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Der Gutmensch - S-H-Stimme - NPD Schleswig-Holstein

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<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>-<strong>Stimme</strong><br />

Nachrichtenblatt der Nationaldemokraten<br />

Turmhügelburg bei Plön<br />

Ausgabe 22<br />

Mai–Juni 2007<br />

up ewig<br />

ungedeelt


2 Vorwort<br />

„Achtung! GEWALT VON RECHTS!“<br />

Unter solchen oder ähnlichen Überschriften<br />

werden heute die Berichte<br />

geschrieben, wenn es darum geht,<br />

sich mit der <strong>NPD</strong> auseinanderzusetzen.<br />

Die Erklärung ist relativ einfach.<br />

<strong>Der</strong> Bundesbürger, dem Ruhe, Sicherheit<br />

und Ordnung über alles gehen,<br />

scheut den Krawall und brutale Auftritte.<br />

Dieses Empfinden wird von unseren<br />

Gegnern und hier insbesondere<br />

von den Medien weidlich ausgeschlachtet.<br />

Jede sich nur bietende Gelegenheit,<br />

negative Schlagzeilen zu<br />

liefern, wird ausgenutzt. Bilder von<br />

einzelnen Personen werden als „Gesamtdarstellung“<br />

der Partei herausgestellt.<br />

Hierbei wird die Auseinandersetzung<br />

mit den Forderungen oder<br />

mit dem Programm der <strong>NPD</strong> völlig<br />

vermieden.<br />

Mittlerweile zeichnet sich sehr deutlich<br />

die Strategie der Feinde Deutschlands<br />

ab: Die <strong>NPD</strong>-Mitglieder müssen,<br />

da sie ja insgesamt friedlich und vernünftig<br />

sind, provoziert werden, um<br />

ein Bild der „Gewalt“ zu bekommen.<br />

Die letzten Veranstaltungen und Demonstrationen<br />

haben wieder einmal<br />

die Beweise für obige Feststellung geliefert.<br />

Impressum<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>-<strong>Stimme</strong><br />

Diese Broschüre dient der Information der Parteimitglieder<br />

und Interessenten. Verkaufserlöse dienen<br />

ausschließlich der Kostendeckung. Für Beiträge,<br />

die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, tragen<br />

allein die Autoren die Verantwortung.<br />

Herausgeber: <strong>NPD</strong>-Landesvorstand <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>,<br />

Postfach 3524, 24034 Kiel<br />

Druck: Eigendruck im Selbstverlag<br />

E-Post: sh-stimme@gmx.de<br />

Schriftleiter (V.i.S.d.P.): Hermann Gutsche,<br />

Postfach 2226, 24021 Kiel<br />

Auflage: 400 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Die neueste Inzenierung zu diesem<br />

Thema war die Demonstration am 1.<br />

Mai in Bad Bramstedt.<br />

Trotz der Erfüllung aller Auflagen<br />

unsererseits wurde die Demo-Strecke<br />

seitens der Polizei und der Behörden<br />

willkürlich vor Ort um rund zwei Kilometer<br />

gekürzt.<br />

<strong>Der</strong> Höhepunkt war dann, daß die<br />

Einsatzleitung der Polizei einen vernünftigen<br />

Abschluß der Versammlung<br />

verhinderte. Am Lautsprecherwagen<br />

wurden die Leitungen gekappt. Die gesamte<br />

Gruppe mit rund 130 Personen<br />

mußte eine Stunde in der Hitze vor<br />

dem Bahnhof still ausharren, durfte<br />

den Platz nicht verlassen und durfte<br />

keine weiteren Reden halten.<br />

Trotz dieser offensichtlich befohlenen<br />

Willkür haben sich alle Demonstranten<br />

vorbildlich ruhig und ordentlich<br />

verhalten – ganz im Gegensatz zu<br />

den „demokratischen“ Gegendemonstranten,<br />

die immer wieder durch Gewalt<br />

und Ausschreitungen aufgefallen<br />

sind.<br />

Offensichtlich sollten auch hier wieder<br />

nach der alten „Fallenstellung“ aus<br />

unseren Reihen Leute herausfallen, mit<br />

deren Hilfe man dann wieder einmal<br />

von der „Gewalt von rechts“ berichten<br />

konnte. Da dürfte die Enttäuschung der<br />

Drahtzieher, aufgrund der Disziplin aller<br />

Teilnehmer, groß gewesen sein.<br />

Uns geht es nicht um den Krawall,<br />

etwa wie jenen, die da rufen „Deutschland<br />

verrecke“, uns geht es darum, daß<br />

Deutschland, so wie wir es von unseren<br />

Vätern ererbt haben, leben soll!<br />

Ihr<br />

Uwe Schäfer (Landesvorsitzender)<br />

G8 – <strong>Der</strong> Gipfel der Ungerechtigkeit<br />

16.000 (!) Polizisten, von denen allein 1.000 aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> in das<br />

Nachbarland beordert wurden, sollen im Juni den sogenannten G8-Gipfel in<br />

Mecklenburg-Vorpommern schützen. Warum eigentlich?<br />

Die G8-Staaten bilden einen Zirkel von Staaten, die sich nicht weniger auf<br />

die Fahnen geschrieben haben, als die Entwicklung der Weltwirtschaft zu<br />

steuern und zu kontrollieren. Das „westliche Modell“ der Marktwirtschaft wird<br />

als alleinseligmachend für die ganze Erde betrachtet und soll dementsprechend<br />

auch weltweit durchgesetzt werden. Wie dies am besten zu erreichen<br />

ist, darüber wird im Juni in Heiligendamm diskutiert.<br />

Gegen diesen Wahnsinn wehren sich nationale Globalisierungsgegner:<br />

Am 2. Juni veranstaltet die <strong>NPD</strong> zusammen mit anderen nationalen Kräften<br />

parallel zur zeitgleich in Rostock stattfindenden Veranstaltung der internationalistischen<br />

Heuchler eine Großdemonstration in Schwerin. Kommt<br />

alle, um unseren Widerstand gegen die Globalisierung unübersehbar zu<br />

machen!<br />

Denn eins ist klar: Eine Alternative zur wirtschaftlichen Unterdrückung<br />

der Völker und ihrer Menschen muß her! Das hieße zum Beispiel: Hohe<br />

Importzölle auf alle Waren aus dem Ausland, die auch im Inland hergestellt<br />

werden können. Verstaatlichung der Grundversorgungsunternehmen<br />

wie Energieversorger, Bahn, Krankenhäuser, Post, Telekommunikation<br />

usw. Verbot für ausländische Kapitalgesellschaften, deutsche Unternehmen<br />

aufzukaufen oder in Deutschland Grund und Boden zu erwerben.<br />

Austritt aus EU und NATO, die nur unser Geld kosten und unsere nationale<br />

Souveränität beschneiden. Rückführung der nicht integrierbaren<br />

Ausländermassen. Beteiligung der Arbeitnehmer an den Großbetrieben.<br />

Besteuerung von Finanzspekulationen.<br />

Diese und andere Maßnahmen sind allesamt<br />

grundgesetzkonform und prinzipiell durchführbar.<br />

Die Regierung müßte nur den Willen haben,<br />

es auch zu tun. Dies würde allerdings<br />

voraussetzen, daß die derzeitige Parteien-Oligarchie<br />

in die Wüste geschickt<br />

wird.<br />

Die <strong>NPD</strong> hat deshalb eine Kampagne<br />

unter dem Motto „Gib8 – Sozial statt<br />

global“ ins Leben gerufen. Auf der Kampagnenseite<br />

„www.gib8.org“ erfahren<br />

Sie neben vielen wissenswerten Fakten<br />

zum Thema Globalisierung auch die kompletten<br />

Daten zur Demonstration am 2. Juni!<br />

Unterstützen Sie unsere politische Arbeit durch Ihre Spende:<br />

<strong>NPD</strong> Landesverband S-H, Girokonto-Nr. 550 32 89, Sparkasse Lübeck, BLZ 230 501 01


4 Nationale Aktivitäten<br />

Demo am 1. Mai in Bad Bramstedt<br />

Bad Bramstedt. – Für den 1. Mai hatten<br />

nationale Aktivisten aus <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> nach Bad Bramstedt gerufen.<br />

