SCALA November 2020
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kultur<br />
Aufgrund der Corona-Situation und den sich<br />
immer wieder verändernden Gegebenheiten,<br />
ist es möglich, dass Veranstaltungen kurz fristig<br />
abgesagt werden müssen. Wir möchten Sie<br />
daher bitten, sich kurzfristig beim jeweiligen<br />
Veranstalter zu informieren, ob die geplante<br />
Veranstaltung auch stattfinden kann.<br />
Das dynamische Damen-Doppel<br />
in einer improvisierten Comedy-Show<br />
Piplies & La Minga<br />
Zum Glück lustig<br />
Dieter Sander-Manzek geht nach 31 Jahren in den Ruhestand.<br />
Ein Initiator wechselt in<br />
eine neue kreative Zeit<br />
Diese beiden Vollblutkomödiantinnen<br />
aus<br />
Köln beeindrucken mit<br />
Einfallsreichtum & Wortwitz.<br />
Absurde Spielszenen in allen<br />
Genres wechseln sich rasant ab<br />
mit spontan gedichteten Liedern<br />
und sprühender Situationskomik.<br />
Auf alle Fragen des<br />
Lebens haben sie eine interessante<br />
Antwort parat, aber<br />
erwarten Sie kein fertig ausgefeiltes<br />
Bühnenprogramm, – die<br />
beiden sind völlig unvorbereitet.<br />
Das jedoch auf höchstem<br />
Niveau!<br />
Denn genau genommen<br />
haben sie eigentlich nichts, gar<br />
nichts, quasi ü-ber-haupt nichts<br />
mitgebracht. Sie werden die<br />
komplette Darbietung abenteuerlich<br />
improvisieren: individuell,<br />
tagesaktuell, niveauvoll<br />
und garantiert humorvoll. Hier<br />
erfahren Sie live (und in 3D!),<br />
was Mitbestimmung wirklich<br />
kann. Das macht den Abend zu<br />
einem einmaligen Erlebnis für<br />
alle Beteiligten! Spontan und<br />
kurzweilig.<br />
So. 8. Nov., 18.00 Uhr<br />
Vorburg<br />
Schloss Hardenberg<br />
Velbert-Neviges<br />
Der Leiter der Kunstabteilung<br />
der Musik&<br />
Kunstschule in Velbert<br />
verabschiedet sich am 31. Oktober,<br />
um nach seiner beruflichen<br />
Erfüllung als „Rentner“ weitere<br />
künstlerische Projekte zu realisieren.<br />
„Ein Bild machen ist<br />
Arbeit, muss etwas bewegen, die<br />
Sicht auf die Welt verändern“<br />
beschreibt Dieter Sander-Manzek<br />
seine zukünftige kreative<br />
Arbeit. „Neben dem Berufsalltag<br />
war dazu bisher keine Zeit“<br />
fährt er fort und freut sich auf<br />
eine neue künstlerische Schaffensphase.<br />
Nach 31 Jahre als städtischer<br />
Mitarbeiter wird Sander-<br />
Manzek so manche Spur in Velbert<br />
hinterlassen, so wie er es<br />
sich für seine Schüler zum Ziel<br />
setzte: Jugendliche in ihrer Stadt<br />
sichtbar zu machen. Sei es auf<br />
der großen Bühne im Forum<br />
Niederberg, auf der die jugendlichen<br />
Amateure die Chance<br />
hatten, ihr Talent in professionellem<br />
Umfeld zu zeigen (hieraus<br />
ging so manch kreativer<br />
Berufsverlauf hervor). Oder sei<br />
es durch Ausstellungen, durch<br />
12 Scala<br />
Kunst AGs, durch zahlreiche<br />
Kunstprojekte, wie Fassadenund<br />
Stromkästen-Gestaltungen.<br />
Als Ende der 1980er Jahre in<br />
Velbert eine neue Stelle für den<br />
Bereich Kunst in der städtischen<br />
Musikschule geschaffen worden<br />
war, wurde sie mit dem Düsseldorfer<br />
Kunstpädagogen Sander-<br />
Manzek besetzt und der damalige<br />
Leiter Hans-Jürgen Küpper<br />
sagte zum neuen Stelleninhaber:<br />
„Machen Sie mal“. Und das tat<br />
Sander-Manzek dann auch, und<br />
zwar richtig. Zahlreiche Musicals,<br />
Kunstprojekte, Kooperationen<br />
mit Velberter Schulen<br />
und Institutionen gaben den<br />
Jugendlichen neben dem üblichen<br />
Kunstunterricht ganz neue<br />
Möglichkeiten der Kreativität.<br />
Einen kleinen Einblick in<br />
die Schaffensfreude von Sander-Manzek<br />
gewährt die derzeitige<br />
Plakatausstellung in<br />
der Musik&Kunstschule auf<br />
der Kaiserstraße. Vom ersten<br />
Musical-Plakat „Schach“ bis zu<br />
den zahlreichen Projekten der<br />
vergangenen Jahre gibt diese<br />
Plakat ausstellung auch Einblick<br />
in die Aufbau- und Drucktechniken<br />
der vergangenen Jahrzehnte<br />
und deren Gestaltungspräferenzen.<br />
Beethovens Wiener Lehrer<br />
1. Kammerorchesterkonzert des BOCM<br />
Das 1. Kammerorchesterkonzert<br />
des Bürger-<br />
Salieri und Haydn etwa dreieinner<br />
Lehrern Albrechtsberger,<br />
hausorchesters Collegium<br />
halb Jahre. Ob Johann Baptist<br />
musicum Velbert der<br />
Saison <strong>2020</strong>/21 gehört mit seinem<br />
Programm, das der Dirigent<br />
Claus Tinnes zusammengestellt<br />
Schenk als vierter Lehrer angeführt<br />
werden muss, ist bei Fachleuten<br />
umstritten.<br />
Durch das moderierten Kon-<br />
hat, zum Velberter zert führt Dr. Horst Degen. Vier<br />
Beethoven-Projekt <strong>2020</strong>. Aber Werke werden vorgestellt: J.G.<br />
es werden keine Beethoven- ALBRECHTSBERGER, Quintett<br />
Werke zu hören sein, sondern<br />
Kompositionen von Beethovens<br />
Lehrer.<br />
So wie jeder Instrumentalist<br />
bei einem Musiklehrer Unterricht<br />
nimmt, muss auch jeder<br />
Komponist in die Lehre<br />
C-Dur; J.B. SCHENK, Kon-<br />
zert für Harfe und Orchester<br />
Es-Dur; A. SALIERI, Sinfonie<br />
Nr. 19 D-Dur „La Veneziana“; J.<br />
HAYDN, Sinfonie Nr. 97 C-Dur.<br />
Als Solistin an der Harfe wird<br />
die junge Amerie Schlösser zu<br />
gehen. Selbst ein so hören sein, die als Jungstudentin<br />
genialer Komponist der Robert-Schumann-Hochschule<br />
wie Beethoven<br />
Düsseldorf bereits einige<br />
benötigte eine Preise gewinnen konnte. Das<br />
gründliche Ausbildung.<br />
Insgesamt<br />
Schenk-Konzert wird in Velbert<br />
erstmals aufgeführt.<br />
umfasste<br />
Beethovens<br />
Unterricht bei So. 8. Nov., 18.00 Uhr<br />
den drei Wie-<br />
Historisches Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg