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Freundesbrief der Grossfamilie Eser im Mai 2009 - Teen Challenge ...

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FREUNDESBRIEF DER TEEN<br />

CHALLENGE GROSSFAMILIE<br />

ESER E.V.<br />

CHRISTLICH-THERAPEUTISCHE LEBENSHILFE FÜR FRAUEN<br />

Was bei den<br />

Menschen<br />

unmöglich ist,<br />

das ist bei<br />

Gott möglich<br />

Lukas 18,27<br />

Nr. 63 05/09


Liebe Freunde,<br />

als Großfamilie grüßen wir euch herzlich mit <strong>der</strong><br />

Jahreslosung aus dem wun<strong>der</strong>schönen Taunus.<br />

Der Frühling ist verspätet mit Macht ins Land gezogen.<br />

Wir staunten, wie durch den Schnee die<br />

Schneeglöckchen mutig ihre Köpfchen reckten.<br />

Immer wie<strong>der</strong> ein Wun<strong>der</strong>, das unsere Herzen<br />

aufjubeln lässt und endlich, endlich ist es Frühling.<br />

Inge <strong>Eser</strong><br />

Die Gartenarbeit hat begonnen, doch unser Gärtner<br />

und Bäcker Peter leidet an einer noch nicht so erforschten,<br />

rheumatischen Erkrankung. Er darf nicht mehr <strong>im</strong> Freien arbeiten,<br />

sich nicht den ultravioletten Strahlen aussetzen, und das als<br />

Gärtner. So benötigen wir dringend einen G Ä R T N E R o<strong>der</strong><br />

eine G Ä R T N E R I N, <strong>der</strong> o<strong>der</strong> die eine große Liebe zum biologischen<br />

Gartenanbau und ein weites, liebevolles Herz für unsere<br />

Mitlebenden hat.<br />

Könnt Ihr uns weiterhelfen? Das wäre super, super fein!<br />

Peter wird sich weiter schulen lassen zum<br />

Arbeitserzieher, um die T Ö P F E R E I<br />

wie<strong>der</strong> neu aufblühen zu lassen. Wir hoffen<br />

und sind voller Vertrauen, dass er weiterhin<br />

be<strong>im</strong> Backen mitwirken kann. So danken<br />

wir allen, die diese Anliegen <strong>im</strong> Gebet<br />

tragen möchten.<br />

Lieber Peter, wir wissen dich am Herzen unseres großen<br />

Vaters <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel. Er liebt dich und weiß um dein Morgen!<br />

Hier darfst du auf die Jahreslosung für dieses Jahr vertrauen.<br />

Inge <strong>Eser</strong>


Therapie bei uns hat viele Gesichter<br />

Als christlich-therapeutische Einrichtung möchten<br />

wir Frauen mit seelischen Nöten nicht nur<br />

auffangen, son<strong>der</strong>n mit <strong>der</strong> Hilfe unseres Gottes<br />

in ein befreites, selbständiges Leben begleiten.<br />

Deswegen glie<strong>der</strong>t sich die Therapie bei uns in<br />

verschiedene, individuell unterschiedlich lange<br />

Phasen. Am Anfang steht das Ankommen, Aufatmen,<br />

Eingewöhnen – manche Frauen<br />

Christa Draaf erleben bei uns zum ersten Mal in ihrem Leben<br />

einen geschützten Rahmen, verlässliche Strukturen, sichere Beziehungen,<br />

Gemeinschaft und Getragen sein. Am Anfang steht<br />

auch die Anamnese, die Ermittlung des Hilfebedarfs, die Formulierung<br />

von Zielen. Es beginnt die intensive Aufarbeitung <strong>der</strong> individuellen<br />

Probleme in Einzelgesprächen, Gruppenangeboten,<br />

Arbeits- und Beschäftigungstherapie – <strong>im</strong>mer getragen durch die<br />

Zusage Gottes, dass ER neues schaffen will und uns mit allem,<br />

was wir brauchen, ausrüstet. Der Weg in ein neues Leben kann<br />

beängstigend, langwierig und mühsam sein. Die einzelne Frau<br />

braucht <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> Ermutigung, För<strong>der</strong>ung, Hilfestellung, Re-<br />

flexion des Verhaltens durch die heilende Gemeinschaft <strong>der</strong><br />

Großfamilie. Wir setzen bei den individuellen Ressourcen <strong>der</strong><br />

einzelnen Frauen an und begleiten Verän<strong>der</strong>ungsprozesse, öffnen<br />

den Blick für Handlungsalternativen und neue Strategien -<br />

durch ihre regelmäßige Einübung bilden sich „Trampelpfade“, die<br />

irgendwann vertraut und selbstverständlich werden. Meist drängen<br />

dann die Themen Vergebung und Versöhnung in den Vor<strong>der</strong>grund,<br />

die wir therapeutisch und individuell gestalten, z.B.<br />

durch mo<strong>der</strong>ierte Gespräche mit Angehörigen, die wahrlich versöhnen.<br />

Bewältigung, Vergebung und Versöhnung machen sicher,<br />

schaffen Gott- und Selbstvertrauen und machen Mut, den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Lebens zu begegnen statt ihnen auszuweichen.<br />

Nicht alle Frauen erreichen dieses Ziel, aber die meisten.<br />

Manchmal stoßen wir auf Grenzen und Wi<strong>der</strong>stände, die vielfältige<br />

Gründe haben können. Dann bleibt uns, sie <strong>im</strong> Gebet Gott<br />

anzuvertrauen.


Wenn aber eine Frau so weit gefestigt ist, dann planen und begleiten<br />

wir die Einglie<strong>der</strong>ung in ein möglichst eigenständiges Leben.<br />

Im Netzwerk arbeiten wir mit Firmen, ambulanten Hilfen und<br />

Gemeinden zusammen. Die Verantwortung für die uns anvertrauten<br />

Frauen empfinden und erfüllen wir quasi über die Therapie<br />

in unserer Einrichtung hinaus.<br />

Ein erster Schritt kann ein berufsbezogenes Praktikum für Frauen<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

sein. So hat Melanie z.B. Anfang März ein<br />

zweiwöchiges Praktikum <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen<br />

Bereich des Missionshauses Eben-Ezer<br />

<strong>im</strong> Odenwald absolviert. Für sie endet <strong>im</strong><br />

Sommer die Therapie bei uns und gemeinsam<br />

mit ihr erarbeiten wir gerade tragfähige Perspektiven<br />

für ihr neues Leben. Wo wird sie<br />

wohnen? Wie kann ihre ambulante Versorgung<br />

sicher gestellt werden? Und vieles<br />

mehr…<br />

Für Rosemarie als gestaltungstechnische Assistentin<br />

sind in nächster Zeit zwei Praktika geplant – eins<br />

bei <strong>der</strong> Firma Dinges & Frick (Druckerei in Wiesbaden),<br />

das an<strong>der</strong>e <strong>im</strong> Präsenz-Verlag in Gnadenthal.<br />

Rebecca, die kurz vor ihren Abschlussprüfungen als<br />

Hauswirtschafterin steht, bekommt die Möglichkeit<br />

einer Arbeitserprobung in einem<br />

sehr nahe gelegenen Behin<strong>der</strong>tenwohnhe<strong>im</strong>.<br />

Bei allen Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die auf Rebecca einströmen,<br />

sind wir das Bindeglied<br />

zu Schule, Ausbildungsstätte,<br />

Kin<strong>der</strong>garten, Frühför<strong>der</strong>ung und<br />

Tagesmutter ihrer kleinen Tochter<br />

und fangen Sophie wie auch Rebecca da auf, wo es nötig<br />

wird. Wenn Rebecca z.B. früh um kurz nach 6 Uhr das Haus verlässt,<br />

dann weiß sie, dass ihre kleine Tochter von <strong>der</strong> Großfamilie<br />

versorgt wird – anziehen, gemeinsam frühstücken und Spaziergang<br />

in den Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Alles kein Problem dank <strong>der</strong> Menschen in <strong>der</strong> Großfamilie.


Sabine hat früher Philosophie, Psychologie und Germanistik studiert.<br />

Seit April untern<strong>im</strong>mt sie mit unserer Begleitung<br />

den Versuch, ihr Studium wie<strong>der</strong> auf zu nehmen.<br />

Ihr Ziel ist die Magisterarbeit. Konkret bedeutet<br />

dies für uns die Erarbeitung einer vollkommen<br />

individuell angepassten Struktur <strong>der</strong> Wochentage,<br />

Gespräche mit Professoren in Frankfurt (Goethe-<br />

Universität) sowie engmaschige, tägliche Reflexion<br />

des Lernstoffs und <strong>der</strong> Studieninhalte, <strong>im</strong>mer mit<br />

Blick auf die Belastbarkeit und das Befinden von<br />

Sabine.<br />

Für Sibylle konnten wir eine Erwerbsunfähigkeitsrente<br />

erwirken; sie verbleibt auf eigenen<br />

Wunsch in <strong>der</strong> Lebensgemeinschaft<br />

und wird be<strong>im</strong> Weben, in <strong>der</strong> Wäscherei und<br />

<strong>im</strong> Garten nach ihren Kräften mitwirken.<br />

Getragen werden wir alle, Frauen wie Mitarbeiter, angesichts<br />

dieser Vielfalt <strong>der</strong> individuellen Hilfen, von Gott, unserer niemals<br />

versiegenden Kraftquelle.<br />

Christa Draaf<br />

Sozialarbeiterin<br />

MITLEBENDE BERICHTEN:<br />

Nicht wer Wun<strong>der</strong> erlebt, glaubt, son<strong>der</strong>n wer glaubt, erlebt<br />

Wun<strong>der</strong><br />

Hallo, ich heiße Ellen und sehe auf drei ereignisreiche,<br />

von Gott wun<strong>der</strong>bar geführte<br />

Monate in <strong>der</strong> Großfamilie zurück.<br />

In den 8 Wochen zwischen meinem Probewohnen<br />

hier und dem Beginn meiner Therapie,<br />

hat Gott schon gewaltig in meinem<br />

Leben gewirkt. Er hat mich geheilt, vollständig<br />

befreit von meiner Alkoholsucht. Ich habe<br />

das <strong>im</strong> Glauben angenommen und mich<br />

dabei auf Galater 5, 1 gestellt.


