NETZWERK ST WAF - DIE WIRTSCHAFT MS I MS-Land 24. Nov. 2020
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<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF 3<br />
Große Schnittmengen<br />
Handwerk und Kirche einig bei Hilfe imBereich internationaler Bildungsarbeit<br />
Weihbischof Dr. Stefan Zekorn<br />
für das Bistum Münster<br />
und Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-<br />
Warendorf, haben sich zum<br />
Gespräch über mögliche<br />
gegenseitige Unterstützung<br />
im Rahmen internationaler<br />
Projekte getroffen und<br />
tauschten sich über ihre globale<br />
gesellschaftliche Verantwortung<br />
aus.<br />
■ Zwischen Kirche und Handwerk<br />
bestehen große Schnittmengen<br />
im Bereich der gesellschaftlichen<br />
Verantwortung,<br />
im nationalen ebenso wie im<br />
internationalen Bereich – darüber<br />
sind sich beide Seiten einig.<br />
Zumindest Weihbischof<br />
Dr. Stefan Zekorn und Frank<br />
Tischner, Hauptgeschäftsführerder<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf (KH), die<br />
bereits bei einer gemeinsamen<br />
Podiumsdiskussion zum Thema<br />
Globalisierung schnell auf<br />
einen Nenner kamen. Jetzt<br />
trafen sich beide erneut zum<br />
intensiveren Austausch am<br />
Domplatz in Münster.<br />
Ziel war: Herauszufinden, ob<br />
und wo es gegebenenfalls<br />
gegenseitige Unterstützung<br />
oder Ergänzung geben kann.<br />
„Man muss voneinander und<br />
vom Engagement des jeweils<br />
anderen wissen“, machten beide<br />
deutlich.<br />
Für das Bundesministerium<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung<br />
(BMZ) unterhält die KH aktuell<br />
zwei Berufsbildungspartnerschaften<br />
in Afrika. Als Vertreter<br />
des regionalen, selbstständigen<br />
Handwerks engagiert<br />
sich die KH in Südafrika<br />
Tauschten sich zum Thema der Unterstützung in internationalenBildungsprojekten aus<br />
(v.l.): Dr. Stefan Zekorn und Frank Tischner.<br />
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Jule Gepper<br />
und Mosambik, um vorOrt die<br />
Situation für die Menschen zu<br />
verbessern –insbesondere die<br />
Berufsbildungschancen. In<br />
Jordanien wirbt die Kreishandwerkerschaft<br />
gemeinsam<br />
mit der Deutschen Gesellschaft<br />
für Internationale Zusammenarbeit<br />
(GIZ) für die<br />
beschäftigungsorientierte<br />
Qualifizierung im Handwerk<br />
und hat vor Ort eine große<br />
Imagekampagne für das jordanische<br />
Handwerk initiiert.<br />
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4 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
Weit mehr als 1000 Überstunden sind<br />
keine Seltenheit<br />
Kreismedizinaldirektor Dr. Karlheinz Fuchs erklärt wie die Stabsstelle Corona des Kreises Steinfurt funktioniert<br />
Vor neun Monaten hat der<br />
Kreis Steinfurt den Covid-19-<br />
Krisenstab eingerichtet.<br />
Nachdem die Infektionszahlen<br />
zunächst in die Höhe<br />
schnellten, schwächten sie<br />
sich im Frühsommer ab, um<br />
im Herbst um so dramatischer<br />
anzusteigen. Aktuell<br />
arbeitet die jetzt vom Krisenstab<br />
auf eine „Stabsstelle Corona<br />
des Kreises Steinfurt“<br />
reduzierte Organisation auf<br />
Hochtouren und versucht<br />
ihr Möglichstes, um die Infektionsketten<br />
zu unterbinden.<br />
■ Seit dem 26. Februar existiert<br />
der Corona-Krisenstab im<br />
kleinen Sitzungssaal des<br />
Steinfurter Kreishauses, der<br />
aus ständigen und ereignisbezogen<br />
Mitgliedern besteht. Im<br />
Frühsommer wurde die Einrichtung<br />
aufgrund der niedrigen<br />
Infektionszahlen heruntergefahren.<br />
Doch seit<br />
Herbst arbeitet die Institution<br />
wieder auf Hochtouren. Ein<br />
kleiner Teil dieses Krisenstabes<br />
besteht aus rund 25 festen<br />
und bis zu 330 Mitarbeitern,<br />
die je nach Lagebedrohung<br />
eingesetzt werden. Das nordrhein-westfälische<br />
Gesetz<br />
über den Brandschutz, die Hilfeleistung<br />
und den Katastrophenschutz<br />
(BHKG) setzt die<br />
Auslösungsschwelle fest. „Immer<br />
wenn wir eine Katastrophenlage<br />
haben, die nicht<br />
mehr mit Hilfe der Alltagsorganisation<br />
einer Kreisverwaltung<br />
bewältigt werden kann<br />
und deshalb den Einsatz von<br />
externen Fachleuten bedarf,<br />
dann wird ein Krisenstab eingerichtet“,<br />
erklärt Kreismedizinaldirektor<br />
Dr.Karlheinz Fuchs. Seit 2103<br />
INFOS<br />
