gewobau Schwerpunkt - Stadtwerke Rüsselsheim
gewobau Schwerpunkt - Stadtwerke Rüsselsheim
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HalloNachbar<br />
Das Kundenmagazin der <strong>gewobau</strong> <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Ausgabe Winter 2011<br />
Aktuell<br />
Modernisierungsplanung 2012<br />
Mieterbefragung Teil 2<br />
ab Seite 4<br />
Die <strong>gewobau</strong> wünscht allen Mieterinnen und Mietern<br />
frohe Feiertage und einen guten Start<br />
ins neue Jahr 2012<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Betriebskosten: Welche gibt<br />
es und wie kann man sparen<br />
ab Seite 6<br />
News & Infos<br />
Spitzenvolleyball<br />
und Jugendförderung<br />
Seite 9<br />
Jetzt mit Sonderteil<br />
Die starken Seiten der kommunalen Dienstleister<br />
ab Seite 14
Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>gewobau</strong> <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Wenn Sie Ihren Hallo Nachbar digital<br />
erhalten möchten, teilen Sie uns dies gerne<br />
mit, wir senden Ihnen eine PDF-Version zu.<br />
E-Mail: info@<strong>gewobau</strong>-online.de<br />
2<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
Editorial<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu und wir alle wünschen uns ein<br />
paar ruhige und erholsame Tage zu den Feiertagen und zum Jahreswechsel.<br />
Die <strong>gewobau</strong> hat ihre diesjährigen Modernisierungsmaßnahmen<br />
erfolgreich und vor allem unfallfrei fertig gestellt. Allen Beteiligten am<br />
Bau möchte ich an dieser Stelle Dank sagen für die gute Arbeit.<br />
Mein herzlicher Dank gilt auch den beteiligten Mietern für ihr Verständnis<br />
für die Unannehmlichkeiten, die Bauaktivitäten mit sich bringen. Auch für<br />
das neue Jahr haben wir uns wieder große Modernisierungsmaßnahmen<br />
vorgenommen. Welche dies sind, lesen Sie in dieser Ausgabe von Hallo Nachbar.<br />
Wir haben uns in diesem Jahr auch wieder der Bewertung unserer<br />
Mieter gestellt und dabei gute Noten für unseren Service bekommen.<br />
Aber wir haben auch Anregungen und Wünsche unserer Mieter aufgenommen.<br />
Dazu lesen Sie den zweiten Teil unserer Mieterbefragung auf S. 5 in dieser<br />
Ausgabe von Hallo Nachbar. Ein Wunsch in der Liste ist die bessere<br />
Verständlichkeit unserer Nebenkostenabrechnung. In der Wohnungsbranche<br />
ist dies ein Thema, dem sich alle Vermieter immer wieder neu zu stellen haben.<br />
Die Betriebskosten einer Wohnung sind komplex und vielfältig, weil es eben<br />
vieler Aktivitäten bedarf, um ein Wohngebäude in Betrieb zu halten.<br />
In dieser Ausgabe von Hallo Nachbar informieren wir im <strong>Schwerpunkt</strong> über<br />
die wichtigsten Betriebskostenarten und welche Möglichkeiten die <strong>gewobau</strong><br />
nutzt, um die Nebenkosten stabil zu halten. Wie bei der Lebenshaltung auch,<br />
so sind bei den Betriebskosten aber auch Preissteigerungen, die von Ver- und<br />
Entsorgern und von Dienstleistern kommen, zu berücksichtigen. Da verhandeln<br />
wir im Interesse unserer Mieter mit Nachdruck. Die <strong>gewobau</strong> wird dazu, aber<br />
auch zu anderen Mieterbelangen, immer wieder Ihre Meinungen und Anregungen<br />
nachfragen. Die nächste große Mieterbefragung planen wir deshalb in zirka 4 Jahren.<br />
Aber auch in der Zwischenzeit werden wir uns Ihren Fragen und Anliegen widmen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und einen gesunden<br />
glücklichen Start in das neue Jahr 2012.<br />
Ihr Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer
Die Themen in dieser Ausgabe:<br />
Aktuell<br />
<strong>gewobau</strong> Modernisierungsplanung 2012 Seite 4<br />
<strong>gewobau</strong> Mieterbefragung, Teil 2 Seite 5<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Welche Betriebskosten gibt<br />
es und wie kann man sparen Seite 6/7<br />
News & Infos<br />
Stadtteilverein „Dicker Busch“ Seite 8<br />
Spitzenvolleyball und Jugendförderung Seite 9<br />
Veranstaltungen<br />
Theaterkalender Winter 2011/2012 Seite 10<br />
Der Macher des Spitzwegstraßenfestes Seite 10<br />
Intern<br />
Service für Neubürger: Integrationslotsen Seite 11<br />
Das <strong>gewobau</strong>Mobil wieder vor Ort Seite 11<br />
Serien<br />
Reiseangebote von wohnen & leben e.V. Seite 12<br />
Kinderseite Seite 13<br />
Stark für <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Die starken Seiten der<br />
kommunalen Dienstleister ab Seite 14<br />
IMPRESSUM:<br />
Verantwortlich: Torsten Regenstein<br />
Redaktion: Petra Löhr<br />
Konzeption und Design: www.pi-design.de<br />
Druck: Chmielorz, Wiesbaden<br />
Auflage: 7.000<br />
Stand: Dezember 2011<br />
Für die Beiträge der "Starken Seiten" trägt der jeweilige städtische Dienstleister die Verantwortung:<br />
Eigenbetrieb Bildung und Kultur 123, Am Treff 1, <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Eigenbetrieb Städtische Betriebshöfe, Johann-Sebastian-Bach Str. 52, <strong>Rüsselsheim</strong><br />
GPR Gesundheits- und Pflegezentrum <strong>Rüsselsheim</strong> gGmbH, August-Bebel-Str. 59, <strong>Rüsselsheim</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rüsselsheim</strong>, Walter-Flex-Str. 74, <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Stadtentwicklungsgesellschaft <strong>Rüsselsheim</strong> mbH und Co. KG, Bahnhofsplatz 2, <strong>Rüsselsheim</strong><br />
3
Großmodernisierungsmaßnahmen<br />
2012 im Einzelnen<br />
Modernisierungsmaßnahme<br />
Pommernstr. 1-5 (42 Wohnungen)<br />
Vollmodernisierung mit Dämmung im<br />
Wärmedämmverbundsystem (WDVS),<br />
Heizungserneuerung, Sanitärmodernisierung<br />
und Erneuerung von Balkonen<br />
Kosten geplant: rd 1,52 Mio Euro<br />
Modernisierungsmaßnahme<br />
Hessenring 91-95 (24 Wohnungen)<br />
Modernisierung der gesamten<br />
Gebäudehülle, Vorstellbalkone und<br />
Photovoltaikanlage<br />
Kosten geplant: rd. 1,35 Mio Euro<br />
Modernisierungsmaßnahme<br />
Heppenheimer Str. 34-36 und<br />
Bensheimer Str. 99 (20 Wohnungen)<br />
komplette Dämmung, Balkonerneuerung<br />
Kosten geplant: 785.000 Euro<br />
Für Großmodernisierungsmaßnahmen<br />
sind für das Jahr 2012 insgesamt Kosten<br />
in Höhe von 5,5 Mio Euro geplant.<br />
Zu den genannten Kosten kommen<br />
z. B. noch Maßnahmen des vorbeugenden<br />
Brandschutzes hinzu.Die Modernisierungsmaßnahmen<br />
sind geplant und zur Vergabe<br />
vorbereitet. Die Baumaßnahmen beginnen<br />
zum Teil im ersten Quartal 2012.<br />
Wie neu: Modernisierung der gesamten<br />
Gebäudehülle, Vorstellbalkone und Photovoltaikanlage<br />
im Hessenring 87<br />
4<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
<strong>gewobau</strong> Aktuell<br />
Investition Zukunft mit der <strong>gewobau</strong><br />
Modernisierungsplanung 2012<br />
Die Vorplanung dokumentiert die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen 2012 am Beispiel Pommernstraße 1-5:<br />
Vollmodernisierung mit Dämmung im Wärmedämmverbundsystem (WDVS), Heizungserneuerung, Sanitärmodernisierung,<br />
Erneuerung von Balkonen und neues Fassaden-Farbkonzept.<br />
Die Großmodernisierungsmaßnahmen in den<br />
Wohngebäuden Hessenring 87-89 und 90-96<br />
sind weitgehend abgeschlossen. Hier wurden<br />
im Rahmen des Wärmedämmverbundsystems<br />
Fassaden, Kellerdecke und Dach voll gedämmt<br />
sowie neue Wärmeschutzfenster eingebaut.<br />
Außerdem erhielten die Wohnungen größere<br />
Vorstellbalkone. Die Wohngebäude bieten mit<br />
hellen mediterranen Farben einen attraktiven<br />
Anblick. Die Arbeiten für die Gestaltung der<br />
Außengelände werden im Hinblick auf die<br />
Pflanzperiode im Jahr 2012 vorgesehen.<br />
Auch das Wohngebäude Lenbachstr. 31-37 , die<br />
so genannte „kleine Banane“, wurde in diesem<br />
Jahr von der Kellerdecke bis zum Speicherboden<br />
mit Fassade und Dach voll gedämmt<br />
und energetisch modernisiert, erhielt<br />
neue Fenster und neue Balkone. Auch hier<br />
schließen sich die Arbeiten für die Außenanlagen<br />
im Jahr 2012 an.<br />
5,5 Mio Euro investiert im Jahr 2011<br />
Schließlich wurden die Hochhäuser Spitzwegstraße<br />
5 und Böcklinstraße 1 und 3 in diesem<br />
Jahr frisch gedämmt, vom Speicherboden bis<br />
zur Kellerdecke, einschließlich Fassade. Diese<br />
Gebäude erhielten zudem eine neue Heizanlage.<br />
Insgesamt hat die <strong>gewobau</strong> damit in<br />
diesem Jahr 5,5 Millionen Euro für Gebäudemodernisierungen<br />
ausgegeben. In erster Linie<br />
geht es dabei um Energieeinsparungen. Zum<br />
anderen soll der Einsatz von Heiz- und Stromenergie<br />
gerade für die Wohnungen und<br />
Wohngebäude angesichts der steigenden<br />
Energiepreise sparsamer gestaltet werden.<br />
Neben der Installation neuer Heizungen mit<br />
zentraler Warmwasserbereitung zählen deshalb<br />
die Wärmedämmmaßnahmen zu den<br />
wichtigsten Modernisierungsmaßnahmen<br />
der <strong>gewobau</strong>. Hinzu kommt auch die Umstellung<br />
von Treppenbeleuchtung in einigen<br />
Gebäuden durch LED-Lampen, die bis zu 75<br />
Prozent an Strom sparen.<br />
Modernisierungsplanung 2012<br />
Für das nächste Jahr 2012 sind die <strong>gewobau</strong>-<br />
Wohngebäude Pommernstraße 1-5, Hessenring<br />
91-95 sowie in Königstädten die Wohnhäuser<br />
Heppenheimer 34-36 und Bensheimer<br />
Straße 99 (insgesamt 110 Wohnungen) für<br />
Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen.<br />
Die Maßnahmen für 2012 sind in der Randspalte<br />
im Einzelnen aufgeführt.
