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Sportclub Aktuell - Ausgabe Dezember 2020

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SPORTCLUB

AKTUELL

DIE VEREINSZEITSCHRIFT / NR. 3 DEZEMBER

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2 SPORTCLUB AKTUELL

PR-INFO

„Jeden Tag besser werden“

Wir haben mit drei erfolgreichen Meraner

Athleten über ihren Sport, ihre Ziele und

ihr Training im Fitness Center Therme Meran

gesprochen: Omar Visintin, 30 Jahre,

Snowboard; Elisa Platino, 21 Jahre, Ski

Alpin; Daniel Frank, 26 Jahre, Eishockey.

Das Therme Fitness-Team: Antonio, Davide, Emanuela, Andrea, Radka, Hannes, Valentin

Omar Visintin

Was gefällt dir an deinem Sport am

meisten?

Omar: Er ist sehr abwechslungsreich.

Sowohl das Training auf dem Schnee

als auch die Vorbereitung im Sommer

lassen viel Platz für Kreativität.

Elisa: Sobald ich auf den Skiern stehe

fühle ich mich frei. Ich lerne viele neue

Menschen und Orte kennen und bin immer

im Freien.

Daniel: In einer Mannschaft zu spielen.

Eishockey ist ein ausgesprochener

Teamsport, schnell, dynamisch und physisch

anspruchsvoll.

Was ist dein nächstes sportliches Ziel?

Omar: Ich will im Weltcup weiter voll angreifen

und hätte gerne ein WM-Medaille.

Elisa: Das Ziel ist immer, ganz oben auf

dem Podest zu stehen. Nach dem Rauswurf

aus dem italienischen Kader wegen

Kürzungen und Geldmangel möchte

ich nochmal allen zeigen, was ich kann.

Daniel: Mein Ziel ist es, die Meisterschaft

mit Bozen zu gewinnen und mich

mit der italienischen Nationalmannschaft

für die Olympischen Winterspiele

zu qualifizieren.

Wie oft trainierst du im Fitness Center?

Omar: Im Sommer bin ich 3-4 Mal pro

Woche im Fitness Center. Das restliche

Training absolviere ich im Freien.

Elisa: Im Sommer 2-mal am Tag, 5 Tage

die Woche. Im Herbst und Winter bin ich

viel unterwegs, versuche aber mindestens

3-4 Mal hin zu gehen.

Daniel: Normalerweise von März bis August,

6-9 Einheiten pro Woche.

Warum hast du dich entschieden, in

der Therme zu trainieren?

Omar: Die Trainingsmöglichkeiten in der

Therme sind nicht zu übertreffen! Die

Trainer sind immer auf dem neuesten

Stand und haben immer super Tipps!

Elisa: Die Therme hat alle Geräte die

man braucht, um sich perfekt vorzubereiten.

Die Infrastruktur ist wohl durchdacht

und das Team nimmt einen sofort

in die „Fitnessfamilie“ auf. Nicht zu vergessen

sind der perfekte Zustand der

Geräte, die Sauberkeit und die perfekte

Lage.

Daniel: Das Therme-Team ist hochqualifiziert

und unterstützt mich bei meinem

Elisa Platino

kompletten Sommertraining, mit angepassten

Trainingsprogrammen und den

bestmöglichen Voraussetzungen.

Daniel Frank

Training erfordert viel Disziplin. Hast

du einen Motivations-Tipp für uns?

Omar: Es ist wichtig, immer voll konzentriert

zu sein und alles zu geben. Eine

Stunde im Fitness Center bleibt immer

eine Stunde. Mit gutem Training hast

du sie genutzt, mit schlechtem Training

hast du sie vergeudet.

Elisa: Es ist nicht immer leicht, aber es

zahlt sich am Ende immer aus. Wenn

es leicht wäre, würden es alle machen.

Wünsch dir nicht deine Träume, arbeite

für sie!

Daniel: Für mich persönlich ist es wichtig,

jeden Tag ein bisschen besser und

stärker zu werden. So motiviere ich

mich jeden Tag neu!

Mehr Infos unter www.thermemeran.it, Facebook oder Instagram


SPORTPANORAMA

SCM AKTUELL Nr. 1

erscheint Ende Mai.

Redaktionsschluss für die

Beiträge der Sektionen ist

der Freitag, 16. April 2021.

Zum Titelbild:

Die Wintersportarten stehen,

wie die restlichen Sportarten,

vor einem großen Fragezeichen

und sind gespannt, wie die

Wintersaison 2020/21 verläuft.

Impressum

Sportclub AKTUELL

Informationszeitung des

Sportclubs Meran - Amateursportverein

www.sportclub-meran.it

E-Mail: info@sportclub-meran.it

Nr. 3/2020 - 41. Jahrgang

Eintragung beim Landesgericht Bozen

Nr. 4/79 vom 27. Februar 1979

Herausgeber: Sportclub Meran

Amateursportverein,

Rennweg 115, 39012 Meran,

Tel. + Fax: 0473 232126

Presserechtliche Verantwortung:

Silvia Franceschini

Koordination: Georg Gasser

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Roberto De Checchi, Hansjörg Elsler,

Julia Frank, Karl Freund, Konrad Geiser,

Georg Hager, Georg Hesse, Alfred Ladurner,

Elisabeth Ladurner, Karin Larcher,

Moritz Markart, Ingemar Neuhauser,

Hans Karl Pichler, Luigi Rossi,

Renate Schwellensattl, Gebhard Unterrainer,

Walter Weger

Fotos: Sportclub Meran,

Privatarchive, Florian Mair, i-Stock, Fidal

Druck: Unionprint, Postgranzstraße 8/C,

39012 Meran, Tel. 0473 446812

In diesem Heft

Neues Vereinsheim: Zuschlag

für Arch. Zanier und Arch. Pohl

Gabriela Strohmer zieht sich

aus der der Politik zurück

Seite 6

Seite 7

Italienpokal-Gesamtsieg

für Kirchlechner und Neuhauser

Seite 17

Matthias Weger schnappt sich

EM-Titel im Extrem-Kajak

Seite 23

Editorial

3

Liebe Mitglieder

und Sportfreunde,

ein Sportjahr,

welches uns allen

noch länger in Erinnerung

bleiben

wird, neigt sich

dem Ende zu. Gerade

in Zeiten wie

diesen, die von

bestehender Ungewissheit, laufenden

Änderungen und Anpassungen, sowie

abnehmendem Sozialkontakt geprägt

sind, ist Zusammenhalt, Teamgeist und

gegenseitiger Respekt stärker gefragt

denn je. Bereits im Frühjahr wurden

Sport- und Bewegungsangebote italienweit

eingestellt. Der SCM und seine

Sektionen war bemüht, virtuelle Trainingsformen

anzubieten, um zum einen

die Athleten in Form zu halten und zum

anderen den so wichtigen sozialen Kontakt

zu wahren. In den Sommermonaten

wurde die Trainingstätigkeit wieder aufgenommen.

Anfang November kam der

erneute Rückschlag.

Die im Herbst geplanten Veranstaltungen,

Meraner Stadtlerolympiade und

der Pokal der Freundschaft, mussten aus

Gründen der Sicherheit abgesagt werden.

Als einzige Veranstaltung wurde das

H&F-Turnier der Sektion Bogenschießen

Ende August in Fragsburg durchgeführt.

Unterstützt wurde der SCM in diesem

speziellen Sportjahr von seinen treuen

Mitgliedern, Sponsoren und Gönnern

und konnte auf die Mithilfe seiner

Vorstände, Funktionäre, Betreuer und

Freunde der SCM-Familie zählen. Euch

allen gilt ein aufrichtiges

„Vergelts Gott“ und ein

ruhiges Weihnachtsfest

im Kreise der Familie.

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SPORTPANORAMA

5

Namen und Nachrichten

Marlene Gerstgrasser dankt leise ab

Seniorenturnerinnen stellen coronabedingt ihre Sporttätigkeit ein

Jeden Mittwoch trafen sich Übungsleiterin

Marlene Gerstgrasser und ihre junggebliebenen

Turnerinnen im kleinen

Spiegelsaal unterhalb des SCM-Hauptsitzes,

um ihre wöchentliche Bewegungsstunde

abzuhalten. Nach ausreichender

Frischluftzufuhr wurde die Stereoanlage

aufgedreht und sich nach dem Rhythmus

der Musik bewegt und geturnt.

Die Verwendung von verschiedenen

Materialien sorgte für viel Abwechslung

und stellte die sportbegeisterten Damen

vor neuen Herausforderungen. Auf das

Beisammensein und das soziale Miteinander

wurde viel Wert gelegt. Die anschließende

Tasse Kaffee im Hotel Graf

gehörte ebenso zur Routine wie die wöchentliche

Turnstunde unter der Leitung

von Marlene Gerstgrasser, 67-jähriges

Mitglied und eine der guten Seelen des

Sportclub Meran. Zumindest mit der

Bewegungseinheit im Spiegelsaal ist nun

leider Schluss und die aktuell schwierige

Situation hat ihres dazu beigetragen.

„Das Seniorenturnen leite ich bereits seit

30 Jahre, nun ist der richtige Augenblick

gekommen, um mich zurückzuziehen.

Meine Turnerinnen, die jüngste war 74,

haben die Sporteinheiten sehr genossen

und wir werden weiterhin den regelmäßigen

Kontakt untereinander, insofern

erlaubt, beibehalten“, so Marlene Gerst-

Geschäftsführer Georg Gasser (links) und SCM-Präsident Karl Freund (rechts) bedankten

sich mit einem Blumenstraus bei Marlene und Walter Gerstgrasser für ihre langjährige

Mitarbeit für den Sportclub Meran.

le, um die wöchentliche Turneinheit zu

absolvieren. Marlene und ihre Turnerinnen

haben bewiesen, dass Prävention in

Form von moderater Bewegung, sowie

die Geborgenheit und der soziale Kontakt

innerhalb einer Gruppe die wohl

beste Medizin ist, um Körper und Geist

zu beleben“, teilt SCM-Geschäftsführer

Georg Gasser mit.

Der SCM bedankt sich bei Marlene

Gerstgrasser und ihrer Turngruppe von

ganzem Herzen, wünscht ihnen nur das

Beste und vor allem viel Gesundheit.

Startschuss für neues Vereinsprogramm

Einschulung der Sektionsverantwortlichen durch SCM-Mitarbeiter

Nach der Umrüstung der Geschäftsstelle

auf zeitgemäße Hardware, folgte die Implementierung

der neuen Verwaltungssoftware

„C4Workplace“. Diese steht für

eine effiziente, unkomplizierte Datenvernetzung

sowie Daten- und Projektverwaltung

und soll in Zukunft die Arbeitsweise

der Sektionen und der Direktion

erleichtern. Vor allem die Vernetzung

der Sektionen mit der Geschäftsstelle,

den Aufbau einer umfangreichen Datenbank

(angepasst an die Anforderungen

des Sportclub Meran) und die Vereinfachung

der Arbeitsabläufe stehen dabei

im Vordergrund.

Die Software wurde nach Absprache

zwischen dem IT-Unternehmen code4it

Ansprechpartner für die Sektionen bei

Fragen der Mitgliederverwaltung: SCM-

Mitarbeiter Hannes Lang

grasser. Wie viele nicht wissen leitete

sie auch die Frauenturngruppe 23 Jahre

lang. Stets an ihrer Seite ist ihr Mann

Walter Gerstgrasser, der vor allem für

die Sektion Kanu wertvolle Dienste leistete

und bei den internationalen Rennen

auf der Passer tatkräftig mitanpackte.

