matthäus bote - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Uttenreuth
matthäus bote - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Uttenreuth
matthäus bote - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Uttenreuth
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MATTHÄUS<br />
BOTE<br />
Nummer 200<br />
Juli/Aug/Sept. 2012<br />
Nachrichten<br />
aus der<br />
Evang.-Luth. Gemeinde<br />
<strong>Uttenreuth</strong> mit Dormitz,<br />
Marloffstein, Rosenbach<br />
und Weiher<br />
Glauben heißt:<br />
durch<br />
den<br />
Horizont<br />
blicken.<br />
Afrikanisches Sprichwort
I M P R E S S U M<br />
Evang. - Luth. Pfarramt <strong>Uttenreuth</strong>, Esperstr. 25, Tel: 09131/51307<br />
www.uttenreuth-evangelisch.de<br />
pfarramt.uttenreuth@elkb.de<br />
Pfarrer Ralph Thormählen ralph.thormaehlen@elkb.de 5 13 07<br />
Pfarrerin Anne Mayer-Thormählen anne.mayer-thormaehlen@gmx.de 5 13 07<br />
Pfarrerin Gerhild Rüger gerhild.rueger@gmrueger.de 3 94 18<br />
Diakon Markus Offenhäußer markus.offi@web.de 123 83 90<br />
Kirchenvorstand<br />
1. Vorsitzender Bernhard Horlamus, Memelstr. 12, <strong>Uttenreuth</strong> 5 89 49<br />
2. Vorsitzender Pfarrer Ralph Thormählen 5 13 07<br />
Vertrauensfrau Christine Fink, Röthanger 8, <strong>Uttenreuth</strong> 5 97 57<br />
weitere Mitglieder Dr. Klaus von Auer, Monika Härer, Dr. Margareta Klinger,<br />
Ulrike Kröger, Christian Leppik, Irmgard Raab (Dormitz),<br />
Sabine Rupprecht, Dr. Georg Seitz<br />
Pfarramtsbüro Martina Keller Fax: 53 39 070, Tel: 5 13 07<br />
Sabine Horlamus<br />
Bürostunden Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 11.00 - 14.00 Uhr und 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Gabenkonto Sparkasse <strong>Uttenreuth</strong>, Konto-Nr. 15-000662<br />
BLZ 76350000 (einschl. Brot für die Welt)<br />
Mesnerin Anna Holdreich 50 38 82<br />
Aussegnungshalle Georg Holdreich 50 38 82<br />
Friedhof Hildegard Häuser 5 25 61<br />
Matthäus-Kinderhaus Susanne Stadelmann 5 52 73<br />
Kirchenpfleger Bernhard Horlamus 5 89 49<br />
Diakoniestation Petra Hannweg<br />
Esperstr. 25a, <strong>Uttenreuth</strong> 630 14 40<br />
Matthäus<strong>bote</strong> matthaeus<strong>bote</strong>@gmx.net<br />
Redaktionskreis M. Keller, B.Neumann, S.Rupprecht, R.Thormählen<br />
Fotos und Grafiken F. Fink: S. 3,14,15,20Gemeindebrief: S. 4, 6, Privat.<br />
S.7,9,10,18,19,22,24 E. Neumann: S.13, S. Rupprecht: S.17,28<br />
Auflage: 2150 Verantwortlich: Pfarrer Ralph Thormählen<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Oktober/November 2012: 8. September 2012<br />
Druck Druckhaus Haspel, Erlangen, www.druckhaus-erlangen.de<br />
Dieser Gemeindebrief dient ausschließlich kirchlichen Zwecken und darf in keinem Teil<br />
ohne Genehmigung weiter verwendet werden.<br />
2
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sich selbst zu feiern, kann<br />
gefährlich sein. In der dieser<br />
Ausgabe wollen wir es trotzdem<br />
tun. Haben Sie es schon<br />
entdeckt? Sie halten die 200.<br />
Ausgabe des Matthäus<strong>bote</strong>n in Händen!<br />
Wir können einen Matthäus<strong>bote</strong>n feiern,<br />
der uns als Gemeinde miteinander vernetzt<br />
und den Gottesdienst stets mitten hinein<br />
stellt (S.14-16).<br />
200 Ausgaben Matthäus<strong>bote</strong>n sind ca.<br />
5.000 Seiten und ein vielfaches mehr an<br />
Stunden, die Artikelschreibende, Hobbyredakteure<br />
und ehrenamtlich Austragende<br />
investiert haben. Ich sage allen herzlichen<br />
Glückwunsch zu diesen 200 informativen<br />
Ausgaben und herzlichen Dank für alle<br />
Mühe! Lesen Sie, wie der Matthäus<strong>bote</strong> Teil<br />
unserer Gemeinde wurde und was andere<br />
über ihn sagen ab Seite 9.<br />
I N H A L T<br />
Andacht 4<br />
Der 200. Matthäus<strong>bote</strong>:<br />
Beständigkeit durch Veränderung 9<br />
Stimmen zur 200. Ausgabe 11<br />
Diakonie:<br />
Schulung zur Demenzbegleitung 27<br />
Ehrenamts - Jobbörse: Lust auf was Neues?? 8<br />
Geburtstage 20<br />
Gottesdienste 14<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Weinberggottesdienst 17<br />
Familiengottesdienst zum Gemeindefest 17<br />
Familiengottesdienst zur Kirchweih 17<br />
Familiengottesdienst zum Erntedank 16<br />
Induktionsanlage für Schwerhörige 24<br />
E D I T O R I A L<br />
Auch sonst gibt es zu feiern: Der Sommer<br />
ist gerahmt von unserem Gemeindefest<br />
und der Kirchweih (beides S.17). Außerdem<br />
blicken wir froh zurück auf 5 Jahre Kinderkrippe<br />
(S.18) und voraus auf 100 Jahre Kinderhaus<br />
(S.19).<br />
Wer sich für andere engagieren möchte,<br />
findet ganz verschiedene Möglichkeiten:<br />
im Kindergottesdienst (S.19), für demente<br />
Mitbürger (S.27) oder für eine Mitarbeiterin<br />
aus Tansania (S.7). Noch mehr Gelegenheit<br />
dazu bietet unsere Jobbörse (S.8). Aber<br />
vielleicht mögen Sie auch einfach nur den<br />
Sommer erwandern (S.22-23)?<br />
Viel Vergnügen mit dieser Ausgabe. Hoffentlich<br />
ist auch für Sie etwas dabei!<br />
Herzlich<br />
Ihr<br />
Kandidaten und Kandidatinnen für die<br />
Kirchenvorstandswahl 2012 6<br />
Kasualien 12<br />
Kinder:<br />
Neues aus dem Kinderhaus 18<br />
Suche: Alte Fotos zum Kinderhaus-Jubiläum 19<br />
Kindergottesdienst 19<br />
Engagieren Sie sich für<br />
eine Patenschaft mit Tanzania! 7<br />
Kirchgeld 8<br />
Konzert ReBelcanto 24<br />
Neue Ausstellung 24<br />
Reformation heute 13<br />
Regelmäßige Aktivitäten 25<br />
Urlaub der Pfarrer/innen 12<br />
Wandern 22<br />
3
A N D A C H T<br />
4
Ich mag den Ausspruch von John Lennon<br />
sehr. Er macht mir bewusst, wie vernagelt<br />
ich oft bin. Zu blind, um zu sehen, was gerade<br />
wirklich dran wäre. Zu taub, um zu<br />
hören, was Not jetzt wenden könnte. Während<br />
das Leben um mich herum tanzt und<br />
lockende Pirouetten dreht, halte ich mich<br />
an meiner Vorstellungswelt fest und bin<br />
nicht bereit, lieb gewordene Pläne loszulassen,<br />
weil sich plötzlich etwas ganz anderes<br />
zeigt....<br />
Fixiert auf die eigenen Gedanken, bekomme<br />
ich vieles um mich herum gar nicht mit.<br />
Für mich ist es immer wieder hilfreich, bewusst<br />
nach draußen zu gehen. Gerade jetzt,<br />
wo alles blüht und reift. Hinaus zu gehen<br />
und neugierig zu schauen, was jetzt da ist.<br />
Die Luft zu schmecken, die Blumen zu riechen,<br />
den Bienen und Vögeln zu lauschen,<br />
den Boden unter meinen Füßen zu spüren<br />
und ins Staunen zu kommen über das, was<br />
sich da mit so viel Leben und Energie zeigt.<br />
L E B E N PASSIERT - LEBEN GESCHIEHT<br />
It happens...<br />
Shit happens...<br />
Love happens....<br />
Und wir? Wie lassen wir uns bewegen von all dem Leben um uns herum?<br />
„Leben ist das,<br />
was passiert,<br />
während wir eifrig dabei sind,<br />
andere Pläne zu machen.“<br />
(John Lennon)<br />
A N D A C H T<br />
Die Natur überrascht mich oft. Sie lädt<br />
mich ein, in eine Haltung des Empfangens<br />
zu kommen, aus der heraus ich mich<br />
leichter auf so manch "unliebsame Überraschung"<br />
des Alltags einlassen kann, auch,<br />
wenn die erstmal den ganzen Tagesplan<br />
