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IM KW 45

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

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Nr. <strong>45</strong>, 43. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 4./5. November 2020<br />

Ein Engel für Vierbeiner<br />

Für gewöhnlich kommen Tiere ja allesamt in den Himmel. Wenn das Alter<br />

fortschreitet oder ein Tier sein Zuhause verliert, ist das Heim von Manuela<br />

Prantl in Wenns zuvor aber die bestmögliche Adresse. Die RUNDSCHAU<br />

schaute zum Plaudern samt Streicheln vorbei – und hat erfahren, dass<br />

auch dort die momentane Situation zu spüren ist. Seite 36<br />

Engagement<br />

Imster Klostereinrichtung fi ndet<br />

in Rumänien ein zweites Leben<br />

Seite 6<br />

Engpass<br />

Geschäftsführer der Tiroler<br />

Schuldenberatung im RS-Gespräch<br />

Seite 14<br />

Einpacken<br />

Vorzeitige Pause für<br />

Fußball und Eishockey<br />

Seite 49 bis 52<br />

Pellets ca. 1050kg<br />

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So war es früher...<br />

Neuer Partner im Vorderen Ötztal!<br />

Krankentransporte – alle Kassen!<br />

I MPRESSUM<br />

In den Jahren 1933 und 1934 wurde<br />

im Haiminger Föhrenwald bei<br />

der „Unteren Gmua“ das Ferienheim<br />

errichtet. Zu den professionellen<br />

einheimischen Zimmerleuten wurde<br />

auch eine größere Anzahl Hilfskräfte<br />

angestellt, die Angehörige des<br />

freiwilligen österreichischen Arbeitsdienstes<br />

waren. Sie bekamen freies<br />

Quartier, Verpflegung, Bekleidungszuschuss<br />

und eine Entlohnung von<br />

50 Groschen pro Tag. In den wirtschaftlich<br />

schwierigen 30er Jahren<br />

des vorigen Jahrhunderts waren derartige<br />

Baustellen für die Bevölkerung<br />

ein wahrer Segen. Zum Vergleich:<br />

Damals beliefen sich die Kosten für<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

7./8.11.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />

Postgasse 8, Tel. 05412/63380. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

7./8.11.: Dr. Christoph Unger,<br />

Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />

87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

7./8.11.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

7./8.11.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />

Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Rietz:<br />

7.11.: Dr. Theresia Neururer, Telfs,<br />

Josef-Schöpf-Straße 3/1, Tel. 05262/<br />

65432, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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auf rund 35.000 Schilling. Das<br />

entspricht laut dem historischen<br />

Währungsrechner der OENB heute<br />

einem Kaufwert von circa 130.680<br />

Euro. Die 50 Groschen Tageslohn<br />

entsprechen heute etwa 1,90 Euro.<br />

Das Foto wurde anlässlich der Firstfeier<br />

am 9. Juli 1934 aufgenommen.<br />

In der untersten Reihe: Bürgermeister<br />

Josef Stigger, Pater Richard Habicher,<br />

Pfarrer Lorenz Prieth, unbekannt,<br />

Baumeister Flür, Polier<br />

Franz Stigger und Zimmermann<br />

Schranz (v.l.)<br />

Text: Manfred Wegleiter, Chronist<br />

Foto: Chronik Haiming<br />

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8.11.: Dr. Wolfgang Riener, Telfs,<br />

Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 05262/<br />

65121, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

7./8.11.: Dr. Dimitrios Karagiannis,<br />

Umhausen, Dorf 15, Tel. 05255/<br />

50222. NO: 10-12 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

7./8.11.: Dr. Kathrin Brunner-Schlegel,<br />

Obergurgl, Gurgler Str. 114, Tel.<br />

05256/6423.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

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DO (5.11.) Emmerich, Bernhard;<br />

FR (6.11.) Leonhard, Christina, Rudolf;<br />

SA (7.11.) Engelbert, Carina;<br />

SO (8.11.) Gottfried; MO (9.11.)<br />

Theodor, Roland; DI (10.11.) Leo,<br />

Andreas; MI (11.11.) Martin, Leonie.<br />

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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 25.600<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

91.721 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag.<br />

Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />

Bundschuh, (gk) Katharina<br />

Gruber, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />

(riki) Friederike Hirsch, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />

(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unterpirker, (mel) Mel Burger,<br />

(lb) Linda Brunner, (lia) Lia Buchner.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 8. November<br />

2020 um 14.47 Uhr.<br />

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ANITA BERNHART:<br />

Tel. 05412-6911-15<br />

RUNDSCHAU Seite 2 4./5. November 2020


Sperren & Parkgebühren<br />

Gemeinderat Stams: Eröffnungsbilanz und anderes<br />

(ado) Bevor der Voranschlag für das kommende Jahr beschlossen<br />

werden kann, hat die Gemeinde Stams nun die dafür erstmals nötige<br />

Eröffnungsbilanz abgesegnet, in der alle Vermögenswerte der<br />

Kommune enthalten sind. Außerdem beharrten die Gemeinderäte<br />

auf dem Bebauungsplan für die Graf-Meinhard-Straße und beschlossen<br />

den Ankauf eines Klein-Lkws für die Freiwillige Feuerwehr. Die<br />

Parkraumbewirtschaftung ist inzwischen angelaufen und hat der Gemeinde<br />

bereits ein Plus von rund 17.000 Euro eingebracht.<br />

BIS ZU -20% AUF ALLE<br />

KINDERSCHUHE!<br />

Während der gesamten Sitzung wurde das vorgeschriebene Tragen eines<br />

Mund-Nasen-Schutzes eingehalten.<br />

Einige Verwarnungen hätte es zwar<br />

bereits gegeben, aber ansonsten sei<br />

die neue Parkraumverordnung gut angenommen<br />

worden, berichtete Bürgermeister<br />

Franz Gallop den allesamt<br />

maskierten Gemeinderäten bei der<br />

jüngsten Sitzung des Dorfparlaments.<br />

Zwar sei auch eine Petition gegen die<br />

Parkgebühren von Seiten der Schulen<br />

eingegangen, aber deren Überbringer<br />

hätten sich nach einem klärenden Gespräch<br />

wieder beruhigt. Da das Stift<br />

jedoch den Schulen die Bereitstellung<br />

von 33 Parkplätzen vertraglich zugesichert<br />

hat und auf dem Stiftsgelände<br />

nur 23 zur Verfügung stehen, wird<br />

die Gemeinde nun weitere zehn am<br />

Zentralparkplatz kostenlos den Schulen<br />

bereitstellen. Am 4. November<br />

gehen die wegen der Bestimmungen<br />

im Ortolan-Schutzgebiet ruhenden<br />

Bauarbeiten am Schwallausgleichsbecken<br />

für das Kraftwerk Sellrain-Silz<br />

weiter, weshalb der Gemeindeweg<br />

zwischen Stams und Staudach ab<br />

dem Sportplatz gesperrt wird. „Für<br />

den Fuß- und Radverkehr gibt es einen<br />

Umgehungsweg, dieser führt<br />

vom Sportplatz Stams an der Südseite<br />

der Baustelle und des Kraftwerks Silz<br />

nach Staudach. Der Pkw- und Lkw-<br />

Verkehr muss für die Dauer der Sperre<br />

über die B171 ausweichen“, teilt die<br />

Gemeinde mit.<br />

BEBAUUNGSPLAN. Während<br />

der öffentlichen Auflage des Bebauungsplans<br />

für die Graf-Meinhard-<br />

Straße gingen zwei kritische Stellungnahmen<br />

von Anrainern ein, deren<br />

Argumente aber bereits im ersten<br />

Auflageverfahren diskutiert und in<br />

weiterer Folge nicht berücksichtigt<br />

wurden. Es würde keine – wie in den<br />

4./5. November 2020<br />

Stellungnahmen behauptet – „unverhältnismäßige<br />

Benachteiligung<br />

und Ungleichbehandlung einzelner<br />

Grundeigentümer durch die Bebauungsregeln“<br />

geben, vielmehr würde<br />

der Bebauungsplanentwurf eine<br />

„maßvolle und geordnete bauliche<br />

Entwicklung“ gewährleisten, so der<br />

Gemeinderat in seinem Mehrheitsbeschluss.<br />

Im Örtlichen Raumordnungskonzept,<br />

das noch heuer erstmals aufgelegt<br />

werden soll, wird dann für alle<br />

Bauvorhaben ab 600 Quadratmeter<br />

Grundgröße ein Bebauungsplan vorgeschrieben.<br />

ERÖFFNUNGSBILANZ. Nach<br />

Umstellung der bisherigen Kameralistik<br />

auf die nunmehr gültige Doppik-<br />

Buchhaltung musste der Gemeinderat<br />

nun die sogenannte Eröffnungsbilanz<br />

zum 1. Januar 2020 genehmigen,<br />

in der alle Vermögenswerte der Gemeinde<br />

erstmals beziffert werden. Als<br />

langfristiges Vermögen wurden dabei<br />

insgesamt rund 21 Millionen Euro<br />

errechnet, die sich unter anderem<br />

in Grundstücken und Infrastruktur<br />

zu zehn Millionen und Gebäuden<br />

zu 972.000 Euro niederschlagen.<br />

Ob man nicht die vorgezogenen Erschließungskosten<br />

auch als zukünftige<br />

Verbindlichkeiten unter den Passiva<br />

berücksichtigen müsste, weil sich ansonsten<br />

die Gemeinde reicher mache,<br />

als sie eigentlich ist, wollte Gemeinderat<br />

Peter Thaler wissen. Das werde man<br />

noch prüfen lassen, versprach Bürgermeister<br />

Franz Gallop, auch wenn die<br />

meisten Grundstücke, für die die Erschließungskosten<br />

bereits vorgezogen<br />

eingezogen worden waren, ohnehin<br />

schon erschlossen seien, so der Dorfchef.<br />

Nach dem bereits diesbezüglich<br />

Die Arbeiten am Ausgleichsbecken in Stams werden in dieser Woche wieder<br />

aufgenommen.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

gefassten Grundsatzbeschluss wurde<br />

in derselben Sitzung außerdem noch<br />

der Ankauf eines Klein-Lkws für die<br />

Freiwillige Feuerwehr beschlossen.<br />

Von den drei vorliegenden Angeboten<br />

war der Mercedes Benz Sprinter<br />

von Rosenbauer am günstigsten: Ein<br />

Last-Allrad inklusive Ausstattung und<br />

Beladung, dessen fünf Rollcontainer<br />

über eine Hebebühne geladen werden<br />

können, kostet demnach 147.181 Euro<br />

inklusive Mehrwertsteuer, wobei sich<br />

der auf die Jahre 2021 und 2022 gesplitterte<br />

Gemeindeanteil dank Förderungen<br />

und Sponsoring auf insgesamt<br />

41.000 Euro beschränken wird.<br />

Martini-Gansl<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Neue Obfrau in Roppen<br />

Neuwahlen bei den Ortsbäuerinnen<br />

(ba) Ganz nach dem Motto „Junger, frischer Wind mit der<br />

Unterstützung der Erfahrenen“ hielten die Ortsbäuerinnen der<br />

Gemeinde Roppen kürzlich die Neuwahlen ab. Dabei ließ sich<br />

Martina Pfausler als neue Obfrau aufstellen.<br />

Die Roppener Ortsbäuerinnen freuen sich auf ihre neue ehrenvolle Aufgabe. In ihrer<br />

Mitte: Obfrau Martina Pfausler.<br />

Foto: Ortsbäuerinnen Roppen<br />

Nachdem es in Roppen zunächst<br />

den Anschein hatte, dass es künftig<br />

keine Ortsbäuerinnen mehr geben<br />

würde, hat sich Martina Pfausler<br />

mit ihrem neuen, jungen Team bereit<br />

erklärt, die neue Obmannschaft<br />

zu übernehmen. Neben ihr wurden<br />

Arabella Schauer als Obfrau-<br />

Stellvertreterin, Michaela Köll als<br />

Schriftführerin, Angela Raggl als<br />

G LANZLICHTER<br />

Hitzköpfe kühlen!<br />

Liebe Freunde der klaren Sprache<br />

in Krisenzeiten! Ein alter journalistischer<br />

Lehrmeister von mir hat einmal<br />

gesagt: Es gibt für alles ein deutsches<br />

Wort! Heutzutage, wo täglich<br />

Nachrichten kontrolliert werden,<br />

wäre der Mann als Politikberater ein<br />

Segen. Denn die Message-Control,<br />

also die Überwachung von Informationen,<br />

die von der Regierung an<br />

das Volk gelangen, beschert uns ein<br />

großteils englisches Kauderwelsch<br />

der völligen Verunsicherung. Nach<br />

einem Cluster orten wir Hotspots,<br />

schreien nach Contact-Tracing,<br />

schicken Leute ins Home-Office,<br />

auf Distance-Learning oder frisch<br />

gleich in den Lock- oder gar in den<br />

Shutdown! Obwohl ich weiß, dass<br />

ihr verstanden habt, versuche ich<br />

kurz zu übersetzen. Ein Cluster ist<br />

ein Ballungsort, an dem sich infizierte<br />

Menschen häufen. Hotspot<br />

ist ein Brennpunkt des Geschehens.<br />

Sozusagen eine heiße Stelle.<br />

Contact-Tracing heißt Rückverfolgung<br />

der Kontakte. Also: Wer traf<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Kassierin sowie Barbara Raggl, Inge<br />

Pfausler und Gertrud Prantl (Beirat)<br />

gewählt. Sie freuen sich nun<br />

auf die Gestaltung, Verwirklichung<br />

und Realisierung neuer Ideen und<br />

Konzepte sowie auf eine gute Zusammenarbeit<br />

in den nächsten sechs<br />

Jahren – sowohl untereinander als<br />

auch gemeinsam mit den anderen<br />

Vereinen in Roppen.<br />

sich wann mit wem wo während<br />

der Ansteckung durch das Virus?<br />

Lockdown steht für Ausgangssperre<br />

oder Abriegeln. Shutdown für<br />

Schließung oder Herunterfahren.<br />

Wie beim Computer. Da auch ich<br />

zur Zeit fallweise auf Home-Office<br />

bin, also Heimarbeit mache, habe<br />

ich Zeit für Distance-Learning –<br />

also mit Abstand die Welt zu betrachten<br />

und dabei zu lernen. Zuhause<br />

bin ich unvermummt. Und<br />

ich bekomme ausreichend air in my<br />

brain. Also Luft in mein Hirn. So I<br />

get a detailed kowledge. Also tiefen<br />

Erkenntnisgewinn. Mitunter denke<br />

ich bereits auf Englisch an Sokrates.<br />

I know that i know nothing. Also:<br />

Ich weiß, dass ich nichts weiß. And<br />

so I do what I have to do: Keep<br />

cool at the hotspot. Also mitten<br />

im Brennpunkt kühlen Kopf bewahren.<br />

And so I am waiting for<br />

the next message. Und sei es nur<br />

die Nachricht, dass bald was Neues<br />

kommt!<br />

Meinhard Eiter<br />

Besuch in den Bezirken<br />

Herbstsprechtage der Landesvolksanwältin<br />

(ba) Dem Team rund um Landesvolksanwältin Maria Luise Berger<br />

ist es ein Anliegen, gerade in diesen herausfordernden Zeiten<br />

die bewährten Bezirkssprechtage weiterhin möglichst umfassend<br />

und sicher abhalten zu können. Am Dienstag, dem 10. November,<br />

wird sie dabei ab 10 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Imst<br />

Halt machen.<br />

Lehrlinge: Achtung<br />

bei Homeschooling!<br />

Für viele Lehrlinge ist wieder Distance<br />

Learning angesagt. Jetzt zeigt<br />

sich, dass einige Betriebe ihre<br />

Lehrlinge für Arbeiten im Betrieb<br />

einteilen möchten. Die AK Tirol<br />

stellt klar: Auch Homeschooling<br />

ist Unterricht!<br />

Seit Mitte Oktober findet der<br />

Unterricht an vielen Tiroler Berufsschulen<br />

teilweise wieder in<br />

Form von Distance Learning statt.<br />

Da einige Betriebe die Lehrlinge<br />

zum Arbeiten im Betrieb einteilen<br />

möchten, herrscht bei den Lehr-<br />

lingen und Eltern Unklarheit, ob<br />

Arbeiten im Betrieb nun<br />

möglich ist oder nicht.<br />

Foto: Tiroler Landesvolksanwältin/Schatz<br />

„77 Tirolerinnen und Tiroler haben<br />

uns bereits im September in den<br />

größeren Stadt- und Marktgemeinden<br />

aufgesucht, um beraten zu werden<br />

oder Beschwerden anzubringen.<br />

Diese hohe Anzahl macht deutlich,<br />

dass unsere Hilfe vor Ort sehr gut<br />

angenommen wird. Vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern ist es wichtig,<br />

ihre Anliegen persönlich vorzubringen.<br />

In direkten Gesprächen lassen<br />

sich Sachverhalte oftmals leichter<br />

darlegen, womit Lösungen schneller<br />

gefunden werden können“, erläutert<br />

Landesvolksanwältin Maria Luise<br />

Berger. Um die Sicherheitsmaßnahmen<br />

bestmöglich einhalten zu<br />

können, wird um eine telefonische<br />

Voranmeldung unter 0800 100301<br />

oder per E-Mail an landesvolksan-<br />

Landesvolksanwältin Maria Luise Berger<br />

und ihr Team kommen in die Tiroler<br />

Bezirke, um bei Fragen und Problemen<br />

mit Rat und Tat weiterzuhelfen.<br />

waltschaft@tirol.gv.at gebeten. Aus<br />

Hygienegründen muss ein selbst<br />

mitgebrachter Mund-Nasen-Schutz<br />

getragen werden. Um Ansammlungen<br />

in Wartebereichen zu vermeiden,<br />

ist ein pünktliches Erscheinen<br />

wichtig.<br />

Dazu informiert die AK Tirol:<br />

Rechtlich gesehen, gilt Distance<br />

Learning (Homeschooling) als<br />

ganz normaler Unterricht, sodass<br />

eine generelle Beschäftigung während<br />

dieser Zeit im Betrieb nicht<br />

zulässig ist.<br />

Der Unterricht wird von den Lehrerinnen<br />

und Lehrern über digitale<br />

Plattformen abgehalten. Eine Beschäftigung<br />

im Betrieb hätte daher<br />

auch negative Auswirkungen auf<br />

die schulische Entwicklung, weil<br />

den Lehrlingen die notwendige Zeit<br />

für das Erlernen des Unterrichts-<br />

stoffes fehlt. Und jenes Wissen<br />

und jene Kompetenzen, die sich<br />

die Lehrlinge in der Berufsschule<br />

und im Homeschooling<br />

aneignen, können später auch<br />

im Lehrbetrieb angewendet<br />

werden.<br />

Bei Fragen erreichen<br />

Sie die AK Jugendabteilung<br />

unter<br />

0800/22 55 22 –<br />

1566 oder jugend@<br />

ak-tirol.com<br />

© Karin & Uwe Annas/stock.adobe.com<br />

RUNDSCHAU Seite 4 4./5. November 2020


Frischer Wind im Pitztal<br />

Wenns: Neuer Metzger für Schlachtstelle und Neubau<br />

(mel) Wie allerorts kommen wichtige Projekte durch die derzeitige<br />

Situation ins Stocken oder gar zum Stillstand. So auch das<br />

Vorzeige-Projekt des gesamten Pitztals: Die Wenner Schlachtstelle,<br />

die für Nachhaltigkeit und Regionalität stehen soll. Mit der<br />

Ablöse des vorigen Metzgers und erhöhten Fördergeldern des<br />

Landes scheint nun doch der Startschuss gefallen zu sein.<br />

Für viele Bauern im Pitztal war die<br />

Schlachtstelle Wenns seit jeher eine<br />

der wichtigsten Adressen im Tal,<br />

konnten sie doch ihrem Vieh die<br />

langen Wege in die EU-Schlachtstelle<br />

Salzburg ersparen. Da das Gebäude<br />

jedoch in die Jahre gekommen<br />

war und auch vom Platzangebot zu<br />

klein wurde, kam es vor über einem<br />

Jahr zu einem Zusammentreffen<br />

aller vier Gemeinden des Tals, das<br />

Schlachthaus zu vergrößern, zu modernisieren<br />

und dem aktuellen Standardansprüchen<br />

anzupassen.<br />

PROJEKT. Schnell wurden auch<br />

rund um das Umbauprojekt weitere<br />

Aktionen gestartet und mit der<br />

Gründung des Vereins „Pitztal Regional“<br />

eine Vermarktungsstruktur<br />

für regionale landwirtschaftliche<br />

und jagdliche Produkte gefunden.<br />

Die ersten Pläne und Kostenaufstellungen<br />

wurden erstellt und nach<br />

dem einstimmigen Beschluss aller<br />

vier Gemeinden zur gemeinsamen<br />

Finanzierung des Neubaus traten<br />

sie auch an das Land heran, um<br />

Förderungen für das Millionenprojekt<br />

zu bekommen. Das Projekt, das<br />

mit viel Eifer und Energie angetreten<br />

wurde, kam leider immer wieder<br />

ins Stocken. Zuerst blieben die<br />

Förderungen aus dem Regionalen<br />

Wirtschaftsprogramm Pitztal aufgrund<br />

der Betriebsstruktur aus und<br />

es mussten neue Anträge ausgefüllt<br />

werden.<br />

VERLUST. Dann entschlossen<br />

sich der langjährige Metzger Thomas<br />

Leitner und seine Frau Simone,<br />

die auch während der ersten<br />

Corona-Welle der Schlachtstelle ihr<br />

ganzes Herzblut verschrieben hatten,<br />

aus wirtschaftlichen Gründen<br />

ein langersehntes Projekt andernorts<br />

zu verwirklichen. Durch die<br />

heurige Lage verschoben sich auch<br />

viele wichtige Gespräche – doch<br />

seit Mitte September erfährt das<br />

Projekt wieder frischen Wind und<br />

Die Qual der Wahl<br />

Türen- und Küchen-Schauwochen bei Portas-Haslwanter in Silz<br />

(ba) Es gibt eine unendliche Vielfalt<br />

an Möglichkeiten, die eigenen<br />

vier Wände einzurichten. Bei den<br />

Türen- und Küchen-Schauwochen<br />

vom 9. bis 14. November bei Josef<br />

Haslwanter in Silz können sich<br />

Interessierte ganz nach dem Motto<br />

„Clever renovieren statt rausreißen“<br />

über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Küchen- und<br />

Türenmodernisierung informieren.<br />

Innerhalb nur eines Tages können<br />

die Renovierungsspezialisten<br />

beispielsweise Türen optisch vollständig<br />

verändern oder mit neuen<br />

Fronten, modernen Griffen, einer<br />

passenden Arbeitsplatte sowie individuellen<br />

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Küche unkompliziert und preislich<br />

attraktiv umgestalten. Weitere<br />

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Der neue Metzger der Schlachtstelle Wenns, Christoph Spiss, bringt nicht nur eine<br />

fundierte Ausbildung, sondern auch Wissen und Einfühlungsvermögen aus dem<br />

eigenen landwirtschaftlichen Betrieb mit.<br />

RS-Foto: Burger<br />

die Finanzierung wurde durch zugesicherte<br />

Fördermittel wieder auf<br />

Schiene gebracht. Ebenso wurde<br />

nach kurzer Auflage einer Stellenausschreibung<br />

mit Christoph Spiss<br />

ein junger Metzger gefunden, der<br />

sich schon seit Anfang Oktober mit<br />

viel Fleiß an seine neue Aufgaben<br />

macht.<br />

NEUSTART. Seine Ausbildung<br />

absolvierte der aus Strengen stammende<br />

Familienvater von zwei<br />

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Sie<br />

uns im<br />

Schauraum<br />

in Imst<br />

kleinen Kindern in der bekannten<br />

Metzgerei Murr am Arlberg. Später<br />

arbeitete er im Fleischhof Imst, während<br />

er zuhause selbst einen Hof<br />

betreibt. Im Oktober konnte er an<br />

seinem neuen Wirkungsort bereits<br />

55 Schlachtungen durchführen und<br />

fühlt sich nach seinen eigenen Aussagen<br />

im Pitztal sehr wohl. Trotz<br />

der erneuten Wirren rund um die<br />

Pandemie lässt er sich nicht verunsichern<br />

– und geht mit viel Elan an<br />

seine neue Aufgabe heran.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Klostereinrichtung für das rumänische Satu Mare<br />

Flüchtlinge räumen ehemaliges Heim in der Imster Pfarrgasse<br />

Im alten Kloster der Barmherzigen Schwestern in Imst, das<br />

nach der Auflösung als Ordenssitz zur Unterbringung von<br />

Flüchtlingen genutzt worden war, herrscht inzwischen ziemliche<br />

Leere. Denn die meisten Gegenstände, die bis vor zwei<br />

Wochen noch in den Räumlichkeiten zu finden waren, sind bereits<br />

in Rumänien angelangt und erfüllen so dank Herta Flür,<br />

Bruno Thaler und ihren Helfern einen weiteren Zweck.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Ein ganzes Haus zu räumen, ist<br />

schon viel Arbeit, umso mehr Zeit<br />

wird da natürlich benötigt, um<br />

ein ganzes Heim zu räumen. Kein<br />

Wunder also, dass die Helfer rund<br />

um Herta Flür viele Tage damit beschäftigt<br />

waren, die verbliebenen<br />

Gegenstände zu sortieren, zu verpacken<br />

und schlussendlich in einen<br />

Lkw zu verladen. Möbel, Bettzeug,<br />

Waschbecken, Heizkörper und allerlei<br />

Kleinkram sind inzwischen dank<br />

der Mithilfe zahlreicher Freiwilliger<br />

– darunter acht Flüchtlinge aus Imst<br />

– in Satu Mare, einer Kreishauptstadt<br />

im Nordwesten Rumäniens,<br />

angelangt und werden dort von der<br />

Caritas weiterverwendet. „Die Hilfsgüter<br />

werden entweder an Bedürftige<br />

verschenkt oder in einem von<br />

mehreren Second-Hand-Shops von<br />

Satu Mare verkauft. Mit dem Geld<br />

werden verschiedene Hilfseinrichtungen<br />

der Caritas mitfinanziert“,<br />

erklärt Helferin Erika Schwarz den<br />

Sinn der Hilfslieferung.<br />

WEITERNUTZUNG. Zu den<br />

Projekten, die mit dem Erlös aus<br />

den Hilfslieferungen finanziert werden,<br />

gehören unter anderem auch<br />

Schülerhorte, in denen hunderte<br />

benachteiligte Kinder und Jugendliche<br />

weitreichende Unterstützung<br />

erfahren. Armenküchen, ein Therapie-<br />

und Rehazentrum für beeinträchtigte<br />

Kinder und Hilfsprojekte<br />

für eine ebenfalls in Satu Mare gelegene<br />

Roma-Siedlung werden außerdem<br />

durch den Verkauf der Waren<br />

mitgetragen. „Die Dinge würden<br />

bei uns sonst nur auf dem Müll<br />

landen. So werden sie weiterverwendet.<br />

Und die Flüchtlinge, die<br />

hier in Imst mitgeholfen haben, bekommen<br />

vom Freiwilligenzentrum<br />

eine Bescheinigung, dass sie sich<br />

ehrenamtlich engagiert haben“,<br />

beschreibt Flüchtlingshelferin Herta<br />

Flür den doppelten Nutzen der<br />

Aktion. Organisiert wurde der Lkw<br />

übrigens von Christl Scharmer aus<br />

Inzing, die seit 1997 über die Caritas<br />

die Hilfsgüterlieferungen aus<br />

Tirol leitet.<br />

Organisiert wurde der Lkw-Transport nach Rumänien über die Caritas.<br />

Vor dem Transport mussten die vielen Gegenstände aus dem Kloster zunächst<br />

ordentlich sortiert und verpackt werden.<br />

Die dringend benötigten Hilfsgüter wurden von zahlreichen Helfern für den Transport in das rumänische Satu Mare in den Lkw verladen.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Stellen als<br />

Sonderkindergartenpädagogin/-e im KIKO<br />

(100 % d. Kindergartenpädagogin/-e h. 35 Kinderdienststunden) neu besetzt. ab sofort<br />

Weitere Details Weitere (Voraussetzungen, Details Aufgabenbereich, Entlohnung) finden finden Sie in<br />

der Rubrik Sie „Kundmachungen“ in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.10.2017, 20.11.2020, 12 Uhr) 12 Uhr) auf<br />

der Homepage auf der der Homepage Marktgemeinde der Marktgemeinde Telfs: Telfs: www.telfs.gv.at<br />

www.telfs.gv.at www.telfs.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

Coronavirus: Öffentlicher Aufruf für den Bezirk Imst<br />

(tamt) Eine auf das Coronavirus positiv<br />

getestete Person nutzte die Buslinie<br />

4176 in den Bezirken Imst beziehungsweise<br />

Innsbruck-Land. Deshalb ruft<br />

die Gesundheitsbehörde Nutzer der<br />

Verbindungen an den folgenden Tagen<br />

dazu auf, auf ihren Gesundheitszustand<br />

zu achten: 26. Oktober (10.38 Uhr<br />

Abfahrt Barwies Kirche, Mieming bis<br />

Obermarkt, Telfs; 12.30 Uhr: Abfahrt<br />

Obermarkt, Telfs bis Kirche, Obsteig),<br />

28. Oktober (9.30 Uhr Abfahrt Gemeindeamt,<br />

Obsteig bis Spar, Obsteig) und<br />

29. Oktober (7 Uhr Abfahrt Kirche,<br />

Obsteig bis Untermarkt, Telfs; 8.25 Uhr<br />

Abfahrt Telfs Sagl bis Obsteig, Kirche).<br />

RUNDSCHAU Seite 6 4./5. November 2020


K OMMENTAR<br />

Zwiespalt in der Gesellschaft<br />

Liebe Leser, wir befinden<br />

uns momentan<br />

in einer sehr kritischen<br />

Phase dieser noch nie dagewesenen<br />

Wirtschafts-,<br />

Finanz-, Gesundheitsund<br />

Sozialkrise. Ich<br />

weiß nicht, ob es in der<br />

Geschichte Österreichs<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

einen Zeitpunkt gegeben<br />

hat, wo das Land so gespalten war,<br />

wie wir es zurzeit erleben. Auf<br />

der einen Seite gibt es Menschen,<br />

die große Sorge vor diesem Virus<br />

haben und die Maßnahmen der<br />

Regierung größtenteils gutheißen.<br />

Dann gibt es Menschen, die sich<br />

Gedanken über zunehmend autoritäre<br />

Maßnahmen machen und<br />

oft als Verschwörungstheoretiker<br />

abgestempelt werden. Schließlich<br />

gibt es noch jene, die Angst vor<br />

den sozialen und wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen dieser Pandemie<br />

haben. Die extremen, radikalen<br />

Vertreter der einzelnen Positionen<br />

sind für mich das Traurige und<br />

Beängstigende an dieser Sache.<br />

Speziell in den sozialen Medien<br />

wird kein Blatt vor den Mund<br />

Im Bergrettungsheim Hoch-Imst<br />

konnten unter strengen Hygienemaßnahmen<br />

einige Mitglieder begrüßt<br />

werden, die trotz der Tatsache,<br />

dass es nur einen Wahlvorschlag<br />

gab, aktiv an der Wahl teilnehmen<br />

wollten. Der neue Vorstand konnte<br />

somit mit viel Vertrauen gewählt<br />

werden. Im Berichtsjahr 2019/20<br />

war die Bergrettung Imst an 33 Einsätzen<br />

beteiligt. Zudem versahen<br />

die Mitglieder zwölf Sanitätsdienste<br />

und bildeten sich bei zahlreichen<br />

Schulungen fort. Insgesamt waren<br />

die Bergretter ganze 3002 Stunden<br />

im Einsatz.<br />

TREUE MITGLIEDER. Die<br />

Ortsstelle in Imst hat das Glück, zwei<br />

Einsatzhunde in ihren Reihen zu haben,<br />

die von Manni Prantl bestens<br />

4./5. November 2020<br />

genommen und Andersdenkende<br />

oft auf<br />

das Übelste beschimpft,<br />

gedemütigt und diffamiert.<br />

Würde aber jeder<br />

Verständnis für die<br />

jeweiligen drei Ausrichtungen<br />

zeigen, dann<br />

wäre das Klima bei weitem<br />

nicht mehr so rau<br />

und unwirklich, wie es momentan<br />

der Fall ist. In knapp zwei Monaten<br />

ist Weihnachten. Mein großer<br />

Wunsch ist es, dass sich die Entscheidungsträger<br />

in unserem Land<br />

darüber einig werden, welcher<br />

Weg bestritten werden muss, um<br />

allen drei Positionen beziehungsweise<br />

Blickwinkeln eine Daseinsberechtigung<br />

zu geben und die<br />

Überlegungen sowie Ängste aller<br />

Seiten ernst zu nehmen, sodass<br />

wir alle wieder in eine zwar veränderte,<br />

aber dennoch halbwegs<br />

gewohnte Normalität übergehen<br />

können. Wünschen kann ich es<br />

mir ja einmal, denn die Hoffnung<br />

stirbt auch für mich dieser Tage<br />

zuletzt.<br />

Sabine Egger<br />

Geschäftsführerin<br />

RUNDSCHAU<br />

Besondere Bedingungen<br />

Neuwahlen bei der Bergrettung Imst<br />

(ba) Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen konnte von<br />

der Bergrettung Imst kürzlich nicht wie gewohnt durchgeführt<br />

werden – auf Vorgabe der Landesleitung musste die Versammlung<br />

abgesagt werden. Nur die Neuwahlen durften allerdings<br />

durchgeführt werden.<br />

geschult werden. Mit Mario Reiter<br />

und Tobias Krabacher konnten außerdem<br />

zwei neue Anwärter begrüßt<br />

werden. Die Ehrung der langjährigen<br />

Mitglieder, die bereits 60, 50<br />

oder 40 Jahre zur Bergrettung Imst<br />

zählen, konnte ebenfalls durchgeführt<br />

werden. Zudem galt an diesem<br />

Abend der Dank den scheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern: Bernhard<br />

Senn (Ausbildungsleiter), Christine<br />

Welzl (Schriftführerin) und Erwin<br />

Crozzoletto (Heimwart). Eine offizielle<br />

Verabschiedung wird hoffentlich<br />

in einem würdigen Rahmen später<br />

durchgeführt werden können. Aufgrund<br />

der aktuellen Lage rund um<br />

die Corona-Krise müssen vorerst alle<br />

Schulungen und weiteren Aktivitäten<br />

der Bergrettung Imst abgesagt<br />

werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


„Eine ziemliche Katastrophe“ – und ihre Lösung<br />

Die bayerischen Corona-Regeln beim Grenzübertritt und die Auswirkungen, am Beispiel eines Bauunternehmens im Bezirk<br />

