Anwendungen - Sick
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Anwendungen - Sick
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www.sick.de<br />
Alles im Blick<br />
AUDI setzt auf Kamera -<br />
lösungen von SICK<br />
D A S K U N D E N M A G A Z I N V O N S I C K<br />
Seite 09<br />
Schluss mit Ausschuss<br />
> Mission<br />
completed<br />
SICK Solutions Tour<br />
international erfolgreich<br />
Lumineszenzsensoren optimieren Teebeutel-Etikettierung<br />
bei Lipton Dubai<br />
Seite 17<br />
LifeTime Services<br />
2 _ 2 0 1 0<br />
Interview zum Thema Dienstleistungsangebote<br />
bei SICK<br />
Seite 24
: <strong>Anwendungen</strong><br />
: SICK Solutions Tour 2010<br />
Tour Stops CropEnergies & CHEP .........................04<br />
Tour Stops TNT Post Pakketservice &<br />
LafargeZementwerk...............................................05<br />
Tour Stops Banverket & Elettric 80.......................06<br />
Tour Stops KUKA & TGW .......................................07<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
WTB123 – damit alles wie geschmiert läuft.......08<br />
AUDI setzt bei Montagekontrolle auf SICK...........09<br />
SICK automatisiert Fertigung für<br />
Warmwasserbereiter..............................................10<br />
Keine Luftverschmutzung durch<br />
verunreinigte Abluft ...............................................11<br />
Positionserfassung in WEISSDreheinheiten .......12<br />
Becherabfüllung bei Oystar Gasti .........................13<br />
RoboterLösungen für die TeileHandhabung ......14<br />
SICKSensorik für SolarmodulAnlagen ................15<br />
Maschinensicherheit ohne Erfassungsund<br />
Umfeldrestriktionen........................................16<br />
Sichere Laserscanner im staubigen Umfeld ........16<br />
Lipton Tea: MillionenEinsparungen<br />
durch Lumineszenzsensoren ................................17<br />
miniTwin4: Sicher und effizient bestücken ..........18<br />
Lösungen für AutoinjektorenMontagemaschinen...20<br />
InoxLichttaster: Best in class ...............................21<br />
Drucksensorik als Dauerläufer .............................22<br />
: Technologie<br />
Portfolio ohne Risiko und Nebenwirkungen.........23<br />
: Interview<br />
LifeTime Services sorgen für Life Time Value ......24<br />
: Produkte<br />
Seilzugencoder made by SICK ..............................26<br />
LMS500 – Fit bei Wind und Wetter ......................27<br />
Portfolio Fluidsensorik ausgebaut ........................28<br />
Softwarelose SicherheitsSteuerung Flexi Classic...29<br />
Sensormontage – genial universell ......................29<br />
Füllstandkontrolle fit für Food...............................30<br />
V1802 – „Runde“ Sache im rauen Umfeld.........30<br />
Neuer CodeleserStandard für Tracking & Tracing...31<br />
Volumenstrommessgeräte FLOWSIC100 Flare ...32<br />
ColorRanger E: Erste HighSpeedKamera<br />
für 3DForm und Farbmessungen........................33<br />
W93 – in vielerlei Hinsicht ein neuer Standard....34<br />
SafetyApplikationen kostenlos konfigurieren .....35<br />
PROFIBUSIntegration von Handheldscannern....35<br />
Neuheiten aus der Distanzmessung ....................36<br />
Neu im sens:ControlPortfolio: Motion Control.....36<br />
: SICK Rundschau<br />
KonzernVertrag mit KörberGruppe .....................37<br />
SICK veranstaltet Robot Day 2010........................38<br />
SICK AG Schweiz – 30 Jahre auf Erfolgskurs ......38<br />
Lean Factory Group UK..........................................39<br />
Tag der LogistikInnovationen 2010.....................39<br />
: Internet<br />
SICKNetzwerk im World Wide Web......................40<br />
: Editorial<br />
Langfristige<br />
Partnerschaft<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
seit mehr als 60 Jahren leben wir kontinuierliche Innovation und<br />
technische Nachhaltigkeit – möglichst unabhängig von den jeweiligen<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auch mit Blick auf schwierige<br />
Zeiten können Sie auf uns langfristig als Ihr Partner für zuverlässige<br />
Sensorik bauen. Ganz besonders danken wir Ihnen für Ihr ungebrochenes<br />
Vertrauen in Zeiten des rapiden Rückgangs und der<br />
rasanten Erholung der Wirtschaft.<br />
Gerade jetzt kommt es auf höhere Effizienz und Produktivität an.<br />
Qualitativ hochwertige Sensoren und Sensorsysteme von SICK werden<br />
Ihren Ansprüchen in puncto zuverlässige Funktionalität, einfache<br />
Bedienung und lange Lebensdauer gerecht. Auch bei großen Stückzahlen<br />
können Sie sich auf gleichbleibende Qualität und kurzfristige<br />
Lieferfähigkeit verlassen. Darüber hinaus wissen Sie, dass Sie uns<br />
überall erreichen können – auch morgen werden wir Ihnen weltweit mit<br />
kompetenter Beratung und ganzheitlichem Service zur Seite stehen.<br />
Lesen Sie in unserem Interview zum Thema „LifeTime Services“,<br />
welche Dimensionen ServiceQualität für uns hat und wie wir rund um<br />
Ihr Kerngeschäft in Ihrer Wertschöpfungskette nachhaltigen Mehrwert<br />
stiften: von der Analyse und Beratung, über das Engineering und<br />
Projektmanagement bis zur Inbetriebnahme und Instandhaltung.<br />
Service ist ohne die Nähe zum Kunden nicht denkbar. Deshalb freuen<br />
wir uns im Rahmen der diesjährigen SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg auf<br />
langjährige Geschäftspartner aus der ganzen Welt, vor allem natürlich<br />
auf Sie und Ihre Aufgabenstellungen. Auch auf unserem Messestand<br />
können Sie sich davon überzeugen, dass wir die Mission unserer<br />
Solutions Tour erfüllt haben, denn im Rahmen der Tour Stops stellen<br />
wir Ihnen weiterhin zahlreiche interessante <strong>Anwendungen</strong> unserer<br />
Sensoren zusammen mit namhaften Kunden vor.<br />
Die Produktneuheiten von SICK, die wir Ihnen in Nürnberg vorstellen,<br />
finden Sie selbstverständlich auch in dieser Ausgabe von SICKinsight.<br />
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Dr. Robert Bauer<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
2: Service .........................................................41<br />
02 2010
2010 in Nürnberg<br />
SICK präsentiert neue<br />
Produkte und Solutions<br />
Auch in diesem Jahr wird SICK wieder auf Europas führender Fachmesse für<br />
elektrische Automatisierung, der SPS/IPC/DRIVES, die vom 23. bis 25. November<br />
2010 in Nürnberg stattfindet, vertreten sein.<br />
>> Im Rahmen der „SICK Solutions Tour“<br />
können die Besucher selektive Tour<br />
Stops an aufgestellten Bildschirmen<br />
betrachten. Auf dem Stand, der 625 m²<br />
umfasst, wird die komplette Bandbreite<br />
der SICKProdukte gezeigt. Jedoch liegt<br />
der Schwerpunkt nicht nur auf der Vorstellung<br />
einzelner Produkte, sondern vor<br />
allem auf der Präsentation von Lösungen<br />
für unsere Abnehmerbranchen.<br />
Besuchen Sie uns auf der Messe:<br />
SPS/IPC/DRIVES 2010 in Nürnberg<br />
vom 23. bis 25. November 2010<br />
Halle 7A – Stand 340<br />
www.mesago.de/sps<br />
Eine Jahresübersicht aller Messen<br />
mit SICK finden Sie auf S. 41<br />
IOLinkTutorial auf der SPS in Nürnberg<br />
>> Im Rahmen des Kongresses auf der<br />
SPS/IPC/DRIVES 2010 in Nürnberg findet<br />
am 23.11.2010 um 09:30 Uhr unter<br />
der Leitung von Peter Kamp aus dem<br />
Bereich Forschung & Entwicklung der<br />
SICK AG das Tutorial „Integration von<br />
IOLink in Steuerungen und Engineering<br />
>> Im Januar 2010 fiel der Startschuss<br />
für die SICK Solutions Tour 2010. Inzwischen<br />
wird sie auf nahezu allen interna<br />
Software“ statt. In dieser aus einem theoretischen<br />
und einem praktischen Teil<br />
bestehenden Veranstaltung wird gezeigt,<br />
wie IOLinkfähige SICKSensoren in eine<br />
SIMATIC S7 und eine TwinCATSteuerung<br />
über IODD und Funktionsbausteine<br />
angebunden werden.<br />
SolutionS tour 2010<br />
Voll in Fahrt – SICK Solutions Tour mit Kundenreferenzen aus aller Welt.<br />
Die im Web wöchentlich zur Verfügung gestellten Tour Stops mit Kundenreferenzen<br />
und logos haben die SICKOnlinewelt qualitativ stark bereichert.<br />
tionalen SICKWebsites promotet – und<br />
das kommt an! Die Besucherzahlen auf<br />
den TourSeiten steigen immens.<br />
www.sicksolutionstour.com<br />
: Kurz-News<br />
Jetzt online blättern!<br />
www.sickinsight.de<br />
SICKinsight Leserbefragung 2010<br />
Mitmachen und<br />
gewinnen!<br />
Damit wir unser Kundenmagazin<br />
SICKinsight in Ihrem Sinne gestalten<br />
können, sind wir gespannt auf Ihre Bewertung<br />
im Rahmen der diesjährigen<br />
Leserbefragung. Hierbei verlosen wir<br />
einen stylischen MP3Player sowie viele<br />
weitere SolutionsTourPreise. Zur Teilnahme<br />
an unserem Gewinnspiel einfach<br />
den dieser Ausgabe beigefügten<br />
Fragebogen verwenden oder online<br />
unter www.sickinsight.de mitmachen!<br />
03<br />
✗ SPS/IPC/DRIVES
04<br />
SolutionS tour 2010<br />
Tour Stop CropEnergies //Chemie<br />
Qualitätskontrolle<br />
Mit Alkohol fahren: Nur gereinigtes Bioethanol kommt in den Tank<br />
Das Wasser muss raus aus dem<br />
Ethanol: H 2 O online messen statt<br />
umständlich per Hand. Die Laborqualität<br />
jedoch muss garantiert sein.<br />
SICK hat die Lösung!<br />
>> Ottomotoren haben es, flexible Fuel<br />
Motoren haben es – die Kraftstoffbeimischung<br />
mit Bioethanol bzw. das E85, ein<br />
BenzinGemisch mit der höchsten EthanolKonzentration.<br />
Das Ethanol muss eine<br />
Reinheit von über 99 % erreichen, um<br />
als Alternative zu fossilen Kraftstoffen<br />
eingesetzt zu werden. In der größten Bioethanolanlage<br />
in Europa – betrieben von<br />
CropEnergies in Zeitz – wird Bioethanol<br />
durch alkoholische Gärung, Destillation<br />
und Absolutierung hergestellt. Hierbei<br />
wird dem Alkohol durch Molekularsiebe<br />
Wasser entzogen. Um einen Durchbruch<br />
von Wasser zu vermeiden, werden die<br />
Siebe weit vor der Sättigung regeneriert.<br />
Die Aufgabe an SICK war, die Bestimmung<br />
des Wassergehaltes online durchzuführen,<br />
bei vergleichbarer Genauigkeit<br />
zur bisher eingesetzten Labormethode,<br />
um die Nutzungsdauer der Siebe zwi<br />
Tour Stop CHEP //Läger & Verteilzentren<br />
Qualitätskontrolle<br />
Optimale Verfügbarkeit beim Palettentransport<br />
durch den ReflexArraySensor<br />
Bei CHEP, dem weltweit führenden Anbieter im Pooling von Paletten und Behältern,<br />
detektiert ein ReflexArraySensor die unterschiedlichsten Paletten<br />
äußerst zuverlässig und sorgt für die signifikant gesteigerte Verfügbarkeit der<br />
Palettentransporte.<br />
>> CHEP vertreibt, sammelt, reinigt und<br />
repariert Paletten und Behälter. Etwa<br />
282 Millionen Einheiten pro Jahr, in 44<br />
Ländern. Inzwischen hat CHEP 7.700<br />
Mitarbeiter, 440 Kundendienstzentren<br />
und 300.000 Kunden. Am belgischen<br />
schen zwei Regenerierungen deutlich zu<br />
verlängern.<br />
Wie dies mit SICKSensorik erfolgreich<br />
gelingt, zeigt Tour Stop Nr. 24<br />
der SICK Solutions Tour 2010 unter<br />
www.sick-solutions-tour.com<br />
Standort von CHEP in Bornem herrscht<br />
Hochbetrieb. Täglich werden Tausende<br />
von Paletten sortiert, überprüft und repariert,<br />
bevor diese wieder bei Kunden eingesetzt<br />
werden. Bis vor Kurzem führten<br />
jedoch nicht als beschädigt erkannte Paletten<br />
immer wieder zu Unterbrechungen<br />
im innerbetrieblichen Transport.<br />
Auf welche Weise zwei ReflexArray<br />
Sensoren von SICK an den beiden Erfassungspositionen<br />
in der Anlage trotz rauer<br />
Umfeldbedingungen beschädigte Palette<br />
immer zuverlässig erfassen und so Betriebsunterbrechungen<br />
vermeiden, können<br />
Sie in der SICK Solutions Tour 2010 nachlesen<br />
auf www.sick-solutions-tour.com<br />
unter der Rubrik „Tour Stops“.<br />
02 2010
SolutionS tour 2010<br />
Tour Stop TNT Post Pakketservice //KEP & Post<br />
Track & Trace / Prozessüberwachung & Steuerung<br />
Mehr Wirtschaftlichkeit: Identifikation und<br />
Volumenmessung auf PaketSchalensortern<br />
Der KEP und Postdienstleister TNT Post Pakketservice verbessert die Wirtschaftlichkeit<br />
im Sortierzentrum Utrecht durch den Einsatz von Codeleseund<br />
eichfähigen Volumenmesssystemen von SICK auf dem Schalensorter.<br />
>> TNT gehört zu den weltweit führenden<br />
Anbietern von KEP und Postdienstleistungen.<br />
Zur Optimierung von Sortierprozessen<br />
und für die schnellere und<br />
genauere Abrechnung erbrachter Dienstleistungen<br />
suchte TNT Post Pakketservice<br />
für das Verteilzentrum in Utrecht nach<br />
einer Systemlösung, mit der Sendungen<br />
unterschiedlicher Größe und Form eindeutig<br />
identifiziert und das exakte Volumengewicht<br />
der Objekte auf den gewölbten<br />
Schalen des Hauptsorters ermittelt werden<br />
können. Es sollte möglich sein, Sendungen<br />
auch dann zu messen und zu<br />
identifizieren, wenn sie durch ihre Größe<br />
auf mehreren Sorterschalen liegen oder<br />
aber Teile über die Sorterschale hinausragen.<br />
Auch nichtkubische Objekte sollten<br />
vermessen werden. Schließlich musste die<br />
Volumenerfassung eichfähig sein.<br />
Wie SICK die technischen Anforderungen<br />
erfüllen und mit den hoch verfügbaren<br />
Systemlösungen aus einer Hand<br />
für TNT Post Pakketservice einen schnellen<br />
ROI ermöglichte, können Sie unter<br />
www.sick-solutions-tour.com nachlesen.<br />
Tour Stop Lafarge-Zementwerk //Zement<br />
Prozessüberwachung & Steuerung<br />
Sekundärbrennstoffe und aggressive Gase im Griff<br />
Das LafargeZementwerk in Cantagalo, Brasilien, profitiert von heißextraktiver<br />
MehrkomponentenGasanalyse am Drehrohrofen und wird somit den Messanforderungen<br />
bei aggressiven Gasen gerecht.<br />
>> Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen<br />
in der Zementindustrie nimmt weltweit<br />
zu. Neben sortenreinen Brennstoffen wie<br />
Gas, Schweröl oder Kohle werden immer<br />
mehr Brennstoffe aus Abfall eingesetzt.<br />
Dies und die aggressiven Gase machen<br />
nicht nur die Prozessführung schwierig,<br />
sondern beeinflussen durch erhöhte<br />
Chlor und/oder Schwefelkonzentrationen<br />
auch die Gasanalyse. Aufgrund dieser<br />
höheren Konzentration im Bereich des<br />
Ofeneinlaufes steigt der Säuretaupunkt im<br />
Messgas. Somit steigen ebenfalls die Anforderungen<br />
an die Messgasaufbereitung.<br />
Das LafargeZementwerk in Cantagalo,<br />
Brasilien, war mit dem dort eingesetzten<br />
kalten Analysesystem unzufrieden. Deshalb<br />
forderte Lafarge in Cantagalo von<br />
SICK ein Analysesystem, das zuverlässig<br />
am Drehrohrofen misst – und bekam<br />
es. Wie die Heißmesstechnik von<br />
SICK am Drehrohrofen sich bei dieser<br />
herausfordernden Messung aggressiver<br />
Gase bewährt und welche speziellen<br />
Befürfnisse der Zementindustrie<br />
erfüllt werden, erläutert Tour Stop Nr.<br />
35 der SICK Solutions Tour 2010 unter<br />
www.sick-solutions-tour.com<br />
05
06<br />
SolutionS tour 2010<br />
Tour Stop Banverket //Verkehr<br />
Industrielle Sicherheit<br />
Erkennung von Objekten im Bereich beschrankter Bahnübergänge<br />
OutdoorLasermesssysteme von SICK überwachen in Schweden beschrankte<br />
Bahnübergänge. Unabhängig von Tageszeit und Wetter werden Personen<br />
und Objekte zuverlässig erkannt.<br />
>> Die Behörde Banverket ist verantwortlich<br />
für alle Bereiche des Eisenbahnwesens<br />
in Schweden. Hierzu zählt<br />
auch die automatische Überwachung<br />
von beschrankten Bahnübergängen. Neben<br />
dem Einsatz im Freien unter rauen<br />
Wetterbedingungen stellen die starken<br />
Als geeignete Lösung ausgewählt wurden<br />
Outdoorgeeignete SICKLasermesssysteme,<br />
die sich weltweit in Tausenden von<br />
verkehrstechnischen <strong>Anwendungen</strong> bewähren.<br />
Wie die zuverlässige Überwachung<br />
der Bahnübergänge ohne Falsch oder<br />
Fehlalarme mithilfe der integrations und<br />
wartungsfreundlichen Lösung funktioniert,<br />
beschreibt Tour Stop Nr. 36 der SICK Solutions<br />
Tour 2010 im Internet. Klicken Sie<br />
auf www.sick-solutions-tour.com<br />
Tour Stop Elettric 80 //Verpackung / Läger & Verteilzentren<br />
Industrielle Sicherheit<br />
Steuerungsvernetzte Laserscanner<br />
sichern automatische Staplerfahrzeuge<br />
Beim italienischen Unternehmen Elettric 80, weltweit tätiger Anbieter<br />
von verpackungstechnischen Lösungen, bilden SicherheitsSteuerung<br />
und SicherheitsLaserscanner von SICK eine integrationsfreundliche<br />
Absicherungslösung für fahrerlose Transportfahrzeuge.<br />
>> Bei LGVs (Laser Guided Vehicles) gehört<br />
Elettric 80 in Europa zu den bedeu<br />
Magnetfelder der Oberleitungen besondere<br />
Anforderungen. Verschiedene Technologien<br />
zur Erfassung von Personen<br />
und Objekten, z.B. Radar und Induktionsschleifen,<br />
haben sich aus Leistungs,<br />
Umwelt und Kostengründen als ungeeignet<br />
erwiesen.<br />
tenden Herstellern. Zur 360°Absicherung<br />
eines vollautomatischen Dreirad<br />
Staplers galt es, eine Komplettlösung zu<br />
konzipieren, bei der neben der funktionsgerechten<br />
Sensortechnik besonderer Augenmerk<br />
auf eine hohe Wirtschaftlichkeit<br />
bei der Anschaffung, bei der Integration<br />
und im Betrieb gelegt wurde. Vorgaben<br />
waren u.a. eine Möglichkeit zur zentralen<br />
Parametrierung und Diagnose, schneller<br />
Komponententausch im Fehlerfall ohne<br />
Neuprogrammierungen, Einsparung von<br />
Verkabelungsaufwand und minimaler<br />
Platzbedarf im Schaltschrank.<br />
Wie Elettric 80 und SICK gemeinsam<br />
ein standardisiertes, modulares<br />
Sicherheitskonzept entwickelt haben,<br />
das sich flexibel für alle LGVVarianten<br />
anpassen lässt, und welche Vorteile<br />
Elettric 80 davon hat, wird unter<br />
www.sick-solutions-tour.com vorgestellt.<br />
02 2010
SolutionS tour 2010<br />
Tour Stop KUKA //Automobil & Zulieferer<br />
Industrielle Sicherheit<br />
Absicherung von Gefahrbereichen an<br />
frei navigierenden Transportsystemen<br />
KUKA, ein weltweit bekannter Roboterhersteller, benötigt eine Sicherheitslösung<br />
für den Rundumschutz des omniMove ® Transportsystems für<br />
Flugzeugteile und Werkzeuge. Die Lösung: SicherheitsLaserscanner und<br />
SicherheitsSteuerungen von SICK.<br />
>> KUKA fertigt in seinem deutschen<br />