Zum Krisenstab sind Angehörige der Polizei,<br />
des Rettungsdienstes, der Bundeswehr,<br />
der medizinischen Hilfe, Rechtsberatung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Kreismedizinaldirektor Dr. Karlheinz Fuchs ist der Leiter der Stabsstelle Corona des Kreises Steinfurt<br />
ist der 55-Jährige gebürtige<br />
Nürnberger beim Kreis beschäftigt.<br />
Der gelernteNotarzt<br />
ist Leiter der Stabsstelle Corona<br />
des Kreises Steinfurt. Diese<br />
besteht durchgehend aus fünfeinhalb<br />
Vollzeit- und Stammmitarbeitern<br />
des Kreises Steinfurt.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
der Kreisbrandmeister,<br />
der Leiter des Rettungsdienstes<br />
und der medizinische Einsatzleiter.<br />
Dr. Karlheinz Fuchs<br />
selbst wundert sich nicht über<br />
Covid-19. Wir warten seit vielen<br />
Jahren auf eine derartige<br />
Pandemie. Die Menschheitsgeschichte<br />
hat uns gezeigt,<br />
dass normalerweise alle 70 bis<br />
100 Jahre eine große Pandemie<br />
auf uns zu kommt. Seit<br />
2005 rechnen wir eigentlich<br />
mit der nächsten große Pandemie.<br />
Insofern war uns schon<br />
klar, dass so etwas kommen<br />
kann“, hebt der Mediziner hervorund<br />
ergänzt: „. Dieses Ausmaß<br />
selbst hat natürlich keiner<br />
vorausgesehen. Bis auf die<br />
Bundesregierung, die Ende<br />
2012 bereits soeine Art Drehbuch<br />
zur Corona-Pandemie<br />
geschrieben hat. Viele Entwicklungen<br />
die wir jetzt haben,<br />
stehen da schon drin.“<br />
Mittlerweile gehen die Mitarbeiter<br />
der Stabsstelle Corona<br />
auf dem Zahnfleisch. „Ich<br />
bin 24 Jahre Soldat gewesen<br />
und habe bei vielen Krisenund<br />
Auslandseinsätzen mitgewirkt.<br />
Aber so hart am Stück<br />
wie jetzt haben ich und meine<br />
Mitarbeiter noch nie gearbeitet.<br />
Seit Beginn der Pandemie<br />
arbeiten wir sieben Tage die<br />
Woche. Bei mir persönlich haben<br />
sich bis datomehr als 1100<br />
Überstunden seit März angesammelt.<br />
Ich kenne viele Kollegen,<br />
die ebenfalls so viele<br />
Überstunden haben“, unterstreicht<br />
Fuchs. Das Alltagsgeschäft<br />
der Stabsstelle Corona<br />
sei die Nachverfolgung der<br />
Kontakte und die Unterbrechung<br />
der Infektionsketten.<br />
„Unser Ziel ist es, so viele Kontaktketten<br />
wie möglich zu<br />
unterbrechen. Das heißt, die<br />
positiv getesteten Personen zu<br />
kontaktieren und binnen 24<br />
Stunden alle Kontaktpersonen<br />
zu ermitteln und zu erreichen.<br />
Das sind aktuell bis zu 1000<br />
am Tag. Das ist unser Alltagsgeschäft“,<br />
erläutert der Kreismedizinaldirektor.„Wirhaben<br />
jeden TagAnrufebeispielsweise<br />
aus AltenpflegeeinrichtungenimKreis<br />
Steinfurt, die sich<br />
an uns wenden. Danach gehen<br />
unsere Ermittlungsteams an<br />
die Sache heran und eruieren<br />
die Gesamtsituation. Wiragieren<br />
vor Ort, wenn es erforderlich<br />
ist, ordnen Zugangs- und<br />
Besuchsstopps an und machen<br />
die Testungen. Stellen wir fest,<br />
hier ist eine Kontaktperson<br />
ersten Grades, dann muss sie<br />
für 14 Tage in Quarantäne. Das<br />
teilen wir dieser Person mit.<br />
Und dies ist rechtsverbindlich<br />
einzuhalten.“ Die Ordnungsämter<br />
der jeweiligen Kommunen<br />
setzten diese Anweisung<br />
in eine entsprechende Verfügung<br />
um und händigen diese<br />
dann der Person aus. Obwohl<br />
Dr. Karlheinz Fuchs und seine<br />
Mitarbeiter auch im ländlich<br />
strukturierten Kreis Steinfurt<br />
stetig steigende Infektionszahlen<br />
registrieren müssen, lobt<br />
der 55 Jahre alte Mittelfranke<br />
die aus rund 450 000 Einwohnern<br />
bestehende Bevölkerung<br />
des Flächenkreises: „Es gibt<br />
zwar auch bei uns Quarantänebrecher,<br />
aber im Vergleich<br />
zu den Hotspots wie Duisburg<br />
oder Essen bei weitem viel weniger.“<br />
Matthias Lehmkuhl<br />
Foto: Matthias Lehmkuhl
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6 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
Mitmacher gesucht<br />
Projekt „KlimaSicher“ bereitet Unternehmen auf den Klimawandel vor<br />
Vorreiter: AndréHackelbusch (Leiter Amt für Umweltschutz und Straßenverkehr), Dr.HerbertBleicher (Umweltdezernent) und Marcel Richter (Klimaschutzmanager)<br />
hoffen, dass noch weitere Unternehmen am Projekt „KlimaSicher“ teilnehmen.<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
