31.10.20 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
31. Oktober 2020 · Ausgabe KW 44/20 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Wir hatten tatsächlich schon<br />
Nachfragen: Jetzt können<br />
wir Ihnen bestätigen: Unsere<br />
beliebten BZ-Wandkalender<br />
sind gerade in Produktion<br />
gegangen und werden<br />
ab dem 16. November verfügbar<br />
sein. Wie gewohnt,<br />
haben wir die größten und<br />
wichtigsten Veranstaltungen<br />
von Lindau auch für<br />
2021 eingetragen, selbst<br />
wenn jetzt noch niemand<br />
sagen kann, ob sie auch<br />
stattfinden können und<br />
dürfen. Hoffen wir zusammen,<br />
dass wir bald wieder<br />
ein Stück mehr Normalität<br />
zurück erhalten!<br />
Aufgrund der aktuellen Situation<br />
ist es leider nicht<br />
möglich, den großen Wandkalender<br />
wie gewohnt in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg zu verteilen.<br />
Wo Sie sich dieses Mal den<br />
Kalender kostenlos abholen<br />
dürfen, geben wir Ihnen in<br />
der BZ am 14.11.20 bekannt.<br />
Den kleinen BZ-Kalender<br />
werden wir unserer BZ-Ausgabe<br />
am 14.11.20 beilegen.<br />
Vielen Dank sagen wir unseren<br />
Kunden, die es mit ermöglichen,<br />
dass wir Ihnen,<br />
liebe BZ-Leser, diesen Kalender-Service<br />
auch dieses<br />
Mal wieder kostenlos zur<br />
Verfügung stellen können.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 14.11.2020<br />
Samstag, 28.11.2020<br />
Wissenswertes:<br />
Mediziner gibt Tipps<br />
Kann ich mein Kind in Corona-<br />
Zeiten noch in die Schule<br />
oder den Kindergarten schicken,<br />
wenn es einen Husten oder<br />
Schnupfen hat? Orientierung<br />
gibt ein Vortrag, der kostenlos<br />
auf dem Youtube-Kanal<br />
der Waldburg-Zeil Kliniken<br />
zur Verfügung steht. S. 12<br />
Verwaltung weiter erreichbar<br />
Welche Regeln gelten erläutert das Presseamt der Stadtverwaltung<br />
„Trotz steigender Corona-Infektionszahlen<br />
ist die Stadtverwaltung<br />
Lindau weiterhin<br />
für ihre Bürgerinnen und Bürger<br />
da.“ Darauf weist Lindaus<br />
Oberbürgermeisterin Claudia<br />
Alfons hin. Das gilt auch für<br />
die Bürgersprechstunde der<br />
Oberbürgermeisterin, allerdings<br />
kann diese derzeit nur telefonisch<br />
stattfinden.<br />
Angesichts der 7-Tagesinzidenz<br />
von mehr als 90 (Bay. Landesamt<br />
für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit;<br />
Stand<br />
28.10.20, 8 Uhr) gelten Einschränkungen<br />
und besondere<br />
Regeln. Das Presseamt der<br />
Stadtverwaltung gibt einen<br />
Überblick, dem der Entwicklungsstand<br />
der Pandemie und<br />
entsprechender Regelungen<br />
vom 28. Oktober (Drucklegung<br />
des Amtsblattes) zugrunde<br />
liegt. Aktualisierungen<br />
gibt es regelmäßig auf der<br />
Internetseite der Stadt Lindau<br />
(www.stadtlindau.de) oder<br />
auf der des Landkreises (www.<br />
landkreis-lindau.de).<br />
Maskenpflicht<br />
Die Maskenpflicht gilt grundsätzlich<br />
überall dort, wo Menschen<br />
dichter und/oder länger<br />
zusammenkommen. Das gilt<br />
insbesondere auf stark frequentierten<br />
Plätzen (z.B. Fußgängerzonen,<br />
Marktplätze),<br />
auf Begegnungs- und Verkehrsflächen<br />
einschließlich Fahrstühlen<br />
in allen öffentlichen<br />
sowie öffentlich zugänglichen<br />
Gebäuden, in den Schulen<br />
und Bildungsstätten auch<br />
im Unterricht, für Zuschauer<br />
bei sportlichen Veranstaltungen<br />
sowie durchgängig auf<br />
Tagungen, Kongressen, Messen,<br />
in Freizeiteinrichtungen,<br />
Kulturstätten, Kinos und Theatern<br />
auch am Platz.<br />
In Lindau gelten als stark<br />
frequentierte Plätze derzeit<br />
alle öffentlich zugänglichen<br />
Straßen, Wege und Plätze auf<br />
der Insel, einschließlich der<br />
Seebrücke. Dazu kommen alle<br />
öffentlich zugänglichen Flächen<br />
rund um den zentralen<br />
Umsteigepunkt ZUP in der<br />
Anheggerstraße zwischen<br />
Auf der gesamten Insel herrscht derzeit Maskenpflicht.<br />
Kolpingstraße und Ludwig-<br />
Kick-Straße, der Berliner Platz<br />
einschließlich der abgehenden<br />
Straßen bis zu 50 Meter<br />
ab dem Berliner Platz, der Aeschacher<br />
Markt einschließlich<br />
der abgehenden Straßen<br />
bis zu 50 Meter ab dem Aeschacher<br />
Markt und alle öffentlich<br />
zugänglichen Freiflächen<br />
rund um das Einkaufszentrum<br />
Lindaupark. Ebenso<br />
gilt die Maskenpflicht auch in<br />
der Inselhalle und dem Parkhaus<br />
auf der Insel.<br />
Außerdem auf allen öffentlich<br />
zugänglichen Gehwegen<br />
und Vorplätzen an<br />
Schulen werktags in der Zeit<br />
von 7 bis 17 Uhr - alle öffentlich<br />
zugänglichen Parkplätze,<br />
Tiefgaragen und Wegeflächen<br />
von Supermärkten, Einkaufszentren<br />
und Fachmärkten.<br />
Zudem gilt die Maskenpflicht<br />
bereits an allen Haltestellen<br />
des ÖPNV, in Bussen und Bahnen<br />
sowie auf allen Begegnungs-<br />
und Verkehrsflächen<br />
von Freizeiteinrichtungen.<br />
Stadtverwaltung<br />
Die Türen der Stadtverwaltung<br />
und anderer Verwaltungsgebäude<br />
sind zur Besuchersteuerung<br />
und Zutrittskontrolle<br />
geschlossen. Der<br />
Dienstbetrieb läuft weiter.<br />
„Wir sind weiter für die Bürgerinnen<br />
und Bürger da“, sagt<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber.<br />
Die Klärung und Erledigung<br />
der Bürger-Anliegen erfolgt<br />
möglichst telefonisch, schriftlich<br />
oder per Email. Für Anliegen,<br />
die ein persönliches Erscheinen<br />
erfordern, bedarf es<br />
einer vorherigen Abstimmung<br />
per Telefon oder E-Mail. Ausnahmen<br />
gelten für den Bereich<br />
Bürgerbüro, Gewerbeamt,<br />
Straßenverkehr. Hier erfolgt<br />
die Besuchersteuerung<br />
durch einen Sicherheitsdienst.<br />
Bürgerbüro<br />
Das Bürgerbüro ist weiterhin<br />
geöffnet und kann daher mit<br />
oder ohne Termin aufgesucht<br />
werden. Ohne Termin müssen<br />
aber Wartezeiten einkalkuliert<br />
werden. Ein Sicherheitsdienst<br />
achtet darauf,<br />
dass nur die höchst zulässige<br />
Zahl an Besuchern das Amtsgebäude<br />
betritt und weist entsprechend<br />
Warteplätze zu.<br />
„Bei schlechtem Wetter<br />
bitten wir um Verständnis,<br />
wenn dennoch bei großem<br />
BZ-Foto: Stadt Lindau/Flemming<br />
Andrang vor der Türe gewartet<br />
werden muss. Dies dient<br />
der Einhaltung der hygienerechtlichen<br />
Sicherheitsmaßnahmen,<br />
wenn alle Warteplätze<br />
drinnen belegt sind.<br />
Bitte im Zweifel daher witterungsgerechte<br />
Kleidung und<br />
eventuell Schirm nicht vergessen“,<br />
sagt die Amtsleiterin<br />
des Bürger- und Rechtsamts,<br />
Tanja Bohnert.<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
aus ausländischen Risikogebieten,<br />
wie beispielsweise der<br />
Schweiz oder Vorarlberg, können<br />
nur eintreten, wenn ein<br />
negativer Coronatest vorgelegt<br />
wird, der nicht älter als 48<br />
Stunden ist.<br />
Standesamt<br />
„Im Standesamt wird der Publikumsverkehr<br />
auf das absolut<br />
notwendige Minimum reduziert.<br />
Aber Termine für<br />
sämtliche Anliegen werden<br />
nach vorheriger telefonischer<br />
Terminvereinbarung gerne<br />
ermöglicht oder es kann eine<br />
Alternative vorgeschlagen<br />
werden“, sagt die Leiterin des<br />
Standesamtes, Caroline Hiel.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
▶ Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />
Es gibt viele <strong>Lindauer</strong>, die bedürftigen Senioren<br />
zu Weihnachten eine kleine Freude<br />
bereiten möchten. Jetzt sammelt das Aktions-Team<br />
wieder Herzenswünsche S. 16<br />
▶ <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />
Ab 1. November gibt‘s den <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />
an über 20 Verkaufsstellen. Mit dem Kauf des Kalenders<br />
unterstützt man soziale Projekte in Lindau und<br />
Umgebung und kann tolle Preise gewinnen. S. 10
2 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Da der Landkreis Lindau seit<br />
20. Oktober die 50 Neuinfektionen<br />
pro 100.000 Einwohner<br />
in sieben Tagen (ROTE PHASE)<br />
überschritten hat, muss aus<br />
Gründen des Infektionsschutzes<br />
und zur Wahrung des Abstandsgebotes<br />
die Zahl der bei<br />
den Eheschließungen anwesenden<br />
Personen beschränkt<br />
werden.<br />
Ab dem 21. Oktober 2020 ist<br />
daher die Hochzeitsgesellschaft<br />
auf die Eheleute, deren<br />
gemeinsamen Kinder, die im<br />
selben Haushalt wohnen und<br />
vier Gäste beschränkt. „Sektempfänge<br />
sind leider nicht<br />
möglich“, bedauert Hiel.<br />
Alle Beteiligten müssen einen<br />
Mund-Nasen-Schutz tragen<br />
und im Alten Rathaus den<br />
Sicherheitsabstand von 1,5 bis<br />
zwei Meter unbedingt einhalten.<br />
„Leider müssen wir darum<br />
bitten, das Gebäude nach der<br />
Trauungszeremonie unverzüglich<br />
wieder zu verlassen“, bedauert<br />
Hiel. Zur Eheschließung<br />
sollte das Brautpaar zudem eigene<br />
Kugelschreiber mitbringen.<br />
Sollten in Ihrer Hochzeitswoche<br />
die Zahlen zurückgegangen<br />
sein, ändert sich die<br />
Anzahl der Hochzeitsgesellschaft<br />
wie folgt:<br />
In der Grünen Phase (7-Tage-<br />
Inzidenz unter 35) dürfen 14<br />
Personen an der Trauung teilnehmen(<br />
Brautpaar und 12 Personen).<br />
Bei Gelb (7-Tage-Inzident<br />
über 35, aber unter 50)<br />
dann 10 Personen (Brautpaar<br />
und 8 Personen).<br />
Friedhof<br />
„Das Büro der Friedhofsverwaltung<br />
kann nur mit Termin betreten<br />
werden. An der Tür<br />
hängt ein Schild mit den Kontaktdaten<br />
für die Terminvereinbarung<br />
(Tel./Fax/Mail).<br />
Auch spontane Termine sind<br />
selbstverständlich möglich,<br />
das heißt, steht ein Bürger vor<br />
der Tür und ruft vom Handy<br />
aus an, lassen wir ihn natürlich<br />
ins Büro, sofern nicht schon eine<br />
externe Person im Haus ist“,<br />
erklärt Martina Rankl, Leiterin<br />
der Friedhofsverwaltung.<br />
Trauerfeiern können derzeit<br />
nur nach den aktuellen Corona-Regeln<br />
stattfinden. Je nach<br />
Warnstufe können nur fünf<br />
(rot) oder zehn (gelb) Personen<br />
aus zwei Haushalten in die Aussegnungshalle.<br />
Die Friedhofs<br />
In der Inselhalle finden weiterhin Veranstaltungen statt.<br />
verwaltung passt sich den<br />
tagesaktuellen Informationen<br />
des Landratsamts an.<br />
Alle anderen Vorgaben wie<br />
Maskenpflicht, Abstand und<br />
jene für Besucherinnen und<br />
Besuchern aus Risikogebieten<br />
gelten wie beim Bürgerbüro.<br />
Bauamt<br />
Der neue geschaffene Bürgerservice<br />
Bauen kann bis auf weiteres<br />
nur telefonisch fortgeführt<br />
werden.<br />
GWG<br />
Das Außenbüro in der Zechwaldstraße<br />
15 ist aktuell für<br />
den Kundenverkehr geschlossen.<br />
Die Öffnungszeiten der<br />
Hauptgeschäftsstelle in der<br />
Schulstraße 24 (Mo: 8-12, 14-16<br />
Uhr; Mi: 14-17 Uhr, Do: 8-12<br />
Uhr) für den Kundenverkehr<br />
werden aufrechterhalten. Kunden<br />
können aber nur eingeschränkt<br />
- je nach Anliegen -<br />
Zugang bekommen.<br />
In den Geschäftsräumen der<br />
GWG besteht eine generelle<br />
Maskenpflicht.<br />
Die Verantwortlichen bitten<br />
grundsätzlich um telefonische<br />
und Email-Kontaktaufnahme,<br />
sofern möglich. Email: info@<br />
gwg-lindau.de, Telefon: 08382<br />
9604-0.<br />
Schulen<br />
In den Schulen herrscht weiter<br />
Im Theater warten die Sitze auf Zuschauer. Hier ist kein Spielbetrieb<br />
möglich.<br />
Foto: Hari Pulko<br />
hin Maskenpflicht. Für alle<br />
Schüler gibt es ein Durchschnaufen<br />
auf dem Pausenhof<br />
im Freien. Die Maske kann hier<br />
abgenommen werden, wenn<br />
für die Pausen feste Gruppen<br />
gebildet werden und die Schüler<br />
die Abstandsregeln einhalten.<br />
Die Maskenpflicht im Unterricht<br />
bleibt laut Bayerischer<br />
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung<br />
unverändert bestehen.<br />
„Für die Grundschulen wird<br />
die Abstandsregel im Unterricht<br />
aufgehoben. Ziel ist, dass<br />
alle Kinder Präsenzunterricht<br />
erhalten können und die Eltern<br />
damit bei der Betreuung der<br />
Kinder entlastet werden. In<br />
den weiterführenden Schulen<br />
bleibt die Abstandsregel bestehen,<br />
da das Infektionsgeschehen<br />
hier deutlich stärker ist als<br />
an den Grundschulen“, teilt<br />
das Landratsamt mit.<br />
Sollte sich das Infektionsgeschehen<br />
insgesamt in den<br />
nächsten Tagen stark verändern,<br />
so kann es sein, dass diese<br />
Vorgaben kurzfristig wieder<br />
angepasst werden müssen.<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Mit Überschreiten des Wertes<br />
muss das Personal eine Mund-<br />
Nasen-Bedeckung tragen. Zudem<br />
ist es notwendig, die Hände<br />
regelmäßig zu waschen und<br />
zu desinfizieren. Die Betreuung<br />
der Kinder und die Einnahme<br />
der Mahlzeiten sind<br />
nur in festen Gruppen möglich.<br />
Ein Besuch mit leichtem<br />
Schnupfen und/oder gelegentlichem<br />
Husten ohne Fieber und<br />
ohne Kontakt zu SARS-CoV2-<br />
Infizierten ist nur mit ärztlichem<br />
Attest gestattet. Dies teilt<br />
das Landratsamt mit.<br />