„Marlene kam jede Woche vor der Turnstunde

ins SCM-Büro, um nach dem

Rechten zu sehen, im Gepäck stets eine

Kleinigkeit zu naschen für die Büromitarbeiter.

Im Anschluss begab sie sich

mit ihren Freundinnen in die Turnhalgmbh

und dem Sportclub Meran an die

Bedürfnisse des Vereins angepasst und

Mitte August eingeführt. Bereits im letzten

Jahr fand eine Einführung für alle

Sektionsleiter statt, um das Programm

kennenzulernen. Des Weiteren kann

nach Absprache mit der Geschäftsstelle

ein Termin für die Einschulung festgelegt

werden. Unklarheiten können bei

diesem Treffen besprochen und abgeklärt

werden. In diesem Sinne bedankt

sich die Direktion bei Hannes Lang für

die Umsetzung des Projektes und bei den

Sektionsleitern für die Zusammenarbeit.

Schließlich hängt der Erfolg der Umsetzung

vom technischen Können der Nutzer

ab.


6 SPORTCLUB AKTUELL

SPORTPANORAMA

Expedition

Abenteuer mit Ausblick auf Nanga Parbat

Sechs Kajak-Fahrer durchfahren Schlucht im Karakorum-Gebirge

Mitte Oktober brach Matthias Weger

zu einer Expedition ins pakistanische

Karakorum-Gebirge auf. Ziel war es, die

mehr als hundert Kilometer lange Rondu-

Schlucht zwischen den Ortschaften Skardu

und Gilgit mit zahlreichen schwierigen

Wildwasserpassagen, am Oberlauf

des Indus, zu befahren. Dabei fällt der

Indus, mit 3180 km der längste Fluss des

indischen Subkontinents und wichtigster

Nach all den Strapazen und Hindernissen überwiegte die Freude

bei den Kajak-Fahrern und der Begleit-Crew.

Strom Pakistans, um fast 1000 Meter.

Die Gruppe bestand aus sechs Kajak-Fahrer

aus aller Welt. Eine vierköpfige Crew,

welche die Gruppe an Land bestmöglich

begleitete, mit Lebensmitteln versorgte

und tagtäglich die Camps errichtete, in

denen die Paddler übernachteten, leistete

großartige Arbeit. Am 1. November begann

die 7-tägige Befahrung der Schlucht,

wobei haushohe Wasserwalzen, Muren

und Straßensperren

das Vorankommen

der Fahrer

und Begleiter

sichtlich erschwerte.

Am Ende der

Schlucht erwartete

alle Beteiligten

jedoch das beeindruckende

Bild des

Nanga Parbat, mit

8125 Metern der

neunthöchste Berg

der Erde. Nach

acht Tagen traf

die Nachricht ein,

dass die Expedition

erfolgreich war

Bei Wasserverläufen mit solchen Wassermassen

war nicht nur Können, sondern

auch jede Menge Mut der Expeditionsteilnehmer

gefragt.

und alle sechs Kajakfahrer wohlauf sind.

Laut ersten Berichten war es ein grandioses

Erlebnis mit beeindruckenden Landschaftsbildern

und sehr anspruchsvollem

Wildwasser. Die Teamarbeit hat bestens

geklappt, ein essentieller Faktor bei einem

derartigen Unterfangen, denn jeder

einzelne muss sich auf die Teamkollegen

verlassen können.

Vereinsheim

Projektvergabe – die Würfel sind gefallen

Bietergemeinschaft Arch. Zanier & Arch. Pohl setzen sich knapp durch

Der Vorstand des Sportclub Meran hat

beschlossen, dass die Vergabe der Gesamtplanung,

hinsichtlich des Umbaus

des neuen Vereinsheimes im ehemaligen

Schießstandgebäude, zum Teil nach den

Kriterien der öffentlichen Ausschreibung

durchgeführt werden soll. Diese

Entscheidung wurde aus Gründen der

Transparenz getroffen, obwohl der SCM

nicht diesen Kriterien unterworfen ist.

So wurde eine siebenköpfige Baugruppe

bestehend aus vier Vertretern des SCM

(Karl Freund, Verena Leiter, Fulvio Melle,

Walter Weger), zwei Vertretern des

Ost-West-Clubs (Katharina Zeller, Peter

Hopfgartner) und einem Vertreter des

ASM (Walter Taranto) gebildet. Diese

Gruppe hat die Aufgabe, zusammen

mit Ing. Robert Hölzl, die Vergabe zu

organisieren und umzusetzen. Von den

sechs eingeladenen Projektanten gaben

drei Bietergemeinschaften ein Angebot

ab. Nachdem die eingereichten Projekte

geprüft wurden und jeder der drei Projektanten

in einem Gespräch seine Argumente

darlegen konnte, stimmte die

Baugruppe am 15. September über die

Projektvergabe ab. Dabei setzten sich

Arch. Andreas Zanier und Arch. Heike

Pohl knapp vor Arch. Barbara Verdorfer

durch. Das Planungsbüro wird in naher

Zukunft mit allen Nutzern die notwendigen

Gespräche bezüglich deren Raumbedarf

führen, und das Vorprojekt erstellen.

Im Bild die Arbeitsgruppe nach der Vergabeentscheidung (bei der Ausschreibung wurden

Verena Leiter von Helmuth Mathà und Walter Taranto von Marco Giongo ersetzt).


SPORTPANORAMA

7

Porträt

Fünf Jahre für die Sportstadt Meran

SCM würdigt Zusammenarbeit mit der ehemaligen Stadträtin Gabriela Strohmer

Fünf Jahre lang war Gabi Strohmer die

erste Ansprechpartnerin für die vielen

Meraner Vereine in Sportfragen. Vor den

Gemeindewahlen im Herbst 2020 teilte

sie überraschend mit, sich aus der Politik

zurückzuziehen. Damit dankte nicht

nur eine passionierte Sportlerin, sondern

auch eine Stadträtin ab, die sich mit großem

Ehrgeiz und viel Leidenschaft um

die Belange der Meraner Sportvereine

gekümmert hat.

Den Sport zu den Meraner Bürgern zu

bringen und damit Groß und Klein für

die vielseitigen Bewegungsformen zu begeistern,

war für die zielstrebige Sportreferentin

eine Herzensangelegenheit. Initiativen

wie das „Merano Sportfestival“

oder „Meran beWegt“ ließen nicht lange

auf sich warten, mit dem Ziel alle Altersgruppen

anzusprechen, zur Sportaktivität

zu motivieren und den Austausch

zwischen den Sportvereinen zu fördern.

Laut Gabi Strohmer verfüge die Stadt

Meran schließlich über gepflegte, schöne

Parkanlagen und ein großflächiges Netz

an Gehwegen, die nur darauf warten aktiv

genutzt zu werden.

In der Dezemberausgabe 2019 äußerte

Gabi Strohmer den Wunsch, dass

die tolle Zusammenarbeit zwischen der

Stadtgemeinde Meran und den Sportvereinen

fortgesetzt und intensiviert werden

soll. Ein solches Projekt stellt der Umbau

des alten Schießstand-Gebäudes dar, in

dem u.a. der Sportclub Meran und der

ASM ihr neues Zuhause finden werden.

Im Herbst des letzten Jahres stand das

Projekt „neues Vereinsheim“ auf der Kippe

und drohte zu scheitern. Als Bindeglied

zwischen der Stadtgemeinde Meran

und den Vereinen war es ihr Anliegen

alle Parteien an einem Tisch zusammenzuführen,

um eine Lösung im Sinne des

Sports zu finden.

Noch Zukunftsmusik stellt hingegen

die Errichtung der Großraumturnhalle

dar, die auf dem Parkplatz des Combi

Sportplatzes entstehen und die bereits

bestehenden Meraner Turnhallen entlasten

soll. Neue Trainingsstätten sollen in

diesem Zuge auch die Sektionen Turnen

und Yoseikan Budo des Sportclub Meran

erhalten. Die Teilfinanzierung seitens

des Landes wurde der ehemaligen Sportstadträtin

bereits zugesichert. Nun gilt es

die restlichen Finanzmittel zu beschaffen,

um das Großprojekt im Burggrafenamt

zu realisieren.

Mit der umfangreichen Sanierung der

unter Denkmalschutz stehenden Tribüne

wurde der Umbau des Combi-Sportplatzes

abgeschlossen. Den Meraner

Bürgerinnen und Bürgern steht somit

eine moderne Sportstruktur zur Verfügung,

die in mehreren Baulosen ausgeschrieben

wurde.

„Um weitere Freiräume für die Ausübung

der Sporttätigkeiten zu schaffen,

wird die Erweiterung des Lidos, die

Aufwertung der Sportzonen in Sinich

und an der Passermündung, sowie die

Überdachung des externen Eislaufplatzes

weiterverfolgt. Die letzten 5 Jahre

waren sehr arbeitsintensiv, ereignisreich

Sportlich und mit einer positiven Ausstrahlung

setzte Stadträtin Gabi Strohmer in

der vergangenen Amtszeit einige Sportprojekte

um.

und durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet.

Dennoch habe ich das Ziel,

den Sport mit all seinen Facetten voranzutreiben,

nie aus den Augen verloren“,

teilte Gabi Strohmer mit.

Der Sportclub Meran möchte hiermit

nochmals die Gelegenheit nutzen, sich

nicht nur für die harmonische und intensive

Zusammenarbeit, sondern auch

für den zielgerichteten Einsatz bei der

ehemaligen Stadträtin zu bedanken.

Weiters würde sich der Verein wünschen,

dass Gabi Strohmer der Meraner Sportfamilie

auch weiterhin erhalten bleibt.

Zusatzförderung für Südtiroler Sportvereine

Beitrag der Autonomen Provinz Bozen soll Schräglagen verhindern

Die Covid-19-Zusatzförderung für die

Südtiroler Sportvereine wurde beschlossen.

Als im Frühjahr die Sportaktivitäten aufgrund

der Pandemie zur Gänze eingeschränkt

wurden und viele Sportvereine

in eine düstere Zukunft blickten, machte

sich Landeshauptmann Arno Kompatscher

für den Südtiroler Sport stark.

Als Landesrat für Sportangelegenheiten

wisse er um die Funktion und die Rolle,

die den vielen Sportvereinen zukommt.

Bereits in der ersten Ausgabe der SCM

Aktuell 2020 verwies er darauf, dass das

Land Südtirol den Vereinen finanziell

unter die Arme greifen wird, um ihren

Beitrag dazu zu leisten, dass die vielfältige

Sporttätigkeit auch weiterhin gewährleistet

wird. Die Zusatzförderung seitens

der Autonomen Provinz Bozen erfolgte in

der Tat und soll dafür verwendet werden

die Einkommensausfälle abzudecken und

finanzielle Schräglagen der Sportvereine

abzufedern. In diesem Falle bedankt sich

auch der Sportclub Meran herzlichst für

die Finanzspritze und wird damit die Tätigkeiten

der Sektionen unterstützen.