Trotz sehr geringer Vorlaufzeit fanden<br />

sich fast 130 Teilnehmer ein, um auch<br />

im beschaulichen Kreis Segeberg den<br />

Tag der Arbeit nicht den Gewerkschaften<br />

und sonstigen Arbeiterverrätern zu<br />

überlassen.<br />

Angesichts von real über sechs Millionen<br />

Arbeitslosen, menschenverachtender<br />

Überfremdung fast aller europäischen<br />

Länder und Lohndrückerei durch<br />

die Konzerne wird immer mehr Menschen<br />

klar, daß ein Kampf für die Rechte<br />

der arbeitenden (oder inzwischen arbeitslosen)<br />

Bevölkerung nur unter nationalen<br />

Vorzeichen möglich ist.<br />

Das Wetter war (wie offenbar immer<br />

am 1. Mai) hervorragend, und einer gelungenen<br />

Demonstration schien nichts<br />

mehr im Wege zu stehen. Doch da die<br />

Fußtruppen des Systems, die sogenannte<br />

Antifa, dazu nicht in der Lage<br />

schien, hatte anscheinend kurzerhand<br />

die Einsatzleitung der Polizei den Auf-<br />

Unser Demonstrationszug in Bad Bramstedt.<br />

trag bekommen, unsere Demonstration<br />

mit allen Mitteln zu verhindern.<br />

Erst nach energischer Intervention<br />

durch unsere Versammlungsleitung<br />

konnte es losgehen.<br />

Begleitet von einem Lautsprecherwagen<br />

und unter lautstarken Parolen bewegten<br />

wir uns auf einer letztendlich<br />

von der Polizei willkürlich verkürzten<br />

Wegstrecke durch die Stadt. Doch damit<br />

der Schikanen nicht genug: Nachdem<br />

auf der Zwischenkundgebung<br />

Kamerad Jörn Lemke gesprochen hatte,<br />

drängte die Polizei bereits wieder<br />

auf eine Fortsetzung des Weges. So<br />

konnte Kamerad Uwe Schäfer leider<br />

nicht mehr zu den Teilnehmern (und<br />

den inzwischen zahlreich anwesenden<br />

Schaulustigen) sprechen. Trotzdem<br />

blieb die Stimmung gut und die Demonstration<br />

laut.<br />

Zurück am Bahnhof dann die nächste<br />

Schikane: Obwohl bis zur Abfahrt<br />

unseres Zuges noch mehr als eine<br />

Stunde Zeit und die Lage weitgehend<br />

ruhig war, verlangten die Behördenvertreter<br />

vom Versammlungsleiter,<br />

auf jedwede<br />

Abschlußkundgebung zu<br />

verzichten. Ohne Vorwarnung<br />

wurde daraufhin<br />

ein Redner festgenommen,<br />

das Lautsprecherfahrzeugbeschädigt<br />

und mehrere<br />

Nationalisten leicht verletzt.<br />

Selbstverständlich<br />

werden die gesamten<br />

antidemokratischen und<br />

repressiven Maßnahmen<br />

der Polizei ein juristisches<br />

Nachspiel haben.<br />

Nationale Aktivitäten<br />

Eines der Spruchbänder der <strong>NPD</strong> Kiel-<br />

Plön: „Kampf, Aktion und Widerstand“<br />

Trotz demokratiefeindlicher Handlungsweisen<br />

der staatlichen Organe ist<br />

jedoch ganz klar festzuhalten: Die Demonstration<br />

in Bad Bramstedt war ein<br />

Erfolg. Wir konnten unsere Demonstration<br />

durchführen, den linken und ausländischen<br />

Störern gelang es nicht wesentlich,<br />

uns zu behindern, und der Bevölkerung<br />

der Stadt konnte, auch dank<br />

des Medieninteresses, deutlich vor Augen<br />

geführt werden, daß Gewalt stets<br />

nur von der Gegenseite ausgeht: Die<br />

Polizei kam nicht umhin, nach eigenen<br />

Angaben 33 Platzverweise auszusprechen,<br />

acht Linksextremisten festzuneh-<br />

Volk+tanz<br />

Kleinere Rangeleien mit Polizisten aufgrund<br />

von Schikanen der Einsatzleitung.<br />

men und mindestens 16 Ermittlungsverfahren<br />

einzuleiten. Und das, obwohl<br />

man eindeutig den Auftrag hatte, lieber<br />

die Rechten als die Linken zu ärgern.<br />

Sowohl in Bad Bramstedt als auch an<br />

zahlreichen anderen Orten Deutschlands,<br />

an denen an diesem Tag insgesamt<br />

rund 4.000 nationaldenkende<br />

Bürger für ihre Rechte auf die Straße<br />

gingen, konnte man sehen, daß patriotische<br />

Demonstrationen und Kundgebungen<br />

mehr und mehr den linken<br />

Ewigvorgestrigen das Meinungsmonopol<br />

über den „Tag der Arbeit“ aus der<br />

Hand nehmen. Die Veranstalter<br />

E+ iy an der Zeit, auc hier<br />

bei un+ im Norden Kultur und Bräuce wieder aufleben<br />

zu la^en. Wir von der Frauengruppe Nord sucen Paare,<br />

die genauso denken und Spaß daran haben, unserem xönen<br />

Norddeutxland wieder ein Stüq Heimat zu vermi†eln.<br />

Volk+tanz yärkt die Gemeinxa# und bringt Freude zugleic.<br />

Wenn Ihr Intere^e habt, dann meldet Euc einfac bei un+:<br />

0152/04727842<br />

5


6 Nationale Aktivitäten<br />

Erfolgreicher Gedenkmarsch in Lübeck<br />

„Bündnis gegen rechts“ blamiert sich nach Kräften<br />

Lübeck. – Zum zweiten Mal in Folge<br />

hatten Nationalisten aus Lübeck dazu<br />

aufgerufen, der Toten des Bombenangriffs<br />

zu gedenken, der vor nunmehr<br />

65 Jahren weite Teile der Altstadt in<br />

Trümmer legte und 320 Lübecker Bürger<br />

das Leben kostete. Höhepunkt einer<br />

ganzen Aktionsreihe mit Flugblattverteilungen,<br />

Mahnwache, Friedhofbesuch<br />

und einigem mehr war dann der<br />

Trauermarsch am 31. März.<br />

Nachdem im letzten Jahr gut 200 patriotische<br />

Aktivisten dem Aufruf folgten,<br />

fanden in diesem Jahr rund 350<br />

Teilnehmer den Weg in die Hansestadt<br />

– für eine regionale Veranstaltung eine<br />

erfreulich hohe Zahl. Bei gutem Wetter<br />

versammelten sich die überwiegend<br />

jungen Marschteilnehmer am Hauptbahnhof,<br />

um das wichtige Thema des<br />

alliierten Terrors gegen die deutsche<br />

Zivilbevölkerung in die Öffentlichkeit<br />

zu tragen.<br />

Von der Polizei auf Abstand gehalten,<br />

schallten den Teilnehmern des<br />

Trauermarsches die üblichen Floskeln<br />

entgegen: „Nie wieder Deutschland“,<br />

„Bomber-Harris – do it again“, „Ihr<br />

habt den Krieg verloren“ und natürlich<br />

das unvermeidliche „Nazis raus“.<br />

Doch diszipliniert, schweigend und<br />

friedlich bewegte sich der Kundgebungszug<br />

am Holstentor vorbei auf die<br />

Altstadtinsel, begleitet von klassischer<br />

Musik vom Lautsprecherfahrzeug. Mit<br />

nur einer kurzen zwischenzeitlichen<br />

Unterbrechung, während der die Polizei<br />

die Straße freimachen mußte, erreichte<br />

man die Holstenstraße.<br />

Hier erläuterten mehrere Redner die<br />

Geschehnisse des 28./29. März 1942. In<br />

scharfen Worten wurde auch Stellung<br />

gegen die bis heute andauernden Verbrechen<br />

der angloamerikanischen<br />

Staaten genommen. Es wurde deutlich,<br />

daß die Kriegsverbrechen, unter denen<br />

im Zweiten Weltkrieg wir Deutschen<br />

zu leiden hatten, seitdem viele andere<br />

Völker getroffen haben und noch treffen:<br />

Korea, Vietnam, Lateinamerika,<br />

Irak – vielleicht ist bald der Iran an der<br />

Reihe? Die Opfer wechseln, doch die<br />

Täter bleiben die gleichen: Gewissenlose<br />

Mächtige treiben die Staaten in Kriege,<br />

wenn sie ihren Profit bedroht sehen.<br />

Und wenn dazu alte deutsche<br />

Kulturstädte wie Lübeck mit ihrer<br />

wehrlosen Zivilbevölkerung im Feuersturm<br />

verglühen müssen, kümmert sie<br />

das wenig.<br />

Nach der Zwischenkundgebung<br />

ging es auf gleichem Wege zurück zum<br />

Ausgangspunkt. Obwohl sich inzwischen<br />

eine größere Zahl von teilweise<br />

vermummten Straftätern im Bereich<br />

des Holstentores gesammelt hatte,<br />

blieb es von gegnerischer Seite neben<br />

viel Geschrei bei einigen folgenlosen<br />

