ST:A:R_05
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ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion
KUNST
ARCHITEKTUR
GASTROSOPHIE
mit:
04Z035665M – P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien • Adresse: 1060 Wien Capistrangasse 2/8 • office@star-wien.at • Europa E 3,00
Gironcoli
Krystufek
Kunsthalle Wien
Berkhemer
Cecily Brown
Volksbuch
Eva & Adele
Gustav Peichl
Architektur Biennale Venedig
Vasko + Partner
Fröhlich & Locher
SPAN / Junge Architekten
Werkstatt Wien
Ess-Kapaden
in Down-Town Gumpendorf
Nr. 05/2004
ST/A/R PRINTMEDIUM WIEN
3,– Euro
2
ST/A/R Buch I - Cafe Korb
Nr. 05/2004
EDITORIAL: HEIDULF GERNGROSS Grüße an unsere amerikanischen Freunde
Susanne Widl
Aug in Aug
Foto: Udo Schreiber Foto: Anna Blau, Wien
Susanne Widl
Aug in Aug
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch I - Cafe Korb
3
vom ORT der Welt
das hermetische SCHWEIGEN oder gibt es ein
Verstehen der Zeichen der ZEIT
Gefangen im EXIL der Materie, festgemacht an den Grenzen unserer Wahrnehmung, unserer
KÖRPER, spürbar an den Schmerzrändern, ist es ein immer noch aufbäumender
Versuch die WELT als GESAMTES zu erfahren. Die Sekularisierung und ihre
Dingbarmachung entzaubert die WELT und gleichzeitig auch das Individium. Der Einzelne
findet sich in einem entmythologisierten Dasein vor und die ihm bleibenden Versatzstücke
dienen als Krücken eines wie auch gearteten WELTsystems.
Die Bruchlinien und Funktionsstörungen unseres heutigen Systems – Wirtschaft/Kapital/
Konsumation werden immer stärker spürbar und ein durch Dinghaftigkeit und
Konsumation definierter Lebensstil macht a priori dort keinen Sinn, wo er durch zunehmende
Arbeitslosigkeit
und Verarmung ad absurdum geführt wird.
Globale Phänomene zerüttern unser „biedermeierhaftes EINGERICHTETSEIN“. Es spielen
schreiende Kinder am Horizont, die SONNE glüht am Ozonhimmel und man hört den
dumpfen Widerhall der Gewalt, weltweit.
Giordano Bruno (geb. 1548, Mnemoniker und Alchemist) spricht in seinen Schriften vom
kosmischen GEDÄCHTNIS und der himmlischen Stufenleiter „Die niederen Dinge stehen in
Beziehung mit den höheren und die höheren mit den niederen; zur Leier des universalen
APOLL vollzieht sich durch die Kette der Elemente ein beständiges Auf- und Absteigen.“
(Ibid., S. 23-24; Gedächtnis und Erinnern, Mnemonik von Aristoteles bis Shakespeare; Francis
A. Yates) – also besteht eine Pendelbewegung zwischen Chaos und Ordnung, Vielfalt und
Einheit.
In unserer digitalisierten Informationsgesellschaft sind die lebendigen SPEICHER und
ARCHIVE, die an ORTE und MENSCHEN gebunden waren, großteils verloren
gegangen; doch sind SIE die BEWAHRER des „magischen Wissens“ und die „SPEICHER
der Erinnerung“.
Hermetisches SCHWEIGEN umschließt diese Archive.
Wann treten sie in unsere WELT wieder ein, um sie zu beseelen.
Thomas Redl, 10/2004
Ich es
Santa Maria della Page, aufgelassenes Ziegelwerk, Umbrien (I), Thomas Redl, 1997
ich es ist, ichtend WUNDERBLOCK V,
das Buch für Leser
ich es ist, ichtend WUNDERBLOCK V
das Buch für Leser
„Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir einen Weg nennen, ist Zögern.“
Franz Kafka
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch I - Cafe Korb
ST/A/R
2002
Foto: Tom Fürster
Essen
Trinken
Promis:
Brus, Widl, Weibel, Kogler, Plottegg, Hirschall, Widl, Häupl, Nettig
Foto: Tom Fürster
Susanne Widl 7 Jahre
Foto: Tom Fürster
Korb international:
Inge Morath
Arthur Miller
Gastronomie ist die Kultur der Kehle und des Gaumens,
Kaffeehaus ist die Kunst des Geschmacks und
des Gesprächs, im Cafe Korb finden Sie beides Susanne Widl
Foto: Tom Fürster
Elfriede Jelinek
Literatur: Elfriede Gerstl, Elfriede Jelinek
ABORT NEU
Bildende Kunst: Peter Weibel, Peter Kogler, Günter Brus
Musik
Architektur: Professor Manfred Wolff Plottegg schon 2004
WER WIEN NICHT KENNT, KENNT DIE WELT NICHT, WER DAS KORB NICHT KENNT KENNT WIEN NICHT
6
ST/A/R Buch I - Cafe Korb
Nr. 05/2004
Inhaltsangabe
B A U H O L D I N G
STRABAG
Buch 01 - Cafe Korb,
Seite 1–8
Buch 02 - Venedig,
Seite 9–16
Buch 03 - Vasko +
Partner, Seite 17–24
Buch 04 - Gironcoli,
Seite 25–32
Buch 05 - Belvedere,
Seite 33–40
Buch 06 - Krystufek,
Seite 41–48
Buch 07 -
Der Gastrosoph,
Seite 49–56
Buch 08 -
cultural sidewalk,
Seite 57–64
Buch 09 - Kärnten,
Seite 65–72
Buch 10 - SPAN,
Seite 73–80
Buch 11 - Familie,
Seite 81–88
Buch 12 - young
Stars, Seite 89–96
Buch 13 - Vorarlberg
Seite 97–104
Buch 14 - Archiquant
Seite 105–112
Buch 15 - Volksbuch
Seite 113–120
Buch 16 - Bukarest 1,
Seite 121–128
Buch 17 - Bukarest 2,
Seite 129–136
Buch 18 - Erste,
Seite 137–144
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch I - Cafe Korb
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ST/A/R ist ein Zeitungspapier für den direkten kulturellen Diskurs
Wir beabsichtigen nicht, wie das bisher geschehen ist, wie das in der Regel der Fall und wie das immer die
Sache von Zeitungen war, eine Realität zu vermitteln, einen Blickwinkel, eine Interpretation, die Illusion von
dem, das es nicht gibt, zu erzeugen, sondern im Gegenteil: vor den Blicken einige Bilder erscheinen zu lassen,
unzerstörbare, unbestreitbare Bilder, die den Geist unmittelbar ansprechen. Alles, was der magnetischen
Faszination des Visuellen und der Sprache angehört und der augenblicklichen Jetztrealität in einen erweiterten
architektonischen wie atmosphärischen Raum zu setzen, als Gedankengebäude, durch das man hindurchschreitet
wie durch Seiten eines Buches – in einem Gedächtnisraum memorierend – als Erinnerungsspeicher der
Gegenwart.
Thomas Redl
Über ST/A/R 05
ST/A/R 05 ist eine Sammlung von Versuchen objektiver Betrachtung, subjektiven Eindrücken
aus eigenen wie fremden Lebensfeldern, narrativen Elementen aus dem unmittelbaren Umfeld und weiter
entfernt, Schauplätzen der Kunst, der Architektur und des Stadtlebens - Landlebens, ohne diese
Lebensintensitäten in Kategorien aufzusplittern.
Entstanden sind Schnappschüsse und lang diskutierte Essays, Impressionen, Recherchen, Interviews,
Reaktionen, Bilderstorys - und der Inhalt liest sich wie eine Tour de Force durch eine Wiener, Österreichische
und stückweise auch Europäische Kulturlandschaft:
Interview Gustav Peichl + Partner incl. Ironimus; Lebenszeichen junger Architekten; SPAN;
Fotoessay über Bruno Gironcoli von Mounty R. P. Zentara + Gironcoli Kristall gesponsert von STRABAG
Kunstforum; Bildinsert von Elke Krystufek; Statement von Max Hollein – Schirn Kunsthalle Frankfurt;
Cafe Korb – Susanne Widl als Symbol; Eindrücke von der Architektur-Biennale Venedig; ein eigener
Beitrag zur Architektur-Biennale Bukarest mit Angelo Roventa & Heidulf Gerngross; Architekturszene
Vorarlberg; Victor Rogy als solitärer Dadaist posthum, Galerie Stadtpark Krems abseits von Quotenjagd;
Weltprojekt Sonnenpendel von Hofstetter; Cecily Brown - amerikanischer Malerstar bei Galerie Lisa
Ruyter; Madeleine Berkhemer – die Welt in der Schachtel; gastronomische Esskapaden vom Gastrosophen
über down town Gumpendorf, Gerald Matt - die Verkörperung der Kunsthalle Wien; MAK - Peter Noever;
Valie Airport – St. Petersburg; VASKO + PARTNER eines der führenden Statikbüros Wiens; Gespräch mit
Franz West kurz über den Förderer ERSTE BANK; Valie Export im Atelier Augarten, Arthur Rimbaud –
Sohlen aus Wind; Günther Brus bei Galerie Hummel; Museum Wien geführt von Wolfgang Kos;
Archiquant weiterfolgend; Bilder über mögliche Familien; subjektive Eindrücke über Politik; Dubai; das
VOLKSBUCH ein Buch für Leser = Sozialer Wohnbau von Thomas Redl; Helen-Marie 7 Jahre und vieles
direktes aus dem Leben gegriffen.
„Derjenige der lebt, ruht sich nicht aus und weiß nicht, ob es glückselig oder elendig,
höllisch oder paradiesisch ist. Er lebt und das ist alles.“ Antonin Artaud
Zeitungspapier und Druckerschwärze sind die Informationsträger, Rollenoffsetdruck das
Produktionsmedium, hergestellt bei Herold Druck mit der Unterstützung von Herrn Kurz.
www.star-wien.at hosted by silver server, www.sil.at
Gerngross für den direkten kulturellen Diskurs
IMPRESSUM:
ST/A/R printmedium
Europäische Zeitung für den direkten kulturellen Diskurs
erscheint 1/4 jährlich; Nr.: 05/2004; Erscheinungsort Wien
Medieninhaber:
ST/A/R Verein für Städteplanung/Architektur/Religion
A-1060 Wien, Capistrangasse 2/8
Herausgeber: Thomas Redl / Heidulf Gerngross
Gesamtredaktion: Peter O. Ferstel / Heidulf Gerngross / Thomas Redl
Redaktion: Christine Bärnthaler (Architekur), Peter O. Ferstel (Biennale, Gastrosophie),
Lukas & Lucas (junge Architekur), Heidulf Gerngross (Architektur, Kunst, und ÜberLeben),
Thomas Redl (Kunst, Architektur), Angelo Roventa (Architektur)
Artdirektion & Druckvorbereitung: Mathias Hentz
Organisation & Produktionskoordination: Thomas Redl
Grafik: Christine Bärnthaler, Bernhard Garnitschnig, Lukas & Lucas, SPAN, Gabriele Szekatsch
Cover Foto: Susanne Widl vom Cafe Korb, Wien
Korrespondenten: Valie Airport (Russland), Angelo Roventa (Rumänien)
Presse & PR: Peter O. Ferstel
Druck: Herold Druck und Verlag AG, Wien
Vertrieb: ST/A/R, Morawa
Aboservice unter www.star-wien.at, starabo@morawa.com
Bezugspreis: 3,- euro (inkl. Mwst.)
www.star-wien.at office@star-wien.at
Kooperationspartner: KulturAXE und Podroom
ST/A/R dankt allen Beitragslieferanten, Mitarbeitern, Künstlern, Unterstützern,
Freunden und dem BKA.
ST/A/R ist ein Gesamtkunstwerk und unterliegt dem Urheberrecht.
8
ST/A/R Buch I - Cafe Korb
Nr. 05/2004
Günther Apfelbacher, Georg Baldass, Friedrich Böhm-Raffay, Miroslava
Böhnel, Herbert Bohrn, Erwin Bolldorf, Margarethe Cufer, Hermann Czech,
Heidulf Gerngross, Pierre De Meuron, Roger Diener, Günther Domenik, Max
Dudler, Leopold Dungl, Eduard Ebner, Eric Egerer, Georg Feferle, Peter
Gebhart, Andreas Gerner, Roland Hagmüller, Otmar Hasler, Otto
Häuselmayer, Jaques Herzog, Klaus Holler, Hans Hollhof, Günther
Holnsteiner, Timo Huber, Michael Kalina, Gerhard Kienzl, Martin Kohlbauer,
Adolf Krischanitz, Michael Laudon, Georg Lisner, Heinz Lutter, Mark Mack,
Peter Märkli, Heinz Marschalek, Frank Mayr, Gert M. Mayr-Keber, Rainer
Medek, Wolfgang Mistelbauer, Karl Müller,Karl Murero, Klaus Musil,
Manfred Nehrer, Heinz Neumann, Eduard Neversal, Zbigniew Pininski, Boris
Podrecca, Georg Popper, Wilfried Probst, Elsa Prohazka, Rudolf Prohazka,
Carl Pruscha, Roland Rainer, Georg Reinberg, Christof Riccabona, Helmut
Richter, Helmut Sautner, Michael Schluder, Liane Siebert, Paul Slupetzky,
Johannes Spalt, Markus Spiegelfeld, Bengt Sprinzl, Gerhard Steffel, Otto
Steidle, Eric Steiner, Günther Suske, Heinz Tesar, Suncica Thaller, Franz
Wafler, Wilfrid Wafler, Manfred Wehdorn, Helmut Wimmer, Albert Wimmer,
Werner Winterstein, Connert & Weiss, Geiswinkler & Geiswinkler, Ganahl
Ifsits Larch, Delugan_Meissl, Hoffman – Janz, Atelier 4 Architects, Resch,
Kratschmann & Partner, Meili & Peter
Dipl. Ing. Pech, ÖSW und Stararchitekt Helmut Richter im Bild –
stellvertretend für alle Architekten, die mit dem ÖSW bzw. am ÖSW beteiligten Unternehmen zusammen arbeiten
Buch II - Venedig
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 9
ihre Kinder frisst die Evolution
Foto P.O.Ferstel
Lokalaugenschein eines Genussreisenden zwischen dem 10.September und dem Pavillon Zukunft,- zum Thema -
ist wirklich eine ästhetische sowie technische Revolution im Reich des Bauens zu erkennen?
Für mich geht es schlicht um Erneuerungssucht! Der alte Satz von Herrn Loos Adolf, einem echten Revolutionär der
Geschichte des Bauens, gilt aber irgend wie immer noch. Veränderungen jeder „Bauart“, die keine Verbesserung sind,
sind eine Verschlechterung. Der Satz entspricht vielleicht nicht der Natur-, wohl aber der Kulturgeschichte. Es
wirk richtiggehend rührend wie sich Architekten in dem toten Venedig bemühen, dem Thema der „Metamorphose“, das
Kurt W. Forster keineswegs so naiv gewählt hat, beizukommen. Da werden Gehäuse von Muscheln auf Pläne trapiert,
Sperrholzaplikationen der Eigenart geformt, da werden Fotos von ausgewogenen Steinen gezeigt, da werden Spinngewebe
illuminiert – als hätte man von „Frei-Otto“ und seinen Formexperimenten noch nie etwas gehört. Die Krise lebt, sie
ist da, wenn sich Altmeister Forster, Rogers, Behnisch, Holzmann und Co darum bemühen, ihre Studenten am Computer
an lediglich suggestiv gemeinten Naturformen zu übertrumpfen; die Krise ist da – denn die Utopie ist ausgerufen und
ereignet sich doch nur als ästhetischer Reflex. Dazu ist das Thema des Naturgemäßen wie auch die Frage nach dem
angemessenen Leben in und durch und mit Räumen viel zu ernst. Deshalb ist es – nach all den in Grundrisse gepferchten,
in der Sonne zerfließenden Weingummiexzessen, nach all den klumpigen Beulen, die nur zusammenhalten, wenn wir
die Weltproduktion dauerelastischen Fugenkitts vertausendfachen - , deshalb war es eine Wohltat, sich in Kreativstätten
der Deutschen, Dänen, Schweizer sowie im Siegerpavillon der Belgier aufzuhalten.
P.O.Ferstel
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ST/A/R Buch II - Venedig
Nr. 05/2004
ARCHITEKTUR – BIENNALE VENEDIG 04
die pavillons im ländervergleich!
alle wollen bauen
Österreich ist ein kleines und glückliches
Land, da übervoll ist mit Talenten aller Art,
besonders mit Architekten. Da hierzulande
eine deutliche Diskrepanz zwischen der
Masse der Architekten besteht, kommt es zu
einem spezifisch österreichischen
Talentestau, ....
pool, the next ENTERprise, querkraft oder
AllesWirdGut – diese vier Gruppen, die auf
der Biennale in Venedig 2004 vorgestellt
werden, stehen als pars pro toto, als Beispiel
für eine Vielzahl und Vielfalt ähnlicher
Gruppen, für die erstaunliche Manigfaltigkeit
von architektonischen Standpunkten, die jede
dieser Gruppen mehr oder weniger
erfolgreich für sich zu finden und in Bauwerke
umzusetzen versucht.
Jan Tabor, aus dem Biennale Katalog
austria gegen den strom
Österreich = „gegen den strom“
Man zeigt offen wie sich Planungsprogramme gewandelt haben. In einer Form von
„narrativer Raumsequenzen“, wobei es um Phänomene geht, die dicht-atmosphärisch und
im Kontext, entwickelt wurden. Nach meinem Empfinden – voll im strom pseudowissenschaftlicher
Architekturschwubelei. Die Wahrheit, es geht um die sattsam bekannten
Supermärkte von „mpreis“; oder um mehr!
Der jungen österreichischen sehr vitalen Architekturszene eine internationale
Plattform der Präsentation zu geben ist sicherlich ein gutes Konzept;
schade nur das die Gesamtpräsentation im Österreichpavillon die Qualität und Vitalität
dieser Szene nicht überzeugend vermitteln konnte,
mehr Großzügigkeit wäre angesagt gewesen.
Thomas Redl
Deutschlandschaft ist ein Ausflug in die zeitgenössische Architekturszene
Deutschalnds und lenkt den Blick bewusst von den großstädtischen urbanen
Zentren auf die Orte an der Peripherie. Deutschlandschaft ist eine Collage, und
bereits der Titel ist ein parodistisches Spiel mit typologischen Zuschreibungen. Als
hybridisierter „Scape“möchte die Ausstellung den flexiblen Rahmen für eine
heterogene Auswahl von Bauprojekten schaffen, die sich einer Beschreibung als
typsich „deutsch“ entziehen.
Francesca Ferguson, aus dem Biennalekatalog Deutschlandschaft
Carl Pruscha im Gespräch mit Franz
Morak, Eröffnung Österreich Pavillon
Deutschlandschaft, Situation im Deutschen Pavillon
die Kuratoren des belgischen Pavillons
mit Thomas Redl
Blick in den holländischen Pavillon
Peter Cook im englischen Pavillon
Fotos und Anmerkungen zu den Pavillons P.O.Ferstel, Zitatauswahl Thomas Redl
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch II - Venedig
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schweiz = „ein kleine grösse im wahnsinn“
die Nachbarn sind einfach größenwahnsinnig -
eindringlicher sowie hintergründig poetischer art.
Große Bildformate dokumentieren die Baustelle –
Weltall selbst. Die Erde wird ummontiert, umgeklappt
und zu einer gigantischen „Hohlwelt“
ausgedehnt. Der neue „heilige Vater“ des Bauens
heißt nicht gGott oder Evolution, sondern Herr
Christian Waldvogel und lebt erst seit 396 Monaten
auf Schweizer Erde.
belgien = „ bekam den
goldenen löwen 04“
Videosequenzen und Fotos
transportieren Situationen
aus der früheren Hauptstadt
Kinshasa im belgischen Kongo.
für das unfassbare im Rahmen
gesetzte Elend ist Belgien
mitverantwortlich – aber auch
der Besucher und Betrachter!
transformation mit architektonischen
Mitteln sollte,
denkt man, der politsche und
soziale Wandel zwischen und
in den Welten womöglich
einhergehen.
Bilder aus dem Buch Kinshasa, tales of the invisible city; Belgischer Pavillon
Fotos und Anmerkungen zu den Pavillons P.O.Ferstel, Zitatauswahl Thomas Redl
Eugenio Valdés Figueroa, Carlos Garaicoa
„La Vida es un Sueño.“
Arsenio Rodriguez
Inge Morath, Arthur Miller, Thomas Häusle
„Diamonds are the girls best friends.“
Marilyn Monroe
Spencer Tunick
„Man ist eintweder ein Teil der
Lösung, ein Teil des Problems oder
der Landschaft.“
Robert de Niro
Yinka Shonibare:
„I have put my genius into my life. I have
put only my talent into my work.“
Oscar Wilde
Adolf Krischanitz
„Ein leerer Sack steht selten aufrecht.“
Großmutter Matt
Erwin Wurm
„Wasche dich täglich, denn stündlich
kann dir das Glück nahen.“
Walter Serner
Milic^a Tomic
„Kunst ist entweder Plagiat oder Revolution.“
Paul Gauguin
Andreas Mailath-Pokorny
„Elektrische Schaltkreise sind Erweiterungen des zentralen
Nervensystems.“
Marshall McLuhan
Matthew Barney
„Zu klein, zu schwach.“
Konrad Bayer
Ich sammle zeitgenössische Photographie, Möbel, Uhren, Manchetenknöpfe, Krawatten,
Accessoires des Lebens verschiedener Zeiten und Kulturen. Die Sammelleidenschaft ist
Teil meiner Lebensneugier und Entdeckerfreude sowie es auch das Entdecken,
Yayoi Kusama
Präsentieren und Kuratieren zeitgenössischer Kunst ist. Für die Gegenstände des
„Punkt und Linie zu Fläche“
Wassily Kandinsky
Alltags gilt Walter Paters Satz: „It is the power of being deeply moved by beautiful
objects”, ansonsten gilt: ars longa, vita brevis.
© Kunsthalle Wien
BM Michael Häupl
„Es kann keine vollkommene Gesellschaft geben.“
Sir Karl R. Popper
Pipilotti Rist
„Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.“
arabische Sprichwort
Foto: Heidulf Gerngross
Gerald Matt, Direktor Kunsthalle Wien
Städteplanung / Architektur / Religion Buch II - Venedig
ST/A/R 14
Städteplanung / Architektur / Religion Buch II - Venedig
ST/A/R 15
FRÜHLING
HERBST
ST/A/R DESIGN MIT STEIN
WINTER
handlungsanweisung 96
Hans Weigand
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um 5 Euro
100 Handlungsanweisungen – permanente Installation
100 instructions for actions – permanent installation
Infoline +43-1-52189-33
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Städteplanung / Architektur / Religion Buch III - Vasko + Partner
ST/A/R 17
AUSFÜHRUNGSPLANUNG * AUSSCHREIBUNG * BAUPHYSIK *
BAUSTELLENKOORDINATION * BEGLEITENDE KONTROLLE * BRANDSCHUTZ * DUE
DILIGENCE * DYNAMISCHE GEBÄUDESIMULATION * ENERGIEDATENMANAGEMENT
* ENERGIEOPTIMIERUNG * GENERALPLANUNG * GLASKONSTRUKTIONEN *
MACHBARKEITSSTUDIE * MEDIATION * MESSEN UND PRÜFEN * ÖRTLICHE
BAUAUFSICHT * PROBLEMSTOFFE * PROJEKTSTEUERUNG * SANIERUNG
* TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG * TRAGWERKSPLANUNG *
WETTBEWERBSBETREUUNG ***** KOMPETENZEN VON VASKO + PARTNER
WOLFGANG VASKO GRÜNDETE 1976 DAS ZIVILINGENIEURBÜRO FÜR
BAUWESEN. SEIT 1994 GIBT ES EINE INGENIEURGESELLSCHAFT MIT DEN BEIDEN
GESCHÄFTSFÜHRERN WOLFGANG VASKO UND WOLFGANG POPPE. WEITERE
GESELLSCHAFTER SIND ERICH KERN, HEINZ-PETER RAUSCH UND CHRISTIAN
STEININGER.
MIT 110 MITARBEITERN ZÄHLT DAS AUCH INTERNATIONAL TÄTIGE UNTERNEHMEN
VASKO + PARTNER ZU EINEM DER GRÖSSTEN UND LEISTUNGSFÄHIGSTEN
INGENIEURBÜROS ÖSTERREICHS.
DIE AUFGABENGEBIETE REICHEN VON INGENIEURBAUTEN, DIE OHNE MITWIRKUNG
VON ARCHITEKTEN AUSGEFÜHRT WERDEN UND BAUWERKEN VOR ALLEM IM
HOCHBAU, BEI DENEN ENTWURF UND DETAILPLANUNG VOM ARCHITEKTEN
STAMMEN.
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch III - Vasko+Partner
ST/A/R
Architekten: Peichl & Partner, Werner Krakora
TOSCANAHOF
Luxusappartements im Zentrum Wien’s mit
Park und Terasse in der Tradition der Wiener
Palais
Das neue Gebäude im historischem Ensemble
verbindet Geschichte und Modernität.
Der Toscanahof steht für das qualitätsvolle
Selbstverständnis der Wiener Wohnkultur
und ist ein Bauwerk mit Physiognomie.
Technische Daten:
Planungsbeginn: Dezember 2002 • Baubeginn: Oktober 2003
Fertigstellung: Dezember 2004
5 Hauptgeschosse • 2 Dachgeschosse • Umbauter Raum: 32.300m 2
55 Wohnungen zwischen 59 und 375m 2 • Wohnnutzfläche: 6.100m 2
Büro und Geschäftsfläche: 800m 2 • Stellplätze in Tiefgarage: 174
Park: 8.000m 2
Messe Wien
PEICHL & PARTNER – AKTUELLE BAUTEN IN WIEN
22
ST/A/R Buch III - Vasko+Partner
Nr. 05/2004
PEICHL & PARTNER IN ARABIEN
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch III - Vasko+Partner
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ST/A/R-INTERVIEW MIT GUSTAV PEICHL
Gerngross: Wir haben Sie schon einmal in der 3. Nummer
der ST/A/R Zeitung (Dez. 2003) zitiert mit einem Statement
aus dem Buch „die Architektur und ich“ von Maria Welzig
und Gerhard Steixner; ich möchte mit einer allgemeinen Frage
beginnen: Was hälts Du von der derzeitigen österreichischen
Architekturszene, was ist zu kritisieren, was gibt es lobenswertes.
Peichl: Also die Architekturszene aus meiner Sicht ist beachtlich,
weil lebendig, es ist sehr viel besser, als es vor Jahrzehnten
war, als ich mit meinen Altersgenossen kämpfen musste
um gute Architektur: Heute hat sich gute Architektur herumgesprochen
und es wird sehr viel gemacht. Was mich stört ist,
dass die Gruppen, die da meistens unter Decknamen auftreten,
die nennen sich so wie Popgruppen und Sängergruppen,
die tun also sehr eigenständig und sehr egoistisch, die wollen
die andere irgendwo rausdrängen, das haben wir nie
gemacht. Unsere Generation, wir waren die Wegbereiter auf
diesem Gebiet in Österreich, da hatte es ja auch viele verschiedene
Gruppen gegeben, wenig zum Bauen, aber wir haben
uns bemüht und durchgesetzt. Heute wird viel zu viel diskutiert
und es geht eigentlich allen sehr gut und das Gutgehen,
das Wohlstandsleben der Architekten ist gar nicht so gut wie
man meint.