8 SPORTCLUB AKTUELL

SPORTPANORAMA

Winterkurse

Weihnachtsskikurs

Kursdauer:

Acht Treffen, wobei jede Gruppe für zwei Tage

einen Skilehrer erhält

Kurstage vor Weihnachten: Samstag, 12. und 19. Dezember (ohne Shuttle),

nachmittags von 13.30 bis 16.30 Uhr,

Treffpunkt um 12.45 Uhr bei der Talstation Naif

Kurstage nach Weihnachten: 26. bis 31. Dezember (mit Shuttle),

vormittags von 9.00 bis 12.30 Uhr,

Treffpunkt um 8.30 Uhr bei der Talstation Naif

Kursgebühr:

110,00 Euro (ohne Skikarten)

+ 10 Euro SCM Mitgliedsbeitrag

Ermäßigte Skipässe sind an der Talstation Naif

nur mit Einschreibebestätigung erhältlich

Einschreibungen: nur per Mail scm-ski@hotmail.com

oder Web WhatsApp 388 9351345

Zahlung:

heuer nur per Überweisung möglich:

IT 15 Y 08133 58590 000309013024

Sollte der Kurs aufgrund von Covid nicht stattfinden,

wird der komplette Kurspreis zurückerstattet.

Heuer NEU:

Kein Ganztageskurs, daher kein Mittagessen.

Bitte den Kindern eine kleine Jause mitgeben

Maskenpflicht in den Aufstiegsanlagen

für alle Kinder ab 6 Jahren

Ansprechpartner: Markus Waibl 335 1323944

und Manuel Strasser 348 5616376

Shuttle – Dienst

Nur vom 26.

bis 31. Dezember

10,00 Euro

Anny Bar

Traubenwirt

Algund Hirschenwirt

Meran Praderplatz

Therme Busparkplatz

Untermais Kofler Platz

Brunnenplatz

Rückfahrt Naif

7.50 Uhr

7.55 Uhr

8.00 Uhr

8.05 Uhr

8.10 Uhr

8.15 Uhr

8.20 Uhr

gegen 13.00 Uhr

Skilanglaufkurs

Austragungsort: Falzeben/Hafling

Datum: 26.12., 27.12. und 28.12.2020, von 10.00 bis 12.30 Uhr

Technik: Freie Technik/Skating und Klassisch

Teilnehmer: Kinder und Erwachsene

Teilnahmegebühr: Jungendliche bis 18 Jahren 50,00 Euro, Erwachsene 80,00 Euro

Einschreibung: SCM-Büro, Meran Rennweg 115, Tel 0473 232126

Treffpunkt: 26.12.2020 Falzeben,

Start Loipe unterhalb Hotel Falzeben 10.00 Uhr

Bedingung: Ausreichend Schnee in Falzeben

Weitere Georg Hesse, Tel. 338 6413464

Informationen: E-Mail: hesse.g@fiscalconsulent.com


SPORTPANORAMA

9

Konventionen

Die Atmung macht den Unterschied

Pneumologie und Allergologie in der Martinsbrunn ParkClinic

Facharzt für Pneumologie und Allergologie:

Dr. Andreas Marseiler

ma oder bei bekanntem Asthma eine

Verschlechterung der Lungenfunktion

durch äußere Einflüsse wie kalte Luft

oder trockene Luft. „Dies ist eine der

häufigsten pneumologischen Erkrankungen

in der täglichen Praxis“, weiß

Dr. Andras Marseiler von der Martinsbrunn

ParkClinic. Das Beschwerdebild

wird oft sehr typisch beschrieben: Atemnot,

Giemen, Husten.

Die Bronchokonstriktion beim Asthma

wird durch kalte, trockene Luft in

den Bronchien provoziert. Dies ist beim

Es naht die kalte Jahreszeit und gerade

in den Wintermonaten kommt der Atmung

und den Atemwegserkrankungen

eine besondere Rolle zu, da das Risiko

von bronchialen Erkrankungen ansteigt.

Allen voran droht ein Bronchialasthschnellen

Atmen durch den Mund bei

körperlicher Belastung der Fall. Insbesondere

bei der Kombination beider

Faktoren wie Kälte und Bewegung -

wie es zum Beispiel bei gewissen Wintersportarten

wie Eishockey, Langlauf

oder Tourenski der Fall ist oder auch bei

ausgedehnten Winterwanderungen - ist

das Risiko asthmatischer Beschwerden

besonders erhöht. Insbesondere bei asthmatischer

Prädisposition oder familiärer

Neigung steigt das Risiko, ebenso wie bei

atopisch - allergischen Begleitstörungen.

Für sportlich Aktive, aber nicht nur,

macht es daher besonders im Winter

Sinn, Risikofaktoren für Asthma bronchiale

oder dessen Vorhandensein abzuklären.

Prävention

Die Abklärung besteht dabei in Lungenfunktionstests

mit oder ohne bronchialerweiternden

Medikamenten, in

Lungenfunktionstests mit pharmakologischen

bronchialprovozierenden Medikamenten

oder in Lungenfunktionstests

unter Belastung.

Allerdings besteht das System Atmungsorgan

nicht nur aus Bronchien und Lunge,

sondern auch aus der „Atempumpe“:

Sie ist das Zusammenspiel aus Brustwirbelsäule,

Rippen, Zwerchfell, Schultergürtel

und Atemhilfsmuskulatur. Bei

Fehlhaltungen oder bei Wirbelsäulenerkrankungen

kann die erforderliche Atmung

beeinträchtigt werden und somit

eine ausreichende Herz-Kreislauffunktion

unter Vollbelastung nicht gewährleistet

sein.

Dr. Andreas Marseiler, Facharzt für

Pneumologie und Allergologie, bietet

in der Martinsbrunn ParkClinic ein

großes Spektrum von diagnostischen

Möglichkeiten an: dazu zählt der unspezifische

bronchiale Provokationstest zum

Erfassen einer Atemwegsüberempfindlichkeit,

Lungenfunktionstests mit Basisspirometrie

sowie die Messung einer

Verbesserung der Lungenfunktion durch

bronchialerweiternde Medikamente.

In Zusammenarbeit mit der Dolomiti

Sportclinic kann auch ein Thorax-Röntgenbild

im Rahmen der pneumologischen

Visite zur Beurteilung der Lunge

und des Brustkorbs angeboten werden.

Auch Belastungstests wie Belastungspulsoxymetrie

oder Belastungsspirometrie

werden durchgeführt, Ultraschall von

Lunge und Herz, ebenso wie allergologische

Hauttests (Prick-Epikutantest).

Im Rahmen einer pneumologischen

Visite in der Martinsbrunn ParkClinic

werden alle notwendigen Rahmenuntersuchungen

individuell abgestimmt und

durchgeführt.

Für Informationen und Terminvereinbarung:

Tel. 0473 205 600

Martinsbrunn ParkClinic

Laurinstraße 70 - 39012 Meran

www.martinsbrunn.it,

info@martinsbrunn.it

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10 SPORTCLUB AKTUELL

SPORTPANORAMA

In besten Händen

Betreuung, Behandlung, Reha: Privatklinik Sant’Anna nimmt sich der Sportler an

Sportler wissen: Erfolge kann man nur

im Team einfahren. Dieser Philosophie

folgt auch die Privatklinik Sant’Anna in

Obermais. Sie hat ein Team von Spezialisten

zusammengestellt, die sich rundum

um Sportler kümmert: von der Beratung

und Betreuung über die Behandlung bis

zur schnellst- und bestmöglichen Rehabilitation.

Das Herzstück der Sportler-Betreuung

in der Privatklinik Sant’Anna bildet die

Orthopädie. Unterstützt vom hochmodern

ausgestatteten Diagnosezentrum

der Radiologie kümmert man sich hier

zuerst um die Diagnose. Sollte diese

zeigen, dass ein Eingriff nötig ist, sind

die Abteilungen für orthopädische und

Traumachirurgie an der Reihe. Dort ist

man auf minimalinvasive Operationstechniken

spezialisiert, durch die die

Belastungen für die Patienten minimiert

und die Grundlagen für eine schnelle

Reha gelegt werden.

Diese wird zusätzlich durch den Fast-

Track-Ansatz beschleunigt, in den auch

das Therapeutenteam der Klinik eingebunden

ist.

Die Orthopäden der Privatklinik

Sant’Anna arbeiten in Zeiten der Covid-

Pandemie auf Hochtouren, um das überlastete

öffentliche Gesundheitssystem zu

unterstützen. So sind sie auch imstande,

Patienten zu behandeln, die in öffentlichen

Krankenhäusern wegen der Pandemie

in der Warteschleife hängen.

Neben der Behandlung bietet die Privatklinik

Sant’Anna Sportlern auch umfassende

Betreuung und Beratung. So

werden Untersuchungen für Eignungserklärungen

für den Wettkampfsport

vorgenommen, gezielte Ernährungsberatungen

angeboten und Gründe für

eventuelle Defizite im Labor eingehend

abgeklärt.

Sportler werden in der Privatklinik

Sant’Anna also rundum betreut, zudem

genießen sie gleich eine doppelte Vorzugsschiene.

So gibt’s für SCM-Mitglieder

einen Abschlag von 12 Prozent auf

alle privaten Leistungen. Und Sportlern

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Diagnosen mit dem MRT-Gerät neuester

Generation.

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Klinik offen, der sich vor allem in Zeiten

von Covid als besonders nützlich erweist.

Über eine eigene Hotline (Tel. 0473

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AUS DEN SEKTIONEN

11

Sektion Handball

Ein Saisonstart mit Höhen und Tiefen

Einberufung von Max Prantner und Oliver Martini in die A-Nationalmannschaft

Handball Meran Alperia war im Herbst

bemüht den normalen Trainingsbetrieb

wieder aufzunehmen, was sich aufgrund

der geschlossenen Hallen sehr schwierig

herausstellte. Um die Sporttätigkeit

zumindest teilweise zu gewährleisten,

wurden einige Trainingseinheiten auf

umliegenden Freiplätzen abgehalten.

Normalbetrieb gab es anfangs nur für

no (25:20) und Eppan (28:21) konnten

aufgrund starker Leistungen bezwungen

werden. Auswärts gegen Conversano

konnten die Spieler von Jürgen Prantner

leider keinen Sieg einfahren. Nach einem

sehr verhaltenen Start unterlag man mit

25:29. Die Meisterschaft weurde am 14.

November mit einem Heimspiel gegen

Triest fortgestzt.

U17 nahm an einem Turnier in Carpi teil

und schaffte auf Anhieb den Sprung ins

Finale. Nach zwei Siegen gegen Mordano

(21:17) und Camerano (30:24) traf

man im Finalspiel auf die Mannschaft

von Carpi. Dieses war hart umkämpft,

schlussendlich mussten sich die Meraner

von Peter Raffeiner mit 22:25 geschlagen

geben. Luca Cicala wurde als bester Torwart

des Turniers ausgezeichnet. Nach

einer Vielzahl von Verordnungen auf

Landesebene musste das Training wie

bei allen Kontaktsportarten ausgesetzt

werden. Die Sektion hofft die Trainings

einheiten baldmöglichst wieder aufzunehmen.

Alex Freund konnte in dieser Saison bereits in mehreren Spielen überzeugen.

Nationalmannschaft

Die Nominierung für die Nationalmannschaft

bleibt für viele Handballer

ein Traumziel. Für Max Prantner und

Oliver Martini kam die Einberufung

in die Nationalmannschaft der allgemeinen

Klasse etwas unerwartet aber

nicht unverdient. Zusammen mit den

anderen Akteuren trainierten sie vom

1.-7. November, um sich auf das Euro-

Qualifikationsspiel gegen Norwegen

vorzubereiten. Dieses Highlight gegen

den aktuellen EM-Dritten fand am 8.

