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NEWS<br />
Was geht ab?<br />
Trends, Daten, Fakten rund um die<br />
<strong>Digital</strong>isierung.<br />
Studie: Wie geht der Einzelhandel<br />
mit der <strong>Digital</strong>isierung um?<br />
www.wirtschaft.alb-donau-kreis.de<br />
Breitband<br />
– voll im Ausbau<br />
... für 50 MBit/s oder mehr !<br />
Im Idealfall:<br />
Glasfaser bis in den Betrieb !<br />
Dazu:<br />
Top Bildungsangebote,<br />
gute Infrastruktur und<br />
günstige Flächen,<br />
hoher Wohnwert und<br />
viele Freizeitangebote !<br />
Beste Lagen nahe Ulm<br />
– rund um Dietenheim, Ehingen,<br />
Munderkingen, Laichingen und Langenau<br />
Alles im Alb-Donau-Kreis<br />
Gute Chancen – gute Zukunft<br />
Wir sind für Sie da !<br />
Wirtschaftsförderung im Alb-Donau-Kreis<br />
Schillerstraße 30, 89077 Ulm; Telefon: 0731 185 1300<br />
E-Mail: wirtschaft@alb-donau-kreis.de<br />
Foto: klaus thenmayer/fotolia.com<br />
Zusammen mit dem Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertag<br />
(DIHK) befragt „ibi research“<br />
an der Universität Regensburg<br />
deutschlandweit Einzelhändler<br />
zur Nutzung ihrer<br />
Offline- und Online-Vertriebswege<br />
und dem<br />
Einsatz neuer<br />
Technologien.<br />
Ziel der Untersuchung<br />
ist es,<br />
ein Bild des aktuellen<br />
Bedarfs<br />
des Handels<br />
vor Ort in Bezug<br />
auf <strong>Digital</strong>isierungsfragen<br />
zu erstellen.<br />
Welche Gründe<br />
sprechen für oder gegen<br />
den Aufbau eines Online-Shops?<br />
Wie digital sind<br />
innerbetriebliche Abläufe? Und<br />
wie schätzen Händler ihre Arbeit<br />
in der Zukunft ein? Im Rahmen<br />
des Forschungsprojekts<br />
werden Handelsunternehmen<br />
verschiedener Vertriebstypen<br />
Illustration: Garf i eldbigberm/Shutterstock.com<br />
(Online-Händler, stationäre<br />
Händler, Multikanal-Händler)<br />
zu aktuellen Themen der Branche<br />
befragt. Durch die<br />
Ergebnisse der Studie sollen<br />
Unterstützungsbedarfe und<br />
Virtueller<br />
Stau<br />
Hemmnisse identifiziert werden,<br />
mit denen sich der Einzelhandel<br />
aktuell konfrontiert<br />
sieht. Zusätzlich wird die Entwicklung<br />
seit der Vorgängerstudie<br />
im Jahr 2017 betrachtet. Zu<br />
der Zeit gab beispielsweise<br />
nur ein Fünftel der<br />
rund 2.000 befragten<br />
Händler an,<br />
bereits digitale<br />
Systeme im<br />
Backoffice einzusetzen.<br />
Über<br />
die Hälfte der<br />
Teilnehmer verkaufte<br />
damals<br />
rein stationär, wobei<br />
mehr als ein Drittel<br />
davon bereits Online-Aktivitäten<br />
für die kommenden<br />
Jahre plante. Schon<br />
2017 sahen vier von zehn Händlern<br />
ihr Geschäftsmodell durch<br />
die Marktmacht globaler Marktplätze<br />
wie Amazon und eBay gefährdet.<br />
Auch in der Handelsstudie<br />
2020 wird der Einfluss<br />
von Marktplätzen auf den lokalen<br />
Einzelhandel thematisiert.<br />
Bis zum 31. März 2020 können<br />
Händler an der Befragung teilnehmen:<br />
www.ibi.de/handelsstudie2020<br />
ILLUSTRATION:<br />
ZDENEK SASEK/SHUTTERSTOCK.CM<br />
Im Februar gab es in<br />
Berlin plötzlich einen<br />
Stau, einen virtuellen allerdings.<br />
Er fand nur in der Datenanalytik<br />
von Google Maps statt. Verursacht<br />
hatte ihn der Berliner<br />
Künstler Simon Weckert. Einen<br />
Bollerwagen mit 99 Smartphones<br />
zog er über die Straße, und<br />
- schwups - gab’s bei Google<br />
Maps Stau. Wo ein Smartphone<br />
ist, da ist auch ein Autofahrer,<br />
so die Logik hinter dem kleinen<br />
Experiment zur Verbindung von<br />
Straßenfakten und Datenfiktion.<br />
<strong>Das</strong> Experiment hat große Aufmerksamkeit<br />
erregt - 3,2 Millionen<br />
Mal wurde das Video inzwischen<br />
angeklickt - und hat auch<br />
Kritiker auf den Plan gerufen. Es<br />
könne nämlich nur funktionieren,<br />
wenn tatsächlich gar kein<br />
Auto auf der Straße sei, beeilte<br />
sich ein Experte zu erklären.<br />
Wahrscheinlich wollte Weckert<br />
aber auf etwas ganz anderes hinweisen:<br />
Virtualität und Wirklichkeit<br />
unterscheiden sich, das<br />
zeigt der imaginäre Stau. Heißt<br />
im übertragenen Sinne: Es könnte<br />
sein, dass Daten uns manchmal<br />
Hindernisse signalisieren,<br />
die es im wahren Leben gar<br />
nicht gibt. <br />
Quelle: ADA