Gerngross: Eine weitere Frage: Dein beliebtester Bau, wenn
Du zurückblickst auf deine lange Bautätigkeit, kannst Du einen
Bau nennen der Dir jetzt spontan einfällt, wo du sagst, das
ist das, was mir persönlich wirklich gefällt.
Peichl: Die ORF-Studios das war der internationale Durchbruch,
das ist keine Frage, der gewonnene Wettbewerb für
die ORF-Bundesländerstudios, die wir dann gebaut haben, dafür
habe ich den Reynolds-Preis gekriegt, danach war dieses Projekt
in aller Welt publiziert,
überall kommt es in jedem
Architekturlexikon vor, ist mein
liebstes Bauwerk, mein bedeutendstes
Bauwerk. Wenn ich
mich selber loben darf, ist
natürlich das Opus Magnum meines
Architekturschaffens, die
Bundeskunsthalle in Bonn. Von vielen nicht ganz verstanden,
eine gute Architektur wo man auch Kunst ausstellen kann,
nicht so gschmackiges modisches Zeug, das jetzt die Architekten
hinstellen, wo man nicht ausstellen kann und so gesehen
ist die Bundeskunsthalle in Bonn auch mein Lieblingsbauwerk.
Thomas Redl: In deinem Buch „Marginalien der Architektur,
Beiträge zur praktischen Theorie“ kommt der Begriff Postmoderne
vor, du sagst in dem Buch, du bist kein postmoderner
Architekt. Wenn ich deine ganz frühen Bauten sehe,
ist eigentlich die klassische Moderne stark vorhanden und
weiterfolgend hast du in deiner Architektur eine Sprache entwickelt,
die etwas erzählerisches, etwas poetisches hat, die
man immer wieder in deinen Bauten findet. Wie würdest
Du dich in der Architekturgeschichte der letzten 50 Jahre,
in den Strömungen dieser Zeit positionieren.
Peichl: Meine Position ist ganz einfach. Ich war nie für das
modische, ich war wohl modern und das hat mir viel geholfen.
Ich habe die Zeiten überwunden, wo Architektur mit Ablaufdatum
gemacht wurde und das war auch die Postmoderne,
die hoch gelobte, hoch geschriebene Postmoderne. Ich war
immer dagegen, ich habe das paramodern genannt statt postmodern
und wollte immer nur Architektur machen, die funktioniert,
die das Umfeld nicht beleidigt und die eine angenehme
Atmosphäre für die Menschen schafft, die individuell ist
und mit Heiterkeit; das war mir immer wichtig und das ist Teil
meiner Erfolge.
Gerngross: Du hast auch uns mit der Zeitung indirekt beeinflusst,
weil ich ein wirklich interessiertester Leser der Bauzeitung
war, bei der Du lang federführend mitgearbeitet hast
und ich muss sagen rückblickend war für mich dieser Bau
sehr wichtig. In Graz haben wir schon gewartet bis er wieder
herauskommt, um neue Informationen zu kriegen, es war
für mich schon eine Initialzündung, um jetzt auch publizistisch
zu wirken.
Peichl: Der „Bau“ war damals bedeutend, wir haben ja alle,
der Hans Hollein und ich zum Beispiel, der Walter Pichler oder
der Oswald Oberhuber, wir haben alle den „Bau“ gemacht. Wir
hatten eigentlich nichts oder wenig zu tun in der Architektur,
jetzt haben wir geschrieben, gezeichnet und den „Bau“ produziert.
Es ist ein großer Erfolg geworden, heute wird er überall
gehandelt in den Antiquitätenläden und für uns war es damals
sehr wichtig. Heute gibt es so etwas nicht, heute gibt es die
vielen Hochglanzzeitungen, wo also – egal was es ist – sofort
gedruckt wird, ganzseitig, und dazu geschwätzt wird, dass ist
es alles nichts. Für uns war die Haltung der Architektur interessant,
die Haltung der Architekten zu demonstrieren und festzuhalten,
und es scheint gelungen zu sein.
Gerngross: Es ist auch so gelungen und ich glaube, dass
wir jetzt mit der STAR-Zeitung schon auch in eine ähnliche
Richtung gehen. Die Haltung hat sich vielleicht geändert –
es ist ein wenig intensiver, integrativer geworden – so dass
wir auch mehr vielleicht aus der Kunst und Kulturszene miteinbinden
und auch aus dem sozialen Leben und der Wirtschaft,
das damals nicht so notwendig war. Es hat uns das
letzte Mal besonders gefreut, als wir Dich gefragt haben, ob
du eine Peichl-Seite in unserer Zeitung machen willst, das
du eigentlich spontan zugesagt hast, ja Du machst es aus
freiem Stücken heraus und schenkst uns sozusagen für die
nächsten 4 Ausgaben die Peichl-Seite mit aktuellen Statements
von dir; damit beglückst du uns.
Peichl: Weil mir einfach gefällt, was ihr da auf die Beine gestellt
habt’s. Das leicht Rotzige, der Inhalt der wichtig ist, transportiert
zu werden und das Unkonventionelle; ich finde es in Ordnung,
daher habe ich spontan zugesagt.
Gerngross: Eine Frage habe ich noch: die Hochhäuser, die
du uns gezeigt hast, die in Dubai realisiert werden, dass sind
Peichl Star Ironimus
doch ziemlich große Gebäude, ein silbernes und ein goldenes
Hochhaus, einige 100 m hoch mit 600 qm großen
Luxuswohnungen – wie ist es dazu gekommen, dass du diesen
großartigen Auftrag durchführen kannst und schon intensiv
daran zeichnest.
Peichl: Eine Truppe von Arabern war in Bonn und haben meine
Kunsthalle gesehen und haben gesagt, dass ist toll, das gefällt
und einer ist dann nach Wien gekommen und hat mich gefragt
ob ich für sie was bauen will. Ich habe gesagt, dass kann ich
nicht; es war mir zu unsicher. Ich habe mich mit meinen jungen
Leuten, meinem Team zusammengesetzt, die ja jetzt das
Büro übernommen haben – dass weist Du ja alles, ich bin ja
jetzt nur der Seniorpartner, der kommt nur schimpfen oder loben,
je nachdem, und die machen es. So hat Christoph Lechner
diese Hochhäuser in Arabien entwickelt und was interessant
war, wir haben anfangs gesagt, nein wir machen nichts, Arabien
ist viel zu unsicher, dann haben wir denen einen Brief
geschrieben, das wir sehr interessiert sind, aber die sollen erst
ein Geld zahlen und dann machen wir weiter. Wir haben geglaubt,
die werden sich nicht mehr rühren, dass war aber falsch, die
haben Geld überwiesen und dann haben wir weiter machen
müssen. Das haben wir gemacht und es ist gut angekommen
und ist jetzt alles im Bau und wir werden sehen, wie es weitergeht.
Gerngross: Ein guter Weg, von einem Gebäude, dass du
gebaut hast, ausgehend, das die Ausstrahlung hat, dass die
Leute sagen: von dem wollen wir noch einmal was. Das ist
eigentlich der Weg, den sich ein Architekt wünscht.
Peichl: Ich habe ja immer Glück gehabt mit meinen Sachen.
Entweder die Sachen haben sofort gut gefallen, haben Preise
bekommen, zum Beispiel deutschen Architekturpreis, Berliner
Architekturpreis oder es waren manche Kollegen dagegen,
die haben gesagt, der Peichl mit seinen spaßigen Sachen,
Curriculum vitae
1928 geboren in Wien
1949 – 1953 Akademie der bildenden Künste in
Wien, Meisterschule Prof. Clemens
Holzmeister
1969 Preis der Stadt Wien für Architektur
1971 Großer Österreichischer Staatspreis
1973 – 1998 Leiter der Meisterschule für
Architektur an der Akademie der
bildenden Künste in Wien
1975 Reynolds Memorial-Award, USA
1984 steirischer Architekturpreis
1986 Mies van der Rohe- Preis
1987–1988 Rektor der Akademie der bildenden
Künste in Wien 1989 Berliner
Architekturpreis
1991 Gründung des Ateliers Peichl &
Partner
1993 Goldenes Ehrenzeichen für
Verdienste um das Land Wien
Großer Sudetendeutscher
Kulturpreis
1993 Auszeichnung zum deutschen
Architekturpreis
1996 Honorary Fellow of The American
Institute of Architects
Großes Verdienstkreuz des
Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland
1997 Großes Goldenes Ehrenzeichen für
Verdienste um die Republik Österreich
1998 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt
Wien
Politischer Karikaturist (Pseudonym
„IRONIMUS“)
Mitglied des österreichischen
Kunstsenats
Ehrenmitglied der Akademie der
Künste Berlin
Mitglied der Akademie der Künste
Berlin
Ehrenmitglied des Royal Institute of
British Architects
2002 Neugründung Peichl & Partner ZT
GmbH. mit Prof. Rudolf F. Weber
und den Geschäftsführenden
Gesellschaftern DI Katharina Fröch
und Mag. Christoph Lechner
was soll das und beide Reaktionen sind gut. Beides hat es
hoch gebracht und hochgejubelt und so ist es entstanden. Jetzt
machen es ja die jungen Architekten in meinem Büro, ich sitze
jetzt nur da und kritisiere. Einmal gebe ich den Daumen hinauf,
einmal geben ich ihn runter.
Redl: Eine Frage noch zu der Bauzeitung, die Du damals
gemacht hast. Es war ja eine Zeitung wirklich von der schöpferisch
Tätigen und direkt von der Szene und wenn wir uns
heute die Medienlandschaft anschauen, ist es ja so das alles
von Medienkonzernen gelenkt und gefiltert wird und fast nichts
hat diese Frische, diese Lebendigkeit und diese Lebendigkeit
ist es, glaube ich, was diese Szene damals im Gesamten
ausgezeichnet hat; sei es die Kunstszene oder die Architekturszene
oder die Literaturszene, dass die Leute
eigentlich zusammen gesessen sind und gemeinsam gewirkt
haben.
Peichl: Heute ist es anders. Heute glaubt ja jeder, er versteht
was von Architektur, es nennt sich ja jeder sofort Architekturexperte,
Architekturkritiker; dass sind entweder Studienabbrecher
oder das sind Leute, die wohl Architekten sind, aber
gerne bauen würden, aber nicht zum Bauen kommen und die
raunzen halt herum in den Zeitungen und Zeitschriften, meistens
Tratsch und wenig Architekturkritik und schon gar keine
Betonung der Architekturqualität, dass hat eigentlich nach Fritz
Achleitner – auch unser Jahrgang – eigentlich aufgehört. Nachher
gab es nichts mehr an seriöser Architekturkritik in diesem
Land. Heute sind es meist keine Architekturkritiker, sondern
Architekturtratscher.
Gerngross: Vielleicht haben wir deshalb den Weg des Interviews
gewählt, dass wir den Kritiker oder Tratscher überhaupt
ausschalten und du direkt im Medium STAR berichten
kannst.
Danke für den Raum den Du uns gegeben hast.
Buch IV - Gironcoli
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 25
AKADEMIEATELIER
BRUNO GIRONCOLI
Konzept: Thomas Redl
Fotoessay von Mounty R. P. Zentara
Diese Bildhauerei ist Konzentrat. // Seine, Gironcolis, Sehnsucht liegt in dieser entzogenen Wiedergeburt einer allgemein gewordenen Sprache, die eine über das Werkstück anders gewordene
Sprache bringt. An diesem Im-Werkstück-außer-sich-Sein sollte sich allgemeine Sprache brechen, nicht mehr allein notwendig beherrschen. Dieses Werkstück – seine wirkende Sprache ist wie
die Sprache des Gefühls durch rationale Argumente verletzlich. Es kann nicht erfaßt werden, aber es kann zerstört werden, in Eingliederung. Der Anachronismus der Machart von Bildhauerei ist
ihre eigentliche fragile Antwort. Im Gegensatz zur nur gedachten, konteptionellen Kunst ist solche Arbeit aus handwerklichem Denken und Fühlen gemacht. Die gedachte Kunst erscheint vor ihr
nur am Ort des Denkens verstrickt zu sein. Es wäre das für sie nur eine Schwelle des Konfliktes (neben der gesellschaftlichen Durchsetzung, ohnehin), der Einheit für ihr Draußen prägen sollte.
Im zusätzlich gewordenen Vorgang der statischen Machweise des Entstehens und in dem Versuch, diese selbst neben ihre Idee in Materialgerechtigkeit und wieder Handwerkliches zu bringen,
ensteht Konflikt. In ihm wird Bedeutung, die sich ausspricht, weil Materiagerechtigkeit immer ihr Bündnis mit der sich wandelnden Zeit in sich trägt. Es entsteht in der Formung, in scheinbarer
Zurückspulung von Zeit, in vorhergefundenen Werkstoffen und Arbeitsweisen die dialektische Stimmung zum Inhalt. / So entsteht Inhalt, er ist stumm, bildhauerisches Werkstück.
Sie, die Skulptur, habe kein Menschenbild anzubieten außer dieses, in diesen Montagen aus Resten von Menschenbildern zusammengetragene, ohne den kollektiven Traum der gesellschaftlichen
Inszenierung. Es dürfte dies sicherlich kein Weg sein, so vergehend die Unlösbarkeit allgemeiner Entfremdung aufzuheben, aber in dieser Bildhauerei ist versucht, Teile menschlichen Reagierens
einzufangen. Das Werkstück. // So wird diese Bildhauerei im Widerspiel zur Welt der Ort, diese daraus resultierenden Ängste der Begreifbarkeit festzulegen./ Diese Arbeit an den Skulpturen ist
damit eine neue Haut in einer säkularisierten Welt zu einer neuen Draußen-Befindlichkeit geführt. // Da kein fügender Klang zu beschreiben ist für das Menschenbild, wurde es frei als Überlegungsfeld
begreifbarer Möglichkeiten in Bildhauerei. Die Dinge des Lebens wurden einbindbar, wenn auch nur mit den Mitteln der täglich neuen Erfahrung über die täglich neu entzogene Fähigkeit,
ihr Bild zu werden. Dieses ins Bewußtsein zu bringen, wäre vielleicht eine Bildhauerei, die den Menschen zeigt.
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch IV - Gironcoli
ST/A/R
Resonantia in eine neue Welt „In eine künstliche Zeit eingesetzt üben wir täglich an unserer Umwandlung, mit den Sedimenten unserer Trauer ausgestattet schmerzen unsere alten Körper an den Rändern, Prothesen mit neuen Gefühlen, metallern und hart warten auf uns, in die Stirnplatte unseres Denkens implantiert ist ein endlos hallernder Raum - ungelenk wuchernd gilt es ihn erst zu formen.“
12/200
Gemeint ist die fortschreitende totale Verwahrung und Verwaltung und die dadurch auftretende veränderte Erlebnisqualität, deren Reduktion bei uns als Zerstörung durch nur fremde Rationalität
erlebt wird, die scheinbar nur Wesenloses reproduziert und deren Ästhetik „Entfremdung als eigene Qualität“ zu sein scheint. Wären solche Bemühungen durchschaubar, ginge es in diesen
Figuren um etwas wie eine Architektur der Verinnerlichung, die der ideologisierenden Mißachtung des Vergangenen von links und rechts ausweicht. Die Skulptur ist Fluchtraum, Tagtraum. Die
Arbeitsmethode ist selbst Form, Materialgerechtigkeit zu erfinden, aufgehalten in der Person. Somit ist sie eine Sache, die, in Verbindung mit ihrer Materialisierung, in der Form ein Wahrnehmungsfeld
entdeckend, zum Allgemeinen aussweitet, ohne allgemein zu werden. Sie steht in ihrer Realität im Gegensatz zu anderen Realitäten, die sie immer nur beugen. Ist die Aussage die Arbeitsweise,
so sind Inhalte – wenn man von diesen Arbeitsanlässen zum Zweck, Schönheit (Notwendigkeit) zu verfolgen, sprechen kann – die dunklen Ängste von gestern und die dunklen Ängste von
morgen, und die Arbeit ist das kurze angstfreie Jetzt. Wenn man fragt, was diese Skulptur sei, so hat sie etwas mit dem Draußen, dem sogenannten Leben zu tun oder mit dessen Entfremdung.
Aber wenn schon, dann erzählt sie das nur in ihrer eigenen Sprache. So zeigt sie heute auch die Vereinzelung des Individuums. Dennoch ist ihre Sprachlosigkeit doch eine andere. Sie erzählt keine
Thomas Redl
Epen, ihr Stil ist Montage von Resten aus der Zeit der Epenbildung. Wohl wird diese durch die Vermittlungsmedien zur Summe der Wirklichkeiten eingebunden.// In dieser Wunschwelt, der Ware,
in der das Kunstwerk für jeden jederzeit abzurufen ist, gehen die Deutungen, die früher als bezugsherstellende Systeme gesehen wurden, verloren. Der Interpret verliert die Rolle des Suchers.
Ende. // Festgelegt an unsere Künstlichkeit Ich muss mir eingestehen, Sigmund Freud holte die lose gewordenen Geistesverbindungen aus ihrem Vorhersein herüber – so wurde die Hölle hier.
Nicht viel früher warf Karl Marx unseren Körper und unsere Seele auf den freien Markt – so wurden wir an Rücksichtslosigkeiten erwachsen, festgelegt an unsere Künstlichkeit. Also nicht mehr
gut aufgehoben, dafür aber zum Weitergeben neu. Später gekommen, an mir meine losen Teile vorfindend, gewürgt, speichle ich mich ein letztes Mal ein mit einem Brei aus Magnesium, gerade
genug Zeit, um sie zu sehen – diese Kreatur.
Textauszüge aus dem Essay „Überlegungen zu einer konventionellen Kunstform Bildhauerei“ von Bruno Gironcoli; aus Bruno Gironcoli, Biennale di Venezia/2003, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln.
Gironcoli
Bruno Gironcoli gehört zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der Gegenwart und nimmt im Kontext der zeitgenössischen Skulptur eine einzigartige Stellung ein. „Er ist der Bildhauer
des Absurden, der Entfremdung, der Abgründe der Dingwelt.“ // Biografie: Geboren 1936 in Villach, Kärnten; 1951-1956 Goldschmiedelehre in Innsbruck; 1957-1962 Studium an der Akademie
für angewandte Kunst in Wien bei Professor Eduard Bäumer; 1977 Nachfolge von Fritz Wotruba als Professor der Meisterschule für Bildhauerei, Akademie der bildenden Künste Wien; 1989
österreichischer Skulpturenpreis der Erste Allgemeine Generali-Foundation. Bruno Gironcoli war im Jahr 2003 der österreichische Vertreter bei der Kunstbiennale in Venedig.
Mounty R. P. Zentara hat im Sommer 2004 ein umfangreiches Fotoessay über das Akademieatelier Bruno Gironcoli gemacht. Dieses Essay, das kurz vor der Auflösung des Ateliers zustande kam, ist hier auszugsweise
erstveröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Kollegen ist dem Künstler Mounty R. P. Zentara ein wichtiger Aspekt in seiner Arbeit und war Ausgangspunkt, um dieses Projekt umsetzen
zu können. © 2004 // Mounty R. P. Zentara realisierte zuletzt das Projekt „SMOKE“ und in der Künstlergruppe „Two People One Work“ mit Karin Sulimma das Projekt „Flight Projekt: Vienna“. Seine nächste
Ausstellung „Wilderness“ wird ab 24. November 2004 in der Gallery AREA 53 Wien zu sehen sein. Er arbeitet in den Bereichen – Kunstfotografie, Installationen, Performances, Malerei. Der Künstler lebt
und arbeitet hauptsächlich in Wien.
Konzeption & Textauswahl dieses Gironcoli-Beitrags: Thomas Redl
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch IV - Gironcoli
31
Raumansichten im Gironcoli-Kristall
GIRONCOLI – KRISTALL im STRABAG HAUS
Die erste museale Dauerpräsentation der Großplastiken Bruno Gironcolis in Wien
Anfang Juni 2004 wurde erstmals in Wien eine permanente Ausstellungshalle für
die monumentalen Skulpturen Bruno Gironcolis eröffnet. In der Kunst- und Eventlocation
„Gironcoli- Kristall“ im neuen Gebäude des bekannten Bauunternehmens Strabag
auf der Wiener Donauplatte kann man zehn Großskulpturen, Dauerleihgaben des
bekannten Kärntner Künstlers Bruno Gironcoli (geboren 1936 in Villach) besichtigen.
Eine wichtige Ergänzung zu den monumentalen Polyestermodellen bilden Aluminiumgüsse,
die auf dem Gelände der Strabag AG ab November 2004 zu sehen sein werden.
Alle Projekte und Planungen, ein Gironcoli - Museum zu bauen - prominenter Standort
war etwa die BBU Erzaufbereitungshalle in Bad Bleiberg, Kärnten - hatten sich trotz
der Bemühungen von Stadt- und Kulturpolitikern zerschlagen. Einen geeigneten Ausstellungsort
für die riesigen Werke, die 1997 in der Großausstellung „Die Ungeborenen“
im Wiener MAK erstmals präsentiert wurden, zu finden, war für den kritischen Künstler
schwierig. Die verschiedenen Lager quollen über. Es war Zeit, die schweren und äußerst
empfindlichen, in Gold- und Silber gefassten Plastiken aus Polyester, Holz und Metall
zu restaurieren und nach langen Jahren der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Nach komplizierter Vorbereitung und aufwendigem Transport war es soweit: Der Sammler
und Kunstmäzen Hans Peter Haselsteiner stellte in Form einer groß angelegten Privatinitiative
die von den Architekten Hoffmann & Janz erbaute, dem Strabag Bürogebäude
angegliederte Veranstaltungshalle zur Verfügung. Am 6. Juni 2004 wurde der
nach der kristallinen Bauform des Hauses benannte „Gironcoli – Kristall“ mit über 600
geladenen Gästen eröffnet.
Auf den schwerkranken, unermüdlich arbeitenden Bildhauer war die Kunstwelt auf der
Biennale in Venedig 2003 erneut aufmerksam geworden. Gironcoli lehrte bis zu seiner
Emeritierung im August 2004 als Nachfolger Fritz Wotrubas in den Bildhauerateliers
der Akademie der bildenden Künste im Wiener Prater. Er ist Vorbild für jüngere
Künstlergenerationen, die die Progressivität und die Zeitlosigkeit des in Wien lebenden
und arbeitenden Künstlers schätzen. Durch die derzeitige enorme Ausstellungstätigkeit
und mediale Präsenz wird auch in Zukunft auf das außergewöhnliche Werk
Gironcolis verwiesen werden und somit die Wertschätzung vertieft werden, die ihm lange
Zeit in Österreich verwehrt geblieben war.
Gironcoli nimmt die Position des schwierig scheinenden, kritischen Außenseiters ein,
ein Repräsentant einer aussterbenden Rasse, widerstrebend geliebt, missverstanden
in seiner Sensibilität und subtilem Humor, stets fordernd und hartnäckig, stets vorwärts
schreitend in seiner Kunst - nur lebendig für das Weiterbestehen seiner kompromisslos
entwickelten Schöpfungen.
Gironcoli braucht niemanden, er lebt einsam und zurückgezogen in einer Dingwelt, deren
intime Details er genau kennt, deren Sinn und Funktion er immer wieder verändert. Er
hat in seinen Plastiken den Pluralismus in der Kunst unserer Zeit frühzeitig vorweggenommen.
Kein Mensch weiß was er denkt, wenn er Verschüttetes wieder ausgräbt, wenn seine
Gedanken zwischen Schlafen und Wachen kreisen. Er zündet seine Zigarette an der
Flamme des Gasboilers an. Er schläft inmitten eines angefangenen Satzes erschöpft,
ganz friedlich ein - ein verborgener, manchmal zornig aufbrausender Romantiker mit
scharfem Intellekt, der die avantgardistische Musik Morton Feldmanns, Schubert und
Jazz liebt sowie seine riesige Sammlung afrikanischer Masken und Skulpturen. Er möchte
sich selbst gerne wieder finden und muss doch vieles aus sich selbst auslagern, veräußern,
wenn auch sehr ungern.
Manchmal kokettiert er mit der eigenen Monstrosität, freudig andere gegeneinander
ausspielend. Das neugierige Spiel des Kindes, die Sehnsucht nach Geborgenheit verbirgt
in seinen altarartigen, von Symbolen durchsetzten, utopischen „Muttermaschinen“
und „Ungeborenen“ nicht die Ernsthaftigkeit des dahinter stehenden Todes. Nie ist etwas
fertig zusammengesetzt, vollendet, alles bleibt fragmentarisch trotz des konglomeratähnlichen,
zusammengeschweißten Eindrucks.
Diese Bildhauerei ist Essenz, Konzentrat, ein Ort verführerischer Assoziationen, von Tagträumen
und stillstehender Zeit.
Sensationslüstern erwartet der eventverwöhnte, den neuesten Trends folgende Kulturkonsument
den nächsten Auftritt des kranken, kurios zur Schau gestellten Künstlers.
Doch trotz des Trubels gibt es niemanden, der seine leise, einprägsame Stimme mit ihren
Zwischentönen nicht hört, der die Gestalt des seinen Schöpfungen immer ähnlicher werdenden
Künstlers und Handwerkers vergessen kann. Der deformierte Körper ist Hülle
eines freien und unabhängigen Geistes, der seine Gedanken brillant zur Papier bringt,
der präsent ist, der trotz der langsamen Bewegung plötzlich und unerwartet zuschlagen
kann.
Wir kommen immer mehr dahinter, dass wir es sind, die Gironcoli und seine Kunst brauchen:
jemanden, der uns in Atem hält, der auf fast altmodische Weise die Konventionen
und Mechanismen des Normalbürgers ablehnt, der uns erst in Ruhe lässt, wenn
wir in seine Welt der kommunikativen Instrumentarien und maßlosen Fülle eindringen,
um im Kopf Klarheit zu schaffen. Die Suche nach eigenen Schönheitsbegriffen, Aggression,
der Wille zur Umwandlung sind der Motor für seine eigenwilligen Werke, die in ihrer
utopischen Abgehobenheit nie Dienstleitung, nie Opfer einer verwalteten Gesellschaft,
nie bloß vom Markt durchgesetzte Skulptur sind.
Die aus figürlichen und technischen Teilstücken zusammengesetzte, schwer einzuordnende
Skulpturenwelt Gironcolis entspricht dem Zeitgeist einer Generation, die im materiellen
Überdruss auf gefährlich - unbekannte Komponenten stößt: Sexuelle Obsession,
Gewalt, Materialismus und kriegerische Technik stehen sakralem Gefühl, Frugalität und
reicher Emotion gegenüber. Gironcoli geht spielerisch mit dem ihm eigenen Zynismus
auf diese Diskrepanz ein. Trotz inhaltlicher Widersprüche vermitteln seine Skulpturen
jene meditative Stille, die zur eingehenden Auseinandersetzung mit tradierten Seh- und
Lesegewohnheiten herausfordert. Als seelische Angriffsflächen ziehen sie im Sinne von
Erfahrungsräumen den Betrachter in ihre inneren Kreisläufe.
