22.12.2012 Aufrufe

«Dienen durch Freundschaft» - Kiwanis

«Dienen durch Freundschaft» - Kiwanis

«Dienen durch Freundschaft» - Kiwanis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SEITE 6 – HIGHLIGHT / SOZIALAKTIONEN<br />

EIN GROSSES KONZERT MIT REKORDVERSUCH<br />

ZU GUNSTEN VON TIXI, DEM TRANSPORTDIENST FÜR BEHINDERTE<br />

HIGHLIGHT/SOZIALAKTIONEN<br />

FLÖTENZAUBER IM<br />

ZÜRCHER GROSSMÜNSTER<br />

Eine ganze Reihe von Höhepunkten bot das Panflötenkonzert,<br />

das der KC Zürich-Turicum am 22. Mai 2005 in<br />

Zürich organisiert hatte: noch nie waren in der Schweiz<br />

306 Panflötenspieler miteinander live aufgetreten und<br />

der Betrag, den der Club an diesem einzigen Abend erwirtschaftete,<br />

war mit 68 700 Franken ausserordentlich<br />

hoch. Das Panflötenkonzert war Teil einer Reihe von<br />

Sozialaktionen, welche die Division 15, rechtes Zürichseeufer,<br />

zugunsten von TIXI, dem Transportdienst für<br />

Behinderte in Zürich, <strong>durch</strong>führte.<br />

Damit hatte Jöri Murk, Leiter der Panflötenschule DAJOERI<br />

nicht gerechnet: eben erst hatte er die Idee fallen gelassen,<br />

ein grosses Panflötenkonzert im Luzerner oder im Zürcher<br />

Kongresshaus zu organisieren, da erhielt er einen Anruf<br />

von KF Erika Bärtschi, die ihn um seine Unterstützung für<br />

ein eben solches Projekt anfragte. Die schwierigste Frage,<br />

nämlich die des Konzertsaals, war zudem bereits geklärt<br />

- da zögerte er natürlich nicht lange mit seiner Zusage.<br />

GROSSE KIRCHE FÜR EIN<br />

GROSSES KONZERT<br />

KF Erika Bärtschi war es tatsächlich gelungen, das Zürcher<br />

Grossmünster für dieses Konzert zu reservieren. Bis zu<br />

1‘200 Personen finden in dieser Kirche Platz. Das war für<br />

ihr Vorhaben, ein Konzert mit Panflötenspielern aus der<br />

ganzen Schweiz zu organisieren, gerade gross genug. Dieses<br />

Panflötenkonzert war der Beitrag des KC Zürich Turicum<br />

in der Liste von Sozialaktionen*, welche die Clubs der<br />

Division 15 zugunsten von Tixi, dem Transportdienst für<br />

Behinderte in Zürich, <strong>durch</strong>führten.<br />

1 2<br />

Bei der ersten Besichtigung des Grossmünsters im November<br />

2004 fielen die Organisatorinnen, KF Erika Bärtschi und<br />

Käthi Kaufmann vom Hause DAJOERI, beim Anblick der<br />

alterwürdigen Orgel und der kunstvollen Kirchenfenster<br />

in wahre Begeisterungsstürme aus. Voller Vorfreude stürzten<br />

sie sich in die Organisation des Grossanlasses.<br />

Doch die ersten Schwierigkeiten liessen nicht lange auf<br />

sich warten. Es gab nämlich bereits mehr Interessenten<br />

für Konzertkarten, als Plätze in der Kirche vorhanden waren.<br />

Der Siegrist bestand zudem darauf, dass höchstens<br />

800 Konzertkarten verkauft werden durften. Da erst fiel<br />

den Organisatorinnen auf, dass sie bei der ersten Hochrechnung<br />

die rund 300 Musiker vergessen hatten: diese<br />

brauchten ja auch Platz! Bald schon war deshalb die Idee<br />

geboren, statt nur einem Konzert, gleich zwei am selben<br />

Tag aufzuführen. Plötzlich ging es nicht mehr darum, 800<br />

Karten zu verkaufen, sondern deren 1 600!<br />

WIE MAN 1 600<br />

KONZERTKARTEN VERKAUFT<br />

Dieses Kunststück sollte den Frauen des KC Zürich Turicum,<br />

einem reinen Frauenclub bestehend aus 16 Mitgliedern,<br />

gelingen. Nahezu die Hälfte der Karten übernahm<br />

die Panflötenschule DAJOERI für ihre Lehrer und Schüler,<br />

der Rest ging über Mund-zu-Mund-Propaganda weg<br />

wie warme Semmeln. Ohne jegliche Werbung. Ohne Flyer,<br />

ohne Plakate, ohne Inserate: nichts. Schliesslich mussten<br />

die Organisatorinnen sogar dafür kämpfen, dass sie noch<br />

rund 300 Karten für <strong>Kiwanis</strong> Clubs zurückbehalten konnten.<br />

Anfang Januar waren die beiden Konzerte ausverkauft,<br />

die Nachfrage war aber immer noch nicht abgebrochen. Da<br />

beschlossen die Kiwanerinnen, auch noch die Hauptprobe<br />

zu verkaufen. Diese Karten wurden natürlich zu einem reduzierten<br />

Preis abgegeben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!