<strong>gewobau</strong> Aktuell<br />
Was Mieter gut finden und was sie sich wünschen<br />
<strong>gewobau</strong> Mieterbefragung (Teil 2)<br />
Im zweiten Teil unseres Beitrages über die<br />
Mieterbefragung 2011 beschäftigen wir uns<br />
mit der Bewertung, die unsere Mieter zur<br />
Wohnlage und zur Nachbarschaft gegeben<br />
haben. Außerdem stellen wir Ihnen wichtige<br />
Mieterwünsche an die <strong>gewobau</strong> vor.<br />
Wohnlage und Wohngebiet<br />
Die befragten Mieterinnen und Mieter sind<br />
überwiegend der Ansicht, dass ihr Wohnge<br />
biet von anderen als gute Wohngegend wahrgenommen<br />
wird. Die meisten Mieter (81 %)<br />
möchten auch in den kommenden Jahren bei<br />
der <strong>gewobau</strong> wohnen bleiben. Von den Umzugwilligen<br />
geben die meisten an aus beruflichen<br />
Gründen umziehen zu müssen oder<br />
weil die Wohnung zu klein geworden ist.<br />
Knapp 70 % wollen dann aber auf jeden Fall<br />
wieder bei der <strong>gewobau</strong> wohnen. „Für uns ist<br />
dies auch ein Zeichen, dass die überwiegende<br />
Mehrheit unserer Mieter mit unserem Wohnangebot<br />
und unserem Service sehr zufrieden<br />
ist“, sagt <strong>gewobau</strong>-Geschäftsführer Torsten<br />
Regenstein. Beliebte Stadtteile bei den Mietern<br />
sind die Stadtteile Königstädten, Haßloch-<br />
Nord und auch Dicker Busch.<br />
Zufriedenheit mit der Wohnung<br />
Insgesamt ist eine hohe Zufriedenheit mit<br />
der Größe und dem Zuschnitt ihrer Wohnung<br />
zu verzeichnen. Viele Mieter wünschen sich<br />
aber auch eine Baderneuerung oder neue Badausstattung<br />
oder z. B. mehr Abstellmöglichkeiten<br />
für Kinderwagen und Fahrräder usw.<br />
Nachbarschaft<br />
40% der befragten Mieter können sich ein aktives<br />
Engagement in ihrem Wohngebiet vor stellen.<br />
Hier wollen sie z. B. hilfsbedürftige Nachbarn<br />
unterstützen, an Aktivitäten zur Verschönerung<br />
des Wohnumfeldes teilhaben oder mithelfen<br />
Mieterfeste zu organisieren. Auch das öffentliche<br />
Engagement der <strong>gewobau</strong> für Kinder,<br />
Unterstützung für Vereine und Nachbarschaftsaktivitäten<br />
findet die überwiegende Mehrheit<br />
der Befragten gut. Mit dem Engagement des<br />
Sozialen Managements sind die befragten<br />
Mieter ebenfalls mehrheitlich völlig zufrieden.<br />
Die häufigsten Wünsche<br />
Auf die Frage, was sie sich von der <strong>gewobau</strong><br />
wünschen, antworteten die meisten auch<br />
Modernisierung und Instandhaltungsmaßnahmen,<br />
die Erneuerung der Außenfassade<br />
zur besseren Wärmedämmung (8,5 % Mieter,<br />
deren Wohngebäude noch nicht modernisiert<br />
wurde), neue Fenster (6,2 %), Verbesserung<br />
der Außenanlagen (8,2 %), mehr Spielplätze<br />
oder Spielmöglichkeiten für Kinder<br />
und Jugendliche (5,2 %). Auch dass die Einhaltung<br />
der Hausordnung kontrolliert und<br />
durchgesetzt wird, ist ein Wunsch von Mietern.<br />
Wohnen bei der <strong>gewobau</strong> kommt gut an: Dieses Ergebnis erbrachte die Auswertung der aktuellen Mieterbefragung 2011<br />
Vollsaniertes Bad<br />
Gepflegtes Wohnumfeld mit Spielplatz<br />
<strong>gewobau</strong>-Mieterfest<br />
Von oben nach unten<br />
„Die Wünsche und Anliegen unserer Mieter<br />
nehmen wir ernst. So wird die Modernisierung<br />
und Instandhaltung weiter fortgesetzt,<br />
die aktuellen Planungen werden entsprechend<br />
angepasst. Unsere Bemühungen um<br />
Service und Kundenorientierung haben<br />
unsere Mieter mit guten und sehr guten<br />
Noten honoriert. Mit der nächsten Mieterbefragung<br />
in voraussichtlich vier Jahren<br />
wollen wir dieses Ergebnis weiter verbessern.“<br />
Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer <strong>gewobau</strong><br />
5
„Die <strong>gewobau</strong> betreibt seit vielen Jahren<br />
einen erheblichen Aufwand, die Betriebskosten<br />
für ihre Mieter so günstig wie<br />
möglich zu gestalten. Mit unserer zukunftsorientierten<br />
Unternehmenspolitik, die auf<br />
moderne und nachhaltige Wohntechnologien<br />
setzt sowie durch geschickte Verhandlungen<br />
als Großkunde beim Einkauf von Energie<br />
und Ressourcen, reichen wir diese Kostenvorteile<br />
direkt an unsere Kunden weiter.“<br />
Torsten Regenstein<br />
Geschäftsführer <strong>gewobau</strong><br />
6<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
<strong>gewobau</strong> <strong>Schwerpunkt</strong><br />
Die Betriebskosten der <strong>gewobau</strong><br />
Welche gibt es und wie kann man sparen?<br />
Zu den Kosten für das Wohnen gehören neben<br />
der Nettokaltmiete auch die Betriebskosten.<br />
Nach der Betriebskostenverordnung handelt<br />
es sich um die Kosten, die dem Eigentümer<br />
durch das Eigentum am Grundstück oder<br />
durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch<br />
des Gebäudes, der Nebengebäude, Anlagen,<br />
Einrichtungen und des Grundstückes laufend<br />
entstehen. Größter Posten sind dabei die Heizenergie<br />
für den Betrieb und Verbrauch der zentralen<br />
Heizungsanlagen, die Wasserversorgung,<br />
Müllabfuhr und die Pflege der Grünflächen<br />
rund ums Haus. Aber auch Grundsteuer,<br />
Gebäudereinigung, Straßenreinigung,<br />
Allgemeinstrom, Versicherungen und nicht<br />
zuletzt der Winterdienst fallen an.<br />
2,5 Prozent sparte die <strong>gewobau</strong> 2010 bei den<br />
Gesamtbetriebskosten gegenüber 2009 ein<br />
„Die <strong>gewobau</strong> bemüht sich mit verschiedensten<br />
Aktivitäten die Betriebskosten für die<br />
Mieter stabil zu halten“, betont Geschäftsführer<br />
Torsten Regenstein. Im Abrechnungsjahr<br />
2010 betrugen die Betriebskosten im<br />
Durchschnitt 2,45 Euro pro m 2 Wohnfläche pro<br />
Monat. Wasser und Heizenergie sind dabei<br />
typische Verbrauchskosten, die durch richtiges<br />
Einspar- verhalten jedes Einzelnen reduziert<br />
werden können. Ähnliches gilt auch für<br />
Einsparungen bei den Müllabfuhrgebühren,<br />
wie schon im letzten Hallo Nachbar beschrieben.<br />
Insgesamt beliefen sich alle Kosten für die<br />
unterschiedlichen Betriebskostenarten bei der<br />
<strong>gewobau</strong> auf 12,7 Mio Euro (12,9 Mio Euro<br />
waren es noch 2009). Sie wurden anteilig auf<br />
die Miethaushalte umgelegt.<br />
Heizung und Heizenergie<br />
Wichtige Maßnahmen um die Heizenergiekosten<br />
im Rahmen zu halten, sind für die<br />
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und intelligente<br />
Heizungssteuerung bilden Kernmaßnahmen der <strong>gewobau</strong><br />
bei der Modernisierung des Wohnbestandes<br />
<strong>gewobau</strong> die Gebäudedämmung und der<br />
Einbau von energiesparenden zentralen Heizanlagen.<br />
42 % der <strong>gewobau</strong>-Wohnungen sind<br />
durch die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen<br />
des Unternehmens inzwischen<br />
gedämmt. Bundesweit liegt der Durchschnitt<br />
bei gerade 20%. Auch Heizanlagen wurden<br />
nach und nach erneuert und auf energiesparenden<br />
Betrieb, z.B. durch Brennwerttechnik,<br />
umgestellt (7 neue Heizanlagen in 2010, 5 neue<br />
Heizanlagen in 2011). Zudem helfen intelligente<br />
Heizsteuerungssysteme Energie zu sparen.<br />
Die Heizkosten belaufen sich für alle <strong>gewobau</strong>-<br />
Wohngebäude mit zentralen Heizungsanlagen<br />
auf rund 3 Mio Euro im Abrechungsjahr<br />
2010. In Verhandlungen mit Energieversorgern<br />
nutzt die <strong>gewobau</strong> ihren Rang als großer<br />
Gaskunde für 140 zentrale Heizanlagen. Entsprechend<br />
günstig konnte der Vertrag für den<br />
Gasbezug zwischen den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rüsselsheim</strong><br />
und der <strong>gewobau</strong> im Interesse der Mietkunden<br />
gestaltet werden. Der Preis für die<br />
<strong>gewobau</strong>-Mieter liegt 2 % unter dem Gaspreis,<br />
den die <strong>Stadtwerke</strong> ab 1. Januar 2012 von ihren<br />
privaten Gaskunden erheben. <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Geschäftsführer Hans-Peter Scheerer sieht in<br />
der Zusammenarbeit mit der <strong>gewobau</strong> gleich<br />
zwei Pluspunkte: „Die Mieter der <strong>gewobau</strong> profitieren<br />
vom günstigen Preis, und für <strong>Rüsselsheim</strong><br />
und seine Einwohner ist es von Vorteil,<br />
wenn die kommunalen Dienstleister kooperieren<br />
und das Geld so in der Stadt bleibt.“<br />
Wasser<br />
Die Wasserversorgung nimmt einen weiteren<br />
wichtigen Anteil bei den Betriebskosten ein.<br />
Die Miethaushalte der <strong>gewobau</strong> verbrauchten
<strong>gewobau</strong> <strong>Schwerpunkt</strong><br />
in 2010 insgesamt 537.423 m 3<br />
Frischwasser. Wie<br />
bei der Heizenergie ist der Verbrauch jedes einzelnen<br />
Miethaushaltes dabei entscheidend.<br />
Die Verbrauchsanteile werden über wohnungseigene<br />
