Stilsicher_20_Ausgabe3

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MODE & BEAUTY
Kunstpelzweste
Eine tolle Alternative zur Jacke in der Übergangszeit oder an
milden Wintertagen ist die Fellweste – vorausgesetzt, es wird
darunter ein dicker Pulli angezogen. Die langen Varianten tragen
zu einer femininen Silhouette bei, die kurzen passen mit einer
lockeren Bluse und Layering-Ketten zum Boho-Stil.
Fellmäntel mit Animal-Print
Leo, Tiger, Zebra und Co. sind die Klassiker unter den Fellmän-
teln, sie zu stylen gilt als Königsdisziplin in der Mode. Es ist
aber gar nicht schwer, wenn man ein paar Hinweise beachtet.
Der Animalprint wirkt sehr opulent und wird daher immer
die Hauptrolle eines Outfits spielen. Daher sollte man auf
Kombinationen mit gedeckten Farben und schlichten Basics
setzen wie zum Beispiel eine schwarze Steghose, Jeans oder
Bleistiftrock.
Diese Marken verzichten
auf Echtpelz
Welche Marken weltweit auf Pelz verzichten, erfährt
man auf der Website von Fur Free Retailer
furfreeretailer.com. Dieses Programm informiert
Verbraucher über die Pelzpolitik der Modeunternehmen
und versucht immer mehr Händler
davon zu überzeugen, ihr Sortiment pelzfrei zu
gestalten. Fur Free Retailer ist eine Initiative der
Fur Free Alliance. In dieser Allianz setzt sich der
Tierschutzbund gemeinsam mit mehr als 40
Tier- und Umweltschutzorganisationen weltweit
gegen Pelz ein.
(Quelle: tierschutzbund.de)
So kann man Kunstpelz von
echtem Pelz unterscheiden
Jacke im Biker-Stil mit Fell
Die Kluft der Motorradfreunde ist in
der Mode längst angekommen und
versprüht ein gewisses Lebensgefühl
von wilder Freiheit und cooler Lässigkeit.
Daher entsteht ein spannender
Stilmix, wenn man sie mit fließenden,
blumigen Röcken, schneeweißen Hosen
und zierlichen Pumps kombiniert.
1. Der Pust-Test: Beim Pust-Test musst man darauf
achten, ob die Haare eher steif und unbeweglich
sowie meist gleichlang sind (Kunstpelz)
oder leicht auffl iegen und ein kürzeres, fl uffigeres
Unterfell sichtbar wird (Echtpelz).
2. Der Zünd-Test (sollte nur durchgeführt werden,
wenn das Produkt bereits bezahlt ist): Man
nimmt einzelne Haare aus dem Pelz und zündet
sie an. Kunstfell riecht nach Plastik und bildet
Klümpchen. Echter Pelz verbrennt schnell, riecht
nach Horn – genau wie menschliche Haare.
3. Auseinanderziehen: Zieht man das Fell
auseinander, erkennt man beim Kunstpelz eine
Textilschicht, die genäht ist. Bei echtem Fell wird
eine Lederschicht sichtbar, die feine Poren enthält.
(Quelle: instlye.de)
Fotos: River Island, Roman Originals, Matalan