Barbara Baum, Bauholding Strabag Kunstforum
32
ST/A/R Buch IV - Gironcoli
Nr. 05/2004
Details aus den Skulpturenserien „Muttermaschinen“, „die Ungeborenen“
„Der Bildhauer hat keinen Auftraggeber – so ist diese lähmende Situation in Modellen zu überschreiten, ihr Vakuum wird Sehnsucht
und Ohnmacht. Dagegen steht das in seiner Fülle nicht erfassbare und in fortwährender Auflehnung begriffene Kunstwerk.“
Bruno Gironcoli
Sehnsucht und Ohnmacht
Kunst- und Eventlocation
GIRONCOLI – KRISTALL
IM STRABAG HAUS
A-1220 Wien, Donau-City-Straße 9
Um Voranmeldung zur Besichtigung
Mo – Fr, 10 – 17 Uhr, wird gebeten
Tel: +43 (0)1 / 22 4 22 – 1849
Auskünfte zur Anmietung:
Tel: +43 (0)1 / 22 4 22 – 1370
Buch V - Belvedere
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 33
In ihren seriellen Darstellungen nimmt VALIE EXPORT Bezug auf die Reproduzierbarkeit des mechanischen Bildes und die Sprachlichkeit von Bildzeichen. Mittels Teilung und Wiederholung des Bild
erprobt sie eine Erweiterung des Blickes und befragt Wahrnehmungsraum und Wirklichkeitserfahrung.
VALIE EXPORT nennt fast alle fotografischen Arbeiten der 70er Jahre konzteptuelle Fotografien. Diese Bezeichnung erfolgt mit vollem Recht, denn im Begriff der Konzeption ist die Vorstellung inbegriffen,
die Voraussetzungen einer Darstellung in der selben Darstellung sichtbar und nachvollziehbar zu machen. Konzeptuelle Kunst ist eine Kunst der Selbstbezüglichkeit, in der es um eine
Verschiebung der Aufmerksamkeit vom Bild zur Bedeutung geht. Die genaue Befragung visueller Bedeutung, die Export ihrem Werk zugrunde legt, versieht sie dabei mit einem gesellschaftlich
emanzipatorischen Sinn. Denn in der kritischen Reflextionskraft der Kunst findet die Künstlerin die Möglichkeit, gesellschaftliche Verantwortlichkeit einzumahnen. die Kunst erhält ihr zufloge die
Aufgabe, die Regeln des Sozialen, genauer die strukturellen Gewaltformen gewöhnlicher und kollektiver Wahrnehmung, ausfindig zu machen und zu dekonstruieren.Deswegen ist jedes einzelne
Bild von VALIE EXPORT ebenso konzeptuell, wie in seiner Haltung kritisch. In sich birgt es eine doppelte Stellungnahme zur herrschenden Repräsentation, einen Kmmentar zu sich selbst sowie
zur Lage der Gesellschaft, insbesondere zur Stellung der Frau.
Textauszüge aus dem Essay „Die Kunst des Dividuellen“, Thomas Trummer, Ausstellungskatalog
VALIE EXPORT: Serien, Ausstellung im Atelier Augarten, 6. Oktober 2004 bis 20. Februar 2005, zur Ausstellung ist ein gleichnahmiger Katalog erschienen
Atelier Augarten • Zentrum für zeitgenössische Kunst der Österreichischen Galerie Belvedere,
A-1020 Wien, Scherzergasse 1a, www.atelier-augarten.at / www. belvedere.at
34
ST/A/R Buch V - Belvedere
Nr. 05/2004
SIGRID KURZ ISSUES.
Herausgeber Rainer Iglar / Michael Mauracher FOTOHOF edition
mit Texten von Rike Frank und Ruth Horak (deutsch/englisch)
Spiegelfolien-Hardcover 28x21 cm, 160 Seiten, 80 Farbabbildungen
Die Themen sind facettenreich, greifen Aspekte der einzelnen Städte auf (Art in America),
zitieren die Medienkultur und Filmproduktion (Studio for Animation, Black Box) oder stellen
Bezüge zu anderen Arbeiten wie beispielsweise den Fotoserien bzw. der Recherche der
Filme her (Hier und Anderswo, in dieser Passage taucht der Film Ici et Ailleurs von Jean-
Luc Godard und Anne-Marie Miéville auf). Gleich einem Drehbuch fließen die Bilder und
Texte wie ein Band über die Seiten.
Rike Frank
Nikolaus Schletterer, Waschhaus Frankreich, Farbfotografie
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch V - Belvedere
35
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch I - Belvedere
ST/A/R
www.grazercongress.at
38
ST/A/R Buch V - Belvedere
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch V - Belvedere
39
NEXT
5.11.2004
BIS 9.01.2005
WIEN MUSEUM – NEUES AUS DER VERGANGENHEIT
40
ST/A/R Buch V - Belvedere
Nr. 05/2004
DIE PEICHLSEITE
EIN ST/A/R GESCHENK VON
Buch VI - Krystufek
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 41
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT 04/05
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt ist eines der renommiertesten Ausstellungshäuser
Deutschlands. Seit 1986 wurden über 100 Ausstellungen realisiert, darunter große
Übersichtsschauen zu Expressionismus, Dada und Surrealismus sowie Retrsopektiven über
Wassily Kandinsky, Marc Chagall, Bill Viola und Arnold Schönberg. Derzeitiger Direktor ist
Max Hollein.
Thomas Redl: Was ist die Programmatik des Hauses und wie unterscheidet es sich von anderen
Kunsthallen?
Max Hollein: Die Programmatik des Hauses unterscheidet sich klar von zeitgenössischen
Kunsthallen und Kunstvereinen, da bei der Schirn aktuelle Tendenzen zeitgenössischer
Kunst Entwicklungen der klassischen Moderne und der Kunst des 19.Jhdts gegenübergestellt
werden. Dabei wird die klassische Moderne und das 19.Jhdt aus einer zeitgenössischen
Perspektive betrachtet und beleuchtet.
Die Schirn zeigt insofern nicht nur zeitgenössische Kunst, sondern eben auch den Einfluss
der Moderne und des 19. Jhdts auf aktuelle Tendenzen und bringt diese in Verbindung.
Zum Programm 2004: Die Ausstellung James Lee Byars war die erste große kritische
Retrospektive seines Werkes nach dem Tod des Künstlers. In der Retrospektive von Yves
Klein wurde vor allem die aktuelle Komponente des Werks beleuchtet. Bei Julian Schnabel
ging es um die Neubewertung des malerischen Gesamtwerks.
Thomas Redl: Was wird 2005 passieren, welche Ausstellungen sind geplant?
Max Hollein: Einerseits eine Rekontextualisierung der Kunst um 1900 in Wien, unter dem
Titel „Die nackte Wahrheit“ zeigen wir die Kunst dieser Zeit ebenso wie die kritische
öffentliche Reaktion. Danach eine Ausstellung zu den Nazarenern mit einem Versuch der
Neubewertung dieser Künstlergruppe. Parallel dazu präsentieren wir die aktuelle romantische
Strömung in der zeitgenössischen Kunst. Und im Herbst gibt es eine überraschende
Gegenüberstellung Rodin-Beuys sowie eine Ausstellung zum
psychodelischen in der Kunst „Summer of Love“.
Ausstellungsrückblende 2004: „Kepi Blank, Nackt“ Jonathan Meese; Julian Schnabel
„Malerei 1978 – 2003“; „360 grad room for all colors“ Installation von Olafur Eliasson;
„Kunst – ein Kinderspiel“ die Welt mit Kinderaugen sehen; „Leben, Liebe und Tod: das
Werk von James Lee Byars“; „La Fin du Monde“ Installation von Costa Vece
Aktuelle Ausstellungen: „Yves Klein“ bis 9.1.2005; „3´ Kurzfilme“ bis 2.1.2005
Ausstellungsvorschau: Carsten Nicolai Januar bis März 2005; Die nackte Wahrheit Januar
bis April 2005
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
www.schirn-kunsthalle.de; Öffnungszeiten: Di, Fr, So 10-19.00, Mi, Do 10.00-22.00
Installation James Lee Byars
Raumansicht, Ausstellung Yves Klein
von l. n. r.: Thomas Sturm,Wolfgang D. Bauer, Christoph Schirmer; Anton Petz,
Galerie Brunnhofer
Forum junger zeitgenössischer Kunst in Linz
Nach langjähriger Sammlertätigkeit von zeitgenössischer Kunst gründeten Elisabeth und
Stefan Brunnhofer 1997 ihre erste Galerie mit dem Sitz in Katsdorf/ Oberösterreich mit
dem Bestreben junge österreichische Kunst zu fördern. Bereits im selben Jahr wurde die
Idee geboren, über eine bestehende Produktionshalle in Linz neue Galerieräumlichkeiten
zu bauen. Nach kurzer Bauphase erfolgte im September 1998 die Übersiedlung in
das neu errichtete Ausstellungsgebäude in Linz, Hafenstraße 33.
In den verschiedenen Ausstellungsräumen – von 50 bis 350qm (Gesamtfläche 500 qm)
und Raumhöhen bis zu 5m – werden dort seit 1998 aktuelle künstlerische Positionen gezeigt.
Das Programm widmet sich vorwiegend der jungen österreichischen Malerei, ergänzt durch
Installationen und Fotografie; renommierte Positionen aus Österreich, Deutschland und
der Schweiz erweitern das Ausstellungsprogramm.
Die Offenheit der Galerie und der unvoreingenommene Blick von Elisabeth und Stefan
Brunnhofer verknüpfen sich mit ihrer leidenschaftlichen Begeisterung für alle aktuellen
Strömungen der Kunst. Die Galerie ermöglicht Absolventen der Kunstuniversitäten aus Wien
und Linz oft erstmalige Präsentationen und schafft somit für eine neue Generation ein
interessantes Forum. Durch die intensive Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen
wie Museen, der Teilnahme an internationalen Kunstmessen in Köln, Frankfurt, Wien und
durch die Kooperation mit Galerien aus dem In- und Ausland ist es gelungen, die
Galerie in der österreichischen wie mitteleuropäischen Kunstszene zu positionieren; zum
Beispiel fand die erste Österreichausstellung von Moritz Götze (D) in der Galerie statt.
Ein besonderes Engagement ist der seit dem Jahr 2002 errichtete Skulpturengarten am
Wohnsitz des Galeristenehepaars in Katsdorf bei Linz. Auf dem 2.000qm großen Grundstück
zeigen sie wie man mit Kunst lebt, im Garten wie in ihrem Haus; die Skulpturen von
Osamu Nakajima, Erwin Reiter, Tone Fink, Alfred Hrdlicka und Judith Moser bilden jene
inspirierende Atmosphäre, die „lebende Skulpturengärten“ immer schon ausstrahlten.
KünstlerInnen der Galerie sind:
W.D.Bauer (A), D.Brehm (A), L. Dellefant (D), M.Götze (D), A.Gratzer (A), O.Holub (A),
M.Huber (A), J.Huemer (A), R.Kodritsch (A), I.Kracht (D), R. Lachenmeier (CH), Chr.Mayrhofer
(A), J.Moser (A), A.Petz (A), Th.Redl (A), B.Sauer (A), Chr.Schirmer (A), M.Schluderbacher
(A), Th.Sturm (A)
Weiters ins Ausstellungskonzept eingebunden sind:
O.Nakajima, E.Reiter, T.Fink, H.Schmalix, A.Mosbacher, S.Anzinger, Titz (D), J.Jascha,
I.Niedermayr, M.L.Lebschik, O.Zitko, J.Danner, Niklaus Erdmann (CH), Bastian (CH)
Ronald Kodritsch (Vordergrund), Anton Kehrer(links), Manfred Schluderbacher (rechts)
A-4020 Linz, Hafenstrasse 33 • derzeit aktuelle Ausstellung JUDITH MOSER, Antigone,
ab 25. Nov. 2004 - Jänner 2005 „Turn arround“
Skulpturengarten: 4223 Katsdorf, Gusenstrasse 12 (15km von Linz entfernt)
Kontakt: Stefan Brunnhofer, Tel: +43 664 3818104, www.brunnhofer.at
42
ST/A/R Buch VI - Krystufek
Nr. 05/2004
Galerie Stadtpark
Krems
Internationales Niveau abseits
von Quotenjagd und Eventkultur
Oliver Ressler, 1999, „The global 500“, Ausstellungsansicht
Georg Schöllhammer, Oliver Ressler und
Christine Lackner bei der Eröffnung „The
global 500“, 1999
Die Galerie Stadtpark in Krems an der
Donau wurde 1960 vom Architekt Rupert
Schweiger errichtet. Der Wachauer Künstlerbund,
ab 1978 Galerie Stadtpark nützte
den Ort vorwiegend für Mitgliederausstellungen
im Sinne einer Produzentengalerie.
1989 fand eine Neustrukturierung und Programmänderung
statt und seit dieser Zeit
steht die Galerie Stadtpark mit der
Geschäftsführerin Christina Lackner für ein
vorbildliches Ausstellungsprogramm mit mittlerweile
internationalem Niveau. Es gelingt
immer wieder mit großem Geschick, internationale
Spitzenkünstler zu zeigen unter anderem Josepf Beuys, Ian Hamilton Finlay,
Urs Lüthi, Helmut Federle, Isa Genzken, Blinky Palermo, Louise Bourgeois, James
Lee Byars, James Turrell; auch viele österreichische Künstler nutzen die idealen
Bedingungen der schönen Galerieräume – Heimo Zobernig, Franz Graf, Walter Vopava,
Gerwald Rockenschaub, Otto Zitko und Ingo Nussbaumer. Der Ausstellungsraum
hat klassisches Nordlicht und die Fensterfront öffnet den Raum zur Straße
hin und so werfen auch neugierige Passanten, die eine derartige Galerie nicht aufsuchen
würden, neugierige Blicke auf zeitgenössische Kunst. Das so ein Programm
vor allem durch persönlichen Einsatz ermöglicht wird, versteht sich von selbst. So
ist die Galerie Stadtpark ein Exempel dafür, das auch mit geringem Budget und
durch konsequentes Programm hohes Niveau und Internationalität möglich sind,
unabhängig von PR Maschinen und großen administrativen Apparaturen.
James Lee Byars, 1997, Raumansicht mit
Objekten und Papierarbeiten
James Lee Byars, 1997, Raumansicht mit
Vitrinen
Fotos: Thomas Freiler
Es werden ca. 6 Ausstellungen pro Jahr gemacht und den eingeladenen Künstlern
werden durch die Kenntnis der künstlerischen Praxis an sich sehr gute Arbeitsbedingungen
geboten.
Die „Edition Galerie Stadtpark“ ist weiterer Anreiz für viele internationale Künstler.
Seit 10 Jahren sind über 40 Künstlerbücher und Kleinauflagen produziert worden,
die über Österreich hinaus gesammelt werden.
Ein Zitat von Christina Lackner (aus dem Gespräch mit Peter Nesweda, veröffentlicht
im Kunstforum international Band 148) steht selbstredend für die aktuelle und
zukünftige Programmatik des Hauses: „Und wir haben mit erhöhter Wachsamkeit
aus aktuellem Anlass mögliche Änderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
zu beobachten, um taugliche Strategien zu finden, auch weiterhin eine
Haltung zum Ausdruck zu bringen, die mit falsch verstandenen Synergieeffekten,
Quotenjagd und einem Unterschreiten von längst erarbeiteten plausiblen Standards
wenig zu tun hat.“
Thomas Redl
Geschichtliche Daten:
1919 Gründung des
Vereins Wachauer
Künstlerbund
1977-78 Vereinsumbildung
und Namensänderung
in Galerie
Stadtpark
1989 Neueröffnung des
Hauses mit ständiger
Geschäftsführung
und neuer
Programmatik-
Präsentation
wesentlicher
Positionen
internationaler
Gegenwartskunst
2004 Derzeitiger Präsident
Thomas Freiler,
Geschäftsführung
Christina Lackner
(seit 1989)
Isa Genzken, 1994, Gesamtansicht des Ausstellungsraumes,
vorne Documentafenster, dahinter das große
X (befindet sich in der Sammlung der Erste Bank)
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VI - Krystufek
43
ELKE KRYSTUFEK
Portrait von John Waters 2004
John Waters & Tittenrakete, 2004, 70 x 55 cm, acrylic on canvas, Courtesy: Elke Krystufek, Gallery side 2 Tokyo, Georg Kargl, Vienna
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch VI - Krystufek
ST/A/R
Van Dyke in your living room. You know why, 2004, 60 x 60 cm, acrylic on canvas, Courtesy: Elke Krystufek, Gallery side 2, Tokyo, Georg Kargl Vienna
Destination, 2004, 70 x 60 cm, acrylic on canvas, Courtesy: Elke Krystufek, Georg Kargl, Vienna
Elke Krystufek
geboren in Wien; ab 1988 Studium bei Arnulf Rainer (unvollendet); Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland unter anderem:
1992 „Elke Krystufek und Franz Graf“ Galerie Metropol Wien; 1997 „I’m your mirror“ Secession Wien; 2000 „nobody has to know“ Portikus Frankfurt,
Georg Kargl Wien; 2003 „Markt und Mobil“ Sammlung Essl Klosterneuburg, GEM Den Haag; 2004 „needs“ Georg Kargl Wien; 2004 „the rich visit the poor,
the poor visit the rich“ Bawag Foundation Wien. // In Planung (2004): x-room, Staatens Museum Den Haag; Galerie side 2, Tokyo; Kunstraum Innsbruck.
ELKE KRYSTUFEK
46
ST/A/R Buch VI - Krystufek
Nr. 05/2004
AREA 53 OFF-Space Galerie in 1060 Wien
Ein vitaler Ort der Kunstpräsentation und Produktion
Rauminstallation, Thomas Redl, 2004
Ausstellung 1-33-33, erweiterte Galerie
Foto: Wolfgang Thaler
Foto: Gerald Kofler
Der Ort ist so originär wie seine Betreiber – Mounty R. P. Zentara und Karin
Sulimma ein Künstlerpaar, das in den Bereichen Installation, Skulptur, Fotografie
und Malerei ihr Wirkungsfeld hat. Sie arbeiten gemeinsam sowie jeder
autonom für sich. Atelier & Gallery AREA 53 verstehen sie als gemeinsames
und kommunikationsstiftendes Kunstprojekt.
Eine ehemalige Bäckerei in der Gumpendorfer Straße wurde von ihnen mit
viel Liebe und Engagement und unter Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz
revitalisiert und für die neuen Nutzungen adaptiert. Die Räumlichkeiten
gehen über 4 Etagen und ergeben so etwas wie ein Haus im Haus; beim
Durchschreiten der Ebenen – Galerie (Erdgeschoss, Stiegenhaus, 2. Untergeschoss),
Atelier (1.Untergeschoss) und Wohnung (1.Stock) – erlebt man immer
wieder architektonische Überraschungen und die Lebendigkeit der Räume bilden
den atmosphärischen Rahmen für die Lebendigkeit und Vielfältigkeit des
Programms der Galerie.
Seit Juni 2003 werden die Räume mit Kunst bespielt – inmitten der Wiener Kunstszene zwischen Secession,
Naschmarkt, Schleifmühlgasse, Eschenbachgasse und Museumsquartier.
Innerhalb eines Jahre ist die AREA 53 ein Forum für junge Kunst geworden, ein Vernetzungspunkt und
ein Kommunikationsort, der Gesellschaftskritik sowie die Auseinandersetzung mit den etablierten und standardisierten
Strukturen der Kunstszene thematisiert. Laufende Ausstellungen in kurzen Intervallen zeigen
aktuelle Arbeiten befreundeter Künstlerkollegen, Präsentationen der Akademie der Bildenden Künste
und Positionen der österreichischen Kunstszene der letzten 20 Jahre. Das Programm erweitert sich
im nächsten Jahr mit internationalen Künstlern, Ausstellungen von Bouchier (USA, NL), Giorgi Piralisvili
(Georgien), Reihard Punsch (Italien) sind geplant.
Ein Höhepunkt der bisherigen Aktivitäten war die Gruppenausstellung 1-33-33 zum einjährigen Bestehen
der Galerie – es waren 33 Künstler 33 Tage ausgestellt; die unorthodoxe Idee 33 sehr unterschiedliche
Künstler zu zeigen, die alle einen persönlichen Kontakt zu den Betreibern haben, schuf eine Atmosphäre
vitaler Vielfältigkeit. Renomierte Künstler wie Bruno Gironcoli, Franz Graf, Hubert Schmalix, Franco
Kappel, Hans Schabus, Franz Wassermann wurden gleichzeitig gezeigt mit KünstlerInnen der jüngeren
Generation unter anderem Annette Tesarek, Stefan Waibel, Claudia Schumann, Peter Hristov, Susanne
Hornpostl.
Vergleichbar ist die Lebendigkeit der Galerie mit anderen Off-Kunstszenen wie zum Beispiel in London.
Ein österreichisches Phänomen ist es, das hier die LeiterInnen der Ausstellungshäuser und die MuseumsdirektorInnen
in der Besucherliste fehlen und man fragt sich: Haben sie kein Interesse an der „jungen zeitgenössischen
Szene“ oder haben sie vergessen, die Augen zu öffnen, um das zu sehen, was morgen in
ihren Häusern hängt. (Die ST/A/R Redaktion)
Atelier & Galerie AREA 53
Gumpendorfer Straße 53, A-1060 Wien
Di – Fr. 14.30-19.00 Uhr
Phone: +43 676 621 56 60, www.AREA53.org
Foto: Mounty R. P. Zentara
Albertina, Franz Wassermann, 2004 Bei der Eröffnung der Ausstellung 1-33-33
Foto: Gerald Kofler
GÜNTER BRUS - FOTOEDITION DER AKTIONEN 1964/65
„Dass sich noch heute ein dichter und überzeugender Eindruck davon gewinnen lässt, was man im Rückblick nach 40
Jahren als Initiation der „Körperkunst“ bezeichnen kann, verdankt sich der filmischen und fotografischen Dokumentation
des Ereignisses: Ludwig Hoffenreich, Kurt Kren und Otto Mühl waren anwesend - und Siegfried Klein, dessen mit dem
Namen „Khasaq“ gezeichnete Fotografien bisher nur in wenigen Beispielen bekannt waren. Günter Brus hat nun erstmals
eine Auswahl aus diesen Aufnahmen getroffen, die Julius Hummel in 4 Portfolios herausgibt: Der flimmernde Rausch,
den Krens Film uns bisher vermittelt hat, und den Ludwig Hoffenreichs quasi distanzierte Dokumente geradezu komplementär
ergänzten, gewinnt durch diese Bilder eine neue Dimension: Khasaq dokumentierte das Ereignis nicht, sondern
lebte sich hinein, wechselte die Distanz und den Blickpunkt, folgte mit dem Blick nicht nur dem Künstler selbst,
sondern wanderte mit ihm durch den Raum, folgte der geschleuderten Farbe, dem entfesselten Geschehen.“
Dr. Monika Faber, Albertina Wien, zu S. Kleins (Khasaq) Fotos der Aktion „Ana“, 1964
Herausgegeben von der „Galerie Hummel“ und der „Sammlung Friedrichshof“ entstehen Fotoeditionen der frühen Aktionen
von GÜNTER BRUS:
„Ana“, 1964; „Silber“, 1964; „Selbstverstümmelung“, 1965
Fotograf: Siegfried Klein (Khasaq)
Die erste der 4 Aktionen, „Ana“, 1964, erscheint in je vier Portfolios á 12 Fotos (Silbergelatineabzüge
39,5 x 30 cm auf Museumskarton 60 x 50 cm) in einer Leinenkassette mit einem beigelegten Deckblatt in Siebdruck
von Günter Brus und einem Vorwort von Dr. Monika Faber, Albertina Wien. Jedes Foto ist von Günter Brus signiert
und autorisiert. Die Mappen erscheinen in einer Auflagenhöhe von je 35 Stück.
Die Portfolios werden bis 27. November 2004 in der „Galerie Hummel“ ausgestellt.
Galerie Julius Hummel • Bäckerstraße 14 • A-1010 Wien • Tel. 512 12 96 • Fax 512 12 964 • Mail:galerie.hummel@chello.at
Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VI - Krystufek
47
Günter Brus
„Ana“, 1964, Fotoedition 2004, Foto: Siegfried Klein (Khasaq), Schwarzweißfotografie auf Silbergelatinepapier,
39,5 x 30 cm (auf Karton 60x50 cm),Copyright Sammlung Friedrichshof / Galerie Hummel
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ST/A/R Buch VI - Krystufek
Nr. 05/2004
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„Die Welt ist
in erster Linie
die Gesamtheit
von allem,
bestehend aus
Himmel und
Erde (…).
Remaprint Druck- und Verlagsges.m.b.H.
1160 Wien, Neulerchenfelder Straße 35, Tel 403 89 26-0, www.remaprint.at
Pfarrer Mihail Papas bei der Zelebration der Messe in der RUM (Griechisch) – orthodoxen Kirche
von Antiochia, Austria • 1150 Wien, Fünfhausgasse 29
Im zweiten
mystischen
Sinn aber wird
sie passenderweise
als
Mensch
bezeichnet…“
RAHMEN BRENNEN BRODAR
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Buch VII - Der Gastrosoph
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 49
Das Down-Town
der „Esskapaden“
eine lukulische schrittfolge des herrn karl
vulgo feinkostwaberer auf dem grenzweg
zwischen flackturm und zweier linie, begleitet
vom westwind, getragen von klängen des
neaopolitanischen pianospielers paulo conte.
je mehr sterne, hauben, gläser und bestecke,
desto größer auch der schwarm an wichtigtuern
und besserwissern, der einen gastro-
nom begleitet. wie’s mir scheint erreichen
manche ihren lustgewinn nicht durch das
essen und genießen, sondern durch die entsprechenden
kommentare darüber.
der „feinkostwaberer“ beobachtet mit großer
aufmerksamkeit die down town - wirtsleut
die sich geschlossen präsentieren und sich
im gumpendorferviertel in kulinarischer verbundenheit
beweisen! Nur weiter so!!!!!!!!!!!!!!
