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schwarz auf weiss - Laufgruppe All Blacks

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<strong>schwarz</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>weiss</strong><br />

Informationsbulletin


Unsere Inserenten Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Das Team der Raiffeisenbank<br />

Region Uetendorf-Thun:<br />

Kompetent und trotzdem<br />

sympathisch<br />

Raiffeisenbank<br />

Region Uetendorf-Thun<br />

Burgstrasse 20, 3600 Thun<br />

Tel. 033 227 83 60<br />

Fax 033 227 83 61<br />

e-Mail uetendorf-thun@raiffeisen.ch<br />

www.raiffeisen.ch/uetendorf-thun<br />

Geschäftsstellen in:<br />

Thun, Uetendorf und Heimberg


1<br />

Schwarz <strong>auf</strong><br />

Informationsbulletin der<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Thun<br />

erscheint 4 mal jährlich<br />

jeweils Anfang März, Juni,<br />

September, Dezember<br />

Auflage dieser Ausgabe 300 Expl.<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Roland Meier<br />

Mitarbeit/Resultate/Inserate:<br />

Anita Wenger, Karin Winkler,<br />

David Zysset, Eva Meier.<br />

Redaktionsadresse<br />

<strong>weiss</strong><br />

Zuberweg 12G,<br />

3608 Thun<br />

Tel-P 033-336 12 05,<br />

079 337 11 57<br />

Tel-G 031-324 08 63<br />

allmendingen@bluewin.ch<br />

Druck<br />

Wenger Druck AG,<br />

Thierachern<br />

wenger@druckerei-thun.ch<br />

Redaktionsschluss<br />

2008/4: 25. November 2008<br />

Zu dieser Nummer<br />

Titelfoto: Roland Riedener<br />

am 50. und letzten Thuner<br />

Langstreckenl<strong>auf</strong> (Foto: RM)<br />

Liebe <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

das „<strong>schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong>“ wird<br />

förmlich verschlungen, zumindest<br />

von Ursula Knecht.<br />

Der Zustrom an Berichten ist<br />

ungebremst. Für einen Redaktor ist<br />

das wunderbar. <strong>All</strong>en Autoren vielen<br />

herzlichen Dank.<br />

Um unseren Nachwuchs müssen<br />

wir uns nicht sorgen. Dafür sorgt<br />

beispielsweise Ursula mit ihrem<br />

Nikli, der schon mit 2 Jahren erste<br />

Rennen bestreitet und darüber auch<br />

noch schreiben kann.<br />

Dazu Berichte zum Stramilano,<br />

Zermattmarathon, zum 100er von<br />

Biel und über ein Trainingslager in<br />

St. Moritz, wo man u. a. Viktor<br />

Röthlin bei einem Abschlusstraining<br />

bewundern konnte.<br />

Euer Redaktor Roland Meier<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

www.allblacks.ch<br />

Vereinsadresse<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Thun,<br />

Postfach 53,<br />

3608 Thun-<strong>All</strong>mendingen<br />

PC 30-38615-3<br />

info@allblacks.ch<br />

Vereinslokal<br />

Gwatt-Zentrum,<br />

3645 Gwatt<br />

Präsident<br />

Denis Downey<br />

Gurnigelweg 10A<br />

3612 Steffisburg<br />

076 / 500 23 23<br />

denis.downey@bluemail.ch<br />

Strassenl<strong>auf</strong>/Jogging/Bahn<br />

David Zysset<br />

Alter Kirchweg 11<br />

3661 Uetendorf<br />

079 / 503 58 26<br />

david.zysset@xyz.ch<br />

Jugendriege/ Nachwuchs<br />

Remo Wyss<br />

Joggenhus<br />

4229 Beinwil<br />

079 / 743 95 82<br />

david.zysset@xyz.ch<br />

Kommunikation/ Homepage:<br />

Stefan Dähler<br />

Goldiwilstr. 28f<br />

3600 Thun<br />

033 221 78 50<br />

learnworld@bluewin.ch


2<br />

Liebe <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Getreu dem Motto eines L<strong>auf</strong>vereins<br />

läuft auch im Sommer 2008 sehr<br />

viel bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>. Eine Gruppe<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> zog es nach Island in die<br />

Marathon-Ferien, eine andere<br />

Gruppe trifft Victor Röthlin in St.<br />

Moritz. Dass auch der gemütliche<br />

Teil nicht zu kurz kommt, haben die<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> im Anschluss an den<br />

Münsiger-Louf oder beim<br />

Vereinsbräteln im Strättligturm<br />

eindrücklich bewiesen.<br />

Während wir es in Münsingen<br />

sichtlich genossen haben, uns nach<br />

der sportlichen Betätigung bedienen<br />

zu lassen, hatte unser OK-Team mit<br />

Uele Thönen, Roger Leutert und<br />

Roland Meier im Strättligturm<br />

ambitiöse Ziele. Durch ihre Initiative<br />

und mit zahlreichen Helfern, die<br />

notabene die feinen Salate und<br />

Desserts oder einfach nur die gute<br />

Stimmung mitgebracht haben,<br />

verbrachten viele einen Abend, der<br />

uns lange in Erinnerung bleiben<br />

wird. Ganz herzlichen Dank an euch<br />

alle, aber natürlich ein grosses<br />

Dankeschön an das OK. S’het<br />

gfägt!!<br />

Hinter den Kulissen läuft <strong>auf</strong><br />

Vorstandsebene auch so einiges.<br />

Annamarie gibt aus beruflichen<br />

Gründen Ihre Vorstandstätigkeit <strong>auf</strong>.<br />

Wir werden das Sekretariat im<br />

nächsten Jahr neu organisieren. Ich<br />

möchte gleich die Gelegenheit<br />

nutzen, für dieses Amt eine neue<br />

Person zu werben. Am liebsten<br />

wäre mir jemand, der regelmässig<br />

bei den Morgentrainings dabei ist<br />

und so wichtige Impulse und<br />

Anregungen dieser grossen Gruppe<br />

in den Vorstand trägt.<br />

Unser langjähriger Redaktionsleiter<br />

Roland Meier spielt ebenfalls mit<br />

dem Gedanken, nach vielen<br />

Ausgaben „<strong>schwarz</strong> <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong>“, das<br />

Zepter einem Nachfolger zu<br />

übergeben um so dem Bulletin zu<br />

neuem Schwung zu verhelfen.<br />

Selbstredend würde er die neue<br />

Person gründlich in diese Materie<br />

einarbeiten und wie ich Roland<br />

einschätze im Krisenfall auch mal<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Personen, die das eine oder andere<br />

Amt bekleiden möchten, dürfen sich<br />

ab sofort bei mir melden. In der<br />

Der Präsident hat das Wort<br />

Zwischenzeit freue ich mich mit<br />

euch <strong>auf</strong> einen sonnigen Herbst und<br />

<strong>auf</strong> das eine oder andere<br />

läuferische Highlight.<br />

Liebe Grüsse<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Denis Downey, Präsident<br />

2 Bilder aus Peking übermittelt von Fritz Schmocker


3<br />

Stefan und - unten -<br />

Bäx am Münsigerlouf<br />

Vereinsanlass Münsigerlouf<br />

Am 9. August wurde am Münsigerlouf<br />

der <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Vereinsl<strong>auf</strong><br />

durchgeführt. Zahlreiche <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

nahmen bei schönem und sehr warmem<br />

Wetter in den diversen Kategorien<br />

das Rennen in Angriff.<br />

Nach dem L<strong>auf</strong> offerierte der Verein<br />

allen Mitgliedern Kartoffelsalat,<br />

Fleisch und ein Getränk.<br />

Die Gewinner der Teamkategorie<br />

über 5 km "opferten" zudem zusätzlich<br />

einer ihrer Preise und somit<br />

konnte zum Essen noch ein Glas<br />

Wein genossen werden.<br />

Als Dankeschön an sämtliche <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> Mitglieder spendierte der<br />

Veranstalter zusätzlich noch Nussgipfel<br />

zum Dessert und verteilte die<br />

überzähligen Finisher-Bag's von<br />

Puma an die Anwesenden.<br />

Erfreulich war auch, dass es einige<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Mitglieder gab, die nicht<br />

am Rennen teilnahmen, aber dennoch<br />

für den Imbiss nach Münsingen<br />

gereist sind und somit das Vereinsleben<br />

aktiv unterstützt haben.<br />

Stefan Dähler<br />

Vereinsgeschehen<br />

Geburt von Seraina<br />

Am 19.06.2008 um 2.37h hat Seraina<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

Seraina ist 2920gr schwer und<br />

49cm gross.<br />

Der Vorstand und alle <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Mitglieder gratulieren den stolzen<br />

Eltern Simone und Ueli Bach (früher<br />

Simone Hoffmann) und wünscht der<br />

Familie von Herzen alles Gute.<br />

Geburt von Julian<br />

Am 06.05.08 um 18.45h hat Julian<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

Julian ist 3090gr schwer und 49cm<br />

gross.<br />

Der Vorstand und alle <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

Mitglieder gratulieren den stolzen<br />

Eltern (<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Mitglied Katja<br />

Tschumi) und wünscht der Familie<br />

von Herzen alles Gute.<br />

Für den Vorstand Stefan Dähler<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> <strong>auf</strong> dem<br />

„Treppchen“ am 50. Thuner<br />

Langstreckenl<strong>auf</strong><br />

wie der Nikli so auch<br />

das Mammi<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

(Fotos RM)


