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Rundschreiben2020

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Tierhilfe Süden e.V.

Wir kümmern uns um Straßentiere.

Ausgabe 1/2021 – Versand 2020

Kettenhündin Saba

aus Kroatien –

die Geschichte ihrer

Befreiung auf S. 29

1


Inhaltsverzeichnis

Herausforderung Corona: S.4

Das Leben auf der Straße: S.5

Türkei: Kastrationsprogramme: S.6

Türkei: Tierheim Gazipaşa: S.7-8

Türkei: Alm und Straßentiere in Istanbul: S.9

Türkei: Krankenstation S.10-11

Türkei: Gnadenhof Schopper S.12

Bulgarien: Kastrationszentrum S.13-14

Bulgarien: Tierschutz in Lom S.15-16

Bulgarien: Tierschutz in Plovdiv S.17

Bulgarien: Katzenglück in Sofia S.18

Griechenland: Tierheim Kostas Pappas S.19

Griechenland: Kastrationsaktionen S.20

Griechenland: Tierschutz in Rafina S.21

Griechenland: Kivo Kreta e.V. S.22

Italien: Katzenhilfe A-Mici S.23-24

Italien: Lorenzo auf dem Lebenshof S.25

Malta: Tierhilfe AAA und Katzenkolonien S.26-27

Kroatien: Tierhilfe Udruga Rocco S.28-29

Montenegro: Tierhilfe Montenegro S.30-31

Bosnien: Help Animals Sarajevo S.32

Bosnien: Straßenhunde in Bugojno S.33

Leid Lindern: unser Hilfsfonds S.34-37

In eigener Sache: S.38

Mithelfen und Spenden: S.39-40

Mitglied werden: S.41

Impressum: S.43

2


Liebe Tierfreunde,

vor über drei Jahrzehnten wurde die Tierhilfe Süden e.V.

als Verein zur Rettung der herrenlosen Tiere im Süden

e.V. von tierlieben Menschen gegründet, die das Elend

der Straßentiere in Süd- und Osteuropa nicht länger ertragen

konnten. Seither haben viele Frauen und Männer

durch ihr Mitwirken diesen Verein geprägt. Die jeweilige

Vorstandschaft war immer bemüht, im Sinne der Mitglieder

und Spender zum Wohle der Tiere zu handeln.

Heute lassen sich schon viele kleine Erfolge verzeichnen:

Durch kontinuierliche Kastration ist die Anzahl der

Straßentiere mancherorts zurück gegangen, Tötungslager

konnten geschlossen werden, Tierasyle wurden gebaut.

Dennoch ist das Leid der Tiere noch allgegenwärtig. Wer

mit offenen Augen durch die Straßen geht sieht magere,

scheue Hunde auf Futtersuche, hungrige Kätzchen,

kranke und verletzte Tiere, die hilflos ums Überleben

kämpfen. Zwar haben einige Länder mittlerweile fortschrittliche

Tierschutzgesetze, doch deren Umsetzung

ist selten gegeben. Nach wie vor werden Haustiere nicht

kastriert, Welpen zum Sterben ausgesetzt, Hunde an der

Kette gehalten, Straßentiere vergiftet, erschossen oder

überfahren. Das Umdenken, dass streunende Katzen und

Hunde wertvolle Lebewesen sind, muss in vielen Köpfen

noch stattfinden. Natürlich gibt es in allen Projektländern

beherzte Tierfreunde, mit denen wir zusammenarbeiten.

Diese Vorreiter in Sachen Tierschutz gehen mit gutem

Beispiel voran, leisten Aufklärungsarbeit und greifen aktiv

ein, wo Tiere Hilfe brauchen. Diese Menschen unterstützen

wir bei ihrem Einsatz, damit sie vor Ort Großes

für die armen Tiere bewirken können. Nur zusammen

können wir effektiv gegen Tierleid vorgehen und es liegt

noch ein langer Weg vor uns. Bitte bestreiten Sie den

Weg mit uns, zum Wohle der herrenlosen Tiere, und bleiben

Sie der Tierhilfe Süden e.V. treu.

In unserem Jahresheft stellen wir Ihnen alle von uns

unterstützten Hilfsprojekte vor und informieren über

die aktuellen Herausforderungen und Probleme im Auslandstierschutz.

3


Tierschutz zu Zeiten von Corona

Im Jahre 2020 galt es viele Herausforderungen zu meistern. Zu den

üblichen Problemen bei der Tierschutzarbeit kamen in diesem Jahr

noch etliche dazu, verursacht durch die weltweite Corona-Krise und

deren Folgen, unter denen nicht nur die Menschen leiden.

Verhängte Ausgangssperren haben es den Tierschützern erschwert,

Streuner an ihren Futterstellen zu versorgen. Zudem liegt auf menschenleeren

Straßen weniger Essbares herum. Weggeworfene Essensreste

von Passanten oder Restaurants fehlen den hungrigen Straßentieren

bitter.

Tagtäglich ändern sich die Reisewarnungen. Orte werden zu Risikogebieten

erklärt, Grenzen werden geschlossen oder wieder geöffnet.

Das sorgt für Unsicherheit unter potentiellen Urlaubern.

Das Team vom Tierheim

Gazipaşa und Gemma

und Joe von der Krankenstation

geben sich

größte Mühe, unter Einhaltung

der Vorschriften,

ihrer Arbeit nachzugehen.

Eine behördliche

Kontrolle zur Umsetzung

der Corona-Auflagen

in Gazipaşa verlief

zu aller Zufriedenheit.

Menschenleere Fußgängerzone in Sarajevo: die

Streuner finden noch weniger Nahrung als sonst!

Der wegbleibende Tourismus hat natürlich schwerwiegende Auswirkungen

auf die Wirtschaft. Gerade in unseren Projektländern,

wie der Türkei, Griechenland oder Malta verdienen so viele Menschen

ihren Lebensunterhalt mit dem Fremdenverkehr.

Fehlende Urlauber bedeuten leere Kassen und

wo immer es den Menschen schlecht geht, kümmert

sich niemand mehr um die Tiere. Der Unterhalt eines

Haustieres kostet Geld, ausgesetzte Heimtiere sind

die Folge. Manche Tierhalter ließen sich sogar von

den kursierenden Gerüchten einschüchtern, die Vierbeiner

könnten das Virus übertragen und setzten ihr

Haustier auf die Straße.

Der ausbleibende Tourismus sorgt aber nicht nur für

finanzielle Probleme, sondern wirkt sich auch negativ

auf die Tiervermittlung aus. Es stehen kaum

Flugpaten zur Verfügung, die vermittelte Hunde oder

Katzen ins neue Zuhause überführen könnten. Dies führt zu überfüllten

Tierheimen in den Projektländern. Tiere, die auf ihre Ausreise

warten, nehmen herrenlosen Tieren auf den Straßen den Platz weg

und müssen weiterhin teuer versorgt werden.

Die Not der Tiere ist größer denn je. Zum Glück folgten einige

tierliebe Menschen unserem Corona-Spendenaufruf im April

und wir konnten unseren Projekten in den ersten Monaten unter

die Arme greifen. Doch die Lage hat sich längst nicht entspannt

und wir blicken ungewiss in die Zukunft. Die Tiere brauchen

in dieser unsicheren Zeit unsere Hilfe mehr denn je. Wir

dürfen sie jetzt nicht vergessen!

Versorgung von Futterstellen in Montenegro:

Ausgangsbeschränkungen erschwerten die Arbeit.

4


Das Leben auf der Straße: ein Kreislauf des Tierleides

Die Hoffnung, von uns Nahrung und Unterschlupf zu bekommen,

treibt herrenlose Hunde und Katzen stets in die Nähe der Menschen.

Doch hier erwarten die Straßentiere ganz andere Probleme. Nicht

jeder hat ein gutes Herz und ist den hilflosen Tieren wohlgesonnen.

Die Streuner sind der immerwährenden Gefahr ausgesetzt vergiftet,

mit Schrotflinten beschossen oder mit Steinen verjagt zu werden.

Straßentiere sind Tierquälern gegenüber schutzlos ausgeliefert. Oft

werden Streuner im Straßenverkehr verletzt und leben dann hilflos

mit unbehandelten Brüchen und Wunden weiter oder sterben langsam

daran. Dennoch können unter den günstigen klimatischen Bedingungen

Südeuropas die unkastrierten Straßentiere zweimal im

Jahr Nachwuchs bekommen. Doch was wird aus den Welpen?

Mangelernährte Mütter bringen ihren Nachwuchs unter unhygienischen

Umständen zur Welt – den Welpen und Kätzchen fehlen die

Abwehrkräfte um für ein Leben im Abfall, ungeimpft gegen Krankheiten

und ohne Schutz vor Parasiten gerüstet zu sein. Die meisten

werden das Erwachsenenalter nicht erreichen und sterben qualvoll,

unbemerkt und unbeachtet. Die, die durchkommen bilden die nächste

Generation Straßentiere und müssen sich dem tagtäglichen Kampf

ums Überleben stellen. Wir überlassen Straßentiere nicht ihrem

Schicksal und helfen wo wir können, Leid zu lindern. Diesen Kreislauf

zu durchbrechen schaffen wir aber nur mit Kastration!

Kastration ist nachhaltiger Tierschutz. Nur Kastration kann den

Kreislauf des Elends auf der Straße durchbrechen.

Bitte helfen Sie mit einer Spende für unsere Kastrationsprojekte!

Auf der Straße geboren in Montenegro:

was steht den Welpen für eine Zukunft bevor?

Hungrige Hundemutter in Bulgarien: wie soll sie ihren

Nachwuchs durchbringen, wenn sie selbst nichts hat?

5


Türkei: Kastration von Straßentieren um Alanya

Das Leben auf der Straße ist für Hunde und

Katzen ein täglicher Kampf ums Überleben.

Bei den günstigen klimatischen Bedingungen

in der Türkei kann eine Hündin zweimal

im Jahr Nachwuchs bekommen. Eine

Vielzahl an Welpen und Kitten erreichen

nie das Erwachsenenalter. Zum Sterben geboren?

Das wollen wir verhindern. Daher

lautet unsere Devise: Leid verhindern durch

Kastration!

Der erfahrene Veterinär Celal Özkan

kastriert Straßentiere in unserem Auftrag.

Kastrationen sind der beste Weg, Tierelend

auf der Straße zu verhindern. Mit erfahrenen

Tierärzten führen wir im Raum Alanya

/ Gazipaşa kontinuierlich Kastrationen von

Straßenkatzen und –hunden durch, so viele

wie es unser Budget zulässt. Dazu kooperieren

wir mit tierlieben Veterinären, für

die der Tierschutzgedanke im Vordergrund

steht. Neben Celal Özkan, der im Raum Demirtas/

Gazipaşa Kastrationen durchführt,

arbeiten wir nach wie vor mit den engagierten

Tierärzten Meltem Arslan und Osman

Incekara zusammen.

Türkische Tierärzte im Einsatz:

Dr. Meltem Arslan ist eine große

Katzenfreundin.

Nicht nur Straßentiere, auch alle

Bewohner des Tierheims Gazipaşa

müssen natürlich kastriert werden.

Kastrationen sind der beste Tierschutz! Bitte unterstützen Sie unser Kastrationsprogramm mit einer Spende an

Tierhilfe Süden e.V. – Sparda Bank München – IBAN DE97 7009 0500 0002 6269 00

6


Türkei: unser Tierheim Gazipasa

Tierheimleiter Michael und

Koordinatorin Zehra

Die Kleinstadt Gazipaşa liegt unweit Alanyas an der Mittelmeerküste. Dank des langjährigen

Einsatzes der Tierhilfe Süden e.V. in dieser Gegend hat sich hier im Laufe der Jahre die

Situation auf den Straßen schon gebessert. Durch Kastrationskampagnen und die Erschaffung

des Tierheims sind insgesamt weniger Streuner auf Nahrungssuche auf den Feldern

unterwegs und die Akzeptanz unter den Bauern nimmt langsam zu.

Die Kooperation mit den Behörden in Gazipaşa verläuft, dank des tierlieben stellvertretenden

Bürgermeisters, Herrn Adem Kaya, harmonisch. Wir bekommen von der Gemeinde

Bulgur (eine Art Weizengrütze) und zwei Pfleger für das Tierheim zur Verfügung gestellt.