November in Pescara statt und wurde

deutlich mit 24:39 verloren.

die 1. Mannschaft, die durch die positiven

Tests einiger Spieler gestoppt wurde.

Handball Meran Alperia hat die Serie-A-

Meisterschaft mit einem Unentschieden

auswärts gegen Cingoli begonnen und

mit einem Sieg zu Hause gegen Molteno

fortgesetzt. Nach dem Heimspiel erfolgte

der Stopp, weil sich die gesamte Mannschaft

in häusliche Quarantäne begeben

musste. Mehrere Spiele wurden infolge

verschoben, ehe für die Handballer am

14. Oktober der Alltag zurückkehrte.

Mit einer dezimierten Mannschaft verlor

das Team von Jürgen Prantner zu Hause

gegen Cassano mit 19:24. Der nächste

Gegner hieß Siena, jedoch musste dieses

Meisterschaftsspiel wegen eines positiven

Coronatests innerhalb des Teams von Siena

abgesagt werden. Die Meraner befanden

sich bereits auf der Fahrt in die Toskana

als die Nachricht eintraf. In Folge

spielte Handball Meran Alperia zweimal

zu Hause und ging beide Male als Sieger

vom Feld. Die Mannschaften aus Pressa-

U17-Mannschaft

Für die Jugendmannschaften von Handball

Meran Alperia hatte das Training im

Herbst begonnen, wenn auch nicht unter

optimalen Bedingungen. Das Team der

Endstation Finale: Die U17-Mannschaft

wurde im Finale von Carpi gestoppt.


12 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Leichtathletik

Silbermedaillen für Buglisi und Kerschbaumer

SCM erfolgreichster Verein bei Italienmeisterschaft der Mittelstreckler

Gleich mit zwei gewonnenen Medaillen

und somit die Hälfte der gewonnen

Südtiroler Medaillen kehrten die

SCM-Athletinnen aus Modena zurück.

Vizeitalienmeisterin wurde Sara Buglisi

im U20-Bewerb über 10 km Gehen.

Die 19-Jährige zählte zum engsten Favoritenkreis

und wurde dieser Rolle auch

gerecht. Mit 47.51 Minuten musste sie

sich nur der Dauerrivalin Simona Bertini

aus Bologna geschlagen geben. Buglisi

verbesserte ihre Bestzeit, aufgestellt im

Vorjahr in Podebrady, um stolze 1.36

Leistete lange Führungsarbeit über die 2000 m Hindernis: Lisa Kerschbaumer (im Vordergrund)

Sara Buglisi (Nr. 1) und Simona Bertini

(Nr. 2) lieferten sich einen engen Zweikampf

über die 10-Kilometer-Distanz.

Minuten. Für die Geherin des Sportclub

Meran war es bereits die dritte Medaille

in diesem Jahr, nachdem sie Anfang Januar

in Grosseto und eine Woche später bei

der Hallen-Italienmeisterschaft in Ancona

jeweils die Goldmedaille gewann.

Ebenfalls Vizeitalienmeisterin nennen

darf sich die Traminerin Lisa Kerschbaumer.

Über 2000 m Hindernis der

Altersklasse U18 erzielte sie in einer Zeit

von 7.01,47 Minuten eine persönliche

Bestleistung. Kerschbaumer, die für den

Sportclub Meran startet, bestimmte lange

Zeit das Tempo und wurde erst im

Finish von Agnese Carcano geschlagen.

Am nächsten Tag ging die 17-Jährige

noch über 3000 m an den Start und wurde

ausgezeichnete Siebte mit einer neuen

persönlichen Bestzeit von 10.14,25 Minuten.

Nach Gold im Berglauf konnte

sie somit auch mit starken Leistungen

auf der Bahn überzeugen.

Über dieselbe Distanz und ebenfalls mit

einer neuen persönlichen Bestleistung

von 10.44,91 landete Nike Frick auf

Rang 19. Tränen gab es bei Emily Vucemillo.

Sie befand sich in häuslicher Quarantäne

und konnte ihre gute Form nicht

im Wettkampf unter Beweis stellen.

Nächster Termin für die SCM-Läuferinnen

ist die Cross-Italienmeisterschaft am

22. November in Triest.

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AUS DEN SEKTIONEN

13

Anna Hofer kürt Saison mit Silber

Gruber schafft Sprung ins Kugel-Finale – drei Siege bei 1. Jugend-Cross-Lauf

Forlì

Gleich am ersten Wettkampftag der

U16-Italienmeisterschaft in Forlì Anfang

Oktober holte Anna Hofer die Silbermedaille

über 2000 m und kürte sich

zur Vizeitalienmeisterin.

Die Meranerin krönte damit ihre bärenstarke

Saison, nach dem Italienmeistertitel

im Berglauf und in der Staffel, mit

Silber bei der Italienmeisterschaft auf

der Bahn. In Forlì zählte die 15-Jährige

Burggräflerin über die 2000 m zum

engsten Favoritenkreis und kam mit

dieser Rolle bestens zurecht. Mit neuer

persönlicher Bestleistung von 6.36,97

Minuten platzierte sich die SCM-Athletin

auf dem zweiten Rang, knapp hinter

der neuen Italienmeisterin Sonia Tissi

(6.35,09) aus Florenz und Sara Arrigoni

(6.43,01) aus Parma.

Grosseto

Marie Gruber und Jakob Menz sind die

besten Beispiele dafür, dass der Sportclub

Meran nicht nur im Berglauf und

über die längeren Distanzen erfolgreich

ist, sondern auch in den Wurfdisziplinen

starke Athleten aufzuweisen hat. Bei der

Italienmeisterschaft der Kategorie U20

Anna Hofer (Nr. 17) hat 2020 bewiesen, dass sie zur nationalen Spitze gehört.

Meran

Die Passerstadt war Austragungsort der

Regionalmeisterschaften, welche Anfang

September stattfanden. Der SCM

konnte sich vier Titel durch Jakob Menz

(Kugelstoßen, 12,47 m und Diskuswurf,

40,39 m) und Lisa Kerschbaumer

(3000 m, 10.20,53 und 2000 m Hindernis,

7.05,21) sichern. Für die weiteren

Podestplätze sorgten Emily Vucemillo

über 3000 m (2. Platz, 10.34,74) Jennifer

Orlando im Dreisprung (2. Platz,

11,01), Marie Gruber im Kugelstoßen

(2. Platz, 11,63) und die 4x400 m Staffel

(2. Platz, 4.27,30). Nike Frick (1500 m),

Maia Gamper (400 m Hürden) und Aurora

Basile (Weitersprung) schrammten

mit guten Leistungen knapp am Podest

vorbei.

Magnus Hesse und Aaron Gallmetzer.

David Agethle belegte im Rennen der

Kategorie U16 den guten 3. Platz. Bei

den Mädchen erzielten die Meranerinnen

drei Podestplätze. Emily Vucemillo

(U18) und Anna Hofer (U16) sicherten

sich souverän den Sieg in ihrer Alterskategorie,

Sofia Demetz (U16) gewann

die Silbermedaille und trug somit zum

Doppelsieg in der U16-Kategorie bei.

Kann auf eine starke Saison zurückblicken:

Werferin Marie Gruber

in Grosseto schaffte Gruber die Qualifikation

für das Kugelstoß-Finale und

belegte mit einer Weite von 11,43 m den

guten 8. Platz. Anfang August steigerte

sie ihre persönliche Bestleistung im

Diskuswurf auf beachtliche 36,94 m.

Deutschnofen

Groß war die Freude bei Athleten und

Betreuern über die Durchführung des 1.

Jugend-Cross-Laufes nach der Coronapause.

Auf dem Gelände beim Sportplatz

in Deutschnofen ging das Rennen unter

Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen

über die Bühne. Der Sportclub Meran

war mit rund 15 Athletinnen und

Athleten vor Ort und zeigte eine beachtliche

Mannschaftsleistung. Die Buben

der Kategorie U14 brillierten mit einem

Dreifacherfolg durch Simon Dosser,

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14 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion MmB

Sektion stolzer Teil der SCM-Familie

Emotionale Mitgliederversammlung im Pastor Angelicus in Obermais

Der Sportclub Meran gehört mit seinen

19 Sektionen zu den bedeutendsten

Sportvereinen im Land. Eine dieser

Sektionen und somit stolzer Teil der

SCM-Familie ist die Sektion Menschen

mit Beeinträchtigung, unter der ausgezeichneten

Leitung von Hansjörg Elsler.

Rund 35 Mitglieder und eine rege

Sporttätigkeit in den Disziplinen Ski

Alpin, Schwimmen und Badminton hatte

die Sektion im Vorjahr vorzuweisen.

Nachdem die Mitgliederversammlung

im Frühjahr aufgrund der Corona-Pandemie

nicht durchgeführt werden konnte,

versammelten sich Sportler, Eltern

Nicht nur in ihrer Sporttätigkeit und Engagement vorbildhaft, sondern auch bei der Einhaltung

des Sicherheitsabstandes: die Sekion MmB (Quelle: Florian Mair)

Verena Videsott (links) wurde für ihr tolles

Engagement gedankt und erhielt aus den

Händen von Pea Schedereit (rechts) ein

kleines Präsent.

und Funktionäre im Pastor Angelicus in

Obermais, um das vergangene Jahr Revue

passieren zu lassen.

„Ihr habt in den vergangenen Jahren

nicht nur tolle Leistungen im sportlichen

Bereich erzielt, sondern auch eine

respektvolle und wertschätzende Gemeinschaft

und Atmosphäre zwischen

Athleten, Eltern und Funktionären geschaffen.

Dem Sportclub Meran ist es

eine Herzensangelegenheit, dass sich die

Sektion MmB gut integriert fühlt und

sich als Teil des Ganzen betrachtet“, so

SCM-Präsident Karl Freund, der ebenso

anwesend war wie VSS-Referent Markus

Kompatscher und die ehemalige Meraner

Stadträtin Gabi Strohmer. Sie sorgte

während der Versammlung für einen

emotionalen Augenblick, indem sie von

der Sektion für ihren unermüdlichen

Einsatz mit dankenden Worten verabschiedet

wurde. Athlet Stefan Deflorian

feierte bei der Mitgliederversammlung

seinen 40. Geburtstag, zu dem alle Anwesenden

in Form einer Glückwunschkarte

recht herzlich gratulierten. Einen

gehörigen Applaus verdiente sich auch

die langjährige Schriftführerin Verena

Videsott, die ihr Amt mit Ende des

Jahres niederlegt. Die Sektion ist somit

auf der Suche nach einer Person, die als

Schriftführer/in Teil des MmB-Teams

werden möchte.

Die Athleten freuen sich auf die bevorstehende

Trainings- und Wettkampfphase

und hoffen darauf, dass Corona

ihnen nicht wieder einen Strich durch

die Rechnung macht. Ob Skifahren auf

Meran 2000, Badminton-Training in der

Halle oder Schwimmen im kühlen Nass,

eines weiß Sektionsleiter Hansjörg Elsler

mit großer Sicherheit: „Die Athleten der

Sektion fiebern dem Training mit großer

Spannung und Motivation entgegen,

denn die Ausübung ihrer Sportarten ist

eine ihre großen Leidenschaften.“

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AUS DEN SEKTIONEN

15

Sezione Pallavolo

La sezione aspetta l’ok per ripartire

Sospesi tutti gli allenamenti e i campionati del settore amatoriale

Dopo una lunga pausa che da marzo ci ha

bloccati tutti, anche quest’ anno siamo

ripartiti con la nuova stagione, purtroppo

con tante restrizioni e molti controlli,

ma con tanta voglia di praticare questo

bellissimo sport. Le ragazze si sono pre-

Ferme anche le pallavoliste dello Sportclub Merano a causa del virus (foto d’archivio).

sentate molto motivate, le squadre agonistiche

gestite da Manfred Bachmann e

Roberto De Checchi si stanno preparando

con impegno per giocare i campionati

di categoria, non appena sarà consentito.