Wer aus einem Risikogebiet wie Tirol zu Berufs- oder Bildungszwecken<br />

mindestens einmal wöchtentlich nach Bayern einreisen<br />

möchte, muss den zuständigen Behörden regelmäßige Corona-<br />

Tests vorlegen. Das stellt gerade Betriebe vor Herausforderungen<br />

– wie das Unternehmen Prantl Roppen Erd- und Leitungsbau<br />

GmbH, das momentan an der Entstehung mehrerer Projekte im<br />

Freistaat und im ganzen süddeutschen Raum beteiligt ist.<br />

Von Manuel Matt<br />

Seit 23. Oktober gilt in Bayern<br />

die Testpflicht für Berufs- und Bildungspendler<br />

aus Risikogebieten.<br />

Die Verordnung überraschte die heimische<br />

Politik – und auch heimische<br />

Unternehmen wie die in Roppen<br />

ansässigen Firma Prantl, die sich auf<br />

Erd- und Leitungsbau spezialisiert<br />

hat. Gearbeitet werde momentan in<br />

ganz Süddeutschland, „von Ulm bis<br />

Berchtesgaden“, informiert die kaufmännische<br />

Geschäftsführerin Andrea<br />

Prantl auf RS-Nachfrage – und allein<br />

in Bayern sei man auf sieben, acht<br />

Baustellen vertreten, unter anderem<br />

in der Hauptstadt München. Dementsprechend<br />

sei die Ankündigung<br />

aus Bayern nur wenige Tage vor Erlass<br />

der Verordnung „natürlich eine ziemliche<br />

Katastrophe“ gewesen, sagt sie<br />

– „und hat bei uns zuerst kurzzeitig<br />

Panik ausgelöst.“ Immerhin wollten<br />

am Montag nach der Verordnung 47<br />

Mitarbeiter über die bayerische Grenze<br />

gebracht werden, „und zusätzliche<br />

sieben Mitarbeiter weiter nach Ulm in<br />

Baden-Württemberg“, erzählt die Geschäftsführerin<br />

des rund 75 Mitarbeiter<br />

zählenden Bauunternehmens, dessen<br />

Aufträge bis zu etwa 80 Prozent in<br />

Süddeutschland abgewickelt werden:<br />

„Das war schon eine echte Herausforderung,<br />

das zu organisieren!“<br />

HAFEN BRINGT NIX, LIEBER<br />

ZUM HAUSARZT. „Wir haben uns<br />

natürlich vor Ort in München erkundigt.<br />

Da war eine Testung von nichtdeutschen<br />

Bürgern nicht möglich“,<br />

erinnert sich Prantl. Anschließend<br />

wandte sich das Unternehmen an die<br />

heimische Wirtschaftskammer. „Dort<br />

Nur eine der Prantl-Baustellen in Bayern: Ein Blick in die Ludwigstraße, eine der<br />

Prachtboulevards in der Münchner Innenstadt, wo das heimische Bauunternehmen<br />

im Auftrag der Stadtwerke die Tiefbauarbeiten für die Verlegung von Fernkälte-<br />

Leitungen erledigt.<br />

Foto: Prantl Roppen<br />

war man aber im ersten Moment<br />

gleich überfordert wie wir“, sagt die<br />

Geschäftsführerin: „Logischerweise,<br />

weil’s ja null Vorbereitungszeit gab.“<br />

Zwar gebe es einzelne Testmöglichkeiten<br />

in Tirol, wie am Innsbrucker<br />

Hafen, „was uns aber überhaupt<br />

nichts nützt, weil dort von Montag<br />

bis Freitag bis 11 Uhr getestet wird.<br />

Da befinden sich unsere Mitarbeiter<br />

noch in Deutschland“, sagt Prantl,<br />

die aber dennoch erleichtert ist: „Wir<br />

haben Gott sei Dank derweil eine<br />

Lösung gefunden mit unserem Hausarzt,<br />

der uns die Tests abnimmt – in<br />

Zusammenarbeit mit einem Labor in<br />

Zams, das uns die Tests auch zeitgerecht<br />

auswertet.“ So hätten nun alle<br />

Mitarbeiter ordnungsgemäß die Grenze<br />

passieren können – „und nun gibt’s<br />

in Deutschland die Möglichkeit, dass<br />

sich Berufspendler gratis testen lassen<br />

können.“ Die private Aktion habe<br />

dennoch um die 7.000 Euro gekostet,<br />

erklärt Prantl, die sich froh zeigt, dass<br />

es bei einer einmaligen Durchtestung<br />

geblieben ist: „Sonst wären das bis Jahresende<br />

rund 40.000 Euro an Kosten.“<br />

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Hochmodernes Rechenzentrum im Bezirk Landeck wartet<br />

Beim Gedanken an hochmoderne Rechenzentren erinnert<br />

man sich meist an Bilder von Google oder Amazon. Doch auch<br />

in der näheren Umgebung findet man moderne Rechenzentren.<br />

Im Bezirk Landeck betreibt etwa der Landecker Provider<br />

„myNET“ ein solches Datencenter für regionales Serverhousing<br />

im Innovationszentrum Lantech.<br />

Gerade für Unternehmen stellt<br />

sich oftmals die Frage, ob es teilweise<br />

nicht sinnvoller ist, notwendige<br />

Serverhardware in ein<br />

professionelles Datencenter auszulagern.<br />

Dort sind Themen wie Klimatisierung,<br />

Notstromversorgung<br />

und Zutrittskontrolle bereits vorhanden,<br />

was zu einem Kostenersparnis<br />

führt. Nachdem auch die<br />

Internetversorgung im ländlichen<br />

Raum immer besser wird, rückt ein<br />

„Auslagern“ der IT-Infrastruktur<br />

in greifbare Nähe. Ein potentieller<br />

Platz für die Server könnte<br />

das Datencenter im Innovationszentrum<br />

Lantech sein. Nicht nur<br />

die Anbindung an das weltweite<br />

Internet ist hier optimal, es steht<br />

auch ein Dieselaggregat bereit. Somit<br />

können selbst längere Stromausfälle<br />

problemlos überbrückt<br />

werden und die Server bleiben<br />

weiterhin erreichbar. Sollten auch<br />

Sie darüber nachdenken, Ihrer<br />

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in einem hochmodernen und<br />

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geben zu wollen, können Sie sich<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 4./5. November 2020


Verkauf der Straßenmeisterei<br />

Umhausen: Landeseigentum geht in Privatbesitz über<br />

(ado) Seit Jahren steht die Straßenmeisterei in Umhausen leer.<br />

Nun soll das 6500 Quadratmeter große Areal verkauft werden.<br />

Bestbieter war die Auer Immobilien GmbH, die mit ihrem Angebot<br />

von 720.000 Euro nun den Zuschlag erhalten wird. Das wäre laut<br />

Medienberichten weit unter dem 2013 ermittelten Verkehrswert der<br />

Liegenschaft in der Höhe von 790.000 Euro. Der Kaufvertrag, der<br />

bereits als Entwurf von der Landesregierung genehmigt wurde, soll<br />

demnächst vom Landtag beschlossen werden.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Die Straßenmeisterei Umhausen: Ein Gewerbegebiet mit Arbeitsplätzen wäre<br />

Bürgermeister Jakob Wolf lieber.<br />

„Uns ist das wurscht. Ich bin nicht<br />

zugleich Bürgermeister und Land Tirol“,<br />

möchte sich der Bürgermeister<br />

von Umhausen und VP-Klubobmann<br />

Jakob Wolf zu der Causa Straßenmeisterei<br />

nur bedingt zu Wort<br />

melden. Ihm gehe es als Dorfchef nur<br />

darum, ein Gewerbegebiet mit Arbeitsplätzen<br />

zu ermöglichen. Zu Details<br />

zum Verkauf könne er dagegen<br />

keine Auskunft geben. Dass die Auer<br />

Immobilien GmbH den Zuschlag erhalten<br />

wird, wird wohl trotzdem in<br />

seinem Sinne sein – auch, weil das<br />

Unternehmen seit den 60er Jahren in<br />

Umhausen angesiedelt ist. Zunächst<br />

am Ortsrand, durch die Siedlungserweiterung<br />

inzwischen aber mitten im<br />

Dorf, wie Auer erklärt: „Wir suchen<br />

schon seit längerer Zeit einen neuen<br />

Standort.“<br />

NACHNUTZUNG. Dass die<br />

ehemalige Straßenmeisterei unter<br />

dem Verkehrswert verkauft wird, will<br />

Auer dagegen so nicht stehen lassen.<br />

Denn nach einem von ihm in Auftrag<br />

gegebenen Gutachten würde das<br />

Areal auf 700.000 Euro kommen –<br />

wohlgemerkt vor der Umwidmung,<br />

für die das Land bereits seine Unterstützung<br />

zugesagt hat. „Mit den Steuern,<br />

die wir zahlen müssen, gehe ich<br />

davon aus, dass wir insgesamt noch<br />

über den Wert vom Landesgutachten<br />

kommen“, rechnet indes Auer vor.<br />

Zum Kaufpreis käme außerdem erschwerend<br />

hinzu, dass aufgrund der<br />

Radonbelastung neue, im Sommer<br />

beschlossene Vorschriften umgesetzt<br />

werden müssten, versteht auch Wolf<br />

die Aufregung nicht. Allein die Lüftungsanlage<br />

würde laut Gutachten<br />

mit 113.000 Euro zu Buche schlagen,<br />

so der Dorfchef. Und das Gebäude<br />

müsste außerdem noch thermisch<br />

saniert werden, ergänzt Auer. An den<br />

neuen Standort wird das Unternehmen<br />

sowohl die Zimmerei als auch<br />

eine Ausbildungsstätte für Lehrlinge<br />

verlegen. Nur Wohnungen, wie in<br />

Medienberichten als Grundlage des<br />

„öffentlichen Interesses“ für den Verkauf<br />

attestiert, wird es auf dem alten<br />

Standort indes keine geben, stellt<br />

Auer richtig. „Im Rahmen einer Projektentwicklung<br />

mit der Gemeinde<br />

entsteht vielleicht ein neues Bürohaus.<br />

Eine reine Wohnnutzung wird<br />

es sicher nicht.“<br />

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Nach der Übersiedelung plant Auer am alten Standort eine Projektentwicklung<br />

gemeinsam mit der Gemeinde.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

4./5. November 2020<br />

Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99<br />

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Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten/Boni. Alle Preise in Euro,<br />

gültig bei Selbstabholung und Barzahlung. Irrtümer vorbehalten.<br />

RUNDSCHAU Seite 9


„Playmobil“ für Erwachsene<br />

Der „Sherp“ will Österreich erobern<br />

(Jo) Auf ganz normalen Fahrwegen sieht man ihn meist nur auf<br />

Lkws verladen über die Lande ziehen. Sein Zuhause ist abseits dieser<br />

befestigten Wege. Die Rede ist von „Sherp“, dem allradbetriebenen<br />

Amphibienfahrzeug des russischen Konstrukteurs Alexei<br />

Garagaschjan. Dieses fast unbesiegbare Gefährt soll es künftig auch<br />

in Österreich zu kaufen geben. Eine diesbezüglich werbestrategische<br />

Vorführung gab es unlängst in Thurners Schottergrube in Roppen.<br />

Vom Russen Alexei Garagaschjan<br />

entwickelt, wurde das Wunderding<br />

2012 und drei Jahre später auf der Messe<br />

für Geländefahrzeuge in Moskau<br />

erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Ab diesem Zeitpunkt anfänglich<br />

im russischen St. Petersburg gefertigt,<br />

kam später die ukrainische Hauptstadt<br />

Kiew als zweiter Produktionsstandort<br />

hinzu. Von dort kamen auch „Sherp<br />

ATV“-Verkaufsmanager Gennadi<br />

Romaniuk und Assistent Igor Buryk<br />

mit zwei Vorführfahrzeugen.<br />

sein ATV (All Terrain Vehicle) das Beste<br />

sei, was es in diesem Segment zu<br />

bekommen gibt. Davon überzeugen<br />

konnten sich bereits Kunden, unter anderem<br />

auch in den USA und Kanada.<br />

An die 1000 Stück wurden bis dato verkauft.<br />

Der Kaufpreis bewegt sich dabei<br />

zwischen 80.000 und 100.000 Euro – je<br />

nach Ausstattung. Den „Sherp“ gibt<br />

es auch mit Anhänger für Lasten- und<br />

Personentransporte. Neben vielen Einsatzmöglichkeiten<br />

ist er speziell im Rettungs-<br />

und Feuerwehrwesen einsetzbar.<br />

„Sherp ATV“-Verkaufsmanager Gennadi Romaniuk, Assistent Igor Buryk und Armand<br />

Windisch mit Sohn Markus (v.l.), die mit der Firma „Sherp“ für den Import in<br />

Verhandlungen stehen.<br />

gabe gezwungen werden. Dabei ist es<br />

bei so manchen Fahrmanövern oftmals<br />

notwendig, den Reifendruck auf 0,5 Bar<br />

abzusenken, der aber mit den Motorabgasen<br />

wieder emporgefahren werden<br />

kann. Angetrieben wird der „Sherp“<br />

von einem Kubota-Dieselmotor mit<br />

1,5 Liter Hubraum und lediglich 55 PS<br />

Leistung und verbraucht dabei lediglich<br />

zwei Liter Diesel pro Stunde. Untergebracht<br />

ist der Treibstoff in einem<br />

80-Liter-Tank und zusätzlich in vier<br />

58-Liter-Tanks, die verstaut in den vier<br />

Radnaben als Reserve dienen. Gelenkt<br />

wird mit einer Panzerlenkung (Fahrtrichtung<br />

ändern durch Abbremsen der<br />

Räder auf jeweils einer Seite) die das,<br />

wie ein größeres Spielzeug wirkende,<br />

vier Personen fassende Gefährt in alle<br />

Richtungen lenkt. Ein Rennauto ist der<br />

„Sherp“ freilich keines. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt auf festem Boden<br />

40 und im Wasser sechs Stundenkilometer.<br />

TEURES SPIELZEUG. Es gibt<br />

zwar schon seit einiger Zeit YouTube-<br />

Videos über den „Sherp“ und er ist<br />

auch schon tausendfach verkauft worden.<br />

Hierzulande bewundern und real<br />

erleben konnte man sein Können erst<br />

jetzt. „Jeder Kråmer lobt sei Wår‘“,<br />

heißt ein Sprichwort und so verspricht<br />

auch der Hersteller des „Sherp“, dass<br />

TECHNISCHE DATEN. 1,3 Tonnen<br />

wiegt das Fahrzeug das sich auf<br />

Ballonreifen auf festem, sandigem, steinigem<br />

oder morastigem Boden fortbewegt<br />

und auch im Wasser schwimmen<br />

und über Eisschollen fahren kann. Mit<br />

seinen 60 Zentimeter Bodenfreiheit<br />

überwindet der „Sherp“ Hindernisse,<br />

von denen andere Fahrzeuge zur Auf-<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der GEMEINDE WENNS gelangt eine Stelle als<br />

BAUHOFLEITER/IN<br />

zur Besetzung. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsstelle in Vollzeitbeschäftigung, die<br />

Anstellung erfolgt zum ehestmöglichen Zeitpunkt nach den Bestimmungen des Gemeinde-<br />

Vertragsbedienstetengesetzes.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Lehrabschlussprüfung in einem Handwerksberuf bzw. Abschluss einer höheren technischen<br />

Bundeslehranstalt<br />

• Einschlägige Berufserfahrung im Bauwesen (Hoch- bzw. Tiefbau)<br />

• Leitungsfunktion im bisherigen Berufsleben erwünscht<br />

• Bereitschaft zur Weiterbildung (Abschluss Wassermeisterkurs udgl.)<br />

• Bereitschaft zur Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Wenns<br />

• Führerschein F (entweder vor der Anstellung bereits vorhanden oder bei Anstellung innerhalb<br />

von 6 Monaten nachzuholen)<br />

• Bei männlichen Bewerbern – abgeleisteter Präsenzdienst<br />

Bezahlung: Erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes,<br />

Überzahlung je nach Qualifi kation möglich.<br />

Die Bewerbungen sind in schriftlicher Form bis spätestens<br />

Montag, den 16.11.2020 – 12:00 Uhr beim Gemeindeamt Wenns einzubringen.<br />

Dem schriftlichen Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />

• Lebenslauf mit Angabe der bisherigen Tätigkeiten<br />

• Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

• Schul- und Dienstzeugnisse<br />

• Nachweis Lehrabschlussprüfung<br />

Für die Gemeinde Wenns – der Bürgermeister<br />

Walter Schöpf e.h.<br />

Der Sherp aus russischer Herstellung sichert sowohl zu Lande...<br />

... wie auch im Wasser ein Vorankommen. RS-Fotos: Krismer<br />

B RIEFKASTEN<br />

Liebe Imster!<br />

Ich finde es ist ein Armutszeugnis<br />

für unsere Gemeinde, dass wir im<br />

ganzen Stadtkern kein Lebensmittelgeschäft<br />

mehr zur Verfügung haben.<br />

Wo sollen wir alten Leute einkaufen?<br />

Wir sind nicht mehr gut zu Fuß<br />

und können auch nicht mehr viel<br />

tragen – man möchte kleinere Mengen<br />

kaufen, dafür öfter. Da hift uns<br />

keine beruhigte Innenstadt, wenn<br />

es keine Geschäfte mehr gibt. Auch<br />

die sozialen Kontakte gehen damit<br />

verloren, die für ältere Menschen so<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

wichtig sind. Früher traf man sich<br />

nach dem Einkauf auf einen kleinen<br />

Plausch in einem naheliegenden<br />

Café oder Gasthaus. Das alles geht<br />

verloren, was ein gemütliches Leben<br />

in einer Kleinstadt ausmacht.<br />

Dazu kommt noch ein „Stadtbus“,<br />

der nicht durch die Stadt fährt, und<br />

die verflixten Pflastersteine, über die<br />

man so leicht stolpert. Haben wir<br />

alten Leute uns das verdient?<br />

Ingeborg Ewerz<br />

Lehngasse 60<br />

6460 Imst<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 10 4./5. November 2020


Fokus auf Aktionen<br />

Sozialdemokraten räumen Imster Bezirksbüro<br />

(tamt) Seit Ende Oktober ist es Geschichte, das Bezirksbüro<br />

der Sozialdemokratischen Partei in der Imster Innenstadt. Stattdessen<br />

werde zukünftig auf „persönliche Kontakte vor Ort“ und<br />

„digitale Möglichkeiten“ gesetzt, heißt es aus dem jüngst neu gewählten<br />

Bezirksvorstand unter dem Vorsitz von Süleyman Kilic.<br />

Weil „gewohnte und traditionsreiche<br />

Abläufe und Strukturen für<br />

ein Gefühl der Sicherheit“ sorgen<br />

würden, sei es keine einfache Entscheidung<br />

gewesen, das Bezirksbüro<br />

in der Imster Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße<br />

aufzulassen, erklärt<br />

der SPÖ-Bezirksvorsitzende Süleyman<br />

Kilic in einer Aussendung:<br />

„Aber wir haben uns im Bezirksvorstand<br />

einhellig dafür entscheiden,<br />

unsere Ressourcen künftig anders<br />

zu nutzen. Mittlerweile weiß jeder,<br />

dass die Corona-Krise uns noch<br />

eine Weile begleiten wird. Die Geschwindigkeit,<br />

mit der sich auch<br />

politische Parteien an diese neuen,<br />

manchmal ungünstigen, Bedingungen<br />

anpassen müssen, steigt<br />

enorm.“<br />

MOBIL STATT STATIONÄR.<br />

Seit Ende Oktober steht er nun<br />

also leer, der rote Stützpunkt inmitten<br />

der Bezirkshauptstadt. Die<br />

Zukunftsvision sei aber dennoch<br />

klar, bekräftigt Kilic: „Die SPÖ im<br />

Bezirk Imst will künftig mobiler<br />

werden, wir möchten den direkten<br />

Kontakt mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern vor Ort, in den 24 Gemeinden<br />

des Bezirkes, suchen, aber auch<br />

die zunehmenden digitalen Möglichkeiten<br />

für unsere politische Arbeit<br />

nutzen.“ Im Zentrum würden<br />

zukünftig „politische Aktionen aller<br />

Art“ stehen, verspricht der oberste<br />

Sozialdemokrat im Bezirk: „Aber<br />

immer bürgernah und originell!“<br />

Die Sozialdemokraten werden künftig nicht mehr mit einem Bezirksbüro in Imst<br />

vertreten sein.<br />

Foto: SPÖ Imst<br />

WEITERHIN ERREICHBAR.<br />

Letztlich trage der digitale Wandel<br />

viel zu besserer Zugänglichkeit<br />

auf den unterschiedlichsten Ebenen<br />

bei, heißt es aus dem Imster<br />

Bezirksvorstand. Nach wie vor<br />

könnten Anliegen, Wünsche und<br />

Fragen eingebracht, persönliche<br />

Treffen vereinbart werden – nur<br />

eben über Telefon, E-Mail und soziale<br />

Medien. „Höchste Priorität<br />

haben und hatten für uns immer<br />

unsere zahlreichen engagierten<br />

Ehrenamtlichen, Funktionärinnen<br />

und Funktionäre und Mitglieder.<br />

Sie sind es, die tagtäglich und Wahl<br />

für Wahl mit uns für die Durchsetzung<br />

sozialdemokratischer Werte<br />

auf allen Ebenen kämpfen. Insbesondere<br />

für sie werden wir weiter<br />

ein hohes Maß an Service bieten“,<br />

versichert Kilic abschließend.<br />

Tierquälerei in Arzl<br />

Mittels Luftdruckgewehr verletzten<br />

noch unbekannte Täter am Mittwoch,<br />

dem 28. Oktober, zwischen 8<br />

und 12 Uhr im Gemeindegebiet von<br />

Arzl im Pitztal einen dreijährigen<br />

Kater. Etwaige Zeugen des Vorfalls<br />

mögen sich mit zweckdienlichen<br />

Hinweisen an die Polizeiinspektion<br />

Wenns wenden.<br />

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Ärger über JG-Sujet<br />

Wie berichtet, wurde in der jüngsten<br />

Imster Gemeinderatssitzung ein Dringlichkeitsantrag<br />

von Gemeinderat und<br />

SPÖ-Stadtparteiobmann Richard Aichwalder<br />

bezüglich schnellstmöglicher<br />

Etablierung der Mobilen Jugendarbeit<br />

abgelehnt – unter anderem auch von Jugendgemeinderat<br />

Thomas Greuter, der<br />

das Anliegen zwar an sich nicht ablehne,<br />

aber für den üblichen Verfahrensweg<br />

über den Finanzausschuss plädierte. Einen<br />

Frontalangriff auf seine Person gab’s<br />

dafür von der Jungen Generation (JG)<br />

der SPÖ, die Greuter per in sozialen<br />

Medien veröffentlichten Bild vorwirft:<br />

„6,3 Millionen Euro für Bergbahnen,<br />

kein Geld für mobile Jugendarbeit.“<br />

Als Populismus und „Denunzieren politischer<br />

Mitbewerber“ wertet das Aichwalder<br />

in einem öffentlichen Facebook-<br />

Posting. Er habe schon im Vorhinein<br />

seine Ablehnung des JG-Unterfangens<br />

kundgetan, so Aichwalder, der sich<br />

neuerlich distanziert und gegenüber der<br />

RUNDSCHAU bekräftigt: „Dafür will<br />

ich nicht stehen. Mir geht das Wohl der<br />

Stadt über die Partei und politisches Geplänkel.“<br />

Auf RS-Nachfrage meint der<br />

Tiroler JG-Vorsitzende Johannes Reinstadler:<br />

„Wir unterstützen die Initiative<br />

inhaltlich natürlich zu 100 Prozent. Unabhängig<br />

von der Stadtpartei haben wir<br />

als Jugendorganisation ein zugegebenermaßen<br />

pointiertes Posting veröffentlicht.<br />

Wir wollten einfach nur auf die aus<br />

unserer Sicht falschen Prioritäten der<br />

Volkspartei aufmerksam machen.“<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


„St. Vinzenz“ bereitet sich vor<br />

Teil der „Internen“ wurde zur Isolierstation umfunktioniert<br />

Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams bereitet sich auf einen Corona-Winter vor. Aber auch der Nicht-<br />

Corona-Patient muss sich nicht sorgen: „Wir haben alle Maßnahmen ergriffen, um unser Haus als sicheren<br />

Ort für alle Patientinnen und Patienten zu gewährleisten“, sagt Geschäftsführer Bernhard Guggenbichler.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Anfang vergangener Woche wurden<br />

im Krankenhaus St. Vinzenz in<br />

Zams zehn am Coronavirus Erkrankte<br />

behandelt, glücklicherweise keiner<br />

auf der Intensivstation – dort „haben<br />

wir seit circa Ende Mai keine Covid-<br />

Patienten mehr“, weiß Bernhard Guggenbichler,<br />

diplomierter Krankenhaus-Betriebswirt.<br />

Allerdings waren<br />

die Zahlen im Laufe der vergangenen<br />

Woche „leicht steigend“. Das Krankenhaus<br />

ist jedenfalls vorbereitet: Ein Teil<br />

Trotz Unsicherheit vor der kommenden<br />

Wintersaison wird in<br />

Sölden der Kopf nicht in den Sand<br />

gesteckt, ganz im Gegenteil, derzeit<br />

werden gerade 76 neue Wohnungen<br />

für Tourismus-Mitarbeiter<br />

errichtet. Am 19. Oktober war<br />

Baubeginn. Rechtzeitig zur nächsten<br />

Wintersaison 20/21 sollen die<br />

schlüsselfertigen Wohneinheiten<br />

an die neuen Eigentümer übergeben<br />

werden. Die Nachfrage ist<br />

groß.<br />

WOHNUNGEN IN KRISEN-<br />

ZEITEN. Zahlreiche Tourismusbetriebe<br />

haben sich bereits attraktive<br />

Wohnungen für ihre Mitarbeiter<br />

gesichert. Unter ihnen auch der<br />

Unternehmer Benjamin Kneisl,<br />

Inhaber des Grünwald Resorts<br />

Sölden. Er ist sich sicher, dass der<br />

Bedarf an gut ausgebildeten und<br />

der Inneren Medizin wurde wieder zur<br />

Isolierstation mit bis zu 35 Betten. „Für<br />

Patienten auf Normalstationen richten<br />

wir uns nach dem Bedarf. Auf der Intensivstation<br />

stehen maximal 14 Betten<br />

zur Verfügung“, sagt Guggenbichler.<br />

Eine mögliche Covid-Dependance des<br />

Krankenhauses (wie es im Frühjahr die<br />

medalp in Mils war) gibt’s derzeit im<br />

Oberland jedenfalls noch nicht. Die<br />

Ärzte im Krankenhaus sind auf einen<br />

Corona-Winter natürlich eingestellt.<br />

Sie waren als Kontaktpersonen für<br />

Medizinerkollegen sehr gefragt, spezi-<br />

Suchtmittelvergehen in Sautens<br />

(tamt) Beamte der Polizeiinspektion<br />

Oetz überprüften nach einer angezeigten<br />

Lärmerregung am Sonntag, dem<br />

1. November, eine Wohnung in Sautens<br />

– und machten einen pikanten Fund,<br />

nämlich 531 Gramm Cannabis, die sogleich<br />

sichergestellt wurden. Ein 28-jähriger<br />

Österreicher zeigte sich geständig,<br />

dass es sich bei dem Cannabis um seinen<br />

Besitz handelte. Die Herkunft der<br />

unter das Suchtmittelgesetz fallenden<br />

Substanz und ob das Cannabis für den<br />

Verkauf oder doch nur für den Eigengebrauch<br />

vorgesehen gewesen wäre, sind<br />

derweil noch Stand der Ermittlungen.<br />

Nach Abschluss der polizeilichen Erhebungen<br />

wird ein Bericht an die Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck und die Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst erstattet werden,<br />

heißt es seitens der Polizei.<br />

(RS) Das Coronavirus stellt insbesondere die Tourismusbranche<br />

vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig verstärkt<br />

die Pandemie aber auch zahlreiche Trends – etwa rund um die<br />

Themen Arbeitsplätze, Gesundheit aber auch Wohnen. Mehrere<br />

innovative Tourismusbetriebe aus Sölden halten hochwertige<br />

Mitarbeiterwohnungen für ein Konzept, das sich nach der Krise<br />

besonders bewähren wird.<br />

leistungsbereiten Mitarbeitern wegen<br />

der wirtschaftlichen Folgen<br />

der Corona-Pandemie in Zukunft<br />

nicht sinken wird. „Gute Leute<br />

werden im Tourismus weiterhin<br />

dringend gebraucht! Deshalb müssen<br />

wir gerade auch jetzt die Zeit<br />

nutzen, um die Bedingungen für<br />

unsere Mitarbeiter weiter attraktiv<br />

zu gestalten. Und dazu gehört<br />

besonders auch die wohnliche Versorgung.“<br />

Für die Projektentwicklung<br />

und die Bauausführung als<br />

Generalunternehmer ist das Bauunternehmen<br />

Auer aus Umhausen<br />

verantwortlich, das mit diesem<br />

weiteren Großprojekt im Ötztal<br />

wertvolle Erfahrungen einbringen<br />

konnte: „Das Wichtigste bei solchen<br />

Projekten ist, sowohl für die<br />

Arbeitgeber als auch für die Mitarbeiter<br />

eine Win-win-Situation<br />

zu schaffen. So sind die qualitativ<br />

ell Primar Dr. Ewald Wöll und Primar<br />

Dr. Walter Hasibeder (übrigens auch<br />

bei den Medien). Die geringere Kapazität<br />

der Inneren Medizin hat für Patienten<br />

mit internistischen Problemen<br />

keine Auswirkungen: Es werden alle<br />

krankenhausbedürftigen Patienten aufgenommen,<br />

gegebenenfalls auf freie<br />

Kapazitäten in andere Bereiche verlegt.<br />

Können sich Patienten so vertrauensvoll<br />

wie zu Nicht-Corona-Zeiten an<br />

das Krankenhaus Zams wenden? „Natürlich.<br />

Wir haben alle Maßnahmen<br />

ergriffen, um unser Haus als sicheren<br />

Ort für alle Patientinnen und Patienten<br />

zu gewährleisten“, ermuntert Guggenbichler,<br />

sich auch als Nicht-Corona-<br />

Patient an „St. Vinzenz“ zu wenden.<br />

Geplante Operationen, Kontrollen<br />

und ähnliches werden wie vorgesehen<br />

stattfinden. Die im Frühjahr eingeführte<br />

zentrale Notaufnahme hat sich<br />

übrigens bewährt und funktioniert<br />

sehr gut, sie ist „mit ein Teil für die<br />

Sicherheit der Patientinnen und Patienten<br />

und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.<br />

Bernhard Guggenbichler: Zahl der<br />

Covid-Patienten war zuletzt „kontinuierlich<br />

steigend“<br />

RS-Foto: Archiv<br />

VORGABEN UND VERSTÄND-<br />

NIS DAFÜR. Wie viele Covid-Patienten<br />

im Winter in „St. Vinzenz“ behandelt<br />

werden müssen, lässt sich laut<br />

Krankenhaus-Chef nicht realistisch<br />

einschätzen: „Das hängt von zu vielen<br />

Faktoren ab, zum Beispiel: Gelingt es<br />

der ‚Politik‘ durch die derzeitigen oder<br />

gegebenenfalls noch zukünftig strengere<br />

Maßnahmen, die Infektionszahlen<br />

niedrig zu halten. Inwieweit hält sich<br />

die Bevölkerung an diese Vorgaben und<br />

so weiter.“ Guggenbichlers Wunsch<br />

ist ein Winter ohne große Einschränkungen.<br />

Klare Vorgaben der Politik und<br />

Verständnis für diese Vorgaben von der<br />

Bevölkerung stünden ebenso auf der<br />

Wunschliste. Grundsätzlich gilt ja ohnehin:<br />

Maske tragen – Abstand halten<br />

– Händedesinfektion.<br />

Investition in die Zukunft – Mitarbeiter<br />

Im Bild: Baumeister Stefan Auer, Initiator Alexander Speckle und Architekt Joachim<br />

Wieser (v.l.).<br />

Foto: BMPhotography<br />

hochwertigen Wohnungen nicht<br />

nur perfekt auf die besonderen<br />

Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten.<br />

Für die Unternehmen<br />

besteht auch die Möglichkeit des<br />

Vorsteuerabzuges sowie der sachbezugsfreien<br />

Nutzung. Mit diesen<br />

Personalwohnungen gewinnen die<br />

Betriebe nicht nur zufriedene Mitarbeiter,<br />

die Immobilie ist auch<br />

eine nachhaltige Kapitalanlage“,<br />

sagt Geschäftsführer Stefan Auer.<br />

Auch er ist davon überzeugt, dass<br />

durch die hohen Wohnungspreise<br />

und dem anhaltenden Fachkräftemangel<br />

der Bedarf an solchen<br />

Personalwohnungen weiterhin<br />

stark steigen wird.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 4./5. November 2020


Stadlbrand in Arzl<br />

Alter, geschichtsträchtiger Stadl brannte aus<br />

(mel) Am Nachmittag des Staatsfeiertags durchdrang die Feuerwehrsirene<br />

die Arzler Gemeinde – und hinter der Kirche waren<br />

bereits dicke Rauchschwaden zu sehen. Beim Eintreffen der<br />

ersten Feuerwehrkräfte im alten Ortskern stand ein Carport in<br />

Vollbrand und die Flammen griffen auf den Stadl über, der aufgrund<br />

des an diesem Tag herrschenden Windes ebenso schnell<br />

ein Opfer des Feuers wurde.<br />

Beim Eintreffen der ersten Löschmannschaften war der Stadl bereits in Flammen<br />

und das Carport verloren.<br />

Binnen kürzester Zeit waren 13<br />

Fahrzeuge samt Mannschaften von<br />

den Feuerwehren Arzl, Wald, Leins<br />

und Imst sowie zehn Einsatzkräfte<br />

des Roten Kreuzes und neun Mann<br />

der Polizei vor Ort. Trotz der engen,<br />

alten Straßen funktionierte der Einsatz<br />

dank hervorragender Leitung<br />

und Koordination einwandfrei. So<br />

konnten die über 160 Feuerwehr-<br />

Von allen Seiten quer durch das Dorf wurde das Feuer bei der schlecht zugänglichen<br />

Stelle bekämpft, wobei durch das couragierte Vorgehen letztlich Schlimmeres<br />

verhindert werden konnte.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

kräfte nach rund zwei Stunden<br />

„Brand aus“ verkünden. Durch das<br />

schnelle Handeln und das Verwenden<br />

zweier Saugstellen sowie des<br />

Hydrantennetzes des Dorfes konnte<br />

ein Übergreifen des Feuers auf<br />

das angrenzende Wohnhaus verhindert<br />

werden. Bis in die späten<br />

Abendstunden wurden die letzten<br />

Brandnester bekämpft und eine<br />

Feuerwacht eingerichtet. Der älteste<br />

Hof der Gemeinde verlor an diesem<br />

Montag aber nicht nur ein Carport<br />

und fast den ganzen Stadl – sondern<br />

auch viele alte Erinnerungen. Private<br />

Ausstellungsstücke einer jahrelang<br />

zusammengetragenen Sammlung,<br />

die in persönlichen Führungen gezeigt<br />

wird, kamen dabei jedoch zum<br />

Glück nicht zu Schaden. Schlimmeres<br />

konnte nur durch die vielen<br />

freiwilligen Helfer unter der Leitung<br />

von Feuerwehrkommandant<br />

Markus Raggl verhindert werden.<br />

Als Brandursache werden glühende<br />

Asche und Spraydosen vermutet<br />

– die Brandermittlungen sind allerdings<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

“SPECKTAKULÄRE“ AKTIONEN<br />

Schlögelspeck<br />

Schinken, zugeschnitten, einsalzfertig<br />

Karreespeck<br />

ohne Knochen, zugeschn., einsalzfertig<br />

Schulterspeck<br />

ohne Knochen, zugeschn., einsalzfertig<br />

4. 19<br />

per kg<br />

Aktionswochen<br />

Hauswurst lose<br />

Falkner: Spezialität, täglich frisch<br />

4. 19 Hintere Schweinestelze<br />

frische Topware<br />

per kg<br />

4. 99 Speckgewürz<br />

per kg fix & fertig<br />

Rindfleisch II zum Wursten<br />

frische Topware<br />

8. 49<br />

per kg<br />

2. 99<br />

per kg<br />

7. 99<br />

per kg<br />

7. 29<br />

per kg<br />

Bauchspeck<br />

ohne Rippen, Knorpel gelöst, zugeschn.<br />

5. 59<br />

per kg<br />

TIERKREISZEICHEN:<br />

Steinbock: 17./18.Nov.<br />

Widder: 24./25./26. Nov.<br />

Stier: 27./28. Nov.<br />

Aktion gültig von 4.11. bis 05.12.2020. Solange der Vorrat reicht. Preise inkl. MwSt. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

FEINKOST<br />

Fleischhof Oberland<br />

GmbH & Co. KG<br />

Langgasse 121<br />

A-6460 Imst<br />

Unsere Bestellzeiten sind:<br />

Mo.-Do. 08∶00 – 17∶00<br />

Fr. 08∶00 - 18∶00<br />

Sa. 08∶00 – 12∶00<br />

T +43.54 12.69 66-50<br />

F +43. 54 12.69 66-32<br />

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4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 13