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Der Klimawandel wirkt sich auf<br />
immer mehr Unternehmen negativ<br />
aus: Starkregenereignisse<br />
und Hitzewellen können großen<br />
wirtschaftlichen und persönlichen<br />
Schaden hervorrufen. Dennoch<br />
treffen Unternehmen in<br />
den meisten Fällen kaum Maßnahmen,<br />
um dem Klimawandel<br />
gut vorbereitet zu begegnen.<br />
■ Aus diesem Grund wurde das<br />
Verbundprojekt „KlimaSicher“ mit<br />
finanzieller Unterstützung der<br />
Europäischen Union ins Leben gerufen.<br />
„Es geht darum, auch die im<br />
Kreis Warendorfansässigen Unternehmen<br />
auf die Folgen des Klimawandels<br />
vorzubereiten und hierfür<br />
zu sensibilisieren. Dies neben dem<br />
Alltagsgeschäft zu leisten ist gar<br />
nicht so leicht“, berichtet Dr. Herbert<br />
Bleicher, Umweltdezernent<br />
des Kreises Warendorf.<br />
Das Projekt wird exemplarisch in<br />
drei Modellregionen in Nordrhein-<br />
Westfalen durchgeführt –eine davon<br />
ist der Kreis Warendorf. In<br />
einem ersten Schritt sollen gefährdete<br />
gewerbliche Standorte inden<br />
Modellregionen identifiziert werden.<br />
Zudem werden intensive Gespräche<br />
mit diesen Unternehmen<br />
geführt. Anschließend werden die<br />
Betriebe in Workshops über mögliche<br />
Maßnahmen im Hinblick auf<br />
Klimawandelfolgen informiert.<br />
„Darüber hinaus soll es Vor-Ort-Beratungen<br />
geben, um konkreteMaßnahmen<br />
in den Firmen umsetzen<br />
zu können“, sagt Marcel Richter,<br />
Klimaschutzmanager des Kreises<br />
Warendorf.<br />
Die Technische Universität (TU)<br />
Dortmund führt derzeit mit im<br />
Kreis Warendorfansässigen und interessierten<br />
Unternehmen Interviews<br />
durch. Um mehr aussagekräftige<br />
Informationen zu erhalten,<br />
sind weitere Firmen aufgerufen,<br />
an den Interviews teilzunehmen.<br />
„In den Interviews werden<br />
Fragen gestellt, ob und wie sich<br />
Unternehmen mit diesem Thema<br />
befassen, wo sie Risiken für ihr<br />
Unternehmen sehen und ob hierzu<br />
schon Gegenmaßnahmen ergriffen<br />
wurden“, erklärt André Hackelbusch.<br />
„Es wäre schön, wenn noch<br />
mehr hiesige Unternehmen Auskunft<br />
geben könnten“, hofft Marcel<br />
Richter auf eine noch größere Beteiligung.<br />
Für Unternehmen, die an<br />
den Interviews teilnehmen, ergeben<br />
sich übrigens keine weiteren<br />
Verpflichtungen, darüber hinaus<br />
an dem Projekt teilzunehmen.<br />
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<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN 7<br />
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Die Umlagegrundlage steigt um 5,5 Millionen Euro.<br />
Foto: Colourbox.com<br />
Kreisumlage sinkt<br />
deutlich<br />
Dr. Olaf Gericke: „Komfortable Finanzlage“ im Kreis<br />
Warendorf<br />
Der Kreis Warendorfhält an seinem Finanzkurs<br />
aus den letzten Jahren fest:<br />
Investitionen in Schulen, Straßen und<br />
Gebäude, gleichzeitig werden auch die<br />
Städte und Gemeinden entlastet.<br />
■ „Dass wir heuteüber diese komfortable<br />
Finanzlageverfügen, warvor einigen Monaten<br />
noch nicht abzusehen. Trotz der<br />
Corona-Pandemie können wir unsere<br />
kreisangehörigen Kommunen in noch nie<br />
dagewesenem Umfang entlasten“, erklärt<br />
<strong>Land</strong>rat Dr. Olaf Gericke. Möglich wird<br />
dies durch großzügige finanzielle Unterstützung<br />
von Bund und <strong>Land</strong>, die unter<br />
anderem Einnahmeausfälle bei Elternbeiträgen,<br />
im ÖPNV und bei der Gewerbesteuer<br />
teilweise ausgleicht. Zudem erhöht<br />
der Bund die Erstattungen der Unterkunftskosten<br />
für Langzeitarbeitslose um<br />
25 Prozentpunkte.<br />
Die Umlagegrundlage, also die Summe<br />
aus Steuerkraft und Schlüsselzuweisungen<br />
der 13 Städte und Gemeinden im<br />
Kreis, steigt um 5,5 Millionen Euro. Demnach<br />
erhielte der Kreis bei einem gegenüber<br />
<strong>2020</strong> unveränderten Umlagesatz 1,8<br />
Millionen Euromehr vonden Städten<br />
und Gemeinden. „Durch einen<br />
kräftigen Griff in unsere Ausgleichsrücklagewerdenwir<br />
jedoch<br />
die Kreisumlage um2,9 Prozentpunkte<br />
auf 29,7 Prozent deutlich<br />
senken. Die Städteund Gemeinden<br />
werden somit um rund 10,5 Millionen<br />
Euro entlastet“, erklärten<br />
<strong>Land</strong>rat Dr.Olaf Gerickeund Kreiskämmerer<br />
Dr. Stefan Funke. Der<br />
Kreis Warendorf entnimmt diesen<br />
