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Ausgabe wellhotel 3-2020

Das Fachmagazin für Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte<br />

September • Oktober • November <strong>2020</strong> • Nr. 68 • 18. Jahrgang • 4,90 Euro<br />

Titelfoto: Hotel Granbaita Dolomites, www.hannesniederkofler.com<br />

Hotel Granbaita<br />

Dolomites –<br />

5-Sterne-Luxus<br />

trifft auf alpine<br />

Extravaganz


[ editorial ]<br />

Nachhaltigkeit<br />

als Gebot der<br />

Stunde<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden auch in der<br />

Hotellerie und Gastronomie immer wichtiger. Unzählige<br />

Hotels setzen bereits auf autarke oder alternative<br />

Energieversorgung. Regionalität bei Nahrungsmitteln<br />

zieht in immer mehr Hotel- und Restaurantküchen ein.<br />

Es ist nur ein logischer Schritt, dass sich auch<br />

<strong>wellhotel</strong> zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Unsere<br />

Druckerei Ferdinand Berger & Söhne aus dem niederösterreichischen<br />

Horn verfügt über das strenge Österreichische<br />

Umweltzeichen für Druckereierzeugnisse<br />

sowie das EU Ecolabel und produziert dank Förderung<br />

weltweiter Klimaschutzprojekte CO 2<br />

-neutral. Das Papier unseres gedruckten Fachmagazins ist<br />

PEFC zertifiziert – der Rohstoff Holz stammt somit aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und<br />

kontrollierten Quellen. Die Verpackungsfolie aus Polyethylen ist voll recyclingfähig.<br />

Foto: www.fotostudiorene.at<br />

Beachten Sie bitte, geehrte Leserinnen und Leser, neben den vielen hochwertigen Reportagen<br />

über neu- und umgebaute Spitzenhotels im gesamten Alpenraum auch das Sonderheft, welches<br />

der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> beigelegt ist. Darin präsentiert das Planungsbüro Geisler & Trimmel seine<br />

jüngst realisierten Projekte und hält Rückschau auf „25 Jahre Passion für Hoteldesign“. Das<br />

Tiroler Unternehmen hat sich nicht nur in den architektonischen Bereichen, sondern vor allem<br />

auch als Generalunternehmer einen hervorragenden Ruf erarbeitet und verfügt bis weit über die<br />

Landesgrenzen hinaus über eine Vielzahl zufriedener Kunden – und ständig werden es mehr.<br />

Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 68. <strong>Ausgabe</strong><br />

wünschen Ihnen<br />

herzlichst die Herausgeber<br />

Michael Klimesch & Mathias Huter<br />

www.well-hotel.at<br />

l<br />

Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro,<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH,<br />

Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel.: +43 5672 65004, Fax: -44, E-Mail: info@<br />

well- hotel. at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser- Sacher s,<br />

Ange l a Jungfer, Eva Huter | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle,<br />

Elke Schmitz, Thoma s Jusko, Brigitte Wellisch-Strauss | Grafik: Mathias Huter, Lukas<br />

Budde, André Schütter | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle<br />

1. Halbjahr <strong>2020</strong>: 25.000 Exemplare Druckauflage / <strong>Ausgabe</strong> | Erscheinungsweise: 4 x pro<br />

Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland & der Schweiz (nächste <strong>Ausgabe</strong>: 22.12.<strong>2020</strong>) |<br />

Grundlegende Richtung: <strong>wellhotel</strong> versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für<br />

die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty<br />

Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses <strong>wellhotel</strong>-Abo ordern oder<br />

Ihr Abo jederzeit abbestellen. Schreiben Sie bitte an: info@well-hotel.at<br />

3<br />

WellHotel


[ inhalt ]<br />

044<br />

Hotellerie<br />

Gastronomie<br />

Tourismus<br />

Wellness<br />

008 Fachbeitrag – Bitte keine Preisschlacht! Drei Ideen, wie’s besser geht<br />

010 Telegramm<br />

016 Der persönliche Fragebogen – Franz-Josef Perauer, ZILLERTALERHOF Alpine Hideaway<br />

022 Gastkommentar – Wohin steuert die Branche? Nichts tun ist kein Alternative<br />

024 Interview Dr. Michael Scheuch – Leiter „Brand Management“ der Österreich Werbung<br />

029 Verein Vitalpin verdreifacht Mitgliederzahl in einem Jahr<br />

034 Neusiedlersee DAC – Heimat des Zweigelts<br />

038 50 Jahre Tip Top Fenster<br />

040 Das neue Ullrhaus – Skiurlaub der göttlichen Art<br />

044 Das neue Hotel Milla Montis – Mit Ursprünglichem volle Kraft voraus in die Zukunft<br />

046 ice4you – Coole Weltneuheit heizt Wintertourismus an<br />

Baureportagen<br />

Planungsbüros<br />

Architekten<br />

082<br />

Cartoon<br />

434<br />

l<br />

052 Thema | Hoteleinrichtung & Raumausstattung<br />

072 Baureportage | FORESTIS, Brixen<br />

082 Baureportage | Alpenrose Familux Resort, Lermoos<br />

106 Baureportage | Genussdorf Gmachl, Bergheim<br />

122 Baureportage | Hotel Granbaita Dolomites, Wolkenstein in Gröden<br />

132 Baureportage | Sonnen Resort, Naturns<br />

142 Baureportage | Hotel & SPA Klosterbräu, Seefeld<br />

154 Baureportage | Hotel Edelweiss, Meransen<br />

164 Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Anigglhof, Mals<br />

172 Baureportage | Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus<br />

184 köck + bachler interior design | Landhotel Gut Sonnberghof, Mittersill<br />

200 Baureportage | Alpin Life Resort Lürzerhof, Untertauern<br />

214 Baureportage | Der Postwirt, Söll<br />

224 Baureportage | Traumhotel ...liebes Rot-Flüh, Grän-Haldensee<br />

236 Baureportage | Hotel Weissenstein, Oberdorf<br />

246 Baureportage | Hotel Lindenwirt, Drachselsried<br />

256 Baureportage | Hotel Gfell, Völs am Schlern<br />

264 Baureportage | GAMS zu zweit, Bezau<br />

272 Baureportage | Residence Kessler, Dorf Tirol<br />

280 Baureportage | Sorell Hotel St. Peter, Zürich<br />

286 Baureportage | Almhotel Hochhäderich, Riefensberg<br />

294 Geisler & Trimmel | Das Bayrischzell Familotel Oberbayern, Bayrischzell<br />

300 Baureportage | Hotel Fischer, St. Andrä<br />

306 Baureportage | Ebner’s Waldhof, Fuschl am See<br />

314 Baureportage | Hotel Patriarch, Dorf Tirol<br />

320 Baureportage | Alpine Lifestyle Hotel Ambet, Meransen<br />

326 Baureportage | Hotel Olympia, Reischach<br />

334 Baureportage | Hotel Gerl, Wals bei Salzburg<br />

344 Baureportage | Charmehotel Friedrich, Welschnofen<br />

352 Baureportage | Moxy München Ostbahnhof, München<br />

354 Baureportage | Huber’s im Fischerwirt, Salzburg<br />

360 Baureportage | Hotel Gasthof Jochele, Pfalzen<br />

368 Baureportage | Der Almblick, Strallegg<br />

372 Baureportage | Die Genusskrämerei, Hallein<br />

374 Baureportage | Hotel Weiler, Obertilliach<br />

382 Baureportage | CERVO Mountain Resort, Zermatt<br />

388 Baureportage | Leni Mountain Chalet, Sölden<br />

394 Baureportage | Genusshotel Diamant, Naturns<br />

402 Baureportage | Hotel Silvretta, Serfaus<br />

410 Baureportage | FLORIS – Green Suites by Parc Hotel Florian, Seis<br />

416 Baureportage | Hotel Villa Rosengarten, Überlingen am Bodensee<br />

420 Baureportage | Hotel Courtyard Hamburg Airport<br />

426 Baureportage | Der Zirmerhof, Radein<br />

434 Cartoon | Das neue trendige Accessoire ideal für den Sommer- und Winterurlaub<br />

6<br />

WellHotel<br />

Fotos: ww.hotel-milla-montis.com / www.huber-fotografie.at


Foto: www.brandnamic.com<br />

[ fachbeitrag ]<br />

Hannes Gasser<br />

ist teilhabender<br />

Geschäftsführer der<br />

Full-Service-<br />

Marketingagentur<br />

Brandnamic aus Brixen in<br />

Südtirol mit Filialen<br />

in München und<br />

Meran, die er gemeinsam<br />

mit den Mitinhabern<br />

Michael Oberhofer und<br />

Matthias Prader führt.<br />

Sein Haupttätigkeitsfeld<br />

liegt in der Beratung<br />

Südtiroler und<br />

internationaler Kunden aus<br />

Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Liechtenstein<br />

und Kroatien.<br />

Das Team umfasst über 120<br />

Mitarbeiter, die sich mit<br />

Begeisterung allen Belangen<br />

ihrer Kunden widmen.<br />

Mit dem eigens<br />

entwickelten Gutscheintool<br />

Getavo bietet Brandnamic<br />

ein leistungsfähiges<br />

Managementinstrument für<br />

die Hotellerie an, das<br />

die Abwicklung von<br />

Gutscheinen und Rabatten<br />

einfacher denn je gestaltet.<br />

Als Berater im Hotel- und<br />

Destinationsmarketing<br />

kennt Hannes Gasser die<br />

Bedürfnisse von Gästen und<br />

Hoteliers – dieses Wissen<br />

fließt in sämtliche Bereiche<br />

der Agentur ein.<br />

Neben Beratern, Projektmanagern,<br />

Advertisern<br />

und Programmierern<br />

verfügt Brandnamic auch<br />

über kreative Texter und<br />

Mediendesigner, die<br />

sämtliche Produkte<br />

konzipieren und<br />

umsetzen – Webseiten,<br />

Kataloge, Logos,<br />

Claims u. v. m.<br />

l<br />

Bitte keine Preisschlacht! Drei Ideen, wie’s besser geht<br />

Der Ausbruch des Coronavirus brachte eine Zäsur<br />

im Tourismus. Das Buchungsverhalten hat<br />

sich stark verändert: Urlaubsentscheidungen<br />

werden kurzfristiger getroffen, näher gelegene Ziele<br />

liegen im Trend. Um die Reisefreudigen buhlen viele<br />

Betriebe nun umso intensiver – konkurrenzlose<br />

Preise und Dumping-Angebote liegen in der Not nahe.<br />

Brandnamic klärt über die Gefahren dieser Preisstrategie<br />

auf und zeigt Maßnahmen, dank denen das<br />

Ringen um den Gast von Erfolg gekrönt wird.<br />

| Dumping-Preise – in der Not gerechtfertigt? |<br />

Auf den ersten Blick liegen Preissenkungen nahe.<br />

Die Corona-Krise stellt viele Beherbergungsbetriebe<br />

vor noch nie dagewesene Herausforderungen;<br />

Existenzen und Lebenswerke sind in Gefahr. Um<br />

die Reiselust der Gäste zu beflügeln, scheint es sich<br />

anzubieten, mit günstigen Schnäppchen zu werben.<br />

Viele Betriebe hoffen damit auf das schnelle<br />

Geld, auf einen sofortigen Liquiditätsschub. Die Folge:<br />

Hotels unterbieten einander im Wettbewerb um<br />

die Reisewilligen mit immer günstigeren Preisen<br />

und Angeboten. In diesem Spiel sind jedoch langfristig<br />

sowohl die Betriebe als auch die Gäste Verlierer,<br />

denn der erste Schein trügt. Ein einfaches<br />

Rechenbeispiel genügt, um zu bestätigen, dass sich<br />

eine Preissenkung stärker auf das Betriebsergebnis<br />

auswirkt als eine geringere Auslastung. Zudem ist<br />

es riskant, in einer insgesamt reiseschwachen Zeit<br />

auf eine hohe Auslastung zu spekulieren, selbst<br />

wenn der niedrige Preis lockt. Letztlich ist die Strategie<br />

auch zu kurz gegriffen: Haben sich die Gäste<br />

erst einmal an die gesunkenen Preise gewöhnt,<br />

fällt es später schwerer, sie wieder vom höheren<br />

Preis zu überzeugen. Das schnelle Geld ist also auch<br />

das kleine Geld. Aufgrund der fehlenden Einnahmen<br />

und der (Fix-)Kosten wird einigen Hotels die<br />

Wirtschaftsgrundlage entzogen, sie müssen schließen.<br />

Das werden auch die Gäste zu spüren bekommen:<br />

Lieblingshotels verschwinden, die Auswahl<br />

wird geringer und Schließungen drohen – vom<br />

Boutique- Hotel bis zur Hotelkette, vom Nischenangebot<br />

bis zum Großbetrieb.<br />

| Storytelling schafft Vertrauen | Im Moment<br />

wird um jeden Gast geworben, die Konkurrenz ist<br />

beispiellos. Doch welche Möglichkeiten bestehen<br />

abseits des Preiskampfs, um die Reisefreudigen für<br />

sich zu gewinnen? Zweifelsohne ist auch für die<br />

Gäste nicht der Preis allein entscheidend. Wichtig<br />

ist es, dem (potenziellen) Gast die Sicherheit zu<br />

vermitteln, dass höchste Hygienestandards eingehalten<br />

werden, und trotz allem ein einzigartiges<br />

Urlaubsgefühl zu erzeugen. Nichts ist hierfür so gut<br />

geeignet wie Storytelling: Geschichten regen die<br />

Fantasie an und lassen uns träumen. Als Protagonisten<br />

der Geschichten empfehlen sich Menschen,<br />

denn diese strahlen Glaubwürdigkeit aus und schaffen<br />

Vertrauen. Jeder Betrieb hat Persönlichkeiten,<br />

über die sich eine kurze Geschichte erzählen lässt<br />

und die ganz nebenbei zeigen, wie ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit Corona-Maßnahmen aussieht:<br />

Gastgeber, die sich persönlich an ihre Gäste<br />

wenden, Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Bereichen,<br />

aber auch Gäste oder Influencer, die von<br />

ihrem Urlaub berichten. Das beruhigt potenzielle<br />

Gäste und lässt sie bald wieder nicht nur vom<br />

Urlaub träumen, sondern ihn auch buchen.<br />

| Auf Social Media Nähe zeigen | Besonders gut<br />

eignen sich im Sinne einer offenen, transparenten<br />

und vor allem persönlichen und nahbaren Kommunikation<br />

die Social-Media-Kanäle. Hier hilft vor allem<br />

der direkte Austausch über Privatnachrichten<br />

oder Kommentare und Antworten, dem Gast die<br />

Unsicherheit zu nehmen und Vertrauen zu erzeugen.<br />

Hindernisse und Befürchtungen, die einer Buchung<br />

im Weg stehen, können so abgebaut werden.<br />

Trotzdem ist es auch ohne Preisschlacht sinnvoll,<br />

handfeste Buchungsanreize zu geben; hierfür bewähren<br />

sich gezielt eingesetzte Preisvorteile und<br />

Promotions wie Gastgeschenke.<br />

| Promotions als Buchungsanreize nutzen | Wie<br />

kommuniziert man eine Promotion geschickt? Wie<br />

koordiniert man die Vergabe, beispielsweise online<br />

oder an der Rezeption? Und schließlich, wie<br />

löst man einen Rabatt oder anderen Anreiz unkompliziert<br />

ein? Die einfachste Antwort auf diese<br />

Fragen ist die Verwendung von Promo-Codes. Professionelle<br />

Gutscheintools, wie Getavo von Brandnamic,<br />

bieten die Möglichkeit, potenziellen Gästen<br />

mit einer selbst gewählten Zeichenfolge (z. B. SOM-<br />

MER<strong>2020</strong>) bestimmte Preisnachlässe zu gewähren,<br />

oder ihnen Gutscheine oder Aufmerksamkeiten zu<br />

schenken, beispielsweise eine Flasche Wein auf dem<br />

Zimmer, ein kostenloses Upgrade oder ein anderes<br />

wertiges Präsent. Diesen Code kann der Gast entweder<br />

selbst beim Buchungsvorgang eingeben, oder<br />

die Mitarbeiter an der Rezeption wenden ihn unkompliziert<br />

bei der Buchung an. Auf der Hotelwebsite<br />

angebotene Promo-Codes fördern zudem die<br />

Direktbuchung und vermeiden, dass der Gast auf<br />

Vergleichsportalen bucht. Die psychologische Wirkung<br />

von Rabatt-Codes ist nicht zu unterschätzen:<br />

Unmittelbare Preisvorteile werden als Belohnung<br />

wahrgenommen. Zu sehen, wie der Preis durch<br />

die Eingabe des Codes im Buchungswidget gesenkt<br />

wird, macht gleich doppelt Spaß. Das belohnt die<br />

Stammgäste und freut die Neukunden. Besonders<br />

wirksam sind Preisvorteile oder Aktionen mit Limitierung,<br />

beispielsweise Geschenke in begrenzter<br />

Anzahl, mit beschränkter Dauer oder Preisnachlässe,<br />

die an bestimmte Bedingungen, wie Mindestwert<br />

oder -aufenthaltsdauer, geknüpft sind. Bei der<br />

Nutzung von Wert- oder Leistungscoupons sollte<br />

eine Verknappung daher immer kommuniziert<br />

werden. Das birgt gleichzeitig den Vorteil, dass ein<br />

Preisnachlass gezielt eingesetzt werden kann, während<br />

der Normalpreis für die Nächtigungen und<br />

Leistungen unberührt bleibt. Das Preisniveau des<br />

Betriebs kann so stabil gehalten werden. Notabene:<br />

Um Rabatte zu gewähren ist es daher unabdingbar,<br />

einen guten und stabilen Grundpreis anzubieten.<br />

8<br />

WellHotel


[ telegramm ]<br />

lWeltneuheit – Saunaerlebnis mit der Kraft der Sonne<br />

Wo eine herkömmliche Sauna Brennholz oder viel<br />

Strom verbraucht, setzt die im Schweizer Prättigau<br />

neu entwickelte Solarsauna auf Solarenergie. Um die<br />

Energiewende auch hoch oben in den Bergen voranzutreiben<br />

und neue Angebote zu schaffen, haben<br />

Sara Wiesendanger und Henrik Vetsch von der<br />

Heuber ge AG im Januar <strong>2020</strong> das erste HEF (Heuberge<br />

Ecologic Forum), eine Innovationskonferenz, ins Leben gerufen.<br />

Die Gewinner-Idee einer Solarsauna wurde dann<br />

vom Entwicklerteam, Urs Riggen bach von der Firma Lytefire<br />

sowie den HEF-Initiatoren, in wenigen Monaten umgesetzt<br />

und ermöglicht nun emissionsfreien, nachhaltigen Wellnessgenuss.<br />

Angetrieben wird die Sauna von einem Lytefire-<br />

Sonnenkollektor, der mittels Spiegel Licht bündelt und auf<br />

die Saunasteine bringt. Im Winter ist die Sauna in den Bergen<br />

unterwegs, im Sommer steht sie neben dem Gasthaus<br />

Heuberge am Heuberg-See. www.lytefiresauna.com<br />

Nur durch Sonnenenergie sorgt die Solarsauna dank<br />

Lytefire-Technologie für ein nachhaltiges Wellnesserlebnis.<br />

Foto: www.heuberge.ch<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Die Welt beobachten, wie es Ötzi einst getan hat ...<br />

Foto: Alex Filz<br />

Keine Frage: Ein Spabesuch kann wunderbar sein. Doch<br />

wie wird er perfekt? Das deutsche Startup „swellfeel – smart<br />

relaxing Spa“ hat die Antwort: Mit einem smarten Frottee-<br />

Handtuch, das mehr kann, als man zunächst annimmt. Aus<br />

Biobaumwolle fair in der EU gefertigt, bietet swellfeel ® towel<br />

Qualität und Saugfähigkeit. Eine obere Tasche verhindert<br />

ein Verrutschen auf der Liege, während eine untere Tasche<br />

die Füße warmhält. „Das ist vor allem nach dem Saunagang<br />

wichtig“, sagt der Entwickler Simon Treutlein, „denn<br />

durch das Warmhalten der Füße wird Durchblutung und<br />

Temperaturausgleich des Körpers gewährleistet.“ Dank seiner<br />

Zweifarbigkeit gibt es auch keine Verwirrung mehr,<br />

welche Seite für Körper und welche für die Liege gedacht<br />

ist. Schlicht und zugleich doch genial. www.swellfeel.de<br />

10<br />

WellHotel<br />

Er hat etwas Erhabenes, dieser besondere Ort, ganz oben<br />

auf 3251 Metern, am Grat des Schnalstaler Gletschers, wo<br />

einem die beeindruckende Alpinlandschaft Italiens zu Füßen<br />

und Österreich zum Greifen nah liegt. Ein außergewöhnliches<br />

Projekt von noa* network of architecture lässt<br />

seit August <strong>2020</strong> die faszinierende Geschichte dieses Ortes<br />

hautnah erleben. Unter Einbeziehung des bestehenden Gipfelkreuzes<br />

wurde der Ötzi Peak, eine Aussichtsplattform aus<br />

Corten-Stahl errichtet. Allein, wo es eine statische Notwendigkeit<br />

gibt, berührt das Bauwerk den Boden. Der Rest ist<br />

eine fast schwebende Konstruktion, die im Augenblick die<br />

Berge spüren und die Freiheit atmen lässt. www.area47.at<br />

In die ondulierende Form ist ein geometrischer Trichter<br />

eingeschnitten, der den Blick lenkt und auf etwas Faszinierendes<br />

fokussiert – den Fundort des Ötzi.<br />

lAll-in-one-Luxus vereint in einem innovativen Handtuch<br />

Zu kleine Handtücher, kalte Füße oder unhygienische Liegen<br />

– das patentierte swellfeel ® towel will Abhilfe schaffen.<br />

Foto: www.swellfeel.de


[ telegramm ]<br />

lBrauKunstHaus: Zillertal Bier mit „bieriger“ Erlebniswelt<br />

Aus archaischen Werkzeugen wurde Hightech, aus<br />

Bauchgefühl wurde Wissenschaft – seit über 500 Jahren werden<br />

in der ältesten Privatbrauerei Tirols allerlei Bierspezialitäten<br />

gebraut. Das Handwerk hat einen Wandel durchlebt,<br />

doch die Philosophie des seit 16 Generationen familiengeführten<br />

Betriebs ist die gleiche geblieben. Auf einer Ausstellungsfläche<br />

von über 5000 m 2 erwarten Interessierte im<br />

sogenannten BrauKunstHaus nun multimedial inszenierte<br />

Attraktionen, die spannende wie unterhaltsame Einblicke<br />

ins Brauereidasein in Zell am Ziller geben. Besucher gehen<br />

den „Weg des Bieres“ – von den einzigartigen Zutaten,<br />

über den Brauprozess, die Abfüllung und den Transport per<br />

Pferd, Skidoo oder Heli an abgelegenste Tiroler Höfe bis hin<br />

zu den Traditionen und Einzigartigkeiten der Region Zillertal<br />

werden auf drei Etagen Erlebnisse für alle Sinne geboten.<br />

Highlight ist etwa der „Blick ins Innere“ eines Kessels.<br />

Die Verkostung der Bierspezialitäten bildet natürlich den<br />

krönenden Abschluss. www.zillertal-bier.at/braukunsthaus<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von über 5000 m² erwartet<br />

Besucher ein multimedial inszenierter Rundgang, der Einblicke<br />

in Tirols älteste Privatbrauerei in Zell am Ziller gibt.<br />

Foto: www.zillertal-bier.at<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Masken-Produktion von China nach Österreich verlegt<br />

Foto: www.schranz.at<br />

Seit zwölf Jahren auf die Verarbeitung glasfaserbewehrter<br />

Betonplatten spezialisiert, sind die efecto- Betonschreiner<br />

Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung exklusiver Betonmöbel<br />

für den Innen- und Außenbereich. Aus Leidenschaft,<br />

viel schreinerischer Präzision und der einzigartigen<br />

Produktionsart werden seither Tische, Sitzgelegenheiten,<br />

Feuerstellen und Arbeitsflächen in der oberfränkischen<br />

Manufaktur maßgefertigt. Alle Betonelemente sind Einzelstücke,<br />

werden ganz nach den Wünschen von Kunden<br />

aus mittlerweile ganz Europa angefertigt. www.efecto.de<br />

12<br />

WellHotel<br />

Seit Mai vertreibt der Hotelausstatter Schranz ein speziell<br />

für Gastro und Hotellerie entworfenes Spuckschutzvisier.<br />

Die GastroMask ist transparent, wird am Kinn fixiert<br />

und deckt Mund und Nase ab. Sie ermöglicht dem Träger<br />

ein unbeschwertes Atmen und erlaubt dem Gast die Mimik<br />

zu sehen. Das Visier wird mit weichen Gummibändern hinter<br />

den Ohren befestigt und ist durch ein Gewicht von 16<br />

Gramm angenehm zu tragen. Auch für Brillenträger ergeben<br />

sich keine Probleme beim Tragen. Mittlerweile ist der<br />

beliebte Gesichtsschutz zehntausendfach in Österreich im<br />

Einsatz. Seit Juli wird die GastroMask nun nicht mehr aus<br />

China importiert, sondern direkt in Oberösterreich von Bergs<br />

Kunststofftechnik produziert. Für den Vertrieb konnte Hartlauer<br />

als Partner gewonnen werden, gewerbliche Abnehmer<br />

können die Masken online bestellen. www.schranz.at<br />

lWasser, Sand, Zement – Betonelemente für Gastronomie<br />

Maßgeschneiderte Betonmöbel setzen Kontraste –<br />

wie hier im kleinen Café MICASA in Augsburg.<br />

Hotelausstattung Schranz verlegte die Produktion der<br />

beliebten GastroMask von China nach Österreich.<br />

Foto: www.efecto.de


[ telegramm ]<br />

lAREA Gewohnt innovativ zeigt sich Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark<br />

bei der Unterbringung seiner Gäste. 13<br />

doppelstöckige Living-Module vom österreichischen Anbieter<br />

WOOD_SPACE in Holzbauweise mit gesamt 104 Betten<br />

lösen die bisher genutzten Holz-Tipis ab. Standardmäßig<br />

mit Dusche/WC sowie einer Chill-Area ausgestattet, die<br />

zu einem weiteren Schlafplatz umfunktioniert werden kann,<br />

verfügen die Unterkünfte zudem über ein Panoramafenster<br />

und eine Terrasse. Großer Vorteil der modernen Raumlösungen<br />

ist die kurze Baustellenphase vor Ort, da die Module<br />

bereits im Vorhinein konstruiert werden. Die Investitionssumme<br />

für den Qualitätsschub mit dem Label „Made in<br />

Austri a “ belief sich auf 3,3 Millionen Euro. www.area47.at<br />

l<br />

47 setzt auf trendige Vollholz-Raumlösungen<br />

Foto: www.area47.at<br />

13 Living-Module in Holzbauweise mit einer Kapazität von<br />

104 Betten lösen in der AREA 47 die bisherigen Tipis ab.<br />

l<br />

Tiroler Startup punktet mit nachhaltigen Hotelslippern<br />

„Gerade die Hotelbranche wird in der kommenden Zeit<br />

umdenken, sich auf ihren Ursprung und nachhaltigen Tourismus<br />

besinnen müssen. Gäste setzen mittlerweile eine gewisse<br />

Verantwortung voraus und nehmen umweltbewusste<br />

Maßnahmen von Hotels als sehr positiv und oft auch als<br />

Buchungskriterium wahr“, sagt Martin Girtler, Geschäftsführer<br />

von Coraldo. Das Tiroler Startup hat sich auf die Herstellung<br />

von plastikfreien, kompostierbaren und zu 100 % natürlichen<br />

Premium-Hotel- Accessoires spezialisiert. Neben<br />

Zahnbürsten aus Bambus und umweltfreundlichen Vanity<br />

Kits wird Hotelkunden eine echte Neuheit im Green Accessoires-Sektor<br />

geboten: Premium-Slipper aus natürlichen Materialien<br />

wie Kork, Leinen, Flachs oder Vlies, die sogar für<br />

den Wellness- und Nassbereich geeignet, personalisiert mit<br />

Branding erhältlich und stilvoll verpackt sind – in Papier, Bio-<br />

Karton oder Säckchen aus Maisstärke. www.coraldo.com<br />

Foto: Madeleine Gabl<br />

100 % kompostierbare und damit ethisch und<br />

ökologisch unbedenkliche Hotelslipper.<br />

l<br />

lMit dem Millennium kam die Revolution des Schlafens<br />

Vor 20 Jahren, zur Jahrtausendwende, präsentierte die<br />

RELAX Natürlich Wohnen GmbH ihr Relax 2000 Federtellersystem.<br />

Das Echo war überwältigend – die Zeit des guten<br />

Schlafens geboren. Als revolutionär erwiesen sich vor<br />

allem die Punktelastizität, Anpassbarkeit und Einsinktiefe.<br />

Jeder Federteller passt sich in drei Richtungen an. Integrierte<br />

Spanngummis ermöglichen ein individuelles Anpassen.<br />

Überzeugen konnte das System auch mit dem<br />

Werkstoff Holz und seiner Metallfreiheit. Schnell nahm<br />

der Siegeszug seinen Lauf. Heute kann das Unternehmen<br />

mit Sitz in Obertrum am See auf 155.000 verkaufte Exemplare<br />

zurückblicken und zählt in Europa zu den führenden<br />

Herstellern von Naturbettsystemen. www.relax.eco<br />

Das bewährte Relax 2000 Federtellersystem in Zirbe mit<br />

Naturlatexmatratze, Zirbenauflage und Zirbenkissen.<br />

14<br />

WellHotel<br />

Bild: www.relax.eco


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

15<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – franz-josef perauer, www.zillertalerhof.at ]<br />

Foto: www.zillertalerhof.at<br />

Querdenker mit überraschendem Hotelkonzept<br />

Jung, frisch, authentisch und ganz bewusst auch ein bisschen anders: In Mayrhofen im Zillertal bringen<br />

zwei querdenkende Gastgeber mit ihrem innovativen und stylischen Hotelkonzept frischen Wind in die<br />

Tiroler Hotellerie. Franz-Josef und Katharina Perauer kombinieren in ihrem rundum neu konzipierten<br />

ZILLERTALER HOF Alpine Hide away raffiniert ein weltoffenes Mindset mit einem besonderen Gespür für<br />

Stil und Tradition. Die Gäste erwartet ein unverwechselbares „Platzerl“ in den Bergen, das es schafft, zu<br />

überraschen – der Touch der großen, weiten Welt und eine Prise Rock ’n’ Roll. Ein kosmopolitisches Setting<br />

im Zillertal, das 2021 mit vielen weiteren neuen Highlights aufwarten wird.<br />

Was macht, Ihrer<br />

Meinung nach, einen<br />

guten Hotelier aus?<br />

Wie sieht Ihr normaler<br />

Arbeitstag aus?<br />

Sie setzen ganz gezielt<br />

auf Wellness. Wohin<br />

wird der Weg in Sachen<br />

Wellness führen?<br />

Franz-Josef Perauer: Ein guter Hotelier muss meiner Meinung nach in erster Linie ein Menschenfreund<br />

mit Leadership-Fähigkeiten sein, um sowohl Mitarbeiter als auch Gäste und Partner von seiner<br />

Philosophie zu begeistern. Gleichzeitig muss er natürlich auch ein hohes Maß an Empathie und ein<br />

gutes Gespür für spezifische Bedürfnisse und Trends haben. Darüber hinaus sollte er ein gutes Fundament<br />

an fachlichem, betriebswirtschaftlichem und digitalem Know-how vorweisen.<br />

Franz-Josef Perauer: Den normalen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. Jeder Tag bringt seine ganz individuellen<br />

Aufgaben und Herausforderungen. Das macht diese einzigartige Branche ja gerade so spannend.<br />

Wichtig ist, dem Tag grundsätzlich eine gewisse Struktur zu geben und dadurch trotz der Fülle<br />

an unvorhersehbaren Vorkommnisse stets die Übersicht zu wahren. Dazu gehören beispielsweise<br />

regelmäßige Gespräche mit Teamleiter/innen und auch fix terminierte Blöcke für Themenfelder wie<br />

Mitarbeiter, Marketing, Controlling etc.<br />

Franz-Josef Perauer: Gerade die Corona-Krise hat vielen eingefahrenen Werten nochmals verstärkt<br />

neuen Sinn eingehaucht. Wellness geht meiner Meinung nach etwas weg vom körperzentrierten Begriff<br />

hin zu einem holistischen Ansatz, in dem vor allem auch die psychische und spirituelle Ebene<br />

an Bedeutung gewinnt. Wellness ist sohin weit mehr als die Konsumation großer Saunawelten und<br />

l<br />

schließt künftig insbesondere auch die persönliche Sinnfrage mit ein. Die Frage nach dem individuellen<br />

„WARUM?“ wird die bisher vorherrschenden Fragen des „WAS?“ und „WIE?“ ablösen.<br />

›››<br />

16<br />

WellHotel


[ der persönliche fragebogen – franz-josef perauer, www.zillertalerhof.at ]<br />

›››<br />

Welche besonderen<br />

Angebote bieten Sie?<br />

Wie soll Ihr Hotel in<br />

zehn Jahren aussehen?<br />

Ihr schönster Platz,<br />

um Urlaub zu machen<br />

(außer Ihr eigenes<br />

Hotel)?<br />

Was würden Sie durchsetzen,<br />

wenn sie<br />

Tourismus-Minister<br />

wären – besonders in<br />

Corona-Zeiten?<br />

Das beste Hotel der<br />

Welt aus Ihrer Sicht?<br />

Warum sind Sie<br />

Hotelier geworden?<br />

Praktizieren Sie<br />

selbst Wellness?<br />

Franz-Josef Perauer: Unser gesamtes Konzept basiert darauf, andersartig, speziell, besonders zu sein.<br />

Dabei spielen neben einzigartigen Erlebnissen insbesondere Design und Kunst eine große Rolle. Wichtig<br />

ist uns dabei stets, Augen und Ohren für Neues offenzuhalten, ohne uns aber verbiegen zu müssen.<br />

Als 4-Sterne-Superior-Hotel sind wir natürlich im Luxussegment positioniert. Aber wir sind der Überzeugung,<br />

dass Luxus weder bieder noch verstaubt sein muss, sondern dass man top Service und top<br />

Produkte auch in einem lässigen, ungezwungenem Rahmen erleben kann.<br />

Darüber hinaus hat sich die Definition von Luxus ohnehin komplett geändert, auch das hat sich nicht<br />

zuletzt in der Krisenzeit noch mal deutlich verstärkt. Ein besonderes Angebot ist heute mehr denn je,<br />

in Ruhe ein Buch zu lesen und dabei einen feinen Tee und hausgemachte Köstlichkeiten beim offenen<br />

Kamin zu genießen. Diese Art von Luxus ist für viele unserer Gäste viel wichtiger als Silberbesteck und<br />

Kristallluster.<br />

Franz-Josef Perauer: Es wäre toll, wenn wir unseren selbst auferlegten kontinuierlichen<br />

Verbesserungs prozess so konsequent fortsetzen können und auch weiterhin alle wesentlichen Entscheidungen<br />

basierend auf unseren Markenwerten treffen. Das wird sich unweigerlich auch auf die<br />

Optik des Hotels auswirken. Die bewusst geschaffenen Spannungsfelder zwischen dem Alpinen und<br />

Urbanen, zwischen Tradition und Moderne sollen sich auch in zehn Jahren in unserem Haus wie ein<br />

roter Faden durch alle Bereiche ziehen.<br />

Franz-Josef Perauer: Das soll nicht pathetisch klingen, doch insbesondere in den vergangenen Jahren<br />

haben wir unser wunderschönes Heimatland mit seinen extrem vielfältigen Ausprägungen und Möglichkeiten<br />

als favorisierte Urlaubsdestination entdeckt. Aber wir unternehmen zusätzlich auch gerne<br />

Städte- Trips und lassen uns von Metropolen wie Mailand, München, New York oder Barcelona inspirieren.<br />

Franz-Josef Perauer: Als Tourismus-Minister würde ich mich insbesondere darum bemühen, diese<br />

wunderbare Branche wieder ins rechte Licht zu rücken, um wieder mehr tolle Persönlichkeiten für<br />

den Tourismus zu begeistern.<br />

Einige Initiativen zur Verbesserung des Image wurden ja schon gestartet, doch insbesondere der Fachkräftemangel,<br />

die hohen Belastungen (Lohnnebenkosten, Abschreibungen, etc.) und die teils sinnbefreiten<br />

Vorschriften bringen die PS einfach nicht auf die Straße.<br />

Franz-Josef Perauer: Ein einziges Lieblingshotel zu erwähnen ist mir kaum möglich. Aber grundsätzlich<br />

finden wir die „White Line Hotels“ richtig gut. Das sind kleine, feine Design- und Boutiquehotels,<br />

die nach sehr strengen Kriterien selektiert werden und in deren Kreis jährlich nur sehr wenige Hotels<br />

aufgenommen werden. Wir sind wahnsinnig erfreut, mit unserem Hotel selbst Teil dieses erlesenen<br />

Netzwerks zu sein.<br />

Franz-Josef Perauer: Ich bin ein überzeugter „Rückkehrer“. Obwohl ich in einer Gastronomie-Familie<br />

aufgewachsen bin, hab ich mir nach Tourismusschule in Klessheim und Studium in Innsbruck und Australien<br />

in anderen Branchen und Ländern die Hörner abgestoßen und Erfahrung gesammelt. Der Weg<br />

zurück in den Tourismus war für mich immer klar, nur der Zeitpunkt war offen.<br />

Als ich spürte, dass die Zeit reif war, bin ich aus eigener Überzeugung und mit großer Leidenschaft in<br />

die Hotellerie eingestiegen. Die Hotellerie fordert zwar viel von einem, aber sie gibt auch unglaublich<br />

viel an wunderbaren Momenten zurück und ist deshalb für mich die mit Abstand erfüllendste Branche.<br />

Franz-Josef Perauer: Wir praktizieren Wellness gelegentlich und schätzen einen holistischen, ganzheitlichen<br />

Ansatz, um Energie zu tanken. Dazu zählen auch eine schöne Bergtour oder andere „Quali t y<br />

Time“ Momente, um runter zu kommen. Aber im Moment ist die eine Stunde am Nachmittag, während<br />

dieser unsere beiden Kinder (meist) schlafen, die höchste Form körperlicher und geistiger Entspannung.<br />

Für Sauna, Massage, Yoga oder Pool bleibt aktuell nicht viel Zeit.<br />

l<br />

18<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

19<br />

WellHotel


[ gastkommentar ]<br />

„Die Nachfrage<br />

nach<br />

‚Private Spa<br />

Einrichtungen‘<br />

wird steigen.“<br />

Joachim<br />

Hallwachs<br />

ist Designer<br />

und Visionär.<br />

Jüngst gründete<br />

er gemeinsam<br />

mit einem<br />

hochkarätigen<br />

Team eine neue<br />

Denkfabrik für<br />

die Hospitalityund<br />

Tourismusbranche:<br />

C4F –<br />

CREATIVITY<br />

FOR FUTURE.<br />

Seit über 30<br />

Jahren plant<br />

und baut er<br />

Außergewöhnliches<br />

für die<br />

besten Hotels<br />

und Destinationen<br />

in Europa,<br />

Asien und<br />

Afrika. Seine<br />

Arbeiten sind<br />

mehrfach<br />

preisgekrönt.<br />

Geomantie<br />

und Energetik<br />

zählen zu<br />

seinen Spezialgebieten.<br />

Fotos: www.C4F-group.com<br />

l<br />

Wohin steuert die Branche? Nichts tun ist keine Alternative<br />

Ich höre im Augenblick immer öfter Sprüche wie:<br />

„Wann wird unsere Sehnsucht nach Normalität<br />

gestillt. Müssen wir uns an die ‚Neue Normalität‘<br />

etwa gewöhnen?“<br />

Persönlich bereitet mir der Begriff „Neue Normalität“<br />

Schwierigkeiten. Es gibt weder eine alte noch<br />

eine neue Realität. Realität definiert sich immer an<br />

den aktuellen Rahmenbedingungen. Wir erleben im<br />

Augenblick – und die Hospitality-Branche gehört zu<br />

den am stärksten betroffenen Branchen – eine Krise.<br />

Eine Krise, die de facto auch morgen oder übermorgen<br />

nicht vorbei sein wird. Wir werden mit diesen Veränderungen<br />

leben müssen, wir werden uns damit arrangieren<br />

müssen. Ein großes Thema ist die allgemeine<br />

Verunsicherung, die durch teilweise widersprüchliche<br />

Regularien verschärft wird. Alle scheinen darauf<br />

zu warten, was mit Covid-19 passiert und wer die Lösung<br />

hat. Nur Warten ist das Schlimmste. Abwarten<br />

heißt verlieren, denn man gibt sein Schicksal in fremde<br />

Hände. Plexiglaswände, Masken und das den Gästen<br />

gebetsmühlenartig vorgetragene Mantra: „Hier sind<br />

Sie save, denn wir haben ...“ kann nicht der Weisheit<br />

letzter Schluss sein.<br />

Eben erzählte mir ein Hotelier in Österreich: „Während<br />

hier alle nur gejammert haben, habe ich 300.000<br />

Euro in neue Romantik-Zimmer investiert.“ Ehrlicherweise<br />

muss man die Dinge differenzieren. Ich kenne<br />

Hotels, deren aktuelle Buchungslage besser ist als je<br />

zuvor. Dies wird jedoch von unterschiedlichen Faktoren<br />

beeinflusst. Es sind vorwiegend jene Betriebe, die<br />

schon vor Covid-19 sehr gut gearbeitet haben und die<br />

während dieser Zeit ihre Stammklientel professionell<br />

betreut haben. Aber entscheidend ist, dass deren Gäste<br />

vorwiegend aus der Schweiz, Deutschland und Österreich<br />

stammen und eine Zielgruppe darstellen, die<br />

nicht von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen<br />

ist. Viele Betriebe werden sich mehr oder weniger neu<br />

erfinden, neue Gästegruppen und Märkte erschließen<br />

müssen. Dies betrifft verstärkt die Stadthotellerie,<br />

aber eben auch jene Regionen, die in den letzten Jahren<br />

vorwiegend auf den russischen, arabischen, asiatischen<br />

und amerikanischen Markt gesetzt haben.<br />

Viele tun sich in der aktuellen Situation auch deshalb<br />

sehr schwer, weil sie jetzt gezwungen sind, tatsächlich<br />

jeden Stein in ihrem Hause umzudrehen, alles<br />

kritisch zu hinterfragen, neue Profitcenter zu kreieren.<br />

Es gibt viele offene Fragen und zu wenig kreative<br />

Antworten. Gravierende Veränderungsprozesse sind<br />

komplex und schmerzhaft, aber eben in vielen Betrieben<br />

zwingend nötig.<br />

Da ich in den vergangenen 30 Jahren auch viele<br />

Spabereiche entwickeln und realisieren durfte, werde<br />

ich jetzt immer wieder gefragt, was man denn dort<br />

tun könne. Hier gibt es viele Möglichkeiten: Zahlreiche<br />

Aktivitäten lassen sich in die Natur verlagern und<br />

dies gilt nicht nur für die Sommersaison. Bei Ruheoasen<br />

sollten die Hotels neue Wege gehen und die so beliebten<br />

„Lege batterie-Haltungen“ aufgeben. Das Gym<br />

im Keller ist nicht prickelnd und wahrscheinlich hat<br />

sich auch der „Hype“ um Saunen, in denen 50 Menschen<br />

aufeinandersitzen und Aufguss-Rituale zelebrieren,<br />

erledigt. Die Nachfrage nach „Private Spa Einrichtungen“<br />

wird steigen. Ich selbst habe ein neues<br />

Hotelzimmer-Konzept, individuell auf Zielgruppen<br />

ausgerichtet, entwickelt. Das Apartment verwandelt<br />

sich in wenigen Minuten in das „Private Gym“, „Private<br />

Spa“ oder auch in einen Raum für ein romantisches<br />

„Candle-Light-Dinner“. Dies ist heute alles möglich.<br />

Das klassische Hotelzimmer stelle ich schon seit vielen<br />

Jahren infrage. Ein Paar hat andere Ansprüche als eine<br />

Familie mit zwei kleinen Kindern, zwei 30-Jährige haben<br />

andere Bedürfnisse wie zwei 70-Jährige.<br />

Wir müssen wandelbare, multifunktionale Suiten<br />

schaffen – und hier ist noch sehr viel Luft nach oben.<br />

Aber die nötigen Veränderungsprozesse betreffen keineswegs<br />

nur den Spa- und Zimmerbereich. Auch die<br />

Rezeption-, Lounge- und Gastronomie-Konzepte sollten<br />

Hoteliers überdenken.<br />

In vielen asiatischen Hotels kennt man diesen komischen<br />

Empfangspult, der aktuell noch durch die<br />

überaus attraktiven Plexiglastrennungen „verschönert“<br />

wird, nicht mehr. Individuelle, in eine Indoor-<br />

Naturlandschaft integrierte Insellösungen könnten<br />

ein kreativer Ansatz sein. Ebenso schaffen etwa im<br />

F&B-Bereich kleinere thematische Stuben statt Main-<br />

Restaurant (gibt es leider noch immer viel zu häufig)<br />

ein attraktives Angebot.<br />

Die gesamte Lobby-Lounge könnte sich in einen<br />

„Pavill on der Sinne“ verwandeln. Das Thema „Emotional<br />

& Human Design“ wird teilweise immer noch<br />

unterschätzt. Dabei geht es nicht nur um Materialien,<br />

sondern um den Einsatz von Licht, Farbe, Klang, Aroma,<br />

Akustik, Klima und Kunst.<br />

Aber neben der Hardware müssen wir auch neue<br />

Soft- und Smartware-Konzepte entwickeln. Es geht<br />

dabei um Entertainment und Inszenierung. Dem Gast<br />

eine Bühne zu bieten, ihn „ON Stage“ zu holen. Dieses<br />

Entertainment sollte aber bitte authentisch sein. Dies<br />

gilt insbesondere für das Nahrungsangebot. Regionale,<br />

ehrliche Produkte. Schon das Thema Frühstück könnte<br />

wieder komplett neu definiert werden, man muss<br />

nur den Mut dazu haben.<br />

Ich habe als Betroffener ebenfalls die Krise dazu<br />

verwandt, neue Wege zu gehen. Ich bin sehr<br />

stolz darau f, dass es mir gelungen ist, meine Vision<br />

„Creativit y for Future“ zur Realität werden zu lassen.<br />

Wir haben mit zehn Gesellschaftern die Creativity for<br />

Future GmbH gegründet und die Website c4f-group.<br />

com eingerichtet. Als Expertenberatung unterstützen<br />

wir die Hospitality- und Tourismusbranche, gemeinsam<br />

neue Wege zu beschreiten, erfolgreich zu werden<br />

und zu bleiben. Die Gesellschafter sind alles Top-Shots<br />

aus den Bereichen internationale und nationale Hotellerie,<br />

Spa, Natur, Gesundheit, Ernährung, Finanzen,<br />

Restrukturierung, Controlling, Web-Design, Architektur<br />

und Design und darüber hinaus gibt es einen weiteren<br />

Pool von Experten. Insgesamt ist dies ein sehr<br />

breit aufgestelltes Netzwerk mit enormer Erfahrung<br />

und Kompetenz.<br />

Jede Krise ist auch immer eine Chance und jetzt ist<br />

es an der Zeit, Innovationen und Veränderungen auf<br />

den Weg zu bringen. Mein Motto ist: „Think different,<br />

be different, make the difference!“ – anders denken,<br />

anders sein, den Unterschied machen!<br />

22<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Die Experten von Creativity for Future beraten die Hospitality- und Tourismusbranche. Die Gründungsmitglieder<br />

(v. li.): Peter Tschirky, Gerhard Mitrovits, Thomas Raggl, Marc Schreiber, Joachim<br />

Hallwachs, Thomas Noll, Marianne Schnaitmann, Bruno Kurath, Conrad Amber und Alfons Wimmer.<br />

Neue Denkfabrik lässt kreative Köpfe rauchen<br />

Joachim Hallwachs bildet Denkfabrik für Hospitality- und Tourismusbranche – 20 renommierte Experten<br />

beraten derzeit zu Zukunftsthemen und geben Starthilfe für die Post-Corona-Zeit.<br />

Mut haben und Neues wagen<br />

– dazu möchten die<br />

Vordenker einer jüngst<br />

gegründeten Denkfabrik für die<br />

Hospitality- und Tourismusbranche<br />

ermuntern: C4F – CREATIVIT Y FOR<br />

FUTURE. „Seit Langem hatte ich die<br />

Vision, Top-Leute aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen zu einer starken<br />

Gruppe zusammenzuführen,<br />

um der Hotellerie und dem Tourismus<br />

effiziente Unterstützung und<br />

kreative, innovative Konzepte und<br />

Lösungen anzubieten“, sagte Joachim<br />

Hallwachs bei der Gründung<br />

im bayerischen Mühldorf am Inn.<br />

Jedes Mitglied des inzwischen<br />

20-köpfigen Kernteams ist anders,<br />

und doch haben sie eins gemeinsam:<br />

profundes Wissen und langjährige<br />

Erfahrung. Unterstützung bieten<br />

sie bei relevanten Zukunftsthemen.<br />

Dank eines langjährigen Netzwerks<br />

können sie individuell und projektbezogen<br />

die Besten der Branche<br />

hinzuziehen.<br />

Das internationale Netzwerk<br />

umfasst folgende Bereiche: Architektur,<br />

Beleuchtung, Biologie, Entertainment,<br />

Ernährung, Kommunikation<br />

(Medien und Social Medien),<br />

Kunst, Landschaftsarchitektur, Medizin,<br />

Real Estate, Physiotherapie,<br />

Recht, Realisierung von Wellnessanlagen<br />

und Hotel-/Spa-Management.<br />

Die Denkfabrik möchte die Branche<br />

mit Sofortlösungen sowie Ideen<br />

und Maßnahmen zur erfolgreichen<br />

Weiterentwicklung des jeweiligen<br />

Betriebs unterstützen. Hallwachs:<br />

„Der große Vorteil unserer Gruppen<br />

ist die enorme Kompetenz und die<br />

breite Expertise. Wir können Projekte<br />

von der ersten Vision bis zur<br />

schlüsselfertigen Realisierung aus<br />

einer Hand anbieten. Damit sind wir<br />

einzigartig am Markt.“<br />

www.C4F-group.com<br />

23<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

„Unser Erfolgsrezept ist die Kombination<br />

aus Konstanz und Lebendigkeit“<br />

Dr. Michael Scheuch leitet seit 2010 den Bereich<br />

„Brand Management“ der Österreich<br />

Werbung. Dabei ist er für die internationale<br />

Markenführung, das internationale Content-<br />

und Kampagnenmanagement sowie<br />

für Strategie und Innovation in den digitalen<br />

Medien zuständig. Dieser Position gehen<br />

unter anderem Tätigkeiten als Strategie- und<br />

Marketing-Consultant bei der internationalen<br />

Unternehmensberatung Simon, Kucher<br />

& Partners sowie als Konzernleiter des Bereichs<br />

Werbung und Marketing im Einzelhandel<br />

voraus. Dr. Scheuch ist derzeit zudem<br />

als Lektor an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien und als Dozent an der FH Wien tätig.<br />

Joachim Leiter sprach mit ihm über die aktuelle<br />

Covid-19-Krise, nachhaltigen Tourismus,<br />

Klischees in der Werbung und Österreich als<br />

Destination im Jahr 2030.<br />

Text: Joachim Leiter Foto: Österreich Werbung<br />

www.austriatourism.com<br />

Dr. Michael Scheuch.<br />

Joachim Leiter: Worin besteht Ihre<br />

Aufgabe bei der Österreich Werbung<br />

und wie groß ist das Team, welches Sie<br />

leiten?<br />

Joachim Leiter: Sie sind seit zehn Jahren<br />

verantwortlich für die Markenführung<br />

bei der Österreich Werbung. Ziehen<br />

Sie bitte einen Vergleich zwischen<br />

Markenführung in 2010 und Markenführung<br />

aktuell.<br />

Dr. Michael Scheuch: Ich leite den Bereich Brand-Management, welcher<br />

aus drei Teams besteht. Eines davon ist für das Content-Management zuständig<br />

und beinhaltet unter anderem die Aufbereitung und Recherche<br />

von Inhalten zu verschiedenen Themen sowie die Bereitstellung des Contents<br />

für unsere Auslandsbüros. Ein weiteres Team kümmert sich um alle<br />

Aspekte der Markenführung, wie beispielsweise Markenrecht, Bilddatenbanken<br />

sowie Film- und Fotoproduktionen. Dann gibt es ein Team, das sich<br />

mit Innovation und Kampagnen beschäftigt, konkret mit allen marketingrelevanten<br />