„Für viele Menschen wird das zu viel werden“<br />

Thomas Pachl, Chef der Schuldenberatung Tirol, im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Es sind schwierige Zeiten für Unternehmer, die diese Pandemie<br />

mit sich bringt. Auch bei der Schuldenberatung Tirol ist dies spürbar,<br />

auch wenn ein Ansturm bei den Beratungen noch auf sich<br />

warten lässt. Zur Zeit sei es ruhig, erklärt Thomas Pachl, Chef der<br />

Schuldenberatung Tirol, man erwarte aber eine Schuldenwelle.<br />

Mit der RUNDSCHAU sprach er über die Bedingungen bei der<br />

Schuldenberatung Tirol während der Corona-Krise.<br />

Von Barbara Heiss<br />

RUNDSCHAU: Wie sieht es mit<br />

den Nachfragen bei den Stellen der<br />

Schuldenberatung Tirol seit Aufkommen<br />

der Corona-Krise aus?<br />

Thomas Pachl: Die Nachfrage in<br />

den vergangenen Monaten wurde<br />

durch mehrere Faktoren gebremst.<br />

Dieser Trend zeigt sich landesweit.<br />

In Bezirken mit einem hohen Tourismusaufkommen<br />

wie Imst zeigt<br />

sich dies noch deutlicher. Ein<br />

Grund dafür ist beispielsweise die<br />

gesetzlich vorgeschriebene Stundung<br />

von Krediten laut dem Epidemiegesetz<br />

für alle von Arbeitslosigkeit<br />

oder Kurzarbeit Betroffenen<br />

bis Jänner 2021. Auch das Finanzamt<br />

und die Sozialversicherungen<br />

stunden ausständige Steuern oder<br />

Beiträge für (Klein-)Unternehmer<br />

bis dahin. Der Druck fehlt, daher<br />

melden sich seit Frühjahr weniger<br />

bei uns an. Gerade der Lockdown<br />

im Frühjahr und die dadurch resultierenden<br />

begrenzten persönlichen<br />

Besprechung behinderten die Beratung.<br />

RS: Kommt die „große“ Schuldenwelle<br />

eventuell erst 2021?<br />

Pachl: Das nehmen wir an und<br />

haben dies auch schon des Öfteren<br />

medial kommuniziert. Wenn<br />

die Stundungen auslaufen und<br />

Druck entsteht, suchen die Leute<br />

eher Beratungsstellen auf. Viele<br />

kleinere Unternehmer machen seit<br />

dem Frühjahr 2020 Schulden beim<br />

Finanzamt oder bei der Sozialversicherung.<br />

Die Kredite plus weitere<br />

Zinsen stehen – für viele wird das<br />

zu viel werden.<br />

RS: Wie Sie bereits angesprochen<br />

haben, ist es leider absehbar, dass, vor<br />

allem mit dem Auslaufen der Kreditstundungen,<br />

zahlreiche Menschen beziehungsweise<br />

Betriebe überschuldet<br />

sein werden. Reichen die Ressourcen<br />

für einen starken Anstieg bei den<br />

Stellen der Schuldenberatung aus?<br />

Pachl: Wir können bei Bedarf<br />

die Kapazitäten um 20 Prozent für<br />

ganz Tirol erhöhen. Dies entspricht<br />

zwei Vollzeitberatern. Ob das ausreichen<br />

wird, bleibt aber offen. In<br />

Thomas Pachl befürchtet eine Schuldenwelle<br />

Anfang 2021.<br />

Imst gibt es zwei Beraterinnen mit<br />

zusammen 50 Wochenstunden plus<br />

Sekretariat. Das ist derzeit aber ausreichend.<br />

Auch die Gerichte werden<br />

ein Problem mit vermehrten Konkursanträgen<br />

bekommen, wenn sie<br />

dann nicht aufstocken.<br />

RS: Wie sieht die Unterstützung<br />

seitens der Regierung aus?<br />

Pachl: Das Land Tirol zahlt dann<br />

die zwei weiteren Berater, weil das<br />

Land Hauptsubventionsgeber ist.<br />

RS: Welche konkreten Maßnahmen<br />

fordern Sie von der Regierung,<br />

um den steigenden Schuldenfällen<br />

entgegenzuwirken?<br />

Pachl: Die Bundesregierung wurde<br />

von unserer Seite aufgefordert,<br />

einen Beitrag für die Schuldenberatungen<br />

in den Ländern zu leisten.<br />

Die Arbeiterkammer Tirol bezahlt<br />

beispielsweise bereits seit Langem<br />

zwei Berater. Auch die Wirtschaftskammer<br />

sollte etwas beitragen: 27<br />

Prozent, das sind fast 1000 unserer<br />

Klienten im Jahr, sind gescheiterte<br />

Selbstständige, denen wir bei der<br />

Sanierung ihres Betriebs helfen.<br />

RS: Wie steht die Schuldenberatung<br />

Tirol Kreditstundungen gegenüber?<br />

Pachl: Wir erachten diese als<br />

sinnvoll, weil bei „normaler“ Handhabe,<br />

wie Mahnungen, Inkasso,<br />

Klage oder Exekution, die Leute<br />

Für viele im Bezirk oft die letzte Hoffnung, um der Schuldenfalle zu entkommen:<br />

Das Imster Büro der Schuldenberatung Tirol <br />

RS-Fotos: Archiv<br />

reihenweise in den Bankrott geraten<br />

würden. Da wollen die Banken<br />

gar nicht „schuld“ daran sein. Allerdings<br />

sollten die Zinssätze bei der<br />

Inflationsrate (knapp zwei Prozent)<br />

gesetzliche gedeckelt werden. Tatsächlich<br />

werden die vertraglichen<br />

Zinsen weiter geschrieben und das<br />

sind bei Konsumkrediten (Autos<br />

etc.) rund vier bis zehn Prozent –<br />

also wird damit auch noch verdient.<br />

RS: Was sind denn die häufigsten<br />

Gründe, warum Menschen die Schuldenberatungsstellen<br />

aufsuchen?<br />

Pachl: Die Ursachen der Überschuldung<br />

sind vielseitig. Mit<br />

rund 30 Prozent ist die Hauptursache<br />

Arbeitslosigkeit oder Einkommensverschuldung.<br />

Danach<br />

folgen selbstständige Tätigkeiten,<br />

das Konsumverhalten, der Wohnraum,<br />

Scheidungen beziehungsweise<br />

Trennungen, Autokauf oder<br />

-leasing, ein Unfall, Krankheit oder<br />

ein Todesfall, Bürgschaften, Unterhaltsverpflichtungen<br />

oder strafbare<br />

Handlungen.<br />

RS: Wie sollten Personen, die in<br />

einer finanziellen Notlage sind, am<br />

besten vorgehen?<br />

Pachl: Zu aller erst muss man sich<br />

genügend Übersicht über die Situation<br />

verschaffen und wenn möglich,<br />

jemanden aus der Umgebung<br />

miteinbeziehen, der einem helfen<br />

kann, die Situation zu erfassen.<br />

Wenn es dann nicht nur ein Engpass<br />

ist, muss professionelle Hilfe in<br />

Anspruch genommen werden. Die<br />

Schuldenberatung hilft dann Privatleuten<br />

und Ex-Unternehmern. Die<br />

Wirtschaftskammer oder Steuerberater<br />

sind für Selbstständige zuständig,<br />

die es auch bleiben wollen.<br />

Für den guten Zweck<br />

(ba) Fünf junge Damen aus dem Ötztal wollen etwas Gutes tun: Unter dem Namen<br />

„CallUsPicasso“ bemalen sie Keramikteller für einen wohltätigen Zweck. Die Spenden,<br />

die durch den Verkauf gesammelt werden, kommen Bedürftigen in der Umgebung zugute.<br />

Bei Interesse freuen sich die Ötztalerinnen über eine Nachricht per E-Mail an<br />

calluspicasso@gmail.com oder auf ihrem Instagram-Account @calluspicasso sowie<br />

über eine Spende auf das Konto AT70 3629 1000 3004 0869. <br />

Foto: Privat<br />

RUNDSCHAU Seite 14 4./5. November 2020


Starkes Gesellenstück<br />

Nikolaus Soukopf aus Sölden absolvierte Lehrabschlussprüfung<br />

(ba) Insgesamt 33 Schüler absolvierten kürzlich beim Werkschulheim<br />

Felbertal (Ebenau bei Salzburg) die Gesellenprüfung<br />

in den Lehrberufen Mechatronik, Maschinenbautechnik und<br />

Tischlereitechnik. Dabei konnte neben Clemens Lanner aus<br />

Wildschönau auch ein Ötztaler brillieren: Der Mechatroniker<br />

Nikolaus Soukopf aus Sölden überzeugte mit einem „Snow-<br />

Fox“, einem universellen Fahrzeug, das mittels Allradantrieb auf<br />

Schnee, Sand und hartem Untergrund fährt.<br />

Der Ötztaler lieferte damit ein<br />

starkes Gesellenstück ab: Mit je 150<br />

Watt-Stärke pro Rad kann das Gefährt<br />

problemlos auch im steilen Gelände fahren.<br />

Nach abgeschlossener Berufsausbildung<br />

bereiten sich die Schüler nun<br />

in der neunten Schulstufe auf die Matura<br />

vor. Bei all den Herausforderungen<br />

wird auch das Distance-Learning erfolgreich<br />

gemeistert.<br />

EINZIGARTIG. Die Privatschule<br />

mit Öffentlichkeitsrecht ist durch die<br />

Kombination von AHS-Matura und<br />

Berufsausbildung mit Lehrabschluss<br />

einzigartig in Österreich. Dabei werden<br />

Kindern ab zehn Jahren neben umfangreichem<br />

Wissen und handwerklichem<br />

Know-how vor allem auch „Soft Skills“<br />

sowie Sport- und Teamgeist in Geborgenheit<br />

mit angenehmer Atmosphäre<br />

vermittelt.<br />

Der Ötztaler Nikolaus Soukopf überzeugte<br />

die Lehrabschlussprüfer mit seinem universellen<br />

Allrad-Fahrzeug. Nun wird für die<br />

Matura gelernt. Foto: Werkschulheim Felbertal<br />

Schlüssel für neues Heim<br />

Baugenossenschaft „Frieden“ stellt Wohnprojekt in Mötz fertig<br />

(ba) Die Baugenossenschaft „Frieden“ konnte kürzlich nach rund<br />

einem Jahr Bauzeit das Wohnprojekt Garte in Mötz fertigstellen.<br />

Neun Mietwohnungen mit Kaufoption und sieben Reihenhäuser im<br />

Eigentum konnten nun an ihre neuen Besitzer übergeben werden.<br />

WIR SUCHEN TEAMPLAYER<br />

Werde Teil der Handl Tyrol Familie!<br />

Für unseren Standort Pians suchen wir dich (m/w) als<br />

• IT Inhouse Consultant<br />

• Sachbearbeiter Produktionsbüro<br />

• Mitarbeiter für die Lebensmittelherstellung<br />

• Mitarbeiter für die Abendreinigung Produktion<br />

Für unseren Standort Schönwies suchen wir dich (m/w) als<br />

• Mitarbeiter Stammdatenmanagement<br />

• Kundenbetreuer Vertriebsinnendienst<br />

• Anlagen- & Linienführer Verpackungstechnik<br />

• Lagermitarbeiter<br />

Für unseren Standort Haiming suchen wir dich (m/w) als<br />

• Anlagen- & Linienführer Speckproduktion<br />

Interesse? Details findest du auf der<br />

Homepage: www.handltyrol.at/jobs<br />

Im Bild: Architektin Angelina Koeb, Michael Wurzenrainer („Frieden“), Baumeister-<br />

Thomas Thurner, Marco Gruber („Frieden“), Michael Kluibenschädl (Bürgermeister<br />

Mötz) (v.l.) vor der neuen Wohnanlage<br />

Foto: BG Frieden<br />

Die moderne Anlage samt Tiefgarage<br />

wurde für rund 4,6 Millionen Euro<br />

errichtet. Bei der Planung durch das Architekturbüro<br />

Raimund Rainer wurde<br />

besonders großer Stellenwert auf eine<br />

schöne Ausrichtung und lichtdurchflutete<br />

Räume gelegt. Michael Wurzenrainer<br />

dankte der Gemeinde Mötz<br />

für die unbürokratische Unterstützung,<br />

4./5. November 2020<br />

dem Land Tirol für die Zurverfügungstellung<br />

eines Wohnbauförderungsdarlehens,<br />

dem Architekturbüro Raimund<br />

Rainer für die gelungene Planung und<br />

besonders den am Bau beschäftigten<br />

Firmen sowie der hauseigenen Bauleitung,<br />

die durch ihr Engagement die<br />

rechtzeitige Fertigstellung unter diesen<br />

Bedingungen möglich machten.<br />

Gerhard Kreiseder, Tel. 0664 606801400<br />

mitarbeiter@handltyrol.at<br />

Was für unser Unternehmen spricht:<br />

• Kostenfreie Verpflegung in der hauseigenen Kantine<br />

• Fahrtkostenzuschuss<br />

• Aufstiegschancen<br />

• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Team-Events<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Ein weiterer Vorzeigebetrieb geht an russische Investoren<br />

Gab es 2012 noch großen Aufschrei, als gleich drei Hotels in<br />

Sölden an eine russische Investorengruppe verkauft wurden,<br />

scheint der neueste Deal weitaus leiser über die Bühne gegangen<br />

zu sein. Mit dem Ankauf des Hotel „Schöne Aussicht“ stehen<br />

nun sieben Häusern der Vier-Sterne-Kategorie unter der Regie<br />

eben dieser Investorengruppe.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Die Hotelbranche ist dieser Tage<br />

gebeutelt wie noch nie. Reisewarnungen,<br />

undurchdringlicher Verordnungsdschungel<br />

und Lockdown. Das<br />

alles und mehr zwingt Hoteliers zur<br />

Umstruktierung oder Schließung.<br />

Hinzu kommen Nachwuchsprobleme<br />

und hohe Investitionskosten,<br />

um die Hotels auf dem modernsten<br />

Stand zu halten. Ein Verkauf scheint<br />

da für einige das probate Mittel zu<br />

sein, um auf die Entwicklungen zu reagieren.<br />

Seit es EU-Bürgern möglich<br />

ist, in Tirol Immobilien zu erwerben,<br />

steigt die Zahl ausländischer Investoren.<br />

Mit gefinkelten Gesellschaftskonstrukten<br />

gelingt es auch Nicht-<br />

EU-Bürgern durchaus, attraktive<br />

Immobilen zu erwerben. In Sölden<br />

besitzt ein russisch finanziertes Hotel-Konsortium<br />

seit einigen Tagen<br />

gleich sieben Häuser der Vier-Sterne-<br />

Kategorie. Die RUNDSCHAU hat<br />

mit einem Hotelier aus Sölden über<br />

die Problematik gesprochen.<br />

AUSVERKAUF DER HE<strong>IM</strong>AT?<br />

Sigi Grüner (Hotel „Bergland“) dazu:<br />

„Ich sehe es nicht als Ausverkauf,<br />

sondern eher als Ausnützungsverkauf.<br />

Der Käufer kauft die örtliche<br />

Infrastruktur mit, wie Bergbahnen,<br />

Bikeangebote und vieles mehr, was<br />

sich in Sölden leichter vermarkten<br />

lässt als in einem vermeintlichen<br />

,no name‘-Gebiet. Für den Verkäufer<br />

bringt das einen Mehrwert.“ Den<br />

Verkauf von kleineren oder mittleren<br />

Pension sieht er bedenklich: „Wenn<br />

kleinere Betriebe oder Pensionen verkauft<br />

werden, diese dann parzelliert<br />

und an Privatpersonen weiterverkauft<br />

werden, dann sehe ich ein weit<br />

größeres Problem. Dadurch werden<br />

viele ,kalte Betten‘ produziert, was<br />

für einen Ort langfristig den wirtschaftlichen<br />

Tod bedeutet.“<br />

PROBLEMATIK. Sigi Grüner<br />

ist nicht nur Hotelier, sondern auch<br />

engagierter Schafbauer und Obmann<br />

des Skiclub Sölden – und vermisst bei<br />

ausländischen Investoren vor allem<br />

das Engagement für die Allgemeinheit:<br />

„Problematisch sehe ich, dass<br />

ausländische Investoren sich nicht im<br />

Ehrenamt wie Freiwillige Feuerwehr,<br />

Bergrettung, Rettung, Sportvereine<br />

Kalte Betten in Sölden?<br />

beteiligen, aber davon ausgehen, dass<br />

immer alles zur Verfügung gestellt<br />

wird. Im Familienbetrieb übernehmen<br />

einige Familienmitglieder doch<br />

Verantwortung für die Allgemeinheit<br />

und sehen das große Ganze.“<br />

DER AKTUELLE VERKAUF.<br />

Grüner plädiert für eine „Öffentlichmachung“<br />

der Verkaufsabsichten:<br />

„Grundsätzlich, muss man sagen,<br />

ist jeder Unternehmer für solch eine<br />

Entscheidung verantwortlich und mir<br />

liegt es fern, darüber zu urteilen. Hier<br />

müsste man den Einzelfall genauer<br />

betrachten. Schön wäre es, wenn die<br />

unmittelbare Nachbarschaft oder die<br />

einheimischen Kollegen informiert<br />

werden würden, wenn Objekte zum<br />

Verkauf stehen, dann könnte man<br />

eine Bietergemeinschaft beziehungsweise<br />

ein Einzelangebot machen.<br />

Aus dem Gemeindeamt<br />

Die Gemeinde Oetz wird „Tempo 30“-Zone<br />

(riki) Gleich elf Punkte auf der Tagesordnung des Gemeinderates<br />

Oetz befassten sich mit Raumordnungsänderungen, Änderungen<br />

in den Bebauungsplänen und Verkäufen von Teilflächen.<br />

Tempo 30 im Ortsgebiet von Oetz wird kommen.<br />

Bald „kalte Betten“ in Sölden? Das russisch<br />

finanzierte Hotel-Konsortium hat einen<br />

weiteren Vorzeigebetrieb in der Tiroler<br />

Tourismushochburg gekauft. RS-Foto: Hirsch<br />

Leider hat somit der Einheimische<br />

nicht einmal die Chance zu kaufen.“<br />

Zum russischen Hotel-Konsortium<br />

meint der Hotelier: „Im Fall der russischen<br />

Investoren in Sölden kann<br />

ich sagen, dass die Hotels einen guten<br />

Ruf genießen und dass die Qualität<br />

des einzelnen Betriebes ständig<br />

gesteigert wird.“ Abschließend meint<br />

Sigi Grüner noch: „Leider wird das<br />

nicht der letzte Verkauf eines Top-<br />

Hotels gewesen sein.“<br />

Zügig abgearbeitet wurden die<br />

ersten elf Punkte auf der Tagesordnung,<br />

die sich mit Änderungen in<br />

der Raumordnung und den dazugehörigen<br />

Bebauungsplänen beschäftigten.<br />

Unwesentliche Änderungen<br />

in der Titulierung, so zum Beispiel<br />

im Bereich „Natur Ressort“, bedurften<br />

keiner Diskussion. Das Chalet-<br />

Dorf befand sich, bis zur Gesetzesnovellierung<br />

auf der Sonderfläche<br />

„Hotel“, nun musste dies Fläche<br />

umbenannt werden und das Chalet-<br />

Dorf steht nun auf der Sonderfläche<br />

„Chalet-Dorf“. „Die Fläche bleibt<br />

Fläche. Es wird nicht mehr oder weniger<br />

und auch die Beschränkung<br />

auf 150 Betten bleibt“, so Bürgermeister<br />

Falkner in seinen Ausführungen.<br />

Auch die Änderungen im<br />

Bereich „Ebene“ waren eher ein proforma-Akt.<br />

Ein Grundsatzbeschluss<br />

des Gemeinderats aus dem Jahr 2018<br />

wurde nun in das neue fortgeschriebene<br />

Raumordnungskonzept integriert.<br />

Nach 40 Minuten waren auch<br />

andere Änderungen, wie die Bebauungspläne<br />

rund um die Pension Stecher,<br />

im Bereich Thurner-Zimmerei<br />

und der Verkauf einer Teilfläche in<br />

Habichen beschlossen.<br />

TEMPO 30. Im Mai diesen Jahres<br />

befassten sich Gutachter mit<br />

der Frage, ob eine Beschränkung<br />

auf 30 Stundenkilometern im Gemeindegebiet<br />

sinnvoll wäre. Für<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

in der Gemeinde sprechen nicht nur<br />

Sicherheitsüberlegungen, sondern<br />

auch der Gewinn an Lebensqualität.<br />

In der Gemeinderatssitzung wurde<br />

nun einstimmig beschlossen, eine<br />

Verordnung zur Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

zu erlassen. Die Begrenzung<br />

von 30 Stundenkilometer<br />

gilt für das gesamte Ortsgebiet von<br />

Oetz. Zusätzlich wird eine Zonenbeschränkung<br />

für das Ortsgebiet von<br />

Habichen fixiert. Ausgenommen<br />

von den neuen Regelungen sind die<br />

B186 und die Piburger-Landesstraße<br />

sowie die Kühtaier-Landesstraße.<br />

Die Verordnung tritt mit der Anbringung<br />

der Straßenverkehrszeichen<br />

und der Zusatztafeln in Kraft.<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

Helfen mit einem<br />

Adventkranz<br />

Aus Bolivien erreichen uns bewegende<br />

Nachrichten von unseren Mitarbeitern<br />

Mirko und Grover angesichts der Corona-Pandemie.<br />

Auch wenn heuer die<br />

Initiative Esperanza keinen Adventbasar<br />

durchführen kann, wollen wir dennoch<br />

durch den Verkauf von Adventkränzen<br />

helfen. Unsere Hilfe wird durch Berichte<br />

aus Bolivien ausgezeichnet dokumentiert.<br />

Diese Berichte finden Sie auf der<br />

Internetseite: www.initiative-esperanza.at<br />

Im Folgenden einige Auszüge: Mirko:<br />

„Ich fühlte mich hilflos, als ich sah, dass<br />

Kinder, Jugendliche, junge Menschen<br />

und Familien in Straßensituationen so<br />

verletzlich sind und es unserer Gesellschaft<br />

egal ist, ob sie krank werden oder<br />

Hunger leiden. Ich sah, wie die Menschen<br />

auf den Müllhalden nach Nahrung<br />

suchten und auch Trinkwasser aus den<br />

Pfützen tranken. Ich glaube, wir verlieren<br />

wirklich das Recht, uns Menschen<br />

zu nennen. Wenn wir mit dem Team bei<br />

den verschiedenen Gruppen ankommen,<br />

zeigen sie uns ihre Freude darüber, dass<br />

sie ein wenig Unterstützung erhalten<br />

haben. Diese flüchtige Freude gibt mir<br />

viel Energie, um weiter zu arbeiten und<br />

Hilfe für diese Menschen und Familien<br />

zu suchen, die auch das Recht haben,<br />

nach einer zweiten Chance in ihrem Leben<br />

zu suchen.“ Grover: „Während der<br />

Quarantäne durch Covid-19 stand ich<br />

mit den Obdachlosen in Kontakt. Die<br />

ersten Wochen waren sehr schwierig. Persönlich<br />

fühlte ich mich nicht gut, weil ich<br />

wusste, dass der bolivianische Staat für<br />

diese gefährdeten Bevölkerungsgruppen<br />

nichts geplant hatte. In den ersten Wochen<br />

der Quarantäne gab es Menschen,<br />

die weinten, weil wir die einzigen waren,<br />

die sich an sie erinnerten. Wir brachten<br />

während der schwersten Zeit der Pandemie<br />

Unterstützung (Nahrungsmittel- und<br />

Hygienevorräte, Medikamente) und besuchten<br />

die Obdachlosen. Ich war froh,<br />

auf ihre Bedürfnisse und Nöte eingehen<br />

zu können. Manchmal lehren mich die<br />

Obdachlosen, das Leben zu verstehen,<br />

weil sie selbst gelernt haben, mit ihren<br />

Gefährten zu überleben und das wenige,<br />

was sie zur Verfügung haben, zu teilen.“<br />

Deshalb wird ein Adventkranzverkauf am<br />

Samstag, dem 28. November, von 10 bis<br />

17 Uhr vor dem Pflegezentrum Gurgltal<br />

in Imst veranstaltet. Wenn Sie uns einen<br />

Adventkranz basteln wollen, würde uns<br />

das sehr freuen! Bitte teilen Sie mir das<br />

unter Tel. 0650 6460700 mit. Für Ihre finanzielle<br />

Hilfe steht folgendes Konto bei<br />

der Hypo Tirol Bank zur Verfügung: Initiative<br />

Esperanza, IBAN: AT65 5700 0002<br />

9006 6000. Herzlichen Dank sagt…<br />

Walter Hofbauer, Diakon in Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 16 4./5. November 2020


Leckeres Essen to go<br />

Restaurant Kristall in Imst bietet umfangreichen Lieferservice<br />

(ba) Sie bieten leckere Kaffeespezialitäten, köstliche mediterrane<br />

Speisen und schmackhafte Frühstückvariationen an und konnten<br />

dies bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Samstag noch gebührend<br />

feiern: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen muss aber auch<br />

das Team des neu eröffneten Restaurant Kristall in Imst auf Lieferund<br />

Abholservice umsteigen: Pizza, Pasta, Hot Sandwiches, Burger,<br />

Antipasti und Getränke gibt es deshalb nun auch zum Mitnehmen.<br />

Ab sofort werden die neuen Pächter<br />

des Restaurant Kristall, Cristina und<br />

Alexandru Martin, der kreative Kopf<br />

hinter dem Restaurant-Konzept, ihre<br />

Gäste mit leckeren Spezialitäten zum<br />

Mitnehmen verwöhnen. Gemeinsam<br />

mit ihrem Team, Pia (PR, Marketing),<br />

Oana (Restaurant-Leiterin), Jasper<br />

(Kellner), Teo (Barkeeper), Florin<br />

(Koch), Daniel (Koch), Claudiu (Hilfskraft)<br />

freuen sie sich, trotz der turbulenten<br />

Zeiten einen umfangreichen<br />

Liefer- und Abholservice anzubieten.<br />

Mediterrane Küche und Getränke<br />

der Brauerei Starkenberg lassen dabei<br />

kaum Wünsche offen. Das Angebot<br />

während der Gastronomie-Schließung<br />

reicht von Pizza bis Pasta über Hot<br />

Sandwiches, Burger, Antipasti und<br />

Getränke. Dabei setzt das Team auf frische<br />

Zutaten und heimische Produkte.<br />

Auch das Kaffee-Erlebnis ist etwas ganz<br />

Besonderes: Mit dem „Third Wave<br />

Coffee“ des Unternehmens „Unbound<br />

Coffee Roasters“ gibt es im Kristall Spezialitätenkaffee<br />

aus aller Welt, der schonend<br />

in Tirol geröstet wird. Ein eigener<br />

Pizzakoch, hausgemachte Nudeln und<br />

Hot Sandwiches, die mit Antipasti<br />

selbst belegt werden können, zaubern<br />

italienisches Flair auf den Teller.<br />

ERÖFFNUNGSFEIER. Auf der<br />

großzügigen Terrasse wurde am vergangenen<br />

Samstag unter Einhaltung der<br />

Corona-Maßnahmen die offizielle Eröffnung<br />

gefeiert. Die Gäste wurden mit<br />

Kostproben aus der Speise- und Getränkekarte<br />

versorgt und konnten sich<br />

so einen ersten Eindruck vom abwechslungsreichen<br />

Angebot des Restaurant<br />

Kristall verschaffen. Das Team freut<br />

sich nun darauf, ihre Gäste durch den<br />

Lieferservice kulinarisch zu verwöhnen<br />

und hofft, bald wieder Besucher im Restaurant<br />

begrüßen zu dürfen. ANZEIGE<br />

Das Team vom Restaurant Kristall in Imst freut sich, seine Gäste mit zahlreichen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen zu dürfen.<br />

Fotos: Restaurant Kristall<br />

Zahlreiche Besucher fanden sich am vergangenen Wochenende unter Einhaltung<br />

der gegebenen Corona-Maßnahmen bei der offiziellen Eröffnung des neuen Restaurants<br />

Kristall in Imst ein.<br />

Restaurant Kris tall<br />

Derzeit bieten wir umfangreichen Liefer- & Abholservice:<br />

Pizza, Pasta, HotSandwiches, Burger,<br />

Antipasti und Getränke<br />

Nach dem Lockdown verwöhnen wir sie gerne mit unseren Spezialitäten in<br />

unserem neuen Restaurant:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 8 bis 22 Uhr<br />

Montag & Dienstag Ruhetag<br />

(aktuell nur Liefer- & Abholservice)<br />

–––––<br />

Tel. 05412 63091<br />

• Vielfältiges Frühstück<br />

• Mediterranes Essen<br />

(Pizzen & Sandwiches auch zum Mitnehmen)<br />

• Abwechslungsreiche Mittagsmenüs<br />

• Köstliche Kaffeespezialitäten<br />

• Leckere Cocktails und Drinks<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich Cristina und Alexandru Martin mit ihrem Team!<br />

6460 Imst · Lutterottistraße 19 · Tel. 05412 63 091<br />

www.facebook.com/restaurantkristallimst<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


A UF ein WORT<br />

Grillstube Roppen nun auch mit Pizzeria!<br />

Schnapp<br />

dir den<br />

10+1<br />

Pizzatreuepass<br />

Pizzas:<br />

Wir servieren in der Grillstube im<br />

„Gewerbepark Bundestraße“ unseren<br />

Gästen auch eine große Auswahl an<br />

frisch zubereiteten Pizzas (derzeit nur<br />

zum Mitnehmen).<br />

„Nach dem Weltspartag:<br />

Wie veranlagen Sie Ihr Geld?“<br />

Sarah Höllrigl, Imst<br />

Wenn ich am Geburtstag oder zu Weihnachten<br />

Geld geschenkt bekomme, dann gebe ich es<br />

auf das Sparbuch.<br />

Mittagsmenüs:<br />

Werktags bieten wir zudem günstige<br />

Mittagsmenüs (derzeit nur zum<br />

Mitnehmen) mit Suppe & Salat:<br />

Menü I 8.50 Euro<br />

Menü II 7.50 Euro<br />

Schnapp<br />

dir den<br />

10+1<br />

Menütreuepass<br />

Alena Karpitschka, Imst<br />

Ich habe ein Sparbuch und lege auch immer<br />

wieder etwas zurück, auch am Weltspartag gebe<br />

ich meist etwas auf mein Sparbuch.<br />

Chef Ahmet Demirkiran (l.) bewirtet mit seinem bewährten<br />

Team (im Bild Kellnerin Mary und Pizzakoch<br />

Musti) die Gäste gerne. RS-Foto: Schnöll<br />

Aufgrund der aktuellen<br />

Verordnung nur Liefer- &<br />

Abholservice:<br />

Rochusstüberl Sautens:<br />

Von 17 - 20 Uhr, Tel. 05252 21121<br />

Filiale Pizzeria Grillstube Roppen:<br />

Von 11 - 14 Uhr, Tel. 05417 20021<br />

Mittagsmenü und Pizza wird<br />

ebenfalls angeboten.<br />

Lieferorte: Oetz, Ötzerau, Roppen, Ebene,<br />

Ambach, Ötztal Bahnhof, Habichen<br />

Kathrin Raffeiner, St. Anton<br />

Ich halte das Sparbuch immer noch für eine<br />

gute Anlageform, weil wenn man mal etwas<br />

braucht, kann man da jederzeit etwas abheben.<br />

Bestellhotline:<br />

Tel. 05417 20021 - Roppen<br />

service@grillstube.at<br />

bzw.<br />

Tel. 05252 21121 - Sautens<br />

info@rochus-sautens.at<br />

Patrick Landerer, Hochgallmig<br />

Das Geld auf die Bank zu legen, ist nicht<br />

mehr zeitgemäß, eher sollte man es investieren<br />

oder sich persönlich etwas zukommen lassen.<br />

Sillhöfe 12 | 6020 Innsbruck<br />

T.: +43/512/33 55 90<br />

F.: +43/512/33 55 9 - 33 | info@tollinger.at<br />

6430 Ötztal-Bahnhof · Olympstraße 14<br />

Tel.: 05266 8901 · Fax 890122<br />

www.neurauter-frisch.at · office@neurauter-frisch.at<br />

Helmut Schatz, Imst<br />

Ich habe ein Sparbuch, aber am Weltspartag<br />

bin ich nicht zur Bank gegangen, das überlasse<br />

ich den jüngeren Sparern.<br />

www.meraner.at<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 18 4./5. November 2020


Einladung zur Vollversammlung<br />

des Tourismusverbandes Ötztal Tourismus<br />

Die Vollversammlung des Tourismusverbandes Ötztal Tourismus wird für Donnerstag, den 26. November 2020,<br />

um 19:30 Uhr im Gurgl Carat in Obergurgl einberufen (Ausweichquartier bei zu hoher Teilnehmerzahl – COVID-19<br />

Lage: Freizeitarena Sölden). Die Mitglieder des Tourismusverbandes werden hiermit eingeladen, an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

2. Bericht des Vorstandes und der Geschäftsführung 6. Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

3. Bericht des Vorsitzenden des Aufsichtsrates 7. Allfälliges<br />

4. Präsentation & Genehmigung des Jahresabschlusses 2019<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Vollversammlung unabhängig von der Anzahl der Anwesenden oder vertretenen<br />

Mitglieder beschlussfähig ist, wenn die Einberufung nach § 9 Abs. 1 Tiroler Tourismusgesetz 2006 rechtzeitig und<br />

richtig erfolgt ist!<br />

AUFGRUND DER AKTUELLEN COVID-19 LAGE<br />

Es wird darum gebeten, dass sich alle Anwesenden an die derzeitigen Bestimmungen (COVID-19 – Maßnahmenverordnung)<br />

hinsichtlich Hygienevorschriften, Mund-Nasen-Schutz und Mindestabstand halten. Des Weiteren ersuchen wir Personen,<br />

die Krankheitssymptome aufweisen oder einer Risikogruppe angehören, von der Teilnahme bei der Vollversammlung<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Die in der Einladung angesprochene vorzeitige Stimmabgabe entfällt,<br />

da nur ein Wahlvorschlag je Stimmgruppe abgegeben wurde.<br />

Um die Teilnehmerzahl abschätzen zu können, ist eine kurze, formlose und frühzeitige Anmeldung zur Vollversammlung<br />

telefonisch unter 057200 313 oder schriftlich an meldewesen@oetztal.com zu übermitteln (bis 13.11.2020).<br />

Bestimmungen über die Ausübung des Stimmrechts gemäß Tiroler Tourismusgesetz 2006 (§ 8):<br />

(1) Eigenberechtigte natürliche Personen haben ihr Stimmrecht persönlich auszuüben.<br />

(2) Juristische Personen, Offene Gesellschaften und Kommanditgesellschaften haben ihr Stimmrecht durch<br />

vertretungsbefugte Organe oder schriftlich bevollmächtigte Prokuristen auszuüben. Sind mehrere Personen<br />

vertretungsbefugt, so ist zur Ausübung des Stimmrechts aus diesen ein gemeinsamer Vertreter zu bestellen.<br />

Personengemeinschaften, die nach bürgerlichem Recht nicht rechtsfähig sind, haben ihr Stimmrecht durch ein<br />

schriftlich bevollmächtigtes Mitglied der Personengemeinschaft auszuüben.<br />

Der Entwurf des Jahresabschlusses 2019 und die Empfehlungen des Aufsichtsrates für die Beschlussfassung liegen für die<br />

Dauer einer Woche, das ist von 18.11. – 25.11.2020, im Büro des Tourismusverbandes Ötztal Tourismus, Information Oetz<br />

während der Bürozeit zur Einsichtnahme durch die Mitglieder auf.<br />

Für den Tourismusverband:<br />

ÖTZTAL TOURISMUS 6<strong>45</strong>0 Sölden | Austria | T +43 (0) 57200 | info@oetztal.com | www.oetztal.com<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19


