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31.10.20 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

31. Oktober 2020 · Ausgabe KW 44/20 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Wir hatten tatsächlich schon<br />

Nachfragen: Jetzt können<br />

wir Ihnen bestätigen: Unsere<br />

beliebten BZ-Wandkalender<br />

sind gerade in Produktion<br />

gegangen und werden<br />

ab dem 16. November verfügbar<br />

sein. Wie gewohnt,<br />

haben wir die größten und<br />

wichtigsten Veranstaltungen<br />

von Lindau auch für<br />

2021 eingetragen, selbst<br />

wenn jetzt noch niemand<br />

sagen kann, ob sie auch<br />

stattfinden können und<br />

dürfen. Hoffen wir zusammen,<br />

dass wir bald wieder<br />

ein Stück mehr Normalität<br />

zurück erhalten!<br />

Aufgrund der aktuellen Situation<br />

ist es leider nicht<br />

möglich, den großen Wandkalender<br />

wie gewohnt in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg zu verteilen.<br />

Wo Sie sich dieses Mal den<br />

Kalender kostenlos abholen<br />

dürfen, geben wir Ihnen in<br />

der BZ am 14.11.20 bekannt.<br />

Den kleinen BZ-Kalender<br />

werden wir unserer BZ-Ausgabe<br />

am 14.11.20 beilegen.<br />

Vielen Dank sagen wir unseren<br />

Kunden, die es mit ermöglichen,<br />

dass wir Ihnen,<br />

liebe BZ-Leser, diesen Kalender-Service<br />

auch dieses<br />

Mal wieder kostenlos zur<br />

Verfügung stellen können.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 14.11.2020<br />

Samstag, 28.11.2020<br />

Wissenswertes:<br />

Mediziner gibt Tipps<br />

Kann ich mein Kind in Corona-<br />

Zeiten noch in die Schule<br />

oder den Kindergarten schicken,<br />

wenn es einen Husten oder<br />

Schnupfen hat? Orientierung<br />

gibt ein Vortrag, der kostenlos<br />

auf dem Youtube-Kanal<br />

der Waldburg-Zeil Kliniken<br />

zur Verfügung steht. S. 12<br />

Verwaltung weiter erreichbar<br />

Welche Regeln gelten erläutert das Presseamt der Stadtverwaltung<br />

„Trotz steigender Corona-Infektionszahlen<br />

ist die Stadtverwaltung<br />

Lindau weiterhin<br />

für ihre Bürgerinnen und Bürger<br />

da.“ Darauf weist Lindaus<br />

Oberbürgermeisterin Claudia<br />

Alfons hin. Das gilt auch für<br />

die Bürgersprechstunde der<br />

Oberbürgermeisterin, allerdings<br />

kann diese derzeit nur telefonisch<br />

stattfinden.<br />

Angesichts der 7-Tagesinzidenz<br />

von mehr als 90 (Bay. Landesamt<br />

für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit;<br />

Stand<br />

28.10.20, 8 Uhr) gelten Einschränkungen<br />

und besondere<br />

Regeln. Das Presseamt der<br />

Stadtverwaltung gibt einen<br />

Überblick, dem der Entwicklungsstand<br />

der Pandemie und<br />

entsprechender Regelungen<br />

vom 28. Oktober (Drucklegung<br />

des Amtsblattes) zugrunde<br />

liegt. Aktualisierungen<br />

gibt es regelmäßig auf der<br />

Internetseite der Stadt Lindau<br />

(www.stadtlindau.de) oder<br />

auf der des Landkreises (www.<br />

landkreis-lindau.de).<br />

Maskenpflicht<br />

Die Maskenpflicht gilt grundsätzlich<br />

überall dort, wo Menschen<br />

dichter und/oder länger<br />

zusammenkommen. Das gilt<br />

insbesondere auf stark frequentierten<br />

Plätzen (z.B. Fußgängerzonen,<br />

Marktplätze),<br />

auf Begegnungs- und Verkehrsflächen<br />

einschließlich Fahrstühlen<br />

in allen öffentlichen<br />

sowie öffentlich zugänglichen<br />

Gebäuden, in den Schulen<br />

und Bildungsstätten auch<br />

im Unterricht, für Zuschauer<br />

bei sportlichen Veranstaltungen<br />

sowie durchgängig auf<br />

Tagungen, Kongressen, Messen,<br />

in Freizeiteinrichtungen,<br />

Kulturstätten, Kinos und Theatern<br />

auch am Platz.<br />

In Lindau gelten als stark<br />

frequentierte Plätze derzeit<br />

alle öffentlich zugänglichen<br />

Straßen, Wege und Plätze auf<br />

der Insel, einschließlich der<br />

Seebrücke. Dazu kommen alle<br />

öffentlich zugänglichen Flächen<br />

rund um den zentralen<br />

Umsteigepunkt ZUP in der<br />

Anheggerstraße zwischen<br />

Auf der gesamten Insel herrscht derzeit Maskenpflicht.<br />

Kolpingstraße und Ludwig-<br />

Kick-Straße, der Berliner Platz<br />

einschließlich der abgehenden<br />

Straßen bis zu 50 Meter<br />

ab dem Berliner Platz, der Aeschacher<br />

Markt einschließlich<br />

der abgehenden Straßen<br />

bis zu 50 Meter ab dem Aeschacher<br />

Markt und alle öffentlich<br />

zugänglichen Freiflächen<br />

rund um das Einkaufszentrum<br />

Lindaupark. Ebenso<br />

gilt die Maskenpflicht auch in<br />

der Inselhalle und dem Parkhaus<br />

auf der Insel.<br />

Außerdem auf allen öffentlich<br />

zugänglichen Gehwegen<br />

und Vorplätzen an<br />

Schulen werktags in der Zeit<br />

von 7 bis 17 Uhr - alle öffentlich<br />

zugänglichen Parkplätze,<br />

Tiefgaragen und Wegeflächen<br />

von Supermärkten, Einkaufszentren<br />

und Fachmärkten.<br />

Zudem gilt die Maskenpflicht<br />

bereits an allen Haltestellen<br />

des ÖPNV, in Bussen und Bahnen<br />

sowie auf allen Begegnungs-<br />

und Verkehrsflächen<br />

von Freizeiteinrichtungen.<br />

Stadtverwaltung<br />

Die Türen der Stadtverwaltung<br />

und anderer Verwaltungsgebäude<br />

sind zur Besuchersteuerung<br />

und Zutrittskontrolle<br />

geschlossen. Der<br />

Dienstbetrieb läuft weiter.<br />

„Wir sind weiter für die Bürgerinnen<br />

und Bürger da“, sagt<br />

Hauptamtsleiter Thomas Nuber.<br />

Die Klärung und Erledigung<br />

der Bürger-Anliegen erfolgt<br />

möglichst telefonisch, schriftlich<br />

oder per Email. Für Anliegen,<br />

die ein persönliches Erscheinen<br />

erfordern, bedarf es<br />

einer vorherigen Abstimmung<br />

per Telefon oder E-Mail. Ausnahmen<br />

gelten für den Bereich<br />

Bürgerbüro, Gewerbeamt,<br />

Straßenverkehr. Hier erfolgt<br />

die Besuchersteuerung<br />

durch einen Sicherheitsdienst.<br />

Bürgerbüro<br />

Das Bürgerbüro ist weiterhin<br />

geöffnet und kann daher mit<br />

oder ohne Termin aufgesucht<br />

werden. Ohne Termin müssen<br />

aber Wartezeiten einkalkuliert<br />

werden. Ein Sicherheitsdienst<br />

achtet darauf,<br />

dass nur die höchst zulässige<br />

Zahl an Besuchern das Amtsgebäude<br />

betritt und weist entsprechend<br />

Warteplätze zu.<br />

„Bei schlechtem Wetter<br />

bitten wir um Verständnis,<br />

wenn dennoch bei großem<br />

BZ-Foto: Stadt Lindau/Flemming<br />

Andrang vor der Türe gewartet<br />

werden muss. Dies dient<br />

der Einhaltung der hygienerechtlichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen,<br />

wenn alle Warteplätze<br />

drinnen belegt sind.<br />

Bitte im Zweifel daher witterungsgerechte<br />

Kleidung und<br />

eventuell Schirm nicht vergessen“,<br />

sagt die Amtsleiterin<br />

des Bürger- und Rechtsamts,<br />

Tanja Bohnert.<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

aus ausländischen Risikogebieten,<br />

wie beispielsweise der<br />

Schweiz oder Vorarlberg, können<br />

nur eintreten, wenn ein<br />

negativer Coronatest vorgelegt<br />

wird, der nicht älter als 48<br />

Stunden ist.<br />

Standesamt<br />

„Im Standesamt wird der Publikumsverkehr<br />

auf das absolut<br />

notwendige Minimum reduziert.<br />

Aber Termine für<br />

sämtliche Anliegen werden<br />

nach vorheriger telefonischer<br />

Terminvereinbarung gerne<br />

ermöglicht oder es kann eine<br />

Alternative vorgeschlagen<br />

werden“, sagt die Leiterin des<br />

Standesamtes, Caroline Hiel.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

▶ Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />

Es gibt viele <strong>Lindauer</strong>, die bedürftigen Senioren<br />

zu Weihnachten eine kleine Freude<br />

bereiten möchten. Jetzt sammelt das Aktions-Team<br />

wieder Herzenswünsche S. 16<br />

▶ <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />

Ab 1. November gibt‘s den <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />

an über 20 Verkaufsstellen. Mit dem Kauf des Kalenders<br />

unterstützt man soziale Projekte in Lindau und<br />

Umgebung und kann tolle Preise gewinnen. S. 10


2 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Da der Landkreis Lindau seit<br />

20. Oktober die 50 Neuinfektionen<br />

pro 100.000 Einwohner<br />

in sieben Tagen (ROTE PHASE)<br />

überschritten hat, muss aus<br />

Gründen des Infektionsschutzes<br />

und zur Wahrung des Abstandsgebotes<br />

die Zahl der bei<br />

den Eheschließungen anwesenden<br />

Personen beschränkt<br />

werden.<br />

Ab dem 21. Oktober 2020 ist<br />

daher die Hochzeitsgesellschaft<br />

auf die Eheleute, deren<br />

gemeinsamen Kinder, die im<br />

selben Haushalt wohnen und<br />

vier Gäste beschränkt. „Sektempfänge<br />

sind leider nicht<br />

möglich“, bedauert Hiel.<br />

Alle Beteiligten müssen einen<br />

Mund-Nasen-Schutz tragen<br />

und im Alten Rathaus den<br />

Sicherheitsabstand von 1,5 bis<br />

zwei Meter unbedingt einhalten.<br />

„Leider müssen wir darum<br />

bitten, das Gebäude nach der<br />

Trauungszeremonie unverzüglich<br />

wieder zu verlassen“, bedauert<br />

Hiel. Zur Eheschließung<br />

sollte das Brautpaar zudem eigene<br />

Kugelschreiber mitbringen.<br />

Sollten in Ihrer Hochzeitswoche<br />

die Zahlen zurückgegangen<br />

sein, ändert sich die<br />

Anzahl der Hochzeitsgesellschaft<br />

wie folgt:<br />

In der Grünen Phase (7-Tage-<br />

Inzidenz unter 35) dürfen 14<br />

Personen an der Trauung teilnehmen(<br />

Brautpaar und 12 Personen).<br />

Bei Gelb (7-Tage-Inzident<br />

über 35, aber unter 50)<br />

dann 10 Personen (Brautpaar<br />

und 8 Personen).<br />

Friedhof<br />

„Das Büro der Friedhofsverwaltung<br />

kann nur mit Termin betreten<br />

werden. An der Tür<br />

hängt ein Schild mit den Kontaktdaten<br />

für die Terminvereinbarung<br />

(Tel./Fax/Mail).<br />

Auch spontane Termine sind<br />

selbstverständlich möglich,<br />

das heißt, steht ein Bürger vor<br />

der Tür und ruft vom Handy<br />

aus an, lassen wir ihn natürlich<br />

ins Büro, sofern nicht schon eine<br />

externe Person im Haus ist“,<br />

erklärt Martina Rankl, Leiterin<br />

der Friedhofsverwaltung.<br />

Trauerfeiern können derzeit<br />

nur nach den aktuellen Corona-Regeln<br />

stattfinden. Je nach<br />

Warnstufe können nur fünf<br />

(rot) oder zehn (gelb) Personen<br />

aus zwei Haushalten in die Aussegnungshalle.<br />

Die Friedhofs<br />

In der Inselhalle finden weiterhin Veranstaltungen statt.<br />

verwaltung passt sich den<br />

tagesaktuellen Informationen<br />

des Landratsamts an.<br />

Alle anderen Vorgaben wie<br />

Maskenpflicht, Abstand und<br />

jene für Besucherinnen und<br />

Besuchern aus Risikogebieten<br />

gelten wie beim Bürgerbüro.<br />

Bauamt<br />

Der neue geschaffene Bürgerservice<br />

Bauen kann bis auf weiteres<br />

nur telefonisch fortgeführt<br />

werden.<br />

GWG<br />

Das Außenbüro in der Zechwaldstraße<br />

15 ist aktuell für<br />

den Kundenverkehr geschlossen.<br />

Die Öffnungszeiten der<br />

Hauptgeschäftsstelle in der<br />

Schulstraße 24 (Mo: 8-12, 14-16<br />

Uhr; Mi: 14-17 Uhr, Do: 8-12<br />

Uhr) für den Kundenverkehr<br />

werden aufrechterhalten. Kunden<br />

können aber nur eingeschränkt<br />

- je nach Anliegen -<br />

Zugang bekommen.<br />

In den Geschäftsräumen der<br />

GWG besteht eine generelle<br />

Maskenpflicht.<br />

Die Verantwortlichen bitten<br />

grundsätzlich um telefonische<br />

und Email-Kontaktaufnahme,<br />

sofern möglich. Email: info@<br />

gwg-lindau.de, Telefon: 08382<br />

9604-0.<br />

Schulen<br />

In den Schulen herrscht weiter<br />

Im Theater warten die Sitze auf Zuschauer. Hier ist kein Spielbetrieb<br />

möglich.<br />

Foto: Hari Pulko<br />

hin Maskenpflicht. Für alle<br />

Schüler gibt es ein Durchschnaufen<br />

auf dem Pausenhof<br />

im Freien. Die Maske kann hier<br />

abgenommen werden, wenn<br />

für die Pausen feste Gruppen<br />

gebildet werden und die Schüler<br />

die Abstandsregeln einhalten.<br />

Die Maskenpflicht im Unterricht<br />

bleibt laut Bayerischer<br />

Infektionsschutzmaßnahmenverordnung<br />

unverändert bestehen.<br />

„Für die Grundschulen wird<br />

die Abstandsregel im Unterricht<br />

aufgehoben. Ziel ist, dass<br />

alle Kinder Präsenzunterricht<br />

erhalten können und die Eltern<br />

damit bei der Betreuung der<br />

Kinder entlastet werden. In<br />

den weiterführenden Schulen<br />

bleibt die Abstandsregel bestehen,<br />

da das Infektionsgeschehen<br />

hier deutlich stärker ist als<br />

an den Grundschulen“, teilt<br />

das Landratsamt mit.<br />

Sollte sich das Infektionsgeschehen<br />

insgesamt in den<br />

nächsten Tagen stark verändern,<br />

so kann es sein, dass diese<br />

Vorgaben kurzfristig wieder<br />

angepasst werden müssen.<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Mit Überschreiten des Wertes<br />

muss das Personal eine Mund-<br />

Nasen-Bedeckung tragen. Zudem<br />

ist es notwendig, die Hände<br />

regelmäßig zu waschen und<br />

zu desinfizieren. Die Betreuung<br />

der Kinder und die Einnahme<br />

der Mahlzeiten sind<br />

nur in festen Gruppen möglich.<br />

Ein Besuch mit leichtem<br />

Schnupfen und/oder gelegentlichem<br />

Husten ohne Fieber und<br />

ohne Kontakt zu SARS-CoV2-<br />

Infizierten ist nur mit ärztlichem<br />

Attest gestattet. Dies teilt<br />

das Landratsamt mit.<br />

Ob zu einem späteren Zeitpunkt<br />

auf einen Notbetrieb<br />

übergegangen werden muss,<br />

wird anhand der weiteren Entwicklung<br />

des Infektionsgeschehens<br />

im Landkreis bewertet.<br />

Volkshochschule<br />

Für die vhs Lindau gelten wei<br />

Foto: Auer Weber | @aldoamoretti<br />

terhin diese Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12.30 Uhr und Mittwoch von<br />

