22.12.2012 Aufrufe

Neuheitenliste boot 2011 - Messe Düsseldorf

Neuheitenliste boot 2011 - Messe Düsseldorf

Neuheitenliste boot 2011 - Messe Düsseldorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

oot <strong>Düsseldorf</strong> <strong>2011</strong><br />

Neuheitenbericht<br />

Alle Angaben basieren auf Informationen der Aussteller der <strong>boot</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> <strong>2011</strong>. Änderungen vorbehalten! Die Sammlung erhebt<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, Januar <strong>2011</strong>


Segel<strong>boot</strong>e und Segelyachten<br />

Bavarias 50 Füßer<br />

Als sechste Bavaria komplettiert die 15,57 m lange und 14,6 t schwere Cruiser 50' aus GFK<br />

– eine Weltpremiere – die erneuerte Flotte der Giebelstädter Werft (Deutschland). Sie<br />

entstand in Zusammenarbeit mit dem renommierten Konstruktionsbüro Farr Yacht Design<br />

und dem Designstudio BMW Group Designworks (USA). Wie schon bei ihren<br />

Schwesterschiffen verbindet die Linienführung bei Rumpf und Deck klassische, moderne und<br />

funktionale Elemente zu einem innovativen Erscheinungsbild. Die angehobene Deckslinie,<br />

der moderne Rumpfquerschnitt und das außerordentlich ergonomische Cockpit<br />

unterstreichen das neue Design. Die elektrisch ausklappbare Badeplattform ist ein weiteres<br />

Merkmal der neuen Linie. Die Cruiser 50' bietet mit einer Stehhöhe von 2,11 m im Salon und<br />

großzügigen Kabinen viel Raum für zehn Personen. Das Belüftungs- und Lichtkonzept sorgt<br />

in allen Bereichen für eine angenehme Luftzirkulation und Helligkeit. „Mit einem zentral<br />

gelegenen Duschraum, einer in Fahrtrichtung ausgerichteten Navigationsecke und vielen<br />

weiteren gut durchdachten Details wird die Cruiser 50' in ihrer Bootsklasse Maßstäbe<br />

setzen“, meint die Werft. Wie bei Ihrer Vorgängerin ist der Innenausbau in drei<br />

verschiedenen Holzarten – Mahagoni, helle Eiche und Walnuss – erhältlich. Wählen kann<br />

man auch zwischen verschiedenen Stoffen und Kunstledermaterialen. Die Cruiser 50‘ wird<br />

als 5-Kabinen-Version mit drei Toilettenräumen präsentiert. Im Frühjahr folgt eine<br />

Ausführung mit vier Kabinen. Der 22 m hohe Mast trägt 132 m² Segelfläche (Groß und<br />

Rollgenua).<br />

Bavaria Yachtbau Halle/Stand 16/B38<br />

Kontakt: Jasmin Müller, Tel.: 09334 942 17 40<br />

In 14 Versionen zu haben<br />

Die 9,30 m lange Sirius 310 DS aus Deutschland – eine Deutschland Premiere – folgt mit<br />

dem nahezu identischen Außendesign der vor einem Jahr vorgestellten 35' DS. Innen gleicht<br />

sie auf 20 cm mehr Breite weitestgehend der Sirius 32 DS. Wie die ist auch die neue 310 DS<br />

in 14 individuellen Ausbauversionen erhältlich. Beispielsweise in einer 4-Kojen Versionen<br />

mit Luxus-Vorschiff und -Bad, Technikraum mit Werkbank. In jeder Version sind separate<br />

Duschräume und viele individuelle Sonderausbauten möglich. Die Decksalonyacht mit<br />

markantem Kunststoffaufbau wird als Standard mit Teak im Cockpit und auf den Süllrändern<br />

geliefert. Optional gibt es Teak auf den Seitendecks und um den Mast herum. Aus dem<br />

Decksalon mit rund 2 m Stehhöhe, Pantry, Innenfahrstand und erhöhter Sitzposition für<br />

sechs Personen – zur Schlafstatt für zwei Personen umwandelbar – genießt man herrliche<br />

Ausblicke. Beim Kiel kann unter fünf Tiefgangsvarianten gewählt werden. Das Großsegel<br />

misst 25,2 m², die Selbstwendefock 17,7 m². Für Design und Konstruktion zeichnen Oliver<br />

von Ahlen und Sirius-Chef Torsten Schmidt verantwortlich.<br />

Sirius Halle/Stand 16/C21<br />

Kontakt: Torsten Schmidt, Tel.: +49 (0) 4522 456


Kats für Platz<br />

Die Lagoon 450 – ein 13,96 m langer, 7,84 m breiter und 15,5 t schwerer GFK Katamaran<br />

aus Frankreich – ist die konsequente Umsetzung der Wünsche zahlreicher Lagoon-<br />

Liebhaber. Sie verfügt über ein festes Bimini-Top, eine von beiden Seiten des Cockpits<br />

zugängliche Flybridge mit einem mittigen Steuerstand für herrlichen Rundblick, komfortablen<br />

Sitzgelegenheiten und hohen Komfort auf und unter Deck. „Sensationell sind ihre Stabilität,<br />

ihre gute Verarbeitung und ihr einfaches Handling auch bei höheren Windstärken“, meint ihr<br />

deutscher Aussteller. Die Segelfläche beträgt 134 m², die Motorisierung 2x 40 PS.<br />

Der 17,07 m lange Kat Lagoon 560 ist Langstreckenyacht und zugleich Luxusresidenz. Er<br />

entspricht durch und durch den heutigen Anforderungen an moderne Cruiser. Der<br />

großzügige Segelplan und die im Vakuum Infusionsverfahren gefertigten Rümpfe<br />

ermöglichen eine außergewöhnliche Performance. Breite 9,44 m, Gewicht 30,3 t,<br />

Segelfläche 207 m².<br />

Traub Yachting Halle/Stand 15/A 24<br />

Kontakt: Ramona Schneider, Tel.: +49 (0) 30 64 95 81 20<br />

Klein folgt Groß<br />

Bei der äußeren Linienführung folgt die rund 13,80 m lange Contest 45CS den bereits<br />

vorgestellten Modellen 50CS, 57CS und 62CS der nordholländischen Conyplex Werft mit<br />

durchgehendem Deck auf einer Linie, als Flush Deck bezeichnet. Auch die Neue bietet<br />

große Salonfenster für prächtige Panorama Aussichten und ein großzügiges Cockpit. Bei der<br />

Inneneinrichtung darf unter mehreren Werftvorschlägen gewählt werden. Als besonders<br />

erwähnenswert nennt die Werft: stolperfallenfreies Deck, balanciertes Spatenruder, Rumpf<br />

und Deck im Vakuum Infusionsverfahren hergestellt, gut 2 m Stehhöhe innen im Salon.<br />

Wahlweise gibt es zwei bis vier Schlafkabinen. Aus dem geräumigen Cockpit ist die Yacht<br />

leicht von zwei Personen zu dirigieren.<br />

Contest Group Halle/Stand 16/C 41<br />

Kontakt: Annick Conijn, Tel.: +31 (0)227 54 36 44<br />

Neue DNA<br />

Ihrer Grand Soleil 50 mit T förmigem Flossenkiel – einer Deutschland Premiere – attestiert<br />

die Cantiere del Pardo (Italien) eine neue „DNA“ als Ergebnis der Kommunikation zwischen<br />

Werft und Kunden. Rumpf und Aufbauten entstanden im Vakuum Infusionsverfahren aus<br />

GFK und Carbon für große Stabilität bei niedrigem Gewicht. Reichlich Teakholz auf und<br />

unter Deck verleihen dem Cruiser/Racer ein traditionelles Ambiente. Der Salontisch lässt<br />

sich – wenn nicht daran gespeist werden soll – zusammenfalten und zu einem Couchtisch<br />

absenken.<br />

Cantiere del Pardo Halle/Stand 16/C 42<br />

Kontakt: Lorenza Turrisi, Tel. +39 0543 782 404


Hanse mit Loftstyle<br />

HanseYachts aus Greifswald (Deutschland) ist mit zahlreichen Neuheiten dabei. Die 13,52 m<br />

lange Hanse 445 mit modernem Maritime-Loftstyle Interieur ersetzt die Hanse 430. Sie gibt<br />

es nunmehr auch in einer Vierkabinen-Version. Die 14,80 m lange Hanse 495 – eine<br />

Weltpremiere – wurde innen von der Hamburger Innenarchitektin Birgit Schnaase im<br />

Loftststyle und kurzem, modernem Deckhaus eingerichtet und soll von nur einer Person zu<br />

dirigieren sein. Die 9,63 m lange Hanse 325 und die 10,59 m lange Hanse 355 erhielten ein<br />

neu gestaltetes Interieur mit runden Schranktüren und neuen Holzoberflächen. Die 355 gibt<br />

es nun auch in einer 3-Kabinen-Version. Neben der etabierten, preiswerten Dehler Varianta<br />

18‘ zeigt Hanse Yachts als Weltpremiere auch eine 13,18 m lange 44‘ mit zehn Schlafplätzen<br />

nach gleichem Strickmuster: puristisch, aber alles dran, was man zum Segeln braucht.<br />

Hanse Yachts Halle/Stand 17/C 23<br />

Kontakt: Jörn Bock, Tel. +49 (0) 3834 57 92 36<br />

Trailerbar<br />

Die 7,50 m lange Héol 7.4 aus Frankreich ist als trailerbares Leichtgewicht konzipiert:<br />

Hinter einem starken Pkw lässt sie sich auf einem Anhänger über Land zum<br />

Wunschrevier ziehen. Für alle, die heute hier und morgen da segeln wollen, ist das<br />

ein wesentlicher Vorteil. Der Sandwichrumpf entstand im Vakuuminfusionsverfahren.<br />

Unter Deck bietet die Kompakte Platz für vier Personen, eine kleine Pantry und eine<br />

Toilette. Der Schwenkkiel lässt sich hydraulisch einziehen. Das spart Muskelkraft,<br />

die man denn besser fürs Aufziehen und Trimmen der Segel einsetzen kann.<br />

Hochholbar ist auch das Doppelruder, was nicht nur beim Trailern, sondern auch<br />

beim Anlanden in Flachwasserzonen sinnvoll ist. Leer wiegt die Héol 7.4 rund 1,8 t,<br />

zugelassen ist sie nach CE B.<br />

Blue Yachting Halle/Stand 16/D 54<br />

Kontakt: Ulrich Schürg, Tel. +49 (0) 0421 639 87 54<br />

Großes Cockpit<br />

Die französische Werft bezeichnet die 12 m lange Tofinou 12 als Boot für Tages-<br />

und Wochenendtörns. Statt vieler Kabinen gibt es unter Deck nur Salon, Pantry, drei<br />

Kojen und die Nasszelle. Dafür ist das Cockpit mit doppelter Radsteuerung<br />

geräumiger ausgefallen. Der Rumpf des Cruiser/Racer entstand im<br />

Vakuuminfusionsverfahren. Das Rigg ist 7/8 getakelt.<br />

Latitude 46 Halle/Stand 16/B55<br />

Kontakt: Dines Pontoppidan, Tel. +49 (0) 4343 42 270


Neue Sense Linie für Tourensegler<br />

Für Fahrtensegler konzipierte Bénéteau aus Frankreich die neue Sense Linie mit den<br />

