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Saxen Oktober 2020 2

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Oktober 2020

Einen schönen

goldenen

wünscht die FPÖ-Saxen

Covid-19 dominiert dieses Jahr 2020 und wird

uns auch im nächsten Jahr noch begleiten. Mit

dieser Gewissheit geht dieser Ausnahme-Sommer

zu Ende. Wir hoffen, dass Sie ihn trotz allem

ein wenig genießen konnten. Verlieren sie ihren

Humor, Ihre Energie und ihre Zuversicht nicht!


Die Freiheitlichen

Saxen

Liebe Saxner!

Corona und die Regelungen der Bundesregierung bestimmen nach

wie vor unser Leben, unsere Freizeitaktivitäten und den gesamten Arbeits-

und Wirtschaftsbereich. Überdecken leider auch die Arbeit in

den Gemeinden.

Sowohl Frauen als auch Männer

haben Angst vor Arbeitslosigkeit

und Armut, sind verzweifelt.

Mögliche Schul- oder Kindergartensperren

werden auch in der kommenden

Winterzeit nicht vom Tisch sein.

Der Betreuungs-Wahnsinn der sich

für Eltern bereits im Frühjahr aufgetan

hat, darf sich nicht mehr wiederholen!

Genauso darf es keine willkürliche

Maßnahmen geben, weil jede Einrichtung

– sei es Kinderbetreuung, Seniorenheime

oder ganze Bezirke – eigene

Regelungen aufstellen. Schon Abraham

Lincoln (16. Präsident der USA)

sagte:

Man kann einige Leute die ganze Zeit,

alle Leute einige Zeit,aber nicht alle Leute

die ganze Zeit zum Narren halten.

Die Politik der Regierungsparteien hält

die Menschen in Österreich in vielen

Dingen zum Narren. Sie verteilt

„Goodies“ in Form von einmaligen

Zuschüssen zum Arbeitslosengeld,

anstatt eine transparente Erhöhung

vorzunehmen. Die Familienministerin

übergab sogar 100 Euro mit Baby-

Foto-Shooting, anstatt die Kinderbeihilfe

endlich jährlich zu evaluieren. Die

Menschen, die auf diese Ausgleichszahlungen

angewiesen sind, kommen

sich vor wie Almosenempfänger. Man

muss sich aber immer vor Augen halten,

dass es sich bei diesen Verteilaktionen

um Steuergeld handelt, dass jedem

von uns bereits vom Lohn/Gehalt

abgezogen wurde oder von unseren

klein- und mittelständischen Unternehmen

als Steuern entrichtet wurde!

In Oberösterreich wurde ein 580 –

Mio.-Hilfspaket für Oberösterreichs

Wirtschaft entwickelt. Das umfassendste

Hilfspaket seit dem 2.

Weltkrieg. Landeshauptmann-Stv.

Dr. Manfred Haimbuchner kämpft

entschlossen um jeden Betrieb und

um jeden Arbeitsplatz. Neben den

Großbetrieben, die mit der Kurzarbeit

unterstützt werden, braucht es

Maßnahmen für die kleinen, mittleren

Unternehmen und für die Einzelunternehmer.

Für uns bedeutet das auch,

dass heimische Betriebe bei Aufträgen

aus Steuermitteln oder bei staatlichen

Förderungen bevorzugt werden.

Einen zweiten Shut-Down können wir

uns wirtschaftlich nicht leisten. Das

können wir uns auch gesundheitlich

nicht leisten. Leere Ambulanzen, leere

Stationen, keine Routineuntersuchungen,

nur weil wegen Corona Kapazitäten

freigehalten werden. Die ersten

Studien zeigen bereits auf dass es

weitaus mehr Spätfolgen von unbehandelten

Herzinfarkten, unerkannten

Krebserkrankungen, psychischen Folgen,

usw. gibt als wir uns derzeit noch

vorstellen können. Jeder der krank ist,

sich krank fühlt, anstehende Untersuchungen

hat oder einen OP-Termin,

hat Anspruch auf ordentliche Behandlung

und Abklärung! Dafür zahlen

wir unsere Versicherungsbeiträge. Es

kann nicht sein, dass „Nicht-Covid-

Erkrankte“ sagen müssen: „Danke für

die Nicht-Behandlung!“

Der „geborene Österreicher“ weiß

aus Erfahrung, dass die Schulden-

Rechnung für all diese Covid-19-Ausgleichszahlungen

nach der Krise auch

wieder von der gesamten Bevölkerung,

vom Steuerzahler getilgt werden

muss.