durcheinander wirbelt.<br />
Manchmal erlebe ich sogar staunend, wie<br />
es möglich ist, mich herum wirbeln zu lassen<br />
und zugleich im Fluss des Lebens zu<br />
bleiben.<br />
Mit sommerlichen Grüßen,<br />
Ihre Anne Mayer-Thormählen<br />
5
K I R C H E N V O R S T A N D S W A H L<br />
Zwanzig Personen aus unserer Gemeinde<br />
haben sich als Kandidierende für die Kirchenvorstandswahl<br />
aufstellen lassen. Darüber<br />
freuen wir uns sehr. Denn diese Menschen<br />
sind bereit, sich mit ihrer Person,<br />
ihrer Zeit und Kraft für die Lebendigkeit<br />
unsere Gemeinde einzusetzen.<br />
Wir – alle übrigen Gemeindeglieder – können<br />
die Kandidierenden in ihrem Engagement<br />
bestärken, indem wir an ihnen Interesse<br />
zeigen und an der Wahl teilnehmen.<br />
Bitte merken Sie sich den 21. Oktober 2012<br />
als Wahltag vor. Briefwahl ist für alle auf<br />
Anforderung möglich.<br />
Wenn sie die Kandidierenden persönlich<br />
kennen lernen wollen, dann haben Sie dazu<br />
Gelegenheit am<br />
Sonntag, 1. Juli beim Gemeindefest.<br />
Im Rahmen des Gottesdienstes um 10.00<br />
Uhr werden sich die meisten von ihnen<br />
selbst kurz vorstellen. Außerdem werden<br />
viele von ihnen auf dem restlichen Gemeindefest<br />
für Sie erkennbar und ansprechbar<br />
sein.<br />
Bitte folgen Sie dem Motto der Wahl „Ich<br />
glaub. Ich wähl.“. Geben Sie Ihrem Glauben<br />
und Ihrer Zugehörigkeit zu unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Ausdruck und beteiligen Sie<br />
sich an der Wahl!<br />
6<br />
K A N D I D A T E N UND KANDIDATINNEN FÜR DIE<br />
K I R C H E N V O R S T A N D S W A H L 2012<br />
Als Kandidaten und Kandidatinnen haben<br />
sich aufstellen lassen:<br />
Dr. Klaus von Auer<br />
Michael Brettreich, Dormitz<br />
Angelika Faber-Fröhlich<br />
Birgit Fernengel, Dormitz<br />
Christine Fink<br />
Monika Härer<br />
Jörg Häuser<br />
Bernhard Horlamus<br />
Ulrike Kröger<br />
Dr. Serge Kursawe<br />
Karin Löder-Sparn<br />
Brigitte Neumann<br />
Henrike Oeke, Weiher<br />
Johannes Polster<br />
Hermann Riedl<br />
Michael Rost<br />
Monika Ruth<br />
Dr. Horst Schirmeier, Rosenbach<br />
Alexander Schmidt, Dormitz<br />
Friederike Seggewies<br />
Nähere Informationen zu den Personen<br />
finden auf unserer Homepage unter:<br />
http://www.uttenreuth-evangelisch.de/<br />
kv_wahl.html<br />
Bernhard Horlamus & Ralph Thormählen
P A T E N S C H A F T<br />
E N G A G I E R E N SIE SICH FÜR EINE PATENSCHAFT MIT TANZANIA!<br />
Ab September werden<br />
wir im Pfarrhaus für ein<br />
Jahr um ein „Familienmitglied“<br />
reicher:<br />
Irene Atugonza Mabati,<br />
24 Jahre, kommt zu uns.<br />
Sie beendet gerade in<br />
Makumira ihr Pädagogikstudium<br />
an der Hochschule,<br />
mit der unser<br />
Dekanat eine intensive<br />
Partnerschaft pflegt.<br />
1988 warteten Atungonzas Eltern mit der<br />
Taufe ihres fünften Kindes bis ich (Anne<br />
Mayer-Thormählen) ein zweites Mal für<br />
mehrere Monate nach Tanzania aufbrach.<br />
So wurde ich Patentante eines entzückenden<br />
dunkelhäutigen Babies. Mit den Jahren<br />
entstand die Idee, sie eines Tages einmal zu<br />
uns einzuladen. Lange haben wir überlegt,<br />
in welchem Rahmen das sinnvoll und verantwortlich<br />
geschehen kann.<br />
Nun wird sie ab September für ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr (FSJ) kommen, das<br />
die organisatorischen und institutionellen<br />
Rahmenbedingungen schafft.<br />
Nach einem Intensivsprachkurs Deutsch<br />
wird sie schwerpunktmäßig im Kinderhaus<br />
tätig sein und mit Zunahme ihrer Sprachkenntnisse<br />
auch an unserem Gemeindeleben<br />
mit seinen Gruppen partizipieren. Wir<br />
hoffen, dass sich durch ihr Hiersein viel<br />
ökumenisches und interkulturelles Lernen<br />
eröffnet.<br />
Der Kirchenvorstand hat unsere Einladung<br />
und die Mitarbeit im Kinderhaus ausdrücklich<br />
unterstützt, wenngleich die Stelle über<br />
den regulären Haushalt nicht abdeckbar ist.<br />
Die Stellenfinanzierung von 5.500 Euro<br />
liegt bislang bei uns als Pfarrfamilie. Hinzu<br />
kommen alle Kosten für Unterkunft, Verpflegung,<br />
Alltagsbedarf und Flug.<br />
Da der Aufenthalt von Atugonza Mabati direkt<br />
dem Kinderhaus und der Gemeinde zugute<br />
kommt, bitten wir Sie, uns bei diesem<br />
interkulturellen Brückenschlag finanziell zu<br />
unterstützen mit<br />
• einer eimaligen Spende oder<br />
• einem Dauerauftrag für 12 Monate<br />
auf das Konto unserer Gemeinde mit dem<br />
Zusatz „Atugonza Mabati“<br />
Sparkasse <strong>Uttenreuth</strong>,<br />
Konto-Nr. 15-000662 BLZ 76350000.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung,<br />
Ihre Anne und Ralph Thormählen<br />
Njoo kwetu, Roho Mwema (Komm zu uns heiliger Geist)<br />
Deine Fülle gibt uns Leben, Wahrheit und Weg und Ziel,<br />
Mut und Freude willst du geben: Boten Christi sind wir.<br />
(aus Tanzania)<br />
7
E H R E N A M T<br />
8<br />
E H R E N A M T S - JOBBÖRSE: LUST AUF WAS NEUES??<br />
Betreuung von Grundschul-Kindern<br />
am Buß- und Bettag<br />
Häufigkeit: am 21. Nov. 2012<br />
Voraussetzungen: die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kann das Angebot nur machen, wenn<br />
sich ein Team findet,<br />
Freude am Umgang mit Kindern<br />
Sonstiges: Ange<strong>bote</strong> für Kinder (Spiele etc.<br />
können selber entwickelt werden)<br />
Mesnervertretung<br />
Häufigkeit: Bei Urlaubs- und<br />
Krankheitsvertretung nach Bedarf<br />
Voraussetzungen: Zeit am Sa nachmittag<br />
und/oder So vormittag<br />
Besuche anlässlich von Geburtstagen und<br />
Neuzuzügen in Marloffstein<br />
Häufigkeit: 6 x Jahr: 1 Std. Besuchsdienst-<br />
Treffen, Besuche im Monat nach<br />
eigenen Möglichkeiten (1-10 Std)<br />
Voraussetzungen: Freudlichkeit, offen auf<br />
Menschen zugehen, Kommunikations-<br />
fähigkeit<br />
Sonstiges: Tätigkeit lässt sich frei selbst<br />
einteilen und dosieren<br />
Wir sind nur Spiegel Gottes,<br />
geschaffen,<br />
um Gott in uns aufzunehmen.<br />
Das Wasser kann noch so trübe sein,<br />
aber auch so<br />
widerspiegelt es den Himmel.<br />
Ernesto Cardenal<br />
Mitarbeit bei den Kinderbibeltagen am<br />
23. und 24. Nov. 2012<br />
Häufigkeit: Gern schon bei den<br />
4 Vorbereitungstreffen von denen das<br />
erste am Do. 4. Oktober stattfindet.<br />
Aber auch direkt an den Tagen möglich<br />
Mitarbeit im Umwelt-Team<br />
Häufigkeit: Selbstständige Bearbeitung<br />
eines Themenkreises (Strom sparen,<br />
Wasser/Abwasser, Umweltverhalten<br />
von Lieferanten...)<br />
Voraussetzungen: Freude am Einarbeiten<br />
in ein Thema, Fachwissen keine Bedin-<br />
gung, aber von Vorteil<br />
Sonstiges: gesunder Menschenverstand,<br />
Teamfähigkeit<br />
Haben Sie Interesse an einer der Tätigkeiten<br />
oder noch ganz andere Ideen, alte<br />
oder neue?? Dann melden Sie sich bitte im<br />
Pfarramt, Tel: 5 13 07<br />
K I R C H G E L D<br />
Der Kirchgeldbescheid liegt wieder bei.<br />
Das Kirchgeld ist keine „Zusatzzahlung“,<br />
sondern in Bayern ein Teil der Kirchensteuer.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie<br />
bitte dem angefügten Schreiben.