Durch Christus bin ich frei geworden damit ich als Befreite lebe.<br />

Dabei ist es mir egal, was Menschen, Medizin, Wissenschaft und<br />

Rückfallquoten zur Alkoholerkrankung sagen, Gott ist größer.<br />

Für mich war es ein Gehorsamsschritt trotzdem hierher zu kommen,<br />

ich wusste nicht, was Gott vorhat, aber ich habe ihm total<br />

vertraut. Und in diesem Vertrauen bin ich sehr gelassen hier angekommen,<br />

obwohl ich schon einen riesigen Berg an Arbeit mitgebracht<br />

habe. Große finanzielle Probleme, die durch Scheidung,<br />

Sorgerechtsstreit entstanden. Die Trennung von meinen 3<br />

Söhnen, was mich emotional in <strong>der</strong> Vergangenheit <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong><br />

in tiefe Abgründe stürzen ließ und die totale Unfähigkeit, auch<br />

nur ein vernünftiges Wort mit meinem Exmann zu reden. Vier<br />

Jahre kommunizierten wir nur über Anwälte miteinan<strong>der</strong> – eine<br />

wahre Schlammschlacht.<br />

Irgendwie war ich wie ein vertrockneter Schwamm, <strong>der</strong> das komplette<br />

Angebot <strong>der</strong> Großfamilie nur so aufgesogen hat. Und so<br />

durfte ich hier erleben, wie durch Gehorsam, Glaube und Vertrauen<br />

das Wirken Gottes in meinem Leben und dem meiner<br />

Familie so groß und sichtbar wurde. Im festen Glauben habe ich<br />

zu meinen Bergen gesprochen: erhebt euch und werft euch ins<br />

Meer. Ich habe in meinem Herzen nicht gezweifelt son<strong>der</strong>n geglaubt<br />

und es ist geschehen (Markus 11, 22 – 23).<br />

Vor einigen Wochen erzählte mein Sohn S<strong>im</strong>on (9 Jahre) mir,<br />

dass er sein Leben Jesus übergeben habe und er jetzt ein Kind<br />

Gottes ist. Die Freude darüber war und ist so groß, mein Herz ist<br />

voller Jubel. Angesichts <strong>der</strong> familiären Situation ist das ein echtes<br />

Wun<strong>der</strong>. Genau so ein Wun<strong>der</strong> ist es, dass mein Bru<strong>der</strong> sich<br />

kaum 3 Wochen später ebenfalls entschieden hat, sein Leben<br />

Jesus anzuvertrauen. Auch die Beziehung zu meiner Tochter Sarah<br />

hat so sehr an Tiefe und Liebe gewonnen. Nach vielen Gebeten<br />

war mir klar, dass ich die Grofa mit Ende meiner Kostenzusage<br />

am 28. Februar verlassen würde. In <strong>der</strong> Zeit dieser Entscheidung<br />

erfuhr ich viele Angebote durch meine liebe Freundin<br />

Sara, meine Eltern und meine Gemeinde. Ich sah, wie Gottes<br />

Zusagen sich erfüllten. Mein Gebet war ganz einfach: „Herr, du<br />

siehst, was ich mir wünsche, du weißt, was ich brauche und du<br />

hast gesagt, dass du für mich sorgen wirst, ich vertraue dir.“<br />

Dass Gott dies auf fantastische Weise tut und die Jahreslosung


<strong>2009</strong> sich schon jetzt für mich erfüllt hat – das verschlägt mir<br />

<strong>im</strong>mer noch den Atem.<br />

Mitte Februar bat mein Exmann (den ich jetzt zum letzten Mal so<br />

nenne) mich um eine Aussprache. Ich war so<br />

aufgeregt, weil ich überhaupt nicht wusste, was<br />

passieren würde. Als wir uns gegenüber standen,<br />

war es als würde Gott in diesem Moment<br />

die ganzen schrecklichen vergangenen Jahre<br />

einfach wegwischen, die heilende Kraft seiner<br />

Vergebung wurde so sichtbar und spürbar, dass<br />

ich es einfach nicht in Worte fassen kann. Wir<br />

wissen jetzt beide, dass Gottes Plan und Wille größer ist, als<br />

dass wir nur miteinan<strong>der</strong> reden können. Gott will vollständig heilen,<br />

unsere Ehe und Familie vollkommen erneuern und wie<strong>der</strong>herstellen.<br />

Welch ein unvorstellbarer Sieg!<br />

Ich möchte allen Mut machen, <strong>im</strong> festen Glauben, Vertrauen und<br />

