Leseprobe_Josef Strauss Perlen der Liebe
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JOSEF STRAUSS
(1827–1870)
PERLEN DER LIEBE, OP. 39
Konzertwalzer
Partitur
Herausgegeben vom
Zentrum für Angewandte Musikforschung,
Donau-Universität Krems
Perlen der Liebe, op. 39
Josef Strauss
(1827–1870)
Perlen der Liebe, op. 39
Konzertwalzer
Partitur und kritischer Bericht
Herausgegeben vom
Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems
Diese Publikation entstand im Rahmen des Projekts „Josef Strauss 2020“
der Donau-Universität Krems, gefördert mit Mitteln der Abteilung Kunst und Kultur sowie der Abteilung
Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich.
Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems (Hg.)
Josef Strauss (1827–1870). Perlen der Liebe, op 39. Konzertwalzer
Partitur und kritischer Bericht
Wien, Hollitzer Verlag, 2020
Coverbild: © Antonia Stangl
Projektleitung: Eva Maria Stöckler
Vorwort und Redaktion: Günter Stummvoll
Englisch-Lektorat: Miguel Kertsman
Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems
Notensatz: Wolfgang Dörner
Joseph Lanner Gesellschaft Wien
Covergestaltung: Nikola Stevanović
Satz: Nikola Stevanović
Hergestellt in der EU
Alle Rechte vorbehalten
© Hollitzer Verlag, 2020
www.hollitzer.at
ISBN 978-3-99012-84-
5
INHALT / CONTENTS
Vorwort 7
Preface 11
Abbildungen 13
Perlen der Liebe, Konzertwalzer 17
Kritischer Bericht 69
Abkürzungsverzeichnis 77
Biographien 78
6
7
VORWORT
Josef Strauss (1827–1870): Perlen der Liebe, op. 39
Ihr Wellen enteilt bis ich gefunden
die glänzende Perle, ein kostbar Geschmeid
dich schmückt sie als Braut, doch weint wenn entschwunden
liebliche Tränen, Perlen im Leid. 1
Mit seinem Opus 39, Perlen der Liebe, ging Josef Strauss
neue Wege in der Komposition und schuf seinen ersten
Konzertwalzer. Josefs älterer Bruder, Johann (Sohn), erkannte
das Potential der Gattung und nahm das erste
Werk mit auf Tournee, bevor er sich kompositorisch
selbst dieser neuen Herangehensweise an die Tanzmusik
widmete und sie zu der Gattung mit den Charakteristika
ausweitete, für die sie heute berühmt ist: ausladende
symphonische Einleitungen und Coda, tonal in Beziehung
zueinander stehende Walzermelodien und Tempo
di Rubato, das die Tanzbarkeit deutlich einschränkt.
Doch während Johann (Sohn) nicht zuletzt durch diese
Weiterentwicklung unter dem Titel „Walzerkönig“
bekannt wurde, bezeichnete sich Josef selbst als musikalisches
„Aushilfsmöbel“.
Josef Strauss wurde am 20. August 1827 als zweiter
Sohn von Anna und Johann (Vater) Strauss in Wien geboren.
Nach Besuch des Schottengymnasiums studierte
er bis 1846 am Wiener Polytechnikum und arbeitete anschließend
als Bauzeichner. Selbst als der Vater nach Josefs
Teilnahme an den studentischen Aufständen in der
Revolution 1848 eine militärische Karriere empfahl,
beharrte Josef auf einer technischen. Doch nachdem Johann
(Sohn) mittlerweile in die Fußstapfen seines Vaters
getreten und 1853 überarbeitet zusammengebrochen
war, musste der um zwei Jahre jüngere Josef vorübergehend
den Kapellmeister-Posten übernehmen. 2
Während Johann (Sohn) sich recht bald auf eine Musikerkarriere
vorbereitete, rutschte Josef unerwartet
und wenig vorbereitet nach Entscheid der Mutter auf
diese Bahn. Am 23. Juli 1853 dirigierte er erstmals
1 3. Strophe aus dem Gedicht Ebbe und Fluth, das Josef Strauss als
Brautgeschenk an seine Frau Caroline verfasste. Zit. n.: Otto
Brusatti und Isabella Sommer: Josef Strauss 1827–1870. Delirien
und Sphärenklänge, Wien: Holzhausen, 2003, S. 103.
