Thema : Glaube - wie ein Senfkorn 04.10.11 Text ... - Die Heilsarmee
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<strong>Thema</strong> : <strong>Glaube</strong> - <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Senfkorn</strong><br />
<strong>04.10.11</strong><br />
<strong>Text</strong> : Lk.17,5-6<br />
Einleitung<br />
Haben wir uns vielleicht schon <strong>ein</strong>mal bei bestimmten Situationen die<br />
Frage gestellt,reicht m<strong>ein</strong>e <strong>Glaube</strong>nskraft,m<strong>ein</strong>e <strong>Glaube</strong>nsvollmacht<br />
wohl ? Das Ziel ist bekannt,wir werden <strong>ein</strong>mal bei Gott<br />
ankommen.Aber <strong>wie</strong> lang der Weg wird,wo er uns entlang führt,<strong>wie</strong><br />
st<strong>ein</strong>ig oder steil er ist,welche Gefahren er mit sich bringt,das wissen<br />
wir nicht.Reicht unser Vorrat an <strong>Glaube</strong>n,an Gottvertrauen für den für<br />
jeden unterschiedlichen Weg? Ist m<strong>ein</strong>e Hingabe stark genug,auch<br />
wenn Dunkelheit und geistliche Müdigkeit im Weg liegen oder<br />
unvorhergesehene Sch<strong>wie</strong>rigkeiten auftauchen? Wie groß ist m<strong>ein</strong><br />
<strong>Glaube</strong>,m<strong>ein</strong>e Treue und Hingabe überhaupt ?<br />
Jemand trägt schwere Lasten aus s<strong>ein</strong>er Kindheit mit sich herum.Tiefe<br />
Schatten fallen davon auch auf die Gegenwart.Ob er wohl durchhalten<br />
kann als Christ ? Jemand kennt sehr genau s<strong>ein</strong>e schwachen Stellen;<br />
er betet oft: ...und führe mich nicht in Versuchung.Ist der <strong>Glaube</strong> auch<br />
morgen noch stark genug, um hier zu widerstehen? Eltern wollen<br />
ihren Kindern die Liebe Gottes groß machen.Ob ihr <strong>Glaube</strong><br />
ausreicht,um ihnen <strong>ein</strong> Vorbild zu s<strong>ein</strong>?<br />
Oder Jemand hat ganz neu im <strong>Glaube</strong>n angefangen,oder <strong>wie</strong>der<br />
angefangen und fragt sich: wenn ich es jetzt anfange,<strong>wie</strong> kann ich<br />
wissen,ob m<strong>ein</strong> <strong>Glaube</strong> auch groß genug ist,dass ich bei Gott<br />
ankomme,dass ich allen Anf<strong>ein</strong>dungen und Anfechtungen begegnen<br />
kann.<br />
Damit sind wir unversehens dicht neben die Jünger Jesu getreten.Wir<br />
erleben heute die Jünger erstaunlich verlegen.Sie sind an ihre<br />
Grenzen gestoßen.So kommen sie als Bittende zu ihrem Herrn,denn<br />
sie haben gemerkt: Unser <strong>Glaube</strong> ist schwach.Der
Gedanke,jemandem siebenmal an <strong>ein</strong>em Tag zu vergeben,stellte für<br />
die Apostel <strong>ein</strong>e Sch<strong>wie</strong>rigkeit,ja fast <strong>ein</strong>e Unmöglichkeit dar.Sie<br />
bemerkten,dass sie nicht in der Lage waren,so barmherzig zu<br />
s<strong>ein</strong>.Und so baten sie den Herrn...<br />
Lk.17,5 Stärke uns den <strong>Glaube</strong>n bzw.füge <strong>Glaube</strong>n hinzu..<br />
Immer <strong>wie</strong>der versagt er.Oft gleicht er <strong>ein</strong>er Kerze im Wind,die unruhig<br />
flackert und die in Gefahr steht zu verlöschen.Ja,unser <strong>Glaube</strong> müsste<br />