„Ich danke unserem tollen Team für ihre Arbeit“<br />

AMS Imst-Leiterin Gunda Amprosi im RUNDSCHAU-Gespräch über die Corona-Zeit<br />

Seit August 2017 ist Gunda Amprosi Leiterin der AMS-Stelle in Imst und hatte, wie viele andere<br />

auch, in diesem Jahr mit besonders turbulenten Zeiten zu kämpfen. Die Corona-Krise verlangte<br />

von den Mitarbeitern des Arbeitsmarktservice einiges ab. Mit der RUNDSCHAU sprach sie über<br />

die hektische Zeit in den vergangenen Monaten.<br />

Von Barbara Heiss<br />

RUNDSCHAU: Die vergangenen<br />

Monate waren für das AMS ein Kraftakt.<br />

Wie schätzen Sie diese Zeit persönlich<br />

ein?<br />

Gunda Amprosi: Die Corona-Krise<br />

hat uns mit voller Wucht getroffen.<br />

Am 15. März waren 1026 Personen<br />

arbeitslos gemeldet und dann sind die<br />

Zahlen rapide gestiegen. Am Anfang<br />

sind wir mit Anträgen überhäuft worden.<br />

Wir mussten dann auch gleichzeitig<br />

unsere Arbeitsweise umstellen,<br />

weil persönliche Kontakte im Lockdown<br />

mit unseren Kunden natürlich<br />

kaum möglich waren. Wir haben dann<br />

alles über Telefonie, eAMS-Konto und<br />

E-Mail abgewickelt.<br />

RS: Wie hat diese Umstellung grundsätzlich<br />

funktioniert?<br />

Amprosi: Das hat eigentlich relativ<br />

gut funktioniert – es sind uns<br />

aber in dieser Zeit auch einige Ausnahmeregelungen<br />

bei der Einhaltung<br />

von Fristen zugute gekommen. Die<br />

Telefone waren am Anfang klarerweise<br />

stark überlastet, das hat sich dann<br />

aber ganz gut auf das Online-System<br />

eingespielt. Auch die Beratungen finden<br />

jetzt hauptsächlich telefonisch<br />

statt. Einen persönlichen Kontakt gibt<br />

es nur dann, wenn es unbedingt notwendig<br />

ist und auch dann nur unter<br />

allen vorgeschriebenen Hygiene- und<br />

Sicherheitsmaßnahmen. Wir bieten<br />

auch schon länger Bildungs- und Berufsberatungen<br />

über das Telefon. Das<br />

Ganze wird von den Kunden recht gut<br />

angenommen.<br />

RS: Also gibt es eher wenige negative<br />

Rückmeldung, dass nun vieles nicht<br />

mehr persönlich stattfinden kann?<br />

Amprosi: Ich glaube, es hat sich<br />

jetzt schon jeder darauf eingestellt.<br />

Es war sowohl für unsere Kunden als<br />

auch für unsere Berater eine große<br />

Umstellung. Da ist das AMS auch bemüht,<br />

die digitale Erreichbarkeit weiter<br />

voranzutreiben, in Zukunft auch<br />

mit Videotelefonie.<br />

RS: Wie ist denn die Stimmung bei<br />

den Mitarbeitern in der AMS-Stelle in<br />

Imst?<br />

Amprosi: Das AMS hat in den<br />

vergangenen Monaten wirklich eine<br />

hervorragende Arbeit geleistet. Ich<br />

habe in Imst das Glück, ein ganz tolles<br />

Team an meiner Seite zu haben. Sie<br />

haben zusammengehalten und sich<br />

gegenseitig unterstützt. Es war für sie<br />

aber natürlich eine herausfordernde<br />

Zeit. Wir haben auch gleich zu Beginn<br />

mit Teamsplitting und Home-Office<br />

gearbeitet. Damit haben wir gewährleistet,<br />

dass es in jeder Abteilung ein Reserveteam<br />

gibt. Wir haben aber auch<br />

tirolweit einen tollen Zusammenhalt<br />

unter den einzelnen Stellen gespürt.<br />

Da haben sich alle Bezirke gegenseitig<br />

unterstützt. Das ist in so einer Zeit<br />

auch eine sehr schöne Erfahrung gewesen.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

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www.roteskreuz-imst.at<br />

RS: Haben die Ressourcen ausgereicht?<br />

Amprosi: Es hat recht schnell Gespräche<br />

über eine Erhöhung der Kapazitäten<br />

gegeben. Die Ausbildung<br />

beim AMS, bis man einsatzbereit ist,<br />

ist aber relativ umfangreich, das kann<br />

bis zu einem Jahr dauern.<br />

RS: Einige Förderstellen hinken mit<br />

der Bearbeitung von Anträgen hinterher<br />

– beim AMS scheint dies eher weniger<br />

der Fall zu sein. Was machen Sie anders?<br />

Amprosi: Ich bin überzeugt, dass<br />

alle Förderstellen alles getan haben,<br />

um die Anträge so zeitnah wie möglich<br />

abzuarbeiten. Bei uns waren es<br />

einfach die super Teams in den Geschäftsstellen<br />

und die gute tirolweite<br />

Zusammenarbeit. Manche Bezirke hat<br />

es ja weniger stark getroffen als andere<br />

und dieser Austausch hat sicher dazu<br />

beigetragen, dass man die ganzen Anträge<br />

so rasch abwickeln konnte.<br />

RS: Lassen Sie uns über die Arbeitslosenzahlen<br />

sprechen: Wie haben sich diese<br />

im Bezirk Imst in den letzten Monaten<br />

entwickelt?<br />

Amprosi: Im Februar 2020 hatten<br />

wir eine Arbeitslosenzahl von 1317<br />

Personen im Bezirk Imst. Wenn man<br />

diese Zahl mit Februar 2019 vergleicht:<br />

Da waren es 1497 Personen. Wir hatten<br />

also einen recht guten Arbeitsmarkt.<br />

Und mit Ende März waren es<br />

dann 4467 Personen (März 2019: 908<br />

Personen). Im April (<strong>45</strong>49) und im<br />

Mai (3955) hat sich das nur geringfügig<br />

verändert. Stärker zurückgegangen ist<br />

es dann in den Sommermonaten. Der<br />

Sommertourismus ist besser angelaufen,<br />

als vorab erwartet. Dennoch muss<br />

man sagen, dass wir auch in dieser Zeit<br />

von einer deutlich höheren Arbeitslosenquote<br />

sprechen als in den früheren<br />

Jahren. Als Beispiel: Im August 2020<br />

waren es 1314 Personen, 2019 waren es<br />

690. Seit September steigen die Zahlen<br />

durch die Reisewarnungen oder durch<br />

die Rot-Schaltung der Ampeln wieder<br />

an. Im Oktober hatten wir im Bezirk<br />

2557 Arbeitslose.<br />

RS: Welche Branchen waren besonders<br />

betroffen?<br />

Amprosi: Natürlich der Tourismus.<br />

Es waren auch Frauen stärker betroffen<br />

als Männer. Es gab im Oktober 1512<br />

Frauen und 10<strong>45</strong> Männer, die arbeitslos<br />

gemeldet waren. Es hat auch so<br />

ziemlich jede Altersgruppe getroffen –<br />

ältere Personen fassen aber am Arbeitsmarkt<br />

schwerer wieder Fuß. Das wird<br />

uns sicher in den nächsten Monaten<br />

noch länger begleiten. Man merkt die<br />

Auswirkung der Corona-Krise auch<br />

bei den Stellenmeldungen: Die sind<br />

markant zurückgegangen. Wenn ich<br />

mir die aktuellen Zahlen von den<br />

nicht sofort verfügbaren Stellen ansehe<br />

– das sind jene für die kommende<br />

Wintersaison – dann sind im Moment<br />

um 300 Stellen weniger gemeldet als<br />

im Vorjahr. Da sieht man, dass die<br />

Betriebe ein bisschen ungewiss in die<br />

Zukunft schauen.<br />

RS: Das Thema Kurzarbeit ist immer<br />

noch aktuell: Wie sieht das aus der Perspektive<br />

des AMS aus?<br />

Amprosi: Das Kurzarbeitsmodell<br />

hat sich natürlich auch entwickelt.<br />

Man hat auch hier in Innsbruck sehr<br />

schnell reagiert und in der Landesgeschäftsstelle<br />

eine Kurzarbeits-Task-<br />

Force gebildet, die zu 100 Prozent für<br />

die Bearbeitung der Anträge zuständig<br />

ist. Spezielle Kollegen in Imst stehen<br />

für Unternehmen als Ansprechpartner<br />

für Erstinformationen zur Verfügung,<br />

aber die Bearbeitung erfolgt<br />

ausschließlich über diese Task-Force.<br />

Am 30. September 2020 waren es im<br />

Bezirk Imst noch 197 Betriebe mit 848<br />

betroffenen Arbeitnehmern.<br />

RS: Was ändert sich nun in der KuA-<br />

Phase III?<br />

Für Gunda Amprosi, Leiterin im AMS<br />

Imst, und ihr Team waren es turbulente<br />

Wochen und Monate, die noch eine Zeit<br />

lang andauern werden. RS-Foto: Heiss<br />

Amprosi: Diese Phase dauert bis<br />

zum 31. März 2021. Bei uns gibt es<br />

nun auch die Corona-Job-Offensive:<br />

Da wollen wir maßgeschneidert auf<br />

die Bezirke Ausbildungen, Lehrabschlüsse<br />

und Beschäftigungsinitiativen<br />

anbieten, mit dem Ziel, in den<br />

nächsten schwierigen Monaten am<br />

Arbeitsmarkt aktiv zu bleiben. Die wesentlichen<br />

Änderungen in der dritten<br />

Phase sehen nun vor, dass wenn das<br />

Kurzarbeitsvorhaben mehr als fünf Arbeitnehmer<br />

einer Firma betrifft, eine<br />

wirtschaftliche Begründung seitens<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder<br />

Bilanzbuchhalter vorliegen muss. Das<br />

Begehren kann nur für den gesamten<br />

Zeitraum bis März 2021 gestellt<br />

werden. Der Arbeitszeitausfall darf<br />

nicht unter 20 Prozent und nicht über<br />

70 Prozent sein. Das sind die Kernpunkte.<br />

Die Abwicklung bleibt aber<br />

die gleiche.<br />

RS: Wie schätzen Sie die kommenden<br />

Monate ein?<br />

Amprosi: Es ist ganz schwierig, hier<br />

Prognosen zu stellen. Je nachdem welche<br />

Entscheidungen getroffen werden,<br />

sind diese natürlich sofort am Arbeitsmarkt<br />

spürbar, wie jetzt der neue Lockdown.<br />

Die momentanen Prognosen<br />

gehen davon aus, dass wir die Krise<br />

noch bis 2022 am Arbeitsmarkt in Tirol<br />

spüren werden. Die Befürchtung<br />

liegt zudem sehr nahe, dass die Langzeitarbeitslosigkeit<br />

steigen wird. Nicht<br />

notwendige persönliche Kontakte<br />

sollten auf jeden Fall weiterhin vermieden<br />

werden – wir ersuchen unsere<br />

Kunden deshalb um Kontaktaufnahme<br />

via eAMS-Konto oder per E-Mail.<br />

RS: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 4./5. November 2020


NEUE<br />

BEGEGNUNGSZONE<br />

TELFS<br />

V ORWORT<br />

Foto: MG Telfs<br />

Mit der neuen Begegnungszone<br />

wurde ein Projekt verwirklicht, das<br />

Telfs schöner, lebens- und liebenswerter<br />

macht und der Telfer Wirtschaft<br />

dient. Unser Ziel war es, das<br />

jahrzehntelang vom motorisierten<br />

Verkehr dominierte Herz unserer<br />

Heimatgemeinde zu eine Zone der<br />

Entschleunigung, der Entspannung<br />

und der Kommunikation zu machen.<br />

Und wenn man sieht, wie<br />

sehr die Bürgerinnen und Bürger<br />

die Begegnungszone bereits vor ihrer<br />

endgültigen Fertigstellung zum<br />

Bummeln, Flanieren und Plaudern<br />

genutzt haben, kann man erfreut<br />

feststellen: Hier ist tatsächlich ein<br />

Ort entstanden, der die Menschen<br />

einander näherbringt!<br />

Die Gemeinde hat erhebliche<br />

Kraftanstrengungen unternommen,<br />

um dieses große Projekt zu verwirklichen.<br />

Es wurden dafür - mit Unterstützung<br />

des Landes Tirol - nicht<br />

nur beachtliche finanzielle Mittel<br />

in die Hand genommen, auch viele<br />

engagierte Menschen haben eine<br />

Menge Zeit, Kraft und Kreativität<br />

investiert.<br />

Vor allem müssen hier die Mitglieder<br />

des Gestaltungsbeirats um<br />

Obmann GV Alexander Schatz und<br />

die Planerin DI Teresa Stillebacher<br />

genannt werden. Natürlich war<br />

auch die Gemeindeverwaltung intensiv<br />

ins Projekt Begegnungszone<br />

involviert. Hier danke ich stellvertretend<br />

für alle anderen Bauamtsleiter<br />

DI Andreas Kluibenschedl und<br />

Abteilungsleiter Ing. Manfred Auer.<br />

Nicht zuletzt gilt mein Dank auch<br />

allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten,<br />

die das Projekt durch<br />

ihre Zustimmung und ihr Vertrauen<br />

möglich gemacht haben.<br />

Alle Beteiligten dürfen die Gewissheit<br />

haben: Hier wurde etwas<br />

geschaffen, das die Gemeinde zum<br />

Positiven verändert hat und – zumindest<br />

in unserer Generation – Bestand<br />

haben wird!<br />

Christian Härting<br />

Bürgermeister<br />

der Marktgemeinde Telfs<br />

Fakten- und Zahlencheck<br />

Ort der Begegnung und neues wirtschaftliches Herz von Telfs<br />

(eci) Die Zentrumsmeile, vom Untermarkt bis zum unlängst<br />

modernisierten Inntalcenter, hat an urbanem Flair und Aufenthaltsqualität<br />

gewonnen, wodurch der Ortskern wieder zum wirtschaftlichen<br />

Herz der Marktgemeinde erblühen soll.<br />

Das „Forum“ vor dem Rathaus ist der zentrale Bereich der Neugestaltung.<br />

Die neuen Rahmenbedingungen<br />

im Zentrum: 2,6 Millionen Euro hat<br />

die Marktgemeinde in die Umgestaltung<br />

des Ortszentrums zugunsten<br />

der Wirtschaftstreibenden und der<br />

16.000 Telfer Bürger investiert. Rund<br />

33.000 Pflastersteine galt es zu verlegen<br />

und zudem wurden 33 hochmoderne<br />

LED-Straßenlampen und<br />

25 neue Lichtpunkte angebracht. Im<br />

Sinne einer hohen Flexibilität bei<br />

Veranstaltungen unterschiedlicher<br />

Größenordnungen wurden sechs<br />

Infrastrukturpunkte mit Wasser-, Kanal-<br />

und Stromanschlüssen installiert.<br />

Ergänzt werden diese Vorkehrungen<br />

durch sechs Großschirme mit sechs<br />

mal sechs Metern. Sie können situationselastisch<br />

in 24 im Boden integrierten<br />

Hülsen aufgestellt werden. 24<br />

Sitzbänke aus Beton, Stahl und wiederstandfähigem<br />

Accoya-Holz sorgen<br />

für Entspannung, während das<br />

Fahrrad in einem der 25 neuen Radständer<br />

abgestellt werden kann. Farbe<br />

und ein Hauch Natur halten mittels<br />

28 Blumentrögen und elf Bäumen im<br />

Ortszentrum Einzug.<br />

TERESA STILLEBACHER ARCHITECTURE<br />

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Obermarktstraße 2, 6410 Telfs<br />

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4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 21


NEUE BEGEGNUNGSZONE TELFS<br />

Herz des Telfer Ortszentrums ist eröffnet<br />

Acht Monate lang wurde für die neue Begegnungszone viel bewegt, nun darf flaniert, gustiert und geshoppt werden<br />

Die Zeit von März bis Oktober<br />

war eine herausfordernde.<br />

Nach acht Monaten Bauzeit<br />

und einer Investitionssumme<br />

von 2,6 Millionen Euro konnte<br />

die neue Flaniermeile im Telfer<br />

Zentrum mit einer kleinen Feier,<br />

umrahmt von Bläsern der Marktmusikkapelle,<br />

eröffnet werden.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Das verhaltene Wetter am Tag der<br />

Eröffnung konnte die Stimmung<br />

unter den Verantwortlichen nicht<br />

trüben. Zu groß war die Freude über<br />

den Abschluss des Projekts im Dorfzentrum,<br />

das dem Kern der Marktgemeinde<br />

künftig mehr Leben einhauchen<br />

soll. In Zusammenarbeit mit<br />

Architektin Teresa Stillebacher begleitete<br />

ein Gestaltungsbeirat den gesamten<br />

Planungs- und Umsetzungsprozess.<br />

Entstanden ist eine Flaniermeile<br />

mit großzügigen Platzverhältnissen,<br />

einer barrierefreien Pflasterung ohne<br />

Die Mitglieder des Gestaltungsbeirats haben viel Zeit und Energie in die Gestaltung der neuen Flaniermeile investiert und<br />

blicken positiv in die Zukunft: Bauamtsleiter Andreas Kluibenschedl, Abteilungsleiter Manfred Auer, GV Michael Ebenbichler,<br />

Architektin Teresa Stillebacher, Vize-Bgm. Christoph Walch und Obmann GV Alexander Schatz.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

Niveauunterschiede, grünen Inseln,<br />

Bäumen, Wasserspielen und einer flexiblen<br />

Stadtmöblierung ergänzt durch<br />

ein dimm- und programmierbares Beleuchtungskonzept.<br />

MIT ZUVERSICHT IN DIE<br />

ZUKUNFT. Die umgestaltete Zentrumsmeile<br />

soll zum Flanieren, Shoppen<br />

und Gustieren einladen und<br />

dadurch für einen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung sorgen. Bürgermeister<br />

Christian Härting sprach davon, dass<br />

alle in den vergangenen Monaten<br />

rund um die Bauarbeiten Geduld<br />

bewiesen haben – und jetzt sei sie<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 4./5. November 2020


NEUE BEGEGNUNGSZONE TELFS<br />

Die neue Begegnungszone erstreckt sich vom Untermarkt bis zur Volksbank bzw.<br />

bis zum kürzlich modernisierten Inntalcenter.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

fertig, die neue Begegnungszone. Der<br />

Tag der Eröffnung sei für die Marktgemeinde<br />

ein bedeutender und man<br />

blicke zuversichtlich in die Zukunft.<br />

„Wir haben viel Kraft investiert, um<br />

die Aufenthaltsqualität zu steigern,<br />

und ich möchte allen Beteiligten für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz danken.<br />

Während der gesamten Bauphase<br />

haben wir stets auf Kommunikation<br />

und Information gesetzt. Es ist<br />

normal, dass im Rahmen einer Baustelle<br />

diverse Probleme auftreten, aber<br />

ich kann mit Stolz sagen, dass uns gemeinsam<br />

wirklich viel gelungen ist“,<br />

betont Härting.<br />

GRUNDSTEIN GESCHAF-<br />

FEN UND BEREIT FÜR MEHR.<br />

„Mit der neuen Begegnungszone haben<br />

wir ein pharm. Zeichen des M. Mutes Knöpfler<br />

und Zentrum mit Leben füllen, davon bin<br />

Mag.<br />

des Optimismus gesetzt. Das bietet ich überzeugt“, versichert Schatz.<br />

eine gute Ausgangsbasis für die Zukunft.<br />

lfs • Bahnhofstraße<br />

Der Initiierung<br />

1 • Tel. 05262/62258<br />

des Gestaltungsbeirats<br />

2019 folgten zahlreiche<br />

• Fax 05262/62258-16<br />

engelapotheke@telfs.com • www.engelapotheke-telfs.at<br />

zeiten: Mo.: 8 - 19 Uhr, Mo. auf Di.: Bereitschaft, Di. - Fr.: 8 - 18 Uhr, Sa.: 8 - 12<br />

Meetings mit Anrainern und Geschäftstreibenden<br />

sowie ein Bürgerbeteiligungsprozess.<br />

Auf diese Weise riss<br />

die Informationskette nie ab, und wir<br />

konnten geäußerte Bedenken in die<br />

Planung miteinfließen lassen“, erinnert<br />

sich GV Alexander Schatz, Obmann<br />

des Gestaltungsbeirats. 16.000<br />

Telfer und alle Besucher der Marktgemeinde<br />

können sich laut Schatz<br />

an dam neuen Herz der Gemeinde<br />

erfreuen. Ein Zentrum, das stolz mache<br />

und die Identität stärke. „Es freut<br />

mich sehr, dass alle – über die Parteigrenzen<br />

hinaus – ein gemeinsames<br />

Ziel verfolgt und konstruktiv gearbeitet<br />

haben“, unterstreicht Schatz<br />

und ergänzt: „Die Bauarbeiten sind<br />

zu Ende, dadurch fällt für uns aber<br />

zugleich erneut ein Startschuss. Mit<br />

der neuen Dorfmeile haben wir den<br />

Grundstein geschaffen, und nun sind<br />

wir bereit für mehr. Sobald es die<br />

aktuelle Ausnahmesituation zulässt,<br />

werden wir voller innovativer Ideen<br />

und in Zusammenarbeit mit der heimischen<br />

Wirtschaft durchstarten. Wir<br />

sind ‚ready to go‘ und werden das<br />

Die neue Zentrumsmeile inkludiert Teile der Bahnhofstraße und bietet Handel,<br />

Dienstleistungen, Gastronomie und Eventkultur neue Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

„QUALITÄTSSPRUNG“ FÜR<br />

DAS ZENTRUM. „Die Realisierung<br />

der Begegnungszone ist ein<br />

wichtiges Signal. Es freut mich, dass<br />

auch Zukunftsthemen trotz dieser<br />

schwierigen Situation umgesetzt<br />

werden. Hier wurde im Sinne der<br />

Ortskernrevitalisierung Großartiges<br />

geleistet. Die Asphaltwüste von einst<br />

gehört nun der Vergangenheit an,<br />

und das Zentrum der Marktgemeinde<br />

hat mit dieser geglückten Flaniermeile<br />

einen Qualitätssprung erfahren.<br />

Telfs hat ein neues Herz und<br />

eine neue Seele erhalten. Dadurch<br />

ist für die Wirtschaftstreibenden<br />

Wertvolles gelungen“, unterstreicht<br />

LR Johannes Tratter, der als Vertreter<br />

des Landes zur Feier gekommen war,<br />

zumal das Land Tirol die Erneuerung<br />

des Zentrums mit 1,2 Millionen mitfinanziert<br />

hat.<br />

WIR BÜNDELN<br />

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Mo.: 8 - 19 Uhr, Mo. auf Di.: Bereitschaft,<br />

Di. - Fr.: 8 - 18 Uhr, Sa.: 8 - 12<br />

Montag bis Freitag: 8.00-18.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00-12.00 Uhr<br />

4./5. November 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

L<br />

ANDECK<br />

St. Anton plant mittelfristig ein Ärztehaus<br />

(lisi) Die freie Kassenarztstelle in<br />

St. Anton wurde von der Ärztekammer<br />

an Dr. Helene Mall vergeben.<br />

Die künftigen Ordinationsräumlichkeiten<br />

der Allgemeinmedizinerin<br />

am Bahnhofsareal werden<br />

derzeit adaptiert. Dies ist eine<br />

Übergangslösung – mittelfristig<br />

ist ein Ärztehaus geplant. Es steht<br />

schon länger im Raum, erklären der<br />

St. Antoner Bürgermeister Helmut<br />

Mall und Amtsleiter Dr. Wolfgang<br />

Jörg gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

Zwei Arztordinationen in St. Anton<br />

stehen zudem im Eigentum der<br />

Gemeinde und sind aktuell beide<br />

besetzt beziehungsweise vermietet<br />

(an Dr. Sprenger und Dr. Knierzinger).<br />

Das ganze Projekt sollte neben<br />

zwei, drei Arzt ordinationen auch<br />

eine Tiefgarage, Wohnungen, Vereinsräumlichkeiten<br />

und eventuell<br />

Räumlichkeiten für das Rote Kreuz<br />

und ähnliches beinhalten: „Gespräche<br />

mit der Neuen Heimat Tirol<br />

über eine mögliche Realisierung<br />

haben bereits stattgefunden“, verrät<br />

Amtsleiter Jörg – das Objekt sollte<br />

auf Baurechtbasis realisiert werden.<br />

„Ärztliche Grundversorgung liegt<br />

im öffentlichen Interesse“, erklären<br />

Amtsleiter Jörg und Bürgermeister<br />

Mall. Ein zu installierendes Gremium<br />

wird sich demnächst intensiv<br />

mit der Projektentwicklung und der<br />

Realisierung befassen. Der notwendige<br />

Grundsatzbeschluss im St. Antoner<br />

Gemeinderat wurde bereits<br />

gefasst.<br />

Dr. Helene Mall besetzt ab 1. Jänner<br />

2021 die Kassenarztstelle in<br />

St. Anton.<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

R<br />

EUTTE<br />

Bergwelt Hahnenkamm startet voraussichtlich am 11. Dezember mit dem Winterbetrieb<br />

(sas) Die vergangenen Monate<br />

waren keine einfachen in der Causa<br />

Hahnenkamm. Die Seilbahn auf dem<br />

Hausberg der Naturparkregion Reutte<br />

stand still, Besitzer Peter Gerber<br />

strebte den Verkauf an. Dank Architekt<br />

Tom Strele konnte der Kontakt<br />

zu Anton Pletzer – er steht für die<br />

Pletzer Gruppe – hergestellt werden.<br />

Die Pletzer Gruppe unterhält unter<br />

anderem mehrere Seilbahnbetriebe<br />

im Unterland. Mit Fritz Schweiger<br />

von der Allgäuer Profile Consulting<br />

GmbH konnte ein zweites kräftiges<br />

Zugpferd für einen Neustart am Hahnenkamm<br />

gewonnen werden. Am 11.<br />

September wurde nach zähen Verhandlungen<br />

der Vertrag unterzeichnet<br />

und der Verkauf damit rechtskräftig.<br />

Die Pletzer Gruppe hält 60 Prozent<br />

der Anteile, Fritz Schweiger 30 Prozent.<br />

Mit jeweils fünf Prozent sind<br />

die Standortgemeinde Höfen und der<br />

Tourismusverband Naturparkregion<br />

Reutte beteiligt. Neu sind nicht nur<br />

die Besitzer, neu ist auch der Markenname<br />

„Bergwelt Hahnenkamm“.<br />

In den nächsten Jahren werden Nutzungskonzepte<br />

im Bereich Qualitätstourismus,<br />

Umweltpädagogik und<br />

saisonspezifische Freizeitangebote<br />

weiterentwickelt und umgesetzt.<br />

Standort-Bürgermeister Vinzenz<br />

Kanpp und TVB-Obmann Hemmi<br />

Ruepp freuen sich, dass der Winterbetrieb,<br />

nach umfangreichen Revisionsarbeiten<br />

an der Bahn, am 11.<br />

Dezember mit einem speziellen Covid-19-Sicherheitspaket<br />

starten kann.<br />

Anton Pletzer und Fritz Schweiger (3. und<br />

5.v.l.) sind die Wegbereiter für den Neustart<br />

am Hahnenkamm. RS-Foto: Schretter<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Völser Kinderhort „Waldknöpfe“ stöhnt unter der Zerstörungswut jugendlicher Vandalen<br />

(GeSch) Im Kinderhort „Waldknöpfe<br />

Völs“, den es seit elf Jahren<br />

gibt und in dem Kinder ab zweieinhalb<br />

Jahren liebevoll betreut werden,<br />

versteht man die Welt nicht mehr.<br />

Seit einiger Zeit sind in den Abendstunden<br />

auf dem weitläufigen Gelände<br />

Jugendliche unterwegs, die auf<br />

den Spielplätzen Gerätschaften und<br />

Spielzeug zerstören, Alkohol konsumieren,<br />

kiffen und rauchen. Zurück<br />

bleiben Scherben von zerschlagenen<br />

Flaschen und haufenweise Müll.<br />

Geleitet wird die Betreuungseinrichtung<br />

von Michaela Mairhofer.<br />

„Die Kinder fühlen sich bei uns hier<br />

richtig wohl, weil sie sich auf den<br />

drei Waldplätzen so richtig austoben<br />

können. Früher war hier alles in<br />

Ordnung, doch seit einiger Zeit ist<br />

es mit der Idylle vorbei“, schildert<br />

sie beim RUNDSCHAU-Lokalaugenschein.<br />

„Neben Geräten und<br />

Spielzeug wurden in jüngster Zeit<br />

auch das Natur-WC und ein kleines<br />

Holzhäuschen böswillig zerstört,<br />

die Vandalen versuchten sogar, das<br />

Tipi, in welchem sich die Kinder besonders<br />

gerne aufhalten, anzuzünden“,<br />

berichtet die stellvertretende<br />

Kindergartenleiterin, Magdalena<br />

Oberlechner. Wie gefährlich die<br />

Auswüchse der jugendlichen Vandalen<br />

sein können, hat „Waldknöpfe<br />

Völs“-Leiterin Michaela Mairhofer<br />

am eigenen Leib erfahren, als sie<br />

sich kürzlich mit einer Glasscherbe<br />

an der Hand geschnitten hat. Anzeige<br />

wurde erstattet.<br />

Dieses Tipi wollten die Vandalen<br />

abfackeln.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 24 4./5. November 2020


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RUNDSCHAU Seite 25


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unzählige Variationsmöglichkeiten. Durch die individuelle<br />

Planung der Einrichtungsberater der Tischlerei Krismer wird die<br />

HAKA-Küche ganz bestimmt zu der absoluten Wunschküche.<br />

HAKA-Küchen bestechen durch höchste Qualität und ausgeklügelte Details, die für<br />

jede Menge Koch-Spaß sorgen.<br />

Foto: HAKA Küchen<br />

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das sich genau an die persönlichen<br />

Bedürfnissen anpasst und praktisches<br />

Arbeiten ermöglicht. Dabei<br />

entscheidend sind kurze Wege und<br />

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Elektrogeräten kann der Koch-Spaß<br />

schon bald beginnen, denn die neue<br />

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Eine Belastungsprobe<br />

Die schwierige Zeit des Hausbaus<br />

(eck) Viele Paare unterschätzen die Belastung eines Hausbaus<br />

und setzen sich zusätzlich durch einen möglichst raschen Einzugstermin<br />

unter Druck. Ärger ist so meist vorprogrammiert und<br />

kaum zu vermeiden. Wer im Vorfeld etwas mehr Zeit einplant, ist<br />

gelassener und spart Geld und Nerven.<br />

Alle, die den Hausbau bereits hinter<br />

sich haben, können wohl ein Lied<br />

davon singen: Wenn man sich als Paar<br />

für den Bau eines Hauses entscheidet,<br />

muss viel Zeit und Geld investiert und<br />

Entscheidungen getroffen werden. Zudem<br />

treten häufig Konflikte mit Baufirmen<br />

auf. Nicht selten bleibt dann<br />

schnell keine Zeit mehr für anderes<br />

und schlechte Laune macht sich breit.<br />

Dabei sollte man aber nicht vergessen,<br />

dass das Projekt „Hausbau“ lediglich<br />

ein Projekt ist und zeitlich befristet ist.<br />

Auch wenn die Zeit einem viel abverlangt,<br />

so sollte man sich trotzdem bewusst<br />

sein, dass es für die meisten nur<br />

einmal möglich ist, ein Haus zu bauen.<br />

Mit ein wenig mehr Gelassenheit und<br />

Freude an das Thema „Eigenheim“ heranzugehen,<br />

erspart einem viel Ärger<br />

und lässt einem im Nachhinein die<br />

eigenen vier Wände mehr denn je genießen.<br />

Natürlich möchte man, wenn<br />

der erste Stein erst einmal gesetzt ist,<br />

möglichst schnell in die eigenen vier<br />

Wände einziehen und das neue Heim<br />

gemeinsam mit seinen Liebsten genießen.<br />

Wer sich aber etwas mehr Zeit<br />

dafür lässt und sich im Vorfeld verschiedene<br />

Angebote einholt, sich einig<br />

wird über die Inneinrichtung, Preise<br />

vergleicht und so den typischen Entscheidungsmarathon<br />

vermeidet, spart<br />

sich Nerven und Geld. Die Bauherren,<br />

die im voraus wissen, wo die Couch<br />

stehen wird, wo wie viele Steckdosen<br />

gebraucht werden und wie genau die<br />

Küche mit Abfluss und Herd positioniert<br />

werden soll, ersparen sich viele<br />

Diskussionen und Extrakosten. Denn<br />

alles was nachträglich geändert werden<br />

muss, muss teuer bezahlt werden.<br />

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(mg) Die Jannach & Picker GmbH hat sich ganz dem Motto „Sagenhaft langlebige Sonnenschutzlösungen“ verschrieben. Seit<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 4./5. November 2020


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(ba) Die perfekte Traumküche zu finden, ist oft schwer. Hier<br />

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(eck) Mit dem Einzugsdatum hören<br />

bei vielen Häuslbauern die Gedanken<br />

um die eigenen vier Wände<br />

auf. Aber gerade wenn man dann<br />

endlich im eigenen Haus wohnt,<br />

stellt man schnell fest, dass noch<br />

einiges fehlt. Kleinigkeiten wie Bilder,<br />

Gardinen, Lampen, Dekoration<br />

oder die ein oder andere Pflanze<br />

sollten dann doch noch mit einziehen,<br />

um einen wohnliches Flair zu<br />

schaffen. Meist fehlt einem aber das<br />

Richtig beraten<br />

richtige Händchen, damit dann alles<br />

auch zusammenpasst. Helfen kann<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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sollen, sind prädestiniert für und Ruhezimmer, sind Sie hingegen<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 4./5. November 2020


„Sonnenstrom war noch nie günstiger“<br />

Klug geplante Photovoltaik-<br />

Anlagen rechnen sich in wenigen<br />

Jahren. Der Oberländer<br />

PV-Spezialist Hansesun setzt<br />

auf Full-Service für Unternehmen<br />

und Private.<br />

Seit Jahresbeginn hat Hansesun<br />

mehr als 100 Photovoltaik-Anlagen<br />

im Tiroler Oberland realisiert. Sie<br />

liefern rund eine Gigawattstunde<br />

Strom pro Jahr. Hansesun-Regionalleiter<br />

Patrick Larcher erklärt,<br />

warum Sonnenstrom intelligente<br />

Lösungen braucht und wie er sie<br />

umsetzt.<br />

Hansesun, einer der führenden<br />

Photovoltaik-Anbieter in Österreich,<br />

hat die Niederlassung in Imst erst zu<br />

Jahresbeginn eröffnet. Wie erklären Sie<br />

sich das riesige Interesse vom Start weg?<br />

Larcher: Das Interesse ist insgesamt<br />

hoch, dazu konnten wir mit<br />

der Photovoltaik-Aktion Pitztal ein<br />

sehr attraktives Rundum-Sorglos-Paket<br />

schnüren. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden und den regionalen<br />

Raiffeisenbanken hat hohe<br />

Aufmerksamkeit gebracht. Und<br />

nachdem die ersten Anlagen montiert<br />

und die Kunden sehr zufrieden<br />

waren, gab es auch viel Mundpropaganda.<br />

Empfehlungen von zufriedenen<br />

Kunden sind sowieso der<br />

beste Türöffner.<br />

Photovoltaikanlagen bringen heute eine deutlich höhere Rendite als ein Sparbuch. <br />