Ansonsten ist es die Tierhilfe Süden e.V., die für die Hunde eine Rundum-Versorgung leistet.

Wir sorgen für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten am Tierheim, Futter, regelmäßige

Kontrolle durch Vertragsveterinär Celal Özkan, medizinische Versorgung sowie die

Beschäftigung der deutschen und weiterer lokaler Pfleger. Somit ist sichergestellt, dass die

Bewohner saubere Gehege, regelmäßige Mahlzeiten aus Fleisch und Bulgur und Kontakt zu

tierlieben Menschen haben. Die Hunde sind

allesamt kastriert und geimpft und dürfen in

harmonischen Gruppen in großen Freilaufgehegen

zusammenleben.

Etwa 250 Hunde werden auf dem großen Areal

versorgt. Ein riesiger finanzieller Aufwand!

Einige der Hunde sind krank und brauchen

Medikamente und Sonderbehandlungen. Die

Neuankömmlinge müssen kastriert, geimpft

und entwurmt werden.

Das Team bei der Arbeit: Ali, Ümran,

Mehmet und Michael

Celal Özkan (r.) ist Vertragsveterinär im

Tierheim. Hier bekommt Hündin „Heidi“

ihre Jahresimpfung.

Mehmet ist neu

im Tierheim.

Werden verwaiste Welpen abgegeben, bedeutet

das einen besonderen Pflegeaufwand.

Helferin Ümran gibt alles. Sie nimmt die

Kleinen mit nach Hause, um sie auch nachts

mit der Flasche füttern zu können. Doch

wenn die Welpen zu früh ihre Mutter verloren

haben, haben sie dennoch oft keine

Chance. Die Tierschutzarbeit ist für die Helfer

vor Ort oft zermürbend, aber sie geben

nicht auf und kämpfen um jedes Leben.

7


Türkei: unser Tierheim Gazipasa

Esmeralda bei ihrer Einlieferung 2019 und jetzt 2020

Wir sind die Bewohner!

Das Team in Gazipaşa hatte in diesem Jahr

besonders viele Belastungen zu meistern:

die große Überschwemmung im Frühjahr,

die Durchsetzung der Corona-Auflagen,

Stromausfälle und schließlich die umfassende

Renovierung der Räumlichkeiten einschließlich

des OP-Raumes.

Liebe Mitglieder und Spender, die 250

Hunde im Tierheim Gazipaşa sind auf

uns angewiesen. Futter, tierärztliche

Behandlung, Medikamente für die

kranken Bewohner, Erstversorgung und

Kastration der Neuankömmlinge, Beschäftigung

der deutschen und türkischen

Pfleger und Instandhaltung: es ist

ein riesiger finanzieller Aufwand, den

wir nur mit Ihren Spenden und Beiträgen

ermöglichen können.

Bitte helfen Sie uns dabei!

8


Türkei: die Alm, ein Refugium für

alte und kranke Hunde

Türkei: Versorgung von

Straßentieren in Istanbul

Helferin Gisela ist jeden

Tag vor Ort.

Die Tierhilfe Süden e.V. mietet dieses Haus in den Bergen hinter

Demirtas, speziell um alte oder behinderte Hunde zu beherbergen.

Sie alle blicken auf ein schweres Leben zurück. Hier sind die

Hundesenioren unter sich und ungestört und müssen sich nicht, wie

im Tierheim, gegenüber junger, kräftiger Artgenossen behaupten.

Täglich kommt Helferin Gisela vorbei und kümmert sich um die

Bewohner. Neben den Routineaufgaben wie Saubermachen und

Füttern versorgt sie die Senioren mit Streicheleinheiten und beobachtet

den Gesundheitszustand. Alle Bewohner sind natürlich

geimpft, entwurmt und werden

bei Krankheit von Veterinär Celal

Özkan behandelt. All das ist nur

mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte bleiben

Sie uns und den Tieren treu!

Für die herrenlosen Hunde und

Katzen war es ein Riesenglück,

dass Hildegard Mehmetzade vor

fast 35 Jahren nach Istanbul gezogen

ist. Denn dort versorgt die

Tierfreundin zusammen mit ein

paar Damen aus dem Viertel in

mehreren Parks über 20 herrenlose

Hunde und 45 Streunerkatzen.

Mit finanzieller Unterstützung

durch die Tierhilfe Süden

e.V. gelingt es den tierlieben

Rentnerinnen, die Vierbeiner

täglich zu füttern und bei Bedarf

medizinisch zu versorgen.

Damit die Tiere bei Kälte und

Regen geschützt sind, errichteten

die Damen Schlafstätten auf dem

Grundstück der Universität, wo

die Vierbeiner auf Zeit geduldet

sind. Die Deckenlager werden

von den Hunden und Katzen

gleichermaßen angenommen.

Haben sich neue Streuner der

Gruppe angeschlossen, versuchen

die Rentnerinnen diese zur

Kastration einzufangen. Die Versorgung

der Tiere ist für die Damen

mit kleiner Rente kein leichtes

Spiel. Das Trockenfutter ist

teuer und so kochen die tierlieben

Damen zusätzlich Reis und

Nudeln, damit alle satt werden.

Die herrenlosen Parkbewohner

warten jeden Tag schon sehnsüchtig.

Frau Mehmetzade würde

es nie übers Herz bringen, die

geliebten Vierbeiner dem Elend

auszusetzen.

Frau Mehmetzade bedankt sich

ganz herzlich bei den Mitgliedern

und Spendern für die Hilfe!

Frau Mehmetzade und ihr

Rudel im Oto-Park

Wir möchten Hildegard Mehmetzade

bei der Verpflegung der herrenlosen

Hunde und Katzen aus den Parks

weiter unterstützen.

Bitte helfen Sie uns dabei!

Gisela und Wolfi

9


Türkei: unsere Tierhilfe Süden - Krankenstation für verletzte Hunde

Hundefreund und Helfer aus

England: Joe

Betzi und Hera lassen es sich,

trotz Krankheit, gut gehen.

Ob von Krankheiten geplagt oder bei Unfällen

verletzt: hier dürfen die Streuner zum

ersten Mal besondere Fürsorge erfahren.

Immer wieder werden unserer Türkei-Koordinatorin

Zehra im Großraum Alanya Straßentiere

in Not gemeldet.

Soweit es unsere finanziellen Möglichkeiten

erlauben, bekommen die Notfälle im

Rahmen unseres Hilfsfonds Leid Lindern

(S.34-37) umgehend tierärztliche Behandlung.

Doch nach dem Eingriff bedarf es oft

intensiver Nachsorge. Hier kommt unsere

Krankenstation ins Spiel.

Im Tierheim, unter all den anderen Hunden,

könnten sich frisch operierte Patienten nicht

so gut erholen und kranke Hunde nicht optimal

isoliert werden.

Anders auf der Krankenstation - hier sorgen

unsere englischen Helfer/innen Gemma und

Joe täglich für hygienische Reinheit und

haben stets ein wachsames Auge auf die

Kranken. Außerdem kommt Veterinär Celal

Özkan regelmäßig zur Kontrolle vorbei.

Die erfahrene Helferin Gemma arbeitet eng

mit den Tierärzten zusammen und ist die

heißgeliebte Bezugsperson für die Patienten.

Tierfreund Joe hilft am Wochenende

mit. Manche Sorgenfälle

bleiben auf Dauer

auf der Station.

Die erfahrene Helferin Gemma verbringt

viel Zeit mit Ihren Patienten.

Dauerpatient Snuffles: Tierquäler haben ihn beim Abschneiden

der Ohren auch noch an der Luftröhre verletzt.

Auf der Krankenstation ist sein Zustand unter Beobachtung.

Hygiene ist das A und O. Die frisch

operierten Patienten brauchen eine

saubere Umgebung.

Die verantwortlichen Tierärzte Celal Özkan und Serap

bei der Impfung von Hera und Kiki

10


Türkei: unsere Tierhilfe Süden - Krankenstation für verletzte Hunde

Kiki ( o.l.) Sandy (o.r.) und Meghan (u.):

drei Verkehrsopfer auf dem Weg der

Besserung

In dieser wertvollen Einrichtung

werden kranke und verletzte Straßenhunde

gesund gepflegt und liebevoll

betreut. Bitte helfen Sie uns, dieses einmalige

Projekt weiter zu unterhalten.

Die Station zu betreiben ist ein großer

Kostenaufwand, denn jeder der herrenlosen

Patienten erhält hier die benötigte

medizinische Versorgung und Aufmerksamkeit.

Bitte, dafür brauchen

wir Ihre Mithilfe!

Kuscheln hilft beim Gesundwerden!

Kiki, Buddy und Can Can: Unter den Patienten entstehen dicke

Freundschaften. Sie alle verbindet eine schlimme Vergangenheit.

Buddys Schicksal hat schon die Herzen vieler Tierfreunde im Internet

berührt. Ein Tierhasser schoss mit einer Schrotflinte auf den

Kangal-Mix Welpen, als dieser auf der Suche nach Nahrung in seine

Nähe kam. Über 80 Schrotkugeln steckten in Buddys kleinem Vorderbein,

und es blieb nichts anderes übrig, als es zu amputieren. Der

misstrauische und ängstliche Buddy erholt sich auf der Krankensta-

tion langsam aber stetig von seinen schweren Verletzungen und von

seinem seelischen Trauma. Dabei hilft nicht nur die Fürsorge von

Gemma, sondern auch die, bei einem Autounfall verletzte, Kangal-

Mix Hündin Kiki. Auch Patientin Can Can kümmert sich mütterlich

um den verstörten Buddy. Buddy darf nun schon an der Leine mit

nach draußen und lernt gut, auf drei Beinen zu laufen.

Bitte unterstützen Sie dieses Herzensprojekt! Spendenkonto Tierhilfe Süden e.V. :

Sparda-Bank München – IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00

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Türkei: Gnadenbrot für Arbeitstiere

Mit Hilfe unserer Mitglieder und Spender unterstützen wir dieses wunderbare Projekt für

Pferde und Esel in der Türkei mit einem regelmäßigen Budget. Ehemalige Lasten- und

Zugtiere werden auf diesem Gnadenhof aufgepäppelt und dürfen einen würdevollen Lebensabend

verbringen. Tierfreundin Roswitha Schopper beherbergt auf dem großflächigen

Gelände in der Nähe von Antalya nicht nur 7 Pferde und viele Esel und Mulis – auch 200

Straßenhunde und 50 Katzen finden auf dem Hof ein Zuhause. Die Tierschützerin kann bei

dem Elend der Tiere eben nicht einfach wegschauen. Das alles kostet sehr viel Geld und ist

ohne Spenden nicht machbar. Wir unterstützen sie gerne dabei!

Impfungen für die Esel

Vergangenes Jahr kamen 15 Esel in sehr

schlechtem Zustand. Jetzt sind sie dank des

tatkräftigen Einsatzes von Frau Schopper

und der finanziellen Hilfe unserer Mitglieder

und Spender gut genährt und

fröhlich und die neun Hengste müssen bald

kastriert werden. Die vorher benötigten Impfungen

und den Chip konnten wir ermöglichen.

Veterinärin Zeyep Bozkurt hat den

neugierigen Eselhengsten bereits die erste

Grundimmunisierung verpasst.

Hufschmied, Tierarzt, Futter und die tägliche Fürsorge: nicht

nur Pferdebesitzer können sich vorstellen, welche Kosten und

welchen Arbeitseinsatz der Gnadenhof verursacht.

Frau Schopper bedankt sich ganz herzlich für die finanzielle Hilfe. Sie gibt täglich

ihr Bestes, um den Tieren ein schönes Leben zu bieten. Wir möchten dieses einzigartige

Projekt weiter unterstützen. Bitte helfen Sie mit!

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Pferde, Esel, Hunde, Katzen: die ehemaligen Arbeits- und Straßentiere dürfen auf Roswitha Schoppers Gnadenhof ihre traurige

Vergangenheit für immer vergessen!


Bulgarien: Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Fakultät

und postoperatives Nachsorgezentrum in Sofia

Dr. Panajotov ist leitender Tierarzt

der Fakultät.