2 Vgl. Thomas Aigner: „Strauß (Strauss), Josef (1827–1870),
Komponist, Kapellmeister und Techniker“, in: Österreichisches
Biographisches Lexikon 1815–1950, Bd. 13, Wien: Verlag der
ÖAW, 2010, S. 380 f.
die Strauss-Kapelle im Lokal „Sperl“ in der Leopoldstadt,
damals noch ein Wiener Vorort. Knapp einen
Monat später präsentierte er seine erste Walzer-Komposition
öffentlich in „Ungers Kasino“ in Hernals,
die er ironisch „Die Ersten und Letzten“ nannte, tief
dem Gedanken verhaftet, die technische Karriere bald
wieder aufzunehmen.
Doch das Familienunternehmen Strauss benötigte Josef
– wenn vorerst hauptsächlich als „Aushilfsmöbel“ (Eigendefinition)
3 . Bevormundet vom älteren Bruder und
einer durch das strenge Management der Mutter emanzipierten
Position beraubt, arrangierte sich der mittlere
Sohn mit seiner Situation, gab den Wunsch nach einer
Ingenieurs-Karriere auf, nahm Unterricht in Geige
und Kontrapunkt und teilte sich ab der Herbstsaison
1855 die Leitung der Strauss-Kapelle mit Johann.
Im Frühjahr 1857 schloss Josef Strauss schließlich sein
zweijähriges Kompositions-Studium ab. Anfang Juni
desselben Jahres heiratete er die Postbeamtentochter
Carolina Josepha Pruckmayer (1831–1900). Seinen
ersten Konzertwalzer, die Perlen der Liebe, überreichte
er seiner Frau als Hochzeitsgeschenk. 4 Wenig später
wollte er das Werk der Öffentlichkeit präsentieren
und verlangte den Zuhörer*innen mit (damals) kühner
Harmonik und noch ungewohnt weit ausgreifenden
Melodielinien einiges ab. 5 Josef widmete sich fortan ganz
dem musikalischen Familienunternehmen, wenngleich
die prestigeträchtigen Aufgabengebiete der Brüder
nicht immer egalitär verteilt wurden. 1870 brach er bei
einem Konzert in Warschau auf der Bühne zusammen
und wurde nach Wien überführt, wo er wenige Tage
später verstarb.
Dass Josef zeitgenössische musikalische Entwicklungen
kompositorisch aufnahm und reflektierte, zeigt erstmals
Opus 39 in aller Deutlichkeit. Schon im Streit um
Gleichberechtigung schrieb er an seinen Bruder „Meine
Liebe zur Musik wird sich nicht in ¾ Takten ergehen.“ 6
Die Perlen der Liebe zeigen das bereits in den ersten 48
Takten. Josef löste den Walzer von seiner Funktion als
Tanzstück, hievte ihn aufs Konzertpodium und glich
3 Franz Mailer: Johann Strauß (Sohn). Leben und Werk in Briefen und
Dokumenten, Bd. 1, Tutzing: Schneider, 1983, S. 110.
4 Vgl. Brusatti und Sommer: Josef Strauss, S. 102.
5 Vgl. Franz Mailer: Josef Strauß. Genie wider Willen, Wien: Jugend
und Volk, 1977, S. 47.
6 Mailer: Johann Strauß (Sohn), S. 112.
8
ihn technisch und inhaltlich der Avantgarde der Kunstmusik
an. Zur in symphonischer Manier gestalteten
Einleitung passt auch die von Josef selbst gewählte Bezeichnung
als „Concert-Walzer“.
Diese Nähe zu Komponisten, die ihre Aufmerksamkeit
primär anderen Gattungen widmeten, schlägt sich
nicht nur am Orchesterapparat eigener Kompositionen
nieder, sondern lässt sich auch an den Programmen der
Strauss’schen Kapelle ablesen: So setzten Johann und
Josef neben eigenen Werken nicht nur die üblichen, damals
beliebten Opern-Potpourris auf die Programme,
sondern führten das Publikum der Wiener Vorstadtlokale
auch in die Musik Richard Wagners oder Franz
Liszts ein. Beispielhaft steht Josefs Aufführung der Tondichtung
Mazeppa am 15. September 1856 im Volksgarten.