Modellen 42‘ und 50‘. „Vom Bug bis zum Heck ist alles auf Wohlbefinden, leichtes<br />

Handling und gefällige Optik abgestellt,“ kommentiert die Werft ihre neue<br />

Modellreihe. Für bequemen Zugang auf die integrierte Badeplattform hat man die<br />

Heckpartie oberhalb der Wasserlinie weitgehend offen gestaltet Bei der <strong>boot</strong> <strong>2011</strong><br />

sind beide neuen Modelle zu sehen. Sie verfügen über zwei Steuerräder im Cockpit.<br />

Im Vorschiff bietet die 13,20 m lange 42‘ zwei Kabinen, die 14,98 m lange 50‘<br />

wahlweise zwei oder drei Kabinen. Optional gibt es noch eine Einzelbettkabine<br />

achtern.<br />

Bénéteau Halle/Stand 16/B42<br />

Kontakt: Tel. +33 251 60 50 37<br />

Zwei neue Sunbeams<br />

Elegante Linien mit flachem Deckaufbau und große Seitenfenster zählen zu den<br />

Merkmalen der neuen 11,02 m langen Sunbeam 36.1 von Schöchl (Österreich). „Der<br />

Ballastanteil von 32 Prozent sorgt für zusätzliche Sicherheit,“ sagt die Werft. Das<br />

Cockpit mit Steuerrad bietet auf 2,30 m Länge Platz für die Familie. Edle Hölzer und<br />

ausgewählte Stoffe sorgen für Gemütlichkeit unter Deck in Salon mit Pantry und zwei<br />

Schlafkabinen. Das Duschbad teilen sich alle an Bord.<br />

Die zweite neue Sunbeam ist die 13 m lange 42.1 mit Stufenheck, einem 2,40 m<br />

langem Cockpit und Fallenkasten am Niedergang. Im Unterdeck ist bis zu 1,90 m<br />

Stehhöhe gegeben. Vier Personen nächtigen vorn und achtern in den Kabinen, zwei<br />

weitere haben auf den Salonsofas Platz. Die Pantry befindet sich in der Passage zur<br />

Achterkabine.<br />

Schöchl Halle/Stand 16/D57<br />

Kontakt: Tel. +43 (0) 6217 55 81 22<br />

Helle Möbel<br />

In der Cruiser/Racer Reihe One präsentiert Se.Ri.Gi. (Italien) bei der <strong>boot</strong> <strong>2011</strong> die<br />

13,60 m lange Solaris One 44‘. Der von Javier Soto Acebal konzipierte Bau wurde an<br />

die IRC Regattaregeln angelehnt. Ein fast senkrecht eintauchender Steven gewährt<br />

viel Innenraum, der mit seinem hellen Mobiliar noch großzügiger wirkt. Wie in dieser<br />

Klasse üblich, gibt es im Salon zwei Sofas, achtern zwei und vorn eine Kabine. Die<br />

Segelfläche ist mit 62 qm für das Großsegel und 56 qm für die Genua angegeben,<br />

das Leergewicht mit 9,8 t und der Ballast mit 4 t.<br />

Se.Ri.Gi Halle/Stand 16/C22<br />

Kontakt: Tel. + 39 0431 91 304


Zwei Fuß mehr<br />

Die Hallberg-Rassy 64' aus Schweden,eine Weltpremiere, ist die größte Hallberg-<br />

Rassy, die jemals gebaut worden ist. Zwei Fuß länger als die 62' bietet sie im Cockpit<br />

deutlich mehr Platz. Von dort aus sind alle wichtigen Segelfunktionen per Knopfdruck<br />

steuerbar. Das Cockpit ist entweder durch die Hallberg-Rassy-typische<br />

Windschutzscheibe mit Sprayhood oder durch das Hardtop geschützt. Das Deck<br />

präsentiert sich sauber und aufgeräumt. Alle Skylights und Luken sind bündig<br />

montiert. Über der Achterkabine gibt es eine Sonnenliegefläche und am Heck eine<br />

Badeplattform. Der Salon ist dank vieler großer Fenster hell und freundlich. Unter<br />

Segel soll eine Geschwindigkeit von bis zu 25 kn möglich sein. Für die Fahrt unter<br />

Motor steht ein 280 PS starker Volvo Penta Sechszylinderdiesel bereit. Für eine<br />

möglichst individuelle Innengestaltung kann unter 72 verschiedenen Layouts gewählt<br />

werden.<br />

Hallberg-Rassy Halle/Stand 17/A 23<br />

Kontakt: Magnus Rassy, Tel.: +46(0)304 45 800<br />

Heißer Renner von Gardasee<br />

Die 9,40 m lange und 1.890 kg leichte Dinamica RS 31 Sport, eine Weltpremiere aus<br />

Italien, schaut schon recht sportlich aus, ist aber dennoch kein extremes<br />

Regatta<strong>boot</strong>. Das Unterwasserschiff wurde von Claudio Maletto gezeichnet, dessen<br />

Entwürfe zwölf Weltmeisterschaften gewonnen haben. Maletto ist selbst<br />

Regattasegler und gewann zwei Weltmeisterschaften. Die letzten Jahre war er<br />

technischer Direktor des America ’s Cup Syndikat Prada-Luna Rossa.<br />

Bei relativ geringem Gewicht liegt der Ballastanteil der Dinamica bei 63 Prozent.<br />

recht hoch bemessen. Die Bauweise ist sehr modern: Im Vakuuminfusionsverfahren<br />

wird das Airex Sandwich mit hohem Kohlefaseranteil und E Glass Matten optimal von<br />

Epoxyharzen durchtränkt.<br />

Dinamica Yachts Halle/ Stand 16/A 23<br />

Kontakt: Rolf Schlaefer, Tel.: +39 030 999 17 16<br />

Wahlweise für Binnen und Küste<br />

Comar (Italien) lässt die 7,60 m lange Comet 26‘ in Polen bauen. Für den Entwurf<br />

zeichnet Sergio Lupoli verantwortlich. Auf dem Kleinkreuzer können-, Salonsofas<br />

inbegriffen, bis zu sechs Personen nächtigen. Zu haben ist er in zwei Ausführungen:<br />

Für Binnengewässer reduziert der Hubkiel den Tiefgang auf 50 cm. Der Mast ist so<br />

abklappbar, dass sich die knapp 1,8 t schwere Comet 26‘ bei Fahrt unter<br />

Außenbordmotor mit drei Metern Brückendurchfahrtshöhe begnügt. Die<br />

Küstenversion hat einen Festkiel und festen Mast. Küche und Toilettenraum<br />

bezeichnet der Aussteller als funktional.<br />

Comar / Blue Mare Halle/Stand 16/D 77<br />

Kontakt: Emanuela di Mundo, Tel.: +39 06 65 22 012


Reichlich Karbon<br />

Die Schweizer Esse Familie hat Zuwachs bekommen. Nach der 850 und 990 feiert<br />

jetzt eine 7,50 m lange Esse 750 Deutschland Premiere. Der Racer mit Rumpf, Deck,<br />

Mast und Baum aus Karbon ist für zwei Personen gedacht, kann aber auch allein<br />

gesegelt werden. Wie schon für die anderen Konstruktionen der Esseboats hat sich<br />

Josef Schuchter bei dieser Entwicklung wieder dem italienischen Designer Umberto<br />

Felci anvertraut. Der moderne Segelplan beinhaltet eine rollbare Selbstwendefock,<br />

Square Top Großsegel und Gennaker. Der Gennaker wird durch einen Kanal<br />

geborgen. Da auf Achterstag und Backstag verzichtet wurde und der Gennaker<br />

durch das Bergeleinensystem geborgen wird, ist auch das Einhandsegeln unter allen<br />

Bedingungen kein Problem. Das große Cockpit des 990 Kilogramm wiegenden<br />

Bootes mit aufholbarem Kiel ist einfach gehalten. Das relativ hohe Freibord soll das<br />

Segeln auch bei rauen Bedingungen nicht zu einem allzu nassen Vergnügen<br />

ausarten lassen.<br />

Schuchter Sport<strong>boot</strong> Halle/Stand 16/A 56<br />

Kontakt: Josef Schuchter, Tel.: +41 44 926 60 61<br />

Mit Scheibendefroster<br />

Als Weltpremiere kommt die Malö 47‘ Classic aus Schweden nach <strong>Düsseldorf</strong>. Malö<br />

steht für traditionelle Fahrtensegelyachten mit stabilen Fahreigenschaften.<br />

Änderungen fließen nur dann in die Produktion und Entwicklung neuer Modelle ein,<br />

wenn sie das Leben an Bord und das Segeln leichter machen. So hat man jetzt<br />

beispielsweise an mehr stabile Handläufe gedacht , um die Sicherheit zu erhöhen.<br />

Entfroster und Wärmeluftauslässe hinter der Scheibe im offenen Cockpit mögen auf<br />

den ersten Blick etwas übertrieben erscheinen, aber haben sich beim Segeln an<br />

kühlen Tagen in hiesigen Breitengraden als überaus sinnvoll erwiesen. Für mehr<br />

Bewegungsfreiheit im Cockpit steht der Geräteträgerbügel steht jetzt weit achtern.<br />

Malö Halle/Stand 16/ A 58.1<br />

Kontakt: Per Johnsson, Tel: +46 705 90 46 90<br />

Segler und Wasserskischlepper<br />

Bis zu 140 PS Motor Power verträgt der 8,50 m lange Motorsegler Imexus 28‘, soll<br />

damit bis zu 25 kn schnell sein und mit eingezogenem Schwert bequem ins Gleiten<br />

kommen. So lässt sich ein Wasserskiläufer ziehen. Unter Segel geht es geruhsamer<br />

voran. Dann taucht der knapp 1,5 t schwere Motorsegler 1,45 m tief ein. Der bereits<br />

bekannte Motorsegler Imexus 37‘ wurde innen überarbeitet und ist jetzt auch mit<br />

Doppelkiel zu haben.<br />

International Boats Dirk Kroll Halle/Stand 16 / C 19<br />

Kontakt: Tel: +49 (0) 4421 820 95


Composite aus Finnland<br />

Eine Deutschlandpremiere ist die Finn Flyer 42 Avantime aus Finnland. Finn Yachts<br />

baut in finnischer Bootsbau-Qualität Semi Custom Composite-Yachten in den<br />

Größen 34‘, 36‘ und 42‘. „Die außergewöhnliche Segelleistungen dieser Yachten<br />

sprechen sowohl Cruising- als auch Racing begeisterte Segler an“, meint der<br />

Aussteller. Das Intérieur ist in hochwertiger Composite-Bauweise hergestellt und<br />

sehr leicht und stabil.<br />

Flensburger Yachts Halle/Stand 16/A 41<br />

Kontakt: Christian Bader, Tel: +49 (0)461 177 27 17


Motor<strong>boot</strong>e und Motoryachten<br />

Kleine Fjord<br />

Hanse Yachts aus Greifswald (Deutschland) gesellt zur bekannten Fjord 40‘ Open<br />

als kleinere Schwester die 10,80 m lange Fjord 36‘ Open – eine Weltpremiere. „Sie<br />

ist ebenso trendig, schnell und cool,“ meint die Werft. Sie hat all das, was ihre große<br />

