EWsletter
Wissenswertes für die Vorsitzenden der Kreisgruppen
und Jägervereine des Bayerischen Jagdverbands (BJV)
Ein wirklicher Neuanfang und
eine einzigartige Chance
ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Hartmut Wunderatsch
BJV Regierungsbezirksvorsitzender Oberfranken
Ihr habt die Wahl!
Die letzten 16 Monate waren kein
Ruhmesblatt für den BJV. Mit Nachdruck
wurden interne Querelen
und verletzte Eitelkeiten verfolgt,
statt wichtige Fragestellungen zur
Zukunft der Jagd zu behandeln. Ein
„weiter so“ wird es mit uns nicht
geben, wir als TEAM ZUKUNFT BJV
stehen für den Neuanfang.
Überwindung der Streitigkeiten,
Korrektur der Jagdgesetz-Novelle,
Anpassung des Forstlichen
Gutachtens, Beendigung der causa
Vocke; das sind nur einige der anstehenden
Aufgaben, die nach der
Briefwahl endlich erledigt werden
müssen. TEAM ZUKUNFT BJV ist
dazu bereit.
In Zeiten von Corona konnten wir
uns bei Euch nicht persönlich vorstellen.
Wir haben deshalb versucht,
mit Euch in Videokonferenzen
ins Gespräch zu kommen und
stellen uns in diesem Newsletter
vor, damit Ihr wisst, was für Menschen
wir sind und was wir mit dem
BJV vorwärts bringen wollen. Bitte
schaut Euch den Newsletter an,
und schreibt uns gerne, wenn Ihr
Fragen habt.
TEAM ZUKUNFT BJV geht es um
die Jagd. Ihr habt die Wahl!
Euer
Die Neubesetzung des BJV-Präsidiums
wird in Kürze per Briefwahl
entschieden. Ich finde, es braucht unbedingt
einen grundlegenden Neuanfang
und ein Ende der hausgemachten
Probleme um den Präsidenten Prof. Dr.
Jürgen Vocke. Ein halber Neuanfang
wird zu wenig sein.
An der anstehenden Novellierung des
Bundesjagdgesetzes kann man unschwer
erkennen, dass die Jagd so
politisch geworden ist wie noch nie.
Deshalb muss unser Verband zukünftig
politisch bestmöglich aufgestellt
sein. Hierfür bietet sich uns jetzt eine
einzigartige Chance, die wir in der Vergangenheit
so noch nie hatten:
Wir können einen Präsidenten wählen,
der in der CSU nachgewiesener Weise
Profil und Gewicht hat: Ernst Weidenbusch.
Wir können einen Vizepräsidenten
wählen, der als Staatssekretär für die
FW am bayerischen Kabinettstisch
sitzt: Roland Weigert.
Es gibt kein anderes Bundesland, das
sich mit einem derartig politischen
Gewicht in die Jagdpolitik einbringen
kann. Diese einzigartige Chance müssen
wir jetzt ergreifen. Tun wir das
nicht, haben wir die jagdpolitischen
Zeichen der Zeit nicht erkannt und eine
grandiose Chance vertan, die vermutlich
so nicht wieder kommen wird.
Wir brauchen im Verband auch wirkliche
Transparenz, insbesondere leider
auch im Bereich der Verbandsführung
gegenüber dem Präsidium selbst. Mit
einem worthülsenhaften Transparenz-Gerede
ist es nicht getan. Im neuen
Präsidium braucht es klare Mehrheitsverhältnisse,
die den Verband in
den Vordergrund stellen und nicht persönliche
Animositäten.
Bildquelle: privat
Deshalb spreche ich mich klar dafür
aus, zum politischen Gewicht des geschäftsführenden
Präsidiums auch die
Mannschaft von Ernst Weidenbusch,
TEAM ZUKUNFT BJV, möglichst vollständig
in das neue Präsidium zu wählen,
selbst wenn der eine oder andere
Name derzeit noch nicht so bekannt
ist. Eine Verjüngung wird uns auch hier
gut tun, und in den zahlreichen Videokonferenzen
haben die Kandidaten
gezeigt, dass sie klare Visionen haben,
konkrete Punkte angehen werden und
dafür auch Erfahrungen einbringen.
Deshalb mein Votum:
Der Neuanfang mit Ernst Weidenbusch,
MdL, Roland Weigert, MdL und
deren Mannschaft TEAM ZUKUNFT
BJV.
HW
2 November 2020
Das Interview wurde geführt von
Josef-Markus Bloch am 06. Oktober 2020
online verfügbar: www.jagderleben.de
Bildquelle: privat
Fragen an den
Präsidentschaftskandidaten
Ernst, du kandidierst für das Amt des
Präsidenten des Bayerischen Jagdverbandes
(BJV). Warum?
Der Verband befindet sich in einer
existenziellen Krise. Der erfolgreiche
Einsatz für die waidgerechte
Jagd benötigt deshalb
einen durchsetzungsstarken, geschlossenen
Verband. Mit der aktuellen
Führung gelingt das nicht,
da der Fokus auf Verbandsinterna
liegt. Und eine parteiübergreifende
Zusammenarbeit politischer
Schwergewichte im Präsidium
– das gibt es sonst bei
keinem Jagdverband.