Ob zu einem späteren Zeitpunkt<br />
auf einen Notbetrieb<br />
übergegangen werden muss,<br />
wird anhand der weiteren Entwicklung<br />
des Infektionsgeschehens<br />
im Landkreis bewertet.<br />
Volkshochschule<br />
Für die vhs Lindau gelten wei<br />
Foto: Auer Weber | @aldoamoretti<br />
terhin diese Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12.30 Uhr und Mittwoch von<br />
14.15 bis 17.30 Uhr sowie nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
Das Büro ist zurzeit im Normalbetrieb<br />
besetzt und telefonisch<br />
zu erreichen. Es besteht Maskenpflicht.<br />
Theater<br />
Das Theater ist ab dem 02.11.20<br />
bis auf weiteres geschlossen.<br />
Bücherei<br />
Die Stadtbücherei hat aufgrund<br />
der gestiegenen Corona-Fallzahlen<br />
bis auf weiteres nur mit<br />
strengeren Auflagen geöffnet.<br />
Maximal 15 Personen haben<br />
Zutritt und sie dürfen bis zu 20<br />
Minuten verweilen. Aus Hygienegründen<br />
stehen keine Tageszeitungen<br />
und Internetplätze<br />
zur Verfügung, auch ist die die<br />
Lektüre oder Stillarbeit vor Ort<br />
derzeit nicht möglich.<br />
Dienstag und Mittwoch ist<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
donnerstags von 16 bis 19 Uhr.<br />
Am Freitag von 10 bis 12 Uhr<br />
und von 14 bis 16 Uhr. Lesestoff<br />
fürs Wochenende gibt es<br />
am Samstag von 10 bis 13 Uhr.<br />
Stadtarchiv<br />
„Derzeit kann nur eine Person<br />
im Leseraum des Stadtarchivs<br />
arbeiten. Ein Besuch ist daher<br />
nur nach Anmeldung möglich“,<br />
sagt der Leiter des Stadtarchivs,<br />
Heiner Stauder. Besuchstermine<br />
gibt es für folgende<br />
Zeiten: Dienstag bis Freitag<br />
von 9.15 bis 12.30 Uhr,<br />
Dienstag bis Donnerstag zudem<br />
von 14.15 bis 17.15 Uhr.<br />
In der Regel werden die Zeiten<br />
nicht stunden-, sondern halbtagesweise<br />
vergeben. Die Anmeldung<br />
sollte möglichst per<br />
E-Mail erfolgen unter stadtarchiv@lindau.de.<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau (GTL)<br />
Die GTL bittet um vorherige<br />
Terminvereinbarung. Alle<br />
Kontaktdaten der zuständigen<br />
Fachbereiche finden Sie auf der<br />
GTL-Homepage (www.gtl-lindau.de).<br />
In besonders dringenden<br />
Fällen können Sie die GTL<br />
auch über die 918-444 erreichen.<br />
Inselhalle<br />
Für die Inselhalle (Zwanzigerstraße<br />
10) gelten im Veranstaltungsbereich<br />
folgende Regelungen:<br />
Die Personen-Obergrenze<br />
für Veranstaltungen<br />
liegt derzeit bei maximal 100<br />
Personen in geschlossenen<br />
Räumen, beziehungsweise bei<br />
zugewiesenen und gekennzeichneten<br />
Sitzplätzen 200.<br />
Unter Einhaltung der 1,5-Meter-Regelung<br />
fasst der Saal Bayern-Lindau-Europa<br />
derzeit maximal<br />
142 Personen (in Reihenbestuhlung).<br />
Ein Mund-<br />
Nasen-Schutz ist bei Veranstaltungen<br />
auch am Platz zu tragen.<br />
Derzeit sind nur dienstliche<br />
oder berufliche Veranstaltungen<br />
möglich (Meetings,<br />
Tagungen, Fortbildungen etc.).<br />
Angesichts der derzeitigen Infektionszahlen<br />
sollte jeder Veranstalter<br />
selbst abwägen, ob<br />
ein Zusammenkommen mehrerer<br />
Personen dringend erforderlich<br />
oder unaufschiebbar<br />
ist. (Kommunalpolitische Veranstaltungen<br />
fallen nicht unters<br />
BayIfSMV).<br />
Die Inselhalle Lindau hat<br />
ein Sicherheits- und Hygienekonzept<br />
aufgestellt und setzt es<br />
um; zusätzlich müssen Veranstalter<br />
jeweils ein gesondertes<br />
Konzept (zugeschnitten auf die<br />
jeweilige Veranstaltung) ausarbeiten<br />
und dem LRA auf<br />
Wunsch vorlegen. Private Feierlichkeiten<br />
wie Hochzeiten<br />
sind nicht möglich, da hier keine<br />
Mindestabstände einhaltbar<br />
sind, beziehungsweise private<br />
Feiern durch die Regelungen<br />
der Corona-Ampel stark limitiert<br />
sind.<br />
Touristinformation<br />
Die Tourist-Information (Alfred-Nobel-Platz<br />
1) hat geöffnet:<br />
Montag bis Freitag 10 bis 12<br />
Uhr und 14 bis 17 Uhr (Samstag,<br />
Sonntag und Feiertag geschlossen),<br />
zusätzlich an den<br />
Advent wochenenden a m<br />
Samstag 10 bis 15 Uhr. Es dürfen<br />
sich maximal zwei Personen/zwei<br />
Haushalte zeitgleich<br />
in der Tourist-Information aufhalten.<br />
Alle weiteren Gäste<br />
warten außerhalb des Gebäudes.<br />
Partner wie Stadtführer,<br />
Vermieter, Hoteliers werden<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
unter 08382-8899900 in<br />
einem separaten Bereich empfangen.<br />
Bürozeiten der LTK<br />
Am Standort Linggstraße 3<br />
(Geschäftsführung, Administration,<br />
Marketing sowie Amt<br />
für Tourismus) sind die Kundenbesuchszeiten<br />
Montag bis<br />
Freitag von 9 bis 12 Uhr – um<br />
telefonische Voranmeldung<br />
unter 08382-8899700 wird gebeten.<br />
Außerhalb dieser Zeiten<br />
sind Besuche nur nach telefonischer<br />
Voranmeldung und<br />
Terminvereinbarung unter<br />
08382-8899700 möglich. JW
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />
Start für Karl-Bever-Platz<br />
Alle arbeiten in einem Boot an der Lösung<br />
Der seit 2012 angestaute Konflikt<br />
um den Karl-Bever-Platz<br />
hatte sich zuletzt im Bürgerentscheid<br />
zugespitzt. Nach<br />
dem einstimmigen Stadtratsbeschluss<br />
vom 30. September<br />
ist der Weg jetzt für einen<br />
ergebnisoffenen Beteiligungsprozess<br />
frei. Er beginnt mit<br />
der Bildung der Beteiligungsgruppe.<br />
Ziel ist, eine Lösung zu finden,<br />
die von der Breite der Bürgerschaft<br />
mitgetragen wird. Die<br />
BZ wird ab jetzt regelmäßig<br />
über den Fortschritt der Prozesse<br />
rund um den Karl-Bever-<br />
Platz berichten und dabei jeweils<br />
erklären, wie sich Bürgerinnen<br />
und Bürger informieren<br />
und einbringen können.<br />
Schritt eins ist die Bildung<br />
der Beteiligungsgruppe: „Es<br />
Die alljährliche Totengedenkfeier<br />
an der Peterskirche am<br />
Volkstrauertag muss in diesem<br />
Jahr wegen der steigenden Infektionszahlen<br />
ausfallen. Dies<br />
teilt die Pressestelle der Stadt<br />
Lindau mit. „Leider können<br />
wir wegen der Corona-Pandemie<br />
weder an der Peterskirche<br />
noch in den Stadtteilen der<br />
Toten in der gewohnten Form<br />
gedenken“, bedauert Lindaus<br />
geht darum, dass alle Perspektiven<br />
gesehen werden“, erläutert<br />
Karsten Grimberg, der in<br />
den kommenden Wochen der<br />
zentrale Ansprechpartner für<br />
die Beteiligung ist.<br />
Dafür werden rund 1000 zufällig<br />
ausgeloste Bürgerinnen<br />
und Bürger in den kommenden<br />
Tagen einen persönlichen Brief<br />
der Stadt erhalten. Er enthält<br />
die Einladung, sich für die Teilnahme<br />
an dieser Beteiligungsgruppe<br />
zu bewerben. Aus allen<br />
Rücksendungen wird dann in<br />
einer zweiten Verlosung eine<br />
Gruppe gebildet, die die Vielfalt<br />
der Menschen in unserer<br />
Stadt abbildet. „Zur Teilnahme<br />
muss man nur die Bereitschaft<br />
mitbringen, sich an drei Abenden<br />
für die konstruktive Lösung<br />
zu engagieren“, versichert<br />
Grimberg, „sonst nichts.“<br />
Oberbürgermeisterin Claudia<br />
Alfons.<br />
„Wir werden aber dennoch an<br />
die Toten der Kriege und die<br />
Opfern von Gewaltherrschaft<br />
in angemessener Form erinnern“,<br />
fügt Alfons an. So werden<br />
die Kriegergedenkstätten<br />
sowohl in den Stadtteilen als<br />
auch an der Peters kirche mit<br />
Kränzen geschmückt sein.<br />
Eine kleinere Anzahl an<br />
Menschen wird zusätzlich benannt<br />
und in die Beteiligungsgruppe<br />
eingebunden, damit<br />
auch die bisherigen Pole im<br />
Ideen- und Meinungsstreit<br />
rund um den Platz vorkommen.<br />
Für die Ausgewogenheit<br />
dieser Gruppe sorgt das Prozess-Begleit-Team.<br />
Alle anderen Bürgerinnen<br />
und Bürger werden sich über<br />
eine Befragung einbringen<br />
können, und das sogar online.<br />
„Wir können so den Bürgerinnen<br />
und Bürgern gleich mehrere<br />
neue Türen öffnen, sich an<br />
der Entwicklung unserer Stadt<br />
mit ihrem Wissen und Ideen zu<br />
beteiligen“, freut sich Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons.<br />
Wie dies funktioniert, erklärt<br />
die BZ in einer ihrer kommenden<br />
Ausgaben. KG<br />
Stadt schmückt Gedenkstätten<br />
Totengedenken findet am Volkstrauertag in würdevoller Form statt<br />
Zudem will Alfons im Vorfeld<br />
mit einem Text zum Gedenken<br />
an die Öffentlichkeit<br />
gehen, der anstelle der sonst<br />
üblichen Rede verteilt wird.<br />
„Ich halte es für wichtig, dass<br />
wir die Erinnerung an die Opfer<br />
von Krieg und Unterdrükkung<br />
wach halten, damit sich<br />
beides nicht wiederholt“, begründet<br />
sie dies.<br />
JW<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen, liebe<br />
<strong>Lindauer</strong>,<br />
es ist kein schönes Déjà-vu,<br />
das wir gerade erleben: Corona<br />
hat uns wieder fest im<br />
Griff und fast scheint es, als<br />
würden die Zustände aus<br />
dem Frühjahr zurückkehren,<br />
als Gaststätten und Schulen<br />
geschlossen hatten, und wir<br />
kaum Freunde oder Verwandte<br />
treffen konnten.<br />
Doch ganz so ist es nicht. Kindergärten<br />
und Schulen haben<br />
derzeit noch geöffnet. Und für<br />
die anderen Einschnitte ist<br />
zumindest ein zeitliches Ende<br />
abzusehen, sodass wir auf ein<br />
Weihnachtsfest ohne drastische<br />
Einschränkungen hoffen<br />
können.<br />
Natürlich ist die Gesichtsmaske<br />
störend, die Abstandsregel<br />
umständlich. Aber es<br />
geht jetzt darum, das Infektionsgeschehen<br />
einzubremsen<br />
und einen zweiten Lockdown<br />
zu vermeiden. Und das gelingt<br />
uns nur, wenn alle mitmachen.<br />
Besonders viel Einfühlungsvermögen<br />
und Sicherheit brauchen<br />
nun unsere Jüngsten. Deshalb<br />
prüft die Stadt jede erdenkliche<br />
Unterstützungsmöglichkeit<br />
(wie zusätzliche Raumangebote,<br />
CO 2 -Messgeräte oder Luftreinigungsgeräte),<br />
um Schulen und<br />
Kindergärten geöffnet zu halten<br />
und Familien zu entlasten.<br />
Doch es kommt jetzt auf jeden<br />
Einzelnen an: Ich bitte Sie, halten<br />
Sie die Regeln ein und unterstützen<br />
Sie jene, die es besonders<br />
hart trifft. Das gilt für unseren<br />
Handel und unsere Gastronomie,<br />
die sich sehr dunklen<br />
Zeiten gegenüber sehen und<br />
allmählich verzagen. Aber ebenso<br />
für unsere Dienstleister, Vereine,<br />
Kultur- und Sporteinrichtungen<br />
und vieles mehr. Bitte<br />
halten Sie unseren <strong>Lindauer</strong>n<br />
Gewerbetreibenden wie Ehrenamtlichen<br />
die Treue, damit es<br />
sie auch nach Corona noch gibt!<br />
Worauf es jetzt ankommt ist,<br />
dass wir uns gegenseitig unterstützen<br />
und Zuversicht geben –<br />
und alle gesund bleiben!<br />
Ihre Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
3<br />
i<br />
Bepflanzung an öffentlichen Straßen,<br />
Geh- und Radwegen<br />
Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau möchten<br />
wie jedes Jahr darauf hinweisen, dass<br />
Grundstückseigentümer verpflichtet sind, Bepflanzungen,<br />
die in den Straßenraum, Gehoder<br />
Radweg ragen, zurück zu schneiden.<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Lichtraumprofil<br />
Lichtraumprofil<br />
Privatgrund Geh-/Radweg Fahrbahn Geh-/Radweg Privatgrund<br />
Foto: GTL<br />
An öffentlichen Verkehrsflächen muss der<br />
Luftraum über der Fahrbahn 4,50 m und an<br />
Gehwegen 2,50 hoch von überhängenden<br />
Ästen oder ähnlichem freigehalten werden.<br />
Um Sichtbehinderungen ausschließen zu<br />
können, sind zudem an Straßeneinmündungen<br />
und -kreuzungen alle sichtbehindernden<br />
Grünpflanzungen auf ca. 70 cm ab Fahrbahnoberkante<br />
zurückzuschneiden. Zusätzlich<br />
ist darauf zu achten, dass Verkehrseinrichtungen<br />
wie Beschilderungen und Beleuchtungsanlagen<br />
nicht zugewachsen sind.<br />
Die Freihaltung des Lichtraumprofils ist<br />
für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />
dringend notwendig.<br />
Deshalb unsere Bitte an alle Grundstückseigentümer<br />
bzw. Mieter, die Bepflanzung auf<br />
ihrem Grundstück zu kontrollieren und bei<br />
Bedarf entsprechend zurückzuschneiden.<br />
Die Regelungen im Bundesnaturschutzgesetz<br />
sind einzuhalten.<br />
GTL<br />
4,50 m<br />
0,25 m 0,25 m<br />
www.stadtlindau.de<br />
3,10 m<br />
Seltenes Ereignis in Chelles<br />
Das Cheller Ehepaar Janine und Denis Trinquand hat das seltene<br />
Jubiläum des 70. Hochzeitstages feiern. Sie sind als Mitglied des<br />
Cheller Filmclubs seit langem freundschaftlich mit Lindau verbunden<br />
und waren zuletzt vor drei Jahren beim <strong>Lindauer</strong> Kinderfest zu<br />
Gast in Lindau. Der Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Lindau,<br />
Jürgen Müller, gratulierte dem Paar herzlich. Text/Foto: BoB<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 01.09.2020<br />
bis zum 16.10.2020 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
– Schlüssel/Autoschlüssel – Geldbörsen<br />
– Tasche – Handys – Koffer<br />
– Dokumente – Ehering – Basecap<br />
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />
evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />
Bleieheweg 14, Telefon 08382 9380-0 oder -717<br />
Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer<br />
Beschreibung des Fundgegenstandes und des Verlustortes von<br />
Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14 bis 17.30 Uhr<br />
abgeholt werden.<br />
Tel.: 918-317, Fax: 918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de
4 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Der etwas andere Park für die Gartenschau<br />
Verein Lindau Move baut Skateranlage auf der Hinteren Insel zusammen mit Partnern<br />
Der ideale Park? Klar: Bäume,<br />
Büsche, viel Grün und vielleicht<br />
noch Blütenpracht. Doch<br />
für Oliver Bender und die Mitglieder<br />
des Vereins Lindau Move<br />
sieht der ideale Park so aus:<br />
Bowl, Pyramide, Quarterpipes<br />
und Funbox. Bender und seine<br />
Mitstreiter sind Skater und<br />
werkeln derzeit eifrig an ihrem<br />
Park für die Gartenschau: einem<br />
Skatepark.<br />
„Das Projekt wird in der Skaterszene<br />
schon überregional<br />
wahrgenommen. Denn hier<br />
agieren Stadt, Gartenschau und<br />
ein Verein zusammen. Solche<br />
Projekte gibt es vielleicht eine<br />
Handvoll in Deutschland“, sagt<br />
Bender und schiebt sich die<br />
Mütze etwas aus dem Gesicht.<br />
Auch, wenn der Wind kalt<br />
pfeift, bei der Arbeit gerät er ins<br />
Schwitzen.<br />
Vor wenigen Minuten hat er<br />
noch mit einer Kelle den Beton<br />
an einer Schräge glattgestrichen.<br />
600 bis 800 Arbeitsstunden<br />
haben er und die Mitglieder<br />
des Vereins Lindau Move<br />
bereits in die Planung und den<br />
Bau des Skateparks auf der Hinteren<br />
Insel gesteckt. Wenn das<br />
Wetter mitspielt, dann soll ihr<br />
Anteil an der Arbeit in der kommenden<br />
Woche zunächst abgeschlossen<br />
sein.<br />
Der zukünftige Skatepark ist<br />
eine Gemeinschaftsproduktion:<br />
„Wir arbeiten hier Hand in<br />
Hand“, sagt Vereinsvorsitzender<br />
Bender und meint damit<br />
nicht nur die bis zu zehn Mitglieder<br />
zwischen 17 und 47, die<br />
auf der Baustelle eifrig werkeln.<br />
Aus der Taufe gehoben und<br />
geplant wurde das Vorhaben<br />
vom Verein Lindau Move e.V. in<br />
enger Abstimmung mit der NiL<br />
und der GTL. Die Skateanlage<br />
soll während der Gartenschau<br />
und für die Folgejahre bestehen<br />
bleiben, bis zu dem Zeitpunkt,<br />
wenn eine städtebauliche Entwicklung<br />
für den Bereich greifbar<br />
wird. In der WAS vom<br />
23.07.2020 wurde der Beschluss<br />
So sieht der Plan für den Skatepark aus.<br />
gefasst, das Vorhaben seitens<br />
der Stadt Lindau zu begleiten<br />
und sich an der baulichen Umsetzung<br />
zu beteiligen.<br />
Aktuell wird durch den Verein<br />
ein erster Teilbereich im<br />
Do-It-Yourself-Verfahren erstellt,<br />
vorbereitende Maßnahmen<br />
wurden von NiL und GTL<br />
gemeinsam angeschoben. Im<br />
Frühjahr soll die Gesamtanlage<br />
unter Federführung der GTL<br />
durch Skateelemente als Fertigteile<br />
und die umgebenden<br />
Fahrflächen vervollständigt<br />
werden.<br />
„Auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Gartenschau und der<br />
ausführenden Garten- und<br />
Landschaftsbaufirma Haas ist<br />
Gold wert“, lobt Bender. So hilft<br />
die Firma Haas mit Werkzeug<br />
und Maschinen aus. „Auch die<br />
Anlieferung des Betons lief über<br />
sie, das ist großartig.“<br />
Hand in Hand läuft die Arbeit<br />
auch mit der GWG, die sich<br />
sowohl finanziell engagiert, als<br />
auch einen Materiallieferanten<br />
aufgetan hat. „Ich habe echt<br />
das Gefühl, dass wir an einem<br />
großen gemeinsamen Projekt<br />
arbeiten.“<br />
Dieses Projekt heißt zunächst<br />
Gartenschau, denn der<br />
Skaterpark, der vom ehemaligen<br />
Parkplatz weichen musste,<br />
liegt auf dem Ausstellungsgelände,<br />
zwischen Calisthenics-<br />
Skizze: GTL<br />
Geräten und Beachvolleyballfeld.<br />
Rundum werden noch die<br />
Sitzgelegenheiten kommen, die<br />
von der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />
finanziert<br />
werden. Und da liegt<br />
er gut und soll da auch möglichst<br />
dauerhaft bleiben.<br />
„Zunächst war das Thema<br />
Skaten auf der Gartenschau<br />
nicht so präsent. Wir wollten<br />
aber eine neue Anlage haben,<br />
und einen neuen Standort und<br />
nicht erst in fünf Jahren. Deshalb<br />
haben wir auch den Verein<br />
gegründet“, erinnert sich Bender.<br />
Manchmal fügen sich Dinge<br />
auch ganz einfach. „Die Gartenschau<br />
kam dann auf uns zu<br />
und dann lief das Ganze“, erinnert<br />
sich Bender, der mit seinen<br />
65 Mitgliedern ordentlich mitgeholfen<br />
hat, dass es „läuft“. Bei<br />
der Konzeption des Skatesparks<br />
hat Planer Tun Kintzele aus<br />
Innsbruck dem Verein unter die<br />
Arme gegriffen - kostenlos.<br />
Damit es weiter läuft und der<br />
Skaterpark zur Gartenschau fertig<br />
ist, kommt demnächst ein<br />
weiterer Partner verstärkt hinzu:<br />
die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
der Stadt. Sie übernehmen<br />
die Kosten der nächsten<br />
Skateelemente und modellieren<br />
das Gelände so, dass weitere,<br />
vorgefertigte Teile in Absprache<br />
mit Lindau Move platziert<br />
werden können. „Dann entsteht<br />
ein Park aus einem Guss“,<br />
blickt Bender nach vorn.<br />
Und dann können sich die<br />
Jugendlichen auf der Gartenschau<br />
dort tummeln? „Nicht<br />
nur die Jugendlichen. Skaten ist<br />
längst eine generationenübergreifende<br />
Sportart. Also sind alle<br />
willkommen“, lädt er ein und<br />
schiebt sich die Mütze etwas ins<br />
Gesicht und baut weiter an dem<br />
etwas anderen idealen Park.<br />
JW<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
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Verwaltungsstation und/oder Wahlstation beim Rechtsamt der Stadtverwaltung<br />
Lindau (Bodensee) zu verbringen.<br />
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Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
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Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Vereins-Mitglieder arbeiten fleißig an der Fertigstellung ihres Skateparks.<br />
Foto: Ludwig Maier<br />
Die Stadt Lindau beschreitet im Bereich der Bürgerbeteiligung neue Wege.<br />
Für die Frage der Weiterentwicklung und Gestaltung des Karl-Bever-Platzes<br />
soll in einem umfangreichen Beteiligungsprozess eine Empfehlung an den<br />
Stadtrat erarbeitet werden.<br />
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />
Arbeiten an der Bleichekreuzung<br />
Geänderter Bauzeitenplan am Bahnhof bringt Vorteile<br />
Die Stadt Lindau (B) teilt mit,<br />
dass ab Montag, 2. November,<br />
der Umbau der Bleichekreuzung<br />
beginnt. Die Ein- und<br />
Ausfahrt in den Bleicheweg ist<br />
in der Zeit vom 2. November<br />
bis voraussichtlich 18. Dezember<br />
vollständig gesperrt.<br />
Der Verkehr wird über den Herbergsweg<br />
umgeleitet. Die Umleitung<br />
ist entsprechend ausgeschildert.<br />
Fußgänger können<br />
die Maßnahme mit Behinderungen<br />
passieren. Radfahrer<br />
müssen absteigen und können<br />
schiebend die Baustelle passieren.<br />
Hintergrund: Der Bauzeitenplan<br />
am Berliner Platz hat<br />
sich geändert so dass der Umbau<br />
des Berliner Platzes und<br />
der Bleichekreuzung möglich<br />
wird.<br />
Die Arbeitsabläufe wurden<br />
so geändert, dass die Arbeiten<br />
auf der Südseite und der Westseite<br />
des Bahnhofs, insbesondere<br />
den Bahnhofsvorplatz,<br />
als erstes fertiggestellt werden.<br />
Sowohl der Umbau des Berliner<br />
Platzes, als auch die Beseitigung<br />
des Bahnübergangs<br />
5<br />
Bregenzer Straße wurden<br />
nach öffentlicher Ausschreibung<br />
an die Firma Dobler vergeben.<br />
Dieser Umstand hilft nun<br />
bei der Umsetzung beider<br />
Maßnahmen unter Berücksichtigung<br />
des vorhandenen<br />
Verkehrs. Es bleibt allerdings<br />
eine organisatorische Herausforderung<br />
für alle Beteiligte<br />
die Maßnahmen unter fließendem<br />
Verkehr umzusetzen.<br />
Alle Beteiligten sind bemüht,<br />
die Behinderungen so<br />
gering als möglich zu halten.<br />
JW<br />
Berichtigung von Ausgabe 42/20. Es hatte sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen.<br />
Satzung über die Erhebung<br />
einer Zweitwohnungssteuer<br />
(Zweitwohnungssteuersatzung - ZwStS -)<br />
vom 07. Oktober 2020<br />
Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund des Art. 22 Abs. 2 der Bayerischen<br />
Gemeindeordnung (GO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 24.07.2020 (GVBl. S. 350) und des Art. 3 Abs. 1 des<br />
Bayerischen Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl. S. 264), zuletzt geändert<br />
am 09.06.2020 (GVBl. S. 286), folgende Satzung:<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) erhebt eine Zweitwohnungssteuer als<br />
örtliche Aufwandsteuer im Sinne des Art. 105 Abs. 2 a Grundgesetz<br />
(GG).<br />
§ 2<br />
Steuergegenstand<br />
Zweitwohnung ist jede Wohnung in der Stadt Lindau (Bodensee),<br />
die eine Person, die in einem anderen Gebäude ihre Hauptwohnung<br />
hat, zu ihrer persönlichen Lebensführung oder der ihrer Familienangehörigen<br />
innehat. Als Wohnung gelten auch Mobilheime,<br />
Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die länger als drei Monate<br />
im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich fortbewegt werden.<br />
Die vorübergehende Nutzung zu anderen Zwecken, insbesondere<br />
zur Überlassung an Dritte, steht der Zweitwohnungseigenschaft<br />
nicht entgegen.<br />
§ 3<br />
Steuerpflichtiger<br />
(1) Steuerpflichtig ist, wer im Stadtgebiet eine Zweitwohnung im<br />
Sinne des § 2 innehat.<br />
(2) Haben mehrere Personen gemeinschaftlich eine Zweitwohnung<br />
inne, so sind sie Gesamtschuldner nach § 44 der Abgabenordnung<br />
(AO).<br />
§ 4<br />
Steuermaßstab<br />
(1) Die Steuer wird nach dem jährlichen Mietaufwand berechnet.<br />
Der jährliche Mietaufwand ist die Nettokaltmiete, die der<br />
Steuerpflichtige für die Benutzung der Wohnung aufgrund vertraglicher<br />
Vereinbarungen nach dem Stand im Zeitpunkt der<br />
Entstehung der Steuerpflicht für ein Jahr zu entrichten hätte<br />
(Jahresnettokaltmiete). Als Mietaufwand gelten auch alle anderen<br />
Formen eines vertraglich vereinbarten Überlassungsentgelts,<br />
beispielsweise Pachtzins, Nutzungsentgelt, Erbpachtzins,<br />
Leibrente.<br />
(2) Wenn nur eine Bruttokaltmiete (einschließlich Nebenkosten,<br />
aber ohne Heizkosten) vereinbart wurde, gilt als Nettokaltmiete<br />
die um einen Abzug von 10 % verminderte Bruttokaltmiete.<br />
Wenn nur eine Bruttowarmmiete (einschließlich Nebenkosten<br />
und Heizkosten) vereinbart wurde, gilt als Nettokaltmiete die<br />
um einen Abzug von 20 % verminderte Bruttowarmmiete.<br />
(3) Für Wohnungen, die im Eigentum des Steuerpflichtigen stehen<br />
oder die dem Steuerpflichtigen unentgeltlich oder zu einem<br />
Entgelt unterhalb der ortsüblichen Miete überlassen sind, ist<br />
die Nettokaltmiete in der ortsüblichen Höhe anzusetzen. Sie<br />
wird von der Stadt Lindau (Bodensee) in Anlehnung an die Nettokaltmiete<br />
geschätzt, die für Räume gleicher oder ähnlicher<br />
Art, Lage und Ausstattung regelmäßig gezahlt wird.<br />
§ 5<br />
Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt jährlich 20 v.H. der Bemessungsgrundlage.<br />
(2) Für Zweitwohnungen im Sinne des § 2 S. 2<br />
beträgt der Steuersatz im Kalenderjahr 96,00 €<br />
(3) Ist zum Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld die Verfügbarkeit<br />
der Zweitwohnung für Zwecke der persönlichen<br />
Lebensführung aufgrund eines Vertrages mit einer Vermietungsagentur,<br />
einem Hotelbetrieb oder einem vergleichbaren<br />
Betreiber zwecks Weitervermietung zeitlich begrenzt, beträgt<br />
die Steuerschuld bei einer tatsächlichen Verfügbarkeit im Veranlagungszeitraum<br />
von<br />
a) bis zu zwei Wochen 25 v. H.<br />
b) bis zu einem Monat 50 v. H.<br />
c) bis zu zwei Monaten 75 v. H.<br />
des Satzes nach Abs. 1.<br />
§ 6<br />
Entstehung und Ende der Steuerpflicht<br />
(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Besteuerungszeitraum<br />
ist das Kalenderjahr.<br />
(2) Die Steuerpflicht für ein Kalenderjahr entsteht am 1. Januar.<br />
Tritt die Zweitwohnungseigenschaft erst nach dem 1. Januar<br />
ein, so entsteht die Steuerpflicht mit dem ersten Tag des auf<br />
diesen Zeitpunkt folgenden Monats.<br />
(3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem<br />
die Zweitwohnungseigenschaft entfällt.<br />
§ 7<br />
Festsetzung und Fälligkeit der Steuer<br />
(1) Die Stadt Lindau (Bodensee) setzt die Steuer für ein Kalenderjahr<br />
oder - wenn die Steuerpflicht erst während des Kalenderjahres<br />
entsteht - für den Rest des Kalenderjahres mit dem der<br />
Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Teilbetrag durch Bescheid<br />
fest. In dem Bescheid kann bestimmt werden, dass er<br />
auch für künftige Zeitabschnitte gilt, solange sich die Bemessungsgrundlagen<br />