Schwester auszeichnet, setzt auf ein radikal puristisches Design, hat zwei je 260 PS<br />

starke Dieselmotoren und Joystick-Steuerung für sanfte Hafenmanöver. Unter Deck<br />

befinden sich eine Doppelkabine, Duschbad und Pantry.<br />

Hanse Yachts Halle/Stand 6/ A 10<br />

Kontakt: Jörn Bock, Tel. +49 (0) 3834 57 92 36<br />

Dolce Vita<br />

Das italienische Modehaus Gucci feiert <strong>2011</strong> sein 90jähriges Jubiläum, die legendäre<br />

italienische Riva Werft ihren 169sten Geburtstag. Beide stiegen im Zeitalter des<br />

Dolce Vita in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts groß auf. In Erinnerung<br />

daran stylte die Gucci Designerin Frida Giannini zusammen mit dem Riva Stylisten<br />

Mauro Micheli das erstmals in 2000 aufgelegte offene, 10,07 m lange Sport<strong>boot</strong><br />

Aquariva 33‘ neu als Aquariva by Gucci – eine Deutschland Premiere. Sie wird ganz<br />

individuell nach Auftrag gefertigt. Zwei je 380 PS starke Motoren beschleunigen die<br />

auf bis zu 41 kn (75 km/h).<br />

Riva/Poroli Halle/Stand 6/ E 28.2<br />

Kontakt: Linneo Poroli, Tel.: +41 (0) 91 78 58 031<br />

Open aus Schweden<br />

Einige Details lassen bei der neuen 13,50 m langen Nord West 430 SportsTop noch<br />

ihre Familienzugehörigkeit zu ihrer schwedischen Werft erkennen. Bei der<br />

Linienführung orientiert sie sich eher an den italienischen Opens. Wie die verfügt sie<br />

über ein elektrisches Schiebedach über dem Steuerstand, hat auf dem Hauptdeck<br />

Salon, Fahrstand und Cockpit sowie unter dem Salon und im Vorschiff drei<br />

Schlafkabinen. Beim Antrieb kommen zwei Volvo Penta IPS mit bis zu 2x 435 PS<br />

zum Einsatz. Die Werft ist des Lobes voll: „Sie definiert Luxus und Leistung.“<br />

Nord West Halle/Stand 5/D22<br />

Kontakt: Jessica Stenlund, Tel. +46 (0) 304 34 960


Kleine Magellano<br />

Aus der Magellano Collection zeigt Azimut (Italien) als Deutschland Premiere die 50’,<br />

die als einzige Motoryacht unter 60 Fuß mit dem RINA Green Plus für ihre<br />

Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet wurde. Beispielsweise verwendete die Werft<br />

beim dem Kunststoffbau ein natürliches Harz statt eines Harzes, das auf Erdöl<br />

basiert. Duch schmalere Teakstäbe werden die Teakstämme optimaler und bis zu 90<br />

Prozent ausgenutzt. Das Leder der Polster wurde beim Gerben nicht mit Chrom<br />

behandelt. Die Fensterverglasungen reduzieren UV Strahlen um 90 Prozent. Und als<br />

Extra gibt es den von Cor de Rover und Bill Dixon entworfenen Semi Explorer Hybrid<br />

mit zusätzlichem Elektroantrieb über Batterien und/oder Generatoren zu den beiden<br />

je 425 PS Cummins Dieselmotoren. Für ruhige Lage beim Ankern erhielt die<br />

Flybridge Yacht Seakeeper Kreiselstabilisatoren. Die Pantry befindet sich im Salon<br />

mit dem Innenfahrstand, auf dem Unterdeck kann der Eigner über die Aufteilung<br />

entscheiden: zwei oder drei Kabinen, zusätzlichen Essplatz oder ein Studio.<br />

Azimut Halle/Stand 6/E 42<br />

Kontakt: Giovani Bogetto, Tel.: +39 011 931 67 82<br />

Medium Mega<br />

De Boarnstream (Niederlande) erweitet die Retro Linie nach unten hin mit der 14 m<br />

langen Boarncruiser 46 Retro Line. Ihr Rundspant Stahlrumpf mit Tulpenbug weist<br />

Spritzwasser gut ab. Damit es an Bord nicht zu eng wird, gibt es außer Salon und<br />

Steuerhaus nur zwei Schlafkabinen. „Eine echte Medium Mega Yacht in Pocket<br />

Format,“ meint die Werft.<br />

De Boarnstream Halle/Stand 15/B 26<br />

Kontakt: Wies Hokwerda, Tel.: +31 (0) 566 60 14 35<br />

Sea Ray mit zwei Premieren<br />

Sea Ray (USA) stellt den Prototyp der 210 Overnighter (6,60 m lang, 1.731 kg<br />

schwer) vor, den ein 4,3 l MPI MerCruiser in Fahrt bringt. In der Vorschiffskabine<br />

können zwei Personen nächtigen. Zweite Deutschland Premiere ist die 7,49 m lange<br />

235 Weekender, die sich dank drei unterschiedlicher Zusatzpakete (Cockpit Lounge<br />

Package, Fishing Package, Overnighter Galley Package) individueller ausstatten<br />

lässt als andere. In jedem Fall sind die Sofas in der Vorschiffskabine zum Schlafraum<br />

umzuwandeln, für ein Chemie WC gibt es darunter Platz. Mit dem Overnighter Galley<br />

Paket kommen ein kleiner Kühlschrank, Spülbecken und ein einflammiges Kochfeld<br />

an Bord, mit dem Fishing Paket acht fest installierte Angelroutenhalter und mit dem<br />

Cockpit Lounge Extra ein L-Sofa fürs Cockpit. Motorisiert wird die Vielseitige mit<br />

einem MerCruiser Achtzylinder. Leer wiegt sie 2.164 kg<br />

Sea Ray / Meridian Yachts Halle/Stand 9/D59<br />

Kontakt: Glenn Zelen, Tel.: +31 205110013


Zwei aus Stahl<br />

Van Der Heijden Steelyachts aus den Niederlanden ist mit zwei neuen Stahlyachten<br />

dabei, der 15 m langen Dynamic Deluxe 1500 sowie der Premiere Superior 2400.<br />

VanDerHeijden Steelyachts Halle/Stand 6/A28<br />

Kontakt: Huite van den Heuvel, Tel.: +31 (0)416 65 19 06<br />

Vier neue Crownlines<br />

Mit der Europa Premiere E 6 legt Crownline (USA) die Eclipse Reihe auf. Der<br />

Bowrider bietet in seinem offene Bug Sitzmöglichkeiten im offenen Cockpit und hinter<br />

dem Windabweiser. Der patentierte F.A.S.T. Tab Rumpf soll Stabilität bei hohen<br />

Drehzahlen gewährleisten und den Kraftstoffverbrauch mindern. Die ergonomisch<br />

entwickelte J-förmige Cockpit-Sitzgruppe verfügt über hohe Rückenlehnen. Unter<br />

zwei Sitzen gibt es Kühlboxen, im Cockpitboden ein Staufach mit Abtropfmatte für<br />

Wasserski und Ähnliches. Der elegante Steuerstand besticht durch Wurzelholz-<br />

Akzente sowie ein handfestes Wurzelholz-Lenkrad. Für den sportlicheren<br />

Geschmack ist der Steuerstand optional auch in schwarzem Vinyl und mit<br />

schwarzem Lenkrad erhältlich. Die verstellbare Sonnenliege ist mit abnehmbaren<br />

Getränkehaltern ausgestattet. Auch an einen Toilettenraum hat die Werft gedacht.<br />

Weiterhin sind die Crownline Neuheiten E 2, E 4 und 215 SS zu sehen.<br />

Siegel Auto & Boot Halle/Stand 9/A 42<br />

Kontakt: Katrin Schürholz, Tel.: +49 (0) 2261 81 59 30<br />

Ähnlich aber nicht gleich<br />

Die Nord- und Mitteleuropa Premiere 43' Fly (13,64 m lang) von Absolute aus Italien<br />

besticht durch große Glasfenster und eine generöse Flybridge. Unter Deck<br />

nächtigen sechs Personen in drei Kabinen, gibt es zwei Duschbäder. Bei der<br />

Motorisierungs stehen je zwei Volvo Penta IPS 500 oder IPS 600 Aggregate mit<br />

Podantrieben zur Auswahl. Zweite Neuheit ist die Absolute 50' Fly, ähnlich aufgeteilt,<br />

aber mit 16,55 m Länge eben großzügiger und nur mit IPS 600 zu haben. Eine<br />

optionale Crewkabine findet sich in der Extraliste.<br />

Absolute Halle/Stand 6/ D41<br />

Kontakt: Patrizia Gobbi, Tel.: +39 0523 35 40 11


Sechs Neuheiten von Jeanneau<br />

Jeanneau aus Frankreich präsentiert gleich sechs Deutschland Premieren: Cap<br />

Camarat 7.5 CC, Cap Camarat 7.5DC, Merry Fisher 6 Marlin, NewConcept 11,<br />

Prestige 350 und Prestige 400. Die rund 7,50 m lange Cap Camarat 7.5 CC ist für<br />

die Ansprüche von Anglern ausgelegt, die gleich lange Cap Camarat 7.5 DC als<br />

Daycruiser für Familienausflüge. Die Merry Fisher 6 Marlin (rund 6 m lang) mit<br />

Außenborder ist für Angler und Tagestörns gedacht. In der NewConcept 11 (rund 11<br />

m lang) vereint die Werft Bewährtes mit neuen Ideen für familiengerechten<br />

Lebensraum. Die 10,80 m lange und 6,5 t schwere Flybridge Yacht Prestige 350<br />

kommt in ihrer zweiten Generation mit überarbeiteten äußeren Linien und Interieur<br />

nach <strong>Düsseldorf</strong>. Vier Personen nächtigen in zwei Kabinen, zwei je 220 PS starke<br />

Volvo Penta Diesel mit Z Antrieben sollen ihr mehr als 30 kn (56 km/h)<br />

Höchstgeschwindigkeit verleihen. Über die etwas größere Flybridge Yacht Prestige<br />

400 mit ebenfalls zwei Schlafkabinen meint die Werft: „Sie wird für Komfort in ihrer<br />

Klasse Maßstäbe setzen.“<br />

Jeanneau Halle/Stand 4/B35 – B39<br />

Kontakt: Delphine Baudry, Tel.: +33 (0) 251 64 20 82 34 038<br />

Vier neue Galeonen<br />

Galeon (Polen) ist mit vier Neuheiten dabei: Galia 630 Open, 350 HTC, 385 Open<br />

und 385 HTS. Den 6,19 m langen Daycruiser Galia 630 Open bringen Außenborder<br />

in Fahrt. Die 350 HTC – 10,57 m oder mit optionaler Badeplattform 11,30 m lang –<br />

treiben zwei je 260 PS leistende Volvo Penta D4 Diesel mit Z-Antrieben an. Die 385<br />

