Saxen Oktober 2020 2
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Oktober 2020
Einen schönen
goldenen
wünscht die FPÖ-Saxen
Covid-19 dominiert dieses Jahr 2020 und wird
uns auch im nächsten Jahr noch begleiten. Mit
dieser Gewissheit geht dieser Ausnahme-Sommer
zu Ende. Wir hoffen, dass Sie ihn trotz allem
ein wenig genießen konnten. Verlieren sie ihren
Humor, Ihre Energie und ihre Zuversicht nicht!
Die Freiheitlichen
Saxen
Liebe Saxner!
Corona und die Regelungen der Bundesregierung bestimmen nach
wie vor unser Leben, unsere Freizeitaktivitäten und den gesamten Arbeits-
und Wirtschaftsbereich. Überdecken leider auch die Arbeit in
den Gemeinden.
Sowohl Frauen als auch Männer
haben Angst vor Arbeitslosigkeit
und Armut, sind verzweifelt.
Mögliche Schul- oder Kindergartensperren
werden auch in der kommenden
Winterzeit nicht vom Tisch sein.
Der Betreuungs-Wahnsinn der sich
für Eltern bereits im Frühjahr aufgetan
hat, darf sich nicht mehr wiederholen!
Genauso darf es keine willkürliche
Maßnahmen geben, weil jede Einrichtung
– sei es Kinderbetreuung, Seniorenheime
oder ganze Bezirke – eigene
Regelungen aufstellen. Schon Abraham
Lincoln (16. Präsident der USA)
sagte:
Man kann einige Leute die ganze Zeit,
alle Leute einige Zeit,aber nicht alle Leute
die ganze Zeit zum Narren halten.
Die Politik der Regierungsparteien hält
die Menschen in Österreich in vielen
Dingen zum Narren. Sie verteilt
„Goodies“ in Form von einmaligen
Zuschüssen zum Arbeitslosengeld,
anstatt eine transparente Erhöhung
vorzunehmen. Die Familienministerin
übergab sogar 100 Euro mit Baby-
Foto-Shooting, anstatt die Kinderbeihilfe
endlich jährlich zu evaluieren. Die
Menschen, die auf diese Ausgleichszahlungen
angewiesen sind, kommen
sich vor wie Almosenempfänger. Man
muss sich aber immer vor Augen halten,
dass es sich bei diesen Verteilaktionen
um Steuergeld handelt, dass jedem
von uns bereits vom Lohn/Gehalt
abgezogen wurde oder von unseren
klein- und mittelständischen Unternehmen
als Steuern entrichtet wurde!
In Oberösterreich wurde ein 580 –
Mio.-Hilfspaket für Oberösterreichs
Wirtschaft entwickelt. Das umfassendste
Hilfspaket seit dem 2.
Weltkrieg. Landeshauptmann-Stv.
Dr. Manfred Haimbuchner kämpft
entschlossen um jeden Betrieb und
um jeden Arbeitsplatz. Neben den
Großbetrieben, die mit der Kurzarbeit
unterstützt werden, braucht es
Maßnahmen für die kleinen, mittleren
Unternehmen und für die Einzelunternehmer.
Für uns bedeutet das auch,
dass heimische Betriebe bei Aufträgen
aus Steuermitteln oder bei staatlichen
Förderungen bevorzugt werden.
Einen zweiten Shut-Down können wir
uns wirtschaftlich nicht leisten. Das
können wir uns auch gesundheitlich
nicht leisten. Leere Ambulanzen, leere
Stationen, keine Routineuntersuchungen,
nur weil wegen Corona Kapazitäten
freigehalten werden. Die ersten
Studien zeigen bereits auf dass es
weitaus mehr Spätfolgen von unbehandelten
Herzinfarkten, unerkannten
Krebserkrankungen, psychischen Folgen,
usw. gibt als wir uns derzeit noch
vorstellen können. Jeder der krank ist,
sich krank fühlt, anstehende Untersuchungen
hat oder einen OP-Termin,
hat Anspruch auf ordentliche Behandlung
und Abklärung! Dafür zahlen
wir unsere Versicherungsbeiträge. Es
kann nicht sein, dass „Nicht-Covid-
Erkrankte“ sagen müssen: „Danke für
die Nicht-Behandlung!“
Der „geborene Österreicher“ weiß
aus Erfahrung, dass die Schulden-
Rechnung für all diese Covid-19-Ausgleichszahlungen
nach der Krise auch
wieder von der gesamten Bevölkerung,
vom Steuerzahler getilgt werden
muss.