stabiler werden,müsste unabhängiger s<strong>ein</strong> von äußeren Einflüssen<br />
und von der inneren Stimmungslage unseres Gemüts! Einen starken<br />
<strong>Glaube</strong>n möchten wir haben,wind- und wetterfest, krisenbeständig,<br />
zuverlässig ... So haben die Jünger Jesu wohl gedacht,und darum<br />
bitten sie: Herr,stärke uns den <strong>Glaube</strong>n ! bzw. schenke uns <strong>ein</strong>en<br />
größeren <strong>Glaube</strong>n mit dem wir voran kommen.Und was Jesus darauf<br />
antwortet, darauf wollen wir heute genau hören.<br />
Drei Dinge können wir daran beobachten.<br />
a.) Wo der <strong>Glaube</strong> herkommt b.) woraus er besteht und c.) was er<br />
bewirkt.<br />
Lukas 17,5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den<br />
<strong>Glaube</strong>n!<br />
6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr <strong>Glaube</strong>n hättet so groß <strong>wie</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Senfkorn</strong>, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß<br />
dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.<br />
1. <strong>Glaube</strong>nsstärkung kommt von Gott und wird uns geschenkt.<br />
Das haben die Jünger gewusst. An Gott glauben kann <strong>ein</strong> Mensch<br />
nicht aus sich heraus.Wir können uns unseren seligmachenden<br />
<strong>Glaube</strong>n nicht selbst <strong>ein</strong>reden oder <strong>ein</strong>geben.Auch können wir uns<br />
nicht mit guten Werken das Heil erwerben,hier ist auch mit guten<br />
Vorsetzen r<strong>ein</strong> nichts erreicht.Er kommt von außen,der <strong>Glaube</strong>.Er ist<br />
<strong>ein</strong> Geschenk,<strong>ein</strong>e Gabe Gottes.
Rö.3,28 Also steht fest: Nicht wegen m<strong>ein</strong>er guten Taten werde ich<br />
von m<strong>ein</strong>er Schuld<br />
<strong>Glaube</strong>n all<strong>ein</strong><br />
freigesprochen,sondern erst, wenn ich m<strong>ein</strong> Vertrauen,m<strong>ein</strong>en<br />
auf Jesus Christus setze.<br />
Eph.2,8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch<br />
<strong>Glaube</strong>n,und das nicht aus<br />
euch,Gottes Gabe ist es...<br />
Genauso ist es mit der <strong>Glaube</strong>nsstärkung,mit Kraft und Zurüstung,sie<br />
kommt all<strong>ein</strong> von Gott.<br />
1.Kor.12,9 Wieder anderen schenkt Gott durch s<strong>ein</strong>en Geist<br />
unerschütterliche<br />
<strong>Glaube</strong>nskraft....<br />
Wir dürfen um <strong>Glaube</strong>nstärkung und um Zurüstung bitten,dürfen uns<br />
an die Adresse Jesu wenden und es zu unserem persönlichen Gebet<br />
machen: Herr,stärke mir m<strong>ein</strong>en <strong>Glaube</strong>n! Dabei geht es um Kraft und<br />
Vollmacht in der Beziehung zu Gott.<br />
Auch wenn die Antwort,die Jesus gibt,<strong>ein</strong> bisschen wirsch klingt und<br />
die Jünger vielleicht <strong>ein</strong> wenig vor den Kopf stößt,die Bitte ist<br />
erlaubt.Und Jesus kennt sehr wohl unsere Sorgen und manchmal<br />
auch Zweifel : Wir wollen doch <strong>ein</strong>mal bei dir Jesus und d<strong>ein</strong>em<br />
himmlischen Vater ankommen.Wir wollen uns von dir beauftragen<br />
