Bodenplatte als Balkenlage Sand Dielenboden U-wert_0167
Ökologisch ist das neue ökonomisch ! Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren. Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser. Häuser aus unseren vorgefertigten Massivholzprofilen stehen für beide Welten: Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Pure Effizienz und sinnliches Empfinden. Zügiges Bauen und angenehmes Wohnen. MCB | Moving Craftmanship Beyond Info und Kontakt: www.mcb-massivholzhaus.de
Ökologisch ist das neue ökonomisch !
Bauen Sie auf Vernunft? Dann wissen Sie, wie radikal sich unsere Welt ändert. Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern uns ebenso radikale Lösungen ab. Statt immer komplexere Haustechnik einzusetzen, haben wir von MCB uns entschieden, das Bauen selbst zu revolutionieren.
Unser Partner ist die Natur. Unsere Ideen kommen aus aller Welt. Und als Zimmerleute mit Ehre arbeiten wir ohne Leim, Metall und Chemie – dafür mit 50 Jahren Garantie gegen Schimmelpilz und Kondenswasser.
Häuser aus unseren vorgefertigten Massivholzprofilen stehen für beide Welten: Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Pure Effizienz und sinnliches Empfinden. Zügiges Bauen und angenehmes Wohnen.
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Zimmerermeister Gerd Ribbeck
Hohn 15, 53797 Lohmar
www.zimmerei-massivholzbau.de
Tel. 02206 / 8647977
Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert
0,167
Kellerdecke
erstellt am 1.11.2020
Wärmeschutz
U = 0,17 W/(m²K)
EnEV Bestand*: U<0,3 W/(m²K)
Feuchteschutz
Feuchtegehalt Holz: +1,9%
Trocknet 26 Tage
Tauwasser: 181 g/m²
Hitzeschutz
Temperaturamplitudendämpfung: >100
Phasenverschiebung: nicht relevant
Wärmekapazität innen: 132 kJ/m²K
sehr gut
mangelhaft
sehr gut
mangelhaft
sehr gut
mangelhaft
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1 Parkett (20 mm)
2 STEICOfloor (40 mm)
3 Sand (50 mm)
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4 Fichte (24 mm)
5 STEICOfloc (200 mm)
6 Fichte (21 mm)
7 Fermacell Powerpanel HD (15 mm)
Dämmwirkung einzelner Schichten und Vergleich mit Richtwerten
Parkett Fichte Fichte
STEICOfloor
KVH Fichte, STEICOfloc
Äquivalente
Dämmstoffdicke
(WLS 039)
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 340 360
DIN 4108
WärmeschutzVO 95
Raumluft: 20,0°C / 50%
Unbeheizter Raum: -5,0°C / 80%
Oberflächentemp.: 18,9°C / -4,8°C
EnEV14 Neubau
EnEV Bestand
GEG 2020 Bestand
EnEV16 Neubau
GEG 2020 Neubau
ESanMV U=0,25
KfW Einzelmaßn.
Neubau KfW 55
EWärmeG BW
U=0,2
Neubau KfW 40
3-Liter-Haus U=0,15
sd-Wert: 6,0 m
EnEV Bestand ESanMV EnEV16 Neubau EnEV14 Neubau
Dicke:
Gewicht:
Passivhaus U=0,1
37,0 cm
171 kg/m²
Wärmekapazität: 213 kJ/m²K
mm
*Vergleich des U-Werts mit den Höchstwerten aus EnEV 2014 Anlage 3 Tabelle 1 (EnEV Bestand); den Höchstwerten der Energetische
Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV); 80% des U-Werts der Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV16 Neubau); der
Referenzausführung aus EnEV 2014 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV14 Neubau)
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Zimmerermeister Gerd Ribbeck
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Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert 0,167, U=0,17 W/(m²K)
U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946
# Material Dicke λ R
[cm] [W/mK] [m²K/W]
Wärmeübergangswiderstand innen (Rsi) 0,170
1 Parkett 2,00 0,130 0,154
2 STEICOfloor 4,00 0,040 1,000
3 Sand (erdfeucht) 5,00 2,000 0,025
4 Fichte 2,40 0,130 0,185
5 STEICOfloc 20,00 0,039 5,128
KVH Fichte (12%) 20,00 0,130 1,538
6 Fichte 2,10 0,130 0,162
7 Fermacell Powerpanel HD 1,50 0,400 0,038
Wärmeübergangswiderstand außen (Rse) 0,170
Die Wärmeübergangswiderstände wurden gemäß DIN 6946 Tabelle 7 gewählt.
Rsi: Wärmestromrichtung abwärts
Rse: Wärmestromrichtung abwärts, außen: Nicht beheizter Raum
Oberer Grenzwert des Wärmedurchgangswiderstandes R tot;upper = 6,220 m²K/W.
