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Déjà-vu!
Nehmen Sie das Veranstaltungsangebot
wahr und unterstützen
Sie so die Kunst- und
Kulturszene! Déjà-vu? Haben
Sie schon einmal gelesen?
Richtig! Dazu haben wir Sie
bereits im September an dieser
Stelle aufgefordert. Und wir
wiederholen uns gerne: Nutzen
Sie – unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen
– das Veranstaltungsangebot
in der Region!
Ein Déjà-vu hatten im Lauf der
letzten Wochen wohl auch viele
Veranstalter, als die Maßnahmen
wieder verschärft wurden.
So manches Event wurde bereits
wieder abgesagt. Abhilfe schaffen
könnte der von der Regierung
präsentierte Schutzschirm
(siehe r.). Stockende Hilfsgelder
wie im Frühjahr gehören dabei
aber hoffentlich der Vergangenheit
an. Déjà-vu unerwünscht!
Ihr WOHIN-Team
Schutzschirm für die
Veranstaltungsbranche
Das vor Kurzem von der Bundesregierung geschnürte Rettungspaket lässt die schwer von
Corona getroffene Veranstaltungsbranche ein bisschen aufatmen.
300 Millionen Euro schwer ist
es, das Rettungspaket für die
Veranstaltungsbranche, das
Türkis-Grün Ende September
präsentierte. Werden Events coronabedingt
abgesagt, springt
künftig der Staat ein und übernimmt
Kosten. Nicht stornierbare
Ausgaben, z. B. die Miete
für Hallen oder Personalkosten,
werden ersetzt. Bei Einschränkungen
für Veranstaltungen,
etwa aufgrund reduzierter Gästezahl,
sollen auch diese Kosten
ersetzt werden. Ein klares
Zeichen und wichtiger Schritt
für die schwer durch die Krise
getroffene Branche.
Die langen Vorlaufzeiten von
Veranstaltungen stellen oftmals
eine große Herausforderung
dar. Aufgrund von Corona
leben die Organisatoren
so in ständiger Unsicherheit,
ob und unter welchen Auflagen
ein Event stattfinden
kann. Mit der nun zugesagten
staatlichen Unterstützung
wird die dringend nötige Planungssicherheit
für die Branche
geschaffen. Noch fehlt
dem Schutzschirm allerdings
die Genehmigung der EU-
Kommission. Läuft alles glatt,
könnte die Maßnahme Anfang
November in Kraft treten.
Andere Branchen leiden mit
Aber nicht nur für die Veranstalter,
auch für viele andere
Branchen bedeutet der Schutzschirm
mehr Planungssicherheit.
Hinter Veranstaltungen
stehen umfangreiche Wertschöpfungsketten.
Für vorund
nachgelagerte Bereiche
wie Veranstaltungstechniker,
Beleuchter, Schausteller, Caterer,
Fotografen, Zeltverleiher,
Beherbergungsbetriebe u. v. a.
m. ist das Rettungspaket damit
auch von großer Bedeutung. n
Foto :wei – stock.adobe.com
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Mordalarm am Loser
Im Salzkammergut wird derzeit heiß ermittelt. Grund dafür sind die Dreharbeiten zu „Letzter Gipfel“, dem zweiten
Altaussee-Krimi von Herbert Dutzler, der von ServusTV in Szene gesetzt wird.
Fotos: ServusTV/Felix Vratny
Ein mysteriöser Anruf hat Dorfpolizist
Franz Gasperlmaier,
gespielt von Cornelius Obonya,
auf den Loser geführt, wo er
zwei Frauenleichen vorfindet.
– Kein leichter Fall für den liebenswürdigen
Polizisten, der
bei den Ermittlungen auch gegen
Höhenangst sowie einen
schwachen Magen zu kämpfen
hat, und sein Pendant, die gestrenge
Frau Doktor Beate Weiss
(Barbara Kaudelka) vom Bezirkspolizeikommando
Liezen.
Gasperlmaier (Cornelius Obonya) und Doktor Weiss (Barbara
Kaudelka) bei den Dreharbeiten in Altaussee.
Die fiktionale Eigenproduktion
von ServusTV setzt im zweiten
Roman aus der erfolgreichen
Reihe der Altaussee-Krimis
auf eine authentische Darstellung
des Ausseerlands samt
seiner Bewohner und zeigt
dabei die dunkle Seite des
Postkartenidylls. – Mittendrinn
der sympathisch-tollpatschige
Dorfpolizist, der für Spannung
und Schmunzeln gleichermaßen
sorgt.
Für Idee, Regie und Drehbuch
zeichnet wie schon bei der ersten
Produktion „Letzter Kirtag“
der preisgekrönte Regisseur
Julian Pölsler („Die Wand“,
„Polt“-Krimis) verantwortlich.
Zu sehen gibt es den derzeit
in Dreh befindlichen Krimi im
nächsten Jahr.
Regisseur Julian Pölsler bei
den Dreharbeiten am Loser in
Altaussee.
„Letzter Kirtag“ in Kürze
zu sehen
Der erste Altaussee-Krimi
„Letzter Kirtag“ – ebenfalls
mit Cornelius Obonya in der
Hauptrolle – wird Ende Oktober
bei ServusTV zu sehen
sein. Im Festzelt des beliebten
Altausseer Kirtags findet Gasperlmaier
einen Toten. – Doch
das ist nur der Anfang einer
Mordreihe, die beinahe eine
ganze Familie auslöscht und
die Ermittler lange im Dunkeln
tappen lässt. n
Altes Kino: Vorhang wieder gefallen
Noch in unserer letzten
Ausgabe haben wir freudig
die Herbstveranstaltungen
des Cult.urzentrums
Altes Kino Liezen
angekündigt, mittlerweile hat
sich der hinter dem Zentrum
stehende Verein Cult.Events
aber schweren Herzens
entschlossen, alle für heuer
geplanten Veranstaltungen
ins nächste Jahr zu verschieben.
Nach einem erfolgreichen Start
im Herbst des letzten Jahres und
mehreren ausverkauften Veranstaltungen,
u. a. mit Roland
Düringer, Alf Poier, Petutschnig
Hons und Erich von Däniken,
folgte im März der coronabedingte
Lockdown und somit gezwungenermaßen
ein abruptes
Ende der Veranstaltungstätigkeit
im Alten Kino in der Liezener
Ausseer Straße. In der Hoffnung,
dass sich alles noch heuer wieder
normalisieren würde, verschob
man alle für das Frühjahr
geplanten Veranstaltungen in
den Herbst und Winter.
Um möglichst sicheren und unbeschwerten
Kulturgenuss bieten
zu können, erarbeitete man
überdies ein umfangreiches Corona-Präventionskonzept,
das
u. a. Desinfektionsspender an
allen Zugängen, Kontaktformulare
für ein mögliches Contact
Tracing, gratis Schutzmasken für
alle Besucher u. a. m. vorsah.
Die Gesundheit und Sicherheit
aller im Cult.urzentrum Altes
Kino Liezen sollte so gut wie
möglich garantiert sein.
Eine Verschiebung von vielen: Der Auftritt von Leo Kyséla, eigentlich
für den 19. September geplant, findet nun am 30. April statt.
Weil sich aktuell aber die Lage
wieder verschärft und über der
Kulturbranche im Herbst erneut
das Damoklesschwert eines
möglichen Shutdowns schwebt,
hat sich das Cult.urzentrum Altes
Kino nach reiflicher Überlegung
und in Absprache mit den
Künstlern und Veranstaltern dafür
entschieden, alle für heuer
geplanten Veranstaltungen ins
nächste Jahr zu verschieben.
Durch die wieder verschärften
Maßnahmen und wechselnden
Verordnungen werden die ohnehin
schon merklich zögernden
Kulturfreunde aktuell noch
weiter verunsichert und blieben
zum Teil fern, begründet Cult.
Events die Entscheidung.
Karten behalten Gültigkeit
Alle bereits gekauften Karten
behalten ihre Gültigkeit, können
bei Bedarf aber auch bei
der jeweiligen Vorverkaufsstelle
zurückgegeben werden. Der
Kulturverein und die Künstler
hoffen jedoch, dass möglichst
viele ihre bereits erstandenen
Karten behalten und die Veranstaltungen
an den Ersatzterminen
2021 besuchen und
so das gemeinnützige Projekt
Cult.urzentrum Altes Kino Liezen
sowie die Künstler unterstützen.
n
Foto: Thomas Luef
3
Donnerstag,
08.10.2020
■ Hinterstoder, „Talschluss“ –
Sonderausstellung im Alpineum
Hinterstoder, täglich geöffnet,
genaue Uhrzeiten siehe www.
urlaubsregion-pyhrn-priel.at.
■ Liezen, „Bilder ohne Worte“
– Ausstellung von Eugen Haller,
Kunstgalerie in der Arkade, Mo -
Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr.
Bad Aussee
Samstag, 10. Oktober
Frech, saftig, steirisch
VERANSTALTUNGS-
HIGHLIGHTS
Oktober/November
Haus präsentiert ein amüsantes
Verwirrspiel rund um den Hochzeitstag
des Ehepaares Brandl,
Festsaal Mittelschule Haus, 20
Uhr. Weitere Termine: 10.10. um
20 Uhr, 11.10. um 14 Uhr.
Foto: KK
4
Foto: KK
■ Bad Aussee, „Jahrhunderte
im Dienst des Salzwesens“ –
Ausstellung im Kammerhofmuseum
über die Geschichte des
spätgotischen Baus, welcher
bis 1926 als wirtschaftliches
und politisches Zentrum des
Ausseerlandes galt, täglich bis
Ende Oktober von 10 - 17 Uhr.
■ Altaussee, „Jedermanns
Sommerfrische“ – Ausstellung
über die Wurzeln der Salzburger
Festspiele, Literaturmuseum,
täglich bis Ende Oktober außer
sonn- und feiertags von 14:30
- 17 Uhr.
■ Wildalpen, „Wildapfel pur“
– Gemütliche Wanderung durch
die Streuobstwiesen der Eisenwurzen,
Treffpunkt: Einfahrtsbereich
Campingplatz Wildalpen,
16 Uhr. Info und Anmeldung
unter www.gesaeuse.at. Weitere
Termine: 15., 22. und 29.10.
Foto: Manfred Werner
Styrian Word Beat „Kopf über Loch“ oder „Bia & Marülln“ … Wenn
Johannes Silberschneider zur literarischen Wortwahl schreitet und
mit seinen Jungs von „Stub’n Tschäss” kongenial harmoniert, dann
swingt die Bühne. Ironische, provokante und v. a. humorvolle Texte
mit genialer und authentischer Mundart werden vom österreichischen
Schauspieler unnachahmlich interpretiert
Hotel Die Wasnerin, 20:30 Uhr
Liezen
Donnerstag, 15. Oktober
Vio-Flöten-Mischung
Kammermusikkonzert aus der Konzertreihe
„Vier Jahreszeiten”. Die Querflöte
gilt als die instrumentale Innovation
des 19. Jahrhunderts und fusioniert in
diesem Konzert mit der seit jeher in
der Klassik populären Besetzung des
Streichquartetts. Ajda Mori – Flöte, Roman
Krainz – Violine, Eva Moser – Violine,
Elisabeth Mori – Viola, Maria Gfrerer – Violoncello.
Kulturhaus, 19 Uhr
Foto: KK
Freitag,
09.10.2020
■ Landl, „Geologie am Teller“
– Brunch mit Nationalparkspezialitäten,
der Steindolmetscher
Wolfgang Riedl erzählt, was Produkte
des Alltags mit Steinen zu
tun haben und welche Steine
wir täglich essen, Hoamat Großreifling.
Infos und Anmeldung
unter Tel. 0664/5010558 oder
www.steinundzeit.at.
Foto: Stein und Zeit
■ Bad Aussee, „Lederhose &
Trachtenhut“ – Stadtführung
durch das Zentrum von Bad
Aussee, Treffpunkt: Tourismusbüro,
16 Uhr. Anmeldung unter
Tel. 0699/12452112.
■ Rottenmann, Kurrentschrift-
Workshop mit Anna und Peter
Gutschlhofer, GH Alter Hofer, 18
Uhr.
Foto: Stefan Leitner
■ Rottenmann, Vortrag zum
Thema Familienforschung mit
Mag. Franz Jäger vom Landesarchiv,
GH Alter Hofer, 19:30 Uhr.
■ Haus im Ennstal, „Hochzeitstag
mit Hindernissen“ –
Die Theaterrunde Weißenbach/
Foto: Barbara Pacejka
Stainach-Pürgg
Dienstag, 20. Oktober
Eva Rossman
Lesung aus dem neuesten Mira-
Valensky-Krimi „Heißzeit 51“.
Hochwasser auf dem Markusplatz
in Venedig. Das weiße Sweatshirt
liegt eng an Julias durchnässtem
Körper, sie hält ein Schild hoch:
CHANCE! Die Bilder gehen um die
Welt. Einen Tag später ist die Klimaschutzheldin
tot … Gar nicht so einfach, die Welt zu retten.
CCW, 19 Uhr
Samstag,
10.10.2020
■ Windischgarsten, „Am Weg
zur Waldwildnis“ – Nationalpark-
Kalkalpen-Ranger-Tour, Infos
und Anmeldung unter Tel.
07562/5266-17.
■ Liezen, Mega-Lagerabverkauf
bei TimberTown mit riesiger
Auswahl an Böden zu sensationellen
Aktionspreisen. Selzthaler
Straße 2, 8 - 12 Uhr.
■ Windischgarsten, „Kunst
& Krempel“ – Karitativer Floh-
ORF sucht die
schönsten Plätze
Seit mittlerweile sieben Jahren beschert „9 Plätze – 9 Schätze“
dem ORF am Nationalfeiertag Quoten jenseits der Millionengrenze.
In der steirischen Vorauswahl für die Sendung war mit
dem Pürgschachener Moor auch ein Ort aus unserer Region.
Foto: ORF/Schöttl
Handl Tyrol Schmankerl
Jetzt in Aktion!
