01.11.2020 Aufrufe

Thoma Holz100 Massivholzhaus Wand 250 + 100Holzfaser Bodendeckel-Holzfassade

Ökologisch ist das neue ökonomisch ! Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren. Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser. Häuser aus unseren vorgefertigten Massivholzprofilen stehen für beide Welten: Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Pure Effizienz und sinnliches Empfinden. Zügiges Bauen und angenehmes Wohnen. MCB | Moving Craftmanship Beyond Info und Kontakt: https://mcb-massivholzhaus.de

Ökologisch ist das neue ökonomisch !
Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren.

Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser.

Häuser aus unseren vorgefertigten Massivholzprofilen stehen für beide Welten: Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Pure Effizienz und sinnliches Empfinden. Zügiges Bauen und angenehmes Wohnen.

MCB | Moving Craftmanship Beyond
Info und Kontakt:
https://mcb-massivholzhaus.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade

Wärmeschutz

U = 0,20 W/(m²K)

EnEV Bestand*: U<0,24 W/(m²K)

Feuchteschutz

Trocknungsreserve: 803 g/m²a

Kein Tauwasser

Hitzeschutz

Außenwand

erstellt am 1.11.2020

Temperaturamplitudendämpfung: >100

Phasenverschiebung: nicht relevant

Wärmekapazität innen: 140 kJ/m²K

sehr gut

mangelhaft

sehr gut

mangelhaft

sehr gut

mangelhaft

44

30

3

4

außen

100

2

424

250

1

1 Thoma Holz100 (250 mm)

2 STEICOprotect M dry (100 mm)

3 Hinterlüftung (30 mm)

4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)

innen

Dämmwirkung einzelner Schichten und Vergleich mit Richtwerten

Für die folgende Abbildung wurden die Wärmedurchgangswiderstände (d.h. die Dämmwirkung) der einzelnen Schichten in

Millimeter Dämmstoff umgerechnet. Die Skala bezieht sich auf einen Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeit 0,042 W/mK.

Thoma Holz100

STEICOprotect M dry

Äquivalente

Dämmstoffdicke

(WLS 042)

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 340 360 380 400

DIN 4108

WärmeschutzVO 95

EnEV Bestand niedrige Ti

EnEV14 Neubau

U=0,25

EnEV Bestand

GEG 2020 Bestand

GEG 2020 Neubau

EnEV16 Neubau

ESanMV U=0,2

KfW Einzelmaßn.

Neubau KfW 55

EWärmeG BW

3-Liter-Haus U=0,15

Neubau KfW 40

Passivhaus U=0,1

mm

Raumluft: 20,0°C / 50%

Außenluft: -5,0°C / 80%

Oberflächentemp.: 18,7°C / -4,8°C

sd-Wert:

9,6 m

Trocknungsreserve: 803 g/m²a

Dicke:

42,4 cm

Gewicht: 134 kg/m²

Wärmekapazität: 209 kJ/m²K

EnEV Bestand ESanMV EnEV16 Neubau EnEV14 Neubau

*Vergleich des U-Werts mit den Höchstwerten aus EnEV 2014 Anlage 3 Tabelle 1 (EnEV Bestand); den Höchstwerten der Energetische

Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV); 80% des U-Werts der Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV16 Neubau); der

Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV14 Neubau)

Seite 1


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946

# Material Dicke λ R

[cm] [W/mK] [m²K/W]

Wärmeübergangswiderstand innen (Rsi) 0,130

1 Thoma Holz100 25,00 0,109 2,294

2 STEICOprotect M dry 10,00 0,042 2,381

Wärmeübergangswiderstand außen (Rse) 0,130

Die Wärmeübergangswiderstände wurden gemäß DIN 6946 Tabelle 7 gewählt.

Rsi: Wärmestromrichtung horizontal

Rse: Wärmestromrichtung horizontal, außen: Hinterlüftungsebene

Wärmedurchgangswiderstand R tot = 4,935 m²K/W

Wärmedurchgangskoeffizient U = 1/R tot = 0,20 W/(m²K)

44

30

3

4

außen

100

2

424

250

1

innen

Seite 2


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Ökobilanz

Wärmeverlust: 16 kWh/m² pro Heizperiode

Primärenergie (nicht erneuerbar): 146 kWh/m²

Wärmemenge, die durch einen Quadratmeter dieses Bauteils

während der Heizperiode entweicht. Bitte beachten: Wegen

interner und solarer Gewinne ist der Heizwärmebedarf

geringer als der Wärmeverlust.