Gehorsam mit Gott zu gehen. Stellt euch unter den Wasserfall<br />

des heiligen Geistes (tolles Beispiel von Otto Bukowski), nehmt<br />

die Fülle, denn sie gehört euch. Wir haben einen Gott, <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong><br />

tut, auch heute noch!<br />

Rückblickend weiß ich jetzt auch, dass Gott mich durch die Grofa<br />

und jede einzelne Mitlebende auf mein zukünftiges Leben vorbereitet<br />

hat und das finde ich toll und dafür danke ich euch. Genauso<br />

danke ich allen Mitarbeitern für eure Arbeit, für jedes Gespräch,<br />

das sich oft ganz zufällig entwickelt hat und dafür, dass<br />

ihr so super auf meine „familiäre Situation“ eingegangen seid.<br />

Ellen<br />

Liebe Ellen, auch wir staunten über das wun<strong>der</strong>bare ra-<br />

sche Wirken Gottes in deinem Leben und damit verbunden<br />

auch in deiner Familie. Gut, dass du wissen darfst: Er ist<br />

<strong>der</strong> Herr für alle Stürme deines Lebens, Er ist für dich<br />

<strong>im</strong>mer gegenwärtig und hilft in allem nach seinem Plan.<br />

Gott segne dich weiterhin und deine Lieben. Danke auch<br />

für deine Mitarbeit auf <strong>der</strong> Nürnberger Messe mit unserer<br />

Ergotherapeutin Anne. Du bist einmalig, hast viele Gaben,<br />

die du ja für Gott gebrauchen willst.


So beten wir für dein Fernstudium in Christlicher Psychologie<br />

bei IGNIS. Viel Erfolg!<br />

Ich, Suzan, kam zur Großfamilie auf Empfehlung meiner christlichen<br />

Großeltern. Ihnen und mir war es wichtig,<br />

dass ich in eine christliche Einrichtung komme. So<br />

kam ich am 4. August 2008 zu einer Probewoche<br />

nach Ohren, um mir das mal alles hier anzuschauen.<br />

Diese Woche war sehr aufregend und<br />

spannend für mich, so dass ich mich entschied,<br />

die christlich-therapeutische Maßnahme am 11.<br />

November 2008 zu beginnen. Gott formt mich täglich in allen Bereichen<br />

meines Lebens. Viel Freude finde ich <strong>im</strong> Weben. Ich<br />

lernte Hühner rupfen und wir Frauen teilen uns den Frühstücks-<br />

und Abendbrotdienst, <strong>der</strong> zur Selbstständigkeit und Verantwortung<br />

führt. Ich möchte noch einen Beruf erlernen und weiter <strong>im</strong><br />

Glauben wachsen. Im Aufarbeiten meiner Vergangenheit lerne<br />

ich vergeben, mir selbst und an<strong>der</strong>en und erlebe inneren Frieden.<br />

Ich danke Gott, dass ich hier sein kann, und ich bin sehr<br />

froh, dass ich endlich eine Kostenzusage erhalten habe.<br />

Liebe Suzan, wie warst du aufgeregt, dass du eine Kos-<br />

tenzusage erhältst. Wir und das Mitarbeiterteam wussten,<br />

dass du hier am richtigen Platz bist, und so nahmen<br />

wir dich <strong>im</strong> Glauben und Vertrauen zu Gott hin auf. Und<br />

dann kam die Zusage. Welch ein Jubel brach bei allen aus,<br />

aber ganz beson<strong>der</strong>s bei dir. Liebe Freunde, da hättet ihr<br />

Mäuschen sein müssen, solch eine Freude! So erlebten alle,<br />

dass <strong>im</strong> geduldigen Ausharren Gott antwortet. Danke auch<br />

dem Kostenträger. Dir, liebe Suzan, wünschen wir die Nähe<br />

und Hilfe Jesu für alle deine Lebensprobleme. Gott<br />

liebt dich! Lerne Ihm in allem mehr und mehr zu vertrauen.


A K T I O N E H R E N A M T<br />

Von unserer Entstehungsgeschichte her sind wir als Großfamilie<br />

eine ehrenamtliche Bewegung. Gott allein hat uns in Bewegung<br />

gesetzt. Uns war es ein Anliegen, Gott, so gut wir konnten, mit<br />

Freude zu dienen, zumal er uns auf wun<strong>der</strong>bare Weise aus vielen<br />

Nöten errettet hatte. Wir nahmen zuerst Jugendliche auf; daraus<br />

wurde <strong>der</strong> Dienst an psychisch kranken Frauen und es erwuchs<br />

eine professionelle Arbeit, was aber nie ohne ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter geschehen konnte. Unsere Berufung waren u.a.<br />

die Verse aus Jesaja 54 und 58:<br />

� verkündet das Evangelium � predigt den Gefangenen,<br />

den Armen<br />

dass sie frei sein sollen<br />

� predigt den Blinden, dass sie � predigt den Zerschlage-<br />

sehen sollen<br />

nen, dass sie aufatmen<br />

können<br />

� verkündigt das Gnadenjahr � gebt den Hungrigen zu<br />

des Herrn<br />

essen<br />

� kleidet die Nackten � nehmt arme He<strong>im</strong>atlose<br />

auf<br />

� löst Fesseln des Unrechts � lockert Bande <strong>der</strong><br />

auf<br />

Knechtschaft<br />

� setzt Vergewaltigte in Frei- � zerbrecht jedes auferlegheitte<br />

Joch<br />

� entzieht euch nicht euren<br />

eigenen Hausgenossen<br />

� sorgt für die Schwachen<br />

� übt Gastfreundschaft aus � tröstet die Traurigen;<br />

� liebt euren Nächsten von<br />

ganzem Herzen<br />

� seid unermüdlich<br />

� jagt dem Guten nach � vergeltet nicht Böses mit<br />

Bösem, son<strong>der</strong>n überwindet<br />

das Böse mit Gutem<br />

Wir suchen und brauchen ehrenamtliche Mitarbeiter. Wir suchen<br />

Menschen wie dich, wenn du meinst, dass dein Herz für diese<br />

Aufgaben schlägt. Dann bist du dazu berufen. Je<strong>der</strong> kann seinen<br />