Weshalb entscheiden sich Menschen<br />

heute für eine Photovoltaik-Anlage?<br />

Larcher: Die meisten unserer<br />

Kunden möchten einen sinnvollen<br />

Beitrag zum Umweltschutz leisten.<br />

Das ist sowohl den Unternehmern<br />

als auch Privaten ein echtes Anliegen.<br />

Der zweite Grund ist die Wirtschaftlichkeit:<br />

Die Investition rechnet<br />

sich, je nach Anlage, in fünf bis<br />

zehn Jahren. Photovoltaikanlagen<br />

bringen eine deutlich höhere Rendite<br />

als jedes Sparbuch.<br />

Auch die Elektromobilität ist ein<br />

wichtiger Treiber: Immer mehr Menschen<br />

haben Elektroautos, Firmen<br />

müssen Lademöglichkeiten für ihre<br />

Mitarbeiter zur Verfügung stellen.<br />

Da macht eine Photovoltaikanlage<br />

natürlich noch mehr Sinn.<br />

Sie werben mit einer Eigenversorgung<br />

von 80 oder sogar 90 Prozent.<br />

Ist das wirklich realistisch?<br />

Larcher: Mit einer Kombination<br />

aus Photovoltaik, Wärmepumpe und<br />

Batteriespeicher geht das. Unsere Anlagen<br />

verfügen über ein Monitoring<br />

rund um die Uhr, da können wir das<br />

hundertfach belegen. Der Schlüssel<br />

ist die intelligente Steuerung von<br />

Haushaltsstrom, Wärmepumpe, Batteriespeicher<br />

und eventuell Elektroauto.<br />

Für viele Menschen ist Versorgungssicherheit<br />

ein wichtiges Argument.<br />

Bin ich mit einer Photovoltaik-<br />

Anlage tatsächlich unabhängig vom<br />

Stromnetz?<br />

Larcher: Experten sind sich einig:<br />

Der große Blackout kommt bestimmt.<br />

Denn Europas Stromnetze<br />

werden zunehmend instabil. Mit<br />

einer herkömmlichen Photovoltaikanlage<br />

allein ist es leider nicht getan.<br />

In der Kombination mit einem<br />

Stromspeicher können wenigstens<br />

einige Geräte direkt versorgt werden.<br />

Wir bieten außerdem eine spezielle<br />

Schaltung an, die Sicherheit auch<br />

bei längeren Stromausfällen schafft.<br />

Da sind Photovoltaik-Spezialisten<br />

gefragt!<br />

<br />

Ein Tipp zum Schluss?<br />

Larcher: Unternehmen sollten<br />

unbedingt heuer noch die Covid-<br />

Investitionsprämie von 14 Prozent<br />

nützen. Sonnenstrom war noch nie<br />

günstiger.<br />

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Fotos: Hansesun<br />

„Empfehlungen von zufriedenen Kunden<br />

sind der beste Türöffner“, freut sich Hansesun-Regionalleiter<br />

Patrick Larcher.<br />

Hansesun<br />

Niederlassung Tirol,<br />

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Ansprechpartner: Patrick Larcher,<br />

Tel. 05412/63600, www.hansesun.at<br />

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Hansesun Austria GmbH<br />

Thomas-Walch-Straße <strong>45</strong>a, 6460 Imst<br />

T 05412/63600, www.hansesun.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

(eck) Wer ein Haus kauft,<br />

spart von jetzt auf gleich jede<br />

Menge unnötige Mietkosten.<br />

Dennoch gibt es Wohnkosten,<br />

die beim Haus regelmäßig anfallen.<br />

Die wichtigsten Arten von Nebenkosten<br />

beim Haus sind schnell aufgelistet:<br />

Es gibt die einmaligen Nebenkosten<br />

und die regelmäßigen Nebenkosten.<br />

EINMALIGE NEBENKOSTEN.<br />

Wer ein Haus kauft, muss zunächst die<br />

Grunderwerbsteuer bezahlen. Dazu<br />

kommen der Grundbucheintrag, die<br />

Notarkosten sowie die Erschließungskosten.<br />

Nicht zu vergessen ist natürlich<br />

der Umzug, der je nach Eigen- oder<br />

Fremdleistung einiges kosten kann.<br />

Und auch die Außenanlagen des neuen<br />

Eigenheims wollen ansehnlich gestaltet<br />

werden. Diese einmaligen Wohnkosten<br />

sollte man bei einem Hausbau immer<br />

mit auf dem Schirm haben. Nur Hausund<br />

Grundstückskauf machen noch<br />

keinen Hausbesitzer.<br />

REGELMÄSSIGE NEBENKO-<br />

STEN. Sobald die einmaligen Nebenkosten<br />

erledigt sind, beginnt die Zeit<br />

der regelmäßigen Wohnkosten. Dazu<br />

zählen natürlich – wie bei der Miete<br />

auch – die Heizkosten, die Kosten für<br />

den Strom sowie die Kosten für Wasser<br />

und Abwasser. Hinzu kommen Wartungsarbeiten<br />

an der Haustechnik, die<br />

Müllabfuhr und die Kosten für den<br />

Schornsteinfeger. Aber auch die „unangenehmeren“<br />

Nebenkosten sollten<br />

beim Haus nicht vergessen werden.<br />

Dazu zählen die Grundsteuer, alle wesentlichen<br />

Versicherungen (Gebäude/<br />

Haftpflicht etc.) und Kosten für die<br />

Reparatur von altersbedingten Schäden<br />

und für notwendige Modernisierungen<br />

am eigenen Gebäude. Die genauen Nebenkosten<br />

eines Hauses zu benennen,<br />

ist nicht möglich. Die Höhe hängt<br />

von unendlich vielen Faktoren ab.<br />

Mal abgesehen von den individuellen<br />

Haus- und Grundstückspreisen hält es<br />

jede Gemeinde mit ihren Gebühren<br />

anders, die Versicherungen variieren<br />

teilweise erheblich, jeder verbraucht<br />

unterschiedlich viel Energie und auch<br />

ob und was am Haus kaputt geht, weiß<br />

niemand vorher. Nur so viel: Die monatlichen<br />

Nebenkosten bewegen sich<br />

im Normalfall im unteren bis mittleren<br />

dreistelligen Bereich – mit einigen<br />

hundert Euro monatlich sollte man in<br />

jedem Fall rechnen.<br />

Nicht zu vergessen<br />

Die Nebenkosten bei einem Haus<br />

Die genauen Nebenkosten eines Hauses hängen von verschiedenen Faktoren ab,<br />

die ganz individuell sind. <br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Elektrotechnik-Experte<br />

Santeler – Profi für Elektroinstallationen und Smart Home<br />

(mg) Bei Elektrotechnik Santeler werden Kundenwünsche<br />

stets bestmöglichst erfüllt. Dies gilt sowohl für luftdichte Elektroinstallationen<br />

als auch für Beleuchtungen und Photovoltaikanlagen.<br />

Außerdem unterstützt Sie Santeler bei Ihrem Traum<br />

vom intelligenten Haus.<br />

Der Meisterbetrieb aus Ötztal-<br />

Bahnhof plant Projekte stets in Zusammenarbeit<br />

mit Kunden und führt<br />

die Arbeiten nach dessen Wünschen<br />

aus. Die Bauweise spielt dabei keine<br />

große Rolle, denn vom Massivhaus<br />

bis zum Holzhaus ist Elektrotechnik<br />

Santeler ein verlässlicher Partner.<br />

RUNDUM GUT BETREUT.<br />

Elektrotechnik Santeler steht Ihnen<br />

von der fachmännischen Planung<br />

bis hin zur Installation von Beleuchtungen,<br />

Satellitenanlagen und Sprechanlagen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Dies gilt selbstverständlich auch für<br />

Smart-Home-Anlagen. Der Meisterbetrieb<br />

führt außerdem Blitzanlagen-<br />

E-Checks durch. Photovoltaikanlagen<br />

werden bei Elektrotechnik Santeler<br />

individuell auf jeden Kunden abgestimmt.<br />

Dabei werden die Lage, der<br />

Stromverbrauch und die Montagemöglichkeiten<br />

berücksichtigt. Weitere<br />

Infos unter www.elektro-santeler.at<br />

oder 0676 4365188.<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 4./5. November 2020


Grundstück planen<br />

Die richtige Einteilung macht’s<br />

(eck) Ein Grundstück zu planen heißt, sein eigenes Fleckchen<br />

Erde zu gestalten – mit Blumenbeeten und einem Gemüsegarten<br />

sowie genügend Platz für die ganze Familie.<br />

Wir suchen laufend für<br />

vorgemekte Kunden<br />

Häuser, Wohnungen und<br />

Grundstücke im Tiroler Oberland<br />

Das Eigenheim sollte auf die individuellen Ansprüche sowie die umliegenden Gegebenheiten<br />

angepasst werden.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Grundsätzlich gilt: Egal, ob die Bauparzelle<br />

klein oder groß, quadratisch<br />

oder rechtwinklig, eben oder hügelig<br />

oder am Hang gelegen ist: Das Eigenheim<br />

sollte auf die individuellen<br />

Ansprüche sowie die umliegenden<br />

Begebenheiten angepasst werden. Wo<br />

soll das Haus auf dem Grundstück genau<br />

stehen? In welcher Richtung gibt<br />

es das meiste Tageslicht? Wo soll der<br />

Garten liegen und wie soll er angelegt<br />

werden? Gibt es ein Blumenbeet? Auch<br />

die Terrasse stellt einen wesentlichen<br />

Wohlfühlfaktor für die späteren Hausbewohner<br />

dar: Sie ist der beliebteste<br />

Aufenthaltsort in der warmen Jahreszeit.<br />

Daher sollte sie von Anfang an die<br />

richtige Größe und Lage haben, damit<br />

dem gemeinsamen Frühstück mit der<br />

Familie oder feuchtfröhlichen Grillabenden<br />

mit Freunden nichts mehr im<br />

Weg steht.<br />

EIN WENIG LUXUS. Während<br />

der Rasen und die Terrasse bei der Planung<br />

des Grundstücks zur „Grundausstattung“<br />

gehören, machen ein schön<br />

angelegter Gartenteich und ein zum<br />

neuen Eigenheim passender Carport<br />

richtig was her. Sei es ein naturnaher<br />

Teich mit Pflanzen und Fischen oder<br />

sogar ein Badeteich, der im Sommer<br />

erfrischende Kühle verspricht. Immer<br />

schafft ein Gewässer im Garten<br />

ein Höchstmaß an Individualität und<br />

Wohlfühlatmosphäre. Und wenn es<br />

aufgrund von Platzmangels nicht für<br />

ein Gewässer reicht, so kann auch ein<br />

schöner plätschernder Brunnen für entspannende<br />

Momente sorgen.<br />

Klaus Venier<br />

Selbständiger Immobilientreuhänder<br />

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Käufer und Verkäufer werden bis hin<br />

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RUNDSCHAU Seite 31


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Nie mehr streichen<br />

Dies ist das Motto der TK-Zimmerei im Ötztal<br />

Seit circa 20 Jahren baut die TK<br />

Zimmeri Balkone, Gartezäune,<br />

Sichtschutz, Terrassenböden, wobei<br />

die Zimmerei mit der Zeit geht: TK<br />

Zimmerei fertigt inzwischen individuelle<br />

Lösungen aus beschichtetem<br />

Aluminium.<br />

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Aluminium braucht weniger Pflege<br />

als Holz, es muss nicht gestrichen<br />

werden. Es ist witterungsbeständig,<br />

robust und hat eine lange Lebensdauer.<br />

Nicht zuletzt ist Aluminium<br />

ein nachhaltiges, wiederverwertbares<br />

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Böse Überraschung gekonnt vermeiden<br />

(eck) Mit den Aushubarbeiten darf erst<br />

nach rechtskräftiger Baugenehmigung begonnen<br />

werden. Hierbei ist schon so mancher<br />

Bauherr auf böse Überraschungen<br />

gestoßen. Eine Baugrunduntersuchung<br />

kann hier viel abklären. Felsiger Baugrund,<br />

Grund- oder Schichtenwasser oder<br />

nicht ausreichend tragfähiger Baugrund<br />

sind Risikofaktoren, die bei Aushubarbeiten<br />

Schwierigkeiten und Zusatzkosten<br />

verursachen können. Ein Gutachten im<br />

Vorfeld zu erstellen, sorgt für Sicherheit.<br />

Durch so ein Gutachten können notwendigen<br />

Erkenntnisse für die Fundierung<br />

des Hauses, mögliche Baugrundverbesserungen<br />

und erforderliche Maßnahmen<br />

zur Trockenhaltung eines Kellers gewonnen<br />

werden. Die Kosten dafür müssen<br />

zwar von den Bauherren gezahlt werden,<br />

sind aber im Vergleich zu Erdarbeiten minimal.<br />

Zudem kann man dem Start der<br />

Bauphase bedenkenlos entgegenfiebern.<br />

STAHL · HOLZ · BETON<br />

Wie oft sollte man die Wände streichen lassen?<br />

(eck) Wie oft sollte man die Innenwände<br />

im Haus streichen und zu welcher Zeit<br />

ist es am besten? In den meisten Fällen<br />

werden die Innenwände neu gestrichen,<br />

um die Farbe eines Raums aufzufrischen.<br />

Auch wenn Sie die Farbe nicht ändern,<br />

empfiehlt es sich, gelegentlich einen<br />

neuen Anstrich vorzunehmen, um die<br />

Oberflächen zu pflegen. Viele moderne<br />

Farben sind für eine Lebensdauer von<br />

fünf bis zehn Jahren ausgelegt, aber es<br />

gibt einige Faktoren, die dazu beitragen<br />

können, dass sie früher neu gestrichen<br />

werden müssen. Einige Wände müssen<br />

aufgrund der täglichen Abnutzung möglicherweise<br />

häufiger gestrichen werden<br />

als andere Wände. Gerade Flure oder der<br />

Eingangsbereich sind davon betroffen,<br />

denn dort herrscht viel Fußgängerverkehr<br />

und man stößt öfter mit diversen Sachen<br />

an die Wände, was wiederum Kratzer<br />

oder Abnutzungsspuren verursacht.<br />

In neuem Glanz<br />

Manfred Schmid aus Oetz: Fachmann für Sandstrahlen<br />

(ba) Die Sandstrahltechnik hat sich in den vergangenen Jahren<br />

stark weiterentwickelt: Manfred Schmid und sein Team bieten dabei<br />

Sandstrahlen, Kugelstrahlen und Trockeneisstrahlen an – drei<br />

moderne Verfahren zur Tiefenbehandlung von Oberflächen.<br />

SANDSTRAHLEN · LACKIEREN · ENTROSTEN<br />

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Durch die fachgerechte Sandstrahlentechnik erstrahlt beispielsweise ein Balkon<br />

wieder in neuem Glanz. <br />

Foto: Schmid<br />

Die Sandstrahltechnik wird bei<br />

Manfred Schmid längst nicht mehr<br />

nur auf die Reinigung von Maschinen,<br />

Motoren, Anlagen und Behälter,<br />

Fassaden, Mauer- und Fachwerke beschränkt,<br />

sondern findet auch in der<br />

Betonsanierung, zum Entrosten, Entlacken<br />

und Entschichten von Stahlbauten,<br />

zum Aufrauen der Oberfläche<br />

vor dem Lackieren und in der Strukturierung<br />

von Glasplatten Verwendung.<br />

Selbstverständlich gehört auch eine<br />

persönliche, fachgerechte Beratung<br />

zum Leistungsspektrum des Unternehmens.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter Tel. 0664 9700798, online unter<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 4./5. November 2020


Der Schein trügt<br />

Fliesen in Holzoptik<br />

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AUF ALLE TÜREN, FENSTER<br />

UND RAUMAUSSTATTUNG<br />

(eck) Holz oder kein Holz – das ist hier die Frage. Denn es<br />

gibt Holzfliesen, die echten Holzböden zum Verwechseln ähnlich<br />

sehen, aber so einfach zu pflegen sind wie Keramikfliesen.<br />

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Wer die warme Optik eines Holzfußbodens<br />

schätzt, aber auf die pflegeleichten<br />

Eigenschaften einer Bodenfliese<br />

nicht verzichten möchte, für<br />

den sind Holzfliesen genau das Richtige.<br />

Holzfliesen sind „Mischfliesen“,<br />

denn sie bestehen aus Keramik, Steingut,<br />

Steinzeug oder Feinsteinzeug<br />

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4./5. November 2020<br />

und sehen Parkettboden oder Dielen<br />

zum Verwechseln ähnlich. Sozusagen<br />

innen Fliese und außen Holz – Holzfliese<br />

eben.<br />

HOLZFLIESEN TÄUSCHEN<br />

HOLZ NUR VOR. Holzfliesen vereinen<br />

die warmen Farbtöne und Maserungen<br />

von Holz mit den technischen<br />

Eigenschaften der Fliese. Keramische<br />

Holzfliesen sehen mittlerweile echtem<br />

Parkett- oder Dielenboden sehr ähnlich<br />

und stehen in Sachen Gestaltung<br />

dem Vorbild in nichts nach. Es gibt<br />

Holzfliesen im Schiffsboden-Design,<br />

Stäbchen-Look oder mit Fischgrätmuster.<br />

Auch kostspielige Edelhölzer wie<br />

Walnuss, Mahagoni oder Buchsbaum<br />

lassen sich als Holzfliese kostengünstig<br />

in der Wohnung verlegen. Pluspunkt:<br />

Kein einziger Baum muss für<br />

Holzfliesen gefällt werden.<br />

Der Profi rund ums Bauen<br />

Nowo-Bau ist Ihr Partner bei Neubau und Sanierung<br />

(mg) Damit das eigene Wohnprojekt gleich auf Anhieb<br />

klappt, holt man sich am besten einen erfahrenen Partner mit<br />

ins Boot. Nowo-Bau setzt Wünsche gekonnt um und überzeugt<br />

seit jeher mit einer professionellen Arbeitsweise. Das Team arbeitet<br />

an jedem Auftrag so sorgfältig, als würde es um das eigene<br />

Haus gehen.<br />

Dank Nowo-Bau haben Sie von<br />

der individuellen Beratung im Büro<br />

bis zur professionellen Ausführung<br />

auf der Baustelle nur einen<br />

Ansprechpartner. Das von Norbert<br />

Praxmarer gründete Bauunternehmen<br />

aus dem Gurgltal hat bereits<br />

zahlreiche Projekte, vom Mehrfamilienhaus<br />

bis zur kleinen Gartenmauer,<br />

zur Zufriedenheit seiner Kunden<br />

vollendet. Nowo-Bau steht Ihnen<br />

aber nicht nur bei Neubauten, sondern<br />

auch bei Sanierungsarbeiten,<br />

Umbauten, Dämmarbeiten und<br />

vielem mehr zur Seite.<br />

INTERESSE? Überzeugen Sie<br />

sich selbst von der Zuverlässigkeit<br />

und dem kompetenten Service von<br />

Nowo-Bau. Das Bauunternehmen<br />

steht Ihnen gerne für professionelle<br />

Beratungen, Angebote und<br />

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Die Wärme eines Holzbodens, die Eigenschaft einer Fliese<br />

ALLE DESIGNS UND JEDE<br />

GRÖSSE. Neben den zahlreichen<br />

Designs variieren auch die Größen<br />

der Holzfliesen. Diese orientieren<br />

sich meistens an den klassischen Maßen<br />

der Holzböden. So gibt es Holzfliesen<br />

mit einer Länge von bis zu 120<br />

Zentimetern. Die Breiten liegen etwa<br />

bei 15 bis 20 Zentimetern oder fliesentypisch<br />

bei 60 Zentimetern. Verlegt<br />

werden Holzfliesen mit Fliesenkleber<br />

und abschließend werden die Fugen<br />

zwischen den Fliesen mit Fugenmör-<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

tel oder Silikon abgedichtet. Hält man<br />

dabei die Fugen möglichst schmal,<br />

steht dem Holzbodeneffekt nichts<br />

mehr im Weg. Widerstandsfähiger als<br />

Parkett ist der Bodenbelag aus Fliesen<br />

auf jeden Fall. Sei es als Terrassenfliesen<br />

oder auf dem Balkon – Holzfliesen<br />

sind eine Alternative zu Bangkirai<br />

oder Paneelen aus Teak. Auch dem<br />

Badezimmer verleihen Holzfliesen<br />

den warmen Charme eines Holzbodens,<br />

bleiben aber so pflegeleicht und<br />

unempfindlich wie Fliesen.<br />

Ihr Partner für professionelles Gestalten<br />

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Neubau ∙ Umbau ∙ Renovierung ∙ Sanierung<br />

RUNDSCHAU Seite 33


SCHNEE-<br />

Handschlagqualität<br />

Profis aus der Region<br />

Auf die Profis setzen<br />

Qualität der Profis erspart Kummer und Sorgen<br />

(eck) Die Vorstellungen, wie das eigene Haus auszusehen<br />

hat, wie das neue Bad umgebaut werden soll oder was es für<br />

ein Kamin werden soll, ist meist sehr präzise. Selbst ist man<br />

in den meisten Fällen nicht in der Lage, seine eigenen Vorstellungen<br />

so umzusetzen und daher benötigt man die Hilfe eines<br />

Fachbetriebs. Da kann man sich der Qualität und des nötigen<br />

Fachwissens gewiss sein und ist daher von der Planung über<br />

die Beratung bis hin zur Umsetzung bestens beraten.<br />

HOCHBAU<br />

VERPUTZARBEITEN<br />

TIEFBAU<br />

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AUSSENANLAGEN<br />

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Auf die qualitativ hochwertige Arbeit von Profis zu vertrauen, egal ob beim<br />

Hausbau, bei Malerarbeiten oder der Gartengestaltung, ist in jedem Fall<br />

ratsam. So erspart man sich viel Ärger, der durch fehlerhafte Arbeiten im<br />

Nachhinein auf einen zukommen kann.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Wer hingegen seine Arbeiten von<br />

einem Arbeiter „schwarz“ erledigen<br />

lässt, hat weder ein Recht auf Mängelbeseitigung<br />

noch auf eine Rückzahlung<br />

des Arbeitslohns und dies<br />

kann in weiterer Folge einen Mehraufwand<br />

mit sich bringen. Regionale<br />

Fachbetriebe zu unterstützen,<br />

indem man ihr Fachwissen, ihre<br />

Erfahrung und die Beratung in Anspruch<br />

nimmt, stärkt die heimische<br />

Wirtschaft und man hat zudem<br />

auch immer einen Ansprechpartner<br />

vor Ort an seiner Seite. Außerdem<br />

bilden Fachbetriebe ständig neue<br />

Fachkräfte aus, die wichtig sind,<br />

um die Qualität der Produkte und<br />

der angebotenen Leistungen nachhaltig<br />

auf höchstem Niveau zu halten.<br />

Der Schlüssel zur Zufriedenheit<br />

des Kunden liegt nämlich in<br />

einem qualifizierten Fachpersonal<br />

sowie in einer umfassenden Produktpalette<br />

und einem vielseitigen<br />

Leis tungsspektrum. Kunden dürfen<br />

also darauf vertrauen, dass sie bei<br />

einem Fachbetrieb aufgrund der<br />

langjährigen Erfahrungen einen<br />

ausgezeichneten Rundum-Service<br />

erhalten.<br />

VERTRAUEN. Vertrauen Sie<br />

der Qualität des Fachmannes und<br />

ersparen Sie sich unnötigen Kummer<br />

und Geld. Setzen Sie auf die<br />

Profis der Region.<br />

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6460 Imst • Tel. 05412 / 66747<br />

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✆ 05412/61912-11<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 4./5. November 2020


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Das Smart Home<br />

Die Digitalisierung hält Einzug ins Eigenheim<br />

(mg) Was vor ein paar Jahrzehnten noch als Science-Fiction galt,<br />

ist heute Realität. Unsere Häuser werden immer „intelligenter“<br />

und erleichtern uns den Alltag. Das eigene Haus von unterwegs<br />

aus zu steuern, ist daher schon längst kein Problem mehr.<br />

Ziel eines Smart-Homes ist es,<br />

alle Geräte im Haushalt miteinander<br />

zu vernetzen und sie zentral<br />

steuerbar zu machen. Man muss<br />

aber nicht unbedingt ein Technikgenie<br />

sein, um sein Haus hochzurüsten.<br />

Etliche Firmen und Ausrüstungsgegenstände<br />

sorgen nämlich<br />

dafür, dass fast jeder Mensch sein<br />

Haus per Smartphone oder Tablet<br />

steuern kann. So kann etwa die<br />

Temperatur vom Büro aus geregelt<br />

werden oder man schaltet das Licht<br />

aus, ohne dafür aufstehen zu müssen.<br />

Wer seine eigenen vier Wände<br />

nun aber nicht sofort in einen Technikpalast<br />

umbauen möchte, kann<br />

dies schrittweise machen. Viele der<br />

derzeit angebotenen Smart-Home-<br />

Systeme sind modular aufgebaut<br />

und können nachträglich immer<br />

wieder erweitert werden.<br />

4./5. November 2020<br />

Verschiedenste Systeme werden miteinander<br />

verbunden und können zum<br />

Beispiel über ein Tablet oder das Smartphone<br />

gesteuert werden. Symbolfoto: Pixabay<br />

NUTZEN. Das intelligente Eigenheim<br />

kann dabei helfen, Energie<br />

zu sparen. Zudem können<br />

virtuelle Bewohner und vernetzte<br />

Alarm- und Überwachungssysteme<br />

die Sicherheit im eigenen Smart-<br />

Home steigern.<br />

Holzbau perfekt für<br />

Aufstockung<br />

Ein wachsender Trend ist das<br />

Aufstocken bei Bestandshäusern.<br />

Es ist sicher die klügste und nachhaltigste<br />

Form, um Wohnraum zu<br />

schaffen. Ideal eignet sich dafür<br />

der Holzbau. Zum einen aus statischen<br />

Gründen, zum anderen<br />

spielt der Faktor Zeit eine wesentliche<br />

Rolle. Denn ist das Dach am<br />

Bestandshaus einmal abgebaut,<br />

sollte es möglichst schnell gehen,<br />

um – wie es im Fachjargon heißt –<br />

wieder „dicht“ zu sein.<br />

Da der Holzbau in einer trockenen<br />

Halle vorgefertigt wird,<br />

steht der Umbau äußerst rasch. Ist<br />

der Holzbau aufgestellt, kann mit<br />

dem Innenausbau sofort begonnen<br />

werden. Einem raschen Einzug<br />

in die heimelige Atmosphäre<br />

eines Holzbaus stehen auch keine<br />

lange Austrocknungszeiten im<br />

Wege.<br />

Die Elektro- und Sanitärinstallationen<br />

wurden bereits in der<br />

Planung und Vorfertigung berücksichtigt.<br />

Alles geht also problemlos<br />

und ohne viel Stress über die<br />

Bühne.<br />

Professioneller Aufbau und Montage –<br />

lassen Sie sich davon überraschen, wie<br />

schnell und problemlos der Bau eines<br />

Tiroler Holzhauses ist. Foto: Florian Scherl<br />

ÜBRIGENS: Aufstockungen zu<br />

planen, ist besonders reizvoll. Oft<br />

glaubt man nicht, welch attraktive<br />

Lösungen es gibt, die das gesamte<br />

Gebäude erheblich aufwerten und<br />

diesem ein ganz neues Gesicht verleihen.<br />

Mehr Infos dazu im Tiroler-Holzhaus-Buch<br />

– einfach anfordern unter:<br />

Tel. 05263 – 5130 oder office@<br />

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Heute an Morgen denken<br />

Vorausschauendes Bauen für’s Alter<br />

(eck) Warum nicht das Eigenheim gleich so planen, dass man<br />

auch im Alter noch problemlos darin wohnen kann?<br />

Der demographische Wandel<br />

in Österreich sorgt dafür, dass der<br />

Anteil der älteren Bevölkerungsschichten<br />

weiter anwächst – altersgerechtes,<br />

barrierefreies Wohnen<br />

rückt in den Fokus. Doch auch<br />

viele junge Bauherren machen<br />

sich schon heute Gedanken um<br />

ihre Zukunft, denn ihr Traumhaus<br />

möchten sie auch im Alter nicht<br />

verlassen müssen. Ein unterfahrbarer<br />

Waschtisch und eine großzügige<br />

Dusche mit Klappsitz – ein<br />

solches Bad ist ein Gewinn für alle<br />

Generationen. Umbaumaßnahmen<br />

sind zwar auch noch nachträglich<br />

realisierbar, es spart jedoch Zeit<br />

und Sorgen, das Wohnen im Alter<br />

bereits bei der Haus- und Raumplanung<br />

zu berücksichtigen. Geräumige<br />

Treppen, bei denen Lifte<br />

eingebaut werden können, breite<br />

Türen, die mit Rollstuhl oder Krücken<br />

gemeistert werden können<br />

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Ihr Haus –<br />

individuell nach<br />

Ihren Wünschen<br />

geplant,<br />

mit höchster<br />

Handwerkstradition<br />

gebaut<br />

Wer sein Eigenheim bereits so plant,<br />

dass es im Alter auch barrierefrei nutzbar<br />

ist, kann sein Leben lang darin<br />

wohnen.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

oder ebenerdige Bäder: Viele Maßnahmen,<br />

die auch ein barrierefreies<br />

Wohnen ermöglichen, bringen<br />

auch jüngeren Generationen mehr<br />

Wohnkomfort.<br />

Tiroler Holzhaus GmbH<br />

Fabrikstraße 4<br />

6424 Silz · Tirol/Austria<br />

Tel. +43 (0) 52 63 5130<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


Während die meisten Wirtschaftszweige<br />

während der<br />

Corona-Krise finanzielle Unterstützung<br />

erhalten, geraten<br />

Vereine und soziale Einrichtungen<br />

nicht allzu selten in<br />

Vergessenheit. Die Tierschützerin<br />

Manuela Prantl aus Wenns<br />

kämpft wie viele – um das<br />

Überleben ihrer Hilfsprojekte<br />

und ihres Tieraltersheims, das<br />

sie mit viel Herzblut betreibt.<br />

Von Mel Burger<br />

Verfüttern Hauskatzenbesitzer für<br />

gewöhnlich eine halbe Dose Nassfutter<br />

täglich, so lächelt Manuela Prantl als<br />

Betreiberin der „Tiroler Tierhoamat“<br />

bei dieser Frage: „Allein für die derzeit<br />

28 Katzen im Haus benötige ich eine<br />

komplette Lage an Dosenfutter und<br />

zusätzlich noch genug Trockenfutter.“<br />

Seit über 20 Jahren kümmert sich<br />

Prantl, die auch noch als Geschäftsführerin<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Pitztal tätig ist, um alte,<br />

verwaiste und gefundene Katzen, die<br />

meist aus Gesundheitsgründen oder altersbedingt<br />

keinen anderen Platz mehr<br />

finden werden. Alles begann mit einer<br />

einzelnen alten, kranken Katze, die sie<br />

bei sich aufnahm – einfach nur, um zu<br />

helfen. Rasch, wie es in einem Dorf<br />

üblich ist, verbreitete sich die Nachricht<br />

und immer mehr Menschen aus<br />

der Umgebung brachten der Katzenliebhaberin<br />

alte oder kranke Tiere.<br />

ORGANISATION. Erste Priorität<br />

bei einem Neuzugang ist immer, das<br />

Tier zuerst kennenzulernen und sich<br />

dann um die Gebrechen zu kümmern.<br />

Oft bekommt Prantl ältere Tiere, dessen<br />

Besitzer verstorben sind oder in<br />

das Altersheim ziehen mussten. Auch<br />

verletzte Tiere und Streuner finden<br />

immer ein warmes Plätzchen bei der<br />

Wennerin, deren Privathaus und Garten<br />

zu einer Oase für verstoßene Tiere<br />

geworden ist. Betritt man das helle<br />

Haus von Prantl, wird diese zwar von<br />

einer Rasselbande an kleinen Hunden<br />

verfolgt, jedoch vermittelt das Eintreten<br />

nicht im Geringsten den Flair eines<br />

gewöhnlichen Tierheims. Erst vor wenigen<br />

Tagen erhielt sie anlässlich einer<br />

gewöhnlichen Kontrolle durch die Bezirkshauptmannschaft<br />

die Nachricht,<br />

dass ihr Tierheim in tadellosem Zustand<br />

ist – sowohl Örtlichkeit als auch<br />

Dokumentation betreffend – und ein<br />

ausgezeichneter Zustand der in Obhut<br />

genommenen Tiere festgestellt werden<br />

konnte. Elf Malteser, Chihuahuas und<br />

Entsorgt, verlassen – und gefunden<br />

Erstes Tiroler Tieraltersheim in Zeiten der Pandemie<br />

Viel Freude macht Manuela Prantl das neu renovierte, riesige sowie artgerechte Außengehege für ihre Samtpfoten, das<br />

hoffentlich dieses Jahr durch neue Drahtseilverstrebungen der Schneelast standhalten wird. <br />

RS-Fotos: Burger<br />

kleine Mischlinge wuseln zu ihren<br />

Füßen, während Prantl Besucher empfängt<br />

und im Haus herumführt. Tiergerüche<br />

oder Hundehaarverschmutzung<br />

– Fehlanzeige.<br />

WOHLFÜHLEN. Die Hunde<br />

sind entspannt untereinander, aber<br />

auch die Gäste werden begrüßt und<br />

man kommt einfach nicht herum,<br />

den freundlichen Vierbeinern die<br />

gewünschten Streicheleinheiten zu<br />

gewähren. Das ganze Haus vermittelt<br />

einen hellen, sauberen und freundlichen<br />

Eindruck: Auch ein Zeichen<br />

für die Disziplin, die bei so vielen Tieren<br />

in einem Haus unabdinglich ist.<br />

Bei einem kleinen Rundgang lässt sich<br />

von der Hausterrasse aus ein Blick auf<br />

das riesige, derzeit im Umbau befindliche<br />

Katzengehege auf der Hausseite<br />

werfen – wie auch auf einen Garten,<br />

der Hunden Auslauf und ihren neuesten<br />

Fundtieren, zwei ausgesetzte Legehennen,<br />

eine neue Heimat bietet.<br />

Im unteren Teil des Hauses befindet<br />

sich neben dem großen Katzenzimmer<br />

auch noch das bestens sortierte<br />

Futter- und Streulager. Die derzeit 28<br />

Katzen wohnen auf mehreren Zimmern,<br />

die mit einander verbunden<br />

sind und viele artgerechte Kletter- sowie<br />

Rückzugsmöglichkeiten bieten.<br />

Viele der Katzen kommen ungeniert<br />

auf die Besucher zu und fordern wie<br />

ihre Hundekollegen ihre Streicheleinheiten,<br />

wobei einzelne Neuzugänge<br />

erst ihren Platz finden müssen und<br />

noch nicht angefasst werden möchten.<br />

Manuela Prantl kennt jeden<br />

einzelnen Namen, jedes Alter (das<br />

sich meist über 15 Jahren befindet)<br />

und die Geschichte hinter allen ihren<br />

Schützlingen.<br />

ENDSTATION MIT HERZ. Für<br />

die meisten Tiere ist die „Tierhoamat“<br />

die letzte Station, da sie zu intensive<br />

Pflege benötigen oder einfach schon<br />

zu alt sind. Dennoch versucht Prantl,<br />

alle Tiere so gut wie möglich zu vermitteln.<br />

Wie andere Heime spürt aber<br />

auch Prantl die Auswirkungen der<br />

Pandemie. Wie schon vermutet, blieb<br />

der Ansturm auf Tiere, die während<br />

der Langeweile des ersten Lockdowns<br />

oftmals als Lückenbüßer herzuhalten<br />

haben, aus. Im Gegenteil – das Vermitteln<br />

der Tiere wird schwerer und<br />

schwerer, die finanziellen Hilfen und<br />

Futterspenden werden weniger und<br />

weniger. Zudem ist damit zu rechnen,<br />

das auch der zweite Lockdown<br />

seine Wunden hinterlassen wird. Wie<br />

viel ein Tier aber zurückgeben kann,<br />

erkennt jeder fühlende Mensch bei<br />

Manuela Prantl und beim Besuch der<br />

Hunde, der Katzen und auch der kleinen<br />

Herde an Eseln und Pferden, die<br />

allesamt immer den Kontakt zu den<br />

Besuchern suchen. Der Umbau des<br />

artgerechten Freigeheges stand zuletzt<br />

auch unter den negativen Auswirkungen<br />

von Corona-Pandemie, wobei<br />

dank des Mitarbeiters Bruno Perktold<br />

die Decke des Geheges schneelasttechnisch<br />

gestärkt, die Klettermöglichkeiten<br />

verändert und sicherer gemacht<br />

wurden. Ohne je müde zu werden,<br />

setzt sich Prantl übrigens auch für die<br />

Rehkitzrettung per Drohen ein und<br />

visiert bereits ein weiteres Projekt zur<br />

Tierhilfe an, das in Tarrenz schon in<br />

den Startlöchern steht. Wie viele andere<br />

Tierheime ist aber auch ihr Refugium<br />

auf Hilfe und Verständnis der<br />

Bevölkerung angewiesen und das auch<br />

in Zeiten eines weiteren Lockdowns:<br />

Prantl freut sich über jede kleine Hilfe,<br />

jede Patenschaft, jede Vermittlung<br />

einer ihrer Schützlinge. Unterstützen<br />

kann die kleine Farm von fünf Eseln,<br />

zwei ausgedienten Kutschpferden, elf<br />

kleinen Hunden, zwei Hennen und<br />

den derzeit 28 Katzen jeder – und aktuelle<br />

Informationen gibt’s auf www.<br />

katzenstation-oberland.com oder auf<br />

der Facebook-Seite „Manuelas Tierhoamat“.<br />

Aus zwei geretteten Eselchen wurden heuer schnell fünf, wobei auch diese, manchmal<br />

tatsächlich recht mürrischen Vierbeiner ihr Leben bei Manuela Prantl (l., im Bild<br />

mit Tieraromatologin und -energetikerin Daniela Zangerle) genießen und nicht von<br />

der Seite ihrer Retterin weichen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 4./5. November 2020


