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Ihr SCHLEMMER- Magazin per E-Mail - Genussakademie

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Schöner essen<br />

und trinken<br />

im Winter:<br />

Frankfurt & Rhein-Main<br />

ANDREAS KROLIK MATTHIAS SCHMIDT ALFRED FRIEDRICH ANDRÉ RICKERT<br />

Frankfurts neue Sterne<br />

in der <strong>Genussakademie</strong><br />

NUMMER 1 | 2013 78715


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Illustration: Tom Körmer, fotolia; Titelfoto: Dirk Ostermeier<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Draußen kalt,<br />

drinnen – Genuss!<br />

Liebe Genießerinnen und Genießer,<br />

jetzt ist er da, der Winter inklusive Väterchen Frost & Co., aber wenn<br />

Speisekammer und Kühlschrank gut gefüllt sind, muss man sich ja<br />

keine Sorgen machen, denn so überwintert es sich gut am Herd. Es sei<br />

denn, es fehlen die passenden Ideen, um etwas daraus zu machen. Da<br />

haben wir was für Sie, nämlich über 300 wirklich spannende Kochkurstermine!<br />

Das nächste Jahr soll süßer werden? Dann am besten mit Ewa<br />

Feix und ihren Rezepten für Cupcakes und Cake Pops. Es zieht Sie kulinarisch<br />

an ferne Gestade? Khanitha Röbig und Vandana Ewald entführen<br />

Sie kulinarisch nach Th ailand und Indien. Es ist höchste Zeit für<br />

mehr Leidenschaft ? Dann sollten Sie sich die Liebesküche des<br />

Casanova nicht entgehen lassen. Fleisch ist <strong>Ihr</strong> Gemüse? Reservieren<br />

Sie schnell einen Platz beim 1. Slow Meat Dinner! Sie<br />

wollen alles zum Th ema Wein wissen? Die Reihe In 5<br />

Schritten zum Weinfreund ist wieder da! Ach, Sie wissen<br />

schon einiges darüber? Dann sehen wir uns beim<br />

Kronendinner. Anregend? Aufregend – wie alle Kurse<br />

im GenussMAGAZIN!<br />

Anregend sollten aber auch die redaktionellen Seiten<br />

in diesem Heft wirken – beispielsweise unser Besuch<br />

bei Michael Kammermeier, der uns direkt weiter ins<br />

verwunschene Wis<strong>per</strong>tal zum Forellenhof Seitz geführt<br />

hat. Oder der ganz scharfe Besuch in der Frankfurter<br />

Senfgalerie. Außerdem stellen wir das Weingut Fontanafredda<br />

vor und haben uns bei Vinum Autmundis, der Groß-<br />

Umstädter Winzergenossenschaft , umgesehen. Ein<br />

neues Olivenöl verwendet jetzt Daniel Schmitt. Es<br />

stammt aus dem spanischen Nekeas-Tal im Schatten<br />

der Pyrenäen, wo eigentlich kein Olivenbaum<br />

überleben kann. Weshalb dort dennoch Oliven in großartiger<br />

Qualität geerntet werden, lesen Sie ebenfalls weiter hinten.<br />

Schließlich bleibt mir noch eines: Ihnen im Namen des gesamten<br />

Teams der <strong>Genussakademie</strong> von ganzem Herzen frohe Weihnachten und<br />

ein schönes neues Jahr zu wünschen. Wir hoff en, Sie immer glücklich<br />

und zufrieden gemacht zu haben – sollte dies nicht der Fall sein, so<br />

geloben wir Besserung im nächsten Jahr! Nur das Beste, und das mit<br />

Genuss, wünscht Ihnen<br />

Herzlich, <strong>Ihr</strong><br />

Bastian Fiebig<br />

Editorial<br />

3


4<br />

Inhalte<br />

Genussprogramm in diesem Heft<br />

Spitzenköche<br />

Spitzenköche der Region<br />

zeigen Tipps und Tricks, um<br />

auch der heimischen Küche<br />

Sternenglanz zu verleihen.<br />

20 Frühling in Piermont<br />

mit Carmelo Greco<br />

20 Kochen wie im Alten Rentamt<br />

mit Ludger Helbig<br />

20 Hommage an meine Heimat<br />

mit Sven Elverfeld<br />

21 Das Kulinarische Duett mit<br />

Michael Kammermeier &<br />

Sebastian McLachlan Müller<br />

22 Schmitts Lieblingsrezepte<br />

mit Daniel Schmitt<br />

22 Feinstes Fleisch – der Kochkurs<br />

mit Daniel Schmitt<br />

22 La Cuisine Parisienne<br />

mit Daniel Schmitt<br />

22 Lamm – der zarte fl eischgenuss<br />

mit Daniel Schmitt<br />

22 Die Genusswerkstatt<br />

mit Daniel Schmitt<br />

Neue Kurse<br />

Die neuen Gesichter im<br />

Kursprogramm<br />

30 Authentisch Thai mit<br />

Khanitha Ning Röbig<br />

30 Cocktails & Fingerfood mit<br />

Habib Khmissi/Fatih Akerdem<br />

30 Cupcakes mit Ewa Feix<br />

31 Ein Sonntag in Nordindien<br />

mit Vandana Ewald<br />

31 Wintergrillen mit dem Team<br />

der Journalkochschule<br />

Kochen<br />

international<br />

Genussvoll um die ganze Welt.<br />

32 In fünf Gängen um die Welt<br />

mit Daniel Schmitt<br />

32 Japanische Kochkunst<br />

mit Ollysan<br />

32 Vegetarisch- Ayurvedische<br />

Sinnesküche mit Monika<br />

Leinhardt<br />

32 Persia Crossover – Genuss<br />

im Taunus mit Farrokh<br />

Okhovat-Esfehani<br />

32 Libanesische Köstlichkeiten<br />

mit George Jounan<br />

32 Südafrika – am Kap des<br />

guten Geschmacks mit Abate<br />

Abebe Sheferawe<br />

32 Culinary Patchwork<br />

mit Slim Khanchouch<br />

Ausgabe 1 | 2013<br />

GenussMAGAZIN<br />

<strong>Magazin</strong><br />

8 Was tut sich<br />

in den Top Ten?<br />

11 Daniels Lieblingsrezepte:<br />

Anglers Liebling – der Kabeljau<br />

Besuch beim<br />

Küchenchef<br />

12 Zu Besuch bei<br />

Michael Kammermeier<br />

33 NEU: Royal Cuisine<br />

mit Slim Khanchouch<br />

33 1001 Köstlichkeit aus<br />

Marokko mit Souad Youssafi<br />

33 Genuss des Orients<br />

mit Slim Khanchouch<br />

33 Tapas: Kleine Spanische<br />

Spezialitäten mit Jordi Lopez<br />

33 Viva España! – das Gläserne<br />

Buffet mit Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

33 Pasta Perfetto<br />

mit Luigi Fabbri<br />

34 Reise durch Sizilien<br />

mit Dario Cammarata<br />

34 Piccolo mondo italiano –<br />

Das Gläserne Buffet mit<br />

Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

34 Rauchfang – Das<br />

venezianische Menü mit<br />

Pierantonio Maritan<br />

34 Wunderbares (Mee(h)r<br />

mit Eckhardt Keim<br />

34 Mediterrane Schmorküche<br />

mit Steffen Ott<br />

34 Tirol hoch zwei<br />

mit Steffen Ott<br />

34 Die feine südfranzösische<br />

Fischküche mit David Fischer<br />

34 Menu d’Alsace – Das<br />

Elsässische Menü mit<br />

Thomas Fischer<br />

Titelthema<br />

18 Frankfurts neue Sterne: Alfred<br />

Friedrich, Andreas Krolik, André<br />

Rickert und Matthias Schmidt freuen<br />

sich über einen neuen Stern – und<br />

kommen im neuen Jahr auch gleich<br />

in die <strong>Genussakademie</strong>!<br />

Erzeuger-Porträt<br />

27 Andrea Illy<br />

28 Das grüne Gold<br />

von Navarra<br />

Kochen mit<br />

Genuss<br />

Guter Geschmack lädt in<br />

seiner ganzen Vielfalt zum<br />

Mitmachen ein.<br />

36 Culinaria Romana – Antike<br />

Tafelfreuden mit Volker Hintz<br />

& Angelika Skalla<br />

36 Die Kunst des Niedertem<strong>per</strong>aturgarens<br />

mit Daniel Schmitt<br />

36 Brotbacken leicht gemacht<br />

mit Jürgen Hellmuth<br />

36 Terrinen und Pasteten<br />

mit Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

37 Aromatisches Doppel – Food<br />

& Whisky mit Chris Pep<strong>per</strong><br />

37 Die Geheimnisse des Dampfgarens<br />

mit Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

37 Spicy Cooking 2.0 – Jetzt<br />

wird’s richtig scharf! mit<br />

Jörg Ludwig<br />

37 Wild thing! mit Steffen Ott<br />

37 Klein aber fein – Fingerfood<br />

mit Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

38 Keims Kräuterküche<br />

mit Eckhardt Keim<br />

38 Frankfurts kleine Schmankerl<br />

mit Danilo Klinke<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: Dr. Jan-Peter Eichhorn, Gerhard Krauß Geschäftsführer: Stefan Wolff Chefredaktion: Bastian Fiebig (v.i.S.d.P.) Art-Direktion: Jörg Niehage Layout: Klaus Günter Berger, Petra Bruder Chefi n vom Dienst: Sabine Charlotte Naujoks-Petri<br />

(SCN Pressebüro Ffm.) Autoren: Nicole Brevoord, Bastian Fiebig, Florian Fix, Mariann Tamàsy Korrektur: Sabine Büsgen Verlags- und Redaktionsanschrift: Presse Verlags gesellschaft für Zeitschriften und neue Medien mbH, Ludwigstraße 33–37,<br />

60327 Frankfurt am Main, Tel. 069 97460-322, Fax 069 97460-8322 (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen und Vertretungsberechtigten) Anzeigen: Antje Kümmerle (Objektleitung), Tel. 069 97460-634,<br />

akuemmerle@mmg.de; Susanne Becker, Tel. 069 97460-368, sbecker@mmg.de Herstellung: Monika Kiss, Emir Vučić Marketing/Vertrieb: Michelle Weise (Leitung), Tel. 069 97460-332, Patrick Stürtz, Tel. 069 97460-340, vertrieb@mmg.de<br />

Produktion: Jonas Lohse (Leitung), Tel. 069 97460-455, Klaus Günter Berger Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, Kurhessenstraße 4–6, 64546 Mörfelden-Walldorf. Das GenussMAGAZIN koo<strong>per</strong>iert mit der <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt am Main:<br />

Große Bockenheimer Straße 24 (Fressgass’), 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069 97460-60 Online: www.genussakademie.com, Hotline: 069 97460-666 Geschäftsbereichsleitung/Programmplanung: Bastian Fiebig, Tel. 069 97460-660, E-<strong>Mail</strong>: bfi ebig@mmg.de<br />

Gerichtsstand: Frankfurt am Main am Main. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom 1.11.2011. © 2012 Presse Verlagsgesellschaft für Zeitschrften und neue Medien mbH<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


Händler-Porträt<br />

40 Die Senfgalerie<br />

Messe-Porträt<br />

42 Land & Genuss 2013<br />

Winzer-Porträt<br />

44 Vinum Autmundis<br />

46 Fontanafredda<br />

Kursübersicht<br />

66 Alle Themen auf einen Blick<br />

38 Das <strong>per</strong>fekte Schnitzel<br />

mit Steffen Ott<br />

38 Kreative Oden wälder-Landhaus-Küche<br />

mit Armin Treusch<br />

38 Das Gläserne Buffet – Ganz<br />

Klassisch mit David Fischer<br />

38 Saltimbocca, Piccata & Mehr<br />

mit Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

38 Der Saucenprofi<br />

mit Eckardt Keim<br />

Genussvoll lernen<br />

mit System<br />

Schrittweise kochen und<br />

genießen lernen!<br />

39 Absolute Beginners – in fünf<br />

Schritten zum Hobbykoch<br />

mit dem Team der <strong>Genussakademie</strong><br />

39 Beginners Next Level mit<br />

dem Team der <strong>Genussakademie</strong><br />

39 Beginners Next Level –<br />

das Wintercamp mit<br />

Daniel Schmitt<br />

39 Main Wein – Werden Sie zum<br />

Winzer! mit Jas<strong>per</strong> Bruysten<br />

& Daniel Schmitt<br />

39 Weinbeginners – in fünf<br />

Schritten zum Weinfreund<br />

mit Harry Hochheimer<br />

UNSERE PARTNER<br />

Kolumnen:<br />

Special Events<br />

10 PHILIPPS GADGET-KELLER<br />

Philipp Keller: Weihnachtsplätzchen<br />

in neuen Formen!<br />

14 THOMAS’ HAUSGESCHICHTEN<br />

Thomas Haus: Nicht nur Gans<br />

und Nüsse!<br />

21 WITTURS WILDE WELTMEERE<br />

Ulrich Wittur: Frisches Fest<br />

22 CARNIVORE’S CORNER<br />

Wolfgang Otto: Wild auf Wild<br />

Von Lunch bis zur Silvestergala<br />

– alles very special!<br />

6 Silvester 2012 – Feiern wie<br />

die Zaren mit kulinarischem<br />

Jahresrückblick mit Daniel<br />

Schmitt<br />

6 Spanische Nacht – die<br />

große Silvesterfeier! mit<br />

Chris Schup<strong>per</strong>t<br />

48 Messer scharf!<br />

Mit Kirsteen Altgassen<br />

48 Der Gastrokritiker-Schnup<strong>per</strong>kurs<br />

– Zeit Zum Reinschmecken<br />

48 After-Work Chill-out mit dem<br />

Team der <strong>Genussakademie</strong><br />

48 Topf sucht Deckel<br />

mit Steffen Ott<br />

48 Kinderkochkurs – Fantasie<br />

und Liebe sind gute Gewürze<br />

mit Daniel Deglow<br />

48 Cook, Lunch & Run mit dem<br />

Team der <strong>Genussakademie</strong><br />

49 Die Liebesküche des Casanova<br />

mit Thomas Haus<br />

50 Das 1. Slow Meat Dinner mit<br />

Christoph Dreyer und Daniel<br />

Schmitt<br />

50 Valentinstags-Dinner mit<br />

Daniel Schmitt<br />

51 Backstage Spezial im Goldman<br />

25hours mit Thomas Haus<br />

51 Backstage Spezial in der<br />

Villa Merton mit Matthias<br />

Schmidt<br />

51 Backstage Spezial im<br />

Estragon mit Eckhardt Keim<br />

52 Die 15. <strong>Genussakademie</strong>-<br />

Küchenparty!<br />

52 Das Kronendinner<br />

mit Tom Drieseberg und<br />

Daniel Schmitt<br />

Exklusive<br />

Genuss-Card-Events<br />

Spezielle Highlights nur für<br />

Genuss-Card-Inhaber<br />

54 Die große Genuss-Card-<br />

Küchenparty mit dem Team<br />

der <strong>Genussakademie</strong><br />

55 Das Spargel-Festival 2013<br />

mt Dario Cammarata, Daniel<br />

Schmitt, Georg Merlau<br />

Tastings<br />

Schmecken Sie sich durch<br />

die edelsten Produkte.<br />

56 Feinstes Fleisch – Das<br />

Tasting mit Wolfgang Otto &<br />

Daniel Schmitt<br />

56 Tomilaia & Friends<br />

mit Tom Bock<br />

Inhalte<br />

41 WOLFFS GRÜNE WELT<br />

Thomas Wolff: Bio-Genuss für die Festtage<br />

52 RALFS TRÜFFEL-GESCHNÜFFEL<br />

Ralf Bos: Trüffel: Périgord vs. Piemont<br />

54 PUNDAS ROTE LEIDENSCHAFTEN<br />

Pit Punda: Der <strong>per</strong>fekte Wein<br />

zum Gänsebraten<br />

57 WOLFGANGS WEISSE WEIN-NÄCHTE<br />

Wolfgang Feierfeil: Die Weißweine<br />

von der Rhône<br />

56 Käse & Wein – ein<br />

harmonisches Duett<br />

mit Wolfgang Feierfeil<br />

56 Das Weinduell: Discounter<br />

vs. Winzer mit Bastian Fiebig<br />

57 David gegen Goliath mit<br />

Harry H. Hochheimer<br />

57 Die Kunst des Schmeckens<br />

mit Monika Winterstein-<br />

Trebes<br />

Reisen & Weekends<br />

Genießen Sie eine kleine<br />

Auszeit vom Alltag – mit<br />

Kochkurs und einer Menge<br />

Erholung!<br />

58 Spargel – die Gemüsekönigin<br />

mit Hubertus Schultz<br />

58 Lamm im Schafhof mit<br />

Achim Krutsch<br />

59 Genuss-Weekend Engadin,<br />

Hotel Paradies<br />

60 Ein höllisch gutes Wochenende<br />

mit Norman Wegner<br />

62 Genussreise – Marrakech,<br />

die rote Stadt mit Patrick<br />

Rosenthal<br />

64 Genussreise Sizilien mit<br />

Thomas Köster<br />

5


Special Events<br />

Silvester 2012 –<br />

Feiern wie die Zaren!<br />

Zum großen Finale bringt Daniel Schmitt in der <strong>Genussakademie</strong> Fressgass Luxus pur auf den<br />

festlich gedeckten Tisch – Kaviar, Champagner, Wodka und alles, was dazu gehört!<br />

Wie jedes Jahr stellt sich auch diesmal wieder die Frage:<br />

Was tun am Silvesterabend? Wir haben die passende<br />

Antwort! Küchenchef Daniel Schmitt entführt seine<br />

Gäste zum Jahreswechsel mit einem exklusiven Menü in<br />

vier Gängen ins kulinarische Russland. Frankreich war für<br />

die Zaren des Riesenreichs immer kultureller<br />

Leitstern, doch in Sachen Luxus war man dem<br />

Vorbild sogar noch eine Gabelspitze voraus. An<br />

der Qualität der Produkte wurde damals wie<br />

heute nicht gespart – was sich Daniel Schmitt für<br />

das große Gala-Dinner Silvester 2012 – Feiern wie<br />

die Zaren als Vorbild genommen hat. Champagner,<br />

Kaviar und Wodka werden als zentrale Darsteller<br />

an diesem magischen Abend jedem Gast das<br />

Gefühl das Gefühl vermitteln, wie am Hofe des<br />

Zaren zu feiern! Nach dem Champagnerempfang<br />

mit feinstem Fingerfood geht es mit Tatar von<br />

der Lachsforelle mit Schnittlauchkresse,<br />

Schmand, Blinis und Kaviar gleich in<br />

die Vollen. Anschließend zaubert Languste mit<br />

Roter und Gelber Bete, Wodka-Cassissorbet und<br />

Kaviar erneut ein Leuchten in die Augen der Gourmets,<br />

dass beim Hauptgang Rinderfi let Rossini mit<br />

Portweinzwiebeln und geräucherten Stampfk artoffeln<br />

sogar die Helligkeit des Silvesterfeuerwerks<br />

erreichen dürft e, bevor schließlich eine lauwarme<br />

Apfeltarte mit Sauerrahmeis den herrlich<br />

fruchtig-süßen Schlusspunkt setzt. Zwölf Gäste<br />

können auch diesmal wieder hautnah dabei sein,<br />

wenn Daniel Schmitt an den Chef ’s Table direkt<br />

in der Küche einlädt. Um 23.30 Uhr heißt<br />

es dann auf zur Alten O<strong>per</strong> ins Getümmel<br />

zum großen Feuerwerk. Natürlich<br />

halten wir für Sie eine Flasche Champa-<br />

gner und Gläser zum Mitnehmen bereit. Wer<br />

dann noch nicht nach Hause gehen möchte, auf den wartet<br />

ein Busshuttle zur <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus. Hier ist zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits die heiße spanische Nacht (AUSGE-<br />

BUCHT) in vollem Gange – Sie werden mit einem erfrischenden<br />

Cocktail erwartet und der Partyzug rollt hier bis morgens<br />

um drei weiter!<br />

DANIEL SCHMITT<br />

SILVESTER 2012 – FEIERN WIE DIE ZAREN<br />

MIT KULINARISCHEM JAHRESRÜCKBLICK<br />

MENÜ:<br />

Ein Vier-Gänge-Menü mit reichlich Champagner, Kaviar, Wodka & mehr<br />

TERMIN: Sa, 31.12.12, 18.30–23.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

MENÜ:<br />

Champagnerempfang mit Fingerfood<br />

Tatar von der Lachsforelle mit Schnittlauchkresse, Schmand, Blinis und Kaviar<br />

Languste mit Roter und Gelber Bete, Wodka-Cassissorbet und Kaviar<br />

Rinderfi let „Rossini“ mit Portweinzwiebeln und geräucherten Stampfkartoffeln<br />

Lauwarme Apfeltarte mit Sauerrahmeis<br />

KOSTEN: 189 Euro (mit Genuss-Card 179 Euro)<br />

209 Euro am Chefs Table (mit Genuss-Card 199 Euro; limitiertes Kontingent)<br />

Preise inkl. Champagnerempfang und begleitende Weine; anschließende Silvesterparty<br />

in der <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus „Spanische Nacht“ inklusive einem Cocktail, Weine<br />

und alkoholfreie Getränke; Champagnerfl aschen für Mitternacht optional buchbar<br />

6 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: fotolia (Ivan Polushkin, Clouseu)


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<strong>Magazin</strong><br />

RHEIN-MAIN GEHT AUS!<br />

Was tut sich<br />

in den Top Ten?<br />

Die Tester von FRANKFURT GEHT AUS! halten keinen Winterschlaf, sondern sind immer im<br />

Auftrag des guten Geschmacks unterwegs. Hier kommen die spannendsten Neueröffnungen<br />

und Änderungen in den Top-Listen!<br />

Die vergangenen Monate waren für<br />

Frankfurts Feinschmecker eine<br />

recht kostspielige Angelegenheit.<br />

Wer kulinarisch auf dem Laufenden<br />

bleiben wollte, musste gleich mehrere<br />

neue Top-Restaurants auf seine Agenda<br />

Lafl eur<br />

setzen – ganz zu schweigen von etlichen<br />

günstigeren, aber kaum weniger spannenden<br />

neuen Adressen.<br />

Ganz oben auf der To-do-Liste von<br />

neugieren Gourmets standen sicherlich<br />

zwei Lokale aus dem Portfolio des<br />

Tigerpalasts, die durch eine clevere Koch-<br />

Rochade für Gesprächsstoff sorgten.<br />

Alfred Friedrich, der die vergangenen<br />

Jahre für die Küche des Tiger-Restaurants<br />

im Varieté-Th eater verantwortlich<br />

zeichnete, ist mit seiner kompletten<br />

Mannschaft ins Lafl eur gezogen, das im<br />

neuen Gesellschaft shaus im Palmengarten<br />

eröff net hat. Für seinen Posten im<br />

Tiger-Restaurants konnten die Betreiber<br />

Andreas Krolik gewinnen, der zuletzt<br />

in Brenners Parkhotel in Baden-Baden<br />

kochte – und dort immerhin mit zwei<br />

Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.<br />

Im Test überzeugen konnten sie beide:<br />

Das Lafl eur mit seiner intimen Atmosphäre,<br />

dem modernen Interieur und<br />

dem Blick in den Palmengarten bietet<br />

Friedrichs klassisch-sinnlicher Küche<br />

die <strong>per</strong>fekte Bühne. Zwar bleibt noch<br />

Luft nach oben, doch die wird der erfahrene<br />

Koch ganz sicher nicht lange ungenutzt<br />

lassen. Andreas Krolik wiederum<br />

präsentiert im Tiger-Restaurant eine<br />

Küche, die ihre Höhepunkte vor allem<br />

aus der Harmonie der Aromen bezieht,<br />

statt auf spannende Kontraste zu setzen.<br />

Kroliks Handschrift ist dabei aber trotzdem<br />

immer deutlich zu erkennen – mit<br />

kleinen Abstrichen beim vegetarischen<br />

Menü.<br />

Doch was bedeutet das alles für die<br />

Exklusiv-Liste von FRANKFURT GEHT<br />

AUS!? Mit haarfeinem Unterschied<br />

positioniert sich das Tiger-Restaurants<br />

auf Rang zwei der Exklusiv-Liste und<br />

verdrängt damit das Restaurant français<br />

auf Platz drei. Direkt dahinter folgt<br />

das Lafl eur, das von null direkt auf<br />

Tigerpalast<br />

Rang vier springt. Die beiden Neuzugänge<br />

sorgen aber auch im unteren Teil<br />

der Liste für Bewegung: Das Restaurant<br />

Max on One im Jumeirah-Hotel<br />

und Kimberly Unsers Seven Swans<br />

am Mainufer rutschen jeweils einen<br />

Rang hinab auf die fünf und die sechs.<br />

Abwärts ging es auch für das Restaurant<br />

Goldman – nunmehr auf Platz 8<br />

sowie für die Restaurants Emma<br />

Metzler und Erno’s Bistro, die nun<br />

auf den beiden letzten Plätzen stehen.<br />

Ein paar Ränge gut macht hingegen<br />

das Restaurant Weinsinn, das seine<br />

Küche in den vergangenen Monaten<br />

noch einmal um einiges verfeinern<br />

konnte und jetzt auf Platz sieben liegt.<br />

Bestes Restaurant der Stadt ist damit<br />

nach wie vor die Villa Merton mit<br />

Chefk och Matthias Schmidt und seiner<br />

Nova-Regio-Küche. Nicht mehr Teil der<br />

Exklusiv-Liste sind das Next Level in der<br />

Kameha Suite, das einen Chefk ochwechsel<br />

zu verzeichnen hat, sowie das Main<br />

Tower Restaurant, das nunmehr die Top 5<br />

von Frankfurts Feiner Küche anführt.<br />

A propos Frankfurts Feine Küche<br />

– auch in dieser Top 5 hat sich einiges<br />

getan! Das Lohninger wurde durch<br />

das Main Tower Restaurant auf Platz<br />

zwei verdrängt. Direkt dahinter fi ndet<br />

sich ein Neueinsteiger auf Platz drei:<br />

Das Allgeiers im Westend überzeugt<br />

mit klassisch-französischer Küche und<br />

einer beeindruckenden Weinauswahl.<br />

Die starke Konkurrenz verweist das<br />

Gargantua und Döpfner’s im Maingau<br />

auf die beiden letzten Plätze. Nicht<br />

mehr Bestandteil der Top 5 sind Riz und<br />

SchauMahl.<br />

Eine Top 10, die sich durch große<br />

Dynamik kennzeichnet, ist auch die<br />

Rubrik Eat & Meet. Diesmal sorgt vor<br />

allem das Holbein’s für Aufsehen:<br />

Der neue Küchenchef Mario Lohninger<br />

8 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Joel<br />

Fotos: Stefan Marquardt, Dirk Ostermeier


Fotos: Nikita Kulikov, Dirk Ostermeier<br />

hat jede Menge frischen Wind in das<br />

Restaurant am Städel gebracht – genau<br />

die richtige Mischung aus Szenefood,<br />

Haute Cuisine und einfach lecker Essen<br />

katapultieren den ehemaligen Silk-Chef<br />

auf Platz 1 der Liste. Nach Herr Franz,<br />

Chairs und Chez IMA, die durch die<br />

neue Nummer eins jeweils einen Rang<br />

niedriger rutschen, kommt auch schon<br />

der nächste Neueinsteiger: der vadder<br />

Mon Amie Maxi<br />

von Norman Holub, eine moderne<br />

Apfelweinkneipe mit Bar in Bornheim.<br />

In der Folge erreicht das Destino nur<br />

noch Platz sechs, das Druckwasserwerk<br />

Platz sieben, das Walden Platz acht,<br />

das Harvey’s kommt auf die neun und<br />

das VaiVai auf die zehn. Nicht mehr<br />

dabei: Das Leben ist schön.<br />

Der vadder hinterlässt auch in<br />

der Top 5 der Garten- und Apfelweinlokale<br />

seine Spuren: Der direkte Sprung<br />

auf Platz zwei ist eine respektable Leistung<br />

und verdrängt Apfelwein Solzer<br />

auf Platz drei. Auf der vier ebenfalls ein<br />

Neueinsteiger: Das Münch’s am Tennisplatz<br />

in Off enbach interpretiert die<br />

hessische Küche modern und kann mit<br />

einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

punkten. Schuch’s fällt damit<br />

auf die fünf, nicht mehr Bestandteil der<br />

Top 5 sind Atschel und die Apfelweingaststätte<br />

Zum Gemalten Haus.<br />

Around the world<br />

Nicht ganz so turbulent geht es in<br />

den Top-Listen zu, die den verschiedenen<br />

Länderküchen gewidmet sind.<br />

Am meisten Bewegung gibt es unter<br />

den exklusiven französischen Restaurants<br />

– Tiger-Restaurant und Lafl eur<br />

sei dank, die sich folgerichtig auf Platz<br />

eins und drei einsortieren, wofür das<br />

Restaurant français seine Pole Position<br />

aufgeben muss. Erno’s Bistro liegt nun<br />

auf Platz vier, Emma Metzler auf Platz<br />

fünf. Nicht mehr Bestandteil der Top 5<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

sind Döpfner’s im Maingau und das<br />

Hotel Restaurant Sèvres.<br />

Neu in der Top 5 American Fun<br />

Dining ist das Restaurant Joel auf der<br />

Berger Straße – und steigt sofort auf<br />

der Spitzenposition ein. Hier können<br />

die Gäste frühstücken, Kaff ee trinken,<br />

bekommen aber auch ein ordentliches<br />

Steak, einen Salat, Apple Pie – oder<br />

einen Cocktail. Nicht mehr zur Top 5<br />

gehört Chicago Meatpackers.<br />

In der Top 5 mit den besten türkischen<br />

Restaurants hat es eine vielversprechende<br />

Neueröff nung auf Platz 5<br />

geschafft : Das Schelale auf der Zeil<br />

verdrängt das Merkez. Ebenfalls einen<br />

Neueinsteiger auf Platz fünf hat die<br />

Top 5 der besten koreanischen Restaurants<br />

zu vermelden: Im sympathischen<br />

Misho auf der Adalbertstraße kommen<br />

Bi Bim Bap und Kim Chi ganz<br />

traditionell auf den Tisch. Nicht mehr<br />

dabei ist das BulGoGi. Den höchsten<br />

Neueinsteiger bei den Asiaten gibt es<br />

auf der Top 5 der besten vietname-<br />

Hugo<br />

sischen Restaurants Frankfurts: Das<br />

Vipho auf dem Oeder Weg verbindet<br />

Tradition mit Moderne und legerem,<br />

angenehmem Ambiente. Außerdem gibt<br />

es auch hier einen Rotisserie-Grill, auf<br />

dem Maispoularden knusprig gebraten<br />

werden. Nicht mehr Teil der Top 5 ist<br />

das Quan Van.<br />

Neu und beachtenswert<br />

Darüber hinaus gibt es aber noch<br />

weitere Neueröff nungen, die Beachtung<br />

verdient haben. Hält sich die Qualität,<br />

werden diese neuen Lokale bei der kommenden<br />

App-Aktualisierung berücksichtigt<br />

werden.<br />

Eines der spannendsten neuen<br />

Restaurants ist sicherlich Th omas<br />

Klübers Gastronomie an der Ruhrorter<br />

Werft , direkt am Fuße der EZB-Türme,<br />

die auf dem Areal der ehemaligen Groß-<br />

<strong>Magazin</strong><br />

markthalle gebaut werden. Oosten nennt<br />

sich das Lokal, beeindruckt mit einer<br />

ausgefallenen, modernen Architektur,<br />

Oosten<br />

einem wunderbaren Ausblick und guter<br />

internationaler Küche.<br />

Ein gastronomisches Großprojekt<br />

ist auch Christian Mooks neues Restaurant<br />

in der Villa May auf der Bockenheimer<br />

Landstraße: Das Mon Amie Maxi ist<br />

inspiriert von französischen Brasserien<br />

und verfügt unter anderem über eine<br />

Rawbar mit Austern, Hummern, Garnelen<br />

& Co. sowie einen Molteni Rotiserie-<br />

Grill. Küchenchef ist Alexander Roisch,<br />

Bruder des Zenzakan-Küchenchefs und<br />

langjähriger Koch im Tantris unter Hans<br />

Haas.<br />

Ambitioniert ist auch die Eröff nung<br />

des Hugo Brasserie & Bar in Alt-Sachsenhausen:<br />

Gastronom Christoph Voss<br />

und Koch Henrik Schellhoss wollen mit<br />

ihrem modernen Brasserie-Konzept für<br />

eine Aufwertung des in Verruf geratenen<br />

Viertels sorgen. Ebenfalls empfehlenswert:<br />

die originellen Cocktails.<br />

Nicht nur gut, sondern auch günstig<br />

speisen können die Gäste im neuen<br />

Restaurant Bouhlou im Mousonturm.<br />

Der gleichnamige Koch verbindet<br />

mediterrane und nordafrikanische<br />

Küche, bezieht einen Großteil seiner<br />

Zutaten und die meisten Getränke aus<br />

der Region.<br />

Auch die Independent-Burger-<br />

Bar-Welle rollt weiter: In Bockenheim<br />

am Weingarten hat nun Bullys Burger<br />

eröff net, hier kommen nur Buletten aus<br />

feinstem Charolais-Rind, Bio-Gemüse<br />

und andere frische Zutaten zwischen die<br />

Brötchenhälft en.<br />

Zu guter Letzt gibt es auch noch<br />

eine beachtenswerte Neueröff nung in<br />

Höchst: Im Zagros am Windsbraut-<br />

Kreisel in der Dalbergstraße gibt es<br />

ausgezeichnete <strong>per</strong>sische Spezialitäten<br />

zu fairen Preisen. Florian Fix<br />

9


<strong>Magazin</strong><br />

PHILIPPS<br />

GADGET-KELLER<br />

Weihnachtsplätzchen in neuen<br />

Formen!<br />

Weihnachtsbacken ist Leidenschaft und pure Freude, aber die Weihnachtsbäckerei<br />

braucht auch Liebe, Erfahrung, Hingabe und natürlich die<br />

richtigen Utensilien. Sie sollten sich – bei aller Hektik des Alltags – jetzt<br />

die Zeit nehmen und <strong>Ihr</strong>e <strong>per</strong>sönliche Ausrüstung zum Backen zusammenstellen,<br />

denn was bereitet größere Freude, als die Familie oder gute<br />

Freunde mit Selbstgebackenem zu überraschen und dabei stets etwas<br />

Neues auszuprobieren?<br />

Ganz gleich, ob Sie Weihnachtsplätzchen, Spekulatius, Pralinen, Stollen<br />

oder andere Kuchen backen wollen: Stets kommt es nicht nur auf die<br />

erlesenen Zutaten, sondern auch auf die beste Backausstattung an. Die<br />

Qualität macht den Unterschied, und das gilt auch für Spritztüllen oder<br />

den Teigroller.<br />

Für die eigene Herstellung von Pralinen gibt es zum Beispiel einen<br />

Pralinen-Füller zum exakten Befüllen von Pralinen-Hohlkör<strong>per</strong>n und anderen<br />

genau zu dosierenden, fl üssigen Dekorationen oder ein professionelles<br />

Tem<strong>per</strong>iergerät für Schokolade und Kuvertüre. Es fasst 1,6 Liter und<br />

bietet eine Tem<strong>per</strong>aturregelung bis zu 60 °C über ein Thermostat an. Mit<br />

solchen hilfreichen Geräten kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.<br />

Wussten Sie eigentlich, dass Backen mit Ausstechförmchen inzwischen<br />

ganzjährig im Trend liegt? Wir verkaufen auch außerhalb der Adventszeit<br />

unglaublich viele Ausstecher. Aber sicherlich liegt es auch an unserer<br />

großen Auswahl. In unserem Geschäft können Sie nämlich aus über 240<br />

verschiedenen Motiven <strong>Ihr</strong>e liebsten Ausstechförmchen auswählen: von<br />

der Bohrmaschine bis zum Totenkopf – da bleibt fast kein Wunsch offen.<br />

Jetzt fehlt nur noch die passende Gebäckdose, und schon haben Sie ein<br />

<strong>per</strong>fektes Weihnachtsgeschenk. Egal, ob Sie mit dem Backen zu Hause ein<br />

neues Feld erschließen oder ein längst lieb gewonnenes Faible weiterführen:<br />

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Freude dabei!<br />

Herzliche Grüße und eine schöne Adventszeit!<br />

Philipp Keller ist is Geschäftsführer<br />

von Lorey und wweiß<br />

ganz genau,<br />

welche kleinen ooder<br />

großen Helfer<br />

das Kochen einfacher einf<br />

machen.<br />

<strong>Ihr</strong> Philipp Keller<br />

BUCHTIPP<br />

Das Jahr 2012 war wirklich<br />

„very british“: Milliarden Menschen<br />

jubelten William und Kate<br />

bei der Hochzeit zu und fi eberten<br />

bei den olympischen Spielen in<br />

London mit. „Kiss me Cake!“ ist<br />

eine Hommage an das Vereinigte<br />

Königreich – es zeigt Britannien<br />

von seiner köstlichen Seite.<br />

Der Union Jack und eine<br />

winkende Queen auf dem Cover verraten schon, dass es hier<br />

um royale Köstlichkeiten geht. Aufb ereitet mit knalligen Farbfotos<br />

und garniert mit nicht an Wortwitz sparenden Überschrift<br />

en, versetzt dieses Buchs Englandfans in die richtige<br />

Laune.<br />

Freilich liegt der Schwerpunkt des Kochbuchs, wie der<br />

Titel schon verrät, eher auf dem Süßkram, der so herrlich<br />

zur Tea Time serviert werden kann. Und da gibt es einiges:<br />

Karottenkuchen, Minced Pies, Gingerbread Hot Cross Buns,<br />

Scones und Crumble? Sie alle sind dabei, und die Zubereitung<br />

wird gut nachvollziehbar erklärt. Die Rezepte steuerte übrigens<br />

Christine Bergmayer bei, ihres Zeichens Patissière des<br />

Hofl ieferanten Harrods. Großformatige Abbildungen machen<br />

Appetit und lassen selbst Backmuff el zum Ofenblech greifen.<br />

Der Erdnuss-Brownie etwa – alleine das dazugehörige Foto<br />

lässt die Geschmacksknospen auf der Zunge verrücktspielen.<br />

Aber weil auch der Brite nicht nur Süßes mag, fi nden<br />

die Leser des Kochbuchs auf den letzten Seiten noch das eine<br />

oder andere herzhaft e Rezept. Nicole Brevoord<br />

„Kiss me Cake!”, 99Pages-Verlag, 20 Euro<br />

KOCHLEXIKON<br />

Tekka donburi, kurz: Tekkadon<br />

In Japan ist diese Darreichungsform der Nationalspezialität<br />

vor allem im heimischen Umfeld beliebt: Beim „Sushi in<br />

der Schüssel“ werden Reis und Nori-Blätter nicht mühsam<br />

zu Röllchen geformt, sondern in einer Schale übereinander<br />

geschichtet . Oberste Schicht ist roher Th unfi sch.<br />

Trester<br />

Espresso-Vollautomaten fordern den Benutzer regelmäßig auf,<br />

den Trester zu leeren, doch bezeichnet dieses Wort nicht nur<br />

den Rückstand bei der Kaff eezubereitung, sondern auch vom<br />

Pressen von Früchten, zum Beispiel Weintrauben. Den daraus<br />

gewonnenen Schnaps bezeichnet man ebenfalls als Trester<br />

(-brand).<br />

10 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: privat, Illustration: Christine Fiebig, Die <strong>Genussakademie</strong>, fotolia photocrew


Bereits seit dem Mittelalter ist<br />

der Kabeljau – als noch nicht<br />

geschlechtsreifes Tier übrigens<br />

Dorsch genannt – einer der wichtigsten<br />

Speisefi sche überhaupt. Fish and Chips,<br />

das Nationalgericht der Engländer, wurde<br />

mit ihm zubereitet, und in der getrockneten<br />

Variante als Stockfi sch half er insbesondere<br />

beim Militär und der Besatzung<br />

von Schiff en über knappe Zeiten, doch<br />

mit der Ausweitung des kommerziellen<br />

Fischfangs brachen schließlich Ende des<br />

20. Jahrhunderts die Bestände zusammen.<br />

Heute sind die Fangquoten reduziert,<br />

zum Teil ist der Fang ganz verboten<br />

und Feinschmeckern ist somit generell<br />

zu empfehlen, ausschließlich geangelte<br />

Ware von Händlern zu beziehen, die ihr<br />

Angebot auch übersichtlich kennzeichnen<br />

(beispielsweise das Frischeparadies).<br />

Wird ein Produkt rar, so schenkt man<br />

ihm natürlich mehr Aufmerksamkeit und<br />

die kommt dem Kabeljau sehr zugute:<br />

Er hat weißes, saft iges und gleichsam<br />

mageres Fleisch, das lamellenartig angeordnet<br />

ist und angenehm mild schmeckt.<br />

<strong>Magazin</strong><br />

DANIELS LIEBLINGSREZEPTE<br />

Anglers Liebling – der Kabeljau<br />

Früher ein echtes Volksnahrungsmittel, ist der Kabeljau mittlerweile in der<br />

Spitzengastronomie angekommen, wo er seine ganze Qualität ausspielen kann.<br />

Wie auch im folgenden Rezept von Daniel Schmitt!<br />

KULINARISCHE BETRIEBSANLEITUNG<br />

Konfi erter Kabeljau | Haselnuss | Himbeeressig | Spinat<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

480 g Kabeljaufi let<br />

80 ml Haselnussöl<br />

50 g Haselnüsse<br />

80 ml Himbeeressig<br />

200 g Himbeermark<br />

100 g Babyspinat<br />

50 g Zucker<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

100 ml Portwein<br />

50 g Butter<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise<br />

Pfeffer<br />

Das Kabeljaufi<br />

-<br />

let leicht<br />

salzen und<br />

mit dem<br />

Haselnussöl<br />

einreiben. Dann<br />

bei 50 °C garen, bis eine Kerntem<strong>per</strong>atur<br />

von 45 °C erreicht ist. Die Haselnüsse mit<br />

Hilfe einer Feinreibe über den fertigen Fisch<br />

hobeln.<br />

Himbeeressig-Sauce: Den Portwein in<br />

einem Topf um die Hälfte reduzieren. Dann<br />

das Himbeermark hinzugeben und mit<br />

Himbeeressig, Zucker, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Die Schalotten in kleine Würfel<br />

schneiden. Den Babyspinat<br />

waschen, mit den<br />

Schalottenwürfeln<br />

kurz in brauner<br />

Butter mit<br />

der angedrücktenKnoblauchzehe<br />

glasieren<br />

und mit<br />

Salz und<br />

Zucker abschmecken.


