23.11.2020 Aufrufe

NETZWERK ST WAF - DIE WIRTSCHAFT MS I MS-Land 24. Nov. 2020

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Netzwerk<br />

DasWirtschaftsleben<br />

in den<br />

Kreisen Steinfurt<br />

&Warendorf<br />

Die exklusivePlattform für Entscheider aus der Region<br />

Steinfurt<br />

Rheine<br />

Greven<br />

Emsdetten<br />

Lengerich<br />

Telgte<br />

Warendorf<br />

Ahlen<br />

Beckum<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Münster |Münsterland


HANDEL<br />

HANDWERK<br />

INDU<strong>ST</strong>RIE<br />

Gemeinde<br />

<strong>ST</strong>ANDORT ALTENBERGE<br />

UNDWIEDER GUTE AUSSICHTEN<br />

Neue Gewerbegebiete<br />

in der Erschließung<br />

2021 -2022<br />

Jetzt auf ein Grundstück bewerben unter:<br />

Gemeinde Altenberge ·Kirchstr.25·48341Altenberge ·Tel. 02505-8227<br />

www.altenberge.de/2005/wirtschaft/


<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF 3<br />

Große Schnittmengen<br />

Handwerk und Kirche einig bei Hilfe imBereich internationaler Bildungsarbeit<br />

Weihbischof Dr. Stefan Zekorn<br />

für das Bistum Münster<br />

und Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-<br />

Warendorf, haben sich zum<br />

Gespräch über mögliche<br />

gegenseitige Unterstützung<br />

im Rahmen internationaler<br />

Projekte getroffen und<br />

tauschten sich über ihre globale<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

aus.<br />

■ Zwischen Kirche und Handwerk<br />

bestehen große Schnittmengen<br />

im Bereich der gesellschaftlichen<br />

Verantwortung,<br />

im nationalen ebenso wie im<br />

internationalen Bereich – darüber<br />

sind sich beide Seiten einig.<br />

Zumindest Weihbischof<br />

Dr. Stefan Zekorn und Frank<br />

Tischner, Hauptgeschäftsführerder<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf (KH), die<br />

bereits bei einer gemeinsamen<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

Globalisierung schnell auf<br />

einen Nenner kamen. Jetzt<br />

trafen sich beide erneut zum<br />

intensiveren Austausch am<br />

Domplatz in Münster.<br />

Ziel war: Herauszufinden, ob<br />

und wo es gegebenenfalls<br />

gegenseitige Unterstützung<br />

oder Ergänzung geben kann.<br />

„Man muss voneinander und<br />

vom Engagement des jeweils<br />

anderen wissen“, machten beide<br />

deutlich.<br />

Für das Bundesministerium<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung<br />

(BMZ) unterhält die KH aktuell<br />

zwei Berufsbildungspartnerschaften<br />

in Afrika. Als Vertreter<br />

des regionalen, selbstständigen<br />

Handwerks engagiert<br />

sich die KH in Südafrika<br />

Tauschten sich zum Thema der Unterstützung in internationalenBildungsprojekten aus<br />

(v.l.): Dr. Stefan Zekorn und Frank Tischner.<br />

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Jule Gepper<br />

und Mosambik, um vorOrt die<br />

Situation für die Menschen zu<br />

verbessern –insbesondere die<br />

Berufsbildungschancen. In<br />

Jordanien wirbt die Kreishandwerkerschaft<br />

gemeinsam<br />

mit der Deutschen Gesellschaft<br />

für Internationale Zusammenarbeit<br />

(GIZ) für die<br />

beschäftigungsorientierte<br />

Qualifizierung im Handwerk<br />

und hat vor Ort eine große<br />

Imagekampagne für das jordanische<br />

Handwerk initiiert.<br />

ID<br />

EE<br />

N<br />

leben<br />

WIR UNTER<strong>ST</strong>ÜTZEN SIE mit <br />

einer exzellenten verkehrlichen Anbindung durch die<br />

Autobahnen A1 und A30sowie den Flughafen<br />

Münster/Osnabrück,<br />

sofort bebaubaren Industrie- und Gewerbeflächen,<br />

Beratungsangeboten zuden Themen Existenzgründung,<br />

Genehmigungsverfahren, Expansion<br />

und Investition für Gewerbe und Einzelhandel,<br />

einer sehr guten städtischen Infrastruktur,<br />

die Ihren Mitarbeitern und deren Familien<br />

als Lebensmittelpunkt alles bietet.<br />

Hinter derLake11<br />

48268 Greven<br />

Tel.: +49(0) 2571 920920<br />

www.gfw-greven.de


4 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

Weit mehr als 1000 Überstunden sind<br />

keine Seltenheit<br />

Kreismedizinaldirektor Dr. Karlheinz Fuchs erklärt wie die Stabsstelle Corona des Kreises Steinfurt funktioniert<br />

Vor neun Monaten hat der<br />

Kreis Steinfurt den Covid-19-<br />

Krisenstab eingerichtet.<br />

Nachdem die Infektionszahlen<br />

zunächst in die Höhe<br />

schnellten, schwächten sie<br />

sich im Frühsommer ab, um<br />

im Herbst um so dramatischer<br />

anzusteigen. Aktuell<br />

arbeitet die jetzt vom Krisenstab<br />

auf eine „Stabsstelle Corona<br />

des Kreises Steinfurt“<br />

reduzierte Organisation auf<br />

Hochtouren und versucht<br />

ihr Möglichstes, um die Infektionsketten<br />

zu unterbinden.<br />

■ Seit dem 26. Februar existiert<br />

der Corona-Krisenstab im<br />

kleinen Sitzungssaal des<br />

Steinfurter Kreishauses, der<br />

aus ständigen und ereignisbezogen<br />

Mitgliedern besteht. Im<br />

Frühsommer wurde die Einrichtung<br />

aufgrund der niedrigen<br />

Infektionszahlen heruntergefahren.<br />

Doch seit<br />

Herbst arbeitet die Institution<br />

wieder auf Hochtouren. Ein<br />

kleiner Teil dieses Krisenstabes<br />

besteht aus rund 25 festen<br />

und bis zu 330 Mitarbeitern,<br />

die je nach Lagebedrohung<br />

eingesetzt werden. Das nordrhein-westfälische<br />

Gesetz<br />

über den Brandschutz, die Hilfeleistung<br />

und den Katastrophenschutz<br />

(BHKG) setzt die<br />

Auslösungsschwelle fest. „Immer<br />

wenn wir eine Katastrophenlage<br />

haben, die nicht<br />

mehr mit Hilfe der Alltagsorganisation<br />

einer Kreisverwaltung<br />

bewältigt werden kann<br />

und deshalb den Einsatz von<br />

externen Fachleuten bedarf,<br />

dann wird ein Krisenstab eingerichtet“,<br />

erklärt Kreismedizinaldirektor<br />

Dr.Karlheinz Fuchs. Seit 2103<br />

INFOS<br />

Zum Krisenstab sind Angehörige der Polizei,<br />

des Rettungsdienstes, der Bundeswehr,<br />

der medizinischen Hilfe, Rechtsberatung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Kreismedizinaldirektor Dr. Karlheinz Fuchs ist der Leiter der Stabsstelle Corona des Kreises Steinfurt<br />