Open – 12,26 m oder mit optionaler Badeplattform 13,40 m lang – ist mit mit zwei<br />

Volvo Penta D4 motorisiert, deren Z Antriebe ihre je 300 PS im Wasser entfalten.<br />

Gleich lang ist die 385 HTS mit zwei Z Antrieben und Dieselmotoren von Cummins<br />

MerCruiser. Im Vergleich zur 385 Open verfügt die 385 HTS auch über ein<br />

Schiebedach im Salon und eine Bei<strong>boot</strong>garage für einen bis zu 2,20 m langen<br />

Tender.<br />

Galeon Halle/Stand 5/D20<br />

Kontakt: Aleksandra Brzozowska, Tel.: +48 696 46 31 81<br />

Schlauch<strong>boot</strong> mit Tisch<br />

Sillinger, Schlauch<strong>boot</strong>hersteller aus Frankreich, stellt als Neuheit die 765 Silverline<br />

XL vor. 7,65 m lang gehört die schon zu den größeren Aufblasbaren. Zu den<br />

besonderen Kennzeichen zählen Sitzrunde mit Tisch vorn, Mittelkonsolenfahrstand<br />

und achtern zwei Chaiselongues ähnliche Relaxsitze. Die Deutschland Premiere ist<br />

für eine Außenbordmotorisierung konzipiert und verfügt sogar über eine kleine<br />

Badeplattform am Heck.<br />

Sillinger Halle/Stand 10/B57<br />

Kontakt: Patricia Capdevilleberlin, Tel.: +33 (0) 134 26 52 26


Z oder Pod<br />

Mit der 13,55 m langen Sport 43` präsentiert Bavaria (Deutschland) als Weltpremiere<br />

die Vierte der innovativen Sport Serie. Das Hardtop mit elektrischem Schiebedach ist<br />

komplett in das Design integriert, die Heckansicht besticht mit symmetrischen,<br />

breiten und komfortablen Seitenaufgängen. Eine Co-Pilot Sitzbank in Fahrtrichtung<br />

bietet zwei Personen die Möglichkeit, dem Fahrer Gesellschaft zu leisten. Eine<br />

weitere Person kann bequem auf der ergonomisch geformten Wellnessliege hinter<br />

der Windschutzscheibe Platz nehmen. Die Liegefläche am Heck sowie die große<br />

Sitzbank um den Cockpittisch komplettieren das äußere Platzangebot. Unter Deck<br />

gibt es drei Kabinen, alle optional mit Klimatisierung erhältlich. Bei der Motorisierung<br />

mit Volvo Penat Dieseln darf gewählt werden: 2x 370 PS mit Z-Antrieben oder 2x 435<br />

PS mit IPS-Podantrieben.<br />

Bavaria Yachts Halle/Stand 4/A35<br />

Kontakt: Jasmin Müller, Tel.: +49 (0) 9334 94 20<br />

Offene Tunesierin mit Innenborder<br />

Vor einem Jahr war das tunesische Smartboat 23‘ als Außenborder Version zu<br />

sehen, jetzt folgt eine Variante mit 140 PS starkem Volvo Penta Einbaumotor. Die<br />

Werft verspricht dank eines speziell geformten Rumpfes eine flache Heckwelle,<br />

geringen Wasserwiderstand und sparsamen Kraftstoffverbrauch. Marc van<br />

Peteghem und Vincent Lauriot Prévost zeichnen für den Entwurf des offenen<br />

Sport<strong>boot</strong>es mit Mittelsteuerstandskonsole verantwortlich.<br />

Smartboat Halle/Stand 5/B23<br />

Kontakt: Olivier Dupont Delestraint, Tel.: +33 240 78 10 04<br />

Elan mit neuem Schwung<br />

Neuer Produktionsort, neuer Inhaber, neue Visionen: Da darf man von Elan<br />

(Slowenien) auch neuen Schwung erwarten. Zwei neue Boote künden schon davon:<br />

die Elan 35' Power und die Elan 42' Power. Wie die 35' erhielt auch die 42' ein<br />

gläsernes Schiebedach im Hard Top, außerdem eine hydraulisch absenkbare<br />

Badeplattform und zwei Volvo Penta IPS Pod-Antriebe für die beiden 600 PS<br />

Dieselmotoren. Von einer 53' und einer 30' sind Pläne zu sehen.<br />

Elan Halle/Stand 5/D21<br />

Kontakt: Matija Klemenc, Tel.: +386 40 477 390


Drei Sondermodelle<br />

Zodiac (Frankreich) bringt drei Schlauch<strong>boot</strong> Neuheiten als limitierte Sondermodelle<br />

mit: Pro Open 550 Route du Rhum (5,50 m), Pro Open 650 Route du Rhum (6,50 m)<br />

und Club 750 Limited Edition (7,34 m). Die beiden ersten Typen sind nach einer<br />

Segelregatta über den Nordatlantik von Saint Malo nach Guadeloupe benannt, bei<br />

der die Schiedsrichter in eben diesen Booten das Regattageschehen verfolgten. Das<br />

Styling ihrer Hypalon Schlauchkörper in einem Farbmix aus Schwarz, Orange und<br />

Weiß setzt sie deutlich von anderen Booten ihres Genres ab. Motorisierbar sind<br />

beide mit Außenbordern bis 90 PS. Zu den aufwertenden Extras zählen Persenning,<br />

Wasserskimast und Sonnenverdeck. Die 750er ist ein Rib mit festem GFK Rumpf<br />

unter den Schläuchen und Sonnenliege im Vorschiff. Badeplattform und Badeleiter,<br />

Wasserskistaufach im Boden gehören serienmäßig dazu. Als Extras gibt es<br />

beispielsweise einen Tisch, Wasserskizugmast, Scheibenwischer für den<br />

Mittelkonsolensteuerstand und eine Badedusche. Maximal 250 PS starke<br />

Außenborder verträgt der Heckspiegel.<br />

Zodiac Kern Halle/Stand 10/A 42<br />

Kontakt: Stephan Rudolf, Tel.: +49 (0) 6029 70 24 01<br />

Linssen mit neuen Linien<br />

Mit dem 13,90 m langen Stahlverdränger Range Cruiser 430 Sedan Variotop weicht<br />

Linssen (Niederlande) von seinem bisher gewohnten Look ab. Zeitlos traditionell wird<br />

das neue Erscheinungsbild bezeichnet. Treu geblieben ist die Werft ihrem<br />

patentierten Variotop Kabrioverdeck, um Salon und Steuerstand nach oben komplett<br />

zu öffnen. Im Vorschiff gibt es zwei Schlafkabinen für vier Personen, ein<br />

gemeinschaftliches Duschbad, Pantry und den Essplatz, auf dem nach Umbau<br />

weitere zwei Personen nächtigen können. Ein 120 PS starker Sechszylinder Steyr<br />

Diesel sorgt für den Vortrieb.<br />

Linssen Yachts Halle/Stand 15/F25<br />

Kontakt: Paul Beelen, Tel.: + 31 (0) 475 43 99 99<br />

500 ersetzt 470<br />

Deutschland Premiere feiert die 15 m lange Ferretti 500 auf dem<br />

Gemeinschaftsstand der Händler der italienischen Ferretti Group. Die Flybridgeyacht,<br />

die die üblichen Ferretti Linien mit großen Fenstern in Eigner- und VIP-Kabine hat,<br />

ersetzt die 470. Die neue Yacht erhielt ihre Pantry achtern im Salon auf dem<br />

Hauptdeck nahe dem Cockpit, das jetzt geräumiger ausfällt. Beim Mobiliar ist die<br />

Werft zu Teakholz zurückgekehrt, allerdings einem hellen, das für eine goldene<br />

Atmosphäre sorgen soll. Die auf dem Unterdeck gelegene Eignerkabine verfügt über<br />

ein eigenes Duschbad, die beiden Gästekabinen teilen sich ein Bad. Zwei Cummins<br />

Diesel à 600 PS sollen für eine Höchstgeschwindigkeit von 30 kn gut sein.<br />

Italian Yacht Centre / Ferretti Halle/Stand 6/E 28.1<br />

Kontakt: Antje Leifert, Tel. +49 8 (0) 5731 98 29 510


Lobster mit Fly<br />

Die Ferretti Group (Italien) hat das etablierte Lobster<strong>boot</strong> Mochi Dolphin 51‘<br />

überarbeitet, um drei Fuß verlängert und stellt sie jetzt als gut 16,65 m lange Dolphin<br />

54‘ vor, die es zudem auch mit kompakter Flybridge gibt. Wie alle Mochis fällt sie<br />

durch ihre typischen lobster<strong>boot</strong>-linien auf Lobster<strong>boot</strong>e waren in den goldenen<br />

Zwanzigern des letzten Jahrhunderts vor der US amerikanischen Ostküste en vogue.<br />

Die Mochis Lobster<strong>boot</strong>e wurden zeitgemäß überarbeitet, fallen durch ihre eleganten<br />

Linien und großen Fensterfronten für einen lichtdurchfluteten Salon auf. Ihr Rumpf<br />

mit tiefem V lässt sie Wellen gut durchschneiden. Unter Deck gibt es drei<br />

Schlafkabinen.<br />

Italian Yacht Centre / Ferretti Halle/Stand 6/E 28.1<br />

Kontakt: Antje Leifert, Tel. +49 8 (0) 5731 98 29 510<br />

Continental nach Wunsch<br />

Wim van der Valk (Niederlande) fertigt Semi Custom. Das heißt: Die Außenmaße<br />

sind vorbestimmt, die Aufteilung lässt sich in gewissem Maße den Kundenwünschen<br />

anpassen, bei der Einrichtung haben die Kunden freie Entscheidung. Das gilt auch<br />

für die Continental II, die es als Stahlverdränger oder in Aluminium gibt, 18, 20, 23<br />

und 25 m lang. Nach dieser Devise entstand die 20 m Continental II, die auf der <strong>boot</strong><br />

<strong>2011</strong> ihr Debut gibt. Im Unterschied zu ihren Vorgängerinnen wurden bei der<br />

Continental II die Fensterfronten für schickere Außenlinien flachbündig eingeklebt,<br />

die Steuerstandpartie vergrößert und die Pantry auf dem Hauptdeck angeordnet. Auf<br />

dem Unterdeck gibt es drei großzügige Schlafkabinen mit Duschbädern und eine<br />

weitere Hauswirtschaftskabine mit Einzelbett. Optional möglich ist eine Flybridge mit<br />

Außensteuerstand.<br />

Wim van der Valk Halle/Stand 6/A42<br />

Kontakt: Patrick Langhuizen, Tel. +31 (0) 416 65 15 62<br />

Mehr Auswahl beim Cantia Innenleben<br />

In der neu belebten Kompakt Klasse wartete Pedro mit der Cantia 28‘ auf, einem<br />

8,45 m langen GFK Bau. In diesem Jahr präsentiert die niederländische Werft den<br />

schnuckeligen Verdränger mit neuer Salonaufteilung und Pläne von zwei weiteren<br />

Möglichkeiten. Auf der gezeigten Einteilungsvariante OVV lässt sich aus der Dinette<br />