Produkte der Saison<br />

Zu Besuch<br />

bei Michael Kammermeier<br />

Vor 32 Jahren öffnete die kulinarische Institution der hessischen Landeshauptstadt erstmals<br />

ihre Türen: das Restaurant Ente. Da war der heutige Küchenchef gerade mal ein Jahr alt.<br />

Text: Bastian Fiebig, Fotos: Dirk Ostermeier<br />

Michael Kammermeier gehört eigentlich zu den innovativen<br />

Köchen der Republik, doch in einem Restaurant,<br />

das nun schon über 30 Jahre mit einem Michelin-<br />

Stern ausgezeichnet wird, sucht der Gast keine Ex<strong>per</strong>imente,<br />

sondern wählt lieber das Bewährte. Wie etwa jene Ente, für die<br />

bereits Hans-Peter Wodarz viel Applaus erntete und die auch<br />

heute noch so gut wie damals auf den Tisch kommt. Da muss<br />

sich ein junger Küchenchef schon gewaltig strecken, um beide<br />

Pole auf einer Karte zu vereinen, und diese Aufgabe meistert<br />

Kammermeier jeden Abend aufs Neue virtuos und in einer<br />

Qualität, die schon längst den zweiten Stern verdient hätte.<br />

Von Winkler …<br />

Geboren wurde Kammermeier 1978 im schönen Bad<br />

Wörishofen. Die Mutter Gärtnerin, der Vater Metzger und die<br />

Zukunft somit in die Wiege gelegt. Während der große Bruder<br />

am Wochenende in der Metzgerei aushelfen und kassieren<br />

musste, war Michael für die Hausarbeit zuständig – insbe-<br />

sondere fürs Backen. Aus dem eigenen Garten kamen nicht<br />

nur Blumen, sondern alles, was die Natur einem neugierigen<br />

Jungkoch zur Hand geben kann, und natürlich waren die<br />

hauseigenen Fleischprodukte auch nicht von schlechten Eltern.<br />

Nach dem Schulabschluss ging es denn auch gleich in die<br />

Lehre: In Neubrand’s Stüble lernte Kammermeier die solide<br />

Kunst der gutbürgerlichen Küche kennen und lieben, von der<br />

Gourmetküche hörte er jedoch erst ein paar Jahre später –<br />

beim Bund. Hier erzählte ihm ein guter Bekannter in bunten,<br />

teilweise grellen Farben von der Arbeit in der Küche von Heinz<br />

Winkler, und was Kammermeier zunächst für Aufschneiderei<br />

hielt, war tatsächlich wahr: „Ich dachte bei mir, was für ein<br />

Schwätzer, aber er hat eher noch untertrieben!“ Kammermeier<br />

wurde vom Fleck weg als Commis eingestellt und war kurz<br />

darauf bereits als Chef Gardemanger tätig. Hier wurde fast<br />

rund um die Uhr rangeklotzt –„Das kannst Du nur machen,<br />

wenn Du noch jung bist“ – doch nach einiger Zeit wurde es<br />

dem jungen Kammermeier dennoch langweilig. Die Küche<br />

12 GenussMAGAZIN 1 /2013


von Heinz Winkler basiert auf klassischen Rezepten, verändert<br />

wurde nur wenig, und kam ein neues Gericht mal nicht<br />

sofort bei den Gästen an, so wurde es sofort von der Karte<br />

genommen. So zog es den neugierigen Jungkoch weiter, und<br />

zwar genau auf die andere Seite, wo das Ex<strong>per</strong>imentieren auf<br />

der Tagesordnung stand und die Stimmung in der Küche eher<br />

einem Rockkonzert glich.<br />

... zu Marquard<br />

Stefan Marquard kochte damals im Meersburger Restaurant<br />

Drei Stuben und war noch kein bekannter Fernsehkoch.<br />

Pirat im Geiste aber schon, und so tauchte Kammermeier<br />

zunächst als Entremetier und später als Saucier tief in eine<br />

Welt ein, in der das Küchenteam eine echte Mannschaft ist,<br />

mit der man auch die komplette Freizeit verbringt, die alte<br />

kulinarische Zöpfe abschnitt und der deutschen Gastronomie<br />

wertvolle Impulse gab – nicht zuletzt beim Dresscode, denn<br />

mit Kopft uch und Kinnbart setzte Marquard auch hier schon<br />

früh Akzente, die eine ganze Generation von Köchen beeinfl<br />

usst hat. Der „ Maître“ war out, der Küchenchef nun eher ein<br />

Freund, der dem Gast die faszinierende Palette des Genusses<br />

näherbringt und dabei auch mal über die Stränge schlagen<br />

darf. Ein echter Kumpel eben. Mit dem Wechsel von Marquard<br />

vom beschaulichen Meersburg ins elegante Münchner<br />

Lenbach war die wilde Zeit jedoch vorbei. Das Team, eigentlich<br />

als Geburtstagsgeschenk für den Küchenchef geschlossen<br />

mit in die bayrische Landeshauptstadt gewechselt, zerfi el,<br />

die Neuzugänge passten nicht mehr dazu, und so ging auch<br />

Michael Kammermeier. Und zwar wiederum in eine Landeshauptstadt,<br />

diesmal die Hessische. Im Restaurant Ente wurde<br />

er zunächst Souschef von Gerd Eis, und als dieser seiner Wege<br />

ging, entschied sich das Management des Nassauer Hofs dafür,<br />

anstelle eines neuen Starkochs den jungen Kammermeier zum<br />

Küchenchef zu machen.<br />

Zwei Seiten der Medaille<br />

Gemeinsam mit Klaus Meier setzte er zunächst die asiatisch<br />

beeinfl usste Küche von Eis fort, doch die war zu dieser<br />

Zeit bereits nicht mehr sonderlich in Mode, und so entschloss<br />

sich Kammermeier, sämtliche asiatischen Zutaten aus dem<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Besuch beim Küchenchef<br />

Lager zu räumen, um jede Gefahr eines Rückfalls zu bannen<br />

und in Zukunft klassische Küche mit eben jenem innovativen<br />

Einschlag zu kochen, den er von Marquard mitgebracht<br />

hatte. So blieben zwar ein paar Gäste weg, doch weitaus mehr<br />

kamen wieder, die sich mit dem Einsetzen der Asia-Mode von<br />

der Ente verabschiedet hatten. Wie alles, so hatte auch diese<br />

Entscheidung zwei Seiten. Die Ente kann sich seitdem nicht<br />

über einen Mangel an Stammgästen beklagen, und gemeinsam<br />

mit dem heutigen Küchenchef der <strong>Genussakademie</strong>, Daniel<br />

Schmitt begann Kammermeier auch mit der allmählichen<br />

Veränderung von Rezepten in Richtung einer frischen, innovativen<br />

Küche – was angesichts eines Publikums, das sich immer<br />

wieder über die großen Klassiker freut, keine leichte Aufgabe ist.<br />

Lachs vs. Forelle<br />

So stehen wir gemeinsam am Ufer der Forellenzucht Seitz<br />

im Wis<strong>per</strong>tal inmitten ursprünglicher Natur, und Kammer-<br />

Die Naturbecken werden von Hand abgefi scht Tobias Seitz, Michael Kammermeier und Siegbert Seitz (v.l.)<br />

meier entfährt der Satz „Es wäre so schön, wenn die Gäste im<br />

Restaurant nicht immer nur Steinbutt, sondern mehr Forelle<br />

oder Lachsforelle von hier bestellen würden. Das sind so<br />

wunderbare Produkte, aber ich verstehe auch, wenn einer sein<br />

Lieblingsgericht immer wieder bestellt.“ Währenddessen steht<br />

Siegbert Seitz am Teich und entrollt gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Tobias ein großes Netz, um den Teich abzufi schen, denn<br />

rechtzeitig vor Weihnachten müssen noch zahlreiche Fische<br />

in die Räucherkammer, in der direkt neben der Zuchtanlage<br />

innerhalb weniger Stunden aus fangfrischen Tieren Räucherforellen<br />

werden. Das Wasser in den Naturteichen stammt direkt<br />

aus der Wis<strong>per</strong>, einem kleinen Bach, der seine außergewöhnliche<br />

Wasserqualität der Tatsache verdankt, dass es entlang des<br />

Bachlaufs keinerlei Industrie oder Landwirtschaft gibt. Nur ein<br />

paar Kühe weiden völlig entspannt auf dem schmalen Wiesenstreifen,<br />

der den Talboden bedeckt. „Nachts ist es hier ein<br />

wenig wie auf Safari“, erläutert Siegbert Seitz, „da können Sie<br />

manchmal bis zu 60 Wildschweine und 30 Hirsche gemeinsam<br />

auf einer Wiese sehen!“ Wie um diese Aussage zu unterstreichen,<br />

haben Wildschweine in der letzten Nacht den kompletten<br />

Rasen im Eingangsbereich der Fischzucht umgepfl ügt<br />

– jetzt ist das nur eine einzige Kraterlandschaft . „Ich baue jetzt<br />

einen Zaun um das Gelände, damit wir hier mal Ruhe haben“.<br />

13


Besuch beim Küchenchef<br />

THOMAS’ HAUS-<br />

GESCHICHTEN<br />

Thomas Haus, seit der ersten Stunde<br />

Küchenchef und seit einem Jahr auch<br />

Inhaber des Goldman Restaurants, kocht<br />

nach seinem Grundsatz „vom Einfachen<br />

das Beste“, saisonal geprägt und mit frischen<br />

Produkten von vertrauten Händlern<br />

aus der Region. Die Erfahrungen, die er in<br />

Frankfurt, Hamburg und auf den Weltmeeren<br />

sammeln konnte, lebt er nun in seinem<br />

eigenen Restaurant aus und verwöhnt<br />

damit seine Gäste.<br />

Nicht nur Gans und Nüsse!<br />

Der Herbst geht vorüber, und wir merken am früh schwindenden<br />

Tageslicht, dass der kalte Winter naht. Da heißt es Haus und Garten<br />

winterfest sowie das Auto frostsicher machen, und die ersten Vorbereitungen<br />

für Weihnachten sind auch schon in vollem Gange. Wo und mit<br />

wem verbringen wir die Weihnachtsfeiertage? Welche Geschenke werden<br />

den Liebsten wohl gefallen?<br />

Doch es gehört noch viel mehr in die Winterzeit – insbesondere, wenn<br />

Weihnachten vorbei ist! Von Januar bis März gibt es nicht wirklich<br />

frisches Gemüse auf dem Markt, lassen wir spanische Paprika, holländische<br />

Gurken und Tomaten mal weg. Wintergemüse wird jedoch vielfach<br />

unterschätzt, als da wären Rosenkohl, Weiß- und Rotkohl, Wirsing,<br />

Pastinaken, Topinambur, Schwarzwurzeln oder Lauch. Steckrüben und<br />

Topinambur haben schon unsere Vorfahren durch die Nachkriegszeit<br />

gerettet, um danach nur noch als Viehfutter wahrgenommen zu werden.<br />

Diese Gemüsesorten haben bei den meisten immer noch einen zweifelhaften<br />

Ruf, da sie in unserer Kindheit und Jugend meist verkocht,<br />

grau und mit dicken Mehlsaucen auf dem Tisch standen. Dabei sind sie<br />

im Winter ausgesprochen wichtig, denn sie liefern genau die Vitamine<br />

und Mineralstoffe, die unser Kör<strong>per</strong> in der kalten Jahreszeit dringend<br />

braucht.<br />

Die meisten Winter-Gemüsesorten werden etwas aufwendiger zubereitet<br />

als ihre sommerlichen Verwandten, die man meist nur kurz blanchiert,<br />

um sie dann knackfrisch auf den Tisch zu bringen. Aber sie machen großen<br />

Spaß: Rosenkohl kann man etwa anstatt ihn zu blanchieren einfach<br />

nur mit etwas Olivenöl, Korinthen und Pinienkernen knackig anbraten.<br />

Etwas Zucker und die gerösteten Pinienkerne unterstreichen dabei den<br />

nussigen Kohlgeschmack. Topinambur als Suppe mit Wintertrüffel oder<br />

Rotkohl roh entsaftet, reduziert und als Sauce zum Entenbraten sind<br />

ebenfalls eine feine Sache, und den Grünkohl muss man nicht schlotzig,<br />

fettig und grau kochen, sondern man kann ihn auch grün und mit mehr<br />

Struktur zubereiten. Es gibt wunderbare Linsen (Beluga, Puy), die nicht<br />

nur als Eintopf schmecken: Mit etwas Biss und verfeinert mit hochwertigem<br />

Senf, verschiedenen Kräutern und Essigen sind sie eine exklusive<br />

Mahlzeit.<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest – und freu mich schon auf die Zeit<br />

nach Weihnachten!<br />

<strong>Ihr</strong> Thomas Haus<br />

Frischer geht’s nicht: die Wis<strong>per</strong>forelle<br />

Vom Schreibtisch an die Teiche<br />

Eigentlich war der gelernte Volkswirt und Unternehmensberater<br />

gemeinsam mit seiner Frau Ute auf der Suche<br />

nach einem Alterssitz in Österreich, doch als dem passionierten<br />

Fliegenfi scher die wunderschöne Laukenmühle im<br />

Wis<strong>per</strong>tal inklusive Forellenzuchtanlage zu einem Preis angeboten<br />

wurde, der die Sanierung von maroden Gebäuden und<br />

Anlagen zuließ, konnte er einfach nicht nein sagen. Zunächst<br />

hielt man Forellen für den eigenen Bedarf, dann fragten die<br />

Kinder, ob man nicht mal eine, zwei Forellen räuchern könne,<br />

die Teiche füllten sich und so kam, was kommen musste. Nun<br />

übernimmt Tobias Seitz das Unternehmen, und der Begriff<br />

Wis<strong>per</strong>forelle steht für einzigartige Qualität und naturnahe<br />

Zucht, wie man sie nur noch ganz selten vorfi ndet. „Heute<br />

würde man eine solche Anlage in einem Naturschutzgebiet<br />

nie und nimmer genehmigt bekommen, doch diese besteht<br />

seit 1920, und wir betreiben sie absolut nachhaltig.“ Wie auch<br />

den vor ein paar Jahren hinzugekauft en Forellenhof Flach, wo<br />

nun stromabwärts auch erstmals Saiblinge gezüchtet werden.<br />

Alle Fische verbringen hier vor dem Schlachten drei Tage in<br />

einem sauberen Becken und bekommen keine Nahrung, so<br />

dass dezent modriger Geschmack, der eventuell durch die<br />

Tatsache auft reten könnte, dass die Tiere in einer Naturteichanlage<br />

leben, komplett verschwindet. Dann werden die Tiere<br />

von Hand gewogen, mit präzisem Schlag auf den Kopf in den<br />

Forellenhimmel befördert und dann entweder in die Räucherkammer<br />

gebracht oder direkt frisch verkauft .<br />

In der Region zu Hause<br />

Fast 50 Prozent der hier großgezogenen Fische landen in<br />

den Küchen der regionalen Gastronomie, von der Straußenwirtschaft<br />

bis zum Sternekoch Kammermeier, der Rest wird<br />

im kleinen Hofl aden der Laukenmühle oder direkt an der<br />

Anlage frisch oder geräuchert verkauft . Die Kunden nehmen<br />

oft weite Wege in Kauf, um die Fische am heimischen<br />

Herd zubereiten zu können. Kein Wunder, denn das Tal der<br />

Wis<strong>per</strong> bietet ideale Voraussetzungen für die Fischzucht, und<br />

auch der Bach selbst ist voller Tiere. Hier laicht seit über 10<br />

Jahren sogar wieder der Atlantiklachs. Die Tiere sterben nach<br />

der Eiablage vor Erschöpfung, doch man fi ndet keine toten<br />

Exemplare. „Da sind Fuchs und Wildschwein viel schneller.<br />

14 GenussMAGAZIN 1 /2013


Die holen sich auch öft ers ihren Anteil aus den Fischteichen<br />

– und die Waschbären setzen sich sogar zum Fischfang ins<br />

Wasser!“ Das Wildschweinproblem will Familie Seitz übrigens<br />

genießerfreundlich regeln. Demnächst soll es auch Wildfl eisch<br />

im Hofl aden geben. Ja, das Wis<strong>per</strong>tal ist eine wilde Gegend,<br />

die gut zum „jungen Wilden“ Kammermeier passt. Wo dessen<br />

Zukunft liegt? „Wir haben wirklich viel Spaß in der Ente, und<br />

ich fühle mich hier rundum wohl.“ Schön, doch was kommt<br />

irgendwann später? „Was völlig anderes!“ Das haben wir uns<br />

gedacht.<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

KULINARISCHE BETRIEBSANLEITUNG<br />

1 Wis<strong>per</strong>-Lachsforelle à 900 g<br />

500 g Rote Bete<br />

8 Mini-Gelbe Bete<br />

1 kleine Rot-Weiße Bete<br />

Weißer Balsamico<br />

Traubenkernöl<br />

1 Granny-Smith-Apfel<br />

Apfelsaft<br />

50 g Crème fraîche<br />

1 El Joghurt<br />

2 EL Sternanis (gemahlen)<br />

1 Zwiebel<br />

750 ml Brühe<br />

150 g Hackfl eisch<br />

2 Eiweiß<br />

50 ml Rotweinessig<br />

Etwas Kümmel<br />

Wacholderbeere<br />

1 Nelke<br />

Kleine Schwarzbrotcroûtons<br />

Feines Meersalz<br />

Salz, Pfeffer, Zucker<br />

Lachsforelle fi letieren, in einem Räucherofen kalt räuchern. Mit etwas<br />

Meersalz und Anispulver bestreuen und Filets zusammenlegen. Erst in<br />

Frischhaltefolie, danach in Alufolie einrollen, 6 Stunden kalt stellen.<br />

Besuch beim Küchenchef<br />

Forellenhof Seitz<br />

Im Wis<strong>per</strong>tal 2, 65391 Lorch<br />

Tel. 06775 371, www.wis<strong>per</strong>forelle.de<br />

Öffnungszeiten Di–Fr 11–18, auch Sa, So und Feiertage<br />

Forellenhof Flach<br />

Schwalbacher Straße 74 (Achtung, etwa 4 Kilometeraußerhalb von Lorch)<br />

Tel. 06726 586, Öffnungszeiten Mo–Fr 9–13 und 14.30–17 Uhr Sa von März bis<br />

Oktober 9–13 Uhr<br />

Restaurant Ente<br />

Kaiser-Friedrich-Platz 3–4, 65183 Wiesbaden<br />

Öffnungszeiten Di-Fr 18–22.30, Sa 12–15 und 18–22.30 Uhr<br />

Geräucherte Wis<strong>per</strong>-Lachsforelle, Rote & Gelbe Bete, Apfel, Joghurt, Saiblingskaviar, Anis, von Michael Kammermeier<br />

für 4 Personen<br />

Rote Bete schälen, mit einem Kugelausstecher 8 Kugeln ausstechen.<br />

Den Rest zusammen mit Zwiebel, Hackfl eisch, Brühe und Eiweiß grob<br />

mixen. Rotweinessig, Salz, Zucker, Wacholderbeeren, Nelke,<br />

Kümmel hinzufügen, langsam aufkochen, ab und zu umrühren.<br />

Wenn die Brühe klar ist, durch ein feines Tuch passieren. Fond<br />

reduzieren, einen Teil wegnehmen und Rote-Bete-Kugeln darin garen.<br />

Fond kräftig abschmecken. Mini-Gelbe Bete in Salzwasser garen, bis sie<br />

weich sind.<br />

Rot-Weiße Bete auf Küchenhobel in sehr feine Scheiben schneiden,<br />

mit weißem Balsamico, Salz, Zucker und Öl marinieren. Apfel mit<br />

Perlenausstecher ausstechen, Teile in etwas Apfelsaft einlegen,<br />

damit sie nicht braun werden. Crème fraîche raîche<br />

aufschlagen, Joghurt unterrühren, mit t Salz<br />

abschmecken. Lachsforelle im Wasserbad bad<br />

bei 60 Grad ca. 20 Min. pochieren. Rote te<br />

& Gelbe Bete sowie Apfel erwärmen und d<br />

anrichten.<br />

Joghurt auf den Teller spritzen und<br />

Saiblingskaviar verteilen. Lachsforelle<br />

aus dem Wasserbad nehmen,<br />

auswickeln und in Scheiben schneiden. .<br />

Auf den Teller legen, mit Blut ampfer und nd<br />

kleinen Schwarzbrotcroûtons garnieren n und<br />

den Sud angießen.<br />

15


Sinnliche<br />

Offenbarung<br />

+MODO<br />

Wir sehen uns Küchen nicht nur an, wir leben und erleben sie. Unsere +MODO<br />

bereichert die Küchenwelt mit sinnlichen Emotionen. Das Wechselspiel zwischen<br />

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poggenpohl.com


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Titelthema<br />

Frankfurts neue Sterne<br />

Vier Frankfurter Spitzenköche freuen sich über einen neuen Stern – und kommen im neuen Jahr<br />

auch gleich in die <strong>Genussakademie</strong>!<br />

Text: Bastian Fiebig<br />

Hoff en und Bangen ist für die Küchenchefs nun vorüber: Von<br />

FRANKFURT GEHT AUS! über RHEIN-MAIN GEHT<br />

AUS!, Feinschmecker, Varta-Führer und Guide Michelin<br />

bis zum Gault Millau haben alle Restaurantführer ihre Statements<br />

abgegeben und Platzierungen in Top-Listen, Gabeln, Punkte oder<br />

Sterne verteilt. Traditionell am meisten beachtet wird dabei natürlich<br />

die Grande Dame unter den Gourmetführern – dem Guide<br />

Michelin wurde ja bereits vor vielen Jahrzehnten mit dem Film<br />

„Brust oder Keule“ ein ewiges Denkmal gesetzt und auch heute<br />

noch nimmt er mit seiner internationalen Bedeutung den ersten<br />

Platz unter den deutschlandweiten Restaurantführern ein. Wird ein<br />

Stern verliehen, so hat ein Küchenchef in den nächsten Monaten<br />

reichlich zu tun, wird hingegen einer entzogen, fürchtet manch<br />

einer um seine Existenz.<br />

Verloren hat Frankfurt in diesem Jahr tatsächlich einen Stern.<br />

Nicht etwa aufgrund schlechter Bewertungen, sondern weil Mario<br />

Lohninger das Silk geschlossen hat und nun im Holbein's am<br />

Herd steht, wo es aufgrund des wenig sternetypischen Ambientes<br />

wohl länger dauern wird, bis sich hier ein solcher einstellt. Aber<br />

wer weiß: Schon beim Silk hatte seinerzeit wohl kaum einer den<br />

Guide Michelin auf der Rechnung, und auch in diesem Jahr stellt<br />

das Team unter Leitung von Chef redakteur Ralf Flinkenfl ügel<br />

unter Beweis, dass es auch moderne Tendenzen und die kleinen<br />

Nischenkonzepte zu entdecken und zu schätzen weiß. So freut sich<br />

der Küchenchef des Restaurants Weinsinn André Rickert denn auch<br />

ganz besonders über seinen ersten Stern, denn den hatte er so früh<br />

wohl auf keinen Fall erwartet. Das kleine, im Stil eines eleganten<br />

Bistros eingerichtete Lokal ist bereits seit Rickerts Einstieg vor etwa<br />

anderthalb Jahren ein absoluter Geheimtipp, doch damit ist es nun<br />

vorbei. Doch der bei Th omas Bühner ausgebildete Küchenchef, der<br />

auch schon bei Juan Amador im Köcheteam arbeitete und neben<br />

dem Weinsinn auch noch Catering anbietet, bleibt auf dem Boden<br />

– sehr gut gebucht war das Weinsinn auch schon vor dem Stern,<br />

und Gäste müssen sich nun darauf einrichten, ihre Reservierung<br />

deutlich früher abzugeben.<br />

Keinen großen Unterschied in Sachen Auszeichnungen dürft e<br />

Alfred Friedrich verspüren: Selbst wenn sich der Gault Millau hier<br />

als einziger Restaurantführer negativ äußerte, zückte der Guide<br />

Michelin auch an neuer Wirkungsstätte im Restaurant Lafl eur<br />

im taufrisch restaurierten Gesellschaft shaus des Palmengartens<br />

18 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: fotolia, Dirk Ostermeier, Tiger-Restaurant


Alfred Friedrich Andreas Krolik André Rickert Matthias Schmidt<br />

sogleich den gewohnten Stern, nachdem FRANKFURT GEHT<br />

AUS! den souveränen Küchenchef bereits im August in der<br />

neuen Rankingliste der besten Restaurants der Stadt auf Platz 4<br />

listete. Kein Wunder, denn Friedrich ist trotz seiner derzeit jung<br />

und frisch anmutenden Arbeit am Herd das, was man einen alten<br />

Hasen nennt. Er arbeitete unter anderem mit Eckart Witzigmann,<br />

Jörg Müller und Heinz Winkler, führte diverse sternedekorierte<br />

Restaurants als Küchenchef und kennt sich somit in der<br />

Branche bestens aus.<br />

Sein Nachfolger am Herd des Tiger-Restaurants ist eigentlich<br />

ein Zwei-Sterne-Koch. So viele hatte Andreas Krolik nämlich noch,<br />

als er Brenner’s Parkhotel in Baden-Baden verließ, und so hofft e<br />

das Team im Tigerpalast natürlich insgeheim, diesen Erfolg quasi<br />

zusammen mit dem Koch einzukaufen. Doch der Guide Michelin<br />

ist manchmal auch zurückhaltender, als man es sich wünscht,<br />

und so steigt Krolik diesmal zunächst mit einem Stern ein –<br />

selbst wenn er nach Ansicht sämtlicher anderen Restaurantführer<br />

auf dem alten Niveau kocht!<br />

Die Überraschung des Jahres ist jedoch Stern Nummer zwei<br />

für Matthias Schmidt in der Villa Merton. Nicht etwa, weil er den<br />

nicht verdient hätte – nicht umsonst steht Schmidt in FRANK-<br />

FURT GEHT AUS! seit Jahren auf Platz eins der Liste der besten<br />

Restaurants der Stadt – sondern weil seine konsequent regional<br />

ausgerichtete, ungemein kreative Küche nicht leicht zu verstehen<br />

ist und insbesondere solche Tester ratlos zurücklässt, die<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

ALFRED FRIEDRICH<br />

KOCHEN MIT ALFRED FRIEDRICH<br />

MENÜ:<br />

4-Gänge-Sterne-Menü<br />

TERMINE:<br />

Mo, 18.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 22.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT:<br />

Restaurant Lafl eur im Gesellschaftshaus,<br />

Palmengarten, Frankfurt<br />

KOSTEN: 119 Euro,<br />

mit Genuss-Card 109 Euro<br />

ANDREAS KROLIK<br />

KOCHEN MIT ANDREAS KROLIK<br />

MENÜ:<br />

4-Gänge-Sterne-Menü<br />

TERMINE:<br />

Mo, 11.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 15.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT:<br />

Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 119 Euro,<br />

mit Genuss-Card 109 Euro<br />

Titelthema<br />

ambitionierte Hochküche mit Wellness pur verwechseln. Jetzt hat<br />

Frankfurt endlich wieder ein Zwei-Sterne-Restaurant, und wer<br />

immer noch nicht erlebt hat, was Matthias Schmidt und seine<br />

junge Brigade aus Bucheckern, Wiesenkräutern, Wild oder Fisch<br />

aus der Gegend zu zaubern versteht, der sollte sich beeilen – zwei<br />

Sterne sind für viele Gourmets nämlich ein guter Grund, auch<br />

eine längere Anreise in Kauf zu nehmen!<br />

Umso schwerer ist es, für diese vier neuen Sterne am<br />

Frankfurter Restauranthimmel passende Kochkurstermine<br />

zu fi nden, denn selbstverständlich verlässt ein Spitzenkoch<br />

gerade nach einer solchen Auszeichnung nur ungern seinen<br />

Herd. Für die <strong>Genussakademie</strong> machen alle vier jedoch eine<br />

Ausnahme, und so freuen wir uns auf spannende Momente in<br />

den jeweilige Restaurants und am Herd der <strong>Genussakademie</strong><br />

Medienhaus, wenn diese Küchenchefs den Kursteilnehmern<br />

die Geheimnisse ihres Erfolges von Mund zu Ohr weitergeben.<br />

Damit auch zu Hause so mancher Stern am Küchenhimmel<br />

leuchtet!<br />

Mit diesen Kursen ist es allerdings wie mit den Plätzen in<br />

den Restaurants: Der Andrang ist insbesondere vor Weihnachten<br />

groß, denn ein Kurs bei einem dieser Ausnahmeköche ist<br />

selbstverständlich auch ein tolles Geschenk. Was bedeutet, dass<br />

hier wie bei den anderen Spitzenköchen (die im untenstehenden<br />

Kasten zu fi nden sind!) schnell das Schild „Ausgebucht“ hinter<br />

dem Kochkurs angebot stehen wird.<br />

ANDRÉ RICKERT<br />

KOCHEN MIT ANDRÉ RICKERT<br />

MENÜ:<br />

Mariniertes Kalb/Frankfurt-Kräuter /<br />

Pilze/Parmesan<br />

Eigelb/Ravioli/Spinat/Schinken<br />

Perlhuhn/Spargel/Sauce Foyot<br />

Topfenknödel/Rharbarber<br />

TERMINE:<br />

Mo, 22.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 13.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT:<br />

Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 119 Euro,<br />

mit Genuss-Card 109 Euro<br />

MATTHIAS SCHMIDT<br />

Matthias Schmidt wird im Frühjahr einen<br />

spontanen Pop-up-Kochkurs in der Villa<br />

Merton anbieten. Der Termin wird etwa<br />

einen Monat vorher bekanntgegeben,<br />

Reservierungen für die Warteliste können<br />

Sie entweder im Internet oder unter der<br />

bekannten Hotline vornehmen.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

Backstage-Kurse bei Matthias Schmidt<br />

zu buchen (siehe Back stage kursangebot<br />

Seite 52).<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

19


Spitzenköche<br />

Spitzenküche à la carte<br />

Auch im neuen Jahr leuchten wieder viele Sterne in der <strong>Genussakademie</strong>:<br />

Diese sympathischen Spitzenköche behalten ihre Geheimnisse nicht für sich!<br />

Carmelo Greco: Frühling in Piemont<br />

Der gebürtige Piemonteser Carmelo Greco kennt natürlich<br />

nicht nur die bekannten Allerweltsrezepte seiner Heimat,<br />

sondern weiß ganz genau, wie man seine Gäste jeden Abend<br />

aufs Neue über- rascht und glücklich macht. Das<br />

hat ihm nicht nur den ersten Platz<br />

in der Liste Italien Fine Dining von<br />

FRANKFURT GEHT AUS! und einen<br />

Michelin-Stern, sondern nun auch 17<br />

Punkte im Gault Millau gebracht, so<br />

dass er unumwunden der beste italienische<br />

Koch Deutschlands ist – wir<br />

gratulieren! Zwischen Gastauft ritten<br />

in Lissabon mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

und der Führung seines<br />

Restaurants fi ndet Carmelo Greco zum Glück immer wieder<br />

Zeit, neue Termine für Kochkurse in der <strong>Genussakademie</strong><br />

anzubieten. Das wird von den Interessenten der Kochschule<br />

belohnt, denn seine Kurse sind ausgesprochen gefragt und<br />

dementsprechend schnell ausgebucht. Zögern Sie also nicht zu<br />

buchen – mit etwas Glück können Sie Carmelo Greco am Herd<br />

über die Schulter gucken und wertvolle Handgriff e erlernen!<br />

Ludger Helbig: Kochen wie im Alten Rentamt<br />

Helbig ist bereits seit langer Zeit<br />

in der Küche des Alten Rentamt in<br />

Klingenberg zu Hause. Zunächst<br />

Souschef unter Ingo Holland, übernahm<br />

er hier nach dessen Rückzug<br />

aus dem aktiven Leben als Koch<br />

den Herd – und kochte sich völlig<br />

entspannt in kürzester Zeit aus<br />

dem großen Schatten des „Gewürz-<br />

1<br />

papstes“. Der Michelin-Stern blieb denn auch ohne Pause im<br />

gemütlichen Restaurant in der Klingenberger Altstadt, wo<br />

Helbig wie sein Vorgänger virtuos mit Gewürzen arbeitet,<br />

ohne dabei die fi ligranen Aromen der jeweiligen Grundprodukte<br />

zu verfälschen. Wie das geht, erklärt der sympathische<br />

Küchenchef in seinem exklusiven Kochkurs, denn das kann<br />

man eigentlich in keinem Buch nachlesen – das sollte man live<br />

erleben! So konnten wir Helbig davon überzeugen, den weiten<br />

Weg aus Churfranken in die Mainmetropole zu nehmen, um<br />

einige wenige Gäste der <strong>Genussakademie</strong> in die Geheimnisse<br />

seiner Küche einzuweihen – wir sagen Herzlich willkommen<br />

zur Premiere im Medienhaus!<br />

Sven Elverfeld: Hommage an meine Heimat<br />

Sven Elverfeld ist nichts weniger als einer der drei besten deutschen<br />

Köche, und wenn so einer in die <strong>Genussakademie</strong><br />

kommt, ist das natürlich eine besondere<br />

Ehre. Schließlich gibt Elverfeld<br />

nur ganz wenige Kochkurse und die<br />

auch nur in seiner eigenen Küche.<br />

Doch der <strong>per</strong>sönlichen Einladung<br />

durch seinen ehemaligen Mitarbeiter<br />

und heutigen Küchenchef der<br />

<strong>Genussakademie</strong> Daniel Schmitt<br />

konnte der gebürtige Hanauer Bub<br />

nicht widerstehen und bereitet in<br />

einem absolut exklusiven Kochkurs eine kulinarische Hommage<br />

an seine Heimat zu. So darf man in diesem Überraschungsmenü<br />

sowohl seine moderne Interpretation einer Grünen<br />

Soße mit Tafelspitz als auch den schon legendären geeisten<br />

Handkäs’ erwarten – ein aufregendes Event und mit Sicherheit<br />

das ideale Geschenk für Hobbyköche, die glauben, schon alles<br />

zu haben. Aber Achtung: Es gibt nur noch ganz wenige Restplätze!!!<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>SCHLEMMER</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> <strong>per</strong> E-<strong>Mail</strong><br />

www.genusswoche-frankfurt.de<br />

1<br />

3


Fotos: istockphoto (Thomas Pullicino), Carmelo Greco, Dirk Ostermeier, Axel Groß, The Ritz-Carlton/Wolfsburg<br />

Michael Kammermeier & Sebastian McLachlan Müller:<br />

Das kulinarische Duett<br />

Wenn Sie mehr über den dynamischen Küchenchef erfahren<br />

wollen, so haben Sie in diesem Heft ausreichend<br />

Gelegenheit – wir haben Michael<br />

Kammermeier nämlich besucht und<br />

waren mit ihm gemeinsam bei seinem<br />

Lieblingsproduzenten im Wis<strong>per</strong>tal.<br />

Da das Zusammenspiel von Wein<br />

und Speisen im Restaurant Ente ganz<br />

besonders harmonisch und gleichsam<br />

aufregend inszeniert wird, bringt<br />

Kammermeier exklusiv für<br />

diesen Kochkurs<br />

Sebastian McLachlan Müller mit ins<br />

Medienhaus! Der neue Sommelier<br />

im Traditionsrestaurant kombiniert<br />

virtuos scheinbar Unvereinbares<br />

und erzeugt so völlig neue<br />

Geschmackswelten – natürlich<br />

auch bei diesem Kochkurs. Ganz<br />

großes Gaumenkino, das selbstverständlich<br />

mit zahlreichen<br />

nützlichen Tipps und Tricks sowohl beim Kochen als auch in<br />

Sachen Wein gewürzt wird!<br />

CARMELO GRECO<br />

FRÜHLING IN PIEMONT<br />

MENÜ:<br />

Drei-Gänge-Überraschungsmenü<br />

TERMINE:<br />

Sa, 20.04.13, 11.00–14.30 Uhr<br />

Sa, 11.05.13, 11.00–14.30 Uhr<br />

ORT: Ristorante Carmelo Greco,<br />

Frankfurt<br />

KOSTEN: 119 Euro<br />

(mit Genuss-Card 109 Euro)<br />

LUDGER HELBIG<br />

KOCHEN WIE IM ALTEN RENTAMT<br />

MENÜ:<br />

Thunfi sch mit Sancho Pfeffer gebeizt auf<br />

Salat von grüner Papaya mit Grapefruit<br />

und Granatapfelkernen<br />

Crème von der La Ratte Kartoffel mit<br />

Zatar, gehobeltem Rinderschinken und<br />

Espelette Chiliöl<br />

Barbarie Entenbrust, sous vide, mit Djah<br />

Oftadeh auf Dattelbulgur mit Zuckerschoten<br />

und Rosenessigglace<br />

Topfengratin mit Mango, Akaziensamen<br />

und Schokoladen-Ingwersorbet<br />

TERMINE:<br />

Mo, 25.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Mo, 18.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 119 Euro<br />

(mit Genuss-Card 109 Euro)<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

1<br />

SVEN ELVERFELD<br />

HOMMAGE AN MEINE HEIMAT<br />

MENÜ:<br />

Überraschungsmenü in vier Gängen<br />

TERMIN:<br />

So, 02.06.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 279 Euro<br />

(mit Genuss-Card 269 Euro)<br />

MICHAEL KAMMERMEIER &<br />

SEBASTIAN MCLACHLAN MÜLLER<br />

DAS KULINARISCHE DUETT<br />

MENÜ:<br />

Langostinocarpaccio – Ananas, Fenchelsalat,<br />

Purple Curry Majo, Limonenkresse<br />

Geräucherte Wis<strong>per</strong>-Lachsforelle – Rote-<br />

Bete-Sud, Apfel, Joghurt, Saiblingskaviar,<br />

Anis<br />

Bürgermeisterstück – Nussbutterpüree,<br />

Möhren<br />

Zartbitterschokoladentarte – Passionsfrucht,<br />

Mango, Kokos<br />

... und korrespondierende Weine.<br />

TERMINE:<br />

Mi, 27.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Mi, 20.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Mi, 24.04.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 129 Euro<br />

(mit Genuss-Card 119 Euro)<br />

1<br />

CARNIVORE’S<br />

CORNER<br />

“Wild auf Wild<br />

Spitzenköche<br />

Früher wurde Wild bei uns nur zu Weihnachten aufgetischt, denn Fleisch<br />

von Tieren aus dem Wald (Wildbret) hatte immer schon das gewisse<br />

Etwas. Noch bis vor 165 Jahren stand es ausschließlich nur dem<br />

Hochadel an, Jagd auf kapitale Rothirsche, Damwild und Wildschweine<br />

zu machen. Daher die Bezeichnung Hochwild. Die weniger Privilegierten<br />

aus den niederen Ständen mussten mit Hase, Kanin, Rebhuhn und Fasan<br />

Vorlieb nehmen, was gut angemacht sicher ebenso köstlich geschmeckt<br />

hat. Allerdings durfte sich das gemeine Volk auch am kleinsten Vertreter<br />

der Hirsche gütlich halten, dem Rehwild, welches anno dazumal<br />

ebenfalls dem Niederwild zugeordnet war.<br />

Rehfl eisch gilt prinzipiell als besonders mager und weist einen hohen<br />

Anteil an ungesättigten Fettsäuren auf. Für den Speiseplan gesundheitsbewusster<br />

