FEZ Fernwärme – näher geht's nicht! - Stadtwerke Flensburg GmbH
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FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Das Service-Magazin<br />
<strong>FEZ</strong> <strong>Fernwärme</strong><br />
<strong>–</strong> <strong>näher</strong> geht‘s <strong>nicht</strong>!<br />
Preisrätsel<br />
Abb. ähnlich<br />
Foto: Amazon/Nintendo<br />
Gewinnen Sie<br />
eine Nintendo<br />
DS Lite-Konsole<br />
im Wert von 140 Euro<br />
Elwira Lanert und die <strong>Fernwärme</strong><br />
Künstlerserie: Hans-Ruprecht Leiß<br />
Winter 2009
2<br />
Inhalt<br />
4 Kundenporträt:<br />
Universitätsklinikum<br />
Schleswig-Holstein<br />
6 Sportarten<br />
von A bis Z:<br />
Judo<br />
7 Bilderrätsel für Kinder<br />
Unser Basteltipp<br />
8 Veranstaltungskalender;<br />
Weihnachtsmarkt<br />
10 Künstler-Serie:<br />
Hans-Ruprecht Leiß<br />
11 Premiere in <strong>Flensburg</strong>:<br />
Der Deutsche<br />
Wärmetag<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>–</strong><br />
Co-Sponsor der SG<br />
Aktiv für die Region<br />
12 Rund um Energie<br />
und Klimaschutz<br />
<strong>Flensburg</strong>s<br />
Trinkwasser<br />
Neuer Wasserspeicher<br />
13 greenCO 2ncept aktuell<br />
Was ist<br />
Nachhaltigkeit?<br />
14 Schülerwettbewerb<br />
„Energie der Zukunft“<br />
Zählerstand-Ablesung<br />
Wussten Sie das?<br />
15 Zuckerrüben <strong>–</strong> Futter<br />
für Biogas-Anlage<br />
16 Preisrätsel<br />
Elwira Lanert und die <strong>Fernwärme</strong> <strong>–</strong><br />
zwei „Erfolgs-Modelle“ aus <strong>Flensburg</strong><br />
„Nanu, das Gesicht kenne ich<br />
doch!“ Wenn Ihnen eben beim<br />
Blick auf das Cover der neuen<br />
<strong>FEZ</strong>-Ausgabe dieser Gedanke<br />
gekommen ist, dann gehören<br />
Sie zu den zahlreichen aufmerksamen<br />
und regelmäßigen<br />
Leserinnen und Lesern unserer<br />
„<strong>Flensburg</strong>er Energie Zeitung“.<br />
Denn tatsächlich zierte Elwira<br />
Lanert bereits im Sommer 2007<br />
den Titel <strong>–</strong> damals im klassischen<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Grün vor unserer<br />
Photovoltaik-Anlage. Seit Jahren<br />
arbeitet sie erfolgreich als<br />
Model, wird für den Catwalk<br />
ebenso gebucht wie für internationale<br />
Katalog-Shootings.<br />
Honda engagierte sie für einen<br />
TV-Spot zur Einführung des<br />
neuen „Civic“. Inzwischen lebt<br />
die <strong>Flensburg</strong>erin mit schwäbisch-kasachischen<br />
Wurzeln in<br />
Hamburg, wo sie an der Theaterschule<br />
„Artrium“ eine Schauspielausbildung<br />
absolviert.<br />
Anlässlich unseres Jubiläums „40<br />
Jahre <strong>Flensburg</strong>er <strong>Fernwärme</strong>“<br />
besuchte Elwira Lanert jüngst<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> und informierte<br />
sich bei einer Werksführung über<br />
die aktuellen Entwicklungen in<br />
unserem Unternehmen. „Das<br />
Konzept, Kohle durch regenerative<br />
Brennstoffe zu ersetzen,<br />
hat mich überzeugt“, berichtet<br />
Elwira Lanert. „Die Reduzierung<br />
von CO 2 ist ein wichtiges<br />
Zukunftsthema, das die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> mit ihrem<br />
greenCO 2ncept frühzeitig angegangen<br />
sind, während andere<br />
noch diskutieren.“<br />
Verlässliche Energie- und Wärmeversorgung<br />
bei gleichzeitig<br />
maximaler Rücksicht auf die<br />
Auslaufmodell Steinkohle trifft auf Model mit Zukunft:<br />
Elwira Lanert beim Besuch unserer <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Umwelt <strong>–</strong> dieses Konzept hat<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Flensburg</strong><br />
Tradition. Bis 1969, als in <strong>Flensburg</strong><br />
die ersten Haushalte mit<br />
<strong>Fernwärme</strong> versorgt wurden,<br />
war das anders. Blicken wir<br />
zurück auf die Anfänge der Erfolgsgeschichte:<br />
<strong>Flensburg</strong> galt unter Experten<br />
bis 1970 als ungeeignet für eine<br />
<strong>Fernwärme</strong>versorgung: der Leitungsaufwand<br />
sei aufgrund der<br />
geographischen Lage doppelt<br />
so groß wie im Bundesdurchschnitt<br />
und die Förde sei ein<br />
unüberwindliches Hindernis<br />
für die Versorgung der östlich<br />
gelegenen Stadtteile. Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Prinz hingegen, damals<br />
Technischer Direktor der<br />
<strong>Stadtwerke</strong>, war von der Realisierbarkeit<br />
überzeugt. Mutig<br />
und mit großer Fachkenntnis<br />
stellten er und seine Mitstreiter<br />
sich den Herausforderungen<br />
und Widerständen.<br />
Erste Planungen für die Umrüstung<br />
des Kraftwerkes auf<br />
Kraft-Wärme-Kopplung begannen<br />
bereits 1967, ehe die<br />
<strong>Fernwärme</strong>-Versorgung am<br />
18. September 1969 mit einem<br />
Provisorium starten konnte: An<br />
der Thomas-Mann-Straße und<br />
auf der Rude nahmen mobile<br />
Heizzentralen ihren Betrieb auf.
Im Volksmund hießen sie wegen<br />
ihrer 29 Meter hohen Schornsteine<br />
bald „Riesenstricknadeln“.<br />
Die Anwohner bangten<br />
um ihren ungestörten Fernseh-<br />
Empfang, eine Sorge, die sich<br />
sofort in Luft auflöste <strong>–</strong> ebenso<br />
wie die vom nun »historisch«<br />
gewordenen Hausbrand verursachten<br />
dunklen Rauchschwaden<br />
aus den Schornsteinen. Wohlige<br />
Wärme ohne lästiges Kohlenschleppen:<br />
ein ganz neues Lebensgefühl<br />
für die <strong>Flensburg</strong>er.<br />
Bereits 1974 waren 50 % der<br />
<strong>Flensburg</strong>er Haushalte an das<br />
stetig wachsende <strong>Fernwärme</strong>netz<br />
angeschlossen. Bis 1978 wurden<br />
70 % abgedeckt, seit 1985 liegt<br />
die Versorgungsquote konstant<br />
bei 98 %. Auch Nachbargemeinden<br />
wie Glücksburg, Harrislee<br />
und das dänische Padborg profitieren<br />
von der umweltfreundlich<br />
produzierten <strong>Fernwärme</strong>. Noch<br />
in diesem Jahr soll auch Wees<br />
versorgt werden, weitere Orte<br />
folgen.<br />
Wolfgang<br />
Prinz (Foto<br />
rechts)<br />
und den<br />
vielen Koll<br />
e g i n n e n<br />
und Kollegen,<br />
die<br />
sich vor 40<br />
Jahren am Reißbrett und mit<br />
Schaufel und Spitzhacke an das<br />
große Experiment <strong>Fernwärme</strong><br />
gewagt haben, ist es zu verdanken,<br />
dass in <strong>Flensburg</strong> <strong>–</strong> lange<br />
vor dem Aufkommen von<br />
Begriffen wie „Klimawandel“<br />
und „Kyoto-Protokoll“ <strong>–</strong> eine<br />
umweltfreundliche Wärmeversorgung<br />
aufgebaut werden<br />
konnte.<br />
Auf <strong>Flensburg</strong>er <strong>Fernwärme</strong><br />
muss Elwira Lanert in ihrer<br />
Hamburger Wohnung leider<br />
verzichten. Aber dennoch wird<br />
sie weiterhin von unseren <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
versorgt <strong>–</strong> dank des bundesweit<br />
nutzbaren Stromangebotes<br />
„<strong>Flensburg</strong> eXtra“. Damit<br />
zeigt sich Elwira Lanert <strong>nicht</strong> nur<br />
preisbewusst, sie gehört auch zu<br />
den vielen Tausend <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Kunden in ganz Deutschland,<br />
die unserem Unternehmen bei<br />
einer repräsentativen Umfrage<br />
hinsichtlich Zufriedenheit mit<br />
Leistung und Service jüngst<br />
wieder die Bestnote 1,7 gegeben<br />
haben.<br />
<strong>Fernwärme</strong>-Baustelle auf dem Holm Mitte der 1970er Jahre: Entlang der Fußgängerzone verläuft eine<br />
