KölnerLeben Dezember 2020/Januar 2021
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Einsam? Nein Danke - Wege aus der Isolation √ Gesund leben: Diabetes -Kein Zuckerschlecken! √ Leben in Köln: Alle Jahre wieder - Ein Baum zum Fest
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Einsam? Nein Danke - Wege aus der Isolation √ Gesund leben: Diabetes -Kein Zuckerschlecken! √ Leben in Köln: Alle Jahre wieder - Ein Baum zum Fest
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Februar Dezember / 2020 März / 2020 Januar 2021
Die Oberbürgermeisterin
Kulturamt
KölnerLeben
Das Stadtmagazin
Diabetes
Kein Zuckerschlecken!
Foto: Love the wind / stock.adobe.com
Alle
Jahre
wieder
Ein Baum
zum Fest?
EINSAM? NEIN DANKE!
Wege aus der Isolation
Inhalt
6
Einsam?
Nein danke! –
Wege aus
der Isolation
Lesen Sie,
wie es geht
Foto: Love the wind / stock.adobe.com
Leben in Köln
4 Meldungen
5 Beitrag der
Oberbürgermeisterin
6 Einsam? Nein danke! –
Wege aus der Isolation
12 Der Schlichter
von nebenan
Schiedspersonen
befrieden Zoff am Zaun
14 Meldungen
26 Nicht noch einmal
Ein Beitrag aus der Kölner
Seniorenvertretung
47 Meldungen
48 Alle Jahre wieder
50 Kölner Köpfe
Dr. Renate Maria Hirth
Foto: deagreez / stock.adobe.com
Ratgeber
16 Geschenktipps
44 Neuer Auftritt
für alte Klunker
Zu schade für
die Schatulle
Gesund leben
20 Diabetes –
Kein Zuckerschlecken!
Raus aus Köln
24 Reisen ohne Hürden
Mit dem Rolli-Bus
kommen alle ans Ziel
Vergnügliches
27 Kölsch:
De Hellije Drei Künninge
28 Rätsel
Service
4 Impressum
30 Termine Dezember 2020 /
Januar 2021
40 Kleinanzeigen
51 Wichtige Telefonnummern
Alle Jahre wieder
48
Ein Baum zum Fest?
Diabetes – Kein
Zuckerschlecken!
Vorbeugung ist
besser als Spritzen
20
Foto: Erwin Lorenzen / pixelio.de
Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:
www.koelnerleben.koeln
4
Leben in Köln
Impressum
Herausgeber::
Die Oberbürgermeisterin
Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit
und Wohnen
www.stadt-koeln.de
Redaktion:
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),
Martina Dammrat (dt),
Wolfgang Guth (wg),
Sevim Alptekin (Auszubildende)
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19
koelnerleben@stadt-koeln.de
www.koelnerleben.koeln
Veranstaltungstermine an:
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de
Beirat:
Mitglieder der Seniorenvertretung
Uta Grimbach-Schmalfuß, Anne Klug,
Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn
Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe:
René Denzer (rde), Thorben Grünewälder
(tg), Diana Haß (dh), Kirsten Nagel
(Lek torat), Lisa von Prondzinski (lvp),
Anja Sauerland (Grafik), Ulrike Süsser (süs)
www.koelnerleben.koeln
Verlag:
Känguru Colonia Verlag GmbH
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,
Tel. 0221 / 99 88 21-0
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)
Tel. 0221 / 99 88 21-11
geiger@kaenguru-online.de
Druckauflage:
32.000 Exemplare /
6 x jährlich
Druck:
Weiss-Druck Monschau
Gedruckt auf umweltfreundlichem
Papier
Aboservice:
Tel. 0221 / 99 88 21-0
abo@kaenguru-online.de
Jahresabo 15 Euro
Die Oberbürgermeisterin
Kulturamt
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen
stellen nicht unbedingt die
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck
nur mit Genehmigung der Redaktion.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird
auf die gleichzeitige Verwendung männlicher
und weiblicher Sprachformen verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen sind
für alle Geschlechter gemeint.
Beste Detailarbeit
Für die Schlüsselszene des preisgekrönten schwedischen Spielfilms
„Über die Unendlichkeit“, in der ein eng umschlungenes Liebespaar
über das zerstörte Köln fliegt, wurde in wochenlanger Detail -
arbeit ein 5 mal 5 Meter großes Stadtmodell produziert. Dieses
ist nun im Rahmen der Ausstellung „KÖLN 1945: Alltag in
Trümmern“ zu sehen. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag,
14. Februar 2021. Eintritt 5 Euro. Info unter 0221 / 221-2 57 89.
Kölnisches Stadtmuseum, Zeug hausstr. 1.
www.koelnisches-stadtmuseum.de
Ehrenamtliche
Unterstützung gesucht
Die Besuchsdienste „DUO für Menschen mit Demenz“ und
„SenioAss“ suchen Menschen, die regelmäßig eine an Demenz
erkrankte Person zu Hause besuchen und mit ihr über ihre
Erinnerungen sprechen, vorlesen, spielen oder spazieren gehen
möchten. Interessierte werden in einem 40-stündigen Kurs fachlich
geschult und anschließend weiterhin professionell begleitet.
Info bei Kölner Freiwilligen Agentur unter 0221 / 88 82 78-21,
www.koeln-freiwillig.de/duo, oder bei SenioAss unter
0221 / 77 75-54 99, www.sbk-koeln.de
Jurastudenten helfen Senioren
Die Senioren-Rechtshilfe Köln (SRK) ist ein gemeinnütziger
Verein von Studierenden der Universität zu Köln. Die angehenden
Juristen und Rechtsexperten bieten älteren Menschen Hilfe bei
Rechtsfragen. Etwa wenn man den Inhalt eines behördlichen
Briefes, eines Schreibens von der Krankenkasse oder einer Versicherung
nicht versteht. Der Verein kann und will dabei professionelle
Beratungsangebote nicht ersetzen. Er will aber Senioren
eine bessere Orientierung im Rechtssystem bieten. Das Angebot
ist kostenfrei und vertraulich. Sprechzeiten sind dienstags und
donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Infos unter 0221 / 470-14 80.
SRK-Büro, Bernhard-Feilchenfeld-Str. 9, Raum 0.202.
www.srk.uni-koeln.de
Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln – Sabrina Walz
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Leben in Köln 5
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Foto: Stadt Köln
Das Jahr der weltweiten Pandemie – so wird 2020
vielleicht in die Geschichtsbücher eingehen. Covid-19
hat uns allen viel abverlangt – viel mehr, als wir hätten
erahnen können. Insbesondere in der Alten- und
Kranken pflege waren die Herausforderungen immens
und ich habe großen Respekt vor dem Einsatz der
Pflegerinnen und Pfleger. Zugleich ist mir stets bewusst
gewesen: Insbesondere für Sie, die lebensälteren
Kölnerinnen und Kölner, waren die Einschränkungen
zum Teil äußerst schmerzhaft.
Doch rückblickend können wir sagen: Wir sind bislang
gut durch die Krise gekommen. In Köln haben wir
die Pandemie unter Kontrolle gehalten. Dies war und
bleibt nur möglich, indem viele Kölnerinnen und Kölner
mit hoher Disziplin und unter Entbehrungen ihr
Leben angepasst haben. Und es wurde möglich durch
ein umsichtiges und schnelles Krisenmanagement der
Stadt Köln. Gleichwohl mussten auch wir Verstorbene
betrauern – ein Verlust für unsere Stadtgesellschaft.
Aktuell wissen wir nicht, wie lange und wie intensiv
uns die Pandemie noch beschäftigen wird. Wir müssen
uns darauf einstellen,
dass uns diese Situation
auch im Jahr 2021 in
Atem hält. Ich versichere
Ihnen: Auch in meiner
zweiten Amtszeit werde
ich mich für Ihre Interessen einsetzen! Und ich werde
nicht zulassen, dass die Anliegen der jungen Generation
gegen Ihre ausge spielt werden. Das habe ich
bereits im Frühjahr betont und ich bleibe dabei. So
wünsche ich uns für das Jahr 2021 den guten gesellschaftlichen
Zusammenhalt, den wir auch schon in
diesem Jahr erleben konnten.
Genießen Sie die besinnliche Weihnachtszeit
und kommen Sie gut in das neue Jahr!
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de
„Heute Abend gibt's DINNER FOR ONE.“ – „He, ich hab mich nicht zum Sterben hingelegt.“
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6
Leben in Köln
Foto: Rido / stock.adobe.com
Jeder fühlt sich mal
allein – aber Einsamkeit
ist ein länger andauernder
Zustand, der sogar krank
machen kann.
Da heißt es: gegensteuern
und aus der Isolation
herauskommen!
Einsamkeit scheint ein wachsendes Phänomen zu
sein, besonders in Großstädten. Ein Indiz: 285.000
Menschen in Köln* leben alleine. Davon sind 80.000
älter als sechzig Jahre. Die meisten von ihnen stehen
nicht mehr im Beruf, oft leben die Kinder weit weg,
Freunde sind vielleicht schon verstorben. Das sind nur
einige Gründe für weniger regelmäßige Kontakte.
Wenn dann – häufig mit zunehmendem Alter – auch
Einsam?
noch körperliche Einschränkungen dazukommen,
wird man weniger mobil. Statistisch gesehen zwar
erst im hohen Alter, dann wären aber immer noch
10.000 Allein lebende über achtzig Jahre besonders
betroffen. Und dazu jetzt auch noch Corona.
Aber: Zunehmende Isolation und Einsamkeit sind
schleichende Prozesse. Oft nehmen Menschen sie
erst spät wahr. Das belegen auch Studien.
Allein oder einsam?
Erst einmal ist wichtig, zwischen allein und einsam zu
unterscheiden. Entscheidend ist immer der Leidensfaktor.
Beispielsweise kann jemand allein auf Weltreise
sein und sich mit allem verbunden fühlen,
während jemand anderes sich im Kreis seiner Familie
einsam fühlen kann. Vielleicht weil die Beziehungen
zu oberflächlich sind oder der eine Mensch fehlt,
dem man alles anvertrauen kann. Manche macht es
unglücklich, zu wenige oder gar keine Kontakte zu
* Stand 31.12.2018, Stadt Köln, Statistische Nachrichten
Leben in Köln 7
Foto: Wavebreak Media Micro / stock.adobe.com
Nein danke!
Bei Rosa Hübges* lässt das Hören
und Sehen schon länger nach. In ihrer
kleinen Wohnung kommt die Alleinlebende
noch gut zurecht. Zum Spazierengehen
braucht die 96-Jährige
jedoch jemanden zum Unterhaken.
Früher war sie sportlich aktiv und ging bis vor
eini gen Jahren noch zur Gymnastik. Jetzt schafft
die kleine, zierliche Frau das nicht mehr. Umso
mehr freut sich Rosa Hübges, wenn es mit einer
Nachbarin aus ihrem Haus an die frische Luft geht.
„Wir haben schon tolle Wanderungen gemacht,
in den Blücherpark und in die Gegend, in der ich
früher gewohnt habe“, erzählt die Hochbetagte. Die
Nachbarin ist eine geschulte Betreuungskraft, die
Hübges über einen Betreuungsdienst beschäftigt.
Die Pflegekasse stellt dafür 125 Euro monatlich
zur Verfügung. Zwischen den beiden Frauen
hat sich inzwischen ein freundschaftlicher Kontakt
entwickelt. „Sie kommt auch abends rüber und
hilft mir mit den Augentropfen“, erzählt Hübges.
Ebenfalls froh ist sie über den regelmäßigen Besuch
einer Frau vom Verein „Freunde alter Menschen“.
„Die Dame ist einfach großartig. Wir haben uns
sofort gut verstanden und Gesprächsstoff ist auch
immer reichlich da. Bücher und Reisen zum Beispiel“,
schwärmt Hübges. „Dass es so etwas überhaupt
gibt, habe ich zufällig von einer Bekannten
erfahren“, erinnert sie sich. * Name geändert
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8
Leben in Köln
Sevil Pilge liebt es, mit anderen
Menschen etwas zu unternehmen.
Gleichzeitig braucht die 72-Jährige
eine Vertrauensperson: „Eine gute
Freundin, mit der man alles besprechen
kann.“
Ihre Kinder und Enkelkinder leben in Hamburg
und München. Was für die türkischstäm -
mige Frau jedoch kein Problem ist: „Ich reise
gern, setze mich in den Zug oder Bus und
ab geht’s“, meint sie. Vor zehn Jahren war
das anders. Als ihr Mann starb, fiel sie in ein
tiefes Loch, fühlte sich einsam. Dann wieder
unter Menschen zu gehen, hat sie einiges
an Überwindung gekostet. So ging sie auch
wieder zum Deutsch-Türkischen Verein Köln
(DTVK) in Chorweiler. In dem interkulturellen
Zentrum und Bildungswerk treffen sich zum
Beispiel Frauengruppen. „Manchmal sind wir
zwanzig oder noch mehr Frauen aus verschiedenen
Ländern“, erzählt Pilge. „Wir machen
Gehirntraining, gehen ins Kino oder Theater
oder erzählen einfach nur.“ Zurzeit nimmt sie
dort auch an einem Smartphone-Kurs teil, um
besser mit dem Gerät zurechtzukommen.
Sevil Pilge ist ein hilfsbereiter Mensch: „Wenn
andere glücklich sind, bin ich es auch. Meine
eigenen Probleme vergesse ich dann.“ Deshalb
hat sie sich unter anderem ehrenamtlich
um einen Bewohner eines Seniorenheims gekümmert
und in einer Grundschule bei der
Nachmittagsbetreuung geholfen. Und dass sie
wieder Mut gefasst hat, am Leben teilzunehmen,
macht ihre Kinder glücklich. „Als ich vor
ein paar Jahren Tauchen gelernt habe, haben
sie gesagt: ‚Wir sind richtig stolz auf dich,
Mama‘ “, erzählt Pilge.
Foto: lvp
haben. Sie vermissen das Gefühl, von jemandem gebraucht
zu werden. Andere halten das ganz gut aus.
Klar ist, dass jeder Mensch sich an verschiedenen
Punkten im Leben einsam fühlen kann. Oft aber
geht es mit Zeiten des Umbruchs einher. Etwa wenn
die erwachsenen Kinder aus dem Haus gehen, beim
Renteneintritt, beim Verlust des Partners durch Tod
oder Scheidung. Aber auch Armut spielt eine Rolle.
Wer es sich nicht leisten kann, ins Café zu gehen,
bleibt allein zu Hause.
Anhaltende Einsamkeit ist riskant
Letztlich ist erfahrene Einsamkeit sehr unterschiedlich
und ein psychosoziales Phänomen: „Sie hängt
nicht nur von den Lebensumständen ab, sondern
auch davon, wie der einzelne Mensch gestrickt ist“,
sagt Lea Ellwardt, Soziologin an der Universität zu
Köln. Ellwardt hat sich in Studien mit den Folgen
von Einsamkeit für die kognitive Gesundheit und
Sterblichkeit beschäftigt. Kein Ausweg ist es, sich mit
Gesellige Bewegung im Freien hat sich eine Gruppe
des SeniorenNetzwerks Porz-Zündorf auf die Fahnen
geschrieben.
Foto: Thilo Schmülgen
KölnerLeben Heft 6 | 20
Anzeige
Einsamkeit abzufinden. „Denn anhaltende Einsamkeit
macht nicht nur unglücklich, sondern ist eine
ernstzunehmende Ge fahr“, sagt die Soziologin. Sie
erzeugt Stress, der sich negativ aufs Immunsystem
und die Psyche auswirkt. Das Risiko für Depressionen,
Schlaganfälle und Herzinfarkte steigt. Großbritannien
hat dieses Risiko für die Volksgesundheit
erkannt und bekämpft Einsamkeit als erstes Land
weltweit mit einem eigenen Ministe rium.
Der erste Schritt: Einsamkeit erkennen
„Ein Patentrezept, um aus Einsamkeit herauszukommen,
gibt es nicht“, sagt Ellwardt. Auf jeden
Fall ist der erste, aber gar nicht so einfache Schritt:
sich selbst eingestehen, dass man sich einsam fühlt.
Erst dann kann man herausfinden, was einem fehlt.
Vielleicht die oder der eine Vertraute oder eher
lockere Gesellschaft und Abwechslung?
Wenn man ratlos ist, sollte man sich jemanden
suchen, dem man sich anvertrauen kann. Der Hausarzt
ist dafür immer die richtige Adresse. Mit ihm
zusammen kann man auch überlegen, ob die Situation
therapeutische Unterstützung durch einen
Psychologen nötig macht.
Zweiter Schritt: raus aus der Isolation
Sicherlich kostet es Mut, auf andere zuzugehen.