Nuove ragazzine, nate negli anni 2011-

2012, hanno portano molto entusiasmo e

gioia nel minivolley, dove hanno trovano

allenatori competenti e preparati: dall’esperto

Elmar Agosti alla navigata Renate

Mayrhofer e all’organizzatrice del settore

minivolley Katia Giovannelli, sempre disponibile

nel dare informazioni a chiunque

le richieda. Anche per le ragazze un

po’ più grandi che vogliono incominciare

a giocare a pallavolo c’è la possibilità con

la Scuola Volley, divisa in due gruppi in

base all’età: il primo gruppo, per le ragazze

nate negli anni 2007-2008, con le

allenatrici Alice De Checchi e Alice Gabriel

e il secondo gruppo, per le ragazze

nate negli anni 2006-2005-2004, con

Massimo Vaccari. Se interessati potete

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16 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Orientierungslauf

Meraner Medaillenausbeute bei OL-ITM

Trainer Ingemar Neuhauser und Rafael Liam Sölva (8 Jahre) holen Titel

Die vom Verein A.S.D. G.S. Pavione

und U.S. Primiero organisierten nationalen

Meisterschaften fanden am 12.

und 13. September 2020 bei schönstem

Laufwetter in San Martino di Castrozza

und am Passo Valles statt.

Beim Sprint im malerischen Ort unter

den “Pale di San Martino” konnten die

SCM-Athleten ansprechende Ergebnisse

erzielen, darunter auch einige Top-Ten-

Platzierungen: allen voran errang Trainer

Ingemar Neuhauser in der Kategorie

M40 den Italienmeistertitel im Sprint,

Simone Grassi belegte den 6. Platz in

der Kategorie M45 und Helmuth Sölva

wurde 8. Eliteläuferin Christine Kirchlechner

krönte ihre erste Saison nach

der Verletzungspause mit dem Vizeitalienmeistertitel

in der Elitekategorie, 25

Sekunden hinter Viola Zagonel. W20-

Läuferin und Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft

Vera Chiusole schied

mit der drittschnellsten Zeit durch ein

Missgeschick am vorletzten Posten unglücklich

aus. Nachwuchsläufer Jonas

Sölva ereilte ein ähnliches Schicksal.

Traudi von Leon landete in der Kategorie

W55 auf dem 7. Platz.

Am Sonntag ging es am Passo Valles

weiter mit der Königsdisziplin des Orientierungslaufs,

der Langstrecke. Das

Gelände, offene Almwiesen mit zahlreichen

Rinnen, kleinen Bachläufen und

unzähligen großen und kleineren Steinen

und Felsformationen, erwies sich

als äußerst anspruchsvoll. Die einzigen

Anhaltspunkte waren ein Schotterweg,

ein Skilift und die dazugehörige Skipiste.

Der Wettkampf war hervorragend

organisiert und auch das Wetter spielte

optimal mit. Auch in dieser Disziplin

zeigten sich die Athleten des Sportclub

Meran in ausgezeichneter Form. Der

jüngste Orientierungsläufer der Sektion,

der 8-jährige Rafael Liam Sölva konnte

bei seiner ersten Italienmeisterschaft

auf Anhieb seine Kategorie “Esordienti

Corto” gewinnen. Ingemar Neuhauser

(M40) errang den ausgezeichneten 3.

Platz, Simone Grassi (M45) belegte erneut

Rang 6. Tanja

Sölva (W12)

landete auf dem

sehr guten 12.

Platz, Vera Chiusole

(W20) bestätigte

ihre Klasse

mit dem Vizeitalienmeistertitel,

Christine Kirchlechner

(W Elite)

gewann die Bronzemedaille

und

Traudi von Leon

(W55) bestätigte

ihre Form mit

dem 7. Platz.

Mit der Ausbeute

von zweimal

Gold, zweimal

Silber, zweimal

Bronze und insgesamt

zehn Top-

Ten-Platzierungen

blickte die Sektion

Orientierungslauf

des SCM

auf ein durch-

aus erfolgreiches Wochenende zurück.

Aufbauend auf diesen Leistungen arbeiteten

Trainer und Athleten der Sektion

Orientierungslauf zuversichtlich auf die

nächsten Wettkampftermine hin: Am 3.

und 4. Oktober fand in Pergine der Italienpokal

und die Italienmeisterschaft

Middle auf dem Altopiano della Vigolana

statt. Das Finale des Italienpokals

Sprint und Long folgte am 17. und 18.

Oktober in Doganaccia (PT).

Kurzer Austausch zwischen Trainer und Athletin: Ingemar Neuhauser

(links) und Vera Chiusole (rechts)

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AUS DEN SEKTIONEN

17

Kirchlechner und Neuhauser Gesamtsieger

Starker Saisonausklang der Meraner in Pergine, Vattaro und Doganaccia

Die letzten Orientierungslaufrennen der

Saison erwiesen sich als schwierig und

anspruchsvoll und wurden von Wetterkapriolen

begleitet. Dennoch ließen sich

die Meraner die Stimmung nicht verderben

und stürzten sich mit Begeisterung

in den Saisionabschluss.

Pergine

Anfang Oktober gab es ein Middle-

Rennen das sich im wahrsten Sinne des

Wortes „gewaschen“ hatte. Der nationale

Wettkampf in Pergine (Valsugana) zählte

zur Coppa Italia und war am Vortag

der entsprechenden Italienmeisterschaften

nicht sonderlich gut besucht, auch

weil es in Strömen regnete. Das Gelände

war bereits durch die nächtlichen Regenfälle

ziemlich aufgeweicht und abschnittsweise

gefährlich. Ein Abenteuer

war es allemal und nach solchen Rennen

gibt es immer allerhand zu erzählen.

Die Meraner Athleten schlugen sich wacker.

Eliteläuferin Christine Kirchlechner

wurde starke Zweite, Vera Chiusole

belegte in der Klasse W20 den ausgezeichneten

3. Platz, ebenso wie Heike

Torggler in der Kategorie W35. Traudi

von Leon beendete das Rennen auf dem

7. Platz. Ingemar Neuhauser belegte den

1. Rang in der Kategorie M40, in der Kategorie

M45 kämpfte sich Simone Grassi

auf den 5. Platz vor. In der Klasse M55

landeten Martin Gasser und Franz Chiusole

auf den Rängen 15 und 16.

Vattaro

Am darauffolgenden Tag fand in Vattaro

(Trentino) die Italienmeisterschaft

der Mitteldistanz statt. Es hatte zwar

aufgehört zu regnen, aber die Bedingungen

waren trotzdem nicht optimal.

Die Spannung blieb dennoch hoch, immerhin

ging es um die Vergabe der nationalen

Titel. Vor allem Elite-Läuferin

Christine Kirchlechner war heiß auf die

Revanche vom Vortag, an dem sie von

Elena Pezzati (SUI) um 40 Sekunden geschlagen

wurde.

Die Wälder in Vattaro waren durchzogen

von zahlreichen Rinnen und Furchen.

Dem nicht genug, sah das Wettkampfgelände

zudem Wege und Steige vor, die

die Aufgabe der Teilnehmer zusätzlich

erschwerten. Trotz dieser Bedingungen

schnitten die Meraner Orientierunglsläufer

gut ab. Christine Kirchlechner

Mit konstanten Leistungen über das ganze Jahr hinweg entschied Christine Kirchlechner

(rechts) das Rennen um den Gesamtsieg im Italienpokal für sich.

zeigte eine starke Vorstellung und kürte

diese mit dem Italienmeistertitel, geschlagen

nur von der Vortagessiegerin

Elena Pezzati (Schweiz/außer Konkurrenz).

Nachwuchsläufer Jonas Sölva belegte

den undankbaren, jedoch nicht weniger

bemerkenswerten 4. Platz, genauso

wie Ingemar Neuhauser (M40). Simone

Grassi und Helmuth Sölva (beide M45)

erkämpften sich Platz 5 und 8, während

sich Martin Gasser (M55) mit Rang 14

zufriedengeben musste. Vera Chiusole

(W20) erwischte keine guten Tag und

belegte Rang 6. Heike Torggler (W35)

wurde trotz längerer Trainingspause

Italienmeisterin und Traudi von Leon

(W55) erfreute sich über den Gewinn

der Bronzemedaille.

Doganaccia/Abetone

Eine Reise wert war auch das Rennwochenende

zum Finale der Coppa Italia

in Doganaccia/Abetone (Toskana). Der

Wettergott spielte diesmal zum Glück

mit, auch wenn der Untergrund von den

Regentagen zuvor recht aufgeweicht war.

Schneller Buchenwald wechselte sich

mit einigen Dickichten ab. Am Samstag

wurde ein Sprintrennen ausgetragen.

Es wurde, für einen Sprint ungewohnt,

größtenteils im Wald und für diese Jahreszeit

verlassenen Feriendorf gerannt.

Ingemar Neuhauser (M40) gewann das

Rennen knapp mit sechs Sekunden Vorsprung.

Martin Gasser und Franz Chiusole

(M55) eroberten Platz 8 und 12,

Traudi von Leon Platz holte den 5. Platz

und Christine Kirchlechner wurde in

der Kategorie Elite Zweite.

Auf der langen Distanz am Sonntag

konnte Ingemar Neuhauser mit dem

1. Platz wiederum seine hervorragende

Form bestätigen, Franz Chiusole belegte

den ausgezeichneten 8. Platz.

Traudi von Leon ließ ihre Klasse auf der

Langdistanz aufblitzen und siegte klar

mit fünf Minuten Vorsprung auf die

Trentinerin Brunella Grigolli.

Christine Kirchlechner musste sich um

knapp einer Minute der Terlanerin Verena

Troi geschlagen geben. Mit diesen

starken Leistungen konnte Christine

Kirchlechner (Elite) und Ingemar Neuhauser

(M40) die Gesamtwertung im

Italienpokal für sich entscheiden.


18 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Schwimmen

Kursstopp der Schwimmer schmerzt

Die Entwicklungen im Frühjahr und

Sommer ließen es bereits vermuten, dass

es auch ein außergewöhnlicher Herbst

werden würde.

Alle Anstrengungen waren darauf ausgelegt,

den Sportlern und Kursbesuchern

ein sicheres Trainingsumfeld zu garan-

Anwärter begeistern mit Alternativtraining in den Bergen

Das Schlauchtuch verbirgt das Lächeln derAnwärter/-innen, die trotz Einschränkungen

mutig und zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Die Sektion versuchte mit anschaulichen

und teils krativ gestalteten Materialien

(Hinweistafeln, Schlauchtücher) auf die

neuen Regelungen aufmerksam zu machen.

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tieren. Dazu war eine Reihe neuer Anschaffungen,

Terminanpassungen und

organisatorische Veränderungen notwendig.

So konnte der Trainingsbetrieb

mit vergrößerter Betreuermannschaft

und unter Einhaltung der notwendigen

Vorbeugemaßnahmen gestartet werden.