Hauptschlagader der <strong>Flensburg</strong>er Wärmeversorgung.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Schon stehen wieder Weihnachten<br />
und Silvester vor der<br />
Tür. Genießen Sie die Feste<br />
bewusst und ohne Hektik;<br />
nehmen Sie sich mehr Zeit<br />
für schöne Momente im Leben.<br />
Lesen Sie außer Ihrer<br />
<strong>FEZ</strong> ein interessantes Buch,<br />
gehen Sie in der gesunden<br />
Winterluft spazieren.<br />
Ihre <strong>Stadtwerke</strong> wünschen<br />
Ihnen fröhliche Tage und<br />
ein gutes Jahr 2010!<br />
Ihr Peer Holdensen<br />
Leiter Marketing und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ihr Kontakt zu uns:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Batteriestraße 48<br />
24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461 487-0<br />
Fax: 0461 487-1699<br />
E-Mail:<br />
service@stadtwerke-flensburg.de<br />
Web: www.stadtwerke-flensburg.de<br />
Kundenbüro im Europahaus<br />
Rathausstr. 1 / Am ZOB<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9 bis 18 Uhr<br />
Sa 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonisches Service-Center:<br />
Tel.: 0461 487-4444<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do 8 bis 16 Uhr<br />
Fr 8 bis 12 Uhr<br />
Hilfe bei Störungen:<br />
von 0 - 24 Uhr<br />
Strom Tel.: 0461 487-1010<br />
<strong>Fernwärme</strong> Tel.: 0461 487-1020<br />
Wasser Tel.: 0461 487-1030<br />
<strong>FEZ</strong>-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.:<br />
Peer Holdensen<br />
Realisierung/Gestaltung & Satz:<br />
hilgra · büro für graphik & design<br />
Redaktion: Textagentur Caspari,<br />
Medienbüro Macht Wort (S. 2-3)<br />
Fotos: Tim Riediger-nordpool,<br />
A. Birresborn, Firmen,<br />
fotolia, iStockphoto, privat<br />
Karikatur: Götz Wiedenroth<br />
Druck: Frank-Druck, Preetz<br />
3
4<br />
Porträt<br />
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />
leistet die gesamte medizinische Palette!<br />
…und die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> sorgen für den lebenswichtigen Strom<br />
Das Universitätsklinikum Schleswig-<br />
Holstein (UK S-H) mit den traditionsreichen<br />
Medizinstandorten<br />
Kiel und Lübeck ist heute eines der größten<br />
europäischen Zentren für die ärztliche Versorgung.<br />
Das UK S-H ist von 2010 an mit<br />
einer jährlichen Stromabnahme von insgesamt<br />
rund 70 Mio. kWh der größte externe<br />
Geschäftskunde der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />
<strong>GmbH</strong>. Das entspricht einem Elektrizitätsbedarf<br />
von sage und schreibe rund 20.000<br />
Einfamilienhäusern.<br />
Das UK S-H deckt das gesamte Spektrum<br />
der modernen Medizin ab: Mehr als 70 einzelne<br />
Klinikbereiche und Institute, die vom<br />
1. Januar an mit <strong>Flensburg</strong>er Strom versorgt<br />
werden, leisten Forschung, Diagnostik<br />
und Therapie. Forschungsschwerpunkte<br />
sind Onkologie und Infektion, Genomfor-<br />
Luftbild Lübeck<br />
schung, Neurowissenschaften, endokrine<br />
Steuerung und Regulation, Transplantationsmedizin<br />
sowie biomedizinische Technologien.<br />
Zukunftsweisend ist die Errichtung<br />
des Nordeuropäischen Radioonkologischen<br />
Centrums Kiel, das Krebspatienten ab 2012<br />
hoch spezialisierte und besonders schonende<br />
Therapien anbieten wird.<br />
„In den nächsten zehn Jahren wird sich<br />
unser UK S-H dank Investitionen von<br />
rund einer Milliarde Euro strukturell und<br />
architektonisch zum Klinikum der Zukunft<br />
entwickeln“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz,<br />
Vorstandsvorsitzender des UK S-H, zu<br />
den Ausbau- und Erneuerungsplänen. „Im<br />
Juli 2009 fasste die schleswig-holsteinische<br />
Landesregierung den Grundsatzbeschluss zu<br />
einem Mas-terplan, der allein Investitionen<br />
von 700 Millionen Euro für die Moderni-<br />
Zentralklinikum Lübeck<br />
Das UK S-H in Zahlen<br />
· rund 2.400 stationäre Betten<br />
· jährlich mehr als 280.000<br />
ambulante Patienten<br />
· rund 100.000 stationäre und<br />
teilstationäre Patienten<br />
· 51 Kliniken und 27 Institute,<br />
· rund 1.500 Ärzte<br />
(darunter 170 Professoren),<br />
· rund 3.600 Pflegekräfte<br />
· mit insgesamt 11.000 Beschäftigten<br />
größter Arbeitgeber Schleswig-<br />
Holsteins<br />
· jährliches Steueraufkommen<br />
rund 55 Mio. Euro<br />
· Fläche fast 100 Hektar<br />
(beide Standorte zusammen)
sierung der baulichen Infrastruktur in Kiel<br />
und Lübeck vorsieht.“<br />
Das UK S-H ging 2003 aus der Fusion<br />
der Universitätskliniken Kiel und Lübeck<br />
hervor. Zentraler Verwaltungssitz ist der<br />
Standort Lübeck. An beiden Klinikum-Dependancen<br />
kooperiert das UK S-H eng mit<br />
den jeweiligen Universitäten, der Christian-<br />
Albrechts-Universität (CAU) Kiel und der<br />
Universität zu Lübeck. Historisch rückblickend<br />
gehört die Medizinische Fakultät Kiel<br />
im Jahr 1665 zu den Gründungsfakultäten<br />
der CAU. Auf dem Areal des Campus Lübeck<br />
gibt es bereits seit 1912 medizinische<br />
Einrichtungen. Die Fakultät selbst wurde<br />
1964 gegründet.<br />
An beiden UK-Fakultäten werden zurzeit<br />
insgesamt rund 3.500 Medizin Studieren-<br />
Luftbild Campus Kiel Neurozentrum Kiel<br />
de ausgebildet. Zudem bestehen an beiden<br />
Standorten Ausbildungseinrichtungen für<br />
weitere medizinische Fachberufe wie Kran-<br />
Gleich drei neue Großkunden<br />
kenschwester, Kinderkrankenschwester<br />
und Medizinisch-Technische Assistenten/<br />
innen.<br />
Den Mitarbeitern im Geschäftskunden-Vertrieb der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> ist ein<br />
bislang einmaliger „Fischzug“ gelungen. Sie zogen aufgrund einer Ausschreibung des<br />
Gebäude-Managements Schleswig-Holstein (GMSH) die Stromversorgung der Jahre 2010<br />
und 2011 für das gesamte Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und zugleich für die<br />
Kieler Universität an Land. Geschäftskunden-Abteilungsleiter Oliver Rein: „Viel Vorarbeit<br />
war nötig, um bei der Ausschreibung ein konkurrenzfähiges Angebot abzugeben und<br />
damit letztlich das große Los zu ziehen.“<br />
Die Bedarfsmengen sind gigantisch: Der Lübecker Bereich des UK S-H benötigt jährlich<br />
rund 37 Mio. kWh, der Kieler 33 Mio. kWh sowie die CAU noch einmal 27 Mio. kWh. Das<br />
sind insgesamt knapp 100 Mio. kWh bei einem erwarteten Netto-Umsatz in zweistelliger<br />
Millionenhöhe. Vergleichsweise verbraucht eines der <strong>Flensburg</strong>er Krankenhäuser, die<br />
ebenfalls <strong>Stadtwerke</strong>-Stromkunden sind, „nur“ 5 Mio. kWh Strom jährlich.<br />
5
6<br />
Serie für Kinder und Jugendliche: Sportarten von A bis Z<br />
J wie „Judo“<br />
„Judo ist gut, weil es mir in schwierigen<br />
Lebenslagen Kraft gibt“, weiß Yessica Lorenzen.<br />
Die 25-Jährige erlernte Judo schon<br />
als Kind im TSB <strong>Flensburg</strong> und trägt inzwischen<br />
den schwarzen Gürtel. Das ist der<br />
zweitbeste Judo-Grad („Dan“). Heute ist<br />
„Yessi“ die TSB-Spartenleiterin sowie Kinder-<br />
und Jugendtrainerin der Judoabteilung.<br />
Diese hat zurzeit 120 aktive Mitglieder, darunter<br />
fast 100 Kinder und Jugendliche.<br />
„Ich bin auch für die Turniere zuständig und<br />
organisiere leidenschaftlich gern Ausflüge<br />
und Lehrgänge.“<br />
Judo ist eine ursprünglich rein japanische<br />
Kampfsportart, die sich aus dem bedeutend<br />
älteren Jiu-Jitsu ableitete. Judo bedeutet<br />