Wasseruhren und bei der Heizung über<br />
Heizkostenverteiler abgelesen.<br />
Allgemeinstrom<br />
Allgemeinstrom meint vor allem den Betrieb<br />
von Beleuchtung im Treppenhaus, Allgemeinräumen<br />
und für Aufzugsanlagen. Hier hat die<br />
<strong>gewobau</strong> in diesem Jahr mit der Installation<br />
von energiesparenden Treppenhausleuchten<br />
in sechs Wohngebäuden, darunter vier Hochhäusern,<br />
begonnen. Die LED-Leuchten sparen<br />
bis zu 75 % Strom ein. Auch für die Lieferung<br />
von Allgemeinstrom in Wohngebäude, etwa<br />
für die Treppenhausbeleuchtung oder den<br />
Betrieb von Aufzügen, wird die <strong>gewobau</strong> ab<br />
Januar 2012 für zunächst drei Jahre mit den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n zusammenarbeiten. Der Stromvertrag<br />
mit dem bisherigen Anbieter läuft zum<br />
31. Dez. 2011 aus. „Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rüsselsheim</strong><br />
konnten im Hinblick auf das große Abnahmevolumen<br />
von 1,65 Mio Kwh bei 850 Stromabnahmestellen<br />
der <strong>gewobau</strong> ein günstiges Angebot<br />
machen“, erklärt Torsten Regenstein.<br />
Sauberer „MainÖkoStrom“ von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Rüsselsheim für die <strong>gewobau</strong>-Treppenhäuser<br />
„Wichtig ist vor allem, dass es sich beim Strom,<br />
den die <strong>gewobau</strong> erhält, um reinen Ökostrom<br />
handelt“, betont <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Scheerer. „Damit leisten wir gemeinsam<br />
einen Beitrag für den Atomausstieg.“<br />
Die <strong>gewobau</strong> setzt seit 2008 auf Ökostrom.<br />
Straßenreinigung und Winterdienst<br />
Hier werden die Dienstleistungen von Dritten ,<br />
etwa der Städtischen Betriebshöfe, und die<br />
Beschaffung von Streusalz berechnet (siehe<br />
auch Beitrag Randspalte). In Wohngebäuden<br />
mit nebenamtlichen Hausmeistern werden<br />
diese Arbeiten von diesen erledigt und deren<br />
Entgelt als Betriebskosten abgerechnet.<br />
Die Streusalzversorgung gestaltete sich in den<br />
vergangenen harten Wintern als problematisch<br />
Außenanlagen<br />
Die Pflege der großzügigen Außen- und Grünanlagen<br />
rund um die Wohngebäude wird von<br />
der <strong>gewobau</strong> regelmäßig mit den Fachbetrieben<br />
verhandelt, um günstige Konditionen zu<br />
erreichen. Die derzeit 500 Mietergärten an den<br />
Wohngebäuden sind den Erdgeschossmietern<br />
zugeordnet und ihre Pflege übernimmt der<br />
Mieter mit der Gestaltung und Nutzung seines<br />
Mietergartens. Sie fallen damit nicht unter<br />
die Grünanlagen.<br />
Versicherungen<br />
Bei der Betriebskostenart „Versicherungen“<br />
mit Sach- und Haftpflichtversicherungen für<br />
Gebäude und Anlagen verhandelt die <strong>gewobau</strong><br />
seit Jahren mit den Anbietern und nutzt<br />
dabei ihre Marktstärke. So konnten die Prämien<br />
in den letzten Jahren günstig gehalten werden.<br />
Für das Abrechnungsjahr 2010 ergab sich<br />
eine Reduzierung um 12,9 Prozent.<br />
Sonstige Betriebskosten<br />
Grundsteuer, Wartung von Haustechnik- und<br />
Heizungsanlagen bis hin zu Dachrinnen bleiben<br />
in den letzten Jahren weitgehend stabil.<br />
Auch die Kosten für den Einsatz der Technischen<br />
Kundenbetreuer, nebenamtlichen<br />
Hausmeister und Saubermacher sowie Gemeinschaftsantennen<br />
bzw. Breitbandkabel<br />
zählen zu den Betriebskosten.<br />
Die <strong>gewobau</strong> <strong>Rüsselsheim</strong><br />
ist für den kommenden<br />
Winter gerüstet:<br />
Für den bevorstehenden Winter 2011/<br />
2012 hat die <strong>gewobau</strong> bereits ein<br />
Gesamtvolumen von über 8 Tonnen<br />
Streusalz/Streugut in Säcken zu je 25<br />
Kilogramm bestellt und ein lagern lassen<br />
zum Gesamtpreis von rund 3.500 Euro.<br />
Die Streusalzlieferung und Verteilung an<br />
die Wohngebäude erfolgt über einen<br />
Dienstleister. Dieser übernimmt auch den<br />
Winterdienst, das Räumen und Streuen<br />
der Wege im Dicken Busch und weiteren<br />
Liegenschaften sowie an Müllplätzen für<br />
eine Gesamtlänge von 15 Kilometern.<br />
Für weitere Grundstückswege und<br />
öffentliche Flächen an <strong>gewobau</strong>-Wohngebäuden<br />
und Grundstücken sind die<br />
Städtischen Betriebshöfe im Auftrag der<br />
<strong>gewobau</strong> im Einsatz. Die Mitarbeiter der<br />
Städtischen Betriebshöfe räumen und<br />
streuen auf einer Strecke von insgesamt<br />
knapp 12 Kilometern. Aufgrund von<br />
Preisanpassungen wird der von den<br />
städtischen Betriebshöfen ausgeführte<br />
Winterdienst um ca.18% teurer.<br />
Diese Preise werden bis zum 30.06.2014<br />
festgeschrieben und gelten bereits für<br />
die Winterperiode 2011/2012.<br />
In <strong>gewobau</strong>-Liegenschaften, in denen<br />
noch nebenamtliche Hausmeister/-innen<br />
im Einsatz sind, wird der Winterdienst<br />
für das Haus von diesen ausgeführt.<br />
7
Hinweis für Mieter:<br />
Die Fluchtwege im<br />
Treppenhaus freihalten!<br />
Blumen und Pflanzen im Wohn- und<br />
Lebensbereich sind schön. Zu viele<br />
Grünpflanzen, Schuhe und Schränke/<br />
Regale im Treppenhaus stellen eine<br />
Gefahr dar. Treppenhäuser sind auch<br />
Fluchtwege. Wenn sie verstellt sind,<br />
ist der Flucht- und Rettungsweg im<br />
Notfall behindert. Der Rettungsdienst<br />
muss mit seiner Ausrüstung an diesen<br />
Hindernissen vorbei und das kann<br />
wertvolle Zeit kosten. Bitte halten<br />
Sie deshalb das Treppenhaus frei.<br />
Besserer Service<br />
durch mehr Kooperation<br />
Die <strong>gewobau</strong> und die städtischen<br />
Betriebshöfe werden stärker zusammenarbeiten.<br />
Bei einer ersten „Kennenlernrunde“<br />
der Mitarbeiter bei den<br />
städtischen Betriebshöfen, informierten<br />
die Kolleginnen und Kollegen die<br />
Kundenbetreuer der <strong>gewobau</strong> ausführlich<br />
über ihren Betrieb und ihre<br />
Aufgaben, zeigten die Möglichkeiten<br />
zur Entsorgung und das gesamte<br />
Betriebsgelände. Der Informationsund<br />
Erfahrungsaustausch wird im<br />
neuen Jahr fortgesetzt.<br />
8<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
News & Info<br />
Aktiv mitwirken beim Stadtteilverein<br />
Stadtteil Dicker Busch<br />
Es gibt uns schon mehr als vier Jahre. Der<br />
Stadtteilverein Dicker Busch setzt sich für die<br />
Interessen und Anliegen von Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des größten <strong>Rüsselsheim</strong>er<br />
Stadtteils Dicker Busch ein. Unter dem Motto<br />
„gemeinsam lässt sich noch mehr erreichen“.<br />
Da die hier wohnenden Menschen aus allen<br />
Himmelsrichtungen kommen, aus allen deutschen<br />
Landen, aber auch von überall auf der<br />
Welt, sind auch die Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
zahlreich und vielfältig. Diesen Schatz<br />
zu heben und für uns alle zur Verfügung zu<br />
stellen, kann unsere gemeinsame schöne<br />
Aufgabe sein, wozu wir alle herzlich einladen.<br />
Wir sind sicher, dass sich unter den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern noch weitere engagierte<br />
Persönlichkeiten finden werden, die<br />
gern in einer offenen Gruppe mitwirken wollen.<br />
Wir freuen uns über Ideen und Anregungen,<br />
die der Gemeinschaft nützlich sind.<br />
40-Jahr-Feier im Dicken Busch (Nachbarschaftszentrum)<br />
Auf diese Weise sind schon Projekte wie z. B.<br />
der Fahrrad-Verleih entstanden und viele<br />
interessante Gruppen und Veranstaltungen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich<br />
angesprochen fühlen und mitmachen wollen,<br />
gerne als Mitglied* oder auch durch den Besuch<br />
einer unserer Veranstaltungen, wie z. B.<br />
einer Ausstellung im Nachbarschaftszentrum<br />
(Ecke Hessenring/Liebigstr.), eines italienischen<br />
Abends, des offenen Vereinsabends oder eines<br />
Vortrags. Durch Aushänge informieren wir<br />
über die einzelnen Veranstaltungen. Das Büro<br />
des Stadtteilvereins in der Virchowstr. 23,<br />
neben dem „Busch-Café“, ist Mo und Fr von 9-<br />
12 Uhr und Mi von 15-18 Uhr geöffnet. Wenn<br />
Ihnen etwas am Herzen liegt, das gut für den<br />
Stadtteil wäre oder Sie auch nur weitere Informationen<br />
haben möchten, schauen Sie doch<br />
einmal bei uns vorbei. Wir würden uns freuen.<br />
*(Als Mitglied zahlen Sie nur einen symbolischen<br />
Beitrag von 1,- Euro pro Monat)<br />
Christel Göttert, Vorsitzende Stadtteilverein Dicker Busch<br />
Wechsel bei den Kundenbetreuern<br />
Neue Servicenummern<br />
Zentrale: 06142-49701 00<br />
Soziales Management: 06142 - 49701-07<br />
Lärm-Telefon: 06142 - 49701-08<br />
Reparaturannahme: 06142 - 49701-10<br />
Notdienst: 06142 - 49701-11<br />
Wohnungswechsel/Vorabnahme:<br />
06142 - 49701-09/12/13/14<br />
Kundenbetreuer:<br />
In den Bezirken haben sich Änderungen ergeben:<br />