Die Freiheitlichen arbeiten für eine

Rosa Ecker

Nationalratsabgeordnete

& Gemeindevorstand

Rückkehr zur echten Normalität mit

voller Achtung der Verfassung und

der Grundrechte. Wir sind gegen generelle

Veranstaltungsverbote damit

unsere oberösterreichischen Vereine

in den Bereichen Sport, Kultur und

Brauchtum leben können.

Natürlich gehört dazu auch der Schutz

für Risikogruppen und medizinisches

Personal.

Wir sind auch dafür die Fördermittel

des Bundes aus dem kommunalen

Investitionsprogramm und die

zusätzlichen Fördermittel vom Land

OÖ ehestmöglich in Projekte unserer

Gemeinde zu investieren. Wir sind

als Gemeinde wichtiger Auftraggeber

und sichern damit auch Arbeitsplätze!

Das bedeutet für unsere Gemeinde

arbeiten, Projekte entwickeln, Konsens

finden mit einem Wort ZUSAMMEN

ARBEITEN!

Für die kommende Zeit wünsche ich

Mut, Hoffnung, Zuversicht, eine Portion

Gelassenheit und eine Prise Humor.

Eure

Rosa Ecker


Die Freiheitlichen

Saxen

Alle Informationen

zur Soforthilfe unter

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Wohnkostenhilfe

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Unsere Wohnkostenhilfe. Ihre Sicherheit.

Mit der Wohnkostenhilfe unterstützt das Land OÖ alle, die wegen coronabedingter

Einkommensausfälle um ihr Zuhause fürchten müssen. Beantragen Sie jetzt die

unbürokratische, schnelle und sichere Soforthilfe zur Unterstützung bei der Deckung

Ihrer Mietkosten oder laufenden Kreditverpflichtungen.

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Liebe Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher!

Die Pandemie trifft uns gerade in vollem Umfang. Die Wirtschaft trifft es besonders hart und somit auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Kündigungen

und Gehaltseinbußen stellen viele vor große Herausforderungen. In einer solchen Lage ist es die Verpflichtung des Staates, hier unterstützend einzugreifen

und rasch, unbürokratisch und möglichst flächendeckend Abhilfe in Notsituationen zu leisten.

Die Wohnbauförderung des Landes Oberösterreich

nimmt diese Verantwortung

sehr ernst. Niemand soll sich Sorgen machen

müssen, ob er seine Miete bezahlen

kann, niemand wird das Dach über

dem Kopf verlieren.

Als Erstmaßnahme wurde daher

eine Wohnkostenhilfe für

jene beschlossen, die aufgrund

der Krise mit finanziellen Einbußen

konfrontiert sind, weil

sie angesichts der Situation

gekündigt wurden, die

Einkünfte massiv geschmälert

wurden.

Wir stellen zumindest

für die

nächsten drei

Monate so eine

rasche und unbürokratische

Unterstützung

bei der

Landeshauptmann-Stv.

Dr. Manfred Haimbuchner

„Wir lassen Euch in

Zeiten der Not nicht

alleine mit Euren Sorgen

und Ängsten, denn

Ihr bringt tagtäglich

Eure Leistung für

unsere Heimat!

Deckung der Mietkosten, der Bedienung

eines laufenden Kredites zur Finanzierung

von Eigentumswohnungen und Eigenhei-

men oder deren Sanierung sicher.

Ebenso hat die Landesregierung

beschlossen bei

ausstehenden Zahlungen

auf, Mahnspesen,

Verzugszinsen

und

Rückforderungen

- insbesondere

die Rückzah-

lung von Wohnbauförderungsdarlehen

vorerst - auszusetzen.