Unterer Grenzwert des Wärmedurchgangswiderstandes R tot;lower = 5,873 m²K/W.
Prüfe Anwendbarkeit: R tot;upper / R tot;lower = 1,059 (maximal erlaubt: 1,5)
Das Verfahren darf angewendet werden.
Wärmedurchgangswiderstand R tot = (R tot;upper + R tot;lower )/2 = 6,046 m²K/W
Abschätzung des maximalen relativen Fehlers nach Absatz 6.7.2.5: 2,9%
Wärmedurchgangskoeffizient U = 1/R tot = 0,17 W/(m²K)
Berechnet wurde der konstruktive U-Wert. Wärmeverluste über Erdreich oder Keller wurden nicht berücksichtigt weil die dazu
notwendigen Angaben fehlen.
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Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert 0,167, U=0,17 W/(m²K)
Temperaturverlauf
Temperatur [°C]
Temperaturverlauf
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8
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-2
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0 50 100 150 200 250 300 350 400
Innen
0°C
[mm]
Außen
Temperatur
Taupunkt
Tauwasser
80 560
1 Parkett (20 mm)
2 STEICOfloor (40 mm)
3 Sand (50 mm)
4 Fichte (24 mm)
5 STEICOfloc (200 mm)
6 Fichte (21 mm)
7 Fermacell Powerpanel HD (15 mm)
Links: Verlauf von Temperatur und Taupunkt an der in der rechten Abbildung markierten Stelle. Der Taupunkt kennzeichnet
die Temperatur, bei der Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur des Bauteils
an jeder Stelle über der Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an
den Berührungspunkten Tauwasser aus.
Rechts: Maßstäbliche Zeichnung des Bauteils.
Schichten (von innen nach außen)
# Material λ R Temperatur [°C] Gewicht
[W/mK] [m²K/W] min max [kg/m²]
Wärmeübergangswiderstand* 0,250 18,9 20,0
1 2 cm Parkett 0,130 0,154 18,3 19,0 10,0
2 4 cm STEICOfloor 0,040 1,000 13,9 18,3 6,4
3 5 cm Sand (erdfeucht) 2,000 0,025 13,8 14,2 100,0
4 2,4 cm Fichte 0,130 0,185 12,2 14,1 10,8
5 20 cm STEICOfloc 0,039 5,128 -4,2 13,4 8,8
20 cm KVH Fichte (12%) 0,130 1,538 -3,1 12,5 11,8
6 2,1 cm Fichte 0,130 0,162 -4,7 -3,0 9,5
7 1,5 cm Fermacell Powerpanel HD 0,400 0,038 -4,9 -4,4 14,3
Wärmeübergangswiderstand* 0,040 -5,0 -4,7
37 cm Gesamtes Bauteil 5,977 171,4
*Wärmeübergangswiderstände gemäß DIN 4108-3 für Feuchteschutz und Temperaturverlauf. Die Werte für die U-Wert-
Berechnung finden Sie auf der Seite 'U-Wert-Berechnung'.
Oberflächentemperatur innen (min / mittel / max): 18,9°C 18,9°C 19,0°C
Oberflächentemperatur außen (min / mittel / max): -4,9°C -4,8°C -4,7°C
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Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert 0,167, U=0,17 W/(m²K)
Feuchteschutz
Für die Berechnung der Tauwassermenge wurde das Bauteil 90 Tage lang dem folgenden konstanten Klima ausgesetzt:
innen: 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit; außen: -5°C und 80% Luftfeuchtigkeit. Dieses Klima entspricht DIN 4108-3.
Unter diesen Bedingungen fallen insgesamt 0,18 kg Tauwasser pro Quadratmeter an. Diese Menge trocknet im Sommer
innerhalb von 26 Tagen ab (Verdunstungsperiode gemäß DIN 4108-3:2018-10).
Trocknungsreserve gemäß Ubakus 2D-FE-Verfahren:
Von der DIN 68800-2 mindestens gefordert:
470 g/(m²a)
100 g/(m²a)
# Material sd-Wert Tauwasser Gewicht
[m] [kg/m²] [Gew.-%] [kg/m²]
1 2 cm Parkett 0,60 - - 10,0
2 4 cm STEICOfloor 0,20 - 6,4
3 5 cm Sand (erdfeucht) 2,50 - 100,0
4 2,4 cm Fichte 0,48 - - 10,8
5 20 cm STEICOfloc 0,20 0,18 8,8
20 cm KVH Fichte (12%) 8,00 - - 11,8
6 2,1 cm Fichte 1,05 0,18 1,9 9,5
7 1,5 cm Fermacell Powerpanel HD 0,60 - 14,3
37 cm Gesamtes Bauteil 5,97 0,18 171,4
Tauwasserebenen
1 Tauwasser: 0,18 kg/m² Betroffene Schichten: Fichte, STEICOfloc
Luftfeuchtigkeit
Die Oberflächentemperatur auf der Raumseite beträgt 18,9 °C was zu einer relativen Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche von
54% führt. Unter diesen Bedingungen sollte nicht mit Schimmelbildung zu rechnen sein.