Im Bezirk 2 ist seit 1. Oktober Frau Hartkorn Ihre<br />
neue Ansprechpartnerin. Im Bezirk 6 ist seit 1. Oktober<br />
Frau Geiger für Sie als Kundenbetreuerin zuständig.<br />
Die Rufnummern des jeweiligen Bezirks bleiben bestehen.<br />
Bezirk 1 – Frau Sertkan: 06142-49701 01<br />
Bonner Straße, Innenstadt, Karlsbader Straße,<br />
Ramsee, Georg-Treber-Straße<br />
Bezirk 2 – Frau Hartkorn: Tel. 06142-49701 02<br />
Berliner Straße, Eichengrund, Hasengrund, Igelweg,<br />
Hans-Sachs-Straße, An der Feuerwache<br />
Bezirk 3 – Frau Schippler: Tel. 06142-49701 03<br />
Haßloch Nord<br />
Bezirk 4 – Herr Dräger: Tel. 06142-49701 04<br />
Dicker Busch I<br />
Bezirk 5 – Herr Zitzmann: Tel. 06142-49701 05<br />
Dicker Busch II<br />
Bezirk 6 – Frau Geiger: Tel. 06142-49701 06<br />
Bauschheim, Böllensee-Siedlung, Königstädten<br />
Außenanlagen und Grünpflege:<br />
Frau Schulz: Tel. 06142 - 695-811<br />
Herr Meißner: Tel. 06142 - 695-833<br />
Herr Hebling: Tel. 06142 - 695-805<br />
Besucherbüros Ihrer<br />
Technischen Kundenbetreuer:<br />
Bezirk 1 – Herr Yagmur: Tel. 0172-68 64 700<br />
Büro: Georg-Treber-Str. 45<br />
Sprechzeiten: Mo 8.30-9.30 Uhr, Do 16-17 Uhr<br />
Bezirk 2 – Herr Höhenberger: Tel. 0172-68 64 704<br />
Büro: Ahornallee 6, Eingang Birkenstraße<br />
Sprechzeiten: Di 8.30-9.30 Uhr, Mi 17-18 Uhr<br />
Bezirk 3 – Herr Müller: Tel. 0172-68 64 716<br />
Büro: Böcklinstr. 3<br />
Sprechzeiten: Mo 17-18 Uhr, Fr 10.30-11.30 Uhr<br />
Bezirk 4 – Herr Wehner, Tel. 0173-31 92 960<br />
Büro: Hessenring 84a<br />
Sprechzeiten: Mo 11-12 Uhr, Mi 16-17 Uhr<br />
Bezirk 5 – Herr Leible, Tel. 0172-68 64 712<br />
Büro: Hessenring 84a<br />
Sprechzeiten: Di 11-12 Uhr, Do 16-17 Uhr<br />
Bezirk 6 – Herr Koch, Tel. 0172-68 64 724<br />
Büro: Seniorenwohnanlage Im Reis 49<br />
Sprechzeiten: Mo 10-11 Uhr, Do 17-18 Uhr
News & Info<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> und <strong>gewobau</strong> kooperieren seit Jahren<br />
Spitzenvolleyball und Jugendförderung<br />
Der argentinische Erfolgstrainer Luis Ferradas mit den Bundeliga-Volleyballern der TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Die Bundesligavolleyballer der TG 1862<br />
<strong>Rüsselsheim</strong> gehören mit ihren Heimspielen<br />
in der Walter-Köbel-Halle zu den sportlichen<br />
Aushängeschildern der Stadt und bieten mit<br />
hochklassigen und spannenden Matches<br />
sowie den Auftritten von Maskottchen Wilma,<br />
der rothaarigen Steinzeit-Amazone, beste<br />
Unterhaltung für die ganze Familie. Mit dem<br />
Länderspiel Deutschland gegen Brasilien vor<br />
2.300 Zuschauern konnte im vergangenen<br />
Jahr ein absolutes Highlight präsentiert werden.<br />
Da liegt es nahe, dass sich der mit rund<br />
3.500 Mitgliedern größte Verein vor Ort und<br />
der größte <strong>Rüsselsheim</strong>er Wohnungsanbieter<br />
zusammentun. Schon seit Jahren wird die<br />
Mannschaft, die aktuell in der 2. Bundesliga<br />
antritt und bereits zwei Mal den Sprung in die<br />
höchste deutsche Spielklasse schaffte, von der<br />
<strong>gewobau</strong> unterstützt.<br />
Freikarten für <strong>gewobau</strong> Mieter<br />
Das gilt auch für das Team in der Saison 2011/<br />
12, das zu den jüngsten der Liga zählt. Fast alle<br />
Spieler kommen aus <strong>Rüsselsheim</strong> oder der<br />
direkten Umgebung, studieren, lernen oder<br />
arbeiten in der Region. Als Trainer steht mit<br />
dem Argentinier Luis Ferradas einer der<br />
erfahrensten und renommiertesten Coaches<br />
in ganz Deutschland an der Seitenlinie, der<br />
vorher unter anderem die Damen des VC<br />
Wiesbaden in die 1. Bundesliga führte.<br />
Seine Mannschaft konnte in der laufenden<br />
Spielzeit nicht nur durch viele Heimsiege, sondern<br />
auch durch vollen Einsatz und Kampfgeist<br />
bis zum Schluss das Publikum für sich<br />
gewinnen. Die TG-Jungs freuen sich immer<br />
über lautstarke Unterstützung in der Köbelhalle.<br />
Für die Mieter der <strong>gewobau</strong> steht deshalb<br />
ein Kontingent von 20 Freikarten für alle<br />
Heimspiele zur Verfügung. Wer sich Volleyball<br />
der Spitzenklasse einmal live anschauen will,<br />
kann sich dazu an die <strong>gewobau</strong> Geschäftsstelle<br />
wenden.<br />
Nachwuchsförderung und Breitensport<br />
Ebenso großgeschrieben wird bei den Volleyballern<br />
der Turngemeinde aber auch die<br />
Nachwuchsarbeit. In zahlreichen Jugendmannschaften<br />
wird Jungen und Mädchen ab<br />
etwa 12 Jahren der Spaß am Teamsport und<br />
an der Bewegung vermittelt. Wer Lust hat,<br />
das Angebot einmal selbst auszuprobieren,<br />
ist immer herzlich willkommen. Das gilt<br />
ebenso für die vielfältigen Möglichkeiten für<br />
sämtliche Altersklassen im Gesamtverein, der<br />
neben rund 30 Sportarten in 12 Abteilungen –<br />
vom Gesundheitssport bis zu Trendsportkursen<br />
– auch ein eigenes Fitnessstudio und eine<br />
Sportkindertagesstätte betreibt. Für weitere<br />
Auskünfte steht die Geschäftsstelle im TG-<br />
Sportzentrum in der Johann-Sebastian-Bach-<br />
Straße 55 gern zur Verfügung.<br />
Volleyball-Bundesliga<br />
in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
www.bundesliga.tg-volleyball.de<br />
Facebook: www.facebook.com/TGRuesselsheim2.VolleyballBundesliga<br />
E-Mail: kontakt@tg-volleyball.de<br />
Nachwuchsarbeit<br />
in der TG Volleyballabteilung<br />
www.tg-volleyball.de<br />
E-Mail: info@tg-volleyball.de<br />
Gesamtverein TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
www.tg-ruesselsheim.de<br />
E-Mail: info@tg-ruesselsheim.de<br />
Heimspieltermine in der Rückrunde<br />
(alle in der Walter-Köbel-Halle)<br />
22. Januar, 16.00 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
TSV Georgii Allianz Stuttgart<br />
04. Februar, 19.30 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
TSV Grafing<br />
18. Februar, 19.30 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
VolleyYoungStars Friedrichshafen<br />
11. März, 16.00 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
TuS Durmersheim<br />
24. März, 19.30 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
VC Dresden<br />
22. April, 16.00 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
L.E. Volleys Leipzig<br />
28. April, 19.30 Uhr<br />
TG 1862 <strong>Rüsselsheim</strong> -<br />
VC Eintracht Mendig<br />
9
Das Theater <strong>Rüsselsheim</strong> bietet wieder ein<br />
hochwertiges Programm. Ob Sie sich die<br />
internationalen Shows, Musicals, Konzerte<br />
oder auch die Kabaretts und Komödien<br />
anschauen möchten, es ist für jeden etwas<br />
dabei! Wir zeigen in dieser Ausgabe wieder<br />
eine Auswahl an Veranstaltungen.<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Am Treff 1, 65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142 - 83 26 30<br />
Fax 06142 - 1 68 94<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 10-13 Uhr / Do 16-18 Uhr<br />
forum wohnen bildung kultur<br />
Marktstr. 32/34 (Innenstadt/Nähe Bahnhof)<br />
65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10-18 Uhr / Sa 10-13 Uhr<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.theater-ruesselsheim.de<br />
sowie in den tagesaktuellen Medien<br />
Aufgrund eines Missverständnisses hatte<br />
Hallo Nachbar in der letzten Ausgabe<br />
berichtet, dass Manfred Teubler die<br />
Organisation des Spitzwegstraßenfestes<br />
aufgegeben habe. Das Gegenteil aber ist<br />
der Fall. Das Spitzwegstraßenfest wird<br />
es weiterhin geben, mit ihm als Cheforganisator.<br />
Am 9. und 10. Juni 2012<br />
ist es dann wieder soweit. Die Redaktion<br />
entschuldigt sich für das Versehen.<br />
10<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Rüsselsheim</strong>er Theaterkalender<br />
Das Programm Winter 2011/2012<br />
Sonntag, 25.12.2011, 17:00 Uhr<br />
Festliches Weihnachtskonzert, Großes Haus<br />
Freitag, 30.12.2011, 20:00 Uhr<br />
Moscow Circus on Ice - Eis-Zirkus-Show, Großes Haus<br />
Samstag, 31.12.2011, 18:30 Uhr<br />
Gräfin Mariza - Operette, Großes Haus<br />
Donnerstag, 12.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Neujahrskonzert: Wiener G`schichten - Konzert, Großes Haus<br />
Freitag, 13.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Schwanensee - Ballett, Großes Haus<br />
Sonntag, 15.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Berlin Comedian Harmonists - Musikalische Revue, Großes Haus<br />
Dienstag, 17.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Der Vogelhändler - Operette, Großes Haus<br />
Freitag, 20.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Ensemble Amarcord - Konzert, Großes Haus<br />
Sonntag, 22.01.2012, 15:00 Uhr<br />
Emil und die Detektive - Theater für Kinder, Großes Haus<br />
Freitag, 27.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Die Fledermaus - Operette, Großes Haus<br />
Sonntag, 29.01.2012, 15:00 Uhr<br />