14.15 bis 17.30 Uhr sowie nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Das Büro ist zurzeit im Normalbetrieb<br />

besetzt und telefonisch<br />

zu erreichen. Es besteht Maskenpflicht.<br />

Theater<br />

Das Theater ist ab dem 02.11.20<br />

bis auf weiteres geschlossen.<br />

Bücherei<br />

Die Stadtbücherei hat aufgrund<br />

der gestiegenen Corona-Fallzahlen<br />

bis auf weiteres nur mit<br />

strengeren Auflagen geöffnet.<br />

Maximal 15 Personen haben<br />

Zutritt und sie dürfen bis zu 20<br />

Minuten verweilen. Aus Hygienegründen<br />

stehen keine Tageszeitungen<br />

und Internetplätze<br />

zur Verfügung, auch ist die die<br />

Lektüre oder Stillarbeit vor Ort<br />

derzeit nicht möglich.<br />

Dienstag und Mittwoch ist<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

donnerstags von 16 bis 19 Uhr.<br />

Am Freitag von 10 bis 12 Uhr<br />

und von 14 bis 16 Uhr. Lesestoff<br />

fürs Wochenende gibt es<br />

am Samstag von 10 bis 13 Uhr.<br />

Stadtarchiv<br />

„Derzeit kann nur eine Person<br />

im Leseraum des Stadtarchivs<br />

arbeiten. Ein Besuch ist daher<br />

nur nach Anmeldung möglich“,<br />

sagt der Leiter des Stadtarchivs,<br />

Heiner Stauder. Besuchstermine<br />

gibt es für folgende<br />

Zeiten: Dienstag bis Freitag<br />

von 9.15 bis 12.30 Uhr,<br />

Dienstag bis Donnerstag zudem<br />

von 14.15 bis 17.15 Uhr.<br />

In der Regel werden die Zeiten<br />

nicht stunden-, sondern halbtagesweise<br />

vergeben. Die Anmeldung<br />

sollte möglichst per<br />

E-Mail erfolgen unter stadtarchiv@lindau.de.<br />

Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL)<br />

Die GTL bittet um vorherige<br />

Terminvereinbarung. Alle<br />

Kontaktdaten der zuständigen<br />

Fachbereiche finden Sie auf der<br />

GTL-Homepage (www.gtl-lindau.de).<br />

In besonders dringenden<br />

Fällen können Sie die GTL<br />

auch über die 918-444 erreichen.<br />

Inselhalle<br />

Für die Inselhalle (Zwanzigerstraße<br />

10) gelten im Veranstaltungsbereich<br />

folgende Regelungen:<br />

Die Personen-Obergrenze<br />

für Veranstaltungen<br />

liegt derzeit bei maximal 100<br />

Personen in geschlossenen<br />

Räumen, beziehungsweise bei<br />

zugewiesenen und gekennzeichneten<br />

Sitzplätzen 200.<br />

Unter Einhaltung der 1,5-Meter-Regelung<br />

fasst der Saal Bayern-Lindau-Europa<br />

derzeit maximal<br />

142 Personen (in Reihenbestuhlung).<br />

Ein Mund-<br />

Nasen-Schutz ist bei Veranstaltungen<br />

auch am Platz zu tragen.<br />

Derzeit sind nur dienstliche<br />

oder berufliche Veranstaltungen<br />

möglich (Meetings,<br />

Tagungen, Fortbildungen etc.).<br />

Angesichts der derzeitigen Infektionszahlen<br />

sollte jeder Veranstalter<br />

selbst abwägen, ob<br />

ein Zusammenkommen mehrerer<br />

Personen dringend erforderlich<br />

oder unaufschiebbar<br />

ist. (Kommunalpolitische Veranstaltungen<br />

fallen nicht unters<br />

BayIfSMV).<br />

Die Inselhalle Lindau hat<br />

ein Sicherheits- und Hygienekonzept<br />

aufgestellt und setzt es<br />

um; zusätzlich müssen Veranstalter<br />

jeweils ein gesondertes<br />

Konzept (zugeschnitten auf die<br />

jeweilige Veranstaltung) ausarbeiten<br />

und dem LRA auf<br />

Wunsch vorlegen. Private Feierlichkeiten<br />

wie Hochzeiten<br />

sind nicht möglich, da hier keine<br />

Mindestabstände einhaltbar<br />

sind, beziehungsweise private<br />

Feiern durch die Regelungen<br />

der Corona-Ampel stark limitiert<br />

sind.<br />

Touristinformation<br />

Die Tourist-Information (Alfred-Nobel-Platz<br />

1) hat geöffnet:<br />

Montag bis Freitag 10 bis 12<br />

Uhr und 14 bis 17 Uhr (Samstag,<br />

Sonntag und Feiertag geschlossen),<br />

zusätzlich an den<br />

Advent wochenenden a m<br />

Samstag 10 bis 15 Uhr. Es dürfen<br />

sich maximal zwei Personen/zwei<br />

Haushalte zeitgleich<br />

in der Tourist-Information aufhalten.<br />

Alle weiteren Gäste<br />

warten außerhalb des Gebäudes.<br />

Partner wie Stadtführer,<br />

Vermieter, Hoteliers werden<br />

nach telefonischer Voranmeldung<br />

unter 08382-8899900 in<br />

einem separaten Bereich empfangen.<br />

Bürozeiten der LTK<br />

Am Standort Linggstraße 3<br />

(Geschäftsführung, Administration,<br />

Marketing sowie Amt<br />

für Tourismus) sind die Kundenbesuchszeiten<br />

Montag bis<br />

Freitag von 9 bis 12 Uhr – um<br />

telefonische Voranmeldung<br />

unter 08382-8899700 wird gebeten.<br />

Außerhalb dieser Zeiten<br />

sind Besuche nur nach telefonischer<br />

Voranmeldung und<br />

Terminvereinbarung unter<br />

08382-8899700 möglich. JW


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />

Start für Karl-Bever-Platz<br />

Alle arbeiten in einem Boot an der Lösung<br />

Der seit 2012 angestaute Konflikt<br />

um den Karl-Bever-Platz<br />

hatte sich zuletzt im Bürgerentscheid<br />

zugespitzt. Nach<br />

dem einstimmigen Stadtratsbeschluss<br />

vom 30. September<br />

ist der Weg jetzt für einen<br />

ergebnisoffenen Beteiligungsprozess<br />

frei. Er beginnt mit<br />

der Bildung der Beteiligungsgruppe.<br />

Ziel ist, eine Lösung zu finden,<br />

die von der Breite der Bürgerschaft<br />

mitgetragen wird. Die<br />

BZ wird ab jetzt regelmäßig<br />

über den Fortschritt der Prozesse<br />

rund um den Karl-Bever-<br />

Platz berichten und dabei jeweils<br />

erklären, wie sich Bürgerinnen<br />

und Bürger informieren<br />

und einbringen können.<br />

Schritt eins ist die Bildung<br />

der Beteiligungsgruppe: „Es<br />

Die alljährliche Totengedenkfeier<br />

an der Peterskirche am<br />

Volkstrauertag muss in diesem<br />

Jahr wegen der steigenden Infektionszahlen<br />

ausfallen. Dies<br />

teilt die Pressestelle der Stadt<br />

Lindau mit. „Leider können<br />

wir wegen der Corona-Pandemie<br />

weder an der Peterskirche<br />

noch in den Stadtteilen der<br />

Toten in der gewohnten Form<br />

gedenken“, bedauert Lindaus<br />

geht darum, dass alle Perspektiven<br />

gesehen werden“, erläutert<br />

Karsten Grimberg, der in<br />

den kommenden Wochen der<br />

zentrale Ansprechpartner für<br />

die Beteiligung ist.<br />

Dafür werden rund 1000 zufällig<br />

ausgeloste Bürgerinnen<br />

und Bürger in den kommenden<br />

Tagen einen persönlichen Brief<br />

der Stadt erhalten. Er enthält<br />

die Einladung, sich für die Teilnahme<br />

an dieser Beteiligungsgruppe<br />

zu bewerben. Aus allen<br />

Rücksendungen wird dann in<br />

einer zweiten Verlosung eine<br />

Gruppe gebildet, die die Vielfalt<br />

der Menschen in unserer<br />

Stadt abbildet. „Zur Teilnahme<br />

muss man nur die Bereitschaft<br />

mitbringen, sich an drei Abenden<br />

für die konstruktive Lösung<br />

zu engagieren“, versichert<br />

Grimberg, „sonst nichts.“<br />

Oberbürgermeisterin Claudia<br />

Alfons.<br />

„Wir werden aber dennoch an<br />

die Toten der Kriege und die<br />

Opfern von Gewaltherrschaft<br />

in angemessener Form erinnern“,<br />

fügt Alfons an. So werden<br />

die Kriegergedenkstätten<br />

sowohl in den Stadtteilen als<br />

auch an der Peters kirche mit<br />

Kränzen geschmückt sein.<br />

Eine kleinere Anzahl an<br />

Menschen wird zusätzlich benannt<br />

und in die Beteiligungsgruppe<br />

eingebunden, damit<br />

auch die bisherigen Pole im<br />

Ideen- und Meinungsstreit<br />

rund um den Platz vorkommen.<br />

Für die Ausgewogenheit<br />

dieser Gruppe sorgt das Prozess-Begleit-Team.<br />

Alle anderen Bürgerinnen<br />

und Bürger werden sich über<br />

eine Befragung einbringen<br />

können, und das sogar online.<br />

„Wir können so den Bürgerinnen<br />

und Bürgern gleich mehrere<br />

neue Türen öffnen, sich an<br />

der Entwicklung unserer Stadt<br />

mit ihrem Wissen und Ideen zu<br />

beteiligen“, freut sich Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons.<br />

Wie dies funktioniert, erklärt<br />

die BZ in einer ihrer kommenden<br />

Ausgaben. KG<br />

Stadt schmückt Gedenkstätten<br />

Totengedenken findet am Volkstrauertag in würdevoller Form statt<br />

Zudem will Alfons im Vorfeld<br />

mit einem Text zum Gedenken<br />

an die Öffentlichkeit<br />

gehen, der anstelle der sonst<br />

üblichen Rede verteilt wird.<br />

„Ich halte es für wichtig, dass<br />

wir die Erinnerung an die Opfer<br />

von Krieg und Unterdrükkung<br />

wach halten, damit sich<br />

beides nicht wiederholt“, begründet<br />

sie dies.<br />

JW<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen, liebe<br />

<strong>Lindauer</strong>,<br />

es ist kein schönes Déjà-vu,<br />

das wir gerade erleben: Corona<br />

hat uns wieder fest im<br />

Griff und fast scheint es, als<br />

würden die Zustände aus<br />

dem Frühjahr zurückkehren,<br />

als Gaststätten und Schulen<br />

geschlossen hatten, und wir<br />

kaum Freunde oder Verwandte<br />

treffen konnten.<br />

Doch ganz so ist es nicht. Kindergärten<br />

und Schulen haben<br />

derzeit noch geöffnet. Und für<br />

die anderen Einschnitte ist<br />

zumindest ein zeitliches Ende<br />

abzusehen, sodass wir auf ein<br />

Weihnachtsfest ohne drastische<br />

Einschränkungen hoffen<br />

können.<br />

Natürlich ist die Gesichtsmaske<br />

störend, die Abstandsregel<br />

umständlich. Aber es<br />

geht jetzt darum, das Infektionsgeschehen<br />

einzubremsen<br />

und einen zweiten Lockdown<br />

zu vermeiden. Und das gelingt<br />

uns nur, wenn alle mitmachen.<br />

Besonders viel Einfühlungsvermögen<br />

und Sicherheit brauchen<br />

nun unsere Jüngsten. Deshalb<br />

prüft die Stadt jede erdenkliche<br />

Unterstützungsmöglichkeit<br />

(wie zusätzliche Raumangebote,<br />

CO 2 -Messgeräte oder Luftreinigungsgeräte),<br />

um Schulen und<br />

Kindergärten geöffnet zu halten<br />

und Familien zu entlasten.<br />

Doch es kommt jetzt auf jeden<br />

Einzelnen an: Ich bitte Sie, halten<br />

Sie die Regeln ein und unterstützen<br />

Sie jene, die es besonders<br />

hart trifft. Das gilt für unseren<br />

Handel und unsere Gastronomie,<br />

die sich sehr dunklen<br />

Zeiten gegenüber sehen und<br />

allmählich verzagen. Aber ebenso<br />

für unsere Dienstleister, Vereine,<br />

Kultur- und Sporteinrichtungen<br />

und vieles mehr. Bitte<br />

halten Sie unseren <strong>Lindauer</strong>n<br />

Gewerbetreibenden wie Ehrenamtlichen<br />

die Treue, damit es<br />

sie auch nach Corona noch gibt!<br />

Worauf es jetzt ankommt ist,<br />

dass wir uns gegenseitig unterstützen<br />

und Zuversicht geben –<br />

und alle gesund bleiben!<br />

Ihre Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

3<br />

i<br />

Bepflanzung an öffentlichen Straßen,<br />

Geh- und Radwegen<br />

Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau möchten<br />

wie jedes Jahr darauf hinweisen, dass<br />

Grundstückseigentümer verpflichtet sind, Bepflanzungen,<br />

die in den Straßenraum, Gehoder<br />

Radweg ragen, zurück zu schneiden.<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Lichtraumprofil<br />

Lichtraumprofil<br />

Privatgrund Geh-/Radweg Fahrbahn Geh-/Radweg Privatgrund<br />

Foto: GTL<br />

An öffentlichen Verkehrsflächen muss der<br />

Luftraum über der Fahrbahn 4,50 m und an<br />

Gehwegen 2,50 hoch von überhängenden<br />

Ästen oder ähnlichem freigehalten werden.<br />

Um Sichtbehinderungen ausschließen zu<br />

können, sind zudem an Straßeneinmündungen<br />

und -kreuzungen alle sichtbehindernden<br />

Grünpflanzungen auf ca. 70 cm ab Fahrbahnoberkante<br />

zurückzuschneiden. Zusätzlich<br />

ist darauf zu achten, dass Verkehrseinrichtungen<br />

wie Beschilderungen und Beleuchtungsanlagen<br />

nicht zugewachsen sind.<br />

Die Freihaltung des Lichtraumprofils ist<br />

für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer<br />

dringend notwendig.<br />

Deshalb unsere Bitte an alle Grundstückseigentümer<br />

bzw. Mieter, die Bepflanzung auf<br />

ihrem Grundstück zu kontrollieren und bei<br />

Bedarf entsprechend zurückzuschneiden.<br />

Die Regelungen im Bundesnaturschutzgesetz<br />

sind einzuhalten.<br />

GTL<br />

4,50 m<br />

0,25 m 0,25 m<br />

www.stadtlindau.de<br />

3,10 m<br />

Seltenes Ereignis in Chelles<br />

Das Cheller Ehepaar Janine und Denis Trinquand hat das seltene<br />

Jubiläum des 70. Hochzeitstages feiern. Sie sind als Mitglied des<br />

Cheller Filmclubs seit langem freundschaftlich mit Lindau verbunden<br />

und waren zuletzt vor drei Jahren beim <strong>Lindauer</strong> Kinderfest zu<br />

Gast in Lindau. Der Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Lindau,<br />

Jürgen Müller, gratulierte dem Paar herzlich. Text/Foto: BoB<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 01.09.2020<br />

bis zum 16.10.2020 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

– Schlüssel/Autoschlüssel – Geldbörsen<br />

– Tasche – Handys – Koffer<br />

– Dokumente – Ehering – Basecap<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />

evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />

Bleieheweg 14, Telefon 08382 9380-0 oder -717<br />

Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer<br />

Beschreibung des Fundgegenstandes und des Verlustortes von<br />

Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14 bis 17.30 Uhr<br />

abgeholt werden.<br />

Tel.: 918-317, Fax: 918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de


4 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Der etwas andere Park für die Gartenschau<br />