Qualitätsvolles Wohnen<br />

um 5 Euro<br />

5 €<br />

Übergabe Wohnanlage Haiming – Zwieselweg 3<br />

Neue Heimat für 23 Familien<br />

In Haiming, Zwieselweg 3, errichtete die<br />

NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL nach Schwaz und Baumkirchen<br />

bereits den dritten 5-Euro-Wohnbau<br />

mit 23 Mietwohnungen samt Abstellplätzen.<br />

Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen<br />

beläuft sich laut Energie ausweis auf ca.<br />

9,6 kWh/m²a.<br />

Die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL dankt dem Land Tirol<br />

für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel,<br />

der Gemeinde Haiming für die gute<br />

Zusammenarbeit sowie den Planern und<br />

ausführenden Firmen für die hervorragende<br />

Arbeit und termingerechte Fertigstellung.<br />

Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in<br />

ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Finanzierung:<br />

UniCredit Bank Austria AG<br />

Wohnbeispiel:<br />

2-Zimmer-Wohnung in dieser Wohn -<br />

an lage mit 48,86 Nutz-m² samt Balkon<br />

und Kellerabteil.<br />

Nettomiete/Monat: € 127,87<br />

(je Nutz-m² € 2,62)<br />

Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten<br />

und Steuern: € 106,24 (je Nutz-m² € 2,17)<br />

Bruttomiete/Monat: € 234,11<br />

(je Nutz-m² € 4,79)<br />

Bauausführende Firmen: Planverfassung: driendl architects ZT-GmbH, Wien • Baumeister: Ingenieure Maurer + Wallnöfer GmbH & Co KG, Haiming • Örtliche Bauaufsicht:<br />

DKN Design & Konstruktion Neurauter, Silz • Aufzugsanlagen: Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Wien • Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck • Bauspenglerarbeiten:<br />

IAT GmbH, Kematen in Tirol • Bodenbelags arbeiten: Holz im Bau GmbH & Co KG, Mettersdorf am Saßbach • Elektro installationen: Elektrotechnik Robert Matey<br />

e.U., Ötztal-Bahnhof • Estricharbeiten: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen • Fenster: Schuchter Fenster GmbH, Imst • Fliesenlegerarbeiten: Federspiel Öfen-Fliesen-Granit,<br />

Landeck • Gartengestaltung: Kerschdorfer GmbH, Stumm • Heizung: Grutsch Technik GmbH, Arzl im Pitztal • Lüftung: Markus Stolz GmbH & Co KG, Imst • Maler arbeiten:<br />

Malerei Heidinger e.U., Haiming • Metallbauarbeiten: Leonhard Scharmer, Telfs • Planung Elektro: Neutral Technisches Büro Obwieser GmbH, Absam • Planung Haustechnik:<br />

TB Ruetz, Grins • Sanitäre: Grutsch Technik GmbH, Arzl im Pitztal • Statik: DI Wolfgang Redlich, Innsbruck • Trockenbauarbeiten: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof<br />

• Türen: Eller Türen + Möbel GmbH, Matrei am Brenner • Zimmererarbeiten: Ingenieure Maurer + Wallnöfer GmbH & Co KG, Haiming<br />

Die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL schafft derzeit in weiteren 22 Tiroler Gemeinden leistbaren Wohnraum: Fliess, Haiming, Innsbruck, Jenbach, Kauns, Kirchberg, Kufstein,<br />

Kundl, Mutters, Reith bei Kitzbühel, Reith bei Seefeld, Rum, Scheffau, Schönwies, Serfaus, Sölden, St. Anton, Telfs, Umhausen, Vomp, Wörgl und Zams.<br />

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4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 37<br />

NHT_Haiming_Oberl.RS_212x275.indd 1 27.10.20 11:35


K ULTUR<br />

Aufregung als Respekt gegenüber dem Publikum<br />

Slam-Poetin und Schauspielerin für Groß und Klein: Roswitha Matt im RS-Porträt<br />

Sie hat in so manchem Kostüm<br />

schon begeistert – und schafft<br />

es auch mit ihrer Slam-Poesie<br />

ganz ohne Hilfsmittel: Roswitha<br />

Matt. Mit der RUNDSCHAU<br />

plauderte die wandelbare Imsterin<br />

über ihr Leben, die Liebe zur<br />

Sprache wie auch über Reisen<br />

und Heimkommen.<br />

Von Manuel Matt<br />

Bis heute steht es noch, das Hotel<br />

Eggerbräu in der Imster Schustergasse,<br />

und es würde auch dieser Tage in Gastfreundschaft<br />

offen stehen, wären die<br />

Zeiten von gewöhnlicherer Natur. 1930<br />

wechselte es den Besitzer, wurde dann<br />

verpachtet und wird nun seit 1950 als<br />

Familienbetrieb geführt.<br />

WERT DES WERTFREIEN BE-<br />

OBACHTENS. Der Mann, der das<br />

Haus einst, noch etliche Jahre vor ihrer<br />

Geburt gekauft hatte, sei ihr Großvater<br />

gewesen, erzählt Roswitha Matt, geboren<br />

1957. Die Kinder des Arzler Handelsfachmann<br />

hätten damals allesamt<br />

mit angepackt – und dann waren es<br />

schließlich ihre Eltern und zwei Tanten,<br />

die das Werk des Großvaters weiterführten.<br />

„Der Vater war meistens in<br />

der Küche – und die Mutter, die war<br />

eigentlich immer überall“, erinnert sich<br />

Matt mit leisem Schmunzeln. Wohl<br />

weniger amüsant: Die von viel Arbeit<br />

geprägten Ferien auf Kinderseite. Dafür<br />

sei die Erziehung – auch aufgrund des<br />

stets von der Gastwirtschaft bestimmten,<br />

hektischen Alltags der Eltern –<br />

eher liberalerer Natur als damals üblich<br />

gewesen. „Überhaupt bin ich sehr<br />

frei aufgewachsen“, erzählt die heute<br />

63-Jährige. Einen weiteren Vorteil hatte<br />

das Aufwachsen als Kind von Wirtsleuten<br />

überdies: Die Möglichkeit für stille<br />

Studien über menschliches Verhalten.<br />

„Das wertfreie Beobachten habe ich<br />

geliebt“, sagt Matt – und Gelegenheiten<br />

dürfte es genug gegeben haben, war das<br />

Eggerbräu doch Treffpunkt schlechthin,<br />

zudem eine der ersten Discos in<br />

heimischen Gefilden und nicht zuletzt<br />

lange Zeit so ziemlich das einzige<br />

Nachtlokal zwischen Sankt Anton und<br />

Innsbruck. „Du siehst, wie sich Menschen<br />

kennenlernen, du siehst und<br />

hörst, wie sie sich streiten, wie es wieder<br />

auseinandergeht. Das beeinflusst natürlich.<br />

Weil man das Erlebte irgendwie als<br />

Maßstab nimmt – und wer nichts erlebt<br />

hat, hat auch keinen Maßstab.“<br />

Roswitha Matt: Geschätztes Ensemblemitglied beim Imster Theaterforum Humiste, gefeierte Kindertheater-Darstellerin und seit<br />

vergangenem Jahr amtierende Tiroler Meisterin im Poetry Slam<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

EIN GEWISSES FLÜCHTEN.<br />

Ein Kind, eigentlich wie geschaffen<br />

dafür, selbst einmal Wirtin zu werden.<br />

So haben wohl zumindest die Eltern<br />

von Roswitha Matt gedacht, als sie<br />

ihre 14-jährige Tochter die Hotelfachschule<br />

Villa Blanka in Innsbruck absolvieren<br />

ließen. Dass das nicht ganz<br />

aus freiwilligen Stücken passiert sein<br />

dürfte, legt die nächste Station nach<br />

dem Abschluss nahe: Au-Pair, zuerst<br />

in Frankreich, dann in England. „Ich<br />

bin so schon ein bisschen geflüchtet“,<br />

verrät Matt – mit der unschuldigen<br />

Begründung, dass das Beherrschen<br />

von Fremdsprachen sich ganz gut in<br />

einem Hotelbetrieb machen würde.<br />

„Da bin ich dann aber so richtig auf<br />

den Geschmack des Reisens gekommen“,<br />

lacht die Frau, die aber nie Touristin<br />

sein wollte: „Weil ich an Land<br />

und Leuten interessiert bin und nicht<br />

daran, bedient zu werden.“ Wertfreies<br />

Beobachten also, ganz wie zuhause.<br />

SESSHAFTWERDEN. Als Reiseleiterin<br />

lernte Matt anschließend die<br />

Welt kennen – und war stets fasziniert<br />

von der Sprache und ihrem verbindenden<br />

Charakter. „Sie ist Bindemittel.<br />

Für zwischenmenschliche Augenhöhe<br />

braucht es dieselbe Sprache“,<br />

formuliert sie. Irgendwann jedoch<br />

habe die Entfremdung gedroht, kenne<br />

ein Leben aus dem Koffer zwar überall<br />

Freunde, nirgends aber ein Zuhause.<br />

„Zumindest war’s bei mir so“, sagt<br />

Matt, die mit 24 dann wieder in Imst<br />

sesshaft wurde, eine Familie gründete<br />

und den elterlichen Betrieb übernahm.<br />

Letzteres aber nur für kurze<br />

Zeit, ging die Aufgabe wenig später in<br />

gegenseitigem Einvernehmen auf den<br />

Bruder über.<br />

ROLLENTAUSCH. In erster Linie<br />

sei sie ja alleinerziehende Mutter von<br />

drei Kindern gewesen, erzählt Matt.<br />

Als der Nachwuchs größer wurde, orientierte<br />

sie sich beruflich neu – als Erwachsenenbildnerin.<br />

Einen Zugang für<br />

sich sah Matt aber ebenso für sich im<br />

Meringerhof in der Imster Oberstadt,<br />

wo als Theaterforum Humiste, unter<br />

der Ägide von Herbert Riha im Freien<br />

der Kunst der Dramatik gehuldigt wurde.<br />

„Wegen einem Bandscheibenvorfall<br />

wirkte ich zunächst als Statistin,<br />

später in kleineren Rollen, wie jener<br />

der Heiligen Geistin in ,Krach im Hause<br />

Gott‘“, erzählt die dreifache Mutter<br />

mit einem Enkelkind. Was folgte, waren<br />

viele weitere, freilich größere Rollen<br />

und Engagement im Vorstand des<br />

Theaterforums und der Einzug in die<br />

Bühne Imst Mitte. „Das war ja damals<br />

innen fast ein Rohbau und hat viel an<br />

Arbeit in Eigenregie gebraucht“, sagt<br />

Matt, die auch das Mitwirken hinter<br />

den Kulissen schätzt: „Das ist immer<br />

lehrreich und ähnlich intensiv wie das<br />

Mitspielen. Man erlebt das Wachsen<br />

eines Stücks aus einer anderen Perspektive<br />

– und letztlich ist eine erfolgreiche<br />

Aufführung immer die Leistung aller<br />

Mitwirkenden.“<br />

PERPLEXE MEISTERIN. In der<br />

Bühne Imst Mitte spielten aber auch<br />

andere. 2015 als Gast beispielsweise<br />

der aus Nassereith stammende Markus<br />

Köhle, der dann auch ein Jahr später<br />

zu einem Poetry-Slam-Workshop in<br />

der Secondhand-Buchhandlung „Wiederlesen“<br />

einlud, besucht von Roswitha<br />

Matt: „Ich hatte damals eigentlich<br />

keine Ahnung von Poetry Slam, war<br />

aber neugierig.“ 2017 zelebrierte sie<br />

die moderne Form der poetischen<br />

Darbringung erstmals selbst im „Wiederlesen“<br />

– der Beginn einer Laufbahn,<br />

die zuletzt 2019 im Erringen<br />

des Tiroler Meistertitels gipfelte. „Da<br />

war ich schon ziemlich perplex, vor<br />

einem Publikum von 250 Menschen“,<br />

lacht die Slam-Meisterin, die seitdem<br />

überallhin eingeladen wird, aber nicht<br />

jede Einladung annimmt. „Ich tu’s irrsinnig<br />

gerne, es ist aber eine Zeitfrage“,<br />

gesteht Matt, die bis heute gebunden<br />

ist – der 93-jährigen Mutter wegen, die<br />

zum Verreisen ermutigt, „dann aber<br />

doch Angst um mich hat“.<br />

FÜR DIE KLEINEN. Zurück zum<br />

klassischen Bühnenspiel: Dessen Wetterlagen<br />

sind ja naturgemäß mal heiterer,<br />

mal tragischer. „Mir liegt da generell<br />

eher der Humor, den ich selbst<br />

in ernsteren Rollen miteinzufließen<br />

lasse versuche. Weil mir Humor auch<br />

im Alltag wichtig ist. Er bringt Leichtigkeit<br />

ins Leben“, erzählt die Schauspielerin,<br />

die selbst das kritischste Publikum<br />

der Welt nicht scheut, nämlich<br />

Kinder. Seit Jahren sind die von ihr<br />

und Anneliese Krabacher gezeigten,<br />

kindgerechten Stücke eine echte Institution<br />

in der Stadt, Teil der Sommerfußgängerzone<br />

und ein Fixpunkt im<br />

Advent. „Es geht darum, einen Draht<br />

zu den Kindern zu finden, ihnen etwas<br />

mitzugeben ohne pädagogischen<br />

Zeigefinger. Am allerwichtigsten ist<br />

aber, dass die Kinder von selbst zu den<br />

Aufführungen kommen wollen – und<br />

die Begleiter sollen auch etwas davon<br />

haben“, sagt Matt, die auch nach vielen<br />

Jahren des Auftretens noch immer<br />

hinter dem Vorhang die Aufregung in<br />

der Magengrube spürt. Das sei auch<br />

gut so, lacht sie: „Aufregung ist Respekt<br />

vor dem Publikum!“<br />

RUNDSCHAU Seite 38 4./5. November 2020


Nationalfeiertag fast still<br />

Die Tschett-Galerie Imst lud zur Gehsteig-Vernissage<br />

(riki) Gebi Schatz feierte den Nationalfeiertag auf seine ganz<br />

besondere Art. Unter dem Motto „Unser aller Land“ organisierte<br />

er kurzerhand eine Gehsteig-Vernissage vor seiner Tschett-Feuergalerie<br />

in Imst. Wetterbedingt musste er den Gehsteig in den<br />

Hausgang verlegen.<br />

SCHLAFPROBLEME<br />

Die strengen Covid-19-Regeln zwangen den Künstler Gebi Schatz (r.), die Vernissage<br />

in einem ganz kleinem Rahmen zu machen.<br />

Es ist nebelverhangen, regnerisch<br />

und es dämmert schon. Wenig ist los<br />

auf den Straßen von Imst. Es ist ein<br />

Nationalfeiertag der besonderen Art.<br />

Selbst die immerwährende Neutralität,<br />

die wir am 26. Oktober feiern, hat Covid-19<br />

nicht davon abgehalten, unser<br />

aller Leben zu verändern. Regnerisch<br />

und nebelverhangen sind daher auch<br />

die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag.<br />

Bundespräsident Alexander Van<br />

der Bellen lässt eine Drohne durch die<br />

Gänge der Hofburg fliegen, das Parlament<br />

lädt zu einem virtuellen Tag der<br />

offenen Türe und das Bundesheer lädt<br />

zu einem „Hybrid-Event“ unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit. Sonst ist es<br />

Still rund um den Feiertag der Nation.<br />

Ganz still? Nicht ganz. Feuerkünstler<br />

und Tausendsassa der Kulturideen,<br />

Gebi Schatz, lädt zu einer Gehsteig-<br />

Vernissage, die er kurzerhand in eine<br />

Hausgang-Vernissage verwandelt.<br />

ALLERLAND. Gebi Schatz hat<br />

eine Plakat-Aktion ins Leben gerufen.<br />

Mit seiner Aktion folgt er wohl<br />

dem Aufruf des Bundespräsidenten<br />

Van der Bellen, der meinte: „Nutzen<br />

wir diesen Tag in freudvoller Art und<br />

Weise.“ Das Motto „AllerLand“ hat<br />

Schatz ganz bewusst gewählt, sieht der<br />

den Nationalfeiertag doch als Feiertag<br />

für jeden. „In Zeiten, wo das persönliche<br />

Treffen und der unkomplizierte<br />

Meinungsaustausch nur erschwert<br />

möglich ist, habe ich mir diese Aktion<br />

überlegt“, erklärt Schatz. So hat er<br />

via Internet aufgerufen, ein Plakat auszudrucken<br />

und es und an sichtbaren<br />

Stellen auszuhängen. Ein ausgedruckter<br />

Flashmob, wenn man so will. Fotos<br />

4./5. November 2020<br />

Künstler Gebi Schatz: „Die Aktion soll<br />

keine Persiflage sein, sondern ist durchaus<br />

ernst gemeint. Ein Nationalfeiertag<br />

für Mensch und Tier.“ RS-Fotos: Hirsch<br />

von den Plakaten und den Menschen,<br />

die sich an der Aktion beteiligt haben,<br />

hat Gebi in seiner Hausgang-Vernissage<br />

präsentiert. In Form von Fotomontage<br />

hat er seine Plakate auch Politikern,<br />

wie unserem Bundespräsidenten<br />

oder unserem Landeshauptmann, in<br />

die Hände gedrückt. „Für mich ist das<br />

eine Form, um in diesen Zeiten Kunst<br />

zu transportieren. Jeder auf der ganzen<br />

Welt könnte daran teilhaben und sich<br />

dieser neuen Form der Vermittlung anschließen“,<br />

meint der Künstler. In dem<br />

500 Jahre alten Hausgang des ehemaligen<br />

Gasthof „Mondschein“ muten<br />

die Fotos und die improvisierte Tiroler<br />

Fahne, vor der Gebi Schatz eine kleine<br />

Rede hält, etwas unheimlich und gespenstisch<br />

an. So wie der Nationalfeiertag<br />

im Zeichen der Pandemie.<br />

Das ist die<br />

Innovation des Jahres<br />

Kennen Sie das auch? Sie sind abends todmüde, können aber<br />

nicht einschlafen, weil sich das Gedankenkarussell unaufhörlich<br />

dreht. Eine österreichische Innovation sorgt seit Kurzem dafür,<br />

dass solche Schlafprobleme nicht zur Belastungsprobe werden.<br />

Eine aktuelle Studie der Universität<br />

Salzburg zeigt: Fast<br />

die Hälfte aller Österreicher hat<br />

Schlafprobleme. Der Grund dafür<br />

ist mehrheitlich psychischer<br />

Stress. Die Folge: Man liegt im<br />

Bett und die Gedanken kreisen<br />

unaufhörlich. Kommt es dadurch<br />

zu chronischem Schlafmangel,<br />

können Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Magenbeschwerden<br />

oder eine Schwächung des Immunsystems<br />

die Folge sein. Es<br />

gilt also, frühzeitig etwas gegen<br />

die Ein- und Durchschlafprobleme<br />

zu tun.<br />

Was Apotheker empfehlen<br />

Für viele Menschen kommen<br />

chemische Schlafmittel als Lösung<br />

nicht infrage. Zu groß ist<br />

die Gefahr einer Abhängigkeit<br />

oder das Risiko des gefürchteten<br />

Hang-over-Effekts. Für all<br />

jene, die im ersten Schritt sanfte<br />

Unterstützung suchen, bietet die<br />

Apotheke eine Reihe von gut verträglichen<br />

Alternativen.<br />

Das Grazer Forschungsteam von<br />

Dr. Böhm ® etwa hat im vergangenen<br />

Jahr die besorgniserregenden<br />

Zahlen zum Anlass genommen,<br />

ein neues Produkt für den<br />

Einsatz bei Schlafproblemen zu<br />

von 01. bis 30.11.2020<br />

nur in teilnehmenden<br />

Apotheken.<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

kreieren: Ein- und Durchschlaf<br />

akut. Das hochwertige Präparat<br />

kombiniert dabei gleich drei sanfte<br />

Schlafhelfer in einem Dragee:<br />

Xanthohumol<br />

(Hopfen-Extrakt)<br />

beruhigt und<br />

entspannt<br />

Melatonin<br />

verkürzt die<br />

Einschlafzeit<br />

Baldrian<br />

unterstützt das<br />

Durchschlafen<br />

Innovation des Jahres<br />

Innerhalb nur eines Jahres hat<br />

sich die Marktneuheit nun zum in<br />

Apotheken meistverkauften Produkt<br />

bei Schlafproblemen 1 entwickelt.<br />

Zuletzt wurde es von den<br />

österreichischen Apothekern zur<br />

Innovation des Jahres gewählt. 2<br />

Der große Vorteil gegenüber<br />

herkömmlichen Schlafmitteln:<br />

Es verursacht keinerlei Gewöhnungs-<br />

oder Abhängigkeitseffekte.<br />

Schon ein Dragee 30 Minuten<br />

vor dem Schlafengehen unterstützt<br />

einen guten Schlaf.<br />

1<br />

Meistverkauftes Schlafmittel in Österreich innerhalb des<br />

IQVIA Schlafmittelmarktes 13A3 lt. IQVIA Offtake Schlafmittel<br />

Apothekenabsatz Jän-März 2020<br />

2<br />

Innovation des Jahres“ bei den IQVIA Quality Awards 2020<br />

Anzeige<br />

Innovation<br />

des Jahres<br />

IQVIA AWARD 2020 *<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Trotz Virus Gefallenen und Vermissten gedacht<br />

Heldenehrung in der Imster Michaelskapelle am Tag vor Allerheiligen<br />

Ursprünglich hätte am letzten Oktobertag nach der Abendmesse<br />

vor der Imster Johanneskirche eine abgespeckte Form der „Nacht<br />

der 1000 Lichter“ stattfinden sollen, fiel aber schlussendlich doch<br />

Corona zum Opfer. Trotzdem gab es beim Gottesdienst mit dem<br />

Heldengedenken doch noch einen zusätzlichen feierlichen Anlass.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Eigentlich feiert man das Heldengedenken<br />

für die Gefallenen<br />

und Vermissten beider Weltkriege<br />

am Nationalfeiertag. Heuer war das<br />

fast nirgendwo der Fall. Vier Offiziere<br />

der Imster Schützen ließen es<br />

sich aber doch nicht nehmen, bei<br />

der samstägigen, von Stadtpfarrer<br />

Alois Oberhuber gelesenen Abendmesse<br />

in der Johanneskirche ihren<br />

Helden zu gedenken und anschließend<br />

beim Kriegerdenkmal in der<br />

Michaelskapelle nahe der Pfarrkirche<br />

zwei vom Stadtpfarrer gesegnete<br />

Kränze niederzulegen. Bei der<br />

nächtlichen Kranzniederlegung allein<br />

auf weiter Flur waren Stadtpfarrer<br />

Alois Oberhuber, Bürgermeister<br />

Stefan Weirather sowie Schützenhauptmann<br />

Georg Posch jun., die<br />

beiden Leutnants Rolf Krabichler<br />

und Christian Dablander sowie<br />

Ehrenmajor Heini Gstrein und natürlich<br />

die Chronistin der Imster<br />

Schützen, Melanie Gustav. Nicht<br />

mit dabei waren diesmal Mitglieder<br />

des Kameradschaftsbundes und der<br />

Kaiserschützen.<br />

Fast menschenleer zeigte sich der in Finsternis getauchte Imster Friedhof bei der<br />

heurigen Heldenehrung. Stadtpfarrer Alois Oberhuber segnete den von Leutnant<br />

Rolf Krabichler und Leutnant Christian Dablander bewachten Kranz und sprach würdige<br />

Worte, denen sich Bürgermeister Stefan Weihrather anschloss. RS-Fotos: Krismer<br />

Einzug der Kranzträger vom mit Grabkerzen übersäten Friedhof in die Gedenkstätte in der Michaelskapelle, wo der Kranz – und noch ein zweiter – unter den Namen aller<br />

Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege ihre Plätze fanden.<br />

Stadtmusikant Martin Schnegg intonierte feierlich „Ich hatte einen Kameraden“, was<br />

Hauptmann Georg Posch jun. und Ehrenmajor Heini Gstrein zum Salutieren bewog.<br />

Eine letzte Ehrenbezeugung der anwesenden Schützenoffiziere, bevor die kleine<br />

Gedenkfeier schlussendlich ihr Ende fand.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 4./5. November 2020


Seit über 25 Jahren gehört die Kunst des Quiltens zum Leben<br />

von Evi Kirchmair-Krismer dazu: Hobby, Leidenschaft und der<br />

perfekte Ausgleich im Alltag, so beschreibt die Arzlerin ihre<br />

künstlerische Tätigkeit. Wie vielfältig und außergewöhnlich das<br />

Quilten sein kann, zeigte sie im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Der perfekte Ausgleich im Alltag“<br />

Künstlerin Evi Kirchmair-Krismer zeigt der RUNDSCHAU die Welt des Quiltens<br />

In ihrer künstlerischen Arbeit hat<br />

sich Evi Kirchmair-Krismer auf textile<br />

Materialien spezialisiert und in der<br />

Technik der „Quilt Art“ ihre kreative<br />

Heimat gefunden. Dabei handelt es<br />

sich um eine Kunstform, die sowohl<br />

moderne als auch traditionelle Quilttechniken<br />

verwendet, um Kunstobjekte<br />

zu schaffen. Ursprünglich von<br />

China ausgehend, waren Quiltstoffe<br />

im gesamten Orient verbreitet und<br />

wurden zur Herstellung von Kleidung,<br />

Decken oder Wandteppichen genutzt.<br />

Im Laufe der Zeit hat sich diese handwerkliche<br />

Kunstform auch auf den<br />

anderen Kontinenten ausgebreitet.<br />

Heute wird das Quilten nicht nur in<br />

der Herstellung von nützlichen Gegenständen<br />

verwendet, sondern findet<br />

auch in der Kunstszene immer größeren<br />

Anklang.<br />

GROSSARTIGE VIELFÄLTIG-<br />

KEIT. Ein Quilt, das sich vom lateinischen<br />

Wort „culcita“ für ausgestopfter<br />

Kissen oder Polster ableiten lässt,<br />

ist ein textiles Werk, das zumeist aus<br />

drei Schichten besteht: Zum einen<br />

gibt es hier das Quilttop, bei dem verschiedene<br />

Stoffstücke, die aus den unterschiedlichsten<br />

Materialien bestehen<br />

können, zu individuellen Mustern<br />

zusammengenäht werden. Zudem besteht<br />

ein Quilt aus einer Rückseite und<br />

einer dazwischen liegenden Wattie-<br />

Ein Kunstwerk, das Evi Kirchmair-Krismer<br />

gemeinsam mit ihrer Künstlerkollegin<br />

Daniela Pfeifer im Zuge ihrer Ausstellung<br />

„Seilschaften“ geschaffen hat: Die<br />

Kunst des Quiltens und jene der Malerei<br />

vereint in einem Bild.<br />

rung. Bei der Kunst des Quiltens gilt<br />

es nun, alle drei Schichten durch Absteppen<br />

von Nähten miteinander zu<br />

verbinden. Mit dieser Technik fertigt<br />

Evi Kirchmair-Krismer ausschließlich<br />

Wandbilder an. Der Kreativität in der<br />

Ausführung der eigenen Ideen und bei<br />

der Verwendung der verschiedensten<br />

Materialien sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Egal, ob Seide, Organza, Baumwolle,<br />

Leinen oder Wolle – die Stoffe<br />

können vielfältige Prozesse durchlaufen:<br />

Vom Bedrucken, Besticken, Bemalen,<br />

Einfärben oder Beschriften der<br />

Stoffe verwendet sie unterschiedlich<br />

dem jeweiligen Thema entsprechend.<br />

Dabei weiß Evi Kirchmair-Krismer bei<br />

Evi Kirchmair-Krismer fertigt seit 25 Jahren verschiedenste Quilts an und findet auch<br />

heute noch ihren Ausgleich in dieser handwerklichen Kunst. <br />

der Entstehung eines Quilts zu Beginn<br />

oft gar nicht, wo die Reise genau hingehen<br />

wird: „Vor oder auch während<br />

der Arbeit gehen mir bewusst und<br />

unbewusst verschiedenste Gedanken<br />

durch den Kopf und kristallisieren sich<br />

oft erst spät heraus. In jedem Fall kann<br />

ich mein Werk erst dann abschließen,<br />

wenn es für mich stimmig ist. Hier<br />

spielt die Ästhetik eine große Rolle.“<br />

DIE IDEE ZÄHLT, NICHT<br />

NUR DIE ARBEIT. Das Arbeiten<br />

mit Stoff war schon immer ein Hobby<br />

der Arzlerin. Hat sie früher allerdings<br />

noch an Kleidungsstücken genäht,<br />

hat sie sich seit einem Vierteljahrhundert<br />

der Quilt-Kunst verschrieben.<br />

Dabei lässt sich die Künstlerin von<br />

verschiedensten Themen des Lebens<br />

inspirieren. Ihr gelingt es auch, manch<br />

schwieriges oder unangenehmes Thema<br />

auf positive Art und Weise in ihrer<br />

Kunst wieder auferstehen zu lassen.<br />

Auch die Natur spielt dabei für sie eine<br />

große Rolle: So versucht sie, kleinste<br />

Bereiche in der Landschaft ins rechte<br />

Licht zu rücken. „Das Lebenselixier<br />

der Natur fließt und verstärkt die<br />

Ausstrahlung der Menschen. Sie sind<br />

für mich eine schier unerschöpflich<br />

Quelle“, so Kirchmair-Krismer. Bei<br />

der Entstehung eines Quilts kommt<br />

es für sie nicht unbedingt auf die verwendeten<br />

Materialien an, sondern auf<br />

die Idee, die dahinter steckt. „Das ist<br />

der eigentlich Wert eines Kunstwerks“,<br />

hält die Künstlerin fest. Sie möchte,<br />

dass ihre Werke mit den Betrachtern<br />

in Beziehung treten und zum<br />

Nachdenken anregen. Im Zuge der<br />

vergangenen Imster Kunststraße ist<br />

zudem ein neuer Katalog entstanden:<br />

In „2ARTtextil“ werden Auszüge aus<br />

dem künstlerischen Schaffen von Evi<br />

Kirchmair-Krismer gezeigt. Der Katalog<br />

kann unter der E-Mail-Adresse<br />

krismerevi@aon.at erworben werden.<br />

Der Kreativität sowie der Ausdrucksweise sind in der Welt des Quiltens keine Grenzen gesetzt: Unterschiedliche Farben und Materialien vereinen sich hier zu einem<br />

Gesamtbild, das erst bei genauerem Hinsehen alle Details für den Betrachter öffnet. <br />

RS-Fotos: Heiss<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Oberländer Kommunikationschefin<br />

Fiona Zöhrer aus Schönwies, seit einem Jahr Expertin für die Öffentlichkeitsarbeit des Bischofs<br />

Das Ambiente ihres Büros ist betont funktional, keine Spur von<br />

katholischem Barock, der für unser Land ansonsten durchaus kirchenprägend<br />

ist. Die Leiterin der Diözesanabteilung für „Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Kommunikation“ hat ihre Wirtschaftsstudien<br />

mit dem Abschluss als Magistra in gleich drei Fächern beendet<br />

und sich in Folge den Ruf einer erstklassigen Mitarbeiterin im<br />

Spitzenteam von Unternehmen auch überregional geschaffen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Die Schönwieserin Fiona Zöhrer,<br />

geboren 1983, trat vor einem Jahr in<br />

die Funktion von Karin Bauer ein,<br />

die in den Ruhestand gegangen war.<br />

Fiona stammt aus einer katholischen<br />

Osttiroler-Oberländer Familie, die<br />

auch Aufgaben in der Kirchengemeinde<br />

erfüllte, ohne dabei aber im<br />

Mittelpunkt des Kirchenlebens zu<br />

stehen. Als begleitender und wichtiger<br />

Teil ihres Lebens hat die nunmehrige<br />

Managerin ihren Glauben<br />

aber von Kindheit an erlebt. Fiona<br />

hat eine Schwester, die als Ärztin in<br />

der Schweiz arbeitet und zu der sie<br />

regen Kontakt pflegt. Nach der Volksschule<br />

wurde das Gymnasium in<br />

Landeck besucht, übrigens mit dem<br />

Lieblingsfach Latein. „Damals wusste<br />

ich noch nicht, in welche Richtung<br />

es gehen sollte, für Wirtschaft wäre<br />

ja eine Vorbildung in einer Handelsakademie<br />

auch typischer gewesen,<br />

deshalb stellte ich mich relativ breit<br />

auf.“ Zum Wirtschaftsstudium ging<br />

es dann an die Universität Innsbruck.<br />

Nach Abschlüssen in den Internationalen<br />

Wirtschaftswissenschaften,<br />

Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre<br />

absolvierte sie ein<br />

Auslands-Studienjahr in Madrid,<br />

dem ein mehrmonatiges Praktikum<br />

in Santiago de Chile folgte. Es waren<br />

auch diese Auslandserfahrungen, die<br />

ihr Spektrum nicht nur in Sachen<br />

Berufserfahrung, sondern darüber<br />

hinaus auch durch persönliche Kontakte<br />

mit Menschen aus aller Welt<br />

wesentlich erweiterte. Nach Praxiserfahrungen<br />

folgte eine zehn Jahre<br />

währende und mit beachtlichen Erfolgen<br />

ausgestattete Karriere in einem<br />

prosperierenden Unternehmen des<br />

Baustoffhandels. Hier umfassten ihre<br />

Tätigkeiten vorwiegend Marketingausrichtungen<br />

und Aufgabengebiete<br />

der Unternehmenskommunikation,<br />

intern und nach außen hin.<br />

GROSSE, WEITE WELT. Magistra<br />

Zöhrer lächelt: „Mir hat es in<br />

Madrid sehr gut gefallen, irgendwie<br />

bin ich da auch erwachsen geworden,<br />

weit weg von den Eltern, dafür habe<br />

ich viele Freundschaften geschlossen.<br />

Da Spanien ja in Verbindung mit Lateinamerika<br />

steht, habe ich auch viele<br />

Kollegen aus Mittel- und Südamerika<br />

kennengelernt. Es war eine tolle<br />

Erfahrung, von der ich auch heute<br />

noch zehre. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase<br />

an das südländische<br />

Leben wurde Spaniens Hauptstadt<br />

zu meiner absoluten Lieblingsstadt,<br />

meinem Sehnsuchtsort könnte man<br />

sagen. Allerdings wurde in diesem<br />

Jahr auch Leistung eingefordert, es<br />

war nicht nur Jux und Tollerei. Nebenbei<br />

konnte ich bei diesem interkulturellen<br />

Leben auch mein Spanisch trainieren.<br />

Recht lustig und beliebt war<br />

es auch, wenn wir für unsere Freunde<br />

Österreichisch kochten.“ Fiona kehrte<br />

nach Hause zurück und beendete ihre<br />

Diplomarbeit, die Reiselust war aber<br />

geweckt. Also weiter: „Ich bekam die<br />

Möglichkeit zu einem Praktikum bei<br />

der Auslandsabteilung der Österreichischen<br />

Wirtschaftskammer. Mein<br />

Wunsch war ein spanischsprachiges<br />

Land. Venezuela und Chile standen<br />

zur Auswahl, ich entschied mich für<br />

Letzteres. Mein Aufgabengebiet in<br />

dieser Außenhandelsstelle war die<br />

Herstellung von Kontakten zwischen<br />

Österreichischen und Chilenischen<br />

Unternehmen.“<br />

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BAUSTOFFHANDEL. Nach der<br />