Du warst bisher nicht
Präsidiumsmitglied,
wie hast Du die Arbeit
des BJV-Präsidiums
in den zurück liegenden Jahren
und das Krisenmanagement nach dem
Rückzug von Prof. Vocke empfunden?
Welches Krisenmanagement? Wir erwarten
Ehrfurcht und Achtsamkeit im
Umgang mit dem Wild; es macht mich
betroffen, wie im BJV-Präsidium miteinander
umgegangen wird. Es muss
einen kompletten Neuanfang geben;
das ist der Grund, warum wir als Team
Zukunft BJV antreten.
Du bist nicht der Kandidat mit der typischen
Verbandskarriere, warum hast
Du Dich nicht schon früher im BJV engagiert?
Ich habe mich von Anfang an erfolgreich
für den BJV engagiert. Das Umweltministerium
wollte
den Kreisgruppen
die Hundeausbildung
ohne
§ 11-Prüfung untersagen,
ich konnte das verhindern.
Die Einführung der Schwarzwildprämie
habe ich ebenso durchgesetzt
wie eine pragmatische Regelung
zur Nachtsichttechnik. Im Vordergrund
steht bei mir die Sache.
Du bist CSU-Landtagsabgeordneter,
daher steht zu befürchten, dass Dein
Handeln immer wieder unter parteipolitischen
Gesichtspunkten beurteilt
werden wird. Schreckt Dich das ab?
KANDIDAT PRÄSIDENT
Ernst Weidenbusch (57),
Rechtsanwalt, Landtagsabgeordneter
KG München Land und Ebersberg
Email: ernst@weidenbusch.de
Es ist allgemein bekannt, dass ich
immer lösungsorientiert und praxisgerecht
handle. Das christliche Menschenbild
prägt mein Leben; gerade
weil ich mich nur an der Sache orientiere,
schätzt z. B. unser Ministerpräsident
meine oft kritische, aber immer
konstruktive Argumentation. So manches
Ministerium hat sogar ein bisschen
Angst vor mir, weil ich Probleme
3 November 2020
erkenne und bei der Lösung nicht locker
lasse.
War es nicht etwas unklug vom „Team-
Zukunft-BJV“, so kurz vor der Wahl den
Kandidaten zu wechseln, oder war es
doch ein parteipolitischer Schachzug?
Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn
ein Staatssekretär der Freien Wähler
verzichtet und ein CSU Landtagsabgeordneter
dafür kandidiert. Es zeigt
die Stärke des Teams, dass wir auf diese
Entwicklung von außen reagieren
konnten und dabei als Team zusammenbleiben.
Welche Schritte würdest Du unternehmen,
um mit der Vergangenheit abzuschließen
und einen echten Neuanfang
zu starten?
Man muss die Vergangenheit loslassen,
um der Zukunft eine Chance zu
geben!
Wir werden mit Prof. Jürgen Vocke
vereinbaren, dass er an den Verband
bezahlt, was Staatsanwaltschaft und
Finanzbehörden, also neutrale Behör-
den, feststellen. Damit ist die Sache
dann endlich erledigt.
Immer wieder wird auch die Variante
eines hauptamtlichen BJV-Präsidenten
anstatt der eines „Ehrenamtlers“
diskutiert. Wie stehst Du dazu, und
welches Verständnis hast Du vom Präsidentenamt?
Ich bin ein Anhänger des Ehrenamtes.
Der Präsident muss die Interessen der
Bayerischen Jäger unabhängig vertreten
können, dazu muss er einer von
ihnen sein, mit ihnen reden, ihre Sorgen
und Probleme kennen. Wie man
als ehrenamtlicher Präsident mit einer
hauptamtlichen Geschäftsstelle
erfolgreich zusammenarbeitet, dafür
sind die IHK und der Hotel- und Gaststättenverband
positive Beispiele.
Begreifst Du das im Zuge der Klimadiskussion
neu erwachte Interesse
der Gesellschaft am Wald als Chance,
oder wird jetzt „Wald vor Wild“ auf ewig
zementiert? Die Diskussion ums Bundesjagdgesetz
lässt ja nichts Gutes
erwarten.
Wir werden als BJV unter Beweis stellen,
dass – auch klimatechnisch – nur
ein Wald mit Wild funktioniert. Die
Jagdgesetznovelle werden wir kurzfristig
mit der politischen Spitze in
Berlin besprechen; das ist bereits vereinbart,
denn da ist Eile geboten.
Was bedeutet es für Dich persönlich,
Jäger zu sein, und hast Du eigentlich
Zeit dafür?
Jagd ist die Liebe zur Natur, zu den
Pflanzen, zu den Tieren, ob jagdbar
oder nicht. Meine Frau Claudia und ich
genießen es einfach, mit unserem Griffon-Rüden
„Finzi“ draußen im Revier
zu sein, deshalb nehmen wir uns sehr
oft die Zeit dafür.
JMB
Ob Jagdgesetz-Novelle, verbesserter
Schutz der Wildtiere oder die „Causa
Vocke“ – es gibt viel zu tun im Bayerischen
Jagdverband. Oberstes Ziel ist
es, die Einigkeit des Verbandes wiederherzustellen,
um danach mit gebündelten
Kräften mit der Regierung
und mit Partnern wie dem Bauernverband,
dem Waldbesitzerverband oder
den Umweltschutzverbänden auf Augenhöhe
verhandeln zu können.
Das Ansehen der Jagd in der Gesellschaft
hat gelitten, das Ansehen des
Verbandes noch viel mehr. Um das zu
korrigieren, muss die Geschäftsstelle
in Feldkirchen zu einem Dienstleistungszentrum
für die Kreisgruppen
umgebaut werden. Einerseits müssen
wir der Öffentlichkeit anschaulich
unsere Funktion als Hüter des Wildes
und damit als Naturschützer vermitteln.
Auf der anderen Seite gilt es, die
Angriffe auf die Jagd von Jagdgegnern
und von Feinden des Wildes abzuwehren.
Der neue BJV-Präsident muss deshalb
in gleicher Weise kompromissfähig
wie konfliktfähig sein. Er muss nicht
nur meinungs- und verhandlungsstark,
sondern auch ausgesprochen
pragmatisch und immer lösungsorientiert
sein. Bitte bildet Euch selbst
eine Meinung, ob ich diesem Anspruch
als verantwortlicher Verhandlungsführer
Bayerns bei der Lösung des
Hypo Alpe Adria Konfliktes mit Österreich
oder der Rettung und Sanierung
der BayernLB gerecht geworden bin.
Für ein erfolgreiches Vorgehen ist
aber auch immer die Rückendeckung
der eigenen Leute, des eigenen Verbandes
notwendig. Aus diesem Grund
werde ich eine starke Mitsprache der
Kreisgruppen einfordern, Euch, den
Vorsitzenden und Mitgliedern zuhören
und dann die gemeinsam gefundene
Position umsetzen.
Mit meiner Frau Claudia und unserem
Griffon-Rüden „Finzi“ lebe ich 4 Minuten
von der BJV-Geschäftsstelle entfernt
in Salmdorf; unsere gemeinsame
Leidenschaft gilt der Jagd, der Falknerei
und dem Fliegen-Fischen.
EW
»Es gibt viel zu
tun im BJV!«
Ernst Weidenbusch
4 November 2020
Die Mitsprache der Kreisgruppen
und Jägervereine im BJV stärken
In der Vergangenheit wurden den Kreisgruppen und Jägervereinen im Bayerischen Jagdverband BJV zu wenig Mitsprachemöglichkeiten
und Gestaltungsrechte eingeräumt. Das muss sich ändern. Wir haben konkrete Forderungen und Lösungsvorschläge
zur Einbindung der Kreisgruppen und Jägervereine und zur Erhöhung der Servicequalität:
• Der BJV muss wieder das Dach
der Kreisgruppen werden, unter
dem sich die Mitglieder aller
Kreisgruppen und Jägervereine
wiederfinden und Unterstützung
erhalten.
• Der BJV muss schnellstens wieder
zum Dienstleister für die Mitglieder
werden. Unsere Mitglieder
sollen schnell, effizient und ohne
großen Aufwand ihre Fragen und
Themen geklärt bekommen; hierbei
darf es zu keinem Auftragsstau
kommen.
• Der BJV muss dafür Sorge tragen,
dass die Kreisgruppen und
Jägervereine im Verband ihre Ansprechpartner
und deren Kompetenzen
kennen und nutzen können.
• Der BJV muss die Kreisgruppen
und Jägervereine als wichtigstes
Glied in der Verbandsstruktur akzeptieren.
Ohne das Vertrauen der
Kreisgruppen und Jägervereine
gibt es keinen durchsetzungsstarken
Bayerischen Jagdverband.
• Der BJV muss sich täglich anstrengen,
das Vertrauen der
Kreisgruppen und Jägervereine
zu erhalten.
• Der BJV muss maximale Transparenz
anbieten.
• Der BJV muss wieder in den einzelnen
Kreisgruppen und Jägervereinen
präsent sein.
• Der BJV muss gemeinsam mit den
Kreisgruppen und Jägervereinen
die Zukunft der bayerischen Jagd
mitbestimmen; nicht ohne und
nicht über die Mitglieder hinweg.
• Der BJV muss Ansprechpartner
sein für die Ideen und Fragen der
Mitglieder.
• Der BJV muss in öffentlichen Präsidiumssitzungen
die Dinge voranbringen.
• Der BJV muss sich vor Ort ein Bild
über die unterschiedlichen Aufgaben
und vorhandenen vielfältigen
Kompetenzen der Kreisgruppen
und Jägervereine machen und
Möglichkeiten schaffen, diese
Kräfte bayernweit zu bündeln.
• Der BJV muss eine Filiale in Nordbayern
betreiben.
