Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/Füssener Blatt vom 6. Dezember 2019, Nr. 282
WINTER
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EDITORIAL
Christian
Schneider
Anke
Sturm
Fabian
Frisch
Regina
Berkmiller
Vreni
Haslach
Christian
Settele
LIEBE LESERINNEN
UND LESER,
gespannt warten wir auf Frau Holle, die uns hoffentlich in diesem Winter mit reichlich
Schnee versorgt. Doch egal, wie das Wetter in der kalten Jahreszeit wird. Wintersportfreunde
und Winterliebhaber finden in Füssen und Umgebung zahlreiche
Möglichkeiten, wie sie ihre Freizeit nutzen können – bei jedem Wetter. In unserem
Magazin haben wir viele Tipps und Ausflugsmöglichkeiten zusammengestellt.
Spaziergänger und gemütliche Wanderer kommen
ebenso auf ihre Kosten wie ambitionierte
Wintersportler. Im Januar 2020 findet erstmals
das Skitourenrennen „Soul of the Mountains“
am Tegelberg in Schwangau statt. Bei diesem
Wettbewerb geht es von der Talstation über
den Schutzengelweg hinauf auf 1.430 Meter
zum Ziel an der Rohrkopfhütte. Mitmachen kann jeder, der Spaß an der Bewegung
und an gemeinsamen Naturerlebnissen hat. Sportlich wird es auch bei der
SchneeSpaßWoche im Februar in Pfronten: Von geführten Skitouren und Kursen
über Zipfelbobfahrten und Mondscheinschneeschuhtouren erleben die Teilnehmer
die Vielfalt des alpinen Wintersports.
Sport, Abenteuer,
Entspannung,
Kultur und Genuss
Wer es ruhiger angehen möchte, der kann sich im Museum der bayerischen Könige
in Hohenschwangau, im Museum der Stadt Füssen oder im Museum im Grünen
Haus in Reutte auf Spurensuche gehen. Von der bayerischen Königsfamilie über
Maler Joseph Anton Koch aus dem Lechtal und Joseph Lipp aus Weißensee bieten
die Ausstellungen interessante Einblicke in das Leben, Wirken und Arbeiten dieser
Menschen.
Das Team der AZ-Winter-Freizeit wünscht Ihnen einen wunderschönen und vor
allem schneereichen Winter und viel Spaß bei all Ihren Aktivitäten.
Daniela
Schalk
Andrea
Reichart
Alexander
Holl
Lena
Reichart
Foto: ©Daria Trefilova – stock adobe.com
IMPRESSUM Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 6. Dezember 2019 / Nr. 282Z
Geschäftsführung:
Markus Brehm
Verlagsleitung:
Reiner Elsinger
PR-Redaktion:
Regina Berkmiller,
Stefan Georg, Anke Sturm
Koordination:
Maria Slobodyanikov
Grafik/Layout:
Gregor Guggemos
Titelfoto:
Benedikt Siegert
Verantwortlich für Anzeigen- und Textteil i.S.d.P:
Christian Schneider, schneider@azv.de, Telefon 08362/5079-85
Druck und Herstellung:
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten
© 2019 bei Allgäuer Zeitungsverlag GmbH.
Nachdruck und Vervielfältigung
nur in Absprache mit dem Verlag.
4 FÜSSEN
DER LECHFALL UND
SEINE ENTSTEHUNG
Der Lechfall ist im bayerischen Alpenraum ein einmaliges Naturdenkmal.
Eindrucksvoll stürzen sich die aus den Alpen gespeisten Wassermassen
des Lechs über fünf Stufen zwölf Meter in die Tiefe. Unterhalb
des Wasserfalls verengt sich der Flusslauf und tritt in die Lechschlucht
ein, die der Lech im Laufe von Jahrtausenden in den Fels gegraben hat.
Einmaliges
Naturdenkmal
Die Lechschlucht ist die einzige im gesamten
bayerischen Alpenraum, durch die ein größerer
Alpenfluss noch frei und von Menschenhand
ungehindert fließen kann.
Doch wie hat sich der Lech durch den Fels gegraben? „Steter Tropfen höhlt den Stein“ sagt ein Sprichwort und beschreibt damit exakt die
Fähigkeit des Wassers, allein durch die Kraft des Fließens auch größte und härteste Hindernisse aus dem Weg zu räumen – wenn man dem
Fluß nur genügend Zeit lässt. Beschleunigen lässt sich dieser Vorgang durch sogenannte Erosions-„Waffen“: Flüsse in Gebirgen führen aufgrund
der dort herrschenden starken Verwitterung und Abtragung meist große Mengen an Sand- und Geröllfracht mit sich. Diese wirken
ähnlich einem Sandstrahlgebläse und tragen durch die Schleifwirkung dazu bei, dass sich Flüsse auch in härtesten Fels in geologisch gesehen
relativ kurzen Zeiträumen tief einschneiden können.
Daneben hat der Lechfall auch einen praktisch–wirtschaftlichen Nutzen. Bereits 1784 wurden erste Ableitungsstollen zum Betrieb von Mühlen
in den Fels gesprengt. Seit 1903 dient diese Stollenanlage im wesentlichen unverändert bis heute zur Stromgewinnung und gilt daher
auch als Industriedenkmal.Nicht zuletzt haben der Lechfall und seine Schlucht gerade auch für die einheimische Bevölkerung einen hohen
Stellenwert und große heimatkundliche Bedeutung. Dies spiegelt sich wider im Ortsnamen der Stadt Füssen, die nach der Schlucht benannt
wurde (nach lat.: fauces = Schlund) und in zahlreichen, zum Teil mythischen Geschichten rund um diesen Naturschauplatz. Unter anderem
wurden bis 1920 Wallfahrten zum „Magnustritt“ abgehalten. Dabei handelt es sich um einen Felsvorsprung nahe des Lechfalls. Nach der
Überlieferung stellt er einen Fußabdruck des Heiligen Magnus dar, den dieser auf der Flucht vor den Heiden bei einem Sprung über den Lech
hinterlassen hat.
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Wir wünschen allen unseren Gästen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start
ins neue Jahr. Auch für festliche Feiern stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
FÜSSEN
5
BAUER UND KÜNSTLER –
JOSEPH LIPP AUS WEISSENSEE
Ältere Allgäuer werden sich noch an die Holzschnitte von Joseph Lipp erinnern, die er in Zeitschriften
und auf Postkarten veröffentlichte. Joseph Lipp kam als sechstes von sieben Kindern
auf dem „Nazerhof“ über dem Weißensee im heutigen Füssener Stadtgebiet zur Welt. Durch
Unglück, Krieg und Krankheit verlor er seinen Vater und fünf Geschwister, so dass er nach dem
Tod seiner Mutter 1939 den kleinen Hof übernahm und ihn mit seiner Schwester Viktoria führte.
Bereits als 18-Jähriger begann er mit dem Holzschnitt zu experimentieren. Auf das Anraten eines
Künstlers nahm er Fernunterricht bei einem Berliner Unternehmen. Nach jahrelangem Fernkurs
und der Anschaffung einer Presse nahmen seine graphischen
Arbeiten eine solche Qualität an, dass er seine Holzschnitte an
Zeitschriften verkaufen konnte, die an Heimatthemen interessiert
waren. Auch an Aquarellen und Ölgemälden versuchte er
sich, aber die Holzschnitte mit Landschaftsmotiven gelangen
Foto: Sammlung Eikmeier
ihm am besten.
Die Technik des Holzschnitts erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts eine Renaissance unter Künstlern der Avantgarde. Unter dem nachfolgenden
NS-Regime entsprachen realistisch gestaltete Holzschnitte der vorherrschenden Ideologie. Joseph Lipps künstlerischer Ausdruck war
damit zwar systemkonform, scheint aber tatsächlich ganz in seiner bäuerlichen Herkunft und seinem eigenen Natursinn begründet zu sein.
Die Ausstellung zeigt Holzschnitte, Zeichnungen, Aquarelle und Ölgemälde aus der gesamten Schaffenszeit von Joseph Lipp. Der Großteil
der Ausstellungsobjekte wird von Wolf Eikmeier aus Weißensee beigesteuert, der dankenswerterweise auch die Rahmung der Bilder und die
Gestaltung der Texte übernommen hat. Unterstützt wurde er dabei von zahlreichen einheimischen Familien aus Weißensee.
Ausstellungsdauer: bis 1. März 2020 im Museum der Stadt Füssen im Barockkloster St. Mang. Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, 13 bis
16 Uhr. Auf Anfrage beim Kulturamt der Stadt Füssen gibt Lipp-Sammler Wolf Eikmeier Führungen für Schulklassen, Vereine und Gruppen.
Anmeldung unter 0 83 62/9 03-1 46, kultur@fuessen.de.
Kunstausstellung
im Museum der
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26. Freitag September bis Sonntag 2019
bis 13 bis 1. März 16 Uhr 2020
Bauer und Künstler
Joseph Lipp aus Weißensee (1900–1983)
Sonderausstellung bis 1. März 2020
Lechhalde3
www.museum.fuessen.de
6 FÜSSEN
FÜSSEN ERLEBEN
IM ADVENT
Mit zahlreichen Veranstaltungen können sich Besucher in Füssen
auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Neu sind in diesem
Jahr die „Adventlichen Hinterhöfe“ am zweiten und dritten Adventswochenende:
Im Hinterhof vom Atelier Vaas, erreichbar von
der Hutergasse, können die Besucher vom 6. bis 8. Dezember und
vom 13. bis 15. Dezember Kunst und Köstlichkeiten genießen. Der
Hinterhof vom Kolpinghaus
Veranstaltungen
stimmen auf das
Weihnachtsfest ein
am Schrannenplatz verwandelt
sich am 7. und 8. Dezember in
einen morgenländischen Zaubergarten
mit Musik, Erzählungen, Märchen, Sagen und Deko-Ideen und am 6. und
7. sowie 14. Dezember ist auch wieder der Weltladen-Hinterhof am Brotmarkt geöffnet.
Der Adventsmarkt im Klosterhof St. Mang findet heuer vom 6. bis 8. Dezember sowie vom 13 bis 15. Dezember statt. Am
zweiten Adventswochenende sind die Marktstände am Freitag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils
von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Am dritten Adventswochenende können die Besucher hier am Freitag von 14 bis 20 Uhr, am
Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr nach Geschenken, Christbaumschmuck und anderen schönen
Dingen für die Weihnachtszeit stöbern. Das musikalische Begleitprogramm wird in diesem Jahr „höhergelegt“: Aus
den Fensterbögen der barocken Loggia oberhalb des Klosterhofs stimmen Sänger und Musikgruppen auf das Christfest
ein. Zwischen den Marktständen sind Seifenbläser und Puppenspieler unterwegs, die besonders die kleinen Marktbesucher
in ihren Bann ziehen. Außerdem gibt es an jedem Adventsmarktwochenende eine Altstadtführung im Fackelschein
speziell für Kinder und ihre Familien. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist traditionell die Christbaumversteigerung für
einen guten Zweck am letzten Abend gegen 18 Uhr.
Foto: FTM/David Terrey
FÜSSEN
7
Adventskonzerte
in Füssener Kirchen
zember ein Konzert des Colloquium Chores in der Christuskirche
und das Konzert „Auf Weihnachten zua“ mit dem Kinderchor unter
Leitung von Albert Frey in St. Mang sowie an Silvester die traditionelle
„Kleine Chorweihnacht“
mit dem Liederkranz
Füssen in der Spitalkirche. Am 17. Dezember lädt der Liederkranz
außerdem zum Advents- und Weihnachtsliedersingen in die Krippkirche
St. Nikolaus ein.