und der Steuerbetrag nicht ändern.<br />
(2) Die Steuer wird erstmalig einen Monat nach der Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides fällig. Bis zur Bekanntgabe eines neuen<br />
Steuerbescheides ist die Steuer jeweils zum 1. März eines jeden<br />
Jahres fällig und ohne Aufforderung weiter zu entrichten.<br />
(3) Endet die Steuerpflicht, so ist die zu viel gezahlte Steuer auf<br />
Antrag zu erstatten.<br />
§ 8<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Wer Inhaber einer Zweitwohnung ist bzw. wird oder eine<br />
Zweitwohnung aufgibt, hat dies der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
- Steuerabteilung - innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen.<br />
Die Anmeldung oder Abmeldung von Personen nach dem<br />
Bayerischen Meldegesetz gilt nicht als Anzeige im Sinne dieser<br />
Vorschrift.<br />
(2) Die Inhaber einer Zweitwohnung sind verpflichtet, der Stadt<br />
Lindau (Bodensee) - Steuerabteilung - für die Höhe der Steuer<br />
maßgebliche Veränderungen unverzüglich zu melden und über<br />
den Umfang dieser Veränderungen - auf Verlangen auch unter<br />
Vorlage entsprechender Unterlagen - Auskunft zu erteilen.<br />
§ 9<br />
Steuererklärung<br />
(1) Der Inhaber einer Zweitwohnung ist zur Abgabe einer Steuererklärung<br />
verpflichtet. Zur Abgabe einer Steuererklärung ist<br />
auch verpflichtet, wer hierzu von der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
aufgefordert wird.<br />
(2) Der Steuerpflichtige hat innerhalb eines Monats nach Aufforderung<br />
oder bei Änderung des Steuermaßstabs nach § 4 eine<br />
Steuererklärung gemäß dem Formblatt der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
abzugeben.<br />
(3) Die Steuererklärung ist eigenhändig zu unterschreiben.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
(4) Die Angaben sind durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.<br />
(5) Es sind die Bestimmungen der Abgabenordnung in ihrer jeweils<br />
geltenden Fassung heranzuziehen, soweit das Kommunalabgabengesetz<br />
in seiner jeweils geltenden Fassung auf diese verweist.<br />
§ 10<br />
Mitwirkungspflichten<br />
Die Mitwirkungspflichten Dritter, insbesondere desjenigen, der<br />
dem Steuerpflichtigen die Wohnung überlassen oder ihm die Mitnutzung<br />
gestattet hat - z. B. des Vermieters, des Eigentümers des<br />
Grundstücks oder der Wohnung, des Hausverwalters nach §§ 20<br />
ff. des Wohnungseigentumsgesetzes oder des Vermieters von Campingplatz<br />
- Stellplätzen - ergeben sich aus § 93 AO.<br />
§ 11<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer als Steuerpflichtiger oder bei<br />
Wahrnehmung der Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen<br />
leichtfertig<br />
1. über steuerrechtlich erhebliche Tatsachen unrichtige oder<br />
unvollständige Angaben macht oder<br />
2. die Gemeinde pflichtwidrig über steuerrechtlich erhebliche<br />
Tatsachen in Unkenntnis lässt und dadurch Steuern verkürzt<br />
oder nicht gerechtfertigte Steuervorteile für sich oder einen<br />
anderen erlangt.<br />
Die Strafbestimmungen des Art. 14 des Kommunalabgabengesetzes<br />
bleiben unberührt.<br />
(2) O rdnungswidrig handelt auch, wer<br />
1. als Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet entgegen<br />
§ 8 Abs. 1 das Innehaben einer Zweitwohnung bei<br />
In-Kraft-Treten dieser Satzung nicht innerhalb eines Monats<br />
anzeigt,<br />
2. Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet ist und<br />
nicht gem. § 8 Abs. 2 die für die Höhe der Steuer maßgeblichen<br />
Veränderungen unverzüglich meldet und über den Umfang<br />
dieser Veränderungen Auskunft erteilt,<br />
3. als Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet entgegen<br />
§ 9 Abs. 1 nicht rechtzeitig seine Steuererklärung abgibt,<br />
4. die in § 9 Abs. 4 genannten Unterlagen nicht einreicht,<br />
5. als Eigentümer oder Wohnungseigentümer und Wohnungsgeber<br />
oder Vermieter von Campingplatz-Stellplätzen seinen<br />
Mitwirkungspflichten nach § 10 nicht nachkommt,<br />
6. Belege ausstellt, die in tatsächlicher Hinsicht unrichtig sind.<br />
(3) Gemäß Art. 15 des Kommunalabgabengesetzes kann eine<br />
Ordnungswidrigkeit nach Abs. 1 mit einer Geldbuße bis zu<br />
10.000,00 € und gemäß Art. 16 des Kommunalabgabengesetzes<br />
eine Ordnungswidrigkeit nach Abs. 2 mit einer Geldbuße<br />
bis zu 5.000,00 € geahndet werden.<br />
§ 12<br />
Datenschutz<br />
Die im Rahmen der Einhebung der Zweitwohnungssteuer verarbeiteten<br />
Daten werden zum Zweck der Durchführung des Verfahrens<br />
zur Festsetzung, Erhebung und Vollstreckung der Zweitwohnungssteuer<br />
verwendet.<br />
§ 13<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2020 in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Zweitwohnungssteuersatzung vom<br />
16.07.2018 außer Kraft.<br />
Lindau (B), den 07.10.2020<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
6 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
WISSENSWERTES<br />
So schmeckt der Herbst<br />
Leckere Rezepte mit Kartoffeln und Kürbis zum Aufwärmen und für die schnelle Küche<br />
Im Herbst, wenn die Tage kürzer<br />
werden und das Laub der Bäume<br />
sich verfärbt, beginnt in Deutschland<br />
die Haupterntezeit der Kartoffel.<br />
Mit der tollen Knolle lassen<br />
sich viele bunte Gerichte zubereiten,<br />
die nicht nur das Farbenspiel<br />
der Blätter nachahmen,<br />
sondern an den kühleren Tagen<br />
auch richtig aufwärmen.<br />
Vor allem ab dem Herbst freuen<br />
wir uns besonders über warme<br />
Speisen. Ein farbenfroher Magenwärmer,<br />
der gleichzeitig auch<br />
zu Hause in Urlaubsstimmung<br />
versetzt, ist ein orientalischer<br />
Kartoffeltopf. Neben den leckeren<br />
Knollen entführen uns<br />
Kichererbsen, Auberginen und<br />
Joghurtsoße geschmacklich in<br />
die Welt von „Tausendundeine<br />
Nacht“. Original in einer Tajine<br />
zubereitet oder in einer feuerfesten<br />
Form im Ofen, ist das bunte<br />
Herbstgericht leicht gekocht.<br />
Wenn es in der Küche schnell<br />
gehen soll, ist ein Kartoffel-Flammkuchen<br />
mit Kürbis und Birne<br />
die richtige Wahl. Er lässt sich<br />
fix zubereiten.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: die-kartoffel.de<br />
KMG und LV der Kartoffelkaufleute<br />
Rheinland-Westfalen/Sunderbrink<br />
Orientalische Kartoffeln mit Kichererbsen,<br />
Auberginen und Joghurtsoße<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
Für den Eintopf:<br />
500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />
200 g gekochte Kichererbsen<br />
200 g Auberginen<br />
1 Gemüsezwiebel<br />
2 Fleischtomaten<br />
3 Knoblauchzehen<br />
1 TL frisch geriebener Ingwer<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
Für den Joghurt:<br />
300 g griechischer Joghurt<br />
3 EL Zitronensaft<br />
3 EL Olivenöl<br />
1-2 TL Ras el Hanout (oder Madras-Curry)<br />
3 EL Sojasoße<br />
2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
4 EL Olivenöl<br />
etwas Zitronenthymian<br />
Kirschtomaten nach Belieben<br />
1-2 EL Tahini (Sesampaste)<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
Anzeigen<br />
Zubereitung:<br />
Knoblauch fein hacken, Zwiebel grob würfeln.<br />
Den gehackten Knoblauch und die Zwiebelwürfel<br />
mit dem Ingwer in Olivenöl hell<br />
anschwitzen. Das Ganze mit Gemüsebrühe<br />
ablöschen und aufkochen.<br />
Die Brühe mit Sojasoße, Ras el Hanout, Zitronensaft,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. Der<br />
Fond darf ruhig gut gewürzt sein, da die<br />
Kartoffeln viel Geschmack aufnehmen.<br />
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in eine<br />
feuerfeste Form geben, dann mit der Brühe<br />
begießen.<br />
Tomaten und Auberginen grob würfeln, mit<br />
den gekochten Kichererbsen zu den Kartoffeln<br />
geben, gut vermischen und im vorgeheizten<br />
Backofen bei 160 °C (Umluft) 30 bis 45<br />
Minuten schmoren. Nach Bedarf noch etwas<br />
Gemüsebrühe nachfüllen.<br />
Zwischendurch Kartoffeln mit einem spitzen<br />
Messer anstechen und testen, ob sie bissfest<br />
gegart sind.<br />
Vor dem Servieren mit Zitronenthymian, Zitronensaft,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken, mit<br />
halbierten Kirschtomaten garnieren.<br />
Joghurt mit Zitronensaft und Olivenöl<br />
verrühren. Die Soße mit Sesampaste,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken,<br />
zu den Kartoffeln servieren.<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Einlagensicherung - Bankenpleiten<br />
- Sicherheit - Angst<br />
Angeblich sind in Deutschland<br />
Anleger sicherheitsorientiert,<br />
trotzdem lassen<br />
sie sich von Angst und<br />
Gier treiben.<br />
Der berühmte Investor<br />
Andre Kostolany sagte einmal:<br />
„Der teuerste Glaubenssatz<br />
im Leben eines Anlegers<br />
lautet: Jetzt ist alles<br />
anders.“ So auch jetzt.<br />
Seit 26 Jahren beobachte<br />
ich bei den Menschen das<br />
gleiche Phänomen. Egal,<br />
welche Zeiten gerade herrschen,<br />
es ist immer anscheinend<br />
„gefährlich“, „unsicher“,<br />
„zu spät“ oder „zu früh“.<br />
Der größte Crash aller Zeiten<br />
stünde unmittelbar bevor –<br />
der Untergang des Abendlandes,<br />
sozusagen.<br />
Sind jetzt schwere Zeiten<br />
für Anleger? Nein, es sind<br />
gute Zeiten für Anleger!<br />
Aus Angst vor Geldentwertung,<br />
Bankenpleiten, Minuszinsen,<br />
Mega-Crash, Systemzusammenbruch,<br />
Hyperinflation<br />
usw. wird willkürlich<br />
in Gold, Immobilien, Beteiligungen,<br />
Guru-Krisenfonds<br />
Gute Zeiten für Anleger<br />
oder sogar Kryptowährungen<br />
angelegt.<br />
Wirklich sichere Anlagen<br />
Anleger im konservativen Bereich<br />
horten Unsummen an Bargeld<br />
und Währungen und/oder<br />
verteilen das Geld wegen der<br />
Einlagensicherung auf mehrere<br />
Banken. Dabei hat in ganz Europa<br />
oder auch in der Schweiz keine<br />
einzige Bank ein besseres Risiko-<br />
Ranking als das Land, in dem sie<br />
beheimatet ist. Deshalb ist die<br />
sicherste Geldanlage ein gut gestreuter<br />
Mix aus kurz laufenden<br />
Staatsanleihen der sichersten<br />
Nationen in der Währung des Anlegers<br />
als günstige ETFs. Weder<br />
Bankenpleiten noch Börsencrashs<br />
können diesem Kapital dort etwas<br />
anhaben, das in unbegrenzter<br />
Höhe angelegt werden kann.<br />
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Manuela Klüber-<br />
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Rendite würde man dieser Strategie<br />
noch einige breit gestreute<br />
Aktien-ETFs beimischen: Fertig<br />
ist die perfekte, krisen- und<br />
sturmerprobte Anlagestrategie,<br />
flexibel für Entnahme-Strategien,<br />
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möchte, sollte sich unbedingt<br />
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Die Hypo Vorarlberg hat sich<br />
über die Jahre als Unternehmer-,<br />
Anlage- und Wohnbaubank positioniert<br />
und zählt zur Spitze<br />
der österreichischen Regionalbanken.<br />
Sie verfolgt seit jeher<br />
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Geschäftsmodell, das<br />
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ausgerichtet ist.<br />
Auf risikoreiche Handels- und<br />
Spekulationsgeschäfte wird bewusst<br />
verzichtet. Diese Grundhaltung<br />
ist eine der besonderen<br />
Qualitäten der Hypo Vorarlberg<br />
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Ratingagenturen bewerten<br />
die Bonität der Bank mit<br />
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stehen den Kunden auch Investmentfonds<br />
zur Verfügung.<br />
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ist bereits mit geringeren<br />
Beträgen möglich.<br />
Die Vermögensverwaltungsstrategien<br />
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Management Bregenz) und<br />
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der Vermögensverwaltung individuelle<br />
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das Private Banking und das<br />
Wealth Management der<br />
Hypo Vorarlberg.<br />
Stefan Schmitt<br />
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überzeugen durch Innovation<br />
und Nachhaltigkeit und wurden<br />
mehrfach ausgezeichnet. Nicht<br />
zuletzt deswegen gehört die<br />
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Veranlagungsbanken im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Karl-Heinz Strube<br />
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Stephan Bohle<br />
Stephan Bohle<br />
Leiter Private Banking<br />
Telefon: 00 43 50 414 - 14 24<br />
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stephan.bohle@hypovbg.at<br />
Vorarlberg ist ein besonderes<br />
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Menschen mit klar ausgeprägten<br />
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Das alles gibt dieser Region<br />
ihren besonderen Charakter.<br />
Aber Vorarlberg ist vor allem<br />
eines: sich selbst treu. Diese<br />
Eigenschaften prägen auch das<br />
größte Einzelinstitut in dieser<br />
Region – die Hypo Vorarlberg mit<br />
Hauptsitz in Bregenz.
