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Ausgabe Dez. 2020

MIT

EINANDER

STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD

Die Rosenheimer Freiwilligenagenturen werden zu

Kontaktstellen für bürgerschaftliches Engagement

Gemeinsam mit der Sozialen Stadt Rosenheim entwickeln die drei Träger Kinderschutzbund, Diakonie und Startklar

ihre Aktivitäten rund um Ehrenamt und Bürgerengagement weiter. Die Aktivierung der Bürger durch Projektarbeit

und eine größere Vernetzung aller Beteiligten sind dabei die erklärten Ziele.

in der Regel nicht mehr auf Dauer,

sondern wollen flexibel sein. Das Engagement

ist intensiv aber meist zeitlich

begrenzt“. Diese Erfahrung hat

Karin Weiß vom Kinderschutzbund

in ihrer langjährigen Arbeit im Rosenheimer

Norden gemacht. „Wenn

v.l.n.r Karin Weiß, Werner Pichlmeier, Andrea Dörries, Christian Hlatky

Im Bereich der Jugendhilfe und im

Aufgabenspektrum der Sozialen Stadt

denkt die Stadt Rosenheim schon lange

in Sozialräumen. Das unmittelbare

Umfeld, die direkte Nachbarschaft

sollen gemeinsam mit allen Akteuren

vor Ort so gestaltet werden, dass

Kinder, Jugendliche und Familien sich

wohlfühlen und bestmöglich entfalten

können.

Das bewährte Handlungskonzept der

Sozialraumorientierung soll jetzt noch

stärker auf weitere soziale Bereiche

übertragen werden, wie Altenhilfe, Integrations-

und Inklusionsarbeit.

Seit 2005 arbeiten in den drei Rosenheimer

Sozialräumen Freiwilligenagenturen

für Menschen, die sich

ehrenamtlich engagieren wollen. Die

Vermittlung von Ehrenamtlichen an

andere Träger und Projekte bildeten

die Kernaufgaben. Sie leiteten Stadtteilversammlungen,

organisierten

Stadtteilfeste und belebten die Bürgerhäuser

mit unterschiedlichsten

Projekten. Die klassischen Vermittlungsaufgaben

nahmen dabei im Lauf

der Zeit ab, immer häufiger traten die

Freiwilligenagenturen selbst als Projektinitiator

und Vermittler zwischen

Bürger und Verwaltung auf.

Engagement im Freiwilligenbereich

erlebte insgesamt in den letzten 15

Jahren einen deutlichen Wandel: Engagement

ist immer weniger in Vereinen

organisiert, häufiger politisch

motiviert und oftmals auf einen kleineren

Zeitraum begrenzt. Für diese

neuen Herausforderungen und Aufgabenstellungen

erfolgte nun eine

Anpassung der Strukturen.

„Menschen, die sich heute freiwillig

engagieren wollen, verpflichten sich

Fortsetzung auf Seite 2

INHALT

2 „Tag des Butterbrotes“ am Bürgerhaus

4 Neues aus der Prinzregentenschule

5 Du stellst meine Füße auf weiten

Raum

6 Urlaub Dahoam – der Sommer 2020

8 Fotoreporter vom Kinderheim

9 Mit Laib und Seele

10 Aktuelles aus der Lena-Christ-Str.

11 Repair-Café fördert Kleinkredite in

Entwicklungsländern

13 Ach ja… 2020…

14 Gesund aufwachsen trotz Corona-

Krise

15 Praktikantinnen im Sozialraum

Nord

17 Qualipaten – Ehrenamt schafft

Chancen!

18 Im Alter (daheim) gut beraten?

19 Advent und Weihnachten an der

Apostelkirche

20 Basteln für St. Martin

21 Sozialkaufhaus Textil


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Fortsetzung von Seite 1

sich Menschen engagieren wollen,

dann unmittelbar in einem für sie

wichtigen Projekt“, weiß Andrea Dörries

von der Diakonie im Bürgerhaus

Happing. „Die Arbeit einer klassischen

Agentur ist da für uns nicht mehr das

passende und richtige gewesen.“

Die „Kontaktstellen Bürgerschaftliches

Engagement“– kurz KBE – stellen

sich seit Juni 2020 genau dieser

Entwicklung. Mit einem erhöhten

Stundenkontingent und der Beschreibung

eines erweiterten Aufgabenbereichs

können die KBE schnell und

besser auf Bedarfe in ihrem Sozialraum

reagieren. Sie arbeiten Hand

in Hand mit der Sozialen Stadt Rosenheim

und dem jeweiligen Sozialraumteam,

um Projektideen schnell

und erfolgreich umzusetzen. Ihnen

steht ein breites Netzwerk aus Bürgerschaft,

Einrichtungs- sowie Bildungsträgern

im jeweiligen Sozialraum

zur Seite.

„Die Sozialraumkoordinatoren der

KBE sind für uns Seismographen für

die Weiterentwicklung Bürgerschaftlichen

Engagements in den Sozialräumen,

sie aktivieren Bürger und

unterstützen die zahlreichen Partnerorganisationen

bei ihrer Arbeit“,

erklärt Werner Pichlmeier von der

Sozialen Stadt. „Sie kennen die Akteure

und die Strukturen vor Ort und

wissen, welche Kooperationen nötig

sind, um ein passendes Projekt gut

auf den Weg zu bringen. Neue Angebote,

wie z.B. der Sozialdienst für

Senioren – SDS – oder die Aufgabenfelder

des Seniorenbeirates der Stadt

Rosenheim werden verstärkt in die

bestehenden Netzwerke eingebunden

und damit Teil der bestehenden Infrastruktur.“

Verortet sind die KBE in den drei

Rosenheimer Bürgerhäusern. In den

Zentren der Sozialräume liegt auch

weiterhin der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit.

„In bestimmten Stadtteilen

sind Strukturen und Bewohnerschaft

auf intensivere Unterstützung angewiesen

als in andere“, so Christian

Hlatky von Startklar Soziale Arbeit

Oberbayern, der im Bürgerhaus

E-Werk in der Endorfer Au tätig ist.

„Der neue Aufgabenbereich erlaubt

uns aber auch, über den Tellerrand

hinauszusehen und noch mehr Bürger

und Organisationen zu erreichen,

die bisher noch nicht in unserem

Netzwerk aktiv waren.“

Mit einer erhöhten Präsenz in den

Bürgerhäusern und einem umfangreicheren

Tätigkeitsbereich freuen sich

die drei Sozialraumkoordinatoren Karin

Weiß, Andrea Dörries, Christian

Hlatky und Werner Pichlmeier, Soziale

Stadt Rosenheim, auf die kommenden

Aufgaben.

KBE & Soziale Stadt Rosenheim

„Tag des Butterbrotes“ am Bürgerhaus

Immer am letzten Freitag im Monat

September findet der Tag des Butterbrotes

statt. Ins Leben gerufen hat

dies eine Marketinggesellschaft für

Agrarwirtschaft im Jahre 1999. Zum

ersten Mal fand dieser Tag nun über

die KBE im Rosenheimer Norden statt.

Karin Weiß, Sozialraumkoordinatorin

wurde für diese Aktion von der

ansässigen Bäckerei Bauer mit einer

großzügigen Brotspende unterstützt.

Die AnwohnerInnen zeigten sich von

der Verteilung der frischen Butterbrote,

zum Teil mit Schnittlauch belegt,

überrascht und erfreut. Trotz des

sehr schlechten Wetters gab es viele

dankbare AbnehmerInnen, die sich

die Brote schmecken ließen.

„Ich fühle mich in meine Kindheit zurückversetzt,

bei uns gab es immer

im Sommer Schnittlauch-Butterbrote

zum Abendbrot“ so der Kommentar

einer Bürgerin. Gerne wird dieser Tag

2021 wiederholt, in der Hoffnung,

damit noch viel mehr Menschen zu

erreichen.

Karin Weiß

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Projekt „Kaffee und Kuchen zum Mitnehmen“

Ehrenamtsabend: Oberbürgermeisterin Bauer dankt Helfern - Stadtteilverein hört auf

Wie können BewohnerInnen eines

Stadtteils in Coronazeiten Kontakte

pflegen, MitbürgerInnen begegnen,

sich zwanglos unterhalten und in

einen persönlichen Austausch kommen?

Bei „Kaffee und Kuchen to go“! Seit

Anfang Juli besteht diese Möglichkeit

mit einem kostenfreien Angebot

von Kaffee und Kuchen zum Mitnehmen

vor dem Bürgerhaus Miteinander

in der Lessingstraße.

Über die Monate hin hat sich ein

netter Kreis von Jung bis Alt gebildet,

die sich regelmäßig eine Tasse

Kaffee und ein Stück Kuchen abholen

oder vor Ort verweilen, um ein

wenig „plauschen“ zu können.

Anwohner bleiben zwischen ihren

Einkäufen stehen und genießen eine

kurze Auszeit. Es werden Stehtische

angeboten oder bei schlechtem Wetter

5 Plätze im Bürgerhaus. Selbstverständlich

mit Abstand und unter

Einhaltung sämtlicher Hygienevorschriften.

Die Kuchen werden spendiert von

der KBE, vom Sozialraumteam, aber

auch von ehrenamtlichen KuchenbäckerInnen

aus der Lessingstraße.

