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handball express - TSV Alemannia Zähringen

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SzeNe +++ SzeNe +++ SzeNe +++ SzeNe +++ Sze<br />

hg Muellheim-Neuenburg<br />

lebt noch zaehringen macht Acht-tore-<br />

rueckstand wett, thV fast durch, Sportfreunde auch<br />

HANDBALL (bar). Die Meisterschaft<br />

ist so gut wie entschieden,<br />

die Sportfreunde Eintracht Freiburg<br />

haben den Klassenerhalt so<br />

gut wie in der Tasche und die HG<br />

Müllheim-Neuenburg kann doch<br />

nicht gewinnen: Ds sind die wesentlichen<br />

Erkenntnisse des 21.<br />

Landesliga-Spieltags.<br />

Einen großen Schritt Richtung<br />

Südbadenliga machte der TV Herbolzheim,<br />

der im Topspiel des Tages<br />

gegen die HSG Schramberg-<br />

Sulgen mit 32:29 gewann. Eine<br />

Wiederholung des hochkonzentrierten<br />

Auftritts gegen Zähringern<br />

gelang der Sieben von Reiner Volk<br />

aber nur phasenweise. „Es war das<br />

erwartete Kampfspiel. Schramberg<br />

agierte meist mit übertriebener<br />

Härte“, kommentierte TVH-Manager<br />

Thomas Mutschler. Belege<br />

für die Gangart der Gäste waren<br />

zwei Rote Karten (26. Und 35. Minute).<br />

Die Hausherren ließen sich<br />

nicht provozieren, führten zwischenzeitlich<br />

mal mit sechs Treffern<br />

und beschränkten sich hernach aufs<br />

Verwalten. Bester Werfer war Eric<br />

Ziehler mit elf Treffern.<br />

Einen „herzlosen Auftritt“ bescheinigte<br />

indes der Teninger Übungsleiter<br />

Manfred Chaumet seinem Team<br />

im Spiel gegen den TV Todtnau,<br />

das die Gastgeber mit 21:28 verloren.<br />

„Es ist einfach unverständlich<br />

wie wir eine so gute Ausgangsposition<br />

verschenkt haben. Das ganze<br />

Spiel sind wir nie richtig dagewe-<br />

sen, Fehlpässe in Serie, Abwehrfehler<br />

ohne Ende, jetzt sind wir wieder<br />

unter Druck und dem müssen sich<br />

alle stellen“, kritisierte Chaumet.<br />

Wenig Grund zur Kritik hatte indes<br />

Didi Otto: Der Trainer der<br />

Sportfreunde Eintracht Freiburg<br />

freute sich vielmehr über den<br />

30:28-Sieg im Abstiegsduell gegen<br />

den TV Brombach. „Besonders erfreulich<br />

war, dass die Begegnung<br />

neben dem im Abstiegskampf üblichen<br />

Kampf auch spielerische<br />

Momente zu bieten hatte“, meinte<br />

Otto, dessen Team dank aggressiver<br />

Deckung schnell mit 3:0,<br />

kurz vor dem Wechsel mit 16:11<br />

vorne lag. Den fi nal misslungenen<br />

Kempatrick nutzten die Gäste, um<br />

zu verkürzen. Im zweiten Durchgang<br />

waren die Brombacher beim<br />

27:26 drauf und dran, das Spiel<br />

zu drehen, doch drei Tore in Folge<br />

bescherten den Gastgebern den so<br />

wichtigen Sieg im Vierpunktespiel.<br />

Die fünf Punkte Vorsprung auf den<br />

ersten Abstiegsplatz sollten den<br />

Sportfreunden nun reichen. „Sie<br />

Siegesfeier wäre immerhin schon<br />

der Nichtabstiegsparty würdig gewesen“,<br />

so Otto.<br />

Nur fast mit einem Sieg kehrte die<br />

<strong>Alemannia</strong> aus <strong>Zähringen</strong> zurück<br />

von den Schwarzwäldern aus St.<br />

Georgen, wo Alemannen-Coach<br />

Dirk Lebrecht vor großer und frenetischer<br />

Kulisse auf „viereinhalb“<br />

Stammspieler verzichten musste,<br />

sein Team sich nach zwischenzeitlichen<br />

Acht-Tore-Rückstand erst<br />

nach der Roten Karte gegen Florian<br />

Mack (40.) vehement wehrte, viele<br />

„mehr als zweifelhafte“ Schieds-<br />

richterentscheidungen hinnehmen<br />

musste (den Gästen wurde gar der<br />

Torjubel auf der Bank verboten)<br />

und am Ende nach dem Ausgleich<br />

zum 26:26 noch zwei Chancen<br />

zum Sieg ausgelassen hatte.<br />

Ein ganz leichtes Aufatmen herrschte<br />

beim Anhang der HG Müllheim/<br />

Neuenburg, die das Kellerderby<br />

beim Schlusslicht TG Altdorf mit<br />

37:31 für sich entschied. „Damit,<br />

das war unser erster Auswärtssieg,<br />

haben wir uns im Kampf um den<br />

Klassenerhalt wieder zurückgemeldet“,<br />

sagte Betreuer Roland Hoch.<br />

War der erste Durchgang noch hart<br />

umkämpft, hatte die Holzer-Sieben<br />

beim 32:24 bereits die Vorentscheidung<br />

erzwungen. „Wir haben<br />

nervös angefangen, aber die Mannschaft<br />

hat an sich geglaubt, wollte<br />

unbedingt diesen Sieg, das hat<br />

man bei jedem Spieler bereits beim<br />

Warmlaufen gemerkt“, so Hoch,<br />

der die mannschaftliche Geschlossenheit,<br />

die kämpferische Leistung,<br />

die Disziplin, sowie taktisch kluges<br />

Verhalten sowohl in Abwehr als<br />

auch im Angriff lobte. Man merkt<br />

dem Mann an, dass er zuletzt wenig<br />

Anlass zum Loben hatte.<br />

SAISON 2008/09 +++ hANdbAll-IN-zAehrINgeN.de +++ SeIte 19

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