Menschen ist es also hervorragend geeignet: 100<br />

Gramm der Muskelmasse stehen höchstens 120 Kilokalorien gegenüber.<br />

Generell liefert Wildfl eisch viel Kalium, Magnesium und Phosphor,<br />

dazu jede Menge B-Vitamine und wichtiges Eiweiß.<br />

Grundvoraussetzung für ausgezeichnetes Wildfl eisch ist ein Leben in<br />

freier Wildbahn. Hier nehmen die Tiere, die als regelrechte Futterselektierer<br />

gelten, am liebsten Farne, Gräser, Kräuter und Beeren zu<br />

sich. Mit dem Wechsel der Jahreszeiten ändert sich jedoch auch die<br />

Äsung des Rehwildes. So kommen im Herbst noch Eicheln,<br />

„<br />

Bucheckern,<br />

Kastanien und Pilze hinzu. Das wiederum spiegelt sich später im Aroma<br />

des Fleisches wider. Die Kreatur zielsicher und schnell, allerdings so<br />

stressfrei wie nur irgend möglich zur Strecke zu bringen bedeutet ein<br />

weiteres Plus für genussvolles Wildbret. So ergibt eine Ansichtjagd<br />

oder Pirsch mehr Sinn als eine Drückjagd, bei der das Wild in Richtung<br />

der Schützen getrieben wird. Bei der Einzeljagd hingegen werden<br />

weniger Stresshormone ausgeschüttet, was letztendlich Basis für eine<br />

gute Fleischreifung bedeutet.<br />

Der Oberpfälzer Lieferant „Wild Franz“ lässt das Stück Rehwild während<br />

der mindestens 36-stündigen Kühl-Reifung bei ca. 5°C noch in der<br />

Decke, bevor die fachkundigen Metzger um Angelika Franz das Stück<br />

ausschlagen und zerwirken. Die einzelnen Fleischstücke werden dann<br />

gewissenhaft pariert und vakuumiert, wobei das Fleisch noch einige<br />

Tage weiter reift, bevor es schockgefrostet wird, um den Zustand der<br />

besten Qualität zu bewahren.<br />

<strong>Ihr</strong> Wolfgang Otto<br />

Fleisch ist sein täglich Brot:<br />

Wolfgang Otto ist gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Stephan Geschäftsführer<br />

von Otto Gourmet,<br />

einem auf Fleisch spezialisierten<br />

Fachhändler für private und<br />

Profi -Gourmets.<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

21


22<br />

Spitzenköche<br />

WITTURS WILDE<br />

WELTMEERE<br />

“Frisches Fest!<br />

Weihnachten steht wieder vor der Tür, und da sollte man bei der<br />

Auswahl des richtigen Essens durchaus wählerisch sein, denn gerade zu<br />

Weihnachten herrscht an guten Zutaten eigentlich kein Mangel. Einige<br />

wenige Zeitgenossen lassen sich im Restaurant verwöhnen, doch an<br />

Weihnachten wird hauptsächlich im Kreis der Familie zu Hause gekocht.<br />

So ist auch die Nachfrage nach Fisch kurz vor Weihnachten enorm. Dass<br />

frischer Fisch sehr gesund ist, ist bekannt, viele Menschen sind sich<br />

aber immer noch nicht sicher, woran man wirklich frischen Fisch sicher<br />

erkennt – hier die wichtigsten Tipps rund um den Fischkauf:<br />

Der Fischhändler muss den Fisch so präsentieren, dass der Kunde ihn<br />

auch gründlich ansehen kann. Unter den Fischen muss in jedem Fall<br />

genügend Eis liegen – das ist besonders bei Marktständen wichtig,<br />

da sonst die Kühlkette unterbrochen wird. Das Schmelzwasser muss<br />

abfl ießen können, denn der Fisch darf nicht darin schwimmen. Es darf<br />

im Laden oder am Marktstand nicht übel riechen: Guter Fisch stinkt<br />

nicht. Größte Sorgfalt ist bei der Auswahl geboten. Der Fisch sollte eine<br />

glänzende Haut, am besten soll noch einen schleimigen, aber klaren<br />

Belag haben, so als wäre er mit ganz feinem Gelee überzogen. Wichtig<br />

ist auch, dass wenn man beim Fisch die Haut eindrückt, die Druckstelle<br />

sofort wieder glatt wird und klare, glasig hervortretende Augen sind<br />

ebenso wie kräftig rote Kiemen ein Zeichen für Frische. Bei Fischfi lets<br />

ist auch auf Glanz und Geruch zu achten. Auch hier gilt: Frische Ware<br />

riecht nicht. Besonders im Trend liegen momentan Fischloins, das sind<br />

die reinen Rückenfi lets ohne Bauchlappen und Gräten.<br />

„<br />

Bitte beachten Sie auch, dass Fisch nicht nach dem Preis gekauft wird,<br />

sondern nur nach Qualität. Hohe Preise schützen genauso wenig vor<br />

einem Reinfall wie obskure Sonderpreise. Da der deutsche Verbraucher<br />

beim Einkaufen gerne mal ein Schnäppchen macht, sollte diese Tugend<br />

beim Kauf von Lebensmitteln vernachlässigt werden. Fische (und alle<br />

anderen Lebensmittel) müssen mit Respekt behandelt werden – sie sind<br />

ein Geschenk der Natur.<br />

Ich wünsche allen eine schönes Weihnachtsfest und viel Genuss im<br />

nächsten Jahr.<br />

<strong>Ihr</strong> Ulrich Wittur<br />

Ulrich Wittur, ist Betriebsleiter<br />

der Frischeparadies Edelfi sch<br />

GmbH und lebt in dieser Funktion<br />

seine Leidenschaft für hervorragende<br />

Produkte aus Fluss und<br />

Meer konsequent aus – eine<br />

Institution (nicht nur) in Sachen<br />

Fisch!<br />

Daniel Schmitt:<br />

Mit kulinarischem<br />

Schwung ins<br />

neue Jahr<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

Von „La Cuisine Parisienne“ bis zur Genusswerkstatt:<br />

Der Küchenchef der <strong>Genussakademie</strong><br />

ist ein Kreativmotor par excellence und hat sich<br />

auch für 2013 wieder einiges vorgenommen!<br />

Frankreich gilt als Mutterland und Fixstern aller Gourmets,<br />

und hier versammelt sich das komplette kulturelle<br />

Leben und mit ihm natürlich auch die Genusskultur des<br />

Landes in einer Metropole: Paris. Sogar bei Asterix bezieht<br />

der Fischhändler seine Ware nicht aus dem benachbarten<br />

Meer, sondern aus der Landeshauptstadt, und das will etwas<br />

heißen. Die Restaurantlandschaft von Paris ist denn auch so<br />

einzigartig wie ihr Preisniveau, doch<br />

in den letzten Jahren lässt sich quasi<br />

als Gegenbewegung zum Luxus eine<br />

Rückbesinnung auf die ursprüngliche<br />

Bistrokultur beobachten. Daniel<br />

Schmitt hat sich Zeit genommen<br />

und ein wenig in den Familienalben<br />

geblättert: Sein Vater kochte einst<br />

in den Pariser Markthallen – dem<br />

„Bauch von Paris“ – und war seinerzeit<br />

für eine ganz besondere Zwiebelsuppe bekannt. Für einen<br />

Deutschen in Paris eine bemerkenswerte Leistung! Dieses<br />

Rezept gibt der Küchenchef der <strong>Genussakademie</strong> jetzt im Kurs<br />

La Cuisine Parisienne ebenso preis wie die Zubereitung ultimativer<br />

Klassiker wie Entrecôte La Villette oder Crème brûlée –<br />

eine kulinarische Reise in die Stadt der Liebe!<br />

Es soll immer noch Genießer geben, die Lammfl eisch<br />

für ein eher rustikales kulinarisches Vergnügen halten, doch<br />

weit gefehlt: Daniel Schmitt zeigt beim Kochkurs Lamm – der<br />

zarte Fleischgenuss!, dass solche Vorurteile der Vergangenheit<br />

angehören. Das besonders zarte und mildwürzige Fleisch ist<br />

nicht nur einzigartig im Geschmack, sondern weckt auch ein<br />

wenig Fernweh, denn Lamm ist bislang eher in der Kochkultur<br />

des Mittelmeerraums sowie im Nahen Osten und Nordafrika zu<br />

Hause. Neben der richtigen Verarbeitung lernen Sie in diesem<br />

Kurs, wie man das weiche Fleisch am besten zubereitet und<br />

welche Beilagen und Gewürze dazu passen.<br />

Die Genusswerkstatt ist eines der außergewöhnlichsten<br />

Projekte des jungen Sternekochs. Ein offener Warenkorb<br />

Foto: Dirk OStermeier, privat<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


ildet den Ausgangspunkt einer Kreativsitzung,<br />

in der alle Teilnehmer ihren<br />

Ideen freien Lauf lassen. Der Küchenchef<br />

gibt anschließend Gedankenanstöße,<br />

wie sich Kollegen täglich an die<br />

komplexe Materie herantasten, um so<br />

die Vorstellungen und Kreativität jedes<br />

einzelnen anzuregen. Wenn schließlich<br />

die ersten Rezeptentwürfe entstanden<br />

sind, geht es endlich ans Eingemachte<br />

– die Kursteilnehmer versuchen, ihre<br />

ehrgeizigen Pläne in Gerichte umzusetzen.<br />

Anschließend wird alles querbeet<br />

verkostet und gemeinsam bewertet.<br />

Eines sollten Sie aber unbedingt beachten:<br />

Dieser außergewöhnliche Kurs ist<br />

SCHMITT‘S<br />

LIEBLINGSREZEPTE<br />

MENÜ:<br />

Kross gebratener Saibling auf<br />

Apfelweinschalotten mit roh<br />

marinierten Brokkoli<br />

Warmes „Vitello tonnato“:<br />

Kalbsfi let mit rosa Thunfi sch,<br />

Kartoffelcreme und gebackener<br />

Ka<strong>per</strong>n-Zitronen-Mayonnaise<br />

Handkäs’ „fein“<br />

Quitten-Cannelloni mit Süßholzcreme<br />

und Estragonhonig<br />

TERMINE:<br />

Fr, 18.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 21.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 19.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

Medienhaus<br />

KOSTEN: 98 Euro<br />

(mit Genuss-Card 88 Euro)<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

FEINSTES FLEISCH –<br />

DER KOCHKURS<br />

MENÜ:<br />

Kalbstatar mit Limonencreme,<br />

Brunnenkresse und Kartoffelchips<br />

Duroc-Schweinefi let in<br />

Gartenkräutern gegart auf<br />

Rote Bete-Risotto mit frischem<br />

Meerrettich<br />

Hochrippe vom Weideochsen<br />

mit cremiger Mandelpolenta und<br />

Zuckererbsen<br />

Beefeater-Tonic-Sorbet mit<br />

Pomelo<br />

TERMINE:<br />

So, 20.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 12.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 21.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

Medienhaus<br />

KOSTEN: 98 Euro<br />

(mit Genuss-Card 88 Euro)<br />

LA CUISINE PARISIENNE<br />

MENÜ:<br />

Frisée aux lardons – Friseesalat<br />

mit Speckstreifen und<br />

pochiertem Ei<br />

Pariser Zwiebelsuppe – ein<br />

Rezept von 1952 aus der Pariser<br />

Markthalle von meinem Vater<br />

Entrecôte la Villette mit Schalottenbutter,<br />

Rotweinsauce und<br />

Pommes Frittes<br />

Crème brûlée „klassisch“<br />

TERMINE:<br />

Fr, 01.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 19.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 16.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 99 Euro<br />

(mit Genuss-Card 89 Euro)<br />

LAMM – DER ZARTE<br />

FLEISCHGENUSS!<br />

EIN JAHR NACH PRAXISUMZUG<br />

empfangen wir Sie in den neuen und modernen Praxis-Räumen, in der Goethestraße 2.<br />

Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Andrea Gleim freut sich darauf, Sie begrüßen zu dürfen!<br />

NEUE<br />

ADRESSE:<br />

Goethestraße 2<br />

60313 Frankfurt<br />

JETZT<br />

TERMIN<br />

ONLINE<br />

VEREINBAREN<br />

MENÜ:<br />

Lauwarmer Ratatouillesalat mit<br />

gebratenem Lammkotelett<br />

Gebackener Schafskäse mit<br />

Gurkensalat<br />

Milchlammkeule mit Gremolata<br />

und Röstbrot<br />

Lavendel-Honigsabayon mit<br />

Pfi rsich<br />

TERMINE:<br />

Do, 21.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 12.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 23.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 99 Euro<br />

(mit Genuss-Card 89 Euro)<br />

069_29 27 47<br />

Spitzenköche<br />

nur mit Einladung buchbar. Zögern Sie<br />

nicht, Daniel Schmitt auf seine Genusswerksatt<br />

anzusprechen und so eine<br />

<strong>per</strong>sönliche Einladung zu erhalten!<br />

Der Chef de cuisine der <strong>Genussakademie</strong><br />

hat noch weitere kulinarische<br />

Highlights parat: Im Kurs Schmitt’s<br />

Lieblingsrezepte dreht sich alles um seine<br />

ganz <strong>per</strong>sönlichen kulinarischen Vorlieben<br />

aus regionalen Produkten – hier<br />

bekennt Schmitt Farbe! Feinstes Fleisch<br />

– der Kochkurs ist schließlich eine klare<br />

Ansage, denn hier geht es schlicht um<br />

beste Qualität: Von Kalb über Schwein<br />

bis zum Ochsen kommen nur die<br />

besten Stücke in Frage!<br />

DIE GENUSSWERKSTATT<br />

MENÜ: was der Warenkorb<br />

hergibt<br />

TERMINE:<br />

So, 17.03.13, 18.30–22.30<br />

Fr, 26.04.13, 18.30–22.30<br />

Fr, 17.05.13, 18.30–22.30<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

Atelier 3.0<br />

KOSTEN: 98 Euro<br />

23


24<br />

Fine Dining in Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

VILLA PHILIPPE<br />

„Man kann das Kochen nicht neu<br />

erfi nden, aber immer wieder neu<br />

gestalten“, so lautet mein Credo<br />

als neuer Küchenchef und Inhaber<br />

der Villa Philippe, das Jugendstil-<br />

Kleinod in Kronbergs Altstadt.<br />

Ich habe die mediterrane Küche mit leicht orientalischen Noten verfeinert<br />

und möchte meine Gäste mit immer neuen Kreationen neugierig<br />

machen, die in Perfektion von meinem jungen Team kredenzt werden.<br />

Die stimmungsvolle, einladende Bar ist ein besonderer Treff punkt, wo<br />

man formvollendet berühmte Cocktaills sowie kostbare und köstliche<br />

Champagner zelebrieren kann. <strong>Ihr</strong> Farrokh Okhovat-Esfehani und Team.<br />

Restaurant & Bar Villa Philippe, Hainstraße 3, 61476 Kronberg im Taunus,<br />

Tel. 06173/993751, Jeden Tag von 12 bis 14 Uhr und von 18 bis 1 Uhr<br />

(außer So. und Mo. bis 23 Uhr), info@villa-philippe.de, www.villa-philippe.de<br />

LA BOVEDA<br />

Das spanische Restaurant<br />

La Boveda gehört seit seiner<br />

Eröff nung zu den ersten kulinarischen<br />

Adressen Frankfurts. Die<br />

Gerichte auf der Karte reichen<br />

von A wie Albóndigas (pikante<br />

Fleischbällchen) über P wie<br />

Pata (Negra-Schinken) bis Z wie<br />

Zarzuela (edle Fischpfanne). Und das vor allem Köche aus dem nordspanischen<br />

Galizien etwas von Fisch und Meeresfrüchten verstehen, be -<br />

weisen die innovativen und überraschenden Kreationen von Küchenchef<br />

Luis Caldas Cifuentes ebenso wie die exzellente Auswahl edler Weine.<br />

Restaurant La Boveda, Feldbergstraße 10, 60323 Frankfurt-Westend,<br />

Tel. 069/723220, Mo–Fr 12–14 .30 & 18–1 Uhr, Sa/So 18–1Uhr,<br />

la-boveda@arcor.de, www.la-boveda.de<br />

FELLNERS<br />

Gutes Essen mit Liebe zum<br />

Detail: Das Fellners versteht sich<br />

als Treff punkt für einen gepfl egten<br />

Mittagstisch und abends als<br />

À-la-carte-Restaurant. Vor allem<br />

im Sommer besticht das Fellners<br />

durch seine schöne Sommerterasse.<br />

Selbstverständlich wird<br />

die Möglichkeit für Familien- und Firmenveranstaltungen angeboten.<br />

Das Restaurant bietet regionale, saisonale und kreative Küchean und legt<br />

Wert auf Altbewährtes und Traditionen. Damit passt es <strong>per</strong>fekt in die<br />

geschichtsträchtige Nachbarschaft .<br />

Fellners Restaurant, Eschersheimer Landstraße 158, 60322 Frankfurt am<br />

Main, Tel. 069/554733, Mo–Fr 12–15 & 18–23 Uhr, Sa 18–24 Uhr,<br />

So 12–15 & 18–22 Uhr, www.fellners-frankfurt.com<br />

L’EMIR<br />

Entdecken Sie die libanesische<br />

Gastfreundschaft – im L'Emir<br />

wird diese sorgfältig gepfl egt.<br />

Freuen Sie sich auf die unverfälschte,<br />

exzellente libanesische<br />

Küche und auf eine Atmosphäre,<br />

die den Gast für ein paar Stunden<br />

aus dem hektischen Alltag<br />

der Metropole Frankfurt in eine andere Welt entführt. Jeden Freitag<br />

und Samstag werden den Gästen außerdem Bauchtanzauff ührungen mit<br />

wechselnden Tänzerinnen geboten.<br />

Das gesamte L’Emir Team freut sich auf <strong>Ihr</strong>en Besuch.<br />

L’Emir, Weserstr. 17, 60329 Frankfurt am Main,<br />

Tel. 069/24008686, Fax 069/24008680, Mo–So 7–15 & 18–24 Uhr,<br />

lemir@tonline.de, www.lemir.de<br />

DÖPFNER’S<br />

Das Döpfner’s im Maingau<br />

verbindet gelebte Gastlichkeit<br />

aus früheren Zeiten mit modernen<br />

Ansprüchen von heute.<br />

Ob kleine Mittagsgerichte,<br />

Mittags menüs, saisonale<br />

Abendkarte oder bei einem<br />

unserer beliebten Degustationsabenden,<br />

genießen Sie entspannte Momente in familiärem Ambiente<br />

bei einem erlesenen Tropfen aus unserem Weinkeller und kulinarischen<br />

Genüssen aus den Händen unseres Küchenchefs Jörg Döpfner.<br />

Döpfner’s im Maingau, Schifferstraße 38-40, 60594 Frankfurt am Main,<br />

Tel. 069/60914-0, Di–Fr 12–14.30 & 18–22 Uhr, Sa 18–22 Uhr,<br />

So 12–14.30 Uhr, info@maingau.de, www.doepfners.de<br />

MAASCHANZ<br />

Schon Brillat-Savarin sagte, die<br />

Regionalküchen Frankreichs<br />

sind „der Teppich, auf dem die<br />

Haute Cuisine einherschreitet“.<br />

In der Maaschanz führt Patron<br />

Bruno Lauff enburger seine<br />

Gäste kulinarisch jeden Monat<br />

in eine andere Region seiner<br />

Heimat: Im September geht,s zu den Basken, im Oktober ins Bordelais.<br />

Kreative Ideen, frische und hochwertige Zutaten, dazu ausgewählte Weine,<br />

lebensfrohe Veranstaltungen, wie die legendäre Beaujolais-Nacht – das<br />

alles in gemütlicher Atmosphäre mit Premiumblick auf Main und Skyline.<br />

Restaurant Maaschanz, Färberstraße 75, 60594 Frankfurt am Main,<br />

Tel. 069/622886, Mo/Mi–So 17–24 Uhr,<br />

reservierung@maaschanz.de, www.maaschanz.de<br />

Fotos: fotolia/ HLPhoto<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


Fotos: fotolia/ Sergejs Rahunoks, Africa Studio , ExQuisine<br />

RESTAURANT MEDICI<br />

Kulinarischer Genuss zum<br />

Wohlfühlen … Exklusive,<br />

mediterrane Speisen und<br />

Getränke, neu inspiriert als<br />

„modern european cuisine“,<br />

machen den Besuch im Feinschmecker-<br />

und Fischrestaurant<br />

Medici (Gault Millau: 14 Punkte,<br />

Feinschmecker: 2F) zu einem<br />

Erlebnis. Genießen Sie kreative Gerichte und raffi nierte Desserts. Die<br />

Vielfalt an ausgesuchten, edlen Tropfen in unserer Weinkarte wird Sie<br />

begeistern und unser freundliches Service-Team entführt Sie kompetent<br />

in eine Welt der Köstlichkeiten.<br />

Restaurant Medici, Weissadlergasse 2, 60311 Frankfurt am Main,<br />

Tel. 069/21990749, info@restaurantmedici.de, www. restaurant-medici.de<br />

VERANDA IM HOTEL<br />

KRONE ASSMANNSHAUSEN<br />

R(h)einste Genüsse servieren wir in unserem<br />

Gourmet-Restaurant Veranda aus der Küche<br />

von Norman Wegner. Unsere Gäste haben die<br />

Auswahl zwischen zwei ausgefeilten Spezialitäten-Menüs,<br />

deren Gänge auch à la carte<br />

gewählt werden können. Alle 26 Sitzplätze sind<br />

so ausgerichtet, dass Sie eine grandiose Aussicht<br />

auf den Rhein bieten. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Öff nungszeiten: Mittwoch bis Samstag von<br />

19 bis 22 Uhr. Um Reservierung wird gebeten.<br />

Hotel Krone Assmannshausen, Rheinuferstr. 10,<br />

65385 Rüdesheim-Assmannshausen, Tel: 06722/4030, Fax: 06722/3049,<br />

info@hotel-krone.com, www.hotel-krone.com<br />

MAINNIZZA<br />

Am Ufer des Mains in direkter Nähe<br />

des Bankenviertels lädt „Frankfurts neues<br />

Wohnzimmer“ zum Genießen, Entspannen,<br />

Wohlfühlen und Kommunizieren ein.<br />

Mit der Haupt-Speisekarte werden auch täglich<br />

wechselnde Spezialitäten sowie Mittagstisch-<br />

Angebote serviert. Neben frischem Fisch und<br />

den Nudel- und vegetarischen Gerichten werden<br />

Sie deutsche Klassiker vorfi nden, wie z. B.<br />

Rinder-Roulade „Bürgerliche Art“, Königsberger<br />

Klopse etc. Das alles selbst und frisch zubereitet<br />

und unter dem Motto …herrlich – unaufgeregt…<br />

MainNizza, Untermainkai 17, 60329 Frankfurt, Tel. 069/26952922,<br />

täglich von 11.30 bis 1 Uhr, offi ce@mainnizza.de, www.mainnizza.de<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

PROMOTION<br />

ESCHENHEIMER TURM<br />

CAFE BAR<br />

Genießen Sie vorzügliche Speisen<br />

inmitten 600 Jahre alter Geschichte.<br />

Das älteste Hochhaus Frankfurts<br />

erwartet Sie mit exklusiven<br />

Lavastein-Gerichten, hervorragenden<br />

Weinen und vielen weiteren<br />

Specials.<br />

Wir freuen uns auf <strong>Ihr</strong>en Besuch.<br />

Eschenheimer Turm,<br />

60318 Frankfurt,<br />

Tel. 069/292244,<br />

So–Do 12–1 Uhr, Fr & Sa 12–3 Uhr,<br />

www.eschenheimer.de<br />

SCHOPPENHOF<br />

Perfekt für lange Winterabende: ein Fondue in<br />

geselliger Runde oder ganz romantisch zu Zweit.<br />

Genießen Sie unser Fondue chinoise mit Rinder-,<br />

Schweinefi let und Hühnchenbrust, verschiedenem<br />

Gemüse, Ofenkartoff el mit Kräuterquark,<br />

Currysauce, Cocktailsauce und Aioli. Als Vorspeise<br />

servieren wir Ihnen ein Lachscarpaccio,<br />

zum Dessert verwöhnen wir Sie mit Zweierlei<br />

von der Schokolade. Ab zwei Personen für<br />

35,– pro Person inklusive einer Flasche Wein.<br />

Bitte reservieren Sie 24 Stunden im Vorfeld.<br />

Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt,<br />

Graf zu Ysenburg und Büdingen Platz 1, 63263 Neu-Isenburg,<br />

Tel. 069/389 88 660, restaurant.gravenbruch@kempinski.com,<br />

www.kempinski.com/gravenbruch<br />

ALLGAIERS<br />

Genießen Sie frische, herz -<br />

haft e Gerichte unserer deutschfranzösisch<br />

inspirierten Küche.<br />

Wir interpretieren klassische<br />

Gerichte immer wieder neu.<br />

Stets gibt es auch interessante<br />

vegetarische Gerichte.<br />

Unsere Weinkarte bietet über<br />

400 verschiedene Flaschenweine in allen Preisklassen aus den<br />

klassischen Anbaugebieten Europas und der „neuen Welt“, darunter<br />

eine gepfl egte Auswahl von off enen Weinen. Entdecken Sie unsere<br />

Liebe zum Detail.<br />

Allgaiers, Liebigstraße 47, 60323 Frankfurt, Tel. 069/98956611,<br />

Mo–Fr mittags 12–14.30 Uhr Küche und abends 18.30–23 Uhr Küche,<br />

Sa abends 18.30–23 Uhr Küche, mail@allgaiers.eu, www.allgaiers.eu<br />

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Erzeuger-Porträt<br />

Andrea Illy<br />

Ein Mann mit Prinzipien und ausgesprochen viel Charme. Chairman, CEO, Kaffeeforscher,<br />

Genießer, Italiener par excellence. Und ein Vorzeige-Europäer.<br />

Illy. Andrea Illy. Der Mann mit dem gleichen Namen wie der<br />

Espresso, der auf der ganzen Welt ebenso heiß geliebt wie<br />

getrunken wird, verkör<strong>per</strong>t höchste Kaff eekultur in dritter<br />

Generation. Als Chairman und CEO des 1933 im norditalienischen<br />

Triest gegründeten Familienunternehmens illycaff è<br />

S.p.A. liegen ihm aber nicht nur exzellenter Kaff eegenuss und<br />

die vollendete Crema, sondern auch das Th ema Nachhaltigkeit<br />

am Herzen.<br />

Andrea Illy ist charismatisch, intelligent und engagiert.<br />

Als promovierter Chemiker näherte sich der Enkel des Firmengründers<br />

Francesco Illy dem ultimativen Kaff eegenuss auf<br />

wissenschaft lichem Weg. Zunächst in der Qualitätskontrolle,<br />

wo er ein Total-Quality-Management-System implementierte,<br />

das illycaff è auch heute noch zu einem der wenigen Nahrungsmittelunternehmen<br />

weltweit macht, das sowohl über<br />

ein produktbezogenes als auch über ein verfahrensbezogenes<br />

Qualitätszertifi kat verfügt. 1994 wurde Andrea Illy CEO, 1995<br />

veröff entlichte er das Buch „Espresso Coff ee: Th e Chemistry of<br />

Quality“, dem 2005 die zweite Ausgabe „Espresso Coff ee: Th e<br />

Science of Quality“ folgte. Außerdem absolvierte er ein Masterstudium<br />

an der <strong>Mail</strong>änder Bocconi School of Management und<br />

erwarb einen Abschluss an der renommierten Harvard Business<br />

School. 1996 zeichnete ihn Advertising Age als „Marketing<br />

Su<strong>per</strong>star“ aus, 2003 wählte ihn Ernst & Young in Italien zum<br />

„Unternehmer des Jahres“. Seit 2008 ist er geschäft sführender<br />

Vorstandsvorsitzender von illycaff è – einem Unternehmen mit<br />

800 Mitarbeitern und 342 Millionen Euro Umsatz (Stand 2011).<br />

Unter seiner Leitung entwickelte sich illycaff è zu einem weltweiten<br />

Symbol für das Prädikat „Made in Italy“.<br />

Andrea Illy verfolgt seine Ziele stets „con passione“ – mit<br />

Leidenschaft . Neben dem Streben nach vollendetem Genuss<br />

gilt dies vor allem für sein Bemühen um Nachhaltigkeit. Weil<br />

ihm gängige Nachhaltigkeitssiegel nicht konsequent genug<br />

sind, setzt Andrea Illy sein eigenes Nachhaltigkeitskonzept um.<br />

Eine Initiative, die auch von der Zeitschrift Öko-Test lobend<br />

erwähnt wird. „Wirtschaft liche Nachhaltigkeit“, so Andrea Illy,<br />

„erzielt man durch Wertschöpfung für alle Beteiligten, von<br />

den Kaff eebauern bis zu den Verbrauchern.“ Deshalb zahlt illy<br />

seinen Kaff eebauern Preise, die im Schnitt 30 Prozent über dem<br />

marktüblichen Wert liegen und investiert in ihre Fortbildung.<br />

Im Juli 2012 folgte die internationale Anerkennung für sein<br />

Engagement: illycaff è wurde als erstes Unternehmen mit der<br />

Zertifi zierung „Responsible Supply Chain Process“ der DNV<br />

Business Assurance ausgezeichnet. Bravo, Dottore!<br />

26 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Foto: Illy/Sascha Burkard


Fotos: fotolia/ Irina Solatges, Jérôme SALORT<br />

Fine Dining in Frankfurt<br />

und RheinMain<br />

VIPHO<br />

Es ist nicht nur der konzeptionelle<br />

Grundgedanke (Vi:<br />

Geschmack, Pho: traditionelle<br />

vietnamesische Nudelsuppe),<br />

sondern auch die Herangehensweise<br />

an das Konzept.<br />

Die Betreiber durchkreuzten<br />

gemeinsam mit Gourmet-Koch<br />

Alan Ogden Vietnam um das geschmackliche Konzept absolut stimmig<br />

zu machen. Frische spielt im Vipho die entscheidende Rolle.<br />

Auch die Zutaten und deren Zubereitung sind auf höchstem Niveau.<br />

Der gekonnte Spagat zwischen vietnamesischem Streetfood und französischer<br />

Bon Cuisine.<br />

Vipho, Oeder Weg 21, 60318 Frankfurt, Tel 069/556746, Mo-Mi 12-23 Uhr,<br />

Do-Sa 12-24 Uhr, So 12-23 Uhr, www.vipho.de<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

BLUEBERRY HILL<br />

Das Blueberry Hill begeistert mit einem einzigartigen<br />

Mix aus Jazzclub-Atmosphäre und<br />

modernem Lounge-Charakter, der zum Genießen<br />

exotischer Cocktails, klassischer Drinks hin<br />

bis zu hochwertigen Weinen und exklusiven<br />

Whiskey’s einlädt. Kulinarisch erwarten Sie<br />

einfallsreiche Kreationen aus der kreolischen<br />

Küche, die mit Vielfalt und feinen Gewürzen<br />

auch anspruchsvolle Gaumen verwöhnen.<br />

Abends entertainen Sie einzigartige Stimmen<br />

und begnadetes Klavierspiel mit Jazz, Blues,<br />

Soul und R&B.<br />

Blueberry Hill, Arnsburger Straße 70, 60385 Frankfurt, Tel. 069/90437005,<br />

Di–Fr 18–1 Uhr, Sa 18–2 Uhr, Live Musik Di–Sa mit Natascha Wright &<br />

Alfred McCrary mail@blue-berryhill.de, www.blue-berryhill.de<br />

RISTORANTE RUSTICO<br />

Eine reichhaltige Auswahl an<br />

Antipasti, Pasta, Fleisch und<br />

fangfrischem Fisch, die liebevoll,<br />

mit sorgfältig ausgewählten,<br />

stets marktfrischen Zutaten,<br />

serviert wird. Saisonbedingt<br />

bieten wir Ihnen auch Wild,<br />

Gefl ügel, Trüff el, Gemüse und<br />

Pilze, die in verschiedenen Variationen zubereitet werden. Lassen Sie<br />

sich bei uns kulinarisch verwöhnen, <strong>Ihr</strong>e Wünsche werden wahr.<br />

Unser Chefk och wird Sie mit seiner Kreativität überraschen und sicher<br />

<strong>Ihr</strong>en Geschmack treff en. Besuchen Sie uns!<br />

Das Rustico-Team heißt Sie herzlich willkommen!<br />

Ristorante Rustico, Große Friedberger Straße 16–20, 60313 Frankfurt,<br />

Tel. 069/287243, Mo–So 11.30–24 Uhr, www.restaurant-rustico.de<br />

PROMOTION<br />

QUATTRO<br />

In unseren Räumen, die wir<br />

freundlich mediterran und mit<br />

besonderem Wert auf Eleganz<br />

gestaltet haben, verzaubern wir<br />

unsere Gäste mit typisch italienischen<br />

Köstlichkeiten. Unsere<br />

klassischen Gerichte werden mit<br />

marktfrischen Zu ta ten modern<br />

und liebevoll zubereitet. Pasta mit Trüff el, Seeteufel, Dorade, Saltimbocca,<br />

vielfältige Pizzas und Süß speisen aller Art werden Sie und <strong>Ihr</strong>e Familie<br />

bezaubern. Und unser unerschöpfl icher Weinkeller hält für jeden Liebhaber<br />

die besten Weine – ob rot, rosé oder weiß – bereit.<br />

Quattro – Ristorante Italiano, Gelbehirschstraße 12, 60313 Frankfurt,<br />

Tel. 069/293777, Fax: 069/295515, Mo–Sa 11.30–23.30 Uhr durchgehend<br />

geöffnet, So Ruhetag außer zu Messezeiten, www.quattro-frankfurt.de<br />

AMBIENTE ITALIANO<br />

Die Alte Oberförsterei, mit ihrem<br />

Gourmetrestaurant und ihrer<br />

Trattoria, bietet kreative und<br />

traditionelle italienische Küche<br />

für jeden Anlass. Genießen Sie<br />

unsere leichten mediterranen<br />

Gerichte im lichtdurchfl uteten<br />

Wintergarten mit Blick auf den<br />

Main. So wird jedes Mittag- und Abendessen zu einem köstlichen und<br />

kulinarischen Erlebnis. Als besonderes Highlight zelebrieren wir gesundheitsbewusstes<br />

Kochen auf dem Himalaya Salzstein. Unsere Gäste haben<br />

die Möglichkeit zum Selbstbraten. Mittags bieten wir Ihnen zusätzlich ein<br />

Business Lunch.Wir sind in direkter Nähe vom Flughafen Frankfurt.<br />

Ristorante Ambiente Italiano – Alte Oberförsterei, Staufenstraße 16,<br />

65451 Kelsterbach, Tel. 06107/9896840, www.ambienteitaliano.de<br />

ARISTON<br />

– so der kulinarische Name<br />

des griechischen Restaurants<br />

im Herzen Frankfurts.<br />

Hier wird Ihnen eine umfangreiche<br />

Mittags- und Abendkarte<br />

geboten, welche mit viel Liebe<br />

zum Detail von unseren<br />

Spitzenköchen kreiert wurde,<br />

um Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem griechisch-mediterranen<br />

Raum zu verwöhnen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Besuchen Sie auch unser Partner-Restaurant Alexis Sorbas unter<br />

www.alexis-sorbas-restaurant.de.<br />

Ariston, Heiligkreuzgasse 29 (Am Gericht), 60313 Frankfurt am Main,<br />

Tel. 069/92039950, Fax 069/92039955, info@ariston-restaurant.de,<br />

www.ariston-restaurant.de<br />

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Winzer-Porträt<br />

Das grüne Gold von Navarra<br />

Auch die Bodegas Nekeas sind wie viele andere Betriebe der spanischen Region<br />

Navarra für ihre ausgezeichneten Weine bekannt. Doch hier widmet man sich noch<br />

einem sensibleren Thema: hochwertigem Olivenöl!<br />

Text: Bastian Fiebig<br />

Das haben wir spätestens in den 80ern gelernt: Olivenöl ist<br />

nicht nur lecker, sondern auch wahnsinnig gesund, doch<br />

wenn nicht Extra Vergine auf dem Etikett steht, dann<br />

Finger weg von dem Zeug. Dabei bleibt es auch heute noch für<br />

viele, doch der Markt hat sich unterdessen vervielfacht, und<br />

die gesamte Mittelmeerregion wetteifert nun um das beste Öl,<br />

Wettbewerbe und Preise werden ausgerufen um ein Produkt,<br />

das fast so alt ist wie die Menschheit selbst und mit dem selbstverständlich<br />

früher genauso betrogen wurde wie heute. Eine<br />

Entwicklung, die so problematisch wie segensreich ist, denn die<br />

erstaunliche Geschmacksvielfalt von Olivenöl wird nun allmählich<br />

(wieder)entdeckt. Hunderte von Sorten gibt es, tatsächlich<br />

entdeckt man immer noch neue, und wer in den letzten Ausgaben<br />

des GenussMAGAZINs aufmerksam die Kolumne von Ralf<br />

Bos gelesen hat weiß genau, wie spannend das Th ema wirklich<br />

ist. So ist es nun doch wie beim Wein: Man kommt als Genießer<br />

vom Massenprodukt allmählich zu den „Erzeugerqualitäten“<br />

und schließlich zu Produkten wie dem Öl der Bodegas Nekeas.<br />

Die haben sich nach dem Nekeas-Tal im Schatten der Pyrenäen<br />

benannt – ein großes Weinbaugebiet und eine kleine, exklusive<br />

Region für Spitzen-Olivenöle.<br />

Ein Öl mit Geschichte<br />

Hier kommen sowohl kantabrische als auch mediterrane<br />

Klimaeinfl üsse zum Tragen. Eigentlich dürft en hier<br />

nämlich keine Ölbäume gedeihen, ist die Gefahr von<br />

Frösten durch die nahen Berge und die für Olivenbäume<br />

sehr nördliche geografi sche Lage doch immens. Olivenbäume<br />

sind im Tal Nekeas jedoch nichts Neues. Noch die<br />

Großeltern der heute hier lebenden Generation können<br />

sich daran erinnern, dass bereits während ihrer Jugendjahre<br />

Oliven im Tal angebaut wurden und „Öl-Familien“<br />

aus den umliegenden Dörfern hat es von jeher gegeben.<br />

Neben den Überresten der kleinen Fässer und Mühlen<br />

in den alten Häusern des Dorfes gibt es Daten aus dem<br />

neunzehnten Jahrhundert, als zwei unterirdische Tanks<br />

für die Unabhängigkeit der Bewohner in Sachen Öl<br />

sorgten. Im Jahr 1920 gründete die Bürgergemeinschaft<br />

28 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: Nekeas


Frisches Öl aus der Presse<br />

eine erste kleine Oliven koo<strong>per</strong>ative. 1947 entstand eine<br />

zweite, die mit modernen Maschinen ausgestattet war.<br />

Dieses Projekt wurde jedoch im Jahr 1956 jäh beendet,<br />

als eine kalte Wetterfront im Laufe des Monats Februar<br />

Tem<strong>per</strong>aturen von -21 ºC ins Tal brachte und hier beinahe<br />

alle Olivenbäume auf einmal erfroren. Doch die Bewohner<br />

des Tales ließen sich nicht beirren, und so kehrten die<br />

Olivenbäume langsam wieder zurück.<br />

Fluch und Segen zugleich<br />

Der Anbau von Oliven (und auch der von Wein) ist<br />

hier nur dank dreier geographischer und klimatischer<br />

Bedingungen möglich, die möglichst regelmäßig und<br />

zeitgerecht auft reten sollten: Die Sierra del Perdón im<br />

Norden schützt vor kalten Winden aus den Pyrenäen und<br />

Mitteleuropa. Die frühen Fröste im November machen<br />

eine zeitige Olivenernte nötig, so dass man in diesem Öl<br />

immer die so geschätzten Noten von Frische, Fruchtigkeit<br />

und Kräutern fi ndet.<br />

Neue Wege in Nekeas<br />

In der neu angelegten Olivenplantage von Nekeas hat man<br />

sich für zwei unterschiedliche Sorten entschieden. Das Öl<br />

der ursprünglich in Mallorca beheimateten Sorte Arbequina<br />

zeichnet sich durch Milde und Tiefe, durch seine<br />

vollfruchtige Art sowie durch Noten von grünen Tomaten<br />

und frischen Mandeln aus. Es stammt sowohl von uralten<br />

Das Tal von Nekeas<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Erzeuger-Porträt<br />