(Essplatz mit zwei gegenüberliegenden Sitzbänken) im Handumdrehen aus dem<br />

Tisch ein Navigationssitz entfalten. Der Entwurf der Cantia 28‘ basiert auf englischen<br />

Lotsen<strong>boot</strong>en. Nach CE B Klassifizierung eignet sich Pedros Kleine auch für<br />

Küstengewässer. Der Einzelsitz am Steuerstand und der Pantryblock dahinter sind<br />

zweckmäßig gehalten. Achtern und vorn bieten die beiden Kabinen vier Schlafplätze.<br />

Ein 55 PS starker Volvo Penta Diesel treibt den Verdränger an.<br />

Pedro-Boot Halle/Stand 15 / C22 – D21<br />

Kontakt: Ivar van der Leij, Tel. +31 (0) 598 45 17 63


Ein Boot für alle Fälle<br />

Bei der finnischen Marino APB 27‘ stehen die drei Großbuchstaben für All Purpose<br />

Boat – ein Boot für alle Fälle. Mit einer Länge von 8,20 m kann es als Tender für<br />

große Yachten dienen, mit einer Halbkabine und sich anschließendem Cockpit<br />

ausgestattet aber auch als fahrbarer Untersatz für Tagesausflüge. Geschwungene<br />

Linien sorgen für ein schickes Aussehen. Z Antrieb Motoren von 190 bis 300 PS<br />

machen es bis zu 40 kn schnell.<br />

Marino/Jacobs Yachts Halle/Stand 5/B22<br />

Kontakt: Jürgen R. Jacobs, Tel. +49 (0) 4561 55 81 91<br />

Zwei neue Four Winns<br />

Four Winns, eine US-amerikanische Werft der Recreational Boat Group von Platinum<br />

Equity, zeigt zwei Deutschland Premieren bei der <strong>boot</strong> <strong>2011</strong>: das trailerbare<br />

Sport<strong>boot</strong> H 180 für Außenbordmotorisierung und das Modell V 305 mit<br />

Einbaumotor. An den Heckspiegel der rund 5,50 m langen H 180 können bis zu 130<br />

PS starke Außenborder gehängt werden. Dabei kann man unter mehreren Varianten<br />

wählen. Die rund 9 m lange V 305 gehört zur Kategorie der Sportcruiser mit<br />

Steuerstand im offenen Cockpit und Kabinen im Vorschiff. Eine Klappe in der<br />

Frontscheibe erlaubt einen bequemen Aufstieg aufs Vordeck. Die Pantry befindet<br />

sich im Cockpit. Im Vorschiff gibt es zwei Schlafkabinen und das gemeinschaftliche<br />

Duschbad. Bei der Motorisierung stehen Benzinmotoren von MerCruiser und Volvo<br />

Penta mit 4,3 bis 5 l Hubraum zur Verfügung.<br />

Europe Marine Nürnberger Halle/Stand 9/A58<br />

Kontakt: Nicole Lengert, Tel +33 (0) 675 37 92 37<br />

Classic aus Kiel<br />

Die von dem Yachtfotografen Peter Neumann initiierte Kiel Classic Linie wird um ein<br />

fünftes Modell ergänzt, um die 12,57 m lange 41‘ als aktuelles Flaggschiff.<br />

Wahlweise ist sie in einer offenen Cockpit Version oder mit geschlossenem Salon zu<br />

haben. Der bietet mehr Platz für Wohnkomfort als die kleineren 23‘ bis 33‘ langen<br />

etablierten Schwestern. Je nach Kundenwunsch lässt sich die große Kielerin<br />

beispielsweise mit Klimaanlage, Mikrowelle, Geschirrspüler und elektrischem<br />

Schiebedach aufwerten. Als Standardmotorisierung sind zwei je 370 PS starke<br />

Volvo Penta Diesel vorgesehen. Doch auch dabei werden Kundenwünsche<br />

berücksichtigt.<br />

Kiel Classic Halle/ Stand 6/D 42<br />

Kontakt: Tel. +49 (0) 4622 12 00


Atlantis 44‘ mit Riva Knowhow<br />

Die Azimut Benetti Marke Atlantis (Italien) wartet mit der bis zu 34 kn schnellen und<br />

13,43 m langen Atlantis 44‘ auf, einer Deutschland Premiere. Sie wurde von den<br />

jungen Designern Marco Biaggi und Filippo Salvetti entworfen, die zuvor bei Officina<br />

Italiana Design an den Linien für Riva mitwirkten. Sie realisierten überaus schnittige<br />

und abgerundete Linien bei der Atlantis 44‘, einer italienischen Open mit Schiebeluk<br />

im Hardtop über dem Fahrtstand, U förmigem Sofa sowie einer Sonnenliegewiese<br />

achtern über dem Maschinenraum. Zwei je 370 PS starke Cummins Diesel entfalten<br />

ihre Kraft ins Wasser. Für vier Bordschläfer gibt es zwei Kabinen mit eigenen<br />

Duschbädern - vor und hinter dem Salon mit Pantryzeile.<br />

Atlantis Halle/ Stand 6/E 42<br />

Kontakt: Alessandra Pisani, Tel. +39 0523 85 47 11<br />

Offene Actives<br />

Quicksilver, eine Marke der US-amerikanischen Brunswick Group, lässt in vielen<br />

Ländern fertigen. Als Neuheiten kommen die Active Modelle 535 und 675 nach<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, 5,35 und 6,75 m lang. Beide offenen Sport<strong>boot</strong>e verfügen über einen<br />

Mittelkonsolensteuerstand und sind für eine Motorisierung mit Außenbordern<br />

vorgesehen.<br />

Brunswick/Quicksilver Halle/Stand 9/D41<br />

Kontakt: Caroline Richter/Marie Josephine Kessler, Tel: + 32 (0) 87 323 456<br />

Kajüt<strong>boot</strong> für Außenborder<br />

Die 8,80 m lange Antares 8.80, eine Neuheit aus Frankreich, ist für Außenborder<br />

Motorisierung mit maximal 2 x 150 PS vorgesehen. Dadurch entfällt ein eigener<br />

Maschinenraum. Der eingesparte Platz sorgt für einen Innenraum, der in dieser<br />

Klasse schon gewaltig ist. Im Salon mit vollwertiger Pantry haben bis zu sechs<br />

Personen am Tisch Platz. In den beiden Schlafkabinen jeweils zwei Personen.Je<br />

nach Motorisierung beträgt die Höchstgeschwindigkeit rund 30 kn. Eine Stufe im<br />

Rumpf, als Air Step bezeichnet, soll für eine bessere Ausnutzung des<br />

Geschwindigkeitspotenzials sorgen. Der Luftkisseneffekt soll dafür sorgen, dass<br />

die Gäste es unterwegs bequem haben und bei Kurvenfahrt nicht die Fassung<br />

verlieren. Große Fenster und ein Doppelschiebedach über dem Innenfahrstand<br />

gewähren prächtige Ausblicke. Auf dem Vordeck lädt eine optionale Sonnenliege zur<br />

Entspannung ein. Bequemer Zugang ins Wasser ist über zwei Badeplattformen am<br />

Heck gegeben, eine davon verfügt über eine Badeleiter.<br />

Bénéteau Halle/Stand 4/B 58<br />

Kontakt: Tel. +33 251 60 50 37


Moderne Optik, klassische Details<br />

Mit der 11,36 m langen 37 AC-RS präsentiert Jetten Yachting aus den Niederlanden<br />

das erste Modell der neu entwickelten AC-RS-Reihe. Diese Stahlmotoryacht mit<br />

Achterkajüte besticht durch eine moderne Optik mit straff gestalteten Fensterfronten<br />

und einer bequemen Treppe vom Achterdeck auf die Badeplattform. Das Achterdeck<br />

lässt sich per Kabrioverdeck wetterfest verschließen. Bei der Innenaufteilung kann<br />

unter mehreren Möglichkeiten gewählt werden. Zur Serienausstattung gehören<br />

beispielsweise Bugstrahlruder, Heizung, Landstromanschluss mit Batterieladegerät<br />

und Wieling (Schutzleiste aus geflochtenem Tauwerk). Für die Motorisierung kommt<br />

ein 114 PS starker Vetus Deutz Dieselmotor zum Einsatz.<br />

Jetten Yachting Halle/Stand 15/E 42<br />

Kontakt: Petra Schippers, Tel.: +31/(0)515/560066<br />

Dresdner Tender<br />

Ein senkrechter Steven, Mittelkonsolensteuerstand und ein Cockpit, das ohne Türen<br />

und Stufen in eine kompakte Badeplattform übergeht, sind die äußeren Merkmale<br />

des 9,50 m langen Tender 31' aus Dresden. Die Werft spricht von einer modernen<br />

Interpretation eines klassischen Backdeckers. In der Vorschiffskabine können zwei<br />

Personen nächtigen. Zudem gibt es dort Pantry und Toilette. Gedacht ist der Tender<br />

für spritzige Tagestörns. Motorisierbar ist er mit maximal 440 PS.<br />

Schaaf Bootsmanufaktur Halle/Stand 5/D 39<br />

Kontakt: Mr. Leander Wagner, Tel.: +49 (0) 351 355 706 37<br />

Die Größte der <strong>boot</strong> <strong>2011</strong><br />

Mit einer Länge von knapp 27 m ist die Sunseeker 88' Yacht aus Großbritannien die<br />

größte Yacht der <strong>boot</strong> <strong>2011</strong>. Auf zwei Decks und einer großen Flybridge bietet sie die<br />

optimale Mischung aus purem Fahrspaß, Entspannung und gehobenem Komfort. Die<br />

Fly, ausgestattet mit Wetbar, Sitzflächen und optionalem Whirlpool eignet sich ideal<br />

zum Träumen. Wer es ganz abgeschieden mag, für den ist die Sitzecke im Vorschiff<br />

mit Tisch, Sonnenliege und optionalen Sonnenschirmen bestens geeignet. Je nach<br />

Nutzung der Yacht, ob für den privaten oder kommerziellen Gebrauch, kann das<br />

Layout auf die Bedürfnisse des Eigners individuell festgelegt werden. Das Interieur<br />

ist im satinierten amerikanischen Walnussholz gehalten und harmoniert perfekt mit<br />

den cremefarbenen Ledersofas und Teppichböden im Salon und den vier Luxus-<br />

Kabinen. Zahlreiche Fensterflächen sowie die Auswahl edelster Materialien,<br />

großzügige Privat-Bäder und ein modernes Entertainment-System sorgen für<br />

zeitlose Eleganz. Zwei insgesamt 3900 PS starke MTU Zwölfzylinder sind für eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 30 kn gut.<br />

Sunseeker Germany Halle/Stand 6/D 61<br />

Kontakt: Sylvia Löber, Tel.: +49 (0) 40 555 05 141


Patenter Rumpf<br />

Der von Piet van Oossanen entwickelte FDHF-Rumpf (Fast Displacement Hull Form)<br />

der 19 m langen Rivocean aus den Niederlanden wurde bereits zum Patent<br />

angemeldet. Der Rumpf und die verwendeten Materialien sollen für eine<br />

schwingungsfreie und energiesparende Fahrweise bei hoher Stabilität und<br />

ausgezeichnetem Schallschutz sorgen. Besonders viel Lichteinfall im Innenraum<br />

vermittelt ein Gefühl von Freiheit und sorgt für einen Panoramablick. Durch die<br />

Verarbeitung von Corian oder Marmor und eine Fußbodenheizung bietet die<br />

Rivocean das Erlebnis einer Superyacht.<br />

Future Shipyard Halle/Stand 7a/B 12<br />

Kontakt: Korné Knippels, Tel.: +31(0) 622 38 73 75<br />

Hybrid<strong>boot</strong><br />

FellerYachting aus Witten an der Ruhr entwickelte mit der Dymax_power 8.5 eines<br />

8,50 m langen Hybrid<strong>boot</strong> mit Verbrennungs- und Elektromotor. In Elektrofahrweise<br />

sind die beiden E-Motoren mit den Ohren kaum wahrzunehmen. „Nach Einschalten<br />

des Verbrennungsmotors werden die Batterien nachgeladen, ist ein Maximaltempo<br />

von 40 kn möglich,“ verspricht der Aussteller. Bei der Aufteilung an Deck und<br />

Einrichtung der Vorschiffskabine werden Kundenwünsche berücksichtigt. Ein<br />

Kabrioverdeck schützt den Sitzbereich im Cockpit bei schlechtem Wetter.<br />

FellerYachting Halle/Stand 9/C 06<br />

Kontakt: Uwe Feller, Tel. 02302 78 07 91<br />

Pläne und Modelle<br />

CNB aus Frankreich (Halle/Stand 7a/B 11) informiert über die von Berret-<br />

Racoupeau entworfene 55 m lange Segelyacht Evoe und eine 40 m Motoryacht.<br />

K&M Yachtbuilders, Niederlande (Halle/Stand7a/08), über diverse Bestevaer<br />

Segelyachten von 15 bis 27 m Länge. Die Brunswick Gruppe aus den<br />

USA(Halle/Stand 9/D 55) zeigt Pläne von der Cabo 44’ HTX und der Hatteras 60’ GT<br />

60. Pedro Boats, Niederlande (Halle/Stand 15/C 22-D21), arbeitet an einem 12,50 m<br />

langen und für Brückenfreiheit niedrig gehaltenem Haus<strong>boot</strong> namens Liberty.


Motoren<br />

EVC-D, Low Speed und Tow Mode<br />

Der schwedische Bootsmotorenhersteller Volvo Penta stellt mit EVC-D mit eine neue<br />

EVC Anzeigen Generation vor. Die schaffen mehr Überblick über den<br />

Treibstoffverbrauch. EVC basiert auf der gleichen CAN-bus Technologie, wie sie<br />

auch in Flugzeugen und in der Berufsschifffahrt verwendet wird. EVC integriert die<br />

Daten von Motoren, Antrieben, Instrumenten und vielen anderen Komponenten in ein<br />

System, reduziert die dafür notwendigen Kabel- und Steckverbindungen auf ein<br />

Minimum. Das für unterschiedliche Funktionen konfigurierbare 2,5 Zoll<br />

Multifunktionsdisplay dient zugleich als Bedientafel. Im 7 Zoll Display können die<br />

Daten von bis zu drei Motoren abgelesen werden. In Low Speed<br />

Schleichfahrtfunktion lassen sich künftig die Volvo Penta IPS Modelle und D4, D6,<br />

D9, D11 und D13 Dieselmotoren mit Wellenanlagen soweit unter die<br />

Leerlaufgeschwindigkeit absenken, dass die Yacht in langsamster Fahrt manövriert.<br />

Die Schleichfahrtfunktion lässt das Getriebe bei Leerlauf kontrolliert durchrutschen.<br />

Mit dem voreingestellten Schlupf kann so die Geschwindigkeit um etwa 50 Prozent<br />

gesenkt werden. Die Geschwindigkeitsregelanlage EVC Cruise Control passt eine<br />

vorgewählte Geschwindigkeit automatisch den Seegangsverhältnissen an. Der Tow<br />

Mode sorgt auch bei Kurvenfahrten für eine vorgewählte, gleichmäßige<br />

Zuggeschwindigkeit für Wakeboarder und Wasserskiläufer.<br />

Volvo Penta Halle/Stand 10/G41<br />

Kontakt: Bernhard Fründt, Tel.: +49 (0) 431 39 940<br />

Hybrid Antriebe<br />

WhisperPower stellt ein komplettes Spektrum an Hybrid-Antriebslösungen von 5 bis<br />

250 kW vor. Die basieren auf leistungsstarken DC-Motoren auf Dauermagnet-Basis<br />

sowie Generatoren mit variabler Drehzahl zum Laden der Lithium-Ionen-Batterien.<br />

Die Batterien lassen sich auch über den Landstrom oder beim Segeln über einen<br />

Propeller-Generator nachladen. Die Systeme sind mit einer intelligenten integrierten<br />

Management-Technik ausgestattet. Bei steigendem Strombedarf wird automatisch<br />

der Generator gestartet und die Drehzahl erhöht, bei geringerem Strombedarf wird<br />

die Drehzahl verringert oder der Generator abgeschaltet.<br />

WhisperPower Halle/Stand 10/ F 17<br />

Kontakt: Monique Caminada-Kolkman, Tel. +31 653 683 001


VW via Cummins MerCruiser<br />

Volkswagen Marinemotoren sind in diesem Jahr am Stand von Cummins zu sehen.<br />

Denn die Motorenbauer aus Salzgitter haben den weltweiten Vertrieb ihrer Motoren<br />

an die US Marke abgegeben, fertigen nunmehr unter dem Cummins MerCruiser<br />

Label, das mit VW Unterstützung ein Dieselmotoren Portfolio von 115 bis 715 PS<br />

umfasst.<br />

Cummins MerCruiser Diesel Europe Halle/Stand 9 /D25<br />

Kontakt: Janette Rumney, Tel.: +33 (0) 5 57 89 67 69


Bootsausrüstungen, Zubehör<br />

Überblick und Tiefenblick<br />

Als Multi Instrument Display zeigt das Geonav MID 110 alle möglichen Daten der<br />

angeschlossenen Geber an, wie beispielsweise Wind, Geschwindigkeit, Temperatur,<br />

Treibstoff, Ruderwinkel und weitere Motorinformationen.<br />

Side Imaging und Down Imaging gibt es künftig als Extra und Sonar Black Box für die<br />

Geonav Multifunktionsdisplays GIS 12 und GIS 10. Mit dieser Technologie wird<br />

echolotmäßig sonar angezeigt, was sich seitlich bis zu einem 70 m Abstand unter<br />

Wasser befindet – wie Fischschwärme, Bodenbeschaffenheit oder auch Wracks. Mit<br />

dem Down Imaging erhält der Betrachter eine fotorealistische Darstellung dessen,<br />

was sich auch unter dem Boot befindet. Mit der GIS 12 und GIS 10 Option, die es<br />

erlaubt, mehrere Bildschirmfenster aufzurufenn, lassen sich Side Imaging, Down<br />

Imaging, XD Sonar, Radar und Kartenansichten in verschiedenen Kombinationen<br />

anzeigen. Wegepunkte können benutzt werden, um Wracks, Gegenstände oder<br />

gewünschte Orte direkt zu markieren, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder<br />

genutzt werden können.<br />

Humminbird hat die Auflösung der Farbdisplays seiner 500er Fishfinder verbessert,<br />

ihnen mehr Pixel spendiert. Angler erhalten so eine scharfe und klare Darstellung<br />

von Einzelfischen und Fischschwärmen.<br />

Johnson Outdoors Halle/Stand 11/A24<br />

Kontakt: Jens Hannemann, Tel.: +49 (0) 4351 26 68<br />

Durchblick in der Nacht<br />

Raymarine stellt neue Wärmebild-Nachtsichtkameras (Thermal Night Vision) vor,<br />

macht mit ihnen die Navigation noch ein Stück sicherer. Mit Thermal Night Vision<br />

werden Boote und Hindernisse wie Seezeichen und Brücken auch bei absoluter<br />

Dunkelheit deutlich sichtbar. Nicht zuletzt können Personen bei Mann-über-Bord<br />

Situationen schnell gefunden werden. Für eine einfache Handhabung wird die<br />

Technologie direkt in die Raymarine Multifunktionsdisplays integriert. Besitzer eines<br />

E-Wide Multifunktionsdisplays können durch die Hybrid-Touch Funktion die Kamera<br />

komplett durch Berührung auf dem Bildschirm schwenken, neigen oder zoomen. Bei<br />

Geräten der G-Serie wird die Kamera über die Tastatur oder das Track Pad bedient.<br />

Die Kameras verfügen über kompakte, robuste und marinetaugliche Gehäuse und<br />

ermöglichen 360 Grad Rundumsicht und 90 Grad Neigungswinkel.<br />

Raymarine Halle/Stand 11/A42<br />

Kontakt: Thomas Günther, Tel.: +49 (0) 40 23 78 08 40


Einer für alle<br />

Alpha Bridge zeigt den BridgeMate Compact Joystick von Marine Technologies aus<br />

den USA. Über die neue Bedienstation werden per Joystick alle Propulsionssysteme<br />

wie Bugstrahlruder, Heckstrahlruder und die Propeller gleichzeitig angesteuert, um<br />

An- und Ablegemanöver sicher zu fahren. Das kompakte Bediengerät – auch als<br />

portables Handgerät zu haben – ist mit einem Touchscreen Bildschirm ausgestattet,<br />

der den einfachen Zugriff auf alle Steuerfunktionen garantiert. Das System kann<br />

ebenso mit einem die Position haltenden elektronischen Ankersystem erweitert<br />

werden.<br />

AlphaBridge Halle/Stand 07A/D 07<br />

Kontakt: Axel Meier, Tel.: +49 (0) 4921 58 45 0<br />

Vier neue Secumars<br />

Bernhardt Apparatebau zeigt vier Secumar Neuheiten. Die klassisch kurz<br />

geschnittene Rettungsweste Bolero ist jetzt mit 275 Newton Auftriebskraft auch in der<br />

Duo-Protect-Version zu bekommen, mit einem Doppelhüllen Schwimmkörper. Wird<br />

der beispielsweise durch einen spitzen Gegenstand beschädigt, entsteht trotzdem<br />

noch kein Leck, da die innere Lage aus dehnbarer Folie besteht, die ein anderes<br />

Dehnungsverhalten als die äußere Lage aufweist. Beim automatischen Aufblasen<br />

verschieben sich die Lagen. Ein mögliches Loch wird weitgehend abgedichtet.<br />

Die Arkona Automatik Rettungsweste ist die erste von diversen Geburtstags-<br />

Überraschungen, mit denen das Unternehmen sein 50jähriges Bestehen in <strong>2011</strong><br />

feiert. Als Sonderedition erhielt sie zusätzliches Volumen und eine größere CO2-<br />

Patrone für 220 statt serienmäßig 150 Newton Auftrieb.<br />

Für Kanu- und Kajakfahrer sind die Schwimmhilfen Vivo 50 und Vivo 100 gedacht.<br />