Werk Augsburg u.a. mobile Plattformen,<br />
die sogenannten omniMove ® Systeme.<br />
Diese ferngesteuerten oder frei navigierenden<br />
Fahrzeuge kommen auch<br />
beim KUKAKunden Airbus innerhalb<br />
der Produktionsstätten für den Transport<br />
von größeren Flugzeugteilen und<br />
Werkzeugen zum Einsatz. Sie sind bis zu<br />
30 m lang und bis zu 5 m breit. Die zu<br />
transportierenden Flugzeugteile können<br />
bis zu 35 m lang und bis zu 10 m breit<br />
sein. Das max. Ladungsgewicht beträgt<br />
100.000 kg. Die mit omniMove ® Rädern<br />
ausgestatteten Fahrzeuge können aus<br />
dem Stand heraus in jede Richtung<br />
fahren – benötigen also eine entsprechende<br />
Rundumabsicherung.<br />
WieesmitderSICKSicherheitslösung<br />
gelingt, das Werkspersonal zuverlässig<br />
vor Unfallgefahren zu schützen, obwohl<br />
Flugzeugteile über die omniMove®<br />
Plattform hinausragen können, erfahren<br />
Sie in der SICK Solutions Tour<br />
2010 auf www.sick-solutions-tour.com<br />
unter der Rubrik „Tour Stops“.<br />
Tour Stop TGW //Läger & Verteilzentren<br />
Automatisiertes Handling<br />
Zuverlässige Detektion von Kartons in Staustrecken<br />
Mit kleiner Bauform, ausreichender<br />
Funktionsreserve und hoher Zuverlässigkeit<br />
punkten spezielle Lichtschranken<br />
von SICK in Lösungen von TGW für<br />
das Direkthandling von Kartons.<br />
>> TGW ist ein weltweit führender<br />
Systemanbieter von hochdynamischen,<br />
automatisierten und integrierten Intralogistiklösungen<br />
für Lager, Produktion,<br />
Kommissionierung und Distribution. In<br />
enger Zusammenarbeit mit seinem amerikanischen<br />
Tochterunternehmen hat<br />
TGW im Stammwerk in Wels (Österreich)<br />
eine förder und steuerungstechnische<br />
Lösung entwickelt, die es ermöglicht, Kartons<br />
direkt zu handeln. Sie besteht aus<br />
einem pneumatischen, staudruckarmen<br />
Rollenförderer und einem dazugehörigen<br />
LogikModul – genannt CRUZControl, das<br />
es ermöglicht, Kartons modulweise oder<br />
in einem Zug vom Förderer abzuziehen.<br />
Zur Erfassung der Kartons suchte TGW<br />
nach einer Sensorlösung, die sich platzsparend<br />
in die Fördersegmente integrieren<br />
lässt, keine Einstellarbeiten benötigt<br />
und direkt an das LogikModul angeschlossen<br />
werden kann.<br />
In enger Zusammenarbeit mit SICK<br />
konnte eine passende Lösung auf der<br />
Basis von Miniatursensoren entwickelt<br />
werden. Wie diese aussieht und was ihre<br />
besonderen Vorteile für TGW sind, erläutert<br />
die SICK Solutions Tour 2010 unter<br />
www.sick-solutions-tour.com<br />
07
08<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Objekterfassung<br />
Damit alles wie geschmiert läuft<br />
Detektionssicher<br />
auf der ganzen Linie<br />
Bei Lichttastern ist ein kleiner Lichtfleck nicht immer von Vorteil,<br />
z.B. beim Erfassen gewölbter, eng anliegender Primärverpackungen<br />
in Abfülllinien. Dank seiner besonderen Optik ist der<br />
Taster WTB123 Linie von SICK hier die zuverlässige Alternative,<br />
z.B. beim Schweizer Unternehmen Mifa.<br />
>> Ein Sortimentsschwerpunkt von<br />
Mifa sind Lebensmittel, insbesondere<br />
Margarine, Fette und Speiseöle. In der<br />
Schweiz ist das Unternehmen mit seinen<br />
Produkten hauptsächlich für den Handelsriesen<br />
Migros tätig. Pro Jahr werden<br />
nur für die Schweiz fast 10.000 Tonnen<br />
Margarine und Fette erzeugt. So groß<br />
wie die Markenvielfalt ist die Zahl der<br />
Verpackungsvarianten – alleine für die<br />
MargarineProdukte gibt es etwa 16 verschiedene<br />
Becherausführungen.<br />
Kleiner Lichtfleck – keine Signale<br />
Die Erfassung solcher Becher, aber auch<br />
von Flaschen für FlüssigSpeisefette, ist<br />
ein typisches Beispiel für eine Aufgabenstellung,<br />
in der der oftmals gelobte,<br />
kleine, weil präzise Lichtfleck eines<br />
StandardLichttasters die Detektion erschweren<br />
kann. Befindet sich der Lichtfleck<br />
zufällig in der Lücke zwischen zwei<br />
Objekten, wird vom Sensor kein Schaltsignal<br />
generiert und der folgende Prozess<br />
nicht angesteuert. „Bei der Rückstaukontrolle<br />
in unserer Verpackungslinie<br />
führte das dazu, dass der Greifer nicht<br />
angesteuert wurde, um z.B. die befüllten<br />
Margarinebecher und Flaschen mit Speiseöl<br />
in die Sekundärverpackungen umzusetzen“,<br />
erläutert Alex Meyberger von<br />
Mifa die Folgen der Fehlsignale für eine<br />
Anlage, in der pro Tag etwa 20.000 Gebinde<br />
verarbeitet werden.<br />
Zuverlässige Rückstaukontrolle<br />
dank Linien-Lichttaster<br />
Die Lösung bei Mifa heißt WTB123 Linie.<br />
Im Betrieb ist der linienförmige Lichtfleck<br />
des Lichttasters in der Lage, bis zu drei<br />
Lücken zu überbrücken und dadurch alle<br />
Gebinde unabhängig von deren Position<br />
sicher zu erkennen. „Dies bietet uns ein<br />
Optimum an Prozesssicherheit“, sagt<br />
Alex Meyberger. „Durch die zuverlässige<br />
Erfassung der Gebinde kann der Greifer<br />
immer angesteuert werden. Anlagenstillstand,<br />
verursacht durch Fehlsignale des<br />
Tasters, gibt es nicht mehr. Damit spart<br />
uns der WTB123 Linie Zeit und Kosten<br />
und ermöglicht eine optimale Ausnutzung<br />
der Anlage.<br />
W12-3: Basis für Sensorlösungen<br />
aus einem Guss<br />
Die Baureihe W12 von SICK, deren<br />
jüngste Entwicklung der LinienLichttaster<br />
WTB123 ist, bildet bei Mifa die Basis<br />
für eine Reihe weiterer Automatisierungslösungen<br />
mit PinPointLichttastern<br />
WTB123, W12Tastern, WLLLichtleitersensoren,<br />
Lumineszenztastern, Barcodescannern<br />
sowie intelligenten Vision<br />
Sensoren der InspectorBaureihe. „Den<br />
Vorteil, auch für künftige Aufgabenstellungen<br />
Anwendungsberatung und<br />
Sensorlösungen aus einer Hand geboten<br />
zu bekommen, möchten wir bei Mifa<br />
nicht missen“, sagt Alex Meyberger,<br />
„denn Produktentwicklung und produktionstechnische<br />
Umsetzung erfordern<br />
einen umfassenden Dialog mit Spezialisten,<br />
um die Maschinen am Ende richtig<br />
auszustatten.“<br />
Alex Meyberger, Abteilung Prozess<br />
Informatik bei Mifa, schätzt<br />
Anwendungs beratung und Sensorlösungen<br />
aus einer Hand<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.mifa.ch<br />
02 2010
Teile und Anwesenheitsprüfung<br />
Hinterachse, Leuchtweitenregelung, Radträger, Steinschlagschutz<br />
AUDI setzt bei Montagekontrolle<br />
auf Kameralösungen von SICK<br />
In der Endmontage des Audi A4 im Werk Ingolstadt ermöglichen<br />
die SmartKameras und VisionSensoren von SICK präzise Inline<br />
Qualitätskontrolle nach Maß.<br />
>> Erkennen, unterscheiden, detektieren<br />
– diese Aufgabenstellungen löst man<br />
bei AUDI in unterschiedlichen Applikationen<br />
mit dem intelligenten VisionSensor<br />
Inspector I20. Die kompakten, platzsparenden<br />
Geräte können Objekte sehr genau<br />
auf unterschiedliche Merkmale prüfen. Im<br />
Zuge der Abfrage des Steinschlagschutzes<br />
erkennt der VisionSensor, ob das entsprechende<br />
Kunststoffteil am unteren Stoßdämpfer<br />
vorhanden ist. Bei der Prüfung<br />
der Leuchtweitenregelung wird erstens<br />
deren Anwesenheit erfasst und zweitens<br />
die Farbe mittels unterschiedlicher Grauwerte,<br />
d.h. mit der PixelzählerFunktion,<br />
überprüft. Auf unterschiedliche Konturen<br />
kommt es bei der Abfrage der Radträger<br />
für die Allroad und QuattroVersionen<br />
des A4 an. Von der Anlagensteuerung<br />
erhält der Inspector die Information, welcher<br />
Radträger zum aktuellen Bau bzw.<br />
Prüfauftrag gehört. Der Sensor detektiert<br />
den aktuellen Radträger im Messfeld, vergleicht<br />
ihn mit dem SollTyp und meldet<br />
das Prüfergebnis an die Steuerung zurück.<br />
Prüfstation mit zwei Smart-Kameras<br />
Die Kontrolle der Hinterachsen auf die<br />
Anwesenheit und richtige Lage von Achsfedern,<br />
Dämpferlagern, Distanzscheiben<br />
und Stutzen des Tankhalses erfolgt in<br />
einer Prüfstation des Herstellers APTEG<br />
mbH. Darin integriert sind zwei SmartKameras<br />
IVC2D mit auf den Einsatz abgestimmter<br />
Beleuchtungstechnik. Sie überwachen,<br />
ob die verschiedenen Bauteile<br />
vorhanden und richtig eingelegt bzw. ausgerichtet<br />
sind. Dadurch wird der Aufwand<br />
für Nacharbeit minimiert und die Gefahr<br />
von Beschädigungen am Fahrzeug gebannt.<br />
Die 2DKameras überzeugten<br />
durch die leicht umzusetzende Programmierung<br />
der einzelnen Abfragen mithilfe<br />
der SoftwareBibliothek IVC Studio. „Mit<br />
wenigen Programmierschritten konnten<br />
wir in kürzester Zeit die relevanten Kriterien<br />
und Auswertungen für die kombinierten<br />
Prüfungen parametrieren“, bestätigt<br />
Jörg Jullien, Applikations und Projektmanager<br />
bei APTEG. Datentechnisch<br />
sind beide Kameras über Ethernet an<br />
die sogenannte KameraSteuerungsbox<br />
des Prüfsystems angebunden, die ebenfalls<br />
per Ethernet mit der Steuerung und<br />
einem PC in der Montagelinie kommuniziert.<br />
„Durch die EthernetAnbindung können<br />
wir sowohl zur Steuerung als auch<br />
zur Visualisierung der Ergebnisbilder per<br />
Internet Explorer und Diagnose via FTP<br />
Protokoll große Mengen an Fahrzeugbaudaten<br />
in Echtzeit übertragen“, unterstreicht<br />
Jörg Jullien die Bedeutung der<br />
Bild links: Teileprüfung mit dem<br />
Inspector I20; Bild rechts: IVC2D<br />
Kameras bei der Kontrolle<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
informationstechnischen Integration der<br />
Kameras in das Prüfsystem.<br />
Ob Inspector I20 oder IVC2D – AUDI<br />
kann sich bei den Kameralösungen von<br />
SICK jederzeit auf eine höchstmögliche<br />
Verfügbarkeit verlassen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.audi.de<br />
09
10<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Sensoriklösungen für die Fertigungsautomatisierung<br />
SICK automatisiert Fertigung für Warmwasserbereiter<br />
Neue Energien, neues Werk<br />
Seit Juni 2010 kann SociétéApplications Thermiques Européennes,<br />
ein Hersteller von Warmwasserbereitern, dank mehrerer Lösungen<br />
von SICK innovative Solarenergie und Wärmepumpenprodukte in<br />
einer neuen, vollautomatischen Fertigungslinie produzieren.<br />
>> Société Applications Thermiques<br />
Européennes (SATE), eine Tochtergesellschaft<br />
des AtlanticKonzerns mit Sitz in<br />
Fontaine, hat sich spezialisiert auf die<br />
Herstellung kleiner, mittelgroßer und<br />
großvolumiger elektrischer Warmwasserbereiter.<br />
Das Unternehmen setzt auf<br />
erneuerbare Energien und entschied<br />
sich für eine Diversifikation seiner Produktion<br />
und die Entwicklung einer kompletten<br />
Serie von sogenannten „nachhaltigen<br />
BehaglichkeitsLösungen“, u.a.<br />
solarbetriebenen Warmwasserbereitern<br />
und Heißwasserpumpen. SATE hat bedeutende<br />
Investitionen getätigt und für<br />
die neue Produktreihe eine neue Fertigungslinie<br />
aufgebaut. Sie wird in der<br />
Lage sein, die serienmäßigen 75 bis<br />
300LiterWarmwasserbereiter zu produzieren,<br />
aber auch neue Produkte wie solarbetriebene<br />
Warmwasserbereiter und<br />
Solarheizungen mit Wärmepumpen mit<br />
einer höheren Wertschöpfung.<br />
Fertigungsautomatisierung mit SICK<br />
SATE entschied sich für Sensoriklösungen<br />
von SICK, um jeden Schritt des Fer<br />
tigungsprozesses zu optimieren. Dank<br />
des Knowhows von SICK konnte für die<br />
Vielzahl der zu automatisierenden Aufgaben<br />
und Stationen die richtige Lösung<br />
gefunden werden. Der Aufbau der neuen<br />
Anlage begann Anfang 2010 und dauerte<br />
sechs Monate. Das Ziel war es, eine Inbetriebnahme<br />
im Juni mit einer Produktionsleistung<br />
von 100 Einheiten pro Tag zu<br />
ermöglichen. Danach sollte die Fertigung<br />
kontinuierlich hochgefahren werden.<br />
Um eine optimale Objekterkennung in<br />
den verschiedenen Produktionsschritten<br />
zu gewährleisten, wurden unterschiedliche<br />
Sensorlösungen aus dem SICK<br />
Portfolio gewählt. Die Lichtschranken<br />
der Serie WT14 und WL14 mit PinPoint<br />
Technologie wurden installiert, weil sie<br />
einen präzisen, gut sichtbaren roten<br />
Lichtfleck aussenden, der eine einfache<br />
Ausrichtung und eine besonders schnelle<br />
Inbetriebnahme ermöglicht. Am Ende der<br />
Fertigungslinie erfassen sie auf einem<br />
Rollenförderer den Durchlauf und die Positionierung<br />
von Schachteln unterschiedlicher<br />
Größen. Das BarcodeLesesystem<br />
CLV490 wurde für die zuverlässige Le<br />
sung von Codes auf den zuvor erfassten<br />
Schachteln und zur Produktidentifikation<br />
eingebaut. ZylinderLichtschranken vom<br />
Typ V18 kommen ebenfalls zum Einsatz.<br />
Ihr Vorteil: Die M18kompatible, universelle<br />
Montage. Induktive Näherungssensoren<br />
IME wurden aufgrund ihrer Robustheit<br />
und ihrer Schutzklassifizierung IP 67<br />
ausgewählt. Um die Heißwasserkessel<br />
abzumessen, entschied sich SATE für das<br />
modulare AutomatisierungsLichtgitter<br />
MLG. Dank der großen Auswahl an Höhen<br />
(von 100 mm bis 3.140 mm) und einer<br />
Reichweite von bis zu 8,5 m ermöglichen<br />
sie die Erfassung und Messung von<br />
Warmwasserbereitern unterschiedlicher<br />
Größe. Beim Passieren der Warmwasserbereiter<br />
messen die LaserDistanzsensoren<br />
DT20 Hi mit großer Genauigkeit den<br />
Durchmesser der Behälter.<br />
Sicherheit für das Bedienpersonal<br />
auf der ganzen Linie<br />
Um die Sicherheit des Bedienpersonals<br />
während der Arbeit zu gewährleisten,<br />
werden die entsprechenden Arbeitsplätze<br />
mit SicherheitsLichtvorhängen<br />
C4000 überwacht. SicherheitsLaserscanner<br />
S3000 werden für die berührungslose<br />
Überwachung von Gefahr bringenden<br />
Bereichen eingesetzt. Die Montage<br />
gestaltete sich als sehr einfach, da<br />
Sender und Empfänger in einem einzigen<br />
Gehäuse unterbracht sind. In punc<br />
02 2010
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.groupe-atlantic.com<br />
Gasanalyse<br />
to SicherheitsSteuerung setzt SATE voll<br />
auf die Flexi Soft von SICK. „Die Produkte<br />
von SICK stehen schon seit einigen<br />
Jahren in den Lastenheften des Atlantic<br />
Konzerns“, sagt der Leiter Automationssysteme<br />
bei SATE, Philippe Lambert. „Als<br />
bedeutendste Lösung von SICK im Hinblick<br />
auf unser Projekt erwies sich die SicherheitsSteuerung<br />
Flexi Soft. Dank ihrer<br />
einfachen Handhabung und vor allem<br />
ihrer absoluten Flexibilität ermöglichte<br />
sie die Umsetzung selbst schwieriger<br />
oder komplexer Aufgabenstellungen wie<br />
z.B. an einem Überflurförderer. Hier ha >> Die katalytische Abgasreinigung wird<br />
auch in der chemischen und pharmazeutischen<br />
Industrie zur Reinigung organisch<br />
belasteter Prozessgasströme<br />
eingesetzt. Um Luftverschmutzungen<br />
zu vermeiden, werden die umwelt und<br />
gesundheitsgefährdenden Gase bei hohen<br />
Temperaturen abgebaut, bevor sie in<br />
die Atmosphäre gepustet werden. In der<br />
Regel werden hierfür thermische oder katalytische<br />
Oxidationsanlagen eingesetzt.<br />
Diese Umweltschadstoffe bestehen<br />
hier hauptsächlich aus flüchtigen<br />
Kohlenwasserstoffen (VOC), die bei der<br />
thermischen Verbrennung zu CO 2 und<br />
Wasser umgewandelt werden. Die Lösemittel<br />
im Messgas können in Verbindung<br />
mit Luft explosionsfähige Mischungen<br />
bilden. Aus Sicherheitsgründen ist es<br />
deshalb äußerst wichtig, den Prozess<br />
weit unterhalb der unteren Explosionsgrenze<br />
(UEG) zu halten. Behördliche<br />
Bestimmungen schreiben kontinuierliche<br />
Messungen vor: UEGMessung am<br />
Eingang der Oxidationsanlage und VOC<br />
Emissionserfassung am Ausgang.<br />
Bild oben: WL14 bei der Detektion<br />
von Kartons; Bild unten: Sicherheits<br />
Lichtvorhänge C4000 gewährleisten<br />
die Sicherheit des Bedienpersonals<br />
ben wir eine sehr hohe Ausbaustufe der<br />
Steuerung realisiert – mit einer Zentraleinheit,<br />
einem PROFIBUS Gateway und<br />
etwa 15 Eingangs/Ausgangskarten“.<br />
Aufgrund ihrer Vorteile wird die Sicherheits<br />
Steuerung Flexi Soft künftig Standard<br />
bei SATE sein – ebenso wie bereits viele<br />
andere Produkte des SICKPortfolios.<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
Nur kohlenwasserstofffreie<br />
Abluft in die Atmosphäre<br />
Keine Luftverschmutzung durch verunreinigte Abluft. Bewährte<br />
FIDAnalysentechnik von SICK ermöglicht zuverlässige und<br />
präzise Messungen von Kohlenstoffverbindungen.<br />
Präzise Bestimmung des Gesamt-Kohlen -<br />
wasserstoffgehaltes in Luft und korrosiven<br />
sowie kondensierenden Gasen<br />
Für die Messung der UEG wird die ATEXgeprüfte<br />
InlineVersion des EuroFID an<br />
den Prozessgaskanal geflanscht, so<br />
dass direkt im strömenden Gasgemisch<br />
gemessen werden kann. Durch seine<br />
schnelle Reaktionszeit sind die Messergebnisse<br />
immer aktuell und spiegeln<br />
den IstZustand präzise wider. Die elektronischen<br />
Systemeinheiten sind von<br />
der Sonde getrennt und können entsprechend<br />
weit vom explosionsgefährdeten<br />
Bereich installiert werden. Zusätzlich<br />
bietet das System auch die Möglichkeit,<br />
VOCEmissionswerte am Ausgang des<br />
Verbrennungsprozesses zu messen.<br />
Die FIDTechnologie hat sich bewährt.<br />
Im Detektor wird an eine Flamme, die<br />
mit kohlenwasserstofffreiner Luft und<br />
GesamtkohlenstoffAnalysator<br />
EuroFID von SICK im Einsatz am<br />
Prozessgaskanal<br />
Brenngas gespeist wird, ein elektrisches<br />
Feld angelegt. Kohlenwasserstoffe, die<br />
mit dem Messgas in das Flammeninnere<br />
gelangen, werden dort gecrackt. Die<br />
entstehenden CHFragmente werden mit<br />
vorhandenem Sauerstoff oxidiert. Die<br />
gebildeten CHO+Ionen werden erfasst<br />
und sind proportional zum Kohlenstoffanteil<br />
der organischen Substanzen.<br />
EuroFID für beides<br />
Die UEGMessung sowie die EmissionswerteErfassung<br />
mit dem EuroFID:<br />
InlineVersion mit EjektorPumpe zur<br />
Probennahme.<br />
Kurze Gaswege ermöglichen sehr<br />
schnelle Ansprechzeiten: < 1,5 Sekunden<br />
für UEGMessungen gefordert.<br />
ExtraktivMesslösungen für den mobilen<br />
Einsatz.<br />
Keine bewegten Teile, weniger Wartung,<br />