Ich weiß, dass sehr viele von uns derzeit

genug Sorgen haben; um ihre Angehörigen,

um ihren Arbeitsplatz und um die

Frage, wie es weitergeht. Wenn dann

auch noch ein Mahnschreiben ins Haus

flattert, das mit Mehrkosten verbunden

ist, steigt der Druck, und das ist nicht

notwendig!

Wir lassen Euch in Zeiten der Not nicht

alleine mit Euren Sorgen und Ängsten,

denn Ihr bringt tagtäglich Eure Leistung

für unsere Heimat!

Dafür möchte ich mich herzlich bedanken

und auch für die große Disziplin, die alle

Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher

in diesen Tagen und Wochen an den

Tag legen. Gemeinsam stehen wir diese

schwierigen Zeiten durch und gemeinsam

schauen wir auf unser Oberösterreich.


Die Freiheitlichen

Saxen

Schwarz-Rote Widmungspolitik -

Foto: Google Maps

>> Anrainer wurden vor der Sitzung

nicht informiert, eine 2000m 2 Halle,

eventuell auch Büro und Wohnung

und keine Gespräche, weder

mit den Grundnachbarn entlang der

geplanten Halle noch mit den Anrainer

in der Au. Diese wären durch die

Widmungseinleitung für die Skaterparkverlegung

betroffen. Diese Stimmungsaufnahme

erfolgte erst eine

Woche nach der Sitzung.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden unter anderem Einleitungen

für Widmungsverfahren auf den Weg gebracht. Mit einer geringen

Mehrheit im Gemeinderat, da außer den anwesenden ÖVP-Mandataren

auch nicht alle SPÖ-Gemeinderäte dafür stimmten. Das ist

schon bezeichnend und bestätigt unsere Vorbehalte

Auf dem Grundstück mit Skaterpark,

nahe der B3 und unserer bestehenden

Mittelschule soll eine Halle entstehen,

die vom Widmungswerber

Fa. Schlager nicht selbst benützt, sondern

weitervermietet wird. Es geht

uns auch nicht darum, wer dort was

bauen möchte, sondern um die Umwidmung

in ein Mischgebiet. Durch

zusätzliche LKW-Transporte würde

die bereits mehr als angespannte

Verkehrssituation in diesem Bereich

noch weiter zugespitzt.

Wir haben unsere Argumente in der

Gemeinderatssitzung sehr sachlich

vorgetragen. Bei anderen Projekten

sind genau diese Argumente normalerweise

für die ÖVP/SPÖ Grund genug,

nicht dafür zu stimmen. Diesmal

also alles anders? Mitnichten! Warum

geht diese Umwidmung für uns nicht?

>> Linksabbieger B3 Richtung Mittelschule,

wäre aus unserer Sicht unbedingt

nötig, es entstehen daraus

enorme Kosten, die lt. Auskunft des

Landes nicht bezuschusst werden,

befürchtet wird, dass die Gemeinde

auf diesen Kosten „sitzenbleibt“.

Etliche Bauvorhaben konnten bisher

nicht realisiert werden, weil der Bau

eines Linksabbiegers nicht angegangen

werden wollte, auch aufgrund

der hohen Kosten.

>> Wir müssen auch auf die zukünftige

Entwicklung schauen, wir ziehen

noch mehr Verkehr (Schwerverkehr!)

zur Schule, zusätzlich zu den Schulbussen,

lotsen die Schüler dorthin,

trotz Geh/Radweg ist das eine Challenge

wenn alle zuströmen, sichere

Schulwege haben für uns Priorität!

>> Der bestehende Skaterpark muss

weichen – wohin genau? Wir brau-


Die Freiheitlichen

Saxen

Nicht mit uns!

chen eine schlüssige Alternative, die

Anrainer der „Haberl-Gründe“ in der

Au zeigen nicht die große Begeisterung.

Saxen ist eine familienfreundliche

Gemeinde, es kann nicht sein,

dass das Angebot wie zB Skaterpark

ersatzlos „verschwindet“ weil Betriebsgebiet

wichtiger ist. Da sind wir

nicht dabei!

