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Stadtjournal Brüggen November 2020

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2


EDITORIAL<br />

Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />

<strong>November</strong>wind<br />

Leise fallen die letzten Blätter von den<br />

Bäumen. Wie schön haben sie noch vor<br />

kurzem in diversen Gelb- und Rottönen<br />

geleuchtet. Schade. Aber eigentlich auch<br />

nicht. Denn nur wenn diese Blätter sich<br />

vom Baum trennen, kann neues Grün<br />

wachsen. Der Baum lässt los, weil er<br />

weiß, dass die nächste Generation Grün<br />

folgt. Es ist aber gewiss kein Abfall, der<br />

da von den Bäumen fällt. Es ist – auch<br />

wenn es alt ist – ein wichtiger Lebensraum.<br />

Es wird noch gebraucht. Darum<br />

bitte nicht einfach das Laub wegwerfen.<br />

Es verdient Beachtung. Wenn Sie<br />

können, behalten Sie einen Laubhaufen<br />

im Garten. Ja – der Wind kann das Laub<br />

verwehen, aber sicher bleiben einige<br />

Blätter liegen. Und in diesem bunten,<br />

zerknitterten Haufen können Igel und<br />

Insekten überwintern. Und was im Garten<br />

schön ist, das entscheiden wir immer<br />

noch selbst, und nicht die Nachbarn! Es<br />

kommt ja nicht auf das Äußerliche an,<br />

die inneren Werte zählen! So auch beim<br />

Laubhaufen.<br />

Ich persönlich habe es noch nicht erlebt,<br />

dass jemand meckert, wenn irgendwo<br />

zu viel Herbstlaub herumfliegt. Im<br />

Gegenteil. Gerade wenn die Tage kürzer<br />

werden, erfreuen sich doch fast alle<br />

an den wenigen bunten Farben, die es<br />

draußen in der Natur noch gibt. Auch<br />

die letzten Blumen werden bald verwelken.<br />

So ist der Kreislauf. Natürlich ist es<br />

wichtig, Gehwege vom Laub zu befreien.<br />

Hier wäre das Laub eine Rutschgefahr.<br />

Ebenso ist Laub auf Fahrradwegen mit<br />

Vorsicht zu betrachten, man sollte langsamer<br />

fahren, wenn viel Laub mit im<br />

Spiel ist. Aber es ist eben nicht schlecht,<br />

es hat seinen Platz und seine Funktion.<br />

Beim Schreiben fällt mir auf, dass das<br />

fallende Laub auch eine Metapher ist<br />

für die Menschheit. Das fallende Laub<br />

kann zwar keinen Sauerstoff mehr produzieren,<br />

trägt aber auf eine andere Art<br />

dazu bei, dass der Kreislauf in der Natur<br />

funktioniert. Das Laub „kümmert“ sich<br />

um die nächste Generation Insekten, beschützt<br />

die kleinen und doch so wichtigen<br />

Tiere, die wir im Frühjahr benötigen,<br />

damit Blüten bestäubt werden können<br />

und eine neue Fruchtfolge beginnen<br />

kann. Entschuldigung, es ist <strong>November</strong>,<br />

da werde ich immer sentimental. Es<br />

liegt wohl an der Dunkelheit und dem<br />

Wunsch, sich in eine Höhle zu verkriechen<br />

und erst wieder rauszukommen,<br />

wenn alles wieder hell und schön ist. Ich<br />

bin aber leider kein Bär, auch wenn ich<br />

mir ein paar Pfunde angefuttert habe.<br />

Aber bald kommen ja die ruhigen Tage,<br />

die Raunächte und die Zeit der friedlichen,<br />

ruhigen Besinnung. Da kann jeder<br />

wieder Kraft sammeln für einen neuen<br />

Jahreskreislauf.<br />

Genießen Sie den Advent und bleiben<br />

Sie gesund!<br />

Birgit Sroka<br />

Zusammen 100<br />

Jahre alt<br />

(bigi) Ich bin ein ostpreußischer<br />

Ackergaul, ich beiß mich durch“,<br />

lacht Erwin Nasarzewski. Der ehemalige<br />

CDU-Politiker wurde am<br />

19. <strong>November</strong> 85 Jahre alt. Vor<br />

15 Jahren erhielt er von Freunden<br />

und Nachbarn zum 70. Geburtstag<br />

eine amerikanische Stieleiche geschenkt,<br />

die nun 15 Jahre alt wird.<br />

Nasarzewski möchte nochmal daran<br />

erinnern, dass er vor Jahren<br />

einen Antrag gestellt hatte, dass<br />

Baumpflanzaktionen zu besonderen<br />

Anlässen gefördert werden<br />

können. „Das hat sich leider nicht<br />

so durchgesetzt“, bedauert er. „Ab<br />

und zu gehe ich zu dem Baum und<br />

halte ihn von Unkraut frei. Er wird<br />

also besucht“, schmunzelt Erwin<br />

Nasarzewski.<br />

Der ursprünglich aus Ostpreußen<br />

kommende <strong>Brüggen</strong>er hat während<br />

seiner Flucht über Dänemark viel<br />

erlebt, was ihn auch geprägt hat.<br />

Wichtig war ihm immer, sich politisch<br />

für die Menschen im Ort einzusetzen<br />

und etwas zu bewegen.<br />

Für die Zukunft wünscht er sich<br />

Frieden. „Den haben wir nötig“,<br />

betont er. Immer noch ist Nasarzewski<br />

politisch sehr interessiert<br />

und wünscht sich für <strong>Brüggen</strong>,<br />

dass er es noch miterleben darf,<br />

dass aus dem Nikolausplatz ein Ort<br />

für Familien werden könnte. „Man<br />

muss doch nach vorne schauen und<br />

wir müssen uns um die Kinder<br />

kümmern“, sagt er.<br />

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Bauarbeiten zur Umgestaltung des Burgwalls und<br />

der Burggrabenpromenade beginnen<br />

Seit Donnerstag, 12. <strong>November</strong>,<br />

laufen die Bauarbeiten zur Umgestaltung<br />

des Burgwalls und der<br />

Burggrabenpromenade entlang des<br />

Weihers.<br />

Die Umgestaltung wird mit 65 Prozent<br />

aus dem Dorferneuerungsprogramm<br />

des Landes gefördert.<br />

Entlang des Weges wird eine neue<br />

Beleuchtung installiert, ein neuer<br />

Uferaufbau mit Rasenbankette<br />

und Ufervegetation angelegt und<br />

auf gesamt 28 Metern werden Sitzbankelemente<br />

die Besucher zum<br />

Verweilen einladen. Die Böschung<br />

wird im Bereich der östlichen Kasematte<br />

nahe der Straße In der<br />

Haag im Bereich des Weges soweit<br />

zurückgebaut, dass die Kasematte<br />

barrierefrei zugänglich wird. Hierfür<br />

wird der<br />

Burgwall mit<br />

Winkelstützwänden<br />

aufgefangen,<br />

die<br />

mit Cortenstahl<br />

verkleidet<br />

werden.<br />

Die Eingriffe<br />

in das Bodendenkmal<br />

werden<br />

archäologisch<br />

begleitet.<br />

Auf dem<br />

Burgwall wird ein neuer Wegeaufbau<br />

angelegt und die Treppenaufstiege<br />

erhalten einen hölzernen<br />

Handlauf. Der Weg entlang des<br />

Weihers wird für den Zeitraum der<br />

Bauarbeiten gesperrt.<br />

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />

bis Februar 2021 andauern.<br />

Radfahrer und Fußgänger<br />

können in der Zeit den Weg auf der<br />

anderen Seite des Burgwalls entlang<br />

des Spiel- und Bouleplatzes<br />

nutzen.<br />

Hochzeitsmesse 2021 auf Burg <strong>Brüggen</strong> abgesagt<br />

Auch die Hochzeitsmesse 2021 in<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> reiht<br />

sich in die lange Liste der abgesagten<br />

Veranstaltungen ein. „Natürlich<br />

haben wir an alternativen Konzepten<br />

gearbeitet, sind letztlich aber<br />

zu dem Entschluss gekommen,<br />

die Hochzeitsmesse abzusagen“,<br />

so Guido Schmidt, verantwortlich<br />

für den Bereich Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing, Tourismus<br />

und Kultur in der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>. „Auch andere Locations<br />

sowie alternative Konzepte waren<br />

ein Thema, waren aber nach interner<br />

Bewertung keine wirklich<br />

guten Alternativen zum außergewöhnlichen<br />

Ambiente in der Burg<br />

<strong>Brüggen</strong>“, so Schmidt weiter.<br />

Die Hochzeitsmesse wäre 2021<br />

bereits zum vierten Mal in der<br />

der Burg <strong>Brüggen</strong> durchgeführt<br />

worden. Nach 800 Besuchern in<br />

2019 und 900 Besuchern in <strong>2020</strong><br />

ist man ursprünglich mit ambitionierten<br />

Erwartungen, die magische<br />

1000-Besucher-Marke zu<br />

erreichen, in die Planung für 2021<br />

eingestiegen. „Wir hoffen auf<br />

2022“, erklärt Dominik Seifert,<br />

Mitarbeiter im City Management.<br />

„Wir möchten unsere Position als<br />

‚Hochzeits-Hochburg‘ weiter ausbauen,<br />

hier haben wir im Gegensatz<br />

zu unseren Mitbewerbern im<br />

Westkreis ein wirkliches Alleinstellungmerkmal“,<br />

so Seifert weiter.<br />

„Wir haben für das Haushaltsjahr<br />

finanzielle Mittel angemeldet,<br />

um das Thema Hochzeiten weiter<br />

zu stärken“, ergänzt Schmidt. „Natürlich<br />

müssen diese erst durch<br />

die verantwortlichen Gremien der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> genehmigt<br />

werden“, erläutert Schmidt.<br />

Die aktuelle Anzahl an standesamtlichen<br />

Trauungen in der Burggemeinde<br />

beläuft sich aktuell auf<br />

150, diese Zahl ist Mitte <strong>November</strong><br />

erreicht. In 2019 wurden in<br />

der Burggemeinde 169 Paare getraut.<br />

„Weitere 15 Trauungen sind<br />

bis Jahresende bereits terminiert“,<br />

erläutert Karin Claeßen, Standesbeamtin<br />

in der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>. „Wir freuen uns, trotz<br />

der coronabedingten Einschränkungen,<br />

auch in diesem Jahr für so<br />

viele Brautpaare dagewesen sein<br />

zu dürfen“, so Claeßen weiter. Der<br />

Stellenwert von Trauungen ist in<br />

der Burggemeinde ungebrochen.<br />

Umso bedauerlicher ist die Tatsache,<br />

dass die Burggemeinde 2021<br />

ohne eine Hochzeitsmesse auskommen<br />

muss. Da sind sich alle<br />

Beteiligten einig.<br />

Seniorenberatung und Pflegestützpunkt der<br />

Gemeinde <strong>Brüggen</strong> in Zeiten von Corona<br />

Die aktuelle Pandemie stellt eine<br />

besondere Herausforderung für<br />

ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

dar. Gerade jetzt, in der<br />

„dunklen Jahreszeit“, steigen die<br />

Infektionszahlen und strengere Regeln<br />

zum Infektionsschutz sind in<br />

Kraft getreten. Familiäre Kontakte<br />

und Kontakte im Freundes- und<br />

Bekanntenkreis müssen oftmals<br />

auf ein Minimum reduziert werden.<br />

Umso mehr sind gerade ältere<br />

Menschen in diesen Zeiten darauf<br />

angewiesen, dass ihre Kontakte<br />

nicht abbrechen, sondern nach<br />

Möglichkeit via Telefon oder Internet,<br />

aufrechterhalten werden.<br />

Auf der anderen Seite lassen sich<br />

enge körperliche Kontakte im<br />

Rahmen notwendiger Pflege, ob<br />

zuhause oder im Altenheim, nicht<br />

vermeiden. Angehörige und Mitarbeiter<br />

der ambulanten und stationären<br />

Pflege stehen deshalb in<br />

der besonderen Verantwortung,<br />

Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />

zum Wohle der Pflegebedürftigen<br />

umzusetzen.<br />

Letztlich sind ganz besonders ältere<br />

Menschen auf die Solidarität<br />

der jüngeren Generationen bei<br />

der Umsetzung der sogenannten<br />

„AHA“ – Regeln angewiesen, das<br />

bedeutet: Abstand halten! (mindestens<br />

1,5 Meter), Hygiene-Maßnahmen<br />

beachten! (Husten und Niesen<br />

in die Armbeuge oder ein Taschentuch,<br />

regelmäßiges Waschen oder<br />

Desinfizieren der Hände), Alltagsmaske<br />

tragen!<br />

Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes<br />

sind in allen Angelegenheiten<br />

rund um das Thema „Älterwerden<br />

in <strong>Brüggen</strong>“, ganz besonders<br />

in diesen Zeiten, für sie<br />

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4


Gemeindekindergarten Born gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie<br />

Initiativen teilen sich Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro<br />

Die Jury hatte es in diesem Jahr nicht leicht, da gleich sechs inspirierende Bewerbungen zum Klimaschutzpreis <strong>2020</strong><br />

vorlagen, aber jetzt stehen die Sieger fest.<br />

Platz eins und somit ein Preisgeld<br />

von 500 Euro gingen an den Gemeindekindergarten<br />

Born mit dem<br />

Projekt „Wasser ist mehr als nass“.<br />

In dem Projekt wurde den Kindern<br />

ein respektvoller Umgang mit Wasser<br />

vermittelt. Dazu wurde experimentiert,<br />

geforscht, Musik gemacht,<br />

gesungen und sich bewegt. Gestartet<br />

hat alles mit der Bepflanzung eines<br />

Hochbeetes, wobei die Kinder beobachten<br />

konnten, wie die von ihnen<br />

gegossenen Wildblumensamen<br />

wuchsen. Mit kindgerechten Experimenten<br />

wurden alltägliche Fehler<br />

aufgedeckt. So ließen bislang viele<br />

Kinder beispielsweise das Wasser<br />

beim Zähne putzen einfach laufen.<br />

Außerdem wurden auch die Eltern<br />

in das Projekt involviert, was einen<br />

sparsamen Umgang auch in den eigenen<br />

vier Wänden fördert. „Wasser<br />

zieht Kinder magisch an und das war<br />

ein Erfolgsschlüssel für das Projekt.<br />

Mit dem Preisgeld können wir dieses<br />

Projekt fortführen und werden<br />

uns noch Konkretes hierzu einfallen<br />

lassen“, freut sich Leiterin Susanne<br />

Frenken über den Klimaschutzpreis<br />

von Westenergie.<br />

Platz zwei, dotiert mit einem Preisgeld<br />

von 300 Euro, belegt das Jugendzentrum<br />

„SecondHome“ aus<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>.<br />

Aktuell beschäftigt<br />

sich das Jugendzentrum<br />

gemeinsam mit der Betreuten<br />

Grundschule mit<br />

Verschönerungsmaßnahmen<br />

des Schulhofes zu<br />

einer naturnahen Fläche.<br />

Dazu wurde eine Outdoorlounge<br />

gebaut, welche<br />

durch einen Garten sowie<br />

Kräuter- und Gemüsebeete<br />

und Naschbeerenpflanzen<br />

zu einer Wohlfühloase<br />

werden soll. Zudem<br />

werden mobile Behälter<br />

mit Pflanzen vor den Fassaden<br />

bestückt. Ziel der<br />

Aktion ist es den Kindern<br />

und Jugendlichen nützliches<br />

Wissen zum Anbau<br />

von heimischen Gemüse<br />

mitzugeben.<br />

Den dritten Platz und somit<br />

ein Preisgeld von 200<br />

Euro sicherte sich der<br />

„Kindergarten Kunterbunt<br />

K.I.B. e.V.“ mit ihrem<br />

Projekt „Vom Lebensmittel<br />

zum Kompost“. Das<br />

Projekt war Teil des längerfristigen<br />

Projekts „Klimakinder“,<br />

bei dem die Vorschulkinder<br />

einmal wöchentlich über ein Nachhaltigkeitsthema<br />

reden. Im zweiwöchigen<br />

Projekt „Vom Lebensmittel<br />

zum Kompost“ stand die Errichtung<br />

eines Hochbeetes im Vordergrund,<br />

wodurch die Kinder nicht nur viel<br />

über den Kreislauf des Ökosystems<br />

erfuhren, sondern auch lernten, Verantwortung<br />

für die Aufzucht von<br />

Pflanzen zu übernehmen. Zusätzlich<br />

wurde ein Komposter aus alten<br />

Dachlatten gebaut und der entstandene<br />

Kompost als Dünger für die<br />

Erdbeeren im Hochbeet verwendet.<br />

„Die vielen kreativen Ideen rund um<br />

den Schutz von Klima und Umwelt<br />

in unserer Gemeinde beeindrucken<br />

uns immer wieder. Umso schöner ist<br />

es, dieses Engagement gemeinsam<br />

mit Westenergie zu würdigen und<br />

auszuzeichnen. Das Projekt „Wasser<br />

ist mehr als nass“ war besonders umfangreich<br />

und wirksam, da es auch<br />

das Verhalten zu Hause beeinflusst“,<br />

sagte Klimaschutzmanagerin Renate<br />

Kirsch. Frithjof Gerstner, Kommunalmanager<br />

bei Westenergie,<br />

betonte: „Die eingereichten Projekte<br />

zeigen uns auch in diesem Jahr, wie<br />

wichtig den Menschen in <strong>Brüggen</strong><br />

der Schutz von Umwelt und Natur<br />

ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses<br />

Bewusstsein weiterhin mit dem<br />

Klimaschutzpreis von Westenenergie<br />

zu fördern.“<br />

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erfolgreich in <strong>Brüggen</strong> beendet<br />

