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WIR - Das Magazin aus dem Handwerk für das Handwerk (Ausgabe 2/2020)

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DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER KREISHANDWERKERSCHAFT GÖPPINGEN AUSGABE 6 » HERBST <strong>2020</strong><br />

»<strong>WIR</strong>.<br />

DAS MAGAZIN AUS DEM HANDWERK<br />

FÜR DAS HANDWERK<br />

Gut gemacht<br />

Ausbildung und Teamarbeit im Fokus<br />

Trotz vieler Her<strong>aus</strong>forderungen:<br />

Ausbildungsarbeit und Wertschätzung der<br />

Mitarbeiter ist zurzeit wichtiger denn je. Seite 4<br />

NACHRICHTEN<br />

Neue Innungsobermeister und vieles mehr<br />

rund um <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> in der Region. Seite 10<br />

OHNE WORTE<br />

Die jahrgangsbeste Gesellin und der<br />

jahrgangsbeste Geselle „im Gespräch“. Seite 18<br />

1


volksbank-goeppingen.de<br />

Wir nutzen unser innovativstes Tool schon<br />

seit über 170 Jahren: echte Nähe. Denn nichts<br />

geht über den persönlichen Kontakt vor Ort.<br />

Okay, wir bieten natürlich auch Online- und<br />

Mobile Banking, Apps sowie mobiles Bezahlen<br />

mit unseren Digitalen Karten. Wir sind ja nicht<br />

von gestern.<br />

2


Inhalt<br />

<strong>Das</strong> ganze Team ist die Zukunft Seite 4<br />

Warum Ausbildungsarbeit<br />

zurzeit besonders wichtig ist.<br />

Ein ganz besonderer Praktikant Seite 8<br />

Thomas Hoefling bei der<br />

Holzh<strong>aus</strong> Zimmerei.<br />

Namen & Nachrichten Seite 10<br />

Neuigkeiten <strong>aus</strong> den Innungen.<br />

Erfolgsfaktor Gesundheit Seite 12<br />

Stress kann krank machen.<br />

Jubiläum Seite 13<br />

Silvio De Pompa seit<br />

25 Jahren im Beruf.<br />

H<strong>aus</strong> des <strong>Handwerk</strong>s Seite 14<br />

<strong>Das</strong> neue Domizil nimmt Gestalt an.<br />

Lossprechung Seite 16<br />

Große Ehre im kleinen Kreis.<br />

Interviews ohne Worte Seite 18<br />

Die Jahrgangsbesten im „Gespräch“.<br />

IKK classic Seite 20<br />

Jetzt schneller und einfacher<br />

die Krankenkasse wechseln.<br />

Auf einen Blick Seite 22<br />

Informationen rund ums <strong>Handwerk</strong>.<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Kreishandwerkerschaft Göppingen<br />

Davidstraße 29<br />

73033 Göppingen<br />

Verantwortlich:<br />

Alexander Gonzalez<br />

Herstellung & Druck:<br />

NPG Messe und Veranstaltungs-GmbH,<br />

Manfred-Wörner-Str. 148, 73037 Göppingen<br />

Redaktion:<br />

Kreishandwerkerschaft:<br />

Alexander Gonzalez, Ilona Dreier-Gösele,<br />

Natalie Veseli.<br />

NPG Messe und Veranstaltungs-GmbH:<br />

Lisa Hartleb, Luisa Jones, Birgitta Zeller.<br />

Tinoversum: Constantin Fetzer,<br />

Magdalena Köhler, Daniela Strohmaier.<br />

#CREATEDWITHPASSION<br />

Wir. Für Sie.<br />

Aus <strong>dem</strong> <strong>Handwerk</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was <strong>für</strong> ein Jahr. Was <strong>für</strong> eine Zeit. Auf der einen Seite jene, die<br />

mit vollen Auftragsbüchern zu kämpfen haben und hoffen,<br />

<strong>das</strong>s niemand im Betrieb krank wird – schon gar nicht mit <strong>dem</strong><br />

Corona-Virus. Zum anderen jene, die den wirtschaftlichen Druck<br />

mit voller Härte zu spüren bekommen haben und von den<br />

Lockdown-Maßnahmen direkt oder indirekt betroffen sind.<br />

Kaum jemand wird am Jahresende wohl besonders viele<br />

positive Erinnerungen an <strong>das</strong> Jahr <strong>2020</strong> in seinem Tagebuch<br />

verzeichnet haben. Ich bin mir aber sicher, <strong>das</strong>s es durch<strong>aus</strong><br />

Momente und Ereignisse gibt, auf die man positiv<br />

zurückblicken kann. Halten Sie diese guten<br />

Erinnerungen fest, vergessen Sie sie nicht<br />

in der Flut an Her<strong>aus</strong>forderungen. Diese<br />

schönen Dinge der vergangenen Monate<br />

sind vielleicht bedeutender, als sie in anderen<br />

Jahren wären – deshalb am besten gleich im<br />

gedanklichen Tagebuch <strong>für</strong> <strong>2020</strong> markieren. Ich<br />

bin mir sicher, jeder von uns kann trotz allem den<br />

einen oder anderen Marker setzen.<br />

Die Her<strong>aus</strong>forderungen rund um die Pan<strong>dem</strong>ie sind mit <strong>dem</strong><br />

Neujahrstag wohl nicht vorbei, auch wenn es durch<strong>aus</strong> positive<br />

Signale <strong>aus</strong> der Medizin, der Wissenschaft und der Politik gibt.<br />

Darum wünschen wir allen gute Nerven und eine glückliche<br />

Hand bei Entscheidungen und Problemlösungen.<br />

Und: Wir wünschen Ihnen und Euch alles Gute und ganz<br />

besonders Gesundheit im neuen Jahr – und eine ruhige<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Alexander Gonzalez<br />

Geschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Hinweis: Zahlreiche Fotos in diesem <strong>Magazin</strong> wurden vor den<br />

Hygieneverordnungen (insbesondere der Maskenpflicht und<br />

Abstandsgeboten) rund um die Corona-Pan<strong>dem</strong>ie angefertigt.<br />

Ansonsten wurde darauf geachtet, <strong>das</strong>s die jeweils aktuellen<br />