>> Kosten der Skaterpark-Verlegung

sind auch nicht geklärt, vielleicht

wäre auch eine andere Form eines

Bewegungsparks eine Idee – aber

wohin? Eigentlich ist die jetzige Positionierung

optimal…

>> Betriebszeiten? Derzeit vielleicht

eher wenig Betrieb, da die Halle

vermietet wird. Eine spätere andere

Nutzung, wie zB auch im Stammbetrieb

Schlager gegenüber der B3

kann nicht ausgeschlossen werden,

das wäre der Worst-Case neben dem

Schulstandort.

>> Ungeklärte Situation nach Verkauf

des ehemaligen GH Böhm, entstehen

dort auch Wohnungen mit Zufahrt

wie gehabt? Genauso gibt es Gerüchte

über zukünftige Entwicklungen im

Bereich ehemaliges GH Klammern

und den dazugehörigen Gründen.

Gleichzeitig wäre eine Verwirklichung

dieses Projekts im Betriebsgelände

in Arbing, wo Saxen ja beteiligt

ist, jederzeit einfach möglich. Die

Nähe zum derzeitigen. Firmensitz

ist anscheinend nicht so notwendig,

weil die externe Halle ja als Logistikstandort

für eine Staplerfirma errichtet

wird.

Wir wollten eine Projektlösung die im

Konsens für alle Parteien möglich ist

und haben gefordert obige Punkte in

Ausschusssitzungen zu klären, dies

wurde abgelehnt. Wir konnten aber

angesichts dieser vielen ungeklärten

Aspekte keine Zustimmung geben.

Während der Sitzung gab es von Hubert

Schlager keine Wortmeldungen

bzgl. einer etwaigen Kostenbeteiligung,

es wurde nur betont, dass aus

seiner Sicht kein Linksabbieger nötig

sei, nur das Angebot dass Parkplätze

von Eltern bei Veranstaltungen

genützt werden dürften wurde gemacht.

Das vielbemühte Argument, es sei ja

nur eine Widmungseinleitung, können

wir nicht nachvollziehen. Gibt es

seitens des Landes keine Einwände,

werden genau diejenigen, die für die

Einleitung gestimmt haben auch für

die Umwidmung stimmen!

Alles andere wäre ja eine Provokation

an die Fa. Schlager, die sich ja darauf

verlässt, dass bei positiven Stellungnahmen

durch das Land auch die Gemeinde

wieder dafür stimmt.

Wenn die angeführten Punkte - Gespräche

mit Grundstücksanrainer

- offene Kostenaufteilung - ungeklärtes

Verkehrskonzept – aufgearbeitet

werden, sind wir natürlich bzgl.

Umwidmung gesprächsbereit, da es

auch unser Anliegen ist, Gewerbetreibende

im Ort zu unterstützen.

Davon abgesehen hat die Familie

Schlager schon viel für Saxen getan,

von Adventroas bis zur Unterstützung

der Vereine (Musik, Union, Elternverein,…).

Wir stehen für eine transparente

Gemeindepolitik, wirtschaftlich,

zweckmäßig, sparsam, wie es in der

Gemeindeordnung vorgegeben ist.

Bei dieser Umwidmung ist dies aus

unserer Sicht nicht gegeben. So geht

es einfach nicht!

Am Foto: Jasmin Amelie Fröschl-Geirhofer

Besuch bei

Taferlklasser

Wie jedes Jahr zu Schulbeginn

besuchten wir die Taferlklassler.

Es gab für jedes Kind eine

„Snoopy“-Jausenbox mit Süßigkeiten,

ein blaues Schüttelpenal

mit Bleistiften und eine blauen

Wasserball.

Wir wünschen allen Schülern einen

möglichst normalen Schulalltag, Spaß

am Lernen und eine guten Schulerfolg.

Diese Hausbesuche zum Schulbeginn

mit einer Jausenbox für die Schulanfänger

gibt es in Saxen seit 2006,

heuer also bereits zum fünfzehnten

Mal. Darüber freuten sich diesmal 6

Mädchen und 9 Buben, die in der VS

in diesen Tagen bereits ihre ersten

Schulerlebnisse gesammelt haben.