Ein Dankeschön für die große Unterstützung

dieses Projektes geht an

die langjährigen Helfer Waltraud Gelner

und Horst Karlovsky. Unermüdlich

engagieren sie sich für das Wohl

ihrer Mitmenschen mit Tatkraft und

guten Ideen.

Wöchentliche Kuchenspenden sind

willkommen und werden von Karin

Weiß – Sozialraumkoordinatorin im

Sozialraum Nord, Tel. 400 98 49 –

entgegengenommen.

Karin Weiß

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Neues aus der Prinzregentenschule

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie

ist und bleibt unsere Prinzregentenschule

ein Ort der Begegnung und

der Teilhabe in unserem Stadtteil. Unsere

Kinder haben während des ersten

Lockdown Bilder und Geschichten

gestaltet, die beim Ansehen oder

Lesen Mitgefühl und Hoffnung gespendet

haben.

Vor der Wiedereröffnung der Prinz

nach dem Lockdown, hat der Förderverein

Prinzregentenschule Rosenheim

e.V. Masken sowie Händedesinfektion

für unsere Lehrkräfte und

unsere Kinder zu Verfügung gestellt,

um die AHA Regel in unserer Schule

zu unterstützen.

Spielen, SpaSS und lernen

Zusammen mit unserem Oberbürgermeister

Andreas März und der Sparkasse

Rosenheim–Bad Aibling konnten

wir Gesellschafts- und Lernspiele

für die Ganztagesschule im Wert von

3000,00 Euro beschaffen. Diese wurden

in der zweiten Schulwoche des

neuen Schuljahres an die Klassen der

offenen und gebundene Ganztagesschule

übergeben. Der Einsatz der

neuen Spiele im Schulalltag ist derzeit

beschränkt und unterliegt den aktuellen

Hygienevorschriften. Es wird

eine Zeit nach Corona geben, das ist

sicher. Die jetzt beschafften Lernspiele

werden dann ihre volle Wirkung

für jedes einzelne unserer Kinder

entfalten.

Sitzunterlagen

Der Förderverein hat für das neue

Schuljahr den ersten Schulklassenjahrgang

wieder mit Sitzunterlagen

ausgestattet. Sie sind für Projektarbeit,

Lernthemenarbeit, Exkurse etc.

gedacht. Die Sitzunterlagen verbleiben

in der Schule und werden nach

Beendigung des vierten Schuljahres

an den einzelnen Schüler übergeben.

Notverpflegung

In der zweiten Schulwoche im September

wurden unsere Kinder, die

die Ganztagesschule besuchen, mit

einer Verpflegung, bestehend aus belegten

Brötchen und Obst, versorgt.

Dies war nötig geworden, nachdem

die normale Mittagsverpflegung auch

auf Grund der Corona-Pandemie ausgefallen

war. Auch hier hat die gute

Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung

unter der Leitung von Herrn

Keneder dazu geführt, dass die Kosten

dem Förderverein Prinzregentenschule

Rosenheim e.V. in voller Höhe

erstattet wurden.

Für das Jahr 2021 plant der Förderverein

Prinzregentenschule Rosenheim

e.V. die Teilnahme an der Aktion

„Schulhofträume“ unter der Regie

vom Deutsche Kinderhilfswerk, ROSS-

MANN und Procter & Gamble. Der

Schwerpunkt der Aktion liegt hierbei

auf der nachhaltigen, naturnahen

Umgestaltung der Schulhöfe und

der Schaffung von grünen Klassenzimmern.

Ein weiteres Anliegen wird es sein,

das Projekt Erste Hilfe für und durch

Kinder in Zusammenarbeit mit dem

Bayrischen Roten Kreuz Kreisverband

Rosenheim umzusetzen. Dieses

Vorhaben war eigentlich schon für

das Schuljahr 2019/2020 geplant.

Die Durchführung war uns dieses

Jahr nicht möglich.

Wenn Sie mehr über unsere Vorhaben

und Aktivitäten erfahren wollen,

dann möchte ich Ihnen unsere

Seite auf der Schulhomepage ans

Herz legen. Wir freuen uns auch auf

neue Mitglieder.

www.prinzregentenschule.de/

kooperation/foerderverein

4

Wir alle sind in diesen Zeiten besonderen

Belastungen ausgesetzt. Es

wird eine Zeit nach der Corona-Pandemie

geben. Das ist sicher!

Ich wünsche Ihnen allen die Kraft

und die Geduld noch ein bisschen

durchzuhalten. Für die anstehende

Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen

ein besinnliches Zusammensein mit

der Familie und vor allem Gesundheit.

Gerhard Jauernig

1.Vorsitzender


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Du stellst meine Füße auf weiten Raum Psalm 31

Unter diesem Leitsatz versteht der

Kindergarten Apostelkirche seinen pädagogischen

Auftrag. Dazu gehören

A L L E.

A L L E bedeutet, dass alle Kinder

aufgenommen werden, unabhängig

von ihrer Religion und ihrem Entwicklungsstand.

Der situationsorientierte

Ansatz bietet dazu die beste

Grundlage für eine integrative, inklusive

Arbeit.

A L L E gehören dazu.

Eine inklusive Gesellschaft ist bunt

und vielgestaltig. Unser Haus bildet

einen Spiegel der Gesellschaft. Deshalb

gehört Inklusion für uns selbstverständlich

dazu.

Die Kinder sind mittendrin dabei.

Durch unsere genauen Beobachtungen

der Gruppe und der einzelnen

Kinder ist es uns möglich, dort anzusetzen

wo deren Fähigkeiten und Bedürfnisse

sind.

Durch unser offenes Haus sind ALLE

Kinder überall unterwegs und die

Integration/Inklusion betrifft unser

Wir lieben es so,

mit Paul Klee‘s „Farbtafeln“

gesamtes Haus, d.h., es gibt keine sog.

Integrationsgruppe (in der nach unserer

Meinung die Kinder ja schon

wieder exkludiert werden). Kinder

mit besonderen Bedürfnissen erfahren

keine Sonderstellung, sondern

eine – ihren Möglichkeiten entsprechende–Gleichstellung.

Inklusion ist

für uns nicht nur ein gesellschaftlicher

Auftrag, sondern Normalität.

Das heißt im Alltag:

‣ ¾Zusammen aufwachsen

‣ ¾Miteinander spielen

‣ ¾Voneinander lernen

‣ ¾Füreinander da sein

‣ ¾Gemeinsam leben

Um diesem umfassenden Auftrag gerecht

zu werden, sind Zusatzkräfte

für Inklusion eingestellt. Für die Einzelintegration

kommen speziell für

die Kinder angeforderte individuelle

Fachdienste in die Einrichtung, die

uns je nach Anforderung durch Einzel-,

Teilgruppen-, oder Freispielbegleitung

bei der integrativen Arbeit

begleiten und unterstützen.

nicht so!

Die inklusive Pädagogik bezieht ausdrücklich

alle Kinder ein. Die Anerkennung

von Verschiedenheit ist die

Leitlinie, an der sich unsere pädagogische

Konzeption orientiert. Durch

die inklusive Arbeit im Kindergarten

wird das Verständnis und die

Aufmerksamkeit für Individualität

geweckt und dem Leistungsdenken

entgegengewirkt. Gegenseitige Akzeptanz

und Toleranz werden aufgebaut

und Kinder, Team und Eltern

sammeln neue Erfahrungen für ihr

Leben. Das ist eine Bereicherung für

uns alle und trägt zur Stärkung der

Alltagskompetenzen und Bildungsarbeit

bei. Denn Bildung heißt auch

auf der Grundlage eines christlichen

Menschenbildes mit der Unterschiedlichkeit

der Menschen als Bereicherung

umgehen zu lernen.

Oder nach Richard von Weizsäcker:

„Was wir zu lernen haben,

ist so schwer

und doch so einfach und klar:

Es ist normal, verschieden zu sein.“

5


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Urlaub Dahoam – der Sommer 2020

Die Corona-Pandemie ist vor allem für Familien eine

außergewöhnliche Belastungssituation. In unserer Arbeit

im letzten halben Jahr haben wir erlebt, welche enorme

Herausforderungen sie täglich bewältigen mussten und

wie wichtig der Ausblick auf eine Zeit der Erholung wäre.

Aber gerade der Gedanke an die Sommerferien machte

viele Eltern ratlos. Viele der früheren Ferienangebote

für Kinder und Familien wurden abgesagt. Deshalb haben

wir schon sehr früh überlegt, welchen Beitrag wir

hier leisten können und gemeinsam mit Andrea März u.a.

wollten wir mithelfen, dass „Urlaub dahoam“ kein Grund

zur Frustration wird. Denn zum Glück ist Urlaub ja nur

eine Frage der Wahrnehmung. Sind es nicht diese kleinen

Momente, die den Urlaub ausmachen?

Beim ersten Termin noch zusammen am Bürgerhaus Miteinander

– das zweite Französische Frühstück, fand dann

bei Euch daheim statt.

Jede Woche aufs Neue ging’s mit Rainer Bachmaier auf

der Mangfall paddeln. Das war trotz Hitze immer ein Spaß!