Doch auch vor den eigentlichen Wiener Theaterpremieren
von Wagners Tristan und Isolde, Rheingold und
Die Meistersänger von Nürnberg präsentierte er Auszüge
und Arrangements dieser Opern seinem Publikum. 7
Einen Walzer nicht nur für das Tanzparkett zu schreiben,
war allerdings keine gänzlich neue Erfindung,
wenngleich Josef Strauss mit seiner Tondichtung neue
Wege einschlug. Schon Joseph Lanner schuf etwa mit
seinem Werk Die Mozartisten, op. 196 im Jahr 1842 ein
Werk, das er „aber nicht dem Tanze, sondern den Verehrern
des unsterblichen Mozart“ weihte 8 , und damit
als Konzertstück gedacht war.
Die Perlen der Liebe, Konzertwalzer op. 39, sind mit
Piccolo, Flöte, je 2 Oboen, Klarinetten und Fagotten,
4 Hörnern, 2 Trompeten, Posaune und Bombardon,
Pauken, Cassa und Triangel, Harfe, sowie den Streicherstimmen
Violine 1 und 2, Viola, Violoncello und
Kontrabass besetzt. Zur 48-taktigen ‚Introduction‘ im
langsamen Tempo addiert Josef Strauss fünf thematisch
unterschiedliche Abschnitte im ‚Tempo di Valse‘.
Er lässt sein Stück in einem hundert-taktigen Finale
(Coda) kulminieren, das kurz vor Schluss abrupt abreißt,
um einen thematischen Bogen zur langsamen
Einleitung zu spannen. Dort endet die Musik so dezent,
wie sie begonnen hatte.
Die Wiener Theaterzeitung (Nr. 127) kündigt die Uraufführung
des neuen Werks in „einem ganz originellen
Gewande und in neuen Formen“ erstmals für eine
Vorstellung vom 30. Juni 1857 im Wiener Volksgarten
7 Vgl. Brusatti und Sommer: Josef Strauss 2003, S 89 f.
8 Joseph Lanner: Die Mozartisten, Wien, Wienbibliothek im Rathaus,
MHc-13030/c. Uraufgeführt vermutlich am 19. Mai 1842
im Casino Dommayer, Wien. Vgl. dazu: Wolfgang Dörner
(Hg.): Joseph Lanner. Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis,
Wien u.a.: Böhlau, 2012, S. 196.
schon am 5. des Monats an. 9 Die Aufführung fand,
vermutlich aufgrund schlechten Wetters oder unvollständiger
Vorbereitung, nicht statt, so dass die tatsächliche
Uraufführung heute für den 6. Juli angenommen
wird. 10 Das Fremden-Blatt kündigte diesen Termin zuerst
am 1. Juli an 11 , in Nr. 150 folgte am 4. Juli eine erneute
Ankündigung der „neuen Parthie Konzert-Walzer“. 12
Weitere Aufführungen im Volksgarten folgten am 31.
August 13 sowie regelmäßig ab dem folgenden Jänner. 14
Johann erkannte die kompositorische Leistung seines
Bruders und präsentierte das Werk schon in der Sommersaison
1858 in Pawlowsk, einer mondänen Stadt und
Sommerresidenz des Zaren nahe St. Petersburg. 15
Auch Josefs Wiener Verleger, Carl Haslinger, brachte
das Stück heraus, was im Fremden-Blatt und der Wiener
Theaterzeitung, jeweils vom 1. November 1857, angekündigt
wurde. Gedruckt wurde jedoch nur die Klavierfassung
(Plattennummer C.H.12,037) die schließlich
in Wien, Berlin und Leipzig in unterschiedlichen
Ausgaben erschien. 16
Krems, 15. Juni 2020
Günter Stummvoll
Diese Edition entstand im Rahmen des Projekts „Josef
Strauss 2020“ des Zentrums für Angewandte Musikforschung
der Donau-Universität Krems. Die für die
Edition verwendeten Quellen (in Kopie) entstammen
der Sammlung Mailer / Strauss Archiv, die ebenfalls an
der Donau-Universität Krems angesiedelt ist und vom
Zentrum für Angewandte Musikforschung betreut
wird. Diese Edition sowie das gesamte Projekt wurden
mit Mitteln der Wissenschafts- und Kulturabteilung
des Landes Niederösterreich finanziert.
