Stadtjournal Brüggen November 2020
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EDITORIAL<br />
Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />
<strong>November</strong>wind<br />
Leise fallen die letzten Blätter von den<br />
Bäumen. Wie schön haben sie noch vor<br />
kurzem in diversen Gelb- und Rottönen<br />
geleuchtet. Schade. Aber eigentlich auch<br />
nicht. Denn nur wenn diese Blätter sich<br />
vom Baum trennen, kann neues Grün<br />
wachsen. Der Baum lässt los, weil er<br />
weiß, dass die nächste Generation Grün<br />
folgt. Es ist aber gewiss kein Abfall, der<br />
da von den Bäumen fällt. Es ist – auch<br />
wenn es alt ist – ein wichtiger Lebensraum.<br />
Es wird noch gebraucht. Darum<br />
bitte nicht einfach das Laub wegwerfen.<br />
Es verdient Beachtung. Wenn Sie<br />
können, behalten Sie einen Laubhaufen<br />
im Garten. Ja – der Wind kann das Laub<br />
verwehen, aber sicher bleiben einige<br />
Blätter liegen. Und in diesem bunten,<br />
zerknitterten Haufen können Igel und<br />
Insekten überwintern. Und was im Garten<br />
schön ist, das entscheiden wir immer<br />
noch selbst, und nicht die Nachbarn! Es<br />
kommt ja nicht auf das Äußerliche an,<br />
die inneren Werte zählen! So auch beim<br />
Laubhaufen.<br />
Ich persönlich habe es noch nicht erlebt,<br />
dass jemand meckert, wenn irgendwo<br />
zu viel Herbstlaub herumfliegt. Im<br />
Gegenteil. Gerade wenn die Tage kürzer<br />
werden, erfreuen sich doch fast alle<br />
an den wenigen bunten Farben, die es<br />
draußen in der Natur noch gibt. Auch<br />
die letzten Blumen werden bald verwelken.<br />
So ist der Kreislauf. Natürlich ist es<br />
wichtig, Gehwege vom Laub zu befreien.<br />
Hier wäre das Laub eine Rutschgefahr.<br />
Ebenso ist Laub auf Fahrradwegen mit<br />
Vorsicht zu betrachten, man sollte langsamer<br />
fahren, wenn viel Laub mit im<br />
Spiel ist. Aber es ist eben nicht schlecht,<br />
es hat seinen Platz und seine Funktion.<br />
Beim Schreiben fällt mir auf, dass das<br />
fallende Laub auch eine Metapher ist<br />
für die Menschheit. Das fallende Laub<br />
kann zwar keinen Sauerstoff mehr produzieren,<br />
trägt aber auf eine andere Art<br />
dazu bei, dass der Kreislauf in der Natur<br />
funktioniert. Das Laub „kümmert“ sich<br />
um die nächste Generation Insekten, beschützt<br />
die kleinen und doch so wichtigen<br />
Tiere, die wir im Frühjahr benötigen,<br />
damit Blüten bestäubt werden können<br />
und eine neue Fruchtfolge beginnen<br />
kann. Entschuldigung, es ist <strong>November</strong>,<br />
da werde ich immer sentimental. Es<br />
liegt wohl an der Dunkelheit und dem<br />
Wunsch, sich in eine Höhle zu verkriechen<br />
und erst wieder rauszukommen,<br />
wenn alles wieder hell und schön ist. Ich<br />
bin aber leider kein Bär, auch wenn ich<br />
mir ein paar Pfunde angefuttert habe.<br />
Aber bald kommen ja die ruhigen Tage,<br />
die Raunächte und die Zeit der friedlichen,<br />
ruhigen Besinnung. Da kann jeder<br />
wieder Kraft sammeln für einen neuen<br />
Jahreskreislauf.<br />
Genießen Sie den Advent und bleiben<br />
Sie gesund!<br />
Birgit Sroka<br />
Zusammen 100<br />
Jahre alt<br />
(bigi) Ich bin ein ostpreußischer<br />
Ackergaul, ich beiß mich durch“,<br />
lacht Erwin Nasarzewski. Der ehemalige<br />
CDU-Politiker wurde am<br />
19. <strong>November</strong> 85 Jahre alt. Vor<br />
15 Jahren erhielt er von Freunden<br />
und Nachbarn zum 70. Geburtstag<br />
eine amerikanische Stieleiche geschenkt,<br />
die nun 15 Jahre alt wird.<br />
Nasarzewski möchte nochmal daran<br />
erinnern, dass er vor Jahren<br />
einen Antrag gestellt hatte, dass<br />
Baumpflanzaktionen zu besonderen<br />
Anlässen gefördert werden<br />
können. „Das hat sich leider nicht<br />
so durchgesetzt“, bedauert er. „Ab<br />
und zu gehe ich zu dem Baum und<br />
halte ihn von Unkraut frei. Er wird<br />
also besucht“, schmunzelt Erwin<br />
Nasarzewski.<br />
Der ursprünglich aus Ostpreußen<br />
kommende <strong>Brüggen</strong>er hat während<br />
seiner Flucht über Dänemark viel<br />
erlebt, was ihn auch geprägt hat.<br />
Wichtig war ihm immer, sich politisch<br />
für die Menschen im Ort einzusetzen<br />
und etwas zu bewegen.<br />
Für die Zukunft wünscht er sich<br />
Frieden. „Den haben wir nötig“,<br />
betont er. Immer noch ist Nasarzewski<br />
politisch sehr interessiert<br />
und wünscht sich für <strong>Brüggen</strong>,<br />
dass er es noch miterleben darf,<br />
dass aus dem Nikolausplatz ein Ort<br />
für Familien werden könnte. „Man<br />
muss doch nach vorne schauen und<br />
wir müssen uns um die Kinder<br />
kümmern“, sagt er.<br />
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Bauarbeiten zur Umgestaltung des Burgwalls und<br />
der Burggrabenpromenade beginnen<br />
Seit Donnerstag, 12. <strong>November</strong>,<br />
laufen die Bauarbeiten zur Umgestaltung<br />
des Burgwalls und der<br />
Burggrabenpromenade entlang des<br />
Weihers.<br />
Die Umgestaltung wird mit 65 Prozent<br />
aus dem Dorferneuerungsprogramm<br />
des Landes gefördert.<br />
Entlang des Weges wird eine neue<br />
Beleuchtung installiert, ein neuer<br />
Uferaufbau mit Rasenbankette<br />
und Ufervegetation angelegt und<br />
auf gesamt 28 Metern werden Sitzbankelemente<br />
die Besucher zum<br />
Verweilen einladen. Die Böschung<br />
wird im Bereich der östlichen Kasematte<br />
nahe der Straße In der<br />
Haag im Bereich des Weges soweit<br />
zurückgebaut, dass die Kasematte<br />
barrierefrei zugänglich wird. Hierfür<br />
wird der<br />
Burgwall mit<br />
Winkelstützwänden<br />
aufgefangen,<br />
die<br />
mit Cortenstahl<br />
verkleidet<br />
werden.<br />
Die Eingriffe<br />
in das Bodendenkmal<br />
werden<br />
archäologisch<br />
begleitet.<br />
Auf dem<br />
Burgwall wird ein neuer Wegeaufbau<br />
angelegt und die Treppenaufstiege<br />
erhalten einen hölzernen<br />
Handlauf. Der Weg entlang des<br />
Weihers wird für den Zeitraum der<br />
Bauarbeiten gesperrt.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Februar 2021 andauern.<br />
Radfahrer und Fußgänger<br />
können in der Zeit den Weg auf der<br />
anderen Seite des Burgwalls entlang<br />
des Spiel- und Bouleplatzes<br />
nutzen.<br />
Hochzeitsmesse 2021 auf Burg <strong>Brüggen</strong> abgesagt<br />
Auch die Hochzeitsmesse 2021 in<br />
der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> reiht<br />
sich in die lange Liste der abgesagten<br />
Veranstaltungen ein. „Natürlich<br />
haben wir an alternativen Konzepten<br />
gearbeitet, sind letztlich aber<br />
zu dem Entschluss gekommen,<br />
die Hochzeitsmesse abzusagen“,<br />
so Guido Schmidt, verantwortlich<br />
für den Bereich Wirtschaftsförderung,<br />
Stadtmarketing, Tourismus<br />
und Kultur in der Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong>. „Auch andere Locations<br />
sowie alternative Konzepte waren<br />
ein Thema, waren aber nach interner<br />
Bewertung keine wirklich<br />
guten Alternativen zum außergewöhnlichen<br />
Ambiente in der Burg<br />
<strong>Brüggen</strong>“, so Schmidt weiter.<br />
Die Hochzeitsmesse wäre 2021<br />
bereits zum vierten Mal in der<br />
der Burg <strong>Brüggen</strong> durchgeführt<br />
worden. Nach 800 Besuchern in<br />
2019 und 900 Besuchern in <strong>2020</strong><br />
ist man ursprünglich mit ambitionierten<br />
Erwartungen, die magische<br />
1000-Besucher-Marke zu<br />
erreichen, in die Planung für 2021<br />
eingestiegen. „Wir hoffen auf<br />
2022“, erklärt Dominik Seifert,<br />
Mitarbeiter im City Management.<br />
„Wir möchten unsere Position als<br />
‚Hochzeits-Hochburg‘ weiter ausbauen,<br />
hier haben wir im Gegensatz<br />
zu unseren Mitbewerbern im<br />
Westkreis ein wirkliches Alleinstellungmerkmal“,<br />
so Seifert weiter.<br />
„Wir haben für das Haushaltsjahr<br />
finanzielle Mittel angemeldet,<br />
um das Thema Hochzeiten weiter<br />
zu stärken“, ergänzt Schmidt. „Natürlich<br />
müssen diese erst durch<br />
die verantwortlichen Gremien der<br />
Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> genehmigt<br />
werden“, erläutert Schmidt.<br />
Die aktuelle Anzahl an standesamtlichen<br />
Trauungen in der Burggemeinde<br />
beläuft sich aktuell auf<br />
150, diese Zahl ist Mitte <strong>November</strong><br />
erreicht. In 2019 wurden in<br />
der Burggemeinde 169 Paare getraut.<br />
„Weitere 15 Trauungen sind<br />
bis Jahresende bereits terminiert“,<br />
erläutert Karin Claeßen, Standesbeamtin<br />
in der Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong>. „Wir freuen uns, trotz<br />
der coronabedingten Einschränkungen,<br />
auch in diesem Jahr für so<br />
viele Brautpaare dagewesen sein<br />
zu dürfen“, so Claeßen weiter. Der<br />
Stellenwert von Trauungen ist in<br />
der Burggemeinde ungebrochen.<br />
Umso bedauerlicher ist die Tatsache,<br />
dass die Burggemeinde 2021<br />
ohne eine Hochzeitsmesse auskommen<br />
muss. Da sind sich alle<br />
Beteiligten einig.<br />
Seniorenberatung und Pflegestützpunkt der<br />
Gemeinde <strong>Brüggen</strong> in Zeiten von Corona<br />
Die aktuelle Pandemie stellt eine<br />
besondere Herausforderung für<br />
ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />
dar. Gerade jetzt, in der<br />
„dunklen Jahreszeit“, steigen die<br />
Infektionszahlen und strengere Regeln<br />
zum Infektionsschutz sind in<br />
Kraft getreten. Familiäre Kontakte<br />
und Kontakte im Freundes- und<br />
Bekanntenkreis müssen oftmals<br />
auf ein Minimum reduziert werden.<br />
Umso mehr sind gerade ältere<br />
Menschen in diesen Zeiten darauf<br />
angewiesen, dass ihre Kontakte<br />
nicht abbrechen, sondern nach<br />
Möglichkeit via Telefon oder Internet,<br />
aufrechterhalten werden.<br />
Auf der anderen Seite lassen sich<br />
enge körperliche Kontakte im<br />
Rahmen notwendiger Pflege, ob<br />
zuhause oder im Altenheim, nicht<br />
vermeiden. Angehörige und Mitarbeiter<br />
der ambulanten und stationären<br />
Pflege stehen deshalb in<br />
der besonderen Verantwortung,<br />
Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />
zum Wohle der Pflegebedürftigen<br />
umzusetzen.<br />
Letztlich sind ganz besonders ältere<br />
Menschen auf die Solidarität<br />
der jüngeren Generationen bei<br />
der Umsetzung der sogenannten<br />
„AHA“ – Regeln angewiesen, das<br />
bedeutet: Abstand halten! (mindestens<br />
1,5 Meter), Hygiene-Maßnahmen<br />
beachten! (Husten und Niesen<br />
in die Armbeuge oder ein Taschentuch,<br />
regelmäßiges Waschen oder<br />
Desinfizieren der Hände), Alltagsmaske<br />
tragen!<br />
Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes<br />
sind in allen Angelegenheiten<br />
rund um das Thema „Älterwerden<br />
in <strong>Brüggen</strong>“, ganz besonders<br />
in diesen Zeiten, für sie<br />
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4
Gemeindekindergarten Born gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie<br />
Initiativen teilen sich Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro<br />
Die Jury hatte es in diesem Jahr nicht leicht, da gleich sechs inspirierende Bewerbungen zum Klimaschutzpreis <strong>2020</strong><br />
vorlagen, aber jetzt stehen die Sieger fest.<br />
Platz eins und somit ein Preisgeld<br />
von 500 Euro gingen an den Gemeindekindergarten<br />
Born mit dem<br />
Projekt „Wasser ist mehr als nass“.<br />
In dem Projekt wurde den Kindern<br />
ein respektvoller Umgang mit Wasser<br />
vermittelt. Dazu wurde experimentiert,<br />
geforscht, Musik gemacht,<br />
gesungen und sich bewegt. Gestartet<br />
hat alles mit der Bepflanzung eines<br />
Hochbeetes, wobei die Kinder beobachten<br />
konnten, wie die von ihnen<br />
gegossenen Wildblumensamen<br />
wuchsen. Mit kindgerechten Experimenten<br />
wurden alltägliche Fehler<br />
aufgedeckt. So ließen bislang viele<br />
Kinder beispielsweise das Wasser<br />
beim Zähne putzen einfach laufen.<br />
Außerdem wurden auch die Eltern<br />
in das Projekt involviert, was einen<br />
sparsamen Umgang auch in den eigenen<br />
vier Wänden fördert. „Wasser<br />
zieht Kinder magisch an und das war<br />
ein Erfolgsschlüssel für das Projekt.<br />
Mit dem Preisgeld können wir dieses<br />
Projekt fortführen und werden<br />
uns noch Konkretes hierzu einfallen<br />
lassen“, freut sich Leiterin Susanne<br />
Frenken über den Klimaschutzpreis<br />
von Westenergie.<br />
Platz zwei, dotiert mit einem Preisgeld<br />
von 300 Euro, belegt das Jugendzentrum<br />
„SecondHome“ aus<br />
der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>.<br />
Aktuell beschäftigt<br />
sich das Jugendzentrum<br />
gemeinsam mit der Betreuten<br />
Grundschule mit<br />
Verschönerungsmaßnahmen<br />
des Schulhofes zu<br />
einer naturnahen Fläche.<br />
Dazu wurde eine Outdoorlounge<br />
gebaut, welche<br />
durch einen Garten sowie<br />
Kräuter- und Gemüsebeete<br />
und Naschbeerenpflanzen<br />
zu einer Wohlfühloase<br />
werden soll. Zudem<br />
werden mobile Behälter<br />
mit Pflanzen vor den Fassaden<br />
bestückt. Ziel der<br />
Aktion ist es den Kindern<br />
und Jugendlichen nützliches<br />
Wissen zum Anbau<br />
von heimischen Gemüse<br />
mitzugeben.<br />
Den dritten Platz und somit<br />
ein Preisgeld von 200<br />
Euro sicherte sich der<br />
„Kindergarten Kunterbunt<br />
K.I.B. e.V.“ mit ihrem<br />
Projekt „Vom Lebensmittel<br />
zum Kompost“. Das<br />
Projekt war Teil des längerfristigen<br />
Projekts „Klimakinder“,<br />
bei dem die Vorschulkinder<br />
einmal wöchentlich über ein Nachhaltigkeitsthema<br />
reden. Im zweiwöchigen<br />
Projekt „Vom Lebensmittel<br />
zum Kompost“ stand die Errichtung<br />
eines Hochbeetes im Vordergrund,<br />
wodurch die Kinder nicht nur viel<br />
über den Kreislauf des Ökosystems<br />
erfuhren, sondern auch lernten, Verantwortung<br />
für die Aufzucht von<br />
Pflanzen zu übernehmen. Zusätzlich<br />
wurde ein Komposter aus alten<br />
Dachlatten gebaut und der entstandene<br />
Kompost als Dünger für die<br />
Erdbeeren im Hochbeet verwendet.<br />
„Die vielen kreativen Ideen rund um<br />
den Schutz von Klima und Umwelt<br />
in unserer Gemeinde beeindrucken<br />
uns immer wieder. Umso schöner ist<br />
es, dieses Engagement gemeinsam<br />
mit Westenergie zu würdigen und<br />
auszuzeichnen. Das Projekt „Wasser<br />
ist mehr als nass“ war besonders umfangreich<br />
und wirksam, da es auch<br />
das Verhalten zu Hause beeinflusst“,<br />
sagte Klimaschutzmanagerin Renate<br />