lassen und andere Menschen zum <strong>Glaube</strong>n <strong>ein</strong>laden.Wir wollen die<br />
Lasten,die uns auferlegt werden,annehmen und tragen. Aber wir<br />
brauchen dafür <strong>ein</strong>en starken <strong>Glaube</strong>n,der durchhält,der<br />
beständig und fest ist.<br />
Ja diese Frage nach der Größe und Stärke des <strong>Glaube</strong>ns ist nicht nur<br />
erlaubt,sie ist sogar wichtig.Ist es nicht eigentlich beschämend,<strong>wie</strong><br />
viele Nebensächlichkeiten oft unsre Gebete beherrschen? Wie wir<br />
beim Beten oft auf unsere eigenen Wünsche und Wichtigkeiten<br />
konzentriert sind? Das müsste doch unser Hauptgebetsanliegen
s<strong>ein</strong>,dass wir um den rechten <strong>Glaube</strong>n beten.Und den kriegen wir von<br />
ihm,und nur von ihm.<br />
Herr,stärke uns den <strong>Glaube</strong>n!, das ist <strong>ein</strong>e ehrliche Bitte. So zu beten<br />
steht uns Menschen wohl an.Und dennoch korrigiert Jesus die Bitte<br />
s<strong>ein</strong>er Jünger. Jesus sieht sich um; am Wegrand steht <strong>ein</strong><br />
Senfstrauch,1 ½ oder 2 Meter hoch,mit s<strong>ein</strong>en vielen mehrsamigen<br />
Früchten an den Spitzen.S<strong>ein</strong>e Samen sind die allerkl<strong>ein</strong>sten,die man<br />
kennt.Nur mit guten Augen kann man sie <strong>ein</strong>zeln erkennen.Und wohl<br />
nicht weit entfernt am Ufer des Sees Genezareth steht <strong>ein</strong> stattlicher<br />
Maulbeerfeigenbaum.Bis zu 600 Jahre kann er alt werden,nicht zuletzt<br />
weil s<strong>ein</strong>e Wurzeln bekanntermaßen tief ins Erdreich ragen.15 Meter<br />
hoch; und vier oder fünf Jünger müssten ihre Arme ausbreiten,um<br />
s<strong>ein</strong>en Stamm zu umfassen.Und dann sagt Jesus zu s<strong>ein</strong>en Jüngern:<br />
Wenn ihr <strong>Glaube</strong>n hättet,so groß <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Senfkorn</strong>,dann könntet ihr zu<br />
diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins<br />
Meer!,und er würde euch gehorchen.<br />
2. Der <strong>Glaube</strong> verbindet uns mit Jesus, das reicht.<br />
<strong>Die</strong> Antwort Jesu zeigte,dass es beim <strong>Glaube</strong>n nicht so sehr um die<br />
Quantität,sondern um die Qualität geht,also nicht so sehr um die<br />
Größe und Menge,sondern um die Beschaffenheit,um den<br />
Zustand.Auch ging es nicht darum,mehr <strong>Glaube</strong>n zu<br />
bekommen,sondern den <strong>Glaube</strong>n den sie bereits hatten,richtig<br />
anzuwenden.Es ist oft unser eigener Stolz und Hochmut,die uns<br />
davon abhalten wollen,unserem Nächsten zu vergeben.<strong>Die</strong>ser Stolz<br />
muß aus unserem Herzen ausgerissen und hinausgeworfen werden.<br />
Wenn <strong>Glaube</strong> von der Größe <strong>ein</strong>es <strong>Senfkorn</strong>s in der Lage ist,<strong>ein</strong>en<br />
Maulbeerbaum auszureissen und ins Meer zu verpflanzen,dann kann<br />
er uns noch viel leichter Sieg über die Verhärtung und<br />
Widerspenstigkeit unseres Herzens geben,die uns daran hindern<br />
wollen,das zu tun,was Gott uns in s<strong>ein</strong>em Wort vorgibt.
