Projektentwicklung für eine Büroimmobilie - MeineSelbstaendigkeit ...
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<strong>Projektentwicklung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>Büroimmobilie</strong> – Bürohaus Schwannstraße 6 Teil B: Marktanalyse<br />
Abbildung 30: Prozentualer Anteil der Düsseldorfer Beschäftigten an der bundesdeutschen<br />
Gesamtbeschäftigung<br />
Veränderungsrate (%)<br />
1,16<br />
1,14<br />
1,12<br />
1,1<br />
1,08<br />
1,06<br />
1,04<br />
Veränderungsrate (%)<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001<br />
Quelle: Eigene Darstellung (siehe auch Anhang III)<br />
Der Anteil der Düsseldorfer Beschäftigung an der bundesdeutschen Beschäftigung<br />
verzeichnete bis 1993 <strong>eine</strong>n Zuwachs, fiel in den folgenden Jahren 1994/95 stark ab<br />
und zeigt die letzten sechs Jahre wieder kontinuierlich aufsteigende Tendenzen, ohne<br />
die Beschäftigungsrate vom Ausgangswert 1991 zu erreichen. Insgesamt ist der relative<br />
Anteil der Düsseldorfer Beschäftigten in den vergangenen zehn Jahren von 1,12<br />
Prozent auf 1,10 Prozent zurückgegangen. 257 Dies entspricht nur <strong>eine</strong>m durchschnittlichen<br />
Rückgang von 0,00127 Prozent pro Jahr. 258<br />
� Entwicklung der Bürobeschäftigten und Büroarbeitsplätze<br />
In der vorliegenden Arbeit wird die Zahl der Bürobeschäftigten mit Hilfe von berufsbezogenen<br />
Beschäftigungsquoten geschätzt, die von Dobberstein entwickelt wurde. 259<br />
Diese bringen gegenüber branchenbezogenen Quoten sowohl in räumlicher (Gültigkeit<br />
<strong>für</strong> unterschiedliche Regionen) als auch in zeitlicher (Veränderung der Quoten im Zeitverlauf)<br />
Hinsicht, konstantere und zuverlässigere Ergebnisse. Als Bezugsbasen gelten<br />
die gleichen regionalen Beschäftigungsstatistiken, die auch im vorangegangenen Kapitel<br />
herangezogen wurden.<br />
257<br />
Vgl. Anhang III: Entwicklung der Gesamtbeschäftigung auf Bundesebene, Landesebene und in Düsseldorf<br />
(1991 – 2001)<br />
258<br />
Gründe <strong>für</strong> <strong>eine</strong>n teilweise erheblich höheren Rückgang in vielen Städten liegen vor allem in der durch<br />
Arbeitsplatzurbanisierung bedingte Anteilsverschiebung der Beschäftigung zwischen Verdichtungszentren<br />
und ihrem Umland (vgl. Bade (1991): a.a.O., S. 44 ff.)<br />
259<br />
Vgl. Dobberstein, M: Bürobeschäftigte – Ermittlung <strong>eine</strong>r Methode zur Schätzung der Bürobeschäftigten<br />
im Rahmen von Büroflächennachfrageprognosen. Dortmund 1997 (a), S. 183 ff.<br />
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