ATEX und Dekrazertifizierte, explosionsgeschützte<br />
GehäuseVarianten.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
11
12<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Postionserfassung<br />
Positionserfassung in WEISS-Dreheinheiten<br />
Kapazitive MotorfeedbackSysteme<br />
haben den Dreh raus<br />
Flach, kompakt, einfach zu montieren und kurzfristig verfügbar<br />
– mit diesen Vorteilen punkten die kapazitiven HIPERFACE ® <br />
MotorfeedbackSysteme SEK52 und SEL52 in den neuen<br />
HighTorqueDreheinheiten der WEISS GmbH in Buchen.<br />
>> Die WEISS GmbH in Buchen im<br />
Odenwald ist auf die Herstellung und<br />
Entwicklung von Komponenten für die<br />
Automatisierungstechnik spezialisiert.<br />
Heute zählt unser Unternehmen zu<br />
den weltweit führenden Herstellern<br />
von elektrisch angetriebenen Rundschalttischen,<br />
Ringrundschalttischen,<br />
Lineartransfersystemen sowie Handlinglösungen.<br />
Für Applikationen, in denen<br />
es auf das schnelle, präzise und hochdynamische<br />
Drehen, Schwenken oder Greifen<br />
ankommt, hat WEISS mit den neuen<br />
HighTorqueDreheinheiten ST und SW die<br />
hierfür passenden Lösungen entwickelt.<br />
Sie überzeugen durch hohe Dynamik, die<br />
freie Einstellbarkeit von Positionen, Rampen<br />
und Geschwindigkeiten, die hohe<br />
Genauigkeit sowie die jederzeit sofortige<br />
Verfügbarkeit der Einheiten ohne vorherige<br />
Referenzfahrt“, sagt Frank Hellinger<br />
vom Technischen Vertrieb bei WEISS.<br />
Diese Präzision und Bedienfreundlichkeit<br />
erreicht man bei WEISS auch durch den<br />
Einsatz der kapazitiven Motorfeedback<br />
Systeme von SICK.<br />
SEK52 und SEL52: Absolut-Encoder,<br />
die den „Dreh raushaben“<br />
Ein großes Plus der von WEISS eingesetzten<br />
SEK52 und SEL52 ist ihre kapazitive<br />
Funktionsweise, die die Encoder<br />
sowohl preislich attraktiv als auch besonders<br />
robust macht. „Hinzu kommt, dass<br />
die MotorfeedbackSysteme mit ihrer<br />
HIPERFACE ® Schnittstelle eine einfache<br />
Maschinenintegration ermöglichen“,<br />
sagt Dipl.Ing. (FH) Detlev Philipp von<br />
der SoftwareEntwicklung bei WEISS. Ein<br />
weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Eigeninitialisierung<br />
und automatischen Reglerparametrierung<br />
des Antriebssystems<br />
durch Nutzung des elektronischen Typenschildes<br />
in den MotorfeedbackSystemen.<br />
„Eine Referenzfahrt beim Start der Maschine<br />
ist nicht erforderlich“, beschreibt<br />
Frank Hellinger einen weiteren Vorteil für<br />
seine Kunden. „Im Servicefall können aus<br />
dem Typenschild Motorkenndaten, Serienund<br />
Artikelnummern sowie weitere Daten<br />
schnell abgerufen und zur selbstständigen<br />
Einstellung des Reglers auf die Parameter<br />
des Motors genutzt werden.“<br />
Kurzfristige Verfügbarkeit<br />
macht WEISS flexibel<br />
Die SEK und SELMotorfeedback<br />
Systeme bieten somit genau die Leistungsfähigkeit<br />
und Integrationsfreundlichkeit,<br />
auf die es beim Einsatz in<br />
den WEISSDreheinheiten ankommt.<br />
Ein ebenso wichtiges Merkmal ist die<br />
kurzfristige Verfügbarkeit der Encoder.<br />
Durch Standardbauweise und Fertigung<br />
in einem Baugruppenlager bietet WEISS<br />
seinen Kunden kurze Lieferzeiten und<br />
ein Höchstmaß an Flexibilität. „Da SICK<br />
die Encoder direkt aus dem Zentrallager<br />
Detlev Philipp, Frank Hellinger (beide<br />
WEISS GmbH) und Klaus Oberkötter<br />
(TBO GmbH) sind sich einig: „Die SEK<br />
und SELMotorfeedbackSysteme bieten<br />
somit genau die Leistungsfähigkeit<br />
und Integrationsfreundlichkeit, auf die<br />
es beim Einsatz in den HighTorque<br />
Dreheinheiten ankommt.“<br />
liefern kann, sind wir in der Lage, kurzfristig<br />
zu reagieren, um den Kunden zu<br />
helfen, ohne dass dann die Lieferfähigkeit<br />
parallel laufender Aufträge darunter<br />
leidet.“<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.weiss-gmbh.de<br />
02 2010
Anwesenheits und Positionskontrolle<br />
Becherabfüllung bei Oystar Gasti<br />
mit dem induktiven Sensor IMF12<br />
Robustes Multitalent<br />
Die Becherfüll und Verschließmaschinen der Baureihe COMBI<br />
SEPTIC von Oystar Gasti arbeiten mit induktiven Sensoren IMF12<br />
von SICK. Die speziell für den Hygiene und Nassbereich entwickelten<br />
Sensoren werden zur Positionserkennung, für Anwesenheitskontrollen<br />
und zur Überwachung von Ventilstellungen eingesetzt.<br />
>> Ganz gleich, welche Lebensmittel in<br />
Becher gefüllt und verschlossen werden<br />
müssen, OYSTAR Gasti bietet für das<br />
Verpacken von flüssigen bis pastösen<br />
Produkten ein umfangreiches Maschinenprogramm<br />
an. Die Becherfüll und Verschließmaschine<br />
COMBISEPTIC zeichnet<br />
sich besonders durch schnell wechselbare<br />
Formatteile für unterschiedliche Becherdurchmesser<br />
und modularen Aufbau der<br />
einzelnen Funktionsgruppen, wie z.B. Becherbereitstellung,<br />
aus. Da chemische Reinigungs<br />
und Desinfektionsprozesse sowie<br />
hohe Wasserdrücke auf der Tagesordnung<br />
stehen, müssen die Sensoren, die hier<br />
eingesetzt werden, extrem robust sein. Bei<br />
der Entwicklung der induktiven Sensoren<br />
IMF12 wurde besonderer Wert auf Korrosionsbeständigkeit,<br />
Dichtigkeit und Tem<br />
peraturfestigkeit gelegt. So besteht das<br />
Gehäuse des IMF12 aus einem robusten<br />
Mix aus Edelstahl (316L/1.4404) und<br />
dem FDAzertifiziertem Kunststoff PPS<br />
und trotzt auch härtesten Belastungen im<br />
Alltag. Dabei darf es durchaus heiß zugehen,<br />
denn die IMF12 verfügen über einen<br />
erweiterten Temperaturbereich, der von<br />
–40 °C bis +80 °C reicht. Natürlich entsprechen<br />
die extrem wasserdichten Sensoren<br />
auch der Schutzart IP 69K.<br />
Funktionen durchgängig automatisiert<br />
Bei der Bereitstellung der zu befüllenden<br />
Becher aus einem Magazin überwachen<br />
vier IMF12 die Position des Aufstellers,<br />
der die Becher aus dem Magazin in den<br />
Becherabstapler befördert. Um auszuschließen,<br />
dass zwei Becher befördert<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
IMF12 von SICK bei der Positionsüberwachung<br />
am Becherstapler<br />
werden, wird ein weiterer IMF12 zur<br />
Kontrolle eingesetzt. Um mögliche Rückstände<br />
zu beseitigen, werden die Becher<br />
abgesaugt und anschließend mit UVC<br />
Licht entkeimt. Die Becher werden dann<br />
über ein Förderband zu einem Vor und<br />
einem Hauptfüller weitertransportiert.<br />
Die Ventilstellung an diesen Füllern, die<br />
sich im oberen Bereich der Anlage befinden,<br />
wird ebenfalls mit IMF12Sensoren<br />
überwacht. Nach dem Befüllen der Becher<br />
geht es zur Deckelauflegestation.<br />
Hier überwachen drei IMF12, ob das Magazin<br />
mit den Becherdeckeln eingelegt<br />
ist. Im Deckelaufleger werden die Deckel<br />
angesaugt, dann mit UVC entkeimt und<br />
anschließend auf die Becher gelegt. Hier<br />
wird ein weiterer IMF12 eingesetzt, um zu<br />
überprüfen, ob die UVCAbdeckung ausgeschwenkt<br />
ist oder nicht. Die verschlossenen<br />
Becher werden dann weitertransportiert,<br />
z.B. zu einem TrayPacker, und<br />
erhalten auf dem Weg dorthin den Aufdruck<br />
des Mindesthaltbarkeitsdatums.<br />
Die Reinigung der Anlage erfolgt<br />
über eine Schnittstelle zum bereits vorhandenen<br />
CIPSystem des Kunden. Im<br />
oberen Bereich der Anlage befinden sich<br />
neben den Füllern mit dem Endprodukt<br />
auch Behälter mit Reinigungsmittel für<br />
das Cleaning in Place (CIP). Deren Ventilstellungen<br />
wird ebenfalls mit IMF12<br />
überwacht. Um zu verhindern, dass Reinigungsmittel<br />
nicht gewollte Schäden<br />
in der Maschine anrichten, prüft ein<br />
weiterer IMF12 vor Beginn des CIPProzesses,<br />
ob ein wichtiges Schutzblech vorhanden<br />
ist. Nur wenn dieses vom Sensor<br />
als vorhanden gemeldet wird, kann der<br />
Reinigungsprozess gestartet werden.<br />
Die Pluspunkte: Technik,<br />
Wirtschaftlichkeit und Support<br />
Bei Oystar Gasti setzt man konsequent<br />
auf Sensorik von SICK und profitiert<br />
dabei von der technischen Sensor und<br />
Applikationskompetenz wie auch von<br />
wirtschaftlichen Vorteilen. Hinzu kommt,<br />
dass Service und Support für die Sensoren<br />
weltweit verfügbar sind – ebenfalls<br />
ein wichtiges Argument für global agierende<br />
Kunden wie die OystarGruppe.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.oystar.gasti.de<br />
13
14<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Automatisierte Identifikation – Industrial Vision<br />
Automatisches Greifen zufällig<br />
positionierter Objekte<br />
Jederzeit griffbereit!<br />
Interessante RoboterLösungen für die automatisierte Teile<br />
Handhabung präsentierte das FraunhoferInstitut für Produktionstechnik<br />
und Automatisierung (IPA) auf der diesjährigen Messe<br />
Automatica in München. Mit an Bord: LMS400 Lasermesssysteme<br />
und RangerKameras von SICK<br />
>> Entstapeln von Behältern, Depalettieren<br />
von Kartons, Entladen von Containern<br />
oder Teile in einer Kiste greifen – das<br />
automatisierte Handhaben vielfältiger<br />
Artikel mit flexiblen Greifsystemen stellt<br />
eines der größten Effizienzpotenziale im<br />
Bild links: Einsatz des Lasermesssystems LMS400 von SICK beim Aufwälzgreifer;<br />
Bild rechts: „Griff in die Kiste“<br />
innerbetrieblichen Materialfluss dar. Am<br />
Fraunhofer IPA entwickeln die Forscher<br />
nicht nur vielseitige Griffmechaniken,<br />
sondern auch intelligente Bildverarbeitungslösungen<br />
zur Sicht und Griffführung<br />
von Robotern und Handhabungssystemen.<br />
Zugriff mit Augenmaß<br />
Überall dort, wo Objekte in zufälliger,<br />
nicht definierter Position oder Drehlage<br />
automatisch zu handhaben sind,<br />
können Handhabungslösungen nur mit<br />
intelligenter Sensorik zur Objekt und<br />
3DLageerkennung umgesetzt werden.<br />
So kommt beim Aufwälzgreifer – dem<br />
neuesten Projekt der Abteilung Robotersysteme<br />
am Fraunhofer IPA – ein Lasermesssystem<br />
LMS400 von SICK zum<br />
Einsatz. Der Sensor wird – bevor der<br />
Greifer sein Friktionselement stirnseitig<br />
an ein zu greifendes Objekt andrückt –<br />
über dieses geschwenkt und ermittelt so<br />
über die Erfassung der Außenkonturen<br />
die exakte Lage. Dies verleiht dem Aufwälzgreifer<br />
höchste Zugriffssicherheit –<br />
auch bei palettierten Kartons mit unbekanntem<br />
Lagenmuster. Die Erkennung<br />
von engen Spalten, z.B. zwischen Trays<br />
oder Kartons, wird durch eine Farb bzw.<br />
Grauwerte verarbeitende 2DKamera unterstützt.<br />
Beim sogenannten „Griff in die Kiste“<br />
kommt es ebenfalls darauf an, dem<br />
Roboter Augen zu verleihen, denn nur<br />
so kann er ungeordnete Objekte direkt<br />
aus Transportbehältern greifen und<br />
entnehmen. Beim IPA hat man hierfür<br />
unter dem Slogan „3D4Robots“ zwei<br />
verschiedene Algorithmen zur 3DErkennung<br />
entwickelt, die beide auf die Messdaten<br />
von SICKSensoren setzen. Bei<br />
der Entnahme von Getriebeteilen aus<br />
Containern hat sich das Fraunhofer IPA<br />
für das Lasermesssystem LMS400 von<br />
SICK entschieden. Durch Schwenken<br />
über den Container erzeugt das 2DMesssystem<br />
die für die Ermittlung der Greifpunkte<br />
erforderliche dritte Dimension. In<br />
einer anderen Anwendung – der Entnahme<br />
von kleineren Werkstücken aus VDA<br />
Transportbehältern – nutzt das Fraunhofer<br />
IPA die Messwerte des HochleistungsBildverarbeitungssystems<br />
Ranger.<br />
Die 3DMesswerte für die Anfahrwege<br />
des Greifroboters werden hier durch eine<br />
lineare Bewegung der Kamera über dem<br />
Behälter ermittelt.<br />
Ob Aufwälzgreifer oder Griff in die<br />
Kiste: Erst im Zusammenspiel von Handhabungstechnik<br />
und Sensorik ist es<br />
möglich, die Vorteile des automatischen<br />
Greifens zu realisieren: Reduzierung körperlich<br />
belastender Arbeit, Flexibilität in<br />
Bezug auf die Teilevielfalt und Reduzierung<br />
des Platzbedarfs für Roboterzellen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.ipa.fraunhofer.de<br />
02 2010
Sensoriklösungen für die Fertigungsautomatisierung<br />
SICK-Sensorik für Solarmodul-Anlagen von KUKA Systems<br />
Automatisierung, Sicherheit,<br />
Track & Trace<br />
In den letzten Monaten hat KUKA Systems bei einem führenden<br />
Solarmodulhersteller eine schlüsselfertige Fertigungslinie für kristalline<br />
Solarmodule in Betrieb genommen. Sensorlösungen von SICK<br />
gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit der vielfältigen Prozesse.<br />
>> Im Dreischichtbetrieb alle 28 Sekunden<br />
ein fertiges Solarmodul – der Augsburger<br />
Automationsspezialist KUKA<br />
Systems designte und entwickelte die<br />
neue Anlage und lieferte das Produktionsequipment<br />
für die FertigungsProzesskette:<br />
automatisierte Module für die Glasentstapelung<br />
und Glaswäsche, das Folienauflegen,<br />
Stringlayup und Querlötstation, die<br />
Lamination, Rahmung, Leistungsprüfung,<br />
ReflexionsLichttaster WT100 von SICK<br />
zur Detektion der Solarmodule auf der<br />
HorizontalFördereinheit<br />
Sortierung und Verpackung – insgesamt<br />
29 Industrieroboter, patentierte System<br />
Automatisierungslösungen sowie die komplette<br />
Förder und Steuerungstechnik.<br />
Solar-Know-how von SICK integriert<br />
In allen wichtigen Bearbeitungsstationen<br />
und Verkettungsmodulen setzt KUKA<br />
Systems auf die SolarSensorikKompetenz<br />
von SICK: Lichttaster in ultraflacher<br />
Bauform zur Montage im beengten Umfeld,<br />
Lichttaster mit PinPointTechnologie<br />
und neuesten ASICs zur exakten<br />
Detektion der Module bei gleichzeitig<br />
hochgradig zuverlässiger Ausblendung<br />
von Hintergrundstörungen, in die FeldbusUmgebung<br />
der Anlage integrierte<br />
Barcodeleser zur Produktionssteuerung<br />
und ModulRückverfolgung sowie SicherheitsLaserscanner<br />
zur Absicherung teilmanueller<br />
Arbeitsschritte.<br />
Bei der Auswahl der Sensorlösungen<br />
konnte KUKA Systems davon profitieren,<br />
dass SICK bereits in einer Vielzahl von<br />
Anlagen zum Handling und zur Herstellung<br />
von Solarmodulen und anlagen<br />
effiziente und hoch verfügbare Sensorlösungen<br />
realisiert hat.<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
SICK-Sensoriklösungen<br />
für die Solarbranche<br />
Als Beispiele zu nennen sind zunächst<br />
optoelektronische, elektromagnetische<br />
sowie UltraschallSensoren in automatischen<br />
Vereinzelungssystemen sowie in<br />
Handlingseinheiten bei der Identifikation<br />
von Solarzellen, Stapeleinheiten und Solarmodulen.<br />
Leistungsfähige 2DCodeleser<br />
bewähren sich beim Tracking und<br />
Tracing beispielsweise von Dünnschicht<br />
Solarpanels in Fördersystemen und<br />
Bearbeitungsstationen. Hinzu kommen<br />
Kamerasensoren der InspectorBaureihe<br />
mit Beleuchtungsvarianten, 2D und<br />
3DBildverarbeitungssysteme bei der Dimensions<br />
und Oberflächenkontrolle sowie<br />
bei Inspektionsaufgaben, und elektromechanische<br />
oder optoelektronische<br />
Sicherheitssysteme, z.B. an teilautomatisierten<br />
Bearbeitungsstationen oder gar<br />
vollautomatischen Roboterzellen.<br />
In jeder Anwendung gewährleistet die zuverlässig<br />
erfassende Sensorik von SICK<br />
höchstmögliche Durchsatzleistungen in<br />
der Photovoltaikproduktion.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.kuka-systems.com<br />
15
16<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Zugangsabsicherung – Berührungslose Überwachung<br />
Maschinensicherheit ohne Erfassungs- und Umfeldrestriktionen<br />
Mustergültig!<br />
Pendelnde Fasern im Überwachungsfeld, Richtungswechsel der Transportwagen<br />
– beim Glasfaserhersteller 3BFibreglass Norway demonstriert die<br />
Mustererkennung des SicherheitsLichtvorhangs C4000 Fusion ihre Vorteile<br />
gegenüber herkömmlichen Mutinglösungen.<br />
>> 3BFibreglass Norway ist ein führender<br />
Hersteller von Glasfasern, die das<br />
Ausgangsmaterial bilden für die Herstellung<br />
faserverstärkter Verbundwerkstoffe<br />
und anderer Produkte. Im Werk Birkeland<br />
suchte man nach einer Möglichkeit,<br />
die bislang per Muting gelöste Zugangs<br />
absicherung zu zwei Roboterzellen durch<br />
eine erfassungstolerante, flexible und<br />
hochverfügbare Schutzeinrichtung zu<br />
ersetzen. Die Roboter werden per Rollwagen<br />
mit Glasfasermaterial versorgt,<br />
die über einen Mitnehmer im Bodenfördersystem<br />
in die Zellen hineingezogen<br />
Für sichere Laserscanner im staubigen Umfeld<br />
Selbstreinigung per Luftdusche<br />
Für den wartungsarmen Einsatz von S3000SicherheitsLaserscannern in<br />
staubiger Umgebung hat die tbm hightech control GmbH in München eine Luftdusche<br />
entwickelt. Zeitgesteuert oder getriggert durch das Verschmutzungssignal<br />
des Scanners wird die Frontscheibe automatisch freigeblasen.<br />
>> Dank der Luftdusche LD107 können<br />
SicherheitsLaserscanner der Baureihe<br />
S3000 von SICK in Räumen mit besonders<br />
hoher Staubbelastung eingesetzt<br />
werden. Das automatische Entstauben<br />
der Frontscheibe erfolgt wesentlich<br />
schneller als eine manuelle Reinigung<br />
– wodurch Produktivitätsverlust durch<br />
Stillstandzeiten von Maschinen oder<br />
Fahrzeugen vermieden wird.<br />
Komplettsystem auf Montagekonsole<br />
Das Komplettsystem besteht im Wesentlichen<br />
aus dem auf den Scanner<br />
steckbaren Luftduschenkörper sowie<br />
einer Montagekonsole, auf der sich ein<br />
leistungsstarker 12barKompressor und<br />
werden. Dabei finden zum einen kurzzeitige<br />
Richtungswechsel statt; zum anderen<br />
hängt pendelndes Glasfasermaterial<br />
herab. Beides führte zu häufigen Fehlsignalen<br />
der vom Anlagenbauer mitgelieferten<br />
MutingSicherheitsüberwachung.<br />
Besser macht es jetzt die Objektmustererkennung<br />
des C4000 Fusion.<br />
Nur das eingelernte Muster ist gültig<br />
Der SicherheitsLichtvorhang C4000<br />
Fusion entspricht Performance Level<br />
PL e nach EN ISO 13849 sowie IEC<br />
61508 SIL3 und erfüllt die Sicherheitsanforderungen<br />
dieser Anlage. Er<br />
ist knapp über dem Boden installiert –<br />
hoch genug über dem Grundrahmen des<br />
Transportwagens und tief genug, um ein<br />