Ist das nicht ungem<strong>ein</strong> hilfreich und tröstlich für alle,die m<strong>ein</strong>en,sie<br />
hätten <strong>ein</strong>en zu kl<strong>ein</strong>en <strong>Glaube</strong>nsproviant dabei? Für die,die so<br />
manches Mal verzagen und verzweifeln wollen,weil sie sehen,dass<br />
anderen das <strong>Glaube</strong>n sch<strong>ein</strong>bar viel leichter fällt,dass andere<br />
schneller vorankommen und über weniger St<strong>ein</strong>e steigen müssen als<br />
man selbst? Und dann traut man sich überhaupt nichts mehr zu und<br />
vergleicht sich immer nur nach oben und verzweifelt.<br />
N<strong>ein</strong>,sagt Jesus! Und wenn euer <strong>Glaube</strong> nur so groß wäre <strong>wie</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Senfkorn</strong>, dann wäre das schon genug.Denn auch der kl<strong>ein</strong>e<br />
<strong>Senfkorn</strong>glaube ist <strong>ein</strong> ganzer <strong>Glaube</strong>.So <strong>wie</strong> in jedem noch so<br />
winzigen <strong>Senfkorn</strong> die ganze Wachstumskraft des Lebens angelegt<br />
ist,die aus dem kl<strong>ein</strong>en Körnl<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e große Staude emporwachsen<br />
lässt,so liegt auch in unserem kl<strong>ein</strong>en, anfangshaften <strong>Glaube</strong>n <strong>ein</strong>e<br />
Kraft, die zum Leben und Tun des Guten ausreicht.Gerade mit <strong>ein</strong>er<br />
kl<strong>ein</strong>en Kraft kann man entscheidende Schritte tun und Wesentliches<br />
erreichen, wenn nur die Richtung stimmt, wenn wir nur an Jesus<br />
hängen und alles von ihm erwarten.<br />
3. Der <strong>Glaube</strong> vertraut all<strong>ein</strong> Gottes Möglichkeiten<br />
Ich habe mich gefragt,warum Jesus ausgerechnet den Baum mit den<br />
tiefsten Wurzeln ausgesucht hat.Wie kann <strong>Glaube</strong>n Bäume (oder<br />
Berge) versetzen? Entweder Jesus gibt uns hier heimlich <strong>ein</strong>e<br />
Zauberformel; mit der könnten wir dann auch Berge von<br />
Schulden,oder Berge von Sorgen,oder Berge von Raketen und Waffen<br />
ins Meer versenken.Das wäre was! Und da könnte Herr Meier die<br />
Tanne neben s<strong>ein</strong>er Terasse um 2 m versetzen,damit es mehr Sonne<br />
gibt.Oder Jesus übertreibt hier.Ja,Jesus gebraucht <strong>ein</strong>e Übertreibung<br />
als Stilmittel,mit <strong>ein</strong>er festen Absicht: Er will nämlich die Augen s<strong>ein</strong>er<br />
Jünger weglenken von ihren eigenen Möglichkeiten,hin auf sich selbst<br />
und auf s<strong>ein</strong>e Macht.Er will unsere Blick weglenken von unseren<br />
eigenen Schwächen,unseren Unzulänglichkeiten,unseren
Befürchtungen,hin auf das,was Gott kann und tut,und das durch uns<br />
und mit uns.Denn gerade in diesem „Wegsehen auf Jesus“,erweist<br />
sich rechter <strong>Glaube</strong>.Und wenn er dann nur so groß wäre <strong>wie</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Senfkorn</strong>,aber der Macht Jesu alles zutraute, wirklich alles, dann wäre<br />
er rechter <strong>Glaube</strong>.<br />
Durch das Bild des Maulbeerbaumes betont der Herr,das selbst der<br />
senfkornartige <strong>Glaube</strong> in unserer Welt erstaunliche Dinge<br />