„sanft“ (Ju) und „der Weg“ (Do), also „der<br />
sanfte Weg, den Kampf zu beenden“. Der<br />
Japaner Jigoro Kano erfand diesen Sport<br />
als er im Jahr 1882 mit seinem „Kodokan“<br />
die erste Judoschule eröffnete. In Deutschland<br />
gab es 1926 die ersten Judo-Meisterschaften.<br />
Judo beruht auf zwei Prinzipien: Da<br />
ist das bestmögliche Zusammenspiel von<br />
Körper und Geist („Sei-Ryoku-Zen-Yo“<br />
genannt) sowie das Handeln zum beiderseitigen<br />
Wohlergehen („Ji-Ta-Kyo-Ei“).<br />
Darauf aufbauend wirst du erst ein echter<br />
„Judoka“, indem <strong>nicht</strong> nur körperliche<br />
Kondition, wie Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit<br />
und Ausdauer trainiert wird. Dem<br />
Training und Kampf auf der Judomatte liegt<br />
auch eine „Philosophie“ zugrunde. Gemeint<br />
sind diese zehn Judowerte: Freundschaft,<br />
Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit,<br />
Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Mut,<br />
Respekt, Selbstbeherrschung und Wertschätzung.<br />
Judo verbessert die Kondition, macht körperlich<br />
stark und seelisch selbstbewusst,<br />
und es erzielt neben dem eigentlichen Sport<br />
viel Positives: Disziplin, Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />
vorbildliches Verhalten und<br />
gemeinsame Aktivitäten.<br />
Schon Fünfjährige können ein Probetraining<br />
beginnen, um herauszufinden, ob Judo Spaß<br />
macht. Interessierte Kinder, Jugendliche und<br />
Eltern können „Yessi“ Lorenzen per E-Mail<br />
erreichen (yessicalorenzen@yahoo.de).<br />
Sportvereine<br />
mit Judo und Jiu-Jitsu:<br />
• <strong>Flensburg</strong>er Budo Club e.V.<br />
www.dieflensburgerschule.de<br />
• KFUM Flensborg<br />
www.jiu-jitsu-kfum.de<br />
• Sportverein Adelby<br />
www.sportverein-adelby.de<br />
• TSB <strong>Flensburg</strong> v. 1865 e.V.<br />
www.judo-sh.biz<br />
Sportvereine mit Judo:<br />
• ETSV Weiche<br />
www.etsvweiche.de<br />
• IF Stjernen<br />
www.stjernen.de<br />
• Judoclub Hokuto<br />
E-Mail: judo-trainer@foni.net<br />
Jiu-Jitsu<br />
ist eine von den japanischen Samurai<br />
stammende Kampfkunst der waffenlosen<br />
Selbstverteidigung. Sie praktizierten<br />
seit dem 16. Jahrhundert Jiu<br />
Jitsu, um bei Verlust oder Verbot der<br />
Hauptwaffen, wie Schwert oder Speer,<br />
waffenlos weiterkämpfen zu können.<br />
Diese Kampfkunst war zunächst geheim<br />
und nur dem Adel vorbehalten.<br />
Bald aber wurde sie auch von <strong>nicht</strong>adligen<br />
Japanern ausgeübt.<br />
Schon 1906 wurde in Deutschland<br />
die erste Jiu-Jitsu-Schule eröffnet.<br />
Jiu-Jitsu kann von jedem trainiert<br />
werden, sogar schon in ganz jungen<br />
Jahren. Der Kampfsport bietet ein<br />
breites Spektrum der Selbstverteidigung<br />
und zur friedlichen Lösung von<br />
Konflikten.<br />
Dazu findet ihr auf dieser Seite die Web-<br />
Adressen weiterer <strong>Flensburg</strong>er Vereine, die<br />
Judo und das damit verwandte Jiu-Jitsu im<br />
Programm haben.<br />
Judo Jiu-Jitsu
Unser Basteltipp:<br />
Material:<br />
Dicke Pappe; goldene und silberne<br />
Schnur, <strong>nicht</strong> zu dick (gibt es beim<br />
Geschenkbedarf im Papierladen) oder<br />
besser starke goldene bzw. silberne<br />
Nähfäden; Papierschere, Bleistift,<br />
weißes Papier, dicken Nagel, rotes<br />
Uhu-Glitter-Glue.<br />
Wer ist der<br />
Nussknacker?<br />
Sterne für den Weihnachtsbaum<br />
Für die Herstellung habt ihr zwei<br />
Möglichkeiten <strong>–</strong> mit Schablone oder<br />
ohne. Wer es sich zutraut, kann die<br />
Stern-Konturen gleich auf die rote Pappe<br />
aufzeichnen. Das könnt ihr freihändig machen<br />
oder mit Hilfe eines kleinen Dreiecks,<br />
das verschoben übereinander gelegt und am<br />
Rand entlang mit dem Bleistift abgezeichnet<br />
zum Stern wird. <strong>–</strong> Ihr könnt auch vorher<br />
auf weißem Papier Sternvorlagen zeichnen,<br />
diese ausschneiden, auf die Pappe legen und<br />
dann am Rand entlang abzeichnen. Die gezeichneten<br />
Sterne werden aus der Pappe<br />
bzw. dem beklebten Karton vorsichtig ausgeschnitten.<br />
An einem Zacken jedes Sterns bringt ihr<br />
an der Spitze ein kleines Loch an <strong>–</strong> <strong>nicht</strong><br />
mit einem Bürolocher, nehmt besser einen<br />
dicken Nagel, den ihr in die Pappe hinein<br />
bohrt (Vorsicht: Verletzungsgefahr, deshalb<br />
den Stern <strong>nicht</strong> mit den Fingern genau an<br />
der Stelle unter der Pappe festhalten, an der<br />
das Loch hin soll.) Ist die Pappe zu dick,<br />
dann legt ihr die Sterne auf ein zusammengefaltetes<br />
Handtuch und schlagt mit dem<br />
Rätsel<br />
Hier seht ihr sieben Weihnachtsmänner<br />
beim „Appell“ vor dem<br />
Ausrücken zur Bescherung der<br />
Kinder. Unter die sieben Rotberockten<br />
hat sich ein künstlicher<br />
mannsgroßer Nussknacker<br />
gesellt, der ausschließlich aus<br />
mechanischen Teilen zusammengesetzt<br />
ist. Da sich aber auch die<br />
Weihnachtsmänner teilweise mit<br />
mechanisch aussehenden Teilen<br />
verkleidet haben, ist es sehr<br />
schwierig, den Nussknacker zu<br />
entdecken. Schafft ihr es?<br />
Lösung: Der dritte von links ist<br />
der Nussknacker.<br />
Hammer auf den Nagel, um das Loch zu<br />
erzeugen. Damit die Sterne schön glitzern,<br />
etwas rotes Uhu-Glitter-Glue auftragen.<br />
Danach umwickelt ihr die Sterne ungleichmäßig<br />
mit goldenem und/oder silbernem<br />
Faden. Ein solcher Faden dient auch als<br />
Aufhänger, den ihr durch das Loch zieht.<br />
Diese selbst gefertigten Sterne sind eine<br />
prächtige Dekoration für den Weihnachtsbaum<br />
oder für adventliche Tannenzweige.<br />
Sie können auch in die Fensterrahmen gehängt<br />
werden.<br />
7
8<br />
Veranstaltungen im Winter<br />
Ticket- und Vorverkaufsinfos:<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Theaterkasse<br />
Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388<br />
www.sh-landestheater.de<br />
Theaterkasse<br />
Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388<br />
www.niederdeutschebuehne.de<br />
Kartenbestellungen<br />
montags von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Tel. 0461 805-1273<br />
www.planetarium-gluecksburg.de<br />
Ticket-Center (sh:z)<br />
Holmpassage<br />
Tel. 0461 808-2167/-2163<br />
Touristinformation <strong>Flensburg</strong><br />
Rathausstr. 1<br />
Tel. 0461 9090920<br />
Eventim<br />
Tel. Vorverkauf 01805 570000<br />
Online unter www.eventim.de<br />
Weihnachtswettbewerb<br />
Hierzu Informationen<br />
unter www.phaenomenta-flensburg.de<br />
08.12. 18.00 Uhr<br />
Vortrag Prof. Dr. Holger Kersten „ Was war<br />
der Weihnachtsstern?“, astronomische<br />
Spekulationen zum Stern von Bethlehem<br />
Bis zum 28.02.<br />
Sonderausstellung „Lego“<br />
<strong>–</strong> Die große Welt der kleinen Steine<br />
Januar bis Ende März 2010<br />
Aktion „Feierabendticket“<br />
50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis<br />
in den letzten zwei Stunden der<br />
Öffnungszeit<br />
Phänomenta e.V.<br />
Norderstraße 157-163, <strong>Flensburg</strong><br />
Tel: 0461 1 44 49 17<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag <strong>–</strong> Freitag 9 - 17 Uhr<br />
Sonnabend 11 - 18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 11 - 18 Uhr<br />
Noch bis zum 10. 01.<br />
Ausstellung „Bürgerstolz und<br />
Sammlerglück“, Museumsberg,<br />
Hans-Christiansen Haus, FL<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
