18.12.2020 Aufrufe

ALPGOLD Winter 2020/2021

Die schönsten Skigebiete in der Region, Ausflugsziele, Reportagen, Salzburg, Bad Reichenhall und Berchtesgaden. Winterwandern und Sport. In der neuen ALPGOLD Winter Ausgabe finden Sie alles. Viel Spass beim Lesen!

Die schönsten Skigebiete in der Region, Ausflugsziele, Reportagen, Salzburg, Bad Reichenhall und Berchtesgaden. Winterwandern und Sport. In der neuen ALPGOLD Winter Ausgabe finden Sie alles. Viel Spass beim Lesen!

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KOSTENLOS<br />

®<br />

BERCHTESGADENER LAND | CHIEMGAU | SALZBURGER LAND | WINTER 20/21<br />

SKIFAHREN | WANDERN<br />

LANGLAUFEN<br />

DIE SCHÖNSTEN GEBIETE<br />

TOUR NACH TYP<br />

URLAUB MIT DEM HUND<br />

WINTERLICHE BERGERLEBNISSE<br />

IN BERCHTESGADEN<br />

BIRDING IM WINTER<br />

SCHOKOGLÜCK<br />

WINTERMOMENTE IN SALZBURG<br />

AUSFLUGSZIELE


lithotronic.de<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Traumhaft DAS ruhige Lage im Grünen am Rande des<br />

BESONDERE Alpennationalparks zentral zwischen<br />

ENTDECKEN<br />

Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.<br />

Traumhaft 52 geschmackvolle, ruhige Lage mit im Grünen allem Komfort am Rande ausgestattete des Alpennationalparks Einzel-, Doppel- zentral und zwischen<br />

Familienzimmer<br />

Berchtesgaden mit größtenteils und Südbalkon dem Königssee und Watzmannblick.<br />

in 700 m Höhe.<br />

2018<br />

52 „Wohlfühl-Alm“ geschmackvolle, und mit „Wasserwelten“ allem Komfort auf ausgestattete 800 m 2 mit Einzel-, Hallenbad Doppel- (30°C), und ganzjährig Familienzimmer<br />

beheiztem<br />

mit Freibad größtenteils (30°C), Südbalkon Almsauna, und Sole-Dampfbad, Watzmannblick.<br />

Ruhegrotte, Erlebnisduschen, Infrarotkabine,<br />

Solarium und Sonnenpavillion sowie Treatmentbereich mit Massagekabine, Kosmetikstudio,<br />

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ indischem Massageraum und „Wasserwelten“ und Venusbad auf für 1300m2 erholsame mit Bäder Hallenbad (auch (30°C), zu zweit).<br />

ganzjährig<br />

beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit<br />

Sole-Gradierwerk, Genussvolle Stunden Sole-Dampfbad, im Restaurant, Zirben-Infrarotkabine, an der Wolpertinger-Bar, Ruhestad’l in mit der Wasserbetten,<br />

Almlounge mit offenen<br />

Ruheraum Kamin und mit dem Poolblick, Stüberl Ruhegrotte, und auf der Sonnenpavillon, Sonnenterasse Teebar oder mit genußvolles Granderwasser Relaxen sowie<br />

auf der<br />

Treatmentbereich mit Rasulbad, Nassmassage, Orientalischer Massageraum, Almbad’l Liegewiese.<br />

mit<br />

Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

Kamin und dem Stüberl und auf der Sonnenterasse oder genußvolles Relaxen auf der Liegewiese.<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de


INHALT<br />

12 MÄNNERSACHE<br />

06 TOUREN TYP<br />

14 WINTER IN SALZBURG<br />

20 VIER PFOTEN IM SCHNEE<br />

50 SISU MIT FEUER<br />

27 SKIGEBIETE 56 SCHOKOGLÜCK<br />

17 WINTER AM<br />

46 BIRDING<br />

OBERSALZBERG<br />

AUF VOGELSCHAU<br />

44 HOCH HINAUS<br />

64 DAS “JA” WORT<br />

DEN WOLKEN SO NAHE<br />

IM SCHNEE<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0<br />

Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Lisa Schuhegger | Cover: © Jag_cz/adobestock.com<br />

info@alpgold.de | www.alpgold.de<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,<br />

Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von <strong>ALPGOLD</strong>® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH<br />

3


Reichenhall Museum<br />

völlig neu<br />

TOUR<br />

NACH<br />

TYP<br />

Lieber Lift statt Muskelkraft – nicht mehr!<br />

Immer mehr rennen oder gehen gemächlich auf Skiern auf<br />

den Berg. Skitouren haben Hochkonjunktur.<br />

Wer schleppt sich nicht alles auf den Berg –<br />

Big Mountain-Bezwinger, Speed-Spezialist oder<br />

schlicht Feinspitz. Eine Typologie.<br />

© michelangeloop /Adobe Stock


OUTDOOR<br />

© ARochau/Adobe Stock<br />

© Oliver Weber /Adobe Stock<br />

© Baikal360 /Adobe Stock<br />

Foto: © Jag cz |Stockphoto<br />

Der Skitouren-Feinspitz<br />

Der Genießer geht gemächlich durch die<br />

unberührte Natur – am liebsten fernab<br />

der Tourer-Scharr. Er mag es, sich mit<br />

Maß und Ziel zu bewegen, genießt die<br />

Natur gleichermaßen wie die Brotzeit auf<br />

dem Gipfel und den Einkehrschwung in<br />

der Hütte.<br />

Der Powder-Fahrer<br />

Die Skitour als Mittel zum Zweck. Was<br />

zählt ist nicht der Aufstieg, es ist der Zauber<br />

des Powders. Powderpisten finden<br />

sich eben nur fernab der Liftspur. Der Ski<br />

ist selbstverständlich ausgestattet mit einer<br />

anständig, stabilen Freeride-tauglichen<br />

Tourenbindung.<br />

Der Pistenflitzer<br />

Wem Parkplatz-Gebühr und Tourengeher-<br />

Ticket nicht stört, der pilgert die Piste hinauf,<br />

flitzt hinab und steigt nach Lust und<br />

Laune noch einmal auf. Der Pistenflitzer<br />

powert sich gerne aus und powdert ungerne<br />

den Hang hinab und hat mit Lawinen-Ausrüstung<br />

nichts am Hut. Er trägt lieber die<br />

passende Jacke zur Hose, die wiederum<br />

zu den Skischuhen und Skiern passt. Und<br />

wenn es ein Rucksack sein muss, ist der<br />

farblich abgestimmt auf die Jacke – ganz<br />

klar!<br />

Speed-Spezialist<br />

Höher, weiter – schneller. Stets auf der<br />

Überholspur sprintet der Speed-Spezialist<br />

mit seiner Über-Ultra-Leichtgewicht-Ausrüstung<br />

auf die Piste. Der Speed-Spezialist<br />

stellt höchste Anforderung an sich<br />

und das Material. Jede Sekunde zählt!<br />

Und um noch ein bisschen schneller zu<br />

sein, schmeckt kein Energieriegel zu<br />

schlecht, keine Technologie ist zu teuer.<br />

Die effizienteste Nahrung, das leichteste<br />

Material ist gerade gut genug, um ordentlich<br />

Speed aufzunehmen.<br />

Der Big-Mountain-Bezwinger<br />

Aufe auf’n Berg. Der Big-Mountain-Bezwinger<br />

sucht die alpine Herausforderung.<br />

Er will hoch hinaus. Unter 1.500 Höhenmeter<br />

geht da nichts. Der Big-Mountain-<br />

Bezwinger ist top ausgerüstet: Im Rucksack<br />

– selbstverständlich mit Lawinen-<br />

Airbag – hat der Piepser und die Schaufel<br />

einen festen Platz. Der Big-Mountain-Bezwinger<br />

liebt das Risiko. Da kann die Situation,<br />

in die er sich begibt, schon einmal<br />

brenzlich werden.<br />

Touren-Tourist<br />

Der Touren-Tourist hat seiner Lebtag lang<br />

noch nicht auf Skiern gestanden, doch<br />

dem Touren-Trend will er folgen, lieht<br />

sich im Urlaub die Ausrüstung und versucht<br />

sich an einer einfach eingestuften<br />

Tour. Irgendwie schafft er es, die Skier<br />

anzuschnallen – wie es ihm der Sportfachhändler<br />

zum gefühlt 100 Mal erklärt<br />

hat. Auf den ersten Metern bergan kämpft<br />

der Touren-Tourist noch mit dem Gleichgewicht,<br />

doch nach einer Weile findet<br />

er den Rhythmus und hievt sich auf<br />

den Hang hinauf – stets mit der Abneigung<br />

gegen die Abfahrt im Hinterkopf. Zurecht,<br />

die Talfahrt gestaltet sich schwierig.<br />

7


FREIZEIT & SPORT<br />

Hoher Göll<br />

Hochfelln<br />

© zhukovvvlad<br />

© Oliver Weber<br />

Der Ausgangspunkt für den Anstieg durch das Alpeltal auf den<br />

Hohen Göll und das Hohe Brett befindet sich 500 Meter nördlich<br />

vom Parkplatz Hinterbrand. Die Skitour führt zunächst entlang des<br />

Sommerweges durch eine Schneise bergauf. Nach einer Viertelstunde<br />

ist links das Felswandl zu erkennen, welches auf einem<br />

schmalen, seilversicherten Steig durchquert wird.<br />

Weiter geht der Weg durch eine Schneise bis zu einer Felsstufe.<br />

Je nach Verhältnis nun entweder zu Fuß über die Felsen hinauf gehen<br />

oder bei hoher Schneelage mit den Ski. Über einen Steilhang<br />

führt die Route in einen kleinen, flacheren Kessel. In einem weiten<br />

Rechtsbogen führt der Weg über Steilstufen, bis das Ende des Alpeltals<br />

erreicht ist. Nun geht der Weg einen Absatz hinauf und es<br />

öffnet sich ein riesiges Kar. Von hier geht es flach entlang eines<br />

Rückens rechts weiter durch das Muldengelände. Hier wechselt<br />

man von der rechten Talseite auf die linke und steigt zur Göllscharte<br />

auf.<br />

Nun führt die Tour links auf dem steilen und breiten Rücken zu<br />

einem Vorgipfel mit Kreuz. Von hier geht es entlang des Kammes<br />

zum Gipfel hinauf und abschließend folgt nochmals ein steiler Abschnitt<br />

zum höchsten Punkt.<br />

Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsspur, bei sicheren Verhältnissen<br />

kann jedoch auch durch die steile Rinne abgefahren werden.<br />

Ausgangspunkt ist der Parkplatz gegenüber dem Freizeitpark in<br />

Brand bei Ruhpolding. Von dort aus führt der Weg der Forststraße<br />

entlang des Toraubaches. Auf circa 1000 Metern Höhe zweigt<br />

sich der Weg zur Toraualm. Von dort geht es rechts weiter zur<br />

Farnbodenalm und im Talgrund aufsteigend zur Fellnalm, diese ist<br />

jedoch im <strong>Winter</strong> nicht bewirtschaftet. Von dort aus ist der Gipfel zu<br />

sehen.<br />

Nun noch dem letzten Hang mit einer Steilheit von bis zu 35 Grad<br />

hinauf zum schönen Aussichtsberg in den Chiemgauer Alpen<br />

folgen. Im Hochfelln Haus wartet eine Einkehr auf erschöpfte<br />

Skitourengeher. Abschließend geht es an die Abfahrt, diese entspricht<br />

dem Aufstieg.<br />

Bei guten Wetterbedingungen kann eine Variante gewählt werden:<br />

in südöstlicher Richtung den Rücken bis zum Beginn der<br />

Torauschneid abfahren. Von dort aus geht es südwestlich (rechts)<br />

wieder den Sommerweg hinab. Jedoch ist das Gelände sehr steil<br />

und der Weg teilweise schmal und ausgesetzt.<br />

Um keine unnötigen Risiken einzugehen, sollten die Skier einige<br />

Abschnitte getragen werden. Abschließend über die Hänge dem<br />

freien Gelände hinunter zur Toraualm abfahren und entlang der<br />

Forststraße zurück zum Auto fahren.<br />

HÖHENMETER: 1.300 m<br />

DISTANZ: ca. 5,7 km<br />

DAUER: ca. 4,5 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

HÖHENMETER: 900 m<br />

DISTANZ: 12,4 km<br />

DAUER: ca. 5 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

8


VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>Winter</strong>liche Bergerlebnisse in Berchtesgaden<br />

geführte Wanderung zu den schönsten Orten<br />

<strong>Winter</strong>erlebnis-Tour Brandkopf (1.156 m)<br />

Wir gehen vom Parkplatz Hinterbrand hinunter zur Gaststätte Vorderbrand und hinauf<br />

zum Brandkopf. Nach einer atemberaubenden Aussicht geht es weiter über den<br />

Beschneiungsteich hinauf zur Mittelstation der Jennerbahn. Nach einer Stärkung<br />

geht’s zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Dienstags: 22.12. | 05.01. | 19.01. | 02.02. | 16.02. |<br />

02.03. | 16.03. | 30.03.<br />

Uhrzeit: 10.00 – 14.00 Uhr, Dauer ca. 4 Std.<br />

Treffpunkt: Tourist Info Parkplatz Königssee, Seestraße 3, Schönau a.Königssee<br />

Mittlere Kondition, Mütze, Handschuhe, Wechselwäsche, 1l Getränk<br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Veranstalter: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Anmeldungen Telefon +49 8652 65650-70<br />

Mobil +49 171 6110115<br />

"Puls-Fitnesstour-<strong>Winter</strong>tour" Kneifelspitze<br />

Wir wandern von der Kirche in Maria Gern (737 m) hinauf über die Puls-Fitness-Strecke zur<br />

Paulshütte (1189 m). Nach einer Pause und dem Genuss der Aussicht geht es noch zur<br />

Salzburg-Aussicht.<br />

Nun gehen wir wieder hinab nach Maria Gern, von wo aus wir mit dem ÖPNV nach Berchtesgaden<br />

gelangen.<br />

Mittwochs: 23.12. | 06.01. | 20.01. | 03.02.| 17.02.| 03.03.| 17.03.| 31.03.<br />

Uhrzeit:10.00 – 14.00 Uhr, Dauer ca. 4 Std.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Salinenplatz, 83471 Berchtesgaden (hinter dem Bahnhof)<br />

Mittlere Kondition, Mütze, Handschuhe, Wechselwäsche, 1l Getränk<br />

Max. Teilnehmer: 10 Personen<br />

Veranstalter: Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Anmeldungen Telefon +49 8652 65650-70<br />

Mobil +49 171 6110115<br />

weitere Informationen finden Sie unter: veranstaltungen.berchtesgaden.de<br />

2er Tourenset<br />

598,- €<br />

K2 Wayback 88 Ausl.<br />

+ Dynafit ST Radical<br />

DEIN<br />

SKITOUREN SPEZIALIST<br />

IN TRAUNSTEIN, BERNAU & ROSENHEIM<br />

Alle Tourensets unter: www.sport-praxenthaler.com<br />

Maximilianstr. 2, 83278 Traunstein<br />

9


<strong>Winter</strong>wandern in Bad Reichenhall<br />

viele Möglichkeiten in der Alpenstadt<br />

Die Berge rund um die Alpenstadt<br />

Bad Reichenhall leuchten in<br />

strahlendem schneeweiß - sie<br />

begleiten uns, sind immer in Sichtweite<br />

bei dieser idyllischen Wanderung durch<br />

die verschneiten Gärten und Parkanlagen<br />

der Stadt. Die frostigen Dornenbüschel<br />

des Gradierhauses glitzern in der Sonne,<br />

die Bäume haben eine weiße Haube aufgesetzt.<br />

Alles ist wie in weiße Watte gepackt,<br />

man hört nur ab und zu das winterliche<br />

Knirschen von Wanderschuhen...<br />

Wegbeschreibung:<br />

<strong>Winter</strong>-Park-Wanderung<br />

Die <strong>Winter</strong>-Park-Wanderung startet im<br />

Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall.<br />

Weiter geht es vorbei am Kurgastzentrum<br />

durch den Rosengarten in den Rupertuspark.<br />

Hier könnte man einen Schneemann<br />

bauen, bevor es weiter geht in Richtung<br />

Nonner Au. Oberhalb der Saalach hört man<br />

das Rauschen des Flusses und genießt die<br />

Landschaft. Hinter der Staufenbrücke, welche<br />

uns wieder auf die andere Seite des<br />

Flusses bringt, besteht die Möglichkeit der<br />

Einkehr - ein warmer Tee oder Glühwein<br />

und eine zünftige Brotzeit tun jetzt so richtig<br />

gut! Nach dieser Stärkung folgt man der<br />

Saalach flussaufwärts und begibt sich auf<br />

Höhe der RupertusTherme wieder in Richtung<br />

Innenstadt zurück.<br />

<strong>Winter</strong>wanderung auf dem<br />

Hallthurmer Weg<br />

Mit leichter Steigung führt die <strong>Winter</strong>wanderung<br />

vom Wanderzentrum am Bergkurgarten<br />

Bayerisch Gmain am Fuße des Lattengebirges<br />

entlang des Wald-Idyll-Pfad<br />

zur Passhöhe Hallthurm. Während Ihrer<br />

Wanderung können Sie schöne Aussichten<br />

wie z.B. auf den Untersberg genießen.<br />

Wegbeschreibung<br />

Vom Parkplatz am Bergkurgarten in Bayerisch<br />

Gmain führt die <strong>Winter</strong>wanderung<br />

am Wald-Idyll-Pfad vorbei und bei gleichmäßiger<br />

sanfter Steigung nach Hallthurm<br />

an der Grenze von Bayerisch Gmain zu<br />

Bischofswiesen.