Verein Lindau Move baut Skateranlage auf der Hinteren Insel zusammen mit Partnern<br />

Der ideale Park? Klar: Bäume,<br />

Büsche, viel Grün und vielleicht<br />

noch Blütenpracht. Doch<br />

für Oliver Bender und die Mitglieder<br />

des Vereins Lindau Move<br />

sieht der ideale Park so aus:<br />

Bowl, Pyramide, Quarterpipes<br />

und Funbox. Bender und seine<br />

Mitstreiter sind Skater und<br />

werkeln derzeit eifrig an ihrem<br />

Park für die Gartenschau: einem<br />

Skatepark.<br />

„Das Projekt wird in der Skaterszene<br />

schon überregional<br />

wahrgenommen. Denn hier<br />

agieren Stadt, Gartenschau und<br />

ein Verein zusammen. Solche<br />

Projekte gibt es vielleicht eine<br />

Handvoll in Deutschland“, sagt<br />

Bender und schiebt sich die<br />

Mütze etwas aus dem Gesicht.<br />

Auch, wenn der Wind kalt<br />

pfeift, bei der Arbeit gerät er ins<br />

Schwitzen.<br />

Vor wenigen Minuten hat er<br />

noch mit einer Kelle den Beton<br />

an einer Schräge glattgestrichen.<br />

600 bis 800 Arbeitsstunden<br />

haben er und die Mitglieder<br />

des Vereins Lindau Move<br />

bereits in die Planung und den<br />

Bau des Skateparks auf der Hinteren<br />

Insel gesteckt. Wenn das<br />

Wetter mitspielt, dann soll ihr<br />

Anteil an der Arbeit in der kommenden<br />

Woche zunächst abgeschlossen<br />

sein.<br />

Der zukünftige Skatepark ist<br />

eine Gemeinschaftsproduktion:<br />

„Wir arbeiten hier Hand in<br />

Hand“, sagt Vereinsvorsitzender<br />

Bender und meint damit<br />

nicht nur die bis zu zehn Mitglieder<br />

zwischen 17 und 47, die<br />

auf der Baustelle eifrig werkeln.<br />

Aus der Taufe gehoben und<br />

geplant wurde das Vorhaben<br />

vom Verein Lindau Move e.V. in<br />

enger Abstimmung mit der NiL<br />

und der GTL. Die Skateanlage<br />

soll während der Gartenschau<br />

und für die Folgejahre bestehen<br />

bleiben, bis zu dem Zeitpunkt,<br />

wenn eine städtebauliche Entwicklung<br />

für den Bereich greifbar<br />

wird. In der WAS vom<br />

23.07.2020 wurde der Beschluss<br />

So sieht der Plan für den Skatepark aus.<br />

gefasst, das Vorhaben seitens<br />

der Stadt Lindau zu begleiten<br />

und sich an der baulichen Umsetzung<br />

zu beteiligen.<br />

Aktuell wird durch den Verein<br />

ein erster Teilbereich im<br />

Do-It-Yourself-Verfahren erstellt,<br />

vorbereitende Maßnahmen<br />

wurden von NiL und GTL<br />

gemeinsam angeschoben. Im<br />

Frühjahr soll die Gesamtanlage<br />

unter Federführung der GTL<br />

durch Skateelemente als Fertigteile<br />

und die umgebenden<br />

Fahrflächen vervollständigt<br />

werden.<br />

„Auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Gartenschau und der<br />

ausführenden Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma Haas ist<br />

Gold wert“, lobt Bender. So hilft<br />

die Firma Haas mit Werkzeug<br />

und Maschinen aus. „Auch die<br />

Anlieferung des Betons lief über<br />

sie, das ist großartig.“<br />

Hand in Hand läuft die Arbeit<br />

auch mit der GWG, die sich<br />

sowohl finanziell engagiert, als<br />

auch einen Materiallieferanten<br />

aufgetan hat. „Ich habe echt<br />

das Gefühl, dass wir an einem<br />

großen gemeinsamen Projekt<br />

arbeiten.“<br />

Dieses Projekt heißt zunächst<br />

Gartenschau, denn der<br />

Skaterpark, der vom ehemaligen<br />

Parkplatz weichen musste,<br />

liegt auf dem Ausstellungsgelände,<br />

zwischen Calisthenics-<br />

Skizze: GTL<br />

Geräten und Beachvolleyballfeld.<br />

Rundum werden noch die<br />

Sitzgelegenheiten kommen, die<br />

von der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />

finanziert<br />

werden. Und da liegt<br />

er gut und soll da auch möglichst<br />

dauerhaft bleiben.<br />

„Zunächst war das Thema<br />

Skaten auf der Gartenschau<br />

nicht so präsent. Wir wollten<br />

aber eine neue Anlage haben,<br />

und einen neuen Standort und<br />

nicht erst in fünf Jahren. Deshalb<br />

haben wir auch den Verein<br />

gegründet“, erinnert sich Bender.<br />

Manchmal fügen sich Dinge<br />

auch ganz einfach. „Die Gartenschau<br />

kam dann auf uns zu<br />

und dann lief das Ganze“, erinnert<br />

sich Bender, der mit seinen<br />

65 Mitgliedern ordentlich mitgeholfen<br />

hat, dass es „läuft“. Bei<br />

der Konzeption des Skatesparks<br />

hat Planer Tun Kintzele aus<br />

Innsbruck dem Verein unter die<br />

Arme gegriffen - kostenlos.<br />

Damit es weiter läuft und der<br />

Skaterpark zur Gartenschau fertig<br />

ist, kommt demnächst ein<br />

weiterer Partner verstärkt hinzu:<br />

die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

der Stadt. Sie übernehmen<br />

die Kosten der nächsten<br />

Skateelemente und modellieren<br />

das Gelände so, dass weitere,<br />

vorgefertigte Teile in Absprache<br />

mit Lindau Move platziert<br />

werden können. „Dann entsteht<br />

ein Park aus einem Guss“,<br />

blickt Bender nach vorn.<br />

Und dann können sich die<br />

Jugendlichen auf der Gartenschau<br />

dort tummeln? „Nicht<br />

nur die Jugendlichen. Skaten ist<br />

längst eine generationenübergreifende<br />

Sportart. Also sind alle<br />

willkommen“, lädt er ein und<br />

schiebt sich die Mütze etwas ins<br />

Gesicht und baut weiter an dem<br />

etwas anderen idealen Park.<br />

JW<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten ein Teil Ihrer Ausbildung bei der Stadtverwaltung absolvieren,<br />

dann bewerben Sie sich für ein<br />

Rechtsreferendariat<br />

Im Rahmen des juristischen Referendariats bieten wir Ihnen an, Ihre<br />

Verwaltungsstation und/oder Wahlstation beim Rechtsamt der Stadtverwaltung<br />

Lindau (Bodensee) zu verbringen.<br />

Während Ihrer Station erhalten Sie einen Einblick in die Aufgaben einer<br />

Großen Kreisstadt. Sie haben die Chance, schwerpunktmäßig an verwaltungsrechtlichen<br />

Themen in einem angenehmen Arbeitsumfeld mitzuwirken.<br />

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www.stadtlindau.de.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

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Empfangsmitarbeiter/in (m/w/d)<br />

in Teilzeit<br />

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />

www.stadtlindau.de bis zum 15.11.2020.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Vereins-Mitglieder arbeiten fleißig an der Fertigstellung ihres Skateparks.<br />

Foto: Ludwig Maier<br />

Die Stadt Lindau beschreitet im Bereich der Bürgerbeteiligung neue Wege.<br />

Für die Frage der Weiterentwicklung und Gestaltung des Karl-Bever-Platzes<br />

soll in einem umfangreichen Beteiligungsprozess eine Empfehlung an den<br />

Stadtrat erarbeitet werden.<br />

Wenn Sie Teil dieses Prozesses sein wollen, dann bewerben Sie sich als<br />

Mitarbeiter in der Projektstelle Bürgerbeteiligung<br />

(m/w/d)<br />

Die Besetzung der Stelle soll schnellstmöglich erfolgen.<br />

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Stadt Lindau (B), Personalabteilung, Bregenzer Str. 6,<br />

88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />

Arbeiten an der Bleichekreuzung<br />

Geänderter Bauzeitenplan am Bahnhof bringt Vorteile<br />

Die Stadt Lindau (B) teilt mit,<br />

dass ab Montag, 2. November,<br />

der Umbau der Bleichekreuzung<br />

beginnt. Die Ein- und<br />

Ausfahrt in den Bleicheweg ist<br />

in der Zeit vom 2. November<br />

bis voraussichtlich 18. Dezember<br />

vollständig gesperrt.<br />

Der Verkehr wird über den Herbergsweg<br />

umgeleitet. Die Umleitung<br />

ist entsprechend ausgeschildert.<br />

Fußgänger können<br />

die Maßnahme mit Behinderungen<br />

passieren. Radfahrer<br />

müssen absteigen und können<br />

schiebend die Baustelle passieren.<br />

Hintergrund: Der Bauzeitenplan<br />

am Berliner Platz hat<br />

sich geändert so dass der Umbau<br />

des Berliner Platzes und<br />

der Bleichekreuzung möglich<br />

wird.<br />

Die Arbeitsabläufe wurden<br />

so geändert, dass die Arbeiten<br />

auf der Südseite und der Westseite<br />

des Bahnhofs, insbesondere<br />

den Bahnhofsvorplatz,<br />

als erstes fertiggestellt werden.<br />

Sowohl der Umbau des Berliner<br />

Platzes, als auch die Beseitigung<br />

des Bahnübergangs<br />

5<br />

Bregenzer Straße wurden<br />

nach öffentlicher Ausschreibung<br />

an die Firma Dobler vergeben.<br />

Dieser Umstand hilft nun<br />

bei der Umsetzung beider<br />

Maßnahmen unter Berücksichtigung<br />

des vorhandenen<br />

Verkehrs. Es bleibt allerdings<br />

eine organisatorische Herausforderung<br />

für alle Beteiligte<br />

die Maßnahmen unter fließendem<br />

Verkehr umzusetzen.<br />

Alle Beteiligten sind bemüht,<br />

die Behinderungen so<br />

gering als möglich zu halten.<br />

JW<br />

Berichtigung von Ausgabe 42/20. Es hatte sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen.<br />

Satzung über die Erhebung<br />

einer Zweitwohnungssteuer<br />

(Zweitwohnungssteuersatzung - ZwStS -)<br />

vom 07. Oktober 2020<br />

Die Stadt Lindau (B) erlässt auf Grund des Art. 22 Abs. 2 der Bayerischen<br />

Gemeindeordnung (GO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 24.07.2020 (GVBl. S. 350) und des Art. 3 Abs. 1 des<br />

Bayerischen Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl. S. 264), zuletzt geändert<br />

am 09.06.2020 (GVBl. S. 286), folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erhebt eine Zweitwohnungssteuer als<br />

örtliche Aufwandsteuer im Sinne des Art. 105 Abs. 2 a Grundgesetz<br />

(GG).<br />

§ 2<br />

Steuergegenstand<br />

Zweitwohnung ist jede Wohnung in der Stadt Lindau (Bodensee),<br />

die eine Person, die in einem anderen Gebäude ihre Hauptwohnung<br />

hat, zu ihrer persönlichen Lebensführung oder der ihrer Familienangehörigen<br />

innehat. Als Wohnung gelten auch Mobilheime,<br />

Wohnmobile, Wohn- und Campingwagen, die länger als drei Monate<br />

im Kalenderjahr nicht oder nur unerheblich fortbewegt werden.<br />

Die vorübergehende Nutzung zu anderen Zwecken, insbesondere<br />

zur Überlassung an Dritte, steht der Zweitwohnungseigenschaft<br />

nicht entgegen.<br />

§ 3<br />

Steuerpflichtiger<br />

(1) Steuerpflichtig ist, wer im Stadtgebiet eine Zweitwohnung im<br />

Sinne des § 2 innehat.<br />

(2) Haben mehrere Personen gemeinschaftlich eine Zweitwohnung<br />

inne, so sind sie Gesamtschuldner nach § 44 der Abgabenordnung<br />

(AO).<br />

§ 4<br />

Steuermaßstab<br />

(1) Die Steuer wird nach dem jährlichen Mietaufwand berechnet.<br />

Der jährliche Mietaufwand ist die Nettokaltmiete, die der<br />

Steuerpflichtige für die Benutzung der Wohnung aufgrund vertraglicher<br />

Vereinbarungen nach dem Stand im Zeitpunkt der<br />

Entstehung der Steuerpflicht für ein Jahr zu entrichten hätte<br />

(Jahresnettokaltmiete). Als Mietaufwand gelten auch alle anderen<br />

Formen eines vertraglich vereinbarten Überlassungsentgelts,<br />

beispielsweise Pachtzins, Nutzungsentgelt, Erbpachtzins,<br />

Leibrente.<br />

(2) Wenn nur eine Bruttokaltmiete (einschließlich Nebenkosten,<br />

aber ohne Heizkosten) vereinbart wurde, gilt als Nettokaltmiete<br />

die um einen Abzug von 10 % verminderte Bruttokaltmiete.<br />

Wenn nur eine Bruttowarmmiete (einschließlich Nebenkosten<br />

und Heizkosten) vereinbart wurde, gilt als Nettokaltmiete die<br />

um einen Abzug von 20 % verminderte Bruttowarmmiete.<br />

(3) Für Wohnungen, die im Eigentum des Steuerpflichtigen stehen<br />

oder die dem Steuerpflichtigen unentgeltlich oder zu einem<br />

Entgelt unterhalb der ortsüblichen Miete überlassen sind, ist<br />

die Nettokaltmiete in der ortsüblichen Höhe anzusetzen. Sie<br />

wird von der Stadt Lindau (Bodensee) in Anlehnung an die Nettokaltmiete<br />

geschätzt, die für Räume gleicher oder ähnlicher<br />

Art, Lage und Ausstattung regelmäßig gezahlt wird.<br />

§ 5<br />

Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt jährlich 20 v.H. der Bemessungsgrundlage.<br />

(2) Für Zweitwohnungen im Sinne des § 2 S. 2<br />

beträgt der Steuersatz im Kalenderjahr 96,00 €<br />

(3) Ist zum Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld die Verfügbarkeit<br />

der Zweitwohnung für Zwecke der persönlichen<br />

Lebensführung aufgrund eines Vertrages mit einer Vermietungsagentur,<br />

einem Hotelbetrieb oder einem vergleichbaren<br />

Betreiber zwecks Weitervermietung zeitlich begrenzt, beträgt<br />

die Steuerschuld bei einer tatsächlichen Verfügbarkeit im Veranlagungszeitraum<br />

von<br />

a) bis zu zwei Wochen 25 v. H.<br />

b) bis zu einem Monat 50 v. H.<br />

c) bis zu zwei Monaten 75 v. H.<br />

des Satzes nach Abs. 1.<br />

§ 6<br />

Entstehung und Ende der Steuerpflicht<br />

(1) Die Steuer wird als Jahressteuer erhoben. Besteuerungszeitraum<br />

ist das Kalenderjahr.<br />

(2) Die Steuerpflicht für ein Kalenderjahr entsteht am 1. Januar.<br />

Tritt die Zweitwohnungseigenschaft erst nach dem 1. Januar<br />

ein, so entsteht die Steuerpflicht mit dem ersten Tag des auf<br />

diesen Zeitpunkt folgenden Monats.<br />

(3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem<br />

die Zweitwohnungseigenschaft entfällt.<br />

§ 7<br />

Festsetzung und Fälligkeit der Steuer<br />

(1) Die Stadt Lindau (Bodensee) setzt die Steuer für ein Kalenderjahr<br />

oder - wenn die Steuerpflicht erst während des Kalenderjahres<br />

entsteht - für den Rest des Kalenderjahres mit dem der<br />

Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Teilbetrag durch Bescheid<br />

fest. In dem Bescheid kann bestimmt werden, dass er<br />

auch für künftige Zeitabschnitte gilt, solange sich die Bemessungsgrundlagen<br />

und der Steuerbetrag nicht ändern.<br />

(2) Die Steuer wird erstmalig einen Monat nach der Bekanntgabe<br />

des Steuerbescheides fällig. Bis zur Bekanntgabe eines neuen<br />

Steuerbescheides ist die Steuer jeweils zum 1. März eines jeden<br />

Jahres fällig und ohne Aufforderung weiter zu entrichten.<br />

(3) Endet die Steuerpflicht, so ist die zu viel gezahlte Steuer auf<br />

Antrag zu erstatten.<br />

§ 8<br />

Anzeigepflicht<br />

(1) Wer Inhaber einer Zweitwohnung ist bzw. wird oder eine<br />

Zweitwohnung aufgibt, hat dies der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