[v.l.r]: der gastrosoph
(eng), gerhard bader (hungerkünstler),
petra und
klaus heinisch (stern),
sven unden (stiegnbeisl),
ra’mien chef joung jie
sowie das geschwisterduo
des chinesen liu.
bild-text-redaktion: p.o.f.
design: gabriele szekatsch
gruppenfoto: mounty r.p. zentara
50
ST/A/R Buch VII - Der Gastrosoph
Nr. 05/2004
]liu[
fröhlichkeit bis um mitternacht
die glücklichen, über das ganze gesicht grinsenden
minibuddhas sagen schon alles: wer hier
isst, hat durchaus grund zur fröhlichkeit.
und dies bis weit nach mitternacht! lust auf fondue
aus dem feurigem topf, ob meeresfrüchte,
rindersehnen, klassische fischköpfe, oder ente-
lamm- und rinderfleisch oder gleich die animalischen
hühnerkrallen um die asiatische welt besser
zuverstehen.
die eltern am herd und an den tischen die beiden
umtriebigen geschwister – das macht sinn
und lust aufs neue.
chinalokal liu
wien 6, gumpendorferstr. 29
mo. - sa. 11.00 - 14.30
und 17.30 - ?
son & feiertag 17.30 –?
fon/fax / 01 – 586 36 73
]ra’mien[
wärmendes: „pho”
und „la mien”
mit koriander
frisch gekochtes und lustige leut machen ja immer
spass auf er`leben in einer gut gestylten umgebung.
das ra`mien hat alles um sich unkompliziert
zutreffen als auch zu schlemmern. es laden ein
tom yam gung so wie zitronengras, austernpilze
begleitet von garnelensuppe, nudeln aus reis
(pho) nach vietnamesischer art, – huhn, rind, ente
– oder fischigem. köstlich abgeschmeckte raviolis
haben die auch gefüllt, gyoza heissen sie und werden
vegetarisch oder fleischig serviert.
flüssig geht’s über die erste versuchung vom
weingut unger bis zum fruchtigen rotweincuvée
heideboden aus gols kulinarisch weiter.
café-restaurant ra’mien
wien 6, gumpendorferstr. 9
di. - so. 11.00 – 24.00
fon/fax / 01 - 585 47 98
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VII - Der Gastrosoph
51
über die
kunst, den
hunger zu
stillen
]hungerkünstler[
wo der flackturm noch seinen schatten spitzig
zeigt, dort sagen sich die feinschmecker guten
appetit!
ein junges gastronomiepaar unter der führung
von gerhard bader verwöhnt bodenständig, mit
leichter wienerischen hausmannskost, in diesem
juwel alter gumpendorfer gastlichkeit, mit einem
urgemütlichen nichtraucherplatzerl!
die speisekarte ist traditionell birgt heimisches
und überraschungen der „gustigen art”. begleitet
werden speisefolgen mit tröpferln aus dem
rotweissroten weinland – sowie brände und
fruchtliköre made in austria.
der hungerkünstler
wien 6, gumpendorferstr. 48
mo. - fr. 11.00 – 23.00
und 17.00 – 23.00
so./feiertag: ruhe oder auf
anfrage
fon/fax / 01 - 587 92 10
]stiegenbeisl[
nostalgie trifft eiernockerl
nostalgie pur umgibt einen, wenn „man” –
und auch echte weibá – dieses frische helle
sympatische beisl in gumpendorf betritt. das
trifft sowohl auf die alte schank aus dem
ende des 18, jhdts. zu, wie auf das über ein
jahrhundert lang unversehrt erhalten gebliebene,
anheimelnde interieur und natürlich
den gemütlichen service unter dem nicht
unwitzigen stiegenbeislwirt sven unden. er
persönlich offeriert eine vorwiegend bodenständige
küche und beigleitet auf bierigottakringerisch
die folgen der genüsse.
das stiegenbeisl
wien 6, gumpendorferstr. 36
mo. - so. 18.00 – 1.00 früh
fon / 01 - 587 09 99
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch VII - Der Gastrosoph
ST/A/R
nass-nebelig, wind vom flackturm,
und ich sitz mitten drinnen
bei hausgemachten der süssen
art und einer runde karambol.
das cafe sperl hat immer noch
alles was andere schon längst
nicht mehr pflegen wollen – die
stille echte zeitungsseitenherumblätterei
ohne großstadtstress
und eine menge toleranz
zu unserer zeit.
unbeschreiblich – einfach so
wunderbar, das es staub junior
wie auch sein vater ins echte
wienerkaffehausherz geschlossen
haben! schön das es euch
gibt!
]sperl[
das original seit 1880
wiener melange der kaffeehausgeschichte – so
fein erhalten kenn ich keines mehr in wien.
immer um diese jahreszeit, holen mich worte
zum leben zurück „nur wien ist im herbst schön“
– sowie halogenscheinwerfen die schon ab
16,00 uhr unsere schrittfolgen beleuchten,
cafe sperl
wien 6, gumpendorferstr. 11
mo. - sa. 7.00-23.00
son & feiertag 11.00-20.00
fon/fax / 01 – 586 41 58
]eng[
wenn das murren des magens
durch das jubeln des gaumens
ersetzt wird ...
]stern[
himmlisches aus dem kochtopf
der sterne
beharrlichkeit und
kreativität sind die
beiden hauptzutaten
von klaus und petras
restaurant stern.
so zählt das stern seit
vier jahren zu den
ganz guten im viertel,
und nicht nur die
feine regionale küche
mit wohldosierten
internationalen einsprengseln
ist ein
dickes lob wert, sondern
auch die freundliche
und kompe-
einen gastronomischen ort ursprünglich zu interpretieren
und zu betreiben ist nicht die aufgabe
vom eng sondern die passion dieses ortes sowie
seines betreibers.
das eng – das ist ein neuer genussraum mit
ebener erde und erstem stock des dipl sommelier
und gastrosophen. pino daniele, kettenraucher
paulo conte, röslein, röslein fein mit oskar
werners stimme, meister jacques brel sowie die
wilde gabriele ferry begleiten die genussfolgen
zwischen bregenzerwald und den südlichensten
weingärten.
hauseigene nudelvariationen sowie pilze, fische
und wilde tiere werden auf hohen und produktbezogenen
rezepturen verarbeitet. 120 weine
aus österreich, davon 26 glasweise, 20 brände,
bieriges aus dem hause stiegl sowie libelle
zitrone, traubi soda, und co - werden gredenzt;
schinkenhälften von kollar göbles weissen hausschweinen
aus der westlichen mark, sowie 14
sorten käse aus dem bregenzerwald, von
rässkäse bis hin zum ziegencamenbert mit
wahlnüssen begleiten, genussprodukte werden
ausnahmslos vom brunnenmarkt gekauft –
grossmarktprodukte haben keinen platz am teller
des gastrosophen.
hier wird gepredigt in lustiger feiner genussart
und weinbegleitet auf höchster ebene; palawad,
diskudiert, gespeist, gesungen, getrunken und
dann philosophiert – ein wohnzimmer von vietente
erscheinung, mit der das eingespielte serviceteam
seine gelungenen empfehlungen
abgibt. 80 verschiedene gewäsche sowie eine
brave auswahl an fruchtig - hochprozentigem verwöhnen
viele feintrinkerherzen.
jazzig geht’s am 14. November im stern zu – kulinarisch
jeden tag mit 3 bis 5 gängigen sternemenüs
mit modulvariation. patron klaus liebt es
bis zu 50 personen festlich einzukochen.
restaurant stern
wien 6, gumpendorferstr. 36
di. - so. 11.00 – 15.00
und 17.00 – 1.00
fon / 01 - 585 21 93
len künstlern, städteplanern,
architekten, schauspielern,
weggehern - ein ort zum verwöhnen,
versöhnen, wiederkehren
und wohnen.
kerzenlicht und hauseigenes
lichtdesign geben atmosphäre.
bilder aus der galerie knoll
wien/budapest, skulpturenpark
graz, eva und adele aus berlin
sowie madelaine bergheimer,
die holländische künstlerinnen
schmücken abwechselnd die
genussräume auf beiden ebenen
des gastrosophischen
genusstempels.
eng eineARTbeisl
wien 6,
gumpendorferstr. 33
[ecke köstlergasse,
beim zebrastreifen]
mo. - sa.
18.00 – 1.00
küche bis 23.30
fon / 0650 720 8300
54
ST/A/R Buch VII - Der Gastrosoph unterwegs
Nr. 05/2004
kulinarischer sex
bei Kafka
in der
josefstadt
das Cafe Kafka
mit vegetarischen Gerichten
von Mo bis Sa 8.00 - 23.00,
So - Fei 12.00 - 20.00
Capistrangasse 8, Wien 6, tel
01/586 13 17;
freitags literarische Abende
das hippe und schicke wien "fällt" seit kurzer zeit in der "albertgasse
39" ein und frönt seinem lebenstil der ganzen neuen art –
wohnzimmer mit tiefgang und dies in der "verstaubten" josefstadt.
man sieht einander oder schaut auch weg, plauscht ein wenig
oder auch länger, trinkt dazu aus den 25 verschiedenen flaschenweine
eine oder auch mehrere, und verzehrt – (jetzt auch im
ersten stock möglich) fisch,-wilde tiere und pastagerichte die
wöchentlich wechseln. der gastrosoph erkennt seit kurzer zeit eine
um einiges subtilere und gelungenere küche als zu beginn – und
meint die josefstadt hat endlich sein szenebeisl bekommen, dank
herrn "hati" vulgo gerhard götzinger der als patron sein persönliches
"sex in der city" all abendlich zelebriet.
bar&kitch´n albertgasse 39, wien 8, mo / sa 17.00 – 2.00
küche bis 24.00, so / fei geschlossen, fon / 01 402 22 20
Gawein Bruckner Weinfreak und Händler seit 1998
stellt seine Lieblinge der flüssigen Art vor:
Seit dem Jahre 1998 wurden Sie nach und nach Partner von mir die ich mit großer Hingabe genieße und
selbstredent allen Weinfreaks empfehlen darf. An dieser Stelle möchte ich das älteste Weingut QUINTA
DO CRASTO von Miguel Roquette vorstellen: Seit 1615, 48 Hektar im Ertrag – vorwiegend alte Rebstöcke
auf 90 jährigen wachsen die zwei Topweine Vinha Maria Teresa und Vinha da Ponte – in ganz guten Jahren
werden auch Ports vinifiziert. Ausgesuchte und verkostete Weine: 01 er Quinta do Crasto, 01er Reserva
old Vines, sowie eine Topwein aus dem 98 Vinha Maria Teresa in der Magnum bestehend aus den Sorten
Roriz, Barroca, Touriga Nacionat und 30 weitere Sorten die größtenteils unbekannt sind.
Weinhandel Gawein Bruckner, Tel.: 0664 435 48 70, www.gawein.at
Miguel&Tomas Roquette, Susanne Esteban
vom Weingut Quinta do Crasto
Sein Bruder ist schneller und sicherer am Eis als er, hingegen ist Mr.
Roland
Borsky der schnellste bei Mac-Service, gesundheitsbewußt genießter Steirische Äpfel
und weiß selbsredend alles über High-tech Apple undCo. Und dies seit 1984 der Startphase
von Apple Österreich,
sagt die ST/A/R Redaktion.
Das Apple-Service und Support Center,
A-1060 Wien, Stumpergasse 3, Europa,
Tel: +43 1 597 50 10, Fax: +43 1 597 50 11
service@macximum.at www.macximum.at
Applelager MacXimum mit Museumscharakter
der Sorten G3, Drucker, Scanner,
Monitore und dies alles noch in einer leistungsstarker
Frische, weiß der ST/A/R.
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VII - Der Gastrosoph
55
WANNEN NEWS
GENUSSFOLGEN DER ENTSPANNENDEN ART
Wien 6, Gumpendorfer Str. 30
Tel. 01 587 67 68
Fax 01 586 56 72
A-4600 Wels, Linzerstraße 246,
Tel. 072 42/43 0 57, 44 2 42,
Fax 072 42/60 2 13
56
ST/A/R Buch VII - Der Gastrosoph
Nr. 05/2004
Buch VIII - cultural sidewalk
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 57
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ST/A/R Buch VIII - cultural sidewalk
Nr. 05/2004
WELTPROJEKT: DIE SONNENPENDEL
The international
media art project
Sunpendulum by
Hofstetter Kurt.
CONCEPT (1997)
As time goes by that means with the
rotation of earth sunlight wanders its
way to earth. A continous circulation
of light and shade - day and night -
in parallels.
In 12 time zones around the earth
videocameras are directed towards the
sky and online connected to the Inter-
Net.12 videocameras - time-eyes -
around the earth watch the sky –
INPLUSION.
At a certain place on earth 12 screens
are setup in a circle within a pavillon.
Those screens are connected online
via the InterNet with the 12 time-eyes
and transmit the sunlight from the 12
time zones – EXPLOSION.
A sunclock is being created.
With the rotation of earth, that
means over time, the sunlight is moving
within the circle of the screens. In
the inner circle day and night can be
experienced in parallels at the same
time.
STATUS (2004)
10 Time-Eyes - Hawaii (1), Ensenada
(2), New Orleans (3), Bermuda (4),
Azores (5), Granada (6), Cairo (7),
Dubai (8), Kolkata (9), Hong Kong (10)
- have already been installed in collaboration
with local Universities.
The 2 remaining - Tokyo (11), Midway
(12) - will be realized in the coming
months. Once all the 12 Time-Eyes
around the earth have been installed,
the central Sunpendulum Station Phi
will be set up to experience synchronous
ubiquitousness at a certain place
on earth. Hong Kong and Dubai are
potentially interested in setting up this
archaic cultural site.
ST/A/R recommends and hopes:
This site of contemplation and time
should find a place in Vienna.
SUNPENDULUM
STATION PHI (2001)
„The Sun is public… knowing no difference
between day or night“. The
Sunpendulum Station Phi is public,
open 24 hours and accessible from
all directions.
The Circle - the basic element of Sunpendulum's
structure and movement
- dictates the geometry of the
Station Phi - open in all directions with
no direct sunbeam reaching its inner
space:
24 pairs of half cylinders are set up
in a circle and form entry points in all
directions. Adjacent concavities are
shifted in parallel by the radius of the
semicircular profile and the corresponding
convexities touch each other.
Their particular relationship ( )
resembles the symbol for „universal
brotherhood“ of the Hopi Indians,
whose convexities are touching each
other and thus closing a circle. This
shell protects the inner space against
daylight – no light beam is allowed to
enter the inner circle of the screens.
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VIII - cultural sidewalk
35
STATION Φ VON HOFSTETTER KURT
Hofstetter Kurt
1959 born in Linz, concept- and media
artist, living and working in Vienna / Austria.
ARTISTIC DOMAINS: concepts, media art
installations in public space, video-, sound-,
light- and internet-works, mathematical
reflections
PERMANENT MEDIA INSTALLATIONS
in public
space:
1999 –
2004
Sunpendulum
Time-
Eyes in:
Kolkata,
Hong
Kong, Dubai,
Azores,
Ensenada,
New Orleans,
Cairo, Granada,
Bermuda,
Hawaii
Hofstetter Kurt anlässlich
der Inauguration des
Sunpendulum Time-Eyes in
Dubai. Sheik Najan
1994 One Moment of Time – Vienna South
railway station
1993 Planet of the Commuters with the 3
Time-Moons – Vienna Middle railway
station
in virtual space:
2003 C light pendula.
2002 facing time eyes.
1996 datapool of moments.
The distance between opposing
screens has been fixed at 6 meters,
forming an intimate space.At the same
time these adjacent panels create the
supports for the roof, being securely
fixed along the axis of contact. 24
steel beams, resembling a sun symbol,
radiate from a central steel ring
and are fixed to the supporting half
cylinders to create the basic roof structure.
An Iris of Solar cells on the roof
receives the light of the sun and produces
all the necessary energy for the
12 screens inside the Station - an eye
watching the sky to release energy –
input / output. The convexities of the
half cylinders reflect the light of the
sun and dictate the outer appearance
of the Sunpendulum Station Φ – An
archaic sculpture in public space.
Since 1976 the main artistic activities
ZUSTAND DER ALLGEGENWÄRTIGEN ZEIT
– DES ZEITLOSEN RAUMES
THE STATE OF UBIQUITOUS TIME WITH
REFERENCE TO THE TIMELESS SPACE
In Sunpendulum Station Φ (Phi) the Light / the Time
can be experienced at the same time from all 12 time
zones. The light beams of morning, noon, evening
and midnight reach the inner space of Station Phi
synchronously and qualify the Present. Their emissions
and interactions determine the space, where no
specific time predominates – Timeout.
of Hofstetter Kurt (concept- and media
artist) have been parallelism and circulation,
explosion – implosion, light
and time. Experimental concepts, photocopies,
photographs, videos,
sounds, computer animations as
well as media installations in public
space show a continuous process
leading to the project Sunpendulum.
With public and private support he was
able to start with the realisation in
1998. From its nature the realisation
is based on interdisciplinary cooperation
in Arts and Science as well as
on the assistance of a whole host of
people and close collaboration with
partners around the earth. Hofstetter
Kurt would like to thank all those people,
in particular the Sunpendulum Kernel
Team for their participation over
the years. All steps towards realisa-
tion have been accompanied by a
PARALLEL MEDIA project - a parallel
process of presentation, documentation
and reflection with Barbara
Doser, who is responsible in particular
for the video documentation.
www.sunpendulum.at
since 1997 Sunpendulum, an international
media art project in cooperation with the
Sunpendulum team.
http://www. sunpendulum.at
MEDIA INSTALLATIONS – EXHIBITIONS
– EVENTS (selection)
MAK - Museum of Contemporary|Applied
Arts - Vienna, Kunsthalle Wien - Vienna,
MUMOK - Museum of Modern Art - Vienna,
Medienwerkstatt - Vienna, Biennale - St.
Petersburg, ORF - Innsbruck, Haus
Wittgenstein - Vienna, Center of
Architecture - Zagreb, Sarajevska Zima -
Sarajevo, European Cultural Month -
Ljubljana, Echoraum - Vienna, Skala -
Vienna, fair area - Hannover, …
EXPERIMENTAL VIDEO + SOUND
WORKS with Barbara Doser
presentations in more than 25 countries
(selection)
Ars Electronica Festival – A, Rencontres
internationales Paris/Berlin – FR/DE, Int.
Film Festival Rotterdam – NL, ‘file’ Sao
Paulo – BR, New York int. ind. film + video
festival – USA, Video Formes – FR, Int.
Festival of Fine Arts Szolnok – HU, Int.
Short Film Festival Izmir – TR, short cuts
cologne – DE, Int. Kansk Video Festival –
RU, Film+Arc 1 Graz – A, Ostranenie
Dessau – DE, Next Five Minutes
Amsterdam – NL, …
AMONG OTHERS:
2002-2004 papers at Forum Geometricorum
ISSN 1534-1178
1996 Brunel Award Commendation -
Copenhagen
1994 member of the Mreza/Netz project
group
1993 protection by patent of the Republic
of Austria for the „Hofstetter Pendulum
Clockwork“
Bautechnische Beratung und Statik
Städteplanung / Architektur / Religion
ST/A/R
DIE ÜBERFLIEGER
JAMES TURRELL
PETER NOEVER
VORTRAG PETER NOEVER:
ARE THE ARCHITECTS THE ROOT OF ALL EVIL?
Moskau, 20. Oktober 2004
JAMES TURRELL VERWANDELT DAS MAK
62
ST/A/R Buch VIII - cultural sidewalk
Nr. 05/2004
ST/A/R ÖSTERREIC
schw
„JEDER MENSCH IST EIN EINMALIGER MENSCH UND
TATSÄCHLICH FÜR SICH GESEHEN, DAS
GRÖSSTE KUNSTWERK ALLER ZEITEN.“ Thomas Bernhard
SCHÜSSEL SCHEISST SICH NIX, ER IST DER
STAR POLITIKER ÖSTERREICHS.
HÄUPL SAUFT NICHT, ER TRINKT EIN GLASERL
AUCH AM NASCHMARKT. DAS IST GUT FÜR WIEN –
ST/A/R GRATULIERT.
GUSENBAUER STARTKLAR.www.at
schw
gr.
schw
HAIDER IST OBER ÖSTERREICHER.
BUNDESPRÄSIDENT DR. HEINZ FISCHER
STEHT UNTER DEM EHRENSCHUTZ VON ST/A/R
PRÖLL IST NIEDER ÖSTERREICHER
GLAWISCHNIG – KÄRNTNER STAR!
GRASSER IST GROSSZÜGIG EINERSEITS, ANDERERSEITS –
schw
gr.
MORAK = KULTURPOLITIK*.
VANDABELLEN…
PolitischeFarbskala
Politische Farbskala
(HOMEPAGE BILLIG BEI ST/A/R.)
Alle Künstler san Trotteln.
Alle Frauen sind… eh schon wissen….
Alle Politiker san
I was net wos alle san.
(Auszug aus einem Gespräch in Favoriten
oder Mariahilf um ca. 2004)
ST/A/R KULTUR
politische Farbskala:
schw
gr.
= schwarz
= rot
= blau
= grün
* FÖRDERT MIT UNSEREM KULTURGELD AUCH DIE ZEITUNG ST/A/R
Für den Inhalt verantwortlich Geist, Leib und Seele: H.G.
Gerngross, Juli 2001
Politstory:
Der Wiener FPÖ Politiker Strache wurde
von türkischen Gastarbeiterkünstlern
niedergeschlagen. Als er wehrlos am
Boden lag wurde er von rumänischen
Dieben ausgeraubt. In seiner Tasche war
ein wertvolles Ehrenzeichen aus der Zeit
um 1939.
Hilflos in der Gumpendorferstrasse liegend
wurde er von nigerianischen Drogenhändlern
im Esterhazypark verzehrt und wieder
ausgespuckt. Er lebt noch.
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch VIII - cultural sidewalk
63
HPOLITIK
Lao Tse international:
a man tells me: „Hi ashole“
my answer: „Hi“
a woman tells me: „I love
you“
my answer: „yes“
ST/A/R Printmedium Wien
today •
today •
Today •
ST/A/R
Printmedium
Wien
I’am drunk
• I
• I d’ont know but
I am going to start yesterday … it’s
Tomorrow?
feel it
Perpetuum Mobile oder
die ewige Wiederkehr
Beten
• I am bright
feel •
• I
feel, I
feel it
• I am more bright
• I
„Sie“ sag ich zum Dalai Lama –
ST/A/R Printmedium Wien
und mit dem bin ich per Du.
Wixen
ST/A/R Printmedium Wien
BERICHT ÜBER DEN STAR KÜNSTLER MICHAEL KIENZER IN ST/A/R 06
ST/A/R Printmedium Wien
a man: „have a drink“
me: „yes thank you“
a man: „have another drink“
me: „yes thank you“
a man: „one more“
me: „yes thank you“
a man: „the last one“
me: „no … another one“
Ich scheiss mich an, wenn ein Hund
mich bissig anbellt.
Ich hab Angst obwohl
ich furchlos bin. Ich
bin ein Scheisser
obwohl ich mächtig bin.
Ich scheiss mich an vor
Niemandem.
ST/A/R Printmedium Wien
(außer vor
einem Hund)
64
ST/A/R Buch VIII - cultural sidewalk
Nr. 05/2004
stefan pichlmüller
ray
2003
Fiberglas hochglanzlackiert
500 x 135 x 110cm
Flugzeuge, Sportwagen, speedboats und andere „schnelle Objekte“ nehmen einen besonderen Platz in unserer Gesellschaft ein: sie strahlen Faszination aus,
werden zum Symbol für Macht, Potenz und definieren den Status des Besitzers. Ihre Form wird einerseits durch physikalischen Notwendigkeiten
(Mechanik, Aerodynamik...), andererseits durch kulturell verankerte Vorstellungen eines „schnelles Objektes“ definiert.
ray ist ein „schnelles Objekt“ ohne Gebrauchsfunktion.
mehr über dieses projekt unter www.pichelmuller.com
alle fragen bitte als email an mail@pichelmuller.com oder an tel +43 699 11655866.
TischSkulptur
Buch IX - Kärnten
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 65
Fersty = Rogy = Fersty
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch IX - Kärnten
ST/A/R
EISHALLE
MAGNITOGORSK
Ein Projekt von Werkstatt Wien.
Architektur: Markus Spiegelfeld, Heidulf Gerngross,
Janosch Papp.
Visualisierung: Werner Skvara.
Konzeptionelle Archiquant-Außenhaut: Peter Kogler.
Eishockey-Mehrzweckhalle für 10.000 Personen
mit Entertainmenteingangshalle, Spiel, Restaurant,
Bar, Shops und der größten Malerei Russlands,
ca. 200x120 meter
70
ST/A/R Buch IX - Kärnten
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch IX - Kärnten
71
72
ST/A/R Buch IX - Kärnten
Nr. 05/2004
Napoleonstadl - Kärnten’s Haus der Architektur.
Ein Beispiel von Zusammenarbeit
Die „lange Nacht“ der Sto-Produkte
Sto unterstützte einen Architekturwettbewerb für die „Lange Nacht der Museen 2004“
27 Projekte aus ganz Österreich wurden für den Wettbewerb „RaumART“ im Kärntner Haus der Architektur (Napoleonstadel) eingereicht. Als Sieger ging
die Installation „RaumART – Art des Raumes“ der Klagenfurter Architektinnen Dr. Angela Fusco-Isak und DI Todorka Iliova-Fritz hervor. Anlässlich der
„Langen Nacht der Museen“ am 9. Oktober wurde die Arbeit im Napoleonstadel präsentiert. Die verwendeten Materialien stammen allesamt aus dem
Hause Sto.
Alles fließt, alles bewegt sich
„Das Fließen des Wassers ist eine Metapher für das Leben selbst“, meinen die Preisträgerinnen zu Idee und Ausgangspunkt der Installation, die auf zwei Ebenen im Napoleonstadel
realisiert wurde. Während im unteren Bereich bewegliche Elemente für Aktivität und Aktion sorgen, ist der obere Teil ganz der Kontemplation gewidmet: Der Akteur wird zum
Beobachter, aus Bewegung wird Ruhe. „Für uns war es wichtig“, so Angela Fusco-Isak, „dass die Installation auch zum Raum passt.“ Die Möglichkeiten des Raumes wurden dabei
perfekt ausgelotet, wobei es beiden nicht nur um die Architektur des Raumes ging: „Die Installation ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Elementen wie etwa Licht und
Musik“, so Todorka Iliova-Fritz. Das Ergebnis beeindruckte nicht nur die Jury, sondern auch die Besucherinnen und Besucher, die sich während der „Langen Nacht der Museen“
am 9. Oktober von der Qualität der Arbeit überzeugen konnten.
„Systemfremde“ Anwendung mit großem
Potenzial
Sämtliche Materialien, die das Klagenfurter Architektenduo
verwendet hat, wurden von Sto zur Verfügung gestellt. Die
Produktpalette reichte dabei von Bodenfarben für
Bodenbeschichtungen (StoCryl BF 200) über beschichtbare
Spezialvliese (StoTap Vario) bis hin zu Farben und
Beschichtungen für den Innenraum (StoTex Gewebe, StoLook
Onyx). Für Sto-Geschäftsführer und Jurymitglied DI Walter
Wiedenbauer ist die Unterstützung von Architekturschaffenden
eine Selbstverständlichkeit: „Die ästhetische Gestaltung von
Räumen und Gebäuden ist unserem Unternehmen ein besonderes
Anliegen.“ Darüber hinaus gibt es noch einiges über das
Potenzial der Sto-Produkte zu erfahren. Edmund Gruber, Leiter
des Sto InfoCenters in Villach, bringt es auf den Punkt: „Gerade
durch die ‚systemfremde’ Anwendung in einem künstlerischen
Kontext können wir viel über die Produkte lernen und sie kontinuierlich
weiterentwickeln.“
Jury, Ausstellung
Die Wettbewerbsjury war prominent besetzt: Unter dem Vorsitz von Architekt Heidulf Gerngross votierten bei der Jurysitzung am 10. September
Architekt Gerfried Ogris, das Team von „Spado architects“, der Intendant des Klagenfurter Stadttheaters, Dietmar Pflegerl, Walter Wiedenbauer
und Claudia Pritz von Sto sowie Dieter Müller Geschäftsführer des Kärntner Hauses der Architektur. „Besonders positiv“, so Müller, „ist beim
Siegerprojekt der präzise und direkte Umgang mit dem bestehenden Raum, der interessante und spannende Raumerlebnisse ermöglicht.“
Übrigens: Die Ausstellung aller für den Wettbewerb eingereichten Arbeiten war im Napoleonstadel, St. Veiter Ring 10, 9020 Klagenfurt, zu sehen.
Sto Ges.m.b.H.