Trotz der notwendigen Regelungen und

Hygieneprotokollen setzte die Sektion in

erster Linie auf die Eigenverantwortung

und Rücksicht der Sportler und Eltern,

ganz nach dem Motto „Gemeinsam

stark“.

Trotz aller Bemühungen mussten die

Kurse und die Schwimmschule ausgesetzt

werden.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der

Meranarena war es jedoch möglich eine

Einigung zu finden, um zumindest die

Gruppe der Leistungsschwimmer weiterhin

trainieren zu können. Die Sektion

ist stolz, dass sich die Leistungsgruppe,

trotz dünnem Wettkampfkalender, konsequent

und motiviert in Zeug legt.

Matatzspitze

Zum Saisonabschluss machten sich die

Anwärter auf um die Matatzspitz (2.179

m) zu erklimmen und ihre Kondition zu

trainieren. Am 4. September brach die

Anwärtergruppe nach Ulfas ins hintere

Passeiertal auf. Von dort wanderten sie

über die Ulfaser Alm auf die Matatzspitze.

Oben angekommen konnten die Gipfelstürmer

einen wunderbaren Ausblick

auf das Passeiertal genießen. Nach einer

kleinen Rast stieg die Gruppe wieder zur

Alm ab. In lustiger Runde gab es eine

wohlverdiente Stärkung. Der Tag verging

wie im Flug und bald ging es wieder

Richtung Meran. Zum krönenden Abschluss

gab es noch ein leckeres Eis und

mit der Erinnerung an einen tollen Tag

ging es nach Hause.


AUS DEN SEKTIONEN

19

Schwimmangebot „Silver“ als Neuheit

Sektion gratuliert neuen FIN-Schwimmlehrern und plant für das neue Jahr

Mit einer kleinen Gruppe Mutiger startete

die Sektion Anfang Oktober mit

dem Pilotprojekt „Schwimmen im dritten

Lebensabschnitt“. Unter der Leitung

von Helmuth Mathà kamen weder Bewegung

noch Spaß zu kurz. So war es

nicht verwunderlich, dass schon bald ein

paar neugierige Besucher der Schwimmhalle

auf das Sportangebot aufmerksam

wurden und sich dazugesellten. Leider

musste die Initiative aufgrund der Einschränkungen

unterbrochen werden.

Die ersten Erfahrungen haben jedoch

gezeigt, dass das neue Pilotprojekt großen

Anklang findet und eine neue Zielgruppe

anspricht. Deshalb wird das

Schwimmangebot „Silver“ auch fester

Bestandteil des neuen Kalenders.

Neue FIN- Schwimmlehrer

Am 25. Oktober war es endlich soweit.

Nach langer Vorbereitung, teils im

Präsenz- und teils im Fernunterricht,

den praktischen Lerneinheiten, den

absolvierten Praktikumsstunden und

der schriftlichen Prüfung, durften die

angehenden Schwimmlehrer des SCM

zur mündlichen Prüfung des nationalen

Schwimmverbandes FIN, in verschiedenen

Qualifikationen antreten. Von ganzem

Herzen gratuliert die Sektion Anna

S., Anna St., Lisa, Maya, Petra, Sonja,

Sophie, Gebhard, Helmuth, Manuel

und Maximilian für die bestandene

Prüfung und bedankt sich für die wertvolle

Unterstützung in der Schwimmschule.

Kursangebote Frühjahr 2021

Die Sektion Schwimmen ist zuversichtlich,

dass Mitte Januar der Kursbetrieb

wieder aufgenommen wird. Deshalb gilt

das Interesse der Planung des neuen Kursprogramms

für Kinder und Erwachsene

in der Schwimmhalle Meranarena. Auch

für die Frühjahrskurse gilt, dass bei der

Anmeldung für einen Frühjahrskurs

2021, der Voucher für die ausgefallenen

Trainingseinheiten im Herbst 2020, direkt

verrechnet werden können.

„Schwimmen im dritten Lebensalter“ – ein Pilotprojekt des Sportclub Meran (i-Stock)

Aktuelle Informationen finden alle

Schwimmbegeisterten auf der Vereinshomepage.

Vormerkungen werden ab

sofort via E-Mail unter schwimmen@

sportclub-meran.it entgegengenommen.

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20 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Tischtennis

Erwachsenengruppe und junge Wettkämpfer

Sektion mit Neuerungen und viel Energie in die Saison gestartet

Freitagabend kommen die Großen zum

Zuge. Wenn die Kinder ihre Trainingswoche

abgeschlossen haben, treffen sich

die Erwachsenen zum gemeinsamen

Tischtennisspiel in der Halle. Bunt gemischt

zwischen Könnern und Anfängern

wird die Gruppe von Trainer Vlad

Manukyan geleitet, der in seiner geduldigen

und freundlichen Art Fehler korrigiert

und neue Techniken beibringt.

Für die Erwachsenen stehen der Spaß

und der gesellige Austausch nach einer

langen Arbeitswoche im Vordergrund.

Doch die Talente, die sich bereits jetzt

zeigen, deuten darauf hin, dass es wohl

bald eine Erwachsenen-Wettkampfgruppe

geben wird, die an der Meisterschaft

teilnimmt.

Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich

die Sektion Tischtennis um die Organisation

einer Erwachsenengruppe, bis in

diesem Jahr erfolglos. Umso mehr freute

es den Vorstand, dass es in diesem

Herbst nun geklappt hat. Die Freude

währte jedoch nur kurz und so musste

nach Beginn der Saison die Tätigkeit

aufgrund der Covid-Situation vorübergehend

eingestellt werden. Sobald sich

die Lage wieder beruhigt und Tischtennisspielen

wieder gestattet wird, geht es

mit neuem Elan weiter.

Großteils neu aufgestellt ist auch die

Wettkampfmannschaft der Sektion

Tischtennis. Sie wurde mit Nachwuchsspielern

verjüngt und von Trainer Vlad

Manukyan konsequent und ernsthaft

auf die bevorstehende Meisterschaft vorbereitet.

Nachdem im letzten Jahr in der

Serie D1 gespielt wurde, entschieden sich

Arthur Pichler im Halbfinale des nationalen Open-Turniers von Serivalle bei Mantova,

das er für sich entschied.

Trainer und Sektionsleitung dieses Jahr

dafür, eine Stufe tiefer anzusetzen, in

der Serie D2. Die Meisterschaft der Serie

D1, an der die Meraner im letzten Jahr

teilnahmen, ist die Top-Serie in Südtirol.

Die neue Wettkampfmannschaft des

Sportclub Meran hat in der Serie D2 die

Gelegenheit, sich mit besseren Spielern

zu messen und so an der eigenen Technik

zu feilen. Gleichzeitig können die Nachwuchsspieler

bei möglichen Siegen ihr

Selbstvertrauen stärken. Dank der älteren

Mitglieder der Wettkampfgruppe ist

die Mannschaft für einen der Top 3 Plätze

der D2-Meisterschaft gelistet. Nach

der derzeitigen Zwangspause wird sich

bald zeigen, ob das (unter diesen Umständen)

intensive Techniktraining im

Sommer und Frühherbst die gewünschten

Früchte trägt.

Tischtennis für Erwachsene

Die neue Erwachsenen-Gruppe der

Sektion Tischtennis steht allen offen,

die ihr Spiel verbessern wollen oder

es von Grund auf lernen möchten,

vielleicht auch, um mit den eigenen

Kindern mithalten zu können. Ganz

nach dem Motto „The more – the

merrier“ ist es eine gute Gelegenheit,

die Arbeitswoche ausklingen zu lassen

und dabei etwas für die eigene

körperliche Fitness zu tun. Tischtennis

fordert nämlich den ganzen Körper

und besonders die Reflexe. Die

Gruppe trifft sich jeden Freitag von

18.00 bis 20.00 Uhr in der Turnhalle

der Carl-Wolf-Mittelschule beim

Schulzentrum.

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AUS DEN SEKTIONEN

21

Sektion Triathlon

Urbano Ferrazzi triumphiert

Strenge Sicherheitsauflagen bei Triathlon in Apulien

Mitte Oktober fanden in Savelletri (BR),

unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen,

die Italienmeisterschaften der

Triathlon–Halbdistanz statt. Durch die

ansonsten großteils abgesagten Wettkämpfe

fanden zahlreiche nationale und

internationale Athleten den Weg zu dieser

bisher eher unbekannten Triathlon-

Veranstaltung in der Nähe von Bari. Der

Veranstalter, ein 5 Sterne Hotel in einem

rekonstruierten Dorf namens „Borgo

Stolz über die erbrachte Leistung über die

Mitteldistanz zeigte sich der neue Italienmeister

Urbano Ferrazzi.

Egnazia“, bot dabei nicht nur absolute

Sicherheit im Umgang mit den Covid19-

Sicherheitsmaßnahmen, sondern verzauberte

gleichzeitig sowohl Athleten/innen

wie auch das Publikum mit den traditionellen

Steinhäusern und dem besonderen

Flair. Mit dabei waren drei Athleten der

Sektion Triathlon des SCM. Michel Stuffer

und Julia Frank gingen jeweils über

die Halbdistanz an den Start, Urbano

Ferrazzi wollte seinen Wettkampfhunger

stillen und nahm sowohl an der Halbdi-

stanz am Samstag als auch am Sprint am

Sonntag teil. Urbano konnte seine Stärke

auch in diesem speziellen Sportjahr unter

Beweis stellen und siegte bei der Halbdistanz

in seiner Alterskategorie mit einer

Gesamtzeit von 4:49:43 Stunden. Nach

1,9 km Schwimmen stieg er bei 37:02

Minuten aus dem relativ ruhigen Meer

an der wunderschönen Küste von Apulien.

Im Anschluss folgte eine anspruchsvolle

und sehr unruhige Radstrecke von

knapp 90 Kilometern und 600 Höhenmetern,

auf der Urbano ebenso Bestzeit

(2:32:43 h) in seiner Kategorie fuhr. Bei

den finalen 21 Laufkilometern ließ er

mit 1:36:15 Stunden schließlich auch viele

jüngere Athleten weit hinter sich und

lief mit deutlichem Vorsprung auf seine

direkten Konkurrenten ins Ziel. Michael

Stuffer erzielte mit einer Gesamtzeit

von 4:57:25 eine neue persönliche Bestleistung.

Vor allem auf der Radstrecke

konnte er mit einer starken Leistung

überzeugen. Ohne Erwartung hinsichtlich

der Gesamtzeit ging Julia Frank,

rund 45 Minuten nach den männlichen

Vereinskollegen, an den Start. Bei ihrer

ersten Halbdistanz und nach einer längeren

Wettkampfpause strahlte sie mit dem

wolkenlosen Himmel um die Wette, als

sie nach 5:54:13 Stunden und einer bis

zum Schluss guten Laufleistung über die

Ziellinie sprang. Die Meraner Athleten

strahlten unter den Masken, denn neben

dem Wettkampf wurden auch die letzten

sommerlichen Tage mit Gleichgesinnten

genossen.

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Konnte auf der Radstrecke auch die atemberaubende

Landschaft genießen: Michael Stuffer

(zugleich Förderer der Sektion Triathlon)

Glücklich und mit einem Fingerzeig beendete

Julia Frank nach einer längeren

Wettkampfpause den Triathlon über die

Halbdistanz.