Betrag und zusätzlich sogar nochmals<br />
gut 0,5 Millionen Euroaus der<br />
angesparten Ausgleichsrücklage.<br />
Bei der Jugendamtsumlage für die<br />
zehn Kommunen ohne eigenes Jugendamt<br />
ist eine Umlageerhöhung<br />
um 2,1 Prozentpunkte jedoch unvermeidbar.„Die<br />
Mehrbelastungen<br />
durch das Kinderbildungsgesetz<br />
(KiBiz), die Einführung des zweiten<br />
beitragsfreien Kindergartenjahres<br />
und der Ausbau der Kita-<br />
Plätze in den Kommunen fordern<br />
hier ihren finanziellen Tribut“, so<br />
der Kreiskämmerer.<br />
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Steuererklärung<br />
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8 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
Der richtige Partner in puncto Automob<br />
Autohaus Bäumer hat langjährige Erfahrung im Bereich der Elektromobilität /Neues Gebäude wurde Anfang des Jahres erö<br />
Die zukünftige Antriebstechnik<br />
wird – noch<br />
mehr als derzeit schon –<br />
die E-Mobilität sein. Davon<br />
ist Franz Bäumer<br />
überzeugt.<br />
■ „Wir haben beim Autohaus<br />
Bäumer durch die<br />
Marke Hyundai langjährige<br />
Erfahrung im Bereich<br />
der E-Mobilität. Davon<br />
profitieren wir auch bei<br />
den anderen bei uns erhältlichen<br />
Marken Seat<br />
und Volvo“, ergänzt der<br />
Geschäftsführer des Ibbenbürener<br />
Autohauses.<br />
Den Hyundai Kona Elektrik<br />
gibt es schließlich seit<br />
über zwei Jahren in Ibbenbüren<br />
an der Gutenbergstraße<br />
27 zu kaufen. Dabei<br />
stellt der Hyundai Kona<br />
Elektro sogar einen<br />
Reichweitenrekord auf!<br />
Im Rahmen der Hyundai<br />
Reichweiten-Mission erreichten<br />
drei getesteteKona<br />
ElektroFahrzeugeganz<br />
souverän eine Reichweite<br />
von über 1000 Kilometer.<br />
Und das mit nur einer einzigen<br />
Akkuladung! Damit<br />
beweist der effizienteLifestyle-SUV<br />
seine Alltagstauglichkeit.<br />
Seat und Volvo<br />
haben mittlerweile<br />
nachgezogen, dort spielt<br />
Elektromobilität ebenso<br />
eine große Rolle. Bei Volvo<br />
etwa sind alle Modelle<br />
auch mit E-Motor erhältlich<br />
–jedes Modell gibt es<br />
als Hybrid-Version. Neu<br />
bei Seat sind darüber hinaus<br />
im Bereich Leon und<br />
Tarracco die e-Hybrid-Varianten.<br />
Den Mii gibt es<br />
bereits seit längerem als<br />
elektrische Version.<br />
Mittlerweile haben nicht<br />
nur die Verkäufer, sondern<br />
auchdas Team in der<br />
Werkstatt, einen großen<br />
Erfahrungsschatz sammeln<br />
können. „Das unterscheidet<br />
uns zum Beispiel<br />
von anderen Volvo- und<br />
Seat-Händlern. Darüber<br />
hinaus nehmen unsere<br />
Mitarbeiter im Service regelmäßig<br />
an Schulungen<br />
teil. Sie sind beispielsweise<br />
berechtigt, E-Fahrzeuge<br />
zu reparieren“, ergänzt<br />
Bäumer.<br />
Diese Mischung aus fachlichem<br />
Know-how, Service<br />
und einem großen Angebot<br />
ist das Erfolgsrezept<br />
des Traditions-Hauses.<br />
Ein Plus bei den Kunden<br />
sei etwa, dass viele Elektro-Fahrzeuge<br />
immer direkt<br />
verfügbar seien, hat<br />
Franz Bäumer beobachtet.<br />
Zu Beginn eines Jahres<br />
werde ein Bedarfsplan erstellt<br />
und die entsprechende<br />
Anzahl der Autos geordert<br />
– in verschiedenen<br />
Farben und Ausstattungsvarianten.<br />
Theorie und Praxis liegt<br />
dort sehr eng beieinander:<br />
Die Verkaufsberater wissen,<br />
wovon sie sprechen –<br />
sie alle fahren selbst ein<br />
elektrisch betriebenes<br />
Auto,entwederKurz-oder<br />
Langstrecke, und können<br />
Fahrzeugabbildung zeigen die Premium-Ausstattung<br />
und deswegen ggf. aufpreispflichtige Sonderausstattungen<br />
gegenüber nachfolgendem Angebot<br />
dem Kunden alle Vor- und<br />
Nachteile sowie ihre Erfahrungen<br />
mit den Ladesäulen<br />
direkt berichten.<br />
Darüber hinaus wurde in<br />
das Gebäude investiert.<br />
Ein neuer Hyunda<br />
room ist am 6. Fe<br />
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für die Bordnetzbatterie), 5 Jahre Lack-garantie (gemäß den jeweiligen Bedienungen im Garantie- und Serviceheft), 5 kostenlosen Sic<br />
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<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF 9<br />
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r Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen gemäß den Bedingungen des Garantie- und Servicehefts.
