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ST:A:R_35

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32<br />

Buch IV Nr. <strong>35</strong>/2013<br />

in Vitro, (Neg# 1, 250x320 cm), Museo d‘Arte Contemporanea, Lissone<br />

permanente Photoinstallation an der Museumsfassade bis 2015<br />

Anton Kehrer - *1968 in Linz, lebt in Linz<br />

2001 Diplom Kunstuniversität Linz, MK Visuelle<br />

Mediengestaltung; Mitglied Künstlervereinigung Maerz;<br />

seit 1991 zahlreiche Ausstellungren im In- und Ausland<br />

www.antonkehrer.com<br />

Lightflow_Prism, Wien/MuMoK, Detail Installation Dan Flavin, 2013, Blattkopie (21x32 cm) und Photoprint Neg#1<br />

Anton Kehrer Lightflow<br />

Zentrale Themen in der fotografischen Arbeit von Anton Kehrer sind<br />

Licht und Farbe. Er führt uns zurück zu den Ursprüngen der Fotografie,<br />

nämlich mittels eines Kameraobjektes und lichtempfindlichem<br />

Papier etwas abzulichten von der Welt. Nun bilden aber die Fotos<br />

Kehrers nicht die Welt in realistischer Weise ab, sondern zeigen einfach<br />

Farbe und Licht an sich. Es handelt sich um Aufnahmen von<br />

Kunstlichtphänomenen, in einer Art fotografiert, das reine Farbverläufe<br />

entstehen, die von jeder Hinweisbedeutung gelöst sind.<br />

Das Medium, das uns in so vielfacher Weise Abbildungen der Realität<br />

geliefert hat, wird so eingesetzt, das damit ein reines abstraktes Bild<br />

entsteht. Diese reinen Lichträume erzeugen bei der Betrachtung eine<br />

Rückbesinnung auf unser kollektives visuelles Gedächtnis – es sind<br />

Erinnerungen an die Lichtphänomene des Himmels und sie verbinden<br />

uns somit wieder mit einer archaischen Erfahrung. Kehrers Fotoarbeitens<br />

sind Hommagen an Licht, Farbe und Raum.<br />

Thomas Redl<br />

Kehrer reagiert auf Farbe als frei im Raum<br />

schwebende abstrakte Form. Er reflektiert<br />

die immaterielle Präsenz des Farblichts<br />

und macht beides zum konstituiven<br />

Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit.<br />

Durch seine Fotografien kann er die immaterielle<br />

Form der Farberscheinung wieder<br />

materialisieren. Martin Hochleitner<br />

Thomas Strobl *1967 in Linz, lebt in Wien<br />

Zum 75. Geburtstag von Romy<br />

Schneider. Eine Ausstellung zu<br />

Ehren einer unserer größten<br />

Frauen des 20. Jahrhunderts.<br />

Zu sehen bis Februar 2014 in<br />

der neu eröffneten Galerie<br />

Rammer in Hernals.<br />

www.galerierammer.at<br />

Frau Schneider #2, Öl auf Leinwand, 2013, 110 x 130 cm<br />

Essen, Öl auf Leinwand, 2013, 300 x 200 cm<br />

3 x 11. Das erste Gemälde der neuen Serie der<br />

Fussballfanbilder aus NRW: Essen.<br />

Nach dem erfolgreichen Projekt über die österreichische<br />

Fankultur, geht´s nun zu unseren<br />

Nachbarn in den Ruhrpott.<br />

www.galerierammer.at<br />

Raum für Notizen<br />

<strong>ST</strong>/A/R empfiehlt...<br />

individuelle und nach Maß gefertigte Rahmen<br />

Rahmen Frank<br />

Teinfaltstraße 3, 1010 Wien<br />

heinz.frank@einrahmer.com

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