Vorgaben zum Zeitpunkt der Aufnahme eingehalten wurden.<br />

3


SCHWERPUNKT-THEMA<br />

AUSBILDUNG & MITARBEITER<br />

<strong>Das</strong> ganze Team ist<br />

die Zukunft<br />

In Zeiten großer Ungewissheit,<br />

Her<strong>aus</strong>forderungen und Zukunftssorgen,<br />

dürfen <strong>Handwerk</strong>sbetriebe die<br />

Ausbildungsarbeit und ihre Mitarbeiter<br />

nicht vernachlässigen. In eigenem<br />

Interesse.<br />

Die Auftragsbücher voll<br />

und die Mitarbeiter haben<br />

alle Hände voll zu<br />

tun. Und der Chef auch. Oder<br />

auch nicht. Die Corona-Zukunftssorgen<br />

sind allgegenwärtig.<br />

Hygienekonzepte hier.<br />

Umplanungen durch Lockdown-Maßnahmen<br />

dort. Nur<br />

wenig ist zurzeit ganz sicher<br />

planbar. Und dann muss und<br />

soll man sich auch noch um<br />

den oder die Azubis kümmern?<br />

„Ja“, sagt Kreishandwerksmeister<br />

Jürgen Schmid mit Nachdruck.<br />

Gerade jetzt sei es trotz<br />

aller anderen Her<strong>aus</strong>forderungen<br />

umso wichtiger, die jungen<br />

Leute an die Hand zu nehmen<br />

– im übertragenen Sinne natürlich<br />

nur – und ihnen Rückhalt<br />

zu geben. „Die gute Ausbildungsarbeit<br />

in den Betrieben<br />

darf durch die aktuelle Situation<br />

nicht leiden“, sagt Jürgen<br />

Schmid. Gleichwohl weiß der<br />

Kreishandwerksmeister natürlich,<br />

<strong>das</strong>s dies alles andere als<br />

einfach ist. Die Berufsschulen<br />

hatten lange Zeit geschlossen<br />

und konnten und können<br />

nur eingeschränkt Unterricht<br />

machen. Gewohnte Muster<br />

müssen neu gedacht werden<br />

und vieles hat sich entwickelt.<br />

„Die Berufsschulen haben viel<br />

Engagement in die Überarbeitung<br />

ihres Angebots gesteckt<br />

und sich sehr darum bemüht,<br />

<strong>das</strong>s die Azubis entsprechendes<br />

Know-how erhalten“, blickt<br />

Jürgen Schmid zurück. Doch<br />

<strong>das</strong> war und ist alles keinesfalls<br />

einfach. Die wichtige Basis, die<br />

gerade auch im Schulunterricht<br />

vermittelt wird, muss die<br />

jungen Leute erreichen.<br />

Viel zu tun –<br />

Ausbildungsarbeit<br />

dennoch wichtig<br />

Daniel Straub vom gleichnamigen<br />

Raum<strong>aus</strong>statter-Innungsbetrieb<br />

in Bad Überkingen,<br />

berichtet über die Her<strong>aus</strong>forderung<br />

als kleiner Betrieb: „Wir<br />

4


haben alle Hände voll zu tun<br />

und es ist manchmal nicht einfach,<br />

die Anleitung der Azubis<br />

und <strong>das</strong> Tagesgeschäft unter<br />

einen Hut zu bringen“, erklärt<br />

er. Aber: „Man muss sich die<br />

Zeit nehmen und sie bewusst<br />

investieren“, berichtet er. Jeder<br />

der Ausbilder müsse sich<br />

bewusst sein, wie wertvoll<br />

diese Arbeit ist und man so<br />

durch<strong>aus</strong> in die Zukunft seines<br />

eigenen Betriebs, aber auch in<br />

die Zukunft des Mitarbeiters<br />

investiert. „Trotz straffem Terminplan<br />

nehme ich mir die<br />

Zeit“, so Straub. „Es könnte natürlich<br />

immer mehr sein, aber<br />

die Inhalte bekommen wir<br />

dennoch vermittelt – und <strong>das</strong><br />

Mitmachen in der Praxis ist einer<br />

der wichtigsten B<strong>aus</strong>teine“,<br />

erklärt er.<br />

Stahlbau Nägele <strong>aus</strong> Eislingen<br />

zählt zu den größeren Ausbildungsbetrieben<br />

im Landkreis:<br />

Derzeit werden mehr als<br />

30 junge Frauen und Männer<br />

in den Berufen Metallbauer,<br />

Bauzeichner, Technischer Systemplaner<br />

sowie Kaufmann<br />

und -frau <strong>für</strong> Büromanagement<br />

<strong>aus</strong>gebildet. „Die Ausbildung<br />

nimmt in unserem Unternehmen<br />

schon immer einen<br />

großen Stellenwert ein“, berichtet<br />

Stephanie Nägele-Molitor,<br />

die der Geschäftsleitung<br />

angehört und <strong>für</strong> die Ausbildung<br />

zuständig ist. „Vor allem<br />

aber in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

ist es wichtig, junge<br />

Menschen heranzubilden, um<br />

auch in Zukunft auf engagierte<br />

und kompetente Mitarbeiter<br />

setzen zu können. In<strong>dem</strong> wir in<br />

die Ausbildung investieren, investieren<br />

wir also gleichzeitig<br />

in unser Unternehmen.“<br />

Fachwissen umfassend<br />

vermitteln<br />

Um die jungen Menschen bestmöglich<br />

zu fördern, verfolgt<br />

<strong>das</strong> Ausbildungskonzept von<br />

Stahlbau Nägele verschiedene<br />

Strategien. Stephanie Nägele-<br />

Molitor erklärt: „Wir haben keine<br />

Azubi-Werkstatt, sondern<br />

wir legen großen Wert darauf,<br />

<strong>das</strong>s unsere Auszubildenden<br />

von Anfang an im Tagesgeschäft<br />

<strong>für</strong> den Kunden mitarbeiten.<br />

Damit sie möglich viele<br />

Jürgen Schmid<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Daniel Straub nimmt sich trotz<br />

straffem Terminplan Zeit <strong>für</strong><br />

seine Auszubildende Christina<br />

Horlacher. „Auch wenn es mehr<br />

sein könnte“, wie er sagt.<br />

unterschiedliche Erfahrungen<br />

sammeln können, werden sie<br />

außer<strong>dem</strong> in allen Bereichen<br />

des Unternehmens eingesetzt.<br />

Unsere Metallbau-Azubis bekommen<br />

beispielsweise nicht<br />

nur Einblicke in die Konstruktion,<br />

sondern auch in die Montage<br />

und in die Schlosserei. So<br />

erhalten sie ein umfassendes<br />

Fachwissen und beteiligen<br />

sich direkt am Geschehen im<br />

Unternehmen.“ Über die Lehre<br />

im Betrieb hin<strong>aus</strong>, bietet Stahlbau<br />

Nägele den Auszubildenden<br />

auch besondere interne<br />

und externe Schulungen an.<br />

„Einmal im Monat schult eine<br />

sehr erfahrene Mitarbeiterin<br />

unsere Azubis im Bereich technische<br />

Systemplanung und<br />

vermittelt gezielt Kenntnisse<br />

in einem <strong>aus</strong>gewählten Fachgebiet.<br />

Dieses Angebot wollen<br />

wir zukünftig auch <strong>für</strong> die<br />

anderen Ausbildungsberufe<br />

übernehmen.“<br />

Identifikation mit <strong>dem</strong><br />

Unternehmen stärken<br />

Die Wertschätzung gegenüber<br />

allen Mitarbeitern ist Stahlbau<br />

Nägele besonders wichtig. Dies<br />

schließt auch die Auszubildenden<br />

mit ein. „<strong>Das</strong> bedeutet unter<br />

anderem, <strong>das</strong>s sie gen<strong>aus</strong>o<br />

von Incentives wie Tankgutscheinen<br />

oder Kostenzuschüssen<br />

<strong>für</strong> die Mitgliedschaft im<br />

Fitnessstudio profitieren, wie<br />

alle anderen Mitarbeiter auch.<br />

Außer<strong>dem</strong> schenken wir ihnen<br />

Gehör – einerseits bei regelmäßigen<br />

Feedbackgesprächen,<br />

andererseits im Rahmen einer<br />

Azubigesprächsrunde mit der<br />

Jugendvertretung, die meist<br />

<strong>aus</strong> zwei älteren Auszubildenden<br />

gewählt wird“, so Stephanie<br />

Nägele-Molitor Bei der<br />

Azubigesprächsrunde haben<br />

die Auszubildenden die Gelegenheit,<br />

Wünsche und Ideen<br />

zu äußern, Kritik vorzutragen<br />

oder Verbesserungsvorschläge<br />

zu machen. Bewusst findet<br />

die Runde ohne Ausbilder statt,<br />

damit die Auszubildenden frei<br />

sprechen können. „Durch die<br />

Teilnahme am Unternehmensgeschehen,<br />

die gleichwertige<br />

Behandlung mit den anderen<br />

Mitarbeitern und die Möglichkeit,<br />

eine Stimme zu haben<br />

und sich aktiv ins Unternehmen<br />

einzubringen, fühlen sich<br />

die Auszubildenden wertgeschätzt.<br />

<strong>Das</strong> führt wiederum<br />

zu einem Zugehörigkeitsgefühl<br />

und einer Bindung zum<br />

Unternehmen“, sagt Stephanie<br />

Nägele-Molitor.<br />

<strong>Das</strong> Ausbildungskonzept<br />

von Stahlbau Nägele geht auf,<br />

die Übernahmequote nach<br />

einem erfolgreichen Abschluss<br />

beträgt annähernd hundert<br />

5


SCHWERPUNKT-THEMA<br />

Chancen bieten<br />

Ausbildungsprämie<br />

Mit <strong>dem</strong> Bundesprogramm<br />

„Ausbildungsplätze sichern“<br />

will die Bundesregierung<br />

Ausbildungsbetriebe in<br />

wirtschaftlich schwieriger<br />

Situation unterstützen und<br />

sie motivieren, ihr Ausbildungsplatzangebot<br />

auch in<br />

der Pan<strong>dem</strong>ie aufrecht zu<br />

erhalten. Anträge können<br />

Ausbildungsbetriebe mit<br />

maximal 249 Beschäftigten<br />

stellen. Die Prämie in Höhe<br />

von 2.000 Euro je Ausbildungsvertrag<br />

wird <strong>aus</strong>gezahlt,<br />

wenn<br />

• der Betrieb in erheblichem<br />

Umfang von COVID-19-Krise<br />

betroffen ist (1 Monat Kurzarbeit<br />

im ersten Halbjahr<br />

<strong>2020</strong> oder 60 % Umsatzeinbruch<br />

im April und Mai<br />

<strong>2020</strong>)<br />

• <strong>Das</strong> Ausbildungsniveau im<br />

Vergleich zu den Vorjahren<br />

nicht verringert wird.<br />

Informationen zur Antragsstellung<br />

gibt es bei der<br />

Kammer oder der Kreishandwerkerschaft.<br />

Weiterbildungsstipendium<br />

Wer sich nach einer Ausbildung<br />

beruflich weiterentwickeln<br />

möchte und überdurchschnittliche<br />

Leistungen<br />

vorweisen kann, kommt als<br />

Kandidat <strong>für</strong> ein Weiterbildungsstipendium<br />

infrage.<br />

Aufstiegsstipendium<br />

(<strong>für</strong> ein Studium)<br />

<strong>Das</strong> Aufstiegsstipendium ist<br />

Teil des Programms „Begabtenförderung<br />

in Studium<br />

und Beruf“ und unterstützt<br />

Berufserfahrene bei der<br />

Durchführung eines ersten<br />

aka<strong>dem</strong>ischen Hochschulstudiums.<br />

Prozent. Stephanie Nägele-<br />

Molitor ergänzt: „<strong>Das</strong> hat auch<br />

damit zu tun, <strong>das</strong>s wir unsere<br />

frischgebackenen Gesellen<br />

auch weiterhin unterstützen<br />

und ihnen verschiedenen<br />

Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

bieten.“ Die<br />

hohe Qualität der Ausbildung<br />

spricht sich zu<strong>dem</strong> herum. So<br />

hat <strong>das</strong> Unternehmen wenig<br />

Schwierigkeiten dabei, neue<br />

Auszubildende zu finden: Jedes<br />

Jahr unterschreiben rund<br />

zehn neue Schulabgänger<br />

einen Ausbildungsvertrag. Für<br />

<strong>das</strong> langjährige Engagement<br />

in der Ausbildung wurde Stahlbau<br />

Nägele auch bereits mehrfach<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet – unter<br />