10 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
„Wasserstoff ist der Rockstar unter<br />
den Energieträgern“<br />
Veranstaltung „Brennstoffzellen und H2 –wound wie ist der Einsatz in Unternehmen sinnvoll?“<br />
Sebastian Niehoff, Wasserstoffpionier und Geschäftsführer der BEN-TecGmbH Rheine.<br />
Foto: Kreis Steinfurt<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„#Chefsache“, die die Wirtschaftsförderungs-<br />
und Entwicklungsgesellschaft<br />
Steinfurt mbH (WESt) gemeinsam<br />
mit der Initiative TRAIN<br />
anbietet, stand jetzt das Thema „Einsatz<br />
von Brennstoffzellen und Wasserstoff<br />
in Unternehmen“ im Focus.<br />
Professor Dr. Thomas Schmidt von<br />
der Fachhochschule Münster gab in<br />
seinem Impulsvortrag eine Einordnung<br />
des Stands der Wasserstofftechnologie.<br />
■ Sebastian Niehoff von der BEN-Tec<br />
GmbH in Rheine erläutertedarüber hinaus,<br />
wie und in welcher Form Wasserstoff<br />
und entsprechende Brennstoffzellen<br />
im heutigen Alltag angewendet<br />
werden können.<br />
Obwohl der Termin aufgrund der Pandemie<br />
kurzfristig online stattfinden<br />
musste, war das Interesse mit über 60<br />
Anmeldungen groß. Ursprünglich war<br />
das Gelände der Hellmich GmbH als<br />
Veranstaltungs-Ort vorgesehen –dies<br />
wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />
nachgeholt.<br />
Professor Dr. Schmidt verwies auf die<br />
großen Herausforderungen wie den<br />
rasanten Temperaturanstieg, den steigenden<br />
Energiebedarfund –verbrauch<br />
und die Bedrohung von einer Million<br />
Tierarten durch die Umweltveränderungen.<br />
Ein Lösungsansatz sei der<br />
„Green new deal“, der sich am Pariser<br />
Klimaschutzabkommen orientiert mit<br />
dem Ziel, dass bis zum Jahr 2050 nicht<br />
mehr als 1,5GradTemperaturzuwachs<br />
zu verzeichnen seien. Um dieses Ziel<br />
zu erreichen, sei das Dreifache der Einsparungen<br />
erforderlich, so Professor<br />
Schmidt. Es gelte, erneuerbare Energien<br />
mit entsprechenden Speichermedien<br />
zu nutzen. „Der Kreis Steinfurt ist<br />
Wasserstoffmobilitätsregion“, erinnert<br />
Schmidt die Unternehmen an die Vorreiterrolle<br />
des Kreises.<br />
Die praktische Gestaltung erläuterte<br />
Sebastian Niehoff von der BEN-Tec<br />
GmbH. „Wasserstoff ist der Rockstar<br />
unter den Energieträgern“, zitierte er<br />
den EU-Klimakommissar Frans Timmermann.<br />
Die Wasserstofftechnologie<br />
sei eine Speichertechnologie, die uns<br />
den notwendigen Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien ermöglicht.<br />
Für Birgit Neyer, Geschäftsführerin der<br />
WESt, die durch die Veranstaltung<br />
führte, steht fest, dass zu einer zukunftsfähigen<br />
Aufstellung im Unternehmen<br />
auch ein nachhaltiges Energiekonzept<br />
gehöre. Nicht nur für Kunden<br />
und Kundinnen, auch zur Gewinnung<br />
und Bindung vonFachkräften sei<br />
das Engagement zur Erhaltung der natürlichen<br />
Ressourcen zunehmend<br />
wichtig. Darüber hinaus sei regenerative<br />
Energie –auch über Wasserstoff hinaus<br />
–ein riesiger Zukunftsmarkt.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
nutzten im Rahmen der Veranstaltung<br />
die Gelegenheit, Fragen an die Expertenzustellen.<br />
Diese finden Interessierte<br />
auf https://westmbh.de/chefsachebrennstoffzellen-und-h2/.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREI-<br />
SEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong> Münster /Münsterland<br />
Verlag<br />
Aschendorff Medien GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1-48163 Münster<br />
Geschäftsführung: Dr. Benedikt Hüffer, Dr. Eduard Hüffer, Marc Zahlmann-Janzen,<br />
Dennis Hagen<br />
Verlagsleitung Werbemarkt &Anzeigenleitung<br />
Marc Arne Schümann (verantw.)<br />
Verkaufsleitung<br />
Myriam Horstmann<br />
Tel.: 0251 690-908417<br />
Anzeigenverkauf<br />
Frank Micheel,<br />
Tel.: 0251 690-908418<br />
Lars Normann<br />
Tel.: 0251 690-908419<br />
Redaktion<br />
Claudia Bakker (verantw.)<br />
Jenny Hagedorn<br />
Gestaltung/Layout:<br />
Lisa Stetzkamp<br />
Druck<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co,, KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Auflage: 18.000 Exemplare<br />
www.die-wirtschaft-muensterland.de
12 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
Arbeitsmarkt<br />
erholt sich<br />
Die Arbeitslosenquote imKreis Steinfurt liegt<br />
jetzt bei 4,6 Prozent<br />
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie<br />