Eierwürfen, die in den eigenen (linken)<br />

Reihen niedergingen. Insgesamt hat<br />

sich die Zahl der umerzogenen Gegendemonstranten<br />

im Vergleich zum letzten<br />

Jahr etwa halbiert, während die<br />

Zahl der Teilnehmer am Trauermarsch<br />

sich beinahe verdoppelte.<br />

Angespornt von diesem Erfolg, kündigte<br />

die Nationale Opposition an, für<br />

den nächstjährigen Trauermarsch in<br />

Lübeck noch stärker zu mobilisieren,<br />

damit irgendwann auch dem letzten<br />

Bürger klar wird, daß deutsche Opfer<br />

keine Täter sind. Erwin Geist<br />

Nationale Aktivitäten<br />

Strafanzeigen gegen die Antifa<br />

Itzehoe. – Gegen die kriminelle Antifa<br />

in Itzehoe haben zwei Funktionäre<br />

des Kreisverbandes Steinburg-Dithmarschen<br />

Anzeige erstattet.<br />

Grund hierfür war, daß ein Mitglied<br />

erfahren hatte, das gegen ihn ermittelt<br />

wird, weil er diverse Aufkleber der<br />

Antifa ins Weltnetz gestellt hat, um deren<br />

verfassungswidriges und gewalttätiges<br />

Verhalten aufzuzeigen!<br />

Daher wollten die Nationaldemokraten<br />

nun Strafanzeige gegen diejenigen<br />

erstatten, die solche zur Gewalt aufrufenden<br />

Abbildungen vorsätzlich herstellen<br />

und an vielen Stellen in unseren<br />

Städten öffentlich machen. Es handelt<br />

sich dabei etwa um Aufkleber mit dem<br />

Wortlaut „Wir wissen, wie man mit Faschisten<br />

redet!“ Abgebildet ist ein<br />

Schlagring…<br />

Solche Aufkleber werden von feigen<br />

Antifa-Unterstützern meist nachts im<br />

persönlichen Umfeld der ihnen verhaßten<br />

Andersdenkenden angebracht,<br />

um diese damit in aller Öffentlichkeit<br />

zu diskriminieren.<br />

Den Anzeigenden wurde jedoch mitgeteilt,<br />

daß Strafanzeige bereits durch<br />

das Kommissariat 5 (Staatsschutz) erfolgt<br />

ist und der Fall an den Staatsanwalt<br />

weitergereicht wurde. Die zuständigen<br />

Polizeibeamten haben weiterhin<br />

dargelegt, daß es ihnen in den seltensten<br />

Fällen gelingt, linke Straftaten aufzuklären,<br />

da sie nie jemanden namentlich<br />

zu fassen bekommen und die Straftaten<br />

deshalb nicht zuordnen können!<br />

Man darf gespannt sein, ob es der Polizei<br />

diesmal gelingt, der Antifa-Chaoten<br />

habhaft zu werden, um das kriminelle<br />

Treiben solcher Banden endlich einmal<br />

zu bestrafen. Helmut Radunski<br />

7


8 Nationale Aktivitäten<br />

Neufeld. – Trotz<br />

Einschüchterungstaktik,<br />

Beobachtung<br />

und gezielter Verunsicherung junger<br />

Leute sowie des Verpächters einer<br />

Gaststätte durch den Staatsschutz, finden<br />

in Dithmarschen auch weiterhin regelmäßig<br />

Musikveranstaltungen statt.<br />

Dabei ist festzuhalten, daß staatliche Repressionen<br />

und verbale Verunsicherungsversuche<br />

durch den Staatsschutz<br />

keine Früchte tragen, die Konzerte allerdings<br />

schon. Zuletzt waren es rund 200<br />

Besucher aus dem gesamten norddeutschen<br />

Raum, die den Klängen der Bewegung<br />

lauschten, und es werden immer<br />

mehr. Da man juristisch<br />

nichts unternehmen<br />

kann, versucht man<br />

es mit typisch linken Methoden.<br />

So fühlte sich vor einigen<br />

Wochen ein NDR-<br />

Kamerateam in Neufeld<br />

„bedroht“, weil zwei<br />

junge Leute angeblich<br />

Schußwaffen auf sie<br />

richteten. Es stellte sich<br />

jedoch heraus, daß es<br />

sich um Mobiltelefone<br />

handelte… Eine typische, inszenierte<br />

Geschichte, um die Nationale Opposition<br />

zu verunglimpfen und um der Polizei<br />

wegen „Gefahr im Verzug“ Zutritt<br />

zum Saal zu verschaffen. Gefunden<br />

wurde natürlich nichts!<br />

Die Neufelder Bevölkerung hat gewiß<br />

keinen Grund, Angst vor den national<br />

gesinnten Konzertbesuchern zu<br />

haben. Aus diesem Grund hat die <strong>NPD</strong><br />

vor Ort auch einen Informationsstand<br />

und Flugblattverteilungen zur Unter-<br />

Musik auch für Nationale!<br />

stützung der angefeindeten parteifreien<br />

Kameraden durchgeführt.<br />

Mit einer kurzfristig angemeldeten<br />

Gegenkundgebung haben freie Nationalisten<br />

die örtliche „Antifa“ dann am<br />

28. April aus dem Konzept gebracht.<br />

Die Linken hatten für diesen Tag zu einer<br />

Kundgebung in Marne aufgerufen,<br />

um gegen die „Nazi-Konzerte“ zu hetzen.<br />

Mit ihrer Forderung, daß dem nationalen<br />

Pächter die Gaststätte gekündigt<br />

werden soll, befinden sich die<br />

„Antifaschisten“ in bester Gesellschaft<br />

mit dem Landrat Dr. Klimant, der mit<br />

allen Mitteln versucht, den Kameraden<br />

die Nutzung der Gaststätte streitig zu<br />

machen.<br />

Bei herrlichstem Wetter<br />

hielten rund fünfzig<br />

freie und parteigebundene<br />

Nationalisten eine<br />

etwa einstündige Kundgebung<br />

mit mehreren<br />

Redebeiträgen ab. Anschließend<br />

sollte die<br />

Antifa-Kundgebung beginnen.<br />

Es hatten sich<br />

zu diesem Zeitpunkt gerade<br />

mal 15 Personen<br />

dort eingefunden… Die<br />

Krönung des Verliererhaufens stellte<br />

die grüne Bundestagsabgeordnete Angelika<br />

Beer dar, die über ihre Erfahrungen<br />

mit dem „Club 88“ in Neumünster<br />

berichtet haben soll. Da hat sie wohl<br />

über ihre eigene Niederlage berichtet,<br />

denn den Club gibt es trotz aller Hetze<br />

schließlich immer noch…<br />

<strong>Der</strong> für die Hetze gegen den nationalen<br />

Treffpunkt verantwortliche Landrat<br />

Dr. Klimant hat durch sein antidemokratisches<br />

Verhalten anständige<br />

Nationale Aktivitäten<br />

Deutsche dazu veranlaßt, sich gegen<br />

seine Machenschaften zu organisieren<br />

und sich zu wehren. So wurden die<br />

Anwohner der Gemeinde Neufeld<br />

durch eine flächendeckende Flugblattverteilung<br />

über die Hintergründe der<br />

künstlichen Aufregung informiert, die<br />

von Behörden und Medien geschaffen<br />

wurde. Weitere Flugblattaktionen und<br />

evtl. Infostände sollen folgen. Die <strong>NPD</strong><br />

wird sich entschlossen gegen alle Versuche,<br />

die Grundrechte für nationale<br />

Deutsche zu unterlaufen oder auszuhebeln,<br />

wehren.<br />

Einer weiteren Nutzung der Gaststätte<br />

durch nationale Menschen und<br />

Musikgruppen scheint nichts im Wege<br />

zu stehen.<br />

Mehr Infos: www.na-dithmarschen.net<br />

Letzte Meldung:<br />

In der Nacht zum 6. Mai lösten rund<br />

500 Polizisten ein Geburtstagskonzert<br />

in Neufeld auf und sprachen 175 Platzverweise<br />

aus. Rechtliche Schritte gegen<br />

diese Willkür sind eingeleitet.<br />

Jede Woche: Nationaler Stammtisch<br />

im Raum Kiel. Ort und genauer Termin<br />

über den KV Kiel-Plön<br />

Monatlich: Stammtisch im KV Nordfriesland.<br />

Infos unter 0160/92652238<br />

Monatlich: Klönschnack im KV Steinburg:<br />

Infos unter 04122/45651<br />

Monatlich: Freier Stammtisch im Kreis<br />

Segeberg. Infos unter 0174/9608058<br />

Monatlich: Freier Stammtisch in Lübeck.<br />

Infos unter 0160/8108698<br />

Terminkalender<br />

„Erfolg“ für die Reps<br />

Kiel. – Ihr Ziel, nicht mehr in den alljährlichen<br />

Verfassungsschutzberichten<br />

aufgeführt zu werden, haben die in Abwicklung<br />

befindlichen Republikaner in<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> erreicht. Im neuen<br />