Richtstraße 47
A-9500 Villach
T +0043 4242 33 133-0
F +0043 4242 34 347
info@sto.at
Buch 13 - Span
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 73
74
ST/A/R Buch X - Span
Nr. 05/2004
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch X - Span
ST/A/R
78
ST/A/R Buch X - Span
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch X - Span
79
80
ST/A/R Buch X - Span
Nr. 05/2004
Wenn ihr meiner worte sinn nicht könnt verstehen, es wird verwehen, doch morgen auferstehen, ich habe nichts jener anderen kreatur voraus, weit hinter raum und zeit bin ich zuhaus.
arthur rimbaud
Thomas Redl, Tuschemalerei auf Standard-Zeitungsseite, 2004
Städteplanung / Architektur / Religion Buch XI - Familie
ST/A/R 81
Sissi
sissi farassat ist verheiratet.
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch XI - Familie
ST/A/R
Edelgard Gerngross
Tillmann Gerngross
Gloria Gerngross
Nora Gerngross
aug in aug
Rudolf Gerngross
Vinzenz G
Städteplanung / Architektur / Religion Buch XI - Familie
ST/A/R 87
MARIO PRUNER, Make Friends (#3), aus der Serie Make Friends, Fotografie, 25 x 35,3 cm, 2002
Städteplanung / Architektur / Religion Buch XI - Familie
ST/A/R 88
Sissi
gosha heiratet vier frauen in moskau.
Buch 13 - Vorarlberg
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 97
Angelo Vorarlberg
98
ST/A/R Buch XIII - Vorarlberg
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XIII - Vorarlberg
99
Autobahn mit Auto
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch XIII - Vorarlberg
ST/A/R
Architektur
102
ST/A/R Buch XIII - Vorarlberg
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XIII - Vorarlberg
103
Flugzeug
104 ST/A/R
Buch XIII - Vorarlberg
Nr. 05/2004
Städteplanung / Architektur / Religion Buch XIV -Archiquant
ST/A/R 105
Tillmann Gerngross
anleitung zur konstruktion
des archiquant
nach hofstetter kurt
106
ST/A/R Buch XIV - Archiquant
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XIV - Archiquant
107
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch XIV - Archiquant
ST/A/R
Dinge von großer Bedeutung
sollten gelassen angegangen
werden.Dinge von geringer
Bedeutung sollten ernsthaft
angegangen werden. Tsunetomo Yamamoto - „Hagakure“
Dein Lebenslauf mutet wie eine Zielgerade an:
HTL für Elektrotechnik in Salzburg, Studium der
Computerwissenschaften an der TU Wien. Du
bist Softwareentwicklungsexperte, Projektmanager,
Consulter, staatlich geprüfter Sicherheitsexperte,
Chef des Wiener Sicherheitsunternehmens
MSI und Sekretär des Österreichischen
Detektivverbandes... Derzeit bist du Inhaber
von fünf oder sind es mehr? Unternehmen:
msedv, MSI, FunCar, SRI, media5.
Ja, das stimmt. FunCar und SRI allerdings nur
zu 50%.
Technik ist eines deiner Hauptinteressen, du hast
einen Beruf daraus gemacht und deine Vorstellungen
und Interessen mit den diversen
Unternehmensgründungen umgesetzt. Kannst
du deine Firmen kurz vorstellen?
MSI: Sicherheitsgewerbe/Detektei, Schwerpunkt
technische Sicherheitsmaßnahmen
Ortungssysteme, Lauschabwehr, Videoüberwachung,
Sicherheitsanalysen)
msedv: EDV-Beratung (kommerzielle DV) und SW-Entwicklung,
vor allem für mittlere und große Unternehmen/Institutionen
Media5: die Web-Aspekte der EDV-Firma
FunCar: Autoverleih
SRI: Zinshaus, 2 Parkplätze
Wieviele Personen beschäftigst du insgesamt?
6
MSI liegt dir besonders am Herzen. Was faszinert dich an der
Technik, im Speziellen der Sicherheitstechnik?
Das war einfach mein Kindheitstraum, ich habe damals jede Detektivserie
gesehen, jedes einschlägige Buch verschlungen. Aber
es war immer ein „abstrakter“ Wunsch, erst 1999 habe ich den
ersten „echten“ Detektiv kennengelernt (der heute mein
Freund und Partner ist) und habe dann 2000 mit seiner Hilfe
MSI gegründet.
Wer sind die Kunden von MSI?
Sehr viele Sicherheits-/Detektivunternehmen, die technischen
Support brauchen, daneben mittlere und große Unternehmen
(Sicherheitsanalysen).
Hängt einem Detektiv- und Sicherheitsunternehmen
nicht immer auch ein Ehefrauennachspürdienst-
und Big-Brother-is-watching-you-
Image an? Ist es schwer davon wegzukommen?
Ja, leider - aber die Tätigkeitsbereiche haben sich
in den letzten Jahren massiv verschoben, Ehegeschichten
machen vielleicht noch 10% der
Branche aus. Die Schwerpunkte liegen heute im
Bereich Lagerschwund und Wirtschaftskriminalität.
90% der Aufträge von Berufsdetektiven und
Sicherheitsfachleuten haben mittlerweile wirtschaftskriminelle
Hintergründe.
Staatl. konz.
Detektivunternehmen
„Erzählen Sie niemandem
von uns!“
Unternehmer, Kulturförderer Dipl. Ing. Markus Schwaiger
Du bist auch innerhalb der Forschungsgruppe
ESSE an der Technischen Universität
Wien tätig.
Ja, eine Gruppe
die ebenfalls
„Sicherheit“ als
Forschungsschwerpunkt
hat;
ich bastle dort
auch seit „ein paar“ Jahren an meiner Diss.
Auf deiner Homepage fand ich den Link zu
mensa Österreich. Mensa wurde 1946 in England
von Dr. Lionel L. Ware, einem Wissenschafter
und Juristen, und Roland Berrill, einem
Rechtsanwalt, als Verein gegründet, der unpolitisch
und frei von allen rassistischen oder religiösen
Unterscheidungen oder gar Abhängigkeiten
und dessen einzige Bedingung für eine
Mitgliedschaft ein hoher Intelligenzquotient ist.
Die definierten Ziele von mensa sind: das Entdecken
und Fördern menschlicher Intelligenz
zum Nutzen der Menschheit, das Fördern der
Forschung über die Natur, die Charakterisierung
und den Nutzen der Intelligenz sowie
eine stimulierende intellektuelle und soziale
Umgebung für seine Mitglieder zu schaffen. Bist
du Mitglied von Mensa?
Ja. Für mich ist der wichtigste der letzte Punkt:
Es gibt mir nichts, mich am Abend in irgendeinem
verrauchten Lokal Stammtisch-mäßig niederzusaufen
und über Belanglosigkeiten zu lallen.
Die Lokalkoordinatoren von Mensa organisieren
immer wieder Ausflüge zu (kulturell) interessanten
Locations oder veranstalten Vortragsabende.
Zu Kunden von media5 zählen u.a. die Aidshilfe,
taxi orange und das Francesco Borromini-Ausstellungsprojekt
in der Albertina, wobei
mir letztere Homepage besonders gut gefällt.
Wurde sie von media5 entwickelt?
Ja, ich habe immer wieder gerne Projekte aus
dem eher „brotlosen“ Kunstbereich; das war
bestenfalls ein Nullsummenspiel. Aber immerhin
verkauft sich die CD zur Ausstellung auch heute
noch (beinahe 5 Jahre nach der Ausstellung!),
ich kriege jede Woche Bestellungen aus den entferntesten
Winkeln der Welt.
Eine Reihe von Künstlern und Kunstprojekten
finden bei dir Unterstützung: SHIFZ, Roboexotica,
Wienzeile, naked gallery in St.Petersburg,
um einige zu nennen.
Ja.
Übringens ist auch das erste Druckwerk der mittlerweile
ziemlich bekannten Künstlergruppe
monochrom auf deinem Laserdrucker vervielfältigt
worden.
Ja, das ist schon sehr, sehr lange her; nachdem
ich schon neben dem Studium mit der ersten
Firma begonnen habe, hatte ich damals einen für
die meisten noch unerschwinglichen Laserdrukker,
den dann das eine oder andere mal Grenzi
in Beschlag genommen hat.
Gibt es ein Privatleben, wenn man 5 Firmen zu
leiten hat?
Nein. Mein Vorteil ist, dass ich die meisten meiner
Hobbys in die Firmen integrieren konnte -
und dass mir arbeiten einfach Spaß macht.
Ausser deiner Arbeit zählst du neben Literatur,
Musik, Fotografieren in erster Linie Sport und
Kampfkunst zu deinen Hobbies. Welche
Kampfsportarten übst du aus?
Ich betreibe seit meinem 6. Lebensjahr Kampfsport;
begonnen hat es mit Judo, nach diversen
anderen Experimenten bin ich vor einigen Jahren
bei Aikido gelandet (und geblieben). Das
Schöne an Aikido sind die fließenden Bewegungen,
das Prinzip des „Umlenkens“ der Kraft des
Angreifers. Allerdings fehlt mir in den letzten Jahren
die Zeit für ein regelmäßiges Training, also
bearbeite ich halt den Sandsack, der in der Mitte
meines Büros hängt.
Was sind deine favorisierten Fotomotive?
Einerseits mache ich sehr viel Fotos mit „Tagebuchcharakter“,
d.h., ich habe einfach immer eine
Kamera dabei; die zweite Schiene sind gelegentliche
Fotos-Safaris, vor allem Architektur, Tiere,
Natur. Oft auch im Hinterkopf mit der Idee, Illustrationsfotos
für div. Homepages/Prospekte zu
machen; so ist z.B. der Adler zum Wappentier von
eGuard geworden.
Zu deinen Musikvorlieben fällt mir ein „Hart, aber
herzlich“. Bist du ein (heimlicher) Romantiker?
In manchen (seltenen) Momenten. Aber meistens
bleibe ich doch bei Metallica und Rammstein.
;-)
Interview mit Valie Göschl
www.msi.at
www.msedv.at
www.media5.at
www.funcar.at
www.sri.at
SUPRANATIONALES MAGAZIN FÜR LITERATUR KUNST UND POLITIK
SPIELT UDO 77 AUCH 2005 IM RABENHOF
ST/A/R-PRÄDIKAT *****
110
ST/A/R BuchXIV - Archiquant
Nr. 05/2004
Gerngross, Architekt
Quehenb
UNSERE ERSTE
gerngross: was hältst du von der ERSTEN österreichischen?
west: ich würde lieber über die verwirklichung
unseres multiples sprechen. was sagst du?
quehenberger: ich habe die musik gemacht.
west: was hast du gemacht?
gerngross: du hast mich gerade erinnert, dass ich
eine rede gehalten hab.
west: und diese rede haben wir mitgeschrieben.
gerngross: gott sei dank, ein teil des multiples.
west: also die cd ist vom queberger, oder heisst
du quehenberger? von dir ist auch der elefant.
quehenberger: elefant.
west: der west macht ein leckerli dazu (schweizer
bezeichnung für süssigkeit) und der gerngross
mit seiner ersten österreichischen macht...
gerngross: ...na ja, diese aura.
west: gerngross hielt eine rede, die mitgeschrieben
wurde und kopiert beigelegt wird. die musik
ST/A/R News Deutschland: Der österreichische Maler Herbert Brandl wurde als Professo
Wien: Der diesjährige Monsignore Otto Mauer Preis wurde an Esther Stocker verliehen.
ST/A/R
Nr. 05/2004 BuchXIV - Archiquant
111
erger, Musiker
West, Künstler
des quehenberger hat er auch in bregenz...
quehenberger: ...gespielt. und äh noch einmal eingespielt
(kicher). ich habe ein keyboard und ein
mikrofon und pedale auch und sampler. sonst hab
ich eh nix.
gerngross: mir fällt nichts ein, weil ich ja die rede
vergessen hab. auf alle fälle ist die erste bank ganz
wichtig in dem zusammenhang.
quehenberger: ich weiss auch nicht mehr genau.
gerngross: wichtig wäre mir, dass sie den archiquant
kennen.
r für Malerei nach Düsseldorf berufen.
west: wer macht denn da draussen so einen lärm?
sag was.
gerngross: was macht man mit dem mutliple?
west: verkaufen.
quehenberger: das macht der nussbaummüller,
der winfried nussbaummüller, vom KUB.
gerngross: das ist nicht schlecht, da werd’ ich dann.
ja, genau, genau. das ist absolut integrativ.
west: das kann man auch schreiben. ich danke für
das gespräch.
diese diskussion wurde von der ERSTEN österreichischen
sparkasse gesponsert.
Atelier Franz West
Esteplatz 3/2
A-1030 Wien, Austria
T +43.1.7188626
F +43.1.7188626-22
atelier@franzwest.at
Grüße an die Pummerin
GALERIE KROBATH WIMMER
Eschenbachgasse 9, A-1010 Wien
T: 01/585 7470, F: 01/585 7472
galerie@krobathwimmer.at, www.krobathwimmer.at
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
Nov-Dez
“Selbst:Fremd”. Gruppenausstellung
80
ST/A/R Buch X - Archiquant
Nr. 05/2004
Zsolt Wanger ist tot
Wanger Zsolt meghalt
In Liebe, deine/
eure Freunde
szeretettel
a Barátaid/
Barátaitok
21 Juni 2004
2004 június 21
Börte Baldangin auch
Baldangin Börte is
Zsolt Wanger, Architekt, Werkstatt Wien
Buch XV - Volksbuch
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 113
VOLKSBUCH, das BUCH FÜR LESER = SOZIALER WOHNBAU, Thomas Redl, 2004
ST/A/R
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch XV - Volksbuch
ST/A/R
ST/A/R
ST/A/R
120
ST/A/R Buch XV - Volksbuch
Nr. 05/2004
VOLKSBUCH
Das BUCH FÜR LESER = SOZIALER WOHNBAU
Seiten aus dem Volksbuch (1978) von Heidulf Gerngross – ein architektonisches Gerüst –
entnommen, erweitert und überarbeitet; ein Zeichentransfer, wie Geistestransfer, eine
Sprache nicht zum sprechen – „ich es ist, dabilder, agar agar, adler adler, ich ist,
wunderblock V“, Thomas Redl 2004
Buch XVI - Bukarest 1
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 121
STAR Aktivisten
Dipl. Ing. Master of science
HEIDULF GERNGROSS
Magister der Architektur
ANGELO ROVENTA
122
ST/A/R Buch XVI - Bukarest 1
Nr. 05/2004
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XVI - Bukarest 1
123
Nicht im Bild: Fahrende Hebebühnen zur Detailbesichtigung der 25meter
hohen Skulpturen, der Wan und Deckengemälde
BASILICA DEL ARTE
Österreich
Slovakei
Plan für den Bau der Basilica del Arte von Heidulf
Gerngross und Angelo Roventa am Schnittpunkt von
Ungarn, Slowakei und Österreich.
Museale Antwort zur Klaustrophobie der zeitgenössischen
Ausstellungsräume. Kunstwerke von Herbert Brandl,
Heimo Zobernig, Franz West, Bruno Gironcoli warten auf
Kunswerke von Künstlern aus … weltweit.
Ungarn
Standort 3Ländereck
Basilica del arte
Modell, Statik Schneider Bollinger und Grohmann
Die Nagelskulptur von Franz West 2003, der Nageltower von Heidulf Gerngross mit Werkstatt Wien und Labor BMW –
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XVI - Bukarest 1
127
DIE RENAISSANCE DER RENAISSANCE DER RENAISSANCE
DIE RENAISSANCE DER … ARCHITEKTUR
Seit London 2000 at TATE MODERN bei
einem Vortrag von Franz West und Heidulf
Gerngross „The Delay of the Moderns“ und
der Demonstration der „5 Eurasischen Sender“
hat sich durch die Umstülpung des Alltäglichen
durch die Eingebung von Geist und
Seele die Integration von Architektur und
Kunst beschleunigt……
the acceleration of the integration of art and architecture
a new modern skyscraper development designed for Dubai…
model
128
ST/A/R Buch XVI - Bukarest 1
Nr. 05/2004
ÖSTERREICHISCHE BAU UND INGENIEURLEISTUNGEN
OPERA PLAZA BUKAREST
Herstellkosten: ca. 22 Millionen / Baudauer: ca. 2 Jahre
Architekt: Stefan Dorin, Bukarest
Projektbeschreibung:
Opera Plaza ist ein Bürokomplex im Zentrum von Bukarest mit einer Büronutzfläche von ca. 23.000 m_ - Bruttogeschoßfläche ca. 33.000 m_. Das Gebäude
besteht aus 2 Bauteilen. Bei beiden Bauteilen wurden 9 Obergeschoße und 2 Tiefgeschoße errichtet. Die tragenden Konstruktionen der zwei Baukörper
sind durch eine Dilationsfuge von 45 cm getrennt.
Konstruktionsmerkmale:
Das Projekt Opera Plaza war ursprünglich in einer ortsüblichen Konstruktion geplant, die im wesentlichen aus schweren geschweißten Stahlprofilen besteht.
Die Fröhlich & Locher hat als Alternative eine Flachdeckenkonstruktion mit Schwerlaststützen im Raster von ca. 7 m und duktilen Schubwänden vorgeschlagen.
Diese Alternative war wesentlich kostengünstiger und terminfreundlicher als das ursprünglich geplante Projekt
Erdbeben:
Das besondere beim Bauen in Bukarest ist das Erdbeben. Bukarest liegt in einer der am höchsten seismisch beanspruchten Zonen in Europa. So weist
die effektive Horizontalbeschleunigung bezogen auf die in Europa übliche Wiederkehrperiode von 475 Jahren eine Größe von 30 % der Erdbeschleunigung
auf. Diese extrem hohe Horizontalbelastung determiniert eine entsprechende Dominanz beim Entwurf und der Berechnung von Bauwerken.
Die dynamische Berechnung erfolgte nach dem Antwortspektrum Verfahren (SSQ Methode) unter Berücksichtigung nichtlinearen Materialverhaltens. Die
duktilen Schubwände sind sozusagen der Kernpunkt der gesamten Erdbebenstatik. Diese Schubwände werden als ca. 40 m hohe Kragscheiben mit einem
plastischen Gelenk oberhalb der Bodenplatte ausgebildet.
Ein wesentlicher Punkt ist noch die Deformation des Gebäudes. Die postelastische Deformation mit einem wesentlichen Anteil aus dem plastischen Gelenk
betrug am obersten Geschoß über 20 cm. Das bedingt einen entsprechenden Abstand vom Nachbargebäude, im vorliegenden Fall ca. 45 cm Fuge zwischen
den Konstruktionen. Der Einfluss der Größenverschiebungen, Platten- und Stützenmomente und Querkräfte ist beträchtlich und ergibt in meisten
Fällen den maßgeblichen Bemessungsfall.
Von F&L erbrachte Leistungen:
Komplette Statik
Architekt: Stefan Dorin, Bukarest
Buch XVI - Bukarest 2
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 129
130
ST/A/R Buch 17 - Bukarest 2
Nr. 05/2004
Containerhaus designed by Roventa made by Containex
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch 17 - Bukarest 2
131
Containerhaus designed by Gerngross
made by Containex
+43 650 521 33 07
Container-
Officegebäude für Stein
& Garten-Design
in Großenzersdorf
SCHNELLHAUS 4
Du
[ d u ]
Städteplanung / Architektur / Religion
Buch XVII - Bukarest
ST/A/R
Ein Tag in St. Petersburg mit Heidulf Gerngross und Angelo Roventa
Eine Baltikumreise
2004 veranlasst HG
und AR zu einem
Abstecher in das wenige
Stunden entfernte
St. Petersburg, um seine Freunde,
Architekturphilosoph Sergej Volgin,
Performanceliterat Wladimir Jaremenko-Tolstoj
und dem Künstler
Wladimir Semjonow, einen Besuch
abzustatten - kurz, anonym und
bescheiden.
Auf dem Moskauer Bahnhof in
St.Petersburg werden HG und AR
empfangen. Der erste Besuch gilt
der neu eröffneten Grjasnaja Gallerja
von Valie Airport Wien - St.
Petersburg und der Dostojewskij Bar
Na Marata 33.
Artist-in-residence und noise bazarist
Andi Luf führt durch die von ihm
gestaltete Dostojewskij-Bar.
Zu Ehren des anwesenden Gennadij
Ustjugow, St. Petersburgs
bekanntesten Maler, gibt noise
bazar eine lautmalerische Kostprobe.
Zentrale Instrumente der experimentellen
Klanginstallationen von
noise bazar sind das von aCrest aus
Mercedes-Achsen konstruierte
Metallofon mit Luftbett, das als
Resonanzkörper dient, und zwei
Monochorde aus Bambus, einsaitige
Zupfinstrumente, mit denen
Pythagoras seine Theorie der Konsonanz
entwickelte.
Im Ausstellungsraum der Galerie
laufen die Vorbereitungen für die
nächste Ausstellung „Akkumulationen
273“.
Ein mysteriöser Anruf unterbricht
das Gespräch. Heidulf Gerngross
wird verlangt.
Von seinem Besuch hat, durch Intervention
des Priesters Arsenik,
Alexander Fettsack - Mafiamob und
ehemaliger KGB-Resident in der
DDR, erfahren, dem daran liegt,
Gerngross persönlich kennenzulernen,
um ihm ein Spezialangebot zu
unterbreiten: den Kauf der mitten in
der Stadt gelegenen Insel „Nowaja
Gollandija“ (Neu-Holland)
zwecks Errichtung eines Kasinos.
Der darauf befindliche Gebäudekomplexes
untersteht der russischen
Marine und fungiert als Mitlitärkaserne
und Matrosenknast.
Ein Treffen wird vereinbart, man
macht sich auf den Weg, den
Newskij Prospekt entlang zur Eremitage
mit kurzem Seitensprung ins
Innere der berühmten Kunstsammlung
und weiter, das besagte
Objekt zu besichtigen.
Der Versuch Heidulfs, inkognito als
1. österreichischer Marine Offizier
a.D. der österreichischen Republik,
das Gebäude von innen zu besichtigen,
misslingt. (Konzept W. Jaremenko-Tolstoj).
Im Restaurant des St. Petersburger
Schauspielhauses, in dem gerade
1. Ankunft in St. Petersburg 2. Auf in die Galerie in der 3. Willkommen in der
4. Ein Drink gefällig
5. Artwork by guest artist 6. Gennadij Ustjugow zu Gast in 7. Noise Bazaristen A.Luf & 8. A.Luf & yves de cent 9. a Crest auf Mercedes
Marata Strasse
Dostojewskij Bar NaMarata
Andi Luf
der Marata Strasse
a Crest
Metallofon
10. Monochord
von a Crest
11. +++273+++ 12. Blick vom Balkon auf die 13. Ein myteriöser Anruf 14. Hallo hier spricht 14a. mit Archiquant 15. Weiter auf den Weg, Heidulf, 16. Bilderladen Nitsch in
17. Halleluja Rossija! 18. Die Christi-Blutkirche
Marata Strasse
der Boss!
Warzentasche
Sergej, Wladimir, Angelo
St. Petersburg
19. Straßentänzerkinderprofis 20. Dein Sieg – unsere Belohnung 21. Russen, Russen, Russen 22. Who is Who 23. Ein Säule – ein Stein
24. Man kann nicht in Petersburg 25. die Eremitage besucht zu 26. Wo ist der Zar? 27. Ausblick auf die Newa
Goldenes Fassbier
gewesen sein ohne...
haben.
28. Auf dem Weg ... 29. ... zum Objekt 30. Nowaja Gollandija -
31. H.G. als Marineoffizier a.D. 32. Der mächtige Boss lässt auf 33. Gerngross, Fettsack und 34. Kennen Sie STAR? 35. Darf ich vorstellen? Die 36. Fettsack packt aus
Neu Holland
der Rep. Österr.
sich warten...
Gorilla
Mischek Melnikov Fassade
37. …eine Insel mitten in
Petersburg. Interessiert?
47. …das Neue Jahr gefeiert. 48. Mit den echten Hasen… 49. …durchs… 50. …nächtliche… 51. …St. Petersburg... 52 …zum Künstleramigo 53. Wir können uns nicht erinnern,
54. Semjonow und sein Bild Fortsetzung der Fotostories von
Semjonow van Coke
Heidulf?
Valie Airport im ST/A/R OSEX
Fotostory von Valie Airport, Wien – St. Petersburg
die Proben zu Wladimir Jaremenko-Tolstojs
Stück stattfinden, wartet
man auf das Eintreffen von Fettsack,
der dann auch mit einer halben
Stunde Verspätung und
Gefolgschaft auftaucht. Architekt
Heidulf Gerngross präsentiert die
neueste Ausgabe von ST/A/R.
38. F: Casino? G: Nein!
Europäisches Kulturparlament.
Fettsack wartet mit Bauplänen
und seinem Anbot auf.
Gerngross zieht einen Kauf der Insel,
die Umsiedlung der russischen
Marine und die Errichtung eines
europäischen Kulturparlamentes, in
dem Kunstschaffende aus ganz
Europa arbeiten und regieren, in
39. Der ST/A/R Generalsponsor
Sponsor BANK MOSKAU
40. Hm – Erfrischung im Tinkoff. 41/42. Örtchen für Jedermann.
Beitl & Fut im Tinkoff
Erwägung, die inhaftierten Matrosen
sollen entlassen, die Gefängiszellen
für internationale Kulturaktivisten
geöffnet werden.
Durch diese Idee überfordert, nehmen
Fettsack und die russische
Mafia Bedenk- und Auszeit.
Priester Arsenik wird am selben Tag
Valie Airport
auf offener Straße von einem LKW
überfahren. Er überlebt das „Attentat“
mit schweren Verletzungen.
Doch der Gerneralsponsor für die
nächsten Ausgaben von ST/A/R
steht fest: die BANK MOSKAU
Vor dem Krankenbesuch von Priester
Arsenik ist eine Stärkung in der
43. Auf dem schnellsten Weg ins
Krankenhaus
44. Priester Arsenik mit Gott 45. Architekturphilosoph Sergej
Volgin im Klub Burga...
Brauerei „Tinkoff“ angesagt.
Priester Arsenik wurde mit lebensgefährlichen
Brüchen in das Krankenhaus
eingeliefert, seine Rettung
verdanke er seinem unerschütterlichen
Glauben, meint er und trägt
sein Kreuz mit Fassung.
Das Glück im Unglück lässt sich nirgendwo
besser begehen als im Klub
„Burga“, wo jeden Tag der Beginn
des Neuen Jahres gefeiert wird.
Nach einem nächtlichen Spaziergang
durch St.Petersburg setzt
sich der Abend im trauten Rahmen
bei Künstler Semjonow in der
Mochowaja Strasse fort …
46. …wird jede Nacht...
ENDE
Mehr Airportinfos im Supranationalen
Magazin für Literatur, Kunst und
Politik - WIENZEILE.
134
ST/A/R Buch XVI - Bukarest 2
Nr. 05/2004
Modell der Cappella Bianca von Heidulf Gerngross, aus 18 20’ Containern. Der Container ist der Ziegel des 21. Jahrhunderts
NEUERSCHEINUNG: Einen Augenblick Zeit. Parallaxe – ein Buch von Hofstetter Kurt
Erscheint im Dezember 2004, ISBN 3-85266-262-1
Verlag: edition selene. Herausgeber: II= – 0 Zwei Kongruent Null – Verein zur Förderung von Projekten aus Kunst und Wissenschaft
Eine faszinierende Sammlung von parallaktischen Momenten – Reflexionen anlässlich des 10 jährigem Bestehens der Medienkunstinstallation
„Einen Augenblick Zeit“ am Südbahnhof Wien.