Die dreiwöchige Aktion Stadtradeln<br />

fand im Kreis Viersen in der<br />

Zeit vom 5. Oktober bis zum 25.<br />

Oktober statt. In der Burggemeinde<br />

nahmen 118 aktiv Radelnde in<br />

18 Teams teil und trugen gesamt<br />

17.583 gefahrene Kilometer ein.<br />

Dies entspricht einer CO2-Vermeidung<br />

von rund drei Tonnen.<br />

Das stärkste Team war in diesem<br />

Jahr der Kindergarten Lüttelbracht<br />

mit 2.906 Kilometern und erhielt<br />

hierfür eine kleine Anerkennung.<br />

Knapp dahinter lag das Team<br />

„Kunterbunte Radler“ (Kindergarten<br />

Kunterbunt KIB e.V.) mit<br />

2.642 Kilometern und das Team<br />

„Bewusst <strong>Brüggen</strong>“ mit 2.538 Kilometern.<br />

Der fleißigste Radler<br />

mit etwa 800 Kilometern ist ein<br />

Mitglied aus dem Team „Bewusst-<br />

<strong>Brüggen</strong>“. Und wieder konnte die<br />

Burggemeinde als Sponsor für eine<br />

Preisverleihung die Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> GmbH gewinnen. Sie<br />

spendet wie im letzten Jahr ein<br />

hochwertiges Navigationsgerät<br />

„Garmin eTrex Touch 35“, welches<br />

Heinz Erkens aus dem Team „Bewusst<br />

<strong>Brüggen</strong>“ gewinnt.<br />

Im letzten Jahr fand die Aktion<br />

im Mai unter wesentlich besseren<br />

Bedingungen statt. Dabei nahmen<br />

143 Radler in 17 Teams teil und<br />

Sankt Martin im Kindergarten Hampelmann<br />

St. Martin in der Kita Lüttelbracht<br />

Traditionen erhalten und pflegen ist auch für den Kindergarten<br />

Lüttelbracht wichtig. Am 11. <strong>November</strong> feierten darum die<br />

Kinder dort ihr eigenes, kleines St. Martinsfest. Früh morgens<br />

fand ein kleiner Umzug auf dem Außengelände statt. Die Kinder<br />

trugen stolz ihre selbstgebastelten Laternen hinter einem<br />

Kinder-St. Martin her und spielten die Bettlerszene nach. Zur<br />

Überraschung aller war auch der große St. Martin als Zuschauer<br />

dabei.<br />

Anschließend gab es in jeder Gruppe einen großen Weckmann<br />

zum Frühstück und der St. Martinsverein Lüttelbracht-Genholt<br />

hat es sich nicht nehmen lassen, jedem Kind eine St. Martinstüte<br />

zu spenden. „Wir, die Kinder, das Team und die Eltern vom<br />

Kindergarten Lüttelbracht sagen ein herzliches Dankeschön“, freut sich<br />

die Leiterin Claudia Körstgens. Foto: Kindergarten Lüttelbracht<br />

fuhren 34.216 Kilometer. „Dies<br />

war zwar fast doppelt so viel, aber<br />

bei den besonderen Umständen in<br />

diesem Jahr, genannt seien hier<br />

beispielhaft COVID19, Wetterverhältnisse,<br />

Herbstferien, Kommunalwahl,<br />

muss sich das erzielte<br />

Gesamtergebnis der Burggemeinde<br />

bei Weitem nicht verstecken.<br />

Kreisweit ist sie die stärkste Gemeinde<br />

unter den kreisangehörigen<br />

Kommunen mit einer Einwohnerzahl<br />

unter 25.000 Einwohner“,<br />

so Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />

der Burggemeinde.<br />

Eine Laterne schöner als die andere - jedes Kind des Kindergarten Hampelmann bastelte eine bunte Laterne<br />

mit dem Lieblingszootier als Motiv, denn trotz Corona hat sich der Kindergarten das Martinsfest nicht nehmen<br />

lassen und feierte in gemütlicher Atmosphäre mit den Kindern.<br />

Räume wurden abgedunkelt, Kerzen angezündet, St. Martinslieder<br />

gesungen und mit ihren wunderbaren Laternen zogen<br />

die Kinder durch den Kindergarten. Die Kinder spielten die<br />

Martinsszene nach und anschließend gab es Kakao und den<br />

leckeren Weckmann von Bäckerei Lehnen. Die größte Überraschung<br />

hatte der Elternbeirat für die Kinder organisiert: Jedes<br />

Kind durfte sich am Ende des Tages über eine riesige Martinstüte<br />

freuen, die durch Spenden der Eltern gefüllt werden konnten.<br />

Es war rundum ein schönes Fest, bei dem die Bedeutung<br />

von „St. Martin“ nicht verloren ging.<br />

Foto: Kindergarten Hampelmann<br />

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6


10 Jahre Alster Adventskalender FÜRCHTET EUCH NICHT!<br />

Gemeinsam zur Krippe wir laden<br />

euch ein.<br />

Zusammen wir stehen, denn so soll<br />

es sein.<br />

Seht hin zu den Fenstern, sie sind<br />

der Beginn,<br />

begleitet den Weg bis zum Gotteskind<br />

hin.<br />

(Melodie: „Ihr Kinderlein kommet,<br />

Liedtext: Irmgard Mertens 2010)<br />

Es gibt sie noch die schönen Dinge.<br />

Auch in diesen besonderen Zeiten.<br />

Der Alster Adventskalender öffnet<br />

wieder seine Fenster und feiert in<br />

diesem Jahr seinen zehnjährigen Geburtstag.<br />

An jedem Tag in der kommenden<br />

Adventszeit leuchtet wieder<br />

ein Fenster in der Alster Nachbarschaft<br />

hell nach draußen. Mittlerweile<br />

zur Tradition geworden, beginnt<br />

an der <strong>Brüggen</strong>er Straße 90 der<br />

Fenster-Adventkalender am 1. Dezember.<br />

„Wir haben in diesem Jahr<br />

beschlossen, den Alster Adventskalender<br />

in stiller Form zu veranstalten.<br />

An jedem Abend leuchtet wie<br />

immer ein Fenster um 18 Uhr das<br />

erste Mal auf und zeigt den diesjährigen<br />

zentralen Gedanken „Fürchtet<br />

euch nicht!“. Wir treffen uns nicht<br />

vor den Fenstern, aber wer mag,<br />

kann sich unserer Kalender-Gruppe<br />

anschließen und jeden Abend einen<br />

kleinen Impuls mitnehmen, der ihn<br />

durch die Adventszeit begleitet und<br />

mit den anderen auch ein wenig verbindet“,<br />

lädt Christiane Gerlach ein.<br />

Feuerwehr <strong>Brüggen</strong> bildet Nachwuchs aus<br />

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Advent als Zeit des Wartens auf<br />

Weihnachten, anfangs in der Dunkelheit,<br />

aber mit einem stetig heller<br />

werdenden Licht. Das kann uns<br />

eine Zeit der Ruhe und Besinnung<br />

geben auf das, was uns wichtig ist<br />

und erfüllt. Wenn Sie möchten, gehen<br />

Sie mit in diese Zeit, einfach in<br />

Gedanken oder machen Sie mit, indem<br />

Sie abends bewusst eine Kerze<br />

anzünden oder lassen Sie sich den<br />

Adventsimpuls der Alster-Adventskalender-Gruppe<br />

per WhatsApp, Telegram<br />

oder E-Mail schicken. Kontaktperson<br />

ist Christiane Gerlach,<br />

mobil unter 0157 7682 6883 oder<br />

per E-Mail an christiane.gerlach@<br />

gmx.de zu erreichen. „Wir wissen<br />

noch nicht, ob es an Heiligabend in<br />

diesem Jahr ein Krippenspiel geben<br />

kann. Aber auch wenn vieles zurzeit<br />

nicht planbar ist, Weihnachten<br />

wird kommen. Und es kann immer<br />

ein Fest der Freude und Verbundenheit<br />

werden, egal auf welche Weise.<br />

Wir freuen uns auf alle, die mitmachen<br />

möchten und laden alle herzlich<br />

ein zum Alster Adventskalender!“,<br />

so die Teilnehmer des Alster<br />

Adventskalenders.<br />

Die Fenster leuchten in diesen<br />

Häusern:<br />

1. Dezember - <strong>Brüggen</strong>er Str. 90,<br />

2. Dezember - Alst 2a,<br />

3. Dezember - Alst 8,<br />

Das Jahr <strong>2020</strong> macht es allen nicht einfach. Dies<br />

spürt auch die Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>. Während<br />

normalerweise die Löschzüge Bracht und <strong>Brüggen</strong><br />

im Wechsel alle 14 Tage ihre Übungsdienste<br />

ausrichten, um erlerntes Wissen zu vertiefen<br />

oder neue Gerätschaften kennenzulernen, heißt<br />

es während des Lockdowns auch hier „zuhause<br />

bleiben“, um für den Einsatzfall gesund zu bleiben.<br />

Umso mehr findet das Thema Digitalisierung<br />

auch in der Feuerwehr ein neues zu Hause. Derzeit<br />

wird alles darangesetzt, um die Übungsdienste<br />

digital anzubieten. Da wo es möglich ist, werden<br />

Präsentationsvorträge erstellt oder mit Liveübertragungen<br />

Gerätschaften erklärt.<br />

Umso erleichterter war die Wehrleitung, dass<br />

noch vor dem Lockdown der laufende Truppmann1-Lehrgang<br />

erfolgreich beendet werden<br />

konnte. Dieser Lehrgang ist die Basis aller weiteren<br />

Lehrgänge und ermöglicht nun, dass die Feuerwehrmänner<br />

und Frauen am Einsatzgeschehen<br />

teilnehmen können. Normalerweise bilden die<br />

Feuerwehren Schwalmtal, Niederkrüchten und<br />

<strong>Brüggen</strong> gemeinsam ihre Feuerwehranwärter*innen<br />

in dem Truppmann1-Lehrgang aus. Jedoch<br />

in diesem Jahr musste jede Kommune aufgrund<br />

der hohen Teilnehmerzahlen und der strengen<br />

Coronaregeln selbst ausbilden. Hierzu fanden sich<br />

zahlreiche Ausbilderinnen und Ausbilder in den<br />

4. Dezember - Alst 15,<br />

5. Dezember - Alst 28,<br />

6. Dezember - Alst 7a,<br />

7. Dezember - Alst 58a,<br />

8. Dezember - Alst 33a,<br />

9. Dezember - Alst 53a,<br />

10. Dezember - Alst 32,<br />

11. Dezember - Alst 51a,<br />

12. Dezember - Alst 47a,<br />

13. Dezember - Alst 49,<br />

14. Dezember - Alst 78,<br />

15. Dezember - Alst 62,<br />

16. Dezember - Alst 77c,<br />

17. Dezember - Alst 77d,<br />

18. Dezember - Alst 100,<br />

19. Dezember - Alst 128,<br />

20. Dezember - Alst 114,<br />

21. Dezember - Alst 110,<br />

22. Dezember - Alst 116,<br />

23. Dezember - Alst 118,<br />

24. Dezember - Alst 120.<br />

Reihen der beiden Löschzüge, um bei der Ausbildung<br />

der neuen Kameradinnen und Kameraden<br />

zu unterstützen.<br />

Wo es noch in den vergangenen Jahren schwer<br />

war Nachwuchs zu gewinnen und Bürgerinnen<br />

und Bürger für das Thema Freiwillige Feuerwehr<br />

interessant zu machen, gab es dieses Jahr regelrecht<br />

einen Boom. 13 Frauen und Männer aus der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> meldeten sich seit Beginn<br />

dieses Jahres bei der Wehrleitung und konnten zu<br />

Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern ausgebildet<br />

werden. Zudem kamen aus der Jugendfeuerwehr<br />

weitere fünf Jugendliche hinzu. Somit<br />

können sich die Löschzüge Bracht und <strong>Brüggen</strong>,<br />

sowie die Löschgruppen Born und Lüttelbracht<br />

über zahlreichen Nachwuchs freuen.<br />

Trotz der zahlreichen Neumitglieder in diesem<br />

Jahr, fehlt es der Feuerwehr <strong>Brüggen</strong> immer noch<br />

an Personal. Insbesondere in der Tagesverfügbarkeit<br />

zwischen 7 und 16 Uhr arbeiten viele der<br />

Feuerwehrleute außerhalb von <strong>Brüggen</strong>. Wenn<br />

Sie Interesse haben sich über das Thema Freiwillige<br />

Feuerwehr zu informieren, so können Sie diese<br />

unter Feuerwehr@brueggen.de kontaktieren.<br />

Foto: Feuerwehr <strong>Brüggen</strong><br />

Krankengymnastik<br />

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TERMINE NACH<br />

VEREINBARUNG


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Haus Strötges in Born - vom Mittelalter bis heute<br />

Foto: Uebbing<br />

Vom Herrenhof der Burg Born 1150<br />

zum heutigen Speiserestaurant<br />

Das vermutlich zwischen 1900 und 1910 entstandene Foto zeigt, dass auf den Warteraum und die<br />

Fahrkartenausgabe verwiesen wird. Quelle: Klaus Reuters<br />

Das Speiserestaurant Haus Strötges befindet<br />

sich in einem historischen Gebäude.<br />

Früher gehörte das Haus als Wirtschaftsgebäude<br />

zum Herrenhof Born.<br />

Die Geschichte der Burg Born mit seinem<br />

Herrenhof begann im Mittelalter<br />

mit den Edelherren von Born. „Dies wird<br />

ausführlich in den Referaten des Dr. Mackes<br />

in den Heimatbüchern des Kreises<br />

Viersen beschrieben“, weiß Klaus Reuters,<br />

dem das Gebäude gehört. Bemerkenswert<br />

findet er es, dass an dieser Stelle<br />

die Erb- und Besitzerfolge des Herrenhofes<br />

vom Mittelalter im Jahr 1150 bis in<br />

die heutige Zeit lückenlos vorliege.<br />

Die Gebäude des Herrenhofes Born<br />

stammen aus dem 17. sowie 18. Jahrhundert.<br />

Die Vorfahren der heutigen<br />

Besitzer Strötges-Reuters erwarben<br />

1750 die Hofanlage. Aus<br />

einer Vermögensaufstellung des<br />

Jahres 1800 ist ersichtlich, dass<br />

es hier schon in dieser Zeit eine<br />

Schankwirtschaft gab. „Nach der<br />

Errichtung der Staatsbahn 1890<br />

von Dülken nach <strong>Brüggen</strong>, gab es<br />

im Haus Strötges über viele Jahre<br />

hinweg einen Warteraum mit einer<br />

Fahrkartenausgabe“, kann Klaus<br />

Reuters berichten. Bis ins Jahr<br />

1965 betrieben dann die Vorfahren<br />

der Familie Strötges-Reuters<br />

durchgehend in den Räumen des<br />

heutigen Restaurants eine Schankwirtschaft.<br />

Von 1965 an wurde die<br />

Gaststätte verpachtet, mehr und<br />

mehr wurde ein Speiselokal aus<br />

der Wirtschaft. Seit Mai 2016 führt<br />

Jens Dreher hier nun das Restaurant<br />

am See „Haus Strötges“.<br />

(bigi) Ursprünglich wollte Jens Dreher,<br />

Inhaber und Koch im Haus Strötges -<br />

Restaurant zum Borner See, Zahnmedizin<br />

studieren. Nun ist er ein begnadeter<br />

Küchenchef und begeistert seine Gäste<br />

mit rustikalen, aber auch außergewöhnlichen<br />

Kreationen und einem fantastischen<br />

Weinangebot.<br />

In Hagen geboren absolvierte Jens Dreher<br />

(37) dort auch 2003 sein Abitur<br />

und jobbte parallel in der Abiphase als<br />

Statt Zahnmedizin wurde es die Gastronomie<br />

Seit 2016 führt Jens Dreher das Restaurant Haus Strötges<br />

Aushilfe in einer<br />

Cocktail-Bar. Er<br />

hatte den Plan,<br />

Zahnmedizin zu<br />

studieren. Dazu<br />

wären aber einige<br />

Wartesemester<br />

nötig gewesen und<br />

diese Zeit überbrückte<br />

er mit<br />

Foto: privat einer Ausbildung<br />

als Hotelfachmann<br />

bei Louis C. Jacob in Hamburg,<br />

damals Hotel des Jahres.<br />

Anschließend verbrachte er einige<br />

Zeit in Neuseeland. „Ziemlich<br />

schnell waren meine Reserven<br />

aufgebraucht und um weiterreisen<br />

zu können, habe ich wieder in der<br />

Gastronomie gearbeitet“, schmunzelt<br />

er jetzt. In Neuseeland entwickelte<br />

er seine Leidenschaft zum<br />

Kaffee. Von 2008 bis 2010 wurde<br />

er im Tafelhaus bei Christian Rach<br />

in Hamburg zum Koch ausgebildet.<br />

„Es ging dann alles holterdiepolter<br />

über verschiedene Stationen<br />

weiter, immer begleitet mit dem<br />

Versuch, doch irgendwann Zahnmedizin<br />

zu studieren“, erzählt Jens<br />

Dreher. Rach warb ihn aber als Betriebsleiter<br />

für ein Restaurant ab.<br />

Dann arbeitete er im Hamburger<br />

Bistro Vienna als Koch und präsentierte<br />

kleine Gerichte und etwa<br />

eine Bouillabaisse mit passierten<br />

Fischgräten. „Das Gastronomiekonzept<br />

hat Spaß gemacht und<br />

mich inspiriert“, so Dreher. Eine<br />

weitere Station war auch das „The<br />

Locks“, wo er eine Affinität zum<br />

Wein entwickelte und viele Kontakte<br />

zu Winzern herstellte. „Ich<br />

würde gerne mal eine Tour etwa in<br />

der Pfalz machen und neue Weine<br />

entdecken“, schwärmt er.<br />

Von Flensburg bis Köln suchte er<br />

2016 nach einer passenden Lokalität<br />

für sein eigenes Restaurant. Die<br />

Eltern wohnen noch in Hagen, die<br />

Schwester in Kempen und so hatte<br />

er das „et kemp‘sche huus“ im<br />

Visier, das zu diesem Zeitpunkt<br />

hätte übernommen werden können.<br />

Daraus wurde leider – und<br />

für die <strong>Brüggen</strong>er zum Glück –<br />

nichts und Dreher erfuhr von Haus<br />

Strötges, dass frei war. „Die Lage<br />

ist optimal. Es ist das einzige Restaurant<br />

in Born und da <strong>Brüggen</strong><br />

verkaufsoffene Sonntage hat, ist<br />

das eine gute Anbindung für Ausflügler“,<br />

findet der Koch. Hier ist<br />

er mittlerweile bekannt für seinen<br />

New Yorker American Cheesecake<br />

– eine süße Spezialität – und den<br />

geschmorten Ochsenbäckchen, die<br />

es mal mit Spitzkohl oder mit getrüffeltem<br />

Pastinakenpüree gibt.<br />

Ebenso zählt der Fischeintopf zu<br />

den beliebtesten Gerichten bei<br />

ihm. Beliebt sind auch die Jakobs-<br />

8


muscheln und das Original<br />

Wiener Kalbsschnitzel. „Am<br />

meisten Spaß habe ich daran,<br />

ein Rezept zu kreieren. Meine<br />

Lieblingsrezepte entstehen so,<br />

etwa das geflämmte Kalbsfilet<br />

auf grünem Tomatenchutney“,<br />

betont Jens Dreher.<br />

Jetzt hofft er darauf, im Dezember<br />

wieder öffnen zu dürfen<br />

und seine Gäste verwöhnen<br />

zu können. Penibel werden hier<br />

alle Hygienemaßnahmen zum<br />

Schutz vor Corona umgesetzt.<br />

Jens Dreher hat uns sein<br />

Rezept für einen<br />

Fischeintopf<br />

verraten,<br />

wir bedanken uns!<br />

Das Rezept<br />

Für die Suppe:<br />

3 Zwiebeln<br />

1 Knoblauch Knolle<br />

Fischabschnitte, Karkassen (möglichst<br />

keine Fettfische wie Lachs), Gräten<br />

2 Fenchelknollen<br />

4 Kartoffeln<br />

1Liter Weißwein<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Thymianzweig<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1TL Fenchelsaat<br />

0,5g Safran<br />

Als Einlage:<br />

300g Lachsfilet,<br />

8 Garnelen 8/12<br />

200g Doradenfilet<br />

etwas Tomatenconcassée<br />

1. Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel,<br />

Kartoffeln und die Fischgräten salzen<br />

und mit etwas Öl im Topf glasig braten.<br />

Tomatenmark und Fenchelsaat hinzufügen.<br />

Den Ansatz mit dem Weißwein<br />

ablöschen, aufkochen lassen und um die<br />

Hälfte reduzieren.<br />

2. Das Ganze mit etwa 2 Litern Wasser<br />

aufgießen. So lange kochen, bis die<br />

Kartoffeln weich sind. Nun Thymian und<br />

Lorbeer hinzufügen. Anschließend die<br />

Masse komplett (mit Gräten) pürieren<br />

und dann durch ein sehr feines Sieb<br />

passieren.<br />

3. Die so entstandene Suppe sollte<br />

nun sämig sein. Nun muss der Safran<br />

zugefügt werden und alles einmal aufkochen<br />

lassen.<br />

4. Die Fischfilets in große Würfel schneiden<br />

und mit dünnen Zwiebelscheiben<br />

kurz und farblos anbraten. Nun wird dies<br />

mit der Suppe aufgegossen, Tomaten<br />

Concassée hinzugegeben und einmal<br />

aufgekocht.<br />

... Baguette dazu reichen.<br />

Guten Appetit!!<br />

Heimatfreunde<br />

führen<br />

Familienbeitrag<br />

ein<br />

Born. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Heimatfreunde St.<br />

Peter Born trafen sich 33 Heimatfreunde<br />

im Innenhof von Haus<br />

Stroetges. Der erste Vorsitzende<br />

Uwe Schaeben legte sein Amt<br />

nieder und es stand eine wichtige<br />

Wahl an. Aufgrund der aktuellen<br />

Corona-Situation wurde die JHV<br />

erstmalig so spät im Jahr mit anschließendem<br />

Grillen abgehalten.<br />

Der erste Vorsitzender Uwe Schaeben<br />

gab den Jahresbericht ab,<br />

wobei der Patschelabend mit Dr.<br />

Helmut Bolten und René Bongartz<br />

im Patscheljahr ein großer Erfolg<br />

war. Er berichtete auch von der<br />

Instandsetzung des Bouleplatzes<br />

durch die Schwarzen Husaren der<br />

Borner Bruderschaft und des Heimatfreunde-Vorstandes.<br />

Kassierer<br />

Uwe Dittrich berichtete der Versammlung<br />

detailliert und umfassend<br />

über die finanzielle Situation.<br />

Die beiden Kassenprüfer Jürgen<br />

Reiche und Peter Hagemann bescheinigten<br />

ihm eine vorbildlich<br />

geführte Kasse. Bei den Wahlen<br />

zum Vorstand dankte Uwe Schaeben<br />

seinem Schriftführer Claus<br />

Neuß, seit 1998 Gründungsmitglied<br />

und seit 2002 Vorstandsmitglied<br />

der Heimatfreunde,<br />

für seine Arbeit. Neuß<br />

legte im Vorfeld der JHV<br />

schriftlich sein Amt als<br />

Schriftführer vorzeitig<br />

nieder. Siggi Möser nahm<br />

die Wahl zum Schriftführer<br />

an wie sein Stellvertreter<br />

Paul Offermanns.<br />

Peter Hagemann wurde<br />

erneut zum Kassenprüfer<br />

gewählt wie auch Paul<br />

Bontenackels zum zweiten<br />

Rechnungsprüfer.<br />

Schaeben meinte zu seinem<br />

eigenen Abschied:<br />

„Turnusgemäß scheide<br />

ich aus dem Amt des<br />

ersten Vorsitzenden aus.<br />

Bereits im Sommer letzten<br />

Jahres habe ich meinem<br />

Vorstand mitgeteilt,<br />

dass ich für eine weitere<br />

Amtsperiode nicht zur<br />

Verfügung stehe. Neun<br />

Jahre sind genug, da wird<br />

es Zeit, frischem Wind<br />

und neuen Ideen das Feld<br />

zu überlassen. Es waren<br />

für mich neun intensive<br />

Die Heimatfreunde St. Peter Born wählten bei ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand<br />

(von links): Uwe Dittrich (Kassierer), Siegfried Möser (Schriftführer), Hans Walter Wirtz, Dieter Lankes,<br />

Paul Offermanns, Klaus Reuters (stellvertretender Vorsitzender), Thorsten Merz (1. Vorsitzender) und<br />

Rolf Schumachers. Foto: Heimatfreunde St. Peter Born<br />

Jahre, Jahre des Umbruchs und<br />

des Wandels und der Neuausrichtung<br />

unserer Vereinsarbeit. Für<br />

Euer Vertrauen, das Ihr mir in<br />

der Zeit entgegengebracht habt,<br />

bedanke ich mich bei Euch von<br />

ganzem Herzen und ich wünsche<br />

diesem Verein eine gute Zukunft<br />

und dem neuen Vorstand allseits<br />

eine glückliche Hand.“ Der zweite<br />

Vorsitzende Klaus Reuters dankte<br />

Uwe Schaeben für sein großes Engagement,<br />

in dessen Amtszeit die<br />

Basis für eine gute Kassenlage der<br />

Heimatfreunde gelegt wurde. Die<br />

Versammlung wählte Thorsten<br />

Merz (Schmitz) zum neuen ersten<br />

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Vorsitzenden. Er gab eine kleine<br />

Aussicht auf das, was kommt.<br />

Satzungsgemäß wurde darüber abgestimmt,<br />

den Beitrag von 20 Euro<br />

jährlich für die Einzelperson nicht<br />

zu erhöhen. Es gab einen weiteren<br />

Vorschlag: die Einführung eines<br />

Familienbeitrages. Dieser wurde<br />

rückwirkend ab dem 1. Januar <strong>2020</strong><br />

in Höhe von 30 Euro beschlossen.<br />

Der Ideengeber Uwe Dietrich trug<br />

die damit verbundenen Ziele vor:<br />

das Interesse von jüngeren Mitgliedern<br />

für den Heimatgedanken<br />

wecken und die Steigerung des sozialen<br />

Gemeinwohls.<br />

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9


Wärmepumpen – Die Heiztechnik der Zukunft<br />

Eine Wärmepumpe erscheint vielen Hausbesitzern als eine<br />

interessante Variante, um sich langfristig von den Weltmarktpreisen<br />

für fossile Energie abzukoppeln. Die beste Energieausbeute<br />

für eine Wärmepumpe liefern heute Bohrungen ins<br />

Erdreich oder ins Grundwasser. Sie haben besondere Vorzüge<br />

durch einen geringen Flächenverbrauch und eine hohe Wirtschaftlichkeit.<br />

Wärmepumpen, die Luft als Energiequelle<br />

nutzen, haben zwar eine geringere Jahresarbeitszahl wie die<br />

Wärmepumpen für das Erdreich oder Grundwasser, dafür sind<br />

die Investitionskosten niedriger.<br />

Eulenflügel-Ventilator sorgen zudem für besondere Laufruhe.<br />

Bereits in 1,5 Meter Abstand werden 35 dB(A) erreicht.<br />

Das entspricht den strengsten Anforderungen der TA Lärm<br />

(Grenzwert in reinen Wohn- und Kurgebieten bei Nacht).<br />

Damit zählt die Weishaupt Biblock Wärmepumpe zu den<br />

leisesten Luft/Wasser-Wärmepumpen am Markt und kann<br />

deshalb auch in sehr engen Bebauungen ohne Probleme<br />

platziert werden.<br />

Das Innengerät ist mit einer hochwirksamen Schallisolierung<br />

ausgekleidet und arbeitet daher extrem leise. Im Innengerät<br />

ist ein Scroll-Verdichter verbaut, der für hohe Laufruhe,<br />

schnelles Erreichen der Sollwerte sowie Langlebigkeit steht.<br />

Die neue Biblock-Wärmepumpe arbeitet bei Außentempera -<br />

turen bis -22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C.<br />

Das sorgt für hohen Warmwasserkomfort, optimale Hygiene<br />

und beste Voraussetzungen für den Einsatz in der Sanierung<br />

mit Heizkörpern.<br />

Die Bedienung der neuen Wärmepumpe erfolgt intuitiv über<br />

ein Regelungs-Systemgerät mit Farbdisplay. Das Bediengerät<br />

folgt dem bewährten und einfachen Weishaupt-Prinzip des<br />

„Drücken-Drehen“. Wie bei den Weishaupt Gas-Brennwertgeräten<br />

und Splitwärmepumpen kann der Endkunde per App<br />

sowie der Heizungsfachmann über das WEM-Portal auf die<br />

Daten der Biblock-Wärmepumpe zugreifen und Werte aufzeichnen,<br />

ändern und optimieren.<br />

Das Außengerät der neuen, extrem leisen Wärmepumpe<br />

WWP LB Biblock. Foto: Weishaupt<br />

Extrem leise und effizient:<br />

Die neue Biblock-Wärmepumpe<br />

Die neue modulierende Weishaupt Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

Biblock WWP LB 12 ist eine ideale Lösung für den Neubau<br />

sowie insbesondere auch für die Modernisierung.<br />

Herausragend ist ihr extrem leiser und effizienter Betrieb.<br />

Das Außengerät in neuem Design hat eine sehr große<br />

Empfangsfläche zur Nutzung der Energiequelle Luft. Die<br />

strömungsoptimierten Aluminium-Lamellen und der innovative<br />

Außengerät<br />

Innengerät<br />

Biblock-Wärmepumpen<br />

Klare Technik, klares Design<br />

• Flüsterleises Außengerät<br />

• Vollausgestattetes Innengerät<br />

• Hohe Effizienz (Energieeffizienzklasse A++)<br />

• Intuitive Regelung mit Farbdisplay<br />

Das Innengerät der Wärmepumpe WWP LB Biblock<br />

im Schnitt. Foto: Weishaupt<br />

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<strong>Brüggen</strong><br />

Behindertenbeauftragter möchte Projekt aus<br />

Düsseldorf auch in <strong>Brüggen</strong> realisieren<br />

(bigi) Der Alltag von Menschen<br />

mit Behinderungen soll in <strong>Brüggen</strong><br />

für die gehandicapten Menschen<br />

so wenig Einschränkungen<br />

erfahren, wie möglich. Für eine<br />

behindertenfreundliche Kommune<br />

setzen sich seit über elf Jahren die<br />

Behindertenvertreter Andrea Hanisch<br />

- für Bracht – und Karl-Heinz<br />

Kellerhoff – für <strong>Brüggen</strong> – ein. Geplant<br />

ist, dass der kommende Behindertenbeirat<br />

sich für die Belange<br />

aller behinderten Menschen in<br />

<strong>Brüggen</strong> einsetzt. Im Fokus steht<br />

etwa die Schaffung eines Generationenspielplatzes<br />

und das Abarbeiten<br />

der Ergebnisse der Ortsbegehungen<br />

mit der Verwaltung<br />

und Politik in <strong>Brüggen</strong> und Bracht.<br />

Aber auch das touristische Angebot<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

soll verbessert werden. Und<br />

dazu wurde Karl-Heinz Kellerhoff<br />

durch André Sole-Bergers von der<br />

Lebenshilfe Kreis Viersen auf ein<br />

Projekt aufmerksam gemacht, für<br />

das er nun Feuer und Flamme ist.<br />

<strong>Brüggen</strong> soll mindestens eine Rikscha<br />

erhalten, mit der Behinderte<br />

Orte und Plätze erreichen können,<br />

zu denen sie sonst aufgrund eingeschränkter<br />

Mobilität oder Kraft<br />

nicht gelangen könnten.<br />

Da die geplante Sitzung des Behindertennetzwerkes<br />

mit einer<br />

Präsentation coronabedingt nicht<br />

stattfinden konnte, entschloss sich<br />

Kellerhoff, mit einem Videodreh<br />

interessierten Menschen das Rikscha-Projekt<br />

vorzustellen. Darum<br />

testete er persönlich die „Flotte<br />

Lotte“ in der <strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone<br />

– so wird das Fahrrad bezeichnet,<br />

bei dem mit einem Elektromotor<br />

das Treten unterstützt<br />

wird und das bequem<br />

Platz für einen oder<br />

zwei Fahrgäste ähnlich<br />

einer indischen Rikscha<br />

bietet. Nur wird der Fahrgast<br />

nicht gezogen, sondern sitzt<br />

vor dem Lenker der strampelnden<br />

Begleitung auf einer Bank, über<br />

die bei schlechtem Wetter auch<br />

ein Verdeck gezogen werden kann.<br />

Außerdem kann eine wärmende<br />

Decke über die Beine gelegt und<br />

an den Seiten befestigt werden. Der<br />

Fahrer der Rikscha muss jedoch in<br />

die Besonderheiten der Handhabung<br />

eingewiesen werden, damit<br />

das Gefährt auch für den gehandicapten<br />

Fahrgast sicher ist.<br />

Die Projektgruppe „Wir machen<br />

mit“ der gemeinnützigen Gesellschaft<br />

„In der Gemeinde leben<br />

- Hilfen für Menschen mit Behinderungen“<br />

aus Düsseldorf hat<br />

die Flotte Lotte nach <strong>Brüggen</strong> gebracht.<br />

In Düsseldorf ist das Gefährt<br />

ein inklusives Quartiersprojekt,<br />

dass das Leben der Menschen<br />

mit und ohne Behinderungen verbessern<br />

soll. „Ich hab mich schon<br />

erkundigt und verschiedene Mitglieder<br />

von hiesigen Fahrradvereinen<br />

haben Interesse bekundet,<br />

jemanden hier durch die Natur<br />

oder den Ort zu fahren“, freut sich<br />

der <strong>Brüggen</strong>er Behindertenbeauftragte<br />

Karl-Heinz Kellerhoff. Er<br />

würde sich natürlich riesig freuen,<br />

wenn sich das Projekt für <strong>Brüggen</strong><br />

finanzieren ließe. Jedoch sind rund<br />

9000 Euro für ein elektrounterstütztes<br />

Rikscha-Fahrrad nicht gerade<br />

wenig. „In Düsseldorf konnte<br />

das Projekt mit diversen Sponsoren<br />

Weihnachtsalbum jetzt vorbestellen<br />

Weihnachten wird anders in diesem<br />

Jahr. Viel Platz in der Herberge,<br />

aber rein darf man doch nicht.<br />

Zwei Könige, statt drei – es sei<br />

denn sie kommen aus demselben<br />

Haushalt. Und kein Acoustic Winter.<br />

Nach der sehr erfolgreichen<br />

Premiere im vergangenen Jahr<br />

sollten <strong>2020</strong> wieder die besten Musiker<br />

der Gegend einen kreativen,<br />

energiegeladenen und doch besinnlichen<br />

Liederabend gestalten.<br />

Schweren Herzens entschieden die<br />

Veranstalter um das Acoustic Delite<br />

Trio, Andreas Lehnen, Timo<br />

Brauwers und Achim Buschmann<br />

sich im Oktober pandemiebedingt<br />

endgültig für die Absage.<br />

Doch gibt es eine Weihnachtstradition,<br />

auf die ist trotz Corona<br />

auch in diesem Jahr Verlass: Das<br />

Weihnachtsalbum. Oft sind Weihnachtsalben<br />

uninspirierte, auf den<br />

schnellen Euro im Weihnachtsgeschäft<br />

schielende Angelegenheiten.<br />

Wenn aber jetzt die Macher des<br />

Acoustic Winter ein Weihnachtsalbum<br />

verkünden, dann ist das eine<br />

große Freude. „Have yourself a<br />

merry little Christmas“ singen sie,<br />

wie einst Sinatra. In „Hark“ wird<br />

gar der alte Mendelssohn Bartholdy<br />

bemüht. „The Power of Love“<br />

weitet den Blick vom klassischen<br />

Weihnachtslied auf das, worum es<br />

doch bei diesem Fest durch alles<br />

Lametta hindurch eigentlich geht.<br />

Andreas Lehnen singt wie immer<br />

wie ein halber Engelschor, Achim<br />

Buschmann würde auch auf einer<br />

umgedrehten Futterkrippe die<br />

großartigsten Beats des Abendlandes<br />

klöppeln und Timo Brauwers<br />

an der Gitarre – wer da nicht<br />

realisiert werden. Dort wird nun an<br />

einem Buchungssystem gearbeitet,<br />

über das man die Flotte Lotte reservieren<br />

kann“, wissen die Mitglieder<br />

der Düsseldorfer Projektgruppe<br />

zu berichten. Das Modell<br />

stammt ursprünglich aus Skandinavien,<br />

der Bonner Verein „Radeln<br />

ohne Alter“ brachte die Idee 2017<br />

nach Deutschland.<br />

Guido Schmidt, Leiter des Sachgebietes<br />

Wirtschaftsförderung,<br />

Tourismus und Kultur in <strong>Brüggen</strong>,<br />

findet die Idee der inklusiven<br />

Quartiersrikscha spannend. „Das<br />

wäre eine optimale Ergänzung zu<br />

den geplanten Golf Cars für das<br />

ehemalige Depot. Aus Sicht des<br />

Stadtmarketings sind alle integrativen<br />

Maßnahmen zu begrüßen“,<br />

betont Schmidt. Die beiden Städtepartner<br />

<strong>Brüggen</strong> und Beesel haben<br />

fünf elektrisch betriebene Golfwagen<br />

angeschafft, die im nächsten<br />

Frühjahr vom weißen Stein<br />

aus und von deutscher Seite aus<br />

im Depot für Besucher mit eingeschränkter<br />

Mobilität zum Einsatz<br />

kommen sollen. Dazu werden nun<br />

über eine Förderung des Landes<br />

vier Tore im Brachter Depot eingebaut,<br />

durch das die Golf Cars<br />

später fahren können. Geplant ist,<br />

die Tore noch im <strong>November</strong> in die<br />

Umzäunung am Eingang zum Depot<br />

einzubauen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

an Gott glaubt, dem ist auch nicht<br />

mehr zu helfen. Als Gäste reihen<br />

sich Nina Marie de Almeida, Thilo<br />

Ehrhardt, Susanne Cremer, Markus<br />

Vögeler und Roland Dill in<br />

den wunderbaren Sound ein, dem<br />

das fast Unmögliche gelingt: Die<br />

besondere Atmosphäre des Acoustic<br />

Winter einzufangen und sie<br />

trotz Pandemie in die Herzen der<br />

Hörerinnen und Hörer zu tragen.<br />

Trotz Pandemie, trotz Lockdowns,<br />

trotz prekärer Lage der Künstler,<br />

trotz Wirtschaftskrise, trotz Existenzängsten,<br />

trotz der Sorgen,<br />

der Angst, der Zweifel singen sie:<br />

What a wonderful world.<br />

Die CD Acoustic Winter Vol. 1<br />

kann ab sofort auf www.acousticdelite.de<br />

zum Preis von 12,90 Euro<br />

vorbestellt werden.<br />

12


Historischer Haltepunkt Born erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

Die Heimatfreunde St. Peter Born<br />

brachten den historischen Haltepunkt<br />

in Born auf Vordermann.<br />

Die Aktion nahm der Heimatfreunde-Vorsitzende<br />

Thorsten<br />

Merz mit seinen Vorstandskollegen<br />

Klaus Reuters, Siegfried Möser<br />

und Dieter Lankes in die Hand.<br />

Bis 1985 verkehrte in<br />

Born die Bahn zwischen<br />

Dülken und<br />

<strong>Brüggen</strong>. An den Haltepunkt<br />

in Born erinnert<br />

ein Schienenjoch<br />

im Schotterbett.<br />

Viele Borner nahmen<br />

die Bahn als Verkehrsmittel,<br />

um zur Arbeit,<br />

zur weiterführenden<br />

Schule oder in die<br />

Stadt zu kommen. Der<br />

Schienenstrang, acht<br />

Meter lang und mit<br />

den Holzschwellen<br />

insgesamt fünf Tonnen<br />

schwer, entstand<br />

dort auf Initiative der<br />

Heimatfreunde Born.<br />

Es wurde dazu ein<br />

Halteschild und ein<br />

Kilometerstein aufgestellt.<br />

Von 1891<br />

bis 1985 gab es den<br />

Schienenverkehr von<br />

Dülken bis <strong>Brüggen</strong>.<br />

Der Güterzug verkehrte bis 1985,<br />

der Personenverkehr wurde bereits<br />

in den 1960er-Jahren Schluss.<br />

Die Borner kennen noch die alte<br />

Dampflok mit den unüberhörbaren<br />

Geräuschen und mit dem grellen<br />

Warnsignal, später kamen dann als<br />

Ersatz die Diesellok und der rote<br />

Schienenomnibus.<br />

Das Gleisjoch erhielten die Heimatfreunde<br />

St. Peter Born aus<br />

dem ehemaligen <strong>Brüggen</strong>er Munitionsdepot.<br />

Zu dem ehemaligen<br />

Haltehäuschen, das der ASV<br />

Schwalmfreunde <strong>Brüggen</strong> als<br />

Materiallager übernahm, kamen<br />

auch noch Haupt- und Vorsignale<br />

an die Strecke. Weitere Überlegungen<br />

laufen, ob am Haltepunkt<br />

nicht noch eine historische Lampe,<br />

wie es sie einmal gab, stehen soll.<br />

Der Eisenbahn-Haltepunkt wurde<br />

in den historischen Rundgang<br />

von Born aufgenommen, wozu die<br />

Borner Burg und die Borner Mühle<br />

in unmittelbarer Nähe gehören.<br />

Am Haltepunkt entstand ein Parkplatz,<br />

der von den Touristen gut angenommen<br />

wird.<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Haben Sie Fragen, Tipps oder Anregungen,<br />

dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an birgit.<br />

sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

13


Da bin ich wieder!<br />

...und das wurde auch mal<br />

wieder Zeit...<br />

Hat sich doch verdammt<br />

viel getan in den letzten<br />

Monaten.<br />

Die Musiklandschaft hat<br />

sich deutlich verkleinert<br />

durch einen noch viel kleineren<br />

Virus, die Kultur leidet, der Kultuschaffende<br />

und alle Mitwirkenden noch viel mehr.<br />

So erwischt man gestandene Musiker hinter<br />

der Kasse im Supermarkt (ohne diesen Job verunglimpfen<br />

zu wollen) oder in anderen "genrefremden"<br />

Berufen.<br />

Alle gestandenen Musiker?...NEIN!<br />

In einem kleinen Dorf, in der Nähe der Schwalmauen<br />

hat sich ein Liedermacher gedacht: Mach<br />

ich doch mal ´ne CD! Und da ist sie nun:<br />

Charles Ingalls aus unserer wunderschönen<br />

Burggemeinde und<br />

sein Erstlingswerk "See it with my<br />

eyes".<br />

Aufgewachsen in <strong>Brüggen</strong>-Oebel auf einem<br />

kleinen Bauernhof lebte Charles (sein Künstlername<br />

stammt vom gleichnamigen Farmer aus<br />

der Serie "Unsere kleine Farm") in einfachen<br />

Verhältnissen auf und erlebte über die Jahre<br />

hinweg vieles, was er nun in seinen Songs thematisch<br />

verarbeitet.<br />

Angefangen hat er mit dem "richtigen" Musizieren<br />

aber erst vor 5 Jahren.<br />

Da stand er nämlich mit seiner Wandergitarre<br />

vor meiner Türe und fragte nach Gesangsunterricht!<br />

Na gut dachte ich, versuchen wir das mal! Nach<br />

anfänglichen ersten Coverversionen kam er irgendwann<br />

mit seinem ersten eigenen Song um<br />

die Ecke, den wir natürlich rauf und runter arrangierten<br />

bis er ihn vermutlich nicht mal selber<br />

mehr hören konnte.<br />

Mit der Zeit kamen immer<br />

mehr Eigenkompositionen<br />

hinzu. Inzwischen gibts<br />

Material um damit locker 5<br />

Alben füllen zu können.<br />

Zur Unterstützung nahm er<br />

Gitarrenstunden bei Timo<br />

Brauwers, der ihm auch als<br />

Produzent der ersten Platte beistand.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen!<br />

Schnörkellose und direkte Folksongs, die an den<br />

vergangenen Jahrzehnten des Liedermachens<br />

anknüpfen aber in der heutigen Zeit geboren<br />

wurden.<br />

Meist sind die Songs auf Englisch, ein deutsches<br />

Lied ("Roma") hat sich dennoch eingeschlichen,<br />

welches ich persönlich am stärksten finde....aus<br />

sicherer Quelle weiß ich, dass zukünftig auch<br />

mehr deutsch gesungen<br />

wird... :)<br />

Was aber den Unterschied<br />

ausmacht sind<br />

seine Texte. Gradlinig,<br />

leicht poetisch und<br />

definitiv emotionalpackend.<br />

Gratulation<br />

zu diesem Einstand,<br />

lieber Charles!<br />

Fazit: Charles Ingalls<br />

erzählt Geschichten<br />

mit seiner Gitarre, die Geschichten sind<br />

mal lustig, mal ernst und mal melancholisch.<br />

Einfach so, wie Geschichten im Leben nun mal<br />

passieren und passend für einen Herbstabend<br />

am Kamin.<br />

Für Fans von Nick Cave bis Bob Dylan und Reinhard<br />

Mey.<br />

Weihnachtsgeschenktipp:<br />

Die CD ist in der Buchhandlung am<br />

Kloster in <strong>Brüggen</strong> und im Cafe Bürgermeisteramt<br />

in Bracht erhältlich,<br />

oder kann per email an hintzundkunz@web.de<br />

bestellt werden!<br />

Autor unserer<br />

Musik-Insidertipps<br />

ist Marcel Römer<br />

marcel.roemer@me.com<br />

Wir bedanken uns für die<br />

freundliche Unterstützung<br />

Kultur. Weitere Absagen<br />

Wegen der zunehmenden Infektionszahlen hat die Verwaltung entschieden,<br />

folgende Kulturveranstaltungen abzusagen:<br />

27.11. musikalische Lesung mit Markus Fegers und dem<br />

Jimmy-van-Heusen-Trio<br />

06.12. musikalische Matinee mit Volker Mertens<br />

11.12. Jazz in der Burg<br />

Beten ist reden, wie mit<br />

einem Freund<br />

(bigi) Der evangelische Pastor<br />

Bernd Mackscheidt hat vor einiger<br />

Zeit seine Serie der Eine-Minute-<br />

Gebete abgeschlossen. Ein Jahr ist<br />

um, es gibt nun 365 Gebete, eines<br />

für jeden Tag. Entstanden war die<br />

Idee durch eine Frage bei einer<br />

Podiumsdiskussion. „Könnten Sie<br />

mehrere Gebete einfach so hintereinander<br />

sprechen?“, wurde er<br />

gefragt. Pastor Mackscheidt antwortete:<br />

„Selbstverständlich! Beten<br />

ist doch reden, wie mit einem<br />

Freund.“ Auf YouTube unter „Pastor<br />

Bernd“ sind diese Gebete zu<br />

finden. „Dann kam die Idee, diese<br />

Gebete zu einem immerwährenden<br />

Kalender zusammenzufassen.<br />

Etwas komprimierter und für jeden<br />

Tag eines Jahres. Nun ist er fertig“,<br />

freut sich Bernd Mackscheidt.<br />

Das Presbyterium der evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Brüggen</strong>-Elmpt<br />

beschloss einstimmig,<br />

dieses Büchlein mit allen Gebeten<br />

den Gemeindemitgliedern zum<br />

Jahreswechsel bei der Verteilung<br />

des Gemeindebriefs zu schenken.<br />

„Wir möchten einfach Danke sagen,<br />

dass Sie in unserer Kirchengemeinde<br />

sind. Es ist ein Zeichen<br />

unserer Wertschätzung und wir<br />

hoffen Ihnen mit dieser kleinen<br />

Aufmerksamkeit eine Freude zu<br />

machen“, so Pastor Mackscheidt<br />

im Namen des Presbyteriums. Das<br />

Büchlein soll am 12. Dezember<br />

verteilt werden. „Wir treffen uns<br />

mit einigen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern um 10 Uhr an der<br />

Kirche in <strong>Brüggen</strong> und verteilen<br />

die kleinen Präsente. Wenn es also<br />

irgendwann an diesem Morgen an<br />

Ihrer Haustür schellt, dann kann es<br />

einer unserer Verteiler oder Verteilerinnen<br />

sein. Sollten wir Sie nicht<br />

antreffen, werfen wir das Büchlein<br />

in Ihren Briefkasten“, kündigt<br />

Mackscheidt. Wer das Büchlein<br />

darüber hinaus erwerben möchte,<br />

kann es für 4,95 Euro bei Pfarrer<br />

Bernd Mackscheidt, im Gemeindebüro,<br />

Erikas Schokolädchen oder<br />

im Papershop in <strong>Brüggen</strong> erhalten.<br />

Der kreative <strong>Brüggen</strong>er Pfarrer ist<br />

auch weiterhin auf YouTube aktiv.<br />

So gibt es seit 1. Oktober einen<br />

täglichen kurzen Segen in Deutsch<br />

und in Englisch. Mit leiser Musik<br />

hinterlegt, illustriert unter anderem<br />

mit einem bunten Fensterbild,<br />

kann man eine knappe Minute dem<br />

Segenswunsch lauschen.<br />

14


Im repräsentativen Bereich<br />

stehen Bürgermeister<br />

Frank Gellen somit<br />

Udo Rosowski (SPD) als<br />

erster stellvertretender<br />

Bürgermeister, Günter<br />

Wynen (CDU) als zweiter<br />

stellvertretender<br />

Bürgermeister und<br />

Christian Wolters (UBW)<br />

als dritter stellvertretender<br />

Bürgermeister zur Seite.<br />

Neue stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeister gewählt<br />

In seiner konstituierenden Sitzung<br />

hat der Rat der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

am 3. <strong>November</strong> erste organisatorische<br />

Entscheidungen für die<br />

politische Arbeit getroffen.<br />

Unter der Leitung des Altersvorsitzenden,<br />

Georg Rumi wurde in<br />

der Burggemeindehalle <strong>Brüggen</strong><br />

zunächst die Schriftführerin des<br />

Gemeinderates bestimmt. Anschließend<br />

führte er mit persönlichen<br />

Worten den wiedergewählten Bürgermeister<br />

in sein Amt ein. In seiner<br />

Amtsantrittsrede bat Bürgermeister<br />

Frank Gellen alle Ratsmitglieder<br />

durch konstruktive Unterstützung<br />

die derzeitige Krisenlage zu überwinden.<br />

Er wünschte sich, dass der<br />

Gemeinderat seine Entscheidungen<br />

stets mit Respekt und Fairness, um<br />

den richtigen Weg für die Burggemeinde<br />

treffen solle. Als Chef der<br />

Verwaltung reichte er den Kommunalpolitikern<br />

aller Fraktionen<br />

symbolisch die Hand und versprach,<br />

diese fair, neutral und bestmöglich<br />

zu begleiten.<br />

Damit die Einführung der 33 anwesenden<br />

Ratsmitglieder auch trotz der<br />

CoronaschutzVO feierlich stattfinden<br />

konnte, wurden zur Vereidigung<br />

durch Handschlag und zur Gratulation<br />

Einweghandschuhe verwendet.<br />

Anschließend wählte der Gemeinderat<br />

aus seiner Mitte, in einem<br />

Wahlgang unter Verwendung eines<br />

Stimmzettels, einstimmig drei ehrenamtliche<br />

stellvertretende Bürgermeister.<br />

Im Vorfeld der Ratssitzung<br />

hatten sich alle Ratsfraktionen auf<br />

einen einheitlichen Wahlvorschlag<br />

geeinigt.<br />

Im repräsentativen Bereich stehen<br />

Bürgermeister Frank Gellen somit<br />

Udo Rosowski (SPD) als erster<br />

stellvertretender Bürgermeister,<br />

Günter Wynen (CDU) als zweiter<br />

stellvertretender Bürgermeister und<br />

Christian Wolters (UBW) als dritter<br />

stellvertretender Bürgermeister zur<br />

Seite. Sie vertreten den Bürgermeister<br />

im Verhinderungsfall entsprechend<br />

der gewählten Reihenfolge<br />

bei der Leitung der Ratssitzungen<br />

und bei Repräsentationen. Den zeitlich<br />

weitaus größeren Anteil macht<br />

die Vertretung des hauptamtlichen<br />

Bürgermeisters bei repräsentativen<br />

Aufgaben aus. Die stellvertretenden<br />

Bürgermeister nehmen<br />

viele Termine wie beispielsweise<br />

Gratulationen von Altersjubiläen,<br />

Vereinsjubiläen, Veranstaltungseröffnungen,<br />

Teilnahme bei Schützenfesten<br />

und einer Vielzahl anderer<br />

Feierlichkeiten wahr. Sie erhalten<br />

für diese Tätigkeit kein Gehalt,<br />

sondern eine erhöhte pauschalierte<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Bürgermeister Frank Gellen führte<br />

im Rahmen der Ratssitzung die<br />

Stellvertreter offiziell in ihr Amt<br />

ein und verpflichtete sie zur gesetzmäßigen<br />

und gewissenhaften Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben. Die Ratssitzung<br />

wurde mit einem süßen und<br />

leckeren Gruß von Rat und Verwaltung<br />

der Gemeinde Beesel beendet.<br />

Eine persönliche Begegnung und ein<br />

Kennenlernen mit den neugewählten<br />

Ratsmitgliedern war wegen der<br />

epidemischen Lage nicht möglich<br />

und muss wie so vieles noch vertagt<br />

werden.<br />

Fotos: Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

Leerstand für Ausstellung genutzt<br />

(bigi) Leerstehende Geschäftsräume<br />

machen in jedem Ort ein schlechtes<br />

Bild. So kam die Idee der freischaffenden<br />

Keramik-Künstlerin Angelika<br />

Jansen zum richtigen Zeitpunkt.<br />

Sie mietete sich für eine Woche in<br />

die Räume am Burgwall 2 ein, arbeitete<br />

dort und präsentierte ihre Werke.<br />

Möglich wurde dies durch ein<br />

NRW-Stipendium.<br />

Das Programm Auf geht’s!“ hatte<br />

zum Ziel, eine lebendige und vielfältige<br />

nordrhein-westfälischen Kulturszene<br />

zu erhalten. Mit dem umfangreichen<br />

Stipendienprogramm in<br />

Höhe von 105 Millionen Euro unterstützt<br />

das Land Nordrhein-Westfalen<br />

Künstlerinnen und Künstler dabei,<br />

ihre Arbeit trotz der weiterhin notwendigen<br />

Einschränkungen durch<br />

die Corona-Epidemie fortzusetzen<br />

und ihr künstlerisches Potential wieder<br />

zu entfalten. Bis zu 15.000 Stipendien<br />

mit einer Dotierung von je<br />

7.000 Euro wurden ausgeschrieben.<br />

Bewerben konnten sich freischaffende,<br />

professionelle Künstlerinnen<br />

und Künstler aller Sparten, deren<br />

Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen<br />

liegt und die ihre künstlerische<br />

Tätigkeit im Haupterwerb betreiben.<br />

„Man musste bei der Bewerbung<br />

beschreiben, was geplant ist. Meine<br />

‚Analoge Präsentation Werkraum<br />

und Objekt‘ passte in das Konzept.<br />

Nächstes Jahr muss ich einen Bericht<br />

abgeben, wie das über das<br />

Stipendium erhaltene Geld eingesetzt<br />

wurde“, beschreibt Angelika<br />

Jansen (65) den Ablauf. Auch ihre<br />

Vermieterin war von der Idee angetan<br />

und unterstützte die Aktion<br />

durch eine lediglich symbolische<br />

Miete für die eine Woche. Es wurden<br />

dann Einrichtungsgegenstände<br />

besorgt, ein Konzept für den Raum<br />

ausgearbeitet und über 200 Kunden<br />

angeschrieben und eingeladen. „Ich<br />

kann hier meine Schablone für die<br />

Aufbautechnik entwerfen und für<br />

ein Objekt die entsprechenden Tonplatten<br />

schneiden und das Objekt<br />

hier auch bearbeiten“, beschreibt sie<br />

die Arbeiten, die vor Ort möglich<br />

sind. Die Tonplatten, aus denen die<br />

Objekte entstehen, werden getrocknet,<br />

danach eingepackt und zuhause<br />

im Raku-Brand erhalten sie ihre<br />

speziellen Eigenschaften. „Es war<br />

mir wichtig, den Besuchern die Aufbauarbeit<br />

mit Platten zu zeigen“, so<br />

die Künstlerin. Die Aufbautechnik<br />

in Schablonenform ist eine Variante<br />

ihrer Arbeiten.<br />

„Es ist auch schön, sich mitten im<br />

Ort den Menschen mit seiner Arbeit<br />

zeigen zu können. Hin und wieder<br />

gab es auch Leute, die von Fenster<br />

aus zugeschaut haben, aber nicht<br />

reingekommen sind“, erzählt sie.<br />

Andere nutzten die Gelegenheit, sich<br />

bei einem Bummel durch den Ort<br />

spontan die ausgestellten Kunstwerke<br />

anzuschauen oder zu erwerben.<br />

Seit 43 Jahren ist die diplomierte Keramikdesignerin<br />

selbständig, dieses<br />

Jahr brachte auch für Sie Erfahrungen,<br />

mit denen sie nie gerechnet hätte.<br />

Gerne würde Angelika Jansen im<br />

März in einem anderen leerstehenden<br />

Lokal noch einmal eine solche<br />

Aktion machen, auch wenn dies viel<br />

Arbeit für einen kurzen Zeitraum<br />

bedeutet. „Aber das hat auch Spaß<br />

gemacht und man kam mit Leuten<br />

ins Gespräch“, freut sie sich.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

15


Lasst euch keine Märchen erzählen! Folge 11<br />

Kinder sagen<br />

die Wahrheit.<br />

KONZEPT & DESIGN UEBBING PARTNER<br />

© Illustration „Des Kaisers neue Kleider“: Jürgen (Moses) Pankarz<br />

16


..<br />

... und Greta Thunberg erst recht.<br />

100 Prozent auf erneuerbare Energien setzen: Die Hürden, die den naturverträglichen Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien derzeit ausbremsen, müssen fallen.<br />

Deshalb sollten Sie zum Naturstrom wechseln.<br />

Jetzt!<br />

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Selbstverständlich geben auch die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong>, für<br />

den Zeitraum vom 1. Januar <strong>2020</strong> bis 31. Dezember <strong>2020</strong> gelieferten<br />

Strom und Wasser, den reduzierten Mehrwertsteuersatz weiter.<br />

Die Ersparnis werden wir bei der Jahresverbrauchsabrechnung 2021<br />

berücksichtigen.<br />

Zusammensetzung<br />

der Stromlieferung* Deutschland Naturstrom<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Kernkraft 13,0 % 0%<br />

sonstige Erzeugung 48,8 % 0 %<br />

erneuerbare Enegie 38,2 % 100%<br />

CO 2 Emmision 421 g/kWh 0,0 g/kWh<br />

radioaktiver Abfall 0,0003 g/kWh 0,0 g/kWh<br />

* Stromkennzeichnung 2018, Stand: 1. <strong>November</strong> 2019<br />

Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)<br />

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41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht · Telefon: 02157 – 873670<br />

info@gemeindewerke-brueggen.de · www.gemeindewerke-brueggen.de


Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />

gibt der <strong>Brüggen</strong>er Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Aus der Arztpraxis<br />

Gesunde Ernährung im Winter stärkt das Immunsystem<br />

Unser Immunsystem ist zentraler Bestandteil der<br />

Abwehrkräfte, die den Körper vor eindringenden<br />

Bakterien und Viren schützen. Damit es richtig gut<br />

funktioniert, ist es auf die ausreichende Zufuhr von<br />

Nährstoffen wie Vitamine und Mineralstoffe angewiesen.<br />

Auch so genannte sekundäre Pflanzenstoffe<br />

wie Carotinoide und Flavonoide haben eine positive<br />

Wirkung. Mit Ernährung allein vertreiben wir keine<br />

Viren, aber sie spielt bei der Unterstützung des Immunsystems<br />

und bei der Prophylaxe von Infekten<br />

eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer sich gesund<br />

ernährt, ist definitiv besser geschützt.<br />

Gerade bei Erkältungskrankheiten kann gesunde Ernährung<br />

die körpereigene Abwehr wirklich stärken.<br />

Mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten bereiten<br />

wir unseren Körper also optimal auf den Ernstfall vor.<br />

Dass Knoblauch antimikrobielle Eigenschaften hat,<br />

ist lange bekannt. Im Ersten Weltkrieg griff man in<br />

den Lazaretten auf den keimtötenden Knoblauch als<br />

veritables Antibiotikum zurück. Knoblauch hemmt<br />

das Wachstum von Staphylokokken, Streptokokken,<br />

Bazillen, Pilzen und anderen unerwünschten Gesellen.<br />

Nicht ganz so konzentriert, aber auch gut in<br />

diesem Zusammenhang sind Zwiebeln, Lauch, Schalotten<br />

und Schnittlauch. Kohlarten enthalten Senföle<br />

mit antimikrobieller Wirkung. Kresse, Meerrettich<br />

und Senf unterstützen den Organismus bei der Abwehr.<br />

Kohlgemüse enthält darüber hinaus Glucosinolate<br />

und ist besonders wirksam in den ableitenden<br />

Harnwegen. Einzelne Flavonoide wie etwa Quercetin<br />

wirken ebenso antimikrobiell, speziell gegen Viren.<br />

Obst und Gemüse, vor allem Zwiebel, Grünkohl, Äpfel<br />

und Beeren, punkten aufgrund ihres Gehalts an<br />

Quercetin, das aus erhitzten Zwiebeln vom Körper<br />

am effektivsten verwertet wird.<br />

Für das Immunsystem sind auch einzelne Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen<br />

wichtig. Vitamin-C-reiche Obst- und Gemüsesorten,<br />

wie Kiwi, Zitrusfrüchte, grüne Paprika, Sauerkraut,<br />

Rote Bete und Kartoffeln unterstützen das Immunsystem<br />

besonders im Winter. Vitamin C bietet zwar<br />

keinen Schutz vor Erkältungskrankheiten, es kann<br />

aber Dauer und Schwere der Infektion verringern.<br />

Ein starkes Immunsystem ist gut. Wenn Sie dann<br />

auch noch die AHA-Regeln (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske)<br />

einhalten, kann in diesem Winter schon<br />

fast nichts mehr schief gehen. Bleiben Sie gesund!<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Meerschweinchen und Kaninchen<br />

Fast jedes Jahr zu Weihnachten ziehen Meerschweinchen<br />

und Kaninchen als neue Hausbewohner in die<br />

Kinderzimmer ein. Um aber ein artgerecht gehaltenes<br />

und gesunde Meerschweinchen oder Kaninchen<br />

zu haben, müssen einige Punkte beachtet werden:<br />

An erster Stelle ist es wichtig daran zu denken, dass<br />

Meerschweinchen und Kaninchen natürlicherweise<br />

Tiere sind, die in Gruppen leben. Daher sollte man,<br />

um ihnen den nötigen Sozialkontakt zu bieten, einen<br />

Partner dazu geben. Wenn man aber ein Männchen<br />

und ein Weibchen zusammensetzen will, sollte man<br />

das Männchen zuvor kastrieren, um nicht ungewollten<br />

Nachwuchs zu haben. Beim Zusammensetzen<br />

mehrerer Böckchen kann es zu Rivalitäten und teilweise<br />

Beißereien kommen, um dies zu vermeiden<br />

sollten die Männchen ebenfalls vorsorglich kastriert<br />

werden.<br />

Die Käfige sollten so groß sein, dass die Bewegung<br />

der Tiere nicht eingeschränkt wird, also ein Kaninchen<br />

muss mindestens drei Sprünge hoppeln können,<br />

zusätzlich benötigen sie auch Freilauf in der<br />

Wohnung oder dem Garten. Weiterhin müssen die<br />

Tiere, da sie sich in der Natur in Erdhöhlen verstecken,<br />

auch in den Käfigen Versteckmöglichkeiten<br />

haben. Bei Aufstellung der Käfige sollte man darauf<br />

achten, die Bewohner vor Nässe und Zugluft<br />

zu schützen und im Sommer vermeiden, sie<br />

in die volle Sonne zu stellen. Als Einstreu ist<br />

eine dicke Schicht aus Hobelspänen zu benutzten,<br />

damit der Urin der Tiere hygienisch<br />

aufgesogen wird.<br />

Das wichtigste Futter für die Heimtiere ist<br />

gutes Heu, da es die nötigen Rohfasern und<br />

Ballaststoffe für die Verdauung enthält.<br />

Ebenfalls gefüttert werden dürfen Gurke,<br />

Möhren und Möhrengrün. Nicht geeignet<br />

sind Salat, Kohl- und Kohlrabiblätter da dies<br />

zu Blähungen und starken Verdauungsstörungen<br />

führen. Eine alleinige Fütterung mit Fertigfutter<br />

ist oft zu fett und energiereich und führt zu Verdauungsstörungen<br />

und Fettleibigkeit. Bei Meerschweinchen<br />

ist zusätzlich darauf zu achten, dass<br />

sie genug Vitamin C erhalten (rote Paprika, Obst),<br />

um Entzündungen der Gelenke, der Muskulatur und<br />

der Mundschleimhaut zu vermeiden. Da es sich um<br />

Nagetiere handelt, bei denen die Zähne zeitlebens<br />

nachwachsen, muss man ihnen die Möglichkeit zum<br />

Knabbern geben (Zweige von Obstbäumen oder<br />

manchmal etwas hartes Brot). Fehlt eine ausreichende<br />

Knabbermöglichkeit, kommt es zu teilweise<br />

extremen Zahnfehlstellungen, die dann das Fressen<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

behindern oder unmöglich machen und dann beim<br />

Tierarzt korrigiert werden müssen.<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Gesunderhaltung<br />

der Kaninchen ist die jährliche Impfung gegen die<br />

Myxomatose und die „Chinaseuche“, hierbei handelt<br />

es sich um tödliche Infektionserkrankungen, die<br />

über Fluginsekten übertragen werden und somit<br />

auch reine Hauskaninchen betreffen. Je artgerechter<br />

man die Haltung und Ernährung der Heimtiere gestaltet,<br />

desto länger hat man Freude an den Kaninchen<br />

und Meerschweinchen als Haustier.<br />

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APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

notdienstkalender_<strong>2020</strong>1113225856<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

23.11.<strong>2020</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

24.11.<strong>2020</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

25.11.<strong>2020</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163/7278<br />

26.11.<strong>2020</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

27.11.<strong>2020</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163-5749330<br />

28.11.<strong>2020</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

29.11.<strong>2020</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

30.11.<strong>2020</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

01.12.<strong>2020</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />

02.12.<strong>2020</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

03.12.<strong>2020</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

04.12.<strong>2020</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

05.12.<strong>2020</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />

06.12.<strong>2020</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

07.12.<strong>2020</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

08.12.<strong>2020</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

09.12.<strong>2020</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

10.12.<strong>2020</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

11.12.<strong>2020</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />

12.12.<strong>2020</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

13.12.<strong>2020</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

14.12.<strong>2020</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

15.12.<strong>2020</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

16.12.<strong>2020</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

17.12.<strong>2020</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

18.12.<strong>2020</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />

19.12.<strong>2020</strong> Marcus-Apotheke Venloer Str. 2-6 41751 Viersen 02162/266490 Dülken<br />

20.12.<strong>2020</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

Seniorenberatung<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in allen Angelegenheiten<br />

rund um´s Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />

Pflege- und Wohnberatung sind allgemeine<br />

Schwerpunkte; besondere Einzelthemen sind<br />

z.B. Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfahren,<br />

Patientenverfügungen, Fragen der<br />

Pflegefinanzierung, altersgerechte Wohnraumanpassungen<br />

und mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich und<br />

unentgeltlich.<br />

Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den offenen<br />

Sprechstunden:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht,<br />

Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie die<br />

Beratungsstelle unter 02153/89850- mit den<br />

Durchwahlen -25, -26, -28 und -32.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die tagesaktuellen Daten erhalten Sie über den kostenlosen Anruf (Festnetz) unter Tel.-Nr. 0800 00 22833 oder unter www.apothekennotdienst-nrw.de<br />

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erhalten bleibt. Gerne beraten wir Sie – kostenlos und kompetent. Rufen Sie uns an!<br />