9 Wiener Theater-Zeitung Nr. 127 vom 05. Juni 1857, S. 535 [3].
Direkt darüber befindet sich die Ankündigung der Hochzeit von
Josef Strauss mit „einer sehr angesehenen Bürgerstochter“.
10 Vgl. Franz Mailer: Joseph Strauß. Kommentiertes Werkverzeichnis,
Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang, 2002, S. 172.
11 Fremden-Blatt Nr. 147 vom 01. Juli 1857, S. 7.
12 Fremden-Blatt Nr. 150 vom 04. Juli 1857, S. [7].
13 Vgl. Wiener Theaterzeitung Nr. 197 vom 29. August 1857, S. 816 [4].
14 Vgl. Fremden-Blatt Nr. 3 vom 05. Jänner 1858, S. [7].
15 Vgl. St. Petersburger Zeitung Nr. 183 vom 22. August/03. September
1858.
16 Hierfür sei auf das noch nicht erschienene Werkverzeichnis zum
gesamten Oeuvre von Josef Strauss von Wolfgang Dörner verwiesen:
Josef Strauss. Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis,
Wien u.a.: Böhlau, 2020 [in Druck].
9
LITERATUR
Aigner, Thomas: „Strauß (Strauss), Josef (1827–1870),
Komponist, Kapellmeister und Techniker“, in:
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950,
Bd. 13, Wien: Verlag der ÖAW, 2010.
Brusatti, Otto und Isabella Sommer: Josef Strauss
1827–1870. Delirien und Sphärenklänge, Wien:
Holzhausen, 2003.
Dörner, Wolfgang (Hg.): Joseph Lanner. Chronologischthematisches
Werkverzeichnis, Wien u.a.: Böhlau,
2012.
Dörner, Wolfgang (Hg.): Josef Strauss. Chronologischthematisches
Werkverzeichnis, Wien u.a.: Böhlau,
2020 [in Druck].
Mailer, Franz: Johann Strauß (Sohn). Leben und Werk
in Briefen und Dokumenten, Band 1, Tutzing:
Schneider, 1983.
Mailer, Franz: Josef Strauß. Genie wider Willen, Wien:
Jugend und Volk, 1977.
Mailer, Franz: Joseph Strauß. Kommentiertes
Werkverzeichnis, Frankfurt am Main u.a.: Peter
Lang, 2002.
Fremden-Blatt Nr. 147 vom 01. Juli 1857, Nr. 150 vom
04. Juli 1857, Nr. 3 vom 05. Jänner 1858.
St. Petersburger Zeitung Nr. 183 vom 22. August/
03. September 1858.
Wiener Theaterzeitung Nr. 127 vom 05. Juni 1857,
Nr. 197 vom 29. August 1857.
10
11
PREFACE
Josef Strauss (1827-1870): Pearls of Love, op. 39
You waves spread out until I found
the shining pearl, a precious litheness
she adorns you as a bride, but weeps when you are gone
Sweet tears, sorrowful pearls. 17
With his Opus 39, Perlen der Liebe (Pearls of Love), Josef
Strauss created a new form of the Viennese Waltz, the
Concert Waltz. Josef’s older brother, Johann (son), recognized
the genre’s potential, and took the first work
on tour with him before devoting himself to this new
approach in dance music. But while Johann (son) became
known as the “king of waltzes” not least because
of this further development, Josef described himself as
a musical “substitute”.
Josef Strauss was born in Vienna on August 20, 1827
as the second son of Anna and Johann (father) Strauss.
After attending the Schottengymnasium, he studied at
Vienna Polytechnic until 1846, subsequently working as
a draftsman. Even when his father recommended a military
career following Josef’s participation in the 1848
revolution student uprisings, Josef insisted on a technical
one. But since Johann (son), following in his father’s
footsteps, had fallen ill in 1853 due to an overwhelming
workload, Josef, who was two years younger, had to
temporarily take over the position of Kapellmeister. 18
While Johann (son) had soon prepared himself for a
career as a musician, Josef unexpectedly and less so prepared
slipped onto this path following his mother’s decision.