Die Freiheitlichen arbeiten für eine
Rosa Ecker
Nationalratsabgeordnete
& Gemeindevorstand
Rückkehr zur echten Normalität mit
voller Achtung der Verfassung und
der Grundrechte. Wir sind gegen generelle
Veranstaltungsverbote damit
unsere oberösterreichischen Vereine
in den Bereichen Sport, Kultur und
Brauchtum leben können.
Natürlich gehört dazu auch der Schutz
für Risikogruppen und medizinisches
Personal.
Wir sind auch dafür die Fördermittel
des Bundes aus dem kommunalen
Investitionsprogramm und die
zusätzlichen Fördermittel vom Land
OÖ ehestmöglich in Projekte unserer
Gemeinde zu investieren. Wir sind
als Gemeinde wichtiger Auftraggeber
und sichern damit auch Arbeitsplätze!
Das bedeutet für unsere Gemeinde
arbeiten, Projekte entwickeln, Konsens
finden mit einem Wort ZUSAMMEN
ARBEITEN!
Für die kommende Zeit wünsche ich
Mut, Hoffnung, Zuversicht, eine Portion
Gelassenheit und eine Prise Humor.
Eure
Rosa Ecker
Die Freiheitlichen
Saxen
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zur Soforthilfe unter
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Liebe Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher!
Die Pandemie trifft uns gerade in vollem Umfang. Die Wirtschaft trifft es besonders hart und somit auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Kündigungen
und Gehaltseinbußen stellen viele vor große Herausforderungen. In einer solchen Lage ist es die Verpflichtung des Staates, hier unterstützend einzugreifen
und rasch, unbürokratisch und möglichst flächendeckend Abhilfe in Notsituationen zu leisten.
Die Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich
nimmt diese Verantwortung
sehr ernst. Niemand soll sich Sorgen machen
müssen, ob er seine Miete bezahlen
kann, niemand wird das Dach über
dem Kopf verlieren.
Als Erstmaßnahme wurde daher
eine Wohnkostenhilfe für
jene beschlossen, die aufgrund
der Krise mit finanziellen Einbußen
konfrontiert sind, weil
sie angesichts der Situation
gekündigt wurden, die
Einkünfte massiv geschmälert
wurden.
Wir stellen zumindest
für die
nächsten drei
Monate so eine
rasche und unbürokratische
Unterstützung
bei der
Landeshauptmann-Stv.
Dr. Manfred Haimbuchner
„Wir lassen Euch in
Zeiten der Not nicht
alleine mit Euren Sorgen
und Ängsten, denn
Ihr bringt tagtäglich
Eure Leistung für
unsere Heimat!
“
Deckung der Mietkosten, der Bedienung
eines laufenden Kredites zur Finanzierung
von Eigentumswohnungen und Eigenhei-
men oder deren Sanierung sicher.
Ebenso hat die Landesregierung
beschlossen bei
ausstehenden Zahlungen
auf, Mahnspesen,
Verzugszinsen
und
Rückforderungen
- insbesondere
die Rückzah-
lung von Wohnbauförderungsdarlehen
vorerst - auszusetzen.
Ich weiß, dass sehr viele von uns derzeit
genug Sorgen haben; um ihre Angehörigen,
um ihren Arbeitsplatz und um die
Frage, wie es weitergeht. Wenn dann
auch noch ein Mahnschreiben ins Haus
flattert, das mit Mehrkosten verbunden
ist, steigt der Druck, und das ist nicht
notwendig!