BAD REICHENNALL<br />

ReichenhallMuseum<br />

Reichenhall war nie Mittelmässig<br />

Das ReichenhallMuseum im historischen<br />

„Getreidekasten“ aus<br />

dem 13. Jahrhundert ist ein<br />

wertvolles Museum, das alle Sinne anspricht,<br />

interaktiv und abwechslungsreich<br />

ge-staltet wurde. Man kann sich sowohl<br />

einen informativen, schnellen Überblick<br />

verschaffen, oder aber tief in die Historie<br />

der Stadt eintauchen…<br />

Hereinspaziert<br />

Der Eingangsbereich begrüßt die Besucher<br />

mit einem großen, stilisierten Salzkristall.<br />

Dem Salz wird man immer wieder auf dem<br />

Rundgang durch die einzelnen Ausstellungsräume<br />

des zweistöckigen Museums begegnen.<br />

Jeder einzelne Raum ist einem Thema,<br />

einer Ge-schichte gewidmet, das mit<br />

Erfahrungsstationen, Touchscreens sowie<br />

spannenden Audio- und Film-Beiträgen zum<br />

Leben erweckt wird. Das Museum macht<br />

Geschichte erlebbar und erfahrbar. Dabei<br />

steht das Wesen Bad Reichenhalls im Mittelpunkt.<br />

Dr. Johannes Lang, Projektleiter,<br />

Stadtarchivar, Historiker und Konzipient des<br />

neuen Museums erläutert, warum gerade<br />

Reichenhalls Geschichte so spannend ist:<br />

„Reichenhall war nie mittelmä-ßig. Wir zeigen<br />

es auf seinem Zenit – als reiche, mondäne<br />

Mittelalterstadt, erinnern aber auch<br />

an die Kehrseite – die Zerstörung, die Feuer,<br />

Kriege und Flutkatastrophen. Ja, Rei-chenhall<br />

ist vielleicht nur eine Kleinstadt, aber<br />

doch eine Kleinstadt der Extreme.“<br />

Die rund 800 Exponate wurden mit Bedacht<br />

ausgewählt, um die Geschichte Bad<br />

Reichen-halls über einen Zeitraum von<br />

mehreren Jahrtausenden anschaulich und<br />

greifbar zu ma-chen. Fast alle gezeigten<br />

Objekte wurden einer gründlichen Restaurierung<br />

unterzogen und bilden auf diese<br />

Weise ein attraktives Pendant zur modernen<br />

Ausstattung. So etwa kann man den<br />

vielen Sagen aus dem Reichenhaller Land<br />

lauschen, sich über das Entstehen bronzezeitlicher<br />

Hortfunde informieren, und<br />

Zeuge werden eines vertrauten Gesprächs<br />

zwischen einer prominenten Patientin und<br />

einem geheimnisvollen Kurarzt. Mittels<br />

Gra-phic Novels werden sogar einschneidende<br />

Episoden der Stadtgeschichte aus<br />

längst ver-gangenen Zeiten wieder lebendig.<br />

Man erfährt, wie Reichenhall zu seinem<br />

Namen ge-kommen ist und warum die<br />

einstmals am Schnittpunkt dreier Länder<br />

gelegene Stadt im-mer bayerisch geblieben<br />

ist.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag bis Sonntag 10.30 bis 16.00 Uhr.<br />

An Feiertagen ist das Museum geschlossen.<br />

Reichenhall Museum<br />

Getreidegasse 4<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 7149939<br />

stadtmuseum@stadt-bad-reichenhall.de<br />

www.reichenhallmuseum.de<br />

11


BAD REICHENNALL<br />

Reine Männersache<br />

Bad Reichenhall präsentiert Urlaubsangebote für IHN<br />

Gesundheit, Ernährung und<br />

Balance? Bereiche, um die ER<br />

auf Reisen oft einen großen<br />

Bogen macht. Auch Wellness oder Beauty<br />

wurden lang vernachlässigt. Doch<br />

mittlerweile haben auch die Herren der<br />

Schöpfung erkannt: Wer vital, glücklich<br />

und leistungsfähig bleiben will, braucht<br />

Auszeiten. Bad Reichenhall im Berchtesgadener<br />

Land liefert mit der neuen<br />

12<br />

„Männersache“ die passende Antwort.<br />

Für insgesamt neun verschiedene Typen<br />

hat die oberbayerische Alpenstadt<br />

ein vielfältiges Aktiv- und Erholungsprogramm<br />

zusamengestellt.<br />

Dabei verzichten die Verantwortlichen<br />

auf Testosteron-Stereotypen, Yoga und<br />

Stilberatung gehören ebenso zum Angebot<br />

wie der Besuch in Casino und<br />

Rooftop-Bar.<br />

Auch Gesundheitsthemen wie Checkups,<br />

Rückenleiden oder der (wissenschaftlich<br />

belegte) „Männerschnupfen“<br />

werden behandelt – und dank Outdoor-<br />

Action sowie Thermen-Abtauchen mit<br />

dem Angenehmen verbunden. Maßgeschneiderte<br />

Beratung vor und während<br />

des Aufenthalts gibt’s kostenfrei von<br />

Bad Reichenhalls geschulten Gesundheits-Concierges.<br />

Der gecoachte Mann<br />

Sparringspartner für den Urlaub<br />

Durch individuelles Training kommt Mann<br />

in Bad Reichenhall seinen sportlichen Zielen<br />

näher – egal, ob in Sachen Ausdauer,<br />

Kraft oder Koordination. Die Einzel-Coachings<br />

starten mit einer Fitnessanalyse<br />

sowie der Erstellung des persönlichen<br />

Übungsplans, während des gesamten Aufenthalts<br />

werden Teilnehmer von einem<br />

Sporttherapeuten betreut. Dabei berücksichtigt<br />

das medizinische Personal Training<br />

Vorerkrankungen, Verletzungen oder andere<br />

Beeinträchtigungen. Ein dreistündiger<br />

Kochkurs kann zusätzlich gebucht werden<br />

und führt professionell an das Thema Er-


nährung heran. In wenigen Tagen wird so<br />

nachhaltig der Grundstein für einen fitteren<br />

und gesünderen Körper gelegt.<br />

Der gepflegte Mann<br />

Makeover von Kopf bis Fuß<br />

Für viele Männer gehört ein gepflegtes<br />

Äußeres heutzutage wie selbstverständlich<br />

zum sicheren Auftritt. Die passende<br />

Rundumversorgung bietet die oberbayerische<br />

Stadt Bad Reichenhall – inklusive<br />

Haarschnitt, Gesichtsmaske, Kopf-Nacken-Massage<br />

und Maniküre. Für die individuelle<br />

Stilberatung geht’s ins Kaufhaus<br />

Juhasz. Nicht umsonst gilt es als schönstes<br />

Modehaus Deutschlands. Anschließend<br />

ist Zeit für eine Laist-Anwendung<br />

aus Tonmineralien oder einen Salzabrieb<br />

in der Saunalandschaft der RupertusTherme<br />

– so, wie es sich in einer Salinenstadt<br />

gehört. Beides sorgt nicht nur für ein reines<br />

Hautbild, sondern entspannt tiefgreifend<br />

und lindert Stresssymptome.<br />

Der präventive Mann<br />

Zeit für die Vorsorge<br />

75 Prozent der Männer schwänzen regelmäßig<br />

den Arztbesuch. Dabei sind viele<br />

Gesundheits-Check-ups bereits ab 35 Jahren<br />

wichtig. Zusätzlich gilt: Wer bei einer<br />

gesetzlichen Krankenkasse versichert ist,<br />

zahlt für die Kontrollen zur Früherkennung<br />

von Herzkreislaufproblemen, Krebs und<br />

Erkrankungen wie Diabetes nichts dazu.<br />

Für die nächste Vorsorge können sich<br />

Herren daher an Bad Reichenhalls Gesundheits-Concierges<br />

wenden. Sie stehen<br />

beratend zur Seite, vereinbaren Termine<br />

beim Facharzt und organisieren obendrein<br />

das passende Freizeitangebot in der<br />

oberbayerischen Alpenstadt mit Bier-Tasting,<br />

Wanderung oder Gleitschirm-Flug.<br />

Über das Berchtesgadener Land. Im<br />

Südosten Oberbayerns erstreckt sich das<br />

Berchtesgadener Land vom sanft-hügeligen<br />

Rupertiwinkel im Norden bis zum Nationalpark<br />

Berchtesgaden an der Landesgrenze<br />

zu Österreich. Kultur von Weltrang,<br />

stilvolle Shopping-Möglichkeiten sowie vitale<br />

Auszeiten und Kur-Klassiker mit Salz<br />

und Sole zeichnen die Alpenstadt Bad Reichenhall<br />

aus. Im Süden wartet die Region<br />

mit hochalpinen Gebirgslandschaften und<br />

weltberühmter Naturkulisse um Königssee<br />

und Watzmann (2.713 Meter) auf. Tradition<br />

und Brauchtum sind fest verankert<br />

im Berchtesgadener Land, das sich als<br />

Filmregion einen Namen gemacht hat. Mit<br />

UNESCO-Biosphärenregion und als einzige<br />

„Alpine Pearls“ in Deutschland haben<br />

sich Bad Reichenhall und Berchtesgaden<br />

bewusstem Reisen, sanfter Mobilität und<br />

dem Naturschutz verschrieben.<br />

www.berchtesgaden.de<br />

www.bad-reichenhall.de<br />

Berchtesgadener Land Tourismus<br />

Wittelsbacher Str. 15<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 71511-0<br />

www.bad-reichenhall.de<br />

CBD<br />

ÖLE<br />

€59, 90<br />

100 ml / € 599<br />

SICHER<br />

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BEQUEM PER<br />

RECHUNG ZAHLEN<br />

KOSTENLOSER VERSAND<br />

AB 50 €<br />

www.hanf-alm.com<br />

13


© Tourismus Salzburg<br />

Magische <strong>Winter</strong>momente in Salzburg<br />

viele Möglichkeiten in der Alpenstadt<br />

In der kalten Jahreszeit präsentiert sich<br />

Salzburg in vielen Facetten: Nach der<br />

besinnlichen Weihnachtszeit zeigt sich<br />

die Mozartstadt in den Wochen nach dem<br />

Jahreswechsel mit allem, was man an ihr<br />

liebt - mit Musik, Kultur und Natur. Dann<br />

geht es um den Genuss von Mozarts Klängen,<br />

gemütlichen Kaffeehäusern sowie wildromantischen<br />

Wanderwegen.<br />

Salzburg hat im <strong>Winter</strong> seinen ganz eigenen<br />

Zauber. In der Vorweihnachtszeit lädt Salzburg<br />

zum Schlendern durch die beleuchteten<br />

Gassen der Altstadt und verführt in seinen<br />

Traditionsgeschäften und Trendlokalen<br />

14<br />

zum Weihnachtsshopping. Ein Blick in die<br />

stillen Ecken der Stadt, die romantischen<br />

Innenhöfe, wie sie nur in der Getreidegasse<br />

zu finden sind oder ein kurzes Innehalten<br />

in einem von Kerzen erleuchteten Kirchenraum,<br />

offenbaren eine gemütliche Seite der<br />

weltberühmten Festspielstadt.<br />

„Mozart lebt!“<br />

Auf dem Mozartplatz – direkt vor dem Salzburger<br />

Weihnachtsmuseum – steht eine Statue<br />

jenes Komponisten, dessen Bedeutung<br />

noch heute deutlich spürbar ist. Ihm, dem<br />

Zeit seines Lebens der verdiente Ruhm in<br />

© Tourismus Salzburg<br />

seiner Heimatstadt verwehrt blieb, huldigt<br />

man Ende Jänner zur traditionellen Mozartwoche,<br />

die jedes Jahr Experten und Musikliebhaber<br />

aus aller Welt in die Stadt an der<br />

Salzach lockt. Seit der Mozartwoche 2019<br />

ist der mexikanische Tenor Rolando Villazón<br />

Intendant dieses weltweit wichtigsten<br />

Mozartfestivals. Das Leitmotiv der Mozartwoche<br />

<strong>2021</strong> (21. bis 31. Jänner <strong>2021</strong>) lautet<br />

„Musico drammatico“ – und betitelt ein<br />

Programm aus Werken in Moll, denen eine<br />

besonders dramatische Stimmung zugrunde<br />

liegt. Auch <strong>2021</strong> inkludiert das Festival Formate<br />

wie Marionettentheater, Pantomime,<br />

Musik und Tanz. www.mozartwoche.at<br />

Stadtwandern: Ein Ausflug in die Stille<br />

Besonders wenn die Stadt in zartes Weiß gehüllt<br />

ist, gibt es nichts Schöneres, als sich auf<br />

einen der Stadtberge zu begeben und dort<br />

bei einem Spaziergang in eine andere Welt<br />

einzutauchen. Die Festung Hohensalzburg,<br />

über Jahrhunderte Bollwerk der fürsterzbischöflichen<br />

Macht, thront als schlummernder<br />

Wächter über der Stadt, die wehrhaften<br />

Mauern und Türme um den Kapuzinerberg<br />

tragen helle Häubchen und aus den Fenstern<br />

des Kapuzinerklosters scheint goldenes


AUSFLUGSZIEL | SALZBURG<br />

Licht. Die Wege über den Mönchsberg und<br />

Kapuzinerberg sind abwechslungsreich und<br />

mühelos zu gehen. Unterwegs gibt es viel<br />

zu entdecken: Klöster und Kirchen, Kunstwerke<br />

und Kulinarik wechseln einander ab<br />

und geben Einblick in die Seele Salzburgs.<br />

Der Blick entlang der Wanderungen wechselt<br />

zwischen beeindruckenden Aussichten<br />

auf die Altstadt und Panoramablicken in die<br />

umliegende Bergwelt. Die einfachste Möglichkeit<br />

der Wanderung ist der Themenweg<br />

„Stadtwandern“, der sowohl online als auch<br />

in Print verfügbar ist. www.salzburg.info/<br />

themenwege.<br />

Nur wenige Minuten vor der Stadt sind die<br />

Berge schon etwas höher und der Gaisberg,<br />

der Hausberg der Salzburger, sorgt für den<br />

schönsten Beweis, dass in Salzburg die alpine<br />

Natur Hand in Hand mit der Kultur geht.<br />

Sei es der Rundweg auf etwa 1.000 Metern<br />

oder der romantische Sonnenuntergang auf<br />

dem 1.278 m hohen Gipfel des Gaisbergs<br />

– die Magie des <strong>Winter</strong>s kann hier in vollen<br />

Zügen genossen werden.<br />

Salzburgs Ausstellungshighlights<br />

im <strong>Winter</strong> <strong>2020</strong>/21<br />

Auch wenn das Wetter mal einen Strich<br />

durch die Planung macht, kann man Salzburg<br />

gut entdecken. Ein Besuch im Panorama<br />

Museum etwa eröffnet einen Rundumblick<br />

auf die Stadt – wie er sich Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts gestaltet hat.<br />

Musikausstellungen: Die Landesausstellung<br />

„Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger<br />

Festspiele“ im Salzburg Museum (bis<br />

31. Oktober <strong>2021</strong>) erzählt von der Entstehung<br />

und der Bedeutung der Festspiele für<br />

Salzburg. Dabei geht der Blick auch in die<br />

©Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günter<br />

Tiefen der ehemaligen Residenzstadt, ihren<br />

Vorbehalten und ihren Veränderungen hin<br />

zum kulturellen Hotspot Eurpas. Auch das<br />

DomQuartier widmet sich der Musikalität<br />

Salzburgs und wirft den Blick zurück bis ins<br />

16. Jahrhundert. Die multimediale Ausstellung<br />

„Überall Musik!“ (bis 7. März <strong>2021</strong>) ist<br />

ein spannender Kontrast zu den Prunkräumen<br />

der Alten Residenz und den Räumlichkeiten<br />

des Salzburger Doms.<br />

Museum der Moderne: Das Museum der<br />

Moderne Salzburg an den beiden Standorten<br />

Rupertinum und am Mönchsberg widmet<br />

sich in seinen Ausstellungen zweier internationaler<br />

Ausnahmekünstlern. In „Not Vital.<br />

Ir“ (5. Dezember <strong>2020</strong> bis 13. Juni <strong>2021</strong>) ist<br />

es der Schweizer Not Vital, in „Yinka Shonibare<br />

CBE. End of Empire“ (13. März bis 4.<br />

Juli <strong>2021</strong>) der britischnigerianische Installationskünstler<br />

Yinka Shonibare. Ein Werk Shonibares<br />

ist auch in der Landesausstellung<br />

im Salzburg Museum zu sehen: „The Bird<br />

Catcher’s Dilemma. Der Vogelfänger bin ich<br />

ja …“ ist eine Hommage an Mozarts „Zauberflöte“.<br />

Café und Muse – Salzburg wie ein<br />

Einheimischer erleben<br />

Könnten Salzburgs Kaffeehäuser sprechen,<br />

würden diese die schönsten Geschichten<br />

erzählen. Eines lässt sich der<br />

typische Salzburger nämlich nicht nehmen:<br />

den Kaffeehausbesuch. Plüschbänke<br />

und Marmortischchen, Thonet-Stühle<br />

und Spiegel, Zeitung und Mehlspeisen:<br />

Das Kaffeehaus ist in Österreich mehr als<br />

ein Lokal, es ist ein öffentliches Wohnzimmer,<br />

in dem man sich wohl fühlt und gerne<br />

Zeit verbringt.<br />

Ob zur Erholung, zur Unterhaltung, um<br />

sich zu stärken, zum Lesen, oder zum<br />

Sehen und Gesehen Werden – hier bleibt<br />

der Alltag vor der Tür und der Zauber der<br />

Vergangenheit erhalten. Neben den Klassikern<br />

der UNESCO geadelten Altwiener<br />

Kaffeehaustradition wie dem Café Bazar<br />

oder dem Café Tomaselli finden sich auch<br />

trendige Coffee Shops und moderne Röstzimmer.<br />

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OUTDOOR | BERCHTESGADEN<br />

<strong>Winter</strong> am Obersalzberg<br />

mit der Bahn auf den Berg<br />

Die Obersalzbergbahn bringt in die<br />

Höhenluft auf mehr als 1.000 Meter<br />

über dem Meeresspiegel.<br />

Die Höhenloipe Scharitzkehl (1.100 Höhenmeter<br />

über dem Meeresspiegel) ermöglicht<br />

schneesicheres Langlaufen bis ins Frühjahr<br />

hinein. Vier Loipen – jeweils 1,1 bis 2,7 Kilometer<br />

lang, leicht bis schwierig, für den klassischen<br />

Langlaufstil oder die Skatingtechnik<br />

– sind gebettet in ein Tal an an die Felswand<br />

des Hohen Gölls.<br />

Unter anderem der Carl-von-Linde-Wanderweg<br />

führt fast flach am Obersalzberg<br />

entlang. Ein anderer Wanderweg führt zur<br />

Dokumentation Obersalzberg, einer zur<br />

Busabfahrtsstelle zum Kehlsteinhaus. Ausgangspunkt<br />

ist stets die Bergstation der<br />

Obersalzbergbahn.<br />

Wirts- und Gasthaus laden zur Einkehr. Der<br />

Berggasthof Scharitzkehlalm am Fuße des<br />

Gölls tut wohl mit der gemütlichen Gaststube<br />

mit Kachelofen. Serviert wird traditionell,<br />

bayerische Küche – Herzhaftes und Süßes.<br />

In Richtung Tal geht es auf der Rodel. Es gibt<br />

eine Naturrodelbahn mit Rodelverleih.<br />

Das Familienskigebiet Gutshof Obersalzberg<br />

mit fünf Liften und 2,6 Kilometern präparierten<br />

Pisten zum Skifahren. Eine Ski- und<br />

Snowboardschule verleiht die Ausrüstung.<br />

Der Salewa Skitourenpark bietet die Möglichkeit<br />

sich im Skibergsteigen auszuprobieren.<br />

Im Sommer geht es in Richtung Tal mit der<br />

mit der 600 Meter langen Sommerrodelbahn<br />

Hochlenzer. Drei Steilkurven, sechs leichtere<br />

Kurven und zwei Jumps sorgen für den extra<br />

Adrenalinkick.<br />

Obersalzbergbahn<br />

Bergwerkstraße 10 1/3<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 2561<br />

www.obersalzbergbahn.de<br />

Die romantische Berggaststätte<br />

am Fuße<br />

des Hohen Gölls in<br />

den Berchtesgadener<br />

Alpen.<br />

Scharitzkehlalm<br />

Im <strong>Winter</strong> lädt sie nach<br />

dem Langlaufen auf der<br />

schneesicheren Piste<br />

direkt vor der Haustüre<br />

zum Verweilen ein.<br />

Scharitzkehlstr. 10 – 12 | 83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +498652 2820 | www.scharitzkehlalm.com<br />

17


VERANSTALTUNG<br />

Der Jennerstier <strong>2021</strong><br />

altbekanntes und Neues<br />

Trotz der aktuell herrschenden<br />

Unsicherheit durch die Corona-<br />

Pandemie haben die Verantwortlichen<br />

der DAV Sektion Berchtesgaden<br />

beschlossen auch in <strong>2021</strong> den altbekannten<br />

Jennerstier wieder auszurichten. Nach<br />

<strong>2020</strong>, wo der Jennerstier als allererster<br />

Schibergsteiger-Weltcup in Deutschland<br />

stattfand, steht für <strong>2021</strong> bereits die 16.<br />

Auflage an. Die begeisterten Rückmeldungen<br />

der Sportler und Besucher über die<br />

Durchführung und Organisation des Weltcups<br />

bekräftigen die Organisatoren alles<br />

zu versuchen, um auch in Corona Zeiten<br />

einen schlagkräftigen Wettkampf anbieten<br />

zu können.<br />

Geplant ist das Rennwochenende mit einem<br />

Sprint am 06. Februar und einem Individual<br />

am 07. Februar <strong>2021</strong>. Ganz neu wird eine<br />

Wertung extra für Kinder ab 8 Jahren sein,<br />

eine Art „Mini-Stier“. Altbekannt ist, dass<br />

der Jennerstier Teil der Alpencup Rennserie<br />

sein wird. Weiterhin wird bei beiden Wettbewerben<br />

der deutsche Meister gekürt.<br />

Um der Situation gerecht zu werden und um<br />

kurzfristig reagieren zu können, plant das Organisationskomitee<br />

vorsorglich bereits jetzt<br />

alle denkbaren Alternativen mit ein. Angefangen<br />

von Änderungen des Streckenverlaufs,<br />

über Änderungen der Disziplinen bis zu einer<br />

Verlegung an einen anderen Ort für den Fall<br />

einer Schließung der Jennerbahn oder des<br />

Pistenbetriebes dort. Das Hygienekonzept<br />

befindet sich bereits in der Ausarbeitung<br />

und der Austausch mit Behörden und Verantwortlichen<br />

läuft sehr konstruktiv.<br />

Sobald die Planungen konkreter werden,<br />

können diese auf www.jennerstier.de oder<br />

auf den Social-Media-Kanälen nachgelesen<br />

werden.<br />

www.jennerstier.de


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Vier Pfoten im Schnee<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