Sonderausstellung „Bruno Pichner<br />
<strong>–</strong> ein <strong>Flensburg</strong>er Seemannsleben“<br />
Mit Pinsel und Malstift<br />
festgehaltene Seefahrt-Erlebnisse<br />
<strong>Flensburg</strong>er Schiffahrtsmuseum<br />
tgl. außer montags 10.00-16.00 Uhr<br />
www.schiffahrtsmuseum.flensburg.de<br />
04.12. 19.00 Uhr<br />
Chorkonzert im Advent<br />
Gemeinschaftskonzert der Chöre<br />
Postliedertafel von 1888 <strong>Flensburg</strong>,<br />
Frauenchor Polizia Vocale <strong>Flensburg</strong><br />
Gemischter Chor Fruerlund <strong>Flensburg</strong><br />
St. Jürgen Kirche, FL, Eintritt frei<br />
05.12. 17.30 Uhr<br />
Vesper zum 2. Advent<br />
Orgelwerke von J. S. Bach,<br />
Josef Rheinberger u. Improvisationen<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
06.12. 15.30 Uhr<br />
Advents-, Weihnachts- und<br />
Nikolauslieder zum Mitsingen<br />
für Groß und Klein<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
11.12. 19.30 Uhr<br />
„Doktor Faust“, Dichtung für Musik<br />
von Ferrucio Busoni<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
12.12. 17.30 Uhr<br />
Vesper zum 3. Advent<br />
Orgelwerke von Georg Muffat,<br />
Andreas Kneller und Improvisationen<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
20.00 Uhr<br />
Weihnachts-Concerto<br />
Musik zu Advent und Weihnachten<br />
mit Richard Wester, Fabian Ahrens,<br />
Fjol van Forbach und Michael Mages<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
Vorverkauf: Tel. 0461 8400 400<br />
od. Kirchenbüro, Südermarkt 15<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
13.12. 11.00 Uhr<br />
2. Kammerkonzert 2009/10<br />
S-H Sinfonieorchester<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
19.00 Uhr<br />
„Der Gast“<br />
Komödie von David Pharao<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
20.00 Uhr<br />
„Suchi ist auch keine Lösung“<br />
Horst Lichter live auf der Bühne<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
18.12. 18.00 Uhr<br />
Deutsch-Dänisches Weihnachts-<br />
Konzert zum Mitsingen, Helligåndskirkens<br />
Kor und St.-Nikolai-Chor<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
19.30 Uhr<br />
„Der Zeppeliner“<br />
Musikalisches Hugo-Eckener-Porträt<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
20.00 Uhr<br />
Sweety Glitter and the Sweethearts,<br />
die Glamour-Band<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
19.12. 17.30 Uhr<br />
Vesper zum 4. Advent<br />
Orgelwerke von J. Pachelbel,<br />
Charles-Marie Widor<br />
und Improvisationen<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
22.12. 19.30 Uhr<br />
„Der Stern von Bethlehem“<br />
Referent Uwe Roose<br />
Planetarium, Glücksburg<br />
Vorverkaufsinfo 3<br />
20.00 Uhr<br />
Godewind, „Nordische Weihnacht“<br />
Weihnachtskonzert<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
23.12., 19.30 Uhr<br />
15.01., „Der nackte Wahnsinn“<br />
02.02., Komödie<br />
10.02. Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1
25.12., 19.00 Uhr<br />
03.02. „Rigoletto“<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
26.12. 10.00 Uhr<br />
Musica Sacra zum Weihnachtsfest<br />
Festgottesdienst als lutherische<br />
Messe im Stil um 1610<br />
Kirche St. Nikolai, FL<br />
www.nikolaikirche-flensburg.de<br />
27.12. 19.00 Uhr<br />
„Deutschland, ein Wintermärchen“<br />
Michael Grosse spielt H. Heine<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
09.01., 19.30 Uhr<br />
12.01., „Jesus Christ Superstar“<br />
Rockoper<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
18.01., 19.30 Uhr<br />
23.01. Ballett „Blendend Schwarz“<br />
Das Leben einer Jazz-Legende<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
20.01. 19.30 Uhr<br />
4. Sinfoniekonzert 2009/10<br />
S-H Sinfonieorchester<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
21.01. 10.30 Uhr<br />
„Gullivers Travels“<br />
Gastspiel in englischer Sprache<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
24.01. 11.15 Uhr<br />
2. Meisterkonzert 2009/10<br />
S-H Sinfonieorchester und Verein<br />
der Musikfreunde <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
19.00 Uhr<br />
„Swatte Hochtied“, Komödie<br />
Schwank von A. Hopwood op Platt<br />
Niederdeutsche Bühne,<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 2<br />
31.01. 20.00 Uhr<br />
Mother Africa, Circus from Africa<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
04.02. 20.00 Uhr<br />
The Original USA Gospel Singers<br />
Deutsches Haus<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
06.02. 20.00 Uhr<br />
Markus Maria Profitlich<br />
Deutschlands gewichtigster<br />
Comedian meldet sich zurück!<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
Termine für Kinder<br />
12. + 19.30 Uhr<br />
20.12. 16.00 Uhr<br />
26.12. „Hänsel und Gretel“<br />
Märchenspiel von Adelheid Wette<br />
Musik von Engelbert Humperdinck<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
15.12. 16.00 Uhr<br />
„Astronomie für Kinder“<br />
Referent: Peter Junge<br />
Planetarium, Glücksburg<br />
Vorverkaufsinfo 3<br />
20.12. 16.00 Uhr<br />
„Familie Petersen ... oder warum<br />
es bei uns zu Weihnachten<br />
Möhrenkuchen gibt“<br />
Musical, Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
03. + 11.00 Uhr<br />
29.01. „Das Feuerzeug“<br />
Märchenspiel von Adelheid Wette<br />
nach H. C. Andersen von Sven Stäcker<br />
für alle ab 4 Jahre<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
24.01. 14.00 Uhr<br />
„Hey Hey Wicki“, Kindermusical zur<br />
TV-Serie und Kino-Erfolg<br />
Deutsches Haus, FL<br />
Vorverkaufsinfo: 4 und 6<br />
02.02. 19.00 Uhr<br />
„…mach mir (k)eine Szene“<br />
Schulen zeigen eigene Stücke<br />
Zum Thema Internet<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
03.02. 19.00 Uhr<br />
„Hikikomori“<br />
Szenische Lesung des<br />
TheaterJugendClubs<br />
Stadttheater, FL, Kleine Bühne<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
04.02. 9.00 und 11.00 Uhr<br />
„Click it!“, Präventionstheater<br />
gegen Missbrauch im Internet<br />
Stadttheater, FL<br />
Vorverkaufsinfo 1<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Weihnachtliche Atmosphäre<br />
Auch in diesem Jahr, diesmal zum Abschluss<br />
des 725-jährigen Stadtjubiläums,<br />
zieht bis zum 23. Dezember in der<br />
gesamten <strong>Flensburg</strong>er City eine reizvolle<br />
weihnachtliche Atmosphäre die<br />
Besucher und Geschenke-Einkäufer in<br />
ihren Bann. Auf der Weihnachtsmarkt-<br />
Meile sowie in den romantischen Kapitäns-<br />
und Kaufmannshöfen treffen<br />
sich traditionell Freunde und Bekannte<br />
in geselliger Runde. Überall duftet<br />
es nach Punsch, Kakao, gebrannten<br />
Mandeln und leckeren Bratäpfeln. Die<br />
Plätze und Straßen der Altstadt zwischen<br />
Süder- und Nordermarkt sind<br />
festlich geschmückt. Hier befindet<br />
sich eine Vielzahl von Restaurants,<br />
individuellen Geschäften, Galerien,<br />
Design- und Antiquitätenläden sowie<br />
interessante Kaufhäuser und Einkaufsgalerien.<br />
Der <strong>Flensburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
2009 ist montags bis samstags von<br />
10.00 bis 22.00 Uhr und an den<br />
Adventssonntagen von 11.00 bis<br />
20.00 Uhr geöffnet.<br />
9
10<br />
Unsere Serie: Regionale Künstlerinnen und Künstler <strong>–</strong> Teil 7<br />
In den Motiven seiner Bildwelt<br />
scheint er denkerisch<br />
verwachsen zu sein, mit<br />
Schiffen, Meeren, Bäumen,<br />