Vielleicht muss man es sogar wieder lernen. Dabei
müssen keine tiefgründigen Gespräche geführt
werden. Übers Wetter oder das Fernsehprogramm
mit einem Nachbarn oder in der Bäckerei reden,
reicht fürs Erste. Häufig ist es einfacher, statt neue
Kontakte zu knüpfen, alte Bekanntschaften zu
reaktivieren: anrufen, schreiben und gemeinsam
etwas unternehmen, kann wieder zu einem festen
Termin werden. Offenheit und Neugier für neue
Erfahrungen helfen, sich anderen und ihren Aktivitäten
anzuschließen. Dafür wurde etwa das
Projekt „Freizeit-Tandem“ von den Vereinen „Junge
Stadt Köln“ und „Menschen treffen Menschen“
initiiert. Bei lockeren, generationenübergreifenden
Treffs kann man neue Bekanntschaften schließen.
Vielleicht findet man dort jemanden, mit dem man
abends in die Philharmonie oder am Wochenende
zum Fußballspiel gehen kann. Oder man greift
vergessene Hobbys wie Fotografieren, Häkeln oder
Sport in der Gruppe auf, etwa in einem Verein oder
bei der Volkshochschule. „Gemeinsame Interessen
sind der beste Klebstoff, dann hat man Gesprächsstoff
und fühlt sich verbunden“, so Ellwardt.
KölnerLeben Heft 6 | 20
Kölsch Hätz
Nachbarschaftshilfen
Sie wünschen sich regelmäßige
Besuche und Gespräche?
Sie suchen Gesellschaft für kleine
Spaziergänge oder Unternehmungen?
Begegnung im Veedel ist unser Anliegen. Wir von
Kölsch Hätz machen den ersten Schritt leicht: Rufen
Sie uns an oder besuchen Sie www.koelschhaetz.de
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10
Leben in Köln
Foto: Astrid Götze-Happe / pixelio.de
Um zusammenzukommen muss man nicht
auf einen Anlass warten.
Befriedigend kann auch ein Ehrenamt sein: Kindern
bei den Hausaufgaben helfen oder mit ihnen singen
und musizieren, für andere Menschen ein kaufen
oder andere im Krankenhaus oder Hospiz besuchen.
Wer fit am Computer ist, kann sich auch online in
Gruppen austauschen. Akti vitäten gibt es viele. Es
sollte nur etwas sein, das einem Spaß macht.
Angebote für Senioren im Veedel
Geselligkeit und unterschiedliche Aktivitäten bieten
auch die SeniorenNetzwerke in den einzelnen Stadtteilen
an. Die Angebote sind nah und damit fuß -
INFORMATIONEN
Zahlreiche Adressen finden Sie auf:
www.koelnerleben.koeln
und im Wegweiser
„Gut informiert älter werden“,
erhältlich unter 0221 / 221-2 75 08 oder per
E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de.
Oder beim Zentralen
Beratungstelefon für Senioren
unter 0221 / 221-2 74 00.
Die SeniorenNetzwerke
finden Sie auch auf
www.seniorennetzwerke-koeln.de
Freizeit-Tandems,
Stammtisch jeden 4. Dienstag im Monat,
18–20 Uhr, nicht im Dezember,
Info: 01573 / 313 50 61.
www.freizeit-tandems.de
Verein Freunde alter Menschen e. V.,
Tel. 0221 / 95 15 40 49, Ria Ostwald.
www.famev-koeln.de
Kölner Seniorengemeinschaft für
Sport- und Freizeitgestaltung e. V.
(KSG), Tel. 0221 / 42 10 23 30.
www.koelner-senioren.de
Telefonseelsorge: 116 123
Evangelisch: 0800 / 111 0 111
Katholisch: 0800 / 111 0 222
Lebte seine Frau noch, wäre der
66-jährige Norbert Schulz längst im
Ruhestand. Nach ihrem Tod vor zwei
Jahren entschied sich der Projektmanager,
weiter zu arbeiten.
Im ersten Trauerjahr unternahm Schulz kaum etwas,
nur ab und zu eine Veranstaltung oder eine
Geburtstagsfeier, „auch wenn ich mir am liebsten
die Decke über den Kopf gezogen hätte“, sagt
er. Es kam vor, dass er sich „unglaublich einsam“
fühlte, wenn alle außer ihm mit ihrem Partner
da waren.
Inzwischen verbringt er wieder viel Zeit mit
ande ren Menschen. Ihm wurde irgendwann klar:
War ten, bis andere auf einen zugehen, bringt
nichts. „Manche Menschen denken vielleicht,
man wolle in Ruhe gelassen werden, und verhal -
ten sich zurück haltend“, erzählt er. „Deshalb
muss man – auch wenn es schwerfällt – selbst
Foto: privat
KölnerLeben Heft 6 | 20
Leben in Köln 11
läufig erreichbar. Der Zugang ist offen für jeden,
über sechzig Netzwerke gibt es bisher stadtweit.
„Was für Angebote genau in einem Stadtteil ent -
stehen, hängt davon ab, was die Senioren wollen.
Vielleicht fällt auf, dass noch ein Mittagstisch fehlt,
der dann von den Menschen organisiert wird“, er -
zählt Susanne Schönewolff, Fachberaterin für Se -
niorenarbeit bei der Diakonie. Sie ergänzt: „Eine
Senio rin sagte mir, seitdem sie zum Netzwerk komme,
brauche sie viel länger zum Einkaufen, weil sie
die neuen Be kanntschaften zufällig auch im Supermarkt
treffe und ein Schwätzchen halte ...“ lvp
Anzeigen
den ersten Schritt machen.“ Von der Fülle der
Angebote in seinem Viertel Klettenberg war
der Witwer zunächst überrascht. Weil er jahrelang
aus beruflichen Gründen nur am Wochenende
in Köln war, hatte er vieles nicht mitbekommen.
Und um die so zialen Kontakte und
Aktivitäten hatte sich seine Frau geküm mert –
immerhin 35 Ehejahre lang.
Am meisten beeindruckt ist Schulz von all dem,
was die evangelische Kirchengemeinde in sei -
nem Veedel auf die Beine stellt. Er besuchte
dort ei nen Männer-Kochkurs. Anfang 2020
wurde er sogar ins Presbyterium gewählt. „Sich
neuen Herausforderungen zu stellen, das hilft
und gibt ein gutes Gefühl. Man sollte offen sein
für Neues und Ungewöhnliches“, sagt Schulz.
So hat er selbst noch nie eine Andacht gehalten.
Jetzt, vor dem ersten Mal, hat er zwar etwas
Lampenfieber, aber auch eine große Vorfreude.
Auch mit dem Rudern hat er angefangen. Der
Sport hat es ihm wegen der Bewegung und der
Gemeinschaft an getan. „Das erste Mal auf dem
Fühlinger See war ein Desaster, aber ich werde
weitermachen“, lacht er.
Was als Nächstes ansteht? Er hört auf zu arbeiten
und hat mehr Zeit für seine neuen Aktivitäten.
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12
Leben in Köln
Der Schlichter von n
Bei jeder Uneinigkeit direkt vor Gericht? Recht und Gesetz
vertritt auch eine Schiedsperson – und man kann Zeit und
Kosten sparen.
als schwarzes Schaf. Die Meiers
ließen einen Gutachter kommen.
„Der hat richtig Schotter gekostet“,
sagt Werner Meier. Das
Ergebnis: Pfusch am Bau. Die
Meiers meldeten das Ganze ihrer
Rechtsschutzversicherung, eine
Anwältin wurde mit dem Fall betraut.
Ihr Rat: den Streit außer -
gerichtlich klären zu lassen, über
eine Schiedsperson.
Eine solche ist Helmut Freund. Im
Radio hatte er vor ein paar Jahren
einen Beitrag über Schiedsperso
nen verfolgt, das Ehrenamt
interessierte ihn sofort. Von Haus
aus Lehrer kennt sich der 66-Jährige
mit dem Thema Streitschlichtung
gut aus. Sein Beweggrund:
der Gesellschaft etwas zurückgeben.
Daraufhin hat Freund sich bei
der Stadt Köln für das Amt beworben.
Da er in Ostheim wohnt,
wählte ihn die für das Veedel zu -
ständige Bezirksvertretung Kalk.
Ver eidigt wurde Freund vom
Amts gericht.
Fotos: René Denzer
Das Angebot des Dachdeckers
hörte sich gut an. Da hatten Rita
und Werner Meier (Namen von
der Redaktion geändert) zugegriffen.
Dem kompetenten Eindruck,
den der Handwerker am Anfang an
der Haustür gemacht hatte, wurde
er allerdings nicht gerecht. Als
dann ein hoher Abschlag gezahlt
werden sollte, während die Arbeiten
noch liefen, kontaktierten
die Meiers die Dachdecker-Innung.
Dort war der Handwerker bekannt,
nicht als Mitglied, sondern
Schlichten statt richten
Freund ist nun seit vier Jahren
Schiedsmann, für fünf Jahre ist er
gewählt. Seine Aufgabe: zwei Par -
teien zusammenführen, sich austauschen,
eine Einigung erzielen.
„Schlichten statt richten“ lautet die
Losung. Es ist ein niederschwel liges
Angebot, wo Bürgerinnen und
Bürger schnell und unbürokratisch
zu ihrem Recht kommen. So werden
Kosten minimiert und vor
allem Gerichte entlastet. Wichtig:
Eine Schiedsperson spricht kein
Urteil. Sie erzielt eine Einigung,
einen sogenannten Vergleich. Das
ist eine von beiden Seiten akzep -
tierte Vereinbarung, die den Streit
beendet. Schriftlich festgehalten,
unterschrieben und mit Dienstsie -
gel versehen. Sie ist dreißig Jahre
gültig. Auf Freunds Tisch landen
Strafrechtsfälle wie Hausfriedensbruch,
Sachbeschädigung, Beleidigung
und Verleumdung dann,
wenn die Staatsanwaltschaft bei
KölnerLeben Heft 6 | 20
Leben in Köln 13
ebenan
Anzeigenerstattung ein öffentliches
Interesse verneint. Bei bür -
gerlich-rechtlichen Streitigkeiten
mit geringem Streitwert und bei
be stimmten Auseinanderset zun -
gen zwischen Nachbarn müs sen
die Prozessparteien sogar zuerst
den Weg zu einem Schiedsamt antreten.
So können rund 60 Prozent
aller Nachbarschaftskonflikte außergerichtlich
beige legt werden – gütlich
und friedlich.
Seine Arbeit sei größtenteils Saisongeschäft,
sagt Freund. Etwa,
wenn die Bäume ihre Blätter fallen
lassen und der Laubbläser seinen
großen Auftritt hat oder die
Hecke nach einem „Kettensägen-
Massaker“ rasiert ist. Juristische
Kenntnisse seien für das Ehrenamt
nicht erforderlich, die bekomme
man später vermittelt. „Entscheidend
ist der gesunde Menschenverstand,
das Bauchgefühl.“
Manchmal kann eine Schlichtung
schnell gehen. Wie bei dem Fall
zweier Politiker, vertreten durch
zwei Rechtsanwälte. „Eine Einigung
war schnell erzielt, am längsten
dauerte der Papierkram“, so
Freund. Aber es geht auch anders.
Manche Menschen stehen unter
Strom, sind gestresst, besonders
die „alten Kampfhähne“, die es
auch mal vom Stuhl hochreißt.
KölnerLeben Heft 6 | 20
Der Amtsraum im
Wohnzimmer
Durchschnittlich 36 Fälle betreut
er im Jahr, davon kommt es bei
zwölf zu Verhandlungen. Die finden
bei Helmut Freund zu Hause
statt. Neben seiner Haustür ist
ein Schild angebracht: Schiedsamt.
Während andere Kommunen
Räumlichkeiten stellen, gibt es in
Köln 100 Euro im Monat Amtsraumpauschale.
„Das schreckt po -
tenzielle Schiedsleute auch ab“,
sagt Freund. Ihn nicht. Wird ein
Schlichtungsantrag eingereicht,
muss der Antragsteller einen Vorschuss
von 50 Euro leisten. Darin
enthalten sind die Verfahrensgebühr,
Briefverkehr und dergleichen.
„Meist geht es vier bis fünf
Wochen nach Antragstellung los“,
erzählt Freund. In sechs Wochen
bis maximal drei Monaten ist die
ganze Sache abgeschlossen. Wird
keine Einigung erzielt, bleibt der
Rechtsweg offen.
Das war bei den Meiers nicht
nötig, ihr Streit wurde geschlichtet.
Der Handwerker machte das
Dach noch einmal komplett neu
und übernahm die Kosten für den
Gutachter. Rita Meier ist sich sicher:
Wären sie mit der Sache vor
Gericht gegangen, hätte sich das
Ganze rausgezögert. Eine Schiedsperson
einzuschalten, hätte sie
Zeit und Kosten gespart. „Für uns
war das eine gute Sache“, sagt Rita
Meier. Nebeneffekt: Mit Lockangeboten
an der Haustür braucht
den Meiers seitdem keiner mehr
zu kommen.
rde
INFORMATIONEN
Als Schiedsperson kann sich
bewerben, wer mindestens
dreißig und noch nicht siebzig
Jahre alt ist. Eine Schiedsperson
muss in ihrem jeweiligen
Schiedsamtsbezirk – Köln
hat 24 – wohnen.
Schiedspersonen wer den für
fünf Jahre von der für sie zuständigen
Bezirksvertretung
gewählt und vom Amtsgericht
Köln bestätigt. Zuständig
ist der Schlichter, in dessen
Bezirk der Gegenpart wohnt.
Weitere Auskünfte und
alle Adressen der Kölner
Schiedsleute:
Amt für Recht, Vergabe und
Versicherungen,
Willy-Brandt-Platz 3,
Tel. 0221 / 221-3 17 25.
www.stadt-koeln.de
Bund Deutscher Schiedsmänner
und Schiedsfrauen e. V.,
Prümer Str. 2, 44787 Bochum,
Tel. 0234 / 588 97-0.
www.schiedsamt.de
14
Leben in Köln
Anzeigen
Ehrung für
Carola Rackete
Die Ehre, erste Preisträgerin
des in diesem
Jahr neu gestifteten
Karl-Küpper-Preises
zu sein, wurde Carola
Rackete zuteil. Sie war
2019 als Kapitänin des
Seenotrettungsschiffes
Sea-Watch 3 durch
ihren Rettungseinsatz bei Lampedusa international
be kannt geworden. Bei der Verleihung stellten die
Initiatoren das besondere Maß an Engage ment und
Zivilcourage der Kapitänin heraus. Denn der Preis
erinnert an den außergewöhn lichen Büttenredner:
Von den Nazis ver folgt, stellte er dennoch unbeugsam
das Unrechtsregime in seinen Auftritten bloß.
Rackete spendet das Preisgeld von 10.000 Euro an
eine Wohl tätigkeitsorganisation in Libyen, die Flücht -
lingen Essen und medizinische Versorgung bietet.
Foto: Festkomitee Kölner Karneval
Fristen für Pflegegeld
beachten
Coronabedingt wird die Begutachtung Pflegebedürfti
ger zur Festlegung des Pflegegrades durch den Medizinischen
Dienst der Krankenkassen (MdK) wieder
am Telefon durchgeführt. Die erfolgte Ein grup pierung
wird in einem vorgeschriebenen Intervall überprüft:
mit Pflegegrad 4 und 5 in jedem Quartal, mit Pflegegrad
2 und 3 in jedem Kalenderhalbjahr. Wichtig ist,
dass man selbst den Termin mit dem MdK ver einbaren
muss, sonst droht die Kürzung des Pflegegelds.
DIE BESTATTUNG
IN DER NATUR.
Wir informieren Sie gerne über FriedWald und
beantworten alle Fragen rund um die Baumbestattung
und Vorsorge. Telefon: 0151-59414161
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Nippes dürfen sich freuen: Bis zu zehn rollstuhlgerechte
Kleinbusse mit elektrischem Antrieb ergänzen
an Wochentagen ab dem Fahrplanwechsel
am 13. Dezember das bestehende Angebot an Busund
Bahnverbindungen. Die Fahrgäste werden unabhängig
von festen Routen oder Fahrplänen an einer
Haltestelle oder einem frei bestimmten Ort abgeholt
und zu ihrem Ziel gebracht. Die Buchung wird über
die KVB-App, aber auch telefonisch möglich sein.
Weitere Informationen unter www.kvb.koeln
KölnerLeben Heft 6 | 20
Soziales Secondhand
Im „Netzwerk 2. Hand Köln“ haben sich gemeinnützige
Einrichtungen rund um Secondhand-Ware,
Recycling, Entrümpelungen und Beschäftigungsprojekte
zusammengetan. Ihr Ziel ist die kostenlose
Weitergabe von gut erhaltenen Altkleidern, Haushaltswaren
und Möbeln als sinnvoller sozialer und
ökologischer Beitrag zum Gemeinwohl. Wer Spenden
möchte oder selbst etwas für sich sucht, findet
in einem Flyer die Adressen aller angeschlossenen
Läden. Erhältlich ist er in allen Bezirksrathäusern,
bei den Wohlfahrtsverbänden und beim Deutschen
Roten Kreuz unter 0221 / 54 87-222. Standorte
auch auf www.netzwerkzweitehandkoeln.de
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engagierten Menschen. Sie bieten Rikscha-
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Grüne oder in die Stadt. Dank einer flexiblen Haube,
die bei Bedarf aufgefaltet werden kann, trotzen
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916 09 08 oder auf www.radelnohnealter.de/koeln
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KölnerLeben Heft 6 | 20
16
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verständliche Texte Verhalten, Kommunikation und
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KölnerLeben Heft 6 | 20
Illustrationen: Freepik
17
Hörbuch –
Die Geschichte der Bienen
Drei Orte und Zeiten – Eng -
land 1852, USA 2007, China
2098 – sowie drei Menschen
und ihr Schicksal, das eng mit
dem Leben der Bienen verknüpft
ist. Ein Biologe entwickelt
einen neuen Bienenstock.
Imker George
kümmert sich um seine
Bienen, bis sie unerklärlicherweise verschwinden.
Arbeiterin Tao bestäubt die Obstbäume
von Hand, bis ihr der Schlüssel für die Zukunft der
Menschheit in die Hand gelegt wird … Gekürzte Hörversion,
gelesen von Bibiana Beglau, Markus Fennert,
Thomas M. Meinhardt, basierend auf dem Roman der
norwegischen Autorin Maja Lunde.
Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen. CD, Laufzeit
10 Std. 9,99 Euro. ISBN 978-3-8445-3255-5.
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Zu gewinnen: 5 CDs. Stichwort: Geschichte
Der Bienen
Werk
Foto: www.stefanochiolo.de
Die emsigen Erntehelferinnen
produzieren Honig,
auch hier in Köln.
Und das tun sie für das
Bienwerk, eine kleine
Kölner Stadtimkerei.
Sie arbeitet naturnah und stellt seit
2010 einen reinen Blütenhonig her, dazu auch wohlduftende
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und 1 Kerze. Stichwort: Honig-Kerze
Herzerwärmende
Bienen-Socken
Bienen umschwirren die Waben, der Bär nascht am
Honigtopf – das sind nur zwei der unzähligen Motive,
die das Herz von Sockenfans höherschlagen las sen.
Denn zu eigentlich fast jedem Hobby, Lieblingstier
oder modernem Künstler gibt es passende Socken.
Aber damit nicht genug, die Paare von Many Mornings
sind links und rechts verschieden und erzählen erst
zusammen ihre Geschichte. Das
wärmt nicht nur die Füße. Für
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Stichwort: Bee Bee
6 Paar mit Honigbär motiv.
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Bitte Schuhgröße angeben!
Verlosung
Zur Teilnahme schicken Sie bitte
das jeweilige Stich wort auf einer
Postkarte an: Redaktion KölnerLeben,
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln,
oder im Betreff einer E-Mail an:
koelnerleben@stadt-koeln.de.
Einsendeschluss: 31. Januar 2021
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Alle Teilnehmerdaten werden
nach dem Ver sand der Gewinne
vernichtet und nur zum Ge winnversand
an Dritte
weitergegeben.
Preise
Stand: 30.10.2020
KölnerLeben Heft 6 | 20
18
Unterhaltsames
Mein Garten im Winter
Welche Pflanzen sehen auch im
Winter noch gut aus oder blühen
gar? Wie bietet man Tieren
Unterschlupf? Was kann man
ernten? Das beschreibt die Fachjournalistin
Brunhilde Bross-
Burkhardt leicht verständlich
in ihrem Buch. Zahlreiche Abbildungen
machen deutlich: Ein
Garten muss im Winter nicht grau und trist sein.
Brunhilde Bross-Burkhardt: Mein Garten im Winter.
192 Seiten. 29,90 Euro. ISBN 978-3-258-08172-4.
www.haupt.ch
Zu gewinnen: 2 Bücher. Stichwort: Garten
Theater „Biotopia“
Auf der intimen Hinterhofbühne des The ater im Bauturm
stehen Stücke zu ak tuellen Kölner Themen mit
hoher gesellschaftlicher Dringlichkeit im Fokus. So
wie das Stück „Bioto pia. Ein Kölner Bestiarium“. Gehen
Sie mit auf urbane Safari und dabei der Frage
nach, wo Mensch und Tier in Köln kooperieren. Und
welchen Gewinn diese
Gemeinschaftlichkeiten
mit Halsbandsittichen,
Stadttauben oder Polizeispürhunden
in der
Klimakrise bringen.
Ab Januar 2021.
Karten 23,10 Euro
unter 0221 / 52 42 42.
Theater im Bauturm, Aachener Str. 24–26.
www.theaterimbauturm.de
Zu gewinnen: 2 x 2 Kartengutscheine.
Stichwort: Biotopia
Foto: Murat Surat
Theater
„Transit“
Anna Seghers’ großer
Roman „Transit“, den
die jüdische Autorin
auf ihrer eigenen Flucht vor den
Nazis schrieb, ist ein zeitloses Dokument der Verwundbarkeit
des Menschen angesichts des Terrors. Im
Marseille der 40er Jahre sammeln sich die Flüchtlinge.
Die Transitpapiere für die Weiterfahrt sind kaum zu
bekommen. In der zermürbenden Wartezeit steht für
sie alles auf dem Spiel.
Viele Termine bis Juli 2021. Karten 18 Euro unter
0221 / 31 80 59 oder auf https://offticket.de/.
Theater der Keller in der TanzFaktur, Siegburger Str. 233w.
www.theater-der-keller.de
Zu gewinnen: 3 x 2 Kartengutscheine.
Stichwort: Transit
Foto: Jan Niklas Berg
Neues Köln-Panorama
als Pop-up
Beim Öffnen der Karten
entfalten sich wie von
Zauberhand dreidimensionale
Papierobjekte:
filigrane Papierkunst, die
überrascht, verzaubert und
nicht nur bei den Kleinen
für große Augen sorgt. Die in Köln mit viel Liebe zum
Detail gestalteten Karten werden in Vietnam nach den
Grundsätzen des Fairen Handels handgefertigt.
Viele Motive, auch weihnachtliche. Klappkarte „Köln –
Skyline mit Kölner Dom“, rot oder braun, je 6,95 Euro,
zu bestellen unter 0221 / 16 82 67 18 oder auf
www.colognecards.de
Zu gewinnen: 3 Sets à 2 Karten „Köln“,
Ansicht der Altstadt. Stichwort: Altstadt
Kalender – Gerda Laufenberg
Die kölschen Themen gehen der Künstlerin Gerda Laufenberg nicht aus. Und mit
großem Vergnügen sieht sie ein besonderes Jahr voraus, ganz unter dem Motto
„Dat krijje mer schon widder hin!“. Etwa mit dem Bau einer Seilbahn als neuem
Verkehrsmittel. Mit ihrem Humor bringt sie jeden zum Schmunzeln. Vermutlich
übertreibt sie und alles kommt ganz anders. Was soll’s.
Erhältlich im Atelier Mühlenweg 3, Rodenkirchen, Tel. 0221 / 398 11 54
oder im KölnShop am Dom. www.gerdalaufenberg.de
Zu gewinnen: 5 Kalender, handsigniert! Stichwort: Gerda
KölnerLeben Heft 6 | 20
19
Klammerblues
um zwölf
Fee, 57, befindet sich im Ausnahmezustand:
Ihr Gatte Teddy ist
ungeplant gestorben! Nun hängt
sie auf dem Sofa rum. Bis am Ende eines einsamen Silvesterabends
Nachbarin Claudine vor der Tür steht: Spontan
gründen sie eine lustige Wohngemeinschaft. Und
auch die Liebe hält wieder Einzug in Fees Leben … Witzig
und unterhaltsam geschrieben – empfehlenswert!
Carla Berling: Klammerblues um zwölf. 9,99 Euro.
ISBN 978-3-453-42412-8. www.randomhouse.de
Zu gewinnen: 5 Bücher. Stichwort: Klammerblues
Welcher Schutzpatron staunte über
seine eigenen Wunder? Welcher
gab einem Sprudelwasser seinen
Namen? Wo begegnen Sie dem
Nikolaus „leibhaftig“? Lesen Sie
über Leben und Taten der Heiligen, über
Glauben und Legenden, Spiritualität und Kommerz.
Geschichten, die Sie staunen und schmunzeln lassen.
Rüdiger Liedtke: 111 Heilige im Rheinland, die man
kennen muss. 16,95 Euro. ISBN 978-3-7408-0886-0.
www.emons-verlag.de
Zu gewinnen: 3 Bücher. Stichwort: Heilige
CD-Box –
Beethovens
komplette
Sinfonien
KölnerLeben Heft 6 | 20
111 Heilige
im Rheinland
Es ist schon etwas Besonderes,
wenn Marek Janowski und das WDR Sinfonie -
orchester zusammen alle Sinfonien Ludwig van Beethovens
einspielen: Einen der meistgefeierten Dirigenten
unserer Tage und eines der renommiertesten
deutschen Rundfunkorchester verbindet eine langjährige
Zusammenarbeit. Und so zeichnen Dramatik,
Empfindsamkeit und Klarheit diese Aufnahme aus.
Beethoven: Complete Symphonies. CD-Box, Laufzeit 340 Min.
32,99 Euro. Erhältlich im Handel und auf www.jpc.de
Zu gewinnen: 2 CD-Boxen. Stichwort: Beethoven
Nachhaltig Nützliches
Feuerwear-Taschen
Das Kölner Unternehmen Feuerwear steht für außergewöhnliche
und clever designte Taschen, Rucksäcke
und Accessoires aus gebrauchten Feuerwehrschläuchen
– stylisch und nachhaltig zugleich. Mehr als hundert
Meter Feuerwehrschlauch werden täglich zu widerstandsfähigen
Unikaten. Ein Renner sind Rucksack
Elliot und Sporttasche Harris. Letztere eignet sich
dank 28 Litern Fassungsvermögen mit Netzfach,
Schlüsselfinder, diversen Reißver schlussfächern und
Feuchtfach nicht nur fürs Training, sondern auch hervorragend
als Reisetasche.
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Dellbrücker Hauptstr. 159 sowie auf
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Größe M. Stichwort: Tasche
Geschenkpapier aus Stoff
Riesige Müllberge von Geschenkpa pier, das muss
nicht sein! Denn das Köl ner Social-Start -up „Goodgive“
hat eine wiederverwendbare Geschenkver -
packung aus Stoff entwickelt, die beim Verschließen
automatisch eine Schleife aufstellt. So wird ein einzelnes
Geschenk zu einem doppelten:
Inhalt zum Be halten,
Verpackung zum
Weiterverschenken.
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sozial und lokal produziert.
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Zu gewinnen: 5 Geschenkverpackungen
beige/weinrot. Stichwort: Stöffchen
Foto: Goodgive
20
Gesund leben
Diabetes
Kein Zuckerschlecken!
Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt, droht die
Volkskrankheit Nummer 1 zu werden. Aber ob man erkrankt
oder nicht, hat zum Glück fast jeder selbst in der Hand.
Gebäude, die bis an den Himmel reichen, Staatsoberhäupter
mit einem Sinn für Theatralik und einer
Vorliebe für Süßes. Nein, die Rede ist nicht von
den USA. Gemeint sind die alten Ägypter. Untersuchungen
an Mumien haben gezeigt, dass bereits
die Pharaonen an Diabetes litten. Heute – mehr als
3.000 Jahre später – sind weltweit rund 420 Millionen
Menschen, vor allem in den Industriestaaten,
betroffen – in der Hauptsache vom Typ-2-Diabetes.
In der traurigen Länder-Hitliste steht Deutschland
auf Platz 7, jeder Zehnte ist hier daran erkrankt. Und
die Prognose sieht düster aus: Eine aktuelle Studie
des Deutschen Diabetes Zentrums (DDZ) und des
Robert Koch-Instituts (RKI) stellt in Aussicht, dass es
2040 bis zu zwölf Millionen Menschen sein könnten,
also ein Anstieg um 50 Prozent. In Köln waren es
nach einer Schätzung der AOK Rheinland 2017 etwas
mehr als 7 Prozent, das macht 78.000 Kölnerinnen
und Kölner. Mehr die Hälfte sind älter als siebzig.
Was ist Diabetes überhaupt?
Der Volksmund nannte Diabetes früher auch „Zuckerkrankheit“,
der Name spiegelt Ursache und Wirkung
gleichermaßen wider. Denn wer viel Zucker zu sich
nimmt, hat es auch im Blut – und damit fängt das Ver -
hängnis an. Um eines vorwegzunehmen: Wenn wir
Zucker sagen, meinen wir Kohlenhydrate, denn sie
werden für die Energieverwertung aufgespalten und in
Zucker (Glucose) umgewandelt. Das gilt für raffinierten
Zucker genauso wie für das Brötchen aus Mehl.
Wenn man Kohlenhydrate isst, steigt also der Blutzuckerspiegel.
Der Zucker wird als Energielieferant
in den Körperzellen benötigt. Um ihn dahin zu
schleusen, produziert die Bauchspeicheldrüse das
Hormon Insulin und schüttet es ins Blut aus. Dabei
geht es nach dem Motto: viel Zucker, viel Insulin.
Ist der Schleuservorgang beendet, pendelt sich der
Blutzuckerspiegel wieder auf einen Normalwert ein.
Dieses System von Angebot und Nachfrage ist jedoch
störungsanfällig und kann durch verschiedene Ursachen
aus dem Gleichgewicht geraten. Die Folge: Das
Signal, dass die Zelle die Schleuse öffnen soll, wird
gestört. Der Zucker gelangt nicht mehr in die Zelle,
der Blutzuckerspiegel bleibt hoch. Passiert dies immer
wieder, macht die Bauchspeicheldrüse mit der Zeit
schlapp: Sie produziert immer weniger Insulin, die
Krankheit beginnt in einem schleichenden Prozess.
Zuerst gibt es keine ernsthaften Beschwerden, aber
sie sollten alarmieren. Dazu gehören häufiges Wasserlassen,
starker Durst, trockene, juckende Haut,
schlecht heilende Wunden, ständige Abgeschlagenheit.
Schon jetzt sollte man diese von einem Arzt
abklären lassen, denn schon in der Frühphase der
Krankheit werden die Blutgefäße, Nerven und die
Nieren geschädigt. Man kann sofort gegensteuern:
mit einer gesünderen Lebensweise und gegebenenfalls
der Zugabe von künstlichem Insulin in Tablettenform
oder auch mit Spritzen.
Aber oft werden diese Warnhinweise übergangen.
Wenn die Krankheit weiter fortschreitet, sind die gesundheitlichen
Folgen schwerwiegend. Die schlimmsten:
Augenschäden bis zur Erblindung und der „diabetische
Fuß“, der bis zur Amputation führen kann.
Geschätzt wird, dass sich die Lebenserwartung um
bis zu sechs Jahre verkürzt.
Was sind seine Ursachen?
Um welchen Typ von Diabetes es sich handelt, hängt
von der diagnostizierten Ursache ab: Bei Typ 1, der
eher selten vorkommt, handelt es sich um eine Auto -
immunerkrankung. Das Immunsystem zerstört dabei
die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse.
Die Auslöser dafür sind noch nicht abschließend
geklärt. Neben Umwelteinflüssen oder
KölnerLeben Heft 6 | 20
Foto: deagreez / stock.adobe.com
Virusinfektionen werden verschiedene Erbanlagen
verdächtigt. Auch Kinder können schon davon
betroffen sein.
Doch die große Mehrheit leidet an Typ-2-Diabetes.
Es gibt zwar ein Risiko durch erbliche Veranlagung,
aber hier ist die Ursache eindeutig: ein ungesunder
Lebensstil, in erster Linie unsere westliche Ernährungsweise
mit viel Zucker und Kohlenhydraten.
Kommen dann noch Bewegungsmangel, Stress, Rau -
chen und zu viel Alkohol hinzu, sind die Voraussetzungen
perfekt. Man ging lange davon aus, dass
eher Senioren betroffen sind, deswegen wurde die
Erkrankung auch Altersdiabetes genannt. Inzwischen
ist die Realität eine andere: Immer mehr junge Menschen,
sogar Kinder, erkranken am Typ 2, eine sehr
besorgniserregende Entwicklung.
KölnerLeben Heft 6 | 20
Krank durch Zucker
Ein wichtiges Indiz, dass hier etwas aus dem Ruder
läuft: Übergewicht. Die Hälfte der Frauen und zwei
Drittel der Männer in Deutschland sind zu dick. Auch
der Nachwuchs ist betroffen: Deutschlandweit sind
15 Prozent der bis 17-Jährigen übergewichtig, in
Nordrhein-Westfalen 2019 jedes zehnte Kind schon
bei der Einschulung. Und das, obwohl sich längst
herumgesprochen hat, dass Kartoffelchips, Burger
und Schokoriegel nicht täglich auf dem Speiseplan
stehen sollten. „Neben ungesunden Fetten sind die
Kohlenhydrate, also Zucker, das Problem“, bestätigt
auch die Kölner Ernährungsberaterin und Personaltrainerin
Ursula Klein. „Vor allem schnelle Kohlenhydrate,
wie sie in Reis, Nudeln oder Weißbrot vor -
kommen, sollten im wahrsten Sinne des Wortes
mit Vorsicht genossen werden.“ Schnell meint: fast
sofort als Glucose verfügbar, da der Umwandlungsprozess
nicht etwa durch Ballaststoffe gebremst wird.
Die Folge: Der Blutzuckerspiegel schießt unmittelbar
in die Höhe.
Doch Hauptübeltäter ist der Industriezucker in seinen
vielfältigen Varianten, heute nicht mehr nur aus
der Zuckerrübe, sondern auch aus Äpfeln, Molke,
Gerste und vielem mehr raffiniert. Die Schwierigkeit
zu erkennen, in welchen Lebensmitteln er sich überhaupt
befindet, ist groß. Er ist auch dort, wo man ihn
nicht vermutet: Egal ob Brot, Rotkohl im Glas, Studentenfutter,
Gewürzgurken, alles wird gezuckert.
Auch als gesund beworbene Müsliriegel enthalten
zum Beispiel drei Stück Würfelzucker.
Wussten Sie, dass ein Cappuccinopulver zu 40 Prozent
aus Zucker bestehen kann, obwohl er nicht auf
der Zutatenliste steht? Der Trick: Süßmolkenpulver.
Unter immerhin 55 Tarnnamen wird Zucker beigesetzt:
Klar ist es ja noch, wenn ein Wortbestandteil
Zucker ist, etwa Traubenzucker oder Zuckerrübensirup.
Aber Glukosesirup, Apfelsüße, Gerstenmalz
und Vollmilchpulver verschleiern den wahren Gehalt.
Und alles, was auf -ose endet, ist Zucker: Fructose,
Glucose, Laktose, Maltose, um nur einige zu nennen.
Dabei sollte man als Erwachsener nur etwa 50 Gramm
Zucker täglich zu sich nehmen, so der Richt wert der
Foto: deagreez / stock.adobe.com
Weltgesundheitsorganisation WHO. Das entspricht
gerade einmal zwölf Teelöffeln, für Kinder die Hälfte.
Angesichts der Verschleierungstaktiken scheint dies
schwer umsetzbar.
Wie ernähre ich mich besser?
„Wir müssen auf nichts verzichten, sondern nur Maß
halten“, betont Ernährungsexpertin Klein. „Gemüse
in allen Farben und Formen ist genauso erlaubt wie
frischer Fisch, Hülsenfrüchte oder Obst.“ Am besten
ist es, mit frischen, vor allem pflanzlichen Lebensmitteln
zu kochen. So behält man die volle Kontrolle
über die Mahlzeiten und deren Zuckergehalt – und
damit letztlich auch über die Speckröllchen. Weißmehl
sollte gegen Vollkornmehl oder -flocken eingetauscht
werden. Diese enthalten komplexe Kohlenhydrate
und lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam
ansteigen. Besonders die ballaststoffreichen Haferflocken
haben eine positive Wirkung auf die Blutwerte.
Wer hin und wieder zwei „Hafertage“ einlegt,
kann laut aktuellen Studien seinen Insulinbedarf um
ganze 40 Prozent senken.
Auch Getränke können tückisch sein, besonders
Alkohol: Jedes Gramm enthält mit 7,2 Kilokalorien
einen ähnlich hohen Brennwert wie Fett, genauso
steht es um Fruchtsäfte.
Schluss mit Couchkartoffel
„Ernährung und Entspannung sind aber nur eine
Seite der Medaille“, so Klein. „Fast noch wichtiger
ist regelmäßige Bewegung.“ Sie ist nicht nur gut für
Herz und Blutdruck, sondern senkt auch den Blutzuckerspiegel,
die Empfindlichkeit der Körperzellen
für Insulin wird verbessert. Ein weiterer Effekt: Durch
einen höheren Energieverbrauch kann das Gewicht
besser gehalten oder verringert werden. Selbst
wer ein Sportmuffel ist, wird bei Treppensteigen,
ausgedehnten Spaziergängen oder Walken seine
Fitness steigern. Auch gelenkschonendes Radfahren
600.000
500.000
Männer
Frauen
Verteilung der von
Typ-2-Diabetes
betroffenen Männer
und Frauen
in Deutschland
nach Alter
400.000
Gesamt: 7,1 Millionen
300.000
200.000
100.000
0
0–54 55–59 60–64 65–69 70–74 75–79 80–84 85–89 90 und
älter
Quelle: Gesundheitsatlas Deutschland, hrsg. v. WIdO 2019, S. 17
Gesund leben 23
oder Schwimmen können sehr gut tun. Wer lange
keinen Sport getrieben hat, sollte sich allerdings
vorab gründlich durchchecken lassen.
Wer schon an Diabetes erkrankt ist, kann damit
zumindest den Krankheitsverlauf verzögern oder
sogar heilen. „Mit einer gesunden Ernährung und
gezieltem Training schaffen es viele Diabetiker, ihre
Blutwerte in den Griff zu bekommen“, betont
die Ernährungsexpertin Klein. Aber: „Das gilt nur
dann, wenn der neue, gesunde Lebensstil konsequent
und dauerhaft durchgezogen wird. Ein bisschen
Willenskraft ist also nötig. Aber für ein Leben
ohne Diabetes ist es das allemal wert.“ tg
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mehr allein leben wollen oder
können. Wir sind für Sie da an
neun Standorten in Köln.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
24
Raus aus Köln
Fotos: Ben Horn
Reisen ohne Hürden
Reisen tut gut. Dank spezieller Rollstuhlbusse
können alle Menschen in Urlaub fahren.
Lautes Gelächter und freudige
Begrüßungen. Auf dem Hof des
Deutschen Roten Kreuz (DRK)
in Braunsfeld herrscht am frühen
Morgen aufgeregte Aufbruchstimmung.
21 Senioren freuen sich
auf eine Reise an die Ostsee, ins
Seebad Travemünde. Es ist eine
bunt gemischte Gruppe. Mit dabei:
Gerda Linnenberger (im Bild
oben). Dass sie im Rollstuhl sitzt,
ist kein Problem. Schließlich reist
sie im Rolli-Bus.
In dem modernen Reisebus kann
mit wenigen Handgriffen Platz
für Rollstühle geschaffen werden.
Zudem gibt es eine Hebebühne. Sie
transportiert Linnenberger (76) in
ihrem elektrischen Rollstuhl nach
oben. Am Platz angekommen,
wird ihr Gefährt sicher befestigt.
„Das Besondere ist, dass die Gäste
im Rollstuhl sitzen bleiben können
und dass wir flexibel bei der
Sitzaufteilung sind“, erklärt Felix
Pütz vom Bergisch Gladbacher
Bus unternehmen Pütz-Reisen.
Von ihm hat das DRK den Bus
angemietet.
Reiselustig bleiben können
Die Nachfrage ist gut. Denn: Für
die meisten Menschen ist Reisen
ein Stück Lebensqualität. „Ich bin
immer unwahrscheinlich gerne
gereist und sehr froh, dass ich
das jetzt auch im Rollstuhl machen
kann“, sagt Linnenberger.
Seit sie 2013 zum ersten Mal mit
dem DRK unterwegs war, hat sie
sich jedes Jahr eine Reise gegönnt.
„Die suchen immer nette Ziele
aus“, findet sie. Im Schwarzwald
war sie, in der Lüneburger Heide,
im sächsischen Rheinsberg.
Inzwischen kennt die Rentnerin
einige Mitreisende schon. Viele
sind Stammgäste.
„Es ist schön, dass ich auf der Reise
nicht die Einzige bin, die einen
Roll stuhl braucht“, findet Linnenberger.
Nach Travemünde reisen
sechs Senioren im Rollstuhl mit.
Andere nutzen Stock oder Rol -
lator. „Wir holen sie mit Kleinbussen
zu Hause ab. Wir nehmen
den Gästen ganz viel ab. Sie
müssen sich um nichts anderes
kümmern als darum, ihren Koffer
zu packen“, erläutert DRK-Reisekoordinator
Marcel Pertsemlis.
Zum „Rundum-sorglos-Paket“
des DRK gehört auch, dass notwendige
Pflegeleistungen am Urlaubsort
organisiert werden. „Wir
beauftragen dann einen örtlichen
Pflegedienst“, so Pertsemlis.
Diesen Service gibt es nicht überall.
In der Regel müssen sich Reisende,
die einen Pflegedienst am
Urlaubsort benötigen, selbst darum
kümmern. Die Kosten für
eine zweiwöchige Reise mit dem
DRK: rund 1.500 Euro. Darin ent -
halten ist alles – von der Reiselei-
KölnerLeben Heft 6 | 20
Raus aus Köln 25
tung über Programm bis hin zur
Halbpension. Die Preise der verschiedenen
Anbieter ähneln sich.
Während das DRK jährlich ein bis
zwei zweiwöchige Reisen mit dem
Rolli-Bus anbietet, hat der ASB eine
etwas größere Auswahl. Sechs
Tage Schwarzwald oder Dresden,
eine Woche im Odenwald und
eine elftägige Rundreise im Baltikum
standen 2020 ursprünglich
auf dem Programm, bevor Corona
die Reiselust ausbremste. Bei
Schäfer-Reisen sollten die Rolli-
Busse 2020 an die ostfriesische
Nordseeküste und ins Heilbad Bad
Driburg starten. „Wohin es 2021
geht, ist noch nicht ganz klar“,
sagt Guido Bauer, Geschäftsführer
von Schäfer-Reisen. Wegen Corona
werde eher kurzfristig geplant.
Auch barrierefrei: Unterkunft
und Programm
Egal wohin die Reise geht: Geselligkeit
spielt im Urlaub eine wichtige
Rolle. „Ich wohne alleine, da
genieße ich auch das gemeinsame
Essen“, erzählt Linnenberger, die
von einer Freundin begleitet wird.
Es gebe zwar auch Ehepaare, aber
die meisten Reiseteilnehmer seien
Einzelpersonen, weiß Pertsemlis.
Eindeutig in der Überzahl ist das
KölnerLeben Heft 6 | 20
weibliche Geschlecht. „Ich schätze,
es fahren etwa 80 Prozent Damen
und 20 Prozent Herren mit“,
so der DRK-Reiseprofi.
Wert legen alle Veranstalter auf
eine barrierefreie Unterkunft.
„Aufzug, Rampen, große Türen
und ebenerdige Duschen sind
wichtig“, unterstreicht Bauer. Am
Urlaubsort kümmern sich erfahrene
Reiseleiter darum, dass in
der Gruppe keine Langeweile auf -
kommt. „Die Leute werden unglaublich
mobil. Wir sind wie eine
INFORMATIONEN
Reisen mit dem Rolli-Bus
Wandergruppe“, beschreibt DRK-
Reisebegleiterin Christa Zimmer -
mann. Es gibt ein abwechslungsreiches
Programm mit Ausflügen,
zuweilen einem Bingo-Abend
und gemeinsames Fotoschauen
am letzten Tag. „Wir haben viel
Spaß“, bestätigt Linnenberger. Sie
schwärmt immer noch von einer
rollstuhlgerechten Planwagenfahrt
durch die Lüneburger Heide. „In
Travemünde gibt es viele Ausflüge,
da haben wir sogar den Bus vor
Ort“, freut sie sich. dh
Für 2021 werden viele Reiseziele erst kurzfristig feststehen. Sicher
ist bereits, dass das DRK eine Reise in die Lüneburger Heide anbietet.
Der DRK-Katalog wird kurz vor Weihnachten fertig sein.
ASB, Tel. 0221 / 660 07-170 oder 0173 / 709 87 28.
www.asb-koeln.de
DRK, Tel. 0221 / 54 87-222. www.drk-koeln.de
Schäfer-Reisen, Tel. 02443 / 98 99 30.
www.schaefer-mechernich.de
Für Gruppen und Vereine zum Selbstmieten:
Piccolonia Bus-Reisen, Tel. 0221 / 83 82 86.
26
Leben in Köln
Nicht noch einmal
Foto: Martin Theisohn
Wir befinden uns mitten in der zweiten Welle der
Infektionen mit dem Corona-Virus. Haben wir
etwas gelernt?
Wir meinen „eigentlich ja“ – aber es fehlt die
breite Anwendung. Mit fröhlichen Demonstrationen
wurde darauf aufmerksam gemacht, was
jetzt notwendig ist. Statt ältere Menschen in den
Heimen einzusperren oder in ihre Wohnungen
zu verweisen, sollte man informieren und sie mit
wirksamen Schutzmasken ausstatten.
Brief an Jens Spahn
Dazu haben die SeniorenNetzwerke an Gesundheitsminister
Jens Spahn geschrieben: „Die ältere
Generation ist bei einer Infektion mit dem
Covid-19-Virus besonders gefährdet. Um diesen
und anderen gefährdeten Personen die Teilnahme
am sozialen Leben zu ermöglichen, brauchen sie
einen wirksamen Infektionsschutz (Mund-Nasen-
Maske der Wirksamkeit FFP2 oder FFP3). Wir
bitten Sie zu veranlassen, dass diese Masken durch
die Krankenkassen für die gefährdeten Personen
kostenlos zur Verfügung gestellt werden.“
Wenn Corona-Tests für Reisende bezahlt werden,
dann ist es doch nur richtig, dass auch die
Kosten für Schutzmasken für Ältere von der Allgemeinheit
übernommen werden.
Mündige Bürgerinnen und Bürger
auch im Alter
Ältere Menschen sind vernünftig genug, Abstand
zu halten und sich nicht ohne einen Mund-Nasen-Schutz
in größeren Gruppen zu treffen. Mit
Einhaltung der Schutzregeln und guter Belüftung
könnten auch Aktivitäten wie Vorlesen, Filme
ansehen, Musik hören, Bewegungsübungen stattfinden,
damit die Menschen weder körperlich
noch seelisch einrosten. Sonst verschlimmern sich
bestehende Krankheiten rapide und Depressionen
breiten sich aus. Es ist doch nichts gewonnen,
wenn Ältere zwar nicht an Covid-19 erkranken,
aber psychisch geschädigt werden. Wir müssen
mit dem Virus leben, aber das Leben muss lebenswert
sein.
Keine neue Altersdiskriminierung
Sozialverbände haben ebenfalls davor gewarnt,
alte Menschen pauschal vom öffentlichen Leben
auszuschließen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft
der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) und
die Bundesinteressenvertretung für alte und
pflegebetroffene Menschen e. V. (BIVA) warnen
vor einer neuen Altersdiskriminierung.
Die Seniorenvertretung macht auf diese Probleme
aufmerksam und spricht sie im Rahmen ihrer
Möglichkeiten bei der Verwaltung und der Po -
litik an. Sie will auch die Aktivitäten der Senio -
renNetzwerke unterstützen. Deshalb hat sie im
Rahmen der Überarbeitung des SeniorenNetzwerk-Konzeptes
darauf gedrungen, dass den
SeniorenNetzwerken kleine Büros zur Verfügung
gestellt werden, wo man sich auch treffen kann.
Aktuell ist die Raumsuche für Veranstaltungen
besonders schwierig und fast unmöglich.
Anne Klug und Dr. Martin Theisohn/SVK
Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den
Be zirken finden Sie auf Seite 51.
Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung
der Stadt Köln verantwortet.
KölnerLeben Heft 6 | 20
Vergnügliches 27
De Hellije Drei Künninge
E kölsch Verzällche vun Katharina Petzoldt
Illustration: Alejandra Jimenez / pixabay.com
„Mer kummen us dem Morjeland. / Sin öm de halve
Welt jerannt. / Durch Hetz un Kält un Wöstesand. /
Un de Föß, die dunn uns wih…“, singe mer en nem
Leedche üvver de Hellije Drei Künninge, die domols
vun wick herr kome, för dat jrad jeboore Joddeskingche
em Stall en Bethlehem ze besöke un aanzebedde.
Zeletz sin se dann als Knöchelcher he bei uns en
Kölle jelandt. Am 6. Janewar feere mer dat Fess vun
de Hellije Drei Künninge. Fröher wor dat ne huhe
Fessdaach. Uns Stadt hät nämlich däm Caspar, däm
Melchior un däm Baltasar, su heißen die Drei, vill ze
verdanke. Hätte mer die Knöchelcher nit kräje, hätte
mer met Secherheit och nit dä wunderbare Dom.
Em Meddelalder sin vill Piljer noh Kölle jekumme.
Die Lück däten nämlich aan de Wunderkraff vun de
Reliquien, wie mer och för die Üvverreste vun Hellije
säht, jläuve. Selvs Künninge sin, nohdäm mer inne in
Ooche die Krun opjesatz hatt, noh Kölle jepiljert, för
sich der Sän vun denne Drei avzeholle. Kölle ess en
riche Stadt jewoode un weltberühmp! Us Dankbarkeit
hann die Kölsche dann och die drei Krune – die
die drei Künninge symboliseere solle – en ehr Wappe
opjenomme.
Ävver wie sin die
üvverhaup he hinjekumme?
Ze ehsch
hät de hellije Helena
die Reliquie met noh
Konstantinopel jenom me.
