Thoma Holz100 Massivholzhaus Wand 250 + 100Holzfaser Bodendeckel-Holzfassade
Ökologisch ist das neue ökonomisch ! Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren. Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser. Häuser aus unseren vorgefertigten Massivholzprofilen stehen für beide Welten: Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Pure Effizienz und sinnliches Empfinden. Zügiges Bauen und angenehmes Wohnen. MCB | Moving Craftmanship Beyond Info und Kontakt: https://mcb-massivholzhaus.de
Ökologisch ist das neue ökonomisch !
Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren.
Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser.
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Zimmerermeister Gerd Ribbeck
Hohn 15, 53797 Lohmar
www.zimmerei-massivholzbau.de
Tel. 02206 / 8647977
Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade
Wärmeschutz
U = 0,20 W/(m²K)
EnEV Bestand*: U<0,24 W/(m²K)
Feuchteschutz
Trocknungsreserve: 803 g/m²a
Kein Tauwasser
Hitzeschutz
Außenwand
erstellt am 1.11.2020
Temperaturamplitudendämpfung: >100
Phasenverschiebung: nicht relevant
Wärmekapazität innen: 140 kJ/m²K
sehr gut
mangelhaft
sehr gut
mangelhaft
sehr gut
mangelhaft
44
30
3
4
außen
100
2
424
250
1
1 Thoma Holz100 (250 mm)
2 STEICOprotect M dry (100 mm)
3 Hinterlüftung (30 mm)
4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)
innen
Dämmwirkung einzelner Schichten und Vergleich mit Richtwerten
Für die folgende Abbildung wurden die Wärmedurchgangswiderstände (d.h. die Dämmwirkung) der einzelnen Schichten in
Millimeter Dämmstoff umgerechnet. Die Skala bezieht sich auf einen Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeit 0,042 W/mK.
Thoma Holz100
STEICOprotect M dry
Äquivalente
Dämmstoffdicke
(WLS 042)
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 340 360 380 400
DIN 4108
WärmeschutzVO 95
EnEV Bestand niedrige Ti
EnEV14 Neubau
U=0,25
EnEV Bestand
GEG 2020 Bestand
GEG 2020 Neubau
EnEV16 Neubau
ESanMV U=0,2
KfW Einzelmaßn.
Neubau KfW 55
EWärmeG BW
3-Liter-Haus U=0,15
Neubau KfW 40
Passivhaus U=0,1
mm
Raumluft: 20,0°C / 50%
Außenluft: -5,0°C / 80%
Oberflächentemp.: 18,7°C / -4,8°C
sd-Wert:
9,6 m
Trocknungsreserve: 803 g/m²a
Dicke:
42,4 cm
Gewicht: 134 kg/m²
Wärmekapazität: 209 kJ/m²K
EnEV Bestand ESanMV EnEV16 Neubau EnEV14 Neubau
*Vergleich des U-Werts mit den Höchstwerten aus EnEV 2014 Anlage 3 Tabelle 1 (EnEV Bestand); den Höchstwerten der Energetische
Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV); 80% des U-Werts der Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV16 Neubau); der
Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV14 Neubau)
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946
# Material Dicke λ R
[cm] [W/mK] [m²K/W]
Wärmeübergangswiderstand innen (Rsi) 0,130
1 Thoma Holz100 25,00 0,109 2,294
2 STEICOprotect M dry 10,00 0,042 2,381
Wärmeübergangswiderstand außen (Rse) 0,130
Die Wärmeübergangswiderstände wurden gemäß DIN 6946 Tabelle 7 gewählt.
Rsi: Wärmestromrichtung horizontal
Rse: Wärmestromrichtung horizontal, außen: Hinterlüftungsebene
Wärmedurchgangswiderstand R tot = 4,935 m²K/W
Wärmedurchgangskoeffizient U = 1/R tot = 0,20 W/(m²K)
44
30
3
4
außen
100
2
424
250
1
innen
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Ökobilanz
Wärmeverlust: 16 kWh/m² pro Heizperiode
Primärenergie (nicht erneuerbar): 146 kWh/m²
Wärmemenge, die durch einen Quadratmeter dieses Bauteils
während der Heizperiode entweicht. Bitte beachten: Wegen
interner und solarer Gewinne ist der Heizwärmebedarf
geringer als der Wärmeverlust.