Innovationsprojekten und mit den großen Image-Kampagnen.<br />

In Summe sind wir in der Österreich Werbung 200 Mitarbeiter, 100 davon<br />

arbeiten in Österreich und weitere 100 in den Büros im Ausland.<br />

Dr. Michael Scheuch: Die größte Veränderung besteht darin, dass die<br />

Kommunikationsmacht von Marken verloren gegangen ist und diese nur<br />

mehr ein Teil des Gesprächs mit den Verbrauchern sind. Früher haben<br />

die Marken das Gespräch dominiert und konnten somit bestimmen, welche<br />

Botschaften vermittelt wurden. Inzwischen haben die Zielgruppen<br />

viel mehr Möglichkeiten ihre eigene Meinung zu äußern, weshalb es umso<br />

wichtiger ist, die eigene Identität und die Werte, für die man als Destination<br />

steht, zu kennen. Man muss authentisch und eigenständig auftreten,<br />

das ist das Gesetz der Zeit, welches durch die technologischen Entwicklungen<br />

angetrieben wird.<br />

24<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Joachim Leiter: Die Österreich Werbung<br />

hat die Kampagne #EntdeckeDein-<br />

EigenesLand initiiert. Welches ist die<br />

Strategie dahinter? Wie lange wird diese<br />

Kampagne laufen?<br />

Dr. Michael Scheuch: Die Kampagne hatte das Ziel, Gäste aus dem Inland<br />

für das eigene Land im laufenden Sommer zu begeistern. Mit der Headline<br />

„Auf dich wartet ein guter Sommer“ war das Ziel, nach besonders schweren<br />

Wochen im Frühjahr Zuversicht zu vermitteln und ein Angebot für das<br />

Erkunden des eigenen Landes auszusprechen. Gerade in Krisenzeiten ist<br />

der Inlandsmarkt von höchster Relevanz.<br />

Zusätzlich standen zum Zeitpunkt des Kampagnenstarts Anfang Juni viele<br />

Menschen in Österreich noch vor der Frage, ob sie überhaupt einen<br />

Sommer urlaub planen sollen. Die Kampagne lief über die Monate Juni und<br />

Juli. Gegenwärtig befinden wir uns im Rollout der Herbstkampagnen sowie<br />

in den letzten Vorbereitungen auf die Kommunikation von winterrelevantem<br />

Content in Zusammenhang mit der Rolle als verantwortungsvoller<br />

Gastgeber.<br />

„Werte wie Nachhaltigkeit sind in der Krise nicht in Vergessenheit geraten,<br />

sondern haben, ganz im Gegenteil, noch an Bedeutung gewonnen“<br />

Joachim Leiter: Wie schätzen Sie die<br />

aktuelle Lage rund um die Covid-19-<br />

Krise ein? Wagen Sie einen Ausblick auf<br />

die Wintersaison <strong>2020</strong>/2021 in Österreich?<br />

Joachim Leiter: Wird sich das Reiseverhalten<br />

Ihrer Meinung nach in der Zukunft<br />

nachhaltig ändern? Welche Destinationen<br />

können davon profitieren?<br />

Dr. Michael Scheuch: Insgesamt ist die Lage für den Tourismus heuer natürlich<br />

eine sehr schwierige. Wobei es die Städte durch das Ausbleiben der<br />

Gäste aus den Fernmärkten ganz besonders hart trifft. Regionen mit einem<br />

traditionell hohen Anteil an Gästen aus Deutschland und Österreich stehen<br />

besser da. Die Steiermark, Kärnten und das SalzburgerLand zum Beispiel<br />

sind die Bundesländer, die diesen Sommer bei den Inlandsgästen ganz besonders<br />

gefragt waren. Wir haben im Sommer gesehen, dass verantwortungsvoller<br />

Tourismus möglich ist und wir werden auch im Winter verantwortungsvolle<br />

Gastgeber sein, mit allen erforderlichen Maßnahmen zum<br />

Schutz der Gäste, der Gastgeberinnen und Gastgeber und der einheimischen<br />

Bevölkerung.<br />

Dr. Michael Scheuch: Wir sehen in Umfragen, dass Werte wie Nachhaltigkeit<br />

in der Krise nicht in Vergessenheit geraten sind, sondern ganz im<br />

Gegenteil noch an Bedeutung gewonnen haben.<br />

Verantwortungsvoller, nachhaltiger Tourismus wird weiter an Bedeutung<br />

gewinnen. Das betrifft einerseits die Anreise – die ÖBB bauen nicht umsonst<br />

ihr Nachtzug-Angebot weiter aus – andererseits aber auch die Verhältnisse<br />

vor Ort. Die österreichischen Seilbahnen zum Beispiel investieren<br />

Jahr für Jahr nennenswerte Summen in Projekte zur nachhaltigen<br />

Energiegewinnung oder zur umweltschonenden Beschneiung. Nachhaltige<br />

Mobilität vor Ort ist auch ein Thema, zu dem es zahlreiche Pilotprojekte<br />

und Initiativen gibt.<br />

›››<br />

25<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

›››<br />

Joachim Leiter: Was macht die Marke<br />

„Urlaub in Österreich“ so einzigartig, lebendig,<br />

und resilient?<br />

Dr. Michael Scheuch: Wir sind der festen Überzeugung, dass es zwei Erfolgsfaktoren<br />

für die Resilienz gibt. Zum einen handelt es sich dabei um die<br />

Konstanz in der inhaltlichen Markenführung. Es ist wichtig, sich ganz tief<br />

mit den eigenen Stärken auseinanderzusetzen, zu entscheiden welche authentischen<br />

Geschichten man über das Land erzählen will und diese über<br />

lange Zeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu präsentieren. Zum anderen<br />

spielt die Lebendigkeit eine bedeutende Rolle. Man sollte kulturraumund<br />

marktspezifisch entscheiden, mit welchen Geschichten und Themen<br />

man die Sehnsüchte der Menschen vor Ort am besten weckt. Diese Kombination<br />

aus Konstanz und Lebendigkeit im permanenten Beleuchten der<br />

eigenen Stärken ist aus unserer Sicht das Erfolgsrezept für Resilienz.<br />

„Die Österreich Werbung setzt auf drei große Themen bzw. Stärken:<br />

historisch gewachsene Kultur, Lebensgefühl und Gastgeberkultur“<br />

Joachim Leiter: Auf welche Themen<br />

und Stärken setzt die Österreich Werbung<br />

in der Markenführung?<br />

Joachim Leiter: Gegen welche Klischees<br />

kämpft bzw. welcher Klischees bedient<br />

sich die Marke „Urlaub in Österreich“?<br />

Joachim Leiter: Wie wird die Marke<br />

„Urlaub in Österreich“ und deren Entwicklung<br />

monitoriert und gemessen?<br />

Welche Leistungskennzahlen kommen<br />

hierbei zum Einsatz?<br />

Dr. Michael Scheuch: Aus Sicht der Gäste gibt es drei Geschichten, welche<br />

die Stärken Österreichs beschreiben. Diese drei Themen finden sich im<br />

ganzen Land wieder und wir nutzen sie in der Kommunikation, indem wir<br />

unterschiedliche Facetten davon aufzeigen.<br />

• Österreich ist einerseits ein historisch gewachsenes, kulturelles Zentrum.<br />

Das zeigt sich unter anderem dadurch, dass das Bild, welches weltweit am<br />

stärksten mit Österreich assoziiert wird, der Wiener Musikvereinssaal ist.<br />

Österreich wird also mit dem Neujahrskonzert, der Philharmonie und klassischer<br />

Musik in Verbindung gebracht. Diese kulturelle Stärke durchzieht<br />

das ganze Land mit unterschiedlichen Prägungen und beinhaltet auch die<br />

Alltagskultur.<br />

• Zudem wird Österreich als Land gesehen, das es versteht zu leben. Dies<br />

hat ebenso historische Gründe und findet seinen Ursprung in der Zeit des<br />

Vielvölkerstaates, als sich sehr viele Einflüsse aus Nord, West, Ost und Süd<br />

zu etwas typisch Österreichischem vermischt haben. Die Gäste verbinden<br />

ihren Urlaub hier mit dem österreichischen Charme, der Lockerheit und<br />

einer eigenen Mentalität der Gastgeber und der Menschen vor Ort. Dies<br />

sind wichtige Kriterien, da die Gäste sich bei uns wohlfühlen, sehen, dass<br />

die Menschen verstehen zu leben und sich von diesem Lebensgefühl anstecken<br />

lassen.<br />

• Die dritte Stärke ist, dass wir eine lange gewachsene und sehr klein-betrieblich<br />

strukturierte Gastgeberkultur haben. Ein Großteil der Betriebe ist<br />

im Familienbesitz und wird in zweiter oder dritter Generation geführt. In<br />

Verbindung mit der typisch österreichischen Mentalität ergibt sich so eine<br />

hohe Gastgeber-Qualität, Gastfreundlichkeit und Offenheit.<br />

Dr. Michael Scheuch: Es gibt Klischees, die oft historisch gewachsen sind<br />

und meist im Ausland stärker wahrgenommen werden, als im Inland. „The<br />

Sound of Music“ ist beispielsweise so ein Phänomen, das eine hohe Bekanntheit<br />

in Asien, Großbritannien und Amerika hat, jedoch in Österreich<br />

fast unbekannt ist. Bei der Österreich Werbung spielen wir nicht mit den<br />

Klischees. Wir machen uns sehr genaue Gedanken darüber, was die Wahrheit<br />

hinter einem Klischee ist und was davon wirklich österreichisch ist.<br />

Mit diesem wahren Kern arbeiten wir dann, aber wir bedienen keine Klischees.<br />

Dr. Michael Scheuch: Auf der obersten Ebene messen wir die Präferenz<br />

für Urlaub in Österreich innerhalb der Zielgruppen in den einzelnen Ländern.<br />

Präferenz bedeutet in diesem Fall, dass Österreich unter den Top drei<br />

Destinationen für den nächsten Haupturlaub ist. Dies ist unser härtestes<br />

Kriterium, wofür wir repräsentative Stichproben mit mindestens 1000 Befragten<br />

pro Markt durchführen. Auf den darunterliegenden Ebenen bewerten<br />

wir zudem die Qualität und Aktualität des Contents und wir beobachten,<br />

wie die Themen bei den Gästen und in der Branche selbst ankommen.<br />

Es gibt dabei verschiedenste Indikatoren, die wir messen. Die Qualität des<br />

Contents kann beispielsweise technisch ermittelt werden, indem man feststellt,<br />

wie die User reagieren, wie hoch das Engagement ist und wie lange<br />

die Nutzer bei den Inhalten verweilen.<br />

26<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Joachim Leiter: Wie werden Markenführung,<br />

Kommunikation und Maßnahmen<br />

der Österreich Werbung mit<br />

den Marktteilnehmern (Bundesländer,<br />

Verbände, Tourismusbetrieben) abgestimmt?<br />

Wie kann hierbei ein durchgängiges,<br />

kongruentes Markenerlebnis<br />

erzeugt werden?<br />

Joachim Leiter: Das Thema Content-<br />

Produktion und Verbreitung ist sehr<br />

aufwendig und komplex: Welchen Ansatz<br />

und welche Strategie (Inhouse, Outsourcing)<br />

wählt die Österreich Werbung<br />

hierbei?<br />

Joachim Leiter: Wie hoch ist der Anteil<br />

des Werbebudgets der Österreich Werbung,<br />

welcher in digitale Kanäle fließt?<br />

Dr. Michael Scheuch: Hierbei handelt es sich um die größte Herausforderung.<br />

Einerseits muss man sich auf jene Stärken fokussieren, die sich durch<br />

das ganze Land ziehen und von den Gästen vor Ort genauso erlebt werden.<br />

Andererseits ist es wichtig, möglichst viele und starke Kooperationen mit<br />

den touristischen Partnern im Außenauftritt, im gemeinsamen Themensetting<br />

und bei den gemeinsamen Kampagnen einzugehen. In Österreich<br />

ist mit einer vierstelligen Zahl an Tourismus-Marketing-Organisationen zu<br />

rechnen, wenn man auf die Bundeslandebene geht: neun Bundesländer, 90<br />

Destinationen und darunter noch viele regionale Tourismusverbände. Wir<br />

nutzen dabei jeden Kontaktpunkt in der Branche, um die Marke zu transportieren<br />

und die Stärken der Marke gemeinsam zu kommunizieren.<br />

Dr. Michael Scheuch: Wir sind in den letzten Jahren den Weg der Inhouse-Content-Produktion<br />

gegangen, da wir uns diese Qualifikationen und<br />

dieses Know-how ins Haus holen wollten. Bei Themen-Settings, Content-<br />

Verantwortung, Medienstrategie oder Ausspielung der Inhalte wickeln wir<br />

alle Marketing-Agentur-Aufgaben inhouse ab. Der einzige Bereich, in dem<br />

wir mit Partnern arbeiten, ist die Film- und Fotoproduktion, aber alles, was<br />

davor und danach passiert, wird intern erledigt. Zudem haben wir in der<br />

Kommunikation mit dem Endverbraucher einen eigenen Urlaubsservice,<br />

der weltweit telefonisch, via E-Mail oder Chat erreichbar ist und eine persönliche<br />

Betreuung liefert.<br />

Dr. Michael Scheuch: Der Digital-Anteil ist mittlerweile bei deutlich über<br />

50 Prozent und wir gehen davon aus, dass er in den nächsten Jahren weiter<br />

steigen wird. Teilweise sind die klassischen Kanäle immer noch sehr wichtig.<br />

Gerade bei Bewegtbild nutzen wir neben den digitalen Kanälen zudem<br />

die Werbung in den Kinos. Wir sehen, dass wir hier enorm viel Response<br />

kriegen und es ein relevantes Fokus-Medium ist, bei dem Menschen nicht<br />

dauernd abgelenkt sind.<br />

›››<br />

• Vorhangstoffe<br />

• Möbelstoffe<br />

• Feine Tischwäsche<br />

office@ambiente-design.com<br />

www.ambiente-design.com<br />

Fotos: Monika Löff


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

›››<br />

Joachim Leiter: Kann man den Erfolg<br />

dieser Kino-Werbung messbar machen?<br />

Joachim Leiter: In welche Kanäle fließt<br />

das meiste Budget?<br />

Joachim Leiter: Blockchain, künstliche<br />

Intelligenz, Augmented Reality, Chatbots,<br />

Voice Search & Sprachassistenten,<br />

Live-Content und Marketing-Automatisierung<br />

dominieren immer mehr die<br />

Themen der Digitalszene. Inwieweit beeinflussen<br />

diese neuen Technologien bereits<br />

die Markenführung und Kommunikation<br />

der Österreich Werbung? Welche<br />

besonderen Herausforderungen stehen<br />

hierbei an?<br />

Joachim Leiter: Österreich ist bei den<br />

Urlaubsdestinationen unter den Top 15<br />

Nationen weltweit. Wo steht die touristische<br />

Marke „Urlaub in Österreich“ im<br />

Jahr 2030 im weltweiten Vergleich?<br />

Joachim Leiter: Gibt es eine Persönlichkeit<br />

aus Tourismus, Marketing oder<br />

Technologie, welche Sie schon immer<br />

einmal treffen wollten? Was wäre Ihre<br />

zentrale Frage an diese Person?<br />

Dr. Michael Scheuch: Auch in diesem Bereich kann man Befragungen<br />

machen. Teilweise ist es jedoch so, dass wir direkt Rückmeldung aus den<br />

Märkten bekommen und die Leute von sich aus auf die Werbung reagieren<br />

und erzählen, was sie gesehen haben. Zudem ist es mittlerweile möglich,<br />

mit Geotargeting Menschen mit digitaler Werbung anzusprechen, die davor<br />

im Kino gesessen sind. Dadurch sieht man, wie Nutzer auf die digitale<br />

Werbung anders reagieren, weil sie bereits einen Kinospot gesehen haben.<br />

Dr. Michael Scheuch: Das hängt von der Art der Kampagne ab. Wenn es<br />

eine stark imagelastige Kampagne ist, also eine aus der Marke heraus generierte<br />

Kampagne, arbeiten wir sehr viel mit Bewegtbild und daher auf den<br />

großen Social-Media-Kanälen wie Youtube, Facebook und Instagram. Zusätzlich<br />

kooperieren wir bei bestimmten Themen mit Fachmedien im Online-<br />

und Offline-Bereich. Der dritte Teil besteht aus programmatisch eingekauften<br />

Werbeplätzen auf verschiedenen Plattformen. Zusätzlich gibt es<br />

Kampagnen, die näher am touristischen Produkt und thematisch mit der<br />

Image-Kampagne gekoppelt sind. In diesem Bereich setzen wir vermehrt<br />

auf Performance-Marketing und Content-Produktionen.<br />

Dr. Michael Scheuch: Eine Technologie, die wir bereits nutzen, ist das Sammeln<br />

und Lernen aus verhaltensbasierten Daten. Wir sehen uns an, welche<br />

Verhaltensprofile die Nutzer haben, die sich für die Inhalte auf unserer<br />

Internetseite interessieren und auf unsere Werbemittel reagieren. Wir ermitteln<br />

Lookalike Audiences, also User, die ähnliche Verhaltensprofile haben,<br />

und sprechen diese zielgerichtet mit passenden Inhalten an. Virtual<br />

Reality wird aus unserer Sicht in der Inspirationsphase für Gäste eine wichtige<br />

Rolle spielen, wir sind aber noch dabei, die Technologie zu testen. Zu<br />

Blockchain haben wir ebenfalls einen spannenden Pilottest abgeschlossen,<br />

bei dem wir Werbeplätze ohne Zwischenvermittler eingekauft haben. Derzeit<br />

gibt es jedoch wenige Vermarkter, die über Blockchain buchbar sind.<br />

Dr. Michael Scheuch: Die Tatsache, dass wir unter den Top 15 Nationen<br />

sind, macht die ganze Branche stolz. Wir spielen als relativ kleines Land in<br />

dieser Topliga mit, was allerdings sehr schwierig ist, da jede Woche eine<br />

neue Destination entsteht, die beginnt ins Tourismus-Marketing einzusteigen.<br />

Der Wettbewerb auf dem Kommunikationsmarkt ist also enorm und<br />

es ist mit beschränkten Mitteln und Budgets nur möglich, sich über Markenstärke,<br />

Kontinuität und mit den richtigen Themen behaupten zu können.<br />

Diese Top 15 werden nach Ankünften und Nächtigungen gemessen.<br />

Wir haben pro Jahr – in normalen Zeiten – ungefähr 150 Millionen Nächtigungen<br />

im Land und 45 Millionen Gäste, also ein Vielfaches der österreichischen<br />

Bevölkerung. Allerdings ist nicht prognostizierbar, wo wir in<br />

zehn bis zwölf Jahren stehen. Ich glaube, dass unser Land auch in Zukunft<br />

mit seinem Angebot grundsätzlich gut aufgestellt sein wird. Da die Welt<br />

schnelllebiger wird, wird Österreich ein Erholungs- und Enfaltungsort bleiben<br />

und ein Ort der Entschleunigung für die Gäste sein. Insofern mache ich<br />

mir inhaltlich keine Sorgen, allerdings ist der Wettbewerb sehr groß.<br />

Dr. Michael Scheuch: Da gibt es keinen speziellen Menschen. Natürlich<br />

bewundert man die Gründer der großen Plattformen, die es in kurzer Zeit<br />

geschafft haben, eine marktdominierende Stellung einzunehmen. Zudem<br />

wäre es spannend, mit jemandem wie Mark Zuckerberg zu sprechen und<br />

ihn zu fragen, was hinter den Kulissen alles geplant wird. Generell finde<br />

ich, dass jeder, der über den Dingen steht und eine Zukunftsvision hat, ein<br />

interessanter Gesprächspartner ist, mit dem man sich gut abgleichen kann.<br />

Foto: armin-terzer.com<br />

Zum Autor: Joachim Leiter ist als<br />

Geschäftsführer von ADDITIVE<br />

stets auf der Suche nach neuesten<br />

Trends, innovativen Hotelkonzepten<br />

und interessanten Gesprächspartnern<br />

aus der Tourismusbranche.<br />

ADDITIVE vereint technische Expertise<br />

im digitalen Marketing mit<br />

Leidenschaft für den Tourismus und<br />

über 15 Jahren Erfahrung in der Hotelbranche.<br />

Das Unternehmen bietet<br />

effizientes Online-Marketing und<br />

Kommunikation durch innovative<br />

Software mittels laufender Datenanalyse<br />

und Automatisierung. Das<br />

Resultat sind in Umsatz messbare<br />

und nachhaltige Marketing- und<br />

Vertriebserfolge. www.additive.eu<br />

28<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Vitalpin verdreifacht Mitgliederzahl in einem Jahr<br />

Branchenübergreifend zukunftsweisende und nachhaltige Lösungen erarbeitet Vitalpin – ein Jahr volles<br />

Engagement für die alpine Tourismuswirtschaft zeigt nun Wirkung. Nachdem sich der Verein im Rahmen<br />

der letztjährigen ITB erstmals der Öffentlichkeit präsentiert hatte, stieg die Zahl der Mitglieder, die im<br />

Gründungsjahr noch bei 25 lag, innerhalb nur eines Jahres auf 90 an. 170 Beiträge in internationalen Medien<br />

mit einer Reichweite von über 26 Millionen Lesern beweisen, dass die neue Stimme aus dem Tourismus<br />

gehört wird. Der Auftritt auf 65 Events und 25 von Vitalpin gehaltene Vorträge leisten den Rest.<br />

Foto: Vitalpin / Jochum<br />

Wie sehr sich Engagement<br />

und Herzblut für<br />

eine gemeinsame Sache<br />

lohnen können, beweist Vitalpin.<br />

Der Verein versammelt heute drei<br />

Mal so viele Partner aus Österreich,<br />

Deutschland, Italien und der<br />

Schweiz wie noch vor einem Jahr.<br />

Insgesamt sind das mehr als 960.000<br />

Menschen und Betriebe, die von und<br />

mit dem Tourismus leben. „Gerade<br />

durch die Corona-Krise werden uns<br />

die hohe Bedeutung und der Nutzen<br />

des Tourismus für die Menschen in<br />

den Alpen wieder deutlich vor Augen<br />

geführt. Genau dafür setzen wir<br />

uns ein. Unser Netzwerk ist essenziell,<br />

um in den so wichtigen Dialog<br />

zwischen Menschen und Organisationen<br />

in den Alpen zu treten“, sagt<br />

Geschäftsführerin Theresa Haid.<br />

| Zukunft in den Alpen konstruktiv<br />

gestalten | „Schützen“ und<br />

„Nützen“ sind die Prinzipien, auf<br />

denen die drei Grundpfeiler von<br />

Vital pin stehen: Menschen, Tourismus<br />

und Natur in den Alpen. Haid:<br />

„Diese drei Themenfelder stehen in<br />

enger Beziehung zueinander und<br />

dürfen nicht isoliert voneinander<br />

betrachtet werden.“<br />

| Klimaschutz im Alpenraum | Im<br />

ersten Bestandsjahr konnten bereits<br />

einige Projekte im Bereich des ökologischen<br />

Wirtschaftens mit der alpinen<br />

Natur umgesetzt werden. Ein<br />

Meilenstein war die Klimaneutralität<br />

der Silvretta Seilbahn AG: Als<br />

eines der größten Skigebiete der<br />

Alpen engagiert sich das Unternehmen<br />

seit 2019 intensiv im Klimaschutz:<br />

Die CO 2<br />

-Emissionen des Skibetriebs<br />

wurden in einem ersten<br />

Schritt berechnet und analysiert.<br />

Folglich wurden und werden konsequent<br />

Maßnahmen zur Reduktion<br />

des CO 2<br />

-Fußabdrucks der Silvretta<br />

Seilbahn AG gesetzt. Haid freut sich<br />

auch über die Sogwirkung: „Viele<br />

unserer Mitglieder haben reagiert<br />

und wollen sich in diese Richtung<br />

entwickeln. Damit war das Pilotprojekt<br />

ein Leuchtturmprojekt mit Folgewirkung.“<br />

Im nächsten Schritt ist der Verein<br />

gerade dabei, einen Klimaschutzfonds<br />

mit Alpenraum-Bezug<br />

einzurichten, der es möglich macht,<br />

direkt in Klimaschutzprojekte der<br />

eigenen Region zu investieren.<br />

| Neues Miteinander im Tourismus<br />

| Zusätzlich zur Medienpräsenz<br />

– mit 170 Beiträgen wurde eine<br />

Reichweite von 26 Millionen Lesern<br />

erreicht – ist Vitalpin auch dank<br />

eines erweiterten Teams auf vielen<br />

Veranstaltungen präsent. Obmann<br />

Hannes Parth: „Es ist schön, zu sehen,<br />

wie unsere Vision eines neuen<br />

Miteinander im Tourismus, mit der<br />

wir vor über einem Jahr gestartet<br />

sind, schon eine solche Form angenommen<br />

hat.“<br />

www.vitalpin.org<br />

Hannes Parth<br />

(Obmann) und<br />

Theresa Haid<br />

(Geschäftsführerin)<br />

von<br />

Vitalpin blicken<br />

auf ein erfolgreiches<br />

Jahr<br />

zurück: „Gerade<br />

durch die<br />

Corona-Krise<br />

werden uns die<br />

hohe Bedeutung<br />

und der<br />

Nutzen des<br />

Tourismus für<br />

die Menschen<br />

in den Alpen<br />

wieder deutlich<br />

vor Augen<br />

geführt. Genau<br />

dafür setzen wir<br />

uns ein.“<br />

29<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

Teppiche am Schnittpunkt zwischen Kunst und Handwerk<br />

Die textilen Möglichkeiten nutzen, um Räume zu individuellen Lebensräumen zu machen – das ist die<br />

Aufgabe, der sich das Vorarlberger Unternehmen Tisca verschrieben hat. 1945 als Handweberei gegründet,<br />

zeichnet sich das unabhängige Familienunternehmen heute durch ein breites Spektrum an Herstellungstechnologien<br />

und ein daraus resultierendes, umfassendes Angebot an Teppichen, Vorhängen, Stoffen und<br />

Außenbelägen für die textile Raumgestaltung aus. Unvergleichlich ist die neue Signature Kollektion.<br />

b<br />

„Jeder Teppich<br />

der Signature<br />

Kollektion<br />

verleiht einem<br />

Raum ein<br />

Gesicht, ist ein<br />

Unikat, hat<br />

seinen eigenen<br />

Charakter,<br />

ist anders als<br />

alle Teppiche,<br />

die vor ihm<br />

oder nach ihm<br />

geschaffen worden<br />

sind. Jeder<br />

dieser Teppiche<br />

ist Produkt<br />

einer stolzen<br />

Weberin und<br />

trägt ihre<br />

Handschrift.“<br />

Andreas Honer,<br />

Geschäftsführer<br />

von Tisca<br />

esonders geschätzt wird Tisca für<br />

seine handgewobenen Teppiche. Jeder<br />

von ihnen ist ein Unikat, unterscheidet<br />

sich durch Farbe und Design,<br />

Größe, Form und tausend<br />

kleine Unregelmäßigkeiten, die sich<br />

zu einem harmonischen Ganzen verbinden.<br />

Der Kunde bestimmt, wählt<br />

Materialien, Farben und Strukturen.<br />

Von Hand gemacht, ist der Teppich<br />

langsam gewachsen, verkörpert die<br />

Energie einer Weberin, legt Zeugnis<br />

ab von ihrer Sorgfalt.<br />

Mit der neuen Signature Kollektion<br />

macht Tisca nun konkret auf<br />

die Individualität, Qualität und langlebige<br />

Manufakturarbeit der Teppiche<br />

aufmerksam und schafft so den<br />

Sprung hin zu angesagtesten Designer-<br />

und Luxushotels. Denn auch bei<br />

dieser Kollektion gilt: Alle Teppiche<br />

sind einzigartig, liegen nicht auf Lager<br />

und werden exakt auf Kundenauftrag<br />

gefertigt. Die Basis sind sieben<br />

verschiedene Strukturen und<br />

18 Farben, das Ergebnis exklusivste<br />

Teppiche – ganz individuell nach<br />

Geschmack der Kunden. Frei wählbare<br />

Größen, exakt zugeschnittene<br />

Formen inklusive Aussparungen<br />

sowie unterschiedliche Strukturen<br />

und Farben, darunter etwa feiner<br />

Velours in Naturtönen für edle Suiten<br />

oder eine gröbere Wellenstruktur<br />

für Lobbys, verbinden sich zu<br />

unendlichen Möglichkeiten. Runde,<br />

Signature Teppich von Tisca im Hotel Post in Lech.<br />

ovale, recht- oder mehreckige Formen<br />

sind möglich, Breiten von bis<br />

zu acht Metern kein Problem.<br />

Die Option, Teppiche aus zwei<br />

Garnen in unterschiedlichen Farben<br />

zu fertigen, eröffnet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Wahl<br />

der Farben und die punktgenau<br />

konfektionierten Formen geben das<br />

Gefühl, etwas Vollkommenem begegnet<br />

zu sein. Noppen, Schlingen<br />

und ein Spiel mit Licht und Schatten,<br />

unregelmäßig aus der Nähe,<br />

im Gesamten aber gleichmäßig und<br />

harmonisch. Ein von der jeweiligen<br />

Weberin handsigniertes, der Kollektion<br />

seinen Namen gebendes Lederlabel<br />

unterstreicht auffällig das investierte<br />

Herzblut, die europäische<br />

Qualität des Produkts und die Einzigartigkeit<br />

der Signature Teppiche.<br />

Entworfen und entwickelt werden<br />

die Teppiche in Vorarlberg,<br />

handgewoben in Siebenbürgen in<br />

Rumänien, eine der wenigen Regionen<br />

Europas, in welcher sich Tradition<br />

und Geschicklichkeit der Handweberei<br />

erhalten haben. In einer<br />

Manufaktur gestalten dort erfahrene<br />

Weberinnen an wieder in Stand<br />

gesetzten Webstühlen aus Mitteleuropa<br />

textile Schmuckstücke, die<br />

nicht nur gut aussehen, sondern<br />

auch hart im Nehmen sind. Strapazierfähigkeit,<br />

Langlebigkeit und<br />

doppelseitige Verwendbarkeit sind<br />

typische Qualitätsmerkmale aus<br />

dem Hause Tisca.<br />

Jeder der Teppiche wird von<br />

Hand aus neuseeländischer Schafschurwolle<br />

verschiedener Schafrassen<br />

und selbst von Tisca hergestellten<br />

Garnen gearbeitet. Reine<br />

Schurwolle von bester Qualität,<br />

leicht zu pflegen, feuchtigkeitsregulierend,<br />

schmutzabweisend und<br />

schallschluckend für ein nachhaltiges<br />

Wohngefühl. Geschichte und<br />

Tradition, Geschicklichkeit, höchste<br />

Sorgfalt und natürliche Materialien<br />

fügen sich zu einem Ganzen, setzen<br />

in Form eines individuellen Einzelstücks<br />

kostbare Akzente.<br />

www.tiscarugs.com<br />

Fotos: www.tiscarugs.com<br />

32<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.neusiedlersee-dac.wine ]<br />

Dort, wo der Zweigelt beheimatet ist – Neusiedlersee DAC steht für die Herkunft großer Weine.<br />

ie erste Geige des mit Rebsortenvielfalt<br />

ausgestatteten Weinbaugebiets<br />

Neusiedlersee DAC, welches<br />

sich von Neusiedl bis in den sogenannten<br />

Seewinkel erstreckt, spielt<br />

der Zweigelt. DAC steht hierbei für<br />

„District us Austriae Controllatus“<br />

und ist quasi das gesetzliche Siegel<br />

für besonders gebietstypischen<br />

Qualitätswein.<br />

| Zweigelt von der Sonnenseite Österreichs<br />

– Neusiedlersee DAC |<br />

Seit dem Jahrgang 2011 firmiert Österreichs<br />

populärster Rotwein, welcher<br />

auch hier an den Ufern und<br />

in der Tiefebene des Neusiedlersees<br />

tonangebend ist, als gesetz-<br />

Herkunft großer Weine – Heimat des Zweigelts<br />

Die Gegend rund um den Neusiedlersee ist eine wahre Bilderbuchlandschaft. Wo einst ein Stacheldraht<br />

die pannonische Tiefebene teilte, ist 1993 Österreichs erster grenzüberschreitender Nationalpark entstanden.<br />

Wenige Zeit später, im Jahr 2001 ist dieser Landstrich in den erlauchten Kreis der UNESCO Welterbe<br />

Regionen aufgenommen worden. Und seit 2011 ist der östlichste Zipfel Österreichs Burgenlands größtes<br />

spezifisches Wein-Herkunftsgebiet geworden: Neusiedlersee DAC.<br />

d<br />

lich verankerte geschützte Herkunftsmarke<br />

„Neusiedlersee DAC“. Winzer eine entscheidende Rolle.<br />

die in der Region beheimateten<br />

Das österreichweit einmalige<br />

pannonische Klima mit heißen,<br />

trockenen, wind- und sonnenreichen<br />

Sommermonaten,<br />

moderaten Niederschlägen und<br />

meist kalten, schneearmen Wintern<br />

bildet die Grundlage für den gebietstypischen<br />

Charakter des Zweigelt .<br />

Selbstverständlich prägend auch<br />

der Boden, welcher im Gebiet sandig-lehmig<br />

bis sandig-salzig mit variierendem<br />

Schotter- und Kalkgehalt<br />

ist.<br />

„Wein aus Österreich“ ist in der<br />

Regel nach wie vor ein von Hand geprägtes<br />

Produkt. Daher spielen auch<br />

| Wie das Land, so sein Wein – zugänglich,<br />

vielfältig, authentisch |<br />

Die gebietsdefinierende Stilistik<br />

der Neusiedlersee DAC Weine, bei<br />

denen immer die urtypische österreichische<br />

Rebsorte Zweigelt im<br />

Fokus steht, ist hierbei ein Spiegelbild<br />

seiner Herkunft: zugänglich,<br />

vielfältig und authentisch.<br />

Ein Neusiedlersee DAC kann somit<br />

nur jener Zweigelt aus der Region<br />

Neusiedlersee werden, der bei<br />

Blindverkostungen einer unabhängigen<br />

staatlichen Weinkommission<br />

seinen einzigartigen gebiets-<br />

Fotos: Bernd Weiss / Steve Haider<br />

34<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.neusiedlersee-dac.wine ]<br />

typischen Charakter unter Beweis<br />

stellt. Hierbei besticht ein klassisch<br />

ausgebauter Neusiedlersee<br />

DAC mit klarer Frucht (einladende<br />

Kirsch- und Beeren-Aromen), balancierter<br />

Säure und harmonischer<br />

Struktur. Die als „Klassikweine“<br />

kategorisierten Formate zählen derart<br />

nicht nur österreichweit zu den<br />

bevorzugt getrunkenen Rotweinen<br />

und werden auch als Speisenbegleiter<br />

sehr geschätzt (zum Beispiel<br />

leicht gekühlt zum Sommer-BBQ sowie<br />

zur regionstypischen Paprika-<br />

Küche).<br />

Für Freunde von vollmundigen,<br />

körperreichen, vielschichtigen<br />

Zweigelt-Gewächsen gibt es gebietstypisch<br />

die Neusiedlersee DAC Reserven.<br />

Eine solche erfährt zumindest<br />

18 Monate Reifung in Keller<br />

und Flasche, ist in Holzfässern respektive<br />

Barriques ausgebaut und –<br />

der grundsätzlichen Zugänglichkeit<br />

der Rebsorte fast schon zum Trotz –<br />

äußerst vielschichtig, anspruchsvoll<br />

und zuweilen kräftig. Dabei bleiben<br />

jedoch auch die Reserven immer<br />

von einer klaren dunkelbeerigen<br />

Frucht und Zugänglichkeit geprägt.<br />

| Die besucherfreundlichen Winzer<br />

Österreichs | Aktuell erzeugen<br />

merh als 100 Weinbaubetriebe Neusiedlersee<br />

DAC Weine. Die Weingüter<br />

– allesamt in Familienhand und<br />

mal größer, mal kleiner – stehen dabei<br />

auch für pannonische Zugänglichkeit:<br />

360 Tage im Jahr, oft ohne<br />

Voranmeldung – immer jedoch ganz<br />

ohne Allüren!<br />

| Wein und Kulinarik haben hier<br />

immer Saison | Auf hervorragendem<br />

Niveau befindet sich auch die<br />

Gastronomie des Gebiets. Ganz gleich<br />

ob Haubenrestaurant, See-Hot-Spot,<br />

Landgasthaus, Dorfwirtshaus, Heuriger<br />

oder Weinbar. Die Gäste werden<br />

vielerorts diesen herkunftstypischen<br />

Zweigelt auf der Karte oder<br />

im glasweisen Ausschank finden.<br />

Unser Tipp: Besonders passend<br />

zeigt sich ein Neusiedlersee<br />

DAC zu Gekochtem und Geschmortem<br />

(beispielsweise Tafelspitz<br />

oder Rindswangerln), zu Gebratenem<br />

wie Beiried, zur pannonischen<br />

Paprika-Küche sowie – leicht<br />

gekühlt – auch zu Fischgerichten<br />

wie dem Neusiedlersee Zander.<br />

Selbstverständlich lässt er sich<br />

auch von einer kalten Heurigenjause<br />

jederzeit gerne begleiten.<br />

Dank des milden, fast schon mediterranen<br />

Klimas hat die Region<br />

beinahe ganzjährig Saison. Auch für<br />

Weininteressierte ist ein Besuch des<br />

Neusiedlersee DAC Gebiets zu jeder<br />

Zeit ein Genuss. Besonders schön<br />

und vinophil vielfältig ist die Zeit im<br />

Frühling und im Herbst zu den regionsweiten<br />

Tagen der offenen Kellertüren.<br />

„Neusiedlersee DAC – eine<br />

veritable Erfolgsgeschichte!“<br />

Peter Moser, Falstaff Österreich<br />

Wer einmal dieses wunderschön<br />

zugängliche, überraschend vielseitige<br />

jedoch immer authentische östlichste<br />

Eck Österreichs genießen<br />

durfte, wird mit großer Sicherheit<br />

wiederkehren oder bei einer Flasche<br />

Neusiedlersee DAC zu Hause an den<br />

nächsten Besuch in Österreichs sonnenreichster<br />

Region denken.<br />

www.neusiedlersee-dac.wine<br />

35<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.rensair.com ]<br />

Luftfiltergeräte können effektiven<br />

Schutz gegen Coronaviren bieten<br />

Führende Wissenschaftler empfehlen den Einsatz von Luftreinigungsgeräten!<br />

Tröpfchen und Aerosole zählen zu<br />

den häufigsten Ansteckungswegen,<br />

vor allem in geschlossenen oder<br />

schlecht belüfteten Räumen. Regelmäßiges<br />

Lüften ist hilfreich. Was passiert aber an<br />

kalten Herbst- und Wintertagen? Bei Temperaturen<br />

um Null Grad Celsius, kann es auf<br />

die Dauer unangenehm werden, wenn alle<br />

halbe Stunde das Fenster geöffnet wird.<br />

Die Lösung ist der Einsatz von speziellen<br />

Luftfiltersystemen. Sogenannte Luftreiniger<br />

saugen die Raumluft idealerweise<br />

aus 360 Grad an, schicken sie durch<br />

einen geprüften HEPA-Filter und stoßen<br />

die Luft danach wieder aus. Die Wirksamkeit<br />

dieser Luftreiniger hat unter anderen<br />

der Physiker Christian Kähler vom Institut<br />

für Strömungsmechanik und Aerodynamik<br />

an der Universität der Bundeswehr<br />

in München intensiv getestet. Für<br />

ihn können Luftreinigungsgeräte die Lösung<br />

für den sicheren Betrieb von Restaurants,<br />

Geschäften, Fitnesscenter, Büros<br />

und Schulen sein. Prof. Kähler meint:<br />

„Wenn Sie diese Anlage dauerhaft<br />

laufen lassen, wird kein Mensch<br />

es schaffen, in einem Raum eine<br />

Aerosolkonzentration von<br />

infektiösem Niveau zu erzeugen.“<br />

(M. Evers; Der Spiegel; 07.08.<strong>2020</strong>)<br />

Für den Laien ist es schwer zu entscheiden,<br />

welches der zahlreich angebotenen<br />

Luftreinigungsgeräte wirklich schützen<br />

kann. Prof. Kählers Studie zeigt, dass<br />

die richtigen Filter Aerosolpartikel zwischen<br />

0,1 und 0,3 Mikrometer Durchmesser<br />

zu 99,995 Prozent aus der Luft abscheiden<br />

können. Jeder Hersteller sollte eigene Testergebnisse<br />

vorweisen, um die Wirksamkeit<br />

seiner angebotenen Lösung zu bestätigen.<br />

Beim Einsatz des richtigen Gerätes<br />

kommt somit kaum noch eine Luftverunreinigung<br />

durch, die für den Menschen gefährlich<br />

ist. Einzelne Viren sind weniger<br />

bedenklich, da ein Mensch nach Schätzungen<br />

zwischen 500 und 2000 Viren einatmen<br />

kann, ohne dass er sich mit einem infektiösen<br />

Virus ansteckt. Ein hoher Abscheidungsgrad<br />

ist demnach eine Voraussetzung.<br />

Neben der richtigen Filterung ist eine<br />

hohe Luftverarbeitungskapazität entscheidend<br />

für die Wirksamkeit eines Gerätes. Die<br />

Luftwechselrate pro Stunde muss einem<br />

Vielfachen des Raumvolumens entsprechen,<br />

um effizient zu schützen. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) empfiehlt<br />

darüber hinaus den Einsatz von UVC-Licht,<br />

im besten Falle ozonfrei.<br />

Die Kombination von wirksamen und<br />

getesteten HEPA-Filtern, einer hohen Luftverarbeitungskapazität<br />

und ozonfreiem<br />

UVC-Licht verspricht somit den größtmöglichen<br />

Schutz vor Viren und anderen kritischen<br />

in der Luft vorkommenden Verunreinigungen.<br />

In größeren Geräten laufen die<br />

Ventilatoren außerdem meist mit niedriger<br />

Drehzahl und sind daher geräuscharm.<br />

Fazit: Neben den bekannten Maßnahmen<br />

wie Abstand halten, Hände waschen<br />

und regelmäßigem Lüften, sind Luftreiniger<br />

eine wirksame Lösung für Innenräume.<br />

36<br />

WellHotel


Familienhotels voller Zuversicht<br />

Ein Geschäftsjahr im Ausnahmemodus:<br />

Kürzlich<br />

zogen die Familienhotels<br />

Südtirol bei ihrer Vollversammlung<br />

eine erste Bilanz<br />

und blickten in die Zukunft.<br />

Unter der Devise „Sicherheit<br />

geht vor“ startet der Spezialist<br />

für naturnahen Familienurlaub<br />

mit viel Zuversicht in<br />

die Herbst- und Wintersaison –<br />

dank dem Trend zu Slow travel Gästekommunikation<br />

und Nahurlaub haben viele<br />

Gäste Südtirol als neues Reiseziel<br />

per Auto für sich entdeckt.<br />

Obmann Wolfgang Holzner:<br />

„De facto über Nacht hat sich<br />

alles verändert. Das Coronavirus<br />

und seine Folgen haben uns<br />

ohne jede Erfahrung vor schier<br />

unlösbare neue Herausforderungen<br />

gestellt. Die Schließung<br />

unserer Betriebe im März versetzte<br />

uns in eine Schockstarre.“<br />

Bestens vorbereitet, aber<br />

mit angezogener Handbremse<br />

eröffneten im Juni die Betriebe.<br />

„Zu unserer großen Überraschung<br />

liefen Juli und August<br />

erstaunlich gut. Unsere Mitgliedsbetriebe<br />

durften sich vor<br />

allem über eine gute Nachfrage<br />

italienischer Gäste freuen“,<br />

sagt Holzner. Gerade jetzt erweise<br />

sich die Kooperation als<br />

großer Mehrwert. „Wir tauschen<br />

uns laufend aus und geben<br />

unseren Mitgliedern, unter<br />

anderem über Webinare, wichtige<br />

Infos mit auf den Weg, damit<br />

sie in puncto Sicherheit und<br />

immer<br />

auf dem neuesten Stand sind.<br />

Niemand muss allein diese herausfordernde<br />

Situation meistern“,<br />

sagt Michael Oberhofer<br />

von der Marketingagentur<br />

Brandnamic. Seit 2018 lenkt er<br />

mit Alois Kronbichler von Kohl<br />

& Partner als Geschäftsführer<br />

die Geschicke der 25 Mitglieder<br />

starken Kooperation. Aktuell<br />

gelte es auf neue Trends zu<br />

reagieren. Kronbichler: „Das<br />

Abstandhalten führt dazu, dass<br />

die Nachfrage nach individuellen<br />

Dienstleistungen und gehobenen,<br />

privaten Übernachtungsmöglichkeiten<br />

steigt.“<br />

www.familienhotels.com<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

37<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 50 Jahre Tip Top Fenster / www.tip-top.it ]<br />

Alles Tip Top – seit 50 Jahren Fenster und Innovationen mit Weitblick.<br />

Mehr Glas, mehr Licht, mehr Leben<br />

Seit über 50 Jahren begleitet das Südtiroler Unternehmen Tip Top Fenster die Entwicklungen der zeitgenössischen<br />

Architektur. Immer größere Glasflächen in Kombination mit höchster Konstruktionsqualität,<br />

innovativen Materialien und optimaler Wärmeisolierung zeichnen die Produkte von Tip Top aus.<br />

w<br />

ohlgefühl und Wärme. Das Auge<br />

stößt an keine Grenze. Die Sonn e<br />

füllt ungehindert den Raum.<br />

Durchflutet, erhellt und wärmt.<br />

Fenster öffnen den Blick in die<br />

Natur, holen sie unverstellt ins<br />

Innere. Sie sind zu Schmuckstücken<br />

der Architektur geworden.<br />

Bei Neubau, Altbau<br />

und auch Sanierungen.<br />

| Innovation und Energieeinsparung<br />

| Seit jeher sind Innovation<br />

und Energieeinsparung die<br />

Stärken von Tip Top. Dadurch wurde<br />

das Unternehmen über die Jahre<br />

zu einem führenden Lieferanten<br />

von qualitativ hochwertigen Fenstern,<br />

Fassaden und Verglasungen.<br />

Die Entwicklung in der modernen<br />

Architektur – mit ihren geraden,<br />

geometrischen Linien – ließ Tip Top<br />

unter stilistischen wie technischen<br />

Gesichtspunkten immer anspruchs -<br />

vollere Produkte entwickeln.<br />

| Individuelle Lösungen für den<br />

Wohnbau und die Hotellerie |<br />

Festverglasungen in Kombination<br />

mit Hebe-Schiebetüren, mit Balkontüren<br />

oder mit normal zu öffnenden<br />

Fenstern gestaltet und fertigt<br />

Tip Top auch ganz nach individuellen<br />

Wünschen. Die Produktion der<br />

zu öffnenden Elemente erfolgt mit<br />

sichtbaren Rahmen in Holz- oder<br />

Holz-Aluminium.<br />

Die Fest- beziehungsweise<br />

Fixverglasungen werden als<br />

moderne Design-Verglasung –<br />

das heißt ohne sichtbare Rahmenteile<br />

– eingebaut. Die Glasscheibe<br />

allein verbindet so auf<br />

wirkungsvolle Weise innen mit<br />

außen.<br />

| Top-Profis am Werk | Ein schlagkräftiges<br />

und vielseitiges Profi-<br />

Team von rund 110 Mitarbeitern<br />

sorgt bei Tip Top für die umfassende<br />

Betreuung von A-Z – angefangen<br />

bei der Beratung über die Planung<br />

bis hin zur Fertigung und Endmontage<br />

und dem Service danach. Diese<br />

Komplettbetreuung hat dem Unternehmen<br />

zahlreiche zufriedene Kunden<br />

beschert.<br />

Fotos: Hannes Niederkofler<br />

38<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 50 Jahre Tip Top Fenster / www.tip-top.it ]<br />

Tip Top Fenster GmbH<br />

Waldelerweg 8<br />

I-39037 Mühlbach<br />

Telefon: +39 0472 520283<br />

Fax: +39 0472 520285<br />

E-Mail: info@tip-top.it<br />

Vertretung International:<br />

Walter Köck<br />

Telefon: +39 335 760 8954<br />

E-Mail: walter.koeck@tip-top.it<br />

www.tip-top.it<br />

39<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ullrhaus.at ]<br />

Bilder: www.ullrhaus.at<br />

Das Ullrhaus im Herzen von St. Anton ist ein neues Alpinhotel, aber ganz und gar kein klassisches.<br />

Das Ullrhaus – Skiurlaub der göttlichen Art<br />

Diese Lage ist für Skifahrer schlichtweg himmlisch: Im Dezember <strong>2020</strong> wird in St. Anton am Arlberg<br />

Das Ullrhaus als außergewöhnliches neues Hotel eröffnen. Der Name ist abgeleitet vom nordischen Gott<br />

des Skifahrens – Ullr. Er hat hier sein Zuhause gefunden. Wo sonst als in St. Anton am Arlberg, der Wiege<br />

des alpinen Skilaufs, sollte sich auch ein Skigott heimisch fühlen? Zumal sich die Gastgeber Franziska Alber<br />

und ihr Mann Michael Gfall fürs neue Home of Skiing einen besonderen Platz ausgesucht haben: mitten<br />

im Zentrum, zwischen Rendl- und Galzigbahn, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt.<br />

d<br />

Kontakt:<br />

Ullrhaus<br />

Alte Arlbergstraße 2<br />

A-6580 St. Anton<br />

am Arlberg<br />

+43 676 39 33 406<br />

info@ullrhaus.at<br />

as Ullrhaus ist ein Alpinhotel – aber<br />

kein klassisches: Es ist der Platz, an<br />

dem Kreative und Designverliebte<br />

ihren Bergurlaub verbringen wollen.<br />

Im Inneren trägt das Haus die<br />

Handschrift der Innenarchitektin<br />

Stephanie Thatenhorst aus München.<br />

Für ihr Stilgespür wurde sie<br />

2019 mit den German Design Award<br />

ausgezeichnet. Das Ullrhaus mit<br />

Toplage im Herzen von St. Anton<br />

ist von der umliegenden Natur inspiriert<br />

und verknüpft nordischen<br />

Einfluss mit alpinen Materialien:<br />

Helle Salbeitöne, sattes Waldgrün<br />

und Kalkgrau dominieren, alle Formen<br />

sind reduziert, warme Wollstoffe<br />

schaffen Gemütlichkeit und<br />

„Wie beim Skifahren oder überhaupt<br />

in der Natur gibt es auch<br />

im Ullrhaus die perfekte Linie:<br />

Für uns ist das die Verbindung<br />

von Design, dem Food Concept<br />

und der Liebe zum Sport“,<br />

die Gastgeber Franziska Alber<br />

und Michael Gfall.<br />

eine Architektur, die man berühren<br />

möchte.<br />

Neben eleganten Doppelzimmern<br />

und Suiten bietet das neue Hotel<br />

sowohl serviced Appartements<br />

als auch die Ullr Suite mit jeweils<br />

eigener Sauna und Privatterrasse:<br />

Im obersten Stock gelegen, genießen<br />

Gäste hier modernen Luxus und<br />

den Blick auf die Galzigbahn und auf<br />

die umliegenden Berge.<br />

Als ein Ort der puren Erholung<br />

und des Durchatmens beherbergt<br />

das neue Hotel auch den Ullr<br />

Spa Wellnessbereich mit 17 Meter<br />

langem Indoorpool, Saunabereich,<br />

Dampfbad und Ruheraum.<br />

Das À-la-carte-Restaurant wird<br />

Hotelier Michael Gfall selbst leiten:<br />

„Wir werden auch hier nordische<br />

Küche mit alpinen Gerichten auf<br />

höchstem Niveau zusammenbringen.“<br />

Das Restaurant bietet Platz<br />

für insgesamt 100 Gäste und soll für<br />

Gäste und Einheimische zum kulinarischen<br />

Highlight werden.<br />

www.ullrhaus.at<br />

40<br />

WellHotel


Hotels mit Ladestation finden<br />

Aufgrund der aktuellen<br />

coronabedingten<br />

Reiselage lässt sich<br />

ein Trend klar erkennen:<br />

Urlaubsaufenthalte in den<br />

Alpen und im Alpenvorland<br />

erleben einen Aufschwung,<br />

da viele Gäste Abstand von<br />

klassischen Fernreisen nehmen.<br />

Auch der Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit steht bei vielen<br />

immer mehr im Fokus.<br />

Eine zeitgemäße Kombination<br />

beider Punkte bietet<br />

die Anreise mit einem Elektro-<br />

oder Hybridauto in ein<br />

alpines Hotel mit Lademöglichkeit.<br />

Die neue Online-<br />

Plattform EmobilHotels will<br />

durch detaillierte Angaben<br />

zu Hotels mit Ladestationen<br />

im Alpenraum eine Grundlage<br />

schaffen, um den Urlaub<br />

oder Ausflug nachhaltig und<br />

stressfrei zu gestalten.<br />

Das maßgebliche Ziel des<br />

Online-Auftritts ist es, Elektromobilität<br />

attraktiver für<br />

Urlauber zu machen und<br />

Gästen aufzuzeigen, wie einfach<br />

und nachhaltig es sein<br />

kann, mit dem Elektroauto<br />

zu reisen.<br />

Auf der Webseite von<br />

EmobilHotels können Besucher<br />

gefiltert nach Regionen<br />

oder Steckertypen ihr perfektes<br />

Hotel im Alpenraum<br />

mit Lademöglichkeiten für<br />

Elektro- und Hybridautos<br />

suchen und finden. Ausgewählte<br />

Bilder der jeweiligen<br />

Hotels vermitteln einen ersten<br />

Eindruck des Urlaubsziels.<br />

Eine Hotelbeschreibung<br />

gibt Auskunft über die<br />

Lage, das Angebot und die<br />

Besonderheiten der Unterkünfte.<br />

Zusammen mit einer<br />

detaillierten Beschreibung<br />

der Lademöglichkeiten – inklusive<br />

Ladestecker-Icons<br />

zur Veranschaulichung –<br />

wird dadurch die Hotelauswahl<br />

erleichtert.<br />

Nach dem Startschuss<br />

im Mai <strong>2020</strong> listet die Plattform<br />

bereits mehr als 100<br />

Hotels.<br />

www.emobilhotels.de<br />

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

41<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.weitz-wasserwelt.at ]<br />

„Eiszeit“ im Teich – Zeit zu handeln!<br />

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken langsam und es dauert nicht mehr lange bis zum ersten<br />