Bäumen, die den Frost überlebt haben als auch von etwa<br />

20 Jahre alten Exemplaren, die hier besonders gut auf den<br />

typischen roten und weißen Tonböden gedeihen und darf<br />

ab 2013 als biologisch erzeugtes Öl deklariert werden. So<br />

auch das Öl aus der Sorte Arroniz, das hier mit Arbequina<br />

gemeinsam zu einer Cuvée verarbeitet wird. Die<br />

Arroniz ist eine jener alten, autochthonen Olivensorten,<br />

wie sie es ausschließlich in Spanien gibt und ein Schatz,<br />

der in den Bodegas Nekeas gehegt und gepfl egt wird.<br />

<strong>Ihr</strong> verdankt die Cuvée ihre prägnante, delikat nussige<br />

Schärfe im Finale und deutliche Aromen von grünem<br />

Obst, was dieses Öl besonders geeignet zum „Finishen“<br />

von Speisen macht. So treff en sich hier Tradition und<br />

Moderne ganz selbstverständlich, wird das Öl auf schonende<br />

Art und Weise gepresst und in zeitgemäßem<br />

Gewand präsentiert – etwa in einem kleinen Blechkanister,<br />

auf dem wie im Märchen Sterntaler einer Frau die<br />

Oliven quasi aus dem Himmel ins Tuch fallen. Abgefüllt<br />

wird entweder Arbequina pur oder die zuvor beschrie-<br />

Olivenhaine wie aus dem Bilderbuch<br />

bene Cuvée mit Arroniz (Anteil 30 %), außerdem gibt es<br />

noch eine Abfüllung von Arbequina in der 0,75-l-Flasche.<br />

Das sieht alles nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch<br />

wirklich einzigartig, weil dieses Öl ähnlich wie Riesling<br />

aus klimasensiblen Regionen wie Franken oder Sachsen<br />

besonders fi ligran und dennoch ausdrucksstark ist. Und<br />

wer mal echte Kenner der Materie überraschen möchte,<br />

ist hier ebenfalls gut beraten, denn dieses Öl gibt es nun<br />

wirklich nicht an jeder Ecke<br />

zu kaufen. In der <strong>Genussakademie</strong><br />

kann man Nekeas-Öl<br />

in Zukunft live und in Farbe<br />

erleben – bei den Kochkursen<br />

der <strong>Genussakademie</strong>-Köche!<br />

3er exklusive span. Weine & Tapas<br />

Im Steingerüst 6/2, 76437 Rastatt,<br />

Tel. 07222 935705, www.dreyer-weine.de<br />

Oder im Genussshop auf der Fressgass’!<br />

29


Neue Kurse<br />

Unsere neuen Gesichter<br />

Vor Weihnachten weht frischer Wind durch das Kursprogramm, und das aus allen Himmelsrichtungen,<br />

denn von Kanada über Indien bis Thailand gibt es wieder viel Neues zu entdecken!<br />

Authentisch Thai<br />

Die richtige Übersetzung thailändischer<br />

Originalrezepte und das Abstimmen der<br />

Gerichte auf europäische Gaumen, ohne<br />

dass die Rezepte an Authentizität verlieren,<br />

ist eine schwere Aufgabe, die Khanitha<br />

Ning Röbig jedoch bereits seit vielen<br />

Jahren mit bestechender Leichtigkeit löst.<br />

In diesem Kurs wird wirklich alles selbst<br />

gemacht, und das ist unter der Anleitung<br />

der erfahrenen Köchin überhaupt nicht<br />

schwer!<br />

Bereits seit ihrer Jugend interessiert<br />

sie sich für das Kochen und lernte die<br />

wichtigsten Rezepte direkt von ihrer<br />

Mutter. In Deutschland sammelte sie<br />

während zahlreicher Engagements in der<br />

Gastronomie weitere Erfahrungen und<br />

schrieb 2011 ein Kochbuch (Authentische<br />

thailändische Küche, erschienen<br />

im Wagner-Verlag). Jetzt ist sie erstmals<br />

in der <strong>Genussakademie</strong> zu Gast!<br />

Cocktails & Fingerfood<br />

In diesem Jahr wurde der komplette<br />

Restaurant-, Bar- und Loungebereich im<br />

Grand Seven einer Generalüberholung<br />

unterzogen. Frische steht in der Küche<br />

von Habib Khmissi an erster Stelle, weshalb<br />

das komplette Konzept hier auch auf den<br />

Namen FRESH getauft wurde. Unkomplizierte<br />

und gleichsam gesunde Speisen<br />

aus frischen Zutaten – das bringt Habib<br />

Khmissi in diesem Kurs in die Hand der<br />

Teilnehmer, denn was passt besser zu<br />

einer spontanen Party, als kommunikatives<br />

Fingerfood? Für den Spaß im Glas<br />

sorgt Barchef Fatih Akerdem, Erfi nder<br />

des Easy Caipi, Autor des weltweit ersten<br />

Raki-Kochbuches und hoch dekorierter<br />

Barchef, dem wir Ideen wie etwa den<br />

„Frankfurt Cooler“ verdanken und den<br />

Akerdem natürlich auch seinen Kursteilnehmern<br />

erklären wird.<br />

Süße Törtchen mit Sti(e)l!<br />

Jetzt kommen auch Cupcakes und Cake<br />

Pops in die <strong>Genussakademie</strong>! Ewa Feix<br />

stammt aus Kanada und entdeckte ihre<br />

Leidenschaft für das Backen, als sie<br />

2009 nach Deutschland kam. Genauso<br />

wichtig wie die Entwicklung und das<br />

Perfektionieren eigener Rezepte war für<br />

Ewa das Lernen bei einigen der weltbesten<br />

Tortendesignerinnen wie etwa Lori<br />

Hutchinson von „Th e Caketress“ oder<br />

Naomi Henderson von „hello naomi“.<br />

Außerdem bringt Ewa Feix noch ein<br />

weiteres Trendthema mit: Cake Pops,<br />

kleine, herrlich süße Törtchen am Stiel.<br />

Sind es Minimuffi ns? Runde Törtchen?<br />

Sie sind von allem etwas, aber vor allem<br />

eine tolle Gelegenheit zum Dekorieren<br />

und Vernaschen!<br />

Es ist Winter – Zeit zum Grillen!<br />

Grillfans lassen sich auch nicht von<br />

eisigen Tem<strong>per</strong>aturen abhalten, die<br />

besten Stücke auf den Rost zu legen.<br />

Die <strong>Genussakademie</strong> ist zu Gast bei<br />

Schmidt Ambiente und läutet die Grillsaison<br />

2013 ein!<br />

Gemeinsam mit dem Partner der<br />

<strong>Genussakademie</strong> in Sachen Profi grillstationen<br />

hat sich Daniel Schmitt schöne<br />

Sachen ausgedacht, die man auch im<br />

Winter „grillieren“ kann. Natürlich gibt<br />

es viele nützliche Tipps und Tricks für<br />

die kommende Wintergrillparty auf<br />

der eigenen Terrasse oder im Garten,<br />

denn auch die Mitarbeiter von Schmidt<br />

Ambiente wissen ganz genau, worauf es<br />

beim Grillen ankommt – ist die Saison<br />

eröff net, gibt es auch bei Minusgraden<br />

kein Halten mehr!<br />

Süßer Frühling<br />

Volker Kallenberg hat sich an neuer Wirkungsstätte<br />

süße Träume ausgedacht,<br />

die bereits im Winter Frühlingsgefühle<br />

wecken. Im Sternerestaurant Lafl eur am<br />

Palmengarten-Gesellschaft shaus fi ndet<br />

er gute Voraussetzungen, um sich vom<br />

exotischen Ambiente inspirieren zu<br />

lassen, und damit auch niemand hungrig<br />

nach Hause gehen muss, serviert Alfred<br />

Friedrich anschließend ein österreichisch<br />

inspiriertes Drei Gänge-Menü – natürlich<br />

inklusive Wiener Schnitzel und den<br />

selbst gemachten Desserts. Die Osterhasen<br />

sind aber fürs heimische Osternest<br />

gedacht!<br />

30 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: privat, Dirk Ostermeier


Ein Sonntag in Nordindien<br />

Vandana Ewald stammt aus Kapurthala im<br />

nordindischen Bundesstaat Punjab und<br />

lernte die Kochkunst von ihrer Mutter,<br />

während ihr Vater als Mediziner sein<br />

Wissen in Sachen Ayurveda an seine<br />

Tochter weitergab. Vandana studierte auf<br />

der Universität Guru Nanak Dev Europäische<br />

Geschichte und altindische Spra-<br />

AUTHENTISCH THAI<br />

KHANITHA NING RÖBIG<br />

MENÜ:<br />

Scharf-saure Garnelensuppe<br />

mit Zitronengras<br />

Thailändische Frühlingsröllchen<br />

mit süß-saurer Sauce<br />

Paneang Nuea Curry:<br />

Rindfl eisch in typischem<br />

Paneang Curry<br />

Tago-Heaw: Kokostörtchen<br />

mit Wasserkastanien<br />

TERMINE:<br />

So, 17.02.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 16.03.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 06.04.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong><br />

Fressgass’<br />

KOSTEN: 79 Euro (mit<br />

Genuss-Card 69 Euro)<br />

COCKTAILS &<br />

FINGERFOOD<br />

HABIB KHMISSI/<br />

FATIH AKERDEM<br />

MENÜ:<br />

Cocktails: Welcome @<br />

Grand 7/Herb Crisp Tini/<br />

Frankfurt Cooler/Elektrik<br />

Melon<br />

Fingerfood: Acht faszinierende<br />

Ideen, das komplette<br />

Menü fi nden Sie online.<br />

TERMINE:<br />

Fr, 08.02.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 01.03.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 19.04.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Grand Seven,<br />

Konrad-Adenauer-Straße 7<br />

KOSTEN: 69 Euro (mit<br />

Genuss-Card 59 Euro)<br />

CUPCAKES<br />

EWA FEIX<br />

TERMINE:<br />

So. 27.01.13, 11-15 Uhr<br />

So. 17.02.13, 11-15 Uhr,<br />

English spoken!<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 69 Euro (mit<br />

Genuss-Card 59 Euro)<br />

CAKE POPS<br />

EWA FEIX<br />

TERMINE:<br />

So. 10.02.13, 11–15 Uhr<br />

So. 03.03.13, 11–15 Uhr,<br />

English spoken!<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 69 Euro (mit<br />

Genuss-Card 59 Euro)<br />

SÜSSER FRÜHLING<br />

VOLKER KALLENBERG<br />

MENÜ:<br />

Topfenravioli<br />

Eierlikörtrüffel<br />

Osterhasen aus Schokolade<br />

gießen<br />

Anschließend ein 3 Gänge<br />

Menü im Lafl eur (kleiner<br />

Salat, Wiener Schnitzel &<br />

Dessert) inkl. Weinbegleitung<br />

TERMINE:<br />

Mo,17.03.13, 12.00–<br />

16.00 Uhr<br />

ORT: Restaurant Lafl eur,<br />

Palmengarten-Gesellschaftshaus<br />

KOSTEN: 89 Euro (mit<br />

Genuss-Card 79 Euro)<br />

Neue Kurse<br />

che, bevor sie nach Deutschland ging.<br />

Bereits 1985 begann sie damit, deutschen<br />

Genießern die Küche ihrer Heimat in<br />

Kochkursen näherzubringen und verfügt<br />

über jahrzehntelange Erfahrung auf<br />

diesem Gebiet. Jetzt kommt sie endlich<br />

in die <strong>Genussakademie</strong> und bringt unter<br />

dem Motto „Ein Sonntag in Nordindien“<br />

faszinierende Rezepte des Punjab mit.<br />

EIN SONNTAG IN<br />

NORDINDIEN<br />

VANDANA EWALD<br />

MENÜ:<br />

Blumenkohlröschen mit<br />

Pudina Chutney<br />

Hähnchen in Kokos-Sahne-<br />

Curry<br />

Dreierlei Linsen mit Kreuzkümmel<br />

und Asafoetida<br />

Zucchinigemüse mit Tomaten<br />

und Curry - Raita<br />

Sahniges Mangodessert<br />

TERMINE:<br />

Sa, 23.03.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 23.04.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 18.05.13,<br />

18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

Kosten: 69 Euro (mit<br />

Genuss-Card 59 Euro)<br />

WINTERGRILLEN<br />

TEAM DER JOURNAL-<br />

KOCHSCHULE<br />

MENÜ:<br />

Gegrillte Barbarie-Entenbrust<br />

mit Petersilienwurzel<br />

und Orangensauce<br />

Gegrillte Erdfrüchte mit<br />

Pfefferdip<br />

Gegrillter Hirschkalbsrücken<br />

mit Esskastanie und<br />

Rotkohlsalat<br />

Gegrillter Bratapfel mit<br />

Glühweinsabajon<br />

TERMIN:<br />

Sa. 07.02.13,<br />

18.30-22.00 Uhr<br />

ORT: Schmidt Ambiente,<br />

Frankfurter Straße 42,<br />

Neu-Isenburg<br />

KOSTEN: 69 Euro (mit<br />

Genuss-Card 59 Euro)


�<br />

Kochen international<br />

Von Ost nach West<br />

Die <strong>Genussakademie</strong> bietet auch mitten im Winter eine<br />

kunterbunte Küchenvielfalt für kulinarische Globetrotter –<br />

reisen Sie doch einfach mit uns am Herd um die ganze Welt!<br />

Jedes Land, jede Kultur und so auch jede Küche hat ihre Besonderheit, die<br />

von typischen Kräutern, Gewürzen und Grundprodukten bestimmt wird.<br />

Hier können Sie sich sowohl ihr Lieblingsland aussuchen als auch völlig neue<br />

Inspirationsquellen fi nden. Nur eine Frage müssen Sie schon selbst beantworten:<br />

In welche Himmelsrichtung ihr kulinarischer Roadtrip gehen soll!<br />

IN FÜNF GÄNGEN<br />

UM DIE WELT<br />

DANIEL SCHMITT<br />

Begeben Sie sich mit dem Küchenchef der <strong>Genussakademie</strong><br />

Daniel Schmitt auf eine kulinarische Reise<br />

um die Welt<br />

MENÜ:<br />

Europa/England – Fish and Chips (Fingerfood)<br />

Asien/Japan – Jakobsmuschel mit Wasabipüree und<br />

Sesam<br />

Afrika – Gewürzsorbet<br />

Amerika – US-Bürgermeisterstück mit Maispüree<br />

und Zuckererbsen<br />

Australien – Gebrannte Vanillecreme mit glasierten<br />

Birnen und tasmanischem Pfeffer<br />

TERMINE:<br />

Mo, 28.01.13 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 11.02.13 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 11.03.13 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

JAPANISCHE<br />

KOCHKUNST<br />

OLLYSAN<br />

Oliver Lange präsentiert japanische Küche in<br />

Perfektion, denn in Nippon gibt es weitaus mehr zu<br />

genießen als Sushi.<br />

MENÜ:<br />

Tom Kha Kokosschaumsuppe mit Buchenpilzen,<br />

Chili, Goha-Kresse, Galangal & Perlhuhn<br />

Shrimp Shumei Dumplings & Black Vinegar Sauce<br />

Yakitori – marinierte gegrillte Hähnchenspieße &<br />

Shisosalat<br />

Ogura-Tonkabohnenmousse & exotische Früchte<br />

TERMINE:<br />

So, 17.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 24.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 28.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

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VEGETARISCH-<br />

AYURVEDISCHE<br />

SINNESKÜCHE<br />

MONIKA LEINHARDT<br />

Die Ayurveda-Küche hat ihren Ursprung in Indien<br />

und ist sehr schmackhaft und gesund zugleich!<br />

MENÜ:<br />

Bulgur-Khichadi und Chai<br />

Khichadi (Reis+Dal)<br />

Suppe, Salat, Chutney, Süßigkeit entsprechend der<br />

Saison zubereitet<br />

Papads (Fladenbrot)<br />

Ghee (geklärte Butter)<br />

TERMINE:<br />

Sa, 26.01.13 11.00–15.00 Uhr<br />

Sa, 23.03.13 11.00–15.00 Uhr<br />

Sa, 18.05.13 11.00–15.00 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genus-sCard<br />

PERSIA CROSSOVER –<br />

GENUSS IM TAUNUS<br />

FARROKH OKHOVAT-ESFEHANI<br />

Der Koch <strong>per</strong>sischer Herkunft zaubert ein exklusives<br />

Avantgarde-Menü mit spürbaren Einfl üssen seiner<br />

<strong>per</strong>sischen Heimat.<br />

Menü:<br />

Tabouleh mit Finocciona (Fenchelsalami)<br />

Kuku Sabsi (<strong>per</strong>sisches Kräuteromelett) mit<br />

Jakobsmuschel<br />

Lamm mit Schafskäse, Melone und Karottenpolenta<br />

Feigentarte mit Joghurteis<br />

TERMINE:<br />

So, 20.01.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

So, 10.02.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

ORT: Restaurant Villa Philippe, Kronberg<br />

84 € | 74 € mit Genuss-Card<br />

LIBANESISCHE<br />

KÖSTLICHKEITEN<br />

GEORGE JOUNAN<br />

George Jounan bringt authentische libanesische<br />

Landesküche in die <strong>Genussakademie</strong>.<br />

MENÜ:<br />

Tomaten-Gurken-Salat, Scharmula, weiße Bohnen<br />

Elkettbahn<br />

Couscous à la Souad mit Nüssen und Früchten<br />

TERMINE:<br />

So, 20.01.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

So, 03.02.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

So, 24.02.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

32 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

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SÜDAFRIKA – AM KAP<br />

DES GUTEN<br />

GESCHMACKS<br />

ABATE ABEBE SHEFERAWE<br />

Mit diesem Kurs bringen wir Sie kulinarisch direkt an<br />

die Südspitze des schwarzen Kontinents!<br />

MENÜ:<br />

Fingerfood Variationen<br />

Gegrilltes Gemüse, Frischkäse, Straußensamosa<br />

Mariniertes Fischfi let, Pfi rsich-Mango-Zucchini-Chutney<br />

Zitronengras-Wachtel und Springbockmedallions<br />

Roibusch-Amarula-Tiramisu<br />

TERMINE:<br />

Sa, 12.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 16.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

CULINARY PATCHWORK<br />

SLIM KHANCHOUCH<br />

Hier verbinden sich Orient und der Rest der Welt zu<br />

einem faszinierenden Geschmackserlebnis!<br />

MENÜ:<br />

Arabisches „Rocher“ mit Koriander-Mango-Pesto<br />

Fettuccine, gebratene Garnelen und Safran-Schaum<br />

Mariniertes Schweinefi let, in Koriander-Curcuma-Crêpe<br />

Orientalischer Brownie mit Chili-Mango-Frappe<br />

TERMINE:<br />

So, 24.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 09.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 27.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

Foto: fotolia


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GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

ROYAL RO CUISINE<br />

SLIM KHANCHOUCH<br />

Slim Khanchouch bringt die königliche<br />

Familienküche Fam Nordafrikas in die <strong>Genussakademie</strong><br />

akadem<br />

MENÜ:<br />

Käse-Garnelen-Souffl ee mit karamellisierten<br />

Fenchelsamen<br />

Rosmarin-Maronen-Suppe „à la Slim“<br />

Lammbraten mit geschmortem Gemüse und einer<br />

würzig-deliziösen arabischen Sauce<br />

Galette de Roi mit Pistazien, Schokolade und Minzpesto<br />

TERMINE:<br />

So, 10.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 14.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 11.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

1001 KÖSTLICHKEIT<br />

AUS MAROKKO<br />

SOUAD YOUSSAFI<br />

Schmackhaft und farbenfroh mit wohlduftenden<br />

Gewürzen: Die marokkanische gilt als die beste<br />

orientalische Küche der Welt.<br />

MENÜ:<br />

Tomaten-Gurken-Salat, Scharmula (Tomaten, Paprika<br />

und Zwiebeln), weiße Bohnen mit Mangold<br />

Elkettbahn (Marokkanische Grillspezialität von Rind<br />

und Huhn)<br />

Couscous à la Souad mit Nüssen und Früchten<br />

TERMINE:<br />

So, 16.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 10.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 20.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

GENUSS DES ORIENTS<br />

SLIM KHANCHOUCH<br />

Der gebürtige Tunesier und ausgebildete Koch<br />

trägt die Rezepte des Nahen und Mittleren Ostens<br />

in die Welt hinaus und verzaubert nun auch seine<br />

Kursteilnehmer in der <strong>Genussakademie</strong>.<br />

MENÜ:<br />

Aprikosen-Tomaten-Suppe mit Mandelcreme<br />

Couscous-Palmenherzsalat, Kokos-Auberginencreme<br />

und Falafel deluxe mit Garnelen in Brikteig gewickelt<br />

Lammkoteletts im Kräuter-Haselnuss-Mantel auf<br />

Kartoffel-Koriander-Püree mit Kümmel-Dattelgemüse,<br />

dazu eine leichte Curcumasauce<br />

Mandel-Kaffee-Crème brûlee mit karamellisierten Datteln<br />

TERMINE:<br />

So, 10.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 13.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

�<br />

TAPAS –<br />

KLEINE SPANISCHE<br />

SPEZIALITÄTEN<br />

JORDI LOPEZ<br />

Ein farbenfroher und sehr abwechslungsreicher Kurs<br />

rund um die kleinen „Deckelchen“<br />

MENÜ:<br />

Gazpacho Andaluz, Tortilla mit grünem Spargel<br />

und Serrano-Schinken, Empanada Gallega, Alioli,<br />

Flambierter Ziegenkäse mit Honigfeigen, Pulpo a la<br />

Gallega, Frittierte Sardinen, Patatas Bravas, Crema<br />

Catalana, Feuriger Tomato-Dip, Gebratene Chorizo<br />

mit Melonencocktail und Sherry<br />

TERMINE:<br />

So, 03.03.12, 16.00–20.00 Uhr<br />

So, 07.04.12, 16.00–20.00 Uhr<br />

Sa, 11.05.12, 16.00–20.00 Uhr<br />

ORT: Maritim Hotel, Frankfurt<br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

E VIVA ESPAÑA! –<br />

DAS GLÄSERNE BUFFET<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Spanische Köstlichkeiten fi nden ihren Weg in kleine<br />

Gläschen.<br />

MENÜ:<br />

Garnelen an Alioli, Gazpacho Andaluz, Datteln im<br />

Speckmantel<br />

Gebratene Sardellen, Avocadosüppchen, Chorizo<br />

mit Kartoffeln<br />

Tortilla mit Pimentos, Panierter Seehecht, Filetes<br />

de ternera<br />

Crema Catalana, Aprikosenkompott, Mandelküchlein<br />

TERMINE:<br />

Mo, 14.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mi, 20.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 26.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

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PASTA PA PERFETTO<br />

LUIGI FABBRI<br />

Unter U Anleitung A des Küchenchefs und<br />

Inhabers der Villa Leonhardi zaubern Sie ein<br />

italienisches Menü.<br />

MENÜ:<br />

Cappellacci mit Kürbis gefüllt in Butter<br />

Parmigiano Reggiano & Balsamico Tradizionale<br />

Gebackene Ente mit Orangenhonig glasiert<br />

Schokoladenpraline<br />

TERMINE:<br />

So, 03.02.13 11.00–15.00 Uhr<br />

So, 03.03.13 11.00–15.00 Uhr<br />

So, 17.03.13 11.00–15.00 Uhr<br />

ORT: Restaurant Villa Leonhardi, Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

Kochen international<br />

GENUSS<br />

VERSCHENKEN?<br />

SO EINFACH<br />

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aus dem <strong>Genussakademie</strong>-<br />

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bei dem sich der<br />

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dem Programm aussuchen<br />

kann? Ob Weihnachten,<br />

Geburtstag oder Jubiläum –<br />

mit einem Gutschein für die<br />

<strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

liegen Sie immer richtig.<br />

Und das Beste – Sie bekommen<br />

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WWW.GENUSSAKADEMIE.COM<br />

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HOTLINE 069 97460-666<br />

oder im GENUSS-SHOP<br />

Große Bockenheimer Str. 24<br />

(Fressgass’)<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Öff nungszeiten: Di–Sa<br />

10.00–18.00 Uhr<br />

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Kochen international<br />

REISE RE DURCH<br />

SIZILIEN SI<br />

DARIO CAMMARATA<br />

Die D si sizilianische Küche zählt zu den ältesten<br />

und dvielseitigsten i l Regionalküchen Italiens.<br />

MENÜ:<br />

Artischocken-Raviolo mit Ragout di „Sarde e<br />

Finocchetto“<br />

Geräuchertes Makrelenfi let mit Kichererbsen,<br />

Ricotta und Oliven<br />

Zuppa Inglese di Sicilia<br />

TERMIN:<br />

So, 03.03.13 17.30–22.30 Uhr<br />

So, 21.04.13 17.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Hotel Villa Kennedy, Frankfurt<br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

PICCOLO MONDO<br />

ITALIANO –<br />

DAS GLÄSERNE BUFFET<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Der italienische Stiefel wird im Sturm von den kleinen<br />

Gläschen erobert – 30 gibt es mit auf den Weg!<br />

MENÜ:<br />

Italienischer Brotsalat, Focaccia mit Oliven, Ziegenkäse<br />

auf Feigenkompott<br />

Minestrone, Dorade auf Vanillepolenta, Pilzsüppchen<br />

Saltimbocca auf Erbsenpüree, Garnelen auf Safranrisotto,<br />

Spaghetti im Glas<br />

Tiramisu, Panettone, Amarettomousse<br />

TERMINE:<br />

Do, 17.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 08.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 12.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

RAUCHFANG – DAS<br />

VENEZIANISCHE MENÜ<br />

PIERANTONIO MARITAN<br />

Pierantonio Maritan bringt die weltberühmte Küche<br />

der Lagunenstadt nach Frankfurt.<br />

MENÜ:<br />

Langostino alla veneziana<br />

Hausgemachte spaghetti alla chiterra „al nero“<br />

Cardoncella ripieno e cottoletta di agnello al Müller-<br />

Thurgau<br />

Torta sbrisolona<br />

TERMIN:<br />

Mo, 28.01.13 17.30-22.30 Uhr<br />

Mo, 04.03.13 17.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

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WUNDERBARES<br />

WU<br />

MEE(H)R! M<br />

ECKHARDT KEIM<br />

Zu diesem die mediterranen Menü ließ sich Eckhardt<br />

h dtKeim<br />

direkt an der Côte d’Azur inspirieren.<br />

MENÜ:<br />

Gelierter Tintenfi sch auf Mango-Linsensalat-Chutney<br />

Meeresfrüchteravioli mit Estragon-Tomatenemulsion<br />

Zopf von Loup de Mer und Lachs, mediterranes<br />

Püree<br />

Clafoutis auf meine Art<br />

TERMINE:<br />

Sa, 16.02.13, 12.00-17.30 Uhr<br />

Sa, 23.03.13, 12.00-17.30 Uhr<br />

ORT: Restaurant Estragon, Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

Z<br />

MEDITERRANE<br />

SCHMORKÜCHE<br />

STEFFEN OTT<br />

Steffen Ott interpretiert diese traditionelle Garmethode<br />

völlig neu.<br />

MENÜ:<br />

Poularde mit Sherry & Oliven aus Spanien<br />

Wildsugo mit Kürbis<br />

Brasato alla milanese, Schmorbraten nach <strong>Mail</strong>änder<br />

Art<br />

Eine süße Überraschung<br />

TERMINE:<br />

Mo, 11.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 19.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

TIROL HOCH ZWEI<br />

STEFFEN OTT<br />

Inspiriert durch zahlreiche Aufenthalte in Südtirol<br />

entwickelte Steffen Ott ein außergewöhnliches<br />

Drei-Gänge-Menü<br />

MENÜ:<br />

Carpaccio vom Südtiroler Speck mit Rucola und<br />

Schwammerln<br />

Schlutzkrapfen auf Blattspinat und gehobeltem<br />

Almkäse<br />

Lammkarree mit Zucchini-Tomaten-Ragout<br />

Buchteln mit Trauben und Grappaschaum<br />

TERMIN:<br />

Di, 05.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 12.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

DIE FEINE<br />

SÜDFRANZÖSISCHE<br />

FISCHKÜCHE<br />

DAVID FISCHER<br />

Die mediterrane französische Kochkunst steckt<br />

voller aromatischer Überraschungen!<br />

MENÜ:<br />

Encornets farcis à la provençale (gefüllte Calamaretti<br />

nach provenzalischer Art)<br />

Bouillabaisse<br />

Gebratener Seeteufel mit Brandade, Oliven und<br />

Sauce Bourride<br />

Lavendel-Creme Brûlée mit Cassisgranité<br />

TERMINE:<br />

Mo, 18.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Fr, 15.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

34 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

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MENU D’ALSACE – DAS<br />

ELSÄSSISCHE MENÜ<br />

THOMAS FISCHER<br />

Die elsässische Küche hat noch weitaus mehr zu<br />

bieten als Flammkuchen und Edelzwicker!<br />

MENÜ:<br />

Flammkuchen<br />

Zanderfi let auf der Haut gebraten mit glaciertem<br />

Lauch, Schneckenragout und Kräuteremulsion<br />

Kotelette vom Stubenküken mit Entenstopfl eber,<br />

„Schniederspaetle“ (kleine Maultaschen)<br />

und Blattspinat mit Pinienkernen<br />

„Tarte au chocolat“ mit Sorbet von weißer<br />

Couverture<br />

TERMINE:<br />

Sa, 19.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 15.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

� INFOS UND BUCHUNGEN<br />

ÜBER DIE HOTLINE:<br />

069 97460-666<br />

MO–FR 9.30–17.30 UHR<br />

ODER BEI<br />

WWW.GENUSSAKADEMIE.COM


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Kochen mit Genuss<br />

Klassisch genießen<br />

Verschenken Sie in diesem Jahr doch mal Beständigkeit: Hier fi nden Sie genau die<br />

richtige Mischung, die das ganze Jahr lang Spaß macht und schmeckt!<br />

Diese Kurse gehören schon seit einiger Zeit zu den Dauerbrennern im Programm<br />

der <strong>Genussakademie</strong>. Ob neue Ideen für die nächste Party zu Hause, original<br />

Frankfurter Schmankerl oder gut gewürzte Kräuterküche: Hier gibt es nicht nur<br />

interessante Rezepte, sondern werden auch die Geheimnisse innovativer Garmethoden<br />

gelüft et. Überraschen Sie <strong>Ihr</strong>e Lieben mit einem Kochkurs nach ihrem Geschmack!<br />

CULINARIA ROMANA –<br />

ANTIKE TAFELFREUDEN<br />

VOLKER HINTZ &<br />

ANGELIKA SKALLA<br />

In diesem Kurs liegen Sie nicht am Tisch, sondern<br />

stehen aufrecht gemeinsam am Herd und lernen die<br />

römische Tafelkultur kennen.<br />

MENÜ:<br />

ein antikes Drei-Gänge-Menü frei nach der Vorlage<br />

von Apicius<br />

TERMINE:<br />

Do, 24.01.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

Do, 07.02.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

Do, 13.03.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

89 € | 79 € mit Genuss-Card<br />

DIE DI KUNST DES<br />

NIEDER- NTGA<br />

TEMPERATUR-<br />

GARENS<br />

DANIEL SCHMITT<br />

Das Niedrigtem<strong>per</strong>aturgaren ist eine sehr schonende<br />

und einfache Art zu Kochen, bei der die Speisen<br />

teilweise deutlich unter 100 Grad gegart werden. Ob<br />

Fisch, Fleisch oder Gefl ügel: Das Ergebnis ist überaus<br />

zart, aromatisch und sehr gesund, da Vitamine und<br />

Nährstoffe hier größtenteils erhalten bleiben. Daniel<br />

Schmitt zeigt anhand eines Menüs alle notwendigen<br />

Tipps und Tricks<br />

MENÜ:<br />

Seezunge an Nussbutterspinat mit Parmesankruste<br />

In Milch gegarte Lammhüfte mit Rosmarin und<br />

Thymian mit Balsamico-Perlzwiebeln, Frühlingslauch<br />

und Karottenstampf<br />

Tonkabohnen-Crème brûlée<br />

TERMINE:<br />

Mo, 18.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 18.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 17.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

BROTBACKEN LEICHT<br />

GEMACHT<br />

JÜRGEN HELLMUTH<br />

Jürgen Hellmuth erklärt anschaulich, wie man sein<br />

täglich Brot und vieles mehr selber backen kann.<br />

MENÜ:<br />

Hefezopf<br />

verschiedene Focacciasorten<br />

Vollkornbrot mit Nüssen<br />

Baguette<br />

TERMINE:<br />

Di, 29.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 12.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

59 € | 49 € mit Genuss-Card<br />

36 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

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TERRINEN UND<br />

PASTETEN<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Die Kunst der Zubereitung von feinen Terrinen und<br />

Pasteten ist heutzutage nur noch selten zu fi nden –<br />

das können Sie mit diesem Kurs ändern!<br />

MENÜ:<br />

Waldpilzpastete<br />

Frischkäse-Lachsterrine an Radicchio<br />

Tafelspitzterrine mit Meerrettich und Bratkartoffeln<br />

Aprikosen-Joghurtterrine im Crêpemantel<br />

TERMINE:<br />

Di, 15.01.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

Do, 14.02.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

Fr, 14.03.13, 18:30–22:30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

Fotos: Fotolia, IStockPhoto


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AROMATISCHES DOPPEL<br />

– FOOD & WHISKY<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

CHRIS PEPPER<br />

Hier übersetzt Chris Pep<strong>per</strong> die Aromen der ausgewählten<br />

Whiskys in eine abgestimmte Menüfolge.<br />

MENÜ:<br />

Birnen & Oliven-Salat in Apfelessig-Honig-Vinaigrette<br />

Makrele, Kartoffelsuppe, Rucolamousse, Baconstrips<br />

Pilzgefüllte Schweinelende am glacierten Wurzelgemüse<br />

zu würzigen Herzoginnenkartoffeln<br />

Apfel- und Getreidebisquit mit Vanilla Custard<br />

dazu die Whiskys: Arran 10 Jahre, Smokehead,<br />

Glenfarclas 15 Jahre, Bruichladdich „Organic“<br />

TERMINE:<br />

Mi, 10.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mi, 15.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

98 € | 88 € mit Genuss-Card<br />

DIE DI GEHEIMNISSE<br />

DES D DAMPFGARENS<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Chris Ch i Schup<strong>per</strong>t S h erklärt die Besonderheiten und<br />

gibt wichtige Tipps zum Dampfgaren.<br />

MENÜ:<br />

Römersalat-Suppe mit Ingwer und gedämpften<br />

Bachsaibling<br />

Gedämpftes Kalbsfi let mit gratinierten Auberginentörtchen<br />

Schokoladenküchlein mit fl üssigem Kern, Herzkirschen<br />

und Vanilleeis<br />

TERMINE:<br />

Mo, 04.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 17.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 14.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

...u. v. m.<br />

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SPICY COOKING 2.0 –<br />

JETZT WIRD’S RICHTIG<br />

SCHARF!<br />

JÖRG LUDWIG<br />

Wenn Sie gerne mit frischen Gewürzen und Kräutern<br />

kochen, dann ist dieser Kurs genau das Richtige!<br />

MENÜ:<br />

Süßkartoffel-Cappuccino, Vanille-Ingwer, Red<br />

Savina-Zigarette<br />

Glasnudel-Wakame-Salat, Papaya-Sesam-Habanero,<br />

Hot Lemon, gegrillte Jakobsmuschel<br />

Rinderfi let Teriyaki, Voatsi<strong>per</strong>ifery-Pfeffer,<br />

Zitronengras-Chilijus, Pak Choi-Wasabi-Mousseline<br />

Tatar von grünen Bananen, Mango und Avocado,<br />

Kokossorbet, Blütenhonig-Habanero, Jam Scotch<br />

Bonnet Long<br />

TERMINE:<br />

So, 03.02.13, 12.00–17.00 Uhr<br />

So, 02.03.13, 12.00–17.00 Uhr<br />

ORT: Roomers Hotel, Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

WILD THING!<br />

STEFFEN OTT<br />

Steffen Ott erklärt anschaulich, wie Wildgerichte<br />

kreativ zubereitet werden können.<br />

MENÜ:<br />

Reh mit Pak Choi in Limonenvinaigrette und<br />

schwarzem Sesam<br />

Hokkaido-Cappuccino mit Shisokresse<br />

Geschmortes Wild-Curry mit Joghurt und Thai basilikum<br />

Mango mit Chili und Zitronengras-Schaum<br />

TERMINE:<br />

Di, 22.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 9.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 2.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

Kochen mit Genuss<br />

KLEIN UND FEIN –<br />

FINGERFOOD<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Gestalten Sie <strong>Ihr</strong>e Partys zu Hause abwechslungsreicher<br />

– mit Fingerfood!<br />

MENÜ:<br />

Flammkuchen, Forellentatar auf Pum<strong>per</strong>nickel<br />

Schweinelachsröllchen mit Kressecreme, Chorizo<br />

auf getrockneten Tomaten und Eiermayonnaise,<br />

Auberginenröllchen<br />

Garnelen im Tempurateig auf Mangochili, Mini-<br />

Camembert mit Traubenconfi t, Niedertem<strong>per</strong>aturgegarter<br />

Lachs, Tandoori-Hühnchenspieß<br />

Mangoshoot, Aprikosenkompott mit Vanillequark,<br />

Schokoküchlein<br />

TERMINE:<br />

Do, 31.01.13, 18:30-22:30 Uhr<br />

Mo, 11.02.13, 18:30-22:30 Uhr<br />

Mo, 25.02.13, 18:30-22:30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit GenussCard<br />

Eine neue Küche muss passen<br />

wie <strong>Ihr</strong> schönstes Abendkleid.<br />

Zugeschnitten auf <strong>Ihr</strong>e ganz <strong>per</strong>sönlichen Vorstellungen<br />

und räumlichen Gegebenheiten verwirklichen<br />

wir <strong>Ihr</strong>e Traumküche. Wir begleiten<br />

Sie von Anfang an. Kommen Sie doch zu einem<br />

ersten Beratungsgespräch vorbei und bringen<br />

Sie <strong>Ihr</strong>en Grundriss mit. Herzlich willkommen<br />

bei Braum – dem Einrichter der Spitzenklasse.<br />

61350 Bad Homburg · Kirdorfer Straße 42<br />

Tel: 0 61 72/18 98-100 · info@moebelbraum.de<br />

Mo-Fr: 10 – 19 Uhr · Sa: 9:30 - 17 Uhr<br />

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Kochen mit Genuss<br />

KEIMS KRÄUTERKÜCHE<br />

ECKHARDT KEIM<br />

Eckhardt Keim führt Sie in die Geheimnisse der<br />

schmackhaften und gesunden Kräuterküche ein<br />

MENÜ:<br />

Schichttörtchen von Ziegenfrischkäse, Kräutern und<br />

Tomaten<br />

Zweierlei Pestosuppen mit Garnelen<br />

Gewürzentenbrust mit einer Sauce von Vanille und<br />

bengalischem Pfeffer<br />

Minzparfait im Schokoladenteigmantel mit Früchten<br />

TERMINE:<br />

Sa, 02.03.13, 12.00–17.30 Uhr<br />

Sa, 20.04.13, 12.00–17.30 Uhr<br />

ORT: Restaurant Estragon,<br />

Jahnstraße 49, Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

FRANKFURTS KLEINE<br />

SCHMANKERL<br />

DANILO KLINKE<br />

Danilo Klinke zeigt Ihnen in seinem Kochkurs Frankfurts<br />

ganze kulinarische Urvielfalt.<br />

MENÜ:<br />

Tatar vom Handkäse auf Kümmelbrot<br />

Capuccino von der Erbse<br />

Gegrillter Lachs mit Grüner Soße<br />

Ebbelwoi-Hinkel auf Kartoffel-Apfelstampf<br />

Frankfurter Pudding mit Apfelweinsabayone<br />

Hessischer Ebbelränzer mit Schmandeis<br />

TERMINE:<br />

Di, 15.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 19.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Di, 22.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