RP
Bildquelle:
privat
KANDIDAT GENERALSEKRETÄR ALS BEISITZER
Robert Pollner (57),
Stiftungsvorstand
KG Mühldorf und Altötting
Email: robert.pollner@t-online.de
Bildquelle: privat
IMPRESSUM
Herausgeber
TEAM ZUKUNFT BJV
Ernst Weidenbusch
Maria-Theresia-Str. 20
81675 München
info@team-zukunft-bjv.de
Redaktion & Layout
Claudia Weidenbusch
Website
www.team-zukunft-bjv.de
Als Beisitzer, ausgestattet mit den
Kompetenzen eines Generalsekretärs,
will ich im ständigen Kontakt mit
den Kreis- und Bezirksgruppen stehen
und gemeinsam Vorschläge und Wünsche
erarbeiten und diese im direkten
Gespräch mit den Mitarbeitern der
Geschäftsstellen in Feldkirchen bzw.
Nordbayern umsetzen.
Unser Bayerischer Jagdverband soll
das Dach der Kreisgruppen bilden und
unter diesem Dach sollen sich alle Mitglieder
der Kreisgruppen wiederfinden
und Unterstützung erhalten. Dazu
muss allerdings maximale Transparenz
vorhanden sein. Es wird Zeit, dass
wir den Bayerischen Jagdverband im
schwierigen politischen Umfeld wieder
fest und unabhängig positionieren
und er wieder ein attraktiver und gesuchter
Ansprechpartner sowohl für
die Parteien als auch für die Natur- und
Umweltschutzverbände wird.
5 November 2020
KANDIDAT VIZEPRÄSIDENT
Roland Weigert (52),
Staatssekretär, Landtagsabgeordneter
KG Schrobenhausen (ehem. Vorsitzender)
Email: roland.weigert@t-online.de
Bildquelle:
privat
Ich war federführend in diversen Artenschutzprojekten,
so z. B. im Bereich
des Niedermoorschutzes, der Auenrenaturierung,
der Erhaltungszucht von
Wisenten sowie in der Wiederansiedlung
von Birkwild. Die Realisierung
einer umweltverträglichen Wurftaubenschießanlage
konnte ich ebenso
begleiten. Den BJV sehe ich als Anwalt
von „Wald mit Wild“.
Auch künftige Generationen sollen
intakte Lebensgrundlagen und vitale
Wildtierbestände erleben dürfen.
Dazu müssen wir unsere frei lebende
Tierwelt nicht nur in, sondern mit ihrem
Lebensraum schützen. So stellen
wir im BJV als Gemeinschaft waidgerechter
Jäger die Jagd als bayerisches
Kulturgut auch für kommende Generationen
sicher, das ist mein Ziel.
Eine Digitalstrategie als Meilenstein
für die Zukunft des BJV
In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft
kommt „Daten“ eine wachsende
Bedeutung zu. Dies gilt auch für
die Verbandsarbeit des BJV. Will unsere
Jagdpolitik wieder erfolgreich sein,
müssen wir auch eine digitale Strategie
verfolgen. Welche Konsequenzen
hat der zunehmende Fokus auf den
Wert von Daten für den BJV und sein
Wirken?
Der dramatische Anstieg unserer
Nutzung von vernetzten Geräten wie
Mobiltelefonen, Wildkameras, Reviersoftware
und anderen elektronischen
Lösungen auf der Jagd wird sich weiter
fortsetzen. Daraus entstehen riesige
Datenmengen, die wir für die Sache
der Jagd und unseres heimischen Wildes
nutzen können und müssen. Es gilt
deshalb eine entsprechende Plattform
mit einer digitalen Strategie des BJV
umzusetzen. Doch wie kann das aussehen?
Dazu ein kleines Beispiel:
Der weit überwiegende Anteil der Revierpächter
in Bayern sind BJV-Mitglieder.
Damit ist die Masse der Wildtierbiotope
in der Betreuung von
BJV-Jägern. In unseren Revieren sind
wir BJV-Jäger für die Belange des Wildes
zuvorderst zuständig. Gelingt es
uns, diese einzigartige Kenntnis von
Fauna und Habitaten für ganz Bayern
in Wert zu setzen, dann verfügt der BJV
exklusiv über ein flächendeckendes
hochaktuelles Wildtier-Monitoring.
Wenn die Daten und Zahlen zu Wildtiervorkommen
und Lebensraum etwa
über Smart Phones im Rahmen der
Reviertätigkeiten bei Ansitz, Pirsch,
Fütterung usw. aktuell vor Ort erfasst
werden und an den Datenserver des
BJV geschickt werden, erhalten wir
Informationen zu unseren Wildtieren
in Echtzeit. Keine Behörde und kein anderer
Verband hält derartige Daten vor.
Werden diese Wildtierdaten mit Wetterdaten,
Mobilitätsdaten etc. kombiniert,
so sind Aussagen zur Entwicklung
von Wildtierbeständen in einem
Maße möglich, das wir uns heute noch
nicht vorstellen können. Rebhühner
aus dem Jagdrecht nehmen zu wollen,
weil keine erlegten Hühner in der
Streckenliste B verzeichnet sind, wird
dann der Vergangenheit angehören,
denn: Wir melden die lebenden Tiere
und weisen nach, dass wir Jäger deren
Existenz sichern – wer sollte sie dann
noch aus unserer Obhut nehmen?