Dann woren se op eimol en Mailand, wo Jott ehretwäje
vill Wunder jedonn hät. Em Johr 1163 stundt
der Friedrich Barbarossa vör Mailand un wollt die
Stadt erobere. Die Mailänder hann sich fies jewehrt.
Der Barbarossa, wödich dodrüvver, dat dat su lang
doren dät, wollt dä Bürjermeister köppe loße. Do
ess die Schwester vun dem Bürjermeister, en Äbtissin,
bei der Reinald vun Dassel jejange. Dä wor zo
där Zick Ääzkanzler vun Italie, Ääzbischoff vun Kölle
un ne Fründ vum Barbarossa, un hät dem Reinald
versproche, im die Knöchelcher vun de Hellije Drei
Künninge ze jevve, wann hä verhindere dät, dat ehre
Broder singe Kopp verliert. Der Reinald wor e schlau
Kälche. Dä woss, dat die vill mih wäät wore wie Jold
un Selver, un hät dann doför jesorch, dat dä Bürjermeister
singe Kopp behalde dorf. Un die Äbtissin hät
ehr Woot jehalde. Stellchens hät se im die Knöchelcher
üvverjedaut. Su säht die Lejend.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
28
Vergnügliches
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.
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KölnerLeben Heft 4 | 20
Vergnügliches 29
Lösungswort Heft 5/2020: EPOCHAL.
Gewinner: Ilse Druckhammer,
Margot Hübner
Kalender „Imagines Coloniae“
Das bedeutet übersetzt „Bilder von
Köln“, und die zeigt der Kalender
des Historischen Archivs auch:
Aufnahmen von Motiven aus elf
Jahrhunderten Stadtgeschichte. Sie
erzählen Geschichte(n) und geben
damit einen Eindruck, wie vielfältig,
bunt, interessant und erlebnisreich
die Kölner Historie ist. Das
berühmte Bild der drei Arbeiter,
die auf der Kreuzblume des Doms
Pause machen, ist auch dabei.
Kalender „Imagines Coloniae“
33 x 33 cm. 15 Euro.
ISBN 978-3-928907-44-6.
Erhältlich im Historischen Archiv,
Brabanter Str. 2–4, per E-Mail an
44-kalender@stadt-koeln.de und
im Buchhandel.
KölnerLeben verlost 5 Kalender.
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels
auf einer Postkarte an: Redaktion
KölnerLeben, Unter Goldschmied 6,
50667 Köln, oder im Betreff einer
E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de
Einsendeschluss: 31. Dezember 2020.
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach Versand der Gewinne
vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.
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30
>
Bei Redaktionsschluss war
nicht bekannt, ob der bis 30.11.
verfügte Lockdown für Veranstaltungen
verlängert wird.
Daher übernimmt KölnerLeben
keine Gewähr für die hier veröffentlichten
Termine.
Bitte erkundigen Sie sich
vorab beim Veranstalter.
Aktuelle Veranstaltungen
finden Sie auch auf
www.koelnerleben.koeln
Foto: Stadtarchiv Kerpen
Bis 28.2.: Ausstellung – „Einige waren Nachbarn“
Die Ausstellung zu Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand fragt
besonders nach der Rolle derjenigen im Holocaust, die nicht unmittelbar
Täter waren, diese aber gewähren ließen oder sich sogar mit
ihnen arrangierten. Di–Fr 10–18, Sa, So, feiertags 11–18 Uhr.
4,50/2 E. Info: 221-2 63 32. NS-Dokumentationszentrum,
Appellhofplatz 23–25. www.museenkoeln.de
Vorwahl: immer 0221, sofern nicht anders angegeben.
Dezember
Dienstag, 1.12.
13.30 Uhr: Erzählcafé
(jeden Dienstag)
Lernen Sie Nachbarn kennen und tauschen
Sie sich in gemütlicher Atmosphäre
aus. Denn jeder hat eine Geschichte
zu erzählen. Nur mit Anmeldung:
221-9 61 68. Bürgerzentrum
Chorweiler, Pariser Platz 1.
www.buergerzentrum-chorweiler.de
19 Uhr: Kölsch-Abend –
Kölle es vun Kääze hell
Wann Zint Bärb un Zinter Klos kum -
me … ein adventlicher Abend zu zwei
schenkenden Heiligen. 10 E. Karten:
88 89 52 02. Akademie för uns kölsche
Sproch, Im Mediapark 7, 1. OG.
www.koelsch-akademie.de
Mittwoch, 2.12.
11 Uhr: Vortrag –
Das Vorsorge-Gespräch
Ausführliche Informationen zu Patientenverfügung
und Vorsorgevollmacht
und die Bedeutung einer Notfallmappe.
Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43.
Privatbüro Plus GmbH,
im afp24-Bürocenter Porz, Dülkenstr. 9.
www.privatbuero-plus.de
16.30 Uhr: Führung – Französisches
Rokoko (auch am 6.12., 11.30 Uhr)
Unter dem Motto „Nie war es herrlicher
zu leben“ zu Werken der Sammlung.
8/4,50 E. Anmeldung: 257 43-24.
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.
www.museenkoeln.de
Donnerstag, 3.12. (KölnTag)
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen
(auch am 7.1.)
Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft
in Köln sind, können kostenlos die
städtischen Museen besuchen. Info:
221-2 40 33. www.museenkoeln.de
20.15 Uhr: Comedy –
Ihr Pflägerlein kommet!
Stimmen Sie sich zusammen mit Sybille
Bullatschek und ihren turbulenten Anekdoten
aus dem Seniorenheim Sonnenuntergang
auf das schönste Fest des
Jahres ein. Ab 24,20 E. Karten:
258 10 58 (17–20 Uhr). Senftöpfchen
Theater, Große Neugasse 2–4.
www.senftoepfchen.de
Freitag, 4.12.
11–22 Uhr: Kölner Hafenweihnacht
(bis 23.12., So–Do bis 21 Uhr)
Weihnachtliche Getränke und Speisen in
stimmungsvoller Atmosphäre direkt am
Rhein. Eintritt frei. Am Schokoladenmuseum.
www.hafen-weihnachtsmarkt.de
15 Uhr: Führung –
Melatenfriedhof (jeden Freitag)
Prominentenbegräbnisstätte, Millionärsallee,
Parkanlage, Landschaftsschutzgebiet
... und einer der schönsten Friedhöfe
Kölns. 12 E. Anmeldung:
310 33 85. www.colonia-prima.de
Samstag, 5.12.
19 Uhr: Adventskonzert
Die Blechbläserklassen der Hochschule
für Musik und Tanz Köln (HfMT) und
ihr Gast, die Sängerin Mechthild Georg,
spie len, singen und lesen Weihnachtliches.
6 E. Karten: 28 01. HfMT, Unter
Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de
20 Uhr: Vorstadtkino
Eine familiäre Dreikönigsfeier in Dublin
1904. John Huston verfilmte 1987 eine
Kurzgeschichte von James Joyce.
Eintritt frei. Kulturkirche Ost. Kopernikusstr.
32–34. www.kulturkirche-ost.de
Sonntag, 6.12.
(2. Advent/Nikolaustag)
9.30 Uhr: Adventsbrunch auf dem
Schiff (auch am 13. und 20.12.)
Während Sie frühstücken, zieht das
winterliche Panorama Kölns vorüber.
Bis 13 Uhr. 42 E, Kinder 18 E.
Karten: 20 88-318. KD-Anleger,
Frankenwerft 35. www.k-d.com
Montag, 7.12.
10 Uhr: Aktiv in Zollstock
Offener Treff des SeniorenNetzwerks
Zollstock zum Informationsaustausch
und Planung gemeinsamer Aktivitäten.
Teilnahme kostenlos. Anmeldung:
379 68 03, Marita Scheeres.
Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 1
16–19 Uhr: Reparatur-Café
(jeden 1. Montag im Monat)
Hier geht es um Hilfe zur Selbsthilfe –
nachhaltig und gesellig. Eintritt und Reparaturhilfe
sind kostenlos. Reparatur
Café Köln-Dellbrück im Bürgertreff
1006, Bergisch Gladbacher Str. 1006.
www.t1p.de/RepCafe
www.koelnerleben.koeln
KölnerLeben Heft 6 | 20
Termine Dezember 2020/Januar 2021
Dienstag, 8.12.
18 Uhr: Vortrag – Goldenes Buch
Ingeborg Arians, von 1986 bis 2019
Protokollchefin der Stadt, erzählt von
ihren Begegnungen mit Clinton über
Millowitsch bis zu Papst Benedikt.
Eintritt frei. Historisches Archiv,
Brabanter Str. 2–4. Info: 221 -2 23 27.
www.stadt koeln.de
Mittwoch, 9.12.
10 Uhr: Holzwerkstatt
(jeden Mittwoch)
Sie reparieren Spielzeug, restaurieren
ein Kleinmöbel oder schaffen ein Kunstwerk
– Hauptsache mit und aus Holz.
Teilnahme kostenlos. Info: 951 540 49.
Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr.
5–9. www.quaeker-nbh.de
19.30 Uhr: Lesung –
„Oreo“ von Fran Ross
Ihre Herkunft macht Oreo, Tochter
einer schwarzen Mutter und eines jüdischen
Vaters, zur doppelten Außenseiterin.
Übersetzerin Pieke Biermann
stellt den Roman vor. 11/9 E. Karten:
888 77 222. Literaturhaus Köln,
Großer Griechenmarkt 39.
www.literaturhaus-koeln.de
Donnerstag, 10.12.
11.15 Uhr: Bewegung für Senioren
(jeden Donnerstag)
Ein Kurs mit sanfter und kräftigender
Bewegung und wohltuender Entspannung
speziell zur Stärkung der Vitalität
und Lebensfreude von Senioren. 7 E.
Anmeldung: 81 47 10, Karin Slatin.
Bürgerzentrum Deutz,
Tempelstr. 41–43.
www.buergerzentrum-deutz.de
Freitag, 11.12.
15.30 Uhr: Spielecafé
(freitags in den geraden
Kalenderwochen)
Wer kommt, der bleibt, ist sich das SeniorenNetzwerk
Nippes sicher. Jeder ist
herzlich willkommen mitzuspielen! Eintritt
frei. Anmeldung: 0178 / 909 48 67,
Kerstin Bienek. Sozialpsychologisches
Zentrum, Neusser Str. 354 (Hinterhof)
Samstag, 12.12.
9.30 Uhr: Kunstfrühstück
„Gesegnet sei der Kaffee!“, sagte schon
Käthe Kollwitz. Nach dem reichhaltigen
Frühstück im Café Riese geht es zur
Führung durch die Ausstellung
„Art Déco – Grafikdesign aus Paris“.
20/17 E. Anmeldung bis 7.12.:
227-26 02. Käthe Kollwitz Museum,
Neumarkt 18–24. www.kollwitz.de
14 Uhr: Weihnachtsmarkt im Wald
(auch am 13.12. ab 11 Uhr)
Im tiefen Wald gibt es Lagerfeuer, Glühwein,
Essensbuden und Kunsthandwerk
aus der Region. Weihnachtsbäume werden
auch verkauft. Waldbad Dünnwald,
Peter-Baum-Weg 20.
www.waldbad-camping.de
Sonntag, 13.12. (3. Advent)
15 Uhr: Führung –
Von Becher bis Blume
Die Werke der Sammlung Garnatz zeigen
20 Künstler, die die jüngere deutsche
Fotografie nachhaltig geprägt haben,
im Dialog mit Fotografien der eigenen
Sammlung. 7,50/5 E. Anmeldung:
888 95-300. Die Photographische
Sammlung, Im Mediapark 7, 1. OG.
www.sk-kultur.de
18 Uhr: Kabarett – Zimtsternhagelvoll
(auch am 16.12.)
Literarische Weihnachts-Satire mit Frank
Meyer. Für alle, die Weihnachten lieben
oder hassen – und erst recht für die
noch Schwankenden. 19/14 E. Karten:
0177 / 83 96 787. Kabarett A–Z,
Krefelder Str. 26. www.kabarett-a-z.de
Montag, 14.12.
14.30 Uhr: Schmölzchen em Bürgerhuus
(jeden 2. Montag im Monat)
Unter der Leitung von Marlis Marks trifft
man sich zum kölsche Klaaf. Eintritt frei!
Info: 987 60 20. Bürgerhaus Kalk.
Kalk-Mülheimer Str. 58.
www.buergerhauskalk.de
www.koelnerleben.koeln
Dienstag, 15.12.
17 Uhr: Ohne Moos nichts los
(jeden 3. Dienstag im Monat)
Die Initiative ist eine Anlaufstelle für
ältere Menschen, die Arbeit suchen.
Hier gibt es Austausch, Beratung und
Unterstützung. Eintritt frei.
Info: 0152 / 27 28 26 81. Bürgerhaus
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.
www.buergerhausstollwerck.de
Mittwoch, 16.12.
18 Uhr: Adventslesung
„Mer losse d’r Dom en Kölle“, und das
bei Glühwein und Kerzenschein. Besinnliches,
Nachdenkliches und Amüsantes
zu Köln und Kölnern. 10 E.
Anmeldung: 93 18 03-0. Melanchthon-
Akademie, Kartäuserwall 24 b.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
32 Termine
18.30 Uhr: Konzert –
Arnold Schönberg
Juliane Banse (Sopran) und Andreas
Frese (Klavier) spielen Schönbergs opus
11 Nr. 2, das die Winterreiselieder Franz
Schuberts spiegelt. Ab 18 E. Karten:
28 01. Humboldt-Gymnasium, Kartäuserwall
40. www.imzentrumlied.de
20 Uhr: Kabarett –
Hildegart Scholten
In ihrem Programm „Weihnachtsehrlich“
wechselt sie zwischen feiner Satire und
schnellem Schlagabtausch – skurrile
Momente mit einem Kölner Unikum.
21 E. Karten: 24 24 85. Atelier Theater,
Roonstr. 78. www.ateliertheater.de
Donnerstag, 17.12.
10 Uhr: Offenes Frauen-Café
(an jedem 1. und 3. Donnerstag)
In netter Gesellschaft können sich
Frauen beim gemeinsamen Frühstück
austauschen. 2 E. Anmeldung: 87 54 85.
Vingster Treff, Würzburger Str. 11a.
www.buergerzentrum-vingst.de
19 Uhr: Vortrag –
Rheinisches Brauchtum
Günter Leitner stellt adventliche und
weihnachtliche Bräuche in einem bilderreichen
Vortrag vor. 11,50 E.
Karten: 28 01. AntoniterQuartier,
Antonius Saal, Antoniterstr. 14–16.
www.antonitercitytours.de
Freitag, 18.12.
14/17 Uhr: Stadtrundgang
mit virtuellen Eindrücken
(auch 18.–20. und 25.–27.12.)
Dank Virtual-Reality-Brille 2.000 Jahre
Kölner Geschichte vor Ort hautnah
erleben. 24,90/19,90 E.
Info: 98 86 63 30. TimeRide,
Alter Markt 36-42. www.timeride.de
20 Uhr: Konzert –
Schweiger singt Schweiger
Schweiger schreibt melancholische, eigensinnige,
tiefgründige und verrückte
Songs, eine eindringliche, berührende
Musik. 20/15 E. Karten: 28 01. Bürgerhaus
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.
www.buergerhaus-stollwerck.de
Hören Sie doch mal in
unseren Podcast rein:
www.koelnerleben.koeln
Bis 6.1.:
Krippenweg –
Route der Kölner
Partnerstädte
Anlässlich des seit 25 Jahren
bestehenden Krippenweges
werden 2020 alle 24 Partnerstädte
Kölns jeweils eine
Krippe und ihre Weihnachtstraditionen
präsentieren, etwa
die Krippe des Vereins Köln-
Cork im Schaufenster der
Tanzschule Nett and Friends an
Groß St. Martin. Begleitheft
bei KölnTourismus, Kardinal-
Höffner-Platz 1, oder über
info@koelner-krippenweg.de.
www.koelner-krippenweg.de
Samstag, 19.12.
9.30 Uhr: Wanderung nach Linz
Mit Elisabeth Schönberg von Kretzhaus
über Ockenfels zur „bunten Stadt am
Rhein“, etwa 10 km. Bahnanreise,
Mittagseinkehr. Teilnahme kostenlos.
Anmeldung: 02234 / 632 20.
www.wanderverein-koeln.de
15 Uhr: Führung –
Der Mensch in seinen Welten
(auch am 20., 26., 27.12.)
Die Museumsgesellschaft stellt das
Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM)
im Überblick vor. 7/4,50 E.
Info: 221-3 13 56. RJM, Cäcilien -
str. 29–33. www.museenkoeln.de
Foto: Lydia Schneider-Benjamin
Sonntag, 20.12. (4. Advent)
11 Uhr: Über Worte zu Bildern
Ein Angebot für blinde und sehbehinderte
Besucher und ihre Begleitung. Beim
lebendigen Rundgang verbinden sich
aus führliche Beschreibungen mit spontanem
Austausch. 6 E plus Eintritt.