4<br />

Steffisburger Schüler zu Gast im<br />

Stadion Lachen<br />

Nachdem unser Verein von der<br />

Schule Steffisburg angefragt wurde,<br />

ob wir bereit wären, im Rahmen<br />

einer Projektwoche mit dem Thema<br />

L<strong>auf</strong>en ein einmaliges L<strong>auf</strong>training<br />

anzubieten, fanden sich am Donnerstag<br />

29. Mai über zwanzig motivierte<br />

Jugendliche im Stadion Lachen<br />

ein.<br />

Marcel, Remo und David bekamen<br />

die Ehre, diesen 8. und 9. Klässlern<br />

den L<strong>auf</strong>sport etwas näher zu bringen.<br />

Unser Ziel war es, einen abwechslungsreichen<br />

und trotzdem<br />

sicher etwas anstrengenden Nachmittag<br />

zu gestalten, in welchem wir<br />

den Schülern vor allem zeigen wollten,<br />

dass L<strong>auf</strong>en sehr vielseitig sein<br />

kann.<br />

Dass es trotz ca. 25 Grad dennoch<br />

ein gemeinsamesWarml<strong>auf</strong>en<br />

gab, war für<br />

viele Jugendliche<br />

zuerst etwas<br />

unlogisch.<br />

Unsere Erklärung,<br />

dass man<br />

bei warmen<br />

Temperaturen<br />

noch lange<br />

nicht automatisch<br />

warm ist,<br />

brachte etwas<br />

Ruhe in die<br />

junge Truppe…<br />

Anschliessend<br />

teilten wir die Klasse in drei Gruppen<br />

<strong>auf</strong>. Den ersten Posten besetzte<br />

Remo mit dem Thema Schnelligkeit.<br />

Nach einigen Übungen und<br />

Sprints durften die Kids hier anschliessend<br />

in Nagelschuhe steigen<br />

und diese testen. Einige hatten sogar<br />

die Ehre, im Weltmeister Nagelschuh<br />

von André Bucher ein paar<br />

Schritte zu l<strong>auf</strong>en, was sie dann<br />

doch sehr beeindruckte.<br />

Vereinsgeschehen<br />

Beim zweiten Posten, welchen Marcel<br />

leitete, wurden Koordination und<br />

Kraft thematisiert. Mit diversen Übungen<br />

inkl. Hürden ABC mussten<br />

viele Schüler eingestehen, dass sie<br />

hier wie so viele andere ziemliche<br />

Defizite hatten. Was einfach aussieht<br />

ist nicht immer einfach nachzuahmen…<br />

Den dritten und letzten Posten übernahm<br />

David mit dem Thema Ausdauer.<br />

Nach einer kurzen Einführung<br />

betreffend Atmung und Haltung<br />

joggte er mit den Jugendlichen in<br />

Richtung Bonstettenpark. Auf dem<br />

Rückweg lernten sie anschliessend<br />

noch verschiedene Arten von Fahrtspielen<br />

kennen.<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Zum Abschluss unseres<br />

Nachmittags stand<br />

wie bei den Olympischen<br />

Spielen der<br />

4x400m Staffell<strong>auf</strong> <strong>auf</strong><br />

dem Programm. Jedes<br />

durfte sich also noch<br />

so schnell wie möglich<br />

über eine Bahnrunde<br />

kämpfen. Nachdem<br />

wir ca. gleich starke<br />

Teams zusammengestellt<br />

hatten ging es<br />

los. Mit riesigem Einsatz<br />

sprinteten alle<br />

Jugendlichen inkl. Lehrer über die<br />

400m. Sichtlich stolz über die erbrachte<br />

Leistung sowie die spannenden<br />

Duelle machte sich die<br />

Klasse anschliessend <strong>auf</strong> den Rückweg<br />

nach Steffisburg.<br />

Für uns war dieser Nachmittag<br />

rundum ein super Erlebnis. Es war<br />

schön zu sehen, dass es auch in<br />

der heutigen Zeit möglich ist, Jugendliche,<br />

welche sonst hauptsächlich<br />

andere Sportarten betreiben, für<br />

den L<strong>auf</strong>sport zu begeistern und zu<br />

motivieren.<br />

Marcel, Remo und David<br />

Wir heissen �-lich willkommen:<br />

Benjamin Schwab<br />

1982<br />

Dohlenweg 2,<br />

3604 Thun


5<br />

Tabea Berger, Steffisburg<br />

Beruf / Tätigkeit:<br />

k<strong>auf</strong>m. Angestellte / Pflegefachfrau<br />

DN II in Ausbildung<br />

Hobbies: Natürlich joggen - muss<br />

ich ja sagen :-) wandern, biken,<br />

lesen und noch viel mehr, nur habe<br />

ich zu viele Hobbies und zu wenig<br />

Zeit...<br />

Was ich mag: Ehrlichkeit, Humor,<br />

Gemütlichkeit, Natur und <strong>auf</strong> jeden<br />

Fall schönes Wetter beim Training!<br />

Was ich nicht mag:<br />

Oberflächlichkeit, Unehrlichkeit<br />

sowie monsunartige Regenfälle<br />

während dem Training...<br />

Ich bin… Joggerin.<br />

Bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> seit ... Wenn<br />

ich das genau wüsste, so ca. seit<br />

2001.<br />

Wie wurde ich <strong>auf</strong> <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

<strong>auf</strong>merksam? Durchs Internet.<br />

Was ist speziell an <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> /<br />

warum bin ich bei <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>?<br />

Weil jeder bei <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> willkommen<br />

ist, auch solche wie ich, die nur der<br />

Fitness wegen ins Training gehen.<br />

Und weil wir eine tolle Truppe sind,<br />

wo jeweils der Spass nicht zu kurz<br />

kommen darf. :-)<br />

Meine Lieblingsstrecke im<br />

Training: Natürlich die<br />

"Guggerwägrunde" :-) und am<br />

liebsten die vom Trainingslokal ins<br />

Bier!<br />

Interviews<br />

Meine Lieblingsdistanz, mein<br />

Lieblingsrennen: Ich l<strong>auf</strong>e keine<br />

Rennen. (Anm. der Red.: Jä und de<br />

de Münsigerlouf 2008?)<br />

Meine sportlichen Ziele für dieses<br />

Jahr und später: Fit zu bleiben...<br />

Mein Vorbild / Idol (im Sport oder<br />

allgemein): Ich habe keine Idole;<br />

jeder Mensch hat Stärken, die ich<br />

bewundere.<br />

Du hast das Wort! (kurz und<br />

bündig, was Du schon immer über<br />

den Verein <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Thun sagen<br />

wolltest bez. dem Verein mitteilen<br />

möchtest): Vielen Dank für all die<br />

tollen Trainings und die vielen<br />

lustigen Momente die ich mit Euch<br />

erleben darf!<br />

Jacqueline Badertscher,<br />

Thun<br />

Beruf / Tätigkeit: Hausfrau und<br />

Mutter<br />

Hobbies: Sie sind vielfältig wie das<br />

Leben. Es gibt weniges, das mich<br />

nicht interessiert.<br />

Was ich mag: Aufrichtigkeit,<br />

Harmonie, friedliche Menschen.<br />

Was ich nicht mag: Nörgler, Streit,<br />

Erniedrigungen, Geiz, unsoziale<br />

Menschen.<br />

Ich bin… Joggerin.<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Bei den <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> seit ... ca. 1996<br />

Wie wurde ich <strong>auf</strong> <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong><br />

<strong>auf</strong>merksam? Eines Tages<br />

brachte mir mein Mann einen <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> Flyer für einen Jogging<br />

Anfängerkurs nach Hause.<br />

Was ist speziell an <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> /<br />

warum bin ich bei <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>? Die<br />

Blacklis motivieren mich für<br />

möglichst regelmässiges Joggen.<br />

Meine Lieblingsstrecke im<br />

Training: Diese gibt es nicht. Je<br />

nach Zusammensetzung einer<br />

Trainingsgruppe kann auch eine<br />

anforderungsreiche und eher<br />

verhasste Strecke sehr angenehm<br />

werden … jedenfalls danach!!<br />

Meine Lieblingsdistanz, mein<br />

Lieblingsrennen: Weder die eine<br />

noch das andere kann ich genau<br />

bezeichnen. Manchmal scheint mir<br />

eine lange Distanz kurz und eine<br />

kurze sehr lang. Lieblingsrennen …<br />

könnte mein Leben sein.<br />

Meine sportlichen Ziele für dieses<br />

Jahr und später: Zurzeit probiere<br />

ich meinen Körper <strong>auf</strong> den nächsten<br />

Marathon Ende Oktober<br />

einzustellen. Sonstige sportliche<br />

Ziele beschränken sich mehr oder<br />

weniger nur <strong>auf</strong> meine Fitness.<br />

Mein Vorbild / Idol (im Sport oder<br />

allgemein): Habe eigentlich keine<br />

Idole, auch wenn sich unzählige<br />

anbieten.<br />

Du hast das Wort! (kurz und<br />

bündig, was Du schon immer über<br />

den Verein <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> Thun sagen<br />

wolltest bez. dem Verein mitteilen<br />

möchtest): Immer wieder gibt es<br />

Mitglieder, die unseren (oder auch<br />

andere) Verein als Kuh betrachten,<br />

die man melken kann. Wer ihr zu<br />

essen, zu trinken gibt oder sie<br />

sauber hält, interessiert diese<br />

„unerwünschten Schmarotzer“ nicht.<br />

Bleibt uns fern!


Unsere Inserenten Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Reisen (Cars bis 67 Plätze)<br />

vermietung von Kleinbussen bis 18 Plätze<br />

(PW-Ausweis genügt)<br />

Malergeschäft<br />

ernst gassner<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Kunststoffputze Asterweg 39 D, 3604 Thun<br />

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und -toren gassner.thun@bluewin.ch<br />

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Thun 033 223 27 24<br />

Spiez 033 654 21 29<br />

Briefadresse: Paul Gafner Reisen GmbH<br />

Postfach, 3604 Thun<br />

Büro/Garage: Zelgstrasse 87, 3661 Uetendorf<br />

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6<br />

Stramilano – <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> in<br />

Italia<br />

Obwohl bereits ein paar Monate<br />

zurückliegend, möchte ich es nicht<br />

unterlassen, über den Einsatz der in<br />

modischem <strong>schwarz</strong> gekleideten <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> in der Modemetropole Milano<br />

zu berichten.<br />

Das Jahr 2008 war noch jung, als<br />

ich mich entschied, erstmals an einem<br />

L<strong>auf</strong>sportanlass im Ausland<br />

teilzunehmen, dem am 6. April 2008<br />

stattfindenden Stramilano. Gleichzeitig<br />

galt der L<strong>auf</strong> für mich als erster<br />

Halbmarathon – eine wahre Doppelpremiere!<br />

An einem Samstagmorgen anfangs<br />

April machten sich mehr als ein Dutzend<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>, einschliesslich dem<br />