DAS PERFEKTE<br />

SCHNITZEL<br />

STEFFEN OTT<br />

DER Klassiker schlechthin! Dem Wiener Schnitzel<br />

kann kaum einer widerstehen.<br />

MENÜ:<br />

Häuptelsalat mit Backhenderl und Zitronenschnitz<br />

Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat und<br />

Preiselbeeren<br />

Topfenstrudel mit Schlagobers<br />

TERMINE:<br />

Sa, 09.02.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

Sa, 02.03.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

Sa, 27.04.13, 11.00–15.00 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

69 € | 59 € mit GenussCard<br />

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KREATIVE<br />

ODEN WÄLDER-<br />

LANDHAUS-KÜCHE<br />

ARMIN TREUSCH<br />

Schnippeln, schneiden und brutzeln Sie regionale<br />

Zutaten mit viel Spaß gemeinsam an den Herdplatten<br />

des Restaurants Treusch im Schwanen.<br />

MENÜ:<br />

Roulade von der Lachsforelle mit mariniertem<br />

Spargel auf grüner Soße<br />

Wildschweinschnitzel in Kräuterkruste mit Majoran-<br />

Dornfelder-Jus und Kartoffel-Pilz-Aufl auf<br />

Kartoffeleis mit Pfefferminze und Limone in der<br />

Schokoladenschale mit gedünstetem Rhabarber und<br />

marinierten Erdbeeren<br />

TERMINE:<br />

Sa, 09.03.13, 11.00–16.00 Uhr<br />

Sa, 27.04.13, 11.00–16.00 Uhr<br />

Sa, 01.06.13, 11.00–16.00 Uhr<br />

ORT: Treuschs Schwanen, Rathausplatz 2,<br />

Reichelsheim (Odenwald)<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

DAS D GLÄSERNE<br />

BUFFET B – GANZ<br />

KLASSISCH K<br />

DAVID FISCHER<br />

In diesem Kurs zaubern Sie mit David Fischer im<br />

Handumdrehen kleine Kunstwerke und bekommen<br />

30 Gläser mit auf den Weg.<br />

MENÜ:<br />

Tafelspitzsalat mit Grüner Soße<br />

Hähnchensaté mit Crispy Thai Salad<br />

Ceasarsalat mit Knoblauchcroûtons<br />

Tomaten-Orangen-Suppe mit Garnelen und Basilikum<br />

Avocadosalat mit Koriander, Tomaten und<br />

Tortillachips<br />

Lachsforelle mit Gurken-Crème fraîche und<br />

Kartoffelchips<br />

Coq au Vin im Glas<br />

Seafoodcurry mit Basmatireis<br />

Panna Cotta mit Erdbeersauce<br />

Mousse au Chocolat mit Gewürzorangen<br />

New York Cheese Cake im Glas<br />

TERMINE:<br />

Fr, 15.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 04.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 11.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit GenussCard<br />

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SALTIMBOCCA,<br />

PICCATA & MEHR<br />

CHRIS SCHUPPERT<br />

Ob gerollt, in Ei und Parmesan gewendet oder<br />

paniert: Hier geht es um genussvolle Klassiker!<br />

MENÜ:<br />

Piccata mit Tomaten-Fenchel-Sugo<br />

Saltimbocca mit Salbeignocchi<br />

Cordon Bleu mit Rosmarinkartoffeln<br />

Quark-Himbeer-Törtchen<br />

TERMINE:<br />

Di, 10.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Di, 05.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 08.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

DER SAUCENPROFI<br />

ECKHARDT KEIM<br />

Eckhardt Keim erklärt anschaulich, wie man Fonds<br />

aus natürlichen Produkten zieht.<br />

MENÜ:<br />

Doradenfi let mit Schalotten-Butter-, Rosmarin- und<br />

Olivensauce<br />

Maispoulardenbrust mit Gnocchi und Andalusischer<br />

Estragon- und Trüffelsauce<br />

Tranchen von der argentinischen Rinderhüfte<br />

am Stück „sous vide“ gegart auf Italienischer,<br />

Bordeaux-, Basilikum-Pfeffersauce und Sauce<br />

Hollandaise/Béarnaise<br />

Crème Bavaroise mit Früchten<br />

TERMINE:<br />

Sa, 02.02.13, 12.00-17.30 Uhr<br />

Sa, 23.02.13, 12.00-17.30 Uhr<br />

Sa, 09.03.13, 12.00-17.30 Uhr<br />

ORT: Restaurant Estragon, Jahnstraße 49, Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

� INFOS UND BUCHUNGEN<br />

ÜBER DIE HOTLINE:<br />

069 97460-666<br />

MO–FR 9.30–17.30 UHR<br />

ODER BEI<br />

WWW.GENUSSAKADEMIE.COM<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


Fotos: fotolia<br />

Große Geschenke<br />

Die <strong>Genussakademie</strong> wird auch nächstes Jahr ihrem Namen<br />

gerecht und startet wieder mit einem neuen Semester voller<br />

Genuss – für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

Die Lernsysteme der Genussak ademie sind bereits legendär und erfreuen<br />

sich größter Beliebtheit. So kurz vor Weihnachten eignen sich diese in sich<br />

geschlossenen Kurssysteme hervorragend als Geschenk für alle (wissens-)<br />

hungrigen Familienmitglieder oder gute Freunde mit kulinarischem Interesse.<br />

Überraschen Sie <strong>Ihr</strong>e Liebsten mit einer der genussvollen Lernreihen – und lassen<br />

Sie sich anschließend mit dem geschmackvollen Ergebnis nach erfolgreichem<br />

Abschluss des „Studiums“ überraschen!<br />

ABSOLUTE BEGINNERS<br />

– IN 5 SCHRITTEN ZUM<br />

HOBBYKOCH<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

DAS TEAM DER<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

Trauen Sie sich nicht einmal in der eigenen Küche<br />

ans Werk? Ob Salate, Pasta, Fleisch oder Fisch: Hier<br />

erlernen Sie die wichtigsten Handgriffe für die heimische<br />

Küche – und das an nur fünf Abenden. Neben<br />

verständnisvoller kulinarischer Hilfestellung gibt es<br />

natürlich auch viel Genuss und jede Menge Spaß!<br />

REIHENTERMINE: 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa, 02.02.13, Salate & Sandwiches<br />

So, 24.02.13, Pasta & Saucen<br />

Sa, 09.03.13, Fisch<br />

Sa, 23.03.13, Fleisch<br />

Sa, 13.04.13, Das eigene Menü<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

269 € | 259 € mit Genuss-Card,<br />

für alle fünf Termine mine<br />

Das<br />

eigene<br />

Menü<br />

Fleisch<br />

Fisch<br />

Pasta<br />

&<br />

Saucen<br />

EINZELBAUSTEINE: EINE:<br />

Pasta & Saucen:<br />

Di, 5.02.13, Fr, 22.03.13<br />

Fisch: So, 24.01.13, .13, Do, 7.03.13 7.03.13<br />

Fleisch: Di, 5.02.13, Fr, 22.03.13<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card je Baustein<br />

Salate &<br />

Sand-<br />

wiches<br />

�<br />

BEGINNERS NEXT LEVEL<br />

DAS TEAM DER<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

In diesem Programm werden die Kenntnisse der<br />

Beginners-Reihe in fünf weiteren Stufen vertieft und<br />

systematisch erweitert.<br />

Das D<br />

REIHENTERMINE: 18.30-22.30 Uhr eig eigene<br />

Menü M<br />

Fr, 08.02.13, Krustentiere<br />

Mi, 20.02.13, Grundsaucen<br />

und ihre Geheimnisse<br />

De Dessert<br />

Fr, 08.03.13, Wild<br />

Mi, 20.03.13, Desserts<br />

Wild<br />

Mi, 03.04.13, Das eigene Menü<br />

ORT:<br />

Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

289 € | 279 € mit Genuss-Card<br />

für alle fünf Termine<br />

EINZELBAUSTEINE:<br />

Krustentiere: Fr, 01.02.13, Di, 05.03.13 50 13<br />

Grundsaucen: Fr, 08.03.13, Di, 9.04.13<br />

Wild: Fr, 08.03.13, Di, 09.04.13<br />

Desserts: Sa, 16.03.13, Sa, 13.04.13<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card je Baustein<br />

BEGINNERS NEXT LEVEL<br />

– DAS WINTERCAMP<br />

DANIEL SCHMITT<br />

Grundsaucen<br />

Krusten- K<br />

tiere<br />

Für wissbegierige Hobbyköche gibt es nun auch das<br />

volle nächste Level innerhalb von nur einer Woche.<br />

Reihentermine: 18.30–22.30 Uhr<br />

Mo, 21.01.13, Krustentiere<br />

Di, 22.01.13, Grundsaucen und ihre Geheimnisse<br />

Mi, 23.01.13, Wild,<br />

Fr, 25.01.13, Desserts<br />

Sa, 26.01.13, Das eigene Menü<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

289 € | 279 € Euro mit Genuss-Card,<br />

für alle fünf Termine<br />

Genussvoll lernen mit System<br />

�� �<br />

MAIN WEIN – WERDEN<br />

SIE ZUM WINZER!<br />

JASPER BRUYSTEN &<br />

DANIEL SCHMITT<br />

Nach dem erfolgreichen Jahrgang 2012 haben<br />

Hobby winzer auch 2013 die Möglichkeit, ihren<br />

eigenen Wein zu machen: An vier Tagen lernen<br />

Sie im Weingut Friedrich Altenkirch in Lorcher<br />

Steillagen unter Anleitung von Kellermeister Jas<strong>per</strong><br />

Bruysten alles rund um das Thema Weinbau und<br />

arbeiten vor Ort in <strong>Ihr</strong>er eigenen Parzelle. Zum<br />

Abschluss verkosten und feiern Sie schließlich <strong>Ihr</strong>en<br />

eigenen Wein bei einer Wine-Release-Party in der<br />

<strong>Genussakademie</strong>!<br />

REIHENTERMINE:<br />

Sa, 16.02.13, Baustein 1:<br />

Einführung und Rebschnitt (inkl. Lunch)<br />

Sa, 04.05.13, Baustein 2:<br />

Ausbrechen der Triebe (inkl. Lunch)<br />

Sa, 31.08.13, Baustein 3:<br />

Qualitätsorientierte Laubarbeit (inkl. Lunch)<br />

Sa, 12.10.13, Baustein 4:<br />

Weinlese (inkl. Lunch)<br />

Sa, 10.05.14, Baustein 5:<br />

Wine-Release-Party in der <strong>Genussakademie</strong><br />

Änderungen vorbehalten.<br />

ORT:<br />

Bausteine 1–4: Weingut Friedrich Altenkirch, Lorch<br />

Baustein 5: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

269 € | 259 € mit Genuss-Card für alle fünf<br />

Termine (Begleit<strong>per</strong>son für den Baustein 5<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card)<br />

WEINBEGINNERS –<br />

IN FÜNF SCHRITTEN TE TEN<br />

ZUM WEINFREUND NDD<br />

EN<br />

HARRY HOCHHEIMER<br />

Endlich wieder da: die Reihe zum abwechslungss<br />

reichsten Getränk der Welt!<br />

BAUSTEINE:<br />

1. Sensorik, Do, 7.03.13, 19–22.30 Uhr<br />

2. Weinwelt Deutschland, Do, 21.03.13, 19–22.30 Uhr<br />

3. Expedition Weinbau, Do, 11.04.13, 19–22.30 Uhr<br />

4. Wein weltweit, Do, 25.04.13, 19–22.30 Uhr<br />

5. Wein und Speisen, Do, 23.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

269 € | 259 € mit Genuss-Card,<br />

für fünf Termine zusammen<br />

� INFOS UND BUCHUNGEN<br />

ÜBER DIE HOTLINE:<br />

069 97460-666<br />

MO–FR 9.30–17.30 UHR<br />

ODER BEI<br />

WWW.GENUSSAKADEMIE.COM<br />

39


Winzer-Porträt<br />

Aus einem Senfkorn …<br />

… entsteht manchmal etwas ganz Großes. So wie die Senfgalerie —<br />

ein Laden, in dem sich alles um das faszinierende Gewürz dreht.<br />

Text: Bastian Fiebig, Fotos: Dirk Ostermeier<br />

Wobei die Bezeichnung Gewürz eigentlich nicht weit<br />

genug greift , denn es soll ja Genießer geben, die etwa<br />

Wurst nur auf ihr Brot legen, um sie dann zentimeterdick<br />

mit Senf ihrer Wahl zu bestreichen. Oder solche wie Ingrid<br />

Sels, die von sich behauptet, mit dem Senfl öff el im Mund auf die<br />

Welt gekommen zu sein. Die gebürtige Düsseldorferin erlernte<br />

das Hotelfach und entdeckte während dieser Zeit ihre Leidenschaft<br />

für die würzige Vielfalt, die Senf zu bieten vermag: „Das<br />

ist ein Material, mit dem man glücklich werden kann!“ Doch in<br />

den Mittelpunkt ihres Lebens trat das Th ema eigentlich durch<br />

einen unerfreulichen Anlass, denn nach 30 Jahren Berufstätigkeit<br />

in der Reisebranche fi el ihr Job einer Kündigungswelle<br />

zum Opfer, und Ingrid Sels stand mit 52 Jahren vor dem<br />

Nichts. Wo andere den Kopf ins Senff ass, pardon: in den Sand<br />

stecken, nahm sie ihren kompletten Mut und ihre Abfi ndung<br />

zusammen, investierte den ganzen Betrag in ihren Traum vom<br />

eigenen Ladengeschäft , suchte und fand einen passenden Laden<br />

in attraktiver Lage, verständnisvolle Vermieter, krempelte die<br />

Ärmel hoch, renovierte selbst den kompletten Verkaufsraum in<br />

gerade mal 13 Tagen – und legte los!<br />

Eine Welt in Gelb<br />

Zunächst bestimmten zahlreiche interessante Hersteller aus<br />

der ganzen Republik, aber auch sonst nur schwer zu fi ndende<br />

internationale Erzeuger das Sortiment, doch von Anfang an<br />

widmete sich Ingrid Sels intensiv der Entwicklung eigener Senfsorten<br />

und brachte nun jene Erfahrung ein, die sie als reisende<br />

Genießerin gesammelt hatte. Das Wissen um die richtige Zubereitung<br />

stammt natürlich auch aus den regen Kontakten, die sie<br />

zu Senfmühlen unterhält, und so arbeitet sie für ihre eigenen<br />

Produkte mit ausgezeichneten Erzeugern zusammen. Wer jetzt<br />

nur an die Varianten scharf, mild und süß denkt, der sollte sich<br />

40 GenussMAGAZIN 1 /2013


eim Betreten des Ladens zunächst viel Zeit nehmen, um die<br />

unglaubliche Vielfalt in Ruhe studieren zu können. Favorit der<br />

Kundschaft ist gerade der Frankfurter Apfelweinsenf, doch<br />

auch der Festtagssenf aus der Mainmetropole läuft gut – Sels<br />

fertigt saisonal unterschiedliche Sorten, die immer pünktlich<br />

zu Ostern, Hochsommer, Herbst oder eben Weihnachten im<br />

Regal stehen. Da wechselt Bärlauchsenf mit Dijonsenf, erscheint<br />

letzterer rechtzeitig mit Trüff eln, wenn die Blätter fallen, und<br />

echte Kerle kaufen natürlich – Männersenf, jawohl! Für Mutproben<br />

taugt Senf der Marke Chili ultrascharf (Achtung, Frau<br />

Sels meint es ernst!), während Damen den Frauensenf mit Pina<br />

Colada bevorzugen, und so könnte man immer weiter schildern,<br />

wie unglaublich vielfältig sich das Gewürz in dieser Galerie<br />

präsentiert. Ingrid Sels produziert unterdessen auch exklusiv<br />

Senf für andere, so zum Beispiel Gref-Völsing-Senf,<br />

den es nur in der kultigen Niederlassung in der<br />

Hanauer Landstraße zu kaufen gibt. Natürlich<br />

gibt es hier auch den scharfen Stoff aus der<br />

Heimat der rührigen Powerfrau, die 2005<br />

gemeinsam mit der Seifenmanufak-<br />

Der Senf der Mainmetropole<br />

tur den Gründerpreis für ihr außergewöhnliches Engagement<br />

erhielt. So stehen die charakteristischen Gefäße der Senfmühle<br />

Monschau ebenso im Regal wie Georgensenf oder Produkte der<br />

alten Senfmühle Terhorst.<br />

Der Mensch lebt nicht vom Senf allein …<br />

… und so haben unterdessen auch hochwertiges Argan- und<br />

Olivenöl, diverse Essigsorten und köstliche Konfi türen in die<br />

Regale Einzug gehalten, Senfnudeln rascheln leise in der Hand<br />

des ungläubigen Betrachters – selbst Steaksaucen in schöner<br />

Auswahl warten hier auf neugierige Carnivoren. (Nicht nur) zu<br />

Weihnachten bietet Ingrid Sels übrigens auch die Möglichkeit,<br />

individuelle Etiketten auf kleine oder größere Senfgläser kleben<br />

zu lassen. Man kann hier Senf körbeweise oder in Stangen kaufen,<br />

aber eines ist allen Angeboten gemeinsam: So vielfältig und<br />

qualitativ hochwertig wird das Th ema Senf nirgendwo sonst in<br />

der Region zelebriert!<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Senfgalerie, Schweizer Straße 18, 60594 Frankfurt, Tel. 36604435,<br />

Öffnungszeiten Di–Fr 10–18.30, Sa 10–16 Uhr, www.frankfurter-senfgalerie.de<br />

Händler-Porträt<br />

WOLFFS GRÜNE WELT<br />

Bio-Genuss für die Festtage<br />

Alle Jahre wieder stehen wir am Ende des Jahres vor den gleichen<br />

Fragen: Was schenke ich? Wie gestalte ich die Festtage so, dass sie<br />

besonders stilvoll werden? Wie fühlen sich meine Liebsten richtig<br />

wohl? Der gemeinsame Genuss eines besonderen Feiertagsmenüs<br />

an festlicher Tafel steht dabei für viele im Mittelpunkt. Nicht nur in<br />

diesem Jahr empfehle ich natürlich ein festliches Bio-Menü. Mit dieser<br />

Variante haben Sie die besten Rohstoffe automatisch auf der Zutatenliste.<br />

<strong>Ihr</strong> Bio-Menü zu den Festtagen liefert Ihnen und <strong>Ihr</strong>en Lieben<br />

gleich doppelte Freude: hochwertige Spezialitäten und besonderen<br />

Genuss! Dies gilt sowohl für die naturbelassenen pfl anzlichen Lebensmittel<br />

als auch für schonend weiterverarbeitete Rohstoffe.<br />

Zentrale Bedeutung hat zu den Weihnachtsfeiertagen immer noch die<br />

Frage nach dem Festtagsbraten. Auch hier ist der Weg zum Bio-Bauern<br />

oder -Lieferanten in vielerlei Hinsicht die erste und zugleich beste<br />

Wahl. Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung und mit ökologischer<br />

Futtergrundlage ist ein Lebensmittel der Extraklasse. Die natürliche<br />

Haltung während des ganzen, deutlich längeren Lebenszyklus der<br />

Tiere kommt in dem besonderen und feinen Geschmack des Fleisches<br />

zum Ausdruck. Mit einem Braten aus Bio-Erzeugung gönnen Sie sich<br />

zu Weihnachten also eine besonders schmackhafte Delikatesse. Mit<br />

dieser Information möchte ich eine Bitte an Sie verknüpfen: Fragen<br />

Sie auf jeden Fall nach Spezialitäten aus der Region! Regionalität<br />

macht Haltungs- und Schlachtbedingungen nachvollziehbar und sorgt<br />

für transparente Vertriebswege. <strong>Ihr</strong> Festtagsbraten aus heimischen<br />

Wäldern und von heimischen Weiden ist nachhaltig, frisch und ganz<br />

besonders schmackhaft.<br />

Übrigens sind auch vegetarische Menüs voll im Trend und eine positive<br />

Überraschung für <strong>Ihr</strong>e Feiertagsgäste in puncto Geschmack. Wie wäre<br />

es zum Beispiel mit einem Carpaccio von Blumenkohl, Brokkoli, rosa<br />

Champignons mit Granatapfelkernen und marinierten Kürbiswürfeln,<br />

wie es auch einige Spitzenköche anbieten? Ob vegetarisch oder mit<br />

einer Fleischspezialität: Ein leckerer und edler Bio-Wein sollte bei<br />

keiner Variante <strong>Ihr</strong>es Festtagsmenüs fehlen<br />

Mit herzlichen Grüßen vom Pappelhof,<br />

<strong>Ihr</strong> Thomas Wolff<br />

Thomas Wolff ist Geschäftsführer<br />

der Querbeet Biofrischvermarktung<br />

GmbH und sowohl engagierter Botschafter<br />

der biologischen Landwirtschaft<br />

als auch Marathonläufer und<br />

Teamleiter der „Biorunner“.<br />

41


42<br />

Tastings<br />

Land & Genuss 2013<br />

Entdecken, Genießen. Einkaufen – nach der erfolgreichen Premiere in diesem Jahr lädt die Erlebnismesse<br />

„Land & Genuss“ auch 2013 wieder Besucher zu einem Land-Trip mitten in der Stadt ein.<br />

Land-Genuss mal auf die ungewöhnliche<br />

Art bietet Ende Februar 2013 die<br />

Erlebnismesse „Land & Genuss“. Auf<br />

dem Frankfurter Messegelände präsentieren<br />

sich in den Erlebniswelten rund um<br />

Landwirtschaft , Garten und Regionale<br />

Spezialitäten zahlreiche Aussteller mit<br />

Produkten zum Entdecken, Genießen und<br />

Einkaufen. Es wird geschlemmt, gegärtnert<br />

und mit den Ausstellern diskutiert.<br />

Regionale Erzeuger informieren über<br />

ihre Arbeit und bieten ihre Produkte zum<br />

Kauf an. Genuss-Manufakturen zeigen<br />

ihr Können mit einem breiten Angebot<br />

an Käse, Schokolade, Spirituosen, Wein<br />

oder Edelsalamis. Auf dem Außengelände<br />

warten Tiere und Traktoren auf ihre<br />

Besucher. B Auf<br />

der d Showbühne<br />

geben g Ex<strong>per</strong>ten<br />

Tipps T zu Th emen<br />

wie w selbst einmachen,<br />

m Urban<br />

Gardening Ga oder<br />

reg regionale Spezia-<br />

litä litäten. Landwirte<br />

der<br />

Region liefern<br />

dar darüber hinaus<br />

praxisnahe Informationen rund um das<br />

Th ema „Landwirtschaft heute“.<br />

Schwerpunkt „Lust auf Genuss“<br />

Ein Schwerpunktthema gilt naturgemäß<br />

der ländlichen Genusskultur. Was die<br />

Winzer, Kräuterex<strong>per</strong>ten, Käse affi neure,<br />

Obstbrenner oder regionalen Erzeuger<br />

in der heimischen Küche zaubern, zeigt<br />

die Ausstellung in ihrer Erlebniswelt<br />

„Lust auf Genuss“ mit Koch-Shows und<br />

Ex<strong>per</strong>ten-Talks in der Landküche sowie<br />

mit weiteren Gourmet-Attraktionen<br />

rund um regionale und traditionelle<br />

Rezepturen.<br />

„Genuss vom Hof “ heißt es schließlich<br />

in einem Special zum Th ema Direktvermarktung,<br />

in dem sich Erzeuger<br />

aus der Region mit ihren Spezialitäten<br />

präsentieren. Das Interesse an der Vielfalt<br />

der Lebensmittel, die direkt und frisch<br />

auf den Bauernhöfen der Region produziert<br />

werden, ist so hoch wie nie zuvor.<br />

Kinder werden zu Land-Entdeckern<br />

Wo wächst Getreide für unser Frühstücksbrot?<br />

Woher kommt die Milch? Wie leben<br />

Tiere auf dem Bauernhof? An allen vier<br />

Messetagen können Kinder auf Entdeckungstour<br />

durch die drei Erlebniswelten<br />

gehen. Zahlreiche Mitmachaktionen vermitteln<br />

Wissenswertes und Erstaunliches<br />

rund um den Anbau und den bewussten<br />

Genuss von Lebensmitteln. Beim Besuch<br />

des Außengeländes mit Stall, Tieren und<br />

Traktoren können die Kinder erfahren, wie<br />

Landwirte heutzutage arbeiten.<br />

Land & Genuss 2013:<br />

Das Beste, was das Land zu bieten hat.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

bis Sonntag, 3. März 2013<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. 28.02., Fr. 01.03.13 12.00–21.00 Uhr<br />

Sa. 02.03., So. 03.03.13 10.00–18.00 Uhr<br />

Ort: Messe Frankfurt, Halle 1<br />

Eintritt:10 Euro (ermäßigt 7 Euro)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.LandundGenuss.de<br />

www.facebook.com/LandundGenuss<br />

Info-Hotline: 069 24788-319<br />

Kommen Sie raus aufs Land!<br />

Vom 28. Februar bis 3. März 2013<br />

Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten für die „Land &<br />

Genuss“ auf dem Frankfurter Messegelände.<br />

Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Land &<br />

Genuss“ an: DLG Service GmbH, „Land & Genuss“,<br />

Eschborner Landstraße 122, 60489 Frankfurt<br />

oder eine E-<strong>Mail</strong> an: LandundGenuss@DLG.org<br />

Teilnahmeschluss:15. Februar 2013<br />

Foto: DLG<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


Anette Closheim<br />

Weingut Konrad Closheim<br />

Nahe<br />

Zu unseren Weinen empfehlen wir<br />

Original SELTERS, den zertifizierten Weinbegleiter<br />

Theresa Breuer<br />

Weingut Georg Breuer<br />

Rheingau<br />

Johannes Graf<br />

von Schönburg-Glauchau<br />

Weingut Schloss Westerhaus<br />

Rheinhessen<br />

Der Ursprung guten Geschmacks<br />

SELTERS Leicht<br />

Dezent fein<strong>per</strong>lend der <strong>per</strong>fekte Begleiter zu trockenen Weißweinen mit ausgeprägter<br />

Säure, aus z. B. Riesling, Weißburgunder und leichten Rotweinen aus z. B. Pinot Noir<br />

SELTERS Naturell<br />

Lässt mit zurückhaltender Stille kraftvolle, kör<strong>per</strong>reiche Weiß- und Rotweine,<br />

wie z. B. Barrique-Weine bestens zur Geltung kommen<br />

SELTERS Classic<br />

Mit seinem ausgewogenen Kohlensäuregehalt ideal zu milderen Rebsorten wie z. B.<br />

Gutedel, Silvaner, Grauburgunder und edelsüßen Weinen<br />

Original SELTERS ist exklusiver Partner der Sommelier Union Deutschland, des Deutschen Weininstitutes, der Generation Riesling und des Rheingauer-Weinverbandes.<br />

Carmen Krück<br />

Weingut Werner Krück<br />

Pfalz<br />

Detailinformationen zur wissenschaftlichen Studie<br />

der Hochschule RheinMain / Fachbereich Geisenheim finden Sie unter www.selters.de


Winzer-Porträt<br />

Die Odenwälder Weininsel<br />

Der Weg in die (hessische) Toskana ist gar nicht weit: Der Blick von den Weinbergen<br />

Groß-Umstadts erinnert sofort an die italienische Region – die hier von der<br />

Odenwälder Winzergenossenschaft erzeugten Weine passen dazu ausgezeichnet!<br />

Text: Bastian Fiebig<br />

Wie bitte? Wein in Groß-Umstadt? Die Frankfurter<br />

kennen durchaus den charmanten Ort südöstlich<br />

von Dieburg mit seinem schönen Marktplatz inklusive<br />

Renaissance-Rathaus und etwas über 20 000 Einwohnern<br />

– oder besser: Sie wissen vom Schild, an welchem Ort<br />

sie gerade vorbeifahren, denn den größten Teil zieht es an<br />

Groß-Umstadt vorbei in Richtung Süden, wo der Odenwald<br />

mit Wanderungen und Kochkässchnitzel lockt. Kommt das<br />

Th ema jedoch auf den Groß-Umstädter Wein, so erntet man<br />

meistens Achselzucken: „Da wächst Wein?“ oder „Das liegt<br />

doch gar nicht an der Bergstraße“ sind typische Antworten,<br />

doch schon aus der Ferne sind die Weinberge des Ortes gut zu<br />

erkennen. Na gut, man muss den Blick schon von der Straße<br />

nach links über einige Industrieansiedlungen heben, doch<br />

es ist hier genau so wie im zuvor zitierten Traumziel vieler<br />

Deutscher: Auch in der Toskana liegt das Glück oft hinter<br />

solchen Zweckbauten, und hier sind es nur ein paar Meter, bis<br />

man sich inmitten einer Traumlandschaft mit sanft en Hügeln,<br />

Feldern, Wiesen und eben Weinbergen befi ndet, von denen<br />

der Blick weit über die Ebene bis zum Taunus reicht.<br />

Klein– und sehr fein!<br />

Es sind tatsächlich nur etwa 80 Hektar Weinberge, die an den<br />

Hängen von Groß-Umstadt mit Reben bestockt sind. Eine<br />

Fläche, wie sie durchaus ein größeres italienisches Weingut<br />

besitzt. Doch es muss zahlreiche Liebhaber geben, die von<br />

der hervorragenden Qualität der hier gekelterten Tropfen<br />

bereits erfahren haben, denn die kleine bewirtschaft ete Fläche<br />

ist nicht etwa Ergebnis eines langjährigen Schrumpfungsprozesses<br />

aufgrund der isolierten Lage – hier wurde in den<br />

letzten Jahren aufgrund steigender Nachfrage wiederholt hinzugepfl<br />

anzt! Das ist aufgrund der komplizierten Rechtslage<br />

44 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: Fotostudio Heyer


in Sachen Weinbau jedoch kein Kinderspiel und zeugt nicht<br />

nur vom Selbstbewusstsein, sondern auch von der Qualität<br />

der Groß-Umstädter Weine: Es lohnt sich off ensichtlich, hier<br />

zu investieren. 85 Prozent der hiesigen Weinerzeugung gehen<br />

dabei auf das Konto der Odenwälder Winzergenossenschaft ,<br />

die sich den schönen Namen vinum autmundis gegeben hat.<br />

Das bringt regionale Verbundenheit und Geschichtsbewusstsein<br />

zum Ausdruck, wurde der Ort doch erstmals im frühen<br />

Mittelalter urkundlich als „Autmundisstat“ erwähnt. Heute<br />

versorgen 100 Mitglieder mit viel Liebe und Leidenschaft<br />

übers Jahr ihre Rebstöcke, die in den drei Groß-Umstädter<br />

Weinbergslagen Stachelberg, Steingerück und Herrnberg<br />

gedeihen. Bei einem Spaziergang im Sonnenschein erschließt<br />

sich sofort, weshalb hier Weinbau betrieben wird, denn mit<br />

jedem Meter ändert sich das Mikroklima, wird es wärmer,<br />

weht auf einmal konstant eine leichte Brise, wird es schwül<br />

und gleich wieder kühl – jede Lage bringt ihren ganz eigenen<br />

Charakter mit, der sich wiederum in jedem Jahrgang in<br />

Hier hat der Wein noch die Zeit, die er braucht<br />

jeder Flasche widerspiegelt. Hier entstehen auf quarzporphyrgeprägten<br />

Böden Weine für Liebhaber, die jenseits des<br />

Mainstream spannende Tropfen zu überraschenden Preisen<br />

suchen.<br />

Mineralisch und fruchtig in Weiß und Rot<br />

Mit den Klassikern Riesling und Silvaner zeigt vinum<br />

autmundis, dass man sich hier tatsächlich genau zwischen<br />

den Weinbaugebieten Hessische Bergstraße (zu dem Groß-<br />

Umstadt aus weinpolitischer Sicht gehört) und Franken befi ndet.<br />

Drei Viertel der hier angebauten Rebsorten sind weiß, zu<br />

den bereits genannten Rebsorten kommen noch Müller-Th urgau,<br />

Grau- wie Weißburgunder, Kerner und Gewürztraminer.<br />

Ein ungemein erfolgreicher Neuzugang ist der Sauvignon<br />

blanc mit saft iger Frucht und angenehmer Mineralität: ein<br />

schönes Beispiel für die souveräne Arbeit des Kellermeisters<br />

Jürgen Kronenberger, der genau weiß, wie man Weine<br />

sowohl klassisch im Holzfass als auch modern im Stahltank<br />

ausbaut. Die hier erzeugten Tropfen aus Spätburgunder,<br />

Dornfelder, Portugieser und Regent fi nden ebenfalls immer<br />

mehr Freunde, und das versteht man bei einem Glas Dornfelder<br />

trocken auch sofort, denn wer sich angesichts vieler<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Renaissance-Rathaus und Stadtkirche<br />

Winzer-Porträt<br />

magerer und belangloser Weine bereits von dieser ehemaligen<br />

Moderebsorte abgewandt hat, fi ndet mit dem Groß-Umstädter<br />

endlich wieder viel unkomplizierten Spaß im Glas. Das<br />

Flaggschiff unter den Roten ist der Spätburgunder aus dem<br />

Barrique, der eher ans ferne Burgund denn an die Odenwälder<br />

Weininsel erinnert. Nur nicht beim Preis. Da muss keiner<br />

tief in die Tasche greifen, so dass immer noch genug Geld<br />

für einen anschließenden Besuch in der empfehlenswerten<br />

Groß-Umstädter Gastronomie bleibt. Aber das ist eine andere<br />

Geschichte, die wir im Rahmen eines genüsslichen Ausfl ugs<br />

mit Geschäft sführer Oliver Schröbel im nächsten Heft erzählen<br />

wollen. Bis dahin bleibt viel Zeit, sich einmal selbst vor<br />

Ort umzusehen: Die Winzergenossenschaft ist montags bis<br />

freitags von 9 bis 12.30 und 14.30 bis 18, samstags von 9 bis<br />

14 und sogar sonntags von 14 bis 18 Uhr geöff net und freut<br />

sich darauf, Ihnen nicht nur einen einzuschenken. Nur eines<br />

sollten Sie mitbringen: Platz im Koff erraum!<br />

Geschäftsführer Oliver Schröbel mit seinem Verkaufsteam<br />

Vinum autmundis<br />

Riegelgartenweg, 64823 Groß-Umstadt, Tel. 06078 2349<br />

www.vinum-autmundis.de<br />

45


Winzer-Porträt<br />

Fontanafredda –<br />

die Perle des Piemont<br />

Seit über 150 Jahren steht der Name Fontanafredda für herausragende Weine<br />

aus einer der bedeutendsten Kultur- und Genusslandschaften Europas.<br />

Text: Bastian Fiebig<br />

Nicht ohne Grund war das Piemont in den zurückliegenden<br />

Jahrhunderten ein begehrtes und hart umkämpft es<br />

Gebiet – in diesem Garten Eden ist vermutlich jeder gern<br />

zu hause, und so hinterließen die Herrscher ihrer Zeit der Nachwelt<br />

ihre Festungen, die so romantisch wirken. Mitten durch<br />

diese traumhaft e Weinlandschaft in den Hügeln der Langhe<br />

führt die Straße der Burgen und Schlösser (und natürlich der<br />

großen Weine) zum Weingut Fontanafredda, das von Vittorio<br />

Emanuele II. bereits im Jahre 1858 gegründet wurde. Der<br />

ursprüngliche Besitz von Roggeri Giacomo fu Gioanni Battista<br />

in Serralunga d’Alba wurde mit einer Fläche von 138,82 piemontesischen<br />

Tagewerken (etwa 54 Hektar) mittels Verfügung<br />

vom 17. Juni 1858 in den Privatbesitz von Vittorio Emanuele<br />

II., König von Sardinien, eingetragen. Der gesamte Grundbesitz<br />

wurde dann am 20. Januar 1860 auf Guerrieri Conte Emanuele<br />

und dessen Schwester Maria Vittoria überschrieben – also auf<br />

die unehelichen Kinder des Königs und der Rosa Vercellana, die<br />

ihrerseits im Jahr zuvor mit dem Titel Contessa von Mirafi ore<br />

und Fontanafredda ausgezeichnet wurde.<br />

Mit Emanuele in die Zukunft<br />

Damals begann zwar die Geschichte von Fontanafredda, dessen<br />

kommerzielle Tätigkeit nahm jedoch erst 20 Jahre später,<br />

nämlich 1878 (dem Todesjahr des Königs) dank des Engagements<br />

und der Weitsicht des Sohnes Emanuele Guerrieri di<br />

Mirafi ore ihren Lauf. Das Unternehmen bewahrt auch heute<br />

noch unversehrt Zeugnisse seiner noblen Vergangenheit: Die<br />

Jagdresidenz, die Wohnstätten der Mitarbeiter, die imposanten<br />

Keller und natürlich die Weinberge. Innovation gehört ebenfalls<br />

zu jenem Erbe, das Emanuele Guerrieri di Mirafi ore den folgenden<br />

Generationen mit auf den Weg gegeben hat, und so ist<br />

man auf Fontanafredda fortlaufend im Begriff , sich zu erneuern,<br />

46 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: Fontanafredda/Nussbaumer & Bachmann


zu ex<strong>per</strong>imentieren und das zu <strong>per</strong>fektionieren, was Natur und<br />

Geschichte überliefert haben. Die Weinberge von Fontanafredda<br />

liegen auf einer Höhe von 200 bis 400 Metern auf Hügeln mit<br />

zumeist regelmäßigen Profi len und runden Kuppen. Die Böden<br />

sind vorwiegend kalkhaltig und weisen auch im Abstand von<br />

wenigen Metern unterschiedliche Strukturen auf: Mal sind sie<br />

locker mit einem Sandgehalt, der fast 50% erreicht, mal härter<br />

mit höheren Anteilen von Schlamm und Ton.<br />

Wie der Wein gedeiht ...<br />

Jede Phase der Produktion wird hier mit größter Aufmerksamkeit<br />

und Sorgfalt durchgeführt. Besondere Bedeutung kommt<br />

dabei dem Rebschnitt zu, der darauf ausgerichtet ist, von jedem<br />

Rebstock exakt jene Traubenmenge zu erhalten, die dessen<br />

Fähigkeit, alle Beeren zum Reifen zu bringen entspricht. Ein<br />

späteres Ausdünnen wird nach der Fruchtbildung vorgenommen,<br />

die letzte Auslese erfolgt dann noch während der Lese. Für<br />

die Bodenbearbeitung verwendet Fontanafredda die kontrol-<br />

Hier schläft der König der Weine<br />

lierte Begrünung durch Graswuchs, verzichtet auf den Einsatz<br />

von chemischen Dünge- und Unkrautvertilgungsmitteln, und<br />

die Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung werden auf das<br />

Nötigste begrenzt. Diese Bemühungen um naturnahen Weinbau<br />

wurden denn auch 2010 mit dem Zertifi kat als „Betrieb<br />

mit integrierter Landwirtschaft “ belohnt. Die Weinberge von<br />

Fontanafredda liegen in den Gemeindegebieten von Serralunga<br />

d’Alba, Diano d’Alba, Barolo und Murisengo, insgesamt 85<br />

Hektar, die vorwiegend mit den traditionellen Rebsorten Nebbiolo,<br />

Barbera, Dolcetto und Moscato bestockt sind, aber nur<br />

15 Prozent des jährlichen Traubenbedarfs des Unternehmens<br />

decken. Deshalb liefern bei jeder Weinlese etwa 400 piemontesische<br />

Winzer aus den Gebieten Langhe und Roero ihre Trauben<br />

an Fontanafredda – eine Vertrauensbasis, die seit Generationen<br />

besteht und es dem Unternehmen ermöglicht, etwa 6000 Tonnen<br />

Trauben pro Jahr zu keltern.<br />

... und wie er ausgebaut wird.<br />

Die großen Rotweine des Weinguts werden in Eichenfässern<br />

und Stahlbehältern in den imposanten Kellern aus dem 19.<br />

Jahrhundert ausgebaut, während Weiß- und Schaumweine in<br />

neu errichteten, mit modernster Technik ausgestatteten Kel-<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Winzer-Porträt<br />

lern entstehen. Aktuell ist man bemüht, die Verwendung von<br />

industriellen Hefen zugunsten von autochthonen und ausgelesenen<br />

Hefen aus der natürlichen Umgebung der Weinberge zu<br />

reduzieren, und der Schwefelanteil im Wein soll auf die Hälft e<br />

der zugelassenen Menge beschränkt werden. Die Weinproduktion<br />

bei Fontanafredda ist in drei Linien strukturiert. Der größte<br />

Teil besteht aus Weinen der Linie TRADITION. Dies sind<br />

DOC- und DOCG-Weine, die unter Einsatz modernster önologischer<br />

Techniken vinifi ziert werden. Hier werden Trauben aus<br />

Weinbergen in unterschiedlichen Lagen mit unterschiedlichen<br />

pedoklimatischen Bedingungen zu herausragenden Vertretern<br />

ihrer Region vermählt. Die Weine der Linie DIE STREIFEN<br />

entstehen in einer kleineren Aufl age. Zu diesem Sortiment<br />

gehören Weine, die aus einem bestimmten Gemeindegebiet<br />

oder aus einer begrenzten Anzahl von Weinbergen unterschiedlicher<br />

Gemeinden stammen, aber qualitativ ähnliche Charakteristiken<br />

aufweisen. Die Linie SUPERSTARS verkör<strong>per</strong>t den<br />

höchsten Grad an Individualität einzelner Weinberge, die zum<br />

Das Weingut Fontanafredda umrahmt von Reben<br />

größten Teil separat vinifi ziert werden. Hierzu gehören jene<br />

Gewächse, die aus höchst prestigevollen Weinbergen stammen.<br />

Die Linie VOLUMI BOLLATI schließlich steht für nachhaltige<br />

Innovation: Jede Flasche der verschiedenen „Volumi bollati“<br />

enthält genau 2 Gläser Wein pro Person, eine Menge, die es den<br />

Autofahrern gestattet, ohne Weiteres unter der nach dem italienischen<br />

Gesetz zulässigen Promillegrenze zu bleiben. Deshalb<br />

gelten diese Flaschen als „<strong>per</strong>fekt“ für zwei Personen, der Liter<br />

für vier Personen und die Magnum für sechs Personen.<br />

Ob das wirklich funktioniert, kann man direkt vor Ort<br />

erproben, denn das gutseigene Restaurant Villa Contessa Rosa<br />

bietet die passende Küche zum Wein, und das Weingut selbst<br />

kann natürlich ebenfalls besucht und besichtigt werden – demnächst<br />

auch im Rahmen einer Reise mit der <strong>Genussakademie</strong>,<br />

aber das folgt in einem der nächsten Heft e!<br />

PROGRAMMA DI SVILUPPO RURALE 2007-2013 - Mis. 133<br />

FEASR<br />

Fondo europeo agricolo <strong>per</strong> lo sviluppo rurale:<br />

l’Europa investe nelle zone rurali.<br />

Nussbaumer & Bachmann Weindistributionsgesellschaft<br />

Lindleystraße 22–25, 60314 Frankfurt,<br />

Tel. 069 48003930, www.nussbaumer-bachmann.de,<br />

info@nussbaumer-bachmann.de<br />

47


Special Events<br />

Messerscharf After-Work, Kinder & mehr<br />

Ab und zu fehlt einfach die Muße zum Kochen, aber man möchte vielleicht dennoch etwas lernen –<br />

oder einfach nur Spaß und Genuss miteinander verbinden. Da kommen Special Events gerade recht!<br />