Nicht erneuerbare Primärenergie (=Energie aus fossilen
Brennstoffen und Kernenergie) die zur Produktion der
verwendeten Baustoffe aufgewendet wurde ("cradle to gate").
Treibhauspotential: -186 kg CO2 Äqv./m²
Sehr gut: Für die Produktion der verwendeten Baustoffe
wurden der Atmosphäre insgesamt mehr Treibhausgase
entzogen als zugeführt.
Zusammensetzung des nicht erneuerbaren Primärenergieaufwands der Herstellung:
Thoma Holz100 (250 mm) 64%
STEICOprotect M dry (100 mm) 32%
Boden-Deckel-Schalung (44 mm) 4%
Zusammensetzung des Treibhauspotentials der Herstellung:
#4 Boden-Deckel-Schalung -11kg
#2 STEICOprotect M dry -13kg
#1 Thoma Holz100 -162kg
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Treibhauspotential und Primärenergie für Bau und Nutzung
Treibhauspotential (kg CO2 Äqv./m²)
0
-20
-40
-60
-80
-100
-120
-140
-160
-180
0 10 20 30 40
Nutzungsdauer in Jahren
Die Abbildung links zeigt im senkrechten Teil der Kurve
das Treibhauspotential der Herstellung des Bauteils. Die
während der Nutzung des Gebäudes entstehenden
Treibhausgasemissionen (durch die Beheizung) sind
durch die schräg nach oben verlaufende Kurve
dargestellt.
Die Abbildung links unten zeigt im senkrechten Teil der
Kurve den nicht erneuerbaren Primärenergieaufwand für
die Herstellung des Bauteils. Die während der Nutzung
des Gebäudes benötigte Primärenergie (durch die
Beheizung) ist durch die schräg nach oben verlaufende
Kurve dargestellt.
Je länger das Bauteil unverändert genutzt wird, umso
umweltfreundlicher ist es, weil der Herstellungsaufwand
weniger zu den Gesamtemissionen beiträgt (angedeutet
durch die Farbe der Kurve).
Primärenergie, nicht erneuerbar (kWh/m²)
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
0 10 20 30 40
Nutzungsdauer in Jahren
Wegen unbekannter solarer und interner Gewinne kann
der Heizwärmebedarf nur geschätzt werden.
Dementsprechend sind Primärenergieaufwand und
Treibhauspotential während der Nutzungsphase nur
ungenau bekannt. Für die Abschätzung wurde
angenommen, dass solare und interne Gewinne mit 4
kWh/a/m² Bauteilfläche beitragen. Die hellgrauen Fläche
kennzeichnen den Bereich, in dem die Kurve mit großer
Sicherheit liegt. Für die Wärmeerzeugung wurde ein
Primärenergieaufwand von 0,60 kWh pro kWh Wärme und
ein Treibhauspotential von 0,16 kg CO2 Äqv/m² pro kWh
Wärme angesetzt. Wärmequelle: Wärmepumpe (Luft).
Hinweise
Berechnet für den Standort DIN V 18599, Heizperiode von Mitte Oktober bis Ende April. Die Berechnung basiert auf
monatlichen Temperatur-Mittelwerten. Quelle: DIN V 18599-10:2007-02
Die dieser Berechnung zugrunde liegenden Klima- und Energiedaten können zum Teil starke Schwankungen aufweisen und
im Einzelfall erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen.
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Temperaturverlauf
Temperatur [°C]
Temperaturverlauf
20
18
16
1 2 3 4
14
12
10
8
6
4
2
0
-2
-4
-6
-8
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Innen
0°C
[mm]
Außen
Temperatur
Taupunkt
1 Thoma Holz100 (250 mm)
2 STEICOprotect M dry (100 mm)
3 Hinterlüftung (30 mm)
4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)
Verlauf von Temperatur und Taupunkt innerhalb des Bauteils. Der Taupunkt kennzeichnet die Temperatur, bei der
Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur des Bauteils an jeder Stelle über der
Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an den Berührungspunkten
Tauwasser aus.