Parallel zu ABBILDUNGEN von Hofstetter Kurt WÖRTER, SÄTZE, ABSÄTZE von mehr als 50 Zeitzeugen:
Carl Aigner, alien productions (Andrea Sodomka, Martin Breindl, Norbert Math), Frederick Baker, Eva Brunner-Szabo, Armin Mohsen Daneshgar Gustav Deutsch,
Durmusch Dogan, Andreas Doser, Barbara Doser, Georg Driendl, Klaus Engelhorn, Caro Fekete-Kaiser, Thomas Feuerstein, Birgit Flos, Patricia Futterer, Heidulf
Gerngross, Michael Gervautz, Barbara Graf, Johannes Grenzfurthner, Katharina Gsöllpointner, Marina Grzinic, Joseph Hartmann, Reinhard Haslwanter, Franz
Hautzinger, Bob Hewis, Paul Hofmann, Hofstetter Kurt, Richard Hule, Gerd Kern, Wolfgang Kos, Nena Kostic - Uveric, Gerda Lampalzer, Gerald Matt, Hazem
El Mestikawy, Manfred Neuwirth, Peter Noever, Johann Pammer, Wilhelm Pevny, Hermes Phettberg, Prinzgau/Podgorschek (Wolfgang Podgorschek, Brigitte
Prinzgau), Friedrich E. Rakuschan, Lioba Reddeker, Christian Reder, reMI (Michael Pinter / Renate Oblak), Stella Rollig, Gerhard Ruiss, Gen Seto, Peter Stieglecker,
Milos Uveric-Kostic, Vera Vogelsberger, Peter Weibel, Franz Xaver, Zeitgenossen (Ursula Hentschläger, Zelko Wiener), Michael Zinganel, Wolfgang Zinggl
Haus des Orients, Wien X, Pernerstorfergasse 22.
Islam heißt Frieden
und Geborgenheit.
Abdo Elzahar lädt H.G. in den Verein „Haus des Orients“ im 10ten Bezirk ein, sie erleben einen Teil der orientalischen Welt und genießen orientalische Spezialitäten
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XVI - Bukarest 2
135
136
ST/A/R Buch XVI - Bukarest 2
Nr. 05/2004
Buch XVIII - Erste
ST/A/R
Städteplanung / Architektur / Religion 137
Crapolette, Öl auf Leinwand 203 x 228 cm, derzeit ausgestellt bei „Visionen einer Sammlung“, Museum der Moderne Salzburg
CECILY BROWN - AMERIKANISCHER MALER-STAR
ERSTMALS IN WIEN bei GALERIE LISA RUYTER
Seit Oktober 2003 besteht die Galerie Lisa Ruyter in
Wien 4. Gezeigt werden vorwiegend junge amerikanische
KünstlerInnen, die gerade in den USA vielversprechende
Karrieren begonnen haben. Arbeiten in den Medien
Malerei, Fotografie und Installation werden gezeigt.
Vom 23.September bis 30.Oktober 2004 wurde die
Malerin Cecily Brown präsentiert. Cecily Brown, geboren
1969 in London gehört zu den neuesten Stars der
Kunstszene in New York. Ein Blick in ihre
Ausstellungsliste zeigt ihre internationale Vertretung unter
anderem – MACRO, Museo d´Arte Contemporanea
Roma 2003,
Contemporary Fine Arts Berlin 2004, Museo Reina Sofía
Madrid 2004, Beteiligung bei der Wihitney Biennale
2004.
Cecily Browns Themen reichen von nackten menschlichen
Körpern die sexuell interagieren bis hin zu
Landschaften und vielen Bereichen dazwischen. In Cecily
Browns Arbeiten kollidieren und explodieren Form und
Subjekt und bleiben dennoch getrennt erkennbar. Sei es
aufgrund der Bildkomposition, Farbwahl, Größe,
Kennzeichnung oder sogar durch Kopie – spezifische
Elemente beziehen sich auf De Kooning, Bacon, Goya
und Guston. Die Arbeit ist so-wohl klassisch als auch
ausgesprochen experimentell.
MARIO MAURONER CONTEMPORARY ART
eröffnet im Zentrum Wiens mit Jan Fabre
Galerie Lisa Ruyter
Wiedner Hauptstrasse 23-25, A-1040 Wien,
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 13.00 - 19.00,
Sa. 11.00 - 15.00
info@galerielisaruyter.com
www.GalerieLisaRuyter.com
Filmstills aus Lanzelot,
im Zuge der Rauminstallation
Sanguis/Mantis – eine Mega-
Installation eines Schlachtfeldes
aus hochpolierten, schimmernden
Rüstungsteilen, welche nahezu
das gesamte Basement der
Galerie einnimmt.
ERÖFFNUNG
Nach langjähriger Erfahrung mit der Galerie
Academia eröffnet Mario Mauroner eine weitläufige
Galerie mit 2. Etagen in der Weihburggasse, 1010
Wien. Eine Gesamtfläche von ca. 600 m2 steht
Ausstellungen hochkarätiger, international arrivierter
Künstler wie Tony Gragg, Rebecca Horn, Javier
Perrez, Sean Scully sowie der Präsentation junger
Künstler, zur Verfügung. Die Aufteilung, im
Erdgeschoss internationale Positionen und im
Untergeschoß aktuelle Statements junger Künstler
zu zeigen, verspricht ein spannendes, vielschichtiges
Programm.
ARCHITEKTUR
Ein ehemaliges Bücherlager wurde nach Plänen des
Salzburger Architekten Reiner Kaschl zu anspruchsvollen
Galerie-Räumen umfunktioniert, wobei das
ungewöhnliche architektonische Konzept auf völlige
Konzentriertheit des Innenraumes, bei gleichzeitiger
maximaler Flexibilität der Raumunterteilung, abzielt.
Vier Meter hohe, schwenkbare Wandelemente
ermöglichen multiple Raumsituationen, die nach
unterschiedlichen künstlerischen Konzepten adaptiert
werden können.
Jan FABRE
Die Eröffnungsausstellung bespielt beide Galerieebenen
mit dem installativen Oeuvre des flämischen
Künstlers, Choreographen, Schriftstellers,
Videokünstlers, Bühnendesigners und Regisseurs
Jan FABRE – Sanguis/Mantis, so der Titel der
Ausstellung, wurde exklusiv für Galerie Mario
Mauroner Contemporary Art erarbeitet und explizit
für die neu entstandenen Räume konzipiert. Den
Kern der Präsentation wird Lanzelot ein monumentales
Video bilden, das die gesamte Wandfläche
gegenüber dem Eingang beanspruchen wird.
Galerie Mario Mauroner Contemporary Art Vienna, Weihburggasse 26, A-1010 Wien, www.galerie-mam.com
138
ST/A/R Buch XVIII - Erste
Nr. 05/2004
Die Welt interpretiert
in einer Schuhschachtel
Madeleine Berkhemer baut in Schuhschachteln
inszenierte Lebens- und Weltsituationen, die
bühnenbildhaft Ausblicke in ihre Weltinterpretation
geben. Diese Serie von Kleinskulptu-ren
gehört neben ihrer fotografischen Arbeit zu den
signifikantesten Elementen ihrer Arbeit.
Galerie&Edition Artelier
Großmarkstrasse 8b, (beim Medienturm)
A-8020 Graz, tel +43 316 834411
fax +43 316 834411 22
email office@galerie-edition-artlier.at
Ansprechperson: Petra Schilcher
di-fr 11-13 und 14-18
und nach telefonischer Vereinbarung
Künstlerauszug der Galerie: Vito Acconci (USA),
Christian Ludwig Attersee (A), John Baldessari
(USA), Peter Cook (GB), Feng Mengbo (China)
sowie Jörg Schlick (A) und viele andere
Madeleine Berkhemer Holland & New York
in Östrreich vertreten durch die Galerie&Edition Artelier, Graz
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XVIII - Erste
139
RE-AKTION
Arnulf Rauner, Hermann Nitsch,
Christo, Valentin Oman
Die Re-Aktion Aufreize als Muse
der Aktion ....
Ausstellungsdauer: 14.11.-22.12.04
Stammhaus in der Biberngasse 31,
A-5020 Salzburg
www.weihergut.at
BRUNO
GIRONCOLI
Galerie Judith Walker
Schloss Ebenau
9162 Weizelsdorf 1
Info: Tel. 0664-3453280
office@galerie-walker.at
www.galerie-walker.at
Peter Weibel
Rechtssubjekt statt Mensch
9.10.-26.11.2004
Season greetings
30.11.2004-31.01.2005
New Edition
Markus Huemer
3.02.2005 -27.02.2005
Medienturm, Großmarktstraße 8b /
A-8020 Graz
Galerie & Edition
Artelier
ARTISTS PUBLISHED
Herbert Brandl Dietmar Brehm
Günter Brus Monica Bonvicini
Marie Jose Burki Ernst Caramelle
Cook / Fournier Franz Josef Czernin
Georgia Creimer Josef Danner
EVA & ADELE Günther Förg Jakob
Gasteiger G.R.A.M. Roman Haubenstock
- IRWIN Franco Kappl
Michael Kienzer Martin Kippenberger
Albert Oehlen Schlegel Ira
Schneider Esther Stocker Mitja
Tusek Manfred Wolff - Plottegg
Erwin Wurm und viele andere…
Medienturm, Großmarktstraße 8b /
A-8020 Graz
Galerie & Edition Artelier
Günter Brus – Fotoedition
der Aktionen
1964/65
„Ana“, 1964; „Silber“, 1964;
„Selbstverstümmelung“, 1965
herausgegeben von der Galerie
Hummel und der “Sammlung
Friedrichshof”
Galerie Hummel
Bäckerstrasse 14 / A-1010 Wien
The new ten
Kunst aus der
neuen EU
29.10.2004 - 16.01.2005
täglich 10.00 – 18.00
Do bis 21.00
WILDERNESS
Mounty R. P. Zentara
Paul P.
In the Shadow of Young
Girls in Bloom
VALIE EXPORT:
Serien
Zentrum für zeitgenössische Kunst
der ÖsterreichischenGalerieBelvedere
25.11.2004 bis 8.1.2005
Di bis Fr 14.30 – 19.00
Atelier & Gallery AREA 53
Gumpendorfer Straße 53
A-1060 Wien
www.AREA.org
10.11.2004 bis 23.12.2004
Galerie Lisa Ruyter
Wiedner Hauptstrasse 23-25
A-1040 Wien
www.GalerieLisaRuyter.com
6.10.2004 bis 20.2.2005
Di bis So 10.00 – 18.00
Atelier Augarten
www.atelier-augarten.at
www.belvedere.at
Künstlerhaus
Karlsplatz 5
A-1010 Wien
www.k-haus.at
Nedko Solakov
A 12 1/3 (and even more)
Year Survey
3. 12.2004 bis 20.2.2005
Eröffnung: 2.12.2004, 20.00
Di - Do 16.00 - 22.00,
Fr 16.00 - 24.00
Sa/So 10.00 - 18.00
O.K. Centrum für Gegenwartskunst
Dametzstrasse 30, A-4020 Linz
www.ok-centrum.at
Yves Klein
bis 9.1.2005
Di, Fr – So 10.00 – 19.00
Mi, Do 10.00 – 22.00
Schirn Kunsthalle Frankfurt
www.schirn-kunsthalle.de
James Turrell. MAKlite
Permanente Außeninstallation, MAK – Fassade
24.11.2004 – 16.1.2005
MAK Ausstellungshalle
Weiskirchnerstraße 3, A-1010 Wien
MAK Stubenring 5, 1010 Wien
Di MAK NITE© 10.00 – 24.00, Mi – So 10.00 – 18.00
www.MAK.at
ST/A/R Eindrücke
bei der Eröfffnung der Ausstellung
Tomoko Sawada
Desire of Mimic
am 26. Oktober 2004 in
der MAK Galerie, Wien
Highlights vom Abend
Tomoka Sawada und Adreas Kristof (Kurator der MAK
Galerie & Organisator der MAK NITE)
Alustretch – Peter Raich
Keilrahmen aus Aluminium
Leinwände in den verschiedensten Größen
Montage und Aufbauservice
alustretch@aon.at
[www.alustretch.com
Buch XVIII - ERSTE
ST/A/R
Gold – Violett, Thomas Redl, Blattgold und Tusche auf Zeitungspapier, 2004
Elke die Erste, Thomas Redl, Portrait von Elke Krystufek, Zeichnung und Collage
auf Zeitungspapier, 2004
Gerngross Massentapete, Heidulf Gerngross, Farbfotocopy eines Originales von
Franz West, 2001
Rahmen, Mounty R. P. Zentara, Ölkreide, Acryl und Dammarfirnis auf Papier, 2004-11-07
Unsere Erste, Email aus dem Atelier Franz West vom 27.10.04, Farbfotocopy, 2004
Archiquant, eine geometrische Figur, Heidulf Gerngross, Negativfotocopy, 2004
142
ST/A/R Buch XVIII - Erste
Nr. 05/2004
G A L E R I E N
MUSEEN / INSTITUTIONEN
Ö S T E R R E I C H
PROGRAMM
S E P – D E Z . 2 0 0 4
WIEN
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
01 AAI GALLERY (JACKIE MAUERSBERGER-ARCE GALLERY)
Schwarzspanierstrasse 15, A-1090 Wien
T: 01/409 58 99
jma-gallery@jmagallery.com, www.jmagallery.com
04 Okt - 30 Okt Collective Exhibition: Italian Artists
04 Nov - 28 Nov Collective Exhibition: International Artists
12 Dez - 30 Dez Collective Art Exhibition. A.C.T. Artists Communicating
Tact Org. Cultural and Fine Art Organization
02 GALERIE BEI DER ALBERTINA, ZETTER
Lobkowitzplatz 1, A-1010 Wien
T: 01/513 14 16, F: 01/513 76 74
zetter@galerie-albertina.at, www.galerie-albertina.at
Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
08 Okt - 30 Okt Malerei-Bildhauerei-Design, Österreichische Kunst
des 20. Jahrhunderts. Herbstausstellung 2004
19 Nov - 31 Jän Franz von Zülow
03 ATELIER & GALLERY AREA 53
KARIN SULIMMA MOUNTY R. P. ZENTARA
Gumpendorfer Strasse 53, A-1060 Wien
T: 0676/6215660
twopeople1work@networld.at, www.AREA53.org
Di - Fr 14.30 - 19 Uhr
- 27 Sep Karin Sulimma / Christian Stock / Stefan Weibel
01 Okt - 23 Okt Rauminstallation - Thomas Redl
02 Nov - 19 Nov The Techno Drawing - Stoyan Dobrev
25 Nov - 08 Jan Wilderniss - Mounty R. P. Zentara
04 ART POSITION GALERIE
Reisnerstr. 48, A-1030 Wien
T + F: 01/9209610
office@artposition.com, www.artposition.com
Di - Fr 10 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
- 11 Sep art position Salon: Die Hängung August/September
15 Sep - 01 Okt Katharina Razumovsky, 09. 04. I
05 Okt - 05 Nov art position Salon: Die Hängung Oktober/November
04 Nov - 15 Nov NY - Wien
18 Nov - 30 Nov Jon Cuyson, Junge Malerei aus den Philippinen
02 Dez - 22 Dez art position Weihnachts-Salon: Die Hängung Dezember
05 ARTOTHEK-GALERIE
Schönlaterngasse 7a, A-1010 Wien
T: 01/512 94 76
info@artothek-galerie.at, www.artothek-galerie.at
Di + Mi 12 - 18, Do 10 - 20, Fr 10 - 18 Uhr
- 02 Sep Niclas Anatol
07 Sep - 07 Okt Isabella Kresse
12 Okt - 11 Nov Gernot Fischer
16 Nov - 16 Dez Mirjam Wydler
06 GALERIE ATRIUM ED ARTE
Lerchenfelderstraße 31, A-1070 Wien
T: 01/522 87 38, F: 01/522 87 384
atrium-ed-arte@t0.or.at, www.atrium-ed-arte.at
Di - Fr 14 - 18:30, Sa 11 - 14 Uhr
10 Sep - 16 Okt Kurt Straznicky - “Spieglein”, neue Objekte
11 Nov - 22 Dez Didi Sattmann - “Ansichten vom MannSein” Fotoportraits
07 GALERIE AUGUSTIN
Lugeck 1, Ecke Köllnerhofgasse, A-1010 Wien
T + F: 01/512 62 70
galerieaugustin-wien@aon.at, www.galerie-augustin.com
Di - Fr 11 - 13, 14 - 19, Sa 11 - 14 Uhr
- 29 Sep Künstler der Galerie. Döring, Flora, Klös, Vogel, Holland...
01 Okt - 23 Okt JOSEF COSTAZZA
30 Okt - 20 Nov SABINA MLEJNEK “personal views”
30 Nov - 08 Jan VOLKER KÜHN Objektkästen “Kühner geht’s nicht”
08 RUDOLF BUDJA GALERIE / ARTMOSPHERE WIEN
Freyung 4, Palais Kinsky, A-1010 Wien
T: 01/533 98 58, F: 01/533 98 58-28
wien@artmosphere.at, www.artmosphere.at
Di - Fr 11 - 19, Sa 10 - 13 Uhr
17 Sep - 30 Okt Helmut Grill: astarte - beauty, war and love
04 Nov - 18 Dez David LaChapelle: Portraits of Musicians
09 CHARIM GALERIE
Dorotheergasse 12, A-1010 Wien
T: 01/512 09 15, F: 01/512 09 15-50
charim@charimgalerie.at, www.charimgalerie.at
Di - Fr 11 - 18, Sa 11 - 14 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
10 GALERIE CHOBOT
Domgasse 6, A-1010 Wien
T: 01/512 53 32, F: 01/512 20 38
chobot@utanet.at, www.kunstnet.at/chobot
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
14 Sep - 14 Okt Petr PASTRNÁK, Günter BRUS, Zeichnungen
19 Okt - 26 Nov Alfred HABERPOINTNER, Holzobjekte
30 Okt - 27 Nov Monat d. Fotografie “Meine Töchter”: H.H. CAPOR,
Manfred CHOBOT, Petra RAINER, Dorota SADOVSKÁ
30 Nov - 30 Dez Josef PILLHOFER, Skulpturen
11 GALERIE CONTACT
Singerstraße 17, A-1010 Wien
T: 01/512 98 80, F: 01/512 98 804
office@galerie-contact.at, www.galerie-contact.at
Di - Fr 11 - 18, Sa 11 - 16 Uhr (Adventsamstage bis 17 Uhr)
- 02 Okt Walter ECKERT, Bilder aus dem Nachlaß
05 Okt - 13 Nov 33 Jahre Galerie Contact
16 Nov - 22 Dez Gottfried SALZMANN
12 CULT GALERIE
Bandgasse 19, A-1070 Wien
T + F: 01/526 09 74
erich.praschak@aon.at
n. tel. V.
Sep - Dez Programm auf Anfrage
13 GALERIE HEIKE CURTZE WIEN - BERLIN
Seilerstätte 15/16, A-1010 Wien
T: 01/512 93 75, F: 01/513 49 43
galerie.curtze@vienna.at, www.kunstnet.at/curtze
Di - Fr 11 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
28 Sep - 31 Okt Osvaldo Romberg “Theo...(the nigth Van Gogh cried)”
02 Dez - Vonbank - Souterrain
05 Nov - Winfried Fessler - Souterrain, 3. Stock Petra Sterry
14 ENGHOLMENGELHORN GALERIE
Schleifmühlgasse 3, A-1040 Wien
T: 01/585 73 37, F: 01/ 585 73 38
office@engholmengelhorn.com, www.engholmengelhorn.com
Di - Fr 13 - 19, Sa 11 - 15 Uhr
09 Sep - 30 Okt DIRK SKREBER
10 Nov - 18 Dez ANGELA BULLOCH
15 GALERIE WOLFGANG EXNER
GALERIE FÜR JUNGE UND AKTUELLE KUNST
Rauhensteingasse 12, A-1010 Wien
T: 512 99 17, F: 512 52 65
office@galerie-exner.at, www.galerie-exner.at
Mo - Fr 11 - 18, Sa 11 - 17 Uhr
18 Sep - 12 Okt AURELIA GRATZER - CHRISTOPH SCHIRMER - WOLFGANG
SINWEL, NEUE ARBEITEN
16 Okt - 09 Nov RUDOLF HRADIL - ZEICHNUNGEN
12/13 Nov- 05 Dez DRAGO PRELOG
08 Dez - 12 Jan JOSEF MIKL
16 GALERIE JOHANNES FABER
Brahmsplatz 7, A-1040 Wien
T + F: 01/505 75 18
office@jmcfaber.at, www.jmcfaber.at
Di - Fr 14 - 18, Sa 11 - 17 Uhr u. n. tel. V.
18 Sep - 27 Nov ELLIOTT ERWITT. Magnum Works Photographs 1950-1975
OKKY OFFERHAUS. Memories. Photographs 1960-1970
03 Dez - 29 Jan RECENT ACQUISITIONS. Photographs 1840-2004
17 LUKASFEICHTNER GALERIE
Seilerstätte 19, A-1010 Wien
T: 01/512 09 10, MOBIL: 0676/33 871 45, F: 01/804 30 63
info@feichtnergallery.com, www.feichtnergallery.com
Di - Fr 10 - 19, Sa 10 - 16Uhr
18 Sep - 30 Okt Ronald Kodritsch, Leck
06 Nov - 04 Dez movements. Veronika Bromová, Johannes Deutsch,
Manfred Grübl, Stephan Reusse, Werner Schrödl
18 GALERIE FICHTEGASSE1
Fichtegasse 1, A-1010 Wien
T + F: 01/512 66 16
Sabine.Schulenburg@nextra.at, www.galeriefichtegasse1.com
Mo- Fr 14 - 19 Uhr
15 Sep - 13 Okt ROBERT WEBER, GEZEICHNET
20 Okt - 17 Nov RUDI HOLDHAUS, BILDER VON 1980 - 2004
24 Nov - 22 Dez WEIHNACHTSAUSSTELLUNG.
BERTONI, FROHNER, HRDLICKA, KOKOSCHKA...
19 GALERIE GABRIEL
Seilerstätte 19, A-1010 Wien
T + F: 01/512 78 02
info@galerie-gabriel.com
Mo - Fr 10 -18, Sa 10 - 16 Uhr
10 Sep - 13 Nov Joseph Beuys: Radierungen
18 Nov - 31 Dez Grafik international
20 GALERIE GERERSDORFER
Währingerstraße 12, A-1090 Wien
T: 01/310 84 84, F: 01/310 84 85
office@gerersdorfer.at, www.gerersdorfer.at
Do, Fr, Sa 11 - 20 Uhr
16 Sep - 16 Okt HILDEGARD STÖGER, Malerei
21 Okt - 13 Nov JOSEF KERN, Neue wilde Blüten & mehr
25 Nov - 24 Dez PAUL FLORA, Neue Zeichnungen & Radierungen
21 MICHAEL HALL GALERIE/CURATORIAL OFFICE
Franzensgasse 13/1a, A-1050 Wien
T: 01/9719353, F: 01/5485279
michael_hall@gmx.net, www.8ung.at/michaelhall
Mi - Fr 13 - 18, Sa 12 - 16 Uhr
15 Sep - Okt ALEKSANDR PETLJURA “Das Reich der Dinge”
15 Nov - Dez “KLUB MALEREI” Gruppenausstellung. Jes Brinch,
Isabella Schmidlehner, Florian Schmidt, u.a....
22 GALERIE ERNST HILGER
Dorotheergasse 5, 1. Stock, A-1010 Wien
T: 01/512 53 15, F: 01/513 91 26
hilger@hilger.at, www.hilger.at
Di - Fr 10 - 18, Sa 10 - 16 Uhr
- 25 Sep Pierre Alechinsky
30 Sep - 02 Nov Eduard Angeli - neue Bilder
09 Nov - 08 Dez Oswald Oberhuber
14 Dez - 11 Jan Bernard Rancillac
22 HILGER CONTEMPORARY
Dorotheergasse 5, A-1010 Wien
T: 01/512 53 15, F: 01/513 91 26
contemporary@hilger.at, www.hilger.at
Di - Fr 10 - 18, Sa 10 - 16 Uhr
- 25 Sep Massimo Vitali
30 Sep - 06 Nov Josef Felix Müller - Wald
11 Nov - 08 Dez Angel Marcos
14 Dez - 11 Jan Oliver Dorfer und Sebastian Weissenbacher
23 SIEMENS_ARTLAB
Dorotheergasse 12, A-1010 Wien
T: 01/512 50 57, F: 01/512 51 79
artlab@siemens.com, www.hilger.at
Di - Fr 10 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
- 25 Sep Bernhard Wolf
30 Sep - 02 Nov Kalin Serapionov
11 Nov - 08 Dez artlab-Künstler 2004
14 Dez - 11 Jan Ellen Semen und Berenice Darrer
24 GALERIE HIMMELPFORTE
Himmelpfortgasse 17, A-1010 Wien
T: 01/513 97 01, F: 01/513 97 01 20
schindler.sancha@galeriehimmelpforte.at, www.galeriehimmelpforte.at
Di - Fr 11 - 19, Sa 11 - 16 Uhr
29 Sep - 27 Nov “schön still” Alex Amann, Nicolas Dings, Josef Kern,
Ferdinand Melichar, Karin Pliem, Peter Pongratz u.a.
02 Dez - 31 Jan Isanna Generali
25 GALERIE HOFSTÄTTER
Bräunerstraße 7, A-1010 Wien
T: 01/512 32 55, F: 01/512 16 61
galerie.hofstaetter@netway.at, www.kunstnet.at/hofstaetter
Di- Do 11 - 18, Sa 10 - 16 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
26 GALERIE HOHENLOHE & KALB
Bäckerstraße 3, A-1010 Wien
T: 01/512 97 20, F: 01/512 74 19
galerie@hohenlohe-kalb.at
www.kunstnet.at/hohenlohe-kalb, www.hohenlohe-kalb.at
Mo - Fr 11 - 18 Uhr
17 Sep - 05 Nov Roland Kollnitz, Spielbein
10 Nov - 14 Jan Jutta Strohmaier, Diese Welt und eine Andere
27 GALERIE ULRIKE HROBSKY
Grünangergasse 6, A-1010 Wien
T: 01/513 76 76, F: 01/513 76 09
galerie@hrobsky.at, www.galerie-hrobsky.at
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
14 Sep - 27 Okt Bild - Text - Impuls. Regina Hadraba / Bilder - Objekte
30 0kt - 26 Nov Aus der Serie: “Neuland”. Nikolaus Korab - Fotografie
30 Nov - 15 Jan “Stationen 64 -04”. Achim Freyer - Malerei
28 GALERIE JULIUS HUMMEL
Bäckerstraße 14, A-1010 Wien
T: 01/512 12 96, F: 01/512 12 964
galerie.hummel@chello.at
Di - Fr 15 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
17 Sep - 27 Nov GÜNTER BRUS. AKTIONEN 1964/65
29 GALERIE GRITA INSAM
Köllnerhofgasse 6 + Heiligenkreuzerhof (street level), A-1010 Wien
T: 01/512 53 30, F: 01/512 61 94
galerie.grita.insam@aon.at
www.members.aon.at/galerie.grita.insam, www.kunstnet.at/insam
Di - Sa 12 - 18 Uhr
Sep
Gruppenausstellung “...and in between” (Köllnerhofg.)
