30.11.2020 Aufrufe

Kleines Spielzeitheft Nr. 2 - Januar 2021 bis Juli 2021

Liebe und sehr verehrte Theaterbesucherinnen und -besucher, mit diesem Heft stellen wir Ihnen unseren Spielplan für die zweite Hälfte der Saison 2020/21 vor, für Januar bis Juli 2021. Auch dieses Programm haben wir wieder als Alternative zu unserem ursprünglich für die Spielzeit gedachten Plan entwickelt, den wir, bedingt durch die Corona-Regelungen, vorerst komplett auf Eis legen mussten. Wenn Sie unser Programm seit Beginn der Saison verfolgt haben, wissen Sie, dass wir alles daran setzen, Ihnen trotz der schwierigen Umstände unser Bestmöglichstes zu präsentieren: Wir kreieren stetig neue Formate und suchen Stücke aus, die wir unter den auch für die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne geltenden Hygiene- und Abstandsregeln umsetzen können. Wir werden uns alle daran gewöhnen müssen, dass sich die „Spielregeln“ für einen Theaterbesuch in absehbarer Zeit immer wieder ändern werden, da wir auf das jeweils aktuelle Infektionsgeschehen zu reagieren haben. Das geschieht zu unser aller Sicherheit und verlangt sowohl von Ihnen, als auch von uns ein Höchstmaß an Flexibilität: Wir möchten diese Flexibilität als Service Ihnen gegenüber verstanden wissen, um Ihnen einen unbeschwerten Theatergenuss bieten zu können, bei dem für Sie die jeweilige Aufführung allein im Fokus Ihrer Aufmerksamkeit stehen kann. Wir erhoffen gleichzeitig diese Flexibilität von Ihnen, um unsere Theaterarbeit unter den veränderten Prämissen optimal fortsetzen zu können. Unser Spielplan richtet sich deshalb an inhaltlich bewegenden Themen und einem umfänglichen Maß von Unterhaltung aus. Alles was wir für Sie vorbereiten ist in höchstem Maße sehenswert und unterstreicht die Vielfalt unserer Spartenangebote. Unser besonderer Dank gilt Ihnen, unseren Besuchern und Abonnenten, die in der letzten Zeit aufgrund der laufenden Veränderungen für einen Theaterbesuch viel erduldet haben. Wir haben viel Zuspruch und Anerkennung erhalten - das stärkt uns in unserer Theaterarbeit in diesen schweren Zeiten sehr. Wir alle sind Ihnen sehr, sehr dankbar für Ihre Treue! Herzlichst und mit den besten Grüßen und Wünschen Ihr Michael Grosse Generalintendant

Liebe und sehr verehrte
Theaterbesucherinnen und -besucher,
mit diesem Heft stellen wir Ihnen unseren Spielplan für die
zweite Hälfte der Saison 2020/21 vor, für Januar bis Juli
2021. Auch dieses Programm haben wir wieder als Alternative
zu unserem ursprünglich für die Spielzeit gedachten Plan
entwickelt, den wir, bedingt durch die Corona-Regelungen,
vorerst komplett auf Eis legen mussten. Wenn Sie unser Programm
seit Beginn der Saison verfolgt haben, wissen Sie,
dass wir alles daran setzen, Ihnen trotz der schwierigen Umstände
unser Bestmöglichstes zu präsentieren: Wir kreieren
stetig neue Formate und suchen Stücke aus, die wir unter
den auch für die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne
geltenden Hygiene- und Abstandsregeln umsetzen können.
Wir werden uns alle daran gewöhnen müssen, dass sich die
„Spielregeln“ für einen Theaterbesuch in absehbarer Zeit
immer wieder ändern werden, da wir auf das jeweils aktuelle
Infektionsgeschehen zu reagieren haben. Das geschieht zu
unser aller Sicherheit und verlangt sowohl von Ihnen, als
auch von uns ein Höchstmaß an Flexibilität: Wir möchten
diese Flexibilität als Service Ihnen gegenüber verstanden
wissen, um Ihnen einen unbeschwerten Theatergenuss
bieten zu können, bei dem für Sie die jeweilige Aufführung
allein im Fokus Ihrer Aufmerksamkeit stehen kann.
Wir erhoffen gleichzeitig diese Flexibilität von Ihnen, um unsere
Theaterarbeit unter den veränderten Prämissen optimal
fortsetzen zu können. Unser Spielplan richtet sich deshalb
an inhaltlich bewegenden Themen und einem umfänglichen
Maß von Unterhaltung aus. Alles was wir für Sie vorbereiten
ist in höchstem Maße sehenswert und unterstreicht die Vielfalt
unserer Spartenangebote.
Unser besonderer Dank gilt Ihnen, unseren Besuchern und
Abonnenten, die in der letzten Zeit aufgrund der laufenden
Veränderungen für einen Theaterbesuch viel erduldet
haben. Wir haben viel Zuspruch und Anerkennung erhalten
- das stärkt uns in unserer Theaterarbeit in diesen schweren
Zeiten sehr.
Wir alle sind Ihnen sehr, sehr dankbar für Ihre Treue!
Herzlichst und mit den besten Grüßen und Wünschen
Ihr
Michael Grosse
Generalintendant