Unterkriechen unmöglich zu machen. In<br />
dieser Position blickt der Sensor auf die<br />
beiden 40 mm starken Vertikalstreben<br />
des Transportwagens. Sie wurden der intelligenten<br />
Mustererkennung als die Objekte<br />
eingelernt, die im festen Abstand<br />
zueinander das Überwachungsfeld<br />
passieren dürfen, ohne dass es zu einer<br />
sicherheitsgerichteten Abschaltung<br />
kommt. Alle Objekte, die kleiner sind<br />
als 40 mm – also die herabhängenden<br />
Glasfasern – können beliebig durch das<br />
ein großer Druckluftspeicher für die<br />
Spülluft, die elektronische Steuerung<br />
sowie der elektrische Anschluss, z.B. an<br />
eine Staplerbatterie, befinden. In den<br />
Luftduschenkörper integriert sind zahlreiche<br />
feine Luftdüsen, die für eine gezielte,<br />
optimale Verteilung der Druckluft<br />
auf der Scannerfrontscheibe sorgen. Für<br />
deren verschmutzungsabhängige Reini<br />
02 2010
Überwachungsfeld pendeln, da sie einfach<br />
ausgeblendet werden und so nicht<br />
zu Fehlauslösungen führen. Gleichzeitig<br />
ist der C4000 Fusion so parametriert,<br />
dass alle Objekte mit einer Größe von<br />
70 mm und mehr – also z.B. der Schuh<br />
oder das Bein einer Person – sicher erkannt<br />
und gemeldet werden. So gelingt<br />
es dem System, ohne aufwendige und<br />
zudem störanfällige Mutingsensorik sicher<br />
zwischen Mensch und Material zu<br />
unterscheiden und gleichzeitig höchste<br />
Sicherheit mit höchster Verfügbarkeit zu<br />
kombinieren.<br />
Mit Service gepunktet<br />
Für 3BFibreglass Norway war die Funktion<br />
der Mustererkennung ebenso entscheidend<br />
wie die Integrationsunterstützung<br />
durch SICK. Diese erstreckte sich<br />
von der Testphase über die Inbetriebnahme<br />
der Sensorik bis zur elektrisch<br />
unveränderten Integration in die übergeordnete<br />
Anlagensteuerung.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
3b-fibreglass.com<br />
gung wird die Elektronik der Luftdusche<br />
mit dem Ausgang des S3000 verbunden.<br />
Über das Signal der Verschmutzungs<br />
Vorwarnung wird der Luftstrom über<br />
die Frontscheibe gestartet und diese so<br />
rechtzeitig und ohne Betriebsunterbrechung<br />
vom Staub befreit.<br />
Geeignet für den stationären<br />
und mobilen Einsatz<br />
SicherheitsLaserscanner S3000 mit Luftdusche<br />
eignen sich für den stationären<br />
wie auch den mobilen Einsatz. Im Umfeld<br />
von Arbeitsmaschinen mit starker<br />
Partikelemission, z.B. in der Papierindustrie,<br />
bieten sie ebenso eine hohe Verfügbarkeit<br />
der Überwachungsfunktion<br />
wie als Personenschutzsystem an mobilen<br />
Flurförderzeugen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.tbm.biz<br />
Detektion fluoreszierender Stoffe<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
Lipton Tea: Millionen-Einsparungen durch Lumineszenzsensoren<br />
Schluss mit Ausschuss<br />
12,5 Millionen Etiketten – so hoch war bei Lipton Unilever Dubai bis vor Kurzem<br />
die Zahl nicht verwendbarer TeebeutelEtiketten pro Jahr. Jetzt verhindern LUT<br />
Lumineszenzsensoren diesen Ausschuss – nachhaltig!<br />
>> Lipton Unilever betreibt in der Freizone<br />
Jebel Ali in Dubai, Vereinigte Arabische<br />
Emirate, die größte Fabrik zur<br />
Teebeutelproduktion im Mittleren Osten<br />
– und mit 5 Milliarden Teebeuteln pro<br />
Jahr die zweitgrößte der Welt. In insgesamt<br />
43 Teebeutelmaschinen wird der<br />
lose Tee mit Höchstgeschwindigkeit in<br />
FilterpapierSchläuche gefüllt, dann werden<br />
diese zu Beuteln verschlossen und<br />
mit einem Kopffaden versehen, an dem<br />
das TeeEtikett maschinell angeknotet<br />
wird. Jede Maschine verarbeitet pro Tag<br />
16 Etikettenrollen. Dabei mussten aus<br />
Prozessgründen bei jedem Rollenwechsel<br />
etwa 50 Etiketten auf der Rolle verbleiben.<br />
Und weil Nachhaltigkeit einer<br />
der zentralen Unternehmenswerte von<br />
Lipton Dubai ist, suchte man daher nach<br />
einer Möglichkeit, um diesen Ausschuss<br />
von jährlich über 12,5 Millionen Etiketten<br />
(43 Maschinen x 16 Rollen x 50<br />
Etiketten x 365 Tage) zu verhindern.<br />
Lumineszenzsensor bringt<br />
das Rollenende zum Leuchten<br />
Wie gemeinsame Versuche von Lipton<br />
Dubai und SICK im Vorfeld ergaben, wurden<br />
die Lumineszenzsensoren der Baureihe<br />
LUT9 von SICK den Anforderungen<br />
an eine zuverlässige Detektion wie auch<br />
an eine platzsparende Integration in die<br />
Maschinen am besten gerecht. Im rauen<br />
Umfeld erkennen sie zuverlässig das mit<br />
Luminophoren markierte EndEtikett jeder<br />
Rolle. Die Sensoren ermöglichen so<br />
die produktive Nutzung aller Etiketten<br />
und vermeiden den Materialausschuss<br />
von über 12,5 Mio Etiketten pro Jahr sowie<br />
die damit verbundenen Kosten.<br />
Lipton Dubai profitiert<br />
von Tee-Expertise<br />
Lipton Dubai hat sich bei der Lösung<br />
der Aufgabe aus gutem Grund an SICK<br />
gewandt, denn SICK arbeitet seit vielen<br />
Jahren mit dem Hersteller der Maschinen<br />
– der Firma Teepack in Düsseldorf<br />
– zusammen. Dadurch waren die Mit<br />
Ahmad Kamal Sheta und Shreemanth<br />
von Lipton mit Mohammad Ajaz<br />
von SICK (v.l.n.r.)<br />
arbeiter der lokalen SICKVertretung in<br />
der Lage, mit ihrem Knowhow und dem<br />
breiten Sensorportfolio sehr individuell<br />
auf die Anforderungen und Umfeldbedingungen<br />
in den Maschinen bei Lipton<br />
einzugehen und im Vorfeld verschiedene<br />
Sensortechnologien zu testen und zu bewerten.<br />
So wurde eine optimale – weil<br />
integrationsfreundliche, hochverfügbare<br />
und zukunftssichere – Sensor und Servicelösung<br />
sichergestellt.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.lipton.com<br />
17
18<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Zugangsabsicherung<br />
miniTwin4: Sicher bestücken mit hoher Prozess- und Kosteneffizienz<br />
Schutzhauben vor dem Aus!<br />
Mehr Bedienfreundlichkeit, optimale Anlagenflexibilität, ein<br />
schöneres Maschinendesign, höchstmögliche Sicherheit – und<br />
das alles mit hoher Wirtschaftlichkeit. Von diesen Vorteilen<br />
profitiert der Schweizer Hersteller Komax durch den Einsatz des<br />
SicherheitsLichtvorhangs miniTwin4 von SICK an seinen KabelbaumBestückungsrobotern.<br />
>> Die Komax Holding AG in Dierikon,<br />
Schweiz, ist auf den Geschäftsfeldern<br />
Kabelverarbeitung und Montageautomatisationssysteme<br />
für Medizintechnik und<br />
Solarzellen tätig. „Den Ursprung und<br />
auch heute noch den Umsatzschwerpunkt<br />
hat das Unternehmen im Bereich<br />
Kabelverarbeitung, z.B. bei Systemen für<br />
die vollautomatische Herstellung ganzer<br />
Kabelbäume“, sagt Philipp Vontavon,<br />
Produktmanager bei Komax. Eine solche<br />
Maschine ist der GehäuseBestückungsroboter<br />
Zeta 656.. Mit der Anlage können<br />
Kabelsätze mit miniaturisierten Komponenten<br />
und Leitungen mit einem Querschnitt<br />
von 0,13 mm² vollautomatisch<br />
hergestellt werden. Technische Highlights<br />
der Maschine sind die Spindelantriebstechnik,<br />
die eine solche Präzision<br />
ermöglicht, das PalettenSchnellwechselsystem,<br />
durch das unterschiedlichste<br />
Kabelsätze nahezu ohne Rüstzeiten auf<br />
der Maschine gefertigt werden können,<br />
und der Einsatz des SicherheitsLichtvorhangs<br />
miniTwin4, der – im Gegensatz zu<br />
Schutzhauben – ein ergonomisches und<br />
flexibles Entnehmen fertiger Kabelbäume<br />
und Beladen von Steckergehäusen<br />
in die Paletten ermöglicht.<br />
miniTwin-Einheitsstick bietet optimale<br />
Integration und höchste Flexibilität<br />
Der SicherheitsLichtvorhang miniTwin4<br />
erfüllt die Anforderungen des Performance<br />
Level PL e nach EN ISO 138491,<br />
alternativ SIL3 nach EN 62061. Äußer<br />
lich am auffälligsten ist die im Gegensatz<br />
zu anderen Lichtvorhängen deutlich<br />
verkleinerte Bauform – der Gerätequerschnitt<br />
konnte mehr als halbiert werden.<br />
„Dadurch konnten wir den miniTwin4 optimal<br />
integrieren“, sagt Roberto Gasperi,<br />
der Konstrukteur der Maschine. „Oberhalb<br />
des Schutzfeldes wurde er mit zwei<br />
passenden Haltern fixiert; den gegenüberliegenden<br />
Stick haben wir bündig in<br />
das Maschinengehäuse montiert.“ Die<br />
Inbetriebnahme wurde durch eine integrierte<br />
LEDAusrichtanzeige erleichtert.<br />
Hierzu ist jeder Stick in der Mitte mit<br />
blauen LEDs bestückt, die beim Einrich<br />
Ein SicherheitsLichtvorhang miniTwin4 von SICK wurde oberhalb des<br />
Schutzfeldes mit zwei Haltern fixiert<br />
02 2010
ten des Lichtvorhangs melden, wie gut<br />
sich die jeweiligen Sender und Empfänger<br />
„sehen“ können. „Diese Merkmale<br />
ermöglichten es unseren Technikern, der<br />
miniTwin4 innerhalb weniger Minuten in<br />
Betrieb zu nehmen“, bestätigt Roberto<br />
Gasperi.<br />
Aktive Bedienersicherheit<br />
beim Bestücken<br />
Ablängen, abisolieren, crimpen – diese<br />
Prozesse laufen in der Zeta 656 vollautomatisch<br />
ab. Das gilt auch für das Einbringen<br />
der Kabel in das Gehäuse, nachdem<br />
Letztere in die Paletten geladen und<br />
Die Produktfamilie miniTwin – jetzt noch flexibler einsetzbar<br />
in die Maschine eingefahren wurden.<br />
Das Beladen der Paletten wie auch das<br />
Wechseln bei der Umrüstung auf einen<br />
neuen Kabelbaumtyp geschieht per<br />
Hand. „Bislang haben wir hier automatisch<br />
nach oben öffnende Schutzhauben<br />
eingesetzt“, erläutert Philipp Vontavon.<br />
„Jetzt heißt unsere Philosophie miniTwin4,<br />
zum einen, weil er die Bedienung<br />
und das Umrüsten ergonomischer<br />
und effizienter gestaltet, aber auch, weil<br />
er den Maschinen ein leichteres, freieres<br />
Design verleiht, was eine Reihe von Kunden<br />
durchaus positiv bewerten.“ Dass<br />
der miniTwin4 hier mit verschiedenen<br />
DesignAwards aufwarten kann, kam Komax<br />
sehr gelegen.<br />
miniTwin4 kostengünstiger<br />
als Schutzhaube<br />
Sicherheit, schönes Maschinendesign,<br />
bessere Ergonomie und höhere Flexibilität<br />
– neben all diesen Vorteilen für<br />
Komax als Maschinenbauer und seine<br />
Endkunden überzeugt der miniTwin4<br />
auch auf der Kostenseite. „Wenn wir alles<br />
addieren, was an Kosten für die Polycarbonathaube,<br />
deren Horizontalpneumatik,<br />
die Mechanik, die Elektronik, die<br />
Sicherheitsschalter und vor allem die wesentlich<br />
längere Montagezeiten für dies<br />
alles zusammenkommt, erweist sich der<br />
miniTwin unter dem Strich als günstiger“,<br />
rechnet Roberto Gasperi vor. Und Kollege<br />
Philipp Vontavon ergänzt: „Für unsere<br />
Kunden ist ja auch der Aspekt der<br />
Wartung und Instandhaltung im Betrieb<br />
relevant. Der SicherheitsLichtvorhang<br />
arbeitet verschleißfrei und testet sich<br />
Mit dem schwenk baren Halter für noch mehr Montagefreundlichkeit<br />
Robustes Design in Metallausführung<br />
Ermöglicht Standalone oder KaskadenMontage ohne Blindzonen<br />
Justierbar in allen 3 Achsen<br />
Zweifach verwendbar – zur flachen und rückseitigen Montage<br />
mit integrierter Kabelführung<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
selbst. Die vielfältigen Ausricht, Statusund<br />
Diagnoseanzeigen per LEDZeile gewährleisten<br />
eine intuitive Handhabung<br />
– mit dem Vorteil einer optimalen Verfügbarkeit.<br />
Und sollte ein Stick ausfallen,<br />
wird automatisch angezeigt, um welchen<br />
Stick es sich dabei handelt, so dass er<br />
schnell ersetzt werden kann.“<br />
Mit dem miniTwin4 hat sich Komax<br />
für eine sicherheitstechnische Lösung<br />
entschieden, die ein Höchstmaß an Sicherheit<br />
und Bedienergonomie bietet,<br />
bei der Aspekte der Integrationsfreundlichkeit<br />
und eines ansprechenden Maschinendesigns<br />
aktiv unterstützt werden<br />
– und bei der auch die Kostenseite<br />
stimmt.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.komax.ch<br />
Roberto Gasperi, Konstrukteur, und Philipp Vontavon,<br />
Produktmanager, von Komax (v.l.n.r.)<br />
Aber der miniTwin kann noch mehr:<br />
Erweiterung der typischen Reichweite für miniTwin4 auf 5 m und für den<br />
miniTwin2 auf 8 m – damit lassen sich Anlagen mit größerer Reichweite oder<br />
mehrseitiger Absicherung mit Spiegelumlenkung einfach und sicher umsetzen.<br />
Mit der höheren Temperaturtoleranz des miniTwin bis –20 °C lassen sich auch Sicherheitslösungen<br />
in unbeheizten Hallen realisieren – und das ohne Zusatzmaßnahmen.<br />
Oder der miniTwin soll an einer Schweißanlage eingesetzt werden – mit dem separaten<br />
Schweißfunkenschutz ist der Lichtvorhang bestens geschützt.<br />
Und durch weiteres Zubehör in der Anschlusstechnik lässt sich der miniTwin noch flexibler zum Schaltschrank verdrahten.<br />
19
20<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Sensoriklösungen für die Fertigungsautomatisierung<br />
Kleinteileerkennung, Rückverfolgung und Sicher heitslösungen<br />
für Autoinjektoren-Montagemaschinen<br />
Alles kompakt,<br />
alles aus einer Hand<br />
Die SHL Group ist der weltgrößte private Konstrukteur, Entwickler<br />
und Hersteller moderner Arzneistoffabgabesysteme einschließlich<br />
PenInjektoren, Autoinjektoren und Inhalatorsystemen. In<br />
den letzten Jahren hat SHL in seinen Montage und Testmaschinen<br />
fiberoptische Sensoren eingesetzt. Da einer seiner Kunden<br />
jedoch konkret wünschte, dass anstelle von fiberoptischen Sensoren<br />
Kompakttaster eingesetzt werden, hat SICK SHL als einen<br />
Anbieter ausgemacht, der in der Lage ist, einen für die SHL<strong>Anwendungen</strong><br />
passenden Kompakttaster zu liefern.<br />
>> Eine Anforderung bestand in einem<br />
Sensor mit präzisem Lichtfleck, der durchsichtigeGlasspritzenrohreerkennenkann.<br />
Zudem wurde ein Miniatur2DCodeLesegerät<br />
zur Verfolgung von Artikelnummern<br />
benötigt. Sicherheitsvorrichtungen wie<br />
SicherheitsLichtvorhänge und Sicherheitszuhaltungen<br />
für Türen wurden ebenfalls<br />
benötigt, um Schäden an Maschinen<br />
und mögliche Verletzungen des Bedienpersonals<br />
zu verhindern.<br />
Erkennen, identifizieren, absichern<br />
Die Kompaktheit der Montagemaschinen<br />
für Autoinjektoren stellte eine der<br />
größten Herausforderungen dar und<br />
es war zudem schwierig, die Sensorik<br />
komplett aus einer Hand zu beziehen.<br />
SICK konnte beide Herausforderungen<br />
meistern und montagefreundliche Geräte<br />
aus dem breiten Portfolio an technischen<br />
Lösungen anbieten. Zur Erkennung<br />
der Glasspritzen wurden Miniatur<br />
Lichttaster WTB43 eingesetzt. Mittels<br />
PinPointLED erzeugt der Sensor einen<br />
hellen, gut sichtbaren Lichtfleck, mit<br />
dessen Hilfe sich die Sensoren leicht<br />
auf die Injektionsspritzen ausrichten<br />
ließen. Um Kleinteile im Inneren der<br />
Spritzen zu erkennen, wurde ein Laser<br />
Lichttaster WT9L eingebaut. Durch den<br />
Einsatz solch präziser optischer Techno<br />
Bei AutoinjektorenMontagemaschinen<br />
zählt SHL auf kompakte Sensoriklösungen<br />
aus einer Hand<br />
logien konnte die Leistung der Maschinen<br />
verbessert werden.<br />
Zur Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit<br />
wurden zusätzlich 2DCodeleser<br />
der Baureihe ICR803 verwendet, die die<br />
auf den Spritzen befindlichen 2DCodes<br />
mit hoher Lesesicherheit identifizieren.<br />
Die kompakte Bauform ermöglichte eine<br />
einfache Integration in die Montagemaschinen.<br />
Einige SicherheitsLichtvorhänge<br />
C2000 und Sicherheitszuhaltungen<br />
i10 wurden ebenfalls eingebaut, um Sicherheit<br />
zu gewährleisten und die Ergonomie<br />
der Maschine zu verbessern.<br />
Kundengerechte Lösungen<br />
mit komplettem Support<br />
Durch die Bereitstellung von kompakten<br />
Sensoren und einer breiten Palette von<br />
Lösungen für die SHL Group konnte<br />
SICK dazu beitragen, Leistungsfähigkeit,<br />
Effizienz und Sicherheit von halbund<br />
vollautomatischen Montage und<br />
Prüfmaschinen zu maximieren. Die<br />
Zusammenarbeit mit einem einzigen,<br />
verlässlichen Anbieter war nicht nur<br />
zeitsparend, sondern erwies sich auch<br />
als wirtschaftlicher. Ein engagiertes<br />
Team vom Vertriebsaußendienst stand<br />
schließlich jederzeit vor Ort bereit und<br />
bot jegliche Unterstützung sowie Klärung<br />
technischer Fragen. Alles in allem konnte<br />
SICK ein Lösungspaket liefern, das die<br />
Anforderungen von SHL erfüllte und effektiv<br />
umgesetzt wurde.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.shl-group.com<br />
02 2010
Detektion in rauem Umfeld<br />
Wirtschaftlich, weil wasserdicht und medienbeständig<br />
InoxLichttaster: Best in class<br />
beim Erkennen von Solarwafern<br />
Getestet und für bestens geeignet befunden: ACIecotec setzt zur<br />
Detektion mono und polykristalliner Solarwafer in ecoSplit TM IXL<br />
Vereinzelungssystemen auf hochrobuste EdelstahlLichttaster<br />
WTB4S3 Inox von SICK.<br />
>> Die Anlagen der ecoSplit TM Baureihe<br />
von ACIecotec aus Zimmern ob Rottweil<br />
werden für die automatische Vereinzelung<br />
und Zuführung gesägter und<br />
vorgereinigter Solarwafer in die Endreinigung<br />
eingesetzt. Jüngstes Highlight<br />
ist die ecoSplit TM IXL, mit der im kontinuierlichen<br />
Betrieb pro Stunde bis zu<br />
4.300 Wafer schonend vereinzelt werden<br />
können. Voraussetzung ist allerdings,<br />
dass die Sensorik zur Detektion<br />
der Wafer einwandfrei funktioniert. Seit<br />
Lichttaster der Baureihe WTB4S3 Inox<br />
von SICK zum Einsatz kommen, ist dies<br />
auch der Fall.<br />
Die bislang eingesetzten Sensoren<br />
anderer Fabrikate fielen oft wegen<br />
Feuchtigkeit im Gehäuseinneren aus,<br />
was zu einem Stillstand der Anlage und<br />
zu hohem Wartungs und Instandsetzungsaufwand<br />
führte. Grund hierfür war<br />
der Kontakt der Sensoren mit einer sogenannten<br />
Slurry aus demineralisiertem<br />
Wasser mit Bestandteilen organischer<br />
Säuren und µgroßen Siliziumpartikeln,<br />
die von den Wafern aus den Vorprozessen<br />
mit in das Vereinzelungssystem „verschleppt“<br />
wird. Zum anderen werden die<br />
Wafer auch im Vereinzelungsprozess befeuchtet<br />
– und damit auch die Sensoren,<br />
die in diesem Umfeld Detektionsaufgaben<br />
wahrnehmen sollen.<br />
WTB4S-3 Inox: Sieger im<br />
Slurry-Dauertest<br />