Wie kommen die Kritiker eigentlich<br />

zu ihren Ergebnissen? Im Gastrokritiker-Schnup<strong>per</strong>kurs<br />

bekommen<br />

Sie tiefe Einblicke in die geheimnisvolle<br />

Gedankenwelt eines Restaurantkritikers.<br />

Beim täglichen Gebrauch verlieren<br />

auch die besten Messer ihre Schärfe –<br />

Zwilling hat die Lösung: Im Kurs Messer<br />

scharf! mit Kirsteen Altgassen erfahren<br />

Sie alles über die hohe Kunst des richtigen<br />

Messerwetzens!<br />

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die<br />

besten Partys in der Küche stattfi nden.<br />

Wenn Sie also nach Feierabend Lust verspüren,<br />

den Abend mit Kollegen gemeinsam<br />

am Herd ausklingen zu lassen, dann<br />

sind Sie in der <strong>Genussakademie</strong> goldrichtig,<br />

wenn es heißt: After-Work Chill-Out!<br />

Doch es gibt auf jeder Feier ein<br />

typisches Problem: zu viele Frauen, nicht<br />

genügend Männer oder umgekehrt.<br />

MESSER SCHARF!<br />

KIRSTEEN ALTGASSEN<br />

Hier werden die Klingen gekreuzt – sie erfahren in<br />

diesem Kurs alles über die hohe Kunst des richtigen<br />

Messerwetzens!<br />

TERMINE:<br />

Fr, 25.01.13, 19.00–21.00 Uhr<br />

Sa, 16.02.13, 14.00–16.00 Uhr<br />

Do, 21.03.13, 19.00–21.00 Uhr<br />

ORT: Zwilling J.A. Henckels AG, Frankfurt<br />

29 € | 24 € mit Genuss-Card<br />

inkl. Snacks und Getränken<br />

Beim sehr unterhaltsamen Kurs Topf<br />

sucht Deckel sind die „Machtverhältnisse“<br />

garantiert ausgeglichen.<br />

Sie haben Currywurst & Co. so richtig<br />

satt? Das muss nicht sein: Das innovative<br />

und kommunikative Pausenkonzept,<br />

Cook, Lunch & Run, sorgt für Abwechslung<br />

in <strong>Ihr</strong>em Speiseplan. Kochen, lernen und<br />

genießen in nur 30 Minuten – das gibt es<br />

sonst nirgends!<br />

�<br />

AFTER-WORK<br />

CHILL-OUT<br />

DAS TEAM DER<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

Beim kulinarischen After-Work Chill-out haben Sie<br />

Gelegenheit, den wohlverdienten Feierabend mit<br />

einem frisch gekochten Essen und einem guten Glas<br />

Wein einzuläuten.<br />

MENÜ:<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat erwartet Sie ein<br />

Überraschungsmenü.<br />

TERMINE:<br />

Mi, 06.02.13, 18.00–21.00 Uhr<br />

Mi, 06.03.13, 18.00–21.00 Uhr<br />

Mi, 10.04.13 18.00–21.00 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 49 € | 44 € mit Genuss-Card<br />

TOPF SUCHT DECKEL<br />

STEFFEN OTT<br />

Seien Sie dabei, wenn neun Single-Frauen und neun<br />

Single-Männer gemeinsam ein aufregendes Drei-<br />

Gänge-Menü zaubern.<br />

MENÜ:<br />

Rote Curry-Suppe mit Belugalinsen und Garnele<br />

Gebratener Seebarsch mit Erbsenpüree und Mohnschaumsauce<br />

Zitronen-Tarte mit Schokolade<br />

TERMINE:<br />

Do, 07.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 28.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 14.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 11.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

KINDERKOCHKURS –<br />

FANTASIE UND LIEBE<br />

SIND GUTE GEWÜRZE<br />

DANIEL DEGLOW<br />

Kinder erfahren hier alles über gesundes, selbst<br />

zubereitetes Essen, das deutlich besser schmeckt<br />

als Fertiggerichte aus der Tüte!<br />

MENÜ:<br />

Buchstabensuppe selbst gemacht<br />

Knusprige Hähnchenbrust mit hausgemachtem<br />

Kartoffelpüree und süßen Karotten<br />

Cremiges Honig-Vanilleeis mit Schokoladensauce<br />

TERMINE:<br />

Sa, 23.02.13, 9.00–13.30 Uhr<br />

Sa, 27.04.13, 9.00–13:30 Uhr<br />

Sa, 04.05.13, 9.00–13.30 Uhr<br />

ORT: Marriott Hotel, Frankfurt<br />

KOSTEN: 59 € | 49 € mit Genuss-Card<br />

48 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

�<br />

COOK, LUNCH & RUN<br />

DAS TEAM DER<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

Kochen Sie sich ein gesundes und leckeres Mittagessen<br />

doch einfach selbst – und zwar in nur<br />

30 Minuten.<br />

MENÜ:<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag überrascht Sie die<br />

<strong>Genussakademie</strong> mit einer spannenden Rezeptidee!<br />

TERMINE:<br />

22.01.13 + 24.01.13<br />

Maishühnchenbrust mit cremiger Polenta,<br />

Zuckererbsen und Chorizo-Wurst<br />

29.01.13 + 31.01.13<br />

Piccata Milanese mit Spaghetti und Tomatensoße<br />

05.02.13 + 07.02.13<br />

Rindergeschnetzeltes Stroganoff mit Kartoffelrösti<br />

12.02.13 + 14.02.13<br />

Barbarie-Entenbrust mit Thaicurry und Duftreis<br />

19.02.13 + 21.02.13<br />

Schweineschnitzel mit Kartoffel-Gurkensalat<br />

26.02.13 + 28.02.13<br />

Geschnetzeltes vom Schweinefi let Stroganoff Art<br />

mit Rösti und Brokkoli<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

17 € vor Ort zahlbar<br />

� INFOS UND BUCHUNGEN<br />

ÜBER DIE HOTLINE: 069 97460-666<br />

MO–FR 9.30–17.30 UHR ODER BEI<br />

WWW.GENUSSAKADEMIE.COM<br />

Foto: Zwilling


Foto: Katrin Heyer<br />

Die Liebesküche des Casanova<br />

Für einen solchen chen n Menschen gibt<br />

es heute kein n pa passendes assendes Prädikat<br />

mehr, noch och vor ein paar<br />

Jahrzehnten hätte e man maan<br />

ihn vermutlich<br />

Tausendsassa sassa<br />

genannt:<br />

Giacomo Girolamo mo CCasanova<br />

Casanova<br />

lebte von 1725 bis s 17 1798, 798, war<br />

Doktor beider Rechte, chte,<br />

Ritter<br />

vom goldenen Sporn,<br />

päpstlicher Pronotar otarr<br />

extra<br />

urbem, angehender er PPriester<br />

Priester<br />

und Alchemist, Erfinder, rfinnder,<br />

Schriftsteller, Glücks- ückss-<br />

spieler,Mathematitiker, Lotteriedirektor, tor, ,<br />

Übersetzer, Industrie- striee<br />

direktor, Theatergeiger, geigger,<br />

Gesandter und Geheim- eheeim<br />

agent der Inquisition, tionn,<br />

ein Philosoph und d<br />

Seelentröster, insbeson- besoon<br />

dere beim weiblichen chen n<br />

Geschlecht. Sein Leb Leben ben<br />

war ein Gesamtkunstwerk unsttwerk<br />

und in diesem spielte ieltee<br />

die<br />

Kunst des Genießens ßenss<br />

selbstverständlich h ein eine ne<br />

herausragende Rolle. olle.<br />

So hieße die bloße e<br />

Reduzierung seiner er<br />

Lieblingsrezepte und undd<br />

Gerichte auf solche he<br />

mit aphrodisischer er<br />

Wirkung denn<br />

auch nur, an der<br />

Oberfläche einer<br />

weitaus opulenter<br />

gedachten<br />

Inszenierung<br />

zu kratzen. Das<br />

harmonische Zusam- am-<br />

menspiel der Düfte fte und uund<br />

Aromen,<br />

von Wein und Speisen eiseen<br />

im Zusammenhang<br />

mit Tageszeit, geszzeit,<br />

Umgebung<br />

und gepflegter Konversation onversation<br />

waren<br />

Grundvoraussetzung ungg<br />

zur Eroberung<br />

einer Dame. „Ein Liebesverhältnis<br />

Lieebesverhältnis<br />

kann nur in Übereinstimmung einnstimmung<br />

mit<br />

unseren Sinnen erfolgen“ rfollgen“<br />

und „Wo<br />

es schöne Frauen gab, gabb,<br />

da wusste man<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

auch gut zu essen“ ess<br />

sind nur zwei dder<br />

zahlreichen<br />

Aussa- A<br />

gen genn<br />

des Casanova, Casan<br />

die zu diesem<br />

Thema<br />

überliefert überl<br />

sind. sindd.<br />

Von Vonn<br />

der Kochkunst Koch<br />

des Rokoko ist is<br />

auch aucch<br />

heute noch n<br />

einiges einniges<br />

erhalten, erhal es<br />

ist jedoch sin sinnvoll,<br />

die diie<br />

damaligen damalig<br />

Rezepte R den<br />

heutigen he eutigen Vo Vorstellungen<br />

stelllungen<br />

und un<br />

Gewohnheiten<br />

Gewwohnheite<br />

anzupassen. anzzupassen.<br />

Ein<br />

Beispiel: Be eispiel: Casa- Cas<br />

nova noova<br />

liebte von v<br />

Käse Kä äse gerade<br />

diejenigen dieejenigen<br />

Sorten, So<br />

deren<br />

Vollendung<br />

Vollen<br />

sich sicch<br />

dadurch<br />

zeigt, ze eigt, dass die d<br />

Tierchen, T die d<br />

sich si ich in ihnen ihne<br />

bilden, b sich sichtbar<br />

werden. w Was W<br />

heute h nur noch n<br />

schwer sc chwer vorstell- vors<br />

bar<br />

ist. Andere Ande<br />

Rezepte Rezeppte<br />

kann man m<br />

jedoch h problemlos<br />

problem<br />

nachkochen, nachkkochen,<br />

weitere we<br />

bedürfen bedürf fen nur einer ein<br />

kleinen kleinenn<br />

Veränder Veränderung,<br />

und so hhat<br />

at sich Thomas Tho<br />

Haus, Küchenchef Küchench hef und BBetrei<br />

ber des Restaurant Restaura ant Goldman Goldm<br />

im 25hours Hotel, Hoteel,<br />

intensiv mit<br />

diesem Thema auseinand auseinander-<br />

gesetzt – der kulinarischen<br />

kulinarisc<br />

Sicht Sicht der DDinge,<br />

inge, wohl wohlge-<br />

merkt.<br />

Das Ergebnis Er rgebnis ist<br />

ein sinnliches sinnlichees<br />

Dinner à la<br />

Casanova 2013 in<br />

vier Gängen, Gän<br />

deren Zubereitung Zubereituung<br />

Thomas Thom<br />

Haus in seinem m Kochkur Kochkurs<br />

Special Events<br />

Sein Name ist schon lange sprichwörtlich und seine Qualitäten als Liebhaber sind legendär, doch<br />

Casanova war weitaus mehr als nur ein Verführer von historischem Ausmaß!<br />

anschaulich und humorvoll zugleich<br />

erläutern wird. Austern stehen in dem<br />

Ruf, zum Feinsten zu gehören, was die<br />

amouröse Küche zu bieten hat. Das<br />

wusste Casanova natürlich ebenfalls,<br />

und Thomas Haus ließ sich mit seinem<br />

Rezept „zweierlei von der Auster“ zu<br />

einer Variante verführen, die es auch<br />

bisherigen Austerverächtern möglich<br />

macht, die edle Muschel voll und ganz<br />

zu genießen. So einfach wie effektiv<br />

wirken die ätherischen Öle eines Kerbelsüppchens,<br />

dem in diesem Menü ein<br />

getrüffeltes Perlhuhn folgt, quasi die<br />

Königsdisziplin für sinnliche Eroberer.<br />

Buchteln mit Vanilleeis geben schließlich<br />

süßes Geleit in den restlichen<br />

Abend, und bezüglich Risiken und<br />

Nebenwirkungen fragen Sie bei diesem<br />

Kochkurs einfach Giacomo Girolamo<br />

Casanova selbst: Er wird an beiden<br />

Abenden <strong>per</strong>sönlich anwesend sein und<br />

ein paar seiner Erlebnisse zum Besten<br />

geben. Das ist nicht immer jugendfrei<br />

und verspricht sanftes Prickeln – natürlich<br />

gehört Champagner an einem solchen<br />

Abend ebenfalls dazu! Casanova<br />

war übrigens ein ungeduldiger Zeitgenosse,<br />

ließ sich aber gern von seiner<br />

Herzensdame eines Besseren belehren.<br />

„Ich brannte vor Ungeduld … als das<br />

bezaubernde Weib mich mit einem<br />

Worte beruhigte: Warten wir bis nach<br />

dem Sou<strong>per</strong>!“ Warten Sie besser nicht<br />

mit <strong>Ihr</strong>er Buchung, denn hier wird es<br />

keine Zusatztermine geben.<br />

THOMAS HAUS<br />

DIE LIEBESKÜCHE DES CASANOVA<br />

MENÜ:<br />

Austern in Schalotten-Apfel-Vinaigrette/à la Crème<br />

Kerbelsüppchen mit Wachtelei<br />

Getrüffeltes Perlhuhn aus dem Pergament<br />

Honigbuchteln mit Vanilleeis<br />

TERMINE:<br />

Mi, 06.03.2013, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mi, 24.04.2013, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 129 Euro (mit Genuss-Card 119 Euro)<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

49


Special Events<br />

Christoph Dreyer und Daniel Schmitt<br />

präsentieren: Das 1. Slow Meat Dinner!<br />

Das Fleisch von Weidetieren ist etwas ganz Besonderes – vor allem, wenn diese zuvor ein langes, glückliches<br />

Leben führen dürfen. Nach diesem Abend werden Sie von einer neuen Dimension des Geschmacks sprechen!<br />

Slow Meat ist ein brandneues Label,<br />

das sich nicht ohne Absicht an den<br />

Namen Slowfood anlehnt, ansonsten<br />

aber völlig unabhängig ist. Unter<br />

dieser Marke wird Fleisch von Tieren<br />

vermarktet, die ein nahezu archaisches<br />

Leben im größten Naturschutzgebiet<br />

Europas führen: der Extremadura. Über<br />

Jahrhunderte hinweg kultivierten hier<br />

Menschen die bestehenden Stein- und<br />

Alle Jahre wieder lädt die <strong>Genussakademie</strong><br />

zum sinnlichen und<br />

intimen Valentinstags-Dinner.<br />

Hier geht es nicht nur um Spaß am<br />

gemeinsamen Kochen, sondern<br />

um nichts weniger als eine<br />

gegenseitige kulinarische<br />

Liebeserklärung, bei deren<br />

Formulierung <strong>Genussakademie</strong>-Küchenchef<br />

Daniel Schmitt<br />

tatkräft ige Unterstützung bietet.<br />

Mit ihm bereiten Sie ein anregendes<br />

Korkeichenwälder. So entstanden parkähnliche<br />

Baumkulturen und Weidefl ächen<br />

für große (Nutz)Tierherden, die<br />

in Freiheit durch die Savanne ziehen<br />

und sich artgerecht von Steppengräsern,<br />

Kräutern und Eicheln ernähren. Neben<br />

Iberischen Rindern und den Merinoschafen<br />

haben es vor allem die Iberischen<br />

Schweine (Cerdo Iberico) der Dehesa zu<br />

Weltruhm gebracht. Diese uralte Rasse<br />

ernährt sich größtenteils von Eicheln.<br />

Die Kriterien zur Qualitätssicherung sind<br />

streng: Sämtliche infrage kommenden<br />

Tiere sind Weidetiere mit einem Lebensraum<br />

von etwa 500 Hektar. Sie leben in<br />

natürlichen Familienverbänden, erhalten<br />

kein Kraft futter, und das Lebensalter<br />

übersteigt das von Mastvieh um ein<br />

Vielfaches: Cerdo Iberico bis 18 Monate,<br />

Vaca de Dehesa (Rind) bis 15 Jahre. Doch<br />

wie schmeckt nun Fleisch von einem<br />

„volljährigen“ Rind? Es ist fester im Biss,<br />

jedoch weit davon entfernt, zäh zu sein –<br />

und es schmeckt einfach unglaublich gut,<br />

was ebenfalls auf Schweine- und Lammfl<br />

eisch zutrifft ! Daniel Schmitt hat sich von<br />

Christoph Dreyer ein paar saft ige Stücke<br />

Valentinstag – Genuss ma(h)l zwei!<br />

Drei-Gänge-Menü zu, das es in sich<br />

hat. Nach dem prickelnden Empfang ist<br />

das gebackene Landei auf Rahmspinat<br />

süffi santes Entrée, bevor es mit Poulardenbrust<br />

in Orangenmarinade, Safranrisotto<br />

und Portweinschaum beinahe<br />

orientalisch zugeht. Gebrannter<br />

Vanillecreme mit glasierten Birnen<br />

gibt tasmanischer Pfeff er anregende<br />

Würze, und schließlich bleibt noch<br />

genug Zeit, den wunderbaren Abend in<br />

Zweisamkeit ausklingen zu lassen.<br />

mitbringen lassen, damit ex<strong>per</strong>imentiert<br />

und ein faszinierendes Menü gezaubert,<br />

das die volle Qualität dieser wirklich<br />

einzigartigen Produkte zur Geltung kommen<br />

lässt. Natürlich ist Dreyer an diesem<br />

Abend vor Ort, erläutert interessante<br />

Details rund um Slow Meat und lässt es<br />

sich nicht nehmen, dieses in Deutschland<br />

bisher einzige Galamenü mit seinen<br />

besten spanischen Tropfen zu begleiten!<br />

CHRISTOPH DREYER UND DANIEL SCHMITT<br />

DAS 1. SLOW MEAT DINNER<br />

MENÜ:<br />

Lomito-Schinkentasting<br />

Scharf angebratenes Solomillo „Vaca de dehesa“ mit<br />

Blumenkohl-Crème-fraîche und Pommes souffl ées<br />

Solomillo und Bäckchen vom Iberico-bellota-Schwein<br />

mit Erdfrüchtecreme und Blutampfer<br />

Rosa Lammkeule „Peau Corderdo“ pur mit Petersiliensalat<br />

und Röstbrot<br />

Käse „Pais de Quercus Torta de la Serena“<br />

TERMIN:<br />

Sa. 23.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Sa. 16.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 98 Euro (mit Genuss-Card 88 Euro) inkl.<br />

Cava-Empfang<br />

Der Tag der Liebenden ist eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam mit- und füreinander zu kochen<br />

– Küchenchef Daniel Schmitt zeigt, wie’s geht!<br />

DANIEL SCHMITT<br />

VALENTINSTAGS-DINNER<br />

MENÜ:<br />

Gebackenes Landei auf Rahmspinat<br />

Poulardenbrust in Orangenmarinade, Safranrisotto<br />

und Portweinschaum<br />

Gebrannte Vanillecreme mit glasierten Birnen und<br />

tasmanischem Pfeffer<br />

TERMIN:<br />

Do. 14.02.12, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 89 Euro (mit Genuss-Card 79 Euro) inkl.<br />

Champagner-Empfang<br />

50 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: slowmeat, fotolia olly


Exklusive Backstage Specials<br />

Für alle neugierigen Genießer, die sich beim Restaurantbee<br />

-<br />

such immer wieder fragen, wie es wohl hinter den Kulissen se en<br />

der Gastronomie zugeht, haben wir nun wieder bekannte e<br />

Restaurants im Boot, um exklusive Einblicke in den Maschinenraum<br />

der Spitzengastronomie zu ermöglichen. Seien Sie<br />

dabei, wenn die Frischware gekauft beziehungsweise angeliefert ert<br />

wird und lauschen Sie den kostbaren Warenkunde-Tipps des<br />

Profi s. Schnippeln Sie fl eißig mit, um das Mise-en-place, die<br />

Vorbereitung für den Küchentag zu stellen, und erleben Sie<br />

eine <strong>per</strong>fekt abgestimmte Gastronomiemaschine bei der<br />

Arbeit. Helfen Sie dann beim Anrichten und erleben Sie<br />

rege Betriebsamkeit und präzise Abläufe hautnah. Kreativkoch<br />

Thomas Haus zeigt Ihnen beim Backstage Spezial im<br />

Goldmans, wie er traditionelle, authentische Küche neu<br />

interpretiert und dabei täglich faszinierende Kompositionen<br />

schafft , um den Gaumen seiner Gäste zu überraschen.<br />

Er hat völlig zu Recht den zweiten Stern bekommen und<br />

nimmt sich dennoch die Zeit, einen neugierigen Hobbykoch<br />

für einen Tag zu einem Teil seines Teams zu machen:<br />

Zum Backstage Spezial in der Villa Merton kochen Sie mit<br />

Matthias Schmidt seine einzigartige regionale Spitzenküche.<br />

Herzlich willkommen heißt es auch wieder in der<br />

Küche von Eckhardt Keim. Kochen Sie Seite an Seite mit<br />

dem routinierten Küchenchef, der sein Handwerk in<br />

der Haute Cuisine erlernte und seit 1999 das gemütliche<br />

Restaurant zum mediterranen Hotspot macht.<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Special Events<br />

Sie kochen leidenschaftlich gern, <strong>Ihr</strong>e eigenen vier Wände sind vor lauter Kochbüchern in den Regalen<br />

nicht mehr zu sehen und Sie wollen endlich live und in Farbe erleben, weshalb die Küchenchefs in den Top-<br />

Restaurants der Mainmetropole besser kochen als Sie? Dann machen Sie doch einfach mit, erleben Sie einen<br />

Tag als Luxus-Azubi in der Gastronomie und begleiten n Sie einen bekannten Koch einen Tag bei seiner Arbeit.<br />

BACKSTAGE SPEZIAL IM GOLDMAN’S 25HOURS<br />

TERMINE: nach Vereinbarung<br />

ORT: Goldman 25hours, Hanauer Landstraße 127, 60314 Frankfurt am Main<br />

KOSTEN: 149 Euro (Genuss-Card 139 Euro)<br />

Sie suchen nach<br />

einem außergewöhnlichen<br />

Präsent? Dann verschenken<br />

Sie doch<br />

einfach einen Tag<br />

hinter den Kulissen<br />

eines Restaurantbetriebes!<br />

BACKSTAGE SPEZIAL IN DER VILLA MERTON<br />

TERMINE: nach Vereinbarung<br />

ORT: Restaurant Villa Merton, Am Leonhardsbrunn 12, 60487 Frankfurt am Main<br />

KOSTEN: 199 Euro (Genuss-Card 189 Euro)<br />

BACKSTAGE SPEZIAL IM ESTRAGON<br />

TERMINE: nach Vereinbarung<br />

ORT: Estragon, Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main<br />

KOSTEN: 98 Euro (Genuss-Card 88 Euro)<br />

51


Special Events<br />

RALFS TRÜFFEL-<br />

GESCHNÜFFEL<br />

Mit seiner Firma Bos Food versorgt<br />

der Feinschmecker Ralf Bos seit<br />

Jahren die Spitzengastronomie und<br />

Endkonsumenten mit einer riesigen<br />

Auswahl an erlesenen, exotischen,<br />

hochwertigen und einzigartigen Produkten<br />

aus der Welt der Kulinarik.<br />

Trüffel: Périgord vs. Piemont<br />

Der Zauber des Trüffels liegt nicht nur in seinem Geschmack, seinem<br />

Geruch, seiner Seltenheit oder gar seinem Preis. Er liegt auch darin,<br />

dass diese Spezialität im direkten Vergleich mit anderen Su<strong>per</strong>delikatessen<br />

die einzige ist, bei der man von Anfang bis Ende nur auf Spaß<br />

und Vergnügen trifft. Verglichen mit Kaviar, Austern, Hummer und Gänsestopfl<br />

eber gibt es beim Trüffel nämlich keine Leidtragenden, sondern<br />

er bringt allen Glück: Der Hund, der ihn fi ndet, wird beim Spazierengehen<br />

überschwänglich gelobt und belohnt, der Trüffelsucher bekommt<br />

einen ordentlichen Batzen Geld, die Händler handeln ein begehrtes Gut,<br />

Köche zaubern ein fantastisches Essen daraus und der Gast darf es<br />

genießen. Alle großen Köche haben eine Affi nität zum Trüffel, sowohl<br />

die alten Meister der Kochkunst wie Brillat Savarin oder Escoffi er als<br />

auch die ganz Großen der Gegenwart.<br />

Die Liebe zum Trüffel ist bei allen großen Köchen gleich, der Trüffel<br />

selbst jedoch nicht. Es gibt insgesamt etwa 300 bekannte Sorten, von<br />

denen jedoch nur etwa 10 gehandelt werden. Kulinarisch wertvoll sind<br />

nur zwei Sorten: der weiße Trüffel (tuber magnatum pico) der auch<br />

Alba- oder Piemontrüffel genannt wird und der schwarze Trüffel (tuber<br />

melanosporum vitt), der unter dem Namen Winteredel- oder Périgordtrüffel<br />

gehandelt wird. Wenn man mit Nicht-Trüffeljunkies ins Detail<br />

geht, haben diese ihre Erfahrungen mit Trüffeln nicht im Piemont,<br />

im Périgord oder in einem ambitionierten Sternerestaurant, sondern<br />

meist beim Italiener an der Ecke oder in einem preisgünstigen Lokal<br />

gemacht. Die hier verwendeten Trüffel haben jedoch mit den beiden<br />

Sorten der kulinarisch wertvollen Kategorie nichts zu tun, dort wird in<br />

der Regel nämlich mit kulinarisch vertretbaren Sorten wie Sommertrüffel<br />

oder Asiatrüffel gekocht. Diese sehen zwar aus wie gute Trüffel und<br />

fühlen sich auch so an, haben mit denen aber in Geruch und Geschmack<br />

nicht viel gemein.<br />

Zudem haben gute Trüffel noch eine weitere Anforderung an den Koch:<br />

die Portionsgröße. Als Kernsatz gilt: Die Speise darf unter den Trüffeln<br />

nicht mehr zu sehen sein. Nun stellt sich natürlich die Frage, welcher<br />

ist denn nun besser, der schwarze oder der weiße Trüffel? Lesen Sie<br />

dazu mehr im nächsten GenussMAGAZIN!<br />

Mit genussvollem Gruß<br />

<strong>Ihr</strong> Ralf Bos<br />

Genüsse des Orients<br />

Von Nordafrika bis<br />

nach Persien reicht das<br />

kulinarische Band, das<br />

diesmal in der <strong>Genussakademie</strong><br />

Medienhaus gespannt<br />

wird. Farrokh Okhovat-Esfehani,<br />

Inhaber und Küchenchef der<br />

Villa Philippe in Kronberg,<br />

Slim Khanchouch, bekannt<br />

durch seine Kurse Culinary<br />

Patchwork und Orientalische<br />

Küche sowie George Jounan,<br />

der Spezialist für libanesische<br />

Kochkunst, stehen an diesem<br />

Abend gemeinsam unter dem<br />

Motto 1001 Genuss des Orients<br />

an den Herdplatten und<br />

verzaubern ihre Gäste mit<br />

außergewöhnlichen Köstlichkeiten<br />

– von den Mezze<br />

(libanesische Vorspeisen) bis<br />

zum süßen Finale. Natürlich<br />

kann sich jeder bei den<br />

Köchen seinen ganz <strong>per</strong>sönlichen<br />

Tipp zur Verwendung<br />

typischer Gewürze oder zu<br />

den außergewöhnlichen<br />

Garmethoden abholen, die<br />

in der Küche des Orients<br />

zum Tragen kommen. Das<br />

getrennte Essen mit einzeln<br />

servierten Tellerchen<br />

15.<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

K Ü C H E N PA R T Y<br />

Es ist soweit: Küchenparty Nummer 15 ist angesagt,<br />

bei der Sie gleich drei sympathische Küchenchefs<br />

zusammen mit Daniel Schmitt in die faszinierende<br />

Welt der orientalischen Küche entführen werden!<br />

ist in der Heimat dieser<br />

drei Küchenchefs nicht an<br />

der Tagesordnung, was die<br />

Teilnehmer an deren Kursen<br />

bereits mit viel Applaus<br />

honorierten: Hier wird das<br />

Gesellige und Verbindende<br />

einer gemeinsamen Mahlzeit<br />

betont, und das wird<br />

selbstverständlich auch bei<br />

Küchenparty Nummer 15<br />

der Fall sein! Freuen Sie<br />

sich auf eine Nacht voller<br />

Überraschungen, in der man<br />

an der gemeinsamen Tafel<br />

alte Freunde trifft und neue<br />

gewinnt.<br />

FARROKH OKHOVAT-ESFEHANI,<br />

SLIM KHANCHOUCH, GEORGE<br />

JOUNAN UND DANIEL SCHMITT<br />

DIE 15. GENUSSAKADEMIE-<br />

KÜCHENPARTY!<br />

Freuen Sie sich auf viele verschiedene<br />

kulinarische Highlights.<br />

Die Getränke sind auf das Menü<br />

abgestimmt und selbstverständlich<br />

im Preis inbegriffen. (Achtung: Keine<br />

Sitzplatzgarantie!)<br />

TERMIN:<br />

So, 17.03.13, Einlass 18.00, Beginn<br />

18.45, Ende gegen 22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 89 Euro (mit Genuss-Card<br />

79 Euro)<br />

52 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

III<br />

Y<br />

Fotos: Bos Food, fotolia (Mariusz Prusaczyk, Visions-AD)


Tom Drieseberg & Daniel Schmitt:<br />

Das Kronendinner<br />

Im Rahmen unserer Tastings, bei<br />

denen wir außergewöhnliche Weine<br />

mit korrespondierenden kulinarischen<br />

Ideen unseres Küchenchefs verbinden,<br />

steht nach dem spannenden Th ema<br />

Orange Wines nun eine weitere Sensation<br />

ins Haus: Tom Drieseberg, Eigentümer<br />

der Weingüter Wegeler und Krone<br />

Assmannshausen, und Daniel Schmitt,<br />

Küchenchef der <strong>Genussakademie</strong>,<br />

präsentieren ein faszinierendes<br />

Dinner rund<br />

um die herausragenden<br />

Weine<br />

des Weingut<br />

Krone. Im letzten<br />

Genussmagazin<br />

haben wir das traditionsreiche<br />

Weingut<br />

bereits ausführlich<br />

vorgestellt – jetzt<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

kommt Tom Drieseberg zu einem exklusiven<br />

Termin selbst in die Mainmetropole<br />

und moderiert diesen einzigartigen<br />

Abend. Neben ein paar innovativen Weinideen,<br />

die seit dem Eigentümerwechsel<br />

2006 umgesetzt wurden, stehen natürlich<br />

auch die weltberühmten Spätburgunder<br />

vom Assmannshäuser Höllenberg auf der<br />

Agenda. Da möchte Daniel Schmitt nicht<br />

zurückstehen und wird ein ebenso fulminantes<br />

Menü zaubern.<br />

Selbstverständlich<br />

beantworten die<br />

beiden ausführlich<br />

sämtliche Fragen,<br />

Sie schauen dem<br />

Küchenchef bei<br />

der Arbeit über die<br />

Schulter und lernen<br />

außerdem von<br />

beiden Protagonisten<br />

Special Events<br />

einiges zum Th ema Wein und Speisen.<br />

Ein einzigartiges Erlebnis im eleganten<br />

Rahmen der Genuss-<br />

akademieMedienhaus mit strikt<br />

limitierter Anzahl<br />

der Plätze.<br />

TOM DRIESEBERG & DANIEL LSCHMITT SCHMITT<br />

DAS KRONENDINNER<br />

MENÜ:<br />

Taunusforellenfi let mit Blumenkohlcreme, Haselnuss<br />

und Spinat<br />

Erdfrüchtesuppe mit gebratenen Garnelen<br />

Gepökelte Schweinebäckchen und Jakobsmuschel<br />

auf Perlgraupenrisotto mit Spätburgunder-Nage<br />

Orangen-Sabayon mit Granatapfelkernen<br />

TERMINE:<br />

Sa, 20.04.13, 11.00–14.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 99 Euro (mit Genuss-Card 89 Euro)<br />

53


54<br />

Exklusive Genuss-Card-Events<br />

PUNDAS ROTE<br />

LEIDENSCHAFTEN<br />

Pit Punda bezeichnet sich selbst als<br />

„Mundschenk aus Leidenschaft". Seine<br />

Ausbildung verlief nach dem Motto<br />

„Learning by tasting", nach Stationen<br />

in „Dichtung und Wahrheit" und<br />

„Cyrano" ist er heute als Sommelier<br />

im „Schaumahl" tätig.<br />

Der <strong>per</strong>fekte Wein zum<br />

Gänsebraten.<br />

Selten wurde die Entscheidung, welches edle Tröpfchen die Festtagsgans<br />

begleiten sollte, im Kreise unserer Familie getroffen. Der Göttergatte<br />

meiner Mutter war in der Vorweihnachtszeit vielen gesellschaftlichen<br />

Verpfl ichtungen ausgesetzt und musste sich von einer Firmenfeier<br />

zur nächsten durchschlagen. Dabei gab es von wichtigen oder weniger<br />

wichtigen Geschäftspartnern immer reichlich teuren Bordeaux und Cognac<br />

ins Glas, so dass er die Heimreise meistens erst spät in der Nacht<br />

antreten konnte. Folglich blieb die volle Verantwortung der Organisation<br />

des wichtigsten Familienfestes des Jahres an meiner Mutter hängen.<br />

Aus heutiger Sicht war das ein großes Glück für das Gelingen dieses<br />

bedeutenden Events: Frauen haben bekanntlich das feinere Näschen, und<br />

meiner Mutter lagen die schweren Geschütze aus dem Weinkeller zum<br />

Bratvogel gar nicht. Sie achtete vielmehr darauf, dass die Weine nicht<br />

zu schwer und marmeladig daherkamen. Auch war sie der Meinung, dass<br />

es nicht zwingend notwendig sei, Flaschen mit einem Alkoholgehalt von<br />

15% und mehr auf den Tisch zu stellen.<br />

Von ihr lernte ich auch, dass es die Weihnachtsgans liebt, von Pinot Noir<br />

beziehungsweise Spätburgunder umgarnt zu werden. Weine aus dem<br />

Cahors, ein Hermitage oder Chianti eignen sich ebenfalls gut, nur sollte<br />

man hierbei darauf achten, dass der Wein nicht übermäßig lang im Holz<br />

gelegen hat. Eine lebhafte Säure setzt einen angenehmen Kontrapunkt<br />

zum doch recht schweren Gefl ügel – wird der Vogel mit Äpfeln, Rosinen<br />

und anderen Früchten gefüllt, kann also gut strukturierter weißer<br />

Burgunder ebenfalls ein hervorragender Partner sein. Seltener zu<br />

haben, aber auch eine Erfahrung wert, ist weißer Châteauneuf-du-Pape,<br />

zum Beispiel von Pierre Usseglio. Auch die Österreicher haben Weine zu<br />

bieten, die sich gut auf das Federvieh einlassen können: Blaufränkisch<br />

und Sankt Laurent sind Rebsorten, die ausreichend Kraft und Frische<br />

mitbringen. Einer, der von dem Gedanken beseelt ist, einen feinen und<br />

eleganten Blaufränkisch zu keltern, ist Roland Velich aus dem Burgenland.<br />

Moric oder Jagini heißen zwei seiner großartigen roten Tropfen –<br />

im Zweifelsfall hilft einfach die Freude am Ausprobieren, Variieren und<br />

Genießen! Viel Spaß zum Fest wünscht Ihnen<br />

<strong>Ihr</strong> Pit Punda<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

Die <strong>Genussakademie</strong><br />

kocht ...<br />

... und zwar ganz exklusiv für ihre Genuss-Card-<br />

Inhaber — das Team der <strong>Genussakademie</strong> tritt<br />

wieder an den Herd und schwingt gut gelaunt<br />

die Kochlöffel!<br />

Die Küchenchefs der <strong>Genussakademie</strong> sind selbstverständlich<br />

die Profi s im Hause, doch was hat eigentlich<br />

die Programmplanerin so drauf? Was der F&B-Manager<br />

der <strong>Genussakademie</strong>? Der Geschäft sbereichsleiter oder gar der<br />

Inhaber <strong>per</strong>sönlich? Das können Genuss-Card-Inhaber jetzt<br />

wieder live und ungeschminkt erleben, denn das komplette<br />

Team der <strong>Genussakademie</strong> tritt geschlossen zur Genuss-Card-<br />

Küchenparty an! Hier ist natürlich viel Spaß garantiert, und das<br />

aus diversen Diskussionen und Probestunden resultierende<br />

Überraschungsmenü wird natürlich auch vor dieser Küchenparty<br />

bis zur Öff nung der Türen streng geheimgehalten. Selbstverständlich<br />

gibt es auch diesmal Gelegenheit, die Mitarbeiter<br />

der <strong>Genussakademie</strong> in <strong>per</strong>sönlichen Gesprächen besser<br />

kennenzulernen und gemeinsam auf ein spannendes neues Jahr<br />

anzustoßen. Für diese Veranstaltung gilt ganz besonders der<br />

Hinweis, dass entspannte Planung hier schnell für ein anderes<br />

Abendprogramm sorgt als gewünscht: Diese Plätze sind immer<br />

ganz besonders heiß begehrt!<br />

DAS TEAM DER GENUSSAKADEMIE<br />

DIE GROSSE GENUSS-CARD-KÜCHENPARTY<br />

MENÜ:<br />

Überrrrrraschung!<br />

TERMIN:<br />

So. 10.02.12, Einlass 18.00 Uhr, Beginn 18.45 Uhr (keine Sitzplatzgarantie)<br />

ORT: <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: Menü kostenfrei<br />