Kirsch. Frithjof Gerstner, Kommunalmanager<br />
bei Westenergie,<br />
betonte: „Die eingereichten Projekte<br />
zeigen uns auch in diesem Jahr, wie<br />
wichtig den Menschen in <strong>Brüggen</strong><br />
der Schutz von Umwelt und Natur<br />
ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses<br />
Bewusstsein weiterhin mit dem<br />
Klimaschutzpreis von Westenenergie<br />
zu fördern.“<br />
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erfolgreich in <strong>Brüggen</strong> beendet<br />
Die dreiwöchige Aktion Stadtradeln<br />
fand im Kreis Viersen in der<br />
Zeit vom 5. Oktober bis zum 25.<br />
Oktober statt. In der Burggemeinde<br />
nahmen 118 aktiv Radelnde in<br />
18 Teams teil und trugen gesamt<br />
17.583 gefahrene Kilometer ein.<br />
Dies entspricht einer CO2-Vermeidung<br />
von rund drei Tonnen.<br />
Das stärkste Team war in diesem<br />
Jahr der Kindergarten Lüttelbracht<br />
mit 2.906 Kilometern und erhielt<br />
hierfür eine kleine Anerkennung.<br />
Knapp dahinter lag das Team<br />
„Kunterbunte Radler“ (Kindergarten<br />
Kunterbunt KIB e.V.) mit<br />
2.642 Kilometern und das Team<br />
„Bewusst <strong>Brüggen</strong>“ mit 2.538 Kilometern.<br />
Der fleißigste Radler<br />
mit etwa 800 Kilometern ist ein<br />
Mitglied aus dem Team „Bewusst-<br />
<strong>Brüggen</strong>“. Und wieder konnte die<br />
Burggemeinde als Sponsor für eine<br />
Preisverleihung die Gemeindewerke<br />
<strong>Brüggen</strong> GmbH gewinnen. Sie<br />
spendet wie im letzten Jahr ein<br />
hochwertiges Navigationsgerät<br />
„Garmin eTrex Touch 35“, welches<br />
Heinz Erkens aus dem Team „Bewusst<br />
<strong>Brüggen</strong>“ gewinnt.<br />
Im letzten Jahr fand die Aktion<br />
im Mai unter wesentlich besseren<br />
Bedingungen statt. Dabei nahmen<br />
143 Radler in 17 Teams teil und<br />
Sankt Martin im Kindergarten Hampelmann<br />
St. Martin in der Kita Lüttelbracht<br />
Traditionen erhalten und pflegen ist auch für den Kindergarten<br />
Lüttelbracht wichtig. Am 11. <strong>November</strong> feierten darum die<br />
Kinder dort ihr eigenes, kleines St. Martinsfest. Früh morgens<br />
fand ein kleiner Umzug auf dem Außengelände statt. Die Kinder<br />
trugen stolz ihre selbstgebastelten Laternen hinter einem<br />
Kinder-St. Martin her und spielten die Bettlerszene nach. Zur<br />
Überraschung aller war auch der große St. Martin als Zuschauer<br />
dabei.<br />
Anschließend gab es in jeder Gruppe einen großen Weckmann<br />
zum Frühstück und der St. Martinsverein Lüttelbracht-Genholt<br />
hat es sich nicht nehmen lassen, jedem Kind eine St. Martinstüte<br />
zu spenden. „Wir, die Kinder, das Team und die Eltern vom<br />
Kindergarten Lüttelbracht sagen ein herzliches Dankeschön“, freut sich<br />
die Leiterin Claudia Körstgens. Foto: Kindergarten Lüttelbracht<br />
fuhren 34.216 Kilometer. „Dies<br />
war zwar fast doppelt so viel, aber<br />
bei den besonderen Umständen in<br />
diesem Jahr, genannt seien hier<br />
beispielhaft COVID19, Wetterverhältnisse,<br />
Herbstferien, Kommunalwahl,<br />
muss sich das erzielte<br />
Gesamtergebnis der Burggemeinde<br />
bei Weitem nicht verstecken.<br />
Kreisweit ist sie die stärkste Gemeinde<br />
unter den kreisangehörigen<br />
Kommunen mit einer Einwohnerzahl<br />
unter 25.000 Einwohner“,<br />
so Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />
der Burggemeinde.<br />
Eine Laterne schöner als die andere - jedes Kind des Kindergarten Hampelmann bastelte eine bunte Laterne<br />
mit dem Lieblingszootier als Motiv, denn trotz Corona hat sich der Kindergarten das Martinsfest nicht nehmen<br />
lassen und feierte in gemütlicher Atmosphäre mit den Kindern.<br />
Räume wurden abgedunkelt, Kerzen angezündet, St. Martinslieder<br />
gesungen und mit ihren wunderbaren Laternen zogen<br />
die Kinder durch den Kindergarten. Die Kinder spielten die<br />
Martinsszene nach und anschließend gab es Kakao und den<br />
leckeren Weckmann von Bäckerei Lehnen. Die größte Überraschung<br />
hatte der Elternbeirat für die Kinder organisiert: Jedes<br />
Kind durfte sich am Ende des Tages über eine riesige Martinstüte<br />
freuen, die durch Spenden der Eltern gefüllt werden konnten.<br />
Es war rundum ein schönes Fest, bei dem die Bedeutung<br />
von „St. Martin“ nicht verloren ging.<br />
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6
10 Jahre Alster Adventskalender FÜRCHTET EUCH NICHT!<br />
Gemeinsam zur Krippe wir laden<br />
euch ein.<br />
Zusammen wir stehen, denn so soll<br />
es sein.<br />
Seht hin zu den Fenstern, sie sind<br />
der Beginn,<br />
begleitet den Weg bis zum Gotteskind<br />
hin.<br />
(Melodie: „Ihr Kinderlein kommet,<br />
Liedtext: Irmgard Mertens 2010)<br />
Es gibt sie noch die schönen Dinge.<br />
Auch in diesen besonderen Zeiten.<br />
Der Alster Adventskalender öffnet<br />
wieder seine Fenster und feiert in<br />
diesem Jahr seinen zehnjährigen Geburtstag.<br />
An jedem Tag in der kommenden<br />
Adventszeit leuchtet wieder<br />
ein Fenster in der Alster Nachbarschaft<br />
hell nach draußen. Mittlerweile<br />
zur Tradition geworden, beginnt<br />
an der <strong>Brüggen</strong>er Straße 90 der<br />
Fenster-Adventkalender am 1. Dezember.<br />
„Wir haben in diesem Jahr<br />
beschlossen, den Alster Adventskalender<br />
in stiller Form zu veranstalten.<br />
An jedem Abend leuchtet wie<br />
immer ein Fenster um 18 Uhr das<br />
erste Mal auf und zeigt den diesjährigen<br />
zentralen Gedanken „Fürchtet<br />
euch nicht!“. Wir treffen uns nicht<br />
vor den Fenstern, aber wer mag,<br />
kann sich unserer Kalender-Gruppe<br />
anschließen und jeden Abend einen<br />
kleinen Impuls mitnehmen, der ihn<br />
durch die Adventszeit begleitet und<br />
mit den anderen auch ein wenig verbindet“,<br />
lädt Christiane Gerlach ein.<br />
Feuerwehr <strong>Brüggen</strong> bildet Nachwuchs aus<br />
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Advent als Zeit des Wartens auf<br />
Weihnachten, anfangs in der Dunkelheit,<br />
aber mit einem stetig heller<br />
werdenden Licht. Das kann uns<br />
eine Zeit der Ruhe und Besinnung<br />
geben auf das, was uns wichtig ist<br />
und erfüllt. Wenn Sie möchten, gehen<br />
Sie mit in diese Zeit, einfach in<br />
Gedanken oder machen Sie mit, indem<br />
Sie abends bewusst eine Kerze<br />
anzünden oder lassen Sie sich den<br />
Adventsimpuls der Alster-Adventskalender-Gruppe<br />
per WhatsApp, Telegram<br />
oder E-Mail schicken. Kontaktperson<br />
ist Christiane Gerlach,<br />
mobil unter 0157 7682 6883 oder<br />
per E-Mail an christiane.gerlach@<br />
gmx.de zu erreichen. „Wir wissen<br />
noch nicht, ob es an Heiligabend in<br />
diesem Jahr ein Krippenspiel geben<br />
kann. Aber auch wenn vieles zurzeit<br />
nicht planbar ist, Weihnachten<br />
wird kommen. Und es kann immer<br />
ein Fest der Freude und Verbundenheit<br />
werden, egal auf welche Weise.<br />
Wir freuen uns auf alle, die mitmachen<br />
möchten und laden alle herzlich<br />
ein zum Alster Adventskalender!“,<br />
so die Teilnehmer des Alster<br />
Adventskalenders.<br />
Die Fenster leuchten in diesen<br />
Häusern:<br />
1. Dezember - <strong>Brüggen</strong>er Str. 90,<br />
2. Dezember - Alst 2a,<br />
3. Dezember - Alst 8,<br />
Das Jahr <strong>2020</strong> macht es allen nicht einfach. Dies<br />
spürt auch die Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>. Während<br />
normalerweise die Löschzüge Bracht und <strong>Brüggen</strong><br />
im Wechsel alle 14 Tage ihre Übungsdienste<br />
ausrichten, um erlerntes Wissen zu vertiefen<br />
oder neue Gerätschaften kennenzulernen, heißt<br />
es während des Lockdowns auch hier „zuhause<br />
bleiben“, um für den Einsatzfall gesund zu bleiben.<br />
Umso mehr findet das Thema Digitalisierung<br />
auch in der Feuerwehr ein neues zu Hause. Derzeit<br />
wird alles darangesetzt, um die Übungsdienste<br />
digital anzubieten. Da wo es möglich ist, werden<br />
Präsentationsvorträge erstellt oder mit Liveübertragungen<br />
Gerätschaften erklärt.<br />
Umso erleichterter war die Wehrleitung, dass<br />
noch vor dem Lockdown der laufende Truppmann1-Lehrgang<br />
erfolgreich beendet werden<br />
konnte. Dieser Lehrgang ist die Basis aller weiteren<br />
Lehrgänge und ermöglicht nun, dass die Feuerwehrmänner<br />
und Frauen am Einsatzgeschehen<br />
teilnehmen können. Normalerweise bilden die<br />
Feuerwehren Schwalmtal, Niederkrüchten und<br />
<strong>Brüggen</strong> gemeinsam ihre Feuerwehranwärter*innen<br />
in dem Truppmann1-Lehrgang aus. Jedoch<br />
in diesem Jahr musste jede Kommune aufgrund<br />
der hohen Teilnehmerzahlen und der strengen<br />
Coronaregeln selbst ausbilden. Hierzu fanden sich<br />
zahlreiche Ausbilderinnen und Ausbilder in den<br />
4. Dezember - Alst 15,<br />
5. Dezember - Alst 28,<br />
6. Dezember - Alst 7a,<br />
7. Dezember - Alst 58a,<br />
8. Dezember - Alst 33a,<br />
9. Dezember - Alst 53a,<br />
10. Dezember - Alst 32,<br />
11. Dezember - Alst 51a,<br />
12. Dezember - Alst 47a,<br />
13. Dezember - Alst 49,<br />
14. Dezember - Alst 78,<br />
15. Dezember - Alst 62,<br />
16. Dezember - Alst 77c,<br />
17. Dezember - Alst 77d,<br />
18. Dezember - Alst 100,<br />
19. Dezember - Alst 128,<br />
20. Dezember - Alst 114,<br />
21. Dezember - Alst 110,<br />
22. Dezember - Alst 116,<br />
23. Dezember - Alst 118,<br />
24. Dezember - Alst 120.<br />
Reihen der beiden Löschzüge, um bei der Ausbildung<br />
der neuen Kameradinnen und Kameraden<br />
zu unterstützen.<br />
Wo es noch in den vergangenen Jahren schwer<br />
war Nachwuchs zu gewinnen und Bürgerinnen<br />
und Bürger für das Thema Freiwillige Feuerwehr<br />
interessant zu machen, gab es dieses Jahr regelrecht<br />
einen Boom. 13 Frauen und Männer aus der<br />
Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> meldeten sich seit Beginn<br />
dieses Jahres bei der Wehrleitung und konnten zu<br />
Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern ausgebildet<br />
werden. Zudem kamen aus der Jugendfeuerwehr<br />
weitere fünf Jugendliche hinzu. Somit<br />
können sich die Löschzüge Bracht und <strong>Brüggen</strong>,<br />
sowie die Löschgruppen Born und Lüttelbracht<br />
über zahlreichen Nachwuchs freuen.<br />
Trotz der zahlreichen Neumitglieder in diesem<br />
Jahr, fehlt es der Feuerwehr <strong>Brüggen</strong> immer noch<br />
an Personal. Insbesondere in der Tagesverfügbarkeit<br />
zwischen 7 und 16 Uhr arbeiten viele der<br />
Feuerwehrleute außerhalb von <strong>Brüggen</strong>. Wenn<br />
Sie Interesse haben sich über das Thema Freiwillige<br />
Feuerwehr zu informieren, so können Sie diese<br />
unter Feuerwehr@brueggen.de kontaktieren.<br />
Foto: Feuerwehr <strong>Brüggen</strong><br />
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Haus Strötges in Born - vom Mittelalter bis heute<br />
Foto: Uebbing<br />
Vom Herrenhof der Burg Born 1150<br />
zum heutigen Speiserestaurant<br />
Das vermutlich zwischen 1900 und 1910 entstandene Foto zeigt, dass auf den Warteraum und die<br />
Fahrkartenausgabe verwiesen wird. Quelle: Klaus Reuters<br />
Das Speiserestaurant Haus Strötges befindet<br />
sich in einem historischen Gebäude.<br />
Früher gehörte das Haus als Wirtschaftsgebäude<br />
zum Herrenhof Born.<br />
Die Geschichte der Burg Born mit seinem<br />
Herrenhof begann im Mittelalter<br />
mit den Edelherren von Born. „Dies wird<br />
ausführlich in den Referaten des Dr. Mackes<br />
in den Heimatbüchern des Kreises<br />
Viersen beschrieben“, weiß Klaus Reuters,<br />
dem das Gebäude gehört. Bemerkenswert<br />
findet er es, dass an dieser Stelle<br />
die Erb- und Besitzerfolge des Herrenhofes<br />
vom Mittelalter im Jahr 1150 bis in<br />
die heutige Zeit lückenlos vorliege.<br />
Die Gebäude des Herrenhofes Born<br />
stammen aus dem 17. sowie 18. Jahrhundert.<br />
Die Vorfahren der heutigen<br />
Besitzer Strötges-Reuters erwarben<br />
1750 die Hofanlage. Aus<br />
einer Vermögensaufstellung des<br />
Jahres 1800 ist ersichtlich, dass<br />
es hier schon in dieser Zeit eine<br />
Schankwirtschaft gab. „Nach der<br />
Errichtung der Staatsbahn 1890<br />
von Dülken nach <strong>Brüggen</strong>, gab es<br />
im Haus Strötges über viele Jahre<br />
hinweg einen Warteraum mit einer<br />
Fahrkartenausgabe“, kann Klaus<br />
Reuters berichten. Bis ins Jahr<br />
1965 betrieben dann die Vorfahren<br />
der Familie Strötges-Reuters<br />
durchgehend in den Räumen des<br />
heutigen Restaurants eine Schankwirtschaft.<br />
Von 1965 an wurde die<br />
Gaststätte verpachtet, mehr und<br />
mehr wurde ein Speiselokal aus<br />
der Wirtschaft. Seit Mai 2016 führt<br />
Jens Dreher hier nun das Restaurant<br />
am See „Haus Strötges“.<br />
(bigi) Ursprünglich wollte Jens Dreher,<br />
Inhaber und Koch im Haus Strötges -<br />
Restaurant zum Borner See, Zahnmedizin<br />
studieren. Nun ist er ein begnadeter<br />
Küchenchef und begeistert seine Gäste<br />
mit rustikalen, aber auch außergewöhnlichen<br />
Kreationen und einem fantastischen<br />
Weinangebot.<br />
In Hagen geboren absolvierte Jens Dreher<br />
(37) dort auch 2003 sein Abitur<br />
und jobbte parallel in der Abiphase als<br />
Statt Zahnmedizin wurde es die Gastronomie<br />
Seit 2016 führt Jens Dreher das Restaurant Haus Strötges<br />
Aushilfe in einer<br />
Cocktail-Bar. Er<br />
hatte den Plan,<br />
Zahnmedizin zu<br />
studieren. Dazu<br />
wären aber einige<br />
Wartesemester<br />
nötig gewesen und<br />
diese Zeit überbrückte<br />
er mit<br />
Foto: privat einer Ausbildung<br />
als Hotelfachmann<br />
bei Louis C. Jacob in Hamburg,<br />
damals Hotel des Jahres.<br />
Anschließend verbrachte er einige<br />
Zeit in Neuseeland. „Ziemlich<br />
schnell waren meine Reserven<br />
aufgebraucht und um weiterreisen<br />
zu können, habe ich wieder in der<br />
Gastronomie gearbeitet“, schmunzelt<br />
er jetzt. In Neuseeland entwickelte<br />
er seine Leidenschaft zum<br />
Kaffee. Von 2008 bis 2010 wurde<br />
er im Tafelhaus bei Christian Rach<br />
in Hamburg zum Koch ausgebildet.<br />
„Es ging dann alles holterdiepolter<br />
über verschiedene Stationen<br />
weiter, immer begleitet mit dem<br />
Versuch, doch irgendwann Zahnmedizin<br />
zu studieren“, erzählt Jens<br />
Dreher. Rach warb ihn aber als Betriebsleiter<br />
für ein Restaurant ab.<br />
Dann arbeitete er im Hamburger<br />
Bistro Vienna als Koch und präsentierte<br />
kleine Gerichte und etwa<br />
eine Bouillabaisse mit passierten<br />
Fischgräten. „Das Gastronomiekonzept<br />
hat Spaß gemacht und<br />
mich inspiriert“, so Dreher. Eine<br />
weitere Station war auch das „The<br />
Locks“, wo er eine Affinität zum<br />
Wein entwickelte und viele Kontakte<br />
zu Winzern herstellte. „Ich<br />
würde gerne mal eine Tour etwa in<br />
der Pfalz machen und neue Weine<br />
entdecken“, schwärmt er.<br />
Von Flensburg bis Köln suchte er<br />
2016 nach einer passenden Lokalität<br />
für sein eigenes Restaurant. Die<br />
Eltern wohnen noch in Hagen, die<br />
Schwester in Kempen und so hatte<br />
er das „et kemp‘sche huus“ im<br />
Visier, das zu diesem Zeitpunkt<br />
hätte übernommen werden können.<br />
Daraus wurde leider – und<br />
für die <strong>Brüggen</strong>er zum Glück –<br />
nichts und Dreher erfuhr von Haus<br />
Strötges, dass frei war. „Die Lage<br />
ist optimal. Es ist das einzige Restaurant<br />
in Born und da <strong>Brüggen</strong><br />
verkaufsoffene Sonntage hat, ist<br />
das eine gute Anbindung für Ausflügler“,<br />
findet der Koch. Hier ist<br />
er mittlerweile bekannt für seinen<br />
New Yorker American Cheesecake<br />
– eine süße Spezialität – und den<br />
geschmorten Ochsenbäckchen, die<br />
es mal mit Spitzkohl oder mit getrüffeltem<br />
Pastinakenpüree gibt.<br />
Ebenso zählt der Fischeintopf zu<br />
den beliebtesten Gerichten bei<br />
ihm. Beliebt sind auch die Jakobs-<br />
8
muscheln und das Original<br />
Wiener Kalbsschnitzel. „Am<br />
meisten Spaß habe ich daran,<br />
ein Rezept zu kreieren. Meine<br />
Lieblingsrezepte entstehen so,<br />
etwa das geflämmte Kalbsfilet<br />
auf grünem Tomatenchutney“,<br />
betont Jens Dreher.<br />
Jetzt hofft er darauf, im Dezember<br />
wieder öffnen zu dürfen<br />
und seine Gäste verwöhnen<br />
zu können. Penibel werden hier<br />
alle Hygienemaßnahmen zum<br />
Schutz vor Corona umgesetzt.<br />
Jens Dreher hat uns sein<br />
Rezept für einen<br />
Fischeintopf<br />
verraten,<br />
wir bedanken uns!<br />
Das Rezept<br />
Für die Suppe:<br />
3 Zwiebeln<br />
1 Knoblauch Knolle<br />
Fischabschnitte, Karkassen (möglichst<br />
keine Fettfische wie Lachs), Gräten<br />
2 Fenchelknollen<br />
4 Kartoffeln<br />
1Liter Weißwein<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Thymianzweig<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1TL Fenchelsaat<br />
0,5g Safran<br />
Als Einlage:<br />
300g Lachsfilet,<br />
8 Garnelen 8/12<br />
200g Doradenfilet<br />
etwas Tomatenconcassée<br />
1. Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel,<br />
Kartoffeln und die Fischgräten salzen<br />
und mit etwas Öl im Topf glasig braten.<br />
Tomatenmark und Fenchelsaat hinzufügen.<br />
Den Ansatz mit dem Weißwein<br />
ablöschen, aufkochen lassen und um die<br />
Hälfte reduzieren.<br />
2. Das Ganze mit etwa 2 Litern Wasser<br />
aufgießen. So lange kochen, bis die<br />
Kartoffeln weich sind. Nun Thymian und<br />
Lorbeer hinzufügen. Anschließend die<br />
Masse komplett (mit Gräten) pürieren<br />
und dann durch ein sehr feines Sieb<br />
passieren.<br />
3. Die so entstandene Suppe sollte<br />
nun sämig sein. Nun muss der Safran<br />
zugefügt werden und alles einmal aufkochen<br />
lassen.<br />
4. Die Fischfilets in große Würfel schneiden<br />
und mit dünnen Zwiebelscheiben<br />
kurz und farblos anbraten. Nun wird dies<br />
mit der Suppe aufgegossen, Tomaten<br />
Concassée hinzugegeben und einmal<br />
aufgekocht.<br />
... Baguette dazu reichen.<br />
Guten Appetit!!<br />
Heimatfreunde<br />
führen<br />
Familienbeitrag<br />
ein<br />
Born. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Heimatfreunde St.<br />
Peter Born trafen sich 33 Heimatfreunde<br />
im Innenhof von Haus<br />
Stroetges. Der erste Vorsitzende<br />
Uwe Schaeben legte sein Amt<br />
nieder und es stand eine wichtige<br />
Wahl an. Aufgrund der aktuellen<br />
Corona-Situation wurde die JHV<br />
erstmalig so spät im Jahr mit anschließendem<br />
Grillen abgehalten.<br />
Der erste Vorsitzender Uwe Schaeben<br />
gab den Jahresbericht ab,<br />
wobei der Patschelabend mit Dr.<br />
Helmut Bolten und René Bongartz<br />
im Patscheljahr ein großer Erfolg<br />
war. Er berichtete auch von der<br />
Instandsetzung des Bouleplatzes<br />
durch die Schwarzen Husaren der<br />
Borner Bruderschaft und des Heimatfreunde-Vorstandes.<br />
Kassierer<br />
Uwe Dittrich berichtete der Versammlung<br />
detailliert und umfassend<br />
über die finanzielle Situation.<br />
Die beiden Kassenprüfer Jürgen<br />
Reiche und Peter Hagemann bescheinigten<br />
ihm eine vorbildlich<br />
geführte Kasse. Bei den Wahlen<br />
zum Vorstand dankte Uwe Schaeben<br />
seinem Schriftführer Claus<br />
Neuß, seit 1998 Gründungsmitglied<br />
und seit 2002 Vorstandsmitglied<br />
der Heimatfreunde,<br />
für seine Arbeit. Neuß<br />
legte im Vorfeld der JHV<br />
schriftlich sein Amt als<br />
Schriftführer vorzeitig<br />
nieder. Siggi Möser nahm<br />
die Wahl zum Schriftführer<br />
an wie sein Stellvertreter<br />
Paul Offermanns.<br />
Peter Hagemann wurde<br />
erneut zum Kassenprüfer<br />
gewählt wie auch Paul<br />
Bontenackels zum zweiten<br />
Rechnungsprüfer.<br />
Schaeben meinte zu seinem<br />
eigenen Abschied:<br />
„Turnusgemäß scheide<br />
ich aus dem Amt des<br />
ersten Vorsitzenden aus.<br />
Bereits im Sommer letzten<br />
Jahres habe ich meinem<br />
Vorstand mitgeteilt,<br />
dass ich für eine weitere<br />
Amtsperiode nicht zur<br />
Verfügung stehe. Neun<br />
Jahre sind genug, da wird<br />
es Zeit, frischem Wind<br />
und neuen Ideen das Feld<br />
zu überlassen. Es waren<br />
für mich neun intensive<br />
Die Heimatfreunde St. Peter Born wählten bei ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand<br />
(von links): Uwe Dittrich (Kassierer), Siegfried Möser (Schriftführer), Hans Walter Wirtz, Dieter Lankes,<br />
Paul Offermanns, Klaus Reuters (stellvertretender Vorsitzender), Thorsten Merz (1. Vorsitzender) und<br />
Rolf Schumachers. Foto: Heimatfreunde St. Peter Born<br />
Jahre, Jahre des Umbruchs und<br />
des Wandels und der Neuausrichtung<br />
unserer Vereinsarbeit. Für<br />
Euer Vertrauen, das Ihr mir in<br />
der Zeit entgegengebracht habt,<br />
bedanke ich mich bei Euch von<br />
ganzem Herzen und ich wünsche<br />
diesem Verein eine gute Zukunft<br />
und dem neuen Vorstand allseits<br />
eine glückliche Hand.“ Der zweite<br />
Vorsitzende Klaus Reuters dankte<br />
Uwe Schaeben für sein großes Engagement,<br />
in dessen Amtszeit die<br />
Basis für eine gute Kassenlage der<br />
Heimatfreunde gelegt wurde. Die<br />
Versammlung wählte Thorsten<br />
Merz (Schmitz) zum neuen ersten<br />
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Vorsitzenden. Er gab eine kleine<br />
Aussicht auf das, was kommt.<br />
Satzungsgemäß wurde darüber abgestimmt,<br />
den Beitrag von 20 Euro<br />
jährlich für die Einzelperson nicht<br />
zu erhöhen. Es gab einen weiteren<br />
Vorschlag: die Einführung eines<br />
Familienbeitrages. Dieser wurde<br />
rückwirkend ab dem 1. Januar <strong>2020</strong><br />
in Höhe von 30 Euro beschlossen.<br />
Der Ideengeber Uwe Dietrich trug<br />
die damit verbundenen Ziele vor:<br />
das Interesse von jüngeren Mitgliedern<br />
für den Heimatgedanken<br />
wecken und die Steigerung des sozialen<br />
Gemeinwohls.<br />
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9
Wärmepumpen – Die Heiztechnik der Zukunft<br />
Eine Wärmepumpe erscheint vielen Hausbesitzern als eine<br />
interessante Variante, um sich langfristig von den Weltmarktpreisen<br />
für fossile Energie abzukoppeln. Die beste Energieausbeute<br />
für eine Wärmepumpe liefern heute Bohrungen ins<br />
Erdreich oder ins Grundwasser. Sie haben besondere Vorzüge<br />
durch einen geringen Flächenverbrauch und eine hohe Wirtschaftlichkeit.<br />
Wärmepumpen, die Luft als Energiequelle<br />
nutzen, haben zwar eine geringere Jahresarbeitszahl wie die<br />
Wärmepumpen für das Erdreich oder Grundwasser, dafür sind<br />
die Investitionskosten niedriger.<br />
Eulenflügel-Ventilator sorgen zudem für besondere Laufruhe.<br />
Bereits in 1,5 Meter Abstand werden 35 dB(A) erreicht.<br />
Das entspricht den strengsten Anforderungen der TA Lärm<br />
(Grenzwert in reinen Wohn- und Kurgebieten bei Nacht).<br />
Damit zählt die Weishaupt Biblock Wärmepumpe zu den<br />
leisesten Luft/Wasser-Wärmepumpen am Markt und kann<br />
deshalb auch in sehr engen Bebauungen ohne Probleme<br />
platziert werden.<br />
Das Innengerät ist mit einer hochwirksamen Schallisolierung<br />
ausgekleidet und arbeitet daher extrem leise. Im Innengerät<br />
ist ein Scroll-Verdichter verbaut, der für hohe Laufruhe,<br />
schnelles Erreichen der Sollwerte sowie Langlebigkeit steht.<br />
Die neue Biblock-Wärmepumpe arbeitet bei Außentempera -<br />
turen bis -22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C.<br />
Das sorgt für hohen Warmwasserkomfort, optimale Hygiene<br />
und beste Voraussetzungen für den Einsatz in der Sanierung<br />
mit Heizkörpern.<br />
Die Bedienung der neuen Wärmepumpe erfolgt intuitiv über<br />
ein Regelungs-Systemgerät mit Farbdisplay. Das Bediengerät<br />
folgt dem bewährten und einfachen Weishaupt-Prinzip des<br />
„Drücken-Drehen“. Wie bei den Weishaupt Gas-Brennwertgeräten<br />
und Splitwärmepumpen kann der Endkunde per App<br />
sowie der Heizungsfachmann über das WEM-Portal auf die<br />
Daten der Biblock-Wärmepumpe zugreifen und Werte aufzeichnen,<br />
ändern und optimieren.<br />
Das Außengerät der neuen, extrem leisen Wärmepumpe<br />
WWP LB Biblock. Foto: Weishaupt<br />
Extrem leise und effizient:<br />
Die neue Biblock-Wärmepumpe<br />
Die neue modulierende Weishaupt Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
Biblock WWP LB 12 ist eine ideale Lösung für den Neubau<br />
sowie insbesondere auch für die Modernisierung.<br />
Herausragend ist ihr extrem leiser und effizienter Betrieb.<br />
Das Außengerät in neuem Design hat eine sehr große<br />
Empfangsfläche zur Nutzung der Energiequelle Luft. Die<br />
strömungsoptimierten Aluminium-Lamellen und der innovative<br />
Außengerät<br />
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Das Innengerät der Wärmepumpe WWP LB Biblock<br />
im Schnitt. Foto: Weishaupt<br />
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Düsseldorf auch in <strong>Brüggen</strong> realisieren<br />
(bigi) Der Alltag von Menschen<br />
mit Behinderungen soll in <strong>Brüggen</strong><br />
für die gehandicapten Menschen<br />
so wenig Einschränkungen<br />
erfahren, wie möglich. Für eine<br />
behindertenfreundliche Kommune<br />
setzen sich seit über elf Jahren die<br />
Behindertenvertreter Andrea Hanisch<br />
- für Bracht – und Karl-Heinz<br />
Kellerhoff – für <strong>Brüggen</strong> – ein. Geplant<br />
ist, dass der kommende Behindertenbeirat<br />
sich für die Belange<br />
aller behinderten Menschen in<br />
<strong>Brüggen</strong> einsetzt. Im Fokus steht<br />
etwa die Schaffung eines Generationenspielplatzes<br />
und das Abarbeiten<br />
der Ergebnisse der Ortsbegehungen<br />
mit der Verwaltung<br />
und Politik in <strong>Brüggen</strong> und Bracht.<br />
Aber auch das touristische Angebot<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
soll verbessert werden. Und<br />
dazu wurde Karl-Heinz Kellerhoff<br />
durch André Sole-Bergers von der<br />
Lebenshilfe Kreis Viersen auf ein<br />
Projekt aufmerksam gemacht, für<br />
das er nun Feuer und Flamme ist.<br />
<strong>Brüggen</strong> soll mindestens eine Rikscha<br />
erhalten, mit der Behinderte<br />
Orte und Plätze erreichen können,<br />
zu denen sie sonst aufgrund eingeschränkter<br />
Mobilität oder Kraft<br />
nicht gelangen könnten.<br />
Da die geplante Sitzung des Behindertennetzwerkes<br />
mit einer<br />
Präsentation coronabedingt nicht<br />
stattfinden konnte, entschloss sich<br />
Kellerhoff, mit einem Videodreh<br />
interessierten Menschen das Rikscha-Projekt<br />
vorzustellen. Darum<br />
testete er persönlich die „Flotte<br />
Lotte“ in der <strong>Brüggen</strong>er Fußgängerzone<br />
– so wird das Fahrrad bezeichnet,<br />
bei dem mit einem Elektromotor<br />
das Treten unterstützt<br />
wird und das bequem<br />
Platz für einen oder<br />
zwei Fahrgäste ähnlich<br />
einer indischen Rikscha<br />
bietet. Nur wird der Fahrgast<br />
nicht gezogen, sondern sitzt<br />
vor dem Lenker der strampelnden<br />
Begleitung auf einer Bank, über<br />
die bei schlechtem Wetter auch<br />
ein Verdeck gezogen werden kann.<br />
Außerdem kann eine wärmende<br />
Decke über die Beine gelegt und<br />
an den Seiten befestigt werden. Der<br />
Fahrer der Rikscha muss jedoch in<br />
die Besonderheiten der Handhabung<br />
eingewiesen werden, damit<br />
das Gefährt auch für den gehandicapten<br />
Fahrgast sicher ist.<br />
Die Projektgruppe „Wir machen<br />
mit“ der gemeinnützigen Gesellschaft<br />
„In der Gemeinde leben<br />
- Hilfen für Menschen mit Behinderungen“<br />
aus Düsseldorf hat<br />
die Flotte Lotte nach <strong>Brüggen</strong> gebracht.<br />
In Düsseldorf ist das Gefährt<br />
ein inklusives Quartiersprojekt,<br />
dass das Leben der Menschen<br />
mit und ohne Behinderungen verbessern<br />
soll. „Ich hab mich schon<br />
erkundigt und verschiedene Mitglieder<br />
von hiesigen Fahrradvereinen<br />
haben Interesse bekundet,<br />
jemanden hier durch die Natur<br />
oder den Ort zu fahren“, freut sich<br />
der <strong>Brüggen</strong>er Behindertenbeauftragte<br />
Karl-Heinz Kellerhoff. Er<br />
würde sich natürlich riesig freuen,<br />
wenn sich das Projekt für <strong>Brüggen</strong><br />
finanzieren ließe. Jedoch sind rund<br />
9000 Euro für ein elektrounterstütztes<br />
Rikscha-Fahrrad nicht gerade<br />
wenig. „In Düsseldorf konnte<br />
das Projekt mit diversen Sponsoren<br />
Weihnachtsalbum jetzt vorbestellen<br />
Weihnachten wird anders in diesem<br />
Jahr. Viel Platz in der Herberge,<br />
aber rein darf man doch nicht.<br />
Zwei Könige, statt drei – es sei<br />
denn sie kommen aus demselben<br />
Haushalt. Und kein Acoustic Winter.<br />
Nach der sehr erfolgreichen<br />
Premiere im vergangenen Jahr<br />
sollten <strong>2020</strong> wieder die besten Musiker<br />
der Gegend einen kreativen,<br />
energiegeladenen und doch besinnlichen<br />
Liederabend gestalten.<br />
Schweren Herzens entschieden die<br />
Veranstalter um das Acoustic Delite<br />
Trio, Andreas Lehnen, Timo<br />