Auf der Suche nach Abhilfe wurde ACIecotec<br />
auf die InoxSensoren von SICK<br />
aufmerksam – insbesondere auf den<br />
Lichttaster WTB4S3 Inox. Sensortechnisch<br />
bietet das Gerät neben einem<br />
exzellenten Detektionsvermögen auch<br />
eine hohe Tastweite und eine extreme<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
Fremdlichtsicherheit. Für ACIecotec entscheidend<br />
aber war die robuste und dichte<br />
Ausführung des Edelstahlgehäuses in<br />
Schutzart IP 69K. Ein weiterer Vorteil war<br />
die kompakte Bauform des WTB4S3 Inox:<br />
Die Einbaugröße entsprach exakt den bislang<br />
eingesetzten Sensoren, so dass ACIecotec<br />
keine Umbaumaßnahmen an der<br />
Maschine vornehmen musste.<br />
Vor der Auswahl hat ACIecotec die<br />
Sensoren verschiedener Hersteller eingehenden<br />
Tests unterzogen. Alle Geräte<br />
wurden über sieben Tage hinweg<br />
im 3SekundenZyklus in die Slurry getaucht<br />
und in einem zweiten Test mit<br />
der gleichen Slurry tagelang berieselt.<br />
Der Testsieger hieß WTB4S3 Inox. Nur<br />
bei diesem Gerät waren weder ein Eindringen<br />
von Wasser in den Stecker oder<br />
das Gehäuse noch äußere Anzeichen<br />
von Korrosion oder Materialunbeständigkeit<br />
feststellbar.<br />
Damit erfüllte der Sensor alle Voraussetzungen<br />
für den Einsatz in den Wafer<br />
Vereinzelungssystemen – und nicht nur<br />
dort: Auch in anderen Anlagen setzt<br />
ACIecotec künftig auf die InoxBaureihe<br />
von SICK.<br />
Ein weiterer Vorteil des WTB4S3 Inox<br />
war die kompakte Gehäusebauform, die<br />
genau den bei ACIecotec erforderlichen<br />
Montagemaßen entsprach<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.aci-ecotec.de<br />
21
22<br />
: <strong>Anwendungen</strong> Druck und Vakuummessung<br />
Druck- und Vakuummessung in Füll- und Verschließmaschinen<br />
Drucksensorik als Dauerläufer<br />
Gleichgültig, ob es sich bei Waldner Verpackungsmaschinen um<br />
Längs oder Rundläufer handelt – die PBSDrucksensoren von<br />
SICK bewähren sich in allen Fällen als zuverlässige Dauerläufer.<br />
>> Die vollautomatischen Füll und Verschließmaschinen<br />
DOSOMAT der Firma<br />
Hermann WALDNER GmbH & Co. KG Verpackungsmaschinen<br />
in Wangen im Allgäu<br />
werden in der Milch und Fleischverarbeitung,<br />
für Getränke und Feinkost sowie in<br />
der Kosmetik und Pharmazie eingesetzt.<br />
Flüssigkeiten, hochpastöse, pulverförmige<br />
oder stückige Produkte, u.a. Molkereiprodukte,<br />
Feinkostsalate verschiedenster<br />
Art, Suppen, Dressings, Brotaufstriche,<br />
Kosmetikcremes oder Tiernahrung werden<br />
in unterschiedliche, vorgefertigte<br />
Verpackungen aus Karton, Kunststoff,<br />
Aluminium, Stahlblech oder Glas abgefüllt.<br />
Zur Überwachung des Systemdrucks der<br />
Längs bzw. Rundläuferanlagen sowie zur<br />
Vakuumüberwachung von Spendesystemen<br />
für Siegelfolien und Kunststoffdeckel<br />
werden SICKDrucksensoren der Baureihe<br />
PBS eingesetzt.<br />
Bedienfreundliche und<br />
präzise Druckmessung<br />
Die robusten und präzisen elektronischen<br />
Drucksensoren der Baureihe<br />
PBS von SICK sind für Druckmessbereiche<br />
bis 600 bar geeignet. Ausgangsseitig<br />
bietet der PBS bis zu zwei Schaltausgänge.<br />
Optional ist der Sensor auch<br />
mit Analogausgang –4 bis 20 mA oder 0<br />
bis 10 V – und IOLink verfügbar.<br />
In den Verpackungsmaschinen der<br />
Firma Waldner kommen Drucksensoren<br />
mit einem Plusminusmessbereich von<br />
–1 bis +9 bar zum Einsatz, die sowohl<br />
eine Vakuumdrucküberwachung als<br />
auch die Überwachung des korrekten<br />
Pneumatiksystemdrucks erlauben. Um<br />
die Inbetriebnahme der DOSOMATEN zu<br />
erleichtern, liefert SICK die Drucksensoren<br />
bereits werksseitig parametriert<br />
an Waldner.<br />
In den Verpackungsmaschinen der Firma Waldner werden PBSDrucksensoren von<br />
SICK mit einem Plusminusmessbereich von –1 bis +9 bar eingesetzt<br />
Die vielfältig konfigurierbaren Drucksensoren<br />
zeichnen sich zudem durch hohe<br />
Montage und Bedienfreundlichkeit<br />
aus. Das zweifach drehbare Gehäuse<br />
in Schutzart IP 65 und IP 67 ermöglicht<br />
sowohl eine optimale Orientierung des<br />
Displays zum Betrachter als auch eine<br />
saubere Kabelführung. Das brillante Display,<br />
die großen Tasten und die intuitive<br />
Menüführung machen die Bedienung<br />
besonders einfach.<br />
Signalgeber für Systemdruck<br />
und Vakuum<br />
Waldner setzt die PBS direkt auf der<br />
Wartungseinheit der Maschinen ein:<br />
Ausgegeben wird ein Signal beim Anliegen<br />
des korrekten Systemdrucks. Die<br />
VakuumÜberwachung erfolgt an den<br />
Spendeeinrichtungen für Verschlussfolien<br />
aller Art (Alu, Kunststoff, Papier) und<br />
für Kunststoffstülpdeckel. Nach dem<br />
Befüllen der Gefäße wird in der nächsten<br />
Station aus einem Magazin mithilfe<br />
eines VakuumSchwenkarmes eine<br />
Siegelfolie entnommen und auf dem<br />
befüllten Becher aufgesetzt. Durch Heißsiegelung<br />
wird die Verpackung luftdicht<br />
verschlossen. Im darauf folgenden Prozessschritt<br />
wird – ebenfalls per Vakuum<br />
– der Kunststoffstülpdeckel zugeführt<br />
und aufgesetzt. Bei beiden Arbeitsschritten<br />
wird während des gesamten Handlings<br />
das Vakuum überwacht und somit<br />
sichergestellt, dass keine Folie bzw. kein<br />
Deckel verloren gegangen ist – der befüllte<br />
Becher also somit korrekt und vollständig<br />
verschlossen wurde.<br />
Auf diese Weise sorgen PBSDrucksensoren<br />
von SICK für einen reibungslosen<br />
Betrieb und gewährleisten so eine hohe<br />
Qualität und Prozesssicherheit.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.waldner.de<br />
02 2010
Codeerfassung<br />
Pharma-Produktverifikation: Codeleser für GS1 DataMatrix<br />
Portfolio ohne Risiko<br />
und Nebenwirkungen<br />
Für das Prüfen und Lesen von GS1 DataMatrixCodes zur<br />
PharmaProduktverifikation bietet SICK ein breites Portfolio an<br />
Codelesern an. Es erfüllt die Anforderungen der EFPIA (European<br />
Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) und<br />
stellt das lückenlose Track & Trace vom Produzenten bis zum<br />
„Point of Dispense“ der Medikamente sicher.<br />
>> Das Fälschen von Medikamenten ist<br />
ein höchst lukrativer Markt. Experten<br />
schätzen, dass weltweit gefälschte Medikamente<br />
mit einem Marktwert von ca.<br />
25 Milliarden Euro im Umlauf sind. Daher<br />
arbeiten Regierungen, Unternehmen<br />
und Verbände wie EFPIA oder das Branchengremium<br />
GS1 Healthcare an der<br />
Umsetzung einer lückenlosen Pharma<br />
Produktverfolgung.<br />
Immer als Unikat:<br />
Der serialisierte GS1 DataMatrix<br />
Das zentrale Element der fälschungssicheren<br />
Kennzeichnung ist der GS1<br />
DataMatrix. Sein entscheidendes Merkmal<br />
ist die Integration einer eindeutigen,<br />
nach dem Zufallsprinzip<br />
generierten Seriennummer in den Produktcode.<br />
Dadurch gibt es jeden GS1<br />
DataMatrix weltweit nur ein einziges<br />
Mal – auf diese Weise gelingt eine fälschungssichereProduktindividualisierung<br />
direkt in der Massenproduktion auf<br />
Konsumentenverpackungsebene.<br />
Codeleser-Portfolio für<br />
die Produktverifikation<br />
In Verpackungs und Distributionsanlagen<br />
für Pharmaprodukte bewähren sich<br />
2DCodeleser der Baureihe ICR8452<br />
und auch der neue LECTOR ® 620 von<br />
SICK. Handlesegeräte IT4600 zur<br />
omnidirektionalen Codeerfassung bieten<br />
z.B. dem Verkaufspersonal in der<br />
Apotheke einen hohen Benutzerkom<br />
: Technologie<br />
fort und stellen zugleich die schnelle<br />
und sichere Identifikation der GS1<br />
DataMatrixCodierungen auf den Verpackungen<br />
sicher.<br />
Mit Produkten, Know-how<br />
und Service weltweit präsent<br />
Mit Sensoren und Dienstleistungen, die<br />
speziell auf die Anforderungen des Track<br />
& Trace von Medikamenten zugeschnitten<br />
sind, dem langjährigen Knowhow<br />
in der Pharmaindustrie sowie der weltweiten<br />
Vertriebs und Servicepräsenz ist<br />
SICK in der Lage, zukunftssichere Identlösungen<br />
für die gesamte Supply Chain<br />
aus einer Hand anzubieten – mit der Gewähr<br />
technologisch wie wirtschaftlich effizienter<br />
und zukunftssicherer Lösungen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Scannen Sie den Code<br />
mit einem Smartphone<br />
bzw. Codereader ein,<br />
um weitere Informationen<br />
zu erhalten.<br />
23
: Interview LifeTime Services<br />
Für mehr Wertschöpfung bei den Kunden<br />
„LifeTime Services sorgen für Life<br />
Wer wie SICK mit seinen Kunden weltweit in engem Kontakt steht,<br />
erkennt früh deren Wünsche und Trends, die sich daraus entwickeln.<br />
Mehr als 50 Jahre Service-Erfahrung, über 100 Dienstleistungen<br />
und das Know-how von fast 400 Service-Mitarbeitern<br />
werden bei SICK jetzt als LifeTime Services gebündelt. Was die<br />
Kunden davon haben, erläutert Hannes Schleinkofer, der Leiter<br />
des gleichnamigen Zentralbereiches.<br />
SICKinsight: Wieso werden Service-<br />
Angebote auch für Sensor- und Steuerungslösungen<br />
immer wichtiger?<br />
Hannes Schleinkofer: Wir leben in einer<br />
immer komplexer werdenden Welt, in<br />
der jedes Unternehmen, jeder Kunde damit<br />
beschäftigt ist, seine Kunden zufriedenzustellen.<br />
Hierzu gilt es jeweils, die<br />
eigenen Kernkompetenzen zu nutzen<br />
und die eigene Wertschöpfungskette zu<br />
optimieren. Leistungsfähige Sensor- und<br />
Steuerungslösungen können hierzu ihren<br />
Teil beitragen, vor allem dann, wenn<br />
sie optimal ausgewählt, integriert und<br />
betreut werden. Denn oft bringen sie erst<br />
über die eigentliche Automatisierungsfunktion<br />
hinaus den Zusatznutzen, den<br />
die Kunden erwarten, z.B. niedrige Betriebskosten,<br />
optimierte Wartungsintervalle,<br />
höchste Anlagenverfügbarkeit und<br />
Zukunftssicherheit im Sinne nachhaltigen<br />
Wirtschaftens. Immer mehr Kunden<br />
erkennen, dass Beratung beim Kauf und<br />
Betreuung während der Betriebszeit von<br />
Sensoren und Steuerungen lohnende Investitionen<br />
für das eigene Geschäft sind.<br />
Mehr und mehr wird Instandhaltung als<br />
Chance zur Schaffung und Erhaltung von<br />
Wettbewerbsvorteilen angesehen.<br />
SICKinsight: Welchen Service-Ansatz<br />
verfolgt SICK?<br />
Hannes Schleinkofer: Die LifeTime<br />
Services stellen unsere Kunden in den<br />
Mittelpunkt unseres Tuns. Rund um de-<br />
ren jeweiliges Kerngeschäft können wir<br />
in der jeweiligen Wertschöpfungskette<br />
Mehrwert stiften: von der Analyse, der<br />
Beratung, über das Engineering und<br />
das Projektmanagement zur Inbetriebnahme<br />
und Instandhaltung. Im Rahmen<br />
unserer konsequenten Ausrichtung<br />
nach Branchen sowie unserer jahrzehntelangen<br />
Industrieerfahrung beginnt<br />
Dienstleistung für uns schon mit dem<br />
Betreten einer Anlage. Unsere Experten<br />
sprechen die Sprache des Kunden<br />
und können durch den Wissenstransfer<br />
schnell Verbesserungspotenziale<br />
aufzeigen. Die Dienstleistung „Plant-<br />
Walk-Through“ etwa, ist eine Anlagenbegehung<br />
bei der wir eine Ist-Analyse im<br />
Bereich der Sicherheitstechnik durchführen.<br />
Gerade hier sehen wir uns mit<br />
einer überraschend hohen Nachfrage<br />
konfrontiert, die uns zeigt, dass wir mit<br />
technischer Beratung auf dem richtigen<br />
Weg sind. Eine Beratung von erfahrenen<br />
Industrieexperten des größten Sensorherstellers.<br />
Ein LifeTime Service ist für<br />
uns auch eine Dienstleistung rund um<br />
ein Produkt, also z.B. die Machbarkeitsprüfung<br />
im Zusammenhang mit einer<br />
Bildverarbeitungslösung. Dienstleistungen<br />
aller Art bietet SICK seit mehr als<br />
50 Jahren, mittlerweile sind es mehr als<br />
100 Dienstleistungen, von denen unsere<br />
Kunden profitieren. Mit der jetzt stattfindenden<br />
Konzentration unter dem Dachbegriff<br />
LifeTime Services harmonisieren<br />
wir die Prozesse vom Zentralbereich aus<br />
und entwickeln sie gemeinsam mit den<br />
einzelnen Segmenten weiter. Für unsere<br />
Kunden liegt der Vorteil solch eines<br />
ganzheitlichen Ansatzes darin, dass sie<br />
auf ein weltweit einheitlich konzipiertes<br />
Service-Portfolio zugreifen und sich ihr<br />
24 02 2010
Time Value“<br />
Service-Paket individuell zusammenstellen<br />
können. Die eingekaufte Dienstleistung<br />
bzw. das gewählte Service-Paket<br />
wird für den Kunden unter dem Strich<br />
preiswerter und qualitativ besser als bei<br />
einer Umsetzung in Eigenregie.<br />
SICKinsight: Wie ist Service für die Kunden<br />
bei SICK organisiert?<br />
Hannes Schleinkofer: Service ist ohne<br />
Kundennähe nicht denkbar. Deshalb<br />
beschränken wir uns im Zentralbereich<br />
darauf, Lösungen aufeinander abzustimmen,<br />
Prozesse zu optimieren und<br />
Service-Erfahrungen allen zugänglich zu<br />
machen. Durch unsere weltweit mehr als<br />
40 Vertriebs- und Serviceorganisationen<br />
sind wir mit unseren Dienstleistungen<br />
direkt vor Ort präsent. LifeTime Services<br />
werden somit lokal und gleichzeitig auf<br />
einem weltweit harmonisierten Standard<br />
angeboten. Das jeweils landes- oder regionenspezifische<br />
Service-Portfolio wird<br />
gemeinsam mit den Kunden vor Ort<br />
kontinuierlich weiterentwickelt. Denn<br />
schließlich wollen wir mit LifeTime Services<br />
von SICK Life Time Value für unsere<br />
Kunden generieren, damit sie sich auf<br />
ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />
SICKinsight: Wie sieht das aktuelle<br />
Service-Portfolio aus?<br />
Hannes Schleinkofer: Bei mehr als 100<br />
Services würde es hier zu weit führen,<br />
alle im Einzelnen aufzuzählen. SICK bietet<br />
u.a. Unterstützung an bei der Anwendungsberatung,<br />
der Sensorauswahl und<br />
bei Machbarkeitsstudien – also schon<br />
deutlich vor der Beschaffung. Wir bieten<br />
Inbetriebnahmesupport auf unterschied-<br />
lichen Niveaus an – bis hin zu netzwerkoder<br />
steuerungstechnischer Integration.<br />
Während der Betriebsdauer unserer<br />
Sensor- und Steuerungslösungen stellen<br />
wir Wartungen, Inspektionen sowie Update-<br />
und Retrofit-Services zur Verfügung.<br />
Hinzu kommen 24x7 Helpdesks, z.B. in<br />
der Logistikautomation für den Bereich<br />
Airports und Verteilzentren, sowie die sicherheitstechnische<br />
Anlagenbegehung,<br />
die immer mehr in Anspruch genommen<br />
wird. Einige Service-Angebote sind auch<br />
speziell auf wirtschaftliche Optimierung<br />
bei unseren Kunden ausgelegt, z.B. in der<br />
Lagerhaltung oder bei der Zusammenstellung<br />
von Lieferpaketen. Sie sehen,<br />
rund um Sensoren und Steuerungen ist<br />
bei SICK in Bezug auf Services einiges<br />
möglich – und das weltweit vor Ort.<br />
SICKinsight: Bei so einem breiten, dynamischen<br />
und international verfügbaren<br />
Service-Portfolio – wie stellen Sie da<br />
Service-Qualität sicher?<br />
Hannes Schleinkofer: Service-Qualität<br />
hat mehrere Dimensionen: Zuverlässigkeit,<br />
Reaktionsfähigkeit, Leistungskompetenz.<br />
Dies stellen wir im täglichen<br />
Einsatz unter Beweis: So haben bei-<br />
: Interview<br />
spielsweise unsere<br />
qualifizierten Sicherheitsspezialisten<br />
die<br />
Produktion eines Kunden in<br />
Tschechien, der von schweren Überschwemmungen<br />
betroffen war, wieder<br />
in Betrieb gebracht. Dies geschah über<br />
das Wochenende im Rahmen einer Sonderschicht<br />
in den Bereichen Auftragsabwicklung,<br />
Produktion, Logistik, Einbau<br />
und Inbetriebnahme vor Ort. Zugegeben,<br />
eine solche Dienstleistung setzt neben<br />
dem persönlichen Einsatz und Miteinander<br />
aller Beteiligten auch eine entsprechende<br />
Organisationsgröße voraus, über<br />
die SICK mit fast 5.000 Mitarbeitern verfügt.<br />
Organisatorisch sind wir dabei, zur<br />
Koordination unserer Service-Angebote<br />
und der Service-Anforderungen unserer<br />
Kunden das Internationale Servicemanagement<br />
Tool (IST) zu implementieren.<br />
Damit führen wir kurzfristige wie auch<br />
kontinuierliche Einsatzplanungen durch<br />
oder erkennen, welcher Servicetechniker<br />
mit dem passenden Ersatzteil aktuell<br />
am nächsten beim Kunden ist und<br />
mit kürzester Reaktionszeit Hilfe leisten<br />
kann. IST optimiert die telefonische<br />
Kundenbetreuung und harmonisiert die<br />
Reparaturabwicklung – alles mit dem<br />
Ziel, dem Kunden möglichst schnell und<br />
möglichst kompetent helfen zu können.<br />
Das alles wäre aber nichts ohne die fortdauernde<br />
Weiterqualifizierung unserer<br />
weltweit fast 400 Mitarbeiter im Service.<br />
Neue Produkte, neue Technologien und<br />
neue Servicelösungen werden regelmäßig<br />
trainiert und Erfahrungen innerhalb<br />
des Service-Netzwerkes ausgetauscht.<br />
Servicequalität nährt sich somit aus<br />
mehreren Quellen.<br />
SICKinsight: Dann dürfte sich das Thema<br />
Service wohl auch zu einer Success<br />
Story bei SICK entwickeln. Vielen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
25
26<br />
: Produkte Seilzugencoder<br />
Universelle Lösungen zur präzisen Wegmessung<br />
Seilzugencoder made by SICK<br />
Ob als Kleinstbauform, als integrierte Kompaktausführung oder<br />
als Highend-Variante für härteste Einsatzbedingungen – das Portfolio<br />
der SICK-Seilzugencoder bietet Lösungen zur Längenmessung<br />
für jeden Einsatzfall.<br />
>> SICK-Seilzugencoder sind lückenlos<br />
für Messlängen von 0 bis 50 m verfügbar.<br />
Doch ob ein EcoLine-Encoder, die<br />
Kompakt-Familie oder ein HighLine-<br />
Gerät die beste Lösung ist, entscheidet<br />
das Einsatzumfeld. Ein Beispiel: Bei<br />
einer geforderten Messlänge von 5 m<br />
können grundsätzlich alle Baureihen infrage<br />
kommen. Legt der Anwender bzw.<br />
Integrator Wert auf eine möglichst kleine<br />
Baugröße, eine schnelle Inbetriebnahme<br />
per „Teach-in“ und höchste Kosteneffizienz,<br />
sind die EcoLine-Encoder die beste<br />
Wahl. Diese für „normale“ Einsatzbedingungen<br />
konzipierte Baureihe bietet<br />
zudem eine Version mit Analog-Messwertausgabe<br />
– ideal beispielsweise für<br />
Fahrerlose Transportsysteme.<br />
SICK-Seilzugencoder –<br />
anpassungs fähig an jedes Umfeld<br />
Wird das Umfeld rauer und sollen alle<br />
Komponenten – also auch der Encoder<br />