- Steuerabteilung - innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen.<br />

Die Anmeldung oder Abmeldung von Personen nach dem<br />

Bayerischen Meldegesetz gilt nicht als Anzeige im Sinne dieser<br />

Vorschrift.<br />

(2) Die Inhaber einer Zweitwohnung sind verpflichtet, der Stadt<br />

Lindau (Bodensee) - Steuerabteilung - für die Höhe der Steuer<br />

maßgebliche Veränderungen unverzüglich zu melden und über<br />

den Umfang dieser Veränderungen - auf Verlangen auch unter<br />

Vorlage entsprechender Unterlagen - Auskunft zu erteilen.<br />

§ 9<br />

Steuererklärung<br />

(1) Der Inhaber einer Zweitwohnung ist zur Abgabe einer Steuererklärung<br />

verpflichtet. Zur Abgabe einer Steuererklärung ist<br />

auch verpflichtet, wer hierzu von der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

aufgefordert wird.<br />

(2) Der Steuerpflichtige hat innerhalb eines Monats nach Aufforderung<br />

oder bei Änderung des Steuermaßstabs nach § 4 eine<br />

Steuererklärung gemäß dem Formblatt der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

abzugeben.<br />

(3) Die Steuererklärung ist eigenhändig zu unterschreiben.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

(4) Die Angaben sind durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.<br />

(5) Es sind die Bestimmungen der Abgabenordnung in ihrer jeweils<br />

geltenden Fassung heranzuziehen, soweit das Kommunalabgabengesetz<br />

in seiner jeweils geltenden Fassung auf diese verweist.<br />

§ 10<br />

Mitwirkungspflichten<br />

Die Mitwirkungspflichten Dritter, insbesondere desjenigen, der<br />

dem Steuerpflichtigen die Wohnung überlassen oder ihm die Mitnutzung<br />

gestattet hat - z. B. des Vermieters, des Eigentümers des<br />

Grundstücks oder der Wohnung, des Hausverwalters nach §§ 20<br />

ff. des Wohnungseigentumsgesetzes oder des Vermieters von Campingplatz<br />

- Stellplätzen - ergeben sich aus § 93 AO.<br />

§ 11<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer als Steuerpflichtiger oder bei<br />

Wahrnehmung der Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen<br />

leichtfertig<br />

1. über steuerrechtlich erhebliche Tatsachen unrichtige oder<br />

unvollständige Angaben macht oder<br />

2. die Gemeinde pflichtwidrig über steuerrechtlich erhebliche<br />

Tatsachen in Unkenntnis lässt und dadurch Steuern verkürzt<br />

oder nicht gerechtfertigte Steuervorteile für sich oder einen<br />

anderen erlangt.<br />

Die Strafbestimmungen des Art. 14 des Kommunalabgabengesetzes<br />

bleiben unberührt.<br />

(2) O rdnungswidrig handelt auch, wer<br />

1. als Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet entgegen<br />

§ 8 Abs. 1 das Innehaben einer Zweitwohnung bei<br />

In-Kraft-Treten dieser Satzung nicht innerhalb eines Monats<br />

anzeigt,<br />

2. Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet ist und<br />

nicht gem. § 8 Abs. 2 die für die Höhe der Steuer maßgeblichen<br />

Veränderungen unverzüglich meldet und über den Umfang<br />

dieser Veränderungen Auskunft erteilt,<br />

3. als Inhaber einer Zweitwohnung im Erhebungsgebiet entgegen<br />

§ 9 Abs. 1 nicht rechtzeitig seine Steuererklärung abgibt,<br />

4. die in § 9 Abs. 4 genannten Unterlagen nicht einreicht,<br />

5. als Eigentümer oder Wohnungseigentümer und Wohnungsgeber<br />

oder Vermieter von Campingplatz-Stellplätzen seinen<br />

Mitwirkungspflichten nach § 10 nicht nachkommt,<br />

6. Belege ausstellt, die in tatsächlicher Hinsicht unrichtig sind.<br />

(3) Gemäß Art. 15 des Kommunalabgabengesetzes kann eine<br />

Ordnungswidrigkeit nach Abs. 1 mit einer Geldbuße bis zu<br />

10.000,00 € und gemäß Art. 16 des Kommunalabgabengesetzes<br />

eine Ordnungswidrigkeit nach Abs. 2 mit einer Geldbuße<br />

bis zu 5.000,00 € geahndet werden.<br />

§ 12<br />

Datenschutz<br />

Die im Rahmen der Einhebung der Zweitwohnungssteuer verarbeiteten<br />

Daten werden zum Zweck der Durchführung des Verfahrens<br />

zur Festsetzung, Erhebung und Vollstreckung der Zweitwohnungssteuer<br />

verwendet.<br />

§ 13<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2020 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Zweitwohnungssteuersatzung vom<br />

16.07.2018 außer Kraft.<br />

Lindau (B), den 07.10.2020<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


6 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

WISSENSWERTES<br />

So schmeckt der Herbst<br />

Leckere Rezepte mit Kartoffeln und Kürbis zum Aufwärmen und für die schnelle Küche<br />

Im Herbst, wenn die Tage kürzer<br />

werden und das Laub der Bäume<br />

sich verfärbt, beginnt in Deutschland<br />

die Haupterntezeit der Kartoffel.<br />

Mit der tollen Knolle lassen<br />

sich viele bunte Gerichte zubereiten,<br />

die nicht nur das Farbenspiel<br />

der Blätter nachahmen,<br />

sondern an den kühleren Tagen<br />

auch richtig aufwärmen.<br />

Vor allem ab dem Herbst freuen<br />

wir uns besonders über warme<br />

Speisen. Ein farbenfroher Magenwärmer,<br />

der gleichzeitig auch<br />

zu Hause in Urlaubsstimmung<br />

versetzt, ist ein orientalischer<br />

Kartoffeltopf. Neben den leckeren<br />

Knollen entführen uns<br />

Kichererbsen, Auberginen und<br />

Joghurtsoße geschmacklich in<br />

die Welt von „Tausendundeine<br />

Nacht“. Original in einer Tajine<br />

zubereitet oder in einer feuerfesten<br />

Form im Ofen, ist das bunte<br />

Herbstgericht leicht gekocht.<br />

Wenn es in der Küche schnell<br />

gehen soll, ist ein Kartoffel-Flammkuchen<br />

mit Kürbis und Birne<br />

die richtige Wahl. Er lässt sich<br />

fix zubereiten.<br />

BZ<br />

BZ-Fotos: die-kartoffel.de<br />

KMG und LV der Kartoffelkaufleute<br />

Rheinland-Westfalen/Sunderbrink<br />

Orientalische Kartoffeln mit Kichererbsen,<br />

Auberginen und Joghurtsoße<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

Für den Eintopf:<br />

500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />

200 g gekochte Kichererbsen<br />

200 g Auberginen<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

2 Fleischtomaten<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 TL frisch geriebener Ingwer<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

Für den Joghurt:<br />

300 g griechischer Joghurt<br />

3 EL Zitronensaft<br />

3 EL Olivenöl<br />

1-2 TL Ras el Hanout (oder Madras-Curry)<br />

3 EL Sojasoße<br />

2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

4 EL Olivenöl<br />

etwas Zitronenthymian<br />

Kirschtomaten nach Belieben<br />

1-2 EL Tahini (Sesampaste)<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Anzeigen<br />

Zubereitung:<br />

Knoblauch fein hacken, Zwiebel grob würfeln.<br />

Den gehackten Knoblauch und die Zwiebelwürfel<br />

mit dem Ingwer in Olivenöl hell<br />

anschwitzen. Das Ganze mit Gemüsebrühe<br />

ablöschen und aufkochen.<br />

Die Brühe mit Sojasoße, Ras el Hanout, Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Der<br />

Fond darf ruhig gut gewürzt sein, da die<br />

Kartoffeln viel Geschmack aufnehmen.<br />

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in eine<br />

feuerfeste Form geben, dann mit der Brühe<br />

begießen.<br />

Tomaten und Auberginen grob würfeln, mit<br />

den gekochten Kichererbsen zu den Kartoffeln<br />

geben, gut vermischen und im vorgeheizten<br />

Backofen bei 160 °C (Umluft) 30 bis 45<br />

Minuten schmoren. Nach Bedarf noch etwas<br />

Gemüsebrühe nachfüllen.<br />

Zwischendurch Kartoffeln mit einem spitzen<br />

Messer anstechen und testen, ob sie bissfest<br />

gegart sind.<br />

Vor dem Servieren mit Zitronenthymian, Zitronensaft,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken, mit<br />

halbierten Kirschtomaten garnieren.<br />

Joghurt mit Zitronensaft und Olivenöl<br />

verrühren. Die Soße mit Sesampaste,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken,<br />

zu den Kartoffeln servieren.<br />

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Das Rezept für den Kartoffel-Kürbis-Flammkuchen<br />

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die-kartoffel.de/suche/rezepte/<br />

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88131 Lindau (B)<br />

Tel. 0 83 82 750 660, Fax 750 662<br />

joes.textilpflege@t-online.de


GESCHÄFTSLEBEN 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

7<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Einlagensicherung - Bankenpleiten<br />

- Sicherheit - Angst<br />

Angeblich sind in Deutschland<br />

Anleger sicherheitsorientiert,<br />

trotzdem lassen<br />

sie sich von Angst und<br />

Gier treiben.<br />

Der berühmte Investor<br />

Andre Kostolany sagte einmal:<br />

„Der teuerste Glaubenssatz<br />

im Leben eines Anlegers<br />

lautet: Jetzt ist alles<br />

anders.“ So auch jetzt.<br />

Seit 26 Jahren beobachte<br />

ich bei den Menschen das<br />

gleiche Phänomen. Egal,<br />

welche Zeiten gerade herrschen,<br />

es ist immer anscheinend<br />

„gefährlich“, „unsicher“,<br />

„zu spät“ oder „zu früh“.<br />

Der größte Crash aller Zeiten<br />

stünde unmittelbar bevor –<br />

der Untergang des Abendlandes,<br />

sozusagen.<br />

Sind jetzt schwere Zeiten<br />

für Anleger? Nein, es sind<br />

gute Zeiten für Anleger!<br />

Aus Angst vor Geldentwertung,<br />

Bankenpleiten, Minuszinsen,<br />

Mega-Crash, Systemzusammenbruch,<br />

Hyperinflation<br />

usw. wird willkürlich<br />

in Gold, Immobilien, Beteiligungen,<br />

Guru-Krisenfonds<br />

Gute Zeiten für Anleger<br />

oder sogar Kryptowährungen<br />

angelegt.<br />

Wirklich sichere Anlagen<br />

Anleger im konservativen Bereich<br />

horten Unsummen an Bargeld<br />

und Währungen und/oder<br />

verteilen das Geld wegen der<br />

Einlagensicherung auf mehrere<br />

Banken. Dabei hat in ganz Europa<br />

oder auch in der Schweiz keine<br />

einzige Bank ein besseres Risiko-<br />

Ranking als das Land, in dem sie<br />

beheimatet ist. Deshalb ist die<br />

sicherste Geldanlage ein gut gestreuter<br />

Mix aus kurz laufenden<br />

Staatsanleihen der sichersten<br />

Nationen in der Währung des Anlegers<br />

als günstige ETFs. Weder<br />

Bankenpleiten noch Börsencrashs<br />

können diesem Kapital dort etwas<br />

anhaben, das in unbegrenzter<br />

Höhe angelegt werden kann.<br />

Für gewünschte oder notwendige<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Rendite würde man dieser Strategie<br />

noch einige breit gestreute<br />

Aktien-ETFs beimischen: Fertig<br />

ist die perfekte, krisen- und<br />

sturmerprobte Anlagestrategie,<br />

flexibel für Entnahme-Strategien,<br />

Zu- und Auszahlungen, geeignet<br />

zur Generationen übergreifenden<br />

Vermögensübertragung uvm.<br />

Zweitmeinung einholen<br />

Wer vor großen Anlageentscheidungen<br />

steht, sich Orientierung<br />

wünscht und eine krisen- und<br />

wetterfeste Strategie für lebenslanges,<br />

erfolgreiches Investieren<br />

und Zielerfüllung haben<br />

möchte, sollte sich unbedingt<br />

eine Zweitmeinung über eine<br />

verbraucherorientierte, unabhängige<br />

Honorar-Anlageberatung<br />

einholen. In Lindau gibt es diese<br />

Beratung bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee.<br />

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@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

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Schwaben.<br />

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2017 / 1151 ASX Islanders Lindau 2.0 Benziner 110<br />

kW (150 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100<br />

km) innerorts 8,5; außerorts 5,7; kombiniert 6,7.<br />

CO 2<br />

-Emission (g / km) kombiniert 154. Effi zienz klasse D. ASX Kraftstoffverbrauch<br />

(l / 100 km) kombiniert 7,3 – 6,5. CO 2<br />

-Emission (g / km)<br />

kombiniert 167 – 149. Effizienzklasse D – C. Die Werte wurden entsprechend<br />

neuem WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />

NEFZ umgerechnet.<br />

1 I Empfohlener Einführungs-Preis ASX Intro Edition 2.0 Benziner 110<br />

kW (150 PS) 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl.<br />

Überführungskosten, Metallic-, Perleffekt- und Premium-Metallic-Lackierung<br />

gegen Aufpreis. Der empfohl. Einführungs-Preis ergibt sich aus der<br />

unverbindlichen Preisempfehlung 23.490 EUR abzgl. 3.000 EUR empfohl.<br />

Einführungs-Rabatt. Gültig bis 31.03.2020. 2 I Hauspreis Sondermodell ASX<br />

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Kemptener Straße 95 . 88131 Lindau<br />

Tel. 08382 / 9356 - 0<br />

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8 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

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Wirtschaftlichkeit verbunden mit Verantwortung<br />

Bei der Hypo Vorarlberg gilt Teamwork als Schlüssel zum Erfolg<br />

Die Hypo Vorarlberg hat sich<br />

über die Jahre als Unternehmer-,<br />

Anlage- und Wohnbaubank positioniert<br />

und zählt zur Spitze<br />

der österreichischen Regionalbanken.<br />

Sie verfolgt seit jeher<br />

ein bodenständiges und achtsames<br />

Geschäftsmodell, das<br />

auf Stabilität und Nachhaltigkeit<br />

ausgerichtet ist.<br />

Auf risikoreiche Handels- und<br />

Spekulationsgeschäfte wird bewusst<br />

verzichtet. Diese Grundhaltung<br />

ist eine der besonderen<br />

Qualitäten der Hypo Vorarlberg<br />

und Basis ihres Erfolgs. Internationale<br />

Ratingagenturen bewerten<br />

die Bonität der Bank mit<br />

ausgezeichneten Noten. Damit<br />

befindet sich die Hypo Vorarlberg<br />

unter den am besten gerateten<br />

Instituten Österreichs.<br />

Eine Besonderheit ist die Vermögensverwaltung<br />

der Hypo<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo-Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