Aktion gültig von 08. bis 21. Oktober
Neben dem Teufelstein, ein
Kult- und Kraftplatz in den
Fischbacher Alpen, und der
Strutz-Mühle, eine romantische
Schaumühle am Schwarzbach
in der Südweststeiermark, war
das Pürgschachener Moor einer
der drei Plätze, die für die
steirische Vorauswahl nominiert
wurden. Vom 30. September bis
2. Oktober wurden die drei Nominierten
vom steirischen ORF-
Landesstudio in Fernsehen, Radio
und Internet vorgestellt, von
2. bis 4. Oktober lief das Voting.
Wer die grüne Mark in der TV-
Show „9 Plätze – 9 Schätze“
vertritt, wurde am 6. Oktober
und damit nach Druck dieser
Ausgabe verkündet. Wie in der
Steiermark standen auch in
allen anderen Bundesländern
drei Orte in der Vorauswahl.
Die neun Sieger werden am 26.
Oktober um 20:15 Uhr auf ORF 2
präsentiert, am Ende der Sendung
wird der schönste Platz
Österreichs gekürt. Im Vorjahr
ging der Sieg übrigens nach Vorarlberg,
an den auf 1.970 Meter
Seehöhe liegenden Lünersee.
Das Pürgschachener Moor
Das auf Ardninger Gemeindegebiet
gelegene Pürgschachener
Moor zählt zu den
schönsten und letzten Hochmooren
der Alpen. Eingebettet
im Talboden des Ennstals
erstreckt sich hier auf mehr als
50 Hektar ein Naturparadies,
das auch mit seiner einzigartigen
Tier- und Pflanzenwelt
verzaubert. Zwergspitzmaus
und Wachtelkönig finden sich
hier ebenso wie der Sonnentau
und verschiedene Arten
von Flechten. Die Torfschicht
ist bis zu sieben Meter dick –
ein wichtiger Kohlenstoffspeicher.
Früher wurde der Torf als
Heizmaterial abgebaut, heute
ist das Moor streng geschütztes
Gebiet.
Dank des Naturerlebniswegs
und Aussichtskanzeln ist die
Faszination des Pürgschachener
Moors auch für Besucher erlebbar.
Los geht’s beim Parkplatz
in Ardning, es warten 13 Stationen
und ein Naturbereich, der
in eineinhalb bis zwei Stunden
rücksichtsvoll, weil Natura-
2000-Fläche und als schützenswertes
Feuchtgebiet von
internationaler Bedeutung auch
Ramsar-Gebiet, entdeckt werden
möchte. Der Weg durchs
Moor ist auch ein idealer Wanderweg
für Kinder. n
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Ob als kleine Stärkung unterwegs oder
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Wer gerne kocht, weiß:
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Speckwürfel sind als
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6
markt unter dem Motto „Stöbern
– staunen – helfen“, Güterweg
Mossfeld neben Golfplatz, ab
10 Uhr. Weitere Termine: 17.,
24. und 31.10.
■ Gröbming, „Räuchern im
Jahreslauf“ – Workshop zum
Thema alte und neue Räuchertraditionen,
die alle Generationen
begeistern, Kulturhalle
Gröbming, 10 - 16 Uhr. Anmeldung
unter Tel. 03612/22531
oder bk-liezen@lk-stmk.at.
■ Altaussee, Klassischer Klavierabend
mit Ingrid Falkensteiner,
Hotel Seevilla, 20 Uhr.
Weitere Termine: 12., 17., 19., 26.
und 31.10.
■ Admont, „Admonter Orgelherbst“
– 3. Konzert mit Lydia
Schimmer und Lukas Grimm mit
Werken von Beethoven, Hesse
u. a., Stiftskirche, 20 Uhr.
Foto: Steiermark Tourismus/Harry Schiffer
■ Bad Aussee,„Frech, saftig,
steirisch“ – Mit genialer Mimik
und authentischer Mundart
interpretiert Johannes Silberschneider
literarische Feinheiten
von Herms Fritz, Hotel Die
Wasnerin, 20:30 Uhr.
■ Schladming, „Songwriting
meets Fingerstyle“ – Abwechslungsreiches
Pop- und Rockkonzert
mit Blueseinschlag mit
dem deutsch-österreichischen
Gitarrenduo „Roggers & Harrison“,
Klang-Film-Theater, 20 Uhr.
Montag,
12.10.2020
■ Liezen, „Gebetsroither Days“ –
Egal ob Neueinsteiger oder Campingprofi,
die neuesten Trends
kennenlernen und von Sonderangeboten
profitieren, Weißenbach
b. Liezen, täglich bis 17. Oktober.
Donnerstag,
15.10.2020
■ Liezen, „Vio-Flöten-
Mischung“ – Kammermusikkonzert
aus der Konzertreihe
„Vier Jahresezeiten“, Kulturhaus
Liezen, 19 Uhr.
Foto: ORF
Foto: KK
Bad Mitterndorf
Samstag, 24. Oktober
Vormärz spricht!
VERANSTALTUNGS-
HIGHLIGHTS
Oktober/November
Es herrscht Aufregung am österreichischen
Hof – Vormärz
ist nicht aufzufinden. Er hat
etwas von einem Kabarettauftritt
gesagt. Nein, gesagt
natürlich nicht. Er hat es irgendwie
zu verstehen gegeben.
Und dann ist er aus dem
Schloss geeilt. Rudi Schöller
ist bekannt als stummer Diener Vormärz aus „Wir sind Kaiser“.
Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen …
Woferlstall, 19:45 Uhr
Bad Aussee
Sonntag, 25. Oktober
ER und Band
„ER und Band“, das sind Alfred Jaklitsch
von den „Seern“, Ernst Gottschmann
von den „Hardbradlern“, Aaron
Thier von der „EAV“, Alex Meisl, der u.
a. Bassist des malischen Musikers Mamadou
Diabate ist, und Verena Schön
vom Duo „The SaVers“. Beim Konzert
in Bad Aussee wird diese Supergroup
ein breites Spektrum bieten, das von
Rock 'n' Roll bis Ballade, von unplugged bis zum Gitarrengewitter
reicht. Jaklitsch: „Ein Lebenszeichen von uns, weil Musik live immer
noch am intensivsten zu genießen ist!“
Kur- und Congresshaus, 20 Uhr
Stainach-Pürgg
Freitag, 30. Oktober
Theater Trittbrettl
Das alte Tonband seines verstorbenen
Vaters führt Heini
zurück zu seinen Kindheitserinnerungen.
Er fängt an,
die Welt seiner Kindheit zu
rekonstruieren: Ein Kind, das
fantasievolle Landschaften
und Abenteuer, tiefe Gefühle und Selbstdarstellung erforscht und
die Welt, in der er lebt, und ihre Spannungen und Trauer im Spiel
zu bewältigen versucht und dadurch den Weg zur Kunst des Puppenspiels
findet.
Foto: Jaqueline Korber
Freitag,
16.10.2020
■ Windischgarsten, „Spiel
mit dem Zufall: Die eigene Spur
finden“ – Dreitägiger Acrylmalkurs
mit Burgi Steininger,
Kulturhaus Römerfeld, 14 Uhr.
Infos und Anmeldung unter Tel.
0650/8775150 oder www.burgisteininger.at.
Samstag,
17.10.2020
■ Admont, „Von der Beobachtung
zum Motiv“ – Zweitägiger
Fotokurs der Fotoschule Gesäuse,
spontanes, situationsabhängiges
und intuitives Fotografieren. Infos
und Anmeldung unter www.
naturschutzakademie.com.
■ St. Gallen, „Krapfen backen
kann jeder“ – Workshop mit
Fokus auf die typischen Krapfenspezialitäten
der Region, vom
Teig zum fertigen Gebäckstück,
Mittelschule Weißenbach/Enns,
9 - 13 Uhr. Anmeldung unter Tel.
03612/22531 oder bk-liezen@lkstmk.at.
Montag,
19.10.2020
■ Bad Aussee, „Die perfekte
Kandidatin“ – Eine junge Ärztin
möchte in Saudi-Arabien bei der
Kommunalwahl antreten, doch
dies stößt in der von Männern
dominierten Welt keineswegs
auf Zuspruch, Kino im Kur- und
Congresshaus, 20 Uhr.
Dienstag,
20.10.2020
■ Stainach-Pürgg, „Heißzeit 51:
Gar nicht so einfach, die Welt zu
retten“ – Lesung mit Eva Rossmann
aus ihrem neuesten Mira-
Valensky-Krimi, CCW, 19 Uhr.
Mittwoch,
21.10.2020
■ Stainach-Pürgg, „Seniomsed“
– Konzert mit dem
großartigen „Wayne Darling
Trio“, CCW, 20 Uhr.
CCW, 17 Uhr
Foto: KK
4C
4C
4C
4C
Österreichs beliebteste
Ausflugsziele
Ausflüge mit Kindern waren
diesen Sommer sehr
gefragt. Das Portal www.
familienausflug.info hat
auf Basis von 1,3 Millionen
Seitenaufrufen und aus einer
Auswahl von mehr als
5.000 Orten die beliebtesten
Ausflugsziele ermittelt.
Zu den Top-Fünf-Familienregionen
in Österreich zählen das
Salzkammergut, der Neusiedler
See, Graz und Umgebung,
die Urlaubsregion Schladming-
Dachstein sowie das Hochland
des Mühlviertels. Zu den fünf
gefragtesten Attraktionen zählen
der Fantasia Erlebnispark
im salzburgischen Straßwalchen,
die Kittenberger Erlebnisgärten
in Schiltern bei Langenlois
in Niederösterreich,
Burg Forchtenstein im Burgenland,
der Wassererlebnispark
im steirischen St. Gallen
und der Baumkronenweg in
Kopfing in Oberösterreich. Im
Coronasommer war das Interesse
an Familienausflügen
besonders groß. Im Vergleich
zum Vorjahr haben sich die
Zugriffe und Seitenaufrufe
auf www.familienausflug.info
mehr als verzwanzigfacht, wie
die Betreiber berichten. n
Loidl Spezialitaten
Jetzt in Aktion!
Aktion gültig von 08. bis 21. Oktober
Foto: Stefan Leitner/Gesäuse
Foto: Fröschl
Der Wassererlebnispark St. Gallen: beliebtestes steirisches Ausflugsziel
und auch österreichweit unter den Top Fünf.
Fröschl Multimedia hat
eröffnet
Seit 1. Oktober ist die Liezener
Innenstadt um einen neuen
Betrieb reicher. Thomas Fröschl
(r.) eröffnete in der Hauptstraße
ein Fachgeschäft für Computer,
Kameras und Co. Auch
Reparaturleistungen u. a. m.
werden angeboten.
Bei der Eröffnung am 30.
September war auch Bürgermeisterin
Roswitha Glashüttner
zugegen, die sich freute,
dass der Leerstand im Liezener
Zentrum damit wieder ein
klein wenig reduziert werden
konnte. n
Loidl Verhackert
Diese typische steirische Spezialität wird
hergestellt nach spezieller Rezeptur
statt 2,09
aus Selchfleisch und luftgetrocknetem
Rückenspeck. Die rustikale Würzung
prägt den typischen Geschmack., 200 g 1,99
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In über 60 Reifekammern erlangen
die Loidl Salamis ihren vollen Genuss.
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LOIDL Jausenwurst
Gebraten, über Buchenholz mild
geräuchert. Der typisch würzige
Geschmack wird durch die sorgfältige
Auswahl erlesener Gewürze
erreicht. 400 g, SB
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Spezialitäten
LOIDL Putensalami
Knapp 10 Minuten vor dem Genuss aus
dem Kühlschrank nehmen. So entfaltet
die LOIDL Haussalami ihr meisterlich
würziges Aroma am besten.
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Donnerstag,
22.10.2020
■ Bad Mitterndorf, Geführte E-Bike-Tour,
sportliche Tour von der Skisprungschanze
Kulm – Salza Stausee – Gröbming – Viehbergalm
– Miesbodensee – Salza Stausee – Kulm,
10 Uhr. Anmeldung unter Tel. 03623/2202.
■ Öblarn, „Manuel Randi Trio“ – Konzert
der drei Musiker Randi, Stagni und Punzi,
die mit ihren Instrumenten zu einer wahren
Einheit verschmelzen und ihr Publikum
mit ganz leisen Tönen bis hin zu feurigen
Flamencorhythmen begeistern, [ku:L] in der
Freizeithalle, 20 Uhr.
■ Admont, „Stein- und Baugeschichten“
– diese Spezialführung entführt in die Entstehungsgeschichte
des Stifts sowie die
Erdgeschichte der Materialien. Tauchen Sie
ein in die Wunderwelt der Steine mit Steindolmetscher
Wolfgang Riedl, Stift Admont,
14:30 Uhr. Anmeldung unter Tel. 03613/2312-
604 oder museum@stiftadmont.at.
Dienstag,
03.11.2020
■ Stainach-Pürgg, „This land is my land“
– Dokumentarfilm der amerikanisch-österreichischen
Regisseurin Susanne Brandstätter,
die Trump-Wähler in Ohio besucht und dort
den Mikrokosmos der zutieftst gespaltenen
USA entdeckt, CCW, 19:30 Uhr.
Foto: KK
8
Freitag,
23.10.2020
■ Liezen, Ausstellung der Künstlerin Bettina
Brandstätter, Kunstgalerie in der Arkade,
Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 17 Uhr.
■ Admont, Feierliche Segnung der Sternenkinder-Gedenkstätte
durch Abt Gerhard
Hafner, Friedhof Admont, 15 Uhr.
■ Liezen, „Reise-Musiklarium“ – Musiktheater
mit Akrobatik, Tanz, Clownerie u. v. m.,
ein außergewöhnliches Erlebnis für die ganze
Familie, Bibliothek Liezen, 15 Uhr.
Foto: KK
Foto: Stefan Walser
Samstag,
24.10.2020
■ Admont, „Wilde Wälder“ – Fotowanderung
im Nationalpark Gesäuse, mit einfachen
Hilfsmitteln und Tricks zu guten Bildern. Infos
und Anmeldung unter www.naturschutzakademie.com.
Weiterer Termin: 25.10.
Foto: Heinz Mitteregger
■ Bad Mitterndorf, „Vormärz spricht“ –
Kabarett mit Rudi Schöller, dem stummen
Diener aus „Wir sind Kaiser“, der dieses Mal
ganz schön viel zu erzählen hat, Woferlstall,
19:45 Uhr.
Sonntag,
25.10.2020
■ Bad Aussee, „ER und Band“ – Besonderes
Musikerlebnis in besonderen Zeiten,
Kur- und Congresshaus, 20 Uhr, Info unter
Tel. 0676/6045831.
■ Schladming, „Die Herausforderungen für
den Bauernstand in einer Tourismusregion“
– Vortrag von Siegfried Steiner mit dem Beispiel
der Region Schladming/Ramsau, Klang-
Film-Theater, 19 Uhr.
■ Windischgarsten, Geführte E-Bike-Genusstour
von Windischgarsten zum Gleinkersee,
ca. 40 km, Dauer 4 - 5 Stunden, Anmeldung
unter www.emobility.co.at.
Freitag,
30.10.2020
■ Stainach-Pürgg, „Sonnenschein und
Regen“ – Kinder- und Jugendtheater mit
dem Theater „Trittbrettl“, CCW, 17 Uhr.
■ Öblarn, „Voodoo Jürgens“ – Der österreichische
Liedermacher gastiert mit seiner
Band „Ansa Panier“ und präsentiert mit „S
klane Glücksspiel“ sein neuestes Werk in
Richtung „Ohrwaschlkräuler“, [ku:L] in der
Freizeithalle, 20 Uhr.
Mittwoch,
04.11.2020
■ Stainach-Pürgg, „Rettet das Dorf“ – Dokumentarfilm
der österreichischen Regisseurin
Teresa Distlberger über neue Perspektiven
und Potenziale in unserer globalisierten Welt,
CCW, 19:30 Uhr.
Foto: KK
Beziehungsstress? Selbstzweifel?
Mangel an Selbstbewusstsein? Schicksalsschlag?
Sinnkrise? Negatives Kopfkino? Single?
Erfolg bleibt aus? Angst? Panikattacken?
Konflikte? Gesundheitliche Probleme?
VERÄNDERUNG – ABER WIE?
Ursachen erkennen – Zusammenhänge
verstehen & den Lösungsweg gehen!
AUFSTELLUNGSTAGE machen sichtbar, was
blockiert & befreit!
14.11.2020, jeweils 9 bis 14 Uhr,
Kulturhaus Liezen
Anmeldung
erforderlich unter
Tel. 0664/5242158,
weitere Infos unter
www.wiedergut.info.
Elke und Gerhard Wiedergut,
Admonter Straße 7, 8940 Liezen
Bitte beachten Sie: Abhängig von der aktuellen
Situation und Rechtslage betreffend
Covid 19 behalten sich die Veranstalter
auch kurzfristige Änderungen vor.
WERBUNG
Terminvorschläge
für den Veranstaltungskalender der
kommenden Ausgabe (Veranstaltungszeitraum
5.11. - 2.12.) werden unverbindlich bis 16.10.
per Mail (buero@lbn.at) entgegengenommen.
Foto: Stefan Leitner
Foto: Ingo Petramer
Ballschule Liezen mit Kursen in
acht Gemeinden
Im Sommer gegründet,
bietet die Ballschule Liezen
nun, seit Anfang Oktober,
die ersten Kurse, insgesamt
25, an.
Kinder brauchen Bewegung,
lieben das Spiel, wollen kreativ
sein. Genau da setzt die Ballschule
Liezen an und schafft
für Kinder ab drei Jahren ein
abwechslungsreiches Bewegungsangebot.
Immer dabei:
der Ball. „Der Spaßfaktor steht
bei uns im Vordergrund. Wir
bauen für die Kinder Parcours
auf, zeigen ihnen verschiedene
Ballsportarten, animieren
sie mit Fantasiereisen zu
mehr Bewegung und lassen
ihrer Kreativität freien Lauf“,
erklärt Gründer Peter Frey. Auf
spielerische Art und Weise lernen
die Kinder so ihren Körper
besser kennen, steigern ihre
Koordination, ihre Leistungsfähigkeit
und entwickeln ein
Gespür für den Ball.
Damit die Ballschule Liezen
sowohl die geplanten Nachmittagskurse
in Schulen und
Kindergärten anbieten kann,
wurden 14 Trainer ausgebildet.
Die ersten Kurse für Kinder unterschiedlicher
Altersgruppen
sind bereits gestartet, z. B. in
Liezen, Selzthal und Lassing,
oder starten demnächst, u. a.
in Rottenmann und Trieben.
Auch der erste Termin eines
Mamanet-Kurses in der Ennstalhalle
Liezen, der sich an Mütter
jeden Alters und an alle Frauen
ab dem 30. Lebensjahr richtet,
hat bereits stattgefunden. Alle
Kurse im Überblick gibt es auf
www.ballschule-frey.at. n
Ausseer
Betrieb im TV
Ab 15. Oktober begibt sich
ServusTV wieder auf Nachfolger-Suche
für heimische
Betriebe. Mit dabei: digi-
ART Photography aus Bad
Aussee.
Über 42.000 kleine und mittlere
Unternehmen stehen in
den nächsten Jahren vor der
Betriebsübergabe. Rund ein
Drittel der Eigentümer findet
keinen Nachfolger in der eigenen
Familie. Um sie geht es in
der Sendereihe „Die Nachfolger
– Mein Betrieb wird dein
Betrieb“. Es werden die unterschiedlichsten
Familienbetriebe
– vom Geigenbauer über
den Möbeldesigner bis hin
zum Dorfwirt – vorgestellt und
Lust darauf gemacht, eventuell
selbst in eines der Unternehmen
einzusteigen.
Foto: Ballschule
Gery Seidl: „HOCHTiEF“
In seinem neuen Soloprogramm beschäftigt sich der Wiener
Kabarettist u. a. mit dem Glück, in der vermeintlich „Besten
aller Zeiten“ zu leben.
Hoch und tief – lasst uns surfen
auf den Wellen des Lebens!
Bleibt die Suppe auch dünn, wir
löffeln sie brav, steckt doch in
jedem von uns ein tapferer
kleiner Don Quijote. Nur sind
unsere Windmühlen längst digitalisiert.
Und abends, wenn
wir erschöpft in die Federn
sinken, kauen wir noch die
To-do-Liste für den nächsten
Tag durch. Doch hoch und tief
ist immer nur der Blickwinkel,
denn am Ende des Lebens zählen
nur die Momente, in denen
wir glücklich sind. n
Gewinnspiel
Die WOHIN verlost
2 x 2 Karten für
Gery Seidl am 23. Oktober
im Kulturhaus Liezen.
Schicken Sie für die Teilnahme
bis Mittwoch, den 14. Oktober,
eine E-Mail mit Ihrem Namen
und dem Betreff „Seidl“ an
gewinnspiel@wohin-imbezirk.com.
Zu den vorgestellten Betrieben
gehört auch die in Bad Aussee
ansässige Werbeagentur digi-
ART Photography von Ralf Tornow,
dessen Betrieb zusammen
mit einem Alpakabauern-Ehepaar,
einem Geigenbaumeister
und einem Wirtshaus in der
ersten Sendung an der Reihe
ist. Tornow ist seit über 35 Jahren
professioneller Fotograf
und leitet seit rund 25 Jahren
die Werbeagentur. Klingt interessant?
Nun, dann am 15. Oktober
um 21:10 Uhr einschalten. n
9
„HOCHTIEF“
Foto: Jeff Mangione. WERBUNG
Kabarett mit Gery Seidl
Freitag, 23. Oktober,
20 Uhr
Kulturhaus Liezen
VVK-Karten:
Raiffeisenbanken, Ö-Ticket,
www.fg-events.at
Ralf Tornow, Inhaber von digi-
ART Photography, sucht im TV
einen Nachfolger.
Foto: ServusTV/Degn Film
Narzissenfest 2021 mit einer Premiere
Beim größten Blumenfest Österreichs wird Stadt- und Bootskorso im nächsten Jahr erstmals an einem Ort, nämlich
in Grundlsee, ausgetragen.
10
Fotos: Martin Huber/Narzissenfestverein
„Nächstes Jahr soll es auf alle
Fälle ein Narzissenfest geben.
Coronabedingt schlagen
wir einen neuen Weg ein“,
erklärt Narzissenfestobmann
Rudolf Grill. Stadt- und Bootskorso
werden an einem Austragungsort
Premiere feiern.
Am Festsonntag werden die
Figuren zwischen Seeklause
und Seepavillon unterhalb des
Gemeindeamts präsentiert. Am
Nachmittag findet der Bootskorso
traditionell auf dem See
statt. Der Shuttledienst zwischen
verschiedenen Austragungsorten
wäre eine große
Herausforderung gewesen, die
so wegfällt, wie Grill erklärt.
Magische Kooperation
An den vielen Veranstaltungen
rund um das Narzissenfest will
der Verein unter Einhaltung
Die Figur „Tom & Jerry” begeisterte 2019 beim Bootskorso
am Grundlsee.
FR 23.10.
LIEZEN
KULTURHAUS
T: R, Ö-T
.-.
GERY SEIDL
- HT -
LUIS SÜDTIROL
- OSCHPELE -
D B B!
DO 19.11.
LIEZEN
KULTURHAUS
T: R, Ö-T
.-.
vorgegebener Sicherheitsstandards
festhalten. „Wir überlegen,
den Maitanz der Kinder in
den Kurpark zu verlegen und
Highlights wie die Modenschau
zwei Mal anzubieten“, berichtet
der Narzissenfestobmann.
Im nächsten Jahr soll es auch
wieder einen Volksmusikabend
geben. Neu: Erstmals in der Geschichte
des Narzissenfestvereins
gibt es eine Kooperation
mit dem Magischen Ring Austria.
So werden Künstler an den
Narzissenfesttagen ihr Können
in Bad Aussee und Grundlsee
zum Besten geben.
Narzissenfest 2021
Genauer Termin für das Fest
im nächsten Jahr ist der 27.
bis 30. Mai. Es wird sich dabei
um die bereits 61. Auflage der
Veranstaltung handeln. Den
Narzissenfestverein gibt es
„Elza Grimm“ veröffentlicht
Debütalbum
Nach der Veröffentlichung der
Single „King Kong“ im Juni ist
nun das dazugehörige Album
„Trash Figures“ des Bad Ausseers
Daniel Bernhardt aka
„Elza Grimm“ erhältlich.
Die amtierende Narzissenkönigin
Sabrina Kranabitl freut
sich auf die Neuauflage.
noch nicht ganz so lange, aber
immerhin auch schon seit 1983.
Seit Jänner 2019 ist Rudolf Grill
Obmann des Vereins. Er und
sämtliche Vereinsfunktionäre
üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich
aus. 3.000 Helfer aus der Region
beteiligen sich an den Arbeiten
am Fest, das für die Region Ausseerland-Salzkammergut
große
wirtschaftliche und touristische
Bedeutung hat. n
Für sein knapp 35-minütiges
Konzeptalbum hat sich Bernhardt
drei Jahre Zeit genommen.
Als Inspiration dienten ihm dabei
Ikonen der Populärkultur
aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts. Durch gezielte
Querverweise auf die Gegenwart
versprüht das Erstlingsalbum
aber stets einen brandaktuellen
Zeitgeist. Der Sound:
eine Mischung aus Electro Pop
und Indie Rock, sehr beat- und
basslastig, kombiniert mit englischen
und deutschen Texten.
Wer sich darunter nichts vorstellen
kann, sollte auf Youtube in
die zweite Singleauskoppelung
„Mata Hari“ reinhören. Das Album
gibt es als Download und
Stream auf Amazon und Spotify,
als Hardcover-CD auf Anfrage
unter music@elzagrimm.com. n
Foto: KK
Foto: Pesendorfer
Foto: KK
Romandebüt einer jungen
Ennstalerin
Mit „Liebe ist kein Weihnachtsgeschenk“ veröffentlichte Melanie Pesendorfer Ende
September ihr erstes Buch.
Melanie Pesendorfer aus
Mitterberg hat kürzlich ihren
Romanerstling veröffentlicht.
Pesendorfer ist gebürtige
Mostviertlerin, erblickte 2004
in Lilienfeld in Niederösterreich
das Licht der Welt und
lebt mit ihren Eltern und ihren
drei älteren Brüdern seit einigen
Jahren in der Gemeinde
Mitterberg-Sankt Martin. Nach
Beendigung ihres 9. Schuljahres
begann sie im September
dieses Jahres in Schladming
eine Lehre als Konditorin.
So einfach kann Rhetorik sein!
Der Stainacher Thomas Lösch ist seit 18 Jahren erfolgreicher Trainer und Coach in den Bereichen
Rhetorik und Kommunikation. Kürzlich ist sein erstes Buch erschienen.
„Freie Rede“, so der Titel des
Werks, ist ein unterhaltsames,
leicht zu verstehendes
Praxisbuch voller Geschichten
aus dem Leben, die zu einem
großen Teil im Bezirk Liezen
Neben ihren Hobbys Backen,
Kochen und Zeichnen ging sie
schon in jungen Jahren auch
einer weiteren Leidenschaft,
dem Schreiben, nach. Vor Kurzem
ist nun ihr literarischer
Erstling, der Jugendroman
„Liebe ist kein Weihnachtsgeschenk“,
im Novum-Verlag
erschienen.
Liebe und Intrige
Hauptfigur in Pesendorfers Roman
ist ein junges Mädchen
namens Nelia, die in der Woche
vor Weihnachten gemeinsam
mit zwei Freunden in die
Berge von Dänemark fährt,
um dort eine harmonische Urlaubswoche
zu verbringen, bevor
am Weihnachtsabend die
Familien nachkommen. Der Urlaub
beginnt denkbar schlecht,
weil Nelia auf der Hinfahrt ihr
Armband, ein Erbstück von
ihrer Großmutter, verliert,
doch die Begegnung mit dem
Nachbarsjungen Luke, in den
sie sich bis über beide Ohren
verliebt, hebt ihre Stimmung
angesiedelt sind. Das Buch
soll aber nicht nur unterhalten
und informieren, es liefert dem
Leser auch eine ganze Reihe
an leicht umsetzbaren Praxistipps.
„Hören wir damit auf,
immer nur andere Menschen
zu bewundern, wie sicher und
souverän sie ankommen. Das
können wir selbst genauso
gut!“, ist der Autor überzeugt.