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WELTTHEATER<br />

MOZART<br />

MUSIKTHEATER<br />

SALON<br />

PITZELBERGER & CO<br />

Poetisch-theatralische Nicht-Oper // Musik von<br />

W. A. Mozart // In italienischer und deutscher Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

- Uraufführung -<br />

Die Spielzeit 2020/<strong>2021</strong> befördert neue Ideen und Formate: Aus dem<br />

reichhaltigen Fundus an vokalen Konzertkompositionen und selten<br />

gespielten Opern-Einlagen bedient sich Welttheater Mozart eines im<br />

regulären Musiktheaterbetrieb unterbelichteten Schatzkästchens an<br />

tragischen sowie komischen Trouvaillen, die jeden Mozart-Kenner<br />

erfreuen und erheitern werden. Der von Klischees überladene Genius<br />

Mozart überrascht in diesem Repertoire mit Humanistischem und<br />

Poetischem ebenso wie mit seinem deftigen Sinn für die menschlichen<br />

und allzumenschlichen Abgründe unseres Daseins.<br />

Regisseur François De Carpentries, langjähriger künstlerischer Weggefährte<br />

des Theaters und versierter Kenner des Mozart-Repertoires,<br />

begibt sich mit den jungen Sängerinnen und Sängern des Opernstudio<br />

Niederrhein auf die Suche nach den Besonderheiten im kompositorischen<br />

Schaffen Mozarts jenseits der ausgetretenen (Opern-)<br />

Pfade. In einer szenisch-poetischen Umsetzung entwickelt er einen<br />

Musiktheaterabend, der die unbekannte Seite des gehypten Weltstars<br />

der Wiener Klassik auf einen erfrischend neuartigen Prüfstand stellt.<br />

Opérette bouffe in einem Akt // Musik von Jacques<br />

Offenbach // Deutsche Textfassung von Ulrich Proschka<br />

So steht es auf der Einladung: „Monsieur Pitzelberger lädt zum italienischen<br />

Opernabend in seinen Salon!“ Familie Pitzelberger ist in heller<br />

Aufregung, denn dieses Großereignis soll dem neureichen Parvenu<br />

die Tür zur Promi-Oberschicht öffnen. Als jedoch die drei engagierten<br />

Opernstars absagen, ist guter Rat teuer: Wie die gesellschaftliche<br />

Blamage verhindern? Kurzerhand verpflichtet Tochter Ernestine ihren<br />

heimlichen Geliebten, einen erfolglosen Komponisten aus dem Nachbarhaus,<br />

als Tenor, gibt selbst die Primadonna und verdonnert ihren<br />

Vater zum Bassbuffo, auch wenn der kein Wörtchen Italienisch spricht.<br />

Wird die Hautevolee den Schwindel bemerken?<br />

Ursprünglich als „Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre am…“ 1861 in<br />

Paris uraufgeführt, stellt die Neufassung Salon Pitzelberger & Co von<br />

Ulrich Proschka eine Adaption der satirischen Situation „versnobter<br />

Neureicher übernimmt sich kulturell“ dar. Zu hören sind Opernparodien<br />

im Stile Bellinis, Donizettis und Rossinis, sowie Nummern<br />

aus anderen Offenbach-Werken – alles ganz im Sinne der „Offenbachiaden“,<br />

seines gesellschaftskritischen Musiktheaters im Paris des 19.<br />

Jahrhunderts.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Avishay Shalom*<br />

INSZENIERUNG François De Carpentries<br />

AUSSTATTUNG Karine Van Hercke<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

PREMIERE<br />

Theater Mönchengladbach am 10. April <strong>2021</strong><br />

* Mitglied im Opernstudio Niederrhein<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

INSZENIERUNG Ulrich Proschka<br />

BÜHNE Christine Knoll<br />

KOSTÜME Susanne Hubrich<br />

DRAMATURGIE Andreas Wendholz<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

PREMIERE<br />

Theater Mönchengladbach am 22. Mai <strong>2021</strong><br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!