Fotos: © oneinchpunch/Adobe Stock<br />

Franz ist Kosmopolit – quasi. Der Labrador begnügt sich<br />

nicht mit einem Tageausflug. Er reist. Kürzlich war er auf<br />

Sightseeing-Tour in Florenz.<br />

Die Anreise? Überhaupt kein Problem, Franz hat wohl schon Fernweh<br />

gehabt, vermutet Carina Feierabend. Ihr Mann und sie haben<br />

klein Franz vergangenen Mai zu sich geholt. Er ist mittlerweile fast<br />

eineinhalb Jahre jung. Der Städtetrip ist nicht seine erste Reise<br />

gewesen. Franz ist immer dabei! Carina Feierabend berichtet von<br />

Reisen im Berchtesgadener Land und Österreich, von Städtetrips<br />

nach München, Berlin, Bozen und nach Florenz.<br />

Vor dem Urlaub informiert sich Carina Feierabend genau. Wo ist<br />

ein Tierarzt stationiert? Tierärztin Daniela Biebl vom VetZentrum<br />

Anif rät das dringend an. Sie hat Carina Feierabend auch darauf<br />

hingewiesen, stets eine Reiseapotheke für den Hund einzupacken.<br />

Vielleicht sind nicht alle Medikamente im Ausland erhältlich.<br />

„Wir nehmen stets das Auto für die Anreise.“ Im geräumigen Kofferraum<br />

fühle sich Franz wohl. Franz ist von klein auf an Autofahren<br />

gewöhnt worden.<br />

Die Reise mit dem Auto eigne sich am besten, bestätigt Daniela<br />

Biebl. Der Hund darf auf keinem Fall ungesichert im Auto mitgenommen<br />

werden, mahnt sie, die Verkehrsordnung zu achten. Eine Hundebox<br />

oder ein Sicherheitsgurt komme in Frage. Lange Autofahrten<br />

erforderten alle zwei Stunden eine Pause. An der Raststation kann<br />

er sich die Beine vertreten, sein Geschäft erledigen, etwas trinken.<br />

Als Kosmopolit hat Franz schon Freude an der Hinreise. Im Auto<br />

ist er ruhig und brav. Übermütig wird er erst im Hotel. Carina<br />

Feierabend und ihr Mann quartieren sich mit ihrem Vierbeiner<br />

stets eigens in ein Hundehotel ein.<br />

Vier Pfoten im Domizil – spezielle Hotels sorgen für einen<br />

Traumurlaub.<br />

Carina berichtet von einen Begrüßungsgeschenk für den Vierbeiner<br />

bei der Ankunft – oft sogar zusätzlich eine Aufmerksamkeit für<br />

Frauchen und Herrchen. „Da freut sich Franz – freilich!“<br />

Die Zimmer sind meist ausgestattet mit Hundedecke, Hundekorb,<br />

Wasser- und Futternapf. Viele Häuser bieten sogar eigens einen<br />

Kühlschrank für mitgebrachtes Hundefutter auf den Zimmern.<br />

Hotels, die sich auf Urlaub mit dem Hund spezialisiert haben,<br />

weisen oft einen eigenen Bereich im Speisesaal aus Für den Gast,<br />

der mit dem Hund speisen will. In einigen wenigen Hotels sind<br />

Hunde allgemein im Speisesaal erlaubt – ein gut erzogener<br />

Hund darf sich frei bewegen. Ganz spezielle Hotels haben sogar<br />

Gerichte für den Hund auf der Karte.<br />

20


REPORTAGE<br />

In den meisten hundefreundlichen Häusern gibt es neben einer<br />

Dusche für den Hund im Außenbereich einen Waschraum mit Hundebadewanne,<br />

Shampoo, Handtuch, Föhn und Bürste speziell für<br />

den Hund.<br />

Ausgewählte Hotels haben sogar einen eigenen Hundespielplatz<br />

im Außen-, einen Raum zum Toben mit Spielzeug im Innenbereich.<br />

Oder die Häuser bieten eine Massage an für den Hund, ein Kursprogramm<br />

wie „Yoga mit dem Hund“ und dergleichen.<br />

„Was sich einige Hotels haben einfallen lassen, ist echt toll –<br />

manchmal ein bisschen schräg und kurios.“ Carina Feierabend<br />

schmunzelt. Franz vergnüge sich am lieben im Freien.<br />

Vier Pfoten im Schnee – Schneeflocken locken den Hund ins Freie.<br />

Franz liebt es, in der <strong>Winter</strong>landschaft zu toben und die Nase in<br />

den Schnee zu stecken, erinnert sich Carina an den <strong>Winter</strong>urlaub<br />

vergangenes Jahr im Salzburger Land.<br />

Ein aktiver <strong>Winter</strong>urlaub freut Vier- und Zweibeiner gleichermaßen.<br />

Viele Hotels bieten ein aktives Outdoor-Programm für Vier- und<br />

Zweibeiner. Das Aktivprogramm muss sich nach der Kondition des<br />

Hundes richten, so Daniele Biebl. „Den Hund nicht überbelasten!“<br />

Oft bieten Hotels eine geführte Wanderung an und/oder es gibt einen<br />

Wandertipp. Daniela Biebl weist darauf hin, auf Wanderungen<br />

stets eine Hunderettungsdecke für den Fall, dass sich der Hund<br />

verletzt, und eine Brille mit UV-Schutz für den Hund mitzuhaben.<br />

Während es in Wanderschuhen ratsam ist, auf den befestigten<br />

und gespurten Wegen zu bleiben, geht es auf Schneeschuhen<br />

querfeldein durch den Tiefschnee. Ein Heidenspaß für den Vierbeiner!<br />

Viele Hotels oder Sportfachhändler verleihen Ausrüstung.<br />

In den meisten schneesicheren Gebieten gibt es eine Langlauf-Loipe,<br />

nicht jede Loipen darf gemeinsam mit dem Hund genutzt werden.<br />

Um Hundehotels gibt es oft Loipen, auf denen Hunde erlaubt<br />

sind. Viele Hotels oder Sportfachhändler verleihen die Ausrüstung.<br />

Im Bergland bietet sich eine Skitour an. Eine Skitour sollen Hundehalter<br />

ihre Hunde nur mitnehmen, wenn diese an die Anforderung,<br />

die das Gebirge stellt, gewohnt sind. Viele Hotels oder Sportfachhändler<br />

verleihen die Ausrüstung.<br />

„Uns zieht es vor allem im <strong>Winter</strong> in die Berge“, erzählt Carina Feierabend,<br />

die auch im Bergland daheim ist. Franz ist es gewohnt,<br />

am Berg aktiv zu sein. Dank seiner Lebendigkeit und Ausdauer<br />

unternehmen Carina und ihr Mann mit Franz eine lange Wanderung<br />

und eine Skitour. Danach ist er platt, wir ausgepowert – alle<br />

sind glücklich!<br />

Nach der Rückkehr aus dem Urlaub rät Tierärztin Daniela Biebl<br />

dringend zu einem Check Up-Termin beim Tierarzt.<br />

•Im Schnee und bei Kälte erhöht sich der Energiebedarf des Hundes.<br />

Den Fressnapf großzügig füllen.<br />

•Hunde mit wenig Fell oder kranke Hunde frieren bei Kälte. Ein<br />

Mantel eigens für Hunde wärmt.<br />

•Es gilt, darauf zu achten, dass den Hund keinen Schnee frisst,<br />

um eine Gastritis oder Mandelentzündung zu vermeiden.<br />

Ordinationszeiten<br />

Mo – Fr 09.00 – 12.00 Uhr<br />

16.00 – 19.00 Uhr<br />

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So 10.00 – 11.00 Uhr<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

+43/6246/74200 | Notruf: +43/664/2331414<br />

office@vetzentrum-anif.at | www.vetzentrum-anif.at<br />

Aktivurlaub im <strong>Winter</strong> mit dem Hund –<br />

das gilt es zu beachten:<br />

•Bevor es nach draußen geht, sollen die Pfoten (Ballen) mit einer<br />

fetthaltigen Schutzcreme eingeschmiert werden. Es eignen sich<br />

Vaseline, Hirschlag, Melkfett oder Olivenöl.<br />

•In den Tourenrucksack kommt mitunter Sonnenbrille mit UV-<br />

Schutz für den Hund.<br />

•Nach dem Vergnügen im Schnee lässt sich das Streusalz am besten<br />

mit lauwarmem Wasser abwaschen.<br />

•Danach pflegen die beanspruchten Pfoten eine fetthaltige Creme<br />

•Im <strong>Winter</strong> sollen die Fellhaare zwischen den Zehen gekürzt<br />

werden.<br />

Oridnationszeiten<br />

Mo – Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Notfallamulanz<br />

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Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable<br />

Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable<br />

Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und<br />

Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und<br />

Das im alpenländischen Weinstube „Zum Stil Fassl“, erbaute einen Hotel Wellnessbereich in ruhiger, zentraler mit Sauna, Lage Dampfbad verfügt über und 66 Infrarotkabine.<br />

behagliche, komfortable<br />

Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />

In Zimmer- unmittelbarer und Suiten, Nähe finden ein Panorama-Restaurant Sie Golf- und Tennisplätze, mit Stüberl die und Watzmann Terrasse, Therme, die zünftige, den bekannten bayerische und Bier- beliebten und<br />

In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten<br />

Königssee, die Weinstube Jennerbahn, „Zum das Fassl“, Salzbergwerk, einen Wellnessbereich den Nationalpark mit Sauna, Berchtesgaden Dampfbad und und viele Infrarotkabine. weitere interessante und<br />

Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und<br />

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Königssee, die Jennerbahn, Wir das Salzbergwerk, erwarten Sie gerne den Nationalpark zu Urlaub, Berchtesgaden Erholung und Sport. und viele weitere interessante und<br />

Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.<br />

erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.<br />

Das Panoramarestaurant hat<br />

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am Wochenende von 12:00 bis<br />

Das Panoramarestaurant hat durchgängig 22:00 Uhr an (Küche allen Wochentagen, bis 21.00 Uhr) sowie geöffnet. auch am Wochenende von 12:00 bis<br />

Täglich 21:00 Uhr ist das geöffnet. „Fassl“ Täglich von 18:00 ist das bis „Fassl“ um 1:00 von Uhr 18:00 (Küche bis bis um 22.00 22:00 Uhr) für Sie geöffnet.<br />

22<br />

Alpenhotel Kronprinz<br />

Am Brandholz • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 (0) 86 52 60 70 • Telefax: +49 (0) 86 52 60 71 20<br />

info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de


AUSFLUGSZIEL | BERCHTESGADEN<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

höchste Straße mit höchstem Genuss<br />

Ein unvergessliches Erlebnis - eine<br />

Fahrt über die ganzjährig befahrbare,<br />

mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße<br />

bei Berchtesgaden.<br />

Von Berchtesgaden aus kann sie über<br />

Obersalzberg oder von Unterau über Oberau<br />

bequem mit dem Pkw oder Motorrad<br />

erreicht werden. Sie führt in Serpentinen<br />

auf eine Höhe von 1.600 m über NN unmittelbar<br />

in die einmalige, hochalpine<br />

Bergwelt des Berchtesgadener Landes mit<br />

herrlichem Rundblick auf den Hohen Göll,<br />

den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge<br />

und den Untersberg. Bei schönem<br />

Wetter können Sie eine unvergleichliche<br />

Talsicht nach Berchtesgaden und in das<br />

Salzburger Land genießen.<br />

Entlang der Straße befinden sich mehrere,<br />

kostenfreie Parkplätze. Zwei schön gelegene<br />

Berggasthöfe laden zu Rast und Einkehr<br />

ein.<br />

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße<br />

vermittelt einen bleibenden Eindruck von<br />

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener<br />

Landes.<br />

Im <strong>Winter</strong> findet der Skifahrer ein schneesicheres<br />

Familienskigebiet mit zwei großen<br />

Schleppliften, einem Übungslift und einer<br />

ca. 6 km langen Abfahrtsstrecke nach<br />

Oberau vor.<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

Staatliches Bauamt Traunstein<br />

Rosenheimerstrasse 7<br />

83278 Traunstein<br />

Tel. +49 8652 2808<br />

info@rossfeldpanoramastrasse.de<br />

www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />

23


Eine Fahrt über die ganzjährig<br />

befahrbare Roßfeldpanoramastraße<br />

ist ein unvergessliches Erlebnis!<br />

Tel. +49 8652 2808<br />

www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />

lithotronic.de<br />

DOKUMENTATION OBERSALZBERG<br />

Obersalzberg Salzbergstr. 41<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 947960<br />

Fax: +49 8652 947969<br />

Web: www.obersalzberg.de<br />

E-Mail: organisation@obersalzberg.de<br />

Öffnungszeiten November bis März:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Letzter Einlass 14.00 Uhr<br />

24


AUSFLUGSZIEL | BERCHTESGADEN<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Lern- und Erinnerungsort<br />

Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung<br />

des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin<br />

über die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische<br />

Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte<br />

des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick<br />

zur NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen<br />

Ort nationalsozialistischer Herrschaft. Besucherinnen und Besucher<br />

werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich<br />

über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird<br />

deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen<br />

Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und<br />

wichtige Entscheidungen, wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion,<br />

am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift<br />

das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem<br />

Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt<br />

Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies<br />

geschieht auch mit dem Anspruch, dem Rechtsextremismus<br />

entgegenzuwirken.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Letzter Einlass 14.00 Uhr<br />

Öffentliche Führungen für Einzelpersonen:<br />

November-April: Samstag um 13.00 Uhr<br />

Dauer: 90 Minuten Preis: 3,50 € zusätzlich zum individuellen<br />

Eintritt. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse lösen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, bitte kaufen Sie<br />

das Führungsticket rechtzeitig. Anmeldung und Reservierung sind<br />

nicht möglich.<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969<br />

organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de<br />

25


AQUA SALZA GOLLING<br />

NATÜRLICH WOHLFÜHLEN – VOR DEN TOREN SALZBURGS<br />

Aqua Salza Golling – das ist<br />

phantastischer Wellnesstraum<br />

inmitten der imposanten<br />

Kulisse der Salzburger<br />

Hausberge.<br />

Unsere faszinierende Saunaund<br />

Beautywelt – kombiniert<br />

mit einer familienfreundlichen<br />

Badelandschaft – sind unsere<br />

Zauberformel für Ihre<br />

perfekte „Auszeit”.<br />

Innovative Veranstaltungskonzepte<br />

sowie Gaumenfreuden<br />

unserer ausgezeichneten<br />

Gastronomie machen<br />

den Tag – mit Garantie –<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Entdecken Sie uns!<br />

26<br />

Aqua Salza<br />

Möslstraße 199<br />

A-5440 Golling<br />

Telefon +43-6244/20040-0<br />

Telefax +43-6244/20040-44<br />

www.aqua-salza.at


Skifahren, Wandern,<br />

Langlaufen<br />

Die schönsten Gebiete für den <strong>Winter</strong>!


Rossfeld<br />

naturbelassen und vielseitig<br />

Am Rossfeld liegt bis ins Frühjahr Naturschnee. Erschlossen<br />

durch die ganzjährig befahrbare Rossfeldpanoramastraße<br />

reicht die breite Skipiste bis<br />

in Gipfelnähe auf 1.554 Meter über dem Meeresspiegel. Der<br />

<strong>Winter</strong>sport- und Sonnengast blickt vom Rossfeld aus ins Panorama<br />

der Berchtesgadener Alpenlandschaft, in Österreichs<br />

Bergwelt und ins 1.000 Meter tiefer gelegene Salzachtal mit der<br />

Mozartstadt Salzburg.<br />

Pistenparadies mit Naturschnee<br />

Drei Schlepplifte, ein Tellerlift und ein Übungslift erschließen<br />

ein gut gepflegtes Pistenparadies für Skifahrer und Snowboarder<br />

sowie eine separate Ski- und Boardercross Strecke.<br />

Naturschnee liegt am Rossfeld bis ins Frühjahr. Auf der sechs<br />

Kilometer langen Talabfahrt geht es nach Oberau oder zum<br />

benachbarten Skigebiet Zinken. Ein Pendelskibus verkehrt<br />

zwischen Oberau und Rossfeld und ist miteingeschlossen im<br />

Skipass Oberau – Rossfeld – Zinken. Der Pass schließt 15 Pistenkilometer<br />

ein.<br />

Vergnügen für die Familie<br />

Die übersichtliche Pistenlandschaft am Rossfeld bieten eignet<br />

sich für die ganze Familie. Laut Testurteil des Portals Skigebiete<br />

Test überzeugt das Skigebiet „mit viel Charme, seinem Übungslift<br />

inklusive Skischule und mit dazu gehörigem Kidspark“ und<br />

zählt damit zu den familienfreundlichsten Skigebieten Bayerns.<br />

Ein separates Kinderübungsgelände mit Figuren sowie ein Kinderskicross<br />

mit Sprunghügeln, Steilkurven und Wellenbahn<br />

28


SKIGEBIETE | BERCHTESGADENER LAND<br />

fördert die Geschicklichkeit. Der Familienskipass bietet kostengünstiges<br />

Skivergnügen mit beeindruckendem <strong>Winter</strong>panorama.<br />

Skitourenparadies mit Naturschnee<br />

Das Rossfeld ist ein beliebtes Tourenskigebiet. Der präparierte<br />

DAV- Tourenweg von Oberau bis zum Rossfeldgipfelkreuz<br />

ist ausgeschildert. Die Abfahrt erfolgt über die Talabfahrt. Am<br />

Mittwoch und Samstag ist Hüttenskiabend. Die Piste kann bis<br />

22.00 Uhr benutzt werden.<br />

Rossfeld-Liftstüberl mit Kaser und Sonnenterrasse<br />

Flutlichtskilauf und Einkehren in den Skihütten bieten Skivergnügen<br />

bis in die Abendstunden. An der "Liftler-Bar" werden<br />

Getränke angeboten. Zur Einkehr lädt die Sonnenterasse mit<br />

herrlichem Panoramablick und die gemütliche Gaststube.Im<br />

Kaser beim Liftstüberl kann mitgebrachte Brotzeit verzehrt<br />

werden.<br />

SKILIFTE ROSSFELD<br />

Am Rossfeld 1-4 · 83471 Berchtesgaden-Oberau<br />

Tel. +49 8652 4575<br />

skilifte@rossfeld.info<br />

www.rossfeld.info<br />

<strong>Winter</strong>sportschule<br />

Verleih Testcenter<br />

Berchtesgaden - Oberau - Rossfeld<br />

Kursangebote<br />

Kinderskikurse | Erwachsenenkurse Ski und Snowboard | Freeride Kurse<br />

Skikurse für Skitouren-Geher | Schneeschuhwanderungen<br />

Privatstunden in allen Kategorien<br />

Verleih<br />

Tourenski | Kinder Tourenskiadapter<br />

Alpin Snowboard und Schneeschuhe<br />

Skating Ski / Klassische Langlaufski<br />

Ski Berchtesgaden - Oberau | www.berchtesgaden-ski.de Tel. +49 8652 66873 | Mobil +49 171 6110115<br />

