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Ausbildungswegweiser Landkreis Börde 2021

Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ist die wichtigste Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Leben. In beiden Fällen sind die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut, und auch im Ausland eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten. Je besser der Schul- und Berufsabschluss, umso besser sind auch Erwerbsquote, Einkommen und gesellschaftliche Teilhabe. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Börde bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ist die wichtigste Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Leben. In beiden Fällen sind die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut, und auch im Ausland eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten. Je besser der Schul- und Berufsabschluss, umso besser sind auch Erwerbsquote, Einkommen und gesellschaftliche Teilhabe. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Börde bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

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Berufswahl<br />

Berufsbildende<br />

Schulen<br />

Berufe im Porträt<br />

Fachkräftegewinnung<br />

Studium<br />

Bewerbungs-ABC<br />

Erfolgreich starten<br />

in die Ausbildung<br />

Bildungsträger<br />

Serviceinformationen<br />

<strong>Ausbildungswegweiser</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>2021</strong><br />

Produkte<br />

auch online: www.regionalinfo.de » facebook » google


Grußwort<br />

© bongkarn - stock.adobe.com<br />

»<br />

Liebe<br />

Leserinnen, liebe Leser,<br />

auch wenn jeder Bildungsweg andere<br />

Chancen für die Zukunft bietet,<br />

ist eins klar: Mit dem Abitur,<br />

Hauptschul- oder Realschulabschluss<br />

beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Und der will gut geplant<br />

sein. Denn für die Zeit nach der<br />

Schule gibt es neben den beiden<br />

Klassikern Ausbildung und Studium<br />

noch eine große Vielzahl an anderen<br />

Möglichkeiten, die für viele<br />

junge Menschen geradezu überwältigend<br />

sein kann. Hilfreich ist es<br />

dann, sich die eigenen Stärken, erlernten<br />

Fähigkeiten und Interessen<br />

ins Bewusstsein zu rufen und sich<br />

auf dieser Basis für einen Weg zu<br />

entscheiden und ihn zu verfolgen.<br />

Als Unterstützung für Schulabsolventen<br />

bringen wir bereits zum<br />

9. Mal den <strong>Ausbildungswegweiser</strong><br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Börde</strong> heraus.<br />

Hier erfahren sie, welche Möglichkeiten<br />

es in der Region gibt, was<br />

bei der Berufswahl zu beachten ist<br />

und wie man sich richtig bewirbt.<br />

Ausgesuchte Firmen präsentieren<br />

ihre Ausbildungs- und dualen Studienplatzangebote,<br />

in kurzen Porträts<br />

werden Berufe aus verschiedenen<br />

Branchen vorgestellt. Neben Zugangsvoraussetzungen<br />

und Ausbildungsinhalten<br />

werden dabei auch<br />

spätere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

beleuchtet.<br />

Diese Informationen können dabei<br />

helfen, den passenden Ausbildungsberuf<br />

zu fi nden – vielleicht<br />

sogar in einer Branche, die zuvor<br />

unbekannt war.<br />

Da sich die Suche nach dem richtigen<br />

Studienplatz an einer Fachhochschule<br />

oder Universität für<br />

Abiturienten oft schwieriger gestaltet<br />

als geplant, stellen wir auch Universitäten<br />

und Hochschulen vor<br />

und geben Tipps für die Wahl des<br />

passenden Studiengangs.<br />

Eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder ein Studienabschluss ist<br />

die wichtigste Voraussetzung für<br />

den Start in ein erfolgreiches<br />

Leben. In beiden Fällen sind die<br />

Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

sehr gut, und auch im<br />

Ausland eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Je besser der Schulund<br />

Berufsabschluss, umso besser<br />

sind auch Erwerbsquote, Einkommen<br />

und gesellschaftliche Teilhabe.<br />

Informieren Sie sich in diesem <strong>Ausbildungswegweiser</strong>,<br />

welche Möglichkeiten<br />

der <strong>Landkreis</strong> <strong>Börde</strong> bietet<br />

und nutzen Sie diese so gut es<br />

geht. Wir wünschen Ihnen dabei<br />

und für Ihre weitere berufl iche Zukunft<br />

viel Erfolg.<br />

Ihr ehs-Verlag<br />

1


Ausbildungsunternehmen/Dienstleister<br />

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und vor- und nachstationären Behandlung<br />

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© Monkey Business - stock.adobe.com<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

n Grußwort S. 1<br />

Inserentenverzeichnis S. 4 – 5<br />

Ausbildungswege in Sachsen-Anhalt S. 7<br />

Impressum S. 84<br />

n Die Berufswahl<br />

Der Weg zum Traumjob S. 8 – 9<br />

Schulabschluss – was kommt danach?<br />

- Sekundarschulabschluss S. 10<br />

- Abitur S. 11<br />

n Berufsbildende Schulen S. 12<br />

n Berufe im Porträt*<br />

Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

- Kaufmann für Büromanagement S. 13<br />

- Bankkaufmann S. 15<br />

- Industriekaufmann S. 17<br />

Ausbildung in Handel & Industrie<br />

- Maschinen- und Anlagenführer S. 19<br />

- Fachkraft für Abwassertechnik S. 21<br />

- Berufskraftfahrer S. 23<br />

- Kaufmann im Einzelhandel S. 24<br />

- Verkäufer S. 27<br />

- Kaufmann für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement S. 29<br />

- Süßwarentechnologe S. 31<br />

- Fachkraft für Lebensmitteltechnik S. 33<br />

- Flachglastechnologe S. 35<br />

- Verfahrensmechaniker –<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik S. 37<br />

- Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik S. 39<br />

- Metallbauer – Konstruktionstechnik S. 41<br />

Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

- Kfz-Mechatroniker S. 42<br />

- Elektroniker – Automatisierungstechnik S. 46<br />

- Bergbautechnologe S. 51<br />

- Gärtner – Garten- und Landschaftsbau S. 53<br />

Ausbildung im Gesundheitswesen<br />

- Pflegefachmann S. 55<br />

- Notfallsanitäter S. 56<br />

- Medizinischer Fachangestellter S. 57<br />

Ausbildung im Bereich Bildung<br />

- Erzieher S. 59<br />

Ausbildung im Bereich Landwirtschaft<br />

- Pflanzentechnologe S. 61<br />

n Fachkräftemangel/<br />

Fachkräftegewinnung S. 63<br />

n Das Studium<br />

Studieren, aber was? S. 64 – 65<br />

Otto-von-Guericke-Universität S. 66 – 67<br />

Hochschule Magdeburg-Stendal S. 68 – 69<br />

n Das Bewerbungs-ABC<br />

10 Tipps für das perfekte<br />

Bewerbungsanschreiben S. 70 – 71<br />

Der Eignungstest S. 72<br />

Fit für das Vorstellungsgespräch S. 73<br />

Der richtige Auftritt im Netz S. 74<br />

n Erfolgreich starten in die Ausbildung<br />

Der Ausbildungsvertrag S. 75<br />

Richtiges Auftreten am Arbeitsplatz S. 76 – 77<br />

Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb S. 78<br />

Rechte und Pflichten von Azubis S. 79 – 80<br />

Krank in der Ausbildung –<br />

Richtiges Verhalten im Krankheitsfall S. 81<br />

n Bildungsträger S. 82 – 83<br />

n Serviceinformationen S. 84<br />

*alle Berufsangaben m/w/d<br />

3


Inserentenverzeichnis<br />

© FS-Stock - Fotolia.com<br />

»<br />

Alle<br />

Inserenten auf einen Blick<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

Kreissparkasse <strong>Börde</strong> U/S. 14<br />

HORIBA FuelCon GmbH U/S. 47<br />

cody logistics charter GmbH S. 2<br />

Lothar Joh Elektrotechnik GmbH S. 2<br />

Paasche Fliesen & Bau GmbH S. 2<br />

POLYSTOL COMPOSITES GmbH S. 2<br />

S & W Industrieverpackung GmbH S. 2<br />

WEITHÄUSER Elektro- & Solartechnik S. 2<br />

IFA Group S. 6<br />

AGC f|glass GmbH S. 16<br />

MAPEI GmbH S. 18<br />

Trink- und Abwasserverband <strong>Börde</strong> S. 20<br />

Hövelmann Logistik GmbH & Co. KG S. 22<br />

Marktkauf Oschersleben S. 25<br />

E-Center Haldensleben S. 26<br />

Baustoffcenter Oschersleben GmbH & Co. KG S. 28<br />

Bodeta Süßwaren GmbH S. 30<br />

Agrarfrost GmbH & Co. KG S. 32<br />

Glaszentrum Magdeburg Vertriebs GmbH S. 34<br />

POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co KG S. 36<br />

HTB Haustechnik <strong>Börde</strong> GmbH S. 38<br />

LSB Stahlbau<br />

Oschersleben GmbH & Co. KG S. 40<br />

Schubert Motors GmbH S. 43<br />

Otto Blötz GmbH & Co KG S. 44<br />

FSN Ferdinand Schultz<br />

Nachfolger Fördertechnik GmbH S. 45<br />

Ardagh Metal Beverage Germany GmbH S. 48<br />

WIKA Intec GmbH S. 49<br />

K+S Minerals and Agriculture GmbH I<br />

Werk Zielitz S. 50<br />

Eckstein & Sommer GmbH<br />

Garten- und Landschaftsbau S. 52<br />

Johanniter Bethanien Oschersleben S. 54<br />

KWS SAAT SE Co. KGaA S. 60<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Evangelische Fachschule für soziale Berufe S. 58<br />

Auto<br />

Schubert Motors GmbH S. 43<br />

Otto Blötz GmbH & Co KG S. 44<br />

4


© zephyr_p - stock.adobe.com<br />

Dienstleister<br />

Kreissparkasse <strong>Börde</strong> U/S. 14<br />

ALLERTAL-EXPRESS<br />

Benjamin Groß S. 2<br />

cody logistics charter GmbH S. 2<br />

Trink- und<br />

Abwasserverband <strong>Börde</strong> S. 20<br />

Hövelmann<br />

Logistik GmbH & Co. KG S. 22<br />

Fachkräftegewinnung<br />

TINPLANT Biotechnik<br />

und Pflanzenvermehrung GmbH S. 62<br />

Fachgeschäfte<br />

Marktkauf Oschersleben S. 25<br />

E-Center Haldensleben S. 26<br />

Baustoffcenter Oschersleben<br />

GmbH & Co. KG S. 28<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Kreissparkasse <strong>Börde</strong> U/S. 14<br />

Gesundheit<br />

Johanniter Bethanien Oschersleben S. 54<br />

Industriebetriebe/Hersteller<br />

HORIBA FuelCon GmbH U/S. 47<br />

POLYSTOL COMPOSITES GmbH S. 2<br />

S & W Industrieverpackung GmbH S. 2<br />

IFA Group S. 6<br />

AGC f|glass GmbH S. 16<br />

MAPEI GmbH S. 18<br />

Bodeta Süßwaren GmbH S. 30<br />

Agrarfrost GmbH & Co. KG S. 32<br />

Glaszentrum Magdeburg<br />

Vertriebs GmbH S. 34<br />

POLYTEC PLASTICS Germany<br />

GmbH & Co KG S. 36<br />

LSB Stahlbau<br />

Oschersleben GmbH & Co. KG S. 40<br />

FSN Ferdinand Schultz<br />

Nachfolger Fördertechnik GmbH S. 45<br />

Ardagh Metal Beverage<br />

Germany GmbH S. 48<br />

WIKA Intec GmbH S. 49<br />

K+S Minerals and Agriculture GmbH I<br />

Werk Zielitz S. 50<br />

KWS SAAT SE Co. KGaA S. 60<br />

TINPLANT Biotechnik<br />

und Pflanzenvermehrung GmbH S. 62<br />

Landwirtschaft<br />

KWS SAAT SE Co. KGaA S. 60<br />

Planen/Bauen/Sanieren<br />

Lothar Joh Elektrotechnik GmbH S. 2<br />

Paasche Fliesen & Bau GmbH S. 2<br />

WEITHÄUSER Elektro- & Solartechnik S. 2<br />

HTB Haustechnik <strong>Börde</strong> GmbH S. 38<br />

Eckstein & Sommer GmbH<br />

Garten- und Landschaftsbau S. 52<br />

5


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Ideal Für Azubis – Die IFA-Gruppe<br />

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Am Hauptsitz in Haldensleben und weiteren internationalen Produktionsstätten<br />

in Charleston (USA) Shanghai (China) und Ujazd (Polen) arbeiten<br />

über 3.000 Mitarbeiter an Gelenkwellen, Gelenken und Komponenten für<br />

Premium-Automobilhersteller.<br />

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/ Fachkraft Metalltechnik (m/w/d)<br />

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Eine Karriere bei der IFA-Gruppe startet für Dich mit einer erstklassigen<br />

Ausbildung, denn unser eigenes Ausbildungszentrum ist mit dem IHK-<br />

Bildungspreis ausgezeichnet.<br />

In der persönlichen Atmosphäre des Azubi-Camps lernst Du die Kollegen<br />

und Ausbilder kennen, die Dich auf Deinem Weg begleiten werden.<br />

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39340 Haldensleben<br />

Deine Ansprechpartnerin:<br />

Lisa Wechsung<br />

6<br />

Telefon 03904 473-1690<br />

E-Mail: karriere@ifa-group.com<br />

Web: www.ifa-group.com


Ausbildungswege in Sachsen-Anhalt<br />

WEGE MIT UND OHNE HAUPTSCHULABSCHLUSS<br />

Berufsabschluss<br />

Realschulabschluss<br />

Berufsausbildung<br />

duale Ausbildung<br />

Berufsfachschule<br />

1 Jahr<br />

BVJ<br />

Berufsfachschule<br />

mit beruflichem<br />

Abschluss<br />

1 bis 3 Jahre<br />

Berufsfachschule<br />

mit schulischem<br />

Abschluss<br />

2 Jahre<br />

Zugang zur 10. Klasse<br />

an der Gemeinschafts-/<br />

Gesamtschule<br />

1 Jahr<br />

(nur mit qualifizierendem<br />

Hauptschulabschluss)<br />

Abgangszeugnis<br />

Hauptschulabschluss<br />

WEGE MIT REALSCHULABSCHLUSS<br />

erw. Realschul -<br />

abschluss<br />

Berufsabschluss<br />

Fachhochschulreife<br />

Abitur<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

1 Jahr<br />

duale Ausbildung<br />

2 bis 3 1 /2 Jahre<br />

Berufsfachschule<br />

Berufsausbildung<br />

Berufsfachschule<br />

mit beruflichem<br />

Abschluss<br />

2 oder 3 Jahre<br />

z. B. Physiotherapie<br />

Fachoberschule<br />

2 Jahre<br />

Gymnasiale Oberstufe<br />

des Gymnasiums<br />

der integr./koope rativ. Gesamtschule<br />

der Gemeinschaftsschule<br />

(in Kooperation mit Gymnasium oder ab Sek. II)<br />

oder des Fachgymnasiums<br />

3 Jahre<br />

Realschulabschluss<br />

Erweiterter Realschulabschluss notwendig<br />

7


Die Berufswahl<br />

© Sergey Nivens - stock.adobe.com<br />

»<br />

Der<br />

Weg zum Traumjob<br />

8<br />

Wenn sich die Schulzeit dem Ende<br />

nähert, stehen junge Menschen vor<br />

einer der wichtigsten Entscheidungen<br />

ihres Lebens: Wie soll es danach<br />

weitergehen? Viele Jugendliche<br />

schieben die Gedanken an das<br />

Thema lange vor sich her. Dabei ist<br />

die Suche nach der passenden Ausbildung<br />

oder einem geeigneten<br />

Studium gar nicht so schwer, wie<br />

sie auf den ersten Blick zu sein<br />

scheint. Und wer sich rechtzeitig<br />

kümmert, schafft beste Voraussetzungen<br />

für das spätere Berufsleben.<br />

Schüler sollten deshalb bestenfalls<br />

schon zwei Jahre vor dem Schulabschluss<br />

anfangen, sich mit der Berufswahl<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Schritt 1: Orientieren<br />

Um einen geeigneten Beruf zu fi n-<br />

den, müssen Schüler sich zunächst<br />

über ihre Stärken und Interessen<br />

klar werden. Hierbei können<br />

Freunde und Familie, aber auch<br />

Lehrkräfte oder spezielle Fragebögen<br />

wertvolle Unterstützung liefern.<br />

Je genauer die persönlichen Schwächen<br />

und Stärken bestimmt werden,<br />

desto einfacher ist es, den<br />

passenden Beruf zu fi nden. Hierzu<br />

können die Ergebnisse mit den Anforderungen<br />

aus Berufsporträts verglichen<br />

werden. Hat man einige Arbeitsplätze<br />

gefunden, die in Frage<br />

kommen, ist der Besuch in einem<br />

Berufsinformationszentrum (BiZ)<br />

ein weiterer wichtiger Schritt. Hier<br />

fi nden Schüler wertvolle Informationen<br />

rund um die Themen Ausbildung,<br />

Berufe und Bewerbung.<br />

Kommt die Berufswahl bereits<br />

während der Orientierungsphase<br />

ins Stocken, kann ein persönlicher<br />

Termin bei der Berufsberatung helfen.<br />

Die Experten der Bundesagentur<br />

für Arbeit unterstützen bei der<br />

Suche nach dem passenden Beruf<br />

und einer Ausbildungsstelle und<br />

beraten außerdem zu den Bewerbungsunterlagen.<br />

Hier kann es nicht<br />

schaden, Wünsche und Erwartungen<br />

an den Beruf im Vorfeld zu<br />

notieren und auch Schul- und Praktikumszeugnisse<br />

mit zum Termin<br />

zu bringen.<br />

Dein Weg zu<br />

Ausbildung<br />

und Studium<br />

mit Check-U<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

welche-ausbildung-welchesstudium-passt


© Picture-Factory - Fotolia.com<br />

Checkliste für die Berufswahl:<br />

• Bin ich dem Beruf körperlich und<br />

intellektuell gewachsen?<br />

• Habe ich alle notwendigen Qualifi -<br />

kationen?<br />

• Sind das Berufsumfeld und die Arbeitszeiten<br />

das Richtige für mich?<br />

• Bin ich mit dem Verdienst und<br />

den Perspektiven zufrieden?<br />

Nach dem Abitur kommt deine<br />

Zeit - INFO-Tipp für Abiturienten:<br />

www.nach-dem-abitur.de/<br />

berufswahl-checkliste<br />

Schritt 2: Entscheiden<br />

Nicht nur verschiedene Berufe, sondern<br />

auch unterschiedliche Ausbildungsarten<br />

stehen zur Wahl. Sowohl<br />

eine Berufsausbildung als<br />

auch der Besuch einer weiterführenden<br />

Schule ist möglich. Zudem<br />

gibt es duale und schulische Ausbildungen,<br />

die sich in Aufbau, Ablauf<br />

und Ausrichtung unterscheiden. Bei<br />

der Entscheidungsfi ndung kann der<br />

Besuch einer Ausbildungsmesse<br />

helfen, auf der man Kontakte zu<br />

Unternehmen knüpfen, Informationen<br />

zu Berufen erhalten oder bei<br />

der Arbeit zuschauen kann. Für<br />

einen erfolgreichen Besuch auf der<br />

Messe sollte man im Vorfeld wissen,<br />

für welche Berufe man sich<br />

besonders interessiert.<br />

Dann ist es vor Ort auch möglich,<br />

beispielsweise persönlich nach<br />

einem Praktikum zu fragen. Während<br />

dieser Zeit gewinnt man erste<br />

Einblicke in ein Unternehmen und<br />

den Beruf und kann herausfi nden,<br />

ob die eigenen Stärken und Interessen<br />

zur Tätigkeit passen. Ein Praktikum<br />

hilft dabei, den Arbeitsalltag im<br />

Wunschberuf kennenzulernen und<br />

sich auszuprobieren.<br />

Entscheiden leichter<br />

gemacht<br />

Du kannst dich einfach noch nicht<br />

entscheiden? Hier hilft die Entscheidungs-Checkliste<br />

bestimmt weiter.<br />

www.planetberuf.de/<br />

fi leadmin/<br />

assets/PDF/<br />

PDF_Checklisten/Entscheidungscheckliste.pdf<br />

Schritt 3: Bewerben<br />

Ist der richtige Beruf gefunden,<br />

geht es jetzt ans Bewerbungen<br />

schreiben. Auch hier gilt es wieder<br />

einiges zu beachten. Ein Bewerbungstraining<br />

(zum Beispiel auch<br />

online möglich) bietet neben Tipps<br />

und nützlichen Übungen auch Arbeitsblätter,<br />

die den Prozess unterstützen<br />

und bei der Bewerbung helfen.<br />

Schüler sollten sich darüber<br />

informieren, was in die Bewerbungsmappe<br />

gehört, wie man sich<br />

im Anschreiben gut ausdrückt und<br />

präsentiert und welche Bewerbungsart<br />

die richtige ist. Auch für<br />

einen möglichen Auswahltest und<br />

das Bewerbungsgespräch sollte<br />

man sich rechtzeitig vorbereiten.<br />

9


© Christian Schwier - stock.adobe.com<br />

»<br />

Schulabschluss<br />

– und was kommt danach?<br />

10<br />

n Sekundarschulabschluss<br />

Duale oder schulische Ausbildung,<br />

öffentlicher Dienst, Freiwilliges<br />

Jahr<br />

Das letzte Schuljahr ist angebrochen.<br />

Nun ist es an der Zeit, dass<br />

sich Zehnt- bzw. Neuntklässler um<br />

einen Ausbildungsplatz bewerben.<br />

Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss<br />

in der Tasche haben sie<br />

vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Ihnen sollte bewusst sein: Mit ihrer<br />

Berufswahl stellen sie die Weichen<br />

für ihre Zukunft. Darum sollten sie<br />

sich Zeit nehmen für die Entscheidung.<br />

Es gibt immerhin mehr als<br />

300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe,<br />

die nach dem dua -<br />

len System aufgebaut sind. Hinzu<br />

kommt eine Reihe an Berufen, die<br />

ausschließlich auf schulischem<br />

Weg erlernt werden können.<br />

Bei der dualen Ausbildung erlernen<br />

die Azubis ihren Beruf im Betrieb<br />

(praktischer Teil) und in der<br />

Berufsschule (theoretischer Teil).<br />

Besonders gefragt sind bei jungen<br />

Frauen beispielsweise Einzelhandelskauffrau,<br />

Medizinische Fach -<br />

angestellte oder Friseurin. Junge<br />

Männer wollen sehr oft Kfz-Mechatroniker,<br />

Industriemechaniker oder<br />

Industriekaufmann werden. Es lohnt<br />

sich aber, nicht nur die Modeberufe<br />

im Blick zu haben. Auf dem Portal<br />

www.planet-beruf.de gibt es beispielsweise<br />

eine Reihe an neuen,<br />

weniger bekannten oder auch Berufen<br />

mit Zukunft. Bei der dualen<br />

Ausbildung erhalten Azubis eine<br />

Ausbildungsvergütung.<br />

Diese gibt es bei der rein schulischen<br />

Ausbildung nicht. Gerade<br />

Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

in der Wirtschaft, in Fremdsprachen<br />

oder auch in Technik und<br />

IT können ausschließlich an Schulen<br />

erlernt werden. Erzieher, Assistenten<br />

für Informatik oder Kosmetiker<br />

zählen beispielsweise dazu.<br />

Sekundarschüler können aber auch<br />

eine Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst anstreben. Wer sich für eine<br />

Beamtenlaufbahn entscheidet, kann<br />

sich bei Behörden des Bundes oder<br />

der Länder, bei Kreisen oder Kommunen<br />

bewerben. Sie müssen beamtenrechtliche<br />

Voraussetzungen<br />

erfüllen. Dazu gehören die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit oder die<br />

Staatsangehörigkeit eines anderen<br />

EU-Mitgliedsstaates, die Fähigkeit<br />

zur Bekleidung öffentlicher Ämter,<br />

die Gewähr für das Eintreten für die<br />

freiheitliche demokratische Grundordnung<br />

sowie die Einhaltung der<br />

bestehenden Höchstaltersgrenze.<br />

Wer nach dem Ende der Schulzeit<br />

noch keine konkreten Ausbildungspläne<br />

hat, kann auch ein Freiwilliges<br />

Jahr absolvieren. Im sozialen,<br />

ökologischen, kulturellen und sportlichen<br />

Bereich oder auch bei der<br />

Bundeswehr sind Freiwilligendienste<br />

möglich.


© Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

n Abitur<br />

Studium, Ausbildung, FSJ oder<br />

Aupair …<br />

Je besser der Schulabschluss, umso<br />

vielfältiger die berufl ichen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Das steht fest.<br />

Doch wenn das Ende der Schulzeit<br />

naht, weiß längst nicht jeder, wohin<br />

ihn sein Karriere-Weg einmal führen<br />

soll. Wer das Abitur in der Tasche<br />

hat, dem steht die Welt offen. Erst<br />

an einer etablierten Universität studieren,<br />

den Bachelor-Abschluss machen,<br />

den Master nachschieben<br />

und später vielleicht auch noch promovieren:<br />

Nichts ist unmöglich für<br />

junge Menschen, die die Hochschulreife<br />

erreicht haben. Allerdings<br />

ist nicht jeder Studiengang frei zugänglich.<br />

Nicht selten übersteigt die Zahl der<br />

Bewerber die freien Studienplätze.<br />

Deshalb gibt es Zulassungsbeschränkungen.<br />

Maßgebliches Kriterium<br />

ist die Abiturdurchschnittsnote.<br />

Weitere Informationen dazu gibt es<br />

auf dem Portal<br />

www.hochschulstart.de.<br />

Infos unter:<br />

Abiturienten können natürlich auch<br />

einen Studiengang an einer Fachhochschule<br />

belegen, ein duales<br />

Studium, eine normale Berufsausbildung<br />

in einem Betrieb oder eine<br />

Ausbildung im öffentlichen, gehobenen<br />

Dienst starten.<br />

Darüber hinaus stehen den Absolventen<br />

auch rein schulische Ausbildungsmöglichkeiten<br />

offen.<br />

Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren<br />

– möglichst schon mindestens<br />

ein Jahr vor der Reifeprüfung.<br />

Die Berufsberater in den Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen<br />

für Arbeit helfen gern weiter.<br />

Nicht immer schließt die Ausbildung<br />

oder das Studium direkt an<br />

die Schulzeit an. Die Zeit kann sinnvoll<br />

überbrückt werden. Junge<br />

Leute können sich in Freiwilligendiensten<br />

gesellschaftlich, ökologisch<br />

oder sozial engagieren. Die allgemeine<br />

Wehrpfl icht gibt es seit Juli<br />

2011 zwar nicht mehr. Freiwillig gibt<br />

es den Dienst bei der Bundeswehr<br />

aber noch.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst hat<br />

den Zivildienst ersetzt.<br />

Er kann in verschiedenen sozialen,<br />

aber auch kulturellen, sportlichen<br />

oder ökologischen Einrichtungen<br />

geleistet werden.<br />

Das Freiwillige Soziale und das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr gibt es<br />

weiterhin. Über verschiedene Organisationen<br />

kann auch ein Freiwilligendienst<br />

im Ausland angetreten<br />

werden. Möglich ist auch, als Aupair<br />

im Ausland zu arbeiten.<br />

11


Berufsbildende Schulen (Auswahl*)<br />

© foto ARts - Fotolia.com<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Haldensleben des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Börde</strong><br />

Neuhaldensleber Straße 46 f<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel. 03904 66840<br />

Fax 03904 44088<br />

E-Mail: sekretariat@bbshaldensleben.de<br />

www.bbs-haldensleben.de<br />

Landesfachschule für<br />

Landwirtschaft<br />

Haldensleben<br />

Marienkirchplatz 2<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel. 03904 4858-0<br />

Fax 03904 4858-12<br />

E-Mail: info@fshdl.de<br />

www.llg.sachsen-anhalt.de/direktzu/fachschule-landwirtschaft<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Oschersleben des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Börde</strong><br />

Europaschule<br />

Burgbreite 2<br />

39387 Oschersleben (Bode)<br />

Tel. 03949 921670<br />

Fax 03949 921680<br />

E-Mail: bbs@europaschuleoschersleben.de<br />

www.europaschule-oschersleben.de<br />

n FREIE BERUFSBILDENDE<br />

SCHULEN<br />

Bodelschwingh-Haus<br />

Wolmirstedt Stiftung<br />

Evangelische Fachschule<br />

für soziale Berufe<br />

Parkstraße 5<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Tel. 039201 30215<br />

Fax 039201 30216<br />

E-Mail: fachschule@<br />

bodelschwingh-haus.de<br />

www.efs-wms.de<br />

12


Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

© ehs-Verlags GmbH<br />

»<br />

Kaufmann<br />

für Büromanagement (m/w/d)<br />

Die Dienstreise für den Vorstand<br />

muss gebucht werden, der Kunde<br />

braucht bis zum Mittag seine Rechnung,<br />

die Post stapelt sich schon,<br />

das Telefon klingelt ununterbrochen<br />

und das Meeting für den Nachmittag<br />

muss auch noch vorbereitet<br />

werden. Für Kaufl eute für Büromanagement<br />

kein Grund zur Panik. Sie<br />

haben alles unter Kontrolle, sind<br />

echte Alleskönner im Bürobetrieb.<br />

Den Ausbildungsberuf gibt es übrigens<br />

erst seit 2014 – als Nachfolger<br />

der ausgedienten Bürokaufl eute,<br />

Kaufl eute für Bürokommunikation<br />

und Fachangestellte für Bürokommunikation.<br />

Kaufmännisch-verwaltende Assistenz-<br />

und Sekretariatsaufgaben: So<br />

lässt sich das Tätigkeitsprofi l kurz zusammenfassen.<br />

Während ihrer Ausbildung<br />

lernen die angehenden<br />

Kaufl eute für Büromanagement die<br />

Betriebsabläufe und -strukturen kennen,<br />

werden zu Experten in mündlicher<br />

und schriftlicher Kommunikation<br />

und sind dabei, wenn<br />

Tagungen und Seminare vorbereitet<br />

werden. Sie fi nden Beschäftigung in<br />

der Verwaltung von Unternehmen<br />

aller Wirtschaftszweige. Ihre konkreten<br />

Aufgaben unterscheiden sich je<br />

nach Einsatzbereich. Im Rechnungswesen<br />

buchen sie ein- und ausgehende<br />

Rechnungen, im Sekretariat<br />

sind sie die rechte Hand des Chefs,<br />

am Empfang und bei Konferenzen<br />

stehen sie im persönlichen Kundenkontakt.<br />

Darum sind ein gepfl egtes<br />

Äußeres und gute Umgangsformen<br />

ein absolutes Muss.<br />

Da die Ausbildung sehr begehrt ist,<br />

achten Unternehmer sehr auf gute<br />

Noten in den Hauptfächern. Wer<br />

zudem mit Word- und Excel-Kenntnissen<br />

glänzen kann, hebt sich ab.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens mittlerer<br />

Bildungs abschluss<br />

- Kommunikations- und<br />

Organisationstalent,<br />

gutes Zahlenverständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch,<br />

Wirtschaft<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fachwirt für Büro- und Projektorganisation<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Betriebswirtschaftslehre studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre<br />

13


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Ausbildung und duales Studium bei der Kreissparkasse <strong>Börde</strong>: Schule, fertig los!<br />

s Kreissparkasse<br />

<strong>Börde</strong><br />

Die Unterhaltung von Geschäfts -<br />

… dann ist eine Ausbildung zur<br />

Geschäftsstellen, in den Fachabtei-<br />

vielfältige Engagement der Kreisspar-<br />

stellen auch im ländlichen Raum,<br />

Bankkauffrau/zum Bankkaufmann<br />

lungen und in der Berufsschule in<br />

kasse <strong>Börde</strong> für die Region wider.<br />

die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

bzw. das duale Studium der Be-<br />

Magdeburg bzw. an der Hochschule<br />

Bei vielen dieser Projekte und<br />

modernen Finanzdienstleistungen<br />

triebswirtschaftslehre das Richtige<br />

Harz in Wernigerode statt.<br />

Veranstaltungen sind auch unsere<br />

sowie die Förderung der mittelstän-<br />

für dich.<br />

Das Hauptaugenmerk der berufl ichen<br />

Auszubildenden aktiv und über-<br />

dischen Wirtschaft sind Ausdruck<br />

Bildung liegt von Beginn an auf der<br />

nehmen hier Verantwortung. So<br />

der regionalen Verwurzelung der<br />

Wenn du unser Team von derzeit<br />

Kundenberatung und -betreuung,<br />

engagieren sie sich zum Beispiel<br />

Kreissparkasse <strong>Börde</strong>. Diese Philo-<br />

14 Auszubildenden verstärken willst,<br />

vor allem der Abwicklung von Zah-<br />

in verschiedenen Azubi-Projekten<br />

sophie verfolgen ca. 320 Mitarbei-<br />

solltest du Folgendes mitbringen:<br />

lungsverkehr, Vermögensanlagen<br />

oder nehmen an Sportevents und<br />

ter in unseren 25 Geschäftsstellen.<br />

Spaß am Umgang mit Menschen,<br />

und Finanzierungen.<br />

Messen teil.<br />

Um unseren öffentlichen Auftrag<br />

Einfühlungsvermögen, gute sprach -<br />

Die notwendigen Kenntnisse hier -<br />

auch in Zukunft weiterhin optimal<br />

liche Fähigkeiten und Interesse an<br />

für erhältst du nicht nur in den Ge-<br />

Fragen zur Ausbildung und zum<br />

erfüllen zu können, sind wir bestrebt,<br />

wirtschaftlichen Vorgängen.<br />

schäftsstellen und der Berufsschule,<br />

dualen Studium beantwortet euch<br />

jedes Jahr zum 1. August kontaktfreu-<br />

Du solltest außerdem einen guten<br />

sondern auch in Gesprächstrainings<br />

die Ausbildungsleiterin Silva Liebe<br />

dige und engagierte Jugendliche zu<br />

Abschluss der Realschule oder ein<br />

und im innerbetrieblichen Unter-<br />

auch gern telefonisch unter<br />

Bankkaufl euten auszubilden bzw. ein<br />

gutes Abitur vorweisen können.<br />

richt sowie in Lehrgängen an der<br />

03949 911-1222.<br />

praxisintegriertes Studium anzubieten.<br />

Dafür bieten wir dir eine dreijährige<br />

Nordostdeutschen Sparkassen -<br />

Die Berufsausbildung der Bankkauf-<br />

duale Ausbildung bzw. ein betriebs-<br />

akademie in Potsdam.<br />

Bitte bewirb dich online unter:<br />

leute bzw. das duale Studium zum<br />

wirtschaftliches duales Studium an.<br />

Die Unterstützung von Kindern und<br />

www.kreissparkasse-boerde.de/<br />

Bachelor of Arts der Betriebswirt-<br />

Die Tätigkeit ist abwechslungsreich,<br />

Jugendlichen, von sozialen und öko-<br />

ausbildung<br />

schaftslehre gehören zu den be-<br />

verantwortungsvoll und praxis -<br />

logischen Projekten sowie die Sport-<br />

liebtesten Ausbildungsberufen bzw.<br />

orientiert und findet in unseren<br />

und Kulturförderungen spiegeln das<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Studiengängen Deutschlands. Hiervon<br />

wird fast jede zweite Lehrstelle<br />

innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

angetreten.<br />

14<br />

Wenn du…<br />

• Spaß und Freude bei der Arbeit<br />

haben willst<br />

• Abwechslung und Kreativität liebst<br />

• gern im Team arbeitest<br />

• Kontakt mit anderen Menschen<br />

haben möchtest<br />

• Leistung erbringen möchtest<br />

• persönliche Entwicklungs -<br />

möglichkeiten suchst


© Jeanette Dietl - Fotolia.com<br />

»<br />

Bankkaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Geld abheben oder anlegen, das<br />

erste eigene Konto eröffnen, einen<br />

Kredit beantragen ... Kunden kommen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen in eine Bank. Hier sind es<br />

Bankkaufl eute, die sie beraten und<br />

ihnen auch Tipps für die Wertanlage<br />

geben. Wer sowohl mit Zahlen<br />

als auch mit Menschen gut umgehen<br />

kann, für den könnte der Beruf<br />

genau der richtige sein. Bankkaufleute<br />

vereinen den persönlichen<br />

Berater, den Finanzexperten und<br />

den Verkäufer in einer Person. Sie<br />

tragen viel Verantwortung. Sind sie<br />

für ihre Kunden doch der erste Ansprechpartner<br />

rund ums Geld.<br />

Während der Ausbildung bekommen<br />

angehende Bankkauffrauen<br />

und -männer Einblicke in alle Bereiche<br />

eines Kreditinstituts. Sie werden<br />

sowohl am Schalter als auch<br />

am Schreibtisch eingesetzt. Sie<br />

übernehmen zudem organisatorische<br />

und administrative Aufgaben –<br />

vom Rechnungswesen bis zum<br />

Controlling. Und natürlich lernen<br />

sie auch, wie sie die Kunden richtig<br />

beraten – und das in den verschiedensten<br />

Bereichen der Finanzdienstleistungen<br />

und der Versicherungen.<br />

Manche Kunden möchten<br />

ihr Geld gewinnbringend anlegen<br />

oder fürs Alter vorsorgen. Andere<br />

benötigen einen Kredit, weil sie<br />

vielleicht ein Haus bauen oder ein<br />

neues Auto kaufen möchten.<br />

Für Abwechslung im Berufsalltag ist<br />

also gesorgt.<br />

Wie werden Wertpapiere verwaltet<br />

oder Finanzpläne für die Altersvorsorge<br />

erstellt? Wie wird ein Konto<br />

eröffnet? Welche Baufi nanzierung<br />

ist für welchen Kunden am besten<br />

geeignet? Wie werden Auslandsgeschäfte<br />

abgewickelt? Diese und<br />

weitere Fragen können Bankkaufleute<br />

nach ihrer abgeschlossenen<br />

Ausbildung perfekt beantworten.<br />

Sie entwickeln ein analytisches<br />

Gespür, beobachten die Entwicklungen<br />

in der Wirtschaft und auf den<br />

Kapitalmärkten ganz genau und<br />

können daraus Kundenempfehlungen<br />

ableiten.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens mittlerer Bildungsabschluss,<br />

besser Hochschulreife<br />

- Kommunikations- und<br />

Verkaufstalent, Verantwortungs -<br />

bewusstsein<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Wirtschaft, Mathematik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möch te, kann die Prüfung zum<br />

Bankfachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Bank, Finanzdienstleistungen<br />

studieren. Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich, etwa<br />

als unabhängiger Finanzdienstleistungsberater.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

15


Ausbildungsunternehmen<br />

Starte eine berufliche Zukunft mit<br />

Perspektive!<br />

Bei uns wird’s heiß<br />

Wir bieten folgende<br />

Ausbildungsplätze<br />

(m/w):<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Fachlagerist/-in<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Betriebselektriker/-in<br />

• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

• Industriemechaniker/-in<br />

Die AGC f | glass GmbH wurde von AGC/Interpane und Scheuten gegründet<br />

und beschäftigt in einem der weltweit modernsten Floatglaswerke in<br />

Osterweddingen bei Magdeburg circa 230 Mitarbeiter.<br />

Wir produzieren sehr transparentes und eisenarmes Flachglas, das entsprechend<br />

der jeweiligen Kundenwünsche in der werkseigenen Beschichtungsanlage<br />

weiter veredelt und im integrierten Glasbearbeitungszentrum weiter<br />

verarbeitet wird. Die Lagerung und der Versand an einen internationalen<br />

Kundenstamm erfolgt in einer der fl ächenmäßig größten Lagerhalle Sachsen-<br />

Anhalts.<br />

Dich erwartet …<br />

ein vielseitiges Aufgabengebiet in angenehmer Arbeitsatmosphäre und die<br />

frühzeitige Übernahme von Verantwortung in einem modernen, internationalen<br />

Unternehmen mit fortschrittlichster Betriebstechnik renommierter<br />

Hersteller.<br />

Personalentwicklung, Work-Life-Balance und Gesundheitsmanagement<br />

besitzen oberste Priorität – denn …<br />

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt!<br />

Dein Arbeitsplatz<br />

Interesse an einem<br />

dieser Berufe?<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Berufen und den<br />

Ausbildungsvoraussetzungen<br />

erfährst du bei:<br />

Deine Kollegen<br />

Frau Kristina Eins<br />

Telefon 039205 450127<br />

16<br />

E-Mail: kristina.eins@eu.agc.com<br />

AGC f | glass GmbH | Appendorfer Weg 5 | 39171 Sülzetal


© thodonal - stock.adobe.com<br />

»<br />

Industriekaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Die Ausbildung zählt zu den beliebtesten<br />

bundesweit. Und das nicht<br />

zuletzt deshalb, weil die Aufstiegschancen<br />

sehr gut sind. Industriekaufl<br />

eute sind in einem Betrieb die<br />

Schnittstelle zwischen den anderen<br />

Mitarbeitern und der Chefetage,<br />

agieren als Bindeglied zwischen<br />

den einzelnen Abteilungen. Sie<br />

steuern sämtliche betriebswirtschaftlichen<br />

Abläufe im Unternehmen.<br />

Angebote vergleichen, mit<br />

Lieferanten verhandeln, die Produktionswirtschaft<br />

steuern, Preise kalkulieren,<br />

Verkaufsverhandlungen<br />

mit Kunden führen, Marketingstrategien<br />

erarbeiten, den Personalbedarf<br />

ermitteln, die Buchhaltung abwickeln:<br />

Das Aufgabengebiet ist vielfältig.<br />

Materialwirtschaft, Produktion, Personal,<br />

Vertrieb, Finanzen… Während<br />

der Ausbildung durchlaufen<br />

die angehenden Industriekaufl eute<br />

alle Abteilungen. So gewinnen sie<br />

ein breites Wissensspektrum. Wer<br />

das aktuelle globale Wirtschaftsgeschehen<br />

verfolgt, sich für moderne<br />

Kommunikationstechnik und kaufmännische<br />

Vorgänge interessiert,<br />

für den könnte die Ausbildung geeignet<br />

sein. Da durchaus auch Verhandlungen<br />

mit internationalen Geschäftspartnern<br />

geführt werden,<br />

sind gute Englischkenntnisse von<br />

Vorteil. Und da die Bewerberzahlen<br />

hoch sind, bevorzugen Firmen<br />

meistens Abiturienten.<br />

Wer zwischen Studium und Ausbildung<br />

schwankt, für den könnte der<br />

Beruf ebenfalls interessant sein.<br />

Denn: Wer sich während der Lehre<br />

besonders engagiert, kann danach<br />

ein berufsbegleitendes Studium absolvieren.<br />

Das hat den Vorteil der fi -<br />

nanziellen Unabhängigkeit. Gleichwohl<br />

ist es zeitaufwändig, da es zur<br />

Vollzeitarbeit hinzukommt. Die Arbeitszeiten<br />

sind aber geregelt. Industriekaufl<br />

eute müssen weder im<br />

Schichtdienst noch am Wochenende<br />

arbeiten.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens guter mittlerer<br />

Bildungsabschluss,<br />

besser Hochschulreife<br />

- Organisationstalent, Interesse<br />

an kaufmännischen Zusammenhängen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Wirtschaft, Mathematik,<br />

Englisch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriefachwirt<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Industriebetriebswirtschaft<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

17


Ausbildungsunternehmen<br />

Technologie, auf die Sie bauen können – diese anspruchsvolle Devise hat<br />

MAPEI zu einem der größten und vielseitigsten Hersteller von Bauchemie<br />

weltweit gemacht.<br />

MAPEI-Markenprodukte tragen heute aktiv zur Realisierung von renommierten<br />

Bauprojekten im privaten und öffentlichen Bereich bei. Das hat Zukunft.<br />

Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrachtet MAPEI als wertvollstes<br />

Unternehmenskapital. Das hat Tradition.<br />

MAPEI setzt konsequent auf Qualität und engagiertes Handeln – in allen<br />

Unternehmensbereichen.<br />

Für das Wachstum unseres Unternehmens suchen wir zum 1. August <strong>2021</strong><br />

für unser Werk in Weferlingen Auszubildende in folgenden Berufen:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: jeweils 3 Jahre<br />

• Fachlagerist (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

Wir bieten euch einen vielseitigen Ausbildungsplatz mit einer langfristigen<br />

Perspektive, unterstützt durch ein engagiertes Team sowie ein gutes<br />

Betriebsklima.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf eure Bewerbung! Für Fragen steht<br />

euch gerne auch vorab unsere Personalabteilung zur Verfügung.<br />

Bitte schickt eure Unterlagen per Post oder Mail an folgende Kontaktdaten:<br />

18<br />

Bewerbungen<br />

MAPEI GmbH | Schwarzer Weg 3 | 39356 Weferlingen<br />

Personalabteilung | Telefon 039061 98417<br />

personal.weferlingen@mapei.de | www.mapei.de


Ausbildung in Handel & Industrie<br />

© kinwun - Fotolia.com<br />

»<br />

Maschinen-<br />

und Anlagenführer (m/w/d)<br />

n Fachrichtung Metallund<br />

Kunststofftechnik<br />

Immer mehr Aufgaben in der Industrie<br />

werden von Maschinen übernommen.<br />

Ganz ohne Menschen<br />

funktioniert die Herstellung aber<br />

nicht – egal in welcher Branche.<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

fi nden Beschäftigung in Produktionsbetrieben<br />

nahezu aller Branchen.<br />

Sie beherrschen die Bedienung<br />

hochkomplexer Fertigungs -<br />

anlagen, halten sie zudem instand<br />

und überwachen die Produktionsabläufe.<br />

Die Ausbildung wird in fünf<br />

verschiedenen Schwerpunkten angeboten.<br />

Bei manchen Tätigkeiten ist jedoch<br />

auch Muskelkraft erforderlich, etwa<br />

wenn es darum geht, schwere Maschinenteile<br />

oder -werkzeuge von<br />

Hand zu heben oder zu bearbeiten.<br />

Während der zweijährigen Lehrzeit<br />

erfahren die angehenden Maschinen-<br />

und Anlagenführer mit dem<br />

Schwerpunkt Metalltechnik und<br />

Kunststofftechnik wie Steuerungsund<br />

Regelungseinrichtungen an<br />

Maschinen und Anlagen bedient<br />

oder wie Bauteile, insbesondere<br />

durch Fügen, Spanen und Umformen,<br />

hergestellt werden und was<br />

man bei der Montage und Demontage<br />

beachten muss.<br />

Wer die Lehre erfolgreich abgeschlossen<br />

hat, kann sich Maschinen-<br />

und Anlagenführer nennen.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

technisches Verständnis, Sorgfalt<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Werken/Technik und Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiter kommen<br />

möchte, kann die Ausbildung<br />

fortsetzen und zum Beispiel Fertigungsmechaniker<br />

oder aber auch<br />

Zerspanungs mechaniker werden.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Produktionstechnik<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Meist bedienen Maschinen- und<br />

Anlagenführer CNC-Anlagen, während<br />

der Produktionsprozess automatisch<br />

abläuft.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte sich im Klaren darüber<br />

sein, dass in der Produktion<br />

zumeist rund um die Uhr gearbeitet<br />

wird – im Schichtsystem.<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 2 Jahre<br />

19


Ausbildungsunternehmen<br />

Sie suchen<br />

Trink- und Abwasserverband <strong>Börde</strong><br />

Magdeburger Straße 35 • 39387 Oschersleben (Bode)<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wisweh<br />

Telefon 03949 910328 • Telefax 03949 910301<br />

E-Mail: wiswehA@tav-boerde.de • www.tav-boerde.de<br />

• eine Ausbildung im gewerblich-technischen oder<br />

kaufmännischen Bereich?<br />

• einen interessanten und vielseitigen Beruf mit Zukunft?<br />

• eine hohe Qualität der Ausbildung?<br />

Wir bieten zukunftsorientierte, abwechslungsreiche<br />

und fundierte Berufsausbildungen, eine intensive<br />

Prüfungsvorbereitung, eine tarifliche Ausbildungsvergütung<br />

sowie gute Übernahmechancen.<br />

Unsere Ausbildungsberufe<br />

Fachkraft für Abwassertechnik<br />

(m/w/d)<br />

Anlagenmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Industriekaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Arbeitsbereiche:<br />

- Kläranlagen<br />

- Pumpwerke<br />

- Kanalnetze<br />

Anforderungsprofi l:<br />

- Realschulabschluss<br />

- gute Kenntnisse in natur -<br />

wissenschaftlichen Fächern<br />

- körperliche Belastbarkeit<br />

- technisches und<br />

handwerkliches Geschick<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Arbeitsbereiche:<br />

- Rohrnetze, Pumpwerke<br />

- weitere versorgungs -<br />

technische Anlagen<br />

Anforderungsprofi l:<br />

- Realschulabschluss<br />

- gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen<br />

Fächern<br />

- körperliche Belastbarkeit<br />

- technisches und<br />

handwerkliches Geschick<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Arbeitsbereiche:<br />

- Kläranlagen<br />

- Pumpwerke<br />

- Kanalnetze<br />

Anforderungsprofi l:<br />

- erw. Realschulabschluss/Abitur<br />

- gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen<br />

Fächern<br />

- körperliche Belastbarkeit<br />

- technisches und<br />

handwerkliches Geschick<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Arbeitsbereiche:<br />

- Finanzbuchhaltung<br />

- Lagerverwaltung<br />

- Produktion<br />

- Controlling<br />

Anforderungsprofi l:<br />

- erw. Realschulabschluss/Abitur<br />

- gute Kenntnisse in<br />

Mathematik und Deutsch<br />

- Kommunikationsbereitschaft<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

20 Starten Sie mit dem Trink- und Abwasserverband <strong>Börde</strong> in Ihre Zukunft und werden Sie Teil unseres Teams!


© Andrei Merkulov - Fotolia.com<br />

»<br />

Fachkraft<br />

für Abwassertechnik (m/w/d)<br />

Jeder Mensch verbraucht täglich bis<br />

zu 100 Liter Wasser – zum Putzen,<br />

Wäsche waschen und Duschen<br />

oder Baden. Für die Aufbereitung<br />

dieses verschmutzten Wassers ist<br />

eine ganz besondere Berufsgruppe<br />

verantwortlich: Fachkräfte für Abwassertechnik<br />

sorgen mit ihrer Arbeit<br />

nicht nur dafür, dass das verbrauchte<br />

Wasser wieder nutzbar<br />

wird, sondern sind gleichzeitig auch<br />

im technischen Umweltschutz aktiv<br />

und arbeiten daran, unsere Binnengewässer<br />

sauberer zu machen.<br />

Dazu gehören neben der eigentlichen<br />

Aufbereitung des Schmutzwassers<br />

auch die Wartung der Abwasserrohrsysteme<br />

und die Analyse<br />

von Wasser- und Klärschlammproben,<br />

mit deren Ergebnissen immer<br />

neue Verfahren zur mechanischen<br />

und biologisch-chemischen Reinigung<br />

der wertvollen Flüssigkeit entwickelt<br />

werden. In der Praxis ist ein<br />

gewisses technisches Verständnis<br />

für die Arbeit an verschiedensten<br />

Geräten wie beispielsweise Aggregaten<br />

und Pumpen unabdingbar.<br />

Voraussetzungen für die Arbeit in<br />

diesem Bereich sind ein ausgeprägtes<br />

Interesse an Umwelt und Umwelttechnik,<br />

Sorgfalt im Umgang<br />

mit Stoffproben, ein guter Orientierungssinn<br />

bei der Arbeit in Kanalsystemen<br />

und die Fähigkeit, trotz<br />

der Belastung durch unangenehme<br />

Gerüche konzentriert und zielgerichtet<br />

arbeiten zu können. Fachkräfte<br />

für Abwassertechnik arbeiten<br />

viel im Team, müssen aber auch<br />

selbstständig zur Bewältigung verschiedenster<br />

Aufgaben fähig sein.<br />

Geeignet ist die Ausbildung zur<br />

Fachkraft für Abwassertechnik für all<br />

jene, die abstraktes Verständnis für<br />

die Wechselwirkungen zwischen<br />

Umwelt und menschlichen Einfl üssen<br />

und praktische Fähigkeiten im<br />

handwerklichen und technischen<br />

Bereich miteinander verbinden<br />

möchten. Wer die Herausforderung<br />

sucht und in Gefahren- oder Störungssituationen<br />

spontan richtig<br />

handeln kann, ist in diesem Berufsfeld<br />

gut aufgehoben.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschul-, besser<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- handwerkliches Geschick, technisches<br />

Verständnis und räumliche<br />

Orientierung<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Naturwissenschaften und<br />

Werken/Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Abwassermeister<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Umwelttechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich, beispielsweise<br />

mit einem eigenen Betrieb für<br />

Kanal- und Rohrreinigung und<br />

-instandhaltung.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

21


Ausbildungsunternehmen<br />

Mit Sicherheit geschickt!<br />

Hövelmann Logistik, Ihr Partner in allen Transport- und Logistikfragen.<br />

Seit der Gründung durch Bernhard Hövelmann im Jahre 1945 hat sich<br />

das Unternehmen Hövelmann Logistik zu einem modernen Transport- und<br />

Logis tikunternehmen weiterentwickelt.<br />

Das Unternehmen wurde durch Wilhelm Hövelmann konsequent bis zur heutigen<br />

Leistungsfähigkeit ausgebaut und wird mittlerweile in der 3. Generation<br />

von seinen Kindern Ruth, Dirk und Bernd Hövelmann erfolgreich geleitet.<br />

Jedes Jahr bieten wir jungen, motivierten und engagierten Menschen die<br />

Chance, eine Ausbildung in verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens<br />

zu absolvieren und den Grundstein für ihre Zukunft zu legen. Denn bei uns<br />

spielt Ausbildung eine zentrale Rolle. Ausgebildet wird bei der Hövelmann<br />

Logistik aus Überzeugung!<br />

Mit einer modernen Betriebsausstattung und einem leistungsstarken Fuhrpark<br />

mit 230 Einheiten gewährleisten unsere über 700 Mitarbeiter individuelle<br />

Logistiklösungen für unsere Kunden. Zu unseren Kunden gehören seit vielen<br />

Jahren Discounter, Industriebetriebe, Agrarbetriebe und Kunden aus vielen<br />

anderen Branchen.<br />

Ausbildung heißt für uns wachsen – haben Sie Interesse mit uns zu wachsen?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt und schicken Sie uns Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Hövelmann Logistik GmbH & Co. KG<br />

Herr Sören Bierstedt<br />

Dammühlenweg 53, 39340 Haldensleben<br />

E-Mail: bewerbung@hoevelmann-logistik.de<br />

22


© Tomasz Zajda - Fotolia.com<br />

»<br />

Berufskraftfahrer<br />

(m/w/d)<br />

Einsteigen, anschnallen und starten!<br />

Ganz so einfach ist es natürlich<br />

nicht. Mit einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />

können Freunde großer<br />

Fahrzeuge aber bald durchstarten.<br />

Je nachdem, ob sie im Güteroder<br />

im Personenverkehr beschäftigt<br />

sind, transportieren sie mit Lastkraftwagen<br />

Güter oder lenken Linien-<br />

bzw. Reisebusse.<br />

Auch die Strecken, die sie zurücklegen,<br />

hängen von der Firma ab, für<br />

die sie unterwegs sind. Einige beliefern<br />

Kunden in der Region, andere<br />

quer durch die Republik oder<br />

sogar in ganz Europa. Davon ist<br />

auch die Arbeitszeit abhängig. Bei<br />

Speditionen, die ihre Waren in aller<br />

Herren Länder mit dem Lkw ausliefern,<br />

sind Berufskraftfahrer schon<br />

mal tagelang nicht zu Hause. In<br />

welchem Bereich auch immer sie<br />

aktiv sind: In ihrem Job sorgen sie<br />

dafür, dass Güter oder Menschen<br />

pünktlich und sicher an ihrem Zielort<br />

eintreffen.<br />

Wer sich entscheidet, Berufskraftfahrer<br />

zu werden, sollte sich darüber<br />

im Klaren sein, dass er die<br />

meiste Zeit hinter dem Steuer verbringt.<br />

Verkehrsregeln im In- und<br />

Ausland zu kennen, ist das eine.<br />

Den Lkw oder Bus auf seine Funktionsfähigkeit<br />

zu überprüfen das andere.<br />

Sind Regeln und Funktionsweise<br />

des Fahrzeugs verinnerlicht,<br />

dürfen die Auszubildenden auch<br />

endlich mit dem Fahrtraining starten.<br />

Sie steigen dazu in verschiedene<br />

Lehrfahrzeuge. Das ist mal<br />

ein Sattelkraftfahrzeug der Klasse<br />

CE mit einer Mindestlänge von 16<br />

Metern, mal ein Fahrzeug der<br />

Klasse D mit einer Mindestlänge<br />

von 10 Metern.<br />

Mit der Ausbildung in der Tasche<br />

haben Berufskraftfahrer mehrere<br />

Optionen. Sie fi nden im Güterverkehr<br />

bei Speditionen, in kommunalen<br />

Verkehrsbetrieben, bei Busreiseunternehmen<br />

oder Kurierdiensten<br />

Beschäftigung.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschulabschluss<br />