„Wir fahren zum Meer!“ – jeden Freitag in den Sommerferien

fuhren viele Familien auf einen Ausflug zum

Bayerischen Meer. Die Reise führte mit dem Zug nach

Prien zum Chiemsee. Dort gab‘s viel zu sehen und zu

erleben!

Wie beim Familienurlaub üblich, steht man morgens auf

und fragt sich: Was machen wir heute?

Also organisierten wir gemeinsam mit Andrea März, die

sich in besonderer Weise als Schirmherrin engagierte, Tagesaktionen

für Groß und Klein. Diese fanden an verschiedenen

Standorten statt, die zum Mitmachen einluden.

Das Französische Frühstück lockte mit Croissants und guter

Musik. Mit der Unterstützung der Strassenmeisterei

und der Bäckerei Miedl konnten wir corona-konform die

wunderbar französische Atmosphäre genießen!

Weil in den letzten Tagen der Sommerferien leider keine

Veranstaltungen stattfinden konnten, fand der italienische

Abend anders statt, als geplant. Zusammen mit der

Pizzeria Cortina konnten wir Euch ein italienisches Paket

direkt vor die Haustüre liefern. Pizza und italienisches

Flair – was will man mehr?

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Das Kasperltheater von Herrn Zettl bespaßte eine Menge

Kinder im Innenhof von Mitterfeld. Für die Eltern

gab’s was vom Bäcker Bauer zu naschen.

Die Fußballer vom FV Oberaudorf machten an einigen

Tagen im offenen Fußballtraining mit Kindern Sport und

kickten Bälle über die Plätze.

Im Gasthaus Oberberger in Langenpfunzen: Ein gemütlicher

Ausklang des Tages unter Palmen der Stadtgärtnerei

und bei Musik der D´Innnviertler. Schee war´s!

Auf der Miniwiesn in Rosenheim gabs dienstags viele

familienfreundliche Preise und Aktionen.

Der Wanderbus führte uns an drei Sonntagen in die Berge

– zusammen machten wir Wanderungen, Brotzeit an

den Hütten und ließen es uns zusammen gut gehen!

Hinter der Aktion auf der Mini-Wiesn in Rosenheim stecken

nicht nur wir, sondern auch Irmi Bauer, die ehemalige

Geschäftsführerin der Wochenzeitung „Echo“. Gemeinsam

mit vielen Familien ließen wir 100 Luftballone

fliegen. Welcher Luftballon flog wohl am weitesten? Als

Gewinn winkt eine Fahrt mit dem Heißluftballon des

OVB Medienhauses.

Bei türkischem Ambiente in der Lessingstraße verwöhnte

uns die Frauengruppe aus dem Bürgerhaus mit türkischen

Spezialitäten und das Mittelmeer-Orchestra spielte

zum Tanz auf.

Bei Spanferkel und kroatischer Musik hieß es Dobar tek!

Gemeinsam haben wir uns ein bisschen Kroatien in die

Lessingstraße geholt. Unser herzlichster Dank an dieser

Stelle gilt Gordana Šarac Jurkovic, die das durch Ihr Engagement

erst möglich machte. Sogar eine Videobotschaft

direkt aus Kroatien wurde uns zugeschickt!

Mit dem Eiswagen der Strassenmeisterei tourten wir an

drei sonnigen Nachmittagen durch den Stadtteil.

Das Fazit dieser Sommerferien: Auch mit Abstand, Maske

und viel Vorsicht kann man’s sich hier in Rosenheim

gemeinsam schön machen!

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Fotoreporter vom Kinderheim

Paddeln

auf der Mangfall:

Fotoreporter: An dem

Tag war es wirklich sehr

heiß. Nachdem wir bei

der Mangfall angekommen

waren, mussten wir

uns erst mal mit kühlen

Getränken im Schatten

ausruhen. Das Paddeln

hat dann viel Spaß

gemacht!

Türkischer Abend am Bürgerhaus:

Fotoreporter: Am coolsten waren die

Tüten, die wir am Eingang bekommen

haben. Da waren Seifenblasen, Luftballons

und ein Buch drin.

Kasperltheater und Brot backen:

Fotoreporter: An dem Tag hatten

wir viel zu tun. Erst waren wir beim

Kasperltheater in Mitterfeld, wo wir

uns mit einem Gutschein vom Bäcker

Bauer stärken konnten und im

Anschluss ging es für uns gleich weiter

zum Brotbacken in der Naturkostmühle.

Mini-Wies´n:

Auf der Miniwies´n waren wir sogar

öfter als ein Mal. Das hat uns total

viel Spaß gemacht. Dort konnten wir

mir dem Karussell fahren, am Stand

schießen und Zuckerwatte gab es

auch! Fast wie die „richtige Wies´n“.

Französisches Frühstück:

Fotoreporter: Das war eine schöne

Überraschung, als Judith vor der Tür

stand und Körbe voll mit Baguettes

und Croissants vorbei brachte.

Wir haben den Esstisch schön dekoriert

und uns unser zweites Frühstück

schmecken lassen.

Offenes Fußballtraining:

Fotoreporter: Wir haben uns auf die

Freitage gefreut, an denen wir wie

Profifußballer trainieren durften. Es

war zwar echt anstrengend, weil es

sehr heiß war, aber danach gab es ein

Eis zum Abkühlen.

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Am 20. August fuhren neun Kinder

mit ihren Eltern und zwei Mitarbeiterinnen

des Sozialraumteams Nord

zur Wagenstaller Naturkostmühle bei

Riedering am Simssee. Gleich zu Beginn

wurde die Gruppe begrüßt und

erste Schritte für das Brotbacken erklärt.

Ruckzuck wurden Schürzen umgebunden,

große Schüsseln ausgepackt

und mit dem Backen begonnen. Immer

wieder musste der Teig zwischen

dem nächsten Backschritt ruhen und

die Kinder konnten am Mühlenbach

Staudämme bauen und die Erwachsenen

die Füße in das kühle Nass strecken.

Mit Laib und Seele

Brotbackkurs und Mühlenerlebnis in der Wagenstaller Mühle

Die Müllerin, Annelie Wagenstaller,

zeigte der Gruppe verschiedene Kräuter

aus ihrem Kräutergarten, die für

das Würzen der Brote wichtig waren.

Anschließend wurde der Brotteig mit

Nüssen, Samen und anderen Brotgewürzen

verziert.

Jeder konnte selbst entscheiden, wie

er sein Brot aufpeppen möchte. Großen

Gefallen fanden Kinder und Erwachsene

auch an den Klangschalen,

die vor der Mühle aufgestellt waren.

Mit etwas Geschick konnte man

durch gleichmäßige Bewegungen an

den Schalengriffen das Wasser in der

Schüssel tanzen lassen und die Kraft

des Wassers spüren.

Die Kinder durften auch den Mühlengeist

der Alten Mühle rufen. Durch

ein lautes „Wasser marsch“ erwachte

der Mühlengeist und brachte das

Wasserrad zum Drehen. Die backfertigen

Brote wurden anschließend mit

Mustern und Druckstempel verziert

und konnten in den Holzofen geschoben

werden.

In der Zeit, in der die Brote im Ofen

waren, konnte man sich an großen

Platten mit einer leckeren Brotzeit erfreuen.

Nachdem nun alle gestärkt

waren, wurden die Brote nach 45 Minuten

aus dem Ofen geholt und jeder

konnte sein eigenes Meisterwerk

in den Händen halten. Mit Rezepten

fürs Brotbacken zu Hause, Ausmalbildern

zum Mühlenrad sowie einer

Vielzahl schöner Erinnerungen, endete

der Ausflug.

Das Programm fand im Rahmen meines

Praxissemsters statt, wobei ich

mich hiermit für die Unterstützung der

Caritas Rosenheim und des Stadtjugendamts

herzlich bedanken möchte.

Katharina Schlosser

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Aktuelles aus der Lena-Christ-Straße

Im Sommer 2020 trafen sich Frau

Sperlich, Frau Pawlak und Frau Kley

aus dem Sozialraumteam Nord mit

Joachim Seethaler dem Technischer

Leiter der GWRS (Städtische Wohnungsbaugesellschaft).

Er ist für alle

technischen Belange (Neubau, Sanierungen,

Modernisierung) der GRWS

zuständig. So auch für das Bauprojekt

in der Lena-Christ-Straße.

Die Kräne und Bagger sind bereits

in der Lena-Christ-Straße angekommen,

denn das neue Projekt hat mit

dem Bau des Hauses B begonnen. Die

Planung startet, in der Regel, zwei bis

drei Jahre vor Baubeginn.

Bei einem Bauprojekt dieser Größe

können nicht alle 211 Wohnungen

gleichzeitig bezogen werden. Das ist

logistisch nicht möglich, da zu viele

Umzugswägen und Papierkontainer

gebraucht würden. Deswegen werden

die neuen Häuser der Reihe nach bezogen,

als Erstes im Frühjahr 2022,

das Haus B.

Das Bauprojekt in der Lena-Christ-

Straße ist eines der größten, die es in

Rosenheim aktuell gibt. Mit 50 Millionen

Euro Bausumme ist es auch

das größte Bauprojekt, dass die GRWS

realisiert hat. Der Einfluss dieser neuen

Häuser und deren Ausstrahlung

auf den Stadtteil ist enorm. „Vier neue

Wohnhäuser auf dieser großen Fläche

haben eine Wirkung“, meint Joachim

Seetaler. Über 600 Menschen

werden dort ihr neues Zuhause beziehen.