Diese gewonnenen Hochwertdaten
werden für die Wissenschaft ebenso
Relevanz haben wie für den politischen
Bereich. Der BJV gelangt damit wieder
in das Zentrum der Willensbildung im
Bereich der Natur-, Umwelt-, Landwirtschafts-
und Forstpolitik. Nur mit
unseren umfassenden BJV-Daten
wird künftig in diesen Politikfeldern
eine qualifizierte Entscheidungsfindung
möglich sein – man wird uns
brauchen! Das muss das Ziel sein, dazu
kann jeder Revierinhaber und Jäger
beitragen, wir müssen nur gemeinsam
anpacken, eben digital.
RW
6 November 2020
Rechtlicher Sachstand zur
Nachtsichttechnik in Bayern
Bildquelle: privat
Nach zahlreichen Gesetzesreformen
mit einer Reihe von Verschärfungen
gehört das Deutsche Waffenrecht zu
den anspruchsvollsten Gesetzesmaterien
überhaupt. Für uns Jäger ist der
„Jagdliche Einsatz von Nachtsichttechnik
und optischen Hilfsmittel“ ein
wichtiges Thema, das ich, basierend
auf dem derzeitigen Sachstand nach
WaffG und BJagdG zusammengefasst
habe.
Das waffenrechtliche Verbot für die
Nutzung von Nachtsichtvor- und
Nachtsichtaufsatzgeräten für jagdliche
Zwecke ist mit Inkrafttreten des
Dritten Waffenrechtsänderungsgesetzes
am 20. Februar 2020 entfallen.
Trotz eines weiterhin allgemein bestehenden
Umgangsverbots, ermöglicht
der neu eingefügte § 40 Absatz
3 Satz 4 WaffG Inhabern eines gültigen
Jagdscheins, für jagdliche Zwecke
Nachtsichtvorsatz- und Nachtsichtaufsatzgeräte
(darunter fallen
Restlichtverstärkungs- und Wärmebildtechnik)
für Zielfernrohre zu erwerben,
zu besitzen und einzusetzen.
Die bislang notwendige Beauftragung
nach § 40 Absatz 2 WaffG entfällt damit.
.
Darüber hinaus ist in Bayern nach den
Vollzugshinweisen des Bayerischen
Staatsministeriums des Inneren (StMI)
und des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums
(StMELF) vom
August 2020, trotz einer anderslautenden
Veröffentlichung in einem
Merkblatt des Bundeskriminalamtes,
der Umgang mit Nachtsichtvorsatzgeräten
und Nachtsichtaufsatzgeräten
waffenrechtlich aber auch dann
erlaubt, wenn diese Geräte technisch
bedingt eine künstliche Lichtquelle
(z B. Infrarotstrahler) verwenden.
Jagdrechtlich besteht nach § 19 Absatz
1 Nr. 5 a BJagdG nach wie vor ein sachliches
Verbot, Nachtsichttechnik bei
der Jagd einzusetzen. Die Verwendung
kann allerdings durch Einzelanordnung
oder durch Allgemeinverfügung
der zuständigen Unteren Jagdbehörde
aus besonderem Grund, beschränkt
auf die Bejagung von Schwarzwild, erlaubt
werden. Nach den Vollzugsrichtlinien
des StMI und StMELF ist aufgrund
der akuten Gefahr, dass sich die
Afrikanische Schweinepest (ASP) von
Osteuropa nach Deutschland hin ausbreitet,
in ganz Bayern bei Vorkommen
von Schwarzwild von einem Vorliegen
eines besonderen Grundes auszugehen.
Diese Einschränkung des sachlichen
Verwendungsverbots umfasst
die gesamte in Bayern waffenrechtlich
zulässige Technik sowie künstliche
Lichtquellen (z.B. auch Taschenlampe)
und wird, wie gesagt, ausschließlich
für die Bejagung von Schwarzwild angeordnet.
Team Zukunft BJV empfiehlt, sich im
Bedarfsfall bei der zuständigen Unteren
Jagdbehörde zum lokalen Regelungsstand
zu erkundigen und
gegebenenfalls die vorhandene Allgemeinverfügung
detailliert einzusehen
und eine Kopie davon mitzuführen.
Weitere technische und rechtliche
Details können der gemeinsamen Bekanntmachung
von StMI und StELF
entnommen werden, die auch im Wildtierportal
des StMELF unter Aktenzeichen
F8-2130-1/172, E4-2131-2-14 vom
10.08.2020 veröffentlicht ist.
Im Übrigen ist beim derzeitigen Stand
der Gesetzesberatungen zur Änderung
des BundesJagdG sowie des Bundes-
WaffG davon auszugehen, dass die Regelungen
zur Verwendung von Nachtsichttechnik
bei der Schwarzwildjagd
in Deutschland in beiden Gesetzesmaterien
harmonisiert werden. Die
Notwendigkeit jagdrechtlicher Ausnahmegenehmigungen
dürfte dann
mittelfristig wegfallen oder angepasst
werden.