M A T T H Ä U S B O T E<br />
D E R 200. MATTHÄUSBOTE: BESTÄNDIGKEIT DURCH VERÄNDERUNG<br />
"Das ist ja nur ein Mitteilungsblatt," sagte<br />
neulich jemand zum Matthäus<strong>bote</strong>n. Ja,<br />
das ist er - aber ohne "nur".<br />
Seit knapp 40 Jahren und auch in der 200.<br />
Ausgabe teilt der Matthäus<strong>bote</strong> mit, was es<br />
in unserer Gemeinde miteinander zu teilen<br />
gibt: Freude und Leid, Feste und Fakten,<br />
Gottesdienste und eine Fülle an Veranstaltungen<br />
quer durch alle Interessen und Generationen.<br />
Darüber hinaus gibt er mit Andachten, Bildern<br />
und Zwischentexten Impulse zu dem,<br />
was "dran" ist - jahreszeitlich, thematisch<br />
- und möchte anregen, mitten im Leben<br />
immer wieder dem Glauben nachzuspüren.<br />
So fing's an: Das Titelbild der ersten Ausgabe<br />
März und April 1973 entwarf der Grafiker<br />
Herzog, Schwager von Pfarrer Schuster.<br />
Der Monatsspruch wechselte, die Zeichnung<br />
der Kirche blieb als Erkennungsmekrmal.<br />
Pfarrer Schuster war der erste Pfarrer, dem<br />
es ein Anliegen war, die Mitteilungen an<br />
die Gemeinde in einem ansprechenden<br />
"Blatt" zu bündeln. Er suchte nach einem<br />
Namen und schrieb einen Wettbewerb aus.<br />
Frau Inge Preissig, zu der Zeit neu als Mitarbeiterin<br />
im Pfarramt schreibt dazu:<br />
"Anfang 1973 sprach mich Pfr. Schuster<br />
während einer Chorprobe in der Matthäus-<br />
Kantorei, wo wir beide mitsangen an, ob ich<br />
ihn im Pfarramt bei den Büroarbeiten an<br />
2 Vormittagen in der Woche unterstützen<br />
könne.<br />
In diese Zeit fiel dann auch das Preisausschreiben<br />
für einen Namen der geplanten<br />
Gemeindemitteilungen. Schließlich kamen<br />
unsere Töchter auf die Idee "Matthäus<strong>bote</strong>"<br />
sollte der Gemeindebrief heißen und freuten<br />
sich sehr über das Preisgeld von 10,- DM.<br />
Leider musste ich meine Tätigkeit, die mir<br />
sehr viel Freude machte, nach ca 2 Jahren<br />
wegen meines schwerkranken Vaters aufgeben.<br />
Freundlicherweise übernahm Frau<br />
Böbel diesen Posten.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Inge Preissig"<br />
Von 1974 bis 1984 übernahm im Wesentlichen<br />
Frau Heike Böbel die Aufgabe, dem<br />
Matthäus<strong>bote</strong>n ein Gesicht zu geben. Sie<br />
erzählt:<br />
"Jeder Matthäus<strong>bote</strong> war eine besondere<br />
Herausforderung, ging es Pfarrer Schuster<br />
ja nicht nur darum, mitzuteilen, sondern die<br />
9
M A T T H Ä U S B O T E<br />
Mitteilungen auch so zu gestalten, dass sie<br />
gern gelesen wurden. Das war im Grunde<br />
gar nicht anders als heute, nur unsere Möglichkeiten<br />
waren viel untechnischer.<br />
So sammelte ich alles, was ich an "Dekomaterial"<br />
finden konnte: Ranken, Blumen, Karrikaturen,<br />
Sprüche usw... Die ließ ich fotokopieren,<br />
schnitt sie aus und klebte sie dann<br />
in die entsprechenden Seiten. In späteren<br />
Jahren halfen Frau Häuser und Frau Baumgart<br />
bei der Redaktionsarbeit. War das Werk<br />
fertiggestellt wurde alles zur Firma Domke<br />
gebracht, die den Druck übernahm.<br />
Das grafische Gestalten hat mir immer sehr<br />
viel Spaß gemacht - und natürlich habe ich<br />
mich auch gefreut, wenn es anderen gefiel,<br />
so wie bei der Seite zur Einweihung des Esperhauses<br />
1975:"<br />
10<br />
Mit der 130. Ausgabe im Sommer 1998 bekam<br />
die Titelseite eine neue Aufteilung und<br />
"neue Bäume" am Aufgang zur Kirche<br />
Anläßlich dieser Einweihung widmete man<br />
ausnahmsweise eine ganze Ausgabe einem<br />
Thema und dem Namensgeber, Herrn Pfarrer<br />
Johann Friedrich Esper.<br />
Nach Heike Böbel nahmen bald Ingrid Weibelzahl<br />
und Hildburg Claussen den Matthäus<strong>bote</strong>n<br />
für die nächsten 13 Jahre unter<br />
ihre Fittiche. Sie erlebten nicht nur, sondern<br />
praktizierten auch den Übergang von<br />
"Olympia Erica", der guten alten Schreibmaschine,<br />
Rubbelbuchstaben und Schnippelbildern<br />
zu kompletten Erstellen der Ausgaben<br />
auf dem PC.<br />
Ihre Nachfolgerinnen Sabine Rupprecht<br />
und Brigitte Neumann übernahmen 2008<br />
ein bewährtes System und entwickelten<br />
daraus das jetzige Erscheinungsbild.<br />
Brigitte Neumann
S T I M M E N ZUR 200. AUSGABE DES MATTHÄUSBOTEN<br />
Dekan Josef Dobeneck, St. Kunigunde:<br />
Zur 200. Ausgabe des Matthäus<strong>bote</strong>n<br />
gratulieren ganz herzlich: ich persönlich,<br />
die gesamte Schwesterpfarrgemeinde St.<br />
Kunigunde und der „kleinere Bruder“, der<br />
Kunigunden<strong>bote</strong>. Als „Boten“ gehören beide<br />
zur gleichen Familie. Sie bringen Nachrichten<br />
und Informationen, Rückblicke und<br />
Ausblicke, Einladungen und vor allem auch<br />
spirituelle und theologische Gedanken. Von<br />
der Bibel her sind Boten als Engel Gottes zu<br />
bezeichnen – und unsere beiden Boten erfüllen<br />
ihren Dienst in göttlicher und in ökumenischer<br />
Verbundenheit.<br />
Am Matthäus<strong>bote</strong>n schätze ich sehr seine<br />
gesamte Aufmachung, dass er sofort ins<br />
Auge fällt, seine Übersichtlichkeit, die erste<br />
Seite mit Bild und Text und die dritte Seite<br />
mit geistlichen Impulsen, die mich selbst<br />
immer inspirieren. Außerdem gibt er einen<br />
umfassenden Einblick in das Gemeindeleben<br />
unserer Schwestergemeinde - und er<br />
liegt am Schriftenstand unserer Kirche auf,<br />
jede und jeder kann ihn mitnehmen und<br />
sich davon bereichern lassen – und so einen<br />
Engel in seine Wohnung bekommen.<br />
Ich kann nur wünschen: Weiter so und Gottes<br />
Segen für die nächsten 200 Ausgaben!<br />
Andrea Möller, Pfarrerin z.A. 1991-1998,<br />
jetzt Pfarrerin in Fischbach:<br />
Mir gefällt am Matthäus<strong>bote</strong>n, dass ich immer<br />
zeitnah informiert werde, was in „meiner“<br />
alten Gemeinde passiert. Für mich wird<br />
dadurch die Verbindung mit <strong>Uttenreuth</strong><br />
Pastor Christian Heydenreich,<br />
Partnergemeinde Schwanbeck:<br />
M A T T H Ä U S B O T E<br />
gepflegt, auch wenn ich dort schon lange<br />
nicht mehr Pfarrerin bin.<br />
So manches habe ich im Laufe der Jahre aus<br />
dem Matthäus<strong>bote</strong>n schon „geklaut“ oder<br />
positiv formuliert: Sowohl durch die Gestaltung<br />
als auch durch die Informationen des<br />
Matthäus<strong>bote</strong>n bekomme viele wertvolle<br />
Anregungen für meinen Dienst.<br />
Pfarrer Johannes Mann, Evang-Reformierte<br />
Hugenottenkirche Erlangen:<br />
Am Matthäus<strong>bote</strong>n schätze ich seine ökumenische<br />
Weite. Ich freue mich jedes Jahr,<br />
dass <strong>Uttenreuth</strong> auch Gastgeber für die<br />
Andachten der Friedensdekade ist und der<br />
Matthäus<strong>bote</strong> darüber berichtet.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur 200. Ausgabe<br />