Rückkehr folgte eine Phase des<br />

„Durchjobbens“ mit Büro und Verkaufstätigkeiten,<br />

dann Arbeit in einer<br />

PR-Agentur und im Marketingbereich<br />

der gehobenen Hotellerie, Praxiserfahrung<br />

wurde gesammelt. Eher unerwartet<br />

stand der Headhunter vor der<br />

Tür, beginnend mit einem anonymen<br />

Bewerbungsgespräch endete die Sache<br />

mit dem Endergebnis eines neuen<br />

Jobs. Jetzt ist ja der Umgang mit Betonsteinen,<br />

Ziegeln und Co. kein so<br />

typisches Berufsumfeld für eine junge<br />

Dreifachmagistra. Kein Problem für<br />

Frau Zöhrer, sie bewährte sich in dieser<br />

Sparte als langjährige Management-<br />

Spitzenkraft. Sie erinnert sich an ihren<br />

„Job am Bau“: „Es war ein klassisches<br />

Tiroler Familienunternehmen. Zuerst<br />

war ich allein mit Marketingkreativität<br />

und Strategie beschäftigt, nach knapp<br />

zehn Jahren waren wir elf Personen in<br />

diesem Bereich. Auch die Firma als<br />

Ganzes hatte enorm zugelegt.“<br />

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RUNDSCHAU Seite 42 4./5. November 2020<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Fiona Zöhrer ist seit einem Jahr Expertin für<br />

die Öffentlichkeitsarbeit des Bischofs: „Ich<br />

habe mich einerseits mit externer Medienarbeit<br />

– unserer Zeitung ,Tiroler Sonntag‘ –<br />

zu befassen, bin aber auch für die interne<br />

Kommunikation, also den Kommunikationsfluss<br />

und die Verbindung zwischen unseren<br />

Mitarbeitern, verantwortlich.“<br />

EIN JAHR DANACH. Fiona Zöhrer<br />

trat ihren Dienst in den Leitungsgremien<br />

der Diözese Innsbruck im<br />

Oktober 2019 an und feiert als „Medienlady“<br />

der Kirche demnach ihr einjähriges<br />

Einstandsjubiläum. „Ich hatte<br />

das Gefühl, eine neue Herausforderung<br />

zu brauchen. Entweder privat in<br />

Richtung Familie oder beruflich. Ich<br />

entschied mich für die berufliche Neuorientierung,<br />

hatte mich aber noch<br />

nirgends beworben. Dann las ich die<br />

Stellenanzeige der Diözese und meine<br />

Mutter meinte: ,Probier’s!‘ – und das<br />

tat ich. Spät dran mit der Lektüre des<br />

Inserates war ich auch, also hieß es<br />

schnell sein. Grund meines Glaubens<br />

hatte ich auch keine Schwellenangst,<br />

habe mich vom ersten Moment an<br />

sehr wohl gefühlt und auch gleich<br />

mein Team kennengelernt. Gut von<br />

Frau Bauer vorbereitet, war es ein klassisches<br />

Einarbeitungsjahr, allerdings<br />

muss ich sagen, schon auch durch die<br />

Corona-Situation belastet. Ich habe<br />

mich einerseits mit externer Medienarbeit<br />

– unserer Zeitung ,Tiroler<br />

Sonntag‘ – zu befassen und bin aber<br />

auch für die interne Kommunikation,<br />

also den Kommunikationsfluss und<br />

die Verbindung zwischen unseren<br />

Mitarbeitern, verantwortlich.“ Es verwundert<br />

nicht, dass angesichts der<br />

herrschenden Krise für Fiona Zöhrer<br />

das Thema Gesundheit Priorität hat.<br />

Sie meint: „Es geht auch um die Wertschätzung<br />

kleiner Freuden, darum, aus<br />

dem Plan B das Beste machen. Auch<br />

das ist Teil meines Glaubensverständnisses.“<br />

Fiona Zöhrer ist Mitglied der<br />

Leitungsgremien der Diözesanleitung.<br />

Amy<br />

Eltern: Sabrina und<br />

Niklas Kirchmair<br />

aus Fließ<br />

Geburtstag: 12.8.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.190 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Mara<br />

Eltern: Elisabeth Schober<br />

und Michael Hamerle<br />

aus Tarrenz<br />

Geburtstag: 1.10.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.895 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Laura<br />

Eltern: Claudia und<br />

Christoph Grünauer<br />

aus Strengen<br />

Geburtstag: 17.9.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.480 g<br />

Größe: 44 cm<br />

Marie<br />

Geburtstag: 17.9.2020<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.500 g<br />

Größe: <strong>45</strong> cm<br />

Elias<br />

Eltern: Thomas Fürrutter<br />

und Nadine Mittermair<br />

aus Tarrenz<br />

Geburtstag: 7.8.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.630 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Johanna<br />

Eltern: Elisabeth und<br />

Norbert Huter<br />

aus Wenns<br />

Geburtstag: 13.9.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.240 g<br />

Größe: 50 cm


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Dann bist du bei uns im Verkauf von Europas größtem VW-Bus-Zentrum<br />

genau richtig. Durch den Betriebsneubau verstärken wir unser Team.<br />

Deine Aufgaben<br />

- VW-Bus Beratung und Verkauf<br />

inklusive Umbauten und Zubehör für Kunden und Interessenten<br />

- Auslieferung samt Übergabe und ausführlicher Erklärung des Fahrzeugs<br />

Wir bieten<br />

- Zusammenhalt werde ein Teil der Schweiger Familie<br />

- Zukunftssicherheit wir investieren in eine gemeinsame Zukunft<br />

- Topmoderne Arbeitsplätze auf dem neuesten Stand der Technik<br />

- Qualität fachbezogene Ausbildung mit Abschlussdiplom<br />

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RUNDSCHAU Seite 44 4./5. November 2020<br />

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oder Vollzeit in Sölden<br />

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Sie sich unter Tel. 05254 2168<br />

oder Tel. 0676 844891200.<br />

Suchen Haushalts-/Bügelhilfe<br />

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Imst: Suche Reinigungskraft in<br />

Anstellung für 4 Std./Woche.<br />

Reinigung der Wohnräumlichkeiten.<br />

Tel. 0676 4854702<br />

Zur Unterstützung im Verkauf<br />

suche ich eine/n Schuhverkäufer/in<br />

mit Erfahrung und selbständiges<br />

Arbeiten gewöhnt,<br />

gerne auch ein/e Wiedereinsteiger/in.Kontaktfreudiges<br />

Auftreten, deutschsprachig,<br />

Englisch zusätzlich von Vorteil.<br />

Arbeitszeit nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 2318256<br />

Die Raiffeisenbank Pitztal eGen<br />

mit Sitz in Wenns verstärkt ihr Team<br />

Wenn du in einer erfolgreichen Regionalbank mitarbeiten<br />

möchtest, freuen wir uns auf deine Bewerbung als<br />

Bankmitarbeiter Kreditabwicklung (w/m/d)<br />

Raiffeisenbank Pitztal eGen, 6473 Wenns<br />

Deine Aufgaben:<br />

Erstellen und bearbeiten der Kreditunterlagen<br />

Fachliche Unterstützung und Zusammenarbeit mit<br />

unseren Beratern<br />

Dein Profil:<br />

Kaufmännische Ausbildung<br />

Berufliche Erfahrung und Fachkenntnisse im<br />

Bankgeschäft sind von Vorteil<br />

Genaues Arbeiten, Teamgeist und Einsatzbereitschaft<br />

Wir bieten:<br />

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in einem<br />

erfahrenen kollegialen Mitarbeiterteam<br />

Ein flexibles Arbeitszeitmodell<br />

Ein vielseitiges Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag<br />

ein Mindestbruttogehalt von EUR 1.955,08 monatlich<br />

vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung ist eine deutliche Überzahlung möglich.<br />

Interessiert? Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!<br />

Bewirb dich jetzt online unter www.jobs-raiffeisen-tirol.at.<br />

Wir suchen für unsere Pizzeria<br />

in Längenfeld einen motivierten<br />

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im Bereich Küche, Service oder<br />

Allrounder in Teil- oder Vollzeit,<br />

5-Tage-Woche<br />

(Sonntag & Montag frei)<br />

Wir freuen uns auf euren Anruf:<br />

Telefon: 0664/2063150<br />

oder E-Mail: info@tinos.at<br />

ST. JAKOB<br />

Wir suchen Reinigungshilfe für<br />

Ferienwohnungen in St. Jakob.<br />

Arbeitstage und Stundenanzahl<br />

flexibel. Bevorzugt aus dem<br />

Stanzertal. Tel. 0664 4812678<br />

Appartementhaus in Sölden<br />

sucht für die kommende Wintersaison<br />

eine Reinigungskraft,<br />

für 3 bis 5 Tage pro Woche, ca.<br />

12 bis 20 Stunden. Tel. 0664<br />

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Die Tiroler Umweltanwaltschaft ist eine Einrichtung des Landes<br />

Tirol zur Vertretung der Interessen der Natur und Umwelt.<br />

Wir engagieren uns für eine ressourcenschonende und<br />

naturverträgliche Entwicklung unseres Landes.<br />

Für die Vertretung in Bewilligungsverfahren suchen wir für die<br />

Bezirke Kitzbühel und Landeck eine/einen:<br />

Ehrenamtliche/n Naturschutzbeauftragte/n<br />

Ihre Aufgaben umfassen:<br />

• Vertretung des Landesumweltanwaltes in Naturschutzverfahren<br />

im Bezirk<br />

• Beratung der BürgerInnen<br />

• Kontakt zu AntragstellerInnen, Behörden und NGO`s<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

• Interesse und Einsatzfreudigkeit für den Natur- und Umweltschutz<br />

• geeignete physische Voraussetzungen für Ortsaugenscheine im<br />

Gelände<br />

• Bereitschaft, sich Kenntnisse über einschlägige Gesetzesbestimmungen<br />

und fachliche Materien anzueignen<br />

• Kommunikationsvermögen und Entscheidungskompetenz<br />

• Kenntnisse in Bezug auf zielorientierte Verhandlungstechniken<br />

und Konfliktmanagement<br />

• Interesse an Fort- und Weiterbildungen<br />

• Flexible Zeiteinteilung und Lenkerberechtigung für P<strong>KW</strong><br />

Wir bieten:<br />

• ehrenamtliche Tätigkeit gegen Aufwandsentschädigung<br />

• kostenfreie Teilnahme an themenbezogenen Fortbildungen und<br />

Exkursionen<br />

• aktuelle naturschutzbezogene Informationen aus erster Hand<br />

• Mitarbeit in einem hochmotivierten Team<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis<br />

15.11.2020 an:<br />

Tiroler Umweltanwaltschaft, Meranerstr. 5, 6020 Innsbruck oder<br />

per email: landesumweltanwalt@tirol.gv.at<br />

4./5. November 2020<br />

Friseurin gesucht: Voll- oder<br />

Teilzeit. Friseur Grüner, Sölden-<br />

Längenfeld. Tel. 05253 5414<br />

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zegg.ch) in Samnaun sucht<br />

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für Wartungs-,<br />

Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten<br />

in unseren Hotels,<br />

Restaurants und Geschäften.<br />

Wenn Sie über handwerkliches<br />

Geschick verfügen, Freude<br />

an abwechslungsreichen<br />

Tätigkeiten haben und gerne<br />

im Team arbeiten, dann freuen<br />

wir uns, Sie willkommen zu<br />

heißen. Senden Sie uns Ihre<br />

Unterlagen freundlicherweise<br />

an Frau Roldan, c.roldan@<br />

zegg.ch. Tel. 0041 798013156<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

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Mo/Mi/Fr 18.00 - 20.30 Uhr,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

(Entlohnung lt. Kollektiv € 9,23)<br />

Gebäudereinigung<br />

Werner Jäger GmbH<br />

Tel. 05242/73738<br />

Wir suchen ab sofort für unser<br />

Büro in Ötztal Bahnhof eine<br />

Reinigungskraft für 2 bis 4<br />

Stunden/Woche. Tel. 0664<br />

88938181<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Die Firma Frosch Ferienhäuser<br />

sucht zuverlässiges Personal,<br />

gerne Ehepaar, das die Betreuung<br />

und Reinigung eines Ferienhauses in<br />

Galtür übernimmt. Gute Entlohnung.<br />

Bei Interesse bitte melden bei<br />

Frosch Ferienhäuser, Udo Ziegenheim;<br />

Tel. +49/251/8990570;<br />

udo.ziegenheim@frosch-ferienhaus.de.<br />

Suchen ab Dezember verlässliche<br />

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Wir suchen ab sofort Zusteller/<br />

Fahrer von Mo-Fr von 11.30<br />

bis 13.30 Uhr und Zusteller/<br />

Fahrer für Wochenenden.<br />

Führerschein B, in Imst. Gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 2401209<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

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zur Aushilfe für 2 Tage pro Woche,<br />

mittags. Rest. Oase Imst,<br />

Tel. 0664 4412844<br />

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Englisch-Kenntnisse, sehr<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>


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RUNDSCHAU Seite 47


S PORT<br />

Junge Adler hoffen auf Winter<br />

Gut vorbereitet für die Wintersaison – nach gelungenem Sommertraining<br />

Gerade Jugendliche wollen<br />

sich in ihrem Hobby, ihrer Leidenschaft<br />

verwirklichen – und<br />

versuchen, weit zu kommen,<br />

im Sport beispielsweise freilich<br />

durch Disziplin und Training.<br />

Für viele junge Wintersportler<br />

bedeutet das, dass auch ein Sommertraining<br />

nicht fehlen darf.<br />

Von Mel Burger<br />

Der Skisprungverein Innsbruck ist<br />

mit Sicherheit einer der weltweit erfolgreichsten<br />

Organisationen seiner<br />

Art – und setzt auf eigens entwickelte<br />

Förderprogramme für den heimischen<br />

Nachwuchs. Viele Talente wurden im<br />

Verein groß, wie Schlierenzauer, Fettner,<br />

Kofler, Poppinger oder Denifl.<br />

SOMMER IN STAMS. Auf die<br />

Schanze am Bergisel dürfen die jungen<br />

Adler erst ab dem Alter von 16<br />

Jahren. So weichen im Sommer die<br />

Jungs und Mädchen im Alter von 12<br />

bis 18 Jahren (aufgrund überlaufender<br />

Gruppen) auf die Schanzen in Stams<br />

aus. Das Sommertraining gestaltet<br />

sich meist aus zweimal Trockentraining<br />

sowie einmal Springen pro<br />

Woche. Im Winter hingegen lautet<br />

der Wochenplan: Dreimal springen,<br />

einmal langlaufen – und Ausdauer<br />

aufbauen.<br />

TRAINING. In der letzten Woche<br />

wurde das letzte Sommertraining<br />

der Jugendlichen, die zum<br />

Teil auch schon für den Tiroler<br />

Skisprungverein im Kader sind,<br />

auf der 60-Meter-Schanze in Stams<br />

abgehalten. An der Seite der Nachwuchstalente<br />

stehen die Trainer<br />

Markus Mauerberger und Christoph<br />

Schroll sowie natürlich auch<br />

die Eltern, die aus allen Himmelsrichtungen<br />

Tirols ihre Kinder zu<br />

allen Trainings und Wettkämpfen<br />

begleiten. Wie faszinierend und besonders<br />

das Skispringen für manch<br />

einen Jugendlichen werden kann,<br />

zeigt eine persönliche Geschichte<br />

Neue Anzeigentafel<br />

Die junge Mannschaft bestehend aus Philipp Zanella, Simon Strasser, Clemens<br />

Völlenklee, Trainer Christoph Schroll, David Thür, Trainer Markus Mauerberger,<br />

Simon Mills, Felix Müllner und Lana Drelovic (v.l.) freute sich über ein gelungenes<br />

Sommer-Abschlusstraining.<br />

von Trainer Mauerberger, die seine<br />

Schützlinge zu erzählen haben.<br />

Zu dessen Jugendjahren war es den<br />

meisten Eltern nicht so leicht vergönnt,<br />

ihre Kinder überall hinzufahren<br />

– da aber der junge Markus<br />

Mauerberger sehr ehrgeizig war,<br />

fuhr er kurzerhand mit Sprung--Ski<br />

die gesamte Strecke von seinem Elternhaus<br />

in Telfes bis nach Natters,<br />

wo er die letzten Meter noch gehen<br />

musste, um am Training teilnehmen<br />

zu können. Über die Jahre und<br />

eigenen Platzierungen entwickelte<br />

Mauerberger genauso eine Leidenschaft<br />

als Skispringtrainer. Wurde<br />

er lang als Talentschmied in Natters<br />

angesehen, so kümmerte er sich<br />

auch um die zwei aufstrebenden<br />

Talente Kofler und Schlierenzauer.<br />

Direkt nach jedem Sprung werden<br />

die Sprünge analysiert und Verbesserungen<br />

mit Trainer Markus Mauerberger<br />

besprochen.<br />

NACHWUCHS. Als Trainer der<br />

jüngeren Generation beweist Mauerberger<br />

heute viel Einfühlungsvermögen<br />

und will den Skisprung-Nachwuchs<br />

mit nötigem Nachdruck,<br />

aber auch behutsam fördern. Während<br />

dem Sprungtraining ist er mit<br />

am Absprung, gibt letzte Tipps und<br />

beobachtet mit geschultem Auge,<br />

um dann vor dem nächsten Sprung<br />

zu erklären, was bei der Anfahrtshocke,<br />

dem Absprung oder der Flugbahn<br />

verbessert werden kann. Mit<br />

Bangen schaut man nun aber in die<br />

Zukunft, gepaart mit der Hoffnung<br />

auf ein Stattfinden des Wintertraining<br />

und einen Saisonstart im Dezember<br />

wie geplant.<br />

(ba) Ceylan Nafiz (Pizzeria VaBene) spendiert dem SK-Sautens beziehungsweise SPG<br />

Oetz/Sautens eine neue Anzeigentafel für den Sportplatz in Sautens. Der SK-Sautens<br />

bedankt sich herzlich für die großzügige Spende. Im Bild: Obmann Josef Müller, Ceylan<br />

Nafiz und Sportlicher Leiter Christoph Ennemoser (v.l.)<br />

Foto: SK Sautens<br />

Der erst 13 Jahre alte, aber bereits dem Tiroler Skisprung-Kader angehörende<br />

Simon Mills aus Stams zeigte volle Konzentration – und erhielt dafür erfreutes<br />

Lob von seinem stolzen Trainer. <br />

RS-Fotos: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 48 4./5. November 2020


R EGIONALLIGATIROL<br />

Imst schlägt Telfs erneut – Liga-Lockdown<br />

Kollektive Gurgltaler holen womöglich den Sieg für das Bundesliga-Playoff<br />

Im Tiroler Unterhaus wären noch einige (Nachtrags-) Spiele zu spielen gewesen, vor allem in der<br />

Regionalliga Tirol und in der Tirol Liga. Damit ist aufgrund des von der Bundesregierung verordneten<br />

zweiten Lockdowns nun Schluss. Am vergangenen Wochenende fand im Tiroler Oberland der<br />

letzte Kick statt. Wie etwa in der Velly-Arena, wo der SC Imst dank einer starken zweiten Halbzeit<br />

im Derby die Gäste aus Telfs noch mit 3:2 niederrang. Wieder stach mit Stefan Lorenz ein Joker.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV<br />

TELFS, 3:2 (1:2). Tore: M. Schultz<br />

(31.) S. Lorenz (54.), R. Prantl (74.)<br />

bzw. M. Jovljevic (36.), J. Perstaller<br />

(38.). Zu spielen gewesen wären aus<br />

Imster Sicht jetzt noch das Heimspiel<br />

gegen Kufstein, das Auswärtsspiel<br />

gegen Hall und zuletzt noch<br />

das Heimspiel gegen Kitzbühel.<br />

Nun aber alles vorbei, Ende, aus.<br />

Die kürzlich von der Bundesregierung<br />

verordneten (scharfen) Maßnahmen<br />

setzten dem Tiroler Fußball-Unterhaus<br />

damit ein Ende. In<br />

den allermeisten Fällen ging die<br />

Herbstmeisterschaft aber ohnehin<br />

zu Ende, zumindest von der Landesliga<br />

abwärts. In verschiedenen<br />

Ligen hätte es noch Nachtragsspiele<br />

gegeben. Diese fielen nun<br />

ebenso den Corona-Maßnahmen<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. FC Eurotours Kitzbühel 14 25:12 27<br />

2. SC Imst 14 36:19 26<br />

3. Reichenau 13 23:13 24<br />

4. FC Kufstein 13 25:24 23<br />

5. FC Wacker Innsbruck II 14 30:21 22<br />

6. SV Wörgl 12 25:23 22<br />

7. SV Telfs 15 24:28 15<br />

8. SC Schwaz 12 19:24 15<br />

9. WSG Swarovski Tirol Amateure 14 28:<strong>45</strong> 13<br />

10. SV Hall 13 11:47 0<br />

zum Opfer, wie auch die verbliebenen<br />

(Nachtrags-) Spiele in der Regionalliga<br />

Tirol und in der Tirol Liga.<br />

Eine Situation, mit der man erst<br />

umgehen muss. Trotz alledem darf<br />

der SC Imst im Derby einen vollen<br />

Erfolg gegen Telfs verbuchen.<br />

Wie schon im Hinspiel behielten<br />

die Mannen von Trainer Herbert<br />

Ramsbacher auch im Rückspiel<br />

in der Velly-Arena die Oberhand.<br />

„Ein 3:2-Derbysieg ist immer etwas<br />

Besonderes“, sagt Ramsi beim<br />

RUNDSCHAU-Telefonat, „und<br />

dieser Sieg war extrem wichtig!“<br />

Allerdings, die erste Halbzeit war<br />

eigentlich nicht zum Anschauen,<br />

da stimmt auch der Imster Übungsleiter<br />

zu. Fehlpässe, zu wenig Drall<br />

nach vorne, Räume zu wenig dichtgemacht,<br />

Unstimmigkeiten bei der<br />

Zuordnung – das war echt schleißig.<br />

Nicht von ungefähr kam da<br />

der 1:2-Rückstand zur Pause (aber<br />

nach einem Traum-Kopfball-Tor<br />

von Marco Schultz, der das Leder<br />

zum 1:0 ins kurze Kreuzeck bugsierte,<br />

Anm.).<br />

TEAMWORK. „Ganz ehrlich:<br />

Ich habe nicht das Gefühl gehabt,<br />

dass wir das Spiel nicht gewinnen.<br />

Wir haben auch Qualität auf<br />

der Bank – und das war letztlich<br />

ausschlaggebend. Wir haben in<br />

der zweiten Halbzeit einfach ein<br />

anderes Gesicht gezeigt.“ Wieder<br />

einmal stach ein Joker nach einer<br />

Einwechslung, einmal mehr war es<br />

Stefan Lorenz, der den Ausgleich<br />

besorgte. „Wir haben in dieser Phase<br />

auch die Bälle mehr gefordert,<br />

uns nicht mehr versteckt, die Spieler<br />

wollten mehr Verantwortung<br />

übernehmen. Außerdem waren<br />

die Tore schön herausgespielt – es<br />

war ein verdienter Sieg.“ Jetzt werde<br />

man die Verordnungen genau<br />

analysieren. „Falls abgebrochen<br />

wird, müssen wir das System herunterfahren.<br />

Die Jungs haben sich<br />

die Pause ohnehin verdient, denn<br />

dieser Herbst war mental extrem<br />

anstrengend, wegen der Verschiebungen<br />

und so weiter – da ist viel<br />

zusammengekommen.“ Wie auch<br />

immer: „Wenn es nun so ist wie in<br />

Niederösterreich, wo alle Spiele,<br />

die nicht gespielt wurden, mit 0:0<br />

gewertet werden, dann wären wir<br />

wohl schon im Playoff.“ Aber was<br />

auch geschieht, alles beeinflusst<br />

natürlich die Planungen im Winter.<br />

Und was zeichnete den Fußballherbst<br />

heuer sonst noch aus? „Der<br />

große Zusammenhalt in der Mannschaft<br />

– das Teamwork steht über<br />

allem!“<br />

Gegen Bernhard „Mitti“ Mittermair (l.,<br />

Imst) musste sich Telfs warm anziehen.<br />

Roch nach einstudierter Aktion: Dieser Freistoßball ging auf Marco Schultz, der am Fünfer mit Köpfchen in das kurze (Kreuz-) Eck einnetzte – und anschließend fand die<br />

kollektive Jubeltraube den Täter.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 49


T IROLLIGA<br />

Silz/Mötz ist Winterkönig<br />

Kraft-Truppe bleibt Spitzenreiter<br />

(upi) Corona hin, Corona her, Maßnahmen hin, Maßnahmen<br />

her, fix ist: Silz/Mötz ist Winterkönig. Chef-Trainer Helmut Kraft<br />

hat mit seinem Co-Trainer Lukas Kuprian im Herbst ganze Arbeit<br />

geleistet, das weiß auch Obmann Christian Kranebitter.<br />

„Am Anfang haben wir uns ein<br />

bisschen schwer getan, um den<br />

Rhythmus zu finden, dann ist es<br />

besser geworden“, blickt Christian<br />

Kranebitter auf eine sehr zufriedenstellende<br />

Herbstmeisterschaft zurück<br />

und fügt an: „Die letzten Spiele waren<br />

schon auf sehr hohem Niveau.<br />

Heli (Kraft, Anm.) hat mit seinem<br />

Co-Trainer Lukas Kuprian das Konzept<br />

sehr gut umgesetzt und mit viel<br />

Ruhe gearbeitet, die Mannschaft gut<br />

aufgebaut.“ Nun könne man beruhigt<br />

in den Winter gehen. „Schauen<br />

wir mal, wie das im Frühjahr wird,<br />

ich denke, wir werden da noch einen<br />

Lockdown erleben. Aber wir nehmen<br />

das Ganze entspannt.“ Sollte man<br />

vorne liegen, den Titel vor Augen<br />

haben und die Meisterschaft würde<br />

wieder abgebrochen werden, „dann<br />

probieren wir es halt nochmal“, sagt<br />

der Obmann, „an unserer Motivation<br />

im Verein nagt das nicht.“ Eines sei<br />

sicher: „Die Gesundheit muss ganz<br />

oben stehen, alles andere ist nicht so<br />

wichtig.“ Der Verband habe auch eine<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Regelung, die so aussieht, „dass man,<br />

wenn man mindestens 15 Spiele hat,<br />

in die Wertung kommt“, so Kranebitter.<br />

Im Endeffekt würde es dann wohl<br />

bedeuten, „dass man auch Meister<br />

wird, wenn die Saison nicht zu Ende<br />

gespielt werden würde“. Wird man<br />

kadermäßig über den Winter etwas<br />

verändern? „Nein, die Mannschaft ist<br />

so stark – und wir können auch Nachwuchsspieler<br />

einbauen.“<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

FG darf nun träumen<br />

Schönwies/Mils holt Kantersieg<br />

(BF/upi) Das war vom Feinsten! Schönwies/Mils demontiert<br />

auswärts Matrei mit 6:0 und darf nun in der Winterpause gar vom<br />

Aufstieg in die Tirol Liga träumen.<br />

SV MATREI – FG FAMILY-<br />

HAUS SCHÖNWIES/MILS, 0:6<br />

(0:4). Tore: D. Fischnaller (7., 15.), P.<br />

Höllrigl (36., 39.), M. Rauch (60.), T.<br />

Reiter (90.). Toller Abschluss der FG-<br />

Kicker in Matrei, wo Höllrigl & Co<br />

nochmals ihr großes Können zeigten,<br />

frisch, spritzig, super aufspielten –<br />

der höchste Meisterschaftssieg in der<br />

letzten Herbstrunde. Keine Selbstverständlichkeit,<br />

„gerade nach diesem<br />

bitteren 1:2 gegen den IAC. Eine<br />

Niederlage, die richtig weh getan hat.<br />

Und so wieder aufzustehen, drei Siege<br />

hintereinander, das ist eine Mannschaft,<br />

Wahnsinn“, war der scheidende<br />

Trainer Josef „Joe“ Deutschmann voll<br />

des Lobes. Rang drei mit 26 Punkten<br />

(8/3/2; TV: 33:13), wieder schafft der<br />

seit Sommer 2018 wirkende Deutschmann<br />

eine Top-Platzierung. „Ja, zum<br />

dritten Mal, immer unter den drei Besten“,<br />

reüssiert der Erfolgscoach sehr<br />

zufrieden. Um nun eine Pause einzulegen.<br />

„Ja, ich lasse es“, bestätigt er. „Ich<br />

habe ein super Verhältnis zum Verein,<br />

zu meinen Spielern. Aber ich brauche<br />

einfach eine Auszeit. Wer mich kennt,<br />

Kuprian-Elf überrollt die Liga<br />

(upi) Da hätte auch Ötzi schön aus der Wäsche geschaut, bei der Performance, die Längenfeld in der<br />

Hinrunde hinlegte. 35 Punkte, elf Siege, zwei Unentschieden – kein Gegner konnte der Truppe von Trainer<br />

Christoph Kuprian eine Niederlage beifügen: Längenfeld ist Herbstmeister.<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER<br />

TARRENZ – SV HA<strong>IM</strong>ING, 0:3<br />

(0:1). Tore: L. Höllrigl (17., 72.), J.<br />

Stigger (69.). Siebter Sieg von Haiming,<br />

das mit +28 die beste Tordifferenz<br />

aufweist.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Längenfeld 12 35:16 32<br />

2. Wipptal 12 29:18 28<br />

3. Haiming 11 38:13 21<br />

4. SPG Arlberg 12 25:19 21<br />

5. SPG Axams/Grinzens 11 28:20 20<br />

6. Umhausen 11 29:14 15<br />

7. Götzens 11 26:25 15<br />

8. Oberhofen 12 23:23 15<br />

9. Tarrenz 12 16:32 14<br />

10. Stams 11 18:22 13<br />

11. Reichenau SVG 1b 10 13:20 10<br />

12. Pitztal 11 14:28 9<br />

13. FC Stubai 19 12 13:38 6<br />

14. Rietz 12 14:33 5<br />

TIROLLIGA<br />

1. SPG Silz/Mötz 13 38:15 29<br />

2. SV Fügen 12 33:18 25<br />

3. FC Volders 12 30:24 20<br />

4. SVI 10 26:18 19<br />

5. SC Kundl 11 20:12 19<br />

6. SK St. Johann 11 24:18 19<br />

7. SK Ebbs 11 26:16 18<br />

8. SC Mils 13 36:30 18<br />

9. FC Natters 12 26:25 17<br />

10. Völser SV 11 21:21 16<br />

11. SV Zams 11 16:26 15<br />

12. SV Kematen 12 20:32 13<br />

13. SV Kirchbichl 12 25:32 11<br />

14. Union Innsbruck 11 15:30 7<br />

15. FC Zirl 10 12:13 3<br />

16. FC Söll 12 10:48 1<br />

„Das war überragend“<br />

FC STUBAI 19 – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD, 0:7 (0:4). Tore für<br />

Längenfeld: N. Santer (3.), N. Venier<br />

(7., 37.), C. Scheiber (23.), E. Schranz<br />

(61.), R. Holzknecht (82.), F. Birschner<br />

(88.). Fast alles erste Sahne war beim<br />

7:0-Sieg von Längenfeld bei Stubai.<br />

Obwohl, die Hausherren waren für<br />

die Ötztaler nicht wirklich ein Gradmesser.<br />

„Die waren einfach drei Klassen<br />

schlechter“, resümiert Christoph<br />

Kuprian, „und wir sind perfekt in<br />

die Partie gestartet!“ Schon nach der<br />

2:0-Führung sei die Suppe gegessen<br />

gewesen, „da haben wir gewusst, dass<br />

nichts mehr anbrennt“, so der Längenfeld-Coach.<br />

Saison-Fazit: „Dass wir<br />

gut sind, habe ich gewusst, aber dass<br />

wir 35 Punkte holen, ist überragend.<br />

Das Team hat immer geliefert – auch<br />

wenn es unter Druck war!“<br />

SK HÖPPERGER STASTO<br />

RIETZ – SPG RAIKA PITZTAL, 1:5<br />

(0:1). Tore: A. Schöpf (56.) bzw. M.<br />

Mark (39., 54.), M. Thünauer (80.), G.<br />

Jäger (86.), D. Santeler (88.). Wieder ein<br />

Sieg, kommt der Saisonschluss zur Unzeit?<br />

„Schade, dass es vorbei ist“, nickt<br />

Simon Lentsch, „aber nutzt nichts! Das<br />

kurzfristige Ziel haben wir geschafft:<br />

Über dem Strich zu bleiben. Heute haben<br />

wir wieder viele junge Spieler eingebaut,<br />

die alle ihre Sache brav machten.“<br />

In Rietz zeigten sich die Gäste anfangs<br />

nervös. „Aber das ist normal, wenn du<br />

weißt, du sollst einen Dreier holen“,<br />

sagt der SPG-Trainer. Mit Fortdauer sei<br />

das Pitztaler Spiel aber stabiler, ruhiger<br />

geworden. „Im Endeffekt war der Sieg<br />

verdient“, so Lentsch, der bezüglich<br />

SPG-Engagement anfügt: „Es wird im<br />

Frühjahr so weitergehen wie bisher.“<br />

weiß, ich bin mit 100 Prozent, voller<br />

Energie, dabei. Das raubt aber auch<br />

Energie, da musst du mal herunterfahren.“<br />

Resümee? „Mit Glück hätten<br />

wir sogar noch mehr Punkte am<br />

Konto, wenn ich zum Beispiel an den<br />

Ausgleichstreffer von Stubai in der 94.<br />

Minute denke. Aber die Mannschaft<br />

hat unglaubliche Stärke gezeigt, ist<br />

so intakt wie nur möglich. Und die<br />

Tabelle lügt nicht, beweist es. Es ist<br />

eine sehr erfolgreiche Zeit.“ Diese soll<br />

weitergehen, mit David Lechner als<br />

Spielertrainer.<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. IAC 12 37:9 30<br />

2. SPG Prutz/Serfaus 11 37:11 25<br />

3. Schönwies/Mils 12 27:13 23<br />

4. Oberperfuss 12 33:21 23<br />

5. Reutte 12 23:12 23<br />

6. FC Stubai 12 38:15 22<br />

7. Thaur 11 30:17 21<br />

8. Absam 11 25:13 21<br />

9. Landeck 12 24:34 13<br />

10. Matrei 12 25:28 12<br />

11. Vils 11 16:26 11<br />

12. Fritzens 12 11:51 6<br />

13. SPG Innbruck West 12 15:33 4<br />

14. Seefelder Plateau 12 7:65 1<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

Christoph Mössmer (rot, Rietz) im harten<br />

Zweikampf gegen Gregor Jäger.<br />

SV UMHAUSEN – TS RAIKA<br />

STAMS, 6:3 (3:0). Tore: T. Ganglberger<br />

(19., 25.), T. Scheiber ( 30.), A.<br />

Spillmann (66.), C. Leiter (80.), S. Leiter<br />

(85.) bzw. C. Leiter (89./Eigentor).<br />

Stams unterlag im Nachtrag unter der<br />

Woche gegen Götzens mit 2:3 und<br />

musste nun gegen Umhausen eine<br />

herbe Niederlage einstecken.<br />

RUNDSCHAU Seite 50 4./5. November 2020


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Spielabbruch in Imst<br />

Tabellenführer Inzing trat ab<br />

(upi) Als ob Corona nicht schon genug wäre: Einen Spielabbruch<br />

gab es in der letzten Runde (wegen Nebel) in Imst, Tabellenführer<br />

Inzing trat zur Pause ab. Sölden muss sich nach bescheidener<br />

Vorstellung gegen Wacker III geschlagen geben.<br />

1. KLASSEWEST<br />

Obsteig dreht das Spiel<br />

Nassereith unterliegt daheim<br />

Alexander Deutinger (Obsteig, rot) und Co. drehten die Partie. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Fix ist jetzt schon: Neben Schönwies/Mils wird auch Imst II (weiß, im Bild gegen<br />