Nicht erneuerbare Primärenergie (=Energie aus fossilen

Brennstoffen und Kernenergie) die zur Produktion der

verwendeten Baustoffe aufgewendet wurde ("cradle to gate").

Treibhauspotential: -186 kg CO2 Äqv./m²

Sehr gut: Für die Produktion der verwendeten Baustoffe

wurden der Atmosphäre insgesamt mehr Treibhausgase

entzogen als zugeführt.

Zusammensetzung des nicht erneuerbaren Primärenergieaufwands der Herstellung:

Thoma Holz100 (250 mm) 64%

STEICOprotect M dry (100 mm) 32%

Boden-Deckel-Schalung (44 mm) 4%

Zusammensetzung des Treibhauspotentials der Herstellung:

#4 Boden-Deckel-Schalung -11kg

#2 STEICOprotect M dry -13kg

#1 Thoma Holz100 -162kg

Seite 3


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Treibhauspotential und Primärenergie für Bau und Nutzung

Treibhauspotential (kg CO2 Äqv./m²)

0

-20

-40

-60

-80

-100

-120

-140

-160

-180

0 10 20 30 40

Nutzungsdauer in Jahren

Die Abbildung links zeigt im senkrechten Teil der Kurve

das Treibhauspotential der Herstellung des Bauteils. Die

während der Nutzung des Gebäudes entstehenden

Treibhausgasemissionen (durch die Beheizung) sind

durch die schräg nach oben verlaufende Kurve

dargestellt.

Die Abbildung links unten zeigt im senkrechten Teil der

Kurve den nicht erneuerbaren Primärenergieaufwand für

die Herstellung des Bauteils. Die während der Nutzung

des Gebäudes benötigte Primärenergie (durch die

Beheizung) ist durch die schräg nach oben verlaufende

Kurve dargestellt.

Je länger das Bauteil unverändert genutzt wird, umso

umweltfreundlicher ist es, weil der Herstellungsaufwand

weniger zu den Gesamtemissionen beiträgt (angedeutet

durch die Farbe der Kurve).

Primärenergie, nicht erneuerbar (kWh/m²)

450

400

350

300

250

200

150

100

50

0

0 10 20 30 40

Nutzungsdauer in Jahren

Wegen unbekannter solarer und interner Gewinne kann

der Heizwärmebedarf nur geschätzt werden.

Dementsprechend sind Primärenergieaufwand und

Treibhauspotential während der Nutzungsphase nur

ungenau bekannt. Für die Abschätzung wurde

angenommen, dass solare und interne Gewinne mit 4

kWh/a/m² Bauteilfläche beitragen. Die hellgrauen Fläche

kennzeichnen den Bereich, in dem die Kurve mit großer

Sicherheit liegt. Für die Wärmeerzeugung wurde ein

Primärenergieaufwand von 0,60 kWh pro kWh Wärme und

ein Treibhauspotential von 0,16 kg CO2 Äqv/m² pro kWh

Wärme angesetzt. Wärmequelle: Wärmepumpe (Luft).

Hinweise

Berechnet für den Standort DIN V 18599, Heizperiode von Mitte Oktober bis Ende April. Die Berechnung basiert auf

monatlichen Temperatur-Mittelwerten. Quelle: DIN V 18599-10:2007-02

Die dieser Berechnung zugrunde liegenden Klima- und Energiedaten können zum Teil starke Schwankungen aufweisen und

im Einzelfall erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen.

Seite 4


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Temperaturverlauf

Temperatur [°C]

Temperaturverlauf

20

18

16

1 2 3 4

14

12

10

8

6

4

2

0

-2

-4

-6

-8

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

Innen

0°C

[mm]

Außen

Temperatur

Taupunkt

1 Thoma Holz100 (250 mm)

2 STEICOprotect M dry (100 mm)

3 Hinterlüftung (30 mm)

4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)

Verlauf von Temperatur und Taupunkt innerhalb des Bauteils. Der Taupunkt kennzeichnet die Temperatur, bei der

Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur des Bauteils an jeder Stelle über der

Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an den Berührungspunkten

Tauwasser aus.

Schichten (von innen nach außen)

# Material λ R Temperatur [°C] Gewicht

[W/mK] [m²K/W] min max [kg/m²]

Wärmeübergangswiderstand* 0,250 18,7 20,0

1 25 cm Thoma Holz100 0,109 2,294 7,2 18,7 112,5

2 10 cm STEICOprotect M dry 0,042 2,381 -4,8 7,2 14,0

Wärmeübergangswiderstand* 0,040 -5,0 -4,8

3 3 cm Hinterlüftung (Außenluft) -5,0 -5,0 0,0

4 4,4 cm Boden-Deckel-Schalung -5,0 -5,0 7,7

42,4 cm Gesamtes Bauteil 4,935 134,2

*Wärmeübergangswiderstände gemäß DIN 4108-3 für Feuchteschutz und Temperaturverlauf. Die Werte für die U-Wert-

Berechnung finden Sie auf der Seite 'U-Wert-Berechnung'.

Oberflächentemperatur innen (min / mittel / max): 18,7°C 18,7°C 18,7°C

Oberflächentemperatur außen (min / mittel / max): -4,8°C -4,8°C -4,8°C

Seite 5


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Feuchteschutz

Für die Berechnung der Tauwassermenge wurde das Bauteil 90 Tage lang dem folgenden konstanten Klima ausgesetzt:

innen: 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit; außen: -5°C und 80% Luftfeuchtigkeit. Dieses Klima entspricht DIN 4108-3.

Unter den angenommenen Bedingungen bildet sich kein Tauwasser.

Trocknungsreserve gemäß DIN 4108-3:2018:

Von der DIN 68800-2 mindestens gefordert:

803 g/(m²a)

100 g/(m²a)

# Material sd-Wert Tauwasser Gewicht

[m] [kg/m²] [Gew.-%] [kg/m²]

1 25 cm Thoma Holz100 9,25 - - 112,5

2 10 cm STEICOprotect M dry 0,30 - 14,0

42,4 cm Gesamtes Bauteil 9,55 134,2

Luftfeuchtigkeit

Die Oberflächentemperatur auf der Raumseite beträgt 18,7 °C was zu einer relativen Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche von

54% führt. Unter diesen Bedingungen sollte nicht mit Schimmelbildung zu rechnen sein.

Das folgende Diagramm zeigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bauteils.

Relative Luftfeuchtigkeit [%]

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

1 2 3 4

0

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

Innen

0°C

[mm]

Außen

Relative Luftfeuchtigkeit in %

Sättigungsgrenze

1 Thoma Holz100 (250 mm)

2 STEICOprotect M dry (100 mm)

3 Hinterlüftung (30 mm)

4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)

Hinweise: Berechnung mittels Ubakus 2D-FE Verfahren. Konvektion und die Kapillarität der Baustoffe wurden

nicht berücksichtigt. Die Trocknungsdauer kann unter ungünstigen Bedingungen (Beschattung, feuchte/kühle

Sommer) länger dauern als hier berechnet.

Seite 6


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Feuchteschutz nach DIN 4108-3:2018 Anhang A

Dieser Feuchteschutznachweis ist nur bei nicht klimatisierten Wohn- oder wohnähnlich genutzten Gebäuden gültig.

Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende dieser Feuchteschutzberechnungen.

# Material λ R sd ρ T ps ∑sd

[W/mK] [m²K/W] [m] [kg/m³] [°C] [Pa] [m]

Wärmeübergangswiderstand 0,250

18,74 2162 0

1 25 cm Thoma Holz100 0,109 2,294 9,25 450

7,19 1015 9,25

2 10 cm STEICOprotect M dry 0,042 2,381 0,3 140

-4,80 408 9,55

Wärmeübergangswiderstand 0,040

Temperatur (T), Dampfsättigungsdruck (ps) und die Summe der sd-Werte (∑sd) gelten jeweils an den Schichtgrenzen.