GETRÄNKEPAKET: 25 Euro mit Alkohol, 12 Euro ohne Alkohol (zahlbar vor Ort)<br />

IHRE KUNDENKARTE<br />

84 8432 432761 2761 2761 61 09/0 09/0 09/09 09<br />

Man Man Manfre anfred red MMu Muste uster ter ermann mann mann<br />

Mit Mitgl Mitglied ed sseit<br />

it it<br />

Fotos: privat, Axel Groß, fotolia (Elenathewise)<br />

(Elenathewise)<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013


Das Spargel-Festival 2013<br />

Der Termin steht: Am 5. Mai 2013 läuten Dario Cammarata, Küchenchef<br />

der Villa Kennedy, und Daniel Schmitt, Chef de cuisine der <strong>Genussakademie</strong><br />

wieder die Spargelzeit ein — exklusiv für Genuss-Card-Inhaber!<br />

Das letzte Spargel-Festival ist mittlerweile<br />

zum festen Bestandteil im<br />

<strong>Genussakademie</strong>-Kalender geworden.<br />

Am Sonntag, den 05. Mai 2013<br />

heißt es also wieder früh aufstehen,<br />

denn schon ab 8.30 Uhr beginnt das<br />

Festival auf dem Feld des Spargelhof<br />

Merlau in Darmstadt-Arheilgen.<br />

Begrüßt werden die<br />

Gäste von den Küchenchefs,<br />

bevor Georg Merlau eine<br />

ausführliche Einführung<br />

gibt – inklusive Feldmaschinenschau<br />

und die Erklärung<br />

spezieller Maschinen wie<br />

Spargelpfl ug oder Spargeldammfräse.<br />

Ausgestattet mit<br />

viel Know-how, Spargelstechmesser,<br />

Spargelkelle und<br />

einem Korb für die frisch<br />

Wir lieben Lebensmittel!<br />

gestochenen Stangen legen die Gäste<br />

nun selbst Hand an und begeben sich<br />

auf „Spargeljagd“. Die hart erarbeitete<br />

Beute darf anschließend mitgenommen<br />

werden, und damit Sie auch wissen,<br />

was Sie damit zu Hause alles machen<br />

können, geht es nach dem Feldbesuch<br />

direkt zur Villa Kennedy. Gegen<br />

12 Uhr Mittag empfangen dort<br />

Dario Cammarata und Daniel<br />

Schmitt die fl eißigen Arbeiter<br />

zu einer Kochdemonstration, bei<br />

der zwischen Schälen, Schnippeln<br />

und Kochen auch viele Fragen<br />

beantwortet werden. Dann heißt<br />

es endlich hinsetzen und genießen!<br />

Das herzliche Serviceteam<br />

verwöhnt die Gäste mit einem<br />

Vier-Gänge-Menü und korrespondierenden<br />

Weinen.<br />

Exklusive Genuss-Card-Events<br />

DARIO CAMMARATA,<br />

DANIEL SCHMITT, GEORG GMERLAU MERLAU<br />

DAS SPARGEL-FESTIVAL 2013<br />

IHRE KUNDENKARTE<br />

843 84327 432761 2761 2761 61 09/0 09/0 09/09 09<br />

Man Man Manfr anfred red MMu Muste Muster ter ermann mann nn<br />

MENÜ:<br />

Lachstatar mit rohmariniertem Spargel, Orange,<br />

Wachtelei und Gartenkresse<br />

Spargelravioli an lauwarmem Erdbeercarpaccio<br />

und Parmesan-Crostino<br />

Spargel satt: Spargel/Sauce Hollandaise & Bernaise/geklärte<br />

Butter, Rinderfi let/Lachs/Kalbsschnitzel/Parmaschinken<br />

Dessert Buffet<br />

TERMIN: So, 05.05.13, 08.30-16.00 Uhr<br />

TREFFPUNKT: Ab 8.30 Uhr: Spargelhof Merlau,<br />

Röntgenstraße 2, 64291 Darmstadt-Arheilgen, ab 12<br />

Uhr: Rocco Forte Hotel Villa Kennedy, Kennedyallee<br />

70, 60596 Frankfurt am Main<br />

KOSTEN: 98 Euro pro Person inklusive Spargel stechen<br />

und 4-Gänge-Spargelmenü mit korrespondierenden<br />

Getränken, Kinder bis einschließlich fünf Jahre<br />

kostenfrei, zw. 6–12 Jahren 50 Prozent Rabatt<br />

HINWEIS: Für das Spargelstechen empfehlen wir<br />

bequeme Kleidung. Später besteht die Möglichkeit,<br />

sich in der Villa Kennedy umzuziehen.<br />

Event für die Sinne am 03. April 2011.<br />

Verkaufsoffener Sonntag.<br />

Willkommen im Einkaufsparadies!<br />

Unser Scheck-In Center bietet Qualität<br />

und Vielfalt : Für Sie nur das Beste!<br />

<strong>Ihr</strong> Einkaufsparadies! Unsere riesige Verkaufs� äche bietet so gut wie Alles an Lebensmitteln. Die Obstabteilung<br />

ist so groß wie ein kleiner Su<strong>per</strong>markt. Mehrmals täglich liefern unsere Lieferanten beste Waren an. Bei über 55000<br />

verschiedenen Artikeln � ndet vom Sparfuchs bis zum verwöhnten Gourmet jeder was das Herz begehrt. Unsere freundlichen<br />

Verkaufsmetzger beraten Sie an einer der besten Fleischtheken Deutschlands. Die riesige Fischtheke bietet, neben<br />

fangfrischem Fisch, Geräuchertes und Gourmetsalate. Neu: Unsere eigene Pasta- und Sushi Bar. Achten Sie auch auf unsere<br />

Mittagskarte an der Fisch- und Fleischtheke! Zum Fest: Geschenkkörbe in großer Auswahl und frische Blumen.<br />

MMitg Mitgli Mitglied ed sseit<br />

it it<br />

FFriisscchhhee,, Auswwaahhll, SSSerrvvviiccee,<br />

QQuualliittääätt undd bbessttee PPrreeiissee..<br />

Parallel zur Hanauer Landstraße!!!<br />

Ferdinand-Happ-Straße 59 in FFM<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8 - 22 Uhr<br />

700 Parkplätze 2 Std. kostenlos.


Tastings<br />

Probieren geht über Studieren<br />

Echter Genuss beginnt bei der Qualität der Grundprodukte, das gilt ganz besonders bei Fleisch,<br />

Käse oder Wein. Der Vergleich beginnt hier immer am Gaumen – und endet grundsätzlich in<br />

einer geselligen Runde!<br />

�<br />

FEINSTES FE F FLEISCH –<br />

DAS DA D TASTING<br />

WOLFGANG OTTO &<br />

DANIEL SCHMITT<br />

Auf diesen ddie<br />

Abend mit außergewöhnlich<br />

schmackhaftem und qualitativ hochwertigem<br />

Fleisch, wie es sonst meist nur in der Sternegastronomie<br />

verarbeitet wird, kann man sich wirklich<br />

freuen: Wagyu Kobe Style Beef, American Beef,<br />

Bison und iberisches Schwein sind nur einige Hauptdarsteller<br />

des exklusiven Specials Feinstes Fleisch<br />

– Das Tasting mit Wolfgang Otto, Deutschlands<br />

Top-Lieferant in Sachen Fleisch. In der <strong>Genussakademie</strong><br />

haben Sie nun die Möglichkeit, die saftigsten,<br />

schmackhaftesten und zartesten Fleischprodukte<br />

kennen- und genießenzulernen.<br />

MENÜ:<br />

Lomo Iberico, Petersiliensalat, Röstbrot und Haselnussöl<br />

Wagyu-Bürgermeisterstück mit geräuchertem<br />

Kartoffelstampf, Schmorzwiebeln und Blutampfer<br />

Gin-Tonic-Schaum mit Limetten-Minzhonig<br />

... und spannende Verkostungsproben feinstes Fleisch!<br />

TERMINE:<br />

Fr, 01.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Mi, 13.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Do, 16.05.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

129 € | 119 € mit Genuss-Card<br />

TOMILAIA & FRIENDS<br />

TOM BOCK<br />

Die Tastings mit Tom Bock haben im zurückliegenden<br />

Jahr eine große Fangemeinde gefunden.<br />

Unterdessen ist in der toskanischen Weinwelt von<br />

Tomilaia einiges passiert: Tom Bock hat ein neues<br />

Weingut namens Fathers Pride gegründet, dessen<br />

erste Weine bald auf den Markt kommen werden.<br />

Außerdem hat er diesmal auch Weine seines guten<br />

Freundes Stefano Amerighi im Gepäck. Es gibt neue<br />

Jahrgänge zu verkosten, und selbstverständlich<br />

wird dieser faszinierende Abend wieder durch<br />

wunderbare Kostproben aus der Küche des A Casa<br />

di Tomilaia ein Abend wie mitten in der Toskana!<br />

MENÜ:<br />

Spaghetti Don Tommasino<br />

Capellacci al Ragu<br />

Pecorino e Miele<br />

und weitere Überraschungen aus der Küche!<br />

TERMINE:<br />

So. 24.02.12, 18.30-22.30 Uhr<br />

So. 24.03.12, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: A Casa di Tomilaia, Frankfurt<br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

�<br />

KÄSE UND WEIN – EIN<br />

HARMONISCHES DUETT<br />

WOLFGANG FEIERFEIL<br />

Wer schon mal reifen Epoisses mit grünem Veltliner<br />

kombiniert hat, wird schnell die Finger von der<br />

angeblich <strong>per</strong>fekten Harmonie von Käse und Wein<br />

lassen. Dabei muss man nur wissen, was wirklich<br />

harmoniert! Wolfgang Feierfeil bringt gleich 10 unterschiedliche<br />

Käseklassiker in die <strong>Genussakademie</strong><br />

und serviert dazu 10 weinselige Partner fürs Leben.<br />

DIE KÄSESORTEN:<br />

Comté, Gouda (mittelalt), Camembert de Normandie,<br />

Epoisses, St. Maure (mit Asche), Roquefort, Taleggio,<br />

Parmiggiano Reggiano, Pecorino, Appenzeller<br />

UND DIE WEINE? Surprise, surprise!<br />

TERMINE:<br />

Fr, 25.01.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

Fr, 22.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

69 € | 59 € mit Genuss-Card<br />

DAS WEINDUELL:<br />

DISCOUNTER<br />

VS. WINZER<br />

BASTIAN FIEBIG<br />

In paarweisen Blindproben treten Winzerbetrieb und<br />

Großabfüller gegeneinander an – natürlich nur ihre<br />

Weine! Außerdem erklärt Bastian Fiebig anschaulich,<br />

wie Wein im großen Stil hergestellt wird, was den kleinen<br />

Winzer von nebenan vom Großkonzern unterscheidet<br />

und wie Markenweine tatsächlich entstehen.<br />

WEINE:<br />

2 Schaumweinpaare, 5 Weinpaare, 3 Markenweine<br />

im Direktvergleich<br />

TERMINE:<br />

Fr, 22.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 07.04.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Frankfurt<br />

79 € | 69 € mit Genuss-Card<br />

� INFOS UND BUCHUNGEN<br />

ÜBER DIE HOTLINE:<br />

069 97460-666<br />

MO–FR 9.30–17.30 UHR<br />

ODER BEI<br />

WWW.GENUSSAKADEMIE.COM<br />

David vs. Goliath<br />

Einem wirklich großen Wein liegt<br />

meist ein gutes Marketing zugrunde.<br />

Zusammen mit der Empfehlung<br />

durch irgendeinen Weinpapst sowie einer<br />

ansehnlichen Sammlung von Auszeichnungen<br />

ist dieser besondere Wein für<br />

den Laien auch am empfi ndlich hohen<br />

Verkaufspreis<br />

zu erkennen.<br />

Wir fragten<br />

uns, ob ein ähnlicher<br />

Wein zu<br />

einem deutlich<br />

günstigeren<br />

Preis (gleiche<br />

Rebsorte, teilweise<br />

anderes<br />

Anbaugebiet,<br />

aber von unbekanntem<br />

Winzer) mit den großen<br />

Weinen dieser Welt mithalten kann.<br />

Weinex<strong>per</strong>te Harry Hochheimer begab sich<br />

auf die Suche und fand sehr interessante<br />

Weine und Champagner, die er seinen<br />

Gästen nach längerer Pause nun endlich<br />

wieder unter dem Motto „David gegen<br />

Goliath“ vorstellen wird. Da in diesem<br />

Kurs der Wein im Mittelpunkt stehen<br />

soll, eine Verkostung mit leerem Magen<br />

aber kaum vorstellbar ist, werden Brot,<br />

Schinken, Wurst und Käse gereicht, um<br />

eine solide Grundlage für diese spannende<br />

Vergleichsprobe zu schaff en. Nach<br />

einem stilvollen Empfang mit deutschem<br />

Winzersekt beginnt der Abend. Jeweils<br />

auf den Gang abgestimmt, entscheiden<br />

Sie in einer Blindverkostung (Sie wissen<br />

also zunächst nicht, in welchem Glas<br />

sich der „David“ und in welchem der<br />

„Goliath“ befi ndet!), welcher der beiden<br />

Weine Ihnen <strong>per</strong>sönlich besser schmeckt.<br />

Erkennen Sie den teuren Wein, und ist<br />

dieser auch tatsächlich sein Geld wert?<br />

Das sind die beiden Fragen des Abends,<br />

die Sie sich selbst am besten beantworten<br />

können.<br />

56 GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Foto: fotolia/chiyacat, Harry Hochheimer, Frank Pichler, privat


Die Kunst des Schmeckens<br />

Die Antwort „das ist Geschmackssache“ ist so weit verbreitet<br />

wie unbefriedigend, doch der eigene Geschmackssinn<br />

kann auch geschult werden<br />

– und Monika Winterstein-Trebes weiß,<br />

wie’s geht! Zunächst bietet sie eine<br />

Probe unterschiedlicher Geschmacksrichtungen,<br />

zu denen sie denselben<br />

Wein reicht. Das ermöglicht die<br />

unmittelbare Erfahrung, wie sich ein<br />

konkreter Geschmack auf der Zunge<br />

mit der Rezeption von Getränken<br />

oder Speisen verändert. Es geht durch<br />

süß, salzig, umami, sauer und bitter,<br />

anschließend serviert Winterstein-<br />

Trebes Käsesorten in unterschiedlichen Reifegraden, dazu Rot-,<br />

Weiß-, Süßwein und Bier – das Ergebnis ist verblüff end!<br />

Der Gastrokritiker-Schnup<strong>per</strong>kurs<br />

Sie wollten schon immer mal wissen, was den berufl ichen Alltag<br />

eines Gastrokritikers ausmacht, worin seine genauen beruflichen<br />

Herausforderungen bestehen und worauf im Rahmen<br />

einer Kritik so alles zu achten ist? Dann sind Sie bei diesem<br />

Kurs genau richtig. Hier bekommen Sie tiefe Einblicke in die<br />

Arbeit eines Restauranttesters – vom Blindverkostungsparcours<br />

bis zu Tipps und Tricks zum richtigen Schreiben einer Kritik!<br />

HARRY H. HOCHHEIMER<br />

DAVID GEGEN GOLIATH<br />

DIE GOLIATHS:<br />

Champagne Laurent Perrier Rosé<br />

Rüdesheimer Schlossberg „Ehrenfels“<br />

Riesling trocken 2011 Leitz<br />

Chablis Grand Cru Le Clos 2008, Dampt<br />

Castel Giocondo Brunello di Montalcino<br />

2007, Frescobaldi<br />

Château Montrose 2ème Cru St. Estèphe<br />

AC 1999<br />

Château Sociando-Mallet Haut Mèdoc<br />

AOC 2000<br />

Änderungen vorbehalten – aber immer<br />

auf demselben Niveau!<br />

... und sechs unbekannte Davids!<br />

TERMINE:<br />

Samstag, 26.01.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Samstag, 09.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 129 Euro<br />

(mit Genuss-Card 119 €)<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

MONIKA WINTERSTEIN-TREBES<br />

DIE KUNST DES SCHMECKENS<br />

TERMINE:<br />

Do. 24.01.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Do. 14.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Do. 07.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Restaurant Gargantua, In der Welle<br />

(hinter der Alten O<strong>per</strong>)<br />

KOSTEN: 69 Euro<br />

(mit Genuss-Card 59 Euro)<br />

DER GASTROKRITIKER-<br />

SCHNUPPERKURS –<br />

ZEIT ZUM REIN SCHMECKEN<br />

TERMINE:<br />

So, 3.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 24.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 149 Euro<br />

(mit Genuss-Card 139 €)<br />

Tastings<br />

WOLFGANGS WEISSE<br />

WEIN-NÄCHTE<br />

Wolfgang Feierfeil ist Wein berater,<br />

betreibt gemeinsam mit seinem<br />

Geschäftspartner Gernot Dorsch das<br />

Weinfachgeschäft „Frankfurt/Wein“<br />

und gibt auch Workshops in Sachen Wein.<br />

Die Weißweine von der Rhône<br />

Wer kennt Sie nicht, die weltberühmten Weinbergslagen an der Rhône<br />

wie Châteauneuf-du-Pape, Gigondas, Côte Rotie oder Hermitage, doch<br />

die meisten von uns denken dabei ganz automatisch an die begehrten<br />

Rotweine, an Rebsorten wie Syrah, Grenache, oder Carignan. Dabei<br />

glänzt dieses Anbaugebiet durchaus auch mit exzellenten Weißweinen.<br />

Das Anbaugebiet Rhône teilt sich in zwei Regionen: Der nördliche Teil<br />

reicht von Vienne bis Valence und ist geprägt von Granitböden und gemäßigtem,<br />

kontinentalem Klima, im Süden, rund um Orange bis Avignon<br />

und vom Mont Ventoux bis Nîmes wachsen die Rebstöcke hingegen auf<br />

sedimentüberlagerten Kalkböden. Hier sorgen auch das mediterrane<br />

Klima und der Mistral dafür, dass die Weine voluminöser und weicher<br />

ausfallen.<br />

Doch was macht die Weißweine von der Rhône außerdem so besonders?<br />

Es sind die speziell hier angebauten Rebsorten Roussanne,<br />

Viognier und Marsanne, von denen die beiden letzten fast immer in Cuvées<br />

vermählt werden, im Süden auch gerne mit Anteilen von Clairette<br />

blanc, Bourboulenc oder Viognier. Da jede diese Sorten für sich bereits<br />

sehr ausdruckstark ist, steht ihnen der angemessene Einsatz von<br />

Barriquefässern gut zu Gesicht. Die berühmtesten Vertreter solcher<br />

Cuvées sind Châteauneuf-du-Pape und Hermitage blanc. <strong>Ihr</strong>e Opulenz<br />

und die feinen, komplexen Frucht-, Kräuter- und Gewürzaromen wie<br />

Quitte, Honig oder Ingwer, aber auch Aromen von Gehölzen wie Akazie<br />

und Linde versprechen ein vielfältiges Geschmackserlebnis.<br />

Der Norden hält noch eine Besonderheit für uns bereit, nämlich<br />

sortenrein ausgebauten Viognier. Lange war diese Rebsorte eine große<br />

Unbekannte und aufgrund ihrer Neigung zum Verrieseln konstant im<br />

Schwinden begriffen – Ende der 80er Jahre waren an der Rhône nur<br />

noch wenige Hektar mit Viognier bestockt – bevor ihrer faszinierenden<br />

Qualität wieder die angemessene Aufmerksamkeit zuteil wurde.<br />

Aus Viognier entstehen Weine mit herrlichem Duft von gelben und<br />

exotischen Früchten, Blumen und Blüten. Dezenter Barriqueeinsatz ist<br />

auch hier von Vorteil, da die Gerbstoffe dem üppigen, cremigen Kör<strong>per</strong><br />

des Weines Struktur verleihen. Ich hoffe, ich konnte <strong>Ihr</strong>e Neugier etwas<br />

wecken und wünsche nun auch im Glas Weiße Weihnachten!<br />

<strong>Ihr</strong> Wolfgang Feierfeil<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

57


Genuss-Weekends<br />

Spargel – die Gemüsekönigin!<br />

Wenn der Frühling nach Gedern kommt, empfängt ihn Hubertus Schultz schon mit de dem<br />

Kochlöffel in der Hand und lädt wieder die Gäste der <strong>Genussakademie</strong> zu<br />

einem traumhaften Wochenende in sein märchenhaftes Schlosshotel!<br />

Diesmal schaut Hubertus Schultz vom<br />

hohen Vogelsberg weit in die Ferne<br />

und interpretiert Spargel zunächst<br />

in der Th ai-Variante in Zitronengrassauce<br />

mit Chili. Dann geht die Reise<br />

mit grünem Spargel im Tomatengelee<br />

mit Basilikum-Schmanddip in Richtung<br />

Mittelmeer weiter und über die Stationen<br />

gebratener Spargel mit Pasta und Spargelpizzaschiff<br />

chen mit Serranoschinken<br />

landet der sympathische Küchenmeister<br />

schließlich kulinarisch in der Mainmetropole,<br />

wenn er die Zubereitung von Spargel<br />

mit Frankfurter Grüner Soße und neuen<br />

Kartoff eln erklärt. Sie zaubern gemeinsam<br />

mit Hubertus Schultz ein zauberhaft es<br />

Vier-Gänge-Menu und bekommen dabei<br />

natürlich zahlreiche interessante Tipps.<br />

Wer keinen Spaß am Kochen hat, der<br />

Lamm im Schafhof<br />

Das Hotel Schafh of Amorbach gehört<br />

zu den romantischsten Plätzen der<br />

gesamten Region. Das ehemalige<br />

Klostergut der Benediktiner stammt aus<br />

dem 15. Jahrhundert und hat seither<br />

nichts von seinem verträumten Charme<br />

eingebüßt. Das 1721 im barocken Stil<br />

erbaute Anwesen wurde 1974 liebevoll<br />

fi ndet im wunderschönen Umfeld des<br />

Schlosses zahlreiche Möglichkeiten, den<br />

Tag zu genießen. Am Abend treff en<br />

sich dann alle Hobbyköche und bestens<br />

ausgeruhten Begleit<strong>per</strong>sonen an einer<br />

großen Tafel wieder, um gemeinsam das<br />

frisch gekochte Menü zu genießen! Süße<br />

Träume fi nden alle schließlich in einem<br />

der romantisch eingerichteten Zimmer.<br />

Eines ist sicher: Übernachtung und Kochkurs<br />

bei Hubertus Schulz im Schlosshotel<br />

Gedern bringen Geist und Kör<strong>per</strong> wieder<br />

in Einklang.<br />

Achtung: Für die Kurse „Wildes<br />

Gefl üster“ am 25.01. und „Leicht und<br />

lecker“ am 08.02. gibt es noch ein<br />

paar wenige Plätze. Weitere Infos unter<br />

www.genussakademie.com.<br />

Einer der beliebtesten Klassiker im Programm der <strong>Genussakademie</strong>: Der Schafhof Amorbach und<br />

Sternekoch Achim Krutsch laden wieder zu einem genüsslichen Wochenende ein!<br />

renoviert und auf den technischen Stand<br />

der Neuzeit gebracht, sonst jedoch vollkommen<br />

in seiner ursprünglichen Form<br />

belassen. So übernachtet man heute in<br />

den alten Gemächern der Mönche oder<br />

den kleinen gemütlichen Zimmern des<br />

ehemaligen Klosterspeichers. Am Abend<br />

empfängt der Chef des Hauses höchst<strong>per</strong>sönlich<br />

mit Frankensekt und einer kleinen<br />

Stärkung am Kamin seine Gäste gemeinsam<br />

mit Küchenchef Achim Krutsch, der<br />

Sie anschließend in die Küche entführt,<br />

wo der Maître de Cuisine ausführlich das<br />

für diesen Abend marktfrisch vorbereitete<br />

Drei-Gänge-Menü erläutert. Seite an<br />

Seite wird dann geschnippelt, gebraten<br />

und gedünstet, wahrend Achim Krutsch<br />

wertvolle Tipps für den heimischen Herd<br />

verrät. Sie haben zwar Spaß am Genuss,<br />

aber keine Lust aufs Kochen? Die wildromantische<br />

Landschaft und das sehenswerte<br />

Städtchen Amorbach mit seiner<br />

HUBERTUS SCHULTZ<br />

SPARGEL – DIE GEMÜSEKÖNIGIN<br />

MENÜ:<br />

Thai-Spargel in Zitronengrassauce mit Chili<br />

Grüner Spargel im Tomatengelee mit Basilikum-<br />

Schmanddip<br />

Gebratener Spargel mit Pasta<br />

Spargelpizzaschiffchen mit Serranoschinken<br />

Spargel mit Frankfurter Grüner Soße und neuen<br />

Kartoffeln<br />

TERMIN:<br />

Fr, 12.04.13, 15.30 Uhr - Sa, 13.04.13, 11.00 Uhr<br />

ORT: Schlosshotel Gedern<br />

KOSTEN: 1 Person im DZ mit und Übernachtung<br />

129 Euro (mit Genuss-Card 119 Euro)<br />

weltberühmten Kirche warten auf neugierige<br />

Besucher, einer der nahe gelegenen<br />

Golfplätze steht Hobbysportlern zur<br />

Verfügung und nach Termin absprache<br />

können sich Kochmuff el sogar im Beautyrefugium<br />

verwöhnen lassen. Abends<br />

genießen schließlich alle gemeinsam das<br />

Menü im romantischen Restaurant.<br />

ACHIM KRUTSCH<br />

LAMM IM SCHAFHOF<br />

MENÜ:<br />

Vorspeise (Fisch oder Meeresfrüchte) und Dessert<br />

nach Angebot des Marktes<br />

Hauptgang: Lammkarree mit Rosmarinjus<br />

TERMINE:<br />

Do, 07.03.13, 15.00 Uhr–Fr, 08.03.13, 11.00 Uhr<br />

Do, 18.04.13, 15.00 Uhr–Fr, 19.04.13, 11.00 Uhr<br />

ORT: Schafhof Amorbach<br />

KOSTEN:<br />

1 Person im DZ mit Kochkurs und Übernachtung<br />

149 Euro (mit Genuss-Card 139 Euro)<br />

58 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: fotolia, Schafhof Amorbach, Hotel Paradies


Idylle, die man schmecken kann!<br />

Auf einem der schönsten Sonnenplateaus<br />

der Schweizer Alpen<br />

befi ndet sich mit weitem Blick über<br />

die Silvrettagipfel das Luxus-Hideaway<br />

Hotel Paradies in Ftan. Getreu dem<br />

Motto „Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah“ lädt das<br />

Hotel gemeinsam mit Sternekoch Martin<br />

Göschel zu einem Genusswochenende<br />

im nächsten Mai und ein weiteres Mal<br />

im Oktober zur aktiven Erholung mit<br />

Genuss ein. Vom rustikalen Abendessen<br />

nach der Ankunft in der rustikalen<br />

„Stüva“ mit Weinen aus Graubünden<br />

über einew Salsiz-Verkostung mit Martin<br />

Göschel und Metzger Hatecke auf der<br />

Alp Laret im neuen Kochstudio des<br />

Sternekochs (im Oktober verbinden Sie<br />

die Wanderung zur Almhütte mit einer<br />

spannenden Pilzsuche), dem gemeinsamen<br />

Kochkurs an gleicher Stelle und<br />

Das Regena ist das Domizil für Menschen …<br />

� mit Doppelbelastung durch Familie und Beruf<br />

� mit hohen beruflichen Anforderungen<br />

� mit chronischen Erkrankungen zur Revitalisierung<br />

� mit Belastungen, denen sie einfach mal eine Zeit lang<br />

den Rücken kehren möchten<br />

einer Grillsause an der alten Postruine<br />

Ardez mittags unter freiem Himmel bis<br />

zum fulminanten Gourmetmenü im<br />

Restaurant Bellezza mit korrespondieren-<br />

Genuss-Weekends<br />

Das Paradies ist nicht weit entfernt: Wenn Martin Göschel in das gleichnamige Hotel zu einem<br />

Genussweekend ins Engadin einlädt, ist man dem (kulinarischen) Himmel tatsächlich ganz nah!<br />

den Weinen ist dieses Wochenende eine<br />

rundum paradiesische Angelegenheit, bei<br />

der man auch noch etwas lernen kann!<br />

GENUSSWEEKEND IM HOTEL PARADIES<br />

TERMINE:<br />

23.–26.05.13 / individuelle Anreise<br />

03.–06.10.13 / individuelle Anreise<br />

ORT: Hotel Paradies, Ftan, Schweiz<br />

KOSTEN:<br />

1195 Euro pro Person im DZ<br />

1295 Euro pro Person im EZ<br />

UMFANG:<br />

3 Übernachtungen mit Halbpension<br />

(inkl. Gourmetmenü)<br />

Wanderung zur Alp Laret mit Salsiz-Verkostung /<br />

Pilzsuche und Kochkurs<br />

Wanderung zur Postruine Ardez mit anschließendem<br />

Grillen unter freiem Himmel<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-<br />

666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei<br />

www.genussakademie.com<br />

Zeit für Gesundheit, Entspannung, Wohlbefinden.<br />

Zeit um Kraft zu tanken. Timeout im Regena.<br />

Informieren Sie sich jetzt über <strong>Ihr</strong>e <strong>per</strong>sönliche Auszeit<br />

im Regena.<br />

Unsere Gästeberaterin Frau Wolf berät Sie gerne. Rufen Sie<br />

an unter Telefon (0800)0734362 (kostenlose Hotline).<br />

Gesundheitskompetenz GenussMAGAZIN 1 /2013 in Urlaubsatmosphäre | Regena Gesundheits-Resort & Spa | Bad Brückenau | www.regena.de59


Genuss-Weekend<br />

Ein höllisch gutes Wochenende!<br />

Im Schatten des berühmten Assmannshäuser Höllenberges laden Hotel und Weingut Krone zu einem<br />

außergewöhnlichen Genusswochenende ein – inklusive Kochkurs mit Norman Wegner, Weinlagenwanderung<br />

und literarischer Weinprobe!<br />

Beide Häuser, Hotel und Weingut,<br />

haben bereits über 450 Jahre<br />

Geschichte auf dem Buckel – mitten<br />

in der Renaissance wurden hier also<br />

bereits Gäste bewirtet, später ergötzte<br />

sich zahlreiche Prominenz am herrlichen<br />

Blick auf den Rhein, schlürft e Wein vom<br />

Schwesterweingut und sogar Kaiserin<br />

Sissi saß hier auch auf einem heute noch<br />

zu bewundernden Sofa. Die Tatsache,<br />

dass man geschäft lich nun getrennte<br />

Wege geht, heißt jedoch noch lange nicht,<br />

dass die seit Jahrhunderten gepfl egten<br />

Verbindungen grußlos gekappt wären<br />

– im Gegenteil: Tom Drieseberg vom<br />

Weingut und Michael Fritz, Direktor des<br />

Hotel Krone tauschen sich regelmäßig<br />

aus, entwickeln gemeinsame Konzepte<br />

und arbeiten Hand in Hand, wenn es<br />

darum geht, den früheren Glanz der<br />

Legendären Krone wiederherzustellen.<br />

Mit Norman Wegner steht im Hotel<br />

Krone jetzt ein Küchenchef am Herd, der<br />

bereits im Baden-Badener Restaurant<br />

Medici mit Eleganz und Innovationskraft<br />

bewiesen hat, dass er völlig zu Recht zu<br />

den Hoff nungsträgern der deutschen<br />

Feinschmecker zählt. In Assmannshausen<br />

erkocht er sich nun im neu eingerichteten<br />

Gourmetrestaurant Veranda<br />

eine immer größer werdende Gästeschar<br />

und hat es schon zu einer Platzierung<br />

in der Liste der besten Restaurants des<br />

Rheingau in RHEIN-MAIN GEHT<br />

AUS! 2013 geschafft . Sein Kochkurs<br />

ist wichtiger Teil eines einzigartigen<br />

Genussweekends, dass die Genussakade-<br />

mie gemeinsam mit Weingut und Hotel<br />

Krone organisiert hat!<br />

Je nachdem, wie viel Zeit jeder Gast<br />

mitbringt, kann man entweder schon<br />

am Freitagabend in dieses genussvolle<br />

Wochenende einsteigen oder aber am<br />

Samstagmittag einfach zur Gruppe<br />

hinzustoßen. Am Freitagabend serviert<br />

das Küchenteam der Krone ein Menü mit<br />

regionalen Rheingauer Spezialitäten, wie<br />

sie für die „Kronenstube“ typisch sind.<br />

Anschließend entspannen die Gäste in<br />

einem der wunderschönen Zimmer des<br />

Hotelklassikers – einige mit direktem<br />

Blick auf die berühmte Lage Assmannshäuser<br />

Höllenberg.<br />

In den geht es am nächsten Morgen<br />

um 9 Uhr zu Fuß, wenn Tom Drieseberg<br />

als Eigentümer der Weingüter Krone<br />

und Wegeler zur Weinlagenwanderung<br />

einlädt. Am Ziel, einem wunderschönen<br />

Pavillon mit großartigem Blick über<br />

das Rheintal angekommen, werden<br />

gemeinsam drei Weine aus den soeben<br />

erwanderten Lagen verkostet. Drieseberg<br />

hat natürlich diverse Anekdoten aus<br />

der Geschichte des Weinguts parat, die<br />

er gemeinsam mit vielen interessanten<br />

Informationen rund um den Weinbau<br />

zum Besten geben wird. Um 12 Uhr trifft<br />

die Gruppe dann wieder im Hotel ein<br />

und genießt gemeinsam mit den hinzukommenden<br />

Gästen einen A<strong>per</strong>itif und<br />

eine kleine Ves<strong>per</strong>. Währenddessen liest<br />

Tom Drieseberg aus Büchern von Th omas<br />

Mann und Eva Demski, dann geht<br />

es gemeinsam an die Arbeit: Norman<br />

Wegner ruft zum Kochkurs und verrät<br />

interessante Tipps und Tricks, wie man<br />

sie nur direkt vom Küchenchef bekommt.<br />

Die wohlverdiente Kaff eepause bereichert<br />

wiederum Tom Drieseberg mit Teil zwei<br />

seiner Lesung unter dem Motto Beethoven<br />

und Wegeler, bevor der Weg in die<br />

Nachbarschaft zum Weingut Krone führt.<br />

Hier steht eine umfangreiche literarische<br />

Weinprobe durch faszinierende Riesling-<br />

und Spätburgunderweine aus Assmannshausen<br />

und den benachbarten Gemeinden<br />

auf dem Programm. Anschließend<br />

versammeln sich alle gemeinsam im<br />

Gourmetrestaurant Veranda, wo Norman<br />

Wegner die in der Gruppe zubereiteten<br />

Speisen nochmals als komplettes Menü<br />

auf den Punkt gebracht hat – natürlich<br />

begleitet von Weinen der Krone.<br />

Einen derart opulenten Tag sollte<br />

man entspannt an der Bar ausklingen<br />

lassen, wo wiederum Tom Drieseberg mit<br />

Literatur von Rahn, Adenauer und vielen<br />

mehr auf seine Gäste wartet. Ein kleines<br />

Geschenk versüßt die Nacht, bevor es am<br />

nächsten Morgen nach einem üppigen<br />

Frühstück völlig entspannt in Richtung<br />

Heimat geht.<br />

NORMAN WEGNER & TOM DRIESEBERG<br />

EIN HÖLLISCH GUTES WOCHENENDE<br />

Ablauf: Freitag ab 17 Uhr Ankunft im Hotel<br />

19.30 gemeinsames Abendessen mit regionalen Spezialitäten<br />

inkl. begleitende Weine, Wasser und Kaffee<br />

Samstag:<br />

Frühstück,<br />

9.30 Uhr: Weinwanderung zum Pavillon mit Weinprobe<br />

12 Uhr: A<strong>per</strong>itif und kleine Ves<strong>per</strong> mit literarischer<br />

Begleitung<br />

13–15.30 Uhr: Kochkurs mit Norman Wegner<br />

15.30–16 Uhr: Kaffeepause mit literarischer Begleitung<br />

16–17 Uhr: Pause und Spaziergang zum Weingut<br />

17–18.45 Uhr: ausführliche Weinprobe im Weingut<br />

Krone mit literarischer Begleitung<br />

19.30 Uhr: Galadinner inkl. begleitende Weine, Wasser<br />

und Kaffee,<br />

etwa 22 Uhr: Literatur an der Bar<br />

Sonntag: Frühstück und Abreise<br />

TERMINE: 22.–24.02.12, 15.–17.03.13<br />

ORT: Hotel Krone, Assmannshausen<br />

KOSTEN: ab Freitag 17 Uhr: 449 Euro (mit Genuss-Card<br />

439 Euro)<br />

ab Samstag 12 Uhr: 299 Euro (mit Genuss-Card 289 Euro)<br />

60 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: Hotel und Weingut Krone Assmannshausen


Das 3 x 3 der guten Adressen<br />

NICHT NUR FÜR DEN DORNBUSCH<br />

Lenau, die freundliche Weinhandlung an der<br />

Eschersheimer, nähe Dornbusch bietet eine gute<br />

Auswahl von leckeren Weinen, Schaumweinen<br />

und Spirituosen. Infos zu Sortiment und Veranstaltungen<br />

im Internet unter www.lenau-wein.de.<br />

Kostenfreier Lieferservice für die PLZ 60318, 60320,<br />

60323, 60431, 60435.<br />

Lenau (Weinhandlung),<br />

Eschersheimer Landstr. 312,<br />

60320 Ffm,<br />

Tel. 069/40155951,<br />

Fax 069/40155953,<br />

info@lenau-wein.de,<br />

www.lenau-wein.de<br />

LECKER, GESUND UND EINZIG-<br />

ARTIG IN FRANKFURT<br />

Einzige produzierende Naturland Biometzgerei<br />

im Rhein-Main-Gebiet: Über 120 Bio-Wurst-<br />

und Schinkensorten. Frische Bio-Feinkost:<br />

Salate, Braten, Gegrilltes, Platten- sowie<br />

Party service. Eigene Bio-Angus-Rinderherde,<br />

Schwäbisch Hallisches Sattelschwein und<br />

Rhönlämmer nur aus eigener Schlachtung.<br />

Aus der Region für die Region. Alle Wurst und<br />

Schinkensorten sind gluten- und laktosefrei,<br />

beste Versorgung mit Bio-Frischgefl ügel aller<br />

Art. Bio... einfach lecker!!!<br />

Bio-Metzgerei Spahn,<br />

Berger Straße 222, 60385 Ffm, Tel. 069/455481,<br />

Fax 069/94592790, biospahn@t-online.de,<br />

Mo-Fr 7.30-19, Sa 7.30-16 Uhr<br />

VINOTHEK & WEINSTUBE<br />

IM NORDEND<br />

Authentisch genießen Sie bei uns Weine<br />

und Spirituosen aus heimischem Anbau.<br />

Mutig präsentieren wir Ihnen dazu saisonale<br />

Gerichte, bei uns Weinklassiker oder Winzerhäppchen<br />

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Ideenreich entwerfen wir Veranstaltungen<br />

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Wohltuend anders sind unser entspanntes<br />

Ambiente, der herzliche Service und die<br />

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Wir freuen uns auf <strong>Ihr</strong>en Besuch!<br />

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Tel. 069/36607647, Di-Sa 17–24 Uhr<br />

www.WeinBaecher.de<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Seit 1920<br />

FISCH FRANKE –<br />

GENUSSVOLLE VIELFALT RUND<br />

UM FISCH & FEINKOST<br />

Unsere Fisch- und Feinkosttheke bietet ein<br />

vielfältiges Sortiment an frischen Fischen,<br />

Meeresfrüchten und Delikatessen – von Austern<br />

bis Zander – alles in einem hohen Maß<br />

an Frische und Qualität!<br />

Fisch Franke, Domstraße 9-11, 60311 Ffm,<br />

Tel. 069/296261, Mo–Fr 9-20, Sa 9–17 Uhr,<br />

www.fi schfranke.de<br />

<strong>SCHLEMMER</strong>-CARRÉE<br />

Das Frankfurter Schlemmer-Carrée in der<br />

Kleinmarkthalle hat sich zum Mekka für<br />

Feinschmecker und Kochbegeisterte entwickelt.<br />

Hier bleibt kein Wunsch zum Th ema Wild und<br />

Gefl ügel off en. Genießen Sie auch die selbst<br />

zubereiteten Delikatessen aus unserer off enen<br />

Küche.<br />

Schlemmer-Carrée, Kleinmarkthalle Ffm,<br />

Tel. 069/20385, Mo–Fr 8–18, Sa 8–16 Uhr,<br />

Neu Isenburg, Wernher-von-Braun-Straße 1,<br />

www.schlemmer-carree.de, www.wildgrosshandel.de<br />

GOURMETPRODUKTE UND WEINE<br />

AUS PORTUGAL<br />

Portugiesische Feinkost wie Sardinen in<br />

Olivenöl, Feigen mit Portwein oder Zimtbiskuit.<br />

Port- und Madeiraweine oder der sommerliche<br />

„Vinho verde“ erinnern an Urlaub.<br />

Für alle Feinschmecker, die etwas Gutes und<br />

Ausgefallenes lieben. Food und Designprodukte:<br />

die ideale Geschenkidee.<br />

Eine Entdeckungsreise!<br />

BrancoAzul – Schönes und Gutes aus Portugal,<br />

Domstr. 4, 60311 Ffm, Tel. 069/79533708,<br />

Mo–Sa 10–19 Uhr, www.brancoazul.com<br />

PROMOTION<br />

WEIN IST KEIN GETRÄNK, SONDERN<br />

EIN LEBENSGEFÜHL<br />

Die Weinhandlung wie im Süden, durch das<br />

Ausschanksystem von diWine, ist es möglich<br />

ein breites Sortiment an Weinen tem<strong>per</strong>iert zur<br />

Verkostung anzubieten. Der Schwerpunkt liegt<br />

bei italienischen Charakterweinen quer durch<br />

alle Regionen, die direkt vom Winzer bezogen<br />

werden. Das Angebot wird durch selbstgebackene<br />

italienische Kekse abgerundet.<br />

Everydaywine, Koselstraße 48, 60318 Ffm,<br />

Tel. 0179/2444330, info@everydaywine.de,<br />

www.everydaywine.de<br />

FRANKFURTER SENFGALERIE<br />

Besuchen Sie die Senfsation in der Schweizer Str.<br />

18. Entdecken Sie ein außergewöhnliches und<br />

ex zellentes Sortiment, bestehend aus über 150<br />

Senf sorten & vielem mehr. Unsere Spezialitäten:<br />

Frankfurter Apfelwein Senf, Frankfurter Grüne<br />

Soße Senf, Sachsenhäuser Biersenf, Main Feigensenf,<br />

Festtagssenf. NEU: Frankfurter Römer Senf,<br />

scharfer Dribbdebacher und unsere feurig scharfe<br />

Grill- und Pastasauce. Eine Auswahl an in divi du -<br />

ellen Geschenkverpackungen erwartet Sie.<br />

Mit Probierstation in der Schweizer Straße 18,<br />

60594 Ffm, Di–Fr 10–18.30, Sa 10–16 Uhr, Tel.<br />

069/36604435, www.frankfurter-senfgalerie.de<br />

GAUMENFREUDE PUR<br />

IM FRANKFURTER FASS<br />

Wir füllen für Sie ab: ausgefallene Essige,<br />

Öle, Spirituosen und Tee aus aller Welt. Als<br />

ausgefallene Geschenkidee oder einfach zum<br />

Selbstgenießen.<br />

Kommen Sie zum Verkosten unserer großen<br />

Produktauswahl. Unser Hit sind vor allem die<br />

Frankfurter Produkte, wie z. B. Schoppepetzer<br />

Uff strich oder auch der Scharfe Frankfurter.<br />

Frankfurter Faß, Töngesgasse 38, 60311 Ffm,<br />

Tel. 069/91395622, Mo–Fr 10–18.30,<br />

Sa 10–18 Uhr, Zuhause weiter shoppen unter<br />

www.frankfurter-fass.de<br />

61


Genuss-Reise<br />

Marrakech<br />

Marrakech nicht zufällig ein beliebter Zufl uchtsort der Stars, denn hier kann man entspannen, genießen und<br />

feiern zugleich. Patrick Rosenthal nimmt Sie mit auf Entdeckungsreise durch diese faszinierende, pulsierende<br />