„Freie Rede“ ist im Morawa-
Verlag erschienen und u. a. in
der Stadtbuchhandlung in der
Arkade Liezen erhältlich.
Der Autor
Thomas Lösch kommt aus der
Gemeinde Stainach-Pürgg und
schon bald wieder. Dann aber
muss Nelia feststellen, dass
Luke offenbar nur seine Ex-
Freundin eifersüchtig machen
wollte, die zu allem Überfluss
auch noch plötzlich vor der Tür
steht. Und als ob das nicht
schon genug wäre, steckt hinter
all dem auch noch eine
waschechte Intrige, die die
junge Protagonistin mithilfe
ihrer Freundinnen aufklären
muss. Am Ende wartet eine
unglaubliche Überraschung
auf Nelia. n
Foto: Novum
war lange in der Privatwirtschaft,
u. a. bei der Landgenossenschaft
Ennstal und für
die Landmarkt KG, tätig. Bereits
seit Jahrzehnten begeistert sich
Lösch aber auch für Rhetorik
und Kommunikation. „Im Alter
von 26 Jahren“, erzählt er,
„übernahm ich die Funktion
des Obmanns im Musikverein
Stainach. Bereits damals lautete
mein Credo: Die Kameraden
hinter mir sollen sich nicht
schämen müssen, wenn ich das
Mikrofon in die Hand nehme.“
Seit 2002 führt er gemeinsam
mit Ehefrau Manuela ein erfolgreiches
Seminar- und Beratungsunternehmen.
n
BUCHTIPP
von Michaela Santer
»7 MAL ANDERS«
Jamie Oliver zeigt, wie wir
unsere Lieblingszutaten
sieben Mal anders neu erfinden
können – in mehr als
120 neuen, aufregenden und
köstlichen Rezepten.
Jamie hat Menschen wie Ihnen
und uns in die Einkaufstüten
geschaut, um herauszufinden,
welche Lieblingszutaten wir
Woche für Woche kaufen. Wir
sprechen von den Grundnahrungsmitteln,
die wir alle nahezu
automatisch in den Einkaufswagen
legen. Anstatt zu ändern,
was wir kaufen, zeigt uns Jamie
neue geniale Ideen, wie wir unsere
Lieblingszutaten mal ganz
anders zubereiten können. Jedes
Rezept kommt mit höchstens
acht Zutaten aus.
Ich weiß, wir haben alle genug
Kochbücher zuhause, aber dieses
sollte auf keinen Fall fehlen – es
ist alltagstauglich und zeitgemäß.
Deshalb wünsche ich Ihnen
viel Glück beim Gewinnspiel!
... und natürlich gibt es das Buch
auch bei uns in der Stadtbuchhandlung
zu kaufen ;-)
Ihre Michaela Santer
GEWINNSPIEL
Sie möchten dieses Buch gewinnen?
– Schreiben Sie bis 14.
Oktober eine E-Mail mit Ihren
Kontaktdaten und dem Betreff
„7 MAL ANDERS“ an gewinnspiel@wohin-im-bezirk.com.
11
12
Foto: Karl
„Bloße Meditation ist zu langweilig“
Corona machte Extremradler
Marc Gerhart bei den
Rennplänen des heurigen
Jahres in den meisten Fällen
einen Strich durch die Rechnung.
Langweilig geworden
ist dem Altirdninger aber
trotzdem nicht, hat er doch
kürzlich den Schritt in die
Selbstständigkeit gewagt.
In einem normalen Jahr hätte
Gerhart im Herbst bereits
tausende Rennkilometer in
den Beinen, nimmt er doch
eigentlich regelmäßig an internationalen
Bikepacking-
Wettkämpfen teil. Im Coronajahr
2020 war bislang jedoch
alles anders, nur ein einziger
Rennantritt steht zu Buche,
und zwar beim Vosges2Black-
Forest. Im Vorjahr konnte der
gebürtige Oberösterreicher
dieses über 1.000 Kilometer
und 20.000 Höhenmeter führende
Event für sich entscheiden,
heuer war aber bereits
nach 340 Kilometern Schluss,
wie er berichtet.
„Ich bin gut ins Rennen gestartet,
aber der sandige Untergrund
in den Vogesen in
Kombination mit dem vielen
Regen, das hat mir leider die
Bremsen zusammengeschliffen“,
berichtet Gerhart. Ein
technisches Gebrechen, das
ihn schlussendlich zur Aufgabe
zwang und die Titelverteidigung
vereitelte, weil „ich
meine Reservebremsbeläge
verloren habe, irgendwo im
Wald, als ich in der Tasche
herumgekramt habe“, wie der
Extremradler berichtet, und
auf die Schnelle kein Ersatz
aufzutreiben war.
Die Entscheidung zur Aufgabe
sei ihm nicht leichtgefallen,
berichtet der Irdninger, im
Nachhinein sei er darüber aber
heilfroh, weil er zu Hause bemerkt
habe, dass seine rechte
Vorbauklemme gebrochen war.
Das hätte im Rennen, etwa bei
einer schnellen Abfahrt, fatal
enden können. „Es gibt Bergabpassagen,
wo ich 80 km/h
fahre!“, so der Extremradler.
Glück im Unglück also.
Ersatzprogramm
Sofa statt Radsattel? Für den
Bikevagabunden, wie sich Gerhart
selbst bezeichnet, natürlich
keine Option, er fuhr im Sommer
u. a. die Trans Nationalpark
und die Tour de Alm. Weil letztere
„nur“ 188 Kilometer lang
und mit 5.410 Höhenmeter „relativ
harmlos“ ist, verschärfte er
die Herausforderung, indem er
während der Tour nur minimal
Kalorien zuführte und so den
Essensentzug trainierte.
Einen weiteren Entzug möchte
er eventuell bei einem für
Ende Oktober in Italien, in der
Nähe von San Remo, geplanten
Rennen trainieren, und
zwar den Schlafentzug. „Das
ist ein kürzeres Rennen, so um
die 350 Kilometer und 5.000
bis 6.000 Höhenmeter. Da
möchte ich maximal Powernaps
machen“, erzählt Gerhart
von seinen Plänen. Und für
den Winter plant er die eine
oder andere Bikepacking-Tour
mit Übernachtung im Freien.
Radrennen über Distanzen,
die andere mit dem Flugzeug
zurücklegen, Essensentzug u.
a. m. – der Altirdninger sucht
stets neue Herausforderungen,
liebt das Extreme. Da
überrascht es nicht, dass er
hobbymäßig auch Apnoetauchen
praktiziert. Rund vier Minuten
könne er die Luft anhalten,
berichtet er, das Tauchen
wirke auf ihn beruhigend.
„Bloße Meditation ist mir zu
langweilig“, sagt er.
Zeit fürs Unternehmen
Kein Nachteil ohne Vorteil:
Da viele Rennen abgesagt
wurden oder die Teilnahme
aufgrund der Reisebestimmungen
nicht möglich war,
blieb Gerhart mehr Zeit, sich
seinem kürzlich gegründeten
Unternehmen Mountains &
Cycling zu widmen. In seiner
Radwerkstatt in Altirdning
bietet er u. a. unterschiedliche
Services an, außerdem
ist er Bikefitting-Experte. Den
Frühling und Sommer habe er
einerseits genutzt, um seine
Werkstatt komplett einzurichten,
andererseits um Händlergespräche
zu führen. So
könne er jetzt beispielsweise
individuell an den Kunden
angepasste und in Europa
gefertigte Maßrahmen aus
Titan anbieten. „Da bin ich
sehr stolz darauf!“ n
Startschuss zur R7-Qualitätsoffensive
Der Ennsradweg soll auf
EuroVelo-Standard weiterentwickelt
werden. Besondere
Herausforderung dabei sind
die Engstellen im Gesäuse.
Der steirische Abschnitt des
Ennsradwegs soll verbessert
werden, in puncto Streckenverlauf
etc. möchte man sich dabei
am EuroVelo-Standard des Europäischen
Radfahrerverbands
ECF orientieren.
In einer ersten Phase wurden
heuer deshalb die gesamten
142 Kilometer zwischen
Mandling und Altenmarkt bei
St. Gallen befahren und der
Ist-Zustand dokumentiert. Die
letzte Etappe wurde Ende Juli
inspiziert. Dabei wurden die
Engstellen im Gesäuse als besonders
große Herausforderung
identifiziert.
In einer zweiten Phase sollen
nun Handlungsempfehlungen
inklusive einer Kostenschätzung
ausgearbeitet werden. Dieses
Gesamtkonzept ist die Basis für
die Weiterentwicklung des R7,
die das Regionalmanagement
Liezen in Kooperation mit dem
Land Steiermark abwickeln
wird. Die Verbesserungsvorschläge
sollen noch diesen
Herbst präsentiert werden. n
Blick vom R7 Ennsradweg in den Nationalpark Gesäuse.
Foto: RML/Martin Gebeshuber
Gesäusefotograf 2020:
Mit Blumenbild zum Erfolg
Fotos: Christian Majcen, NP Gesäuse
Das Gesäuse mit Tourismusverband,
Nationalpark und
Stift Admont lud bereits zum
zweiten Mal zur Wahl des
Gesäusefotografen. Hunderte
Werke wurden dafür auf
Instagram eingereicht. Mit
einem Blumenbild in den
Haller Mauern holte sich
Christian Majcen den Titel.
„Das öffentliche Leben, alle
unsere Veranstaltungen und
Führungen stehen still. Da
hilft nur eins: in Gesäuse-Erinnerungen
schwelgen“, so rief
Herbert Wölger, Geschäftsführer
des Nationalparks Gesäuse,
im März Fotografen des
Landes auf, es ihm gleichzutun
und zudem bei der Wahl
des Gesäusefotografen 2020
mitzumachen. – Mit leichtem
Wehmut, sind doch Mitarbeiter
des Nationalparks von der
Teilnahme ausgeschlossen.
Infolge wurden unter dem
Hashtag #gesäusefoto2020
hunderte Gesäuse-Bilder auf
Instagram gepostet. Ende September
hatte die Jury die Qual
der Wahl, aus einer großen
Vielfalt an Naturfotografien mit
Landschaftsmotiven, Pflanzenbildern,
Tieren, Sternenhimmel
u. v. m. das Siegerbild 2020 zu
wählen. Nach mehreren Durchgängen
und einer Stichwahl
setzte sich schließlich Christian
Majcen aus der Stadt Haag mit
seinem Blumenbild in den Haller
Mauern durch und darf sich
über den Titel Gesäusefotograf
2020 freuen.
Entscheidung
„Das Gesäuse ist bekannt
für seine puristisch-düstere,
oft brachiale Bildsprache. Zu
dieser setzt Christian Majcen
gekonnt einen Kontrapunkt:
Das Bild besticht durch seine
Farbvielfalt, welche man sonst
oft auf Instagram vermisst“, so
die Jury zur Entscheidungsfindung.
Im Gegensatz zum vorjährigen
Siegerbild, das mit
einem klaren Sternenhimmel
punkten konnte, besticht das
Bild von Majcen duch eine
bunte, artenreiche Almwiese.
Der Titel „Gesäusefotograf 2020“
wurde im Rahmen einer Sendung
im Nationalparkradio verliehen.
Andreas Hollinger vom
Nationalpark (l.) freut sich mit
Gewinner Christian Majcen (r.).
– Kitschig, könnte man meinen,
aber in solch herausfordernden
Zeiten wie diesen ist positiver
Kitsch wichtig, um Zuversicht
zu gewinnen. n
Freizeit
aktiv
Ab in die Natur!
Foto: michaeljung – stock.adobe.com
Wandern, wo die Luchse wohnen
Am Luchs Trail wandert man durch drei Schutzgebiete, deren wilde Wälder Heimat der größten Raubkatze Europas sind,
und legt dabei eine beachtliche Strecke zurück.
14
Der Luchs Trail wurde vor gut
zwei Jahren, am 19. September
2018, eröffnet. Er führt vom
oberösterreichischen Reichraming
über den östlichen Teil des
Bezirks Liezen nach Lunz am See
in Niederösterreich. Dabei durchquert
man die Nationalparks
Kalkalpen und Gesäuse sowie
das Wildnisgebiet Dürrenstein
– drei international anerkannte
Schutzgebiete, die auch Heimat
einer Luchspopulation sind.
Insgesamt sind am Pinselohr-
Weitwanderweg stramme 220
Kilometer und 12.000 Höhenmeter
zu absolvieren.
Die Schutzgebiete
Der 1997 gegründete und ein
Jahr später international anerkannte
Nationalpark Kalkalpen
befindet sich in den Oberösterreichischen
Voralpen. Seine
Fläche von über 20.000 Hektar
macht ihn zum zweitgrößten
Nationalpark Österreichs. Das
von wildem Wasser und steilem
Fels, aber auch Wald und
Almen geprägte Gesäuse ist
mit ca. 12.000 Hektar Fläche
der drittgrößte und mit 18 Jahren
– 2002 erfolgte die Gründung,
2003 die internationale
Anerkennung – jüngste Nationalpark
des Landes.
Das Wildnisgebiet Dürrenstein in
Niederösterreich erstreckt sich
über eine Fläche von rund 3.500
Hektar und beherbergt mit dem
Rothwald den größten Urwald
des Alpenbogens. 2017 wurde
es zum UNESCO-Weltnaturerbe
erhoben und reihte sich damit
in eine Liste mit namhaften
Gebieten wie dem Yellowstone
Nationalpark, den Galapagosinseln
oder der Serengeti ein.
Bedrohte Population
Nach der – vermutlich – kompletten
Ausrottung des Luchses
im Gebiet des Nationalparks
Kalkalpen wurde 2011 ein
Wiederansiedelungsversuch
gestartet und ein Tier aus der
Schweiz ausgewildert. Heute
durchstreifen das Schutzgebiet
im Reichraminger Hintergebirge
Der Luchs, auf dessen Spuren man am Weitwanderweg wandelt,
ist im Nationalpark Kalkalpen leider stark gefährdet.
drei Weibchen und drei Männchen,
die auch gerne ins Gesäuse
sowie des Wildnisgebiet
Dürrenstein überwechseln.