Dienst tun mit <strong>der</strong> Gabe, die ihm nahe liegt. Alle werden gebraucht.<br />

Jochen Buhrow, Leiter des Neuen Landes Hannover,<br />

mit dessen Erlaubnis wir den Artikel „Aktion Ehrenamt“ auf


unsere Situation abgeän<strong>der</strong>t verwenden dürfen, ermutigte in seinen<br />

letzten Mitteilungen, dass Jesus sich über dich freut, wenn<br />

du ihm in <strong>der</strong> Arbeit dienst.<br />

Das glauben auch wir von Herzen. Du lieber Freund, gehörst<br />

dazu. Gott will uns gemeinsam gebrauchen. Danke,<br />

lieber Jochen, du bist ein Mann Gottes, nach seinem Herzen<br />

und mir ein großes Vorbild.<br />

Wie könnte Ehrenamt bei uns aussehen? Hier ein paar Anregungen:<br />

� Mitarbeit bei hausmeisterli- � Mitarbeit in unseren Gärten<br />

chen Arbeiten<br />

� Mitarbeit bei allen Baumaß- � Mitarbeit be<strong>im</strong> Töpfern<br />

nahmen<br />

� Mitarbeit be<strong>im</strong> Weben � Mitarbeit be<strong>im</strong> Nähen<br />

� Mitarbeit bei <strong>der</strong> Blumen- � Mitarbeit bei <strong>der</strong> Tierpflege<br />

pflege<br />

� Mitarbeit be<strong>im</strong> Backen � Mitarbeit in <strong>der</strong> Maltherapie,<br />

bei Kreativ- o<strong>der</strong> Freizeitangeboten<br />

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzusetzen.<br />

Bei dieser Gelegenheit danken wir von Herzen Micha<br />

aus Lüdenscheid, <strong>der</strong> uns großartig bei <strong>der</strong> Überarbeitung unserer<br />

homepage unterstützt.<br />

Genauso herzlich sagen wir Dank an Ingeborg Scheld-Morise,<br />

die 2008 einmal in <strong>der</strong> Woche in unserer Töpferei<br />

arbeitete und natürlich Dieter, Wolfgang<br />

und Evi, die schon viele, viele Jahre still und<br />

froh ehrenamtlich mithelfen.


Hat es in dir gefunkt, gezündet? Wir brauchen dich!<br />

Wenn du Fragen hast, rufe an: Michael <strong>Eser</strong>, Tel. 06438-91470 o<strong>der</strong><br />

schreibe uns: FAX 06438-914710, E-<strong>Mai</strong>l: Großfamilie-<strong>Eser</strong> @ tonline.de<br />

Im Wort Gottes heißt es weiter: „Wenn du das alles tust,<br />

wird dein Licht hervorbrechen wie Morgenrot; deine Genesung<br />

wird schnell vorangehen; dein Heil wird vor dir herziehen;<br />

die Herrlichkeit des Herrn wird deinen Zug beschließen.<br />

Wenn du dann rufst, wird <strong>der</strong> Herr antworten; wenn du um<br />

Hilfe schreist, wird er sagen: „Hier bin ich!“ Wenn du die<br />

Knechtung in deiner Mitte beendest, wenn du aufhörst mit<br />

Finger auf an<strong>der</strong>e zu zeigen und einan<strong>der</strong> zu betrügen, wenn<br />

du dem Hungrigen das gibst, wonach du selbst Verlangen hast,<br />

und du auch unterdrückte Leute sättigst, dann wird dein Licht<br />

in <strong>der</strong> Dunkelheit aufstrahlen und dein Dunkel wie <strong>der</strong> helle<br />

Mittag werden. Dann wird <strong>der</strong> Herr dich allezeit leiten und<br />

deine Seele auch in dürren Landen sättigen und deine Gebeine<br />

stark machen. Du wirst sein wie ein frischer Garten und wie<br />

ein Wasserquell, <strong>der</strong> nie versiegt.“<br />

Jes. 52, 8-12<br />

Halleluja, ist das nicht Anreiz genug Ihm zu dienen? Nur<br />

Er, unser Gott, kann solche Zusagen machen.<br />

Neues aus <strong>der</strong> K E R Z E N W E R K S T A T T<br />

Im letzten <strong>Freundesbrief</strong> habe ich, Anne,<br />

erwähnt, dass <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kerzenwerkstatt<br />

dringend erfor<strong>der</strong>lich war. Wir<br />

hatten so wenig Platz, alles war beengt<br />

und schwierig; es war kein Lager da und,<br />

und, und… <strong>im</strong> Januar konnten wir endlich<br />

in die neue Kerzenwerkstatt einziehen. Sie ist so schön gewor-


den! Wir haben alle Sitzplätze, extra Tische zum Gießen und<br />

Verarbeiten so wie Platz zum Verpacken und ich endlich einen<br />

eigenen Schreibtisch. Vorher war <strong>der</strong> Schreibtisch gleichzeitig<br />

Arbeitsfläche, auf <strong>der</strong> Kerzen gegossen wurden. Da war es<br />

schwierig den „Papierkram“ zu ordnen. Auch unser Kerzenvorrat<br />

ist jetzt griffbereit und für jeden schnell zu überblicken. Es ist ein<br />

wesentlich angenehmeres Arbeiten und ich frage mich jetzt öfter,<br />

wie wir es teilweise zu fünft in <strong>der</strong> engen, alten und kleinen<br />

Werkstatt ausgehalten haben?<br />

Mit Otto haben wir viele praktische Lösungen gefunden, die den<br />

Arbeitsalltag erleichtern, z.B. robuste Arbeitstische, einen Stän<strong>der</strong><br />

zum Tauchen von Kerzen und eine Gar<strong>der</strong>obe.<br />

Unsere Mitlebende Rosemarie hat <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> Therapie einen<br />

wun<strong>der</strong>schönen neuen Kerzenkatalog erstellt. Von Beruf ist<br />

sie gestaltungstechnische Assistentin. Der Katalog<br />

kann sich sehen lassen und es lohnt sich<br />

hineinzuschauen. Wir schicken Ihnen gern den<br />

Katalog zu, Sie können ihn sich aber auch <strong>im</strong><br />

Internet auf unserer Homepage herunterladen<br />

und selbst ausdrucken.<br />

Im März waren wir wie<strong>der</strong> – dank Burkhard<br />

und Diane Wendel von Country-Living,<br />

Gusternhain - auf <strong>der</strong> Werkstätten-Messe in<br />

Nürnberg als Aussteller vertreten. Das war eine gute Zeit. Wir<br />

haben einige Kontakte geknüpft und neue Aufträge erhalten. Ellen<br />

Heinze unterstützte mich während <strong>der</strong> ganzen Messezeit,<br />

das war super.<br />

Anne Philipp<br />

Ergotherapeutin<br />

Liebe Anne und Ellen, danke euch beiden für diesen tollen<br />

Einsatz! Wer schon einmal auf einer Messe mitwirkte,<br />

weiß, wie anstrengend diese Zeit ist. Wir wissen das sehr<br />

zu schätzen. Auch Country-Living unseren tiefen Dank,<br />

ohne euch wäre dies gar nicht möglich. Gott segne euch!


M I T A R B E I T E R<br />

Unsere Mitarbeiterin Monika Bukowski steht noch fest in <strong>der</strong> Weiterbildung<br />

zur Psychiatriekrankenschwester mit sehr vielen und<br />

zeitlich langen Praktika; so hat sie sehr viele Abwesenheitszeiten,<br />

was zu manchen Engpässen führt. Ihr tut diese Ausbildung<br />

gut, zumal sie dieses Wissen braucht um später in <strong>der</strong> He<strong>im</strong>leitung<br />

mitwirken zu können. Gott segne dich, liebe Monika, mit viel<br />

Weisheit, aber auch Kraft zum Durchhalten.<br />

Alle an<strong>der</strong>en Mitarbeiter engagieren sich stark, mit vielen ehrenamtlichen<br />

Stunden. Ihr seid einmalig. Nur so gewährleisten wir,<br />

dass die Therapieteilnehmerinnen nicht zu kurz kommen. Denn<br />

zuerst muss die therapeutische Versorgung gesichert sein. So<br />

freuen wir uns auf neue ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns entlasten.<br />

Danke auch für eure Gebete für unsere Mitarbeiter, die<br />

Hervorragendes leisten.<br />

Christa Hanna Peter Otto Ruth<br />

Inge Michael Monika Anne


Wehmütiger Abschied von <strong>der</strong> Waschküche in Gnadenthal<br />

Traurig müssen wir die Arbeit in Gnadenthal aufgeben. Trotz vieler<br />

Bemühungen, einiger Spenden speziell für die Waschküche,<br />

können wir auf Dauer die Waschküche nicht mehr halten, denn<br />

ein Großkunde, lässt seine Wäsche seit dem 1. Juni 2008 von<br />

einer Großwäscherei waschen, mit <strong>der</strong> wir preislich nicht mithalten<br />

können. Wir haben viel versucht neue Kunden zu werben,<br />

doch alle wenden sich an die Großwäschereien. Wir stehen mit<br />

viel Geld <strong>im</strong> Defizit. In Gesprächen mit Gnadenthal wussten<br />

auch sie keinen an<strong>der</strong>en Weg. Auf <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> Großfamilie wurde mit wehen Herzen beschlossen, den<br />