Die bemerkenswerte Kooperation zwischen

der Tierhilfe Süden e.V. und der Veterinärmedizinischen

Fakultät in Sofia besteht

mittlerweile seit über 20 Jahren und ist eines

unserer Großprojekte. Die Tierhilfe Süden

half bei der Ausstattung, stellte ein Röntgen-

und ein Ultraschallgerät zur Verfügung

und finanziert Kosten für Medikamente und

Personal. Der leitende Arzt Dr. Panajotov

kastriert mit seinem Team aus erfahrenen

und angehenden Veterinären monatlich über

100 Hunde und Katzen. Neben den Kastrationen

werden auch verletzte Vierbeiner

hier auf Kosten der Tierhilfe Süden e.V. behandelt.

Hauptsächlich geht es um Eingriffe

bei Straßentieren, aber auch Bürger dürfen

ihre Haustiere kostenfrei zur Behandlung

und Kastration bringen. Nach der Operation

werden die kastrierten Streuner außerdem

geimpft, entwurmt und markiert.

Tierschützer Stanko fand den kleinen

Mischling „Maxi“ hilflos auf der Straße

– eine Untersuchung mit dem Röntgengerät

zeigte eine Hüftfraktur, die sogleich

behandelt wurde. Heute lebt Maxi bei

einer Familie.

Wir sind zu alt für die Straße – wir dürfen im Tierhilfe

Süden - Nachsorgezentrum bleiben.

Für die postoperative Betreuung betreibt

die Tierhilfe Süden e.V. nebenan ein kleines

Nachsorgezentrum. Aufgrund verbesserter

Behandlungsmethoden wird dies aber kaum

mehr für die Nachsorge benötigt, sondern

dient vielmehr als Zuhause für einige alte

und kranke Hunde, die auf der Straße nicht

mehr überleben könnten. Im Nachsorgezentrum

werden die pflegebedürftigen Senioren

täglich liebevoll von den beiden Helferinnen

Stefka und Bisserka umsorgt. Die ehemalige

Ingenieurin Bisserka kümmert sich

schon seit 20 Jahren hingebungsvoll um ihre

Schützlinge. Dr. Panajotov ist der behandelnde

Tierarzt und Dolmetscherin Georgetta

Janeva koordiniert unsere jahrzehntelange

Zusammenarbeit für ein besseres Leben der

herrenlosen Tiere in Bulgariens Hauptstadt.

Unser bewährtes Team in Sofia: die

Pflegerinnen Stefka und Bisserka und

Koordinatorin Georgetta Janeva (v.l.)

vor dem Nachsorgezentrum

Bisserka kümmert sich seit 20 Jahren um die Schützlinge im Nachsorgezentrum.

13


Bulgarien: Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Fakultät

und postoperatives Nachsorgezentrum in Sofia

Impressionen von den Straßen Sofias

Trotz jahrzehntelanger, kontinuierlicher

Kastration gibt es nach wie vor jede Menge

Straßentiere in und um Sofia. Nur eine

einzelne unkastrierte Hündin oder eine unkastrierte

Kätzin sorgt wieder für eine neue

Generation ungewollter, armer Seelen, die

täglich fürchten müssen zu verhungern,

überfahren oder vergiftet zu werden und

Parasiten und Krankheiten schutzlos ausgesetzt

sind. Zahllose Welpen und Kätzchen

werden zum Sterben geboren – das verhindern

wir durch die fortlaufende Kooperation

mit dem Kastrationszentrum.

Wenn wir den Kreislauf des Tierleids

durchbrechen wollen, dürfen wir nicht

aufhören zu kastrieren.

Tierarzt Dr. Panajotov führt nicht nur unzählige

Kastrationen durch und operiert

verletzte Streuner in der Uniklinik, er geht

auch mit gutem Beispiel voran. Tierschutz

vorzuleben ist eine andere Linie, die wir

verfolgen, um das Leben der Straßentiere zu

verbessern. Hier packt der Chefarzt mit dem

großen Herzen für Tiere draußen mit an. Er

hat einen verletzten Hund am Straßenrand

gefunden. Dass sich die renommierte Fakultät

um die herrenlosen Streuner sorgt, vermittelt

auch eine wichtige Botschaft: dass

das Leben der Straßentiere wertvoll ist!

Mit

einer Spende an

die Tierhilfe Süden e.V.

ermöglichen Sie uns auch in

Zukunft die Durchführung von

Kastrationen. Bitte unterstützen Sie

uns, damit wir dieses Projekt weiterführen

können. Unser Spendenkonto bei

der Sparda Bank: IBAN:

DE97 7009 0500 0002 6269 00 –

BIC: GENODEF1S04

Verwendungszweck:

„Kastration“

Lesen Sie mehr zu den Anfängen unserer deutsch-bulgarischen Kooperation auch auf unserer Homepage unter

www.tierhilfe-sueden.com/projekte/bulgarien/deutsches-kastrationszentrum/

14


Bulgarien: mutige Damen kämpfen gegen das Elend der Tiere in Lom

In Sachen Tierschutz gibt es in der Kleinstadt an der Donau stets viel zu tun. Streunende

Hunde und Katzen gehören in dem Ort an der Grenze zu Rumänien zum Straßenbild. „Aneta,

Daniela, Lilly, Katja, Gaby, Yonka und Monika“: so heißen die Schutzengel der herrenlosen

Straßentiere. Dank der zuverlässigen, monatlichen Unterstützung durch die Tierhilfe Süden

e.V. retten die couragierten Damen hier unzählige Hunde- und Katzenleben. Ihre ganze Freizeit

verbringen die Damen im Einsatz für hilflose Tiere. Sie versorgen ihre Schützlinge an

Futterstellen, fangen sie zum Kastrieren ein und versuchen, soweit es geht, die Vierbeiner

in Pflegestellen unterzubringen und zu vermitteln. Verletzte und kranke Streuner werden zu

Veterinärin Dr. Wassilewa gebracht und im Anschluss von den Damen gepflegt. Ohne die

finanzielle Hilfe durch Tierhilfe Süden e.V. wäre all das nicht möglich.

Das Schicksal der verletzten Streunerkatze

geht Projektleiterin Aneta Georgiewa

sichtlich nahe. Nach einem Autounfall

musste ein Hinterbein amputiert werden,

aber dank der schnellen Hilfe wird

sie durchkommen.

Tierarztbesuche bei Dr. Wassilewa und Dr. Alexandrov: Die Tierschützerinnen

bringen kranke Schützlinge zur Behandlung – ein Kostenfaktor, den die Damen nicht

ohne Hilfe bewältigen können.

Glückspilze: Roya und Nikolina

haben eine Familie gefunden.

Tierschutz ist

in Lom für

viele noch ein

Fremdwort:

Umso wichtiger,

dass wir

dieses wertvolle

Projekt

weiter

unterstützen

können. Wir

bitten Sie um

Mithilfe!

Mango und Zinga: Lilly hat die zwei unzertrennlichen Schwestern vor

einem besonders grausamen Tod bewahrt. Sie kam zufällig vorbei, als

ein Mann einen zugeschnürten Sack in den Fluss werfen wollte. Darin

zappelten die zwei Welpen mit zugebundener Schnauze. Lilly konnte den

Mann davon abhalten und nahm die beiden mit ins Refugium.

15


Bulgarien: mutige Damen kämpfen gegen das Elend der Tiere in Lom

Kastrationen sind auch in Lom wichtiger Bestandteil der Tierschutzarbeit.

So wird dem Elend auf der Straße nachhaltig vorgebeugt.

Die Straßentiere Loms brauchen unsere Hilfe! Damit wir

auch im kommenden Jahr weiter bezahlen können, sind wir

auf Ihre Spenden und Beiträge angewiesen. Bitte bleiben Sie

uns treu! Wir dürfen die Tiere nicht im Stich lassen.

Die Streuner und die Pfleglinge im Refugium warten täglich auf

ihre Mahlzeit. Katja versorgt auf ihrer Runde durch Lom die

hungrigen Schützlinge an den gewohnten Futterstellen.

Bitte helfen Sie mit einer Spende an:

Tierhilfe Süden e.V. – Sparda Bank München –

IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00 Jeder Beitrag hilft!

Werden die Menschen jemals umdenken?

In dieser Plastiktüte wurde eine Katzenfamilie entsorgt! Glücklicherweise haben Gaby und Daniela das Miauen gehört und die Mutter

mit den drei Babys gerettet. Das kleine, getigerte Mädchen hat es nicht geschafft. Sie war schon zu schwach. Die Mama ist mit ihren

zwei Buben jetzt im Refugium untergebracht. Sie wurden alle schon geimpft und bald steht die Kastration an.

16

Für mehr Informationen aus den Tierschutzprojekten folgen Sie uns gerne auch auf facebook oder Instagram.


Bulgarien: der Verein „Auf Du mit der Natur“

setzt sich für Straßentiere in Plovdiv ein

Tierschützerin Gabriela Papadopova setzt

sich seit 2011 mit der Organisation „Auf Du

mit der Natur“ für einen besseren Umgang

mit Tieren in der Gegend um Plovdiv ein. In

und um Bulgariens zweitgrößte Stadt führen

Straßentiere ein hartes Leben. Wir unterstützen

den Verein mit einem monatlichen

Geldbetrag, womit die Tierschützer vor Ort

ihre Arbeit finanzieren. Es werden so viele

Kastrationen wie möglich durchgeführt, um

dem ungewollten Nachwuchs auf der Straße

vorzubeugen. Dennoch werden nach wie vor

unzählige Welpen und Kätzchen unter unhygienischen

und lebensgefährlichen Umständen

geboren. Die Tierfreunde von Auf

Du mit der Natur helfen so gut es geht mit

Welpenfutter, Impfungen und sind immer

auf der Suche nach Pflegeplätzen. Gabriela

und das Team legen auch viel Wert darauf

durch Aufklärungsarbeit, z.B. an Schulen,

ein besseres Bewusstsein für Straßentiere zu

schaffen und die zukünftige Generation zu

sensibilisieren.

Der Halter dieser elf

Ketten hunde ist verstorben.

Nun liegt es an Gabriela,

die verunsicherten

Vierbeiner zu versorgen,

kastrieren zu lassen und

sie langsam zu sozialisieren.

Dann kann mit der

Suche nach einem verantwortungsvollen

Zuhause

begonnen werden.

Streuner „Puck“ lag

mehr tot als lebendig

neben der Landstraße

und hatte sich schon

aufgegeben, als seine

Retter anhielten und ihn

auf schnellstem Wege

in die Tierklinik fuhren.

Dank unseres Hilfsfonds

Murrays Beinchen war gebrochen.

Zum Glück wurde der nur 5 Monate alte

Kater gefunden und im Rahmen von

„Leid Lindern“ behandelt.

Jetzt erholt er sich im Pflegeheim.

„Leid Lindern“ konnten wir die Kosten

übernehmen und Puck die Chance auf

ein neues Leben schenken.

Tatsächlich hat der liebe Rüde nach

kurzem Aufenthalt im Pflegeheim schon

ein Zuhause gefunden! Eine Erfolgsgeschichte,

wie sie ohne Leid Lindern

nicht möglich wäre!

Hilfe für verletzte und kranke Tiere verursacht besonders hohe Kosten. Dank des Hilfsfonds „Leid Lindern“ konnten wir in Zusammenarbeit

mit den beherzten Tierschützern in Plovdiv auch in diesem Jahr wieder viele Leben retten.

Gabriele Papadopova bedankt sich ganz herzlich bei allen Mitgliedern und Spendern:

„Ohne Ihre Hilfe hätten wir es nicht stemmen können, so vielen Tieren zu helfen! Bitte denken Sie auch

in Zukunft an uns. Hier gibt es so viele Tiere in Not, Ihre Unterstützung ist für uns unerlässlich!“

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Bulgarien: Katzenglück in Sofia

Dora und Maria von der Katzenhilfe „Catfriends

Bulgaria“ haben in und um Sofia viel

zu tun. Besonders nahm sie der Fall einer

Katzensammlerin in Anspruch. Über 50

Katzen lebten in einem Haus. Keine von ihnen

war kastriert oder geimpft, viele waren

krank, übersät mit Flöhen und Milben und

verwurmt.

Nach und nach konnten Dora und Maria die

verwahrlosten Tiere der Katzensammlerin

kastrieren und medizinisch behandeln lassen

und konnten einige von ihnen vermitteln.