Brauwers und Achim Buschmann<br />
sich im Oktober pandemiebedingt<br />
endgültig für die Absage.<br />
Doch gibt es eine Weihnachtstradition,<br />
auf die ist trotz Corona<br />
auch in diesem Jahr Verlass: Das<br />
Weihnachtsalbum. Oft sind Weihnachtsalben<br />
uninspirierte, auf den<br />
schnellen Euro im Weihnachtsgeschäft<br />
schielende Angelegenheiten.<br />
Wenn aber jetzt die Macher des<br />
Acoustic Winter ein Weihnachtsalbum<br />
verkünden, dann ist das eine<br />
große Freude. „Have yourself a<br />
merry little Christmas“ singen sie,<br />
wie einst Sinatra. In „Hark“ wird<br />
gar der alte Mendelssohn Bartholdy<br />
bemüht. „The Power of Love“<br />
weitet den Blick vom klassischen<br />
Weihnachtslied auf das, worum es<br />
doch bei diesem Fest durch alles<br />
Lametta hindurch eigentlich geht.<br />
Andreas Lehnen singt wie immer<br />
wie ein halber Engelschor, Achim<br />
Buschmann würde auch auf einer<br />
umgedrehten Futterkrippe die<br />
großartigsten Beats des Abendlandes<br />
klöppeln und Timo Brauwers<br />
an der Gitarre – wer da nicht<br />
realisiert werden. Dort wird nun an<br />
einem Buchungssystem gearbeitet,<br />
über das man die Flotte Lotte reservieren<br />
kann“, wissen die Mitglieder<br />
der Düsseldorfer Projektgruppe<br />
zu berichten. Das Modell<br />
stammt ursprünglich aus Skandinavien,<br />
der Bonner Verein „Radeln<br />
ohne Alter“ brachte die Idee 2017<br />
nach Deutschland.<br />
Guido Schmidt, Leiter des Sachgebietes<br />
Wirtschaftsförderung,<br />
Tourismus und Kultur in <strong>Brüggen</strong>,<br />
findet die Idee der inklusiven<br />
Quartiersrikscha spannend. „Das<br />
wäre eine optimale Ergänzung zu<br />
den geplanten Golf Cars für das<br />
ehemalige Depot. Aus Sicht des<br />
Stadtmarketings sind alle integrativen<br />
Maßnahmen zu begrüßen“,<br />
betont Schmidt. Die beiden Städtepartner<br />
<strong>Brüggen</strong> und Beesel haben<br />
fünf elektrisch betriebene Golfwagen<br />
angeschafft, die im nächsten<br />
Frühjahr vom weißen Stein<br />
aus und von deutscher Seite aus<br />
im Depot für Besucher mit eingeschränkter<br />
Mobilität zum Einsatz<br />
kommen sollen. Dazu werden nun<br />
über eine Förderung des Landes<br />
vier Tore im Brachter Depot eingebaut,<br />
durch das die Golf Cars<br />
später fahren können. Geplant ist,<br />
die Tore noch im <strong>November</strong> in die<br />
Umzäunung am Eingang zum Depot<br />
einzubauen.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
an Gott glaubt, dem ist auch nicht<br />
mehr zu helfen. Als Gäste reihen<br />
sich Nina Marie de Almeida, Thilo<br />
Ehrhardt, Susanne Cremer, Markus<br />
Vögeler und Roland Dill in<br />
den wunderbaren Sound ein, dem<br />
das fast Unmögliche gelingt: Die<br />
besondere Atmosphäre des Acoustic<br />
Winter einzufangen und sie<br />
trotz Pandemie in die Herzen der<br />
Hörerinnen und Hörer zu tragen.<br />
Trotz Pandemie, trotz Lockdowns,<br />
trotz prekärer Lage der Künstler,<br />
trotz Wirtschaftskrise, trotz Existenzängsten,<br />
trotz der Sorgen,<br />
der Angst, der Zweifel singen sie:<br />
What a wonderful world.<br />
Die CD Acoustic Winter Vol. 1<br />
kann ab sofort auf www.acousticdelite.de<br />
zum Preis von 12,90 Euro<br />
vorbestellt werden.<br />
12
Historischer Haltepunkt Born erstrahlt<br />
in neuem Glanz<br />
Die Heimatfreunde St. Peter Born<br />
brachten den historischen Haltepunkt<br />
in Born auf Vordermann.<br />
Die Aktion nahm der Heimatfreunde-Vorsitzende<br />
Thorsten<br />
Merz mit seinen Vorstandskollegen<br />
Klaus Reuters, Siegfried Möser<br />
und Dieter Lankes in die Hand.<br />
Bis 1985 verkehrte in<br />
Born die Bahn zwischen<br />
Dülken und<br />
<strong>Brüggen</strong>. An den Haltepunkt<br />
in Born erinnert<br />
ein Schienenjoch<br />
im Schotterbett.<br />
Viele Borner nahmen<br />
die Bahn als Verkehrsmittel,<br />
um zur Arbeit,<br />
zur weiterführenden<br />
Schule oder in die<br />
Stadt zu kommen. Der<br />
Schienenstrang, acht<br />
Meter lang und mit<br />
den Holzschwellen<br />
insgesamt fünf Tonnen<br />
schwer, entstand<br />
dort auf Initiative der<br />
Heimatfreunde Born.<br />
Es wurde dazu ein<br />
Halteschild und ein<br />
Kilometerstein aufgestellt.<br />
Von 1891<br />
bis 1985 gab es den<br />
Schienenverkehr von<br />
Dülken bis <strong>Brüggen</strong>.<br />
Der Güterzug verkehrte bis 1985,<br />
der Personenverkehr wurde bereits<br />
in den 1960er-Jahren Schluss.<br />
Die Borner kennen noch die alte<br />
Dampflok mit den unüberhörbaren<br />
Geräuschen und mit dem grellen<br />
Warnsignal, später kamen dann als<br />
Ersatz die Diesellok und der rote<br />
Schienenomnibus.<br />
Das Gleisjoch erhielten die Heimatfreunde<br />
St. Peter Born aus<br />
dem ehemaligen <strong>Brüggen</strong>er Munitionsdepot.<br />
Zu dem ehemaligen<br />
Haltehäuschen, das der ASV<br />
Schwalmfreunde <strong>Brüggen</strong> als<br />
Materiallager übernahm, kamen<br />
auch noch Haupt- und Vorsignale<br />
an die Strecke. Weitere Überlegungen<br />
laufen, ob am Haltepunkt<br />
nicht noch eine historische Lampe,<br />
wie es sie einmal gab, stehen soll.<br />
Der Eisenbahn-Haltepunkt wurde<br />
in den historischen Rundgang<br />
von Born aufgenommen, wozu die<br />
Borner Burg und die Borner Mühle<br />
in unmittelbarer Nähe gehören.<br />
Am Haltepunkt entstand ein Parkplatz,<br />
der von den Touristen gut angenommen<br />
wird.<br />
. . . dann zum Männerarzt<br />
www.urologie-schwalmtal.de<br />
Haben Sie Fragen, Tipps oder Anregungen,<br />
dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an birgit.<br />
sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />
13
Da bin ich wieder!<br />
...und das wurde auch mal<br />
wieder Zeit...<br />
Hat sich doch verdammt<br />
viel getan in den letzten<br />
Monaten.<br />
Die Musiklandschaft hat<br />
sich deutlich verkleinert<br />
durch einen noch viel kleineren<br />
Virus, die Kultur leidet, der Kultuschaffende<br />
und alle Mitwirkenden noch viel mehr.<br />
So erwischt man gestandene Musiker hinter<br />
der Kasse im Supermarkt (ohne diesen Job verunglimpfen<br />
zu wollen) oder in anderen "genrefremden"<br />
Berufen.<br />
Alle gestandenen Musiker?...NEIN!<br />
In einem kleinen Dorf, in der Nähe der Schwalmauen<br />
hat sich ein Liedermacher gedacht: Mach<br />
ich doch mal ´ne CD! Und da ist sie nun:<br />
Charles Ingalls aus unserer wunderschönen<br />
Burggemeinde und<br />
sein Erstlingswerk "See it with my<br />
eyes".<br />
Aufgewachsen in <strong>Brüggen</strong>-Oebel auf einem<br />
kleinen Bauernhof lebte Charles (sein Künstlername<br />
stammt vom gleichnamigen Farmer aus<br />
der Serie "Unsere kleine Farm") in einfachen<br />
Verhältnissen auf und erlebte über die Jahre<br />
hinweg vieles, was er nun in seinen Songs thematisch<br />
verarbeitet.<br />
Angefangen hat er mit dem "richtigen" Musizieren<br />
aber erst vor 5 Jahren.<br />
Da stand er nämlich mit seiner Wandergitarre<br />
vor meiner Türe und fragte nach Gesangsunterricht!<br />
Na gut dachte ich, versuchen wir das mal! Nach<br />
anfänglichen ersten Coverversionen kam er irgendwann<br />
mit seinem ersten eigenen Song um<br />
die Ecke, den wir natürlich rauf und runter arrangierten<br />
bis er ihn vermutlich nicht mal selber<br />
mehr hören konnte.<br />
Mit der Zeit kamen immer<br />
mehr Eigenkompositionen<br />
hinzu. Inzwischen gibts<br />
Material um damit locker 5<br />
Alben füllen zu können.<br />
Zur Unterstützung nahm er<br />
Gitarrenstunden bei Timo<br />
Brauwers, der ihm auch als<br />
Produzent der ersten Platte beistand.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!<br />
Schnörkellose und direkte Folksongs, die an den<br />
vergangenen Jahrzehnten des Liedermachens<br />
anknüpfen aber in der heutigen Zeit geboren<br />
wurden.<br />
Meist sind die Songs auf Englisch, ein deutsches<br />
Lied ("Roma") hat sich dennoch eingeschlichen,<br />
welches ich persönlich am stärksten finde....aus<br />
sicherer Quelle weiß ich, dass zukünftig auch<br />
mehr deutsch gesungen<br />
wird... :)<br />
Was aber den Unterschied<br />
ausmacht sind<br />
seine Texte. Gradlinig,<br />
leicht poetisch und<br />
definitiv emotionalpackend.<br />
Gratulation<br />
zu diesem Einstand,<br />
lieber Charles!<br />
Fazit: Charles Ingalls<br />
erzählt Geschichten<br />
mit seiner Gitarre, die Geschichten sind<br />
mal lustig, mal ernst und mal melancholisch.<br />
Einfach so, wie Geschichten im Leben nun mal<br />
passieren und passend für einen Herbstabend<br />
am Kamin.<br />
Für Fans von Nick Cave bis Bob Dylan und Reinhard<br />
Mey.<br />
Weihnachtsgeschenktipp:<br />
Die CD ist in der Buchhandlung am<br />
Kloster in <strong>Brüggen</strong> und im Cafe Bürgermeisteramt<br />
in Bracht erhältlich,<br />
oder kann per email an hintzundkunz@web.de<br />
bestellt werden!<br />
Autor unserer<br />
Musik-Insidertipps<br />
ist Marcel Römer<br />
marcel.roemer@me.com<br />
Wir bedanken uns für die<br />
freundliche Unterstützung<br />
Kultur. Weitere Absagen<br />
Wegen der zunehmenden Infektionszahlen hat die Verwaltung entschieden,<br />
folgende Kulturveranstaltungen abzusagen:<br />
27.11. musikalische Lesung mit Markus Fegers und dem<br />
Jimmy-van-Heusen-Trio<br />
06.12. musikalische Matinee mit Volker Mertens<br />
11.12. Jazz in der Burg<br />
Beten ist reden, wie mit<br />
einem Freund<br />
(bigi) Der evangelische Pastor<br />
Bernd Mackscheidt hat vor einiger<br />
Zeit seine Serie der Eine-Minute-<br />
Gebete abgeschlossen. Ein Jahr ist<br />
um, es gibt nun 365 Gebete, eines<br />
für jeden Tag. Entstanden war die<br />
Idee durch eine Frage bei einer<br />
Podiumsdiskussion. „Könnten Sie<br />
mehrere Gebete einfach so hintereinander<br />
sprechen?“, wurde er<br />
gefragt. Pastor Mackscheidt antwortete:<br />
„Selbstverständlich! Beten<br />
ist doch reden, wie mit einem<br />
Freund.“ Auf YouTube unter „Pastor<br />
Bernd“ sind diese Gebete zu<br />
finden. „Dann kam die Idee, diese<br />
Gebete zu einem immerwährenden<br />
Kalender zusammenzufassen.<br />
Etwas komprimierter und für jeden<br />
Tag eines Jahres. Nun ist er fertig“,<br />
freut sich Bernd Mackscheidt.<br />
Das Presbyterium der evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Brüggen</strong>-Elmpt<br />
beschloss einstimmig,<br />
dieses Büchlein mit allen Gebeten<br />
den Gemeindemitgliedern zum<br />
Jahreswechsel bei der Verteilung<br />
des Gemeindebriefs zu schenken.<br />
„Wir möchten einfach Danke sagen,<br />
dass Sie in unserer Kirchengemeinde<br />
sind. Es ist ein Zeichen<br />
unserer Wertschätzung und wir<br />
hoffen Ihnen mit dieser kleinen<br />
Aufmerksamkeit eine Freude zu<br />
machen“, so Pastor Mackscheidt<br />
im Namen des Presbyteriums. Das<br />
Büchlein soll am 12. Dezember<br />
verteilt werden. „Wir treffen uns<br />
mit einigen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern um 10 Uhr an der<br />
Kirche in <strong>Brüggen</strong> und verteilen<br />
die kleinen Präsente. Wenn es also<br />
irgendwann an diesem Morgen an<br />
Ihrer Haustür schellt, dann kann es<br />
einer unserer Verteiler oder Verteilerinnen<br />
sein. Sollten wir Sie nicht<br />
antreffen, werfen wir das Büchlein<br />
in Ihren Briefkasten“, kündigt<br />
Mackscheidt. Wer das Büchlein<br />
darüber hinaus erwerben möchte,<br />
kann es für 4,95 Euro bei Pfarrer<br />
Bernd Mackscheidt, im Gemeindebüro,<br />
Erikas Schokolädchen oder<br />
im Papershop in <strong>Brüggen</strong> erhalten.<br />
Der kreative <strong>Brüggen</strong>er Pfarrer ist<br />
auch weiterhin auf YouTube aktiv.<br />
So gibt es seit 1. Oktober einen<br />
täglichen kurzen Segen in Deutsch<br />
und in Englisch. Mit leiser Musik<br />
hinterlegt, illustriert unter anderem<br />
mit einem bunten Fensterbild,<br />
kann man eine knappe Minute dem<br />
Segenswunsch lauschen.<br />
14
Im repräsentativen Bereich<br />
stehen Bürgermeister<br />
Frank Gellen somit<br />
Udo Rosowski (SPD) als<br />
erster stellvertretender<br />
Bürgermeister, Günter<br />
Wynen (CDU) als zweiter<br />
stellvertretender<br />
Bürgermeister und<br />
Christian Wolters (UBW)<br />
als dritter stellvertretender<br />
Bürgermeister zur Seite.<br />
Neue stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeister gewählt<br />
In seiner konstituierenden Sitzung<br />
hat der Rat der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />
am 3. <strong>November</strong> erste organisatorische<br />
Entscheidungen für die<br />
politische Arbeit getroffen.<br />
Unter der Leitung des Altersvorsitzenden,<br />
Georg Rumi wurde in<br />
der Burggemeindehalle <strong>Brüggen</strong><br />
zunächst die Schriftführerin des<br />
Gemeinderates bestimmt. Anschließend<br />
führte er mit persönlichen<br />
Worten den wiedergewählten Bürgermeister<br />
in sein Amt ein. In seiner<br />
Amtsantrittsrede bat Bürgermeister<br />
Frank Gellen alle Ratsmitglieder<br />
durch konstruktive Unterstützung<br />
die derzeitige Krisenlage zu überwinden.<br />
Er wünschte sich, dass der<br />
Gemeinderat seine Entscheidungen<br />
stets mit Respekt und Fairness, um<br />
den richtigen Weg für die Burggemeinde<br />
treffen solle. Als Chef der<br />
Verwaltung reichte er den Kommunalpolitikern<br />
aller Fraktionen<br />
symbolisch die Hand und versprach,<br />
diese fair, neutral und bestmöglich<br />
zu begleiten.<br />
Damit die Einführung der 33 anwesenden<br />
Ratsmitglieder auch trotz der<br />
CoronaschutzVO feierlich stattfinden<br />
konnte, wurden zur Vereidigung<br />
durch Handschlag und zur Gratulation<br />
Einweghandschuhe verwendet.<br />
Anschließend wählte der Gemeinderat<br />
aus seiner Mitte, in einem<br />
Wahlgang unter Verwendung eines<br />
Stimmzettels, einstimmig drei ehrenamtliche<br />
stellvertretende Bürgermeister.<br />
Im Vorfeld der Ratssitzung<br />
hatten sich alle Ratsfraktionen auf<br />
einen einheitlichen Wahlvorschlag<br />
geeinigt.<br />
Im repräsentativen Bereich stehen<br />
Bürgermeister Frank Gellen somit<br />
Udo Rosowski (SPD) als erster<br />
stellvertretender Bürgermeister,<br />
Günter Wynen (CDU) als zweiter<br />
stellvertretender Bürgermeister und<br />
Christian Wolters (UBW) als dritter<br />
stellvertretender Bürgermeister zur<br />
Seite. Sie vertreten den Bürgermeister<br />
im Verhinderungsfall entsprechend<br />
der gewählten Reihenfolge<br />
bei der Leitung der Ratssitzungen<br />