22 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Kanu

SCM holt Gold im Teamlauf bei U23-ITM

Zweimal Silber und einmal Bronze für Jakob Weger

Trotz Covid-Einschränkungen konnten

im Spätsommer die Slalom-Italienmeisterschaften

der Kategorien U23 und

Senioren ausgetragen werden. Dabei

konnten die Meraner mit einem Italienmeistertitel,

zweimal Silber und einmal

Bronze aufzeigen.

ITM U23

Die U23-Titelkämpfe fanden Ende August

in Valstagna auf dem Fluss Brenta

statt. Der Titelgewinn für den Sportclub

Meran erfolgte im Teamlauf am Ende

des Wettkampftages. Das Trio mit den

beiden Cousins Jakob und Valentin Luther

und Martin Unterthurner konnte

sich in souveräner Manier die Goldmedaille

vor der Mannschaft aus Bologna

sichern.

Im Kajak-Einzelbewerb musste sich Jakob

Weger (Marine Sportgruppe), nach

einem nicht ganz fehlerfreien Finallauf,

hinter Lokalmatador Marco Vianello

und dem aufstrebenden Tommaso Bar-

zon (CC Verona) mit Bronze begnügen.

Somit ist es ihm nicht gelungen seinen

Titel zu verteidigen. Eine sehr gute Leistung

boten Valentin Luther mit Rang 7

sowie Martin Unterthurner, der im Finale

auf Platz 9 landete. Paul Tirler und

Jakob Luther, der nach einer längeren

Verletzung wieder im Einsatz war, verpatzten

beide das Finale und landeten

auf den Rängen 18 und 20.

ITM Senioren

Anfang September folgten die Titelkämpfe

in der allgemeinen Klasse in

Ivrea, bei denen wiederum zahlreiche

SCM-Athleten an den Start gingen. Die

anspruchsvolle Wettkampfstrecke verlangte

den Athleten einiges ab. Dabei

ging der Einzel-Titel in der Königsdisziplin

an Giovanni De Gennaro (Sportgruppe

Carabinieri) vor Jakob Weger (Marine

Sportgruppe) und Christian De Dionigi

(Sportgruppe Aereonautica). Weger, dem

die Strecke in Ivrea sehr gut liegt (Gold

Mit vereinten Kräften zum Italienmeistertitel im Teamlauf: v.l.n.r. Martin Unterthurner,

Valentin Luther und Jakob Luther

Zweifacher Vizeitalienmeister der allgemeinen

Klasse: Jakob Weger

bei U23 WM 2018), hatte im Finale mit

der Zeit von 82.77 einen nahezu perfekten

Lauf hingelegt, doch der Routinier

De Gennaro (7. bei der Olympiade von

Rio) schaffte mit einem Traum-Finallauf

eine noch schnellere Zeit (80.77). Eine

herausragende Leistung erzielte auch

Jakob Luther mit Rang 5 (84.91). Ein

beachtliches Resultat erreichte auch Lukas

Mayr, der mit einer Zeit von 104.71

Rang 12 belegte, dicht gefolgt von Markus

Hager (126.31). Der Meraner Junior

Niklas Pöhl landete nach einem Torfehler

auf Rang 19. Tamara Drescher,

ebenfalls Junior, schaffte es leider knapp

nicht ins Finale. Jakob Weger holte sich

schließlich im Team-Lauf mit der Marine

Sportgruppe ein zweites Mal Silber

hinter der Mannschaft aus Bologna.

Jonas Killian Walter kam im Extrem-

Kajak-Slalom bis ins Finale und wurde

schlussendlich ausgezeichneter Vierter.


AUS DEN SEKTIONEN

23

EM-Titel im Extrem-Kajak an Matthias Weger

Sieg beim „Devils Extrem Race“ im tschechischen Lipno

Dass Matthias Weger im Wildwasser

seine Stärken hat, bewies er letztes Jahr

bei der Extrem-Slalom WM in Krakau

mit dem Gewinn von WM-Silber in der

Klasse U23. Jetzt ist es ihm gelungen

auch den EM-Titel im Extrem-Kajak der

allgemeinen Klasse zu gewinnen.

Alljährlich im August findet im tschechischen

Lipno das berüchtigte „Devils Extrem

Race“ statt, bei welchem heuer die

Europameisterschaft ausgetragen wurde.

Zum diesjährigen Großevent waren

mehr als hundert Athleten eingetroffen,

darunter auch die Burggräfler Athleten

Daniel Klotzner, Thomas Waldner und

Simon Hehl. Trotz sehr starker Konkurrenz,

konnte Matthias Weger seine

Bestform überzeugend zur Geltung bringen

und bereits alle Vorausscheidungen

für sich entscheiden. Am Ende holte er

Errang im tschechischen Lipno den EM-Titel in Extrem-Kajak: SCM-Mitglied Matthias

Weger

nischen Seite und erschwerte den Athleten

bei starken Regen, Wind und Kälte die

Abfahrt auf der anspruchsvollen Strecke.

Markus (Kategorie B, 40-45 Jahre) und

Georg Hager (Kategorie H, 70-75 Jahre)

gewannen in ihrer Altersklasse sowohl

Sprint als auch Regatta. Christian Herz

(Kategorie A, 35-40 Jahre) holte sich den

Titel in der Regatta und gewann die Silbermedaille

im Sprint-Bewerb. Dem nicht

genug gingen die drei Athleten des Sportverdient

EM-Gold vor dem Deutschen

Janosch Plathner und dem Österreicher

Andi Brunner. Michele Ramazza, Italiens

Extrem-Kajak-Legende, landete auf

Rang vier. Eine beachtliche Leistung

zeigten auch Daniel Klotzner (Rang 10),

Thomas Waldner (Rang 12) und Simon

Heel (Rang 31).

Master-Athleten im Titelrausch

Sieben Italienmeistertitel an die Adresse des SCM

Wie zuvor die nationalen Meisterschaften

der Kategorie U23, wurde auch die

Italienmeisterschaft der Masters in Valstagna

ausgetragen. Insgesamt sieben Titel

club Meran auch im K1-Master-A-Teamlauf

an den Start und ließen die ersten

Verfolger um drei Sekunden hinter sich.

Aufgrund der herrschenden Corona-Beschränkungen

mussten die Rennen vor

leeren Rängen ausgetragen werden und

auch bei der Siegerehrung kam aufgrund

der fehlenden Zuschauer keine richtige

Stimmung auf. Dies war jedoch der

einzige Stimmungskiller eines ansonsten

sehr erfolgreichen Wochenendes.

Ließen auf der Brenta wenig anbrennen

und räumten groß ab: v.l.n.r. Christian

Herz, Markus Hager und Georg Hager

konnten die SCM-Athleten Georg und

Markus Hager sowie Christian Herz im

Wildwasserkanu einfahren und der Veranstaltung

ihren Stempel aufdrücken.

Dabei zeigte sich das Wetter beim Sprint

(Samstag) von seiner freundlichen und

bei der Regatta (Sonntag) von seiner lau-

SCHUHHAUS SALA

Lauben 147 - 39012 Meran


24 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Kanu-Nachwuchs drängt an die Spitze

Podestplatzierungen der jungen Wilden bei nationalen Rennen

In den letzten drei Jahren ist eine kleine

Jugendgruppe herangewachsen, die

mit viel Begeisterung jede Möglichkeit

Die jungen Kanutinnen und Kanuten haben nach den Leistungen

Lust auf mehr bekommen.

wahrnimmt, um Erfahrungen in verschiedenen

Gewässern zu sammeln. Unter

der Leitung von Stefan Senoner und

der aktiven Mithilfe

der Eltern

schnupperten die

„jungen Wilden“

im Sommer in einem

zehntägigen

Trainingscamp in

Slowenien erste internationale

Wettkampfluft.

Dass

der Nachwuchs an

schwierigen Aufgaben

wächst, hat

er im Herbst bei

drei nationalen

Rennen bewiesen.

Die Burschen

fuhren konstant mehrere Podestplätze

in der Kategorie U12 ein und spornten

sich damit zu Höchstleistungen an. Zur

großen Freude des Trainers ist bei den

Ergebnissen von Noah Schwazer (zweimal

Silber, einmal Bronze), Lars Aaron

Senoner (einmal Gold, zweimal Bronze)

und Marian Drescher (einmal Silber,

zweimal Vierter) bis heute noch kein

klarer Favorit in der Mannschaft auszumachen.

Annika Zoe Senoner konnte

mit einer Gold- und einer Bronzemedaille

in der Kategorie U13 zeigen, dass

in Zukunft auch mit ihr zu rechnen ist.

Nennenswert ist auch die Teilnahme von

12 weiteren Kindern und Jugendlichen

des Sportclub Meran in Sacile, dem letzten

Rennen der Saison. Dieses fand unter

höchsten Sicherheitsauflagen und Vorbereitungen

schließlich doch statt.

Active Sport Meran, Meinhardstraße 116 10 %

Gruber Bike Point Meran, Laubengasse 337 10 %

R die Laufboutique Meran, Pfarrplatz 33 10 %

Sport Franz Algund, Kirchplatz 4 10 %

Sport Impuls Lana, Meranerstraße 7 10 %

Tirol Sport Dorf Tirol, Hauptstraße 8 / Haslachstraße 5 15 %

Tirol Sport Meran, Aristongallerie 41/A 15 %

Sant’Anna Privatklinik Meran, Cavourstrasse 58 12 %

Camping & Caravan Meran, C. Abarth-Straße 19 (OBI) 10 %

Dèsirèe Wäsche & Bademode Meran, Aristongalerie 39 10 %

Hesse Lederwaren KG Meran, Freiheitsstrasse 77 10 %

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Optik Fielmann

Warenrabatte für SCM-Mitglieder

Gegen Vorlage des gültigen SCM-Jahresausweis 2021 erhalten unsere Mitglieder

folgenden Warenrabatte bei den unten angeführten Geschäften/Partnern:

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Meran, Sparkassenstraße 9

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bis 199,99 Euro

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20 %

10 %


AUS DEN SEKTIONEN

25

Sektion Turnen Mädchen

Sektion Turnen mit vielfältigem Kursangebot

Abrupter Stopp der Trainingstätigkeit durch Ausbreitung des Virus

Mit Oktober sind die Turnkurse des

Sportclub Meran wieder gestartet. Nach

einer langen Vorbereitungszeit, inklusive

gründlicher Durchsicht aller Verordnungen

zum Schutz vor Covid-19 in den

Sporthallen, hat die Sektion alle Vorkehrungen

getroffen, um die Sicherheit der

Kursteilnehmer zu gewährleisten.

In diesem Jahr zählt die Sektion Turnen

des SCM über 350 Athletinnen und

Athleten, welche in den verschiedenen

Kursen und Wettkampfgruppen aufgeteilt

sind. Momentan gibt es für Kinder

ab vier Jahren zwölf Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse.

Zudem bietet die

Sektion zwei Eltern-Kind-Kurse an, wo-

Trainerteams möglich. 14 dieser Trainer/innen

sind in diesem Jahr neu zum

Teamteam gestoßen.

Die vielseits bekannten und langjährigen

Trainerinnen Traudi und Sabine Erckert

haben nach etlichen Jahren wertvoller

Zusammenarbeit beschlossen, sich dieses

Jahr eine Auszeit zu nehmen. Von ganzem

Herzen bedankt sich die Sektion

und all ihre Schützlinge für die große Bereitschaft

und den unermüdlichen Einsatz,

den beide Jahr für Jahr aufgebracht

haben. Die Turnerinnen wünschen eine

erholsame Zeit und würden sich über die

baldige Rückkehr ins Team sehr freuen.

