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Märzenbecher Ansichtsexemplar

Das Buch "Märzenbecher - Frühling mit Senioren" ist speziell für die Seniorenarbeit gestaltet. Der Inhalt ist in Großdruck verfasst, sodass auch Menschen mit einer Sehschwäche an den Beschäftigungsnachmittagen teilnehmen können. 31 Lieder mit Noten, 6 Frühlingsgedichte und Quizfragen gestalten ein blühendes Potpourri rund um das Thema Frühling.

Das Buch "Märzenbecher - Frühling mit Senioren" ist speziell für die Seniorenarbeit gestaltet. Der Inhalt ist in Großdruck verfasst, sodass auch Menschen mit einer Sehschwäche an den Beschäftigungsnachmittagen teilnehmen können.

31 Lieder mit Noten, 6 Frühlingsgedichte und Quizfragen gestalten ein blühendes Potpourri rund um das Thema Frühling.

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Frühlingmit Senioren<br />

Märzenbecher<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

Ein blühendesPotpoure aus<br />

Frühlingsliedern, Frühlingsgedichten<br />

und Anregungenrund um den Frühling


Seite<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Text<br />

Lieder<br />

7 Ach, wie ist`s möglich dann<br />

8 Alles neu macht der Mai<br />

9 Der Kuckuck und der Esel<br />

10 Der Mai ist gekommen die Bäume schlagen aus<br />

11 Der Winter ist vergangen<br />

12 Die Gedanken sind frei<br />

13 Die Tiroler sind lustig<br />

14 Ei, wohl eine schöne Zeit<br />

15 Ein Vogel wollte Hochzeit machen<br />

16 Freude schöner Götterfunken<br />

17 Geh aus mein Herz<br />

18 Go, tell it to the mountains<br />

19 Gold und Silber lieb ich sehr<br />

20 Grüß Gott du schöner Maien<br />

21 Im Maien, im Maien<br />

22 Jetzt fängt das schöne Frühjahr an<br />

23 Lass doch der Jugend ihren Lauf<br />

24 Leise zieht`durch mein Gemüt<br />

25 Nun ade, du mein lieb Heimatland<br />

26 Nun will der Lenz uns grüßen<br />

27 Rosel wenn du meine wärst<br />

28 Sommerlust<br />

29 So treiben wir den Winter aus<br />

30 Trara die Post ist da<br />

31 Tra ri ra der Sommer der ist da<br />

32 Vöglein im hohen Baum<br />

33 Wie herrlich leuchtet mir die Natur<br />

34 Wenn der Frühling kommt<br />

35 Wie schön blüht` uns der Maien<br />

36 Winter ade<br />

37 Zum Tanzen da geht ein Mädel<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

4


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Text<br />

Gedichte<br />

38 Beginn: Gedichte<br />

39 Frühlingsnacht<br />

40 Schneeglöckchen<br />

41 Frühling<br />

42 Es kommt der Lenz<br />

43 Wie die Tage macht der Frühling<br />

Anregungen<br />

44 Beginn: Fit für den Frühling<br />

45 Frühjahrsmüdigkeit<br />

46 Frühlings-Blumen<br />

47 Frühlings-Quiz<br />

48 Aus unserem Sortiment<br />

49 Aus unserem Sortiment<br />

50 Bestellschein<br />

51 Letzte Seite: Auflösung von Seiten 47<br />

Impressum<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

5


Ach wie ist`smöglich dann<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Friedr. Silcher, 1827* Helmine von Chezy 1824<br />

Ach wie ist's möglich dann, dass ich nicht lassen kann;<br />

hab' dich von Herzen lieb, das glaube mir!<br />

Du hast die Seele mein so ganz genommen ein,<br />

da ich kein' And're lieb' als dich allein.<br />

Blau ist ein Blümelein, heißet Vergißnichtmein;<br />

leg' es an's Herze dein und denk' an mich!<br />

Stirbt Blum' und Hoffnung gleich, wir sind an Liebe reich,<br />

denn die stirbt nie bei mir, das glaube mir.<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