Präsidenten, <strong>auf</strong> die dank dem<br />

Lötschbergbasistunnel mittlerweile<br />

noch <strong>auf</strong> ca. 2,5 Stunden geschrumpfte<br />

Reise an unseren Wettkampfort.<br />

Wohl entgegen der einen<br />

oder anderen Erwartung erreichte<br />

der Cisalpino sein Ziel ohne Verspätungen<br />

oder sonstige Zwischenfälle.<br />

Damit blieb uns auch ein unfreiwilliges<br />

L<strong>auf</strong>training erspart…<br />

Stattdessen stand jedoch nach der<br />

Ankunft ein langer Marsch zum Hotel<br />

<strong>auf</strong> dem Programm. Unterwegs<br />

holten wir uns vor dem unverkennbaren<br />

Wahrzeichen Mailands, dem<br />

Duomo, unsere Startnummern. Etwas<br />

weniger geordnet als z. B. am<br />

GP von Bern gelang es sogar allen,<br />

eine der <strong>auf</strong> einem sehr grosszügigen<br />

Papierformat gedruckten Startnummern<br />

innert nützlicher Zeit zu<br />

ergattern. Diese waren interessanterweise<br />

mit einem Chip, der nicht<br />

berührt werden durfte, versehen:<br />

„Non toccare, do not touch, …“.<br />

Im Hotel angekommen, machte sich<br />

Hunger breit. Gestillt werden konnte<br />

er jedoch erst massiv später.<br />

Schliesslich lag das angenehme<br />

Hotel Arriosto nicht mitten im Zentrum<br />

und gestaltet sich die Entscheidfindung<br />

hinsichtlich Verpflegung<br />

innerhalb einer Gruppe teilweise<br />

doch etwas komplexer. Immerhin<br />

lohnte sich das Warten; wir wurden<br />

mit hervorragenden Gerichten verwöhnt.<br />

Teilweise wurde natürlich<br />

bereits Pasta verlangt.<br />

Nach individueller Aussenbesichtigung<br />

des mächtigen Castello Sforzesco<br />

und einem gemütlichen Apéro<br />

Berichte<br />

im Hotelgarten stand bereits wieder<br />

die Verpflegung <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Der Mann an der Hotelreception<br />

hatte uns freundlicherweise ein in<br />

der Nähe liegendes Lokal empfohlen,<br />

wo bereits die notwendigen Vorkehrungen<br />

getroffen worden waren:<br />

ein immenser Tisch war vorbereitet<br />

worden; das Servierpersonal gab<br />

sich verk<strong>auf</strong>stüchtig. Schliesslich<br />

waren die Favoriten, man glaubt es<br />

kaum, im Bereich der Pastagerichte<br />

zu finden. Meine Auswahl mit zusätzlich<br />

einem riesigen Salat, ein<br />

insalatone, und den Teigwaren mit<br />

Lachsstreifen weckte teilweise offensichtlich<br />

Bedenken… Verständlich,<br />

ein verrückt spielender Magen<br />

ist einer guten L<strong>auf</strong>zeit nicht zuträglich.<br />

Beim anschliessenden Ausklang<br />

des Abends in der Hotelbar konnte<br />

nur gehofft werden, dass der L<strong>auf</strong><br />

doch etwas flinker vonstatten gehen<br />

würde als der Hotelangestellte seiner<br />

Arbeit nachkam. Im komfortablen<br />

Zimmer schlief ich gut; offenbar<br />

im Gegensatz zu anderen <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong>, die von den Geräuschen der<br />

Mailänder Trams zumindest authentisch<br />

geweckt wurden.<br />

Anderntags ging es nach dem<br />

Frühstück zum nahe gelegenen<br />

Start. Der Start erfolgte am Vormittag<br />

bei bedecktem Himmel und bei<br />

aus meiner Sicht angenehmen Temperaturen.<br />

Mit von der Partie waren<br />

auch das Fernsehen und zahlreiche<br />

ausländische Läufer. Die Startblocks<br />

waren nie und nimmer so gut<br />

organisiert wie beim GP von Bern.<br />

Dafür war mit einer ansehnlichen<br />

Reihe von Toi Tois für andere Bedürfnisse<br />

gesorgt worden. Wurden<br />

sie nicht benutzt, liess die Zurechtweisung<br />

von Helfern des L<strong>auf</strong>es<br />

nicht lange <strong>auf</strong> sich warten…<br />

Oberstes Ziel für mich war das<br />

Durchhalten über die Halbmarathonstrecke.<br />

Daher hatte ich mich in Sachen<br />

Kräfteeinteilung diszipliniert –<br />

mit Erfolg. In relativ konstantem<br />

Tempo bewegte ich mich über den<br />

Mailänder Asphalt; trotzdem schnell<br />

genug, um nur in letzter Sekunde<br />

eine drohende Kollision mit einer die<br />

Strasse überquerenden Person zu<br />

verhindern. Überhaupt scheint ein<br />

derartiger Anlass in einer Millionenstadt<br />

mit einigen verkehrstechnischen<br />

Schwierigkeiten behaftet<br />

zu sein. An der einen oder ande-<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

ren Kreuzung stauten sich die macchine…<br />

Ein Lob in Sachen Verpflegung für<br />

die Mailänder. Die Auswahl war bescheiden,<br />

aber mit in verschraubbaren<br />

Fläschchen abgegebenem Wasser<br />

bedeutend praktischer als an so<br />

vielen professionell organisierten<br />

Läufen in der Schweiz.<br />

Bescheiden war aus meiner Sicht<br />

jedoch auch die Attraktivität der<br />

Streckenführung. Die Strecke zog<br />

sich über weite Teile in geraden<br />

Abschnitten ausserhalb des Stadtzentrums<br />

oft durch Strassenschluchten,<br />

die mir für italienische<br />

Verhältnisse als relativ ruhig erschienen.<br />

Dafür genossen Läufer/innen<br />

<strong>auf</strong> den breiten Strassen<br />

grosszügige Platzverhältnisse. Das<br />

Ziel schliesslich lag in einem alten<br />

Stadion und wurde von mir nach gut<br />

1 Stunde 54 Minuten erreicht. Der<br />

schnellste unserer Gruppe, Martin<br />

Knuchel, übrigens traf schon nach<br />

gut 1 Stunde 12 Minuten im Ziel ein<br />

– Chapeau, fatto bravo! <strong>All</strong>e <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> erreichten das Ziel. Es gab<br />

glücklicherweise keine Ausfälle.<br />

Ich war mit meiner Leistung zufrieden.<br />

Der 1. Halbmarathon wurde<br />

relativ locker überstanden und dauerte<br />

für mich weniger als 2 Stunden.<br />

Mit weniger lockeren Tatsachen<br />

wurde ich beim Auschecken aus<br />

dem Hotel konfrontiert. Die Rechnung<br />

für Konsumationen belief sich<br />

<strong>auf</strong> über EUR 200.00 – irrtümlicherweise<br />

wie sich subito herausstellte.<br />

Es folgte die gemächliche Rückkehr<br />

zur Piazza del Duomo und schliesslich<br />

via Galerie Vittorio Emanuele<br />

zur Stazione Milano Centrale.<br />

Selbstverständlich wurde unterwegs<br />

in der Fussgängerzone gegessen,<br />

geplaudert, das sonntägliche italienische<br />

Treiben beobachtet, entspannt<br />

und schliesslich auch noch<br />

hervorragende gelati konsumiert.<br />

Leider hiess es schon bald wieder<br />

Abschied nehmen. Begleitet von<br />

(massvoll konsumierten) Bier,<br />

Snacks und von den ab Domodossola<br />

rege genutzten Hupsignalen<br />

des Cisalpino kehrten wir zufrieden<br />

ins Berner Oberland zurück, wo wir<br />

von nassem Wetter begrüsst wurden.<br />

Michael Maurer


7<br />

Mis erschte Rennä - Thuner Langstreckenl<strong>auf</strong><br />

(31. Mai)<br />

Erlebnisbericht von Niklas Dederichs<br />

Der Tag fing an wie immer; logisch,<br />

ich wusste ja nicht, dass es nicht<br />

wie immer sein sollte, also war es<br />

halt wie immer…<strong>auf</strong>stehen, Schoppä,<br />

wickle, waschen und anziehen,<br />

mit Tutu (Bobycar) durch die Wohnung<br />

fresä usw., wie immer halt..<br />

Da sagte Mami: Nikli (das bin ich),<br />

heute ist dein erstes Rennen!<br />

Wir gehen jetzt dann. Und schon bin<br />

ich an der Türe: „dusse ga!“ Fix fertig<br />

angezogen und parat - nur meine<br />

Eltern nicht, klar, <strong>auf</strong> die muss ich<br />

immer warten ;-) Nachdem Papi<br />

vergeblich seine Uhr gesucht hat<br />

(jaaa stimmt, ich habe sie vernuschet)<br />

und Mami sicher 3x zurück<br />

musste um noch was zu holen: oh<br />

Berichte<br />

meine Uhr, ou und Geld wäre auch<br />

noch gäbig, uch das Tüechli und der<br />

Rollator für Nik (das ist jenes Gerät,<br />

das die alten Damen brauchen,<br />

wenn sie nicht mehr so gut zu Fuss<br />

sind und kleine Buben wie ich, die<br />

noch nicht so gut zu Fuss sind…)<br />

Erleichterung! Ohne meinen geliebten<br />

Rollator gehe ich nun wirklich<br />

ungern fort!<br />

Endlich sind wir <strong>auf</strong> dem Bus (nur<br />

20 Min. später als geplant) und <strong>auf</strong><br />

dem Weg ins Manor denn: wir müssen<br />

ja noch ga Teigaffe ässä).<br />

Da sind wir nun, irgendwie lustig<br />

dieses Teigwaren essen vorher. Ich<br />

esse natürlich nichts, habe ja gerade<br />

noch ein paar Pancrocs geknabbert<br />

und trinke dann lieber noch einen<br />

Maltodextrinschoppen ;-) na ja<br />

nicht wirklich ist wohl eher ein Gemüseschoppen<br />

oder so….<br />

Ich mache noch schnell einen<br />

Sprint- Schlaf im Wagen (40 Min.,<br />

für länger reichts nicht) und schon<br />

stehe ich am Start: Achtung fertig<br />

looooos.<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Das haben wir ja schon x Mal geübt<br />

und ich kann’s recht gut. Ich kann’s<br />

schon so gut, dass Mami und Papi<br />

es unterwegs sicher 20x sagen durften!