Die Vivo 50 aus mehrlagigem Polyethylen-Schaum ist in zwei Designvarianten<br />

erhältlich: rot und orange-blau mit Netztasche vorn. Die Vivo 100 besitzt eine<br />

Aufblasvorrichtung, die manuell ausgelöst wird und so Fehlauslösungen<br />

beispielsweise bei Eskimo Rollen vor ungewolltem Wasserkontakt ausschließt.<br />

Bernhardt Apparatebau Halle/Stand 11/D42<br />

Kontakt: Anne Finck, Tel.: +49 (0) 4103 12 51 48<br />

Schluss mit Schmutz<br />

Der Ärger über ein durch Vögel verschmutztes Schiff hat ein Ende. Eine pfiffige Idee<br />

von SwissTech schafft Abhilfe. Aus einem Edelstahlrohr lassen sich per Zugleine<br />

Drähte herausziehen, die am Ende mit roten Kugeln versehen sind und zusammen<br />

einen Kreis von rund 3 m Durchmesser bilden. Durch den kleinsten Luftzug oder eine<br />

Bewegung des Bootes beginnen die Kugeln, sich unregelmäßig zu bewegen und<br />

halten Vögel freundlich auf Distanz. Die Anbringung ist kinderleicht. Für jede<br />

Bootsgröße geeignet.<br />

SwissTech Halle/Stand 11/G72<br />

Kontakt: Marco Bachmann, Tel. +49 (0) 7444 95 41 920


Maritim angezogen<br />

Speziell für die Regattasegler trumpft Marinepool mit der Speed Linie im Inshore<br />

Bereich auf: Speed Jacket, Spray Top und Shorts bestechen mit einem<br />

multifunktionellen dreilagigem Material, das neben seiner Elastizität sowohl<br />

wasserdicht als auch atmungsaktiv ist. Ergänzt wird die Linie durch das innovative<br />

Titanium Jacket, einer wasserabweisenden und winddichten 3-Lagen Softshell<br />

Jacke. Kombinieren kann man die Linie mit einem Speedshirt – geschnitten wie ein<br />

Office-Shirt, mit UV-Schutz und schnell trocken wie Thermowäsche.<br />

In enger Zusammenarbeit mit Vendée Globe Veteran Kito de Pavant wurde die neue<br />

Ocean Series entwickelt. Die Entwicklungsarbeit resultierte in einer extrem<br />

wasserdichten und atmungsaktiven Linie mit bestechendem Design. Die neue Pacific<br />

Ocean Serie umfasst eine Salopette (hochgeschnittene Arbeitshose mit Trägern), ein<br />

Top, sowie einen Trockenanzug.<br />

Anlässlich der Régates Royales vor Cannes mit historischen Segelyachten entwarf<br />

Marinepool die Regattes Royales Collection: Hemden, Blusen, Bermudas Jacken,<br />

Caps und Taschen. Dem klassischen Flair der alten Yachten entsprechend, ist auch<br />

die Linie klassisch maritim gehalten und trumpft durch einen<br />

unverwechselbaren Stick auf allen Teilen auf.<br />

Marine Pool Halle/Stand 11/ H41<br />

Kontakt: Christoph Stadler, Tel.: +49 (0) 89 89 96 19 26<br />

Badeplattform und Tenderlift<br />

Die vielseitige Badeplattform von Bär, dem deutschen Spezialisten für hydraulisch<br />

absenkbare Lkw Ladebühnen, ist zugleich ein Tenderlift. Sie fährt fernbedient<br />

zunächst nach achtern, anschließend senkt sie sich bis auf 60 cm unterhalb der<br />

Wasserlinie. Beim Wiedereinfahren stoppt sie aus Sicherheitsgründen gut 25 cm vor<br />

endgültigem Anstoß an das Schiff und fährt erst nach einem weiteren Tastendruck in<br />

ihre endgültige Position. Für die Lagerung von Bei<strong>boot</strong> oder Jetski auf der<br />

Badeplattform gibt es entsprechende Halterungen, wenn man dafür nicht die<br />

Heckgarage nutzen will. In dem Fall lassen sich die Halterungen durch zwei Stangen<br />

und ein Rundrohr ersetzen, damit der auf Slipwagen aus der Garage rollende<br />

Tender eine Führung hat. Vor allem beim Einholen des Bei<strong>boot</strong>es über die<br />

abgesenkte Badeplattform in die Garage ist das bei bewegter See äußerst hilfreich.<br />

Der weitere Vorteil: Alle steigen bereits vor dem Ab und Auf des Tenders sicher über.<br />

Der Marinelift SliderBoat ist auf einer Galeon 385 zu sehen.<br />

Bär Nautic Boarding / Galeon Halle/Stand 11/F71<br />

Kontakt: Markus Jauch , Tel.: +49 (0) 7131 28 77 520


Sattler Uhr mit Proyacht Alarmbox<br />

Erwin Sattler stellt eine Uhr mit integrierter Proyacht Alarmbox vor. Die Alarmbox<br />

funktioniert unabhängig von den sonstigen Bordinstallationen und dient im Notfall der<br />

weltweiten Alarmierung von Rettungskräften über Satellit und den Bremer<br />

Schiffsmeldedienst. Dafür ist jeweils nur eine Taste zu drücken: für einen<br />

medizinischen Notfall und entsprechende Beratung oder für einen SOS Alarm. Ein<br />

weiterer möglicher Baustein in der Uhr ist der Yachtwatcher Plus. Der informiert die<br />

Eigner von Charteryachten per Satelliten gestütztem Inmarsat D, wo sich ihre Yacht<br />

gerade befindet, wenn sie nicht an Bord sind.<br />

Erwin Sattler/Proyacht Halle/Stand 7A/F02<br />

Kontakt: Thomas Wibberenz, Tel.: +49 (0) 40 81 95 65 71<br />

Swinger Bügel<br />

Der TurboSwing ist ein halbrunder Schleppbügel aus Edelstahl, der jedes Boot mit<br />

Außenbordmotor zum Wasserskilaufen, Wakeboarden oder Fun-Tuben optimiert. Er<br />

soll für eine optimale Kursstabilität und ein perfektes Ansprechverhalten sorgen.<br />

Bewegungen und Figuren gelingen viel flüssiger. Der TurboSwing kann schnell und<br />

unkompliziert an jeden Außenborder montiert und wieder entfernt werden, ohne das<br />

Boot zu beschädigen. Er ist mühelos in der Höhe verstellbar.<br />

TurboSwing Halle/Stand 10/B 41<br />

Kontakt: Sigrid De Slachmuylder, Tel.: +31 (0) 71 3011220<br />

Automatische Infos<br />

Comar Systems stellt sein neuestes AIS-Produkt vor, den AIS-Transponder CSA-<br />

300 der Klasse A. Der AIS-Transponder empfängt alle Informationen von Schiffen mit<br />

AISTranspondern der Klassen A oder B, sowie von Landstationen – Text- und<br />

Sicherheitsmeldungen. Der CSA-300 sendet auch AIS-Informationen im NMEA-<br />

Format an weitere Geräte, beispielsweise AIS-kompatible Radaranlagen,<br />

Seekartenplotter oder Navigationsprogramme.<br />

nordwest-funk Halle/Stand 11/B 41<br />

Kontakt: Niko Reisch, Tel. +49 (0)4921 99906 0


Vakuum gegen Geruch<br />

Für kleine und mittelgroße Segelyachten gedacht ist der Vakuumsammeltank<br />

SailVacT. Eine Vakuumpumpe ist bereits integriert. Das System soll durch die<br />

Beseitigung unangenehmer Gerüche und einen außergewöhnlich sparsamen<br />

Wasserverbrauch überzeugen. In Verbindung mit einer VacuFlush-Toilette weist das<br />

SailVac-System den niedrigsten Spülwasserverbrauch auf. Mit weniger als 0,5 l pro<br />

Spülung kann geruchsfreies Süßwasser anstelle von mikrobenbelastetem<br />

Meerwasser verwendet werden. Außerdem bleibt, da jede Spülung vollständig in den<br />

Sammeltank gesaugt wird, kein Abwasser in dem flexiblen Schlauch zwischen<br />

Toilette und Tank stehen.<br />

Dometic Marine Halle/Stand 11/A 22<br />

Kontakt: Louise Bennett, Tel.: +44 (0) 1202 669 244<br />

Plotter mit Broadband<br />

B&G, eine Marke der Navicogruppe, stellt mit den Zeus-Multifunction-Displays<br />

Kartenplotter mit integriertem Broadband Radar vor. Die Seekarten lassen sich vom<br />

Radarbild überlagern, Wetterdaten können empfangen werden. Per Sonar-<br />

Technologie wird auch angezeigt, was sich unterhalb der Yacht befindet.<br />

Navico Halle/Stand 11/A 40<br />

Kontakt: Leif Tom Loose, Tel.: +49 (0)40 87 87 999‐23<br />

Mehr Newton<br />

Für seine Automatikrettungsweste Nova 275 AHR entwickelte Kadematic aus Wedel<br />

einen Auftriebskörper mit 300 Newton Auftrieb. Ein neues, ansprechendes Design<br />

und verbesserter Komfort durch einen neuen Schnitt, Schnellverschlüssen und<br />

Nackenfleece sorgt dafür, dass die Rettungswesten einfacher anzulegen und<br />

angenehmer zu tragen sind. Die Weste Nova 150 AHR bietet nun mit 210 Newton<br />

mehr Auftrieb.<br />

Kadematic Seenotrettungsgeräte Halle/Stand 11/E 29<br />

Kontakt: Michael Dibowski, Tel.: +49 (0) 4103 12 11 880<br />

Stromsparendes Notsignal<br />

Ocean Signal entwickelte Epirb Bojen für Rettungsinseln. Sie zeigen im Seenotfall<br />

über das Cospas Sarsat Satellitennetz die Position der Rettungsinsel an, damit sie<br />

schnell geortet werden kann. Dank einer besonderen Schaltung arbeiten sie<br />

besonders stromsparend, in der Regel für ganze vier Tage und selbst bei<br />

Minustemperaturen bis – 20°. Das Modell E100G hat sogar einen integrierten GPS<br />

Empfänger für metergenaue Positionsanzeige.<br />

Bukh Bremen Halle/Stand 10/ G59.1<br />

Kontakt: Andrew Winkley, Tel. +49 0) 42153 50 711


Digitales Logbuch<br />

EES aus Berlin präsentiert mit TripCon die Version 2.2 eines digitalen Logbuchs.<br />

GPS-Daten und weitergehende NMEA-Informationen können neben den bekannten<br />

seriellen Ports auch über Netzwerkverbindungen eingelesen werden. Beim<br />

nachträglichen, manuellen Anlegen von Logeinträgen wird jetzt auf die als Track-<br />

Informationen gespeicherten Daten zurückgegriffen, was den Eingabeaufwand stark<br />

verringert. Die Übernahme von Daten des easyLogbook von Weatherdock ist auf<br />

einfache Weise möglich. Je nach Bootsausstattung erfolgt eine weitestgehend<br />

automatische Erfassung der nautischen Parameter während des Törns. Im Hafen<br />

oder später zu Hause können Fotos oder persönliche Anmerkungen ergänzt und als<br />

komfortabler Report per Knopfdruck ausgegeben werden.<br />

HanseNautic Halle/Stand 11/B 25<br />

Kontakt bei EES: Dr. Uwe Lang, Tel. +49 (0) 30 67 97 02 39<br />

Autopilot mit Kreisel<br />

Garmin stellt mit dem GHP einen neuen Autopiloten für Segelyachten mit<br />

Radsteuerung vor. Unter Deck montiert lässt er sich am Steuerstand über die<br />