Auf das Christfest einstimmen wollen nicht zuletzt der ökumenische
„Advent im Wald“ am 21. Dezember und der „Abend vor der Heiligen
Nacht“ in und um die Maximilianskapelle in Bad Faulenbach am 23. Dezember.
Auch für Kinder und Familien gibt es spezielle Angebote. Am 7. und 14.
Dezember bietet Füssen Tourismus und Marketing (FTM) Altstadtführungen
für Familien im Fackelschein an. Das Luziafest am 13. Dezember
feiert die Pfarrgemeinde St. Mang wieder mit einer Luziafeier in der
Krippkirche und dem Zug zum Lech, wo die Kinder die vorher gemeinsam
gebastelten, beleuchteten Schiffchen den Fluss hinunterschicken.
Weitere Termine unter www.fuessen.de.
Wie in den Vorjahren organisiert „Gemeinsam WIR – die Werbegemeinschaft Füssen“ auch heuer den Füssener
Krippenweg. Die Innenstadtgeschäfte zeigen bis zum 5. Januar vielfältige Krippen in ihren Schaufenstern und
die FTM-Stadtführer starten ab dem 6. Dezember an jedem Freitagnachmittag zu einer Stadtführung mit „Krippele
luage“ entlang des Krippenweges, bei der sie auch die Krippen in den Altstadtkirchen zeigen.
Die Füssener Kirchen bieten auch den festlichen Rahmen für die beliebten Adventskonzerte. Am Samstag, 7.
Dezember, gibt es einen musikalischen Nachmittag mit verschiedenen
Mitwirkenden in der Heilig-Geist-Spitalkirche, am 22. De-
Foto: FTM/Gedeon Igelsbacher
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8 FÜSSEN
NEUJAHRSSCHWIMMER
FEIERN JUBILÄUM
Schauspiel: durch
den kalten Lech
Das traditionelle Neujahrsschwimmen in Füssen findet 2020 zum 30. Mal
statt. Am 1. Januar steigen bei Anbruch der Dunkelheit wieder bis zu 50
Rettungsschwimmer der Ostallgäuer Wasserwachten in den winterlich
kalten Lech und lassen sich im Fackelschein an der Füssener Altstadt
vorbei flussabwärts treiben, um den mehreren Tausend Zuschauern ein
gutes neues Jahr zu wünschen. Wer das eindrucksvolle Schauspiel miterleben
möchte, sollte sich rechtzeitig
einen guten Platz am Lechufer
oder auf der Theresienbrücke unterhalb des Klosters St. Mang sichern. Ab 16 Uhr kann man
sich hier mit Glühwein, Punsch und heißen Würstchen die Wartezeit verkürzen, bis gegen
17.30 Uhr die erste Fackel an der Lechbiegung zu sehen ist. Wenn die Fackelschwimmer die
Theresienbrücke passieren, schießen die Füssener Böllerschützen dem neuen Jahr Salut. Zum Abschluss gibt es ein Feuerwerk
über dem Lech.
Foto: Füssen Tourismus und Marketing/Michael Lukaszewski Fotografie
BÜCHER AUSLEIHEN IN DER STADTBIBLIOTHEK
Seit über fünf Jahren bietet die Bibliothek Füssen die „Onleihe Schwaben“ an, bei der digitale Medien wie e-Books, e-Audios, e-Papers
und e-Videos 24 Stunden am Tag online ausgeliehen werden können. Außerdem stehen mit der „sharemagazines“-App die tagesaktuellen
Ausgaben von über 500 namhaften nationalen und internationalen Zeitungen und Magazinen in den Räumen der Stadtbibliothek
kostenlos zur Verfügung – unter anderem Handelsblatt, Vogue, Kicker, Time Magazine, Die Welt kompakt und Stern. Gelesen wird auf
dem eigenen Endgerät wie dem Tablet oder Handy. Der Benutzer lädt die kostenlose App herunter, registriert sich einmalig über ein
einfaches Formular und verbindet sich mit dem WLAN-Netz der Stadtbibliothek – und schon kann der Lesespaß beginnen. Hierfür ist
kein Bibliotheksausweis erforderlich. Infos unter www.stadt-fuessen.de/bibliothek.html
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Bilder – Schmuck – Porzellan · Marienkapelle
OFFENE FÜHRUNGEN:
Sonntag, 22. Dezember 2019
Donnerstag, 26. Dezember 2019
Sonntag, 26. Januar 2020
Sonntag 23. Februar 2020
Schlossweihnacht 2020
Kurzführungen:
Sa., 7. Dezember 2019, 19 Uhr und
So., 8. Dezember 2019, 15 Uhr
Kinderführung:
Sonntag, 8. Dezember, 14 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN:
Reguläre Öffnung bis einschl. 6. Januar 2020: Mi., Do., Fr., 14 bis 18 Uhr, Sa., So. &
Feiertage, 11 bis 18 Uhr. Winteröffnungszeiten von 08. Jan. bis 07. April 2020:
Fr., 14 bis 18 Uhr; Sa., So., Feiertag, jeweils 11 bis 18 Uhr
Telefon 0 75 62 /91 41 00 · Onlineshop: www.kunsthalle-schloss-isny.de
4 Nationenturnier
Frauen A
12.12.2019 - 14.12.2019
12.12.2019
16:00 Uhr GER - SWE
19:30 Uhr FIN - SUI
13.12.2019
15:00 Uhr SWE - FIN
18:30 Uhr GER - SUI
14.12.2019
14:00 Uhr SUI - SWE
17:30 Uhr GER - FIN
Info: Telefon 08362/50 75 60
Frauen U18 WM
03. 01.2020 - 09.01.2020
03.01.2020
13:00 Uhr FRA - JPN
16:30 Uhr ITA - GER
20:00 Uhr DEN - HUN
04.01.2020
13:00 Uhr JPN - ITA
16:30 Uhr HUN - FRA
20:00 Uhr GER - DEN
06.01.2020
13:00 Uhr FRA - ITA
16:30 Uhr JPN - DEN
20:00 Uhr GER - HUN
07.01.2020
13:00 Uhr ITA - DEN
16:00 Uhr HUN - JPN
20:00 Uhr GER - FRA
09.01.2020
11:00 Uhr DEN - FRA
14:30 Uhr HUN - ITA
18:00 Uhr JPN - GER
SCHWANGAU
9
VERSUNKENE WELT
IM FORGGENSEE
Im Winter entdecken wir am Forggensee eine versunkene Welt.
Diese Wanderung entführt in längst vergangene Zeiten. Schon
nach dem Ende der letzten Eiszeit vor rund 14.000 Jahren hatte
der Gletscher dort einen See hinterlassen. Dieser verlandete
später jedoch. 1954 wurde in dem Becken ein Stausee etabliert,
er dient bis heute der Stromerzeugung und Hochwasserregulierung.
Aber wenn das Wasser im Winter abgelassen ist, werden
Überreste der damals versunkenen Welt wieder sichtbar: Es gibt
Hinweise auf einen römischen Gutshof und dessen Verbindungsstraße,
Grundmauern
der Bauernhäuser von Brunnen,
Deutenhausen und Forggen sind zu sehen.
Zur anderen Seite eröffnen sich wundervolle
Blicke auf die Tannheimer und Ammergauer
Berge mit den Königsschlössern.
Ohne große Anstrengungen ist diese flache Panorama-Runde am Forggensee zu bewältigen.
Die Wege sind abwechslungsreich: vom schmalen Pfad am Seeufer bis zur kleinen
Asphaltstraße. Vom Parkplatz in Waltenhofen verläuft die Strecke zunächst direkt am Ufer
des Forggensees Richtung Schwangau-Brunnen. Der Rückweg führt uns über sonnenbeschienene
Wiesen, die freien Blicke in die Berge hier sind spektakulär. Vorbei am Kurpark
spazieren wir bis hinüber zum Frauenberg und unterhalb davon wieder ans Ufer des Forggensees.
Schon bald erreichen wir auf dem Uferweg den Ortsteil Waltenhofen mit der beeindruckenden
Pfarrkirche St. Maria und Florian, deren Ursprünge bis ins Jahr 746 reichen.
Der Legende des Heiligen Magnus gründete der Apostel die Kirche, als er in Begleitung des
Priesters Tosso von Epfach nach Füssen wanderte. www.schwangau.de
Winterwanderung durch
die Gemeinde Schwangau
Foto: Tourist-Info Schwangau
DIE TOUR
Waltenhofen - Brunnen - Schwangau
- Alterschwinkel - Forggenseeuferweg
- Waltenhofen
Start: Parkplatz Waltenhofen,
Forggenseestraße (787 Meter)
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 7,2 Kilometer
Dauer: 1.47 Stunden
Koordinaten: Geographisch
47.588916, 10.730907
Winter
IM SCHLOSSBRAUHAUS
24.12., 11 Uhr
Benefiz-Weißwurstessen
27.12., 19 Uhr
Brotzeitmusi
27.12., 20 Uhr
Andreas Eller
30.12., 19 Uhr ∤ 31.12., 11 Uhr
Woiggabruch Musi
31.12., 18.30 Uhr
Silvester im Brauhaus
04.01., 20 Uhr
Neujahrsgala 2020
Bräustüberl und Biergarten mit Blick auf die Königsschlösser l Brauerei l Saal l Brennerei Schroll
SKY-Sportsbar l Micro-Bowlingbahn l SchlossGolf l Indoor-Kinderland
Geöffnet täglich von 13 bis 23 Uhr, Freitag bis Sonntag und feiertags von 11 bis 23 Uhr
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10
SCHWANGAU
GESCHICHTE
EINER DYNASTIE
Am Ufer des Alpsees, zu Füßen der Königsschlösser Neuschwanstein
und Hohenschwangau, befindet sich das Museum der bayerischen Könige.
Schon das Gebäude besticht durch seine mehrfach ausgezeichnete
Architektur.
Auf mehr als tausend Quadratmetern, in einer perfekten Mischung aus
Tradition, Moderne und Eleganz präsentiert das Museum den Werdegang
einer Familie, die in höchstem Maße die Geschichte Bayerns mitgeprägt
hat – der Dynastie Wittelsbach. Dabei liegt der Fokus auf der
Zeit des Königreichs Bayern. Politik, Technik, Kunst und Wirtschaft
gehören zu den zentralen Inhalten. Originalexponate lassen den Besucher
in die
Museum der bayerischen
Könige in Hohenschwangau
© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK, Foto: Susanne Sagner
Epoche der Monarchie eintauchen. Einen Glanzpunkt bildet der
vielteilige Nibelungen-Tafelaufsatz von Ludwig von Schwanthaler,
den der spätere König Max II. anlässlich seiner Hochzeit mit
Prinzessin Marie von Preußen in Auftrag gegeben hat. Ein weiteres
wertvolles Exponat wird mit dem beeindruckenden Großmeistermantel, des heute noch bestehenden Königlich
Bayerischen Hausritterordens vom Heiligen Georg, präsentiert, den König Ludwig II. von Bayern getragen hat.
Mit dem 21 Meter langen Panoramafenster ist im Museum ein besonderer Blickfang entstanden, der es dem Besucher
erlaubt, den Blick auf Schloss Hohenschwangau, den Alpsee und die malerische Bergkulisse in Ruhe zu genießen.
Durch moderne Museumstechnologie erscheinen die nicht verwirklichten Schlossbauten König Ludwigs II. von Bayern
sowie seine technischen Projekte auf großer Leinwand.
Ende 2018 wurde die Dauerausstellung des Museums um einen weiteren Bereich erweitert. Dieser Raum präsentiert
das Leben und Wirken Herzog Albrechts von Bayern, das von Verfolgung, Flucht und Schicksalsschlägen geprägt war.