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Rita Becker<br />

Leitung,<br />

Pflege- und<br />

Sozialzentrum<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

Pflege- und Sozialzentrum <strong>Brüggen</strong><br />

Borner Straße 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

Mehr Info: www.asb-viersen.de<br />

21


Sportlerin des Jahres<br />

Auch in diesem Jahr wurde der<br />

Wanderpokal vom Lauftreff TuRa<br />

<strong>Brüggen</strong> wieder neu verliehen. Zur<br />

Sportlerin des Jahres <strong>2020</strong> wurde<br />

Anja Herrmann gekürt. Sie ist eine<br />

absolute Powerfrau, zeigt beim Laufen<br />

aber auch allen anderen Aktionen<br />

viel Engagement und meistert jede<br />

Herausforderung.<br />

Als Kind war Anja bei der LG Viersen<br />

in der Leichtathletik und machte<br />

die letzten fünf Jahre dort ihr Sportabzeichen<br />

in Gold. Vor ungefähr acht<br />

Jahren entdeckte sie das Laufen dann<br />

wieder für sich und lief zunächst kleine<br />

Runden für sich alleine. Mit der<br />

Zeit wurden die Runden größer und<br />

sie absolvierte einige Halbmarathons<br />

in Dortmund oder auch den beliebten<br />

Venloop in Venlo. 2017 kam sie dann<br />

zum Lauftreff und wurde durch die<br />

Mitglieder vom Marathonfieber angesteckt.<br />

Im Januar 2018 war es dann<br />

soweit, Anja meisterte ihren ersten<br />

Marathon in Genk (Belgien) auf einer<br />

sehr anspruchsvollen Strecke unter<br />

der magischen vier Stunden Grenze<br />

in 3:55:06. Mit dieser tollen Leistung<br />

kam sie auch gleich aufs Treppchen<br />

und erreicht in ihrer Altersgruppe den<br />

zweiten Platz.<br />

In Hamburg bestritt Anja Herrmann<br />

ihren zweiten Marathon und verbessert<br />

ihre Zeit auf 3:46:58. Auch beim<br />

Halbmarathon und Zehn-Kilometer-Lauf<br />

erreichte sie top Leistungen<br />

und erzielte erste Plätze in 1:43:57<br />

und 48:17. Seit rund einem Jahr radelt<br />

Anja auch auf dem Rennrad zwischen<br />

Schwalm und Maas umher, denn dies<br />

hat sie als weiteres Hobby für sich entdeckt.<br />

Neben den sportlichen Leistungen<br />

packt sie auch bei allen anderen<br />

Aktionen mit an und zeigt großen Einsatz<br />

mit viel Herz.<br />

Neben der Sportlerin des Jahres sind<br />

noch zwei weitere Lauftrefflerinnen<br />

hervorzuheben. Am 1. <strong>November</strong> nahmen<br />

Kirsten Erkens und Sandra Rieke<br />

am virtuellen New York Liberty Run<br />

teil. Kirsten absolvierte ihren ersten<br />

Halbmarathon in einer top Zeit von<br />

1:57:08 und Sandra erreichte bei ihrem<br />

Marathondebüt das Ziel in 3:54:54.<br />

Unterstützt und begleitet wurden sie<br />

dabei von Volker Gierling, für ihn war<br />

es der mittlerweile 96. Marathon.<br />

Foto: Lauftreff TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

Heizung?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

Lesen in der Pandemie<br />

Das Leseverhalten hat sich in der<br />

mittlerweile siebenmonatigen Pandemiezeit<br />

verändert. Leser die bisher<br />

fast ausschließlich Krimis oder<br />

Thriller gelesen haben, suchen<br />

verstärkt nach lustigen Geschichten<br />

oder umgekehrt; Leser die bisher<br />

verstärkt blutrünstigen Bücher<br />

gelesen haben, suchen jetzt „heile<br />

Welt“-Bücher oder schwenken um<br />

auf Hörbücher. Die gute Nachricht<br />

lautet: Leser haben auch weiterhin<br />

die Möglichkeit, Bücher in der Gemeindebücherei<br />

auszuleihen und<br />

sich mit Lesestoff zu versorgen.<br />

Gerade in dieser schwierigen Zeit,<br />

können fantastische Geschichten,<br />

herzergreifende Berichte oder<br />

spannende Krimis helfen, sich Einblicke<br />

in die Köpfe anderer Menschen<br />

zu verschaffen und den doch<br />

manchmal bedrückenden Alltag<br />

Bestattungen<br />

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einfach hinter sich zu lassen. Egal<br />

ob Sie das Buch „Funkenmord“<br />

von Volker Klüpfel und Michael<br />

Kobr, „Der Heimweg „ von Sebastian<br />

Fitzek oder „Hamster im hinteren<br />

Stromgebiet“ von Joachim<br />

Meyerhoff lesen möchten, Sie finden<br />

die neuesten Bestseller in der<br />

Gemeindebücherei. Sollten diese<br />

ausgeliehen sein, können die Bücher<br />

für Sie reserviert werden.<br />

Und weil Vorlesen für Sie und Ihre<br />

Kinder oder Enkel so wichtig ist,<br />

halten wir über 3000 Kinderbücher<br />

für Sie vorrätig, damit auch jeder<br />

sein Buch mit nach Hause nehmen<br />

kann. Den erforderlichen Leserausweis<br />

erhalten Sie in der Bücherei<br />

zum Preis von 12 Euro pro<br />

Familie. Einzelpersonen zahlen 8<br />

Euro pro Jahr und Kinder 4 Euro.<br />

Natürlich hält sich die Bücherei an<br />

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Holtweg 27<br />

41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht<br />

Tel. 0 21 57-71 81<br />

Fax 0 21 57-78 99<br />

die bestehenden Hygiene-Richtlinien.<br />

Hierzu befinden sich im<br />

Eingangsbereich Körbe. Jeder Leser<br />

nimmt sich einen Korb, trägt<br />

sich in die Anwesenheitsliste ein<br />

und kann mit der Ausleihe oder<br />

Rückgabe beginnen. Sollten keine<br />

Körbe mehr vorhanden sein, muss<br />

man kurz warten. Natürlich bitten<br />

wir die Kunden Mundschutz zu<br />

tragen, wie mittlerweile in allen<br />

Geschäften und wir halten Handdesinfektion<br />

für Sie bereit. Zurückgenommene<br />

Bücher werden äußerlich<br />

desinfiziert und kommen 24<br />

Stunden in Quarantäne. Sollten Sie<br />

es nicht schaffen zur Bücherei zu<br />

kommen, bringen oder holen wir<br />

gerne die Bücher nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung, wenn<br />

Sie Kunde der Gemeindebücherei<br />

sind. Kontakt ist telefonisch unter<br />

02163/5701555 oder per E-Mail an<br />

buecherei@brueggen.de möglich.<br />

Beachten Sie bitte die<br />

neuen Öffnungszeiten der<br />

Gemeindebücherei:<br />

Ab dem 1. Dezember <strong>2020</strong> sind diese<br />

montags von 10 bis 13 und von 15 bis<br />

18 Uhr, dienstags von 15 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 10 bis 13 und 14.30 bis<br />

18.30 Uhr und am letzten Samstag im<br />

Monat von 10 bis 13 Uhr.<br />

22


Gemeindebücherei<br />

<strong>Brüggen</strong><br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

der Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong><br />

Der Heimweg,<br />

Psychothriller von Sebastian Fitzek<br />

Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen<br />

- der neue Bestseller von Sebastian Fitzek!<br />

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Öffnungszeiten:<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong>,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Telefon: 02163 5701 555<br />

E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />

Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice<br />

für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen<br />

Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im<br />

Notfall Hilfe ruft.<br />

Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.<br />

Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal<br />

überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser<br />

Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...<br />

Geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend. Sebastian Fitzeks bislang unheimlichster Psychothriller.<br />

Wasser für Burundi - Pfanderlöse für Burundi<br />

Der Klimawandel wirkt sich schon<br />

längst in Burundi aus: Aufgrund<br />

der Wasserknappheit und der damit<br />

verbundenen Ernteausfälle steigen<br />

die Preise für Grundnahrungsmittel.<br />

Auch in Muramvya im Johannes-Wolters-Zentrum,<br />

dort wo der<br />

<strong>Brüggen</strong>er Förderverein „Burundi-Hilfe<br />

eV“ ein Waisen- und Ausbildungszentrum<br />

betreibt, gibt es<br />

nur sporadisch fließendes Wasser.<br />

Trotz Klimaveränderung gibt es<br />

bei uns hier Wasser und Getränke<br />

immer noch im Überfluss.<br />

Friedhelm Leven vom Vorstand<br />

„Burundi-Hilfe eV“ informiert,<br />

dass in Burundi Kinder meist vor<br />

der Schule viele Kilometer weit zu<br />

Fuß laufen müssen, um am Brunnen<br />

Wasser zu holen. Mit den Rad<br />

stapeln Fahrradkuriere zahlreiche<br />

Getränkekästen, um sie von der<br />

Hauptstadt Bujumbura in die Provinzen<br />

zu transportieren. Wir können<br />

in Burundi helfen zum Beispiel<br />

mit Solidarität beim Getränkekauf.<br />

Friedhelm Leven von der Burundi-<br />

Hilfe schlägt vor, dass beim Getränkeeinkauf<br />

erhaltene Pfandgeld<br />

und/oder auch Rabatterlöse für Burundi<br />

zu spenden. Die im Bild zum<br />

Transport bereitstehenden sieben<br />

Kästen Leergut erlösen so viel, wie<br />

eine Familie im Monat zum Leben<br />

benötigt. Und so einfach geht<br />

das: Beträge in einer Liste eintragen,<br />

sammeln und spenden<br />

mit dem Vermerk: Pfandgeld<br />

für Burundi! Gern wird eine<br />

Spendenquittung ausgestellt.<br />

Zu dieser Aktion ist auch eine<br />

Vorlage erhältlich: kontakt@<br />

burundi-hilfe.org<br />

Grüße und Informationen aus<br />

Burundi<br />

Über Pastor i.R. Klaus Buyel,<br />

der trotz der großen Einschränkungen<br />

aufgrund der<br />

Corona-Pandemie in diesem<br />

Jahr bereits zum zweiten Mal<br />

nach Burundi gereist ist, lässt<br />

Pastor Marius ganz herzliche<br />

Grüße ausrichten. Den beiden<br />

Geistlichen geht es gut – sie<br />

berichten, dass Burundi von<br />

Corona aktuell wenig betroffen<br />

ist. Weitere, aktuelle Informationen<br />

aus Burundi über neue<br />

Projekte und auch über die politische<br />

Lage konnte Friedhelm<br />

Leven in einem gemeinsamen,<br />

virtuellen Förderkreis-Meeting<br />

mit Burundi-Unterstützer aus<br />

Deutschland und der Schweiz<br />

sammeln. Mit den burundikids aus<br />

Köln werden gemeinsam Projekte<br />

der Fondation Stamm in Burundi<br />

unterstützt.<br />

Getränke-Lastenfahrräder unterwegs<br />

- Friedhelm Leven in <strong>Brüggen</strong> und<br />

ein junger „Kollege“ in Burundi. Foto:<br />

Burundi-Hilfe<br />

PKW-LKW<br />

Landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge<br />

Abschlepp- und<br />

Bergungsservice<br />

24 Std. Bergung:<br />

0177-2229430<br />

TÜV-Vorführungen<br />

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Christenfeld 7 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Tel.: 02157-9430<br />

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BÜLTER!<br />

Sie möchten die Beliebtheit des <strong>Stadtjournal</strong><br />

<strong>Brüggen</strong> für Ihre Werbung nutzen? Hier<br />

finden Sie unseren Erscheinungsplan und die<br />

Media- und Kontaktdaten:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />

SCHAUTAG<br />

UNSER SCHAUTAG<br />

findet zur Zeit<br />

leider nicht statt<br />

Unser regelmäßiger Schautag<br />

ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />

von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

41372 Niederkrüchten<br />

Sohlweg 75 · Gewerbegebiet Dam · Tel. 0 21 63 - 98 33 40<br />

E-Mail: info@elbau.com · Internet: www.elbau.com<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 23 8:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!


die Partnerseite der Gemeinden Beesel und <strong>Brüggen</strong><br />

Süßer Gruß aus<br />

Beesel<br />

Zur konstituierenden Ratssitzung am 3.<br />

<strong>November</strong> war leider wegen der anhaltenden<br />

epidemischen Lage ein Besuch<br />

von Bürgermeister, Rat und Verwaltungsleitung<br />

aus Beesel nicht möglich.<br />

Die lieben Freunde ließen es sich aber<br />

nicht nehmen einen süßen Gruß im Rathaus<br />

<strong>Brüggen</strong> abzugeben.<br />

Bürgermeister Frank Gellen, der von<br />

diesem Gruß ebenso überrascht wurde,<br />

bediente persönlich alle Ratsfrauen und<br />

Ratsherren.<br />

Ab Dezember bitte<br />

für Gottesdienste<br />

anmelden<br />

(bigi) Um an den Weihnachts-Gottesdiensten<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>-Elmpt teilnehmen zu<br />

können, ist eine Anmeldung notwendig.<br />

Diese werden ab Anfang Dezember im<br />

Pfarrbüro entgegengenommen.<br />

Es findet ein Gottesdienst am Altenheim<br />

in Elmpt am 19. Dezember um 10 Uhr<br />

mit einem Posaunenchor statt, der draußen<br />

vor dem Altenheim spielt. Am 24.<br />

Dezember ist um 14.30 Uhr ein ökumenischer<br />

Gottesdienst nur für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Altenheims<br />

zur Einstimmung auf Weihnachten geplant.<br />

Für die Gesamtgemeinde sind<br />

zwei Gottesdienste an Heilig Abend vorgesehen:<br />

Einmal um 15.30 Uhr im Bürgersaal<br />

Elmpt mit maximal 250 Personen<br />

und um 18 Uhr in der Burggemeindehalle<br />

<strong>Brüggen</strong> mit maximal 300 Personen.<br />

Lichtwanderung<br />

kann eventuell<br />

im Dezember<br />

stattfinden<br />

(bigi) Coronabedingt musste die geplante<br />

Lichtwanderung der katholischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Brüggen</strong>-Bracht-Born<br />

abgesagt werden. Nun hoffen die Mitglieder<br />

des Pfarreirates, dass es eventuell<br />

möglich sein wird, die Lichtwanderung<br />

im Dezember stattfinden zu lassen. Bitte<br />

behalten Sie die Internetseite www.weggemeinschaft-bbb.de<br />

im Blick. Ein möglicher<br />

Termin würde dann auch in der<br />

Kirche verkündet werden.<br />

Advent <strong>2020</strong><br />

„Wir werden ein anderes Weihnachten<br />

feiern als in den letzten<br />

Jahren. Als Christen dürfen wir<br />

hoffen, dass es trotz Pandemie weiter<br />

geht. Wir möchte Sie einladen<br />

mit uns zusammen ein Zeichen der<br />

Hoffnung zu setzten, indem Sie in<br />

den Adventswochen jeden Abend<br />

ein Licht ins Fenster oder an die<br />

Haustüre stellen. So können wir<br />

gemeinsam ein wenig die Dunkelheit<br />

vertreiben und für andere<br />

Licht der Hoffnung sein. Abends<br />

ist es früh dunkel, das Wetter oft<br />

ungemütlich. In dieser Zeit brauchen<br />

wir doch etwas Hoffnung,<br />

Hoffnung auf Normalität, Wärme,<br />

Die Feiertage<br />

24<br />

Licht, Menschlichkeit. Den Mut<br />

nach vorne zu schauen. Auch wenn<br />

fast alles, was den Dezember ausmacht,<br />

abgesagt wurde, das Weihnachtsfest,<br />

das bleibt. Das Fest der<br />

Geburt Jesu kann man nicht absagen<br />

- auch Corona kann das nicht“,<br />

lädt die katholische Weggemeinschaft<br />

Born-Bracht-<strong>Brüggen</strong> ein.<br />

Heilig Abend <strong>2020</strong> – Komm, wir<br />

gehen nach Betlehem!<br />

Dieses Jahr ist alles anders. Die<br />

Wegegemeinschaft feiert das Fest<br />

der Familie, das Fest der Liebe und<br />

Versöhnung – aber wir müssen Abstand<br />

halten und vorsichtig sein.<br />

So ganz einfach war es damals<br />

für Maria und Josef auch nicht, als<br />

sie sich auf den Weg nach Betlehem<br />

machen mussten. Sie wurden<br />

auch nicht gefragt, ob sie diese beschwerliche<br />

Wanderung auf sich<br />

nehmen wollten. „Wir wollen nach<br />

Betlehem gehen, genau wie damals.<br />

Wir wollen das Kind in der<br />

Krippe sehen und uns von seiner<br />

Hoffnung erfüllen lassen. Deshalb<br />

wollen wir am Heiligen Abend die<br />

Kirchen öffnen, um an die Krippe<br />

zu kommen. Über die genauen Zeiten<br />

in unseren Kirchen werden wir<br />

zeitnah informieren“, informiert<br />

das Pfarrsekretariat.<br />

Besuchen Sie die Gottesdienste während der Weihnachtstage, entspannen Sie sich bei leiser Musik an<br />

der Krippe. Die Zeiten hierzu finden Sie im Weihnachts-Pfarrbrief oder auf der Internetseite www.<br />

weggemeinschaft-bbb.de.<br />

Donnerstag, 24. Dezember – Heiligabend<br />

Christmette in Born um 17 Uhr, in Bracht um 18 Uhr und in <strong>Brüggen</strong> um 23 Uhr<br />