und bei Repräsentationen. Den zeitlich<br />
weitaus größeren Anteil macht<br />
die Vertretung des hauptamtlichen<br />
Bürgermeisters bei repräsentativen<br />
Aufgaben aus. Die stellvertretenden<br />
Bürgermeister nehmen<br />
viele Termine wie beispielsweise<br />
Gratulationen von Altersjubiläen,<br />
Vereinsjubiläen, Veranstaltungseröffnungen,<br />
Teilnahme bei Schützenfesten<br />
und einer Vielzahl anderer<br />
Feierlichkeiten wahr. Sie erhalten<br />
für diese Tätigkeit kein Gehalt,<br />
sondern eine erhöhte pauschalierte<br />
Aufwandsentschädigung.<br />
Bürgermeister Frank Gellen führte<br />
im Rahmen der Ratssitzung die<br />
Stellvertreter offiziell in ihr Amt<br />
ein und verpflichtete sie zur gesetzmäßigen<br />
und gewissenhaften Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben. Die Ratssitzung<br />
wurde mit einem süßen und<br />
leckeren Gruß von Rat und Verwaltung<br />
der Gemeinde Beesel beendet.<br />
Eine persönliche Begegnung und ein<br />
Kennenlernen mit den neugewählten<br />
Ratsmitgliedern war wegen der<br />
epidemischen Lage nicht möglich<br />
und muss wie so vieles noch vertagt<br />
werden.<br />
Fotos: Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />
Leerstand für Ausstellung genutzt<br />
(bigi) Leerstehende Geschäftsräume<br />
machen in jedem Ort ein schlechtes<br />
Bild. So kam die Idee der freischaffenden<br />
Keramik-Künstlerin Angelika<br />
Jansen zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Sie mietete sich für eine Woche in<br />
die Räume am Burgwall 2 ein, arbeitete<br />
dort und präsentierte ihre Werke.<br />
Möglich wurde dies durch ein<br />
NRW-Stipendium.<br />
Das Programm Auf geht’s!“ hatte<br />
zum Ziel, eine lebendige und vielfältige<br />
nordrhein-westfälischen Kulturszene<br />
zu erhalten. Mit dem umfangreichen<br />
Stipendienprogramm in<br />
Höhe von 105 Millionen Euro unterstützt<br />
das Land Nordrhein-Westfalen<br />
Künstlerinnen und Künstler dabei,<br />
ihre Arbeit trotz der weiterhin notwendigen<br />
Einschränkungen durch<br />
die Corona-Epidemie fortzusetzen<br />
und ihr künstlerisches Potential wieder<br />
zu entfalten. Bis zu 15.000 Stipendien<br />
mit einer Dotierung von je<br />
7.000 Euro wurden ausgeschrieben.<br />
Bewerben konnten sich freischaffende,<br />
professionelle Künstlerinnen<br />
und Künstler aller Sparten, deren<br />
Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen<br />
liegt und die ihre künstlerische<br />
Tätigkeit im Haupterwerb betreiben.<br />
„Man musste bei der Bewerbung<br />
beschreiben, was geplant ist. Meine<br />
‚Analoge Präsentation Werkraum<br />
und Objekt‘ passte in das Konzept.<br />
Nächstes Jahr muss ich einen Bericht<br />
abgeben, wie das über das<br />
Stipendium erhaltene Geld eingesetzt<br />
wurde“, beschreibt Angelika<br />
Jansen (65) den Ablauf. Auch ihre<br />
Vermieterin war von der Idee angetan<br />
und unterstützte die Aktion<br />
durch eine lediglich symbolische<br />
Miete für die eine Woche. Es wurden<br />
dann Einrichtungsgegenstände<br />
besorgt, ein Konzept für den Raum<br />
ausgearbeitet und über 200 Kunden<br />
angeschrieben und eingeladen. „Ich<br />
kann hier meine Schablone für die<br />
Aufbautechnik entwerfen und für<br />
ein Objekt die entsprechenden Tonplatten<br />
schneiden und das Objekt<br />
hier auch bearbeiten“, beschreibt sie<br />
die Arbeiten, die vor Ort möglich<br />
sind. Die Tonplatten, aus denen die<br />
Objekte entstehen, werden getrocknet,<br />
danach eingepackt und zuhause<br />
im Raku-Brand erhalten sie ihre<br />
speziellen Eigenschaften. „Es war<br />
mir wichtig, den Besuchern die Aufbauarbeit<br />
mit Platten zu zeigen“, so<br />
die Künstlerin. Die Aufbautechnik<br />
in Schablonenform ist eine Variante<br />
ihrer Arbeiten.<br />
„Es ist auch schön, sich mitten im<br />
Ort den Menschen mit seiner Arbeit<br />
zeigen zu können. Hin und wieder<br />
gab es auch Leute, die von Fenster<br />
aus zugeschaut haben, aber nicht<br />
reingekommen sind“, erzählt sie.<br />
Andere nutzten die Gelegenheit, sich<br />
bei einem Bummel durch den Ort<br />
spontan die ausgestellten Kunstwerke<br />
anzuschauen oder zu erwerben.<br />
Seit 43 Jahren ist die diplomierte Keramikdesignerin<br />
selbständig, dieses<br />
Jahr brachte auch für Sie Erfahrungen,<br />
mit denen sie nie gerechnet hätte.<br />
Gerne würde Angelika Jansen im<br />
März in einem anderen leerstehenden<br />
Lokal noch einmal eine solche<br />
Aktion machen, auch wenn dies viel<br />
Arbeit für einen kurzen Zeitraum<br />
bedeutet. „Aber das hat auch Spaß<br />
gemacht und man kam mit Leuten<br />
ins Gespräch“, freut sie sich.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
15
Lasst euch keine Märchen erzählen! Folge 11<br />
Kinder sagen<br />
die Wahrheit.<br />
KONZEPT & DESIGN UEBBING PARTNER<br />
© Illustration „Des Kaisers neue Kleider“: Jürgen (Moses) Pankarz<br />
16
..<br />
... und Greta Thunberg erst recht.<br />
100 Prozent auf erneuerbare Energien setzen: Die Hürden, die den naturverträglichen Ausbau<br />
der erneuerbaren Energien derzeit ausbremsen, müssen fallen.<br />
Deshalb sollten Sie zum Naturstrom wechseln.<br />
Jetzt!<br />
brüggen<br />
handelt<br />
Wechsel zum Naturstrom ist<br />
gelebter Klimaschutz!<br />
02157-87 36 70<br />
anrufen, wir erledigen alles weitere für Sie.<br />
!<br />
Wir geben die Mehrwertsteuer-<br />
Senkung an Sie weiter!<br />
Selbstverständlich geben auch die Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong>, für<br />
den Zeitraum vom 1. Januar <strong>2020</strong> bis 31. Dezember <strong>2020</strong> gelieferten<br />
Strom und Wasser, den reduzierten Mehrwertsteuersatz weiter.<br />
Die Ersparnis werden wir bei der Jahresverbrauchsabrechnung 2021<br />
berücksichtigen.<br />
Zusammensetzung<br />
der Stromlieferung* Deutschland Naturstrom<br />
<strong>Brüggen</strong><br />
Kernkraft 13,0 % 0%<br />
sonstige Erzeugung 48,8 % 0 %<br />
erneuerbare Enegie 38,2 % 100%<br />
CO 2 Emmision 421 g/kWh 0,0 g/kWh<br />
radioaktiver Abfall 0,0003 g/kWh 0,0 g/kWh<br />
* Stromkennzeichnung 2018, Stand: 1. <strong>November</strong> 2019<br />
Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)<br />
17<br />
Natürlich, günstig!*<br />
Nettopreis<br />
Ihr Endpreis (inkl. MwSt.)<br />
Verbrauchspreis 22,52 Cent/kWh 26,80 Cent/kWh<br />
Grundpreis 96,44 Euro/Jahr 115,00 Euro/Jahr<br />
*günstiger als der<br />
Grundversorgungstarif „E.ON Strom Klassik“<br />
Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH · Holtweg 60<br />
41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht · Telefon: 02157 – 873670<br />
info@gemeindewerke-brueggen.de · www.gemeindewerke-brueggen.de
Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />
gibt der <strong>Brüggen</strong>er Arzt Dr. med. Johann<br />
Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />
Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />
wertvolle Gesundheitstipps.<br />
Aus der Arztpraxis<br />
Gesunde Ernährung im Winter stärkt das Immunsystem<br />
Unser Immunsystem ist zentraler Bestandteil der<br />
Abwehrkräfte, die den Körper vor eindringenden<br />
Bakterien und Viren schützen. Damit es richtig gut<br />
funktioniert, ist es auf die ausreichende Zufuhr von<br />
Nährstoffen wie Vitamine und Mineralstoffe angewiesen.<br />
Auch so genannte sekundäre Pflanzenstoffe<br />
wie Carotinoide und Flavonoide haben eine positive<br />
Wirkung. Mit Ernährung allein vertreiben wir keine<br />
Viren, aber sie spielt bei der Unterstützung des Immunsystems<br />
und bei der Prophylaxe von Infekten<br />
eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer sich gesund<br />
ernährt, ist definitiv besser geschützt.<br />
Gerade bei Erkältungskrankheiten kann gesunde Ernährung<br />
die körpereigene Abwehr wirklich stärken.<br />
Mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten bereiten<br />
wir unseren Körper also optimal auf den Ernstfall vor.<br />
Dass Knoblauch antimikrobielle Eigenschaften hat,<br />
ist lange bekannt. Im Ersten Weltkrieg griff man in<br />
den Lazaretten auf den keimtötenden Knoblauch als<br />
veritables Antibiotikum zurück. Knoblauch hemmt<br />
das Wachstum von Staphylokokken, Streptokokken,<br />
Bazillen, Pilzen und anderen unerwünschten Gesellen.<br />
Nicht ganz so konzentriert, aber auch gut in<br />
diesem Zusammenhang sind Zwiebeln, Lauch, Schalotten<br />
und Schnittlauch. Kohlarten enthalten Senföle<br />
mit antimikrobieller Wirkung. Kresse, Meerrettich<br />
und Senf unterstützen den Organismus bei der Abwehr.<br />
Kohlgemüse enthält darüber hinaus Glucosinolate<br />
und ist besonders wirksam in den ableitenden<br />
Harnwegen. Einzelne Flavonoide wie etwa Quercetin<br />
wirken ebenso antimikrobiell, speziell gegen Viren.<br />
Obst und Gemüse, vor allem Zwiebel, Grünkohl, Äpfel<br />
und Beeren, punkten aufgrund ihres Gehalts an<br />
Quercetin, das aus erhitzten Zwiebeln vom Körper<br />
am effektivsten verwertet wird.<br />
Für das Immunsystem sind auch einzelne Mineralstoffe<br />
und Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen<br />
wichtig. Vitamin-C-reiche Obst- und Gemüsesorten,<br />
wie Kiwi, Zitrusfrüchte, grüne Paprika, Sauerkraut,<br />
Rote Bete und Kartoffeln unterstützen das Immunsystem<br />
besonders im Winter. Vitamin C bietet zwar<br />
keinen Schutz vor Erkältungskrankheiten, es kann<br />
aber Dauer und Schwere der Infektion verringern.<br />
Ein starkes Immunsystem ist gut. Wenn Sie dann<br />
auch noch die AHA-Regeln (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske)<br />
einhalten, kann in diesem Winter schon<br />
fast nichts mehr schief gehen. Bleiben Sie gesund!<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Aus der Tierarztpraxis<br />
Meerschweinchen und Kaninchen<br />
Fast jedes Jahr zu Weihnachten ziehen Meerschweinchen<br />
und Kaninchen als neue Hausbewohner in die<br />
Kinderzimmer ein. Um aber ein artgerecht gehaltenes<br />
und gesunde Meerschweinchen oder Kaninchen<br />
zu haben, müssen einige Punkte beachtet werden:<br />
An erster Stelle ist es wichtig daran zu denken, dass<br />
Meerschweinchen und Kaninchen natürlicherweise<br />
Tiere sind, die in Gruppen leben. Daher sollte man,<br />
um ihnen den nötigen Sozialkontakt zu bieten, einen<br />
Partner dazu geben. Wenn man aber ein Männchen<br />
und ein Weibchen zusammensetzen will, sollte man<br />
das Männchen zuvor kastrieren, um nicht ungewollten<br />
Nachwuchs zu haben. Beim Zusammensetzen<br />
mehrerer Böckchen kann es zu Rivalitäten und teilweise<br />
Beißereien kommen, um dies zu vermeiden<br />
sollten die Männchen ebenfalls vorsorglich kastriert<br />
werden.<br />
Die Käfige sollten so groß sein, dass die Bewegung<br />
der Tiere nicht eingeschränkt wird, also ein Kaninchen<br />
muss mindestens drei Sprünge hoppeln können,<br />
zusätzlich benötigen sie auch Freilauf in der<br />
Wohnung oder dem Garten. Weiterhin müssen die<br />
Tiere, da sie sich in der Natur in Erdhöhlen verstecken,<br />
auch in den Käfigen Versteckmöglichkeiten<br />
haben. Bei Aufstellung der Käfige sollte man darauf<br />
achten, die Bewohner vor Nässe und Zugluft<br />
zu schützen und im Sommer vermeiden, sie<br />
in die volle Sonne zu stellen. Als Einstreu ist<br />
eine dicke Schicht aus Hobelspänen zu benutzten,<br />
damit der Urin der Tiere hygienisch<br />
aufgesogen wird.<br />
Das wichtigste Futter für die Heimtiere ist<br />
gutes Heu, da es die nötigen Rohfasern und<br />
Ballaststoffe für die Verdauung enthält.<br />
Ebenfalls gefüttert werden dürfen Gurke,<br />
Möhren und Möhrengrün. Nicht geeignet<br />
sind Salat, Kohl- und Kohlrabiblätter da dies<br />
zu Blähungen und starken Verdauungsstörungen<br />
führen. Eine alleinige Fütterung mit Fertigfutter<br />
ist oft zu fett und energiereich und führt zu Verdauungsstörungen<br />
und Fettleibigkeit. Bei Meerschweinchen<br />
ist zusätzlich darauf zu achten, dass<br />
sie genug Vitamin C erhalten (rote Paprika, Obst),<br />
um Entzündungen der Gelenke, der Muskulatur und<br />
der Mundschleimhaut zu vermeiden. Da es sich um<br />
Nagetiere handelt, bei denen die Zähne zeitlebens<br />
nachwachsen, muss man ihnen die Möglichkeit zum<br />
Knabbern geben (Zweige von Obstbäumen oder<br />
manchmal etwas hartes Brot). Fehlt eine ausreichende<br />
Knabbermöglichkeit, kommt es zu teilweise<br />
extremen Zahnfehlstellungen, die dann das Fressen<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
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behindern oder unmöglich machen und dann beim<br />
Tierarzt korrigiert werden müssen.<br />
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Gesunderhaltung<br />
der Kaninchen ist die jährliche Impfung gegen die<br />
Myxomatose und die „Chinaseuche“, hierbei handelt<br />
es sich um tödliche Infektionserkrankungen, die<br />
über Fluginsekten übertragen werden und somit<br />
auch reine Hauskaninchen betreffen. Je artgerechter<br />
man die Haltung und Ernährung der Heimtiere gestaltet,<br />
desto länger hat man Freude an den Kaninchen<br />
und Meerschweinchen als Haustier.<br />
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notdienstkalender_<strong>2020</strong>1113225856<br />
Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />
23.11.<strong>2020</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
24.11.<strong>2020</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
25.11.<strong>2020</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163/7278<br />
26.11.<strong>2020</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
27.11.<strong>2020</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 <strong>Brüggen</strong> 02163-5749330<br />
28.11.<strong>2020</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
29.11.<strong>2020</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
30.11.<strong>2020</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />
01.12.<strong>2020</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
02.12.<strong>2020</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
03.12.<strong>2020</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
04.12.<strong>2020</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
05.12.<strong>2020</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />
06.12.<strong>2020</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
07.12.<strong>2020</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