Lassen Sie sich in die Geschichte der Dynastie Wittelsbach entführen.
täglich geöffnet von 9 - 17 Uhr
geschlossen am: 24.12, 25.12, 1.1.
Alpseestraße 27 - 87645 Hohenschwangau
Telefon 08362/887 250
Email info@museum-hohenschwangau.de
www.museumderbayerischenkoenige.de
SCHWANGAU
11
Als er geboren wurde war Bayern noch Königreich, als Jugendlicher
erlebte er den Ersten Weltkrieg, die Flucht der Königlichen Familie
vor der Revolution 1918 und das Ende der Monarchie. Als die Nationalsozialisten
an die Macht kamen, ging er mit seiner Familie ins Exil
nach Ungarn, wo sie 1944 festgenommen und bis Ende des Zweiten
Weltkriegs in verschiedenen Konzentrationslagern interniert waren.
Ab dem Jahr 1955 übernahm er als Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
repräsentative Aufgaben. Seine Leidenschaft galt der Jagd und dem
Wild, dessen Erforschung er sich intensiv widmete. Die Ergebnisse seiner
wissenschaftlichen Arbeit wurden in unterschiedlichen Büchern
publiziert. Darüber hinaus galt Herzog Albrecht von Bayern als Förderer
der Tracht und Volksmusik.
Neben der Dauerausstellung bietet
Vortragsreihe
Wittelsbacher
Wintersemester
das Museum der bayerischen Könige
seinen Besucher auch eine Reihe ausgewählter
Veranstaltungen. „Wittelsbacher
Wintersemester“ heißt die
Vortragsreihe, die bis März 2020 im
Museum gastiert. Von König Max I.
Joseph von Bayern, über Prinzregent Luitpold bis hin zu König Ludwig III., erhalten die Zuhörer einmal im Monat
tiefe Einblicke in das Leben und Wirken der bayerischen Könige. Mit Klaus Reichold konnte das Museum einen
Fachmann auf dem Gebiet der Wittelsbacher Geschichte gewinnen. Neben seinem Posten als Programmleiter
einer kleinen Akademie für Kulturgeschichte in München, wirkte er als Autor für den Bayerischen Rundfunk, die
Süddeutsche Zeitung und die Verlage Allitera, Hoffmann und Campe, Prestel, Pustet und Volk. Auch internationale
Medien zum Beispiel die New York Times greifen des Öfteren auf seine Expertise zurück.
Ein Bummel durch den Museumsshop, der neben ausgewählter themenbezogener Literatur auch hochwertige
Stücke aus der Kristallglasmanufaktur Theresienthal oder der Porzellanmanufaktur Nymphenburg bietet, rundet
einen Museumsbesuch ab.
© Wittelsbacher Ausgleichsfonds, MdbK, Foto: Jörg Sattelberger
MUSEUMSSHOP
AusgewählteLiteratur,
Porzellan aus der
Porzellanmanufaktur
Nymphenburg
sowiehochwertige
Gläser, Karaffen und
Kerzenständer aus der
Kristallglasmanufaktur
Theresienthalerhalten
SieimMuseumsshop
des Museumsder
bayerischen Könige.
Museumsshop im
Museumder bayerischen Könige
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87645 Hohenschwangau
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SCHWANGAU
13
NEUES WINTERKONZEPT AN DER
TEGELBERGBAHN HAT SICH BEWÄHRT
Mit einem neuen Konzept startete die Tegelbergbahn 2019 in die Wintersaison.
Das Ziel: Die Tegelbergbahn (TBB) wollte nicht mehr ausschließlich
die Skifahrer ansprechen, sondern vor allem auch Wintergäste, die
das Naturerlebnis suchen. Aus diesem Grund hatte die TBB gemeinsam
mit der Gemeinde Schwangau ein neues Winterkonzept ausgearbeitet.
Der Hintergrund: Das Skitourengehen bekommt einen immer größer
werdenden Stellenwert in der Freizeitgestaltung. Der Tegelberg in
Schwangau hat sich als sehr beliebter Tourenberg etabliert. Das führte
aber auch immer zu Konflikten mit den Alpin-Skifahrern. Deshalb wurde
mit den Profi-Bergführern vor Ort unter den derzeit gültigen Richtlinien,
die sowohl dem Tourengeher als auch dem Alpin-Skifahrer gerecht
werden, eine für
Skitouren, Skifahren
und Höhenwanderwege
den Alpenraum vorbildliche
Lösung erarbeitet.
Dieses Konzept hat sich
in der vergangenen Saison
bestens bewährt. Die Hauptabfahrt wird nun nicht mehr als Piste
eingestuft. Das bedeutet, dass Tourengeher die präparierte Piste von
unten nach oben nutzen können. Sie müssen allerdings genauso auf die
Skifahrer achten, die den Hang herunterfahren, wie diese andersrum
auf die Skibergsteiger. Die Piste wird dabei nicht mehr „glatt gebügelt“,
sondern verspricht einen natürlichen Fahrspaß. Aus diesem Grund wird
sie auch als Skiroute ausgewiesen. So ist die Tegelberg-Hauptabfahrt von Montag bis Sonntag von 8 bis 16.30 Uhr auf der ausgewiesenen
Route begehbar. Am Donnerstag ist die Abfahrt im Zuge des Tourengeher-Abends länger geöffnet.
Skifahren für die ganze Familie: Die modernen Beschneiungsanlagen und die Flutlichtpisten an Adler- und Reithlift bieten
schneesicheres Wintervergnügen für alle Wintersportler. Spaß und Sport im Schnee findet die Familie an den Talliften am Tegelberg.
Angefangen bei den ganz Kleinen im Kinderland mit Sunkid-Förderband, über Gams- und Falkenlift bis zum Adler- und
Reithlift für die Größeren. Durch die gut ausgebaute Beschneiung ist das Skigebiet bei entsprechenden Temperaturen schneesicher.
Ein weiterer Höhepunkt ist die beleuchtete Nachtloipe direkt unterhalb von Schloss Neuschwanstein. Die 2,5 Kilometer lange
„Neuschwanstein-Loipe“ bringt Romantik pur. Während man auf der durchaus anspruchsvollen Strecke unterhalb von Schloss
Neuschwanstein seine Runden zieht, kann man sich sehr gut vorstellen, warum König Ludwig II. seine nächtlichen Schlittenfahrten
so liebte.
Wandern ist beliebt - und das auch im Winter. Darauf reagiert auch die Tegelbergbahn. Die Höhenwanderwege ab der Bergstation
werden über die Wintermonate ständig präpariert. Bereits in den vergangenen Jahren fand der eingerichtete Weg zum
„Ort der Besinnung“ großen Anklang. Nun wird auch die „Königsrunde“, die bis unterhalb des Branderschrofens führt, zu einem
Winterwanderweg erweitert.
Fotos: Benedikt Siegert
14
SCHWANGAU
HOFTHEATER: „DIE
IRREN UND BLINDEN“
Neues Theaterstück
feiert Premiere
Das Hoftheater Schloss Bullachberg präsentiert sein neues Stück „Die Irren und Blinden“
nach Sean O‘Casey in einer überarbeiteten Fassung von Rebecca Mack von
Elmenau. Die Bevölkerung des beschaulichen Dörfchens Schwangau läuft Amok als
ihr Pfarrer (Leopold Linder), der seinen Glauben an Gott und das Gute der Menschheit
verloren hat, sein Amt niederlegt und streikt. Als die Kirche brennt, lässt er dies
resigniert geschehen. Die Mitglieder seiner Gemeinde sind allesamt verkommene
Säufer, Betrüger und Ehebrecher. Der bösartige
Wirt Ignaz (Lukas Mayr) schenkt mit Methylalkohol
gepantschten Schnaps aus, der
die Menschen blind oder verrückt werden
lässt. Er will die fromme und geistig leicht
verwirrte Clara (Rebecca Mack von Elmenau) heiraten, die diese unheilvolle Ehe als
christliche Herausforderung nimmt. Die promiskuitive Magdalena (Sofia Bardzinski),
die in einer Käserei arbeitet, unterhält mit einigen Herren des Dorfes eine Affäre.
Michl (Mathias Schwarz), ein einfacher Arbeiter, Vater von unzähligen Kindern und
untreuer Ehemann, wird erst zum Handlanger des bösen Ignaz und später zu seinem
Opfer. Die schauerliche Gemeinde besteht aus weiteren armen Schluckern,
verwirrten Säufern und blinden Hinterwäldlern.
Plötzlich will jeder jedem an den Kragen, mögliche Zeugen von geheimen
Schandtaten müssen beseitigt werden und alle fragen sich, ob dies nun die Strafe
Gottes ist oder er sich schon längst von den Menschen abgewendet hat. Oder
aber wird am Ende doch wieder alles gut?
In weiteren Rollen Usman Akram, Karin Walz. Regie/Dramaturgie: Rebecca Mack
von Elmenau, Souffleuse: Stephanie Müller
TERMINE
Foto: Hoftheater Schloss Bullachberg
Die Aufführungen des Hoftheaters finden am 21.,
27., 28. und 29. Dezember sowie am 3., 4., und 5.
Januar statt. Beginn im Theaterstadel am Schloss
Bullachberg ist jeweils um 20 Uhr. Karten gibt es
in der Tourist-Info Schwangau.
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SCHWANGAU
15
SCHWANGAUER MIT
VIELEN ERFOLGEN
70 Jahre
Eisstocksport
in Schwangau
Seit 50 Jahren gibt es den Eissport-Club Schwangau. Das
ist nicht das einzige Jubiläum, das die Schützen 2019 feiern:
Vor 70 Jahren waren die Anfänge des Eisstocksports im
Dorf der Königsschlösser.
„Mein Vater nahm mich als Kind schon immer mit zum Eisstockschießen
am Alpsee oben“, erzählt Marc-Oliver Helmer,
Kassier des EC
Schwangau. „Damals
hatte der Sport aber
eher noch das Klischee eines „Alt herrensports“, das hat sich bis heute zum Glück
komplett verändert. Wir sind, so hoffen wir, vielleicht auch kurz davor, endlich eine
olympische Sportart zu werden.“ Schließlich wird vermutet, dass das Eisstockschießen
schon im 13. Jahrhundert aus Skandinavien kam. Erste Bilder, auf denen eine
winterliche Freizeitbeschäftigung dieser Art abgebildet ist, stammen aus Holland. Der niederländische Maler Pieter Bruegel
zeichnete im Jahre 1565 ein Bild über dieses Thema. Einzelne erste Vereine wurden in Deutschland, vor allem in Nieder-
und Oberbayern, bereits vor 1900 gegründet. In Schwangau war es schließlich am 11. Oktober 1969 soweit, gespielt
wurde seit jeher auf der Eisschießanlage in Hohenschwangau. Das Stockschießen gilt vor allem in unseren Regionen als
alter Volkssport und ist historisch gesehen sogar dem Brauchtum zuzurechnen, das sich in Gegenden mit zufrierenden
Gewässern verbreitete und früher nur im Winter gespielt wurde. In der modernen Form als Leistungssport wird heute
aber ganzjährig gespielt.
Foto: EC Schwangau
So kann auch der EC Schwangau in seiner 50-jährigen Geschichte einige Erfolge vorweisen. Immerhin kam mit Nationalspielerin
Angela Gantner in den frühen 1990er-Jahren auch schon eine Welt- und Europameisterin aus dem Ort.
Auch sonst konnte der Club in den vergangenen Jahrzehnten große Erfolge einfahren. Schütze Anton Schuh wurde
Süddeutscher Meister, Wolfgang Trinkwalder im Einzelschießen Dritter bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin und
die Jugendmannschaft kann immerhin bereits eine Teilnahme an der
Europameisterschaft verbuchen. 42 Mitglieder waren es laut Vereinschronik
im Gründungsjahr. Über 90 Mitglieder hat der EC Schwangau
heute, das jüngste Mitglied ist gerade mal sieben Jahre alt.