Lechtal) einen neuen Trainer bekommen.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

SC JUNIORS <strong>IM</strong>ST – SU IN-<br />

ZING, SPIELABBRUCH. „Die<br />

Gegner haben aufgegeben“, so der<br />

erste Kommentar von Gregor Eisenbeutl,<br />

der anfügt: „Wir haben zur Pause<br />

mit 4:0 geführt, aber es gab Nebel,<br />

dann kurze Unterbrechungen und<br />

nach der zweiten Unterbrechung hat<br />

der Gegner entschieden aufzugeben.<br />

Ich gehe davon aus, dass wir den Sieg<br />

zugesprochen bekommen. Inzing haben<br />

wir zerlegt, die haben keine Chance<br />

gehabt.“ Wie sieht er die Sache mit<br />

der Aufgabe? „Das finde ich nicht<br />

sportlich, schade, speziell auch für<br />

meine Spieler. Aber wenn man einen<br />

Tabellenführer so in die Knie zwingt<br />

– die waren mit voller Kapelle da.“ Für<br />

Eisenbeutl war es das letzte Spiel für<br />

den SC Imst, er wurde vom Verein vor<br />

dem Anstoß mit einem Geschenk verabschiedet.<br />

Johannes Eichinger, Spielertrainer<br />

von Inzing, sagt indessen<br />

zum Abbruch: „Das stimmt, wir sind<br />

abgetreten. Das Wetter war schlecht,<br />

keiner hat mehr etwas gesehen – es<br />

war ein brutaler Nebel. Wir haben das<br />

im Kollektiv entschieden.“ Wie dieses<br />

Spiel nun behandelt werde, könne er<br />

nicht sagen: „Das ist Sache des TFV.“<br />

FC WACKER INNSBRUCK<br />

III – SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L<br />

SÖLDEN, 3:2 (3:0). Tore für Sölden:<br />

4./5. November 2020<br />

M. Maier (60.), D. Auer (83.). „Wir waren<br />

von Anfang an nicht wirklich da,<br />

haben gemeint, es geht leicht, waren<br />

überheblich“, schildert Andy Gritsch<br />

das Geschehen in der Landeshauptstadt.<br />

„In der ersten Halbzeit ist alles<br />

schiefgelaufen, so gewinnst du keine<br />

Spiele. Die zweite Halbzeit war in<br />

Ordnung, aber ingesamt war es zu<br />

wenig.“ Mit 16 Toren ist er als Spielertrainer<br />

der Torschützenführende in der<br />

Liga. „Das freut mich, aber wenn wir<br />

nicht aufsteigen, kann ich mir davon<br />

auch nichts kaufen. Ich habe persönlich<br />

das Ziel, in jedem Spiel zu treffen<br />

– aber im Endeffekt zählt das Team!“<br />

SPG ROPPEN/KARRES – SPG<br />

PATSCH/ELLBÖGEN, ABGE-<br />

SAGT.<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Inzing 12 43:12 30<br />

2. Sölden 11 32:20 25<br />

3. Paznaun 10 29:13 22<br />

4. Imst 1b 11 29:16 21<br />

5. Navis 11 41:27 20<br />

6. Veldidena 10 16:17 17<br />

7. SPG Lechtal 12 32:32 16<br />

8. Wacker Innsbruck 1c 11 36:27 15<br />

9. SPG Patsch/Ellbögen 10 27:25 13<br />

10. Aldrans 11 13:29 13<br />

11. SPG Roppen/Karres 11 29:35 12<br />

12. Sistrans 12 28:29 10<br />

13. Wilten 11 23:34 5<br />

14. Zirl 1b 9 7:69 0<br />

(upi) SPG MIEMINGER PLA-<br />

TEAU – SV REUTTE II, 2:1 (0:1).<br />

Tore für Obsteig: M. Soraperra<br />

(60.), M. Föger (84.). Siebter Sieg<br />

für das Team von Trainer Jürgen<br />

Soraperra, Obsteig bleibt im vorderen<br />

Tabellendrittel. Bester SPG-<br />

Torschütze ist Marcel Föger, der in<br />

der Torschützenliste mit zwölf Treffern<br />

den vierten Rang einnimmt.<br />

FC NASSEREITH – SV TELFS<br />

II, 1:2 (0:1). Tor für Nassereith: M.<br />

Müller (61.). Nach einem 0:2-Rückstand<br />

gelang Nassereith nur mehr<br />

der Anschlusstreffer. PS: Der zwölfte<br />

Saisontreffer von Martin Müller!<br />

FC SIGLU ST. LEONHARD –<br />

SV RIED, ABGESAGT.<br />

FRAUEN - TIROLERLIGA<br />

1. SVI 7 40:0 21<br />

2. Angerberg 7 25:10 15<br />

3. Stubai/Matrei 8 26:20 15<br />

4. Schwoich 7 22:12 14<br />

5. SPG Rinn/Tulfes 8 17:18 13<br />

6. Wilten 8 29:34 10<br />

7. Erl 7 11:21 9<br />

8. Vomp 8 16:39 7<br />

9. Alpachtal 8 12:20 5<br />

10. Haiming 8 9:33 1<br />

FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />

1. SPG Oetz/Sautens 6 31:13 13<br />

2. Lechaschau 5 27:9 13<br />

3. Landeck 5 12:3 13<br />

4. Paznaun 6 13:14 10<br />

5. Flaurling 6 13:19 6<br />

6. SPG Oberes Gericht 6 7:32 3<br />

7. Imst 6 12:25 0<br />

Paul Heidegger (Obsteig, rot) musste<br />

viel einstecken.<br />

Frauen-Fußball<br />

TIROLER LIGA: SV ERL – SV<br />

HA<strong>IM</strong>ING, 6:1 (1:0). Tor für Haiming:<br />

A. Gugerel.<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Rum 11 51:15 30<br />

2. Telfs 1b 12 56:17 29<br />

3. SPG Oetz/Sautens 12 42:29 24<br />

4. SPG Mieminger Plateau 10 26:19 18<br />

5. SPG Oberes Gericht 11 29:24 18<br />

6. SPG Prutz/Serfaus 12 20:24 18<br />

7. SVI 1b 10 31:32 16<br />

8. Nassereith 10 29:27 15<br />

9. Zugspitze 12 33:42 15<br />

10. Union Innsbruck 1b 12 24:42 14<br />

11. Sellraintal 12 23:33 13<br />

12. St. Leonhard 12 32:41 12<br />

13. Reutte 1b 12 20:36 9<br />

14. Ried 12 13:48 4<br />

RUNDSCHAU Seite 51


„Treffen ist das Um und Auf“<br />

Die RUNDSCHAU zu Besuch beim Dartclub Imst<br />

(tamt) Dartspiel braucht ein gewisses Geschick, kombiniert mit<br />

Treffsicherheit: Aber nichts, was man nicht lernen könnte, ermutigen<br />

Daniel und Heimo Wernegger vom Dartclub Imst – und laden<br />

zum Vorbeischauen ein, im Vereinslokal in der Langgasse 9.<br />

Mit blinkenden Lichteffekten und<br />

ermutigenden Geräuschen gehört ein<br />

Dart-Automat zur Grundausstattung<br />

jeder Bar, die etwas auf sich hält. Weltmeisterschaften<br />

und professionelle<br />

Turniere machen das Dartspiel aber<br />

auch zu einer ernstzunehmenden<br />

Sportart, die sich steigender Beliebtheit<br />

erfreut – und dabei ziemlich anfängerfreundlich<br />

ist, wie Daniel Wernegger<br />

als Gründer und Obmann des<br />

Imster Dartclubs bestätigt: „Auch, weil<br />

es zu Beginn keinerlei besonderer Ausrüstung<br />

bedarf.“ Um zum Meister zu<br />

werden, braucht es dann – wie bei so<br />

vielen Dingen im Leben – eigentlich<br />

nur noch eines: Übung. „Man wird<br />

besser im Tun. Spaß muss es machen,<br />

der Rest kommt von ganz alleine“, ermuntert<br />

Club-Mitgründer und Kassier<br />

Heimo Wernegger – und „das Rechnen<br />

lernt man ganz nebenbei. Das Treffen<br />

ist das Um und Auf“, ergänzt Daniel<br />

schmunzelnd, während nebenbei Pfeil<br />

um Pfeil sein Ziel findet. In freundschaftlichem<br />

Wettstreit, versteht sich.<br />

Ausgekuft: Liga muss in den Lockdown!<br />

Silz und Ehrwald/Imst können Schlittschuhe wieder an den Nagel hängen<br />

Der Anfang ist quasi das Ende. Kurz vor Beginn des ersten Spieltags in der Tiroler Eishockey-<br />

Landesliga erfuhren Verein, Trainer und Spieler davon, dass der Corona-bedingte Lockdown auch<br />

das Geschehen am Eis betrifft. Soll heißen: Gleich nach der ersten Runde ist bereits wieder Schluss<br />

mit dem Kufen-Geflitze. Ergebnisse? Silz besiegte Wattens II auswärts glatt mit 17:2, Ehrwald/Imst<br />

unterlag in Götzens mit 4:5 in der Overtime.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Über dieses Spiel brauchen wir<br />

eigentlich nicht lange zu reden“,<br />

sagt Tobias Stocker, Headcoach<br />

bei Silz, „Wattens ist da quasi mit<br />

einer U17-Mannschaft aufs Eis<br />

gefahren.“ Wie hat man denn die<br />

Nachricht vom Eishockey-Lockdown<br />

aufgenommen? „Eher ganz<br />

locker, eher mit Humor, nach dem<br />

Motto: Aha, heute spielen wir also<br />

schon die Meisterschaft aus.“ Die<br />

Auftaktpartie gegen die Unterländer<br />

war also kein Gradmesser, aber:<br />

„Ich denke, dass in der Liga schon<br />

andere Kaliber auf uns zukommen<br />

wie Zirl und Wattens“, so Stocker,<br />

der anfügt: „Der Eishockey-Lockdown<br />

ist schon relativ ärgerlich,<br />

wir bereiten uns seit zwei Monaten<br />

auf die Saison vor, eigentlich<br />

ist’s ein Wahnsinn. Es ist schwer<br />

zu verstehen, wieso Eishockey<br />

NUR MUT. Seit sieben Jahren gibt<br />

es bereits den Club, der heute 22 Mitglieder<br />

zählt, an Bewerben teilnimmt<br />

und im Vereinslokal acht Automaten<br />

zur Verfügung stellt, ohne Münzeinwurf.<br />

Spürbar sei jedenfalls ein Aufwind,<br />

kamen doch trotz Corona heuer<br />

bisher sieben Neu-Mitglieder mit<br />

dazu, freut sich Daniel, dessen Begeisterung<br />

für den Sport seine Taufpatin<br />

Agnes Rechenberger als professionelle<br />

Dartspielerin geweckt hat. Er lädt ein,<br />

es selbst einfach mal (nach dem zweiten<br />

Lockdown) auszuprobieren – ohne<br />

Druck, im Vereinslokal in der Imster<br />

Langgasse 9: „Wir sind ein gemischter<br />

Haufen, jeder ist willkommen, natürlich<br />

auch Kinder, Jugendliche und<br />

Menschen mit Handicap.“ Sobald<br />

wieder Normalität einkehrt, steht die<br />

Tür montags, mittwochs, freitags und<br />

samstags ab etwa 17.15 Uhr für Interessierte<br />

offen – manchmal auch für eine<br />

illustre Kartenrunde oder ein Tischfußball-Match.<br />

„Unterhaltsam ist es immer“,<br />

versprechen die Club-Gründer.<br />

nicht stattfinden kann. Das Infektionsrisiko<br />

am Eis ist quasi nicht<br />

gegeben – und wir hätten auch<br />

vor leeren Rängen gespielt.“ Nun<br />

hoffe man, dass zumindest im Dezember<br />

wieder weitergespielt werden<br />

kann. „Der Verband muss sich<br />

da was Schlaues überlegen, zum<br />

Beispiel mit englischen Wochen,<br />

oder den Spielplan straffen – das<br />

würde alles gehen.“ Schlecht sei<br />

nur die wochenlange Pause, „das<br />

unterbricht den ganzen Rhythmus“,<br />

weiß der Trainer der Silzer<br />

Bullen. Jetzt gibt es am Montag<br />

noch die letzte Einheit am Eis in<br />

Telfs samt Abschlusstraining, dann<br />

muss sich jeder Spieler selbst fit<br />

halten. Apropos Verein: „Es gibt<br />

nun eine komplette Pause, auch<br />

für den Nachwuchs“, erklärt Peter<br />

Bußjäger, Obmann der Silzbulls,<br />

„wir harren der Dinge, die da kommen.“<br />

Laden ein, sich im feinen Ambiente selbst am Dartsport zu versuchen: Dartclub-Gründer<br />

und -Obmann Daniel Wernegger neben Mitgründer und Kassier Heimo Wernegger (v.l.)<br />

Als einer der Jüngsten im Club zeigt Dominik Gschwentner (16) vor, wie’s geht – und trifft.<br />

DÄMPFER. Nicht so gut lief<br />

es Ehrwald/Imst beim Auswärtsspiel<br />

in Götzens. Aber was heißt<br />

„nicht so gut“? Eigentlich waren<br />

die Zugspitz-Scorpions die bessere<br />

Mannschaft, hatten mehr Spielanteile,<br />

mehr Schüsse aufs gegnerische<br />

Tor – nur mit der Chancenauswertung<br />

haperte es. Dabei<br />

hätte es für die Gäste gar noch für<br />

einen Sieg in der regulären Spielzeit<br />

gereicht. Mit 0:2 und 2:3 lag<br />

man bereits zurück, als der SPG<br />

im letzten Abschnitt erstmals beim<br />

4:3 der Führungstreffer gelang. In<br />

die Overtime musste man in Unterzahl<br />

– und dort unterlag man<br />

unglücklich. „Wir haben durch<br />

Eigenfehler das Spiel verloren“,<br />

resümiert Assistant-Kapitän Andy<br />

Weratschnig und fügt an: „Wir waren<br />

spieldominierend, hätten das<br />

Match gewinnen müssen!“ Zum<br />

Lockdown sagt er: „Wir wissen<br />

Ausgekuft – die Liga wurde „ge-lockdowned“.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

nicht, wie es weitergeht, was der<br />

Verband machen wird, können nur<br />

abwarten. Der Lockdown ist ein<br />

Dämpfer für uns.“<br />

RUNDSCHAU Seite 52 4./5. November 2020<br />

RS-Fotos: Matt


„Gottes Plan übersteigt kirchliche Jobprofile“<br />

Sendungsfeier im Innsbrucker Dom: Bischof Glettler hat 21 Frauen und acht Männer in den kirchlichen Dienst gesendet<br />

Vielfältige und herausfordernde berufliche Aufgaben warten<br />

auf 29 Frauen und Männer, die von Bischof Hermann Glettler am<br />

vorletzten Sonntag in ihren kirchlichen Dienst gesendet wurden.<br />

Im Rahmen einer Eucharistiefeier im Innsbrucker Dom beauftragte<br />

der Bischof Religionslehrer, Pastoralassistenten, Jugendleiter<br />

und Mitarbeiter in diözesanen Dienststellen für ihren Dienst.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />

unserer lieben Mutter, Frau<br />

Elisabeth Fender<br />

geborene Fiegl<br />

sagen wir allen für die Teilnahme an den<br />

Rosenkranzgebeten und die Begleitung zur<br />

letzten Ruhestätte von Herzen „Vergelt‘s Gott“.<br />

In seiner Predigt umriss Bischof<br />

Glettler wesentliche Aspekte der<br />

Sendung in ein kirchliches Berufsfeld:<br />

„Wir nehmen wahr, dass viele<br />

Menschen unter Einschränkungen<br />

leben müssen, existentielle Krisen<br />

durchzustehen haben und sich wie<br />

Gefangene eines unbeeinflussbaren<br />

Schicksals fühlen. Die Sehnsucht<br />

nach einer geistvollen Deutung<br />

dieser schwierigen Situation ist da,<br />

die Sehnsucht nach Trost und nach<br />

Menschen, die Nähe vermitteln<br />

können. Das seid ihr“, so der Bischof.<br />

Gottes Plan übersteige jedes<br />

kirchliche Jobprofil, meinte Glettler:<br />

„Gott setzt uns ein für sein Projekt<br />

des Lebens, das niemanden ausschließt<br />

und das wir ‚Reich Gottes‘<br />

nennen.“ Die Sendungsfeier bringe<br />

zum Ausdruck, „dass es nicht um<br />

eine persönliche Selbstverwirklichung<br />

im kirchlichen Dienst geht“,<br />

so der Bischof. „Die wichtigste Frage<br />

lautet, ob ihr bereit seid, den jungen<br />

Leuten in der Schule, in ihrem<br />

Lebensumfeld, einer Pfarrgemeinde<br />

oder den Kranken im Spital einen<br />

wertschätzenden und heilsamen<br />

Dienst zu erweisen.“<br />

Meine Weltreise hat nun ein Ende, ich bin heimgekehrt.<br />

Lothar Bauer<br />

* 07.11.1934 in Chemnitz/Sachsen<br />

† 31.10.2020 in Trat/Thailand<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />

Elisabeth<br />

Dein Sohn Harald mit Astrid<br />

Deine Enkel Theresa, Raphaela, Immanuel,<br />

Elisabeth, Elia, Jona<br />

Deine Urenkel Leonie, Liam, Amelie, Noah<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Stefan Hauser und dem Frauenchor unter der Leitung<br />

von Josefine für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- den Vorbetern, Ministranten und Sargträgern;<br />

- der Hausärztin Dr. Kathrin Brunner-Schlegel mit Team;<br />

- der Bestattung Klocker und Blumen Kapferer;<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden.<br />

Foto: Diözese Innsbruck<br />

Bischof Hermann Glettler stellte bei seiner Predigt im Dom die Mission der Gesendeten<br />

in den Vordergrund. Ebenfalls im Bild: Der Imster Diakon Andreas Sturm (l.)<br />

Der Tod ist das Tor zum Licht<br />

am Ende eines mühsam<br />

gewordenen Weges<br />

Franz v. Assisi<br />

HERZBLUT UND HINGABE.<br />

Gerade in einem kirchlichen Beruf,<br />

der sich der Verkündigung der Frohbotschaft<br />

und dem Dienst an den<br />

Menschen verschreibt, gehe es nicht<br />

ohne Herzblut und Hingabe, betonte<br />

der Bischof. „Es braucht unsere ganze<br />

Intelligenz, emotionale Präsenz, Zusammenarbeit<br />

und Glaubenskraft sowie<br />

einen unternehmerischen Geist,<br />

um heute Kirche zu sein.“ Und nicht<br />

zuletzt brauche es „das persönliche<br />

Gebet“, denn darin passiere „ein inneres<br />

Erfüllt-Werden, eine Durchdringung<br />

und Tränkung mit der immer leidenschaftlichen<br />

Liebe Gottes“. Ohne<br />

Gebet verkümmere der Glaube und<br />

das seelsorgliches Tun werde innerlich<br />

leer und steril.<br />

GESENDETE. Unter den Gesendeten<br />

aus dem Bezirk Imst befinden<br />

sich die Religionslehrer Mathias Gastl<br />

(Meinhardinum Stams), Carina Mathoy<br />

(HTL Imst) und Sebastian Pressl<br />

(BRG Imst) sowie Pastoralassistent<br />

Harald Sturm (Seelsorgeraum Vorderes<br />

Pitztal) und Bernhard Wieser,<br />

Dekanatsjugendleiter im Dekanat<br />

Silz,<br />

Gott der Herr hat unseren lieben Papa, Opa und Bruder, Herrn<br />

Erich Tangl<br />

* 13. Juli 1944 † 1. November 2020<br />

im 77. Lebensjahr, nach langem schweren Leiden zu sich geholt.<br />

Der Sterbegottesdienst findet am Samstag, dem 7. November,<br />

um 11 Uhr in der Pfarrkirche Arzl i. P. statt.<br />

Anschließend geleiten wir unseren lieben Erich zu seiner<br />

letzten Ruhestätte am Pfarrfriedhof.<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich ab Donnertag in aller Stille in der<br />

Aufbahrungshalle in Arzl von Erich zu verabschieden.<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Deine Tochter: Angelika mit Christoph und Enkelin Lisa<br />

Dein Sohn: Thomas<br />

Deine Schwester: Anni mit Familie<br />

und im Namen aller Verwandten<br />

Arzl i. Pitztal, Imst, Roppen, Telfs, im November 2020<br />

Den Seelenrosenkranz beten wir am Freitag um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Arzl.<br />

Sölden, im November 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wir bitten die aktuellen Corona-Maßnahmen einzuhalten.<br />

1/6 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />

für Mittwoch, 04.11.2020 (<strong>KW</strong> <strong>45</strong>)<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 53


†<br />

Manchmal bist du in unseren Träumen,<br />

oft in unseren Gedanken,<br />

stets in unserer Mitte,<br />

für immer in unseren Herzen.<br />

Gerold Schöpf<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 8. November 2020, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Karres.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten oder im Stillen an ihn denken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Deine Familie<br />

Karres, im November 2020<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 6.11.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Maria u. Karl Gritsch<br />

Sonntag, 8.11.: 32. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />

19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Antonia<br />

Nestel (1.Jt.) / Verst. Familien<br />

Fink u. Jenewein / Erna Egger (7.Jt.)/<br />

Heinz Klöter, Gerd Figala, Rosmarie<br />

u. Gottfried Lebitsch / Waltraud<br />

Rhomberg / Josef u. Maria Weirather<br />

u. verst. Angehörige / Toni Köck<br />

Montag, 9.11.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Martin, Hubert u.<br />

Mali Kraft, Richard Köll / Arme<br />

Seelen<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 7.11.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Antonia u. Franz Larcher<br />

/ Günther Klotz (2.Jt.) / Wolfgang<br />

u. Rainer Klotz, Inge u. Franz<br />

Schwemberger u. Angehörige/<br />

Maria u. Robert Tschenett / Josef<br />

Tschenett u. Ferdinand Tschuggnall<br />

Donnerstag, 12.11.: 18 bis 19 Uhr<br />

eucharistische Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 7.11.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 8.11.: 9 Uhr hl. Messe, mit<br />

Gedenken an die Verstorbenen, Int.<br />

f. Maria Kreszenz u. Josef Jenewein,<br />

Oswald u. Thomas Klotz / Anna,<br />

Erich u. Gustl Zangerl / Bernadette<br />

Gabl, Bruno Thurner / Josef<br />

Schranz<br />

Dienstag, 10.11.: 19 Uhr Gebet<br />

um Priesterberufungen; 19.30 Uhr<br />

Friedensmesse und -gebet, Int. f.<br />

Fam. Richard Neurauter u. Fam.<br />

Krismer<br />

Kapuzinerkirche<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />

um 7.30 Uhr<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 7.11.: 14 Uhr Taufe Julian<br />

u. David Kathrein<br />

Montag, 9.11.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Donnerstag, 12.11.: 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />

Int. f. Familie Großkopf,<br />

Magda Zangerle / Verst. Preihs<br />

u. Valsecchi / Lebende u. Verst.<br />

Fam. Josef Bangratz / Reinhold u.<br />

Josef Pechtl<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Es wird gebeten, die vorgegebenen<br />

Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />

(unter anderem Abstandsregel) bei<br />

den Gottesdiensten einzuhalten!<br />

Verpflichtung aller Personen, einen<br />

Mund-Nasen-Schutz zu tragen,<br />

beim Betreten und Verlassen der<br />

Kirche, während des gesamten Gottesdienstes<br />

(auch am Sitzplatz) und<br />

wenn sie sich im Kirchen-/Gottesdienstraum<br />

frei bewegen.<br />

Danksagung<br />

Gedanken - Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich erinnern,<br />

uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

Erwin Tschuggnall<br />

Wir danken allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten für die<br />

erwiesene Anteilnahme und das Gebet.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Dr. Saji Joseph Kizhakkayil, den Ministranten und dem<br />

Mesner Johann für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- Frau Sarah Loukota und Herrn Leonard Walser für die musikalische<br />

Umrahmung;<br />

- den Vorbeterinnen Sieglinde, Ruth und Klara;<br />

- dem Krankenhaus Zams - Med. I & Med. II, besonders Frau Dr. Susanne<br />

Tagwercher und Herrn Dr. Matthias Post;<br />

- der Hausärztin Frau Dr. Claudia Gebhart;<br />

- dem Pflegezentrum Pitztal;<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal;<br />

- der Bergwacht Arzl im Pitztal;<br />

- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- für die Kerzenspenden;<br />

- allen, die für unseren lieben Erwin gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Arzl im Pitztal, im Oktober 2020<br />

Danksagung<br />

Die Trauerfamilien<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am<br />

Heimgang meines lieben Mannes,<br />

unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas<br />

und Uropas, Herrn<br />

Josef Prantl<br />

„Heiselar Seppl“<br />

möchten wir auf diesem Wege allen<br />

unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Stefan Hauser, den Ministranten<br />

und der kleinen Abordnung der Musikkapelle<br />

Sölden für die würdevolle Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes;<br />

- dem Vorbeter Philipp und den Grabmachern;<br />

- dem Gesundheitssprengel Sölden;<br />

- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Drapela;<br />

- der Bestattung Klocker und Blumen Tichoff;<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />

- für die Kondolenzeintragungen und das<br />

Entzünden der Gedenkkerzen im Internet;<br />

- allen, die für unseren lieben Seppl gebetet und<br />

ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Sölden, im November 2020<br />

Martha und Kinder mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 4./5. November 2020


nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

E O B R 6 2 8 4 5 1 7 9 3<br />

R E D F O R D B L A S R O H R<br />

17. bis 23. 1 3 5 7 9 2 8 4 6<br />

H AOktober U S S E 2020 O N O E T I G<br />

Z E H N T R E A K T I O N 7 4 9 3 8 6 1 2 5<br />

teressante Kreativität will ausgelebt und Waage<br />

Widder<br />

P E A R T E E N T L F<br />

ie damit<br />

9 5 2 8 6 4 3 1 7<br />

P A R T<br />

perfektioniert<br />

N E R I N O<br />

werden. G O T E Pflegen<br />

e Chefetaffenes<br />

Ohr E R Z Hobby. L E G EUnd N D wer E Enoch I N keines S 8 hat, 1 4 5 7 3 2 6 9<br />

3 6 7 1 2 9 4 5 8<br />

A BSie G B also T ein S Tdementsprechendes<br />

E I G E R<br />

Verbesseochenende<br />

Sie sind lange Zeit einer festen 5 9 3 2Skorpion<br />

4 7 6 8 1 Stier<br />

E Hder O N sollte O R A sich R Kganz N E Tschnell E 2 eins 7 6 9 1 8 5 3 4<br />

zulegen.<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4.<br />

S T R E N G E N 4 8 1 6 3 5 9 7 2<br />

en Sie dasehr<br />

Bindung aus dem Weg gegangen.<br />

eifer-<br />

Doch jetzt sollten Sie ernsthaft<br />

n Sie Füllen ihn Sie überlegen, das RUNDSCHAU-Sudoku sich endlich zu dem so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis Menschen 9 nur EINMAL zu bekennen, pro Reihe, der Ih-<br />

EINMAL pro Spalte<br />

en Person<br />

nen so vertraut ist.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5.<br />

schtraum Jetzt wäre ein überaus geeigneter<br />

Zeitpunkt, um eine alte<br />

Schütze<br />

Zwillinge<br />

ch teurer<br />

glich ge-<br />

Schuld 4 3zu begleichen: 1 Der ande-re<br />

wartet schon lange darauf und<br />

finanziel-<br />

ll müssen hätte eine aufrichtige Bitte um<br />

. 1 Verzeihung 5 verdient. 9<br />

23. 11.–21. 4 12. 21. 5.–21. 6.<br />

nftspläne Halten Sie Frieden mit Ihrem<br />

u richtig! 2 Umfeld. Da Sie sich 7ohnehin zur<br />

Steinbock<br />

1<br />

Krebs<br />

ntaktfreu- Zeit etwas schwer damit tun, Ihre<br />

Vorstellungen in die Tat um-<br />

Singles<br />

n der Liegefragt.<br />

zusetzen, ist das von besonderer4<br />

2<br />

Sehr 1 gern möchten 2 3Sie bei 7 den Wassermann 5<br />

Löwe<br />

Wichtigkeit.<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7.<br />

die Wüne<br />

können te Wort haben – doch offensicht-<br />

Vertragsverhandlungen das letz-<br />

andlungen9<br />

lich ist 7eine Person im Hintergrund<br />

gerade daran nicht inter-<br />

was Sie<br />

en. essiert.<br />

7 4<br />

21. 1.–19. 2.<br />

9<br />

23. 7.–23. 8.<br />

von einem Sie fühlen sich innerlich unruhig Fische<br />

Jungfrau<br />

verwöhmt<br />

Ihnen weder Ihrem Privatleben noch<br />

und angespannt: Das bekommt<br />

3 8 6 5<br />

diese Peranchierechenende<br />

der Arbeit. Nutzen Sie das Wo-<br />

8<br />

für einen langen<br />

6Spa-1<br />

ziergang in der Natur.<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9.<br />

3<br />

israelischgebende<br />

Wasser-<br />

form-<br />

israelischgebende<br />

Wasserschafmengenahvals-<br />

form-<br />

Land-<br />

zusam-<br />

Kleiderreservoirs<br />

Karne-<br />

Landschafnaht<br />

Zwei<br />

Kleiderreservoirhöriggremium<br />

Männername<br />

Rätsellöser<br />

Verlangen<br />

nach<br />

Nahrung<br />

Figur<br />

der<br />

Quadrille<br />

Piste<br />

chirurgisches<br />

Messer<br />

Mutter<br />

der Nibelungenkönige<br />

Männername<br />

5<br />

Piste<br />

3<br />

chirurgisches<br />

Messer<br />

französisch:<br />

BRD<br />

Rätsellöser<br />

Dämon<br />

der nord.<br />

Mytho-<br />

Verlangen<br />

nach<br />

logie<br />

Nahrung<br />

Figur<br />

der<br />

Quadrille Fechtwaffe<br />

Frauenkosename<br />

Mutter<br />

der Nibelungenkönige<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

2<br />

für die Zeit vom 5. bis 11. November 2020<br />

Man weiß, dass es Ihnen schwer<br />

fällt sich unterzuordnen – und<br />

Sie stellen das in dieser Woche<br />

mal wieder unter Beweis. Lernen<br />

Sie endlich, Autoritäten mit Respekt<br />

zu begegnen.<br />

Die aktuelle Sternenkonstellation<br />

macht Sie fantasievoll und<br />

erfinderisch. Sie entdecken tausend<br />

Möglichkeiten, um sich im<br />

grauen Alltag ein wenig Freude<br />

zu verschaffen.<br />

Ganz gleich, wie Sie nach außen<br />

wirken: Sie spüren Ihre innere<br />

Stärke deutlich und werden in<br />

dieser Woche das umsetzen können,<br />

was Sie sich vorgenommen<br />

haben.<br />

Die Art und Weise, in der Sie es<br />

jetzt verstehen, Gedanken und<br />

Gefühle auszutauschen, bestärkt<br />

Sie: Ohne Zweifel sind<br />

Sie mit dem richtigen Menschen<br />

zusammen.<br />

Eine günstige Sternenkonstellation<br />

sorgt in dieser Woche für<br />

tolle Überraschungen, mit denen<br />

Sie nicht rechnen konnten. Den<br />

Erfolg dürfen Sie gerne mit anderen<br />

teilen.<br />

Eine gute Woche bahnt sich an,<br />

weil die Sterne Ihren Elan stärken.<br />

Sie verfügen außerdem über<br />

genügend Selbstbewusstsein, um<br />

notfalls Ihren Weg auch allein zu<br />

gehen.<br />

zusam-<br />

persönliches<br />

5<br />

Fürwort<br />

Fechtwaffe<br />

menge-<br />

hörige span.<br />

Zwei Appetithäppchen<br />

Teilgebiet<br />

der<br />

Mathematik<br />

französisch:<br />

BRD Leim<br />

(ugs.)<br />

nicht<br />

eine<br />

Dämon<br />

der nord.<br />

Mythologie<br />

1<br />

3<br />

24. bis 30. Oktober 2020<br />

Frauenkosename<br />

Karnevalsgremium<br />

Volant<br />

6<br />

7<br />

widersinnig<br />

Nahverkehrszug<br />

nicht<br />

eine<br />

arktischer<br />

Meeres-<br />

2<br />

vogel<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

Ein hinreißendes Kompliment<br />

macht Sie verlegen. Das braucht<br />

es aber nicht. Sie können sich<br />

einfach darüber freuen und herauszufinden<br />

versuchen, ob da<br />

noch mehr geht.<br />

Sie haben sich völlig in eine Idee<br />

verrannt und sehen den Wald vor<br />

lauter Bäumen nicht mehr. Es<br />

wäre besser, wenn Sie sich jetzt<br />

erst einmal eine kleine Atempause<br />

gönnen!<br />

span.<br />

Appetit-<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Im Arbeitsalltag gibt es endlich Skorpion<br />

wieder mal gute Nachrichten:<br />

Ihr Ehrgeiz wird dadurch angestachelt<br />

und Sie setzen sich mit<br />

doppelter Kraft für Ihre beruflichen<br />

Ziele ein.<br />

Widmen Sie sich mehr Ihrem<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

Partner: Er hat sich in den letzten<br />

Wochen ganz uneigennützig<br />

für Sie eingesetzt, um Ihnen bei<br />

einer wichtigen Sache den<br />

Rücken zu stärken.<br />

Der erhoffte Aufstieg wird sich<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

wohl doch noch etwas verzögern.<br />

Bloß nicht in Passivität versinken.<br />

Im Gegenteil: Nun sollten<br />

Taten folgen, also mehr Action,<br />

bitte!<br />

Sie flüchten sich in überflüssige<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Aktionen und ernten viel Stress.<br />

Nutzen Sie das Wochenende, um<br />

alternative Strategien zu entwickeln,<br />

sonst ist ein Kollaps<br />

unvermeidlich.<br />

21.1.–19. 2.<br />

Südosthäpppäer<br />

Teilgeeuro-chebiet<br />

der<br />

Mathematik<br />

Vornehmtuer<br />

brit.<br />

Schauspieler<br />

(Oliver)<br />

Leim<br />

(ugs.)<br />

9<br />

1<br />

olivgrüner<br />

Papagei<br />

widersinnig<br />

langgestreckte<br />

Meeresbucht<br />

Angeberei<br />

Volant<br />

Ausruf<br />

der 7<br />

Überra-<br />

schung Nahverkehrszug<br />

scher<br />

Meeresvogel<br />

4<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Wahlübung<br />

6<br />

beim<br />

Sport arkti-<br />

Südosteuropäer<br />

Stammvater<br />

Vornehmtuer<br />

8<br />

brit.<br />

Schauspieler<br />

(Oliver)<br />

9<br />

Fluss in<br />

Italien<br />

olivgrüner<br />

Papagei<br />

langgestreckte<br />

Meeresbucht<br />

A<br />

g<br />

A<br />

d<br />

Ü<br />

s<br />

Die Lösung ergibt die mittlerweile im Naturpark Kaunergrat<br />

wieder heimische Ur-Biene, die bis auf wenige Bestände zugunsten<br />

produktiverer Bienengattungen in Österreich nahezu ausgerottet wurde.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

4./5. November 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 55


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