29


Jennerbahn am Königssee<br />

Ski- und Genussmomente am Jenner<br />

Was kann es schöneres geben, als in diesen turbulenten<br />

Zeiten mal wieder richtig Ski zu fahren und dabei die<br />

Natur und Bergwelt genießen? Ein Ausflug zum Jenner<br />

garantiert für Skisportler und Genießer einen perfekten <strong>Winter</strong>tag<br />

mit exklusiven Ski- und Genussmomenten.<br />

Hochgenuss in der JENNERALM<br />

Das traditionsreiche Skigebiet am Fuße des Königssees verspricht<br />

nicht nur modernste Seilbahnanlagen mit vielen zusätzlichen Services,<br />

sondern auch traumhafte Pistenverhältnisse mit Aussichten in<br />

die Berchtesgadener Alpen. An der Bergstation auf 1.800 m Höhe<br />

befindet sich das einzigartige Restaurant JENNERALM mit Blick in<br />

den Alpen-Nationalpark Berchtesgaden. Das Restaurant mit gemütlicher<br />

Atmosphäre und die großzügige Sonnenterrasse laden<br />

zum kulinarischen Gipfelglück ein. Das neue Deluxe-Frühstück mit<br />

allerlei Frühstücksspezialitäten ist der perfekte Start in den Tag.<br />

Und für alle, die mittags den Einkehrschwung machen möchten,<br />

verzaubert das Küchenteam die Gäste mit regionalen und saisonalen<br />

Köstlichkeiten. Eine zünftige Brotzeit und ein hausgemachter<br />

Kaiserschmarrn am Nachmittag dürfen natürlich nicht fehlen.<br />

Skifahren DELUXE<br />

Wer kennt ihn nicht? Den altbekannten Spruch „der Kenner fährt<br />

zum Jenner“. Der Jenner ist vor allem im heimischen Umkreis als<br />

ein anspruchsvolles Skigebiet bekannt. Ein echter Geheimtipp für<br />

alle Pisten-Cracks und Tiefschnee-Liebhaber! Im Bereich der Bergstation<br />

und der Mitterkaseralm kann man es im wahrsten Sinne<br />

des Wortes so „richtig krachen lassen“. Schnittige Abfahrten mit<br />

30


SKIGEBIETE | BERCHTESGADENER LAND<br />

interessanten Passagen und traumhaften Tiefschneehängen lassen<br />

jedes Skifahrerherz höher schlagen. Mit der Königsabfahrt von der<br />

Bergstation hinunter zur Talstation bewältigt man 1.200 Höhenmeter<br />

mit 6,5 Pisten-Kilometern – da ist der Muskelkater garantiert.<br />

JENNERKIDS Kinderland & Junior Race<br />

Der Jenner ist nicht nur ein beliebter Skiberg bei Spezialisten, sondern<br />

auch für Anfänger und Fortgeschrittene bietet der Schönauer<br />

Hausberg das richtige Gelände. Durch verschiedene Areale, können<br />

sich Anfänger ideal steigern und ihre Technik stetig ausbauen.<br />

Neu in der <strong>Winter</strong>saison <strong>2020</strong>/<strong>2021</strong> ist das Angebot für die<br />

JENNERKIDS. Direkt neben der Talstation befindet sich das<br />

große JENNERKIDS Kinderland mit jeder Menge Spaß im Schnee<br />

für Klein und Groß. Am Zauberteppich kann man die ersten Skiübungen<br />

meistern, danach geht’s weiter zu den Übungsliften. Wer<br />

es schafft an den Monstern vorbei zu kommen und den Torlauf zu<br />

meistern, hat sich im Anschluss eine Runde Reifengaudi auf der<br />

Snowtubing-Bahn verdient. Und wer mal lieber die Skiausrüstung<br />

im Skidepot stehen lässt, kann sich am Schlittenhügel austoben.<br />

Das JENNERKIDS Kinderland ist für Kinder und Jugendliche gratis.<br />

Für die größeren Kids befindet sich an der Mittelstation der JENNER-<br />

KIDS Junior Race. Auf die Plätze, fertig, los! Der Junior Race führt<br />

von der Mittelstation über die blaue Piste zur ebenfalls blauen Talabfahrt.<br />

Die Verkehrsschilder geben die Richtung vor, aber aufgepasst!<br />

Nicht das Stop-Schild oder eine rote Ampel übersehen! Auf der<br />

Talabfahrt zweigt der Junior Race dann zur Jennerwiesenbahn ab.<br />

Im Ziel angekommen, steigt man in die kindgerechte 6er Sesselbahn<br />

ein und es geht wieder hoch zur Mittelstation.<br />

Die Skifahrer-Stärkung darf natürlich auch im Bereich der Mittelstation<br />

nicht fehlen. Das gemütliche Restaurant HALBZEIT ist die<br />

ideale Einkehr für die ganze Familie – ganz nach dem Motto „Halbe<br />

Höhe – voller Genuss“.<br />

Alles geht am Jenner<br />

Neben Skifahren und Snowboarden ist der Jenner auch Ziel für<br />

traumhafte Skitouren und zauberhafte <strong>Winter</strong>wanderungen. Die<br />

vom DAV ausgeschilderte Skitourenstrecke führt über den Spinnergraben<br />

hinauf bis zur Bergstation auf 1.800 m, wo sogar ein Umkleideraum<br />

auf alle Sportbegeisterten wartet. Im großen Skidepot an<br />

der Talstation kann das Skiequipment sicher und praktisch verstaut<br />

werden. Nebenan befindet sich gleich die Skischule mit Skiverleih<br />

und –Service. Die Jennerbahn kann im <strong>Winter</strong> auch von Fußgängern<br />

genutzt werden. Sonnenbaden auf der JENNERALM-Terrasse und<br />

den Ausblick in den Alpen-Nationalpark genießen ist Balsam für die<br />

Seele. Alles geht am Jenner.<br />

Berchtesgadener Bergbahn AG<br />

Jennerbahnstraße 18 · 83471 Schönau a. Königssee<br />

Tel. +49 8652 95810 · info@jennerbahn.de<br />

www.jennerbahn.de · @jennerbahn<br />

NEU!<br />

Das kostenlose<br />

Kinderland<br />

direkt an der<br />

Talstation!<br />

Einzigartiger<br />

Spaß im Schnee für<br />

die ganze Familie mit<br />

exklusiver Einkehr in der<br />

JENNERALM.<br />

31


Langlaufzentrum Aschauerweiher<br />

eines der schönsten Langlauf-Gebiete Bayerns<br />

Mitten im Berchtesgadener Land erwartet Sie eines<br />

der schönsten Langlauf-Gebiete Bayerns, das Langlaufzentrum<br />

Aschauerweiher in Bischofswiesen.<br />

Durch stille Täler und Wälder, über verschneite Hügelkuppen<br />

hinaus auf sonnenbeschienene Felder, vorbei an kleinen Bächen<br />

und mächtigen Baumgruppen, gleiten Sie mit harmonischen<br />

Bewegungen und ohne Stress durch die kühle Frische<br />

des Bergwinters. Schneekristalle glitzernd wie Edelsteine, der<br />

Himmel ist strahlend blau. Tief durchatmen und das Glück in<br />

allen Gliedern spüren! Langlaufen, der wohl gesündeste <strong>Winter</strong>sport,<br />

ist optimaler Ausgleich zum angespannten Lebensalltag<br />

und stärkt das körperliche und mentale Wohlbefinden.<br />

Vor der Kulisse des weltberühmten Watzmanns schlängeln sich<br />

ca. 22 Kilometer bestens präparierte Loipen aller Schwierigkeitsgrade<br />

rund um den Aschauerweiher. Je nach Können und<br />

Kondition haben Sie die Wahl, auf leichter bzw. mittelschwerer<br />

Strecke Ihre Genussrunden zu drehen, oder auf der schwarzen<br />

Loipe die Herausforderung zu suchen. Die Loipen können überwiegend<br />

parallel im Klassischen und im Skating-Stil befahren<br />

werden, dank einer Beschneiungsanlage ist Schneesicherheit<br />

nahezu garantiert.<br />

Und wer‘s gesellig mag:<br />

täglich von 17.00 – 20.00 Uhr trifft man sich auf der Stadionsrunde<br />

zum Nachtlauf bei Flutlicht (bis Mitte März).<br />

Die Benutzung der Langlaufloipen und der Parkplätze ist<br />

kostenlos, eine Spende in die Spendenbox ist herzlich willkommen.<br />

32


Die Langlaufschule Gleitzeit direkt am<br />

Aschauerweiher bietet Ihnen im Langlaufurlaub<br />

professionelle Gruppenkurse und<br />

Einzelunterricht im Klassisch- und Skating-<br />

Stil, sowie einen Ausrüstungsverleih für<br />

Langlauf / Skating Set (Ski, Schuhe und<br />

Stöcke), Eisstöcke und Schneeschuhe.<br />

Während der Langlaufsaison täglich von<br />

10.00 - 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Wer sich nicht auf’s Eis wagt, kann das<br />

bunte Treiben von der Sonnenterrasse<br />

des Aschauer-Wirts in aller Ruhe und aus<br />

nächster Nähe beobachten.<br />

Gleitzeit Schneesportschule<br />

Bischofswiesen<br />

Langlaufschule & Verleih<br />

Aschauerweiher<br />

Florian und Julia Aschauer<br />

Aschauerweiherstr. 85<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Naturbad Aschauerweiher<br />

Tel. +49 8657 674 oder<br />

+49 8652 9776343 Aschauerweiherstr. 85 · 83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 3325 oder 977220 (Tourist-Info Bischofswiesen)<br />

www.bischofswiesen.de<br />

Wir suchen jetzt in Zusammenarbeit mit dem<br />

internationalen Hörgerätehersteller Audio-Service<br />

und der GOLDENEN CONCHA 64 Hörgerätetester,<br />

die das ICON G5 PRECISE, sowohl auf Leistungsstärke<br />

als auch auf Herz und Nieren prüfen und objektiv bewerten.<br />

Das Einzige, was Sie tun müssen, ist einen Fragebogen<br />

nach bestem Wissen und Gewissen ausfüllen.<br />

Alle Teilnehmer bekommen auf Wunsch die<br />

Studieergebnisse nach Beendigung zugesandt.<br />

Unter allen Teilnehmern verlosen wir 4 x 50 EUR<br />

Gutscheine von DM.<br />

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3 x für Sie vor Ort<br />

FILIALE BERCHTESGADEN<br />

Schlossplatz 5 | 83471 Berchtesgaden<br />

Telefon: +49 (0)8652 964953<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr | 9-17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

FILIALE BAD REICHENHALL<br />

Kaiserplatz 1 | 83435 Bad Reichenhall<br />

Telefon: +49 (0)8651 7669655<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr | 9-17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

FILIALE FREILASSING<br />

Lindenstraße 20 | 83395 Freilassing<br />

Telefon: +49 (0)8654 607415<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr | 9-17 Uhr und nach Vereinbarung<br />

33


Familiengebiet Hochschwarzeck<br />

der Sonne ein Stück näher<br />

Im <strong>Winter</strong> bietet das Familienskigebiet Hochschwarzeck mit<br />

zwei Schleppliften und einer Sesselbahn Schneevergnügen<br />

für Anfänger und geübte <strong>Winter</strong>sportler. Das Skigebiet<br />

präsentiert sich zentral und sonnig gelegen mit vielfältigen<br />

<strong>Winter</strong>sportmöglichkeiten. Ein großer, kostenfreier Parkplatz<br />

erspart dem Gast lange Wege und ist als Treffpunkt geradezu<br />

ideal. Die Hirscheck Sesselbahn und zwei Schlepplifte<br />

ermöglichen Ihnen drei Abfahrten von leicht bis mittelschwer -<br />

und all das zu familienfreundlichen Preisen. Auf den verschneiten<br />

Hängen finden alle Könnerstufen ihren Schwierigkeitsgrad.<br />

Und gerade für den, der das Skifahren erst entdeckt hat,<br />

bietet das Skigebiet die idealen Voraussetzungen und<br />

Möglichkeiten, bald ein Könner zu werden. Weitere Infos unter<br />

www.hochschwarzeck.info<br />

Der Hirscheckblitz - Die circa 2,3 Kilometer lange Naturrodelbahn<br />

am Hochschwarzeck in Ramsau bei Berchtesgaden verspricht<br />

Rodelspaß der Extraklasse. Die Rodelpartie beginnt in<br />

1.390 Meter Höhe direkt an der Bergstation der Hirscheck Sesselbahn<br />

und führt über rasante 400 Höhenmeter erlebnisreich<br />

und kurvig bergab. Das Ziel befindet in unmittelbarer Nähe der<br />

Hirscheck Sesselbahn auf 1.000 Meter Höhe.<br />

Rodellegende Schorsch Hackl war bei der Ausarbeitung des<br />

Streckenprofils mit dabei und hat seine jahrelange Erfahrung<br />

maßgeblich mit eingebracht. Somit bietet die Rodelbahn Natur,<br />

Spaß, Erlebnis und sportliche Betätigung in freier Umgebung.<br />

Die Strecke wird regelmäßig mit Pistenraupen präpariert und<br />

gepflegt. Die Benutzung der Rodelbahn ist kostenlos, so dass<br />

auch diejenigen Rodler, die nicht die Sesselbahn benutzen und<br />

34


zu Fuß den extra ausgewiesenen <strong>Winter</strong>weg aufsteigen, auf ein<br />

anschließendes Rodelvergnügen nicht verzichten müssen. Dadurch,<br />

dass die Rodelbahn ausschließlich für Rodler bestimmt<br />

ist, bietet der Hirscheckblitz auch für Anfänger, Familien mit<br />

Kindern, Schulklassen und Gruppen eine Riesen Gaudi und<br />

wurde sogar ADAC Testsieger von 20 getesteten <strong>Winter</strong>rodelbahnen<br />

in Deutschland mit dem Urteil „sehr gut“.<br />

Für Gäste, die selbst keine Rodel besitzen, steht an der Tal- und<br />

Bergstation ein Rodelverleih mit über 200 Rodel zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter www.hirscheckblitz.de.<br />

Talstation Hirscheck Sesselbahn<br />

Schwarzecker Straße 80 · 83486 Ramsau<br />

Tel. +49 8657 368 · info@hochschwarzeck.info<br />

www.hochschwarzeck.info<br />

FAMILIENSKIGEBIET<br />

HOCHSCHWARZECK<br />

Das besondere <strong>Winter</strong>erlebnis<br />

www.hochschwarzeck.info<br />

#WINTERGOLD<strong>2021</strong><br />

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58mm<br />

18-55mmm<br />

1:3.5-5.6<br />

IS<br />

II<br />

Berggaststätte Hirschkaser<br />

am Hochschwarzeck<br />

Schwarzecker Str. 100 / 83486 Ramsau<br />

Telefon: +49 8657 481 / www.hirschkaser.de<br />

Weitere Infos und<br />

Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie unter:<br />

www.alpgold-magazin.com<br />

35


Almenwelt Lofer<br />

einzigartiger <strong>Winter</strong> in der Almenwelt<br />

Sicher für Familien, sicher für Kinder und so sicher wie im<br />

<strong>Winter</strong> der Schnee – das ist die Almenwelt Lofer – Österreichs<br />

schönste Skialm. Herrliche Pisten, großartiges Panorama,<br />

zünftige Hütten und freundlicher Service garantieren mit<br />

Sicherheit einen einzigartigen Skitag. Und erst jüngst erhielt das<br />

Skigebiet – bei den Skigebietetests – Höchstnoten im Bereich<br />

der Familienfreundlichkeit.<br />

Skizauber für Groß und Klein<br />

Mit der neuesten Investition in die topmoderne 8er Sesselbahn<br />

SenderExpress bietet Lofer mit 2 Kabinenbahnen, zwei 8er Sesselbahnen,<br />

einer 6er Sesselbahn, einem modernen Förderband und<br />

4 Schleppliften einen sehr hohen Qualitätsstandard. Und das in<br />

einem familiären und gemütlichen Rahmen. Auf 46 Abfahrtskilometern<br />

(32 Kilometer blaue Piste, 12 Kilometer rot, zwei Kilometer<br />

schwarz) wird Skivergnügen auf unterschiedlich schwierigen Streckenverhältnissen<br />

angeboten. Und für die Kleinsten gibt es einen<br />

140 Meter langen überdachten „Zauberteppich“ (Förderband). Außerdem<br />

sorgen die "Lofi Funslope" und die "Funslope Schwarzeck"<br />

für kurzweilige Abenteuerfahrten. Jede Menge Fun und Action für<br />

alle Freeskier und Snowboarder unter euch. Der "Lofi Funslope"<br />

verläuft neben dem Family Express und die zweite Funslope<br />

"Schwarzeck" entlang des Almer 8-er Schwarzecklifts.<br />

Almenwelt-Rundwanderweg und Höhenloipe<br />

Eine romantische Wanderung durch die verschneite, idyllische<br />

Almlandschaft ist für viele Erholungssuchende, abseits der Skipisten,<br />

ein besonderes Erlebnis. Die Almenwelt Lofer bietet mit<br />

36


SKIGEBIETE | SALZBURGER LAND<br />

dem „Almenwelt-Rundwanderweg“ – ausgehend von der Bergstation<br />

Almbahn II - ein abwechslungsreiches <strong>Winter</strong>erlebnis zu Fuß.<br />

Man wählt zwischen einem circa 1,5 und 4 Kilometer langen,<br />

präparierten Rundweg, der quer durch eine bezaubernde <strong>Winter</strong>landschaft<br />

führt und hat entlang der Strecke die Möglichkeit, bei<br />

4 Restaurants auch dem Einkehrschwung zu frönen.<br />

Doch nicht nur das: Für alle Langlauf-Begeisterten bietet eine<br />

Höhenloipe, ausgehend vom Restaurant Schönblick, eine 4 Kilometer<br />

umfassende Langlaufschleife, die teilweise parallel zu dem<br />

„Almenwelt-Rundwanderweg“ verläuft. Der Loipenstart ist – von<br />

der Bergstation Almbahn II aus – in rund einer Viertelstunde Gehzeit<br />

erreichbar.<br />

Schneeschuh-Wanderungen<br />

Auf leisen Sohlen durch die verschneite Natur. Mit Schneeschuhen<br />

erlebt der Wanderer, begleitet von einem Guide, die winterliche<br />

Landschaft von ihrer schönsten Seite. Eine faszinierende Welt<br />

aus Schnee, Licht und Eis eröffnet sich dem Naturliebhaber abseits<br />

präparierter Wege. Außerdem gibt es einen Umkleideraum<br />

mit Kleiderdepot in der Bergstation Bahn II und spezielle Nachmittagskarten.<br />