Auch Marc-Oliver Helmer blickt mit seinen 28 Jahren schon auf einen
Allgäuer Meistertitel mit seinem Team zurück. „Wie viele andere
auch habe ich mich damals sehr schnell in den Sport verliebt. Der
Reiz ist die Präzision, Zielsicherheit, Ruhe und Konzentration, alles
in einem. Man muss dabei seinen eigenen Stil und seine eigene Technik
entwickeln.“ Aber nicht nur als Sport ist das Eisstockschießen
beliebt. Für Einheimische und Urlaubsgäste ist es im Winter, als auch
im Sommer ein Freizeitvergnügen der besonderen Art, zumal es dabei
gilt, sich in der eigenen Geschicklichkeit zu beweisen.
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16
SCHWANGAU
„SOUL OF THE
MOUNTAINS“
„Soul of the Mountains“ ist ein Skitourenrennen, bei dem es um Spaß an der Bewegung
und das gemeinsame Naturerlebnis geht. In Teams von vier bis sieben Personen
können Familien, Freunde, Schulklassen, Kollegen, Vereine oder Kommunen
an den Start gehen – wenn mindestens eine Frau dabei ist. Der Startschuss zum
„Soul of the Mountains“ Skitourenrennen fällt am Sonntag, 19. Januar 2020 um 11
Uhr an der Talstation der Tegelbergbahn in Schwangau. Von dort geht es auf dem
Schutzengelweg (Skitourenlehrpfad) an der
Rohrkopfhütte vorbei hinauf zum höchsten
Maloja Team-
Skitourenrennen
im Januar
Punkt auf circa 1.430 Meter. Dort angelangt
geht es vom Wendepunkt (Fellwechsel) hinab
auf circa 1.200 Meter, bevor es dann nach
einem kurzen Anstieg zum Ziel an der Rohrkopfhütte
geht.
Egal, ob Anfänger, Hobby-Skitourengeher,
ambitionierter Skitourenläufer oder Profi:
willkommen sind Teilnehmer jeglicher Leistungs- und Altersklasse ab zwölf Jahren.
Das Team, das als erstes vier Mitglieder (mit mindestens einer Frau) im Zielbereich
hat und seine Marke an der „Wall of Fame“ anbringt, gewinnt. Unterstützung zum Beispiel durch Ziehen, Schieben oder
Schleppen innerhalb des Teams ist erlaubt. Es findet keine Zeitnahme statt.
„Soul of the Mountains“ ist ein Skitourenrennen mit einer Abfahrt. Um die gewählte Strecke im Sinn des Reglements
bewältigen zu können, muss jeder Teilnehmer über eine entsprechende körperliche Fitness verfügen. Besonderes skifahrerisches
Können ist nicht erforderlich, denn bei dem Rennen geht es nur darum, in präpariertem Gelände das Ziel an der
Rohrkopfhütte zu erreichen – und dort im Anschluss den Tag gemeinsam gemütlich ausklingen zu lassen. Das Zeitlimit
beträgt drei Stunden für die Gesamtstrecke. Weitere Infos und Anmeldung unter www.soul-of-the-mountains.com.
Foto: Sport Consult
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LECHBRUCK/HALBLECH
17
WANDERUNG MIT
BESTEM PANORAMA
Gerade bei schönem Wetter bieten Winter-Wanderungen einen ganz besonderen Reiz.
Wenn sich eine glitzernde Schneedecke über die Berge und das Voralpenland legt, überkommt
einen schnell ein ruhiges und erhabenes Gefühl. Und wenn man einige Höhenmeter
in Kauf nimmt, kann man zudem ein grandioses Panorama genießen.
Genau diese Aussichten bietet eine Wanderung auf den Buchenberg.
Los geht es an der Gästeinformation in Buching. Von dort weist die Beschilderung
in östlicher Richtung aus dem Ort hinaus. Die Bergstraße,
die in weiten Schleifen ansteigt, ist ab den letzten Häusern für den Autoverkehr
gesperrt. Im Sommer gibt es mit Forst-, Bach-, Kulturen- und
Schwellen-Grabenweg mehrere Möglichkeiten, auf den Berg zu gelangen.
Im Winter bleibt der Forstweg, denn auf diesem wird regelmäßig
Schnee geräumt, da über ihn die Buchenbergalm versorgt wird. Wenn
nach etwa 75 Minuten die Bergstation der Buchenbergbahn und die Buchenbergalm
erreicht sind, spannt sich das versprochene Panorama vor
den Augen auf. Und auch wenn die Königsschlösser nicht im Blickfeld
sind, so hat man Ausblick auf nicht weniger als zwölf Seen. Bei schönem
Wetter und guter Sicht
Herunter zu Fuß,
mit dem Rodel oder Lift
sind Alatsee, Bannwaldsee,
Forggensee, Haslachersee,
Hegratsriedsee, Hopfensee, Illasbergsee, Oberer
Lechsee, Premer Lechsee, Sameistersee,
Schmuttersee und Weißensee zu sehen.
Wer noch Kondition hat, kann von hier aus den Buchenberg-Rundweg in Angriff nehmen,
der circa eine Stunde in Anspruch nimmt. Allerdings ist dieser nicht geräumt und die Begehung
ist von den Schneeverhältnissen abhängig.
Foto: © Seventyfour - stock.adobe.com
Für den Heimweg hat man mehrere Möglichkeiten. Für denselben Weg zurück auf dem
Forstweg sollte man nochmal etwa eine Stunde einplanen. Wer das nicht möchte, ist über
den Sessellift natürlich schneller. Dieser benötigt nur wenige Minuten und man ist wieder
im Tal. Es gibt noch eine weitere Variante, mit der man schneller wieder vom Berg herunterkommt
als zu Fuß: mit dem Schlitten. Zwar muss man diesen auf dem Weg hinaufziehen.
Dann kommt man aber in das Vergnügen der zweieinhalb Kilometer langen Natur-
Winterrodelbahn, für die man nur etwa 12 Minuten benötigt. Gerade für Gruppen ist die
rasante Fahrt nach einer zünftigen Brotzeit in der Buchenbergalm ein großer Spaß. Wer
keinen eigenen Rodel hat, kann sich einen an der Talstation der Buchenbergbahn ausleihen.
Für diejenigen, die den Schlitten nicht auf den Buchenberg ziehen möchten und die keinen
großen Wert auf das Wandern legen, bietet sich die Möglichkeit, sich mit Schlitten im Sessellift
auf den Berg transportieren zu lassen. Egal, für welchen Weg man sich entscheidet,
die Aussicht auf dem Buchenberg ist immer dieselbe.
Mit warmen
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Dienstag ab 17.00 Uhr, Samstag ab 17.00 Uhr,
Sonn- und Feiertags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr wieder.
18 SEEG/ROSSHAUPTEN
EINE DER SCHÖNSTEN
ROKOKOKIRCHEN
Die Pfarrkirche St. Ulrich in Seeg ist ein bedeutendes Bauwerk und gilt als
eine der schönsten Rokokokirchen des Allgäus. Von vielen wird sie auch
„die kleine Wies“ genannt, da ihre prächtige Ausstattung an die berühmte
Wieskirche in Steingaden erinnert. Weithin sichtbar steht die Pfarrkirche
von Seeg am Südwestrand des Ortes. Vom mittelalterlichen Vorgängerbau
sind heute nur noch die unteren Turmgeschosse erhalten. Beim Wiederaufbau
der Kirche 1636 erhöhte
Pfarrkirche St.
Ulrich in Seeg
erstrahlt in
neuer Pracht
man den Turm. Die heutige Kirche
errichtete Joseph Miller von 1701 bis
1725 nach Plänen des bedeutenden
Barockbaumeisters Johann Jakob Herkommer. Die qualitätvolle Innenausstattung erhielt
die Kirche in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Den weiträumigen Saalbau mit sechs Fensterachsen und doppelter Westempore
überwölbt eine flache Stichkappentonne. Die Seitenwände gliedern gepaarte Pilaster,
die das Gewölbe optisch tragen. In das Gewölbe sind die großflächigen Fenster
hochgeführt, die durch die breite Lichtstreuung für einen hellen lichten Raum sorgen.
Die reichen Stuckaturen in Langhaus und im Chor schuf Andreas Henkel aus Mindelheim. Das Chorgewölbe gestaltete
Balthasar Riepp 1744 mit dem Fresko der „Schlacht auf dem Lechfeld“. Johann Baptist
Enderle überarbeitete später Riepps Fresko und schuf die Kartuschenbilder neu. Er
schuf auch das Mittelfresko „Papst Pius V. sieht im Geist die Seeschlacht von Lepanto
1571“ im Langhaus. Die Altäre sind mit malerischer, kulissenhafter Wirkung in den
Raum integriert. Die beiden Seitenaltäre sind szenisch über Eck gestellt. Der Hochaltar
mit Tabernakel ist eine Glanzleistung handwerklicher Kunst.
In den 1940er-Jahren wurde die St. Ulrichkirche restauriert, dabei erhielt der Raum
eine stumpfe, dunklere Farbigkeit. 2007 jedoch bekam die Raumschale ihre originale
Farbgebung zurück, die unter den jüngeren Fassungen erhalten geblieben war. Durch
die Rückgewinnung der historischen Raumfassung gewann St. Ulrich wieder jene
Raumgestaltung zurück, die sie in die erste Reihe der süddeutschen Rokokokirchen
stellt.
Ende Februar 2016 stürzten Teile der Decke zu Boden, dabei wurde das markante
Deckenfresko mit der Schlacht von Lepanto auf über zweieinhalb Quadratmetern
beschädigt. Und das nur rund zehn Jahre nachdem die Kirche das letzte Mal umfassend
saniert worden war. Nun wurde auf eine neue Technik gesetzt, damit sich so
ein Unglück nicht wiederholt. Nach über drei Jahren Bauzeit zeigt sich die Kirche
seit Oktober wieder in ihrer vollen Pracht und die Kirchenbesucher können sich auf
das beeindruckende Langhausdeckenfresko freuen. Die aufwendige und kostenintensive
Sanierung wäre ohne die große Unterstützung der Diözese Augsburg sowie
Zuschussgebern und Spenden nicht möglich gewesen. Auch die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Restaurierung.
Fotos: Monik Lux
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KALTE WINTERTAGE
Der fulminante Abschluss der
Bestseller-Trilogie endlich im
Taschenbuch. Henny Unger
feiert Geburtstag, 70 Jahre ist
sie geworden. So alt wie das
Jahrhundert. Beim Gartenfest
an ihrer Seite: die Freundinnen
Käthe, Lina und Ida.
Doch längst hat sich der Kreis
der Gratulanten erweitert.
Aus den vier Freundinnen
sind Mütter und Großmütter
geworden. Hennys Enkelin
Katja träumt davon, als Fotoreporterin
um die Welt zu
reisen, Idas Tochter Florentine kehrt mit einer Überraschung
nach Hamburg zurück. Und auch Ruth, die Adoptivtochter von
Käthe, ist fester Teil des Freundschaftsbunds. Vom Deutschen
Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende
– anhand der vier Familien aus Uhlenhorst erzählt Carmen
Korn ein Jahrhundert bewegter und bewegender deutscher
Geschichte. Ihre Jahrhunderttrilogie begeistert unzählige Leser.
Rowohlt, ISBN 978-3-4992-9064-0.