Neben der heiklen Überzeugungsarbeit

stellte dies vor allem auch einen Kostenaufwand

dar, den die Damen nicht ohne unsere

Hilfe bewältigt hätten.

Schließlich versorgen Dora und Maria auch

viele Schützlinge auf der Straße. Die herrenlosen

Katzen warten täglich auf Futter und

Streicheleinheiten. Besonders achten die

Katzenfreundinnen darauf, dass die Samtpfoten

kastriert sind. Denn die auf der Straße

geborenen Katzenkinder haben geringe

Überlebenschancen.

Immer wieder finden Dora und Maria kranke

Katzen, die sie zur Behandlung mitnehmen.

Leider wird nicht jedes Kätzchen

durchkommen. Eine traurige Gewissheit.

Doch die Damen geben alles und kämpfen

um jedes Leben.

Impfen, kastrieren, entwurmen, …die Damen geben viel Geld für die Streuner aus.

Auch Zlatka Kumanova liegt

das Wohl der Straßenkatzen

der bulgarischen Hauptstadt

sehr am Herzen. Zusammen mit

ihrer Tochter Angela und ihren

Freundinnen Katia und Victoria

sorgt sich die Rentnerin um

die herrenlosen Samtpfoten auf

der Straße. Sie füttern die hungrigen

Katzen täglich an den gewohnten

Futterstellen, bringen

sie zum Tierarzt, um sie impfen

und kastrieren zu lassen und suchen

nach Pflegeplätzen.

Dafür benötigen die Damen

aber dringend finanzielle Unterstützung.

Bitte helfen Sie uns

dabei!

Hilfe für Straßenkatzen: Zlatka Kumanova

Sind die Kätzchen satt, sind sie zum Spielen aufgelegt.

18


Griechenland: Kostas Pappas‘ Oase für Streuner

Nach und nach errichtete Kostas Pappas ein Asyl für herrenlose

Vierbeiner auf dem Gelände seiner Ziegenfarm

nahe Trikala auf dem griechischen Festland. Derzeit beherbergt

der Grieche mit dem großen Herzen für Streuner

ca. 150 Hunde und 80 Katzen.

Außerdem bekommen ein Pferd, zwei Esel und ein Hängebauchschwein

hier Gnadenbrot. Auf den ersten Blick

wirkt das zufriedene Miteinander der vielen Tiere sehr

idyllisch. Doch die Tiere in diesem guten Zustand vorzufinden

ist harte Arbeit. Für Kostas Pappas ist es zur Lebensaufgabe

geworden, sich um die vielen Schützlinge

zu kümmern.

Die tägliche Versorgung der Tiere

kostet nicht nur viel Energie,

sondern auch Geld für Futter,

Medikamente, Parasitenmittel, Instandhaltung

und ab und zu Helfer

beim Saubermachen. Die Tierhilfe

Süden e.V. unterstützt Kostas mit

einem monatlichen Budget, damit

die Grundversorgung der vielen

Tiere gewährleistet ist. Natürlich

können wir auch nur helfen, wenn

wir die finanziellen Möglichkeiten

dazu haben. Wir bitten daher

unsere Mitglieder und Spender

„Bitte bleiben Sie uns treu, damit

wir Kostas‘ Tierasyl weiter unterstützen

können.“

Friedliches Miteinander bei der Mahlzeit: das geht nur, wenn genug für alle da ist.

Dafür sorgen wir mit einem festen Budget. Bitte helfen Sie mit einer Spende!

Schauen Sie auch auf unsere Homepage: www.tierhilfe-sueden.com

19


Griechenland: Dr. Gourzioti – Tierärztin bei Kostas

Weniger wird die Arbeit nicht. Kostas kann einfach kein Tier in Not abweisen. Immer wieder findet er hungrige Streuner in den Bergen,

ausgesetzte Welpen oder kranke Straßentiere und nimmt sie mit in seine Obhut.

Welpen sind süß. Doch längst nicht alle finden ein

Zuhause. Kastration ist das A und O.

Kastrationsaktionen der Tierhilfe Süden e.V.

Dann kommt Tierärztin Dr. Evgenia Gourzioti ins Spiel. Sie kümmert sich um die Gesundheit

der Tierheimbewohner. Neuankömmlinge müssen geimpft werden. Vor allem

Welpen sind noch besonders anfällig für tödliche Krankheiten wie Staupe oder Parvovirose

und brauchen umgehend eine Grundimmunisierung.

Nachwuchs auszuschließen steht im Tierheim

an vorderster Stelle. Daher dürfen natürlich

nur kastrierte Vierbeiner in gemischten Gruppen

zusammenleben. Die Tierhilfe Süden e.V.

finanziert die so dringend nötigen Kastrationen

von Kostas Pappas Schützlingen.

Seit Jahren sind die zuverlässige Veterinärin

Dr. Gourzioti und die Tierhilfe Süden e.V. in

guter Zusammenarbeit verbunden. Dank Ihrer

Mithilfe, liebe Mitglieder und Spender, kann

die Tierärztin alle Tierheimbewohner kastrieren

und so ein harmonisches Zusammenleben

in gemischten Rudeln ohne Vermehrung

ermöglichen.

In diesem Jahr konnten wir die Kastration

von 53 Hunden und 12 Katzen bei Kostas

Pappas finanzieren. Damit wir auch im

kommenden Jahr wieder Kastrationsaktionen

durchführen können,

benötigen wir Ihre Hilfe! Kastration ist die

nachhaltigste Form des Tierschutzes!

Bitte spenden Sie

für Kastrationen!

20


Griechenland: Tierschutzverein Rafina

Christa Hoffmann und Georg Christofides widmen ihr Leben dem

Tierschutz in dem griechischen Städtchen Rafina nahe Athen.

Mit finanzieller Unterstützung durch die Tierhilfe Süden e.V.

helfen sie wo sie können, in diesem Jahr unter stark erschwerten

Bedingungen. Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen

in Griechenland waren streng. Außerdem leidet die Wirtschaft

des Urlaubslandes. Die Zahl der Arbeitslosen steigt aufgrund der

ausbleibenden Touristen. Die Armut spüren besonders die Tiere.

Der kleine Tierschutzverein in Rafina hilft in der jetzigen Notlage

Tierhaltern, die ihre Vierbeiner nicht mehr versorgen können, mit

Futterspenden, damit diese ihre Haustiere behalten können.

Frau Hoffmann und Herr Christofides sind mittlerweile über 80

Jahre alt und gesundheitlich nicht mehr in der Lage, sich selbst

täglich um die Straßentiere zu kümmern. Ein Glück, dass sie mit

der jungen Tierschützerin Matina Fouska eine tatkräftige Unterstützerin

gefunden haben, die die Arbeit auf der Straße übernommen

hat. Unermüdlich ist die junge Helferin für die herrenlosen

Hunde und Katzen Rafinas im Einsatz. Außerdem beherbergt sie

10 Hunde und 25 Katzen, alles ehemalige Straßentiere. Matina

Fuska wendet sich an unsere Mitglieder und Spender: „Ich danke

Ihnen von ganzem Herzen, Ihre Hilfe ist unverzichtbar!“

Matina Fouska im Einsatz für Straßentiere

So werden weiterhin Kastrationen durchgeführt, kranke Straßentiere

zum Tierarzt gebracht und an Futterstellen versorgt. Natürlich

kann nur begrenzt geholfen werden, solange finanzielle Mittel

vorhanden sind. Frau Fouska entdeckt bei ihren Rundgängen

zur Versorgung der Streuner immer wieder kranke oder verletzte

Tiere, die medizinische Hilfe brauchen. Die Tierarztrechnungen

sind teils noch offen und Geld ist immer knapp.

Bitte liebe Tierfreunde, helfen Sie uns mit

einer Spende, damit wir die Tierschützer in

Rafina auch in Zukunft mit einem monatlichen

Budget unterstützen können!

Spenden geht auch schnell und unkompliziert über PayPal an unsere E-Mail Adresse: post@tierhilfe-sueden.de

21


Griechenland: Tierschutz auf Kreta

Auch der von uns unterstützte Tierschutzverein

Kivo Kreta e.V. blickt auf ein durch

Corona-bedingt aufregendes Tierschutzjahr

zurück. Griechenland hatte sich kaum ein

wenig von der Wirtschaftskrise erholt, dann

kam durch die Pandemie der totale Rückschlag.

Ohne Hilfe aus dem Ausland wäre

eine verlässliche Tierschutzarbeit nicht

mehr möglich. Dank treuer Mitglieder und

Spender helfen wir auch hier auf Kreta, der

Urlaubsinsel, die in diesem Jahr fast leer

blieb. Viele Griechen haben in der Tourismusbranche

ihre Jobs verloren, massenhaft

wurden Haustiere auf der Straße entsorgt,

denn zuerst wird an den Haustieren gespart.

Hier kommen die Tierschützer von Kivo

Kreta ins Spiel. Sie versorgen herrenlose

Hunde und Katzen an Futterstellen in Paleohora.

Außerdem helfen die „Kivos“ im Tierheim

in Chania mit Futter und Kastration.

Bitte helfen Sie uns,

den Tieren auf Kreta zu helfen!

Spendenkonto der Tierhilfe Süden e.V.

IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00

Sparda Bank München

Die Vierbeiner Kretas sind auf Hilfe

aus dem Ausland angewiesen!

Das Leben an der Kette verbringen zu müssen ist ein besonders

schweres Schicksal. Die Tierschützer kümmern sich wo es geht.

Ein weiterer Bereich, in welchem wir die

Tierschützer auf Kreta gerne unterstützen,

sind die medizinische Versorgung und der

Bau von Hundehütten für die Ärmsten der

Armen – die Kettenhunde. Leider gibt es sie

noch immer: Hunde, die ihr Leben angebunden,

ohne soziale Kontakte und ohne ausreichend

Schutz vor Witterung verbringen

müssen. Die Kivos nehmen Kontakt mit den

Haltern auf und helfen den armen Wesen

wenigstens mit einem wetterfesten Unterschlupf,

Schutz vor Parasiten und Impfungen.

Auch auf Kreta ist ein wesentlicher Bestandteil

der Tierschutzarbeit die Kastration

von Straßentieren, sowie von Privathunden,

deren Halter sich die Kastration nicht leisten

könnten. Ein besonders extremer Fall

war der einer Tiersammlerin in Rethymnon,

die über 70 unkastrierte Hunde in verheerend

unhygienischen Zuständen hielt. Hier

sind die kretischen Tierschützer vereint im

Einsatz, die verwahrlosten Vierbeiner kastrieren

zu lassen, sowie einige von ihnen

auf Pflegeplätzen unterzubringen. 31 Hündinnen

und 8 Rüden konnten schon kastriert

werden. Ein extremer Kostenaufwand!

Doch die Tierschützer geben nicht auf, bevor

nicht alle Hunde kastriert sind.

Wir wurden vom Grundstück der

Tiersammlerin geborgen und kastriert.

22


Italien: Katzenhilfe A-Mici Onlus bei Rom

Die Katzenhilfe A-Mici Onlus, ehemals

„Pfotenparadies gesucht“, und die Tierhilfe

Süden e.V. sind nunmehr seit über einem

Jahrzehnt mit dem Ziel verbunden, das Leid

italienischer Straßenkatzen zu lindern. Wir

helfen mit einem festen, monatlichen Budget,

mit welchem die Katzenfreunde in Italien

viel bewirken können. Projektleiterin

Petra Gilgert, die seit 2003 in einem Vorort

Roms lebt, ihr Mann Sergio und die drei aktiven

Helferinnen Valentina, Stefania und

Sabrina blicken auf ein ereignisreiches Jahr

zurück:

„Die wichtigste Aufgabe unseres kleinen

Vereins ist und bleibt die Kastration. Bis

einschließlich Oktober 2020 konnten wir

insgesamt schon 593 Katzen einfangen

und kastrieren und wir haben noch 2 volle

Monate vor uns. Dank der Mitwirkung der

beiden neuen ehrenamtlichen Helferinnen

Stefania und Sabrina konnten wir uns im

Vergleich zu den Vorjahren deutlich steigern:

2018 wurden 527 Kastrationen durch-

Petra Gilgert und ihr Mann Sergio setzen sich für Straßenkatzen ein.

geführt, 2019 insgesamt 509. Um auch noch

die Gesamtzahl seit Beginn unserer Arbeit

im Jahr 2010 zu nennen: Insgesamt konnten

wir seither 3838 Katzen einfangen, kastrieren

lassen und wieder an ihren gewohnten

Orten freilassen.