Wir lassen Euch in Zeiten der Not nicht
alleine mit Euren Sorgen und Ängsten,
denn Ihr bringt tagtäglich Eure Leistung
für unsere Heimat!
Dafür möchte ich mich herzlich bedanken
und auch für die große Disziplin, die alle
Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher
in diesen Tagen und Wochen an den
Tag legen. Gemeinsam stehen wir diese
schwierigen Zeiten durch und gemeinsam
schauen wir auf unser Oberösterreich.
Die Freiheitlichen
Saxen
Schwarz-Rote Widmungspolitik -
Foto: Google Maps
>> Anrainer wurden vor der Sitzung
nicht informiert, eine 2000m 2 Halle,
eventuell auch Büro und Wohnung
und keine Gespräche, weder
mit den Grundnachbarn entlang der
geplanten Halle noch mit den Anrainer
in der Au. Diese wären durch die
Widmungseinleitung für die Skaterparkverlegung
betroffen. Diese Stimmungsaufnahme
erfolgte erst eine
Woche nach der Sitzung.
In der letzten Gemeinderatssitzung wurden unter anderem Einleitungen
für Widmungsverfahren auf den Weg gebracht. Mit einer geringen
Mehrheit im Gemeinderat, da außer den anwesenden ÖVP-Mandataren
auch nicht alle SPÖ-Gemeinderäte dafür stimmten. Das ist
schon bezeichnend und bestätigt unsere Vorbehalte
Auf dem Grundstück mit Skaterpark,
nahe der B3 und unserer bestehenden
Mittelschule soll eine Halle entstehen,
die vom Widmungswerber
Fa. Schlager nicht selbst benützt, sondern
weitervermietet wird. Es geht
uns auch nicht darum, wer dort was
bauen möchte, sondern um die Umwidmung
in ein Mischgebiet. Durch
zusätzliche LKW-Transporte würde
die bereits mehr als angespannte
Verkehrssituation in diesem Bereich
noch weiter zugespitzt.
Wir haben unsere Argumente in der
Gemeinderatssitzung sehr sachlich
vorgetragen. Bei anderen Projekten
sind genau diese Argumente normalerweise
für die ÖVP/SPÖ Grund genug,
nicht dafür zu stimmen. Diesmal
also alles anders? Mitnichten! Warum
geht diese Umwidmung für uns nicht?
>> Linksabbieger B3 Richtung Mittelschule,
wäre aus unserer Sicht unbedingt
nötig, es entstehen daraus
enorme Kosten, die lt. Auskunft des
Landes nicht bezuschusst werden,
befürchtet wird, dass die Gemeinde
auf diesen Kosten „sitzenbleibt“.
Etliche Bauvorhaben konnten bisher
nicht realisiert werden, weil der Bau
eines Linksabbiegers nicht angegangen
werden wollte, auch aufgrund
der hohen Kosten.
>> Wir müssen auch auf die zukünftige
Entwicklung schauen, wir ziehen
noch mehr Verkehr (Schwerverkehr!)
zur Schule, zusätzlich zu den Schulbussen,
lotsen die Schüler dorthin,
trotz Geh/Radweg ist das eine Challenge
wenn alle zuströmen, sichere
Schulwege haben für uns Priorität!
>> Der bestehende Skaterpark muss
weichen – wohin genau? Wir brau-
Die Freiheitlichen
Saxen
Nicht mit uns!
chen eine schlüssige Alternative, die
Anrainer der „Haberl-Gründe“ in der
Au zeigen nicht die große Begeisterung.
Saxen ist eine familienfreundliche
Gemeinde, es kann nicht sein,
dass das Angebot wie zB Skaterpark
ersatzlos „verschwindet“ weil Betriebsgebiet
wichtiger ist. Da sind wir
nicht dabei!