– zum Schutz vor Beschädigung kom-<br />
plett in ein robustes Aluminium-Gehäuse<br />
integriert sein, kommen die Seilzugencoder<br />
der Kompakt-Baureihe zum Einsatz.<br />
Lösungen der HighLine-Baureihe bewähren<br />
sich überall dort, wo höchste Heavy-<br />
Duty-Tauglichkeit und Messlängen über<br />
5 m gefragt sind. Besondere Bürstenvorsätze<br />
sowohl im als auch am Seileinzug<br />
und Umlenkrollen stellen sicher, dass<br />
Staub, Schmutz und Feuchtigkeit nicht<br />
in das Innere des robusten Gehäuses<br />
gelangen und dort die Seilzugmechanik<br />
beschädigen können. Darüber hinaus<br />
bieten die HighLine-Geräte nicht nur eine<br />
besonders hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit<br />
– sie sind auch die Lösung<br />
für alle Einsatzfälle, in denen Messlängen<br />
bis zu 50 m mit hoher Genauigkeit<br />
zu bewältigen sind.<br />
Optimale Performance –<br />
aber bitte „easy to use“<br />
Dank integrierter „Teach-in“-Funktion<br />
oder einem einheitlichen Programming-<br />
Tool lassen sich die Seilzugencoder<br />
einfach und in kürzester Zeit in Betrieb<br />
nehmen. Weitere Vorteile wie ein innovatives<br />
Kabelabgang-Konzept und<br />
intelligente Befestigungssysteme unterstützen<br />
die Nutzerfreundlichkeit der<br />
SICK-Seilzugencoder.<br />
Encodervielfalt –<br />
dank modularem Aufbau<br />
Nicht nur anwendungs-, sondern auch<br />
automatisierungstechnisch bieten die<br />
Seilzugencoder der drei Baureihen<br />
durch die Integrationsmöglichkeit verschiedener<br />
Encoder und Motorfeedback-<br />
Systeme perfekte Möglichkeiten.<br />
Zudem profitieren die Anwender von<br />
einer hohen Flexibilität bei der Auswahl<br />
der elektrischen Schnittstellen: Analog,<br />
TTL/HTL, SSI, PROFIBUS, CANopen, DeviceNet<br />
und HIPERFACE ® lassen kaum<br />
einen Anbindungswunsch offen.<br />
Zusammen mit der großen Auswahl<br />
an Kommunikationsschnittstellen bieten<br />
die SICK-Seilzugencoder für jede<br />
Wegmessung eine maßgeschneiderte<br />
Lösung.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte
Lasermesstechnik<br />
65 m Reichweite, fit bei Wind und Wetter<br />
Messen mit Weitblick<br />
LMS500 heißt die neueste Generation von SICK-Lasermesssystemen.<br />
Die Indoor- wie auch die Outdoor-Version warten mit<br />
besonderen optischen und auswertetechnischen Eigenschaften<br />
auf – und mit vielfältigen Integrationsmöglichkeiten.<br />
>> Mit 65 m setzen die neuen LMS500<br />
die Bestmarke bei den derzeit auf dem<br />
Markt befindlichen Lasermesssystemen<br />
ihrer Art. Möglich macht dies die neuartige,<br />
lichtintensive PinPoint-Sendeoptik.<br />
Die Multi-Echo-Technologie und<br />
leistungsfähige Filteralgorithmen sorgen<br />
dafür, dass auch bei schlechter Sicht<br />
durch Regen, Nebel oder Staub in einem<br />
Winkel von 190° eine schnelle und zuverlässige<br />
Erfassung ortsfester wie auch<br />
beweglicher Objekte erfolgen kann.<br />
Lasermessung frei konfigurierbar<br />
Integratoren wie auch Anwendern bieten<br />
die neuen LMS500 verschiedene Möglich-<br />
keiten zur Umsetzung ihrer Aufgabenstellung.<br />
Zum einen können den Scannern<br />
– unter Nutzung ihrer integrierten Anwendungsmodule<br />
– bis zu 10 Überwachungsfelder<br />
vorgegeben werden, die sich mit<br />
individuellen I/O-Signalen kombinieren<br />
lassen. Zum anderen können die Geräte<br />
ihre Messwerte als Rohdaten ausgeben,<br />
so dass sie in externen Steuerungen oder<br />
Software-<strong>Anwendungen</strong> weiterverarbeitbar<br />
sind. So flexibel wie die Nutzung der<br />
Messdaten ist auch die Integrationsfähigkeit<br />
der LMS500: Für die Messdatenübertragung<br />
wie auch für die Fernparametrierung<br />
der Lasermesssysteme stehen<br />
RS232/422, USB, Ethernet und CAN zur<br />
: Produkte<br />
Verfügung. Standardmäßig bieten die<br />
LMS500 bis zu vier Eingänge und sechs<br />
Ausgänge, wobei die Zahl der Ausgänge<br />
bei Nutzung des CAN-Ausgangserweiterungsmoduls<br />
auf bis zu zehn erhöht werden<br />
kann. Der LMS500 lässt sich durch<br />
Zuweisung von einem Schalteingang bzw.<br />
-ausgang synchronisieren.<br />
Auf zu neuen Ufern!<br />
Anwendungstechnisch treten das<br />
Indoor-System LMS500 wie auch die<br />
Outdoor-Variante in vielen Fällen zum<br />
Teil in die Fußstapfen des erfolgreichen<br />
LMS200-Serie, u.a. als Lösung für die<br />
Kran-, Container- und FTS-Überwachung<br />
in Häfen, für die Perimeterüberwachung<br />
von Geländen und Gebäuden, für die Erfassung,<br />
Klassifizierung und Separation<br />
von Fahrzeugen in der Verkehrstechnik<br />
oder für Antikollisions- und Freifahr-<strong>Anwendungen</strong><br />
im Bergbau. Die High-End-<br />
Leistungsdaten der neuen LMS-Baureihe<br />
erschließen den Geräten hier aber auch<br />
Aufgabenstellungen, die bislang nicht<br />
gelöst werden konnten. Hinzu kommen<br />
neue <strong>Anwendungen</strong>, z.B. die Objekterfassung<br />
zur Erstellung von Landkarten<br />
(Geomapping).<br />
Viele weitere Applikationen sind<br />
denkbar – SICK bietet hierfür Machbarkeitsstudien<br />
an, unterstützt bei der<br />
Integration und Systemoptimierung und<br />
gewährleistet auf Wunsch durch seinen<br />
Service im laufenden Betrieb eine<br />
höchstmögliche Verfügbarkeit.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
27
: Produkte Temperatursensoren<br />
Temperaturmessung von –50 °C bis +250 °C<br />
Portfolio Fluidsensorik<br />
ausgebaut<br />
Die neuen Einschraub- und Einsteck-Thermometer von SICK bieten<br />
mit präzisen Pt100- und Pt1000-Elementen sowie vielfältigen<br />
Konfigurationsmöglichkeiten hochwertige Lösungen für die berührende<br />
Temperaturmessung in Flüssigkeiten und Gasen.<br />
>> Die Widerstands-Thermometer bestehen<br />
aus einem Messfühler, unterschiedlichen<br />
mechanischen Adaptionen zur<br />
Befestigung sowie einem Anschlusskopf<br />
– entweder mit Messumformer oder mit<br />
Direktanschluss an das Platinelement.<br />
Die Temperatursensoren TBT und TCT<br />
arbeiten im Messfühler mit Pt100-Elementen<br />
der Genauigkeitsklasse A nach<br />
IEC 60751, die Serie TSP verfügt wahlweise<br />
über Pt100- oder Pt1000-Elemente,<br />
die beide die Genauigkeitsklasse B<br />
aufweisen. Dadurch zeichnen sich die<br />
Sensoren durch ihre Langzeitstabilität<br />
sowie durch ihre hohe Genauigkeit und<br />
Linearität aus. Durch die vielfältigen Einbaulängen<br />
zwischen 25 mm bis 350 mm<br />
sowie die variablen mechanischen Konfigurationsmöglichkeiten<br />
lassen sich die<br />
Geräte optimal an individuelle Anforderungen<br />
anpassen – auch in druckbeaufschlagten<br />
Behältern.<br />
Bestens „temperiert“ für<br />
vielfältige Einsatzbedingungen<br />
Die SICK-Temperatursensorik bietet vielfältige<br />
Möglichkeiten der Anpassung an<br />
die Messaufgabe und ihr Umfeld. Dies gilt<br />
für alle Geräte der Produktpalette: den<br />
TBT mit Feldgehäuse aus Alu-Druckguss,<br />
den auch in einem Schutzrohr einsetzbaren<br />
TCT mit kompaktem zylindrischen<br />
Edelstahlgehäuse sowie das äußerst<br />
platzsparende Einschraubthermometer<br />
TSP für beengte Einbausituationen. Die<br />
Widerstandsthermometer TBT und TCT<br />
sind für Temperaturbereiche von –50<br />
bis +150 °C oder –50 bis +250 °C ver-<br />
fügbar. Beide bieten jeweils entweder<br />
einen Anschluss an einen präzisen Messumformer<br />
mit 4–20 mA Ausgangssignal<br />
zur störsicheren Signalübertragung über<br />
größere Distanzen oder einen 4-Leiter-<br />
Direktanschluss an das Pt100-Element,<br />
das in einem korrosionsfesten Messfühler<br />
aus Edelstahl 1.4571 integriert ist. Beide<br />
Sensoren können wahlweise per Gewinde<br />
oder per Klemmverschraubung am Behälter<br />
befestigt werden. Für den TCT sind<br />
auch Varianten mit Schutzrohr lieferbar,<br />
die den Austausch des Sensors bei geschlossenem<br />
Behälter ermöglichen.<br />
Das kompakte Einschraubthermometer<br />
TSP mit Anschlussgewinde, elektrischem<br />
M12x1-Anschluss und Temperaturbereich<br />
bis +130 °C steht mit<br />
Messfühlern aus Edelstahl 1.4305 mit<br />
Einbaulängen bis 60 mm zur Verfügung.<br />
Der Sensor bietet als Ausgangssignal<br />
einen 2-Leiter-Direktanschluss an das<br />
Platinelement.<br />
Ob es um die Überwachung von<br />
Betriebszuständen, z.B. von Kühlwasser<br />
oder Hydrauliköl, geht oder um die<br />
Kontrolle und Regelung von sensitiven<br />
Prozessen – mit den Widerstands-Thermometern<br />
von SICK ist die zuverlässige<br />
und genaue Temperaturerfassung in<br />
zahlreichen industriellen <strong>Anwendungen</strong><br />
im Anlagen- und Maschinenbau gewährleistet.<br />
Damit tragen die Sensoren als<br />
Erweiterung der SICK-Fluidsensorik dazu<br />
bei, den Kunden aus einer Hand umfassende<br />
Lösungen für ihre Messaufgaben<br />
bieten zu können.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
28 02 2010
Sicherheits-Steuerungen – Montagesysteme<br />
Schnelle Installation, hohe Flexibilität, zuverlässige Fixierung –<br />
dies alles bieten die neuen Universalklemmsysteme von SICK.<br />
Erreicht wird damit ein Maximum an Variabilität und Montagefreundlichkeit<br />
für Lichtschranken & Co.<br />
: Produkte<br />
Für die softwarelose Sicherheits-Steuerung Flexi Classic<br />
Planung per Konfigurator, Einstellung per Schraubendreher<br />
Viele Anwender loben das softwarelose Konzept der Sicherheits-<br />
Steuerung Flexi Classic. Dem vielfach geäußerten Wunsch nach<br />
einer Möglichkeit zur Vorab-Konfiguration und Projektdokumentation<br />
per PC wird SICK mit den neuen Funktionen im Flexi Classic<br />
Konfigurator gerecht.<br />
>> Grundsätzlich geht es zwar auch<br />
ohne – aber der im Internet kostenlos<br />
downloadbare Konfigurator für die modulare<br />
Sicherheits-Steuerung Flexi Classic<br />
bietet dem Anwender eine Reihe von<br />
Vorteilen bei der Vorab-Auslegung von si-<br />
cherheitstechnischen Applikationen mit<br />
niedriger bis mittlerer Logik-Komplexität.<br />
So enthält der überarbeitete Konfigurator<br />
ab sofort die Möglichkeit, einen Verdrahtungsplan<br />
zu erhalten, um die Inbetriebnahme<br />
und die Dokumentation des<br />
Sensormontage: variabel, vibrationsfest und funktionell<br />
Genial universell<br />
>> Montagezeit ist kostbare Zeit – Probleme<br />
beim Anbringen von Sensoren sind<br />
also teuer. Die neuen Universalklemmsysteme<br />
von SICK erleichtern die Arbeit,<br />
gewährleisten eine flexible und feste<br />
Montage und sparen so Zeit und Geld.<br />
Professionelle Montagelösungen,<br />
die immer passen<br />
Das modulare Montagesystem von SICK<br />
ist sehr flexibel und kann für eine Vielzahl<br />
von Sensoren verwendet werden.<br />
Es besteht aus der Montageplatte inkl.<br />
Universalklemmhalter, einer Montage-<br />
Rundstange sowie einem Klemmblock<br />
für die Stangenmontage – individuell<br />
abgestimmt auf die jeweilige Applikation<br />
und den eingesetzten Sensor. Das not-<br />
wendige Montagezubehör – Schrauben,<br />
Unterleg- und Sicherungsscheiben – ist<br />
gleich mit dabei.<br />
Alle Komponenten lassen sich frei<br />
drehen und ausrichten und ermöglichen<br />
so in jeder Montagesituation eine<br />
optimale Ausrichtung der Sensoren.<br />
Die Montagebohrungen in der Platte<br />
sind mit Gewinden versehen, um eine<br />
schnelle Sensormontage an der Halteplatte<br />
sicherzustellen – ohne lästige<br />
Muttern. Die Klemmhalter sind als kompakte<br />
Halbschalen ausgeführt und können<br />
dadurch auch von der Seite an den<br />
Stangen montiert werden. Die hohen<br />
Klemmkräfte gewährleisten dabei eine<br />
stoß- und vibrationsfeste Fixierung.<br />
.<br />
Systems noch schneller und übersichtlicher<br />
vorzunehmen.<br />
Von der Planung bis zur<br />
Projektdokumentation<br />
Safety-Projekte sind im Vorfeld per PC<br />
planbar, d.h. die notwendigen Funktionsmodule<br />
und E/As lassen sich vorab<br />
auswählen und prüfen. Dabei entsteht<br />
gleichzeitig ein Verdrahtungsplan mit allen<br />
Einstellungen, der den Verdrahtungsaufwand<br />
minimiert, eine zeitsparende<br />
Elektroinstallation und Inbetriebnahme<br />
ermöglicht sowie eine Basis für eine<br />
einwandfreie Projektdokumentation gewährleistet.<br />
Per einfachem Drag & Drop<br />
können Elemente auf bequeme Weise<br />
gesetzt und das Projekt dann gespeichert<br />
werden.<br />
Softwarelose Sicherheit: komfortabler<br />
mit dem Flexi Classic Konfigurator<br />
– und kostenlos im Internet unter<br />
www.sens-control.com<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
Auch Edelstahl-<br />
Ausführungen verfügbar<br />
Für <strong>Anwendungen</strong> im Außenbereich oder<br />
in Umgebungen, in denen es besonders<br />
rau zugeht, steht das Universal-Klemmsystem<br />
von SICK auch als V4A-Edelstahlvariante<br />
zur Verfügung.<br />
Besser gleich das Universal-Klemmsystem<br />
von SICK nutzen als bei der Montage<br />
in der Klemme zu sitzen …<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
29
: Produkte Füllstandsensoren – Lichttaster und Lichtschranken<br />
Sensorlösung ohne Mindesthaltbarkeit<br />
Füllstandkontrolle fit für Food<br />
Anspruchsvolle Hygieneprozesse, aggressive Reinigungsmedien,<br />
hohe Temperaturen und Prozessdrücke – in diesem Umfeld fühlt<br />
sich der Füllstandsensor LFP von SICK so richtig wohl.<br />
>> Anzutreffen sind diese Randbedingungen<br />
u.a. an den Pufferbehältern von<br />
Primär-Verpackungsmaschinen und Abfüllanlagen,<br />
in kosmetischen, pharmazeutischen<br />
Mischanlagen, in Anlagen<br />
mit Cleaning in Place (CIP) oder Sterilization<br />
in Place (SIP) und in industriellen<br />
EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group)<br />
Prozessen zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln<br />
aller Art. Immer ist neben<br />
zuverlässiger und genauer Messtechnik<br />
höchste Robustheit gefragt, um eine<br />
dauerhafte Sensorlösung zu gewährleisten.<br />
Dem LFP wird dies bescheinigt<br />
– u.a. durch entsprechende Zertifika-<br />
Als Komplettanbieter für hygienische Sensorik engagiert sich<br />
SICK jetzt auch als Mitglied der EHEDG (European Hygienic<br />
Engineering & Design Group) und wirkt damit aktiv an der Erarbeitung<br />
von Standards und Best Practices für die Nahrungsmittel-<br />
und Getränkeindustrie mit. Damit bringt SICK seine<br />
Kompetenz im Design von hygienischen Sensoren zum Nutzen<br />
der Kunden ein, die schon heute sichergehen können, dass SICK-Sensoren<br />
höchsten Ansprüchen bzgl. Robustheit (SIP/CIP), Reinigungsmittelbeständigkeit<br />
und Reinigbarkeit genügen. Beispiele aus dem Portfolio: W4 Inox, LFP.<br />
Zylinder-Lichtschranke V180-2 jetzt auch im Metallgehäuse<br />
„Runde“ Sache im rauen Umfeld<br />
Mit der Markteinführung der Metallvarianten wird die V180-2-<br />
Familie komplettiert. Jetzt hat der Kunde die Wahl: Kunststoff<br />
oder Metall – bei identischem Innenleben.<br />
te und Zulassungen von EHEDG, FDA,<br />
WHG und UL.<br />
Dauerhaft beständig =<br />
dauerhaft verfügbar<br />
Keine Probleme im Prozess – dafür<br />
sorgen die Auslegung der Messsonde<br />
auf Mediumstemperaturen bis 150 °C<br />
und Prozessdrücke bis 16 bar, der<br />
Einsatz von FDA-konformen Werkstoffen<br />
sowie die hohen Schutzarten bis<br />
IP 69K. Damit sichergestellt ist, dass<br />
>> So stehen auch im IP-67-Metallgehäuse<br />
Einweg- und Reflexions-Lichtschranken<br />
sowie Lichttaster in drei verschiedenen<br />
Tastweiten zur Verfügung.<br />
Eingesetzt werden die Sensoren u.a.<br />
in Verpackungsanlagen, in der Lager-,<br />
Förder- und Materialflusstechnik, in der<br />
Holzindustrie sowie im Automobilbau.<br />
Sie vereinen hohe Robustheit mit einfacher<br />
Bedienung und leistungsstarkem<br />
Detektionsvermögen. Das macht sie zu<br />
schnell startklaren Lösungen für die Anwesenheitserkennung<br />
und Objektpositionierung.<br />
Spitzenleistung auch<br />
bei Leistungsspitzen<br />
Die V180-2 überzeugt durch ihre Leistungsmerkmale.<br />
Die lichtintensive<br />
Sende-LED ermöglicht hohe Reich- und<br />
30 02 2010
weder hohe Reinigungstemperaturen,<br />
Temperaturschocks, Druckstrahlreinigungen<br />
oder chemische Einwirkungen<br />
die Beständigkeit der Sensoren und<br />
damit ihre dauerhafte Verfügbarkeit<br />
beeinträchtigen.<br />
Vielseitig und lebenslang<br />
wirtschaftlich<br />
Mit dem LFP lassen sich sowohl kontinuierliche<br />
Füllstandmessungen als<br />
auch punktuelle Niveaukontrollen umsetzen.<br />
Dieses 2-in-1-Konzept spart<br />
die Kosten eines zweiten Systems.<br />
Ebenfalls besonders wirtschaftlich und<br />
effizient sind die Möglichkeit zur individuellen<br />
Anpassung der Messstrecke<br />
durch einfaches Kürzen der Sonde, die<br />
wechselbaren hygienischen Prozessanschlüsse,<br />
die einfache Bedienung,<br />
die Inbetriebnahme ohne Mediumsabgleich<br />
oder Rekalibrierung sowie der<br />
wartungsfreie Betrieb.<br />
LFP – die Lösung für Füllstandmessung<br />
ohne Mindesthaltbarkeit<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
Tastweiten bzw. entsprechende Funktionsreserven.<br />
Der helle Lichtfleck erleichtert<br />
zudem die Ausrichtung des Sensors.<br />
Mit einer Ansprechzeit von nur 0,5 ms<br />
löst die V180-2 auch Leistungsspitzen in<br />
besonders dynamischen <strong>Anwendungen</strong>.<br />
Bedienfreundlich und wirtschaftlich<br />
Neben der leichten Ausrichtbarkeit<br />
sind die V180-2 durch ihre einfachen<br />
Einstellmöglichkeiten sowie die beiden<br />
360°-LEDs in der transparenten<br />
Gehäuse-Endkappe besonders bedienfreundlich.<br />
Das standardisierte M18-Gehäuseformat<br />
gewährleistet zudem eine<br />
schnelle mechanische Integration sowohl<br />
in der Erstausrüstung als auch bei<br />
einem Sensortausch und beim Umstieg<br />
auf die neue V180-2. Schnelle Montage,<br />
schnelle Einstellung – Wirtschaftlichkeit<br />
ist somit automatisch integriert.<br />
V180-2: Technisch und wirtschaftlich ist<br />
die neue Metall-Baureihe eine „runde“<br />
Sache.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
Kamerabasierte Codeleser<br />
: Produkte<br />
Neuer Codeleser-Standard für Tracking & Tracing<br />
Clever, einfach, industriell<br />
Kompaktes Design, industriegerechte Integration in verschiedene<br />
IT-Umgebungen, intuitive Bedienung und beste Leseperformance<br />