16 Sep - 30 Okt Sabina Hörtner: update retrofit 2004 (Heiligenkreuzerhof)
09 Nov - Dez Katarina Matiasek (Heiligenkreuzerhof)
30 GALERIE MARTIN JANDA RAUM AKTUELLER KUNST
Eschenbachgasse 11, A-1010 Wien
T: 01/585 73 71, F: 01/585 73 72
galerie@martinjanda.at, www.martinjanda.at
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
15 Sep - 30 Okt Roman Signer
Nov - Dez Programm auf Anfrage
31 GALERIE KARENINA
Opernring 21, A-1010 Wien
T + F: 01/581 02 52, MOBIL: 0664/14 09 292
vienna@galerie-karenina.at, www.galerie-karenina.at
Di - Fr 14 - 19, Sa 11 - 14 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
32 GEORG KARGL FINE ARTS
Schleifmühlgasse 5, A-1040 Wien
T: 01/585 41 99, F: 01/585 41 999
georg.kargl@silverserver.at
Mo n.V., Di - Fr 13 - 19, Do 13 - 20, Sa 11 - 15 Uhr
09 Sep - 30 Okt “From Above”
Gruppenausstellung, kuratiert von Georg Kargl
11 Nov - Ende Dez “Angus Fairhurst”
33 KNOLLGALERIEWIEN
Gumpendorfer Straße 18, A-1060 Wien
T: 01/587 50 52, MOBIL: 0664/181 08 48, F: 01/587 59 66
knollgalerie@aon.at, www.kunstnet.at/knoll
Di - Fr 14 - 19, Sa 11 - 15 Uhr
16 Sep - 20 Nov AES+F - New Photographies
23 Nov - Mitte Jan Ákos Birkás - “Neue Köpfe”
34 CHRISTINE KÖNIG GALERIE
Schleifmühlgasse 1 A, A-1040 Wien
T: 01/585 74 74, F: 01/585 74 74 24
christine.koenig@chello.at
www.kunstnet.at./koenig, www.artfacts.net/koenig
Di 13 - 24, Mi - Fr 13 - 19, Sa 11 - 15 Uhr
08 Sep - 16 Okt BARBARA EICHHORN | ALMUT RINK, Höhenluft
21 Okt - 06 Nov TEX RUBINOWITZ, Auf der Uni gibt’s Gratis-Rettich.
10 Nov - 15 Jan JOHANNA KANDL
35 GALERIE KRINZINGER
Seilerstätte 16, A-1010 Wien
T: 01/513 30 06, F: 01/513 30 06 33
galeriekrinzinger@chello.at, www.galerie-krinzinger.at
Di - Fr 12 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
18 Sep - 29 Okt Werner Reiterer: My brain is your hole
05 Nov - 07 Dez Eva Schlegel, Annelies Strba
36 KRINZINGER PROJEKTE
Schottenfeldgasse 45, A-1070 Wien
T: 01/512 81 42
krinzingerprojekte@gmx.at, www.galerie-krinzinger.at/projekte
Mi - Fr 15 - 19, Sa 11 - 14 Uhr
16 Sep - 30 Okt Zunge an Zündschnur. Ann-Kristin Hamm, Andreas
Plum, Cornelius Quabeck und Helga Schmidhuber.
Kuratiert von Albert Oehlen
10 Nov - 23 Dez Angelika Krinzinger, Natacha Lesueur, Céline van Balen
37 GALERIE KROBATH WIMMER
Eschenbachgasse 9, A-1010 Wien
T: 01/585 7470, F: 01/585 7472
galerie@krobathwimmer.at, www.krobathwimmer.at
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
15 Sep - 30 Okt Martin Eiter
03 Nov - 04 Nov Ingebor Strobl, “Photoroman”
Nov - Dez “Selbst:Fremd”. Gruppenausstellung
38 GALERIE LANG WIEN
Seilerstätte 16, A-1010 Wien
T: 01/512 20 19, F: 01/512 20 19 10
galerie-lang-wien@netway.at, www.glw.at
Di - Fr 12 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
39 LAYR:WUESTENHAGEN ZEITGENOESSISCHE KUNST
Bellariastr. 6, A-1010 Wien
T: 01/524 54 90, F: 01/523 84 22
office@layrwuestenhagen.com, www.layrwuestenhagen.com
Di 12 - 18, Mi 12 - 19, Do - Fr 12 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
16 Sep - 30 Okt Gil & Moti
04 Nov - 18 Dez Annelies Oberdanner/Andrea Witzmann, Fotografien
40 GALERIE LINDNER
Schmalzhofgasse 13/3, A-1060 Wien
T + F: 01/913 44 58, MOBIL: 0676/601 13 22
galerie.lindner@teleweb.at
www.galerie-lindner.at, www.kunstnet.at/lindner
Di - Fr 14 - 18 Uhr u. n. tel. Ver.
16 Sep - 15 Okt Peter Willen, Monochrom
20 Okt - 26 Nov Hubert Blanz, Blanzscapes
01 Dez - 21 Jan Martina Aigner, under construction
41 MAM ° MARIO MAURONER CONTEMPORARY ART VIENNA
Weihburggasse 26, A-1010 Wien
T: 0676/320 3001
www.galerie-mam.com
Mo - Fr 11 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
12 Nov - 26 Jan JAN FABRE, “Sanguis / Mantis”
42 GALERIE MEYER KAINER
Eschenbachgasse 9, A-1010 Wien
T: 01/585 72 77, F: 01/585 75 39
contact@meyerkainer.at, www.meyerkainer.com
Di - Fr 13 - 18, Sa 11 - 15 Uhr
14 Sep - Okt Martina Steckholzer
Nov - Dez Mathias Poledna
43 GALERIE MEZZANIN
Karl-Schweighofer-Gasse 12, A-1070 Wien
T: 01/526 43 56, F: 01/526 91 87
mezzanin@chello.at, www.mezzaningallery.com
Di - Fr 12 - 18, Sa 11 - 14 Uhr
21 Sep - 13 Nov Christina Zurfluh
Nov - Dez Christopher Williams
44 GALERIE NÄCHST ST. STEPHAN ROSEMARIE SCHWARZWÄLDER
Grünangergasse 1/2, A-1010 Wien
T: 01/512 12 66-0, F: 01/513 43 07
galerie@schwarzwaelder.at
www.schwarzwaelder.at, www.kunstnet.at/st-stephan
Mo - Fr 11 - 18, Sa 11 - 16 Uhr
09 Sep - 30 Okt MANFRED PERNICE - U5
14 Nov - 09 Jan IT’S A GIFT - A NORDIC VIEW BY ERIC STEFFENSEN ON
HELMUT FEDERLE HAMMERSHØI, ALFRED JENSEN,
ASGER JORN, PER KIRKEBY, TAL R u.a.
45 GALERIE PEITHNER-LICHTENFELS
Sonnenfelsgasse 6, A-1010 Wien
T + F: 01/587 37 29
galerie@peithner-lichtenfels.at
www.peithner-lichtenfels.at, www.kunstnet.at/peithner-lichtenfels
Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 16 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
46 PROJEKTRAUM VIKTOR BUCHER
Praterstraße 13/1/2, A-1020 Wien
T + F: 01/212 69 30
projektraum@sil.at, www.projektraum.at
Di - Do 14 - 19, Fr 10 - 15 Uhr u. n. tel. V.
Sep - Nov Programm auf Anfrage
16 Nov - 21 Jan Identitäten. Sonja Gangl, Hans Glaser, G.R.A.M.,
Edgar Honetschläger, Frenzi Rigling
47 GALERIE LISA RUYTER
Wiedner Hauptstraße 23-25, A-1040 Wien
T: 01/505 61 00, F: 01/505 54 25
info@galerielisaruyter.com, www.GalerieLisaRuyter.com
Di - Fr 13 - 19, Sa 11 - 15 Uhr
- 11 Sep Gruppenausstellung “The Rose Garden without Thorns”
Slater Bradley, Brice Dellsperger, Dan Fischer u.v.a.
23 Sep - 30 Okt Cecily Brown
10 Nov - Programm auf Anfrage
48 GABRIELE SENN GALERIE
Schleifmühlgasse 1 A, A-1040 Wien
T: 01/585 25 80, F: 01/585 26 06
galerie.senn@aon.at, www.galeriesenn.at
Di - Fr 13 - 19, Sa 11 - 15 Uhr
09 Sep - 30 Okt Amelie von Wulffen
11 Nov - 10 Jan Bernhard Fruehwirth, Fellatio
49 GALERIE SLAVIK
Himmelpfortgasse 17, A-1010 Wien
T: 01/513 48 12, F: 01/585 26 06
galerie.slavik@vienna.at, www.galerie-slavik.com
Di - Fr 10 - 13, 14 - 18, Sa 10 - 18 Uhr
- 11 Sep Internationale Schmuckkunst
14 Sep - 16 Okt Daniel Kruger Schmuckkunst
19 Okt - 13 Nov Österreichische Schmuckkunst
16 Nov - 29 Jan Winterreise, Internationale Schmuckkunst
50 GALERIE STEINEK
Himmelpfortgasse 22, A-1010 Wien
T + F: 01/512 87 59
galeriesteinek@eunet.at
http://galerie.steinek.at, www.kunstnet.at/steinek
Di - Fr 12 - 18, Sa 11 - 14 Uhr
18 Sep - 29 Okt “by Amerika” S. Arakawa, D. Baechler, R. Barry,
P. Mc Carthy, S. Keene, J. Koons, D. Levinthal, R. Long...
05 Nov - 22 Dez “Cabinet photographique érotique” Elmer Batters, Heinz
Cibulka, Ilse Haider, Meirav Heimann u.v.a
51 GALERIE STEINEK-HALLE
Pramergasse 6, A-1090 Wien
T + F: 01/310 39 30
galeriesteinek@eunet.at
www.galerie.steinek.at, www.kunstnet.at/steinek
nach telefonischer Vereinbarung
21 Sep - 21 Okt “aus 9” kuratiert von Klaus Dieter Zimmer
Pia Arnstroem, Hubert Blanz, Carola Dertnig, Franziska
Maderthaner, Wolfgang Pavlik, Wolfgang Reichmann ...
52 GALERIE AM STUBENTOR
Zedlitzgasse 3, A-1010 Wien
T + F: 01/513 92 60, F: 01/512 06 08
office@net-gallery.com, www.net-gallery.com
Mo - Fr 13 - 19, Sa 10 - 13 Uhr
05 Okt - 20 Okt Eva Buchrainer, Neue Werke
11 Nov - 28 Nov Klaus Brandner, Aus dem Atelier
53 GALERIE SUPPAN CONTEMPORARY
Habsburgergasse 5, A-1010 Wien
T: 01/535 535 4 oder 01/513 74 74, F: 01/535 535 435
contemporary@suppanfinearts.com, www.suppanfinearts.com
Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 12:30 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
54 GALERIE ULYSSES
Opernring 21, A-1010 Wien
T: 01/587 1226, F: 01/587 2199
ulysses@via.at, www.kunstnet.at/ulysses
Di - Fr 12 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
04 Sep - 25 Sep PETER BAUM und die Kunstszene der letzten vier
Jahrzehnte, Photographien
07 Sep - 23 Okt ARNULF RAINER, Porträts
30 Okt - 18 Dez FRITZ WOTRUBA, Skulpturen
30 JAHRE GALERIE ULYSSES
55 GALERIE V & V
Bauernmarkt 19, A-1010 Wien
T + F: 01/535 63 34
vundv@aon.at, www.kunstnet.at/v+v
Di, Mi 14 - 18:30, Do 12 - 21, Fr, Sa 11 - 18 Uhr u. n. tel. V.
01 Sep - 02 Okt “Pin-ups and cut-outs II” Petra Zimmermann
06 Okt - 30 Okt Beppe Kessler
03 Nov - 30 Nov “Fotografie - dreidimensional”
01 Dez - 15 Jan Retrospektive 2004
Sep
>Silber Striche// Arno Jungreithmeier (Vitrine)
Okt
“the crops are promising” Franziska Bryan (Vitrine)
Nov
Rainer Schnepf (Vitrine)
Dez
“Metamorphosis” Rita Marcangelo (Vitrine)
56 WESTLICHT. SCHAUPLATZ FÜR FOTOGRAFIE
Westbahnstraße 40, A-1070 Wien
T: 01/522 66 36-0, F: 01/523 13 08
info@westlicht.com, www.westlicht.com
Di - Fr 14 - 19, Do 14 - 21, Sa, So 11 - 19 Uhr
02 Sep - 26 Sep World Press Photo 2004
03 Okt - 07 Nov Franz Hubmann. Der Chronist des Wesentlichen
16 Nov - 09 Jan Lucca Chmel, Architekturfotografie 1945 - 1970
57 GALERIE HUBERT WINTER
Breite Gasse 17, A-1070 Wien
T: 01/524 09 76, F: 01/524 09 769
office@galeriewinter.at
www.galeriewinter.at, www.kunstnet.at/winter
Di - Fr 11 - 19, Sa 11 - 14 Uhr
09 Sep - 09 Okt Ingo Nussbaumer
14 Okt - 20 Nov Danica Phelps
25 Nov - 29 Jan Urs Lüthi. Alles was von der Klarheit geblieben ist III
aus der Serie : Art is the better life
58 GALERIE WOLFRUM
Augustinerstraße 10, A-1010 Wien
T: 01/512 53 98-15, F: 512 53 98-57
wolfrum@wolfrum.at
Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 17 Uhr (Sa Jul/Aug 10 - 13 Uhr)
10 Sep - 10 Okt BRIGITTE BRUCKNER, Neue Arbeiten
LENA KNILLI ALINA KUNITSYNA (Graphisches Kabinett)
15 Okt - 20 Okt BERNHARD VOGEL, Face 2 Face, Aquarelle u. Radierungen
22 Okt - 23 Nov VERTIKAL, PETER BISCHOF zum 70. Geburtstag
29 Nov - 31 Dez EINE / R von VIEREN
59 AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
Aula und Ausstellungsräume
Schillerplatz 3, A-1010 Wien
T: 01/588 16-0
info@akbild.ac.at, http://www.akbild.ac.at
tägl. 11 - 18 Uhr
12 Nov - 12 Dez Biographical Landscape: Die Fotografie Stephen Shores
1968 - 1993
60 AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
Atelierhaus (ehem. Semperdepot)
Lehárgasse 8, A-1060 Wien
T: 01/588 16-0
info@akbild.ac.at, http://www.akbild.ac.at
tägl. außer Sonntag 11 - 18 Uhr
12 Nov - 04 Dez Kunstfotografie. Kuratorenprojekt der Akdademie
der bildenden Künste Wien
61 ALBERTINA
Albertinaplatz 1, A-1010 Wien
T: 01/534 83 0, F: 01/534 83 430
info@albertina.at, http://www.albertina.at
tägl. 10 - 18, Mi 10 - 21 Uhr
- 26 Okt Michelangelo und seine Zeit
15 Sep - 05 Dez Peter Paul Rubens
15 Sep - 09 Jan Neo Rauch
03 Dez - 13 Mar Marc Chagall
17 Dez - 20 Feb Alex Katz
62 ARCHITEKTURZENTRUM WIEN
Museumsplatz 1, im MQ, A-1070 Wien
T: 01/522 31 15, F: 01/522 31 17
office@azw.at, www.azw.at
Tägl. 10 - 19, Mi 10 - 21 Uhr
16 Sep - dauerhaft a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jh.
- 27 Sep Jo’burg Now! Baustelle Südafrika
28 Okt - 31 Jan Sociopolis. Porjekt für eine Stadt der Zukunft.
Abalos&Herreros, Manuel Gausa, Toyo Ito, Duncan Lewis ..
63 BA-CA KUNSTFORUM
Freyung 8, A-1010 Wien
T: 01/5373326, F: 01/5373318
office@kunstforumwien.at, www.kunstforum-wien.at
Sa - Do 10 - 19, Fr 10 - 21 Uhr
16 Sep - 02 Jan Tamara de Lempicka, Femme fatale des Art déco
64 GENERALI FOUNDATION
Wiedner Hauptstraße 15, A-1040 Wien
T: 01/504 98 80, F: 01/504 98 83
foundation@generali.at, http://foundation.generali.at
Di - So 11 - 18, Do 11 - 20 Uhr
16 Sep - 19 Dez Collected Views from East or West and West or East.
Marina Abramovic, Harun Farocki, Andrea Fraser, Dan
Graham, Hans Hollein, Julius Koller, Edwar Krasinski ...
65 HOFMOBILIENDEPOT
Andreasgasse 7, A-1070 Wien
T: 01/524 33 57, F: 01/524 33 57 666
info@hofmobiliendepot.at, www.hofmobiliendepot.at
Di - So 10 - 18 Uhr
15 Sep - 09 Jan Bauhaus - Möbel. Wanderausstellung des Bauhaus-
Archivs / Museums für Gestaltung Berlin
15 Sep - 12 Dez Oz Almog, “Camouflage - Dimensions of Disguise”
66 KÜNSTLERHAUS
Karlsplatz 5, 1010 Wien
T: 01/587 96 63, F: 01/587 87 36
office@k-haus.at, www.k-haus.at
Tägl. 10 - 18, Do 10 - 21 Uhr, Mo geschlossen
- 14 Okt “Reserve der Form” bildende Kunst an der Schnittstelle
zu Alltagskultur, Design und Architektur
29 Okt - 02 Jan “The new Ten” Zeitgenössische Kunst aus den zehn
neuen EU-Mitgliedsstaaten
10 Sep - 09 Okt “Evelin Klein: dies hier”
67 KUNSTHALLE WIEN
Museumsplatz 1, A-1070 Wien
T: Infoline 01/521 89 33
www.KUNSTHALLEwien.at
Tägl. 10 - 19, Do 10 - 22 Uhr, Mi geschlossen
15 Okt - 20 Feb Skulptur. Prekärer Realismus zwischen Melancholie
und Komik. halle 1
- 17 Okt Juergen Teller. halle 2
05 Nov - 30 Jan Africa Screams. Das Böse in Kino, Kunst und Kult. halle 2
68 KUNSTHAUSWIEN
Untere Weißgerberstraße 13, A-1030 Wien
T: 01/712 04 95, F: 01/712 04 96
kunsthauswien.info@kunsthauswien.com
www.kunsthauswien.com, www.kunsthauswien.at
Tägl. 10 - 19 Uhr
- 26 Sep NIKI DE SAINT PHALLE - DIE GEBURT DER NANAS
07 Okt - 09 Jan CECIL BEATON. PORTRAITS
69 LEOPOLD MUSEUM
Museumsplatz 1 im MQ, A-1070 Wien
T: 01/525 70-0, F: 01/525 70-1500
office@leopoldmuseum.org, www.leopoldmuseum.org
Tägl. ausser Di 10 - 19, Do 10 - 21 Uhr
permanent SAMMLUNG LEOPOLD
Schiele, Klimt, Gerstl, Egger-Lienz u.v.a.
- 20 Sep GOYA. Die grafischen Zyklen.
17 Sep - 31 Jan SCHIELE LANDSCHAFTEN
70 LIECHTENSTEIN MUSEUM. DIE FÜRSTLICHEN SAMMLUNGEN
Fürstengasse 1, A-1090 Wien
T: 01/319 57 67-252, F: 01/319 57 67-255
info@liechtensteinmuseum.at, www.liechtensteinmuseum.at
Tägl. ausser Di 09 - 20 Uhr
permanent Die Fürstlichen Sammlungen
- 07 Nov Klassizismus und Biedermeier
05 Dez - 27 Feb Rubens in Wien
71 MAK - ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR
ANGEWANDTE KUNST / GEGENWARTSKUNST
Stubenring 5, A-1010 Wien
T: 01/711 36-0, F: 01/713 10 26, Hotline: 712 80 00
office@MAK.at, www.MAK.at
Di (MAK NITE©) 10 - 24, Mi - So 10 - 18 Uhr
- 19 Sep HELMUT PALLA Turnitures
- 31 Okt GESTICKTE CHINESEN AUS INDISCHEN STOFFEN
- 12 Sep OTTO MITTMANNSGRUBER/MARTIN STRAUSS
- 26 Sep EVI. Evi Untitled
- 31 Okt JAVIER MARCHÁN SoftSoftSoft
- 19 Sep plastisch & fantastisch. Experimenteller Kinderspielplatz
20 Okt - 20 Feb SCHILI-BYLI Russische Kinderbücher 1920-1940
20 Okt - 20 Feb CANAN DAGDELEN yurt tutmusch dot
27 Okt - 06 Feb TOMOKO SAWADA Desire to Mimic
10 Nov - 09 Jan BARBARA HOLUB/PAUL RJAKOVICS
01 Dez - 28 Mar PETER EISENMAN Aura und Exzess
72 MUMOK
MUSEUM MODERNER KUNST STIFTUNG LUDWIG WIEN
Museumsplatz 1, A-1070 Wien
T: 01/52500, F: 01/52500-1300
info@mumok.at, www.mumok.at
Di - So 10 - 18, Do 10 - 21 Uhr
19 Nov - 13 Feb Gerwald Rockenschaub - 4296 m 3
19 Nov - 16 Jan Dorit Margreiter - 10104 Angelo View Drive
15 Okt - 07 Nov PARA SITES - when space comes into play...
Carola Dertnig & Stefanie Seibold, Gil & Moti, u.a.
73 SISI MUSEUM
Kaiserappartements, Hofburg - Michaelerkuppel, A-1010 Wien
T: 01/533 75 70, F: 01/533 75 70 33
info@hofburg-wien.at, www.hofburg-wien.at
Tägl. 09 - 17 Uhr
permanent Sisi Museum - Mythos und Wahrheit
Rolf Langenfass, Katrin Unterreiner
ST/A/R
Nr. 05/2004 Buch XVIII - Erste
143
NIEDERÖSTERREICH
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE GUT GASTEIL
A-2640 Prigglitz, NÖ
T: 02662/45633, F: 02662/45633-4
seidl@gutgasteil.at, www.gutgasteil.at
bis 12. Dezember Sa, So, Feiertag 10 - 18 Uhr
- 17 Okt Farbkraft 3, Walraud Würkner und Maria Moser
23 Okt - 12 Dez Farbkraft 4, Ondrej Kohout, Andrea Bischof,
Gabriele Kutschera
GALERIE JÜNGER BADEN BEI WIEN
Pfarrgasse 1, A-2500 Baden
T + F: 02252/48337, MOBIL: 0664/111 4771
galerie.juenger@utanet.at
Di - Fr 15 - 18, Sa 10 - 13 Uhr u. n. V
12 Sep - 17 Okt Casaluce/Geiger
Im Studiolo: Hermann Nitsch, Unikatfarbradierungen
der Sonderedition zum 2-Tage Spiel
24 Okt - 15 Jan 10 Jahre Galerie Jünger. Astuy, Blank, Fink, Gasteiger,
Gironcoli, Goessl, Graf, Hauenfels, Kern, Kogler,
Kuppelwieser, Nitsch, Roitner, Oberhuber, Pohl, Simak ...
GALERIE MARINGER
Herrenplatz 3, A-3100 St. Pölten
T: 02742/35 42 77, F: 02742/35 41 98
office@galerie-maringer.at
Mo - Fr 09 - 18, Sa 09 - 18 Uhr
12 Sep - 08 Okt Andy Warhol Sunday B. Morning Orginallithographien
09 Okt - 03 Nov FotoGraphische Fotoausstellung gemeinsam mit der
grafischen Lehranstalt Wien
GALERIE MENOTTI
Rainerweg 1, A-2500 Baden
T: + F: 02252/842 42
www.kunstnet.at/menotti
nur gg. Voranmeldung
Sep - Dez Programm auf Anfrage
NÖ LANDESMUSEUM
Kulturbezirk St. Pölten, Franz Schubert-Platz 5, A-3109 St. Pölten
T: 02742/90 80 90-100, F: 02742/90 80 99
info@landesmuseum.net, www.landesmuseum.net
Di - So, Feiertag 10 - 18
13 Nov - Aug 05 Phänomen Landschaft. Boeckl, Ditsch, Kupelwieser u.a.
13 Nov - Feb 05 Ferdinand Stransky - Der österreichische
Spätexepressionist
OBERÖSTERREICH
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE AMMERING
Roßmarkt 24, A-4910 Ried i. Innkreis
T: 07752/822 84, F: 07752/875 81
Mo - Fr 10 - 12 und 14 - 18, Sa 10 - 12 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
ARTMARK GALERIE
Spital am Pyhrn 150, A-4582 Spital am Pyhrn
T: 07563/20644, F: 07563/20630
mark@artmark.at
www.artmark.at, www.kunstnet.at/artmark
Fr, Sa, So 17 - 19:30 u. n. tel. V.
25 Sep - 24 Okt Barbara und Michael Leisgen, Fotografische Arbeiten
07 Nov - 28 Nov Christoph Novotny, Malerei / Hannes Schwarz, Malerei
05 Dez - 09 Jan Peter Schmiedel, Malerei / Janne Wollesen, Malerei
GALERIE BRUNNHOFER-LINZ
Hafenstraße 33, A-4020 Linz
T: 0732/78 57 08, F: 0732/78 57 08 75
art@brunnhofer.at, www.brunnhofer.at
Di - Do 10 - 17, Fr 10 - 15 Uhr u. n. tel. V.
01 Okt - 12 Nov Judith Moser
18 Nov - 23 Dez Künstler der Galerie
GALERIE BRUNNHOFER
SKULPTURENGARTEN-KATSDORF
Gusenstraße 12, A-4223 Katsdorf
T: 0664/38 18 104
galerie@brunnhofer.at, www.brunnhofer.at
tägl. n. tel. V.
Sep - Nov Bellevue, Blaickner, Fink, Götz, Hammer, Jascha, Liedl,
Miksch, Moser, Reiter, Sauer, Strasnicky, Schild, Weber
GALERIE PEHBÖCK
Herrenstraße 38, A-4320 Perg
T + F: 07262/52795, MOBIL: 0664/480 79 23
kunst@pehboeck.at
www.pehboeck.at, www.kunstnet.at/pehboeck
Do 16:30 - 18, Fr 15:30 - 18, Sa 10 - 12 Uhr u. n. V.