Nachtfrost. Gut vorbereitete Naturpools und Schwimmteiche unterscheiden sich von Anlagen mit Bläschenbildung<br />

auf der Wasseroberfläche und teilweise unangenehm riechendem Wasser. Höchste Zeit zu<br />

handeln, bevor das biologische Gleichgewicht des einst schönen Gewässers kippt.<br />

i<br />

n jedem Teich entsteht mehr oder weniger<br />

Teichschlamm. Diese ständig wachsende<br />

Schicht aus organischem Material<br />

findet man auf dem Grund des Gewässers,<br />

in Regenerationszonen sowie in<br />

Filtersystemen – und sie vermehrt sich<br />

durch immer wieder neue Einträge von<br />

außen. Dazu gehören ins Wasser gefallene<br />

Blätter, abgestorbene Pflanzenstängel,<br />

Blütenstaub, Tierkadaver und auch<br />

Ausscheidungen von Teichbesuchern<br />

und Wasserbewohnern.<br />

| Gefahren für den Teich und seine Bewohner<br />

| Ist das biologische Gleichgewicht<br />

eines Garten-, Schwimmteiches<br />

oder Naturpools gefährdet oder läuft Gefahr<br />

ins Ungleichgewicht zu fallen, hat<br />

dies weitreichende Konsequenzen. Speziell<br />

Schwimmteiche, aber auch Teichanlagen<br />

mit Fischen, Zierfischen und<br />

auch die wertvollen Kois sind auf sauberes<br />

Teichwasser mit ausreichend hohem<br />

Sauerstoffanteil angewiesen. Schadstoffreiches<br />

Wasser gefährdet das biologische<br />

Gleichgewicht eines Naturpools und<br />

auch den Lebensraum und die Entwicklung<br />

sensibler Teichbewohner.<br />

Mitverantwortlich sind die im Mulm<br />

und teilweise auch Wasser enthaltenen<br />

Belastungen wie Nitrit, Nitrat und auch<br />

Phosphat. Zudem kann ein hoher Teichschlammbestand<br />

den Teich dauerhaft<br />

eintrüben und fördert den Bewuchs mit<br />

unerwünschten Pflanzenarten durch den<br />

Überschuss an Nährstoffen.<br />

| Bisheriges Vorgehen bei der Entschlammung<br />

| Ein Außeneintrag von<br />

organischen Stoffen lässt sich nicht zu<br />

100 Prozent verhindern. Auch nicht mit<br />

Laubnetz, regelmäßiger Pflege mit dem<br />

Teichkescher, Skimmersystemen oder<br />

einer Teichkonstruktion ohne Teichpflanzenbesatz.<br />

Die Erfahrungen bei dem Einsatz sogenannter<br />

Teichschlammsauger zeigen,<br />

dass nach dem Einsatz solcher Hilfsmittel<br />

das Ökosystem durch radikale und<br />

schnelle Entfernung gestört werden<br />

kann und die Gewässerstabilität leidet.<br />

Dazu gehören unter anderem die sprunghafte<br />

Veränderung des pH-Werts genauso<br />

wie die totale Entfernung der für den<br />

Teich notwendigen Kleinstlebewesen.<br />

| Teichschlammkiller – die schonende<br />

und natürliche Teichpflege | Diese biologischen<br />

Wirkstoffe werden einfach und<br />

sicher dosiert. Sie helfen dem Teich, sich<br />

selbst zu helfen. Mit einer Kombination<br />

aus Hochleistungsmikroorganismen und<br />

Aktivsauerstoff wird der Teichschlamm<br />

reduziert und so für klares Wasser gesorgt.<br />

Durch die Verbesserung der Wasserqualität<br />

werden die Mikrobiologie<br />

und Stabilität des Gewässers wesentlich<br />

aufgewertet. Mit diesem Auftrag hat die<br />

Weitz-Wasserwelt das Qualitätsprodukt<br />

biobird® KOMBI – Schlamm killer entwickelt<br />

und zum festen Bestandteil der natürlichen<br />

Teichpflege etabliert.<br />

| Der passende Zeitpunkt | Der richtige<br />

Einsatz eines biologischen Teichschlammkillers<br />

wie biobird® KOMBI –<br />

Schlammkiller geschieht im Frühjahr<br />

und Herbst. Im Frühjahr sorgt man neben<br />

der Reduzierung des „Winterschlamms“<br />

auch für eine Zugabe hilfreicher Hochleistungsmikroorganismen<br />

im Teich, bevor<br />

die warme Jahreszeit beginnt. Im<br />

Verlauf des Herbsts lassen sich Belastungen<br />

des Wassers und Schlammbildungen<br />

durch Laub und Pflanzenreste gut abbauen<br />

und zusätzlich das Wasser mit Aktivsauerstoff<br />

anreichern. Darüber hinaus<br />

zeigt eine ganzjährige Anwendung neben<br />

einer Verbesserung der Wasser qualität<br />

auch einen kontinuierlichen Schlammabbau<br />

und eine höhere Stabilität des<br />

Teichs gegen Einflüsse von außen.<br />

| Positiver Einfluss dauerhafter Schadstoff-<br />

und Teichschlammregulierung |<br />

Eine lauernde Gefahr an allen Materialien<br />

und Werkstoffen im Teich ist die<br />

Korrosion an Komponenten von Teichbauteilen<br />

und Teichtechnik. Ein Phänomen,<br />

das an vielen Stellen nicht nur zu<br />

ästhetischen Beeinträchtigungen, sondern<br />

auch zu schweren Schäden führen<br />

kann. Sichtbare Schäden werden jedoch<br />

häufig nicht als biologisch verursacht<br />

erkannt, sondern auf Faktoren wie den<br />

Kontakt des Materials mit Wasser, die<br />

Sonneneinstrahlung und weitere physikalische<br />

Einflussgrößen zurückgeführt.<br />

Korrosionsreaktionen, die durch Algen,<br />

Pilze und Mikroorganismen hervorgerufen<br />

werden, gefährden sowohl<br />

metallische als auch andere organische<br />

und anorganische Werkstoffe. Nun bildet<br />

vorhandener Teichschlamm die besten<br />

Lebens- und Entwicklungsvoraussetzungen<br />

für die verantwortlichen Korrosionsbildner.<br />

Die Fachwelt kennt dabei die<br />

Einflüsse der mikrobiellen Korrosion<br />

aber erst seit den 1990er Jahren und deren<br />

wissenschaftliche Dokumentation<br />

(vgl. E.-H. Pommer: „Mikrobiologische<br />

Korrosion synthetischer organischer Materialien“<br />

in „Mikrobielle Materialzerstörung<br />

und Materialschutz – Schädigungsmechanismen<br />

und Schutzmaßnahmen“,<br />

Jena, Stuttgart 1995). Im Umkehrschluss<br />

ist festzuhalten, dass eine verantwortungsvolle<br />

Reduzierung organischer Ablagerungen<br />

dazu beitragen kann, Korrosionen<br />

vorzubeugen. Alle Medien wie<br />

Wasser, die durch ihren pH-Wert und<br />

durch ihre Temperaturen Leben ermöglichen,<br />

stellen ein zusätzliches Risiko für<br />

die mikrobielle Korrosion dar. Vor allem<br />

im Zusammenhang mit Wasser sind<br />

im Falle der biologisch hervorgerufenen<br />

Korrosion braune, schleimige und voluminöse<br />

Beläge typisch. Diese Biofilme<br />

entstehen durch die Verbindungen und<br />

Abbauprozesse von Mikroorganismen,<br />

Pilzen und Algen.<br />

| Hilfe mit Beratung | Eine gute Beratung<br />

ist wichtig. Die Teichpflegeexperten<br />

der Weitz-Wasserwelt in D-63839 Kleinwallstadt<br />

stehen Interessierten sehr gerne<br />

zur Seite und erörtern gemeinsam die<br />

individuelle Teichsituation. Beratung<br />

unter Telefon: +49 6022 21210 / E-Mail:<br />

service@weitz-wasserwelt.de<br />

www.weitz-wasserwelt<br />

Foto: ©santosha57 - stock.adobe.com<br />

42<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.hotel-milla-montis.com ]<br />

Bilder: www.hotel-milla-montis.com<br />

Milla Montis – Urprüngliches in Verbundenheit mit der Natur neu interpretiert.<br />

en Grundstein für das Milla Montis<br />

legten bereits die Eltern des Gastgebers<br />

Roland Oberhofer, Margareth<br />

und Benno, indem sie die alte Mühle<br />

in Meransen in die Pension Untermüllerhof<br />

verwandelten und dort<br />

noch immer mit viel Liebe und Herzblut<br />

Gäste verwöhnen und beherbergen.<br />

Schon seit Kindestagen in<br />

direktem Kontakt mit leidenschaftlichem<br />

Südtiroler Gastgeberdasein<br />

wurde so bald Rolands Wunsch nach<br />

einem eigenen Hotel geboren.<br />

Mitte Oktober <strong>2020</strong> öffnet das<br />

Milla Montis seine Türen. Zusammen<br />

mit Architekt Peter Pichler<br />

verwirklichte sich Visionär Roland<br />

den Traum von einem Ort, an dem<br />

familiäre Gastfreundschaft und die<br />

Liebe zur Natur ein Zuhause haben<br />

und Traditionen mit modernen An-<br />

Mit Urspünglichem volle Kraft voraus in die Zukunft<br />

Herzliche Gastfreundschaft aus Tradition kombiniert mit innovativen Ideen, der Wertschätzung für<br />

die Natur, jeder Menge bewusstem Heimatgefühl, ganz viel Detailverliebtheit seitens der Gastgeber<br />

Margareth, Benno, Roland und Franziska Oberhofer und der modernen Umsetzung durch den Architekten<br />

Peter Pichler – das sind die wohl stärksten Charakterzüge des am Mitte Oktober <strong>2020</strong> neuen Milla Montis<br />

im sonnigen Meransen im Pustertal.<br />

d<br />

nehmlichkeiten auf Vier-Sterne-Superior<br />

Niveau Hand in Hand gehen. Draußen eröffnen.<br />

ße Fenster, die eine Aussicht auf das<br />

Modern-reduziertes Interieur-<br />

Kontakt:<br />

Hotel Milla Montis<br />

Familie Oberhofer<br />

Meransen-<br />

Huberstraße 25<br />

I-39037 Mühlbach<br />

Tel. +39 335 1525928<br />

E-Mail: info@<br />

millamontis.com<br />

| Vom Ursprünglichen zum Zukünftigen<br />

| Fernab von großen Hotelketten<br />

und Mainstream-Standards<br />

ist ein Haus entstanden, das<br />

sich nicht nur optisch in seine Umgebung<br />

einfügt, sondern auch in<br />

seiner Philosophie Tradition und<br />

Natur miteinbezieht. Vorwiegend<br />

regionale Werkstoffe, darunter vor<br />

allem viel Holz und Stein, lassen ein<br />

wahrhaftiges Wohlfühlparadies entstehen,<br />

das den Gästen die Schönheit<br />

der Region schon auf den ersten<br />

Blick näherbringt.<br />

Dem roten Faden des Hauses<br />

folgend, entdeckt man auch in den<br />

Zimmern viel heimisches Holz,<br />

Steinelemente und auffallend gro-<br />

Design schafft Raum für ein bewusstes<br />

Erleben der umliegenden<br />

Region. Vom gemütlichen Doppelzimmer<br />

über die Living Suite mit<br />

separatem Wohnraum und eigener<br />

Terrasse bis hin zur Spa Suite Plus,<br />

die mit privater Sauna, frei stehender<br />

Badewanne und eigener Loggia<br />

den Luxus der Erholung zelebriert,<br />

fangen die durchwegs hellen Räumlichkeiten<br />

das Flair der umliegenden<br />

Dolomitenregion ein.<br />

| Kompromisslos authentische<br />

Genüsse | Wenn der Gastgeber<br />

höchstpersönlich Herr über die<br />

Töpfe und Pfannen ist, gibt es keine<br />

Kompromisse. Seine Verwurzelung<br />

44<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]<br />

in der Region, höchste Ansprüche<br />

an Qualität und jahrelange Erfahrung<br />

haben Roland gelehrt, sich<br />

auf das Ursprüngliche zurückzubesinnen.<br />

Als Küchenchef des Milla<br />

Montis will er nun zeigen, wie viel<br />

Potenzial in seit Generationen überlieferten<br />

Rezepten steckt und bringt<br />

jene innovativ verfeinert, kreativ<br />

weiterentwickelt und mit sorgfältiger<br />

Handwerkskunst auf die Teller<br />

seiner Gäste. Denn Regionalität ist<br />

seine Leidenschaft – und das auch<br />

in Bezug auf die Zutaten. So stammt<br />

etwa das Fleisch aus regionaler, artgerechter<br />

Tierhaltung, frisches Obst<br />

und Gemüse von persönlich ausgewählten<br />

Südtiroler Bauern und auch<br />

das Getreide für duftende Brote wie<br />

schmackhafte Kuchen zählt als echtes<br />

Südtiroler Urkorn.<br />

| Feuer, Wasser, Luft und Erde |<br />

Besonders auffallend zieht sich die<br />

Faszination zum Ursprung, der Verwurzelung,<br />

auch durch den Wellnessbereich,<br />

denn hier steht das Erfahren<br />

der unbändigen Kräfte der<br />

vier Elemente im Vordergrund. Gäste<br />

des Montis SPA sollen sich beim<br />

schwerelosen Baden im Infinity-<br />

Pool mit überwältigender Aussicht<br />

auf die Berge treiben lassen und<br />

das frische Prickeln des Wassers am<br />

eigenen Körper spüren. Wohltuende<br />

Wärme in Dampfbad und Sauna<br />

wird ergänzt von friedvoller Stille<br />

und den angenehmen Aromen im<br />

Heuraum und den Ruheräumen. Besonders<br />

intensiv wird die Erfahrung<br />

mit den Elementen beim Kneippen<br />

im Wildbach und dem anschließenden<br />

Naturriechen, -spüren und -lauschen<br />

auf der grünen Liegewiese.<br />

Sämtliche Sinne werden angeregt,<br />

die Gedanken frei- und Spannungen<br />

losgelassen. Das macht Lust. Lust<br />

Natur zu erleben.<br />

| Die Natur außerhalb | Auf einem<br />

sonnenverwöhnten Hochplateau<br />

im Pustertal nahe des Weltnaturerbes<br />

Dolomiten gelegen, lässt sich<br />

die Region mitsamt ihrer vielfältigen<br />

Landschaft nicht nur bestens<br />

im Milla Montis, sondern auch zu jeder<br />

Jahreszeit ganz live und bei allerlei<br />

Aktivitäten erleben. Wandern,<br />

von der gemütlichen Talrunde bis<br />

ins Hochgebirge, genauso wie grenzenloses<br />

Bikevergnügen locken von<br />

Frühling bis Herbst nach Südtirol.<br />

Belohnt wird man immer mit bester<br />

Aussicht auf das Bergpanorama.<br />

In der kalten Jahreszeit ermöglicht<br />

die Nähe zum Skigebiet Gitschberg<br />

Jochtal Skigenuss mit Schneegarantie<br />

in privilegierter Höhenlage.<br />

Beim Schneeschuhwandern, Skitouren<br />

gehen sowie Langlaufen erlebt<br />

man die ruhige Seite der verschneiten<br />

Jahreszeit.<br />

Weil das Milla Montis aber mehr<br />

als nur Standardaktivitäten bietet,<br />

kann man sich hier auch aufmachen<br />

zu besonderen Abenteuern, Kursen<br />

und Angeboten. Die Verwandlung<br />

vom Südtiroler Urkorn zum<br />

knusprig gebackenen Brot etwa erlebt<br />

man, wenn Gastgeber Roland in<br />

die Backstube bittet und man beim<br />

Kneten selbst Hand anlegt. Oder<br />

man begibt sich mit auf eine spannende<br />

Reise in die Welt der Südtiroler<br />

Wild- und Heilkräuter, zupft diese<br />

selbst und erfährt Wissenswertes<br />

über deren Wirkung.<br />

Kräftigend, absolut nachhaltig<br />

und innovativ – das ist das zu erwartende<br />

Lebensgefühl im neuen Milla<br />

Montis. Denn Milla Montis sagt ja –<br />

zum Ursprung und zur Zukunft.<br />

www.hotel-milla-montis.com<br />

45<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ice4you.cool ]<br />

ice4you präsentiert sich als innovativer, mobiler Eislaufplatz (6 x 12 Meter), der in kürzester Zeit<br />

aufgebaut werden kann und praktisch den ganzen Winter über einsatzbereit ist bis zu +16° Celsius!<br />

Coole Weltneuheit heizt Wintertourismus an<br />

Mobil und kompakt, easy aufgebaut, absolut leistbar und bei bis zu +16° Celsius vielseitig nutzbar ist<br />

ice4you, die weltweit erste Do-it-yourself-Eisbahn – entwickelt von der Tiroler AST Eis- und Solartechnik<br />

GmbH. Ob zum romantischen Eislaufen oder Stockschießen, für Eishockey-Turniere, Eisdiscos oder<br />

Eislaufschulen – ice4you eröffnet für Gemeinden, Tourismusdestinationen, Freizeitanbieter, Gastronomie<br />

und vor allem die Hotellerie vielseitige Möglichkeiten und sorgt für echten Mehrwert.<br />

s<br />

peziell entwickelt, um einen nie dagewesenen<br />

Mehrwert für den Wintersport<br />

zu bieten – das exklusive<br />

Konzept von ice4you ist innovativ,<br />

einzigartig und absolut qualitativ,<br />

die Alleinstellungsmerkmale vielzählig.<br />

Wer ice4you bestellt, bekommt<br />

modernste Technologie, kompakt<br />

verbaut in einen 4,66 Meter langen<br />

und 2,25 Meter breiten Fahrzeuganhänger<br />

mit Wunsch-Branding. Für<br />

den Aufbau werden zwei – auch vorkenntnislose<br />

– Personen, drei Stunden<br />

und zwei Werkzeugschlüssel<br />

benötigt. Eine schriftliche Anleitung<br />

wie ein kurzes Anleitungsvideo werden<br />

mitgeliefert. Zusätzlich sind ein<br />

normaler Gartenwasseranschluss<br />

und eine 32A-Steckdose von Nöten.<br />

Geschwind auf einer ebenen Fläche<br />

aufgebaut, bietet die Eisfläche<br />

auf ihren 12 x 6 Metern Platz für<br />

insgesamt 25 Eisläufer. Eine ausgeklügelte<br />

LED-Technologie mit sanft<br />

wechselnden Farben, verbaut in den<br />

rundherum laufenden Banden, versprüht<br />

winterlichen Charme. Ebenfalls<br />

in der Lieferung inkludiert ist<br />

Equipment nach Wunsch, wie etwa<br />

Schlittschuhe oder Hockeyschläger.<br />

Je nach Ausstattung liegt die Investition<br />

netto zwischen 79.000 und<br />

89.000 Euro.<br />

Für das Eismachen werden etwa<br />

+10° Celsius empfohlen, Eishalten<br />

bis +16° Celsius ist kein Problem.<br />

Ein großer Vorteil ist zudem,<br />

dass in Sachen Sicherheit bereits<br />

99 Prozent der Fälle durch die kundenseitige<br />

Haftpflichtversicherung<br />

abgedeckt sind, da die Eislaufbahn<br />

unter den Bereich Spielplätze fällt.<br />

Die Steuerung der Eisbahn erfolgt<br />

vom Anhänger aus. Die LED-<br />

Bande ist direkt im Schaltschrank<br />

des Anhängers verbaut. Mithilfe<br />

eines Play-Knopfs kann etwa ein<br />

Verlauf von wechselnden Farben<br />

eingestellt werden. Der Richtwert<br />

der Stromkosten liegt bei witterungsabhängigen<br />

0,9 kW/h pro m²<br />

und Tag. Bei geringen Temperaturen<br />

schaltet sich die sparsame Anlage<br />

ab.<br />

Nach der Saison wird die Kältemaschine<br />

abgeschaltet, das Eis<br />

schmilzt mittels Heizung innerhalb<br />

weniger Stunden, die abgetaute Anlage<br />

wird durch Knopfdruck entleert,<br />

abgebaut, samt Eisbahnequipment<br />

im Anhänger verstaut und an<br />

gewünschtem Sommerstellplatz abgestellt.<br />

Dort wartet das All-inclusive-Paket<br />

von AST, dem Marktführer<br />

mobiler Eisbahnen, platzsparend<br />

auf seinen nächsten Einsatz.<br />

ice4you – eine coole Ergänzung<br />

für das Wintersportangebot!<br />

www.ice4you.cool<br />

Fotos: Rolf Marke<br />

46<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.kusatek.de ]<br />

Jetzt Betriebskosten senken mit den<br />

gasbetriebenen Saunaöfen von KUSATEK<br />

Die zertifizierten KUSATHERM ® -Saunagasöfen mit einer Leistung von 10 bis 120 kW bieten wirtschaftlichste<br />

und umweltfreundlichste Nutzung für Finnische-, Niedertemperatur-, Themen- und Megasaunen.<br />

Die Sauna ist und bleibt<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

eines hochwertigen<br />

Wellnessbereiches. Ob in<br />

einem Business-, Ferien- oder<br />

Wellnesshotel – eine attraktive<br />

und erlebnisreiche Saunalandschaft<br />

wird heute von den Hotelgästen<br />

vorausgesetzt. Immer<br />

wichtiger werden Event-Öfen,<br />

Sound und Licht. Alle Sinne des<br />

Gastes wollen angesprochen<br />

werden.<br />

KUSATEK bietet hier die Basis<br />

mit funktionaler und vor allem<br />

energiesparender gasbetriebener<br />

Saunaofentechnik,<br />

denn Energieeinsparung und<br />

Nachhaltigkeit sind wichtige<br />

Themen, die die Planung einer<br />

Saunaanlage maßgeblich prägen.<br />

Mit einem gasbetriebenen<br />

Saunaofen aus dem Hause<br />

KUSATEK lassen sich bis zu<br />

70 % der Energiekosten im Vergleich<br />

zu einem Elektrosaunaofen<br />

realisieren. Dabei gilt: Je<br />

größer die Saunaanlage, desto<br />

optimaler ist das wirtschaftliche<br />

Ergebnis der Investition.<br />

Durch die restlose Verbrennung<br />

ist ein Saunagasofen zudem<br />

noch umweltschonender.<br />

Ein weiterer Pluspunkt –<br />

die entstehende Restwärme<br />

kann zum Beispiel über einen<br />

Abgaswärmetauscher zum Erwärmen<br />

des Warmwasserspeichers<br />

für Duschwasser,<br />

Fußwärmebecken und Bodenheizung<br />

genutzt werden. Gerade<br />

gasbetriebene Saunaöfen<br />

sind extrem langlebig, robust<br />

und dazu noch wartungsarm.<br />

Aufgrund der großen Fläche<br />

zur Wärmeübertragung und<br />

den damit verbundenen großen<br />

Steinmengen, seiner besonderen<br />

Wärmespeicherungs- und<br />

Abstrahleigenschaften ist er besonders<br />

für intensive und spektakuläre<br />

Aufgüsse geeignet.<br />

Mit dem KUSATHERM®-System<br />

von KUSATEK lassen sich<br />

KUSATHERM ® 90 im Tratterhof –<br />

The Mountain Sky Hotel, Meransen.<br />

neben einer Standardlösung<br />

auch individuelle Sonderlösungen<br />

für unterschiedliche bauliche<br />

Gegebenheiten realisieren.<br />

Der Leistung und Größe<br />

des Saunaofens sind hier keine<br />

Grenzen gesetzt. Erhältlich<br />

sind die Öfen in den Leistungsstufen<br />

von 10 bis 120 kW. Eine<br />

Kombination mehrerer Öfen<br />

ist ebenfalls möglich. Abhängig<br />

von den baulichen Gegebenheiten<br />

stellt auch eine Umrüstung<br />

von einem elektrischen Saunaofen<br />

auf einen KUSATEK Gasofen<br />

kein Problem dar.<br />

KUSATEK ist der Partner<br />

mit mehr als 20 Jahren Erfahrung<br />

im Bereich gasbetriebener<br />

Saunaöfen und bietet alles<br />

aus einer Hand – von der Beratung<br />

in der Planungsphase und<br />

der Projektierung über die betriebsfertige<br />

Montage bis hin<br />

zur jährlichen Wartung.<br />

www.kusatek.de<br />

Foto: Günter Standl<br />

47<br />

WellHotel


thema<br />

Hoteleinrichtung &<br />

Raumausstattung<br />

Bild: Tara’dos Tapeten – Design by Jin<br />

Foto: www.tarados-tapeten.com / Bericht dazu auf Seite 54<br />

52<br />

WellHotel


thema [ thema Hoteleinrichtung [ Hotelbau & Raumausstattung ]<br />

Foto: Casolla Legno<br />

Manufaktur setzt mit veredeltem<br />

Holz besondere Design-Akzente<br />

Mareiner Holz überzeugt<br />

seit mehr als<br />

20 Jahren mit exklusiver<br />

und individueller Oberflächengestaltung.<br />

In der steirischen Manufaktur<br />

werden Bretter aus heimischem<br />

Holz veredelt. Die<br />

Kunden kommen dadurch in<br />

den Genuss von vielfältigen<br />

Alpine Wandpaneele Piz Badile,<br />

Ledro Mountain Chalet, Italien.<br />

gestalterischen und baulichen<br />

Lösungen. Bürsten, hacken,<br />

hobeln, brennen und verkohlen<br />

– der Kreativität sind dabei<br />

keine Grenzen gesetzt. Die Resultate<br />

sind stets ökologisch,<br />

gekonnt und einfallsreich.<br />

Die nachhaltige Zukunft ist<br />

aus Holz gemacht. So zum Beispiel<br />

auch im CERVO Mountain<br />

Boutique Resort in Zermatt<br />

(siehe Reportage in dieser <strong>Ausgabe</strong>),<br />

im Hotel Dachsteinkönig<br />

im Salzkammergut, in der<br />

5-Sterne Kitzbühel Lodge oder<br />

auch in der Lech Lodge am<br />

Arlberg, wo Mareiner Bretter<br />

ihren Platz gefunden haben.<br />

Einzigartige alpine Wandpaneele<br />

und Designplatten aus<br />

der Manufaktur in der Steiermark<br />

veredeln Hotels, Restaurants<br />

und Chalets in internationalen<br />

Tourismusorten. Stets<br />

individuell, exklusiv und unvergleichlich.<br />

Zu 100% Nature<br />

– die Bretter aus St. Marein.<br />

www.mareinerholz.at<br />

Alpine Wandpaneele Marmolada, Hotel Dachsteinkönig, Gosau.<br />

Alpine Wandpaneele Vulcano im Restaurant Spelunke, Wien.<br />

Foto: Stefan Diesner Foto: Michael Huber<br />

53<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Manchmal genügt schon ein Tapetenwechsel<br />

m<br />

Ein sichtbares<br />

Statement<br />

für einen ästhetischen<br />

und innovativen<br />

Lifestyle:<br />

anspruchsvolles<br />

Design von<br />

Tara’dos auf<br />

der Basis von<br />

kreativen<br />

Kunsttapeten.<br />

Fotos: www.tarados-tapeten.com<br />

Individuelle Design-Wohlfühlmöbel direkt vom Hersteller<br />

d<br />

Bett MONTANA<br />

Ruhebetten TAUERN<br />

as erfahrene Wohlfühlmöbel- Team<br />

von HIRSCH ER und FELDMANN<br />

Wohndesign für Haus & Garten erzeugt<br />

in seiner Manufaktur in Salzburg<br />

nicht nur Metall-Design-<br />

Wellnessliegen, Stühle und vieles<br />

mehr, sondern auch hochwertige<br />

Ruhebetten wie das Bett MONTANA<br />

oder das Kuscheloase-Bett RONDO.<br />

Viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind daher problemlos<br />

möglich – direkt vom renommierten<br />

Hersteller HIRSCHER für<br />

N E U E S<br />

DIREKT VOM ERZEUGER<br />

HIRSCHER<br />

KUNSTHANDWERK<br />

S A L Z B U R G<br />

Hängeliegen ALPIN<br />

oderne Lobbys, hippe Bars und elegante<br />

Suiten – wir Menschen verbringen<br />

einen erheblichen Teil<br />

unseres Lebens in Räumen. Wir<br />

halten uns in ihnen auf, lassen<br />

ihre Ausstrahlung auf unsere Psyche<br />

wirken. Doch machen wir uns<br />

diese Tatsache ausreichend zunutze?<br />

Jin Japing hat sich dieser Aufgabe<br />

angenommen und bietet Freunden<br />

anspruchsvoller Räume mit<br />

ihren „Tara’dos Tapeten – Design<br />

by Jin“ nie da gewesene Möglichkeiten<br />

der Wandgestaltung und des<br />

Raumdesigns. Ihre kunstvollen Tapeten<br />

wachsen – angefangen vom<br />

handgezeichneten Entwurf über<br />

ihre hingebungsvolle Geduld bei<br />

der Farbgebung und dem digitalen<br />

Design bis zu technischen Bearbeitungs-<br />

und Herstellungsschritten<br />

– zu einem außergewöhnlichen<br />

Wandgemälde. Grundlage sind<br />

langlebige, schwer entflammbare<br />

Vliestapeten. Die genaue Konfigurierung<br />

der Kunsttapeten sorgt für<br />

individuelle Passgenauigkeit, die<br />

extra hohe Auflösung für exzellente<br />

Druckqualitäten. In Kombination<br />

mit der CA-zertifizierten Spezialkaschierung<br />

sowie der Verwendung<br />

von ECO-Solvent- oder Latex-Tinten<br />

bleiben die Tapeten ein<br />

geruchsfreier und rundum gesunder<br />

Wandbelag. Zellulose kleber<br />

ermöglicht ein leichtes Anbringen<br />

oder Entfernen der Tapeten.<br />

Sorgfältige Arbeit und hochwertiges<br />

Fototapetenmaterial aus<br />

Vlies verbinden sich und werden<br />

zu Hinguckern in Schaufenstern,<br />

Restaurants oder privaten Wohnzimmern.<br />

Tara’dos Tapeten wirken<br />

überall dort, wo Raumkultur, Kreativität<br />

und Exklusivität im Fokus stehen.<br />

Die trendigen Kunst-Tapeten<br />

agieren als dekoratives Accessoire<br />

und setzen ein sichtbares Lifestyle-<br />

Statement. Metallische Strukturen,<br />

von glatter, schimmernder Seide bis<br />

zum strukturierten, groben Leinen,<br />

Vintage-Muster wie in alten kubanischen<br />

Hotels, verwaschene Linien,<br />

die antike Muster offenbaren,<br />

oder bearbeitete Fotografien aus<br />

der Natur – Raumatmosphäre wird<br />

zur visuellen Erfahrung.<br />

www.tarados-tapeten.com<br />

das persönliche Wohlbefinden der<br />

Hotel- und Spa-Gäste.<br />

Die mit Liebe zum Detail hergestellten<br />

Produkte wie Betten, Liegen,<br />

Stühle, Tische oder Gartenmöbel<br />

stammen aus eigener Fertigung<br />

der Kunstschmiede sowie Tischlerei<br />

und finden sich in vielen führenden<br />

Hotels in Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz und Südtirol, die Wert<br />

auf hohe Qualität, Individualität<br />

und ansprechendes Design legen.<br />

Die Stoff- und Kunstlederbezüge<br />

werden ebenfalls von der eigenen<br />

Näherei, Schneiderei und Tapeziererei<br />

hergestellt. Da der Verkauf<br />

ohne Zwischenvertrieb abgewickelt<br />

wird, kann das Salzburger Unternehmen<br />

Qualität in Handarbeit zum<br />

besten Preis anbieten.<br />

Mehr Infos oder Anfragen unter<br />

hirscher@wohlfuehl-moebel.eu bzw.<br />

direkt bei Wolfgang Amadeus Hirscher<br />

unter der Telefonnummer:<br />

+43 664 2824428.<br />

www.wohlfuehl-moebel.eu<br />

Kuscheloase-Bett RONDO<br />

Gesundheitsliege MARLENGO<br />

Tel.: +43 664 2824428 • Fax: +43 662 649424 • Mail: hirscher@wohlfuehl-moebel.eu • www.wohlfuehl-moebel.eu<br />

54<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

55<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Verkohltes Holz mit Lasertechnik statt Feuer<br />

s<br />

Verbranntes<br />

Holz, das noch<br />

nie mit Feuer in<br />

Kontakt gekommen<br />

ist? Innovative<br />

Laserbehandlung<br />

macht<br />

es möglich.<br />

chon seit Jahrhunderten werden<br />

nach alter japanischer Technik<br />

Holzoberflächen kontrolliert verbrannt,<br />

um Holz edel, schwarz und<br />

haltbar zu machen. Mit dem brandneuen<br />

Dekor Burnt Wood Ltech<br />

macht Sun Wood by Stainer aus St.<br />

Martin bei Lofer diese Oberfläche<br />

nun auch für moderne Inneneinrichtungsprojekte<br />

zugänglich.<br />

Mit Hilfe der einmaligen Laser-<br />

Oberflächenbehandlung wird eine<br />

verkohlte Optik und Haptik auf<br />

heimische Holzträgermaterialien<br />

Fotos: www.stainer-sunwood.com<br />

reproduziert – ohne mit Feuer in<br />

Berührung zu kommen. Es entsteht<br />

eine detailgetreue, dreidimensionale<br />

Fläche, die kaum von original<br />

verbranntem Holz zu unterscheiden<br />

ist und gleichzeitig überzeugende<br />

Vorteile mit sich bringt.<br />

Nachteile wie ein Abfärben, lästige<br />

Rußpartikel oder ein unangenehmer<br />

Brandgeruch entfallen. Ob als<br />

Wandverkleidung, edle Tischplatte,<br />

einzigartige Tür oder sogar als<br />

Parkettboden: Der Kreativität sind<br />

beim Einsatz von Sun Wood keine<br />

Grenzen gesetzt!<br />

www.stainer-sunwood.com<br />

56<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Fotos: www.rossin.it<br />

Elba präsentiert sich als umfassende Kollektion aus Sofa, Récamiere, Sessel mit und ohne Armlehnen und Bank.<br />

Kompakt, zeitlos & schön – Rossin präsentiert mit elba neues<br />

Modell von den Stararchitekten JOI-Design aus Hamburg<br />

d<br />

Gästemappe 2.0 – als sichere<br />

Alternative ganz neu gedacht<br />

Mit myConcierge sind<br />

alle Dienste und Informationen<br />

eines Hotels<br />

jederzeit – und ganz ohne App –<br />

auf den Endgeräten der Gäste<br />

verfügbar. Hotelinformationen,<br />

Zimmerservice, Unterhaltungsangebote<br />

oder die Reservation<br />

einer Massage sind damit nur<br />

einen Fingertipp entfernt. Ein<br />

Plus für die Gäste, ein Plus für<br />

Hoteliers.<br />

myConcierge ist webbasiert<br />

und betriebssystemunabhängig.<br />

Die Hotelgäste können die digitale<br />

Gästemappe auf deren persönlichen<br />

Endgeräten nutzen<br />

und haben auch ohne Installation<br />

einer App jederzeit Zugriff<br />

aufs System – die Kommunikation<br />

mit den Gästen wird so zum<br />

Kinderspiel, die physische Gästemappe<br />

hat ausgedient.<br />

www.myconcierge.ch<br />

as neue Rossin-Modell elba<br />

wurde von den Stararchitekten<br />

JOI-Design aus Hamburg<br />

designt. Die stilvolle Möbel-<br />

Kollektion ist in seinen Abmessungen<br />

kompakt und wirkt mit<br />

seiner abgerundeten Form, den<br />

schönen Nahtdetails und dem<br />

filigranen Metallgestell leicht<br />

und verspielt.<br />

| Stilvolle Kombinationen aus<br />

Bezugsmaterialien und Metallfarben<br />

| Elba findet seinen<br />

Einsatz sowohl im Privat- als<br />

auch im Objektbereich und besteht<br />

aus einer umfassenden<br />

Kollektion aus Sofa, Récamiere,<br />

Sessel mit und ohne Armlehnen<br />

und Bank – damit auch<br />

ideal für den Hotelbereich einsetzbar.<br />

Entsprechend wurde<br />

die Modelllinie von JOI-Design<br />

im Hotel Capri by Fraser Leipzig<br />

für die Zimmer und Suiten<br />

sowie für die Lobby ausgewählt.<br />

Dabei kam die gesamte<br />

Kollektion zum Einsatz: Sofas,<br />

Sessel, Loveseat, Chaise Longue<br />

und Bänke.<br />

Das Probesitzen zum Erlebnis<br />

wird im Rossin-Schauraum<br />

in Neumarkt/Laag in Italien beziehungsweise<br />

in Österreich in<br />

den Ausstellungen in Achenkirch<br />

oder Wien. Hier lassen<br />

sich die neue Produktfamilie<br />

elba und viele andere Modelle<br />

erleben und probesitzen.<br />

Das Salesteam steht natürlich<br />

auch jederzeit sehr gerne<br />

für eine persönliche Kundenberatung<br />

zur Verfügung. Anfragen<br />

möglich unter E-Mail an<br />

info@rossin.it oder per Telefon<br />

unter +39 0471 881488.<br />

www.rossin.it<br />

58<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

SYMPHONIC komponiert und vertreibt individuelle Möbel für die zeitgemäße Hotel- und Objektgestaltung.<br />

Bilder – Dorfhotel Fasching, www.www.dorfhotel-fasching.at, Foto: Rupert Mühlbacher/GAS (ganz oben) / Hotel Schwarzenstein,<br />

www.schwarzenstein.com (unten li.), Foto: Klaus Peterlin / DAS EDELWEISS, www.edelweiss-grossarl.com, Foto: Gustav Willeit<br />

Objektdesign der Extraklasse<br />

Im Einklang mit dem Unternehmensgeist „Architektur. Handwerk. Vision“ fertigt der österreichische<br />

Objekt ausstatter SYMPHONIC innovative Möbel, die für verschiedene Ansprüche und Bedürfnisse alltagstauglich<br />

sind und gleichzeitig eine zeitlos schöne, stilvolle Einrichtung kreieren. Als 100-prozentige<br />

Tochterfirma der ADA Möbelwerke Holding AG, des größten Polstermöbelherstellers Österreichs, greift<br />

SYMPHONIC auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück. Vollendete Handwerkskunst und edle Materialien<br />

garantieren eine hochwertige Verarbeitung und erfüllen so die hohen Ansprüche der Hotellerie an<br />

Qualität und Design.<br />

d<br />

as Unternehmen SYMPHONIC hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, Objekte<br />

optimal in Szene zu setzen und bietet<br />

seinen Partnern Gesamtlösungen<br />

mit maßgeschneiderten Konzepten<br />

an. Das Produktsortiment<br />

reicht von Betten und Matratzen<br />

über Sofas, Funktions- und Wellnessliegen<br />

bis hin zu Restaurantbänken<br />

und Sesseln.<br />

Vom Einsteiger- bis zum Premium-Segment<br />

deckt das Sortiment<br />

eine große Gestaltungsvielfalt sowie<br />

mehrere Preisklassen ab. Dadurch<br />

ist das Unternehmen auf nationaler<br />

und internationaler Ebene ein<br />

renommierter und starker Partner<br />

der Hotelbranche.<br />

Neben der perfekten visuellen<br />

Gestaltung legt SYMPHONIC immer<br />

auch einen Fokus auf hohen Komfort<br />

und smarte Funktionen: So<br />

können Polstermöbel in verschiedenen<br />

Sitzhöhen, Sitztiefen und Polsterungen<br />

ausgewählt werden. Das<br />

gilt auch für das Design: Ob bodennah<br />

oder auf Füßen, klassisch oder<br />

modern – die Bänke, Sessel und Sitzlandschaften<br />

lassen sich maßgeschneidert<br />

ordern.<br />

Wer die Welt von SYMPHONIC<br />

entdecken und sich inspirieren lassen<br />

möchte, ist herzlich dazu eingeladen,<br />

den neuen kostenlosen Katalog<br />

anzufordern – darin oder auf<br />

der vielfältigen Website wird jeder<br />

garantiert sein persönliches, neues<br />

Lieblingsstück finden.<br />

www.symphonic.at<br />

60<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Inspirierend – Hofer Group Showroom in Gröden.<br />

Innovative Zusammenarbeit mit viel Wohlfühl-Potenzial<br />

Das exklusive Events & Relax Hotel Piajo mitten in der Natur nahe Mailand machte sich auf die Suche<br />

nach idealen Partnern für die Realisierung des neuen Spa- und Wellnessbereichs. Fündig wurden die<br />

Bauherren gleich doppelt: Bei einem der führenden Anbieter von Pool- und Wellnessanlagen – der Hofer<br />

Group – und beim detailverliebten Individualisten Dornbracht. Und so entstand aus dem Know-how der<br />

beiden Wellnessspezialisten nicht nur ein wunderschöner Wellnessbereich, sondern vor allem auch eine<br />

außergewöhnliche Zusammenarbeit. Die Partnerunternehmen bündelten ihre Kräfte und bieten eine in<br />

dieser Form neue Spa-Beratung sowie innovative Wohlfühlprodukte.<br />

a<br />

Wasser, Licht<br />

und Energie –<br />

Aquamoon als<br />

individuelles<br />

Duscherlebnis<br />

in einer neuen<br />

Dimension.<br />

Bis zu vier neu<br />

entwickelte<br />

Strahlarten und<br />

eine faszinierende<br />

Lichtstimmung<br />

werden<br />

zu einem<br />

emotionalen<br />

Wassererlebnis.<br />

Das sehenswerte Ergebnis der neuen Zusammenarbeit von Hofer<br />

Group und Dornbracht – innovativer Spa- und Wellnessbereich fürs<br />

Events & Relax Hotel Piajo in Nembro bei Mailand (www.piajo.it).<br />

uf der Suche nach idealen Partnern<br />

zur Umsetzung ihres neuen Wellnessbereichs<br />

wurden die Bauherren<br />

des exklusiven Entspannungshotels<br />

Piajo nahe Mailand bei der<br />

Hofer Group und dem Unternehmen<br />

Dornbracht fündig.<br />

Die Zusammenarbeit der Hofer<br />

Group, einem führenden Unternehmen<br />

in der Herstellung von<br />

Schwimmbädern, Saunen und Technologien<br />

für Wellnessanlagen, mit<br />

Dornbracht, dem Hersteller von<br />

inno vativen Sanitärprodukten und<br />

Designs, resultierte in einem zukunftsweisenden<br />

Wellnessbereich.<br />

Dieser beherbergt Kräuter-Bio-<br />

Sauna, Finnische Sauna, Dampfbad,<br />

Eisbrunnen, Sole-Wasserfall<br />

und Whirlpool. Als weiteres Highlight<br />

beherbergt er Erlebnisduschen<br />

mit Farb- und Aromatherapie, welche<br />

verschiedene Szenarien und<br />

komplexe Choreografien beherrschen.<br />

Inspiriert von Naturphänomenen<br />

sorgen die Wasserstrahlen<br />

von unterschiedlicher Intensität,<br />

Temperatur und Durchfluss für lockere<br />

Muskeln und intensive Relaxmoment.<br />

Abgerundet wird das<br />

Wellnessangebot im Hotel Piajo von<br />

einem Ruhebereich mit Wasserbetten<br />

sowie einem beheizten Innen-<br />

und Außenpool – spektakulärer<br />

Talblick inklusive. In den Suiten<br />

sorgen Aquamoon Duschen sowie<br />

Duschen mit Aquapressure-System<br />

für zusätzliche private Wohlfühlerlebnisse.<br />

In den Massagekabinen<br />

verwöhnt die Horizontal Shower<br />

ATT – diese innovative horizontale<br />

Dusche sorgt dank verschiedener<br />

Massage programme für herrliche<br />

Entspannung.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Hofer Group und Dornbracht<br />

bündelt dank optimaler Synergien<br />

enorm viel Know-how. Dieses gipfelt<br />

in spezifischen Kompetenzen<br />

in vielerlei Bereichen, garantierten<br />

Qualitätsprodukten mit vielfältigen<br />

Möglichkeiten zur Individualisierung<br />

und einem effizienten Kundendienst.<br />

Bauherren profitieren<br />

von umfassender Beratung ebenso<br />

wie vollster Unterstützung – angefangen<br />

vom Konzept über das Projekt,<br />

den Bau und die Wartung bis<br />

hin zur Fernwartung.<br />

Im neuen, interaktiven Hofer<br />

Group Showroom in Gröden können<br />

sich Interessierte ab sofort<br />

von der inspirierenden Zusammenarbeit<br />

und den Dornbracht-Produkten<br />

überzeugen lassen. 500 m 2 Ausstellungsfläche<br />

verdeutlichen dort<br />

das Potenzial der innovativen und<br />

wohltuenden Kooperation aus Hofer<br />

Group und Dornbracht.<br />

www.hofergroup.com<br />

www.dornbracht.com<br />

Fotos: www.piajo.it / Dornbracht / Hofer Group<br />

62<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

Felsenbad mit Natursteinen<br />

Das Bild der Badestätte in<br />

heimischen Gärten hat<br />

sich gewandelt. War in<br />

den 1970er und 1980er Jahren<br />

noch der klassische Pool das<br />

Highlight, geht der Trend inzwischen<br />

zum Naturgarten mit<br />

Schwimmteich.<br />

Während einer Reise nach<br />

San Francisco von einem Ausflug<br />

in den Yosemite National<br />

Park inspiriert, entstand in den<br />

Köpfen von Alexander Koch<br />

und seiner Frau eine Idee, die<br />

nun genau jenen modernen Anforderungen<br />

nach einer natürlichen<br />

Badestelle gerecht werden<br />

soll. Alexander von Koch + Koch<br />

Garten- und Landschaftsarchitekten<br />

in Pähl am Ammersee<br />

hat sich darauf aufbauend mit<br />

seinem sogenannten Felsenbad<br />

als besondere Interpretation<br />

eines Schwimmteichs einen Namen<br />

gemacht.<br />

Nach dem Ausfeilen eines<br />

Grunddesigns und dem jahrelangen<br />

Entwickeln eines besonders<br />

ökologischen Systems,<br />

das Dank bepflanztem Sandfilter<br />

ganz ohne Chemie auskommt,<br />

traf der Tüftler schließlich<br />

durch Zufall noch auf eine<br />

der wichtigsten Komponenten<br />

seiner jetzigen Felsenbäder –<br />

die Natursteinblöcke der Deutschen<br />

Travertin Werke TRACO.<br />

Der Travertin aus Thüringen<br />

ist frostbeständig und auch<br />

im Wasser unverwüstlich, dient<br />

seitdem bei allen originalen Felsenbädern<br />

als uferbefestigende<br />

Poolumrandung sowie zur<br />

Trennung der Sumpfzone vom<br />

Schwimmbereich. Höhenunterschiede<br />

am Ufer sind neben<br />

einer Flächenausdehnung ebenso<br />

kein Problem, da jene mittels<br />

der Travertinblöcke problemlos<br />

ausgeglichen werden und<br />

sogar für märchenhafte Wasserfälle<br />

genutzt werden können.<br />

Was nun die Ästhetik betrifft,<br />

verspricht ein Felsenbad<br />

das ganze Jahr hindurch optisch<br />

ansprechende Reize: Statt klassischer<br />

Poolumrandung macht<br />

besagter Travertin einiges her.<br />

Dem Urwüchsigen der Steine<br />

und der gewählten Bepflanzung<br />

durch etwa Rohrkolben oder<br />

Schwertlilien steht die klare Linie<br />

eines Holzstegs gegenüber,<br />

unter dem sich praktischerweise<br />

nicht nur die Pumpentechnik<br />

verstecken lässt. Alles in allem<br />

– ein Ergebnis eleganten<br />

Understatements, ganz natürliches<br />

Badevergnügen ohne jede<br />

Künstlichkeit.<br />

www.traco.de<br />

www.koch-koch.de<br />

Fotos: Alexander Koch, Koch + Koch<br />

Die Travertinblöcke ermöglichen maximale Freiheit in der Gestaltung<br />

der Felsenbad-Uferzone. Mittels eines Höhensprungs<br />

lässt sich beispielsweise ein kleiner Wasserfall integrieren.<br />

63<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Räume inszenieren, Menschen faszinieren<br />

Interior Design gilt als Kernbereich für die Hotellerie. Ein Blick hinter die Kulissen eines Spezialisten.<br />

Was ist Ihre Geschichte?<br />

Was erzählen Sie<br />

Ihren Gästen von sich<br />

selbst, von Ihrer Region, von den<br />

Traditionen und der Lebensart?<br />

Eine gute Geschichte ist einzigartig,<br />

macht unverwechselbar,<br />

zeigt Persönlichkeit und erzeugt<br />

Nähe sowie Verbundenheit.<br />

Interior Design vermag diese<br />

Geschichte zu erzählen. Materialien,<br />

Formen und Farben<br />

– das sind die Instrumente für<br />

diese Erzählung. Expertinnen<br />

und Experten kreieren gemeinsam<br />

mit den Gastgebern ein individuelles<br />

Ambiente und machen<br />

die Geschichten sinnlich<br />

wahrnehmbar.<br />

Miteinander reden, gut zuhören,<br />

genau hinschauen – so<br />

beginnt jede Projektzusammenarbeit<br />

beim Spezialisten<br />

für Rauminszenierungen in der<br />

Hotellerie, home INTERIOR aus<br />

Mils. Nur wer die Geschichten<br />

eines Ortes und die Vision der<br />

Gastgeber begreift, kann einzigartige<br />

Interior Design-Ideen entwickeln.<br />

Wer zudem auch eigene<br />

Werkstätten mit erfahrenen<br />

Fachleuten besitzt, kann diese<br />

Ideen auch professionell in die<br />

Tat umsetzen.<br />

Am Standort von home<br />

INTERI OR in Mils befinden sich<br />

das Design-Center mit exklusiven<br />

Inspirations- und Kreativräumen<br />

sowie eine Näherei und<br />

eine Polsterei.<br />

Absolutes Qualitätsdenken<br />

und Kundenorientierung sind<br />

Kernprinzipien des gesamten<br />

Teams von home INTERIOR. Gepaart<br />

mit außergewöhnlichem<br />

Design- und Produkt-Know-how<br />

hat sich das Haus als Experte für<br />

Rauminszenierungen und Partner<br />

von Architekten, Planern<br />

und Hotels etabliert.<br />

www.home-interior.at<br />

Foto: Angela Lamprecht<br />

64<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

Wohnen neu erleben – Dekorwelt Meran<br />

Dieses Jahr stehen der Herbst und<br />

Winter unter einem anderen Stern.<br />

Vieles ist anders, für das Team der<br />

Dekorwelt Meran auf jeden Fall eine spannende<br />

Herausforderung.<br />

Auf der Hotel Messe Bozen ist die Dekorwelt<br />

dieses Jahr nicht vertreten. Ein guter<br />

Grund, die inspirierende Ausstellung<br />

in der Dekorwelt schon ab Anfang Oktober<br />

winterlich zu gestalten. Hier sind Beratung,<br />

Planung und Dekoration selbstverständlich.<br />

„Wohnen neu erleben!“ Unter diesem<br />

Motto bringen stilvolle Wohnaccessoires<br />

und stylische Dekoobjekte neues<br />

Leben in die Ausstellung der Dekorwelt:<br />

„Dekotrends mit aufregenden Stilbrüchen<br />

werden Sie überraschen. Viele Inspirationen<br />

warten auf Sie, wählen Sie aus den verschiedenen<br />

Themen, Farben, Designs und<br />

Materialien Ihre Highlights aus. Zusammen<br />

gestalten wir Ihr Ambiente!“<br />

> Tipp: In der Woche während der Hotel<br />

Messe Bozen bleibt das Geschäft der<br />

Dekor welt durchgehend geöffnet.<br />

> Tipp: Besondere Aktionen und Kurse<br />

begleiten durch den Oktober und November.<br />

Mehr dazu auf Instagram, Facebook<br />

oder auf der Website.<br />

> Winter-Event: Am Freitag 30. und<br />

Samstag 31. Oktober findet in der Dekorwelt<br />

Meran das heurige Winter-Event statt.<br />

Selbstverständlich unter Berücksichtigung<br />

und Einhaltung entsprechender Sicherheitsmaßnahmen!<br />

www.dekorwelt.it<br />

65<br />

WellHotel


thema [ Hoteleinrichtung & Raumausstattung ]<br />

Fotos: www.lounge8.com<br />

Gewinner des deutschen Wellness & Spa Innovation Award 2019 – lounge8. Das neue<br />

2er-Ruheraumkonzept ermöglicht ein einzigartiges Entspannungserlebnis ideal für Paare.<br />