ist der 55-Jährige gebürtige<br />

Nürnberger beim Kreis beschäftigt.<br />

Der gelernteNotarzt<br />

ist Leiter der Stabsstelle Corona<br />

des Kreises Steinfurt. Diese<br />

besteht durchgehend aus fünfeinhalb<br />

Vollzeit- und Stammmitarbeitern<br />

des Kreises Steinfurt.<br />

Dazu gehören beispielsweise<br />

der Kreisbrandmeister,<br />

der Leiter des Rettungsdienstes<br />

und der medizinische Einsatzleiter.<br />

Dr. Karlheinz Fuchs<br />

selbst wundert sich nicht über<br />

Covid-19. Wir warten seit vielen<br />

Jahren auf eine derartige<br />

Pandemie. Die Menschheitsgeschichte<br />

hat uns gezeigt,<br />

dass normalerweise alle 70 bis<br />

100 Jahre eine große Pandemie<br />

auf uns zu kommt. Seit<br />

2005 rechnen wir eigentlich<br />

mit der nächsten große Pandemie.<br />

Insofern war uns schon<br />

klar, dass so etwas kommen<br />

kann“, hebt der Mediziner hervorund<br />

ergänzt: „. Dieses Ausmaß<br />

selbst hat natürlich keiner<br />

vorausgesehen. Bis auf die<br />

Bundesregierung, die Ende<br />

2012 bereits soeine Art Drehbuch<br />

zur Corona-Pandemie<br />

geschrieben hat. Viele Entwicklungen<br />

die wir jetzt haben,<br />

stehen da schon drin.“<br />

Mittlerweile gehen die Mitarbeiter<br />

der Stabsstelle Corona<br />

auf dem Zahnfleisch. „Ich<br />

bin 24 Jahre Soldat gewesen<br />

und habe bei vielen Krisenund<br />

Auslandseinsätzen mitgewirkt.<br />

Aber so hart am Stück<br />

wie jetzt haben ich und meine<br />

Mitarbeiter noch nie gearbeitet.<br />

Seit Beginn der Pandemie<br />

arbeiten wir sieben Tage die<br />

Woche. Bei mir persönlich haben<br />

sich bis datomehr als 1100<br />

Überstunden seit März angesammelt.<br />

Ich kenne viele Kollegen,<br />

die ebenfalls so viele<br />

Überstunden haben“, unterstreicht<br />

Fuchs. Das Alltagsgeschäft<br />

der Stabsstelle Corona<br />

sei die Nachverfolgung der<br />

Kontakte und die Unterbrechung<br />

der Infektionsketten.<br />

„Unser Ziel ist es, so viele Kontaktketten<br />

wie möglich zu<br />

unterbrechen. Das heißt, die<br />

positiv getesteten Personen zu<br />

kontaktieren und binnen 24<br />

Stunden alle Kontaktpersonen<br />

zu ermitteln und zu erreichen.<br />

Das sind aktuell bis zu 1000<br />

am Tag. Das ist unser Alltagsgeschäft“,<br />

erläutert der Kreismedizinaldirektor.„Wirhaben<br />

jeden TagAnrufebeispielsweise<br />

aus AltenpflegeeinrichtungenimKreis<br />

Steinfurt, die sich<br />

an uns wenden. Danach gehen<br />

unsere Ermittlungsteams an<br />

die Sache heran und eruieren<br />

die Gesamtsituation. Wiragieren<br />

vor Ort, wenn es erforderlich<br />

ist, ordnen Zugangs- und<br />

Besuchsstopps an und machen<br />

die Testungen. Stellen wir fest,<br />

hier ist eine Kontaktperson<br />

ersten Grades, dann muss sie<br />

für 14 Tage in Quarantäne. Das<br />

teilen wir dieser Person mit.<br />

Und dies ist rechtsverbindlich<br />

einzuhalten.“ Die Ordnungsämter<br />

der jeweiligen Kommunen<br />

setzten diese Anweisung<br />

in eine entsprechende Verfügung<br />

um und händigen diese<br />

dann der Person aus. Obwohl<br />

Dr. Karlheinz Fuchs und seine<br />

Mitarbeiter auch im ländlich<br />

strukturierten Kreis Steinfurt<br />

stetig steigende Infektionszahlen<br />

registrieren müssen, lobt<br />

der 55 Jahre alte Mittelfranke<br />

die aus rund 450 000 Einwohnern<br />

bestehende Bevölkerung<br />

des Flächenkreises: „Es gibt<br />

zwar auch bei uns Quarantänebrecher,<br />

aber im Vergleich<br />

zu den Hotspots wie Duisburg<br />

oder Essen bei weitem viel weniger.“<br />

Matthias Lehmkuhl<br />

Foto: Matthias Lehmkuhl


Berufsbekleidung: Ganz individuell<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

BERFUFSBEKLEIDUNG|HER<strong>ST</strong>ELLUNGUND HANDEL<br />

» SHOP IN <br />

WARENDORF<br />

BRUNS&DEBRAY GMBH<br />

Hellegraben 7 48231Warendorf<br />

<br />

•<br />

T02581.9359-0<br />

<br />

info@bruns-debray.de<br />

<br />

www.bruns-debray.de<br />

<br />

www.shop-bruns.de


6 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

Mitmacher gesucht<br />

Projekt „KlimaSicher“ bereitet Unternehmen auf den Klimawandel vor<br />

Vorreiter: AndréHackelbusch (Leiter Amt für Umweltschutz und Straßenverkehr), Dr.HerbertBleicher (Umweltdezernent) und Marcel Richter (Klimaschutzmanager)<br />

hoffen, dass noch weitere Unternehmen am Projekt „KlimaSicher“ teilnehmen.<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Wir bringen Blech inForm!<br />