Das ist eine starke Grundstücksausnutzung.

Trotzdem sind die

Häuser und das Gebiet so geplant,

dass „es sich nach außen hin öffnet

und gut in die Umgebung integriert“

(GRWS, Mieterjournal, April 2020).

Durch die vier großzügigen, zusammenhängenden

Innenhöfe und der

Begrünung dieses Gebiets verspricht

man sich eine hohe Wohn- und Lebensqualität.

Die Häuser werden sich in geförderte

Wohnungen und frei finanzierte

Wohnungen aufteilen. Das Ziel der

Mischung von geförderten und frei

finanzierten Wohnungen ist es, ein

buntes, starkes Rosenheim zu fördern.

Die Zusammenarbeit mit Nachbarn

und Anwohnern zeigt schon jetzt, in

der Bauphase, dass die neuen Häuser

der Lena-Christ Straße in Zukunft

gut aufgenommen und integriert werden.

Caroline Kley, Maria Sperlich

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Im Repair-Café werden die mitgebrachten

defekten Gegenstände, die

von Besuchern mitgebracht werden,

von den ehrenamtlichen Helfern kostenlos

repariert. Viele stecken – in der

Regel aus Freude und Dankbarkeit,

dass ihr Gegenstand wieder funktioniert

– einen Geldschein oder Münzen

in die bereit gestellten „Spenden-

Sparschweinchen“.

Diese Spendenmittel wurden in der

Anfangszeit zunächst dazu verwendet,

Werkzeuge, Ersatzteile und Arbeitsmaterialien

zu besorgen.

Die Teammitglieder des Repair-Cafés

haben sich nun dazu entschlossen,

entstandene Überschüsse, als Spende

an Kolping-International e.V. weiterzugeben.

Es sollen Kleinkredite in

Entwicklungsländern gefördert werden,

zur Einrichtung von Fahrradund

Nähwerkstätten. Gerade in der

Corona-Krise leiden die Menschen in

diesen Ländern besonders stark. Es

wird zunächst eine Spende von 600

Euro überwiesen.

Fahrräder werden in den Ländern Afrika,

Asien oder Lateinamerika vielfältig

als Transportmittel eingesetzt,

es gibt dort schon viele kleine Werkstätten,

die Hilfe benötigen. Dank eines

Kleinkredits können sich Frauen

selbstständig machen und z.B. eine

Nähwerkstatt aufbauen, um sich ein

Zusatzeinkommen zu verschaffen.

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Repair-Café

fördert Kleinkredite in Entwicklungsländern

Wer arm ist, bekommt keinen Kredit.

Das gilt hierzulande, aber besonders

auch in Afrika, Asien oder Lateinamerika

– ohne Sicherheit kein Geld.

So bleiben oft nur schlecht bezahlte

Jobs, die ein menschenwürdiges Leben

unmöglich machen. Die Unterstützung

von günstigen Kleinkrediten

wird von den Menschen nicht

als Almosen verstanden, sondern als

Investition in ihre Fähigkeiten, nach

dem Motto „Selbstbestimmt in eine

bessere Zukunft“. Die Kleinunternehmer

sind so stolz, sich Schritt für

Schritt mit eigener Kraft aus der Armut

befreien und eine Existenz aufbauen

zu können.

Vergeben werden diese Kleinkredite

durch sog. Spargruppen. Jeden Monat

zahlen die Mitglieder kleine Beträge

auf ein gemeinsames Sparbuch,

das durch die Spenden aufgestockt

wird. Zusätzlich werden Schulungen

angeboten, damit die Kleinunternehmer

ihr unternehmerisches Wissen

vergrößern können. Die Gelder die zurückfließen,

werden umgehend für

neue Kleinkredite eingesetzt. Oft reichen

schon 50 bis 200 Euro aus, um

eine Geschäftsidee umsetzen zu können.

Kleinkredite sind kein Almosen, sondern

die beste „Hilfe zur Selbsthilfe“

Waltraud Reich

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Mitarbeiter des ehemaligen Miniladens noch

immer sozial aktiv

Der Vinzentiusverein sammelt für sozial

schwächere Rosenheimer Mitbürger

Lebensmittel und gebrauchte

Kleider.

Im Oktober gab es einen großen Spendeneingang

von haltbaren Lebensmitteln

bei der Sammlung zum Erntedank

in der Kirche St. Nikolaus und

durch die Lebensmittelspende bei der

Auflösung des EDEKA Marktes in

der Austraße. Auch geben einzelne

Mitbürger an unserer Sammelstelle

in der Königstraße Lebensmittel zum

Verteilen an bedürftige Menschen ab.

Die Waren müssen sortiert und in

tragbare Beutel verpackt werden.

Hierbei helfen die ehemaligen Mitarbeiterinnen

aus dem Miniladen

nach dem Motto: „Auch wir wollen

noch aktiv in der Gesellschaft helfen,

die Welt ein wenig menschlicher

zu gestalten“.

Der kostenlose Kleiderbasar mit Kaffee

und Kuchen, der alljährlich im

Pfarrsaal von Christkönig sowie im

Saal der „Italenischen Mission“ stattfindet

musste heuer wegen der Infektionsgefahr

von Corona ausfallen.

Auch hier sind die Frauen aktiv und

sortieren die Kleider schon im Vorfeld

nach Größe und Verwendbarkeit. Bei

der Ausgabe der Kleider werden Kaffee

und selbstgebackene Kuchen angeboten.

Auch eine Beratung und Bedienung

der Kunden beim „Einkauf“

gehören zum Angebot.

Manfred Hellstern

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Christbaum vor dem Bürgerhaus

Wie auch schon im letzten Jahr spendete

heuer Stadtrat Georg Soyer den

Christbaum am Vorplatz vor dem Bürgerhaus

Lessingstraße.

Eine Fichte, frisch geschlagen im Auwald

bei Pfaffenhofen transportierte

er mit seinem Traktor in die Lessingstraße

wo fleißige Hände vom Sozialraumteam

Nord den Baum schon erwarteten,

aufrichteten und schmückten.

So konnten sich Bewohner und

Besucher während der Advents- und

Weihnachtszeit rund über den festlich

geschmückten Baum freuen.

Manfred Hellstern

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Ach ja… 2020…

Ich glaube wir sind uns einig, dass

2020 bisher ein recht außergewöhnliches

Jahr war, oder?

Massive Brände in verschiedenen Teilen

der Erde, ein Gesellschafts-lähmender

Virus der unser aller Alltag

umgekrempelt hat, Menschen die uns

verlassen haben und Menschen die

das Licht dieser Erde zum ersten mal

erblickt haben. Diskussionen und Folgen

von Rassismus und Extremismus

und Streitgespräche über ein Stück

Stoff vor unserem Gesicht. Ja, 2020,

dich wird man nicht so schnell vergessen.

Aber neben den ganzen „Negativ-

Schlagzeilen“ hat dieses Jahr auch

viele positive Seiten bei uns hervorgeholt.

Wirklich ernst gemeinte „Wie

geht es dir?“-Fragen und nicht nur

so salopp daher gesagt… „weil man

das halt so fragt“. Tiefgängige Gespräche

statt lapidarem Small-Talk.

Einen Schub an Kreativität in verschiedenen

Bereichen, weil viele Leute

endlich die Zeit hatten Sachen auszuprobieren,

die sie schon immer

mal versuchen wollten oder auch den

Antrieb haben das alles zu verarbeiten.

Solidarität und Aufopferung zum

Schutz derer, die einen Krankheitsausbruch

nicht brauchen können und

wegen der Masken so viel Augenkontakt

wie lange nicht mehr.

Wir alle tun unseren Teil, um gut

durch diese Situation durchzukommen

und das Jugendzentrum Jump

macht da keine Ausnahme. Anfang

Juli durften wir unsere Tore nach langer

Pause und mit Hygienekonzept

wieder öffnen! Wie schaut so ein Hygienekonzept

in einem Jugendzentrum

aus, werden sich jetzt der/die ein

oder andere Fragen… Eine Maximalpersonenzahl

pro Raum, Maske wenn

man nicht an einem Sitzplatz sitzt

(oder nicht gerade eine verschärfte

Maskenpflicht herrscht), Besuchererfassung

wie im Restaurant oder im

Café, Abstand halten und Desinfizieren

nach Benutzung. Leider mussten

ein paar Sachen dem Hygienekonzept

zum Opfer fallen, aber wir

arbeiten dran, diese auch wieder zu

ermöglichen – Ja, lieber Kicker, du

fehlst uns auch! Was sich nicht verändert

hat, sind unsere Öffnungszeiten!

Weiterhin sind unsere Tore

Montags, Dienstags, Donnerstags und

Freitags von 16 Uhr bis 20 Uhr für

alle Jugendlichen ab 12 Jahren geöffnet.

Sollten „neue Leute“ unser

Tonstudio benutzen wollen, am besten

mal unverbindlich vorbeikommen

oder vorher anrufen.

Wie eingangs bereits erwähnt: Die

Kreativität unserer Besucher ist „am

explodieren“ seit unserer Neueröffnung

und mittlerweile müssen wir

Termine verteilen, damit jeder mal

die Chance bekommt, sich musikalisch

in unserem Tonstudio zu verwirklichen.