ist die Arbeitslosigkeit<br />
im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit Rheine<br />
im Oktober zum zweiten<br />
Mal gesunken. Mit 11 818<br />
Arbeitslosen waren 464 weniger<br />
bei der Arbeitsagentur<br />
oder dem kommunalen Jobcenter<br />
gemeldet als noch im<br />
August.<br />
■ Die Arbeitslosenquote verbesserte<br />
sich um 0,1 Prozentpunkte<br />
auf nun 4,6 Prozent.<br />
Gleichzeitig lag die Arbeitslosigkeit<br />
weiterhin deutlich<br />
über dem Niveau des Vorjahres.<br />
„Dennoch kehrte am<br />
Arbeitsmarkt zuletzt ein wenig<br />
Normalität zurück. Aktuell<br />
verzeichnen wir eine für<br />
den Herbst typische Entwicklung“,<br />
berichtet Reiner Zwilling,<br />
Leiter der Agentur für<br />
Arbeit Rheine. „Die Unternehmen<br />
stellten wieder vermehrt<br />
Personal ein und die Zahl der<br />
Arbeitslosen nahm ab“. Zwilling<br />
hofft, dass trotz der durch<br />
die von der Politik nun beschlossenen<br />
neuen Einschränkungen<br />
zur Eindämmung der<br />
Corona-Pandemie, diese Entwicklung<br />
möglichst lange anhält.<br />
Im Bereich der Arbeitslosenversicherung<br />
(SGB III),<br />
die vonder Agentur für Arbeit<br />
Rheine betreut wird, ging die<br />
Arbeitslosigkeit im Oktober<br />
zurück. Die Arbeitslosenquote<br />
lag mit 1,9 Prozent um 0,2<br />
Prozentpunkte unter dem<br />
Wert des Vormonats. Damit<br />
ist die Quoteerstmals seit Mai<br />
dieses Jahres wieder unter die<br />
Zwei-Prozent-Marke gesunken.<br />
Von der positiven Entwicklung<br />
am hiesigen Arbeitsmarkt<br />
profitierten besonders<br />
Jugendliche und darüber hinaus<br />
junge Erwachsene, so<br />
heißt es weiter.<br />
Foto: Colourbox.com<br />
Stabilisierung im Oktober<br />
Im Kreis Warendorf verbessert sich die Arbeitslosenquote auf zuletzt 5,1 Prozent<br />
Auch im Kreis Warendorfist seit Beginn<br />
der Corona-Pandemie die Arbeitslosigkeit<br />
zum zweiten Mal in Folge gesunken.<br />
Im Oktober waren 8053 Männer<br />
und Frauen arbeitslos gemeldet, 355<br />
weniger als im September.Die Arbeitslosenquote<br />
verbesserte sich um 0,2<br />
Prozentpunkte auf zuletzt 5,1 Prozent<br />
■ Insgesamt lagen die Arbeitslosenzahlen<br />
weiterhin erheblich über denen des Vorjahres.<br />
Die Arbeitslosenquote erhöhte<br />
sich gegenüber Oktober 2019 um 0,7 Prozentpunkte.<br />
„Die Arbeitslosigkeit liegt<br />
nach wie vor deutlich über dem Niveau<br />
des vergangenen Jahres, dennoch verzeichneten<br />
wir im Oktober zunächst eine<br />
für den Herbst typische saisonale Belebung<br />
am Arbeitsmarkt“, berichtet Joachim<br />
Fahnemann, Leiter der Agentur für<br />
Arbeit Ahlen-Münster.Davon profitierten<br />
besonders Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
So sank die Arbeitslosigkeit<br />
der unter 25-Jährigen im Kreisgebiet um<br />
112 auf 825 Personen. „Manche junge<br />
Menschen haben im vergangenen Monat<br />
eine Ausbildung oder ein Studium begonnen.<br />
Einige andere konnten sich aber<br />
auch aus der Arbeitslosigkeit abmelden,<br />
weil sie eine neue Anstellung angetreten<br />
haben“, sagt Fahnemann. Denn im Oktober<br />
suchten einige Arbeitgeber in der Region<br />
wieder Personal. Sie meldeten 676<br />
neue freie Stellenangebote bei der Agentur<br />
für Arbeit, 219 mehr als im Oktober<br />
des vergangenen Jahres.<br />
„Chancen auf eine neue Beschäftigung<br />
hatten gut ausgebildete Fachkräfte“, erklärt<br />
der Agenturchef. „Einige Betriebe<br />
hatten zwischenzeitlich durch die Pandemie<br />
sogar einen höheren Personalbedarf“,<br />
schildert der Agenturleiter. Neue<br />
Stellenangebote meldeten die Unternehmen<br />
aus dem Kreis WarendorfimOktober<br />
für Jobs in der Metallverarbeitung, im<br />
Maschinenbau, in der Elektrotechnik, im<br />
Handel und in Arztpraxen. Der größte<br />
Teil, 92 Prozent der gemeldeten Stellenangebote,<br />
war unbefristet ausgeschrieben.<br />
„Das zeigt, dass die Arbeitgeber trotz<br />
der Corona-Krise eine langfristige Personalplanung<br />
anstreben“, so Fahnemann.<br />
Im März, als Pandemie erste Auswirkungen<br />
auf den Arbeitsmarkt zeigte, haben<br />
956 Unternehmen aus dem Kreis Warendorffür<br />
9930 BeschäftigteKurzarbeit bei<br />
der Agentur für Arbeit abgerechnet. Im<br />
Folgemonat ist die Kurzarbeit erwartungsgemäß<br />
erheblich angestiegen. „Viele<br />
Arbeitgeber haben das Instrument der<br />
Kurzarbeit genutzt und so ihre Mitarbeiterzunächst<br />
weiter im Betrieb halten können“,<br />
berichtet Joachim Fahnemann.