Jedoch: Der Kalkalpenpopulation
fehlt der Nachwuchs.
Zwar hatten alle drei Luchsinnen
schon einmal Junge, die
aber nicht überlebt haben. Ein
Jungtier konnte zuletzt 2018
nachgewiesen werden, im
vergangenen Jahr konnte keine
Reproduktion mehr festgestellt
werden. Beim Nationalpark
Kalkalpen ist man trotzdem guter
Dinge, dass es heuer wieder
Luchsnachwuchs geben wird.
Sichtung unwahrscheinlich
Auch wenn der Luchs Trail
durch Luchsgebiet führt, die
Chancen, dass man den großen
Beutegreifer zu Gesicht
bekommt, sind gering. Es kann
aber durchaus sein, dass einen
der Luchs gut versteckt im Wald
sitzend beobachtet, ohne dass
man ihn bemerkt. Und so darf
man sich der Großkatze auf
diesem Weitwanderweg zumindest
stets sehr nahe fühlen.
Foto: Max Mauthner/Gesäuse Foto: Nationalpark Kalkalpen/Kronsteiner
Der Luchs-Trail ist durchgehend gut markiert.
Beeindruckende Aufnahme von der neunten Etappe, auf der man die steirisch-niederösterreichische Landesgrenze überschreitet.
Fotos: Max Mauthner/Gesäuse
Die Etappen
Der Luchs Trail gliedert sich
in elf Tagesetappen. Technisch
gesehen weisen diese
maximal mittlere Schwierigkeit
auf, konditionell ist der
Weitwanderweg aber recht
anspruchsvoll.
Etappe 1:
Die erste Etappe führt über
23 Kilometer durch die wilden
Wälder des Nationalparks
Kalkalpen. Auf dem Weg von
Reichraming auf die Anlaufalm
gilt es insgesamt 1.004 Höhenmeter
zu bewältigen.
Steiermark über. Die 18,9 Kilometer
lange Strecke über die
Haller Mauern nach Admont
wartet mit 1.050 Höhenmetern
auf.
Etappe 4:
Der Nationalpark Gesäuse
wartet! Am vierten Tag stehen
zwar nur 8,8 Kilometer Strecke,
dafür aber 1.294 Höhenmeter
am Programm. Es geht über
die Scheiblegger Hochalm zur
Klinkehütte.
Die Ennstaler Hütte, ein Zwischenziel auf der siebten Etappe, ist
die älteste Hütte im Gesäuse.
Etappe 7:
Der siebte Tag beginnt mehr
oder weniger unmittelbar mit
1.000 Meter Aufstieg, und zwar
zur Ennstaler Hütte. Von dort
geht es hinunter nach Mooslandl.
Alles in allem sind 18 Kilometer
und 1.137 Höhenmeter
zu absolvieren.
15
Die Große Klause auf der ersten
Etappe des Luchs Trails zeugt
von der jahrhundertelangen
Praxis der Holztrift im Reichraminger
Hintergebirge.
Etappe 2:
An Tag zwei geht es über 21 Kilometer
und 805 Bergaufmeter
durch das einsame Hintergebirge
auf die urige Laussabaueralm
im Gemeindegebiet von
Rosenau am Hengstpaß.
Etappe 3:
Auf dieser Etappe wechselt
man von Oberösterreich in die
Die vierte Etappe der Weitwanderung
führt einen über
die Scheiblegger Hochalm bei
Admont.
Etappe 5:
Die fünfte Etappe führt über
14,4 Kilometer vom Fuße des
Admonter Kaiblings ins Bergsteigerdorf
Johnsbach. Dabei
sind 758 Bergaufmeter zu absolvieren.
Etappe 6:
Mit 10,9 Kilometern Wegstrecke
und lediglich 76 Höhenmetern
wartet an Tag Nummer
sechs eine entspannte
Taletappe von Johnsbach nach
Gstatterboden.
Etappe 8:
Die achte Etappe führt entlang
der Salza und durch die Nothklamm
über 24 Kilometer und
904 Höhenmeter von Mooslandl
nach Palfau – ein langer, aber
abwechslungsreicher Marsch.
Etappe 9:
Ab nach Niederösterreich! Etappe
Nummer neun in aller Kürze:
Start in Palfau, Ziel in Lassing in
der Gemeinde Göstling an der
Ybbs, 21,9 Kilometer und 1.167
Meter Höhenmeter.
Etappe 10:
Am vorletzten Tag gilt es, eine
22,5 Kilometer lange Höhenwanderung
mit 1.264 Metern
bergauf zu bewältigen. U. a.
geht es durch das Wildnisgebiet
Dürrenstein.
Die Ortschaft Lassing in der Gemeinde
Göstling an der Ybbs ist
Zielort der neunten und Ausgangspunkt
der zehnten Etappe.
Etappe 11:
Mit 28,2 Kilometern und 1.396
Höhenmeter hat es die finale
Etappe von Göstling nach Lunz
am See in sich! Wem das zu viel
ist, lässt sich mit einem Shuttle
zum Parkplatz der Ybbstaler
Hütte bringen und erspart sich
so ca. sechs Kilometer und über
100 Höhenmeter. n
Tour-Details
Länge: ca. 220 km
Höhenmeter: ca. 12.000
Etappen: 11
Schwierigkeit: mittel
16
Foto: Ines Häufler
Foto: Stefan Leitner
Der Berg – Teil II
Der Dachverband der österreichischen
Nationalparks bietet
jungen Menschen alljährlich
die Möglichkeit, sich im Rahmen
eines Medienstipendiums
kreativ mit unserem Naturerbe
auseinanderzusetzen. 2018 war
die Wienerin Ines Häufler im
Gesäuse zu Gast und schuf den
Text „Der Berg“, dessen ersten
Teil wir Ihnen in der letzten Ausgabe
präsentiert haben. Nun
folgt Teil zwei.
4. Der Berg hat jetzt Menschen
Die Sprache des Berges ist alt. Die
Menschen verstehen sie nicht.
Sie erschrecken vor seinem
Grollen, und fliehen vor dem
Steinschlag.
Dabei will er meistens nur warnen.
Und manchmal auch spielen.
Wenn es ihm zu viel ist, will er
weniger werden. Dann wirft er
Ballast ab. Manchmal will er sie
halten, die Steine, aber sie rollen
schon weg.
Sein Gedächtnis ist brüchig. Nur
selten erinnert er sich noch an
die Momente seiner Geburt.
Dem Berg fallen jetzt eher die
jüngeren Zeiten ein.
Wie es sich anfühlt aufgebohrt
zu werden und abgeschürft.
Wie sie in sein Innerstes vordringen.
Wie sie sich auf ihm festhaken,
seine Spitzen abtragen, fremde
Gegenstände auf ihm befestigen.
Ihn belagern und belärmen, in
der Luft über ihm, auf seiner
Haut, in ihm drinnen.
Das Beenden seiner Stille.
Der Berg sitzt es aus. Er wartet
bis die Menschen vergehen.
Manchmal sieht er den Einzelnen
zu, die mühsam auf ihn steigen.
Und denen, die von ihm stürzen.
Sie sagen: „Der Berg ruft!“.
Der Berg schweigt. Und er wartet.
In letzter Zeit ist er oft müde und
passt nicht mehr auf.
Er lässt das Wasser fließen, die
Steine rollen.
Nur manchmal, da hofft er auf
eine Ankunft, mit der neue Begleiter
kommen. Die nicht über
ihn, sondern mit ihm sprechen.
5. Der Berg atmet durch
Der Berg ist ganz ruhig.
Seit der Lärm innen und außen
verstummt ist, fühlt er sich
kräftiger.
Irgendwann waren sie weg,
die Menschen, und langsam
Der
Steindolmetscher
präsentiert ...
... Ines Häuflers
"Naturgespräche –
Talking Nature"
kam seine Erinnerung zurück.
Durch die Töne von Wind und
von Schnee, und das Gefühl von
sonniger Hitze. Und durch die
vertrauten Geräusche der Tiere.
Der Berg kann wieder klar denken.
In seinen Träumen besuchen
ihn die Wellen und Fische.
Selbst wenn es um ihn herum
stürmt, bleibt seine Ruhe
bestehen.
Der Berg atmet durch und lässt
sich sacken.
6. Die Ankunft
Der Berg versteckt sich in den
Wolken und beobachtet.
Die Aeronauten sind vorsichtig.
Sie steigen aus dem Fluggerät
und sehen sich um. Dann bringen
sie glänzende Detektoren auf
der Felswand an. Ganz leise, die
Handgriffe sitzen.
Sie scharren eine Grube in das
Geröll. Gemeinsam heben sie einen
langen, weichen Gegenstand
aus ihrem Fluggerät und legen ihn
hinein. Dann begießen sie ihn mit
einer Flüssigkeit.
Der Berg ist wachsam. Er horcht
und er spürt.
Die Aeronauten warten.
Dem Berg kommt eine dunkle
Erinnerung an frühere Besucher.
Er versucht zu verstehen: Freund
oder Feind?
Er schiebt seine Steine um den
fremden Gegenstand, er verschluckt
und prüft ihn.
Der Berg hört die Erinnerungen,
die ihm der Gegenstand sendet.
Sie kommen von sehr weit her.
Aber auch sie handeln von Geburt
und von Stille, von Tumult und
Vergehen. Er kennt die Gefühle,
auch wenn die Geschichten, die
ihm der Gegenstand schickt, ganz
anders aussehen als seine.
Der Berg entscheidet sich: Freunde.
Er öffnet sich.
Die Aeronauten betreten die
Höhle knapp unter dem Gipfel.
Sie verstehen den Berg, und er
erlaubt ihnen zu bleiben. Das ist
der erste Kontakt.
Der Berg hofft: Dieses Mal wird
es anders.
Dieses Mal werden sie mit ihm
sprechen, und nicht nur über ihn.
Die Aeronauten hören zu.
Der Berg erzählt seine Geschichte.
Ines Häufler bedankt sich beim
„Steindolmetscher“ Wolfgang
Riedl, der ihr beigebracht hat,
die Berge zu lesen.
Naturfreunde mit
125-Jahr-Jubiläum
Am 16. September 1895
wurden die Naturfreunde
in Wien als Touristenverein
gegründet. Zum ersten
Obmann wurde mit Alois
Rohrauer ein gelernter Sensenschmied
aus Spital am
Pyhrn gewählt.
Die Naturfreunde Österreichs,
der zweitgrößte alpine Verein
des Landes, wurden vor 125
Jahren in Wien gegründet. Die
Gründungsväter waren Georg
Schmiedl, Josef Rohrauer, Alois
Rohrauer und Karl Renner, der
spätere erste Bundespräsident
der Zweiten Republik. Schon
im Zeitalter des beginnenden
Tourismus bemühte sich der
Verein, einer breiteren Bevölkerungsschicht
naturnahe und
kostengünstige Freizeit- und
Reiseaktivitäten zu ermöglichen.
Der schonende Umgang
mit der Natur und Umwelt ist
den Naturfreunden seit ihrer
Gründung ein wichtiges Anliegen.
Natur und Berge für alle da
„Wir blicken auf unser 125-jähriges
Bestehen zurück, ein
Zeitraum, in dem Funktionäre
unserer Bewegung stets das
Ziel verfolgt haben, Menschen
alpine Naturerlebnisse nahe zu
bringen und in dem sie sich
tatkräftig für den Erhalt unserer
natürlichen Lebensgrundlagen
eingesetzt haben. Damals
Alois Rohrauer aus Spital am
Pyhrn war der erste Obmann
der Naturfreunde.
Im Tourenbuch von Rohrauer
findet sich auch ein Eintrag zur
Gründungssitzung des Vereins.
wie heute bedeutet der Wahlspruch
‚Hand in Hand durch
Berg und Land‘ für die Naturfreunde
eines, nämlich ein gemeinsames
Erleben der Natur,
als Erholung vom Arbeitsalltag
und für jede Geldbörse. Die
Natur und unsere Berge sind
für alle da und Bergsport und
Erholungsurlaub müssen für
alle leistbar sein!“, so Andreas
Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde,
zur Geschichte der
Bewegung.
Obmann aus Spital
Zum ersten Obmann wurde
im Gasthof zum Goldenen
Luchsen in der Neulerchenfelderstraße
43 in Wien Alois
Rohrauer gewählt. Er hatte
dieses Amt bis zu seinem Tod
im Jahr 1923 inne. Ein Eintrag
in seinem Tourenbuch belegt
die Zusammenkunft am
16. September 1895. Rohrauer,
gelernter Sensenschmied
aus Spital am Pyhrn, zog
1866 nach Wien, wo er in der
Simmeringer Waggonfabrik
als Feinmechaniker arbeitete.
Als Sozialdemokrat, Gewerkschafter
und Naturfreunde-
Pionier kämpfte er für die
Verbesserung der Lebensverhältnisse
der Arbeiterschaft
und für mehr Gleichberechtigung.
n
Fotos: Naturfreunde Österreich
TOURENTIPP
präsentiert von Paul Sodamin
Stein am Mandl: Für kleine und große Leute
Die Tour auf den 2.043 Meter hohen Aussichtsgipfel ist eine herrliche Wanderung im Bereich der Rottenmanner Hütte und
des Glohbuckensees.
Im Oktober ist diese Tour besonders
reizvoll. Am Gipfel eröffnet sich ein fantastischer
Rundblick zum Dachstein und
Grimming sowie über das Tote Gebirge bis
zum Gesäuse und den Eisenerzer Alpen.
Bei idealem Herbstwetter kann man sogar
den Großglockner sehen.
möchte, wählt für den Abstieg zur Rottenmanner
Hütte – die gemütliche und schön
gelegene Hütte eignet sich bestens zur
Einkehr – die Route über die Seescharte
und den Glohbuckensee. Kurze Stellen des
Abstiegs werden durch Seilversicherungen
entschärft.
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt der Tour ist der auf ca.
1.300 Meter gelegene Parkplatz bei der
Talstation der Materialseilbahn der Rottenmanner
Hütte. Diesen erreicht man
von Rottenmann aus nach kurzer, durch
die Burgtorsiedlung und den Ortsteil Sankt
Georgen führender Fahrt.