Luftfeuchte an der Bauteiloberfläche

Die relative Luftfeuchtigkeit auf der raumseitigen Bauteiloberfläche beträgt 54%. Anforderungen zur

Vermeidung von Baustoffkorrosion hängen von Material und Beschichtung ab und wurden nicht untersucht.

Tauperiode (Winter)

Randbedingungen

Dampfdruck innen bei 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit

Dampfdruck außen bei -5°C und 80% Luftfeuchtigkeit

Dauer Tauperiode (90 Tage)

Wasserdampf-Diffusionsleitkoeffizient in ruhender Luft

sd-Wert (gesamtes Bauteil)

pi = 1168 Pa

pe = 321 Pa

tc = 7776000 s

δ0 = 2.0E-10 kg/(m*s*Pa)

sde = 9,55 m

Dampfdruck [Pa]

2200

2000

1800

1600

1400

1200

1000

800

600

400

Diffusionsdiagramm Winter

1 2

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Innen

sd [m]

Außen

Dampfdruck

Sättigungsdampfdruck

1 Thoma Holz100 (250 mm), sd=9,25 m

2 STEICOprotect M dry (100 mm), sd=0,3 m

Unter den angenommenen Bedingungen ist der untersuchte Querschnitt frei von Tauwasserbildung im Bauteilinneren.

Berechne Verdunstungspotential für die Trocknungsreserve in der Tauperiode für die Ebene mit dem geringsten

Verdunstungspotential:

sd=5,36 m; ps=1407 pa, innerhalb Schicht Thoma Holz100:

Mev,Tauperiode = tc * δ0 * ((ps-pi)/sd ev + (ps-pe)/(sd e -sd ev )) = 0,472 kg/m²

Seite 7


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Verdunstungsperiode (Sommer)

Randbedingungen

Dampfdruck innen

pi = 1200 Pa

Dampfdruck außen

pe = 1200 Pa

Sättigungsdampfdruck in der Tauwasserebene ps = 1700 Pa

Dauer Verdunstungsperiode (90 Tage) tev = 7776000 s

sd-Werte bleiben unverändert.

Dampfdruck [Pa]

2400

Diffusionsdiagramm Sommer

2200

2000

1 2

1800

1600

1400

1200

1000

800

600

400

200

0

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Innen

sd [m]

Außen

Dampfdruck

1 Thoma Holz100 (250 mm), sd=9,25 m

2 STEICOprotect M dry (100 mm), sd=0,3 m

Tauwasserfreies Bauteil: Es wird die maximal mögliche Verdunstungsmasse für die Trocknungsreserve berechnet.

Betrachtet wird die Ebene, die in der Tauperiode das geringste Verdunstungspotential aufweist bei sd=5,36 m, innerhalb

Schicht Thoma Holz100:

Verdunstungsmenge: Mev = δ0 * tev * [(ps-pi)/sd + (ps-pe)/(sde-sd)] = 0,33 kg/m²

Trocknungsreserve (DIN 68800-2)

Tauwasserfreies Bauteil: Das Verdunstungspotential der Tauperiode wird ebenfalls berücksichtigt.

Trocknungsreserve: Mr = (Mev + Mev,Tauperiode) * 1000 = 803 g/m²/a

Mindestens gefordert bei Wänden und Decken: 100 g/m²/a

Bewertung gemäß DIN 4108-3

Das Bauteil ist diffusionstechnisch zulässig.

Hinweise

DIN 4108-3 beschreibt in Abschnitt 5.3 Bauteile, für die kein rechnerischer Tauwassernachweis erforderlich ist, da kein

Tauwasserrisiko besteht oder das Verfahren für die Beurteilung nicht geeignet ist. Ob das hier untersuchte Bauteil darunter

ist, kann mit den vorliegenden Informationen nicht beurteilt werden.