VS-Bericht für 2006 heißt es: „Beim<br />

schleswig-holsteinischen Landesverband<br />

der Republikaner wurden im Berichtsjahr<br />

keine verfassungsfeindlichen<br />

Aktivitäten beobachtet.“ Dummerweise<br />

aber auch keine anderen Aktivitäten.<br />

Praktisch zeitgleich mit dem neuen<br />

Schnüffelbericht aus dem Innenministerium<br />

erreichte uns dann auch die<br />

Meldung, daß Frau Ingeborg Lobocki<br />

(ehemals Ackermann) aus Kiel, die bisher<br />

als Vorsitzende die Reste des politisch<br />

ohnehin schon toten Verbandes<br />

verwaltete, zum 30. April aus der Partei<br />

ausgetreten ist. Sie ist die vierte (!)<br />

amtierende Landesvorsitzende, die in<br />

den vergangenen Monaten die Partei<br />

verließ. Ob Herr Dr. Schlierer sich das<br />

so vorgestellt hatte?<br />

Monatlich: Freier Stammtisch in Ostholstein.<br />

Infos unter 0160/8108698<br />

2. Juni: Großdemonstration gegen<br />

den G8-Gipfel in Schwerin. Infos bei<br />

allen KVs und Kameradschaften.<br />

Alle Verbände und Aktivisten werden<br />

gebeten, anstehende Termine<br />

rechtzeitig an die Redaktion zu melden!<br />

Dies gilt für alle Veranstaltungen<br />

sowohl der Partei als auch befreundeter<br />

Gruppen, die in unserem<br />

Bundesland stattfinden oder von<br />

überregionaler Bedeutung sind.<br />

9


10 Nationale Aktivitäten<br />

Ist die Polizei nicht ausgelastet?<br />

Absurder Einsatz<br />

im „Club 88“<br />

Neumünster. – Am vorletzten<br />

Freitag des Monats April<br />

sollte im „Club 88“ in<br />

Neumünster ein kleiner<br />

Liederabend stattfinden,<br />

wie sie die Gaststätte alle<br />

paar Wochen veranstaltet.<br />

Anders als<br />

sonst kam die Polizei<br />

schon am frühen<br />

Abend auf die<br />

Betreiberin des<br />

Clubs zu und verlangte,<br />

daß fünf Beamte<br />

in ihren schicken Schildkröten-<br />

Schutzanzügen an der Veranstaltung<br />

teilnehmen sollten. <strong>Der</strong> Wunsch der Beamten<br />

wurde jedoch prompt abgelehnt,<br />

schon allein weil fünf derartig ausstaffierte<br />

Beamte einen Großteil der Stehfläche<br />

in der kleinen Kneipe ausfüllen<br />

würden. Sichtlich verärgert drohten die<br />

Beamten nun damit, die Feierlichkeit<br />

zu stürmen. Neben einer Hundertschaft<br />

schwer bewaffneter und überall<br />

gepolsterter Einsatzbeamter wurde<br />

auch ein Gefängnisbus herangekarrt,<br />

auch eine Lichtmaschine auf LKW und<br />

Wasserwerfer durften nicht fehlen.<br />

Doch trotz der „feindlichen Übermacht“<br />

ließen sich viele Gäste die<br />

Stimmung nicht vermiesen und etwa<br />

50 Freunde des Club 88 feierten einen<br />

lustigen und gemütlichen Abend.<br />

Doch die Polizei beharrte immer noch<br />

auf ihrem Plan, der Veranstaltung beiwohnen<br />

zu wollen. Die Betreiberin des<br />

Clubs hatte das Ansinnen auch nach<br />

Rücksprache mit einem Anwalt erneut<br />

abgelehnt, doch der Polizeileitung war<br />

anscheinend nicht an Diskussionen<br />

und Paragraphen gelegen.<br />

Als die Konservenmusik ausgestellt<br />

wurde und die Musiker die Gitarre ergriffen,<br />

machte die Polizei ernst. Sie<br />

bohrte das Türschloß auf und zwei Beamte<br />

guckten (unter Helm und Schild<br />

versteckt) vorsichtig durch den Eingang<br />

hinein. Die Stimmung der Gäste allerdings<br />

konnte dadurch nicht getrübt werden,<br />

lautstark sangen alle gemeinsam<br />

das Deutschlandlied. Dem polizeilichen<br />

Befehl, eine Gasse zu bilden, kamen die<br />

Gäste – preußisch-deutsch erzogen –<br />

schnellstmöglich nach. Obwohl nun aus<br />

Platzgründen keine Bewegung mehr<br />

möglich war, ließ sich keiner der Gäste<br />

von bösen Polizeiblicken provozieren.<br />

Nach fünf Minuten der Bewegungslosigkeit<br />

auf beiden Seiten drehten sich die<br />

Beamten um und gingen. Triumphierend<br />

können sie nun zwar zu Hause erzählen,<br />

auch einmal im berüchtigten<br />

Club 88 gewesen zu sein; der Plan, der<br />

vermutlich hinter dem auf den ersten<br />

Blick unsinnigen Hausfriedensbruch<br />

stand, ging jedoch nicht auf. Hätten die<br />

(in einer Kneipe verständlicherweise)<br />

angetrunkenen Gäste sich gegen das<br />

polizeiliche Eindringen gewehrt, könnte<br />

die Polizei ihren Vorstoß im Nachhinein<br />

legitimieren und öffentlichkeitswirksam<br />

möglichst viele „brutale rechte<br />

Schläger“ verhaften. Da alles friedlich<br />

blieb, hatten die Beamten keine Wahl,<br />

als die Feier weiterlaufen zu lassen.<br />

Bis in den Morgen wurde nun drinnen<br />

gefeiert, während die Beamten<br />

draußen in ihrer unbequemen Kleidung<br />

standen und sich langweilten.<br />

Sowohl Zahlenverhältnis als auch Ge-<br />

Nationale Aktivitäten<br />

sichtsausdrücke und Bewaffnung erinnerten<br />

ziemlich an Asterix und die<br />

Römer. Erst gegen vier Uhr morgens<br />

sah auch die Polizeileitung die Sinnlosigkeit<br />

ihres Unterfangens ein und beendete<br />

den Einsatz. Völlig erfolglos<br />

fuhren Gefängnisbus und Beamte frustriert<br />

(oder erleichtert?) nach Hause.<br />

Für die Einsatzleitung war die Schlappe<br />

offensichtlich so groß, daß dieser<br />

stundenlange und personalstarke Einsatz<br />

nicht einmal mit einer Pressemeldung<br />

bedacht wurde, im Gegensatz zu<br />

diversen Einbrüchen, Trunkenheitsfahrten<br />

und Verkehrsunfällen mit<br />

Blechschaden vom gleichen Abend.<br />

Und im Anschluß verließen nach und<br />

nach auch die Gäste das Lokal.<br />

Obwohl der Abend trotz der Polizeischikane<br />

einem Großteil der Gäste gefallen<br />

hat, wird nach Aussage der Betreiberin<br />

ein juristisches Nachspiel<br />

nicht lange auf sich warten lassen.<br />

Quelle: www.npd-segeberg.de<br />

Polizei stürmt friedliche Feier<br />

Eckernförde. – In der Nacht vom 21.<br />

auf den 22. April 2007 löste die Polizei<br />

eine friedliche, private Feier auf. Die<br />

11<br />

Einsatzkräfte versuchten ohne erkennbaren<br />

Grund, die anwesenden Gäste<br />

zu schikanieren und einzuschüchtern.<br />

Die Polizeibeamten drangen ausgerüstet<br />

mit Schilden, Knüppeln, Schutzhelmen<br />

und vereinzelt sogar mit<br />

Schußwaffen in die vollkommen friedliche<br />

Feier ein und erteilten den Anwesenden<br />

Platzverweise. Insgesamt wird<br />

eine Hundertschaft im Einsatz gewesen<br />

sein. Die Feiernden leisteten keinen<br />

Widerstand.<br />

Bereits während der Anreise waren<br />

die Gäste durch Straßenkontrollen gestoppt<br />

und die Personalien gründlich<br />

überprüft worden. Die Anreisenden<br />

ließen sich von dieser Polizeiaktion jedoch<br />

nicht beeindrucken und fuhren<br />

weiter zum Ort unserer Feier, die bis<br />

zur gewaltsamen Auflösung gegen<br />

Mitternacht ausgesprochen fröhlich<br />

verlief.<br />

Bei der Auflösung der Veranstaltung<br />

drangen sechzig bis siebzig schwerst<br />

bewaffnete Polizisten in die privaten<br />

Räumlichkeiten unserer Feier ein, umstellten<br />

uns und teilten uns mit, daß<br />

die Feier aufgelöst sei. Nach dem Eindringen<br />

der Polizei wurde die ehedem<br />

fröhliche Runde von ungefähr fünfzig<br />

Kameradinnen und Kameraden eingekesselt.<br />

Zustände wie in der DDR!<br />

Die BRD-Politiker schicken voller<br />

Selbstgerechtigkeit Truppen in den<br />

Kongo, um dort „demokratische“<br />

Wahlen zu gewährleisten und lassen<br />

auch sonst in der Welt keine Gelegenheit<br />

aus, den „moralischen Zeigefinger“<br />

zu erheben! Im eigenen Lande jedoch<br />

verhalten sich die Herrschenden<br />

gegenüber der Opposition in einer Art<br />

und Weise, die vermutlich jeden Despoten<br />

in der sogenannten Dritten Welt<br />

vor Neid erblassen lassen würde!<br />

Quelle: www.npd-kiel.de


12 Hintergrund<br />

Ausländerfeindlich?<br />

In deutschen Städten – speziell in<br />

Westdeutschland – kommt man sich<br />

oft schon lange nicht mehr heimisch<br />

vor. <strong>Der</strong> „gefühlte“ Ausländeranteil<br />

hat besonders in den sogenannten Problembezirken<br />

die 50%-Marke überschritten.<br />

Aber wie viele Menschen<br />

nichtdeutscher Herkunft leben eigentlich<br />

tatsächlich in der Bundesrepublik,<br />

und wo kommen sie her?<br />

Verläßliche Zahlen sind gar nicht so<br />

einfach zu bekommen, denn die Zählweisen<br />

der Behörden und Institutionen<br />

sind durchaus unterschiedlich. So fallen<br />

inzwischen zahlreiche Fremde aus<br />

der Statistik, weil sie mittlerweile einen<br />

BRD-Paß geschenkt bekommen haben.<br />

Andererseits haben aber auch Millionen<br />

Deutsche aus Osteuropa und der<br />

ehemaligen Sowjetunion einen „Migrationshintergrund“,<br />

wie es so schön<br />

heißt, sind aber eben trotzdem ethnisch<br />

Deutsche.<br />

Insgesamt leben in der BRD nach Angaben<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

rund 15,3 Millionen Menschen, die aus<br />

anderen Ländern eingewandert sind,<br />

das sind 18,6 Prozent aller Einwohner.<br />

Diese Zahl setzt sich zusammen aus<br />

etwa 7,3 Millionen bisher nicht eingebürgerten<br />

Ausländern mit ihren Nachkommen<br />

und rund acht Millionen<br />

Menschen, die entweder als ethnische<br />

Deutsche aus dem Osten (Stichwort<br />

Rußlanddeutsche) zugezogen sind,<br />

oder als Ausländer die bundesrepublikanische<br />

Staatsangehörigkeit erhalten<br />

haben. Insgesamt hat knapp die Hälfte<br />

Bürgerprotest gegen den Neubau einer Moschee in Berlin.<br />

Hintergrund<br />

aller Zugezogenen heute bereits einen<br />

Bundespersonalausweis, die überwiegende<br />

Zahl hiervon sind Rußlanddeutsche.<br />

Von den 15,3 Millionen Menschen<br />

fremder Herkunft (ob Deutsche oder<br />

nicht) leben nach der Auswertung des<br />

Mikrozensus von 2005 etwa 96 Prozent<br />

(14,7 Millionen) in Westdeutschland<br />

und Berlin. Nicht verwunderlich ist,<br />

daß der Überfremdungsanteil in Großstädten<br />

wie Stuttgart mit 40 Prozent,<br />

Frankfurt am Main mit 39,5 Prozent<br />

und Nürnberg mit 37 Prozent besonders<br />

dramatisch ist.<br />

An erster Stelle der Herkunftsländer<br />

der Einwanderer steht erwartungsgemäß<br />

die Türkei mit 14,2 Prozent, es folgen<br />

Rußland mit 9,4 Prozent, Polen<br />

mit 6,9 Prozent, Italien mit 4,2 Prozent<br />

sowie Rumänien, Serbien und Montenegro,<br />

Bosnien-Herzegowina und<br />

Griechenland mit jeweils zwei bis drei<br />

Prozent.<br />

Und: Bereits fast jedes dritte in<br />

Deutschland geborene Kind war in den<br />

letzten fünf Jahren nichtdeutscher Herkunft,<br />

so die Daten des Bundesamtes.<br />

Die Einwanderer sind im Durchschnitt<br />

deutlich geringer qualifiziert<br />

als die alteingesessenen Deutschen:<br />

Jeder zehnte hat keinen Schulabschluß<br />

und mehr als die Hälfte (51<br />

Prozent) keine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Bei den Deutschen liegen<br />

diese Werte bei 1,5 beziehungsweise<br />

27 Prozent. Menschen mit Migrationshintergrund<br />

sind darüber hinaus seltener<br />

erwerbstätig als die angestammte<br />

Bürgerschaft (62 gegenüber 73 Prozent),<br />

häufiger arbeitslos (13 gegenüber<br />

7,5 Prozent), und sie stehen dem<br />

Arbeitsmarkt häufiger überhaupt<br />

nicht zur Verfügung (25 gegenüber<br />

19,5 Prozent).<br />

13<br />

Ist man nun ausländerfeindlich,<br />

wenn man diese Fakten beim Namen<br />

nennt und sie vielleicht bedrohlich<br />

findet? Natürlich nicht. Schließlich<br />

kann man dem einzelnen Türken, der<br />

aus Anatolien hierherkommt, um ein<br />

besseres Leben zu haben, keinen Vorwurf<br />

machen. Warum sollte er die<br />

Blödheit von bundesdeutschen Politikern<br />

nicht ausnutzen, denen es ja offenbar<br />

eine Freude ist, ihr Volk zur<br />

Minderheit im eigenen Land zu machen?<br />

Nein, wir Nationalisten sind nicht<br />

ausländer-, sondern wir sind einwanderungsfeindlich.<br />

Das ist ein entscheidender<br />

Unterschied! Feindlich gesonnen<br />

müssen wir jedoch jenen sein, die<br />

solche Zustände in den letzten Jahrzehnten<br />

herbeigeführt haben; sei es gewollt<br />

zum Zwecke der Ausschaltung<br />

Deutschlands als politischem Faktor,<br />

sei es aus linksideologischer Verblendung<br />

oder einfach durch vasallenhafte<br />

Untätigkeit.<br />

Ach ja: In den Zahlen ist die unbekannte<br />

Anzahl von Ausländern, die<br />

sich illegal in diesem Staat aufhält,<br />

natürlich nicht erfaßt. Je nach politischem<br />

Standort des Schätzenden sind<br />

das wohl zwischen 500.000 und einer<br />

Million Menschen, die hier von keiner<br />

Statistik erfaßt ihr Leben von genausowenig<br />

erfaßter Arbeit oder sonstiger<br />

„Tätigkeit“ fristen.<br />

Erwin Geist<br />

Einsendeschluß<br />

für die nächste Ausgabe der<br />

„<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>-<strong>Stimme</strong>“ ist<br />

Ende Juni.<br />

Berichte, Fotos, Artikel, Termine usw.<br />

bitte bis zu diesem Termin an die<br />

Redaktion (Landesverband) senden!


14 15<br />

Politische Nachrichten Politische Nachrichten<br />

Braucht die Landwirtschaft<br />

90 % Ausländer?<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s Landwirtschaftsminister<br />

Christian von Boetticher<br />

(CDU) hat im Bundesrat den Einsatz<br />

von mehr ausländischen Saisonarbeitskräften<br />

bei der Ernte gefordert.<br />

„Es ist nicht hinnehmbar, daß weiter<br />

Arbeitsmarktpolitik zu Lasten der<br />

Landwirtschaft gemacht wird. … Die<br />

restriktive Eckpunkteregelung des<br />

Bundes für den Einsatz von mittelund<br />

osteuropäischen Saisonarbeitskräften<br />

in der Landwirtschaft hat sich<br />

nicht bewährt. Sie muß noch flexibler<br />

gestaltet werden“, sagte von Boetticher.<br />

Hintergrund seien Erfahrungen aus<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> bei der Spargeloder<br />

Erdbeerernte, wo Saisonarbeitskräfte<br />

nicht in ausreichender Zahl eingestellt<br />

werden könnten.<br />

Angeblich fände man keine deutschen<br />

Arbeitskräfte, darum brauchten<br />

wir mehr osteuropäische Hilfskräfte.<br />

Aber Halt! Wie war es früher, als es<br />

noch den eisernen Vorhang gab? Wie<br />

kam man da ohne osteuropäische Hilfe<br />

aus? Zweitens, wenn die Deutschen<br />

zu Erntearbeiten nicht willens sind,<br />

gibt es nicht schon genug Ausländer in<br />

unserem Land? Warum wollen die<br />

nicht?<br />

Die Erklärung ist doch eigentlich<br />

ganz einfach: Niemand in Deutschland<br />

will für so wenig Geld arbeiten,<br />

wie in der Landwirtschaft gezahlt<br />

wird. Anstatt nun dafür zu sorgen,<br />

daß deutsche Erntehelfer einen angemessenen<br />

Lohn erhalten, läßt man<br />

hierzulande lieber billige ausländische<br />

Kräfte arbeiten. Und wir Deutschen<br />

müssen sehen, wo wir bleiben.<br />

Wolfgang Schimmel<br />

Sachbeschädigung<br />

Im Dezember 2006 habe ich bemerkt,<br />

daß die erst ein Jahr zuvor von der<br />

Hansestadt Lübeck am Burgtor angebrachte<br />

Gedenktafel für Carl Hans Lody<br />

beschädigt wurde. Ich habe die beschädigte<br />

Tafel fotografiert und bin mit<br />

dem Beweisfoto am 22. Dezember 2006<br />

auf das 3. Polizeirevier in Lübeck gegangen<br />

und habe diese Sachbeschädigung<br />

zur Anzeige gebracht.<br />

Es geht hier immerhin um die Ehrentafel<br />

für einen verdienstvollen Lübecker<br />

der für sein Vaterland sein Leben ließ.<br />

Außerdem gehört das Burgtor zur Altstadt<br />

und somit zum Weltkulturerbe.<br />

Die beschädigte Tafel für Carl Heinz Lody,<br />

der im Ersten Weltkrieg sein Leben ließ.<br />

Einige Tage später bin ich auch in die<br />

Lokalredaktion der „Lübecker Nachrichten“<br />

gegangen.<br />

Die Justiz, aber auch die Politiker<br />

und Parteien in Lübeck scheinen an<br />

der Veröffentlichung dieser Schandtat<br />

kein Interesse zu haben. Kein Bericht in<br />

der Zeitung, und mit Schreiben vom<br />

23. Februar stellte die Staatsanwaltschaft<br />

das Verfahren ein: keine Täter<br />

feststellbar…<br />

Dabei waren die Polizisten des 3. Reviers<br />

ebenso wie ich der Meinung, daß<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit die Tä-<br />

ter aus dem Kreis des sogenannten Jugendzentrums<br />

im Burgtor kommen.<br />

Doch da Linke und Autonome in Lübeck<br />

ja scheinbar unter Artenschutz<br />

stehen, haben sie von Politik und Justiz<br />

nichts zu befürchten.<br />

Man stelle sich den öffentlichen Aufschrei<br />

der <strong>Gutmensch</strong>en vor, wenn ein<br />

Nationaler ans „Günther-Grass-Haus“<br />

pinkeln würde… Reinhard Kessow<br />

„Haus der Heimat“<br />

in Kiel entglast<br />

Beim „Haus der Heimat“, einem von<br />

verschiedenen Gruppen der Heimatvertriebenen<br />

als Versammlungsort genutzten<br />

Gebäude in der Landeshauptstadt,<br />

sind von vermutlich linksextremistischen<br />

Tätern mehrere Fensterscheiben<br />

zerstört worden.<br />

Auf linken Weltznetzseiten war unter<br />

anderem die Falschinformation zu<br />

lesen, daß auch die <strong>NPD</strong> diese Örtlichkeit<br />

für Veranstaltungen nutze. Offenbar<br />

reichte dieses Gerücht (vielleicht<br />

auch von den Tätern selbst in die Welt<br />

gesetzt) einigen kriminellen Subjekten,<br />

ihren Haß an dem Objekt auszutoben.<br />

Wir wünschen den Heimatvertriebenen,<br />

daß sie eine gute Versicherung haben<br />

und sich vor allen Dingen von solchen<br />

Spinnern nicht unterkriegen lassen.<br />

Stegner jetzt auch noch<br />

SPD-Landeschef<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s SPD hat einen<br />

neuen Parteichef. Nachdem Claus<br />

Möller nicht wieder zur Wahl angetreten<br />

war, wurde Ralf Stegner, der als notorischer<br />

„Rechtsextremisten“-Hasser<br />

bekannt ist, mit rund 90 % der <strong>Stimme</strong>n<br />

in dieses Amt gewählt. Er trat ohne<br />

Gegenkandidat an. Als Landesinnenminister<br />

in der schwarz-roten Koalition<br />

setzte er in der Vergangenheit<br />

unter anderem eine Verschärfung des<br />

Polizeirechts mit derart weitreichenden<br />

Kontroll- und Überwachungsbefugnissen<br />

durch, daß sogar die CDU<br />

ihre Wünsche übertroffen sah.<br />

In Kiel wurde in der Vergangenheit<br />

bereits gemunkelt, daß an ihm die<br />

Große Koalition vorzeitig scheitern<br />

werde, weil ihn mit Ministerpräsident<br />

Peter Harry Carstensen eine nur<br />

mühsam kaschierte Abneigung verbindet.<br />

Immerhin hatte er den auf Koalitionsharmonie<br />

bedachten Regierungschef<br />

Carstensen schon einmal<br />

derart in Harnisch gebracht, daß dieser<br />

ihn von seinem Ministerposten<br />

entlassen wollte.<br />

Auf ihrem Parteitag in Neumünster<br />

verabschiedeten die Sozis auch ein<br />

neues Finanzkonzept. Angesichts rapide<br />

sinkender Mitgliederzahlen fehlen<br />

den Genossen nämlich bis zum<br />

Jahr 2010 voraussichtlich mindestens<br />

eine Million Euro in der Kasse. Von<br />

den zur Zeit noch gut 21.000 Parteimitgliedern<br />

zwischen Nord- und Ostsee<br />

gehen jährlich etwa 1.000 „von der<br />

Fahne“. Nun sollen die Kreisverbände<br />

und Ortsvereine eine „Solidarabgabe“<br />

an den Landesverband zahlen, außerdem<br />

sollen die Beiträge erhöht und<br />

der Etat für den Landtagswahlkampf<br />

2010 gesenkt werden. Auch Stellenstreichungen<br />

in der Landesgeschäftsstelle<br />

sind vorgesehen.<br />

Natürlich ist es nicht ausgeschlossen,<br />

daß insbesondere eine Beitragserhöhung<br />

auf noch viel mehr SPDler dahingehend<br />

motivierend wirkt, der Partei<br />

endgültig den Rücken zu kehren.