Und weil wir schon bei Veränderung

waren: Wir wollen unserem Haus

einen neuen Innenanstrich verpassen

(und viel mehr). Deswegen haben

wir für dieses Wintersemester

eine Kooperation mit der Hochschule

Rosenheim, Fachbereich Innenarchitektur,

Architektur und Design angefangen.

Studierende können ihrer

Kreativität freien Lauf lassen, unsere

Besucher können durch gemeinsame

Treffen und Gespräche ihre

Wünsche äußern und aus dem Sammelsurium

an Ideen und Designkonzepten

picken sich unsere Besucher

dann im kommenden Jahr ihre

Lieblingsideen heraus und, je nach

Möglichkeit und handwerklichem Geschick,

gestalten wir unser JUZ dann

neu. Die Jugendlichen und wir freuen

uns auf das Ergebnis.

Tibi Binder

13


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Gesund aufwachsen trotz Corona-Krise

ELTERNTALK begleitet Eltern auch in ungewöhnlichen Zeiten

Gerade Familien sind seit Beginn der

Corona-Pandemie besonders gefordert.

Sie erleben im Alltag Verunsicherungen

und Veränderungen, die

sie für sich und ihre Kinder bewältigen

möchten. Sie versuchen Tag für

Tag, ihrer Verantwortung nachzukommen

und ihre Kinder weiterhin

körperlich und seelisch gesund aufwachsen

zu lassen. ELTERNTALK bietet

auch in Corona-Zeiten den Raum

für alle Eltern, sich in dieser Erziehungsverantwortung

gegenseitig zu

stärken und zu unterstützen. Die Talks

können in Rosenheim unter Einhaltung

der Hygienestandards bei den

Eltern zuhause, in Einrichtungen, wie

z.B. dem Kinderschutzbund Rosenheim,

dem Familienzentrum Finsterwalderstraße

oder dem Bürgerhaus

Miteinander stattfinden.

Die Belastungen, gerade für Eltern,

sind vielfältig: Sie tragen nicht nur

die Verantwortung für sich selbst,

sondern auch für ihre Kinder. „Wie

gestalten wir als Familie z.B. den Umgang

mit Medien unter diesen besonderen

Umständen (z.B. Homeschooling)?

Wie gehen wir mit Konflikten

um? Wie kann Kommunikation gut

gelingen, wenn alle in der Familie

sich belastet fühlen? Wie bleiben wir

als Familie liebevoll miteinander? Das

sind Fragen, die uns Eltern bewegen.

Der Austausch mit anderen Eltern

im Rahmen von ELTERNTALK Gesprächsrunden

wirkt für viele entlastend“

weiß Rita Voggenauer, regionale

Ansprechpartnerin für ELTERN-

TALK in der Stadt Rosenheim. „Das

Gefühl, nicht allein zu sein mit ihren

Themen und Unsicherheiten hilft vielen

Müttern und Vätern gerade in

Zeiten der Pandemie. Und zu hören,

14

wie andere Eltern mit dem (zusätzlichen)

Stress und den Corona-bedingten

Veränderungen umgehen, ist ja

ebenfalls hilfreich. Das ändert zwar

nicht die Situation von außen, aber

es gibt Impulse und Ideen, diese außergewöhnliche

Zeit evtl. besser zu

bewältigen. Denn damit ein Kind gesund

aufwachsen kann, ist generell

der möglichst konstruktive Umgang

mit Veränderungen bedeutend.“

Interessierte Eltern können sich ganz

unverbindlich bei Rita Voggenauer,

r.voggenauer@kinderschutzbundrosenheim.de,

Tel. 0151-28048106

melden.

ELTERNTALK basiert auf der Grundidee,

dass Eltern Experten ihrer Kinder

sind und von einem gemeinsamen

Austausch mit anderen Müttern und

Vätern sehr profitieren. Das lebensnahe,

wirksame Projekt gibt es seit 19

Jahren in ganz Bayern. Normalerweise

finden ELTERNTALKs zu Hause

oder in öffentlichen Einrichtungen

statt, derzeit in manchen Orten auch

online. Das Projekt wird aus Mitteln

der Bayerischen Staatsregierung gefördert.

Weitere Informationen zu EL-

TERTALK gibt es unter www.elterntalk.net

Barbara Heuel

Anzeige


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Praktikantinnen im Sozialraum Nord

Mein Name ist Hannah Annen. Derzeit

studiere ich Soziale Arbeit im 5.

Semester an der Technischen Hochschule

Rosenheim am Campus Mühldorf

am Inn. Im 5. Semester findet unser

Semesterpraktikum statt. Dieses

absolviere ich im Kinderschutzbund

Rosenheim bis Anfang Februar 2021.

Mein Hauptaufgabengebiet ist die Arbeit

im Sozialraumteam Nord. Da ich

in alle Bereiche des Kinderschutzbundes

Einblicke erhalte, können Sie mich

ebenfalls bei Projekten vom Bürgerhaus

antreffen, sowie bei Eltern-Kind-

Gruppen oder dem Besuchscafe.

Hallo, mein Name ist Viktoria Zelenika,

ich bin 21 Jahre alt, komme aus

Rosenheim und studiere derzeit Soziale

Arbeit an der Hochschule Fresenius

in München. Derzeit befinde

ich mich in meinem Praktikumssemester,

welches ich bei der Caritas Rosenheim

im Bereich Sozialraumorientierung

absolviere.

Ich werde mein Studium vorrausichtlich

nächstes Jahr im Sommer beenden

und blicke mit großer Vorfreude

in meine Zukunft als Sozialpädagogin.

IMPRESSUM:

Herausgeber:

Kontaktstelle bürgerschaftliches

Engagement. Verantwortlich für den

Inhalt der Beiträge sind die Autoren.

Adresse:

Lessingstraße 77, 83024 Rosenheim

Tel. 08031-4009849

E-mail: kwe@freiwillige-rosenheim.de

Redaktion:

Karin Weiß, Annette Bernegger, Karin

Obermayr, Hannah Annen, Viktoria

Zelenika

Layout und Satz:

Atelier Winkler

dieter.winkler@cablenet.de

Fotos:

privat

Druck:

Brunner-Druck

Großkarolinenfeld

Auflage: 3500

MITEINANDER erscheint zweimal im

Jahr. Es gilt die Anzeigenpreisliste

vom 30.07.2004

15


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Neuer Ausschuss für Soziales, Familien und Senioren

Am 14. September 2020 war es soweit.

Nach 15 Jahren Abstinenz eröffnete

pünktlich um 17 Uhr Oberbürgermeister

Andreas März im großen

Sitzungssaal des Rathauses die

erste Sitzung des Ausschusses für Soziales,

Familien und Senioren, kurz

SFS.

Im ersten Tagesordnungspunkt informierte

Amtsleiter Christian Meixner

ausführlich über Strukturen, Budget

und Verantwortungsbereiche des

Sozial-, Wohnungs- und Versicherungsamt

der Stadt Rosenheim. Eine

besondere Bedeutung, so Christian

Meixner, besitzt der Sozialreport. Der

Bericht beschreibt fundiert und mit

Zahlen belegt die sozialen Rahmenbedingungen

innerhalb des Stadtgebietes

und wird jährlich aktualisiert.

Es folgte die Vorstellung des Projekts

„Integrationslotsen“, eine Initiative

des bayerischen Sozialministeriums.

Im Mittelpunkt stehen die Gewinnung,

Schulung und Begleitung von

Ehrenamtlichen zur Unterstützung

von Stadtbewohnern mit Migrationshintergrund.

Die Lotsen sollen das

wechselseitige Verständnis zwischen

Einheimischen und Migranten fördern,

gerade mit Blick auf kulturelle

Unterschiede und Gepflogenheiten.

Christian Meixner stellte dem Ausschuss

das aktuelle Projekt vor „Soziale

Dienste Senioren“ kurz SDS.

Oberstes Ziel ist, durch die Unterstützung

den Verbleib in der häuslichen

Umgebung bestmöglich zu fördern,

Vereinsamung und Isolation zu

vermeiden. Quer durch alle vertretenen

Fraktionen fand die Notwendigkeit

und Zielausrichtung des Projekts

große Zustimmung.

Das nächste Thema behandelte die

finanzielle Ausstattung des Mehrgenerationenhauses

der Arbeiterwohlfahrt.

Einstimmig beschloss der Ausschuss,

das Mehrgenerationenhaus

auch in den nächsten 7 Jahren finanziell

zu unterstützen. Die Einrichtung

vereint dort unterschiedliche Kurs-,

Beratungs- und Dienstleistungsangebote,

qualifizierte Betreuungsmöglichkeiten

vom Krippenalter bis zu

Hochbetagten mit attraktiven Freizeitangeboten

und Ehrenamtsprojekten,

von denen zahlreiche Menschen profitieren.

Anzeige

Im Dienst der Rosenheimer Senioren: Der neu gewählte Seniorenbeirat mit

Irmgard Oppenrieder, Josef Kugler, Maria Francese, Brigitte Kutka – eingesäumt

von Christian Meixner und OB Andreas März

Finanziert von der Deutschen Fernsehlotterie

und der Gertraud-Stumbeck-Stiftung,

kümmern sich zwei

Sozialpädagoginnen der Caritas um

die Belange unserer älteren Mitbürgerinnen

und Mitbürger. Die angekündigten

Besuche in den eigenen

vier Wänden ermöglichen es, Bedarfe

bereits im Anfangsstadium festzustellen

und gemeinsam mit den Betroffenen

Lösungen zu finden.