Die Freiheitlichen

Saxen

ÖVP Anträge im letzten Gemeinderat

Dem Antrag „Sanierung und Adaptierung

des alten FF-Hauses zu einer

Bürgerservice und Postpartnerstelle“

können wir nichts abgewinnen. Es gibt

ein Gutachten, dass dieses Gebäude

wirtschaftlich nicht sanierungsfähig

ist, darum gab es ja auch einen Neubau

des FF-Hauses. Außerdem gab

es in letzter Zeit gute Gespräche im

Gemeindevorstand zu einem Neubau

des Gemeindehauses, an denen sich

auch der Vizebürgermeister aktiv beteiligte.

Also was jetzt?

„Errichtung eines Gemeindeinfohotspots

beim Gemeindeamt und bei

der Parr- u. Gemeindebücherei Saxen“,

dazu gab es bereits Gespräche

im Gemeindevorstand. Es wird eine

finanziell günstige Variante gesucht,

um digital Informationen bereitstellen

zu können.

„Finanzieller Zuschuss für alle ehrenamtlich

arbeitenden Saxner Vereine

und Institutionen“, hier gilt wohl

die Gemeinderatswahl 2021 lässt

schon grüßen. Die Gemeinde unterstützt

das Vereinswesen bereits so

gut wie möglich. Weiters gibt es den

NPO-Fonds, der Vereine aus den Bereichen

Sport, Kunst und Kultur,

Umweltschutz oder auch Soziales

in der Corona-Krise unterstützt.

Als Gemeinde werden wir bei den

freiwilligen Leistungen darüber

diskutieren, wo eventuell nachgebessert

werden muss. Hier grundsätzlich

das Füllhorn auszuschütten

erachten wir nicht als sinnvoll.

„Finanzieller Zuschuss zum ECDL

in Pflichtschulen“, wir sind für

Förderung von Projekten, die alle

Schüler betreffen. Nicht alle Schüler

beteiligen sich an den ECDL-Prüfungen.

Wie machen wir das wenn

Kinder die im Gymnasium Baumgartenberg

Prüfungen absolvieren,

die Kosten verursachen, was wenn ein

Kind ein Musikinstrument lernt, dass

in Saxen nicht angeboten wird? Familienförderung

ja – aber bitte für alle!

„Erstellung eines Heimatbuches

samt Ortplanes und eines Gedenkwanderweges

anlässlich der urkundlichen

Erwähnung unserer Marktgemeinde

vor 1200 Jahren“, an sich

eine gute Idee.

Sämtliche Anträge wurden zur Beratung

an Ausschüsse oder den Gemeindevorstand

zugewiesen.

Die ÖVP fand für ihre eigenen Anträge

im Gemeinderat keine Worte, keine

Erklärung, keine Vorstellung wer sich

damit weiter beschäftigen soll.

Sieht so konstruktive Politik aus? Für

uns nicht!

Foto: facebook/övp saxen

Sie sehen, die ÖVP-Anträge sind uns

Erwähnung und Rückmeldung wert.

Leider beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit.

Wir mussten im Frühjahr

erleben, dass der Vizebürgermeister

eine verfälschte Tagesordnung auf

Facebook, sowohl auf seiner eigenen

Seite, als auch auf der ÖVP-Seite veröffentlichte.

Zusätzlich hängte er die

verfälschte Tagesordnung im Schaukasten

aus.

Warum? Weil auf der Tagesordnung

freiheitliche Anträge standen. Also

einfach weg damit, löschen damit es

keiner mitkriegt? Was ist das für ein

Verständnis von Demokratie? Was ist

das für ein Verständnis von Zusammenarbeit?

Wir haben dazu eine dringliche Gemeindevorstandssitzung

beantragt.

Weil es nämlich nicht sein kann, dass

ein Vizebürgermeister und eine ÖVP

Saxen damit einfach durchkommt.

Der Herr Vizebürgermeister war der

Meinung dass die Anträge einfach

rechtswidrig auf die Tagesordnung

gekommen wären ….… nachfragen?