Klasse statt Masse – der Trend zur individuellen Entspannung<br />

Ständig mehr, ständig größer, ständig schneller und plötzlich Stopp. Eine Vollbremsung im heurigen März,<br />

verursacht durch eine unsichtbare Gefahr, verändert das Bewusstsein und das Verhalten der Menschen in<br />

allen Lebensbereichen. So auch in der Wellness- & Spa-Branche. Besonders in diesen Bereichen erfordern<br />

die neuen Umstände neue Ablaufprozesse und innovative Konzepte, um diesem veränderten Verhalten<br />

entsprechend Rechnung zu tragen.<br />

d<br />

Die exklusive<br />

Wellnessliege<br />

lounge8<br />

– nur durch<br />

sanfte Körperbewegungen<br />

in<br />

Schwingung<br />

versetzt –<br />

garantiert dank<br />

feinster Mechanik-Kunst<br />

ein<br />

individuelles,<br />

gesundes und<br />

einzigartiges<br />

Schwebeerlebnis.<br />

er Gast im Wellness- & Spa-Bereich<br />

sucht eigentlich Entspannung und<br />

Wohlgefühl, doch zu viele Köche<br />

verderben bekanntlich den Brei und<br />

so verpufft die Vorfreude des Erholungsuchenden,<br />

wenn er derzeit<br />

aus bekannten Umständen auf zahlreiche<br />

Gleichgesinnte im Wellnessund<br />

Ruhebereich stößt. Es mischt<br />

sich ein unterschwelliges Unbehagen<br />

in die Unbeschwertheit des Gastes.<br />

Entspannung ade!<br />

Dabei lassen sich bereits einige<br />

Trends zur Lösung dieser Probleme<br />

beobachten. Zum Beispiel<br />

die stufenweise Verlagerung beziehungsweise<br />

„Auslagerung“ gewisser<br />

Wohlfühlangebote vom Wellness-<br />

& Spa-Bereich direkt in die Hotelzimmer,<br />

Suiten und Appartements.<br />

Diesem Umstand verdankt auch<br />

die lounge8 AG, ein junges Unternehmen<br />

aus dem Gesundheitsbereich,<br />

seit Mitte dieses Jahres eine<br />

steigende Nachfrage nach deren<br />

Entspannungskonzept. Das mehrfach<br />

prämierte Entspannungssystem<br />

fasste rasch Fuß im Therapiebereich<br />

von Psychotherapeuten sowie<br />

in psychosomatischen Kliniken und<br />

wird mittlerweile mit großem Erfolg<br />

im gesamten psychohygienischen<br />

Gesundheitsbereich eingesetzt.<br />

„Zu unserer Überraschung setzt<br />

sich aktuell ein Umdenkprozess in<br />

der Hotelbranche in Gang, den wir<br />

bereits vor Jahren aus persönlicher<br />

Überzeugung vertreten haben“, sagt<br />

Roland Bachstein, der Geschäftsführer<br />

von lounge8. „Ich habe nie ganz<br />

verstanden, weshalb sich im Hotel-Wellnessbereich<br />

diese allgegenwärtigen<br />

Großraumkonzepte mit<br />

ganzen Batterien von nebeneinanderstehenden<br />

Ruheliegen durchsetzen<br />

konnten. Wie soll sich ein Gast<br />

richtig entspannen, wenn links und<br />

rechts ein ständiges Kommen und<br />

Gehen die Ruhe und Entspannung<br />

stört?“, sagt Bachstein zu den vorherrschenden<br />

Gepflogenheiten in<br />

Ruheräumen.<br />

Aufgrund der Erfahrungen, die<br />

lounge8 im therapeutischen Setting<br />

in enger Zusammenarbeit mit Psychologen<br />

und Psychotherapeuten<br />

beobachtet hat, spielen die Umgebungseinflüsse<br />

eine entscheidende<br />

Rolle bei der Entspannung. Für den<br />

Ruhebereich bedeutet dies: je weniger<br />

Liegen in einem Raum, desto<br />

weniger Umgebungseinflüsse und<br />

Umtrieb und somit umso qualitativer<br />

die Ruhephase.<br />

lounge8 setzt diese Erkenntnisse<br />

konsequent auch in der Wellnessbranche<br />

um – Klasse statt Masse.<br />

Deshalb wird die lounge8 nur exklusiv<br />

für ausgesuchte Hotelzimmer<br />

oder Suiten angeboten.<br />

Alternativ dazu bietet lounge8<br />

auch Ruheraumkonzepte für maximal<br />

zwei Entspannungsliegen, ideal<br />

für Paare, die gemeinsam ein einzigartiges<br />

Relaxerlebnis genießen<br />

möchten.<br />

Diese Exklusivität, hochwertige<br />

Materialien und eine Verarbeitung<br />

in Manufakturqualität machen die<br />

lounge8 natürlich nicht ganz billig.<br />

Die smarte Wellnessliege bietet<br />

aber ein außergewöhnliches Entspannungserlebnis<br />

und vermittelt<br />

vor allem ein ganz bestimmtes Gefühl,<br />

nämlich ein Gefühl der Unbeschwertheit<br />

– und das hat heutzutage<br />

einen sehr hohen Stellenwert.<br />

www.lounge8.com<br />

66<br />

WellHotel


Hotellerie | Gastronomie thema [ Hoteleinrichtung | Tourismus [ Tiroler & Raumausstattung Gastwirteball ]<br />

JOKA – der Spezialist in Sachen Boxspringbetten<br />

Im Angebot von JOKA findet sich nicht nur das traditionelle Boxspringbett mit Federkern oder Taschenfederkern,<br />

beim traditionsreichen österreichischen Hersteller gibt’s auch gänzlich metallfreie Boxspringbetten.<br />

Bereits seit dem Jahr 1980 produziert<br />

JOKA Boxspringbetten<br />

in Österreich, damals<br />

unter dem Namen „Hollywoodbett“.<br />

Die grundlegende Funktion ist<br />

gleichgeblieben – eine Matratze auf<br />

einer Matratze – heutzutage allerdings<br />

mit modernsten Materialien<br />

und Fertigungsmethoden. Besonders<br />

drei Varianten der angebotenen<br />

Boxspringbetten erfreuen sich<br />

in der Hotellerie größter Beliebtheit.<br />

| Mattina | Das Boxspringbett<br />

Mattina etwa besticht durch seine<br />

Leichtfüßigkeit. Die formschönen<br />

Fußvarianten können in Nuss,<br />

Eiche oder Buche gewählt werden,<br />

auch schlichte schwarze Metallfüße<br />

stehen zur Verfügung. Wie bei<br />

JOKA üblich, ist das Innenleben des<br />

Boxspring-Unterbettes in Federkern,<br />

Tonnentaschenfederkern oder<br />

FlexiN et ® erhältlich – der Besonderheit<br />

aus dem Hause JOKA. Durch das<br />

FlexiNet® -System, hergestellt aus<br />

handverflochtenen Kaltschaumstegen,<br />

wird das Boxspringbett metallfrei.<br />

Die Verflechtung stellt nicht<br />

nur eine optimale Durchlüftung sicher,<br />

sondern gewährleistet auch<br />

eine perfekte Anpassung durch seine<br />

hohe Punktelastizität.<br />

| Piazza | Das formschöne Kopfhaupt<br />

mit quadratischer Steppung<br />

macht das Boxspringbett Piazza zu<br />

einem Blickfang. In Kombination mit<br />

einfarbigen Stoffen entsteht Gestaltungsspielraum<br />

und auch die Breite<br />

des Piazza ist variabel. Mit all seiner<br />

Vielfalt überzeugt es sowohl die Hotellerie<br />

als auch Private.<br />

| Capri | Das Doppelbett Capri<br />

bringt gehobenen Lifestyle in Schlafzimmer:<br />

Klassisches Design verbindet<br />

sich mit exquisitem Schlafkomfort.<br />

Die dreiseitige Biese und die<br />

Tiefenheftung verleihen Noblesse.<br />

Zudem kann beim Capri zwischen<br />

Boxspringbett und Polsterbett mit<br />

Lattenrost – inklusive geräumigem<br />

Mattina.<br />

Piazza.<br />

Capri.<br />

Stauraum sowie Kopf- und Fußhochsteller<br />

– gewählt werden.<br />

www.joka.at<br />

Mattina,<br />

Piazza und<br />

Capri – die<br />

Familie der<br />

Boxspringbetten<br />

von<br />

JOKA punktet<br />

mit individuellen<br />

Designs<br />

und sorgt für<br />

erholsamen<br />

Schlaf.<br />

67<br />

WellHotel


FORESTIS, Brixen<br />

www.forestis.it<br />

FORESTIS *****<br />

Stefan Hinteregger und Teresa Unterthiner<br />

Palmschoß 292<br />

I-39042 Brixen<br />

tel: +39 0472 521 008<br />

mail: hide@forestis.it<br />

72<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: FORESTIS<br />

Fakten<br />

| Neueröffnung und Umgestaltung eines ehemaligen<br />

Sanatoriums inklusive Neubau von 3 Suitentürmen,<br />

die Baumstämmen nachempfunden wurden |<br />

| 62 Suiten in Altbau und Türmen – Wahl aus 35 m²<br />

bis hin zum zweistöckigen 200 m² Penthouse |<br />

| Neubau eines stufenförmig ausgerichteten Restaurants<br />

mit Weitblick und gemütlicher Terrasse |<br />

| Loungerestaurant mit Bar und Terrasse im Altbau |<br />

| Weltweit höchstgelegene Rooftop Bar auf einem Turm |<br />

| Exklusiver FORESTIS Spa auf 2000 m² |<br />

| Planung: Dr. Arch. Armin Sader, ASSAGIO, Brixen,<br />

www.assagio.it – mit FORESTIS Interiorteam |<br />

Sinnliches<br />

| Geschützte Lage am bewaldeten Südhang auf 1800 m Seehöhe |<br />

| Naturbewusstes adults only Hotel für Personen ab 14 Jahren |<br />

| Höchste Rooftop Bar – exklusiv mietbar für besondere Anlässe |<br />

| Waldküche vom erfahrenen Roland Lamprecht und Clean Eating<br />

– gesunde Speisen, verarbeitet nach dem No-Waste Prinzip |<br />

| Pflanzenbasierte FORESTIS Produktlinie – reich an natürlichen<br />

Vitaminen, Mineral- und Wirkstoffen heimischer Pflanzen |<br />

| Besonders reines Plose-Quellwasser sprudelt aus allen Hähnen |<br />

| Ski- & Wandergebiet Plose auf über 2000 m Seehöhe mit imposantem<br />

360°-Panorama-Ausblick – 45 Pistenkilometer im Skigebiet,<br />

Rodelstrecken und Winterwanderwege, viele Spazier- und<br />

Radwege / geführte Wander- und Bergtouren |<br />

73<br />

WellHotel


www.forestis.it [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.forestis.it [ Baureportage ]


www.forestis.it [ Baureportage ]<br />

Packendes Naturkino – dazu der Klang der Stille.<br />

Eine Reise in die Welt des Naturbewusstseins<br />

Eine vollendete Komposition aus Wald und Dolomiten: Am 20. Juli <strong>2020</strong> eröffnete das FORESTIS in Palmschoß<br />

auf der Plose für Erholungsuchende und Freunde der natürlichen Regeneration. Die Gäste erwartet<br />

hier ein unvergleichliches 5-Sterne-Ensemble aus einem denkmalgeschützten Haus und drei neuen, der Form<br />

von Baumstämmen nachempfundenen, skulpturalen Holztürmen mit Panorama-Suiten. Die Waldküche mit<br />

regionalen Produkten von Südtiroler Bauern und frisch aus dem Wald verzaubert ebenso wie der 2000 m 2<br />

große FORESTIS Spa, wo die regenerierende Kraft der Heilhölzer Latsche, Fichte, Lärche und Zirbe zelebriert<br />

wird. Umgeben von dichtem Bergwald, ausgestattet mit eigener Heilquelle, der Aussicht auf die Dolomiten<br />

und angrenzend an den Naturpark Puez-Geisler, wuchs hier oberhalb von Brixen etwas heran, das bereits<br />

um 1900 einige Visionäre beschäftigte. Damals als Sanatorium konzipiert, entstand so nun in der Hand<br />

von Stefan Hinteregger und dessen Partnerin Teresa Unterthiner ein natürlicher Kraftort der einmaligen Art.<br />

a<br />

„Die Verbindung<br />

der vier<br />

Naturelemente<br />

mit kunstvoller<br />

Architektur ließ<br />

an diesem Ort<br />

etwas Tiefsinniges<br />

entstehen“,<br />

die Gastgeber<br />

Stefan<br />

Hinteregger<br />

und Teresa<br />

Unterthiner.<br />

lois Hinteregger, Südtiroler Hotelier<br />

und Entdecker des verlassenen<br />

Sanatoriums aus dem 19. Jahrhundert<br />

verrät: „Von der Bauart und<br />

dem, was das Gebäude ausstrahlte,<br />

war mir sofort klar, dass ich hier<br />

auf etwas ganz Besonderes gestoßen<br />

war.“ Bald von seiner Familie gekauft<br />

und im Jahr 2010 als Hotel eröffnet,<br />

schlängelt sich nun eine gut<br />

ausgebaute Straße von Brixen durch<br />

die Wälder hinauf auf die Plose auf<br />

über 1800 Metern Seehöhe. Die letzten<br />

Meter der Bergstraße, die den<br />

Gästen des Hotels vorbehalten sind,<br />

führen direkt vor das inzwischen<br />

denkmalgeschützte Gebäude, das<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts nach<br />

einem Entwurf von Otto Wagner auf<br />

Wunsch der Österreichisch-Ungarischen<br />

Monarchie gebaut wurde.<br />

Vielseitig erweitert und von<br />

Sohn Stefan Hinteregger sowie dessen<br />

Partnerin Teresa Unterthiner<br />

geführt, ergänzen mittlerweile<br />

unter dem Namen FORESTIS drei,<br />

der Form von Baumstämmen nachempfundene<br />

Suitentürme in unterschiedlicher<br />

Höhe das historische<br />

Hauptgebäude mit der wettergezeichneten<br />

Fassade. Im denkmalgeschützten<br />

Haus, das an ein großes<br />

Herrenhaus erinnert, durften Elemente<br />

wie die aus Holz gearbeiteten<br />

Kassettendecken nicht verändert<br />

werden. Auch die Holzfassade<br />

erzählt von seiner Geschichte.<br />

Früher wie heute bilden das klare<br />

Plose-Quellwasser, die reine Luft,<br />

viele Sonnentage und das milde Klima<br />

die vier Grundpfeiler des wiederentdeckten<br />

Regenerationsortes.<br />

Dr. Arch. Armin Sader aus Brixen<br />

und das FORESTIS Interiorteam<br />

stellen diesen Elementen im heutigem<br />

5-Sterne-Refugium natürliche<br />

Materialien gegenüber. Durchflossenes<br />

Dolomitengestein repräsentiert<br />

Quellwasser, Glas unterstreicht<br />

die Klarheit der Luft und holt über<br />

bodentiefe Fenster die Natur herein.<br />

Sonne stärkt und wärmt, wie es<br />

auch die behaglichen Stoffe des von<br />

Holz dominierten Interieurs tun.<br />

Unscheinbare Lichtquellen schaffen<br />

eine natürliche Atmosphäre, stellen<br />

Natürliches über Künstliches.<br />

Die drei zugebauten Suitentürme<br />

erinnern gezielt an Baumstämme<br />

und fügen sich unauffällig in<br />

die Waldumgebung. Gäste genießen<br />

durch großzügige Verglasungen<br />

wie auf Terrasse beziehungsweise<br />

Balkon der 16 Suiten des historischen<br />

Gebäudes, der 44 sonnenverwöhnten<br />

Tower Suiten und der<br />

zwei luxuriösen 200 m² Penthouses<br />

aus grandiose Dolomiten-Ausblicke.<br />

Die reinen Materialien der schlichten<br />

Inneneinrichtung, helle Erdtöne<br />

und der klare Stil vermitteln ein<br />

Gefühl der Entspannung. Die Einrichtungsgegenstände<br />

wurden von<br />

einem lokalen Schreiner eigens hergestellt,<br />

die Wände und Decken der<br />

Tower- und Penthouse-Suiten sind<br />

aus unbehandelter Fichte. Der Duft<br />

und die ätherischen Öle des Holzes<br />

76<br />

WellHotel


www.forestis.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

beruhigen, verströmen ein wohliges<br />

Gefühl. Die Ruhe und Beständigkeit<br />

der Natur wird reflektiert.<br />

Etwas unterhalb des historischen<br />

Hauses wird im stufenförmig<br />

angelegten Restaurant gefrühstückt<br />

und abends à la carte<br />

gespeist. Im Haus liegen ein gemütliches<br />

Loungerestaurant mit<br />

Terrasse und eine Bar. Kleine Feuerstellen<br />

innen und außen sorgen<br />

beim Digestif abends für gemütliche<br />

Stimmung. Besonders spektakulär:<br />

die Sonnenuntergänge<br />

von der weltweit höchstgelegenen<br />

Rooftop Bar aus, die sich nicht ganz<br />

zufällig auf dem mittleren Holzturm<br />

befindet. Ein offener Loungebereich<br />

mit Feuerstelle bildet ihren<br />

Mittelpunkt. Kräuter, Beeren, Nüsse,<br />

Rinden, Baumnadeln und Sträucher<br />

aus den umliegenden Wäldern<br />

verleihen den Drinks, Cocktails und<br />

Mocktails eine besondere Note.<br />

Die Kulinarik trägt die Handschrift<br />

von Roland Lamprecht. Gerne<br />

bezeichnet der Brixener seine<br />

Küche als Waldküche, denn der<br />

Wald schenkt auch seiner Küche<br />

besondere Aromen. Mit allerlei Heimischem<br />

und jeder Menge Handwerkskunst<br />

schafft er Fusionen<br />

aus Mittelmeerküche und Alpinem.<br />

Obst, Zitrusfrüchte, Fisch, Fleisch,<br />

Wurst und Schinken, Öle und<br />

Milchprodukte werden von Ausgesuchten<br />

aus der Umgebung bezogen,<br />

Brote selbst gebacken, Marmeladen<br />

eingekocht und Waldzutaten<br />

gesammelt und haltbar gemacht.<br />

Auch im FORESTIS Spa, das sich<br />

unterhalb der Türme auf zwei Etagen<br />

erstreckt, spielt die Natur eine<br />

übergeordnete Rolle. Gäste aus dem<br />

Bestandshaus erreichen den 2000<br />

m 2 großen Spa durch einen Verbindungsgang,<br />

Gäste der drei Türme<br />

mittels Aufzug. Im Erdgeschoss befinden<br />

sich ein Innen- und Außenpool,<br />

Soledampfbad und Saunen.<br />

Der Silent Room mit Feuerstelle in<br />

der Mitte hält, was sein Name verspricht,<br />

die Tee-Lounge mit Bibliothek<br />

fungiert als Besinnungsort.<br />

Der erste Stock beherbergt Anwendungs-<br />

und Kosmetikräume, Private<br />

Spa, Fitnessstudio und Wyda-<br />

Bereich. Wyda, das Yoga der Kelten,<br />

lehrt den Geist zu beruhigen, schult<br />

die Konzentration und Wahrnehmung,<br />

löst Blockaden und harmonisiert<br />

den Energiefluss. Wyda findet<br />

bei gutem Wetter im Wald, an Bächen<br />

oder Felsen statt. Alle weiteren<br />

Anwendungen basieren auf den<br />

kraftreichen Stoffen der Heilhölzer<br />

Latsche, Fichte, Lärche und Zirbe.<br />

Deren Wirkstoffe, Frequenzen und<br />

Materialstoffe lassen den Körper<br />

tiefenwirksam regenerieren.<br />

Die Kraft der Natur wird spürbar<br />

– und dies im gesamten Hideaway.<br />

77<br />

WellHotel


www.forestis.it [ Baureportage ]<br />

Naturnaher wohnen – die Suiten im FORESTIS bringen die Natur in den Raum, natürliche Materialien<br />

und der klare Stil versinnbildlichen die Stille des Waldes und die umliegende Natur.<br />

78<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.forestis.it [ Handwerker & Lieferanten ]


www.forestis.it [ Baureportage ]<br />

Regeneration auf 1800 Metern Seehöhe – FORESTIS Spa mit Indoor- und Outdoor-Pool. Das<br />

reine Plose-Quellwasser geht hier eine formschöne Verbindung mit den Dolomit-Steinpools ein.<br />

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WellHotel


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Die Pools verfügen über die patentierte Sonnenpool Abdeckung<br />

BIGTHERM, was zur wesentlich besseren Energieersparnis führt.<br />

81<br />

WellHotel


Alpenrose Familux Resort, Lermoos<br />

www.hotelalpenrose.at<br />

Alpenrose Familux Resort **** S<br />

Familie Mayer<br />

Danielstraße 3<br />

A-6631 Lermoos<br />

tel: +43 5673 2424<br />

fax: +43 5673 242424<br />

mail: reception@hotelalpenrose.at<br />

82<br />

WellHotel


Text: Michael Klimesch, Angela Jungfer Fotos: www.runimation.com / www.huber-fotografie.at<br />

Fakten<br />

| Erweiterung Badelandschaft auf 360 m 2 Wasserfläche / neuer Kidspool<br />

mit Piratenschiff, Triple-Rutsche, „Kamikaze“-Röhrenrutsche, Röhrenrutsche<br />

(60 m), Lazy River & Grotte / „Unterwasserwelt“-Babybecken |<br />

| Erweitertes Wellnessangebot mit adults only-Area und Familiensauna |<br />

| Panorama-Fitnessraum auf 175 m 2 – Personal Training |<br />

| Erweiterung der Gourmetwelten um Sonnenterrasse, Wintergarten mit<br />

Kuchen- und Jausenbuffet sowie Vinothek für Verkostungen |<br />

| 10 neue Familiensuiten in 3 Kategorien mit Zugspitz-Ausblick |<br />

| Neuer Kinderclub (800 m 2 ) und Spielzone am Dach (1300 m 2 ) – Video-<br />

Soccer-Raum, Virtual Reality-Room, Kletterwand, Werkstatt, Atelier, ... |<br />

| Planung: Planungsbüro Zint, Dipl.-Ing. (FH) Architektur Martin Zint,<br />

Bad Hindelang, www.plan-zint.de |<br />

Sinnliches<br />

| Familux Resort mit sensationellem All-inclusive-<br />

Angebot auf der Sonnenseite der Zugspitze |<br />

| Wellness und Spa-Programm für die ganze<br />

Familie ebenso wie adults only-Bereiche |<br />

| Vielfältige In- und Outdoorspielbereiche für<br />

Kinder und Teenager |<br />

| Kinderbetreuung mit 25 bestens geschulten<br />

Kids-Coaches an 7 Tagen die Woche, Baby-<br />

Betreuung ab 7. Lebenstag ohne Zusatzkosten |<br />

| Internationale Gourmetküche mit traditionellen<br />

Einflüssen / Weinkeller (40.000 Flaschen) |<br />

| All-in-Aktivangebot – Yoga, Pilates, Stretching |<br />

83<br />

WellHotel


www.hotelalpenrose.at [ Baureportage ]<br />

Ein Familienurlaub wie aus dem Bilderbuch<br />

Wertvoll gestaltete Zeit im Kreise der Familie in einem großzügigen Ambiente mit konsequent durchdachter<br />

Ausstattung und Gourmetküche – das erwartet Groß und Klein in Lermoos in der Tiroler Zugspitz Arena<br />

das ganze Jahr über. Das grandiose Alpenrose Familux Resort der Familie Mayer auf der Sonnenseite der<br />

Zugspitze setzt nach dem größten Umbau seit Bestehen – samt einer Erweiterung der Poollandschaft, mit<br />

neuen Familiensuiten und neuem innovativen Kinderclub mit noch mehr Fun und Luxus – einmal mehr<br />

Maßstäbe in Sachen Familienurlaub. Nicht umsonst zählt das 4-Sterne-Superior-Hotel zu den bestbewerteten<br />

Familienhotels in Österreich und wurde mit dem HolidayCheck Award, dem Travellers’ Choice Award<br />

von TripAdvisor und 5 Smileys von den Kinderhotels Europa ausgezeichnet.<br />

s<br />

eit dem Umbau wartet eine markant<br />

ausgebaute Poollandschaft mit<br />

mehr Intimität auf große und kleine<br />

Sommergenießer. Der neue 800<br />

m² große Kinderclub ist angenehm<br />

lichtdurchflutet und weist einen<br />

Gartenzugang auf. Im Panorama-<br />

Fitnesscenter mit Blick auf die Zugspitze<br />

entpuppt sich der Weitblick<br />

als der beste Motivator. Zehn neue<br />

Familiensuiten bieten viel Platz zum<br />

Wohlfühlen und dank einer verglasten<br />

Front eine atemberaubende<br />

Aussicht auf das Wettersteinmassiv.<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

setzt die Hoteliersfamilie Mayer<br />

Meilensteine in der Hotellerie und<br />

Gastronomie für Familien, die auf<br />

Qualität und Angebotsvielfalt vertrauen.<br />

Neben dem Stammhaus in<br />

Lermoos zählen der Dachsteinkönig<br />

im Salzkammergut und das Kinderhotel<br />

Oberjoch im Allgäu zu den<br />

Famil ux Resorts. Neuestes „Baby“<br />

im Wachsen ist The Grand Green –<br />

das Waldresort in Oberhof im Thüringer<br />

Wald wird Familienurlaub ab<br />

2021 neu definieren.<br />

Die aktuelle Erweiterung des<br />

Alpenrose Familux Resorts in<br />

Lermoos läutet schon jetzt die<br />

nächste Stufe des exquisiten Familienurlaubs<br />

ein. Höchste Hygienestandards,<br />

die unabhängige Institute<br />

bestätigen, sind garantiert.<br />

Auch der Badespaß kommt hier sicher<br />

nicht zu kurz. Die Wasserfläche<br />

wurde auf 360 m² erweitert, die Gesamt-Schwimmbadfläche<br />

samt Liegen<br />

und Relax-Nischen auf 700 m².<br />

Im eigenen Kinder-Schwimmbereich<br />

auf 500 m² geraten die Kids ins<br />

Staunen – zusätzlich zur vorhandenen,<br />

90 Meter langen Speed-Reifenwasserrutsche<br />

entstanden ein neuer<br />

Kidspool mit Piratenschiff, eine<br />

Triple- Rutsche, eine „Kamikaze“-<br />

Röhrenrutsche, eine weitere 60 Meter<br />

lange Röhrenrutsche, ein Lazy<br />

River und eine Piraten-Grotte. Und<br />

die Babys? Die planschen im „Unterwasserwelt“-Babybecken.<br />

Kenner und vor allem die Kids<br />

wissen, dass es in der Alpenrose<br />

niemals langweilig ist. Aber aufgepasst,<br />

jetzt kommen noch mehr<br />

abenteuerliche Challenges auf die<br />

Verspielten zu. Neben Tischtennis,<br />

Kicker, Air Hockey und Darts begeistert<br />

das Familienresort nun mit<br />

einem Video-Soccer-Raum für Fußball,<br />

Baseball oder Lacrosse. Dass<br />

die beliebten Attraktionen – wie die<br />

Indoor-Softplayanlage – bestehen<br />

blieben, ist Ehrensache.<br />

Der spannende Virtua l Reality-<br />

Room und eine neue Kletterwand<br />

bringen frischen Wind in<br />

das Resort. Schließlich haben die<br />

Familux Resorts den Anspruch,<br />

Kindern und Jugendlichen die Sterne<br />

vom Himmel zu holen. Ebenfalls<br />

neu präsentieren sich das Atelier für<br />

Kinder, interaktive 4touch-Spieltische<br />

und die großzügig dimensionierten<br />

Kinder betreuungsräume.<br />

1300 m² umfasst die neue Spielzone<br />

auf dem Dach des Zubaus –<br />

84<br />

WellHotel


www.hotelalpenrose.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

eine Area für die ganze Familie,<br />

um zu spielen oder in Ruhe zu genießen.<br />

Die Eltern beziehen am<br />

liebsten die Ruhe-Inseln und beobacht<br />

en ganz entspannt ihre Kleinen<br />

auf dem Spielplatz, in der Hüpfburg,<br />

im Kletter-Schmetterling oder<br />

im Wasserspielbereich. Es gibt keinen<br />

besseren Ort, um auf die leuchtende<br />

Zugspitze zu blicken, wenn<br />

sich die Dämmerung übers Tal legt.<br />

Der den Stammgästen bereits<br />

bekannte Saunabereich wurde zur<br />

reinen Erwachsenen-Area erklärt<br />

und um eine neue, textile Familiensauna<br />

direkt neben dem Schwimmbad<br />

ergänzt. Hier können Eltern und<br />

Kinder gemeinsam „nichts als heiße<br />

Luft“ genießen: entweder wahlweise<br />

im großen Dampfbad, in der<br />

Event-Sauna oder in der Infrarotkabine.<br />

Ein eigener Ruhebereich kühlt<br />

die erhitzten Gemüter ab.<br />

Die Kulinarik der Alpenrose ist<br />

schon seit jeher eine Freude für<br />

Feinschmecker. Der aktuelle Umbau<br />

kommt Genussspechten noch<br />

weiter entgegen – mit einer Sonnenterrasse,<br />

wo sich die lauen Sommerabende<br />

genießen lassen, einem<br />

Wintergarten mit einem herzhaften<br />

Kuchen- und Jausenbuffet sowie<br />

einer Vinothek zur Verkostung<br />

der Tagesweine. Ebenfalls ein neues<br />

Highlight ist die „24h Kostbar“ –<br />

am Automaten lassen sich jederzeit<br />

zehn verschiedene Weine genießen.<br />

Das Ultra-all-inclusive-Angebot<br />

im Resort wird dem Namen mehr<br />

als gerecht. Dieses umfasst großzügiges<br />

Frühstücks-, Mittags- und<br />

Nachmittagsbuffet, Abendmenü<br />

mit Wahlmöglichkeiten, Salat- und<br />

Käse buffet sowie alle alkoholfreien<br />

Getränke vom Buffet. Inkludiert<br />

sind auch die Kinderbetreuung, die<br />

Nutzung der Badelandschaften und<br />

des Saunabereichs, geführte Wanderungen,<br />

ein Tiefgaragenplatz, die<br />

Nutzung der Indoor-Golfanlage, der<br />

Golfcarts und der Segways.<br />

„Bring your kids, find yourself“<br />

lautet das Motto von Familux. Wertvoll<br />

gestaltete Zeit in einem großzügigen<br />

Ambiente mit durchdachter,<br />

kindgerechter Ausstattung und<br />

Gourmetküche – all das bringt die<br />

Alpenrose unter einen Hut. Kinder<br />

und Teenies finden riesige In- und<br />

Outdoor-Spielbereiche und ein Programm<br />

mit viel Action. 25 bestens<br />

ausgebildete Kids-Coaches kümmern<br />

sich mit Freude jeden Tag der<br />

Woche von morgens bis abends um<br />

die Kinder. Babys werden bereits ab<br />

dem 7. Lebenstag liebevoll umsorgt,<br />

um Eltern eine wohlverdiente „Verschnaufpause“<br />

zu ermöglichen. Und<br />

die lässt sich wunderbar im Alpenrose<br />

Spa verbringen. Bei Massagen,<br />

Beauty-Therapien, Bädern, Wickeln,<br />

Peelings und Paar-Treatments<br />

macht der Familienalltag Pause.<br />

Das All-in-Aktivprogramm mit<br />

Yoga, Pilates, Stretching und Power<br />

Plate kümmert sich um die Fitness.<br />

Die nächste Gondelbahn ins<br />

Wandergebiet ist nur 100 Meter<br />

entfernt. Im wunderbaren Bergpanorama<br />

sind die Wanderer, Mountainbiker<br />

und Golfer unterwegs. Im<br />

Winter ist Schneevergnügen mit familienfreundlichen<br />

Abfahrten angesagt.<br />

Die Zugspitz Arena präsentiert<br />

sich mit 120 Kilometern präparierten<br />

Pisten, 100 Kilometern Langlaufloipen,<br />

60 Kilometern romantischen<br />

Winterwanderwegen und Snowboard-Fun-Parks.<br />

Und natürlich ist<br />

Kinderskifahren beim „Zwergerlskikurs“<br />

direkt am Hotel möglich.<br />

Alpenrose – so macht Urlaub mit<br />

der ganzen Familie Ultra-Spaß!<br />

Dieser<br />

Familienurlaub<br />

ist (Zug-)Spitze!<br />

Die Alpenrose<br />

bietet eine konkurrenzlose<br />

Infrastruktur<br />

für<br />

All-inclusive-<br />

Erlebnisurlaub<br />

im Kreise der<br />

Familie: 700<br />

m 2 Badelandschaft,<br />

750 m²<br />

Wellnessanlage<br />

mit separaten<br />

Bereichen für<br />

Familien und<br />

Erwachsene,<br />

2000 m²<br />

Indoorspielsowie<br />

5000 m²<br />

Outdoorspielbereich.<br />

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Mama und Papa werden sich freuen – erlesene Weine verkosten in der neuen Vinothek samt<br />

24h Kostbar (edle Tropfen aus dem Automaten), in der WineLounge oder im Weinkeller.<br />

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Zuwachs für die Alpenrose-Familie der Zimmer und Suiten – die neuen geräumigen Familiensuiten.<br />

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Bärig – Kinder lieben die Alpenrose!<br />

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Ganz schön fit und entspannt.<br />

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Frau Holle in der Alpenrose gesichtet! Um auch während<br />

der „plus-gradigen“ Wintertage – speziell im Frühjahr<br />

– den jungen Gästen im Familienresort einen herrlichen<br />

Winterspaß im Schnee garantieren zu können,<br />

wurde von der Firma AST eine spezielle Schneekühlung<br />

unter Kunstrasen verlegt. Im Zuge der jüngsten Arbeiten<br />

wurde der Kunstrasen erneuert – die beinahe seit 20 Jahren<br />

reibungslos im „coolen“ Einsatz stehenden AST Schneekühlungsmatten<br />

mussten jedoch nicht ausgetauscht werden.<br />

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Extra groß – auf 360 m 2 Wasserfläche erweiterte XL-Badelandschaft.<br />

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Ein Familienurlaub soll auch entspannend sein – erweitertes Wellnessangebot mit adults only-Area und Familiensauna.<br />

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„Jedes Familux Resort muss<br />

für höchste Qualität stehen“<br />

Das frisch umgebaute und erweiterte Hotel Alpenrose ist das Stammhaus<br />

der Familux Resorts der Lermooser Familie Mayer. Paradehotelier Ernst Mayer<br />

lässt im <strong>wellhotel</strong>-Interview hinter die Kulissen blicken und verrät, dass<br />

die neu gegründete Gruppe auch in Zukunft noch kräftig wachsen will.<br />

Mit den Familux Resorts auf Erfolgskurs<br />

– Hotelier Ernst Mayer.<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie sind Mitbegründer der<br />

Leading Family Resorts und der Kinderhotels.<br />

Warum die Gründung der neuen<br />

Gruppe Familux Resorts?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Neben Lermoos, Gosau und<br />

Oberjoch wird derzeit in Oberhof das<br />

vierte Familux Resort mit dem Namen<br />

The Grand Green gebaut. Wie schreiten<br />

die Arbeiten voran?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Thüringen gilt nicht gerade<br />

als touristischer Hotspot. Warum fiel<br />

die Wahl trotzdem auf diese Region?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Was waren die Besonderheiten<br />

beim aktuellen Umbau der<br />

Alpenrose in Lermoos?<br />

Ernst Mayer: Wir sind nach wie vor starke Partner dieser beiden Hotelvereinigungen,<br />

durch unsere Expansion und Qualitätsoffensive haben wir<br />

aber ganz bewusst eine eigene Marke kreiert, um uns klarer im Familien-<br />

Luxussegment zu positionieren. Wichtig war uns auch, dass unserer Familie<br />

diese Marke zu 100 Prozent gehört. Der Aufwand war jedenfalls enorm,<br />

wir mussten vom Kopfpolster bis zum Kugelschreiber alles neu branden<br />

und produzieren. Die Mühen haben sich aber gelohnt, denn es ergeben sich<br />

große Synergien. Vom Einkauf über das Marketing bis hin zur Entwicklung<br />

neuer Häuser kommt nun alles aus einer Hand.<br />

Ernst Mayer: Die Arbeiten laufen zum Glück völlig problemlos, die Eröffnung<br />

sollte wie geplant zu Weihnachten 2021 stattfinden. Mit über 110 Familienzimmern<br />

und Suiten sowie 15 Chalets wird es dem Tourismus des<br />

deutschen Bundeslandes Thüringen einen kräftigen Impuls geben. Zwei<br />

weitere Familux Resorts befinden sich übrigens bereits in der Planung.<br />

Ernst Mayer: Unser Familux-Konzept ist nicht unbedingt von der touristischen<br />

Infrastruktur abhängig. Bei uns wird den Familien im Hotelbereich<br />

eigentlich alles geboten. Wichtiger ist, dass die Anreise von den Ballungsgebieten<br />

innerhalb von drei Stunden erfolgen kann, weil die Anfahrt sonst<br />

mit Kindern zu mühsam wird. Oberhof bietet vor allem im Nordischen<br />

Sport eine Spitzen-Infrastruktur und ist in drei Stunden vom Ruhrgebiet<br />

sowie aus Hamburg und Berlin zu erreichen. Für uns also absolut ideal.<br />

Ernst Mayer: Jedes Familux Resort muss über bestimmte Angebote verfügen:<br />

große Betreuungsräume, Sporthalle, Kino, Kinderhallenbäder und<br />

Rutschbereiche. Die Qualität muss einfach absolut top sein. In der Alpenrose<br />

haben wir die Größe des Kinderschwimmbades auf 450 m 2 vervierfacht<br />

und viele Liegeflächen neu geschaffen. Familien brauchen im Urlaub einfach<br />

viel Platz, diesen können wir nun in Hülle und Fülle bieten. Auch die<br />

Innenhofsituation hat gewaltig gewonnen, nun steht die Aussicht auf die<br />

Zugspitze viel mehr im Vordergrund. Die Gäste sind jedenfalls begeistert.<br />

Die Hoteliersfamilie<br />

Mayer<br />

lässt ihre langjährige<br />

wertvolle<br />

Erfahrung in<br />

Sachen Familienurlaub<br />

in<br />

ihren jüngsten<br />

Streich, ins<br />

neue Familux<br />

Resort The<br />

Grand Green<br />

in Oberhof in<br />

Thüringen, einfließen<br />

– die<br />

Eröffnung ist<br />

für Dezember<br />

2021 geplant.<br />

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WellHotel


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Volle Attacke – Kinder kapern die Alpenrose.<br />

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Alpenrose 2.0 – Virtual Reality hält Einzug in die neuen Spielwelten.<br />

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Garantiert keine Langeweile – grenzenlose Spielwelten entdecken, drinnen sowie draußen am Fuße der Zugspitze.<br />

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Genussdorf Gmachl, Bergheim<br />

www.gmachl.at<br />

Genussdorf Gmachl **** S<br />

Familie Gmachl<br />

Dorfstraße 35<br />

A-5101 Bergheim<br />

tel: +43 662 452124-0<br />

mail: info@gmachl.at<br />

106<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: Genussdorf Gmachl / Patrick Langwallner, www.becauseoflight.com<br />

Fakten<br />

| Neues Dorf SPA Hang (ab 16 Jahren) mit Aufguss-Sauna,<br />

Grüner Insel, Peeling Dampfbad, Infrarot, Ruheraum<br />

mit beheizten Wärmeliegen und Ausblick ins<br />

Grüne, Fitness- & Aktivraum / Gartenpool (25 m) |<br />

| Neue 80 m 2 große Dorfsuiten mit eigenem Spa samt<br />

Whirlpool und Infrarot sowie Sauna auf der Terrasse |<br />

| Neuer Restaurantraum „Tränke“, Innenhof überdacht |<br />

| Planung: Franz Kirchmayr GmbH, Hotel- und Gastronomieplaner,<br />

Pfarrwerfen, www.franz-kirchmayr.at |<br />

Sinnliches<br />

| Traditionsbetrieb vor den Toren Salzburgs in Salzburg Bergheim,<br />

geführt von drei Generationen der Gastgeberfamilie Gmachl |<br />

| Dorf SPA Garten – Naturbadeteich, Indoor- und Outdoorpool,<br />

Familiensauna und Dampfbad, 10.000 m 2 Gartenerlebnis, ... |<br />

| Dorf SPA Dach mit Infinity Dachpool, Panorama-Sauna, ... |<br />

| Dorf SPA Vitarium mit Behandlungen und Naturkosmetik |<br />

| Private-Spa-Suite für genussvolle Zweisamkeit / Day Spa |<br />

| Haubenrestaurant / Wirtshaus FRANZ mit Metzger & Brauerei |<br />

| Tennisplatz, 9 Golfplätze in Nähe, biken, wandern, Ski fahren |<br />

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WellHotel


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Ein Dorf zum genussvollen Relaxen<br />

Das Genussdorf Gmachl am Stadtrand von Salzburg ist ein Hotel mit Seele. Das Anwesen selbst gehört<br />

zu den ältesten in ganz Bergheim, seine Geschichte geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Familie Gmachl<br />

blickt mittlerweile auf eine mehr als 600 Jahre dauernde Tradition in Sachen Gastlichkeit zurück. Heute<br />

führen die Gmachls das Hotel vor den Toren der Mozartstadt bereits in siebter Generation und haben von<br />

Februar bis August <strong>2020</strong> fleißig am Dorf SPA Hang gewerkelt und einen neuen Gartenpool gebaut.<br />

Bereits beim Betreten des Wellnesshotels<br />

kann man einen<br />

besonderen Spirit spüren. Seit<br />

Generationen werden im Gmachl<br />

aus Überzeugung die Prinzipien des<br />

Dorflebens im Alltag umgesetzt. Am<br />

Boden bleiben, die Natur respektieren,<br />

die Menschen schätzen und das<br />

Echte bewahren. Nur drei Kilometer<br />

vor Salzburg lautet das Motto:<br />

ankommen, wohlfühlen, erfrischen<br />

und unvergängliche Genussmomente<br />

mit nach Hause nehmen. Nach alter<br />

Tradition kümmern sich aktuell<br />

drei Generationen der Gmachls<br />

selbst mit viel Aufmerksamkeit und<br />

Herzblut ums Wohl ihrer Gäste. Genau<br />

das macht die Einzigartigkeit<br />

des Genussdorfes aus. Tradition bedeutet<br />

aber nicht etwa, dass alles<br />

so bleiben muss. Im Gegenteil – die<br />

Hoteliers sind bekannt dafür, ihren<br />

Gästen alle Annehmlichkeiten am<br />

letzten Stand der Entwicklung zu<br />

bieten und immer wieder aufs Neue<br />

zu überraschen. Modernste Zimmer,<br />

ausgezeichnete Ausstattung und exklusive<br />

Ideen zeigen, wie Tradition<br />

beflügeln kann.<br />

Wie auch das großzügige neue<br />

Dorf SPA beweist, welches sich über<br />

mehrere Ebenen erstreckt. Hier<br />

heißt es auftauchen im Infinity Pool<br />

am Dach mit freiem Blick auf die<br />

Festung Hohensalzburg. Aufblühen<br />

im Garten, wo sich Grün und Blau<br />

harmonisch begegnen oder einfach<br />

schräg abhängen im Hang, wo Entspannung<br />

ein ehrliches Versprechen<br />

auf höchstem Niveau ist. Um<br />

das zu realisieren, wurde von Februar<br />

bis September <strong>2020</strong> emsig am Dorf<br />

SPA gebaut und gewerkelt. Der neue<br />

25 Meter lange Gartenpool wie auch<br />

der neue Dorf SPA Hang mit Aufguss-<br />

Sauna, Grüner Insel, Peeling Dampfbad,<br />

Infrarot, Gradierwerk mit beheizten<br />

Wärmeliegen und Soleluft<br />

sowie Ruheraum inklusive Blick ins<br />

Grüne lassen die Herzen von Erholungsuchenden<br />

höherschlagen.<br />

Auch ein Fitness- und Aktivraum ist<br />

hier entstanden.<br />

Im August wurden zudem die<br />

Dorfsuiten fertiggestellt. Diese neue<br />

Kategorie verfügt über einen Spa im<br />

Zimmer mit Whirlpool und Dampfdusche<br />

sowie Sauna auf der Terrasse.<br />

Ein gemütlicher Kamin lädt zum<br />

Verweilen auf der Couch ein. Dieser<br />

80 m 2 große Wohntraum ist ab sofort<br />

absolutes Highlight im Genussdorf.<br />

Das Leben verkosten heißt im<br />

Genussdorf, sein Handwerk zu verstehen.<br />

Die Genussmacher in der<br />

Dorfküche überraschen mit wahren<br />

Gaumenfreuden. Vom belebenden<br />

Frühstück geht die Genussreise<br />

weiter zur Nachmittagsjause mit<br />

ursprünglichen und erfrischenden<br />

Geschmacksnoten. Um den Tag genussvoll<br />

abzurunden, kredenzen die<br />

Genussmacher der Haubenküche<br />

abends ein fünfgängiges Wahlmenü.<br />

Die Architektur im Kulinarikreich<br />

wurde ebenfalls verfeinert. Das<br />

Ergebnis sind die Tränke, ein Restaurantraum<br />

fürs Menü am Abend, und<br />

der überdachte Innenhof. Nebenan<br />

findet der Dorfwirt FRANZ – Wirt,<br />

Laden, Metzger und Brauer in einem<br />

– seinen Platz. Hier treffen sich<br />

Bergheimer und Salzburger. Fleisch<br />

und Bier werden nach den Prinzipien<br />

eines Genussdorfes produziert –<br />

naturbelassen ehrlich.<br />

Ob ein gemütliches Wellnesswochenende<br />

zu zweit, Genussurlaub<br />

mit Freunden, inspirierende Kulturreise<br />

oder spannender Städtetrip:<br />

Bei jedem Anlass werden die<br />

gelebten Träume der Gastgeberfamilie<br />

Gmachl spürbar. Natürliche<br />

Materialien, zeitgemäßes Ambiente<br />

und modernste Zimmerausstattung<br />

wuchsen über Generationen zu<br />

einem Hotel mit Charakter.<br />

Tradition wird im Haus großgeschrieben.<br />

Seit Jahrhunderten teilt<br />

man hier mit Hingabe das Lebensgefühl<br />

und Leidenschaft für die Genüsse.<br />

Von Mensch zu Mensch. Minute<br />

für Minute. Die Gastgeber verspüren<br />

echte Freude, wenn sich glückliche<br />

Menschen bereits vor der Heimreise<br />

auf ein Wiedersehen freuen. Ungekünstelt<br />

und echt, mit Leidenschaft<br />

zum Miteinander im Genussdorf.<br />

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Geschmackvolles Ambiente fürs ausgezeichnete Gmachl-Kulinarium – neuer Restaurantraum „Tränke“.<br />

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„Seit Generationen folgen wir im Genussdorf Gmachl aus<br />

Überzeugung den Prinzipien des Dorflebens. Am Boden bleiben,<br />

die Natur respektieren, das Echte bewahren, die Menschen<br />

schätzen – und immer wieder mutig für Neues sein“,<br />

lebt die Genussmacher-Familie Gmachl ihre Werte.<br />

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Sinnliches Gmachl-Lebensgefühl.<br />

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Ein Dorf voller Genüsse.<br />

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WellHotel


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Harmonische Wohnkomposition – die neuen Dorfsuiten mit extra viel Raum und Komfort auf 80 m 2 .<br />

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Die neuen Dorfsuiten begeistern mit viel Privatsphäre samt<br />

Gartenblick, Klimaanlage, Holzboden, eigenem Spa mit<br />

Whirlpool und Infrarot sowie Sauna auf der Terrasse.<br />

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Erweitertes Wellness-Genussdorf – ein perfekter Ort, um dem Leben wieder neue Frische zu geben.<br />

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Hotel Granbaita Dolomites, Wolkenstein in Gröden<br />

www.hotelgranbaita.com<br />

Hotel Granbaita Dolomites *****<br />

Familie Puntscher-Perathoner<br />

Str. Nives 11<br />

I-39048 Wolkenstein in Gröden<br />

tel: +39 0471 795210<br />

fax:+39 0471 795080<br />

mail: info@hotelgranbaita.com<br />

122<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Aldo Amoretti / Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| Kernsanierung des Haupthauses mit Rezeption, Bar<br />

und Speisesaal sowie Renovierung des vielfältigen<br />

Wellnessbereichs |<br />

| Sanierung der Bestandsfassade – Abbruch und Erneuerung<br />

der bestehenden Balkone und Holzverkleidungen,<br />

des Dachs und des gläsernen Wintergartens |<br />

| Anbau Baukörper zwischen Haupthaus und Erweiterungsbau<br />

mit Empfangsbereich, Bar, Lounge, Speisesaal<br />

und Gourmetbereich |<br />

| Neugestaltung von 35 Zimmern und Suiten |<br />

| Planung: Rudolf Perathoner Architects, Wolkenstein,<br />

www.archperathoner.com |<br />

Sinnliches<br />

| 5-Sterne-Hotel im Zentrum von Wolkenstein, dem höchstgelegenen<br />

Dorf im Grödnertal auf 1563 m Seehöhe – zeitgemäßer<br />

Komfort und top Service durch Innovation und Tradition |<br />

| Wahl aus bodenständiger Südtiroler Qualitätsküche oder internationalen<br />

Gerichten in zweierlei Restaurants / Frühstücksbuffet<br />

mit Selbstgemachtem und Warmem / 5-Gang-Dinner und Antipasti-Buffet<br />

/ wöchentliches Buffet mit Südtiroler Spezialitäten<br />

und internationalen Köstlichkeiten |<br />

| Weinkeller mit über 400 edlen einheimischen Weinen |<br />

| Ein Tag im Granbaita – Day Spa in verschiedenen Varianten |<br />

| Vielfältige Treatments im Savinela Spa / moderner Fitnessraum |<br />

| Perfekt für Sommer- und Winterurlaub in Gröden |<br />

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WellHotel<br />

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Einzigartiges Design – skulpturale Bäume verwachsen anmutig mit der Deckengestaltung.<br />

Den Zauber der Grödner Tradition erleben<br />

Rundum erneuert präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel Granbaita Dolomites seit Ende 2019 in voller Pracht<br />

und empfängt seine internationalen Gäste in Wolkenstein in Gröden mit neuer Holzfassade, kernsaniertem<br />

Hauptgebäude und einem geschwungenen Anbau mit diversen zeitlos-eleganten Räumlichkeiten.<br />

d<br />

as in dritter Generation familiengeführte<br />

Hotel Granbaita befindet sich<br />

im Herzen von Wolkenstein in Gröden<br />

und ist umgeben von den beeindruckenden<br />

Südtiroler Dolomiten,<br />

deren fantastische Landschaften<br />

und traumhafte Gipfel sich für immer<br />

ins Gedächtnis einprägen.<br />

Sowohl im Sommer wie im<br />

Winter gilt das Haus als beliebtes<br />

Urlaubsziel für Reisende aus aller<br />

Welt, unter anderem da die zentrale<br />

Lage in Wolkenstein zu einem<br />

entspannten Dorfbummel einlädt<br />

und das Hotel zu einem idealen Ausgangspunkt<br />

für sportliche Aktivitäten<br />

macht.<br />

Seit seiner Errichtung in den<br />

1960er Jahren erlebte das Haus der<br />

Familie Puntscher-Perathoner bereits<br />

unzählige bauliche Erweiterungen,<br />

Modernisierungen und Umstrukturierungen,<br />

sodass es im Jahr<br />

2019 schließlich an der Zeit war,<br />

dem Haupthaus mit Rezeption, Bar<br />

und Speisesaal sowie Wellnessbereich<br />

im Rahmen einer Kernsanierung<br />

ein gestalterisch einheitliches<br />

und architektonisch zeitgemäßes<br />

Erscheinungsbild zu verleihen.<br />

Der Name „Gran Baita“ lässt sich<br />

mit „große Hütte“ übersetzen und<br />

folglich bildet die Neuinterpretation<br />

einer Almhütte in Kombination<br />

mit der Verwendung von Holz<br />

und Naturstein den Kern des Gestaltungskonzepts.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

der erfahrenen Hoteliersfamilie<br />

Puntscher-Perathoner entstand so<br />

durch das Grödner Architekturbüro<br />

Rudolf Perathoner Architects<br />

ein unverwechselbares Hotel mit<br />

absolut zeitgemäßem 5-Sterne-<br />

Standard.<br />

Die bestehenden Balkone und<br />

Holzverkleidungen, das Dach wie<br />

auch der gläserne Wintergarten<br />

wurden dabei abgebrochen und erneuert.<br />

Die bauliche Verbindung<br />

zwischen dem Haupthaus und dem<br />

talwärts liegenden Erweiterungsbau<br />

schafft ein neuer, elegant geschwungener,<br />

eingeschossiger Baukörper.<br />

Der Anbau wird durch seine<br />

raumhohe Verglasung und die charakteristische,<br />

hölzerne Verkleidung<br />

der Attika zum neuen architektonischen<br />

Markenzeichen des<br />

Hotels. Komplett sanierte Bestandsfassaden<br />

aus dunklem Lärchenholz<br />

wirken stark und verbinden alle<br />

Teile des Traditionshauses zu einem<br />

einheitlichen noblen 5-Sterne-Erscheinungsbild.<br />

Die Innenraumgestaltung im<br />

Erdgeschoss des Zubaus wurde elegant<br />

und bewusst zeitlos gehalten,<br />

schlichtes Eichenholz spielt hier<br />

eine große Rolle. Die oberen Geschosse<br />

kennzeichnen sich durch<br />

einen leicht rustikalen Touch.<br />

Unten befinden sich der Eingangsbereich,<br />

die Rezeption und Lounge<br />

sowie der neue, exklusive Gourmetbereich.<br />

Eigens designte Holzverkleidungen<br />

der Stützen erinnern an Bäume,<br />

deren Äste sich anmutig an den<br />

Holzdecken verlieren und so die<br />

sonst schlicht gehaltenen Speisesäle<br />

schmücken und gleichzeitig für eine<br />

angenehme Raumakustik sorgen.<br />

Darüber befindet sich eine großzügige<br />

Terrasse in leicht geschwungener<br />

Form, an deren Außenkante<br />

eine Krone entsteht, die den neuen<br />

Gebäudebereich mittels Beleuchtung<br />

optisch hervorstechen lässt.<br />

Die runden Konstruktionen formen<br />

aus dem begrünten Dach eine<br />

Teil ellipse. Alle dort entstandenen<br />

Räumlichkeiten wurden besonders<br />

groß gehalten, um den Gästen möglichst<br />

viel Platz zu bieten und ein<br />

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Gefühl von privatem Luxus zu vermitteln.<br />