Monteverdi Madrigale - Classic-Cafè, Foyer<br />
Sonntag, 29.01.2012 15:00 Uhr<br />
Bastien und Bestienne - Oper für Kinder, Studiobühne<br />
Dienstag, 31.01.2012, 20:00 Uhr<br />
Pasión de Buena Vista - The Legends of Cuban Music<br />
Musik- und Tanzshow, Großes Haus<br />
Mittwoch, 01.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Der blaue Engel - Schauspiel, Großes Haus<br />
Donnerstag, 02.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Vom Kleinmaleins des Seins<br />
Musikalisches Schauspiel, Großes Haus<br />
Mieterportrait: Manfred Teubler - der Macher des Spitzwegstraßenfestes<br />
Er ist mit Leib und Seele nebenamtlicher Hausmeister.<br />
Seit 1987 ist er für das Wohngebäude<br />
Spitzwegstr. 5, in das er 1974 mit Ehefrau Renate<br />
einzog, zuständig. Schon zu Beginn stellte<br />
der gelernte Bau- und Möbelschreiner sein<br />
Organisationstalent unter Beweis. Er sorgte<br />
für eine Neuordnung der Speicher- und Kellerräume<br />
in den Wohngebäuden Spitzwegstr. 1-5<br />
und Böcklinstr. 1,3 und 5. „Da lernte ich viele<br />
Nachbarn direkt kennen “, so Manfred Teubler.<br />
Bekannt ist der rührige Hausmeister aber vor<br />
allem durch das Mieterfest Spitzwegstr./<br />
Böcklinstr., das er vor 24 Jahren begründete<br />
und seitdem mit seinen Mitstreitern meisterhaft<br />
organisiert und koordiniert. Das Mieterfest<br />
verzeichnet über die Jahrzehnte hinweg<br />
großen Zulauf. „Auch frühere Mieterinnen/<br />
Mieter kommen extra angereist“, freut sich<br />
Teubler. Zusammen mit Ehefrau und den<br />
Töchtern ist er seit Jahren für das Fest im<br />
Einsatz, das immer am zweiten Juniwochenende<br />
an den Häusern stattfindet. Im nächsten<br />
Freitag, 03.02.2012, 20:00 Uhr<br />
The Bee Gees Story - Konzert-Show, Großes Haus<br />
Samstag, 04.02.2012, 17:00 Uhr<br />
Konzert für Kinder - Musikschule, Großes Haus<br />
Sonntag, 05.02.2012, 15:00 Uhr<br />
Himmel und Meer - Theater für Kinder, Studiobühne<br />
Mi, Do, Fr, 08.-10.02.2012, jeweils 20:00 Uhr<br />
„Kohlhaas“- Schauspiel frei nach Kleist -<br />
Junges Ensemble, Studiobühne<br />
Samstag, 11.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Eure Mütter: „Schieb, du Sau!-Extra“<br />
Comedy, Studiobühne<br />
Sonntag, 12.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Enigma Trio - Konzert, Großes Haus<br />
Mittwoch, 15.02.2012, 11:00 Uhr<br />
r@usgemobbt - Theater für Jugendliche<br />
Großes Haus<br />
Freitag, 24.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Josef Hader: „Hader spielt Hader“<br />
Kabarett, Studiobühne<br />
Samstag, 25.02.2012. 20:00 Uhr<br />
Vince Ebert: „Freiheit ist alles“<br />
Kabarett, Studiobühne<br />
Sonntag, 26.02.2012, 15:00 Uhr<br />
Anziehsachen - Theater für die Allerkleinsten, Studiobühne<br />
Montag, 27.02.2012, 9:00 und 11:00 Uhr<br />
Anziehsachen – Theater für die Allerkleinsten, Studiobühne<br />
Dienstag, 28.02.2012, 11:00 Uhr<br />
David Copperfield - Schauspiel in englischer Sprache<br />
Großes Haus<br />
Mittwoch, 29.02.2012, 20:00 Uhr<br />
Oskar und Felix - Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert<br />
Komödie, Großes Haus<br />
Jahr feiert das Fest selbst 25jähriges Bestehen,<br />
passend zum Jubiläum der Hochhäuser, die<br />
ihm seinen Namen gaben und im nächsten<br />
Jahr 50 Jahre alt werden. „Da haben wir uns<br />
viel vorgenommen“, so Teubler. Längst ist das<br />
Mieterfest zum Stadtteilfest geworden. Ein<br />
langer Weg als sich die Nachbarn erstmals 1987<br />
in der „Dorfschmiede“ zur Besprechung trafen.<br />
Seitdem sind Manfred Teubler und sein Arbeitskreis<br />
unermüdlich im Einsatz , um Stromund<br />
Wasserversorgung, Geschirr, Besteck, Sonnenschirme,<br />
Speisen, Getränke und natürlich<br />
das Unterhaltungsprogramm zu organisieren.<br />
„Eine tolle Zusammenarbeit“, lobt er die<br />
seit Jahrzehnten bewährte Unterstützung der<br />
örtlichen Unternehmen und nennt seine Mitorganisatoren<br />
ein „super eingespieltes Team“.<br />
Jahrelang konnte die Mietergemeinschaft bei<br />
der Tombola sogar Geld einsammeln um es für<br />
gemeinnützige und soziale Zwecke zu stiften.<br />
„Dies ist heute schwieriger geworden“, bedauert<br />
Teubler, seit 2001 auch Stadtverordneter.
Intern<br />
Hilfreicher Service für Neubürger<br />
Integrationslotsen<br />
Seit diesem Jahr 2011 bietet die Stadt <strong>Rüsselsheim</strong><br />
einen neuen Service für Neubürgerinnen<br />
und Menschen mit Mirationshintergrund.<br />
Die so genannten Integrationslotsen<br />
geben als Ansprechpartnerinnen Orientierungshilfe<br />
im Umgang mit Stadtverwaltung<br />
und Behörden, informieren über Sprachförderangebote<br />
oder geben Hilfestellung zur<br />
Kinderbetreuung oder Schule. Sie sind ehrenamtliche<br />
tätig und haben einen entsprechenden<br />
QualifizierungsLehrgang an der Volkshochschule<br />
vhs absolviert. Dreißig Lotsinnen<br />
und Lotsen sind derzeit tätig. Aktuell wird<br />
bereits der dritte Lehrgang organisiert. Wer<br />
Interesse hat Integrationslotse /-lotsin zu<br />
werden meldet sich beim Büro für Integrationsfragen.<br />
Die Information und Koordinierung<br />
erfolgt über das Büro für Integrationsaufgaben<br />
des Magistrats der Stadt <strong>Rüsselsheim</strong>,<br />
Frau Elke Möller, Tel. 06142 83-2099,<br />
E-Mail: elke.moeller@ruesselsheim.de oder<br />
Herr Mostafa Lyazami, Tel. 06142 83-2367,<br />
E-Mail: mostafa.lyazami@ruesselsheim.de. Das<br />
Frauenzentrum <strong>Rüsselsheim</strong> e.V., der Kinderschutzbund<br />
<strong>Rüsselsheim</strong>, die vhs <strong>Rüsselsheim</strong><br />
im Eigenbetrieb Bildung und Kultur sowie<br />
das Hessische Ministerium für Justiz, Integration<br />
und Europa unterstützen das Projekt.<br />
Foto: Ralph Keim<br />
Oberbürgermeister Stefan Gieltowski (Mitte hinten),<br />
die Vertreter der Kooperationseinrichtungen und Mostafa<br />
Lyazami (links) überreichten den neuen Integrationslotsen<br />
die Urkunden zum Abschluss ihrer Ausbildung.<br />
Öffnungszeiten des Vermietungsbüro forum wohnen<br />
und der Geschäftsstelle zwischen den Jahren:<br />
Mieterservice vor der Haustür<br />
Das <strong>gewobau</strong>-Mobil<br />
Behinderten und älteren Mieter, die nicht<br />
mehr in der Lage sind, die Geschäftsstelle aufzusuchen,<br />
bietet die <strong>gewobau</strong> Hausbesuche<br />
durch das Soziale Management an. Damit wollen<br />
wir auch diesen Mietern die Möglichkeit<br />
geben, ihre Probleme persönlich zu klären. Im<br />
<strong>gewobau</strong>Mobil verfügen die Mitarbeiter auch<br />
über ein Laptop, um bestimmte Themen direkt<br />
vor Ort besprechen zu können. Interessierte<br />
wenden sich an das Soziale Management der<br />
<strong>gewobau</strong>, Tel. 06142 4970107.<br />
Neu bei der <strong>gewobau</strong><br />
Frau Sina Bayer ist seit<br />
dem 21.11.2011 bei der<br />
<strong>gewobau</strong> als Kundenbetreuerin<br />
für das "forum<br />
wohnen" in der Innenstadt<br />
von <strong>Rüsselsheim</strong><br />
(Marktstr. 32-34) eingestellt.<br />
Frau Bayer ist gelernteImmobilienkauffrau<br />
und hat beim großen Hessischen Wohnungsunternehmen<br />
Nassauischen Heimstätte<br />
in Frankfurt eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />
gemacht und diese im Januar diesen<br />
Jahres erfolgreich abgeschlossen. Wir wünschen<br />
Frau Bayer einen erfolgreichen Start.<br />
Das Vermietungsbüro forum wohnen hat am 23. Dezember 2011 ab 16 Uhr geschlossen, am Heiligabend,<br />
den 24. Dezember 2011 ist das Vermietungsbüro ganztägig geschlossen. Zwischen den Jahren hat es von<br />
9-17 Uhr geöffnet, am Samstag, den 31. Dezember 2011 ist das forum wohnen ebenfalls ganztägig geschlossen.<br />
Die Geschäftsstelle in der Gutenbergstr. 4 ist am Donnerstag, den 29.12.2011 von 15-17 Uhr geöffnet.<br />
Am Mittwoch, den 27. Dezember 2011 und am Freitag, den 30. Dezember 2011 ist die Geschäftsstelle wie<br />
gewohnt von 8-12 Uhr geöffnet.<br />
Tipps gegen Einbruch:<br />
Die Polizei kann nicht überall sein, um<br />
Straftaten zu verhindern. Doch Nachbarn,<br />
die einander helfen, gibt es fast immer.<br />
Sprechen Sie die Bewohner Ihres Hauses oder<br />
Ihrer Nachbarhäuser an. Veranstalten Sie<br />
ein Treffen und tauschen Sie untereinander<br />
Rufnummern aus. Denn: In einer aufmerksamen<br />
Nachbarschaft haben Einbrecher,<br />
Diebe und Betrüger kaum eine Chance.<br />
➔ Achten Sie bewusst auf gefährdende<br />
und verdächtige Situationen.<br />
➔ Halten Sie in Mehrfamilienhäusern<br />
den Hauseingang auch tagsüber geschlossen.<br />
➔ Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie<br />
den Türöffner drücken.<br />
➔ Achten Sie auf Fremde im Haus oder<br />
auf dem Nachbargrundstück und sprechen<br />
Sie sie an.<br />
➔ Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern<br />