8<br />

Ich wurde die ganze Zeit angefeuert<br />

hop hop hop und zum L<strong>auf</strong>en animiert.<br />

Dabei habe ich lauter schöne<br />

Sachen zum näher auskundschaften<br />

und verweilen gefunden: viele<br />

Tutu (Autos), Ao (Velo), Zäune, Gräser,<br />

Bächli, viele verschiedene (ja<br />

ganz verschiedene!) Steindli usw.<br />

Aber nach einer Rekordzeit von ca<br />

12 Minuten habe auch ich das Ziel<br />

gefunden und meine ersten 500<br />

Meter als Rennstrecke hinter mich<br />

gebracht. Lueget wini no fescht fitt<br />

usgseh!<br />

Danach ging ich duschen:<br />

Berichte<br />

Noch danacher ging ich richtig duschen-<br />

wie die Grossen!<br />

Und zu guter Letzt landete ich noch<br />

<strong>auf</strong> dem Podest! Ich wurde 3. (und<br />

auch noch ein bisschen letzter).<br />

<strong>All</strong>es in allem war es ein super Tag.<br />

Ich habe zwar bis zum Schluss nicht<br />

begriffen, worum es eigentlich ging,<br />

aber es war tollll! Am besten gefallen<br />

hat mir, dass ich ein Titaag (Uhr)<br />

bekommen habe, das pflotschen in<br />

der Glunggä und das Spile mit Eva<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

und Roland (meine Hütieltern während<br />

dem anderen Rennen das es<br />

noch gab, so eines für Grosse).<br />

Zu Hause gab es dann eine riesengrosse<br />

Schüssel: mmmm Tei<br />

(Griessbrei mit Früchten) und<br />

Schnitteli.<br />

Tschüss euer Nikli<br />

Regula Wyttenbach 2. am<br />

Swiss Meeting in Bern 19.7.


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9<br />

Biel 100km 13. – 14.6.08<br />

Im Dezember kamen die Gedanken,<br />

am Jubiläums-L<strong>auf</strong> in Biel teilzunehmen,<br />

im Wissen, dass mit Üelu ein<br />

erfahrener Coach zur Verfügung<br />

stehen würde. (Abgemacht am 20<br />

Jahr Jubiläum all blacks zu später<br />

Stunde). Die Gedanken verflachten<br />

sich aber wieder, 100km sind schon<br />

sehr weit.<br />

Auch wenn man über Marathonerfahrung<br />

verfügt und den Swissalpine<br />

über 78 km gefinisht hat, aber ich<br />

hatte Lust <strong>auf</strong> Biel. Lust <strong>auf</strong> die Erfahrung,<br />

durch die Nacht zu l<strong>auf</strong>en.<br />

Lust <strong>auf</strong> das Gefühl, nach 100 km<br />

ins Ziel zu l<strong>auf</strong>en<br />

Ende Februar war der Entscheid<br />

gefallen und der Coach war gebucht.<br />

Habe einen Trainingsplan<br />

erstellt mit einer Zielzeit von 11Std.<br />

Die Vorbereitung lief gut. Die längsten<br />

Trainings waren 2mal 40km.<br />

Einmal begleiteten mich Julia und<br />

Üelu, die anderen Einheiten spulte<br />

ich alleine ab. Auch einen 2 Std.<br />

Nachtl<strong>auf</strong> habe ich trainiert, Start<br />

um 22.00 Uhr.<br />

Der Termin kam immer näher, ich<br />

fühlte mich gut vorbereitet. Schon 3<br />

Wochen vor dem Start beschäftigten<br />

mich allerlei Gedanken. In welchen<br />

Schuhen läufst du, was für Kleider<br />

trägst du, wie verpflegst du dich,<br />

reichen die Verpflegungsstände? Je<br />

näher der Termin kam, umso nervöser,<br />

angespannter wurde ich. Die<br />

Schuhwahl war getroffen, die Verpflegungsposten<br />

habe ich studiert.<br />

Freitag der 13te Unglückstag? wir<br />

werden es sehen. Am Morgen ausgeschlafen,<br />

Schuhe, Kleider, Utensilien<br />

bereitgemacht, Mittagessen,<br />

ruhen, ruhen, essen. Um 18:00 Üelu<br />

holen und ab nach Biel. Monika begleitet<br />

uns als Fahrerin und um<br />

21:00 kommt noch unsere Tochter<br />

Janine dazu.<br />

In Biel das Übliche, Startnummer<br />

holen, Coach-Ticket lösen, rumstöbern,<br />

trinken, etwas essen. Ich werde<br />

immer nervöser, sage kaum was.<br />

Monika kennt das.<br />

20:30 zum Auto, startklar machen,<br />

noch nervöser, konnte meine Linsen<br />

fast nicht montieren. Üelu rauschte<br />

ab. Er musste mit dem Konvoi nach<br />

Lyss. 21:30, <strong>auf</strong> zum Start. Schaffst<br />

Berichte<br />

du das? Im Startbereich siehst du<br />

alles Mögliche.<br />

22:00 Start, es geht los, wenigstens<br />

kein Gedränge. Schön langsam angehen.<br />

Zielvorgabe war, mit 6er<br />

Schnitt anzul<strong>auf</strong>en.<br />

Durch Biel, nicht so viele Leute, vermutlich<br />

wegen der EURO. Unterwegs<br />

nach Aarberg höre ich von<br />

den Zuschauern, dass Holland gewonnen<br />

hat. Super, die können<br />

schon duschen! Bin schön ruhig<br />

unterwegs, als ich zwischendurch<br />

mal zurückschaue, sehe ich eine<br />

lange Lichterkette, schon beeindruckend.<br />

Ich bin ohne Licht unterwegs.<br />

Das Wetter ist gut und der<br />

Mond ist auch zu sehen, er ist ¾<br />

voll. In Aarberg verlange ich Handschuhe,<br />

denn es wird kühler. Ich<br />

hatte Üelu gesagt, dass ich nach<br />

2Std. 20 in Lyss sein werde. Bin <strong>auf</strong><br />

die Minute genau eingetroffen. In<br />

Lyss rufen 2 all blacks Fans hopp all<br />

black (Heidi und Manuel).<br />

zwischendurch etwas gruselig<br />

Es geht Richtung Oberramsern, die<br />

Strecke ist hügelig. Ich kenne das<br />

Limpachtal, meine Grossmutter<br />

wohnte in Limpach. Die Strecke<br />

Wengi- Oberramsern bin ich oft,<br />

während meiner Schulzeit in Büren<br />

a. A., mit dem Velo gefahren, wenn<br />

ich meine Grossmutter besuchte. In<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Oberramsern verpflegt und langes<br />