Aufstieg
Vom Parkplatz erreicht man in einer gemütlichen
Stunde die Rottenmanner Hütte.
Kurz vor der Hütte zweigt der Weg auf
das Steinerne Mandl, wie der Gipfel auch
bezeichnet wird, ab. Der weitere Aufstieg
über den herbstlich gefärbten Lärchenwald
und den Osthang zum Gipfel verlangt weitere
ein bis eineinhalb Stunden.
Abstieg
Wer nicht den gleichen Weg zurückgehen
Variante
Für sportliche und besonders konditionsstarke
Bergwanderer ist eine großzügige
Erweiterung der Tour von der Seescharte
zur Hochhaide auf 2.363 Meter möglich.
Der Abstieg zurück zur Rottenmann Hütte
erfolgt in diesem Fall über die Singsdorfer
Alm. Der Aufstieg zur Hochhaide ist ein
Teilstück der großartigen Überschreitung
der Rottenmanner Tauern, von der Rottenmanner
zur Edelraute Hütte.
Eckdaten
Talort: Rottenmann (681 m)
Ausgangspunkt: Parkplatz Talstation
Materialseilbahn Rottenmanner Hütte
(ca. 1.300 m)
Gipfel: Stein am Mandl (2.043 m)
Stützpunkt: Rottenmanner Hütte (1.650 m)
Aufstiegszeit: ca. 2 - 2,5 Stunden
Abstiegszeit: ca. 1,5 - 2 Stunden
Bergführer Paul Sodamin
Kontakt:
Tel.: 0664/4238448
E-Mail: paul.sodamin@aon.at
www.paul-sodamin.at
Paul Sodamin ist staatlich
geprüfter und behördlich
autorisierter
Berg- und Skiführer,
begeisterter Bergsteiger,
Kletterer und
Skitourengeher, außerdem
Bergretter, Fotograf
und Buchautor.
Fotos: Sodamin
17
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20
Foto: Balon
Vorstandswechsel
Mit der Generalversammlung
am 11. September wurde der
neue Vorstand der Wohnbaugruppe
Ennstal bestellt. Neu
im Vorstand des gemeinnützigen
Wohnbauträgers ist Alexander
Reiter (l.). Die weiteren
Vorstandsmitglieder: Wolfram
Sacherer (Mitte) und Alexander
©guteksk7 - stock.adobe
COVID-19
Arbeitslosengeld online
beantragen!
Nutzen Sie das eAMS-Konto!
• Arbeitslos melden
• Arbeitslosengeld/Notstandshilfe
• Förderansuchen
• Daten aktuell halten
• Arbeitsaufnahmen melden
Informieren Sie sich auf www.ams.at/steiermark
Daum (r.). Reiter übernimmt die
Agenden von Alois Oberegger.
Dieser war fast 45 Jahre lang im
Unternehmen tätig und hat als
Innovationstreiber maßgeblich
die Digitalisierung in der Wohnbaugruppe
vorangetrieben. Im
Aufsichtsrat bringt er weiterhin
sein Wissen ein. n
Bezahlte Anzeige
Karriere &
Wirtschaft
Die Berufswelt im Fokus
Jobsuche: vorsichtiger
Optimismus
Zwei Drittel aller Jobsuchenden
blicken trotz Corona zuversichtlich
in die Zukunft.
Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage der
Jobplattform StepStone, bei der
mehr als 700 Arbeitnehmende
und Jobsuchende in ganz Österreich
befragt wurden. 67
Prozent der Befragten gaben
an, eher oder sehr positiv in
die Zukunft zu blicken. Für 33
Prozent der Umfrageteilnehmer
haben sich die Jobpläne für das
laufende Jahr nicht verändert.
Betriebe haben gut reagiert
Erfreulich für die Unternehmen:
23 Prozent der Befragten haben
während der Krise und des
Lockdowns ein positives Bild
ihres Betriebs gewonnen und
wollen daher erst einmal am
derzeitigen Arbeitsplatz bleiben.
Das könnte auch mit dem
zumeist vorbildlichen Verhalten
heimischer Unternehmen während
der Krise zu tun haben. So
zeigten sich 60 Prozent des Befragungspanels
sehr oder eher
zufrieden mit den Maßnahmen,
die ihre Arbeitgeber getroffen
haben. „Österreichs Betriebe
haben im Großteil der Fälle
rasch und umsichtig reagiert“,
lobt Nikolai Dürhammer, Geschäftsführer
von StepStone
Österreich, heimische Firmen.
Manche Karrieren stagnieren
Dennoch ist nicht alles eitel
Wonne am Arbeitsmarkt: 19
Prozent der Teilnehmenden
werden sich voraussichtlich in
diesem Jahr nicht wie erwartet
beruflich weiterentwickeln.
„Für einige haben Corona und
der Lockdown natürlich einen
starken Einschnitt in die
eigene Karriere bedeutet“,
kommentiert das StepStone-
Studienleiterin Barbara Oberrauter-Zabransky.
„Manche
mussten während des Lockdowns
Tätigkeiten außerhalb
des eigenen Aufgabengebiets
erledigen und möchten ihre
Talente jetzt wieder sinnvoll
einsetzen. Andere wiederum
haben während der Krise festgestellt,
dass sie im aktuellen
Job eigentlich unglücklich sind.“
Arbeitsmarkt in Bewegung
Entsprechend in Bewegung
bleibt der heimische Arbeitsmarkt.
Mehr als die Hälfte aller
Österreicher ist zumindest
offen für neue Jobangebote.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
Während 31 Prozent einfach
den aktuellen Job wechseln
möchten, suchen 18 Prozent
nach einer coronabedingten
Kündigung nach einer neuen
Herausforderung. Elf Prozent
möchten der Kurzarbeit entkommen.
n
Foto: Photocreo Bednarek – stock.adobe.com
Ihr Arbeitsmarktservice
Überbetriebliche Lehre als Lösung
für den Fachkräftemangel
Mit der überbetrieblichen
Lehrausbildung, so Franz-
Josef Lackinger, Chef des
BFI Wien, habe man ein
funktionierendes System
zur Bekämpfung des Fachkräftemangels
an der Hand.
Es werde nur falsch wahrgenommen.
Ennstal Milch
begrüßt neue
Nachwuchskräfte
Auch dieses Jahr konnte die
Ennstal Milch alle offenen
Lehrstellen erfolgreich besetzen.
Auch wenn die Coronakrise den
Fokus am Arbeitsmarkt deutlich
verschoben hat, hat sich nichts
daran geändert, dass es der heimischen
Wirtschaft schwerfällt,
qualifiziertes Personal zu finden.
Gerade deshalb kommt der
Lehrausbildung eine besondere
Bedeutung zu, meint BFI-Wien-
Chef Lackinger. Leider aber
werde die Lehre von Jugendlichen
oftmals eher negativ, als
unattraktiver Notnagel für jene
mit schulischen Defiziten wahrgenommen.
Betriebe wiederum
beklagen die mangelnde „Qualität“
vieler Bewerber und bilden
in der Folge weniger aus.
Mit September starteten wieder
acht Jugendliche ihre Lehre
bei der Ennstal Milch – insgesamt
sind es nun 28 Lehrlinge
in fünf Berufen, die aktuell ausgebildet
werden. Dass die Lehrlingsausbildung
auch in Zeiten
von Corona fortgeführt werden
kann, hat die Ennstal Milch bereits
im Frühling bewiesen: Den
Ausfällen der Berufsschulen
konnte durch Home-Learning
und Praxiswochen am Schulungszentrum
Fohnsdorf entgegengewirkt
werden. So ist die
Ennstal Milch zuversichtlich, die
Lehrlingsausbildung selbst im
Fall einer zweiten Coronawelle
fortführen zu können. Alle Informationen
zu den Lehrberufen
der Ennstal Milch sind auf
www.ennstalmilch.at/karriere
zu finden. n
„Durch mangelndes Gegensteuern
dreht sich diese Spirale
seit mittlerweile 20 Jahren unaufhörlich
weiter nach unten“,
ägert sich Lackinger. Dabei liege
die Lösung doch griffbereit.
„Wir hätten eigentlich mit der
überbetrieblichen Lehrausbildung
ein funktionierendes System
an der Hand. Es wird nur
leider falsch wahrgenommen.“
Als „Auffangnetz für die Schwachen“
installiert, habe sich die
überbetriebliche Ausbildung
zu einer großartigen Alternative
für Betriebe und Lehrlinge
gleichermaßen gemausert.
„Hunderte topqualifizierte Absolventen
werden jedes Jahr
mit Handkuss übernommen.
Viele wechseln schon während
der Lehrzeit und haben etliche
Firmen erst zum stolzen Lehrbetrieb
gemacht. Und unzählige
Jugendliche haben erst so
ihre Liebe und ihr Talent für ein
Handwerk entdeckt“, berichtet
MEIN JOB
VORAUS
Wer bei uns arbeitet, hat „einen Job voraus“:
Als Technologievorreiter und größter Weichkäse-Hersteller Österreichs
sind wir immer auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern (m/w),
um wachsende Herausforderungen zu meistern und
neue Wege zu beschreiten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:
TECHNICAL TRAINEE (m/w)
MITARBEITER KÄSEREI (m/w)
der BFI-Wien-Chef. Das Problem:
Diese schönen Ergebnisse
seien nur durch „Klinkenputzen
und Vorurteilsabbau gegenüber
der überbetrieblichen
Lehre“ möglich.
Systemänderung vonnöten
Es brauche, glaubt Lackinger,
eine Flexibilisierung und Modularisierung
des Systems
Lehre. „Die duale Ausbildung
im klassischen System für all
jene, die ohnehin ausbilden,
eine überbetriebliche Lehre,
die auf standardisierte Weise
den Betrieben als modularer
Sparringpartner für Teile oder
auch das Gros der Ausbildung
zur Seite steht, und zu guter
Letzt ein Sprungbrett für jene,
die nicht direkt von der Schule
weg an Firmen vermittelt werden
können und erst ‚lehrfit‘
gemacht werden müssen.“ n
WERKSTÄTTEN LEITUNG (m/w)
MASCHINENBEDIENER KÄSEREI (m/w)
Foto: olly – stock.adobe.com
21
Interessiert? Dann bewerben Sie sich jetzt unter
Foto: Steinberger. WERBUNG
jobvoraus@ennstalmilch.at
Ennstal Milch KG | Bahnhofstraße 182, 8950 Stainach-Pürgg | T: 03682/285-514
Bitte lesen Sie die datenschutzrechtlichen Grundlagen für die Verwendung
Ihrer Bewerberdaten auf unserer Webseite www.ennstalmilch.at/dsgvo und
vermerken Sie in Ihren Bewerbungsunterlagen, dass Sie der Ennstal Milch KG
die Zustimmung zur Verwendung erteilen.
Die Milch voraus.
Die Sieger und Siegertexte des
RML-Schreibwettbewerbs
22
Fotos: NewFabrika bzw. iuneWind – stock.adobe.com
Im Frühjahr hat das Regionalmanagement
Liezen (RML) zu
einem Schreibwettbewerb
unter dem Motto „Wie’s wird,
wann’s supa wird!“ aufgerufen.
Kürzlich wurde eine Broschüre
mit den Texten aller
36 Teilnehmer präsentiert.
Ziel des Wettbewerbs war es,
die Gedanken, Träume und
Wünsche der jungen Bewohner
des Bezirks Liezen einzufangen.
Die kreativsten und spannendsten
Ideen der Teilnehmer, deren
Alter zwischen neun und
29 Jahren lag, wurden im
Sommer im RML präsentiert
und ihre Schöpfer mit Preisen
und Dank gefeiert. Nun wurden
alle Texte auch noch in einer
Broschüre gesammelt, um sie
der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen. Diese steht auf
der Webseite des RML (www.
rml.at/kreativwettbewerb) zum
Download bereit.
In den eingereichten Texten
werden unterschiedlichste
Themen, die von Umwelt über
Verkehr bis hin zu Arbeit reichen,
behandelt. „Schon beim
Lesen der ersten Einsendungen
waren wir überrascht, wie gut
sich die jungen Einsender mit
unseren Aufgaben und Projekten
auseinandergesetzt haben.
Unser Versprechen werden wir
natürlich halten, und die besten
Ideen dieser außergewöhnlichen
Geschichten in unseren
Leitbildentwicklungsprozess
Liezen 2030 einbinden. Die Jugend
gestaltet tatsächlich aktiv
die Zukunft des Bezirks Liezen
mit!“, freuen sich der RML-Vorsitzende
Armin Forstner und
seine Stellvertreterin Michaela
Grubesa.
Ein kleiner Auszug der Ideen
der zehn Gewinner: Sieger
Gerhard Lamprecht, 24 Jahre
jung, erzählt von einem Tagtraum,
der ihn in ein Jahr der
„umgekehrten Landflucht“ und
dessen Verkehrs- und Infrastrukturerneuerungen
führt. Die
elfjährige Melina Zick auf Platz
drei hat das „Xeiserl“ erdacht,
ein zeitreisendes Männchen
aus dem Jahr 2020, das zehn
Jahre in die Zukunft reist und
dort die Neuerungen im Bezirk
bestaunt. Vanessa Hollinger,
23, brachte die Stärken und
die Vielseitigkeit der Region
ideenreich in einem aussagekräftigen
Gedicht zum Ausdruck
– Platz sieben. Um auf das Thema
Insektenschutzmaßnahmen
im Bezirk Liezen aufmerksam
zu machen, gestaltete Anna
Pribil, 29, sehr kreativ einen Dialog
zwischen einer Waldbiene
und einer Hummel und erreichte
damit den achten Platz. n
Auszug aus Gerhard Lambrechts Siegertext
„Sonntagmorgen in Liezen“
Sonntagmorgen, es wird hell im Schlafzimmer. Sanft werde
ich geweckt vom langsam erhellenden Licht und der lauter
werdenden Melodie meines Weckers. Kann man es noch
Wecker nennen, wenn die Lautsprecher unsichtbar in den
Wänden verborgen sind und sich die Glühbirne wie von Geisterhand
einschaltet? Naja, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.
Ich stehe auf und entschließe mich, nach diesem künstlichen
Sonnenaufgang auch wieder einmal einen echten zu bewundern.