Keller- und Bodentüren stets<br />
verschlossen sind.<br />
➔ Betreuen Sie die Wohnung länger<br />
abwesender Nachbarn, indem Sie z. B. den<br />
Briefkasten leeren. Es geht darum, einen<br />
bewohnten Eindruck zu erwecken.<br />
➔ Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe,<br />
ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden<br />
Verdachtsfällen sofort die Polizei: Notruf 110<br />
➔ Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur<br />
kurzzeitig verlassen: Ziehen Sie die Tür nicht<br />
nur ins Schloss, sondern schließen Sie diese<br />
immer zweifach ab.<br />
➔ Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben,<br />
wechseln Sie den Schließzylinder aus.<br />
➔ Verschließen Sie die Fenster, Balkon- und<br />
Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.<br />
Verstecken Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel<br />
niemals draußen, denn Einbrecher<br />
kennen jedes Versteck.<br />
➔ Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos<br />
und zeigen Sie gegenüber Fremden ein<br />
gesundes Misstrauen.<br />
➔ Rollläden sollten zur Nachtzeit - und<br />
keinesfalls tagsüber - geschlossen werden.<br />
Schließlich wollen Sie ja nicht schon auf den<br />
ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren.<br />
➔ Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene<br />
Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.<br />
11
Teilnahmebedingungen:<br />
Von Mo-Fr von 9-12 Uhr können Sie sich<br />
unter der Tel-Nr. 069-60691150 für<br />
Ihre Reise anmelden und erhalten dort<br />
alle Informationen zur Ihrer geplanten<br />
Reise und zum Zustieg mit Uhrzeit.<br />
Die Unterlagen erhalten Sie dann per Post.<br />
Zustieg für alle Fahrten:<br />
- Maintal Dörnigheim, Bahnhof<br />
- Frankfurt, Berliner Straße / Paulskirche<br />
oder<br />
- <strong>Rüsselsheim</strong>, Bushaltestelle Waldfriedhof<br />
- Frankfurt, Berliner Straße / Paulskirche<br />
Übrigens:<br />
Es gibt keine Stornogebühr bei Tagesfahrten<br />
von wohnen & leben e.V. bis 28<br />
Tage vor Abreise. Die Mindestteilnehmerzahl<br />
beträgt bei allen Fahrten 35 Personen.<br />
Das Reiseprogramm 2012 gibt es auch auf<br />
www.<strong>gewobau</strong>-online.de/Veranstaltungen<br />
Auszug aus dem<br />
Reiseprogramm 2012:<br />
Mittwoch, 18. Januar 2012, 10 Uhr (neu)<br />
Praunheimer Werkstätten<br />
Werkstatt Fechenheim<br />
Preis pro Person: 3,- Euro inkl. Führung<br />
Mittwoch, 8. Februar 2012, 16 Uhr (neu)<br />
Ffm-Fechenheim: Kaffeerösterei Wacker<br />
Preis pro Person: 10,- Euro inkl. Kaffee und<br />
Kuchen, inkl. 250g frisch geröstetem Kaffee<br />
Mittwoch, 7 März 2012 (neu)<br />
Zoll am Frankfurter Flughafen<br />
Preis pro Person: 3,- Euro inkl. Führung<br />
Montag, 2. April 2012, 10 Uhr<br />
Rundfahrt: Frankfurter Flughafen<br />
Maxi-Tour inkl. Besuch der Feuerwache<br />
Preis pro Person: 3,- Euro<br />
Samstag, 5. Mai 2012 (neu)<br />
Werksbesichtigung BASF in<br />
Ludwigshafen und Heidelberg<br />
Zustieg in <strong>Rüsselsheim</strong>,<br />
Preis pro Person: 18,- Euro<br />
inkl. Werksrundfahrt zzgl. Stadtführung<br />
Heidelberg 4,50 Euro<br />
Samstag, 12. Mai 2012 (neu)<br />
Staatsgalerie Stuttgart<br />
In Licht und Farbe schwelgen<br />
Turner-Monet-Twombly Ausstellung<br />
Preis pro Person: 24,- Euro<br />
zzgl. Eintritt und Führung 11,- Euro<br />
Montag, 28. Mai 2012 (neu)<br />
ZDF-Fernsehgarten und Rüdesheim<br />
Zustieg in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Preis pro Person: 20,- Euro<br />
zzgl. Sitzplatzkarte 15,- Euro<br />
zzgl. Stehplatzkarte 6,- Euro<br />
12<br />
HalloNachbar - Ausgabe Winter 2011<br />
Reisen von wohnen & leben e.V.<br />
Exklusiv für <strong>gewobau</strong>-Kunden<br />
Reiseprogramm Winter/Frühling 2012<br />
Donnerstag, 1. März 2012<br />
Tutanchamun – sein Grab und die<br />
Schätze, Ausstellung Frankfurt a. Main<br />
Nach Hamburg, Zürich und München gastiert<br />
diese erfolgreiche Ausstellung in Frankfurt.<br />
Mit über 1.000 aufwendig gefertigten Repliken<br />
zeigt sie die weltweit einzigartige Originalnachbildung<br />
des faszinierendsten Grabmals<br />
der Menschheit. Erstmals nach 87 Jahren<br />
bietet sie die Gelegenheit, das Grab dreidimensional<br />
in seiner ursprünglichen Fundsituation<br />
zu sehen. Keine Sphinx, keine Pyramiden<br />
aus Pappmaché belagern den Eingang.<br />
Nur eine Schale grüner Papyrus ziert das Foyer.<br />
Dann tritt der Besucher ins Dämmerlicht –<br />
und taucht ein in die Welt des alten Ägyptens.<br />
Die neue Ausstellung wird ihrem Anspruch,<br />
den Besuchern spielerisch, aber wissenschaftlich<br />
fundiert die Pharaonenzeit nahezubringen,<br />
mehr als gerecht. Und weil es um die Exponate<br />
keinen ägyptischen Schnickschnack gibt,<br />
ist sie auch nicht kitschig. 1.000 Exponate<br />
stehen hier auf 4.000 m2 , alle sind von ägyptischen<br />
Handwerkern maßstabs- und detailgetreu<br />
gefertigt, aus Gips, Holz und Blattgold.<br />
Unsere Leistungen: Treffpunkt um 13.50<br />
Uhr an der mobilen Kunsthalle Mainzer<br />
Landstraße/Ecke Güterplatz in Frankfurt.<br />
Eintritt und Führung durch die Tutanchamun-<br />
Ausstellung um 14 Uhr. Reisebegleitung<br />
durch Wohnen und Leben e. V.<br />
Preis pro Person: 21,- Euro<br />
inkl. Eintritt und Führung<br />
(Anmeldung unbedingt erforderlich!)<br />
Samstag, 31. März 2012<br />
Besichtigung Commerzbank Tower<br />
in Frankfurt am Main<br />
Mitten in der Wolkenkratzer-Metropole Frankfurt<br />
ragt ein Gebäude in die Höhe, das schon<br />
1997 fertiggestellt wurde und noch immer<br />
der Renner bei Führungen und Städtetouren<br />
ist: der Commerzbank Tower. Am hübschen<br />
Kaiserplatz gelegen, neben der Europäischen<br />
Zentralbank und gleich gegenüber dem berühmten<br />
5-Sterne-Plus-Hotel Frankfurter Hof,<br />
ist das 65 Stockwerke hohe Commerzbank-<br />
Hochhaus ein markanter Blickfang. Schon in<br />
der Lobby mit ihrem überdimensionalen<br />
changierenden Farbvlies bekommen die<br />
Besucher einen Eindruck davon, welche technisch<br />
und architektonisch innovativen Konzepte<br />
bei Beleuchtung, Klimatisierung und<br />
Raumaufteilung hier realisiert wurden.<br />
Staunend schaut man vom Foyer im Erdgeschoss<br />
bis hoch zum Dach, begleitet von<br />
immergrünen Themengärten mit bis zu 14<br />
Meter hohen Bäumen − ein ökologisches<br />
Meisterwerk! Während bei öffentlichen<br />
Führungen im 49. Stockwerk Schluss ist, können<br />
unsere Teilnehmer bis zum 52. Stockwerk<br />
vordringen. Dort warten die berühmten<br />
„Vorstandstoiletten mit Panoramablick“!<br />
Preis pro Person:<br />
3,- Euro inkl. Führung<br />
Samstag, 14. April 2012<br />
Besuch Schokoladenmuseum Köln<br />
und Stadtbesichtigung<br />
Seit seiner Eröffnung 1993 gilt das weltweit<br />
einzigartige Schokoladenmuseum als echte<br />
Institution in Sachen Schokolade. Fast 5 mio<br />
Besucher haben sich am Rheinufer schon auf<br />
die 3.000-jährige Reise durch die Welt der<br />
Schokolade begeben – von den Anfängen der<br />
„Xo Colati“ in Südamerika bis zum heutigen<br />
Genussmittel. Lassen Sie sich im Stollwerck-<br />
Imhoff-Museum in Köln in das Geheimnis der<br />
Schokolade einweihen. Der Rundgang beginnt<br />
im Tropenhaus und endet in der Produktion.<br />
Vom Kakaokult der Ureinwohner Mittelamerikas<br />
bis zur modernen Produktion erfahren<br />
Sie alles über die Entwicklung der Schokolade.<br />
Die Fertigung erleben Sie live aus zwei<br />
Ebenen, etwa wie Tafelschokolade, Trüffel und<br />
andere Köstlichkeiten hergestellt werden.<br />
Unsere Leistungen:<br />
Abfahrt im modernen klimatisierten Nichtraucherbus<br />
um 8 Uhr von Frankfurt, Berliner<br />
Straße, nach Köln. Fakultativ Eintritt, Führung<br />
durch das Schokoladenmuseum um 11 Uhr.<br />
Im Anschluss Freizeit in Köln. Rückfahrt gegen<br />
17 Uhr nach Frankfurt und den Zustiegsmöglichkeiten.<br />
Reisebegleitung durch Wohnen<br />
und Leben e. V. Zustiegsmöglichkeiten: <strong>Rüsselsheim</strong>,<br />
Bushaltestelle am Waldfriedhof,<br />
7.30 Uhr und Frankfurt, Berliner Straße, 8 Uhr<br />
Preis pro Person: 22,- Euro<br />
zzgl. Eintritt und Führung 8,- Euro
Kinderseite<br />
KINDER-WEIHNACHTSRÄTSEL<br />
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Weibliche Hirschart<br />
Großes Fest<br />
Ein kleines Phantasiegeschöpf<br />
Ein Instrument zum Öffnen harter Schalenfrüchte<br />
Gegenteil von Nacht<br />
Backe, … , Kuchen<br />
Anderes Wort für beschenken<br />
Mit was kann man auf Eisflächen fahren?<br />
Was hängt über dem Kamin?<br />
Objekt am Himmel<br />
König der Juden<br />
Ein Papierstück zum Einlösen im Laden<br />
Zettel, den man dem Weihnachtsmann sendet<br />
Ein Weihnachtsgebäck<br />
Maria … Josef<br />
Das Coca Cola-Weihnachtsauto ist ein …<br />
Ein Fabelwesen mit Flügeln<br />
Das Weihnachtsrätsel stammt von eva oberschelp<br />
13
Kundenzentrum im Bahnhof<br />
RMV-Mobilitätszentrale (Bild oben)<br />
Bahnhofsplatz 2<br />
65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142 - 500-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Kundenzentrum Walter-Flex-Straße<br />
Walter-Flex-Straße 74<br />
65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142 - 500-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag - Mittwoch 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 - 14.30 Uhr<br />
Internet:<br />
www.stadtwerke-ruesselsheim.de<br />
MainÖkoStrom: Zertifiziert mit dem<br />
Ok-Power-Label, das die Förderung von<br />
Nachhaltigkeit und Marktransaprenz<br />
bescheinigt.<br />
Wir machen den Ausstieg aus der<br />
Atomenergie möglich. Machen Sie mit.<br />
Steigen Sie um auf MainÖkoStrom -<br />
zu 100% erzeugt aus erneuerbaren<br />
Energie. Wechseln Sie zu den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rüsselsheim</strong>.<br />
14<br />
Interessierte können auf YouTube die Routen nachfahren<br />
Auf den Bus-Spuren der <strong>Stadtwerke</strong><br />
Busfahren ohne Bus zu fahren - auf dem Internetportal<br />
YouTube ist es möglich. Dort können<br />
sich Interessierte eine Fahrt mit einer der<br />
Buslinien der <strong>Stadtwerke</strong> auswählen und die<br />
Tour aus der Perspektive des Fahrers sehen.<br />
Sascha Kraus, ein leidenschaftlicher Bus-Fan,<br />
hat die Aufnahmen gemacht und bearbeitet.<br />
Beispielsweise werden die Namen aller Haltestellen<br />
eingeblendet. Die Fahrtstrecke wird<br />
im Schnelldurchlauf präsentiert. Die Tour<br />
nach Bauschheim und zurück zum Bahnhof<br />
ist in zehn Minuten zu erleben, obwohl sie in<br />
Wirklichkeit 34 Minuten dauert.<br />
Traumberuf<br />
Wie kommt man auf die Idee, Busrouten zu<br />
filmen? „Wir haben die Idee aus Wiesbaden<br />
übernommen“, erzählt der 35-jährige Kraus,<br />
der bei seinen Arbeiten von seinem gleichaltrigen<br />
Freund Mike Gebhardt unterstützt<br />
wird. Kraus, der eigentlich Busfahrer hat werden<br />
wollen, hat es beruflich zu den<br />
Städtischen Betriebshöfen verschlagen. Doch<br />
mit seinen Videofilmen kann der <strong>Rüsselsheim</strong>er<br />
seinen Traum vom Busfahrer ausleben.<br />
Anderen geht es offenbar ähnlich, denn die<br />
Beiträge wurden schon zigmal aufgerufen,<br />
obwohl sie erst seit kurzem im Netz stehen.<br />
„Wir finden es wunderbar, dass es Fans gibt,<br />
die unsere Buslinien aufnehmen und ins<br />
Internet stellen“, freut sich Reinhard Blüm,<br />
Leiter des Verkehrsbetriebs.<br />
Eingefleischte Bus-Fans: Sascha Kraus und Mike Gebhardt<br />
(von links) auf dem Betriebsgelände der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rüsselsheim</strong> in der Walter-Flex-Str. 74<br />
Die Filme sind als Service auf der Homepage<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> unter dem Menüpunkt<br />
Busverkehr > Haltestellenfahrpläne verlinkt.<br />
Über www.youtube.com sind die Filme über<br />
die Eingabe „<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rüsselsheim</strong>“ im<br />
Suchfeld zu finden oder direkt auf den<br />
Videokanal von Sascha Kraus, der unter<br />
Bronski11876 firmiert.<br />
Fahrplanwechsel 2012: Alle Informationen in einem Heft<br />
Am Sonntag, 11. Dezember, tritt der Fahrplanwechsel in Kraft, der wieder ein Jahr Gültigkeit haben wird.<br />
Dazu empfiehlt sich der Kauf des Fahrplanheftes 2012. Es enthält alle Fahrverbindungen für <strong>Rüsselsheim</strong><br />
und den Kreis Groß-Gerau einschließlich S-Bahn-Verkehr. Auch Liniennetzpläne, Fahrkartenpreise,<br />
Ansprechpartner und Benutzungsbestimmungen sind aufgeführt. Das rund 550 Seiten<br />
starke Heft gibt es in den Kundenzentren und Vorverkaufsstellen der <strong>Stadtwerke</strong><br />
sowie bei den Busfahrern für eine Schutzgebühr von 1,50 Euro zu kaufen.<br />
Eine wesentliche Neuerung gibt es: Das Neubaugebiet „Blauer See“ wird vom<br />
11. Dezember an auch an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Die Stadtbusse<br />
der Linien 41 und 42 werden von da an durch das Neubaugebiet fahren. Mit der<br />
neuen Linienführung verlängert sich die Fahrzeit um lediglich drei Minuten, obwohl drei<br />
Haltestellen neu eingerichtet werden: am Druckzentrum im Alexander-Fleming-Ring, in der<br />
Kecsketmet-Allee und im Konrad-Adenauer-Ring. (dafür entfällt die nahegelegene Haltestelle<br />
„Rathausstraße“). Zudem halten die Busse der Linien 41 und 42 in der Marie-Curie-Straße<br />
(neben Hyundai), wohin derzeit bereits die Linie 11 an Werktagen dreimal fährt. Diese<br />
Andienung durch die Linie 11 entfällt allerdings mit dem Fahrplanwechsel zum 11. Dezember.
Das Lebensmittel Nummer eins – Luxus aus der Leitung<br />
Drei Botschafterinnen werben fürs Trinkwasser<br />
Ein Schild zeichnet sie als Wasserbotschafterinnen aus (von links):<br />
Hildegard Haupt, Dr. Annette Balz-Fritz und Gudula Anker mit <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Hans-Peter Scheerer.<br />
„Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, welcher<br />
Luxus da aus der Leitung fließt“, stellt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Scheerer<br />
fest. 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt<br />
haben keinen Zugang zu einwandfreiem<br />
Trinkwasser, selbst in Europa ist es längst<br />
nicht in allen Ländern so selbstverständlich<br />
wie in Deutschland, dass Wasser in bester<br />
Trinkqualität aus der Leitung kommt.<br />
Geld und Umwelt schonen<br />
Vor diesem Hintergrund haben sich die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> entschlossen, drei Botschafterinnen<br />
zu ernennen, die bereit sind, im Rahmen<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit über die Vorzüge<br />
des Wassers aus der Leitung zu informieren.<br />
„Wasser aus der Leitung zu trinken ist<br />
gesund, schont die Umwelt und den Geldbeutel“,<br />
verdeutlicht Pressesprecher Jürgen<br />
Gelis. Bei den Wasserbotschafterinnen handelt<br />
es sich um die Heilpraktikerin Gudula<br />
Anker, die Ärztin Dr. Annette Balz-Fritz und die<br />
Naturkosmetikerin Hildegard Haupt.<br />
Wasser ist das Lebenselixier, macht Gudula<br />
Anker deutlich. Wasser ist ein Transportmedium,<br />
um Nährstoffe in die Körperzellen<br />
zu befördern und Giftstoffe von dort wieder<br />
hinauszubringen. Wie wichtig Wasser ist,<br />
macht die Nauheimerin daran fest, dass der<br />
Mensch zum Großteil aus Wasser besteht -<br />
das Gehirn beispielsweise zu 70-80%. Ausreichend<br />
zu trinken ist daher gerade für Kinder<br />
wichtig, um sich konzentrieren zu können.<br />
Dr. Annette Balz-Fritz, Ärztin mit den <strong>Schwerpunkt</strong>en<br />
Urologie, Proktologie und Ernährungsmedizin,<br />
rät Patienten, die abnehmen<br />
wollen, vor den Mahlzeiten erst einmal ein<br />
Glas Wasser zu trinken. „Viele Menschen<br />
könnten nicht zwischen einem Hunger- und<br />
einem Durstgefühl unterscheiden.“ Da werde<br />
schnell mal eine Tafel Schokolade aufgemacht,<br />
wo eigentlich ein Glas Wasser reichen<br />
würde. Eine Menge von zwei Litern nennt sie<br />
bei normalgewichtigen Patienten als groben<br />
Richtwert für die tägliche Trinkwassermenge.<br />
Preiswertes Schönheitsmittel<br />
Wasser spielt auch bei Hildegard Haupt eine<br />
große Rolle. In ihrer Fachpraxis für ganzheitliche<br />
Kosmetik wird es beispielsweise zum<br />
Reinigen der Haut und für allerlei Wasseranwendungen<br />
wie Fußbäder benutzt. „Wasser<br />
ist das preiswerteste Schönheitsmittel“, sagt<br />
die studierte Chemikerin. Was für die 76 Jahre<br />
alte <strong>Rüsselsheim</strong>erin auch Bedeutung hat:<br />
Wasser aus der Leitung zu verwenden, tut der<br />
Umwelt gut. „Trinkwasser aus der Region hat<br />
den Vorteil, nicht mit hohem Energieauf<br />
wand von weither transportiert werden zu<br />
müssen.“<br />
Gudula Anker:<br />
Centrum für Gesundheit, Praxis für<br />
Naturheilverfahren und alternative Medizin<br />
Weingartenstraße 7 in Nauheim<br />
Telefon 06152.63375<br />
www.centrum-anker.de<br />
Dr. Annette Balz-Fritz:<br />
Urologische Praxis und privatärztliche<br />
Praxis für Ernährungsmedizin und<br />
Prävention im Ärztehaus<br />
Burggrafenlacher Weg 16 in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Telefon 06142.176109<br />
www.aerztehaus-ruesselsheim.de<br />
Hildegard Haupt:<br />
Fachpraxis für ganzheitliche Kosmetik<br />
Am Brückweg 36 in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Telefon 06142.17048<br />
www.hildegard-haupt.de<br />
15
Die Redaktion freut sich über Ihre<br />
Ideen und Themen unter:<br />
redaktion@ruesselsheim-bewegt.de<br />
Veranstaltungen können direkt in den<br />
Eventkalender eingestellt werden.<br />
Veranstaltungen 2012<br />
Gardetag<br />