16 Politische Nachrichten<br />

Denkzettel für Brunsbütteler<br />

Juso-Vorstand<br />

Bei der Landtagswahl 2005 in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

zeigte sich ein Teil des<br />

Ortsvereins Brunsbüttel der Jungsozialisten<br />

(SPD-Jugendorganisation) von<br />

seiner undemokratischen Seite, indem<br />

er die Nationale Opposition in krimineller<br />

Art und Weise bekämpfte.<br />

Rückblick: <strong>Der</strong> damalige und jetzige<br />

Beisitzer im Juso-Vorstand Christian<br />

Baumann ließ es sich nicht nehmen,<br />

„im Suff“ mit einem Gesinnungsgenossen<br />

ein <strong>NPD</strong>-Wahlplakat zu zerstören.<br />

Aber wie das Schicksal so will,<br />

wurden die beiden „<strong>Gutmensch</strong>en“<br />

von zwei <strong>NPD</strong>-Mitgliedern beobachtet.<br />

Ja, so sieht er aus, der vom damaligen<br />

Bundeskanzler Gerhard Schröder<br />

ins Leben gerufene „Aufstand der Anständigen“!<br />

Als sie uns bemerkten,<br />

flüchteten sie auf ihren Drahteseln wie<br />

zwei aufgeschreckte Hühner. Da jedoch<br />

Baumann schon mehrmals negativ<br />

aufgefallen war, wußten wir, wo er<br />

wohnt und positionierten uns vor seinem<br />

Zuhause. Es dauerte etwa zehn<br />

Minuten, und die beiden trafen ein.<br />

Wir erwarteten sie bereits, riefen die<br />

Polizei und brachten die Straftat zur<br />

Anzeige. Daß das Ermittlungsverfahren<br />

von der Staatsanwaltschaft – wie<br />

gewohnt – eingestellt wurde, war zu<br />

erwarten, denn bei Straftaten gegen<br />

Rechts wird in der BRD ja gern mal ein<br />

Auge zugedrückt.<br />

Ein Jahr später sprach mich Christian<br />

Baumann dann in der Umkleidekabine<br />

des „Fitnesscenters“ Brunsbüttel an<br />

und sagte mir, daß es sehr blöde von<br />

ihnen gewesen sei, das <strong>NPD</strong>-Wahlplakat<br />

zu zerstören, daß es nie wieder vorkommen<br />

werde und daß er selbst nicht<br />

wisse, was über sie gekommen ist (Er<br />

entschuldigte sich mit dem enormen<br />

Alkoholkonsum des betreffenden<br />

Abends) und er an einer Diskussionsrunde<br />

mit unseren <strong>NPD</strong>-Jungkameraden<br />

interessiert sei (Jusos kontra JN!).<br />

Na so was! Ich sagte ihm, daß ich mich<br />

melden würde und stimmte später telefonisch<br />

der Diskussionsrunde zu.<br />

Vorgesehen war, daß die Jusos Tag, Ort<br />

und Zeit nennen. Die Diskussionsrunde<br />

hat natürlich bis heute nicht stattgefunden.<br />

Immer wieder das Gleiche,<br />

große Reden schwingen und dann<br />

kneifen! So kennt man diese rote Genossenpartei…<br />

David Tiedje<br />

Gesetz ohne<br />

Vollstreckungsbehörde<br />

Zu einer Realsatire hat sich jetzt die<br />

Regelungswut deutscher und europäischer<br />

Politiker verdichtet: Nach einer<br />

EU-Richtlinie muß jedes Bundesland<br />

ein Seilbahngesetz erlassen, egal, wie<br />

flach es beschaffen ist.<br />

Als das Paragraphenwerk vor einem<br />

Jahr im Kieler Landtag verabschiedet<br />

wurde, haben die Abgeordneten darüber<br />

gelacht. Danach verschwand das<br />

Gesetz in der Schublade.<br />

Nun aber plant Lauenburg an der Elbe<br />

tatsächlich eine Seilbahn. Sie soll die<br />

Altstadt am Elbufer mit den 50 Meter<br />

höher gelegenen Stadtteilen verbinden.<br />

Allerdings hat das Verkehrsministerium<br />

in Kiel kein Amt eingerichtet, bei<br />

dem man – wie vom Gesetz vorgeschrieben<br />

– eine Seilbahn beantragen<br />

und prüfen lassen kann. Es fühlt sich<br />

niemand zuständig. Die Lauenburger<br />

Stadtverwaltung will mit dem Genehmigungsverfahren<br />

deshalb nach Bayern<br />

ausweichen, wo es natürlich eine<br />

entsprechende Behörde gibt. Für dieses<br />

Politische Nachrichten<br />

bürokratische Ausweichmanöver<br />

braucht <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> jedoch einen<br />

Staatsvertrag mit Bayern. Wie die<br />

Groteske letztlich ausgeht, wird abzuwarten<br />

sein. Es zeigt sich aber einmal<br />

mehr, daß das Auftürmen immer neuer<br />

Kompetenzebenen – Kommune,<br />

Land, Bund, EU – von den dafür Verantwortlichen<br />

längst nicht mehr überblickt<br />

und sachgerecht gehandhabt<br />

wird. Darüber kann man lachen wie<br />

die Parlamentarier in Kiel. Die damit<br />

verbundenen Kosten hat freilich der<br />

Steuerzahler zu tragen.<br />

EU erklärt Elbe zum Meer<br />

Immer wieder zeigen Entscheidungen<br />

aus Brüssel, daß es hier nicht um<br />

Logik, Gerechtigkeit oder einfach nur<br />

eine einheitliche Betrachtung geht, sondern<br />

alle Entscheidungen so gedreht<br />

werden, daß die internationale Wirtschaft<br />

ohne jegliche Zugangsbeschränkungen<br />

ihr Geld in Europa verdienen<br />

kann, ohne die Erträge hier zu versteuern<br />

oder anzulegen. Ein Beispiel, das eigentlich<br />

lediglich Kopfschütteln verursachen<br />

würde, wenn der Hintergrund<br />

nicht so ernst wäre, zeigt den Wahn der<br />

EU, bei jeder Kleinigkeit zum Vorteil<br />

der Unternehmer und zum Nachteil<br />

der Völker zu entscheiden:<br />

Nach einem neuen EU-Urteil müßten<br />

jetzt eigentlich die Geschichtsbücher<br />

umgeschrieben werden. Denn der Europäische<br />

Gerichtshof hat entschieden,<br />

daß die Elbe zwischen Hamburg und<br />

der Nordsee kein Fluß, sondern ein<br />

Meer ist! <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ist somit<br />

nicht nur von zwei, sondern sogar von<br />

drei Meeren umgeben. Wir sind begeistert<br />

angesichts so viel Brüsseler Bürokratenlogik!<br />

17<br />

Ein solcher Schwimmbagger machte die<br />

Elbe zum Meer. Allerdings nicht durch<br />

fleißiges Ausbaggern des Flusses auf<br />

Meeresgröße, sondern durch eine absurde<br />

Klage beim Europäischen Gerichtshof.<br />

Die EU meint nämlich: alles, wo große<br />

Schiffe fahren dürfen, ist Meeresgewässer.<br />

Damit dürfte sich die Zahl der<br />

Weltmeere vervielfacht haben; allein in<br />

Deutschland wird man das Elbemeer,<br />

das Nord-Ostsee-Kanalmeer, das<br />

Odermeer, das Rheinmeer und das<br />

Mainmeer zur Kenntnis nehmen müssen,<br />

je nach Definition eines „großen<br />

Schiffes“ auch noch diverse weitere…<br />

Grund des Theaters war ein kleiner<br />

Steuerstreit. 1999 hatte ein belgischer<br />

Schwimmbagger im Auftrag der Behörden<br />

Sand und Kies aus der Unterelbe geholt.<br />

Für das verbrauchte Dieselöl verlangte<br />

das Zollamt Oldenburg die üblichen<br />

Steuern. Doch der belgische Reeder<br />

wollte nicht zahlen, da nach europäischem<br />

Recht „gewerbliche Schiffahrt in<br />

Meeresgewässern“ steuerbefreit ist.<br />

<strong>Der</strong> EU-Moloch wirft rücksichtslos<br />

sinnvolle Gesetze und Normen über<br />

Bord, nur um dem Kapital zu dienen.<br />

Dies gilt für „kleine“ Fälle wie den obigen,<br />

aber auch für entscheidende wirtschaftliche<br />

Grundlagen. Einzige Möglichkeit,<br />

sich dagegen zu wehren, ist<br />

der Austritt aus der EU! Doch mit CDU<br />

und SPD wird dies niemals geschehen!