anderem mit der Bildungspyramide<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Stuttgart.<br />

Diesen Preis der Kammer, der<br />

mittlerweile keine Pyramide<br />

sondern eine Urkunde und ein<br />

E-Smart ist, hat in diesem Jahr<br />

der Sanitärfachbetrieb Hans<br />

Klein <strong>aus</strong> Schlierbach erhalten.<br />

Den Smart dürfen die Azubis<br />

ein Jahr lang kostenfrei nutzen.<br />

Im Laufe der Jahre hat <strong>das</strong><br />

Unternehmen mehr als 100<br />

junge Leute <strong>aus</strong>gebildet. Aktuell<br />

sind 14 junge Menschen<br />

in der Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

<strong>für</strong> Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik,<br />

Metallbauer oder zu Kaufleuten<br />

<strong>für</strong> Büromanagement. Den<br />

hohen Stellenwert des Themas<br />

Volker Breusch bei der Göppinger<br />

Bildungsmesse in Aktion:<br />

Die Fragen am virtuellen Stand<br />

wurden vom Büro <strong>aus</strong> beantwortet.<br />

Er war einer der<br />

Innungsvertreter, die live mit<br />

dabei waren.<br />

belegen die zahlreichen qualifizierten<br />

Ausbilder im Betrieb,<br />

die ständig als Ansprechpartner<br />

agieren, die zunehmende<br />

Digitalisierung durch „Azubi-<br />

Tablets“ sowie die umfassenden<br />

Ausbildungspläne. Auch<br />

Bewerber mit Migrationshintergrund<br />

werden in die Teams<br />

integriert. Die stellvertretende<br />

Hauptgeschäftsführerin der<br />

<strong>Handwerk</strong>skammer Region<br />

Stuttgart, Petra Engstler-Karrasch,<br />

hat jüngst im Betrieb in<br />

Schlierbach die Schlüssel übergeben.<br />

„Mit der Maßnahme<br />

wollen wir den unermüdlichen<br />

und erfolgreichen Einsatz der<br />

Betriebe <strong>für</strong> einen Berufseinstieg<br />

belohnen und zusätzlich<br />

ein sichtbares Zeichen auf<br />

der Straße setzen“, erklärt sie.<br />

„Nachwuchsgewinnung ist<br />

der Schlüssel <strong>für</strong> die Zukunft<br />

unserer Branche – gerade jetzt<br />

in der schwierigen Zeit gilt es,<br />

jungen Menschen einen Einstieg<br />

in den Beruf und eine<br />

Chance auf der Karriereleiter<br />

im <strong>Handwerk</strong> zu geben.“ Und<br />

<strong>das</strong> könne <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />

„Wenn Unternehmer jetzt wegen<br />

Corona nicht <strong>aus</strong>bilden,<br />

dann haben wir bald die Krise<br />

nach der Krise, weil uns dann<br />

die Gesellen, später die Meister<br />

und dann die Betriebsnachfolger<br />

oder Gründer fehlen.“<br />

Wichtig sei auch, <strong>das</strong>s die berufliche<br />

Ausbildung in einem<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetrieb als attraktive<br />

Alternative zum Studium<br />

wahrgenommen werde. „<strong>Das</strong><br />

verkörpern die vorbildlichen<br />

Ausbildungsleistungen der<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetriebe in ihren<br />

Werkstätten, auf den B<strong>aus</strong>tellen<br />

oder in den Backstuben.“<br />

Recruiting findet verstärkt<br />

online statt<br />

Auszeichnungen wie die der<br />

Kammer helfen den Betrieben,<br />

um <strong>für</strong> sich als Arbeitgeber zu<br />

werben. Die Zeit, in der die –<br />

qualifizierten – Bewerbungen<br />

Die Geschäftsführung der Hans<br />

Klein Sanitär GmbH, vertreten<br />

durch Martin Klein (2.v.r.), Daniel<br />

Klein (2.v.l.) und Christoph Klein,<br />

sowie Ausbildungsbetreuerin<br />

Lena Schnabel (r.), freuen sich<br />

über den nagelneuen E-Smart, der<br />

von Petra Engstler-Karrasch (l.),<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführerin<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Region Stuttgart, übergeben<br />

wurde.<br />

6


in Stapeln eingehen, „ist längst<br />

vorbei, <strong>das</strong> ist längst bekannt“,<br />

sagt Alexander Gonzalez, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft.<br />

Auch nicht jeder<br />

Betrieb habe die Möglichkeit,<br />

sich um große Recruiting-Werbemaßnahmen<br />

zu kümmern.<br />

Vor allem kleinere Betriebe<br />

tun sich schwer, entsprechende<br />

Ressourcen aufzubringen.<br />

„Die Innungen und die Kreishandwerkerschaft<br />

geben hier<br />

Rückendeckung“, berichtet<br />

Alexander Gonzalez. Ein Beispiel:<br />

Die Teilnahme an der<br />

kreisweiten, erstmals digitalen<br />

Bildungsmesse in Göppingen.<br />

„<strong>Das</strong> ist eine wichtige Plattform<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong>“, ist Gonzalez<br />

überzeugt. Unterstützt von<br />

engagierten Mitstreitern <strong>aus</strong><br />

den Innungen haben sich die<br />

Gewerke hier präsentiert. Ohnehin<br />

wird <strong>das</strong> Recruiting immer<br />

digitaler. „Bei der jungen<br />

Zielgruppe sind digitale Formate<br />

gefragt und werden gut<br />

angenommen“, berichtet Lisa<br />

Wenn jetzt nicht<br />

<strong>aus</strong>gebildet wird,<br />

haben wir bald<br />

die nächste Krise.<br />

Petra Engstler-Karrasch<br />

Hartleb, Geschäftsbereichsleiterin<br />

der Agentur NPG Messe<br />

& Event, die mittlerweile auch<br />

digitale Veranstaltungen wie<br />

die Online-Bildungsmesse veranstaltet.<br />

„In Kombination mit<br />

weiteren digitalen Aktivitäten<br />

kann dann ein wesentlicher<br />

Teil der Recruitingmaßnahmen<br />

online stattfinden. Sie<br />

müssen es aktuell sogar“, so<br />

Lisa Hartleb. Denn hier ist die<br />

Zielgruppe aktiv. „Hier gibt es<br />

gute und effiziente Möglichkeiten<br />

– es ist übersichtlich,<br />

was man so in die Mitarbeitergewinnung<br />

investiert, wenn<br />

man es klug macht“, ist die<br />

Expertin überzeugt. Digitale<br />

Innovative Konzepte – wie hier die digitale Bildungsmesse in<br />

Göppingen –werden immer wichtiger <strong>für</strong> <strong>das</strong> Recruiting.<br />

Welten sind in den vergangenen<br />

Monaten immer näher ins<br />

Bewusstsein und in den Alltag<br />

der Menschen gerückt. „<strong>Das</strong><br />

sollten die <strong>Handwerk</strong>sbetriebe<br />

perspektivisch erkennen<br />

und sich entsprechend aufstellen<br />

– und in ihrer Werbung<br />

einen festen Platz <strong>für</strong> digitale<br />

Recruiting-Maßnahmen einplanen“,<br />

erklärt Lisa Hartleb.<br />

Und diese Maßnahmen sind<br />

mehr als ein unregelmäßig gepflegter<br />

Instagram-Kanal oder<br />

die nicht ganz aktuelle Firmenwebseite.<br />

Digitale Events,<br />

virtuelle Showrooms, Social-<br />

Media mit Strategie. <strong>Das</strong> sind<br />

die drei Schlagworte, die bei<br />

der Außendarstellung in Zukunft<br />

mehr berücksichtigt<br />

werden müssen, denn sie<br />

helfen auch bei der internen<br />

Kommunikation. <br />

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Im Falle eines<br />

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7


HANDWERK INSIDE<br />

AKTION<br />

Ein ganz besonderer<br />

Praktikant <strong>für</strong> einen Tag<br />

Der Hauptgeschäftsführer der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Region Stuttgart, Thomas<br />