Ihres Matthäus<strong>bote</strong>n! Ich freue mich immer,<br />
wenn ich ihn im Briefkasten finde, weil<br />
ich auf diese Weise über die weite Entfernung<br />
einen schönen Eindruck von dem bekomme,<br />
was Sie in Ihrer Gemeinde - unserer<br />
Partnergemeinde - gerade beschäftigt. Seit<br />
im letzten Jahr über den Reformationstag<br />
eine Gruppe aus <strong>Uttenreuth</strong> bei uns in der<br />
Gemeinde zu Besuch war und wir persönliche<br />
Kontakte knüpfen konnten, lese ich<br />
den Matthäus<strong>bote</strong>n noch einmal mit ganz<br />
anderen Augen. Besonders gut gefällt mir<br />
die Idee der Ehrenamts-Jobbörse, die wir in<br />
unserem Gemeindebrief demnächst wohl<br />
auch aufgreifen werden.<br />
11
K A S U A L I E N<br />
12<br />
T A U F E N<br />
Emil Krauß, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Francinette Barros, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Jakob Köhler, Erlangen<br />
Thorben Jacobs, Fürth<br />
Charlotte Lange, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Marlene Lange, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Jule Müller, Spardorf<br />
Friedrich Zinck, <strong>Uttenreuth</strong><br />
B E S T A T T U N G E N<br />
Gerda Link, 105 Jahre, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Rigmor Rau, 90 Jahre, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Christine Thoma, 62 Jahre, Dormitz<br />
Liselotte Schulz, 92 Jahre, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Rutt Goldammer, 86 Jahre, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Andreas Raab, 53 Jahre, Dormitz<br />
Walter Dummert, 82 Jahre, <strong>Uttenreuth</strong><br />
Anne Mayer-Thormählen und Ralph Thormählen<br />
haben in diesem Jahr eine zusätzliche<br />
Erholungszeit genehmigt bekommen.<br />
Einschließlich ihres Urlaubs sind sie vom<br />
10. Juli bis 19. August nicht im Dienst. Sie<br />
werden vertreten von Gerhild Rüger bis auf<br />
die Zeit vom 4.-12. August.<br />
Wir gehen auf eine große Feierlichkeit zu.<br />
2017 wird das 500jährige Reformationsjubiläum<br />
gefeiert werden. Nach Martin Luthers<br />
Auffassung war die Reformation kein<br />
einmaliger Akt. Er verstand Kirche als immer<br />
wieder reformbedürftig.<br />
R E F O R M A T I O N HEUTE<br />
T R A U U N G E N<br />
U R L A U B DER PFARRER/INNEN<br />
Lorenz, Thomas<br />
und Nina (geb. Scholz), Nürnberg<br />
Böhm, Andreas<br />
und Katja (geb. Förster), <strong>Uttenreuth</strong><br />
Appoldt Matthias<br />
und Nadine (geb. Alter), Erlangen<br />
Reuter Henning<br />
und Stella (geb. Wloka), Nürnberg<br />
Funk Marco<br />
und Petra (geb. Schmitt), <strong>Uttenreuth</strong><br />
Herbst Michael<br />
und Dorina (geb. Müller), Nürnberg<br />
Heim Christian<br />
und Stefanie (geb. Neumann), Erlangen<br />
Vom 4.-12. August vertritt Pfarrer Christian<br />
Sudermann (St. Markus, Erlangen) alle drei.<br />
Da leitet Gerhild Rüger die Sommerfreizeit<br />
der Jugend. Vom 20. August bis 9. September<br />
ist sie im Urlaub. Die Vertretung haben<br />
Anne Mayer-Thormählen und Ralph Thormählen.<br />
So fragen wir im Zugehen auf das Jubiläum<br />
verschiedene Menschen aus unserer<br />
Gemeinde, wie sich Kirche Ihrer Meinung<br />
nach verändern sollte, um das Evangelium<br />
den Menschen von heute nahe zu bringen.<br />
Ralph Thormählen
Birthe Meister zog mit ihrem<br />
Mann vor sechs Jahren<br />
nach <strong>Uttenreuth</strong> und fand<br />
zunächst über die Ökumenische<br />
Kantorei, den Weltgebetstag,<br />
den Gottesdienst<br />
und einen Hauskreis Anschluss an die Gemeinde.<br />
Seit Justus (9 Mon.) auf der Welt<br />
ist, gehört auch die Krabbelgruppe dazu -<br />
und damit der Kontakt zu jungen Familien.<br />
Wie sehen Sie Kirche der Zukunft?<br />
Ich stelle mir Gemeinde vor als einen Ort, in<br />
dem alle Generationen und Gruppen ihren<br />
Platz haben, damit sie ein „zu Hause durch<br />
alle Lebensphasen hindurch“ ist, und uns<br />
in allem an unseren Glauben erinnert. Ich<br />
wünsche mir bei Treffen oder Chorproben<br />
einen kurzen Impuls und /oder ein Gebet<br />
– einfach, dass wir uns öfter an der Frage<br />
ausrichten: What would Jesus do?<br />
Kirche für „alle Generationen“ ist herausgefordert,<br />
es allen gleich recht zu machen.<br />
Damit der Gottesdienst für junge Familien<br />
attraktiver wird, könnte ich mir gut regelmäßige<br />
Familiengottesdienste vorstellen -<br />
oder auch andere Gottesdienste, in denen<br />
die Liturgie verständlicher und lockerer<br />
gestaltet wird für Menschen, die mit der<br />
traditionellen Form nicht vertraut sind.<br />
Wo sollte Wandel stattfinden?<br />
Wir haben auch im Hauskreis über „Reformation<br />
heute“ diskutiert. Dort sind<br />
Die Pfarrer Pfarrer sein lassen<br />
R E F O R M A T I O N HEUTE<br />
die Meinungen radikal: „Der verwaltende<br />
‚Wasserkopf‘ der Kirche muss abgespeckt<br />
und durchsichtiger werden.“ „Eine Selbst-<br />
Finanzierung wie in freien Gemeinden,<br />
statt über die Kirchensteuer, sollte angestrebt<br />
werden.“ „Für eine lebendige Gemeinde<br />
braucht man keine ‚Karteileichen‘.“<br />
„Wichtig ist die klare Verkündigung des<br />
Wortes Gottes und dass Kirche klar Profil<br />
zeigt, auch wenn das manchmal gegen die<br />
gesellschaftliche Meinung geht.“<br />
Leider kündigt sich ein Wandel an: Es gibt<br />
immer mehr Kirchenaustritte. Das wird die<br />
Struktur der Gemeinden verändern, vielleicht<br />
werden noch mehr Stellen gestrichen<br />
und/oder Gemeinden zusammengelegt.<br />
Mein Eindruck ist, dass Pfarrer und Diakone<br />
/Jugendreferenten angesichts zunehmender<br />
Verwaltungstätigkeiten immer weniger<br />
Zeit finden für ihren eigentlichen Schwerpunkt:<br />
der Verkündigungs- und Seelsorgetätigkeit<br />
in der Gemeinde.<br />
Vielleicht kann dieser Wandel gestoppt<br />
werden, wenn Hauptamtliche nicht länger<br />
im Verwaltungskram ersticken, sondern<br />
sich der Gemeindearbeit widmen<br />
können. Von dem guten Miteinander der<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen wird es auch<br />
weiterhin abhängen, ob Gemeinden eine<br />
Anziehungskraft haben und Karteileichen<br />
zu aktiven Gemeindemitgliedern werden.<br />
Denn „begeisterte“ Mitarbeiter stecken andere<br />
unweigerlich an...<br />
Das Interview führte Brigitte Neumann<br />
13
G O T T E S D I E N S T E<br />
14<br />
K I N D E R G O T T E S D I E N S T: So. 9.30 Uhr, Sommerpause vom 5. Aug bis 9. Sep.<br />
G O T T E S D I E N S T E<br />
J U L I 2012<br />
Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. (Markus 4,24)<br />
1. Juli Familiengottesdienst zum Gemeindefest (s. S. 17)<br />
10.00 Uhr mit Abendmahl - A..Mayer-Thormählen und Team<br />
Musik: Posaunenchor<br />
17.30 Uhr Abschluss mit dem Pantomimen Benedikt Anzeneder<br />