18 Politische Nachrichten<br />

Das Fleisch gequälter Tiere<br />

Kiel. – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

vom 15. Januar<br />

2002 müssen in der BRD auch muslimische<br />

Schlachthäuser zugelassen werden.<br />

In diesen Häusern werden die<br />

Schlachttiere nicht auf herkömmlichem<br />

Wege getötet, sondern geschächtet.<br />

Diese Form der Tötung ist zwar nach<br />

dem § 4a des Tierschutzgesetzes hierzulande<br />

verboten, doch die Richter des<br />

Bundesverfassungsgerichtes verkündeten,<br />

daß die Religionsfreiheit über<br />

dem Wohl unserer Mitgeschöpfe steht.<br />

Seit März diesen Jahres gibt es nun<br />

eine Fleischerei im Kieler „Ausländerstadtteil“<br />

Gaarden (die Osta Fleischerei<br />

in der Sörensenstraße), in der ausschließlich<br />

geschächtetes Fleisch (bei<br />

Moslems „Halal“ genannt) verkauft<br />

wird. Da es sich bei dem Unternehmensgründer<br />

um einen Ausländer<br />

handelt – es kann sich nur um einen<br />

Ausländer handeln, weil Deutsche<br />

nicht schächten dürfen –, wird die Eröffnung<br />

der Fleischerei auch medial<br />

entsprechend gewürdigt. Die Lokalpresse<br />

überschlug sich förmlich mit<br />

Artikeln, in denen sie dem Leser mitteilte,<br />

was das doch für ein tolles Geschäft<br />

ist und was es da für tolle Produkte<br />

gibt.<br />

Wir dagegen hoffen, daß diese Unternehmung<br />

sehr schnell pleite geht und<br />

damit ein deutliches Zeichen gesetzt<br />

wird. Hier in Deutschland soll man<br />

nicht mit Hilfe von tierquälerischen<br />

Handlungen auch noch Geld verdienen<br />

können.<br />

Gespannt darf man auf die Reaktion<br />

der Linken sein. Auf der einen Seite<br />

erklären sie jedem, der es hören will,<br />

daß sie große Tierfreunde sind. Und<br />

Ausländerfreunde wollen sie auch<br />

sein. Hmm… Werden die Linken denn<br />

jetzt bei Rajab Osta ihr Fleisch kaufen,<br />

oder Mahnwachen davor abstellen<br />

und auf das tierquälerische Schächten<br />

hinweisen? Oder beides nacheinander?<br />

Oder vielleicht gleichzeitig? Man<br />

weiß es nicht. An dieser Situation<br />

wird wieder einmal mehr deutlich,<br />

wie konfus und unrealistisch die Gedankenwelt<br />

unserer politischen Widersacher<br />

doch ist. A.F.<br />

Politische Nachrichten<br />

Eine Torte<br />

für den Innenminister<br />

In der Landeshauptstadt Kiel fand in<br />

diesem Jahr die zentrale 1. Mai-Kundgebung<br />

des DGB statt. Auch der Innenminister<br />

Ralf Stegner war als Redner<br />

angekündigt. Durch seine scheinheilige<br />

Politik, die jegliche sozialen Aspekte<br />

vermissen läßt, ist er jedoch auch bei<br />

den eigenen Genossen nicht unumstritten.<br />

Eine Kundgebungsteilnehmerin<br />

machte während der Rede des Ministers<br />

ihrem Unmut Luft und bewarf<br />

Stegner mit einer Sahnetorte. Dieser<br />

stellte natürlich sofort Strafanzeige,<br />

und die Tortenwerferin wurde zur Personalienfeststellung<br />

der Polizei übergeben.<br />

Wir Nationaldemokraten können<br />

uns in diesem Zusammenhang ein<br />

Schmunzeln nicht verkneifen. Ist es<br />

doch Stegner, der keine Gelegenheit<br />

ausläßt, um die Nationale Opposition<br />

in den Dreck zu ziehen und nun sogar<br />

aus den eigenen Reihen angefeindet<br />

wird.<br />

Nach dem Tortenwurf äußerte sich<br />

Stegner dazu wie folgt: „Auch zum<br />

kritischen Dialog gehören Argumente,<br />

nicht Trillerpfeifen oder Sahnetorten.“<br />

Meint Stegner damit auch jene<br />

Argumente, die er der Nationalen<br />

Opposition nicht zugesteht? Erst<br />

kürzlich äußerte er sich gegenüber<br />

der Presse dahingehend, daß er die<br />

<strong>NPD</strong>-Finanzen trockenlegen möchte<br />

und Spender der Nationaldemokraten<br />

öffentlich geächtet werden sollen.<br />

Auch ein Verbot der <strong>NPD</strong> wird aus<br />

Stegners Mund in regelmäßigen Abständen<br />

gefordert. Ergreifen <strong>NPD</strong>-<br />

Aktivisten hingegen in etablierten<br />

Versammlungen das Wort oder halten<br />

Informationsstände oder gar Demon-<br />

19<br />

<strong>Der</strong> Innenminister mag offenbar keine Torte.<br />

strationen ab, schwadroniert Stegner<br />

davon, die <strong>NPD</strong> werde „frecher und<br />

dreister“. Wir können Ihnen jedoch<br />

versichern, Herr „Überwachungsminister“:<br />

Sie werden sich in Zukunft<br />

daran gewöhnen (müssen)!<br />

Die nationale Veranstaltung am 1.<br />

Mai in Bad Bramstedt hat mehr als<br />

deutlich gezeigt, welche Mittel zukünftig<br />

in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gegen eine<br />

unliebsame Opposition angewendet<br />

werden sollen, um diese mundtot zu<br />

machen. Die Büttel des Herrn Innenministers<br />

ließen keine Gelegenheit aus,<br />

um unser grundgesetzlich zugesichertes<br />

Recht auf Versammlungsfreiheit zu<br />

untergraben. Die Redezeit wurde,<br />

ebenso wie die Streckenführung, willkürlich<br />

gekürzt. Und als der stellvertretende<br />

Landesvorsitzende der <strong>NPD</strong><br />

zum Abschluß der Veranstaltung das<br />

Wort ergreifen wollte, wurde er durch<br />

die Staatsmacht gewaltsam daran gehindert<br />

und sogar in Gewahrsam genommen.<br />

Für seine hervorragenden antifaschistischen<br />

Dienste möchten auch die Nationaldemokraten<br />

dem Herrn Minister<br />

eine Torte überreichen. Auf eine Zustellung<br />

per Luftpost möchten wir in<br />

diesem Zusammenhang jedoch ungern<br />

verzichten. Jörn Lemke


20 Parteigeschehen<br />

Infostand in Preetz<br />

Preetz. – Am 14. April beteiligte sich<br />

der Kreisverband Kiel-Plön am<br />

bundesweiten Aktionstag gegen den<br />

G8-Gipfel. In der Fußgängerzone der<br />

Preetzer Innenstadt wurde der Tisch<br />

der <strong>NPD</strong> aufgebaut und mit Fahnen,<br />

Stellschildern, Sonnenschirm und zahlreichem<br />

Informationsmaterial bestückt.<br />

Vertreter unserer Partei sowie<br />

freie Nationalisten standen den Bürgern<br />

und Besuchern der Preetzer<br />

Innenstadt für Gespräche und Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Das Motto der Veranstaltung war natürlich<br />