Seite 8


Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Hitzeschutz

Die folgenden Ergebnisse sind Eigenschaften des untersuchten Bauteils allein und machen keine Aussage über den

Hitzeschutz des gesamten Raums:

Temperatur [°C]

Temperaturverlauf

36

34

32

1 2 3 4

30

28

26

24

22

20

18

16

14

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450

Innen

[mm]

Außen

Temperatur um 15, 11 und 7 Uhr

Temperatur um 19, 23 und 3 Uhr

1 Thoma Holz100 (250 mm)

2 STEICOprotect M dry (100 mm)

3 Hinterlüftung (30 mm)

4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)

[°C]

36

34

32

30

28

26

24

22

20

18

16

Tagesverlauf der Oberflächentemperatur

14

12 14 16 18 20 22 24 2 4 6 8 10 12

[Tageszeit]

Außen

Obere Abbildung: Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten,

braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 23 und 3 Uhr morgens.

Untere Abbildung: Temperatur auf der äußeren (rot) und inneren (blau) Oberfläche im Verlauf eines Tages. Die schwarzen

Pfeile kennzeichnen die Lage der Temperaturhöchstwerte. Das Maximum der inneren Oberflächentemperatur sollte

möglichst während der zweiten Nachthälfte auftreten.

Innen

Phasenverschiebung* nicht Wärmespeicherfähigkeit (gesamtes Bauteil): 209 kJ/m²K

relevant

Amplitudendämpfung** >100 Wärmespeicherfähigkeit der inneren Schichten: 140 kJ/m²K

TAV*** 0,004

* Die Phasenverschiebung gibt die Zeitdauer in Stunden an, nach der das nachmittägliche Hitzemaximum die Bauteilinnenseite erreicht.

** Die Amplitudendämpfung beschreibt die Abschwächung der Temperaturwelle beim Durchgang durch das Bauteil. Ein Wert von 10

bedeutet, dass die Temperatur auf der Außenseite 10x stärker variiert, als auf der Innenseite, z.B. außen 15-35°C, innen 24-26°C.

***Das Temperaturamplitudenverhältnis TAV ist der Kehrwert der Dämpfung: TAV = 1/Amplitudendämpfung

Hinweis: Der Hitzeschutz eines Raumes wird von mehreren Faktoren beeinflusst, im Wesentlichen aber von der direkten Sonneneinstrahlung

durch Fenster und der Gesamtmenge an Speichermasse (darunter auch Fußboden, Innenwände und Einbauten/Möbel). Ein einzelnes Bauteil

hat auf den Hitzeschutz des Raumes in der Regel nur einen sehr geringen Einfluss.

Seite 9


Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)

Zimmerermeister Gerd Ribbeck

Hohn 15, 53797 Lohmar

www.zimmerei-massivholzbau.de

Tel. 02206 / 8647977

Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)

Hinweise

Hinterlüftungsebene

Die Stärke der Hinterlüftungsebene beträgt 3 cm. Als Faustwert gilt: Mindestens 3 cm. Ist die Neigung der

Hinterlüftungsebene kleiner als 40°, z.B. bei (Flach-)Dächern, muss ein größerer Wert gewählt werden. Gleiches gilt wenn

Lufteintritt und Luftaustritt besonders weit auseinander liegen.

Der für die Berechnung relevante Teil Ihres Bauteils endet an der Innenseite der Hinterlüftungsebene. Weiter außen liegende

Schichten müssen nicht eingegeben werden.

Balken und Träger, die die Hinterlüftungsebene durchstoßen, werden nur bis zur Innenseite der Hinterlüftungsebene

berücksichtigt.

Beachten Sie: Der U-Wert-Rechner geht grundsätzlich davon aus, dass eine Hinterlüftungsebene ausreichend von Außenluft

durchströmt wird. Ob dies tatsächlich der Fall ist, hängt nicht nur von der Dicke der Hinterlüftungsebene ab, sondern auch

von deren Breite und Länge sowie möglichen Hindernissen am Luft Ein- und Auslass und kann vom U-Wert-Rechner nicht

beurteilt werden.

Wärmestrahlung

Mindestens eine Schicht hat einen Emissionsgrad für langwellige Strahlung von unter 0,8 (Thoma Holz100). Durch die

explizite Berücksichtigung von Wärmestrahlung kann sich der berechnete U-Wert etwas verbessern. Berücksichtigung von

Wärmestrahlung einschalten

Seite 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!