Schichten (von innen nach außen)
# Material λ R Temperatur [°C] Gewicht
[W/mK] [m²K/W] min max [kg/m²]
Wärmeübergangswiderstand* 0,250 18,7 20,0
1 25 cm Thoma Holz100 0,109 2,294 7,2 18,7 112,5
2 10 cm STEICOprotect M dry 0,042 2,381 -4,8 7,2 14,0
Wärmeübergangswiderstand* 0,040 -5,0 -4,8
3 3 cm Hinterlüftung (Außenluft) -5,0 -5,0 0,0
4 4,4 cm Boden-Deckel-Schalung -5,0 -5,0 7,7
42,4 cm Gesamtes Bauteil 4,935 134,2
*Wärmeübergangswiderstände gemäß DIN 4108-3 für Feuchteschutz und Temperaturverlauf. Die Werte für die U-Wert-
Berechnung finden Sie auf der Seite 'U-Wert-Berechnung'.
Oberflächentemperatur innen (min / mittel / max): 18,7°C 18,7°C 18,7°C
Oberflächentemperatur außen (min / mittel / max): -4,8°C -4,8°C -4,8°C
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Feuchteschutz
Für die Berechnung der Tauwassermenge wurde das Bauteil 90 Tage lang dem folgenden konstanten Klima ausgesetzt:
innen: 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit; außen: -5°C und 80% Luftfeuchtigkeit. Dieses Klima entspricht DIN 4108-3.
Unter den angenommenen Bedingungen bildet sich kein Tauwasser.
Trocknungsreserve gemäß DIN 4108-3:2018:
Von der DIN 68800-2 mindestens gefordert:
803 g/(m²a)
100 g/(m²a)
# Material sd-Wert Tauwasser Gewicht
[m] [kg/m²] [Gew.-%] [kg/m²]
1 25 cm Thoma Holz100 9,25 - - 112,5
2 10 cm STEICOprotect M dry 0,30 - 14,0
42,4 cm Gesamtes Bauteil 9,55 134,2
Luftfeuchtigkeit
Die Oberflächentemperatur auf der Raumseite beträgt 18,7 °C was zu einer relativen Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche von
54% führt. Unter diesen Bedingungen sollte nicht mit Schimmelbildung zu rechnen sein.
Das folgende Diagramm zeigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bauteils.
Relative Luftfeuchtigkeit [%]
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
1 2 3 4
0
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Innen
0°C
[mm]
Außen
Relative Luftfeuchtigkeit in %
Sättigungsgrenze
1 Thoma Holz100 (250 mm)
2 STEICOprotect M dry (100 mm)
3 Hinterlüftung (30 mm)
4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)
Hinweise: Berechnung mittels Ubakus 2D-FE Verfahren. Konvektion und die Kapillarität der Baustoffe wurden
nicht berücksichtigt. Die Trocknungsdauer kann unter ungünstigen Bedingungen (Beschattung, feuchte/kühle
Sommer) länger dauern als hier berechnet.
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Feuchteschutz nach DIN 4108-3:2018 Anhang A
Dieser Feuchteschutznachweis ist nur bei nicht klimatisierten Wohn- oder wohnähnlich genutzten Gebäuden gültig.
Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende dieser Feuchteschutzberechnungen.
# Material λ R sd ρ T ps ∑sd
[W/mK] [m²K/W] [m] [kg/m³] [°C] [Pa] [m]
Wärmeübergangswiderstand 0,250
18,74 2162 0
1 25 cm Thoma Holz100 0,109 2,294 9,25 450
7,19 1015 9,25
2 10 cm STEICOprotect M dry 0,042 2,381 0,3 140
-4,80 408 9,55
Wärmeübergangswiderstand 0,040
Temperatur (T), Dampfsättigungsdruck (ps) und die Summe der sd-Werte (∑sd) gelten jeweils an den Schichtgrenzen.