Lasern (bis 3m)<br />

Kanten (bis 4m u. 320t)<br />

Brennen (bis 7,5m)<br />

Strahlen<br />

Sägen<br />

Liefern<br />

Laser-und Kanttechnik Münsterland<br />

GmbH &Co. KG<br />

Gutenbergstraße 34, 48268 Greven<br />

Tel.: 02571-5788212<br />

w w.laserkanttechnik.de<br />

Der Klimawandel wirkt sich auf<br />

immer mehr Unternehmen negativ<br />

aus: Starkregenereignisse<br />

und Hitzewellen können großen<br />

wirtschaftlichen und persönlichen<br />

Schaden hervorrufen. Dennoch<br />

treffen Unternehmen in<br />

den meisten Fällen kaum Maßnahmen,<br />

um dem Klimawandel<br />

gut vorbereitet zu begegnen.<br />

■ Aus diesem Grund wurde das<br />

Verbundprojekt „KlimaSicher“ mit<br />

finanzieller Unterstützung der<br />

Europäischen Union ins Leben gerufen.<br />

„Es geht darum, auch die im<br />

Kreis Warendorfansässigen Unternehmen<br />

auf die Folgen des Klimawandels<br />

vorzubereiten und hierfür<br />

zu sensibilisieren. Dies neben dem<br />

Alltagsgeschäft zu leisten ist gar<br />

nicht so leicht“, berichtet Dr. Herbert<br />

Bleicher, Umweltdezernent<br />

des Kreises Warendorf.<br />

Das Projekt wird exemplarisch in<br />

drei Modellregionen in Nordrhein-<br />

Westfalen durchgeführt –eine davon<br />

ist der Kreis Warendorf. In<br />

einem ersten Schritt sollen gefährdete<br />

gewerbliche Standorte inden<br />

Modellregionen identifiziert werden.<br />

Zudem werden intensive Gespräche<br />

mit diesen Unternehmen<br />

geführt. Anschließend werden die<br />

Betriebe in Workshops über mögliche<br />

Maßnahmen im Hinblick auf<br />

Klimawandelfolgen informiert.<br />

„Darüber hinaus soll es Vor-Ort-Beratungen<br />

geben, um konkreteMaßnahmen<br />

in den Firmen umsetzen<br />

zu können“, sagt Marcel Richter,<br />

Klimaschutzmanager des Kreises<br />

Warendorf.<br />

Die Technische Universität (TU)<br />

Dortmund führt derzeit mit im<br />

Kreis Warendorfansässigen und interessierten<br />

Unternehmen Interviews<br />

durch. Um mehr aussagekräftige<br />

Informationen zu erhalten,<br />

sind weitere Firmen aufgerufen,<br />

an den Interviews teilzunehmen.<br />

„In den Interviews werden<br />

Fragen gestellt, ob und wie sich<br />

Unternehmen mit diesem Thema<br />

befassen, wo sie Risiken für ihr<br />

Unternehmen sehen und ob hierzu<br />

schon Gegenmaßnahmen ergriffen<br />

wurden“, erklärt André Hackelbusch.<br />

„Es wäre schön, wenn noch<br />

mehr hiesige Unternehmen Auskunft<br />

geben könnten“, hofft Marcel<br />

Richter auf eine noch größere Beteiligung.<br />

Für Unternehmen, die an<br />

den Interviews teilnehmen, ergeben<br />

sich übrigens keine weiteren<br />

Verpflichtungen, darüber hinaus<br />

an dem Projekt teilzunehmen.<br />

Infos unter 02581/53 66 00.


<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN 7<br />

Raum für Ihren Erfolg<br />

Aufruf zum Wettbewerbsverfahren:<br />

Verkauf KLV-Areal Rheine<br />

ca. 4,3 haLogistikfläche<br />

Portalkran mit Gleisanlagen<br />

vollständig umzäuntes Betriebsgelände<br />

direkte Nähe zur BAB 30<br />

...mehr erfahren!<br />

Die Umlagegrundlage steigt um 5,5 Millionen Euro.<br />

Foto: Colourbox.com<br />

Kreisumlage sinkt<br />

deutlich<br />

Dr. Olaf Gericke: „Komfortable Finanzlage“ im Kreis<br />

Warendorf<br />

Der Kreis Warendorfhält an seinem Finanzkurs<br />

aus den letzten Jahren fest:<br />

Investitionen in Schulen, Straßen und<br />

Gebäude, gleichzeitig werden auch die<br />

Städte und Gemeinden entlastet.<br />

■ „Dass wir heuteüber diese komfortable<br />

Finanzlageverfügen, warvor einigen Monaten<br />

noch nicht abzusehen. Trotz der<br />

Corona-Pandemie können wir unsere<br />

kreisangehörigen Kommunen in noch nie<br />

dagewesenem Umfang entlasten“, erklärt<br />

<strong>Land</strong>rat Dr. Olaf Gericke. Möglich wird<br />

dies durch großzügige finanzielle Unterstützung<br />

von Bund und <strong>Land</strong>, die unter<br />

anderem Einnahmeausfälle bei Elternbeiträgen,<br />

im ÖPNV und bei der Gewerbesteuer<br />

teilweise ausgleicht. Zudem erhöht<br />

der Bund die Erstattungen der Unterkunftskosten<br />

für Langzeitarbeitslose um<br />

25 Prozentpunkte.<br />

Die Umlagegrundlage, also die Summe<br />

aus Steuerkraft und Schlüsselzuweisungen<br />

der 13 Städte und Gemeinden im<br />

Kreis, steigt um 5,5 Millionen Euro. Demnach<br />

erhielte der Kreis bei einem gegenüber<br />

<strong>2020</strong> unveränderten Umlagesatz 1,8<br />

Millionen Euromehr vonden Städten<br />

und Gemeinden. „Durch einen<br />

kräftigen Griff in unsere Ausgleichsrücklagewerdenwir<br />

jedoch<br />

die Kreisumlage um2,9 Prozentpunkte<br />

auf 29,7 Prozent deutlich<br />

senken. Die Städteund Gemeinden<br />

werden somit um rund 10,5 Millionen<br />

Euro entlastet“, erklärten<br />

<strong>Land</strong>rat Dr.Olaf Gerickeund Kreiskämmerer<br />

Dr. Stefan Funke. Der<br />

Kreis Warendorf entnimmt diesen<br />

Betrag und zusätzlich sogar nochmals<br />

gut 0,5 Millionen Euroaus der<br />

angesparten Ausgleichsrücklage.<br />

Bei der Jugendamtsumlage für die<br />

zehn Kommunen ohne eigenes Jugendamt<br />

ist eine Umlageerhöhung<br />

um 2,1 Prozentpunkte jedoch unvermeidbar.„Die<br />

Mehrbelastungen<br />

durch das Kinderbildungsgesetz<br />

(KiBiz), die Einführung des zweiten<br />

beitragsfreien Kindergartenjahres<br />

und der Ausbau der Kita-<br />

Plätze in den Kommunen fordern<br />

hier ihren finanziellen Tribut“, so<br />

der Kreiskämmerer.<br />

•Jahresabschlusserstellung<br />

•Betrieblicheund persönliche<br />

Steuererklärung<br />

•Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

•Steuerliche und wirtschaftliche<br />

Beratung<br />

•Vertretung vor Finanzgerichten<br />

und bei Steuerstrafverfahren<br />

Wettringer Straße 19 |48565 Steinfurt |Tel. 02551/83 73-0<br />

info@steuerberater-rudi-baeumer.de<br />

www.steuerberater-rudi-baeumer.de


8 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

Der richtige Partner in puncto Automob<br />

Autohaus Bäumer hat langjährige Erfahrung im Bereich der Elektromobilität /Neues Gebäude wurde Anfang des Jahres erö<br />

Die zukünftige Antriebstechnik<br />

wird – noch<br />

mehr als derzeit schon –<br />

die E-Mobilität sein. Davon<br />

ist Franz Bäumer<br />

überzeugt.<br />

■ „Wir haben beim Autohaus<br />

Bäumer durch die<br />

Marke Hyundai langjährige<br />

Erfahrung im Bereich<br />

der E-Mobilität. Davon<br />

profitieren wir auch bei<br />

den anderen bei uns erhältlichen<br />

Marken Seat<br />

und Volvo“, ergänzt der<br />

Geschäftsführer des Ibbenbürener<br />

Autohauses.<br />

Den Hyundai Kona Elektrik<br />

gibt es schließlich seit<br />

über zwei Jahren in Ibbenbüren<br />

an der Gutenbergstraße<br />

27 zu kaufen. Dabei<br />

stellt der Hyundai Kona<br />

Elektro sogar einen<br />

Reichweitenrekord auf!<br />

Im Rahmen der Hyundai<br />

Reichweiten-Mission erreichten<br />

drei getesteteKona<br />

ElektroFahrzeugeganz<br />

souverän eine Reichweite<br />

von über 1000 Kilometer.<br />

Und das mit nur einer einzigen<br />

Akkuladung! Damit<br />

beweist der effizienteLifestyle-SUV<br />

seine Alltagstauglichkeit.<br />

Seat und Volvo<br />

haben mittlerweile<br />

nachgezogen, dort spielt<br />

Elektromobilität ebenso<br />

eine große Rolle. Bei Volvo<br />

etwa sind alle Modelle<br />

auch mit E-Motor erhältlich<br />

–jedes Modell gibt es<br />

als Hybrid-Version. Neu<br />

bei Seat sind darüber hinaus<br />

im Bereich Leon und<br />

Tarracco die e-Hybrid-Varianten.<br />

Den Mii gibt es<br />

bereits seit längerem als<br />

elektrische Version.<br />

Mittlerweile haben nicht<br />

nur die Verkäufer, sondern<br />

auchdas Team in der<br />

Werkstatt, einen großen<br />

Erfahrungsschatz sammeln<br />

können. „Das unterscheidet<br />

uns zum Beispiel<br />

von anderen Volvo- und<br />

Seat-Händlern. Darüber<br />

hinaus nehmen unsere<br />

Mitarbeiter im Service regelmäßig<br />

an Schulungen<br />

teil. Sie sind beispielsweise<br />

berechtigt, E-Fahrzeuge<br />

zu reparieren“, ergänzt<br />

Bäumer.<br />

Diese Mischung aus fachlichem<br />

Know-how, Service<br />

und einem großen Angebot<br />

ist das Erfolgsrezept<br />

des Traditions-Hauses.<br />

Ein Plus bei den Kunden<br />

sei etwa, dass viele Elektro-Fahrzeuge<br />

immer direkt<br />

verfügbar seien, hat<br />

Franz Bäumer beobachtet.<br />

Zu Beginn eines Jahres<br />

werde ein Bedarfsplan erstellt<br />

und die entsprechende<br />

Anzahl der Autos geordert<br />

– in verschiedenen<br />

Farben und Ausstattungsvarianten.<br />

Theorie und Praxis liegt<br />

dort sehr eng beieinander:<br />

Die Verkaufsberater wissen,<br />

wovon sie sprechen –<br />

sie alle fahren selbst ein<br />

elektrisch betriebenes<br />

Auto,entwederKurz-oder<br />

Langstrecke, und können<br />

Fahrzeugabbildung zeigen die Premium-Ausstattung<br />

und deswegen ggf. aufpreispflichtige Sonderausstattungen<br />

gegenüber nachfolgendem Angebot<br />

dem Kunden alle Vor- und<br />

Nachteile sowie ihre Erfahrungen<br />

mit den Ladesäulen<br />

direkt berichten.<br />

Darüber hinaus wurde in<br />

das Gebäude investiert.<br />

Ein neuer Hyunda<br />

room ist am 6. Fe<br />

Beisein Anja K<br />

Bundesministerin<br />

dung und Forsch<br />

öffnet worden. D<br />

Nur gültig für Gewerbekunden mit einer Fuhrparkgröße ab 10 Fahrzeugen<br />

³ Ein freibleibendes Kilometerleasing Angebot der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hambur<br />

von 681,03 EUR, sowie Zulassungskosten von 129,31 EUR. Beiträge verstehen sich zzgl. MwSt.<br />

Foto: Bäumer<br />

Gutenbergstraße 27<br />

49479 Ibbenbüren<br />

www.autohaus-baeumer.de<br />

Tel. 0 54 51/50 91-0<br />

²Die Umweltprämie setzt sich zusammen aus dem Bundesanteil am Umweltbonus in Höhe von 6.000 EUR (brutto) und dem (von Hyu<br />

Kauf- oder Leasingvertrag in Abzug gebracht: Gilt nur für Gewerbetreibende mit einer Fuhrparkgröße ab<br />

bewilligt, wenn die Fördervoraussetzungen vorliegen.Diese sind zu finden auf www.bafa.de unter Energi<br />

*Fahrzeuggarantie ohne Aufpreis und ohne Kilometerlimit: Die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren F<br />

für die Bordnetzbatterie), 5 Jahre Lack-garantie (gemäß den jeweiligen Bedienungen im Garantie- und Serviceheft), 5 kostenlosen Sic<br />

Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). Ohne Aufpreis und ohne Kilometer<br />

Anschlussgarantie der Real Garant Versicherungs AG (Strohgäustraße 5, 73765 Neuhausen). Die Leistungen der Anschlussgarantie we<br />

Garantie für die Hochvolt-Batterie ohne Aufpreis für KONA Elektro: 8 Jahre oder bis zu 160.000 km, je nachdem was zuerst eintritt. Fü


<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF 9<br />

ile –egal obelektrisch oder hybrid<br />

fnet<br />

i-Showruar<br />

im<br />

rliczek,<br />

für Bilng,<br />

ershoch-<br />

moderne Gebäude, das<br />

auf einer Grundfläche von<br />

800 Quadratmetern –davon<br />

700 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche – bietet<br />

Platz für bis zu 20<br />

Autos.<br />

Im verglasten, lichtdurchfluteten<br />

Innenraum haben<br />

Kunden die Möglichkeit,<br />

sich alle Autosaus der Nähe<br />

anzuschauen,ineinem<br />

Fahrzeuge sofort verfügbar!<br />

der fünf Verkaufsbüros erhalten<br />

sie darüber hinaus<br />

weitere Informationen zu<br />

den Fahrzeugen. Zudem<br />

wird der voll klimatisierte<br />

Neubau durch einen Besprechungsraum,<br />

zwei<br />

weitere Büros, sanitäre<br />

Anlagen sowie einen Sozialraum<br />

ergänzt. Eine<br />

Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach produziert<br />

Strom, der in einemBatteriespeicher<br />

zwischengespeichert<br />

werden kann<br />

und dann an die fünf Ladepunkte<br />

weitergegeben<br />

wird –einer davon ist ein<br />

Schnelllader, bei dem in<br />

unter einer Stunde das<br />

Auto auf 80Prozent geladen<br />

werden kann.<br />

Unser Elektro-Bestseller<br />

im attraktiven<br />

Business-Leasing!<br />

Umweltprämie<br />

11.124,89 EUR²<br />

, Mietsonderzahlung: 6.000,00 EUR, Laufzeit 36 Monate, Laufleistung 10.000 km/Jahr, zzgl. Frachtkosten<br />

dai erhöhten) Herstelleranteil von Hyundai bzw. von uns in Höhe von 5.124,89 EUR (brutto). Der Herstelleranteil wird von uns im<br />

0 Fahrzeugen. Der Bundesanteil ist gesondert beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen und wird<br />

- Energieeffizienz-Elektromobilität. Angebot gültig bis 31.12.<strong>2020</strong>.<br />

hrzeuggarantie (3 Jahre für serienmäßiges Car-Audio Gerät inkl. Navigation bzw.Multimedia sowie für Typ-2-Ladekabel und 2 Jahre<br />

erheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Zudem 8 Jahre Mobilitätsgarantie mit kostenlosem<br />

imit greift für den KONA Elektro und IONIQ Elektro im Anschluss an die Hyundai Herstellergarantie zusätzlich die 3-jährige<br />

chen von der Herstellergarantie ab (Details hierzu für den KONA Elektro unter (https://www.hyundai.de/garantiebedingungen)<br />

r Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen gemäß den Bedingungen des Garantie- und Servicehefts.


10 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

„Wasserstoff ist der Rockstar unter<br />

den Energieträgern“<br />

Veranstaltung „Brennstoffzellen und H2 –wound wie ist der Einsatz in Unternehmen sinnvoll?“<br />

Sebastian Niehoff, Wasserstoffpionier und Geschäftsführer der BEN-TecGmbH Rheine.<br />

Foto: Kreis Steinfurt<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„#Chefsache“, die die Wirtschaftsförderungs-<br />

und Entwicklungsgesellschaft<br />

Steinfurt mbH (WESt) gemeinsam<br />

mit der Initiative TRAIN<br />

anbietet, stand jetzt das Thema „Einsatz<br />

von Brennstoffzellen und Wasserstoff<br />

in Unternehmen“ im Focus.<br />

Professor Dr. Thomas Schmidt von<br />

der Fachhochschule Münster gab in<br />

seinem Impulsvortrag eine Einordnung<br />

des Stands der Wasserstofftechnologie.<br />

■ Sebastian Niehoff von der BEN-Tec<br />

GmbH in Rheine erläutertedarüber hinaus,<br />

wie und in welcher Form Wasserstoff<br />

und entsprechende Brennstoffzellen<br />

im heutigen Alltag angewendet<br />

werden können.<br />

Obwohl der Termin aufgrund der Pandemie<br />

kurzfristig online stattfinden<br />

musste, war das Interesse mit über 60<br />

Anmeldungen groß. Ursprünglich war<br />

das Gelände der Hellmich GmbH als<br />

Veranstaltungs-Ort vorgesehen –dies<br />

wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgeholt.<br />

Professor Dr. Schmidt verwies auf die<br />

großen Herausforderungen wie den<br />

rasanten Temperaturanstieg, den steigenden<br />

Energiebedarfund –verbrauch<br />

und die Bedrohung von einer Million<br />

Tierarten durch die Umweltveränderungen.<br />

Ein Lösungsansatz sei der<br />

„Green new deal“, der sich am Pariser<br />

Klimaschutzabkommen orientiert mit<br />

dem Ziel, dass bis zum Jahr 2050 nicht<br />

mehr als 1,5GradTemperaturzuwachs<br />

zu verzeichnen seien. Um dieses Ziel<br />

zu erreichen, sei das Dreifache der Einsparungen<br />

erforderlich, so Professor<br />

Schmidt. Es gelte, erneuerbare Energien<br />

mit entsprechenden Speichermedien<br />

zu nutzen. „Der Kreis Steinfurt ist<br />

Wasserstoffmobilitätsregion“, erinnert<br />

Schmidt die Unternehmen an die Vorreiterrolle<br />

des Kreises.<br />

Die praktische Gestaltung erläuterte<br />

Sebastian Niehoff von der BEN-Tec<br />

GmbH. „Wasserstoff ist der Rockstar<br />

unter den Energieträgern“, zitierte er<br />

den EU-Klimakommissar Frans Timmermann.<br />

Die Wasserstofftechnologie<br />

sei eine Speichertechnologie, die uns<br />

den notwendigen Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien ermöglicht.<br />

Für Birgit Neyer, Geschäftsführerin der<br />

WESt, die durch die Veranstaltung<br />

führte, steht fest, dass zu einer zukunftsfähigen<br />

Aufstellung im Unternehmen<br />

auch ein nachhaltiges Energiekonzept<br />

gehöre. Nicht nur für Kunden<br />

und Kundinnen, auch zur Gewinnung<br />

und Bindung vonFachkräften sei<br />

das Engagement zur Erhaltung der natürlichen<br />

Ressourcen zunehmend<br />

wichtig. Darüber hinaus sei regenerative<br />

Energie –auch über Wasserstoff hinaus<br />

–ein riesiger Zukunftsmarkt.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

nutzten im Rahmen der Veranstaltung<br />

die Gelegenheit, Fragen an die Expertenzustellen.<br />

Diese finden Interessierte<br />

auf https://westmbh.de/chefsachebrennstoffzellen-und-h2/.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREI-<br />

SEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong> Münster /Münsterland<br />

Verlag<br />

Aschendorff Medien GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1-48163 Münster<br />

Geschäftsführung: Dr. Benedikt Hüffer, Dr. Eduard Hüffer, Marc Zahlmann-Janzen,<br />

Dennis Hagen<br />

Verlagsleitung Werbemarkt &Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann (verantw.)<br />

Verkaufsleitung<br />

Myriam Horstmann<br />

Tel.: 0251 690-908417<br />

Anzeigenverkauf<br />

Frank Micheel,<br />

Tel.: 0251 690-908418<br />

Lars Normann<br />

Tel.: 0251 690-908419<br />

Redaktion<br />

Claudia Bakker (verantw.)<br />

Jenny Hagedorn<br />

Gestaltung/Layout:<br />

Lisa Stetzkamp<br />

Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co,, KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Auflage: 18.000 Exemplare<br />

www.die-wirtschaft-muensterland.de


12 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

Arbeitsmarkt<br />

erholt sich<br />

Die Arbeitslosenquote imKreis Steinfurt liegt<br />

jetzt bei 4,6 Prozent<br />

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie<br />

ist die Arbeitslosigkeit<br />

im Bezirk der<br />

Agentur für Arbeit Rheine<br />

im Oktober zum zweiten<br />

Mal gesunken. Mit 11 818<br />

Arbeitslosen waren 464 weniger<br />

bei der Arbeitsagentur<br />

oder dem kommunalen Jobcenter<br />

gemeldet als noch im<br />

August.<br />

■ Die Arbeitslosenquote verbesserte<br />

sich um 0,1 Prozentpunkte<br />

auf nun 4,6 Prozent.<br />

Gleichzeitig lag die Arbeitslosigkeit<br />

weiterhin deutlich<br />

über dem Niveau des Vorjahres.<br />

„Dennoch kehrte am<br />

Arbeitsmarkt zuletzt ein wenig<br />

Normalität zurück. Aktuell<br />

verzeichnen wir eine für<br />

den Herbst typische Entwicklung“,<br />

berichtet Reiner Zwilling,<br />

Leiter der Agentur für<br />

Arbeit Rheine. „Die Unternehmen<br />

stellten wieder vermehrt<br />

Personal ein und die Zahl der<br />

Arbeitslosen nahm ab“. Zwilling<br />

hofft, dass trotz der durch<br />

die von der Politik nun beschlossenen<br />

neuen Einschränkungen<br />

zur Eindämmung der<br />

Corona-Pandemie, diese Entwicklung<br />

möglichst lange anhält.<br />

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung<br />

(SGB III),<br />

die vonder Agentur für Arbeit<br />

Rheine betreut wird, ging die<br />

Arbeitslosigkeit im Oktober<br />

zurück. Die Arbeitslosenquote<br />

lag mit 1,9 Prozent um 0,2<br />

Prozentpunkte unter dem<br />

Wert des Vormonats. Damit<br />

ist die Quoteerstmals seit Mai<br />

dieses Jahres wieder unter die<br />

Zwei-Prozent-Marke gesunken.<br />

Von der positiven Entwicklung<br />

am hiesigen Arbeitsmarkt<br />

profitierten besonders<br />

Jugendliche und darüber hinaus<br />

junge Erwachsene, so<br />

heißt es weiter.<br />

Foto: Colourbox.com<br />

Stabilisierung im Oktober<br />

Im Kreis Warendorf verbessert sich die Arbeitslosenquote auf zuletzt 5,1 Prozent<br />

Auch im Kreis Warendorfist seit Beginn<br />

der Corona-Pandemie die Arbeitslosigkeit<br />

zum zweiten Mal in Folge gesunken.<br />

Im Oktober waren 8053 Männer<br />

und Frauen arbeitslos gemeldet, 355<br />

weniger als im September.Die Arbeitslosenquote<br />

verbesserte sich um 0,2<br />

Prozentpunkte auf zuletzt 5,1 Prozent<br />

■ Insgesamt lagen die Arbeitslosenzahlen<br />

weiterhin erheblich über denen des Vorjahres.<br />

Die Arbeitslosenquote erhöhte<br />

sich gegenüber Oktober 2019 um 0,7 Prozentpunkte.<br />

„Die Arbeitslosigkeit liegt<br />

nach wie vor deutlich über dem Niveau<br />

des vergangenen Jahres, dennoch verzeichneten<br />

wir im Oktober zunächst eine<br />

für den Herbst typische saisonale Belebung<br />

am Arbeitsmarkt“, berichtet Joachim<br />

Fahnemann, Leiter der Agentur für<br />

Arbeit Ahlen-Münster.Davon profitierten<br />

besonders Jugendliche und junge Erwachsene.<br />

So sank die Arbeitslosigkeit<br />

der unter 25-Jährigen im Kreisgebiet um<br />

112 auf 825 Personen. „Manche junge<br />

Menschen haben im vergangenen Monat<br />

eine Ausbildung oder ein Studium begonnen.<br />

Einige andere konnten sich aber<br />

auch aus der Arbeitslosigkeit abmelden,<br />

weil sie eine neue Anstellung angetreten<br />

haben“, sagt Fahnemann. Denn im Oktober<br />

suchten einige Arbeitgeber in der Region<br />

wieder Personal. Sie meldeten 676<br />

neue freie Stellenangebote bei der Agentur<br />

für Arbeit, 219 mehr als im Oktober<br />

des vergangenen Jahres.<br />

„Chancen auf eine neue Beschäftigung<br />

hatten gut ausgebildete Fachkräfte“, erklärt<br />

der Agenturchef. „Einige Betriebe<br />

hatten zwischenzeitlich durch die Pandemie<br />

sogar einen höheren Personalbedarf“,<br />

schildert der Agenturleiter. Neue<br />

Stellenangebote meldeten die Unternehmen<br />

aus dem Kreis WarendorfimOktober<br />

für Jobs in der Metallverarbeitung, im<br />

Maschinenbau, in der Elektrotechnik, im<br />

Handel und in Arztpraxen. Der größte<br />

Teil, 92 Prozent der gemeldeten Stellenangebote,<br />

war unbefristet ausgeschrieben.<br />

„Das zeigt, dass die Arbeitgeber trotz<br />

der Corona-Krise eine langfristige Personalplanung<br />

anstreben“, so Fahnemann.<br />

Im März, als Pandemie erste Auswirkungen<br />

auf den Arbeitsmarkt zeigte, haben<br />

956 Unternehmen aus dem Kreis Warendorffür<br />

9930 BeschäftigteKurzarbeit bei<br />

der Agentur für Arbeit abgerechnet. Im<br />

Folgemonat ist die Kurzarbeit erwartungsgemäß<br />

erheblich angestiegen. „Viele<br />

Arbeitgeber haben das Instrument der<br />

Kurzarbeit genutzt und so ihre Mitarbeiterzunächst<br />

weiter im Betrieb halten können“,<br />

berichtet Joachim Fahnemann.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Münster |Münsterland<br />

Münsterlands Wirtschaft<br />

für Sie im Fokus<br />

Professionell. Regional. Modern.<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Frank Micheel<br />

An der Hansalinie 1|48163 Münster<br />

Tel. 02 51 /690-90 84 18<br />

Mobil 0172 /1988363<br />

frank.micheel@aschendorff.de<br />

Specials im Dezember:<br />

•Innovative<br />

IT-Technologien<br />

•Jubiläumsausgabe –<br />

50. Ausgabe<br />

Lars Normann<br />

An der Hansalinie 1|48163 Münster<br />

Tel. 02 51 /690-90 84 19<br />

Mobil 0172/940 1943<br />

lars.normann@aschendorff.de<br />

www.die-wirtschaft-muensterland.de


14 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />

Paten erleichtern Jugendlichen<br />

Übergang in den Beruf<br />

Hilfe ineinem wichtigen Lebensabschnitt<br />

Roland Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum steht für Rückfragen zum Paten-Projekt gerne zur Verfügung.<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Der Übergang von der Schule<br />

in den Beruf ist für junge<br />

Menschen ein wichtiger Lebensabschnitt.<br />

Für Jugendliche<br />

aus Einwandererfamilien<br />

ist diese Phase häufig<br />

besonders herausfordernd.<br />

■ Aus diesem Grund begleitet<br />

seit Mitte 2015 eine Gruppe<br />

ehrenamtlicher Patinnen und<br />

Paten Jugendliche im Kreis<br />

Warendorf bei der Berufsorientierung<br />

und auf dem Weg<br />

in eine Ausbildung oder ein<br />

Studium. Das Kommunale Integrationszentrum<br />

des Kreises<br />

Warendorf sucht jetzt weitere<br />

Patinnen und Paten, die Jugendliche<br />

auf unterschiedliche<br />

Art und Weise unterstützen.<br />

Zu den Aufgaben gehören<br />

unter anderem die emotionale<br />

Unterstützung bei der Berufsorientierung,<br />

gemeinsames<br />

Lernen, die Unterstützung bei<br />

der Beantragung von zusätzlicher<br />

Förderung und die Unterstützung<br />

bei der Suche von<br />

Praktikums- und Ausbildungsstellen.<br />

Ferner vermitteln die<br />

Ehrenamtlichen Kontakte zu<br />

Sportvereinen oder in der<br />

Nachbarschaft, sie entwickeln<br />

mit den Jugendlichen Ideen<br />

für die berufliche Zukunft,<br />

unterstützen bei der Selbsteinschätzung<br />

von Stärken und<br />

Schwächen und unternehmen<br />

mit den Jugendlichen Ausflüge.<br />

„Die Patinnen und Paten<br />

vermitteln nicht nur Wissen,<br />

sondern eröffnen den Jugendlichen<br />

neue Blickwinkel und<br />

Perspektiven“, sagt Roland<br />

Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum.<br />

Im Idealfall bringen die Patinnen<br />

und Paten ihre Lebensund<br />

Berufserfahrung aus<br />

unterschiedlichen Bereichen<br />

ein –aus Lehrberufen, aus der<br />

Wirtschaft, aus der öffentlichen<br />

Verwaltung und aus dem<br />

Handwerk –oder die Erfahrung,<br />

die sie selbst als Eltern<br />

mit ihren Kindern gemacht haben.<br />

Viele der betreuten Jugendlichen<br />

sind neu zugewandert.<br />

Begleitet werden aber<br />

auch Jugendliche mit Migrationshintergrund,<br />

die schon länger<br />

imKreis Warendorf leben<br />

oder hier geboren sind.<br />

Das Kommunale Integrationszentrum<br />

des Kreises Warendorf<br />

begleitet und unterstützt<br />

die Ehrenamtlichen durch regelmäßige<br />

Austauschtreffen,<br />

ein vielfältiges Angebot an<br />

Workshops und bietet zudem<br />

die Möglichkeit zur persönlichen<br />

Beratung. Einen Kurzfilm<br />

mit weiteren Eindrücken zu<br />

dem Projekt ist im Internet<br />

unter www.patenprojekt.kreis-waf.de<br />

zu sehen.<br />

Personen, die Interesse haben,<br />

am Patenprojekt mitzuwirken,<br />

wenden sich im Kommunalen<br />

Integrationszentrum an Roland<br />

Stefani, Telefon 02581/<br />

53 45 08 oder mit einer E-Mail<br />

an roland.stefani@kreis-warendorf.de.<br />

Unter Beachtung der aktuellen<br />

Hygienevorschriften werden<br />

mit allen Interessierten Termine<br />

zu Einzelgesprächen vereinbart,<br />

in denen das Projekt<br />

weiter vorgestellt und das weitere<br />

Verfahren zur Vermittlung<br />

einer passenden Patenschaft<br />

besprochen wird.<br />

INFOS<br />

Das Kommunale Integrationszentrum<br />

unterstützt und fördert Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene aus Einwandererfamilien<br />

beim Thema Bildung und in ihrer gesellschaftlichen<br />

Teilhabe. Aufgabe des Kommunalen<br />

Integrationszentrums ist es, die<br />

Bildungs-, Ausbildungs-, und Berufschancen<br />

von Kindern und Jugendlichen aus<br />

Einwandererfamilien zu verbessern. Hierzu<br />

arbeitet das Integrationszentrum eng<br />

mit Ämtern, Bildungs-, und Ausbildungseinrichtungen<br />

im Kreis Warendorf zusammen.


BLogistik weitet Arzneimittel-Sparte aus<br />

Logistikdienstleister aus dem westfälischen Ennigerloh erhält Erlaubnis zum Großhandel mit Pharmazieprodukten<br />

–Anzeige –<br />

BLogistik, inhabergeführter Dienstleister<br />

aus dem nordrhein-westfälischen<br />

Ennigerloh, hat jetzt von der Bezirksregierung<br />

Münster die Erlaubnis zum Großhandel<br />

mit Arzneimitteln erhalten. Damit<br />

hat sich das Unternehmen, das bereits<br />

seit 2016 über einen Pharmastandort<br />

am Stammsitz Ennigerloh verfügt und<br />

mehrere Kunden im Pharmabereich bedient,<br />

noch stärkere Wachstumschancen<br />

in diesem Segment geschaffen. „Unsere<br />

Geschäftsleitung, die diese strategische<br />

Entscheidung zugunsten von Pharmaund<br />

Arzneimittelprodukten getroffen<br />

hat, sieht hier einen zukunftsträchtigen<br />

Markt und die Chance, durch einen eigenen<br />

Beitrag die Versorgungssicherheit<br />

mit Arzneimitteln in Deutschland<br />

zu verbessern. Unser Ziel ist es, künftig<br />

logistische Dienstleistungen für Pharmaunternehmen<br />

und Medizinprodukte<br />

noch weiter auszudehnen“, berichtet<br />

Hubertus Beumer, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der BLogistik.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich das<br />