hervorbingen kann,was ohne ihn nicht möglich ist.<br />
<strong>Glaube</strong>n heißt: Jesus alles zutrauen,alles.Dem vertrauen,der am<br />
Kreuz die bedrückendste Last der Menschheit aufgehoben hat,unsere<br />
Schuld.Dem,der am Ostermorgen die schlimmste Geißel der<br />
Menschen zerbrochen hat,den Tod.Dem,der als der Auferstandene<br />
gesagt hat: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden<br />
(Mt.28,18).Ihm alles zutrauen,auch das,was uns selbst unglaubhaft<br />
dünkt,auch das,was sich nicht in unsere Kategorien des Messbaren<br />
und des Begreifbaren <strong>ein</strong>fügen lässt.Das m<strong>ein</strong>t Jesus hier mit der<br />
<strong>Glaube</strong>nskraft und Vollmacht,die Berge oder Bäume versetzt.Und<br />
dazu braucht es offenbar nicht den unerschüttelichen <strong>Glaube</strong>n <strong>ein</strong>es<br />
Abraham oder <strong>ein</strong>es Daniel oder <strong>ein</strong>es Simeon oder <strong>ein</strong>es<br />
Stephanus.Das kann schon <strong>ein</strong> <strong>Glaube</strong> erreichen,der nur<br />
senfkorngroß ist.<br />
Ich denke mir, das ist auch oft unsere Bitte: "Herr, stärke m<strong>ein</strong>en<br />
<strong>Glaube</strong>n,rüste mich zu mit der Kraft die ich brauche! Ich weiß nicht<br />
mehr weiter.Ich bringe m<strong>ein</strong> schweres Geschick nicht mehr mit d<strong>ein</strong>er<br />
Liebe zusammen. Du bist mir dunkel geworden. Gott, hilf mir<br />
doch,dass ich <strong>wie</strong>der an dich glauben kann,dir <strong>wie</strong>der vertrauen<br />
kann..." Und da hören jetzt auch wir dieses Wort: "Wenn ihr <strong>Glaube</strong>n<br />
hättet, bloß <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Senfkorn</strong> groß...", es wäre genug! - Hilft uns das?<br />
Ja, ist das überhaupt <strong>ein</strong>e Antwort auf unsere Frage?<br />
Der Apostel Paulus spricht im Brief an die Christen in Kolossä vom<br />
»Versetzen«: Gott hat uns errettet von der Macht der Finsternis und
hat uns versetzt in das Reich s<strong>ein</strong>es lieben Sohnes (Kol 1,13). Jetzt<br />
verstehen wir vielleichgt noch eher,was hier gem<strong>ein</strong>t ist: Gott,der<br />
allmächtige kann 'versetzen'! Er reißt Menschen heraus aus der Macht<br />
der Finsternis,sei es aus der Hoffnungslosigkeit, aus der<br />
Gleichgültigkeit, aus dem Bann von schlimmen Erlebnissen,aus der<br />
Abhängigkeit,aus <strong>ein</strong>em festgefahrenen Gewohnheitschri stentum,und<br />
versetzt sie in das Reich s<strong>ein</strong>es Sohnes.Menschen,die wir vielleicht<br />
schon abgeschrieben und für die wir jede Hoffnung aufgegeben<br />
haben.<br />
Jesus kann erretten,Jesus will retten.Er kann versetzen und<br />
erneuern.Er kann Verhältnisse ändern,kann aus dem Verbrecher am<br />
Kreuz neben ihm <strong>ein</strong>en Begnadigten machen,und aus dem<br />
Christenverfolger Saulus <strong>ein</strong>en Christuszeugen Paulus,aus Traurigen<br />
Fröhliche,aus Leidtragenden Getröstete.Wenn wir es ihm nur<br />
zutrauen.Und dazu genügt schon <strong>ein</strong> <strong>Glaube</strong> so groß <strong>wie</strong> <strong>ein</strong><br />
<strong>Senfkorn</strong>.<br />
AMEN