Anmeldung bis 14.12.: 221-2 73 80.
Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz.
www.museum-ludwig.de
13 Uhr: Trödelmarkt (auch am 17.1.)
Der Engelshof ist ein besonders schöner
Ort zum Stöbern. Eintritt frei.
Info: 02203 / 160 08.
Bürgerzentrum Engelshof,
Oberstr. 96.
www.buergerzentrum-engelshof.de
14 Uhr: Führung – Heilige Barbara
Eine Spurensuche nach der Vorgängerin
des heiligen Nikolaus und vergangenen
Weihnachtsbräuchen. 10 E.
Anmeldung: 24 82 65.
www.frauengeschichtsverein.de
Montag, 21.12.
14 Uhr: Café Kränzchen Dellbrück
Dieses Café ist speziell für Menschen mit
Demenz. Neben Kaffee und Kuchen
werden auch gemeinsames Singen oder
Bewegungsspiele angeboten. Eintritt frei.
Anmeldung: 77 75-54 99.
Ev. Pauluskirche, Thurner Str. 105a.
www.sbk-koeln.de
19 Uhr: Musikalischer Adventskalender
Hören Sie 24-mal Weihnachtliches vom
Mittelalter bis ... 10/7 E. Info: 287 09 25.
Antoniterkirche, Schildergasse 57.
www.kirchenmusik-koeln.de
Dienstag, 22.12.
11.30 Uhr: Kreativer Tanz
(jeden Dienstag)
Bewegen Sie sich kreativ zu Musik und
probieren Sie individuelle Tanzformen
aus. 5 E. Info: 0157 / 30 96 12 20.
Quäker Nachbarschaftsheim,
Kreutzerstr. 5–9.
www.quaeker-nbh.de
Mittwoch, 23.12.
15 Uhr: Führung –
Die Schatten der Dinge
Die Ausstellung (bis 3.1.) widmet sich
den vergessenen, verdrängten und verflochtenen
Geschichten von Objekten
in völkerkundlichen Sammlungen.
9/6,50 E. Info: 221-3 13 56.
Rautenstrauch-Joest-Museum,
Cäcilienstr. 29–33.
www.museenkoeln.de
KölnerLeben Heft 6 | 20
KölnerLeben Heft 6 | 20
Service 33 Anzeige
34 Termine Die Redaktion von KölnerLeben
frohe Weihnachten und einen
Donnerstag,
24.12.
(Heiligabend)
9 Uhr: Wanderung am Heiligabend
Von Sträßchen durch das Eifgenbachtal
über Schöllerhof nach Kaltenherberg,
leichte 11 km. Schlusseinkehr mit Kaffee
und Kuchen. Teilnahme kostenlos, nur
nach bestätigter Anmeldung: 34 52 27, Birgit
Gerbracht. www.koelner-eifelverein.de
10–14 Uhr: Brunchbuffet
(auch am 25., 26., 31.12. und 1.1.21)
Mit der Familie von herzhaft bis süß
schlemmen. 15,90 E mit einem Glas
Prosecco, Kinder 1 E pro Lebensjahr.
Reservierung: 22 20 17 96. Famillich,
Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln
Freitag, 25.12.
(1. Weihnachtsfeiertag)
18 Uhr: Oper – La Traviata
(auch am 27., 29., 30.12.)
Verdis große bürgerliche Liebestragödie
beleuchtet gesellschaftskritisch, aber mit
großer Einfühlung die geächtete Liebe
eines Studenten zu einer Edelkurtisane.
Ab 16 E. Karten: 221-2 84 00.
Oper Köln im Staatenhaus,
Rheinparkweg 1. www.oper.koeln
Samstag, 26.12.
(2. Weihnachtsfeiertag)
13.30 Uhr: Führung – Köln von unten
Neben den üblichen unterirdischen
Sehenswürdigkeiten geht es auch zum
Grabungsgelände des Domparkhauses.
18 E mit VRS-Ticket. Karten: 28 01.
www.colonia-prima.de
16 Uhr: Großes Weihnachtsliedersingen
Kein Gottesdienst. Kein Konzert. Keine
Predigt. Nur zu den Klängen von Kölns
zweitgrößter Orgel singen. Dort sitzt
Vincent Heitzer. Eintritt frei. Anmeldung
bis 24.12.: 925 876 16. St. Aposteln,
Neu markt 30. www.kirchenmusik-koeln.de
Sonntag, 27.12.
18 Uhr: Theater – Living in a
Ghost Town (auch am 31.12.)
Krise? Auszeit? Urlaub? Apokalypse?
Oder doch Chance auf eine bessere
Welt? Geschichten und Musik aus dem
Lockdown. 19,80 E. Karten: 31 80 59.
Theater der Keller in der TanzFaktur,
Siegburger Str. 233 w.
www.theater-der-keller.de
Montag, 28.12.
9.30 Uhr: Wanderung zum
Königsforst
Wider das Völlegefühl – von Eil durch
die Wahner Heide in den Königsforst.
16 km, Rucksackverpflegung.
Anmeldung: 02203 / 534 02.
www.gut-leidenhausen.de
15.30 Uhr: Trauercafé
(jeden letzten Montag im Monat)
Im Café Zeitenwende können Sie weinen
und lachen, schweigen und reden,
neue Kontakte schließen … Eintritt frei.
Info: 539 74 52, Brigitta Lepke-Lehman.
Auferstehungskirche, Görlinger Zentrum
39. www.hospiz-koeln-west.de
Dienstag, 29.12.
20.30 Uhr: Kölsch im Radio
Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia
e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1
meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf
un Tratsch op kölsche Aat.
www.koelsch-akademie.de
Mittwoch, 30.12.
15 Uhr: Krippen-Führung
Dieser weihnachtliche Krippengang mit
Günter Leitner beginnt in St. Maria in
Lyskirchen und führt zu weiteren Innenstadt-Krippen.
10/8 E. Anmeldung:
92 58 46-14. www.antonitercitytours.de
Donnerstag,
31.12.
(Silvester)
17/22.15 Uhr:
Silvestergala – Robert Kreis
Stimmen Sie sich auf den Jahreswechsel
mit dem Entertainer, Sänger, Pianisten
und Kabarettisten Robert Kreis ein! Ab
39,60 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen
Theater, Große Neugasse 2–4.
www.senftoepfchen-theater.de
Januar
Freitag, 1.1. (Neujahr)
Katerstimmung? Dann halten Sie die
Nase in den Wind, am Rhein, im Grüngürtel
oder in den Wildparks. Sie können
auch ein Stück des Kölnpfads erwandern
(www.koelner-eifelverein.de/
koelnpfad). Oder machen Sie es sich
einfach beim Neujahrskonzert oder
-skispringen vorm Fernseher gemütlich.
Samstag, 2.1.
14 Uhr: Kreppche loore –
op Kölsch (auch am 9.1.)
Besuchen Sie Krippen der Altstadt ganz
unterschiedlicher Gestaltung. Da gibt es
große und kleine Figuren, Holz und
Bron ze, naive Darstellungen und üppigen
Barock, eine Brauerkrippe und kölsches
Milieu. 13/11 E. Anmeldung: 965 45 95.
www.regiocolonia.de
18 Uhr: Lesung – Wladimir Kaminer
Russendisko trifft Rotkäppchen. Geschichten,
die davon berichten, wie das
Leben generationsübergreifend zur Herausforderung
werden kann. 25,50 E.
Karten: 28 01. Gloria Theater, Apostelnstr.
11. www.gloria-theater.com
Sonntag, 3.1.
10 Uhr: Ausstellung –
Andy Warhol Now (bis 18.4.)
Die groß angelegte Ausstellung zeigt
über 100 Werke des Pop-Art-Künstlers.
Mit seiner Persönlichkeit und seinem
Werk hat er inspiriert, polarisiert und
eine ganze Ära geprägt. 11/7,50 E. Info:
221-2 61 65. Museum Ludwig, Heinrich-
Böll-Platz. www.museum-ludwig.de
18 Uhr: Musical – Himmel und
Kölle (bis 31.1.)
Eine schwungvolle Geschichte, gespickt
mit urkomischen Ideen, rasanten Szenenwechseln
und mitreißender Musik!
Ab 39 E mit VRS-Ticket. Karten: 28 01.
Volksbühne Rudolfplatz, Aachener
Str. 5. www.volksbuehne-rudolfplatz.de
Montag, 4.1.
8.30/9.30 Uhr: Aquafitness
(jeden Montag)
Der Warmwasser-Kurs integriert Gesundheit
in ein ganzheitliches Bewegungskonzept.
94,50/50 E für 10 Termine.
Anmeldung: 42 10 23 30. Krieler Welle,
Krieler Str. 15. www.koelner-senioren.de
KölnerLeben Heft 6 | 20
und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen
guten Rutsch in ein vor allem gesundes neues Jahr 2021!
Service 39 Service 35
10 Uhr: Politischer Gesprächskreis
(jeden 1. Montag)
Zusammen werden aktuelle Alltags- und
politische Themen diskutiert. Meinungsaustausch
und neue Erkenntnisse gewinnen.
Info: 16 85 00 10.
SeniorenNetzwerk Bayenthal,
AWO-Raum, Bonner Str. 288c
14 Uhr: Offener Treff
(jeden 1. Montag im Monat)
Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Nord
lädt herzlich ein: Menschen aus dem
Veedel treffen, sich austauschen und
informieren.
GAG-Seniorenwohnhaus,
Brabanter Str. 32
Dienstag, 5.1.
15 Uhr: Englisch-Konversationskurs
(jeden Dienstag)
Wer seine Englischkenntnisse in lockerer
Atmosphäre verbessern will, kommt
zum SeniorenNetzwerk Eil. Teilnahme
kostenlos. Anmeldung: 02203 / 20 15 54.
Begegnungszentrum Porz der
Synagogen-Gemeinde,
Theodor-Heuss-Str. 43–45
Mittwoch, 6.1.
14.30 Uhr: Schachklub
(jeden Mittwoch)
Alle, die gerne Schach spielen, sind beim
SeniorenNetzwerk Eil willkommen! Eintritt
frei. Anmeldung: 02203 / 20 15 54.
Begegnungszentrum Porz der Synagogen-
Gemeinde Köln, Theodor-Heuss-Str. 43–45
17 Uhr: Führung – Köln 1945:
Alltag in Trümmern
Das zerstörte Nachkriegsköln in Bild,
Film und als großes Stadtmodell. Eintritt
5 E. Info: 221-2 57 89. Kölnisches
Stadt museum, Zeughausstr. 1.
www.museenkoeln.de
Donnerstag, 7.1. (KölnTag)
10 Uhr: Offener Treff für muntere
Senioren (jeden 1. Donnerstag im
Monat)
Lernen Sie beim SeniorenNetzwerk
Chorweiler in gemütlicher Atmosphäre
Nachbarn kennen und tauschen Sie sich
gemeinsam aus. Info: 0173 / 614 48 42.
Altentagesstätte des AWO
Marie-Juchacz-Zentrums, Rhonestr. 3
18.30 Uhr: Stammtisch für 50plus
Spaß haben und Neues kennenlernen –
gemeinsam machen viele Dinge einfach
mehr Freude. Teilnahme kostenlos.
Anmeldung: 99 11 08-14. Bürgerhaus
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.
www.buergerhaus-stollwerck.de
Freitag, 8.1.
18 Uhr: Führung –
Galgen, Gauner, Guillotine
Die spannendsten Kölner Kriminalgeschichten
aus 2.000 Jahren an Originalschauplätzen.
Von Mord und Totschlag
zu Motiv und Tatort – und die Strafe
blieb nicht aus. 11/9 E. Anmeldung:
965 45 95. www.regiocolonia.de
Samstag, 9.1.
20 Uhr: Comedy – Tilman Lucke
(auch am 10.1., 18 Uhr)
Luckes Jahresrückblick 2020 „Lucking
zurück“: Januar, Februar, Corona ... Und
Sie werden staunen, was sonst noch so
alles passierte! 20/15 E. Karten: 28 01.
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigen str. 23.
www.buergerhaus-stollwerck.de
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KölnerLeben Heft 6 | 20
36 Termine
Sonntag, 10.1.
15 Uhr: Konzert – Âmago
Das latino-kölsche Akustik-Ensemble
bringt die Copa Cabana an den Rhein.
Mit musikalischer Finesse, Humor, Temperament
und viel „Hätz“. Eintritt frei.
Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1.
www.stbib-koeln.de
17 Uhr: Oper – Ergastos Amouren
Der Komponist der ersten italienischen
Oper (1705) auf englischem Boden war
ein Deutscher namens Giacomo Greber.
Nun erklingt die reizvolle Pastorale wieder.
20/12 E. Karten: 28 01.
Trinitatiskirche, Filzengraben 6.
www.forum-alte-musik-koeln.de
Montag, 11.1.
16.1. bis 16.2.: Theater – „Corona Colonia“
Die Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg“ widmet ihr
diesjähriges Divertissementchen der heiligen Corona. Sie ist nicht
gut auf Köln zu sprechen, schon gar nicht auf die Männer. Für mehr
Aufmerksamkeit greift sie zum Mittel der Verführung …
90 Min. ohne Pause. Ab 25 E. Karten: 221-2 84 00.
Oper Köln, Staatenhaus, Rheinparkweg 1. www.oper.koeln
11 Uhr: Kulturgruppe 60+
Sie gehen gern ins Theater, Kino, Konzert
oder in eine Ausstellung? Planen Sie
hier den gemeinsamen Besuch von Kulturveranstaltungen
oder anderen Aktivitäten.
Eintritt frei. Info: 97 31 55-0.
Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr.
3. www.altefeuerwachekoeln.de
14 Uhr: Krippenführung
Die Krippen in St. Andreas, St. Maria in
der Kupfergasse und St. Aposteln sind
einen Besuch wert. 8 E. Anmeldung:
52 22 83. www.hvak.de
Dienstag, 12.1.
15 Uhr: Kölsche Verzällcher
(jeden 2. Dienstag im Monat)
Das SeniorenNetzwerk Rodenkirchen
trifft sich zur Erzählrunde in kölscher
Mundart. Eintritt frei. Info: 02233 /
215 44, Frau Voss. Maternus-Seniorenzentrum,
Hauptstr. 128
17.30 Uhr: Hänneschen op d’r
Schokoladesigg (jeden Dienstag)
Selbstverständlich „op Kölsch“ erzählen
der Mählwurms Pitter und das Stollwerck-
Mädchen, wie Schokolade gemacht wird
und wo sie herkommt. 20/15 E. Schokoladenmuseum,
Am Schokoladenmuseum
1a. www.schokoladenmuseum.de
Mittwoch, 13.1.
11 Uhr: Kleidercafé
Wer günstige Kleidung und Hausrat
sucht, ist hier genau richtig. Info:
02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum
Finkenberg, Stresemannstr. 6a.
www.parisozial-koeln.de
16.10 Uhr: Zumba Gold
(jeden Mittwoch)
Fitness, ohne zu übertreiben! Mit viel
Spaß tanzen Sie auf lateinamerikanische
Rhythmen. Gedächtnis- und Koordinationsübung
nebenbei. 28 E/Monat.
Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer,
Mauritiussteinweg 90–92.
www.tanzbreuer.de
Donnerstag, 14.1.
9.30 Uhr: Deichrunde
(jeden Donnerstag)
Das SeniorenNetzwerk Flittard freut
sich auf die erste Aktion in Flittard für
Flittard! Wir lernen uns kennen und
überlegen, was wir gemeinsam im
Veedel gestalten, verbessern oder initiieren
wollen. Info: 0151 / 52 86 07 70,
Marion Frings. Treffpunkt: Parkplatz am
Deich, Hubertusstraße
20 Uhr: Konzert –
Ozzy Ostermann and Friends
Hinter der Bühnenfigur „Ozzy“ aus
Herbert Knebels „Affentheater“ steckt
Georg Göbel-Jakobi. Und der macht
Musik – von Blues, Folk bis Jazz. 23 E.
Karten: 02203 / 160 08. Bürgerzentrum
Engelshof, Oberstr. 96.
www.buergerzentrum-engelshof.de
Freitag, 15.1.
17 Uhr: OASE-Spieleabend
(auch am 29.1.)
In gemütlicher Atmosphäre wird gespielt
und geredet. Eintritt frei. Info: 54 21 11.
Bürgerzentrum Ehrenfeld,
Venloer Str. 429. www.bueze.de
20 Uhr: Konzert – Köster/Hocker
Wupp Wupp – do sin se widder, die
melancholischen Frohnaturen Gerd
Köster und Frank Hocker mit ihrem
Bühnenprogramm „Wupp“. 23,10 E.
Karten: 888 77 222. Comedia Theater,
Vondelstr. 4–8. www.comedia-koeln.de
Samstag, 16.1.
19 Uhr: Vortrag –
Die Psychologie des Bösen
Warum begehen manche Menschen
grausame Verbrechen, ermorden unschuldige
Kinder, vergewaltigen Frauen,
prügeln Zufallsopfer zu Tode? 24 E.