Unternehmen mit seinen 220 festen Mitarbeitern<br />

anvier Standorten in Ennigerloh<br />

und Beckum ein zusätzliches Standbein<br />

mit Pharmaziekunden geschaffen.<br />

BLogistik lagert seit 2008 Arzneimittel<br />

und seit 2014 auch noch zusätzlich Medizinprodukte.<br />

Zu den Kundenindiesem<br />

Bereich gehören Pharmaunternehmen<br />

und Medizinproduktehändler aus Nordrhein-Westfalen.<br />

Seit 2016 verfügt der<br />

Logistiker mit seinem Pharmazie Logistik<br />

Centrum Ennigerloh (PLC) über ein zertifiziertes<br />

und behördlich zugelassenes<br />

Pharmazielager zur Lagerung pharmazeutischer<br />

Produkte und erweitert seit<br />

2019 zusätzlich die GDP zertifizierte Lagerkapazität<br />

fürArzneimittel am Stammsitz<br />

in Ennigerloh.<br />

Unserefür Arzneimittel zugelassenen Logistikflächen<br />

befinden sich in separaten<br />

Hallenabschnitten, die mit modernster<br />

Technik in unterschiedlichen Temperaturzonen<br />

bei 2-8°C und 15-25°C klimatisiert<br />

werden.Die GDP-Bereiche sind mit<br />

zusätzlichen technischen Zutrittssicherungen<br />

ausgestattet Wir betreiben unsere<br />

Regaltechnik mit einem modernen<br />

Staplerleitsystem, FeFO, MHD und Chargenführung<br />

ist für uns selbstverständlich.<br />

Ergänzt wird das Leistungsportfolio<br />

durch die Möglichkeit der Lagerung von<br />

Gefahrstoffen, berichtet Prokuristin und<br />

Logistikleiterin Bianca Uekötter, unter<br />

deren Federführung die Zulassungsgenehmigung<br />

für die Großhandelserlaubnis<br />

erfolgreich beantragt und erteilt wurde.<br />

Unser Personal wird indiesem Bereich<br />

speziell für den Umgang mit Arzneimitteln<br />

ausgebildet und konsequent geschult“,<br />

ergänzt Uekötter.<br />

Bisher bestand lediglich die Erlaubnis<br />

zum Großhandel mit Arzneimitteln in<br />

Abhängigkeit zum jeweiligen Auftraggeber,<br />

Anfang <strong>2020</strong> hatte das Unternehmen<br />

angestrebt, seine logistischen<br />

Tätigkeiten für Pharmaunternehmen<br />

auszuweiten und die eigenverantwortliche<br />

Erlaubnis zum entsprechenden<br />

Großhandel mit Arzneimitteln zu erlangen.<br />

Das ist mit der offiziellen Erlaubnis<br />

der Bezirksregierung nun erfolgt. „Wir<br />

sind in der Lage, eine sehr komplexeAbwicklung<br />

mit hoher Zuverlässigkeit beim<br />

Kommissionieren und Versenden von<br />

Arzneimitteln und Pharmazieprodukten<br />

zu gewährleisten. Auch unsere IT-Anbindungsmöglichkeiten<br />

sind optimiert mit<br />

vielfältigen Rückmeldungsmöglichkeiten<br />

zum Kunden. Es besteht ein Anschluss an<br />

viele KEP Dienstleister, bei uns sind eingespielteTeams<br />

mit Freude an der Arbeit<br />

am Werk“, so Prokurist und Vertriebsleiter<br />

Carsten Sandberg.<br />

Die BLogistik GmbH unter Leitung von<br />

HubertusBeumerist eininhabergeführtes<br />

Logistikunternehmen mit vier Standorten<br />

in Ennigerloh und Beckum und verfügt<br />

über ein eigenes Transportunternehmen<br />

mit 19 Fahrzeugen. Die Gesamtlogistikfläche<br />

beträgt 148.000 Quadratmeter.<br />

Das Unternehmen ist aktiv in den Bereichen<br />

Kommissionierung und Lagerung,<br />

Konfektionierung, Retourenbearbeitung<br />

und Aktionswarenlogistik (Displaybau).<br />

Rund 105.000 unterschiedliche Artikel –<br />

von Maschinenteilen über Bekleidung bis<br />

zumTierfutter -können gelagert werden,<br />

bis zu 7.500 Sendungen werden täglich<br />

für den zumeist europaweiten Versand<br />

verarbeitet, bis zu 50 Container werde<br />

proWoche auf dem Werksgeländeangenommen<br />

und entladen. Neben dem zugelassenenPharmazielager<br />

verfügt BLogistik<br />

noch über mehrere Standardläger<br />

und über ein temperaturgeführtes Lager.<br />

Neben einer DIN EN ISO 9001:2015<br />

Zertifizierung besitzt das Unternehmen<br />

noch ein IFS Logistics Version 2-Zertifikat<br />

und ein Bio Zertifikat und kann sich<br />

„Reglementierter Beauftragter“ für den<br />

Bereich Luftfrachtsicherheit nennen. Das<br />

moderneIT-System erlaubteinemandantenbezogene<br />

Lagerung nach Chargen-,<br />

MHD- oder FIFO-Prinzip.<br />

Für weitere Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

BLogistik GmbH<br />

Carsten Sandberg<br />

Nordring 3·59320 Ennigerloh<br />

Mail: carsten.sandberg@b-logistik.de<br />

www.b-logistik.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der regionale Partnerimmer an IhrerSeite<br />

HochmoderneLogistikcentren an derA2<br />

EigeneLKW Flotte<br />

Pharmazie Centrummit Großhandelserlaubnis<br />

Zugelassenes Lebensmittellager<br />

Mehr als20angeschlosseneOnlineShops<br />

FullService fürdie Industrie Ver– und Entsorgung<br />

inkl.KANBAN<br />

www.b-logistik.de


Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

EINECHTER LADEPROFI.<br />

Nehmen Sie mit dem Vivaro Cargoalle Hürden im Arbeitsalltag –<br />

dank des großzügigen Laderaums, segmentführender Nutzlast sowie mobiler Bürofunktionen undTop-Konnektivität.<br />

• Transport vonbis zu drei Euro-Paletten ab der mittleren Variante<br />

• FlexCargo ® -Trennwand mit Durchladefunktion 4<br />

• Nutzlast vonbis zu 934 kg 4<br />

• Mobiler Arbeitsplatzmit einstellbarem Schreibtisch 4<br />

Auch als Flex-Doppelkabine bestellbar.Mit einem Handgriff sechs Sitzplätze!<br />

UNSER FREE2MOVELEASE-ANGEBOTFÜR FIRMENKUNDEN<br />

für den Opel VivaroCargoEdition S, 1.5 Diesel 75 kW (102 PS)<br />

Start/Stop, Euro 6d-TEMP,manuelles 6-Gang-Getriebe<br />

Monatliche Rate ¹ 219,– €<br />

(zzgl. MwSt.)<br />

Leasingsonderzahlung (zzgl. MwSt.): 0,– €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr.<br />

Angebotzzgl. 795,– €Überführungskosten, (zzgl. MwSt.).<br />

¹Ein Kilometerleasing-Angebot(Bonität vorausgesetzt) der Opel Leasing GmbH, Mainzer Str.<br />

190, 65428 Rüsselsheim, unterVerwendung der Marke„Free2MoveLease“, für die Autohaus<br />

Berkemeier GmbH als ungebundener Vermittler tätig ist.Nach Vertragsende werden Schäden<br />

sowie Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) gesondert abgerechnet. Angebot<br />

für Gewerbekunden und nur gültig bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 31.12.<strong>2020</strong>.<br />

Kraftstoffverbrauch 3 in l/100 km, innerorts: 5,6-5,4;außerorts: 4,9-4,7; kombiniert:<br />

5,3-4,9; CO2-Emission, kombiniert: 136-130 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007,<br />

VO (EU) Nr.2017/1153 undVO(EU) Nr.2017/1151). Effizienzklasse -<br />

UNSER FREE2MOVELEASE-ANGEBOTFÜR FIRMENKUNDEN<br />

für den Opel VivaroCargoEdition S, 1.5 Diesel 75 kW (102 PS)<br />

Start/Stop, Euro 6d-TEMP, manuelles 6-Gang-Getriebe<br />

Monatliche Rate ¹ 199,– €<br />

(zzgl. MwSt.)<br />

Leasingsonderzahlung (zzgl. MwSt.): 0,– €, Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr.<br />

Angebotzzgl. 795,– €Überführungskosten, (zzgl. MwSt.).<br />

¹Ein Kilometerleasing-Angebot(Bonität vorausgesetzt) der Opel Leasing GmbH, Mainzer Str.<br />

190, 65428 Rüsselsheim, unterVerwendung der Marke„Free2MoveLease“, für die Autohaus<br />

Berkemeier GmbH als ungebundener Vermittler tätig ist.Nach Vertragsende werden Schäden<br />

sowie Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) gesondert abgerechnet. Angebot<br />

für Gewerbekunden und nur gültig beiVertragseingang beim Leasinggeber bis 31.12.<strong>2020</strong>.<br />

Kraftstoffverbrauch 3 in l/100 km, innerorts: 5,6-5,4;außerorts: 4,9-4,7; kombiniert:<br />

5,3-4,9; CO2-Emission, kombiniert: 136-130 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007,<br />

VO (EU) Nr.2017/1153 undVO(EU) Nr.2017/1151). Effizienzklasse -<br />

³Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswertewurden nach dem vorgeschriebenen<br />

WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt und<br />

in NEFZ-Werteumgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

4<br />

Optional bzw. in höheren Ausstattungslinien verfügbar.<br />

Autohaus Berkemeier GmbH<br />

Rösnerstraße 1·48155 Münster<br />

Telefon 02 51 /97821-0·www.opel-muenster.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!