In diesem Zusammenhang berichtete

Christian Meixner, dass die Stadt

Rosenheim das „Seniorenpolitische

Gesamtkonzept“ fortschreiben wird.

Ziel des Konzeptes ist es, zum Beispiel.

in Stadtteilkonferenzen und bei

Bürgerbefragungen die Themen Wohnen,

Freizeit, Verkehr, die Wohn- und

Lebenssituationen und die aktuellen

Bedürfnissen von Seniorinnen und

Senioren in der Stadt Rosenheim zu

beleuchten, um daraus Handlungsempfehlungen

für die Zukunft zu erstellen.

Diese werden im Ausschuss

regelmäßig vorgestellt und diskutiert.

Passend zum Bereich „Altenhilfe“

folgte das Thema „Pflegestützpunk-

16


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Fortsetzung von Seite 16

te“. Grundgedanke ist die Etablierung

eines Anlaufpunktes in der Stadt, bei

dem Betroffene und Angehörige umfassend

und aus einer Hand über die

Pflegeeinrichtungen, über Antragstellung

und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten

informiert werden,

um bürokratische Hemmschwellen

abzubauen und passgenaue Lösungen

im Einzelfall zu finden.

Mit der Schaffung der Stabstelle „Strategische

Sozialplanung“ beabsichtigt

die Stadt, das Handlungskonzept „Sozialraumorientierung“

– im Jugendhilfebereich

seit langem erfolgreich

Anzeige

etabliert – weiter auszubauen und auf

andere Bereiche, z.B. die Altenhilfe

zu übertragen.

Die Soziale Stadt Rosenheim entwickelte

eine neue Vereinbarung mit

den „Kontaktstellen bürgerschaftliches

Engagement“ – kurz KBE – den

früheren Freiwilligenagenturen. Die

KBE arbeiten als Sozialraumkoordinatoren

und sind Ansprechpartner

für interessierte Freiwillige, Projektentwickler

und Netzwerkkoordinatoren

für die drei Rosenheimer Sozialräume

Nord, Ost und West und

sind in den Bürgerhäusern verortet.

Im Auftrag der Sozialen Stadt Rosenheim

begleiten, konzipieren und

„Man glaubt gar nicht, wieviel Freude

es macht, eigenes Wissen und Erfahrung

an junge Menschen weiterzugeben

und vor allem, wieviel man

auch selber dabei lernen kann“, erklärt

Melanie Groothold. Seit mittlerweile

2 ½ Jahren schon engagiert sie

sich nun als ehrenamtliche Qualipatin

beim Verein Pro Arbeit Rosenheim

e.V. für die Rosenheimer Mittelschüler.

„Besonders wichtig ist mir

das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse

der Jugendlichen“, konstatiert

die Qualipatin, die im letzten

Schuljahr zwei Schülerinnen erfolgreich

begleitete. „Zuhören und Motivieren

gehören da für mich genauso

dazu, wie die Unterstützung beim

Bewerben oder Lernen. Ganz individuell

eben“ strahlt Frau Groothold.

Gerade jetzt, in dieser für alle verunsichernden

Zeit, brauchen immer mehr

junge Menschen Unterstützung dabei

strukturieren die Kontaktstellen das

bürgerschaftliche Engagement in der

Gesamtstadt.

Nach rund zwei Stunden beendete

OB Andreas März die Sitzung. Er bedankte

sich für das zahlreiche Erscheinen

und betonte die Notwendigkeit

des neuen Ausschusses, in dem

u.a. die Belange von älteren Menschen

in Rosenheim im Vordergrund

stehen. Die nächste öffentliche Sitzung

des SFS findet am 3. März 2021

statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Klaus Grandl / Werner Pichlmeier

Qualipaten – Ehrenamt schafft Chancen!

ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen

und den Übergang von Schule

und Beruf gut zu meistern.

Das Team der Qualipaten sucht daher

aktuell dringend Verstärkung.

Wer sich bei den Qualipaten ehrenamtlich

engagieren möchte, sollte vor

allem Spaß an der Arbeit mit jungen

Menschen haben. Offenheit und Toleranz

sind dabei ebenso wichtig, wie

Geduld und Einfühlungsvermögen.

Wer sich darüber hinaus vorstellen

kann, sich die Zeit von wöchentlich

ca. 1–2 Stunden zur Unterstützung

der Jugendlichen zu nehmen, ist bei

den Qualipaten genau richtig.

Interessenten wenden sich gerne an

die Projektkoordinatorin von Pro Arbeit

Rosenheim e.V., Katrin Halden-

Spindler, unter 08031-8069636 oder

katrin.halden-spindler@pro-arbeitrosenheim.de.

Weitere Informationen

finden Sie auch unter www.pro-arbeit-rosenheim.de

Kathrin Halden-Spindler

17


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Präventive Hausbesuche bei Seniorinnen und Senioren in

der Stadt Rosenheim sind auch weiterhin möglich!

Weiterhin besuchen Sie Brigitte Plank

und Ramona Gehrlicher von den Sozialen

Diensten für Seniorinnen und

Senioren der Caritas Rosenheim zu

Hause, um die verschiedensten Fragen

und Anliegen zu klären. Natürlich

halten sie dabei die vorgegebenen

Schutzmaßnahmen ein!

Die Erhaltung der Gesundheit ist das

erste Ziel! Denn die Hausbesuche stehen

unter dem Motto: „So lange wie

möglich gesund Dahoam gut leben!“

Bei den Hausbesuchen gilt die Abstandregel,

ein ständiges Lüften, die

Maskenpflicht sowie die Hygiene –

und an vorderster Stelle ein Lächeln

und gute Laune! Bei den Hausbesuchen

werden Fragen und Anliegen

besprochen und geklärt, um den Alltag

zu Hause zu erleichtern – z.B.

durch verschiedene Hilfsmittel, Klärung

der Antragstellung für den Pflegegrad,

die Organisation einer hauswirtschaftlichen

Hilfe und einiges

mehr. Wenn gewünscht, besprechen

wir gemeinsam Veränderungsmöglichkeiten

in der Wohnung und im

Badezimmer. So war es für Frau W.

sehr wichtig, dass eine WC-Sitzerhöhung

und ein Badewannenbrett oder

Sitz eine große Erleichterung und

Sicherheit im Alltag bieten können.

Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt

auf unter Caritas-Zentrum Rosenheim,

Tel. (08031) 2037-17.

Im Alter (daheim) gut beraten?

Hausbesuche für Senioren & Seniorinnen in der Stadt Rosenheim

Geht es Ihnen ähnlich wie dem

83-jährigen Herrn M.? Er berichtet:

18

„Meine Frau und ich sind beide gesundheitlich

angeschlagen. Bei meiner

Frau lässt rückenbedingt die Mobilität

nach. Seitdem sie mit dem

Rollator läuft werden die täglichen

Haushaltsarbeiten immer mühsamer.

Kleinere Einkäufe kann ich bis jetzt

noch selbst erledigen, aber immer öfter

stoßen wir an unsere Grenzen. Wir

haben keine Kinder, wenig Kontakte

und kein eigenes Auto.“

„Das Beratungsangebot der Caritas

Dahoam gut leben hat mich angesprochen.

Kurzerhand bat ich um einen

Hausbesuch. Ich fragte nach, welche

konkreten Hilfsmöglichkeiten es

in Rosenheim gibt, um gut versorgt

möglichst lange zu Hause leben zu

können. Auch Fragen bezüglich einer

Patientenverfügung oder der Beantragung

eines Pflegegrades für meine

Frau konnte ich klären“.

Seit 2019 bietet das Caritas-Zentrum

Rosenheim zusammen mit der

Stadt Rosenheim präventive Unterstützung

und Beratung für ein selbstbestimmtes

Leben im Alter an.

Senioren und Seniorinnen können

sich im eigenen Zuhause oder in der

Beratungsstelle unverbindlich und

kostenfrei über verschiedene Hilfsmöglichkeiten

informieren. Die Sozialpädagoginnen

Brigitte Plank und

Ramona Gehrlicher beraten und vermitteln

Unterstützung in allen Fragen

des Älterwerdens (Wohnen, Pflege,

rechtliche Ansprüche, Gesundheit,

häusliche Hilfen …).

Eine Kontaktaufnahme kann durch

den älteren Menschen selbst oder sein

soziales Umfeld erfolgen.

Bei Interesse

nehmen Sie gerne

Kontakt auf unter:

Caritas-Zentrum

Rosenheim,

Tel. 08031-203 70


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Advent und Weihnachten an der Apostelkirche

Wir, die Mitarbeitenden der Evangelisch-Lutherischen

Kirchengemeinde,

machen Pläne für die Advents- und

Weihnachtszeit. Alle Aktionen und

Veranstaltungen sind den besonderen

Bedingungen dieses Jahres angepasst

und können hoffentlich stattfinden.

Aber bitte erkundigen Sie sich

immer nochmal auf unserer Homepage

über den tagesaktuellen Stand

der Dinge:

www. rosenheim-evangelisch.de

Gottesdienste

an Weihnachten:

Wir wollen möglichst vielen Menschen

ermöglichen einen Gottesdienst

an Weihnachten zu besuchen. Weil

wir natürlich die Kirche nicht bis an

den Rand voll machen können, wie

sonst die Jahre, bieten wir viele kurze

Andachten an, zu denen Sie sich

anmelden können: entweder auf unserer

Homepage oder über unser Büro:

Wibke Hopmann, Telefon: 866 54,

E-Mail: pfarrbuero.apostelkirche.ro@

elkb.de

Die Termine

in der Apostelkirche sind:

24. Dezember um 10 Uhr/11 Uhr/

15 Uhr/16 Uhr/17 Uhr/18 Uhr

25. Dezember um 16 Uhr

26. Dezember um 10 Uhr

In der Schlosskapelle St. Margaretha

in Schechen:

24. Dezember um 22 Uhr

Alles Gute und Gottes Segen wünscht

Ihnen Ihre Pfarrerin Claudia Lotz

Evangelisch-Lutherische

Apostelkirche

Lessingstraße 26, 83024 Rosenheim

Büro: Mo & Di 9-11 Uhr,

Do 15.30.17.30 Uhr,

Wibke Hopmann, Telefon 866 54,

E-Mail:

pfarrbuero.apostelkirche.ro@elkb.de

Pfarrerin Claudia Lotz,

Telefon 89 20 67,

E-Mail: claudia.lotz@elkb.de

Pfarrer Michael Markus,

Telefon 28 95 09,

E-Mail: michael.markus@elkb.de

Apostelkirche und

„Grüner Gockel“

Seit Juli 2018 ist die Apostelkirche,

im kirchlichen Umweltmanagement

„Grüner Gockel“, zertifiziert. Dafür

wurden viele Änderungen in Gang

gebracht. Wir haben Schöpfungsleitlinien

erarbeitet und wir vom Team

„Grüner Gockel“ bemühen uns seither,

die Apostelkirche noch nachhaltiger

zu machen und das allgemeine

Umweltbewusstsein zu schärfen.

Auch in diesem Jahr konnten wir

weitere Projekte unseres Umweltprogramms

umsetzten.

Das insektenfreundliche Blumenbeet

im Eingangsbereich wurde nachbepflanzt

und winterfest gemacht.

Passend zu unseren Blumenbeeten

und Bäumen haben wir seit Juli einen

Bienenstock im Garten der Apostelkirche,

und es sollen nächstes Jahr

eventuell noch weitere dazu kommen.

Die wegen Corona im Frühjahr zurückgestellte

Wildblumenwiese an

der Lessingstraße wird noch dieses

Jahr so weit vorbereitet, dass im nächsten

Frühjahr nur noch ausgesät werden

muss.

Auch unterstützt die Apostelkirche

die Aktion Foodsharing. Wir stellen

hierfür einen Kühlschrank im Foyer

zur Verfügung.

Wir sind ein kleines, aktives Team und

freuen uns über weitere Unterstützung:

Wer sich wie wir, für unsere

Schöpfung einsetzten möchte, wendet

sich gerne an: Detlef Wallishauser:

0177 / 7783939

Claudia Lotz

19


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Basteln für St. Martin

Basteln für St. Martin im Senioren-

Wohnen Küpferling Sankt Martin

als Schutzpatron der Armen. Der Legende

nach teilte er als römischer

Soldat seinen Mantel mit einem frierenden

Bettler. Fleißig wurden im

Wohnbereich 3 die Laternen gebastelt.

Dabei wurden auch Geschichten aus

der Kindheit erzählt, wie sie nach

Einbruch der Dunkelheit singend mit

einer Laterne von Haus zu Haus zogen

oder an einem Laternenumzug

durch die Straßen teilnahmen.

Auch wurde gemeinsam ein Lied angestimmt.

„Laterne, Laterne

Sonne, Mond und Sterne

Brenne auf, mein Licht

Brenne auf, mein Licht

Aber nur meine liebe Laterne nicht

Laterne, Laterne

Sonne, Mond und Sterne

Brenne auf, mein Licht

Brenne auf, mein Licht

Aber nur meine liebe Laterne nicht“

Tenor einiger Bewohner: „Jetzt dann

no a Ganserl mit Blaukraut und an

Semmel- oder Kartoffelknödel am

Martinstag.“ Was will man mehr!

Ralf Schwärtz

Eindrücke aus dem Seriorenwohnheim Rotes Kreuz

Vor einem halben Jahr im März 2020

zog Christl Streng in das Senioren-

Wohnen Küpferling ein. Zeit für Stillstand?

Nicht für die tatkräftige Seniorin.

Das Malen ist ihre Form der Erholung:

„Leider bin ich nicht mehr besonders

gut zu Fuß. Beim Zeichnen

vergesse ich das alles und kann richtig

abschalten.“ „Für mich zählt der

Spaß“, erklärt sie. Die Karten verschenkt

sie deshalb am liebsten an

ihre Freunde und Liebsten, um ihnen

eine Freude zu bereiten.

Wenn Christl Streng in ihrem Zimmer

im SeniorenWohnen Küpferling

malt, ist der ganze Tisch bedeckt mit

Aquarellfarben, Pinseln und Stiften.

Ihre liebsten Motive: Blumen, aber

auch Tiere. Die Inspiration? Die findet

sie über das Smartphone oder

Tablet, deren Karikaturen sie dann

zu Papier bringt. Die lustigen Karten

entstanden auf Anregung der

Betreuerin Romy Schlierf, die auch

die unsere Gruppe „Kreatives Gestalten“

leitet.

„Es ist uns ein großes Anliegen, dass

wir unsere Bewohner animieren, ihre

Hobbys auszuleben“, erklärt Romy.

Ralf Schwärz

20


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Die Sozialen Dienste Oberbayern betreiben

vier Sozialkaufhäuser in Rosenheim,

Wasserburg, Bruckmühl und

Hausham, die für alle Interessenten

offen sind und eine preiswerte Einkaufsmöglichkeit

für Jedermann bieten.

Diese Sozialkaufhäuser werden

nun zusätzlich durch eine Second-

Hand Boutique in Rosenheim ergänzt.

Wir konnten dieses Jahr leider keine

offizielle Einweihungsveranstaltung

durchführen. Daher freut es uns viel

mehr, dass wir trotz den aktuellen

Corona bedingten Einschränkungen

diesen Laden im August wiedereröffnen

konnten. Selbstverständlich halten

wir uns dabei an unser Hygienekonzept

und die aktuellen Regelungen.

Überzeugen Sie sich selbst! Jeder

Kunde ist bei uns herzlich willkommen!

Stöbern und shoppen Sie in einer

tollen Atmosphäre. Profitieren Sie

von Dingen, die andere nicht mehr

brauchen. Machen Sie sich mit etwas

ganz Besonderem eine Freude.

Bei einer nachgewiesenen Bedürftigkeit

(zum Beispiel mit Sozialhilfe-

oder ALG II-Bescheid) können

wir sogar einen Rabatt von bis zu

20 Prozent gewähren.

Sozialkaufhaus Textil

sozial – ökologisch – nachhaltig – fair

Was geschieht mit den Erlösen, die

aus dem Verkauf der Spenden erzielt

werden? Nach Abzug anfallender

Kosten wie Miete, Strom, etc.

fließen sie in soziale Projekte oder

Einzelfallhilfe vor Ort. Außerdem ermöglichen

sie die Beschäftigung und

Qualifizierung von Menschen, die geringe

Chancen auf eine reguläre Beschäftigung

erhalten. Sie besitzen gut

erhaltene Dinge, die Sie nicht mehr

haben möchten? Her damit! Werfen

Sie diese nicht einfach weg!

Bringen Sie sie während unserer Öffnungszeiten

zu uns, zu einem unserer

Sozialkaufhäuser oder rufen Sie

uns an (Tel.: 08031 28 19 0).

Gerne nehmen wir Ihre Sachspenden

entgegen und freuen uns auf gut Erhaltenes

wie:

• Damen-, Herren- und Kinderbeklei

dung

• Sportbekleidung

• Bett- und Tischwäsche

• Schuhe und Accessoires

Leidenschaft, Ihrem Engagement und

Ihrem positiven Menschenbild? Für

Sie sind Secondhandtextilien keine

Altkleider? Die Gestaltung von Verkaufsflächen

und Fantasie bei der

Präsentation von Waren sind für Sie

selbstverständlich? Dann sind Sie bei

uns richtig! Wir laden Sie ein, Ihre

Stärken auszuleben und gemeinsam

mit uns eine schöne Secondhand-

Boutique in Rosenheim zu betreiben.

Unterstützen Sie uns dabei ehrenamtlich,

einen außergewöhnlichen kleinen

Laden zu führen!

Wir bieten Ihnen Freiraum für Ihre

eigenen Gestaltungsideen.

Kontakt:

Sozialkaufhaus Textil

Westerndorfer Straße 18

83024 Rosenheim

Tel: 08031 2845 0

Fax: 08031 284519

zak@sd-obb.de

www.soziale-dienste-obb.de

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag jeweils von 13

bis 17 Uhr

Mitarbeit

Sie lieben Herausforderungen? Sie begeistern

Ihre Mitmenschen mit Ihrer

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

21


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Jeden kann es treffen!