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14 <strong>WIRTSCHAFT</strong>SLEBEN IN DEN KREISEN <strong>ST</strong>EINFURT UND WARENDORF<br />
Paten erleichtern Jugendlichen<br />
Übergang in den Beruf<br />
Hilfe ineinem wichtigen Lebensabschnitt<br />
Roland Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum steht für Rückfragen zum Paten-Projekt gerne zur Verfügung.<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Der Übergang von der Schule<br />
in den Beruf ist für junge<br />
Menschen ein wichtiger Lebensabschnitt.<br />
Für Jugendliche<br />
aus Einwandererfamilien<br />
ist diese Phase häufig<br />
besonders herausfordernd.<br />
■ Aus diesem Grund begleitet<br />
seit Mitte 2015 eine Gruppe<br />
ehrenamtlicher Patinnen und<br />
Paten Jugendliche im Kreis<br />
Warendorf bei der Berufsorientierung<br />
und auf dem Weg<br />
in eine Ausbildung oder ein<br />
Studium. Das Kommunale Integrationszentrum<br />
des Kreises<br />
Warendorf sucht jetzt weitere<br />
Patinnen und Paten, die Jugendliche<br />
auf unterschiedliche<br />
Art und Weise unterstützen.<br />
Zu den Aufgaben gehören<br />
unter anderem die emotionale<br />
Unterstützung bei der Berufsorientierung,<br />
gemeinsames<br />
Lernen, die Unterstützung bei<br />
der Beantragung von zusätzlicher<br />
Förderung und die Unterstützung<br />
bei der Suche von<br />
Praktikums- und Ausbildungsstellen.<br />
Ferner vermitteln die<br />
Ehrenamtlichen Kontakte zu<br />
Sportvereinen oder in der<br />
Nachbarschaft, sie entwickeln<br />
mit den Jugendlichen Ideen<br />
für die berufliche Zukunft,<br />
unterstützen bei der Selbsteinschätzung<br />
von Stärken und<br />
Schwächen und unternehmen<br />
mit den Jugendlichen Ausflüge.<br />
„Die Patinnen und Paten<br />
vermitteln nicht nur Wissen,<br />
sondern eröffnen den Jugendlichen<br />
neue Blickwinkel und<br />
Perspektiven“, sagt Roland<br />
Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum.<br />
Im Idealfall bringen die Patinnen<br />
und Paten ihre Lebensund<br />
Berufserfahrung aus<br />
unterschiedlichen Bereichen<br />
ein –aus Lehrberufen, aus der<br />
Wirtschaft, aus der öffentlichen<br />
Verwaltung und aus dem<br />
Handwerk –oder die Erfahrung,<br />
die sie selbst als Eltern<br />
mit ihren Kindern gemacht haben.<br />
Viele der betreuten Jugendlichen<br />
sind neu zugewandert.<br />
Begleitet werden aber<br />
auch Jugendliche mit Migrationshintergrund,<br />
die schon länger<br />
imKreis Warendorf leben<br />
oder hier geboren sind.<br />
Das Kommunale Integrationszentrum<br />
des Kreises Warendorf<br />
begleitet und unterstützt<br />
die Ehrenamtlichen durch regelmäßige<br />
Austauschtreffen,<br />
ein vielfältiges Angebot an<br />
Workshops und bietet zudem<br />
die Möglichkeit zur persönlichen<br />
Beratung. Einen Kurzfilm<br />
mit weiteren Eindrücken zu<br />
dem Projekt ist im Internet<br />
unter www.patenprojekt.kreis-waf.de<br />
zu sehen.<br />
Personen, die Interesse haben,<br />
am Patenprojekt mitzuwirken,<br />
wenden sich im Kommunalen<br />
Integrationszentrum an Roland<br />
Stefani, Telefon 02581/<br />
53 45 08 oder mit einer E-Mail<br />
an roland.stefani@kreis-warendorf.de.<br />
Unter Beachtung der aktuellen<br />
Hygienevorschriften werden<br />
mit allen Interessierten Termine<br />
zu Einzelgesprächen vereinbart,<br />
in denen das Projekt<br />
weiter vorgestellt und das weitere<br />
Verfahren zur Vermittlung<br />
einer passenden Patenschaft<br />
besprochen wird.<br />
INFOS<br />
Das Kommunale Integrationszentrum<br />
unterstützt und fördert Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene aus Einwandererfamilien<br />
beim Thema Bildung und in ihrer gesellschaftlichen<br />
Teilhabe. Aufgabe des Kommunalen<br />
Integrationszentrums ist es, die<br />
Bildungs-, Ausbildungs-, und Berufschancen<br />
von Kindern und Jugendlichen aus<br />
Einwandererfamilien zu verbessern. Hierzu<br />
arbeitet das Integrationszentrum eng<br />
mit Ämtern, Bildungs-, und Ausbildungseinrichtungen<br />
im Kreis Warendorf zusammen.