Die Finanzkrise 2008 erschütterte die Grundfesten
unseres Finanzsystems. Die monetären, die sozialen
und die politischen Auswirkungen spüren wir
bis heute. Die beispiellosen Rettungsorgien von
EZB & Co. sowie ein historisch einmaliges Notenbankexperiment
dauerhafter Nullzinsen enteignen
Sparer, Kleinanleger und Versicherungsnehmer.
Eine gigantische Steuer- und Abgabenlast raubt
der Mittelschicht jeden finanziellen Spielraum.
Parallel wird neuerdings noch über Enteignungen
nachgedacht – und diese werden kommen. Was
uns alle erwartet und wie man sich und sein Geld
absichern kann, das erfährt man im neuesten und
bislang wichtigsten Buch der Bestsellerautoren, Finanzexperten
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Matthias Weik. Eichborn Verlag, ISBN 978-3-8479-0669-8.
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Hole, der aus Schneemann und Durst bekannte
Ermittler, ist zurück in einem wütenden
Kampf gegen den Mörder, der ihn seine ganze
Karriere verfolgt hat. Kommissar Harry Hole
ist am Boden. Seine Ehe und seine Karriere
hat er aufs Spiel gesetzt. Und verloren. Nach
einer durchzechten Nacht erwacht er ohne
jede Erinnerung. Seine Kleidung ist voller
Blut. Und nun beginnt für ihn der wahre Albtraum.
Ullstein, ISBN 978-3-5500-8173-6
RÜCKHOLZ
19
20 WEISSENSEE
ALLGÄUER BERGKÄSE
UND EMMENTALER
Weite grüne Wiesen, idyllische Wälder, Berge und Hügel und die
herrliche frische Luft - dafür wird das Allgäu gerne gerühmt. Fragt man
einen echten Allgäuer, was er an seiner Heimat alles liebt, so wird es
neben der schönen Landschaft mit Sicherheit eine weitere Antwort
geben – den Käse. Die klassischen Käsesorten Allgäuer Bergkäse und
Allgäuer Emmentaler sind trotz ihrer langen Tradition noch lange nicht
aus der Mode. Wie der Name es
Genussreise
durch das
Allgäu
schon erahnen lässt, kommt der
Emmentaler ursprünglich aus dem
Schweizer Emmental. Die erste
ursprüngliche Erwähnung stammt
Foto: ©Sunny Forest – stock.adobe.com
aus dem Jahr 1542. Doch ist er gewiss kein Neuankömmling im Allgäu. Schweizer
Senner kamen 1821 ins Allgäu, die hier mit ihren besonderen Kenntnissen den
Emmentaler herstellten.
Schon 1823 gewann ein richtiger Allgäuer Emmentaler einen Preis für seine hervorragende Qualität. Bis heute wird diese
Qualität von Kennern geschätzt, die mit Freude den nussigen Käse mit den markanten Löchern genießen.
Manchmal wird er als kleiner Bruder des Emmentalers bezeichnet, doch ganz gerecht wird man dem Allgäuer Bergkäse
damit nicht. Vergleicht man den Bergkäse mit dem Emmentaler, sind die Leibe und Löcher des Bergkäses jedoch tatsächlich
kleiner. Die Senner stellen den Bergkäse meist auf ihren Sennhütten in den Allgäuer Alpen her. Der Allgäuer Bergkäse
zeichnet sich durch einen würzigen und durchaus intensiven Geschmack aus. Allgäuer Bergkäse und Allgäuer Emmentaler
sind eine geschützte Ursprungsbezeichnung und so kann man sicher sein: Jedes Stückchen kommt aus dem Allgäu.
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21
EIN KAMPF UM
GLAUBE UND LIEBE
Der Kampf um Glaube und Liebe geht weiter: Benjamin Sahlers Neuinszenierung war bereits
im Dezember 2018 in Ludwigs Festspielhaus in Füssen zu sehen und wurde aufgrund
der hohen Nachfrage um mehrere Zusatzshows verlängert. Im Dezember 2019 sowie im
Mai 2020 präsentiert der Regisseur und Theaterdirektor
das Historiendrama erneut im Festspielhaus.
Musical „Die Päpstin“
erneut in Ludwigs
Festspielhaus
TERMINE
Spieltermine: 6., 7., 13. und 14. Dezember
jeweils um 19.30 Uhr sowie
am 8. Dezember um 15 Uhr. Tickets
gibt es in allen Service-Centern der
Allgäuer Zeitung sowie www.allgaeuticket.de.
„Die Päpstin“ begeistert wie kaum ein anderes Werk
durch berührende Songs, aufwendige Kostüme und
magische Bühnenbilder. Ein Gesamtkunstwerk rund
um eine bemerkenswerte Frau, die um Selbstbestimmung,
Liebe und für eine bessere Welt kämpft.
2011 in Fulda uraufgeführt zog das auf dem Bestsellerroman
von Donna W. Cross basierende Musical
bisher über 300.000 Besucher in seinen Bann.
Viele Fans warteten immer wieder sehnlichst auf
eine Wiederaufnahme. Die Neuinszenierung unter
der Regie von Benjamin Sahler feierte 2017 Premiere.
Das Stück selbst wurde von ihm dabei komplett
neu inszeniert und um weitere Szenen ergänzt. In
Foto: Michael Böhmländer
der Spielzeit 2019/2020 stehen als Päpstin Johanna
in Doppelbesetzung die renommierte Sängerin und Musical-Darstellerin Misha Kovar und Newcomerin
Kristin Backes abwechselnd auf der Bühne. In weiteren Rollen stehen der Päpstin weitere
Stars der deutschsprachigen Musicalszene zu Seite, so unter anderem Matthias Stockinger, Uwe
Kröger, Alexander Kerbst, Kevin Tarte und Chris Murray.
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22
EISENBERG/HOPFEN
DIE SAGE VOM
HOPFENJACKL
Die Leute von Hopfen, Heidelsbuch und von den Höfen am Fischerbichel
behaupten, der Hopfenjackl sei ein feuriger Riese gewesen; die
von Reinertshof und den Höfen um Dornach und Gunzenberg aber
haben ihn als mannshohe feurige Kugel gesehen. Seine Geschichte
ist folgende: Ein Händler aus Tirol, den man landauf landab nur den
Jackl nannte, kam alle Jahre mit einer Fuhre Italienerkram in das Land
um Füssen und verhausierte
Erklärung für
Naturphänomen
sein minderwertiges Zeug.
Obendrein war er ein gotteslästerlicher
Flucher und ein Säufer. Kaufte man ihm nichts ab, so rannte
er um den Hof herum und schimpfte und fluchte den Leuten alle schlimmen
Dinge aufs Dach. Auf diese Weise hat er manchen Bauern geängstigt und zum Kaufen gepresst. Aber eines Tages kam
er an den Unrechten. Ein junger kräftiger Bursche aus Widemen packte den Jackl gerade, wie er
seinen Teufelstanz um einen Hof anfing, und verschlug ihm gehörig den Grind. Ein paar andere Burschen,
die hinzukamen, fesselten den Jackl und legten ihn in einen Kahn am Ufer des Hopfensees.
Aber es zog gerade ein Gewitter herauf, und der sich erhebende Sturm trieb den in seiner Hilflosigkeit
erst recht abscheulich fluchenden Tiroler auf den Hopfensee hinaus. Dort jagte ein Blitzstrahl
den Lästerer in die Tiefe. Man könnte sagen, das sei ein Gottesgericht gewesen. Aber die Menschen
hatten an dem Jackl auch nicht besonders christlich gehandelt.
Deswegen müssen sie bis auf den heutigen Tag immer wieder erschrecken, wenn er als feuriger Riese
bei Gewitter und Sturm aus dem Hopfensee steigt und mit seinem Atem manchen Hof anzündet,
oder wenn er als feurige Kugel übers Gestade jagt. Wer ihn so sieht, muss jede Nacht vom Hopfenjackl
träumen, und mancher soll von dem Schrecken schon fallsüchtig geworden sein.
Foto: ©Ian Sherriffs – stock.adobe.com
ALLGÄUER SAGEN
Viele weitere Volkssagen aus
dem Allgäu findet man im
Buch „Allgäuer Sagen“ von
Hermann Endrös und Alfred
Weitnauer. Erschienen ist das
Sammelwerk im Franz Brack
Verlag aus Altusried.
Wohlfühlen geht
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Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr
Gratis • am Haus!
HOPFEN
23
LATERNENWANDERUNG
UM DEN HOPFENSEE
Wanderungen um den Hopfensee sind zu jeder Jahreszeit äußerst beliebt.
Kein Wunder - bietet der See, der sich malerisch vor der beeindruckenden
Alpenkulisse präsentiert, doch zu jeder Saison seine ganz
besonderen Reize. Gerade im Winter birgt eine Wanderung um den See
einen ganz besonderen Charme. Wenn der Schnee das Ufer überzuckert
und sich das Sonnenlicht in unzähligen Eiskristallen bricht, wirkt
die Landschaft wie eine Kulisse. Eine
ganz andere Atmosphäre hat der See
aber nachts: geheimnisvoll, spannend
und mystisch.
Darum bietet Füssen Tourismus eine
Laternenwanderung um den Hopfensee
an. Mit Gästeführern kann man
unter dem Sternenzelt einen romantischen
und unvergesslichen Abend an der „Allgäuer Riviera“ erleben
- ein besonderes Erlebnis für die Familie.
Über die Wintermonate findet die Wanderung bei trockener Witterung
mittwochs alle zwei Wochen statt. Geeignet ist sie für Kinder
ab zehn Jahren. Startpunkt ist um 19 Uhr an der Tourist-Info Hopfen
am See. Nach der Wanderung kann man, sofern man möchte, eine gemütliche
Einkehr genießen. Dann dauert der Ausflug ungefähr bis 22
Uhr. Nähere Informationen gibt es bei der Tourist-Info und unter www.
fuessen.de.
Die Allgäuer
Riviera unterm
Sternenzelt
INFORMATIONEN
Foto: ©Lars – stock.adobe.com
Von November bis März findet die Wanderung in 14-tägigem
Turnus mittwochs am 11. und 25. Dezember, am 8. und 22.
Januar, am 5. und 19. Februar und am 4. und 18. März statt.
Sie ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet und findet nur bei
trockener Witterung statt.
Anmeldung am Veranstaltungstag bis 16 Uhr bei der Tourist
Information erforderlich.
Dauer: circa 3 Stunden (inklusive Einkehr)
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nur bei uns !
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Größen-Kollektion
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Hopfen am See · Uferstraße/Ecke Höhenstraße
Telefon 08362 /92611 35 (Bushaltestelle)
Montag bis Freitag 9.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr,
Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr
24 NESSELWANG
SNOWFESTIVAL FÜR
GEHÖRLOSE ATHLETEN
Von Donnerstag, 23., bis Samstag, 25. Januar, feiert die Deutsche Gehörlosen
Sportjugend im DGS e.V. ein großes Snowfestival in Nesselwang.
In den drei Tagen werden unter der Schirmherrschaft von
der zweifachen Olympiasiegerin im Eiskunstlauf Katharina Witt viele
Wettkämpfe ausgetragen, die teilweise als Europacup und auch als
Deutsche Meisterschaft gewertet werden. Die Athleten messen sich
dabei in sechs Sportarten.
Deutsche
Meisterschaften
und Europacup
Die Ski-Alpin Wettbewerbe werden an
der Alpspitzbahn als „Deaf Europacup
for Clubs“ durchgeführt, die durchaus mit FIS Weltcups vergleichbar sind. Parallel dazu
gibt es eine Wertung zur Deutschen Meisterschaft. Auch ein Snowboard-Wettkampf ist
an der Alpspitzbahn bei Flutlicht geplant. Dem Snow-Volleyball, einer jungen mit dem
Beachvolleyball vergleichbaren Trendsportart, kann das Publikum bei cooler Atmosphäre
in Liegestühlen zuschauen, die rund um die Spielfelder aufgebaut sind. Die Biathlon- und
Langlauf-Wettkämpfe finden im Trendsportzentrum Allgäu statt, während die Curling-Konkurrenz sich im Bundesleistungszentrum
Füssen misst.