für verlässliches Tracking & Tracing – die Anforderungen an künftige<br />
Codeleser-Generationen setzt die Baureihe LECTOR ® 620<br />
bereits heute um.<br />
>> Geforderte Lesegeschwindigkeiten,<br />
einsatzgerechte Schutzart, verfügbarer<br />
Platzbedarf, unterschiedliche Kennzeichnungstechnologien<br />
– betrachtet man<br />
diese Randbedingungen über unterschiedliche<br />
Industrien hinweg, wird deutlich,<br />
wie stark abweichend die Ansprüche<br />
an industrielle Identifikationstechnik sein<br />
können. Im Dialog mit Anwendern aus<br />
den unterschiedlichsten Bereichen hat<br />
SICK die vielfältigen Anforderungen der<br />
Kunden aufgenommen. Clever, einfach,<br />
industriell lautet daher die Devise, die in<br />
den bildverarbeitenden Codelesern der<br />
Baureihe LECTOR ® 620 umgesetzt wird.<br />
Dies gilt für alle LECTOR ® -Varianten: Die<br />
Basisvariante „Eco“, „Standard“ als Gerät<br />
für die schnelle Umsetzung universeller<br />
<strong>Anwendungen</strong>, „High Speed“ für Hochgeschwindigkeitslösungen,<br />
u.a. beim<br />
Verpacken oder beim Dokumentenhandling,<br />
sowie „DPM“ für direkt aufgebrachte<br />
Kennzeichnungen.<br />
Geballte Leistungsmerkmale<br />
Je kleiner, desto besser – das kompakte<br />
Metallgehäuse in Schutzart IP 65K – optional<br />
IP 67K – ist um bis zu 2/3 kleiner<br />
als bei den meisten 2D-Codelesern. Das<br />
Lesefeld von 43 x 67 mm² bietet eine<br />
Schärfentiefe von 50 mm bei einem Leseabstand<br />
von 100 mm. Als echtes Highlight<br />
bietet die Baureihe LECTOR ® 620<br />
eine Echtzeit-Decodierung aller mit einer<br />
Frequenz von 60 Hz aufgenommenen<br />
Bilder. Dies verbessert die Decodierleistung<br />
und damit das rechtzeitige Erkennen<br />
und Beseitigen von Leseproblemen.<br />
Die Bedienung der LECTOR ® 620-<br />
Codeleser ist einfach – weil sie intuitiv<br />
ist. Hierfür sorgen neben der Laser-Ausrichthilfe<br />
auch die Parametrierung per<br />
Knopfdruck und LED-Anzeige am Gerät.<br />
Je nach Anforderung ist es zudem möglich,<br />
unterschiedliche Benutzerebenen<br />
auf der Bedienoberfläche einzurichten.<br />
Vielfältig sind auch die IT-Integrationsmöglichkeiten:<br />
Mit Ethernet (TCP/IP),<br />
FTP, EtherNet/IP, PROFINET, CAN, RS<br />
232/422/485, USB, digitale I/Os – bei<br />
der Baureihe LECTOR ® 620 sind alle relevanten<br />
Datenschnittstellen verfügbar.<br />
LECTOR ® 620: Clever, einfach, industriell<br />
– und damit vielseitig.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
31
: Produkte Volumenstrommessgeräte<br />
Volumenstrommessgeräte FLOWSIC100 Flare<br />
Innovatives Sensordesign für<br />
die Fackelgas-Durchflussmessung<br />
Schärfere Richtlinien und Gesetze zur Reduktion von Kohlendioxid<br />
und anderen Treibhausgasen und die fortschreitende Optimierung<br />
chemischer und petrochemischer Prozesse haben die<br />
weltweite Nachfrage nach Gas-Durchflussmesstechnik deutlich<br />
ansteigen lassen. Insbesondere die Fackelgasmessung gewinnt<br />
zunehmend an Bedeutung. Die Anforderungen an die Messtechnik<br />
sind hier besonders hoch. Im Mai 2009 brachte SICK den<br />
FLOWSIC100 Flare auf den Markt – ein innovatives Fackelgas-<br />
Durchflussmessgerät mit modernster Ultraschalltechnologie.<br />
>> Die Entwicklung des neuen FLOW-<br />
SIC100 Flare repräsentiert mehr als 20<br />
Jahre Erfahrung im Bereich Ultraschall-<br />
Durchflussmessung für die Emissionsund<br />
Prozessmessung und unterstreicht<br />
die Technologieführerschaft von SICK.<br />
Der klare Vorteil des Messprinzips ist die<br />
bewährte Laufzeitdifferenzmessung, die<br />
einen sehr großen Messbereich bei der<br />
Strömungsgeschwindigkeitsmessung ermöglicht.<br />
Der neue FLOWSIC100 Flare besticht<br />
durch herausragende Messleistung<br />
sowohl in sehr niedrigen als<br />
auch sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten.<br />
Im normalen<br />
Anlagenbetrieb liegt die Strömungsgeschwindigkeit<br />
des<br />
Fackelgases unter 5 m/s<br />
bis nahe am Null-<br />
punkt. Dieser Betriebszustand erfordert<br />
eine stabile und präzise Messung. Bei<br />
Anlagen-Notabschaltungen kann die Strömungsgeschwindigkeit<br />
dann binnen weniger<br />
Sekunden weit mehr als 100 m/s<br />
betragen. Dann können Störgeräusche,<br />
Verwirbelung des Gasstroms und Signaldrift-Effekte<br />
die Messung deutlich erschweren<br />
oder gar unmöglich machen.<br />
Auch die Zusammensetzung des<br />
Fackelgases kann innerhalb kurzer<br />
Zeit stark variieren. Das wiederum hat<br />
direkten Einfluss auf die Signalübertragung<br />
im Gas und macht den Einsatz spezieller<br />
Hochleistungs-Ultraschallwandler<br />
erforderlich. Um alle Messanforderungen<br />
unter einen Hut zu bringen, wurde der<br />
FLOWSIC100 Flare entwickelt.<br />
Innovatives Sensordesign<br />
Für den neuen FLOWSIC100 Flare wurde<br />
ein innovatives Sensordesign entworfen.<br />
Die Ultraschallwandler sind in eine strömungsoptimierte<br />
Sensorkontur eingebet-<br />
Strömungsoptimiertes Design des<br />
Ultraschallsensors<br />
tet – besonders geeignet für hohe Strömungsgeschwindigkeiten<br />
bis zu 120 m/s.<br />
Das patentierte Design reduziert Störgeräusche<br />
der Gasströmung und Signaldrifteffekte<br />
auf ein Minimum und ermöglicht<br />
eine zuverlässige Messung.<br />
Hochentwickelter Messalgorithmus<br />
Ein speziell entwickelter 2-stufiger<br />
Signalalgorithmus sichert die optimale<br />
Signalverarbeitung sowohl bei sehr niedrigen<br />
als auch sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten.<br />
Beste Erfahrungen hat SICK mit diesem<br />
Verfahren bereits mit dem eichfähigen<br />
Gaszähler FLOWSIC600 gesammelt.<br />
Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten<br />
schaltet das Messgerät automatisch<br />
auf einen resistenten Hochgeschwindigkeits-Messalgorithmus<br />
um. So können<br />
auch Signalwerte verarbeitet werden,<br />
die durch starke Durchflussgeräusche<br />
gestört sind.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
32 02 2010
ColorRanger E: Erste High-Speed-Kamera<br />
für 3D-Form- und Farbmessungen<br />
Das Kamera-Konzept,<br />
das Kosten senkt<br />
3D-Kameras<br />
Bildverarbeitung in drei Dimensionen und in hochauflösender<br />
Farbe – was bislang mehrere Kameras erforderlich machte,<br />
kann ab sofort wesentlich kostengünstiger mit dem Kamerasystem<br />
ColorRanger E von SICK gelöst werden.<br />
>> 3D-Bildverarbeitung ist gefragt, wenn<br />
es gilt, Höhe, Form oder Volumen von<br />
Objekten zu kontrollieren. In vielen Fällen<br />
ist für eine umfassende Qualitätseinstufung<br />
eine ergänzende Farbprüfung<br />
unerlässlich, um Produktionsabläufe<br />
oder Produktqualität zu bewerten. Hier<br />
setzt die Kamera ColorRanger E an.<br />
Mehr Systemleistung bei<br />
weniger Systemaufwand<br />
ColorRanger E von SICK ist die weltweit<br />
erste Hochgeschwindigkeits-3D-Kamera<br />
mit gleichzeitiger leistungsstarker Farbbildverarbeitung.<br />
Sie kombiniert die Funktion<br />
einer 3D-Kamera und einer Farblinienkamera.<br />
3D-Kontur, Laser-Streulicht,<br />
Farbe und Grauwerte – die Kamera lässt<br />
sich dank MultiScan-Technik für gleichzeitige,<br />
applikationsgerechte Mehrfachmessungen<br />
konfigurieren. Die Auswertung<br />
von RGB-Farben mit einer Auflösung<br />
von bis zu 3.072 Pixel pro Kanal ergänzt<br />
die bei allen ColorRanger E-Ausführungen<br />
konfigurierbare Kombination aus<br />
3D-, Grauwert- und Streulichterfassung.<br />
Mit einer maximalen Scanfrequenz von<br />
: Produkte<br />
11 kHz sowie der Datenübertragung per<br />
Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht<br />
der ColorRanger E parallele Mehrfachprüfungen<br />
bei voller Produktionsgeschwindigkeit.<br />
Ein einziger ColorRanger E ersetzt<br />
so mehrere andere Kameras – was den<br />
Systemumfang und die Kosten für Hardware,<br />
Integration und Wartung deutlich<br />
reduziert.<br />
Wenn die richtige Form und die<br />
richtige Farbe entscheidend sind<br />
Es gibt viele <strong>Anwendungen</strong>, bei denen es<br />
auf Mehrfachmerkmale ankommt: Form,<br />
Laser-Streulicht, Grauwert und Farbe. In<br />
der Lebensmittelindustrie, bei der Beurteilung<br />
von Früchten oder Gemüse, ist Farbe<br />
ein ebenso wichtiges Merkmal wie die<br />
Form. In Großbäckereien kann die Herstellungsqualität,<br />
die z.B. aus der Ofentemperatur<br />
resultiert, mit der Kombination aus<br />
Größe, Form und Bräunungsgrad vollständig<br />
ausgewertet werden. Die Holzindustrie<br />
benötigt Informationen über Form, Streu-<br />
Die ColorRanger E-Kamera von SICK<br />
bietet RGB-Farben in voller Auflösung<br />
und sorgt für hochwertige Farbbilder –<br />
auch in der Lebensmittelindustrie<br />
licht und Farbe zur Klassifizierung und<br />
Optimierung von Bauholz und Brettern. In<br />
der Elektronikfertigung bewährt sich ColorRanger<br />
E bei der Bestückungskontrolle<br />
oder bei der Prüfung von Solarmodulen. In<br />
der Kosmetik- und Pharmaproduktion gehören<br />
Füllstandprüfungen und Farbüberwachungen<br />
zu den typischen Aufgabenstellungen.<br />
Ganz egal, welche Branche,<br />
der ColorRanger E ergänzt die Sichtprüfung<br />
um eine wichtige Dimension.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
33
: Produkte Lichttaster und Lichtschranken<br />
Bestnoten für Robustheit, Performance und Variabilität<br />
Vielseitiger Klassenprimus<br />
Neueste ASIC-Technologie, das ultrarobuste VISTAL-Gehäusekonzept<br />
und eine einzigartige Montagevariabilität – diese<br />
Merkmale machen die neue Lichtschrankenbaureihe W9-3<br />
zur perfekten Lösung für anspruchsvolle Automatisierungsaufgaben.<br />
>> Mit der W9-3 setzt SICK in vielerlei<br />
Hinsicht einen neuen Standard bei Lichtschranken<br />
dieser Leistungsklasse.<br />
Robust „wie Stahl“<br />
Nicht aus Metall, leicht und dennoch<br />
fast so widerstandsfähig wie Stahl –<br />
das hochrobuste VISTAL-Gehäuse<br />
der W9-3 zeigt erstmals, was heute bei<br />
Kunststoffgehäusen hinsichtlich Festigkeit,<br />
Materialbeständigkeit und Dichtigkeit<br />
möglich ist. In Verbindung mit dem<br />
speziellen Inside-Out-Geräteaufbau und<br />
dem Einsatz von glasfaserverstärktem<br />
Kunststoff sowie Hochleistungsklebstoffen<br />
für eine besonders feste und dichte<br />
Verbindung von Gehäuse, Deckel und<br />
Frontscheibe erreichen die Sensoren eine<br />
Robustheit, die dem Anwender eine<br />
höchste Verfügbarkeit auch im rauen Betriebsumfeld<br />
gewährleistet.<br />
Perfekte Performance<br />
Die weiterentwickelte Chiptechnologie,<br />
in Verbindung mit der lichtstarken<br />
PinPoint-Sendertechnologie, verleihen<br />
den Sensoren ein hervorragendes Detektionsvermögen.<br />
Hervorzuheben sind der<br />
Reflexions-Lichttaster mit zweiter Sende-<br />
LED für beste Hintergrundausblendung,<br />
die Autokollimations-Lichtschranke sowie<br />
die Glas-Lichtschranke mit automatischer<br />
Schaltschwellennachführung.<br />
Zudem profitiert die Baureihe von bis zu<br />
800 mm Tastweite beim Lichttaster in<br />
Long-Range-Ausführung.<br />
Grenzenlose Montagemöglichkeiten<br />
Beispiellos wie die Robustheit sind auch<br />
die vielfältigen Montagemöglichkeiten,<br />
die die neue W9-3 bietet. Die Geräte stehen<br />
wahlweise mit M3- oder M4-Lochbild<br />
zur Verfügung. Dabei ist die W9-3<br />
100 % montagekompatibel zur Vorgängerbaureihe.<br />
Das ergänzende Langloch-<br />
Konzept bietet darüber hinaus noch<br />
mehr Freiheit bei der Sensorintegration.<br />
Robustheit, klassenbeste Sensorleistung<br />
und Vielseitigkeit – die Sensoren<br />
der neuen W9-3 sind so zuverlässig,<br />
dass man nach dem Einbau nicht mehr<br />
an sie denken muss. Und was will man<br />
mehr?<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
34 02 2010
Sicherheits-Steuerungen – Anschlusstechnik<br />
Safety-Applikationen kostenlos konfigurieren<br />
Verdrahtungspläne machen Sicherheits-Steuerung<br />
noch einfacher<br />
Mehr Individualität und mehr Komfort kennzeichnen die jüngste<br />
Version des Flexi Soft Designer. So wurden zehn neue, zertifizierte<br />
Funktionsbausteine hinzugefügt. Die optionale Simulation<br />
des Sicherheitsprojektes ermöglicht die äußerst rasche Planung<br />
einer Sicherheitslösung, und ein vollständiger Verdrahtungsplan<br />
gewährleistet den fehlerfreien Einbau.<br />
>> Bei der Sicherheits-Steuerung Flexi<br />
Soft macht gerade die intuitiv bedienbare<br />
Konfigurations-Software Flexi Soft Designer<br />
die Sicherheits-Steuerung so einfach.<br />
Safety individuell konfiguriert<br />
Mit dem Flexi Soft Designer wird das komplette<br />
Projekt konfiguriert; die Planung<br />
findet am PC statt. Eine umfangreiche Bibliothek<br />
von Ein- und Ausgangselementen,<br />
die dem Bediener mit aussagekräftigen<br />
Symbolen angezeigt werden, macht die<br />
Hardware-Konfiguration ungemein leicht.<br />
Zudem kann er individuell benötigte Elemente<br />
selbst erstellen und in dieser Bibliothek<br />
ablegen. Die Software zeigt an, welche<br />
Erweiterungsmodule benötigt werden,<br />
um die Anzahl der Ein- und Ausgänge zu<br />
optimieren. In einem zweiten Schritt werden<br />
die Sensoren und Aktoren im Logik-<br />
Editor über Logikbausteine miteinander<br />
verknüpft, womit das Projekt abgeschlossen<br />
wird. Die Bibliothek des Logik-Editors<br />
umfasst fast 40 verschiedene Funktionsbausteine,<br />
von denen über 250 pro Projekt<br />
verwendet werden können. Dazu zählen<br />
auch zertifizierte Funktionsblöcke für z.B.<br />
Pressen, Muting oder die Nachlauferkennung<br />
– und alle mit klarer Funktionsbeschreibung<br />
dank integrierter Online-Hilfe.<br />
Hoher Bedienkomfort<br />
Der neue Flexi Soft Designer glänzt auch<br />
durch seine hohe Bedienfreundlichkeit.<br />
Die intuitiven Symbole und Funktionsbausteine,<br />
deren detaillierte Abbildung,<br />
eine ausführliche Verdrahtungsunterstützung<br />
sowie die Simulation der erstellten<br />
Projekte am PC ermöglichen eine applikations-<br />
und bedarfsorientierte sowie<br />
fehlerfreie Auslegung der Steuerung. Die<br />
Konfigurationsberichte sind als Komplettdatei<br />
verfügbar – diese Dokumentation<br />
ist per Mausklick mehrsprachig verfügbar<br />
und kann dadurch als komplette Projektdokumentation<br />
der Maschine beigelegt<br />
werden. Konfigurationen von häufig vorkommenden<br />
Applikationen können als<br />
Teilprojekt exportiert und in andere Konfigurationen<br />
importiert werden. Damit wird<br />
der Zeitaufwand für die Projektierung und<br />
Inbetriebnahme neuer Maschinenbauformen<br />
weiter erheblich gesenkt.<br />
Kostenloser Download<br />
aus dem Internet<br />
Mit der neuen Software wird unter dem<br />
Strich ein noch einfacherer Aufbau sowie<br />
eine noch schnellere und sicherere Inbetriebnahme<br />
von Safety-Konfigurationen<br />
gewährleistet. Überzeugen Sie sich selbst<br />
von den Vorteilen des neuen Flexi Soft<br />
Designer, die Software steht im Internet<br />
unter www.sens-control.com kostenlos<br />
zum Download bereit.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
: Produkte<br />
PROFIBUS-Integration von<br />
SICK-Handheldscannern<br />
Anschluss<br />
gewährleistet<br />
Überall dort, wo Handheldscanner<br />
der verschiedenen Baureihen von<br />
SICK in eine PROFIBUS-Umgebung<br />
integriert werden sollen, steht mit<br />
dem Anschlussmodul CDF600<br />
und dem passenden Adapterkabel<br />
eine robuste und industriegerechte<br />
Lösung zur Verfügung.<br />
>> Konzipiert ist diese Möglichkeit zur<br />
PROFIBUS-Integration, wie sie u.a. in<br />
der Automobilproduktion oft gewünscht<br />
wird, für die kabelgebundenen Handheldscanner<br />
der SICK-Baureihen IDM140-2,<br />
IT3800i und IT4800i. Interessant dabei<br />
ist, dass für die angeschlossenen Geräte<br />
kein eigenes Netzteil erforderlich ist, da<br />
diese die benötigte Spannung direkt über<br />
das Anschlussmodul bzw. den im Stecker<br />
des Adapterkabels eingebauten 24-V/5-V-<br />
Wandler erhalten. Bei der Bluetooth-Variante<br />
IDM140-2 BT erfolgt – diesem Prinzip<br />
folgend – sogar die Akkuladung direkt<br />
über das CDF600.<br />
CDF600 plus Adapterkabel – einfacher,<br />
schneller und kostengünstiger<br />
kann eine Integration von Barcodescannern<br />
kaum noch sein<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
35
: Produkte Distanzsensoren – Sichere Steuerungslösungen<br />
Innovative Lösungen für<br />
das präzise Positionieren<br />
Neuheiten aus<br />
der Distanzmessung<br />
Der DL50 Hi als weltweit kleinster<br />
Sensor für die Präzisions-Positionierung<br />
und der OLM200 für höchste<br />
Verfahrgeschwindigkeiten und lange<br />
Messstrecken sind die neuesten<br />
Distanzsensoren im SICK-Portfolio.<br />
>> Die Positionsbestimmung von Fahrzeugen,<br />
Hängeförderern, Regalbediengeräten<br />
oder Shuttles in automatischen<br />
Lägern und die Kollisionsvermeidung<br />
von Brückenkränen sind typische Einsatzfelder<br />
für die Abstandmessung.<br />
Mit 50 m Reichweite ist der auf einen<br />
Reflektor messende DL50 Hi beispielsweise<br />
perfekt geeignet für die<br />
Vertikalpositionierung von Regalbediengeräten.<br />
Besonders beeindruckend sind<br />
die hervorragende Reproduzierbarkeit<br />
von < 0,5 mm und die 2,5 ms schnelle<br />
RS-422-Datenausgabe in Anbetracht<br />
der kompakten Bauweise. Ein weiterer<br />
Vorteil des weltweit kleinsten Sensors<br />
seiner Klasse ist dessen absolute Augensicherheit<br />
dank Laserklasse 1.<br />
Abstandmessung in Kurven, über<br />
Messbereiche bis zu 10 km und bei<br />
Geschwindigkeiten bis 10 m/s sind die<br />
Stärken des kamerabasierten Distanzsensors<br />
OLM200. Für höchste Verfügbarkeit<br />
und minimalen Wartungsaufwand<br />
sorgen u.a. die integrierte Vorausfallmeldung<br />
sowie die 4-fach redundant<br />
ausgelegte LED-Beleuchtung zur Abtastung<br />
von Positions-Barcodes.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
Neu im sens:Control-Portfolio:<br />
Motion Control<br />
Animation zum Ablauf des Wartungsprozesses einer Sägelinie unter Einsatz des<br />
Speed Monitor MOC3SA in Kombination mit der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft<br />
Sowohl die alte als auch die neue Maschinenrichtlinie stellen Anforderungen<br />