der im Juni stattfindende G8-<br />

Gipfel. Es wurde an unserem Informationsstand<br />

auf unsere grundsätzliche<br />

Ablehnung der völker- und kulturvernichtenden<br />

Globalisierung aufmerksam<br />

gemacht. Dieser Aktionstag war der erste<br />

einer ganzen Reihe von koordinierten,<br />

bundesweiten Maßnahmen, deren<br />

Höhepunkt die große Demonstration<br />

am 2. Juni in Schwerin sein wird.<br />

Neben der Kritik an einer Globalisierung,<br />

die nur den Herrschenden und<br />

Reichen nutzt, wurden auch regionale<br />

Themen bedacht. So konnte die Bürgerzeitung<br />

für Preetz und vor allem<br />

das Flugblatt des <strong>NPD</strong>-Landesverbands<br />

gegen die „Gebietsreform“ in<br />

Gut besuchter Infostand in Preetz<br />

großer Zahl an Passanten verteilt werden.<br />

Viele Bürger hielten vor unserem<br />

Stand, bedienten sich am ausgelegten<br />

Informationsmaterial und fragten uns<br />

nach unseren politischen Inhalten.<br />

Auch der ebenfalls anwesende Bürgermeister<br />

der Stadt ließ es sich nicht<br />

nehmen, ein Gespräch am Stand zu<br />

führen. Als er feststellte, daß die anwesenden<br />

<strong>NPD</strong>ler ihm kompetent Rede<br />

und Antwort stehen konnten, zog er jedoch<br />

bald wieder sichtlich mißvergnügt<br />

von dannen.<br />

Die Aktion in Preetz war ausgesprochen<br />

erfolgreich und verlief völlig störungsfrei.<br />

Es waren keine Gegende-<br />

Lieber zu viel als zu wenig: Mit großer<br />

Mannschaft im kleinen Ort Preetz<br />

monstranten vor Ort und kaum Polizei<br />

zu sehen. <strong>Der</strong> Ablauf dieser Veranstaltung<br />

macht deutlich, daß die Menschen<br />

durchaus an unseren politischen Aussagen<br />

interessiert sind und auch im Westen<br />

unseres Landes bereit sind, zu uns zu<br />

kommen. Kreisverband Kiel-Plön<br />

Infostand in Wilster<br />

Bereits am 4. April startete der Kreisverband<br />

Steinburg-Dithmarschen in<br />

die „Freiluft-Saison“. An diesem Tag<br />

fand bei schönem Wetter der erste Infostand<br />

des Jahres auf dem Wochen-<br />

Parteigeschehen<br />

Aufklärung in Wilster<br />

markt der Stadt Wilster statt. Ab 9.00<br />

Uhr war der Infostand mit themenbezogenen<br />

Aussagen und Informationsmaterial<br />

bestückt. Thema war der<br />

Umstand, daß die Bundesregierung<br />

und die Große Koalition des Bundestages,<br />

an denen Politiker beteiligt<br />

sind, die seit Jahrzehnten getönt haben:<br />

„Nie wieder Krieg von deutschem<br />

Boden!“, sich durch ihre Unterstützung<br />

der völkerrechtswidrigen<br />

Interventions- und Angriffskriege der<br />

USA und Großbritanniens mitschuldig<br />

machen. Auch wenn die Verantwortlichen<br />

der Bundesregierung ihr<br />

Treiben mit an den Haaren herbeigezogenen<br />

Gründen rechtfertigen, ist<br />

der <strong>NPD</strong> wie auch den meisten Menschen<br />

in Deutschland klar, daß es sich<br />

um Kriege für Öl- und Finanzinteressen<br />

handelt. Wer immer noch glaubt,<br />

daß es um „Menschenrechte“ und<br />

„Demokratie“ geht, hat offenbar nie<br />

gelernt, sich ernsthaft eigene Gedanken<br />

zu machen und sich an anderer<br />

Stelle zu informieren.<br />

In den verschiedenen Gesprächen<br />

mit Bürgern der Stadt Wilster konnten<br />

die Ansichten der <strong>NPD</strong> gut zum Ausdruck<br />

gebracht werden. Die Bürger<br />

konnten feststellen, daß nationale Politik<br />

für die <strong>NPD</strong> Friedenspolitik ist.<br />

Kreisverband Steinburg-Dithmarschen<br />

21<br />

Prozeß gegen <strong>NPD</strong>-Funktionäre<br />

vorzeitig beendet<br />

Itzehoe. – Überraschend schnell endete<br />

vor dem Landgericht Itzehoe der<br />

Berufungsprozeß wegen der Vorfälle<br />

in Steinburg im Jahre 2004 gegen die<br />

drei <strong>NPD</strong>-Mitglieder Stefan Köster,<br />

Mario Indorf und Ingo Stawitz schon<br />

am ersten von vier angesetzten Verhandlungstagen.<br />

Nachdem der Richter das Urteil des<br />

Amtsgerichtes vom 23. Juni 2005 verlesen<br />

hatte, kam es zu einem Einigungsgespräch<br />

zwischen den beteiligten<br />

Anwälten, dem Richter und den<br />

Schöffen. Den Angeklagten wurde angeboten,<br />

eine Geldstrafe in Höhe von<br />

90 Tagessätzen zu akzeptieren, um das<br />

Verfahren nicht unnötigerweise ausufern<br />

zu lassen und die Kosten zu minimieren.<br />

Dies wurde dann auch so angenommen.<br />

Damit wurde das Strafmaß<br />

aus dem Amtsgerichtsprozeß<br />

deutlich reduziert.<br />

Ursache dafür war die richtige Erkenntnis<br />

des Richters, daß die Provokationen<br />

und die Gewalt von den politischen<br />

Gegnern ausgingen. „Man<br />

muß sich nicht mit Flaschen und Steinen<br />

bewerfen lassen!“ so der Richter.<br />

Nach Ansicht des Richters habe sich<br />

die Situation verselbständigt und das<br />

Notwehr- sowie das Selbsthilferecht<br />

seien von den Angeklagten überschritten<br />

worden.<br />

Strafmildernd kam hinzu, daß weder<br />

Stefan Köster noch Ingo Stawitz<br />

jemals mit dem Gesetz in Konflikt geraten<br />

waren. Beide können einen untadeligen<br />

Lebensweg vorweisen, und<br />

wären sie nicht angegriffen und provoziert<br />

worden, hätten sie auch keinen<br />

Grund gehabt, irgend jemanden<br />

zu schädigen. Ingo Stawitz


22 Parteigeschehen<br />

Besuch von Udo Pastörs (MdL)<br />

Steinburg. – Nachdem<br />

Ende letzten Jahres aufgrundantidemokratischer<br />

Vorhaben im<br />

Landtag von Mecklenburg-Vorpommern<br />

der<br />

dortige <strong>NPD</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

nicht nach<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

kommen konnte, war<br />

nun die Begeisterung<br />

umso größer, Udo Pastörs<br />

am 10. März zu einerVortragsveranstaltung<br />

bei uns begrüßen<br />

zu können.<br />

Zum Auftakt der Veranstaltung ging<br />

unser Landesvorsitzender Udo Schäfer<br />

mit dem schleswig-holsteinischen<br />

Innenminister hart ins Gericht, da dieser<br />

sich gewünscht hatte, daß Spender<br />

der <strong>NPD</strong> „geächtet“ werden und er für<br />

die Gebietsreform verantwortlich<br />

zeichnet. In seiner Rede lobte er das<br />

frühere Schulsystem, das viele kluge<br />

Köpfe zum Vorschein gebracht hat.<br />

Heute doktert die Politik ständig am<br />

Schulsystem herum, während das Niveau<br />

immer weiter absinkt, was die<br />

„Pisa“-Studien belegen.<br />

Nachdem ein Kamerad aus dem<br />

Kreisverband Segeberg-Neumünster<br />

über General Paul von Lettow-Vorbeck,<br />

der ein herausragender Feldherr<br />

in Afrika während des Ersten Weltkrieges<br />

war, referiert hatte und der ehemalige<br />

DVU-Abgeordnete Ingo Stawitz<br />

über seine Parlamentserfahrung gesprochen<br />

hatte, kam Udo Pastörs zu<br />

Wort.<br />

Udo Pastörs referierte in einer mitreißenden<br />

Rede, wie es der <strong>NPD</strong> gelang,<br />

in den Schweriner<br />

Landtag einzuziehen.<br />

Er berichtete über die<br />

Methoden, die unsere<br />

Gegner angewandt hatten,<br />

um der <strong>NPD</strong> das<br />

Wasser abzugraben. Er<br />

stellte die vergeblichen<br />

Versuche der Etablierten<br />

dar, das Vertrauen<br />

derjenigen zurückzugewinnen,<br />

die unter ihrer<br />

Politik zu leiden haben.<br />

Neben einem kurzen<br />

Abstecher in die Arbeit<br />

des Landtages, kam<br />

auch Kritik an der derzeitigen Bundesregierung<br />

nicht zu kurz. Pastörs bemerkte,<br />

daß junge Menschen kein Verständnis<br />

dafür haben, daß Deutsche<br />

nun am Hindukusch kämpfen sollen<br />

oder bis 67 arbeiten müssen, wenn sie<br />

nicht einmal mit 25 eine Arbeit finden.<br />

Dies sind alles Punkte, die dazu führen<br />

werden, daß immer mehr junge Menschen<br />

sich der <strong>NPD</strong> anschließen werden.<br />

Er betonte aber auch, daß die <strong>NPD</strong><br />

keine Protest-, sondern eine Weltanschauungspartei<br />

sei, die in ihrer Kritik<br />

nicht bei Symptomen stehenbleiben<br />

dürfe, sondern die zugrundeliegenden<br />

Fehler des Systems nennen und an die<br />

Wurzel gehende Alternativen dazu anbieten<br />

müsse.<br />

Im Hinblick auf die Hetze der Etablierten<br />

schloß Udo Pastörs seinen ergreifenden<br />

Vortrag mit den Worten:<br />

„Laßt uns die Lüge mit Wahrheit erwidern,<br />

dem Haß mit Liebe begegnen<br />

und die Schikanen mit Humor ertragen.“<br />

<strong>NPD</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

Ein Gedicht zum Zeitgeschehen<br />

Die Geschicht von gestern…<br />

von Siegern des Weltenringens…<br />

den Deutschen vorgesagt!<br />

Was bis da noch gut und edel,<br />

heute schlecht und grausam.<br />

Und immerzu das Gewissen angenagt!<br />

Tag um Tag, Jahrzehnte lang.<br />

Eingeschlagen ins Gehirn!<br />

Von NDR und WDR, von Bild zum Stern<br />

von CDU, Gru¨ne bis zur SPD!<br />

Von Vasallen und Kriechern noch zuhauf!<br />

Die Wahrheit jetzt sooo fern.<br />

Hakenkreuze an den Juden Gra¨bern<br />

<strong>Der</strong> Schrei der Masse ist gewiss!<br />

Brand und Bomben gegen Synagogen.<br />

<strong>Der</strong> Schrei der Masse ist gewiss!<br />

In Sebnitz tobt der braune Mob.<br />

<strong>Der</strong> Schrei der Masse ist gewiss!<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gutmensch</strong><br />

23<br />

Hakenkreuze von der Stasi.<br />

Das Verdra¨ngen ist perfekt!<br />

Bomben von Arabern, da ihr Land besetzt.<br />

Das Schweigen ist perfekt!<br />

Sebnitz, Lu¨gengeschichten der Bild<br />

Das Vergessen ist perfekt!<br />

Von ganz oben, erto¨nt der Ruf.<br />

Mit Kerzen und mit Tra¨nen.<br />

Die Ko¨pfe dumpf, die Augen blind.<br />

Die �Ansta¨ndigen� auf der Strasse stehen<br />

Dem deutschen Patrioten…<br />

es soll schlecht ergehen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gutmensch</strong> ist geschaffen!<br />

Etablierter Retorte er entstammt.<br />

Zu agieren wie befohlen und jederzeit…<br />

dem pawlowschen Hunde nicht ungleich.<br />

Er schreit und verurteilt und beka¨mpft…<br />

seine Feinde wie er meint.<br />

Die Vergangenheit er verdammt, der <strong>Gutmensch</strong> jederzeit dabei!<br />

Die Gegenwart er verzerrt, der <strong>Gutmensch</strong> jederzeit dabei!<br />

Die Zukunft er verlor, der <strong>Gutmensch</strong> jederzeit dabei!<br />

Des oberen Herrschaft zu erhalten…<br />

er unwissend verpflichtet sei.<br />

�Ingo Stawitz�


24 Das Letzte…<br />

Knigge 2007: Politisch korrekt essen<br />

Tja, das war wohl nichts. Einige<br />

Menschen wollten doch tatsächlich am<br />

20. April in Hamburg den Geburtstag<br />

einer verstorbenen deutschen Persönlichkeit<br />

feiern. Dazu versammelten<br />

sich diese im Bekleidungsgeschäft<br />

„Unbreakable“. Da die Feier offenbar<br />

doch etwas zu lautsstark vonstatten<br />

ging, riefen beherzte Anwohner die<br />

Polizei, welche sich veranlaßt sah, die<br />

Feier aufzulösen.<br />

Bei dieser Gelegenheit bekam es die<br />

Polizei auch mit einem Gegenstand zu<br />

tun, den man sonst für gewöhnlich selten<br />

bis gar nicht auf Beschlagnahmelisten<br />

findet: So vernahm man, daß zusätzlich<br />

zu diversen Fahnen und Kleidungsstücken<br />

auch ein Erdbeerkuchen<br />

beschlagnahmt worden ist.<br />

Es heißt, daß die Torte den klassischen<br />

Straftatbestand des § 86a erfüllen<br />

würde. So soll diese mit leckerem Zukkerguß<br />

in Form eines bestimmten<br />

Symbols versehen gewesen sein. Nun<br />

befindet sich die Torte erstmal in Polizeigewahrsam.<br />

Irgendwann in ein paar<br />

Wochen werden die Besitzer diese vielleicht<br />

wieder von der Polizei abholen<br />

dürfen. Es sei denn, man bewahrt die<br />

Torte als Beweisstück auf. Andererseits<br />

ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich,<br />

daß ein paar wollüstige Beamte<br />

das Beweisstück inzwischen längst<br />

vernascht haben.<br />

Daß man (oder in diesem Falle Frau)<br />

sich aber auch auf jeden Fall politisch<br />

korrekt ernähren kann, dokumentiert<br />

folgende Meldung aus den „Kieler<br />

Nachrichten“: „Die WASG und die<br />

Linkspartei SH laden heute alle interessierten<br />

Frauen wieder zu ihrem monatlichen<br />

Frauenfrühstück ein. Diskutiert werden<br />

soll über die <strong>NPD</strong> und Frauen in der rechten<br />

Szene. Das Frauenfrühstück beginnt<br />

um 10.30 Uhr im neuen Parteibüro in der<br />

Willestraße 4–6.“<br />

Guten Appetit!<br />

Kann roter Erdbeerkuchen eigentlich braun sein? Na klar: In der BRD ist alles möglich!

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