Freitag, 25. Dezember – Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Hirtenamt in Lüttelbracht um 8.30 Uhr, Wortgottesdienst in <strong>Brüggen</strong> um 10 Uhr, Hochamt in Born<br />

um 10 Uhr und Hochamt in Bracht um 11.30 Uhr.<br />

Samstag, 26. Dezember – Zweiter Weihnachtstag – Hl. Stephanus<br />

Wortgottesdienst in Born um 10 Uhr, Heilige Messe in Bracht um 11.30 Uhr und in <strong>Brüggen</strong> um<br />

17.45 Uhr.<br />

Sonntag, 27. Dezember – Fest der Heiligen Familie<br />

Heilige Messe in Born um 10 Uhr, in Bracht um 11.30 Uhr


#<strong>Brüggen</strong>brutzelt.<br />

Backen ist natürlich auch erlaubt.<br />

Corona verlangt uns mal wieder<br />

alles ab. St. Martin abgesagt,<br />

Glühweinwanderweg abgesagt,<br />

Weihnachtsmarkt abgesagt… aber<br />

wir von Bewusst <strong>Brüggen</strong> stehen<br />

nicht still. Essen macht ja bekanntlich<br />

glücklich. Schöner noch, wenn<br />

man seine Lieblingsrezepte miteinander<br />

teilen kann. Egal ob Vorspeise,<br />

Hauptgang, Dessert oder<br />

Gebäck.<br />

Schickt uns euer Lieblingsgericht<br />

mit einem Foto von euch beim Zubereiten<br />

sowie vom fertigen Gericht.<br />

Damit das „Nachbrutzeln“<br />

Spaß macht, ist die Zutatenliste mit<br />

Zubereitung (gerne handgeschrieben<br />

und mit Mengeneinheit) notwendig<br />

und dazu ein kurzer Text,<br />

warum es sich um Euer Lieblingsgericht<br />

handelt, ob es eine eigene<br />

Kreation ist, ein Erbstück von<br />

Tante Elvira oder das traditionelle<br />

Familienrezept mit unbekannter<br />

Herkunft. Oder gerne eine kleine<br />

Geschichte, wer daheim in der Küche<br />

steht, wird es hektisch? Wer<br />

muss nachher aufräumen?<br />

Die besten Gerichte werden inklusive<br />

der Bilder im <strong>Stadtjournal</strong><br />

unter #<strong>Brüggen</strong>brutzelt veröffentlicht.<br />

Bilder und Rezepte<br />

können durch die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> auch für andere Zwecke<br />

genutzt werden (Social Media,<br />

eventuell für die Erstellung eines<br />

Kochbuches).<br />

Unter allen Teilnehmer verlosen<br />

wir 3 x 2 Frühstückstassen inklusive<br />

zwei Tickets für <strong>Brüggen</strong><br />

Klassik(er) 2021. Sendet die Bilder<br />

und das Rezept per E-Mail an willkommen@brueggen.de<br />

oder auf<br />

dem Postweg direkt ins Rathaus:<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>, Stadtmarketing,<br />

Klosterstraße 38, 41379<br />

<strong>Brüggen</strong>.<br />

Die persönlichen Daten (Anschrift,<br />

Mail) werden gemäß DSGVO nur<br />

für die Dauer des Gewinnspiels gespeichert<br />

und zur Information der<br />

Gewinner genutzt. Gewinner werden<br />

vom zuständigen Fachbereich<br />

ermittelt, eine Barauszahlung der<br />

Gewinne ist ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />

ist der 31. Januar<br />

2021. Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und jeder natürlichen Person ab<br />

dem vollendeten 16. Lebensjahr erlaubt.<br />

Mitarbeiter der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> sind vom Gewinnspiel<br />

ausgeschlossen, dürfen aber selbstverständlich<br />

Rezepte und Bildmaterial<br />

einschicken.<br />

Leckere Auswahl –<br />

Leckere Auswahl zuhause genießen:<br />

zuhause genießen:<br />

Ihr Wunsch-<br />

Menü zu<br />

Weihnachten<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

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im Direktverkauf:<br />

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Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

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Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

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Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

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<strong>Brüggen</strong>er Weihnachtshaus<br />

leuchtet wieder<br />

(tom) Drei Jahre war es dunkel<br />

an der Ecke Genroher Straße/Am<br />

Flitz. Nach einer berufsbedingten<br />

langen Pause werden nun das Haus<br />

und Grundstück der Familie Storm<br />

wieder weihnachtlich dekoriert und<br />

beleuchtet.<br />

„Es war kein richtiges Weihnachten<br />

mehr, es fehlte etwas, wenn man<br />

nach Hause kam“, so Mutter Angela<br />

Storm (57). „Jetzt haben wir wieder<br />

etwas Zeit und möchten die weihnachtliche<br />

Tradition fortführen“,<br />

erzählt Florian Storm (29). Dass die<br />

aufwändige Dekoration eine Herzensangelegenheit<br />

ist, bestätigen<br />

auch alle anderen Familienmitglieder,<br />

die stolz den bisherigen Stand<br />

der Arbeiten präsentieren. Damit<br />

spätestens zum ersten Advent alle<br />

95.000 LED-Lämpchen leuchten, ist<br />

Familie Storm bereits seit Juni mit<br />

Vorbereitungen beschäftigt. „Durch<br />

die dreijährige Pause sind während<br />

der Einlagerung viele Dinge kaputtgegangen,<br />

die wir repariert und ausgetauscht<br />

haben. Dazu zählen allein<br />

3000 LEDs die wir alle einzeln testen<br />

mussten“, beschreibt Eddie Fischer<br />

(56). Um diese Aufgabe zu schaffen,<br />

wurde ein Raum im Familienbetrieb<br />

zur Weihnachtswerkstatt umfunktioniert,<br />

in der Familie Storm<br />

wochenlang sonntags sechs bis sieben<br />

Stunden verbracht hat und die<br />

riesige Menge an Lichterketten und<br />

Dekorationsmaterial sortiert und<br />

geprüft hat. Seit dem 26. September<br />

gestaltet die Familie nun in der Freizeit<br />

die Häuserfront und den Innenhof.<br />

Angela Storm bedauert, dieses<br />

Jahr aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr aktiv an den Arbeiten beteiligt<br />

sein zu können, hat dafür aber<br />

moralische Unterstützung geboten.<br />

Um den Neustart des Weihnachtshauses<br />

besonderes zu gestalten,<br />

wurden neue Ideen umgesetzt. „Wir<br />

haben die Zugstrecke, die durch das<br />

Weihnachtsdorf im Innenhof führt<br />

zum ersten Mal so angelegt, dass<br />

sie in der Anlage auf verschiedenen<br />

Höhen fährt“, erklärt Katja Storm<br />

(31). Neben der Zugstrecke sind auch<br />

noch eine Seilbahn und ein funktionierender<br />

Springbrunnen im passenden<br />

Maßstab im Weihnachtsdorf zu<br />

finden. Eine weitere Besonderheit<br />

ist auch der durch LEDs dargestellte<br />

Eisregen, der so nicht im normalen<br />

Handel erhältlich ist. Damit<br />

alles funktioniert, sind etwa 1000<br />

Meter Kabel verlegt worden, von<br />

denen allein 200 Meter in diesem<br />

Jahr neu angeschafft worden sind.<br />

Außerdem sind ungefähr 500 Meter<br />

an Lichterketten vorhanden, die vor<br />

dem Anbringen alle auf ihre Funktionalität<br />

kontrolliert werden mussten.<br />

In einem riesigen Schaltkasten<br />

kommen alle Leitungen zusammen.<br />

Elektriker Sebastian Storms kümmert<br />

sich hier um die fachmännische<br />

Verkabelung.<br />

Auch wenn die Dekoration zum<br />

ersten Advent fertig wird, kann das<br />

Weihnachtshaus in der Adventszeit<br />

nicht wie gewohnt besucht werden.<br />

Glühwein und heißen Kakao wird<br />

Familie Storm auch nicht anbieten<br />

können, da es durch die Pandemie<br />

schwer sein wird, überhaupt Besucher<br />

auf das Gelände zu lassen. Familie<br />

Storm weiß, dass im schlimmsten<br />

Fall niemand im Innenhof das<br />

Ergebnis ihrer Mühen direkt sehen<br />

wird, wenn es im Dezember keine<br />

Lockerungen der Hygieneregeln<br />

geben wird. „In den vergangenen<br />

Jahren hatten wir an Wochenende<br />

zwischen 600 und 700 Besuchern<br />

und selbst Reisebusse haben bei<br />

uns einen Zwischenstopp eingelegt,<br />

wenn die Beleuchtung eingeschaltet<br />

war“, so Florian Storm. Er berichtet<br />

von den Nachbarskindern, die<br />

vor dem Schlafengehen unbedingt<br />

Freude über Spende an die Tafel<br />

abends immer nochmal das Weihnachtshaus<br />

sehen wollten.<br />

Doch selbst Corona schafft es nicht,<br />

die Leidenschaft der Familie zu<br />

stoppen, wie auch die strahlenden<br />

Augen des jüngsten Familienmitgliedes<br />

Nikolas (15 Monate) bestätigen.<br />

Solange die Familien und auch<br />

so viele andere Menschen Freude<br />

an der leuchtenden Dekoration im<br />

Advent haben, werden auch in den<br />

nächsten Jahren die Lichter am Haus<br />

der Familie erstrahlen.<br />

Fotos: Sroka<br />

(bigi) Mit großer Freude nahm Annabell Lintner, Kassiererin bei der <strong>Brüggen</strong>er Tafel,<br />

eine großzügige Spende von 1000 Euro von Lothar Doetsch, Inhaber der Firma Time-<br />

Walker Personalmanagement, entgegen. „Wir spenden regelmäßig für caritative Zwecke.<br />

Ich habe mich vor ein paar Jahren entschieden, regional zu spenden. Wenn die Menschen<br />

zu wenig Geld haben, um sich vernünftig zu ernähren, ist das sehr traurig. So kommt<br />

die Spende nun den Menschen zugute, die hier vor Ort dadurch besser versorgt werden<br />

können“, begründet Doetsch sein hervorragendes Engagement. Annabell Lintner dankte<br />

herzlich und lud ihn ein, sich den Ablauf in der Tafel einmal anzuschauen, wenn frische<br />

Ware geputzt und sortiert wird und die Ausgabe an Bedürftige vorbereitet wird.<br />

Geldspenden werden von der Tafel genutzt, um Miete, Nebenkosten, mögliche Autoreparaturen<br />

und das Tanken der Auslieferfahrzeuge bezahlen zu können. 60 Prozent der<br />

bedürftigen Personen sind Kinder. Insgesamt werden 130 Personen betreut. 28 ehrenamtliche<br />

Helfer im Alter von 36 bis 78 Jahren hat die <strong>Brüggen</strong>er Tafel.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

26


Heimatshoppen in <strong>Brüggen</strong> an<br />

den Adventsonntagen!<br />

Wir haben an den Adventsonntagen<br />

ab 13:00 Uhr für Sie geöffnet:<br />

Paul + Paula Kindermoden Klosterstr. 29<br />

Mode & Textil Metten Bornerstr. 7-13<br />

Tredy-fashion GmbH Klosterstr. 29<br />

Schuhhaus Pechtheyden Bruchstr. 1<br />

papershop Drotbom-Koerver GmbH Borner Str. 26<br />

Pure Living Klosterstr. 68<br />

Cafe Achten Klosterstr. 71<br />

Pafümerie Becker Klosterstr. 15<br />

Burgcafe Oomen Klosterstr. 50<br />

Exquisit-Feinkkost Klosterstr. 67<br />

Boerholzer M-ä-hhh-Werk Klosterstr. 22<br />

Susa B Klosterstr. 61-63<br />

Erika‘s Choko Lädchen Klosterstr. 78<br />

LANA organic fair fashion<br />

Klosterstr.24<br />

Trauninchen´s Brautloft Burgwall 1<br />

Metzgerei Schmitz Klosterstr. 45<br />

wARTeMal Hochstr. 12<br />

atelier schmuck betina tönnissen Borner Str. 26<br />

Spielzeugkiste <strong>Brüggen</strong><br />

Klosterstraße<br />

Spende an<br />

Messdienerleiterrunde<br />

ermöglicht<br />

Fotoapparat<br />

Dank einer großzügigen Spende<br />

von der Volksbank Krefeld können<br />

viele schöne Momente der Messdienerleiterrunde<br />

der Messdienergemeinschaft<br />

in Born-Bracht-<br />

<strong>Brüggen</strong> festgehalten werden.<br />

„Mit dem Geld wurde eine Kamera<br />

gekauft, die ab sofort unser treuer<br />

Begleiter sein wird. Wir freuen uns<br />

darauf, Ihnen in Zukunft mehr von<br />

uns zeigen zu können. Die Messdienerleiterrunde<br />

bedankt sich von<br />

ganzem Herzen“, so Sebastian Kellen<br />

von der Messdienerleiterrunde.<br />

Foto: Messdiener<br />

Schöne<br />

Dinge<br />

aus<br />

<strong>Brüggen</strong>...<br />

...bedeutet Einkaufen<br />

bei Nachbarn und<br />

Freunden<br />

Gute Beratung und Service<br />

steigern die Kundenzufriedenheit.<br />

Wer kann Sie besser beraten<br />

als jemand der weiß, was Sie<br />

wünschen, weil er Sie persönlich<br />

kennt, weil er dort lebt, wo Sie<br />

leben.<br />

...sichert Arbeit und<br />

Ausbildung<br />

Gemeinsam sind Geschäfte und<br />

Gastronomiebetriebe einer der<br />

größten Arbeitgeber vor Ort und<br />

einer der größten Berufsausbilder.<br />

Mit jedem Einkauf tragen Sie<br />

dazu bei, dass es auch so bleibt<br />

und jungen Menschen eine<br />

wirtschaftliche Perspektive in der<br />

Heimat geboten wird. So bleibt<br />

Ihre Gemeinde jung und lebendig.<br />

...unterstützt<br />

Veranstaltungen,<br />

Vereine und<br />

Initiativen<br />

Vereinsleben braucht lokale<br />

Geschäfte, denn die Organisatoren<br />

von Veranstaltungen und<br />

Gemeindefesten erhalten oft<br />

finanzielle Unterstützung von<br />

lokalen Unternehmen. Das<br />

bedeutet: Mit jedem Einkauf und<br />

mit jedem Gaststättenbesuch<br />

vor Ort unterstützen Sie<br />

gleichzeitig auch Brauchtum<br />

und Bürgerengagement in Ihrer<br />

Heimat.<br />

...macht ihre<br />

Gemeinde lebenswert<br />

Nicht nur Gebäude und<br />

Geschichte machen einen Ort<br />

besonders. Auch die Vielfalt der<br />

Einkaufsmöglichkeiten und die<br />

Besonderheit der Gastronomie<br />

prägen Ihre Gemeinde. Je mehr<br />

Sie diese Angebote nutzen, desto<br />

attraktiver und lebendiger wird<br />

Ihre Stadt.<br />

Gerne würden wir diese Aktion weiterführen.<br />

Bitte melden Sie sich mit Ihren besonderen Angeboten<br />

bei info@stadtjournal-brueggen.de<br />

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Tel: 02163-6490<br />

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Handgefertigt. Steinzeug, bei 1205°C gebrannt. Deckel mit<br />

Holzknauf. Die Größe beträgt: Gesamthöhe 16 cm, Durchmesser<br />

innen 25 cm - außen 28 cm. Die Innenhöhe beträgt<br />

ohne Deckel ca. 9,5 cm. 160,- €<br />

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Blaue Garnschale zum Abrollen<br />

der Wolle beim Stricken oder Häkeln.<br />

Innen matt Weiß glasiert. Zwei<br />

Öffnungen für den Faden in der<br />

Wandung. Die Schale ist auf der Drehscheibe hergestellt, mit<br />

einer sehr schön strukturierten grünen<br />

Seidenmattglasur versehen.<br />

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v.l.n.r. Christian Schimpf, Guido Schmidt,<br />

Dominik Seifert. Foto Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

Herbstliche Bepflanzung für den<br />

südlichen Ortseingang von <strong>Brüggen</strong><br />

„Blumen sind die schönsten Worte der Natur“, wusste schon Johann Wolfgang<br />

von Goethe. So verwundert es nicht, dass das örtliche Stadtmarketing den Vorschlag<br />

eines <strong>Brüggen</strong>er Bürgers gemeinsam mit dem Bauhof aufgegriffen und<br />

die Brücken Westring und Klosterstraße mit entsprechenden Pflanzgefäßen<br />

versehen hat. „Wenn sich solche Maßnahmen schnell, ohne große Bürokratie<br />

und mit geringen finanziellen Mitteln realisieren lassen, fackeln wir eigentlich<br />

nicht lange“, verrät Dominik Seifert, Mitarbeiter des City Managements. „Die<br />