WISSENSWERTES 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
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Ein Aufenthalt am Meer wirkt sich<br />
wohltuend auf das körperliche<br />
Befinden – vor allem auf die<br />
Atemwege – aus. Dies ist seit<br />
Jahrtausenden bekannt. Bei einem<br />
Besuch in unserer Salzgrotte erzielt<br />
man den gleichen Effekt.<br />
Durch die besondere Konstruktion<br />
der Salzgrotte mit dem großen<br />
Gradierwerk wird die Erzeugung<br />
ökologisch reiner Luft wie in<br />
einem Salzbergwerk ermöglicht.<br />
Salz hat eine desinfizierende<br />
Wirkung und wird deshalb als<br />
Hausmittel zum Inhalieren, Gurgeln<br />
oder für Spülungen genutzt,<br />
ist aber auch in medizinischen<br />
Produkten wie z.B. Infusionen,<br />
Nasensprays und Augentropfen<br />
enthalten. Gerade in der jetzigen<br />
Zeit ist es wichtig, Infektionen<br />
der Atemwege vorzubeugen.<br />
Das gilt für alle, aber<br />
in besonderem Maße für Angehörige<br />
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Durch die Inhalation in der<br />
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Immunsystem gestärkt und die<br />
Selbstheilungskräfte aktiviert.<br />
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Lindau erfolgt per Post zzgl. der entstehenden<br />
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langer Überlegung machen wir diese Saison wegen<br />
der Corona-Pandemie leider unser Rädle nicht auf.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und Gesundheit bis zum nächsten Mal.<br />
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10 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
WISSENSWERTES<br />
„Es gibt nichts Schöneres!“<br />
Zum Pflegeberuf kam Hermann<br />
Beck eher durch Zufall: „Ich habe<br />
damals bei einem Bekannten, der<br />
pflegebedürftig war, ausgeholfen.“<br />
Schnell wurde Beck klar, dass er<br />
ein Talent dafür und Freude daran<br />
hat. Sein Weg führte ihn am 15. Oktober<br />
1990 ins <strong>Lindauer</strong> Altenheim<br />
Maria-Martha-Stift – der Rest ist<br />
sprichwörtlich Geschichte, und<br />
zwar eine inzwischen 30 Jahre<br />
lange. „Ich würde es sofort wieder<br />
machen“, sagt der 61-Jährige.<br />
„Dass ich den Menschen helfen<br />
kann, dass sehr viel Dankbarkeit<br />
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zurückkommt“, freut Beck an seinem<br />
Beruf am meisten. Die Kollegen<br />
haben auf ihn angestoßen<br />
und Hermann Beck nimmt neben<br />
den Glückwünschen auch zwölf<br />
Tage Sonderurlaub mit, den er<br />
bereits teilweise in ein Ententreffen<br />
für Freunde des eigenwilligen<br />
4CV-Autos investiert hat. Aber<br />
das ist ihm gar nicht so wichtig,<br />
sondern: „Es gibt nichts Schöneres,<br />
als ein alter Mensch, der mit<br />
den Augen danke sagt, wenn er<br />
nicht mehr sprechen kann.“<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />
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Weihnachtsstimmung<br />
im Baumarkt<br />
Wohl wissend, dass wir in diesem<br />
Jahr das Weihnachtsfest aufgrund<br />
der Corona-Pandemie wahrscheinlich<br />
nicht so unbeschwert und im<br />
großen Familienverbund feiern<br />
können wie andere Jahre und die<br />
traditionellen Weihnachtsmärkte<br />
abgesagt werden mussten, versucht<br />
das Team vom OBI Baumarkt in<br />
Lindau seine Kunden trotzdem<br />
ein wenig in Vorfreude auf die<br />
Advents- und Weihnachtszeit zu<br />
versetzen. Es präsentiert all die<br />
Dinge auf einem Mini-Weihnachtsmarkt<br />
im Markt, die man zwar<br />
nicht unbedingt zum Leben<br />
braucht, aber die dieses Fest<br />
vielleicht ein bisschen schöner<br />
und bunter machen, ihm Licht und<br />
Glanz verleihen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Verkaufsstart <strong>Lindauer</strong> Adventskalender 2020<br />
Der Lions-Club Lindau und der<br />
Förderkreis Round Table geben<br />
auch in diesem Jahr den beliebten<br />
<strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />
heraus. Verkaufsstart ist<br />
am 1. November.<br />
Den <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />
2020 hat Angelika Reich gestaltet.<br />
Er zeigt ein Aquarell<br />
der winterlichen <strong>Lindauer</strong><br />
Ludwigstraße.<br />
Mit dem Kauf des Kalenders unterstützt<br />
man soziale Projekte<br />
in Lindau und Umgebung. Im<br />
letzten Jahr kamen 20.000<br />
Euro zusammen. Mit dem Erlös<br />
aus dem diesjährigen Kalenderverkauf<br />
sollen folgende Projekte<br />
unterstützt werden:<br />
Aktion „Wir helfen“, die Bahnhofsmission<br />
Lindau, der Verein<br />
„Helfer vor Ort“ Lindau und die<br />
<strong>Lindauer</strong> Tafel.<br />
Kalender können von jedem<br />
Bürger ab 16 Jahren in beliebiger<br />
Stückzahl erworben werden.<br />
Jeder Käufer hat zudem die<br />
Chance, einen der über 350<br />
Preise im Gesamtwert von mehr<br />
als 20.000 Euro zu gewinnen.<br />
Das Spektrum der Preise reicht<br />
von einem Jahres-Abo für die<br />
Therme Lindau, einen Zeppelinflug<br />
für zwei Personen bis hin<br />
zu zahlreichen Essensgutscheinen<br />
hiesiger Restaurants. Alle<br />
Preise sind von Clubmitgliedern<br />
und Sponsoren aus der heimischen<br />
Wirtschaft gespendet<br />
worden.<br />
Jeder Kalender trägt eine individuelle<br />
Nummer, die als Losnummer<br />
dient. Hinter den Kalendertürchen<br />
verbergen sich<br />
jeweils die vier Hauptpreise<br />
eines Tages. Vom 1.12. bis<br />
24.12.20 werden täglich unter<br />
notarieller Aufsicht bis zu 15<br />
Gewinner ermittelt, die entsprechenden<br />
Losnummern werden<br />
u.a. auf den Homepages<br />
der beiden Clubs bekannt gegeben.<br />
Ab 1. November stehen die Kalender<br />
an 21 Verkaufsstellen<br />
zur Verfügung: i-Punkt Lindaupark;<br />
Blumen Sagawe im Bleicheweg;<br />
Hotel Café Ebner, Friedrichshafenerstr.;<br />
Salone No4,<br />
Peter-Dornier-Str.; Löwen-Apotheke<br />
Rösler, Aeschacher Kreisel;<br />
Lotto Nägele, Schmidgasse;<br />
Tutto d‘Italia, Paradiesplatz;<br />
Gärtnerei Messmer in Bad Schachen;<br />
Tierarztpraxis Zaltenbach-Hanßler,<br />
Aeschacher Ufer;<br />
Schreibwaren Enderlin, Aeschach;<br />
Steig Apotheke; Hasenbräu,<br />
Ladestr.; Tollhaus, Cramergasse;<br />
Inselapotheke; See Apotheke<br />
Bodolz; Postladen Wasserburg;<br />
Selber Gemacht, Lerchenweg;<br />
MK-Reifenservice in Schlachters;<br />
Jakobus Apotheke, Feil‘s<br />
Posthorn und Blumenladen<br />
Rommel in Nonnenhorn.<br />
Zusätzliche Verkaufsstände sind<br />
am alten Rathaus (am 14. und<br />
21.11.2020 jeweils von 10 bis<br />
17 Uhr), auf dem Wochenmarkt<br />
an der Inselhalle (am 07. und<br />
28.11.2020 jeweils von 8 bis<br />
13 Uhr) und im Lindaupark (am<br />
07., 14., 21. und 28.11.2020<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr)<br />
geplant. BZ-Foto: Lions Club/A. Reich<br />
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Wann? Wo? Was?<br />
Veranstaltungen in Lindau und Umgebung / Alle Termine vorbehaltlich der akt. Corona-Entwicklungen und -Maßnahmen<br />
31.10. bis 13.11.2020<br />
„Weltgartenschau“<br />
Zur Einstimmung auf die Landesgartenschau<br />
ab Mai 2021 in Lindau<br />
zeigt Lukas Thein in der Galerie<br />
Skulpturale in der Hofstatt 1 auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel bis 22. Mai 2021 eine<br />
Reihe seiner in Eitempera gemalten<br />
Landschaften und Gärten der Welt.<br />
Aus seinen unwirklichen Darstellungen<br />
exotisch-tropischer Botanik<br />
genau so wie aus Schwarzwaldbeständen<br />
scheint das verschollene<br />
Eden zu leuchten.<br />
Geöffnet ist die Galerie Skulpturale:<br />
Samstag, Sonntag, Montag<br />
von 10.30 bis 15 Uhr,<br />
Donnerstag und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung unter<br />
Telefon: 01 76/32 74 76 76.<br />
BZ<br />
Abendmusik<br />
Zwei Kantaten von Johann Sebastian<br />
Bach stehen im Mittelpunkt der<br />
Geistlichen Abendmusik am Sonntag,<br />
1. November 2020, um 17 Uhr in<br />
St. Stephan auf der <strong>Lindauer</strong> Insel:<br />
Christian Feichtmair (Bass) singt<br />
die Solokantaten „Ich habe genug“<br />
BWV 82 und „Ich will den Kreuzstab<br />
gerne tragen“ BWV 56. Sie gelten<br />
als Höhepunkte des Kantatenschaffens<br />
des Thomaskantors. Tatjana<br />
Zimre (Oboe) und das Ensemble Aria<br />
Variata aus München begleiten auf<br />
historischen Instrumenten.<br />
Die in diesem Rahmen ursprünglich<br />
geplante Aufführung von zwei Motetten<br />
von Heinrich Schütz muss<br />
leider coronabedingt ausfallen.<br />
Stattdessen spielt Burkhard Pflomm<br />
Orgelwerke von Johann Sebastian<br />
Bach.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spende am<br />
Ausgang ist erwünscht.<br />
BZ<br />
Kunstbahnhof<br />
Normalerweise beginnt die Saison<br />
mit der Mitgliederausstellung im<br />
Kunstbahnhof Wasserburg. „Aufgrund<br />
der Corona-Pandemie mussten<br />
auch wir unser kompletes Programm<br />
umgestalten, so dass nun die Ausstellung<br />
vom 30. Oktober bis 20. November<br />
das Kunstjahr 2020 abschließen<br />
wird“, so Vera Noé vom Kunstbeirat<br />
des Kunstvereins Wasserburg<br />
am Bodensee.<br />
Eine übliche Vernissage findet<br />
nicht statt. Die Malereien, Grafiken,<br />
Skulpturen und Fotografien der über<br />
40 ausstellenden KuBa-Mitglieder<br />
können vom 30.10. bis 20.11. freitags,<br />
samstags und sonntags jeweils<br />
von 15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />
in der Bahnhofstr. 18 in Wasserburg<br />
besichtigt werden. Online kann man<br />
die 7. Mitgliederausstellung auf<br />
www.ku-ba.org anschauen.<br />
BZ<br />
Orgelkonzert<br />
In der Pfarrkirche St. Josef,<br />
Lindau-Reutin, findet am Sonntag,<br />
8. November 2020, um 17 Uhr ein<br />
Orgelkonzert statt.<br />
Kirchenmusiker Hans Vogel spielt an<br />
der italienisch-barocken Albiez-Orgel<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
Passacaglia c-moll, von Dietrich<br />
Buxtehude Ciacona e-moll, von<br />
Marcel Dupre Prelude et Fugue<br />
g-moll, von Johann Jakob Froberger<br />
Toccata in e, von Georg Muffat<br />
Toccata nona, von Max Reger Introduction<br />
und Passacaglia d-moll und<br />
von Joseph Rheinberger aus der<br />
8. Orgel-Sonate e-moll Passacaglia.<br />
Um Einhaltung der geltenden Coronavorschriften<br />
wird gebeten.<br />
BZ<br />
Bei jedem Spiel live dabei<br />
Eishockey Saisonauftakt der Eishockey-Oberligisten für 6. November geplant<br />
So es die aktuelle Entwicklung<br />
der Corona-Pandemie<br />
und die damit verbundenen<br />
staatlichen Maßnahmen zur<br />
Eindämmung des Infektionsrisikos<br />
zulassen, starten die<br />
EV Lindau Islanders am Freitag,<br />
6. November, um 20 Uhr<br />
mit einem Auswärtsspiel beim<br />
Höchstadter EC in ihre fünfte<br />
Oberliga-Spielzeit. Danach folgen<br />
sechs Heimspiele in Serie<br />
für die Mannschaft von EVL-<br />
Headcoach Gerhard Puschnik.<br />
Nach den bisherigen Planungen<br />
des DEB soll die<br />
Hauptrunde, die als Einfachrunde<br />
mit Hin- und Rückspiel<br />
ausgetragen wird und an der<br />
insgesamt 13 Klubs teilnehmen<br />
werden, zum 17. Januar<br />
2021 beendet sein. Um den<br />
straffen Terminplan einhalten<br />
zu können, werden Spiele<br />
teils auch dienstags ausgetragen.<br />
Wie gewohnt beginnen<br />
die Heimspiele der Islanders<br />
unter der Woche um<br />
19.30 Uhr, an Sonntagen wird<br />
das erste Bully um 18 Uhr erfolgen.<br />
Nach dem Saisonauftakt<br />
im mittelfränkischen Höchstadt<br />
gastieren mit Landsberg<br />
(8. November), Deggendorf<br />
(10. November), Weiden<br />
(15. November), Riessersee<br />
(17. November), Rosenheim<br />
(20. November) und Füssen<br />
(22. November) gleich sechs<br />
starke Ligakonkurrenten in<br />
Folge in der <strong>Lindauer</strong> Eissportarena.<br />
Am Nikolaustag (Sonntag,<br />
6. Dezember) kommen<br />