>> Kosten der Skaterpark-Verlegung
sind auch nicht geklärt, vielleicht
wäre auch eine andere Form eines
Bewegungsparks eine Idee – aber
wohin? Eigentlich ist die jetzige Positionierung
optimal…
>> Betriebszeiten? Derzeit vielleicht
eher wenig Betrieb, da die Halle
vermietet wird. Eine spätere andere
Nutzung, wie zB auch im Stammbetrieb
Schlager gegenüber der B3
kann nicht ausgeschlossen werden,
das wäre der Worst-Case neben dem
Schulstandort.
>> Ungeklärte Situation nach Verkauf
des ehemaligen GH Böhm, entstehen
dort auch Wohnungen mit Zufahrt
wie gehabt? Genauso gibt es Gerüchte
über zukünftige Entwicklungen im
Bereich ehemaliges GH Klammern
und den dazugehörigen Gründen.
Gleichzeitig wäre eine Verwirklichung
dieses Projekts im Betriebsgelände
in Arbing, wo Saxen ja beteiligt
ist, jederzeit einfach möglich. Die
Nähe zum derzeitigen. Firmensitz
ist anscheinend nicht so notwendig,
weil die externe Halle ja als Logistikstandort
für eine Staplerfirma errichtet
wird.
Wir wollten eine Projektlösung die im
Konsens für alle Parteien möglich ist
und haben gefordert obige Punkte in
Ausschusssitzungen zu klären, dies
wurde abgelehnt. Wir konnten aber
angesichts dieser vielen ungeklärten
Aspekte keine Zustimmung geben.
Während der Sitzung gab es von Hubert
Schlager keine Wortmeldungen
bzgl. einer etwaigen Kostenbeteiligung,
es wurde nur betont, dass aus
seiner Sicht kein Linksabbieger nötig
sei, nur das Angebot dass Parkplätze
von Eltern bei Veranstaltungen
genützt werden dürften wurde gemacht.
Das vielbemühte Argument, es sei ja
nur eine Widmungseinleitung, können
wir nicht nachvollziehen. Gibt es
seitens des Landes keine Einwände,
werden genau diejenigen, die für die
Einleitung gestimmt haben auch für
die Umwidmung stimmen!
Alles andere wäre ja eine Provokation
an die Fa. Schlager, die sich ja darauf
verlässt, dass bei positiven Stellungnahmen
durch das Land auch die Gemeinde
wieder dafür stimmt.
Wenn die angeführten Punkte - Gespräche
mit Grundstücksanrainer
- offene Kostenaufteilung - ungeklärtes
Verkehrskonzept – aufgearbeitet
werden, sind wir natürlich bzgl.
Umwidmung gesprächsbereit, da es
auch unser Anliegen ist, Gewerbetreibende
im Ort zu unterstützen.
Davon abgesehen hat die Familie
Schlager schon viel für Saxen getan,
von Adventroas bis zur Unterstützung
der Vereine (Musik, Union, Elternverein,…).
Wir stehen für eine transparente
Gemeindepolitik, wirtschaftlich,
zweckmäßig, sparsam, wie es in der
Gemeindeordnung vorgegeben ist.
Bei dieser Umwidmung ist dies aus
unserer Sicht nicht gegeben. So geht
es einfach nicht!
Am Foto: Jasmin Amelie Fröschl-Geirhofer
Besuch bei
Taferlklasser
Wie jedes Jahr zu Schulbeginn
besuchten wir die Taferlklassler.
Es gab für jedes Kind eine
„Snoopy“-Jausenbox mit Süßigkeiten,
ein blaues Schüttelpenal
mit Bleistiften und eine blauen
Wasserball.
Wir wünschen allen Schülern einen
möglichst normalen Schulalltag, Spaß
am Lernen und eine guten Schulerfolg.
Diese Hausbesuche zum Schulbeginn
mit einer Jausenbox für die Schulanfänger
gibt es in Saxen seit 2006,
heuer also bereits zum fünfzehnten
Mal. Darüber freuten sich diesmal 6
Mädchen und 9 Buben, die in der VS
in diesen Tagen bereits ihre ersten
Schulerlebnisse gesammelt haben.