- Konzentration, Reaktions -<br />

geschwindigkeit,<br />

Orientierungssinn<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Deutsch, Physik,<br />

Technik und Englisch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Meister für Kraftverkehr ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Logistik oder Supply-<br />

Chain-Management studieren. Auch<br />

der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist mit einem eigenen Betrieb im<br />

Bereich Güterverkehr möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

23


© WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com<br />

»<br />

Kaufmann<br />

im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Es ist der beliebteste Ausbildungsberuf<br />

in Deutschland. Seit Jahren.<br />

Und nicht zu verwechseln mit dem<br />

des Verkäufers. Ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Berufes des Einzel -<br />

handelskaufmanns ist nämlich der<br />

kaufmännische Aspekt. Waren bestellen,<br />

Liefertermine vereinbaren,<br />

Abrechnungen machen: Die Verantwortung<br />

ist groß. Und die Möglichkeiten<br />

in der Branche auch. Wer Lebensmittel<br />

liebt, bewirbt sich im<br />

Supermarkt, Fashionfans versuchen<br />

ihr Glück im Modehaus. Überall, wo<br />

Waren an den Mann gebracht werden,<br />

werden auch Einzelhandelskaufl<br />

eute gebraucht.<br />

Die verschiedenen Produkte verkaufsfördernd<br />

zu präsentieren, sie<br />

zu verkaufen und nachzubestellen,<br />

gehört zum Aufgabenbereich von<br />

Einzelhandelskaufl euten.<br />

24<br />

Oberstes Gebot ist Freundlichkeit<br />

im Kontakt mit den Kunden. Gepaart<br />

mit fundiertem Fachwissen<br />

über die Produkte sorgen die Verkaufsexperten<br />

dafür, dass die Kunden<br />

gern wieder ins Geschäft kommen.<br />

Sie sind unaufdringlich, aber<br />

ansprechbereit, wenn sich ein<br />

Kunde zunächst umsehen möchte.<br />

Sie stehen mit Rat und Tat zur<br />

Seite, wenn er etwas Bestimmtes<br />

sucht. Auch die Sortimentsgestaltung<br />

gehört zum Aufgabenbereich.<br />

Einzelhandelskaufl eute kennen den<br />

Markt, beobachten Trends und die<br />

sich stets wandelnden Kundenbedürfnisse.<br />

Sie kennen den Produktlebenszyklus<br />

von Waren und setzen<br />

sich mit Marktanalysen auseinander.<br />

Dann holen sie aktuelle Angebote<br />

ein, führen Verhandlungen und bestellen<br />

Waren mit Blick auf den Lagerbestand.<br />

Hinter den Kulissen übernehmen<br />

sie betriebswirtschaftliche Aufgaben.<br />

Belege und Rechnungen prüfen<br />

und buchen, Verkaufspreise kalkulieren,<br />

Personalpläne erstellen …<br />

Die Arbeit ist sehr vielschichtig. Wer<br />

gut mit Menschen, aber auch Zahlen<br />

umgehen kann und instinktiv<br />

weiß, wie er die Produkte verkauft,<br />

für den kommt der Beruf infrage.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss,<br />

besser mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Verkaufstalent, serviceorientiertes<br />

Denken<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Deutsch, Wirtschaft<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung Handelsfachwirt<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Handelsbetriebswirtschaft studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre


Starte deine Karriere JETZT!<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

Als eines der führenden Ausbildungsunternehmen Deutschlands, mit bundesweit<br />

über 16.800 Auszubildenden, davon 2.500 allein in der Regionalgesellschaft<br />

EDEKA Minden-Hannover, und vielfältigen Berufsbildern ist die<br />

EDEKA mit der 100%igen Tochtergesellschaft Marktkauf genau der richtige<br />

Partner, um dir einen gelungenen Berufseinstieg mit zahlreichen Aufstiegschancen<br />

zu ermöglichen. Die Ausbildung ist dabei so abwechslungsreich wie<br />

unser Sor timent. Während deiner Ausbildung kannst du den Handel mit all<br />

seinen Facetten erkunden und hast die Gelegenheit, verschiedenste Waren -<br />

bereiche intensiv kennenzulernen.<br />

Trotz aller Warenvielfalt – der Fokus unserer Märkte liegt ganz klar im Bereich Frische!<br />

Hier bieten wir unseren Kunden an unseren Bedientheken alles, was das<br />

Herz begehrt. Und genau dort kannst du bei uns besonders gut durchstarten.<br />

Bewirb dich jetzt um einen Ausbildungspatz zur/zum<br />

Frischespezialistin/Frischespezialisten (IHK).<br />

Bei diesem besonderen Ausbildungsberuf erhältst du in nur drei Jahren sowohl<br />

den Abschluss Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, als auch die von der IHK<br />

anerkannte Zusatzqualifi kation Frischespezialist/-in.<br />

Während der Ausbildung erlangst du umfangreiche Kenntnisse zu den<br />

unterschiedlichen Warenbereichen der Bedientheken, aber auch fundiertes<br />

kaufmännisches Wissen, das du in allen Marktbereichen einsetzen kannst.<br />

Der besondere Schwerpunkt liegt hierbei auf der kompetenten Beratung von<br />

Kunden und der fachgerechten Zubereitung, Verarbeitung sowie natürlich dem<br />

Verkauf unserer qualitativ hochwertigen Lebensmittel.<br />

Zusätzlich zählen auch Sortimentsgestaltung und Marketingmaßnahmen zu<br />

deinen anspruchsvollen Tätigkeitsgebieten. In der Ergänzungsausbildung, die<br />

wir dir in Form von Ausbildungsseminaren anbieten können, werden dir theoretische<br />

Inhalte praxisnah vermittelt und der Berufsschulstoff aufgearbeitet.<br />

So möchten wir dir helfen, den für dich selbst bestmöglichen Ausbildungs -<br />

abschluss zu erreichen. Nach bestandener Prüfung halten wir zahlreiche Fortbildungs-<br />

und Qualifi zierungsmöglichkeiten für dich bereit, durch die du dein<br />

erlangtes Wissen erweitern und dich für eine der vielfältigen anspruchsvollen<br />

Positionen innerhalb der EDEKA-Welt empfehlen kannst.<br />

Weitere Informationen zu allen Berufsbildern und Karrierechancen sowie<br />

viele nützliche Tipps für deine Bewerbung findest du auch im Netz unter<br />

www.edekaner.de.<br />

Werde JETZT Teil der Marktkauf-Familie und hilf dabei, das größte Lebensmitteleinzelhandels-Unternehmen<br />

Deutschlands noch erfolgreicher und besser zu<br />

machen.<br />

25


Ausbildungsunternehmen<br />

E-Center<br />

Haldensleben<br />

Willkommen im<br />

Superausbildungsmarkt!<br />

Schule ist bald vorbei, und du hast<br />

Bock auf eine Ausbildung?<br />

Dann bietet dir EDEKA<br />

jede Menge Ausbildungsberufe.<br />

Du solltest dich zunächst fragen,<br />

was dich interessiert<br />

und in welchem Bereich<br />

du etwas lernen möchtest.<br />

Als kleine Entscheidungshilfe<br />

findest du rechts zwei<br />

interessante Ausbildungsberufe.<br />

Starte jetzt im EDEKA-Team!<br />

Am Gänseanger<br />

39340 Haldensleben<br />

Telefon 03904 72530<br />

Telefax 03904 725322<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Samstag 08:00 – 20:00 Uhr<br />

Deine Zukunft im<br />

E-Center Haldensleben<br />

Du kennst unsere Märkte nur von<br />

innen oder aus der TV-Werbung?<br />

Hinter den „Kulissen“ laufen allerdings<br />

Tausende spannende Prozesse ab, damit<br />

so ein Markt funktioniert. Und dafür bilden<br />

wir Experten aus. Du kannst dir sicher sein,<br />

dass wir dich dabei unterstützen, einer zu werden.<br />

Bei uns kannst und sollst du schnell Verantwortung<br />

übernehmen, musst aber nicht alle Probleme dieser Welt alleine schultern.<br />

Wir sind ein Team und machen das zusammen.<br />

Wir bilden dich aus:<br />

Verkäufer (m/w/d)<br />

Dauer: 2 Jahre<br />

Abschluss: Realschulabschluss<br />

Fokus: Handwerk<br />

Service<br />

frische Lebensmittel<br />

Vorteile: Abwechslung<br />

Kundenkontakt<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Abschluss: Realschulabschluss<br />

Fokus: Verkauf<br />

Kundenkontakt<br />

Einkauf<br />

Marketing<br />

Lebensmittel<br />

Vorteile: Abwechslung<br />

Verantwortung<br />

hervorragende<br />

Karriereperspektiven<br />

26<br />

Jetzt bewerben und eine Ausbildung<br />

im EDEKA Center Haldensleben starten!<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

www.verbund.edeka unter Karriere.


© DR - Fotolia.com<br />

»<br />

Verkäufer<br />

(m/w/d)<br />

Im Supermarkt oder Discounter, im<br />

Modehaus oder Elektrofachgeschäft,<br />

im Baumarkt oder Sportfachhandel:<br />

Verkäufer werden überall<br />

gebraucht. Nicht umsonst steht der<br />

Beruf weit oben auf der Liste der<br />

beliebtesten Ausbildungsberufe in<br />

Deutschland. Ob Food oder Non-<br />

Food: In allen Sparten des Einzelhandels<br />

kann man ihn erlernen.<br />

Wer sich dafür entscheidet, muss<br />

wissen, dass Freundlichkeit das<br />

Wichtigste ist. Denn Verkäufer stehen<br />

ständig in direktem Kundenkontakt.<br />

Und diese sind bekanntlich<br />

König. Kombinieren sie ihr freundliches<br />

Auftreten mit fundierten Produktkenntnissen,<br />

sorgen Verkäufer<br />

für zufriedene Kunden, die gern<br />

wiederkommen.<br />

Die Beratung ist nur ein Bereich<br />

ihrer Arbeit. Darüber hinaus nehmen<br />

sie Warenlieferungen an, sortieren<br />

die Produkte im Regal ein,<br />

zeichnen Preise aus, prüfen den Lagerbestand<br />

und bestellen Waren<br />

nach. Auch das Kassieren gehört<br />

dazu. Während der Ausbildung lernen<br />

die Azubis zunächst, sich einen<br />

Überblick über das Warensortiment<br />

des Ausbildungsbetriebes zu verschaffen.<br />

Was ist bei der Kundenberatung<br />

zu beachten? Wie werden<br />

Kunden zum Kauf animiert? Wie<br />

geht man mit einer Reklamation<br />

um? Wie funktioniert verkaufsfördernde<br />

Warenplatzierung? Wie tritt<br />

man im Kassenbereich serviceorientiert<br />

auf? Diese und weitere Fragen<br />

werden während der zweijährigen<br />

Lehre beantwortet.<br />

Ambitionierte Verkäufer können<br />

direkt im Anschluss die einjährige<br />

Weiterbildung zum Kaufmann im<br />

Einzelhandel beginnen.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschulabschluss<br />

- Verkaufstalent,<br />

serviceorientiertes Denken<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Ausbildung um<br />

ein Jahr fortsetzen und die Prüfung<br />

zum Kaufmann im Einzelhandel ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Handelsbetriebswirtschaft<br />

studieren. Auch der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit ist<br />

möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

2 Jahre<br />

27


Ausbildungsunternehmen<br />

Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement (m/w/d)<br />

Ein Start bei BAUKING heißt: Vom ersten Tag an mit dabei. Unser vielseitiges<br />

Angebot in unserem Ausbildungsberuf zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

(m/w/d) verspricht einen spannenden Eintritt in das<br />

Berufsleben und eine sichere Basis für die berufliche Zukunft. Du hast Lust<br />

auf eine Ausbildung bei einem der führenden Unternehmen im deutschen<br />

Baustoff- und Holzhandel?<br />

Dann werde unser neuer Azubi!<br />

Wir bieten dir eine Reihe spannender Ausbildungs- und Weiterbildungsthemen.<br />

Als Auszubildender erwartet dich direkter Kundenkontakt durch Verkauf<br />

und Beratung, Lieferantenverhandlungen und die Abwicklung von Zahlungsvorgängen.<br />

Ausführliche Informationen zu unseren einzelnen Ausbildungsberufen<br />

sowie zur Bewerbung fi ndest du unter:<br />

bauking.de/unternehmen/karriere/ausbildung<br />

Deine Bewerbung<br />

Sende uns deine Bewerbung bitte über unser Onlineportal zu. Dazu klickst<br />

du einfach auf „Jetzt bewerben“ und folgst den weiteren Anweisungen. Die<br />

Online-Bewerbung ist der sicherste Weg deiner Bewerbung und garantiert<br />

dir und uns, dass diese schnell am richtigen Ort ankommt.<br />

Bei Rückfragen kannst du uns gerne kontaktieren:<br />

Deine Ansprechpartnerin: Frau Hammerschmidt<br />

E-Mail: personalabteilung@karriere-bauking.dvinci.de<br />

Baustoffcenter Oschersleben GmbH & Co. KG<br />

Schermcker Straße 17<br />

39387 Oschersleben<br />

28<br />

Wir bauen auf dich!


© Bojan - stock.adobe.com<br />

»<br />

Kaufmann<br />

für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d)<br />

Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

lautet seit August<br />

2020 die neue Berufsbezeichnung<br />

für den Ausbildungsberuf<br />

Kaufmann im Groß- und Außen -<br />

handel. Auch die Ausbildungs -<br />

inhalte wurden mit Blick auf die<br />

wachsende Bedeutung des Onlinehandels<br />

erneuert und ergänzt.<br />

Als Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

organisiert<br />

man als Bindeglied zwischen Herstellern<br />

von Waren und Handelsund<br />

Industrieunternehmen den<br />

Einkauf und Wiederverkauf von<br />

Rohstoffen und Produkten und die<br />

erforderlichen Logistik- und Lagerprozesse.<br />

Dabei kommen heute<br />

E-Business-Systeme zur Ressourcenplanung<br />

und Verwaltung von<br />

Kundenbeziehungen zum Einsatz.<br />

So sieht die neue Ausbildungsordnung<br />

unter anderem vor, dass Fähigkeiten<br />

im Bereich Management<br />

stärker geschult werden. Diese<br />

brauchen Kaufl eute für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement, um die<br />

Wertschöpfungskette, also den Weg<br />

einer Dienstleistung zum Verbraucher,<br />

zu planen und optimieren.<br />

In diesem Beruf wird außerdem<br />

die Ausbildung in den Fachrichtungen<br />

Großhandel und Außenhandel<br />

ange boten. Während sich Azubis der<br />

Fachrichtung Großhandel 1<br />

mit Retourenmanagement<br />

beschäftigen, werden in der<br />

Fachrichtung Außenhandel 2<br />

interkulturelle Kompetenzen und<br />

internationale Berufskompetenzen<br />

gelehrt.<br />

Wer die Ausbildung antreten möch -<br />

te, sollte Spaß am Verkaufen haben<br />

und gerne im Büro arbeiten. Auch<br />

Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick<br />

sind unerlässlich.<br />

n Anforderungen:<br />

- Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung<br />

vorgeschrieben. Die Betriebe<br />

stellen überwiegend Ausbildungsanfänger<br />

mit Abitur oder<br />

Fachabitur ein.<br />

- Selbstorganisation, Genauigkeit,<br />

Interesse am Verkaufen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Wirtschaft, Englisch, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen möch -<br />

te, kann die Prüfung als Fachwirt im<br />

E-Commerce ablegen oder eine<br />

Weiterbildung als Betriebswirt für<br />

Außenwirtschaft absolvieren.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Internationale Wirtschaft<br />

oder Handelsbetriebswirtschaft<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

29


Ausbildungsunternehmen<br />

Tradition und Qualität<br />

Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1892<br />

in Oschersleben als Fa. Becker & Schmidt gegründet.<br />

Schokoladentafeln und Pralinen waren<br />

die ersten Erfolgsprodukte und ebneten den<br />

Weg für das Unternehmen auf dem Süßwarenmarkt.<br />

1923 erfolgte die Eintragung von Bodeta<br />

(abgeleitet vom Bodetal) in die Warenzeichenrolle,<br />

zehn Jahre später wurde das Unterneh -<br />

men in Bodeta umfirmiert. Die Produktion<br />

erfolgt noch heute auf dem historischen Firmengelände<br />

in Oschersleben. Investitionen in<br />

die Sanierung und den Umbau der alten Gebäude<br />

ermög lichten den Ausbau und die Erweiterung<br />

für die Produktion und die Verwaltung.<br />

Mit neuen Anlagen und technisch ausgereiften<br />

Produktionslinien gewährleisten wir unsere<br />

hohen Standards und Anforderungen an die<br />

Qualität unserer Produkte.<br />

Bodeta Süßwaren GmbH<br />

Friedrichstraße 21 · 39387 Oschersleben<br />

Die Bodeta GmbH ist einer der größten Süßwarenhersteller<br />

Sachsen-Anhalts. Mit 120 Mitarbeitern<br />

ist die Bodeta einer der wichtigsten Arbeitgeber<br />

vor Ort. Die Bodeta konnte in den letzten<br />

Jahren dank innovativer Produkte, einer raschen<br />

und flexiblen Kundenbetreuung am hart umkämpften<br />

Markt für Zuckerwaren erfolgreich<br />

bestehen und den Betrieb mit großen Investitionen<br />

in Anlagen und Gebäude modernisieren.<br />

Deine Berufsausbildung bei uns – werde Süßwarentechnologe/-technologin<br />

30<br />

Der Mittelpunkt eines erfolgreichen Unternehmens ist sein Mitarbeiter.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter und somit die Aus- und Weiterbildung sind die<br />

Investition in unsere Zukunft.<br />

Der/die Süßwarentechnologe/-in gehört zu den verantwortungsvollsten<br />

Berufen im Bereich unserer Produktion. Auf Grund der vielseitigen und<br />

umfangreichen Ausbildungsinhalte zählt dieser Beruf zu den begehrten<br />

und sicheren Arbeitsplätzen mit einem hohen Qualifikationsniveau in der<br />

Süßwaren- und Lebensmittelindustrie. Vielseitig ist die Tätigkeit deshalb,<br />

weil sie immer mehrere Produktionsschritte umfasst und in der Regel ganze<br />

Produktionslinien zu überwachen sind. Während der Ausbildung lernen die<br />

angehenden Süßwarentechnologen/-innen die Maschinen, die verschiedenen<br />

Produkte und deren Herstellungsablauf kennen.<br />

Die Ausbildung in unserem Unternehmen erfolgt speziell in der Fachrichtung<br />

Bonbons und Zuckerwaren.<br />

Die Auszubildenden besuchen im Blockunterricht (insgesamt 12 Wochen/Jahr)<br />

die Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenindustrie in Solingen und<br />

werden dort auch in anderen Fachrichtungen wie Schokoladenwaren und<br />

Konfekt, feine Backwaren, Knabberartikel und Speiseeis berufsschulseitig<br />

ausgebildet. Es ist eine duale Ausbildung und dauert drei Jahre.<br />

Süßwarentechnologen/-innen können nach abgeschlossener Berufsausbildung<br />

eine Fortbildung z. B. zum/zur Industriemeister/-in in der Fachrichtung<br />

Bonbons und Zuckerwaren absolvieren. Wer über eine Hochschulzugangsberechtigung<br />

verfügt, kann beispielsweise ein Studium der Lebensmittel -<br />

technologie aufnehmen.<br />

Wenn du in deiner Region auf der Suche nach spannenden Aufgaben und<br />

Perspektiven in einem international agierenden Unternehmen bist, dann<br />

bewirb dich bei uns!<br />

Sende uns bitte deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Bodeta Süßwaren GmbH · Frau Floreck<br />

Friedrichstraße 21 · 39387 Oschersleben<br />

m.fl oreck@bodeta.de · Telefon 03949 938200


© Jesse - stock.adobe.com<br />

»<br />

Süßwarentechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Schokolade en masse, Kekse und<br />

Waffeln ohne Ende, Eis in unzähligen<br />

Geschmacksrichtungen …<br />

Süßes ist so unverschämt lecker.<br />

Für die meisten Menschen zumindest.<br />

Jeder Deutsche isst durchschnittlich<br />

12 Kilogramm Schokolade<br />

im Jahr. Doch was gehört<br />

hinein? Wie werden Süßigkeiten<br />

produziert? Süßwarentechnologen<br />

wissen es. Sie stellen sie nämlich<br />

her. Ein Traumjob für alle Naschkatzen?<br />

Vielleicht nicht für alle. Aber<br />

für all jene, die neben ihrer Leidenschaft<br />

für den Genuss auch Interesse<br />

an Technik mitbringen,<br />

könnte die Ausbildung in dem Bereich<br />

der Ernährungsindustrie<br />

durchaus die richtige sein.<br />

Süßwarentechnologen werden in<br />

verschiedenen Fachrichtungen in<br />

Betrieben der Süßwaren- und Dauerbackwarenindustrie<br />

ausgebildet.<br />

Das sind Schokoladenwaren und<br />

Konfekt, Bonbons und Zuckerwaren,<br />

feine Backwaren, Knabberartikel<br />

sowie Speiseeis. Auch wenn<br />

sich die Zutaten in den einzelnen<br />

Einsatzgebieten unterscheiden: Die<br />

angehenden Süßwarentechnologen<br />

arbeiten immer mit industriellen<br />

Maschinen und Anlagen. An diesen<br />

werden aus vorgegebenen Rezepten<br />

Teige und Mischungen produziert.<br />

Von der Aufarbeitung der einzelnen<br />

Rohstoffe über das Mischen<br />

und Formen bis hin zum Verpacken<br />

gehört es zu den Aufgaben, die Produktionsschritte<br />

zu überwachen<br />

und im Falle einer Störung direkt<br />

einzugreifen.<br />

Darüber hinaus wird die Qualität<br />

der Zwischen- und Endprodukte<br />

kontrolliert. Dazu gehören Optik<br />

und Geschmack der jeweiligen Süßware.<br />

Süßwarentechnologen haben<br />

dabei ein Auge auf Farbe und Konsistenz.<br />

Probieren gehört dazu. Wer<br />

auf bestimmte Lebensmittel allergisch<br />

reagiert, ist in der Branche allerdings<br />

verkehrt. Nicht zuletzt werden<br />

Süßwarentechnologen auch in<br />

die Entwicklung neuer Produkte<br />

eingebunden. Hier ist Kreativität gefragt.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- handwerkliches Geschick,<br />

Interesse an Technik, Verantwortungs-<br />

und Hygienebewusstsein<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Biologie, Chemie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Süßwaren ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Lebensmitteltechnologie studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

31


Ausbildungsunternehmen<br />

Agrarfrost GmbH & Co. KG<br />

Komm in<br />

Unser Unternehmen<br />

Agrarfrost ist vor 52 Jahren aus einem echten Familienbetrieb entstanden.<br />

Heute ist es ein führendes mittelständisches Unternehmen der<br />

Lebensmittelbranche und einer der größten Veredler von Kartoffeln für<br />

Einzelhandel und Gastronomie mit 800 Mitarbeitern. Nach wie vor<br />

stark heimatverwurzelt, ist Agrarfrost auch international erfolgreich.<br />

Gestalte Deine Zukunft<br />

bei einer großen deutschen Marke der Lebensmittelindustrie.<br />

Zum 1. August <strong>2021</strong> suchen wir für den Standort Oschersleben<br />

engagierten Nachwuchs (m/w) für folgende Berufe:<br />

Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

Voraussetzungen: Realschul-Abschluss<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Voraussetzungen: guter Haupt- oder Realschul-Abschluss<br />

Unser Angebot:<br />

eine technische Ausbildung an innovativen Maschinen und Anlagen<br />

vielfältige Einsatzbereiche in allen Abteilungen der Wertschöpfungskette<br />

Hier erlebst Du das Zusammenwachsen von Informations- und<br />

Maschinentechnologie<br />

Wir freuen uns sehr auf Deine Bewerbung<br />

per Post oder E-Mail inkl. aussagekräftigem Anschreiben,<br />

Lebenslauf und den letzten beiden Schulzeugnissen:<br />

Agrarfrost GmbH & Co. KG, Personalabteilung,<br />

Anderslebener Straße 68 + 70, 39387 Oschersleben,<br />

Telefon 03949 910-216, personal@agrarfrost.de<br />

Die Agrarfrost GmbH & Co. KG (Aldrup/Wildeshausen), Deutschlands<br />

großer Produzent tiefgekühlter Kartoffelprodukte aus nachhaltigem Anbau,<br />

nahm 1992 ihr Kartoffelverarbeitungswerk in Oschersleben in Betrieb.<br />

Mit ca. 800 Mitarbeitern werden an den beiden Produktionsstandorten<br />

Aldrup und Oschersleben jährlich ca. 500.000 t Kartoffeln zu 250.000 t<br />

Kartoffelfertigerzeugnissen weiterverarbeitet. Modernste, klimatisierte<br />

Lagerhallen mit einer Kapazität von ca. 250.000 t ermöglichen eine<br />

kontinuierliche Versorgung der Produktionsstandorte. Das Gros der her -<br />

gestellten Erzeugnisse entfällt dabei auf TK-Kartoffelprodukte gefolgt von<br />

Kartoffelsnacks (Chips, Sticks) sowie Kartoffelflocken.<br />

Am Standort in Oschersleben sind ca. 280 Mitarbeiter beschäftigt, die pro<br />

Jahr ca. 180.000 t Kartoffeln verarbeiten und veredeln. Weitere 70 Mit -<br />

arbeiter sind in den vorgelagerten Prozessen im Zusammenhang mit der<br />

Produktion beschäftigt. Darüber hinaus bietet Agrarfrost in Oschersleben<br />

ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsgängen an: Neben der Fachkraft für<br />

Lebensmitteltechnik werden auch die Fachkraft für Lagerlogistik und der<br />

Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet. Die Verarbeitung bester Kartoffeln<br />

aus nachhaltigem deutschen Anbau oder der Einsatz modernster energiesparender<br />

Technik – bei Agrarfrost genießt Nachhaltigkeit oberste Priorität.<br />

So etwa entstand am hiesigen Standort eine neue „Zero-Energie-Lagerhalle“<br />

für Kartoffeln. Die Einlagerung erfolgte ab 2010.<br />

Die hohe Wertschätzung des Familienunternehmens für nachhaltige Technologien<br />

zeigt sich auch auf dem Acker: Zum Beispiel durch schonen de Bodenund<br />

Erntetechniken, die in der Magdeburger <strong>Börde</strong> zum Einsatz kommen.<br />