Die Arbeit, die hinter diesen Zahlen steckt,

ist für Außenstehende sicher nicht erkennbar.

Bei einigen Tieren braucht es oft Tage

oder Wochen, bis man sie erwischt. Wir verbringen

oft Stunden versteckt hinter einem

Busch, Auto oder Mauer, um darauf zu warten,

dass die „richtige“ Katze in die Falle

geht. Vereinzelte Tiere haben wir erst nach

einem oder zwei Jahren erwischt. Das Problem

ist: Wenn eine einzelne weibliche Katze

in einer Gruppe zurückbleibt, beginnt das

Spiel im nächsten Jahr von vorne.“

Einfangen zur Kastration: mit viel Geduld können jedes Jahr hunderte Straßenkatzen kastriert werden. Unvorstellbar,

wieviel Leid auf der Straße auf diese Weise schon verhindert wurde und wird! All das ist nur mit Ihrer Hilfe möglich.

Liebe Mitglieder und Spender, für Projekte wie diese brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung! Danke!

„Wie schon so oft, haben wir auch in diesem Jahr 3 weiße Katzen mit Ohrentumoren eingefangen.

Sie wurden kastriert, die Ohren amputiert und 2 davon wieder freigelassen. Die dritte, Antonina, ist

sehr zutraulich und wir wollten sie nicht zurück auf die Straße setzen. Sie konnte vermittelt werden.“

23


Italien: Katzenhife A-Mici Onlus bei Rom

„Die Corona-Krise ist natürlich auch in Italien

Thema Nummer 1 und hat auf die Tiere

eine erschreckende Auswirkung. Wir haben

noch nie so viele ausgesetzte, kranke und

verletzte Tiere geborgen, wie in diesem Jahr.

Romolo kämpft tapfer um sein Leben.

Die Menschen haben kein Geld bzw. wollen

es nicht für Tiere ausgeben, schon gar nicht,

wenn es sich um Streuner handelt. So auch

im Falle des Katers Romolo.

Am Morgen wurde Valentina von den Besitzern

einer Bar angerufen, dass in der Wiese

eine verletzte Katze läge – genau vor der

Eisdiele, wo Valentina im Sommer arbeitet.

Wir vermuten, dass jemand den Kater dort

abgelegt hatte, wohlwissend, dass wir uns

um ihn kümmern würden. Romolo, so heißt

der Unglückskater, hat beide Hinterpfötchen

mehrfach gebrochen. Ihm muss ein Auto direkt

über die Hinterläufe gefahren sein. Seit

3 Wochen ist er bei unserem Tierarzt. Er

wurde operiert und darf sich möglichst nicht

bewegen. Wir müssen hoffen, dass er keine

Infektion bekommt.“

„Auch in diesem Jahr haben wir unzählige

Katzenkinder und Babys von der Straße

geholt und somit vor einem so gut wie

sicheren Tod bewahrt. Sechs Kitten haben

wir mit dem Fläschchen großgezogen. Bis

einschließlich Oktober haben in diesem Jahr

bereits 97 Kätzchen und Katzen durch uns

ein Zuhause gefunden. 15 davon in Deutschland

oder der Schweiz.“

Helferin Valentina birgt eine Katzenfamilie von der

Straße. Dank A-Mici und der Tierhilfe Süden e.V. haben

die Katzenkinder eine Zukunft.

„Das Team von A-Mici Onlus bedankt sich herzlich bei der Tierhilfe Süden für die Unterstützung, - ohne diese wäre

nur ein Bruchteil unserer Arbeit möglich.“ – Bitte bleiben Sie uns treu!

24


Italien: Fattoria della Pace Ippoasi

Hier lebt unser Patenochse Lorenzo

Ein Jahrzehnt ist vergangen seit Tierschützerin Angi Fragione aus

Rom mithilfe der Tierhilfe Süden e.V. ein Kalb aus qualvoller Haltung

freikaufen konnte, dessen verzweifelte Schreie sie damals nicht

losließen. Der heranwachsende Lorenzo war alleine in einem dunklen

Schuppen eingesperrt und sollte bald geschlachtet werden.

Seit 2014 ist Lorenzo nun auf der Fattoria della Pace zuhause, wo

viele sogenannte „Nutztiere“ in Frieden leben dürfen. Neben anderen

Kühen und Ochsen wohnen auf dem Lebenshof bei Pisa auch

Pferde, Schweine, Schafe,

Gänse und Hunde miteinander.

Leider hat unser Lorenzo immer

wieder Probleme mit seinen

Augen. Auf einem Auge

ist der elfjährige Ochse nach

einer aggressiven Augenreizung

schon erblindet, nun

bereitet ihm das zweite Auge

Probleme. Um mehr Ruhe zu

haben, wurde Lorenzo in einen

abgetrennten Bereich verlegt,

Lorenzo und Paolona

vom Team Ippoasi

wo er zusammen mit seiner

besten Freundin „Michelina“,

die aufgrund einer Knochen-

erkrankung kleinwüchsig ist, ein beschauliches Dasein führt. Die

beiden sind ein Herz und eine Seele. Wir begleiten Lorenzo schon

sein ganzes Leben lang und sind sehr glücklich, unseren Patenochsen

in so guten Händen zu wissen.

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Malta: Die „AAA“ gibt den vergessenen Tieren der Insel eine Stimme!

Auf der kleinen Mittelmeerinsel arbeiten

wir schon seit vielen Jahren mit Frau Christine

Peters zusammen, die sich dort mit dem

Tierschutzverein „AAA - Association for

Abandoned Animals“ engagiert. Die Tierhilfe

Süden e.V. hilft mit einem zuverlässigen,

monatlichen Budget. Neben der Organisation

von Kastrationen beherbergt die AAA in

einem Tierheim gerettete, ausgesetzte oder

misshandelte Vierbeiner. Sie werden aufgepäppelt

und mit viel Liebe versorgt. Und mit

etwas Glück finden sie auch ein Zuhause.

Christine Peters berichtet von den

aktuellen Herausforderungen bei der

Tierschutzarbeit:

„Nach wie vor ist das größte Anliegen die

Kastrierung. Es ist unglaublich, wie viele

Welpen hier jedes Jahr in einem Karton

irgendwo ausgesetzt werden. Und noch

schlimmer, in einem Sack lebend ins Meer

oder in den Müllcontainer geworfen werden.

Bei den Katzen ist es noch schlimmer. Anstatt

diese zu kastrieren, schlägt man die Babys

regelmäßig tot.

Im Moment konzentrieren wir uns sehr auf

den Kampf gegen die Züchter hier auf Malta.

Züchter zu sein auf Malta heißt, so viele

Welpen wie möglich zu produzieren und

so viel Geld wie möglich einzunehmen. Es

gibt hier keine Gewerbeaufsicht, jeder kann

züchten, wenn er ein Mädchen und einen

Buben hat. Es muss keine Steuer gezahlt

werden, alles geht in die eigene Tasche.

Die Tiere werden ausgebeutet bis sie tot umfallen.

Anbei einer der schlimmsten Fälle in

der letzten Zeit: Olli und Dave. Sie wurden

nur für die Zucht gehalten, ihr ganzes Leben

lang. Und da ein Tierarzt Geld kostet,

welches man nicht ausgeben möchte, weil

es hier ja nicht um das Tier geht, sondern

um das Geld, haben die beiden auch nie in

ihrem Leben einen Tierarzt gesehen.

Und das ist offensichtlich. Beide kamen in

furchtbarem Zustand zu uns - die Augen

massiv geschädigt, die Zähne eitrig und

verfault, bis auf die Knochen abgemagert,

da sie beim Fressen furchtbare Schmerzen

haben mussten. Ihre Haut war übersät mit

wunden Stellen. Sie wurden mit vier anderen

King Charles von einem Züchter, welcher

noch 50 weitere hat, beschlagnahmt.“

Auch Rassehunde haben es schwer: ihr Leben

lang wurden die beiden King Charles Spaniels

als Zuchtmaschinen missbraucht.

Für die Rassehunde Olli und Dave ist die Qual zu

Ende. Viele andere warten noch auf ihre Rettung.

„Leider kämpfen wir mittlerweile schon seit drei Jahren. Wir haben bei der Polizei Anzeigen gemacht und unzählige Male beim Veterinäramt

Beschwerde eingelegt, dass diesem Menschen endlich das Handwerk gelegt wird!

Nun, sechs dieser armen Seelen haben es geschafft. Wir werden und müssen aber weiterkämpfen, dass auch die restlichen aus dieser Hölle

rauskommen!“

26

Wir helfen den vergessenen Tieren Maltas mit einem festen monatlichen Budget. Bitte unterstützen Sie uns dabei!


Malta: Die „AAA“ gibt den vergessenen Tieren der Insel eine Stimme!

Christine Peters vom Tierschutzverein AAA:

„…es gibt so viele Hunde auf der Insel, es wäre für jeden einer da…“

„Neben der Kastrierung ist unser Hauptziel derzeit, die Zucht zu reglementieren und somit

unter die Aufsicht des Veterinäramtes zu stellen. Im Grunde sollte die Zucht auf Malta aber

komplett verboten werden. Es gibt hier so viele Menschen, die mit ihren Hunden züchten.

Die Inzucht ist gigantisch! Es gibt so viele Plätze, an denen zwischen 30 bis 80 Tiere gehalten

werden. Unter schlimmsten Umständen!

Dadurch, dass die Leute ihre Tiere nicht kastrieren lassen, gibt es so viele Hunde auf dieser

Insel, es wäre für jeden einer da. Aber das sind natürlich keine Cavalier King Charles, Spitz,

Dackel o.ä.

Liebe Spender und Tierfreunde, bitte vergessen Sie uns und all die Tiere in den anderen

Ländern nie! Nur mit Ihrer Hilfe können wir weiterhin helfen.

Wir danken Ihnen im Namen aller Tiere, welchen wir durch Ihre Großzügigkeit bereits

helfen konnten und denen, welchen wir mit Ihrer Mithilfe in Zukunft helfen werden!“

Viele dankbare Grüße,

Christine Peters

Ohne Moos nix los – fast hundert

Katzen leben im SASG-Katzentierheim.

Wir bezahlen für Futter!

Versorgung der Katzenkolonien

und Katzentierheim SASG- Cat

Sanctuary

Außerdem kümmern sich mit unserer Unterstützung

drei weitere fleißige Tierfreundinnen

um die Versorgung der zahlreichen

Katzenkolonien auf der Insel. Rentnerin

Victoria widmet ihr Leben Maltas Samtpfoten.

Sie selbst beherbergt dutzende bei sich

zuhause. Die herrenlosen Katzen werden

gefüttert, gefangen, kastriert, geimpft und

wieder freigelassen und natürlich weiterhin

an den gewohnten Futterplätzen versorgt.

Verletzte Katzen werden tierärztlich

versorgt. Dahinter stecken viel Arbeit und

hohe Kosten, was ohne finanzielle Hilfe aus

dem Ausland nicht denkbar wäre. Katzen,

die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung

draußen nicht überlebensfähig

wären, bleiben im SASG-Cat Sanctuary, wo

Janine und Josephine ehrenamtlich fast hundert

Samtpfoten unterbringen. Wir helfen

hier mit Geld für Futter!

Im Katzenheim entstehen Freundschaften,

wie bei Sam und Bollsie.

27


Kroatien: Tierschutzverein Udruga Rocco Vinkovci

In Kroatien unterstützen wir den Tierschutzverein Udruga Rocco

mit einem festen, monatlichen Geldbetrag. Die Tierschützer aus

Vinkovci an der serbischen Grenze leisten ganze Arbeit. Noch immer

gibt es in der Region viele herrenlose Streuner. Das ganze Jahr

über retten die kroatischen Tierfreunde hilflose Hunde und Katzen

von der Straße, ermöglichen ihnen tierärztliche Versorgung, Kastration

und sorgen für die Unterbringung auf Pflegestellen. Die Vierbeiner,

die auf der Straße ganz auf sich allein gestellt sind, sind oft

verletzt, krank, mit Parasiten übersät und mangelernährt, wenn sie

von den Tierschützern aufgelesen werden. Medizinische Versorgung

und Klinikaufenthalte verschlingen viel Geld, das der kleine Verein

immer bitter nötig hat.