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Besonderer Service<br />

Einen besonderen Service<br />

bietet die Bank den Anlegern<br />

mit einem selbst entwickelten,<br />

unabhängigen und kostenlosen<br />

Depot-Check.<br />

Die Expertinnen und Experten<br />

der Hypo Vorarlberg sind auf<br />

strategische Portfolioanalysen<br />

spezialisiert und zeigen mittels<br />

eigenem Research Verbesserungen<br />

sowie Chancen und<br />

Vorarlberg. Sie basiert auf dem<br />

Zusammenspiel des hauseigenen<br />

Asset Managements mit den<br />

hochqualifizierten Beraterinnen<br />

und Beratern in den Bereichen<br />

Wealth Management und<br />

Private Banking. Ziel ist es, den<br />

Kundinnen und Kunden keine<br />

Standardmuster zu bieten, sondern<br />

eine gewissenhafte Beratung<br />

und sorgfältig ausgesuchte<br />

Produkte, die auf deren individuelle<br />

Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Am Standort Bregenz<br />

stehen dafür insgesamt 30 Spezialisten<br />

zur Verfügung, die perfekt<br />

aufeinander abgestimmt<br />

agieren.<br />

Die Hypo Vorarlberg setzt auf<br />

jahrelang eingespielte Teams<br />

und persönliche Beratung. Dafür<br />

investiert sie überdurchschnittlich<br />

viel in die Aus- und<br />

Weiterbildung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Nur so<br />

kann die Bank ihrem Anspruch<br />

„Die beste Beratung für alle,<br />

die etwas vorhaben“ auch in<br />

Zukunft gerecht werden. Denn<br />

am Ende des Tages entscheidet<br />

nur eines über die Performance:<br />

die Qualität der Beziehung zwischen<br />

Kunde und Berater.<br />

Fotos: Hypo Vorarlberg/Marcel A. Mayer<br />

Risiken auf. Die Erfahrungen<br />

mit dem Depot-Check haben<br />

gezeigt: Selten passt ein<br />

Kundendepot zur persönlichen<br />

Lebenssituation, dem Anlagehorizont<br />

oder der individuellen<br />

Risikoneigung.<br />

Oft sind kostenintensive<br />

Produkte, Klumpenrisiken oder<br />

versteckte Risiken enthalten,<br />

die es zu optimieren gilt.<br />

Ausgezeichnetes Asset Management<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Das elfköpfige Team im<br />

Asset Management unter der<br />

Leitung von Karl-Heinz Strube<br />

bietet verschiedene Anlagestrategien<br />

für unterschiedliche<br />

Kundenbedürfnisse.<br />

Neben einer Vermögensverwaltung<br />

– ein Einstieg ist bereits<br />

ab 50.000 Euro möglich –<br />

stehen den Kunden auch Investmentfonds<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Investment in diese Fonds<br />

ist bereits mit geringeren<br />

Beträgen möglich.<br />

Die Vermögensverwaltungsstrategien<br />

und Investmentfonds<br />

Individuelle Beratung im Mittelpunkt<br />

Die Teams um<br />

Stephan Schmitt (Leiter Wealth<br />

Management Bregenz) und<br />

Stephan Bohle (Leiter Private<br />

Banking Bregenz)<br />

kümmern sich um alle Belange<br />

einer professionellen Vermögensberatung<br />

und erarbeiten<br />

zusammen mit den Spezialisten<br />

der Vermögensverwaltung individuelle<br />

Anlagekonzepte für<br />

ihre Kundinnen und Kunden.<br />

Bei den insgesamt 19 Beraterinnen<br />

und Beratern ist das<br />

Geld der Kundinnen und Kunden<br />

in den besten Händen –<br />

das bestätigen nicht zuletzt<br />

zahlreiche Auszeichnungen für<br />

das Private Banking und das<br />

Wealth Management der<br />

Hypo Vorarlberg.<br />

Stefan Schmitt<br />

Stefan Schmitt<br />

Leiter Wealth Management<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 94<br />

E-Mail:<br />

stefan.schmitt@hypovbg.at<br />

überzeugen durch Innovation<br />

und Nachhaltigkeit und wurden<br />

mehrfach ausgezeichnet. Nicht<br />

zuletzt deswegen gehört die<br />

Hypo Vorarlberg zu den führenden<br />

Veranlagungsbanken im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Leiter Asset Management<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

Stephan Bohle<br />

Stephan Bohle<br />

Leiter Private Banking<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 24<br />

E-Mail:<br />

stephan.bohle@hypovbg.at<br />

Vorarlberg ist ein besonderes<br />

Land mit scharfen Konturen und<br />

Menschen mit klar ausgeprägten<br />

Werten, lebendiger Tradition<br />

sowie mit einer gesunden Wirtschaft<br />

und dynamischen Unternehmen.<br />

Das alles gibt dieser Region<br />

ihren besonderen Charakter.<br />

Aber Vorarlberg ist vor allem<br />

eines: sich selbst treu. Diese<br />

Eigenschaften prägen auch das<br />

größte Einzelinstitut in dieser<br />

Region – die Hypo Vorarlberg mit<br />

Hauptsitz in Bregenz.


WISSENSWERTES 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

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Unsere beliebte<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

und unseren zeitlosen<br />

BZ-Geburtstagskalender<br />

können Sie gern bei uns<br />

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Sie bitte unter:<br />

0 83 82/5 04 10 41<br />

Per E-Mail bestellen<br />

Sie bitte unter:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Salz hat desinfizierende Wirkung<br />

Heidelinde<br />

Thurnher,<br />

Inhaberin<br />

Salzgrotte<br />

Ein Aufenthalt am Meer wirkt sich<br />

wohltuend auf das körperliche<br />

Befinden – vor allem auf die<br />

Atemwege – aus. Dies ist seit<br />

Jahrtausenden bekannt. Bei einem<br />

Besuch in unserer Salzgrotte erzielt<br />

man den gleichen Effekt.<br />

Durch die besondere Konstruktion<br />

der Salzgrotte mit dem großen<br />

Gradierwerk wird die Erzeugung<br />

ökologisch reiner Luft wie in<br />

einem Salzbergwerk ermöglicht.<br />

Salz hat eine desinfizierende<br />

Wirkung und wird deshalb als<br />

Hausmittel zum Inhalieren, Gurgeln<br />

oder für Spülungen genutzt,<br />

ist aber auch in medizinischen<br />

Produkten wie z.B. Infusionen,<br />

Nasensprays und Augentropfen<br />

enthalten. Gerade in der jetzigen<br />

Zeit ist es wichtig, Infektionen<br />

der Atemwege vorzubeugen.<br />

Das gilt für alle, aber<br />

in besonderem Maße für Angehörige<br />

von Risikogruppen.<br />

Durch die Inhalation in der<br />

Sole-Nebelkammer werden das<br />

Immunsystem gestärkt und die<br />

Selbstheilungskräfte aktiviert.<br />

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Salzgrotte<br />

Langenweg 37, Lindau (B)<br />

Eine telefonische Terminvereinbarung<br />

ist erforderlich:<br />

0 83 82/7 50 15 36<br />

Einzelsitzungen:<br />

werden für Angehörige<br />

von Risikogruppen gern<br />

ermöglicht<br />

@ www.salzgrotte-lindau.de<br />

Die BZ-Vorsorgemappe kostet 13,00 Euro,<br />

der BZ-Geburtstagskalender 9,50 Euro.<br />

Die Zustellung im Stadtgebiet Lindau<br />

übernehmen wir ohne Aufpreis.<br />

Die Zustellung außerhalb des Stadtgebietes<br />

Lindau erfolgt per Post zzgl. der entstehenden<br />

Versandkosten.<br />

Liebe Gäste und Freunde unseres Rädles, nach<br />

langer Überlegung machen wir diese Saison wegen<br />

der Corona-Pandemie leider unser Rädle nicht auf.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und Gesundheit bis zum nächsten Mal.<br />

Ihre<br />

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Kellereiweg 38, Lindau-Schönau<br />

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für das Ausbildungsjahr 2021<br />

Du bist kontaktfreudig, zuverlässig und hast eine freundliche Ausstrahlung.<br />

Du möchtest einen abwechslungsreichen und interessanten Beruf<br />

erlernen und scheust Dich nicht vor neuen Herausforderungen.<br />

Du bist bereit, Dich in unser Team einzubringen und deine<br />

Kolleginnen und Kollegen aktiv zu unterstützen?<br />

Dann bewirb Dich bei uns!<br />

Gerne beantworten Sarah Fink und Andreas Wacker<br />

vorab Deine Fragen unter Telefon 08382-9696-0<br />

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E. Raiss GmbH + Co. Baustoffhandel KG<br />

Heuriedweg 27 – 88131 Lindau<br />

15 mal in Deutschland – www.raiss-baustoffe.de<br />

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Anlieferung nach<br />

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88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9896980<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9:00 bis 12:30 Uhr<br />

13:30 bis 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Mo. von 11:45 bis 14:00 Uhr<br />

Di. bis Fr. von 9:30 bis 18 Uhr | Sa. geschlossen<br />

WIEDERERÖFFNUNG NACH WASSERSCHADEN<br />

Ab Dienstag, den 27. Oktober 2020 sind wir wieder für euch!<br />

Dem umweltbewussten UNVERPACKTen Einkaufen könnt ihr dann wieder<br />

nachgehen oder die täglich wechselnden LECKERen Mittagsgerichte bei uns<br />

genießen. Diese bieten wir von Montag bis Freitag im Zeitraum 11:45 bis 14 Uhr<br />

an. Die schmackhaften Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen.<br />

Wir freuen uns auf euch und euren Besuch!<br />

Silke Nickel & Team<br />

Schulstrasse 20 | 88131 Lindau-Reutin | Telefon: 08382 9769577<br />

www.lecker-unverpackt.de


10 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

WISSENSWERTES<br />

„Es gibt nichts Schöneres!“<br />

Zum Pflegeberuf kam Hermann<br />

Beck eher durch Zufall: „Ich habe<br />

damals bei einem Bekannten, der<br />

pflegebedürftig war, ausgeholfen.“<br />

Schnell wurde Beck klar, dass er<br />

ein Talent dafür und Freude daran<br />

hat. Sein Weg führte ihn am 15. Oktober<br />

1990 ins <strong>Lindauer</strong> Altenheim<br />

Maria-Martha-Stift – der Rest ist<br />

sprichwörtlich Geschichte, und<br />

zwar eine inzwischen 30 Jahre<br />

lange. „Ich würde es sofort wieder<br />

machen“, sagt der 61-Jährige.<br />

„Dass ich den Menschen helfen<br />

kann, dass sehr viel Dankbarkeit<br />

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zurückkommt“, freut Beck an seinem<br />

Beruf am meisten. Die Kollegen<br />

haben auf ihn angestoßen<br />

und Hermann Beck nimmt neben<br />

den Glückwünschen auch zwölf<br />

Tage Sonderurlaub mit, den er<br />

bereits teilweise in ein Ententreffen<br />

für Freunde des eigenwilligen<br />

4CV-Autos investiert hat. Aber<br />

das ist ihm gar nicht so wichtig,<br />

sondern: „Es gibt nichts Schöneres,<br />

als ein alter Mensch, der mit<br />

den Augen danke sagt, wenn er<br />

nicht mehr sprechen kann.“<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />

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Weihnachtsstimmung<br />

im Baumarkt<br />

Wohl wissend, dass wir in diesem<br />

Jahr das Weihnachtsfest aufgrund<br />

der Corona-Pandemie wahrscheinlich<br />

nicht so unbeschwert und im<br />

großen Familienverbund feiern<br />

können wie andere Jahre und die<br />

traditionellen Weihnachtsmärkte<br />

abgesagt werden mussten, versucht<br />

das Team vom OBI Baumarkt in<br />

Lindau seine Kunden trotzdem<br />

ein wenig in Vorfreude auf die<br />

Advents- und Weihnachtszeit zu<br />

versetzen. Es präsentiert all die<br />

Dinge auf einem Mini-Weihnachtsmarkt<br />

im Markt, die man zwar<br />

nicht unbedingt zum Leben<br />

braucht, aber die dieses Fest<br />

vielleicht ein bisschen schöner<br />

und bunter machen, ihm Licht und<br />

Glanz verleihen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Verkaufsstart <strong>Lindauer</strong> Adventskalender 2020<br />

Der Lions-Club Lindau und der<br />

Förderkreis Round Table geben<br />

auch in diesem Jahr den beliebten<br />

<strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />

heraus. Verkaufsstart ist<br />

am 1. November.<br />

Den <strong>Lindauer</strong> Adventskalender<br />

2020 hat Angelika Reich gestaltet.<br />

Er zeigt ein Aquarell<br />

der winterlichen <strong>Lindauer</strong><br />

Ludwigstraße.<br />

Mit dem Kauf des Kalenders unterstützt<br />

man soziale Projekte<br />

in Lindau und Umgebung. Im<br />

letzten Jahr kamen 20.000<br />

Euro zusammen. Mit dem Erlös<br />

aus dem diesjährigen Kalenderverkauf<br />

sollen folgende Projekte<br />

unterstützt werden:<br />

Aktion „Wir helfen“, die Bahnhofsmission<br />

Lindau, der Verein<br />

„Helfer vor Ort“ Lindau und die<br />

<strong>Lindauer</strong> Tafel.<br />

Kalender können von jedem<br />

Bürger ab 16 Jahren in beliebiger<br />

Stückzahl erworben werden.<br />

Jeder Käufer hat zudem die<br />

Chance, einen der über 350<br />

Preise im Gesamtwert von mehr<br />

als 20.000 Euro zu gewinnen.<br />

Das Spektrum der Preise reicht<br />

von einem Jahres-Abo für die<br />

Therme Lindau, einen Zeppelinflug<br />

für zwei Personen bis hin<br />

zu zahlreichen Essensgutscheinen<br />

hiesiger Restaurants. Alle<br />

Preise sind von Clubmitgliedern<br />

und Sponsoren aus der heimischen<br />

Wirtschaft gespendet<br />

worden.<br />

Jeder Kalender trägt eine individuelle<br />

Nummer, die als Losnummer<br />

dient. Hinter den Kalendertürchen<br />

verbergen sich<br />

jeweils die vier Hauptpreise<br />

eines Tages. Vom 1.12. bis<br />

24.12.20 werden täglich unter<br />

notarieller Aufsicht bis zu 15<br />

Gewinner ermittelt, die entsprechenden<br />

Losnummern werden<br />

u.a. auf den Homepages<br />

der beiden Clubs bekannt gegeben.<br />

Ab 1. November stehen die Kalender<br />

an 21 Verkaufsstellen<br />

zur Verfügung: i-Punkt Lindaupark;<br />

Blumen Sagawe im Bleicheweg;<br />

Hotel Café Ebner, Friedrichshafenerstr.;<br />

Salone No4,<br />

Peter-Dornier-Str.; Löwen-Apotheke<br />

Rösler, Aeschacher Kreisel;<br />

Lotto Nägele, Schmidgasse;<br />

Tutto d‘Italia, Paradiesplatz;<br />

Gärtnerei Messmer in Bad Schachen;<br />

Tierarztpraxis Zaltenbach-Hanßler,<br />

Aeschacher Ufer;<br />

Schreibwaren Enderlin, Aeschach;<br />

Steig Apotheke; Hasenbräu,<br />

Ladestr.; Tollhaus, Cramergasse;<br />

Inselapotheke; See Apotheke<br />

Bodolz; Postladen Wasserburg;<br />

Selber Gemacht, Lerchenweg;<br />

MK-Reifenservice in Schlachters;<br />

Jakobus Apotheke, Feil‘s<br />

Posthorn und Blumenladen<br />

Rommel in Nonnenhorn.<br />

Zusätzliche Verkaufsstände sind<br />

am alten Rathaus (am 14. und<br />

21.11.2020 jeweils von 10 bis<br />

17 Uhr), auf dem Wochenmarkt<br />

an der Inselhalle (am 07. und<br />

28.11.2020 jeweils von 8 bis<br />

13 Uhr) und im Lindaupark (am<br />

07., 14., 21. und 28.11.2020<br />

jeweils von 10 bis 17 Uhr)<br />

geplant. BZ-Foto: Lions Club/A. Reich<br />

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Wann? Wo? Was?<br />

Veranstaltungen in Lindau und Umgebung / Alle Termine vorbehaltlich der akt. Corona-Entwicklungen und -Maßnahmen<br />

