AnsCHlAg- bRett - SAC Sektion Rossberg
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Ab Spirigen überwanden wir die ersten<br />
paar (grasgrünen) Höhenmeter mit der<br />
Bahn auf das Ratzi. Ab der Bergstation<br />
lag alsdann genügend vom herrlichen<br />
Weiss, sodass wir problemlos starten<br />
konnten. Schon bald stellte sich heraus,<br />
dass der vom Stationsbetreiber<br />
weisgesagte 1 cm (!) Neuschnee tatsächlich<br />
gefallen war. So spurte Marc<br />
also im Neuschnee – und dies alles alleine.<br />
Nicht nur deshalb unseren herzlichsten<br />
Dank an die gute Führung …<br />
Durch baumschulartig angelegte Jungtannen<br />
und später durch eigenartige,<br />
wunderschöne bizarre Felsgestalten<br />
gings im Zickzackweg auf den Sattel<br />
zu. Kurz vor diesem hatten wir die Ski<br />
in einem steilen Couloir ein Stück hoch<br />
zu tragen, um auf die Ebene zu gelangen.<br />
Auf der Höhe dieses Sattels liessen<br />
wir den Höch Pfaffen rechts liegen und<br />
wandten uns ganz der stolzen und – wie<br />
sich später noch zeigen sollte – ein wenig<br />
respekteinflössenden Ostwand des<br />
Gamperstockes zu.<br />
In einer langgezogenen Naht näherten<br />
wir uns den Felsstücken unter der<br />
Wand, als uns zwei Zürcher (!?) wieder<br />
entgegenkamen und an dieser Stelle<br />
entschieden haben, nicht weiterzugehen.<br />
So waren denn auch diese beiden<br />
Türeler Marc äusserst dankbar, dass<br />
dieser erst die Lage für uns alle prüfte<br />
und anschliessend einer nach dem<br />
anderen zu sich hinaufwinkte und den<br />
Quergang gehen liess. Ein wunderschöner<br />
Aufstieg zum lohnenden und<br />
weitsichtigen Gipfel folgte und – wie es<br />
so ist – oben auf dem Gipfel brüsteten<br />
sich die beiden Zürcher bereits schon<br />
mit dem Gipfelbild, das sie mit den fünf<br />
Frauen unserer Gruppe schiessen durften.<br />
Tja, wie diese das zu Hause erklären,<br />
ist nicht mehr unser Problem :-))<br />
Die Abfahrt im oberen Teil war ohne zu<br />
übertreiben sehr lohnenswert und dank<br />
der Tatsache, dass es sich im untersten<br />
Teil, sprich oberhalb vom Ratzi, um eine<br />
Skipiste handelt, war auch für unsere<br />
Beläge eine Wohltat.<br />
Danke, Marc, für die interessante Tour<br />
und das Ermöglichen, im verfrühten<br />
Frühling doch noch den echten Winter<br />
zu finden! n<br />
Petra Schwegler<br />
AnFänGeRtouR<br />
VoRAlpen<br />
16. JAnuAR 2011<br />
Aufstieg von Weglosen, 1035 m über<br />
Druesberghütte zum Mandli 2000 m.<br />
Abfahrt Richtung Druesberghütte und<br />
dann wieder Aufstieg zum Regenmesser,<br />
zirka 1800 m. Totaler Aufstieg zirka<br />
1200 Höhenmeter.<br />
Lassen wir doch die Teinehmenden<br />
selbst zu Worte kommen:<br />
– Jürg gab uns viele wertvolle Tipps.<br />
– Die erste Skitour war super, wacklig,<br />
fantastisch.<br />
– Viele Schweisstropfen hat mich meine<br />
erste Skitour gekostet, aber die Abfahrt<br />
hat alles wettgemacht.<br />
– Schön war’s. Eine gute Gruppe, Sonne<br />
und oben Pulverschnee.<br />
– Grenzenlose Freiheit unter dem blauen<br />
Himmelsdach.<br />
– Einfach ein herrlicher Tag – Sonne,<br />
blauer Himmel, Schnee!<br />
