Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...
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<strong>Projektentwicklung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>Büroimmobilie</strong> – Bürohaus Schwannstraße 6 Teil B: Marktanalyse<br />
Projektentwickler mit <strong>eine</strong>m Transaktionsvolumen von nahezu € 253 Millionen und<br />
<strong>eine</strong>m Anteil am Gesamtvolumen von 45 Prozent außerordentlich aktiv gezeigt.<br />
Die Renditen <strong>für</strong> <strong>Büroimmobilie</strong>n sind im Verlauf des Jahres 2001 in bestimmten Segmenten<br />
leicht gestiegen. Nach Angaben von Jones Lang LaSalle erreichten Spitzenlagen<br />
in Düsseldorf Werte zwischen 5,25 Prozent bis 5,75 Prozent (2000: 5 Prozent bis<br />
5,5 Prozent). Im Vergleich zu den vier weiteren Immobilienhochburgen erreicht die<br />
Stadt gefolgt von Hamburg und Berlin mit jeweils 5,00 Prozent Rendite den höchsten<br />
Wert. Diese positive Entwicklung fand in allen Preiskategorien – auf unterschiedlichem<br />
Niveau - statt.<br />
Insgesamt können alle Indikatoren des Büro-Investmentmarktes trotz der allgem<strong>eine</strong>n<br />
konjunkturellen Entwicklung als positiv eingeschätzt werden, um weiterhin Bürogebäude<br />
als bevorzugte Anlageimmobilien zu erstehen. So gehen die Makler Düsseldorfs<br />
allgemein <strong>für</strong> das Jahr 2002 von <strong>eine</strong>m Transaktionsvolumen auf Vorjahresniveau<br />
aus. 236 Um <strong>eine</strong> möglichst hohe Rendite zu erzielen, ist die Bereitschaft klassischer<br />
Endinvestoren größer geworden, auch Entwicklungsrisiken zu übernehmen. Restriktivere<br />
Kreditvergaben könnten die Kooperation zwischen Entwicklern, Banken und<br />
Fondsgesellschaften den Markt in 2002 im Wesentlichen negativ prägen.<br />
1.3 Mietpreisentwicklung<br />
Seit 1995 ist auf dem gesamten westdeutschen <strong>Büroimmobilie</strong>nmarkt ein kontinuierlicher<br />
Anstieg der gewichteten Spitzenmieten zu verzeichnen. Lediglich Frankfurt hat<br />
dabei sogar das Rekordniveau von Anfang der 90er Jahre erreicht bzw. weit überschritten.<br />
In den neuen Bundesländern zeigt sich wiederum ein umgekehrtes Bild.<br />
Nach der Wiedervereinigungseuphorie Anfang der 90er Jahre sind die Mieten kontinulierlich<br />
– in Leipzig um mehr als 60 Prozent - zurückgegangen und bewegen sich seit<br />
1998 auf <strong>eine</strong>m Tiefststand von durchschnittlich € 10,20.<br />
Das Mietpreisniveau differenziert sich i.d.R. je nach Lage des Standortes innerhalb der<br />
Stadt sehr stark. So variiert der Höchstmietpreis in Düsseldorf je nach Lage um € 12/<br />
m².<br />
236 Vgl. Weichelt, R. / Kolwes, M (2002): a.a.O., S. 3<br />
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