31.10. bis 13.11.2020<br />

„Weltgartenschau“<br />

Zur Einstimmung auf die Landesgartenschau<br />

ab Mai 2021 in Lindau<br />

zeigt Lukas Thein in der Galerie<br />

Skulpturale in der Hofstatt 1 auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel bis 22. Mai 2021 eine<br />

Reihe seiner in Eitempera gemalten<br />

Landschaften und Gärten der Welt.<br />

Aus seinen unwirklichen Darstellungen<br />

exotisch-tropischer Botanik<br />

genau so wie aus Schwarzwaldbeständen<br />

scheint das verschollene<br />

Eden zu leuchten.<br />

Geöffnet ist die Galerie Skulpturale:<br />

Samstag, Sonntag, Montag<br />

von 10.30 bis 15 Uhr,<br />

Donnerstag und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung unter<br />

Telefon: 01 76/32 74 76 76.<br />

BZ<br />

Abendmusik<br />

Zwei Kantaten von Johann Sebastian<br />

Bach stehen im Mittelpunkt der<br />

Geistlichen Abendmusik am Sonntag,<br />

1. November 2020, um 17 Uhr in<br />

St. Stephan auf der <strong>Lindauer</strong> Insel:<br />

Christian Feichtmair (Bass) singt<br />

die Solokantaten „Ich habe genug“<br />

BWV 82 und „Ich will den Kreuzstab<br />

gerne tragen“ BWV 56. Sie gelten<br />

als Höhepunkte des Kantatenschaffens<br />

des Thomaskantors. Tatjana<br />

Zimre (Oboe) und das Ensemble Aria<br />

Variata aus München begleiten auf<br />

historischen Instrumenten.<br />

Die in diesem Rahmen ursprünglich<br />

geplante Aufführung von zwei Motetten<br />

von Heinrich Schütz muss<br />

leider coronabedingt ausfallen.<br />

Stattdessen spielt Burkhard Pflomm<br />

Orgelwerke von Johann Sebastian<br />

Bach.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Spende am<br />

Ausgang ist erwünscht.<br />

BZ<br />

Kunstbahnhof<br />

Normalerweise beginnt die Saison<br />

mit der Mitgliederausstellung im<br />

Kunstbahnhof Wasserburg. „Aufgrund<br />

der Corona-Pandemie mussten<br />

auch wir unser kompletes Programm<br />

umgestalten, so dass nun die Ausstellung<br />

vom 30. Oktober bis 20. November<br />

das Kunstjahr 2020 abschließen<br />

wird“, so Vera Noé vom Kunstbeirat<br />

des Kunstvereins Wasserburg<br />

am Bodensee.<br />

Eine übliche Vernissage findet<br />

nicht statt. Die Malereien, Grafiken,<br />

Skulpturen und Fotografien der über<br />

40 ausstellenden KuBa-Mitglieder<br />

können vom 30.10. bis 20.11. freitags,<br />

samstags und sonntags jeweils<br />

von 15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />

in der Bahnhofstr. 18 in Wasserburg<br />

besichtigt werden. Online kann man<br />

die 7. Mitgliederausstellung auf<br />

www.ku-ba.org anschauen.<br />

BZ<br />

Orgelkonzert<br />

In der Pfarrkirche St. Josef,<br />

Lindau-Reutin, findet am Sonntag,<br />

8. November 2020, um 17 Uhr ein<br />

Orgelkonzert statt.<br />

Kirchenmusiker Hans Vogel spielt an<br />

der italienisch-barocken Albiez-Orgel<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

Passacaglia c-moll, von Dietrich<br />

Buxtehude Ciacona e-moll, von<br />

Marcel Dupre Prelude et Fugue<br />

g-moll, von Johann Jakob Froberger<br />

Toccata in e, von Georg Muffat<br />

Toccata nona, von Max Reger Introduction<br />

und Passacaglia d-moll und<br />

von Joseph Rheinberger aus der<br />

8. Orgel-Sonate e-moll Passacaglia.<br />

Um Einhaltung der geltenden Coronavorschriften<br />

wird gebeten.<br />

BZ<br />

Bei jedem Spiel live dabei<br />

Eishockey Saisonauftakt der Eishockey-Oberligisten für 6. November geplant<br />

So es die aktuelle Entwicklung<br />

der Corona-Pandemie<br />

und die damit verbundenen<br />

staatlichen Maßnahmen zur<br />

Eindämmung des Infektionsrisikos<br />

zulassen, starten die<br />

EV Lindau Islanders am Freitag,<br />

6. November, um 20 Uhr<br />

mit einem Auswärtsspiel beim<br />

Höchstadter EC in ihre fünfte<br />

Oberliga-Spielzeit. Danach folgen<br />

sechs Heimspiele in Serie<br />

für die Mannschaft von EVL-<br />

Headcoach Gerhard Puschnik.<br />

Nach den bisherigen Planungen<br />

des DEB soll die<br />

Hauptrunde, die als Einfachrunde<br />

mit Hin- und Rückspiel<br />

ausgetragen wird und an der<br />

insgesamt 13 Klubs teilnehmen<br />

werden, zum 17. Januar<br />

2021 beendet sein. Um den<br />

straffen Terminplan einhalten<br />

zu können, werden Spiele<br />

teils auch dienstags ausgetragen.<br />

Wie gewohnt beginnen<br />

die Heimspiele der Islanders<br />

unter der Woche um<br />

19.30 Uhr, an Sonntagen wird<br />

das erste Bully um 18 Uhr erfolgen.<br />

Nach dem Saisonauftakt<br />

im mittelfränkischen Höchstadt<br />

gastieren mit Landsberg<br />

(8. November), Deggendorf<br />

(10. November), Weiden<br />

(15. November), Riessersee<br />

(17. November), Rosenheim<br />

(20. November) und Füssen<br />

(22. November) gleich sechs<br />

starke Ligakonkurrenten in<br />

Folge in der <strong>Lindauer</strong> Eissportarena.<br />

Am Nikolaustag (Sonntag,<br />

6. Dezember) kommen<br />

die Memminger Indians zum<br />

Derby nach Lindau, eine<br />

Woche später (13. Dezember)<br />

beginnt mit dem Rückspiel<br />

gegen Höchstadt in der heimischen<br />

Eissportarena schon<br />

die Rückrunde der Hauptrunde.<br />

Die Aufsteiger vom<br />

EHF Passau Black Hawks gastieren<br />

am 28. Dezember am<br />

Bodensee, der Deggendorfer<br />

SC am 3. Januar.<br />

Die Oberliga Süd trägt zunächst<br />

26 Spieltage bis zum<br />

17. Januar 2021 aus, im Anschluss<br />

folgen die Meisterrunde<br />

bzw. eine Verzahnungsrunde<br />

mit der Bayernliga (ab<br />

22. Januar 2021). Ab dem 19.<br />

März 2021 beginnen die Playoffs<br />

in der Oberliga Süd mit<br />

der ersten Runde im Modus<br />

„best-of-seven“. In der Folge<br />

werden zunächst die Oberliga-Meister<br />

der Staffeln ausgespielt<br />

(bis spätestens 27. April).<br />

Der potenzielle Aufsteiger in<br />

die DEL2 wird ab dem 30.<br />

April 2021 gesucht. Ob dies<br />

in einer „best-of-three“- oder<br />

„best-of-five“-Finalser ie<br />

geschieht, wird je nach Eisverfügbarkeit<br />

entschieden, da<br />

diese Serie bis zum 9. Mai andauern<br />

könnte.<br />

Alle Spiele der Islanders<br />

können auf dem Smartphone,<br />

Tablet, PC oder über Chrome-Browser<br />

bzw. Apple-TV<br />

am TV-Gerät verfolgt werden.<br />

Die Fans können das<br />

jeweilige Oberligaspiel bei<br />

SpradeTV buchen (keine Vertragsbindung).<br />

Um SpradeTV<br />

in vollem Umfang nutzen zu<br />

können, muss man registriert<br />

sein (unter: www.sprade.tv).<br />

Mit der Buchung eines Spiels<br />

hilft jeder Fan auch seinem<br />

Verein, die finanziellen Auswirkungen<br />

von Corona zu<br />

lindern, denn ein Großteil<br />

der Buchungsgebühren geht<br />

an die Vereine.<br />

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12 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Blicken zum 10. Jubiläum der drei Unterberger-Standorte Lindau, Wangen und Lindenberg auf eine erfolgreiche<br />

Geschäftsentwicklung zurück (von links): Geschäftsführer Dieter Unterberger; Gerhard Hägele<br />

Betriebsleiter Wangen/Lindenberg; Stefan Tanzer, Betriebsleiter Lindau.<br />

BZ-Foto: Gisela Hentrich<br />

Seit zehn Jahren in der Region<br />

BMW Unterberger Erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

Vor zehn Jahren hat die Unternehmensgruppe<br />

Unterberger die<br />

BMW-Autohäuser in Lindau, Wangen<br />

und Lindenberg (in Lindenberg<br />

nur Werkstattbetrieb) übernommen.<br />

„Wir fühlen uns wohl in der<br />

Region“, sagt Dieter Unterberger,<br />

einer der Geschäftsführer des familiengeführten<br />

Unternehmens, in<br />

einem Pressegespräch anlässlich<br />

des Jubiläums. Das kann wegen<br />

der Corona-Pandemie allerdings in<br />

diesem Jahr nicht gefeiert werden.<br />

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Mit der markanten Front sowie einer kraftvollen Coupé-Silhouette<br />

erregt es Aufsehen. Seine hohe Agilität und Leistung sorgen für<br />

aufregende Fahrerlebnisse.<br />

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Die Unternehmensgruppe Unterberger<br />

– mit den Geschäftsfeldern<br />

Automobile, Immobilien,<br />

Beteiligungen – hat ihren<br />

Sitz in Kufstein. Das Unternehmen<br />

wurde im Jahr 1976 gegründet<br />

und ist an 17 Standorten<br />

vertreten. Fünf davon befinden<br />

sich in der Bodenseeregion:<br />

in Dornbirn und Nenzing auf<br />

Vorarlberger Seite, in Lindau,<br />

Lindenberg und Wangen auf<br />

der deutschen Seite des Bodensees.<br />

Vor zehn Jahren hat Unterberger<br />

die drei deutschen<br />

Standorte von der Vorgängerfirma<br />

BMW Wölfle übernommen,<br />

auch die Mitarbeiter.<br />

„Sehr viele von ihnen sind immer<br />

noch im Unternehmen“,<br />

erklärte Gerhard Hägele, Betriebsleiter<br />

in Wangen und<br />

Lindenberg. Rund 80 Mitarbeiter<br />

sind heute in den drei<br />

Unterberger-Betrieben beschäftigt.<br />

Hier wurden in den vergangenen<br />

zehn Jahren etwa<br />

8.500 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge<br />

verkauft und der Umsatz<br />

um fast 40 Prozent von<br />

20,4 Millionen Euro (2010) auf<br />

fast 28,5 Millionen Euro (2020)<br />

gesteigert.<br />

Auch die Ausbildung genießt<br />

bei der Firma Unterberger<br />

einen hohen Stellenwert,<br />

wie der <strong>Lindauer</strong> Filialleiter<br />

Stefan Tanzer verdeutlichte. So<br />

wurden seit 2010 in den deutschen<br />

Standorten rund 70 Fachkräfte<br />

im technischen und<br />

kaufmännischen Bereich ausgebildet.<br />

Derzeit lernen und<br />

arbeiten in Lindau zwölf und<br />

in Wangen sechs Azubis. „Viele<br />

von ihnen übernehmen wir“,<br />

bestätigte Tanzer. Da die Kunden<br />

nach wie vor den persönlichen<br />

Kontakt suchen, fördert<br />

das Unternehmen dies: „Wir<br />

wollen es schaffen, mit unseren<br />

Verkäufern eine persönliche<br />

Bindung zu den Kunden aufzubauen“,<br />

erklärte Dieter Unterberger.<br />

„Das ist unsere Antwort<br />

auf die Digitalisierung.“ Hinzu<br />

komme die regionale Verbundenheit,<br />

die das Unternehmen<br />

z.B. mit Sponsoring im sportlichen<br />

und sozialen Bereich ausdrücke.<br />

BZ<br />

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In Corona-Zeiten: Mein Kind hustet!<br />

Das Brot ist geschmiert und<br />

die Trinkflasche gefüllt, die<br />

Schultasche oder der Kindergartenrucksack<br />

ist gepackt:<br />

Startklar steht das Kind im<br />

Hausflur. Und plötzlich hustet<br />

es. Anzeichen für das Coronavirus<br />

oder nur eine Erkältung?<br />

Was früher kaum Grund zur<br />

Sorge war, verunsichert nun<br />

Eltern: Kann ich mein Kind<br />

noch in die Schule oder<br />

den Kindergarten schicken,<br />

wenn es einen Husten oder<br />

Schnupfen hat? Der Chefarzt<br />

der Pädiatrischen Pneumologie<br />

und Allergologie an den<br />

Fachkliniken Wangen Prof. Dr.<br />

Josef Rosenecker hat in einem<br />

Vortrag zum Thema „In Zeiten<br />

der Corona-Pandemie: Mein<br />

Kind hustet!“ die wichtigsten<br />

Hinweise zusammengetragen<br />

und Fragen beantwortet.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

steht der Vortrag kostenlos<br />

Jetzt Termin vereinbaren!<br />

Telefon: 0800/423 44 44<br />

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auf dem Youtube-Kanal der<br />

Waldburg-Zeil Kliniken zur<br />

Verfügung.<br />

Interessierte verwenden<br />

diesen Link:<br />

www.youtube.com/channel/<br />

UCXzQOJVeQ4vpxmCEV14MPmg<br />

oder scannen einfach den<br />

unten stehenden QR-Code mit<br />

ihrer Tablet- oder Smartphonekamera.<br />

Gut informiert können Eltern<br />

nach diesem Vortrag in die anstehende<br />

Erkältungszeit starten<br />

und nicht jeder Schnupfen<br />

gibt dann Grund zur Panik. BZ<br />

SpVgg zu Hause auf Punktejagd<br />

Beim letzten Heimspiel gelang<br />

der SpVgg Lindau ein wichtiger<br />

Punktgewinn gegen den Tabellenführer<br />

Tettnang. Damit setzte<br />

das <strong>Lindauer</strong> Team ein klares<br />

Zeichen, in welche Richtung es<br />

in der Tabelle gehen wird.<br />

Beim ebenfalls zu den Favoriten<br />

zählenden SV Oberteuringen<br />

gewann das Team von<br />

Trainer Manuel Cifonneli<br />

verdient mit 2:0.<br />

Zwar gab es immer wieder<br />

kurze Phasen, in denen die<br />

Spvgg nicht ganz überzeugen<br />

konnte. Letztendlich entschieden<br />

jedoch die bessere<br />

Spielanlage und die stärkere<br />

Offensive.<br />

Hinzu kommt, dass das junge<br />

Team auch seine Fans mobilisiert,<br />

die mittlerweile auch<br />

bei Auswärtsspielen qualitativ<br />

und quantitativ für zusätzliche<br />

Motivation sorgen.<br />

Somit freut sich der Gesamtverein<br />

auf das nächste Heimspiel<br />

am Sonntag, 1. November<br />

2020, um 14.30 Uhr gegen den<br />

SV Tannau.<br />

Auch da wollen die <strong>Lindauer</strong><br />

Kicker einen weiteren<br />

Schritt nach vorne machen.<br />

BZ-Foto: SpVgg<br />

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LEBEN UND WOHNEN 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