Autopilot Kontrolleinheit GHC 10 bedienen. Ein zuverlässiger integrierter<br />

Ruderlagenmelder und ein integrierter Kreiselkompass sorgen für die akkurate<br />

Einhaltung des Kurses. Der Autopilot bietet nicht nur die üblichen Standards wie<br />

Kurshalten oder GPS-Routenberechnung. Eingebunden in bestehende<br />

Marinenetzwerke oder mit Windsensoren gekoppelt, beherrscht er auch<br />

segelspezifische Funktionen wie am Wind halten, Wenden oder Halsen. Der GHP 12<br />

lässt sich über die Schnittstellen NMEA 0183 und NMEA 2000 in bestehende<br />

Netzwerke einbinden und Plottern oder Sensoren koppeln. Weiterhin sind sechs<br />

neue Fischfinder zu sehen.<br />

Garmin Halle/Stand 11/B 40<br />

Kontakt: Till Gottbrath, Tel.: +49 (0) 89 30 76 66 48


Bootscharter, Dienstleistungen<br />

Neue Boote, neues Revier und Flottenverstärkung<br />

Die große Freiheit, ohne Führerschein Ferien auf dem Haus<strong>boot</strong> zu machen, gibt es<br />

jetzt auch in Polen auf den Masurischen Seen. Kuhnle-Tours nimmt die<br />

Liberalisierung zum Anlass, seine Flotte im Süden der Seen nochmals zu erweitern.<br />

Als Neuheit für die Saison <strong>2011</strong> gibt es Haus<strong>boot</strong>e auf der südlichen Mosel.<br />

Interessant für Weinfreunde: Die Weingüter dort sind vom nächsten Anleger oft nur<br />

ein paar Schritte entfernt.<br />

Kuhnle Tours Halle/Stand 13/A 63-C63<br />

Kontakt: Eva Muehleck, Tel.: +49 (0) 711 164 82 57<br />

Februar vor Mallorca<br />

Für Kurzentschlossene informiert Sarres Schockemöhle über den Entdeckertörn<br />

Mallorca vom 23. bis 27.Februar nach der Deviase raus aus den heimischen<br />

Wintertemperaturen und rein ins frühlingshafte Feeling. Zur Auswahl stehen einzelne<br />

Kojen auf von einem Skipper geführten Yachten oder für Selbstsegler Monohulls und<br />

Katamarane.<br />

Sarres Schockemöhle Halle/Stand 13/B10<br />

Kontakt: Christian Zaloudek, Tel.: +49 (0) 28 43 90 810<br />

Rechtschutz bis zu einer Million Euro<br />

Völlig überarbeitet präsentiert sich das Rechtsschutz-Programm der Hamburger<br />

Yacht-Versicherung. Für den Eigner, der seine Yacht privat nutzt, gibt es je nach<br />

Yachtgröße und Absicherungswunsch übersichtlich günstige Prämien für ein<br />

Sorglos-Paket. Bei einer Versicherungssumme bis zu einer Million Euro sind alle<br />

Eventualitäten im Rechtsschutz abgedeckt – vom Streit nach einer Kollision über die<br />

Schadenhöhe, von der mangelhaft ausgelieferten Yacht bis hin zum Winterlager.<br />

Eine telefonische Erstberatung hilft sofort – und der fachkundige Anwalt vertritt auch<br />

langfristig die Interessen des Eigners.<br />

Hamburger Yacht-Versicherung Halle/Stand 11/H21<br />

Kontakt: Andreas Medicus, Tel.: +49 (0) 40 36 98 490


Hybrid-Haus<strong>boot</strong><br />

Der Haus<strong>boot</strong>vercharterer Le Boat, ein Unternehmen von TUI Travel, ergänzt sein<br />

Angebot zur Saison <strong>2011</strong> mit Modellen der 1500 Serie, die die Groupe Bénéteau<br />

konzipierte. Die – mit zwei, drei oder vier Schlafkabinen und 14,97 m lang –<br />

fahren hybrid: Wahlweise mit Cummins/MerCruiser von Volkswagen Marine oder per<br />

Elektromotor. Die für den elektrischen Vortrieb erforderliche Energie wird aus<br />

Solarzellen eingespeist. Der per Joystick zu dirigierender Pod Antrieb erleichtert alle<br />

Fahrmanöver, aktiviert das Bugstrahlruder automatisch. Alle Kabinen sind mit<br />

Flachbildschirm, eigenem Duschbad und Klimaanlage ausgestattet. Sie verfügen<br />

über einheitlich große Betten, die als Einzel- oder Doppelbetten genutzt werden<br />

können und bieten Platz für ein zusätzlich ausklappbares Kinderbett.<br />

Außerdem erweitert Le Boat das Angebot in Italien. Ab Precenicco am Stella Fluss<br />

kann man jetzt auch die nördlich von Venedig gelegene Lagune von Marano in<br />

Richtung Triest entdecken.<br />

Le Boat Halle/Stand 13/D54<br />

Mehr im Mittelmeer und in der Karibik<br />

Moorings, ein Unternehmen der TUI Travel PLC und weltweit agierender Segel- und<br />

Motoryachtvercharterer, ergänzt seine Flotte im Mittelmeer und in der Karibik um die<br />

Segelyacht 50.5 mit fünf Kabinen. Die Yacht wird von der französischen Bénéteau<br />

Werft speziell für Moorings gefertigt. Ein Bugstrahlruder erleichtert das An- und<br />

Ablegen. Beim Segeln garantieren zwei Steuerräder bestmögliche Sicht, je nachdem<br />

auf welcher Kante gesegelt wird. Ins Cockpit geführte Schoten und Rollgenua mit<br />

elektrischen Winschen machen das Segeln so einfach und angenehm wie auf einer<br />

35-Fuß-Yacht.<br />

Moorings Halle/Stand 13/D36<br />

Kontakt: Katja Meinken-Wiedemann, Tel. +49 (0) 6101 55 79 15 44<br />

Mehr Flottillen<br />

Sunsail, eine TUI Marke, ergänzt seine Segel<strong>boot</strong> Flottillen ab der griechischen Insel<br />

Kephalonia im Ionischen Meer und hat damit nunmehr 23 Routen Destinationen für<br />

das Segeln im Gruppenverband mit bis zu 14 Yachten im Angebot. Für Selbstsegler<br />

– als Bareboat bezeichnet – wurden Grenada in der Karibik und Lavrion in<br />

Griechenland nahe dem Athener Flughafen ins Programm aufgenommen.<br />

Sunsail Halle/Stand 13/D36<br />

Kontakt: Katja Meinken-Wiedemann, Tel. +49 (0) 6101 55 79 15 44


Haus<strong>boot</strong>e für die Ostsee<br />

Für die kommende Saison erweitert Yachtcharter Schulz seine Haus<strong>boot</strong>flotte mit der<br />

neuen Marke Aventura ab den Stützpunkten Müritz und Ostsee. Dieses Haus<strong>boot</strong><br />

wird dank CE-Klassifizierung A auf dem Bodden bis Rügen und der gesamten<br />

Ostsee zu steuern sein. Auf 13 m Länge bietet das Boot 8 feste Schlafplätze in 4<br />

Kabinen. Technisch bietet das Schiff leistungsstarke Bug- und Heckstrahlruder für<br />

sicheres An- und Ablegen und eine Rumpfkonstruktion, die es ermöglicht auch bei<br />

Ebbe trocken zu fallen.<br />

Yachtcharter Schulz Halle/Stand 14/B 30<br />

Kontakt: Steffen Schulz, Tel.: +49 (0) 3991 12 14 15


Tauchen<br />

Per Boot, Bus oder Pedes zu den Riffs<br />

Subex informiert über seine vier Tauchbasen am Roten Meer unter Schweizer<br />

Leitung. Jüngst eröffnete wurde die im Vier-Sterne Radisson Hotel in Hurghada.<br />

Deren Kapazität ist auf bis zu 70 Gäste ausgelegt. Für die Ausfahrten liegen eigene<br />

Boote bereit. Vom Anleger ist auch der Einstieg in das Hausriff möglich. Weiter<br />

entfernte Ziele in Strandnähe werden mit Bussen angesteuert.<br />

Subex DC Radisson am VDST Stand Halle/Stand 3/F 59<br />

Kontakt: Simone Siegenthaler, Tel: +20 65 335 02 83<br />

Ladies Suit<br />

Erstmals stellt Ursuit aus Finnland Trockentauchanzüge speziell für Damen der vor,<br />

den Heavy Light Cordura FZ Lady aus einem Trilaminat. Bei Schnitt und Design<br />

dieser Damenanzüge wurde besonders die weibliche Anatomie berücksichtigt. Die<br />

nahtlose Dichtmanschette um das Gesichtsfeld ermöglicht die Verwendung sowohl<br />

von Voll- als auch Halbgesichtsmaske. Die Ein- und Auslassventile zeichnen sich<br />

durch eine sehr flache Bauweise aus. Das drehbare Einlassventil ermöglicht eine<br />

freie Führung des Inflatorschlauches. Dank Frontreißverschluss kann die Trägerin<br />

den Anzug ohne fremde Hilfe an- und auszuziehen. Dank der durch ein Patent<br />

geschützten Flat-Seam-Technologie der Nähte ist der Anzug äußerst<br />

bewegungsfreundlich. Vier Millimeter starke Neoprenfüßlinge mit Latexoberfläche<br />

verringern die Erfordernis von zusätzlichem extremem Wärmeschutz und passen<br />

sich wegen der flexiblen Struktur der Schwimmbewegung bestens an.<br />

Ursuit Halle/Stand 3/C 20<br />

Kontakt: Jens Hannemann, Tel. +40 (0) 4351 26 68<br />

Schnorcheln mit Kompressor<br />

Dank eines schwimmenden 12 Volt Kompressors und 12 m langen Atemschlauches<br />

lässt sich die Unterwasserwelt in flachen Gewässern tauchflaschenfrei mit dem<br />

PowerDive erkunden. Der Kompressor schwimmt an der Oberfläche und folgt dem<br />

Taucher problemlos, der sich frei schwimmend an der Oberfläche oder am Grund<br />

aufhält. Die Grundausstattung enthält bereits die Ausrüstung für einen zweiten<br />

Taucher. Ebenso garantiert die begrenzte Schlauchlänge automatisch eine hohe<br />

Sicherheit: Man kann nicht tiefer tauchen als der Schlauch lang ist. PowerDive ist<br />

nicht nur für die Erkundung der Unterwasserwelt geeignet, sondern auch für<br />

Unterwasserreinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten am Boot oder Antrieb.<br />

PowerDive Deutschland Halle/Stand 12/C 52<br />

Kontakt: Karin Schwab, Tel. +49 172 7433 580

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!