T-Shirt angezogen. Befinden gut.<br />

Richtung Jegenstorf gut unterwegs,<br />

obwohl ich langsam meine Oberschenkel<br />

spüre. In Jegenstorf muss<br />

mich Üelu massieren, es sollte nicht<br />

das letzte Mal sein. Dank seiner<br />

Erfahrung, hat er alle seine Utensilien<br />

dabei. Unterwegs nach Kirchberg<br />

nehmen die Schmerzen zu, ich<br />

denke, wenn das so weitergeht, ist<br />

in Kirchberg fertig. Ich kämpfe gegen<br />

die Schmerzen. Ankunft in<br />

Kirchberg, habe die linke Spur genommen,<br />

denn rechts wäre der Ausstieg<br />

gewesen. Verpflegt, Massage,<br />

muss mich hinsetzen, kann nicht<br />

von selbst <strong>auf</strong>stehen, mulmiges Gefühl<br />

und jetzt noch <strong>auf</strong> den Ho-Chi-<br />

Minh-Pfad. Aber <strong>auf</strong>geben, wenn ich<br />

schon die Hälfte geschafft habe,<br />

nein. Stirnlampe montiert und ganz<br />

l a n g s a m verschwinde ich im<br />

Dunkeln für die nächsten 10km. Ich<br />

bin alleine unterwegs, ab und zu<br />

werde ich überholt. Es läuft mir sehr<br />

gut. Die Schmerzen halten sich im<br />

Rahmen, wahrscheinlich, weil der<br />

Boden sehr weich ist. Die Strecke<br />

ist schon einmalig, weil ich <strong>auf</strong> diesem<br />

Trail in den Morgen l<strong>auf</strong>e, alleine<br />

mit der erwachenden Umgebung,<br />

die Vögel fangen an zu singen, ich<br />

höre Geräusche die ich sonst nicht<br />

wahrnehme. Es ist schön hier zu<br />

sein und all dies zu geniessen, aber<br />

es müssten nicht gerade 100km<br />

sein.<br />

Aus dem Träumen erwache ich, als<br />

einer ruft „hie bini“ und sofort wird<br />

mir bewusst, was hier eigentlich los<br />

ist. Es geht weiter nach Biberen. Die<br />

Schmerzen werden immer heftiger.<br />

Kurz vor Biberen sage ich zu Üelu:<br />

so jetzt schaffen wir es. Nach jeder<br />

Verpflegungsstation kann ich fast<br />

nicht mehr anl<strong>auf</strong>en, aber wenn ich<br />

mal in Bewegung bin, geht es. Ich<br />

komme mir vor wie eine alte Dampflokomotive.<br />

In Biberen verpflegt,<br />

massiert und nach einem heftigen<br />

Anstieg geht es runter nach Arch.<br />

Kann leider bergabwärts nicht mehr<br />

joggen, muss gehen, so stark sind<br />

die Schmerzen. Ich verlange Cola<br />

und Üelu saust los um Cola zu holen,<br />

hat prima geklappt. Verpflegung<br />

in Arch, anl<strong>auf</strong>en nur mit Zähnebeissen.<br />

Die Strecke Arch - Büren a.A.<br />

entlang der Aare ist schön. Büren<br />

a.A. kommt mir heimelig vor, da ich<br />

das Städtchen und die Umgebung<br />

kenne. Ruhepause. Verpflegt, mas-


10<br />

sieren, erste Krampferscheinungen<br />

„nimm di zäme, jetz chasch ömu nid<br />

höre“! Weiter der alten Aare entlang<br />

nach Pieterlen, coupiert, Frust beim<br />

Bergabgehen. Habe Mitleid mit Üelu,<br />

so langsam Velo zu fahren ohne<br />

einzuschlafen und umzufallen, ist<br />

auch eine Kunst. Km 97. Bruno ist<br />

zu mir <strong>auf</strong>gel<strong>auf</strong>en, er ist mit einer<br />

Staffel unterwegs, er begleitet mich<br />

bis ins Ziel. Mercie Bruno und der<br />

Staffel für den Vortritt beim Zieleinl<strong>auf</strong>.<br />

Zieleinl<strong>auf</strong>, jubeln, schreien,<br />

Medaille, Üelu umarmen, Frau küssen<br />

(nicht umgekehrt habe mich<br />

noch im Griff), trinken, Tochter küssen,<br />

Siegerphoto mit Üelu, duschen.<br />

Mercie Üelu für die Begleitung und<br />

Unterstützung.<br />

Jetzt war Erholung angesagt in der<br />

Türkei all inklusive ( Sponsor Monika<br />

).<br />

Ich <strong>weiss</strong> nicht mehr viel, was sich<br />

während diesen 100km alles in meinem<br />

Gehirn abgespielt hat. Vielleicht<br />

ist es auch besser so.<br />

Was bewegt jemanden, Biel zu<br />

L<strong>auf</strong>en? Was bleibt? Während<br />

des L<strong>auf</strong>es kommen sicherlich<br />

bei jedem Läufer die Gedanken<br />

„wofür?“. Zweifel sollten aber<br />

nicht <strong>auf</strong>kommen. Obwohl die<br />

100km für Füsse, Knie und die<br />

Zwerchfellmuskulatur eine sehr<br />

hohe Belastung darstellen: Biel<br />

ist ein Erlebnis.<br />

Zahlen:<br />

Berichte<br />

+<br />

Biel ...<br />

-<br />

gute Trainings Schmerzen<br />

du hast ein Ziel Ungewissheit<br />

Erlebnis läckmer<br />

einmalig Zweifel<br />

Leistungsgrenze <strong>auf</strong>geben<br />

Motivation spinsch<br />

beissen warum<br />

Begleiter/<br />

Masseur<br />

hör <strong>auf</strong><br />

Unterstützung<br />

Anerkennung<br />

Brust raus<br />

Kilo weniger<br />

all inklusive<br />

nie wieder nie wieder<br />

5091 Teilnehmer waren<br />

am Ende gemeldet, davon<br />

3030 für den 100-km-<br />

L<strong>auf</strong>.<br />

In Biel stellten 1400 Deutsche<br />

60 Prozent der Teilnehmer<br />

am 100-km-L<strong>auf</strong>.<br />

Mit den Teilstrecken-<br />

Finishern wurden 4701 in<br />

den Zielen gezählt.<br />

Hansjörg Kummer<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> am 50. Thuner<br />

Langstreckenl<strong>auf</strong><br />

(Fotos RM)


11<br />

Zermattmarathon<br />

4.-6. Juli 2008<br />

Mein erster Halbmarathon; und erst<br />

noch ein Bergl<strong>auf</strong>! Unsere Reise ins<br />

Wallis begann an einem sonnigen<br />

Freitag. Zu Beginn musste ich<br />

schon zittern, dass ich noch rechtzeitig<br />

in Thun eintreffen werde. Mein<br />

Zug von Konolfingen hatte wieder<br />

einmal Verspätung. Das ist halt so,<br />

wenn man aus dem Emmental wie<br />

ich stammt. Dort geht alles immer<br />

ein bisschen langsamer und gemütlicher<br />

zu und her. Spass beiseite.<br />

...das Getränk (Bier) in der linken<br />

Hand, war wohl der Grund warum<br />

Kathrin nicht zur Rangverkündigung<br />

erschienen ist !<br />

Mit was von diesem unvergesslichen<br />

Wochenende soll ich bloss<br />

beginnen?<br />

Berichte<br />

Annette beendete ihre Halbmarathon<br />

Premiere <strong>auf</strong> dem Podest!<br />

(...sie hat wohl am Vorabend in<br />

der Hexenbar das Richtige getrun-<br />

Mit Kadlä, die nicht <strong>auf</strong> dem Podest<br />

erschien, obwohl sie mit einem Mikrofon<br />

laut <strong>auf</strong>gerufen wurde? Mit<br />

Stefan, der so richtig in Hochform<br />

kam bei den hohen Temperaturen<br />

und eine super gute Zeit lief? Mit<br />

Richu und Martina (trotz verletzten<br />

Bändern!), die beide mit einer sensationellen<br />

Zeit ins Ziel kamen und<br />

es bei der Staffel doch nicht für einen<br />

Podestplatz reichte? Mit unserem<br />

Marathon-Uele (Schreck, sein<br />

neuer Übername!), der sich eine<br />

Gel-Überdosis (2 Tuben und 4 Portionen!<br />

wirklich wahr!!) holte? Mit Michu,<br />

dem das warme Wetter einen<br />

Strich durch die Rechnung machte<br />

und beinahe dehydrierte wegen den<br />

hohen Temperaturen? Mit Julia, die<br />

trotz Krämpfen und Schmerzen im<br />

Ziel einlief? Mit Roland, der auch<br />

eine Spitzenleistung zeigte? Mit Otto,<br />

dem Tier, der enorm litt <strong>auf</strong> den<br />

letzten Metern und sich nur noch ins<br />

Ziel schleppte? Oder mit meinen<br />

eigenen Eindrücken?<br />

Noch drei Wochen vor dem Halbmarathon<br />

hätte ich mir nicht vorstellen<br />

können, diese 21.5 km zu l<strong>auf</strong>en.<br />

Ich war derart kraftlos und schleppte<br />

mich müde, mit extrem tiefen Eisenwerten<br />

(bei 3) durch den <strong>All</strong>tag.<br />

Dank Eiseninfusionen im Vorfeld<br />

wurde mir glücklicherweise die Teilnahme<br />

ermöglicht. So glücklich und<br />

zufrieden bin ich nach einem L<strong>auf</strong><br />

noch nie ins Ziel eingel<strong>auf</strong>en! Ausser<br />

dem Seitenstechen während<br />

4km kann ich <strong>auf</strong> einen guten L<strong>auf</strong><br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

zurückblicken. Zudem herrschte<br />

genau mein Lieblingswetter und<br />

meine Stimmung war somit <strong>auf</strong> dem<br />

Höhepunkt angelangt. Nichts stand<br />

mir mehr im Weg.<br />

Kurz gesagt, wenn du mit den <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> unterwegs bist, ist stets etwas<br />

los und für Unterhaltung gesorgt.<br />

Dieses geniale Wochenende,<br />

das leider viel zu schnell vorbei ging<br />

L, haben wir eigentlich Michu zu<br />

verdanken. Er hat einen Startplatz<br />

für den Marathon gewonnen und<br />

sich erst noch nicht einmal selbst für<br />

die Verlosung angemeldet! Die Idee,<br />

den Marathon in der Staffel zu l<strong>auf</strong>en<br />

und zusammen nach Zermatt zu<br />

fahren, ist anschliessend bei einer<br />

gemütlichen Runde nach dem Training<br />

entstanden. 1'600 Höhenmeter<br />

gab es zu überwinden. Zum Glück<br />

liess sich die Strecke in zwei Etappen<br />

von je 600 und 1000 Höhenmeter<br />

<strong>auf</strong>teilen. Einzig Julia und Uele<br />

entschieden sich für den ganzen<br />

Marathon, den wohl härtesten in<br />

ihrem Leben!!! Chapeau vor den<br />

beiden und denjenigen Staffelläufern,<br />

die den zweiten Teil absolvierten.<br />

Endlich <strong>auf</strong> dem Riffelberg angekommen,<br />

wenige Meter vor dem<br />

Ziel, wartete <strong>auf</strong> alle Läufer zum<br />

Dessert ein enorm steiler Anstieg<br />

bis zur Kappelle und anschliessend<br />

ging es zur Krönung noch bergab.<br />

Nicht von ungefähr fragte Julia Uele<br />

im Ziel, ob sie den Jungfraumarathon<br />

wirklich noch l<strong>auf</strong>en sollten.<br />

Für Unterhaltung hat natürlich auch<br />

Julias Kollege, Clödu (ein Buch mit<br />

sieben<br />

Siegeln<br />

;-) ),<br />

gesorgt.<br />

Zuerst<br />

hat er<br />

uns<br />

nicht<br />

einmal<br />

seinen<br />

Namen<br />

verraten.<br />

...das<br />

Tier>


Unsere Inserenten Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Liebe<br />

…bitte<br />

berücksichtigt<br />

unsere<br />

Inserenten…<br />

,


12<br />

Sylvia Riedener feuerte die LäuferInnen<br />

begeistert an und holte kurz vor<br />

dem Ziel damit das letzte Quäntchen<br />

Energie aus den Athleten! Vielen<br />

Dank!<br />

Viel zu schnell ging dieses unvergessliche<br />

Wochenende vorbei. Es<br />

hat einfach alles gestimmt, ausser<br />

dem Regen am Sonntag. Angenehme<br />

Gruppe, geniale Stimmung, super<br />

Wetter am Wettkampftag, komfortables<br />

Hotel, top ausgestattete<br />

Zimmer, gutes Frühstücksbuffet<br />

(extra <strong>auf</strong> Läufer ausgerichtet), sympathische<br />

Beizerin im Grampies<br />

(Restaurant), preiswertes und feines<br />

Essen, die Hexenbar und zum<br />

Marathonheld Nr.1<br />

Julia - Jugendlichkeit pur! Julia ermöglichte<br />

uns auch die Begegnung<br />

mit der dritten Art...bez. mit Clödu!<br />

Berichte<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

Schluss<br />

die gratis<br />

Richu und Stefan = Hahn im Korb...<br />

Bahn- (PS: Die Person rechts neben Kathrin ist ihr persönlicher Sherpa.<br />

fahrt mit Sie nutzte ihre Schulterverletzung gnadenlos aus und missbrauch-<br />

der te den armen Mann rechts neben ihr als Lastenträger für ihre TaStartsche....aber<br />

när de chöne ä Haubmarathon sekle, hä!)<br />

nummer<br />

<strong>auf</strong> sämtlichen Bergbahnen<br />

am Wettkampftag.<br />

Schon in der Woche nach<br />

dem L<strong>auf</strong> wurden Pläne<br />

geschmiedet für eine erneute<br />

Teilnahme und die<br />

Gruppenbildung für die<br />

Staffel im nächsten Jahr.<br />

Auch ich muss sa-<br />

Marathonheld Nr.2<br />

Durch eine Überdosis Gel wurde Uele<br />

im Gesicht so grün wie Shrek<br />

(Comic Figur) und musste am Abend<br />

in der Hexenbar ein Minzentee<br />

bestellen.....<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> <strong>auf</strong> dem Gornergrat.<br />

Auf dem Bild fehlen: Otto Löffler und<br />

Susanne mit Elvina (...das Tier ruht<br />

sich aus) Martina Blasiger (der Zugbegleiter<br />

der Matterhornbahn hatte<br />

kein erbarmen mit ihr....) und Sylvia<br />

Riedener (...zu den Japanern hatten<br />

wir zuwenig Vertrauen, also musste<br />

Sylvia fotografieren)<br />

gen, dass ich nicht zum letzten Mal<br />

dem Matterhorn entgegen gerannt<br />

bin! Annette Vogt<br />

Das grösste Lob für ein gelungenes<br />

Wochenende in Zermatt kam von<br />

Michu....er hatte nichts auszusetzen!