Tieren, Technik und den vielen<br />
Menschlein: Hans-Ruprecht<br />
Leiß (55) ist das seltene Urgestein<br />
eines modernen Hieronymus<br />
Bosch <strong>–</strong> ein Symbolist<br />
und Visionär von hoher, selbst<br />
gewählter künstlerischen Schule.<br />
Der fantastisch-magische<br />
Realismus prägt durchgehend<br />
das grafische, malerische und<br />
zeichnerische Werk von Hans-<br />
Ruprecht Leiß. „Zurzeit habe<br />
ich ein Thema wieder entdeckt,<br />
das ich schon früher bearbeitet<br />
habe, aber auf Eis gelegt hatte;<br />
ich zeichne wieder Babylonische<br />
Türme“, erzählt er in seinem Solitüder<br />
Atelier. Auch arbeitet er<br />
an einer malerischen Wandgestaltung<br />
für die Diako mit dem<br />
Arbeitsthema „Glaube, Liebe,<br />
Hoffnung“. „Das ist mein Wiedereinstieg<br />
in die Malerei.“<br />
Seit nunmehr 25 Jahren lebt<br />
und wirkt „Rups“, der gebürtige<br />
Husumer und passionierte Jäger,<br />
Hans-Ruprecht Leiß <strong>–</strong> dem<br />
magischen Realismus treu geblieben<br />
freischaffend in <strong>Flensburg</strong>. Und<br />
er ist seinem Stil treu geblieben.<br />
Diese Stiltreue ist, abgesehen<br />
vom absoluten handwerklichen<br />
Können mit Stift, Kreide, Pinsel<br />
und Radiernadel, die eigentliche<br />
Grundlage für den großen, lokalen<br />
wie überregionalen Erfolg des<br />
Detailversessenen. <strong>–</strong> Sehr früh<br />
interessiert sich Leiß für die klassische<br />
Malerei. „Die Kunst der<br />
alten Meister hat mich immer<br />
fasziniert.“ Es sind die Grafiken<br />
Dürers, die Bilder Rembrandts,<br />
die Maler des 19. Jahrhunderts,<br />
wie Caspar David Friedrich,<br />
auch die Maler des frühen 20.<br />
Jahrhunderts, wie die der Art<br />
Brut, die ihn inspirieren: Schon<br />
als zehnjähriger Knirps „tigerte<br />
ich oft durch die Hamburger<br />
Kunsthalle, ging dort spazieren,<br />
wie in einem großen Bilderbuch,<br />
stand staunend vor den berühmten<br />
Holländern“. Auch die<br />
altmeisterlich realistisch-fantastische<br />
Malerei zeitgenössischer<br />
Künstler begeistert ihn, wie die<br />
des israelischen Malers Samuel<br />
Bak. <strong>–</strong> Hans-Ruprecht Leiß’ Eltern<br />
fördern dessen Kunstsinn,<br />
und als Schüler des Husumer<br />
Auszeichnungen<br />
1985 erhält Hans-Ruprecht Leiß den Kulturpreis des Kreises<br />
Schleswig-<strong>Flensburg</strong>, 1993 den Kunstpreis des Rheinischen<br />
Kunstvereins, 1999 erhält er den Beate-Uhse-Erotik-Kunstpreis.<br />
Publikationen und Ausstellungen<br />
Seit 1996 acht Bücher und Kataloge mit Arbeiten; zahlreiche<br />
Plakatmotive, viele Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.<br />
Aktuelle Leiß-Kunstschauen: „Märchenhaft“ in der Galerie<br />
Nr. 10 in Ulsnis/Schlei (bis 10. Januar 2010) und die Einzelausstellungen<br />
in der Galerie „Vin d’Oc <strong>–</strong> Wein und Kunst“ in Berlin<br />
(Uhlandstr. 79A) sowie ab 28. August 2010 „Ein Spaziergang mit<br />
Farben und Linien“ im Artcenter Silkeborg/Dänemark.<br />
www.hans-ruprecht-leiss.de<br />
Hermann-Tast-Gymnasiums<br />
„hatte ich alle Freiheiten, das<br />
im Kunstunterricht zu machen,<br />
was ich wollte“, blickt er zurück.<br />
„Meine damals wirklich guten<br />
Kunstlehrer haben <strong>nicht</strong> gesagt,<br />
schieb mal hier hin, geh mal da<br />
hin, sondern sie förderten das<br />
freie Arbeiten.“<br />
Von 1977 an absolviert er das<br />
Lehramtsstudium in <strong>Flensburg</strong>,<br />
Deutsch und natürlich auch<br />
Kunst. Trotz sehr guten Staatsexamens<br />
„hatte ich keine Lust<br />
aufs Lehrersein“. So wird er<br />
1985 hauptberuflicher Künstler.<br />
Den künstlerischen Durchbruch<br />
gibt es dabei <strong>nicht</strong>; der Erfolg sei<br />
„fließend“ gewesen, sagt Hans-<br />
Ruprecht Leiß. „Da waren auch<br />
ein paar glückliche Umstände“;<br />
vor allem Mitte der Achtziger,<br />
insbesondere seit der Zusammenarbeit<br />
mit Hans-Heinrich<br />
(„Hein“) Lüth und dessen Galerie<br />
Halebüll bei Husum. Und<br />
„Rups“ ist, wie er sagt, „ein Familienmensch“.<br />
Seine Schaffenskraft<br />
schöpft er auch aus dem<br />
Leben mit Frau und Kindern.
Premiere in <strong>Flensburg</strong>: Der Deutsche Wärmetag<br />
Der „DeutscheWärmetag“<br />
feierte<br />
Premiere: Zum<br />
40-jährigen Geburtstag der <strong>Flensburg</strong>er<br />
<strong>Fernwärme</strong> präsentierten in der Fördestadt<br />
die gastgebenden <strong>Stadtwerke</strong> und energiewirtschaftliche<br />
Verbände am Harniskai<br />
mehrere Projekte umweltfreundlicher und<br />
Klima schonender Formen der Wärmeversorgung.<br />
Zugleich stellte der AGFW („Energieeffizienzverband<br />
für Wärme, Kälte und<br />
KWK) seine neue <strong>Fernwärme</strong>marke vor.<br />
„Wir geben damit der hochwirksamen und<br />
Sie elektrisieren noch stärker!<br />
<strong>Stadtwerke</strong> sind nun Co-Sponsorpartner der SG<br />
Bis einschließlich 2011 ist die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> einer der<br />
Spitzensponsoren der SG <strong>Flensburg</strong>-<br />
Handewitt. Das macht der neue Kooperationsvertrag<br />
des nördlichsten Stromanbieters<br />
der Republik mit der nördlichsten<br />
Top-Handballmannschaft Deutschlands<br />
möglich. Die Co-Sponsorpartnerschaft wird<br />
das SG-Team, seine Fans und die Fernsehzuschauer<br />
der Spiele noch stärker als bisher<br />
„elektrisieren“.<br />
„Wir sind zwei echte Aushängeschilder <strong>–</strong> die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> in der Region und die SG in<br />
ganz Deutschland“, so Matthias Wolfskeil,<br />
Vorsitzender der <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführung<br />
zur verstärkten Fortsetzung der seit<br />
rund zehn Jahren bewährten Zusammenarbeit.<br />
„Das Sponsoring haben wir noch<br />
erhöht, weil wir uns sicher sind, dass sich die<br />
SG auch in der Zukunft in unserem Sinne<br />
weiterentwickeln wird.“<br />
Das „Aushängeschild“ wird auch auf den<br />
„Aktiv für die Region“<br />
In der 15. Aktionsrunde „Aktiv für die Region“<br />
sponsern die <strong>Stadtwerke</strong> wieder drei<br />
Projekte mit insgesamt 750 Euro: 350 Euro<br />
für Projekt Drums Alive der Gemeinschaftsschule<br />
<strong>Flensburg</strong>-West, 250 Euro für Projekt<br />
Bornholm der Gustav-Johannsen-Skole<br />
umweltfreundlichen <strong>Fernwärme</strong> als wichtiges<br />
Standbein moderner Energiepolitik ein<br />
neues Bild“, sagte AGFW-Geschäftsführer<br />
Werner Lutsch. <strong>Fernwärme</strong> sei zeitgemäß<br />
und erfülle alle Ansprüche der Energieklima-Programme<br />
für Europa, lobten übereinstimmend<br />
Matthias Wolfskeil, Vorsitzender<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführung,<br />
und Detlef Palm vom Verband kommunaler<br />
Unternehmen e.V. (VKU-Landesgruppe<br />
Nord) auf dem 1. Deutschen Wärmetag die<br />
<strong>Flensburg</strong>er <strong>Fernwärme</strong>tradition und den<br />
wachsenden <strong>Fernwärme</strong>ausbau vor allem<br />
in Ballungsgebieten. Jörg Mayer, Geschäfts-<br />
Trikots der SG-Spieler deutlich sichtbar:<br />
Direkt unter der Spielernummer prangt jetzt<br />
das Logo der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
„Dieses Co-Sponsoring ist ein weiterer<br />
Schritt in der inzwischen traditionellen<br />
Zusammenarbeit“, sagt Holger Kaiser, Ge-<br />
Handballer Oscar Carlén, Marketingleiter der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> Peer Holdensen, Vorsitzender<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführung<br />