08.12.<strong>2020</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
09.12.<strong>2020</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
10.12.<strong>2020</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
11.12.<strong>2020</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
12.12.<strong>2020</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
13.12.<strong>2020</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
14.12.<strong>2020</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
15.12.<strong>2020</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
16.12.<strong>2020</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
17.12.<strong>2020</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
18.12.<strong>2020</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 <strong>Brüggen</strong> 02157/871880 Bracht<br />
19.12.<strong>2020</strong> Marcus-Apotheke Venloer Str. 2-6 41751 Viersen 02162/266490 Dülken<br />
20.12.<strong>2020</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
Seniorenberatung<br />
Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />
für alle Fragen und in allen Angelegenheiten<br />
rund um´s Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />
Pflege- und Wohnberatung sind allgemeine<br />
Schwerpunkte; besondere Einzelthemen sind<br />
z.B. Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfahren,<br />
Patientenverfügungen, Fragen der<br />
Pflegefinanzierung, altersgerechte Wohnraumanpassungen<br />
und mehr….<br />
Die Beratung ist unabhängig, vertraulich und<br />
unentgeltlich.<br />
Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />
sind herzlich willkommen in den offenen<br />
Sprechstunden:<br />
Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />
Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />
Verwaltungsstelle Bracht,<br />
Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12 Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie die<br />
Beratungsstelle unter 02153/89850- mit den<br />
Durchwahlen -25, -26, -28 und -32.<br />
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21
Sportlerin des Jahres<br />
Auch in diesem Jahr wurde der<br />
Wanderpokal vom Lauftreff TuRa<br />
<strong>Brüggen</strong> wieder neu verliehen. Zur<br />
Sportlerin des Jahres <strong>2020</strong> wurde<br />
Anja Herrmann gekürt. Sie ist eine<br />
absolute Powerfrau, zeigt beim Laufen<br />
aber auch allen anderen Aktionen<br />
viel Engagement und meistert jede<br />
Herausforderung.<br />
Als Kind war Anja bei der LG Viersen<br />
in der Leichtathletik und machte<br />
die letzten fünf Jahre dort ihr Sportabzeichen<br />
in Gold. Vor ungefähr acht<br />
Jahren entdeckte sie das Laufen dann<br />
wieder für sich und lief zunächst kleine<br />
Runden für sich alleine. Mit der<br />
Zeit wurden die Runden größer und<br />
sie absolvierte einige Halbmarathons<br />
in Dortmund oder auch den beliebten<br />
Venloop in Venlo. 2017 kam sie dann<br />
zum Lauftreff und wurde durch die<br />
Mitglieder vom Marathonfieber angesteckt.<br />
Im Januar 2018 war es dann<br />
soweit, Anja meisterte ihren ersten<br />
Marathon in Genk (Belgien) auf einer<br />
sehr anspruchsvollen Strecke unter<br />
der magischen vier Stunden Grenze<br />
in 3:55:06. Mit dieser tollen Leistung<br />
kam sie auch gleich aufs Treppchen<br />
und erreicht in ihrer Altersgruppe den<br />
zweiten Platz.<br />
In Hamburg bestritt Anja Herrmann<br />
ihren zweiten Marathon und verbessert<br />
ihre Zeit auf 3:46:58. Auch beim<br />
Halbmarathon und Zehn-Kilometer-Lauf<br />
erreichte sie top Leistungen<br />
und erzielte erste Plätze in 1:43:57<br />
und 48:17. Seit rund einem Jahr radelt<br />
Anja auch auf dem Rennrad zwischen<br />
Schwalm und Maas umher, denn dies<br />
hat sie als weiteres Hobby für sich entdeckt.<br />
Neben den sportlichen Leistungen<br />
packt sie auch bei allen anderen<br />
Aktionen mit an und zeigt großen Einsatz<br />
mit viel Herz.<br />
Neben der Sportlerin des Jahres sind<br />
noch zwei weitere Lauftrefflerinnen<br />
hervorzuheben. Am 1. <strong>November</strong> nahmen<br />
Kirsten Erkens und Sandra Rieke<br />
am virtuellen New York Liberty Run<br />
teil. Kirsten absolvierte ihren ersten<br />
Halbmarathon in einer top Zeit von<br />
1:57:08 und Sandra erreichte bei ihrem<br />
Marathondebüt das Ziel in 3:54:54.<br />
Unterstützt und begleitet wurden sie<br />
dabei von Volker Gierling, für ihn war<br />
es der mittlerweile 96. Marathon.<br />
Foto: Lauftreff TuRa <strong>Brüggen</strong><br />
Heizung?<br />
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BÜLTER!<br />
Lesen in der Pandemie<br />
Das Leseverhalten hat sich in der<br />
mittlerweile siebenmonatigen Pandemiezeit<br />
verändert. Leser die bisher<br />
fast ausschließlich Krimis oder<br />
Thriller gelesen haben, suchen<br />
verstärkt nach lustigen Geschichten<br />
oder umgekehrt; Leser die bisher<br />
verstärkt blutrünstigen Bücher<br />
gelesen haben, suchen jetzt „heile<br />
Welt“-Bücher oder schwenken um<br />
auf Hörbücher. Die gute Nachricht<br />
lautet: Leser haben auch weiterhin<br />
die Möglichkeit, Bücher in der Gemeindebücherei<br />
auszuleihen und<br />
sich mit Lesestoff zu versorgen.<br />
Gerade in dieser schwierigen Zeit,<br />
können fantastische Geschichten,<br />
herzergreifende Berichte oder<br />
spannende Krimis helfen, sich Einblicke<br />
in die Köpfe anderer Menschen<br />
zu verschaffen und den doch<br />
manchmal bedrückenden Alltag<br />
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Fitzek oder „Hamster im hinteren<br />
Stromgebiet“ von Joachim<br />
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die neuesten Bestseller in der<br />
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ausgeliehen sein, können die Bücher<br />
für Sie reserviert werden.<br />
Und weil Vorlesen für Sie und Ihre<br />
Kinder oder Enkel so wichtig ist,<br />
halten wir über 3000 Kinderbücher<br />
für Sie vorrätig, damit auch jeder<br />
sein Buch mit nach Hause nehmen<br />
kann. Den erforderlichen Leserausweis<br />
erhalten Sie in der Bücherei<br />
zum Preis von 12 Euro pro<br />
Familie. Einzelpersonen zahlen 8<br />
Euro pro Jahr und Kinder 4 Euro.<br />
Natürlich hält sich die Bücherei an<br />
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Tel. 0 21 57-71 81<br />
Fax 0 21 57-78 99<br />
die bestehenden Hygiene-Richtlinien.<br />
Hierzu befinden sich im<br />
Eingangsbereich Körbe. Jeder Leser<br />
nimmt sich einen Korb, trägt<br />
sich in die Anwesenheitsliste ein<br />
und kann mit der Ausleihe oder<br />
Rückgabe beginnen. Sollten keine<br />
Körbe mehr vorhanden sein, muss<br />
man kurz warten. Natürlich bitten<br />
wir die Kunden Mundschutz zu<br />
tragen, wie mittlerweile in allen<br />
Geschäften und wir halten Handdesinfektion<br />
für Sie bereit. Zurückgenommene<br />
Bücher werden äußerlich<br />
desinfiziert und kommen 24<br />
Stunden in Quarantäne. Sollten Sie<br />
es nicht schaffen zur Bücherei zu<br />
kommen, bringen oder holen wir<br />
gerne die Bücher nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung, wenn<br />
Sie Kunde der Gemeindebücherei<br />
sind. Kontakt ist telefonisch unter<br />
02163/5701555 oder per E-Mail an<br />
buecherei@brueggen.de möglich.<br />
Beachten Sie bitte die<br />
neuen Öffnungszeiten der<br />
Gemeindebücherei:<br />
Ab dem 1. Dezember <strong>2020</strong> sind diese<br />
montags von 10 bis 13 und von 15 bis<br />
18 Uhr, dienstags von 15 bis 18 Uhr,<br />
donnerstags von 10 bis 13 und 14.30 bis<br />
18.30 Uhr und am letzten Samstag im<br />
Monat von 10 bis 13 Uhr.<br />
22
Gemeindebücherei<br />
<strong>Brüggen</strong><br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
der Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong><br />
Der Heimweg,<br />
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Öffnungszeiten:<br />
montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong>,<br />
Kreuzherrenplatz 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />
Telefon: 02163 5701 555<br />
E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />
Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice<br />
für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen<br />
Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im<br />
Notfall Hilfe ruft.<br />
Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.<br />
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal<br />
überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser<br />
Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...<br />
Geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend. Sebastian Fitzeks bislang unheimlichster Psychothriller.<br />
Wasser für Burundi - Pfanderlöse für Burundi<br />
Der Klimawandel wirkt sich schon<br />
längst in Burundi aus: Aufgrund<br />
der Wasserknappheit und der damit<br />
verbundenen Ernteausfälle steigen<br />
die Preise für Grundnahrungsmittel.<br />
Auch in Muramvya im Johannes-Wolters-Zentrum,<br />
dort wo der<br />
<strong>Brüggen</strong>er Förderverein „Burundi-Hilfe<br />
eV“ ein Waisen- und Ausbildungszentrum<br />
betreibt, gibt es<br />
nur sporadisch fließendes Wasser.<br />
Trotz Klimaveränderung gibt es<br />
bei uns hier Wasser und Getränke<br />
immer noch im Überfluss.<br />
Friedhelm Leven vom Vorstand<br />
„Burundi-Hilfe eV“ informiert,<br />
dass in Burundi Kinder meist vor<br />
der Schule viele Kilometer weit zu<br />
Fuß laufen müssen, um am Brunnen<br />
Wasser zu holen. Mit den Rad<br />
stapeln Fahrradkuriere zahlreiche<br />
Getränkekästen, um sie von der<br />
Hauptstadt Bujumbura in die Provinzen<br />
zu transportieren. Wir können<br />
in Burundi helfen zum Beispiel<br />
mit Solidarität beim Getränkekauf.<br />
Friedhelm Leven von der Burundi-<br />
Hilfe schlägt vor, dass beim Getränkeeinkauf<br />
erhaltene Pfandgeld<br />
und/oder auch Rabatterlöse für Burundi<br />
zu spenden. Die im Bild zum<br />
Transport bereitstehenden sieben<br />
Kästen Leergut erlösen so viel, wie<br />
eine Familie im Monat zum Leben<br />
benötigt. Und so einfach geht<br />
das: Beträge in einer Liste eintragen,<br />
sammeln und spenden<br />
mit dem Vermerk: Pfandgeld<br />
für Burundi! Gern wird eine<br />
Spendenquittung ausgestellt.<br />
Zu dieser Aktion ist auch eine<br />
Vorlage erhältlich: kontakt@<br />
burundi-hilfe.org<br />
Grüße und Informationen aus<br />
Burundi<br />
Über Pastor i.R. Klaus Buyel,<br />
der trotz der großen Einschränkungen<br />
aufgrund der<br />
Corona-Pandemie in diesem<br />
Jahr bereits zum zweiten Mal<br />
nach Burundi gereist ist, lässt<br />
Pastor Marius ganz herzliche<br />
Grüße ausrichten. Den beiden<br />
Geistlichen geht es gut – sie<br />
berichten, dass Burundi von<br />
Corona aktuell wenig betroffen<br />
ist. Weitere, aktuelle Informationen<br />
aus Burundi über neue<br />
Projekte und auch über die politische<br />
Lage konnte Friedhelm<br />
Leven in einem gemeinsamen,<br />
virtuellen Förderkreis-Meeting<br />
mit Burundi-Unterstützer aus<br />
Deutschland und der Schweiz<br />
sammeln. Mit den burundikids aus<br />
Köln werden gemeinsam Projekte<br />
der Fondation Stamm in Burundi<br />
unterstützt.<br />
Getränke-Lastenfahrräder unterwegs<br />
- Friedhelm Leven in <strong>Brüggen</strong> und<br />
ein junger „Kollege“ in Burundi. Foto:<br />
Burundi-Hilfe<br />
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ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />
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die Partnerseite der Gemeinden Beesel und <strong>Brüggen</strong><br />
Süßer Gruß aus<br />
Beesel<br />
Zur konstituierenden Ratssitzung am 3.<br />
<strong>November</strong> war leider wegen der anhaltenden<br />
epidemischen Lage ein Besuch<br />
von Bürgermeister, Rat und Verwaltungsleitung<br />
aus Beesel nicht möglich.<br />
Die lieben Freunde ließen es sich aber<br />
nicht nehmen einen süßen Gruß im Rathaus<br />
<strong>Brüggen</strong> abzugeben.<br />
Bürgermeister Frank Gellen, der von<br />
diesem Gruß ebenso überrascht wurde,<br />
bediente persönlich alle Ratsfrauen und<br />
Ratsherren.<br />
Ab Dezember bitte<br />
für Gottesdienste<br />
anmelden<br />
(bigi) Um an den Weihnachts-Gottesdiensten<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong>-Elmpt teilnehmen zu<br />
können, ist eine Anmeldung notwendig.<br />
Diese werden ab Anfang Dezember im<br />
Pfarrbüro entgegengenommen.<br />
Es findet ein Gottesdienst am Altenheim<br />
in Elmpt am 19. Dezember um 10 Uhr<br />
mit einem Posaunenchor statt, der draußen<br />
vor dem Altenheim spielt. Am 24.<br />
Dezember ist um 14.30 Uhr ein ökumenischer<br />
Gottesdienst nur für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des Altenheims<br />
zur Einstimmung auf Weihnachten geplant.<br />
Für die Gesamtgemeinde sind<br />
zwei Gottesdienste an Heilig Abend vorgesehen:<br />
Einmal um 15.30 Uhr im Bürgersaal<br />
Elmpt mit maximal 250 Personen<br />
und um 18 Uhr in der Burggemeindehalle<br />
<strong>Brüggen</strong> mit maximal 300 Personen.<br />
Lichtwanderung<br />
kann eventuell<br />
im Dezember<br />
stattfinden<br />
(bigi) Coronabedingt musste die geplante<br />
Lichtwanderung der katholischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Brüggen</strong>-Bracht-Born<br />
abgesagt werden. Nun hoffen die Mitglieder<br />
des Pfarreirates, dass es eventuell<br />
möglich sein wird, die Lichtwanderung<br />
im Dezember stattfinden zu lassen. Bitte<br />
behalten Sie die Internetseite www.weggemeinschaft-bbb.de<br />
im Blick. Ein möglicher<br />
Termin würde dann auch in der<br />
Kirche verkündet werden.<br />
Advent <strong>2020</strong><br />
„Wir werden ein anderes Weihnachten<br />
feiern als in den letzten<br />
Jahren. Als Christen dürfen wir<br />
hoffen, dass es trotz Pandemie weiter<br />
geht. Wir möchte Sie einladen<br />
mit uns zusammen ein Zeichen der<br />
Hoffnung zu setzten, indem Sie in<br />
den Adventswochen jeden Abend<br />
ein Licht ins Fenster oder an die<br />
Haustüre stellen. So können wir<br />
gemeinsam ein wenig die Dunkelheit<br />
vertreiben und für andere<br />
Licht der Hoffnung sein. Abends<br />
ist es früh dunkel, das Wetter oft<br />
ungemütlich. In dieser Zeit brauchen<br />
wir doch etwas Hoffnung,<br />
Hoffnung auf Normalität, Wärme,<br />
Die Feiertage<br />
24<br />
Licht, Menschlichkeit. Den Mut<br />
nach vorne zu schauen. Auch wenn<br />
fast alles, was den Dezember ausmacht,<br />