32<br />

Mehr über Agrarfrost, unsere Werte und unser Ausbildungssystem auf<br />

www.agrarfrost.de


© industrieblick - Fotolia.com<br />

»<br />

Fachkraft<br />

für Lebensmitteltechnik (m/w/d)<br />

Bis die Tiefkühlpizza im Ofen aufgeht<br />

oder das Müsli auf dem Frühstückstisch<br />

steht, gibt es viel zu tun<br />

– vor allem für Fachkräfte für Lebensmitteltechnik.<br />

Sie sind für den<br />

guten Geschmack verschiedenster<br />

Produkte verantwortlich. Und das<br />

vom Eingang der Rohwaren bis<br />

zum fertig verpackten Produkt. Das<br />

Erfolgsrezept für eine Zukunft in der<br />

Lebensmittelproduktion ist gar nicht<br />

so schwer: eine große Portion Interesse<br />

an Technik und Lebensmitteln,<br />

eine Prise Gespür für guten<br />

Geschmack, eine Dosis Organisationstalent<br />

und das richtige Quantum<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

Die Ausbildung erfolgt in Betrieben<br />

der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und<br />

Gemüseverarbeitung, in industriellen<br />

Großbetrieben, in Molkereien<br />

oder auch in der industriellen Herstellung<br />

von Backwaren oder Babynahrung.<br />

Die angehenden Fachkräfte<br />

für Lebensmitteltechnologie<br />

lernen hier, wie sie die computergesteuerten<br />

Produktionsanlagen bedienen.<br />

Sie verarbeiten die Rohstoffe<br />

und Halbfertigprodukte nach<br />

festgelegten Rezepturen zu den fertigen<br />

Produkten. Fettreduzierter Joghurt,<br />

Finger-Food, Erfrischungsgetränke,<br />

Feinkost … die Palette an<br />

möglichen Produkten ist groß.<br />

Zwischendurch ist das Probieren<br />

auch erlaubt. Und erwünscht.<br />

Neben der eigentlichen Herstellung<br />

ist die Qualitätssicherung nämlich<br />

der wichtigste Aufgabenbereich. An<br />

verschiedenen Stationen des Herstellungsprozesses<br />

prüfen die Fachkräfte<br />

für Lebensmitteltechnik die<br />

Eigenschaften der Produkte.<br />

Schließlich ist das gelieferte Fleisch<br />

nicht immer gleich zart, die Orangen<br />

für den Saft nicht immer gleich<br />

süß. Unterschiede müssen während<br />

der Produktion ausgeglichen werden,<br />

damit die Kunden beim gleichen<br />

Produkt keine Unterschiede<br />

bemerken.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschulabschluss, besser<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Geschmack, technisches<br />

Verständnis, Interesse an<br />

Lebensmitteln<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Chemie, Biologie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Industriemeister Fachrichtung<br />

Lebensmittel ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Lebensmitteltechnologie<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

33


Ausbildungsunternehmen<br />

Die Glaszentrum Magdeburg Vertriebs GmbH<br />

Seit 1990 ist das Glaszentrum Magdeburg am Standort Irxleben tätig. Unser<br />

Hauptgeschäft besteht in der Herstellung von Isolierglas. Weiterhin liegt ein<br />

großer Schwerpunkt auf der Veredelung von Flachglas. Das Glaszentrum<br />

Magdeburg entwickelt sich seit Jahren zu einem zuverlässigen Partner für<br />

die Fenster- und Glaserbetriebe in der Region und darüber hinaus auch als<br />

einer der größten Arbeitgeber am Standort in Irxleben. Wir beschäftigen<br />

45 Mitarbeiter inklusive Auszubildende.<br />

Auch in diesem Jahr suchen wir motivierte junge Leute, die eine Ausbildung<br />

zum/zur Flachglastechnologe (-technologin) bei uns starten wollen.<br />

Ihr findet uns verkehrsgünstig gelegen direkt an der B1, in unmittelbarer<br />

Nähe der A2 und A14. Die Ausbildung von Fach- und Führungskräften ist<br />

für uns eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens.<br />

Wenn du Lust hast mit dem Werkstoff „Glas“ zu arbeiten, dann ist der<br />

„Flachglastechnologe“ genau das Passende für dich.<br />

Wenn du den vollen Durchblick willst, dich der Werkstoff<br />

Glas fasziniert und du eine abwechslungsreiche<br />

Ausbildung mit Perspektive suchst, dann werde<br />

Flachglastechnologe (-technologin)<br />

sende deine Bewerbung an:<br />

bewerbung@leidenschaft-fuer-glas.de<br />

Was macht ein(e) Flachglastechnologe (-technologin)?<br />

Flachglastechnologen schneiden und brechen Flachgläser in unterschiedlichen<br />

Stärken und wenden vielfältige Bearbeitungs- und Veredlungstechniken an. Sie<br />

bohren, säumen, schleifen und polieren Glasstücke. Während des laufenden<br />

Fertigungsprozesses kontrolliert ihr die Qualität der Zwischen- und Endprodukte.<br />

Die Bedienung und Wartung der Maschinen ist ebenfalls Bestandteil<br />

deiner Ausbildung.<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung zum/zur Flachglastechnologen/-in dauert drei Jahre und ist<br />

dual aufgebaut. Das bedeutet, dass Auszubildende parallel den Ausbildungsbetrieb<br />

und die Berufsschule besuchen und somit Theorie und Praxis mitein -<br />

ander verknüpft wird. Dabei findet der Berufsschulunterricht in Blockform<br />

statt.<br />

Glaszentrum Magdeburg Vertriebs GmbH<br />

Am Kreuzberg 1 | 39167 Irxleben<br />

Telefon 039204 5910 | Telefax 039204 59166<br />

E-Mail: info@glaszentrum-magdeburg.de<br />

www.glaszentrum-magdeburg.de<br />

Voraussetzungen:<br />

Realschulabschluss, technisches Verständnis, Arbeitsgenauigkeit, handwerk -<br />

liches Geschick, körperliche Belastbarkeit, Teamfähigkeit<br />

Weitere Infos zu unserem Unternehmen fi ndest du auf unserer Homepage:<br />

www.glaszentrum-magdeburg.de<br />

34<br />

Deine Bewerbung schickst du an: bewerbung@leidenschaft-fuer-glas.de


© alezandro - Fotolia.com<br />

»<br />

Flachglastechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Eine Autofahrt ohne Windschutzscheibe<br />

und Seitenspiegel? Undenkbar!<br />

Flachglasprodukte, ob in Form<br />

von Fensterscheiben oder Spiegelglas,<br />

sind im alltäglichen Leben allgegenwärtig.<br />

Verantwortlich für die<br />

Herstellung sind rund 24.500 Flachglastechnologen<br />

(alte Berufsbezeichnung:<br />

Flachglasmechaniker),<br />

die Glas für vielfältige Verwendungszwecke<br />

verarbeiten. Sie schneiden<br />

die Glasscheiben in der entsprechenden<br />

Größe zu, um deren Oberfl<br />

ächen dann mit diversen Bearbeitungstechniken<br />

zu veredeln. Dabei<br />

kommen unter anderem Sandstrahlen<br />

zum Einsatz. Während des gesamten<br />

Produktionsprozesses, der<br />

hauptsächlich an steuerbaren Maschinen<br />

stattfi ndet, überprüfen sie<br />

zudem die Qualität des Glases.<br />

Auch die Reinigung, Pfl ege und<br />

Wartung der Anlagen gehört zu den<br />

Aufgaben der Flachglastechnologen.<br />

Während der Ausbildung lernen angehende<br />

Flachglastechnologen die<br />

verschiedenen Glasarten und ihre<br />

unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten,<br />

beispielsweise als Autoscheiben,<br />

Spiegel oder Fenster, kennen.<br />

Weitere Hauptschwerpunkte<br />

der Ausbildung sind die verschiedenen<br />

Bearbeitungstechniken (sägen,<br />

schleifen, polieren usw.) und die Arbeit<br />

mit den Maschinen- und Steuerungselementen,<br />

die für die Herstellung<br />

benötigt werden. Die meisten<br />

Flachglastechnologen sind in den<br />

Werk- und Produktionshallen bei<br />

Herstellungsbetrieben von Flachglaserzeugnissen<br />

beschäftigt. Der Beruf<br />

bietet attraktive Perspektiven: Die<br />

Flachglasindustrie ist bei der Produktion<br />

alltäglicher Produkte nach wie<br />

vor stark gefragt. Für die Ausbildung<br />

sollte man neben technischem Verständnis<br />

auch handwerkliches Geschick<br />

und Sorgfalt mitbringen.<br />

Wer die Ausbildung antreten<br />

möchte, sollte konzentriert und<br />

sorgfältig arbeiten können. Im Umgang<br />

mit dem zerbrechlichen Werkstoff<br />

sind Geschick und schnelle<br />

Reaktionen zudem unverzichtbar.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschulabschluss<br />

- handwerkliches Geschick,<br />

Rechenfertigkeiten und Sorgfalt<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik,<br />

Werken/Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Industriemeister<br />

der Fachrichtung Glas<br />

oder eine Weiterbildung als Techniker<br />

der Fachrichtung Glastechnik<br />

mit dem Schwerpunkt Glasgestaltung<br />

absolvieren. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise Keramik-,<br />

Glastechnik studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

35


Ausbildungsunternehmen<br />

Die POLYTEC GROUP ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststofflösungen – präsent<br />

auf vier Kontinenten mit ca. 4.300 Mitarbeitern. Das österreichische Unternehmen ist Komplettanbieter im<br />

Bereich Spritzguss, Spezialist für faserverstärkte Kunststoffe sowie Produzent von Originalzubehörteilen aus<br />

Kunststoff und Edelstahl. Als kompetenter Partner bietet POLYTEC zudem individuelle Industrielösungen aus<br />

Polyurethan und die zu deren Herstellung notwendigen Anlagen.<br />

Unseren Leitsatz PASSION CREATES INNOVATION leben wir mit Überzeugung. Und das so erfolgreich, dass wir unser<br />

Team erweitern. An unserem Standort in Wolmirstedt bilden wir zum 01.08.<strong>2021</strong> in folgenden Berufen (m/d/w) aus:<br />

KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT<br />

ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />

MECHATRONIKER<br />

VERFAHRENSMECHANIKER<br />

KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />

NÄHERE INFOS UNTER:<br />

jobs.polytec-group.com<br />

POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co KG<br />

Polytec-Straße 1 | 39326 Wolmirstedt, Deutschland<br />

Die POLYTEC PLASTICS Germany GmbH & Co KG<br />

… mit Sitz in Wolmirstedt ist ein Unternehmen der POLYTEC GROUP in<br />

Hörsching, Österreich. Die POLYTEC GROUP ist ein führender Entwickler<br />

und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen – auf vier Kontinenten<br />

und mit mehr als 4.300 Mitarbeitern.<br />

Das Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Hörsching/Österreich, bietet<br />

seinen Kunden seit mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung und Know-how<br />

als Komplettanbieter im Bereich Spritzguss, als Spezialist für faserverstärkte<br />

Kunststoffe, als Hersteller von Originalzub hörteilen aus Kunststoff<br />

und Edelstahl sowie als maßgeblicher Entwickler individualisierter Industrie-Lösungen<br />

aus Polyurethan und den dazu notwendigen Maschinen<br />

und Anlagen.<br />

Wenn Sie einen Berufseinstieg zum 01.08.<strong>2021</strong> in einem interessanten<br />

Umfeld suchen und Sie sich von Aufgaben in einem international arbeitenden<br />

Unternehmen angesprochen fühlen, dann öffnet Ihnen POLYTEC<br />

PLASTICS Germany, Standort Wolmirstedt viele Möglichkeiten für Ihren<br />

36 Berufsstart.<br />

Wir bilden aus zum/zur:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />

Wir bieten Ihnen eine sehr gute Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung.<br />

Außerdem einen spannenden Arbeitsplatz in einer dynamischen Industrie,<br />

facettenreiche Herausforderungen sowie persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in einem kollegialen Arbeitsumfeld. Sie bringen eine<br />

dem Ausbildungsberuf angemessene gute Schulausbildung mit und zeichnen<br />

sich durch Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit aus.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit den Kopien der letzten<br />

beiden Schulzeugnisse senden Sie bitte online über die Website:<br />

Ansprechpartnerin: Liane Wöhlert – HR Manager<br />

jobs.polytec-group.com


© indukas - Fotolia.com<br />

»<br />

Verfahrensmechaniker<br />

– Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

n Fachrichtung Formteile<br />

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff.<br />

Er ist vielfältig. Extrem vielfältig.<br />

Kaum ein Alltagsgegenstand könnte<br />

heute noch ohne Plastikbestandteile<br />

funktionieren. Ob das die Kaffeemaschine<br />

ist oder der Föhn, das<br />

Auto oder das Handy. Aufgrund der<br />

Vielfalt an Kunststoffprodukten gibt<br />

es beim Berufsbild des Verfahrensmechanikers<br />

Kunststoff und Kautschuktechnik<br />

auch sieben verschiedene<br />

Fachrichtungen.<br />

In der Fachrichtung Formteile werden<br />

aus polymeren Werkstoffen<br />

geformte Teile und Werkstücke her -<br />

gestellt. Auch die Arbeit mit Messgeräten<br />

und das Erfassen und Auswerten<br />

von Messwerten gehört<br />

neben dem ermitteln von Werkstoffeigenschaften<br />

und unterscheiden<br />

von Verarbeitungsverfahren<br />

zur täglichen Arbeit.<br />

Vor Ausbildungsbeginn muss man<br />

sich für einen der 7 Schwerpunkte<br />

entscheiden: Formteile, Bauteile,<br />

Compound- und Masterbatchherstellung,<br />

Faserverbundtechnologie,<br />

Halbzeuge, Kunststofffenster oder<br />

Mehrschichtkautschukteile.<br />

In den ersten 18 Monaten sind die<br />

Azubis in einem Betrieb der industriellen<br />

Fertigung aktiv, in dem sie<br />

Kunststoffe mit unterschiedlichen<br />

Eigenschaften verarbeiten. So werden<br />

sie mit den beiden Hauptma -<br />

terialien vertraut gemacht. Woraus<br />

sind Plastik und Gummi zusammengesetzt<br />

und wie erfogt die Herstellung?<br />

Sie lernen, elektronisch<br />

gesteuerte Maschinen zur Herstellung<br />

von Kunststoffartikeln einzurichten,<br />

in Betrieb zu nehmen, zu<br />

überwachen und die Qualitätssicherung<br />

zu übernehmen. Verfahrensmechaniker<br />

Kunststoff und Kautschuktechnik<br />

erhitzen und verfl üssigen<br />

Granulate und bearbeiten die<br />

entstandene Formmasse durch unterschiedliche<br />

Verfahren wie Pressen<br />

oder Gießen.<br />

Wer Spaß am Steuern von Maschinen,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und kein Problem damit hat, in<br />

Schichten zu arbeiten, für den<br />

könnte der Beruf der richtige sein.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss,<br />

besser mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, handwerkliches<br />

Geschick, Sorgfalt<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Physik, Chemie,<br />

Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Kunststoff und Kautschuk ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Kunststofftechnik<br />

studieren. Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

37


Ausbildungsunternehmen<br />

HTB Haustechnik <strong>Börde</strong> GmbH<br />

Wir, die HTB Haustechnik <strong>Börde</strong> GmbH, sind ein mittelständisches Familienunternehmen<br />

mit langjähriger Historie. Unser Firmensitz befindet sich in<br />

Oschersleben, OT Schermcke. Von dort aus agieren wir sowohl regional<br />

als auch deutschlandweit im Rahmen von Montagearbeiten (Montag bis<br />

Donnerstag).<br />

„Fachkompetenz aus einer Hand“<br />

Ihre kompetenten Partner<br />

vom Kesseltausch bis zur kompletten<br />

Badsanierung<br />

Heizung • Sanitär • Lüftung • Elektroanlagen • Wartung<br />

Altbrandsleber Weg 13<br />

39387 Oschersleben/OT Schermcke<br />

Telefon 039407 9360<br />

E-Mail: info@htb-schermcke.de<br />

Auf dem Gebiet der Haus- und Gebäudetechnik zeichnen wir uns durch<br />

kompetente Mitarbeiter 1 , ein umfassendes Know-how und einen hohen<br />

Qualitätsstandard aus. Zusammen mit unserem Partnerunternehmen Elektro<br />

Jasper sind wir in der Lage, unseren Kunden ein weitreichendes Leistungsspektrum<br />

anzubieten. Dieses umfasst die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär<br />

sowie Elektrotechnik und reicht von einfachen Standardlösungen bis hin zu<br />

komplexen und hochmodernen Installationsarbeiten. Auch die Gebiete Kundendienst,<br />

Wartung und erneuerbare Energien zählen zu unserem Portfolio.<br />

Unser Handwerk ist somit sehr vielfältig und abhängig von individuellen<br />

Erfordernissen. So auch der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär,<br />

Heizung und Klimatechnik sowie der des Elektronikers für Energie- und<br />

Gebäudetechnik. Hierbei handelt es sich zudem um zwei sehr zukunftsträchtige<br />

Berufe, da diese gerade vor dem Hintergrund der sich vollziehenden<br />

Energiewende und des geringer werdenden Fachpersonals im Handwerk<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Ausbildungsdauer beträgt in der<br />

Regel jeweils dreieinhalb Jahre.<br />

Wenn du Interesse an handwerklicher Arbeit hast, ein technisches Verständnis<br />

sowie ein räumliches Vorstellungsvermögen aufweist, fl exibel und sorgfältig<br />

bist und gern Teil unseres Teams werden möchtest, dann bewirb dich bitte<br />

bei uns. Wir freuen uns auf deine Unterstützung.<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

• Anlagenmechaniker/-in<br />

Heizung – Lüftung – Sanitär<br />

• Elektroniker/-in für Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung.<br />

Altbrandsleber Weg 13<br />

39387 Oschersleben/OT Schermcke<br />

Telefon 039407 9360<br />

E-Mail: info@htb-schermcke.de<br />

1<br />

Alle Angaben und Formulierungen beziehen sich gleichermaßen auf<br />

38<br />

Männer und Frauen.


© Kzenon - Fotolia.com<br />

»<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d)<br />

Warum wird eine Heizung warm,<br />

wenn man sie aufdreht? Wie<br />

kommt das Wasser aus der Leitung?<br />

Und wie ist es möglich, dass man<br />

jeden Morgen die Dusche so temperieren<br />

kann, wie man es am<br />

liebsten mag? Wem diese Fragen<br />

schon immer unter den Nägeln<br />

brannten, der ist bei einer Ausbildung<br />

zum Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

wahrscheinlich gut aufgehoben.<br />

Denn hier erfährt man alles, was es<br />

über versorgungstechnische Anlagen<br />

zu wissen gibt. Dazu gehören<br />

natürlich nicht nur theoretische<br />

Überlegungen und Planungen, sondern<br />

auch die Installation und Wartung<br />

der Systeme.<br />

Da Einbau und Inbetriebnahme der<br />

Anlagen im Mittelpunkt der Arbeit<br />

eines Anlagenmechanikers stehen,<br />

sind handwerkliches Geschick und<br />

Interesse an technischen Funktionsweisen<br />

von großer Wichtigkeit. Sowohl<br />

mit Maschinen als auch manuell<br />

bearbeitet man Rohre und<br />

Bleche aus Metall oder Kunststoff.<br />

Oft müssen auch Sonderanfertigungen<br />

anhand von technischen Zeichnungen,<br />

Bauzeichnungen und Kanalplänen<br />

geplant und umgesetzt<br />

werden. Nach der Installation sind<br />

Anlagenmechaniker für die Wartung<br />

und Instandhaltung der eingebauten<br />

Systeme verantwortlich. Gibt es<br />

Probleme, muss man dann in der<br />

Lage sein, die Ursache schnell zu<br />

fi nden und zu beheben, um größtmögliche<br />

Kundenzufriedenheit zu<br />

garantieren.<br />

Für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik und die spätere<br />

Ausübung des Berufs muss man<br />

körperlich fi t und in der Lage sein,<br />

schwere Anlagenteile zu transportieren.<br />

Zusätzlich sind Verständnis<br />

für technische Belange und eine<br />

sorgfältige Arbeitseinstellung unentbehrlich.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschul-, besser<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- gute Auge-Hand-Koordination,<br />

zeichnerische Befähigung und<br />

rechnerisches Denken<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Werken/Technik, Mathematik<br />

und Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Installateur-<br />

und Heizungsbauermeister<br />

ablegen. Hochschulberechtigte<br />

können beispielsweise Versorgungstechnik<br />

studieren. Auch der Schritt<br />

in die Selbstständigkeit ist möglich,<br />

zum Beispiel mit einem eigenen<br />

Betrieb des Installateur- und Heizungsbauerhandwerks.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

39


Ausbildungsunternehmen<br />

Egal welche Farbe Ihre Baumaschine hat, wir<br />

haben das passende Werkzeug.<br />

LSB Stahlbau Oschersleben GmbH & Co. KG · Tel. 03949 9444-0<br />

www.lsb-baggertechnik.de · info@lsb-baggertechnik.de<br />

LSB Stahlbau Oschersleben GmbH & Co.KG<br />

Von einfachen Standardanbauwerkzeugen für Baumaschinen geht der<br />

Trend zu speziellen, auf die spezifische Arbeitsaufgabe des Anwenders<br />

abgestimmte, individuelle Fertigung von Sonderanbauwerkzeugen.<br />

Parallel zur Weiterentwicklung von Forschung und Technik auf dem Bau -<br />

maschinensektor, entwickelten auch wir uns ständig weiter.<br />

Zusammen mit Baumaschinenherstellern und -händlern suchen wir hier<br />

den Kontakt zum Endanwender, um technisch und konstruktiv optimale<br />

Lösungsvarianten im Zusammenwirken zwischen Trägermaschine und<br />

Anbauwerkzeug abzustimmen.<br />

Wir bieten eine interessante Tätigkeit in der Metallbearbeitung. Die ver -<br />

schiedenen Arbeitsaufgaben gestalten sich abwechslungsreich und erfordern<br />

das selbstständige, unternehmensorientierte Denken und Handeln.<br />

Gern können Sie weitere Fragen an uns richten oder besuchen Sie uns!<br />

Berufsbeschreibung Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

Metallbauer in der Fachrichtung Kontruktionstechnik formen, biegen, bohren<br />

und schweißen Metalle. Er stellt handwerklich Komponenten, Baugruppen<br />

und Metallkonstruktionen her und montiert diese.<br />

Die Bearbeitung erfolgt auf der Grundlage von technischen Zeichnungen<br />

manuell und maschinell. Dabei sind kundenspezifische Anforderungen zu<br />

berücksichtigen und unternehmerisches Denken zu beachten.<br />

Ebenso gehören Montage, Wartung und Instandhaltung der Produkte in der<br />

Werkstatt oder direkt beim Kunden zum abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld.<br />

Seit mittlerweile fast 30 Jahren stehen wir unseren Geschäftspartnern mit<br />

der Konstruktion, Fertigung und Lieferung des optimalen Anbauwerkzeuges<br />

zur Seite. Als mittelständisches Unternehmen in Sachsen-Anhalt beschäftigen<br />

wir am Standort Oschersleben ca. 60 Mitarbeiter.<br />

40<br />

LSB Stahlbau Oschersleben GmbH & Co.KG<br />

Schermcker Straße 47, 39387 Oschersleben<br />

Telefon 03949 9444-0<br />

Telefax 03949 9444-10<br />

www.lsb-baggertechnik.de | info@lsb-baggertechnik.de


© Josef Becker - Fotolia.com<br />

»<br />

Metallbauer<br />

– Konstruktionstechnik (m/w/d)<br />

Türen, Tore, Fensterrahmen, Treppen,<br />

Fassadenelemente, Zäune …<br />

Ohne Metall geht heutzutage in der<br />

modernen Architektur nichts mehr.<br />

Von Aluminium über Kupfer bis hin<br />

zu Stahl: Überall kommt das langlebige<br />

Material zum Einsatz.<br />

Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

stellen Metallbaukonstruktionen<br />

her, montieren und<br />

warten diese. Nicht selten handelt<br />

es sich dabei um Einzelstücke speziell<br />

nach Kundenwunsch.<br />

Bevor die Produktion beginnen<br />

kann, gilt es, beim Kunden vor Ort<br />

Maße zu ermitteln und Skizzen zu<br />

erstellen. In der Werkstatt stellen<br />

die Metallbauer dann die einzelnen<br />

Bauteile her. Hier ist absolute Präzision<br />

gefragt, damit alle Teile am<br />

Ende zusammenpassen. Manchmal<br />

ist reine Handarbeit gefragt, verstärkt<br />

kommen aber hoch technisierte<br />

Verfahren zum Einsatz.<br />

Darum ist im Metallbau, der zu den<br />

ältesten Handwerken zählt, mehr<br />

denn je Köpfchen statt purer Muskelkraft<br />

gefragt. Zuschneiden, fräsen,<br />

biegen, pressen, schweißen,<br />

bohren, schrauben …<br />

Bevor die Konstruktion passgenau<br />

in Form gebracht ist, bedarf es<br />

mehrerer Verfahren. Am Ende müssen<br />

die Oberfl ächen entsprechend<br />

ihrer Nutzung behandelt werden,<br />

etwa, um sie vor Korrosion zu<br />

schützen.<br />

Dann kann es ans Montieren<br />

gehen. Manche Teile werden dazu<br />

erst direkt am Bestimmungsort verschweißt<br />

oder verschraubt. Die Metallbauer<br />

passen zudem elektrische<br />

Antriebe bei Toren oder Sonnenschutzanlagen<br />

an, Schlösser, Scharniere<br />

und Türdrücker bei Türen.<br />

Steht die Konstruktion, prüfen sie<br />

die Standsicherheit und Funktionstüchtigkeit.<br />

Metallbauer sind aber nicht nur für<br />

die Neuherstellung zuständig, sie<br />

warten auch ältere Objekte.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- technisches Verständnis, handwerkliches<br />

Geschick, schnelle Auffassungsgabe<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik und Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Metallbauermeister ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Konstruktionstechnik<br />

studieren. Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale oder schulische<br />

Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

41


Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

© Kzenon - stock.adobe.com<br />

»<br />

Kfz-Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Basteln, schrauben, tunen, polieren<br />

… Wenn es um ihr liebstes Stück<br />

geht, lassen Männer nur Profi s ran.<br />

Das sind in den meisten Fällen sie<br />

selbst. Dass der KfZ-Mechatroniker<br />

zu den beliebtesten Ausbildungsberufen<br />

zählt, wundert da kaum. Doch<br />

es gibt auch immer mehr junge<br />

Frauen, die sich in die Männerdomäne<br />

wagen, sich einen Blaumann<br />

überstreifen und an Autos schrauben.<br />

Warum auch nicht? Seit dem<br />

Jahr 2002 wurde aus dem Mechaniker<br />

und dem Elektroniker ein<br />

Beruf.<br />

Je nach Schwerpunkt kümmert sich<br />

der Kraftfahrzeugmechatroniker um<br />

die Instandhaltung und Aufrüstung<br />

von Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen.<br />

Noch recht neu sind<br />

die Bereiche System- und Hochvolttechnik<br />

sowie Karosserietechnik.<br />

42<br />

Eine Vertiefung der Kenntnisse auf<br />

einem der fünf Gebiete erfolgt bereits<br />

während der Ausbildung. Für<br />

eines müssen sich Azubis während<br />

der dreieinhalb Jahre entscheiden.<br />

Auch wenn ein KfZ-Mechatroniker<br />

noch viel mit den eigenen Händen<br />

agiert, läuft im Werkstattalltag nichts<br />

mehr ohne Technik. Moderne Computer<br />

und elektronische Prüfsysteme<br />

sind unerlässlich. Denn selbst<br />

unter der kleinsten Motorhaube versteckt<br />

sich für den beispielsweise<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker mit<br />

dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik<br />

heutzutage zeitgemäße<br />

High Tech. In der Zukunft werden<br />

zudem mehr und mehr Hybrid- und<br />

Elektroautos gewartet. So ist der<br />

Beruf immer im Wandel und geht<br />

mit der Zeit.<br />

Wer körperlich fi t ist, den Geruch<br />

von Motoröl liebt und keine Angst<br />

hat, sich die Hände schmutzig zu<br />

machen, ist richtig in der Autowerkstatt.<br />

Die Arbeitszeiten richten sich<br />

zumeist nach den jeweiligen Öffnungszeiten<br />

des Betriebes, somit ist<br />

der Wochenablauf recht routiniert.<br />

n Anforderungen:<br />

- sehr guter Hauptschul- oder<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fahrzeugbaumeister ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Fahrzeugtechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Tipp: Weitere Infos zu den verschiedenen<br />

Fachrichtungen sowie Kurzfi<br />

lme im Netz unter www.Berufe.tv<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre


Ausbildungsunternehmen<br />

Sechs Ausbildungsberufe, neun Standorte:<br />

Kick-down statt Handbremse – Karrierestart bei Schubert Motors<br />

Sie wollen lieber mit Kick-down statt angezogener Handbremse in das<br />

Berufsleben starten? Dann sind Sie bei Schubert Motors genau richtig.<br />

In den neun Standorten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen öffnen sich<br />

für diejenigen die Werkstatt- und Bürotüren, die sich mit viel Ehrgeiz in<br />

einen mehrjährigen Lernprozess stürzen wollen.<br />

Sechs Ausbildungsberufe im Automobil- und Motorradbereich der Marken<br />

BMW und MINI stehen zur Wahl – sowohl im kaufmännischen als auch im<br />

technischen Bereich. Motivierte Schulabgänger werden Schritt für Schritt<br />

an den Berufsalltag herangeführt. Wer sich für ein weiterführendes oder<br />

berufsbegleitendes Studium entscheidet, findet in Schubert Motors langfristig<br />

einen zuverlässigen Wegbegleiter. Es winkt die Aussicht auf einen<br />

guten Job in einer wachsenden Branche.<br />

Und das hat sich herumgesprochen: Jedes Jahr setzen mehr als 30 Jungen<br />

und Mädchen ihre Unterschrift unter einen Ausbildungsvertrag.<br />

Nach Ausbildungsende besteht immer die Chance, ein Teil des Teams zu<br />

bleiben.<br />

Mit UNS in die Zukunft. Bewirb dich jetzt!<br />

Ausbildungsberufe bei Schubert Motors:<br />

• Mechatroniker/-in<br />

• Automobilkauffrau/-mann<br />

• Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

• Lackierer/-in<br />

• Fachkraft für Lagerwirtschaft (m/w)<br />

• Zweiradmechaniker/-in<br />

Schubert Motors GmbH<br />

Anderslebener Straße 49 Friedrich-Schmelzer-Straße 1<br />

39387 Oschersleben 39340 Haldensleben<br />

Telefon 03949 94940-0 Telefon 03904 6606-0<br />

www.schubert-motors.de<br />

info@schubert-motors.de<br />

43


Ausbildungsunternehmen<br />

Kfz-Mechatroniker: Azubi spricht über eine Ausbildung im Wandel<br />

44<br />

„Na klar schraube ich auch zu Hause.“<br />

Kevin Pösel wischt sich die Hände<br />

ab und lächelt. Eben hat der Auszubildende<br />

zum Kfz-Mechatroniker<br />

bei der Blötz GmbH & Co. KG in<br />

Schönebeck noch einen Ölwechsel<br />

an einem Mercedes gemacht, nun<br />

greift er schon zum Laptop. Die Fehleranalyse<br />

an einem Auto kommt<br />

längst nicht mehr ohne den mobilen<br />

Rechner aus. Die Digitalisierung hält<br />

eben auch verstärkt in der Automobilbranche<br />

Einzug, Vernetzung wird<br />

immer wichtiger. Dadurch hat sich<br />

das Berufsbild auch so gewandelt.<br />

Kevin Pösel als Azubi im 3. Lehrjahr<br />

fi ndet den Beruf genau deshalb so<br />

spannend. Alte „Schrauberarbeiten“<br />

sind unerlässlich, neue Technologien<br />

lassen das Aufgabengebiet aber noch<br />

anspruchsvoller werden. Der 20-Jährige<br />

ist mit voller Leidenschaft dabei.<br />

„Man muss Herzblut mitbringen“,<br />

empfi ehlt er all jenen, die sich für die<br />

Ausbildung interessieren. In dem<br />

Mercedes-Autohaus in Schönebeck<br />

wird auf die Förderung des Nachwuchses<br />

gesetzt. Wer seine Ausbildung<br />

hier absolviert, bekommt auch<br />

danach die Chance, die Karriereleiter<br />

weiter zu erklimmen. Schon während<br />

der Lehre ist eigenverantwortliches<br />

Arbeiten gewollt. Das Vertrauen, das<br />

ihm das routinierte Werkstatt-Team<br />

schenkt, kommt bei Kevin Pösel bestens<br />

an. Und so greift er direkt wieder<br />

zum Werkzeug, nachdem der<br />

Laptop die Fehlerquelle erkannt hat.