8. Juli 5. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - G. Rüger<br />
anschließend Kirchkaffee und Eine-Welt-Verkauf<br />
11.00 Uhr Taufgottesdienst - A. Mayer-Thormählen<br />
13. Juli, Fr Abendmahlsgottesdienst<br />
15.00 Uhr in der Parkwohnanlage - S. Stock<br />
14. Juli, Sa Jugendgottesdienst<br />
19.00 Uhr Gerhild Rüger und Team<br />
15. Juli 6. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - G. Simoneit<br />
11.00 Uhr Taufgottesdienst - G. Rüger<br />
22. Juli 7. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - P. Huschke<br />
29. Juli Ökumenischer Weinberggottesdienst<br />
10.30 Uhr G. Rüger, J. Dobeneck und Team (s. S. 17)<br />
Musik: Posaunenchor<br />
31. Juli, Di Schulschlussgottesdienst<br />
9.15 Uhr in St. Kunigunde - ökumen. Schulteam<br />
Ökumenischer Schulschlussgottesdienst Dormitz<br />
9.45 Uhr kath Kirche Dormitz - G. Rüger/O. Schütz/Team
A U G U S T 2012<br />
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,<br />
und verbindet ihre Wunden. (Psalm 147,3)<br />
5. August 9. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl - A. Faber-Fröhlich<br />
Musik: S. Dobel (Orgel), G. Träg, A. Huber<br />
12. August 10. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - F. Huber<br />
anschließend Kirchkaffee und Eine-Welt-Verkauf<br />
19. August 11. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - G. Rüger<br />
24. August, Fr Abendmahlsgottesdienst<br />
15.00 Uhr in der Parkwohnanlage - A. Faber-Fröhlich<br />
26. August 12. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - A. Mayer-Thormählen<br />
S E P T E M B E R 2011<br />
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR,<br />
und nicht auch ein Gott, der ferne ist? (Jeremia 23,23)<br />
1. September, Sa Taufgottesdienst<br />
14.00 Uhr R. Thormählen<br />
2. September 13. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - R. Thormählen,<br />
anschließend Kirchkaffee<br />
9. September 14. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - S. Stock<br />
G O T T E S D I E N S T E<br />
15
G O T T E S D I E N S T E<br />
13. September, Do Schulanfänger-Gottesdienst<br />
10.00 Uhr A. Mayer-Thormählen/J. Dobeneck<br />
14. September, Fr Schulanfangsgottesdienst für 2.-4. Klasse<br />
8.15 Uhr ökumen. Schulteam<br />
9.30 Uhr Schulanfangsgottesdienst Emil-von-Behring-Gymnasium<br />
Oberstufe<br />
8.15 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst Dormtiz<br />
katholische Kirche Dormitz - G. Rüger und Team<br />
16. September 15. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - A. Mayer-Thormählen<br />
anschließend Kirchkaffee und Eine-Welt-Verkauf<br />
21. September, Fr Abendmahlsgottesdienst<br />
15.00 Uhr in der Parkwohnanlage - R. Thormählen<br />
23. September Kirchweih<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
R. Thormählen Musik: Posaunenchor, "ad hoc-Chor"<br />
30. September 17. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst - G. Rüger<br />
11.00 Uhr Taufgottesdienst - G. Rüger<br />
7. Oktober Erntedankfest<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl<br />
A. Mayer-Thormählen<br />
Die nächsten Tauftermine: Sa 20. Okt. 14.00 Uhr, Sa 10. Nov. 14.00 Uhr<br />
16<br />
Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe.<br />
Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst.<br />
Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden.<br />
Afrikanisches Sprichwort
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Gemeindefest<br />
am Sonntag,<br />
1. Juli 2012,<br />
ab 10.00 Uhr<br />
mit:<br />
M I T E I N A N D E R LEBEN FEIERN<br />
Gottesdienst,<br />
gemeinsamem Feiern,<br />
kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
... und um 17.30 Uhr<br />
zum Abschluss<br />
den virtuosen Pantomimen<br />
Benedikt Anzenender<br />
D E M HIMMEL ENTGEGEN...<br />
... und im Leben meinen Platz finden<br />
am Sonntag, 29. Juli 2012<br />
um 10.30 Uhr<br />
für die Länge des Gottesdienstes<br />
und eines gemeinsamen Mittagessens<br />
bei schönem Wetter<br />
vor den Ferien<br />
mit vielen anderen<br />
oben auf dem Weinberg<br />
F E I E R N<br />
Auch Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Bei Regen feiern wir in der Matthäuskirche<br />
F A M I L I E N G O T T E S D I E N S T ZUR KIRCHWEIH<br />
Am 23.9.2012 feiern wir Kirchweih mit<br />
einem familienfreundlichen Gottesdienst<br />
und ebensolcher Anfangszeit: Beginn ist<br />
um 10.30 Uhr (statt 9.30 Uhr!)<br />
Mit schwungvoller Musik und neuen Liedern<br />
wollen wir den Geburtstag unserer<br />
Kirche begehen. Jung und alt sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
17
K I N D E R H A U S<br />
18<br />
M A T T H Ä U S-KINDERHAUS<br />
9. Juli 17.00 Uhr Grillabend der Fröschegruppe<br />
10. Juli 17.00 Uhr Grillabend der Mäusegruppe<br />
11. Juli 16.30 Uhr Grillabend der Nestflitzer und Wuselzwerge<br />
12. Juli 14.00 Uhr Verkehrserziehung für die Vorschulkinder<br />
12. Juli 17.00 Uhr Grillabend der Katzengruppe<br />
16. Juli 20.00 Uhr letzte Elternbeiratssitzung in diesem Kindergartenjahr<br />
20. Juli 18.00 Uhr Schlaffest der Vorschulkinder<br />
21. Juli 9.00 Uhr gemeinsames Frühstück mit den Eltern der Vorschüler<br />
23. Juli Konzeptionstag – Das Kinderhaus bleibt geschlossen<br />
26. Juli 17.00 Uhr Segensandacht für Vorschulkinder<br />
27. Juli Die Kindergartenkinder machen einen Ausflug in die Lias Grube<br />
31. Juli Der Förderkreis hat einen Clown für uns eingeladen<br />
Vom 6. bis einschließlich 27. August bleibt das Kinderhaus geschlossen – SOMMERFERIEN!<br />
Ab dem 28.08. sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen allen einen schönen Sommer!<br />
F Ü N F JAHRE KINDERKRIPPE IM MATTHÄUS-KINDERHAUS<br />
Im September können<br />
wir bereits auf 5<br />
Jahre Kinderkrippe bei<br />
uns im Matthäus-Kinderhaus<br />
zurückblicken.<br />
Im September 2007<br />
wurde aus der Struppigruppe<br />
die erste<br />
Krippengruppe, unsere<br />
Nestflitzer. Vor einem<br />
Jahr, im Juli 2011, zogen<br />
die Wuselzwerge<br />
in den neuen Anbau ein. Im August 2012<br />
werden unsere ersten Krippenkinder bereits<br />
das erste Schuljahr beendet haben.<br />
Seit 1995 haben wir eine Schulkinderbetreuung<br />
für Kinder der ersten Klassen bei<br />
uns. Wir freuen uns, dass wir Kinder vom<br />
Das Kinderhaus geht auf seinen<br />
100. Geburtstag zu - jünger denn je...<br />
Kleinkind bis zum<br />
Schulkind begleiten<br />
dürfen. Immer wieder<br />
haben wir Praktikanten,<br />
die bereits im<br />
Matthäus-Kinderhaus<br />
im Kindergarten waren<br />
und gerne an ihre Zeit<br />
hier zurückdenken.<br />
Im nächsten Jahr feiert<br />
das Matthäus-Kinderhaus<br />
seinen 100. Geburtstag (s. S. 19).<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf eine Geburtstagsfeier,<br />
bei der wir sicher viele ehemalige<br />