Nicht unerwähnt bleiben<br />

darf die hochwertige Materialienund<br />

Produktauswahl, die für den<br />

architektonisch zeitlosen Innenausbau<br />

verwendet wurde, darunter geräuchertes<br />

Eichenholz, graue Natursteine<br />

und ortstypische Stoffbezüge,<br />

die farbliche Akzente setzen. Eine<br />

sorgfältige und detailverliebte Planung<br />

kennzeichnet auch die vielen,<br />

besonderen Tischlerarbeiten und<br />

die ausgeklügelte Beleuchtung.<br />

Das atmosphärisch harmonische<br />

Gestaltungskonzept setzt sich<br />

auch im technisch nach neuestem<br />

Stand sanierten Wellness- und Spabereich<br />

fort. Es entstand eine modernisierte<br />

Oase der Entspannung<br />

– Finnische Sauna, Aromadampfbad,<br />

innovative Schneegrotte, Solebad,<br />

Zirbensauna, an einen Stadel<br />

erinnernde Heusauna, In- sowie<br />

Outdoor-Pools und diverse Anwendungsräume<br />

inklusive. Auch die 35<br />

luxuriösen Zimmer und Suiten, die<br />

im Rahmen der Umstrukturierung<br />

neu gestaltet wurden, nehmen das<br />

neue Gestaltungskonzept des Hauses<br />

auf. Zeitgenössische Architektur<br />

verbindet sich mit modernster<br />

Technik und hochwertigen Materialien.<br />

Aufwendige strukturierte Holzelemente<br />

hinter den Betten ziehen<br />

die Aufmerksamkeit auf sich und die<br />

schlichte Eleganz vermittelt ein Gefühl<br />

der Zeitlosigkeit.<br />

Die langjährige Erfahrung und<br />

die traditionellen Werte der Familie<br />

Puntscher-Perathoner, die seit<br />

Generationen um kleine und große<br />

Innovationen bemüht ist, beschert<br />

den Gästen mit der erfolgten Modernisierung<br />

und der sorgfältigen<br />

Pflege jedes einzelnen Details auch<br />

diesmal ein Mehr an Qualität und<br />

Service. Ihr Bemühen, Gästen jeden<br />

Wunsch mit einem freundlichen Lächeln<br />

zu erfüllen, wird durch eine<br />

herzliche familiäre Atmosphäre und<br />

zufriedene Gäste belohnt.<br />

127<br />

WellHotel


www.hotelgranbaita.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Aufwendige Strukturelemente treffen auf schlichte, zeitlose Eleganz.<br />

128<br />

WellHotel


www.hotelgranbaita.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

129<br />

WellHotel


www.hotelgranbaita.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Die Architektur zitiert formschön den Namen des Hotels – „gran baita“, „großer Stadel“.<br />

130<br />

WellHotel


www.hotelgranbaita.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

131<br />

WellHotel


Sonnen Resort, Naturns<br />

www.sonnenresort.it<br />

Sonnen Resort **** S<br />

Familie A. Brunner<br />

Rathausstraße 2<br />

I-39025 Naturns bei Meran<br />

tel: +39 0473 667250<br />

fax: +39 0473 666050<br />

mail: hotel@sonnenresort.it<br />

132<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Sonnen Resort / Patrick Schwienbacher<br />

Fakten<br />

| 13 neue Premium Doppelzimmer & Familiensuiten im 3. Stock |<br />

| Neuer Infinity Rooftop Pool am Haupthaus-Dach für adults only |<br />

| Mediterrane Sonnenterrasse, Speisesaal mit bodentiefer Verglasung, Bar<br />

und Aufenthaltsbereiche im modernen Design |<br />

| Anpassung Bestandsfassade mit neuer Verkleidung / Stiegenhaus und Aufzug<br />

erhöht um 1 Stockwerk bis Dachgeschoss / Dachflächen-Begrünung |<br />

| Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva, Geom. Thomas Pederiva,<br />

Girlan, www.planstudiopederiva.it / Urbanistische Lösung, Vor- und Einreichprojekt:<br />

G22 Projects GmbH, Lana, www.g22projects.com /<br />

Interior Design: hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith im<br />

Alpbachtal, www.archifaktur.at |<br />

Sinnliches<br />

| Logenplatz an der Sonne im Meraner Land<br />

mit 315 Sonnentagen im Jahr |<br />

| Familiengeführtes Hotel mit gelebter Südtiroler<br />

Gastfreundschaft |<br />

| 8500 m² Spa- & Aqua-Genuss mit<br />

10 In- & Outdoor-Pools / umfangreiches<br />

Vital- und Aktivprogramm / Day Spa |<br />

| Gourmeturlaub mit ¾-All-inclusive-Genießerpension<br />

|<br />

| Fun- & Actionprogramm für Kinder mit<br />

altersgerechter Betreuung |<br />

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WellHotel


www.sonnenresort.it [ Baureportage ]<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

www.sonnenresort.it [ Baureportage ]


www.sonnenresort.it [ Baureportage ]<br />

Mediterran, modern und sonnendurchflutet – das Familien- und Wellnessresort<br />

in Naturns setzt sich nicht nur von außen mit neuer Fassade perfekt in Szene.<br />

Sonniger Luxus erstrahlt in hellem Glanz<br />

Das Sonnen Resort in Naturns im Meraner Land scheint seit Sommer diesen Jahres noch heller – mit neuer<br />

Fassade sowie traumhaften neuen Doppelzimmern und Familiensuiten. Im neuen Infinity Rooftop Pool<br />

auf dem Dach des Haupthauses lässt es sich herrlich entspannen – inklusive Panoramaausblick auf die<br />

Bergwelt. Die Neugestaltung der Bar samt Aufenthaltsbereich im modernen Design und der mediterranen<br />

Terrasse schaffen noch mehr Wohlfühlambiente im Familien-, Aktiv- und Wellnesshotel. Die Seele baumeln<br />

lassen und die Sonne genießen, lautet hier die Devise das ganze Jahr über.<br />

d<br />

ie Mischung aus alpiner Bodenständigkeit<br />

und mediterraner Leichtigkeit<br />

macht das Besondere des Resorts<br />

der Familie Annalise Brunner<br />

aus. Von allem das Beste – so könnte<br />

man das Aufeinandertreffen dieser<br />

beiden Welten beschreiben. Ob<br />

in der Küche, beim Design oder in<br />

der großzügigen Parkanlage des familiengeführten<br />

Wellnesshotels.<br />

Nachdem 2019 das Aktiv- und Jugendangebot<br />

massiv erweitert worden<br />

war mit Jugend-Outdoor-Pools,<br />

Profi-Boulder-Welt und Calisthenics<br />

Park, haben die Gastgeber von November<br />

2019 bis ins heurige Frühjahr<br />

nochmals kräftig investiert und<br />

das Sonnen Resort präsentiert sich<br />

nun im neuen, strahlenden Kleid.<br />

Größte Herausforderung beim<br />

Umbau war es, eine neue, attraktive<br />

Fassadenlösung zu finden. Die<br />

Säulen und Balkone wurden mit<br />

sandgestrahlten, vorgefertigten<br />

Elementen ausgeführt und in hellbeigen<br />

Farbtönen gestaltet. Die dazwischenliegenden<br />

Balkongeländer<br />

sind in Metallkonstruktionen mit<br />

Flachprofilen ausgeführt. In der gesamten<br />

Fassade wurden Elemente<br />

aus Metallgittergeflecht unregelmäßig<br />

eingesetzt. Das Face lifting ist<br />

sichtlich gelungen und das 4-Sterne-<br />

Superior-Hotel bietet nun vor allem<br />

größere Balkone und eine attraktive<br />

Ausstattung der Süd- und Westseite.<br />

Großzügig, elegant und mediterran<br />

– der Standard der bereits neuen<br />

Suiten wurde nun auch auf die<br />

bestehenden Familiensuiten und<br />

Komfortdoppelzimmer im dritten<br />

Stock ausgeweitet. In den Zimmern<br />

dominieren edle Materialien mit besonderen<br />

Einrichtungsgegenständen,<br />

die Bäder sind lichtdurchflutet<br />

und mit einzigartigen Fliesendetails<br />

ausgeführt. Modernes Design für<br />

sonnigen Lifestyle-Urlaub.<br />

Um den Eingangsbereich zu entflechten,<br />

den logistischen Ablauf für<br />

die Betriebsführung zu erleichtern<br />

und vor allem auch dem Hotelgast<br />

eine klare Wegführung zu ermöglichen,<br />

wurde die Hotelbar samt Aufenthaltsbereich<br />

neu positioniert.<br />

In der neuen Bar wird großer Wert<br />

auf die Präsentation der hochwertigen<br />

Spirituosen gelegt und der Aufenthaltsbereich<br />

kann direkt mit der<br />

Außenterrasse verbunden werden.<br />

Im Sommer bietet die Sonnenterrasse<br />

über den ganzen Tagesverlauf<br />

dank der Beschattungsmotorisierung<br />

einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Nicht zuletzt präsentiert sich<br />

einer der neuen Speisesäle mit bodentiefer<br />

Panorama verglasung und<br />

einem mediterranen neuen Design.<br />

Mediterran, modern, sonnendurchflutet<br />

– das Sonnen Resort<br />

macht nach dem Umbau seinem Namen<br />

alle Ehre. Und ganz oben, als<br />

absolutes Highlight, wurde der neue<br />

Infinity Rooftop Pool aufs Dach des<br />

Haupthauses gesetzt. Die Realisierung<br />

einer zusätzlichen Wasserfläche<br />

auf der Dachterrasse zur Nutzung<br />

nur für Erwachsene war den<br />

136<br />

WellHotel


www.sonnenresort.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Gastgebern wichtig als Gegenpol zur<br />

Wasserwelt für Familien.<br />

Egal, ob relaxen auf der Terrasse,<br />

schwimmen mit Bergblick<br />

oder unbeschwerter Genuss der<br />

¾-All-inclusive-Genießerpension<br />

samt Highlights wie Nachmittagsbuffet<br />

und abendlichem 6-Gänge-<br />

Gourmet-Dinner – im Resort kann<br />

man sich auf Traumferien mit persönlicher<br />

Betreuung durch die<br />

Famil ie Brunner freuen.<br />

Als Gründerin des ehemaligen<br />

Hotels Sonnenhof – dem jetzigen<br />

Sonnen Resort – kümmert<br />

sich Anna lise heute um die Verwaltung<br />

und Direktion des Hauses. Seit<br />

über 40 Jahren gehört die Rolle als<br />

Gastgeberin als fixer Bestandteil zu<br />

ihrem Leben. Die vielen lieben Gäste<br />

– einige davon sind längst gute<br />

Freunde geworden – füllen ihre<br />

Arbeit jeden Tag mit viel Freude aus.<br />

Schon seit Jahren führt Natali<br />

den Betrieb gemeinsam mit ihrer<br />

Mutter. Die Liebe zur Hotellerie<br />

wurde ihr bereits in die Wiege<br />

gelegt und mit ihrer offenen Art<br />

bringt sie Freude und Leben ins Resort.<br />

Als Kreativer und Designer ist<br />

Dimitri fürs Marketing im Hotel<br />

verantwortlich. Der internationale<br />

Modedesigner der Familie führt<br />

sein eigenes Modelabel und kümmert<br />

sich zudem um „All die schönen<br />

Dinge“ im Haus – vom Interieur<br />

bis zum Design.<br />

Seit 2018 unterstützt auch Daniel,<br />

der jüngste der drei Geschwister,<br />

die beiden „Ladies“ im<br />

Familienbetrieb. Nach seinem abgeschlossenem<br />

Studium hat er Erfahrung<br />

im Verlagswesen gesammelt<br />

und kümmert sich nun mit der Familie<br />

um das Hotelmanagement.<br />

Last, not least darf eine weitere<br />

treue Begleiterin des Resorts nicht<br />

vergessen werden – natürlich die<br />

Sonn e selbst, die in Naturns 315 Tage<br />

im Jahr scheint ...<br />

137<br />

WellHotel


www.sonnenresort.it [ Baureportage ]<br />

Wohnen mit Premiumanspruch in den modernen, geräumigen neuen Doppelzimmern und Familiensuiten.<br />

138<br />

WellHotel


www.sonnenresort.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

139<br />

WellHotel


www.sonnenresort.it [ Baureportage ]<br />

Hoch oben die Weite und Sonne genießen – neuer Infinity Rooftop Pool am Haupthaus-Dach exklusiv für Erwachsene.<br />

140<br />

WellHotel


www.sonnenresort.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

141<br />

WellHotel


Hotel & SPA Klosterbräu, Seefeld<br />

www.klosterbraeu.com<br />

Hotel & SPA Klosterbräu*****<br />

YOUNIQUE ® seit 1516<br />

Familie Seyrling<br />

A-6100 Seefeld in Tirol<br />

tel: +43 5212 2621-0<br />

fax: +43 5212 3885<br />

mail: anfrage@klosterbraeu.com<br />

142<br />

WellHotel


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Anja Koppitsch / www.klosterbraeu.com<br />

Fakten<br />

| Neu – exklusive Lifestyle Wellness Suiten mit eigener<br />

Sauna, gemütlicher Leselounge und romantischem<br />

Kerzenkamin |<br />

| Neu – Bergpanorama-Außenpool mit herrlichen<br />

36 Grad Wohlfühltemperatur |<br />

| Neu – topmoderner Activ Fitness Raum |<br />

| Planung: Familie Seyrling (wie immer) in Eigenregie |<br />

Sinnliches<br />

| Die Sonnenseiten des Lebens hautnah zu spüren, alle Sinne<br />

auf pure Erholung umzuschalten und sich in einer Balance von<br />

herrschaftlicher Geschichte und exklusiver Zukunftsinnovation<br />

zu bewegen, kann nur eines bedeuten – im Hotel Klosterbräu<br />

angekommen zu sein |<br />

143<br />

WellHotel


www.klosterbraeu.com [ Baureportage ]<br />

Traumhotel in Traumlandschaft – das Hotel & SPA Klosterbräu***** im Tiroler Seefeld.<br />

Lebensfreude. Pur.<br />

Sie lassen sich weder von globalen Korsetts noch von konventionellen Trends einengen. Sie gehen<br />

vielmehr ihren Weg so zielorientiert wie zielsicher mit nicht kopierbar persönlicher Handschrift. Die<br />

Seyrling’s im Tiroler Seefeld, die mit ihrem Hotel Klosterbräu aus einem ehemaligen Koster ein wahrlich<br />

einzigartiges 5-Sterne-Hotel mit jugendlicher Leichtigkeit geformt haben. Und diese angeborene Leidenschaft<br />

in nunmehr sechster Generation voller Stolz weiterleben.<br />

d<br />

Die Gastgeber Agnes und Alois Seyrling.<br />

ass im Hotel & SPA Klosterbräu alle<br />

acht Familienmitglieder UND deren<br />

Partner höchst aktiv und professionell<br />

in das Unternehmen involviert<br />

sind und – wohl als Alleinstellungsmerkmal<br />

– auch die Planungen im<br />

homogenen Kollektiv bis ins letzte<br />

Detail ausgetüftelt werden, sind bemerkenswerte<br />

Fakten und Basis der<br />

gesunden Erfolgsgeschichte.<br />

Wie auch das hoch geschätzte<br />

Mitarbeiterteam. „Sie stützen uns,<br />

wir stützen sie. In guten und auch in<br />

schwierigen Zeiten. Das war schon<br />

immer so“, um Alois Seyrling stellvertretend<br />

für die ganze Familie zu<br />

zitieren.<br />

Dem besonderen Jahr <strong>2020</strong> Paroli<br />

bietend und der Treue unzähliger,<br />

jahrelanger Stammgäste kontinuierlich<br />

gerecht zu sein, war die<br />

Investitionsfreude ungebremst und<br />

spiegelt sich nun seit dem Sommer<br />

in neuen, exklusiven Lifestyle Wellness<br />

Suiten mit eigenen Saunen, gemütlichen<br />

Leselounges, romantischen<br />

Kerzenkaminen und eigenem<br />

Bierbrunnen wider.<br />

Die Landschaft regelrecht inhaliert<br />

kann im neuen Bergpanorama-Außenpool<br />

mit 37 Grad Celsius<br />

Wohlfühltemperatur, der körperlichen<br />

Ertüchtigung im neuen und<br />

topmodernen Activ Fitness Raum<br />

gefrönt werden.<br />

Diese Klosterbräu-News ergänzen<br />

nun das 5-Sterne-Verwöhnprogramm<br />

im prämierten SPA mit fünf<br />

Wasserflächen, den sechs Ruheräumen<br />

mit acht Saunen, das genussvolle<br />

Schlemmen in einem der acht<br />

Restaurants, das Durstlöschen im<br />

nie versiegenden Bierbrunnen und,<br />

und, und.<br />

Auch die ganz aktuellen baulichen<br />

Maßnahmen leben im melodischen<br />

Rahmen der Einzigartigkeit<br />

dieses Hauses, wo sich der Esprit der<br />

jungen Moderne mit der im wahrsten<br />

Sinne „steinalten“ Rustikalität<br />

und einer über 500 Jahre alten Geschichte<br />

paaren. Zu einem grandiosen,<br />

harmonischen Ganzen. Mit<br />

selbstverständlicher Grandezza in<br />

Szene gesetzt von der gastgebenden<br />

Familie Seyrling. Die in ihrem<br />

Klosterbräu ihren Traum leben darf.<br />

Sich voll entfalten und alles, was ihnen<br />

persönlich Freude bereitet, im<br />

Unternehmen umsetzen kann.<br />

Fazit von Alois Seyrling: „Die<br />

Gäste spüren das. Sagen sie. Es muss<br />

auch stimmen, so oft wie sie uns besuchen.“<br />

144<br />

WellHotel


www.klosterbraeu.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Sanus per aquam in Reinkultur im neuen, 36° warmen Bergpanorama-Außenpool.<br />

145<br />

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www.klosterbraeu.com [ Baureportage ]<br />

Pures Wohlfühlleben in den neuen Lifestyle Wellness Suiten.<br />

146<br />

WellHotel


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147<br />

WellHotel


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Formvollendet – die Jetzt-Zeit integriert im historisch-klösterlichen Charakter des Hauses.<br />

148<br />

WellHotel


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149<br />

WellHotel


www.klosterbraeu.com [ Baureportage ]<br />

Grandiose Inszenierung von Alt und Neu mit unverkennbarer Seyrling-Sensibilität.<br />

150<br />

WellHotel


www.klosterbraeu.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

151<br />

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Einfach nur himmlisch – das Ruheraum-Ambiente à la Klosterbräu.<br />

Über 800 Stunden echter Handarbeit für die Wärmekammer „Heiß-Zeit“, was die Welt wirklich noch nicht gesehen hat.<br />

152<br />

WellHotel


www.klosterbraeu.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Vintage & Lifestyle – der topmoderne Activ Fitness Gym.<br />

153<br />

WellHotel


Hotel Edelweiss, Meransen<br />

www.hotel-edelweiss.it<br />

Hotel Edelweiss ****<br />

Familie Oberhofer<br />

Speckerweg 2<br />

I-39037 Meransen<br />

tel: +39 0472 520 229<br />

mail: info@hotel-edelweiss.it<br />

154<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.martin-bacher.com<br />

Fakten<br />

| Erweiterter Wellnessbereich mit neuen Ruheräumen / beheizter<br />

25 m langer Innen- und Außenpool mit Whirlpoolliegen / Hot Whirl<br />

Pool im Freien / neuer Garten und Liegewiese mit Kuschelinseln |<br />

| Neue Panorama- und Romantiksuiten sowie neue Zimmer |<br />

| Neuer Speisesaal mit Buffetbereich und eigener Showküche |<br />

| Neue Sonnenterrasse Piazza |<br />

| Erweiterung um eine großzügige Garage und einen Skikeller |<br />

| Neuer Fitnessraum / zweistöckiger Kinderspielraum mit Rutsche |<br />

| Planung: Alber Plan, Markus Alber, Hafling, www.alberplan.it |<br />

Sinnliches<br />

| Entspannung pur auf 1400 Metern Seehöhe |<br />

| Familiäre Atmosphäre und persönliche Betreuung<br />

durch die herzliche Gastgeberfamilie |<br />

| Exquisite Küche mit regionalen Produkten |<br />

| Nur 5 Minuten zum Zentrum, zu Liften und Aufstiegsanlagen<br />

sowie Skiabfahrt bis zum Hotel |<br />

| Wanderungen und Biketouren direkt vor der<br />

Hoteltüre starten – Almencard Plus inklusive |<br />

| Nur 5 Minuten zur Skipiste Gitschberg Jochtal |<br />

155<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Baureportage ]<br />

Herz-, Kopf- und Naturkino – das erweiterte Edelweiss vereint Romantik und Genuss.<br />

Das neue Edelweiss in prachtvoller Blüte<br />

Das 4-Sterne-Hotel Edelweiss liegt auf 1400 Metern Höhe in Meransen und bietet eine perfekte Ausgangslage<br />

für einen aktiven Natururlaub im sonnigen Südtirol. Mit dem jüngsten Umbau hat sich die<br />

Familie Oberhofer einen lang gehegten Wunsch erfüllt und präsentiert ihren Gästen nun viele Neuheiten<br />

– vom beheizten Innen- und Außenpool bis hin zu den neuen Panorama- und Romantiksuiten.<br />

s<br />

Die Familie<br />

Oberhofer<br />

vereint in ihrem<br />

Hotel Romantik<br />

und Genuss.<br />

Persönliche<br />

Betreuung der<br />

Gäste wird<br />

gelebt.<br />

onja und Oskar Oberhofer sind seit<br />

25 Jahren die Gastgeber im Hotel<br />

Edelweiss und bieten den Gästen<br />

genau das, was sie selbst so lieben:<br />

Gemütlichkeit, echte Tiroler Gastfreundschaft,<br />

dazu Südtiroler Spezialitäten<br />

und gute Weine.<br />

Mit viel Humor betreut Oska r<br />

die Gäste und weiß als gelernter<br />

Koch genau, wie man kulinarisch<br />

verwöhnt. Seine Frau Sonja betreut<br />

die Rezeption und die Bar, gibt als<br />

Weinkennerin gerne passende Getränke-Empfehlungen<br />

zum Essen,<br />

aber auch Spezial-Tipps zu Ausflügen<br />

und Erlebnissen. Eine besondere<br />

Faszination üben Engel auf Sonja<br />

aus – dies spiegelt sich auffallend in<br />

der liebevollen Dekoration des Hauses<br />

wider. Auch die Söhne Armin<br />

und Simon arbeiten bereits fleißig<br />

im Familienbetrieb mit. Armin ist<br />

für den perfekten Service zuständig<br />

und Simon hat seine Passion an der<br />

Rezeption gefunden.<br />

Geburtstag, Ostern und Weihnachten<br />

in einem feierten die Gastgeber<br />

am 5. September dieses Jahres<br />

mit der Eröffnung ihres neu umgebauten<br />

Hotels. Ein lang ersehnter<br />

Wunsch ist für die Bauherren damit<br />

in Erfüllung gegangen. Neues<br />

Highlight ist der 25 Meter lange, beheizte<br />

Innen- und Außenpool samt<br />

Whirlpoolliegen. Wer Entspannung<br />

und prickelnde Momente liebt,<br />

liegt hier, ebenso wie im neuen Hot<br />

Whirl Pool, goldrichtig. Das Chillen<br />

und Relaxen auf den Kuschelinseln<br />

der neuen Gartenanlage mit Liegewiese<br />

verspricht zusätzliche Wohlfühlstunden.<br />

Ebenso die neuen Ruheräume<br />

mit großzügigen Liegen,<br />

Feuerstelle und Kuschelecken. Wer<br />

lieber der Bewegung frönt, ist im<br />

neuen Fitnessraum gut aufgehoben.<br />

Für die jungen Gäste ist ebenfalls<br />

bestens gesorgt. Ein zweistöckiger,<br />

neuer Spielraum mit Rutsche, Labyrinth-Tisch,<br />

Memorybaum, Magnet<br />

Rallye, Tetrolino, Tic-Tac-Toe, Lego,<br />

Kletterwand, Tischfußball und Air<br />

Hockey lässt Kinderaugen leuchten.<br />

Eine majestätische Aussicht<br />

auf die Dolomiten mit Peitlerkofel,<br />

Langkofel und Schlern erwartet die<br />

Gäste in der neuen Panoramasuite<br />

Dolomiten. In herrlicher Südlage<br />

und auf großzügigen 42 m² bietet<br />

die Suite höchsten Wohnkomfort<br />

mit King Size Betten, Maßmöbeln<br />

und Holzboden sowie großem Südbalkon.<br />

Für stimmungsvolles Ambiente<br />

mit alpinem Charme sorgt<br />

die Täfelung in Altholz. Ein Traum<br />

für zwei ist die neue 52 m 2 Romantiksuite.<br />

Mit der exklusiven Ausstattung,<br />

edlen Materialien und einem<br />

großzügigen Raumangebot beinhaltet<br />

sie mehr als nur einen Hauch<br />

von Luxus. Highlights der Ausstattung<br />

sind die im Raum stehende Badewanne<br />

und eine wohltuende Hydrosoft-Saunakabine<br />

zum privaten<br />

Saunieren. In der überdachten Log-<br />

156<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

gia blickt man von einem bequemen<br />

Daybed aus nach Süd-Osten ins<br />

Pustertal wie auf die Dolomiten und<br />

kann dort Morgen- und Mittagssonne<br />

genießen.<br />

Kuschelige Wohnerlebnisse erwarten<br />

die Gäste auch in den neuen<br />

Doppelzimmern. Die Täfelung in<br />

Altholz und der Holzboden zitieren<br />

alpine Wohnkultur und schaffen angenehm<br />

warmes Raumgefühl.<br />

Ebenfalls neu präsentiert sich<br />

der lichtdurchflutete Speisesaal<br />

samt Klimaanlage und Buffetbereich<br />

mit Showküche. Die neue Terrasse<br />

gleicht einer Piazza und trägt daher<br />

auch diesen Namen. Eine großzügige<br />

Garage sowie ein praktischer Skikeller<br />

runden das neue Angebot ab.<br />

Engelhaft bezaubernd – das neue<br />

Edelweiss!<br />

Erstellung Einrichtungskonzept<br />

157<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Baureportage ]<br />

Edel(weiss)-Kulinarium – lichtdurchfluteter neuer Speisesaal sowie Buffetbereich mit Showküche.<br />

158<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

159<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Baureportage ]<br />

Majestätische Aussichten – die neue Panorama Suite Dolomiten verdient ihren Namen.<br />

160<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Prickelnde Urlaubsträume für Erwachsene ...<br />

... und spannende Abenteuer für Kids im zweistöckigen,<br />

mit Rutsche verbundenen Kinderspielparadies.<br />

161<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Baureportage ]<br />

Engelsgleich im siebten Wellness-Himmel schweben.<br />

162<br />

WellHotel


www.hotel-edelweiss.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

163<br />

WellHotel


Hotel Anigglhof, Mals, www.anigglhof.it<br />

artisplanAg<br />

#designbyartis<br />

ARCHITEKTURBÜRO<br />

ARTIS PLAN AG<br />

Pezzastrasse 10<br />

CH-7563 Samnaun<br />

Telefon +41 81 8618861<br />

info@artisplan.com<br />

www.artisplan.com<br />

K+K Interior GmbH<br />

Gewerbegebiet 4<br />

A-6493 Mils bei Imst<br />

Telefon +43 5418 20098<br />

info@kk-interior.at<br />

www.kk-interior.at


#designbyartis<br />

Team Artis Plan


Hotel Anigglhof, Mals, www.anigglhof.it<br />

Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

Der Anigglhof mit seiner Panoramalage auf 1750 Metern Seehöhe setzt seit jeher erfolgreich<br />

auf seine Tradition und ehrliche Südtiroler Gastfreundschaft. So verfügt die Familie<br />

Patscheider über eine eigene funktionierende Mühle zur Stromversorgung, im Keller betreibt<br />

der Seniorchef eine altehrwürdige Schmiede. Diese „Schmitte“ galt den Architekten<br />

von Artis Plan teils als stylisches Vorbild bei den aktuellen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen.<br />

So wurden im neuen Restaurant vier Transmissionsantriebe an der Decke<br />

installiert, die Antriebsriemen ziehen sich als Designelement durchs gesamte Restaurant.<br />

Im neuen Lobby-, Bar- und Loungebereich mit einer optisch außergewöhnlichen Weinpräsentation<br />

wurden Böden in Schwarzblechoptik verlegt und der Kamin wurde bewusst an<br />

ein altes Schmittenfeuer angelehnt. Der große Stein als zentrales Barelement ist ein alter,<br />

aufbereiteter Mühlstein des Anigglhofes. Den Gastgebern Helga und Helli Patscheider war<br />

es auch ein Anliegen, bestehende Elemente wie etwa die Zirbenholz-Schnitzereien zu bewahren.<br />

Diese wurden entsprechend mit Sandstrahlen bearbeitet und präsentieren sich<br />

wieder wie neu. Planer Hansjörg Kolednik setzte großes Augenmerk darauf, die Natur ins<br />

Haus zu holen. So bestechen das neue Restaurant und die neuen Familiensuiten nicht nur<br />

durch ihre Ausstattung, sondern auch durch spektakuläre Ausblicke. Diese sind auch von<br />

der neuen Terrasse aus garantiert, welche wie ein Adlerhorst geplant wurde – und<br />

unvergessliche Urlaubsmomente garantiert.<br />

166<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


www.anigglhof.it<br />

#designbyartis<br />

167<br />

<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Anigglhof, Mals, www.anigglhof.it<br />

168<br />

<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


www.anigglhof.it<br />

#designbyartis<br />

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<strong>wellhotel</strong> thema


Hotel Anigglhof, Mals, www.anigglhof.it<br />

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<strong>wellhotel</strong> thema<br />

#designbyartis


www.anigglhof.it<br />

#designbyartis<br />

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<strong>wellhotel</strong> thema


Apfelhotel Torgglerhof, Saltaus<br />

www.apfelhotel.com<br />

Apfelhotel Torgglerhof<br />

Familie Pichler<br />

Torgglerhof Nr. 19<br />

I-39010 Saltaus<br />

tel: +39 0473 645 433<br />

mail: info@apfelhotel.com<br />

172<br />

WellHotel


Text: Barbara Jahn-Rösel Fotos: Alex Filz<br />

Fakten<br />

| 12 neue Suiten und 6 neue Loft-Zimmer mit Ausblick<br />

in die Lebenswelt der Apfelbäume |<br />

| Neubau Wellnessbereich Brunnenhaus.Spa mit<br />

Pools, großem Saunabereich und Dachterrasse |<br />

| Erweiterung des Restaurants mit neuem Speisezimmer<br />

|<br />

| Erlebnis-Tisch im Freien unterm Lorbeerbaum –<br />

buchbar von insgesamt 6 Hungrigen |<br />

| Architektur und Interieur Design: noa* network of<br />

architecture, Bozen und Berlin, www.noa.network |<br />

Sinnliches<br />

| Lage zwischen Apfelbäumen, Wiesen und Bergen im Passeiertal |<br />

| Nur 40 Zimmer auf dem ganzen Hof – aufgeteilt auf Suiten, Lofts,<br />

Stadel, Gästehaus oder Apfelchalet |<br />

| Wellnesshügel mitten im Grünen für Erwachsene mit weltweit einzigartiger<br />

Bio-Apfelsauna |<br />

| From farm-to-table – frisches Gemüse aus dem Garten, süßes Obst<br />

vom Baum, edle Tropfen vom eigenen Weinberg |<br />

| Kulinarische Highlights wie Grillabende, Wine & Dine, exquisites<br />

Dessertbuffet etc. |<br />

| Brunnenhaus mit Wasser aus der eigenen Quelle |<br />

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Mittendrin im Hofgeschehen zwischen Apfelbäumen, Wiesen und Bergen relaxen<br />

und genießen – der Torgglerhof als einzigartige Mischung aus Hof und Hotel.<br />

Das Apfelhotel erstrahlt in voller Blüte<br />

Der Apfel, eine Frucht, die ursprünglich aus Kasachstan stammt und durch die Römer in Südtirol eine<br />

neue Heimat fand, bestimmt hier vielerorts die Kulturlandschaft. Am Beginn des Passeiertals befindet sich<br />

der Torgglerhof, dessen Wurzeln im klassischen Apfelanbau liegen, sich jedoch mit der Zeit in einen Ort<br />

der Begegnung und des Verweilens entwickelte. Das Apfelhotel ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel,<br />

sondern immer mehr ein Geheimtipp für Gäste, die das Besondere suchen – mit einer Architektur zum Anbeißen.<br />

Mit der neuen jungen Generation der Gastgeberfamilie Pichler geht das Apfelhotel im Südtiroler<br />

Saltaus neue Wege, ohne die alten Pfade ganz zu verlassen. Von November 2019 bis Mai <strong>2020</strong> wurden<br />

18 Zimmer und Suiten errichtet, das Restaurant erweitert und die Wellnessbereiche neu gestaltet.<br />

i<br />

m Jahr 2014 gewann das Architekturbüro<br />

noa* den Wettbewerb für<br />

den Ausbau der bestehenden Struktur,<br />

der in mehreren Stufen realisiert<br />

wurde. 2016 wurde neben<br />

dem bestehenden Haupthaus der<br />

alte Stadel entkernt und umfunktioniert.<br />

Hinter der Originalfassade<br />

befinden sich hier im unteren<br />

Geschoss die Produktion eigener<br />

Schmankerl, die unter anderem aus<br />

den angebauten Äpfeln hergestellt<br />

werden, darüber sind die Gästezimmer<br />

untergebracht. Parallel dazu<br />

wurde die Apfelsauna realisiert, der<br />

erste Teil einer großzügigen Wellnesslandschaft,<br />

die nun in einer<br />

weiteren Phase ausgebaut wurde.<br />

<strong>2020</strong> wurden 18 neue Suiten für<br />

die Gäste errichtet, die sich in die<br />

Struktur des Haufenhofes eingliedern<br />

und eine ländliche Sprache<br />

sprechen. Wichtig war vor allem,<br />

den Charakter des Ensembles nicht<br />

zu zerstören und dessen Maßstäblichkeit<br />

beizubehalten. Die Antithese<br />

zu dieser ländlichen Bebauung<br />

ist eine begrünte, moderne Gartenarchitektur<br />

des Wellnessbereichs<br />

im Zentrum des Areals, ein „Grünes<br />

Herz“, das sich analog zur Apfelsauna<br />

fließend in die Landschaft integriert.<br />

Die neu eröffnete Wellnessanlage,<br />

die der neue Drehpunkt der gesamten<br />

Anlage ist, verzichtet an der<br />

Nordseite komplett auf eine gebaute<br />

Fassade. Betreten wird dieser Spabereich<br />

durch eine halbgeschwungene<br />

Sichtbetonschale, in der ein Portal<br />

aus Altholz die Aufmerksamkeit<br />

auf sich zieht. Schon hier, an dieser<br />

Schnittstelle zwischen Oberfläche<br />

und Untergrund, bekommt das<br />

Wort „eintauchen“ eine besondere<br />

Bedeutung. Während von dieser<br />

Seite eine naturbelassene Böschung<br />

erkennbar ist, öffnet sich die Wellnesslandschaft<br />

nach Süden, wo die<br />

Fassade aus Glas und Stahl hinter<br />

einem grünen Filter verschwindet.<br />

Die Metallpergola, an der künftig<br />

Jasmin hochklettern wird, läuft mit<br />

Überstand nach oben in den freien<br />

Himmel aus und erinnert damit an<br />

die Tragestrukturen aus dem modernen<br />

Apfelanbau. Das Brunnenhaus<br />

– der neue Wellnessbereich –<br />

verbirgt sich also unter einem Hügel<br />

und wird zum Teil der Landschaft.<br />

Drinnen eröffnet sich ein<br />

Loungebereich mit zentralem<br />

Trinkbrunnen aus Naturstein und<br />

offenem Kamin, von dem aus Duschen,<br />

Umkleiden, Beauty- und<br />

Massageräume zu erreichen sind.<br />

Von hier aus hat man einen Blick<br />

auf den Pool mit Inneneinstieg, der<br />

sich durch die bewachsene Fassade<br />

ins Freie fortsetzt. Der Außenpool<br />

wird teilweise von einem Luserner<br />

Gneis umrahmt – wo sich die Wasserfläche<br />

in den umliegenden Freiraum<br />

ausdehnt, löst sich diese Umrahmung<br />

auf und verbindet sich<br />

visuell in Form einer Infinity-Edge<br />

mit der Landschaft.<br />

Das Obergeschoss ist der Erwachsenenbereich<br />

– bestehend aus<br />

Saunalounge, Ruheraum sowie Finnischer<br />

Sauna und Dampfbad. Eine<br />

Terrasse mit Outdoordusche lädt<br />

zum Erfrischen ein. Die Finnische<br />

Sauna fasziniert mit ihren horizontal<br />

gebogenen Holzlamellen und<br />

der großzügigen Verglasung. Das<br />

Dampfbad pflegt Höhlencharakter,<br />

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sammelt mit zur Raummitte geneigter<br />

Decke die Tropfen in einem Tontopf.<br />

Der Ruheraum profitiert von<br />

einem Blick durch die berankte Fassade<br />

hindurch. Über eine geschwungene<br />

Freitreppe mit Sichtbetonschalen<br />

gelangt man zur Apfelsauna<br />

im Garten.<br />

Im Osten des Ensembles befinden<br />

sich die neuen Gartensuiten,<br />

drei eigenständige Gebäude mit Satteldächern<br />

– 18 Gästezimmer auf<br />

drei Etagen. Die Außenhülle der Gebäude<br />

wurde dunkel gehalten, um<br />

an die Tradition der charakteristischen<br />

Stadelgebäude anzuknüpfen.<br />

Ein vorgehängtes Pattern aus Holzrauten<br />

verleiht den drei Gebäuden<br />

einen modernen Charakter. Die Suiten<br />

im Erdgeschoss nehmen die Topografie<br />

in sich auf. Über den Eingangsbereich<br />

mit anschließendem<br />

Bad gelangt man in den Wohn- und<br />

Schlafbereich, der schließlich in die<br />

vorgelagerte Terrasse ausläuft. Man<br />

trifft auf eine schwingende „Hängematte“<br />

mit flauschigen Kissen, wie<br />

sie auch im Wellnessbereich zu finden<br />

sind. Die Natur und der Ort an<br />

sich spielen im Interieur eine wichtige<br />

Rolle. Überall begegnet man<br />

gezielt eingesetzten Holzverkleidungen,<br />

Fräsungen und groben Naturfasern.<br />

Wie ein roter Faden ziehen<br />

sich die Materialien durch alle<br />

Räume. Sogar die Terrassen werden<br />

mit einem outdoortauglichen<br />

Leinentuch luftig voneinander separiert.<br />

Vorbei am Stadel und der<br />

vor 40 Jahren gepflanzten, heute<br />

wirklich imposanten Trauerweide,<br />

die den Mittelpunkt des Areals beschreibt,<br />

kommt man zum Haupthaus,<br />

wo alles seinen Anfang nahm.<br />

Das bestehende Hotel mit Restaurant,<br />

das sich bei Gästen aus fern<br />

und nah größter Beliebtheit erfreut,<br />

wurde in der jüngsten Erweiterungsphase<br />

um Pavillons ergänzt,<br />

die sich sozusagen in den Garten<br />

hinausschieben. Dabei entstanden<br />

zwei Bereiche: die geschlossenen,<br />

beheizbaren Pergolen und im fließenden<br />

Übergang die offenen Pergolen<br />

mit Beschattungsmöglichkeit,<br />

die sich um eine Art Piazza gruppieren.<br />

Die Konstruktion aus graubraunem,<br />

pulverbeschichtetem Aluminium<br />

bildet einen Kontrast zu altem<br />

Putz und Holz und harmoniert mit<br />

dem Bodenbelag aus warmgrauem<br />

Feinsteinzeug.<br />

Das Konzept der Restauranterweiterung<br />

basiert auf dem Prinzip<br />

von drei unterschiedlich hohen<br />

Raumboxen. Die Ausstattung orientiert<br />

sich durchgehend am Erscheinungsbild<br />

eines modernen Wintergartens.<br />

Die Decke greift diese<br />

Stimmung auf und bildet die Basis<br />

für ein sogenanntes „horizontales<br />

Regal“, auf dem nicht nur Pflanzen,<br />

sondern auch die Beleuchtung<br />

flexibel verhängt werden kann. Der<br />

offene Raum wird durch raumhohe<br />

Regale gegliedert, die nicht nur<br />

als transparenter Raumteiler fungieren,<br />

sondern auch als Bibliothek,<br />

bestückt mit Literatur zu kulinarischen<br />

Themen, und als Präsentationsfläche<br />

hauseigener Produkte.<br />

Eine Art Wohnzimmeratmosphäre<br />

entsteht.<br />

Ein besonderes Detail ist, dass<br />

es kein klassisches Buffet gibt: Zum<br />

einen lädt eine alte Hobelbank zum<br />

Gustieren ein, ein Brunnen spendet<br />

Wasser und in einer Art Sépar ée<br />

stellt ein eigens entworfenes Möbel<br />

Gekühltes und Warmes bereit.<br />

An diesem besonderen Ort können<br />

auch Verkostungen stattfinden.<br />

Nicht einmal Tische und Stühle ordnen<br />

sich einer stereotypen Monotonie<br />

unter: Eine lebendige Mischung<br />

bespielt die lichtdurchfluteten Gasträume.<br />

Das Projekt spiegelt Wesen und<br />

Leidenschaft einer Familie wider,<br />

deren Bestreben es ist, Menschen<br />

sich wirklich zuhause und nicht nur<br />

als „Gast“ fühlen zu lassen. Gemeinsam<br />

mit noa* ist es gelungen, mit<br />

viel Sensibilität für diesen besonderen<br />

Ort eine Architektur zu schaffen,<br />

die der Natur ihren Raum nicht<br />

raubt, sondern mit ihr zu einer Einheit<br />

wird, die an die Geschichte andockt<br />

und nicht durch aufgesetztes<br />

Design die eigene Identität verliert.<br />

Und manchmal blitzt hier und da<br />

sogar auch der Apfel durch.<br />

Die Außenhülle<br />

erinnert an die<br />

Tradition der<br />

charakteristischen<br />

Stadelgebäude.<br />

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Ein Gartenrestaurant, wie es sein soll – beim Genuss im Grünen unter der Trauerweide kommt echte Lebensfreude auf.<br />

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Das Apfelhotel verfügt über nur 40 Zimmer und Suiten – diese aber für jeden Geschmack in voller Blütenpracht!<br />

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Getarnt als begrünter Hügel präsentiert sich der neue Wellnessbereich – das Brunnenhaus.Spa.<br />

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An apple a day keeps the stress away – beim Entspannen seelenruhig die Apfelernte beobachten.<br />

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Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at<br />

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Landhotel Gut Sonnberghof, AT<br />

Gemeinsam mit der bodenständigen Familie<br />

Riedlsberger realisierten die Innenarchitekten von<br />

köck + bachler einen nachhaltigen Qualitätssprung im<br />

Landhotel Sonnberghof in Mittersill. Christine ist eine<br />

begnadete „Kräuterhexe“, die viele Salben, Seifen und<br />

Trankerl selbst herstellt, Franz ist leidenschaftlicher<br />

Bauer – die Besprechungstermine richteten<br />

sich oft nach den Melkzeiten.<br />

Angebaut wurde ein cooles Schwimmbad mit<br />

Freibecken in absoluter und einzigartiger Alleinlage.<br />

Auch die neuen Suiten bieten spektakuläre Ausblicke<br />

und verfügen über ein authentisches Design. Neben<br />

dem erweiterten Restaurant und dem Vital Alm Spa<br />

können sich die Gäste auch auf einen neuen<br />

Käseraum (mit selbst gemachten Spezialitäten) und<br />

eine Schau-Kräuterküche freuen, in welcher man von<br />

Christine alles lernen kann, was die Natur so hergibt.<br />

Der Sonnberghof in Mittersill ist nach dem großen<br />

Umbau – sämtliche Holzbauarbeiten von den Riegelwänden<br />

bis zu den Balkonen wurden dabei von Holzbau<br />

Maier ausgeführt – eine perfekt ausgestattete<br />

Urlaubsoase für Menschen, die etwas wirklich Natürliches<br />

und Authentisches suchen. Die Interior Designer<br />

von köck + bachler sagen „Vergelt’s Gott“, dass sie bei<br />

diesem ehrlichen und bodenständigen Projekt (und bei<br />

vielen anderen davor) dabei sein durften.<br />

www.sonnberghof.at<br />

Wow!<br />

Das hat uns inspiriert!<br />

Das Team köck + bachler!<br />

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www.sonnberghof.at<br />

hotelkonzepte . innenarchitektur<br />

www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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www.sonnberghof.at


www.kbi.at<br />

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www.kbi.at<br />

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www.sonnberghof.at


www.kbi.at<br />

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www.sonnberghof.at


www.kbi.at<br />

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www.sonnberghof.at


Alpin Life Resort Lürzerhof, Untertauern<br />

www.luerzerhof.at<br />

Alpin Life Resort Lürzerhof **** S<br />

Familie Habersatter<br />

Dorfstraße 23<br />

A-5561 Untertauern<br />

tel: +43 6455 251<br />

fax: +43 6455 251-4<br />

mail: hotel@luerzerhof.at<br />

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Text: Götz Monnerjahn Fotos: www.huber-fotografie.at / www.lorenzmasser.com<br />

Fakten<br />

| Spa-Erweiterung auf 4000 m 2 Gesamtfläche – sensationeller<br />

Naturbadesee auf 40 m Länge / separater Badesee mit integriertem<br />

Whirlpool exklusiv für Erwachsene / See Event Sauna mit Erlebnisaufgüssen<br />

/ sinnliches Private SPA AMORE für Paare |<br />

| Renovierung und Restyling sämtlicher Zimmer und Suiten im<br />

Stammhaus |<br />

| Beratung und Konzept: Diana & Friends, Hotel & Marketing<br />

Consulting, Innsbruck, www.diana-consulting.com |<br />

| Generalplaner und Holzbau: Ing. Walter Bliem Holzbau GmbH,<br />

Altenmarkt, www.holzbau-bliem.at / Innenarchitektur:<br />

köck + bachler interior designers, Fieberbrunn, www.kbi.at |<br />

Sinnliches<br />

| Ski- und Bergsport vom Feinsten – direkter Anschluss<br />

ans Ski- und Wandergebiet Obertauern |<br />

| Eigene Erlebnisalm – die Gnadenalm |<br />

| Panoramasicht auf die Berge und den Wasserfall |<br />

| Sehr persönlicher Service und Genusspension |<br />

| Vielfältiges Aktiv- und Freizeit-Programm |<br />

| Getrennte Wellness- & Ruhebereiche für Erwachsene<br />

und Familien |<br />

| Umfassendes Beauty- und Massageangebot |<br />

| Nachhaltigkeit: Wasserkraftwerk, Quellwasser, ... |<br />

| Bowlingbahn / buntes Unterhaltungsprogramm |<br />

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Inmitten der Salzburger Bergwelt in Untertauern verkörpert<br />

das erweiterte Alpin Life Resort Lürzerhof<br />

pure Lebensfreude und echte Naturverbundenheit.<br />

Der Lürzerhof – das neue Erlebnisresort mit Charme<br />

Alpiner Lifestyle mit ganz viel Freiraum und Authentizität erlebbar gemacht – das Alpin Life Resort<br />

Lürzerhof **** S in der Region Ober- & Untertauern im Salzburger Land zählt nach einem umfangreichen<br />

Umbau zu den führenden Wellnessresorts des Landes.<br />

d<br />

er erweiterte Premium-Spa präsentiert<br />

sich mit einer Wohlfühlfläche<br />

von 4000 m 2 . Zu den Attraktionen<br />

zählen ein 18 Meter langer Indoor<br />

Infinity Panoramapool ebenso wie<br />

schöne Saunen und Dampfbäder.<br />

Weitere Highlights sind die neue<br />

See Event Sauna, ein traumhafter<br />

40 Meter langer Bergsee und ein<br />

Nackt-Naturbadeteich mit viel Platz<br />

auf der Liegewiese sowie dem integrierten<br />

Whirlpool Alpin Bubble.<br />

Die stylische Outdoor Living<br />

Lounge und das Infrarot Mountain<br />

Cinema mit buntem Programm machen<br />

das Wellnessambiente perfekt.<br />

Ein sinnliches Design-Meisterstück<br />

ist der neue Private SPA AMORE.<br />

Edles, verführerisches Ambiente<br />

trifft hier auf wunderbare Signature<br />

Treatments à la Lürzerhof.<br />

Top: Die Familien- und Erwachsenenbereiche<br />

sind voneinander<br />

getrennt. Somit können Ruhesuchende<br />

unbeschwert entspannen,<br />

während Kinder mit ihren Eltern<br />

eine erlebnisreiche Familienzeit<br />

mit allem drum und dran genießen<br />

können. Für Familien wird hier<br />

wahrlich das volle Programm geboten<br />

– vom Family Indoor Pool über<br />

die Dress On Sauna, Kidsbetreuung,<br />

Kinder Kino bis hin zur Hall of Ball<br />

mit Tischtennis, Kicker u. v. m. Hier<br />

kommt garantiert keine Langweile<br />

auf. Ein weiterer Freizeit-Hotspot ist<br />

die Bowlingbahn mit VIP-Lounge.<br />

Die Umsetzung der vielen Neuerungen<br />

mit einem Aushub von über<br />

10.000 Kubikmetern war kein leichtes<br />

Unterfangen, dennoch bewies<br />

die Familie Christina und Harald<br />

Habersatter großen Mut, mitten<br />

in der Corona-Zeit ihr Bauvorhaben<br />

durchzuführen. In nur vier Monaten<br />

Bauzeit konnten erfahrene<br />

Handwerker die Erweiterung und<br />

die Renovierung aller Wohneinheiten<br />

im Stammhaus perfekt umsetzen.<br />

Das ganze Resort strahlt rundum<br />

im neuen Design und begeistert<br />

die Gäste.<br />

Neben den 2016 realisierten 17<br />

Traumsuiten im modern-alpinen<br />

Stil wurden aktuell die Zimmer des<br />

Stammhauses neu ausgestattet. Mit<br />

einer ausgewogenen Mischung aus<br />

heimischen Materialien und internationalem<br />

Flair entstanden so<br />

neue Wohnfühlträume.<br />

Die Panorama-Restaurants runden<br />

das Angebot geschmackvoll<br />

ab, kulinarische Höhenflüge sind<br />

hier eine Selbstverständlichkeit.<br />

Schlemmen den ganzen Tag über<br />

– so, wie man will, lautet hier die<br />

Devise. Das Ganze ist garniert mit<br />

freundlichem, aufmerksamem Service<br />

mit viel Rücksicht auf den Freiraum<br />

der Gäste. Natürlich werden in<br />

Zeiten wie diesen Hygiene und Abstandsregeln<br />

großgeschrieben. Bei<br />

dem großzügigen Platzangebot des<br />

doch eher mit wenig Zimmer und<br />

Suiten ausgestatteten Refugiums<br />

ein weiterer großer Pluspunkt.<br />

Und draußen wartet in der Region<br />

um Untertauern die große<br />

Freiheit: Eindrucksvolle Berggipfel,<br />

tiefblaue Gebirgsseen und wildromantische<br />

Wälder laden das ganze<br />

Jahr über zum Wandern, Biken,<br />

Wintersportvergnügen oder einfach<br />

nur Relaxen ein. Ein unterhaltsames<br />

Aktiv- und Erlebnisprogramm sorgt<br />

für noch mehr Abwechslung.<br />

Naturerlebnis trifft hier auf<br />

Nachhaltigkeit, denn der Lürzerhof<br />

bezieht Wasser, Wärme und Strom<br />

aus eigenen Ressourcen. Vom Strom<br />

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aus dem eigenen Wasserkraftwerk<br />

über das gesunde Trinkwasser vom<br />

Christina Stollen bis hin zum Biomassekraftwerk<br />

und Wärmepumpen<br />

mit höchster Effizienz ist es<br />

nicht verwunderlich, dass im Jahr<br />

rund 6300 Tonnen CO 2<br />

eingespart<br />

werden können. Die Verarbeitung<br />

regionaler Produkte mit hervorragender<br />

Qualität sorgt nicht nur für<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen, sondern<br />

schmeckt aufgrund der kurzen<br />

Wege einfach besser.<br />

Lürzerhof – alpines Lebensgefühl<br />

wird hier zum Erlebnis.<br />

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Neuer Style – sämtliche Zimmer und Suiten glänzen nun mit alpinem Wohnkomfort.<br />

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hotelkonzepte . innenarchitektur<br />

www.kbi.at<br />

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Schier endlose Wasserwelt mit 700 m 2 Badefläche und ganz viel Naturspektakel<br />

– beheizter Außenpool, Naturbadeteich, Sauna-Natursee samt Alpin<br />

Bubble-Whirlpool, Indoor Infinity Panorama Pool und Kleinkinderbecken.<br />

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Private SPA AMORE – Luxus-Spa-Suite für Paare, die sich und das Leben lieben ...<br />

Alpin Life Treatments – vielfältige Behandlungen mit natürlichen Wellnessprodukten und zertifizierter Naturkosmetik.<br />

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Genuss ist Programm – die Alpin Life Gourmetküche im Lürzerhof trifft auf Wein-Raritäten im Gewölbekeller.<br />

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Der erweiterte Premium SPA – stilsichere Wellnessvielfalt auf 4000 m 2 .<br />