Wär in diesem Fall gescheiter gewesen,

unsere Nationalrätin hat es in der

Sitzung auch ganz sachlich erklärt:

Die Tagesordnung macht der Bürgermeister,

sie muss zeitgerecht zugehen

und mehr nicht. Die Zustimmung des

Vizebürgermeisters ist dafür schlicht

und einfach nicht notwendig! Ganz

davon abgesehen, dass er das in seiner

Funktion wissen müsste!

Wir haben von einer rechtlichen

Weiterverfolgung abgesehen, nachdem

er zugesagt hat, die richtige

Tagesordnung mit Erklärung auf

Facebook und im Schaukasten zu

veröffentlichen. Nachdem wir in der

letzten ÖVP-Zeitung wie gefordert,

keine dementsprechende Erklärung

mit Entschuldigung vorfanden, gibt

es hier unsere Erklärung, auf die wir

ansonsten verzichtet hätten …

Lesen Sie nachfolgend, welche Anträge

Herr Vizebürgermeister Engler

anscheinend nicht auf der Tagesordnung

haben wollte.


Die Freiheitlichen

Saxen

FPÖ Anträge an den Gemeinderat

„Parkverbot Vorplatz Volksschule“,

nachdem es bis dato nicht gelungen

ist, die Besitzer welche ihre Autos am

Vorplatz der Volksschule parken zum

Umdenken zu bewegen, ist ein ersichtliches

Parkverbot unumgänglich.

„Sanierung Verbreiterung Gehsteig

entlang B3“, der Gehsteig entlang der

B3 vom Unimarkt Richtung Hofkirchen

ist stark sanierungsbedürftig

und wird den

Ansprüchen – behindertengerecht

und

kinderwagentauglich

– nicht mehr

gerecht. Davon gesehen fragen wir

ab-

uns, wozu wir technische

Hilfsmittel

zur Unkrautentfernung

angeschafft

haben ……

„Förderung für Schulveranstaltungen“,

bisher wurde jede Nächtigung

mit 3,50 Euro gefördert. Leider hat

auch der Gemeindevorstand festgestellt,

dass nicht immer alles transparent

abgerechnet und vollständig

angefordert wurde. Unser Ansatz sind

hier 25 Euro für jedes Kind für verpflichtende

Schulveranstaltungen wie

Schikurs, usw. die einheitlich gewährt

werden.

„Bereitstellung kostenloser Mülltonnen“,

Saxen ist eine familienfreundliche

Gemeinde, dazu gehören nicht

nur Projekte für Kinder, sondern

Familien generell. Die

Pflege von älteren Angehörigen

und Kinder verbindet

oft eines: die Mülltonne ist

aufgrund der benö-

tigten

Hygieneartikel

wie Windel und dergleichen

übervoll und

reicht nicht aus. Hier

stellen wir uns eine

kostenlose Mülltonne

für zumindest Pflegegeldbezieher

und Kinder bis

2,5 Jahre vor. Eine kleine

Erleichterung, die wir uns

wirklich leisten können.

Weiters haben wir die „Umrüstung/

Fertigstellung Straßenbeleuchtung

sowie Dachsanierung Kindergarten/

Volksschule“ beantragt.

Unsere Anträge orientieren sich an

die Kriterien für die Inanspruchnahme

des kommunalen Investitionspaketes

in Höhe von 185.000 Euro. Sie werden

in den zuständigen Ausschüssen

beraten, die nötigen Eigenmittel sind

vorhanden. Was daran verwerflich ist,

verstehen wir absolut nicht.

Wir haben unsere Anträge auch im

Gemeinderat begründet und dargelegt,

was wir uns vorstellen. Für uns ist

Symbolfoto

selbstverständlich,

dass sich ein Ausschuss

oder der

Gemeindevorstand

damit beschäftigen

wird und dass es für

die Umsetzung eine

Mehrheit im Gemeinderat

oder Gemeindevorstand

braucht.

Verleihung Ehrenbürgerschaft künftig mit Ehrenring

Auf unseren Antrag hin wurde

die Ehrungsverordnung ergänzt.