Das Leben auf der Straße ist hart und gefährlich: die geretteten Vierbeiner sind oft in lebensbedrohlichem Zustand.

„Nicht aussetzen, nicht kaufen –

Adoptieren!“ steht auf Tatjanas Schild

Nur mit unserer Hilfe können

die kroatischen Tierfreunde so viele

Straßentiere retten!

Bitte helfen Sie uns mit einer

Spende, damit wir dieses Projekt

weiter unterstützen können!

Udruga Rocco legt besonderen Wert auf

Aufklärungsarbeit. Die ehrenamtlichen

Tierschützer sprechen vor Schulklassen und

organisieren Veranstaltungen, wo sie über

das Leid der Straßentiere informieren und

so die nächste Generation sensibilisieren.

Nur so, und natürlich durch kontinuierliche

Kastration, kann sich in der Zukunft die Situation

verbessern.

Spendenkonto der Tierhilfe Süden e.V.: Sparda Bank München - IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00

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Kroatien: Udruga Rocco - Sabas langer Kampf aus dem Elend

Immer wieder gelingt es den Tierschützern

von Udruga Rocco auch Tiere aus schlechter

Haltung zu befreien. Im Mai bargen die

Tierretter Kettenhündin Saba aus ihrem

grauenvollen Gefängnis. Einsam vegetierte

die liebebedürftige Hündin in dem winzigen

Verschlag in ihren eigenen Exkrementen dahin.

Ihr Start ins neue Leben verläuft aber alles

andere als reibungslos. Bei Saba werden

Herzwürmer diagnostiziert. Unbehandelt

bedeuten die Herzparasiten den Tod. Doch

auch die Therapie stellt ein Risiko dar, denn

die abgetöteten Würmer sterben im Herzen

und geben Giftstoffe ab. Das verursacht je

nach Fortschritt des Befalls schwere Herz-

Kreislauf-Probleme, die ebenfalls zum Tod

führen können. Leider wird auch Sabas

Zustand nach Beginn der Therapie zusehends

instabil. Sie entwickelt Herz-Kreislauf-Probleme,

Atemnot und neurologische

Ausfallerscheinungen. Sabas Zustand ist

im Juli sehr kritisch, ihre schlechten Schilddrüsenwerte

erlauben keine Narkose für die

vollständige Untersuchung in der Klinik in

Zagreb. Saba muss weitere Rückschläge

einstecken: Der dritte durchgeführte Herzwurmtest

ist wieder leicht positiv. Zudem

entwickelt sie auch noch eine Blasenentzündung.

Doch die Tierschützer geben Saba nicht auf.

Damit die kranke Hündin nie unbeaufsichtigt

ist, nimmt Tatjana sie mit nach Hause

und betreut sie rund um die Uhr. Der Kampf

hat sich gelohnt. Im Oktober schließlich hat

sich Sabas Gesundheitszustand fast normalisiert.

Alle Laborwerte sind im Normbereich.

Saba hat noch immer neurologische Ausfallerscheinungen,

die die Mobilität ihrer

Hinterbeine beeinträchtigen, doch sie erhält

Physiotherapie und alle mögliche Fürsorge

und eine leichte Besserung ist schon erkennbar.

Endlich darf Saba Freiheit schnuppern und zum ersten Mal Gras unter den Pfoten spüren. Doch das Glück hält nicht lange.

Der Tierarzt diagnostiziert Herzwürmer und ihr langer Kampf beginnt. Zum Glück erhält sie bei den Tierschützern von Udruga

Rocco liebevolle Fürsorge und sie ist derzeit auf dem Weg der Besserung.

Saba ist so tapfer, freundlich und geduldig. Sie liebt es zu essen und gestreichelt zu werden. Sie hat es so sehr verdient, endlich ein sorgenfreies

Leben zu führen. Ein großer Dank gebührt den Tierschützern vor Ort, die so viel Energie und Zeit in Sabas Rettung und Genesung

investiert haben. Ihr Schicksal ist eines von unvorstellbar vielen. Die kroatischen Tierfreunde kämpfen um jedes Leben und wir unterstützen

sie gerne dabei!

Neuigkeiten aus unseren Tierschutzprojekten erfahren Sie auch auf unserer Homepage unter:

www.tierhilfe-sueden.com/aktuell-1

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Montenegro: ein langer, steiniger Weg für Tierschützer

Renate Heimann von der Tierhilfe Montenegro e.V. ist ständig mit

unvorstellbarem Tierleid konfrontiert. Denn Tierschutz ist in dem

kleinen Balkanstaat weitestgehend ein Fremdwort.

Wo es den Menschen schlecht geht, geht es den Tieren umso schlechter.

Die Situation der Straßentiere ist katastrophal:

Vergiftete, überfahrene Hunde und Katzen neben den Straßen, Haustiere

streunen und sind nicht kastriert – der daraus resultierende

Nachwuchs wird einfach ausgesetzt, regelrecht entsorgt.

Ein langer, steiniger Weg liegt noch vor den Tierschützern in dem

kleinen Balkanstaat. Die Helfer sind auf allen Ebenen tätig:

An Futterstellen werden Straßenkatzen und -hunde versorgt.

Futter, Wasser und Streicheleinheiten für die

herrenlosen Hunde von Sutomore.

Zum Dank gibt es für Tierschützerin Milica ein Bussi.

Um mehr Kastrationen durchführen zu

können, entstehen hier 5 neue Einzelgehege

für die Nachsorge.

Mit einem Kastrationsprojekt wird gegen die

Welpenflut vorgegangen. Streuner werden

eingefangen, kastriert, mit Ohrmarken versehen

und nach der Nachsorge wieder an ihren

angestammten Platz zurückgebracht. Das

Asyl in Kotor wird zu diesem Zweck erweitert.

Hier entstehen fünf neue Einzelgehege,

wo sich Straßenhunde nach der Kastration

erholen können. Bisher ein Tropfen auf den

heißen Stein, doch Kastrationen kosten eben

Geld und davon ist nie genug vorhanden.

Kastrationen sind der beste Tierschutz! Sie verhindern Leid nachhaltig.

Die Straßenhunde erholen sich

im Asyl von der Kastration.

Sie werden auch geimpft und

gegen Parasiten behandelt.

Danach kommen sie zurück

an ihre gewohnten Plätze. Nur

kontinuierliche Kastration

kann den Kreislauf des Tierleids

auf der Straße beenden.

30


Montenegro: ein langer, steiniger Weg für Tierschützer

Immer noch Tötungen, immer noch Vergiftungen. Unzählige Welpen werden zum Sterben geboren.

Die Tierschützer kämpfen um jedes Leben. Sie päppeln ausgesetzte Welpen auf, lassen sie impfen und versuchen ein Zuhause zu finden.

Doch für die meisten gibt es kein Happy End. Wenn die Kleinen so jung der Mutter entrissen werden, haben sie oftmals

keine Überlebenschance. Die Tierschützer sind immer mit dem Sterben konfrontiert und geben trotzdem nicht auf.

14 Welpen

am Straßenrand!

Dank des Eingreifens

der Tierschützer haben

sie eine Chance zu

überleben.

Angefahren und liegengelassen: Die Tierschützer kämpfen um

Gittis Leben. Leider sind bei Unfällen verletzte Hunde und

Katzen keine Seltenheit und die Behandlung ist kostspielig.

Die Tierhilfe Montenegro e.V. unterstützt einheimische Tierschützer

und Asyle mit Futter und übernimmt Kosten für tierärztliche

Behandlung und Kastration soweit möglich. Wir möchten dieses

unglaublich wichtige Projekt auch in Zukunft weiter mit einem

monatlichen Budget versorgen. Die Straßentiere Montenegros haben

unsere Hilfe so bitter nötig!

Bitte helfen Sie mit!

Was ihm wohl passiert ist? Malteser Donny irrte verletzt am

Badestrand umher. Dank des Eingreifens der Tierschützer führt

er heute ein sorgenfreies Leben.

Damit wir mehr Hilfe leisten können, bitten wir Sie um eine Spende.

31


Bosnien: Help Animals Sarajevo

Gordana „Goga“ Ristic und Aida Cengic von Help Animals Sarajevo

sind unsere langjährigen Partnerinnen in Sarajevo. Zusammen

setzen wir uns für Straßenhunde in und um die bosnische Hauptstadt

ein. Goga und Aida versorgen mit unserer Hilfe 200 ehemalige

Straßenhunde und 40 Katzen, für die sie nach drei Umzügen nun

hoffentlich auf dem neuen Gelände außerhalb von Sarajevo eine

dauerhafte Bleibe gefunden haben.

Alle Bewohner hängen von unserer Unterstützung ab. Nahrung,

medizinische Versorgung und Stroh für die kalte Jahreszeit müssen

von Spenden finanziert werden. Nicht zu vergessen die Kastration

von Neuankömmlingen. Aida kümmert sich zudem um herrenlose

Streuner in der Stadt. Diese finden, besonders durch die Corona-

Ausgangsbeschränkungen, kaum Essbares auf der Straße.

Vor allem die Straßenhunde sind hilflos. Sie sind auf das Wohlwollen der Menschen angewiesen. Essensreste abzubekommen oder wenigstens

geduldet zu werden, selbstverständlich ist das nicht. In den Köpfen vieler Menschen haben sie keinen Wert. Nicht nur, dass sie mit

Hunger und Parasiten leben müssen, sie laufen auch Gefahr verjagt oder getötet zu werden. Umso wichtiger ist es, Tierschützerinnen wie

Goga und Aida zu unterstützen, die auch eine Vorreiterrolle in Sachen Tierschutz übernehmen.

32

Die Versorgung der Hunde ist ein Knochenjob – vor allem im Winter – doch Zeit für Streicheleinheiten muss sein!

Der Winter ist für die bosnischen Tierfreunde die

schwierigste Zeit. Dieser ist in der Region kalt und

schneereich. Die Versorgung der Tiere im Tierheim ist

nun noch härter. Die Zufahrtstraßen sind verschneit,

das Wasser friert zu und die Hunde brauchen viel

Stroh, um nicht zu frieren. Die Helfer vor Ort gehen

bei ihrem Einsatz für die Tiere stets an ihre Grenzen.

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, dieses Projekt

weiter zu unterstützen.

All diesen Tierschützern helfen wir! Nur durch Ihre Spenden und Beiträge ist uns das möglich! Vielen Dank!


Bosnien: neues Hundeasyl bei Bugojno

Bis 2019 versorgten Sead und Azra Straßentiere um Bugojno. Neuerdings werden die Tiere im Gemeindeasyl untergebracht.

Vor Jahren übernahm die Tierhilfe Süden

e.V. ein Projekt in Bosnien von Tierschützerin

Frau Ruiz, die sich dort dem Schutz

der Straßentiere verschrieben hatte. In und

um Bugojno kümmerten sich die lokalen

Tierfreunde Azra und Sead um herrenlose,

hungrige Vierbeiner. Bei den vielen armen

Seelen konnten die beiden Tierschützer die

Versorgung nicht alleine stemmen. Ihr Einsatz

wurde zunächst von Frau Ruiz und

Pino Paws, später von der Tierhilfe Süden

e.V. unterstützt. Tägliches Füttern, Gänge

zum Tierarzt, Einfangen zur Kastration: Mit

finanzieller Hilfe durch Tierhilfe Süden e.V.

leisteten Azra und Sead viel Gutes für die

ungewollten Streuner, die auf der Straße

ums Überleben kämpften. Wir danken Azra

und Sead für das jahrzehntelange Engagement:

Ihr habt so viele Hundeleben lebenswerter

gemacht. Es müsste mehr Menschen

von Eurer Sorte geben!

Sead Heganovic überliefert

unsere Futterspenden. Über Essen

freuen sich die Hunde immer.

Im Frühjahr 2020 erhielten wir dann überraschend

die Nachricht, dass unsere Kooperation

zum Wohl der Straßentiere beendet ist.

Die Gemeinde Bugojno hat für die herrenlosen

Fellnasen ein großflächiges Asyl gebaut.

Straßentiere aus der Gegend werden

von nun an dort untergebracht. Schon jetzt

tummeln sich unzählige Hunde in dem Asyl.