Das folgende Diagramm zeigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bauteils.
Relative Luftfeuchtigkeit [%]
100
90 1 2 3 4 5 6
7
80
70
60
50
40
30
20
10
0
0 50 100 150 200 250 300 350 400
Innen
0°C
[mm]
Außen
Relative Luftfeuchtigkeit in %
Sättigungsgrenze
Tauwasser
1
80 560
1 Parkett (20 mm)
2 STEICOfloor (40 mm)
3 Sand (50 mm)
4 Fichte (24 mm)
5 STEICOfloc (200 mm)
6 Fichte (21 mm)
7 Fermacell Powerpanel HD (15 mm)
Hinweise: Berechnung mittels Ubakus 2D-FE Verfahren. Konvektion und die Kapillarität der Baustoffe wurden
nicht berücksichtigt. Die Trocknungsdauer kann unter ungünstigen Bedingungen (Beschattung, feuchte/kühle
Sommer) länger dauern als hier berechnet.
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Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert 0,167, U=0,17 W/(m²K)
Feuchteschutz nach DIN 4108-3:2018 Anhang A
DIN 4108-3 ist bei Bauteilen zu unbeheizten Nebenräumen sowie Kellern nicht anwendbar.
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Bodenplatte Balkenlage, Sand Dielenboden U-wert 0,167, U=0,17 W/(m²K)
Hitzeschutz
Die folgenden Ergebnisse sind Eigenschaften des untersuchten Bauteils allein und machen keine Aussage über den
Hitzeschutz des gesamten Raums:
Temperatur [°C]
34
32
30
28
26
24
22
20
18
16
Temperaturverlauf
1 2 3 4 5 6
7
0 50 100 150 200 250 300 350 400
Innen
[mm]
Außen
Temperatur um 15, 11 und 7 Uhr
Temperatur um 19, 23 und 3 Uhr
1 Parkett (20 mm)
2 STEICOfloor (40 mm)
3 Sand (50 mm)
4 Fichte (24 mm)
5 STEICOfloc (200 mm)
6 Fichte (21 mm)
7 Fermacell Powerpanel HD (15 mm)
[°C]
34
32
30
28
26
24
22
20
18
16
Tagesverlauf der Oberflächentemperatur
Phasenverschiebung: 16.0h
12 14 16 18 20 22 24 2 4 6 8 10 12
[Tageszeit]
Außen
Obere Abbildung: Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten,
braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 23 und 3 Uhr morgens.
Untere Abbildung: Temperatur auf der äußeren (rot) und inneren (blau) Oberfläche im Verlauf eines Tages. Die schwarzen
Pfeile kennzeichnen die Lage der Temperaturhöchstwerte. Das Maximum der inneren Oberflächentemperatur sollte
möglichst während der zweiten Nachthälfte auftreten.
Innen
Phasenverschiebung* nicht Wärmespeicherfähigkeit (gesamtes Bauteil): 213 kJ/m²K
relevant
Amplitudendämpfung** >100 Wärmespeicherfähigkeit der inneren Schichten: 132 kJ/m²K
TAV*** 0,007
* Die Phasenverschiebung gibt die Zeitdauer in Stunden an, nach der das nachmittägliche Hitzemaximum die Bauteilinnenseite erreicht.
** Die Amplitudendämpfung beschreibt die Abschwächung der Temperaturwelle beim Durchgang durch das Bauteil. Ein Wert von 10
bedeutet, dass die Temperatur auf der Außenseite 10x stärker variiert, als auf der Innenseite, z.B. außen 15-35°C, innen 24-26°C.
***Das Temperaturamplitudenverhältnis TAV ist der Kehrwert der Dämpfung: TAV = 1/Amplitudendämpfung
Hinweis: Der Hitzeschutz eines Raumes wird von mehreren Faktoren beeinflusst, im Wesentlichen aber von der direkten Sonneneinstrahlung
durch Fenster und der Gesamtmenge an Speichermasse (darunter auch Fußboden, Innenwände und Einbauten/Möbel). Ein einzelnes Bauteil
hat auf den Hitzeschutz des Raumes in der Regel nur einen sehr geringen Einfluss.
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Die oben dargestellten Berechnungen wurden für einen 1-dimensionalen Querschnitt des Bauteils erstellt.
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Hinweise
Es sind keine Hinweise zu dieser Berechnung vorhanden.
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