Auf der Dachterrasse habe ich einen wunderbaren Blick
auf die umliegende Landschaft mit den Haller Mauern, den
Gesäusebergen und den Eisenerzer Alpen. Ich bin froh, dass
ich nach dem Studium in der großen Stadt wieder meinen
Weg hierher zurückfinden konnte.
Diesen Wunsch hatte ich eigentlich schon immer. Früher
wurde ich dafür belächelt. – „Duat obn findst jo nie a gscheide
Oaweit!“, war häufig die Reaktion derer, die am Stadtleben
mehr Gefallen gefunden haben als ich es je konnte. Jedoch
wurde im Laufe der Zeit die räumliche Distanz zwischen Arbeitgeber
und Arbeitnehmer immer irrelevanter. Nach und nach
wurde den Entscheidungsträgern bewusst, dass überfüllte
Öffis oder noch überfülltere Straßen zu den Stoßzeiten nicht
gerade förderlich für die Produktivität sind. Ebenso wenig
wie die vor 20 Jahren noch vollkommen selbstverständliche
40-Stunden-Woche oder ein Großteil der körperlichen Arbeit,
welche inzwischen fast vollständig durch intelligente Maschinen
ersetzt wurde.
So ist es mir und vielen anderen nun möglich, an einem Tag pro
Woche abwechselnd nach Wien und Graz zu pendeln, um den
Rest der Woche daheim vom Homeoffice aus zu arbeiten ...
Foto: Wlaschitz. WERBUNG
Hausmesse beim Badexperten
„Neue Zeit, neues Bad“,
lautete das Motto der diesjährigen
Hausmesse beim
viterma-Partner hmh Haustechnik
in Stainach.
Die Hausmesse wurde unter
Einhaltung aller Corona-Sicherheitsauflagen
durchgeführt.
Zahlreiche Gäste nutzten
die Gelegenheit, um sich
zu informieren, wie man in
maximal fünf Tagen zu seinem
Traumbad kommt. Als
Partner der Firma ETA Heiztechnik
präsentierte die hmh
Haustechnik außerdem die
neuesten, klimafreundlichen
Holzheizungen.
Familie Hurich aus Bad Aussee mit Manfred Haidler (l.) in einem
der Musterbäder.
Geschäftsführer Manfred Haidler
und sein Team führten die
Besucher durch den Schauraum,
boten unverbindliche
Beratungen an und beantworteten
unzählige Fragen.
Hausmesse versäumt?
– Vereinbaren Sie telefonisch
unter 03882/20300 oder online
auf www.viterma.com einen
kostenlosen Beratungstermin.
Manfred Haidler und sein Team
freuen sich auf Ihr Interesse! n
hmh Haustechnik
Grazer Straße 246
8950 Stainach
Tel.: 03682/20300
www.viterma.com
Foto: KK
Royer Obmann der
steirischen FP-Bauernschaft
Albert Royer, Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann und Agrarsprecher seiner
Partei, wurde kürzlich zum Vorsitzenden der Freiheitlichen Bauernschaft Steiermark gewählt.
Mit eindrucksvollen 93 Prozent
der Stimmen folgt Royer,
selbst Landwirt mit einem
Hof am Mitterberg, Leonhard
Mayer nach. Seine erste große
Herausforderung wird die
Landwirtschaftskammerwahl
Anfang des kommenden Jahres
sein, bei der man sich als Gegenwicht
zum schwarzen Bauernbund
positionieren möchte.
„Die heimischen Bauern sind
geplagt von vielen Sorgen
und Problemen und die ÖVP
ist meist nur darauf bedacht,
ihre eigene Macht in der bäuerlichen
Interessensvertretung
zu verwalten, anstatt die berechtigten
Anliegen der bäuerlichen
Bevölkerung aufzugreifen“,
so der neu gewählte
Obmann. Auf der Agenda der
FP-Bauernschaft stehen neben
einem verstärkten Augenmerk
auf Nebenerwerbslandwirte
Hubschrauberflug
mit 104 Jahren
u. a. auch die Wiedereinführung
der Mutterkuhprämie sowie
die finanzielle Entlastung
aller Landwirte. n
Der neue Vorstand der Freiheitlichen Bauernschaft Steiermark
rund um Neo-Obmann Albert Royer (5. v. r.) mit Landesparteiobmann
Mario Kunasek (3. v. r.) und FPÖ-Generalsekretär Michael
Schnedlitz (1. v. l.).
Museumsvielfalt
entdecken
Mit der ORF-Museumszeit
läuft noch bis 10. Oktober
ein interessantes Alternativprogramm
zur „Langen
Nacht der Museen“.
Nachdem die „Lange Nacht
der Museen“ mit rund 400.000
Besuchern in einer Nacht coronabedingt
nicht stattfinden
kann, wurde die Aktionswoche
„ORF-Museumszeit“ ins
Leben gerufen. Zahlreiche
Museen, Galerien und Kulturinstitutionen
bieten derzeit
unter dem Label „ORF-Ticket“
ein umfassendes und abwechslungsreiches
Programm
sowie besondere Aktionen
wie Ermäßigungen, Sonderprogramme,
Kinderextras und
vieles mehr an. Mit dabei ist
u. a. auch Schloss Trautenfels.
„Kultur Heute“ auf ORF 3 begleitet
die Veranstaltung täglich
mit ausführlichen Berichten.
https://langenacht.orf.at n
Gesäusepreis:
Einreichschluss naht
23
Foto: KK
Bei wunderbarem Wetter
durften einige Bewohner
des Generationenhauses
Altaussee des Sozialhilfeverbands
Liezen kürzlich einen
Hubschrauberflug über den
Dachstein genießen.
Mit an Bord waren vier Bewohner,
Frau Millim, Frau
Gsöllpointner, Frau Dietmaier
und Herr Kainz, sowie die
Pflegemitarbeiterin Frau Moisi.
Millim ist mit ihren 104 Jahren
die älteste Bewohnerin aller
Einrichtungen des Sozialhilfeverbands
Liezen und wollte
unbedingt noch einmal
den Dachstein sehen. Dieser
Wunsch wurde ihr erfüllt und
ein unvergesslicher Hubschrauberflug
organisiert.
Natürlich waren die Bewohner
vor dem Abflug ein wenig nervös,
aber durch die Betreuung
von Frau Moisi und den Mitarbeitern
von Heli Salzkammergut
konnte diese Aufregung
überwunden werden. Mit Tränen
in den Augen brachte Frau
Millim ihre Dankbarkeit zum
Ausdruck. Das Ausseer Regionalfernsehen
(ARF) filmte diesen
außergewöhnlichen Flug –
nachzusehen auf www.arf.at. n
Bereits zum zweiten Mal
hat das Gesäuse-Partnernetzwerk
einen Preis für
das beste Produkt bzw. die
beste Dienstleistung ausgeschrieben.
Mittlerweile ist
der Einreichschluss nah.
Auch heuer können sich Privatpersonen,
Unternehmen, Vereine
und Schulen mit Sitz in
der Tourismusregion Gesäuse
für den Gesäuse-Innovationspreis
bewerben – ganz gleich,
ob Gesäuse-Partnerbetrieb
oder nicht. Wichtig ist nur,
dass die Innovation innerhalb
der Region ihre Wirkung zeigt.
Die eingereichte Idee kann
entweder vor der Umsetzung
stehen oder vor Kurzem realisiert
worden sein. Ist sie noch
im Planungsstatus, muss sie
zumindest gut ausgearbeitet
sein und reale Umsetzungschancen
haben.
Eine Fachjury, bestehend aus
den Vertretern des Natur- und
Geoparks Steirische Eisenwurzen,
des Nationalparks Gesäuse,
des Tourismusverbands
Gesäuse und des Regionalmanagements
Liezen sowie
den Branchensprechern der
Gesäusepartner evaluieren
die eingereichten Projekte.
Auf die besten Innovationen
warten Preisgelder im Gesamtwert
von 5.000 Euro und ein
Award des Partnernetzwerks.
Im letzten Jahr konnten Ulrich
Matlschweiger und Bianca
Rohrer mit der KostBar, ein
regionaler Bauernladen, den
ersten Platz holen. Heuer ist die
Einreichung von Ideen noch bis
30. Oktober möglich.
Alle Informationen dazu sind
online unter partner.gesaeuse.
at/innovationspreis abrufbar. n
Auto &
Motor
News aus der PS-Welt!
Foto: Sergey Nivens - stock.adobe.com
Herbstliche Gefahr für Mensch und Tier
24
Jede Jahreszeit stellt Autofahrer
vor besondere Herausforderungen.
Die größten
bringt dabei wohl der
Winter mit sich, aber auch
der Herbst wartet mit so einigen
Schwierigkeiten auf.
Die größte Gefahr im Oktober
und November sind ohne
Frage Wildunfälle, aber auch
extreme Blendung durch tiefstehende
Sonne kann problematisch
werden. Für den Menschen
weniger gefährlich, aber
für Kröte, Frosch und Co in
unzähligen Fällen tödlich: die
herbstliche Wanderung dieser
Tiere in ihre Winterquartiere.
Wildunfälle
75.476 Wildunfälle ereigneten
sich in der Saison 2018/19 auf
Österreichs Straßen. Die Folge:
376 verletzte und zwei getötete
Personen. In der Steiermark
waren es 13.775 Unfälle, was
bedeutet, dass es alle 38 Minuten
eine Kollision mit Reh,
Wildschwein und Co gab. Todesopfer
gab es in der grünen
Mark keine zu beklagen, aber
53 Verletzte. Nach einem Wildunfall
ist übrigens unbedingt
die Exekutive zu verständigen.
In Zonen mit häufigem Wildwechsel
ist im Herbst besondere
Achtsamkeit und die
entsprechende Anpassung
der Geschwindigkeit angeraten,
so das Kuratorium für
Verkehrssicherheit und der
Österreichische Versicherungsverband.
Assistenzsysteme als
Wildwarntool bringen zwar
grundsätzlich großes Potenzial
zur Reduktion von Unfällen
mit sich, sind aber noch nicht
vollständig entwickelt. Und
auch, wenn man instinktiv
oft ausweichen möchte, ist
ein solches Manöver nicht zu
empfehlen, weil wesentlich
risikoreicher als ein Zusammenstoß.
Tiefstehende Sonne
Aktuell macht, besonders in
den Früh- und Abenstunden,
die tiefstehende Sonne den
Autofahrern das Leben schwer.
Die Sicht ist bei tiefstehender
Sonne extrem eingeschränkt,
was die Unfallgefahr enorm
erhöht. „Gerade in den Morgenstunden
kann der Stand
der Sonne dazu führen, dass
man plötzlich nahezu im
Blindflug unterwegs ist“, weiß
Sebastian Obrecht vom ARBÖ.
Autofahrer sollten in solchen
Situationen besonders vorsichtig
fahren, da es im Falle eines
Unfalls zu strafrechtlichen
Konsequenzen kommen kann.
Bei extremer Blendung sollte
man unbedingt die Geschwindigkeit
anpassen und, wenn
möglich, eine Sonnenbrille tragen.
Hilft das nicht, darf man
auch jederzeit stehen bleiben.
Wertvoller Tipp: Eine saubere
Windschutzscheibe verhindert
unangenehme Reflexionen bei
tiefstehender Sonne.
Amphibienwanderung
Die Herbstwanderung der
Amphibien beginnt im Oktober
und dauert üblicherweise
bis Mitte November. In dieser
Zeit queren die Tiere viele
Straßen, wo ihnen – wie im
Frühjahr – der Verkehrstod
droht. Besonders häufig sind
Kröten, Frösche und Co dabei
auf Straßen anzutreffen, die
durch Wälder führen oder in
der Nähe von stehenden Gewässern
verlaufen. Speziell
bei feuchtem Wetter sind sie
vermehrt unterwegs. n
Wenn die tiefstehende Herbstsonne durch die Windschutzscheibe
fällt, ist die Gefahr von Blendung groß.
Winterreifenwechsel
in Coronazeiten
Der Herbst kommt mit großen
Schritten und somit auch
die Zeit zum Winterreifenwechsel.
Leider gibt es auch
die Coronasituation, die uns
mit Unsicherheit und Einschränkungen
im Griff hat.
Zum bevorstehenden Winterreifenwechsel
möchte die Firma
Huemer Reifen GesmbH Sie informieren,
dass zum Schutz der
Kunden und der Mitarbeiter alle
Reifenservicearbeiten nach vereinbarten
Terminen abgewickelt
werden. Das Huemer-Team ist
bemüht, die Anzahl der gleichzeitig
anwesenden Personen
und Kunden am Betriebsgelände
und im Verkaufsraum möglichst
gering zu halten.
Egal ob Sie zum Reifenwechsel
kommen, Neureifen benötigen
oder Ihre Reifen im
Huemer-Depot gelagert sind:
Um Wartezeiten zu verringern
und Stress zu vermeiden, wird
gebeten, Ihren Reifenservice-
Terminwunsch möglichst bald
unter Tel. 03612/22347 bekanntzugeben.
Das Team von Huemer
Reifenservice ist von Montag bis
Freitag von 8 bis 12 und 13:15 bis
17 Uhr und am Samstag von 8
bis 12 Uhr für Sie erreichbar. n
Foto: Jürgen Fälchle – stock.adobe.com
Foto: KK. WERBUNG
Foto: ASFINAG
Vignette 2021:
Apfelgrün und teurer
Die neue Vignette wird ab
1. Dezember gültig und in
den letzten Novembertagen
erhältlich sein. – Um 1,5
Prozent teurer als im Vorjahr
und in der Klebeversion
Apfelgrün.
Auch heuer werden die Vignettentarife
dem Verbraucherpreisindex
angepasst. Die
Zehn-Tages-Vignette für PKW
kostet somit 9,50, die Zwei-
Monats-Vignette 27,80 und die
Jahresvignette 92,50 Euro. Ende
November ist die Klebevignette
bei rund 6.000 Vertriebspartnern
der ASFINAG erhältlich.
Digitale Vignette erspart
Kleben und Kratzen
Die digitale Vignette steht
ebenfalls in drei Varianten zur
Verfügung und kann für zehn
Tage, zwei Monate oder ein
Jahr etwa im ASFINAG Web-
shop oder bei ÖAMTC und
ARBÖ erworben werden. Mit
der Registrierung des Kennzeichens
entfällt das oft lästige
Kleben und Abkratzen.