Ortseingänge sind unsere Aushängeschilder. Neben den flatternden Gemeindefahnen<br />

heißen jetzt auch blühende Herbstfarben die Bürger und die Besucher<br />

<strong>Brüggen</strong>s herzlich willkommen“, ergänzt Guido Schmidt, verantwortlich für<br />

den Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus.<br />

Christian Schimpf vom gemeindlichen Bauhof hat sich bei der herbstlichen Bepflanzung<br />

für robuste Knospenheide und Mühlenbeckia entschieden. „Hieran<br />

können wir uns einige Monate erfreuen“, erklärt er. „Als Frühjahrsbepflanzung<br />

denken wir über Stauden nach“, so Schimpf weiter.<br />

Tafel erhält Spende aus<br />

DM-Aktion<br />

Nach zwei erfolgreichen Runden<br />

von „HelferHerzen – der dm-Preis<br />

für Engagement“ mit über 2.000<br />

ausgezeichneten Engagierten und<br />

der dritten Runde „Herz zeigen!“<br />

im Jahr 2018 mit rund 3.800 Spendenpartnern<br />

startete im September<br />

<strong>2020</strong> die vierte Runde von Helfer-<br />

Herzen mit der Aktion „Jetzt Herz<br />

zeigen!“. Verrückter konnte <strong>2020</strong><br />

kaum werden. Durch die Corona-<br />

Pandemie sind das Engagement<br />

und das gemeinsame Erleben im<br />

Bereich des sozialen und kulturellen<br />

Lebens sowie im Ehrenamt gemeinnütziger<br />

Vereine und Projekte<br />

beinahe zum Erliegen gekommen.<br />

Unzählige Organisationen und<br />

Projekte sind daher derzeit mehr<br />

denn je auf Spenden und Aufmerksamkeit<br />

angewiesen, um ihr<br />

Engagement weiterführen zu können.<br />

Mit der HelferHerzen-Aktion<br />

„Jetzt Herz zeigen!“ wollte sich dm<br />

mit lokalen Organisationen und<br />

Projekten verbinden, um die vorhandene<br />

Vielfalt des Engagements<br />

zu unterstützen.<br />

„In <strong>Brüggen</strong> wurde im dm-Markt<br />

mit den Mitarbeitern abgesprochen,<br />

wer hier vor Ort unterstützt<br />

werden sollte“, berichtet Filialleiterin<br />

Ina Camps. Calista Thiele wurde<br />

die Zuständigkeit für das Projekt<br />

Tafel übertragen. Fünf Prozent des<br />

Tagesumsatzes des Aktionstages<br />

– 672,78 Euro - erhielten nun Irmgard<br />

Ebels, erste Vorsitzende<br />

der Tafel <strong>Brüggen</strong><br />

und Annabell Lintner,<br />

erste Kassiererin, überreicht.<br />

„Das hilft uns<br />

sehr beim Lebensmittelzukauf<br />

für Weihnachten<br />

und wir lassen uns auch<br />

etwas für die Kinder zu<br />

Nikolaus einfallen. Da<br />

gab es meist eine Aktion<br />

mit Pfannkuchen und<br />

Waffeln, die jetzt coronabedingt<br />

so nicht stattfinden<br />

kann“, bedauert Irmgard<br />

Ebel. Beim Aktionstag waren Mitglieder<br />

der Tafel <strong>Brüggen</strong> selbst<br />

mit vor Ort. Der Dank der Tafel gilt<br />

auch allen Kunden, die an diesem<br />

Tag zu dieser Summe durch ihren<br />

Kauf beigetragen haben.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Unsere Weckmänner,<br />

änner,<br />

täglich<br />

frisch,<br />

zum<br />

Reinbeißen!<br />

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Alles Gute<br />

kommt von


Urgestein Helen Otten<br />

verabschiedet<br />

(bigi) Ende Oktober wurde Helen<br />

Otten, Abteilungsleiterin der Jahrgangsstufen<br />

5 und 6 der Gesamtschule<br />

<strong>Brüggen</strong> verabschiedet.<br />

Somit geht das letzte Mitglied<br />

des Gründungskollegiums in den<br />

wohlverdienten Ruhestand.<br />

Am Brachter Standort der Gesamtschule<br />

war Helen Otten stets<br />

erreichbar und hatte für alle ein offenes<br />

Ort. „Sie hat das Leben und<br />

Arbeiten an unserer Schule über<br />

mehr als 30 Jahre geprägt, und<br />

ihre herzliche, offene, zugewandte,<br />

charmant-direkte Art werden<br />

wir alle im täglichen Miteinander<br />

vermissen. Helen Otten war dabei<br />

aber nicht nur engagierte Fach- und<br />

Klassenlehrerin, die im Unterricht<br />

Mathematik, Kunst und Biologie<br />

schüler- und lebensnah vermittelte,<br />

sie war auch äußerst kompetente<br />

Fachfrau für alle Belange der Abteilung<br />

I“, lobt Schulleiter Heiko<br />

Glade.<br />

Vor ihrer jahrzehntelangen Arbeit<br />

an der Gesamtschule war die gebürtige<br />

Kaldenkirchenerin Helen<br />

Otten bereits zwölf Jahre an der<br />

Ostschule Dülken tätig, zunächst<br />

als Referendarin, danach als Lehrerin.<br />

Nach ihrer Versetzung an<br />

die neu gegründete Gesamtschule<br />

<strong>Brüggen</strong> war sie erst Klassenlehrerin<br />

im Team mit Karl-Heinz „Kalla“<br />

Brunen, bevor sie schon zwei<br />

Jahre später Leiterin der Abteilung<br />

I mit dann bis zu 20 Klassen wurde,<br />

bevor schließlich aus den Jahrgängen<br />

7 und 8 eine eigene Abteilung<br />

wurde, deren Leitung dann<br />

Swantje Gehler übernahm.<br />

Während Helene Otten ab jetzt<br />

wieder mehr Zeit für eigene künstlerische<br />

Aktivitäten, Reisen und<br />

langen Spaziergängen mit dem<br />

Familienhund haben wird, hofft<br />

die Schulleitung, die Stelle der Abteilungsleitung<br />

I neu ausschreiben<br />

zu können. Ebenso muss die Stelle<br />

der didaktischen Leitung neu ausgeschrieben<br />

werden, denn Swantje<br />

Gehler wurde zur neuen stellvertretenden<br />

Schulleiterin ernannt.<br />

Foto: Gesamtschule <strong>Brüggen</strong><br />

Es haben sich<br />

getraut…<br />

16. Oktober – Christina Hautzer und<br />

Armin Brückner, Viersen<br />

17. Oktober – Anabell Buscher und<br />

Selveig Clarissa Irmelin Winkelmann,<br />

Schwalmtal<br />

17. Oktober – Hannah Schneider und<br />

Tim Johannes Wolters, Niederkrüchten<br />

17. Oktober – Aylin Granderath und<br />

Kevin Nobereit, <strong>Brüggen</strong><br />

17. Oktober – Lena Louisa Bergs und<br />

Lars Piereck, Nettetal<br />

20. Oktober – Nicole Hedwig Roellen<br />

geb. Grösch und Yasar Dalkilic,<br />

Mönchengladbach<br />

23. Oktober – Lena Krautien und Daniel<br />

Ilbertz, <strong>Brüggen</strong><br />

24. Oktober – Ursula Martha<br />

Sonnenschein geb. Beckers und Joachim<br />

Werner Hoffmann, Viersen<br />

26. Oktober – Jasmin Reese geb.<br />

Rampke und Michael Gosebrink,<br />

Hannover<br />

30. Oktober – Sabrina Rechel und Frank<br />

Udink, Niederkrüchten<br />

31. Oktober – Konstanze Birthe Müller<br />

und Christian Ekkehart Rondholz,<br />

Mönchengladbach<br />

7. <strong>November</strong> – Reina Catharina<br />

Elisabeth Shalom Beckers und Sebastian<br />

Schlösser, Viersen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Hochzeit<br />

gewonnen<br />

Am Samstag, 17. Oktober, wurde in der<br />

Burg <strong>Brüggen</strong> das Gewinnerpaar der<br />

diesjährigen Hochzeitsmesse Kevin Nobereit<br />

und Aylin Granterath durch den<br />

Standesbeamten Berthold Bauer getraut.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Adventszeit!<br />

Daheim köstlich schlemmen!<br />

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Informieren Sie sich über unsere derzeitigen Öffnungszeiten gerne telefonisch<br />

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29


Die „Glögg‘ner von unserem Weihnachtsmarkt“<br />

Einfacher Glühwein ist auf einem<br />

Weihnachtsmarkt Kult, aber da geht<br />

noch was anderes, dachten sich drei<br />

junge Männer aus <strong>Brüggen</strong> und<br />

brüteten gemeinsam eine Idee aus:<br />

es gibt Glühwein, es gibt selbstgemachten<br />

Glühwein und es gibt<br />

die skandinavische Variante, den<br />

leckeren, schmackhaften „Glögg.“<br />

Doch auch da gibt es Varianten in<br />

den Rezepten. Begeistert von ihren<br />

ersten Selbstversuchen mit frischen<br />

Gewürzen, leckerem Rotwein, ein<br />

wenig Schnaps, dachten sich die<br />

<strong>Brüggen</strong>er Jochen Netzer, Elezar<br />

Fortes und Tim Prüver – abgekürzt<br />

dann JET - dass dieses feine Getränk<br />

doch einen Stand auf dem <strong>Brüggen</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt verdient hätte. So<br />

gründeten sie ihren Stand mit dem<br />

Logo „JET“ und waren erstmalig<br />

2018 auf dem Weihnachtsmarkt zu<br />

finden.<br />

„Für uns steht der Spaß im Vordergrund<br />

und dass man Zeit miteinander<br />

verbringen kann. Das ist durch<br />

berufliche und private Gründe – die<br />

alle sehr positiv, aber auch zeitraubend<br />

waren – damals etwas kurz gekommen“,<br />

berichtet Tim Prüver. Das<br />

Projekt Glögg war ein wunderbarer<br />

Anlass, sich zu treffen und die Aktion<br />

auf dem Weihnachtsmarkt vorzubereiten.<br />

Damals ahnte noch keiner,<br />

was begeisterte Besucher auf einem<br />

Weihnachtsmarkt an Mengen verzehren<br />

können. Diese Herzensangelegenheit<br />

wurde nicht nur einfach<br />

so auf den Weg gebracht, sondern<br />

erfuhr sehr viel Zuspruch im Freundes-<br />

und Bekanntenkreis. Nachdem<br />

ersten Vorbereitungsjahr hatten die<br />

drei gehofft, dass die <strong>Brüggen</strong>er und<br />

auswärtige Bürger ihre Idee unterstützen<br />

und vor allem, dass ihnen der<br />

Glögg schmecken würde. Auf einen<br />

so großen Zuspruch, dass sie teilweise<br />

mit der Produktion gar nicht mehr<br />

hinter kamen, hatten sie wohl selbst<br />

nicht gerechnet.<br />

„Es ist schön, dass sich auch 2019<br />

so viele Einheimische durch aktive<br />

Teilnahme am <strong>Brüggen</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

beteiligen, indem sie<br />

Hütten anmieten, betreiben und entsprechend<br />

dekorieren“, freute sich<br />

letztes Jahr <strong>Brüggen</strong>s Citymanager<br />

Dominik Seifert. Für den Weihnachtsmarkt<br />

2019 wurde also nochmal<br />

überdacht, wie man den Glögg<br />

auf dem Markt perfekt präsentieren<br />

könne. Mit viel Freude schenkten<br />

Jochen Netzer, Elezar Fortes und<br />

Tim Prüver allen, die ein Stück<br />

Weihnacht haben wollten, den heißen<br />

Glögg in einem Emaille-Becher<br />

aus. „Dazu ein Schwätzchen an der<br />

Feuertonne hier, oder Spaß beim<br />

Baumstammnageln sowie ein wenig<br />

Popcorn für die Kids dort – es war<br />

letztes Jahr so gesellig“, schwärmt<br />

Prüver. Der Eifer für <strong>2020</strong> war entfacht<br />

und die damit verbundenen<br />

Vorbereitungen reine Formsache.<br />

Doch dann … Covid19. Alles abgesagt.<br />

Alles anders. Kein Weihnachtsmarkt.<br />

Kein Bummeln. Kein<br />

geselliges beisammen sein. „Wir alle<br />

stehen zusammen in vollem Umfang<br />

hinter den Einschränkungen, die von<br />

der Regierung und der Gemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> beschlossen wurden. Wir<br />

wünschen jedem von Herzen viel<br />

Gesundheit und ein gutes Durchhaltevermögen<br />

in diesen schweren<br />

Zeiten. Allerdings möchten wir<br />

trotzdem ein wenig „Normalität“ zu<br />

euch nach Hause bringen“, betonen<br />

die Jungs vom JET-Club und planen<br />

nun einmalige Produktion Glögg,<br />

natürlich unter Berücksichtigung aller<br />

Hygienevorschriften hergestellt.<br />

Der <strong>2020</strong>er „NIKOLAUS-GLÖGG-LIEFERDIENST“<br />

Wer also auch <strong>2020</strong> glögg’lich -<br />

glücklich auf seiner Terrasse ein<br />

nordisches Getränk zu sich nehmen<br />

oder eine Flasche davon verschenken<br />

möchte, kann dies bis zum 1. Dezember<br />

mit einer Bestellung zum Preis<br />

von 15 Euro pro Liter an jet-2009@<br />

web.de, und das sogar mit gutem Gewissen.<br />

„Da viele Leute und Einrichtungen<br />

schwere Zeiten durchmachen<br />

und wir uns die Entscheidung nicht<br />

leicht gemacht haben, wen wir unterstützen,<br />

wollen wir aber an dieser<br />

Stelle erwähnen, dass ein Großteil<br />

der Einnahmen als Spende an den<br />

<strong>Brüggen</strong>er Tierpark gehen wird“,<br />

erklärt Tim Prüver. Damit auch alle<br />

zu Hause bleiben können, wird am 4.<br />

und 5. Dezember jeweils von 15 bis<br />

19 Uhr ein Lieferservice angeboten.<br />

Bezahlt wird bei Lieferung. In der E-<br />

Mail an jet-2009@web.de ist für die<br />

Bestellung wichtig, den Namen, die<br />

Adresse und die genaue Menge (Liter)<br />

anzugeben. Bitte auch eine Handynummer<br />

angeben, damit für die<br />

beiden möglichen Liefertermine die<br />

genaue Zeit abgesprochen werden<br />

kann. „Wir wünschen allen trotz der<br />

ganzen Einschränkungen in diesem<br />

Jahr ein schönes, glückliches und<br />

vor allem gesundes Weihnachtsfest“,<br />

so das komplette JET-Team.<br />

Foto: privat<br />

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30


Stirnlampen für<br />

sicheres Laufen<br />

(bigi) 15 Stirnlampen und eine<br />

Soundbox konnten durch einen<br />

Spendenaufruf von Sebastian Gerhards<br />

für das Lauftraining der Jugend<br />

der TSF Bracht angeschafft<br />

werden. „500 Euro kamen in kurzer<br />

Zeit zusammen, ich habe den<br />

Betrag auf 600 Euro aufgestockt“,<br />

freut sich Gerhards, selbst aktiver<br />

Läufer. „Wir von der Turn- und<br />

Leichtathletik Abteilung der TSF<br />

vlnr.: Die Trainerinnen Ursula und Christina Lehnen vom TSF Bracht freuen sich über die Spende von<br />

Sebastian Gerhards und den Menschen, die seinem Spendenaufruf gefolgt sind. Foto: Sroka<br />

Virtueller<br />

Marathon<br />

Am ersten <strong>November</strong>wochenende<br />

gab es gleich zwei Debütantinnen<br />

beim virtuellen NY Marathon in<br />

Waldniel. Unser Nachbarverein<br />

„Athletik Waldniel“ bot eine Plattform<br />

an, unter Berücksichtigung<br />

aller Hygienevorschriften einen<br />

virtuellen halben oder ganzen Marathon<br />

zu laufen. Das Wetter spielte<br />

mit und so nahmen gleich drei<br />

Läufer vom Lauftreff TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

diese Herausforderung an.<br />

Kirsten Erkens absolvierte ihren<br />

ersten Halbmarathon auf einer anspruchsvollen<br />

Strecke gleich mal<br />

unter zwei Stunden. Sandra Rieke<br />

lief in Begleitung von Volker Gier-<br />

ling ihren ersten Marathon in einer<br />

tollen Zeit unter vier Stunden. Volker<br />

Gierling absolvierte seinen 96.<br />

Bracht freuen uns über diese Spende<br />

und unterstützen das Engagement<br />

von Sebastian Gerhards gerne.<br />

Sobald die Corona Pandemie<br />

und das damit verbundene Sportverbot<br />

für Vereine es wieder zu<br />

lässt, werden unsere Leichtathletik<br />

Kids mit den praktischen Lampen<br />

zum Lauftraining aufbrechen“,<br />

teilt Stefanie Wiesner von der TSF<br />

Bracht mit. Auch erhält der Sportplatz<br />

eine neue Außenlichtanlage,<br />

so dass dann auch dort wieder<br />

Training möglich sein wird. „Mit<br />

der Spende von Sebastian Gerhards<br />

ist nun auch ein qualifiziertes Training<br />

außerhalb der Sportanlage<br />

möglich. Die TSF bedankt sich bei<br />

ihm als Organisator und allen anderen<br />

freundlichen Spendern“, so<br />

Wiesner.<br />

Insgesamt gibt es 60 Jugendliche,<br />

die in drei verschiedenen Altersklassen<br />

eingeteilt sind.<br />

Marathon, somit war es für alle<br />

drei Läufer ein gelungener Tag.<br />

Foto: TuRa <strong>Brüggen</strong><br />

Das DRK <strong>Brüggen</strong> lädt<br />

herzlich zur Blutspende<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint ab 17.12.<br />

Redaktions- und<br />

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Redaktion: Birgit Sroka<br />

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Anzeigen: Manuel Uebbing<br />

Tel. 0152 57 83 86 89<br />

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Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

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Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte in <strong>Brüggen</strong>,<br />

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der Rücksprache und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />

Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und Fotos<br />

besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />

01.3.2019 in unseren Mediaunterlagen auf:<br />

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