Luftfeuchte an der Bauteiloberfläche
Die relative Luftfeuchtigkeit auf der raumseitigen Bauteiloberfläche beträgt 54%. Anforderungen zur
Vermeidung von Baustoffkorrosion hängen von Material und Beschichtung ab und wurden nicht untersucht.
Tauperiode (Winter)
Randbedingungen
Dampfdruck innen bei 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit
Dampfdruck außen bei -5°C und 80% Luftfeuchtigkeit
Dauer Tauperiode (90 Tage)
Wasserdampf-Diffusionsleitkoeffizient in ruhender Luft
sd-Wert (gesamtes Bauteil)
pi = 1168 Pa
pe = 321 Pa
tc = 7776000 s
δ0 = 2.0E-10 kg/(m*s*Pa)
sde = 9,55 m
Dampfdruck [Pa]
2200
2000
1800
1600
1400
1200
1000
800
600
400
Diffusionsdiagramm Winter
1 2
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Innen
sd [m]
Außen
Dampfdruck
Sättigungsdampfdruck
1 Thoma Holz100 (250 mm), sd=9,25 m
2 STEICOprotect M dry (100 mm), sd=0,3 m
Unter den angenommenen Bedingungen ist der untersuchte Querschnitt frei von Tauwasserbildung im Bauteilinneren.
Berechne Verdunstungspotential für die Trocknungsreserve in der Tauperiode für die Ebene mit dem geringsten
Verdunstungspotential:
sd=5,36 m; ps=1407 pa, innerhalb Schicht Thoma Holz100:
Mev,Tauperiode = tc * δ0 * ((ps-pi)/sd ev + (ps-pe)/(sd e -sd ev )) = 0,472 kg/m²
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Verdunstungsperiode (Sommer)
Randbedingungen
Dampfdruck innen
pi = 1200 Pa
Dampfdruck außen
pe = 1200 Pa
Sättigungsdampfdruck in der Tauwasserebene ps = 1700 Pa
Dauer Verdunstungsperiode (90 Tage) tev = 7776000 s
sd-Werte bleiben unverändert.
Dampfdruck [Pa]
2400
Diffusionsdiagramm Sommer
2200
2000
1 2
1800
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
0
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Innen
sd [m]
Außen
Dampfdruck
1 Thoma Holz100 (250 mm), sd=9,25 m
2 STEICOprotect M dry (100 mm), sd=0,3 m
Tauwasserfreies Bauteil: Es wird die maximal mögliche Verdunstungsmasse für die Trocknungsreserve berechnet.
Betrachtet wird die Ebene, die in der Tauperiode das geringste Verdunstungspotential aufweist bei sd=5,36 m, innerhalb
Schicht Thoma Holz100:
Verdunstungsmenge: Mev = δ0 * tev * [(ps-pi)/sd + (ps-pe)/(sde-sd)] = 0,33 kg/m²
Trocknungsreserve (DIN 68800-2)
Tauwasserfreies Bauteil: Das Verdunstungspotential der Tauperiode wird ebenfalls berücksichtigt.
Trocknungsreserve: Mr = (Mev + Mev,Tauperiode) * 1000 = 803 g/m²/a
Mindestens gefordert bei Wänden und Decken: 100 g/m²/a
Bewertung gemäß DIN 4108-3
Das Bauteil ist diffusionstechnisch zulässig.
Hinweise
DIN 4108-3 beschreibt in Abschnitt 5.3 Bauteile, für die kein rechnerischer Tauwassernachweis erforderlich ist, da kein
Tauwasserrisiko besteht oder das Verfahren für die Beurteilung nicht geeignet ist. Ob das hier untersuchte Bauteil darunter
ist, kann mit den vorliegenden Informationen nicht beurteilt werden.