Aufwachsen bei FSN<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

Hermsdorf wartet auf dich<br />

Viele unserer 330 Mitarbeiter haben bereits bei FSN in der Fördertechnik, bei<br />

Kärcher, beim Fahrzeugbau oder im Autohaus gelernt. Warum sie noch immer<br />

bei Ferdinand Schultz Nachfolger arbeiten? Unsere „Familienmitglieder“ wissen<br />

einfach, was sie an uns haben.<br />

Zusammen dein Potential entdecken<br />

Schon bei unseren Auszubildenden ist es uns enorm wichtig, dass jeder<br />

sich in seinem eigenen Interesse weiterentwickeln kann. Unsere Übernahmegarantie<br />

von Auszubildenden ist sehr hoch und die Aufgabenbereiche<br />

sind so vielfältig, wie sonst in kaum einem Unternehmen mit Standort in<br />

Hermsdorf.<br />

Noch unsicher?<br />

Uns geht es in erster Linie darum, dass du in Bereichen eingesetzt wirst,<br />

wo es für dich und uns am meisten Sinn macht. Am erfolgreichsten lernt<br />

es sich doch dann, wenn die Arbeit Spaß macht und man sich in seinem<br />

Team wohlfühlt.<br />

Du möchtest ein echter Ferdinand Schultz Nachfolger werden?<br />

Dann bewirb dich am besten noch heute! Wenn es zwischen uns passt,<br />

heißen wir dich gerne in unserer FSN-Familie am Hermsdorfer Standort<br />

willkommen.<br />

45


© industrieblick - Fotolia.com<br />

»<br />

Elektroniker<br />

– Automatisierungstechnik (m/w/d)<br />

Ohne Automatisierungstechnik läuft<br />

heutzutage fast gar nichts mehr. In<br />

jeder Produktionsfi rma oder jedem<br />

modernen Gebäude, in denen es<br />

automatische Betriebsabläufe gibt,<br />

sind Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

gefragt. Und sie werden<br />

in Zukunft noch wichtiger sein,<br />

da immer mehr Abläufe automatisch<br />

laufen sollen. Die Perspektiven<br />

in der Branche sind so auch automatisch<br />

besser als anderswo.<br />

Automatisierungsanlagen entwerfen,<br />

Prozessabläufe analysieren,<br />

Sensoren installieren, Steuerungsprogramme<br />

erstellen …<br />

Elektroniker mit Fachrichtung Automatisierungstechnik<br />

Handwerk arbeiten<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

der Antriebs-, Mess- oder Steuertechnik.<br />

Etwa in Herstellungsbetrieben,<br />

in denen die Steuerung der<br />

46 Anlagen ausgetüftelt wird oder aber<br />

auch in großen Bürogebäuden, in<br />

denen sich Lüftungsanlagen, Türen<br />

etc. automatisch öffnen und schließen.<br />

Während der Lehre werden<br />

die Azubis zudem in die Wartung<br />

und Bedienung von Automatisierungssystemen<br />

eingeführt. Schließlich<br />

müssen die komplexen Anlagen<br />

instand gehalten oder auch<br />

mal repariert werden. Angehende<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

lernen außerdem, wie elektrische,<br />

hydraulische oder pneumatische<br />

Antriebssysteme installiert<br />

werden.<br />

Wer sich für den anspruchsvollen<br />

Beruf interessiert, sollte technisches<br />

und mathematisches Verständnis<br />

mitbringen sowie Spaß daran<br />

haben, in feinster Kleinstarbeit komplexe<br />

Systeme zusammenzufügen.<br />

Ungeduld und Angst vor Strom sind<br />

hingegen von Nachteil.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Sorgfalt, Flexibilität, Tüftel-Talent<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Physik, Technik,<br />

Informatik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Elektrotechnik ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Automatisierungstechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre


Ausbildungsunternehmen<br />

Team Zukunft – Gemeinsam für die Energie von morgen<br />

Die Zukunft lässt sich nur beeinfl ussen, wenn wir bereits heute den Grundstein<br />

dafür legen. Mit unseren Testsystemen für Brennstoffzellen und Batterien<br />

denken wir bei HORIBA FuelCon stets einen Schritt voraus und helfen<br />

so unseren Kunden, den Fortschritt von morgen bereits heute zu verstehen.<br />

Gemeinsam meistern wir Herausforderungen der Energiewende und<br />

schaffen nachhaltige Lösungen auf höchstem technologischen Niveau.<br />

Als zukunftsorientiertes Unternehmen ist Innovation unser ständiger Antrieb,<br />

mit dem wir kundenspezifi sche Prüfsysteme entwickeln und Maßstäbe für<br />

die Energie von morgen setzen. Als Teil der HORIBA-Gruppe agieren wir<br />

weltweit und sind innerhalb des Konzerns das Kompetenzzentrum für<br />

Brennstoffzellen und Batterien. Dabei überzeugen wir durch intelligentes<br />

Engineering, Zuverlässigkeit sowie Qualität und erfüllen so hochkomplexe<br />

Anforderungen unserer Kunden.<br />

Neue Kolleginnen und Kollegen, die unser Team mit Know-how sowie<br />

Leidenschaft bereichern und mit unseren Produkten neue Maßstäbe<br />

auf dem Weg zu intelligenten Lösungen der Zukunft setzen.<br />

Wir bieten berufl iche Perspektiven.<br />

- spannende Aufgaben auf dem Weg zu intelligenten Energielösungen<br />

- eigenverantwortliches Handeln in einem internationalen Umfeld<br />

- fl ache Hierarchien und kurze Entscheidungswege<br />

Ob als Auszubildender, Praktikant, Berufseinsteiger, Facharbeiter, Absolvent<br />

oder Berufserfahrener – wir bieten die unterschiedichsten Einstiegs- und<br />

Karrierechancen, ganz individuell nach Ihren Anforderungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Talente. Bewerben Sie sich jetzt bei uns.<br />

Offene Stellen fi nden Sie unter: www.horiba-fuelcon.com/karriere<br />

Unsere Unternehmenskultur ist geprägt durch<br />

gegenseitige Wertschätzung im Umgang<br />

miteinander sowie Vertrauen, Toleranz und<br />

Teamgeist. Wir suchen Menschen, die sich<br />

gemeinsam mit uns Herausforderungen<br />

stellen und die besten Lösungen für unsere<br />

Kunden entwickeln.<br />

47


Ausbildungsunternehmen<br />

Auszubildende (m/w/d) bei der Ardagh Group in Hermsdorf<br />

Du passt zu uns, wenn du …<br />

• Elektroniker (m/w/d) für Automatisierungstechnik oder Industriemechaniker<br />

(m/w/d) werden willst.<br />

• erste SPS-Kenntnisse und handwerkliche Fähigkeiten besitzt.<br />

• eine zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise mitbringst.<br />

• über ein hohes Qualitätsbewusstsein, eine sehr gute Teamfähigkeit<br />

verfügst und dich schnell in Fertigungsprozesse einfindest.<br />

• Spaß am Einrichten und Umbauen von Produktionsanlagen sowie an<br />

der Wartung und Instandhaltung von Produktionsmaschinen hast.<br />

• Ausbildungsvergütung 1. Lj. 1.099 €, 2. Lj. 1.156 €, 3. Lj. 1.184 €,<br />

4. Lj. 1.240 €, 30 Tage Urlaub, geführtes Zeitkonto, Kantine vor Ort<br />

• bereits einen Facharbeiterbrief hast und nach einer neuen<br />

Herausforderung suchst.<br />

Für unser Werk in Hermsdorf suchen wir zur<br />

Verstärkung unseres Teams ab August <strong>2021</strong><br />

Auszubildende (m/w/d) zum<br />

• Elektroniker Automatisierungstechnik<br />

• Industriemechaniker<br />

Und, auf die Dose gekommen?<br />

Bewerbung an<br />

Ausbildungsverbund Braunschweig/Magdeburg e. V., Frau Sabine Will<br />

Schwiesaustraße 11, 39124 Magdeburg, will@abv-magdeburg.de<br />

http://www.ardaghgroup.com/<br />

48<br />

Das Werk in Hermsdorf bei Magdeburg<br />

Jeder von uns hat schon einmal eine Getränkedose in der Hand gehalten.<br />

Doch die wenigsten wissen, welch hochtechnisierter Prozess und wie viel<br />

Arbeit in so einem Alltagsprodukt stecken.<br />

Auch viele Getränkehersteller wissen die praktische und innovative Metall -<br />

verpackung zu schätzen – absolut licht- und sauerstoffdicht schützt sie die<br />

Qualität des Inhalts besonders gut und länger als andere Verpackungen.<br />

Seit mehr als 25 Jahren werden hier vor den Toren Magdeburgs genau<br />

diese Getränkedosen bei Ardagh Metal Beverage Germany in den Größen<br />

33 cl, 50 cl, 55 cl und 568 cl hergestellt. Die Geschichte reicht aber noch<br />

viel weiter zurück. Die ersten Getränkedosen kamen bereits in den 1930er-<br />

Jahren in Amerika auf den Markt.<br />

Aber im Gegensatz zu dieser Zeit sind die modernen Dosen ein Hightech-<br />

Produkt mit vielseitigen Gestaltungsoptionen und einer stark verbesserten<br />

Umweltbilanz. Außerdem arbeiten Experten an immer neuen Möglichkeiten,<br />

um Kundenwünsche nachhaltig und ressourcenschonend zu realisieren.<br />

Zudem arbeiten wir unermüdlich daran, unseren Mitarbeitern/-innen ein stets<br />

modernes, sicheres, zukunftsorientiertes und positives Arbeitsumfeld zu<br />

schaffen und entwickeln dies immer weiter.


Ausbildungsunternehmen<br />

Webtipp: www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Sie sind auf<br />

der Suche nach<br />

einem Azubi?<br />

Hier könnte Ihre<br />

Anzeige stehen!<br />

Inserieren Sie in unseren Produkten<br />

bei der Suche nach Auszubildenden.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Jahnring 29 | 39104 Magdeburg<br />

Tel. 0391 62584-0 | Fax 0391 62584-49<br />

info@ehs-verlag.de<br />

www.ehs-verlag.de<br />

Maschinen- und Anlagenbau, Automatisierungstechnik, Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrtbau,<br />

Informations-, Kommunikations- oder Medizintechnik: Mechatroniker sind<br />

in verschiedenen Branchen sehr gefragt. Sie sind schließlich die Spezialisten für<br />

komplexe Aufgaben. Sie bauen mechanische, elektrische und elektronische Komponenten<br />

und montieren diese zu komplexen Systemen. Ob Autopilot im Flugzeug,<br />

programmierbare Waschmaschine oder Verpackungsanlage in der Fabrik: Etliche<br />

moderne Systeme basieren auf einer Verzahnung der Technik, die von Mechatronikern<br />

gebaut werden. Auch im Zukunftsmarkt Elektromobilität sind sie immer stärker<br />

im Einsatz. Außerdem installieren sie Steuerungssoftware und kümmern sich<br />

um die Wartung der Systeme.<br />

Wer in Zusammenhängen denken kann,<br />

Spaß an mechanischen und elektronischen<br />

Abläufen hat und gern an technischen Systemen<br />

tüftelt, für den könnte eine Ausbildung<br />

zum Mechatroniker das Richtige sein.<br />

Während der Ausbildung lernen die Azubis<br />

unter anderem, wie gebohrt, geschweißt<br />

und Gehäuse zusammengebaut werden.<br />

Sie erfahren, wie Verfahren und Messgeräte<br />

auszuwählen und Messeinrichtungen<br />

aufzubauen sind. Sie werden an elektrische<br />

Schaltungen herangeführt, an das Prüfen<br />

von Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen<br />

und an die Inbetriebnahme von<br />

mechatronischen Systemen.<br />

Nicht nur die vielfältigen Aufgaben sorgen<br />

für Abwechslung im Berufsalltag. Auch die<br />

interessanten Lösungswege, die es mit großem<br />

technischen Verständnis und Präzision<br />

zu entwickeln gilt, machen den Beruf<br />

so spannend.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Präzision, handwerkliches<br />

Geschick, Sorgfalt<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik, Technik,<br />

Informatik, Englisch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Industriemeister in der Fachrichtung<br />

Elektrotechnik ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Mechatronik<br />

studieren.<br />

49


Ausbildungsunternehmen<br />

Entdecke deinen Traumberuf<br />

Die K+S gewinnt seit 125 Jahren kalium-, magnesium- und schwefelhaltige<br />

Rohsalze in sechs Bergwerken in Deutschland. Die daraus hergestellten<br />

Produkte kommen in der Agrarwirtschaft, Ernährung und Straßensicherheit<br />

weltweit zum Einsatz und sind wichtige Komponenten für eine Vielzahl<br />

industrieller Prozesse. Das Kaliwerk in Zielitz ist der größte Einzelstandort der<br />

K+S und zählt mit mehr als 1.800 Beschäftigten und einer überdurchschnittlichen<br />

Ausbildungsquote von rund sieben Prozent zu den größten Arbeitgebern<br />

und Ausbildungsbetrieben von Sachsen-Anhalt. Im Werk werden<br />

ca. 150 Auszubildende in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen zu<br />

Fach- und Führungskräften ausgebildet.<br />

Wir leben Werte wie Respekt, Vertrauen, Teamgeist und sind stolz auf<br />

unsere einzigartige Arbeitswelt – unter und über Tage. Wir fördern und<br />

fordern unsere Mitarbeiter, geben Wissen über Generationen weiter und<br />

richten uns auf gemeinsame Ziele aus.<br />

Den Auszubildenden wird eine fundierte Berufsausbildung geboten mit<br />

interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten, kompetenten Ausbildern,<br />

Nachhilfeunterricht, einer tariflichen Ausbildungsvergütung, guten Über -<br />

nahmechancen sowie einem offenen und respektvollen Arbeitsklima.<br />

Werde auch du Teil unseres Teams und bewirb<br />

dich für eine Ausbildung im Kaliwerk Zielitz.<br />

Nähere Informationen zur Ausbildung im Kaliwerk<br />

Zielitz und zu den einzelnen Berufsbildern gibt es<br />

unter: www.ausbildung-in-zielitz.de<br />

Die K+S Minerals and Agriculture GmbH wurde<br />

von Focus Money mit dem Deutschlandsiegel<br />

„Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2019“<br />

ausgezeichnet.<br />

50


© K+S KALI GmbH<br />

»<br />

Bergbautechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Erdgas, Kali- und Steinsalze, Erze …<br />

Unter Tage gibt es jede Menge Rohstoffe,<br />

die gewonnen werden können.<br />

Der Berg ruft also auch in Zeiten<br />

des stark zurückgehenden<br />

Kohleabbaus. Gut ausgebildete<br />

Bergbautechnologen sind wegen<br />

ihres Wissens über Geologie, Sicherheit<br />

und IT sehr gefragt. Wer<br />

sich für den Beruf entscheidet,<br />

sollte sich bewusst sein, dass er viel<br />

Zeit unter Tage verbringt. Und der<br />

Arbeitsort immer mal wieder wechseln<br />

kann. Je tiefer es hinab geht,<br />

umso höher werden Druck und<br />

auch Temperatur im Schacht. Wem<br />

ein enger Stollen, in dem es mal<br />

feucht oder auch mal stickig sein<br />

kann, nichts ausmacht, für den ist<br />

der Beruf geeignet.<br />

Die Ausbildung wird in zwei Fachrichtungen<br />

angeboten. So führen<br />

Bergbautechnologen der Fachrichtung<br />

Tiefbohrtechnik 1 technische<br />

Arbeiten im Bergbau<br />

aus, sie sorgen für den Zugang zum<br />

Berginneren, schaffen die Grubenlöcher<br />

und sichern diese ab. Deren<br />

Verarbeitung liegt dann in der Verantwortung<br />

der Bergbautechnologen<br />

mit dem Fachrichtung<br />

Tiefbautechnik 2 . Die Spezialisierung<br />

auf eine der Richtungen<br />

erfolgt im dritten Lehrjahr.<br />

Tiefbohrtechniker analysieren geologische<br />

Gegebenheiten, stellen die<br />

Bohrlöcher her und kontrollieren<br />

diese. Sie sind meistens über Tage<br />

aktiv. Für die Tiefbautechniker geht<br />

es dann in dir Grube. Sie sind für<br />

deren Sicherheit verantwortlich und<br />

natürlich für den Rohstoffabbau.<br />

Ist der Stollen erschöpft, verfüllen<br />

sie die Hohlräume. Und das alles<br />

mit modernster Technik.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- gute körperliche Verfassung, Verantwortungsbewusstsein,<br />

technisches<br />

Verständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik und Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Techniker<br />

in der Fachrichtung Geologietechnik<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Geotechnologie studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

51


Ausbildungsunternehmen<br />

Schickt eure<br />

Bewerbung an:<br />

Eckstein & Sommer GmbH<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

OT Kleinalsleben<br />

Zum Anger 10<br />

39387 Oschersleben (Bode)<br />

Telefon 039408 93000<br />

Telefax 039408 378<br />

E-Mail: info@eckstein-sommer.de<br />

Internet: www.eckstein-sommer.de<br />

Für das Ausbildungsjahr <strong>2021</strong> suchen wir Auszubildende zur/zum<br />

Landschaftsgärtner/-in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

Was machen Landschaftsgärtner?<br />

• Außenanlagen gestalten – an öffentlichen und privaten Gebäuden<br />

• Parks anlegen, Innenstädte begrünen<br />

• Sportplätze und Golfanlagen bauen und pfl egen<br />

• Freizeitanlagen und Spielplätze bauen und pfl egen<br />

• Hausgärten, Terrassen, Garagenzufahrten, Dachbegrünungen<br />

gestalten und pfl egen<br />

• Teichanlagen und Schwimmteiche anlegen und pfl egen<br />

• Arbeiten im Rahmen des Naturschutzes und der Landschaftspfl ege<br />

durchführen<br />

• mit Steinen, Wasser und Holz arbeiten<br />

• draußen arbeiten – mit der Natur umgehen<br />

Dies sind nur einige Beispiele für die vielfältige Arbeit von Landschafts -<br />

gärtnern. Es gibt auch Möglichkeiten der Weiterbildung und Spezialisierung,<br />

die du während deiner Berufslaufbahn ergreifen kannst.<br />

Eckstein & Sommer GmbH<br />

39387 Oschersleben (Bode)<br />

Telefon 039408 93000<br />

www.eckstein-sommer.de<br />

info@eckstein-sommer.de<br />

Denn eines ist sicher:<br />

52 Landschaftsgärtner – der grüne Beruf mit Zukunft!


© Karina Baumgart - Fotolia.com<br />

»<br />

Gärtner<br />

– Garten- und Landschaftsbau (m/w/d)<br />

Wer aufblüht, wenn er durch eine<br />

gepfl egte Parkanlage spaziert, wer<br />

Wurzeln schlagen möchte, wenn er<br />

einen schön angelegten Garten betritt,<br />

wer in Gedanken schon Rasen<br />

sät und Blumen pfl anzt, wo Brachfl<br />

ächen sind, der ist dem Beruf des<br />

Gärtners mit Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau gewachsen.<br />

Vom ersten Tag der Ausbildung an<br />

heißt es ab ins Beet!<br />

Außenanlagen bauen, pfl egen, sanieren,<br />

bepfl anzen … Gärtner der<br />

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

gestalten die Umwelt<br />

nach Plänen von Landschaftsarchitekten.<br />

Insbesondere kümmern sie<br />

sich um Grünanlagen. Egal, ob private<br />

Gärten angelegt oder herrschaftliche<br />

Schlossparks verschönert<br />

werden, ob ein Kinderspielplatz<br />

errichtet oder ein Sportplatz saniert<br />

werden soll: Kreativität ist genauso<br />

wichtig wie der Wille, richtig anzupacken.<br />

Der sprichwörtliche „Grüne<br />

Daumen“ sollte auch vorhanden<br />

sein, wenn man Profi im Beet werden<br />

möchte.<br />

Während der Lehre lernen die angehenden<br />

Landschaftsgärtner auch,<br />

wie sie Baustellen einrichten, wie<br />

Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen<br />

auszuführen<br />

sind, wie befestigte Wege hergestellt,<br />

Außenanlagen von Gebäuden<br />

gestaltet und Pfl anzen richtig gepfl<br />

egt werden. Der theoretische Teil<br />

in der Berufsschule ist auf den Berufsalltag<br />

zugeschnitten. Pfl anzenkunde,<br />

Technik und Mathematik<br />

sind die Schwerpunkte, damit beim<br />

Bauen einer Grünanlage auch der<br />

räumliche Durchblick behalten wird.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte sich im Klaren darüber<br />

sein, dass er so gut wie immer<br />

an der frischen Luft arbeitet – bei<br />

Wind und Wetter. Wer sich nicht<br />

gerne schmutzig macht oder Angst<br />

vor Ungeziefer hat, ist hier indes<br />

fehl am Platze.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- Naturliebe, handwerkliches<br />

Geschick, Kreativität<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Chemie, Mathematik,<br />

Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Gärtnermeister<br />

Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Gartenbau oder Landschaftsarchitektur<br />

studieren. Auch<br />

der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale oder rein schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre<br />

53


Ausbildungsunternehmen<br />

Pflegst du auch gern Beziehungen?<br />

Wenn du Freude am Umgang mit Menschen hast, gern Verantwortung<br />

übernehmen möchtest und darüber hinaus einen sicheren und sinn -<br />

stiftenden Ausbildungsplatz suchst, dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Starte eine Ausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau in<br />

unserer Einrichtung!<br />

Unser modernes und traditionsreiches Johanniterhaus Bethanien Oschers -<br />

leben verfügt über 90 vollstationäre Pflegeplätze, die sich auf 54 Einzelzimmer<br />

und 18 Doppelzimmer in vier Wohnbereichen verteilen.<br />

Auch Kurzzeitpflege ist bei uns möglich.<br />

In unserem Seniorenhaus kümmern sich unsere 60 Mitarbeitenden in<br />

Pflege, Betreuung, Verwaltung, Hauswirtschaft und Haustechnik darum,<br />

dass die Bewohner rundum bestens versorgt sind. Die hoch qualifizierte<br />

Ausbildung aller Mitarbeitenden ist selbstverständlich für uns:<br />

Mit fundiertem pflegerischen Fachwissen setzen wir uns für das Wohl<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner ein und sichern durch gezielte<br />

Maßnahmen deren Lebensqualität. Das hört sich kompliziert an?<br />

Keine Sorge, während deiner Ausbildung steht dir ein erfahrenes Team<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Und da sich gute Arbeit auch lohnen soll,<br />

erhältst du eine sehr gute Bezahlung in einer Branche mit Zukunft.<br />

Besser für alle: ein Job voller Perspektiven, in dem man menschlich<br />

und beruflich wächst.<br />

Bewirb dich jetzt – ganz unkompliziert. Für ein erstes Kennenlernen reicht<br />

ein Anruf oder eine Mail.<br />

Johanniterhaus Bethanien Oschersleben<br />

Gartenstraße 34/35<br />

39387 Oschersleben<br />

Telefon 03949 9360<br />

info-oschersleben@jose.johanniter.de<br />

54


Ausbildung im Gesundheitswesen<br />

© Photographee.eu - Fotolia.com<br />

»<br />

Pflegefachmann<br />

(m/w/d)<br />

Pfl egefachmänner sind die Allroundtalente<br />

der Pfl egebranche.<br />

Sie betreuen und versorgen Menschen,<br />

die aufgrund ihres Alters,<br />

einer Erkrankung oder Verletzung<br />

oder eines Handicaps auf professionelle<br />

Unterstützung und Pfl ege angewiesen<br />

sind. Zu den Einsatzorten<br />

zählen Krankenhäuser, Kliniken,<br />

Seniorenheime und andere soziale<br />

Einrichtungen. Hier versorgen Pfl e-<br />

gefachmänner die Patienten, assistieren<br />

bei Therapien und Untersuchungen,<br />

vermitteln zwischen Arzt<br />

und Patient und übernehmen wichtige<br />

Aufgaben in der Verwaltung.<br />

In der jetzt neuen Ausbildung zum<br />

Pfl egefachmann wurden alle Ausbildungen<br />

in den Bereichen Alten-,<br />

Kranken- und Kinderpfl ege zusammengelegt.<br />

Angehenden Pfl egekräfte<br />

erwerben aktuelles pfl egewissenschaftliches<br />

und medizi nisches<br />

Wissen und lernen, wie man Pfl egeprozesse<br />

von Menschen aller Altersstufen<br />

plant, organisiert und durchführt.<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen und Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

kennenzulernen, ist für die<br />

Auszubildenden natürlich auch<br />

Pfl icht. Für den Beruf sind ein<br />

hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein,<br />

soziale Kompetenz und<br />

Selbstständigkeit unverzichtbar. Je<br />

nach Einsatzort können die tatsächlichen<br />

Aufgaben nach der Ausbildung<br />

von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz<br />

variieren.<br />

Wer die Ausbildung antreten möch -<br />

te, sollte anderen gern helfen und<br />

eine gute Menschenkenntnis besitzen.<br />

Außerdem gehören ein ausgeprägter<br />

Gemeinschaftssinn und die<br />

Bereitschaft zur Schichtarbeit zu<br />

den Grundvoraussetzungen.<br />

n Anforderungen:<br />

- Vorausgesetzt wird in der Regel<br />

ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

oder Hauptschulabschluss in<br />

Verbindung mit einer erfolgreich<br />

abgeschlossenen Berufsausbildung,<br />

z. B. in der Gesundheitsund<br />

Krankenpfl ege oder Altenpfl<br />

egehilfe.<br />

- Freude an der Arbeit mit Menschen,<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Belastbarkeit<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Chemie, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Fachwirt<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

ablegen oder eine Weiterbildung<br />

als Fachkrankenpfl eger für<br />

klinische Geriatrie absolvieren. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Medizinische Assistenz<br />

oder Pfl egemanagement, -wissenschaft<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

55


© ehs-Verlags GmbH © s_l - Fotolia.com<br />

»<br />

Notfallsanitäter<br />

(m/w/d)<br />

Nach einem Unfall sind sie die ersten,<br />

die zur Stelle sind. Bis zum Eintreffen<br />

des Notarztes übernehmen<br />

sie die Erstversorgung. Oftmals sind<br />

sie auch auf sich allein gestellt,<br />

müssen Maßnahmen ergreifen, die<br />

weit über die Erste Hilfe hinausgehen<br />

– und retten dabei nicht selten<br />

Leben. Notfallsanitäter tragen eine<br />

hohe Verantwortung. Neben medizinischem<br />

Fachwissen brauchen sie<br />

Organisationstalent und Teamfähigkeit.<br />

Denn oftmals arbeiten Notfallsanitäter<br />

mit Notärzten in einem<br />

Team – etwa in Notarztwagen oder<br />

Rettungshubschraubern.<br />

fen möchte, sollte sich körperlich<br />

und seelisch dazu in der Lage<br />

sehen. Schließlich geht es meistens<br />

darum, Menschen in Extremsituationen<br />

erfolgreich zu retten. Oftmals<br />

wird ein Mindestalter von 18<br />

Jahren verlangt.<br />

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter<br />

hat im Jahre 2014 die zum Rettungsassistenten<br />

als höchste nichtärztliche<br />

Qualifi kation im Rettungsdienst<br />

abgelöst. Unterschiede: Sie<br />

dauert nun drei statt bislang zwei<br />

Jahre und ein Hauptschulabschluss<br />

reicht nicht mehr aus.<br />

gen des Rettungsdienstes. Sie agieren<br />

bisweilen in Leitstellen, wo sie<br />

Notrufe telefonisch entgegen nehmen<br />

und über angemessene Rettungswege<br />

entscheiden. Wer die<br />

Ausbildung beginnt, sollte sich im<br />

Klaren sein, dass er in Schicht- und<br />

Nachtdiensten arbeiten muss.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- körperliche und seelische Kraft,<br />

gutes Reaktionsvermögen,<br />

Einfühlungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Chemie, Biologie, Physik, Deutsch<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann eine Weiterbildung<br />

als Lehrrettungsassistent absolvieren.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Sanitäts- oder<br />

Rettungswesen studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Während der bundesweit einheitlich<br />

geregelten Ausbildung lernen angehende<br />

Nofallsanitäter viel über Anatomie<br />

und Notfallmedizin. Verkehrsund<br />

Arbeitsrecht, Unfallschutz und<br />

Ethik stehen ebenfalls auf dem<br />

56 Stundenplan. Wer den Beruf ergrei-<br />

Langweilige Routine dürfte im Berufsleben<br />

nicht aufkommen. Denn<br />

Notfallsanitäter wissen meist nie,<br />

was ihnen der Tag bringt. Sie können<br />

in Krankentransport- und Rettungsdiensten<br />

arbeiten, aber auch<br />

in Organisationen und Einrichtun-<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Berufsfachschule<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Schulische Ausbildung mit<br />

Praxisphasen, 3 Jahre,<br />

Teilzeit bis 5 Jahre


© ISO K° - photography - Fotolia.com<br />

»<br />

Medizinischer<br />

Fachangestellter (m/w/d)<br />

Dieser Beruf vereint drei unterschiedliche<br />

Aufgabenkomplexe. Medizinische<br />

Fachangestellte sind<br />

quasi Sekretärin, Verwaltungsangestellte<br />

und Krankenpfl egerin in<br />

einer Person. Meistens sind sie in<br />

Arztpraxen jeglicher Fachrichtung<br />

aktiv, manchmal aber auch in Kliniken.<br />

Sie sorgen dafür, dass der Praxisalltag<br />

reibungslos funktioniert. Sie<br />

koordinieren Termine, betreuen Patienten,<br />

organisieren den Sprechstundenablauf<br />

und kümmern sich<br />

um die Abrechnungen mit den<br />

Krankenkassen. Sie helfen aber<br />

auch dem Arzt bei der medizinischen<br />

Versorgung. Dazu gehört das<br />

Assistieren bei Untersuchungen,<br />

das Blut abnehmen oder das Anlegen<br />

von Verbänden. Nicht zuletzt<br />

pfl egen sie auch die medizinischen<br />

Instrumente und Apparate. Laborarbeiten<br />

komplettieren das umfangreiche<br />

Aufgabengebiet.<br />

Während der Ausbildung lernen die<br />

angehenden Medizinischen Fachangestellten,<br />

wie sie Patienten richtig<br />

empfangen und beraten, wie die<br />

Datenpfl ege funktioniert und bei<br />

welchen Behandlungen sie selbst<br />

Hand anlegen können. Das kann<br />

zum Beispiel beim Messen des<br />

Blutdrucks oder bei der Aufnahme<br />

von Röntgenbildern sein. In einigen<br />

Praxen gibt es auch chirurgische<br />

Eingriffe. Hier erfahren die Azubis,<br />

wie der Patient auf den Eingriff vorbereitet<br />

und das OP-Besteck desinfi<br />

ziert und bereitgelegt wird.<br />

Wer sich für den Beruf entscheidet,<br />

sollte gut mit Menschen umgehen<br />

können und auch ein allgemeines<br />

Interesse an gesundheitlichen Themen<br />

mitbringen. Wer kein Blut<br />

sehen kann oder Angst vor Spritzen<br />

und Kanülen hat, ist in dem Beruf<br />

indes falsch.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Organisationstalent, Einfühlungsvermögen,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

- wichtige Schulfächer: Mathematik,<br />

Deutsch, Biologie, Chemie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann eine Weiterbildung<br />

als Betriebswirt oder Fachwirt im<br />

Bereich Gesundheitswesen absolvieren.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Humanmedizin<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

57


Ausbildungsunternehmen<br />

Evangelische Fachschule für soziale Berufe<br />

Derzeit absolvieren 330 Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung an der<br />

Evangelischen Fachschule für soziale Berufe. Die Ausbildung zum Sozialassistenten<br />

dauert zwei Jahre und kann die Basis für eine Laufbahn im sozialen<br />

Bereich sein: „Viele unserer Schüler bauen auf die Ausbildung auf, schließen<br />

zum Beispiel eine Ausbildung zum Erzieher an und planen darüber hinaus<br />

ein Studium“, sagt Schulleiterin Grit Schillack. Dabei spielt der Praxisbezug<br />

eine wichtige Rolle in der Ausbildung.<br />

Der Anspruch liegt nämlich nicht allein in der Vermittlung von Sachkompetenzen.<br />

„Genauso wichtig ist die Bildung einer Persönlichkeit“, sagt Grit Schillack.<br />

Schließlich steht der Umgang mit Menschen jederzeit im Mittelpunkt,<br />

gleich in welchem Bereich die Sozialassistenten später arbeiten. Deshalb<br />

sind in den 2 Schuljahren verschiedene Praxiseinsätze vorgesehen. Die angehenden<br />

Sozialassistenten lernen so das soziale und pflegerische Berufsfeld<br />

von Grund auf kennen. „Da unsere Schule beispielsweise mit den Kindertagesstätten<br />

des Bodelschwingh-Hauses und anderen Einrichtungen der<br />

Region gut vernetzt ist, bestehen hier die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten“,<br />

so die Schulleiterin.<br />

58<br />

Aber auch der schulische Teil der Ausbildung wird praxisnah gestaltet. Denn<br />

was liegt näher, als zum Beispiel Ernährungslehre in einer Küche zu unterrichten,<br />

oder Datenverarbeitung direkt am Computer zu lernen? „Das fördert<br />

zudem das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Schüler untereinander“,<br />

betont Schillack.<br />

Eine familiäre Atmosphäre<br />

und der christliche Bezug –<br />

das seien die Besonderheiten<br />

der Evangelischen Fachschule.<br />

Eine konfessionelle<br />

Bindung sei aber keine Voraussetzung<br />

für die Ausbildung.<br />

Der Realschulabschluss<br />

hingegen schon.


Ausbildung im Bereich Bildung<br />

© matka_Wariatka - Fotolia.com<br />

»<br />

Erzieher<br />

(m/w/d)<br />

Malen, musizieren, spielen – und<br />

dabei bilden und erziehen? Ganz so<br />

einfach ist es nicht. Das Aufgabengebiet<br />

von Erziehern ist komplexer.<br />

Ob in der Krippe, im Kindergarten<br />

oder im Jugendheim: Die Jüngsten<br />

brauchen Betreuung, Beschäftigung<br />

und Zuneigung. Erzieher kümmern<br />

sich um sie, unterstützen sie in<br />

ihrer geistigen, sozialen und körperlichen<br />

Entwicklung. Mal agieren sie<br />

als Streitschlichter, mal als Grenzensetzer,<br />

mal als Tröster. Sie sind aber<br />

immer Vorbild und Bezugsperson.<br />

Allein Kinderliebe reicht nicht, um<br />

sich für den Beruf zu entscheiden.<br />

Erziehung bedeutet Verantwortung.<br />

Während der Ausbildung lernen die<br />

angehenden Erzieher, wie sie es<br />

schaffen, Regeln durchzusetzen<br />

und gleichzeitig ein offenes Ohr für<br />

die Probleme ihrer Schützlinge zu<br />

haben. Ihren pädagogischen Auftrag<br />

zu erfüllen erfordert Einfühlungs -<br />

vermögen, aber auch Nerven wie<br />

Drahtseile. Wer nicht belastbar<br />

genug ist, um in stressigen Situationen<br />

Ruhe zu bewahren, ist in Kindereinrichtungen<br />

fehl am Platz.<br />

Nach Abschluss der Ausbildung<br />

haben Erzieher vielfältige Möglichkeiten<br />

der berufl ichen Entfaltung.<br />

Sie arbeiten in Kindereinrichtungen,<br />

aber auch in Schulen, Erziehungsoder<br />

Jugendwohnheimen, Familienoder<br />

Suchtberatungsstellen, Wohnheimen<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

oder in ambulanten sozialen<br />

Diensten. Der Beruf ist immer noch<br />

eine Domäne für Frauen. Doch<br />

immer mehr junge Männer entscheiden<br />

sich dafür, mit Kindern<br />

oder Jugendlichen arbeiten zu wollen.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss,<br />

zusätzlich mindestens eine<br />

vorherige zweijährige Berufsausbildung<br />

- Belastbarkeit, soziale Kompetenz,<br />

Einfühlungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Kunst, Musik, Biologie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Fachschulen<br />

- Fachakademien<br />

- Berufskollegs<br />

- Berufsfachschulen<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fachwirt im Erziehungswesen ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Erziehungsund<br />

Bildungswissenschaft studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Schulische Ausbildung<br />

Vollzeit: 2 – 4 Jahre<br />

Teilzeit: 3 – 6 Jahre<br />

59


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Ausbildung bei KWS – Immer einen Schritt voraus. Mach jetzt den ersten.<br />

60<br />

KWS ist eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen<br />

weltweit<br />

mit Hauptsitz in Einbeck. Seit<br />

rund 160 Jahren wird KWS eigenständig<br />

und unabhängig geführt.<br />

Schwerpunkte sind die Pflanzenzüchtung<br />

und die Produktion sowie<br />

der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-,<br />

Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut.<br />

Wir setzen modernste Methoden der<br />

Pfl anzenzüchtung ein, um Erträge zu<br />

steigern sowie Resistenzen gegen<br />

Krankheiten, Schädlinge und abio -<br />

tischen Stress kontinuierlich zu<br />

optimieren. Veränderte Klimabe -<br />

dingungen, wachsender Nahrungsund<br />

Energiebedarf und nachhaltiger<br />

Pfl anzenschutz – all diese Herausforderungen<br />

machen die Pflanzenzüchtung<br />

zu einer der wichtigsten<br />

und innovativsten Branchen.<br />

Hier kannst du die Zukunft aktiv mitgestalten.<br />

Alle Berufsbilder bei KWS<br />

bieten spannende Perspektiven,<br />

denn die Arbeit mit der Natur stellt<br />

uns laufend vor neue Aufgaben:<br />

Es gibt immer etwas zu entdecken,<br />

weiterzuentwickeln und zu gestalten.<br />

Deshalb suchen wir Entdecker,<br />

Entwickler und Gestalter.<br />

Neugierig auf deine Perspektiven?<br />

Beschäftigte: rund 5.000 weltweit<br />

Auszubildende: ca. 45 pro Jahr<br />

Ausbildung:<br />

Agrartechnische Berufe:<br />

Einbeck & Klein Wanzleben<br />

Agrarwirtschaftlich-technischer<br />

Assistent (m/w/d)<br />

Pfl anzentechnologe (m/w/d)<br />

Gewerblich-technische Berufe:<br />

Einbeck<br />

Elektroniker Betriebstechnik (m/w/d)<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Kaufmännische Berufe:<br />

Einbeck<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Duales Studium:<br />

Einbeck<br />

Bachelor of Arts in Business<br />

Administration (m/w/d)<br />

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) (m/w/d)<br />

Informatik (B.Sc.) (m/w/d)<br />

KWS Saat SE & Co. KGaA<br />

(Station Klein Wanzleben<br />

gilt nur für die Ausbildung<br />

Agrartechnischer Berufe)<br />

Magdeburger Landstraße 30<br />

39164 Wanzleben-<strong>Börde</strong><br />

www.kws.de/karriere<br />

Telefon 039209 66829<br />

Ansprechpartnerin: Rita Schlanstedt<br />

E-Mail: rita.schlanstedt@kws.com


© shaiith - stock.adobe.com<br />

Ausbildung im Bereich Landwirtschaft<br />

»<br />

Pflanzentechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Die Weltbevölkerung wächst rasend<br />

schnell. Anfang 2019 lebten bereits<br />

mehr als 7,6 Milliarden Menschen<br />

auf der Erde. Um alle Menschen<br />

auch zukünftig mit Nahrung versorgen<br />

zu können, werden neue Pfl anzenarten<br />

gezüchtet, die auch unter<br />

Extrembedingungen wie Hitze und<br />

Trockenheit gute Erträge liefern können.<br />

Hier kommen Pfl anzentechnologen<br />

ins Spiel. Ihre Hauptaufgabe<br />

ist die Zucht von neuen Zier-, Nahrungs-<br />

und Energiepfl anzen. Dazu<br />

planen sie zunächst Feldversuche<br />

und Untersuchungsreihen, dokumentieren<br />

die Arbeitsschritte und<br />

Ergebnisse und sind im weiteren<br />

Verlauf auch für Anbau, Pfl ege und<br />

Ernte der Pfl anzen verantwortlich. Im<br />

Labor analysieren Pfl anzentechnologen<br />

entnommene Proben, erstellen<br />

die genetischen Fingerabdrücke der<br />

Pfl anzen und testen, ob sie über die<br />

erwünschten Eigenschaften verfügen.<br />

Die Ausbildung zum Pfl anzentechnologen<br />

kann individuell gestaltet<br />

werden. Zur Auswahl stehen sieben<br />

Einsatzgebiete, die beinahe beliebig<br />

kombiniert werden können:<br />

Feldversuchswesen, Gewächshaus,<br />

Kulturlabor, Pfl anzenschutzversuchs -<br />

wesen, Saatgutwesen, Untersuchungslabor<br />

und Zuchtgarten.<br />

Arbeitgeber für Pfl anzentechnologen<br />

können Betriebe im Bereich<br />

Pfl anzenzucht, Saatgutfi rmen oder<br />

landwirtschaftliche Forschungsanstalten<br />

sein.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre<br />

und fi ndet in der Berufsschule und<br />

im Betrieb statt. Zu den Einsatzorten<br />

neben Büro und Labor auch<br />

Versuchsfelder und Gewächshäuser.<br />

Auf die angehenden Pfl anzentechnologen<br />

wartet also viel Abwechslung<br />

– sie sollten aber auch fl exibel<br />

sein und im Freien genauso gern<br />

arbeiten wie im Büro.<br />

Wer die Ausbildung antreten<br />

möchte, sollte auch bei langwierigen<br />

Studien nicht die Motivation<br />

verlieren, großes Interesse für Pfl anzen<br />

und Biologie mitbringen. Zusätzlich<br />

sind Sorgfalt, Genauigkeit<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

bei der Arbeit im Labor unabdingbar.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- Rechenfertigkeiten,<br />

Handgeschick, technisches<br />

Verständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik/Chemie, Biologie,<br />

Mathematik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann eine Weiterbildung<br />

als Pfl anzentechnologiemeister absolvieren.<br />

Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise Biotechnologie<br />

oder Agrarwissenschaft stu -<br />

dieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

61


Fachkräftegewinnung<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

Gärtner/-in (Zierpflanzenbau) oder alternativ Florist/-in<br />

Schriftliche Bewerbungen an:<br />

TINPLANT Biotechnik und Pflanzenvermehrung GmbH<br />

Magdeburger Landstraße 33<br />

39164 Wanzleben-<strong>Börde</strong><br />

Telefon 039209 69690 Telefax 039209 696919<br />

info@tinplant-gmbh.de www.tinplant-gmbh.de<br />

JUGENDFREIWILLIGENDIENST<br />

Mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Freiwilligen<br />

Ökologischen Jahr (FÖJ) kann man sich als junger<br />

Erwachsener im Alter von 16 bis 27 in einem Verein oder<br />

einer gemeinwohlorientierten Einrichtung engagieren.<br />

DIE BERUFSWAHL<br />

Automechaniker, Lehrer oder doch lieber Zahnarzt?<br />

Es gibt unzählige Berufe. Den richtigen zu<br />

finden, ist nicht einfach. Die Entscheidung will gut<br />

überlegt sein, geht es doch um die Zukunft. Welcher<br />

Beruf passt zu mir?, fragen sich viele junge<br />

Leute nicht erst, wenn sie ihren Schulabschluss in<br />

der Tasche haben. Bei der Wahl stehen drei Fragen<br />

im Vordergrund: Was kann ich? Was will ich? Welche<br />

Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Wer diese<br />

beantworten kann, ist auf dem richtigen Weg. Die<br />

Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft gerne<br />

weiter.<br />

Auch online können sich Bald-Azubis informieren.<br />

Auf dem Portal www.planet-beruf.de können sie<br />

ihre Wünsche, Stärken und Interessen erkunden.<br />

Im Berufe-Universum lernen sie den Zusammenhang<br />

zwischen dem eigenen Profil und den Anforderungen<br />

verschiedener Berufe kennen. Außerdem<br />

werden Berufe von A bis Z ausführlich<br />

vorgestellt. Wer sich bereits orientiert und auch<br />

schon Informationen gesammelt hat, könnte noch<br />

im vorletzten Schuljahr Praktika machen. Im letzten<br />

Schuljahr sollte dann die Entscheidung für eine<br />

Ausbildung fallen, damit die Bewerbung rechtzeitig<br />

verschickt werden kann.<br />

62<br />

Wir sind dabei!<br />

Informiere dich jetzt.<br />

für mehr Infos:<br />

www.planet-beruf.de


© eak8dda - Fotolia.com © Michael Flippo - Fotolia.com<br />

»<br />

Fachkräftemangel:<br />

Herausforderung für die Zukunft<br />

Die Wirtschaftslage ist gut, die Arbeitslosenzahlen<br />

so gering wie nie.<br />

Doch der in einigen Branchen<br />

schon deutlich spürbare Fachkräftemangel<br />

macht Unternehmern zu<br />

schaffen. Offene Stellen mit geeigneten<br />

Fachkräften zu besetzen, wird<br />

immer schwieriger. In der gesamten<br />

Republik. Noch sind es eher punktuelle<br />

Besetzungsschwierigkeiten,<br />

doch sieht das Forschungsinstitut<br />

Prognos bis zum Jahr 2030 einen<br />

fl ächendeckenden Fachkräftemangel<br />

kommen. Deutschlandweit bis<br />

zu drei Millionen Fachkräfte könnten<br />

dem Basler Institut zufolge fehlen.<br />

Ein immenses Problem, das<br />

das zukünftige Wachstum der Wirtschaft<br />

einbremsen könnte. Hauptgrund:<br />

die Demografi e. Die Gesellschaft<br />

überaltert zunehmend.<br />

Die Engpässe an geeigneten Mitarbeitern<br />

sind regional zwar verschieden.<br />

Die Gesundheitsbranche ist<br />

aber nahezu fl ächendeckend betroffen.<br />

Auch Handwerker und<br />

Lehrer fehlen. Und: Im für die Bundesrepublik<br />

so wichtigen Ingenieurbereich<br />

können schon heute viele<br />

Stellen nicht besetzt werden.<br />

In Sachsen-Anhalt klagt fast jedes<br />

zehnte Unternehmen über die<br />

schwierige Situation, die sich zukünftig<br />

noch weiter zuspitzen wird.<br />

Der Arbeitskräftebedarf wird hier<br />

laut einer Studie der Bundesagentur<br />

für Arbeit in den kommenden Jahren<br />

durch zwei Entwicklungen bestimmt.<br />

Zum einen entsteht durch<br />

den Renteneintritt stark besetzter<br />

Jahrgänge ein hoher Ersatzbedarf.<br />

Zum anderen ist in wichtigen Wirtschaftsbereichen<br />

mit einem weiteren<br />

Beschäftigungsaufbau zu rechnen.<br />

Der Bevölkerungsrückgang<br />

verschärft die Situation zusätzlich.<br />

Angesichts des demographischen,<br />

aber auch des globalen digitalen<br />

Wandels dürfte die Sicherung des<br />

Fachkräftebedarfs somit zu einer<br />

der größten Herausforderungen der<br />

nächsten Jahre werden – für die<br />

Politik, die Wirtschaft und die ganze<br />

Gesellschaft.<br />

Tipp:<br />

Auf seinem Portal<br />

www.fachkraefte.<br />

sachsen-anhalt.de<br />

informiert das Land über die Fachkräftesicherungsstrategie<br />

und die<br />

Situation. Fachkräfte und Unternehmer<br />

können sich hier gleichermaßen<br />

durch Informations-, Beratungsund<br />

Unterstützungsangebote klicken.<br />

Außerdem hat das Land Förderprogramme<br />

auf den Weg gebracht,<br />

um etwa Langzeit arbeitslose<br />

wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren<br />

oder die Ausbildung von<br />

jungen Menschen mit schwierigen<br />

Ausgangsbedingungen zu unterstützen.<br />

Nicht zuletzt kann Zuwanderung<br />

eine Chance sein, dem Fachkräftemangel<br />

entgegen zusteuern.<br />

63


Das Studium<br />

© fizkes - stock.adobe.com<br />

»<br />

Studieren,<br />

aber was?<br />

64<br />

Betriebswirtschaftslehre oder lieber<br />

Jura, Medizin oder besser Maschinenbau,<br />

Informatik oder doch Germanistik?<br />

Wer studieren will, hat die Qual der<br />

Wahl. Mehr als 16.000 Studiengänge<br />

werden in Deutschland angeboten.<br />

Eine Vielfalt, die die Entscheidung<br />

schwerfallen lässt. Doch<br />

wie können Abiturienten den für sie<br />

richtigen Studiengang fi nden?<br />

Inzwischen gibt es zahlreiche Suchmaschinen<br />

im Internet, die bei der<br />

Suche nach einem passenden Studiengang<br />

und einer Hochschule<br />

oder Universität, die diesen anbietet,<br />

helfen. Sie bieten mit individuellen<br />

Suchfi ltern und Merklisten<br />

meist kostenfrei und anonym die<br />

Möglichkeit, sich für die Zeit nach<br />

dem Schulabschluss zu orientieren.<br />

Ganz egal, ob man noch gar keine<br />

Idee hat oder schon zu einem bestimmten<br />

Studiengang tendiert.<br />

Bevor das Studium losgehen kann,<br />

müssen junge Menschen viele<br />

wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Die Zahl der Optionen ist riesig. In<br />

Deutschland werden Studiengänge<br />

grob in neun Fachgruppen aufgeteilt:<br />

• Agrar- und Forstwissenschaften<br />

• Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechtswissenschaften<br />

• Lehramt<br />

• Mathematik, Naturwissenschaften<br />

• Gesellschafts- und Sozialwissenschaften<br />

• Ingenieurwissenschaften<br />

• Kunst, Musik, Design<br />

• Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />

• Sprach- und Kulturwissenschaften<br />

Jede dieser Fachgruppen beinhaltet<br />

viele Studiengänge, die zum Teil<br />

nochmals mehrfach unterkategorisiert<br />

sind. So gibt es bei den Sozialwissenschaften<br />

etwa Kommunikation<br />

& Medien. In diesem Bereich<br />

kann man längst nicht nur Journalismus,<br />

sondern etwa auch Bibliothekswesen,<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

oder Medienpädagogik<br />

studieren. Die Suchmaschinen helfen<br />

dabei, in der Vielfalt der Studiengänge,<br />

ihrer Inhalte und Begriffswelten<br />

den Überblick zu behalten.


