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Georg 5-20

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Stechen „wusste ich nicht, was ich<br />

wollte, aber Mandato hat das dann<br />

übernommen, keine Ahnung, wie wir<br />

da rübergekommen sind“, schmunzelte<br />

Ahlmann nach dem Wackler.<br />

Reitsportmosaik<br />

Und die 43,29 Sekunden waren auch<br />

vom letzten Starter, Daniel Deusser<br />

mit ‚Kiana van het Herdershof’, nicht<br />

zu knacken. Er belegte nach 43,55<br />

Sekunden Rang 2.<br />

„Es ist toll, wieder hier zu sein, ein<br />

Riesendankeschön an die Veranstalter“,<br />

erklärte Christian Ahlmann.<br />

Philipp Weishaupt und Coby siegen im Stechen<br />

30<br />

Philipp Weishaupt gewinnt<br />

im Stechen<br />

Hier sahen die Zuschauer bereits am<br />

Freitag im ersten Springen der Large<br />

Tour ein äußerst spannendes Springen<br />

mit einem hochkarätigen Stechen.<br />

Am Ende legte der Rolex Grand Prix-<br />

Sieger von <strong>20</strong>16, Philipp Weishaupt mit<br />

‚Coby’ den schnellsten fehlerfreien Ritt<br />

legte hin und verwies mit 2 Sekunden<br />

Vorsprung Eric Lamaze sowie Laura<br />

Kraut auf die Plätze. „ ‚Coby’ liebt<br />

das hier in Aachen. Egal ob Dressuroder<br />

Springstadion“, schmunzelte sein<br />

Reiter. Wie sehr ‚Coby’ Aachen liebt,<br />

konnte man im Stechen sehen. In 37,67<br />

Sekunden flogen er und Weishaupt<br />

durch den Parours. Diese Zeit konnte<br />

die Konkurrenz nicht toppen. Am<br />

nächsten dran war Eric Lamaze (CAN)<br />

mit ‚Chacco Kid’. Sie beendeten den<br />

Kurs in 39,39 Sekunden auf Platz 2.<br />

Nur einen Wimpernschlag langsamer<br />

waren Laura Kraut (USA) und ‚Confu’<br />

(39,57 Sekunden).<br />

Philipp Weishaupt ist froh, dass wieder<br />

Turniere vor Zuschauern stattfinden.<br />

„Auch wenn nur 300 Zuschauer hier<br />

sein dürfen, dass jemand nach dem Ritt<br />

klatscht, das hat uns Sportlern schon<br />

gefehlt. Es tut der Seele gut.“ Und<br />

einen Plan für die kommenden zwei<br />

Turniertage hat er auch schon gefasst:<br />

„Am besten noch einmal gewinnen.“<br />

Deutscher Doppelsieg<br />

im STAWAG-Preis<br />

Und auch am Samstag gab es<br />

spannenden Sport, bei dem 300<br />

Zuschauer für einen würdigen Rahmen<br />

auf dem altehrwürdigen Turniergelände<br />

in der Aachener Soers sorgten. Dabei<br />

machten es die deutschen Top-<br />

Reiter im 12-köpfigen Stechen noch<br />

einmal richtig spannend. Denn nach<br />

dem der Weltranglistenerste, Steve<br />

Guerdat mit ‚Bandit Savoie’, flotte<br />

44,<strong>20</strong> Sekunden vorgelegt hatte,<br />

zeigte Christian Ahlmann im<br />

Sattel des erst 8-jährigen<br />

‚Mandato van de<br />

Neerheide’, dass<br />

der von Frank<br />

Rothenberger<br />

gebaute Parcours<br />

schneller bewältigt<br />

werden kann.<br />

Allerdings hatten<br />

die Beiden auch<br />

mächtig Glück.<br />

Insbesondere vor<br />

dem dritten Sprung im<br />

Chistian Ahlmann und ‚Mandato van de Neerheide’<br />

auf dem Sprung zum Sieg<br />

Kl. Foto: Die Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins, Stefanie Peters<br />

und Dr. Christian Becker (STAWAG-Vorstand) gratulieren Christian Ahlmann<br />

Foto: Katarina Blasig<br />

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