Mietvertrag zu kündigen. Gnadenthal kam uns so weit entgegen,<br />

dass dies vorzeitig zum 30. 6. <strong>2009</strong> geschehen kann. Schade,<br />

denn dieser wichtige Arbeitszweig war eine wertvolle arbeitstherapeutische<br />

Möglichkeit unsere Frauen für ihr weiteres Arbeitsleben<br />

zu festigen.<br />

Der Jesus-Bru<strong>der</strong>schaft möchten wir ganz herzlich danken<br />

für die gute fünfjährige Zusammenarbeit. Wir waren sehr<br />

gerne in eurem Hause. Gottes Segen sei mit euch!<br />

Irene Walter, die liebevoll die Waschküche<br />

leitete und sich sehr engagiert um die Frauen<br />

kümmerte, n<strong>im</strong>mt diese Entwicklung als<br />

willkommenen Anlass, in den Ruhestand zu<br />

gehen. Wir hätten sie gerne in unserer<br />

Hauswäscherei und zum Nähen unserer gewebten<br />

Stoffe gehalten. Sie freut sich aber<br />

auf mehr Zeit für ihr Enkelkind, das sie<br />

schon seit geraumer Zeit an den Wochenenden<br />

bei sich hat.<br />

Liebe Irene, wir werden dich sehr vermissen, verstehen<br />

aber deinen Schritt. Dir war nie etwas zu schwer, du hattest<br />

<strong>im</strong>mer Lösungen bereit und hast mit großer Geduld die<br />

Frauen angeleitet. So sei gesegnet mit deiner gesamten


lieben Familie mit Psalm 37, 5: „Befiehl dem Herrn deine<br />

Wege und hoffe auf ihn; er wird’s wohl machen.“<br />

Auch Elke, die in <strong>der</strong> Nachsorge-WG mit zwei<br />

Frauen lebt, wird uns zum 30.6.<strong>2009</strong> nach fünf<br />

Jahren Mitarbeit (20 Stunden in <strong>der</strong> Waschküche<br />

und dre<strong>im</strong>al nachmittags je zwei Stunden<br />

be<strong>im</strong> Weben) verlassen. Sie will mit ihren Eltern<br />

beraten, ob sie noch eine Ausbildung machen kann, was Elke<br />

schon lange Zeit <strong>im</strong> Herzen bewegt.<br />

Liebe Elke, es war eine spannende, sehr lehrreiche Zeit<br />

mit dir, und wir danken dir für alles Mittragen und Mithelfen.<br />

Doch jetzt beginnt eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung für<br />

dein Leben. Du wirst Verantwortung tragen und das hier<br />

Erlernte umsetzen. Wir beten tüchtig mit, dass du ein<br />

Wirkungsfeld findest, in dem du weiter wachsen kannst.<br />

So segnen wir dich mit Psalm 71, 3: „Du bist mir ein starker<br />

Hort, zu dem ich <strong>im</strong>mer fliehen kann, <strong>der</strong> du zugesagt<br />

hast, mir zu helfen, denn du bist mein Fels und meine<br />

Burg.“ Auch deinen lieben Eltern ein dickes herzliches<br />

Dankeschön für alles Mithelfen und manches gute Gespräch.<br />

Lass die Liebe in deinem Herzen<br />

wurzeln, und es kann nur<br />

Gutes daraus hervorgehen!<br />

Augustinus


B A U V O R H A B E N<br />

Das Architekturbüro Kaffai & Schwarz hat wun<strong>der</strong>volle Entwürfe<br />

erstellt, nachstehend ein paar Eindrücke, bei Interesse zeigen wir<br />

Ihnen gerne mehr. Unser kleiner Hofladen „Gänseblümchen“, ist<br />

wie viele wissen, mit <strong>der</strong> Poststelle viel zu klein.<br />

Direkt an <strong>der</strong><br />

Straße soll ein<br />

größerer Hofladen<br />

entstehen<br />

mit einer gemütlichen<br />

Ecke<br />

zum Genießen<br />

einer guten<br />

Tasse Kaffee<br />

o<strong>der</strong> Tee mit<br />

Imbiss o<strong>der</strong><br />

Kuchen bei einem guten Gespräch. Wir benötigen auch einen<br />

größeren<br />

Webraum,<br />

denn die<br />

großen<br />

Webstühle<br />

stehen jetzt<br />

<strong>im</strong> Dachboden<br />

sehr<br />

beengt und<br />

wir brauchen<br />

mehr<br />

Bewegungsfreiheit<br />

zum<br />

Arbeiten. Über diesen Räumen soll die lang ersehnte und dringend<br />

nötige Kapelle ihren Platz finden, in <strong>der</strong> wir uns zu den täglichen<br />

Andachten, Schulungen und Lobpreis treffen können. Ein<br />

Raum <strong>der</strong> Stille und Anbetung.


Dazu benötigen wir viele Spenden und tatkräftige Hilfe. Ein Baustein<br />

ist die Kollekte unserer Baptistengemeinde Wiesbaden, in<br />

<strong>der</strong> wir einen Gottesdienst gestalteten, unsere Arbeit vorstellten,<br />

Zeugnis gaben, Loblie<strong>der</strong><br />

sangen und spürten,<br />

wie sehr uns Gott in seiner<br />

Liebe begegnet ist.<br />

Wir bitten Gott, dass wir<br />

keine Schulden für den<br />

Ausbau machen müssen<br />

und Er uns helfen wird.<br />

Uns Wege zeigt, die wir<br />

gehen können.<br />

Er wird Wege finden. Das glauben wir, Ihr auch?<br />

So danken wir allen Spen<strong>der</strong>n. Ihr seid einmalig. Übrigens,<br />

große Glasschiebetüren wurden uns schon geschenkt, wie<strong>der</strong><br />

ein Baustein, von unseren Architekten Kaffai &<br />

Schwarz. Ihr seid spitze!


<strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> Deutschland<br />

Konferenz <strong>2009</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ung ist möglich!<br />

mit Jürgen Werth<br />

2. Vorsitzen<strong>der</strong> von <strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> in Deutschland und<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Kirchenwochenarbeit Bautzen<br />

2 3 . – 2 5 . O k t o b e r 2 0 0 9 bei Bad Hersfeld<br />

Anmeldung und Information: <strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> in Deutschland Bergweg 7,<br />

74632 Neuenstein Tel: 07942 / 4989 E - <strong>Mai</strong>l: info@tcd-teenchallenge.de<br />

www.tcd-teenchallenge.de<br />

In aller Kürze<br />

� Lei<strong>der</strong> müssen wir uns zum 30. Juni vom Verkauf auf dem<br />

Kirberger Wochenmarkt wie<strong>der</strong> zurückziehen. Kunden können<br />

wie <strong>im</strong>mer donnerstags frisch gebackenes Brot bei uns kaufen.<br />

� Auch wenn <strong>der</strong> AVC/Nehemia Christenhilfsdienst seit diesem<br />

Jahr keine Hilfsgütertransporte mehr durchführt, sammeln wir<br />

weiterhin Klei<strong>der</strong>spenden. Derzeit arbeiten wir mit dem ASB<br />

Wiesbaden zusammen. Hier ein kleiner Auszug aus einer <strong>Mai</strong>l<br />

von Jürgen Welzel:<br />

Lieber Michael, liebe Familie,<br />

ich habe unsere Partner Litauischer Samariter Bund in Kaunas<br />

besucht und die gemeinsamen Aktionen und Projekte besprochen.<br />

Die Partner sind viel stärker von <strong>der</strong> Wirtschaftskrise betroffen<br />

als wir, so dass eure Hilfe in Form von Bekleidung zum<br />

richtigen Zeitpunkt in Kaunas angekommen ist. Die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen loben euch in den höchsten Tönen. So gute<br />

Bekleidung, gut sortiert, sauber und sofort zur Verteilung geeignet,<br />

haben sie bisher noch nicht gehabt.<br />

Ich darf euch den herzlichen Dank dieser Frauen vermitteln.


Der <strong>Freundesbrief</strong> <strong>der</strong> <strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> Großfamilie <strong>Eser</strong> e.V. wird Interessenten<br />

auf Wunsch kostenlos zugesandt. Bitte teilen Sie uns auch<br />

mit, wenn Sie den <strong>Freundesbrief</strong> lieber per e-<strong>Mai</strong>l o<strong>der</strong> evtl. gar nicht<br />

mehr erhalten möchten.<br />

Der Verein ist vom Finanzamt als gemeinnützig und mildtätig anerkannt.<br />

Spenden sind steuerlich abzugsfähig, mit dem Vermerk „Mildtätig“<br />

bis zu 20% des Gesamtbetrages <strong>der</strong> Einkünfte.<br />

Bankverbindung: SKB Bank, BLZ 500 921 00, Konto 435 600<br />

Wir sind Mitglied bei:<br />

<strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> Deutschland<br />

Diakonisches Werk Hessen und Nassau<br />

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen (ACL)<br />

<strong>Teen</strong> <strong>Challenge</strong> Großfamilie <strong>Eser</strong> e.V.<br />

Christlich-therapeutische Lebenshilfe für Frauen<br />

Camberger Straße 25/26<br />

65597 Hünfelden-Ohren<br />

Tel.: 0 64 38 / 91 47 - 0<br />

Fax: 0 64 38 / 91 47 - 10<br />

E-<strong>Mai</strong>l: <strong>Grossfamilie</strong>-<strong>Eser</strong>@t-online.de<br />

Internet: www.grossfamilie-eser.de<br />

Impressum:<br />

Text, Bil<strong>der</strong> und Satz: Großfamilie <strong>Eser</strong><br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen


Herzliche Einladung zum Freundestag<br />

am 20. Juni von 11 bis 16 Uhr<br />

am 20. Juni <strong>2009</strong> mit Jakobus Richter, Beginn um<br />

11 Uhr mit einem Gottesdienst zum Thema:<br />

„ ICH BIN DER GUTE HIRTE“<br />

Anschließend fröhliches Mittagessen, Kaffee und Kuchen,<br />

bei Interesse Hausbesichtigung, Möglichkeit zum Einkauf<br />

unserer Produkte. Tauchen Sie selbst Kerzen, weben Sie<br />

ein Bild o<strong>der</strong> probieren Sie das Backen von Vollkorngebäck<br />

selber aus. Kin<strong>der</strong> sind zu Bewegungsspielen eingeladen.<br />

Ausklang ist um 16:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf euch und verbleiben mit herzlichen<br />

Segensgrüßen auch <strong>im</strong> Namen aller Mitarbeiter und <strong>der</strong><br />

gesamten Großfamilie<br />

EURE INGE UND MICHAEL ESER

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