Die Freiheitlichen
Saxen
ÖVP Anträge im letzten Gemeinderat
Dem Antrag „Sanierung und Adaptierung
des alten FF-Hauses zu einer
Bürgerservice und Postpartnerstelle“
können wir nichts abgewinnen. Es gibt
ein Gutachten, dass dieses Gebäude
wirtschaftlich nicht sanierungsfähig
ist, darum gab es ja auch einen Neubau
des FF-Hauses. Außerdem gab
es in letzter Zeit gute Gespräche im
Gemeindevorstand zu einem Neubau
des Gemeindehauses, an denen sich
auch der Vizebürgermeister aktiv beteiligte.
Also was jetzt?
„Errichtung eines Gemeindeinfohotspots
beim Gemeindeamt und bei
der Parr- u. Gemeindebücherei Saxen“,
dazu gab es bereits Gespräche
im Gemeindevorstand. Es wird eine
finanziell günstige Variante gesucht,
um digital Informationen bereitstellen
zu können.
„Finanzieller Zuschuss für alle ehrenamtlich
arbeitenden Saxner Vereine
und Institutionen“, hier gilt wohl
die Gemeinderatswahl 2021 lässt
schon grüßen. Die Gemeinde unterstützt
das Vereinswesen bereits so
gut wie möglich. Weiters gibt es den
NPO-Fonds, der Vereine aus den Bereichen
Sport, Kunst und Kultur,
Umweltschutz oder auch Soziales
in der Corona-Krise unterstützt.
Als Gemeinde werden wir bei den
freiwilligen Leistungen darüber
diskutieren, wo eventuell nachgebessert
werden muss. Hier grundsätzlich
das Füllhorn auszuschütten
erachten wir nicht als sinnvoll.
„Finanzieller Zuschuss zum ECDL
in Pflichtschulen“, wir sind für
Förderung von Projekten, die alle
Schüler betreffen. Nicht alle Schüler
beteiligen sich an den ECDL-Prüfungen.
Wie machen wir das wenn
Kinder die im Gymnasium Baumgartenberg
Prüfungen absolvieren,
die Kosten verursachen, was wenn ein
Kind ein Musikinstrument lernt, dass
in Saxen nicht angeboten wird? Familienförderung
ja – aber bitte für alle!
„Erstellung eines Heimatbuches
samt Ortplanes und eines Gedenkwanderweges
anlässlich der urkundlichen
Erwähnung unserer Marktgemeinde
vor 1200 Jahren“, an sich
eine gute Idee.
Sämtliche Anträge wurden zur Beratung
an Ausschüsse oder den Gemeindevorstand
zugewiesen.
Die ÖVP fand für ihre eigenen Anträge
im Gemeinderat keine Worte, keine
Erklärung, keine Vorstellung wer sich
damit weiter beschäftigen soll.
Sieht so konstruktive Politik aus? Für
uns nicht!
Foto: facebook/övp saxen
Sie sehen, die ÖVP-Anträge sind uns
Erwähnung und Rückmeldung wert.
Leider beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit.
Wir mussten im Frühjahr
erleben, dass der Vizebürgermeister
eine verfälschte Tagesordnung auf
Facebook, sowohl auf seiner eigenen
Seite, als auch auf der ÖVP-Seite veröffentlichte.
Zusätzlich hängte er die
verfälschte Tagesordnung im Schaukasten
aus.
Warum? Weil auf der Tagesordnung
freiheitliche Anträge standen. Also
einfach weg damit, löschen damit es
keiner mitkriegt? Was ist das für ein
Verständnis von Demokratie? Was ist
das für ein Verständnis von Zusammenarbeit?
Wir haben dazu eine dringliche Gemeindevorstandssitzung
beantragt.
Weil es nämlich nicht sein kann, dass
ein Vizebürgermeister und eine ÖVP
Saxen damit einfach durchkommt.
Der Herr Vizebürgermeister war der
Meinung dass die Anträge einfach
rechtswidrig auf die Tagesordnung
gekommen wären ….… nachfragen?