© morganka - Fotolia.com<br />

Schritt 1: Selbstfi ndung<br />

Was kann ich? Was interessiert<br />

mich? Wo liegen meine Schwächen?<br />

Mit diesen Fragen sollten sich an -<br />

gehende Studenten in der Phase<br />

der Selbstfi ndung befassen, um herauszufi<br />

nden, welches Studium zu<br />

ihnen passt. Sie sollten darüber<br />

nachdenken, welche Schulfächer<br />

ihnen Spaß gemacht haben und<br />

welche sie überhaupt nicht mochten,<br />

wo sie gute oder schlechte<br />

Noten bekommen haben. Selbst<br />

das Leseverhalten bei Zeitungen<br />

und Büchern ist ein Indiz für die<br />

spätere berufl iche Karriere. Wer<br />

den Politikteil überblättert, bei Wirtschaftsnachrichten<br />

aber lange haften<br />

bleibt, ist beim Findungsprozess<br />

schon einen Schritt weiter. Online<br />

gibt es zudem verschiedene Interessenchecks,<br />

die bei der Ermittlung<br />

der berufl ichen Interessen<br />

sehr hilfreich sind<br />

Schritt 2: Der passende Studiengang<br />

Sind die eigenen Interessen erstmal<br />

bestimmt und eine grobe Richtung<br />

gefunden, fehlt noch der passende<br />

Studiengang. Mithilfe individueller<br />

Filter können Jugendliche ihre persönlichen<br />

Interessen direkt in die<br />

Suche einbeziehen. Das Programm<br />

vergleicht diese mit den Inhalten<br />

verschiedener Studiengänge und<br />

wählt die aus, die passen könnten.<br />

Studienanwärter sollten trotzdem<br />

noch einmal selbst ihre herausgefi l-<br />

terten Interessen, Stärken und<br />

Schwächen mit dem Ergebnis vergleichen,<br />

um Fehler auszuschließen.<br />

Schritt 3: Die passende Uni<br />

Wenn Studienrichtung und Studiengang<br />

soweit klar sind, steht die Auswahl<br />

der richtigen Hochschule oder<br />

Universität an. Außerdem sollten<br />

angehende Studenten sich über die<br />

Inhalte, die sie in der Hochschulausbildung<br />

und später im Berufsalltag<br />

erwarten, informieren. Das geht<br />

zum einen im Internet, aber am<br />

besten natürlich direkt vor Ort.<br />

Dazu sollten bestenfalls an mehreren<br />

Hochschulen und Universitäten,<br />

die den Studiengang anbieten und<br />

in Frage kommen, Probeseminare<br />

und Vorlesungen besucht werden.<br />

Zudem bieten viele Einrichtungen<br />

fächerübergreifende und fachspezifi<br />

sche Studienberatung an.<br />

Keine Entscheidung in Sicht?<br />

Wer noch mehr Zeit für die Entscheidung<br />

braucht, sollte sich über<br />

ein Studienvorbereitungsjahr informieren.<br />

Die Zeit zwischen Schulabschluss<br />

und Studium bietet die Gelegenheit,<br />

das Studieren für ein bis<br />

zwei Semester auszuprobieren und<br />

verschiedene Studiengänge genauer<br />

kennenzulernen. Und verschwendet<br />

ist die Zeit nicht – wer<br />

sich im Anschluss für ein Studium<br />

an derselben Universität oder Hochschule<br />

entscheidet, kann sich die<br />

bereits absolvierten Semester anrechnen<br />

lassen.<br />

Suchmaschine und<br />

weitere Informationen<br />

unter im Netz:<br />

www.einstieg.com/studium/<br />

uebersicht-studium.html<br />

65


Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU)<br />

Am Forschungscampus STIMULATE werden innovative chirurgische Verfahren entwickelt © Stefan Berger, OVGU MD<br />

66<br />

Jung, leistungsstark, international<br />

und mit einer stark forschungsorientierten<br />

Lehre: Die Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg (OVGU)<br />

ist eine der jüngsten Universitäten<br />

Deutschlands. Als dynamische Profi<br />

luniversität liegen die Schwerpunkte<br />

in Forschung und Lehre in<br />

den Ingenieur- und Naturwissenschaften,<br />

der Wirtschaftswissenschaft<br />

und der Medizin. Ergänzt um<br />

eine Vielzahl zukunftsorientierter<br />

Schwerpunkte in der Mathematik,<br />

in den Wirtschafts- und den Humanwissenschaften,<br />

ist die Universität<br />

Impuls geber und Entwicklungsmotor<br />

für die gesamte Region.<br />

An der Universität Magdeburg werden<br />

kreative und kritikfähige Menschen<br />

ausgebildet, die Problemlösungskompetenz,<br />

Teamfähigkeit<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

besitzen.<br />

Der Namensgeber der Universität<br />

ist Otto von Guericke, wohl der berühmteste<br />

Sohn der Stadt Magdeburg,<br />

Wissenschaftler und Diplomat.<br />

Sein nie endendes Interesse<br />

an wissenschaftlichen Zusammenhängen<br />

und Methoden und sein<br />

Engagement für das Gemeinwohl<br />

sind der universitären Gemeinschaft<br />

Vorbild und Orien tierung.<br />

Exzellente Qualität in Lehre und<br />

Forschung, dazu ein attraktives Umfeld<br />

machen die Universität im Herzen<br />

der Landeshauptstadt zu einer<br />

der besten Studienadressen in der<br />

Mitte Deutschlands.<br />

Knapp 14.000 Studierende aus 100<br />

Ländern lernen auf dem Campus<br />

der kurzen Wege.<br />

Über 100 - teilweise einzig artige -<br />

interdisziplinäre Studienangebote<br />

machen junge Leute fi t für eine<br />

Karriere in der Region und in allen<br />

Teilen der Welt.<br />

Die Universität Magdeburg bietet<br />

exzellente Studienbedingungen:<br />

Mentorenprogramme, hervorragen -<br />

de Betreuungsverhältnisse und die<br />

exzellente Ausstattung der Hörsäle<br />

und Labore sorgen für ein erfolgreiches<br />

Studium. Der Medizi ner cam pus<br />

bietet hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für über 1.600 an -<br />

gehende Ärztinnen und Ärzte. Forschungseinrichtungen<br />

wie das Max-<br />

Planck-Institut für Dynamik komplexer<br />

technischer Systeme, die Experimentelle<br />

Fabrik und das Fraunhofer-Institut<br />

für Fabrikbetrieb und<br />

-automatisierung schließen den<br />

Universitäts campus ab.


Vorlesung im Hörsaal an der OVGU © Stefan Berger, OVGU MD<br />

Spitzenlehre<br />

trifft Spitzenforschung<br />

Interdisziplinär studieren in<br />

Bestzeit<br />

Wegbereiter von Karrieren<br />

14.000 Studierende<br />

9 Fakultäten<br />

über 100 Studiengänge<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg<br />

Universitätsplatz 2<br />

39106 Magdeburg<br />

Gebäude 18<br />

Tel. +49 391 6758751<br />

E-Mail: presseteam@ovgu.de<br />

www.ovgu.de<br />

www.facebook.com/<br />

OvGU.Magdeburg<br />

twitter.com/OVGUpresse<br />

© Stefan Berger, OVGU MD<br />

Studienberatung der<br />

Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg<br />

Universitätsplatz 2<br />

39106 Magdeburg<br />

Gebäude 06<br />

Tel. +49 391 6752283/6752286<br />

E-Mail: dez.studienangelegenheiten<br />

@ovgu.de<br />

67


Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

Studieren in Stendal – eine Gemeinschaft vom ersten Tag an © Bastian Ehl<br />

68<br />

Studiengänge mit Bestnoten<br />

Etwa 50 Studiengänge werden in<br />

Magdeburg und am zweiten Standort<br />

in Stendal angeboten, dazu gibt<br />

es zahlreiche Weiterbildungsangebote.<br />

Das Spektrum in Magdeburg<br />

reicht von Sozialer Arbeit bis Journalismus<br />

und von Wasserwirtschaft bis<br />

zu Elektrotechnik und Industrial Design.<br />

Seit Herbst 2005 sind alle Studiengänge<br />

auf die international gebräuchlichen<br />

Abschlüsse Bachelor<br />

und Master umgestellt. Im Ranking<br />

von Zeit und CHE schneiden die<br />

bewerteten Studiengänge der<br />

Hochschule gut oder sehr gut ab:<br />

beispielsweise Bauingenieurwesen,<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />

So ist es kein Wunder, dass die Zahl<br />

der Bewerber sehr hoch ist und<br />

mehr als 50 % der Studierenden<br />

aus anderen Bundesländern und<br />

dem Ausland nach Magdeburg und<br />

Stendal kommen.<br />

Auslandsverbindungen<br />

sind Spitze<br />

Die Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

pflegt Kontakte mit mehr als<br />

hundert Hochschulen in aller Welt.<br />

Sie unterhält diverse Austausch -<br />

programme und bietet mehrere international<br />

orientierte Studiengänge<br />

an. In allen Studiengängen besteht<br />

ausdrücklich die Möglichkeit Studienleistungen<br />

im Ausland zu erbringen.<br />

n STANDORT MAGDEBURG<br />

Studieren im Grünen<br />

Für knapp 4.000 Studentinnen und<br />

Studenten ist der Campus am Herrenkrug<br />

ein attraktiver Ort. Das liegt<br />

sicher am vielen Grün, den alten<br />

Bäumen und den Beach-Volleyballund<br />

Fußballplätzen. Hauptsächlich<br />

aber dürften die Ursachen im Angebot<br />

an Studiengängen zu finden<br />

sein, die teilweise sogar bundesweit<br />

einmalig sind. Außerdem spricht für<br />

diesen Ort: die hoch moderne Ausstattung,<br />

insbesondere in den Labors<br />

der technischen Fachbereiche,<br />

und das praxisnahe Studieren mit<br />

vielen Projekten in Magdeburg und<br />

der Region.<br />

Wissenschaftliche Tradition und<br />

Moderne<br />

An der Fachhochschule Magdeburg<br />

wurden nach der Gründung 1991<br />

verschiedene örtliche Traditionslinien<br />

der Ingenieurausbildung fortgeführt.<br />

Schon 1793 wurde in Magdeburg<br />

eine Kunstschule für eine<br />

zeichnerische Ausbildung von Baufachleuten<br />

gegründet, die spätere<br />

Ingenieurschule für Bauwesen. Die<br />

1956 in Magdeburg gegründete Ingenieurschule<br />

für Wasserwirtschaft<br />

und die Ingenieurschule für Maschinenbau<br />

und Elektrotechnik waren


Blitzgescheit: Im Hochspannungslabor der Elektrotechnik © Bastian Ehl<br />

ebenfalls prägend für die Stadt. Seit<br />

dem Jahr 2000 findet man alle<br />

Magdeburger Fachbereiche auf<br />

dem neuen Campus, einem ehemaligen<br />

Militärstandort. Heutzutage<br />

sorgt die Magdeburger Hochschule<br />

mit neu eingerichteten Industrielaboren<br />

und anderen Maßnahmen<br />

für die Unterstützung der regionalen<br />

Wirtschaftsunternehmen bei der<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Praxisnähe ist überall<br />

Die Hochschule besitzt ein weit verzweigtes<br />

Netz an Kooperationsbeziehungen<br />

zur Wirtschaft und zu gesellschaftlichen<br />

Institutionen.<br />

Professoren und Studierende beschäftigen<br />

sich u. a. mit dem Hochwasserschutz,<br />

dem Design neuer<br />

Werkzeuge oder Fahrzeuge und der<br />

Weiterentwicklung von Fertigungstechnologien.<br />

Studierende kümmern sich um<br />

Kommunale Gesundheitsförderung,<br />

Qualitätsmanagement in der Kita<br />

oder um die Industrielabore auf<br />

dem Campus. Zukünftige Journalisten<br />

haben ein neues TV-Studio und<br />

ein Hörfunkstudio zur Verfügung.<br />

Höhepunkt Campusfest<br />

Was außerhalb von Forschung und<br />

Lehre auf dem Campus geleistet<br />

wird, kann sich sehen lassen. Das<br />

Campusfest, mit dem alljährlich<br />

die Magdeburger Studierendentage<br />

starten, hat regelmäßig mehrere<br />

tausend Besucher. Der Studierendenrat<br />

unterstützt diverse Klein -<br />

kunstveranstal tungen und einzelne<br />

Konzerte. Im Café Frösi werden<br />

Studierende von Studierenden versorgt<br />

– mit Brötchen und Kaffee<br />

genauso wie mit Konzerten und<br />

Lesungen. Und wer sich für Sport<br />

interessiert, fi ndet im Angebot des<br />

Hochschulsports mit Sicherheit die<br />

passende Sportart. Das Angebot in<br />

der Landeshauptstadt gehört zu<br />

den besten in Deutschland.<br />

n STANDORT STENDAL<br />

Praxisnähe und Internationalität<br />

sind Trumpf<br />

Seit dem Jahr 2000 gehört die<br />

Stendaler Fachhochschule zur<br />

Hochschule Magdeburg-Stendal.<br />

Die Schwerpunkte der Ausbildung<br />

liegen in den Bereichen Wirtschaft<br />

und Angewandte Humanwissenschaften.<br />

Studiengänge wie Reha -<br />

bilita ti onspsychologie und Angewandte<br />

Kindheits wissenschaften<br />

ziehen Studierende aus ganz<br />

Deutschland an. Auch in Stendal<br />

wird Internationalität groß geschrieben,<br />

mit einem hohen Anteil an<br />

ausländischen Studierenden und<br />

Gastdozenten. Auslandspraktika<br />

sind für die Studierenden in einzelnen<br />

Studiengängen obligatorisch.<br />

Etwa 2.000 junge Leute fi nden seit<br />

Ende 2010 einen komplett sanierten<br />

Campus vor.<br />

KONTAKT<br />

Allgemeine Studienberatung der<br />

Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

39114 Magdeburg<br />

Breitscheidstraße 2<br />

Tel. 0391 8864106<br />

E-Mail: studienberatung@h2.de<br />

www.h2.de<br />

www.facebook.com/hsmagdeburg<br />

Das sagen Studenten<br />

und Studentinnen:<br />

www.studieren-im-gruenen.de<br />

69


Das Bewerbungs-ABC<br />

© Picture-Factory - Fotolia.com<br />

»<br />

10<br />

Tipps für das perfekte Bewerbungsanschreiben<br />

70<br />

Auch wenn ein guter Lebenslauf<br />

wichtig ist, sollte das Hauptaugenmerk<br />

einer Bewerbung auf ihrem<br />

Herzstück, dem Bewerbungsanschreiben<br />

liegen. Dieses Anschreiben<br />

bietet dem Bewerber die Möglichkeit,<br />

sich in seinen eigenen<br />

Worten im bestmöglichen Licht darzustellen<br />

und sein Wissen und Können<br />

zu präsentieren. Damit das gelingt,<br />

gibt es 10 wichtige Tipps die<br />

man beim Verfassen des Schriftstücks<br />

unbedingt beachten sollte.<br />

1. Auf das Wesentliche<br />

beschränken<br />

Unternehmen erhalten meist eine<br />

große Zahl von Bewerbungen auf<br />

ausgeschriebene Stellen. Die zuständigen<br />

Personaler haben deshalb<br />

in den seltensten Fällen Zeit,<br />

zu ausführliche Texte zu lesen. Deshalb<br />

ist es ratsam, im Bewerbungsanschreiben<br />

keine komplette Biografi<br />

e wiederzugeben, sondern sich<br />

auf die wichtigsten Dinge wie persönliche<br />

Stärken, Fähigkeiten und<br />

die Eignung für den Beruf zu beschränken.<br />

2. Kein Standardanschreiben<br />

verwenden<br />

Erfahrungsgemäß werden vorgefertigte<br />

Bewerbungsanschreiben aus<br />

dem Internet oder Texte, in denen<br />

offensichtlich nur der Name des<br />

Unternehmens geändert wurde, zuerst<br />

aussortiert und haben damit<br />

keine Chance, in die engere Auswahl<br />

zu kommen und durch andere<br />

Faktoren zu überzeugen.<br />

Wer für jede Bewerbung ein neues<br />

Anschreiben verfasst übt damit<br />

außerdem auch und verbessert<br />

die Qualität seiner Texte von Mal<br />

zu Mal.<br />

3. Keine Formulierungen aus Bewerbungsratgebern<br />

verwenden<br />

Ratgeberbücher zum Thema Bewerbung<br />

gibt es wie Sand am Meer.<br />

Manchmal können sie hilfreich sein,<br />

da sie neue Denkanstöße und<br />

Ideen in festgefahrenen Situationen<br />

bieten. Allerdings werden solche<br />

Bücher auch von vielen anderen<br />

Bewerbern und auch Personalern<br />

gelesen. Sätze, die man 1 zu 1 von<br />

dort übernommen hat fallen erfahrenen<br />

Personalverantwortlichen<br />

deshalb sofort auf und stellen einen<br />

Grund dar, die Bewerbung auszusortieren.<br />

4. Sätze nicht zu kompliziert und<br />

verschachtelt formulieren<br />

Richtig angewendet wirken viele<br />

Nebensätze und Verschachtelungen<br />

gut und präsentieren einen sicheren<br />

Umgang mit der deutschen<br />

Sprache. Werden die Sätze jedoch


© Butch - Fotolia.com © contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />

zu übertrieben lang und kompliziert,<br />

verliert der Leser schnell den<br />

Faden und es wird unverständlich.<br />

Im Bewerbungsanschreiben sollte<br />

man deshalb lieber auf kurze, aussagekräftige<br />

Sätze setzen, die Informationen,<br />

welche übermittelt werden<br />

sollen, klar und deutlich auf<br />

den Punkt bringen.<br />

5. Nicht übertreiben und/oder<br />

lügen<br />

Spätestens im persönlichen Vorstellungsgespräch<br />

kommt es ans Licht,<br />

wenn man im Anschreiben die eigenen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

überzogen dargestellt bzw. Sachen<br />

dazu gedichtet hat. Deshalb sollte<br />

man sowohl im Punkt Wissen<br />

(Fremdsprachen, Computer etc.)<br />

als auch in den Punkten Werdegang<br />

und Berufserfahrung bei der Wahrheit<br />

bleiben. Preist man im Bewerbungsanschreiben<br />

sein perfektes<br />

Englisch an, muss man auch damit<br />

rechnen, dass der Personaler sich<br />

freuen wird, das Gespräch auf Englisch<br />

abzuhalten.<br />

6. Superlative sind nicht super<br />

Auf die eigene Person bezogene<br />

Superlative in der Bewerbung sind<br />

unglaubwürdig. Es sollte nicht das<br />

Ziel sein, offen über sich selbst zu<br />

sagen, dass man der Beste für die<br />

Stelle ist, sondern mit dem Bewerbungsanschreiben<br />

dafür zu sorgen,<br />

dass der Personalverantwortliche<br />

nach der Lektüre diese Meinung<br />

vertritt.<br />

7. Egoismus kommt nie gut an<br />

Im Fokus des Anschreibens sollte<br />

deshalb nicht stehen, was man<br />

selbst von der Firma und der Stelle<br />

erwartet und welchen Nutzen man<br />

daraus zieht, wenn man den Job<br />

bekommt. Als Bewerber sollte man<br />

sich darauf konzentrieren herauszustellen,<br />

inwiefern die eigenen Fähigkeiten<br />

der Firma nutzen und sie<br />

voranbringen könnten.<br />

8. Konjunktive wirken schwammig<br />

Wer häufi g Konjunktive verwendet,<br />

macht auf Andere einen unkonkreten<br />

und unentschlossenen Eindruck.<br />

Bei einem Bewerbungsschreiben<br />

könnte das für den Leser<br />

auf mangelndes Selbstbewusstsein<br />

hindeuten und ihn dazu bewegen,<br />

über die Schwächen des potenziellen<br />

Arbeitnehmers nachzudenken.<br />

Deshalb lieber kurz, prägnant und<br />

ausdrucksstark im Indikativ formulieren.<br />

9. Nein zu Negationen<br />

Negationen sind eine weitere Formulierungsart,<br />

die den Fokus auf<br />

die Schwächen des Schreibers lenken<br />

und damit den Effekt haben,<br />

den man tunlichst vermeiden sollte.<br />

Aussagen wie „Ich spreche leider<br />

keine Fremdsprache, aber…“ haben<br />

im Anschreiben deshalb ebenso<br />

wie alle anderen negativen Wörter<br />

und Konstruktionen nichts zu<br />

suchen.<br />

10. Aktiv statt Passiv<br />

In passiv gebildeten Sätzen ist nicht<br />

man selbst, sondern ein Dritter das<br />

handelnde Subjekt. Dieser Modus<br />

ist deshalb überhaupt nicht dazu<br />

geeignet, zu unterstreichen was<br />

man selbst geleistet, gelernt und<br />

sich angeeignet hat.<br />

71


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»<br />

Der<br />

Eignungstest<br />

Bei vielen Ausbildungsplätzen gibt<br />

es wesentlich mehr Bewerber als<br />

freie Stellen. Um den Kreis geeigneter<br />

Kandidaten einzugrenzen und<br />

den richtigen für sich zu fi nden,<br />

nutzen viele Firmen vor einem Vorstellungsgespräch<br />

einen Eignungstest.<br />

Wer dazu eingeladen wird, hat<br />

schon einmal die erste Hürde genommen.<br />

Je nach Beruf werden<br />

unterschiedliche Fähigkeiten getestet.<br />

Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />

werden durch verschiedene<br />

Verfahrensweisen unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Die Zeit für den Test ist meistens<br />

bewusst knapp bemessen. So soll<br />

festgestellt werden, wie die Bewerber<br />

mit Zeitdruck zurechtkommen.<br />

Wer zum Eignungstest eingeladen<br />

wird, sollte sich schon im Vorfeld<br />

mit verschiedenen Testarten befassen.<br />

Im Internet auf<br />

www.planet-beruf.de<br />

gibt es Tipps<br />

dazu.<br />

Infos unter:<br />

Wer vorab auch Testsituationen<br />

durchspielt, hat es dann auch leichter,<br />

wenn es wirklich darauf ankommt.<br />

Sein Allgemeinwissen aufzufrischen,<br />

ist immer von Vorteil. Es<br />

werden aber auch berufsspezifi sche<br />

sowie psychologisch-persönliche<br />

Fragen gestellt.<br />

Das bekannteste Auswahlverfahren<br />

ist das Assessment-Center, auch<br />

Bewerbertag oder Auswahlrunde<br />

genannt. Vor allem große Unternehmen<br />

machen davon Gebrauch. Sie<br />

stellen die Bewerber vor unterschiedliche<br />

Testsituationen. Nicht<br />

selten sind unterschiedliche Aufgaben<br />

abwechselnd zu bearbeiten.<br />

Und: Bewerber müssen sich immer<br />

wieder von Einzel- auf Gruppenarbeit<br />

umstellen können. Vorträge, Interviews,<br />

Rollenspiele, schriftliche<br />

Tests und Gruppendiskussionen gehören<br />

zum Assessment-Center.<br />

Während der ganzen Zeit werden<br />

die Kandidaten von geschulten Personalern<br />

beobachtet. Übrigens<br />

nicht nur bei den Tests, sondern<br />

auch beim Betreten des Unternehmens,<br />

in den Pausen und bei der<br />

Verabschiedung.<br />

72


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»<br />

Fit<br />

für das Vorstellungsgespräch<br />

Wer sich um einen Ausbildungsoder<br />

einen Arbeitsplatz bewirbt und<br />

zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

wird, hat mit seinen Bewerbungsunterlagen<br />

einen positiven<br />

ersten Eindruck beim Unternehmen<br />

hinterlassen. Nun gilt es diesen<br />

Eindruck zu bestätigen und dem<br />

Unternehmen zu zeigen, dass man<br />

als möglicher Mitarbeiter in Frage<br />

kommt.<br />

Das Vorstellungsgespräch ist im<br />

Grunde nichts anderes als ein<br />

Gespräch, bei dem sich das Unternehmen<br />

und der Bewerber<br />

persönlich kennenlernen und<br />

schauen, ob die Firma, die (ausgeschriebene)<br />

Stelle und der Bewerber<br />

zusammenpassen.<br />

Um einen (selbst)sicheren und<br />

souveränen Eindruck zu vermitteln,<br />

ist eine gute Vorbereitung zu empfehlen.<br />

Sie bildet die Grundlage,<br />

um den Arbeitgeber von sich und<br />

seinen Fähigkeiten zu überzeugen.<br />

Vorbereitung auf das Gespräch:<br />

• Informationen über das Unternehmen,<br />

die Branche und Tätigkeit<br />

sammeln und wissen<br />

• Inhalte der zugesandten Bewerbungsunterlagen<br />

sowie eigene<br />

Schwachstellen (Noten, lückenhafter<br />

Lebenslauf, etc.) kennen<br />

• Antworten auf typische Fragen<br />

zur Person, zum Werdegang,<br />

zum Grund der Bewerbung, zum<br />

Aufgabenbereich, etc. überlegen<br />

• sinnvolle Fragen zum Unternehmen<br />

und zur Tätigkeit überlegen<br />

Rund um das Gespräch:<br />

• Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

bestätigen (schriftlich oder<br />

telefonisch)<br />

• Kleidung, in der man sich wohl<br />

fühlt, abhängig von der Branche/<br />

Position wählen (Ein gepflegtes<br />

Gesamtbild ist Pflicht!)<br />

• Anreise mit zeitlich ausreichend<br />

Spielraum planen: ca. 5 – 10 Min.<br />

vor vereinbartem Termin eintreffen<br />

• zusätzliche Unterlagen (Schufa-<br />

Auskunft, Führungszeugnis,<br />

Arbeitsproben, etc.) sowie<br />

Schreibmaterialien mitnehmen<br />

Infos im Netz:<br />

http://bwt.planetberuf.de/<br />

vorstellungsgespraech/vorbereitung/<br />

die-perfekte-vorbereitung-auf-deinvorstellungsgespraech.html<br />

Verhalten im Gespräch:<br />

• eine aufrechte und ruhige<br />

Körperhaltung einnehmen<br />

• einen freundlichen, offenen und<br />

natürlichen Eindruck vermitteln<br />

• auf Sonderwünsche (Rauchen,<br />

alkoholische Getränke, etc.), auch<br />

wenn es erlaubt ist, verzichten<br />

• Name des Gesprächspartners<br />

gut einprägen<br />

• aufmerksam zuhören und<br />

klare, präzise Aussagen bzw.<br />

Antworten geben<br />

• deutlich, in angemessener Lautstärke<br />

und angenehmen Tempo<br />

sprechen<br />

• Blickkontakt mit dem Gesprächspartner<br />

halten<br />

• dem Gesprächspartner nicht ins<br />

Wort fallen oder das Gespräch beenden<br />

73


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»<br />

Der<br />

richtige Auftritt im Netz<br />

Bewerber in sozialen<br />

Netzwerken<br />

In Zeiten von Instagram, Facebook<br />

und Co. ist der Auftritt beim Vorstellungsgespräch<br />

oft nicht der erste<br />

Eindruck, den die zukünftigen Arbeitgeber<br />

von ihren Bewerbern erhalten.<br />

Unter Personalern ist es<br />

gängige Praxis, bereits im Vorfeld<br />

den Auftritt potenzieller Mitarbeiter<br />

in den sozialen Medien zu überprüfen.<br />

Auch angehende Auszubildende<br />

sollten deshalb genau darüber<br />

nachdenken, welche<br />

persönlichen Informationen sie im<br />

Internet über sich preisgeben.<br />

Eine Studie des Branchenverbands<br />

der deutschen Informations- und<br />

Telekommunikationsbranche (Bitkom)<br />

gibt an, dass unter 408 Personalverantwortlichen<br />

jedes zweite<br />

Unternehmen die Online-Profile<br />

von Bewerbern prüft.<br />

Dabei sind nicht nur Karriere-Portale<br />

eine wichtige Informationsquelle,<br />

sondern vor allem private<br />

soziale Netzwerke wie Facebook<br />

oder Twitter. Die Personaler wollen<br />

so herausfinden, ob ein Kandidat<br />

fachlich geeignet ist, was er im Internet<br />

von sich preisgibt und welche<br />

Hobbys er hat. Jeder siebte der<br />

befragten Personalverantwortlichen<br />

hat schon mal einen Bewerber aufgrund<br />

seines Online-Auftritts gar<br />

nicht erst zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen.<br />

Zu den ausschlaggebenden Gründen<br />

zählen Wider sprüche zwischen<br />

Bewerbung und Online-Profil, inkompetente<br />

fachliche Äußerungen<br />

und Beleidigungen. Außerdem stehen<br />

Meinungs -<br />

äußerung, Rechtschreibung der<br />

Beiträge und natürlich die hochgeladenen<br />

Bilder im Fokus.<br />

Wer auf der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz ist, sollte darauf<br />

achten, dass private Profile in den<br />

genannten Netzwerken nur für den<br />

privaten Freundeskreis sichtbar sind<br />

und entsprechende Privatsphäre-<br />

Einstellungen vornehmen. Unerwünschte<br />

Daten kann man in der<br />

Regel einfach selbst entfernen oder<br />

im Zweifelsfall den Seitenbetreiber<br />

kontaktieren.<br />

Die entsprechenden Daten sind im<br />

Impressum der jeweiligen Seite zu<br />

finden.<br />

Infos im Netz:<br />

https://bewerbung.net/sozialenetzwerke-im-bewerbungsprozess/<br />

74


© Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />

Erfolgreich starten in die Ausbildung<br />

»<br />

Der<br />

Ausbildungsvertrag<br />

Die Zusage ist da, die gewünschte<br />

Ausbildungsstelle sicher. Das müssen<br />

Ausbilder und Azubi nun im<br />

Ausbildungsvertrag manifestieren.<br />

Wer zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine 18 Jahre alt ist, muss diesen<br />