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See-Event-Sauna – der Lürzerhof macht Wellness zum Erlebnis für alle Sinne.<br />

Wohliges Kinovergnügen – Infrarot Mountain Cinema.<br />

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Der Postwirt, Söll<br />

www.derpostwirt.at<br />

Der Postwirt ****<br />

Familie Bliem<br />

Dorf 82<br />

A-6306 Söll<br />

tel: +43 5333 5081<br />

mail: servus@derpostwirt.at<br />

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.eafoto.at<br />

Fakten<br />

| Um- und Zubau – 1300 m² Neubaufläche sowie<br />

1200 m² Umbau und Modernisierung des Bestandes |<br />

| Neuer Trakt mit Zimmern und Suiten / Panorama SPA<br />

über 2 Etagen / Indoor- und Outdoorpool sowie neuer<br />

Infinity Sunset Pool am Dach / modernes Fitnessstudio |<br />

| Neue Einrichtung für die Bestandszimmer |<br />

| Neues Kinder- und Spieleland |<br />

| Nutzung der Flachdächer für Terrassen und Balkone |<br />

| Planung: Planwerker Holzerber, Ellmau,<br />

www.planwerker.at |<br />

Sinnliches<br />

| Exklusives Urlaubsresort mit 800-jähriger Geschichte im modernen<br />

LifeStyle-Design mit familiärer Wohlfühl-Atmosphäre<br />

und Tiroler Gastfreundschaft in zentraler Lage von Söll |<br />

| Regionale und internationale Köstlichkeiten aus regionalen<br />

Produkten neu interpretiert / Themenabende / Biergarten /<br />

À-la-carte-Genuss im Gasthof |<br />

| Familienabenteuer: hauseigene Kinder- und Wasserwelt, umgeben<br />

von 6 Themenparks in der Region |<br />

| Bergwelt Wilder Kaiser als unerschöpfliches Freizeiteldorado |<br />

| Umweltschonende Fernwärme und Strom aus Wasserkraft |<br />

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www.derpostwirt.at [ Baureportage ]<br />

In voller Pracht – der erweiterte Postwirt als zauberhafte Welt voller kulinarischer<br />

Genuss-Momente, wohliger Entspannung und aktiver Erlebnisse am Wilden Kaiser.<br />

Alpiner Lifestyle trifft 800-jährige Tradition<br />

Der Postwirt in Söll zählt zu den erfolgreichsten Hotels in der Region Wilder Kaiser. Er ist ein besonderer<br />

Ort mit einer 800-jährigen Geschichte und Gastgebertradition. Bereits vor vier Jahren hat die Familie<br />

Bliem begonnen, das Angebot auf ein neues Level zu heben. Der Speisesaal, die Bar und neue Zimmerkategorien<br />

wurden seither mit viel Liebe zur langen Geschichte des Hauses im alpinen Lifestyle gestaltet.<br />

Mit dem jüngsten Umbau im heurigen Jahr samt neuem Panorama-Wellnessbereich sowie neuer edler<br />

Zimmer und Suiten wurde die Qualitätsoffensive konsequent fortgesetzt – und der nächste Schritt in Richtung<br />

eines Ganzjahresbetriebes getätigt.<br />

f<br />

lorian Bliem, der Gastgeber des<br />

Hauses, hat seine Vision vom neuen<br />

Postwirt mit Bravour in die Tat umgesetzt,<br />

unterstützt wurde und wird<br />

er dabei von Chefin Christina und<br />

Seniorchefin Marlene. Im Laufe der<br />

vergangenen vier Jahre verwandelte<br />

sich das 4-Sterne-Hotel in ein exklusives<br />

Urlaubsresort im trendigen<br />

Postwirt LifeStyle Design.<br />

Bereits im Oktober 2016 sind die<br />

neuen Speisesäle mit Buffet- und<br />

Barbereich entstanden. Im Herbst<br />

2018 wurden die neuen Zimmer der<br />

Kategorie Tiroler Juniorsuite umgebaut,<br />

welche in modernem Altholz-<br />

Stil gehalten sind. Außerdem wurde<br />

ein modernes Keycard-System eingeführt.<br />

Es folgten die Designs zusätzlicher<br />

LifeStyle Zimmer und Suiten,<br />

bis zuletzt im Frühjahr <strong>2020</strong> innerhalb<br />

von fünf Monaten der neue<br />

Hoteltrakt errichtet wurde. Dort<br />

sind das PanoramaSPA, das Fitness-<br />

Studio sowie die neuesten und exklusivsten<br />

Suiten des Hauses beheimatet.<br />

Zusätzlich entstand eine<br />

neue Kinderwelt.<br />

In Sachen Wellnessinvestition<br />

hat der Postwirt kräftig ins Horn geblasen:<br />

Der Indoorpool verbunden<br />

durch eine Schwimmschleuse mit<br />

dem Outdoorpool sowie direktem<br />

Gartenanschluss wurde in großzügiger<br />

Art und Weise angelegt. Um das<br />

Angebot auch für die kleinen Gäste<br />

zu erweitern, gibt es neben dem<br />

eigenen Kinderplanschbecken im<br />

Hallenbadbereich das nunmehr betreute<br />

Kinderland für Minis sowie<br />

das Spieleland für Maxis.<br />

Ein weiteres Highlight bildet die<br />

Panorama-Saunalandschaft im ersten<br />

Obergeschoss, welche durch<br />

Weitläufigkeit und wunderbare<br />

Ausblicke besticht. Der Infinity-<br />

Pool im zweiten Obergeschoss ist<br />

direkt von der Saunalandschaft sowie<br />

ebenso vom neuen Fitnessbereich<br />

mit modernster Ausstattung<br />

aus erreichbar. Den Bauherren war<br />

es wichtig, das tolle Bergpanorama<br />

bestmöglich in Szene zu setzen.<br />

Deshalb wurde auch der Wellnessbereich<br />

(PanoramaSPA) in die erste<br />

und zweite Etage eingeplant, damit<br />

die Gäste beim Saunieren und Relaxen<br />

außergewöhnliche Aussichten<br />

genießen können. Vor allem sollte<br />

auch unbedingt ein Brückenschlag<br />

zwischen Familien und Relaxgästen<br />

geschaffen werden – dank durchdachter<br />

räumlicher Trennung ist<br />

dies perfekt gelungen.<br />

„Der Postwirt war und ist ein<br />

Platz für jedermann. Familien und<br />

Wellnessgäste sollen nicht im Widerspruch<br />

zueinander stehen, alle<br />

sollen sich wohlfühlen und ganz<br />

auf ihre Kosten kommen“, sagen die<br />

Bauherren.<br />

216<br />

WellHotel


www.derpostwirt.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Mit Bedacht wurden auch<br />

die Panoramasuite und die Kaiser<br />

Junior Suite unter Einbeziehung<br />

der umliegenden Landschaft<br />

realisiert. Ein Großteil<br />

der Bestandszimmer glänzt<br />

ebenfalls im neuen Design, um<br />

auch im Bereich der bestehenden<br />

Hotelanlage eine deutliche<br />

Qualitätsoffensive zu vollziehen.<br />

Der architektonische Ansatz<br />

war es, einen harmonischen<br />

Anbau an ein Bestandsgebäude<br />

mit 800-jähriger<br />

Tradition zu gestalten und zugleich<br />

modernen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden. Das Konzept<br />

des pfiffigen LifeStyle Hotels<br />

mit erdigen und traditionellen<br />

Baustoffen gepaart mit<br />

großflächigen Panoramaverglasungen<br />

umfasste auch in abgestufter<br />

Form den Bestandskörper.<br />

Besonders wichtig für<br />

Bauherren und Planer von<br />

Planwerker Holzerber war es,<br />

die zur Verfügung stehenden<br />

Flachdachbereiche zu nutzen.<br />

Entsprechend laden beinahe<br />

alle Dächer mit Terrassen,<br />

Balkonen und sonstigen Bereichen<br />

zum Verweilen und Entspannen<br />

ein.<br />

„Unser Schwerpunkt war<br />

ganz klar darauf gerichtet, viel<br />

Platz und Freiraum zu schaffen.<br />

Um das ganze Konzept<br />

sehr wohnlich wirken zu lassen,<br />

haben wir bewusst auf<br />

Holz gesetzt. Kombiniert mit<br />

den effektiven Lichtakzenten<br />

wirkt das Ambiente sehr wohnlich<br />

und stimmig. Ein spezielles<br />

Detail sind unsere Moos-Einarbeitungen<br />

im Schwimmbad<br />

und im Ruheraum Berggeflüster.<br />

Dieses Highlight gefällt uns<br />

ganz besonders gut und wirkt<br />

auch sehr stylisch”, freuen sich<br />

die Bauherren.<br />

Neben dem Fokus, den Gästen<br />

eine stilvolle alpine Wohlfühlatmosphäre<br />

zu erschaffen,<br />

wurde von der Familie Bliem<br />

auch in Ökologie und Regionalität<br />

investiert. Anstatt der<br />

bestehenden Gasheizanlage erfolgte<br />

der Anschluss ans örtliche<br />

Hackschnitzelheizwerk.<br />

Somit wird künftig die gesamte<br />

Anlage mittels biogenem Heizmaterial<br />

betrieben.<br />

Alpiner LifeStyle gepaart<br />

mit Tradition wird im neuen<br />

Postwirt mit Nachhaltigkeit<br />

und Tiroler Gastlichkeit gelebt<br />

– die Gäste erwartet hier ein<br />

Füllhorn voller Genuss- und<br />

Glücksmomente.<br />

217<br />

WellHotel


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LifeStyle-Träume.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Hier geht die Wellness-Post ab – PanoramaSPA über zwei Etagen.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Eintauchen ins frische Bergquell-Wasser und das erfrischend-moderne Design der neuen Bade- und Wasserwelt<br />

mit Panorama-Hallenbad, Infinity Sunset Pool am Dach des adults only-Bereichs sowie Außenpool im Hotelgarten.<br />

222<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

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Traumhotel ...liebes Rot-Flüh, Grän-Haldensee<br />

www.rotflueh.com<br />

Traumhotel ...liebes Rot-Flüh<br />

Seestraße 26<br />

A-6673 Grän-Haldensee<br />

tel: +43 5675 6431-0<br />

fax: +43 5675 6431-46<br />

mail: traumhotel@rotflueh.com<br />

224<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer, Michael Klimesch Fotos: Andre Schönherr / Daniel Zangerl<br />

Fakten<br />

| Investition von 5 Millionen Euro zur Qualitätsoptimierung und<br />

Modernisierung des Erscheinungsbildes – 40 der 102 Zimmer<br />

und Suiten erneuert (teilweise mit 2. Schlafzimmer für Familienferien)<br />

/ Erweiterung Wellness-Welt (5500 m 2 ) mit Finnischer<br />

Sauna, Infrarot-Soledom, Ice-Regenpaneel, Erlebnisduschen |<br />

| Die Kindererlebnis-Welt erhielt ein Facelift und eine neue<br />

Indoor-Bällehalle |<br />

| Pumpen, Wärmetauscher und Lüftungsanlagen erneuert |<br />

| Neue Glasfronten im Wintergarten und Hallenbad |<br />

| Planung: OFA Architektur ZT GmbH, Innsbruck, www.ofa.at |<br />

| Innenarchitektur: JOI-Design, Hamburg, www.JOI-Design.com |<br />

Sinnliches<br />

| Innovatives Traditionshaus im Tannheimer Tal geprägt<br />

von Gastfreundschaft, Naturerlebnis & Romantik |<br />

| Genussvielfalt / legendäres À-la-carte-Restaurant Via<br />

Mala – eine der Schweizer Via Mala Schlucht nachempfundene<br />

Kulisse mit Blitz und Donner |<br />

| Orjola Spa mit Massagen und Ayurveda / Private<br />

Spa, Private Yoga und Private Fitness |<br />

| Meetings & Events / Abendveranstaltungen / Sport-<br />

Programm / Erlebnis-Angebote für Kinder |<br />

| Nachhaltiges Kur-Angebot – Ausbau Gesundheitsbereich<br />

mit FX Mayr-Zertifizierung seit Anfang <strong>2020</strong> |<br />

225<br />

WellHotel


www.rotflueh.com [ Baureportage ]<br />

Das legendäre Traumhotel ...liebes Rot-Flüh setzt neue Akzente in Sachen Romantik, Familienurlaub und Gesundheit.<br />

Innovatives Design für neues „Frisch verliebt-Gefühl“<br />

Anders und doch vertraut. Die nächste Generation, die neuen …liebes Rot-Flüh-Geschäftsführer Alexander<br />

und Christoph Huber, sorgen für frischen Wind in einem der traditionsreichsten Häuser im Tannheimer Tal,<br />

dem „schönsten Hochtal Europas“. Mit neu designten Zimmern, einer Erweiterung der Wellness- und Kinderwelt<br />

sowie neuen Glasfronten im Wintergarten und im Hallenbad präsentiert sich das für seine Innovationen<br />

bekannte Traumhotel am Haldensee mit einem erfrischend-modernen Erscheinungsbild.<br />

t<br />

radition trifft Moderne: Diese<br />

Schlagwörter heften sich viele Häuser<br />

nach einer Modernisierungsphase<br />

auf die Fahnen. Doch wie<br />

trifft man bei solchen Vorhaben den<br />

Zeitgeist und gleichzeitig mitten<br />

ins Herz seiner Gäste? Diese Frage<br />

stellten sich Alexander und Christoph<br />

Huber, die Anfang 2019 die Geschäftsführung<br />

des …liebes Rot-Flüh<br />

übernommen und seither rund 5<br />

Millionen Euro in zahlreiche Neuerungen<br />

investiert haben.<br />

Ihre klare Antwort lautet: mit<br />

Bedacht und Liebe zum Detail und<br />

einer gewissen femininen Marke.<br />

Ein Masterplan wurde erstellt und<br />

der passende Innenarchitekt mit<br />

Verständnis für die Philosophie<br />

der Bauherrenfamilie gesucht – die<br />

Wahl fiel auf JOI-Design.<br />

Ein Schwerpunkt wurde in Sachen<br />

Wohnerlebnis gesetzt – 40<br />

der insgesamt 101 Zimmer wurden<br />

komplett erneuert und präsentieren<br />

sich im erfrischend anderen Design.<br />

„Die Situation rund um Covid-19<br />

hat uns ehrlicherweise mehr<br />

Zeit gegeben, all unsere Pläne in die<br />

Tat umzusetzen, als ursprünglich<br />

geplant. Aber es hat sich gelohnt“,<br />

sagt Alexand er Huber.<br />

Für ihn und seinen Bruder war<br />

von Beginn an klar: „Wir wollen das<br />

Hotel nicht neu erfinden. Aber wir<br />

wollen bei unseren Gästen ein gewisses<br />

‚Frisch verliebt-Gefühl‘ erzeugen.<br />

Deshalb bleiben wir unserem<br />

Romantik-Stil treu, setzen aber<br />

innovative Akzente.“<br />

Entsprechend präsentieren sich<br />

auch die neuen Zimmer. Ein wenig<br />

traditionell, und doch modern.<br />

Voller Behaglichkeit und ganz viel<br />

Romantik. Die Räume sind unterschiedlich<br />

gestaltet, aber immer mit<br />

viel Gefühl ausgestattet. Und einer<br />

gewissen Heimatverbundenheit,<br />

die in den Innenräumen ihren Platz<br />

finden darf. Mit all ihren Farben,<br />

Schattierungen, Nuancen und Materialien<br />

findet sich die Tiroler Naturidylle<br />

hier wieder. Hier treffen Wiener<br />

Geflecht, Schweizer Parkett und<br />

226<br />

WellHotel


www.rotflueh.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

hochwertige Hölzer aus heimischen<br />

Wäldern auf wertige Stoffe und<br />

schaffen ein Ambiente, in dem Loslassen<br />

ganz leicht fällt. Klassische<br />

Möbel mit traditionellen Mustern<br />

zeugen von der Tradition, der sich<br />

das Geschäftsführer-Duo verpflichtet<br />

fühlt. Gleichzeitig sorgen die<br />

moderne Formensprache und klare<br />

Linien für den modernen, zeitgemäßen<br />

Touch. Es wurde sogar eine<br />

eigene Tapete fürs Hotel designe d,<br />

in der sich auf moderne Art und<br />

Weise das Verspielte widerspiegelt.<br />

In den großen Bädern kommen die<br />

handgemachten italienischen Fliesen<br />

und neuen Armaturen so richtig<br />

zur Geltung. Ein weiterer Garant für<br />

große Gefühle: die richtige Beleuchtung.<br />

Edel rückt sie die neuen Zimmer<br />

ins rechte Licht und garantiert<br />

stimmungsvolle Momente.<br />

Im Haupthaus liefen die Arbeiten<br />

bis Ende August. Die beiden Suiten-<br />

Trakte im Nebengebäude wurden<br />

einen Monat vorher – nach zwölf<br />

Wochen Bauzeit – wiedereröffnet.<br />

Der mehr als 5500 m² große<br />

Wellness bereich, in dem von der<br />

Firma devin e eine Reihe neuer Impulse<br />

gesetzt wurden, präsentiert<br />

sich seit Herbst 2019 mit noch mehr<br />

Relaxangeboten – einer Finnischen<br />

Sauna, einem Infrarot-Soledom,<br />

einem Ice-Regen paneel sowie neuen<br />

Erlebnisduschen. Erneuert wurden<br />

auch die Glasfronten im Hallenbad.<br />

Während die Erwachsenen hier<br />

entspannen, können sich die jungen<br />

Gäste nach Herzenslust in der neuen<br />

Indoor-Bälle halle austoben.<br />

„All das sind Investitionen, die<br />

unsere Gäste sofort spüren. Doch<br />

viel Geld ging auch in die Technik,<br />

darunter den Austausch diverser<br />

Lüftungsanlagen und sämtlicher<br />

Pumpen und Wärmetauscher im<br />

Hotel“, sagt Alexander Huber.<br />

Gelebte herzliche Gastfreundschaft<br />

steht für die Brüder an erster<br />

Stelle – und seit jeher war es das<br />

Credo der Familie, anders zu sein als<br />

die anderen und einen eigenen Weg<br />

zu gehen.<br />

Und was steht als Nächstes an?<br />

„Wir haben viel vor und wollen<br />

unser Angebot in diversen Bereichen<br />

ausdehnen.“ Diese Pläne betreffen<br />

Abend-Veranstaltungen<br />

ebenso wie das Sport- und Erlebnisprogramm<br />

sowie den Gesundheitsbereich.<br />

Hier wird durch die<br />

erfolgreiche Zertifizierung als FX<br />

Mayr-Haus seit Anfang <strong>2020</strong> ein<br />

neuer großer Schwerpunkt gesetzt.<br />

Die Gastgeber: „Gesund altern wird<br />

in Zukunft ein großes Thema werden.<br />

Bereits eine zeitweise Änderung<br />

unserer üblichen Ernährung<br />

macht uns gesünder, leistungsfähiger<br />

und glücklicher. MR Dr. med.<br />

Walter Bachlechner und MR Dr. Erwin<br />

Pfefferkorn leiten entsprechend<br />

unser Kur-Angebot.“<br />

Auf Beständigkeit setzen die<br />

jungen Hoteliers im Hinblick auf<br />

die emotionale Bindung zum Gast.<br />

Während ihre „Lehrjahre“ in großen<br />

Hotelketten mussten sie oft die<br />

Erfahrung machen, dass nicht Gastfreundschaft,<br />

sondern die Standardisierung<br />

von Abläufen an erster<br />

Stelle stand. Ihr Ziel ist jedoch<br />

ein anderes: „Wir wollen modernen<br />

Gästeansprüchen gerecht werden<br />

und dabei Herzlichkeit im Fokus behalten.“<br />

227<br />

WellHotel


www.rotflueh.com [ Baureportage ]<br />

„Wir wollen auch in<br />

Zukunft anders als<br />

die anderen sein“<br />

Nach einem im Vorjahr vollzogenen Generationenwechsel<br />

sorgen die beiden neuen<br />

…liebes Rot-Flüh-Geschäfts führer Alexander<br />

und Christoph Huber für viel frischen Wind<br />

in einem der traditionsreichsten Häuser im<br />

Tannheimer Tal. Im Interview sprechen die<br />

jungen Hoteliers über die aktuellen Großinvestitionen<br />

und neuen Angebotsschwerpunkte.<br />

Ganz in Familientradition setzen sie<br />

auf bewusstes Anderssein.<br />

Alexander und Christoph Huber bringen frischen<br />

Wind ins Traumhotel ...liebes Rot Flüh in Haldensee.<br />

<strong>wellhotel</strong>: Sie haben Anfang 2019 das<br />

Hotel …liebes Rot-Flüh von Ihren Eltern<br />

übernommen. Bleibt jetzt kein Stein auf<br />

dem anderen?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Was genau wurde beim aktuellen<br />

Umbau erneuert?<br />

<strong>wellhotel</strong>: Wie wollen Sie Ihr Hotel<br />

künftig positionieren?<br />

<strong>wellhotel</strong>: In welchen Bereichen liegen<br />

die großen Stärken Ihres Hauses?<br />

Christoph Huber: „Oh doch! Wir wollen das Hotel nicht neu erfinden. Wir<br />

bleiben unserem Romantik-Stil treu, setzen aber ganz frische Akzente und<br />

bauen unsere Stärken und Angebote aus. Das Hotel soll Schritt für Schritt<br />

weiterentwickelt werden, ohne den Kitsch und Plüsch komplett zu vernachlässigen.<br />

Der neue Wellnessbereich und die neuen Zimmer sind bewusst<br />

sehr feminin gehalten, verfügen aber über ein geradliniges Design.<br />

Die Liebe zum Detail und die ehrliche Gastfreundschaft werden aber auch<br />

künftig am wichtigsten sein.<br />

Alexander Huber: 40 der insgesamt 101 Zimmer wurden komplett renoviert.<br />

Die Schaffung von räumlicher Großzügigkeit in den Zimmern und<br />

Suiten war uns enorm wichtig, außerdem setzten wir ganz bewusst auf ein<br />

eigenständiges Innendesign in höchster Qualität.<br />

Mit einer zusätzlichen Finnischen Sauna, einem Infrarot-Soledom, einem<br />

Ice-Regenpaneel sowie neuen Erlebnisduschen sorgten wir auch im 5500<br />

m 2 großen Wellnessbereich für neue Impulse.<br />

Die Kindererlebnis-Welt erhielt ein komplettes Facelift inklusive einer<br />

neuen geräumigen Indoor-Bällehalle. Nicht zuletzt haben wir kräftig in die<br />

Technik investiert. Unter anderem wurden sämtliche Pumpen und Wärmetauscher<br />

im Sinne der Nachhaltigkeit im Hotel erneuert, diverse Lüftungsanlagen<br />

ausgetauscht und neue Glasfronten im Wintergarten und im<br />

Hallenbad installiert. In Summe haben wir insgesamt 5 Millionen Euro in<br />

die Hand genommen.<br />

Alexander Huber: Wir haben viel vor und wollen unser Angebot in diversen<br />

Bereichen ausdehnen. Das betrifft Abend-Veranstaltungen, das Sportprogramm,<br />

Erlebnis-Angebote für Kinder und Jugendliche sowie unseren<br />

Gesundheitsbereich, wo wir durch die erfolgreiche Zertifizierung als<br />

FX Mayr- Haus seit heuer einen neuen Schwerpunkt setzen.<br />

Uns ist klar, dass wir dazu mehr Mitarbeiter brauchen. Vor allem Lehrlinge.<br />

Ihnen bieten wir eine klare Perspektive, leistungsbezogene Entlohnung<br />

und familienfreundliche Angebote. Wir merken schon jetzt, dass das Interesse<br />

an uns als Arbeitgeber steigt, weil wir selbst noch sehr jung sind und<br />

neue Wege gehen wollen. Eines soll sich trotzdem nicht ändern – und das<br />

ist uns ganz wichtig: die emotionale Bindung zum Gast. Wir haben selbst in<br />

großen Hotelketten gearbeitet, in denen die Standardisierung von Abläufen<br />

an erster Stelle steht. Uns jedoch geht es darum, modernen Gästeansprüchen<br />

gerecht zu werden und dabei Herzlichkeit im Fokus zu behalten.<br />

Christoph Huber: Kulinarik, Wellness, Gesundheit, Qualität und Gastfreundschaft<br />

sollen weiterhin unsere Stärken sein, ohne unseren<br />

Cinderella- Style zu verlassen. Schon seit Jahrzehnten ging unsere Familie<br />

immer ihren eigenen Weg, auch wir wollen in Zukunft ganz bewusst anders<br />

als die anderen sein.<br />

228<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

www.rotflueh.com [ Handwerker & Lieferanten ]


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Neue Lieblingszimmer – modern-romantischer Wohnkomfort.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Märchenhaft schön und wohltuend – traumhafter Wellnessurlaub im ...liebes Rot-Flüh.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Noch mehr Entspannung – erweitertes Wellnessangebot im Traumhotel auf insgesamt 5500 m 2 .<br />

234<br />

WellHotel


Hotel Weissenstein, Oberdorf<br />

www.hotelweissenstein.ch<br />

Hotel Weissenstein<br />

Vorderer Weissenstein 2<br />

CH-4515 Oberdorf<br />

tel: +41 32 530 17 17<br />

mail: hotel@hotelweissenstein.ch<br />

236<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.baulink.ch / Michel Lüthi, www.bilderwerft.ch<br />

Fakten<br />

| Renovierung inklusive Umbau des Kurhauses und<br />

Neubau einer Panoramahalle / Rückbau des Osttraktes<br />

mit Durchgang zum Neubau / Erneuerung der<br />

Kurhaus-Fassade / Kernsanierung der Zimmer |<br />

| Umbau zu einem neuen, großen Seminarraum |<br />

| Umgestaltung zu Restaurant mit Panoramaterrasse<br />

sowie Lounge und Selbstbedienungsrestaurant |<br />

| Gestaltung Erlebnisspielplatz auf 3 Ebenen |<br />

| Planung und Bauleitung: BAULINK AG, Davos Platz,<br />

www.baulink.ch |<br />

| Ausstattung: INVITA Hospitality Projects by BAULINK |<br />

Sinnliches<br />

| Privilegierte Lage auf 1284 m Höhe auf dem Weissenstein |<br />

| Geschichtsträchtiges Kurhaus aus dem Jahr 1827 |<br />

| 54 Zimmer und Suiten – persönliche Wahl aus heimeligrustikalem<br />

oder klassisch-modernem Design |<br />

| Kreative Schweizer Köstlichkeiten von früh bis spät sowie tägliche<br />

Mittagsmenüs und Weinkarte mit allerlei Exklusivem |<br />

| Moderne Räume für Feiern, Tagungen, ... (bis zu 850 Personen) |<br />

| Botanischer Garten im Süden mit Pflanzen aus dem Juragebiet |<br />

| Vielerlei Aktivitätsmöglichkeiten rund um das Haus – Planetenweg,<br />

Biken, Wanderwege unterschiedlicher Grade |<br />

| Solothurn mit malerischer Altstadt am Fuße des Weissensteins |<br />

237<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Baureportage ]<br />

Das rundum erneuerte Hotel Weissenstein thront auf dem gleichnamigen Solothurner Hausberg auf 1284 Metern Höhe.<br />

Das schönste Panorama der Schweiz<br />

Seit dem Bau vor über 150 Jahren zählt das ehemalige Kurhaus zu den bekanntesten und beliebtesten Ausflugszielen<br />

des Schweizer Mittellandes – im August 2019 feierte das Hotel Weissenstein nach knapp zweijährigem<br />

Umbau glanzvolle Neueröffnung. Auf dem gleichnamigen Solothurner Hausberg gelegen, 1284<br />

Meter über dem Meeresspiegel, bietet das Hotel einen außergewöhnlichen Blick vom Säntis bis zum höchsten<br />

Berg Europas, dem Mont Blanc. Höchste Wohnqualität garantieren die 54 kernsanierten Zimmer und<br />

Suiten. Der puristisch gehaltene Glas-Neubau eignet sich perfekt für Feiern oder Seminare mit Weitblick.<br />

n<br />

ach der ersten Komplettsanierung<br />

seit über 30 Jahren fasziniert heute<br />

die Verbindung des historischen<br />

Hauptgebäudes von 1827 mit modernster<br />

Architektur. Durch den<br />

Rückbau des Ostflügels wurde die<br />

Symmetrie des Hauses wiederhergestellt<br />

und der Durchgang zum<br />

Neubau „Panorama“ scheint Vergangenes<br />

mit Zukünftigem zu verbinden.<br />

Die Symbiose zwischen<br />

Tradition und Moderne widerspiegelt<br />

sich auch im Interieur: Die gemütlichen<br />

Zimmer und Räumlichkeiten<br />

des Hotels zeichnen sich<br />

durch eklektische Kombinationen<br />

aus, welche dem historischen Ambiente<br />

einen modernen Zeitgeist<br />

verleihen. Insgesamt gibt es 54 Zimmer<br />

und Suiten, darunter sowohl<br />

Zimmer in heimelig-rustikalem als<br />

auch klassisch-modernem Design –<br />

in jedem Fall mit viel Liebe zum Detail<br />

eingerichtet.<br />

Auf eine Initiative des Arztes<br />

Johann Baptist Carl Kottmann hin<br />

wurde in den Jahren 1827 und 1828<br />

das Kurhaus am Weissenstein erbaut.<br />

So wurden auf dem Weissenstein<br />

zur Behandlung von Patienten<br />

mit Hautausschlägen und Entzündungen<br />

der Atmungs- oder Verdauungsorgane<br />

heilende Molkekuren<br />

angeboten. Bekannt geworden<br />

als Naherholungsgebiet, erlangte<br />

der Weissenstein in dieser Zeit auch<br />

einen hohen Bekanntheitsgrad bei<br />

Bergbegeisterten und Naturfreunden.<br />

Um 1862 erfolgte schließlich<br />

ein erster Erweiterungsbau, bei dem<br />

die Westseite für Touristen umgebaut<br />

und der Osttrakt durch Gästezimmer<br />

und Räumlichkeiten für<br />

Gruppenübernachtungen ergänzt<br />

wurde. Das Hauptgebäude blieb<br />

weiterhin den Kurgästen vorbehalten.<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

hatte das Kurhaus mit zunehmender<br />

Konkurrenz in der restlichen<br />

Schweiz zu kämpfen.<br />

Dank der Inbetriebnahme des<br />

Sessellifts von Oberdorf auf den<br />

Weissenstein im Jahr 1951 erlebte<br />

das Gebiet einen erneuten Aufschwung.<br />

Ende 1984 wurde das<br />

ehrwürdige Kurhaus in einer zweijährigen<br />

Umbauzeit umfänglich renoviert.<br />

Bereitwillige Aktionäre trugen<br />

Wesentliches zum Umbau bei.<br />

Der Sessellift, welcher 2010 stillgelegt<br />

werden musste, wurde Ende<br />

2014 durch eine neue Gondelbahn<br />

ersetzt und verhalf dem Berg so zu<br />

einer zeitgemäßen Anbindung und<br />

neuem Aufschwung. 2015 kaufte<br />

die Hotel Weissenstein AG das Kurhaus<br />

der Regiobank Solothurn AG<br />

ab. Daraufhin wurden detaillierte<br />

Pläne für eine Komplettsanierung<br />

des denkmalgeschützten Gebäudes<br />

sowie der Errichtung eines zusätzlichen<br />

Neubaus präsentiert. Am 11.<br />

September 2017 erfolgte schließlich<br />

der Spatenstich für das Bauprojekt.<br />

Die renommierte Generalunternehmung<br />

BAULINK AG, welche sich<br />

für den gesamten Um- und Neubau<br />

verantwortlich zeigt, hat im August<br />

2017 mit der Räumung des Ost- und<br />

Mitteltrakts begonnen, der Abriss<br />

des brachliegenden Osttrakts wurde<br />

im September vorgenommen. In<br />

einer ersten Bauetappe wurde ein<br />

Glaskubus auf der Ostseite des Kurhauses<br />

erbaut. Noch vor Wintereinbruch<br />

wurde ein Rückbau des Ostflügels<br />

wie auch der Felsaushub für<br />

238<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

einen Neubau in Angriff genommen.<br />

Im Oktober und November<br />

2018 wurden die Stahlträger der Panoramhalle<br />

errichtet. Anschließend<br />

folgten im April 2019 der Innenausbau<br />

und Einbau der Haustechnik.<br />

Mit ihrer Abteilung INVITA<br />

Hospitality Projects konnte die<br />

BAULINK AG ihre Kompetenz in Sachen<br />

Hotelprojekte vervollständigen<br />

und damit zeigen, dass eine Begleitung<br />

von der ersten Planung bis<br />

zur finalen Ausstattung aus einer<br />

Hand möglich ist.<br />

Im Zuge des Umbaus und der Erneuerung<br />

des Kurhauses wurden<br />

auch die Fassaden und der nordseitige<br />

Eingang sowie die Umgebung<br />

mit der Panoramaterrasse überarbeitet.<br />

Ein Restaurant mit Lounge<br />

und Terrasse, darin 150 Innen- und<br />

50 Außensitzplätze, entstand. Mit<br />

traumhafter Lage, dem wunderschönen<br />

Altgebäude, renovierten<br />

Zimmern und seinem puristisch gehaltenen<br />

Glas-Neubau eignet sich<br />

das Hotel Weissenstein nun perfekt<br />

als Lokalität für Feierlichkeiten oder<br />

Seminare. Denn für solche Events<br />

stehen mittlerweile elegante Räume<br />

mit modernster Ausstattung für bis<br />

zu 850 Personen zur Verfügung.<br />

Gleichlaufend mit dem Aushub<br />

des Glaskubus wurde auch der<br />

Grundstein für den neuen Spielplatz<br />

mit dem Familienpicknick- und<br />

Kleinkinderspielbereich gesetzt. In<br />

enger Zusammenarbeit mit Spezialisten<br />

für kinderfreundliche Spielund<br />

Begegnungsräume entstand<br />

hier ein Erlebnisspielplatz mit integrierten<br />

Picknickplätzen und naturverbundenen,<br />

kreativen Spielgeräten<br />

auf drei Ebenen und für Kinder<br />

jeden Alters. Der Spielplatz hebt<br />

sich von herkömmlichen Spielplätzen<br />

ab, soll Kinder nicht nur zum<br />

Spielen einladen, sondern auch zum<br />

„Begegnen und Lernen“.<br />

Ergänzend dazu werden im Hotel<br />

und in der umliegenden Naturidylle<br />

eine Vielzahl weiterer spannender<br />

Packages und Aktivitäten<br />

angeboten. Weissenstein – das ist<br />

Erlebnisurlaub mit Weitblick!<br />

239<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Baureportage ]<br />

Symbiose zwischen Tradition und Moderne – historisches Ambiente trifft auf modernen Zeitgeist.<br />

240<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

241<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Baureportage ]<br />

Die mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Zimmer sorgen für Erholung und<br />

besondere Wohlfühlmomente – egal ob für Familienferien oder Geschäftsreisen.<br />

242<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Baureportage ]<br />

Heimelig-rustikal oder modern eingerichtet mit klassischem Design – die 54 kernsanierten<br />

Zimmer und Suiten bestechen mit Eleganz und Wohnkomfort auf höchstem Niveau.<br />

244<br />

WellHotel


www.hotelweissenstein.ch [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

245<br />

WellHotel


Hotel Lindenwirt, Drachselsried<br />

www.hotel-lindenwirt.de<br />

Hotel Lindenwirt **** S<br />

Familie Geiger<br />

Unterried 9<br />

D-94256 Drachselsried<br />

tel: +49 9945 9510<br />

fax: +49 9945 9512 99<br />

mail: info@hotel-lindenwirt.de<br />

246<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Lindenwirt<br />

Fakten<br />

| Neubau Yoga- und Vital-Haus Samhita |<br />

| Neugestaltung Foyer und Rezeption / Umgestaltung Bar /<br />

Neugestaltung Restaurant mit größerer Buffet-Veranda |<br />

| Erweiterung Wellnessbereich – neue Sauna mit Duschbereich,<br />

Ruheräume, aufgefrischtes Erlebnis-Hallenbad |<br />

| Neuer Fitnessraum / zusätzliche Parkplätze |<br />

| Kraftplatz – Erweiterung der Gartenanlage (15.000 m 2 ) |<br />

| Planung: Architekt + Beratende Ingenieure Weber,<br />

Kollnburg, www.arch-ing-weber.de |<br />

| Innenarchitektur: köck + bachler interior designers,<br />

Fieberbrunn, www.kbi.at |<br />

Sinnliches<br />

| 4500 m 2 große Wellnesswelt mit Outdoor Infinity-Pool<br />

(20 m) sowie Naturbadesee mit 270 m 2 Oberfläche |<br />

| Breitgefächertes Angebot an Wohlfühl- und Beautybehandlungen,<br />

Gesundheitstherapien wie Basenfasten, Entgiftungsprogramme,<br />

heilende Badeprogramme u. v. m. |<br />

| Eigene Philosophie – Wellness meets Oneness mit ganzheitlichem<br />

nachhaltigem Denken, Naturnähe, Qi-Gong,<br />

Ayurveda, ... |<br />

| Allerlei Yoga-Auszeiten über das ganze Jahr verteilt |<br />

| ¾-Verwöhnpension / bayerisch-moderne Vital-Küche |<br />

| Romantische Urlaubsmomente im Lindenwirt Hochsitz |<br />

247<br />

WellHotel


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Mit Oneness und Wellness zur Metamorphose<br />

Naturverbundenheit und Behutsamkeit vereinen sich im Lindenwirt im Bayerischen Wald zu einem<br />

ganzheitlichen Urlaubserlebnis. Nach einem facettenreichen Relaunch erstrahlt das 4-Sterne-Superior-<br />

Hotel der Familie Geiger seit August <strong>2020</strong> in noch hellerem Glanz. Durch die Verbindung einer konzeptionellen<br />

und ästhetischen Erweiterung mit einer architektonischen Neugestaltung haben die Gastgeber<br />

eine gänzlich neue Ära für eines der traditionsreichsten Top-Wellnesshotels Bayerns eingeläutet.<br />

m<br />

Eins sein mit<br />

sich selbst –<br />

die Gastgeber<br />

Maria und<br />

Christian Geiger<br />

sorgen mit ihrer<br />

Oneness<br />

Philosophie für<br />

eine neue<br />

Dimension des<br />

bewussten<br />

Genusses.<br />

it Wanderwegen durch Wiesen und<br />

Wälder, vorbei an erfrischenden<br />

Waldquellen, mystischen Felsformationen<br />

und Aussichtspunkten ist<br />

das Zellertal heute eine der beliebtesten<br />

Urlaubsregionen rund um<br />

den Bayerischen Wald. Mittendrin<br />

eingebettet in die sanfte Bergwelt<br />

liegt der Lindenwirt als nachhaltiges<br />

Wellnesshotel. Die Gäste erwartet<br />

hier ein ganzheitliches Urlaubserlebnis<br />

für Seele, Körper und Geist<br />

– auf bayerisch lässige Art.<br />

Vieles ist seit dem Umbau neu,<br />

anderes hat weiterhin Beständigkeit<br />

– nämlich die familiäre Betreuung<br />

sowie die wohlige Atmosphäre des<br />

Hauses. Die Gäste erleben viel Platz<br />

und Freiraum. Mit der erweiterten,<br />

15.000 m 2 umfassenden Gartenanlage<br />

und gleichbleibender Bettenanzahl<br />

sogar noch mehr als bisher.<br />

Platz und Fläche, das ist der Luxus<br />

der heutigen Zeit, da sind sich<br />

die Gastgeber sicher. Der Umbau<br />

der jüngsten Generation im Lindenwirt<br />

reduziert sich auf das Wesentliche<br />

und ist ein Genuss fürs Auge<br />

– ganz ohne Überfrachtung. Die<br />

Natürlichkeit steht klar im Vordergrund.<br />

Der Aufenthalt wird für die<br />

Gäste noch mehr zum unvergleichbaren<br />

Wohlfühlerlebnis: „Der Lindenwirt<br />

ist ein Hotel mit Charakter<br />

und Stil. Ein Traditionshaus, das<br />

zeitgemäß umgestaltet wurde. Bei<br />

uns finden die Leute das, was sie suchen<br />

– Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit.<br />

Unser Motto: Wellness<br />

meets Oneness. Weil sich das Konzept<br />

vom Wellnessangebot über die<br />

Küche, Architektur, Zimmer und<br />

bis hin zum Freizeitangebot durchzieht“,<br />

sagen die Gastgeber.<br />

Ganzheitliches und nachhaltiges<br />

Denken war der Familie Geiger immer<br />

schon sehr wichtig. Alle öffentlichen<br />

Bereiche wurden ab heurigem<br />

März derart modernisiert, dass<br />

alles ein einheitliches Bild ergibt.<br />

Die optische Zusammenführung von<br />

Bestand und Neubau sowie die neue<br />

Raumaufteilung unter Berücksichti-<br />

248<br />

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gung der Funktionalität waren<br />

die größten Herausforderungen<br />

an die Planer. Die moderne<br />

Materialwahl harmoniert mit<br />

dem Bestand und bildet einen<br />

spannenden Kontrast. Das Design<br />

verkörpert zu 100 Prozent<br />

den Charakter des Hauses und<br />

den Geschmack der Bauherren.<br />

Ein neuer Wellnessbereich<br />

samt edlen Ruheräumen<br />

ist ebenfalls entstanden.<br />

Ein Highlight ist hier die<br />

Sauna Lindum mit Duschbereich.<br />

Das Erlebnis-Hallenbad<br />

wurde aufgefrischt und<br />

der neue Fitnessraum mit modernsten<br />

Geräten ausgestattet.<br />

In neuem Gewand erstrahlen<br />

auch Foyer, Bar und Rezeption.<br />

Der Loungebereich wurde<br />

klar definiert und die Bar um<br />

Sitznischen erweitert. Das Restaurant<br />

präsentiert sich neu<br />

aufgeteilt und mit einer größeren<br />

Buffet-Veranda.<br />

Der Name Samhita des neu<br />

errichteten Yoga- und Vitalhauses<br />

bedeutet Einheit. Die<br />

indisch-vedische Architektur<br />

verspricht eine besondere<br />

Energie – die Bauweise folgt<br />

den Kriterien des Vastu, der<br />

Urform von Feng-Shui. Nach<br />

dem Motto „eins sein mit sich“<br />

werden hier Yoga- und Gesundheitskurse<br />

angeboten.<br />

Rundum erstreckt sich der<br />

erweiterte Garten samt Spielplatz,<br />

Panorama-Ebene, Yogaplattform<br />

und Liegewiese. Dieser<br />

15.000 m 2 große Kraftort<br />

macht das Naturerlebnis im<br />

Lindenwirt perfekt.<br />

249<br />

WellHotel


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Neues schickes Gewand für Foyer, Hotelbar, Rezeptionsbereich und Restaurant samt größerer Buffet-Veranda.<br />

250<br />

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251<br />

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Das neue Yoga- & Vitalhaus Samhita mitten im 15.000 m² großen Garten<br />

entstand nach den Kriterien des Vastu, der Urform von Feng-Shui.<br />

252<br />

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hotelkonzepte . innenarchitektur<br />

www.kbi.at<br />

253<br />

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Oneness zelebrieren im erweiterten Wellnessbereich und erneuerten Erlebnis-Hallenbad.<br />

254<br />

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255<br />

WellHotel


Hotel Gfell, Völs am Schlern<br />

www.gfell.it<br />

Hotel Gfell *** S<br />

Familie Mair<br />

Gfellweg 22<br />

I-39050 Völs am Schlern<br />

tel: +39 0471 601136<br />

mail: info@gfell.it<br />

256<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Gfell / Patrick Schwienbacher<br />

Fakten<br />

| Erweiterung des ehemaligen Restaurants Schönblick zum<br />

3-Sterne-Superior Hotel mit zeitgemäßer Architektur |<br />

| 17 neue Zimmer und Suiten für je bis zu 4 Personen |<br />

| Umbau eines alten Stadels zur stylischen Rezeption,<br />

Lobby und Frühstückslounge |<br />

| Neuer Wellnessbereich mit Panorama-Waldsauna, Berggarten,<br />

Ruheraum und kleiner Teebar |<br />

| Projektmanagement: achammer + breitenberger, Vintl,<br />

www.achammer-breitenberger.com |<br />

| Architektur und Interieur Design: noa* network of<br />

architecture, Bozen und Berlin, www.noa.network |<br />

Sinnliches<br />

| Alleinlage am Fuße der Dolomiten mit traumhafter Sicht |<br />

| Natürliches Wohlfühl-Ambiente dank zeitgemäßer Architektur<br />

und traditionell angehauchtem Interior Design |<br />

| Wohnzimmercharakter in der gemütlichen Stadel-Lounge |<br />

| Qualitativ hochwertige und regionale Südtiroler Küche |<br />

| Genuss-Ecke mit exklusiven Produkten aus der Region |<br />

| Große Sonnenterrasse und Liegewiese mit Liegestühlen |<br />

| Unbegrenzte Möglichkeiten für einen Aktivurlaub |<br />

| Geführte Wanderungen und Mountainbike-Touren sowie<br />

Infothek mit Tourentipps und Wanderkarten im Hotel |<br />

| Verleih von Fahrrädern, Wanderrucksäcken und -stöcken |<br />

257<br />

WellHotel


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Wohnzimmercharakter in der traditionell und stilvoll gestalteten Lounge im Stadel.<br />

Pures Naturerlebnis – genießen und relaxen in Alleinlage<br />

Das seit 50 Jahren bestehende Restaurant Schönblick in Völs am Schlern wurde von November 2019 bis<br />

Juli <strong>2020</strong> um 17 Zimmer und Suiten sowie eine Panoramasauna mit Berggarten erweitert. Das Ergebnis sind<br />

beste Aussichten für einen naturnahen Urlaub im neuen 3-Sterne-Superior-Hotel Gfell in Südtirol.<br />

der Zimmer ist konsequent Richtung<br />

Süden ausgerichtet, verfügt<br />

über eine große Terrasse und eine<br />

Glasfront, die für viel natürliches<br />

Licht sorgt.<br />

Das Restaurant ist der höchste<br />

Punkt des Hauses geblieben<br />

und lässt Gäste auch beim Essen<br />

das volle Panorama genießen. Das<br />

Highlight des Restaurants ist die<br />

Sonnen terrasse mit einem 180 Grad-<br />

Panoramablick. Auch die Inneneinrichtung<br />

wurde in schlichten, natürlichen<br />

Farben gehalten, um nicht<br />

von der atemberaubenden Natur<br />

abzulenken. Eine weitere Besonderheit<br />

ist die Kunstgalerie in den Hotelgängen,<br />

hier stellen von Saison<br />

zu Saison verschiedene Künstler<br />

ihre Werke aus.<br />

Der Wellnessbereich lädt mit<br />

einer Waldsauna und einem Ruheraum<br />

mit abgetrennten Schlafkojen<br />

zum Abschalten ein. Auch hier<br />

wurden traditionelle Muster als<br />

Übergang zum Modernen verwend<br />

ie Gastgeberfamilie Mair hatte<br />

schon lange mit dem Gedanken gespielt,<br />

sich und ihr Haus weiter zu<br />

entwickeln. Aufgrund der steigenden<br />

Nachfrage nach Erholungsurlaub<br />

in der Natur haben sich die<br />

Bauherren für das Projekt Gfell entschieden<br />

und dabei auf die planerische<br />

Kunst von noa* network of<br />

architecture gesetzt. Bei der Gestaltung<br />

wurde sehr darauf geachtet,<br />

das Naturbild zu schonen und den<br />

gesamten Hotelkomplex in die Natur<br />

zu integrieren. Wichtig war den<br />

Gastgebern, eine stimmige Verbindung<br />

von Alt und Neu zu schaffen,<br />

Tradition und Moderne gekonnt<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Für eine handfeste Überraschung<br />

sorgt der 70 Jahre alte Stadel,<br />

der mit viel Fingerspitzengefühl<br />

ausgebaut wurde. Was sich von<br />

außen immer noch als eine traditionelle<br />

Scheune präsentiert, entpuppt<br />

sich von innen als eine schlichte,<br />

aber moderne Lobby mit Rezeption<br />

und Frühstückslounge. Der Raum<br />

präsentiert sich dank kompletter<br />

Glasfassade lichtdurchflutet und<br />

heimelig. Alte Bauernmöbel setzen<br />

traditionelle Akzente.<br />

Der Stil des neuen Hotels mit 17<br />

Zimmern und Suiten ist schlicht und<br />

naturnah, zeitlos und mit viel Liebe<br />

zu kleinen Details. Die neue Fassade<br />

ist in Erdtönen gehalten, um inmitten<br />

der Natur nicht zu stören oder<br />

aufzufallen.<br />

Das gesamte Haus ist in den Berg<br />

gebaut. So kann man auf den ersten<br />

Blick fast nicht erkennen, dass sich<br />

unter den zwei Haupthäusern – Restaurant<br />

und Stadel – noch 17 Wohneinheiten<br />

verbergen. Diese verfügen<br />

so gut wie alle auch über einen direkten<br />

Zugang zur Wiese und zum<br />

angrenzenden Wald. Eine weitere<br />

Besonderheit ist das offene Bad – es<br />

lässt den Raum größer wirken und<br />

verleiht ihm den besonderen Touch.<br />

Das Highlight ist die offene Glasdusche<br />

direkt neben dem Bett. Jedes<br />

258<br />

WellHotel


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det. Sauna und Ruhebereiche zeigen<br />

ebenfalls in Richtung Wald und<br />

Berggarten – absolute Ruhe und<br />

Weitblick sind damit garantiert.<br />

Im neuen Gfell dominieren Holz,<br />

Glas, Stein und Loden in natürlichen<br />

Farben, der Stil wird durch kleine<br />

Details, wie alte Bauernmöbel<br />

in modernem Ambiente, nochmals<br />

verfeinert.<br />

Die Bauherren legten größten<br />

Wert darauf, einen kleinen, naturnahen<br />

und sehr persönlichen Rückzugsort<br />

zu schaffen. Die absolute Alleinlage<br />

inmitten des Naturparks,<br />

die Ruhe abseits vom Massentourismus,<br />

der einzigartige Stadel, die<br />

naturnahe Architektur und bodenständige<br />

Lebenseinstellung der<br />

Gastgeberfamilie sowie das einmalige<br />

Panorama machen das Gfell mit<br />

Schönblick unverwechselbar.<br />

Hier kreuzt eher ein Reh als ein<br />

Auto den Weg ...<br />

259<br />

WellHotel


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Schlafen und träumen mit Schönblick – 17 Zimmer und Suiten mit absoluter Ruhe und Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt.<br />

260<br />

WellHotel


261<br />

WellHotel<br />

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Relaxen und genießen.<br />

262<br />

WellHotel


263<br />

WellHotel<br />

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GAMS zu zweit, Bezau<br />

www.hotel-gams.at<br />

GAMS zu zweit **** S<br />

Ellen Nenning und Andreas Mennel<br />

Platz 44<br />

A-6870 Bezau<br />

tel: +43 5514 2220<br />

mail: info@hotel-gams.at<br />

264<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: GAMS zu zweit / Petr Blaha / www.christianwoeckinger.com<br />

Fakten<br />

| Zweite Relaunchphase abgeschlossen – ehemaliges<br />

Stammhaus aus dem 17. Jahrhundert empfängt unter<br />

dem Namen GAMS1648 die Gäste mit neuem Konzept<br />

auf 4 Etagen samt Hotelshop, 11 m hoher raumübergreifender<br />

Vinothek, original-goldenem Pizzaofen<br />

sowie Café (sowohl Hotelgäste als auch externe<br />

Besucher sind herzlich willkommen) |<br />

| Unterirdische Event-Gartensauna |<br />

| Planung: Gastgeber Andreas Mennel gemeinsam mit<br />

Dipl.-Ing. Stefan File, ZOM Architektur ZT GmbH,<br />

Pfunds, www.zom.at |<br />

Sinnliches<br />

| Das nach Eigendefinition romantischste Hotel der Alpen als<br />

perfekter Ort im romantischen Bregenzerwald, um private Zeit zu<br />

zweit zu genießen – exklusive Vorteile für MyGams Mitglieder |<br />

| 36 Kuschelsuiten, Kuschelnester, 3 komplett rund angelegte<br />

„Top-of-Suiten“ mit Rundumblick und neue „Oh my god Suite“ |<br />

| Restaurant in 4 Designs, Bar und Lounge Eden für hochwertige<br />

Kulinarik mit allerlei Gaumenschmeichlern und Zungenküssen |<br />

| Nach Wunsch Pyjamafrühstück oder „Lying Dinner“ im Zimmer |<br />

| 3000 m 2 Spabereich PAARADIES mit Infinity-Skypool |<br />

| Jeden Donnerstag verwandelt sich das Hotel samt Speisekarte<br />

unter dem Motto „1001 Nacht“ in ein orientalisches Märchen |<br />

265<br />

WellHotel


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Ein „Paaradies“ – das GAMS zu zweit samt erneuertem Stammhaus als Ort der Begegnung und des Genusses.<br />

Ein Stück Italien für Paare im Bregenzerwald<br />

Das GAMS zu zweit in Bezau versteht sich als Urlaubsrefugium ausschließlich für Erwachsene. Es richtet<br />

sich an Paare, die sich eine Auszeit von Beruf, Kindern und Alltag nehmen möchten, um eine romantische<br />

Zweisamkeit zu genießen, im über 3000 m 2 großen Spa zu relaxen und exquisit zu speisen. Nach zwei großen<br />

Relaunchphasen seit 2019 präsentiert sich das ehemalige GAMS Genießer- und Kuschelhotel mit neuem<br />

Namen sowie neuen Highlights wie Restaurant EDEN samt Schauküche, Esszimmer, Wintergarten und<br />