Wär in diesem Fall gescheiter gewesen,
unsere Nationalrätin hat es in der
Sitzung auch ganz sachlich erklärt:
Die Tagesordnung macht der Bürgermeister,
sie muss zeitgerecht zugehen
und mehr nicht. Die Zustimmung des
Vizebürgermeisters ist dafür schlicht
und einfach nicht notwendig! Ganz
davon abgesehen, dass er das in seiner
Funktion wissen müsste!
Wir haben von einer rechtlichen
Weiterverfolgung abgesehen, nachdem
er zugesagt hat, die richtige
Tagesordnung mit Erklärung auf
Facebook und im Schaukasten zu
veröffentlichen. Nachdem wir in der
letzten ÖVP-Zeitung wie gefordert,
keine dementsprechende Erklärung
mit Entschuldigung vorfanden, gibt
es hier unsere Erklärung, auf die wir
ansonsten verzichtet hätten …
Lesen Sie nachfolgend, welche Anträge
Herr Vizebürgermeister Engler
anscheinend nicht auf der Tagesordnung
haben wollte.
Die Freiheitlichen
Saxen
FPÖ Anträge an den Gemeinderat
„Parkverbot Vorplatz Volksschule“,
nachdem es bis dato nicht gelungen
ist, die Besitzer welche ihre Autos am
Vorplatz der Volksschule parken zum
Umdenken zu bewegen, ist ein ersichtliches
Parkverbot unumgänglich.
„Sanierung Verbreiterung Gehsteig
entlang B3“, der Gehsteig entlang der
B3 vom Unimarkt Richtung Hofkirchen
ist stark sanierungsbedürftig
und wird den
Ansprüchen – behindertengerecht
und
kinderwagentauglich
– nicht mehr
gerecht. Davon gesehen fragen wir
ab-
uns, wozu wir technische
Hilfsmittel
zur Unkrautentfernung
angeschafft
haben ……
„Förderung für Schulveranstaltungen“,
bisher wurde jede Nächtigung
mit 3,50 Euro gefördert. Leider hat
auch der Gemeindevorstand festgestellt,
dass nicht immer alles transparent
abgerechnet und vollständig
angefordert wurde. Unser Ansatz sind
hier 25 Euro für jedes Kind für verpflichtende
Schulveranstaltungen wie
Schikurs, usw. die einheitlich gewährt
werden.
„Bereitstellung kostenloser Mülltonnen“,
Saxen ist eine familienfreundliche
Gemeinde, dazu gehören nicht
nur Projekte für Kinder, sondern
Familien generell. Die
Pflege von älteren Angehörigen
und Kinder verbindet
oft eines: die Mülltonne ist
aufgrund der benö-
tigten
Hygieneartikel
wie Windel und dergleichen
übervoll und
reicht nicht aus. Hier
stellen wir uns eine
kostenlose Mülltonne
für zumindest Pflegegeldbezieher
und Kinder bis
2,5 Jahre vor. Eine kleine
Erleichterung, die wir uns
wirklich leisten können.
Weiters haben wir die „Umrüstung/
Fertigstellung Straßenbeleuchtung
sowie Dachsanierung Kindergarten/
Volksschule“ beantragt.
Unsere Anträge orientieren sich an
die Kriterien für die Inanspruchnahme
des kommunalen Investitionspaketes
in Höhe von 185.000 Euro. Sie werden
in den zuständigen Ausschüssen
beraten, die nötigen Eigenmittel sind
vorhanden. Was daran verwerflich ist,
verstehen wir absolut nicht.
Wir haben unsere Anträge auch im
Gemeinderat begründet und dargelegt,
was wir uns vorstellen. Für uns ist
Symbolfoto
selbstverständlich,
dass sich ein Ausschuss
oder der
Gemeindevorstand
damit beschäftigen
wird und dass es für
die Umsetzung eine
Mehrheit im Gemeinderat
oder Gemeindevorstand
braucht.
Verleihung Ehrenbürgerschaft künftig mit Ehrenring
Auf unseren Antrag hin wurde
die Ehrungsverordnung ergänzt.