die Memminger Indians zum<br />
Derby nach Lindau, eine<br />
Woche später (13. Dezember)<br />
beginnt mit dem Rückspiel<br />
gegen Höchstadt in der heimischen<br />
Eissportarena schon<br />
die Rückrunde der Hauptrunde.<br />
Die Aufsteiger vom<br />
EHF Passau Black Hawks gastieren<br />
am 28. Dezember am<br />
Bodensee, der Deggendorfer<br />
SC am 3. Januar.<br />
Die Oberliga Süd trägt zunächst<br />
26 Spieltage bis zum<br />
17. Januar 2021 aus, im Anschluss<br />
folgen die Meisterrunde<br />
bzw. eine Verzahnungsrunde<br />
mit der Bayernliga (ab<br />
22. Januar 2021). Ab dem 19.<br />
März 2021 beginnen die Playoffs<br />
in der Oberliga Süd mit<br />
der ersten Runde im Modus<br />
„best-of-seven“. In der Folge<br />
werden zunächst die Oberliga-Meister<br />
der Staffeln ausgespielt<br />
(bis spätestens 27. April).<br />
Der potenzielle Aufsteiger in<br />
die DEL2 wird ab dem 30.<br />
April 2021 gesucht. Ob dies<br />
in einer „best-of-three“- oder<br />
„best-of-five“-Finalser ie<br />
geschieht, wird je nach Eisverfügbarkeit<br />
entschieden, da<br />
diese Serie bis zum 9. Mai andauern<br />
könnte.<br />
Alle Spiele der Islanders<br />
können auf dem Smartphone,<br />
Tablet, PC oder über Chrome-Browser<br />
bzw. Apple-TV<br />
am TV-Gerät verfolgt werden.<br />
Die Fans können das<br />
jeweilige Oberligaspiel bei<br />
SpradeTV buchen (keine Vertragsbindung).<br />
Um SpradeTV<br />
in vollem Umfang nutzen zu<br />
können, muss man registriert<br />
sein (unter: www.sprade.tv).<br />
Mit der Buchung eines Spiels<br />
hilft jeder Fan auch seinem<br />
Verein, die finanziellen Auswirkungen<br />
von Corona zu<br />
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der Buchungsgebühren geht<br />
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12 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Blicken zum 10. Jubiläum der drei Unterberger-Standorte Lindau, Wangen und Lindenberg auf eine erfolgreiche<br />
Geschäftsentwicklung zurück (von links): Geschäftsführer Dieter Unterberger; Gerhard Hägele<br />
Betriebsleiter Wangen/Lindenberg; Stefan Tanzer, Betriebsleiter Lindau.<br />
BZ-Foto: Gisela Hentrich<br />
Seit zehn Jahren in der Region<br />
BMW Unterberger Erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />
Vor zehn Jahren hat die Unternehmensgruppe<br />
Unterberger die<br />
BMW-Autohäuser in Lindau, Wangen<br />
und Lindenberg (in Lindenberg<br />
nur Werkstattbetrieb) übernommen.<br />
„Wir fühlen uns wohl in der<br />
Region“, sagt Dieter Unterberger,<br />
einer der Geschäftsführer des familiengeführten<br />
Unternehmens, in<br />
einem Pressegespräch anlässlich<br />
des Jubiläums. Das kann wegen<br />
der Corona-Pandemie allerdings in<br />
diesem Jahr nicht gefeiert werden.<br />
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Mit der markanten Front sowie einer kraftvollen Coupé-Silhouette<br />
erregt es Aufsehen. Seine hohe Agilität und Leistung sorgen für<br />
aufregende Fahrerlebnisse.<br />
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Die Unternehmensgruppe Unterberger<br />
– mit den Geschäftsfeldern<br />
Automobile, Immobilien,<br />
Beteiligungen – hat ihren<br />
Sitz in Kufstein. Das Unternehmen<br />
wurde im Jahr 1976 gegründet<br />
und ist an 17 Standorten<br />
vertreten. Fünf davon befinden<br />
sich in der Bodenseeregion:<br />
in Dornbirn und Nenzing auf<br />
Vorarlberger Seite, in Lindau,<br />
Lindenberg und Wangen auf<br />
der deutschen Seite des Bodensees.<br />
Vor zehn Jahren hat Unterberger<br />
die drei deutschen<br />
Standorte von der Vorgängerfirma<br />
BMW Wölfle übernommen,<br />
auch die Mitarbeiter.<br />
„Sehr viele von ihnen sind immer<br />
noch im Unternehmen“,<br />
erklärte Gerhard Hägele, Betriebsleiter<br />
in Wangen und<br />
Lindenberg. Rund 80 Mitarbeiter<br />
sind heute in den drei<br />
Unterberger-Betrieben beschäftigt.<br />
Hier wurden in den vergangenen<br />
zehn Jahren etwa<br />
8.500 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge<br />
verkauft und der Umsatz<br />
um fast 40 Prozent von<br />
20,4 Millionen Euro (2010) auf<br />
fast 28,5 Millionen Euro (2020)<br />
gesteigert.<br />
Auch die Ausbildung genießt<br />
bei der Firma Unterberger<br />
einen hohen Stellenwert,<br />
wie der <strong>Lindauer</strong> Filialleiter<br />
Stefan Tanzer verdeutlichte. So<br />
wurden seit 2010 in den deutschen<br />
Standorten rund 70 Fachkräfte<br />
im technischen und<br />
kaufmännischen Bereich ausgebildet.<br />
Derzeit lernen und<br />
arbeiten in Lindau zwölf und<br />
in Wangen sechs Azubis. „Viele<br />
von ihnen übernehmen wir“,<br />
bestätigte Tanzer. Da die Kunden<br />
nach wie vor den persönlichen<br />
Kontakt suchen, fördert<br />
das Unternehmen dies: „Wir<br />
wollen es schaffen, mit unseren<br />
Verkäufern eine persönliche<br />
Bindung zu den Kunden aufzubauen“,<br />
erklärte Dieter Unterberger.<br />
„Das ist unsere Antwort<br />
auf die Digitalisierung.“ Hinzu<br />
komme die regionale Verbundenheit,<br />
die das Unternehmen<br />
z.B. mit Sponsoring im sportlichen<br />
und sozialen Bereich ausdrücke.<br />
BZ<br />
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In Corona-Zeiten: Mein Kind hustet!<br />
Das Brot ist geschmiert und<br />
die Trinkflasche gefüllt, die<br />
Schultasche oder der Kindergartenrucksack<br />
ist gepackt:<br />
Startklar steht das Kind im<br />
Hausflur. Und plötzlich hustet<br />
es. Anzeichen für das Coronavirus<br />
oder nur eine Erkältung?<br />
Was früher kaum Grund zur<br />
Sorge war, verunsichert nun<br />
Eltern: Kann ich mein Kind<br />
noch in die Schule oder<br />
den Kindergarten schicken,<br />
wenn es einen Husten oder<br />
Schnupfen hat? Der Chefarzt<br />
der Pädiatrischen Pneumologie<br />
und Allergologie an den<br />
Fachkliniken Wangen Prof. Dr.<br />
Josef Rosenecker hat in einem<br />
Vortrag zum Thema „In Zeiten<br />
der Corona-Pandemie: Mein<br />
Kind hustet!“ die wichtigsten<br />
Hinweise zusammengetragen<br />
und Fragen beantwortet.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
steht der Vortrag kostenlos<br />
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auf dem Youtube-Kanal der<br />
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Verfügung.<br />
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oder scannen einfach den<br />
unten stehenden QR-Code mit<br />
ihrer Tablet- oder Smartphonekamera.<br />
Gut informiert können Eltern<br />
nach diesem Vortrag in die anstehende<br />
Erkältungszeit starten<br />
und nicht jeder Schnupfen<br />
gibt dann Grund zur Panik. BZ<br />
SpVgg zu Hause auf Punktejagd<br />
Beim letzten Heimspiel gelang<br />
der SpVgg Lindau ein wichtiger<br />
Punktgewinn gegen den Tabellenführer<br />
Tettnang. Damit setzte<br />
das <strong>Lindauer</strong> Team ein klares<br />
Zeichen, in welche Richtung es<br />
in der Tabelle gehen wird.<br />
Beim ebenfalls zu den Favoriten<br />
zählenden SV Oberteuringen<br />
gewann das Team von<br />
Trainer Manuel Cifonneli<br />
verdient mit 2:0.<br />
Zwar gab es immer wieder<br />
kurze Phasen, in denen die<br />
Spvgg nicht ganz überzeugen<br />
konnte. Letztendlich entschieden<br />
jedoch die bessere<br />
Spielanlage und die stärkere<br />
Offensive.<br />
Hinzu kommt, dass das junge<br />
Team auch seine Fans mobilisiert,<br />
die mittlerweile auch<br />
bei Auswärtsspielen qualitativ<br />
und quantitativ für zusätzliche<br />
Motivation sorgen.<br />
Somit freut sich der Gesamtverein<br />
auf das nächste Heimspiel<br />
am Sonntag, 1. November<br />
2020, um 14.30 Uhr gegen den<br />
SV Tannau.<br />
Auch da wollen die <strong>Lindauer</strong><br />
Kicker einen weiteren<br />
Schritt nach vorne machen.<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
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LEBEN UND WOHNEN 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
Mehrwert für die Mieter<br />
GWG Lindau Modernisierungen sind wichtiger Aufgabenbereich<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
ist bekannt als Lindaus<br />
größter Vermieter. Weniger bekannt<br />
ist, dass die Modernisierung<br />
des Wohnbestandes ebenfalls ein<br />
wichtiger Aspekt im Tätigkeitsfeld<br />
der GWG ist.<br />
Eine Modernisierung liegt dann<br />
vor, wenn – vereinfach gesagt –<br />
der Mieter nach Abschluss der<br />
Maßnahme einen Mehrwert<br />
hat. Beispielsweise senkt eine<br />
Gebäudedämmung die Heizkosten.<br />
Bei einer Sanierung hingegen<br />
fällt dieser Mehrwert weg,<br />
wie z.B. bei einer Dachsanierung,<br />
weshalb diese Kosten nicht<br />
auf den Mieter umlegbar sind.<br />
Die GWG modernisiert dann,<br />
wenn z.B. die Heiztechnik nicht<br />
mehr dem aktuellen Wohnstandard<br />
entspricht. Zu weiteren<br />
Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die ebenfalls den Wohnwert<br />
erhöhen und eine nachhaltige<br />
Energieeinsparung bewirken,<br />
gehören der Einbau<br />
einer Zentralheizung mit Warmwasserversorgung,<br />
neue Fenster<br />
und Lüftungsanlagen, die<br />
Erneuerung der Elektrik oder<br />
Schallschutzmaßnahmen.<br />
Wird eine Modernisierung entschieden,<br />
findet eine Bestandsaufnahme<br />
statt. Nach Festlegen<br />
der Maßnahmen, werden<br />
Die von der GWG modernisierten Gebäude am Hundweilerplatz.<br />
Pläne erstellt, die Kosten ermittelt<br />
sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
durchgeführt.<br />
Im Anschluss werden<br />
die Gewerke ausgeschrieben,<br />
die Angebote ausgewertet und<br />
die Aufträge vergeben.<br />
Parallel dazu werden die<br />
Mieter in einer Versammlung<br />
über die durchzuführenden<br />
Arbeiten und den Ablauf informiert.<br />
Wenn sie in ihrer Wohnung<br />
bleiben und das Umzugsangebot<br />
der GWG nicht wahrnehmen,<br />
werden sie während<br />
der gesamten Modernisierung<br />
BZ-Foto: GWG<br />
durch die Mitarbeiter der GWG<br />
auf dem Laufenden gehalten<br />
und die anstehenden Arbeiten<br />
abgestimmt.<br />
Dem Vermieter ist es im Anschluss<br />
erlaubt, die Nettomiete<br />
zu erhöhen. Ohne diese Umlage<br />
könnte keine Modernisierung<br />
durchgeführt werden. Maximal<br />
dürfen acht Prozent der reinen<br />
Modernisierungsaufwendungen<br />
umgelegt werden. Die<br />
GWG legt meist nur zwischen<br />
drei und vier Prozent um, bestätigt<br />
Geschäftsführer Alexander<br />
Mayer.<br />
BZ<br />
Gefährliches Atemgift<br />
Jeder vierte Haushalt hat einen<br />
Kamin- oder Kachelofen, doch nur<br />
wenige schützen sich vor Kohlenmonoxid<br />
(CO). Giftiges Kohlenmonoxid<br />
kann durch verstopfte Abluftrohre<br />
und Schornsteine von Gasthermen,<br />
Ölheizungen oder Kaminund<br />
Kachelöfen in die Raumluft<br />
gelangen. Durch technische Defekte,<br />
mangelnde Wartung oder<br />
Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung<br />
können insbesondere<br />
bei geschlossenen Fenstern<br />
lebensbedrohliche CO-Konzentrationen<br />
verursacht werden.<br />
Alexis Gula vom Bundesverband<br />
des Schornsteinfegerhandwerks<br />
rät daher: „Um die Gefahr von CO-<br />
Unfällen zu minimieren, sollten<br />
Wohneigentümer ihre Kamine<br />
oder Öfen regelmäßig überprüfen<br />
lassen. Als lebenswichtige Sicherheitsmaßnahme<br />
empfehlen Feuerwehren<br />
und Schornsteinfeger<br />
allen Eigentümern mit Kaminen<br />
oder Kachelöfen, CO-Warnmelder<br />
zu installieren. Diese überprüfen<br />
den CO-Gehalt der Raumluft und<br />
warnen rechtzeitig vor dem tödlichen<br />
Atemgift. „Wichtig dabei ist,<br />
auf die Qualität der Warnmelder<br />
sowie eine fachgerechte Montage<br />
zu achten. Wir empfehlen CO-Warnmelder,<br />
die von einem anerkannten<br />
Prüfinstitut nach EN 50291<br />
zertifiziert worden sind“, ergänzt<br />
13<br />
Anne Wentzel, Sprecherin der Initiative<br />
zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen.<br />