Stadt und ihre weltberühmte Küche!<br />

Wer das echte Marrakech erleben<br />

will, zieht sich in eines der alten<br />

Riads zurück, die – von außen<br />

kaum erkennbar – den größten Luxus<br />

überhaupt bieten: aufrichtige Freude,<br />

Gäste wirklich willkommen zu heißen<br />

und ein Teil der Familie zu werden.<br />

Inmitten der Medina vor uralter Kulisse<br />

hat die deutsche Unternehmerin Ina<br />

Krug einen „Platz des Zusammenseins“<br />

erschaff en. Zwischen Werkstätten, Männern,<br />

die zur Gebetszeit in die Moscheen<br />

strömen und Frauen auf dem Weg in<br />

den Hamam, zwischen Eselskarren und<br />

weitab vom Pauschaltourismus hat sie ein<br />

5-Zimmer-Paradies entworfen, in dem<br />

vor allem kreative Menschen herzlich<br />

willkommen sind. Tagsüber lässt man<br />

hier einfach die Seele baumeln oder<br />

taucht ein in die Souks mit ihren einladenden,<br />

bunten Geschäft en. Im „La Maison<br />

du Kaft an“ etwa wird jeder Traum<br />

wahr: Frauen und Männer können hier<br />

aus tausenden von Kleidungsstücken<br />

wählen oder sich nach Maß das nächste<br />

Outfi t schneidern lassen. Am Nachmittag<br />

empfi ehlt sich ein Ausfl ug in den Garden<br />

Majorelle, den Yves Saint Laurent 1980<br />

vor dem Verfall rettete. Hier kann man<br />

inmitten von prächtigen Blumen und<br />

Pfl anzen die Mittagssonne auf einer der<br />

Parkbänke genießen. Am Abend wird<br />

Marrakech schließlich zu einer einzigen<br />

Attraktion. Ausgangspunkt ist der Jemaa<br />

El Fna, der Marktplatz. Hier treff en sich<br />

nachts Einheimische und Touristen,<br />

Wahrsager und Geschichtenerzähler.<br />

Zum Essen geht es dann in die „La<br />

Trattoria“, wo schon Brigitte Bardot, Yves<br />

Saint Laurent und Jean-Paul Belmondo<br />

speisten. Schon wenn Sie durch die Souks<br />

schlendern, werden Sie den Düft en der<br />

Gewürze nicht entkommen. Lernen Sie<br />

Ras El Hanout kennen, eine Gewürzmischung<br />

aus bis zu 35 Zutaten, die in der<br />

marokkanischen Küche unverzichtbar ist.<br />

Genießen Sie verschiedene Tajines mit<br />

Fleisch, Gemüse oder Fisch und folgen<br />

Sie der alten Berber-Tradition. Tauchen<br />

Sie ein in die Welt der Gewürze aus 1001<br />

Nacht, schließen Sie die Augen und lassen<br />

Sie Nase und Gaumen die Richtung<br />

bestimmen.<br />

Damit Sie sich nicht verlaufen,<br />

begleitet Sie Patrick Rosenthal, den viele<br />

schon von den Zwilling-Events kennen,<br />

<strong>per</strong>sönlich auf <strong>Ihr</strong>er Reise und zeigt „sein“<br />

Marrakech, wie es sonst niemand zu<br />

sehen bekommt. Natürlich greifen Sie bei<br />

dieser Reise auch zu Kochlöff el, Topf und<br />

Pfanne, denn nur in einem Kochkurs lernt<br />

man hier die landestypischen Rezepte und<br />

Zubereitungsarten so richtig kennen. Ein<br />

atemberaubender Trip in eine der er schöns- schö<br />

ten Städte der Welt<br />

PATRICK ROSENTHAL<br />

MARRAKECH, DIE ROTE STADTT<br />

UMFANG:<br />

Flug nach Düsseldorf-Marrakech-Düsseldorf<br />

Transfer zwischen Flughafen Riad und zurück sowie<br />

alle Fahrten zu den organisierten Ausfl ügen<br />

7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstück und<br />

je ein Mittag- oder Abendessen)<br />

Tour durch die Medina mit deutschsprachigem Guide<br />

Kochkurse im La Maison Arabe und The great<br />

Getaway<br />

Besuch in einer Arganölproduktion<br />

Ausfl ug in die Berge<br />

Royal Cuisine im La Mamounia<br />

Besuch im Jardin du Majorelle<br />

TERMIN:<br />

So, 14.04.–So, 21.04.13<br />

ORT: Marrakech, Marokko, The Great Getaway Riad<br />

KOSTEN: 1790,– Euro pro Person im Doppelzimmer<br />

62 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Fotos: Patrick Rosenthal


Das 3 x 3 der guten Adressen<br />

GEFLÜGEL DIETRICH<br />

ist der Spezialist für exquisites Wild und<br />

Gefl ügel sowie bekannt für seine Oldenburger<br />

Gänse. Der Treff punkt für Hobbyköche<br />

und Feinschmecker auf der Galerie in der<br />

Kleinmarkthalle bietet exzellente Qualität,<br />

rezeptgerechte Zuschnitte und eine fundierte<br />

Fachberatung für die Zubereitung.<br />

Gefl ügel Dietrich, Kleinmarkthalle Ffm,<br />

Galerie 11–13 Uhr, Tel. 069/281330, Di–Fr<br />

8–18, Sa 8–16 Uhr, www.gefl ügel-dietrich.de<br />

FRANKFURT / WEIN<br />

Wir freuen uns darauf, <strong>Ihr</strong> Wegweiser durch<br />

die Welt des Weins zu sein – mit einer breiten<br />

Palette an Produkten, Ideen und Serviceleistungen.<br />

In unserer Weinhandlung fi nden<br />

Sie ausgesuchte Weine. Bei Weinproben und<br />

anderen Veranstaltungen treff en Sie Winzer<br />

und Weinex<strong>per</strong>ten.<br />

Wir beraten Sie ausführlich.<br />

Frankfurt / Wein, Wittelsbacher Allee 153,<br />

60385 Ffm, Tel. 069/40353086,<br />

Di & Mi 12–20, Do u. Fr 12-22, Sa 10-18 Uhr,<br />

www.frankfurt-wein.com<br />

WIR KÖNNEN IHNEN<br />

VIEL ERZÄHLEN<br />

Aber warum sollten wir. Frischer Fisch, hand -<br />

gefertigte Confi serie-Spezialitäten, selbst<br />

hergestellte Antipasti und Feinkostsalate sowie<br />

ein internationales Käse- und Schinkensortiment<br />

sprechen für sich selbst. Wenn Sie mehr<br />

wissen möchten, dann besuchen Sie uns doch<br />

einfach im Internet. Oder in unserem Laden,<br />

in dem Sie in netter, <strong>per</strong>sönlicher Atmosphäre<br />

entspannt einkaufen können – und das nur<br />

20 Minuten von Frankfurt entfernt.<br />

Born Feinkost, Im Ziegelhaus 24, 63571 Gelnhausen,<br />

Tel. 06051/924141, www.Feinkost-born.de<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

EMILIA<br />

Was Emilia von ihren Reisen mitgebracht hat,<br />

fi nden Sie bei uns. Ausgesuchtes für die Sinne<br />

aus der Vielfalt der Regionen Italiens und<br />

weiteren mediterranen Ländern. Wir laden Sie<br />

ein, den guten Geschmack zu entdecken, mit<br />

Freunden oder der Familie zu teilen oder ganz<br />

allein einen Moment des Glücks im Genuss zu<br />

fi nden.<br />

Emilia im Main-Taunus-Zentrum,<br />

65843 Sulzbach, Tel. 069/36400677, Mo–Mi<br />

9.30–20, Do–Sa 9.30–22 Uhr, www.emilia.de<br />

KENNEN SIE FRANCO UND LUIGI…?<br />

Beide ein echter Geheimtipp. Sie kommen<br />

aus Diamante – Juwel an der westlichen Küste<br />

von Kalabrien. Und wie das kristallklare Meer<br />

im Sonnenschein, funkeln und glänzen ihre<br />

italienischen Kochkünste.<br />

Für die raffi nierten Füllungen und klassischen<br />

Saucen verwenden Franco und Luigi allerbeste<br />

Zutaten und edle Gewürze verschiedenster Kulturen.<br />

Sie zelebrieren das kulinarische Kreieren.<br />

Die Tageskarte – klein aber fein und immer<br />

wieder eine Überraschung – wird Sie begeistern,<br />

garantito.<br />

Pasta e Panini, Schloßstraße 52,<br />

60486 Ffm, Tel. 069/241 44448,<br />

info@pastaepanini.de, www.pastaepanini.de<br />

KLEIN, FEIN, FRISCH UND<br />

FREUNDLICH ...<br />

Unser Ziel ist es Sie zu verwöhnen. Erfreuen<br />

Sie sich an unseren Backwaren, Käse und<br />

Wein, an unseren edlen Schokoladen und<br />

Süßigkeiten, unserem Sortiment an hochwertigen<br />

Olivenölen und Feinkostkonserven, der<br />

Kochliteratur und feinen Gourmet-Präsenten<br />

für <strong>Ihr</strong>e Lieben.<br />

Petersen Gutes Essen, Eppsteiner Str. 26,<br />

60323 Ffm, Tel. 069/71713536,<br />

www.petersen-gutes-essen.de<br />

PROMOTION<br />

FAMILIENTRADITION SEIT 1914<br />

Seit Generationen der Treff punkt für Kaff eegenießer!<br />

Seit über 95 Jahren stehen wir als<br />

Familie mit unserem Namen „Wacker’s Kaff ee“<br />

für Genuss und allerhöchste Qualität.<br />

Bei uns erhalten Sie die feinsten und köstlichsten<br />

Kaff eespezialitäten im Ausschank und im<br />

Verkauf.<br />

Wacker‘s Kaffee, Kornmarkt 9, (Stammhaus /<br />

vis-à-vis Parkhaus Hauptwache), 60311 Ffm,<br />

Tel. 069/287810, Mo-Fr 8–19, Sa 8–18 Uhr<br />

Café Wacker‘s, Mittelweg 47, Tel. 069/550242;<br />

Café Wacker, Berger Straße 185 (am Uhrtürmchen),<br />

Tel. 069/46007752, www.wackers-kaffee.de<br />

DAS ORIGINAL seit<br />

Metzgerei mit Tradition<br />

METZGEREI MIT TRADITION<br />

SEIT 1894<br />

Natürlich schmeckt unsere Gref-Völsings am<br />

besten dort, wo sie gemacht wird, frisch aus<br />

dem Kessel und direkt aus der Hand.<br />

Gref-Völsings,<br />

Hanauer Landstraße 132, 60314 Ffm,<br />

Tel. 069/433530, Fax 069/90436710,<br />

Mo 7–14, Di–Fr 7–18, Sa 7–13 Uhr,<br />

www.gref-voelsings.de<br />

PROBIEREN SIE DOCH MAL,<br />

WIE DER SÜDEN SCHMECKT.<br />

Im Öldorado in Frankfurt-Sachsenhausen gibt<br />

es Native Olivenöle Extra aus Kreta, Italien,<br />

Spanien, Portugal und der Provence zum<br />

Verkosten und Verlieben. Von mildfruchtig bis<br />

intensiv-fruchtig, nussig oder grasig – fi nden<br />

Sie <strong>Ihr</strong>en Favoriten. Viele Kostbarkeiten rund<br />

um die Olive runden das Sortiment ab.<br />

Öldorado, Elke Finger,<br />

Mörfelder Landstraße 109a, 60598 Ffm,<br />

Tel. 069/61992433, Fax 069/61992432,<br />

Di-Fr 12–19, Sa 11–16 Uhr, www.oeldorado.de<br />

1894<br />

63


Genuss-Reise<br />

Caponata, Arancini,<br />

Cannoli und viel mehr!<br />

Jetzt steht der Termin für die Sizilienreise fest: Vom 2. bis 8. Juni nimmt Sie Thomas Köster<br />

von „Dem Wein auf der Spur“ mit nach Sizilien!<br />

Wie immer richtet sich dabei<br />

sein Augenmerk ganz besonders<br />

auf Wein und Genuss aller<br />

Art – Sizilien ist immerhin das größte<br />

Weinbaugebiet Italiens. Eingebunden in<br />

ein abwechslungsreiches Besichtigungsprogramm,<br />

bei dem ausreichend Zeit für<br />

„dolce far niente“ bleibt, gewinnen Sie<br />

im 2009 neu eröff neten, zum berühmten<br />

Weingut Planeta gehörenden Landresort<br />

„La Foresteria“ tiefe Einblicke in<br />

die sizilianische Kochkunst. Begleitet<br />

werden die Kursteilnehmer während der<br />

gesamten Tour von den intensiven und<br />

kraft vollen Weinen der Insel – zu einem<br />

nicht unerheblichen Anteil auch bemer-<br />

kenswerte Weißweine. Stationen der Reise<br />

sind die Ätna-Region und Taormina mit<br />

seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten,<br />

außerdem Agrigento und das Tal der<br />

Tempel mit seinen beeindruckenden<br />

griechischen Tempelanlagen. Marsala und<br />

die Salzfelder werden unter fachkundiger<br />

Führung ebenso erkundet, wie die pulsierende<br />

Stadt Palermo und selbstverständlich<br />

bleibt stets ausreichend Zeit für eigene<br />

Erkundungen. Natürlich geht es auch in<br />

unmittelbare Nähe des Ätna, wo Sie mit<br />

unmittelbarem Blick auf den Vulkan ein<br />

unvergessliches Abendessen genießen<br />

werden. Die Teilnehmer wohnen zunächst<br />

im Etna Hotel (vier Sterne), nur eine halbe<br />

Stunde von Taormina entfernt. Der zweite<br />

Teil der Reise wird dann im luxuriösen<br />

Planeta-Landresort „La Foresteria“ in<br />

Westsizilien verbracht – von hier aus sind<br />

es nur wenige Kilometer zum Meer. Das<br />

traumhaft gelegene Resort ist in Weinberge<br />

und Olivenhaine eingebettet und<br />

verfügt über Swimmingpool, Fitnessraum<br />

und ein türkisches Bad.<br />

Sämtliche Highlights dieser Reise<br />

passen unmöglich auf eine Seite, weshalb<br />

wir eine komplette Übersicht auf unserer<br />

Internetpräsenz www.genussakademie.<br />

com untergebracht haben. Dort können<br />

Sie sich inspirieren lassen – und natürlich<br />

auch ihr Ticket nach Sizilien buchen!<br />

GENIESSERREISE SIZILIEN<br />

TERMIN: So, 02.06.–So 08.06.13<br />

· 3 Übernachtungen mit Frühstück im Etna Hotel****<br />

im Doppelzimmer mit Bad/Dusche und WC<br />

www.etnahotel.it<br />

· 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel La<br />

Foresteria**** im Doppelzimmer mit Bad/Dusche<br />

und WC www.planetaestate.it<br />

· Begrüßungsa<strong>per</strong>itif<br />

· 2 halbtägige Kochkurse mit anschließendem Essen<br />

· 4 mehrgängige Abendmenüs in ausgesuchten<br />

Restaurants bzw. in der Foresteria, davon zwei<br />

4-gängige Degustationsmenüs inkl. Weine<br />

· 4 Besuche auf renommierten Weingütern wie etwa ·<br />

Scilio, Planeta und Donnafugata inklusive Weinprobe<br />

· täglicher Begleitbus (ab Etna Hotel/ bis La Foresteria)<br />

lt. Programm inklusive aller Parkgebühren<br />

· geführte Stadtrundgänge in Marsala und Palermo<br />

· Besuch einer Ölmühle (Produktionsstätte des<br />

Planeta D.O.P. Olivenöls)<br />

· Eintritt in das Tal der Tempel (Agrigento), Fähre<br />

nach Mozia, Teatro Massimo<br />

· versierte, deutschsprachige Reiseleitung während<br />

der gesamten Reise (ab/bis Hotel)<br />

· 1 Reiselektüre (pro Zimmer) zur <strong>per</strong>sönlichen<br />

Einstimmung auf die Weinreise<br />

· Reisepreissicherungsschein<br />

Nicht eingeschlossen sind nicht genannte Mahlzeiten<br />

und Getränke, Trinkgelder und Ausgaben <strong>per</strong>sönlicher<br />

Art. Die Anreise erfolgt individuell, gerne sind wir<br />

Ihnen jedoch bei der Planung behilfl ich.<br />

Verlängerungstage auf Anfrage möglich.<br />

KOSTEN: 1395 Euro / Person im DZ (mit Genuss-Card<br />

1385 Euro), Einzelzimmerzuschlag: 225 Euro<br />

64 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

Foto: Thomas Köster


Das 3 x 3 der guten Adressen<br />

GENUSS-SHOP<br />

In der <strong>Genussakademie</strong> kann man nicht nur<br />

kochen lernen, sondern auch im angeschlossen -<br />

en Genuss-Shop kulinarische Kleinigkeiten aus<br />

aller Welt, interessante Kochbücher und Zubehör<br />

für die heimische Küche kaufen. Natürlich<br />

gibt es auch Gutscheine für die umfangreiche<br />

Programmvielfalt der <strong>Genussakademie</strong>!<br />

Genuss-Shop in der <strong>Genussakademie</strong>, Fressgass’<br />

(Große Bockenheimer Straße) 24, 60313 Ffm,<br />

Di-Sa 10-18 Uhr, www.genussakademie.com<br />

AUSWAHL. FRISCHE. QUALITÄT.<br />

Seit 1894 ist Fisch-Brenner der Partner,<br />

wenn es um frische Meeres-Spezialitäten geht.<br />

Für Gastronomie und Handel stehen wir als<br />

kompetenter Partner zur Verfügung.<br />

Wir bereiten alles nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen vor:<br />

Filetieren, entgräten, portionieren.<br />

Fisch-Brenner. Und das Meer ist so nah.<br />

Fisch-Brenner,<br />

Spohrstraße 17A, 60318 Ffm, Tel. 069/590819,<br />

Fax 069/5961059, fi sch-brenner@t-online.de,<br />

www.fi sch-brenner.de<br />

GENUSS IST UNSERE LEIDENSCHAFT<br />

Bei Reining & Werth erwartet Sie ein handverlesenes<br />

Sortiment an Köstlichkeiten und<br />

schönen Dingen aus kleinen Manufakturen<br />

– Ausgewähltes zum Essen und Trinken,<br />

Genießen, Verwöhnen und Dekorieren:<br />

Wohnaccessoires & Tischkultur – Naturkosmetik<br />

& Raumduft – feine Lebensmittel &<br />

Delikatessen – Kaff ee – Tee – Confi serie ...<br />

Lassen Sie sich von unseren regelmäßig<br />

wechselnden Th emendekorationen inspirieren<br />

und tauchen Sie in immer wieder neue<br />

Genusswelten ein.<br />

Bei einem Einkaufswert von 10 € bekommen Sie<br />

mit dieser Anzeige einen Kaff ee auf’s Haus!<br />

Reining & Werth Genusshaus, Berger Straße 39,<br />

60316 Ffm, Tel. 069/17506650,<br />

U4 Merianplatz, www.reiningwerth.de<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

BADISCHES WEINHAUS<br />

WERNER<br />

VIELFALT<br />

BADISCHER WEINE<br />

Wir laden Sie ein, Weine aus dem<br />

schönen Süden Deutschlands zu ver -<br />

kosten. 23 badische Winzergenossen schaft en<br />

und Weingütern aus den Anbaugebieten<br />

Markgräfl erland, Kaiserstuhl, Breisgau,<br />

Ortenau, Kraichgau, Tauberfranken und<br />

dem Bodensee sind mit ihren Weinen bei<br />

uns vertreten. Natürlich erhalten Sie auch<br />

Winzersekte, Seccos, Liköre und verschiedene<br />

Brände bei uns. Gerne unterstützt Sie unser<br />

gut geschultes und freundliches Personal bei<br />

<strong>Ihr</strong>er Wahl.<br />

Badisches Weinhaus Werner, Höchster Straße 96,<br />

65835 Liederbach, Tel. 069/30858030,<br />

Fax 069/30858031, info@weinhaus-werner.de,<br />

www.weinhaus-werner.de<br />

WIR BIETEN IHNEN ÜBER 20<br />

BELGISCHE BIERSORTEN<br />

Bei uns können Sie verschiedenste belgische<br />

Bierspezialitäten in freundlicher & lockerer<br />

Atmosphäre genießen. Belgisches Bier gehört<br />

zu den sortenreichsten der Welt. Wenn Sie<br />

Appetit auf etwas Bissfestes bekommen, probieren<br />

Sie doch auch eine unserer belgischen<br />

Spezialitäten – belgische Pommes, Waff eln,<br />

Flammkuchen und vieles mehr.<br />

Le Belge, Bleichstraße 49 / direkt am Wilhelmsplatz,<br />

63065 Offenbach, Tel. 069/56997020,<br />

info@le-belge.com, Mo–So 11–1, Küche bis 24 Uhr,<br />

www.lebelge.de<br />

DAS PARADIES FÜR GENIESSER!<br />

Fisch, Seafood, Fleisch, Gefl ügel, Obst &<br />

Gemüse sowie Käse, Weine, Öle & Essige sowie<br />

Pasta, Saucen, Schokolade und vieles mehr<br />

fi nden Sie in unserem Abholermarkt. Feinste<br />

Vielfalt aus der ganzen Welt und regionale<br />

Spezialitäten – bei uns bekommen Sie alles.<br />

Und an unserem Cash&Carry Tag, jeden ersten<br />

Montag im Monat auch noch 15% Rabatt.<br />

FrischeParadies, Lärchenstraße 101,<br />

65933 Ffm, Tel. 069/380323-44,<br />

marktleitung-frankfurt@frischeparadies.de,<br />

Markt: Mo-Mi 8-18, Do & Fr 8-19, Sa 8-16 Uhr,<br />

Bistro: Di-Fr 11.30-15, Sa 11.30-14 Uhr<br />

PROMOTION<br />

ONLINESHOP BIO UND GOURMET –<br />

VERFÜHRUNG DER SINNE<br />

In unserem Online-Shop fi nden Sie eine große<br />

Auswahl hochwertiger Bio-Lebensmittel, so<br />

z.B. schwedische Rapsöl-Leinöl-Zubereitung,<br />

französisches Olivenöl aus der Provence, das<br />

weltberühmte Natur-Meersalz de Guérande,<br />

Pfeff er aus Madagaskar, Kamerun oder Indonesien,<br />

ver schiedene Pestos und Chutneys,<br />

Senf, Konfi türe und Gelees aus kleinen Bio-<br />

Manufakturen, handgelesene Wild-Kräuter-<br />

Tees aus der Schweiz oder Bio-Pasta.<br />

Besuchen Sie uns auf: www.bioundgourmet.de<br />

Bio und Gourmet, Inhaber: Janos Riczu,<br />

shop@bioundgourmet.de, www.bioundgourmet.de<br />

FEINKOST & TISCHKULTUR –<br />

VON ALLEM DAS BESTE ZU<br />

ERSCHWINGLICHEN PREISEN<br />

Unser „Kleeblatt“ verspricht nicht nur, sondern<br />

hält auch die besten Standards ein. Alle unsere<br />

Spezialitäten sind erlesen und nach dem guten<br />

Geschmack unserer Kunden ausgewählt.<br />

Gerne laden wir Sie auf eine Genussreise in<br />

unseren Laden ein. Wir bieten Köstlichkeiten<br />

aus ganz Europa, z.B. englischen Senf, Öle aus<br />

Spanien & Italien, französische Schokoladen<br />

sowie Käse. Fleisch & Wurstwaren aus Hessen.<br />

Wir bieten abwechslungsreichen Mittagstisch.<br />

Natürlich können Sie jederzeit auch einen<br />

individuellen Geschenkkorb bestellen.<br />

Meister Kleeberg GmbH, Eschersheimer Landstr. 426,<br />

60433 Ffm, Mo-Fr 7-18.30, Sa 7-14 Uhr,<br />

Tel. 069/952023-44, Fax -45<br />

AUSTRALIEN SHOP FRANKFURT<br />

Hier fi nden Sie die beliebtesten australischen<br />

Lebensmittel–Produkte wie Vegemite, sowie<br />

Gewürze, Delikatess Saucen aus Queensland,<br />

Ingwer–Produkte und vieles mehr. Auch<br />

Känguru– und Krokodil– Fleisch tiefgefroren.<br />

Große Auswahl an australischen Biersorten.<br />

Präsentkartons erhältlich.<br />

Australien Shop Frankfurt, Berliner Straße 33,<br />

60311 Frank furt, Tel: 069/90028437,<br />

Mo-Fr 10-14 & 15-18.30, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.australien-shop-frankfurt.de<br />

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Kursübersicht 2013<br />

Alle Themen auf einen Blick<br />

Ausführliche Imformationen zu unseren Kursen fi nden Sie unter www.genussakademie.com<br />

31.12.12 Silvester 2012 – Feiern wie die Zaren................... Daniel Schmitt 6<br />

Januar<br />

01.01.13 Backstage Spezial in der Villa Merton ............Matthias Schmidt 51<br />

10.01.13 Saltimbocca, Piccata & mehr ..............................Chris Schup<strong>per</strong>t 38<br />

12.01.13 Südafrika – am Kap des guten Geschmacks<br />

Abate Abebe Sheferawe ..................................................................... 32<br />

14.01.13 Das Gläserne Buff et – Spanisch ..........................Chris Schup<strong>per</strong>t 33<br />

15.01.13 Frankfurts kleine Schmankerl ................................Danilo Klinke 38<br />

15.01.13 Terrinen und Pasteten ..........................................Chris Schup<strong>per</strong>t 36<br />

17.01.13 Das Gläserne Buff et – Italienisch .......................Chris Schup<strong>per</strong>t 34<br />

18.01.13 Schmitt‘s Lieblingsrezepte ..................................... Daniel Schmitt 22<br />

19.01.13 Menu d‘Alsace – Elsässische Köstlichkeiten ..... Th omas Fischer 34<br />

20.01.13 Feinstes Fleisch – Der Kochkurs .......................... Daniel Schmitt 22<br />

20.01.13 Libanesische Köstlichkeiten ................................. George Jounan 32<br />

20.01.13 Persia cross over – Genuss im Taunus ....... F. Okhovat-Esfehani 32<br />

21.01.13 Beginners next level – Das Wintercamp – Reihe Daniel Schmitt 39<br />

22.01.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

22.01.13 Wild Th ing ........................................................................Steff en Ott 37<br />

24.01.13 Absolute Beginners –<br />

Einzelbaustein 3: Fisch ..............Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

24.01.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

24.01.13 Culinaria Romana – Antike Tafelfreuden ..............Volker Hintz 36<br />

24.01.13 Die Kunst des Schmeckens ............. Monika Winterstein-Trebes 57<br />

25.01.13 Beginners next level – Baustein 4: Desserts ........ Daniel Schmitt 39<br />

25.01.13 Fürstlich Kochen – Spargel, die Gemüsekönigin –<br />

Schlosshotel Gedern ...........................................Hubertus Schultz 58<br />

25.01.13 Messer scharf! ................................................... Kirsteen Altgassen 48<br />

25.01.13 Wein & Käse – Ein harmonisches Duett ....... Wolfgang Feierfeil 56<br />

26.01.13 Beginners next level –<br />

Baustein 5: Das eigene Menü ................................. Daniel Schmitt 39<br />

26.01.13 Culinary Patchwork ...........................................Slim Khanchouch 32<br />

26.01.13 David vs. Goliath ........................................ Harry H. Hochheimer 57<br />

26.01.13 Vegetarisch-ayurvedische Sinnesküche ....... Monika Leonhardt 32<br />

27.01.13 Cupcake ................................................................................ Ewa Feix 30<br />

28.01.13 In fünf Gängen um die Welt .................................. Daniel Schmitt 32<br />

28.01.13 Rauchfang – Das venezianische Menü ...... Pierantonio Maritan 34<br />

29.01.13 Brotbacken leicht gemacht ..................................Jürgen Hellmuth 36<br />

29.01.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

31.01.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

31.01.13 Klein und fein – Fingerfood ................................Chris Schup<strong>per</strong>t 37<br />

Februar<br />

01.02.13 Beginners next level –<br />

Einzelbaustein 1: Krustentiere ..Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

01.02.13 Feinstes Fleisch – Das Tasting! ............................. Wolfgang Otto 56<br />

02.02.13 Absolute Beginners – In 5 Schritten zum Hobbykoch ............... 39<br />

02.02.13 Der Saucenprofi .......................................................Eckhardt Keim 29<br />

03.02.13 Der Gastrokritiker-Schnup<strong>per</strong>kurs –<br />

Zeit zum Reinschmecken! .......................................Bastian Fiebig 48<br />

03.02.13 Libanesische Köstlichkeiten ................................. George Jounan 32<br />

03.02.13 Pasta <strong>per</strong>fetto................................................................. Luigi Fabbri 33<br />

03.02.13 Spicy Cooking 2.0 – Jetzt wird‘s richtig scharf! ..... Jörg Ludwig 37<br />

04.02.13 Die Geheimnisse des Dampfgarens ...................Chris Schup<strong>per</strong>t 37<br />

05.02.13 Absolute Beginners –<br />

Einzelbaustein 2: Pasta & Saucen Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

05.02.13 Absolute Beginners –<br />

Einzelbaustein 4: Fleisch ...........Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

05.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

05.02.13 Tirol hoch zwei ................................................................Steff en Ott 34<br />

06.02.13 Aft er-Work Chill-Out ................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

07.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

07.02.13 Culinaria Romana – Antike Tafelfreuden ..............Volker Hintz 36<br />

07.02.13 Topf sucht Deckel ............................................................Steff en Ott 48<br />

07.02.13 Wintergrillen bei Schmidt Ambiente ............................................. 31<br />

08.02.13 Beginners next level – Reihe .................................. Daniel Schmitt 39<br />

08.02.13 Cocktails & Fingerfood @ Westin Grand ...................................... 30<br />

08.02.13 Das Gläserne Buff et – Italienisch .......................Chris Schup<strong>per</strong>t 34<br />

08.02.13 Fürstlich Kochen – Schlosshotel Gedern ........Hubertus Schultz 58<br />

09.02.13 Das Perfekte Schnitzel ....................................................Steff en Ott 38<br />

09.02.13 Wild Th ing ........................................................................Steff en Ott 37<br />

10.02.13 Cake Pop .............................................................................. Ewa Feix 30<br />

10.02.13 Die große Genuss-Card-Küchenparty! .......................................... 54<br />

10.02.13 Genuss des Orients .............................................Slim Khanchouch 33<br />

10.02.13 Persia cross over – Genuss im Taunus ....... F. Okhovat-Esfehani 32<br />

11.02.13 In fünf Gängen um die Welt .................................. Daniel Schmitt 32<br />

11.02.13 Klein und fein – Fingerfood ................................Chris Schup<strong>per</strong>t 37<br />

11.02.13 Mediterrane Schmorküche ............................................Steff en Ott 34<br />

12.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

12.02.13 Feinstes Fleisch – Der Kochkurs .......................... Daniel Schmitt 22<br />

13.02.13 Absolute Beginners – In 5 Schritten zum Hobbykoch –<br />

Baustein 3: Fisch .........................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

14.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

14.02.13 Die Kunst des Schmeckens ............. Monika Winterstein-Trebes 57<br />

14.02.13 Terrinen und Pasteten ..........................................Chris Schup<strong>per</strong>t 36<br />

14.02.13 Valentinstags-Dinner ’13 ....................................... Daniel Schmitt 50<br />

15.02.13 Das gläserne Buff et – klassisch ............................... David Fischer 38<br />

15.02.13 Menu d‘Alsace – Elsässische Köstlichkeiten ..... Th omas Fischer 34<br />

16.02.13 1001 Köstlichkeit aus Marokko ............................ Souad Youssafi 33<br />

16.02.13 Main Wein – Werden sie Winzer! ....................... Jas<strong>per</strong> Bruysten 39<br />

16.02.13 Messer scharf! ................................................... Kirsteen Altgassen 48<br />

16.02.13 Südafrika – ............................................... Abate Abebe Sheferawe 32<br />

16.02.13 Wunderbares Mee(h)r ............................................Eckhardt Keim 34<br />

17.02.13 Authentisch Th ailändisch ....................................... Khanita Röbig 30<br />

17.02.13 Cupcake ................................................................................ Ewa Feix 30<br />

17.02.13 Japanische Kochkunst ........................Oliver Lange alias Ollysan 32<br />

18.02.13 Die feine südfranzösische Fischküche ................... David Fischer 34<br />

18.02.13 Kochen mit Alfred Friedrich unter Palmen .....Alfred Friedrich 18<br />

19.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

19.02.13 Frankfurts kleine Schmankerl ................................Danilo Klinke 38<br />

20.02.13 Beginners next level –<br />

Baustein 2: Grundsaucen ...................................... Daniel Schmitt 39<br />

20.02.13 Das Gläserne Buff et – Spanisch ..........................Chris Schup<strong>per</strong>t 33<br />

21.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

21.02.13 Schmitt‘s Lieblingsrezepte ..................................... Daniel Schmitt 22<br />

22.02.13 Das Weinduell: Discounter vs. Winzer .................Bastian Fiebig 56<br />

22.02.13 Genussweekend im Hotel Krone Assmannshausen..................... 60<br />

22.02.13 Wein & Käse – Ein harmonisches Duett ....... Wolfgang Feierfeil 56<br />

23.02.13 Der Saucenprofi .......................................................Eckhardt Keim 29<br />

23.02.13 1. Slow meat-Dinner ..........Daniel Schmitt & Christoph Dreyer 50<br />

24.02.13 Culinary Patchwork ...........................................Slim Khanchouch 32<br />

24.02.13 Libanesische Köstlichkeiten ................................. George Jounan 32<br />

25.02.13 Klein und fein – Fingerfood ................................Chris Schup<strong>per</strong>t 37<br />

25.02.13 Kochen wie im Alten Rentamt ................................Ludger Helbig 20<br />

26.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

27.02.13 Das kulinarische Duett<br />

mit Michael Kammermeier und Sebastian McLachlan .............. 21<br />

28.02.13 Cook, Lunch & Run ...................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

28.02.13 Topf sucht Deckel ............................................................Steff en Ott 48<br />

März<br />

01.03.13 Cocktails & Fingerfood @ Westin Grand ...................................... 30<br />

01.03.13 La Cuisine Parisienne ............................................. Daniel Schmitt 22<br />

02.03.13 Das Perfekte Schnitzel ....................................................Steff en Ott 38<br />

02.03.13 Keims Kräuterküche ...............................................Eckhardt Keim 38<br />

02.03.13 Spicy Cooking 2.0 – Jetzt wird‘s richtig scharf! ..... Jörg Ludwig 37<br />

02.03.13 Wild Th ing ........................................................................Steff en Ott 37<br />

03.03.13 Cake Pop .............................................................................. Ewa Feix 30<br />

03.03.13 Pasta <strong>per</strong>fetto................................................................. Luigi Fabbri 33<br />

03.03.13 Reise durch Sizilien ........................................... Dario Cammarata 34<br />

03.03.13 Tapas – kleine spanische Spezialitäten .......................Jordi Lopez 33<br />

04.03.13 Das gläserne Buff et – klassisch ............................... David Fischer 38<br />

04.03.13 Rauchfang – Das venezianische Menü ...... Pierantonio Maritan 34<br />

05.03.13 Beginners next level –<br />

Einzelbaustein 1: Krustentiere ..Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

05.03.13 Saltimbocca, Piccata & mehr ..............................Chris Schup<strong>per</strong>t 38<br />

06.03.13 Aft er-Work Chill-Out ................Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 48<br />

06.03.13 Die Liebesküche des Casanova ................................Th omas Haus 49<br />

07.03.13 Absolute Beginners –<br />

Einzelbaustein 3: Fisch ..............Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

07.03.13 Die Kunst des Schmeckens ............. Monika Winterstein-Trebes 57<br />

07.03.13 Lamm im Schafh of ..................................................Achim Krutsch 58<br />

07.03.13 Weinbeginners –<br />

In fünf Schritten zum Weinfreund ......... Harry H. Hochheimer 39<br />

08.03.13 Beginners next level –<br />

Einzelbaustein 2: Grundsaucen ..Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

08.03.13 Beginners next level –<br />

Einzelbaustein 3: Wild...............Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

09.03.13 Culinary Patchwork ...........................................Slim Khanchouch 32<br />

09.03.13 David vs. Goliath ........................................ Harry H. Hochheimer 57<br />

09.03.13 Der Saucenprofi .......................................................Eckhardt Keim 29<br />

09.03.13 Kreative Odenwälder-Landhaus-Küche..............Armin Treusch 38<br />

10.03.13 1001 Köstlichkeit aus Marokko ............................ Souad Youssafi 33<br />

10.03.13 Royal Cuisine ......................................................Slim Khanchouch 33<br />

11.03.13 In fünf Gängen um die Welt .................................. Daniel Schmitt 32<br />

11.03.13 Kochen mit Andreas Krolik ................................. Andreas Krolik 18<br />

12.03.13 Brotbacken leicht gemacht ..................................Jürgen Hellmuth 36<br />

12.03.13 Tirol hoch zwei ................................................................Steff en Ott 34<br />

13.03.13 Culinaria Romana – Antike Tafelfreuden ..............Volker Hintz 36<br />

13.03.13 Feinstes Fleisch – Das Tasting! ............................. Wolfgang Otto 56<br />

14.03.13 Terrinen und Pasteten ..........................................Chris Schup<strong>per</strong>t 36<br />

14.03.13 Topf sucht Deckel ............................................................Steff en Ott 48<br />

15.03.13 Absolute Beginners – In 5 Schritten zum Hobbykoch –<br />

Baustein 5: Mein erstes Menü ..Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

15.03.13 Die feine südfranzösische Fischküche ................... David Fischer 34<br />

15.03.13 Genussweekend im Hotel Krone Assmannshausen..................... 60<br />

16.03.13 Authentisch Th ailändisch ....................................... Khanita Röbig 30<br />

16.03.13 Beginners next level –<br />

Einzelbaustein 4: Desserts ........Das Team der <strong>Genussakademie</strong> 39<br />

16.03.13 1. Slow meat-Dinner ..........Daniel Schmitt & Christoph Dreyer 50<br />

17.03.13 15. Küchenparty – 1001 Genüsse des Orients ............................... 54<br />

17.03.13 Die Genusswerkstatt ............................................... Daniel Schmitt 22<br />

17.03.13 Pasta <strong>per</strong>fetto................................................................. Luigi Fabbri 33<br />

66 GenussMAGAZIN 1/2013


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