Familien wieder sehen werden. Wir<br />
werden Sie über unsere Planung zur Feier<br />
auf dem Laufenden halten!<br />
Susanne Stadelmann
K I N D E R<br />
H A L L O KINDER! (HALLO, LIEBE ELTERN UND KIGO-INTERESSIERTE!)<br />
Hast Du auch Lust auf spannende Geschichten, tolle Basteleien, witzige Spiele und eine<br />
Menge Spaß am Sonntagmorgen? Na, dann bist du bei uns genau richtig!<br />
Schau doch mal vorbei im Kindergottesdienst.<br />
Wir treffen uns bis zu den Sommerferien<br />
jeden Sonntag um 9.30 Uhr in der<br />
Kirche und gehen nach dem ersten Lied in<br />
unseren eigenen Gottesdienstraum. Unser<br />
Programm richtet sich hauptsächlich an<br />
Kinder im Grundschulalter, aber es ist natürlich<br />
jedes Kind herzlich willkommen!<br />
Also lass dich von der Uhrzeit nicht abschrecken<br />
und probier‘ es einfach mal aus!<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf dich!<br />
Es gibt aber leider auch eine traurige Nachricht:<br />
Mit den Sommerferien wird das KiGo-<br />
Team aus persönlichen Gründen deutlich<br />
kleiner. Das bedeutet, dass ein wöchentlicher<br />
KiGo so nicht mehr stattfinden kann.<br />
Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, melde<br />
sich bitte bei Uschi Schmidt (Tel: 09134/<br />
908056) oder im Pfarramt. Keine Angst, wir<br />
beißen nicht… Die Häufigkeit der Mitarbeit<br />
bestimmt jeder selbst und wir sind selbstverständlich<br />
mit Rat und Tat an Ihrer Seite.<br />
Sollte sich niemand finden, wird im nächsten<br />
Matthäus<strong>bote</strong>n bekannt gegeben, in<br />
welchem Rhythmus der KiGo ab Herbst<br />
weiter geführt wird.<br />
Euer / Ihr KiGo-Team<br />
A L T E FOTOS ZUM KINDERHAUS-JUBILÄUM<br />
In nächsten Jahr feiern wir das 100-jährige<br />
Jubiläum unseres Kinderhauses. Dazu<br />
suchen wir für eine Festschrift alte Fotos<br />
vom Kindergarten (speziell aus der Zeit<br />
zwischen 1912 und 1962 – die letzten 50<br />
Jahre sind recht gut dokumentiert). Wenn<br />
Birthe Meister<br />
Sie also aus einer alten <strong>Uttenreuth</strong>er Familie<br />
stammen, stöbern Sie doch mal in Ihren<br />
Fotoalben. Wir freuen uns auf Ihre „Schätze“!<br />
Bitte im Kinderhaus oder im Pfarramt<br />
abgeben!<br />
Ralph Thormählen<br />
19
G E B U R T S T A G E<br />
Juli<br />
1. Anna Wolf 81<br />
2. Hildegard Holzmann 75<br />
3. Margarete Friedrich 86<br />
Klaus Schneider 75<br />
4. Dietrich Schmidt 88<br />
Frank Krug 81<br />
5. Ursula Charalambus 71<br />
8. Maria von Hacht 83<br />
9. Wolfgang Dominsky 72<br />
10. Anna Elisabeth Fast 90<br />
Anna Döring 73<br />
13. Renate Hellmers 79<br />
Jutta Körner 76<br />
Margot Kinzel 71<br />
15. Alexander Schwartz 84<br />
Hannelore Mund 73<br />
17. Ruth Borsch 91<br />
Klaus Rubbert 80<br />
18. Gerhard Moser 72<br />
20. Elsbeth Distler 77<br />
Hildegard Eckert 77<br />
Berta Distler 73<br />
Karl Lang 72<br />
21. Karin-Maria Burzlaff 82<br />
20<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und ein gesegnetes neues Lebensjahr<br />
22. Luise Wessel 88<br />
Helmut Philipp 74<br />
Karl-Heinz Schaller 70<br />
23. Harald Moshage 87<br />
26. Margarete Becher 90<br />
27. Ingrid Thormählen 78<br />
28. Traudl Malsch 70<br />
29. Erika Frischkorn 78<br />
30. Hermann Volland 70<br />
31. Dr. Wolfgang Witthuhn 70<br />
August<br />
1. Dr. Marianne von der Emde 78<br />
Renate Kreß 76<br />
Dr. Helmut Singer 71<br />
2. Hermann Schmidt 82<br />
Babette Hauffe 74<br />
3. Elisabeth Übelmesser 76<br />
4. Maria Beck 86<br />
Helga Sommer 71<br />
5. Dietrich Pyczak 70<br />
7. Else Goez 83<br />
9. Ruth Moosburger 76
10. Wolf Grüner 78<br />
Herbert Franzke 75<br />
12. Frieda Lorenz 77<br />
12. Helmut Bär 75<br />
Irmgard Berndt 73<br />
13. Helmut Richter 83<br />
Elfriede Möller 76<br />
14. Renate Heinrichs 78<br />
15. Maria Bäßler 93<br />
15. Werner Werner 70<br />
16. Else Wolf 80<br />
17. Wilfried Grießmann 74<br />
Gerd Wolter 70<br />
18. Gertrud Schardt 80<br />
19. Waltraud Kranz 73<br />
20. Leonhard Aichinger 76<br />
Gertrud Degner-Klink 70<br />
21. Dr. Walter Bausch 77<br />
Helmut Arnold 76<br />
23. Johann Sperber 89<br />
Marianne Wieseckel 82<br />
Klaus Linnack 72<br />
24. Helmut Michel 82<br />
25. Käthe Templin 88<br />
Erna Klaußner 74<br />
Erich Dornauer 71<br />
26. Helene Ewers 97<br />
Barthold von Helmolt 74<br />
27. Hans-Jochen Wolf 75<br />
Gerlinde Lindhoff 71<br />
Dr. Dietrich Kröniger 70<br />
28. Marianne Staubach 78<br />
Grete Höfler 76<br />
Inge Seitz 70<br />
29. Luise Wölfel 75<br />
30. Rudolf Thun 89<br />
Robert Lerch 76<br />
31. Frieda Sperber 88<br />
31. Vera Weigand 72<br />
September<br />
G E B U R T S T A G E<br />
5. Georg Wittigschlager 83<br />
Inge Rempe 78<br />
Renate Lang 77<br />
Brigitte Knöpfler 76<br />
6. Ursel Stasch 76<br />
Ingrid Hacker 70<br />
7. Lothar Lindner 81<br />
7. Marie Solop 79<br />
8. Ingrid Lahoda 86<br />
Wolfgang Marquardt 81<br />
Dietlinde Dietrich 70<br />
9. Pauline Koch 89<br />
9. Ferdinand Völkel 72<br />
10. Kunigunda Sagstetter 85<br />
Helga Volkmann 82<br />
Dieter Oppitz 77<br />
Karin Schneider 74<br />
Gabriele Bieberle 70<br />
Ferdinand Stangl 70<br />
12. Erika Hofer 73<br />
13. Anni Radke 76<br />
14. Dieter Weigand 75<br />
Gerd Klenke 72<br />
16. Margareta Zeh 100<br />
17. Gertrud Bauer 85<br />
Ulrich Printz 83<br />
Rosemarie von Helmoldt 76<br />
18. Ursula Schaller 72<br />
19. Heide-Marie Osthoff 72<br />
Gudrun Schindler 70<br />
21. Ruth Lorenz-Pfitzner 84<br />
Apollonia Hermann 76<br />
Rudolf Suttner 76<br />
Klaus Döring 71<br />
21. Monika Eck 71<br />
22. Hans Fink 78<br />
Gisela Grüner 77<br />
21
24. Frieda Moshage 89<br />
Johannes Fischer 79<br />
Dr. Gotthard Jasper 78<br />
Gudrun Seip 78<br />
26. Michael Herbst 70<br />
27. Wolfram Häuser 87<br />
Willy Böhm 82<br />
Anke Ahlers 75<br />
27. Helge Flebbe 72<br />
28. Maximiliane Braumann 70<br />
29. Herbert Thomas 75<br />
unsere Sommerwanderungen sind:<br />
10. Juli: Von Streitberg nach Veilbronn<br />
(Helmut Philipp, Gehzeit ca. 4 ½ Std.)<br />
Von Streitberg steigen wir durch die Wolfsschlucht<br />
hinauf auf den Hummerstein und<br />
22<br />
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name<br />
hier veröffentlicht wird oder nicht möchten,<br />
dass Sie zum Geburtstag besucht werden,<br />
geben Sie doch bitte im Pfarramt,<br />
Tel: 51307, Bescheid.<br />
Herr, ich werfe meine Freude an den Himmel.<br />
Ein neuer Tag, der glitzert und knistert, knallt und jubiliert von deiner Liebe.<br />
Jeden Tag machst du.<br />
Halleluja, Herr! (aus Westafrika)<br />
Liebe Wanderer ab 55<br />
wandern dann über Unterleinleiter weiter<br />
nach Veilbronn. Nach der Mittagspause<br />
durchqueren wir das Leidingshofer Tal und<br />
wandern über Störnhof durch das Schauertal<br />
hinab nach Streitberg.