Wär' ich ein Vögelein, wollt' ich bald bei dir sein,<br />

scheut' Falk und Habicht nicht, flög' schnell zu dir.<br />

Schöß' mich ein Jäger tot, sänk' ich in deinen Schoß;<br />

säh'st du mich traurig an, gern stürb' ich dann!<br />

7


Alles neu macht der Mai<br />

1.<br />

H. Adam v. Kamp * volksweise<br />

Alles neu, macht der Mai, macht die Seele<br />

frisch und frei.<br />

Lasst das Haus, kommt hinaus! Windet einen Strauß!<br />

Rings erglänzet Sonnenschein, duftend prangen<br />

Flur und Hain;<br />

Vogelsang, Hörnerklang tönt den Wald entlang.<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

2.<br />

Wir durchzieh' n Saaten grün, Haine, die<br />

ergötzend blüh' n,<br />

Waldespracht neu gemacht, nach des Winters Nacht.<br />

Dort im Schatten an dem Quell rieselnd<br />

Munter, silberhell,<br />

Klein und Groß ruht im Moos, wie im weichen Schoß.<br />

8


Der Kuckuck und der Esel<br />

1.<br />

2.<br />

Hoffmann von Fallersleben * Karl Friedrich Zelter<br />

Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit,<br />

wer wohl am besten sänge,<br />

Wer wohl am besten sänge<br />

zur schönen Maienzeit zur schönen Maienzeit.<br />

Der Kuckuck sprach: "Das kann ich!"<br />

Und hub gleich an zu schrei'n.<br />

Ich aber kann es besser! Ich aber kann es besser!<br />

Fiel gleich der Esel ein. Fiel gleich der Esel ein.<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

3.<br />

Das klang so schön und lieblich,<br />

So schön von fern und nah;<br />

sie sangen alle beide, sie sangen alle beide:<br />

Kuckuck, kuckuck i-a, kuckuck, kuckuck i-a!<br />

9


Der Mai ist gekommen<br />

1. Der Mai ist gekommen,<br />

die Bäume schlagen aus,<br />

da bleibe, wer Lust hat,<br />

mit Sorgen zu Haus!<br />

Wie die Wolken dort wandern<br />

am himmlischen Zelt,<br />

so steht auch mir der Sinn<br />

in die weite, weite Welt.<br />

Justus Wilhelm Lyra * Emanuel Geibel<br />

2. Herr Vater, Frau Mutter,<br />

dass Gott euch behüt!<br />

Wer weiß, wo in der Ferne<br />

mein Glück mir noch blüht;<br />

es gibt so manche Straße,<br />

da nimmer ich marschiert,<br />

es gibt so manchen Wein,<br />

den ich nimmer noch probiert.<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

3. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl!<br />

Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!<br />

Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all;<br />

mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.<br />

10


Gedichte<br />

Frühling läßt sein blauesBand<br />

wieder flattern durch die Lüfte<br />

süße, wohlbekannte Düfte<br />

streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

wollen balde kommen<br />

horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist's!<br />

Dich hab ich vernommen!<br />

EduardMörike 1804-1875


Gedicht<br />

1<br />

Frühlingsnacht<br />

Über' n Garten durch die Lüfte<br />

hört' ich Wandervögel zieh' n,<br />

was bedeutet Frühlingsdüfte,<br />

unten fängt's schon an zu blüh' n.<br />

Jauchzen möcht' ich, möchte weinen,<br />

ist mir's doch, als könnt's nicht sein!<br />

Alte Wunder wieder scheinen<br />

mit dem Mondesglanz herein.<br />

Und der Mond, die Sterne sagen's<br />

und in Träumen rauscht's der Hain<br />

und die Nachtigallen schlagen's:<br />

Sie ist Deine, sie ist Dein!<br />

JosephvonEichendorf (1788-1857)<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