Tourengeher-Entgelt für die Benützung des<br />

Parkplatzes und der Pisten<br />

Tourengeher zahlen auf den offiziell ausgewiesenen Pisten für die<br />

Benützung des Parkplatzes und der präparierten Piste ein Entgelt.<br />

Tickets sind bei der Kassa (Saisonkarten und Tagestickets) und<br />

beim Parkplatz P3 (Selbstbedienung, nur Tagestickets) erhältlich:<br />

Saisonkarte: Euro 40,00 | Tageskarte: Euro 4,00<br />

Gültig an Betriebstagen, täglich von 8.30 - 17.00 Uhr!<br />

Pistensperre täglich von 17.00 bis 08.30 Uhr!<br />

Almenwelt Lofer<br />

Lofer 275 · A-5090 Lofer<br />

Tel. +43 6588 84500<br />

info@skialm-lofer.com · www.skialm-lofer.com<br />

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Eine TOP-<strong>Winter</strong>kollektion und vieles mehr findest<br />

du in unseren beiden Shops in Lofer:<br />

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37


Die Kampenwand<br />

Naturschnee-Paradies mit Chiemsee-Blick<br />

Hoch über dem Ort Aschau i. Chiemgau im schönen<br />

Priental thront die Kampenwand – ein <strong>Winter</strong>paradies,<br />

das nicht nur mit ihrem kleinen aber feinen Skigebiet<br />

punkten kann, sondern auch Erholungssuchenden puren<br />

<strong>Winter</strong>genuss bietet.<br />

Skigebiet mit Ausblick<br />

Die nostalgischen 4er-Gondeln der Seilbahn bringen Sie bequem<br />

in nur 14 Minuten von 650 auf 1.500 m Höhe, mitten hinein<br />

in eines der letzten Skigebiete mit reinem Naturschnee. Oben<br />

angelangt reicht der Blick vom Voralpenland mit dem Chiemsee<br />

über die Berchtesgadener Alpen bis hin zu den Hohen Tauern.<br />

Mit zwei weiteren Sesselliften und einem Schlepplift erschließen<br />

sich dem <strong>Winter</strong>sportler insgesamt 12 Pistenkilometer und<br />

garantieren großen Abfahrtsspaß. Das absolute Highlight an der<br />

Kampenwand ist die 5 km lange Talabfahrt mit einem stattlichen<br />

Höhenunterschied von 840 m.<br />

Präparierte <strong>Winter</strong>wanderwege<br />

Zauberhafte <strong>Winter</strong>momente und kristallklare Bergluft können<br />

Sie auf der Kampenwand auch ohne Brett unter den Füßen<br />

erleben. Drei präparierte <strong>Winter</strong>wanderwege führen Sie durch<br />

die Ruhe der Bergwelt, die nur durch das Knirschen des Schnees<br />

unter Ihren Schuhen unterbrochen wird.<br />

38


SKIGEBIETE | ASCHAU IM CHIEMGAU<br />

Spaß und Genuss auf der SonnenAlm<br />

Austoben können sich nicht nur die Kleinsten beim kostenlosen<br />

Snowtubing an der SonnenAlm. Nach der rasanten Abfahrt lädt<br />

die große Panoramaterrasse ein, es sich im Liegestuhl gemütlich<br />

zu machen. Eingehüllt in eine kuschelige Decke, verwöhnt mit<br />

leckeren Heißgetränken und mit Blick auf die imposante Kette<br />

der Zentralalpen, spielt Zeit ganz schnell keine Rolle mehr.<br />

Kampenwandseilbahn GmbH<br />

An der Bergbahn 8 · 83229 Aschau i. Chiemgau<br />

Tel. +49 8052 906440 · Schneetel. +49 8052 9064420<br />

www.kampenwand.de<br />

<strong>Winter</strong>. Sport. Erholung.<br />

An der Bergbahn 8<br />

83229 Aschau i. Chiemgau<br />

www.kampenwand.de<br />

39


Skigebiet Steinplatte – Winklmoosalm<br />

Sicherheit und Schneespaß für die ganze Familie<br />

„Bahnbrechende“ Neuheit zum Saisonstart im beliebten Familienskigebiet<br />

Steinplatte im Dreiländereck Tirol-Salzburg-Bayern:<br />

Die 25 Jahre alte Kapellenbahn wurde durch eine neue,<br />

hochmoderne 8er-Sesselbahn mit Sitzheizung, automatischen<br />

Sicherheitsbügeln, Wetterschutzhauben und einem höhenverstellbarem<br />

Förderband an der Talstation ersetzt. Eine sinnvolle<br />

Investition für höchsten Komfort, kurze Wartezeiten und noch<br />

mehr Sicherheit für die kleinen Skifahrer! Kurz: Der <strong>Winter</strong> kann<br />

kommen. Was sind die Highlights?<br />

Tolle, breite Pisten auf Hochplateau<br />

Neben der leichten Erreichbarkeit von beiden Seiten – Deutschland<br />

und Österreich – kann die Steinplatte mit einer schneesicheren<br />

Sonnenplateau-Lage punkten. Dort, wo vor 200 Millionen<br />

Jahren noch Riesenreptilien ihre Gaudi hatten, lockt heute Riesenspaß<br />

auf 42 top-präparierten Pistenkilometern. Das Gebiet ist<br />

mit seinen breiten Hängen und den leichten bis mittelschweren<br />

Abfahrten wie geschaffen fürs gemütliche Carven. Hier können<br />

die Kinder auch schon mal allein die Piste „hinunter cruisen“.<br />

<strong>Winter</strong>vergnügen für alle!<br />

Mit seinen 1,5 km Länge sorgt der Snowpark Steinplatte für<br />

Herzklopfen bei Freestylern: Über 50 Elemente auf 4 unterschiedlichen<br />

Lines wollen gerockt werden! Die Kleineren toben<br />

sich auf der Triassic Funline aus und werden von den dinostarken<br />

Elementen begeistert sein. Sogar für die Allerkleinsten gibt’s<br />

im TriassicPark eine Kinderbetreuung, und auch Nicht-Skifahrer<br />

finden auf der Steinplatte ihr schneeweißes Glück! Auf der Waid-<br />

40


SKIGEBIETE | TIROL<br />

ringer Seite erwarten Sie fantastische Aussichten beim <strong>Winter</strong>wandern,<br />

zum Beispiel zur Aussichtsplattform oder zur Tropfsteinhöhle.<br />

Langläufer kommen vor allem im Loipenparadies<br />

auf der Winklmoosalm ins Schwärmen – übrigens auch ein sehr<br />

schönes Gebiet zum Schneeschuhwandern.<br />

Skikarten & Super Dienstag!<br />

On Top gibt es viele verschiedene Ermäßigungen für Familien.<br />

Beispielsweise ab der 3-Tageskarte können sämtliche Seilbahnen<br />

der 3 Länder Freizeit-Arena mitgenutzt werden. Somit wird<br />

das Skivergnügen auf 6 weitere Bergbahnen ausgedehnt! Für<br />

alle, die das Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm öfter besuchen<br />

wollen – es gelten folgende Saisonkarten: die 3 Länder Freizeit-<br />

Arena Karte, die SuperSkiCard und die Snow Card Tirol. Und aufgepasst:<br />

Unbedingt den Super Dienstag vormerken: am 12., 19.<br />

und 26. Jänner sowie ab dem 02.März <strong>2021</strong> fahren Jugendliche,<br />

Erwachsene und Senioren jeden Dienstag zum ermäßigten Spezialtarif<br />

von € 31,50!<br />

Gesundbleiben – auf sich und andere achten<br />

Selbstverständlich gelten im gesamten Skigebiet und auf den Hütten<br />

die aktuellen Sicherheits- und Hygienevorschriften. Wir bitten<br />

Sie höflichst, sich daran zu halten – zum Schutze Ihrer Gesundheit<br />

und der Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Auf eine verantwortungsvolle<br />

und tolle gemeinsame Skisaison!<br />

Bergbahnen Steinplatte<br />

Alpegg 10 · A-6384 Waidring<br />

Tel. +43 5353 53300 · office@steinplatte.co.at<br />

www.steinplatte.tirol<br />

<strong>Winter</strong>vergnügen<br />

für die ganze Familie!<br />

41


Klettern in der ersten Kletterhalle<br />

Deutschlands<br />

1989 löste der Wunsch in Berchtesgaden<br />

eine Kletterhalle zu bauen, ein kollektives<br />

Kopfschütteln in der Bevölkerung aus. Die<br />

Verantwortlichen der Alpenvereinssektion<br />

Berchtesgaden bewiesen jedoch Weitsicht,<br />

in dem sie in Bischofswiesen in der<br />

Nähe der Bundeswehrkaserne die erste<br />

DAV-Kletterhalle Deutschlands erbauten.<br />

Jetzt, nach 25 Jahren hat sich Klettern<br />

zum Breitensport entwickelt und wird im<br />

Jahr <strong>2020</strong> die olympische Premiere in Tokyo<br />

feiern. Insgesamt sind drei Disziplinen<br />

von allen Athleten|innen en zu absolvieren,<br />

Lead, Speed und Bouldern. Die Besten<br />

aller drei Disziplinen werden dann zu den<br />

olympischen Medaillenträgern gehören.<br />

Der Klettersport kann das ganze Jahr über<br />

ausgeübt werden, ob es nun nach einem<br />

schönen Skitag, einem Ausflug mit der<br />

Familie ist, oder man einfach so einen<br />

ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen<br />

will. Derzeit gehört die Kletterhalle<br />

im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung<br />

zu den modernsten und großzügigsten<br />

Anlagen in den Alpen. Bis zu 200<br />

Routen, sowie ca. 80 definierte Boulder<br />

in allen Schwierigkeitsgraden warten auf<br />

eine Begehung.<br />

Bergsteigerhaus Ganz<br />

DAV Alpin- und Kletterzentrum<br />

Berchtesgaden<br />

Watzmannstraße 4<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9764620<br />

Fax: +49 8652 9764629<br />

info@kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.dav-berchtesgaden.de<br />

BERGSTEIGERHAUS GANZ<br />

Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

Tel. +49 8652 97 646 20<br />

• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei<br />

Kletterhallen, zwei Boulderräume und<br />

die zum Watzmann ausgerichtete<br />

Außenwand<br />

• Bis 15,50 m Wandhöhe<br />

• 200 Kletterrouten von III bis X+<br />

lithotronic.de<br />

42


Heimatverbundene | Bergsteiger | Hundeliebhaber<br />

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Und vieles<br />

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43


© A2LE/Adobe Stock<br />

Höhenluft<br />

hoch hinaus – den Wolken so nahe<br />

1.000 Metern über dem Meeresspiegel<br />

wirken wie Medizin – auf dem höchsten<br />

Niveau. Expertisen aus der Wissenschaft<br />

bestätigen, Höhenluft wirkt sich positiv<br />

aus auf Körper, Geist und Seele – die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden. Ein Auszug<br />

aus der Wissenschaft.<br />

Doping auf dem höchsten Niveau<br />

Die Höhe sorgt dafür, dass der Körper<br />

das Hormon Erythropoetin (EPO) ausschießt.<br />

Das Präparat zählt als Dopingmittel.<br />

EPO führt dazu, dass der Körper<br />

mehr rote Blutkörperchen bildet, so kann<br />

das Blut mehr Sauerstoff transportieren.<br />

Das wiederum wirkt auf die sportliche<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Übrigens: Menschen mit Anämie profitieren<br />

von der Höhenluft.<br />

Frischluft auf dem höchsten Niveau<br />

In der Höhe lassen sich deutlich weniger<br />

Abgase, Feinstaub und Pollen nachweisen.<br />

Bei Höhenluft können Lunge und<br />

Nase abgelagerte Stoffe ausatmen, was<br />

abschwellend wirkt.<br />

Übrigens: Asthmatiker und Allergiker profitieren<br />

von der Höhenluft.<br />

Strahlen-Abstinenz auf dem<br />

höchsten Niveau<br />

In der Höhe ist die Belastung von elektromagnetischer<br />

Strahlung deutlich<br />

geringer als in der tiefen Lage. Elektromagnetische<br />

Strahlung, wie sie etwa<br />

vom Radio, Satellitenschüsseln, Handy,<br />

WLAN etc. ausgeht, soll die Bildung eines<br />

Tumors begünstigen – davon geht<br />

die Wissenschaft aus aus. Im Allgemeinen:<br />

Die unnatürliche Strahlung soll den<br />

Körper belasten, dahingehende Stimmen<br />

werden immer lauter. Zumal zusehends<br />

mehr Strahlen und stärkere Strahlen im


REPORTAGE<br />

Umlauf sind. Der Körper soll die Strahlung<br />

aufnehmen und verarbeiten.<br />

Übrigens: Menschen mit Schlafstörungen<br />

schlafen besser in der Höhenluft.<br />

Retro-Sonne auf dem höchsten Niveau<br />

In der Höhe hat die Sonne ihr vollständiges<br />

Lichtspektrum, es gibt weniger<br />

Smog und Gas, die bestimmte Lichtfrequenzen<br />

herausfiltern. Das Sonnenlicht<br />

in höheren Lagen entspricht daher mehr<br />

© MARIMA/Adobe Stock<br />

dem vollständigen und natürlicheren<br />

Sonnenlicht – dem Sonnenlicht vor der<br />

Industrialisierung.<br />

Infrarotlicht auf dem höchsten Niveau<br />

In der Höhenluft ist der Anteil an Infrarotlicht<br />

höher. Infrarotlicht dringt als langwelliges<br />

Licht tief in den Körper ein. Das<br />

erhöht die Durchblutung, den Energieverbrauch<br />

und kann sogar helfen, einen<br />

Infekt zu bekämpfen. Infrarotlicht soll<br />

laut Experten mit der antibakteriellen<br />

Wirkung Menschen helfen, die an Borreliose,<br />

Chlamydien, Toxoplasma oder anderen<br />

systemischen Infekten leiden.<br />

Übrigens: Menschen mit einem schwachen<br />

Immunsystem profitieren von der<br />

Höhenluft. Sie soll auf die Immunzellen<br />

wirken.<br />

Bewegung auf dem höchsten Niveau<br />

In der Höhenluft ist der Mensch häufig in<br />

Bewegung. So packt im Gebirge die meisten<br />

Menschen die Wanderlust – die Lust<br />

auf Bewegung. Dass Bewegung Körper,<br />

Geist und Seele guttut, das können wohl<br />

die meisten Aktiven bestätigen.<br />

Nur zu – Go high!<br />

© New Africa/Adobe Stock<br />

H u n d e<br />

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H e R Z L I C H<br />

Familie Riedl-Schösser ∙ Großriedstraße 23 ∙ 6273 Ried im Zillertal ∙ T. +43-(0)5283-2243 ∙ info@.magdalena.at ∙ www.magdalena.at<br />

W I L L KO M M e n<br />

!<br />

45


BIRDING<br />

Auf Vogelschau mit Karl Gugg<br />

© adamikarl/Adobe Stock


REPORTAGE<br />

Abschalten im Alltag gelingt beim Birding.<br />

Richtig! ein Vogelbeobachter entspannt<br />

just in time, schweift der Blick durch den<br />

Garten, geht es in Wald und Wiese, ins<br />

Gebirge. Der Vogelbeobachter von heute<br />

kann mit einer App sogar einen eigenen<br />

Vogelkatalog anlegen oder mit der Zwitscher-App<br />

Vogelrufe lernen.<br />

In der Region gibt es einige Vogel-Hot-<br />

Spots. Mit Feldstecher um den Hals und<br />

Spektiv im Gepäck lassen sich im <strong>Winter</strong><br />

an den heimischen Gewässern – dem Waginger<br />

oder Chiemsee, der Salzach –, in<br />

den Nationalparks – in Berchtesgaden<br />

oder in den Hohen Tauern, im Moorgebiet<br />

und im Wald oder schlicht im heimischen<br />

Garten vom Fenster aus zahlreiche <strong>Winter</strong>vögel<br />

beobachten. Es gibt Beobachtungstürme<br />

mit angebrachtem Spektiv –<br />

etwa am Chiemsee oder im Ainringer<br />

Moss.<br />

Entspannt Meditieren und Wandern allein<br />

nicht, verhilft vielleicht die Vogelschau<br />

zum Abschalten. Birding bewegt zum<br />

Abschalten in der Natur mit Mehrwert.<br />

Erfolgserlebnis garantiert, irgendeinen Vogel<br />

sieht jeder.<br />

Karl Gugg von der Kreisgruppe des Berchtesgadener<br />

Landes des Landesbund für<br />

Vogelschutz in Bayern e. V. geht nicht erst<br />

auf Vogelschau, seit die altbackene Vogelbeobachtung<br />

mit dem hippen Namen Birding<br />

im Trend ist. Er beobachtet Vögel seit ihm<br />

seine Mutter als Bub ein Bestimmungsbuch<br />

geschenkt hat. Mittlerweile ist der pensionierte<br />

Gymnasiallehrer 83 Jahre alt und<br />

kennt sich aus in der Vogelkunde, die er dem<br />

büromüden, stressgeplagten Menschen oder<br />

schlicht dem Interessierten erklärt.<br />

Die Vogelschau schafft Abhilfe, wenn die<br />

Entspannung Hilfe braucht.<br />

Natur und der Vogelgesang fordern volle<br />

Konzentration. „Herrlich bereichernd und<br />

entspannend“ empfindet das Kathi Lenz,<br />

bei der herkömmliche, Entspannungstechniken<br />

wie Achtsamkeit, Meditation<br />

oder Fantasiereise nicht greifen. „Da<br />

komme ich erst recht ins Grübeln“, so die<br />

junge zweifache Mutter mit Ganztagsjob<br />

als Krankenschwester.<br />

Sie nimmt sich stets Zeit, die Natur zu<br />

genießen. Auch, wenn das als Mutter des<br />

dreijährigen Laurins und der fünfjährigen<br />

Liselotte oft nur von der Fensterbank aus<br />

möglich ist. Vor dem Wohnzimmerfenster<br />

tummelt sich das Vogelvolk. Dort steht ein<br />

Vogelhäuschen. Das Häuschen auf dem<br />

gut eineinhalb Meter hohen Stamm aus<br />

Birkenholz bedecken Holzschindel aus<br />

Fichtenholz. Ins Häuschen legt Kathi Lenz<br />

gehackte Erd- und Haselnüsse, Sonnenblumenkerne,<br />

Hanfsaat, Getreideschrot,<br />

Mais. Ein Meisenknödel hängt am winterk<br />

ahlen Apfelbaum daneben. Kathi Lenz hat<br />

sie selbst geformt. Auf der Fensterbank im<br />

Wohnzimmer liegt ein Fernglas.<br />

Sie beobachtet die Körnerfresser<br />

wie sie suchen, picken, piepen.<br />

„Während Insektenfresser im Herbst in den<br />

Süden ziehen, bleiben Körnerfresser wie<br />

Spatz und Fink und deren Verwandtschaft<br />

in der Region. Starr und Hausrotschwanz<br />

fliegen gegen Ende Oktober in wärmere<br />

Gebiete.“ Karl Gugg kennt die Vogelkunde.<br />

So verbringe der Starr milde <strong>Winter</strong> im<br />

Rheingebiet, der Hausrotschwanz ziehe in<br />

Mittelmeernähe. Trauerschlepper und Kuckuck<br />

flögen schon im September in die<br />

Tropen. „Im Wesentlichen nach Afrika“,<br />

erklärt er.<br />

Vor Kathi Lenz‘ Fensterbank tummelt sich<br />

auch im <strong>Winter</strong> der Spatz. Der grau-braune<br />

Haussperling ist stets bekannt. Der Körnerfresser<br />

mit gedrungener Gestalt auf kurzen<br />

Beinen hat ein braun-rötliches Gefieder mit<br />

schwarzen Längsstreifen auf dem Rücken.<br />

Das typische Tschilpen ist ein vertrautes<br />

Geräusch. Mit dem gedrungenen Aussehen<br />

hat der Spatz eine laute Art.Er scheue nicht<br />

die Nähe zum Menschen, zu Haus und Hof.<br />

Er dinge gerne in Gebäude ein. „Mindestens<br />

ein Spatz sitzt immer auf der Fensterbank“,<br />

sagt Kathi Lenz.<br />

© Ronny Gängler/Adobe Stock<br />

Weitaus seltener sitzt gar dort oder auf einem<br />

Obstbaum der Feldsperling. Der Feldsperling,<br />

der filigraner, kleiner und schlanker<br />

ist als der Spatz, ist braun. Im Nacken,<br />

an der Kehle hat er einen kleinen, schwarzen<br />

Fleck. Die Wagen sind weiß mit einem<br />

schwarzen Fleck in der Ohrengegend.<br />

Im Wesentlichen meidet der Feldsperling<br />

die dichte Siedlung. Er sei mehr am Ortsrand<br />

und auf dem Feld anzutreffen, aber<br />

auch – wie es Karl Gugg schon des Öfteren<br />

beobachtet hat, im weitläufigen Wohngebiet.<br />

In Saaldorf oder Karlstein zum Beispiel.<br />

Der Buchfink mit blaugrauem Kopf, rotbrauner<br />

Brust hat breite Flügelbinden,<br />

eine weiße Schwanzkante und graugrüne<br />

Bürzel. Der Buchfink ist etwa so groß<br />

wie der Spatz – nur schlanker. Unter Kati<br />

Lenz Futterhäuschen pickt der Buchfink<br />

nach Körnern. Er liest auf, was andere Körnerfresser<br />

fallen lassen. Der Buchfink sei<br />

hierzulande häufig anzutreffen– im Garten<br />

auf dem Rasen oder in der Baumkrone, am<br />

Waldrand oder im Buchenwald.<br />

Nach der Epidemie Trichomonas sei das Vorkommen<br />

des Buchfinks seltener geworden.<br />

Die Kohlmeise mit der schwarzen Kappe<br />

ist häufig zu Gast im Garten. Mit dem glänzend<br />

schwarzen Kopf, den weißen Wangen,<br />

dem schwarzen Kinnlatz ist sie leicht zu erkennen.<br />

Die Bauchseite ist gelb mit einem<br />

kräftigen schwarzen Bauchstreifen.<br />

Artverwandt ist die Blaumeise, die mit einer<br />

Körperlänge von knapp zwölf Zentimetern<br />

deutlich kleiner ist als die Kohlmeise.<br />

Karl Gugg bezeichnet die hellblaue Gefiederpartie<br />

am Kopf als einzigartig unverkennbar.<br />

47


REPORTAGE<br />

Birder werden – Los:<br />

• Fernglas aus dem Schrank holen.<br />

• Vogelhäuschen aufstellen. Besonders<br />

schöne Vogelhäuschen gibt es bei ANJA<br />

am Königssee.<br />

• Vogelfutter herstellen.<br />

Unverkennbar ist auch das Rotkehlchen:<br />

Die Kehle in sanftem Hellrot fällt auf. Der<br />

sonst graue Vogel halte sich vermehrt an<br />

Futterstellen auf. Auch an Kathi Lenz‘ Futterhäuschen<br />

stattet das Rotkehlchen hie<br />

und da einen Besuch ab.<br />

Schon durch die beträchtliche Größe sticht<br />

die Amsel im Garten hervor. Das Männchen<br />

ist rein schwarz mit orangegelbem Schnabel,<br />

das Weibchen ist bräunlich schwarz<br />

mit einer unregelmäßigen Aufhellung. Die<br />

Augenringe sind gelb. Die Amsel ist im<br />

Wesentlichen kein Körnerfresser, sie überstehe<br />

die <strong>Winter</strong>, als „Laubumdreher“. Unter<br />

Hecke und Gesträuch gelange sie an<br />

Insekten und Spinnen in <strong>Winter</strong>starre. Die<br />

Amsel sei immer da – im Garten. „Auf Spatz<br />

und Amsel ist Verlass.“ Kathi Lenz hält Ausschau<br />

nach dem Dauergast im Garten.<br />

In der Baumkrone sitzt gerne der Gimpel–<br />

auch Dompfaff genannt. Er frisst neben<br />

Körnerfutter im Frühling austreibende<br />

Baumknospen. Der Finkenverwandte – wie<br />

Karl Gugg ihn nennt – ist gerne auch im<br />

Nadelwald. Er hat ein charakteristisches<br />

Aussehen: der kurze, auffallend dicke<br />

Schnabel – schwarz, die dunkle Oberseite,<br />

die dunkle Kappe.<br />

Im Nadelwald – in der Region besonders<br />

in Höhenlage – ist der Erlenzeisig zu Hause.<br />

Im Herbst und <strong>Winter</strong> streift er umher,<br />

sucht nach Samenzäpfchen der Erle<br />

– meist im leicht moorigen Gebiet, auch<br />

die Gartenfutterstelle verschmäht er nicht.<br />

Kathi Lenz sieht hie und da einen Ehrlenzeisig.<br />

„Wimmelt es plötzlich von Zeisigen“, so<br />

Gugg, stammt die Großzahl aus Skandinavien<br />

und Russland. Alle paar Jahre sei dort der<br />

<strong>Winter</strong> zu streng.<br />

48<br />

© nataba /Adobe Stock<br />

Wie der Grünfink hat der Erlenzeisig Gefiederpartien<br />

in hellgelb und zart-grün, Flügel-<br />

Querbinden sind gelb. Die Kopfplatte und<br />

Kehle der Männchen sind schwarz. Karl<br />

Gugg vergleicht die Größe des Erlenzeisigs<br />

mit der der Blaumeise.<br />

Ähnlich klein ist der Stieglitz. Er zählt so<br />

den buntesten Singvögeln. Der schwarze<br />

Hinterkopf und Nacken und die weißen<br />

Kopfseiten kontrastieren mit der auffallend<br />

hellroten Gesichtsmaske. Auch die gelben<br />

Flügelbinden stechen hervor. Seinen Name<br />

ginge auf das „Stiglit“, das er von sich gibt,<br />

zurück. Karl Gugg höre den Vogel hie und da<br />

im Garten singen. „Ich auch – manchmal!“<br />

Kathi Lenz lächelt, öffnet das Fenster, um<br />

zu lauschen.<br />

Mit den weißen Flügeln fällt der Schneesperling<br />

auf, nur die Handschwingen<br />

und der Daumenfittich sind schwarz.<br />

Der Schwanz ist weiß mit einer dünnen<br />

schwarzen Endbinde, nur die innersten<br />

beiden Schwanzfedern sind schwarz. Einen<br />

Blick auf den Schneesperling erhascht<br />

der Bergsportler. Der Schneesperling ist<br />

im Gebirge anzutreffen – in der Region<br />

am Steinernen Meer im Berchtesgadener<br />

Land, in den Hohen Tauern. Im <strong>Winter</strong><br />

sucht er sich von Schnee freigefegte Stellen<br />

– etwa am Schneibstein, 1946 ist ein<br />

Schneesperling über den Berchtesgadener<br />

Bahnhof spaziert.<br />

Der Fichtenkreuzschnabel mit gedungener,<br />

schlanker Gestalt – rötlich, ziegelrot<br />

bis orange – ist. Der Fichtenkreuzschnabel<br />

fällt auf. Damit holt sich der <strong>Winter</strong>vogel,<br />

der im Schwarm von einer Stelle<br />

zur nächsten fliegt, die Fichtensamen aus<br />

dem Tannenzapfen.<br />

Meisenknödel, gefüllte<br />

Kokosschale, Futterherz<br />

Zutaten<br />

300 Gramm ungesalzenes Kokosfett<br />

2 Esslöffel Speiseöl<br />

300 Gramm gemischte Körner (gehackte<br />

Erdnüsse, gehackte Haselnüsse, Sonnenblumenkerne,<br />

Hanfsaat, Getreideschrot, Mais)<br />

weitere Zutaten<br />

Meisenknödel: ein Stück Schnur<br />

gefüllte Kokosnuss: 1 Kokosnuss<br />

2 Zweige, Draht<br />

Futterherz: Backblech, Ausstechförmchen<br />

in Herzform<br />

Zubereitung Meisenknödel<br />

Das Kokosfett schmelzen. Ehe das Fett<br />

kocht, zum weichen Fett zwei Esslöffel Speiseöl<br />

geben und die Nuss-Körner-Saaten-<br />

Getreide-Mischung unterrühren. Das Fett<br />

aushärten lassen (bei 10 Grad). Die erkaltete<br />

Masse zum Knödel formen, ein Stück<br />

Schnur einarbeiten und aushärten lassen.<br />

Gefüllte Kokosnuss<br />

Zwei Löcher in die Kokosnuss stechen oder<br />

bohren und den Draht durchfädeln. Die Kokosmilch<br />

abgießen und die Nuss in der Mitte<br />

durchsägen. Das Fruchtfleisch auslösen.<br />

Zwei Zweige durch die Öffnung stecken und<br />

mit Draht fixieren. Das Kokosfett schmelzen.<br />

Ehe das Fett kocht, zum weichen Fett<br />

zwei Esslöffel Speiseöl geben und die Nuss-<br />

Körner-Saaten-Getreide-Mischung unterrühren.<br />

Die Fett-Futter-Mischung in die Kokosschale<br />

füllen und aushärten lassen.<br />

Futterherz<br />

Zutaten<br />

Die Herzförmchen auf dem Backblech<br />

mit der Nuss-Körner-Saaten-Getreide-Mischung<br />

füllen, dabei die Schnur einarbeiten.<br />

Die Herzförmchen mit Fett auffüllen<br />

aushärten lassen. Die Herzchen aus der<br />

Form lösen.<br />

Karl Guggs Extra-Tipp: Rotkehlchen und<br />

Amsel mögen getrocknete Mehlwürmer<br />

und Beeren.


UNTERNEHMEN<br />

ANJA am Königssee<br />

Vogelhäuser und Weihnachtskrippen<br />

Unsere Liebe zur Natur und den<br />

Bergen hat uns zu dem geformt,<br />

was wir heute sind.<br />

Mit unserem Denken und Handeln versuchen<br />

wir unseren Gästen einen Teil davon<br />

nahe zu bringen.<br />

Unsere Inspiration ist die wunderschöne<br />

Landschaft des Berchtesgadener Landes,<br />

das gewaltige Bergpanorama, der sagenumwogende<br />

Königssee und „König Watzmann“.<br />

Almen, Kaser, alte Bauernhäuser dienten<br />

als Vorlage und Inspiration zu unseren<br />

Vogelhausmodellen. Jedes einzelne unserer<br />

Vogelhäuser soll die Verbundenheit<br />

zur Heimat widerspiegeln.<br />

Wir würden uns freuen, nach einem Besuch<br />

auf unserer Homepage Anja-am-<br />

Königssee.de, wenn auch Sie unsere<br />

Liebe zu den Bergen, der Natur und<br />

Umgebung entdecken. Und sich in das<br />

eine oder andere Vogelhaus verlieben.<br />

Sie werden sehen, es lohnt sich.<br />

Gerne können Sie uns auch direkt am<br />

Königssee in unserem liebevoll hergerichteten<br />

Geschäft besuchen, vielleicht<br />

finden Sie ja auch an der einen oder<br />

anderen Kleinigkeit Gefallen.<br />

Wir freuen uns – egal wo auch immer Sie<br />

uns und unsere Produkte kennenlernen<br />

möchten.<br />

Ladengeschäft und Online-Shop<br />

Direkt am Königssee, am Rande vom<br />

Nationalpark Berchtesgaden finden Sie<br />

eine vielfältige Auswahl an Vogelhäusern.<br />

Liebevolle Details machen diese zu kleinen<br />

und großen Schmuckstücken, nicht<br />

nur in Gärten, auch auf Terrassen und<br />

Balkonen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Web<br />

www.anja-am-königgssee.de oder in<br />

unserem Ladengeschäft.<br />

Hier können Sie nicht nur unsere Vogelhäuser,<br />

auch Weihnachtskrippen und die<br />

eine oder andere Kleinigkeit entdecken.<br />

ANJA am Königssee<br />

Seestraße 29<br />

83471 Schönau am Königssee<br />

www.anja-am-königssee.de<br />

49


Sisu mit Feuer<br />

vom Geheimnis der glücklichen Finnen<br />

Kalt und düster der Tag, kalt und dunkel die Nacht.<br />

Der <strong>Winter</strong> in Finnland ist hart<br />

und lang. Trotzdem: Die Finnen<br />

gelten als glücklichstes Volk<br />

der Welt („World Happiness Report“ der<br />

Vereinten Nationen). Das Glückgeheimnis:<br />

Sisu! Sisu heißt, die Herausforderung<br />

angehen, sie meistern – mit der Kraft aus<br />

50<br />

der Mitte, getankt in der Behaglichkeit.<br />

Das enge Verhältnis der Finnen zur Natur<br />

ist geprägt von Genügsamkeit, Bescheidenheit.<br />

Finnen erfreuen sich an der<br />

Hitze, an der Herausforderung der Kälte, an<br />

der Wärme. Sauna und ein eiskaltes Bad,<br />

Ofenwärme haben in Finnland Tradition.<br />

Nach der Schwitzkur in der finnischen Sauna<br />

bringt die Herausforderung des Bades<br />

im eiskalten See den Kreislauf in Schwung,<br />

stärkt die Abwehrkraft, hebt die Laune. Ein<br />

<strong>Winter</strong>abend am warmen Ofen, in den knisternd<br />

das Holzscheitel verglüht, entspannt,<br />

gibt Kraft, Sisu: Die Finnen spüren es.<br />

Holz als Brennstoff<br />

Kein Brennstoff verbreitet eine derart<br />

behagliche Atmosphäre wie Holz. Ein<br />

Heizsystem mit Holz kann können dem<br />

Klima guttun – vorausgesetzt das Holz ist<br />

nachhaltig geholzt, wächst nach.<br />

Feuerstelle war gestern: Heute feuern<br />

Finnen Holz im Kachel- und Keramikofen,<br />

Küchenherd, Holzbackofen, Kamin- und<br />

Kaminofen an.<br />

Holzkunde<br />

Buche, Eiche Esche und Robinie eigen<br />

sich mit dem Heizwert von 2.100 kWh pro<br />

Raummeter ideal als Brennholz. Buche<br />

und Rubine sind schwer zu entzünden.<br />

Eiche brennt besonders langsam, verströmt<br />

ein eigenes Aroma. Esche ergibt<br />

ein schönes Flammenbild.


UNTERNEHMEN<br />

Natürlich der Brennstoff<br />

individuell der Ofen, warm die Stube, die Atmosphäre behaglich.<br />

Holz als natürlicher Brennstoff<br />

feuert den Ofen an, heizt die<br />

Stube und hält sie warm, verbreitet<br />

Behaglichkeit.<br />

Der Meisterbetrieb Kachelöfen Rosenberger<br />

fertigt den alt bewährten den Kachel-<br />

und Keramikofen, den Küchenherd,<br />

den Holzbackofen, den Kamin- und den<br />

Kaminofen, installiert ein Heizsystem. Er<br />

kümmert sich um die Werterhaltung und<br />

Sanierung.<br />

Ofenbaumeister Norbert Rosenberger<br />

stattet das Haus aus – individuell dem<br />

Lebensumstand der Bewohner gerecht.<br />

Er macht sich ein Bild, berät, empfiehlt<br />

die beste Lösung.<br />

Erfahrung und Kompetenz zeichnen den<br />

Ofenbaumeister aus, der 1994 die Meisterprüfung<br />

im Keramikhandwerk, 1995<br />

die Meisterprüfung im Kachelofen- und<br />

Luftheizungsbau ablegte, sich 1998 zum<br />

Energieberater ausbilden ließ.<br />

Beratungstätigkeit, Naturverbundenheit<br />

und Balance zwischen Tradition und Moderne<br />

zeichnen den Keramikbetrieb mit<br />

Kachelofenbau aus, den Jakob Rosenberger<br />

1973 gründete, seit 2000 Sohn Norbert<br />

Rosenberger führt.<br />

Kachelöfen Rosenberger<br />

Holzstubenweg 7a<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 7124<br />

info@ofen-rosenberger.de<br />

www.ofen-rosenberger.de<br />

51


<strong>ALPGOLD</strong> WINTER <strong>2020</strong>|<strong>2021</strong><br />

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und nur gültig gegen Vorlage dieser Anzeige. Nicht in bar<br />