17 Sep - 30 Okt Ulrich Waibel, Neue Arbeiten
05 Nov - 23 Dez Jubiläumsausstellung 10 Jahre Galerie
Highlights aus 10 Jahren
GALERIE AM STEIN MONIKA PERZL
Lamprechtstraße 16, A-4780 Schärding
T: 07712/5130, F: 07719/7454
Di - Fr 16 - 19, Sa 10 - 12 Uhr
01 Okt - 24 Nov HERMANN NITSCH “Das Orgien Mysterien Theater”
26 Nov - 26 Jan ARNULF RAINER zum 75. Geburtstag & 15 Jahre
Galerie am Stein
GALERIE 422 MARGUND LÖSSL
An der Traunbrücke 9-11, A-4810 Gmunden
T: +43/7612/62668, MOBIL: +43/664/242 04 11, F: +43/7612/62668 422
galerie422@loessl.at, www.galerie422.at
Mi - Fr 15 - 19, Sa + So 10 - 13 Uhr
- 17 Okt SEAN SCULLY und JON GROOM
22 Okt - 21 Nov DIETMAR BREHM
27 Nov - 02 Jan Ins Neue Jahr - weiblich
FOTOFORUM BRAUNAU
Stadttorturm am Stadtplatz, A-5280 Braunau/Inn
T: 0872/91533
kunst.noll@web.de
Do - Fr 14 - 17, Sa + So 14 - 19 Uhr
15 Okt - 14 Nov Peter Dressler, Wolfgang Thaler, Petra Gerschner/Lisa
Endriß. ‘Intra Portas’, Fotografien zum Thema
‘Öffentlicher Innenraum’
LANDESGALERIE OBERÖSTERREICH
Museumstraße 14, A-4010 Linz
T: 0732/774482-0
www.landesgalerie.at
Di - Fr 09 - 18, Sa, So, Fei 10 - 17 Uhr
29 Sep - 07 Nov Flexible 4
01 Dez - Anfrang Jan Avantgarden z.B.
(Josef Bauer, Gerhard Knogler, Fritz Lichtenauer)
08 Sep - 26 Okt Andreas Reiter-Raabe (Wappensaal)
10 Nov - Jan Peter Hauenschild/Georg Ritter (Wappensaal)
LENTOS KUNSTMUSEUM LINZ
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
T: 070/7070/3600, F: 070/7070/3604
info@lentos.at, www.lentos.at
Tägl. 10 - 18, Do 10 - 22 Uhr, Di geschlossen
- 27 Sep Darren Almond - Live Sentence
- 27 Sep Karl Schmidt-Rottluff - Expressionismus aus der
Sammlung
02 Sep - 04 Okt Digital Avant-Garde / Prix Selection
02 Sep - 07 Sep Edwin van der Heide, Push/Pull
15 Okt - 07 Feb Paula’s Home. Künstlerinnen aus der Sammlung des
Lentos Kunstmuseum Linz, Modersohn, Becker, Lassnig...
15 Okt - 31 Jan Uli Aigner, Keimzelle des Staates
11 Nov - Monika Oechsler, Schauspiel
O.K CENTRUM FÜR GEGENWARTSKUNST
Dametzstraße 30, A-4020 Linz
T: 0732/784178-0, F: 0732/775684
office@ok-centrum.at, www.ok-centrum.at
Di -Do 16 - 22, Fr 16 - 24, Sa, So 10 - 18 Uhr
03 Sep - 19 Sep Cyberarts 04. Ausgew. Preisträger d. Prix Ars Electronica
02 Okt - 14 Nov best off 04. Ausgew. StudentInnen- und Diplomarbeiten
von den Kunststudenten der Kunstuniversität Linz
08 Okt - 14 Nov FADENBRAND. PRINZGAU / podgorschek
08 Okt - 14 Nov O.K spektral “place becomes time, space becomes mine”
Michaela Grill/Christof Kurzmann
03 Dez - 20 Feb Nedko Solakov, A 12 1/3 (and even more) Year Survey
17 Dez - 20 Feb O.K spektral “The Complete Operations of Spirit
Communication” Carl Michael von Hausswolff
SCHLOSSMUSEUM LINZ
Tummelplatz 10, A-4010 Linz
T: 0732/774419-0
www.schlossmuseum.at
Di -Fr 09 - 18, Sa, So, Fei 10 - 17 Uhr
05 Okt - 21 Nov Klimt, Schiele, Kokoschka, Kubin - Grafiken aus einer
österreichischen Privatsammlung
SALZBURG
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE 5020
Sigmund Haffner Gasse 12/1, A-5020 Salzburg
T: 0662/848817, F: 0662/848817-11
galerie5020@aon.at, www.galerie5020.at
Di - Fr 14 - 18, Sa 10- 13 Uhr
07 Okt - 06 Nov Nicole Kanuer, Grafiken auf Anti-Lauschtapeten
07 Okt - 06 Nov Wolfgang Wirth, come closer
18 Nov - 18 Dez Ulrike Mueller, “Ten in One”
18 Nov - 18 Dez Terese Präauer
GALERIE ALTNÖDER
Sigmund-Haffner-Gasse 3, A-5020 Salzburg
T + F: 0662/841 435,
info@galerie-altnoeder.at, www.galerie-altnoeder.com
Di - Fr 14.30 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
22 Sep - 23 Okt Johanna Kandl
28 Okt - 27 Nov Gerhard Rühm
02 Dez - 08 Jan Neue aus Gugging
RUDOLF BUDJA GALERIE / ARTMOSPHERE SALZBURG
Wr. Philharmoniker Gasse 3, Palais Küenburg, A-5020 Salzburg
T + F: 0662/846 483, F: 0662/846 4839
salzburg@artmosphere.at
www.artmosphere.at
Di - Fr 11 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
GALERIE BRUNNHOFER-SALZBURG
Franz-Josef-Kai 3, A-5020 Salzburg
T: 0662/84 33 65
galerie@brunnhofer.at, www.brunnhofer.at
Do + Fr 11 - 18, Sa 10 - 14 Uhr
18 Sep - 30 Okt Christa Mayrhofer “Zwischenjahreszeiten”
06 Nov - 23 Dez Künstler der Galerie
MAM ° MARIO MAURONER CONTEMPORARY ART
Residenzplatz 1, A-5020 Salzburg
T: 0662/845 185, F: 0662/620 609
academia@salzburg.co.at
www.kunstnet.at/academia, www.galerie-mam.com
Mo - Fr 11 - 18, Sa 11 - 13 Uhr
- 15 Sep JAN FABRE, “Messengers of the Death”
18 Sep - 19 Nov “Le Droit de Rève - Das Recht zum Träumen”
Baltazar Torres, Daniele Buetti, Katarzyna Kozyra, u.a.
20 Nov - 14 Jan Paloma Munoz & Walter Martin “The Frigid Zone”
MAM ° MARIO MAURONER CONTEMPORARY & SCULPTURE GARDEN
Ignaz Rieder Kai 9, A-5020 Salzburg
T: 0662/623 423, F: 0662/620 609
academia@salzburg.co.at
www.kunstnet.at/academia, www.galerie-mam.com
Mo - Fr 14 - 18 Uhr
- 15 Sep JAN FABRE, “Messengers of the Death”
18 Sep - 30 Dez “Le Droit de Rève - Das Recht zum Träumen”
Baltazar Torres, Daniele Buetti, Katarzyna Kozyra, u.a.
GALERIE SALIS & VERTES
Alter Markt 8, A-5010 Salzburg
T: 0662/844 523, F: 0662/846 650
salisvertes@hotmail.com
Sep - Dez Programm auf Anfrage
U.B.R. GALERIE - RAUM FÜR AKTUELLE KUNST
Auerspergstraße 51, A-5020 Salzburg
T + F: 0662/870 786
ubr.galerie@aon.at
Di - Fr 14:30 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
30 Sep - 06 Nov Ralph Humrich, Fotografie
Im Studio: Ruth Neubauer
18 Nov - 22 Dez Gerold Tusch, Keramikobjekte
Rob De Vry, Malerei
GALERIE WEIHERGUT I - STAMMHAUS
Biberngasse 31, A-5020 Salzburg
T: 0662/821830, F: 0662/825570
atc@weihergut.at, www.weihergut.at
Di - Fr 10 - 12, 15 - 18, So 10 - 13 Uhr
23 Okt - 07 Nov Art Akademie Weihergut Preisträger 04
13 Nov - 22 Dez RE-AKTION - der Reiz des Reizes; mit Christo, Nitsch,
Oman und Rainer.
GALERIE WEIHERGUT II - ALTSTADTGALERIE
Linzergasse 25, A-5020 Salzburg
T + F: 0662/879119
altstadtgalerie@weihergut.at, www.weihergut.at
Di - Fr 10 - 13, 15 - 18:30, Sa 10 - 16 Uhr
04 Sep - 30 Okt Karel Appel - Multiple
12 Nov - 23 Nov Thomas Wizany - “Karrikaturen” mit Buchpräsentation
16 Nov - 15 Jan Heribert Mader - Paris-Ölbilder und Aquarelle
mit Buchpräsentation
GALERIE WEILINGER
Alpenstraße 75, A-5033 Salzburg
T + F: 0662/625 241
galerie.weilinger@ins.at
www.weilinger.com
Mo, Mi - Fr 10 - 12, 15 - 18, Sa 10 - 12 Uhr u. n. V.
Sep - Dez Programm auf Anfrage
GALERIE WELZ
Sigmund-Haffner-Gasse 16, A-5020 Salzburg
T: 0662/841 771-0, F: 0662/841 771-20
office@galerie-welz.at, www.galerie-welz.at
Mo - Fr 09:30 - 12:30, 14 - 19, Sa 09:30 - 12:30, So 10 - 12:30
08 Sep - 10 Okt HELMUT SWOBODA
13 Okt - 14 Nov FRANZ GRABMAYR
17 Nov - 09 Jan HERBERT BREITER
SALZBURGER KUNSTVEREIN
Hellbrunner Strasse 3, A-5020 Salzburg
T: 0662/84 22 94, F: 0662/840762
office@salzburger-kunstverein.at, www.salzburger-kunstverein.at
Di - So 12 - 19 Uhr
- 03 Okt Michael Raedecker, forevernevermore
14 Okt - 28 Nov Cameron Jamie
15 Dez - 30 Jan Jahresausstellung 2004/2005
- 03 Okt TELEVISUELLES LEBEN - Kunstübertragungen -
Unterhaltungsprogramme (Kabinett)
15 Dez - 30 Jan David Steinbacher, Förderpreisträger 2003 (Kabinett)
GALERIE IM TRAKLHAUS
Waagplatz 1a, A-5020 Salzburg
T: 0662/8042-2149, F: 0662/8042-3078
traklhaus@salzburg.gv.at, www.salzburg.gv.at/traklhaus
Di - Fr 14 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
- 18 Sep VALIE EXPORT / Studio-Raum: Tone Fink
24 Sep - 30 Okt Ferdinand Ruef, Bernhard Gwiggner
Studio-Raum: Ulrich Waibel
05 Nov - 11 Dez Wilhelm Scherübl, “Lichtentzug”
01 Dez - 15 Jan Studio-Raum: Saul Villa
17 Dez - 15 Jan 50 Jahre Grafische Werkstatt im Traklhaus
TIROL
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE 12
Bürgerstraße 10, A-6020 Innsbruck
T: 0512/58 20 89, MOBIL: 0664/307 52 55, F: 0512/58 45 62
galerie12@utanet.at, www.galerie12.at
Mo - Fr 10 - 12, 15 - 18, Sa 10 - 13 Uhr
16 Sep - 14 Okt Peter Bischof, Gabriele Kutschera
Nov - Dez Programm auf Anfrage
GALERIE ANGERER
Kirchboden 2, A-6123 Vomperbach b. Schwaz/Tirol
T + F: 05242/72 4 72, MOBIL: 0664/40 24 385
Info@galerie-angerer.com, www.galerie-angerer.com
tel. V.
20 Okt - 14 Nov Wolfgang Sinwel, Die Seele aus der Hand lassen
16 Nov - 19 Dez Georg Brandner, Neueste Arbeiten
GALERIE GOLDENER ENGL
Unterer Stadtplatz 5, A-6060 Hall i. T.
T + F: 05223/568 41
www.tirol.com/galerie-schmidt
Di - Fr 15 - 18:30, Sa + So 10 - 12:30 Uhr
01 Okt - 10 Nov Elisabeth u. Elmar Trenkwalder, Skulpturen u. Zeichungen
26 Nov - 19 Dez Weihnachtsausstellung, Künstler der Galerie
GALERIE SCHMIDT
Neudorf 40, 6235 Reith i. A.
T: 05337/636 66, MOBIL: 0664/352 33 58, F: 05337/636 65
www.tirol.com/galerie-schmidt
Mo - Fr 09 - 12, 15 - 18, Sa 09 - 12 Uhr
- 15 Okt JAKOB GASTEIGER, Arbeit mit Farbe
05 Nov - 10 Jan Künstler der Galerie
GALERIE ELISABETH & KLAUS THOMAN
Maria-Theresien-Straße 34, A-6020 Innsbruck
T: 0512/57 57 85-0, F: 0512/57 57 85 13
galerie.thoman@netway.at, www.galeriethoman.at
Di - Fr 12 - 18, Sa 10 - 17 Uhr u. n. V.
18 Sep - 20 Nov Walter Pichler - Skulpturen und Zeichnungen
26 Nov - 31 Jan Arnulf Rainer - Werke 1948-2004
ARCHITEKTURFORUM TIROL
bis 30. Oktober 2004
Erlerstraße 1/1, A-6020 Innsbruck
T: +43/512/57 15 67, F: +43/512/57 15 67-12
office@architekturforum-tirol.at, www.architekturforum-tirol.at
Mo - Fr 10 - 12 u. 14 - 18 Uhr
- 15 Okt Mediathek “Architektur und Stadt”. Über 300
DVD’S u. Videos z. Thema “Architektur und Film”
AUT. ARCHITEKTUR UND TIROL
ab 19. November 2004
lois welzenbacher platz 1, A-6020 innsbruck
T: +43/512/57 15 67, F: +43/512/57 15 67-12
office@aut.cc, www.aut.cc
Mo - Fr 10 - 18, Do 10 - 21, Sa 11 - 17 Uhr
20 Nov - 19 Feb “Vermessungen”. HörBilder zu Architektur und Tirol
KUNSTRAUM INNSBRUCK
Maria Theresien Str. 34, Arkadenhof, A-6020 Innsbruck
T: 0512/584000, F: 0512/584000-15
office@kunstraum-innsbruck.at, www.kunstraum-innsbruck.at
Di - Fr 11 - 18, Sa 12 - 17 Uhr
04 Sep - 16 Okt Der soziographische Blick 2. Emily Jacir
29 Okt - 07 Dez Der soziographische Blick 3. Sylvie Fleury
17 Dez - Feb Der soziographische Blick 4. Elke Krystufek
GALERIE IM TAXISPALAIS
Maria-Theresien-Str. 45, A-6020 Innsbruck
T: +43/809512/508 3171, F: +43/809512/508 3175
taxis.galerie@tirol.gv.at, www.galerieimtaxispalais.at
Di - So 11 - 18, Do 11 - 20 Uhr
10 Sep - 07 Nov Peter Kogler
13 Nov - 21 Nov “Sieben Frauen” - Sieben Sünden/
Seven Women - Seven Sins (Filmprojekt)
04 Dez - 06 Feb 05 Carol Rama, “Appassionata”
KUNSTPAVILLON, TIROLER KÜNSTLERSCHAFT
Rennweg 8a, A-6020 Innsbruck
T: 0512/581133, F: 0512/585971
pavillon@kuenstlerschaft.at, www.kuenstlerschaft.at
Di - Fr 10 - 12, 14 - 18, Sa 11 - 17 Uhr
- 11 Sep ICE. Patrick Baumüller, Franz Brunner, Günter
Gstrein, Annelies Oberdanner, Jeannot Schwartz..
01 Okt - 27 Okt “WESTEND” - Malerei der 80er & 90er Jahre am
Beispiel von Tiroler und Vorarlberger KünstlerInnen
05 Nov - 04 Dez Der soziographische Blick 4. Marko Lulic
17 Dez - 15 Jan Akademieprojekt organisiert von Beatrix Sunkovsky
STADTTURMGALERIE, TIROLER KÜNSTLERSCHAFT
Herzog-Friedrich-Str. 21, A-6020 Innsbruck
T: 0512/578154
stadtturm@kuenstlerschaft.at, www.kuenstlerschaft.at
Di - Sa 15 - 19 Uhr
- 18 Sep Zita Oberwalder, interval
30 Sep - 30 Okt Roberto Gagliano, Loops & Blobs
05 Nov - 04 Dez Der soziographische Blick 5. Michael Rakowitz
10 Dez - 23 Dez kein Zimt - Verkaufsschau für angewandte Kunst
VORARLBERG
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE C.ART, PRANTL & BOCH
Widagasse 9, A-6850 Dornbirn
T: 05572/31231-0, F: 05572/31231-3
c.art@aon.at,www.kunstmarkt.com, www.kunstnet.at/c.art
Di - Fr 9 - 12, 15 - 18, Sa 10 - 14 Uhr u. n. tel. V.
Sep - Okt MARKUS GETZNER
Nov - Dez HERBERT ALBRECHT & HUBERT BERCHTOLD
KUNSTHAUS BREGENZ
Karl Tizian Platz, A-6900 Bregenz
T: +43/5574/485 94-0, F: +43/5574/485 94 8
kub@kunsthaus-bregenz.at, www.kunsthaus-bregenz.at
Di - So 10 - 18, Do 10 - 21 Uhr
18 Sep - 07 Nov THOMAS DEMAND, PHOTOTROPHY
20 Nov - 09 Jan HANS SCHABUS, DAS RENDEZVOUSPROBLEM
KUNSTRAUM DORNBIRN
Jahngasse 9, Montagehalle bei der inatura, A-6850 Dornbirn
T: 05572/55044, F: 05572/55044 48 38
kunstraum@dornbirn.at, www.kunstraumdornbirn.at
Di - So 10 - 18 Uhr
03 Sep - 01 Nov Tony Matelli, Fuck’d and The Oracle
STEIERMARK
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE & EDITION ARTELIER
Großmarktstraße 8b / Medienturm, A-8020 Graz
T: 0316/834411, F: 0316/834411-22
office@galerie-edition-artelier.at, www.galerie-edition-artelier.at
Di - Fr 11 - 13, 14 - 18 Uhr u. n. tel. V.
09 Okt - 26 Nov steirisc [:her:] bst 2004
Peter Weibel, Rechtssubjekt statt Mensch
GALERIE BLEICH-ROSSI
Bürgergasse 4/II, A-8010 Graz
T: 0316/83 45 87, F: 0316/83 45 88
galerie@bleich-rossi.at, www.bleich-rossi.at
Di - Fr 15 - 19, Sa 11 - 14 u. n. V.
07 Okt - 20 Nov Michael Schuster: THE CURATOR. Im Rahmen
von: sterischer herbst, Kuartor: Jörg Schlick
GALERIE GLACIS
Glacisstraße 55 / Maiffredygasse 1, A-8010 Graz
T + F: 0316/38 15 62, MOBIL: 0664/38 42 054
Mo - Sa 12 - 14, 17 - 19 Uhr
23 Sep - 16 Okt Marbod Fritsch, Mischtechniken
21 Okt - 15 Nov J. Julian Taupe, Ölbilder
18 Nov - 31 Jan Mario Dalpra, Ölbilder, Skulpturen, Grafik
HAUS DER KUNST - ANDREAS LENDL
Andreas-Hofer-Platz 5, A-8010 Graz
T + F: 0316/825 696, F: 0316/825 696-26
office@kunst-alendl.at
Di - Fr 09 - 18, Sa 09 - 13 , Dez Mo - Sa 09 - 18 Uhr
Sep - Dez Programm auf Anfrage
GALERIE KUNST&HANDEL SOMMER GES.M.B.H
Einspinnergasse 2, A-8010 Graz
T + F: 0316/81 00 98, MOBIL: 0664/3 07 71 79
office@kunstundhandel.com, www.kunstundhandel.com
Mo - Fr 14 - 19, Sa 09 - 13 Uhr
09 Okt - 06 Nov Steirischer Herbst, Oswald Oberhuber
19 Nov - 18 Dez “Skulpturen, Objekte und Kunst-Konzepte”
GALERIE EUGEN LENDL - NEW SPACE
Palais Wildenstein, Hans-Sachs-Gasse 1/I, A-8010 Graz
T: 0316/82 55 14, F: 0316/81 65 76 4
eugen.lendl@sime.com
www.eugenlendl.com, www.kunstnet.at/lendl, www.artnet.com/eugenlendl.html
Di - Fr 11 - 19, Sa 10 - 13 Uhr
- 02 Okt Thomas Baumann, A lot of nots. (sprialmöbel)
08 Okt - 20 Nov NOTHINGNESS, Kurator: Neil Robert Wenman
GALERIE SCHAFSCHETZY
Färbergasse 2, A-8010 Graz
T: 0316/828982, F: 0316/828982 15
margit.fritz@galerie-schafschetzy.com, www.galerie-schafschetzy.com
Di - Fr 10 - 13, 14 - 18, Sa 10 - 13
09 Okt - 06 Nov Ronald Kodritsch, “Leck”. steirischer herbst
16 Nov - 24 Dez Klassische Themen neu interpretiert:
Stilleben und Porträts
TAZL. KLASSISCHE MODERNE AKTUELLE KUNST
Neutor Gasse 47, A-8010 Graz
T + F: 0316/82 00 46, MOBIL: 0664/230 87 10
claudia.schmid@galerietazl.at
Di - Fr 11 - 18, Sa 09 - 13 u.n.V.
- 18 Sep walter moroder, “SKULPTUR PUR”
21 Sep - 07 Okt ARNULF RAINER, “seventyfive” - preview
07 Okt - 07 Nov ARNULF RAINER, “seventyfive” Steirischer Herbst
Nov - Dez Programm auf Anfrage
KÄRNTEN
GALERIEN
INSTITUTIONEN / MUSEEN
GALERIE 3, RENATE FREIMÜLLER
Alter Platz 25, 2. St., A-9020 Klagenfurt
T + F: 0463/592361
galerie@galerie3.com, www.galerie3.com
Mi, Fr 11 - 18, Do 11 - 20, Sa 10 - 12 Uhr
16 Sep - 30 Okt 1974 - 2004. Suse Krawagna Peter Krawagna
04 Nov - 04 Dez LEIB. Amann bis Zitko
09 Dez - 15 Jan MARIA PETSCHNIG. Im Kabinett: Johanes Zechner
GALERIE SIKORONJA
Galerienweg 5, A-9232 Rosegg
T + F: 04274/4422
m.sikoronja@A1.net, www.galerie-sikoronja.at
Do - So 15 - 19 Uhr u. n. tel. V.
18 Sep - 31 Okt Jana Vizjak, & Gustav Janus. Der Granatapfel -
Die Reifung
11 Nov - 31 Okt Drago Druskovic/ Gregor Kristof/ Blaz Zupancic
Der Granatapfel - Die Reifung
Nov - Dez Künstler der Galerie (auf tel. Anmeldung)
GALERIE UNART PETER RESCH
Kaiser-Josef-Platz 3, A-9500 Villach
T + F: 04242/280 97, unart@galerie-unart.at
www.galerie-unart.at, www.kunstnet.at/unart
Mo, Do, Fr, Sa 10 - 12:30 Uhr u. n. tel. V.
- 13 Sep Jugendsommer 04. “Flash light” auf junge
KünstlerInnen aus dem Villacher Raum
16 Sep - 07 Okt Starke Frauen. Künstlerinnen der Galerie
09 Okt - 11 Nov Rosemarie Benedikt (Porzellan),
Guggi Wendt (Fotografie)
13 Nov - 09 Dez Kurt Welther “Der Granatapfel und seine
heiligen Verwandten”
11 Dez - Ende Jan “Neuigkeiten” KünstlerInnen der Galerie
GALERIE JUDITH WALKER
Schloss Ebenau, A-9162 Weizelsdorf / Rosental
T: 04228/2110, MOBIL: 0664/3453280
office@galerie-walker.at
www.galerie-walker.at, www.kunstnet.at/walker,
Sa, So 14 - 18 Uhr u. n. tel. V. (ab November n. tel. V.)
- Ende Sep ‘face to face’ Piero Addis, Matteo Basilè, Svenja
Deininger, Marta dell’Angelo, Helga Druml u.a.
03 Okt - Positionen
WHITE 8 GALERIE
Widmanngasse 8, A-9500 Villach
T: 0664/2026754
dagmar@white8.at, www.white8.at
Di - Fr 15 - 18, Sa 10 - 12 Uhr
- 18 Sep Georg Baselitz “Richard reitet zum Tor hinaus
oder die Unmöglichkeit der Rückkehr”
24 Sep - 23 Okt Clemens Krauss
05 Nov - 08 Jan white Christmas
MUSEUM MODERNER KUNST KÄRNTEN
Burggasse 8 / Domgasse, A-9020 Klagenfurt
T: 050/536.30542, F: 050/536.30514
office.museum@ktn.gv.at, www.museummodernerkunst.ktn.gv.at
Di - So 10 - 18, Do 10 - 20 Uhr
Dez
- 17 Nov Eremiten-Kosmopoliten. Moderne Malerei in
Kärnten 1900-1955
Programm auf Anfrage
DIE NACHT DES THEATERS IN ST.PETERSBURG/MOSKAU- KURZDRAMENFESTIVAL
Die unabhängige St. Petersburger Vereinigung der Theaterschaffenden NAKED THEATRE lädt in Kooperation mit dem Supranationalen Magazin
für Literatur, Kunst und Politik WIENZEILE, anlässlich dessen 15-jährigen Bestehens und der Eröffnung der Vertretung in St.Petersburg, Dramaturgen
und Dramaturginnen zur Teilnahme am Wettbewerb zum russischen Kurzdramenfestival „Nacht des Theaters in St.Petersburg/Moskau“ ein.
Eingereicht werden können Kurzstücke bis zu einer Länge von 20.000 Zeichen. Form und Thematik der Stücke sind frei. Aus den Einreichungen
werden 10 Stücke von einer internationalen Jury ausgewählt und von jungen unabhängigen russischen Regisseuren in Szene gesetzt. Sie werden
in der St. Petersburger Nacht des Theaters im Februar 2005 im Dom Aktera, dem St.Petersburger Schauspielhaus bzw. im Moskauer Theaterzentrum
STD der Russischen Föderation „Na Trastnom“ aufgeführt. Drei der zehn in Russland inszenierten Stücke werden von der Jury und dem Publikum
ausgewählt und im Rahmen der multimedialen „Russischen Theaternacht“, die neben der Inszenierung der Stücke die Präsentation von Kurzfilmen
und Musikperformances sowie literarische Darbietungen vorsieht, in einem Theaterhaus in Wien aufgeführt.
Die Texte werden in der Zeitschrift WIENZEILE und im St.Petersburger
Theatermagazin THEATRALNIJ JOURNAL publiziert.
Einreichbedingungen: Eingesandt werden können bisher unveröffentlichte und nicht aufgeführte kurze dramatische Texte in russischer Sprache bis zu einem Umfang von 20.000 Zeichen (20
bis 30 Minuten). Die Texte sind mit den persönlichen Daten, Adressangabe, e-mail und Telefonnummer des Teilnehmers oder der Teilnehmerin, einer Inhaltsangabe des Stückes sowie der
Erklärung, dass das Stück bislang weder aufgeführt noch in einer Publikation abgedruckt wurde, als Word- oder rtf-Datei an folgende Adresse zu schicken:
wienzeile@mail.ru und kaospilot@monochrom.at • Kontakttelefon: +7-812-1133056 oder +7-812-2723996 (St.Petersburg); 7-916-6862493
oder +7-095-3612772 (Moskau); +43-1-9717491 (Wien)
Um auch deutsch- und englischsprachigen Autoren die Teilnahme zu ermöglichen, wird Hilfe bei der Suche von
ÜbersetzerInnen geboten, wobei ein Richtpreis für die Übersetzung eines Stückes (abhängig vom Umfang) von etwa
150.- genannt werden kann. Bitte wenden Sie sich mit Fragen an obige Kontaktadressen.
Jury: Die internationale Jury setzt sich aus LiteratInnen, ÜbersetzerInnen, SchauspielerInnen,
RegisseurInnen, TheaterkritikerInnen, JournlistInnen und ProduzentInnen
zusammen.
Einsendeschluss: 15.Dezember 2004
Bekanntgabe der Juryentscheidung: 15.Jänner 2005
Aufführung in Russland: Februar 2005
Präsentation in Wien: März/April 2005
ST/A/R let 2004
Helen Marie 7