Hoefling, hat bei der Holzh<strong>aus</strong> Zimmerei in<br />

Göppingen ein Praktikum gemacht.<br />

Kalter, herbstlicher Nieselregen.<br />

Ein trüber Tag und ein dennoch<br />

sehr gespannter Praktikant: Als<br />

Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Region Stuttgart, vor<br />

einiger Zeit früh am Morgen<br />

bei der Holzh<strong>aus</strong> Zimmerei<br />

in Göppingen sein eintägiges<br />

Praktikum antritt, freut er sich<br />

sichtlich auf den Einblick und<br />

<strong>das</strong> Anpacken auf der B<strong>aus</strong>telle.<br />

Und <strong>das</strong> „obwohl ich eher<br />

zwei linke Hände habe“, und er<br />

gerne den <strong>Handwerk</strong>sprofi anruft,<br />

wenn ein entsprechendes<br />

Projekt ansteht, wie er ganz offen<br />

berichtet.<br />

Dietrich Burchard und Gregor<br />

Sparr von der Holzh<strong>aus</strong><br />

Zimmerei hatten ihrem Praktikanten<br />

die entsprechende<br />

Zimmerer-Kluft bereitgelegt.<br />

Nach einigen Trockenübungen<br />

an der Säge in der Werkstatt<br />

in Lerchenberg, war dann<br />

eine B<strong>aus</strong>telle in Uhingen <strong>das</strong><br />

Tageswerk, bei der der „ganz<br />

besondere Praktikant“ mit angepackt<br />

hat. „Er war wirklich<br />

engagiert dabei und hat sich<br />

<strong>für</strong> die Aufgaben interessiert<br />

und <strong>das</strong> Team unterstützt“,<br />

berichtet Unternehmer Gregor<br />

Sparr, der die Gelegenheit<br />

auch genutzt hat, um sich<br />

Bild links: Gregor Sparr (l.) und Dietrich Burchard begrüßen ihren „Praktikanten“ Thomas<br />

Hofling – am Morgen noch im gewohnten Geschäftsführer-Anzug. Bevor es auf die B<strong>aus</strong>telle<br />

ging (Bild rechts), waren Trockenübungen in der Werkstatt angesagt (Bild Mitte.)<br />

mit Thomas Hoefling über die<br />

aktuelle Situation des <strong>Handwerk</strong>s<br />

<strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen. Und<br />

was bleibt Thomas Hoefling in<br />

Erinnerung? „<strong>Das</strong> <strong>aus</strong>geprägte<br />

teamorientierte Arbeiten auf<br />

der B<strong>aus</strong>telle hat mich sehr beeindruckt“,<br />

blickt er nach <strong>dem</strong><br />

Feierabendbier zurück. Immerhin:<br />

Er habe auch gelernt, wie<br />

man sich im Dachgebälk bewegt<br />

und wie man mit einer<br />

Kreis- und Stichsäge umgeht.<br />

Versprechen eingelöst<br />

Mit <strong>dem</strong> eintägigen Praktikum<br />

hat Hoefling sein Versprechen<br />

auf der Meisterfeier Anfang<br />

des Jahres wahr gemacht, und<br />

einen Tag aktiv auf einer B<strong>aus</strong>telle<br />

mitgearbeitet. Nach<br />

dieser Erfahrung hat er es sich<br />

nicht nehmen lassen, auch<br />

während der Meisterfeier im<br />

Herbst – die weitgehend online<br />

stattfand – in der Zimmerer-Kluft<br />

aufzutreten und so<br />

auf seinen „ganz besonderen<br />

Tag“ in seinem Berufsleben zurückzublicken.<br />

8


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Elektromobilität verdient.<br />

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HANDWERK INSIDE<br />

SHK-INNUNG<br />

Die Aufgaben des<br />

Obermeisters teilen<br />

NAMEN & NACHRICHTEN<br />

<strong>Das</strong> Obermeister-Team der SHK-Innung: (v.l.) Rainer Häfele, Volker Br<strong>aus</strong>ch, Walter Wallitschek.<br />

Rainer Häfele, Walter Wallitschek und Volker Breusch sind die<br />

neuen Obermeister der SHK-Innung. Künftig steht somit ein<br />

Team an der Spitze der Vorstands.<br />

Mechaniker-Innung<br />

mit neuem Obermeister<br />

Generationenwechsel an der<br />

Spitze der Mechaniker-Innung:<br />

Andreas Kingeter folgt Gerd<br />

Kühnle als Obermeister. Andreas<br />

Kingeter ist Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen Werkzeubauunternehmens<br />

in Heiningen.<br />

Gerd Kühnle bleibt als beratendes<br />

Mitglied im Vorstand.<br />

Bei der SHK-Innung Göppingen<br />

teilt sich künftig<br />

ein Team die Aufgabe<br />

des Obermeisters: Rainer Häfele,<br />

Walter Wallitschek und<br />

Volker Breusch wurden bei der<br />

Jahresversammlung jeweils<br />

einstimmig gewählt. „Jeder<br />

von uns ist in der Praxis Obermeister“,<br />

erklärt Rainer Häfele.<br />

Hans-Georg<br />

Ehekircher wurde<br />

zum Ehrenobermeister<br />

der SHK-Innung<br />

ernannt. Er<br />

gab seinen Posten<br />

nach 18 Jahren ab.<br />

Jedoch: Die strengen Formalien<br />

im <strong>Handwerk</strong> schreiben<br />

vor, <strong>das</strong>s es nur einen „echten“<br />

Obermeister geben kann. So<br />

ist – formal – Rainer Häfele<br />

nun Obermeister. Walter Wallitschek<br />

und Volker Breusch<br />

auf <strong>dem</strong> Papier die Stellvertreter.<br />

„In unserer Innungsarbeit<br />

wünschen wir uns, <strong>das</strong>s die<br />

Dreierregelung mit adäquaten<br />

Obermeistern jedoch akzeptiert<br />

und bald normal wird“, so<br />

Rainer Häfele.<br />

Bei der Versammlung wurde<br />

der langjährige Obermeister<br />

Hans-Georg Ehekircher verabschiedet<br />

und zum Ehrenobermeister<br />

der SHK-Innung<br />

ernannt. Er hat sich nach 27<br />

Jahren Innungsarbeit nicht<br />

mehr zur Wahl gestellt. „Wir<br />

danken Hans-Georg Ehekircher<br />

<strong>für</strong> die vielen engagierten<br />

Jahre <strong>für</strong> die SHK-Innung<br />

Göppingen“, sagt Walter Wallitschek<br />

im Namen der Innung.<br />

Hans-Georg Ehekircher habe<br />

immer ein offenes Ohr gehabt<br />

und sich <strong>für</strong> die Belange der Innungsmitglieder<br />

eingesetzt.<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauer-Innung<br />

Matthias Welchner, Chef der<br />

Gebr. Welchner GmbH <strong>aus</strong> Zell<br />

u. A., ist künftig im Vorstand<br />

der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung.<br />

Wechsel in der<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Durch die Neuwahlen in den<br />

Innungen verändert sich nun<br />

auch die Vorstandschaft der<br />

Kreishandwerkerschaft. Hans-<br />

Georg Ehekircher wurde als<br />

stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

verabschiedet.<br />

Diese Aufgabe übernimmt<br />

künftig Gerd Kühnle, der bisher<br />

Obermeister der Mechaniker-<br />

Innung. Neu im Vorstand ist<br />

Volker Breusch.<br />

Goldener Meisterbrief<br />

<strong>für</strong> Erich Schurr<br />

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Alexander Gonzalez,<br />

hat Erich Schurr, Senior des gleichnamigen Innungsbetriebs <strong>aus</strong> Hohenstaufen,<br />