Das vor kurzem begonnene Turnjahr

meisterschaft Anfang Dezember vorzubereiten.

Aufgrund der neuen Regelungen

seitens der Gemeinde Meran, die

die Schließung der Turnhallen vorsieht,

bleibt den Turnerinnen des SCM der Zutritt

bis auf Weiteres verwehrt.

Die Enttäuschung der Mädchen ist groß,

denn die Chancen auf Podiumsplätze

standen nicht schlecht. Nichts desto

trotz steht die Gesundheit und Sicherheit

aktuell an erster Stelle.

Motiviert und voller Tatendrang zeigten

sich auch die beiden Gruppen der „Neueinsteigerinnen“

zu Beginn der Saison.

Emilia Rottensteiner, Katharina Schnitzer,

Sara Giugno, Emma Maria Covi und

Mit großer Freude blickten die Nachwuchsturnerinnen der Turnsaison entgegen. Durch die erneute Ausbreitung des Virus währte diese

jedoch nicht sehr lange. (Foto: Februar 2020)

bei bereits die Kleinsten (2-3 Jahre) einfache

Turnübungen spielend, zusammen

mit ihren Eltern, erlernen können. Seit

diesem Jahr wird außerdem eine Turngruppe

für Buben angeboten, welche

sich im Alter zwischen sechs und neun

Jahren der Sportart widmen können.

Für die bereits älteren Athleten bietet

Trainer Hansi Waldner, ehemaliger

Turner und Physiotherapeut, den Kurs

„Turn di fit“ an. Es handelt sich um

eine Kombination aus Turnelementen

und Übungen für die allgemeine Gesundheitsförderung.

Das Kursangebot

der Sektion wird ab Jänner durch einen

Pilates-Kurs mit der dafür ausgebildeten

Trainerin Elfi erweitert.

Diese Vielzahl und Vielfältigkeit an

Kursangeboten ist nur durch den Einsatz

und die Leidenschaft des 37-köpfigen

wurde leider aufgrund der zweiten

Corona-Welle vorzeitig unterbrochen.

Schweren Herzens musste die Sektionsleitung

die Sporttätigkeit einstellen, da

die Turnhallen für Vereinstätigkeiten

geschlossen wurden. Zusammen mit den

anderen Sektionen des SCM hoffen die

Turnerinnen und Turner, dass die Einschränkungen

eine Verbesserung der

aktuellen Lage mit sich bringen, damit

die Sporttätigkeit wieder aufgenommen

werden kann.

Die Wettkampfgruppe war von den

Trainingseinschränkungen am meisten

betroffen: die Turnerinnen haben sich

zwei Monate lang zu Hause mit virtuellen

Trainings in Form gehalten und

anschließend im Bikepark trainiert. Im

Juli durften sie wieder an die Geräte, um

sich auf die neue Saison und die Italien-

Alessia Murtas, werden von Alessandra

Molinari betreut. Sektionsleiterin Elisabeth

Ladurner leitet die Trainingsgruppe

bestehend aus Clara Hell, Asia Berbenni,

Marie Gruber, Freyja De Vitti, Isabella

Dorigatti, Stella De Ronco und Emma

Raffeiner.

Trotz erschwerter Trainingsbedingungen

lassen die jungen Turnerinnen ihre

Köpfe nicht hängen und beweisen einmal

mehr, welch große Leidenschaft sie

für diese Sportart an den Tag legen. Die

virtuellen Trainingseinheiten wurden

nach dem Kursstop wieder aufgenommen,

denn sportlich aktiv sein kann man

schließlich überall.

Die Sektion hofft, dass sich die angespannte

Situation wieder beruhigt und

die Sportaktivitäten wieder Fahrt aufnehmen

können.


26 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN

Sektion Leichtathletik - Masters

Meraner feiern neun Podiumsplätze bei ITM

Ingeborg Zorzi und Aldo Zorzi gewinnen insgesamt fünf Titel

Von den zehn Südtiroler Goldmedaillen

bei der Masters Italienmeisterschaft in

Arezzo Anfang Oktober ging die Hälfte

und damit fünf nationale Titel an die

Vertraten erfolgreich den Sportclub Meran

bei der Italienmeisterschaft der Masters:

v.l.n.r. Guido Mazzoli, Ingeborg Zorzi,

Aldo Zorzi und Hans Laimer (Archivfoto)

Adresse des Sportclub Meran. Die ehemalige

Volleyballerin Ingeborg Zorzi bewies

einmal mehr, dass ihr in der Alterskategorie

W70 so schnell niemand das

Wasser reichen kann. In den Disziplinen

Hochsprung, Weitsprung und Speerwurf

kürte sie sich zur Italienmeisterin.

Ähnlich überzeugen konnte der 87-jährige

Aldo Zorzi in der Kategorie M85. Er

sicherte sich die Goldmedaille im Hochsprung

und Weitsprung und zudem die

Bronzemedaille im Kugelstoßen. Die

beiden „M80ger“ Hans Laimer (2. Platz

im Hochsprung und 3. Platz im Kugelstoßen)

und Guido Mazzoli (Rang 3 im

Speerwurf) ließen ebenfalls mit guten

Leistungen aufhorchen. Dieser harte

Kern der SCM-Mannschaft wagte es,

trotz der Einschränkungen, bei den nationalen

Meisterschaften anzutreten.

Und das war’s auch mit der Leichtathletiktätigkeit

der Masters im Jahr 2020.

Alle anderen Wettkämpfe fielen der Pandemie

zum Opfer. Ingeborg Zorzi war

für die Indoor-Europameisterschaft in

Braga/Portugal im März gemeldet und

hatte die Reise bereits organisiert, als im

letzten Moment die Wettkämpfe abgesagt

wurden. Es war ein sehr spezielles

Jahr, gekennzeichnet durch eine Reihe

von Absagen. In Meran fielen die geplanten

Leichtathletik-Veranstaltungen,

darunter auch die regionale Phase der

Mannschaftsmeisterschaft der Masters,

der Pandemie zum Opfer.

Durch den angekündigten Rücktritt von

Rudi Frei aus dem Wettkampfgeschehen,

verlieren die Meraner eine Säule bei

der Mannschaftsmeisterschaft. Nach einer

kaum zu übertreffenden Saison 2019,

widmet sich Rudi Frei zukünftig dem

Tennissport.

Nachdem die motorischen Aktivitäten

bei vielen Junggebliebenen zur Zeit

Hochsaison haben hofft das Team um

Konrad Geiser, dass einige Bewegungstalente

sich der Meraner Mannschaft

anschließen.

Sezione pattinaggio artistico

Annullata la Coppa dell’Amicizia 2020

Appello di continuare a lottare contro il coronavirus

Stiamo scrivendo questo articolo il 29

ottobre quando avrebbe dovuto iniziare

la nota “Coppa dell’Amicizia” titolata ad

un leggendario personaggio di Merano

che ha dato molto allo sport del ghiaccio

- Eduard Köcher. Purtroppo pochi giorni

prima, per ragioni di sicurezza sanitaria,

non è stato possibile ripetere l’evento

preferito. Abbiamo fatto appello alle Superiori

Autorità Sportive, sottoscrivendo

una lettera aperta, per poter allargare il

più possibile la platea degli atleti che potrebbero

allenarsi e partecipare alle competizioni

sportive, perché pensiamo che lo

sport sia una attività importante che aiuta

anche la salute. Ci siamo impegnati a rispettare

tutti i protocolli che ci sono stati

dati e continueremo così, migliorando

ulteriormente le condizioni di sicurezza

degli ambienti che i nostri associati frequentano.

É un impegno che le famiglie

condividono attivamente prestandosi a

turno a concorrere a mantenere salubri gli

ambienti degli spogliatoi. A questi geni-

tori va un riguardoso ringraziamento da

parte di tutti noi. Ci attendono comunque

le gare a livello nazionale che vedranno

le nostre atlete impegnate a partire dalla

Trento Cup per poi passare in Val di Fiemme,

a meno di improvvisi cambiamen-

ti. A loro vanno i nostri migliori auspici.

A tutti gli atleti che non possono competere

o allenarsi diciamo che è il momento

di continuare a lottare tutti insieme per

essere pronti in momenti più favorevoli.

Noi ci siamo insieme ai nostri Allenatori.

Annullata anche la 33° edizione della Coppa dell’Amicizia a causa del coronavirus ma la

sezione rivolge un appello positivo a tutti gli atleti, allenatori, genitori e funzionari.


AUS DEN SEKTIONEN

27

Sektion Bogenschießen

Meraner bei „gare sperimentali“ am Start

Hallensaison auch für die Bogenschützen sehr ungewiss

Nachdem die Corona-Maßnahmen in

den Sommermonaten gelockert wurden,

fanden mehrere „gare sperimentali“

statt. Dabei handelt es sich um Turniere,

die nicht als Qualifikation für die Italienmeisterschaften

gewertet werden. In

erster Linie dienten diese Wettkämpfe

dazu, um neue Regelungen für zukünftige

Turniere auszutesten und Erfahrungswerte

zu sammeln.

siert wurde. Austragungsort war der vor

zwei Jahren neu angelegte Parkour, nahe

des Unterweiherhofes in Fragsburg. Der

sehr anspruchsvolle Parkour hat sich

auch in diesem Jahr bewährt und fand

bei allen Schützen regen Anklang. Bei einem

Hunter&Field-Turnier schießen die

Schützen auf 12 bekannte und 12 unbekannte

Distanzen im freien Gelände,

wobei jeder Athlet 432 Punkte erzielen

kann. Ein großer Dank gilt den treuen

Sponsoren der Sektion, die auch in der

aktuell schwierigen Phase die Bogenschützen

unterstützen: Fielmann, Wega

Technik, Rock’n Burger, Raich Speck,

Alperia und die Brauerei Forst.

Einen guten Monat später, genauer gesagt

am 13. September, waren die Meraner

Bogenschützen beim Turnier in Jenesien

gemeldet (ebenfalls Hunter&Field)

und erzielten durchwegs gute Ergebnisse.

Die SCM-Athleten haben auch außerhalb

der Landesgrenzen erfolgreich Medaillen

gesammelt. Am 9. Oktober und

am 1. November wurde in der Halle

von Rovereto (18 Meter Distanz) um

die Qualifikation für die Italienmeisterschaft

geschossen. Dabei verschafften

sich die Meraner eine gute Ausgangslange,

um einen der begehrten 50 Startplätze

für die nationale Meisterschaft zu

ergattern.

Sektionsleiter Aljoscha Kienzl zeigte sich

mit dem neu angelegten Parkour in Fragsburg

sehr zufrieden.

Die Schützen des SCM nahmen an diesen

Turnieren teil und beendeten diese

meist sehr erfolgreich. Ein Highlight

nach dem Lockdown war sicherlich das

Hunter&Field-Turnier, welches am 23.

August vom Sportclub Meran organi-

Der

dankt allen Mitgliedern, Freunden und

treuen Partnern für die wertvolle Unterstützung

und tolle Mitarbeit

in diesem besonderen

Sportjahr 2020.

Der Vorstand wünscht allen

ein ruhiges Weihnachtsfest

und blickt mit Zuversicht

und Mut ins kommende

Jahr 2021.

Sportclubmitglieder haben bis zu -20% Preisvorteile *

*bis zum Dezember 2020


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