Infintiy-Skypool. Als jüngste Neuerung lädt das historische Stammhaus als Ort der Begegnung samt originalem<br />

neapolitanischen Pizzaofen zur Einkehr – im historischen GAMS1648 lässt es sich nun nach Herzenslust<br />

shoppen, schlemmen und genießen.<br />

m<br />

Haben mit dem<br />

GAMS zu zweit<br />

noch mehr<br />

Raum zur gemeinsamen,<br />

privaten<br />

Entfaltung<br />

geschaffen – die<br />

Gastgeber Ellen<br />

Nenning und<br />

Andreas Mennel.<br />

ehr als 10.000 Flaschen Wein, herzhafte<br />

Pizzas aus einem original goldenen<br />

Pizzaofen aus Neapel sowie<br />

feine Desserts, die Besuchern den<br />

Nachmittag versüßen: Das GAMS zu<br />

zweit im Bregenzerwald eröffnete<br />

das GAMS1648, welches als Hotelshop<br />

und Vinothek mit einem völlig<br />

neuen Konzept, einer farbenfrohen,<br />

stilvollen Einrichtung sowie überraschenden<br />

Highlights sowohl auf interne<br />

als auch externe Gäste wartet.<br />

Das dahinterstehende Hotel GAMS<br />

zu zweit richtet sich bereits seit<br />

mehr als 15 Jahren an Paare, die sich<br />

ganz privat zu zweit eine Auszeit<br />

vom Alltag gönnen möchten.<br />

Nach der ersten Etappe des aufwendigen<br />

Relaunchs öffnete das<br />

ehemalige GAMS Genießer- und Kuschelhotel<br />

im Oktober 2019 unter<br />

neuem Namen als GAMS zu zweit<br />

wieder seine Pforten. Die Gastgeber<br />

Ellen Nenning und ihr Kreativpartner<br />

Andreas Mennel entwickelten<br />

ihr Konzept damit weiter und<br />

ermöglichen ihren Gästen seitdem<br />

noch mehr Raum zur gemeinsamen,<br />

privaten Entfaltung. Wie bisher<br />

steht die Zweisamkeit mit all<br />

ihren Facetten im Mittelpunkt, jedoch<br />

werden Ambiente, Angebot,<br />

Service und Aktivitäten noch stärker<br />

auf individuelle Anforderungen<br />

zugeschnitten.<br />

Der exklusive Zugang zum GAMS<br />

zu zweit ausschließlich für Hotelgäste<br />

gewährleistet eine private Atmosphäre.<br />

Die Zusammenlegung<br />

von Rezeption und Spa-Lobby bietet<br />

nun eine zentrale Anlaufstelle für<br />

sämtliche Anliegen.<br />

Die Gastgeber stammen beide<br />

aus dem Bregenzerwald und sind<br />

stolz auf ihre Heimat. Im Hotelalltag<br />

kümmert sich Andreas Mennel<br />

vorrangig um die Bereiche Betriebswirtschaft<br />

und Konzeption, während<br />

Ellen Nenning sich der Personal-<br />

und Organisationsentwicklung<br />

sowie dem Marketing und Verkauf<br />

widmet.<br />

Den Hoteliers war es wichtig,<br />

das historische Stammhaus aus dem<br />

Jahre 1648 als Zeichen der Beständigkeit<br />

und Verbindlichkeit zur Geschichte<br />

der Gegend zu erhalten<br />

und ihm wieder eine zentrale Funktion<br />

zu geben. Entsprechend wurde<br />

es nun von Fuß bis Kopf neu eingekleidet<br />

– über vier Stockwerke<br />

renoviert und für Gäste geöffnet.<br />

Zwischendecken und alte Mauern<br />

wurden entfernt, alle Etagen sind<br />

nun mit einer großen Wendeltreppe<br />

und einem elf Meter hohen Weinregal<br />

als übergreifende Vinothek verbunden.<br />

Erhalten sind neben einem<br />

Teil der ursprünglichen Holzdecke<br />

auch einige Stubenmöbel, die<br />

nun an einem neuen Platz wieder<br />

glänzen. Neben Blumen, Speiseölen<br />

und Dekoartikeln als Mitbringsel<br />

für Zuhause können Besucher<br />

im GAMS1648 auch sich selbst mit<br />

Getränken verwöhnen, frisch gebackene<br />

Pizzen oder kleine Snacks<br />

genießen, das einmalige Ambiente<br />

266<br />

WellHotel


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auf sich wirken lassen und gesellige<br />

Stunden erleben.<br />

An unterschiedlichen Tischen<br />

zwischen den Regalen von rustikal<br />

über modern findet jeder seinen<br />

persönlichen Lieblingsplatz. Bei gutem<br />

Wetter stehen auch Sitzgelegenheiten<br />

auf dem Marktplatz vor<br />

dem Gebäude zur Verfügung. Erreichbar<br />

ist das Stammhaus direkt<br />

über das Hotel oder für externe<br />

Gäste durch den mit vielen Pflanzen<br />

dekorierten Haupteingang. So<br />

fungiert das historische Haus nun<br />

als besonderer Ort der Begegnung<br />

und ergänzt unkompliziert das kulinarische<br />

Angebot des GAMS zu<br />

zweit, das am 2. August <strong>2020</strong> wieder<br />

eröffnete.<br />

Das Herzstück des Hotels selbst<br />

ist der stylische Spabereich PAAR-<br />

ADIES, welcher im Zuge des Umbaus<br />

von 2000 auf rund 3000 m 2 erweitert<br />

wurde. Zuletzt kam auch<br />

noch eine Event-Gartensauna am<br />

pulsierenden Kern der Natur dazu.<br />

In den zwölf Behandlungsräumen<br />

verwöhnt das Spa-Team seine<br />

Gäste seit dem Sommer <strong>2020</strong> zusätzlich<br />

zur Linie St. Barth mit Treatments<br />

und Produkten der steirischen<br />

Naturkosmetiklinie Vinoble.<br />

Neben dem dolce vita lockt der<br />

Bregenzerwald im Sommer wie im<br />

Winter mit vielen Aktivitäten und<br />

Sportmöglichkeiten. Aktuell lassen<br />

sich im goldenen Herbst hunderte<br />

von Kilometern an Wanderwegen<br />

entdecken und unzählige Ausflüge<br />

in die Natur, romantische Dörfchen<br />

oder kleine Städte mit dem Bike<br />

unternehmen.<br />

267<br />

WellHotel


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Genuss und Lebensfreude haben hier viele Facetten – das Stammhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />

fungiert als Vinothek mit integriertem Hotelshop. Ein original Pizzaofen aus Neapel sowie ein<br />

elf Meter hohes Weinregal samt Weinkeller mit über 10.000 Etiketten zählen zu den Highlights.<br />

268<br />

WellHotel


269<br />

WellHotel<br />

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www.hotel-gams.at [ Baureportage ]<br />

Die Event-Gartensauna samt Onsenbecken als neue romantische Wellnesshighlights –<br />

musikalische Aufgüsse treffen hier auf eine farbenfrohe Lichtershow. Bereits im Oktober<br />

2019 entstand auf dem Gebäudekomplex ein Ruhe- und Relaxbereich inklusive Skypool.<br />

270<br />

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271<br />

WellHotel<br />

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Residence Kessler, Dorf Tirol<br />

www.hotel-kessler.com<br />

Garni Hotel Kessler *** S<br />

Familie Kessler Höller<br />

Lingweg 17<br />

I-39019 Dorf Tirol<br />

tel: +39 0473 923398<br />

mobil: +39 335 430892<br />

mail: info@hotel-kessler.com<br />

272<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Toni Seppi / Karlheinz Sollbauer<br />

Fakten<br />

| Neubau Residence Kessler – 4 Ferienwohnungen<br />

(22 bis 46 m 2 ) für jeweils<br />

2 bis zu 4 Personen, mit voll ausgestatteter<br />

Küche und Panoramaausblick |<br />

| Panorama-Wellness am Dach mit Finnischer<br />

Sauna, Dampfbad, Ruheraum, Teestation<br />

und Terrasse samt Whirlpool |<br />

| Planung: Gardetto Architekten, Lana,<br />

www.arch-gardetto.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführtes Südtiroler Garni Hotel mit hochwertigem Hotelkomfort |<br />

| Lage im malerischen Dorf Tirol eröffnet vielerlei Freizeit-, Shopping-, Kultur-<br />

und Sportmöglichkeiten – MeranCard inklusive |<br />

| Panorama-Ausblick auf Meran und die umliegende Bergwelt |<br />

| Frühstück mit einer feinen Auswahl an Südtiroler Qualitätsprodukten / in<br />

der Residence zubuchbar – auch auf der Sonnenterrasse genießbar |<br />

| Kleines Freibad mit hochwertigen Liegen und Schirmen sowie Naturbadeteich<br />

im mediterranen Garten samt Fass-Sauna |<br />

| Eigener Tiefgaragenplatz für jede Ferienwohnung |<br />

273<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Baureportage ]<br />

Moderne Ferienwohnungen mit Panorama-Wellness oberhalb von Meran – die<br />

neue Residence Kessler entstand in Nachbarschaft zum Garni Hotel Kessler.<br />

Alle Zeichen stehen auf Urlaubsglück<br />

In unmittelbarer Nähe zum Dorfzentrum von Dorf Tirol liegt das 3-Sterne-Superior Garni Hotel Kessler.<br />

Obstwiesen, Weingärten, Berge und malerische Ortschaften umgeben das Dorf, die Kurstadt Meran liegt<br />

nur in vier Kilometern Entfernung und Schloss Tirol ist bequem zu Fuß erreichbar. Vier weitere Ferienwohnungen<br />

mit Panoramaausblick sind beim jüngsten Zubau der modernen Residence Kessler entstanden.<br />

Der neue lichtdurchflutete Wellnessbereich am Dach macht den Wohlfühlurlaub perfekt.<br />

n<br />

icht umsonst sind die neuen Ferienwohnungen<br />

in der Residence Kessler<br />

nach Südtiroler Bergen benannt,<br />

bieten sie doch einen traumhaften<br />

Ausblick auf die schönsten Gipfel<br />

der Umgebung und auf Meran. Große<br />

Fensterfronten sorgen für Helligkeit<br />

in den Räumen und machen die<br />

Bergwelt hautnah erlebbar.<br />

Jede Ferienwohnung ist voll<br />

ausgestattet mit Küche und Kühlschrank<br />

und bietet von Hygieneartikeln<br />

über Dusch- und Poolhandtücher<br />

jeglichen Komfort. Im<br />

Dachgeschoss befindet sich der<br />

Wellnessbereich mit Finnischer<br />

Sauna, Dampfbad, Teestation, Ruheraum<br />

und Sonnenterrasse samt<br />

Whirlpool – spektakuläre Ausblicke<br />

inklusive. Im schönen Garten machen<br />

ein Naturbadeteich und ein<br />

Freibad das Relaxangebot komplett.<br />

Seit nunmehr 50 Jahren beherbergt<br />

Familie Kessler Höller Gäste<br />

aus nah und fern in ihrem Garni<br />

Hotel Bed and Breakfast mit Hotelkomfort.<br />

Mit viel Liebe und Begeisterung<br />

führt Benno Höller das<br />

3-Sterne-Superior-Haus im Zentrum<br />

von Dorf Tirol.<br />

Stets auf die familiäre Atmosphäre<br />

bedacht, wurde der Betrieb<br />

behutsam in die neue Zeit geführt.<br />

Die kürzlich renovierten Zimmer<br />

sowie der erneuerte kleine, feine<br />

Wellnessbereich überzeugen durch<br />

hochwertiges Design und ein gutes<br />

Händchen für Charme und Funktionalität.<br />

Heimelige Atmosphäre, ohne<br />

auf Komfort verzichten zu müssen<br />

– dieses Credo zieht sich wie<br />

ein roter Faden durch das familiäre<br />

Haus. Annehmlichkeiten wie der<br />

Naturbadeteich, ein Pool mit Liegen<br />

und eine Fasssauna wurden in den<br />

weitläufigen Garten integriert.<br />

Mit dem aktuellen Neubau haben<br />

die Gastgeber ein Refugium mit viel<br />

Liebe zum Detail und modernem Design<br />

geschaffen. Die Gäste erwartet<br />

in den vier Ferienwohnungen von<br />

22 bis 46 m 2 eine entspannte Auszeit<br />

in Südtirol inklusive persönlicher<br />

Betreuung. Das Frühstück kann auf<br />

Wunsch zugebucht werden. Dort,<br />

am reichhaltigen Frühstücks buffet,<br />

können ausschließlich regionale<br />

und gesunde Südtiroler Qualitätsprodukte<br />

genossen werden.<br />

Das Kessler liegt eingebettet in<br />

eine wunderschöne Landschaft, die<br />

es zu erkunden gilt. Zahlreiche Wege<br />

führen vom Haus in die Natur.<br />

Meran mit all seinen Sehenswürdigkeiten<br />

kann mittels MeranCard kostenlos<br />

kennengelernt werden.<br />

274<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

275<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Baureportage ]<br />

Residieren oberhalb von Meran – die neue Residence Kessler punktet mit modernem Design und großen Panoramafronten.<br />

276<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

277<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Baureportage ]<br />

Wellness Residence – relaxen mit Weitblick und Style am Dachgeschoss.<br />

278<br />

WellHotel


www.hotel-kessler.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

279<br />

WellHotel


Sorell Hotel St. Peter, Zürich<br />

www.sorellhotels.com<br />

Sorell Hotel St. Peter ****<br />

Sorell Hotels<br />

In Gassen 10<br />

CH-8001 Zürich<br />

tel: +41 44 5210303<br />

mail: stpeter@sorellhotels.com<br />

280<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Reto Guntli, Assistenz Agi Simoes<br />

Fakten<br />

| Neues Bijou-Hotel in ehemaligem Kantinengebäude<br />

in der Züricher Altstadt – 45 Zimmer, Apartments<br />

und Suiten von 13 bis zu 98 m 2 / gemütliche Lobby,<br />

Bar und begrünter Innenhof / Fitnessbereich |<br />

| Generalplaner: S+B Baumanagement AG, Olten,<br />

www.s-b.swiss / Architekten: Lüscher Bucher Theiler<br />

Architekten, Luzern, www.lbta.ch |<br />

| Innenarchitektur: Architekt ETH SIA Andrin<br />

Schweizer, Andrin Schweizer Company GmbH,<br />

Zürich, www.andrinschweizer.ch |<br />

Sinnliches<br />

| Neues Refugium der größten Schweizer Hotelgruppe Sorell<br />

Hotels als Rückzugsort zwischen Sihl und Limmat |<br />

| Sorells gewohnt exzellenter Service – Welcome Drink / Zeitung<br />

zum Frühstück / Insider-Tipps / 24-Stunden-Rezeption / Spezialraten<br />

für Langzeitaufenthalte / kostenlose Sorell-Fahrräder zum<br />

Ausleihen |<br />

| Hochwertiges, im Preis inkludiertes Frühstücksbuffet – auch für<br />

externe Gäste buchbar |<br />

| Beliebte Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Hotels – die<br />

Bahnhofstraße, der Paradeplatz und das Kunsthaus Zürich |<br />

281<br />

WellHotel


die grobe Waschbetonfassade aus<br />

dem Innenhof findet sich im Inneren<br />

wieder und wurde unter anderem<br />

am Front Desk zitiert. Das Thema<br />

des Innenhofs zieht sich als eine<br />

Art grüner Faden durchs gesamte<br />

Haus: In den Fluren erinnern exklusiv<br />

für dieses Projekt hergestellte<br />

Tapeten mit Blattmotiven an einen<br />

Garten, in den Zimmern selbst übernehmen<br />

diese Aufgabe eigens entworfene<br />

Wanddekorationen, bei<br />

denen Grafik auf Botanik trifft.<br />

Für die Farbwelt des Hotels ließen<br />

sich die Designer vom Erscheinungsbild<br />

der Hotelgruppe Sorell<br />

inspirieren, interpretierten und<br />

kombinierten jene neu zu einer<br />

stimmigen Wohnwelt aus authentischen<br />

Materialien wie Holz oder<br />

Baumwolle. Nicht zuletzt entwarfen<br />

Andrin Schweizer und sein<br />

Team auch eine Vielzahl an Ausstattungsstücken<br />

und Ausbauelemenwww.sorellhotels.com<br />

[ Baureportage ]<br />

„Grüne“ Oase als stilvoller Rückzugsort mitten im Züricher Zentrum des Geschehens – im neuen Boutique- Hotel<br />

St. Peter verschmilzt funktionelle Einrichtung mit Design, Boutique-Charakter mit angenehmster Wohnlichkeit.<br />

Ein blühender Garten als Hotel<br />

Was auch immer Reisende nach Zürich führt, im neuen Sorell Boutique-Hotel St. Peter mitten im historischen<br />

Stadtkern finden Paare, Familien, Geschäftsreisende und Langzeitaufenthalter unter gesamt 45<br />

Zimmern, Apartments und Suiten ihre persönlichen vier Wände zum Ankommen, Wohlfühlen und Ausschwärmen.<br />

Das Geheimnis liegt in der Verbindung aus kompromissloser Coziness, viel fröhlicher Individualität<br />

und einem feinen Hauch Eighties-Design. Die Idee des lauschigen Innenhofs zieht sich wie ein<br />

grüner Faden durch das gesamte Haus.<br />

d<br />

as heutige Haus In Gassen, gelegen<br />

zwischen der Bahnhofstrasse und<br />

Limmat, entstand bereits 1974 und<br />

beherbergte bis vor Kurzem einige<br />

Büros, ein Personalrestaurant und<br />

Wohnungen. Der Eigentümer, der<br />

Zürcher Frauenverein ZFV, wollte<br />

hier ein Hotel einrichten, das ganz<br />

selbstverständlich Städtereisende<br />

wie auch geschäftliche Langzeit-<br />

Gäste anspricht. Unverzichtbare<br />

Elemente waren kompromisslose<br />

Qualität, ein hohes Maß an Individualität,<br />

das Wohlbefinden der Gäste<br />

und Coziness im ganzen Haus.<br />

Für die Zusammenarbeit ausgewählt<br />

wurde dafür der Zürcher<br />

Architekt Andrin Schweizer, welcher<br />

erfolgreich seine internationalen<br />

Erfahrungen im Bereich des<br />

gehobenen und luxuriösen Hoteldesigns<br />

einbrachte. Zusammen mit<br />

seinem Team konzipierte er auch<br />

hier mitten im historischen Züricher<br />

Stadtkern ein Haus, das neue<br />

Maßstäbe setzt: Neben einer breiten<br />

Auswahl an Zimmertypen, die<br />

vom Standard-Einzelzimmer bis hin<br />

zur Suite und zum Apartment mit<br />

einem Schlafzimmer reicht, machen<br />

eine besonders wohnliche Lobby<br />

mit Bar und ein begrünter Innenhof<br />

das St. Peter zu einer Wohlfühloase.<br />

Bereits kurz nach Eröffnung wurde<br />

das Haus von Hotellerie Suisse als<br />

Design- Hotel qualifiziert.<br />

Der Kerngedanke für die Gestaltung<br />

und das zentrale Thema des Hotels<br />

ist der begrünte Innenhof – ein<br />

für die Zürcher Innenstadt nahezu<br />

einzigartiges Element. Für ein Gartengefühl<br />

in der Lobby sorgen nicht<br />

nur große Grünpflanzen, sondern<br />

auch eine hinterleuchtete Wand mit<br />

Pflanzenmotiven. Diese Wand, gefertigt<br />

in diagonal verbautem Gitterglas,<br />

kompensiert zusätzlich den<br />

Mangel an natürlichem Licht. Selbst<br />

282<br />

WellHotel


www.sorellhotels.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

ten eigens für das Projekt. So wurden<br />

unter anderem die Teppiche<br />

für Lobby und Flure, Wandbespannungen,<br />

Nacht- und Esstische sowie<br />

Sitzbänke und dekorative Leuchten<br />

speziell für das Hotel entworfen,<br />

konzipiert und bewusst von europäischen<br />

Manufakturen produziert.<br />

Ihre Formensprache ist harmonisch<br />

und doch ein bisschen verspielt,<br />

stets mit einem gewissen Etwas und<br />

einem leichten Anklang an die Designwelten<br />

der 1980er Jahre.<br />

Diese aktuell angesagte Designsprache<br />

findet sich überall wieder<br />

– ohne aufdringlich oder gestrig zu<br />

wirken. Das Spiel mit postmodernen<br />

Farben und Formen zeigt sich auch<br />

in den Zimmern bei Leuchten und<br />

Kleinmöbeln, die Andrin Schweizer<br />

ebenso exklusiv entworfen hat. Im<br />

gleichen Geist entstanden auch die<br />

diagonal bestickten Wandbespannungen<br />

der Sitznischen, die Lobby-<br />

Möblierung und die diagonale Verlegeart<br />

der Bäder-Fliesen.<br />

Funktionelle Einrichtung verschmilzt<br />

hier mit Design, Boutique-<br />

Charakter mit Wohnlichkeit und<br />

Service-Excellence à la Sorell. So<br />

wird Gästen etwa beim inkludierten<br />

Frühstück die Zeitung gereicht<br />

oder ein Welcome Drink an der Rezeption<br />

serviert. Persönlicher Service<br />

und überdurchschnittlich hohe<br />

Qualitätsstandards sind auch in<br />

diesem außergewöhnlichen neuen<br />

Sorell Hotel der Schlüssel für die Zufriedenheit<br />

der Gäste.<br />

283<br />

WellHotel


www.sorellhotels.com [ Baureportage ]<br />

Exklusiv von Andrin Schweizer und seinem Team entworfene Möbel, Wandbespannungen, Teppiche und Leuchten sowie<br />

postmoderne Farben und Formen nehmen Anklang an die aktuell mehr denn je angesagte Designsprache der 1980er Jahre.<br />

284<br />

WellHotel


www.sorellhotels.com [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

285<br />

WellHotel


Almhotel Hochhäderich, Riefensberg<br />

www.alm-hotel.at<br />

Almhotel Hochhäderich ****<br />

Familie Steurer<br />

Hochhäderich 300<br />

A-6943 Riefensberg<br />

tel: +43 5513 82540<br />

fax: +43 5513 82 54-52<br />

mail: office@alm-hotel.at<br />

286<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotostudiorene.at<br />

Fakten<br />

| Umbau Free-Flow-Restaurant Johann&Frieda<br />

samt Front-Cooking, neuer Küche und Keller |<br />

| Umfassende Modernisierung und Umgestaltung<br />

von insgesamt 40 Zimmern und Suiten |<br />

| Neuer Yogaraum und moderner Seminarraum |<br />

| Ebene 4 im Rohbau – exklusive Suiten für Erwachsene<br />

samt eigenem Restaurant in Planung |<br />

| Liftkassen für das Skigebiet |<br />

| Planung und Bauleitung: Hager-Plan GmbH,<br />

BM Wilhelm Hager, Schoppernau,<br />

www.hagerplant.com |<br />

Sinnliches<br />

| Majestätische Lage auf 1300 m an der Liftstation inmitten der Skiarena<br />

Hochhäderich / perfekt auch für Langlaufsport und Wanderungen |<br />

| Optimale Urlaubsbedingungen für Urlaub mit der ganzen Familie |<br />

| Kinderbetreuung, Spielealm, Kinderwelten, Märchenwald, Spielplatz |<br />

| AlmSpa auf 700 m 2 – vielfältiger Wellnessbereich ab 16 Jahren |<br />

| FamSpa – Kinderwasserwelt und Kinderwellness samt Massagen, ... |<br />

| Geschulte Masseure und erfahrene Yogalehrerinnen im Haus |<br />

| Regelmäßige Schnaps- und Weinverkostungen am Eichentisch |<br />

| Einzigartige Moorlandschaft mitten im Naturschutzgebiet |<br />

| Seminarraum für Tagungen oder Workshops mit Platz für bis zu 100<br />

Personen, modernster Technik, Verpflegung und Rahmenprogramm |<br />

287<br />

WellHotel


www.alm-hotel.at [ Baureportage ]<br />

Rundum erneuertes Almhotel Hochhäderich auf 1300 Metern Seehöhe inmitten majestätischer<br />

Bergnatur – eine Oase der Ruhe und Wellness, zugleich ein Paradies für Aktivurlauber und Familien.<br />

Das Ende der Welt ist nur der Anfang vom Paradies<br />

Das Almhotel Hochhäderich liegt zwischen Hittisau und Riefensberg im romantischen Kojental in<br />

Vorarlberg, umgeben von der herrlichen Bergnatur des Bregenzerwaldes auf 1300 Metern Seehöhe. Hier<br />

urlauben Gäste, je nach Jahreszeit, mitten im Grünen oder direkt an den Pisten und Langlaufloipen.<br />

Familie Steurer hat das Anwesen in den vergangenen Jahren Stück für Stück und mit dem Fokus auf<br />

Nachhaltigkeit erweitert und modernisiert. Der jüngste Umbau dauerte von April bis Oktober 2019 und<br />

betraf das gesamte Haupthaus des 4-Sterne-Hotels.<br />

f<br />

ernab vom Trubel wohnt man im<br />

familiengeführten Almhotel Hochhäderich,<br />

das mehrere Gebäude<br />

umfasst, in ausgesprochen ruhiger<br />

Umgebung. „Man denkt, es ist das<br />

Ende der Welt, jedoch ist es der Anfang<br />

vom Paradies“, so beschreiben<br />

die Gastgeber selbst die majestätische<br />

Lage ihres Almhotels.<br />

Das neu gestaltete Hotel sehen<br />

Norbert und Isolde Steurer als gemeinsame<br />

Herausforderung für die<br />

Zukunft, welche sie gemeinsam mit<br />

den drei Kindern Bernhard, Angelika<br />

und Johannes meistern. Gleichzeitig<br />

ist es auch ihre Verneigung<br />

vor dem Lebenswerk von Johann<br />

und Frieda Steurer, welche einst<br />

die Gastgebertradition am Hochhäderich<br />

begründet haben.<br />

Großen Bedacht legt die Familie<br />

Steurer auf ein zufriedenes Team<br />

und angenehmes Arbeitsklima –<br />

denn sind die Mitarbeiter glücklich,<br />

so geben sie dies an die Gäste weiter.<br />

Das Haupthaus aus dem Jahr<br />

1998/99 hat sich mit dem Umbau<br />

um 100 Prozent verändert. Es gibt<br />

kein Merkmal mehr, das an früher<br />

erinnern würde. Der Tiroler Stil<br />

des Bestandes wurde gezielt an das<br />

ebenfalls schon bestehende, 2011<br />

gebaute Haus im alpin-modernen<br />

Stil angeglichen. Die großzügig angelegten<br />

Räume ziehen sich nun im<br />

einheitlichen Look durch das ganze<br />

Gebäudeensemble.<br />

Wie bereits bei dem großen Umbau<br />

2011 vertrauten die Bauherren<br />

auch beim jüngsten Umbau auf<br />

das planerische Können von BM<br />

Wilhelm Hager aus Schoppernau.<br />

Umgebaut wurde konkret das Restaurant<br />

Johann&Frieda mit Free-<br />

Flow und Front-Cooking sowie Küche<br />

und Keller. Außerdem sind 40<br />

Zimmer und Suiten modernisiert<br />

worden. Nicht zuletzt wurden der<br />

Seminarraum mit modernster Technik<br />

ausgestattet und der Yogaraum<br />

ausgebaut.<br />

Eine große Herausforderung war<br />

die Planung der neuen Küche, da<br />

weiterhin sechs verschiedene Restaurants<br />

aus einer einzigen Küche<br />

bedient werden sollen. Gesteigerte<br />

Funktionalität des Free-Flow-Restaurants<br />

und auch der neuen Zimmer<br />

war Familie Steurer ein großes<br />

Anliegen, ebenso die Verwendung<br />

von hochwertigen Naturmaterialien<br />

mit Bezug zum Bregenzerwald<br />

sowie der Einsatz heimischer Handwerker.<br />

Jegliche Pläne und Wünsche –<br />

wie etwa mehr Funktionalität der<br />

Zimmer und in der Küche sowie ein<br />

gemütliches Lichtkonzept – wurden<br />

bis ins kleinste Detail durchdacht<br />

und umgesetzt. Zudem hatten die<br />

Bauherren klare Vorstellungen in<br />

Bezug auf die Innengestaltung der<br />

Zimmer. Es kamen Holzböden, welche<br />

die Schlichtheit des Bregenzerwaldes<br />

widerspiegeln und warme<br />

Erdtöne zum Einsatz. Die offenen<br />

Badezimmer wurden modern mit<br />

Holz ausgestattet. Schallgeschützte<br />

Verbindungstüren verbinden nun<br />

Doppel- und Familienzimmer über<br />

das Badezimmer. Die geräumigen<br />

288<br />

WellHotel


www.alm-hotel.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Panorama suiten können mit weiteren<br />

Zimmern verbunden werden,<br />

um Gästen auf Wunsch eine große<br />

Wohneinheit bieten zu können. So<br />

findet im Almhotel Hochhäderich<br />

jeder seine optimalen Urlaubsbedingungen.<br />

Alpine Wellness in Reinkultur<br />

verkörpert das moderne, 700 m 2<br />

große AlmSpa mit Saunawelt, Ruheoasen<br />

und 7 x 10 Meter großem<br />

Nacktschwimmbecken. Das Almhotel-Panorama-Hallenbad<br />

(700 m 2 )<br />

mit 10 x 15 Meter großem Pool ist<br />

ein weiteres Highlight, wo Wasser,<br />

Licht und Architektur zum sinnlichen<br />

Erlebnis verschmelzen. Massagen,<br />

diverse Beautybehandlungen<br />

und Bäder sorgen zusätzlich für<br />

vielfältige Relaxerlebnisse.<br />

Familien relaxen im FamSpa.<br />

Die jungen Gäste genießen dort<br />

nicht nur die Wasserwelt mit bunter<br />

Spritzschlange und Regenbogenbrücke,<br />

sondern auch Massagen<br />

oder Schmink- Sessions. Als weiteres<br />

Extra wird im familiengeführten<br />

Hotel eine Kinderbetreuung angeboten.<br />

Nicht zuletzt lassen ein<br />

Märchenwald, Kinderwelten, eine<br />

Spiele alm und ein Spielplatz die<br />

Kinderherzen höherschlagen.<br />

Kulinarisch wird großer Wert<br />

auf regionale und frische Zutaten<br />

gelegt. Gemüse, Salate und Obst sowie<br />

Kräuter werden in Omas Garten<br />

geerntet.<br />

Schmankerln aus der Region genießen – erneuertes Restaurant<br />

Johann&Frieda samt Front-Cooking und neuer Küche.<br />

289<br />

WellHotel


www.alm-hotel.at [ Baureportage ]<br />

Auf der Alm da gibt’s Genuss – Kulinarik mit regionalen Zutaten im modernen, heimeligen Ambiente erleben.<br />

290<br />

WellHotel


291<br />

WellHotel<br />

www.alm-hotel.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.alm-hotel.at [ Baureportage ]<br />

Modernes Almfeeling in den Zimmern und Suiten – viel Holz und Tageslicht, edle Stoffe und stimmige Farben.<br />

292<br />

WellHotel


293<br />

WellHotel<br />

www.alm-hotel.at [ Handwerker & Lieferanten ]


www.dasbayrischzell.de [ Baureportage ]<br />

Familienhotel mit vital-innovativer Philosophie<br />

Fotos: Geisler & Trimmel<br />

Seit August <strong>2020</strong> präsentiert sich das neue<br />

Familien- & Seminarhotel Das Bayrischzell als<br />

erstes Familotel ® in Oberbayern. Das Resort<br />

ist Teil der Pletzer Gruppe, einem Familienunternehmen<br />

mit starken Wurzeln in den Tiroler<br />

Alpen. In Sachen Gestaltung und Architektur<br />

realisierten die Planungsexperten von<br />

Geisler & Trimmel ein ganzheitliches Konzept.<br />

Die vital-innovative Urlaubsphilosophie<br />

des Hauses vereint optimal Familie, Genuss,<br />

Fitness, Wellness und Business. Das Resort<br />

verspricht Quality Time für die ganze Familie<br />

und kombiniert Seminare oder Lerncamps<br />

mit Sport und Erholung. Absolut top ist auch<br />

die Lage in Bayrischzell mitten in der Alpenregion<br />

Tegernsee Schliersee – zu Füßen des<br />

Wendelsteins und angrenzend an den<br />

hauseigenen Wendelsteinpark.<br />

Gebaut wurde von September 2018 bis Juli<br />

<strong>2020</strong>. Von der Neugestaltung außen mit<br />

Vorfahrt über die Eingangshalle, Restaurants,<br />

Bar, Lounge, Zimmer und den Move & Relax<br />

Bereich – das Thema Natur stand stets Pate<br />

für die Materialauswahl. Entsprechend kam<br />

vor allem viel Holz zum Einsatz, wie etwa<br />

Zirbe in der neuen Stube.<br />

Als Mitglied der Hotelkooperation Familotel ®<br />

ist Das Bayrischzell ganz auf die Bedürfnisse von<br />

Gästen mit Babys, Kids und Teens ausgerichtet.<br />

Es überzeugt zudem mit einem einzigartigen<br />

Move & Learn Konzept, bei dem Natur- und<br />

Sporterlebnisse – online sowie offline – in den<br />

Tagesablauf miteinfließen. Dieses innovative<br />

Angebot wurde von Skisprung-Olympiasieger<br />

Toni Innauer mit Sportwissenschaftlern der<br />

Uni Innsbruck erarbeitet. Ein ausbalanciertes<br />

Wechselspiel von bewusst gesetzten Reizen in<br />

Form aktiver Bewegung und maßgeschneiderter<br />

Regeneration bringt neue Energie. Neben<br />

der atemberaubenden Alpenlandschaft und<br />

dem bayerischen Flair der Region bietet das<br />

4-Sterne-Superior-Hotel 69 Zimmer in drei<br />

Kategorien: Appartements, Studios und Suiten.<br />

Weiters: den 1.700 m 2 großen Move & Relax<br />

Bereich mit Indoor- und Outdoor-Pool,<br />

Sportbecken (25 m), Pletzi’s Wasserwelt,<br />

Wellness sowie Fitness & Cardio. Indoor- und<br />

Outdoor spielplätze sowie ein Kletterparadies<br />

mit Niederseilgarten, Baumhäusern und<br />

Boulderwänden sorgen für Spaß. Als Kino oder<br />

für Businessgäste stehen zwei Seminarräume<br />

mit 300 m 2 zur Verfügung.<br />

Das Bayrischzell Familotel Oberbayern . D-83735 Bayrischzell . Tel.: +49 8023 8194 600 . www.dasbayrischzell.de


www.dasbayrischzell.de [ Baureportage ]<br />

152<br />

-<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

Geisler & Trimmel verbindet mit der<br />

Bauherrenfamilie Pletzer eine langjährige<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Die Planungsprofis bedanken sich dafür und<br />

wünschen viel Freude sowie Erfolg mit dem<br />

innovativen neuen Das Bayrischzell<br />

Familotel Oberbayern.


www.dasbayrischzell.de[ Baureportage ]<br />

Buntes Wasservergnügen verspricht<br />

Pletzi’s Wasserwelt. Im Pletzi’s Happy<br />

Club steht alles, was das Herz begehrt,<br />

für Spiel, Spaß und Abenteuer für Kids<br />

und Teens von 3-15 Jahren bereit.<br />

296<br />

WellHotel


www.dasbayrischzell.de [ Baureportage ]<br />

Oberbayerische Wohlfühlatmosphäre<br />

erleben – hochwertige Naturmaterialien,<br />

allen voran ganz viel Holz, schaffen<br />

Geborgenheit und holen die Natur<br />

ins neue Familienhotel.<br />

297<br />

WellHotel


www.dasbayrischzell.de[ Baureportage ]<br />

Move & Relax als einzigartiges Fitnessund<br />

Wellnesskonzept – der 1.700 m²<br />

große Move & Relax Bereich bietet die<br />

beste Basis dafür, um Bewegung ideal<br />

mit Entspannung zu kombinieren.<br />

298<br />

WellHotel


www.dasbayrischzell.de [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

299<br />

WellHotel


Hotel Fischer, St. Andrä<br />

www.hotel-fischer.it<br />

Hotel Fischer ****<br />

Familie Fischer<br />

Klerant 196<br />

I-39042 St. Andrä<br />

tel: +39 0472 852075<br />

mail: info@hotel-fischer.it<br />

300<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.tschager-foto.com / www.oliverjaist.com / www.rotwild.it<br />

Fakten<br />

| Abbruch und Wiederaufbau Panoramahotel |<br />

| Umbau der Wellnessräume im UG inklusive<br />

der Saunen, Ruheräume und Tauchbecken |<br />

| Neugestaltung des 1. OG – Seminarraum und<br />

Privatwohnung sowie Außengestaltung |<br />

| Neubau von Gästezimmern im 2. bis 4. OG |<br />

| Planung und Bauleitung: comfort architecten,<br />

Bruneck, www.comfort-architecten.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familiäre Gastlichkeit in Panoramalage im Grünen oberhalb von Brixen |<br />

| Moderner Tagungsraum für bis zu 60 Personen mit Blick übers Eisacktal |<br />

| Halb-, ganz- oder mehrtägige Verpflegungspauschalen und den<br />

Teamgeist weckendes Rahmenprogramm für Seminare und Tagungen |<br />

| Frühstück und Dinner mit regionalen, saisonalen Produkten / Kräuter aus<br />

dem Garten / gut bestückter Weinkeller / perfekter Rahmen für Feiern |<br />

| Freischwimmbad mit Liegewiese, Innenpool, Saunalandschaft |<br />

| Attraktive Day Spa-Pakete – inklusive mehrgängigem Menü möglich |<br />

| Perfekt für Aktivurlaub – wandern, klettern, biken, Ski fahren, rodeln, ... |<br />

301<br />

WellHotel


www.hotel-fischer.it [ Baureportage ]<br />

Kulinarik, Natur und Aktivität – das rundum neue Panoramahotel Fischer mit Traumlage im Grünen oberhalb von Brixen.<br />

Charmantes Panoramahotel macht Natur erlebbar<br />

Das Panoramahotel Fischer liegt oberhalb von Brixen mitten im Grünen und bietet seinen Gästen eine<br />

traumhafte Bergkulisse sowie herrliche Urlaubstage voller Ruhe und Erholung in der Natur. Vielfältige Aktivitäten<br />

und kulinarische Höhenflüge machen das Ferienerlebnis komplett. Seit 28. August <strong>2020</strong> präsentiert<br />

sich das familiengeführte Haus mit herzlicher Gastlichkeit und langer Tradition rundum erneuert mit<br />

vielen neuen Highlights und im modernen Design.<br />

f<br />

„Wer wandert,<br />

entfernt sich<br />

vom Alltag. In<br />

der Natur in<br />

sich gehen, abschalten<br />

vom<br />

Stress und einfach<br />

nur sein,<br />

dafür stehen<br />

wir im Hotel Fischer“,<br />

lautet<br />

die Philosophie<br />

der Gastgeberfamilie<br />

Fischer.<br />

amilie Fischer – das sind Manfred<br />

und Andrea mit ihren Kindern<br />

Marie, Emma, Laura und Leo, Bruder<br />

Gerhard Fischer sowie Seniorchefin<br />

Marianna. Sie alle, wie auch das gesamte<br />

Team des Hotels, freuen sich<br />

über den gelungenen Umbau und<br />

darauf, wieder ihrer Leidenschaft<br />

nachzugehen und die Gäste des<br />

Traditionshauses zu verwöhnen und<br />

ihnen einen entspannten Urlaub zu<br />

gewährleisten. Sowohl die Nähe zur<br />

Stadt Brixen als auch die Nähe zum<br />

Wander-, Bike- und Skigebiet Plose<br />

machen die Lage des Hotels wahrlich<br />

einzigartig und prädestiniert<br />

für vielfältige Freizeitaktivitäten.<br />

Es war eine große Aufgabe für<br />

alle Beteiligten, alle Ansprüche des<br />

Umbaus auf der begrenzten, vorhandenen<br />

Fläche zu verwirklichen.<br />

Auch die kurze Bauphase von März<br />

bis August und die Statik der Bestandsstruktur<br />

stellten die Planer<br />

vor Herausforderungen.<br />

Dank der guten Zusammenarbeit<br />

der naturliebenden Bauherren und<br />

des kompetenten Architektenteams<br />

entstand eine in sich stimmige<br />

Hotel anlage. Natürliche Materialien<br />

wie Holz, Stein und Glas prägen das<br />

neue Erscheinungsbild. Das wunderschöne<br />

Hotelgebäude ermöglicht<br />

Weitblick von Zimmern, Speisesaal<br />

und Terrasse. Besonderer Wert wurde<br />

auf die Architektur, Ästhetik und<br />

Funktionalität der Räume gelegt.<br />

Im Untergeschoss wurden die<br />

Wellnessbereiche mit Finnischer<br />

Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad und<br />

Infrarotsauna im Poolbereich sowie<br />

Ruheräume und Tauchbecken umgestaltet.<br />

Im ersten Obergeschoss<br />

sind im Neubau ein Seminarraum<br />

sowie eine Privatwohnung entstanden.<br />

Vom zweiten bis zum vierten<br />

Obergeschoss erwarten die Gäste<br />

modern designte Zimmer und Suiten<br />

inklusive Balkonen. Die Ausstattung<br />

mit Naturholzmöbeln und<br />

-böden schafft eine wohnliche Atmosphäre.<br />

Die ruhige Panoramalage<br />

macht das Urlaubserlebnis perfekt.<br />

Das Highlight im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, die große Panorama-<br />

Suite, liegt im obersten Stockwerk,<br />

verfügt über eine Terrasse sowie<br />

eine eigene Infrarotliege für Entspannung<br />

in absoluter Privatsphäre.<br />

Eine weitere attraktive Neuerung<br />

ist der helle Tagungsraum<br />

mit Blick über das Eisacktal – ausgestattet<br />

mit modernster Technik<br />

und Bestuhlung nach Wahl. Ergänzend<br />

dazu werden verschiedene<br />

Verpflegungspauschalen und ein<br />

buntes Rahmenprogramm vom Bogenschießen<br />

bis zum Feuerlauf angeboten.<br />

Die hervorragende Küche des<br />

Hauses wird von Chef Manfred<br />

Fischer persönlich geleitet. Bei der<br />

Zubereitung legen er und sein Team<br />

großen Wert auf die Verwendung<br />

302<br />

WellHotel


www.hotel-fischer.it [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

von regionalen und saisonalen Produkten<br />

aus Südtirol. Ergänzt um<br />

einen freundlichen Service unter der<br />

Führung des Sommeliers Gerhard<br />

Fischer und exzellenten Tropfen aus<br />

dem hauseigenen Weinkeller wird<br />

die Gourmet-Halbpension allabendlich<br />

zum genussvollen Abschluss<br />

eines erlebnisreichen Urlaubstages.<br />

Mit Herzlichkeit, Freundlichkeit<br />

und Professionalität sorgt das Hotel<br />

Fischer für einen rundum angenehmen<br />

Aufenthalt mit Mehrwert in<br />

Südtirol – Natur, Aktivität und Kulinarik<br />

werden hier zum Erlebnis.<br />

303<br />

WellHotel


www.hotel-fischer.it [ Baureportage ]<br />

Im Traditionshotel auf Tuchfühlung mit der Natur – entspannen, genießen, kreativ und aktiv sein.<br />

304<br />

WellHotel


305<br />

WellHotel<br />

www.hotel-fischer.it [ Handwerker & Lieferanten ]


Ebner’s Waldhof, Fuschl am See<br />

www.ebners-waldhof.at<br />

Ebner’s Waldhof am See **** S<br />

Familie Ebner<br />

Seestraße 30<br />

A-5330 Fuschl am See<br />

tel: +43 6226 8264<br />

fax: +43 6226 8644<br />

mail: info@ebners-waldhof.at<br />

306<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Ebner’s Waldhof / ZOOOM.AT, Christian Lorenz<br />

Fakten<br />

| Neue größere Gütl Küche, erweiterte Gütl Stub’n mit<br />

Villa Restaurant und Panoramaterrasse / Umbau Seerestaurant<br />

zur SeeBar / erneuerter Waldhof Club / Frühstücksbuffet<br />

im Arkadenhof / neue Vitalbar / Villa-Zimmer renoviert |<br />

| Neuer Seminarraum mit Panoramaausblick |<br />

| Renovierte und teils zusammengelegte Büros |<br />

| Planung und Bauabwicklung: EBA - Eigenstuhler<br />

Bau-Abwicklung, St. Gilgen, www.eigenstuhler-bau.at |<br />

| Innenarchitektur: KARL WEBER Interior Design &<br />

Decoration GmbH, Zell am See, www.weber-deco.com |<br />

Sinnliches<br />

| Familienfreundliches Wellnesshotel direkt am Fuschlsee<br />

mit privatem Badestrand / Nähe zur Stadt Salzburg /<br />

top Ausgangslage für Ferienerlebnisse im Salzkammergut |<br />

| Hoteleigener 9-Loch-Golfplatz / 150 m 2 Kinderwelt |<br />

| 4000 m 2 Wellnessvergnügen in Sauna- und Wasserwelt |<br />

| Genießer-Kulinarium von Salzburger Spezialitäten bis hin<br />

zur feinen Kräuterküche |<br />

| Benachbartes Schwesterhotel Garni Haus und Bibliotel<br />

Sonnleitn mit mehr als 3500 Büchern |<br />

| Waldhof Alm (15 Minuten Fußweg) mit Hüttenabenden |<br />

307<br />

WellHotel


www.ebners-waldhof.at [ Baureportage ]<br />

Genuss und Wohlfühlerlebnis in vielen neuen Facetten – in Ebner’s Waldhof am Fuschlsee.<br />

Wellnesszeit ist Waldhofzeit im Ferienparadies am Fuschlsee<br />

Ebner’s Waldhof, direkt am glasklaren Fuschlsee bei Salzburg gelegen, präsentiert sich als Ganzjahresresort<br />

mit vielen neuen Highlights. Im Fokus der Arbeiten im Frühjahr <strong>2020</strong> standen die Restaurants, die<br />

Küche, die Bar und der Wellnessbereich: Im neuen Glanz präsentiert sich seither die Gütl Küche, das<br />

Restaurant Gütl Stub’n samt Terrasse wurde beträchtlich vergrößert, das Seerestaurant zur trendigen See-<br />

Bar umgebaut, für zusätzliche Genussmomente sorgen das neue Frühstücksbuffet im Arkadenhof sowie<br />

die neue Vitalbar im Spa für Erfrischungen zwischen den Saunagängen. Ebenfalls modernisiert wurde der<br />

lauschige Waldhof Club, ein neuer Seminarraum präsentiert sich mit traumhaftem Ausblick auf den See.<br />

d<br />

er ursprünglich englische Begriff<br />

wellness, zu Deutsch Wohlbefinden,<br />

wird im Ebner’s Waldhof am<br />

See beim Wort genommen. Eine Fusion<br />

aus abwechslungsreicher Umgebung,<br />

komfortablen Zimmern,<br />

ausgeklügelter Kulinarik und vielseitigem<br />

Spa bietet den Gästen ein<br />

ganzheitliches Wellness-Erlebnis inmitten<br />

der Waldhof-Familie. Regelmäßige<br />

Renovierungen und Neuerungen<br />

im Traditionshaus mit mehr<br />

als 60-jähriger Geschichte zeugen<br />

vom Innovationsgeist der Hoteliersfamilie<br />

Ebner.<br />

Mit einer Fläche von 4000 m²<br />

ist der Waldhof Spa mittlerweile<br />

nicht nur der größte, sondern der<br />

wohl auch exklusivste Hotel-Spa<br />

der Umgebung. Auf drei Ebenen genießen<br />

Gäste in der Wasserwelt die<br />

Leichtigkeit des Seins und die wohlige<br />

Wärme der Saunawelt. Unterschiedlichste<br />

Saunen, ein Kräuter-Solebad,<br />

ein Moorbad oder ein<br />

Honig-Körperpeeling sind nur einige<br />

der Attraktionen in diesem<br />

Garten Eden. Für Verliebte empfiehlt<br />

sich der Private Spa, in dem<br />

romantische Zweisamkeit und Wellness<br />

bei einem Gläschen Sekt genossen<br />

werden können.<br />

Achtsamkeit und Meditation finden<br />

sich neu seit Juli <strong>2020</strong> im Angebot.<br />

Unter Anleitung eines Körpertherapeuten<br />

sind die Gäste zweimal<br />

pro Woche eingeladen, Körper und<br />

Seele in Harmonie zu bringen.<br />

Die neue Vitalbar im Spa verwöhnt<br />

die Gäste mit erfrischenden<br />

Getränken und Snacks. Die neue,<br />

zeitlos-elegant gehaltene SeeBar,<br />

in den Räumen des ehemaligen Seerestaurants<br />

realisiert, inklusive moderner,<br />

holzverblendeter Bar und<br />

Sonnenterrasse begeistert Wellness-Liebhaber<br />

mit erfrischenden<br />

Getränken und einem atemberaubenden<br />

Blick über den See.<br />

Seit den Umbauten und Renovierungen<br />

genießen echte Gourmets<br />

neben dem Willkommensaperitif<br />

mit Familie Ebner oder<br />

dem wöchentlichen Hüttenabend<br />

auf der Waldhof Alm außerdem das<br />

neue Genießer-Frühstücksbuffet im<br />

träumerischen Arkadenhof und ein<br />

wechselndes 5-Gänge-Abendmen ü<br />

im erweiterten Restaurant Gütl<br />

Stub’n samt großer Panoramaterrasse.<br />

Das Küchenteam freut sich über<br />

die vergrößerte Gütl Küche samt<br />

modernsten Geräten. Das edle neue<br />

Villa Restaurant zieht mit Koralleund<br />

Erdtönen, schickem Sichtdachstuhl<br />

und moderner Beleuchtung<br />

die Blicke auf sich. Nicht zuletzt lädt<br />

auch der erneuerte Waldhof Club<br />

mit liebevollen Details, gemütlichen<br />

Sitzgelegenheiten und stimmigem<br />

Lichtkonzept überzeugender denn<br />

je zum gemütlichen Verweilen ein.<br />

Schier endlos wirkt nicht nur<br />

das Freizeitangebot des Hotels<br />

308<br />

WellHotel


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selbst, sondern auch jenes der Umgebung.<br />

Die beliebte Urlaubsregion<br />

um den Fuschlsee im Salzkammergut<br />

hat Sommer wie Winter, Frühling<br />

wie Herbst so einiges zu bieten.<br />

Gäste entscheiden sich für diese<br />

Region, um die Sommersonne bei<br />

Bootsfahrten oder im kristallklaren<br />

See zu genießen, Schneeabenteuer<br />

zu erleben, über Frühlingswiesen<br />

zu Almen zu wandern, das kulturell<br />

bunte Salzburg zu entdecken oder<br />

ja, richtig gehört, an Ebner’s Waldhofs<br />

hoteleigenem 9-Loch-Golfplatz<br />

in herbstliche Sonnenuntergänge<br />

zu golfen. Denn Wellness, Aktivität<br />

und Genuss im Ganzjahresresort am<br />

Fuschlsee haben viele Seiten.<br />

309<br />

WellHotel


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Wunderbares Loungeambiente, kredenzt mit einer großen Prise Seefeeling – die neue SeeBar.<br />

310<br />

WellHotel


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Hoteleigener 9-Loch-Golfplatz.<br />

311<br />

WellHotel


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Das Waldhof Spa – 4000 m 2 Wohlfühlwelt auf drei Ebenen inklusive weitläufiger Gartenlandschaft.<br />

312<br />

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313<br />

WellHotel


Hotel Patriarch, Dorf Tirol<br />

www.hotel-patriarch.com<br />

Hotel Patriarch ***<br />

Familie Burger<br />

Hauptstraße 33<br />

I-39019 Dorf Tirol<br />

tel: +39 0473 923402<br />

mail: info@hotel-patriarch.com<br />

314<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: www.tschager-foto.com<br />

Fakten<br />

| Umbau mit energetischer Sanierung – Neugestaltung von<br />

Speisesaal, Bar, Lounge, Wintergarten, Stube und begehbarem<br />

Weinschrank / neuer Gartenbereich mit Whirlpool,<br />

Hängesesseln und Terrasse |<br />

| Neugestaltung des Wellnessbereiches samt Erweiterung<br />

mit neuem Ruheraum (adults only) und rollstuhlgerechtem<br />

Zugang zu Schwimmbad und neuer Sauna |<br />

| Ausstattung mit einer Ladestation für Elektroautos |<br />

| Interieur Design: Architekt J. Sebastian Tischer, Meran,<br />

sebastian.tischer@rolmail.net / Projektant: Architekt<br />

Matthias Bormuth, Meran, www.bormuth-planb.com |<br />

Sinnliches<br />

| Perfekte Ausgangslage für Freizeitaktivitäten – ruhig und<br />

doch zentral zum Dorf oder nach Meran |<br />

| Kleines, feines Hotel mit individueller Gästebetreuung –<br />

persönliche Beratung bei der Freizeitgestaltung, Verleih von<br />

Wanderführern und Wanderstöcken, geführte Gästewanderungen,<br />

E-Bike-Verleih |<br />

| Hallenbad mit Zugang zur sonnigen Liegewiese |<br />

| Gute-Laune-Frühstück und 3-Gänge-Menü vom Gastgeber<br />

– im Sommer auf großer Panoramaterrasse genießen |<br />

| Weinkeller mit Führungen und Verkostungen |<br />

| Kunstobjekte und Sammlerstücke in Szene gesetzt |<br />

315<br />

WellHotel


www.hotel-patriarch.com [ Baureportage ]<br />

Toplage am Sonnenplateau von Dorf Tirol – das kleine, feine Hotel Patriarch als idealer Ausgangspunkt für Aktivurlaub.<br />