13<br />

Zermatt Marathon – vom<br />

SUDOKU-Rätsel zum Matterhorn!<br />

(Fotos zvg)<br />

Die Vorgeschichte zu diesem in verschiedener<br />

Hinsicht „heissen“ Anlass<br />

reicht in den kühleren Februar<br />

zurück. Etwas verblüfft wurde ich<br />

damals von einer Kollegin über einen<br />

gewonnenen Startplatz für den<br />

Zermatt Marathon orientiert. Sie<br />

hatte ein SUDOKU-Rätsel in einer<br />

Tageszeitung ausgefüllt und freundlicherweise<br />

anstelle ihrer meine Koordinaten<br />

angegeben…<br />

Im Wissen, dass ich während dem<br />

Austragungszeitpunkt im WK weilen<br />

würde, und dass für mich ein L<strong>auf</strong><br />

über 42 km momentan beinahe so<br />

unrealistisch wie das erfolgreiche<br />

Ausfüllen und Gewinnen eines SU-<br />

DOKU-Rätsels ist, nahm ich den<br />

Preis erst einmal entgegen – um ihn<br />

später an einen dankbaren<br />

„Marathon-Uele“ weiterzureichen.<br />

Doch, aus geschäftlichen Gründen<br />

empfahl sich im Frühling der Verzicht<br />

<strong>auf</strong> den WK und folgedessen<br />

erschien eine Teilnahme am Zer-<br />

Berichte<br />

matt Marathon, in Form einer 2-er<br />

Staffel, möglich. Aus diesem Umstand<br />

entwickelte sich eine Dynamik,<br />

die schliesslich 4 <strong>All</strong>-<strong>Blacks</strong>-<br />

Staffeln und 2 <strong>All</strong>-<strong>Blacks</strong>-<br />

Einzelläufer/innen zum Schwitzen<br />

und Leiden aber auch zum Geniessen<br />

in der Region des „Horu“ brachte.<br />

Mit viel Vorfreude traf ich am 4. Juli<br />

2008 am Bahnhof Thun <strong>auf</strong> die anderen<br />

<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>:<br />

Annette, Julia, Kadle, Martina, Richu,<br />

Stefu, Uele. Otto Löffler mit<br />

Familie sowie Rolä und Silvia Riedener<br />

stiessen in Zermatt dazu.<br />

Bereits während der Anreise stellte<br />

sich ob der herrlichen Landschaft<br />

ein Feriengefühl ein, war aber auch<br />

der bevorstehende Anlass mit seiner<br />

ansehnlichen Teilnehmerzahl<br />

aus dem In- und Ausland zunehmend<br />

präsent: sportliche Leute im<br />

Zug, später die Startnummernausgabe<br />

in St. Niklaus und dann das<br />

Festzelt <strong>auf</strong> dem Bahnhofplatz in<br />

Zermatt.<br />

Zum Glück waren für uns im Hotel<br />

Sarazena gleich beim Bahnhof der<br />

Gornergratbahn angenehme Zimmer<br />

mit Balkon, einschliesslich teilweiser<br />

Bergsicht und Sicht <strong>auf</strong> fernöstliche<br />

Touristen, gebucht worden.<br />

Der bevorstehende L<strong>auf</strong> bedingte<br />

selbstverständlich eine angemessene<br />

Verpflegung. Nach einem Apéro<br />

mit Bier, nahrhaften Salznüssli und<br />

zwei Unikaten in Form von offenbar<br />

das Nachtleben geniessenden<br />

„Halbeinheimischen“ erwartete uns<br />

im GramPi’s Pub ein feines Nachtessen,<br />

das, wen wundert’s, pastalastig<br />

ausfiel.<br />

Die Tagwache am 5. Juli 2008 fiel<br />

nach einem meinerseits trotz bequemem<br />

Bett etwas unruhigen Schlaf<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