Da man die Athleten nicht nur durch Rufe anfeuern kann,
sondern auch mit der entsprechenden Gestik, sind Zuschauer
an den Wettkampforten herzlich eingeladen. Weitere Infos
und Anmeldung gibt es unter www.nesselwang.de sowie
www.snowfestival2020.eu.
PROGRAMM:
Foto: © Alexander Rochau – stock.adobe.com
Donnerstag, 23. Januar 2020:
Eröffnung des Snowfestivals
9.30 bis 16 Uhr: Schnupperkurs / Aufwärmrunde Curling
10 Uhr: Europacup und Deutsche Meisterschaft Super G
12.30 Uhr: Europacup und Dt. Meisterschaft Kombi-Slalom
15 bis 23 Uhr: Snow-Volleyball
Freitag, 24. Januar 2020:
9.30 Uhr: Deutsche Meisterschaft Curling
10 Uhr: Langlauf-Massenstart
10 Uhr: Europacup und Dt. Meisterschaft Slalom, 1. Lauf
12 Uhr: Europacup und Dt. Meisterschaft Slalom, 2. Lauf
11 bis 23 Uhr: Snow-Volleyball
18 Uhr: Snowboard
4 kostenfreie
Übungslifte
im großen
Ski-Kinderland
mit Easy-Funpark
Kursangebote
· Ski- und Snowboardkurse
alle Altersstufen
· „Snowkids“ (einh. Kinder)
· Schneeschuhwandern
· Langlauf
Samstag, 25. Januar 2020:
9.30 Uhr: Deutsche Meisterschaft Curling
10 Uhr: Biathlon
10 Uhr: Europacup und Deutsche Meisterschaft Riesenslalom, 1. Lauf
12 Uhr: Europacup und Deutsche Meisterschaft Riesenslalom, 2. Lauf
Weihnachts-Feier & Jahresabschluss
• Brauerei-Besichtigung mit ProBier-Bier
• Allgäuer Käsefondue aus dem Kupferkessel
über offenem Feuer als Vorspeise
• Den Hauptgang und das Dessert genießen
Sie in der weihnachtlichen Gaststube
ab € 33,50 pro Person
Übernachtung zubuchbar: ab € 49,50 p.P.
Menüvorschläge und weitere Ideen schicken
wir Ihnen gerne !
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PFRONTEN
25
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und Sessel an einem Seil | super beleuchtete
Piste | täglich Flutlichtskifahren
| komplett beschneit | Top präparierte
Pisten | Pistenraupen-Co-Pilot |
täglich Après-Ski-Party | täglich Funpark
mit Flutlicht | kostenlose Parkplätze
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26 PFRONTEN
SCHNEESPASSWOCHE
2020 IN PFRONTEN
Mit dem Start der Pfrontener Skisaison 2019/2020 heißt es ab
21. Dezember wieder „rauf auf die Piste“. Mit zahlreichen Outdoor-Erlebnissen
ist das Allgäuer Voralpenland um Pfronten
ein Geheimtipp und ideales Trainingsgebiet für Skianfänger
und Wiedereinsteiger. Egal, ob auf der Hochalpe am Breitenberg,
im Skizentrum Pfronten-Steinach oder am Sonnenlift
in Pfronten-Röfleuten, insgesamt locken 13 Seilbahn- und
Zipfelbob-Meisterschaft,
Pistenraupen-
Tour, Snow-Volleyball
Liftanlagen
mit
über 20 Pistenkilometern
und einer
der längsten
Flutlichtpisten
im Allgäu. Höhepunkt
ist die Pfrontener SchneeSpaßWoche, die vom 5. bis
zum 9. Februar 2020 mit Outdoor-Programm im Skizentrum stattfindet. Von geführten Skitouren und Kursen über Zipfelbobfahren bis
hin zur Mondscheinschneeschuhtour erleben Groß und Klein an fünf Tagen die Vielfalt des alpinen Wintersports. Ein besonderes Highlight
ist der Tourstopp des Deutschen Snow-Volleyball Teams.
Neben den regulären Kursen des Skizentrums, wählen Anfänger und Wiedereinsteiger innerhalb der Pfrontener SchneeSpaßWoche aus
einem speziellen Erlebnisangebot. Wer nach einer Pause wieder entspannt und sicher zurück auf die Bretter will, nimmt am Skikurs für
Wiedereinsteiger teil und frischt mit jeder Menge Spaß seine vorhandenen Kenntnisse wieder auf. Auch ein alter Klassiker wird in dieser
Woche wieder ins Leben gerufen: Einst genossen Mamis beim „Hausfrauenskikurs“ ihre Auszeit im Schnee, wenn die Kids im Kindergarten
und in der Schule waren. Heute können sowohl Frauen als auch Männer am Kultkurs teilnehmen. Danach geht es mit den Lehrern
der Pfrontener Skischule auf die Piste, die mit individuellen Tipps und Tricks an der Fahrtechnik feilen. Die Teilnehmer begeben sich auf
THEMENFÜHRUNGEN
DURCH PFRONTEN
Pfrontener Mächler werden sie genannt, die Denker, Tüftler und Künstler,
die den Charakter Pfrontens geprägt haben und deren Einfluss allgegenwärtig
ist. Noch heute lässt sich beim Besuch in den Werkstätten
die Leidenschaft der Pfrontener für ihr Handwerk erleben. Bei der
geführten Ortswanderung zeigt der Wanderführer die Orte, wo sich
geistige Horizonte öffnen und gewagte Ideen entstanden. Ein echter
Mächler öffnet seine Türen: Bei Filigrandrechsler Reinhart Beck können
die Teilnehmer beobachten, wie er mit Feingefühl Unikate aus Holz herstellt.
Termine: 10. Dezember, 14. Januar und 6. Februar, 9 Uhr.
Auf diesem Rundweg durch den Ortskern des Pfrontener Tals erfahren
die Teilnehmer Wissenswertes über die Geschichte Pfrontens. Beginnend
am Haus des Gastes führt die Runde zunächst über die Vils zur
Firma Haff, die bereits 1835 gegründet wurde. Sie gilt als die Wiege der
Feinmechanischen Industrie in Pfronten. Ein Besuch zeigt die Messinstrumente
und Zeichengeräte, die früher hier in Präzisionsarbeit angefertigt
wurden und diese Firma dafür weltweit bekannt machten.
An der evangelischen Kirche vorbei geht es entlang der Bahnlinie zum
Bahnhof mit dem neuen Video-Reisezentrum. Weiter führt der Weg
an der alten Post zum St. Vinzenz Klinikum. Unterhalb der Pfarrkirche
St. Nikolaus befindet sich das Heimathaus mit Eiskeller. Dort erfährt
man mehr über das Leben in einem alten Bauernhaus sowie über früher
verwendete Werkzeuge und Geräte. Über den Kirchberg hoch und
über das Hörnle, vorbei am Pfrontener Friedhof, geht es am Angerbach
entlang zurück zum Ausgangspunkt. Termine: 16. Januar, 13. Februar,
ab 9 Uhr.
Anmeldung und Infos bei Pfronten Tourismus unter www.pfronten.de.
Foto: Pfronten Tourismus
PFRONTEN
27
Abenteuerlust im
Tiefschnee: Skitouren
für Einsteiger
ihrer ersten geführten Skitour abseits der Piste bei einer vierstündigen geführten Wanderung durch den unberührten Tiefschnee
auf den Gipfel des Breitenbergs und wieder zurück ins Tal auf Skiern. Dabei erklärt der Tourguide vom richtigen Anlegen der
Steigfelle über die Funktion und den Gebrauch von Harscheisen bis zur Tourenskibindung und der Bedienung eines LVS-Geräts
alles Wichtige für die nächste Tour auf eigene Faust.
Im Rahmen der Pfrontener SchneeSpaßWoche verbringt man einen Skitourenabend
mit Wanderung und Einkehr in die Scheiber Alm. Nach der Abfahrt
über die Flutlichtpiste ins nächtlich beleuchtete Pfronten, findet der Abschluss
des Abends mit Allgäuer Brotzeitschmankerln in der warmen Hüttenstube der
Scheiber Alm statt, die sich an der Talstation des Skizentrums befindet. Bei
beiden Touren erhalten Teilnehmer spannende Tipps zur Spurenwahl und Lawinenkunde.
Zwischen Pistenspaß und Hüttenpausen warten zahlreiche weitere Erlebnisse in der Pfrontener Winterwelt. So schwingen sich
Schneefans auf den Rodelbahnen am Edelsberg mit dem Schlitten
talabwärts oder wagen die Abfahrt am Breitenberg auf der mit
6,5 Kilometern längsten Naturrodelbahn des Allgäus. Während
der SchneeSpaßWoche versuchen sich die Kleinen als Zipfelbobfahrer
am 500 Meter langen Tellerlift oder schlüpfen in die Rolle
des Co-Piloten der Pistenraupe. Ein nächtliches Erlebnis bietet die
zweistündige Mondscheintour mit Schneeschuhen, bei der es mit
vielen Tipps rund um umweltfreundliches Schneeschuhgehen zum
urigen Tiroler Stadl geht.
Baggern und Pritschen heißt es am Wochenende der SchneeSpaß-
Woche (8. und 9. Februar), denn das Deutsche Snow-Volleyball
Team macht einen Stopp in Pfronten. Auf zwei Volleyballfeldern
erleben Interessierte hier die Trendsportart anstatt am Strand, im
knirschenden Schnee und alpiner Bergkulisse. Alle Infos und Anmeldung
gibt es unter www.pfronten.de.
Foto: Pfronten Tourismus
EISSTADION PFRONTEN
Das Eisstadion Pfronten am Pfrontener Kurpark in der Frühlingstraße
12 ist bis März 2020 geöffnet und bietet auf einer Eisfläche
von 1.800 Quadratmetern reichlich Platz zum Eislaufen und
Eishockeyspielen. Die Eishockey-Tradition erhält der EV Pfronten
mit seinen Spielern von den Bambini bis zu den Senioren aufrecht
und sorgt für spannende Eishockeyspiele. Wer selbst einmal das
Eislaufen versuchen möchte, kann den Publikumslauf besuchen.
Schlittschuhe können an der Kasse ausgeliehen werden.
Öffnungszeiten Publikumslauf: Montag, Dienstag und Donnerstag
13.30 bis 15.30 Uhr; Sonntag 10 bis 11.40 Uhr. Den Belegungsplan
gibt es unter www.pfronten.de.
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28 PFRONTEN
WINTERVIELFALT ERLEBEN
In Pfronten-Steinach wartet das Familienskigebiet Skizentrum auf große und kleine
Ski- und Snowboardfahrer. Insgesamt fünf Schlepplifte, darunter ein Minilift,
erschließen ein rund 30 Hektar umfassendes Skigebiet. Dank neuester Beschneiungstechnik
bietet das Skizentrum, sobald die Witterung es zulässt, beste Wintersportbedingungen.
So kommen Anfänger und Fortgeschrittene sowohl beim Ski-
als auch beim Snowboardfahren auf ihre
Kosten. Die Verbreiterung der Piste sorgt
für zusätzlichen Platz bei der Abfahrt. Der
„Easy Fun Park“ im Skizentrum garantiert
einen einfachen Einstieg, um coole Tricks
auszuprobieren. Verschiedene Hindernisse,
die abhängig von der Schneemenge aufgebaut werden, laden Anfänger zum Ausprobieren
der ersten Sprünge ein. Und für die Jüngeren hat das Skizentrum ebenfalls
das entsprechende Angebot. Im Rahmen der Zwergerl-Kurse der Skischule
Pfronten können die Kleinsten ihr Können im Kinderland unter Beweis stellen. Der
Zauberteppich sorgt hier für eine unkomplizierte Beförderung, bis das Schleppliftfahren
gelernt ist.