jüngst einen Goldenen Meisterbrief überreicht. Denn: Vor<br />

50 Jahren hat Erich Schurr seinen Meistertitel erhalten.<br />

10


HANDWERK INSIDE<br />

Webseite <strong>für</strong> die<br />

Zukunft fit machen<br />

Wird die Webseite in Zukunft<br />

von Google und Co. – und<br />

damit auch von potenziellen<br />

Kunden – gefunden? Vor<strong>aus</strong>setzungen,<br />

wie eine komfortable<br />

Bedienung mit Mobilgeräten<br />

oder auch bestimmte<br />

Sicherheitsstandards, sind <strong>für</strong><br />

Suchmaschinen immer wichtiger.<br />

Auch der richtige Inhalt,<br />

sowie die Pflege der Angaben<br />

bei Google, sei in diesem Zusammenhang<br />

wichtig, teilt<br />

die Göppinger Medienagentur<br />

Tinoversum GmbH mit.<br />

Sie verspricht Innungsbetrieben<br />

bei Bedarf einen unverbindlichen<br />

Check der Technik<br />

und der Inhalte ihrer Webseite.<br />

Denn: „Wenn man nicht<br />

selbst aktiv wird, ist man davon<br />

abhängig, was irgendwer,<br />

irgendwann – oftmals ein<br />

Roboter automatisch – online<br />

einträgt“, so die Experten.<br />

Vorteile <strong>für</strong><br />

Innungsmitglieder<br />

Tipp: Die Clever-Group <strong>aus</strong><br />

Heideneim bietet Innungsbetrieben<br />

Vorteile bei Telefonverträgen<br />

und anderen Angeboten<br />

rund um <strong>das</strong> mobile<br />

Arbeiten.<br />

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12<br />

VERANSTALTUNG<br />

Erfolgsfaktor:<br />

Gesundheit am<br />

Arbeitsplatz<br />

Stress und betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

waren Themen beim<br />

Göppinger Netzwerkfrühstück.<br />

Die Entstehung und der<br />

Umgang mit Stress,<br />

sowie die Möglichkeiten<br />

des betrieblichen Gesundheitsmanagements,<br />

beschäftigten<br />

die Teilnehmer<br />

des Göppinger Netzwerkfrühstücks,<br />

<strong>das</strong> im Sommer von der<br />

Kreishandwerkerschaft Göppingen<br />

und der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Region Stuttgart<br />

<strong>aus</strong>gerichtet wurde. Gründer,<br />

junge Unternehmer und Start-<br />

Ups <strong>aus</strong> unterschiedlichen<br />

Branchen konnten sich dabei<br />

über <strong>das</strong> Thema Gesundheit<br />

im Betrieb informieren und<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen.<br />

Sich Zeit lassen und<br />

P<strong>aus</strong>en machen<br />

„Stress entsteht auch im Kopf“,<br />

betonte Petra Faber, Fachkraft<br />

im Bereich Gesundheit bei der<br />

IKK classic. So komme es in Situationen,<br />

in denen es drunter<br />

und drüber geht,<br />

immer auch auf<br />

die persönliche<br />

Bewertung an,<br />

ob man sie nur<br />

als ein bisschen<br />

hektisch<br />

oder als unglaublich<br />

stressig<br />

Zuviel Stress kann<br />

krank machen.<br />

empfindet. Persönliche Antreiber<br />

wie „Sei perfekt!“, „Sei<br />

beliebt!“, „Sei stark!“, „Beeil<br />

dich!“ oder „Streng dich an!“,<br />

mit denen man sich selbst<br />

unter Druck setzt, verstärken<br />

den Stress noch. Petra Faber<br />

empfahl, dagegen öfter den<br />

persönlichen Erlauber zu Wort<br />

kommen zu lassen, der einem<br />

gestatte, sich Zeit zu lassen<br />

und P<strong>aus</strong>en zu machen.<br />

Stress wirkt sich auf<br />

den Körper <strong>aus</strong><br />

Wird Stress nicht <strong>aus</strong>reichend<br />

<strong>aus</strong>balanciert, entsteht <strong>aus</strong><br />

akuten Stressreaktionen ein<br />

chronischer Stresszustand, der<br />

auch körperliche Erkrankungen<br />

wie Bluthochdruck, Diabetes,<br />

Depression oder Stress<strong>dem</strong>enz<br />

bewirken kann. Zuvor noch gibt<br />

der Körper Warnsignale wie<br />

unter anderem Kopfschmerzen,<br />

Schlafstörungen, eine herabgesetzte<br />

Immunkompetenz<br />

oder Hauterkrankungen, wie<br />

die IKK-Expertin beschrieb.<br />

Psychische Erkrankungen<br />

nehmen zu<br />

Anhand von Schaubildern mit<br />

Auswertungen der <strong>Handwerk</strong>erkrankenkasse,<br />

zeigte Petra<br />

Faber, <strong>das</strong>s psychische Erkrankungen<br />

zunehmen. Zwar<br />

kommen diese Erkrankungen<br />

im <strong>Handwerk</strong> erst auf Platz 4,<br />

mit 12,7 Prozent im Jahr 2018<br />

(in vielen anderen Branchen<br />

liegen sie mit einem meist<br />

deutlich höheren Prozentsatz<br />

auf Platz 3). <strong>Das</strong> Problem liegt<br />

jedoch auch in der Dauer von<br />

psychischen Erkrankungen:<br />

Durchschnittlich sind sie <strong>für</strong><br />

Krankschreibungen über einen<br />

Zeitraum von 36,5 Tagen verantwortlich<br />

– gegenüber 14,8<br />

Tagen im Duchschnitt aller<br />

Krankheiten. Nicht nur <strong>für</strong> den<br />

Einzelnen, auch <strong>für</strong> Betriebe<br />

kann dies eine große Belastung<br />

sein. „Machen Sie Ihre Firma<br />

fit!“, lautete deshalb der Rat<br />

von Melanie Ruoß, Marketing-<br />

Expertin der IKK classic. Mit<br />

den Mitteln des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

(BGM), lassen sich gesundheitsgefährdende<br />

Faktoren im<br />

Betrieb erkennen und beseitigen.<br />

Dabei setzt die IKK classic<br />

nicht nur auf eine intensive<br />

Beratung der teilnehmenden<br />

Firmen, sondern auf eine fundierte<br />

Analyse, beispielsweise<br />

durch eine Arbeitssituationsanalyse,<br />

eine Mitarbeiterbefragung<br />

oder einen Gesundheitsbericht.<br />

Auf deren Grundlage<br />

werden dann Maßnahmen ergriffen,<br />

wie etwa Trainings zu<br />

arbeitsbedingter körperlicher<br />

Belastung, psychosozialen Belastungen<br />

und Stressmanagement<br />

oder gesun<strong>dem</strong> Führen.<br />

Zum BGM-Angebot der IKK<br />

classic gehören auch Seminare<br />

zu unterschiedlichen Themen<br />

und Gesundheitstage im Betrieb.<br />

Welche Maßnahmen jeweils<br />

<strong>für</strong> den Betrieb passend<br />

und geeignet sind, klären die<br />

Gesundheitsmanager direkt<br />

mit den Verantwortlichen in<br />

den betreffenden Firmen.<br />

Bonus bis zu 500 Euro<br />

<strong>für</strong> Betriebe<br />

Um Betrieben einen weiteren<br />

Anreiz zu geben, mehr <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit der Mitarbeiter zu<br />

tun, belohnt die IKK classic den<br />

Firmeninhaber mit einem Bonus<br />

von 500 Euro und alle teilnehmenden<br />

IKK-versicherten<br />

Mitarbeiter mit einem Bonus<br />

von 150 Euro, wenn eine BGM-<br />

Maßnahme abgeschlossen ist.<br />

Mehr Infos im Internet unter:<br />

www.ikk-classic.de/bgm sowie<br />

bei der IKK classic vor Ort in<br />

Göppingen.


BERUF<br />

„Die Vielfalt macht<br />

den Reiz <strong>aus</strong>“<br />

Silvio De Pompa arbeitet seit 25 Jahren in<br />

einem nicht ganz alltäglichen Beruf:<br />

Autosattler hat der heute 39-Jährige einst<br />

gelernt und feierte beim Innungsbetrieb<br />

Stelzenmüller in Göppingen sein Jubiläum.<br />

Wenn Silvio De Pompa<br />

an seinen liebsten<br />

Ferienort nach<br />

Italien fährt und er auf der Autobahn<br />

einen LKW überholt,<br />

kommt ihm dieser manchmal<br />

sehr bekannt vor – vor allem<br />

in Süddeutschland. Denn: Die<br />

Chance ist groß, <strong>das</strong>s er die<br />

LKW-Plane da<strong>für</strong> selbst gefertigt<br />

hat und <strong>das</strong> Fahrzeug<br />

irgendwann einmal auf <strong>dem</strong><br />

Hof der Firma Stelzenmüller<br />

in Göppingen stand. Dort<br />

arbeitet der heute 40-jährige<br />

seit 25 Jahren. „Ich hätte<br />

einst niemals gedacht, <strong>das</strong>s<br />

ich <strong>das</strong> so lange und so gerne<br />

machen würde“, berichtet er.<br />

Rückblick: 1995 war der junge<br />

Mann nach seinem Schulabschluss<br />

auf der Suche nach<br />

einem Ausbildungsplatz. „Ich<br />

hatte keine Ahnung, was ich<br />

machen wollte“, erinnert sich<br />

Silvio De Pompa. Seine Tante<br />

zeigte ihm dann eine Stellenanzeige<br />

in der NWZ – und kurz<br />

darauf „fuhr er mit seinem<br />

Fahrrad bei uns auf <strong>dem</strong> Hof“,<br />

erinnert sich Inhaber Jürgen<br />

Stelzenmüller an <strong>das</strong> Kennenlernen<br />

vor 25 Jahren. „Die Aufgaben<br />

und der Betrieb haben<br />

mir sofort gefallen – familiärer<br />

Umgang, interessante<br />

Arbeiten und ein gutes Miteinander“,<br />

sagt Silvo De Pompa<br />

– so sei <strong>das</strong> bis heute.<br />

Prägende Lehrjahre<br />

Die Lehrjahre waren tatsächlich<br />

„sehr lehrreich“ und haben<br />

Silvio De Pompa geprägt.<br />

Heute ist er voll im Betrieb<br />

eingebunden, kümmert sich<br />

vom Einkauf und Verkauf bis<br />

hin zur Fertigung um alles,<br />

wenn Chef Jürgen Stelzenmüller<br />

mal nicht im H<strong>aus</strong><br />

ist. „Wir machen weit mehr<br />

als die klassischen Lkw-Planen“,<br />

erklärt er – bei vielen<br />

individuellen Aufträgen sei<br />

die echte <strong>Handwerk</strong>skunst<br />

gefragt, die er ja von Grund<br />

auf gelernt hat. Heute heißt<br />

sein Beruf nicht ohne Grund<br />

„Technischer Konfektionär“ –<br />

weil es mehr ist, als Planen zu<br />

fertigen, sondern immer mehr<br />

auch andere Materialien und<br />

Formen zum Alltag gehören.<br />

Gibt es ein Projekt, <strong>das</strong>s ihm in<br />

den vielen Jahren besonders<br />

in Erinnerung geblieben ist?<br />

„<strong>Das</strong> kann ich so nicht sagen“,<br />

sagt Silvio De Pompa. „Natürlich<br />

gibt es immer wieder Aufträge,<br />

die mehr Spaß machen<br />

als andere.“ Es sei die Vielfalt,<br />

die den Reiz <strong>aus</strong>mache – von<br />

Lkw-Plane, XXL-Banner, Kunstwerke<br />

und einiges mehr – und<br />

diese Vielfalt motiviert ihn<br />

seit 25 Jahren jeden Tag und<br />

sicher auch in Zukunft.<br />

BESONDERES JUBILÄUM<br />

In Ihrem Betrieb feiert ein Mitarbeiter<br />

ebenfalls ein besonderes<br />

Jubiläum oder hat eine besondere<br />

Geschichte zu erzählen? Dann<br />

schreiben Sie uns gerne:<br />

info@kh-goeppingen.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Tipp.<br />

Die neue Maschine kostet Geld.<br />

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Wir unterstützen Sie bei Ihrem nächsten Schritt.<br />

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13


HANDWERK INSIDE<br />

HAUS DES HANDWERKS<br />

<strong>Das</strong> neue<br />

Domizil<br />

nimmt<br />

Gestalt an<br />

Der Innen<strong>aus</strong>bau läuft: <strong>Das</strong> „H<strong>aus</strong> des <strong>Handwerk</strong>s“ kann bald bezogen<br />

werden. Im Frühsommer soll es soweit sein. Noch arbeiten die<br />

unterschiedlichen Gewerke mit Hochdruck an der Fertigstellung.<br />

Auf diesen Flächen im<br />

obersten Stock des<br />

Gebäudes wird <strong>das</strong><br />

Team der Kreishandwerkerschaft<br />

seine<br />

Büros haben.<br />

Noch sind es die <strong>Handwerk</strong>er<br />

selbst, die<br />

im neuen „H<strong>aus</strong> des<br />

<strong>Handwerk</strong>s“ die letzten Arbeiten<br />

erledigen. Bald sitzen hier<br />

gleich mehrere Akteure, die als<br />

Dienstleister <strong>für</strong> die Betriebe in<br />

Zukunft unter einem Dach vereint<br />

sind.<br />

Nicht nur die Kreishandwerkerschaft<br />

wird dann in <strong>das</strong> kernsanierte<br />

Gebäude ziehen, sondern<br />

auch die Geschäftsstelle<br />

der Kfz-Innung Göppingen,<br />

die Innungskrankenkasse IKK<br />

classic sowie die private Krankenversicherung<br />

Signal Iduna.<br />

Und: Wie berichtet, wird es in<br />

Göppingen künftig auch eine<br />

Außenstelle der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Region Stuttgart geben.<br />

Ein echtes Novum.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Handwerk</strong> in Göppingen<br />

will sich zeitgemäß präsentieren<br />

und alle wesentlichen<br />

Akteure unter ein Dach<br />

bringen. <strong>Das</strong> H<strong>aus</strong> in der Stuttgarter<br />

Straße 75 bietet da<strong>für</strong><br />

die idealen Vor<strong>aus</strong>setzungen.<br />

Es ist repräsentativ, liegt verkehrsgünstig<br />

und <strong>dem</strong>onstriert<br />

auch nach außen hin die<br />

Leistungsfähigkeit, <strong>das</strong> Dienstleistungsangebot<br />

und den Servicecharakter<br />

des <strong>Handwerk</strong>s.<br />

Nur wenig Verzögerung<br />

Alexander Gonzalez, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Göppingen, freut<br />

sich auf die neuen Räume mit<br />

moderner Ausstattung: „Die<br />

letzten Arbeiten ziehen sich<br />

nun noch etwas, aber <strong>das</strong> Ergebnis<br />

wird richtig klasse.“<br />

Im Frühsommer, so schätzt<br />

er, wird <strong>das</strong> Team dann in <strong>das</strong><br />

neue Domizil umziehen können.<br />

Neben Büros und einem<br />

14


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Handeln <strong>für</strong> Ihr Unternehmen.<br />

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Nicht mehr lange: Vor<strong>aus</strong>sichtlich im<br />

Frühsommer sollen im neuen „H<strong>aus</strong> des<br />

<strong>Handwerk</strong>s“ die Schreibtische der<br />

Kreishandwerkerschaft und ihrer<br />

Partner stehen.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 3-7<br />

73033 Göppingen<br />

Tel.: 07161 / 67 38 - 0<br />

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Besprechungsraum im obersten<br />

Stockwerk, wird es im Keller des<br />

ehemaligen Boehringer-Gebäudes<br />

einen Schulungs- und Konferenzraum<br />

geben. „In Zukunft gibt<br />

es so noch kürzere Wege und vielfältigere<br />

Angebote direkt vor Ort“,<br />

erklärt Alexander Gonzalez.<br />

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LOSSPRECHUNG<br />

Die Bühne im Uditorium<br />

blieb im Frühjahr leer – die<br />

Lossprechung wurde auf den<br />

Herbst verschoben.<br />

LOSSPRECHUNG<br />

Ehrungen im kleinen<br />

Kreis – <strong>für</strong> große<br />

Leistungen<br />

40 statt 400 Gäste: Der Appl<strong>aus</strong> bei<br />

der Lossprechungsfeier war leiser als<br />

sonst, aber er kam von Herzen. Zur<br />

Feierstunde geladen waren die<br />

besten Gesellen des Jahrgangs.<br />

Keine Smartphone-App<br />

wird Ihnen den Rang ablaufen“,<br />

rief Kreishandwerksmeister<br />

Jürgen Schmid<br />

den jungen Gesellen bei einer<br />

Ehrungsfeier in der Göppinger<br />

Stadthalle im September<br />

selbstbewusst zu. Auch wenn<br />

moderne Technik und Software<br />

den Alltag der <strong>Handwerk</strong>er<br />

vereinfacht, bleibe eines: „Wir<br />

packen an – und unser Können,<br />

Verstand und die persönliche<br />

Ansprache der Kunden ist<br />

die Seele des <strong>Handwerk</strong>s“, ist<br />

Schmid sicher.<br />

Weil in diesem Jahr keine<br />

große Lossprechungsfeier<br />

möglich war, hat die Kreishandwerkerschaft<br />

jene Gesellen<br />

eingeladen gehabt, die<br />

besonders gute Prüfungsergebnisse<br />

abgelegt haben<br />

– stellvertretend <strong>für</strong> alle Gesellen,<br />

die im Winter und Sommer<br />

ihre Ausbildung beendet<br />

haben, weil schon die geplante<br />

Lossprechungsfeier im April<br />

nicht hatte stattfinden können.<br />

„Gerade bei den Her<strong>aus</strong>forderungen<br />

in diesen Tagen<br />

merken wir, <strong>das</strong>s auch <strong>das</strong><br />

<strong>Handwerk</strong> gebraucht wird“,<br />

blickt Kreishandwerksmeister<br />

Jürgen Schmid zurück. In den<br />

vergangenen Monaten habe<br />

<strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> besonders gezeigt,<br />