Bei der nächsten Verleihung einer
Ehrenbürgerschaft wird der/
die zu Ehrende auch den Ehrenring
der Marktgemeinde Saxen
erhalten.
Ehrenbürger ist die höchste Auszeichnung,
welche die Gemeinde vergeben
kann. Der Ehrenbürger hat aber definitiv
nur die Bezeichnung und eine Urkunde,
welche er erhält. So erging es
auch dem Bürgermeister außer Dienst
Ernst Haslinger. Es kann nicht sein,
dass ein Ehrenringträger als nicht so
hohe Auszeichnung einen goldenen
Ring mit dem Siegel der Gemeinde
erhält, der Ehrenbürger aber quasi
komplett leer ausgeht. Nachdem die
nächsten Ehrungen erst wieder nach
der Wahl 2021 anstehen werden, sahen
wir jetzt den geeigneten Zeitraum,
um darüber zu diskutieren, ohne dass
es einen Anlassfall gibt, der sich persönlich
betroffen fühlen könnte.
Margit und Manfred Auer
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www.gasthofauer@aon.at
Die Freiheitlichen
Saxen
Sonstiges aus der Gemeindestube:
>> Die Finanzierung für die Absicherung
der Bahnübergänge wurde
gesichert. Die Bauarbeiten ab Haus
Kastenhofer haben bereits begonnen.
Der bereits lange ersehnte Radweg
nach Dornach ist endlich absehbar.
>> Der Vertrag mit der Kompostieranlage
Kaltenböck wurde bis 2035
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verlängert. Familie Kaltenböck wird
für die Einhaltung der gesetzlichen
Auflagen noch Investitionen tätigen
und so die Entsorgung des Biomülls,
Rasen- und Strauchschnitt sicherstellen.
>> Der neue Jugendraum im ehemaligen
FF-Zeughaus wird mit dem JUZ
MEINE GELDANLAGE
MACHT DEN UNTERSCHIED.
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Welt morgen aussieht. Investieren Sie jetzt in eine saubere
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Sie in Sachen ethischer Veranlagung echte Pioniere an
Ihrer Seite. Mit persönlicher Beratung und online.
Grein mitbetreut.
Die Gemeinde
übernimmt
vorerst
bis Jahresende
die Kosten für die persönliche
Betreuung während der Öffnungszeiten.
>> Die laufende Geschäftstätigkeit
der Gemeinde ist zufriedenstellend,
aus jetziger Sicht wird das Jahr mit
einem positiven Ergebnis in der Höhe
von etwa 129.000 Euro abgeschlossen.
Unsicher ist wie sich die Situation
der Ertragsanteile vom Land OÖ
entwickelt. Jetzt sind 5,5 % weniger
Ertragsanteile eingepreist, es könnte
auch ein Minus von 10 % werden.
Hier heißt es abwarten.
>> Im mittelfristigen Finanzplan wurden
die Projekte ÖBB-Eisenbahnkreuzungen,
Straßenbau, Ersatzbeschaffung
LFB-A sowie ein Ansatz für die
Errichtung Gemeindeamt angesetzt.
Die Ausschreibung für einen Totalübernehmer
für ein neues Gemeindehaus
wurde beschlossen. Somit
kann mit Planungen begonnen werden.
Wann eine Umsetzung – auch
betreffend Musikheim – möglich ist,
ist derzeit noch äußerst ungewiss.
>> Die Flächenwidmungsplanänderung
für die Erweiterung Vereinshaus-Siedlerverein
und Parkplätze
Sturmmühle wurde eingeleitet.
IMPRESSUM: Heruasgeber: FPÖ Saxen, F.d.I.v.: NR Rosa Ecker MBA, Wetzelsdorf 50, 4351 Saxen; Druck: Global Print, Zamenhofstr.43-45, 4020 Linz, Verlags- und Herstellungsort: Wetzelsdorf 50, 4351 Saxen; Fotos (sofern nicht gekennzeichnet): privat