Aber auch Fortgeschrittene und erwachsene Anfänger bzw. Wiedereinsteiger finden bei der Skischule Pfronten das richtige Angebot. Wer
nach einem Tag auf der Piste noch nicht nach Hause möchte, auf den wartet eine leckere Brotzeit oder ein warmes Getränk zum Après-
Ski in einer der urigen Hütten an der Piste. Das Skizentrum ist bei Skibetrieb täglich zwischen 9 und 16.30 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch
und Freitag heißt es zusätzlich von 18 bis 21 Uhr Flutlicht-Skifahren am Familienlift auf einer der längsten Flutlichtpisten im Ostallgäu.
Vom Tiroler Stadl bis zur Talstation Familienlift warten etwa 1,8 Kilometer Abfahrtspiste mit traumhaften Aussichten auf das nächtliche
Pfronten. In den Weihnachtsferien (nicht am 24., 30. und 31. Dezember 2019) sowie in den Faschingsferien findet der Flutlichtbetrieb
täglich von 18 bis 21 Uhr statt. Kostenlose Parkplätze stehen an der Talstation zur Verfügung.
Präparierte
und teils
beschneite Pisten
Foto: Pfronten Tourismus
Skibetrieb täglich 9–16.30 Uhr (bei entsprechender Schneelage)
Flutlichtfahren mittwochs und freitags von 18–21 Uhr sowie täglich
in den Weihnachts- und Faschingsferien (außer 24.,
30. und 31. Dezember 2019)
Wintersaison 2019/2020
neuer Tellerlift mit Beschneiung
PFRONTEN
29
PFRONTENER
WEIHNACHTSMARKT
Am Sonntag, 15. Dezember, ab 13 Uhr, findet zum 31. Mal der Weihnachtsmarkt
auf dem Leonhardsplatz in Pfronten-Heitlern statt.
Ohne Kitsch und Kommerz bietet der Markt eine stimmungsvolle
Zusammenkunft für Jung und Alt, Gäste wie Einheimische. Das
dörfliche Ambiente auf dem weihnachtlich geschmückten Leonhardsplatz,
der Verkauf handwerklicher Produkte von heimischen
Anbietern und sozialen Einrichtungen sowie die verschneite Bergkulisse
machen den Pfrontener Weihnachtsmarkt zu einem der
stimmungsvollsten Christkindlsmärkte in Bayern. Ein festliches
Bühnenprogramm sorgt für
Kurzweil und Weihnachtsstimmung
zugleich. In der
Heitlerner Kirche stellen
Allgäuer und Tiroler Krippenbastler ihre Dioramen aus. In der evangelischen Auferstehungskirche
findet wieder das Konzert „Atempause im Advent“ statt. Wer noch
auf der Suche nach kleinen Weihnachtsgeschenken ist, findet stilvolle Ideen an über 30 Ständen auf dem Markt. Für das
leibliche Wohl sorgen kulinarische Genüsse wie heiße Maronen und überbackene Bergkäsebrote. Und für die leuchtenden
Kinderaugen sorgt der Nikolaus mit seinen Klausen höchstpersönlich, denn er hat für alle jungen Besucher ein Geschenk
dabei. Und wie in jedem Jahr laden die Veranstalter zu Kutschfahrten ein, kurze Rundtouren ergänzen die vorweihnachtliche
Stimmung. Der Eintritt zu allen genannten Veranstaltungen und Aktionen ist frei.
Veranstalter: Eissportverein, Freiwillige Feuerwehr Dorf/Heitlern, Freiwillige Feuerwehr Kappel/Weißbach, Schwimmverein,
Ski-Club, Sportgemeinschaft Weißbach, Turn- und Sportverein, Werkfeuerwehr Deckel Maho zusammen mit der
Gemeinde Pfronten. Weitere Infos unter www.pfronten.de.
Stimmungsvolles
Ambiente am
Leonhardsplatz
Foto: Gemeinde Pfronten, M. Weber
30 PFRONTEN
KLEINKUNST, REALSATIRE,
LITERATUR, PUPPENTHEATER
Der Eiskeller im Pfrontener Heimathaus ist sowohl Geheimtipp als auch gefragte Kulturbühne im
Herzen Pfrontens, auf der Theater, Kleinkunst, Musik und Überraschendes präsentiert werden –
manchmal auch alles zugleich. Im Januar startet das neue Halbjahres-Programm.
Wer bei den letzten Eiskeller-Theaterabenden ein unerwartetes Faible für Figurentheater entdeckt
hat, wird diesen Abend lieben. Der finale Reigen vom ersten Verliebtsein bis zum dicken
Ende – gespielt mit Puppen, Schatten und diversen Objekten vom grandiosen marotte Figurentheater.
Erfüllt von Poesie und Psychologie kämpfen
Neues Halbjahresprogramm
im
Eis keller startet im
Janaur
die Akteure in „Männer sind anders – Frauen auch“ mit
Vorurteilen und Witzen, mit männer- und frauenfeindlichem
Beigeschmack und voller Ironie. Termin: 8. Januar,
20 Uhr.
Kennen Sie Rimmerding? Rimmerding
steht für jene idyllisch bayerischen Dörfer,
in denen die Welt noch in Ordnung
zu sein scheint. Liebevoll, bissig, bisweilen
erdig und wahr, aber auch hundsgemein kommen die handgemachten Lieder daher,
deren roter Faden sich durch Rimmerding zieht wie eine Odelspur. Die drei Musiker
Michael Lutz, Martin Seiler und Katharina Weber bilden zusammen das Trio „Out of
Rimmerding“, das das Landleben mal jazzig, mal poppig, mal in sphärisch-elegischen
Momenten innehaltend, mitunter traditionsverliebt, doch immer mit Begeisterung
besingt: Kleinkunst, Realsatire, Dreigsang und mehr. Termin: 9. Februar, 20 Uhr.
Carmen Rohrbach Foto: Peter von Felbert
Foto: Marotte Figurentheater
PFRONTEN
31
Nach ihrem Konzert zum Weltfrauentag in Pfronten und ihrer Eine-Welt-Tour war für die
Vivid Curls die Zeit reif für ein neues Album: „...nicht müde werden!“ Dieses Motto gilt
für die beiden Musikerinnen Inka Kuchler und Irene Schindele in vielen Bereichen: Lasst
uns nicht müde werden menschlich zu sein, uns zu erinnern, Dinge kritisch zu hinterfragen
und achtsam zu sein. Termin: 19. März, 20 Uhr.
Sommer 1978: Bei der Fußball-WM besiegt Österreich Deutschland mit 3:2. Für die Österreicher
ein Wunder, für die Deutschen eine Schmach. Das Verhältnis der beiden Länder
und ihrer Bewohner ist ein spezielles, gerade auch in Bayern oder auch in Pfronten.
Mit Humor kann man die kleinen Reibereien zwischen den Nachbarn auch heute nehmen,
wie viele ausverkaufte Vorstellungen dieser Satire „Cordoba – das Rückspiel“ des
Theaters Wahlverwandte gezeigt haben. Der Schauspieler Hans Piesbergen wechselt in
diesem irrwitzigen Gesellschaftsgemälde die Dialekte und Rollenbilder in umwerfender
Geschwindigkeit. Termin: 17. April, 20 Uhr.
Theater Wahlverwandte mit „Cordoba“
Im Mai ist Pfronten erneut Teil des Allgäuer Literaturfestivals. Die berühmteste Reiseschriftstellerin
Deutschlands, Carmen Rohrbach, entführt das Publikum in die Wildnis Kanadas. Fesselnd berichtet sie,
begleitet von eindrücklichen Bildern, von den Vorbereitungen und Schwierigkeiten ihres beglückenden Abenteuers.
Wie sie auf ausgedehnten Wanderungen die Wildnis erkundete und schließlich mehrere Wintermonate in völliger
Isolation bei bis zu minus 48 Grad verbrachte, ohne einem einzigen Menschen zu begegnen. Termin: 17. Mai, 20 Uhr.
Mit dem Beginn des Bergsommers wächst auch wieder die Naturverbundenheit und die Liebe zum Naturjodler. Dieser
erklingt in vielfältiger Weise am Konzertabend im Eiskeller mit Jodula Hedwig Roth. Die gebürtige Allgäuerin versteht
es, den Jodler ganz traditionell zu interpretieren – aber auch ihn zu modellieren und mit ihm zu experimentieren.
Termin: 17. Juni, 20 Uhr.
Tickets gibt es im Vorverkauf im Haus des Gastes Pfronten, dort liegt auch die neue Programmbroschüre für das erste
Halbjahr 2020 aus. Infos unter 083 63.6 9888.
Foto: Brigitta Weizenegger
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32 ÖSTERREICH
FUNSLOPE, FAMILYPARK,
SCHNEEBURG UND CO.
Bei geeigneter Schneelage läutet die Ehrwalder Almbahn in Tirol am 13.
Dezember die Wintersaison ein und öffnet täglich ab 8 Uhr ihren Skibetrieb.
Auch in diesem Jahr bietet das Skigebiet der Ehrwalder Alm neben
27,5 Pistenkilometern und sieben Liftanlagen zahlreiche Attraktionen
für die ganze Familie: Während große und kleine Gäste im Familypark
erste Freestyle-Luft schnuppern können, bietet der Snowpark den etwas
anspruchsvolleren
Ehrwalder Almbahn
startet mit zahlreichen
Attraktionen in Wintersaison
Spielplatz für Freeskier und Snowboarder. Die abenteuerliche Abfahrt in der Funslope
sorgt für Skispaß abseits der Piste und direkt neben dem Tirolerhaus an der Bergstation
der Ehrwalder Almbahn wartet eine märchenhafte Schneeburg darauf, von den
kleinsten Gästen erkundet zu werden. Immer freitags und an ausgewählten Abenden
sind Rodelfans willkommen, beim Nachtrodeln die beleuchtete Talabfahrt hinab zu
sausen. Das passende Gefährt kann an der Talstation der Ehrwalder Almbahn ausgeliehen
werden.
Ihre ersten Sprünge, Tricks und „Slides“ können probierfreudige Skifahrer und Snowboarder
im Familypark auf der Ehrwalder Alm üben und dabei Anfänge in Richtung Freeskiing wagen. Dafür stehen breite Boxen und
kleine Schanzen bereit, die zum Rutschen beziehungsweise „Sliden“ und Springen einladen. Wer etwas mehr Herausforderung sucht
oder weiter an seiner Freestyle-Technik feilen möchte, der findet im Snowpark entlang der Klämmli-Piste Hindernisse in verschiedenen
Größen und Schwierigkeitsstufen. Für Abwechslung abseits der Skipiste sorgt die Funslope: Mit unterschiedlichen Hindernissen
und Wellen sowie einer gigantischen Schneeschnecke und zwei Tunnel verspricht sie eine rasante Abfahrt.
Wer nach all den Sprüngen und abenteuerlichen Abfahrten eine Verschnaufpause braucht, ist im Tirolerhaus an der Bergstation der
Ehrwalder Almbahn bestens aufgehoben. Direkt neben dem Tirolerhaus wartet eine Burg aus Schnee auf 230 Quadratmetern Fläche
darauf, erkundet zu werden. Neben einer Schneehöhle im Inneren finden kleine Abenteurer bei der Burg auch Rutschen, eine Krabbelröhre
und eine Schneeballwand vor. Weitere Infos unter www.almbahn.tirol.