Einzigartigkeit wurde in den Mittelpunkt gerückt<br />

Das 3-Sterne-Hotel Patriarch präsentiert sich in Toplage auf dem Sonnenplateau von Dorf Tirol, oberhalb<br />

der Kulturstadt Meran. Es bietet damit nicht nur einen schönen Blick aufs Meraner Land, das Passeiertal<br />

und den Naturpark Texelgruppe, sondern auch die perfekte Ausgangslage für Aktive. Die Familie Burger<br />

hat sich vom Herbst 2019 bis heuer ins Frühjahr ambitioniert ins Zeug gelegt und kräftig umgebaut, um<br />

den familiären Aufenthalt für ihre Gäste noch komfortabler und abwechslungsreicher zu gestalten.<br />

d<br />

er Hof Patriarch kann auf eine sehr<br />

lange Vergangenheit zurückblicken,<br />

erbaut wurde er bereits im 16. Jahrhundert.<br />

Seit 51 Jahren befindet sich<br />

das Haus im Besitz der Familie Burger,<br />

2003 übernahm Sohn Florian<br />

die Pension von seinen Eltern. Seitdem<br />

führt er mit viel Liebe die Küche,<br />

seine Partnerin Katia leitet den<br />

Service. Die Gastgeber bieten geführte<br />

Wanderungen an und stehen<br />

auch für Ausflugstipps parat. Durch<br />

jede Menge Leidenschaft hat sich die<br />

ehemalige Pension zum 3-Sterne-<br />

Hotel mit Halbpension gemausert.<br />

Zuletzt wurde von 15. November<br />

2019 bis zum 10. März <strong>2020</strong> kräftig<br />

investiert und umgebaut – die Eröffnung<br />

musste coronabedingt aber<br />

bis zum 10. Juni warten. Die größte<br />

Herausforderung war dabei, einen<br />

offenen und großzügigen Eingangsbereich<br />

zu schaffen und gleichzeitig<br />

die statischen Strukturen zu erhalten.<br />

Da das Gebäude schon mehrfach<br />

erweitert wurde, galt es, eine harmonische<br />

Architektur und individuelle<br />

Lösungen zu finden. Verantwortlich<br />

dafür zeichnet Architekt J.<br />

Sebastian Tischer aus Meran.<br />

Das Erdgeschoss und erste<br />

Untergeschoss wurden komplett saniert<br />

und neugestaltet. Die Bauherren<br />

haben dabei großen Wert auf die<br />

Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen<br />

und die Qualität der Materialien<br />

gelegt. Im Wellnessbereich<br />

wurde ein rollstuhlgerechter Zugang<br />

zum bestehenden Schwimmbad und<br />

zur neuen Sauna geschaffen. Neues<br />

Highlight ist ein Ruheraum für Erwachsene.<br />

Harmonische Farben sorgen<br />

im gesamten Wellnessbereich<br />

für stimmungsvolles Ambiente.<br />

Das Hallenbad bekam einen direkten<br />

Zugang zur Sonnenliegewiese<br />

im neu gestalteten Garten mit<br />

Whirlpool, Hängesesseln, Terrasse<br />

und Grünpavillon aus Meraner Rosen.<br />

Das Erdgeschoss wurde großzügig<br />

geöffnet. Der Barbereich präsentiert<br />

sich nun einladend und<br />

mit einem Durchgang zur Terrasse.<br />

Nicht zuletzt ist ein zusätzlicher<br />

Loungebereich mit Mehrzweckfunktion<br />

entstanden.<br />

Von Rezeption und Küche aus<br />

haben die Gastgeber nun einen guten<br />

Überblick, was in einem Hotelbetrieb<br />

mit kleiner Personalbesetzung<br />

große Vorteile bringt. Speisesaal,<br />

Wintergarten, Stube, Terrasse und<br />

der begehbare Weinschrank wurden<br />

ebenfalls an das Architekturkonzept<br />

angepasst. Dabei ist es gelungen,<br />

Teile der alten Struktur wie<br />

Holz decken und Dekorelemente zu<br />

integrieren, somit einen Wiedererkennungswert<br />

zu schaffen. Auch<br />

das Farbkonzept wurde auf die Einrichtung<br />

abgestimmt. Vor allem die<br />

über Jahre gesammelten Kunstwerke<br />

der Hoteliersfamilie wurden ins<br />

rechte Licht gerückt – wie etwa die<br />

Marmorbüste von Sisi, der barocke<br />

Spitzen kragen oder das Piano. Das<br />

Lieblingsobjekt der Gäste, das originale<br />

Biedermeiersofa, zieht als Unikat<br />

in der Bar die Blicke auf sich.<br />

Nicht nur die stimmungsvolle,<br />

einzigartige Einrichtung, auch der<br />

schöne Garten und die Aussicht zusammen<br />

mit der zentralen Lage im<br />

Dorf Tirol machen das Patriarch<br />

zum beliebten Urlaubsdomizil. Nicht<br />

minder geschätzt werden die genussvolle<br />

Küche mit vielen hausgemachten<br />

Produkten, darunter Säfte<br />

und Marmeladen, und vor allem die<br />

gelebte Herzlichkeit der Gastgeber.<br />

Deren unschlagbares Credo: „Jeder<br />

Gast ist einzigartig und steht bei uns<br />

im Mittelpunkt.“<br />

316<br />

WellHotel


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Lieblingsmöbel – originales Biedermeiersofa.<br />

317<br />

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Augenschmaus – goldenes Händchen fürs Design bis ins kleinste Detail.<br />

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Unbeschwertes Wellnessvergnügen – neuer Ruheraum sowie rollstuhlgerechter Zugang zu Schwimmbad und neuer Sauna.<br />

319<br />

WellHotel


Alpine Lifestyle Hotel Ambet, Meransen<br />

www.ambet.it<br />

Alpine Lifestyle Hotel Ambet ****<br />

Familie Rieder<br />

Aussereckerstraße 22<br />

I-39037 Meransen<br />

tel: +39 0472 520115<br />

fax: +39 0472 522319<br />

mail: info@ambet.it<br />

320<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| Realisierung einer Dachterrasse mit<br />

Infinity-Sky-Pool, Wärmeliegen, Lounge<br />

mit Feuerstelle, Umkleiden und Sanitäranlagen<br />

|<br />

| Planung: Architekten Piller Scartezzini,<br />

Bozen, www.piller-scartezzini.com |<br />

| Baumanagement: HGV-Unternehmensberatung,<br />

Geom. Michael Pichler und<br />

Benedikt Leitner, Bozen, www.hgv.it |<br />

Sinnliches<br />

| Nur wenige Meter zum vielseitigen Ski- und Wandergebiet Gitschberg-Jochtal |<br />

| 2017 komplett renoviertes Design- und Aktivhotel mit nur 30 Zimmern |<br />

| Modern-alpiner Wellnessbereich mit Hallenbad, Saunen, Römischem Dampfbad,<br />

Panorama-Ruheräumen, Liegewiese und neuem Infinity-Sky-Pool |<br />

| Buntes Frühstücksbuffet am Morgen, hausgemachte Torten und Strudel-Variationen<br />

am Nachmittag und feine Traditions-Menüs zum Dinner |<br />

| Wöchentliche Themen-Abende: Candle Light Dinner, Tiroler Abend, ... |<br />

| AlmencardPlus inklusive – kostenlose Berg- und Seilbahn-Fahrten sowie Öffi-<br />

Nutzung, Eintritte in über 80 Museen und Teilnahmen am Aktivprogramm |<br />

321<br />

WellHotel


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Schweben zwischen Himmel und Erde<br />

Das Design- und Aktivhotel Ambet in Meransen in Südtirol ist ein Traditionsbetrieb mit Geschichte, entwickelte<br />

sich in mehr als 50 Jahren zu einem stilvollen Rückzugsort für Paare, Individualisten und Familien.<br />

Südtiroler Gastfreundschaft, alpin-mediterrane Kulinarik und eine einladende Wellnessoase zeichnen das<br />

familiäre Hotel mit seinen nur 30 modernen Doppelzimmern und Suiten aus. Eine jüngst realisierte Dachterrasse<br />

mit atemberaubendem Infinity-Sky-Pool verleiht dem Hotel nun den letzten Schliff und seinen Gästen<br />

das unbezahlbare Gefühl endloser Freiheit.<br />

n<br />

Das Alpine<br />

Lifestyle Hotel<br />

Ambet vereint<br />

innovative,<br />

moderne<br />

Architektur mit<br />

spektakulären<br />

Ausblicken auf<br />

die Dolomiten.<br />

ach ihrem vorhergehenden, erfolgreichen<br />

Umbau vor drei Jahren hat<br />

sich die Familie Rieder erneut an<br />

die Profis der HGV-Unternehmensberatung<br />

gewandt, um die bereits<br />

seit längerer Zeit geplante Gestaltung<br />

der Dachterrasse inklusive<br />

Pool zu verwirklichen. In architektonischen<br />

Belangen sowie bei der<br />

Bauleitung wurde abermals auf das<br />

Architekturbüro Piller Scartezzini<br />

gesetzt. Architekt Florian Scartezzini<br />

war bereits 2017 bei den umfassenden<br />

Hotel-Renovierungen mit im<br />

Boot und sollte nun auch bei diesem<br />

Umbau Akzente im Bereich moderner<br />

und gleichzeitig alpiner Architektur<br />

setzen.<br />

Nach wenigen Beratungsgesprächen<br />

stand fest: Das ohnehin eindrucksvolle<br />

Panorama auf die umliegenden<br />

Berggipfel sollte durch einen<br />

neuen Infinity-Pool auf dem Hoteldach<br />

noch mehr in den Mittelpunkt<br />

gerückt werden. Verglaste Wandelemente<br />

sollten dabei das Becken optisch<br />

mit dem Panorama verschmelzen<br />

lassen und den Gästen auf diese<br />

Weise ein unvergessliches Badevergnügen<br />

bescheren.<br />

Gesagt, getan. Mitte April <strong>2020</strong><br />

konnte mit den Bauarbeiten begonnen<br />

werden – innerhalb von drei<br />

Monaten war die 500 m 2 große Dachterrasse<br />

realisiert. Hier thront nun<br />

ein 15 x 5,5 Meter großer Infinity-<br />

Sky-Pool mit bequemem Inneneinstieg<br />

und Liegebereichen sowie<br />

Umkleiden und Sanitäranlagen. Entspannung<br />

in Reinkultur versprechen<br />

auch die beheizten Liegen sowie<br />

der gemütliche Loungebereich<br />

mit wärmender Feuerstelle.<br />

Um den Bezug zur Region zu<br />

unterstreichen, wurden auch diesmal<br />

ortstypische Materialien – wie<br />

Holz, Glas und Stein – verbaut. Davon<br />

zeugt etwa der Zugangsbereich<br />

zum Becken, der optisch an die Holzfassade<br />

des Hotels angepasst wurde.<br />

Innovative Architektur und<br />

spektakuläre Aussichten auf die<br />

Südtiroler Dolomiten, auf das Gaisjoch<br />

und auf den Gitschberg zeichnen<br />

nicht nur die Dachterrasse, sondern<br />

das komplette Alpine Lifestyle<br />

Hotel Ambet aus. Einmalige Ausblicke<br />

kombiniert mit alpinen und mediterranen<br />

Spezialitäten erwarten<br />

die Gäste im Panorama-Restaurant.<br />

Beste Aussichten auf Natur pur versprechen<br />

auch die Panorama-Bar,<br />

die Panorama-Sauna und vor allem<br />

die Berge, Wiesen und Wälder der<br />

Umgebung. Denn für das familiäre<br />

Aktivhotel bedeutet alpiner Lifestyle<br />

die Schönheit der Berge in all ihren<br />

Facetten erlebbar zu machen und<br />

mit höchstem Genuss zu verbinden.<br />

Losgelöst vom Alltag schweben<br />

zwischen Himmel und Erde – im<br />

4-Sterne-Alpinhotel Ambet auf 1400<br />

Metern Meereshöhe mitten im sonnigen<br />

Meransen, dem Paradies für<br />

Aktivsportler und Naturgenießer.<br />

322<br />

WellHotel


323<br />

WellHotel<br />

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Losgelöst vom Alltag – so geht alpiner Lifestyle.<br />

324<br />

WellHotel


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WellHotel<br />

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Hotel Olympia, Reischach<br />

www.hotelolympia.net<br />

Hotel Olympia ****<br />

Familie Huber<br />

Sandgrube 62<br />

I-39031 Reischach<br />

tel: +39 0474 410 924<br />

mail: info@hotelolympia.net<br />

326<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Hannes Niederkofler<br />

Fakten<br />

| 23 Zimmer erneuert, 12 neue Zimmer und Suiten |<br />

| Zubau zweistöckiger Saunabereich mit Ruheräumen,<br />

Fitnessraum, Vitalbar, Behandlungsraum und Panoramasauna,<br />

Infrarot, Duschen, Dachterrasse |<br />

| Fassade im neuen modern-alpinen Gewand |<br />

| Projektmanagement: achammer + breitenberger, Vintl,<br />

www.achammer-breitenberger.com |<br />

| Architektur: Dr. Arch. Herbert Mayr, Bruneck |<br />

| Interior Design: Dr. Arch. Alexander Huber, Architekten<br />

bergundtal, Bruneck, www.bergundtal.it |<br />

Sinnliches<br />

| Familiengeführter Südtiroler Traditionsbetrieb bei Bruneck<br />

– mitten im Geschehen für Aktivurlaub und doch ruhig im<br />

Grünen am Kronplatz / Aufwertung auf 4-Sterne |<br />

| Garten-Anlage mit Sonnenterrasse und Erlebnis-Freibad |<br />

| Wöchentlicher Themenabend |<br />

| Kostenloser Fahrradverleih / freie Nutzung Tennisplatz /<br />

eigener Reitstall mit Pferdepension |<br />

| 9-Loch Golfplatz, Skipiste mit gratis Shuttle- Service sowie<br />

Eisplatz in unmittelbarer Umgebung / Holidaypass Premium<br />

– gratis mit den Öffis Südtirol erkunden |<br />

327<br />

WellHotel


www.hotelolympia.net [ Baureportage ]<br />

Naturerlebnis als neue Olympia-Disziplin.<br />

Goldverdächtig – das neue Olympia<br />

Das Hotel Olympia in Reischach bei Bruneck ist das Ziel für Aktivurlauber und Ruhesuchende, die Wert<br />

auf gemütliches Ambiente und herzliche Südtiroler Gastfreundschaft legen. Und zudem ist es perfekter<br />

Ausgangspunkt für genuss- und abwechslungsreiche Ferien am Kronplatz. Seit Juli <strong>2020</strong> und nach umfangreicher<br />

Erweiterung erstrahlt auf der neuen Fassade des Aktivhotels von Familie Huber ein vierter Stern.<br />

a<br />

uch wenn die Baustelle kurz nach<br />

dem Start am 10. März <strong>2020</strong> aufgrund<br />

der Corona-Maßnahmen vier<br />

Wochen geschlossen war, musste<br />

der geplante Eröffnungstermin<br />

nur um zwei Wochen nach hinten<br />

verschoben werden. So konnte das<br />

Hotel bereits am 18. Juli seine Türen<br />

wieder öffnen und präsentiert sich<br />

seither im neuen Erscheinungsbild,<br />

mit einem Wellnesszubau und mit<br />

einem vierten Stern.<br />

Vom ersten bis zum vierten<br />

Obergeschoss wurden 23 Zimmer<br />

umgebaut, zwölf Doppelzimmer,<br />

Familienzimmer und Junior Suiten<br />

sind neu entstanden – allesamt ausgestattet<br />

mit hochwertigen Holzböden<br />

und einem traumhaften Panoramablick.<br />

Neu errichtet wurde auch ein<br />

Panorama-Wellnessbereich über<br />

zwei Stockwerke. Hier sind zwei<br />

Ruheräume, ein Fitnessraum, eine<br />

Vitalbar und Behandlungsräume für<br />

Massagen und Beauty entstanden.<br />

Über eine Treppe mit Lichthof gelangt<br />

man ganz nach oben, auf den<br />

„Gipfel“ des Olympia, wo Panoramasauna,<br />

Infrarotkabine, Solarium und<br />

Duschen sowie eine Dachterrasse<br />

Entspannung pur versprechen.<br />

Nach der Vergrößerung der<br />

Fensteröffnungen und einer Renovierung<br />

der Fassade erstrahlt das<br />

Olympia nun im modern alpinen<br />

Stil. Ruhige und harmonische Farben<br />

sorgen für Gemütlichkeit. Großer<br />

Wert wurde auf Funktionalität<br />

und die Verwendung von natürlichen<br />

Materialien wie Holz, Glas,<br />

Stahl und Stein gelegt.<br />

Das rundum erneuerte 4-Sterne-<br />

Hotel besticht durch ein top Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis. Die Gastgeber<br />

sind bedacht auf das Wesentliche –<br />

wie gute Küche, Erholung und viel<br />

Freiraum. Der Hotelgast genießt die<br />

Flexibilität des schier unermesslichen<br />

Sportangebots am Kronplatz,<br />

und nach der Heimkehr dank all der<br />

Annehmlichkeiten des Hotels mit<br />

Freischwimmbad samt Liegewiese,<br />

Sonnenterrasse und hauseigenem<br />

Park sowie der neuen Sauna bestmögliche<br />

Entspannung.<br />

Die Lage am Kronplatz ist genial<br />

– man kommt überall zu Fuß hin, ist<br />

praktisch mittendrin im Geschehen<br />

und doch ganz ruhig im Grünen. Der<br />

Golfplatz ist nur 150 Meter entfernt<br />

und im Winter geht es mit dem Ski-<br />

Shuttle in weniger als drei Minuten<br />

zur ersten Piste. Das Sauna- und<br />

Bäderparadies Cron4 ist ebenfalls<br />

nur 50 Meter entfernt und Brunecks<br />

Altstadt bequem zu Fuß oder per<br />

Bus erreichbar.<br />

Das Aktivparadies Kronplatz bietet<br />

garantiert für jeden ein „olympiareifes“<br />

Sport- und Freizeitprogramm<br />

– und das erweiterte Hotel<br />

Olympia ist dazu die perfekte Basis<br />

für abwechslungsreiche Ferien in<br />

herrlicher Natur.<br />

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www.hotelolympia.net [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

329<br />

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Der Olymp des Wohngefühls am Kronplatz – moderne Zimmer & Suiten mit Holzböden und Panoramablick.<br />

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331<br />

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www.hotelolympia.net [ Baureportage ]<br />

Die Olympischen Wellness-Spiele sind eröffnet – zweistöckiger Wellnesszubau mit Dolomiten-Panorama.<br />

332<br />

WellHotel


www.hotelolympia.net [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

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WellHotel


Hotel Gerl, Wals bei Salzburg<br />

www.hotel-gerl.at<br />

Hotel Gerl<br />

Familie Gerl<br />

Bundesstraße 50<br />

A-5071 Wals bei Salzburg<br />

tel: +43 662 850552-0<br />

fax: +43 662 850552-60<br />

mail: info@hotel-gerl.at<br />

334<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Studio Kirchberger Photography<br />

Fakten<br />

| Neuer Mitteltrakt über 4 Geschosse zwischen den<br />

Bestandsgebäuden – neues, von Holz und Stein dominiertes<br />

Restaurant / renovierte Küche / 12 neue<br />

Zimmer – hohe Galerienzimmer & Themenzimmer |<br />

| Rooftop SPA mit Infinity Außenpool, Beach Bar,<br />

Panorama Sauna, Infrarot-Schwebeliegen und Ruheraum,<br />

Fitnessbereich, Functional Room sowie Outdoor-Terrasse<br />

mit echtem Sand und Palmen |<br />

| Neues Hallenbad mit 30° C Wassertemperatur |<br />

| Planung: Franz Kirchmayr GmbH, Hotel- und Gastronomieplaner,<br />

Pfarrwerfen, www.franz-kirchmayr.at |<br />

Sinnliches<br />

| Seit Generationen familiär geführtes Traditionshaus nahe Salzburg |<br />

| Lage im erholsamen Wals mit wunderbarem Blick auf die Berge |<br />

| „Naturally urban“ – Ursprünglichkeit der Natur trifft auf Zeitgeist<br />

des urbanen Raumes und sorgt für ein lebendiges Miteinander |<br />

| Eichenstämme in der Lobby, städtischer Sichtbeton in der Lounge |<br />

| Gerl’s Penthouse – 80 m 2 Appartement im freigelegten Dachstuhl |<br />

| Exklusiver My Private Spa – auch von Nicht-Gästen buchbar |<br />

| Schöner Sonnengarten mit Außenpool und Liegen |<br />

| Lässige Pool- oder Grill-Lounge buchbar |<br />

| Schicker Gerl’s Meetingraum inklusive modernster Technik –<br />

Businesstermine und Besprechungen für bis zu 14 Personen |<br />

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WellHotel


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Die Architektur im Gerl spiegelt das Lebensgefühl wider – die Nähe zur Natur trifft auf die bunte Inspiration des urbanen Raumes.<br />

Natürlich urban, natürlich anders<br />

In Wals bei Salzburg ist aus dem über Generationen betriebenen Erbhof der Familie Gerl das Hotel Gerl<br />

gewachsen. Mit echten Eichenstämmen in der Lobby und einem wunderbaren Blick in die Berge sowie<br />

einem Konzept, bei dem die Nähe zur Natur auf die bunte Inspiration des urbanen Raumes trifft und ein<br />

lebendiges Miteinander entsteht. Der heuer neu gebaute Mitteltrakt bietet mit dem neuen View Club,<br />

„Roof Beach & Spa“, erfrischende Abwechslung im stylischen Ambiente.<br />

d<br />

ie Bauherren Brit und Georg Gerl<br />

haben in drei Etappen ihre aus den<br />

1960er Jahren stammende Pension<br />

zum außergewöhnlichen Hotel umgebaut.<br />

Mit dem neuen Konzept<br />

„naturally urban“ fiel dazu vor fünf<br />

Jahren der Startschuss. Aktuell ist<br />

nun zwischen den beiden Bestandsgebäuden<br />

ein neuer Mitteltrakt errichtet<br />

worden. Beginn für das Bauvorhaben<br />

war Anfang Jänner, die<br />

Fertigstellung musste aufgrund der<br />

aktuellen Situation von Mai auf Ende<br />

Juli verschoben werden.<br />

Auf vier Geschossen entstanden<br />

dort das neue Restaurant, das Hallenbad,<br />

die Küche sowie zwölf neue<br />

Zimmer, unter anderem die vier<br />

Meter hohen Galerienzimmer und<br />

das Themenzimmer Little Suite. Darüber<br />

auf zwei Geschossen thront<br />

der Rooftop SPA. Dieser neue View<br />

Club, „Roof Beach & Spa“, mit Infinity<br />

Außenpool, Fitnessbereich,<br />

Beach Bar, Functional Room, Sauna,<br />

Infrarot-Schwebeliegen und Ruheraum<br />

samt Kuschelnestern verkörpert<br />

Natürlichkeit pur. Nicht zuletzt<br />

auch dank einer neuen Terrasse mit<br />

echtem Sand und Palmen.<br />

Eine der größten Herausforderungen<br />

beim Erweiterungsbau war<br />

es, die beiden Bestandsgebäude mit<br />

unterschiedlichen Geschosshöhen<br />

auf einen Nenner mit dem Zubau<br />

des Mitteltraktes zu bringen. Durch<br />

die räumliche Einschränkung war<br />

dieser Schritt die einzige Möglichkeit,<br />

das Hotel im Gesamten zu komplettieren.<br />

Die Ergänzung der fehlenden<br />

Bereiche, wie Erwachsenen-Spa,<br />

Fitness und Restaurantsitzplätze,<br />

sowie notwendige Sanierungsmaßnahmen<br />

waren wirtschaftlicher Anstoß<br />

für die aktuellen Arbeiten. Designtechnisch<br />

bestand die Aufgabe<br />

darin, das schon bestehende Ambiente<br />

der bisherigen Umbauten<br />

weiterzuführen.<br />

Das neue Design zieht sich nun<br />

konsequent durchs gesamte Haus.<br />

Der Fokus lag ganz klar auf dem<br />

Claim „naturally urban“, den Einklang<br />

von heimischen Naturmaterialien<br />

mit einem städtisch orientierten<br />

Lifestyle-Gefühl gekonnt zu<br />

verbinden.<br />

Als besonderes Highlight präsentiert<br />

sich das wie ein Puppenhaus<br />

geöffnete Gebäude im dritten<br />

und vierten Obergeschoss, wo sich<br />

der Erwachsenen Spa View Club befindet.<br />

Klare Linien und die Weiterführung<br />

der Lamellenfassade der<br />

anderen Umbauten definieren auch<br />

hier den Stil. Eine gewisse Verspieltheit<br />

aus Geschossflächen lassen diesen<br />

Bereich dreidimensional plastischer<br />

und großzügiger erscheinen.<br />

Die hängende Begrünung und die<br />

dunkle Tönung der Fliesen spiegeln<br />

einen sichtbaren Einfluss südostasiatischen<br />

Urlaubsflairs wider.<br />

Das Restaurant hat eine große<br />

Fensterfläche erhalten, zu welcher<br />

die doch dunkle Innenraumgestaltung<br />

einen passenden Kontrast bildet.<br />

Das Buffet wirkt jetzt großzügiger<br />

und ist praktischerweise auch<br />

für die aktuellen Umstände ausreichend<br />

gestaltet, um reibungslos aneinander<br />

vorbeigehen zu können.<br />

Tischabstände wurden verbessert<br />

336<br />

WellHotel


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und schaffen ein großzügiges, unbeschwertes<br />

Gefühl.<br />

Die Lobby war 2015 der erste<br />

Teilabschnitt zur Umsetzung des<br />

Gesamtkonzeptes. Durch die beiden<br />

Baumstämme im Empfangsbereich<br />

und die Altholzverkleidung wirkt<br />

diese warm und freundlich – immer<br />

mit Ausblick auf die Natur dank<br />

großer Fenster. Als weitere Höhepunkte<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

konnten im Zuge der Erstellung<br />

des Rooftop Pools auf der anderen<br />

Gebäudeseite vier Meter hohe Galerienzimmer<br />

geschaffen werden.<br />

Große Panoramafenster und ein besonderes<br />

Raumgefühl schaffen hier<br />

höchste Wohngefühle.<br />

Den neuen Wellnessbereich versucht<br />

Operation Manager Timo<br />

Büttner in Worte zu fassen: „Es ist<br />

schwer zu beschreiben, was da bei<br />

uns passiert ist. Wellnessbereich<br />

trifft es nicht, es ist eher noch ein<br />

Lifestyle Relax Spa. Ganz weit weg<br />

von der Reha-Ruhe-Kultur ist diese<br />

auf zwei Etagen befindliche Einheit<br />

aus den sich oft am Strand zu<br />

findenden Situationen wie Fitness,<br />

Beach bar, Pool, Sauna, Rückzugszonen<br />

und – ganz wichtig – Musik<br />

entstanden. Im Sommer zwischen<br />

Mai und September erinnert<br />

das Ambiente umso mehr an einen<br />

loungigen Beachclub und soll die<br />

Gäste motivieren, ihre Zeit zusammen<br />

aktiv zu verbringen und das Leben<br />

zu feiern, anstatt es zu verschlafen.<br />

Eine Herausforderung, der wir<br />

uns angenommen haben, um den<br />

Gästen eine etwas andere Version<br />

von Wellness zu schenken.“<br />

Diese Philosophie verkörpert<br />

auch das schon 2015 entstandene<br />

My Private Spa, das mit ungewöhnlicher<br />

Größe von 200 m 2 und<br />

spannenden Treatments im privaten<br />

Ambiente eine Besonderheit für<br />

Paare, Damen oder Mädelsrunden<br />

von bis zu zwölf Personen darstellt.<br />

Die Arbeiten der vergangenen<br />

fünf Jahre haben dem Gerl<br />

eine klare Linie beschert – angenehm<br />

und einladend mit erdig warmen<br />

Tönen unter Verwendung<br />

natürlicher heimischer Rohstoffe<br />

wie etwa Lungauer Schiefer,<br />

Lärche, Eiche oder sonnenverbrannter<br />

Fichte.<br />

„Naturally urban, naturally<br />

differe nt“ – so bringt es das Credo<br />

des Hauses auf den Punkt. Leider<br />

lässt sich dieses natürliche Urlaubsgefühl<br />

nicht ablichten oder treffend<br />

in Worten beschreiben, man muss<br />

es wohl einfach selbst erleben!<br />

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WellHotel


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Wohn-Hochgefühl in Gerl’s Galerie – schlafen in design-orientiertem Ambiente mit viel Luft<br />

zum Atmen dank vier Metern Deckenhöhe, Panoramafenster und Schlafbereich in der Galerie.<br />

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Schöne Aussichten auf Bewegung<br />

und Wellbeing im Functional Room.<br />

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WellHotel


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An diesem Beachclub kommt garantiert Strandfeeling auf – Rooftop SPA der relaxten, südostasiatischen Art.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Wellness nach Gerl-Art – Lifestyle Relax Spa.<br />

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Charmehotel Friedrich, Welschnofen<br />

www.friedrich.it<br />

Charmehotel Friedrich<br />

Familie Fäckl<br />

Pretzenberger Weg 16<br />

I-39056 Welschnofen<br />

tel: +39 0471 613104<br />

fax: +39 0471 614249<br />

mail: info@friedrich.it<br />

344<br />

WellHotel


Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Huber<br />

Fakten<br />

| Neuer Wellnessbereich auf 2 Ebenen mit<br />

Panorama- Sauna samt Dolomitenblick,<br />

Dampfbad, Infrarotkabine |<br />

| Neuer, beheizter Low Marine Infinity-Pool<br />

inklusive Bergblick |<br />

| Halb-offener Ruhebereich auf beiden Etagen<br />

für besondere Naturnähe |<br />

| Sonnige Liegewiese für die Sommermonate |<br />

Sinnliches<br />

| Hideaway mit ausgeklügeltem Wellness- und Spa-Konzept – Entspannungserlebnisse<br />

bei persönlich ausgewählten Anwendungen mit<br />

Südtiroler Naturprodukten |<br />

| Schwebende Sauna mit atemberaubendem Weitblick |<br />

| Hausherr Christof garantiert als Küchenchef höchste Genüsse |<br />

| Friedrichs Marende – Süßes und Herzhaftes am Nachmittag |<br />

| Zwei Themenabende pro Woche mit 5-Gänge-Wahl-Menü |<br />

| Weinkeller mit 100 verschiedenen Südtiroler Weinen sowie Raritäten |<br />

| Hagnerhof-Hansi – persönlicher Käselieferant aus Welschnofen |<br />

| Ganzjährig optimal gelegen für jegliche Aktivitäten in der Natur |<br />

345<br />

WellHotel


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Tief durchatmen und eintauchen – im wohlig beheizten Low Marine Infinity-Pool kommt echtes Bergfeeling auf.<br />

Entspannung mit Charme auf Südtiroler Art<br />

Die Südtiroler Dolomitenwelt vor der Tür, Rosengarten und Latemar im Blick: So idyllisch gestaltet sich<br />

ein Urlaub im Friedrich. Das Hotel in Welschnofen im Eggental ist mit seinen sechs Suiten und sieben<br />

Doppelzimmern gerade noch klein genug, um wie unter Freunden Urlaub machen zu können. Und dennoch<br />

groß genug, um dem Besonderen viel Raum zu verleihen. Durchatmen und Abtauchen mit Bergfeeling<br />

und jeder Menge Charme, so lautet das Motto im neuen Wellnessbereich. Ein kleines, sehr persönlich<br />

geführtes Hotel mit einem Faible für das Außergewöhnliche – frisch gestylt und mit charmantem Tiefgang.<br />

w<br />

as das Urlaubsgefühl im Friedrich<br />

besonders macht? Vielleicht einfach<br />

nur die Nähe zur Natur und zu dem,<br />

was im Leben wirklich zählt. Und<br />

vor allem die unverkennbar persönliche<br />

Note der Gastgeber Katja und<br />

Christof Fäckl, die in jedem Winkel<br />

des Hauses und in Form kleiner Gesten<br />

und Aufmerksamkeiten sichtbar<br />

wird. Die Leidenschaft fürs Besondere<br />

und die verrückte Idee, so<br />

viel Schönes, Gutes und Einzigartiges<br />

ins Friedrich zu holen, dass man<br />

sich ab dem ersten Moment wie zuhause<br />

fühlt. Besser noch: in guten<br />

Händen. Das hohe Qualitätsdenken<br />

der Gastgeber spielt dabei eine wesentliche<br />

Rolle. Und der Anspruch,<br />

es jeden Tag noch ein wenig besser<br />

zu machen.<br />

Noch regionaler, noch ehrlicher,<br />

mit noch mehr Respekt für<br />

die Umwelt. „Aus diesem Grund<br />

sind wir ohne zu zögern dem<br />

Klima neutralitätsbündnis Südtirol<br />

2025 beigetreten“, sagt Katja<br />

Fäckl und ergänzt. „Wir wollen in<br />

unserem Betrieb einen aktiven Beitrag<br />

zur Reduzierung der CO 2<br />

-Emissionen<br />

leisten, indem wir besonders<br />

achtsam mit den Ressourcen<br />

umgehen, lokalen Produkten den<br />

Vorzug geben und Projekte zur CO 2<br />

-<br />

Kompensation unterstützen.“<br />

Das mit Herz geführte Charmehotel<br />

ist in einer der wohl schönsten<br />

Lagen Welschnofens zu finden<br />

– absolut ruhig und doch nur wenige<br />

Gehminuten vom Dorfkern entfernt.<br />

Es wird nicht nur ganztägig<br />

von der Sonne verwöhnt, sondern<br />

gewährt dem Gast auch einen einzigartigen<br />

Blick auf die schönsten<br />

Berge der Dolomiten.<br />

Welschnofen, auch das Tor zu<br />

den Dolomiten genannt, liegt als<br />

kleines, idyllisches Bergdorf genau<br />

am Fuße der Zauberberge Rosengarten<br />

und Latemar. Qualität mit gutem<br />

Gewissen und Blick auf die Natur.<br />

Dieses Credo gilt für die raffinierte<br />

Küche im Friedrich genauso wie für<br />

das exklusive Wellness- und Beauty-Programm,<br />

die Architektur und<br />

das gesamte Interieur. Außen wie<br />

innen Südtiroler Natur: heimisches<br />

Fichtenholz, Naturstein, Wolle. Die<br />

sechs Suiten und sieben Doppelzimmer<br />

sind überraschend geräumig<br />

und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet:<br />

mit Massivholzmöbeln,<br />

natürlichen Textilien und vielen<br />

durchdachten Extras. Die harmonische<br />

Farbabstimmung sorgt für<br />

ein stimmungsvolles Ambiente und<br />

verleiht dem Haus seinen ganz eigenen<br />

Stil: ein sympathischer Mix aus<br />

Südtiroler Gemütlichkeit und eleganter<br />

Schlichtheit. Die Architektur<br />

schmiegt sich unauffällig an<br />

den Berghang, scheint mit der Naturlandschaft<br />

Welschnofen zu verschmelzen.<br />

Im Zuge der jüngsten Umbauarbeiten<br />

im Frühjahr <strong>2020</strong> wurden<br />

der Außenpool sowie der Wellnessbereich<br />

neu gestaltet und qualitativ<br />

erweitert. Auch hier waren der<br />

Umweltgedanke und die Regionalität<br />

federführend. Der neue, ganzjährig<br />

beheizte Infinity-Pool ist mit<br />

346<br />

WellHotel


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chemiefreiem Low Marine- Wasser<br />

gefüllt und wird durch ein spezielles<br />

Elektrolyse-Verfahren aufbereitet,<br />

das auf natürlichem Weg für<br />

eine ausgezeichnete Wasserqualität<br />

und maximale Hygiene sorgt.<br />

Über zwei Etagen erstreckt sich dort<br />

der erweiterte Panorama-Ruhebereich<br />

mit bodentiefen Glasfronten<br />

und lässt sich zum Pool und zur Liegewiese<br />

hin komplett öffnen. Der<br />

Gast erfährt ein Entspannungserlebnis<br />

auf zwei Ebenen mit Panorama-<br />

Sauna samt Dolomitenblick, neuem<br />

Dampfbad und neuer Infrarotkabine.<br />

Besonders nah an der Natur ist<br />

man im halb-offenen Ruheraum mit<br />

Teebar und vitalen Snacks.<br />

Entspannung auf Südtirolerisch,<br />

ganz nahe an der Natur und ganz nahe<br />

an der inneren Mitte – so lautet<br />

das bewährte Wellness-Konzept im<br />

Friedrich. Es beruht auf dem uralten<br />

Wissen um die Heilkraft der heimischen<br />

Natur: Kräuter und Wildblumen,<br />

Mineralien und Hölzer, die<br />

in Südtiroler Manufakturen zu exklusiven<br />

Pflegeprodukten verarbeitet<br />

werden. Persönlich ausgewählte<br />

Anwendungen und Rituale, kundige<br />

Hände und ein harmonisches Ambiente<br />

verbinden sich mit dem unverstellten<br />

Blick in die Dolomiten.<br />

Dazu kommen beste Produkte in<br />

der Küche des Hausherrn, natürliche<br />

Materialien in der Einrichtung<br />

sowie da und dort eine ganz persönliche<br />

Note. Sorgsam zubereitete<br />

Lieblingsgerichte oder ein ehrliches<br />

Lächeln. Die kleinen Besonderheiten<br />

sind es, die das Hotelierspaar<br />

begeistern und den besonderen<br />

Charme des Hotels ausmachen. Hier<br />

lässt es sich wunderbar zu sich selber<br />

oder zueinanderfinden.<br />

Und wenn aus Gästen Freunde<br />

werden, dann ist das ganz im Sinne<br />

der Gastgeber.<br />

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WellHotel


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Charmante Wellness-Offensive mit wohlig beheiztem und chemiefreiem<br />

Low Marine Infinity-Pool, Panorama-Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Entspannungserlebnis auf zwei Ebenen – dank halb-offenem Ruhebereich ist die Natur zum Greifen nahe.<br />

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WellHotel


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WellHotel<br />

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Moxy München Ostbahnhof, München<br />

www.marriott.de<br />

Moxy München Ostbahnhof<br />

Moxy Hotels by Marriott International, Inc.<br />

Grafinger Straße 7<br />

D-81671 München<br />

tel: +49 89 904210600<br />

fax: +49 89 904210609<br />

Das neue Moxy München Ostbahnhof liegt im Zentrum des Geschehens – mitten im trendigen Ausgehviertel.<br />

Das hippe Hotel, das niemals schläft<br />

Auch in München gehen Neon-Pink und Beige-Grau nun Hand in Hand. Der Frankfurter Erfolgsgeschichte<br />

folgend, eröffnete die SV Group im Münchner Werksviertel Tür an Tür zwei gegensätzliche<br />

Marriott-Marken, das Moxy und das Residence Inn. Das schrille Szenehotel Moxy ist ebenso Bruch wie<br />

Ergänzung zum Extended-Stay-House nebenan. Mit der Seele eines Boutique Hotels zieht das peppige<br />

Moxy München Ostbahnhof nun seit etwa einem Jahr Erlebnishungrige in seinen Bann.<br />

i<br />

m Werksviertel am Münchner Ostbahnhof<br />

tut sich was. Leerstehende<br />

Clubs eröffnen, zahlreiche Startups<br />

sorgen für jede Menge Hype,<br />

ein Szeneviertel findet ins Leben.<br />

Den Zahn der Zeit trifft auch das im<br />

Sommer 2019 mitten im angesagten<br />

Viertel eröffnete und vom renommierten<br />

Innenarchitektur- und<br />

Designstudio JOI-Design gestaltete<br />

Moxy München Ostbahnhof Hotel<br />

mit absolut hippem Auftreten und<br />

typischem Moxy-Charakter.<br />

It’s time for a ride – das ist das<br />

Gefühl, das bereits beim Betreten<br />

des neuen Moxy Hotels aufkommt.<br />

Jahrzehntelang fertigte der<br />

große, deutsche Hersteller Zündapp<br />

im Werksviertel Motorräder an.<br />

Das zitieren heute die Fahrzeugteile,<br />

Bremsspuren und Werkzeuge im<br />

Design der öffentlichen Bereiche.<br />

Das Motto der Lobby: „Ein Motorrad-Ausflug<br />

in die Berge“. Luft holen,<br />

zurücklehnen und dem Ruf der<br />

Berge folgen. Die nahe gelegenen<br />

Berge finden sich in den Formen<br />

von Möbeln und Accessoires sowie<br />

dem Lichtdesign wieder.<br />

Pure Stimmung macht sich im<br />

Industrial Chic mit freiliegenden<br />

Lüftungsrohren und sichtbaren Kabeln<br />

bemerkbar – in der loungigen<br />

Lobby wie in den 146 Zimmern. Dort<br />

gibt’s Bewehrungsgitter mit Haken<br />

und gigantische Bildschirme statt<br />

Kleiderschränken und Röhrenbildschirmen.<br />

Die hellen Braun- und<br />

Grautöne des Farbkonzepts führen<br />

den Gast ins Abenteuer, auf den Asphalt,<br />

über reizvolle Passstraßen<br />

und an Felsformationen entlang.<br />

Peppiges Luxusleben wird verbunden<br />

mit aufmerksamem Service,<br />

abenteuerlichem Design, lebendigen<br />

Wohnbereichen und hochwertiger<br />

Technik. Mehrsprachiges Personal<br />

unterstützt gern, aber nicht<br />

immer ganz ohne kleine Challenge<br />

bei allen Fragen. Superschnelles<br />

WLAN hat Priorität, der Meetingbereich<br />

ist ausgestattet mit einem<br />

56-Zoll-Display und Speisen und<br />

Getränke gibt’s rund um die Uhr.<br />

Lokale Spirituosen und eine Tanzfläche<br />

runden das Angebot rund<br />

um die ganztägig geöffnete Bar ab.<br />

Denn #atthemoxy ist immer was los.<br />

Alles für die neuen Reisenden und<br />

die Junggebliebenen, die einen hippen<br />

Stil zu einem hervorragenden<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis mitten<br />

im Geschehen zu schätzen wissen.<br />

352<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Christian Kretschmar for JOI-Design<br />

Fakten<br />

| Neueröffnung eines Hotels auf 5 Etagen<br />

mit insgesamt 146 komfortablen Zimmern<br />

im bayerisch-modernen Design,<br />

einladendem Wohnzimmer, Bibliothek<br />

und Bar mit Tanzfläche |<br />

| Innenarchitektur: JOI-Design, Hamburg,<br />

www.JOI-Design.com |<br />

Sinnliches<br />

| Moderner Luxus und Komfort kombiniert mit leistbaren Preisen – Lage mitten<br />

in Münchens trendigem Werksviertel am Ostbahnhof |<br />

| Frühstück an der Breakfast Bar, Mittag- und Abendessen an der Day Bar, Cocktails,<br />

Spirituosen und große Tanzfläche für lange Nächte |<br />

| „24/7 Pick Ups“ für Snacks, Obst, Süßes und Getränke rund um die Uhr |<br />

| Haustierfreundliches Hotel – pro Zimmer ist 1 Haustier erlaubt |<br />

| Kostenloses Highspeed-Internet für Gäste im gesamten Hotel |<br />

| Sicheres Parken in der Tiefgarage gegen Stunden-/Tagesgebühr |<br />

| Shuttle-Service vom Flughafen zum Hotel / top Anbindung am Ostbahnhof |<br />

Industrial Chic trifft auf Reminiszenzen an die Zündapp-Motorradfertigung im Werksviertel.<br />

353<br />

WellHotel


Huber’s im Fischerwirt, Salzburg<br />

www.fischerwirt-liefering.at<br />

Huber’s im Fischerwirt<br />

Familie Huber<br />

Peter-Pfenninger-Straße 8<br />

A-5020 Salzburg<br />

tel: +43 662 424059<br />

fax: +43 664 88514113<br />

mail: restaurant@fischerwirt-liefering.at<br />

354<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: Thomas Wozak, www.wozart.at<br />

Fakten<br />

| Umbau und Erweiterung des Restaurants auf 2<br />

Ebenen mit zusätzlichen Räumlichkeiten –<br />

2. Küche für Kochkurse, Weinkeller mit Weinbar<br />

und Verkostungsbereich, Konditorei (Pralinenwerkstatt)<br />

und barrierefreien Toiletten im<br />

Erdgeschoss |<br />

Sinnliches<br />

| 3-Hauben-Küche mit bodenständigem Flair, Klassikern und kreativen<br />

Gerichten / perfektes Ambiente für Feste und Feiern |<br />

| Weinbar für Verkostungen und Schmausereien / Beratung durch<br />

Diplomsommelier Daniel Schiller |<br />

| Angeschlossene Greißlerei mit hausgemachten Produkten |<br />

| Kochkurse (für maximal 8 Personen) mit Gastgeber Harald Huber<br />

zu frei wählbaren Themen – Fisch, Trüffel, Pasta, Schokolade, ... |<br />

| Individuell nach Wunsch zusammengestellte Geschenkkörbe |<br />

355<br />

WellHotel


www.fischerwirt-liefering.at [ Baureportage ]<br />

Huber’s im Fischerwirt mit neuem Highlight – exklusiver Weinkeller samt Weinbar und Verkostungsbereich.<br />

Bodenständige Haubenküche für jedermann<br />

Aus einer geplanten Sechs-Wochen-Baustelle wurden – Corona und technisch bedingt – drei Monate der<br />

Renovierung, des Um- und Zubaus. Das Warten hat sich aber mehr als gelohnt – aus dem kleinen Lokal in<br />

Salzburg Liefering entstand so ein feines, auf zwei Ebenen organisiertes Restaurant samt Confiserie, zweiter<br />

Küche für Kochkurse und exklusivem Weinkeller. Die Speisekarte an der Türe bleibt auch <strong>2020</strong> handgeschrieben,<br />

das Steckenpferd von Chefkoch Harald Huber die gehobene österreichische Küche.<br />

d<br />

Präsentieren<br />

ihre 3-Hauben-<br />

Küche im stilvollen<br />

neuen<br />

Ambiente –<br />

Andrea und<br />

Harald Huber.<br />

ie jüngsten Um- und Zubauten des<br />

Restaurants Huber’s im Fischerwirt<br />

machen den Spagat zwischen Haubenküche<br />

und gemütlichem Salzburger<br />

Restaurant vollkommen.<br />

Denn unter der Marke Huber’s im<br />

Fischerwirt erwartet die Gäste mittlerweile<br />

nicht mehr nur ein gemütliches<br />

3-Hauben-Restaurant, sondern<br />

auch eine Greißlerei mit heimischen<br />

Spezialitäten, ein neuer Weinkeller<br />

mit nationalen wie internationalen<br />

Spitzenweinen und eine zweite<br />

Küche für Kochkurse. Als Erlebnis<br />

für alle Sinne können hier maximal<br />

acht Personen zu allen erdenklichen<br />

Wunschthemen gemeinsam mit<br />

Chefkoch Harald Huber die Kunst<br />

des Kochens zelebrieren.<br />

Ebenfalls eine verführerische<br />

Neuigkeit ist die hauseigene<br />

Confiser ie, die sogenannte Pralinenwerkstatt.<br />

Pralinen und Schokolade<br />

mit ganz besonderen Füllungen sind<br />

hier süßes Thema. Aktuell besonders<br />

beliebt sind die außergewöhnlichen<br />

Kaviar-Pralinen.<br />

Im neuen Weinkeller haben Gäste<br />

nicht nur die Möglichkeit, Raritäten<br />

zu erwerben, Diplomsommelier<br />

Daniel Schiller informiert auch über<br />

alles Wissenswerte für den eigenen<br />

Weingenuss zuhause. An den neuen<br />

Weinkeller angeschlossen ist die<br />

Weinbar, ein Verkostungsbereich<br />

sowie eine gemütliche Ecke, um ausgesuchte<br />

Speisen zu genießen. Die<br />

neue Weinkarte mit Spitzenweinen<br />

sorgt für großen Zuspruch und Begeisterung<br />

unter den Gästen.<br />

Eindrucksvoll machen die Gastgeber<br />

vor, wie man trotz drei Hauben<br />

wohltuend bodenständig bleibt.<br />

Vom Backhendl über glacierten<br />

Hummer und hausgemachte Nudeln<br />

mit Morchelrahm bis hin zum<br />

Kalbsrahmbeuschel findet sich bei<br />

Huber’s im Fischerwirt nach wie vor<br />

ein ungewöhnlich breit gefächertes<br />

Angebot, das ein ebenso unklassifizierbares<br />

Publikum anzieht. Wirklich<br />

besonders wird es, wenn bei<br />

Huber’s Klassikern ein Edelprodukt,<br />

wie etwa wunderbar duftender<br />

Perigord-Trüffel mit etwas typisch<br />

Österreichischem kombiniert wird.<br />

So finden sich unter den Gästen des<br />

inzwischen über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannten Restaurants<br />

Lieferinger Bauern ebenso wie Generaldirektoren.<br />

45 Innenplätze und ein einladender<br />

Gastgarten garantieren privaten<br />

Service. Das präsente Gastgeberpaar<br />

Andrea und Harald Huber gibt<br />

alles, um zusammen mit ihrem eingespielten<br />

Team einen schönen, genussvollen<br />

Aufenthalt zu bereiten.<br />

Ehrliche Gastlichkeit, gehobene<br />

österreichische Küche, gemütliches<br />

Ambiente und ein großzügiger<br />

Schuss Bodenständigkeit<br />

machen das Restaurant Huber’s im<br />

Fischerwirt im Salzburger Liefering<br />

einzigartig für jedermann.<br />

356<br />

WellHotel


www.fischerwirt-liefering.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

357<br />

WellHotel


www.fischerwirt-liefering.at [ Baureportage ]<br />

Viel mehr Raum für Genuss – erweitertes Restaurant mit zweiter Küche für Kochkurse, Pralinenwerkstatt und Greißlerei.<br />

358<br />

WellHotel


www.fischerwirt-liefering.at [ Handwerker & Lieferanten ]<br />

Exklusive Spezialitäten – gemeinsam mit ihrem langjährigen<br />

Freund und Fischspezialisten Walter Grüll hat die Familie Huber<br />

die Edition STÖRFILET mit unterschiedlichen Gewürzen<br />

und in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Mango-<br />

Limette, Trüffel, Tomate-Basilikum) kreiert.<br />

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WellHotel


Hotel Gasthof Jochele, Pfalzen<br />

www.jochele.it<br />

Hotel Gasthof Jochele<br />

Familie Hainz<br />

Michael Pacher Straße 21<br />

I-39030 Pfalzen<br />

tel: +39 0474 528333<br />

fax: +39 0474 528432<br />

mail: info@jochele.it<br />

360<br />

WellHotel


Text: Eva Huter Fotos: www.patrickschwienbacher.com<br />

Fakten<br />

| Umbau und Re-Opening des Traditionshauses |<br />

| Umgebaute, neue Gästezimmer mit Balkon |<br />

| Renovierung und Neugestaltung der öffentlichen<br />

Bereiche – Lobby, Speisesaal, Bar und Küche |<br />

| Neuer, großflächiger Ruheraum mit Gartenblick |<br />

| Outdoor-Pool mit Gipfelblick und Liegewiese |<br />

| Konzept & Marketing und Baumanagement:<br />

HGV-Unternehmensberatung, Bozen,<br />

www.hgv.it |<br />

| Planung: Architekturbüro mutschlechner & bucci,<br />

Bruneck, www.mutschlechner-bucci.com |<br />

Sinnliches<br />

| 200 Jahre Wirtshaus-Erfahrung, die man spürt, hört und schmeckt |<br />

| Mittendrin im Geschehen: der Stammtisch als gleichermaßen beliebter<br />

Treffpunkt für Jung und Alt, Einheimische wie auch Gäste |<br />

| Bar mit Gastgarten und lässiger Adlerlounge für kühle Drinks |<br />

| Typische Südtiroler Gasthauskuchl ins Heute übersetzt im Restaurant<br />

Jochele – mit regionaler Qualität und kulinarischer Raffinesse |<br />

| Das Gartenplatzl – zum Entspannen und als Veranstaltungsort |<br />

| Verschiedene Jochele Erlebnisse: Sonntagsbrunchs, Grillabende,<br />

Frühschoppen, Glühweinpartys, Veranstaltungen mit Livemusik, ... |<br />

| Auszeit vom Smartphone dank bewusst zeitlich begrenzter WLAN-<br />

Verfügbarkeit auf den Zimmern – 24h WLAN im Empfangsbereich |<br />

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WellHotel


www.jochele.it [ Baureportage ]<br />

Südtiroler Tradition trifft Zeitgeist mit G’spür<br />

Seit August <strong>2020</strong> heißt es nun endlich „Griaß di” im neuen Jochele. Die HGV-Unternehmens beratung<br />

arbeitete Seite an Seite mit der Gastgeberfamilie Hainz an der erfolgreichen Umsetzung des ambitionierten<br />

Projektes in Pfalzen. Lifestyle am Stammtisch – ein Stilbruch? Nein – das Leben! Vieles ist neu<br />

im Jochele im Dorfzentrum von Pfalzen, doch die alten Werte und Traditionen sind geblieben.<br />

a<br />

Herzliche Gastfreundschaft<br />

und persönliche<br />

Betreuung<br />

mit einem vertrauten<br />

Lächeln<br />

– die Familie<br />

Hainz lebt Südtiroler<br />

Gasthauskultur.<br />

uf den ersten Blick präsentiert<br />

sich das Jochele als neues Hotel<br />

im Dorfzentrum von Pfalzen. Pure<br />