Matthias Wolfskeil, SG-Geschäftsführer Holger<br />
Kaiser, Team-Manager Ljubomir Vranjes und<br />
Jacob Heinl (v. l. n. r.)<br />
und 150 Euro als Trikot-Zuschuss für die<br />
Badmintonmannschaft der SG Großsolt-<br />
Munkbrarup.<br />
„Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt.<br />
Schreiben Sie per E-Mail (marketing@<br />
führer der Agentur für Erneuerbare Energien<br />
(Berlin): „Wenn alle so agieren würden<br />
wie die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>, dann wären<br />
wir dem Klimaziel erheblich <strong>näher</strong>.“ Auch<br />
die jeweilige Region sei der Gewinner durch<br />
<strong>Fernwärme</strong>netze, indem dort Arbeitsplätze<br />
erhalten und Aufträge vergeben werden, so<br />
Peter Köhler, Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Der in <strong>Flensburg</strong> von einem Unterhaltungsprogramm<br />
umrahmte Deutsche Wärmetag<br />
wird künftig alle zwei Jahre begangen, immer<br />
an einem anderen Ort.<br />
www.unendlich-viel-energie.de<br />
schäftsführer der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt.<br />
„Die Unterstützung eines so renommierten<br />
Unternehmens macht uns stolz“.<br />
Ideale Imagepflege<br />
Die kontinuierliche Medienpräsenz,<br />
ein mit internationalen Stars besetztes<br />
Team und starke Partner machen die<br />
SG zu einem großartigen sportlichen<br />
Ereignis, regional wie überregional.<br />
Die Sponsoren stehen genau wie die<br />
Fans der Mannschaft in „grenzenloser<br />
Leidenschaft“ hinter der SG. Die Sponsorpartner<br />
profitieren vom positiven<br />
Image der Handballer und steigern<br />
somit auch den Bekanntheitsgrad des<br />
eigenen Unternehmens.<br />
www.sg-flensburg-handewitt.de<br />
stadtwerke-flensburg.de), auf Postkarte oder<br />
im Brief (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
z. H. Peer Holdensen, Batteriestr. 48, 24939<br />
<strong>Flensburg</strong>) wer und weshalb gesponsert werden<br />
sollte.<br />
Einsendeschluss: 30. Januar 2010.<br />
11
12<br />
Rund um Energie<br />
und Klimaschutz<br />
<strong>Flensburg</strong>s Trinkwasser von allerhöchster Naturqualität<br />
Wasser zum Beispiel aus den französischen<br />
Vogesen oder den belgischen<br />
Ardennen, meist in Plastikflaschen abgefüllt,<br />
kann unserem normalen <strong>Flensburg</strong>er Leitungswasser<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
in keiner Weise das Wasser reichen! Was taufrisch,<br />
ökologisch astrein und äußerst preisgünstig<br />
aus den Hähnen der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Haushalte fließt, ist von allerhöchster und<br />
Jahrtausende alter Naturqualität. <strong>Flensburg</strong><br />
hat mit seinem eiszeitlichen Reservoir in<br />
200 bis über 300 Meter Tiefe, das seit dem<br />
Jahr 1880 „angezapft“ wird, eines der besten<br />
Trinkwasservorkommen in Deutschland.<br />
Neuer Trinkwasserspeicher Mühlenstraße in Betrieb<br />
Nach der Füllung mit wertvollem Nass<br />
wird der neue Trinkwasserspeicher<br />
Mühlenstraße als weiteres Großprojekt der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> noch in diesem Monat<br />
in Betrieb genommen. Mit einer Investition<br />
von 3,5 Mio. Euro wird die Wasserversorgung<br />
in den tiefer liegenden Stadtbereichen<br />
langfristig sichergestellt (Ihre <strong>FEZ</strong> berichtete<br />
in der Ausgabe Winter 2008 über das<br />
Projekt). <strong>–</strong> Die Umbauarbeiten hatten im<br />
Spätherbst vorigen Jahres auf dem Gelände<br />
hinter dem Wasserturm begonnen. Die Erneuerung<br />
wurde notwendig, weil die sechs<br />
mit Erde abgedeckten Wasserkammern aus<br />
den Jahren 1880, 1925 und 1960/1965<br />
Der Vorrat unter der Fördestadt wird auf<br />
zwei Milliarden m 3 geschätzt.<br />
Jüngste Erkenntnisse von Wasser- und Umweltexperten<br />
bestätigen, dass Trinkwasser,<br />
das direkt aus der Leitung fließt, allgemein<br />
absolut umweltfreundlich ist. „Beim direkten<br />
Vergleich von Trinkwasser aus dem<br />
Wasserhahn und Mineralwasser aus der<br />
Flasche oder Großbehältern verursacht das<br />
Hahnenwasser nur weniger als ein Prozent<br />
der Umweltbelastungen von Mineralwasser“,<br />
heißt es in einer „Ökobilanz“ von Dr. Niels<br />
Jungbluth vom Öko-Forschungsunterneh-<br />
<strong>nicht</strong> mehr dem Stand der Technik entsprachen.<br />
Die alten Wasserbehälter wurden<br />
fast vollständig beseitigt und durch die<br />
neuen ersetzt, die ein Zweikammernsystem<br />
und ein Volumen von 3.000 m3 haben. Für<br />
das hochmoderne Stahlbeton-Bauwerk (fast<br />
40 m breit, 31,5 m lang und 7 m hoch) wurden<br />
4.500 t Beton und 380 t Bewehrungsstahl<br />
verbaut. <strong>–</strong> Mit der Neugestaltung der<br />
Außenanlagen werden auch die Anwohner<br />
zufrieden sein: Durch die kleinere Grundfläche<br />
des neuen Behälters entstand eine<br />
flachere Böschung, so dass die Bewohner der<br />
unteren Wohnungen <strong>nicht</strong> mehr auf eine<br />
Wand, sondern „ins Grüne“ blicken.<br />
men ESU-services <strong>GmbH</strong> (Uster/Schweiz).<br />
Dieser Experte gilt als einer der international<br />
führenden Ökobilanz-Forscher. Jungbluth<br />
berät zahlreiche Organisationen, wie<br />
die UN Klima-Rahmenkonvention und die<br />
Deutsche Bundesstiftung Umwelt.<br />
„Ökobilanz“ ist eine Methode zur Beurteilung<br />
der Umweltauswirkungen von Produkten.<br />
Ausgewertet wird der komplette<br />
„Lebensweg“ eines Produkts von der Rohstoffentnahme<br />
über die Fertigung und Nutzung<br />
bis zur Entsorgung.<br />
(www.esu-services.ch)
Im Rahmen des Projekts „greenCO 2ncept“<br />
wurde auf dem Gelände der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> ein weiterer interessanter<br />
Holzhackschnitzel-Test „gefahren“: Das<br />
Projektteam ließ ein Holzhackschnitzel-<br />
„Transportschiff“ simulieren, in dem die<br />
am <strong>Stadtwerke</strong>-Kai vorhandenen Schiffsentladevorrichtungen<br />
auf ihre Eignung zur<br />
Löschung von Holzschnitzeln überprüft<br />
wurden. Dafür wurde ein kleiner „Berg“ von<br />
Holzhackschnitzeln auf dem Kohlehof aufgehäuft,<br />
um die Greiferschaufel des Krans zu<br />
testen. Außerdem wurde ein großer Container,<br />
der den „Schiffsbauch“ darstellte, mit<br />
Holzkleingut befüllt. Aus diesem entnahm<br />
der so genannte Schiffsentlader <strong>–</strong> das ist eine<br />
Förderschnecke <strong>–</strong> die Hackschnitzel.<br />
„Mit den Testvorgängen soll herausgefunden<br />
werden, ob die Entladevorrichtungen<br />
technisch verändert oder angepasst werden<br />
müssen, um die Holzhackschnitzel künftig<br />
aus Schiffen zu löschen“, sagte Dipl.-Wirt.-<br />
Ing. Kristina Marschall, Projektkoordinatorin<br />
„greenCO 2ncept“. Im Rahmen des<br />
Versuchs konnte das Holzhackgut sowohl<br />
mit dem Kran als auch mit dem Schiffsentlader<br />
erfolgreich gefördert werden. Weitere<br />
Entladetests müssen nun zeigen, welche<br />
Förderraten dauerhaft geleistet werden<br />
können. Wegen der großen Mengen an<br />
Biomasse, die zukünftig im Heizkraftwerk<br />
eingesetzt werden sollen, sei die Logistik ein<br />
sehr wichtiges Thema. Derartige Mengen<br />
seien irgendwann <strong>nicht</strong> mehr ausschließlich<br />
mit Lastzügen zu bewältigen. „Trotzdem<br />
wird im Holzlogistik-Konzept natürlich<br />
nach wie vor die Lkw-Anlieferung von<br />