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Hitzeschutz
Die folgenden Ergebnisse sind Eigenschaften des untersuchten Bauteils allein und machen keine Aussage über den
Hitzeschutz des gesamten Raums:
Temperatur [°C]
Temperaturverlauf
36
34
32
1 2 3 4
30
28
26
24
22
20
18
16
14
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Innen
[mm]
Außen
Temperatur um 15, 11 und 7 Uhr
Temperatur um 19, 23 und 3 Uhr
1 Thoma Holz100 (250 mm)
2 STEICOprotect M dry (100 mm)
3 Hinterlüftung (30 mm)
4 Boden-Deckel-Schalung (44 mm)
[°C]
36
34
32
30
28
26
24
22
20
18
16
Tagesverlauf der Oberflächentemperatur
14
12 14 16 18 20 22 24 2 4 6 8 10 12
[Tageszeit]
Außen
Obere Abbildung: Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten,
braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 23 und 3 Uhr morgens.
Untere Abbildung: Temperatur auf der äußeren (rot) und inneren (blau) Oberfläche im Verlauf eines Tages. Die schwarzen
Pfeile kennzeichnen die Lage der Temperaturhöchstwerte. Das Maximum der inneren Oberflächentemperatur sollte
möglichst während der zweiten Nachthälfte auftreten.
Innen
Phasenverschiebung* nicht Wärmespeicherfähigkeit (gesamtes Bauteil): 209 kJ/m²K
relevant
Amplitudendämpfung** >100 Wärmespeicherfähigkeit der inneren Schichten: 140 kJ/m²K
TAV*** 0,004
* Die Phasenverschiebung gibt die Zeitdauer in Stunden an, nach der das nachmittägliche Hitzemaximum die Bauteilinnenseite erreicht.
** Die Amplitudendämpfung beschreibt die Abschwächung der Temperaturwelle beim Durchgang durch das Bauteil. Ein Wert von 10
bedeutet, dass die Temperatur auf der Außenseite 10x stärker variiert, als auf der Innenseite, z.B. außen 15-35°C, innen 24-26°C.
***Das Temperaturamplitudenverhältnis TAV ist der Kehrwert der Dämpfung: TAV = 1/Amplitudendämpfung
Hinweis: Der Hitzeschutz eines Raumes wird von mehreren Faktoren beeinflusst, im Wesentlichen aber von der direkten Sonneneinstrahlung
durch Fenster und der Gesamtmenge an Speichermasse (darunter auch Fußboden, Innenwände und Einbauten/Möbel). Ein einzelnes Bauteil
hat auf den Hitzeschutz des Raumes in der Regel nur einen sehr geringen Einfluss.
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Thoma 250+100Holzfaser+Bodendeckel Holzfassade, U=0,20 W/(m²K)
Hinweise
Hinterlüftungsebene
Die Stärke der Hinterlüftungsebene beträgt 3 cm. Als Faustwert gilt: Mindestens 3 cm. Ist die Neigung der
Hinterlüftungsebene kleiner als 40°, z.B. bei (Flach-)Dächern, muss ein größerer Wert gewählt werden. Gleiches gilt wenn
Lufteintritt und Luftaustritt besonders weit auseinander liegen.
Der für die Berechnung relevante Teil Ihres Bauteils endet an der Innenseite der Hinterlüftungsebene. Weiter außen liegende
Schichten müssen nicht eingegeben werden.
Balken und Träger, die die Hinterlüftungsebene durchstoßen, werden nur bis zur Innenseite der Hinterlüftungsebene
berücksichtigt.
Beachten Sie: Der U-Wert-Rechner geht grundsätzlich davon aus, dass eine Hinterlüftungsebene ausreichend von Außenluft
durchströmt wird. Ob dies tatsächlich der Fall ist, hängt nicht nur von der Dicke der Hinterlüftungsebene ab, sondern auch
von deren Breite und Länge sowie möglichen Hindernissen am Luft Ein- und Auslass und kann vom U-Wert-Rechner nicht
beurteilt werden.
Wärmestrahlung
Mindestens eine Schicht hat einen Emissionsgrad für langwellige Strahlung von unter 0,8 (Thoma Holz100). Durch die
explizite Berücksichtigung von Wärmestrahlung kann sich der berechnete U-Wert etwas verbessern. Berücksichtigung von
Wärmestrahlung einschalten
Seite 10