Bei der nächsten Verleihung einer

Ehrenbürgerschaft wird der/

die zu Ehrende auch den Ehrenring

der Marktgemeinde Saxen

erhalten.

Ehrenbürger ist die höchste Auszeichnung,

welche die Gemeinde vergeben

kann. Der Ehrenbürger hat aber definitiv

nur die Bezeichnung und eine Urkunde,

welche er erhält. So erging es

auch dem Bürgermeister außer Dienst

Ernst Haslinger. Es kann nicht sein,

dass ein Ehrenringträger als nicht so

hohe Auszeichnung einen goldenen

Ring mit dem Siegel der Gemeinde

erhält, der Ehrenbürger aber quasi

komplett leer ausgeht. Nachdem die

nächsten Ehrungen erst wieder nach

der Wahl 2021 anstehen werden, sahen

wir jetzt den geeigneten Zeitraum,

um darüber zu diskutieren, ohne dass

es einen Anlassfall gibt, der sich persönlich

betroffen fühlen könnte.

Margit und Manfred Auer

Tel. 07269/318

www.gasthofauer@aon.at


Die Freiheitlichen

Saxen

Sonstiges aus der Gemeindestube:

>> Die Finanzierung für die Absicherung

der Bahnübergänge wurde

gesichert. Die Bauarbeiten ab Haus

Kastenhofer haben bereits begonnen.

Der bereits lange ersehnte Radweg

nach Dornach ist endlich absehbar.

>> Der Vertrag mit der Kompostieranlage

Kaltenböck wurde bis 2035

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verlängert. Familie Kaltenböck wird

für die Einhaltung der gesetzlichen

Auflagen noch Investitionen tätigen

und so die Entsorgung des Biomülls,

Rasen- und Strauchschnitt sicherstellen.

>> Der neue Jugendraum im ehemaligen

FF-Zeughaus wird mit dem JUZ

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MACHT DEN UNTERSCHIED.

FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT:

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Welt morgen aussieht. Investieren Sie jetzt in eine saubere

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faire Arbeitsbedingungen – für eine lebenswerte Zukunft.

Mit Raiffeisen OÖ und der KEPLER-FONDS KAG haben

Sie in Sachen ethischer Veranlagung echte Pioniere an

Ihrer Seite. Mit persönlicher Beratung und online.

Grein mitbetreut.

Die Gemeinde

übernimmt

vorerst

bis Jahresende

die Kosten für die persönliche

Betreuung während der Öffnungszeiten.

>> Die laufende Geschäftstätigkeit

der Gemeinde ist zufriedenstellend,

aus jetziger Sicht wird das Jahr mit

einem positiven Ergebnis in der Höhe

von etwa 129.000 Euro abgeschlossen.

Unsicher ist wie sich die Situation

der Ertragsanteile vom Land OÖ

entwickelt. Jetzt sind 5,5 % weniger

Ertragsanteile eingepreist, es könnte

auch ein Minus von 10 % werden.

Hier heißt es abwarten.

>> Im mittelfristigen Finanzplan wurden

die Projekte ÖBB-Eisenbahnkreuzungen,

Straßenbau, Ersatzbeschaffung

LFB-A sowie ein Ansatz für die

Errichtung Gemeindeamt angesetzt.

Die Ausschreibung für einen Totalübernehmer

für ein neues Gemeindehaus

wurde beschlossen. Somit

kann mit Planungen begonnen werden.

Wann eine Umsetzung – auch

betreffend Musikheim – möglich ist,

ist derzeit noch äußerst ungewiss.

>> Die Flächenwidmungsplanänderung

für die Erweiterung Vereinshaus-Siedlerverein

und Parkplätze

Sturmmühle wurde eingeleitet.

IMPRESSUM: Heruasgeber: FPÖ Saxen, F.d.I.v.: NR Rosa Ecker MBA, Wetzelsdorf 50, 4351 Saxen; Druck: Global Print, Zamenhofstr.43-45, 4020 Linz, Verlags- und Herstellungsort: Wetzelsdorf 50, 4351 Saxen; Fotos (sofern nicht gekennzeichnet): privat

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