Achtung: Eine online gekaufte
digitale Vignette ist erst am
18. Tag nach dem Online-Kauf
gültig!
Neue Tarife auch für
Motorräder
Für einspurige Kfz gibt es die
Vignette um 5,50 Euro in der
Zehntagesversion. 13,90 sind für
zwei Monate und 36,70 Euro für
ein Jahr zu berappen. n
Kein Feiergrund: Fünf
Jahre Dieselskandal
Im Herbst 2015 hatte Volkswagen
eingestanden, Dieselmotoren
der Marken
VW, Audi, Seat und Škoda
manipuliert zu haben, um
den Stickstoffausstoß bei
Abgastests zu senken.
Österreichische Kunden
warten nach wie vor auf
eine Entschädigung.
Die Manipulation wurde von
den US-Umweltbehörden öffentlich
gemacht. Während
getäuschte amerikanische
Kunden umgehend entschädigt
wurden und Volkswagen
auch in Deutschland selbst
letztendlich einlenkte und
Kompensationszahlungen anbot,
warten österreichische
Geschädigte nach wie vor auf
Entschädigung.
Da der Autohersteller hierzulande
von Anfang an keine
Bereitschaft für eine außergerichtliche
Einigung zeigte,
klagte der Verein für Konsumenteninformation
(VKI) im
September 2018 im Auftrag
des Sozialministeriums und
der Bundesarbeiterkammer
9.872 Fälle mit einem Streitwert
von in Summe rund 60
Millionen ein.
Vor dem Hintergrund, dass der
deutsche Bundesgerichtshof
Volkswagen inzwischen der
vorsätzlichen sittenwidrigen
Schädigung für schuldig befunden
hat und das Landgericht
Braunschweig nunmehr
die Betrugsanklage gegen Ex-
Konzernchef Martin Winterkorn
zugelassen hat, sei es „höchst
an der Zeit, dass Volkswagen
auch in Österreich endlich Vergleichsbereitschaft
zeigt“, so
Konsumentenschutzminister
Rudolf Anschober. n
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Winterreifentests der Autofahrerklubs
mit guten Ergebnissen
ARBÖ und ÖAMTC testen alljährlich
die aktuellen Winterreifen
verschiedenster Hersteller
und ziehen heuer eine
durchaus positive Bilanz.
Der ARBÖ hat neun Reifen
der Dimension 225/50 R17, eine
Reifengröße, die für viele
Mittelklassemodelle und einige
Familienvans passend ist,
getestet. Der ÖAMTC hat 15
Pneus der Dimension 205/55
R16 91H, die man auf Fahrzeugen
der Kompakt- und unteren
Mittelklasse findet, sowie der
Größe 235/55 R17 103 V, die bei
SUVs und Transportern gängig
ist, genauer unter die Lupe genommen.
Kein kompletter Durchfaller
Der ARBÖ-Winterreifentest
brachte einen großen Gewinner.
Auch die anderen Pneus
lieferten gute Ergebnisse ab,
nur ein Kandidat konnte auf Eis
und Schnee weniger überzeugen.
Getestet wurde auf trockener,
nasser und winterlicher
Fahrbahn, womit sämtliche
Straßenzustände für die kommenden
Monate berücksichtigt
wurden. Die positive Bilanz:
Acht von neun Reifen erreichten
ein „sehr empfehlenswert“
oder „empfehlenswert“.
Testsieger ist mit 195 Punkten
der Bridgestone Blizzak LM005,
der in Summe das beste Gesamtpaket
liefert. Am Ende
des Felds rangiert der Falken
Eurowinter HS01, der mit 162
Punkten nur ein „bedingt empfehlenswert“
erreicht. Auf nasser
und trockener Fahrbahn ist
er ein durchaus guter Reifen,
auf Schnee und Eis weist er
aber massive Schwächen auf.
Besonders beim Bremsen und
der Traktion liefert er schwache
Ergebnisse. Alle Testergebnisse
sind auf www.arboe.at
abrufbar.
Schwächen auf
trockener Fahrbahn
Die ÖAMTC-Testergebnisse fasst
Friedrich Eppel, Reifenexperte
des Klubs, folgendermaßen
zusammen: „In der kleineren
Dimension haben wir mit fünf
‚sehr empfehlenswert‘ und
sieben ‚empfehlenswert‘ ein
sehr positives Gesamtergebnis.
Bei den 235ern sind die Noten
zwar alles in allem ebenfalls
gut, verteilen sich aber
anders – hier steht ein ‚sehr
empfehlenswert‘ gleich elf
‚empfehlenswert‘ gegenüber.
Besonders auffällig: Schwächen
auf trockener Fahrbahn
verhindern bei vielen Reifen
beider Dimensionen ein besseres
Ergebnis.“
In der Kompaktklasse-Dimension
gibt es mit dem Bridgestone
Blizzak LM005, dem
Michelin Alpin 6, dem Dunlop
Beim ARBÖ-Winterreifentest wurde bis in den späten Abend
getestet.
Winter Sport 5, dem Hankook
i*cept RS2 und dem Maxxis
Premitra Snow WP6 fünf sehr
ausgewogene, „sehr empfehlenswerte“
Modelle, die sich
keine Schwächen leisten. Nur
„bedingt empfehlenswert“,
v. a. auf trockener Fahrbahn,
fiel das Testergebnis für den
Semperit Speed-Grip 3 aus.
Die Modelle King-Meiler Winter
Tact WT8 und Tristar Snowpower
HP schnitten mit einem
„nicht empfehlenswert“ ab.
Der King-Meiler war übrigens
das einzige runderneuerte Modell
im Test. „Runderneuert“,
so Eppel, „bedeutet, dass die
Lauffläche eines gebrauchten
Reifens komplett entfernt wird.
Auf die verbleibende Karkasse
wird dann in einem speziellen
Verfahren eine neue Lauffläche
mit Sommer- oder Winterprofil
aufgebracht.“ Umweltaspekt
und günstiger Preis sprechen
für den Kauf eines solchen Reifens,
im Falle des King-Meiler
Tact WT81 gibt es jedoch keine
ÖAMTC-Kaufempfehlung.
In der 235er-Reifengröße ist
Michelin mit dem Pilot Alpin
5 ein sehr ausgewogenes und
daher „sehr empfehlenswertes“
Modell gelungen. Nur „bedingt
empfehlenswert“ in der
SUV- und Transporter-Dimension
ist der Semperit Speed-Grip
3 SUV. Eppel erklärt: „Leichte
Schwächen bei Nässe und
Schnee hätten noch für ein
„empfehlenswert“ gereicht.
Allerdings zeigt das Modell auf
trockener Fahrbahn deutlichere
Schwächen, die für den Platz
am Tabellenende sorgen.“ Alle
Ergebnisse im Detail sind auf
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Der Herbst ist da und mit
ihm brechen schwere Zeiten
für Ihre Windschutzscheibe
an. Sinken die Temperaturen,
ist selbst bei kleinen
Steinschlagschäden rasches
Handeln gefragt.
Im Herbst sollten Fahrzeughalter
ihre Frontscheibe unbedingt
auf Schäden kontrollieren.
Gelangt nämlich
Feuchtigkeit in einen durch
Steinschlag verursachten Riss
und gefriert, kann im Extremfall
die ganze Scheibe zerstört
werden. Zusätzlich belasten
starke Temperaturschwankungen,
wie sie in dieser Jahreszeit
auftreten, das Glas.
Ihr regionaler
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Haben Sie einen Steinschlagschaden
auf Ihrer Windschutzscheibe
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Rabatt auf den Selbstbehalt an.
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damit ein winziger Steinschlagschaden durch den aufkommenden
Frost nicht zur Katastrophe wird.“
Scheibenkalibrierung
Immer mehr Autos verfügen
über Assistenzsysteme, die
mittels Kameras oder Sensoren
in der Windschutzscheibe
funktionieren. Nach einem
Scheibentausch müssen diese
Kameras oder Sensoren unbedingt
neu kalibriert werden. Ihr
Autoglas-Fachbetrieb Hubner ist
diesbezüglich selbstverständlich
auf dem neuesten Stand
der Technik und sorgt so für
eine sichere Fahrt nach dem
Scheibentausch.
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Jahreszeit sollte die Autopflege
nicht vernachlässigt
werden, setzen doch Streusalz,
Feuchtigkeit und Schmutz der
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Während die Vorbereitungen
für die neue Saison bereits
am Laufen sind, lud der Skibezirk
Enns-Paltental zur Abschlusssiegerehrung
des Bezirkscups
der Saison 2019/20
am Platz des SC Liezen ein.
Bei prächtigem Herbstwetter
wurden nach einer Stärkung die
fünf Besten jeder Klasse geehrt
und mit Pokalen sowie Gutscheinen
von Sport Scherz belohnt.
Der Nachwuchs des Skibezirks
hat in der vergangenen
Saison ordentlich Gas gegeben
und so schafften einige die
Aufnahme bzw. den Verbleib
im steirischen Landeskader.
Bezirksreferent Heinz Planitzer
bedankte sich bei den Eltern
sowie den Sponsoren Raiffeisenbank
Liezen-Rottenmann-
Trieben, Autohaus Schuller
und Sport Scherz. Großer Dank
gilt auch den engagierten Vereinen.
Die ersten Rennen des
Skibezirks Enns-Paltental in der
Saison 2020/21 sind für Jänner
geplant. n
Alkoholfreier Wein
In letzter Zeit gibt es bei vielen Getränken
einen Trend zu Alkoholfreiheit.
Auch alkoholfreier Wein wird immer
gefragter.
Immer mehr Menschen verzichten auf
Alkohol und das aus den unterschiedlichsten
Gründen. Beim Bier ist die alkoholfreie
Variante bereits salonfähig
und qualitativ oft kaum von klassischen
Bieren zu unterscheiden, alkoholfreie
Spirituosen wie alkoholfreier Gin finden
immer mehr Anhänger. Auch alkoholfreier
Wein wird immer gefragter, viele
Genießer fragen sich aber: Weine ohne
Alkohol – gibt es sie tatsächlich? Was
können sie? Wie werden sie hergestellt?
Und v. a.: Wie schmecken sie?
Foto: KK
Nächster Redaktionsschluss:
22. Oktober 2020
Nächster Erscheinungstermin:
5. November 2020
Geistlicher Besuch im Seniorenzentrum
Seit 1. September hat Liezen
mit Adrian Alleni einen neuen
Pfarrer, Mitte September stattete
dieser dem Volkshilfe Seniorenzentrum
am Erzweg einen
Besuch ab. Ein kleiner Rundgang
durchs Haus und die Vorstellung
von Mitarbeitern und Bewohnern
ermöglichten ihm dabei
einen Einblick in das Seniorenzentrum.
Begeistert zeigte sich
der neue Pfarrer der Bezirkshauptstadt
vom Andachtsraum,
dem gelebten Hospizgedanken
und der angenehmen Atmosphäre
im Haus. n
Foto: KK
V. l.: Hausleiterin Iris Strohmeier, Altpfarrer Josef Schmidt, Pfarrer
Adrian Alleni und Seelsorgerin Petra Rohrer.
Impressum
Herausgeber & Verleger: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl,
Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur: Mag. Hartwig Strobl | Redaktion: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel. 03612/23307-13 |
Grafik, Satz: Doris Ettlmayr | Anzeigenverkauf: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel. 0676/9370185 | Büro: Anja Stocker, buero@lbn.at,
Tel. 03612/23307 | Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn | Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet: Bezirk
Liezen, Pyhrn-Priel-Region | Auflage: 36.528 Stk.
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Differenzierung, z. B. LeserInnen, verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung oder Wertung, entsprechende Begriffe gelten im
Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
Ein Einwand von Weinfreunden ist, dass
ohne alkoholische Gärung gar kein Wein
hergestellt werden kann. Und tatsächlich,
Alkohol gehört eigentlich zum Wein
dazu und spielt eine große sensorische
Rolle. Er ist Aromenträger, macht adstringierende
Tannine weicher, harmonisiert
die Säure, verleiht mehr Fülle und sorgt
dafür, dass Wein länger haltbar ist. Alkohol
kann man jedoch recht einfach durch
Destillation wieder vom Wein trennen.
Beim Erhitzen auf 78 Grad verdampft
der Alkohol. Parallel dazu verflüchtigt
sich dabei jedoch auch eine Vielzahl an
Aromen.
Daher gibt es inzwischen auch andere
Methoden, wie sie beispielsweise auch
bei alkoholfreiem Bier angewendet werden,
z. B. Schleuderkegelkolonnen, Dialyse
oder – das schonendste Verfahren
– die Vakuumverdampfung. Dabei wird
dem fertig vergorenen Wein im luftleeren
Raum bei ca. 28° C der Alkohol entzogen.
Die Aromen bleiben durch die geringe
Erhitzung weitestgehend erhalten
und es können somit alkoholfreie Weine
mit dem Geschmack, Aroma und Charakter
des Grundweins produziert werden.
Für viele Genießer stellen alkoholfreie
Weine trotzdem nur eine bedingte Alternative
dar, weil auch unter Anwendung
modernster Verfahren die geschmackliche
Qualität zu einem bestimmten Grad,
den Kenner doch registrieren, leidet.
Trotzdem sollte man alkoholfreiem Wein
keinesfalls die Berechtigung absprechen.
Er kann eine elegante, wohlschmeckende
und kalorienreduzierte Alternative
für alle sein, die keinen Alkohol trinken
möchten oder dürfen. Probieren Sie ihn
einfach aus!
Wolfgang Schweiger
Dipl. Sommelier & Weinakademiker
Schweiger‘s Weingreißlerei, Gröbming
E- Mail: office@vino-per-amici.at
www.vino-per-amici.at
Bild: fotofrank – stock.adobe.com
Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 7 – 17 Uhr, Sa 7 – 12 Uhr
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8970 Schladming/Stmk., Bahnhofstraße 277
Tel. 03687/22629, eurogast.schladming@landmarkt.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 7 – 17 Uhr, Sa 7 – 12 Uhr