Mehrwert für die Mieter<br />

GWG Lindau Modernisierungen sind wichtiger Aufgabenbereich<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />

ist bekannt als Lindaus<br />

größter Vermieter. Weniger bekannt<br />

ist, dass die Modernisierung<br />

des Wohnbestandes ebenfalls ein<br />

wichtiger Aspekt im Tätigkeitsfeld<br />

der GWG ist.<br />

Eine Modernisierung liegt dann<br />

vor, wenn – vereinfach gesagt –<br />

der Mieter nach Abschluss der<br />

Maßnahme einen Mehrwert<br />

hat. Beispielsweise senkt eine<br />

Gebäudedämmung die Heizkosten.<br />

Bei einer Sanierung hingegen<br />

fällt dieser Mehrwert weg,<br />

wie z.B. bei einer Dachsanierung,<br />

weshalb diese Kosten nicht<br />

auf den Mieter umlegbar sind.<br />

Die GWG modernisiert dann,<br />

wenn z.B. die Heiztechnik nicht<br />

mehr dem aktuellen Wohnstandard<br />

entspricht. Zu weiteren<br />

Modernisierungsmaßnahmen,<br />

die ebenfalls den Wohnwert<br />

erhöhen und eine nachhaltige<br />

Energieeinsparung bewirken,<br />

gehören der Einbau<br />

einer Zentralheizung mit Warmwasserversorgung,<br />

neue Fenster<br />

und Lüftungsanlagen, die<br />

Erneuerung der Elektrik oder<br />

Schallschutzmaßnahmen.<br />

Wird eine Modernisierung entschieden,<br />

findet eine Bestandsaufnahme<br />

statt. Nach Festlegen<br />

der Maßnahmen, werden<br />

Die von der GWG modernisierten Gebäude am Hundweilerplatz.<br />

Pläne erstellt, die Kosten ermittelt<br />

sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

durchgeführt.<br />

Im Anschluss werden<br />

die Gewerke ausgeschrieben,<br />

die Angebote ausgewertet und<br />

die Aufträge vergeben.<br />

Parallel dazu werden die<br />

Mieter in einer Versammlung<br />

über die durchzuführenden<br />

Arbeiten und den Ablauf informiert.<br />

Wenn sie in ihrer Wohnung<br />

bleiben und das Umzugsangebot<br />

der GWG nicht wahrnehmen,<br />

werden sie während<br />

der gesamten Modernisierung<br />

BZ-Foto: GWG<br />

durch die Mitarbeiter der GWG<br />

auf dem Laufenden gehalten<br />

und die anstehenden Arbeiten<br />

abgestimmt.<br />

Dem Vermieter ist es im Anschluss<br />

erlaubt, die Nettomiete<br />

zu erhöhen. Ohne diese Umlage<br />

könnte keine Modernisierung<br />

durchgeführt werden. Maximal<br />

dürfen acht Prozent der reinen<br />

Modernisierungsaufwendungen<br />

umgelegt werden. Die<br />

GWG legt meist nur zwischen<br />

drei und vier Prozent um, bestätigt<br />

Geschäftsführer Alexander<br />

Mayer.<br />

BZ<br />

Gefährliches Atemgift<br />

Jeder vierte Haushalt hat einen<br />

Kamin- oder Kachelofen, doch nur<br />

wenige schützen sich vor Kohlenmonoxid<br />

(CO). Giftiges Kohlenmonoxid<br />

kann durch verstopfte Abluftrohre<br />

und Schornsteine von Gasthermen,<br />

Ölheizungen oder Kaminund<br />

Kachelöfen in die Raumluft<br />

gelangen. Durch technische Defekte,<br />

mangelnde Wartung oder<br />

Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung<br />

können insbesondere<br />

bei geschlossenen Fenstern<br />

lebensbedrohliche CO-Konzentrationen<br />

verursacht werden.<br />

Alexis Gula vom Bundesverband<br />

des Schornsteinfegerhandwerks<br />

rät daher: „Um die Gefahr von CO-<br />

Unfällen zu minimieren, sollten<br />

Wohneigentümer ihre Kamine<br />

oder Öfen regelmäßig überprüfen<br />

lassen. Als lebenswichtige Sicherheitsmaßnahme<br />

empfehlen Feuerwehren<br />

und Schornsteinfeger<br />

allen Eigentümern mit Kaminen<br />

oder Kachelöfen, CO-Warnmelder<br />

zu installieren. Diese überprüfen<br />

den CO-Gehalt der Raumluft und<br />

warnen rechtzeitig vor dem tödlichen<br />

Atemgift. „Wichtig dabei ist,<br />

auf die Qualität der Warnmelder<br />

sowie eine fachgerechte Montage<br />

zu achten. Wir empfehlen CO-Warnmelder,<br />

die von einem anerkannten<br />

Prüfinstitut nach EN 50291<br />

zertifiziert worden sind“, ergänzt<br />

13<br />

Anne Wentzel, Sprecherin der Initiative<br />

zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen.<br />

Die Geräte<br />

sollten an der Decke mit mindestens<br />

30 Zentimetern Abstand zur<br />

Wand, jedoch nicht direkt über<br />

dem Kamin oder Ofen montiert<br />

werden. Kohlenmonoxid ist ein<br />

besonders gefährliches Atemgift,<br />

denn das toxische Gas ist unsichtbar,<br />

geruchs- sowie geschmacksneutral<br />

und damit für Menschen<br />

nicht wahrnehmbar. „Eine beginnende<br />

CO-Vergiftung äußert sich<br />

durch Kopfschmerzen, Benommenheit<br />

und Übelkeit. Abhängig von<br />

der Konzentration in der Raumluft<br />

führt Kohlenmonoxid zu erheblichen<br />

Beschwerden, Bewusstlosigkeit<br />

und unentdeckt sogar zum<br />

Tod. Auch in geringen Dosen über<br />

einen längeren Zeitraum kann CO<br />

zu einer chronischen Vergiftung<br />

führen“, berichtet Neurologin Dr.<br />

Gabriele Wöbker über die gesundheitlichen<br />

Folgen. BZ-Foto: COKO<br />

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Ablesung der Wasserzähler<br />

Ab dem 02. November 2020 erfolgt die Ablesung unserer<br />

Wasserzähler für die Jahresverbrauchsabrechnung in den<br />

Gemarkungen Ober- und Unterreitnau.<br />

Wie in den Vorjahren können sich unsere Ableser auf Verlangen<br />

entsprechend ausweisen.<br />

Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter vor dem Coronavirus<br />

gelten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Unsere Mitarbeiter<br />

halten mit Ihrer Mithilfe einen Mindestabstand von 1,5 Metern ein<br />

und nutzen einen Mund-Nasen-Schutz sowie Desinfektionsmittel.<br />

Sie können uns selbstverständlich den Zählerstand mit Angabe<br />

des Ablesedatums auch telefonisch mitteilen, unter der<br />

Tel.-Nr. (08389) 9216-0, per Fax (08389) 9216-10,<br />

per E-Mail: zaehlerstand@zv-wasser.de<br />

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.


14 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

GESUND LEBEN<br />

Höhere Überlebenschance für Patienten<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Zertifiziertes Lungenkrebszentrum bietet Behandlungsniveau einer Universitätsklinik<br />

Die Diagnose ist ein Schock,<br />

früher kam sie einem Todesurteil<br />

gleich: Wer Lungenkrebs<br />

hat, bangt um sein Leben. Patienten<br />

wünschen sich einerseits<br />

eine wohnortnahe Versorgung<br />

und wollen zur Behandlung<br />

nicht in eine zwei<br />

Stunden entfernte Großstadt<br />

fahren. Andererseits wollen sie<br />

von moderner Medizin profitieren<br />

und sich in die Hände<br />

von erfahrenen Ärzten begeben.<br />

Die Fachkliniken Wangen,<br />

die zu den Waldburg-Zeil-Kliniken<br />

gehören, erfüllen jetzt<br />

nach eigenen Aussagen beide<br />

Kriterien.<br />

„Wir haben eine Art Universitätsklinik<br />

im ländlichen Raum<br />

geschaffen“, sagt Robert Scheubel<br />

selbstbewusst. Der Chefarzt der<br />

Klinik für Thoraxchirurgie ist<br />

Leiter des neuen zertifizierten<br />

„Lungenkrebszentrums Wangen-<br />

Allgäu/Oberschwaben“. Die nächsten<br />

vergleichbaren Zentren liegen<br />

in Freiburg, München und<br />

Stuttgart.<br />

Da er meist erst spät entdeckt<br />

wird, sterben weltweit rund 1,7<br />

Millionen Menschen pro Jahr an<br />

Lungenkrebs.<br />

Die gleichen Ansprechpartner<br />

Bestandteil des Konzepts ist<br />

eine enge Kooperation unter<br />

anderem mit der Onkologischen<br />

Praxis Ravensburg-Wangen,<br />

der Strahlentherapie am Elisabethen-Krankenhaus<br />

der Oberschwabenklinik<br />

in Ravensburg<br />

und dem Onkologischen Zentrum<br />

am SRH-Krankenhaus<br />

Sigmaringen sowie die Sinova-<br />

Klinik Ravensburg, wo Krebspatienten<br />

psychologisch betreut<br />

werden. Vorteile für den<br />

Patienten sind die wohnortnahe<br />

Behandlung mit nahtlosen<br />

Übergängen und dass bei hohen<br />

medizinischen Standards,<br />

die auch neue Therapieformen<br />

oder die Teilnahme an Studien<br />

beinhaltet, nicht ständig die<br />

Ansprechpartner wechseln, wie<br />

der niedergelassene Onkologe<br />

Tobias Dechow erklärt. „Früher<br />

gab es nur die Frage: Chemotherapie<br />

oder nicht? Heute<br />

haben wir eine Vielzahl an<br />

Therapiemöglichkeiten und<br />

neuen Substanzen, die, gezielt<br />

eingesetzt, die Krankheit längerfristig<br />

beherrschbar machen.<br />

Ich traue mich kaum zu sagen<br />

- fast heilbar.“<br />

Mehr junge Frauen betroffen<br />

Ein Problem bei Lungenkrebs<br />

ist nach wie vor, dass er<br />

meist erst spät entdeckt wird -<br />

zum Beispiel wenn Symptome<br />

wie hartnäckiger Husten oder<br />

Schmerzen im Brustbereich auftreten.<br />

Dann ist er nach den<br />

Worten von Philipp Meyn, dem<br />

Chefarzt der Pneumologie in<br />

Wangen, aber schon häufig<br />

weit fortgeschritten. Größter<br />

Risikofaktor für die häufigste<br />

Krebsart, an der weltweit 1,7<br />

Millionen Menschen im Jahr<br />

sterben, sei immer noch das<br />

Rauchen. Umweltverschmutzung,<br />

Radon oder genetische<br />

Ursachen würden aber auch<br />

eine Rolle spielen. „Es sind<br />

zunehmend junge Frauen betroffen,<br />

die noch nie in ihrem<br />

Leben eine Zigarette angefasst<br />

haben“, räumt sein Kollege<br />

Dechow mit der weit verbreiteten<br />

Annahme auf, Nichtraucher<br />

könnten kaum Lungenkrebs<br />

bekommen, wenn sie<br />

nicht gerade Asbestfasern einatmen.<br />

Während es für manch<br />

andere Krebsarten (etwa Hautkrebs,<br />

Darmkrebs oder Brustkrebs)<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

gibt, sei das bei Lungenkrebs<br />

in Deutschland erst ab<br />

dem Jahr 2022 geplant. Dann<br />

würden nach Aussage von<br />

Lungenkrebszentrumsleiter<br />

Die Diagnose Lungenkrebs muss kein Todesurteil sein. In Wangen und Ravensburg arbeiten Mediziner in<br />

einem neuen zertifizierten Lungenkrebszentrum zusammen, um die Patienten bestmöglich zu behandeln.<br />

Scheubel aber voraussichtlich<br />

nur starke (Ex-)Raucher ab 55<br />

Jahren untersucht, da die Computertomografie<br />

zum einen<br />

teuer, zum anderen mit einer<br />

gewissen Strahlenbelastung verbunden<br />

sei. Es wäre also übertrieben,<br />

auch Menschen mit<br />

geringerem Risiko in diese<br />

Screenings einzubeziehen.<br />

Bessere Überlebenschance<br />

Studien würden beweisen,<br />

dass die Überlebenschance für<br />

Patienten in zertifizierten<br />

Lungenkrebszentren deutlich<br />

höher sei als in Häusern der<br />

Regelversorgung, sagt Scheubel.<br />

Vor allem, weil die Onkologen<br />

und Chirurgen dort mehr Erfahrung<br />

haben und viele unterschiedliche<br />

Arten von Lungenkrebs<br />

behandeln beziehungsweise<br />

bei Krebsarten, die operabel<br />

sind, Tumore oder Metastasen<br />

entfernen. „Die Patienten<br />

sollen ruhig anspruchsvoll<br />

sein und dahin gehen, wo eine<br />

Topdiagnostik durchgeführt<br />

wird“, sagt Dechow. Es sei<br />

auch überhaupt kein Problem,<br />

Die Experten im Lungenkrebszentrum Wangen-Allgäu/Oberschwaben (von links): Prof. Dr. med. Tobias<br />

Dechow, Chefarzt Dr. med. Philipp Meyn, Chefarzt Dr. med. Dominik Harzheim und Chefarzt PD Dr. med.<br />

habil. Robert Scheubel, der das Lungenkrebszentrum leitet.<br />

eine Zweitmeinung einzuholen,<br />

ergänzt Scheubel.<br />

Alternativen zur Chemo<br />

Nicht jede Lungenkrebsart<br />

ist gleich gefährlich. Und nicht<br />

immer ist eine Chemotherapie<br />

das Mittel der Wahl. Am neuen<br />

Lungenkrebszentrum werden<br />

auch moderne Therapien, etwa<br />

auf der Basis von monoklonalen<br />

Antikörpern, eingesetzt. Ein<br />

weiterer Vorteil für Patienten<br />

sei die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

aller medizinischen<br />

Bereiche: Thoraxchirurgie,<br />

Pneumologie, ambulante<br />

Therapie und Nachsorge, Nuklearmedizin,<br />

Psychoonkologie<br />

und nicht zuletzt Palliativmedizin.<br />

Denn auch bei unheilbar<br />

Erkrankten stehe die<br />

Schmerzlinderung und damit<br />

der Erhalt der Lebensqualität<br />

heute stärker im Fokus als früher,<br />

erläutert die Leiterin der<br />

Palliativmedizin an den Fachkliniken<br />

Wangen, Franziska<br />

Kästner.<br />

Das Angebot für die Lungenkrebspatienten<br />

wird auch in<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

In einem zertifizierten Lungenkrebszentrum verfügen die Ärzte über<br />

viel Erfahrung bei der Diagnose und Behandlung verschiedener Lungenkrebsarten.<br />

Das steigert die Überlebenschancen der Patienten.<br />

Zeiten der Corona-Pandemie<br />

nicht eingeschränkt. Meyn:<br />

„Das sind schwer kranke Menschen.<br />

Da kann man nicht<br />

sagen, sie sollen in zwei oder<br />

drei Monaten wiederkommen.“<br />

BZ/A. Vincenz<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Lungenkrebszentrum Wangen-<br />

Allgäu/Oberschwaben<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen/Allgäu<br />

Telefon: 0 75 22/7 97 13 20<br />

E-Mail: thoraxchirurgischeklinik@fachkliniken-wangen.de<br />

Die Betreuung von Patienten mit<br />

thorakalen Tumoren (Lungenkarzinome,<br />

Thymustumore, Pleuramesotheliom<br />

u.a.) stellt traditionell<br />

einen zentralen Schwerpunkt<br />

der Fachkliniken Wangen dar. Im<br />

Juli 2020 erfolgte die erfolgreiche<br />

Erstzertifizierung zum<br />

Lungenkrebszentrum.<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de


SERVICE 31. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 44/20<br />

15<br />

Neuer Qualifizierungskurs für die Kindertagespflege<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hochstammobstbäume<br />