Die Geräte<br />
sollten an der Decke mit mindestens<br />
30 Zentimetern Abstand zur<br />
Wand, jedoch nicht direkt über<br />
dem Kamin oder Ofen montiert<br />
werden. Kohlenmonoxid ist ein<br />
besonders gefährliches Atemgift,<br />
denn das toxische Gas ist unsichtbar,<br />
geruchs- sowie geschmacksneutral<br />
und damit für Menschen<br />
nicht wahrnehmbar. „Eine beginnende<br />
CO-Vergiftung äußert sich<br />
durch Kopfschmerzen, Benommenheit<br />
und Übelkeit. Abhängig von<br />
der Konzentration in der Raumluft<br />
führt Kohlenmonoxid zu erheblichen<br />
Beschwerden, Bewusstlosigkeit<br />
und unentdeckt sogar zum<br />
Tod. Auch in geringen Dosen über<br />
einen längeren Zeitraum kann CO<br />
zu einer chronischen Vergiftung<br />
führen“, berichtet Neurologin Dr.<br />
Gabriele Wöbker über die gesundheitlichen<br />
Folgen. BZ-Foto: COKO<br />
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Ablesung der Wasserzähler<br />
Ab dem 02. November 2020 erfolgt die Ablesung unserer<br />
Wasserzähler für die Jahresverbrauchsabrechnung in den<br />
Gemarkungen Ober- und Unterreitnau.<br />
Wie in den Vorjahren können sich unsere Ableser auf Verlangen<br />
entsprechend ausweisen.<br />
Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter vor dem Coronavirus<br />
gelten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Unsere Mitarbeiter<br />
halten mit Ihrer Mithilfe einen Mindestabstand von 1,5 Metern ein<br />
und nutzen einen Mund-Nasen-Schutz sowie Desinfektionsmittel.<br />
Sie können uns selbstverständlich den Zählerstand mit Angabe<br />
des Ablesedatums auch telefonisch mitteilen, unter der<br />
Tel.-Nr. (08389) 9216-0, per Fax (08389) 9216-10,<br />
per E-Mail: zaehlerstand@zv-wasser.de<br />
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
14 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
GESUND LEBEN<br />
Höhere Überlebenschance für Patienten<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Zertifiziertes Lungenkrebszentrum bietet Behandlungsniveau einer Universitätsklinik<br />
Die Diagnose ist ein Schock,<br />
früher kam sie einem Todesurteil<br />
gleich: Wer Lungenkrebs<br />
hat, bangt um sein Leben. Patienten<br />
wünschen sich einerseits<br />
eine wohnortnahe Versorgung<br />
und wollen zur Behandlung<br />
nicht in eine zwei<br />
Stunden entfernte Großstadt<br />
fahren. Andererseits wollen sie<br />
von moderner Medizin profitieren<br />
und sich in die Hände<br />
von erfahrenen Ärzten begeben.<br />
Die Fachkliniken Wangen,<br />
die zu den Waldburg-Zeil-Kliniken<br />
gehören, erfüllen jetzt<br />
nach eigenen Aussagen beide<br />
Kriterien.<br />
„Wir haben eine Art Universitätsklinik<br />
im ländlichen Raum<br />
geschaffen“, sagt Robert Scheubel<br />
selbstbewusst. Der Chefarzt der<br />
Klinik für Thoraxchirurgie ist<br />
Leiter des neuen zertifizierten<br />
„Lungenkrebszentrums Wangen-<br />
Allgäu/Oberschwaben“. Die nächsten<br />
vergleichbaren Zentren liegen<br />
in Freiburg, München und<br />
Stuttgart.<br />
Da er meist erst spät entdeckt<br />
wird, sterben weltweit rund 1,7<br />
Millionen Menschen pro Jahr an<br />
Lungenkrebs.<br />
Die gleichen Ansprechpartner<br />
Bestandteil des Konzepts ist<br />
eine enge Kooperation unter<br />
anderem mit der Onkologischen<br />
Praxis Ravensburg-Wangen,<br />
der Strahlentherapie am Elisabethen-Krankenhaus<br />
der Oberschwabenklinik<br />
in Ravensburg<br />
und dem Onkologischen Zentrum<br />
am SRH-Krankenhaus<br />
Sigmaringen sowie die Sinova-<br />
Klinik Ravensburg, wo Krebspatienten<br />
psychologisch betreut<br />
werden. Vorteile für den<br />
Patienten sind die wohnortnahe<br />
Behandlung mit nahtlosen<br />
Übergängen und dass bei hohen<br />
medizinischen Standards,<br />
die auch neue Therapieformen<br />
oder die Teilnahme an Studien<br />
beinhaltet, nicht ständig die<br />
Ansprechpartner wechseln, wie<br />
der niedergelassene Onkologe<br />
Tobias Dechow erklärt. „Früher<br />
gab es nur die Frage: Chemotherapie<br />
oder nicht? Heute<br />
haben wir eine Vielzahl an<br />
Therapiemöglichkeiten und<br />
neuen Substanzen, die, gezielt<br />
eingesetzt, die Krankheit längerfristig<br />
beherrschbar machen.<br />
Ich traue mich kaum zu sagen<br />
- fast heilbar.“<br />
Mehr junge Frauen betroffen<br />
Ein Problem bei Lungenkrebs<br />
ist nach wie vor, dass er<br />
meist erst spät entdeckt wird -<br />
zum Beispiel wenn Symptome<br />
wie hartnäckiger Husten oder<br />
Schmerzen im Brustbereich auftreten.<br />
Dann ist er nach den<br />
Worten von Philipp Meyn, dem<br />
Chefarzt der Pneumologie in<br />
Wangen, aber schon häufig<br />
weit fortgeschritten. Größter<br />
Risikofaktor für die häufigste<br />
Krebsart, an der weltweit 1,7<br />
Millionen Menschen im Jahr<br />
sterben, sei immer noch das<br />
Rauchen. Umweltverschmutzung,<br />
Radon oder genetische<br />
Ursachen würden aber auch<br />
eine Rolle spielen. „Es sind<br />
zunehmend junge Frauen betroffen,<br />
die noch nie in ihrem<br />
Leben eine Zigarette angefasst<br />
haben“, räumt sein Kollege<br />
Dechow mit der weit verbreiteten<br />
Annahme auf, Nichtraucher<br />
könnten kaum Lungenkrebs<br />
bekommen, wenn sie<br />
nicht gerade Asbestfasern einatmen.<br />
Während es für manch<br />
andere Krebsarten (etwa Hautkrebs,<br />
Darmkrebs oder Brustkrebs)<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
gibt, sei das bei Lungenkrebs<br />
in Deutschland erst ab<br />
dem Jahr 2022 geplant. Dann<br />
würden nach Aussage von<br />
Lungenkrebszentrumsleiter<br />
Die Diagnose Lungenkrebs muss kein Todesurteil sein. In Wangen und Ravensburg arbeiten Mediziner in<br />
einem neuen zertifizierten Lungenkrebszentrum zusammen, um die Patienten bestmöglich zu behandeln.<br />
Scheubel aber voraussichtlich<br />
nur starke (Ex-)Raucher ab 55<br />
Jahren untersucht, da die Computertomografie<br />
zum einen<br />
teuer, zum anderen mit einer<br />
gewissen Strahlenbelastung verbunden<br />
sei. Es wäre also übertrieben,<br />
auch Menschen mit<br />
geringerem Risiko in diese<br />
Screenings einzubeziehen.<br />
Bessere Überlebenschance<br />
Studien würden beweisen,<br />
dass die Überlebenschance für<br />
Patienten in zertifizierten<br />
Lungenkrebszentren deutlich<br />
höher sei als in Häusern der<br />
Regelversorgung, sagt Scheubel.<br />
Vor allem, weil die Onkologen<br />
und Chirurgen dort mehr Erfahrung<br />
haben und viele unterschiedliche<br />
Arten von Lungenkrebs<br />
behandeln beziehungsweise<br />
bei Krebsarten, die operabel<br />
sind, Tumore oder Metastasen<br />
entfernen. „Die Patienten<br />
sollen ruhig anspruchsvoll<br />
sein und dahin gehen, wo eine<br />
Topdiagnostik durchgeführt<br />
wird“, sagt Dechow. Es sei<br />
auch überhaupt kein Problem,<br />
Die Experten im Lungenkrebszentrum Wangen-Allgäu/Oberschwaben (von links): Prof. Dr. med. Tobias<br />
Dechow, Chefarzt Dr. med. Philipp Meyn, Chefarzt Dr. med. Dominik Harzheim und Chefarzt PD Dr. med.<br />
habil. Robert Scheubel, der das Lungenkrebszentrum leitet.<br />
eine Zweitmeinung einzuholen,<br />
ergänzt Scheubel.<br />
Alternativen zur Chemo<br />
Nicht jede Lungenkrebsart<br />
ist gleich gefährlich. Und nicht<br />
immer ist eine Chemotherapie<br />
das Mittel der Wahl. Am neuen<br />
Lungenkrebszentrum werden<br />
auch moderne Therapien, etwa<br />
auf der Basis von monoklonalen<br />
Antikörpern, eingesetzt. Ein<br />
weiterer Vorteil für Patienten<br />
sei die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
aller medizinischen<br />
Bereiche: Thoraxchirurgie,<br />
Pneumologie, ambulante<br />
Therapie und Nachsorge, Nuklearmedizin,<br />
Psychoonkologie<br />
und nicht zuletzt Palliativmedizin.<br />
Denn auch bei unheilbar<br />
Erkrankten stehe die<br />
Schmerzlinderung und damit<br />
der Erhalt der Lebensqualität<br />
heute stärker im Fokus als früher,<br />
erläutert die Leiterin der<br />
Palliativmedizin an den Fachkliniken<br />
Wangen, Franziska<br />
Kästner.<br />
Das Angebot für die Lungenkrebspatienten<br />
wird auch in<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
In einem zertifizierten Lungenkrebszentrum verfügen die Ärzte über<br />
viel Erfahrung bei der Diagnose und Behandlung verschiedener Lungenkrebsarten.<br />
Das steigert die Überlebenschancen der Patienten.<br />
Zeiten der Corona-Pandemie<br />
nicht eingeschränkt. Meyn:<br />
„Das sind schwer kranke Menschen.<br />
Da kann man nicht<br />
sagen, sie sollen in zwei oder<br />
drei Monaten wiederkommen.“<br />
BZ/A. Vincenz<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Lungenkrebszentrum Wangen-<br />
Allgäu/Oberschwaben<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen/Allgäu<br />
Telefon: 0 75 22/7 97 13 20<br />
E-Mail: thoraxchirurgischeklinik@fachkliniken-wangen.de<br />
Die Betreuung von Patienten mit<br />
thorakalen Tumoren (Lungenkarzinome,<br />
Thymustumore, Pleuramesotheliom<br />
u.a.) stellt traditionell<br />
einen zentralen Schwerpunkt<br />
der Fachkliniken Wangen dar. Im<br />
Juli 2020 erfolgte die erfolgreiche<br />
Erstzertifizierung zum<br />
Lungenkrebszentrum.<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de
SERVICE 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />
15<br />
Neuer Qualifizierungskurs für die Kindertagespflege<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hochstammobstbäume<br />
Sammelbestellung für Streuobstwiesenbesitzer<br />
Diesen Herbst bietet der Bund<br />
Naturschutz, Kreisgruppe Lindau,<br />
wieder eine Sammelbestellung für<br />
Obsthochstämme an.<br />
Etwa 1.000 Bäume stehen bereit<br />
und warten auf Interessierte.<br />
Nach aktuellen Recherchen<br />
in der Fachwelt bezüglich Anfälligkeit<br />
gegen Feuerbrand,<br />
Robustheit, Anbauwert, Ertrag<br />
und Eignung hat Obstbaumeisterin<br />
Birgit Mäckle-Jansen eine<br />
große Sortenauswahl zusammengestellt.<br />
Im Angebot<br />
sind Apfel- und Birnensorten,<br />
Kirschen und Pflaumen.<br />
Wieder einmal kann der<br />
Bund Naturschutz mit Besonderheiten<br />
aufwarten: Es wurden<br />
von etlichen lokal interessanten<br />
und seltenen, alten<br />
Sorten Edelreiser genommen,<br />
zur Baumschule geschickt<br />
und dort aufgeschult. Etliche<br />
dieser regionalen Spezialitäten<br />
stehen nun zur Verfügung.<br />
Daneben gibt es weitere alte, aber<br />
auch moderne, resistente Sorten<br />
in der Angebotspalette. Eine kurze<br />
Sortenbeschreibung ist auf<br />
der Internetseite www.lindau.<br />
bund-naturschutz.de zu finden<br />
oder über die Geschäftsstelle<br />
des Bundes Naturschutz<br />
in Bayern e.V., Kreisgruppe<br />
Lindau, zu beziehen.<br />
Bestellfrist für Obstbäume,<br />
Pfähle und Mäusegitter (verzinkt/unverzinkt)<br />
ist bis<br />
20.11.2020 im Naturschutzhäusle<br />
unter Telefon/Fax:<br />
0 83 82/88 75 64 oder per E-Mail:<br />
lindau@bund-naturschutz.de<br />
Ausgeliefert werden die<br />
Bäume beim Lagerhaus der<br />
BayWa in Hergatz (voraussichtlich<br />
am 27.11.2020 nachmittags).<br />
Dort können auch<br />
Mäuseschutzgitter zum Auskleiden<br />
der Pflanzgrube erworben<br />
werden. Da bekanntermaßen<br />
über 50 Prozent der<br />
Jungbäume an Mäusefraß zugrunde<br />
gehen, wird von Seiten<br />
des BN dringend angeraten,<br />
Fraßschäden durch Wühlmäuse<br />
vorzubeugen.<br />
Der Bund Naturschutz hat<br />
hier, das betont Claudia Grießer,<br />
BN-Geschäftsstellenleiterin<br />
in Lindau, ausdrücklich,<br />
keine wirtschaftlichen Interessen.<br />
„Wir wollen den Streuobstwiesenbesitzern<br />
den Bezug<br />
von Pflanzmaterial erleichtern<br />
und somit für den<br />
Erhalt der ökologisch wertvollen<br />
und landschaftsprägenden<br />
Streuobstwiesen einen<br />
Beitrag leis-ten“, so Grießer.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
18.08.2020: Mona Amade,<br />
Souzan Albakour und<br />
Wafeeq Amade, Bad Waldsee<br />