eher früh aus. Nach einem mundenden<br />

Frühstück galt es, noch vor<br />

0800 Uhr den Zug nach St. Niklaus<br />

zu erwischen. Der Start zum L<strong>auf</strong><br />

war dort <strong>auf</strong> ungefähr 0930 Uhr angesetzt<br />

worden. Der Startschuss fiel<br />

und los ging es von 1‘085 m. ü. M.<br />

<strong>auf</strong> rund 1‘600 m. ü. M. über eine<br />

Distanz von 21 km.<br />

Interessant war, dass Läufer mit 42<br />

vor sich liegenden km schon bald<br />

die früher gestarteten Staffelläufer<br />

überholten.<br />

Bald ging es bergwärts und das<br />

schöne Wetter mit viel Walliser Sonnenschein<br />

verringerte den Durst ja<br />

auch nicht gerade. Obwohl ca. alle 5<br />

km ein Verpflegungsstand eingerichtet<br />

war, forderten mich die sehr<br />

warmen Witterungsverhältnisse wieder<br />

einmal mehr heraus. Nichtsdestotrotz<br />

erfreute die landschaftlich<br />

attraktiv angelegte L<strong>auf</strong>route entlang<br />

von Wiesen, Fluss und Wäldchen<br />

sowie motivierende Zuschauer,<br />

die teils aus dem extra zur Verfolgung<br />

der Läuferschar bereitgestellten<br />

Eisenbahnzug anfeuerten.<br />

Nach dem harten Anstieg vor dem<br />

noch heute landschaftlich durch den<br />

immensen Bergsturz geprägten<br />

Randa folgte eine mehrheitlich flache<br />

Strecke bis Täsch. Bis dahin<br />

schien ich zeitlich gut unterwegs<br />

gewesen zu sein. Leider kriegte ich<br />

jedoch mehr Sonnenschein als Flüssigkeit.<br />

Nach Täsch setzten wiederum<br />

Steigungen ein, die sogar durch<br />

einen längeren, dunklen Tunnel<br />

führten. Gespenstische Ruhe und


14<br />

ein eigenartiges Gefühl breiteten<br />

sich aus!<br />

Kurz dar<strong>auf</strong> folgte bei etwa Km 17<br />

das, was ich als „Kernschmelze“<br />

bezeichnete. Mir wurde es zu warm<br />

und ich musste <strong>auf</strong> der mittlerweile<br />

über einen eher schmalen, teils steilen<br />

Wanderweg führenden Strecke<br />

vom L<strong>auf</strong>schritt in einen möglichst<br />

raschen Marschschritt<br />

„hinunterschalten“.<br />

Nach für die herausfordernde Stre-<br />

cke betrachteten respektablen rund<br />

2 Stunden und 6 Minuten übergab<br />

ich beim Bahnhof Zermatt an den<br />

zweiten Staffelläufer, Rolä.<br />

Annette, Martina, Stefu und ich genossen<br />

anschliessend die Fahrt mit<br />

der Gornergratbahn zum <strong>auf</strong> knapp<br />

2‘600 m. ü. M. gelegenen Riffelberg.<br />

Wahrscheinlich konnten wir diesen<br />

Aufstieg unbeschwerter geniessen<br />

als unsere sich per pedes unterwegs<br />

befindlichen Kameraden: ver-<br />

Berichte<br />

blüffend nicht nur die Bergwelt, sondern<br />

auch die Steilheit gewisser<br />

Streckenabschnitte.<br />

Nach und nach trafen unsere <strong>All</strong><br />

<strong>Blacks</strong> ein; verständlicherweise<br />

mehr oder weniger gezeichnet von<br />

den Anstiegen. Die dünnere Luft in<br />

der alpinen Umgebung wirkte zudem<br />

nicht unbedingt vereinfachend.<br />

Eingesetzt hatten wir uns alle, wobei<br />

Annette und Kadlä vor der grossartigen<br />

Gebirgskulisse <strong>auf</strong> das Podest<br />

steigen durften!<br />

Das Gruppenfoto (<strong>auf</strong>grund der Tücken<br />

des Bahnfahrens leider ohne<br />

Martina) wurde anschliessend in der<br />

überwältigenden Gebirgslandschaft<br />

des Gornergrats <strong>auf</strong>genommen.<br />

Dieser spätnachmittagliche Ausflug<br />

<strong>auf</strong> rund 3‘000 m. ü. M. mit unvergesslichen<br />

alpinen Eindrücken bildete<br />

für mich das belohnende und<br />

ideale „Chillen“ nach den sportlichen<br />

Leistungen.<br />

Der Abend wurde bei einem ansprechenden<br />

Essen, für mich eine Riesenportion<br />

Spare Ribs – Mmh -,<br />

wiederum gemütlich gemeinsam im<br />

GramPi’s Pub verbracht. Anschliessend<br />

durfte selbstverständlich ein<br />

Schlummertrunk nicht fehlen.<br />

Leider verkürzte der am Sonntag<br />

sintflutartig einsetzende Regen dieses<br />

unvergessliche und lohnenswerte<br />

<strong>All</strong>-<strong>Blacks</strong>-Erlebnis. Etwas früher<br />

als geplant, aber zufrieden kehrten<br />

wir in die „Üsserschwiiz“ zurück.<br />

Michael Maurer<br />

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15<br />

Über die Zusammenhänge<br />

von Kräuterschnaps, stabilen<br />

Tischen, <strong>schwarz</strong>en Löchern,<br />

Entwicklungshilfe<br />

und einer Trainingswoche<br />

in St. Moritz<br />

Erlebnisbericht Trainingswoche vom<br />

26.07 – 01.08.2008 in St. Moritz<br />

Eine Teilnehmerin (Name dem Verfasser<br />

des Berichts bekannt) hat<br />

sich während der Trainingswoche<br />

dahin geäussert, dass sie in Zukunft<br />

vermehrt den Wirtschaftsteil der<br />

Zeitung anstelle der SUDOKU Seite<br />

konsumieren sollte. Damit ihr der<br />

Einstieg in die Wirtschaftswelt leichter<br />

fällt, versuche ich in diesem Bericht<br />

die Zusammenhänge einer<br />

Trainingswoche, einheimischer<br />

Schreinerkunst, Schwarzen Löchern<br />

und Braulio *) (ein Teufelswasser……)<br />

sowie der wirtschaftlichen<br />

Bedeutung zu erklären.<br />

Fangen wir mit der wirtschaftlichen<br />

Bedeutung des Tourismus für St.<br />

Moritz an.<br />

Hier ist die Rechnung einfach, je<br />

mehr Gäste desto besser. Also haben<br />

wir uns entschlossen, ein wenig<br />

Entwicklungshilfe zu leisten (…die<br />

sind ja sowas von arm in St. Moritz)<br />

und unsere Trainingsgruppe der<br />

letzten Jahre <strong>auf</strong> 7 Personen anwachsen<br />

zu lassen.<br />

Frauenpower in St. Moritz: Hübsch -<br />

Schnell - <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>...<br />

Jedes Unternehmen in der freien<br />

Wirtschaft lässt es sich nicht nehmen,<br />

dar<strong>auf</strong> hinzuweisen, dass bei<br />

ihnen die Frauenförderung und<br />

Frauenquote hoch sei. Kein Problem<br />

für uns, denn unsere Zusammensetzung<br />

der Gruppe bescherte<br />

uns Traumquoten in der Geschlechter<br />

Verteilung sowie in der Alters<strong>auf</strong>teilung.<br />

Die Truppe bestand neu aus Julia<br />

Abgottspon, Martina Balsiger, Kath-<br />

Berichte<br />

rin Arnoux, Kathrin Wyss, Otto Löffler,<br />

Pädu Gempeler und Stefan<br />

Dähler.<br />

Durchorganisierte Prozesse auch in<br />

der Küche...<br />

Die Wirtschaft kommt heute nicht<br />

mehr ohne externe Berater aus, die<br />

mit ihren speziellen Fähigkeiten das<br />

Unternehmen gezielt unterstützen.<br />

Auch unser Unternehmen<br />

„Trainingswoche“ (Trainingslager<br />

tönt so langweilig…….) konnte <strong>auf</strong><br />

einen solchen Berater in Form von<br />

Martin Knuchel zählen. Als externer<br />

Berater wohnte er im Hotel Sonne<br />

und gesellte sich für die Trainings<br />

und unsere wirtschaftlichen Erkundungstouren<br />

durch St. Moritz zu<br />

uns. Ah ja, jeder Berater hat ja eine<br />

spezielle Fähigkeit, die dem Unternehmen<br />

nützlich ist. Bei Tinu ist es<br />

einfach so, dass er ein guter Typ ist,<br />

gut zu unserer Gruppe passt und<br />

einen VW-Bus für den Koffertransport<br />

hatte ;-).<br />

Wächst ein Unternehmen in einem<br />

Jahr so rasch wie das unsrige, muss<br />

entsprechend die nötige Infrastruktur<br />

bereitgestellt werden. Dies hatte<br />

zur Folge, dass die Wohnung aus<br />

den letzten Jahren den Platzbedürfnissen<br />

nicht mehr genügte.<br />

In St. Moritz angekommen, waren<br />

wir <strong>auf</strong> unser neues Heim für die<br />

kommenden 7 Tage gespannt.<br />

Der erste Rundgang durch die Wohnung<br />

löste Staunen aus. Sie war<br />

geräumig und hatte den Anstrich<br />

eines Museums. Wände und Regale<br />

waren mit allerlei Nützlichem, Unnützlichem,<br />

Ansprechendem und<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

weniger Ansprechendem ausgeschmückt.<br />

Die Zimmer<strong>auf</strong>teilung war schnell<br />

gemacht, zuerst konnten die Frauen<br />

die Zimmer ihrer Wahl aussuchen<br />

und danach waren wir Männer an<br />

der Reihe (in der Wirtschaft läuft es<br />

nicht immer in dieser Reihenfolge).<br />

Otto und ich nisteten uns sofort ein<br />

und unser Zimmer sah ab diesem<br />

Zeitpunkt wie eine Junggesellenbude<br />

nach einer wilden Party aus<br />

(Kleider wurden aus Prinzip am Boden<br />

<strong>auf</strong>gehängt…).<br />

Am meisten beeindruckte uns die<br />

Aussicht vom Balkon über den St.<br />

Moritzer See bis zum Hotel Palace.<br />

Womit wir eigentlich wirtschaftlich<br />

gesehen bei den Immobilienpreisen<br />

wären. Das Thema übersteigt jedoch<br />

die Anzahl Stellen <strong>auf</strong> meinem<br />

Taschenrechner, daher lassen wir<br />

dies.<br />

Aussicht vom Balkon <strong>auf</strong> den<br />

St. Moritzer See<br />

Als direkte Folge der Globalisierung<br />

wurden die nötigsten Lebensmittel<br />

und das Essen für den ersten Abend<br />

von Thun nach St. Moritz importiert<br />

und dadurch die Handelsbilanz<br />

der beiden Orte ausgeglichen.<br />

Julia hatte die Geschäftsauslagerung<br />

in den Kanton Graubünden<br />

projektmässig geplant und ausgeführt<br />

und damit die Belegschaft des<br />

Unternehmens „Trainingswoche“ bei<br />

Laune gehalten (Anstelle eines Teuerungsausgleichs……..).<br />

Uns war eigentlich sofort klar, falls<br />

wir Entwicklungshilfe in St. Moritz<br />

betreiben und die Eingeborenen<br />

wirtschaftlich unterstützen, (wir<br />

dachten wirklich die seien ja so arm<br />

in diesem Dorf….) hat dies Auswirkungen<br />

<strong>auf</strong> unseren Trainingsalltag.<br />

Eine kurze ökonomische und volkswirtschaftliche<br />

Analyse der Region<br />

ergab ein deutliches Bild. Die meis-


16<br />

ten Eingeborenen arbeiten bei den<br />

Bergbahnen, Verkehrsbetrieben<br />

oder in der Gastronomie. Für unseren<br />

Trainingsplan bedeutet dies,<br />

dass wir ausgedehnte Bergläufe<br />

absolvieren, das Bergrestaurant<br />

berücksichtigen und mit der Bergbahn<br />

zurückfahren.<br />

In der Praxis heisst das, dass wir<br />

von Pontresina <strong>auf</strong> den Muottas<br />

Muragl (das ist dort wo Victor<br />

Röthlin jeweils sein Höhentraining<br />

absolviert) joggten und mit<br />

Das Management hatte alles im<br />

Griff...<br />

der Bergbahn zurückfuhren. Am Tag<br />

dar<strong>auf</strong> fuhren wir mit dem Postauto<br />

nach Maloja und liefen vorbei an<br />

den wunderschönen Seen nach St.<br />

Moritz zurück.<br />

Einen Tag später liefen wir von St.<br />

Moritz via Pontresina durchs Val<br />

Roseg und von dort hin<strong>auf</strong> zur Fuorcla<br />

Surlej 2700 m.ü.M. Auch hier<br />

brachte uns die Bergbahn wohlbehütet<br />

wieder ins Tal.<br />

Da die Wirtschaft in St. Moritz nicht<br />

nur durch die Bergbahnen vorangetrieben<br />

wird, hielten wir nach weiteren<br />

Wirtschaftszweigen des Dorfes<br />

Ausschau.<br />

Erkundungstour durch die geo- und<br />

wirtschaftspolitischen Ecken von St.<br />

Moritz wollen wohl geplant sein. So<br />

fand sich die Belegschaft inkl. externem<br />

Berater des Unternehmens<br />

“Trainingswoche” jeweils nach dem<br />

Abendessen zu einem Meeting in<br />

Restaurant / Bar “Secondo”.<br />

Dieser “Sitzungsraum” war wie geschaffen<br />

für angeregte Diskussio-<br />

Berichte<br />

nen über Themen, die weit über die<br />

Wirtschaftswissenschaften reichen.<br />

Otto Löffler unternahm im Secondo<br />

den Versuch, der besagten Teilnehmerin<br />

(Wirtschaft anstelle SUDOKU)<br />

anhand der Lindt Aktie die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge von<br />

Risiko, Gewinn und Verlust zu erklären.<br />

Der besagten Person waren<br />

diese Ausführungen jedoch zu theoretisch<br />

und sie erklärte uns, dass sie<br />

die Firma Lindt nur als etwas zum<br />

Naschen während dem Lösen des<br />

SUDOKU Rätsels wahrnehme.<br />

Wirtschaftsförderung <strong>auf</strong> dem<br />

Muottas Muragl<br />

Gut, dachten wir, versuchen wir es<br />

mit einem praktischen Beispiel. Otto<br />

bestellte sofort mehrere Braulio und<br />

erklärte anhand dieses Kräuterschnaps<br />

die wirtschaftliche Bedeutung<br />

von landwirtschaftlichen Produkten<br />

aus der Region. Da die besagte<br />

Zuhörerin nicht sofort sämtliche<br />

Begriffe einer Wertschöpfungskette<br />

erfasste und die Braulio Gläser<br />

soooooo klein waren, mussten wir<br />

wohl oder übel jeweils einige Nachbestellungen<br />

bei der netten Bardame<br />

machen. Dies gab uns dann<br />

auch die Gelegenheit, die Kosten/<br />

Nutzen Analyse zu erklären (wäre<br />

es jetzt günstiger gekommen, von<br />

Anfang an die ganze Flasche zu<br />

k<strong>auf</strong>en anstelle einzelner Gläser zu<br />

bestellen).<br />

Mit einer Handvoll wirtschaftlichem<br />

Wissen und einem schweren Kopf<br />

(.....he, he von den vielen Wirtschaftsinfos<br />

und nicht dem Braulio)<br />

nahmen wir unsere weiteren Trainings<br />

in Angriff (dafür sind wir ja<br />

schliesslich nach St. Moritz gereist).<br />

Bei einem kurzen SMS Flirt mit Fritz<br />

Schmocker hat mir dieser mitgeteilt,<br />

um welche Zeit Victor Röthlin sein<br />

Abschluss Training absolviert und<br />

<strong>auf</strong> der Leichtathletik Bahn in St.<br />

Moritz anzutreffen ist. Dies wollten<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