WB
Ich bin Vorsitzender des BJV-Waffenrechtsausschusses
und Prüfer bei der
staatl. Jägerprüfung. Über 10 Jahre
konnte ich Erfahrung in der Ausbildung
von Jungjägern sammeln und möchte
meine berufliche Erfahrung bei
Sicherheitsfragen rund um die Jagd
sowie im Hinblick auf die Weiterentwicklung
des für uns Jäger existentiellen
Waffenrechts einbringen. Weiter
halte ich es für dringend notwendig,
unsere jungen Jägerinnen und Jäger
KANDIDAT VIZEPRÄSIDENT
Werner Bayer (60),
Leitender Polizeidirektor aD
Jägervereinigung Schwabmünchen
Email: werner.bayer90@googlemail.com
nicht nur an fachliches Prüfungswissen,
sondern auch an praktisches
Jagen sowie an die unabdingbaren
Grundsätze der Waidgerechtigkeit für
Bildquelle: privat
einen angemessenen Umgang mit den
uns anvertrauten Wildtieren heranzuführen.
7 November 2020
Gedanken zum Niederwild
In meiner Vorstellung laufe ich über die
Felder, begleitet von den Feldlerchen,
die über mir ihr Lied trällern. In der
nahen Hecke hat ein Turmfalke aufgebaumt
und lauert auf Mäuse, während
sich nebenan ein Fasanenhahn
sein Gefieder richtet. Ein Feldhase auf
dem Weg vor mir macht einen Kegel
und beäugt mich argwöhnisch. Für
mich eine sehr erfüllende Vorstellung,
ist es doch das Niederwild und seine
nicht-jagbaren »Mitbewohner«. die
unsere Fluren lebens- und liebenswert
machen. Genaugenommen sind
sie sogar der lebende Beweis dafür,
dass menschliche Landnutzung und
vielfältiges, wildes Leben gemeinsam
existieren können.Sozusagen ein Aushängeschild
für unseren umsichtigen
Umgang mit der Natur und den natürlichen
Ressourcen.
Aber halt, das entspricht leider nicht
der Realität. Die Gegenwart sieht leider
oft anders aus. Unser Land entwickelt
sich seit langem immer schneller
weg von diesem Idealzustand. Stellenweise
droht uns heute der Totalverlust
vieler heimischer Charakterarten.
Dabei sind doch die Maßnahmen, die
Unsere bayerische Kulturlandschaft
ist ein hohes Gut. Der Menschen hat
Sie geschaffen, um darin und davon zu
leben. Trotzdem konnte sich dort eine
unglaubliche Vielfalt wildlebender
Pflanzen und Tiere etablieren. Leider
ist diese Artenvielfalt und damit ein
großer Teil der Qualität der Kulturlandschaft
stark unter Druck geraten. Dem
möchte ich mit ganzer Kraft entgegentreten.
Die verantwortungsvolle, weidgerechte
Jagd war durch das Hegeprinzip
immer schon ein aktiver Gestalter der
Lebensgemeinschaften der Kulturlandschaft.
Als größter Einflussfaktor
nach Land- und Forstwirtschaft, fällt
uns Jägern deshalb eine Schlüsselrolle
zu.
diese Entwicklung aufhalten könnten,
größtenteils bekannt. Wir müssen
daher jetzt Wege finden, wie wir diese
Lösungen umsetzen, und das so
schnell wie möglich!
Unser Anspruch muss sein, den Negativtrend
beim Niederwild erst zu stoppen
und dann umzukehren. Wir Jäger
haben eine besondere Verantwortung:
Wir dürfen und müssen hegen und
pflegen. Wir tun das aus Liebe zu den
KANDIDAT VIZEPRÄSIDENT
Sebastian Ziegler (35),
Leitender Angestellter
KG Schwabach-Roth
Email: sebastian.ziegler@live.com
Bildquelle: Wildtierfotografie Franken
u n s
schutzbefohlenen
Wildarten
und dem gesamten
Ökosystem. Dieser Verantwortung
müssen wir nachkommen und werden
auch dafür belohnt werden, durch tollen
Anblick aber auch durch nachhaltig
nutzbare Besätze. Auch erhalten wir
uns damit einen ganz wesentlichen Teil
der Seele unserer Jagdkultur, denn
kaum etwas ist besser geeignet, den
Zusammenhalt und die Kameradschaft
innerhalb unserer Gemeinschaft zu
fördern als gemeinsame Niederwildhege
und -jagd.
Der Schutz des Niederwildes ist eine
unserer Kernaufgaben und dafür müssen
wir alle an einem Strang ziehen.
In diesem Sinne: Weidmannsheil.
stellt sich vor:
Bildquelle: privat
SZ
8 November 2020
Aufgrund diverser jagdlicher Erfahrungen,
die ich im In- und Ausland gesammelt
habe, konnte ich mir ein gutes
Netzwerk, z.B. auch nach Afrika aufbauen.