26.09.2020: Dominik Kostadinov<br />
Dimitrov, Júlia Litvová und<br />
Kostadin Dimitrov Dimitrov,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
28.09.2020: Gabriel Nils Lofner,<br />
Ulrike Lofner, geb. Fleck und<br />
Eric Martin Lofner, Lindau (B)<br />
01.10.2020: Matija Popović,<br />
Nataša Popović, geb. Ðudarić und<br />
Dragan Popović, Heimenkirch<br />
04.10.2020: Elia Diem,<br />
Jacqueline Diem, geb. Holzbauer<br />
und Oliver Stefan Diem,<br />
Lindenberg i.A.<br />
05.10.2020: Hanna Maxine Johrde,<br />
Yvonne Johrde und<br />
Marcel Fiolka, geb. Meisler,<br />
Lindenberg i.A.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
09.10.2020: Viktoria Enhuber<br />
und Micha Manuel Fietkau,<br />
Lindau (B)<br />
10.10.2020: Elke Bauer,<br />
geb. Seiffert und Thomas Birkner,<br />
Lindau (B)<br />
10.10.2020: Daniela Zimmer<br />
und Joshua Helmut Hellwig,<br />
Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
02.10.2020: Anton Gebhard Hagg,<br />
Hergensweiler<br />
04.10.2020: Anna Ingrid Fröhlich,<br />
geb. Notz, Lindau (B)<br />
04.10.2020: Lieselotte Heimpel,<br />
geb. Blessing , Lindau (B)<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Tagesmütter werden von Eltern<br />
überwiegend für kleine Kinder im<br />
Alter unter drei Jahren, aber auch<br />
ergänzend zur Kita für Kindergarten-<br />
und Grundschulkinder in Anspruch<br />
genommen. Voraussetzung<br />
für die Tätigkeit in der Kindertagespflege<br />
sind ein Qualifizierungskurs<br />
oder eine Ausbildung im pädagogischen<br />
Bereich. Für Fachpersonal<br />
wird der Kurs partiell angeboten.<br />
Der Kurs findet jährlich statt.<br />
Er setzt sich über das Jahr verteilt<br />
aus sechs Blöcken mit Wochenendunterricht,<br />
Workshops, Fachvorträgen<br />
sowie einem Erste-Hilfe-<br />
Kurs am Kind zusammen. Zum Abschluss<br />
wird von den Teilnehmerinnen<br />
ein Betreuungskonzept erstellt.<br />
Im Januar 2021 startet ein neuer<br />
Kurs. Interessierte Personen erhalten<br />
unverbindlich weitere Informationen<br />
bei Susanne Schnell,<br />
Fachberatung Kindertagespflege des<br />
Kinderschutzbundes Lindau, Kemptenerstr.<br />
28, per E-Mail: ktp-lindau@<br />
gmx.de und unter Telefon:<br />
0 15 22/4 35 98 95 BZ<br />
05.10.2020: Felix Michael<br />
Preßler, Diana Fischer-Preßler,<br />
geb. Preßler und David Karl-Heinz<br />
Preßler, Hergensweiler<br />
06.10.2020: Carolina Monika<br />
Rendenbach, Maria Rendenbach,<br />
geb. Schütz und Demian Karl<br />
Heinrich Rendenbach, Scheidegg<br />
07.10.2020: Mia Felicitas Wilhelm,<br />
Felicitas Angelika Wilhelm,<br />
geb. Vogel und Christoph<br />
Johannes Wilhelm, Lindau (B)<br />
08.10.2020: Malea Rosa Greco,<br />
Nina Fabienne Greco, geb. Weber<br />
und Giuseppe Greco, Lindau (B)<br />
09.10.2020: Justus Vinzent<br />
Baumann, Majke Kristina Baumann,<br />
geb. Heinemann und Matthias<br />
Philipp Baumann, Wasserburg (B)<br />
11.10.2020: Josef Rudhart,<br />
Ingrid Rudhart, geb. Sinz und Tobias<br />
Christian Rudhart, Opfenbach<br />
05.10.2020: Raimund Gregor<br />
Hostenkamp, Lindau (B)<br />
05.10.2020: Roswitha Elisabeth<br />
Völkel, Lindau (B)<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />
vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
5.10. – 18.10.2020<br />
16.10.2020: Rebecca Julia<br />
Stadelmann und<br />
Matthias Neuwirth, Lindau (B)<br />
16.10.2020: Ulrike Susanne<br />
Friedmann, geb. Karrer und<br />
Andreas Johannes Schmauch,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 31. Oktober 2020:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
So., 01. November 2020:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Mo., 02. November 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
Di., 03. November 2020:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Mi., 04. November 2020:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Do., 05. November 2020:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
Fr., 06. November 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Sa., 07. November 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
So., 08. November 2020:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Mo., 09. November 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
Di., 10. November 2020:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mi., 11. November 2020:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
Do., 12. November 2020:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 13. November 2020:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
16 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Menschen glücklich machen<br />
Aktion Herzenswünsche auch dieses Jahr wieder gestartet<br />
Nicht jeder hat das Glück, das<br />
Weihnachtsfest mit liebevoll ausgesuchten<br />
Geschenken und dem<br />
Gefühl der inneren Glückseligkeit<br />
feiern zu können. Und in diesem<br />
Jahr könnte es aufgrund der Corona-Pandemie<br />
und den damit<br />
einhergehenden Kontaktbeschränkungen<br />
für einige Menschen noch<br />
einsamer werden als ohnehin schon.<br />
Auch in Lindau gibt es ältere Menschen,<br />
die nur mit einer kleinen<br />
Rente auskommen müssen und/<br />
oder krank und alleine sind. Dabei,<br />
diesen hilfsbedürftigen Menschen<br />
zu Weihnachten ein Lächeln ins<br />
Gesicht zu zaubern und ihnen zu<br />
zeigen, dass sie nicht vergessen<br />
sind, kann man helfen, indem man<br />
sich an der Aktion „Herzenswünsche“<br />
beteiligt.<br />
Monika Bermetz, Helga Schlemmer,<br />
Sabine Zeller und Viktoria<br />
von Sabler haben die Aktion<br />
„Herzenswünsche Lindau“ 2019<br />
Angst vor Ansteckung könnte fatale Folgen haben<br />
Ärztlicher Direktor rät: Notwendige Behandlungen beim Arzt und Klinikaufenthalte trotz Corona-Pandemie nicht hinauszögern<br />
Der Ärztliche Direktor der Asklepios<br />
Klinik Lindau, Dr. med. Fabian<br />
Heuser, warnt vor dem Hintergrund<br />
steigender Corona-Zahlen im Landkreis<br />
und der Region erneut davor,<br />
dass Patienten mit schweren<br />
und lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />
aus Angst vor einer Corona-<br />
Infektion dringend notwendige<br />
Klinikbehandlungen vermeiden.<br />
Dadurch würden sie sich mitunter<br />
in Lebensgefahr bringen,<br />
denn die Grunderkrankung<br />
könne im Einzelfall gefährlicher<br />
sein als das Risiko einer Corona-<br />
Ansteckung. Auch andere notwendige<br />
Behandlungen sollten<br />
nicht aufgeschoben werden. „Bei<br />
ins Leben gerufen. Gemeinsam<br />
mit verschiedenen <strong>Lindauer</strong><br />
Pflegeeinrichtungen und ambulanten<br />
Pflegediensten haben<br />
sie Wünsche von bedürftigen<br />
Senioren aufgenommen, mit<br />
Nummern versehen und in<br />
Listen zusammengefasst. Den<br />
Wunsch und die entsprechende<br />
Nummer haben sie in vielen<br />
Stunden liebevoller Bastelarbeit<br />
auf rote Herzen übertragen.<br />
An einem Aktionsstand<br />
im Lindaupark konnten sich<br />
interessierte Menschen das<br />
Herz mit dem Wunsch aussuchen,<br />
den sie gern erfüllen<br />
wollten. Das fand so große<br />
Resonanz, dass die Damen<br />
auch dieses Jahr wieder die<br />
Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />
gestartet haben. Und sie<br />
haben Verstärkung bekommen:<br />
Anja Fink und Anne<br />
Schmalzbauer unterstützen nun<br />
das Herzenswünsche-Team.<br />
allen sinnvollen<br />
Maßnahmen<br />
gegen die<br />
Corona-Infektion<br />
dürfen wir<br />
nicht die anderen<br />
schwer<br />
erkrankten Patienten<br />
aus dem<br />
Blick verlieren.<br />
Wer aus Angst<br />
vor einer Infektion<br />
eine dringend<br />
notwendige<br />
stationäre<br />
Behandlung<br />
vermeidet<br />
CA Dr. med.<br />
Fabian Heuser<br />
Ärztl. Direktor<br />
Asklepios Klinik<br />
Lindau<br />
oder auch nur verzögert, bringt<br />
sich in große Gefahr“, sagt Dr.<br />
<br />
„Es sind meist kleine Wünsche,<br />
die uns erreichen“, erzählt<br />
Monika Bermetz, „wie ein<br />
Duschbad oder Rasierutensilien,<br />
Hausschuhe, ein Schirm oder<br />
auch ein Gutschein für die<br />
Apotheke.“<br />
Derzeit nehmen die helfenden<br />
Elfen die Herzenswünsche<br />
von bedürftigen, älteren, kranken<br />
oder einsamen Menschen<br />
aus Lindau (kein Geld, kein Alkohol,<br />
keine Tabakwaren; Ge-<br />
Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />
Wünsche bitte bis spätestens<br />
20. November 2020 unter einer<br />
der folgenden Telefonnummern<br />
melden:<br />
0 83 82/2 27 27<br />
01 74/8 93 26 35<br />
0 15 22/1 99 64 84<br />
Die Aktion „Herzenswünsche Lindau“ möchte auch dieses Jahr bedürftigen<br />
Senioren zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten. Letztes<br />
Jahr konnten dank vieler <strong>Lindauer</strong>, die sich an der Aktion beteiligten,<br />
160 Geschenke verteilt werden. BZ-Foto: Archiv 2019/APF<br />
Anzeigen<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
schenke bis max. 50 Euro) auf.<br />
Melden Sie sich selbst! Oder<br />
melden Sie jemandem, von dem<br />
Sie meinen, dass man ihn unbedingt<br />
bei solch einer Aktion<br />
für bedürftige Menschen berücksichtigen<br />
sollte! „Es dürfen<br />
sich nicht nur Privatpersonen,<br />
sondern auch gerne caritative<br />
Einrichtungen oder Organisationen<br />
aus Lindau melden, die<br />
wir bis jetzt noch nicht angesprochen<br />
haben“, sagt Monika<br />
Bermetz. „Gerade in Zeiten von<br />
Corona ist die Not unter den<br />
Menschen bestimmt nicht kleiner<br />
geworden.“ Wer die Aktion<br />
unterstützen möchte, sucht<br />
sich am 27.11.20 von 16 bis 19<br />
Uhr am Stand im Lindaupark<br />
das Herz mit dem Wunsch aus,<br />
den er erfüllen möchte. Weitere<br />
Infos dazu folgen in der BZ-<br />
Ausgabe 14.11.20. HGF<br />
med. Fabian Heuser, Ärztlicher<br />
Direktor und Chefarzt der<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
der Asklepios Klinik Lindau.<br />
Er spricht damit stellvertretend<br />
auch für die Chefärzte<br />
der anderen Fachbereiche der<br />
Asklepios Klinik Lindau.<br />
Leider habe es im Zuge der<br />
ersten Hochphase der Pandemie<br />
im März und April einige<br />
Fälle gegeben, dass Patienten<br />
trotz akuter Erkrankung erst<br />
sehr spät in die Klinik gekommen<br />
seien oder sehr spät einen<br />
Arzt kontaktiert hätten und<br />
damit gravierende Folgen für<br />
ihre Gesundheit riskierten.<br />
Grund zur Sorge vor einer möglichen<br />
Ansteckung mit dem Corona-Virus<br />
im Krankenhaus<br />
besteht aus der Sicht des Ärztlichen<br />
Direktors nicht. Das<br />
Thema Patientensicherheit habe<br />
bei Asklepios traditionell oberste<br />
Priorität. In dringenden Fällen<br />
sollte man daher auch in<br />
Zeiten der Covid-19-Pandemie<br />
keine Zeit verlieren und bei<br />
akuten Beschwerden unverzüglich<br />
einen Arzt kontaktieren.<br />
Zudem sollten auch andere notwendige<br />
Behandlungen nicht<br />
aufgeschoben werden.<br />
Im Einklang mit den Vorgaben<br />
der Behörden biete die<br />
Asklepios Klinik Lindau auch<br />
weiterhin ihr gesamtes Behandlungsspektrum<br />
an. Auch die<br />
Sprechstundentermine im MVZ<br />
Lindau-Lindenberg und im<br />
CCO Lindau können regulär<br />
vereinbart werden.<br />
In der Asklepios Klinik Lindau<br />
werden derzeit nur vereinzelte<br />
Covid-19-Patienten versorgt.<br />
Vordefinierte Bereiche<br />
zur Behandlung von Corona-<br />
(Verdachts-)Fällen, die aufgrund<br />
der Schwere ihrer Symptome<br />
eine stationäre Weiterbehandlung<br />
im Krankenhaus benötigen,<br />
seien eingerichtet und<br />
könnten bei Bedarf erweitert<br />
werden. Auf einen möglichen<br />
weiteren Anstieg von Corona-<br />
Fällen sei man in der Asklepios<br />
Klinik Lindau vorbereitet und<br />
das Personal mit der entsprechenden<br />
Schutzausrüstung<br />
ausgerüstet, so Dr. Heuser.<br />
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