zusätzlich von einem gesetzlichen<br />

Vertreter – in den meisten Fällen<br />

sind das die Eltern – unterschreiben<br />

lassen.<br />

Der Vertrag sollte folgende Punkte<br />

enthalten:<br />

• den Ausbildungsberuf<br />

• die sachliche und zeitliche<br />

Gliederung<br />

• Start und Dauer<br />

• die tägliche Arbeitszeit<br />

• Dauer der Probezeit<br />

• Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung<br />

• Dauer des Urlaubs<br />

• Kündigungsmodalitäten<br />

• allgemeiner Hinweis auf<br />

Tarifverträge<br />

• Ausbildungsplan im Anhang<br />

Bevor angehende Azubis den Vertrag<br />

unterschreiben, sollten sie ihn<br />

von der zuständigen Gewerkschaft<br />

prüfen lassen.<br />

Denn unter den Ausbildern gibt es<br />

manche schwarze Schafe, die sich<br />

nicht an die vorgeschriebenen Vertragsinhalte<br />

halten. Etwa beim Gehalt<br />

oder Urlaub.<br />

Werden nachträgliche Änderungen<br />

vorgenommen, sind diese schriftlich<br />

zu fi xieren und von beiden Seiten<br />

zu signieren. Mündliche Absprachen<br />

sind nicht gültig.<br />

Vor Ausbildungsbeginn sollten Azubis<br />

zudem an wichtige Sachen denken.<br />

Sie brauchen ein Konto, auf<br />

das die Ausbildungsvergütung überwiesen<br />

werden kann, eine steuerliche<br />

Identifi kationsnummer (Finanzamt)<br />

und eine Krankenkasse, die<br />

sie wählen müssen.<br />

75


© Atelier 211 - Fotolia.com<br />

»<br />

Richtiges<br />

Auftreten am Arbeitsplatz<br />

76<br />

„Kleider machen Leute!“ – Das gilt<br />

nicht nur in der Freizeit, sondern<br />

auch, oder sogar vor allem, im berufl<br />

ichen Umfeld. Im Umgang mit<br />

Kunden, Kollegen und Vorgesetzten<br />

spielt das äußere Erscheinungsbild<br />

eine wichtige Rolle und hilft dabei,<br />

Kompetenz zu vermitteln und dadurch<br />

einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil<br />

zu gewinnen. Wenn<br />

man sich nicht an den passenden<br />

Dresscode hält, können Schwierigkeiten<br />

in der Kommunikation oder<br />

sogar eine Ermahnung vom Vorgesetzten<br />

die Folge sein. Aber welche<br />

Regeln sollte man in Bezug auf Arbeitsbekleidung,<br />

Frisur und auch<br />

Tattoos und Piercings beachten?<br />

In Uniform zur Arbeit<br />

In bestimmten Berufen ist eine einheitliche<br />

Arbeitskleidung des Personals<br />

Pfl icht und wird vom Arbeitgeber<br />

gestellt. Hauptaspekte sind<br />

dabei meist Sicherheit, Hygiene<br />

und Angemessenheit, teilweise wird<br />

einheitliche Kleidung jedoch auch<br />

im Sinne einer Corporate Identity<br />

(Erscheinungsbild des Unternehmens<br />

in der Öffentlichkeit) vorgeschrieben.<br />

In Pfl ege- und medizinischen Berufen<br />

werden vorschriftsmäßig sogenannte<br />

„Kasacks“ getragen, die in<br />

vielen verschiedenen Farben erhältlich<br />

sind. In den meisten handwerklichen<br />

Berufen ist es aus Sicherheitsgründen<br />

Pfl icht, entsprechende<br />

Arbeitsschutzkleidung zu tragen.<br />

Durch Arbeitsschuhe und Arbeitshandschuhe<br />

werden die Gefahren<br />

im täglichen Arbeitsablauf minimiert,<br />

Schutzhandschuhe ermöglichen<br />

zum Beispiel den bedenkenlosen<br />

Umgang mit chemischen<br />

Stoffen und anderen potenziell gefährlichen<br />

Materialien. Bei der Arbeit<br />

im Freien spielt außerdem der<br />

Kälte- oder Wärmeschutz der speziellen<br />

Kleidung eine wichtige Rolle.<br />

Im Sinne der Corporate Identity<br />

eines Unternehmens ist einheitliche<br />

Kleidung im Stil einer Uniform<br />

meist in Branchen im Dienstleistungsbereich<br />

und mit viel Kundenkontakt<br />

vorgeschrieben. Diese Arbeitskleidung<br />

ist meist in den<br />

Unternehmensfarben gehalten und<br />

mit einem aufgedruckten oder eingestickten<br />

Logo versehen. In Bereichen<br />

wie Gastronomie, Handel, Hotelgewerbe<br />

etc. sind die Mitarbeiter<br />

so immer passend angezogen und<br />

die Kunden wissen sofort, an wen<br />

sie sich wenden können.<br />

Auch für die Angestellten selbst<br />

bringt die vom Arbeitgeber vorgeschriebene<br />

Arbeitskleidung Vorteile<br />

mit sich, da die persönliche Garderobe<br />

geschont wird und sich die allmorgendliche<br />

Frage nach dem passenden<br />

Outfi t erübrigt.<br />

So gelingt der Offi ce-Chic<br />

Wer im Büro arbeitet muss mehr<br />

Zeit für die Planung seines täglichen<br />

Looks aufwenden. Allgemein gilt in<br />

diesem Bereich: Lieber over-, als<br />

underdressed zu sein, dabei aber<br />

trotzdem einen Look zu wählen,<br />

der zur eigenen Persönlichkeit passt<br />

und nicht zu aufgesetzt wirkt. Bei<br />

Unsicherheiten kann man sich zunächst<br />

immer an Vorgesetzten und<br />

Kollegen orientieren.<br />

Wer im Büro arbeitet und keinen direkten<br />

Kundenkontakt hat, darf in<br />

gehobener Freizeitkleidung (Herren<br />

in Hemd und Krawatte, Damen in<br />

Rock und Bluse) zur Arbeit erscheinen,<br />

so lautet die Faustregel. Nicht<br />

empfehlenswert sind T-Shirts, Sneaker,<br />

Trainingshosen und Sweatshirts.<br />

In Berufen mit Kundenkontakt eignen<br />

sich für Frauen zweiteilige Kostüme<br />

oder Kombinationen aus Hosenanzug<br />

und Bluse. Zum Rock, der


© YakobchukOlena - Fotolia.com © Kiryl Lis - stock.adobe.com<br />

höchstens eine Handbreit über<br />

dem Knie enden darf, sind Feinstrumpfhosen<br />

grundsätzlich Pfl icht.<br />

Komplettiert wird das Outfi t durch<br />

dezente, hochwertige Accessoires,<br />

geschlossene Schuhe mit fünf bis<br />

sechs Zentimetern Absatz und dezentes<br />

Make-Up. Modisch darf Businesskleidung<br />

für Frauen ein wenig<br />

extravaganter sein, auf keinen Fall<br />

aber zu freizügig. Tiefe Ausschnitte<br />

und zu durchscheinende Stoffe<br />

sind deshalb tabu, außerdem sollte<br />

das Outfi t nicht aus mehr als neun<br />

sichtbaren Teilen bestehen.<br />

Für männliche Arbeitnehmer sind<br />

die Kleidungsvorschriften um einiges<br />

strikter. Vor allem im Bankwesen<br />

werden diese ohne Ausnahmen<br />

umgesetzt. In deutschen<br />

Büros sind Anzüge in den Farben<br />

anthrazit, blau oder seltener auch<br />

braun erwünscht. Dazu trägt man<br />

glatte, farblich passende Lederschuhe<br />

und einen passenden Gürtel.<br />

Beides sollte hochwertig gearbeitet<br />

und in einem guten Zustand<br />

sein. Nadelstreifen, farbige Krawatten<br />

und pastellfarbene Hemden<br />

sind erlaubt, achten sollte man allerdings<br />

darauf, nicht mehr als ein<br />

Muster zu tragen. Absolute No-Gos<br />

sind offene Hemden, Pullover und<br />

unpassende, bunte Strümpfe. Auch<br />

nackte Beine sollten im Büro niemals<br />

zu sehen sein, deshalb immer<br />

Strümpfe und Hosenlänge aufeinander<br />

abstimmen.<br />

Haariger Dresscode<br />

Grundsätzlich dürfen Angestellte<br />

die Haare so tragen wie sie möchten.<br />

Oberstes Gebot ist dabei natürlich<br />

ein gepfl egter Eindruck. Intervenieren<br />

darf der Arbeitgeber, wenn<br />

die Frisur den Kundenkontakt beeinfl<br />

usst/erschwert oder ein Sicherheitsrisiko<br />

(z. B. bei der Arbeit an<br />

Maschinen) darstellt. Auch eine gewisse<br />

branchenübliche Zurückhaltung<br />

was Länge und Farbe angeht<br />

ist ratsam.<br />

Wer einen Bart tragen möchte, sollte<br />

diesen kurz und gepfl egt halten.<br />

Körperschmuck am Arbeitsplatz<br />

Piercings werden meist als<br />

Schmuck wahrgenommen, im Arbeitsalltag<br />

gibt es mit Körperschmuck<br />

dieser Art meistens keine<br />

Probleme. Außerdem können sie<br />

während der Arbeitszeit auf Wunsch<br />

des Arbeitgebers, z. B. auf Grund<br />

von häufi gem Kundenkontakt, entfernt<br />

werden. Verboten ist der<br />

Schmuck jedoch immer dann,<br />

wenn er ein hygienisches Risiko mit<br />

sich bringt oder für den Träger eine<br />

Verletzungsgefahr birgt. Besonders<br />

in konservativen Branchen können<br />

großfl ächige, sichtbare Tattoos ein<br />

Problem darstellen. Der Arbeitgeber<br />

ist dazu berechtigt zu verlangen,<br />

dass der Angestellte diese Tattoos<br />

verdeckt, muss jedoch eine plausible<br />

Begründung dafür anführen<br />

können. Im Zweifelsfall ist es immer<br />

ratsam, das Gespräch zu suchen<br />

und gemeinsam Kompromisse zu<br />

fi nden.<br />

Weitere Informationen<br />

http://<br />

karrierebibel.de<br />

http://www.personalwissen.de<br />

77


© kritchanut - Fotolia.com<br />

»<br />

Der<br />

erste Tag im Ausbildungsbetrieb<br />

Der Schulalltag ist passee, der erste<br />

Tag im Ausbildungsbetrieb steht<br />

bevor. Für junge Menschen eine<br />

ganz neue Welt. Was erwartet sie?<br />

Wie sollen sie sich verhalten? Was<br />

ziehen sie an? Viele Fragen schwirren<br />

da in den Köpfen. Die Nervosität<br />

steigt. Doch das ist kein Grund<br />

zur Panik. Wer ein paar Regeln befolgt<br />

und bestimmte Fehler vermeidet,<br />

startet erfolgreich in die Ausbildung.<br />

Die Grundregeln guten Benehmens<br />

sollten den Azubis bekannt sein.<br />

Auch wenn sie niemanden kennen:<br />

Die Kollegen zu begrüßen ist ein<br />

absolutes Muss. Und zwar in einem<br />

angemessenen, freundlichen Ton.<br />

Das ist der beste Einstieg, um direkt<br />

positiv aufzufallen.<br />

Outfi ttechnisch gilt für alle, die unsicher<br />

sind: lieber over- als underdressed.<br />

Wer schon beim Vorstellungsgespräch<br />

die Mitarbeiter des<br />

Unternehmens wahrgenommen<br />

hat, weiß indes schon, wie er sich<br />

am ersten Arbeitstag zu kleiden hat.<br />

Am ersten Tag ist natürlich Zurückhaltung<br />

angesagt. Mag der Umgang<br />

der Kollegen untereinander noch so<br />

locker erscheinen: Es ist ein No-Go,<br />

den Kollegen das Du anzubieten.<br />

Ein freundlicher, respektvoller Umgang<br />

kommt am besten an.<br />

Das Smartphone bleibt in der Tasche!<br />

Arbeitgeber sehen es gar<br />

nicht gern, wenn die Mitarbeiter am<br />

Handy hängen. Der Daten- und Informationsaustausch<br />

sollte maximal<br />

auf die Pausen begrenzt werden.<br />

Dass man sich am ersten Arbeitstag<br />

nicht gleich die Namen sämtlicher<br />

Mitarbeiter merken kann, ist klar.<br />

Doch wichtige Personen sollte man<br />

im Kopf haben.<br />

Kleiner Tipp: Kurz nach der Vorstellung<br />

Namen und Position notieren.<br />

Dann merkt man sie sich auch<br />

leichter.<br />

78


© connel_design - stock.adobe.com<br />

»<br />

Rechte<br />

und Pflichten von Azubis<br />

Kopieren, Kaffee kochen und für<br />

den Chef Privateinkäufe erledigen:<br />

Sieht so der Arbeitsalltag eines<br />

Lehrlings aus? Mitnichten. Die Ausbildung<br />

ist gesetzlich geregelt. Doch<br />

wo es Rechte gibt, gibt es natürlich<br />

auch Pflichten.<br />

Bevor die Ausbildung beginnt,<br />

schließen Chef und Azubi einen<br />

Ausbildungsvertrag ab, in dem die<br />

Formalitäten der Lehre geregelt<br />

sind. Dauer, Vergütung, aber eben<br />

auch Rechte und Pflichten beider<br />

Vertragspartner sind darin festgelegt.<br />

Diese beruhen in der Regel<br />

auf dem allgemeinen Arbeitsrecht<br />

und dem Berufsbildungsgesetz.<br />

Azubis haben demnach gesetzlich<br />

geregelte Pflichten zu erfüllen, genießen<br />

aber auch Rechte, an die<br />

sich die Arbeitgeber halten müssen.<br />

Der Ausbildungsvertrag<br />

Festgelegt ist die Dauer der Ausbildung,<br />

die zwischen zwei und dreieinhalb<br />

Jahren liegen kann. Auch<br />

die Probezeit wird geregelt. Sie<br />

kann mindestens einen Monat und<br />

maximal vier Monate betragen. Die<br />

Probezeit ist für beide Seiten wichtig,<br />

um herauszufinden, ob der gewählte<br />

Beruf die richtige Entscheidung<br />

war. Während dieser Phase<br />

können beide Vertragspartner kündigen,<br />

ohne Gründe zu nennen.<br />

Mit Bestehen der Abschlussprüfung<br />

endet der Vertrag. Azubis, die<br />

diese nicht bestehen, haben ein<br />

Recht auf Ausbildungsverlängerung<br />

bis zu zweimaliger Prüfungswiederholung.<br />

Lehrlinge haben aber auch<br />

das Recht auf Ausbildungsverkürzung.<br />

Bei besonders guten Leistungen<br />

kann die Prüfung vorgezogen<br />

werden. Eine Verkürzung ist auch<br />

möglich, wenn eine berufliche Vorbildung<br />

angerechnet oder ein entsprechender<br />

Antrag von Seiten des<br />

Azubis gestellt wird.<br />

Im Ausbildungsvertrag muss auch<br />

die regelmäßige tägliche Arbeitszeit<br />

angegeben werden. Diese Angabe<br />

ist wichtig, kann der Azubi doch so<br />

direkt sehen, welche Arbeitszeiten<br />

auf ihn zukommen und ab wann er<br />

Überstunden macht. Oftmals richtet<br />

sich die tägliche Arbeitszeit nach Tarifverträgen<br />

der Gewerkschaften<br />

und ist durch das Arbeitsrecht beschränkt.<br />

Auch die Höhe der Brutto-Ausbildungsvergütung<br />

ist Bestandteil des<br />

Ausbildungsvertrages. Die Höhe<br />

richtet sich nach Tarifverträgen oder<br />

orientiert sich daran.<br />

Recht auf Urlaub<br />

Jeder Azubi hat Anspruch auf Urlaub.<br />

Dieser muss ebenfalls im Vertrag<br />

geregelt sein. Gestaffelt nach<br />

dem Alter haben Jugendliche ein<br />

Recht auf 25 bis 30 freie Werktage,<br />

Erwachsene auf 20 bzw. 24.<br />

Recht auf Weiterbeschäftigung<br />

und Zeugnisse<br />

Vereinbaren Betrieb und Lehrling<br />

eine Weiterbeschäftigung nach<br />

Abschluss der Ausbildung, hat dies<br />

nur Gültigkeit, wenn die Vereinbarung<br />

innerhalb der letzten sechs<br />

Monate der Ausbildung getroffen<br />

wurde. Das Recht auf ein schriftliches<br />

Zeugnis hat jeder Azubi nach<br />

erfolgreichem Abschluss der Lehre.<br />

In der Regel bekommt er sogar<br />

drei Zeugnisse. Eines von der Berufsschule,<br />

eines von der zuständigen<br />

Stelle (Kammerzeugnis) und<br />

ein drittes einfaches oder qualifi-<br />

79


© rangizzz - Fotolia.com © ehs-Verlags GmbH<br />

ziertes Zeugnis des Ausbildungsbetriebes.<br />

Pflichtprogramm: Berichtsheft<br />

und Berufsschule<br />

Grundlegendste Pflicht des Lehrlings<br />

ist es, den Ausbildungsberuf<br />

mit größtem Bemühen zu erlernen.<br />

Während der Ausbildungszeit muss<br />

der Azubi ein Berichtsheft führen, in<br />

dem Wochen- und Monatsberichte<br />

sowie weitere Beschreibungen vermerkt<br />

werden sollten. Diese Form<br />

des Ausbildungsnachweises wird<br />

zwar nicht bewertet, ist aber Voraussetzung<br />

für die Zulassung zur<br />

Abschlussprüfung.<br />

Neben der Zeit im Betrieb ist der<br />

Besuch der Berufsschule wesentlicher<br />

Bestandteil der Ausbildung.<br />

Die Teilnahme am Unterricht ist<br />

Pflicht. An der Berufsschule gibt es<br />

Zwischen- und Abschlussprüfungen,<br />

80 die der Azubi ablegen muss.<br />

Schutz und Sicherheit<br />

Aufgaben, die nicht dem Ausbildungszweck<br />

dienen, müssen Azubis<br />

nicht erfüllen. Sie haben zudem<br />

auch Rechte, wenn es um Aufgaben<br />

geht, die den körperlichen Kräften<br />

nicht angemessen sind. Diese<br />

können sie verweigern. Bei Jugendlichen<br />

sind gesundheitliche oder<br />

sittliche Gefahren auszuschließen.<br />

Auch Akkord- und Fließbandarbeit<br />

sind nicht Bestandteil der Ausbildung.<br />

Solche Tätigkeiten können<br />

vom Azubi verweigert werden,<br />

ohne, dass sie für den Ausbilder<br />

einen wichtigen Kündigungsgrund<br />

darstellen.<br />

Rechte und Pflichten im<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

Vom Lehrling wird erwartet, dass er<br />

die Vorschriften, Weisungen und<br />

Aufgaben des Ausbilders befolgt,<br />

die im Rahmen seiner Ausbildung<br />

liegen müssen. Dazu gehört auch,<br />

die Haus- und Betriebsordnung einzuhalten,<br />

pünktlich und verlässlich<br />

zu sein. Mit den Arbeitsmaterialien<br />

und Einrichtungen müssen Azubis<br />

sorgsam und gewissenhaft umgehen.<br />

Über betriebliche und geschäftliche<br />

Geheimnisse haben sie<br />

Verschwiegenheit zu wahren.<br />

Ist ein Azubi krank, muss er sich<br />

beim Ausbilder melden. Ab dem<br />

dritten Tag ist eine Krankmeldung<br />

erforderlich. Die Vergütung wird im<br />

Krankheitsfalle maximal sechs Wochen<br />

lang weitergezahlt. Danach<br />

gibt es von der Krankenkasse Krankengeld.<br />

Azubis haben dabei das<br />

Recht auf 70 bis 90 Prozent des<br />

Nettoeinkommens.<br />

Kündigung und Auflösung<br />

Die Voraussetzungen für eine Kündigung<br />

sind im Ausbildungsvertrag<br />

festgeschrieben. Nach der Probezeit<br />

können beide Seiten eine außerordentliche<br />

Kündigung aussprechen.<br />

Diese ist aber nur aus wichtigem<br />

Grund möglich. Zudem können<br />

Azubis immer mit vier Wochen Frist<br />

wegen Berufsaufgabe kündigen.<br />

Sind sich beide Vertragspartner<br />

einig, können sie den Vertrag auch<br />

auflösen. Das steht zwar nicht im<br />

Ausbildungsvertrag, ist aber durch<br />

Vorschriften im Arbeitsrecht möglich.<br />

Infos unter:<br />

Tipp<br />

Im Internet unter<br />

www.bibb.de stellt<br />

das Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung eine Mustervorlage<br />

für Ausbildungsverträge zum<br />

Herunterladen bereit. Der Ausbildungsvertrag<br />

kann natürlich abweichend<br />

aussehen, orientiert<br />

sich aber an der Vorlage auf<br />

der Internetseite.


© Photographee.eu - stock.adobe.com<br />

»<br />

Krank<br />

in der Ausbildung – Richtiges Verhalten im Krankheitsfall<br />

Eine fiese Mandelentzündung,<br />

ein verstauchter<br />

Knöchel oder eine Operation –<br />

Krankheiten und Verletzungen können<br />

jeden treffen. Auch während<br />

der Ausbildung. Besonders in dieser<br />

frühen Phase des Berufslebens ist<br />

im Krankheitsfall das richtige Verhalten<br />

gefragt.<br />

Die Krankmeldung<br />

Wer krank ist und nicht zur Arbeit<br />

oder Berufsschule gehen kann,<br />

sollte dies unbedingt schnellstmöglich,<br />

am besten noch vor Arbeitsoder<br />

Schulbeginn, bei der Berufsschule<br />

und dem Ausbildungsbetrieb<br />

melden. Dazu reicht ein kurzer<br />

Anruf, eine E-Mail oder ein Fax in<br />

dem mitgeteilt wird, wie lange man<br />

voraussichtlich ausfällt, zunächst<br />

aus.<br />

Auszubildende, die den Betrieb und<br />

die Schule nicht rechtzeitig informieren,<br />

können abgemahnt oder<br />

sogar gekündigt werden.<br />

Der Krankenschein<br />

Spätestens am vierten Kalendertag<br />

nach der Krankmeldung muss dem<br />

Ausbildungsbetrieb eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

vorliegen.<br />

Hierbei handelt es sich um ein offizielles<br />

Dokument und die ärztliche<br />

Bestätigung, dass eine Erkrankung<br />

vorliegt. Entgegen der gesetzlichen<br />

Regelung verlangen einige Betriebe<br />

ein ärztliches Attest bereits ab dem<br />

ersten Krankheitstag.<br />

Verhalten während der Krankschreibung<br />

Wurde die Arbeitsunfähigkeit für<br />

einen bestimmten Zeitraum ärztlich<br />

attestiert, dürfen in dieser Zeit keine<br />

Aktivitäten unternommen werden,<br />

die die Genesung gefährden. Wer<br />

beispielsweise trotz Krankmeldung<br />

in den Urlaub oder aufs Festival<br />

fährt, gefährdet das Ausbildungsverhältnis.<br />

Ähnlich verhält es sich bei<br />

unentschuldigtem Fehlen oder vorgetäuschten<br />

Krankheiten.<br />

Lohnfortzahlung<br />

Wer krankgeschrieben ist, erhält bis<br />

zu sechs Wochen weiterhin die<br />

volle Ausbildungsvergütung. Voraussetzung<br />

ist auch hier ein gültiges<br />

ärztliches Attest, dass dem Arbeitgeber<br />

unverzüglich vorgelegt werden<br />

muss. Die Lohnfortzahlung gibt<br />

es nur einmal pro Krankheit.<br />

Krankengeld<br />

Wer länger als 6 Wochen krankgeschrieben<br />

ist, erhält von der Krankenkasse<br />

für maximal 78 Wochen<br />

in einem Zeitraum von drei Jahren<br />

Krankengeld in Höhe von 70 Prozent<br />

der Ausbildungsvergütung.<br />

Erkrankung während der Arbeit<br />

Auszubildende, die die Arbeit aus<br />

Krankheitsgründen nicht fortsetzen<br />

können, müssen sich bei ihrem Vorgesetzten<br />

abmelden und dürfen<br />

dann nach Hause oder direkt zum<br />

Arzt gehen.<br />

Erkrankung im Urlaub<br />

Auch bei einem Krankheitsfall im<br />

Urlaub sollte man den Arbeitgeber<br />

unverzüglich informieren. Wird die<br />

Erkrankung durch ein ärztliches Attest<br />

bestätigt, werden die Fehltage<br />

nicht vom Urlaub abgezogen.<br />

Infos im Netz:<br />

https://www.ausbildung.info/<br />

krankmeldung<br />

81


Bildungsträger<br />

© contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />

» Auswahl<br />

Schweißtechnische<br />

Lehranstalt<br />

Magdeburg gGmbH<br />

An der Sülze 7<br />

39179 Barleben<br />

Tel. 039203 7610<br />

Fax 039203 76155<br />

E-Mail: info@sl-magdeburg.de<br />

www.sl-magdeburg.de<br />

AVACON Netz GmbH<br />

Aus- und Fortbildungszentrum<br />

Mühlenstraße 75<br />

39397 Gröningen/OT Krottorf<br />

Tel. 039424 96132431<br />

Fax 039424 96140268<br />

www.avacon-netz.de<br />

Wirtschaftsakademie<br />

Dr. P. Rahn & Partner GmbH<br />

Leipzig, NL Gröningen<br />

Goethepromenade 6<br />

39397 Gröningen<br />

Tel. 0341 39393711<br />

Fax 0341 39393799<br />

E-Mail: wak-groe@rahn.<br />

education.de<br />

www.rahn-schulen.de/groeningen<br />

Euro-Schulen Haldensleben<br />

Hafenstraße 6<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel. 03904 72581-0<br />

Fax 03904 72581-12<br />

E-Mail: haldensleben@eso.de<br />

www.eso.de/haldensleben<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Börde</strong><br />

Warmsdorfer Str. 20<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel. 03904 72407260<br />

Fax 03904 72407267<br />

E-Mail: kvhs@boerdekreis.de<br />

Web: www.kvhs-boerde.de<br />

• Nebenstelle Oschersleben<br />

Burgbreite 3<br />

39387 Oschersleben<br />

Tel. 03949 2350<br />

Fax 03949 9498381<br />

• Geschäftsstelle Wolmirstedt<br />

Schwimmbadstr. 2 a<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Tel./Fax 039201 21247<br />

• Geschäftsstelle Wanzleben<br />

Lindenpromenade 28<br />

39164 Wanzleben<br />

Tel. 039209 2172<br />

Fax 039209 44052<br />

82


© vectorfusionart - stock.adobe.com<br />

Nestor Bildungsinstitut GmbH<br />

Niederlassung Haldensleben<br />

Hagenstraße 54 a<br />

39340 Haldensleben<br />

Tel./Fax 03904 498788<br />

E-Mail: haldensleben@nestorbildung.de<br />

www.nestor-bildung.de<br />

VHS Bildungswerk GmbH<br />

Aus- und Weiterbildungs -<br />

zentrum Oschersleben<br />

Friedrichstraße 28<br />

39387 Oschersleben (Bode)<br />

Tel. 03949 51044-0<br />

Fax 09349 51044-11<br />

E-Mail: info.awzoschersleben@vhsbw.de<br />

www.vhsbw.info<br />

Evangelische Fachschule<br />

für soziale Berufe<br />

Parkstraße 5<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Tel. 039201 30215<br />

www.efs-wms.de<br />

Nestor Bildungsinstitut GmbH<br />

Niederlassung Wolmirstedt<br />

Seegrabenstraße 3<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Tel. 039201 32345<br />

Fax 039201 32346<br />

E-Mail: wolmirstedt@nestorbildung.de<br />

www.nestor-bildung.de<br />

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83


Serviceinformationen & Impressum<br />

© ehs-Verlags GmbH<br />

Informationsquellen<br />

zur beruflichen Bildung im Internet<br />

Bundesministerien und Institutionen im<br />

Bereich des Bundes<br />

· Bundesministerium für<br />

· Bildung und Forschung (www.bmbf.de)<br />

· Wirtschaft und Energie (www.bmwi.de)<br />

· Bundesinstitut für Berufsbildung (www.bibb.de)<br />

· Bundesagentur für Arbeit<br />

(www.arbeitsagentur.de)<br />

· Aufstiegs BAföG (www.aufstiegs-bafoeg.de)<br />

Koordinierungseinrichtungen<br />

· Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK<br />

(www.gwk-bonn.de)<br />

· Ständige Konferenz der Kultusminister der<br />

Länder in der BRD (www.kmk.org)<br />

Arbeitgebervereinigungen<br />

· Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände (www.arbeitgeber.de)<br />

· Deutscher Industrie- und Handelskammertag<br />

(www.dihk.de)<br />

· Zentralverband des Deutschen Handwerks<br />

(www.zdh.de)<br />

Arbeitnehmervereinigungen<br />

· Deutscher Gewerkschaftsbund<br />

(www.dgb.de)<br />

· Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di<br />

(www.verdi.de)<br />

· Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

(www.gew.de)<br />

Weitere Informationsquellen<br />

· Dt. Bildungsserver (www.bildungsserver.de)<br />

· Forum Berufsbildung e. V.<br />

(www.forum-berufsbildung.de)<br />

· Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung<br />

(www.sbb-stipendien.de,<br />

www.aufstiegsstipendium.de)<br />

n Informationen zu Ausbildungsberufen<br />

und Ausbildungsordnungen<br />

BERUFENET – das Netzwerk für Berufe<br />

(www.berufenet.arbeitsagentur.de)<br />

84<br />

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