Sammelbestellung für Streuobstwiesenbesitzer<br />

Diesen Herbst bietet der Bund<br />

Naturschutz, Kreisgruppe Lindau,<br />

wieder eine Sammelbestellung für<br />

Obsthochstämme an.<br />

Etwa 1.000 Bäume stehen bereit<br />

und warten auf Interessierte.<br />

Nach aktuellen Recherchen<br />

in der Fachwelt bezüglich Anfälligkeit<br />

gegen Feuerbrand,<br />

Robustheit, Anbauwert, Ertrag<br />

und Eignung hat Obstbaumeisterin<br />

Birgit Mäckle-Jansen eine<br />

große Sortenauswahl zusammengestellt.<br />

Im Angebot<br />

sind Apfel- und Birnensorten,<br />

Kirschen und Pflaumen.<br />

Wieder einmal kann der<br />

Bund Naturschutz mit Besonderheiten<br />

aufwarten: Es wurden<br />

von etlichen lokal interessanten<br />

und seltenen, alten<br />

Sorten Edelreiser genommen,<br />

zur Baumschule geschickt<br />

und dort aufgeschult. Etliche<br />

dieser regionalen Spezialitäten<br />

stehen nun zur Verfügung.<br />

Daneben gibt es weitere alte, aber<br />

auch moderne, resistente Sorten<br />

in der Angebotspalette. Eine kurze<br />

Sortenbeschreibung ist auf<br />

der Internetseite www.lindau.<br />

bund-naturschutz.de zu finden<br />

oder über die Geschäftsstelle<br />

des Bundes Naturschutz<br />

in Bayern e.V., Kreisgruppe<br />

Lindau, zu beziehen.<br />

Bestellfrist für Obstbäume,<br />

Pfähle und Mäusegitter (verzinkt/unverzinkt)<br />

ist bis<br />

20.11.2020 im Naturschutzhäusle<br />

unter Telefon/Fax:<br />

0 83 82/88 75 64 oder per E-Mail:<br />

lindau@bund-naturschutz.de<br />

Ausgeliefert werden die<br />

Bäume beim Lagerhaus der<br />

BayWa in Hergatz (voraussichtlich<br />

am 27.11.2020 nachmittags).<br />

Dort können auch<br />

Mäuseschutzgitter zum Auskleiden<br />

der Pflanzgrube erworben<br />

werden. Da bekanntermaßen<br />

über 50 Prozent der<br />

Jungbäume an Mäusefraß zugrunde<br />

gehen, wird von Seiten<br />

des BN dringend angeraten,<br />

Fraßschäden durch Wühlmäuse<br />

vorzubeugen.<br />

Der Bund Naturschutz hat<br />

hier, das betont Claudia Grießer,<br />

BN-Geschäftsstellenleiterin<br />

in Lindau, ausdrücklich,<br />

keine wirtschaftlichen Interessen.<br />

„Wir wollen den Streuobstwiesenbesitzern<br />

den Bezug<br />

von Pflanzmaterial erleichtern<br />

und somit für den<br />

Erhalt der ökologisch wertvollen<br />

und landschaftsprägenden<br />

Streuobstwiesen einen<br />

Beitrag leis-ten“, so Grießer.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

18.08.2020: Mona Amade,<br />

Souzan Albakour und<br />

Wafeeq Amade, Bad Waldsee<br />

26.09.2020: Dominik Kostadinov<br />

Dimitrov, Júlia Litvová und<br />

Kostadin Dimitrov Dimitrov,<br />

Weiler-Simmerberg<br />

28.09.2020: Gabriel Nils Lofner,<br />

Ulrike Lofner, geb. Fleck und<br />

Eric Martin Lofner, Lindau (B)<br />

01.10.2020: Matija Popović,<br />

Nataša Popović, geb. Ðudarić und<br />

Dragan Popović, Heimenkirch<br />

04.10.2020: Elia Diem,<br />

Jacqueline Diem, geb. Holzbauer<br />

und Oliver Stefan Diem,<br />

Lindenberg i.A.<br />

05.10.2020: Hanna Maxine Johrde,<br />

Yvonne Johrde und<br />

Marcel Fiolka, geb. Meisler,<br />

Lindenberg i.A.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

09.10.2020: Viktoria Enhuber<br />

und Micha Manuel Fietkau,<br />

Lindau (B)<br />

10.10.2020: Elke Bauer,<br />

geb. Seiffert und Thomas Birkner,<br />

Lindau (B)<br />

10.10.2020: Daniela Zimmer<br />

und Joshua Helmut Hellwig,<br />

Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

02.10.2020: Anton Gebhard Hagg,<br />

Hergensweiler<br />

04.10.2020: Anna Ingrid Fröhlich,<br />

geb. Notz, Lindau (B)<br />

04.10.2020: Lieselotte Heimpel,<br />

geb. Blessing , Lindau (B)<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Tagesmütter werden von Eltern<br />

überwiegend für kleine Kinder im<br />

Alter unter drei Jahren, aber auch<br />

ergänzend zur Kita für Kindergarten-<br />

und Grundschulkinder in Anspruch<br />

genommen. Voraussetzung<br />

für die Tätigkeit in der Kindertagespflege<br />

sind ein Qualifizierungskurs<br />

oder eine Ausbildung im pädagogischen<br />

Bereich. Für Fachpersonal<br />

wird der Kurs partiell angeboten.<br />

Der Kurs findet jährlich statt.<br />

Er setzt sich über das Jahr verteilt<br />

aus sechs Blöcken mit Wochenendunterricht,<br />

Workshops, Fachvorträgen<br />

sowie einem Erste-Hilfe-<br />

Kurs am Kind zusammen. Zum Abschluss<br />

wird von den Teilnehmerinnen<br />

ein Betreuungskonzept erstellt.<br />

Im Januar 2021 startet ein neuer<br />

Kurs. Interessierte Personen erhalten<br />

unverbindlich weitere Informationen<br />

bei Susanne Schnell,<br />

Fachberatung Kindertagespflege des<br />

Kinderschutzbundes Lindau, Kemptenerstr.<br />

28, per E-Mail: ktp-lindau@<br />

gmx.de und unter Telefon:<br />

0 15 22/4 35 98 95 BZ<br />

05.10.2020: Felix Michael<br />

Preßler, Diana Fischer-Preßler,<br />

geb. Preßler und David Karl-Heinz<br />

Preßler, Hergensweiler<br />

06.10.2020: Carolina Monika<br />

Rendenbach, Maria Rendenbach,<br />

geb. Schütz und Demian Karl<br />

Heinrich Rendenbach, Scheidegg<br />

07.10.2020: Mia Felicitas Wilhelm,<br />

Felicitas Angelika Wilhelm,<br />

geb. Vogel und Christoph<br />

Johannes Wilhelm, Lindau (B)<br />

08.10.2020: Malea Rosa Greco,<br />

Nina Fabienne Greco, geb. Weber<br />

und Giuseppe Greco, Lindau (B)<br />

09.10.2020: Justus Vinzent<br />

Baumann, Majke Kristina Baumann,<br />

geb. Heinemann und Matthias<br />

Philipp Baumann, Wasserburg (B)<br />

11.10.2020: Josef Rudhart,<br />

Ingrid Rudhart, geb. Sinz und Tobias<br />

Christian Rudhart, Opfenbach<br />

05.10.2020: Raimund Gregor<br />

Hostenkamp, Lindau (B)<br />

05.10.2020: Roswitha Elisabeth<br />

Völkel, Lindau (B)<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />

vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

5.10. – 18.10.2020<br />

16.10.2020: Rebecca Julia<br />

Stadelmann und<br />

Matthias Neuwirth, Lindau (B)<br />

16.10.2020: Ulrike Susanne<br />

Friedmann, geb. Karrer und<br />

Andreas Johannes Schmauch,<br />

Lindau (B)<br />

Impressum<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 31. Oktober 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

So., 01. November 2020:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />

Mo., 02. November 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />

Di., 03. November 2020:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />

Mi., 04. November 2020:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Do., 05. November 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

Fr., 06. November 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Sa., 07. November 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

So., 08. November 2020:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

Mo., 09. November 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

Di., 10. November 2020:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mi., 11. November 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />

Do., 12. November 2020:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Fr., 13. November 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


16 31. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 44/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Menschen glücklich machen<br />

Aktion Herzenswünsche auch dieses Jahr wieder gestartet<br />

Nicht jeder hat das Glück, das<br />

Weihnachtsfest mit liebevoll ausgesuchten<br />

Geschenken und dem<br />

Gefühl der inneren Glückseligkeit<br />

feiern zu können. Und in diesem<br />

Jahr könnte es aufgrund der Corona-Pandemie<br />

und den damit<br />

einhergehenden Kontaktbeschränkungen<br />

für einige Menschen noch<br />

einsamer werden als ohnehin schon.<br />

Auch in Lindau gibt es ältere Menschen,<br />

die nur mit einer kleinen<br />

Rente auskommen müssen und/<br />

oder krank und alleine sind. Dabei,<br />

diesen hilfsbedürftigen Menschen<br />

zu Weihnachten ein Lächeln ins<br />

Gesicht zu zaubern und ihnen zu<br />

zeigen, dass sie nicht vergessen<br />

sind, kann man helfen, indem man<br />

sich an der Aktion „Herzenswünsche“<br />

beteiligt.<br />

Monika Bermetz, Helga Schlemmer,<br />

Sabine Zeller und Viktoria<br />

von Sabler haben die Aktion<br />

„Herzenswünsche Lindau“ 2019<br />

Angst vor Ansteckung könnte fatale Folgen haben<br />

Ärztlicher Direktor rät: Notwendige Behandlungen beim Arzt und Klinikaufenthalte trotz Corona-Pandemie nicht hinauszögern<br />

Der Ärztliche Direktor der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Dr. med. Fabian<br />

Heuser, warnt vor dem Hintergrund<br />

steigender Corona-Zahlen im Landkreis<br />

und der Region erneut davor,<br />

dass Patienten mit schweren<br />

und lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />

aus Angst vor einer Corona-<br />

Infektion dringend notwendige<br />

Klinikbehandlungen vermeiden.<br />

Dadurch würden sie sich mitunter<br />

in Lebensgefahr bringen,<br />

denn die Grunderkrankung<br />

könne im Einzelfall gefährlicher<br />

sein als das Risiko einer Corona-<br />

Ansteckung. Auch andere notwendige<br />

Behandlungen sollten<br />

nicht aufgeschoben werden. „Bei<br />

ins Leben gerufen. Gemeinsam<br />

mit verschiedenen <strong>Lindauer</strong><br />

Pflegeeinrichtungen und ambulanten<br />

Pflegediensten haben<br />

sie Wünsche von bedürftigen<br />

Senioren aufgenommen, mit<br />

Nummern versehen und in<br />

Listen zusammengefasst. Den<br />

Wunsch und die entsprechende<br />

Nummer haben sie in vielen<br />

Stunden liebevoller Bastelarbeit<br />

auf rote Herzen übertragen.<br />

An einem Aktionsstand<br />

im Lindaupark konnten sich<br />

interessierte Menschen das<br />

Herz mit dem Wunsch aussuchen,<br />

den sie gern erfüllen<br />

wollten. Das fand so große<br />

Resonanz, dass die Damen<br />

auch dieses Jahr wieder die<br />

Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />

gestartet haben. Und sie<br />

haben Verstärkung bekommen:<br />

Anja Fink und Anne<br />

Schmalzbauer unterstützen nun<br />

das Herzenswünsche-Team.<br />

allen sinnvollen<br />

Maßnahmen<br />

gegen die<br />

Corona-Infektion<br />

dürfen wir<br />

nicht die anderen<br />

schwer<br />

erkrankten Patienten<br />

aus dem<br />

Blick verlieren.<br />

Wer aus Angst<br />

vor einer Infektion<br />

eine dringend<br />

notwendige<br />

stationäre<br />

Behandlung<br />

vermeidet<br />

CA Dr. med.<br />

Fabian Heuser<br />

Ärztl. Direktor<br />

Asklepios Klinik<br />

Lindau<br />

oder auch nur verzögert, bringt<br />

sich in große Gefahr“, sagt Dr.<br />

<br />

„Es sind meist kleine Wünsche,<br />

die uns erreichen“, erzählt<br />

Monika Bermetz, „wie ein<br />

Duschbad oder Rasierutensilien,<br />

Hausschuhe, ein Schirm oder<br />

auch ein Gutschein für die<br />

Apotheke.“<br />

Derzeit nehmen die helfenden<br />

Elfen die Herzenswünsche<br />

von bedürftigen, älteren, kranken<br />

oder einsamen Menschen<br />

aus Lindau (kein Geld, kein Alkohol,<br />

keine Tabakwaren; Ge-<br />

Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />

Wünsche bitte bis spätestens<br />

20. November 2020 unter einer<br />

der folgenden Telefonnummern<br />

melden:<br />

0 83 82/2 27 27<br />

01 74/8 93 26 35<br />

0 15 22/1 99 64 84<br />

Die Aktion „Herzenswünsche Lindau“ möchte auch dieses Jahr bedürftigen<br />

Senioren zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten. Letztes<br />

Jahr konnten dank vieler <strong>Lindauer</strong>, die sich an der Aktion beteiligten,<br />

160 Geschenke verteilt werden. BZ-Foto: Archiv 2019/APF<br />

Anzeigen<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

schenke bis max. 50 Euro) auf.<br />

Melden Sie sich selbst! Oder<br />

melden Sie jemandem, von dem<br />

Sie meinen, dass man ihn unbedingt<br />

bei solch einer Aktion<br />

für bedürftige Menschen berücksichtigen<br />

sollte! „Es dürfen<br />

sich nicht nur Privatpersonen,<br />

sondern auch gerne caritative<br />

Einrichtungen oder Organisationen<br />

aus Lindau melden, die<br />

wir bis jetzt noch nicht angesprochen<br />

haben“, sagt Monika<br />

Bermetz. „Gerade in Zeiten von<br />

Corona ist die Not unter den<br />

Menschen bestimmt nicht kleiner<br />

geworden.“ Wer die Aktion<br />

unterstützen möchte, sucht<br />

sich am 27.11.20 von 16 bis 19<br />

Uhr am Stand im Lindaupark<br />

das Herz mit dem Wunsch aus,<br />

den er erfüllen möchte. Weitere<br />

Infos dazu folgen in der BZ-<br />

Ausgabe 14.11.20. HGF<br />

med. Fabian Heuser, Ärztlicher<br />

Direktor und Chefarzt der<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

der Asklepios Klinik Lindau.<br />

Er spricht damit stellvertretend<br />

auch für die Chefärzte<br />

der anderen Fachbereiche der<br />

Asklepios Klinik Lindau.<br />

Leider habe es im Zuge der<br />

ersten Hochphase der Pandemie<br />

im März und April einige<br />

Fälle gegeben, dass Patienten<br />

trotz akuter Erkrankung erst<br />

sehr spät in die Klinik gekommen<br />

seien oder sehr spät einen<br />

Arzt kontaktiert hätten und<br />

damit gravierende Folgen für<br />

ihre Gesundheit riskierten.<br />

Grund zur Sorge vor einer möglichen<br />

Ansteckung mit dem Corona-Virus<br />

im Krankenhaus<br />

besteht aus der Sicht des Ärztlichen<br />

Direktors nicht. Das<br />

Thema Patientensicherheit habe<br />

bei Asklepios traditionell oberste<br />

Priorität. In dringenden Fällen<br />

sollte man daher auch in<br />

Zeiten der Covid-19-Pandemie<br />

keine Zeit verlieren und bei<br />

akuten Beschwerden unverzüglich<br />

einen Arzt kontaktieren.<br />

Zudem sollten auch andere notwendige<br />

Behandlungen nicht<br />

aufgeschoben werden.<br />

Im Einklang mit den Vorgaben<br />

der Behörden biete die<br />

Asklepios Klinik Lindau auch<br />

weiterhin ihr gesamtes Behandlungsspektrum<br />

an. Auch die<br />

Sprechstundentermine im MVZ<br />

Lindau-Lindenberg und im<br />

CCO Lindau können regulär<br />

vereinbart werden.<br />

In der Asklepios Klinik Lindau<br />

werden derzeit nur vereinzelte<br />

Covid-19-Patienten versorgt.<br />

Vordefinierte Bereiche<br />

zur Behandlung von Corona-<br />

(Verdachts-)Fällen, die aufgrund<br />

der Schwere ihrer Symptome<br />

eine stationäre Weiterbehandlung<br />

im Krankenhaus benötigen,<br />

seien eingerichtet und<br />

könnten bei Bedarf erweitert<br />

werden. Auf einen möglichen<br />

weiteren Anstieg von Corona-<br />

Fällen sei man in der Asklepios<br />

Klinik Lindau vorbereitet und<br />

das Personal mit der entsprechenden<br />

Schutzausrüstung<br />

ausgerüstet, so Dr. Heuser.<br />

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