an sicherheitstechnische Aspekte. Überwachungsgeräte<br />
aus dem Bereich Motion Control schaffen dabei einfach<br />
mehr Sicherheit. Um beispielsweise die Drehzahl von Antrieben<br />
sicher zu überwachen, werden Drehzahl- und Stillstandswächter<br />
wie der Speed Monitor MOC3SA eingesetzt.<br />
>> Mit dem Stillstands- und Drehzahlwächter<br />
Speed Monitor MOC3SA<br />
unternimmt SICK einen Schritt im Bereich<br />
Motion Control und erweitert<br />
somit das sens:Control-Portfolio. Der<br />
Speed Monitor kann die Funktionen<br />
der Sicheren Geschwindigkeitsüberwachung<br />
(SSM) sowie die sicher reduzierte<br />
Geschwindigkeit (SLS) realisieren. Dabei<br />
erfüllt er die Anforderungen bis PL<br />
e nach EN ISO 3849-1 und SIL 3 nach<br />
IEC 61508 bzw. EN 62061.<br />
Eine Geschwindigkeitsüberwachung<br />
wird z.B. dann eingesetzt, wenn es erforderlich<br />
ist, dass der Maschinenbediener<br />
bei sicher reduzierter Geschwindigkeit in<br />
die Maschine eingreift oder Servicearbeiten<br />
an der Maschine durchführt. Daher<br />
kann es bei Maschinen mit elektrischen<br />
Antrieben erforderlich sein, deren<br />
Bewegungsgeschwindigkeit abhängig<br />
von der Betriebsart sicher zu kontrollieren,<br />
um bei einer Fehlfunktion die Antriebe<br />
sicher abzuschalten.<br />
Sichere Antriebsüberwachung<br />
mit dem Speed Monitor MOC3SA<br />
Die Antriebsüberwachung des Speed<br />
Monitor MOC3SA basiert dabei auf der<br />
Auswertung der Rotationsbewegung<br />
des Antriebs. Die ermittelte Frequenz<br />
wird mit der vorher eingestellten Drehzahlgrenze<br />
verglichen. Bei Realisierung<br />
der Funktion sicher reduzierter Geschwindigkeit<br />
(SLS) werden beim Überschreiten<br />
der Drehzahlgrenze die Ausgänge<br />
geschaltet und somit ein Safe<br />
Torque Off (STO) am Antrieb ausgelöst,<br />
was die Anlage in einen sicheren Zustand<br />
versetzt. Durch die Verwendung<br />
von 24-Volt-Signalen ist es möglich, den<br />
Speed Monitor in alle Steuerungslösungen<br />
der sens:Control-Plattform von<br />
SICK wie Flexi Classic oder Flexi Soft<br />
einzubinden. Als Signalquelle dienen<br />
nicht-sichere Sensoren oder Inkrementalgeber<br />
wie HTL-Encoder mit 24-V-Pegel.<br />
Die Drehzahlüberwachung kann mit<br />
zwei unabhängigen Sensoren erfolgen<br />
36 02 2010
oder diversitär mit einem Sensorsignal<br />
und einem zusätzlichen Signal aus dem<br />
Antrieb oder der Prozesssteuerung erfolgen.<br />
SICK wird das Produktportfolio im<br />
Bereich Motion Control weiter ausbauen<br />
und Lösungsmöglichkeiten für zahlreiche<br />
Applikationen liefern, die Sicherheit<br />
im Bereich der Antriebsüberwachung<br />
erfordern. Somit stärkt SICK die<br />
Position als Anbieter für die gesamte<br />
Sicherheitsapplikation.<br />
Applikationen<br />
Ein großes Anwendungsgebiet des<br />
Speed Monitor MOC3SA ist die Zugangsabsicherung<br />
von Gefahrbereichen.<br />
Muss eine Person in einen Gefahrbereich<br />
eintreten, so wird dieser<br />
durch Entriegelung der Schutztür erst<br />
freigegeben, wenn der Antrieb stillsteht<br />
bzw. keine Gefahr bringende Bewegung<br />
mehr von ihm ausgeht. Hierzu wird die<br />
Sicherheitsfunktion Sichere Geschwindigkeitsüberwachung<br />
(SSM) angewendet.<br />
Der Speed Monitor vergleicht fortlaufend<br />
die tatsächliche Drehzahl mit<br />
der eingestellten Drehzahlgrenze. Sobald<br />
die Drehzahl im sicheren Bereich<br />
liegt, gibt er ein Steuersignal zur Entriegelung<br />
der Schutzeinrichtung. Dies<br />
kann direkt oder über eine Sicherheits-<br />
Steuerung geschehen.<br />
Im Einricht- und Wartungsbetrieb<br />
einer Maschine stellt der Speed Monitor<br />
sicher, dass die eingestellte Drehzahlgrenze<br />
nicht überschritten wird.<br />
Im Fehlerfall schaltet er über sichere<br />
Halbleiterausgänge den Antrieb ab und<br />
versetzt die Maschine in einen sicheren<br />
Zustand.<br />
In der Lebensmittel-, Getränke-, Holzund<br />
Bauindustrie, aber auch in weiteren<br />
Branchen kann der<br />
Speed Monitor MOC3SA<br />
zur sicheren Überwachung<br />
von Antrieben<br />
eingesetzt werden.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/produkte<br />
Konzern-Vertrag mit Körber-Gruppe<br />
Internationale<br />
Zusammenarbeit<br />
: SICK Rundschau<br />
Im Juli 2010 unterzeichneten die Körber AG und SICK einen<br />
internationalen Konzern-Vertrag über Produkte und Dienstleistungen<br />
für alle weltweiten Körber-Tochterunternehmen.<br />
Markus Paschmann, Vorstand Fabrikautomation SICK, mit Andreas Roj, Head of Supply<br />
Management Tobacco Division Körber AG, und Axel Schröttke, Executive Vice President<br />
Supply Management Hauni Maschinenbau AG (v.l.n.r.)<br />
>> Die in Hamburg ansässige Körber-<br />
Gruppe umfasst weltweit mehr als<br />
30 Tochterunternehmen. Diese sind<br />
in marktführenden Positionen in den<br />
Branchen Tabak, Papier, Werkzeugmaschinen<br />
sowie Pharmaverpackung tätig.<br />
Unterzeichnet wurde der Konzern-<br />
Vertrag von Axel Schröttke, Leiter<br />
Supply Management und Mitglied der<br />
Geschäftsleitung der Hauni Maschinenbau<br />
AG, und Markus Paschmann,<br />
als Mitglied des Vorstandes zuständig<br />
für das Segment Fabrikautomation.<br />
Mit der Vereinbarung wird die bislang<br />
lokale Betreuung der Körber-Einzelgesellschaften<br />
durch SICK als „Preferred<br />
Supplier“ zentralisiert, vereinheitlicht<br />
und strategisch ausgerichtet. „Die<br />
Standardisierung des Lieferportfolios<br />
sowie Bündelung der Einkaufsvolumi-<br />
na ermöglichte es uns, die sich ergebenden<br />
Effizienzvorteile in den Preisen<br />
und Lieferkonditionen für Körber<br />
zu berücksichtigen“, erklärt Markus<br />
Paschmann. „Gleichzeitig verbessert<br />
der Vertrag die technische Betreuung<br />
der verschiedenen Körber-Gesellschaften<br />
über alle Forschungs- sowie<br />
Projekt- und Betriebsphasen der Maschinen<br />
hinweg. Von diesem Plus an<br />
Kundenzufriedenheit versprechen wir<br />
uns auch eine weitere Intensivierung<br />
unserer Zusammenarbeit sowohl bei<br />
Sensorlösungen als auch bei Serviceleistungen.“<br />
Damit bildet die Vereinbarung zwischen<br />
SICK und Körber die für beide<br />
Partner gewinnbringende Basis für die<br />
weitere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
in der Zukunft.<br />
37
38<br />
: SICK Rundschau<br />
SICK veranstaltet Robot Day 2010<br />
Durchgestartet<br />
SICK AG Schweiz – 30 Jahre auf Erfolgskurs<br />
SICK AG Schweiz feiert Jubiläum<br />
„Leinen los!“ hieß es zum 30-jährigen Bestehen der Tochtergesellschaft<br />
von SICK in der Schweiz. Das Dampfschiff „Stadt Luzern“<br />
stand bereit, um Mitarbeiter und Kunden zu einer Jubiläumsfeier<br />
der etwas anderen Art auf dem Vierwaldstätter See abzuholen.<br />
>> Die SICK-Crew freute sich, auch Frau<br />
Gisela <strong>Sick</strong> mit ihrer Tochter Renate<br />
<strong>Sick</strong>-Glaser sowie Markus Vatter vom<br />
Vorstand unter den Gästen begrüßen zu<br />
dürfen. Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
genossen die Gäste nicht nur die unverwechselbare<br />
Naturkulisse, sondern<br />
auch viele kulinarische und musikalische<br />
Überraschungen. Die letzten drei<br />
erfolgreichen Jahrzehnte Revue passieren<br />
zu lassen und dabei vom Deck aus<br />
den Sonnenuntergang zu beobachten,<br />
war für die meisten ein ganz besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Pole Position für Tübingen: Das<br />
Team Attempto von der Eberhard-<br />
Karls-Universität hat den Robot<br />
Day 2010, der am 2. Oktober in<br />
der Stadthalle Waldkirch stattfand,<br />
gewonnen.<br />
>> Das Fahrzeug der Uni-Mitarbeiter<br />
meisterte den Parcours in 3:18 Minuten<br />
souverän vor dem Team Kobra von<br />
der Uni Koblenz-Landau und dem Team<br />
Hector der TU Darmstadt. Einen Fairness-<br />
Sonderpreis gab es für das Team Mindworkers<br />
des Schülerforschungszentrums<br />
Südwürttemberg. Die Schüler nahmen ihr<br />
Fahrzeug freiwillig aus dem Rennen, weil<br />
es sonst einen Gegner am Weiterfahren<br />
gehindert hätte. Die Veranstaltung wird<br />
langsam auch über Deutschland hinaus<br />
bekannt: Insgesamt waren in diesem Jahr<br />
16 Teams am Start, davon eines aus Italien,<br />
drei aus der Tschechischen Republik<br />
und zwölf aus Deutschland.<br />
Sonnenuntergangsstimmung bei der<br />
Jubiläumsfeier auf dem Dampfschiff<br />
„Stadt Luzern“ während der Rundfahrt<br />
auf dem Vierwaldstätter See<br />
„Wir haben an diesem Abend die Gelegenheit<br />
genutzt, um unseren Mitarbeitern<br />
und Kunden einmal ganz herzlich<br />
danke zu sagen für die Treue und Unterstützung<br />
während der letzten 30 Jahre.<br />
Umso schöner, dass das Wetter so toll<br />
mitgespielt hat!“, sagte Hansruedi Bernet,<br />
der die Schweizer Niederlassung mit<br />
Sitz in Stans seit über 15 Jahren als Geschäftsführer<br />
erfolgreich auf Kurs hält.<br />
02 2010
Lean Factory Group UK<br />
Lean but not mean!<br />
Die Lean Factory Group UK ist ein Konsortium aus sieben der<br />
innovativsten Lieferanten der Produktionssparte in Großbritannien<br />
– ADM Automation, Bosch Power Tools, Bosch Rexroth,<br />
K. Hartwall, The Leonardo Group, SICK UK und SSI Schaefer –<br />
die allesamt Produkte und Dienstleistungen für die Umsetzung<br />
leistungsfähiger schlanker („lean“) Fertigungssysteme anbieten.<br />
>> Die Firmengruppe hat eine mobile<br />
Fertigungszelle für Demozwecke gebaut,<br />
die an verschiedenen Standorten in ganz<br />
Großbritannien verfügbar sein wird. Dort<br />
halten die zugehörigen Firmen fachmännisch<br />
konzipierte Workshops ab, um zu<br />
erläutern und zu demonstrieren, wie<br />
schlanke Produktion umgesetzt wird und<br />
wie sie Unternehmen bei der Verbesserung<br />
ihrer Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsposition<br />
und Wirtschaftlichkeit unterstützen<br />
kann.<br />
Die Zelle fertigt tatsächliche Produkte<br />
– Transportwagen aus Metall<br />
jener Bauart, die im Lagerhaltungsbetrieb<br />
zum Einsatz kommen. Diese werden<br />
in einer großen Variantenauswahl<br />
hergestellt, um so zu zeigen, wie effektiv<br />
die schlanke Fertigung den heuti-<br />
Tochtergesellschaften feiern Feste!<br />
15 Jahre SICK Italien gegründet 25.10.1995<br />
5 Jahre SICK Indien gegründet 23.02.2005<br />
5 Jahre SICK Israel gegründet 30.11.2005<br />
gen Bedarf an einer breit gemischten<br />
Produktion erfüllt.<br />
Die Sensoren für Fabrikautomation<br />
und -identifikation von SICK unterstützen<br />
das schlanke Produktionsverfahren<br />
mit der richtigen Teileauswahl durch den<br />
Einsatz von Pick-to-Light-Sensoren, die<br />
Produkt- und Auftragsidentifikation über<br />
Barcodescanner und die Qualitätskontrolle<br />
mittels Vision-Sensoren.<br />
Eine kostenlose Broschüre zur Lean<br />
Factory Group ist für Herstellerfirmen in<br />
Großbritannien erhältlich – schicken Sie<br />
einfach eine E-Mail an info@sick.co.uk,<br />
um Ihr Exemplar anzufordern; um sich<br />
für die Teilnahme an einer bevorstehenden<br />
Veranstaltung anzumelden, besuchen<br />
Sie bitte die Internetseite unter<br />
www.sick.co.uk<br />
: SICK Rundschau<br />
Tag der Logistik Innovationen 2010<br />
Intranet der Dinge:<br />
Heute schon machbar?<br />
Spannend zugehen wird es auf dem<br />
zweiten Tag der Logistik Innovationen<br />
2010 von SICK. Nach 2009<br />
nehmen sich namhafte Referenten<br />
in diesem Jahr nun der Frage an, wie<br />
fern die Zukunft des Intranets der<br />
Dinge noch ist und ob diese Zukunft<br />
nicht schon begonnen hat.<br />
>> Dargestellt und diskutiert werden<br />
die steigenden Anforderungen an die<br />
Flexibilisierung und Individualisierung<br />
am 18. November 2010 am Lehrstuhl<br />
für Fördertechnik, Materialfluss und<br />
Logistik der TU München. Experten aus<br />
Forschung, Lehre und Industrie sorgen<br />
für ein Höchstmaß an Fachkompetenz.<br />
Eingebettet in die Veranstaltung ist eine<br />
interessante Führung durch das Institut.<br />
Anmeldungen für die Veranstaltung sind<br />
jederzeit möglich – unter<br />
www.logistiktage.com<br />
Stellen Sie sich vor, Sie hätten<br />
fördern können.<br />
395002_AZ_Heisenberg_45x45_V1.indd 11.02.2010 1 17:05:49 Uhr<br />
www.stifterverband.de<br />
39
40<br />
: Internet<br />
Globales Look & Feel mit landesspezifischen Inhalten<br />
SICK-Netzwerk im World Wide Web<br />
Weltweit hoher Wiedererkennungswert,<br />
verbunden mit individuellen<br />
Inhalten und einem<br />
einheitlichen Look & Feel – so<br />
präsentieren sich die Landesgesellschaften<br />
der SICK AG im<br />
Internet.<br />
SICK USA: Aufbauend auf der einheitlichen<br />
Struktur aller Internetauftritte<br />
von SICK bietet die Homepage von<br />
SICK USA einen schnellen Zugang<br />
zum Portfolio und zur Produktsuche.<br />
SICK Sweden: Mit der<br />
Solutions Tour und aktuellen<br />
Sensor-Innovationen<br />
startet der Internetauftritt<br />
von SICK Schweden.<br />
In demselben Look wie<br />
bei allen SICK-Gesellschaften:<br />
die Navigationsleiste.<br />
SICK France: Einheitlich und doch individuell:<br />
Der Internetauftritt von SICK Frankreich stellt Produktneuheiten<br />
heraus und führt den Besucher mit nur<br />
einem Klick direkt in das E-Katalog-Portal.<br />
www.sick.com<br />
02 2010
Besuchen Sie SICK auf der Messe!<br />
>> Impressum<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 53 01-301<br />
Fax 0211 53 01-302<br />
info@sick.de<br />
Messen · Impressum · Ansprechpartner<br />
Messetermine Deutschland<br />
Ausstellung Ort Termin 2010/2011<br />
SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 23.11.–25.11.2010<br />
GAT Stuttgart 30.11.–01.12.2010<br />
i&e Freiburg 20.01.–22.01.2011<br />
Logimat Stuttgart 08.02.–10.02.2011<br />
CeMAT Hannover 02.05.–06.05.2011<br />
interpack Düsseldorf 12.05.–18.05.2011<br />
Messetermine Europa<br />
Ausstellung Ort Termin 2010/2011<br />
SITL Paris, FR 29.03.–31.03.2011<br />
Passenger Terminal EXPO Kopenhagen, DK 29.03.–31.03.2011<br />
Ampér Praha Prag, CZ 29.03.–01.04.2011<br />
Automaticon Warschau, PL 05.04.–08.04.2011<br />
SPS/IPC/DRIVES Parma, IT 24.05.–26.05.2011<br />
swissT.meeting Zürich, SW 16.06.–17.06.2011<br />
Messetermine weltweit<br />
Ausstellung Ort Termin 2010/2011<br />
SIAF China Guangzhou, CHN 09.03.–11.03.2011<br />
ProMat Chicago, IL, USA 21.03.–24.03.2011<br />
CeMAT São Paulo, BR 04.04.–07.04.2011<br />
ISA Calgary, CAN 13.04.–14.04.2011<br />
National Postal Forum San Diego, USA 01.05.–04.05.2011<br />
CANECT 2011 Toronto, CAN 16.05.–18.05.2011<br />
Rosupak 2011 Moskau, RU 14.06.–18.06.2011<br />
Weitere Messetermine mit SICK weltweit unter www.sick.de/messen<br />
SICK AG<br />
Erwin-<strong>Sick</strong>-Str. 1<br />
79183 Waldkirch<br />
Telefon 07681 202-0<br />
Fax 07681 202-38 63<br />
info@sick.de<br />
Herausgeber: SICK AG · Postfach 310 · 79177 Waldkirch<br />
Telefon 07681 202-0 ·Telefax 07681 202-3863 · www.sick.com · info@sick.de<br />
Koordination: Stephanie Rott · Stephanie.Rott@sick.de<br />
Fachredaktion: TOP MEDIA · Dirk S. Heyden · 69469 Weinheim · info@topmedia-weinheim.de<br />
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Druck: Dinner Druck · 77963 Schwanau · info@dinner-druck.de<br />
Bildnachweis: SICK AG, www.ausloeser-fotodesign.de, fotolia<br />
Nachdruck einzelner Beiträge nach vorheriger Genehmigung gerne gestattet.<br />
Sie können Kontakt aufnehmen unter Telefon 0211 5301-301.<br />
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.<br />
: Service<br />
Australien Telefon +61 3 9497 4100<br />
+1800 3 3480 2 – tollfree<br />
sales@sick.com.au<br />
Belgien/Luxemburg<br />
Telefon +32 2 466 55 66<br />
info@sick.be<br />
Brasilien Telefon +55 11 3215 4900<br />
sac@sick.com.br<br />
China Telefon +852 2763 6966<br />
ghk@sick.com.hk<br />
Dänemark Telefon +45 45 82 64 00<br />
sick@sick.dk<br />
Finnland Telefon +358 9-25 15 800<br />
sick@sick.fi<br />
Frankreich Telefon +33 1 64 62 35 00<br />
info@sick.fr<br />
Großbritannien<br />
Telefon +44 (0)17 27-83 11 21<br />
info@sick.co.uk<br />
Indien Telefon +91 22 4033 8333<br />
info@sick-india.com<br />
Israel Telefon +972 4 999 0590<br />
info@sick-sensors.com<br />
Italien Telefon +39 02 27 43 41<br />
info@sick.it<br />
Japan Telefon +81 (0)3 3358 1341<br />
info@sick.jp<br />
Niederlande Telefon +31 (0)30 229 25 44<br />
info@sick.nl<br />
Norwegen Telefon +47 67 81 50 00<br />
austefjord@sick.no<br />
Österreich Telefon +43 (0)22 36 62 28 8-0<br />
office@sick.at<br />
Polen Telefon +48 22 837 40 50<br />
info@sick.pl<br />
Republik Korea Telefon +82 2 786 6321/4<br />
info@sickkorea.net<br />
Rumänien Telefon +40 356 171 120<br />
office@sick.ro<br />
Russland Telefon +7 495 775 05 30<br />
info@sick.ru<br />
Schweden Telefon +46 10 110 10 00<br />
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Schweiz Telefon +41 41 619 29 39<br />
contact@sick.ch<br />
Singapur Telefon +65 6744 3732<br />
admin@sicksgp.com.sg<br />
Slowenien Telefon +386 (0)1-47 69 990<br />
office@sick.si<br />
Spanien Telefon +34 93 480 31 00<br />
info@sick.es<br />
Taiwan Telefon +886 2 2375-6288<br />
sales@sick.com.tw<br />
Tschechische Republik<br />
Telefon +420 2 57 91 18 50<br />
sick@sick.cz<br />
Türkei Telefon +90 216 528 50 00<br />
info@sick.com.tr<br />
Ungarn Telefon +361 371 26 80<br />
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USA Telefon +1 (952) 941 6780<br />
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Vereinigte Arabische Emirate<br />
Telefon +971 4 8865 878<br />
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Weitere unter www.sick.com<br />
Tochtergesellschaften
www.marschner-kuehn.de<br />
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Für höchste Produktivität in den<br />
Distributionszentren des Handels<br />
Transparenz und Kontrolle sichern stabile Prozesse<br />
In jeder Phase des innerbetrieblichen Warenflusses von der Anlieferung bis zum Sortieren,<br />
Kommissionieren, Verpacken und Versenden: Sensortechnologien von SICK! Mit umfassendem<br />
Distributions-Know-how sieht SICK jedes Detail im automatisierten Waren-Handling –<br />
und optimiert unter anderem mit leistungsfähigen Codelesesystemen auf Laser-, RFID- und<br />
Kamerabasis die Lieferketten im Ganzen.<br />
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