24. Juli: Südlicher Steigerwald<br />
(Georg Seitz, Gehzeit ca. 4 ½ Std.)<br />
Ausgangspunkt ist der Fischhof bei Dornheim<br />
in Ufr. Zunächst steigen wir hinauf<br />
zum Kammweg, dem wir über den Iffigheimer<br />
Berg zum Frankenberg zur Mittagsrast<br />
folgen. Aschließend geht es durch Weinberge<br />
hinauf zum Bullenheimer und hinab<br />
über den Kapellen-Berg nach Nenzenheim.<br />
7. August: Im Schnaittacher Land<br />
(Rainer Bogatzke, Gehzeit ca. 4 Std.)<br />
Von Hedersdorf aus wandern wir über<br />
Lochhof und St. Martin nach Simmelsdorf.<br />
Nach der Mittagsrast geht es dann auf dem<br />
Schnaittachtalwanderweg – teilweise unter<br />
der Autobahnhangbrücke des Hienbergs<br />
– zurück nach Hedersdorf.<br />
21. Aug.: Vom Trubachtal<br />
nach Thuisbrunn<br />
(Erich Kofler, Gehzeit ca. 4 Std.)<br />
Wir beginnen in Haselstauden zwischen<br />
Egloffstein und Untertrubach. Von dort<br />
laufen wir nach Untertrubach und über<br />
die Höhe nach Großenohe. Weiter geht es<br />
über Höfles und Hohenschwärz nach Thuisbrunn.<br />
Nach dem Essen wandern wir nach<br />
Egloffstein und über Hammerbach und<br />
Dörfles zurück zum Ausgangspunkt.<br />
4. Sept.: Wildromantische Schluchten<br />
(Helmut Philipp, Gehzeit ca. 3 ½ Std.)<br />
Von der Prethalmühle südlich von Altdorf<br />
wandern wir entlang der Schwarzach nach<br />
W A N D E R N<br />
Burgthann und von dort – vorbei an der<br />
Sophienquelle – zur Mittagsrast in Grünsberg.<br />
Nach einer Führung durch das Schloss<br />
Grünsberg (¤ 5.- /Person) geht es durch die<br />
„Teufelskirche“ zurück zur Prethalmühle.<br />
18. September: Der Zankelstein ruft<br />
(Rainer Bogatzke, Gehzeit ca. 4 Std.)<br />
Von Heuchling im Hersbrucker Land aus<br />
wandern wir über Bürtel und Deinsdorf<br />
zum hoch über Pommelsbrunn stehenden<br />
Zankelstein. Nach dem Abstieg nach Pommelsbrunn<br />
und der Mittagspause führt unser<br />
Weg über die Ruine Lichtenstein zurück<br />
nach Heuchling.<br />
2. Oktober: Vom Wiesenttal zur Neubürg<br />
(Georg Seitz, Gehzeit ca. 5 Std.)<br />
Von Nankendorf im oberen Wiesenttal<br />
wandern wir über Löhlitz und Wohnsgehaig<br />
auf die Neubürg. Das 587 m hohe baumlose<br />
Plateau – mit freiem Blick bis in das Fichtelgebirge<br />
und den Frankenwald – diente<br />
Kelten und Germanen als Kultstätte. Nach<br />
der Mittagspause in Treppach gehen wir<br />
über Plankenstein, Plankenfels zurück zum<br />
Ausgangsort.<br />
Helmut Philipp<br />
Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!<br />
Über Ihre Anmeldung bis zum jeweiligen<br />
Dienstag vorher freuen wir uns.<br />
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Parkplatz<br />
hinterm „Schlößla“.<br />
Anmeldung: Herrn Philipp,<br />
Röthanger 13, <strong>Uttenreuth</strong>,<br />
Tel. 09131/56753<br />
23
Wir möchten alle Betroffenen<br />
gerne darauf aufmerksam machen:<br />
Unsere Matthäuskirche ist mit einer<br />
gut funktionierenden Induktionsanlage<br />
ausgestattet.<br />
Wenn Sie Hörschwierigkeiten haben<br />
und ein Hörgerät besitzen, das sich auf<br />
Induktionsbetrieb umstellen lässt, können<br />
24<br />
"MANN" HÄNGT IM ESPERHAUS<br />
Eröffnung der Ausstellung mit Acryl- und Aquarell-Bildern von Roswitha Mann<br />
beim Gemeindefest am 1. Juli 2012<br />
„Meine Bilder, gegenständlich<br />
und bunt, mit viel Freude<br />
gemalt, entwickeln sich immer<br />
wieder zu einem spannenden<br />
Experiment: Was<br />
machen Wasser und Farben?“<br />
sagt Roswitha Mann aus Dormitz<br />
zu ihren Kunstwerken.<br />
Bereits im elften Jahr kommt das tschechische<br />
Vokal- und Instrumentalensemble<br />
"ReBelcanto"<br />
in die Kundigunden-Kirche <strong>Uttenreuth</strong>.<br />
Dieses Jahr am 26. Juli um 19.30 Uhr.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, sich überraschen<br />
zu lassen von dem breiten Repertoire<br />
mit Stücken aus der Renaissance über den<br />
Barock bis zu den Vokalwerken zeitgenössischen<br />
Autoren, Volksliedern aus der ganzen<br />
Welt, Spirituals, Evergreens und mehr.<br />
I N D U K T I O N S A N L A G E FÜR SCHWERHÖRIGE<br />
Sie können sie zur<br />
beim Gemeindefest<br />
betrachten oder danach<br />
jeweils:<br />
Montags 15-18 Uhr,<br />
Dienstags 10-13 Uhr<br />
und Sonntags 18.30 -<br />
21 Uhr.<br />
Sie unsere Anlage nutzen. Dazu nehmen<br />
Sie bitte im hinteren Teil der Kirche<br />
Platz (unten, rechts oder links vor dem<br />
Quergang) und stellen Ihr Hörgerät auf die<br />
Einstellung „T“. Sie empfangen dann direkt<br />
ein Induktionssignal ohne den Umweg<br />
über die Lautsprecher und ohne störende<br />
Nebengeräusche.<br />
Ralph Thormählen
H A U S K R E I S E DORMITZ<br />
Hauskreis Dormitz<br />
Auskunf: S. Goldhagen, Tel: 09134/1469<br />
10. Juli: Sommerfest<br />
11. Sept: Dürer-Ausstellung<br />
Hausbibelkreis Dormitz<br />
Auskunft: R. Mann, Tel: 09134/7328<br />
25. Sept. bei Fam. Wasserberg<br />
K R A B B E L K I N D E R UND ELTERN<br />
Miniandacht Kirche<br />
17. Juli, 14. Aug, 18. Sept, 10.00 Uhr<br />
Auskunft: Gerhild Rüger, Tel: 39 418<br />
Mutter-Kind-Gruppen EH<br />
dienstags, 10.00 – 11.15 Uhr<br />
Claudia Paul, Tel: 81 42 253<br />
dienstags, 15.00 Uhr<br />
Cornelia Kocker, Tel: 51307<br />
K I N D E R UND JUGEND<br />
Kindergottesdienstleiterkreis EH<br />
mit Uschi Schmidt, Tel: 09134/908056<br />
Kindergottesdienst<br />
sonntags, 9.30 Uhr, Beginn i. d. Kirche.<br />
nicht vom 5. Aug. bis 9. Sept.<br />
Konfirmandentag EH<br />
samstags, 9.00 – 12.30 Uhr<br />
14. Juli<br />
Konfirmanden-Freizeit<br />
14. - 16. Sept. in Münchsteinach<br />
R E G E L M Ä S S I G E AKTIVITÄTEN<br />
Kinder- und Jugendgruppen WH<br />
"D!ngsen?" für 12-15jährige<br />
mit Annika und Marlene, Tel: 50 28 46<br />
freitags 16.00 Uhr<br />
"Die Irrenanstalt" für 14-15jährige<br />
mit Saki, Jakob und Kaddi, Tel: 50 75 05<br />
dienstags, 19.00 Uhr<br />
„Pizzaaa...“ für 16-17jährige<br />
mit Peter, Tel: 09134/99 55 63<br />
sonntags 19.00 Uhr<br />
„POH XXL“ für 17-18jährige<br />
mit Max,<br />
donnerstags, 18.30-20.00 Uhr<br />
„GENK“ und „IIEK“ für FSK 18<br />