Natürlich ist das alles andere als ideal – es

sind einfach zu viele Vierbeiner dort untergebracht

und es kommen immer mehr!

Durch die anhaltende Pandemie ist eine

Vermittlung ins Ausland nahezu unmöglich.

Wir unterstützen das Asyl für den Anfang

zumindest noch mit Nahrung. Die Hunde

haben ein Dach über dem Kopf und es werden

auch Kastrationen durchgeführt, damit

wenigstens dort nicht noch mehr Nachwuchs

entstehen kann.

Das Asyl ist völlig überfüllt. Wenigstens werden die

Hunde kastriert. Wir helfen mit Futterspenden.

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Unser Hilfsfonds LEID LINDERN rettet Leben!

Notfallhilfe für Straßentiere – darum geht es bei unserem Hilfsfonds LEID LINDERN. In allen Projektländern werden dank dieser

großartigen Direkthilfe Hunde und Katzen in Not gerettet. Mit Mitteln aus dem Hilfsfonds kann verletzten und kranken Streunern schnell

und unbürokratisch geholfen werden.

Leid Lindern für Sandy

Türkei-Koordinatorin Zehra bekam die

Meldung, dass ein verletzter Hund in einer

Scheune im Raum Alanya gefunden wurde.

Der junge Rüde hatte sich in seiner Verzweiflung

dorthin verkrochen. Wie ihm die

Verletzungen zugefügt wurden, kann man

nur spekulieren. Die große Fleischwunde

und das gebrochene Hinterbein wurden

umgehend operiert. Sandy darf nun auf der

Krankenstation vollständig genesen.

Nach dem rettenden Eingriff erholt sich Sandy

auf der Krankenstation.

Leider werden ständig neue Notfälle gemeldet. Vor allem im Straßenverkehr werden viele Streuner schwer verletzt und umgehendes

Eingreifen durch den Tierarzt ist erforderlich. Knochenbrüche, offene Wunden, es gibt nichts, was unsere kompetenten Partnertierärzte

nicht schon erlebt hätten. Teils sind mehrere, komplizierte Operationen von Nöten. Auch Schuss- und Bissverletzungen, aber auch Fälle

schwerer Krankheit werden im Rahmen von Leid Lindern behandelt.

Leid Lindern für Rüya

Mit offener Fraktur am Hinterbein

flüchtete sich Rüya unter ein Auto.

Rüya holt sich ihr Frühstück ab.

Ebenfalls bei Alanya hatte sich Streunerkatze Rüya von Schmerzen gequält unter einem Auto versteckt. Sie erlitt einen offenen Bruch am

Hinterbein. Gleich wurde sie in der Klinik von Veterinär Celal operiert. Heute ist ihr Bein gut verheilt und sie lebt mit zwei weiteren Katzen

vor der Klinik, wo sie sich jeden Morgen ihre Ration Futter abholt. Ohne unseren Hilfsfonds LEID LINDERN wäre die schnelle Rettung

nicht möglich gewesen!

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Unser Hilfsfonds LEID LINDERN rettet Leben!

Leid Lindern für Unkas

Spielende Kinder haben den verletzten Rüden

hilflos zwischen Bananenplantagen gefunden.

Zum Glück wurden wir informiert. Die sofort

in der Veterinärklinik eingeleitete Untersuchung

zeigte eine Vielzahl an Schrotkugeln,

die im Kopf des gequälten Hundes

steckten.

Nach zwei Tagen Klinikaufenthalt, bei

welchem ein Großteil der Kugeln entfernt

werden konnte und er Medikamente gegen

die Schwellung und Schmerzen verabreicht

bekam, kam Unkas schließlich ins Tierheim

Gazipasa, wo er sich langsam von seinem

Trauma erholt.

Sein anfänglich großes Misstrauen gegenüber

Menschen legte er nach und nach ab.

Er lässt immer mehr Kontakt zu und genießt

mittlerweile sichtlich die Streicheleinheiten!

Es ist schon erstaunlich - egal welche

Grausamkeiten den armen Tieren durch den

Menschen zufügt wurden, sie geben uns

doch immer wieder die Möglichkeit Freunde

zu werden.

Unkas fasst langsam wieder Vertrauen zu Menschen.

Leider können wir bei der Vielzahl an Notfällen nicht immer helfen, denn der Hilfsfonds steht nur begrenzt zur Verfügung - nur solange

es liebe Tierfreunde gibt, die den segensreichen Geldtopf wieder auffüllen.

Daher folgt hier unsere große Bitte: Helfen Sie mit uns Tieren in Not! Spenden Sie mit Verwendungszweck „Leid Lindern“ an unser

Spendenkonto bei der Sparda-Bank München. Jeder Beitrag kann ein Leben retten!

IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00 – „Leid Lindern“

Leid Lindern für Mutlu

Unser neuester Notfall „Mutlu“ – er

wurde in diesem kritischen Zustand der

Unterernährung in der Türkei neben der

Straße gefunden.

Neben dem Verkehr und Parasiten zählt

der Hunger zu den ärgsten Feinden der

Straßentiere.

Mutlu war schlicht und einfach dabei

zu verhungern. Wir hingen ihn sofort

an den Tropf, wo er mit Vitaminen und

Nährstoffen versorgt wird.

Er befindet sich unter tierärztlicher Aufsicht.

Wir versuchen mit aller Kraft, ihn

wieder auf die Beine zu bekommen.

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Unser Hilfsfonds LEID LINDERN rettet Leben!

Leid Lindern für Mavi

Mavi wurde von einem türkischen Ehepaar

in unser Tierheim in Gazipaşa gebracht. Die

Bauern entdeckten die Kleine bei der Feldarbeit

und versuchten schon selbst mit Blauspray

Erste Hilfe zu leisten. Da der Welpe

dadurch ganz blau gefärbt wurde, fand sich

schnell der Name „Mavi“ (türkisch für

„blau“). Wodurch die vielen Wunden entstanden

sind, wissen wir nicht – es stand

aber fest, dass Mavi umgehend tierärztliche

Hilfe benötigte. Tierheimleiter Michael und

Helferin Ümran brachten sie ohne zu zögern

zu Veterinär Celal, der die schmerzhaften

Verletzungen sogleich behandelte.

Ohne unseren Hilfsfonds LEID LINDERN

könnten wir in Situationen wie diesen nicht

so schnell reagieren.

Leider bedeutet Tierschutzarbeit auch immer die Konfrontation mit

dem Elend und grausamen Schicksalen. Es ist traurige Gewissheit,

dass es nicht immer ein frohes Ende nehmen wird.

Die Tierschützer und Veterinäre vor Ort müssen damit umgehen.

Die erfahrenen Tierärzte geben bei jedem Notfall ihr Bestes, doch

manchmal sind die Verletzungen zu schwer oder die Krankheit zu

fortgeschritten und es bleibt nichts anderes übrig, als die Patienten

von ihrem unheilbaren Leid zu erlösen.

In vielen Fällen können unsere Tierärzte aber wahre Wunder vollbringen.

Das Schönste an diesem Projekt ist es, zu sehen, wie aus

manchem Bündel Elend ein lebensfrohes, wunderschönes Tier wird.

Die Freude, wenn die Patienten langsam aufblühen ist der allergrößte

Dank für die Arbeit.

„Mein Bein konnte

gerettet werden.“

Man fand die Kleine mit zertrümmerten Hinterbeinen bewegungsunfähig

neben der Straße. Sie wurde sofort notoperiert,

doch unsere Hilfe kam zu spät. Sie erlag ihren schweren Verletzungen.

Wir trauern um sie und um jedes Leben, das wir nicht

retten können. Einzig tröstend ist nur der Gedanke, dass sie

wenigstens nicht alleingelassen und qualvoll neben der Straße

sterben musste.

Bitte spenden Sie für unseren

Hilfsfonds „Leid Lindern“!

„Ich hatte einen

Leistenbruch.“

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Unser Hilfsfonds LEID LINDERN rettet Leben!

Angefahren und liegengelassen. „Dank LEID LINDERN

konnte mein Bein gerettet werden!“

„Ich steckte in einer heißen Motorhaube

und verlor einen Teil meiner Pfote.“

„Ich verlor ein Auge durch eine Infektion,

aber sonst geht es mir jetzt gut.“

„Mein Name

ist Martha

und ich erlitt

bei einem

Autounfall

eine Hüftfraktur!“

Wir alle hatten Glück im

Unglück und uns wurde Dank

des Hilfsfonds LEID LINDERN

geholfen.

Für Notfallhilfe spenden Sie bitte an Tierhilfe Süden e.V. , IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00 –

BIC: GENODEF1S04, Verwendungszweck „Leid Lindern“ DANKE!

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In Deutschland: Frank Laudeley – Auffangstation

für schwer vermittelbare Hunde

Maxi

Tina

Marco

Lucky

Einige Sorgenfälle, die bei Tierfreund Frank Laudeley eigentlich nur vorübergehend bleiben

sollten, haben hier nun ein Zuhause für immer. Mit unserer Unterstützung kümmert sich

Frank um die inzwischen alt gewordenen Hunde aus der Türkei und Bulgarien.

Der Jüngste im Bunde ist Dreibeiner Lucky mit 7 Jahren. Ehemals lebten Frank und die

Vierbeiner in Niederbayern. Die Elisabeth Frühwein Stiftung für Tiere ermöglichte ihm vor

3 Jahren den Umzug in die Uckermark, wo er und die Hundefamilie ein schönes, großes

Grundstück bewohnen.

„Die sanfte Molly hat im August die Reise über die Regenbogenbrücke angetreten. Ein Tumor im rechten Oberkiefer hat ihr

Leben beendet. Molly kam im Alter von 8 Jahren aus der Türkei zu mir. Sie hatte noch 6 schöne Jahre, konnte ihren Altersruhestand

genießen. Nun war aber die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Jetzt ruht sie im Schoß von Mutter Erde. Sie hat ihr Erdenkleid

abgelegt und ihre Seele ist frei. Ich vermisse Dich, in Liebe, Dein Herrchen ...“ Frank Laudeley

In eigener Sache

Molly

Verlegung der

Mitgliederversammlung auf 2021

Aufgrund der immer noch anhaltenden, unberechenbaren

Corona-Pandemie und den

nach wie vor geltenden Beschränkungen

zur Eindämmung des Virus, verlief in diesem

Jahr einiges anders. Dies hat auch Auswirkungen

auf die Durchführung unserer

Jahreshauptversammlung. Angesichts der

geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen

und den gesetzlichen Auflagen, die sich je

nach Infektionslage kurzfristig ändern können,

hat die Vorstandschaft entschieden, die

diesjährige Versammlung auf das kommende

Jahr zu verschieben und somit zwei Geschäftsjahre

zusammenzulegen. Der genaue

Termin und Ort der Versammlung wird allen

Mitgliedern schriftlich bekannt gegeben.

Einnahmen – Ausgaben –

Rechnung 2019

Da die Aufstellung der Einnahmen und

Ausgaben des Geschäftsjahres 2019 nicht

wie üblich bei der Jahreshauptversammlung

verkündet werden konnte, wie folgt

die Veröffentlichung der Zahlen in EUR:

Einnahmen gesamt: 284.601,86

Ausgaben gesamt: 399.199,95

aus Rücklagen: 114.598,09

Die Aufschlüsselung in Einzelposten erfolgt

bei der nächsten Hauptversammlung.

Die Zahlen bleiben bis zur endgültigen

Prüfung durch den Steuerberater unverbindlich.

Bekanntmachung zur Tiervermittlung

Ebenfalls durch Corona beeinflusst, ist

die Tiervermittlung aus dem Ausland in

diesem Jahr zum Stillstand gekommen.

Ständig wechselnde Reisewarnungen und

–beschränkungen brachten den Tourismus

nahezu zum Erliegen.

Es stehen kaum Flugpaten zur Verfügung.

Diese Zeit nutzen wir, um uns hinsichtlich

der Zuständigkeit für den §11, der für die

Vermittlung von Tieren aus dem Ausland

benötigt wird, neu aufzustellen.

Natürlich soll die Vermittlung in Zukunft

wieder eine größere Rolle einnehmen.