abgesagt wurde, das Weihnachtsfest,<br />
das bleibt. Das Fest der<br />
Geburt Jesu kann man nicht absagen<br />
- auch Corona kann das nicht“,<br />
lädt die katholische Weggemeinschaft<br />
Born-Bracht-<strong>Brüggen</strong> ein.<br />
Heilig Abend <strong>2020</strong> – Komm, wir<br />
gehen nach Betlehem!<br />
Dieses Jahr ist alles anders. Die<br />
Wegegemeinschaft feiert das Fest<br />
der Familie, das Fest der Liebe und<br />
Versöhnung – aber wir müssen Abstand<br />
halten und vorsichtig sein.<br />
So ganz einfach war es damals<br />
für Maria und Josef auch nicht, als<br />
sie sich auf den Weg nach Betlehem<br />
machen mussten. Sie wurden<br />
auch nicht gefragt, ob sie diese beschwerliche<br />
Wanderung auf sich<br />
nehmen wollten. „Wir wollen nach<br />
Betlehem gehen, genau wie damals.<br />
Wir wollen das Kind in der<br />
Krippe sehen und uns von seiner<br />
Hoffnung erfüllen lassen. Deshalb<br />
wollen wir am Heiligen Abend die<br />
Kirchen öffnen, um an die Krippe<br />
zu kommen. Über die genauen Zeiten<br />
in unseren Kirchen werden wir<br />
zeitnah informieren“, informiert<br />
das Pfarrsekretariat.<br />
Besuchen Sie die Gottesdienste während der Weihnachtstage, entspannen Sie sich bei leiser Musik an<br />
der Krippe. Die Zeiten hierzu finden Sie im Weihnachts-Pfarrbrief oder auf der Internetseite www.<br />
weggemeinschaft-bbb.de.<br />
Donnerstag, 24. Dezember – Heiligabend<br />
Christmette in Born um 17 Uhr, in Bracht um 18 Uhr und in <strong>Brüggen</strong> um 23 Uhr<br />
Freitag, 25. Dezember – Hochfest der Geburt des Herrn<br />
Hirtenamt in Lüttelbracht um 8.30 Uhr, Wortgottesdienst in <strong>Brüggen</strong> um 10 Uhr, Hochamt in Born<br />
um 10 Uhr und Hochamt in Bracht um 11.30 Uhr.<br />
Samstag, 26. Dezember – Zweiter Weihnachtstag – Hl. Stephanus<br />
Wortgottesdienst in Born um 10 Uhr, Heilige Messe in Bracht um 11.30 Uhr und in <strong>Brüggen</strong> um<br />
17.45 Uhr.<br />
Sonntag, 27. Dezember – Fest der Heiligen Familie<br />
Heilige Messe in Born um 10 Uhr, in Bracht um 11.30 Uhr
#<strong>Brüggen</strong>brutzelt.<br />
Backen ist natürlich auch erlaubt.<br />
Corona verlangt uns mal wieder<br />
alles ab. St. Martin abgesagt,<br />
Glühweinwanderweg abgesagt,<br />
Weihnachtsmarkt abgesagt… aber<br />
wir von Bewusst <strong>Brüggen</strong> stehen<br />
nicht still. Essen macht ja bekanntlich<br />
glücklich. Schöner noch, wenn<br />
man seine Lieblingsrezepte miteinander<br />
teilen kann. Egal ob Vorspeise,<br />
Hauptgang, Dessert oder<br />
Gebäck.<br />
Schickt uns euer Lieblingsgericht<br />
mit einem Foto von euch beim Zubereiten<br />
sowie vom fertigen Gericht.<br />
Damit das „Nachbrutzeln“<br />
Spaß macht, ist die Zutatenliste mit<br />
Zubereitung (gerne handgeschrieben<br />
und mit Mengeneinheit) notwendig<br />
und dazu ein kurzer Text,<br />
warum es sich um Euer Lieblingsgericht<br />
handelt, ob es eine eigene<br />
Kreation ist, ein Erbstück von<br />
Tante Elvira oder das traditionelle<br />
Familienrezept mit unbekannter<br />
Herkunft. Oder gerne eine kleine<br />
Geschichte, wer daheim in der Küche<br />
steht, wird es hektisch? Wer<br />
muss nachher aufräumen?<br />
Die besten Gerichte werden inklusive<br />
der Bilder im <strong>Stadtjournal</strong><br />
unter #<strong>Brüggen</strong>brutzelt veröffentlicht.<br />
Bilder und Rezepte<br />
können durch die Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> auch für andere Zwecke<br />
genutzt werden (Social Media,<br />
eventuell für die Erstellung eines<br />
Kochbuches).<br />
Unter allen Teilnehmer verlosen<br />
wir 3 x 2 Frühstückstassen inklusive<br />
zwei Tickets für <strong>Brüggen</strong><br />
Klassik(er) 2021. Sendet die Bilder<br />
und das Rezept per E-Mail an willkommen@brueggen.de<br />
oder auf<br />
dem Postweg direkt ins Rathaus:<br />
Burggemeinde <strong>Brüggen</strong>, Stadtmarketing,<br />
Klosterstraße 38, 41379<br />
<strong>Brüggen</strong>.<br />
Die persönlichen Daten (Anschrift,<br />
Mail) werden gemäß DSGVO nur<br />
für die Dauer des Gewinnspiels gespeichert<br />
und zur Information der<br />
Gewinner genutzt. Gewinner werden<br />
vom zuständigen Fachbereich<br />
ermittelt, eine Barauszahlung der<br />
Gewinne ist ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist der 31. Januar<br />
2021. Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und jeder natürlichen Person ab<br />
dem vollendeten 16. Lebensjahr erlaubt.<br />
Mitarbeiter der Burggemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> sind vom Gewinnspiel<br />
ausgeschlossen, dürfen aber selbstverständlich<br />
Rezepte und Bildmaterial<br />
einschicken.<br />
Leckere Auswahl –<br />
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Unsere Öffnungszeiten<br />
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Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />
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Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />
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<strong>Brüggen</strong>er Weihnachtshaus<br />
leuchtet wieder<br />
(tom) Drei Jahre war es dunkel<br />
an der Ecke Genroher Straße/Am<br />
Flitz. Nach einer berufsbedingten<br />
langen Pause werden nun das Haus<br />
und Grundstück der Familie Storm<br />
wieder weihnachtlich dekoriert und<br />
beleuchtet.<br />
„Es war kein richtiges Weihnachten<br />
mehr, es fehlte etwas, wenn man<br />
nach Hause kam“, so Mutter Angela<br />
Storm (57). „Jetzt haben wir wieder<br />
etwas Zeit und möchten die weihnachtliche<br />
Tradition fortführen“,<br />
erzählt Florian Storm (29). Dass die<br />
aufwändige Dekoration eine Herzensangelegenheit<br />
ist, bestätigen<br />
auch alle anderen Familienmitglieder,<br />
die stolz den bisherigen Stand<br />
der Arbeiten präsentieren. Damit<br />
spätestens zum ersten Advent alle<br />
95.000 LED-Lämpchen leuchten, ist<br />
Familie Storm bereits seit Juni mit<br />
Vorbereitungen beschäftigt. „Durch<br />
die dreijährige Pause sind während<br />
der Einlagerung viele Dinge kaputtgegangen,<br />
die wir repariert und ausgetauscht<br />
haben. Dazu zählen allein<br />
3000 LEDs die wir alle einzeln testen<br />
mussten“, beschreibt Eddie Fischer<br />
(56). Um diese Aufgabe zu schaffen,<br />
wurde ein Raum im Familienbetrieb<br />
zur Weihnachtswerkstatt umfunktioniert,<br />
in der Familie Storm<br />
wochenlang sonntags sechs bis sieben<br />
Stunden verbracht hat und die<br />
riesige Menge an Lichterketten und<br />
Dekorationsmaterial sortiert und<br />
geprüft hat. Seit dem 26. September<br />
gestaltet die Familie nun in der Freizeit<br />
die Häuserfront und den Innenhof.<br />
Angela Storm bedauert, dieses<br />
Jahr aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht mehr aktiv an den Arbeiten beteiligt<br />
sein zu können, hat dafür aber<br />
moralische Unterstützung geboten.<br />
Um den Neustart des Weihnachtshauses<br />
besonderes zu gestalten,<br />
wurden neue Ideen umgesetzt. „Wir<br />
haben die Zugstrecke, die durch das<br />
Weihnachtsdorf im Innenhof führt<br />
zum ersten Mal so angelegt, dass<br />
sie in der Anlage auf verschiedenen<br />
Höhen fährt“, erklärt Katja Storm<br />
(31). Neben der Zugstrecke sind auch<br />
noch eine Seilbahn und ein funktionierender<br />
Springbrunnen im passenden<br />
Maßstab im Weihnachtsdorf zu<br />
finden. Eine weitere Besonderheit<br />
ist auch der durch LEDs dargestellte<br />
Eisregen, der so nicht im normalen<br />
Handel erhältlich ist. Damit<br />
alles funktioniert, sind etwa 1000<br />
Meter Kabel verlegt worden, von<br />
denen allein 200 Meter in diesem<br />
Jahr neu angeschafft worden sind.<br />
Außerdem sind ungefähr 500 Meter<br />
an Lichterketten vorhanden, die vor<br />
dem Anbringen alle auf ihre Funktionalität<br />
kontrolliert werden mussten.<br />
In einem riesigen Schaltkasten<br />
kommen alle Leitungen zusammen.<br />
Elektriker Sebastian Storms kümmert<br />
sich hier um die fachmännische<br />
Verkabelung.<br />
Auch wenn die Dekoration zum<br />
ersten Advent fertig wird, kann das<br />
Weihnachtshaus in der Adventszeit<br />
nicht wie gewohnt besucht werden.<br />
Glühwein und heißen Kakao wird<br />
Familie Storm auch nicht anbieten<br />
können, da es durch die Pandemie<br />
schwer sein wird, überhaupt Besucher<br />
auf das Gelände zu lassen. Familie<br />
Storm weiß, dass im schlimmsten<br />
Fall niemand im Innenhof das<br />
Ergebnis ihrer Mühen direkt sehen<br />
wird, wenn es im Dezember keine<br />
Lockerungen der Hygieneregeln<br />
geben wird. „In den vergangenen<br />
Jahren hatten wir an Wochenende<br />
zwischen 600 und 700 Besuchern<br />
und selbst Reisebusse haben bei<br />
uns einen Zwischenstopp eingelegt,<br />
wenn die Beleuchtung eingeschaltet<br />
war“, so Florian Storm. Er berichtet<br />
von den Nachbarskindern, die<br />
vor dem Schlafengehen unbedingt<br />
Freude über Spende an die Tafel<br />
abends immer nochmal das Weihnachtshaus<br />
sehen wollten.<br />
Doch selbst Corona schafft es nicht,<br />
die Leidenschaft der Familie zu<br />
stoppen, wie auch die strahlenden<br />
Augen des jüngsten Familienmitgliedes<br />
Nikolas (15 Monate) bestätigen.<br />
Solange die Familien und auch<br />
so viele andere Menschen Freude<br />
an der leuchtenden Dekoration im<br />
Advent haben, werden auch in den<br />
nächsten Jahren die Lichter am Haus<br />
der Familie erstrahlen.<br />
Fotos: Sroka<br />
(bigi) Mit großer Freude nahm Annabell Lintner, Kassiererin bei der <strong>Brüggen</strong>er Tafel,<br />
eine großzügige Spende von 1000 Euro von Lothar Doetsch, Inhaber der Firma Time-<br />
Walker Personalmanagement, entgegen. „Wir spenden regelmäßig für caritative Zwecke.<br />
Ich habe mich vor ein paar Jahren entschieden, regional zu spenden. Wenn die Menschen<br />
zu wenig Geld haben, um sich vernünftig zu ernähren, ist das sehr traurig. So kommt<br />
die Spende nun den Menschen zugute, die hier vor Ort dadurch besser versorgt werden<br />
können“, begründet Doetsch sein hervorragendes Engagement. Annabell Lintner dankte<br />
herzlich und lud ihn ein, sich den Ablauf in der Tafel einmal anzuschauen, wenn frische<br />
Ware geputzt und sortiert wird und die Ausgabe an Bedürftige vorbereitet wird.<br />
Geldspenden werden von der Tafel genutzt, um Miete, Nebenkosten, mögliche Autoreparaturen<br />
und das Tanken der Auslieferfahrzeuge bezahlen zu können. 60 Prozent der<br />
bedürftigen Personen sind Kinder. Insgesamt werden 130 Personen betreut. 28 ehrenamtliche<br />
Helfer im Alter von 36 bis 78 Jahren hat die <strong>Brüggen</strong>er Tafel.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
26
Heimatshoppen in <strong>Brüggen</strong> an<br />
den Adventsonntagen!<br />
Wir haben an den Adventsonntagen<br />
ab 13:00 Uhr für Sie geöffnet:<br />
Paul + Paula Kindermoden Klosterstr. 29<br />
Mode & Textil Metten Bornerstr. 7-13<br />
Tredy-fashion GmbH Klosterstr. 29<br />
Schuhhaus Pechtheyden Bruchstr. 1<br />
papershop Drotbom-Koerver GmbH Borner Str. 26<br />
Pure Living Klosterstr. 68<br />
Cafe Achten Klosterstr. 71<br />
Pafümerie Becker Klosterstr. 15<br />
Burgcafe Oomen Klosterstr. 50<br />
Exquisit-Feinkkost Klosterstr. 67<br />
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Erika‘s Choko Lädchen Klosterstr. 78<br />
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Metzgerei Schmitz Klosterstr. 45<br />
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Spielzeugkiste <strong>Brüggen</strong><br />
Klosterstraße<br />
Spende an<br />
Messdienerleiterrunde<br />
ermöglicht<br />
Fotoapparat<br />
Dank einer großzügigen Spende<br />
von der Volksbank Krefeld können<br />
viele schöne Momente der Messdienerleiterrunde<br />
der Messdienergemeinschaft<br />
in Born-Bracht-<br />
<strong>Brüggen</strong> festgehalten werden.<br />
„Mit dem Geld wurde eine Kamera<br />
gekauft, die ab sofort unser treuer<br />
Begleiter sein wird. Wir freuen uns<br />
darauf, Ihnen in Zukunft mehr von<br />
uns zeigen zu können. Die Messdienerleiterrunde<br />
bedankt sich von<br />
ganzem Herzen“, so Sebastian Kellen<br />
von der Messdienerleiterrunde.<br />
Foto: Messdiener<br />
Schöne<br />
Dinge<br />
aus<br />
<strong>Brüggen</strong>...<br />
...bedeutet Einkaufen<br />
bei Nachbarn und<br />
Freunden<br />
Gute Beratung und Service<br />
steigern die Kundenzufriedenheit.<br />
Wer kann Sie besser beraten<br />
als jemand der weiß, was Sie<br />
wünschen, weil er Sie persönlich<br />
kennt, weil er dort lebt, wo Sie<br />
leben.<br />
...sichert Arbeit und<br />
Ausbildung<br />
Gemeinsam sind Geschäfte und<br />
Gastronomiebetriebe einer der<br />
größten Arbeitgeber vor Ort und<br />
einer der größten Berufsausbilder.<br />
Mit jedem Einkauf tragen Sie<br />
dazu bei, dass es auch so bleibt<br />
und jungen Menschen eine<br />
wirtschaftliche Perspektive in der<br />
Heimat geboten wird. So bleibt<br />
Ihre Gemeinde jung und lebendig.<br />
...unterstützt<br />
Veranstaltungen,<br />
Vereine und<br />
Initiativen<br />
Vereinsleben braucht lokale<br />
Geschäfte, denn die Organisatoren<br />
von Veranstaltungen und<br />
Gemeindefesten erhalten oft<br />
finanzielle Unterstützung von<br />
lokalen Unternehmen. Das<br />
bedeutet: Mit jedem Einkauf und<br />
mit jedem Gaststättenbesuch<br />
vor Ort unterstützen Sie<br />
gleichzeitig auch Brauchtum<br />
und Bürgerengagement in Ihrer<br />
Heimat.<br />
...macht ihre<br />
Gemeinde lebenswert<br />
Nicht nur Gebäude und<br />
Geschichte machen einen Ort<br />
besonders. Auch die Vielfalt der<br />
Einkaufsmöglichkeiten und die<br />
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prägen Ihre Gemeinde. Je mehr<br />
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v.l.n.r. Christian Schimpf, Guido Schmidt,<br />
Dominik Seifert. Foto Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />
Herbstliche Bepflanzung für den<br />
südlichen Ortseingang von <strong>Brüggen</strong><br />
„Blumen sind die schönsten Worte der Natur“, wusste schon Johann Wolfgang<br />
von Goethe. So verwundert es nicht, dass das örtliche Stadtmarketing den Vorschlag<br />
eines <strong>Brüggen</strong>er Bürgers gemeinsam mit dem Bauhof aufgegriffen und<br />
die Brücken Westring und Klosterstraße mit entsprechenden Pflanzgefäßen<br />
versehen hat. „Wenn sich solche Maßnahmen schnell, ohne große Bürokratie<br />
und mit geringen finanziellen Mitteln realisieren lassen, fackeln wir eigentlich<br />