Mehr Überschuldete aufgrund von Corona?

Die Schuldner- und Insolvenzberatung

der Stadt Rosenheim rechnet

damit, dass bis zum Jahresende die

Anfragen von überschuldeten Bürgern

deutlich steigen werden. Die

Corona-Krise wird mit sich bringen,

dass etliche Selbständige aufgrund

der massiven Einkommenseinbußen

ihr Geschäft aufgeben müssen. Nicht

nur sie, sondern auch ihre Beschäftigten

werden in der Folge vorerst

arbeitslos werden. Bereits jetzt sind

viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit und

müssen mit deutlich reduziertem Einkommen

zurechtkommen. Für Menschen,

die keine Rücklagen, dafür aber

erhebliche Zahlungsverpflichtungen

haben, wird die Situation zunehmend

bedrohlich.

Meist versuchen die Betroffenen, so

lange wie möglich ihren Zahlungsverpflichtungen

nachzukommen und

die Schulden aus eigener Kraft zu regulieren.

Falls das Einkommen jedoch

dauerhaft niedrig bleibt, bricht über

kurz oder lang das Zahlungskonzept

zusammen. Laut den Erfahrungen der

Beraterinnen der Schuldnerberatung

ist dies oft der Zeitpunkt, an dem sich

die Betroffenen an die Schuldnerberatungsstelle

wenden.

Anzeige

22

Die Schuldnerberatung kann dabei

helfen, einen Überblick über die finanzielle

Situation zu bekommen

und Prioritäten bei den Zahlungen

zu setzen. Sie kann mit Gläubigern

verhandeln, Ratenzahlungen vereinbaren,

Zahlungspläne erstellen sowie

bei Vollstreckungsschutzanträgen

helfen.

Für ein erstes Klärungsgespräch dienen

unter anderem die Außensprechstunden

in den verschiedenen Bürgerhäusern

der Stadt Rosenheim, die

den Betroffenen einen wohnortnahen

und unkomplizierten Zugang zur

Schuldnerberatung ermöglichen sollen.

Die Sprechzeiten in den Bürgerhäusern

sind wie folgt: Bürgerverein

Erlenau jeden ersten Montag im Monat

von 9-11 Uhr, Bürgerhaus Happing

jeden ersten Montag im Monat

von 12–14 Uhr, Bürgerhausverein E-

Werk jeden ersten Donnerstag im Monat

von 15.30–18.30 Uhr und Bürgerhausverein

Miteinander jeden zweiten

Donnerstag im Monat von 16–18

Uhr. Eine vorherige Terminvereinbarung

ist nicht notwendig.

Die offene Sprechstunde in den Räumlichkeiten

der Schuldnerberatungsstelle

kann dagegen derzeit immer

noch nicht stattfinden. Aktuell können

nur persönliche Gespräche in der

Beratungsstelle mit vorheriger Terminvereinbarung

stattfinden.

Zwar sind in den vergangenen Jahren

sowohl die Zahl der Unternehmens-

als auch der Privatinsolvenzen

kontinuierlich eher rückläufig

gewesen. Allgemein wird jedoch erwartet,

dass im Laufe des Jahres 2020

im Zusammenhang mit den Folgen

des Corona-Lockdowns die Anträge

für Insolvenzverfahren wieder erheblich

ansteigen werden. Die Bundesregierung

plant daher, bereits ab

Oktober 2020 die Laufzeit des Insolvenzverfahrens

von derzeit 6 Jahren

auf 3 Jahre zu verkürzen. Sollte dieser

Plan umgesetzt werden, ist davon

auszugehen, dass die Zahl der Interessenten

für ein Insolvenzverfahren

noch weiter steigen wird.

Die Insolvenzberatung der Diakonie,

finanziert durch die Stadt Rosenheim

und das Bayerische Staatsministerium

für Familie und Arbeit, richtet

deshalb ab sofort eine zusätzliche

Telefonsprechstunde ein für Schuldner,

die ein Insolvenzverfahren einleiten

oder sich darüber beraten lassen

wollen. Diese Telefonsprechstunde

findet jeweils am Donnerstag zwischen

13.00 und 14.00 Uhr unter der

Tel.Nr. 08031/23 53 462 statt.

Diakonie


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Informationen zu Veranstaltungsangeboten des Amtes für

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim

Gesund und fit im Kinder-Alltag - Sechs Wege zur kindgerechten

Ernährung und Bewegung im Kita-Alltag und Zuhause

Lebensmittel retten, regional

kochen, Geld sparen – per App

Eine ausgewogene Ernährung in der

Familie und in der Kita ist ein Ziel

unserer Arbeit. Die Mahlzeit in den

Kitas ist oft schon gut auf die kindlichen

Bedürfnisse abgestimmt, aber

das Zuhause spielt eine ebenso wichtige

Rolle.

Angeboten werden die sechs Bausteine

aus dem Bereich Ernährung

und Bewegung über die Kindertageseinrichtungen.

In enger Absprache mit

der Ansprechpartnerin Ernährung an

unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft

und Forsten Rosenheim

setzt die Kita ihre Schwerpunkte. Die

Kitaleitung oder der Elternbeirat können

die Kita für das Programm anmelden,

das sich idealerwiese über

ein Kindergartenjahr verteilt.

Bausteine des Programms

• Frühstückswoche

• Neue Ideen für Eltern-Kind-Kochen

• Sinn und Unsinn von Kinderlebensmitteln

• Komm mit, wir gehen zum Bauernhof

• Wanderung mit Picknick

• Fitness-Olympiade

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

Dieses Angebot ist Teil des Netzwerks

Junge Eltern/Familien am Amt für

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Weitere Informationen erhalten

Sie von Ansprechpartnerin Christiane

Huebner, Tel. 08031/3004 1205,

christiane.huebner@aelf-ro.bayern.de

Programm 2021- Netzwerke Junge Eltern/Familie und Generation

55plus – Neue Termine ab Januar 2021

Wertvolle Lebensmittel gehören auf

den Teller und nicht in die Tonne.

Eine neue App soll jetzt junge Eltern,

Familienhaushalte und WG‘s

bei der Essensplanung so unterstützen,

dass möglichst wenig Lebensmittel

weggeworfen werden müssen.

Was ist noch im Kühlschrank? Wer

geht einkaufen und was wird gekauft?

Wie kann man noch vorhandene

Lebensmittel am besten nutzen?

Mit der „Stocky“-App wird den

Nutzern ein digitales Hilfswerkzeug

an die Hand gegeben, das praktische

Tipps zu all diesen Fragen liefert.

„Gerade in Zeiten von Corona

hat sich gezeigt, wie aufgeschlossen

die Menschen für digitale Technologien

und für den Wert von Lebensmitteln

sind“, sagte die bayerische

Ernährungsministerin Michaela Kaniber

in München.

Gruppenbuchungen: Bedingt durch

die aktuelle Corona-Situation kann

unser aktuelles Veranstaltungsangebot

ausschließlich von Gruppen gebucht

werden.

Bitte beachten Sie, dass ein entsprechendes

Hygienekonzept für den Veranstaltungsort

vorliegen und eingehalten

werden muss.

Interessierte Gruppen können einen

Termin und Veranstaltungsort individuell

zu den im Programmfaltblatt

aufgeführten Veranstaltungsthemen

wählen.

Aktuelle Online-Veranstaltungen per Videokonferenz

Anmeldung Die Online-Seminare finden

über eine Internetplattform statt.

Für die Teilnahme benötigen Sie einen

Computer, Laptop, Smartphone

oder Tablet mit Internetanschluss,

auf dem ein aktueller Webbrowser

(Firefox, Chrome, Safari oder Edge)

installiert ist. Über ein Mikrofon (integriert

oder z.B. als Headset) können

Sie sich während des Seminars

mündlich beteiligen. Das ist aber auch

schriftlich über eine Chat-Funktion

möglich. Falls Sie nicht über die genannte

Ausstattung verfügen, können

Sie sich auch über Ihr Telefon

in das Seminar einwählen und zuhören.

Einige Tage im Voraus erhalten

Sie per Mail eine Meeting-Einladung

mit einem Link, der Sie am

Veranstaltungstermin zum Seminar

führt.

Informationen zu unserem gesamten

Veranstaltungsangebot finden Sie unter

www.ernaehrung.bayern.de

Die mit Mitteln des Freistaats Bayern

finanzierte App ist ab sofort in

den bekannten App-Stores verfügbar.

https://www.stocky-app.de/

Christiane Huebner

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 20

Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit

viel Kerzenlicht und Heiterkeit.

Und dass der Schein der Zeit

erwache aus der Dunkelheit.

Lichterglanz und süsser Duft

liegen leicht in dieser Luft.

Leg dein eignes Reich in diese Welt

Sie braucht es - gerade in dieser Zeit.

((c) Monika Minder)

Das Bürgerhaus ist für Sie da

Ursula Miller

Karin Weiß

Verwaltung Bürgerhaus

Kontaktstelle bürgerschaftliches Engagement

Tel: 08031/23 78 78 Tel: 08031/400 98 49

Mail: miteinander@cablenet.de

Mail : k.weiss@kinderschutzbund-rosenheim.de

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