Als Schatzmeisterin werde ich
über die Verwendung der Verbandsgelder
in der »Jagd in Bayern« detailliert
und verständlich berichten. Meine
Schwerpunkte sind die Verbandsfinanzen
sowie die Betreuung der Beteiligungen
wie der BJV Service GmbH,
der Wildland-Stiftung Bayern und der
Bayerischen Akademie für Jagd und
Natur.
Der Fuchs
und die Trauben
ein Gedicht von Karl Wilhelm Ramler
nach einer Fabel des griechischen Dichters Äsop
KANDIDATIN SCHATZMEISTERIN
Julia Wiese (42),
Steuerberaterin
KG BJV München
Email: julia.wiese@gmx.net
Damit
nicht Äpfel
mit Birnen
verglichen
werden
Bildquelle: privat
Die fortschreitende Digitalisierung
ermöglicht es, die Buchhaltung des
Verbands für alle Kreisgruppen einheitlich
und praktikabel zu gestalten.
Das erleichtert die Zusammenarbeit
und bietet einen hohen Grad an Transparenz.
Ich setze mich für die Einführung und
Umsetzung einer kostenoptimierten
Software ein, mit der alle Kreisgruppen
arbeiten können. Des Weiteren
sind eine einheitliche und verständliche
Richtlinie zur Kassenführung
sowie die digitale Belegablage für die
Zukunft des Verbands essentiell. Dabei
werde ich den Kreisgruppen meine
tatkräftige Unterstützung anbieten!
JW
Ein Fuchs, der auf die Beute ging,
fand einen Weinstock, der voll schwerer Trauben
an einer hohen Mauer hing.
Sie schienen ihm ein köstlich Ding,
allein beschwerlich abzuklauben.
Er schlich umher, den nächsten Zugang auszuspähn.
Umsonst! Kein Sprung war abzusehn.
Sich selbst nicht vor dem Trupp der Vögel zu beschämen,
der auf den Bäumen saß, kehrt er sich um und spricht
und zieht dabei verächtlich das Gesicht:
Was soll ich mir viel Mühe nehmen?
Sie sind ja herb und taugen nicht.
Bildquelle: Collage aus Creative Commons Lizenz Bildern, Pixabay
9 November 2020
KANDIDAT BEISITZER
Markus Landsmann (38),
Dipl. Ing. (FH) agr., Angestellter am staatl. Bauamt
Regensburg und Nebenerwerbslandwirt
Vorsitzender KG Straubing Stadt und Land,
stv. Vorsitzender Bezirk Niederbayern
Email: jagd-straubing@t-online.de
Ich bin begeisterter Niederwildheger
und- jäger und habe daher seit
über 10 Jahren in verschiedensten
niederbayerischen Revieren diverse
Blühflächen angelegt. Im Bereich der
Kreisgruppe betreue ich außerdem
die Wildlandflächen. Zukünftig möchte
ich die Belange von Jägern, Landwirtschaft
und Grundeigentümern wieder
mehr in Einklang bringen und mit ihnen
Bildquelle: privat
Lösungen zum Erhalt unseres Wildes
finden. Mein wichtigster Grundsatz ist
Wald mit Wild und nicht Wald vor Wild!
Das muss auch für zukünftige Generationen
gelten. Unser Wild braucht auch
weiterhin eine Daseinsberechtigung
und Lebensgrundlage und darf daher
nicht als Schädling abgestempelt werden.
Landwirtschaft und Jagd gehören
zusammen - so wie die Kandidaten von
Team Zukunft BJV
Das Jagdrecht ist seit jeher an Grund
und Boden gebunden. Früher waren
viele Jagdgenossen auch selbst noch
Landwirte, was sich aber durch den
Strukturwandel in der Landwirtschaft
verändert hat. Heute bewirtschaften
nur noch wenige Landwirte die Flächen
ihres Jagdreviers.
In dieser veränderten Situation ist es
besonders wichtig, dass Landwirtschaft
und Jagd eng zusammenarbeiten
und sich Jagdgenossen und Jagdpächter
gemeinsam den drängenden
Problemen stellen. Die Afrikanische
Schweinepest, die anstehende Novellierung
des Bundesjagdgesetzes, der
Rückgang des Niederwildes und die
veränderte Bewirtschaftung der Flächen
durch unsere Landwirte sind nur
einige Brennpunkte. Vor Ort müssen
alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten,
wie das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm
KULAP, das
Vertragsnaturschutzprogramm oder
die Anlage von Wildäckern genutzt
werden, um die Zukunft unseres Wildes,
der Jagd und der Landwirtschaft
zu sichern.
Jäger und Landwirte müssen verstärkt
zusammenarbeiten und sich
gegenseitig austauschen, damit der
Lebensraum für unsere Wildtiere
lebenswert bleibt und nachfolgende
Generationen überhaupt noch die
Chance bekommen, unser heimisches
Wild kennenzulernen. Bauerverband
und Jagdverband, Landwirte und Jäger
sind ein Team und müssen auch so
handeln.