39


Früjahrs-<br />

Müdigkeit<br />

Was versteht man unter Frühjahrsmüdigkeit<br />

Die Symptome treten in der Zeit von März bis April auf und wirken sich bei<br />

den Menschen unterschiedlich aus.<br />

Die häufigsten Beschwerden sind Müdigkeit, Wetterfühligkeit,<br />

Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Kopfschmerzen sowie Antriebslosigkeit<br />

und Gliederschmerzen.<br />

Die Ursache der Frühjahrsmüdigkeit<br />

Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den<br />

Hormonhaushalt um.<br />

Des Weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist<br />

stark. Da sich bei steigenden Temperaturen die Blutgefäße erweitern, sinkt<br />

der Blutdruck.<br />

Sollten diese Beschwerden länger anhalten suchensie einen Arzt auf.<br />

Schilddrüsenerkrankung kann ähnliches Symptome hervorrufen.<br />

Hilfe durch :<br />

! Ernähren sie sich mit vitaminreicher Kost, viel Obst und Gemüse,<br />

Hülsenfrüchte, Vollkornbrot. Trinken sie Früchtetees<br />

! Mehrere kleine Mahlzeiten da große Mahlzeiten den Körper zusätzlich<br />

träge machen.<br />

! Richten sie Ihren Tagesrhythmus nach der Sonne: früh aufstehen und früh<br />

zu Bett gehen.<br />

! Regelmäßige Spaziergänge im Freien, am besten während der Zeit 12 Uhr<br />

und 15 Uhr wo sie die Sonne wärmt.<br />

! Gegen die Kreislaufbeschwerden helfen morgendliche Gymnastikübungen.<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

Gönnensie sich ein leckeres Schnittlauchbrot:<br />

Frisches Bauernbrot von ihrem Bäcker, gute frische Butter oder Magerquark und<br />

frischer, klein geschnittener Schnittlauch<br />

Brotscheibe mit butterbestrichenen Seite auf Schnittlauch legen klebt von<br />

selbst!<br />

Oder frischen Magerquark mit Früchten<br />

250 g Magerquark<br />

100 g Sahne mit Vanillezucker und Puderzucker nach Geschmack anrühren<br />

und mit frischen Erdbeeren oder Obst der Saison genießen.<br />

45


Frühling`s<br />

Quiz<br />

1. Was versteht man unter Frühjahrsmüdigkeit?<br />

A: Umstellung der Winterzeit auf die Sommerzeit;<br />

B: eine Frühjahrsblume die schnell verblüht;<br />

C: verringerte Leistungsbereitschaft und Mattigkeit;<br />

2. Welcher Frühlingsblüherist als Schnittblume gut geeignet?<br />

A: das Schneeglöckchen<br />

B: die Narzissen<br />

C: das Gänseblümchen<br />

3. Welches Gemüsenutzen wir von Januar bis Juni?<br />

A: Feldsalat, Rhabarber<br />

B: Buschbohnen, Brombeeren<br />

C: Birnen, Kürbis<br />

4. Welche Vögel kehren im Frühjahr zurück?<br />

A: Nachtigall, Kuckuck<br />

B: Sperrling, Maisen<br />

C: Raben, Krähen<br />

5. Wer schrieb das Gedicht: Frühlinglässt sein blaues...?<br />

A: Joseph Eichendorff<br />

B: Heinrich Heine<br />

C: Eduard Mörike<br />

6. Wer schrieb den Liedertext: Alles neu macht der Mai?<br />

A: Theodor Fontane<br />

B: Johann Wolfgang von Goethe<br />

C: H. Adam v. Kamp,<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

7. Ergänze den Text: Wenn der Frühling kommtdann schenk ich dir ...<br />

A: Rosen aus Wien<br />

B: Tulpen aus Amsterdam<br />

C: Veilchen aus Berlin<br />

AuflösungSeite 51<br />

47


M ä r z e n b e c h e r<br />

<strong>Ansichtsexemplar</strong><br />

Vertriebs Forum-Seniorenverlag<br />

Kontakt unter:<br />

Tel.: 09141 -8779-0<br />

Fax: 09141 -8779-55<br />

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