Karten: 04353/ 216 99 80.
Kulturkirche Köln, Siebachstr. 85.
www.kulturkirche-koeln.de
Sonntag, 17.1.
10 Uhr: Wanderung im Nordpark
Für die Gesundheit: gut bei Puste –
starke Lunge – langer Atem. Mit Übungs -
einheiten zur Kräftigung, Dehnung und
Entspannung. Teilnahme kostenlos.
Anmeldung: 0173/ 946 16 20 09, Frau
Grannemann. www.eifelverein-koeln.de
Hören Sie doch mal in
unseren Podcast rein:
www.koelnerleben.koeln
14 Uhr: Führung – Tatort Köln
Begeben Sie sich auf die Spur der Kölner
Kriminalgeschichte vom Mittelalter bis
zur turbulenten Gegenwart. Vom Eigel-
V
KölnerLeben Heft 6 | 20
Service 37
stein bis ins Friesenviertel begegnen
Sie den „Stars“ des Kölner Milieus,
besuchen Tatorte und werden Ohrenzeugen
von Kölner Kriminalfällen. Mit
Besuch der Goldenen Kammer in St.
Ursula (2 E). 12/10 E. Anmeldung:
732 51 13. www.stattreisen-koeln.de
Montag, 18.1.
14 Uhr: Reparatur-Café
(an jedem 3. Montag im Monat)
Gemeinsam reparieren statt wegwerfen!
Bei Kaffee und Keksen wird gemeinsam
beraten, geschraubt, genäht, geklebt
und gehämmert. Info: 77 75-51 64,
Natascha Mark.
Seniorentreff Riehl, Boltensternstr. 16.
www.sbk-koeln.de
19 Uhr: Vortrag – Kölner Luftfahrt
Aus dem Mittelalter in den Weltraum –
Köln hat die reichste Luftfahrtgeschichte
aller deutschen Metropolen und ist von
internationaler Bedeutung. Eintritt frei.
Anmeldung: 52 22 83.
Zum alten Brauhaus,
Severinstr. 51. www.hvak.de
Dienstag, 19.1.
10 Uhr: Vital-Training
(jeden Dienstag)
Den Körper eine Stunde lang in Schwung
bringen und fit werden, mit moderatem
Herz-Kreislauf-Training und der Kräftigung
wichtiger Muskelabschnitte. 10/8 E.
Anmeldung: 534 76 42, Bernhard Koch.
Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr.
5–9. www.quaeker-nbh.de
16 Uhr: Maleknitting
(jeden 3. Dienstag im Monat)
Hier sitzen die Männer Kölns zusammen
und stricken und häkeln um die Wette.
Eintritt frei. Info: 54 21 11. Bürgerzentrum
Ehrenfeld, Venloer Str. 429.
www.bueze.de
Mittwoch, 20.1.
10 Uhr: Smartphone für Einsteiger
Smartphone – und nun? Lernen Sie in
drei Stunden die grundlegenden Anwendungen
Ihres Android-Gerätes. 58 E.
Anmeldung: 28 01.
Studio Dumont, Breite Str. 72.
14.30 Uhr: Kaffeeklatsch
(jeden 1. und 3. Mittwoch)
Der Kaffeeklatsch steht jedermann offen.
Eintritt frei. Info: 950 333-57/-66, Evelyn
Rath. Seniorenzentrum Bocklemünd/
Mengenich, Görlinger Zentrum 30a/b.
www.sbk-koeln.de
www.koelnerleben.koeln
15 Uhr: Gedächtnistraining ab 50
(jeden Mittwoch)
Spielen Sie Denk- und Konzentrationsspiele
in netter Atmosphäre. Eintritt frei.
Info: 87 54 85. Vingster Treff, Ostheimer
Str. 125. www.buergerzentrum-vingst.de
Donnerstag, 21.1.
14.30 Uhr: „Spille und verzälle“
(jeden 3. Donnerstag im Monat)
Der Treff des SeniorenNetzwerks
Mülheim für alle, die gerne gemeinsam
spielen oder einfach nur erzählen
wollen. Eintritt frei. Info: 64 54 05.
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1
JA NEIN
IELLEICHT DOCH
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PODCAST
Foto: designecologist
NEWSLETTER
Foto: Oleg Laptev
SPIELPLAN
Foto: Luis Ruesing
Im Podcast der Kölner Philharmonie
können Sie musikalische
Einführungen, Geschichten rund
ums Podium oder Interviews
und Gespräche hören.
In unserem Newsletter
erhalten Sie regelmäßig aktuelle
Informationen rund um unser
Haus, den Spielbetrieb, zu
Konzerten und zu exklusiven
Angeboten.
Informieren Sie sich über das,
was stattfindet, was wir Ihnen
anbieten können und was Sie bei
uns live erleben können.
KölnerLeben Heft 6 | 20
Damit das, was wir lieben, auch morgen noch da ist – planen wir unsere Konzerte mit Hoffnung.
Das Unplanbare planen – ein Prozess der ständigen Veränderung. Schauen Sie auf unserer Webseite vorbei.
Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden – wir probieren es. Für das, was uns verbindet.
Für uns, für Sie, für die Künstlerinnen und Künstler, für die Musik, die Begegnung.
koelner-philharmonie.de
Foto: Jörn Neumann
3838 Kalender Termine
20 Uhr: Kabarett – Schlachtplatte
Die Sexiest Kabarett-Boy-Group
westlich der Wolga: Robert Griess,
Marius Jung, Sebastian Rüger, Henning
Schmidtke – und ihre Endabrechnung
mit 2020. 21 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum
Altenberger Hof, Mauenheimer
Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de
Freitag, 22.1.
14 Uhr: Offener Treff zu PC und
Smartphone (jeden Freitag)
Fragen rund um Computer, Laptop,
Smartphone oder Tablet? Antworten
hier! Teilnahme kostenlos.
Info: 87 54 85, Fabian Goreth.
Würzburger Str. 11a.
www.buergerzentrum-vingst.de
Samstag, 23.1.
11 Uhr: TV-Studio-Führung
für Blinde
Einmal Film- und Fernsehluft schnuppern,
erfahren, wie Green-Screen-Aufnahmen
gemacht werden oder was in
Werbepausen passiert. Requisiten anfassen,
eine Kamera schultern, auf der
Talkbank sitzend das Scheinwerferlicht
spüren. 11/15 E. Info: 94 69 66 16.
MMC Studios, Am Coloneum 1.
www.helikon-events.de
Sonntag, 24.1.
19 Uhr: Kammerkonzert
Andy Warhol
Dem Erfinder der Pop-Art widmet das
Gürzenich Orchester ein Programm, das
Zeitgenossen aus Warhols New York
hochleben lässt. 11/7,50 E. Karten:
221-2 84 00. Museum Ludwig, Heinrich-
Böll-Platz. www.guerzenich-orchester.de
20 Uhr: Kabarett – Tina Teubner
und Ben Süverkrüp
„Wenn du mich verlässt, komm ich mit“
ist kurzweiliges Musikkabarett mit rasiermesserscharfer
Intelligenz und unwiderstehlichem
Humor. 22 E. Karten: 28 01.
Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1.
www.buergerzentrum-chorweiler.de
www.koelnerleben.koeln
Montag, 25.1.
9.30 Uhr: Kreativgruppe
(jeden Montag)
Für Handarbeiten, besonders Stricken,
trifft sich das SeniorenNetzwerk Höhenberg.
Teilnahme kostenlos. Info: 87 21 10.
Paul-Schwellenbach-Haus, Weimarer
Str. 15. www.parisozial-koeln.de
14.30 Uhr: Treff „Bin dabei“
Was wünschen Sie sich für Ihren Stadtteil?
Eine Ideenschmiede für Menschen
aus dem Veedel, die beim Aufbau des
SeniorenNetzwerks Neustadt-Süd mitwirken
möchten. Anmeldung: 931 90 32.
Pfarrsaal Herz-Jesu, Hochstadenstr. 33
Dienstag, 26.1.
10.30 Uhr: Lachyoga
(jeden Dienstag)
Hier wird herzerfrischend gelacht, denn
Lachen macht glücklich und ist gesund.
Spende erbeten (Raummiete).
Info: 0152 / 33 66 78 36, Marion.
Severinstorburg, Chlodwigplatz 2.
www.koelner-lachclub.de
Anzeigen
Für ein gutes
Gefühl. Auch nach
dem Besuch.
Der Johanniter-Hausnotruf.
0221 89009 254
hausnotruf.koeln@johanniter.de
www.johanniter.de/koeln
KölnerLeben Heft 6 | 20
39
Kalender Service 39
18 Uhr: Freizeit-Tandem
Der Stammtisch von Freizeit-Tandem
bietet eine unkomplizierte Möglichkeit,
neue Leute für die gemeinsame Freizeitgestaltung
kennenzulernen. Nur Verzehr.
Info: 01573 / 313 50 61.
InSide Café, Am Rinkenpfuhl 46.
www.freizeit-tandems.de
Mittwoch, 27.1.
14 Uhr: Senioren-Café
„Muckefuck“ (jeden Mittwoch)
Austausch und Spiel bei echtem Kaffee –
das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt
Sie herzlich ein! Info: 45 08 71 08.
Quartiersbüro, Auguste-Kowalski-Str. 43b
Donnerstag, 28.1.
11 Uhr: Café Impuls (jeden letzten
Donnerstag im Monat)
Wer gerne diskutiert und am regen Meinungsaustausch
mit anderen Spaß hat, ist
hier goldrichtig! Kostenlose Teilnahme.
Anmeldung: 99 11 08 14. Bürgerhaus
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, Raum
016. www.buergerhausstollwerck.de
www.koelnerleben.koeln
20 Uhr: Jazz-Konzert –
Wolfgang Haffner & Band
Haffner ist ein ausgesprochener Meister
darin, Stimmungen zu erzeugen und
weiterzugeben. Diesmal geht es ins Reich
des Tangos. 28/18 E. Karten: 95 29 94 21.
Stadtgarten Restaurant, Venloer Str. 40.
www.stadtgarten.de
Freitag, 29.1.
18 Uhr: Cocktailkurs
Auf dem Programm stehen fünf Cocktails,
dazu Snacks und Rezeptheft.
68,50 E. Karten: 0179 / 297 43 76.
CocktailContor, Sülzgürtel 76a.
www.cocktailcontor.de
20 Uhr: Klavierkonzert
Wenn Alexander Gavrylyuk in die
Tasten greift, erklingen Beethoven,
Brahms, Liszt, Mozart, Saint-Saëns und
Schumann. 30 E. Karten: 28 01.
Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
44
Ratgeber
Neuer
Auftritt
für alte
Klunker
Anna Brodesser mit dem
umgearbeiteten Armband ihrer Oma
Fotos: Ulrike Süsser
Der Ring oder die Kette schlummern schon jahrelang in der
Schatulle? Dabei könnten sie nach einem kleinen „Lifting“ viel
Freude bereiten.
Wie hat sich Anna Brodesser gefreut! Vor ein paar
Monaten rief ihre Großmutter sie zu sich, um ihr
eine wertvolle Erinnerung zu schenken – Schmuck,
den sie früher selbst gern getragen hat. Die
79-Jährige wollte ihn „mit warmer
Hand“ geben und hautnah miterleben,
wie sich die Enkelin
über die Präsente freut, wie
ihr Schmuck weiter getragen
und geschätzt wird.
„Es war schon ein recht
emotionaler Moment“,
erzählt Anna, wenn sie
an den Tag zurückdenkt.
Die 20-jährige Psycholo -
giestudentin suchte sich
aus Omas Scha tulle eine
Kette und das dazu passende Armband aus. Die
schnör kellose Kette schmiegte sich an den Hals, die
Studentin fühlte sich sofort wohl damit. Nur das
breite Armband wirkte an ihrem zierlichen
Hand gelenk zu wuchtig, sie fühlte sich
damit „over dressed“. Anna und
ihre Oma setzten sich zusammen
und be rieten eine mögli
che Umarbeitung. Dann
ging Anna zum Juwelier ihres
Vertrauens, Wolfgang
Der schlichte Ehering
ist so kein Blickfang.
Ratgeber 45
Aus dem Familienstück
wurde ein Lieblingsstück.
Behrendt, dieser setzte ihre Ideen
mit seinem Goldschmied um.
Statt drei zweireihigen Gliedern hat das
Armband nur noch zwei, wirkt so dezenter. Und der
Ver schluss wurde mo dernisiert. Er sollte schlicht und
unauffällig sein und zum Armband passen. Behrendt
zeigte ihr verschie dene Schließen, von denen eine
Anna gut gefiel. Die rund 200 Euro für die Umarbeitung
waren in Omas Geschenk paket inbegriffen.
Trotz der Veränderung ist es immer noch das Armband
von Oma Rosmarie – und bleibt eine sehr persön
liche Erin nerung mit hohem ideellem Wert. „In der
Uni trage ich den Schmuck nicht, aber zum Beispiel
beim Ausge hen“, sagt Anna. Im Freun deskreis würden
die goldenen Acces soires bewundert. „Schmuck
ist heute wie der stärker angesehen“, meint sie.
Modern und alltagstauglich
Diese Erfahrung hat auch Wolfgang Behrendt gemacht.
Die Wertschätzung sei gerade in der jungen
Generation wieder recht hoch. Aber der Schmuck
müsse alltagstauglich sein, sagt er.
Häufig arbeitet der Juwelier mit seinem Goldschmied
Schmuckstücke für Kunden um. Die Perlenkette erhält
einen schlichten Magnetverschluss. Der hoch
gefasste Ring wird flacher gearbeitet. Aus der altmodischen
Krawattennadel oder dem einzelnen
Ohrring wird ein stilvoller Anhänger. Die lange Korallenkette
wird neu aufgefädelt und tragefreundlich
verkürzt. Die Ohrclips werden zu Ohrsteckern.
Auch Opas Manschettenknöpfe geben das manchmal
her. Nur aus Broschen lasse sich
nicht so leicht etwas Neues zaubern,
meint Behrendt. Da empfiehlt er ein wenig
Mut zum Antiquierten. Warum nicht die Blumen -
brosche ganz bewusst als Hingucker an die Kostümjacke
oder den einfarbigen Pullover stecken?
In jeder Beziehung wertvoll
Fast jedes Goldschmiedeatelier und Juweliergeschäft
übernimmt Umarbeitungen und Neugestaltung von
Schmuck. Darauf spezialisiert ist etwa auch die Goldschmiedewerkstatt
„Der Schmuckdoktor“.
Fast täglich kämen
Kunden in den Laden, die
ein Schmuckstück aufpeppen
und „runderneuern“
lassen woll -
ten, sagt Goldschmied
Sven
Opitz, der dort
schon jahrelang
Kundenwünsche
erfüllt. „Manchmal
gefällt der
Ein Entwurf regt die
Vorstellungskraft an und
hilft bei der Entscheidung.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
46
Ratgeber
Edel stein nicht, manchmal ist die Fassung altmodisch
oder die Ringgröße stimmt nicht“, berichtet
er. „Den Wert eines Schmuckstücks zu erhalten, ist
uns besonders wichtig“, betont die Geschäftsinhaberin
Brigitte Steinkamp und meint damit den ideel len,
aber auch den materiellen Wert. „Natürlich kommen
Kunden be reits mit genauen Vorstellungen zu uns“,
sagt Opitz. Aber oft werde erst beim per sönlichen
Gespräch klar, wie das Schmuck stück verändert werden
soll. Soll es auffällig sein oder lieber dezent?
Was passt zur Trägerin, welcher Typ ist sie? Wie viel
Erinnerung soll erhalten bleiben? Oder soll der
Gold ring einge schmolzen werden, damit etwas ganz
Neues ent stehen kann? Mit einer Zeichnung als Vorlage
fallen Fein ab stimmung und Entscheidung leichter.
Ist man sich handelseinig, geht es an die Arbeit.
Erst vor kurzem hat Wolfgang Beh rendt einen
Ehering verän dert, der jahrelang im Kästchen lag.
Sein Vor schlag, den Ring einzu -
schnei den und aufzuspreizen,
um in den Schlitz
einen kleinen Brillan -
Mit einem zeitgemäßen
Verschluss
erhielte eine Perlenkette
wieder Pfiff.
Würde sie gar neu aufgezogen,
sind den Ideen
keine Grenzen gesetzt.
ten zu setzen, kam bei der Kundin gut an. Rund zwei
Wochen dauerte die Verwandlung und koste te
250 Euro, ein schließ lich des Steins. Es muss aber
nicht immer ein Brillant sein. Wie wäre es mit einem
blauen Topas, einem rosa Turmalin oder ei nem
grünen Peri dot? „Diese Steine sind sehr zeitgemäß
und eignen sich hervorra gend für die Kombi nation
von alt und neu“, so Behrendt. Der Fantasie sind dabei
kaum Grenzen gesetzt. Das Armband von Anna
könnte er sich auch mit ein paar kleinen aufgesetzten
Edelsteinen vorstellen. Die Studentin winkt ab.