On July 23, 1853 he conducted the Strauss-Kapelle
for the first time at the “Sperl” restaurant in
Leopoldstad – at that time still a Viennese suburban
district. Barely a month later he publicly presented his
first waltz composition at the “Ungers Kasino” in Hernals,
which he ironically called Die Ersten und Letzten
(The First and the Last), deeply attached to the idea of
soon resuming his technical career.
17 3 rd verse from the poem Ebbe und Fluth by Josef Strauss for his
bride Caroline.See: Otto Brusatti and Isabella Sommer: Josef
Strauss 1827–1870. Delirien und Sphärenklänge, Wien: Holzhausen,
2003, p. 103.
18 Thomas Aigner: „Strauß (Strauss), Josef (1827–1870), Komponist,
Kapellmeister und Techniker“, in: Österreichisches
Biographisches Lexikon 1815–1950, vol. 13, Wien: Verlag der
ÖAW, 2010, p. 380 f.
But the Strauss family business needed Josef – if at first
mainly as “ancillary furniture” (self-definition). 19 Patronized
by his older brother and deprived of a position
made unavailable by his mother’s strict management
approach, the middle son came to terms with his situation,
gave up his desire of pursuing a career in engineering,
took lessons in violin and counterpoint, and from
the autumn season of 1855 shared the Strauss Chapel
management with Johann.
In the spring of 1857, Josef Strauss finally completed
his two-year composition studies. At the beginning
of June of that same year he married the postal clerk’s
daughter, Carolina Josepha Pruckmayer, (1831–1900).
He presented his first “Concert Waltz”, the Pearls of
Love, to his wife as a wedding gift. 20 Subsequently, he
wanted to present the work to the public, which would
likely challenge his contemporary listeners with bold
harmonies for that time period, and still unusually
far-reaching melody lines. 21 From then on, Josef devoted
himself entirely to the family’s music business,
even though the more prestigious areas of responsibility
were not always equally distributed amongst the
brothers. In 1870 he collapsed on stage at a concert in
Warsaw, and was transferred to Vienna, where he died
a few days later.
The fact that Josef’s compositions absorbed and simultaneously
reflected contemporary musical developments
became quite clear for the first time in his Opus 39.
Having already been enveloped by the ongoing familial
conflict over equal rights, he wrote to his brother:
“My love for music will not be expressed in ¾ beats.” 22
The work, Perlen der Liebe, proves that already in the
first 48 measures. Josef detached the waltz from its
function as a dance piece, lifting it to the concert podium
and making it technically and aesthetically equal
to the Art Music avant-garde of the day. The symphonic
introduction also suits Josef’s self-chosen designation
as a “Concert Waltz”.
This proximity to composers who have devoted their
attention primarily to other genres is not only reflected
19 Franz Mailer: Johann Strauß (Sohn). Leben und Werk in Briefen und
Dokumenten, vol. 1, Tutzing: Schneider, 1983, p. 110.
20 Brusatti, Sommer: Josef Strauss, p. 102.
21 Franz Mailer: Josef Strauß. Genie wider Willen, Wien: Jugend und
Volk, 1977, p. 47.
22 Mailer: Johann Strauß (Sohn), p. 112.
12
in the orchestral apparatus of his own compositions, but
also found in the program notes of the Strauss Chapel:
Thus Johann and Josef not only put the usual opera potpourri,
which was popular at the time, in the programs
in addition to their own works, but also introduced the
audience in Vienna’s suburban restaurants to the music
of Richard Wagner or Franz Liszt. One example is
Josef’s performance of the tone poem Mazeppa on September
15, 1856 in the Volksgarten. Prior to the actual
Viennese theatre premieres of Wagner’s Tristan und Isolde,
Das Rheingold and Die Meistersänger von Nürnberg, he presented
fragments and arrangements of those operas to
his audience. 23
Creating a waltz not specifically dedicated to dancing
was not a totally new endeavor: Joseph Lanner’s Die
Mozartisten, op. 196 from 1842 was dedicated not “to
the dance, but to the admirers of the immortal Mozart”
24 and therefore clearly to be played in concert.