– Herzlichen Dank – ein spassiger<br />
Sonntag, der lange «warm» hält!<br />
– Von Powder zu Hartschnee. Hammer<br />
Abfahrt!<br />
– Trotz fast tropischer Temperaturen<br />
oben super Schnee. Ganz überraschend<br />
und umso schöner.<br />
– Hurra, die Hüfte hält!<br />
– Super Tour, super Leute, super Wetter.<br />
Leider die Badehose vergessen.<br />
– Blauer Himmel, goldene Berge und<br />
gute Gesellschaft. Ein himmlischer<br />
Sonntag.<br />
– Juhu! Der Jürg hat uns nicht zu viel<br />
versprochen. Sonne, Schnee, lustige<br />
Gruppe und 2-mal Kaffee!<br />
Dir, lieber Jürg, möchte ich von ganzem<br />
Herzen für deine kundige Führung,<br />
deine wertvollen Hinweise und deine<br />
rücksichtsvolles Tempo beim Aufstieg<br />
herzlich danken! n<br />
Im Namen der ganzen Tourengruppe<br />
Madeleine Eberle Egli<br />
Leiter: Jürg Schumpf<br />
13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
SkitouR<br />
Vollmond-touR<br />
18. Januar 2011<br />
beRiCHte<br />
Nach dem grossen Wärmeeinbruch und<br />
leichter Bewölkung haben wir uns zu<br />
dritt an den nächtlichen Aufstieg herangewagt.<br />
Entgegen unserer Erwartung<br />
fanden wir eine fast kompakte breite<br />
Schneedecke bis zur Talstation vor. Weit<br />
und breit kein Fleckchen Schnee ausser<br />
der Kunstschneepiste. Nach zirka<br />
einstündigem Aufstieg waren wir dann<br />
im Restaurant Engelstock. Als einzige<br />
Gäste an diesem Abend wurden wir von<br />
den Otts richtig verwöhnt. Während wir<br />
an der Wärme das feine Fondue geniessen<br />
konnten, kurvte draussen die<br />
Pistenmaschine umher und versuchte<br />
die mageren Pisten zu präparieren,<br />
damit das Hochstuckli noch lange befahren<br />
werden kann. Trotz Bewölkung<br />
war es so hell, dass unsere Stirnlampen<br />
überflüssig waren. Runter gings<br />
dann mit unserem «Kurvenöl» einiges<br />
schneller. Danke an Beat und Peter,<br />
dass ihr mitgekommen seid. n<br />
Ruth Amstutz<br />
SChneeSChuhtouR<br />
dReitAgestouR gRiesAlp<br />
18.— 20. Januar 2011<br />
Statt Spass auf dem Jaunpass, stiegen<br />
wir auf die Griesalp! Siebzehn SchneeschuhläuferInnen,<br />
meldeten sich an,<br />
damit wir auf dem Jaunpass nebst<br />
Schnee auch die Vollmondnacht geniessen<br />
könnten. Aber ... statt Schnee,<br />
gabs Matsch, Pflotsch und eine breiartige<br />
Masse. Das heisst: Absagen. Aber ...<br />
nicht für mich. Arbeitende Leute haben<br />
extra frei genommen, so hiess es<br />
für mich EINSATZ pur. Einen ganzen<br />
Nachmittag sass ich am Telefon, Internet<br />
und über meinen Büchern.<br />
So fand ich die Griesalp im hintersten<br />
Kiental. Dort versprach der Mensch an<br />
der Rezeption: Wir haben Schnee.<br />
Das Hotel Griesalp kann man bestens<br />
empfehlen. Erstens bekamen wir noch<br />
einen zünftigen Rabatt und durften<br />
den Wellnessbereich auch nutzen. Der<br />
Aufstieg erfolgte je nach Lust, teils auf<br />
der Strasse, teils auf schönem Weg.<br />
Die Schneeschuhe wurden aber hochgetragen.<br />
Denn auch hier erledigte der<br />
Föhn ganze Arbeit.<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
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