Nein, so schlicht, wie das Schmuckstück jetzt ist,
findet sie es schön.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
Leben in Köln 47
Illustration: Sabine Voigt
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Herzlichen Glückwunsch
Mit diesem Cartoon hat unsere langjährige Illustratorin Sabine Voigt
den 1. Preis beim Karikaturenwettwerb der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Seniorenorganisationen (BAGSO) gewonnen, der unter
dem Motto „Digitalisierung – (k)ein Problem?“ stand. Sie erhielt
den mit 3.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Smarte neue
Welt“. Der BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering weiß: „Seniorinnen
und Senioren als digitale Analphabeten – dieses Vor urteil stimmt
einfach nicht. Viele ältere Menschen haben neue Medien und smarte
Geräte längst in ihren Alltag integriert und gestalten die Digitalisierung
so aktiv mit.“ Alle Karikaturen auf www.bagso.de.
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Winterhilfe für
Wohnungslose
Auch in diesem Winter werden wohnungslosen Menschen zum
Schutz vor Kälte und Nässe beson dere Hilfen angeboten, etwa durch
zusätzliche Unterbringungsangebote. Bei extremen Witterungsverhältnissen
werden sogenannte Kältegänge durchgeführt. Wenn Sie
einen hilflos auf der Straße schlafenden Menschen bemerken, informieren
Sie die rund um die Uhr erreichbare Telefon-Hotline unter
0221 / 47 45 55 45 oder bei akuter Gefahr den Notruf 112.
Nachruf Marlis Bredehorst
Marlis Bredehorst, ehemalige Beigeordnete für Soziales und Umwelt
der Stadt Köln, verstarb im Oktober nach einer langen und schweren
Krebserkrankung im Alter von 64 Jahren. Sie war das erste grüne
Mitglied des Stadtvorstands. Als Sozialdezernentin förderte sie den
Auf- und Ausbau der SeniorenNetzwerke und nahm die Funktion
der Herausgeberin von „KölnerLeben“ wahr. 2010 wechselte sie als
Staatssekretärin in die nordrhein-westfälische Landesregierung.
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KölnerLeben Heft 6 | 20
48
Leben in Köln
Foto: Erwin Lorenzen / pixelio.de
Ein Baum zum Fest?
Gedanken von Franz
Neuhäuser zum grünen
Gefährten auf Zeit.
Mein Vater beging jedes Jahr vor
Weihnachten einen schweren
Fehler. Er besorgte den Christbaum.
Und machte meine Mutter
unglücklich. „Oh nein. Wie sieht
denn der … Der voriges Jahr war
schöner.“ Alle Jahre wieder.
Damals, um 1960, in einem Dorf
fern der großen Stadt, dürfte sich
die Baum-Auswahl für meinen
Vater auf ein paar Forstbetriebe
beschränkt haben. Heute steht
man vor lauter Bäumen im Wald
der schwierigen Entscheidung.
Bau märkte haben welche, Gartenmärkte
sowieso, Supermärkte
ebenfalls, genauso Möbelhäuser,
der große Schwede in Godorf natürlich
auch. Wohin also? Und vor
allem stellt sich die Gewissensfrage:
Ist der Baum auf Zeit überhaupt
noch zeitgerecht? Stichwort
Klimawandel.
Meine Frau und ich haben es „oh -
ne“ versucht. Nicht, um die Welt
zu retten. Uns schien lediglich die
Schar der Nichten und Neffen dem
Weihnachtsbaumalter entwachsen
zu sein. Ein Fake-Baum kam aber
nicht infrage. Wenn künstlich,
dann künstlerisch wertvoll. Ein
puristisches Metallgestänge, in
zwei Minuten hingestellt und
behängt, das sollte doch reichen.
Meinten wir.
Hat es aber nicht. Wir vermissten
unseren grünen Wohnzimmergefährten
auf Zeit. Wir vermissten
die Stunden des sorgfältigen
Schmückens. Kommt der Strohstern
einen Ast weiter links besser
zur Geltung? Wir vermissten seinen
Geruch. Wir vermissten die
Sorge um ihn. Nadelt er schon?
Braucht er Wasser? Darfs etwas
mehr sein? Wir vermissten die
dreißig Sekunden, in denen wir
unsere echten Kerzen brennen
ließen. Unter strengster Aufsicht.
Keiner schaut weg! Und letztlich
zeigten sich sogar unsere Neffen
und Nichten enttäuscht: Oh, kein
Christbaum? Also kehrten wir zur
Natur zurück.
Meine Frau vertraut bei der Suche
nach dem Baum fürs Weihnachtsleben
auf Geheimtipps. Da draußen,
weit, weit weg von der Zivilisation,
nicht mehr mit dem Navi ansteuerbar,
da ist dieser Bauernhof. Dort
haben sie die schönsten Bäume.
Hat ihr die Freundin einer Freundin
einer Tennispartnerin anvertraut.
Also starten wir im Dezember re -
KölnerLeben Heft 6 | 20
Leben in Köln 49
Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
gel mäßig Expeditionen in ferne
Ländereien. Und finden dort erstaunlich
professionelle Verkaufsstellen,
die uns auch unverzichtbare
Begleitartikel anbieten. Selbst
gemixten Punsch, handgeschnitzten
Astschmuck, handgefertigte
Lebkuchen …
Bei einigen Anbietern kann der
Käufer sogar Hand anlegen und
seinen Baum selber schlagen. Ich
stehe dem skeptisch gegenüber.
Erinnert mich zu sehr an ei nen
Büro-Kollegen. Der hat einst bei
der ungewohnten Waldarbeit einen
seiner Finger verkürzt. Nur
gut, dass er schon vor dem Unfall
mit der Anästhesie begonnen
hatte – mit viel Glühwein.
Nüchtern betrachtet ist der
Weihnachtsbaum ein Produkt der
Agrarindustrie. Etwa 24 Millionen
Exemplare werden jedes Jahr in
Deutschland gekauft. Aber keine
Bange, der Wald stirbt nicht
wegen Weihnachten. Es gibt keinen
Kahlschlag, für Nachschub ist
gesorgt, Bäume sind kein Toilettenpapier.
Was nicht aus deutschen
Plantagen kommt, wird importiert,
vor allem aus Dänemark.
Rund 7.000 Unternehmen sind in
KölnerLeben Heft 6 | 20
INFORMATIONEN
Bäume selber schlagen rund um Köln
Gut Clarenhof
in Frechen, Bonnstraße,
Tel. 02234 / 95 96 20.
www.gut-clarenhof.de
Gut Hohenholz
in Kerpen-Türnich,
Berrenrather Str. 35,
Tel. 02237 / 97 54 22.
www.gut-hohenholz.de
Deutschland im Baum-Business
aktiv. Ein Zentrum befindet sich
gar nicht so weit weg, im Sauerland.
Weihnachtsbaumnachwuchs,
der fast ein Jahrzehnt reifen muss,
bindet tonnenweise Kohlendio xid.
Super. Wie viel Schadstoffe beim
Transport freigesetzt werden?
Eine andere Rechnung …
Hilft es der globalen Umweltbilanz
und dem persönlichen Ge -
wissen, wenn der Baum mehrmals
verwendet wird? Im Prinzip wohl
schon. Einen Baum im Topf kaufen
Bio-Weihnachtsbäume:
Gartenbau Lüdenbach in Engelskirchen,
Vordersteimel 51b,
Tel. 02263 / 90 14 53.
www.st-luedenbach.de
Weitere Adressen auf:
www.koelnerleben.koeln
und nach Weihnachten auspflanzen
– das kann funktionieren. Allerdings
soll es selbst im Hahnwald
Menschen geben, in deren Garten
kein Wald passt. Und was leider
gar nicht geht: den Baum zum
nächsten Fest wieder ausbuddeln.
Merke: Entwurzelte Bäume sind
todgeweiht.
Also die Pflege Fachleuten überlassen
und den Baum im Topf
mieten? Eine gewichtige Frage.
Denn zum einen sind die Kosten
hoch. Und zum anderen wiegen
Baum und Topf bis zu vierzig Kilo.
Na ja, wenn alle anpacken …
Meine Frau und ich bleiben beim
Einweg-Baum. Wir tun damit
Freun den Gutes. Die besitzen einen
Kaminofen. Nachdem er erst
die Herzen erwärmt hat, heizt
der Baum am Ende noch die gute
Stube.
Für welche Art von Baum Sie sich
auch entscheiden, eines sollten
Sie unbedingt beachten: Immer
gemeinsam auswählen. Einsame
Entscheidungen werden selten als
gute Entscheidungen empfunden.
Musste schon mein Vater erfahren.
Ach, und noch eins: Kein Alkohol
an der Säge!
Illustrationen: Freepik
50
Leben in Köln
Kölner Köpfe – Dr. Renate Maria Hirth
Die Ärztin hat ihre Theaterleidenschaft auf neue Art entdeckt:
Die 79-Jährige steht selber auf der Bühne.
Frau Hirth, wie kam es, dass Sie
Medizin studierten? Das ist für
Frauen in den 60er Jahren doch
ungewöhnlich.
Ich stamme aus einer Lehrerfamilie,
wollte aber selbst keine Lehrerin werden.
1960 begann ich ein Medizinstudium
in Köln. Ich wohnte noch bei
meiner Familie in Opladen. Es ist richtig,
von einigen Professoren wurden
Studentinnen nicht so wertgeschätzt.
Aber wir wenigen freundeten uns an.
Haben Sie dann Ihren Beruf ausgeübt?
Ja, erst einmal als Dauervertretung bei einem Hausarzt,
später dann in eigener Praxis im Haus meiner Schwiegereltern
in der Südstadt. So konnte ich Beruf und
Familie – mein Mann und ich hatten zwei Kinder – gut
verbinden. Nach 25 Jahren ging ich in den Ruhestand
und unternahm mit meinem Mann noch viele schöne
Reisen. Leider verstarb er 2014.
Foto: privat
Das führte Sie zu Ihrem ehrenamtlichen
Engagement?
Es gibt einen direkten Zusammenhang: Mein Mann
wurde als einer der Ersten im neuen Kolumbarium
in der Grabeskirche in Ehrenfeld beigesetzt. Seither
bin ich dort ehrenamtlich regelmäßig vor Ort als Ansprechpartnerin
für Angehörige und Interessierte. Ich
war auch Lesementorin an einer Schule. Besondere
Freude hat mir die Deutschnachhilfe mit einer geflüchteten
Syrerin gemacht. Sie hatte traumatische Erfahrungen
bei der Flucht erlitten, das
weckte bei mir Erinnerungen an die
Ver treibung aus unserer schlesischen
Heimat im Riesengebirge.
Die konnten Sie gut bei Ihrem
Theaterengagement einsetzen?
Allerdings, in unserem Stück „Lebenslied“
stelle ich gemeinsam mit Dieter
Scholz, dem Gründer des „Altentheaters“,
den Tag unserer Vertreibung
dar – so wie wir ihn als Kinder erlebt
haben. Bei jeder Aufführung werden
meine Erinnerungen wach. So mussten wir uns alle
auf dem Dorfplatz versammeln. Ein Soldat ging mit
einem Topf herum und sammelte die Haustürschlüssel
ein. Ich höre noch das Klacken beim Hineinwerfen.
Dies und weitere Stücke unter professioneller Anleitung
zu erproben und auf die Bühne zu bringen, ist
eine sehr bereichernde Erfahrung.
Fehlt Ihnen das Theater jetzt, unter Corona,
sehr?
Natürlich vermisse ich das sehr, aber unsere Regisseurin
Ingrid Berzau und Stimmbildnerin Sabine Falter
erarbeiten mit uns, wenn möglich, in Kleingruppen
Projekte. Im Lockdown des Frühjahrs motivierte uns
Frau Berzau aus der Ferne, unsere Gedanken in dieser
Zeit niederzuschreiben.
Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.
Heftvorschau Februar/März 2021
Spatzenschutz
Foto: Bettina Küchenhoff
Schlaflosigkeit
Foto: Rido / stock.adobe.com
Ausflug zur Atta-Höhle
Foto: Atta-Höhle
KölnerLeben Heft 6 | 20
Wichtige Telefonnummern
Service 51
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beratung und Hilfen der Stadt Köln
Zentrales Beratungstelefon für
Senioren und Menschen mit
Behinderung
Tel. 221-2 74 00
sozialamt.beratungstelefon@
stadt-koeln.de
Bürgerberatung
Tel. 221-2 40 00
buergerberatung@stadt-koeln.de
Schnelle Hilfe für vernachlässigte
oder verwahrloste Personen
Tel. 221-2 44 44
buergerberatung@stadt-koeln.de
SBK, Sozial-Betriebe-Köln
Tel. 77 75-0
info@sbk-koeln.de
Mobiler Sozialer Dienst
Tel. 221-9 12 77
christoph.kleid@stadt-koeln.de
Heimaufsicht
Tel. 221-2 74 04,
221-2 65 80, 221-2 75 72
heimaufsicht@stadt-koeln.de
Sozialpsychiatrischer Dienst
beim Gesundheitsamt
Tel. 221-2 47 10
sozialpsychiatrischerdienst@
stadt-koeln.de
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern
Gesamtseniorenvertretung
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln
Telefon 221-2 75 15
seniorenvertretung@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Chorweiler
Pariser Platz 1, Raum 360,
50765 Köln, jeden letzten
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 63 34
svk.chorweiler@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Ehrenfeld
Venloer Str. 419–421, Raum 234,
50825 Köln, jeden 2. und 4.
Montag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 42 45
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Innenstadt
Ludwigstr. 8, Raum 425,
50667 Köln, jeden 2. und 4.
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 14 64
svk.innenstadt@stadt-koeln.de
www.innenstadt-senioren.kompass.
koeln
Stadtbezirk Kalk
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,
51103 Köln, jeden 1. und 3.
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 83 05
svk.kalk@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Lindenthal
Aachener Str. 220, Raum 400,
50931 Köln, jeden 1. und 3.
Montag im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 32 54
svk.lindenthal@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Mülheim
Wiener Platz 2a, Raum 641,
51065 Köln, jeden Montag,
10–12 Uhr
Tel. 221-9 93 07
svk.muelheim@stadt-koeln.de
www.muelheimer-senioren.kompass.
koeln
Stadtbezirk Nippes
Neusser Str. 450, Raum 210,
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag
im Monat, 10–11.30 Uhr
Tel. 221-9 54 99
svk.nippes@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Porz
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 248,
51143 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag
im Monat, 10–12 Uhr
Tel. 221-9 73 41
svk.porz@stadt-koeln.de
Stadtbezirk Rodenkirchen
Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,
jeden 2. Donnerstag im Monat,
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de
Seniorengemeinschaften in den Parteien
AG 60plus
Senioren in der SPD
Vorsitzender:
Friedhelm Hilgers
Magnusstr. 18 b,
50672 Köln
Tel. 925 98 10
ub.koeln@spd.de
SeniorenUnion
Senioren in der CDU
Vorsitzender:
Bernd Ensmann
Kösliner Str. 22, 50737 Köln
Tel. 740 08 78
bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de
FDP/Kreisverband Köln
Kreisgeschäftsstelle
Breite Str. 159,
50667 Köln
Tel. 25 37 25
info@fdp-koeln.de
Bündnis 90/Die Grünen
Ansprechpartnerin:
Frau Ehlting
Rathausplatz (Spanischer Bau),
50667 Köln
Tel. 221-2 59 16
gruene-fraktion@
stadt-koeln.de
DIE LINKE.
Kreisverband Köln
Ansprechpartnerin:
Angelika Link-Wilden
Zülpicher Str. 58,
50674 Köln
Tel. 240 60 95
buero-kv-koeln@die-linke.org
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände
Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Köln e. V.
Rubensstr. 7–13,
50676 Köln
Tel. 20 40 70
info@awo-koeln.de
Der PARITÄTISCHE
Kreisgruppe Köln
Marsilstein 4–6,
50676 Köln
Tel. 95 15 42-0
koeln@paritaet-nrw.org
KölnerLeben Heft 6 | 20
Caritasverband
für die Stadt Köln e. V.
Bartholomäus-Schink-Str. 6,
50825 Köln
Tel. 95 57 00
info@caritas-koeln.de
Diakonisches Werk Köln
und Region
Kartäusergasse 9–11,
50678 Köln
Tel. 16 03 80
ihrschnellerdraht@
diakonie-koeln.de
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Köln-Stadt e. V.
Oskar-Jäger-Str. 42,
50825 Köln, Tel. 548 70
info@drk-koeln.de
Synagogen-Gemeinde Köln
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.
50823 Köln, Tel. 716 62-0
info@sgk.de
ASB Köln e. V.
Sülzburgstraße 146,
50937 Köln, Tel. 66 00 70
www.asb-koeln.de
Polizei
Kriminalkommissariat
Kriminalprävention/Opferschutz
ehemals Vorbeugung
Tel. 229-86 55
kriminalpraevention.koeln@
polizei.nrw.de
Kommissariat
Verkehrsunfallprävention/
Opferschutz
Tel. 229-61 61
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de