Gleiches gilt für die Kandidaten von
TEAM ZUKUNFT BJV. Ernst Weidenbusch
und Roland Weigert haben ein
exzellentes Kandidatenteam aus ganz
Bayern zusammengestellt. Mit aktiven
Jägern aus verschiedenen Generationen,
männlich wie weiblich, die
sich mit unterschiedlichen fachlichen
Kernkompetenzen einbringen, wird
ein unbelasteter Neuanfang gelingen.
TEAM ZUKUNFT BJV ist gemeinsam
stark, weil es harmoniert, sich untereinander
abstimmt und die Probleme
gemeinsam angeht und löst. Keiner
der Teammitglieder war in die jüngste
Vergangenheit des BJV eingebunden
und deshalb kann unbelastet die Arbeit
zum Wohle des Verbandes und unseres
Wildes aufgenommen werden.
Der Bayerische Jagdverband braucht
einen Neuanfang – mit den Kandidaten
von TEAM ZUKUNFT BJV ist das garantiert!
ML
Bildquelle: privat
10 November 2020
Der Neuanfang
MISSION
Die Bayerische Jagd wird als die
glaubwürdige Expertin in allen Belangen
der Beziehungen von Wildtieren zu
deren Umwelt anerkannt.
VISION
Künftige Generationen finden intakte
natürliche Lebensgrundlagen und vitale,
auch jagdlich nutzbare Wildtierbestände
vor.
WERTE
Achtsamkeit in unserem Handeln
und im Umgang miteinander ist unser
Erkennungsmerkmal.
TUM-Lehrstuhl für
Wildbiologie
Wald MIT Wild
Digitalstrategie
Kreisgruppen
stärken
Bundesjagdgesetz-
Novelle
Forstliches
Gutachten
Naturwaldflächen
für Musterbejagung
BJV-Geschäftsstelle
Nordbayern
Gesellschaftliche
Akzeptanz von Jagd
Lehrplan Grundschule
mit Jagd
Jägerprüfung
Bildquelle: privat
11 November 2020
Dr. Franz Eller
Arzt und Bauer
Revierpächter und Jagdberater
Neuburg an der Donau
Hubert Aiwanger, MdL
KG Vorsitzender Rottenburg
»
Der wirksame Schutz unserer
heimischen Natur braucht einen
starken und zukunftsorientierten
Jagdverband.
Für diese Stärke und Zukunftsfähigkeit
benötigen wir einen personellen
Neuanfang im BJV. Ich unterstütze
«
deshalb das TEAM ZUKUNFT BJV.
»
Der BJV muss den Streit der
Vergangenheit hinter sich lassen
und sich wieder auf die Belange
der Jagd konzentrieren.
Das TEAM ZUKUNFT BJV
um Ernst Weidenbusch und Roland Weigert
hat sich das auf die Fahnen geschrieben.
Viel Erfolg auf diesem Weg!
«
Bildquelle: privat
Bildquelle: Bayr. StMWi
Darum unterstütze ich
Ernst Weidenbusch
Volker Bauer, MdL
BJV Regierungsbezirksvorsitzender
Mittelfranken
Enno Piening
BJV Regierungsbezirksvorsitzender
Unterfranken
»
Ernst Weidenbusch,
der liefert!
«
»
Wir brauchen einen neuen,
durchsetzungsfähigen, politisch
erfahrenen Präsidenten und da sehe ich nur
Ernst Weidenbusch als geeigneten Kandidaten.
Ich bitte die Delegierten darum, Ernst Weidenbusch
und sein Team zu unterstützen, denn der Neuanfang
kann nur mit neuen Gesichtern gelingen.
«
Wir müssen aus der Talsohle raus,
zurück in die Mitte der Gesellschaft!
Bildquelle: privat
Bildquelle: privat
12 November 2020
So wählen Sie die Kandidaten von TEAM ZUKUNFT BJV
Wahlblatt für die Wahl des Präsidiums
Wahl des Präsidenten
(1 Stimme)
Thomas Schreder..........................................................................................
Ernst Weidenbusch.......................................................................................
X
Wahl der Vizepräsidenten
(3 Stimmen)
Werner Bayer..................................................................................................
Eberhard Frhr. v. Gemmingen-Hornberg.................................................
Axel Kuttner....................................................................................................
X
Fred Steinberger............................................................................................
Roland Weigert...............................................................................................
Sebastian Ziegler...........................................................................................
Wahl der Landesschatzmeisterin
(1 Stimme)
Mechtild Michaela Maurer...........................................................................
Wahl des Justitiars
Julia Wiese......................................................................................................
MUSTER
Tobias Fritz......................................................................................................
Dr. Peter Greeske...........................................................................................
X
X
X
(1 Stimme)
Dr. Diane Schrems-Scherbarth..................................................................
Wahl der Beisitzer
(2 Stimmen)
Hartwig Görtler..............................................................................................
Otto Kreil.........................................................................................................
Markus Landsmann......................................................................................
Elena Loderer.................................................................................................
Robert Pollner................................................................................................
Renate von Riedesel......................................................................................
X
X