auszahlbar und nicht auf bereits reduzierte Ware einlösbar.<br />

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MIT DER BLB ENTSPANNT<br />

DURCH DEN WINTER<br />

Die Fahrt mit der Berchtesgadener Land Bahn<br />

bietet gerade in der kalten Jahreszeit eine<br />

traumhafte Aussicht auf die winterliche Bergwelt<br />

Bayerns. Nutzen Sie für Ihren Ausflug die beliebten<br />

BLB-Spartickets:<br />

» BLB-TagesTicket plus Salzburg € 11,50<br />

» BGL-TagesTicket Bus & Bahn € 14,-<br />

» BLB-ThermenTicket € 25,-*<br />

(*ab 01.01.<strong>2021</strong>)<br />

Tickets ohne Aufpreis auch direkt im BLB-Zug<br />

zwischen Freilassing und Berchtesgaden oder im<br />

BLB-Kundencenter erhältlich.<br />

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AUSFLUGSZIEL<br />

Skitouren:<br />

Mit wenig Risiko<br />

unterwegs<br />

Skitouren im Gelände<br />

Auf jeder Tour sollte ein Lawinenverschüttetensuchgerät,<br />

eine stabile Schaufel und eine<br />

Sonde dabei sein. Fehlt auch nur ein Teil<br />

dieser Standard-Notfallausrüstung, verlängert<br />

sich die Zeit, die es für das Ausgraben<br />

eines Verschütteten braucht dramatisch.<br />

Daneben dürfen auch das Erste-Hilfe-Set,<br />

ein Biwaksack, eine warme Jacke, Essen<br />

und Trinken sowie ein Handy nicht fehlen.<br />

Bei den Tourenverhältnissen ist nicht nur<br />

das Wetter entscheidend, sondern vor<br />

allem das Lawinenrisiko, das im regionalen<br />

Lawinenlagebericht auf einer Skala von<br />

1-5 (1 = geringe Gefahr; 5 = sehr große<br />

Gefahr) dargestellt wird. Daneben gibt<br />

der Lagebericht Aufschluss darüber, welche<br />

Hangexpositionen besonders gefährlich<br />

sind und wo mögliche Gefahren lauern.<br />

Aus der Zahl und Beschreibung zur<br />

Lawinensituation lassen sich im Voraus<br />

bestimmte Regeln ableiten, die in die<br />

Tourenplanung einfließen müssen. Eine<br />

Faustregel für Unerfahrene lautet zum<br />

Beispiel: Ab Warnstufe drei („erheblich“)<br />

sind Hänge in einer Steilheit von 35 Grad<br />

zu meiden.<br />

Der Lawinenlagbericht ist ein unverzichtbares<br />

Tool zur Tourenplanung, die Lawinensituation<br />

muss auch vor Ort ständig im Auge<br />

behalten werden!<br />

Auch der Faktor Mensch spielt bei Tourenwahl<br />

und Risikomanagement eine wichtige<br />

Rolle: Draufgänger und Konkurrenz in der<br />

Gruppe („ach, das geht schon“), Finaldenken<br />

(„da vorn ist schon der Gipfel“) und<br />

eine fehlerhafte Selbsteinschätzung – Stürze<br />

zum Beispiel belasten die Schneedecke<br />

erheblich – sind nur einige Beispiele, die das<br />

Risiko der Gruppe erhöhen. Darum sollte<br />

sollten bereits vor der Tour über Führungsrollen<br />

klare Absprachen getroffen werden.<br />

Zudem hilft es, vorher Checkpunkte zu definieren.<br />

Checkpunkte können die Lage vor Ort<br />

betreffen, aber auch die Geschwindigkeit<br />

der Gruppe: Ist ein Mitglied nach einer<br />

gewissen Zeit nicht an einem bestimmten<br />

Punkt, dreht man um.<br />

Leicht oder schwer – was zeichnet<br />

die Skitour im Gelände aus?<br />

Eine der wichtigsten Fragen, die sich<br />

selbst ein erfahrener Tourengeher muss:<br />

Passen die gewählte Route und die eigenen<br />

Fähigkeit (bzw. die Fähigkeiten der Gruppe)<br />

zusammen? Nicht nur den Aufstieg,<br />

auch die Schwierigkeit in der Abfahrt muss<br />

der Tourengeher berücksichtigen: Gelände<br />

oder ein anspruchsvolles Schneeverhältnis<br />

können schlechte Fahrer schnell an die<br />

Grenze bringen – und in der Konsequenz<br />

die ganze Gruppe gefährden. Und auch<br />

beim Aufstieg gilt es, Kondition und Technik<br />

aller Gruppenmitglieder im Auge zu behalten:<br />

Müssen zum Beispiel enge Spitzkehren<br />

in steilen, vereisten Hängen ausgeführt<br />

werden? Passt die Länge der Tour zur<br />

Kondition der Teilnehmer? Besteht Zeitdruck,<br />

zum Beispiel im Frühjahr durch<br />

die tageszeitliche Erwärmung? Viele<br />

dieser Faktoren fließen in die in die<br />

Schwierigkeitsbewertung einer Skitour.<br />

Doch anders als beim Klettern sind<br />

die Skalen nicht einheitlich geregelt;<br />

mitunter hat jeder Führer seine eigene<br />

Bewertungsweise. Darum besser genau lesen<br />

und im Zweifel die leichtere Tour wählen<br />

im Zweifel lieber eine leichtere Tour:<br />

Eine Verletzung im winterlichen Gebirge<br />

führt schnell zu einer lebensbedrohlichen<br />

Situation. Die wichtigsten Bewertungskriterien<br />

sind: Steilheit, Ausgesetztheit, Geländeform<br />

sowie Engpäss. Hinzukommen Fragen<br />

nach der Infrastruktur, dem Handyempfang<br />

oder der Möglichkeit, die Tour vorzeitig zu<br />

beenden. Dabei gilt es zu Bedenken, dass<br />

Wetter und Schneeverhältniss eine Tour<br />

schnell schwierig machen können.<br />

Ein paar Anhaltspunkte für die leichte Skitour:<br />

Die Hangneigung beträgt nicht mehr<br />

als 35 Grad, der Hang ist grundsätzlich<br />

weit, offen und läuft flach aus. Letzteres ist<br />

im Falle eines Sturzes bei Aufstieg oder Abfahrt<br />

besonders wichtig. Außerdem ist die<br />

leichte Skitour eher kürzer – bis zu 1.000<br />

Höhenmeter und nicht länger als rund drei<br />

Stunden im Aufstieg.<br />

53


OUTDOOR<br />

Langlauf loipen rund um die Alpenstadt<br />

Bad Reichenhall & Bayerisch Gmain<br />

25 Loipenkilometer rund um die Alpenstadt<br />

Im Bayerischen Staatsbad Bad Reichenhall<br />

und Bayerisch Gmain gibt es eine Vielzahl an<br />

leichten und mittelschweren Loipen. Während<br />

in Bayerisch Gmain auch in der freien<br />

Technik geskatet werden kann, sind die Loipen<br />

in Bad Reichenhall für Genuss-Langläufer<br />

in der klassischen Technik gespurt.<br />

• Langlaufen in Bayerisch Gmain<br />

• Langlauf Loipe in Bayerisch Gmain<br />

• Langlaufen am Schloss Marzoll<br />

• Langlaufen in Marzoll / Bad Reichenhall<br />

• Langlaufen in Karlstein | Bad Reichenhall<br />

• Loipe Marzoll | Bad Reichenhall<br />

Langlaufloipen Bayerisch Gmain<br />

In Bayerisch Gmain warten insgesamt 11 Loipenkilometer<br />

verteilt auf 3 Loipen auf klassische<br />

Langläufer und auf Skater. Achtung: Die<br />

drei Loipen hängen nicht direkt zusammen.<br />

Beim Wechsel auf eine andere Loipe muss<br />

die Straße zu Fuß überquert werden. Gegen<br />

Vorlage Ihrer Gästekarte können Sie einmal<br />

wöchentlich kostenlos an einem Langlaufkurs<br />

in Bayerisch Gmain teilnehmen.<br />

54<br />

Details zu den Loipen in<br />

Bayerisch Gmain<br />

• Anzahl der Loipen: 3<br />

• Länge der Loipen: 10 km<br />

• Schwierigkeit: leicht, mittel<br />

• Hier ist Skating möglich!<br />

Ausgangspunkt: Haus des Gastes, Großgmainer<br />

Str. 14, 83457 Bayerisch Gmain<br />

Anfahrt nach Bayerisch Gmain: Zwischen<br />

Bad Reichenhall und Berchtesgaden<br />

liegt Bayerisch Gmain, Parkplatz am Haus<br />

des Gastes oder am Friedhof Bayerisch<br />

Gmain. Buslinie 841 bis Haltestelle Bayerisch<br />

Gmain Alpgarten.<br />

Langlaufloipe Marzoll<br />

Eine 3,8 Kilometer lange Runde für den<br />

klassischen Stil führt im Nordwesten der<br />

Gesundheitsstadt Bad Reichenhall über<br />

sanfte Hügel durch die Landschaft und um<br />

das Schloss Marzoll.<br />

Details zur Loipe in Marzoll<br />

• Anzahl der Loipen: 1<br />

• Länger der Loipen: 3,8 km<br />

• Schwierigkeit: leicht<br />

Ausgangspunkt: Marzoll, Grenzlandstraße<br />

50, 83435 Bad Reichenhall<br />

Anfahrt nach Marzoll: Von Bad Reichenhall<br />

in Richtung Freilassing nach Marzoll bis<br />

Parkplatz am Wegezentrum 2. Stadtbuslinie<br />

1 Richtung Schwarzbach bis Haltestelle<br />

Marzoll-Ort.<br />

Langlaufloipe Karlstein<br />

Die 1,4 Kilometer lange Runde für den klassischen<br />

Stil ist etwas für Genießer: Ganz<br />

flach verläuft die Loipe zwischen den Stadtteilen<br />

Karlstein und Kirchberg in der Gesundheitsstadt<br />

Bad Reichenhall.<br />

Details zur Loipe Karlstein<br />

• Anzahl der Loipen : 1<br />

• Länger der Loipen : 1,4 km<br />

• Schwierigkeit: leicht<br />

Ausgangspunkt: Karlstein, Gangsteig 4,<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Anfahrt nach Karlstein: Von Bad Reichenhall<br />

Richtung Thumsee bis Parkplatz<br />

Lang Gasse. Buslinie 2 bis Haltestelle<br />

Karlstein/Kaitl.


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Schokoglück<br />

Mythos oder Medizin?<br />

56


© FloatMotion/Adobe Stock<br />

KULINARIK<br />

Es ist das Stück zum Glück. Was der<br />

Alltag lehrt, ist wissenschaftlich belegt.<br />

Schokolade macht glücklich, heißt es aus<br />

der Wissenschaft.<br />

Die Forschung hat in einer Studie (2006,<br />

Universität Würzburg) den Effekt auf die<br />

Stimmung eines Stückes Schokolade<br />

untersucht. Eine Gruppe hat einen Apfel<br />

gegessen, eine Gruppe Schokolade. Apfel<br />

und Schokolade haben den Hunger<br />

gestillt, die Laune gehoben – die Schokolade<br />

hat zudem Freude geweckt bei den<br />

Probanden.<br />

Warum?<br />

Kakao enthält putschendes Koffein, sehr<br />

dezent berauschendes Theobromin und<br />

einen Baustein des Glückhormons Serotonin.<br />

Die Konzentration der Glückstoffe sei jedoch<br />

gering, so die Wissenschaft. Zu klein<br />

sei die Konzentration – erst recht Vollmilchschokolade,<br />

die nur etwa 30 Prozent<br />

Kakao enthält.<br />

Für das Glücksgefühl sei vielmehr die Kombination<br />

aus Zucker und Fett verantwortlich.<br />

Der optimale Energiemix mit hoher Kaloriendichte.<br />

Dieser aktiviere das Belohnungssystem<br />

im Gehirn. Das sorgt für ein<br />

Stimmungshoch.<br />

Der Effekt sei evolutionär bedingt. Der<br />

Reiz der Belohnung beim Genuss von Kohlenhydraten<br />

und Fetten hat vermutlich<br />

bereits Jäger und Sammler beim Essen<br />

zulangen lassen. Der Mensch seien seinerzeit<br />

darauf angewiesen gewesen, bei<br />

Gelegenheit möglichst viel energiereiche<br />

Nahrung aufzunehmen.<br />

Schokolade rege zudem die Sinne an.<br />

Kakaobutter schmilzt bei Körpertemperatur.<br />

Die Schokolade zergeht im Mund und<br />

hinterlässt ein angenehm volles Gefühl.<br />

Schokoladenaroma erzeugt durch den<br />

Reiz der Geruchszellen einen intensiven<br />

Geschmack beim Kauen.<br />

Nur zu: Hie und da ein Stück zum Glück<br />

genießen!<br />

Glücksrezept<br />

Schokolade ist ganz einfach selbst gemacht.<br />

Zutaten:<br />

50 Gramm Kakaobutter | 1 Vanilleschote<br />

45 Gramm-Kakao | etwas Salz<br />

2 EL Agavendicksaft<br />

Zubereitung<br />

Kakaobutter bei geringer Hitze im Wasserbad<br />

schmelzen. Das Mark der Vanilleschote<br />

auskratzen. Das Kakaopulver, das Mark<br />

der Vanilleschote und Salz unterrühren.<br />

Den Agavendicksaft zugeben und rühren<br />

bis die Masse nicht mehr klumpt, leicht<br />

cremig, jedoch noch flüssig ist. Die Masse<br />

in eine Form gießen.<br />

Süße muss nicht sein: Es lohnt sich, den<br />

Agavendicksaft wegzulassen, dafür die<br />

Schokolade mit Nüssen zu toppen. Das<br />

Schokoglück ist garantiert – gewiss!<br />

Superfood<br />

Kakao<br />

• Mit dem Polyphenolgehalt senke Kakao<br />

einen zu hohen Blutdruck, setze den<br />

Cholesterinspiegel herab, verbessere<br />

die Elastizität der Arterien, was das Risiko<br />

einer Herz-Kreislauferkrankungen<br />

minimiert.<br />

• Kakao trage dazu bei, den Insulinspiegel<br />

niedrig zu halten, was Diabetes vorbeugt.<br />

• Der Flavonoidgehalt steigere die Hirndurchblutung,<br />

die sich positiv auf die<br />

Gedächtnisleistung und Konzentration<br />

auswirkt.<br />

• Der Catechingehalt beeinflusse die Zusammensetzung<br />

der Darmflora positiv,<br />

was als entzündungshemmend gilt.<br />

• Die antioxidative Wirkung des Kakaos<br />

schütze vor freien Radikalen, was das<br />

Risiko einer Krebserkrankung herabsetzt.<br />

• Der Mineralstoffgehalt (Eisen und Magnesium)<br />

trägt zu einer ausgewogenen<br />

Ernährung bei.<br />

57


KULINARIK<br />

BERGHEIMAT<br />

Am Nachmittag werden deftige Brotzeiten für den kleinen Hunger<br />

serviert. Im Restaurant oder auf der großen Sonnenterrasse können<br />

Sie gemütlich verweilen und Kaffee, hausgebackene Kuchen und<br />

Eisspezialitäten genießen. Die gute Küche verwöhnt Sie abends mit<br />

bayerischen Schmankerln und anderen Köstlichkeiten im behaglichen<br />

Restaurant oder in der Kaminstube. Mittagstisch von 11.30 -<br />

14.00 Uhr und abends warme Küche von 17.30 - 20.30 Uhr<br />

Hotel - Gasthof Bergheimat<br />

Brandnerstraße 16<br />

83471 Schönau a.K.<br />

Tel. +49 8652 6080 |www.hotel-bergheimat.de<br />

GASTHOF BIER ADAM<br />

Mit höchstem Anspruch an Qualität und Frische entstehen die typischen<br />

bayrischen Schmankerln und internationalen Spezialitäten,<br />

genauso wie raffinierte Kombinationen und eigene Kreationen, hier<br />

steckt die Liebe noch im Detail. In der reichhaltigen Speisekarte findet<br />

sich für jeden Gaumen etwas und auf die Wünsche unserer Gäste<br />

gehen wir gerne individuell ein. Die bayrischen Schmankerl sind<br />

in unserem Hause von Einheimischen und Urlaubern sehr geschätzt.<br />

Gasthof Bier Adam<br />

Wolfgang Huber | Marktplatz 22<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 86522390 | www.bier-adam.de<br />

lithotronic.de<br />

Hotel-Gasthof-Bergheimat, das familiär und persönlich geführte, gemütliche Hotel mit Restaurant und<br />

großer Sonnenterrasse in ruhiger, sonniger Lage im Dorf Königssee. Ihr Urlaubsziel zu allen Jahreszeiten<br />

Familie Franz Lenz<br />

Brandnerstraße 16<br />

83471 Schönau am Königssee<br />

Tel.: +49 8652 608-0<br />

Fax: +49 8652 608-300<br />

info@hotel-bergheimat.de<br />

www.hotel-bergheimat.de<br />

58


KULINARIK<br />

ZUM FASS'L<br />

Das Faß'l ist gesellige Treffpunkt in Berchtesgaden, an dem sich<br />

bayrische Lebensfreude mit kulinarischem Hochgenuss vereint.<br />

Rustikale Gaumenfreuden & auserlesene Weine schmecken in der<br />

urigen Stube besonders gut. Als eine Besonderheit gilt die große<br />

Auswahl an selbstgemachten Burger, aber auch Fischliebhaber<br />

oder Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Alle Speisen werden mit<br />

hochwertigen Zutaten und viel Liebe zubereitet.<br />

Alpenhotel Kronprinz<br />

Am Brandholz · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 6070<br />

www.alpenhotel-kronprinz.de<br />

RESTAURANT ALPENHOF<br />

Unsere Küche verwöhnt Sie täglich mit unseren bekannten Steaks,<br />

ausgewählten Speisen aus der Region, einem g'schmackigen Kaiserschmarrn<br />

oder einer deftigen Brotzeit. Nachmittags erwartet Sie unser<br />

Kuchenbuffet mit täglich verschiedenen hausgemachten Kuchen<br />

und Gebäck. Nicht fehlen dürfen Latte Macchiato, Cappuccino oder<br />

ein leckerer Eisbecher. Bei schönem Wetter auch auf unserer Gartenterrasse<br />

mit unvergleichlichem Bergblick und himmlischer Ruhe.<br />

Alm - und Wellnesshotel Alpenhof****s<br />

Richard-Voss-Str. 30 | 83471 Schönau a.K.<br />

Tel. +49 8652 6020<br />

info@alpenhof.de • www.alpenhof.de<br />

EIN KLEINES KULINARISCHES ERLEBNIS<br />

In unserer Bauernstube genießt Ihr mehr als nur gutes Essen!<br />

Freut Euch auf Frühstück oder am Abend auf wunderbare Themen-<br />

Menüs in angenehmer, gemütlicher Atmosphäre! Den<br />

regionalen Genuss könnt Ihr dabei regelrecht spüren! Außerdem<br />

warten auf Euch leckere hausgemachte Kuchen sowie Jausen.,<br />

bayrisch Deftiges, Salat-Variationen Reservierung unter<br />

08652-6010050<br />

KASTENSTEINERWAND ALM<br />

Die Kastensteinerwand Alm erstrahlt nach Umbau in einem<br />

neuen Glanz. Ab sofort ist die Alm in Bischofswiesen auch im<br />

<strong>Winter</strong> bewirtschaftet. In gemühlicher Atmosphäre und bei sehr<br />

netten Service genießen Sie leckere Köstlichkeiten.<br />

Auf der Kastensteinerwand Alm können Sie ihre Geburtstags-,<br />

Familien- oder Firmenfeier zu einem ganz besonderen Moment<br />

machen. Nix wie rauf auf die Oim!<br />

Almhotel Grünsteinblick***<br />

Hochbahnstrasse 16<br />

83471 Schönau a.K.<br />

Tel. +49 8652 6010050<br />

www.gruensteinblick.de<br />

Kastensteinerwand Alm<br />

Kastensteinweg 43 · 83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9774600<br />

www.kastensteinerwand-alm.de<br />

59


60


INTERVIEW<br />

Ramona Hofmeister<br />

Snowboarderin (Nationalmannschaft des<br />

Deutschen Snowboard Verbandes) im Interview<br />

Seit wann stehst du auf dem Snowboard?<br />

Seit ich vier Jahre alt bin. Ich habe zwei ältere Schwestern.<br />

Beide fahren Snowboard. Ich habe auch aufs<br />

Brett wollen und stehe bis jetzt darauf – mit Leidenschaft.<br />

Worin liegt der Reiz?<br />

Ich bin ein absoluter Wettkampftyp. Ich liebeKopf-an-Kopf-<br />

Duelle – und natürlich das Boarden. Zu Beginn der Weltcup- und<br />

WM-Saison bin ich top motiviert.<br />

Vom WSV Bischofswiesen in die Nationalmannschaft<br />

des Deutschen Snowboard Verbandes – Wie fühlt sich<br />

der Karrieresprung an?<br />

Wahnsinnig gut – selbstverständlich! Ich bin meinem Heimatverein<br />

sehr dankbar. Er unterstützt mich seit jeher. Der Karrieresprung ist<br />

vielmehr ein Prozess gewesen über viele Jahre mit vielen Kinderund<br />

Jugendrennen, FIS-Rennen, Europacups, Weltcups – und jetzt<br />

die WM und die Olympischen Spiele. Ich bin stolz, mich in der Nationalmannschaft<br />

von Snowboard Germany wiederfinden zu dürfen.<br />

Erinnerst du dich an dein erstes Rennen - an die letzten<br />

Minuten vor dem Start? Gewiss aufregend! Ist das heute<br />

ein ähnliches Gefühl?<br />

Speziell an das erste Rennen erinnere ich mich nicht mehr. Vielleicht<br />

meine Eltern? Doch ich erinnere mich an viele Kinderrennen.<br />

Aufregend! Ich bin nie der Typ gewesen, der unfassbar nervös gewesen<br />

ist vor dem Start – wobei, als Kind gewiss mehr als heute.<br />

Heute ist alles mehr Routine. Zu jedem Rennen gehört ein wenig<br />

Aufregung und Anspannung dazu. Ich mag das Gefühl vor dem Start<br />

sehr gerne. Es passiert viel um mich herum, während ich mich fokussiere<br />

auf sechs möglichst perfekte Fahrten.<br />

Im Team der Nationalmannschaft des Deutschen Snowboard<br />

Verbandes nimmst du an Rennen des Riesenslalomsund<br />

Parallel-Riesenslaloms teil. Warum gerade Riesen slalomsund<br />

Parallel-Riesenslalom?<br />

Riesenslalom- und Parallel-Riesenslalom machen mir seit jeher<br />

Spaß. Im Kindesalter bin ich Rennen verschiedener Disziplinen<br />

gefahren. Mit dem Alter heißt es sich zu spezialisieren. Parallele<br />

Duelle geben den extra Kick.<br />

Vergangenen <strong>Winter</strong> warst du nicht aufzuhalten. Du hast viele<br />