nicht lange“, verrät Dominik Seifert, Mitarbeiter des City Managements. „Die<br />
Ortseingänge sind unsere Aushängeschilder. Neben den flatternden Gemeindefahnen<br />
heißen jetzt auch blühende Herbstfarben die Bürger und die Besucher<br />
<strong>Brüggen</strong>s herzlich willkommen“, ergänzt Guido Schmidt, verantwortlich für<br />
den Bereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus.<br />
Christian Schimpf vom gemeindlichen Bauhof hat sich bei der herbstlichen Bepflanzung<br />
für robuste Knospenheide und Mühlenbeckia entschieden. „Hieran<br />
können wir uns einige Monate erfreuen“, erklärt er. „Als Frühjahrsbepflanzung<br />
denken wir über Stauden nach“, so Schimpf weiter.<br />
Tafel erhält Spende aus<br />
DM-Aktion<br />
Nach zwei erfolgreichen Runden<br />
von „HelferHerzen – der dm-Preis<br />
für Engagement“ mit über 2.000<br />
ausgezeichneten Engagierten und<br />
der dritten Runde „Herz zeigen!“<br />
im Jahr 2018 mit rund 3.800 Spendenpartnern<br />
startete im September<br />
<strong>2020</strong> die vierte Runde von Helfer-<br />
Herzen mit der Aktion „Jetzt Herz<br />
zeigen!“. Verrückter konnte <strong>2020</strong><br />
kaum werden. Durch die Corona-<br />
Pandemie sind das Engagement<br />
und das gemeinsame Erleben im<br />
Bereich des sozialen und kulturellen<br />
Lebens sowie im Ehrenamt gemeinnütziger<br />
Vereine und Projekte<br />
beinahe zum Erliegen gekommen.<br />
Unzählige Organisationen und<br />
Projekte sind daher derzeit mehr<br />
denn je auf Spenden und Aufmerksamkeit<br />
angewiesen, um ihr<br />
Engagement weiterführen zu können.<br />
Mit der HelferHerzen-Aktion<br />
„Jetzt Herz zeigen!“ wollte sich dm<br />
mit lokalen Organisationen und<br />
Projekten verbinden, um die vorhandene<br />
Vielfalt des Engagements<br />
zu unterstützen.<br />
„In <strong>Brüggen</strong> wurde im dm-Markt<br />
mit den Mitarbeitern abgesprochen,<br />
wer hier vor Ort unterstützt<br />
werden sollte“, berichtet Filialleiterin<br />
Ina Camps. Calista Thiele wurde<br />
die Zuständigkeit für das Projekt<br />
Tafel übertragen. Fünf Prozent des<br />
Tagesumsatzes des Aktionstages<br />
– 672,78 Euro - erhielten nun Irmgard<br />
Ebels, erste Vorsitzende<br />
der Tafel <strong>Brüggen</strong><br />
und Annabell Lintner,<br />
erste Kassiererin, überreicht.<br />
„Das hilft uns<br />
sehr beim Lebensmittelzukauf<br />
für Weihnachten<br />
und wir lassen uns auch<br />
etwas für die Kinder zu<br />
Nikolaus einfallen. Da<br />
gab es meist eine Aktion<br />
mit Pfannkuchen und<br />
Waffeln, die jetzt coronabedingt<br />
so nicht stattfinden<br />
kann“, bedauert Irmgard<br />
Ebel. Beim Aktionstag waren Mitglieder<br />
der Tafel <strong>Brüggen</strong> selbst<br />
mit vor Ort. Der Dank der Tafel gilt<br />
auch allen Kunden, die an diesem<br />
Tag zu dieser Summe durch ihren<br />
Kauf beigetragen haben.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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Alles Gute<br />
kommt von
Urgestein Helen Otten<br />
verabschiedet<br />
(bigi) Ende Oktober wurde Helen<br />
Otten, Abteilungsleiterin der Jahrgangsstufen<br />
5 und 6 der Gesamtschule<br />
<strong>Brüggen</strong> verabschiedet.<br />
Somit geht das letzte Mitglied<br />
des Gründungskollegiums in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Am Brachter Standort der Gesamtschule<br />
war Helen Otten stets<br />
erreichbar und hatte für alle ein offenes<br />
Ort. „Sie hat das Leben und<br />
Arbeiten an unserer Schule über<br />
mehr als 30 Jahre geprägt, und<br />
ihre herzliche, offene, zugewandte,<br />
charmant-direkte Art werden<br />
wir alle im täglichen Miteinander<br />
vermissen. Helen Otten war dabei<br />
aber nicht nur engagierte Fach- und<br />
Klassenlehrerin, die im Unterricht<br />
Mathematik, Kunst und Biologie<br />
schüler- und lebensnah vermittelte,<br />
sie war auch äußerst kompetente<br />
Fachfrau für alle Belange der Abteilung<br />
I“, lobt Schulleiter Heiko<br />
Glade.<br />
Vor ihrer jahrzehntelangen Arbeit<br />
an der Gesamtschule war die gebürtige<br />
Kaldenkirchenerin Helen<br />
Otten bereits zwölf Jahre an der<br />
Ostschule Dülken tätig, zunächst<br />
als Referendarin, danach als Lehrerin.<br />
Nach ihrer Versetzung an<br />
die neu gegründete Gesamtschule<br />
<strong>Brüggen</strong> war sie erst Klassenlehrerin<br />
im Team mit Karl-Heinz „Kalla“<br />
Brunen, bevor sie schon zwei<br />
Jahre später Leiterin der Abteilung<br />
I mit dann bis zu 20 Klassen wurde,<br />
bevor schließlich aus den Jahrgängen<br />
7 und 8 eine eigene Abteilung<br />
wurde, deren Leitung dann<br />
Swantje Gehler übernahm.<br />
Während Helene Otten ab jetzt<br />
wieder mehr Zeit für eigene künstlerische<br />
Aktivitäten, Reisen und<br />
langen Spaziergängen mit dem<br />
Familienhund haben wird, hofft<br />
die Schulleitung, die Stelle der Abteilungsleitung<br />
I neu ausschreiben<br />
zu können. Ebenso muss die Stelle<br />
der didaktischen Leitung neu ausgeschrieben<br />
werden, denn Swantje<br />
Gehler wurde zur neuen stellvertretenden<br />
Schulleiterin ernannt.<br />
Foto: Gesamtschule <strong>Brüggen</strong><br />
Es haben sich<br />
getraut…<br />
16. Oktober – Christina Hautzer und<br />
Armin Brückner, Viersen<br />
17. Oktober – Anabell Buscher und<br />
Selveig Clarissa Irmelin Winkelmann,<br />
Schwalmtal<br />
17. Oktober – Hannah Schneider und<br />
Tim Johannes Wolters, Niederkrüchten<br />
17. Oktober – Aylin Granderath und<br />
Kevin Nobereit, <strong>Brüggen</strong><br />
17. Oktober – Lena Louisa Bergs und<br />
Lars Piereck, Nettetal<br />
20. Oktober – Nicole Hedwig Roellen<br />
geb. Grösch und Yasar Dalkilic,<br />
Mönchengladbach<br />
23. Oktober – Lena Krautien und Daniel<br />
Ilbertz, <strong>Brüggen</strong><br />
24. Oktober – Ursula Martha<br />
Sonnenschein geb. Beckers und Joachim<br />
Werner Hoffmann, Viersen<br />
26. Oktober – Jasmin Reese geb.<br />
Rampke und Michael Gosebrink,<br />
Hannover<br />
30. Oktober – Sabrina Rechel und Frank<br />
Udink, Niederkrüchten<br />
31. Oktober – Konstanze Birthe Müller<br />
und Christian Ekkehart Rondholz,<br />
Mönchengladbach<br />
7. <strong>November</strong> – Reina Catharina<br />
Elisabeth Shalom Beckers und Sebastian<br />
Schlösser, Viersen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Hochzeit<br />
gewonnen<br />
Am Samstag, 17. Oktober, wurde in der<br />
Burg <strong>Brüggen</strong> das Gewinnerpaar der<br />
diesjährigen Hochzeitsmesse Kevin Nobereit<br />
und Aylin Granterath durch den<br />
Standesbeamten Berthold Bauer getraut.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Adventszeit!<br />
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29
Die „Glögg‘ner von unserem Weihnachtsmarkt“<br />
Einfacher Glühwein ist auf einem<br />
Weihnachtsmarkt Kult, aber da geht<br />
noch was anderes, dachten sich drei<br />
junge Männer aus <strong>Brüggen</strong> und<br />
brüteten gemeinsam eine Idee aus:<br />
es gibt Glühwein, es gibt selbstgemachten<br />
Glühwein und es gibt<br />
die skandinavische Variante, den<br />
leckeren, schmackhaften „Glögg.“<br />
Doch auch da gibt es Varianten in<br />
den Rezepten. Begeistert von ihren<br />
ersten Selbstversuchen mit frischen<br />
Gewürzen, leckerem Rotwein, ein<br />
wenig Schnaps, dachten sich die<br />
<strong>Brüggen</strong>er Jochen Netzer, Elezar<br />
Fortes und Tim Prüver – abgekürzt<br />
dann JET - dass dieses feine Getränk<br />
doch einen Stand auf dem <strong>Brüggen</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt verdient hätte. So<br />
gründeten sie ihren Stand mit dem<br />
Logo „JET“ und waren erstmalig<br />
2018 auf dem Weihnachtsmarkt zu<br />
finden.<br />
„Für uns steht der Spaß im Vordergrund<br />
und dass man Zeit miteinander<br />
verbringen kann. Das ist durch<br />
berufliche und private Gründe – die<br />
alle sehr positiv, aber auch zeitraubend<br />
waren – damals etwas kurz gekommen“,<br />
berichtet Tim Prüver. Das<br />
Projekt Glögg war ein wunderbarer<br />
Anlass, sich zu treffen und die Aktion<br />
auf dem Weihnachtsmarkt vorzubereiten.<br />
Damals ahnte noch keiner,<br />
was begeisterte Besucher auf einem<br />
Weihnachtsmarkt an Mengen verzehren<br />
können. Diese Herzensangelegenheit<br />
wurde nicht nur einfach<br />
so auf den Weg gebracht, sondern<br />
erfuhr sehr viel Zuspruch im Freundes-<br />
und Bekanntenkreis. Nachdem<br />
ersten Vorbereitungsjahr hatten die<br />
drei gehofft, dass die <strong>Brüggen</strong>er und<br />
auswärtige Bürger ihre Idee unterstützen<br />
und vor allem, dass ihnen der<br />
Glögg schmecken würde. Auf einen<br />
so großen Zuspruch, dass sie teilweise<br />
mit der Produktion gar nicht mehr<br />
hinter kamen, hatten sie wohl selbst<br />
nicht gerechnet.<br />
„Es ist schön, dass sich auch 2019<br />
so viele Einheimische durch aktive<br />
Teilnahme am <strong>Brüggen</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
beteiligen, indem sie<br />
Hütten anmieten, betreiben und entsprechend<br />
dekorieren“, freute sich<br />
letztes Jahr <strong>Brüggen</strong>s Citymanager<br />
Dominik Seifert. Für den Weihnachtsmarkt<br />
2019 wurde also nochmal<br />
überdacht, wie man den Glögg<br />
auf dem Markt perfekt präsentieren<br />
könne. Mit viel Freude schenkten<br />
Jochen Netzer, Elezar Fortes und<br />
Tim Prüver allen, die ein Stück<br />
Weihnacht haben wollten, den heißen<br />
Glögg in einem Emaille-Becher<br />
aus. „Dazu ein Schwätzchen an der<br />
Feuertonne hier, oder Spaß beim<br />
Baumstammnageln sowie ein wenig<br />
Popcorn für die Kids dort – es war<br />
letztes Jahr so gesellig“, schwärmt<br />
Prüver. Der Eifer für <strong>2020</strong> war entfacht<br />
und die damit verbundenen<br />
Vorbereitungen reine Formsache.<br />
Doch dann … Covid19. Alles abgesagt.<br />
Alles anders. Kein Weihnachtsmarkt.<br />
Kein Bummeln. Kein<br />
geselliges beisammen sein. „Wir alle<br />
stehen zusammen in vollem Umfang<br />
hinter den Einschränkungen, die von<br />
der Regierung und der Gemeinde<br />
<strong>Brüggen</strong> beschlossen wurden. Wir<br />
wünschen jedem von Herzen viel<br />
Gesundheit und ein gutes Durchhaltevermögen<br />
in diesen schweren<br />
Zeiten. Allerdings möchten wir<br />
trotzdem ein wenig „Normalität“ zu<br />
euch nach Hause bringen“, betonen<br />
die Jungs vom JET-Club und planen<br />
nun einmalige Produktion Glögg,<br />
natürlich unter Berücksichtigung aller<br />
Hygienevorschriften hergestellt.<br />
Der <strong>2020</strong>er „NIKOLAUS-GLÖGG-LIEFERDIENST“<br />
Wer also auch <strong>2020</strong> glögg’lich -<br />
glücklich auf seiner Terrasse ein<br />
nordisches Getränk zu sich nehmen<br />
oder eine Flasche davon verschenken<br />
möchte, kann dies bis zum 1. Dezember<br />
mit einer Bestellung zum Preis<br />
von 15 Euro pro Liter an jet-2009@<br />
web.de, und das sogar mit gutem Gewissen.<br />
„Da viele Leute und Einrichtungen<br />
schwere Zeiten durchmachen<br />
und wir uns die Entscheidung nicht<br />
leicht gemacht haben, wen wir unterstützen,<br />
wollen wir aber an dieser<br />
Stelle erwähnen, dass ein Großteil<br />
der Einnahmen als Spende an den<br />
<strong>Brüggen</strong>er Tierpark gehen wird“,<br />
erklärt Tim Prüver. Damit auch alle<br />
zu Hause bleiben können, wird am 4.<br />
und 5. Dezember jeweils von 15 bis<br />
19 Uhr ein Lieferservice angeboten.<br />
Bezahlt wird bei Lieferung. In der E-<br />
Mail an jet-2009@web.de ist für die<br />
Bestellung wichtig, den Namen, die<br />
Adresse und die genaue Menge (Liter)<br />
anzugeben. Bitte auch eine Handynummer<br />
angeben, damit für die<br />
beiden möglichen Liefertermine die<br />
genaue Zeit abgesprochen werden<br />
kann. „Wir wünschen allen trotz der<br />
ganzen Einschränkungen in diesem<br />
Jahr ein schönes, glückliches und<br />
vor allem gesundes Weihnachtsfest“,<br />
so das komplette JET-Team.<br />
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Spendenaufruf von Sebastian Gerhards<br />
für das Lauftraining der Jugend<br />
der TSF Bracht angeschafft<br />
werden. „500 Euro kamen in kurzer<br />
Zeit zusammen, ich habe den<br />
Betrag auf 600 Euro aufgestockt“,<br />
freut sich Gerhards, selbst aktiver<br />
Läufer. „Wir von der Turn- und<br />
Leichtathletik Abteilung der TSF<br />
vlnr.: Die Trainerinnen Ursula und Christina Lehnen vom TSF Bracht freuen sich über die Spende von<br />
Sebastian Gerhards und den Menschen, die seinem Spendenaufruf gefolgt sind. Foto: Sroka<br />
Virtueller<br />
Marathon<br />
Am ersten <strong>November</strong>wochenende<br />
gab es gleich zwei Debütantinnen<br />
beim virtuellen NY Marathon in<br />
Waldniel. Unser Nachbarverein<br />
„Athletik Waldniel“ bot eine Plattform<br />
an, unter Berücksichtigung<br />
aller Hygienevorschriften einen<br />
virtuellen halben oder ganzen Marathon<br />
zu laufen. Das Wetter spielte<br />
mit und so nahmen gleich drei<br />
Läufer vom Lauftreff TuRa <strong>Brüggen</strong><br />
diese Herausforderung an.<br />
Kirsten Erkens absolvierte ihren<br />
ersten Halbmarathon auf einer anspruchsvollen<br />
Strecke gleich mal<br />
unter zwei Stunden. Sandra Rieke<br />
lief in Begleitung von Volker Gier-<br />
ling ihren ersten Marathon in einer<br />
tollen Zeit unter vier Stunden. Volker<br />
Gierling absolvierte seinen 96.<br />
Bracht freuen uns über diese Spende<br />
und unterstützen das Engagement<br />
von Sebastian Gerhards gerne.<br />
Sobald die Corona Pandemie<br />
und das damit verbundene Sportverbot<br />
für Vereine es wieder zu<br />
lässt, werden unsere Leichtathletik<br />
Kids mit den praktischen Lampen<br />
zum Lauftraining aufbrechen“,<br />
teilt Stefanie Wiesner von der TSF<br />
Bracht mit. Auch erhält der Sportplatz<br />
eine neue Außenlichtanlage,<br />
so dass dann auch dort wieder<br />
Training möglich sein wird. „Mit<br />
der Spende von Sebastian Gerhards<br />
ist nun auch ein qualifiziertes Training<br />
außerhalb der Sportanlage<br />
möglich. Die TSF bedankt sich bei<br />
ihm als Organisator und allen anderen<br />
freundlichen Spendern“, so<br />
Wiesner.<br />
Insgesamt gibt es 60 Jugendliche,<br />
die in drei verschiedenen Altersklassen<br />
eingeteilt sind.<br />
Marathon, somit war es für alle<br />
drei Läufer ein gelungener Tag.<br />
Foto: TuRa <strong>Brüggen</strong><br />
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