The Concert Waltz, Perlen der Liebe, op. 39, is scored
for piccolo, flute, 2 oboes, 2 clarinets (in D/Bb and A/
Bb) and 2 bassoons, 4 horns (in F), 2 trumpets (in F),
trombone and bombardon, timpani, gran cassa and triangle,
harp, as well as strings - violins 1 and 2, violas,
violoncellos and double basses. Josef Strauss adds five
thematically different sections in the “Tempo di Valse” to
the 48-bar “Introduction” in slow tempo. He lets his
piece culminate in a 100-bar finale (coda), breaking off
abruptly shortly before the end to form a thematically
connecting arc to the slow introduction. There the music
ends as discreetly as it had begun.
The Wiener Theaterzeitung (No. 127) announced the
premiere of the new work as “quite an original garment
and in new forms” at the occasion of the performance
in Vienna’s Volksgarten as early as June 30, 1857. 25 The
performance probably fell victim to bad weather, and
the actual premiere is assumed today to have taken place
on July 6. 26 Further performances in the Volksgarten
would follow on August 31 27 and continue on regularly
as of the following January. 28 Johann recognized his
brother’s compositional achievement and presented
the work in the summer season of 1858 in Pavlovsk, a
fashionable city and the Tsar’s summer residence near
St. Petersburg. 29
Josef’s Viennese publisher, Carl Haslinger, also published
the work, which was announced in the Fremden-Blatt
and the Wiener Theaterzeitung, both dated November 1,
1857. However, only the piano version (plate number
C.H.12,037) was printed, which has finally been
published in Vienna, Berlin, and Leipzig in different
editions.
Krems, 15. Juni 2020
Günter Stummvoll
This edition has been created under the auspieces of the
project “Josef Strauss 2020” implemented by the Center
for Applied Music Research at Danube University
Krems. The sources (copies) used for the edition come
from the Mailer Collection / Strauss Archive, which
are also located at Danube University and supervised by
the Center for Applied Music Research. This edition
and its underlying project have been financed with
funds from the Department of Art and Culture and the
Department of Science and Research of the Office of
the Lower Austrian Federal Government.
23 Brusatti, Sommer: Josef Strauss 2003, p 89 f.
24 „[…] aber nicht dem Tanze, sondern den Verehrern des unsterblichen
Mozart geweiht“. Joseph Lanner: Die Mozartisten, Vienna,
Wienbibliothek im Rathaus, MHc-13030. Premiered on 19 May
1842 in Casino Dommayer, Vienna. See: Wolfgang Dörner
(Hg.): Joseph Lanner. Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis,
Wien u.a.: Böhlau, 2012, S. 196.
25 Wiener Theaterzeitung No. 127 from 05 June 1857.
26 Franz Mailer: Joseph Strauß. Kommentiertes Werkverzeichnis,
Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang, 2002, p. 172.
27 Wiener Theaterzeitung No. 197 from 29 August 1857.
28 Fremden-Blatt No. 3 from 05 January 1858.
29 St. Petersburger Zeitung No. 183 from 22 August/03 September
1858.
Abbildung 1: Deckblatt der Klavierausgabe der Perlen der Liebe von Josef Strauss (Wienbibliothek im Rathaus, Musiksammlung, Mc-5499).
13
14
Abbildung 2: Ankündigung der Erstaufführung der Perlen der Liebe, Fremden-Blatt, 1. Juli 1857 (ANNO – AustriaN Newspapers
Online / Österreichische Nationalbibliothek).
Abbildung 3: Verlagsanzeige neuer Werke von Josef Strauss, darunter die Perlen der Liebe, die in einer Fassung für Klavier herausgebracht
wurden. Wiener Zeitung, 1. November 1857 (ANNO – AustriaN Newspapers Online/Österreichische Nationalbibliothek).
15
16
17
Perlen der Liebe, Concert-Walzer
Konzertwalzer
Piccolo;
2. Flöte
1. Flöte
1., 2. Oboe
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Introduction
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Josef Strauss, Opus op. 39 39
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1. Klarinette
in D und B
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in A und B
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