Erfolge gefeiert. Welche denn?<br />

Ja, – alles hat gepasst. Glücklicherweise konstant die ganze Saison!<br />

Das Ergebnis: sechs Weltcupsiege, zwei Weltcupsiege im<br />

Team mit Stefan Baumeister, ein zweiter und ein dritter Platz im<br />

Weltcup. Die perfekte Saison habe ich abrunden dürfen mit zwei<br />

Kristallkugeln.<br />

Wie bereitest du dich auf die bevorstehende<br />

Saison vor?<br />

Die Vorbereitung beginnt unmittelbar nach der abgeschlossenen<br />

Saison im April/Mai mit dem Sommertraining.<br />

Ab Juli geht es wieder aufs Board.<br />

Wie beeinflusst der Sport deinen Alltag?<br />

Ich bewege mich ohnehin gerne. Ich kann aber auch gut<br />

einfach nichts zu tun und mich regenerieren (lacht).<br />

Wie beeinflusst die aktuelle Corona-Situation deinen Sport?<br />

Zu Beginn der Pandemie ist alles einfach gewesen. Ich habe das<br />

beste aus der Situation gemacht und zu Hause die Grundlagenausdauer<br />

allein mit Radfahren oder Laufen trainiert. Die Kraft habe ich<br />

nur eingeschränkt trainieren können. Aber alles machbar! Ich bin<br />

trotz Corona gut vorbereitet auf die kommende Saison. Jetzt, wo<br />

die Rennen näher rücken und sich stetig kurzfristig etwas ändert,<br />

belastet die Corona-Situation. Ein Lehrgang ist geplant.<br />

Ist es schon fix, dass die Wettkampsaison stattfindet wie geplant?<br />

Schwierige Frage! Es ändert und verschiebt sich viel. Ich denke dieses<br />

Hin- und Her wird mich die gesamte Saison begleiten. Ich mache<br />

mich nicht verrückt, hoffe, dass möglichst viele Rennen stattfinden.<br />

Im Februar steht die WM in China an. Der Termin ist bislang<br />

weder bestätigt noch abgesagt.<br />

Im besten Fall – dein Ziel?<br />

Ein gutes und stabiles Renngefühl – und klar, den Gesamtweltcupsieg<br />

der vergangenen Saison bestmöglich bestätigen und den Titel<br />

verteidigen. Bei der WM ist ein Podestplatz das große Ziel.<br />

Im Frühling hast du Mund-Nasen-Schutzmasken genäht. Ist<br />

Nähen eine Leidenschaft geworden – wie Klavier spielen?<br />

Nein zur Leidenschaft ist es nicht geworden (lacht). Doch es hat<br />

Spaß gemacht. Ich habe die Zeit sinnvoll genutzt und anderen geholfen.<br />

Nähen ist nicht einfach. Meine Mama hat mir erst einmal<br />

Unterricht geben müssen.<br />

Riesenslalom und Parallelriesenslalom – deine Spezialitäten<br />

auf dem Board. Welches Lied ist dein Favorit auf dem Klavier<br />

und welcher Kuchen gelingt immer?<br />

Auf dem Klavier ist mein Lieblingslied „River flows in you-Yiruma“.<br />

Der Kuchen, der immer gelingt, ist tatsächlich der Weihnachtskuchen<br />

von meiner Mama – ein Apfelkuchen. Ich backe ihn nicht nur<br />

im <strong>Winter</strong>. Mit frischen Äpfeln wird er schön saftig. Lecker!<br />

Ramona Hofmeister | 24 Jahre | Wohnort: Bad Reichenhall<br />

Beruf: Polizeivollzugsbeamtin bei der Bayerischen Polizei im<br />

Spitzensport Programm | Familie: Eltern, zwei Schwestern<br />

61


KUNST<br />

T.O.M. Granate<br />

In den Sechzigern in Frankfurt geboren, sammelte T.O.M. Granate<br />

schon Magazine, Kataloge, Comics und andere Publikationen aus<br />

den 60er und 70er-Jahren, lange bevor er begann, diese in Kunst<br />

zu verwandeln. Erst später wurde er auf die Kunst des Collagierens<br />

aufmerksam und hatte somit bereits ein stattliches Repertoire an potenziellem<br />

Material gesammelt.<br />

T.O.M. Granate Collagen sind stimmig konzipiert, provozieren oftmals<br />

und weisen und mit einem besonderen Blick für Atmosphäre<br />

auf gesellschaftliche Themen und Probleme hin. Durch diese Art der<br />

Montage und die Kombination alltäglicher Materialien verleiht T.O.M.<br />

Granate seinen Werken eine bestimmte Realität, kurzum: er nutzt die<br />

Collage als künstlerisches Sprachrohr der Moderne. T.O.M. Granate<br />

vertritt die Ansicht, dass ein Bild wirklicher ist, wenn es aus Teilen der<br />

wirklichen Welt entsteht. Er verwendet verschiedenste Materialien,<br />

wie Zeitungsausschnitte, Comics, Fotografien oder Folien, die er auf<br />

einen festen Untergrund oder Leinwand aufbringt. T.O.M. Granate<br />

verfremdet die Abbilder der Realität mit Acryl, um dadurch die bekannten<br />

Dinge auf eine unbekannte Art dem Betrachter vorzustellen<br />

und im Idealfall die Wahrnehmung des Vertrauten zu optimieren.<br />

Die Anfänge der Collagen-Technik finden sich bei Georges Braque und<br />

Pablo Picasso. Diese führten die neue Art des Schaffens in die Kunstwelt<br />

ein. Später wurde die Collagentechnik von Kubisten und Futuristen<br />

weiterentwickelt. Im Dadaismus und Surrealismus entstanden Fotocollagen<br />

und weitere Abwandlungen unter der Verwendung von neuen<br />

Materialien. Auch spielten Collagen in der Pop Art und postmodernen<br />

Kunstrichtungen eine zentrale Rolle und sind heute als Bestandteil<br />

des Schaffens von bedeutenden Künstlern nicht mehr wegzudenken.<br />

www.tom-granate.com | www.das-geweih.com<br />

62


Gelebte bayrische<br />

Gastfreundschaft seit<br />

3 Generationen<br />

Berg Spa Saunabereich mit<br />

Bio Sanarium<br />

und finnischer Almsauna<br />

Hotel Hindenburglinde | Alpenstraße 66 | 83486 Ramsau | Tel: +49 (0)8657 550 | info@hindenburglinde.de<br />

www.hindenburglinde.de<br />

Verkauf | Kunstvermietung<br />

Ausstellungsplanung | Beratung<br />

Künstlerbetreuung<br />

T.O.M Granate exklusiv<br />

bei DAS GEWEIH<br />

Hanielstraße 13 | 83471 Berchtesgaden<br />

www.das-geweih.com<br />

63


Das “Ja” Wort im Schnee<br />

Der <strong>Winter</strong> ist die wunderbare Jahreszeit des glitzernder<br />

Schnees, transparenten Eises, der Zeit, in der wir es uns<br />

gemütlich machen, uns näher aneinander kuscheln und<br />

vor allem auf ein Wunder warten, das ein neues Leben<br />

und gute Veränderungen verspricht.<br />

© stockphoto/ IVASHstudio<br />

In der Weltrangliste der intensivsten<br />

Hochzeitsmonate belegt der Dezember<br />

bereits nach Mai und September<br />

den dritten Platz. Liebevolle Paare hörten<br />

auf, ihre glückliche Veranstaltung für später<br />

aufzuschieben. Warum auf den Sommer<br />

warten, wenn man auch am kältesten<br />

Tag eine warme Atmosphäre schaffen<br />

kann? Die <strong>Winter</strong>sonne scheint, spendet<br />

jedoch wenig Wärme. Aber im <strong>Winter</strong> gibt<br />

es schneeweiße Landschaften, belebende<br />

frische Luft, eine fabelhafte Stimmung<br />

und eine Vielzahl von Möglichkeiten für<br />

die Verwirklichung einer besonderen<br />

Hochzeit. Gleichzeitig gibt es nicht viele<br />

Hochzeiten an einem Ort, keine Aufregung,<br />

so dass die Jungvermählten wesentlich<br />

günstigere Preise bekommen und das<br />

Gesamtbudget für eine <strong>Winter</strong>hochzeit<br />

64<br />

normalerweise weniger beträgt als im<br />

Sommer. Kein Wunder, dass die Beliebtheit<br />

der <strong>Winter</strong>saison bei Jungvermählten<br />

stetig zunimmt. Damit Ihre <strong>Winter</strong>hochzeit<br />

schön wird, brauchen Sie nur zwei Zutaten:<br />

den Wunsch des Liebespaares und<br />

die Erfahrung der Profis. Nachstehend<br />

finden Sie Tipps, wie man im <strong>Winter</strong> eine<br />

Hochzeit arrangiert, worauf man achten<br />

sollte und welche Details man hervorheben<br />

soll.<br />

Einen Ort und die Zeit auswählen<br />

Die beste Zeit für eine <strong>Winter</strong>hochzeit ist<br />

im Januar oder Februar, wenn der Weihnachtsstress<br />

schon vorbei ist, aber die<br />

festliche Stimmung noch besteht. Ein wesentlicher<br />

Vorteil eines Veranstaltungsorts<br />

für Hochzeiten im <strong>Winter</strong> sind große<br />

© stockphoto/ AS Photo Project<br />

Fenster, durch die die Gäste die traumhafte<br />

Schneelandschaft in Wärme und<br />

Gemütlichkeit genießen können und der<br />

Fotograf Zeit hat, bei Tageslicht schöne<br />

Erinnerungen ab zu lichten. Wählen Sie<br />

einen schönen Ort für die Feier, vorzugsweise<br />

mit einer Fülle von Nadelbäumen:<br />

Wenn es keinen Schnee gibt, werden die<br />

Fotos von flauschigen Fruchtbäumen wiederbelebt.<br />

Ein Zelt kann ein idealer Kompromiss<br />

zwischen dem Freien und einem<br />

Restaurant sein. Eine wunderbare Option<br />

stellen Vorortvillen, Museumskomplexe,<br />

Indoor-Gewächshäuser dar.<br />

Stimmung und Dekorationen<br />

Verwenden Sie die Motive der Natur und<br />

schöne naturgegebene “warme” Materialien<br />

in der Dekoration der Halle: weiße<br />

Verdunkelungsvorhänge, Glasleuchter,<br />

Nadelbaum Kränze und Kerzenhalter.<br />

Sie können dem Design Metall, Glitzer,<br />

Kristall und Stein hinzufügen. Eine weitere<br />

zeitlose Dekoration, die im <strong>Winter</strong><br />

besonders ausdrucksstark ist, ist ein lebendiges<br />

Feuer: Ein Kamin und viele Kerzen<br />

verleihen der Atmosphäre noch mehr<br />

Magie. Hochzeitsfarben werden mit den<br />

beiden traditionellen Farben geschmückt:<br />

tiefrote und tiefgrüne Nuancen sowie ungewöhnlichen<br />

Farben mit einem warmen<br />

Charakter: Grau, Senf, Wein, Burgunder<br />

und Lila oder auch schneeweiße Töne


mit etwas Gold, Silber und Bronze. Wunderkerzen,<br />

Lebkuchen, Zimt, Gewürznelken<br />

Gläser in Strickdecken und andere<br />

Kleinigkeiten verleihen der Umgebung<br />

Charme und Komfort, schmücken die Feier-<br />

und Hochzeitsbilder.<br />

Braut und Bräutigam einkleiden<br />

Die Braut wird von warmen Fell- und Wollumhängen,<br />

warmen Leinen und <strong>Winter</strong>schuhen<br />

gewärmt. Wenn der Saum des<br />

Kleides lang ist - gilt als ein zusätzliches<br />

Plus gegen Frost. Der Bräutigam kann<br />

thermische Unterwäsche unter seinem<br />

Anzug tragen und in einen stilvollen Mantel<br />

gekleidet sein. Es bietet sich auch an<br />

für die Gäste ausgefallene, warme Accessoires<br />

zur Verfügung zu stellen. Eine Gute<br />

Idee wäre auf alle Fälle auch Ersatzschuhe<br />

vorzubereiten.<br />

Gefrorener Moment<br />

Bei einer <strong>Winter</strong>hochzeit ist alles ungewöhnlich:<br />

Stimmung, Atmosphäre, Einrichtung<br />

und natürlich auch das Fotoshooting.<br />

Ideal, wenn das Fotoshooting in<br />

© stockphoto/ dvv1989<br />

der Nähe der Stelle stattfindet, an der Sie<br />

sich aufwärmen können. Damit die Fotos<br />

lebendig und lustig sind und die Liebenden<br />

nicht einfrieren, können Sie ein bisschen<br />

herumalbern. Eine gute Lösung wäre, abwechselnd<br />

draußen und drinnen zu filmen.<br />

Das Hochzeitsfoto-Shooting kann in zwei<br />

Geschichten unterteilt werden: die Natur<br />

eines klaren <strong>Winter</strong>tages vor drei Uhr<br />

nachmittags und das Geheimnis einer funkelnden<br />

Sternennacht bei Kerzenschein in<br />

einer romantischen Dämmerung.<br />

Perfekter <strong>Winter</strong>hochzeitsstrauß<br />

Zu den typischen <strong>Winter</strong>blumen für<br />

Euren Strauß zählen Amaryllis, Christrosen<br />

und Anemonen. Achten Sie auch auf<br />

Orchideen, Ranunkeln und Callas in Weiß,<br />

Rosa oder Pastell-Lila. Verwenden Sie<br />

für helle Sträuße eine Kombination aus<br />

tiefem Grün mit roten Rosen und dekorativen<br />

Beeren. Rosen, Gerberas und<br />

Schleierkraut sind ganzjährig verfügbar.<br />

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65


AUSFLUGSZIEL<br />

Von der Kutsche zum Käfer<br />

Ferdinand Porsche Erlebniswelten. Edle Automobile vergangener Zeiten,<br />

Fahr-Simulatoren KinderWerkstatt und spannende Events sorgen für unvergessliche Erlebnisse<br />

Die Entwicklung des Autos hat das<br />

20. Jahrhundert nachhaltig geprägt<br />

und einer der Pioniere war<br />

Ferdinand Porsche.<br />

Der „Urvater“ von Porsche und VW entwickelte<br />

seine ersten Autos mit Lohner in Wien<br />

und Austro Daimler in Wiener Neustadt. Sensationell<br />

ist, dass bereits damals Elektro- und<br />

Hybridmotoren eingebaut wurden. Geschichte<br />

geschrieben hat er aber auch mit dem<br />

Austro Daimler „Prinz Heinrich“, der weltweit<br />

als erster richtiger Sportwagen gilt, sowie<br />

dem „Kaiserwagen“ aus dem Jahr 1912.<br />

Jedes der Exponate hat seine eigene Geschichte:<br />

Was hat es mit dem „Louisewagen“<br />

auf sich oder wer konnte sich den KdF-Wagen<br />

„Volkswagen“ leisten?<br />

Als Ausstellungsraum dient eine ehemalige<br />

Schuhfabrik, deren kühle und zweckmäßige<br />

Architektur den perfekten Rahmen für die<br />

edlen Automobile bietet.<br />

Die Präsentation der wertvollen Automobile<br />

ist museumsdidaktisch so angelegt, dass<br />

die Besucher bis auf Tuchfühlung an die Karosserien<br />

herangeführt werden. Alles Wissenswerte<br />

kann über multimediale Touchscreens<br />

abgefragt werden. Zur Zerstreuung<br />

zwischendurch stehen topmoderne Simulatoren<br />

bereit, die durch ein realistisches Fahrgefühl<br />

punkten und die Fliehkräfte zu einem<br />

Erlebnis werden lassen. Ein idealer Familientreffpunkt<br />

ist die Carrera Rennbahn, an der<br />

Jung und Alt mit Fingerspitzengefühl und Kurvenakrobatik<br />

den großen Idolen des Motorsports<br />

nacheifern. Für die Kleinen steht eine<br />

66<br />

neu konzipierte KinderWerkstatt zur Verfügung.<br />

Jeden Donnerstagnachmittag findet<br />

ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Programm statt. Den Schwerpunkt bilden die<br />

Freude am Erforschen und Experimentieren,<br />

das spannende Leben des Erfindergeists Ferdinand<br />

Porsche und seinen Errungenschaften,<br />

sowie die Kreativförderung.<br />

Immer noch weitgehend unbekannt ist, dass<br />

Ferdinand Porsche sich bereits ab 1915 mit<br />

der Motorisierung von landwirtschaftlichen<br />

Geräten – zu sehen im Traktor-Stadl – befasste<br />

und einen „Volksschlepper“ entwickelte,<br />

von dem 1938 die ersten Prototypen<br />

gebaut wurden.<br />

Der fahr(T)raum ist aber mehr als nur eine<br />

Ausstellung - attraktive Veranstaltungen<br />

von Outdoor-Events wie die Modellsporttage<br />

über Klassik- und Jazzkonzerte bis hin<br />

zu Kabaretts und Sonderausstellungen mit<br />

bekannten Salzburger Künstlern (Johann<br />

Weyringer, Thomas Wizany) begeistern die<br />

Besucher.<br />

„Ich möchte nicht nur schöne alte Autos ausstellen,<br />

sondern mehr bieten“, so der Enkelsohn<br />

Ferdinand Porsches, Herr Ernst Piëch.<br />

DIE ZEIT ZURÜCKDREHEN -<br />

MIT EINER AUSFAHRT IM OLDTIMER<br />

Wie wäre es nach dem fahr(T)raum Besuch<br />

mit einer standesgemäßen Ausfahrt um den<br />

Mattsee?<br />

Weil Autos – auch edle Oldtimer – stets bewegt<br />

werden sollten, werden im fahr(T)raum<br />

auch Ausfahrten mit den fast 100 Jahre alten<br />

Fahrzeugen angeboten. Die Leihgaben des<br />

Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie<br />

sind voll funktionstüchtig. Die chauffierten<br />

Ausfahrten führen durch die unvergleichlich<br />

sanfte Landschaft des Salzburger Seenlandes.<br />

Die Oldtimer stehen aber auch für besondere<br />

Anlässe, wie zum Beispiel einer Hochzeitsfahrt<br />

oder für ein Geburtstags - Ausfahrt bereit.<br />

Über ein online Gutscheinsystem einfach<br />

verschenken: www.fahrtraum.at|guscheine.<br />

Der fahr(T)raum in Mattsee etabliert sich<br />

immer mehr auch als Veranstaltungs(T)<br />

raum und begeistert die Besucher.<br />

Rund um den österreichischen Visionär<br />

in der Automobilentwicklung Ferdinand<br />

Porsche drehen sich die Erlebniswelten<br />

fahr(T)raum in Mattsee.<br />

Verschiedenste Events von den Modellsporttagen,<br />

Kart Trophy, Historischer Jahrmarkt<br />

über eine Golf - Trophy bis zur Ferdinand<br />

Porsche Landpartie machen den fahr(T)raum<br />

lebendig.<br />

Auch im Gebäude selbst tut sich übers<br />

Jahr so einiges. Veranstaltungen von Kabaretts<br />

über Jazz- und Klassikkonzerte bis zur<br />

Hochzeitsmesse und Firmenevents sind fixe<br />

Bestandteile des Angebots in einer außergewöhnlichen<br />

Veranstaltungslocation.<br />

Man kann den fahr(T)raum auch exklusiv für<br />

die eigene Hochzeit oder Firmenevents mit<br />

bis zu 250 Personen mieten.<br />

fahr(T)raum<br />

Passauer Straße 30 · A- 5163 Mattsee<br />

Tel. +43 6217 59232<br />

www.fahrtraum.at


AUSFLUGSZIEL<br />

DIE FERDINAND PORSCHE ERLEBNISWELTEN<br />

„Eine Zeitreise zu den<br />

Meilensteinen der Mobilität“<br />

Österreichische Automobilgeschichte auf 3.000 m²<br />

mit über 30 Events im Jahr! www.fahrtraum.at/veranstaltungen<br />

& Chauffierte Oldtimer - Ausfahrten auf Anfrage<br />

Erlebniswelten fahr(T)raum | Passauerstr. 30 | 5163 Mattsee bei Salzburg<br />

Täglich geöffnet 10:00 - 17:00 Uhr | +43 (0) 6217 592 32 | office@fahrtraum.at<br />

www.fahrtraum.at<br />

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67


Erlebnis-Therme Amadé<br />

Altenmarkt im Pongau<br />

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Erlebnis-Therme Amadé : Obere Marktstraße 70 / Thermenplatz 1 : 5541 Altenmarkt im Pongau<br />

Täglich 9 bis 22 Uhr<br />

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