was es seit Jahrhunderten<br />

kann: Sich den aktuellen<br />

Bedürfnissen anzupassen. In<br />

kürzester Zeit seien zum Beispiel<br />

Hygieneeinrichtungen<br />

installiert worden, „damit <strong>das</strong><br />

gesellschaftliche Leben weitergehen<br />

konnte“, berichtet<br />

Schmid.<br />

Urkunden <strong>für</strong> Gesellen<br />

Gemeinsam mit Petra Engstler-Karrasch,<br />

der stellvertretenden<br />

Hauptgeschäftsführerin<br />

der <strong>Handwerk</strong>skammer Region<br />

Stuttgart, hat Kreishandwerksmeister<br />

Jürgen Schmid in der<br />

Feierstunde die Urkunden <strong>für</strong><br />

die Gesellen mit her<strong>aus</strong>ragenden<br />

Leistungen überreicht.<br />

„Auch wenn sonst 400 Leute<br />

und nicht nur 40 applaudieren<br />

– Sie haben sich es sich<br />

mehr als verdient“, sagt Jürgen<br />

Schmid und gibt <strong>dem</strong> <strong>Handwerk</strong>s-Nachwuchs<br />

noch einen<br />

Ratschlag mit auf den Weg:<br />

„Bilden Sie sich immer weiter,<br />

bleiben Sie am Ball – und Sie<br />

werden mit Ihrem Wissen und<br />

Können weiterhin eine wichtige<br />

Säule in Ihrem Betrieb sein.<br />

Denn: ,Sie wissen was Sie tun‘“,<br />

sagt Schmid mit Blick auf <strong>das</strong><br />

aktuelle <strong>Handwerk</strong>smotto „Wir<br />

wissen, was wir tun“.<br />

Auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten<br />

biete <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong><br />

Sie haben sich den<br />

Appl<strong>aus</strong> <strong>für</strong> Ihre<br />

Leistungen mehr<br />

als verdient.<br />

Jürgen Schmid<br />

im Vergleich zu anderen Branchen<br />

eine solide Basis <strong>für</strong> eine<br />

langfristige Lebensplanung,<br />

eine <strong>aus</strong>gewogene Work-<br />

Life-Balance und eine Zukunft<br />

mit guter Perspektive, so<br />

Schmid.<br />

Nur die Preisträger waren bei<br />

der Lossprechungsfeier in der<br />

Stadthalle dabei, die unter<br />

strengen Auflagen stattfinden<br />

konnte.<br />

16


filstown<br />

360<br />

360 <strong>Das</strong> ist unsere Werksta...<br />

Die <strong>aus</strong>gezeichneten Gesellen<br />

haben <strong>für</strong> ihre Leistungen<br />

Urkunden erhalten.<br />

Ausgezeichnete<br />

Gesellinnen und Gesellen<br />

Für gute und sehr gute<br />

Leistungen in der<br />

Sommerprüfung erhalten<br />

mehrere Gesellen eine<br />

Auszeichnung.<br />

BETON- UND<br />

STAHLBETONBAUER<br />

Pietro Pillitteri, Deggingen<br />

(Leonhard Weiss GmbH &<br />

Co. KG, Göppingen)<br />

KRAFTFAHRZEUG-<br />

MECHATRONIKER<br />

Axel Steinwand, Geislingen<br />

an der Steige (Simon Seitz<br />

Zweiradmechanik,<br />

Geislingen)<br />

RAUMAUSSTATTER<br />

Eva Seyfang, Schlat<br />

(Matthias Schuster<br />

Raum<strong>aus</strong>stattung,<br />

Salach).<br />

SCHREINER<br />

Marco Caputo, Süßen<br />

(Schreinerei Mol<strong>das</strong>chl<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Göppingen)<br />

Simon Kern, Kuchen (Frank<br />

Neubrand Bau- und<br />

Möbelschreinerei, Kuchen)<br />

Pascal König, Weilheim an<br />

der Teck (brenner<br />

einrichtungsh<strong>aus</strong> +<br />

schreiner gmbh, Bad Boll)<br />

Alexander Rybalkin, Bad<br />

Boll (Schreinerei Oberdorfer<br />

e.K. Schreinerei –<br />

Einbruchschutz (Inh.<br />

Dominik Oberdorfer),<br />

Göppingen<br />

Louis Scheurer, Göppingen<br />

(Schreinerei Mol<strong>das</strong>chl<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Göppingen)<br />

STUCKATEUR<br />

Maximilian Schmid, Süssen<br />

(Lehner GmbH<br />

Stuckateurgeschäft, Bad<br />

Überkingen)<br />

ZERSPANUNGS-<br />

MECHANIKER<br />

Muhammet Tokuc, Uhingen<br />

(Wittmann GmbH,<br />

Uhingen)<br />

ZIMMERER<br />

Max Kautter, Weilheim<br />

(Gerhard Gölz GmbH,<br />

Bad Boll)<br />

Maximilian Kober,<br />

Deggingen (Fuchs<br />

Holzbau GmbH,<br />

Bad Ditzenbach)<br />

Daniel Stolz, Kuchen<br />

(Matthias Hettich<br />

Zimmerei, Kuchen)<br />

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LOSSPRECHUNG<br />

Interviews<br />

Ohne Worte.<br />

Eva Seyfang<br />

Jahrgangsbeste<br />

Die Raum<strong>aus</strong>statterin hat ihre Ausbildung bei<br />

Matthias Schuster Raum<strong>aus</strong>tattung in Salach gemacht.<br />

Welches ist Ihr liebstes <strong>Handwerk</strong>sgerät<br />

im Alltag?<br />

Wie ist Ihre Reaktion, wenn alle<br />

Nadeln herunterfallen?<br />

Einer Ihrer Lieblingsorte<br />

im Unternehmen?<br />

<strong>Das</strong> Gefühl, wenn eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe fertig ist?<br />

18<br />

xxx


Max Kautter<br />

Jahrgangsbester<br />

Der Zimmerer hat seine Ausbildung bei der<br />

Gerhard Gölz GmbH in Bad Boll absolviert und arbeitet<br />

nun im elterlichen Betrieb in Weilheim.<br />

Wie war Ihre Reaktion, als Sie erfahren<br />

haben, <strong>das</strong>s Sie Jahrgangsbester sind?<br />

Wie ist es so, wenn Sie sich mal<br />

versägt haben?<br />

Wo auf der B<strong>aus</strong>telle sind Sie<br />

am liebsten?<br />

Was ist im Job echt<br />

ätzend?<br />

19


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INTERVIEW: ROLAND SCHWARZ<br />

Schneller und einfacher zur<br />

neuen Krankenkasse wechseln<br />

Roland Schwarz.<br />

Ab 1. Januar 2021<br />

gilt <strong>das</strong> neue<br />

Krankenkassenwahlrecht.<br />

Roland Schwarz<br />

Vom neuen Jahr an wird es<br />

einfacher, die Krankenkasse<br />

zu wechseln. Denn ab 1.<br />

Januar 2021 führt jedes neue<br />

Versicherungsverhältnis – also<br />

zum Beispiel ein Wechsel zu<br />

einem anderen Betrieb – zu<br />

einem neuen Krankenkassenwahlrecht.<br />

Was <strong>das</strong> bedeutet,<br />

erklärt Roland Schwarz,<br />

Regionalgeschäftsführer der<br />

IKK classic in Göppingen, im<br />

Interview.<br />

Herr Schwarz, was halten Sie<br />

von der aktuellen Änderung<br />

des Kassenwahlrechts?<br />

ROLAND SCHWARZ: Für <strong>das</strong><br />

<strong>Handwerk</strong> und <strong>für</strong> die IKK classic<br />

ist <strong>das</strong> eine gute Nachricht.<br />

Denn jetzt können sich alle<br />

Beschäftigten, die eine neue<br />

Stelle in einem anderen Betrieb<br />

annehmen, sofort in ihrer<br />

eigenen <strong>Handwerk</strong>erkasse IKK<br />

classic versichern – ohne eine<br />

Bindefrist an die bisherige<br />

Krankenkasse.<br />

Sie sagen „eigene <strong>Handwerk</strong>erkasse“.<br />

Wie meinen Sie<br />

<strong>das</strong>?<br />

Die IKK wurde vor mehr als<br />

einem Jahrhundert vom <strong>Handwerk</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> gegründet.<br />