Foto: Anton Brey
WINTER PUR
7Anlagen, 27,5 Pistenkilometeraller Schwierigkeitsgrade
Alle Sesselbahnenmit Sitzheizungund Wetterschutzhauben
Schneesicherdurch großflächigeBeschneiung
Frühes Skivergnügen: Kabinenbahnund
6er Ganghoferbereits ab 8.00 UhrinBetrieb
Professioneller Snowpark
Funslope:„Spaßpiste“für die ganze Familie
Familypark:Schritt fürSchritt zum Snowpark-Profi
Schneeburg:Abenteuerspielplatz ausSchnee
NEU! Pistenbully: Klettern,kriechen, rutschen u. v. m. auf
der neuenHolz-Pistenraupedirektneben der Piste
Tirolerhaus –Top-Berggastronomie
Nachtrodelnauf der beleuchteten Talabfahrt
Eineriesen Gaudi! Bahnbetrieb 18.30–21.30 Uhr
Fondue &Heißer Hutanden Rodelabenden im Tirolerhaus
22.03.2020 SCHLAGER OPEN AIRbeim Tirolerhaus
Nur35kmvom Grenztunnel Füssen
BetriebszeitenWinter: 13.12.2019 –13.04.2020,
täglich8.00 bis16.30 Uhr
FUN
FOR EVERYONE!
SCHNEEBURG, FUNSLOPE,
FAMILYPARK, SNOWPARK &
NEU! PISTENBULLY
Ehrwalder Almbahn
A-6632 Ehrwald/Tirol
Tel. +43 (0) 5673 -2468 od. 2309
info@zugspitze.at
www.almbahn.tirol
ÖSTERREICH
33
KONFLIKTFREIES
MITEIN ANDER AUF DER PISTE
Zehn Regeln für
Pistenskitouren
Pistenskitouren boomen: In den vergangenen Jahren haben sie sich zu einem eigenen
Freizeitsportsegment entwickelt. „Die Anzahl der Tourengeher, die ihr Hobby
generell auf die Piste verlegen und selten bis gar nicht mehr ins freie Gelände
gehen, steigt merkbar an. Eine Pistentour ist weniger zeitaufwendig und weniger
Gefahren ausgesetzt als eine Tour im freien Gelände“, so Michael Larcher, Bergführer
und Leiter der Bergsportabteilung im Österreichischen
Alpenverein. Der Alpenverein sieht jeden
Einzelnen gefordert, um das Miteinander von Tourengehern,
Skifahrern und Skigebietsbetreibern aufrechtzuerhalten.
Die zehn Verhaltensregeln für Pistengeher
(vom Österreichischen Alpenverein und dem Kuratorium für Alpine Sicherheit)
stellen neben den FIS-Regeln die Grundlage für ein konfliktfreies Miteinander dar.
Foto: ©Oliver Weber
- stock.adobe.com
SKIPASS MIT VORTEILEN
1. Warnhinweise sowie lokale Regelungen
beachten.
2. Der Sperre einer Piste oder eines Pistenteils
Folge leisten. Beim Einsatz von Pistengeräten,
insbesondere mit Seilwinden, oder bei Lawinensprengungen,
etc. kann es zu lebensgefährlichen
Situationen kommen. Pisten können daher aus
Sicherheitsgründen für die Dauer der Arbeiten
gesperrt sein.
3. Nur am Pistenrand und hintereinander
aufsteigen.
4. Die Piste nur an übersichtlichen Stellen und mit
genügend Abstand zueinander queren.
5. Frisch präparierte Pisten nur im Randbereich
befahren. Über Nacht festgefrorene Spuren können
die Pistenqualität stark beeinträchtigen.
6. Bis 22.30 Uhr oder einer anderen vom
Seilbahnunternehmen festgelegten Uhrzeit
die Pisten verlassen.
7. Sichtbar machen. Bei Dunkelheit
oder schlechter Sicht Stirnlampe,
reflektierende Kleidung etc. verwenden.
8. Bei besonders für Pistentouren gewidmeten
Aufstiegsrouten/Pisten nur diese benutzen.
9. Hunde nicht auf Pisten mitnehmen.
10. Ausgewiesene Parkplätze nutzen und Parkgebühren
entrichten.
SKIPASS MIT VORTEILEN
Skispaß rund um die Zugspitze. Heute in Bayern – morgen in Tirol.
Der Kombiskipass ab zwei Tagen macht es möglich. Je nach Wettersituation,
Schneelage, Lust und Laune können Wintersportler entscheiden,
ob sie lieber in Mittenwald, der Tiroler Zugspitz Arena
oder in Garmisch-Partenkirchen skilaufen, snowboarden oder wandern
wollen. Die Top Snow Card umfasst 87 Liftanlagen und 213
Pistenkilometer und ist gültig in folgenden Skigebieten: Ehrwalder
Almbahn, Tiroler Zugspitzbahn und Zugspitzplatt, Ehrwalder Wettersteinbahnen,
Bergbahnen Langes Lermoos und Biberwier, Bergbahnen
Berwang/Bichlbach, Karlift Heiterwang, Region Garmisch-
Partenkirchen und Grainau und Region Mittenwald. Winterspaß
rund um die Zugspitze - gültig bis 3. Mai 2020
„NEU:
Obere Karbahn I!“
❄ 36 km beschneite Pisten
❄ Familienskigebiet
❄ urige Hütten
❄ gratis Parkplätze
❄ Einstieg über die
Almkopfbahn-Bichlbach
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GROSSER LANDSCHAFTSMALER
Der aus dem Lechtal stammende Maler Joseph Anton Koch darf ohne Zweifel als der bedeutendste
aus dem Außerfern genannt werden. Auf seinen rund 100 nachgewiesenen Gemälden
und den circa 1.150 Zeichnungen und Skizzen sind vor allem Landschaften zu sehen.
Die teils detailliert ausge arbeitete Staffage sind nicht selten Figuren in zeitgenössischer
ländlicher Tracht. Oftmals dienten die Skizzen als Vorlage, immer wieder auch Gedächtnisstütze.
Die Motive sind ganz unterschiedlicher Art. Sein Stil ist ganz dem Klassizismus
verschrieben.
Koch hatte regen Kontakt zu den Deutschrömern. Ein Teil der Künstlerkolonie schloss sich
zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu den sogenannten Nazarenern zusammen. Koch gehörte
zwar nicht dazu, er war aber von ihrem Gedankengut durchaus angetan und wird gelegentlich
als deren Wegbegleiter bezeichnet. Von keinem anderen Außerferner Künstler finden
sich so viele Werke in den großen Museen in Kopenhagen bis Rom und von New York bis
St. Petersburg. Einige wurden aber leider beim Brand des Münchner Glaspalastes im Jahr
1931 zerstört.
Seine Eltern Anna und Joseph Koch führten in
Joseph Anton Koch zählt
zu den bedeutensten
Außerfern Malern
Obergiblen (Gemeinde Elbigenalp) eine Landwirtschaft
und betrieben einen Südfrüchtehandel.
Dort wurde er am 27. Juli 1768 geboren. Schon in jungen Jahren musste
Joseph Anton Koch im Krabachtal das Vieh hüten. Mit einem Kohlestück aus seinem
Lagerfeuer soll er damals schon die kahlen Felswände mit Zeichnungen verschönert
haben. Der Augsburger Weihbischof Johann Nepomuk von Ungelter wurde auf ihn
aufmerksam und finanzierte eine Lehre in Dillingen und Augsburg von 1783 bis 1785. Nach dem Studium in Stuttgart wurde er
von den Ideen der Französischen Revolution angezogen. Enttäuscht von den Jakobinern zog es ihn 1794 nach Italien. Damals entstanden
seine ersten Landschaftsbilder. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist der „Tiroler Landsturm“ mit dem Freiheitskämpfer
Andreas Hofer.
1805 heiratete Koch Cassandra Ranaldi aus Olevano. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. Von 1812 bis 1815 reiste der Maler
nach Wien. Aus dieser Zeit hat sich ein umfangreiches Skizzenbuch erhalten. Anschließend kehrte er nach Rom zurück, wo er als
selbstständiger Maler wirkte. Von 1824 bis 1829 malte er einen Freskenzyklus mit Bildern von Dantes „Göttlicher Komödie“ im
Casino Massimo in Rom. In der Tiberstadt verstarb er am 21. Januar 1839. Sein Grabstein ist heute noch auf dem Campo Santo
Teutonico in unmittelbarer Nähe des Petersdoms zu bewundern.
Joseph Anton Koch ist als Landschaftsmaler bekannt. Hier mischen sich oft Motive von den kargen Schweizer Hochalpen bis zu
den lieblichen Landschaften im Umland von Rom. Mit viel Liebe fertigte der Maler aber die Staffage, also die kleinen Figuren von
Mensch und Tier, die die Landschaften beleben. Nicht immer sind diese ins helle Licht in den Vordergrund gestellt. Manchmal findet
man in einer dunklen Ecke eine fast versteckte Figur. Beliebte Staffagefiguren sind mythologische Gestalten, Hirten, Menschen
in zeitgenössischer Tracht, eine Korb- oder Krugträgerin und Menschen, die ein Instrument spielen. Manchmal reitet ein Mönch
durch die Landschaft. Gerne malte Koch auch ein Feuer. Aus so manchem Haus in der Ferne steigt Rauch aus dem Kamin – ein
Zeichen, dass hier Menschen leben.
Koch malte griechische Tempel in seine historisierenden Landschaften, obwohl er niemals in Griechenland war. Deshalb stehen seine
antiken Gebäude gerne im Golf von Salerno oder anderen italienischen Küstenlandschaften. Manchmal sind es tatsächlich die
aus dem antiken Sagenschatz stammenden Helden, die Thema eines Bildes sind, manchmal sind es die heroischen Landschaften.
Doch dann spielt die Szene nicht in der Antike, sondern in Kochs Italien des frühen 19. Jahrhunderts.
Ein beliebtes Motiv sind Tiere – vor allem Ziegen haben es Koch angetan. Haustiere gelangen ihm gut. Anders schaut es mit afrikanischen
Tieren wie Elefanten, Giraffen und Löwen aus, die der Künstler
vermutlich selten oder gar nie im Original gesehen hatte. Hier musste
auf Skizzen oder Vorlagen anderer Maler zurückgegriffen werden.
Koch hatte zeitlebens große finanzielle Schwierigkeiten. Oft unterstützten
ihn Freunde durch Bildankäufe. Ein Bild malte er für seinen Kaffeewirt
in Rom, um seine Schulden zu begleichen. Bei Versteigerungen
in den vergangenen Jahren erzielten
Obwohl Koch nie in Griechenland war, malte Koch 1836 Nauplia und zeitgenössische
griechische Trachten. Die Vorlage lieferten Skizzen, die ihm sein Schwiegersohn
Johann Michael Wittmer mitbrachte. Fotos: Klaus Wankmiller, privat
Kochs Gemälde Rekordsummen von
über zwei Millionen Euro. Er gilt als
Wegbereiter der Landschaftsmalerei
des frühen 19. Jahrhunderts. Er
kehrte allerdings nie mehr in seine
Lechtaler Heimat zurück. Sein malerisches
Erbe setzte seine Urgroßnichte
Anna Stainer-Knittel (1841 bis
1915) fort, die als „Geierwally“ bekannt
wurde. Klaus Wankmiller
AUSSTELLUNG
Das Museum im Grünen Haus in Reutte
zeigt bis zum 29. Februar 2020 unter
dem Titel „Klassische Bildwelten“
eine umfassende Schau zu Leben und
Werk von Joseph Anton Koch, darunter
auch 24 originale Druckgrafiken
der Argonautensage.