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Mithelfen und Spenden

Liebe Tierfreunde,

wir können nur von Herzen Danke sagen, denn nur durch Ihre regelmäßige Hilfe und

finanzielle Unterstützung konnten wir in den vergangenen Jahren vielen Tieren, die wir

schon verloren glaubten, das Leben erhalten. Ihnen liebe Spender und Mitglieder gilt unser

Dank, da ohne Ihren Einsatz und Ihre Bereitschaft, uns helfend zur Seite zu stehen, unzählige

Tiere dem Tode preisgegeben wären.

Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, damit unsere Arbeit für das Wohl der Tiere auch

künftig möglich ist.

Sie möchten Ihren Teil dazu beitragen, herrenlosen Hunden und Katzen zu einem besseren

Leben zu verhelfen?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Straßentiere unterstützen können:

Werden Sie Mitglied bei der Tierhilfe Süden e.V. und helfen Sie durch Ihren Jahresbeitrag

Straßentieren in all unseren Projektländern. Die Beitrittserklärung finden Sie auf S. 41.

Helfen Sie uns mit einer regelmäßigen Spende. Jeder noch so kleine Beitrag hilft uns, unsere

Tierschutzprojekte weiter zu unterstützen. Richten Sie hierzu bei Ihrer Bank einen Dauerauftrag

ein oder erteilen Sie uns mittels Sepa-Formular auf S.42 eine Einzugsermächtigung.

Schicken Sie uns Ihre Spende schnell und unkompliziert über PayPal an unsere E-Mail-Adresse:

post@tierhilfe-sueden.de

Helfen Sie uns beim Verteilen unserer Broschüre. Wir senden Ihnen gerne Hefte zu, bitte

kontaktieren Sie uns unter 089 397722 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Oder helfen Sie uns bitte mit einer Spende anhand des unten angefügten Zahlscheins.

Wir bedanken uns ganz herzlich, auch im Namen aller Straßentiere, denen Sie volle Futternäpfe, Kastration

und vieles mehr ermöglichen!

Beleg/Quittung für den Kontoinhaber/Zahler

SEPA-Überweisung/Zahlschein

€uro-Überweisung

Für Überweisungen in Deutschland und

in andere EU-/EWR-Staaten in Euro.

Bitte Meldepflicht gemäß Außenwirtschaftsverordnung beachten!

Zahlungsempfänger

Tierhilfe Süden e.V.

Hofangerstr. 82, 81735 München

IBAN

DE97700905000002626900

BIC

GENODEF1S04

Kreditinstitut

Sparda Bank München

Euro, Cent Verwendungszweck

Die Tierhilfe Süden e.V. ist wegen Förderung des Tierschutzes

nach dem letzten Freistellungsbescheid bzw.

nach der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid des

Finanzamts München für Körperschaften St.Nr.

143/222/80611 vom 29.07.2019 nach §5 Abs.1 Nr.9 des

Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer

und nach §3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes

von der Gewerbesteuer befreit. Bitte geben Sie im

Verwendungszweck Name und Adresse an, damit wir

Ihre Spende zuordnen und ggf. eine Zuwendungsbestätigung

ausstellen können. Für Zuwendungen bis

200 € genügen diese Quittung plus Kontoauszug zur

Vorlage beim Finanzamt.

Kontoinhaber/Zahler Name

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts

Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35Stellen)

Tierhilfe Süden e.V.

IBAN des Begünstigten (max. 34Stellen)

DE97700905000002626900

BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11Stellen)

GENODEF1S04

Danke für Ihre Hilfe!

EUR

Betrag: Euro, Cent

Kunden-Referenznummer -Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden -(nur für Begünstigten)

Tierschutzspende

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2Zeilen à27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 2 Zeilen à 35 Stellen)

Kontoinhaber: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)

IBAN Bankleitzahl des Kontoinhabers Konto-Nr. des Kontoinhabers (10 Stellen, ggf. mit führenden Nullen füllen)

13

SPENDE

IBAN des Kontoinhabers

Tierhilfe

Süden e.V.

Datum, Unterschrift

39


„Tierschutz

ist Erziehung zur

Menschlichkeit!“

– Albert Schweitzer –

40


Beitritts- und Spendenerklärung

Lieber Tierfreund,

bitte öffnen Sie Ihr Herz und auch Ihren Geldbeutel,

denn ohne Ihre Spende können wir nicht helfen.

JA, ich möchte Mitglied bei der TIERHILFE SÜDEN e.V. werden.

Name/ Vorname …………………………………………………………………………………………………

Straße / Hausnummer ……………………………………………………………………………………………

PLZ …………………………..….Wohnort………………………………………………………………………

Telefon ……………………………..……………………Fax.…………………………………………………

E-Mail ……………………………………………………………………………………………………………

Die Höhe Ihres Mitgliedsbeitrags bestimmen Sie selbst. Jahresbeitrag mindestens 40.- EUR

□ Mein freiwilliger Jahresbeitrag beträgt …………………..EUR

□ Ich möchte zusätzlich spenden. (Widerruf jederzeit möglich)

Zahlungsweise für Ihre Spenden sowie Mitgliedsbeiträge

□ einmalig □ monatlich □ ¼ jährlich □ ½ jährlich □ jährlich

□ Ich zahle per Einzugsermächtigung. (Bitte SEPA-Mandat auf der Rückseite ausfüllen und retournieren)

□ Ich richte selbst einen Dauerauftrag ein.

□ Ich zahle per Überweisung.

Datum:

X Unterschrift:

□ Bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf und senden Sie mir ………. Rundschreiben zum Verteilen zu.

SPENDENKONTO:

Sparda Bank München

IBAN: DE97 7009 0500 0002 6269 00

BIC: GENODEF1S04

TIERHILFE SÜDEN e.V.

Hofangerstraße 82, 81735 München

Tel.: +49-89-397722

E-Mail: post@tierhilfe-sueden.de

Homepage: www.tierhilfe-sueden.com

Hinweise zum Datenschutz:

Wir werden Ihre Daten gemäß den Vorschriften der DSGVO der Europäischen Union speichern und zum Zwecke der

Mitgliederbetreuung verwenden. Wir werden Ihre Daten nicht an Dritte weitergeben und diese löschen, sobald sie nicht mehr

benötigt werden. Ausführliche Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung im Internet

unter https://www.tierhilfe-sueden.com/j/privacy

41


Erteilung eines SEPA-Lastschriftsmandats

Tierhilfe Süden e.V.

Hofangerstr. 82

81735 München

Gläubiger-Identifikationsnummer:

DE65ZZZZ0000 0720285

Mandatsreferenz:

Ist auf Ihrem nächsten Kontoauszug

ersichtlich.

SEPA-Basis-Lastschriftmandat

Ich ermächtige (wir ermächtigen) die Tierhilfe Süden e.V. Zahlungen von meinem

(unserem) Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser)

Kreditinstitut an, die von der Tierhilfe Süden e.V. auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften

einzulösen.

Hinweis: Ich kann (wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,

die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem)

Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Name, Anschrift und Bankverbindung des Kontoinhabers / der Kontoinhaberin

Name, Vorname:

Straße, Hausnummer:

PLZ, Ort:

IBAN:

BIC:

Telefon, E-Mail, (freiwillige Angabe):

Datum:

✗ Unterschrift, Kontoinhaber/in:

Zahlungsart: ❑ wiederkehrend, ❑ einmalig

Bitte senden Sie uns dieses Formular unterschrieben im Original auf dem Postweg zu.

Bitte beachten Sie, dass wir das Mandat aus rechtlichen Gründen nicht per Mail oder Fax

akzeptieren können.

Hinweis zum Datenschutz:

Wir werden Ihre Daten gemäß den Vorschriften der DSGVO der Europäischen Union speichern und zum

Zwecke des Zahlungsverkehrs verwenden. Wir werden Ihre Daten nicht an Dritte weitergeben und diese

löschen sobald sie nicht mehr benötigt werden. Ausführliche Informatonen dazu entnehmen Sie bitte unserer

Datenschutzerklärung im Internet unter https://www.tierhilfe-sueden.com/j/privacy

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Impressum

Der Verein Tierhilfe Süden e.V. ist eine von ideellen

Motiven getragene Vereinigung von Bürgern. Seine

Aufgabe ist es, sich für die Rettung von Hunden und

Katzen in Not in südlichen Urlaubsländern einzusetzen.

Mit Ihrer Mitgliedschaft und Spende helfen Sie armen

Straßentieren in vielen Ländern Europas und der Türkei.

Wir sind wegen Förderung des Tierschutzes nach dem

letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheids des

Finanzamtes München für Körperschaften als

gemeinnützig anerkannt: St.Nr. 143/222/80611

BIS ZU EINEM BETRAG VON 200 EUR GILT

IHR EINZAHLUNGSBELEG ALS

SPENDENBESCHEINIGUNG.

Ansprechpartner im Ausland:

Türkei:

Stadt Alanya und Gazipasa

Zehra Kocabeyoglu, Projektleiterin und Dolmetscherin

E-Mail: zehrakocabeyoglu@hotmail.com

Bulgarien:

Stadt Sofia Deutsches Kastrationszentrum Komitee zur

Rettung der Tiere – Süd Filial, Veterinärmed. Fakultät

Studenski grad.

Georgetta Janeva, Koordinatorin und Dolmetscherin

E-Mail: georgetta@abv.bg

Catfriends-Katzenglück Sofia

Dora Toneva und Maria Dimitrova (englisch)

E-Mail: cat.friends.bg@gmail.com

Malta:

Tierhilfe AAA-Association for Abandoned Animals

Christine Paters, Projektleiterin

E-Mail: euroserv2019@gmail.com

Italien:

Katzenhilfe A-Mici Onlus

Petra Gilgert, Projektleiterin

E-Mail: petragilgert@libero.it

Montenegro:

Tierhilfe Montenegro e.V.

Renate Heimann, Ansprechpartnerin Deutschland

E-Mail: renateheiman@gmx.de

Griechenland:

Kivo Kreta e.V.

Sibylle Koch und Wiebke Fischer

E-Mail: tierhilfe-kreta@t-online.de

Tierhilfe Süden e.V. in Deutschland

Herausgeber: Tierhilfe Süden e.V.

Hofangerstraße 82

81735 München

Telefon: 089-397722

E-Mail: post@tierhilfe-sueden.de

Homepage: www.tierhilfe-sueden.com

Facebook: @tierhilfe.suden

Instagram: tierhilfe_sueden

Vorstandschaft:

Dr. Hubertus Liepelt (Interimsvorstand)

Hr. Mario Schmitt (Interimsvorstand)

Herr Dr. Hubertus Liepelt und Herr Mario Schmitt wurden

aufgrund der Anfechtung der Vorstandswahl 2019 als

Vorstände der Tierhilfe Süden e.V. eingesetzt. Bis zur

endgültigen Klärung der Vorstandsfrage übernehmen Dr.

Liepelt und Hr. Schmitt den Vorsitz des Vereins mit allen

Rechten und Pflichten und sorgen dafür, dass eine

reibungslose Abwicklung aller Abläufe gewährleitet ist.

Alle Tierschutzprojekte werden wie gewohnt

weitergeführt.

Ansprechpartnerin im Büro:

Nadia Amannsberger

Öffnungszeiten Büro:

Dienstag bis Donnerstag 9:00-16:00

Spendenkonto:

Sparda-Bank München

IBAN DE97 7009 0500 0002 6269 00

BIC: GENODEF 1S04

Gesamtherstellung:

Zimmermann GmbH Druck & Verlag

Einsteinstraße 4, 85716 Unterschleißheim

www.druck-zimmermann.de

Straßentieren helfen über das Leben hinaus

Immer wieder werden wir gebeten, dieses schwierige

Thema aufzugreifen. Die Beschäftigung mit dem letzten

Willen beinhaltet immer auch ein Abschiednehmen.

Doch wir alle wissen, dass ohne großzügige Förderer zu

Lebzeiten und darüber hinaus, Tierschutzarbeit nicht

möglich wäre. Wenn Sie auch in Ihrem Testament Tiere

in Not bedenken wollen, kontaktieren Sie uns bitte

telefonisch unter 089-397722. Die Vorstände Dr.

Liepelt und Mario Schmitt stehen Ihnen gerne mit Rat

zur Seite.

Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung:

Nadia Amannsberger

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Wir kümmern uns um Straßentiere.

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