Holzhackschnitzel-Mengen aus dem regionalen<br />
Umland mit berücksichtigt.“<br />
Bis 2050 soll in <strong>Flensburg</strong> die Kohle von<br />
den CO 2-neutralen Rohstoffen Biomasse,<br />
d. h. vorwiegend Frischholz aus nachhal-<br />
aktuell<br />
Schiffsentladung simuliert: Löschtest mit Holzhackschnitzeln<br />
„Nachhaltig“ verhalten <strong>–</strong> die Zukunft schützen!<br />
Was ist „Nachhaltigkeit“? Viele Menschen<br />
können damit <strong>nicht</strong>s anfangen. Doch jeder<br />
sollte über Nachhaltigkeit nachdenken und<br />
sich entsprechend verhalten: Denn nachhaltiges<br />
Verhalten betrifft den Menschen<br />
selbst und die gesamte Umwelt. „Die lebende<br />
Generation sollte ihre Bedürfnisse so<br />
befriedigen, ohne dass sie die Fähigkeit zur<br />
Bedürfnisbefriedigung der nächsten Generation<br />
gefährdet“, erklärt sich der Begriff.<br />
Somit hängt Nachhaltigkeit eng mit Klimaschutz<br />
und Energie zusammen, wobei<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> plant, die<br />
Zufuhr von Frischholz für die Umsetzung<br />
des greenCO 2ncept im Sinne von Nachhaltigkeit<br />
optimal zu sichern und ohne die<br />
Natur zu schädigen.<br />
Holz ist auch das historische Grundmotiv<br />
für Nachhaltigkeit: Schon vor 450 Jahren<br />
wird im Kurfürstentum Sachsen angeordnet,<br />
nur so viel Bäume zu schlagen, dass „eine<br />
bleibende und beharrliche Nutzung“ möglich<br />
ist. 1713 schreibt der Forstbesitzer Hans<br />
Carl von Carlowitz erstmals von „nachhaltender<br />
Nutzung“ der Wälder und 1795<br />
heißt es zur Waldbewirtschaftung, dass nur<br />
„so viel Holz entnommen wird, wie nachwachsen<br />
kann…“. Dieses System findet als<br />
englischer Begriff „sustained yield“ Eingang<br />
in die internationale Forstwissenschaft.<br />
1972 taucht „sustainable“ im Sinne eines<br />
„Zustands des globalen Gleichgewichts“<br />
Die drei Säulen der Nachhaltigkeit<br />
tiger Forstwirtschaft, und Ersatzbrennstoffen<br />
(EBS) verdrängt sein. Strom und<br />
<strong>Fernwärme</strong> werden dann produziert, ohne<br />
das Weltklima zu belasten.<br />
Ein Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> überwacht<br />
den Holzhackschnitzel-Transport an der so<br />
genannten Schnecke<br />
im berühmten Bericht „Die Grenzen des<br />
Wachstums“ an den Club of Rome erstmals<br />
an prominenter Stelle auf. 1980 wird der<br />
Begriff in einer Richtlinie weltweiten Naturschutzes<br />
unter Schirmherrschaft der UN<br />
verankert. Heute ist „Lifestyle of Health and<br />
Sustainability“ populär, <strong>–</strong> der Lebensstil auf<br />
Basis von Gesundheit und Nachhaltigkeit,<br />
kurz LOHAS (www.LOHAS.de).<br />
Ökologisch: das Ziel, Natur und Umwelt für die nachfolgenden Generationen zu erhalten,<br />
umfassend die Sicherung von Artenvielfalt, der Klimaschutz, die Pflege von Kultur- und<br />
Landschaftsräumen in ihrer ursprünglichen Gestalt sowie generell der schonende Umgang<br />
mit der natürlichen Umgebung.<br />
Wirtschaftlich: ökonomisch so arbeiten, dass die Wirtschaft dauerhaft eine tragfähige<br />
Grundlage für Erwerb und Wohlstand bietet; besonders bedeutend der Schutz wirtschaftlicher<br />
Ressourcen vor Ausbeutung.<br />
Sozial: die Entwicklung der Gesellschaft über den Ausgleich sozialer Kräfte mit dem Ziel,<br />
eine auf Dauer zukunftsfähige, lebenswerte Gesellschaft zu erreichen.<br />
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D<br />
Copyright by Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler, <strong>Flensburg</strong><br />
Preisträger im Schülerwettbewerb „Energie der Zukunft“<br />
ie Realschule (heute Gemeinschaftsschule)<br />
Leck/Nordfriesland hat den<br />
Schülerwettbewerb der <strong>Stadtwerke</strong>-Bildungsinitiative<br />
„Energie der Zukunft“ und<br />
damit einen Preis von 1.500 Euro gewonnen.<br />
Bei dem Wettbewerb galt es Möglichkeiten<br />
zur Nutzung Erneuerbarer Energien<br />
(Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie) in<br />
Form von Modellen und Vortrag darzustellen.<br />
Zweitplatziert wurde die Waldorfschule<br />
<strong>Flensburg</strong> (1.000 Euro); der Förderpreis<br />
(500 Euro) ging an die <strong>Flensburg</strong>er Frithjof-<br />
Nansen-Schule (IGS).<br />
Wussten Sie das?<br />
…dass ein <strong>Flensburg</strong>er vor fast 140 Jahren<br />
aktiv für „Nachhaltigkeit“ sorgte? Weil er<br />
einen Wald rettete, wurde dem Arzt Ernst<br />
Maria Großheim ein Denkmal gesetzt: Der<br />
Gedenkstein steht mitten im Kollunder<br />
Wald an der deutsch-dänischen Grenze.<br />
Diesen Forst bewahrte der in Torgau/Elbe<br />
geborene Oberstabsarzt des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Dragonerregiments 12 vor der Abholzung.<br />
Auf fortschrittliche Weise sorgte der 42-jährige<br />
Medicus, ein Natur- und Vogelfreund,<br />
1872 für die Walderhaltung. Als Großheim<br />
erfuhr, dass die Waldbesitzer den prächtigen<br />
Baumbestand abholzen wollten, gründete<br />
Angesprochen waren die Schulen der Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong> sowie die Schüler/innen aus den<br />
Kreisen Schleswig-<strong>Flensburg</strong>, Nordfriesland<br />
und die Schulen der Minderheitsbevölke-<br />
Zählerstand-Ablesung im 1. Quartal 2010<br />
In den ersten Wochen des neuen Jahres starten die Zählerablesungen rund um den Hafendamm<br />
und die Bismarckstraße. Weiter geht es entlang der Mürwiker Straße und den<br />
umliegenden Straßenzügen. Im Februar folgt das Gebiet Fruerlund. Von dort aus geht es<br />
über die Fördestraße und Osterallee nach Mürwik. Im März führt die Tour entlang des<br />
Kiefernwegs und des Wasserlooser Wegs zurück zur Engelsbyer Straße und von dort über<br />
die Glücksburger Straße zum Trögelsbyer Weg.<br />
Wie üblich erfolgt die Ablesung bei den meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern<br />
durch die Bewohner selbst. Damit entfallen Terminabstimmungen und Wartezeiten. Die<br />
Ablesedaten können per Postkarte versandt oder per Internet übermittelt werden (www.<br />
ablesung.de). Für das Login dieser Online-Eingabe erhalten die Kunden vorab eine E-Mail<br />
oder Postkarte mit einer Nummer. Wer diese Möglichkeit nutzt, nimmt automatisch an<br />
einer attraktiven Gewinnauslosung teil (siehe auch Rückseite).<br />
er <strong>–</strong> unterstützt von <strong>Flensburg</strong>s Oberbürgermeister<br />
Wilhelm F. C. Toosbüy <strong>–</strong> das<br />
„Comitee zum Ankauf des zur Abholzung<br />
bestimmten bewaldeten Terrains in Collund“.<br />
Die Naturschutzaktion der damals<br />
27.000 <strong>Flensburg</strong>er Einwohner gelang.<br />
Die „Bürgerinitiative“ brachte 4000 Taler<br />
Zuschuss zum Erwerb des 75 ha großen<br />
Waldes durch die Stadt auf und blieb auch<br />
nach der Grenzziehung 1920 kommunales<br />
Eigentum.<br />
2006 wurde der Kollunder Wald unter der<br />
Bedingung, dass er weiterhin erhalten bleibt,<br />
an einen dänischen Forstwirt verkauft.<br />
rungen in der Grenzregion. Mit der Bildungsinitiative<br />
zum Thema „Energie und<br />
Klima“ zeigen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> einmal<br />
mehr auch ihre soziale Verantwortung<br />
für die Region.<br />
Das Foto zeigt (v. links) die Team-Mitglieder<br />
der Gewinner aus Leck: Tade Christensen,<br />
Lea Nielsen, Heike Carstensen (stellv.<br />
Schulleiterin), Wolfgang Ziriakus (Kreisfachberater<br />
für Natur- und Umwelterziehung/Bildung<br />
für nachhaltige Entwicklung)<br />
und Thore Möller.