Heute ist die IKK<br />

classic zwar auch <strong>für</strong> andere<br />

Berufszweige geöffnet. Doch<br />

nach wie vor sitzen Vertreter<br />

des <strong>Handwerk</strong>s im Verwaltungsrat<br />

der IKK classic und<br />

entscheiden dort zum Beispiel<br />

auch über den H<strong>aus</strong>halt der<br />

Kasse, über Zusatzbeiträge<br />

und Satzungsleistungen. Dabei<br />

haben sie natürlich immer<br />

die Belange des <strong>Handwerk</strong>s im<br />

Blick.<br />

Was zeichnet die IKK classic<br />

denn besonders <strong>aus</strong>?<br />

Die IKK classic investiert in<br />

Angebote, die die Gesundheit<br />

der Versicherten verbessern,<br />

und belohnt gesundheitsbewusste<br />

Aktivitäten mit einem<br />

Bonus. Zusätzlich hat sich die<br />

IKK classic unter Berücksichtigung<br />

ihrer Ursprünge in ihrem<br />

Angebot zum betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement besonders<br />

auf die Bedürfnisse<br />

von kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben eingestellt –<br />

auch dies <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> traditionellen<br />

Anliegen her<strong>aus</strong>, gerade <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> zielgerichtete<br />

und individuell passende Leistungen<br />

anzubieten. <strong>Das</strong>s wir<br />

dabei erfolgreich sind, bestätigen<br />

uns andere: Die IKK classic<br />

nimmt bei zahlreichen Krankenkassenvergleichen<br />

immer<br />

wieder Spitzenplätze ein.<br />

Wie funktioniert <strong>das</strong> Wechseln<br />

nach <strong>dem</strong> neuen Kassenwahlrecht?<br />

Was muss man<br />

dabei beachten?<br />

Wichtig ist, <strong>das</strong>s der neue Mitarbeiter<br />

oder die neue Mitarbeiterin<br />

sich frühzeitig mit<br />

uns in Verbindung setzt – am<br />

besten schon mit der Unterschrift<br />

unter den Arbeitsvertrag!<br />

Innerhalb von 14 Tagen<br />

nach Beschäftigungsbeginn<br />

muss die Mitgliedserklärung<br />

bei uns vorliegen. Wir wickeln<br />

dann den Krankenkassenwechsel<br />

mit der bisherigen<br />

Krankenkasse ab und erstellen<br />

als Nachweis eine Mitgliedsbescheinigung.<br />

Der Mitarbeiter<br />

informiert seinen Arbeitgeber<br />

über die Krankenkassenwahl.<br />

Dann meldet der Arbeitgeber<br />

den Beschäftigten bei der IKK<br />

classic an und erhält von uns<br />

eine elektronische Mitgliedsbestätigung<br />

<strong>für</strong> seine Entgeltabrechnung.<br />

Wie verhält es sich mit der<br />

Bindefrist? Bisher betrug sie<br />

18 Monate…<br />

Die Bindefrist an die Krankenkasse<br />

wurde jetzt auf zwölf<br />

Monate gesenkt – bei bestehen<strong>dem</strong><br />

Beschäftigungsverhältnis.<br />

Die Kündigungsfrist<br />

beträgt in diesen Fällen nach<br />

wie vor zwei volle Kalendermonate.<br />

<strong>Das</strong> hört sich zum Teil doch<br />

auch etwas kompliziert an.<br />

Kann ich mir <strong>das</strong> alles nochmal<br />

genauer erklären lassen?<br />

Natürlich kann sich jeder, der<br />

zur IKK classic wechseln möchte,<br />

direkt an uns wenden. Auch<br />

<strong>für</strong> alle Arbeitgeber sind wir<br />

der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn sie einen neuen Mitarbeiter<br />

zur Krankenversicherung<br />

anmelden. Mein Kollege<br />

Michael Schimak berät Sie<br />

dazu gerne.<br />

i Michael Schimak<br />

Telefon (07161 ) 9777-43211<br />

michael.schimak@ikk-classic.de<br />

IKK classic<br />

Die IKK classic ist mit mehr als<br />

drei Millionen Versicherten <strong>das</strong><br />

führende Unternehmen der handwerklichen<br />

Krankenversicherung<br />

und eine der großen Krankenkassen<br />

in Deutschland. Die Kasse hat<br />

rund 8.000 Beschäftigte an 160<br />

Standorten im Bundesgebiet. Ihr<br />

H<strong>aus</strong>haltsvolumen beträgt rund 10<br />

Milliarden Euro.<br />

20


JETZT eZEITUNG<br />

4 WOCHEN<br />

KOSTENLOS LESEN.<br />

swp.de/goeppingen/4wochen<br />

21


AUF EINEN BLICK<br />

TIPP Netzwerkfrühstück <strong>für</strong><br />

Jungunternehmer und Gründer<br />

<strong>Das</strong> Netzwerkfrühstück in Göppingen bietet die Möglichkeit, sich <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen.<br />

So können Erfahrungen weitergegeben und Kontakte geknüpft<br />

werden. Die Initiatoren wollen nicht nur Gründungswillige ansprechen,<br />

sondern auch bestehende junge Unternehmen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kreis Göppingen<br />

einbinden, die nicht länger als drei Jahre am Markt sind. Jedes Frühstück<br />

wird von einem Impulsvortrag begleitet. Je nach Situation finden die geplanten<br />

Termine vor Ort oder online statt.<br />

18. März 2021 von 8 bis 9.30 Uhr<br />

Businessh<strong>aus</strong> Manfred-Wörner-Str. 115 | Göppingen<br />

17. Juni 2021 von 8 bis 9.30 Uhr<br />

IHK-Bezirkskammer Göppingen | Jahnstraße 36 |Göppingen<br />

23. September 2021 von 8 bis 9.30 Uhr<br />

H<strong>aus</strong> des <strong>Handwerk</strong>s | Stuttgarter Str. 75 | Göppingen<br />

18. November 2021 von 8 bis 9.30 Uhr<br />

Kreissparkasse Göppingen | Marktstraße 2 | Göppingen<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Geschäftsstelle<br />

Davidstraße 29<br />

73033 Göppingen<br />

info@kh-goeppingen.de<br />

(07161) 73041<br />

Aktuelle Termine und Infos<br />

auf unserer Webseite:<br />

www.kh-goeppingen.de<br />

Neuen Azubi eingestellt?<br />

BITTE: Wenn Sie einen neuen Auszubildenden/Berufsfachschüler<br />

(m/w/d) einstellen, dann lassen Sie uns, der Kreishandwerkerschaft,<br />

bitte eine Kopie des entsprechenden Vertrages zukommen.<br />

Per Mail ist vollkommen <strong>aus</strong>reichend. Dann haben wir<br />

frühzeitig die Anzahl der Auszubildenden, was uns die Planung<br />

der Prüfungen erleichtert. Vielen Dank!<br />

Sie haben Fragen rund um <strong>das</strong> Thema Ausbildung?<br />

Wir sind gerne <strong>für</strong> Sie da!<br />

Alexander Gonzalez<br />

Geschäftsführer<br />

Infos rund um<br />

die aktuelle Situation:<br />

www.hwk-stuttgart.de/corona<br />

Ilona Dreier-Gösele<br />

Ansprechpartnerin <strong>für</strong><br />

Ausbildung und Prüfungen<br />

»<strong>WIR</strong>.<br />

DAS MAGAZIN AUS DEM HANDWERK<br />

FÜR DAS HANDWERK<br />

Sie haben ein Thema, eine Meldung zu Ihrer Innung<br />

oder Ihrem Betrieb? Melden Sie uns dies gerne an:<br />

info@kh-goeppingen.de. Übrigens: Wir freuen uns<br />

über Kritik gen<strong>aus</strong>o wie über Lob. Fast zumindest. :-)<br />

Natalie Veseli<br />

Ansprechpartnerin <strong>für</strong> die<br />

Mitgliederbetreuung und<br />

Buchhaltung<br />

22


Deutschland zählt<br />

auf den Mittelstand.<br />

Der Mittelstand<br />

kann auf uns<br />

zählen.<br />

Denn die Kreissparkasse Göppingen<br />

und ihre Verbundpartner bieten Ihnen<br />

<strong>das</strong> gesamte Spektrum an<br />

Finanzdienstleistungen und<br />

maßgeschneiderten Lösungen.<br />

Die Landesbanken<br />

ksk-gp.de<br />

23


SIE DRECHSELN, BOHREN,<br />

MALERN, SCHRAUBEN,<br />

SCHLEIFEN, MESSEN,<br />

LACKIEREN, BACKEN,<br />

BLONDIEREN, PLANEN,<br />

FEILEN, BAUEN, HÄMMERN,<br />

DEKORIEREN UND<br />

ZEMENTIEREN.<br />

SIE SIND DAS HANDWERK.<br />

UND <strong>WIR</strong> VERSICHERN SIE.<br />

Immer und überall an Ihrer Seite.<br />

Sie erreichen uns jederzeit über unsere Onlinefiliale, unsere kostenlose<br />

Servicehotline 0800 455 1111 und unter www.ikk-classic.de

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