BLogistik weitet Arzneimittel-Sparte aus<br />
Logistikdienstleister aus dem westfälischen Ennigerloh erhält Erlaubnis zum Großhandel mit Pharmazieprodukten<br />
–Anzeige –<br />
BLogistik, inhabergeführter Dienstleister<br />
aus dem nordrhein-westfälischen<br />
Ennigerloh, hat jetzt von der Bezirksregierung<br />
Münster die Erlaubnis zum Großhandel<br />
mit Arzneimitteln erhalten. Damit<br />
hat sich das Unternehmen, das bereits<br />
seit 2016 über einen Pharmastandort<br />
am Stammsitz Ennigerloh verfügt und<br />
mehrere Kunden im Pharmabereich bedient,<br />
noch stärkere Wachstumschancen<br />
in diesem Segment geschaffen. „Unsere<br />
Geschäftsleitung, die diese strategische<br />
Entscheidung zugunsten von Pharmaund<br />
Arzneimittelprodukten getroffen<br />
hat, sieht hier einen zukunftsträchtigen<br />
Markt und die Chance, durch einen eigenen<br />
Beitrag die Versorgungssicherheit<br />
mit Arzneimitteln in Deutschland<br />
zu verbessern. Unser Ziel ist es, künftig<br />
logistische Dienstleistungen für Pharmaunternehmen<br />
und Medizinprodukte<br />
noch weiter auszudehnen“, berichtet<br />
Hubertus Beumer, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der BLogistik.<br />
In den vergangenen Jahren hat sich das<br />
Unternehmen mit seinen 220 festen Mitarbeitern<br />
anvier Standorten in Ennigerloh<br />
und Beckum ein zusätzliches Standbein<br />
mit Pharmaziekunden geschaffen.<br />
BLogistik lagert seit 2008 Arzneimittel<br />
und seit 2014 auch noch zusätzlich Medizinprodukte.<br />
Zu den Kundenindiesem<br />
Bereich gehören Pharmaunternehmen<br />
und Medizinproduktehändler aus Nordrhein-Westfalen.<br />
Seit 2016 verfügt der<br />
Logistiker mit seinem Pharmazie Logistik<br />
Centrum Ennigerloh (PLC) über ein zertifiziertes<br />
und behördlich zugelassenes<br />
Pharmazielager zur Lagerung pharmazeutischer<br />
Produkte und erweitert seit<br />
2019 zusätzlich die GDP zertifizierte Lagerkapazität<br />
fürArzneimittel am Stammsitz<br />
in Ennigerloh.<br />
Unserefür Arzneimittel zugelassenen Logistikflächen<br />
befinden sich in separaten<br />
Hallenabschnitten, die mit modernster<br />
Technik in unterschiedlichen Temperaturzonen<br />
bei 2-8°C und 15-25°C klimatisiert<br />
werden.Die GDP-Bereiche sind mit<br />
zusätzlichen technischen Zutrittssicherungen<br />
ausgestattet Wir betreiben unsere<br />
Regaltechnik mit einem modernen<br />
Staplerleitsystem, FeFO, MHD und Chargenführung<br />
ist für uns selbstverständlich.<br />
Ergänzt wird das Leistungsportfolio<br />
durch die Möglichkeit der Lagerung von<br />
Gefahrstoffen, berichtet Prokuristin und<br />
Logistikleiterin Bianca Uekötter, unter<br />
deren Federführung die Zulassungsgenehmigung<br />
für die Großhandelserlaubnis<br />
erfolgreich beantragt und erteilt wurde.<br />
Unser Personal wird indiesem Bereich<br />
speziell für den Umgang mit Arzneimitteln<br />
ausgebildet und konsequent geschult“,<br />
ergänzt Uekötter.<br />
Bisher bestand lediglich die Erlaubnis<br />
zum Großhandel mit Arzneimitteln in<br />
Abhängigkeit zum jeweiligen Auftraggeber,<br />
Anfang <strong>2020</strong> hatte das Unternehmen<br />
angestrebt, seine logistischen<br />
Tätigkeiten für Pharmaunternehmen<br />
auszuweiten und die eigenverantwortliche<br />
Erlaubnis zum entsprechenden<br />
Großhandel mit Arzneimitteln zu erlangen.<br />
Das ist mit der offiziellen Erlaubnis<br />
der Bezirksregierung nun erfolgt. „Wir<br />
sind in der Lage, eine sehr komplexeAbwicklung<br />
mit hoher Zuverlässigkeit beim<br />
Kommissionieren und Versenden von<br />
Arzneimitteln und Pharmazieprodukten<br />
zu gewährleisten. Auch unsere IT-Anbindungsmöglichkeiten<br />
sind optimiert mit<br />
vielfältigen Rückmeldungsmöglichkeiten<br />
zum Kunden. Es besteht ein Anschluss an<br />
viele KEP Dienstleister, bei uns sind eingespielteTeams<br />
mit Freude an der Arbeit<br />
am Werk“, so Prokurist und Vertriebsleiter<br />
Carsten Sandberg.<br />
Die BLogistik GmbH unter Leitung von<br />
HubertusBeumerist eininhabergeführtes<br />
Logistikunternehmen mit vier Standorten<br />
in Ennigerloh und Beckum und verfügt<br />
über ein eigenes Transportunternehmen<br />
mit 19 Fahrzeugen. Die Gesamtlogistikfläche<br />
beträgt 148.000 Quadratmeter.<br />
Das Unternehmen ist aktiv in den Bereichen<br />
Kommissionierung und Lagerung,<br />
Konfektionierung, Retourenbearbeitung<br />
und Aktionswarenlogistik (Displaybau).<br />
Rund 105.000 unterschiedliche Artikel –<br />
von Maschinenteilen über Bekleidung bis<br />
zumTierfutter -können gelagert werden,<br />
bis zu 7.500 Sendungen werden täglich<br />
für den zumeist europaweiten Versand<br />
verarbeitet, bis zu 50 Container werde<br />
proWoche auf dem Werksgeländeangenommen<br />
und entladen. Neben dem zugelassenenPharmazielager<br />
verfügt BLogistik<br />
noch über mehrere Standardläger<br />
und über ein temperaturgeführtes Lager.<br />
Neben einer DIN EN ISO 9001:2015<br />
Zertifizierung besitzt das Unternehmen<br />
noch ein IFS Logistics Version 2-Zertifikat<br />
und ein Bio Zertifikat und kann sich<br />
„Reglementierter Beauftragter“ für den<br />
Bereich Luftfrachtsicherheit nennen. Das<br />
moderneIT-System erlaubteinemandantenbezogene<br />
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MHD- oder FIFO-Prinzip.<br />
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Nordring 3·59320 Ennigerloh<br />
Mail: carsten.sandberg@b-logistik.de<br />
www.b-logistik.de<br />
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VO (EU) Nr.2017/1153 undVO(EU) Nr.2017/1151). Effizienzklasse -<br />
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5,3-4,9; CO2-Emission, kombiniert: 136-130 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007,<br />
VO (EU) Nr.2017/1153 undVO(EU) Nr.2017/1151). Effizienzklasse -<br />
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