wir uns natürlich nicht entgehen lassen<br />

und koordinierten unser Training<br />

so, dass wir Vic <strong>auf</strong> der Bahn<br />

bewundern konnten. Zu diesem<br />

Happening gesellten sich noch zwei<br />

weitere <strong>All</strong> <strong>Blacks</strong>, nämlich Eva und<br />

Roland Meier, welche ihre Bergferien<br />

in Pontresina verbrachten. Das<br />

Abschlusstraining von Vic bestand<br />

aus einem 38km L<strong>auf</strong> in 2.04h und<br />

anschliessenden 3x1000 m in 2.54<br />

<strong>auf</strong> der Bahn!<br />

Da der eigentliche Kenianische<br />

Tempomacher <strong>auf</strong> der Bahn schlapp<br />

machte, bestimmte niemand Geringeres<br />

als der Titelverteidiger im<br />

Olympiamarathon, Stefano Baldini<br />

aus Italien, das Tempo für Vic.<br />

In St. Moritz Trainingspartner, in Peking<br />

Konkurrenten. Victor Röthlin<br />

und Stefano Baldini beim<br />

Bahntraining<br />

Nach dem Training war es wieder<br />

Zeit für eine kurze wirtschaftliche<br />

Analyse über die treibenden Wachstumsfaktoren<br />

in St. Moritz. Schnell<br />

merkten wir, dass wir den handwerklichen<br />

Sektor sowie die Textilindustrie<br />

noch zu wenig erforscht hatten.<br />

Fangen wir bei der Textilindustrie<br />

an. Um eine Erfahrung aus dem<br />

“Secondo” reicher, hielten wir uns<br />

nicht mit grauer Theorie <strong>auf</strong>, sondern<br />

schritten gleich zur Praxis.<br />

So kam es, dass ich mit einer nicht<br />

näher zu benennenden Person<br />

(Name dem Verfasser des Berichtes<br />

immer noch bekannt....) <strong>auf</strong> Eink<strong>auf</strong>stour<br />

für ein passendes Kleidungsstück<br />

für den anstehenden<br />

Ausgang am Abend startete.<br />

Wider Erwarten fand die besagte<br />

Person im zweiten Geschäft relativ<br />

rasch ein passendes Kleidungsstück<br />

(Definition von “relativ rasch”: Für<br />

Männer = es hat gedauert, für Frauen<br />

= ein Blitzeink<strong>auf</strong>).


17<br />

Julia: "Experiment Opfer" über<br />

Fluchtgeschwindigkeit und<br />

Randspannung<br />

Jedes gut geführte Unternehmen<br />

kennt ein Qualitätsmanagement. Für<br />

unseren Kleidungsk<strong>auf</strong> bedeutet<br />

dies, das Produkt vor dem Erwerb<br />

<strong>auf</strong> gewisse spezifische Attribute<br />

und Merkmale hin zu überprüfen. So<br />

kam es, das mir das Kleidungsstück<br />

vorgeführt wurde und ich das Qualitätsmanagement<br />

durchführte<br />

(Definition “Qualitätsmanagement”<br />

beim Kleiderk<strong>auf</strong>: Für Männer =<br />

PREISSCHILD beachten! Abl<strong>auf</strong>en<br />

der männerspezifischen Checkliste<br />

bezüglich Ausschnitt usw. ….na ihr<br />

wisst schon. Definition für Frauen =<br />

Ich habe keine passende Schuhe<br />

und Handtasche dazu!).<br />

Stübli Musiker Huw Lewis - Ab mitte<br />

Woche kannte er unsere<br />

Musikwünsche...<br />

Also den Qualitätscheck hat die<br />

nicht einheimische Verkäuferin (St.<br />

Moritz kennt die volle Personenfreizügigkeit)<br />

nicht ganz verstanden,<br />

aber das Teil dennoch gerne verk<strong>auf</strong>t.<br />

Berichte<br />

Bevor wir zur Analyse des handwerklichen<br />

Schaffens schreiten, widmen<br />

wir uns wieder dem Training.<br />

Natürlich liessen wir es uns nicht<br />

nehmen, ein Bahntraining in St. Moritz<br />

zu absolvieren. Nach dem Bahntraining<br />

hat uns Fritz Schmocker alle<br />

zu einer Glace im Hotel Sonne eingeladen<br />

und uns mit den letzten<br />

News vor der Abreise nach Peking<br />

zur Olympiade versorgt.<br />

Beim Bahntraining hat mich der<br />

Jungbrunnen Julia Abgottspon am<br />

meisten erstaunt. Julia hat die ganze<br />

Woche das Training mit den jüngeren<br />

TeilnehmerInnen durchgezogen<br />

und absolvierte das Bahntraining<br />

wie nichts gewesen wäre.<br />

Sitzung im "Secondo"..............<br />

Aber halt, natürlich habe ich auch<br />

dafür eine wirtschaftliche –<br />

zugegeben etwas komplizierte - Erklärung.<br />

Jeder Wirtschaftsstandort,<br />

der etwas <strong>auf</strong> sich hält, betreibt Forschung<br />

in hochkomplexen Themen.<br />

Meine Vermutung ist nun, dass St.<br />

Moritz sich der Erforschung in Astrophysik<br />

und dort speziell der Randspannung<br />

von Schwarzen Löchern<br />

im Universum verschrieben hat. Als<br />

Schwarzes Loch bezeichnet man<br />

ein astronomisches Objekt, dessen<br />

Gravitation so hoch ist, dass die<br />

Fluchtgeschwindigkeit für dieses<br />

Objekt ab einer gewissen Grenze,<br />

dem Ereignishorizont, höher liegt als<br />

die Lichtgeschwindigkeit.<br />

<strong>All</strong>es klar? Nein…. also, am Rande<br />

der Fluchtgeschwindigkeit entsteht<br />

Randspannung mit einer immensen<br />

Energie. Die Energie ist so hoch,<br />

dass sich dort Parallelwelten öffnen<br />

können, wo Raum und Zeit <strong>auf</strong>gehoben<br />

ist.<br />

Das, meine lieben Leserinnen und<br />

Leser, ist die Erklärung für die Fitness<br />

und Jugendlichkeit von Julia.<br />

Sie hat an einem Experiment der St.<br />

Moritzer Forschung teilgenommen<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

und für sie gelten durch die besagte<br />

Randspannung weder Zeit noch<br />

Raum!<br />

Bleibt uns noch das letzte zu erforschende<br />

Wirtschaftsgebiet in St.<br />

Moritz, dem einheimischen Handwerker-Schaffen.<br />

Am besten dafür<br />

eignete sich das "Stübli", um das<br />

einheimische Schreiner Handwerk<br />

zu begutachten.<br />

Bereit für die Langzeitstudie im<br />

Stübli...<br />

Das Stübli ist ein einheimisches Pub<br />

im Engadiner Stil mit viel Holz, lauter<br />

Live Musik, Braulio im Überfluss<br />

und angeblich stabilen Tischen.<br />

Wie weiter oben schon beschrieben,<br />

hatten theoretische Erklärungsversuche<br />

wenig Erfolg und wir mussten<br />

das ganze praktisch angehen.<br />

Wir haben uns für eine Langzeitstudie<br />

(5 Testversuche) bezüglich der<br />

Tischqualität im Stübli geeinigt. Das<br />

Fazit ist klar und schnell geschildert,<br />

die Tische sind enorm stabil, die<br />

Abmessung stimmt und absolut<br />

schuhsohlentauglich……..<br />

Bei dieser Gelegenheit machte der<br />

einheimische abgeschottete Wirtschafts<br />

Markt die Bekanntschaft<br />

einer weitverbreiteten Unart im Wirtschaftsleben,<br />

die „unfreundliche<br />

Übernahme“ eines Unternehmens.<br />

Dies hatte zur Folge, dass die Eingeborenen<br />

der Konkurrenz aus<br />

Thun mit den Worten „…dir huere<br />

Bärner gäbet de ouno Gas….“ den<br />

Tisch überliess.<br />

Bevor ich meinen Bericht abschliesse,<br />

möchte ich noch <strong>auf</strong> die in der<br />

Unternehmensführung wichtigen


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18<br />

Softfaktoren zu sprechen kommen.<br />

Softfaktoren wie Zufriedenheit,<br />

Freude an der Arbeit usw. sind<br />

wichtige Stützen eines dynamischen<br />

Unternehmens. In St. Moritz haben<br />

diese Softfaktoren bestens funktioniert.<br />

Wenn 7 Personen eine Woche<br />

in einer Wohnung zusammenleben,<br />

ist es nicht selbstverständlich, dass<br />

die Stimmung so hervorragend ist<br />

und alle diese Woche in vollen Zügen<br />

geniessen konnten!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, solltest<br />

du es wirklich geschafft haben, den<br />

Bericht bis zum Schluss zu lesen,<br />

hast du den Wirtschaftsteil für heute<br />

hinter dir und kannst dich bei einer<br />

feinen Nascherei von Lindt dem SU-<br />

DOKU widmen.<br />

Stefan Dähler<br />

Pädu hatte alles im Griff, Trainingsplan,<br />

Budget und das Fotografieren<br />

*) Dieser Digestiv stammt aus Bormio<br />

im Veltlin. Die Hügel und Täler<br />

rund um diesen Ort bieten keine<br />

idealen Bedingungen für den Weinbau.<br />

Sie sind aber reich an Kräutern.<br />

Solche bilden die Hauptzutat<br />

für den Bitter- und Kräuterschnaps,<br />

in dem der bittere Geschmack von<br />

Vermouth dominiert. Wie beim<br />

„Weltgetränk“ Coca-Cola stand am<br />

Anfang des Braulio auch ein Apotheker:<br />

Der Kräuterkundler Francesco Peloni<br />

hat das Getränk 1875 erfunden.<br />

Berichte/Resultate<br />

Dr schnällscht Oberländer 30.5.<br />

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(<strong>All</strong> <strong>Blacks</strong> gewinnen Hamme)<br />

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Stucki Anna & Ernst Blumenstein Gönner<br />

Suter Ursula Oberdiessbach Gönner<br />

Teppiche + Bodenbeläge Andy Prior Reutigen Insertion im saw<br />

Wenger Druck AG Thierachern Insertion im saw<br />

Winkler Fritz Carrosserie Gwatt Gönner<br />

Wittwer Blumen Gartenbau AG Gwatt Insertion im saw<br />

wohlfühloase - kosmetikinstitut Rahel Downey Steffisburg Insertion im saw<br />

Zaugg Bau AG Thun Insertion im saw<br />

Zysset Hans Uetendorf Gönner<br />

Die aktuelle Sponsorenliste findet sich unter http://www.allblacks.ch/allblacks/sponsoren.php<br />

<strong>All</strong>en Inserenten, Gönnern und Sponsoren danken wir sehr herzlich für die Unterstützung des Vereins.


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Impressionen vom Brätliabend 29.8.<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong>


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Impressionen vom Brätliabend 29.8.<br />

Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong>


Unsere Inserenten Schwarz <strong>auf</strong> <strong>weiss</strong><br />

HTH<br />

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