mit Christopher, Tel: 54 350<br />
mittwochs, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Jugendmitarbeitertreff WH<br />
2. Juli, 1. Okt, 19.00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst Kirche<br />
14. Juli, 19.00 Uhr - G. Rüger<br />
Pfadfindergruppen<br />
Auskunft: Kurt Joa, Tel: 50 12 89<br />
F Ü R DIE ÄLTERE GENERATION<br />
Seniorennachmittage EH<br />
Auskunft: Christine Fink, Tel: 59 757<br />
Beginn: jeweils donnerstags 14.30 Uhr<br />
19. Juli: Frauen in der Bibel (Team)<br />
20. Sept: Überraschungsfilm (Frau Kögel)<br />
Plauderstübchen EH<br />
5. Juli: Erdbeeren - gesunde Früchtchen<br />
6. Sept: Sprichwörter in der Bibel<br />
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R E G E L M Ä S S I G E AKTIVITÄTEN<br />
Seniorengymnastik EH<br />
vorwiegend im Sitzen<br />
mit Ilse Kühnel, Tel: 58 747<br />
montags, 10-11 Uhr<br />
Mittagstisch EH<br />
Gemeinsam Essen<br />
und fröhlich Beisammensein<br />
jeden 2. und 4. Di im Monat um 12.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
B. Römheld Tel: 5 78 35 oder 5 75 67<br />
10. und 24. Juli, 11. Sept.<br />
GEMEINDELEITUNG<br />
Kindertagesstätten-Ausschuss KiHa<br />
Mi 11.Juli, 18.30 Uhr<br />
Kirchenvorstand EH<br />
4. und 18. Juli, 19.30 Uhr<br />
K I R C H L I C H E DIENSTE<br />
Miteinander-Füreinander PfS<br />
Besuchskreis <strong>Uttenreuth</strong>-Weiher<br />
Auskunft: M. Offenhäußer, Tel: 1 238 390<br />
Besuchsdienst an Geburtstagen PfS<br />
und bei Neuzugezogenen<br />
Auskunft: Pfarramt, Tel: 51 307<br />
Do 26. Juli, 19.30 Uhr<br />
G E S P R Ä C H S- UND BIBELKREISE<br />
Hauskreis<br />
mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Familie Hauke<br />
Am Vogelherd 24, 91080 <strong>Uttenreuth</strong>,<br />
Tel: 97 95 66<br />
26<br />
Ökum. Hausbibelkreis Marloffstein<br />
Auskunft: Sibylle Ann, Tel: 52 682,<br />
Atzelsberger Str. 27, Marloffstein<br />
Am 1. Montag im Monat, 20.00 Uhr<br />
Forum für Gerechtigkeit EH<br />
25. Juli, 19.30 Uhr<br />
Auskunft: M. Offenhäußer, Tel: 1 238 390<br />
Hausbibelkreis<br />
Auskunft: Hans und Hannelore Fink<br />
Tel: 507 461<br />
Ökumenischer Frauenkreis<br />
Auskunft: Erika Teuschler, Tel: 51 436<br />
Inge Rechl, Tel: 56 430, 19.30 Uhr<br />
M U S I K<br />
Blechbläser EH<br />
Posaunenchor: donnerstags, 19.30 Uhr<br />
Auskunft: Herbert Ehlert, Tel: 55 701<br />
Ökumenische Kantorei EH<br />
Gunter Träg, Tel: 25 543<br />
dienstags, 20.00 – 21.30 Uhr<br />
M E D I T A T I O N<br />
Meditation in Stille EH<br />
jeden Freitag, 8.00 – 8.30 Uhr<br />
B E W E G U N G<br />
Tanzkreis EH<br />
Tänze aus aller Welt nach alter und neuer<br />
Musik mit Ilse Kühnel, Tel: 58 747<br />
montags von 15.00-16.30 Uhr
Wandern ab 55<br />
Auskunft: H. Philipp, Tel: 56 753<br />
vierzehntägig Di 9.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Schlössla<br />
Yoga EH<br />
mit Marga Christ, Tel: 09132/62 936<br />
dienstags von 10.15 – 11.30 Uhr<br />
Yoga EH<br />
mit Michaela Mühmer, Tel: 204 990<br />
mittwochs 20.00 Uhr, neuer Kurs ab 17. Okt<br />
Gymnastik / Sport Gym<br />
Kräftigung, Stabilisation und Beweglichkeit<br />
des Bewegungsapparates, der Wirbelsäule<br />
und der Gelenke<br />
mit Kristine de la Camp, Tel: 501 720<br />
Mi: 9.30 – 10.30 und 16- 17 Uhr Frauen<br />
17.00 – 18.00 Uhr - Männer<br />
Ö K U M E N E<br />
Sommerkonzert Rebelcanto<br />
26. Juli, 19.30 Uhr<br />
St. Kunigunde<br />
D I A K O N I E BIETET SCHULUNG ZUR DEMENZBEGLEITUNG AN<br />
Großen Zuspruchs erfreut sich das Hilfsangebot<br />
der Diakonie Angehörige von an<br />
Demenz erkrankten Menschen zu unterstützen.<br />
Die Wünsche und Vorlieben des<br />
demenzkranken Menschen stehen im Mittelpunkt<br />
des neuen Angebots der Diakonie<br />
Erlangen. Die Betreuungszeit wird individuell<br />
gestaltet. Die persönlichen Bedürfnisse<br />
des Demenzkranken werden vorab bei<br />
einem Hausbesuch geklärt. Als Demenzbegleiter<br />
übernehmen geschulte Helferinnen<br />
und Helfer anschließend die Betreuung zu<br />
Hause. Das Wohlbefinden des Patienten<br />
steht dabei im Mittelpunkt – egal ob Erinnerungsarbeit,<br />
kreatives Gestalten oder<br />
gemeinsames Lesen.<br />
Aktive und motivierte Demenzbegleiter<br />
Momentan sind zwölf aktive Demenzbegleiter<br />
im Einsatz. Sie alle engagieren sich<br />
und kommen aus ganz unterschiedlichen<br />
Berufszweigen.<br />
Aufgrund<br />
der großen<br />
Nachfrage<br />
dieses Hilfsangebots<br />
werden jetzt dringend weitere<br />
Mitarbeitende gesucht, die sich ebenfalls<br />
engagieren möchten. In mehreren Schulungseinheiten<br />
und Fortbildungen lernen<br />
sie Krankheitsbilder, Verhaltensweisen und<br />
Umgangsmöglichkeiten mit Demenzerkrankten,<br />
um ihre Gefühls- und Lebenswelt<br />
besser verstehen und einschätzen zu können.<br />
Nächste Schulung ab 22. September 2012<br />
Nähere Informationen zu den kostenfreien<br />
Schulungen erteilt die gerontopsychiatrische<br />
Pflegefachkraft und Kursleiterin Elke<br />
Chretien, Telefon-Nr. 09131/6301200.<br />
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D E M HIMMEL ENTGEGEN<br />
Lass mich langsamer gehen, Gott,<br />
entlaste das eilige Schlagen meines Herzens<br />
durch das Stillwerden meiner Seele.<br />
Lass meine hastigen Schritte stetiger werden<br />
mit dem Blick in die Weite der Ewigkeit.<br />
Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages<br />
die Ruhe der ewigen Berge.<br />
Löse die Anspannung meiner Nerven und Muskeln<br />
durch die sanfte Musik der singenden Wasser,<br />
die in meiner Erinnerung lebendig sind.<br />
Lass mich die Zauberkraft des Schlafes erkennen,<br />
die mich erneuert.<br />
Lehre mich die Kunst<br />
des freien Augenblicks.<br />
Lass mich langsamer gehen,<br />
um eine Blume zu sehen,<br />
ein paar Worte mit einem Freund zu wechseln<br />
einen Hund zu streicheln,<br />
ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.<br />
Lass mich langsamer gehen, Gott<br />
und gib mir den Wunsch,<br />
meine Wurzeln tief in den ewigen Grund zu senken,<br />
damit ich emporwachse<br />
zu meiner wahren Bestimmung.<br />
(Gebet aus Afrika)