Zuckerrüben <strong>–</strong> „Futter“ für Biogas-Anlage<br />
Ein Gemeinschaftsprojekt der Hofkontor<br />
AG (Büdelsdorf) und der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> unterstreicht<br />
absoluten Fortschritt alternativer<br />
Energiegewinnung: In Schuby bei Schleswig<br />
wurde mit dem Bau einer hochmodernen<br />
Biogas-Anlage begonnen. Darin werden<br />
Zuckerrüben durch Mikroorganismen<br />
in Biomethan umgewandelt. Dieses wird<br />
künftig als Industrie- und Haushaltsgas in<br />
das Erdgasnetz fließen. Das EEG (Erneuerbare<br />
Energien Gesetz) fördert verstärkt den<br />
Einsatz von Biogas und seit 2009 auch die<br />
Einspeisung ins überregionale Erdgasnetz.<br />
„Mit der kürzlich getroffenen positiven Entscheidung<br />
des Gemeinderats Schuby für den<br />
Bau der Anlage werden wir unser Vorhaben<br />
nun aktiv umsetzen“, freuen sich Hofkontor-Vorstandsvorsitzender<br />
Dirk Detlefsen<br />
und <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Matthias<br />
Informationsportal der <strong>Stadtwerke</strong>:<br />
www.fernwaerme-wees.de<br />
Die Einwohner von Wees können<br />
sich über die Vorteile und Möglichkeiten<br />
der umweltschonenden<br />
<strong>Fernwärme</strong> im Internet informieren: Für ihr<br />
jüngstes <strong>Fernwärme</strong>-Projekt bieten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
umfängliche Infos in einem speziellen<br />
Web-Portal: Über www.fernwaerme-wees.<br />
de erfahren Haus- und Gebäudeeigentümer<br />
alles über den Ausbau des <strong>Fernwärme</strong>netzes<br />
nach und für Wees. Informationen zu den<br />
Grundlagen der Technologie sind ebenso<br />
verfügbar wie die Aspekte eines Hausanschlusses.<br />
Die Seiten zeigen den Weg, der<br />
zum eigenen Hausanschluss führt. Aktuelle<br />
Nachrichten über den Baufortschritt, eine<br />
Übersichtskarte des Erschließungsgebietes<br />
und verschiedene Kontaktmöglichkeiten<br />
runden das Angebot ab.<br />
Mit Abschluss des Gestattungsvertrages zwischen<br />
der Gemeinde Wees und der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> wurde am 18. Mai<br />
Wolfskeil. In bereits knapp einem Jahr <strong>–</strong> ab<br />
Herbst 2010 <strong>–</strong> soll die hochmoderne Öko-<br />
Anlage mit einem Investitionsvolumen von<br />
13 Mio. Euro in Betrieb sein. <strong>–</strong> Jährlich<br />
werden aus rund 100.000 t Zuckerrüben<br />
Landwirt Hugo Struve (vorn) und Grubber-<br />
Fahrer Asmus Johannsen bei der Rübenernte<br />
2009 die Basis für den<br />
Ausbau der <strong>Fernwärme</strong><br />
in Wees geschaffen. Damit<br />
haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
das „Wegenutzungsrecht“<br />
zur Netzverlegung in der<br />
Gemeinde erhalten, um<br />
die Bürger mit umweltfreundlicher<br />
<strong>Fernwärme</strong><br />
aus dem Kraftwerk zu versorgen.<br />
Inzwischen haben<br />
sich die <strong>Stadtwerke</strong>r den<br />
praktischen Aufgaben zugewandt, um die<br />
Verlegungsarbeiten so schnell wie möglich<br />
zu beginnen.<br />
Zuerst wird die rund ein Kilometer lange<br />
Hauptleitung von der Osterallee nach<br />
Wees in die Erde gebracht. Die Erschließung<br />
von Wees selbst erfolgt in mehreren<br />
Bauabschnitten. Nach derzeitiger Planung<br />
kommen zuerst das neue Industriegebiet<br />
etwa 100 Mio. kWh Energie „geerntet“. Das<br />
entspricht dem Strom- und Wärmebedarf<br />
von mehr als 5.000 Einfamilienhäusern. Die<br />
Rüben werden auf 1.500 ha Ackerfläche<br />
angebaut. Da sich Zuckerrüben durch einen<br />
hohen Energiegehalt auszeichnen, ist für sie<br />
weniger Anbaufläche nötig als bei anderen<br />
Rohstoffen. Mit Landwirten aus Angeln<br />
und Schwansen werden Lieferverträge ausgehandelt.<br />
Seit Schließung der Schleswiger Zuckerfabrik<br />
vor sechs Jahren, bedingt in erster<br />
Linie durch die EU-Zuckermarktordnung,<br />
ist der Rübenanbau in der Nordregion stark<br />
rückläufig. Durch die jetzt neu gesicherte<br />
Verwertung erscheint die Rübe wieder in<br />
unserem Landschaftsbild. Sie ermöglicht<br />
es den Bauern, die Acker-Fruchtfolge zu<br />
erweitern und sichert ihnen zusätzliches<br />
Einkommen.<br />
(nördlich Nordstraße)<br />
und das Wohngebiet<br />
südlich der Nordstraße<br />
vor Wees-Bahnhof in<br />
den Genuss der <strong>Flensburg</strong>er<br />
<strong>Fernwärme</strong>.<br />
Wenn alles gut geht,<br />
werden die ersten Haushalte schon Anfang<br />
2010 angeschlossen. Insgesamt dauert die<br />
Verlegung bis in die Weeser Randgebiete<br />
drei bis vier Jahre.<br />
Bei Fragen:<br />
Ansprechpartner in den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
ist Dorte Blau, Tel. 0461 487-1962<br />
oder E-Mail<br />
dorte.blau@stadtwerke-flensburg.de<br />
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Preisrätsel<br />
So gewinnen Sie:<br />
Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben<br />
das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen.<br />
Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen<br />
an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Stichwort „Preisrätsel“,<br />
Batteriestraße 48, 24939 <strong>Flensburg</strong> · Oder faxen Sie uns <strong>–</strong> 0461 487-1699.<br />
Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214 eingesendet<br />
oder per Mail an <strong>FEZ</strong>-Raetsel@stadtwerke-flensburg.de geschickt werden.<br />
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das<br />
Los entscheidet. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> und ihre Angehörigen dürfen<br />
leider <strong>nicht</strong> teilnehmen.<br />
Lösungswort:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Alter:<br />
✃<br />
Tolle Gewinne<br />
1. Preis:<br />
Nintendo DS Lite-Konsole<br />
(für Spielvergnügen<br />
oder Gehirn-Jogging)<br />
im Wert von ca. 140 Euro<br />
2. + 3. Preis:<br />
Je einen Gutschein für einen Aufenthalt<br />
in der Hof-Therme des Hotels Alter Meierhof<br />
im Wert von 42 Euro<br />
4. + 5. Preis:<br />
Je einen Einkaufsgutschein von SATURN<br />
im Wert von 25 Euro<br />
6. - 10. Preis:<br />
Je ein Taschenbuch<br />
„Verblendung“<br />
(Roman/Thriller von Stieg Larsson)<br />
im Wert von 10 Euro<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
„Kuerbiskern“ war das Lösungswort des<br />
Preisrätsels der vorangegangenen Ausgabe<br />
der <strong>FEZ</strong>. Marketingleiter Peer Holdensen<br />
überreicht den 1. Preis <strong>–</strong> einen Camcorder<br />
von der Firma AIPTEK <strong>–</strong> an Petra Schulz aus<br />
<strong>Flensburg</strong>.<br />
Zählermeldung per Internet lohnt sich!<br />
Unter den <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden, die ihren Zählerstand<br />
per Internet übermitteln (www.ablesung.<br />
de), wurden wieder Preise ausgelost. Gutscheine<br />
für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten<br />
diesmal: Uwe Bretsch, Falck Schulz und<br />
Werner Ross (alle <strong>Flensburg</strong>).<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Abb. ähnlich<br />
Foto: Amazon/Nintendo