am 5. Februar 2012<br />
Verkaufsoffener Spargelsonntag<br />
am 20. Mai 2012<br />
Kinderfest auf dem Löwenplatz<br />
am 18. August 2012<br />
Verkaufsoffener Rieslingsonntag<br />
am 7. Oktober 2012<br />
Dirk Rogozinski beim Taekwondo,<br />
Snooker, Chorgesang und Baseball<br />
(von oben nach unten)<br />
16<br />
www.ruesselsheim-bewegt.de<br />
Vereinstester on Tour<br />
Die wachsende Beliebtheit des Online-Magazins<br />
„rüsselsheim bewegt“, das seit einem halben<br />
Jahr interessante Menschen, spannende<br />
Geschichten und sehenswerte Veranstaltungen<br />
aus <strong>Rüsselsheim</strong> ins Internet bringt, ist<br />
besonders einem Mann zu verdanken: dem<br />
„Vereinstester“. Jeden Monat ist er im Auftrag<br />
der Redaktion auf Tour, um den Besuchern der<br />
Seite die Angebote der hiesigen Vereine näherzubringen.<br />
„Unsere Stadt verfügt über ein<br />
außergewöhnlich vielfältiges Vereinsleben –<br />
von Kultur bis Sport, vom Naturschutz bis zum<br />
sozialen Engagement. Deshalb war uns von<br />
Anfang an klar, dass wir diesen Aktivitäten<br />
besondere Aufmerksamkeit widmen wollten“,<br />
berichtet Regina Weidmann, Leiterin des Bereichs<br />
Stadtmarketing innerhalb der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(STEG).<br />
Die ideale Testperson: ein Friseurmeister<br />
Schwierig war nur, die geeignete Person zu<br />
finden. „Es musste ja jemand sein, der nicht<br />
selbst an einen bestimmten Verein gebunden<br />
ist, der weder extrem sportlich noch übermäßig<br />
musisch begabt ist“, erinnert sich die<br />
Redakteurin. Gleichzeitig sollte der Kandidat<br />
aufgeschlossen, kommunikativ und am besten<br />
„für jeden Spaß zu haben“ sein. Da lag es eigentlich<br />
nahe, dass man beim gemeinsamen<br />
Überlegen irgendwann auf den Berufsstand<br />
des Friseurs kam und mit Dirk „Rogo“ Rogozinski<br />
die Idealbesetzung für die Vereinstester-<br />
Rolle fand. Der Friseurmeister ist mit seinem<br />
Salon im Burggrafenlacher Weg eine Institution<br />
in <strong>Rüsselsheim</strong> und damit vielen Bürgern<br />
schon aus seinem „Hauptberuf“ bekannt.<br />
Viel wichtiger war aber seine spontane Begeisterung<br />
für die neue ehrenamtliche Aufgabe.<br />
„Was die Vereine in und für <strong>Rüsselsheim</strong> leisten,<br />
kann man gar nicht hoch genug einschätzen“,<br />
findet Rogozinski. Sofort war er<br />
bereit, mitzuhelfen, diese wichtige Arbeit noch<br />
stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.<br />
Fünf Mal war er bereits für „rüsselsheim bewegt“<br />
im Einsatz. Das Besondere: Der Besuch<br />
bei den diversen Vereinen wird nicht nur durch<br />
Rogozinskis launige Berichte und die professionellen<br />
Bilder von Fotograf Frank Hüter dokumentiert.<br />
Zusätzliches Highlight sind die kurzweiligen<br />
Videoclips, die an Ort und Stelle beim<br />
Training oder während der Proben entstehen.<br />
Entpuppte sich schnell als Idealbesetzung für die<br />
Erprobung mannigfaltiger Vereinsaktivitäten:<br />
Friseurmeister Dirk Rogozinski<br />
Bisher ist es der Redaktion stets gelungen, eine<br />
echte Herausforderung für den Vereinstester<br />
zu finden. So musste er schon im Taekwondo<br />
(Judoclub), Billard (Snooker-Club), Chorgesang<br />
(GV Frohsinn Königstädten), Baseball (Moskitos)<br />
und auf dem Pferderücken (Reitsportverein)<br />
einen kleinen Einsteigerkurs absolvieren. Eines<br />
war allen diesen Besuchen gemeinsam: „Ich<br />
war jedes Mal total überrascht, mit wie viel<br />
Engagement und mit wie viel Freude die Leute<br />
bei der Sache sind. Da zeigt sich, dass im Verein<br />
und in der Gemeinschaft gleich alles doppelt<br />
so viel Spaß macht“, hat der Tester festgestellt.<br />
Eigene Veranstaltungen<br />
im Eventkalender bewerben<br />
Auch 2012 wird er deshalb jeden Monat unterwegs<br />
sein. Und die <strong>Rüsselsheim</strong>er haben<br />
zudem die Gelegenheit, die vielen örtlichen<br />
Vereine während ihrer Veranstaltungen kennenzulernen,<br />
die sich im Eventkalender des<br />
Online-Magazins finden. Wer hier noch nicht<br />
vertreten ist, kann seine Termine jederzeit mit<br />
Text und Bild über ein Formular selbst einstellen.<br />
Auch von städtischer Seite wird im nächsten<br />
Jahr wieder einiges geboten, von den zwei<br />
verkaufsoffenen Sonntagen bis zum beliebten<br />
Kinderfest am ersten Samstag nach den Sommerferien.<br />
Wer nichts verpassen will, schaut<br />
einfach regelmäßig bei „rüsselsheim bewegt“<br />
vorbei und bleibt immer bestens informiert!
Jubiäum einer Institution<br />
15 Jahre „Jazz-Fabrik“ <strong>Rüsselsheim</strong><br />
In 2012 werden es 15 Jahre sein, seit denen die<br />
„Jazz-Fabrik“ die größten Stars des Jazz nach<br />
<strong>Rüsselsheim</strong> holt. Kein Zweifel: <strong>Rüsselsheim</strong> ist<br />
Jazzstadt! Und sie war dies schon lange bevor<br />
die „Jazz-Fabrik“ 1997 damit begann, alle<br />
Initiativen auf diesem musikalischen Feld zu<br />
bündeln. Gemeinsam mit drei weiteren<br />
Institutionen – dem Folk- und Jazzclub „Dorflinde“,<br />
dem Kulturzentrum „das Rind“ und den<br />
IKS Jazz e.V. mit der IKS Big Band und den IKS<br />
Swing Kids – hat Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong><br />
mit der Reihe "Jazz-Fabrik" ein ebenso originäres<br />
wie originelles kulturelles Alleinstellungsmerkmal<br />
geformt. Gemeinsam wird diese<br />
außergewöhnliche Fülle an Jazz-Konzerten im<br />
Zentrum des Rhein-Main-Gebiets veranstaltet.<br />
15 Jahre sollen gefeiert werden!<br />
Am 20.03.2012 wird mit dem Weltstar Maceo<br />
Parker im Theater <strong>Rüsselsheim</strong> 15 Jahre „Jazz-<br />
Fabrik“ gefeiert! Für die „Jazz-Fabrik“ war<br />
Maceo Parker von Anfang an so etwas wie der<br />
Säulenheilige. Er bestritt am 20. März 1997 das<br />
erste Konzert, backstage im Theater <strong>Rüsselsheim</strong>,<br />
selbstverständlich ausverkauft und vor<br />
einem begeisterten Publikum. Seitdem hat die<br />
„Jazz-Fabrik“ dem explosiven Saxophonisten<br />
und Sänger mit seinem brodelnden Gemisch<br />
aus Funk, Soul und Jazz alle fünf Jahre – ungefähr<br />
– den roten Teppich ausgerollt, und so soll<br />
es auch anlässlich des 15. Jahrestages der „Jazz-<br />
Fabrik“ gehalten werden. Top-Konzerte mit<br />
internationalen Stars wie George Duke, den<br />
German Jazz Masters und deutschen Jazz-Koryphäen<br />
wie Klaus Doldinger und Wolfgang Dauner<br />
sowie vergangenen Oktober auch und vor<br />
allem das ausverkaufte Konzert im Großen<br />
Haus von einem der erfolgreichsten Jazz-Musiker<br />
aller Zeiten, Pat Metheny, machen die „Jazz-<br />
Fabrik“ zu einem unvergleichlichen Erlebnis in<br />
der Region und darüber hinaus.<br />
Jährlich wird mit der hr-Bigband und ihren<br />
jeweiligen Gaststars kooperiert, im Sommer ist<br />
oftmals das Rheingau Musik Festival mit einer<br />
Jazz-Größe zu Gast in <strong>Rüsselsheim</strong>. Kultur123<br />
Stadt <strong>Rüsselsheim</strong> setzt sich dafür ein, dem<br />
Genre ein repräsentatives Forum zu bieten, zu<br />
unterstützen, bei der Künstler-Auswahl, aber<br />
auch im passenden Ambiente.<br />
Jazz hat also in <strong>Rüsselsheim</strong> auch Zukunft:<br />
Denn es gibt in <strong>Rüsselsheim</strong> mit der „IKS Big<br />
Band“ auch eine schier unversiegbare Quelle<br />
junger Nachwuchs-Musiker, von denen sich<br />
viele die Musik zu ihrem Beruf machen. Jeden<br />
Sonntag präsentiert das Kulturzentrum „das<br />
Rind“ beim „Jazzcafé“, in 2012 seit fast 20 Jahren,<br />
Auftritte junger Bands, die sich – meist bei<br />
freiem Eintritt – einer Bewährungsprobe vor<br />
fachkundigem Publikum aussetzen. Und mehr<br />
noch: Bei den Oldtime-Jazz- und Blues-Konzerten<br />
des Folk- und Jazzclubs „Dorflinde“, der in<br />
2012 bereits sein 30-jähriges Bestehen feiert,<br />
zeigt die Musik oft genug ihre traditionelle<br />
Seite. Die Antennen richten sich gleichzeitig<br />
aber auch oft genug auf Neues, Aufregendes,<br />
in die Zukunft Weisendes. So z.B. mit „Hyperactive<br />
Kid“, junge unkonventionelle Künstler<br />
aus Berlin, die mit neuen, spektakulären Ausdrucksformen<br />
das Jazz-Genre fortschreiben.<br />
Wie immer wartet die „Jazz-Fabrik“ auch mit<br />
vielen weiteren Überraschungen in 2012 auf.<br />
Am 26.01.2012 ermöglicht die „Jazz-Fabrik“ die<br />
seltene Begegnung mit einem der ganz Großen<br />
im Jazz: Bassist William Parker. Am 20.04.2012<br />
freut sich die „Jazz-Fabrik“ den Schlagzeuger<br />
Billy Cobham, einen der Protagonisten des<br />
legendären Rock-Jazz-Ensembles „Mahavishnu<br />
Orchestra“, mit einem gemeinsam mit der<br />
hr-Bigband entwickelten Programm in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
begrüßen zu können. Am 05.05.2012 ist<br />
Rudresh Mahanthappa mit seinem Samdhi<br />
Quartet bei der „Jazz-Fabrik“ zu Gast.<br />
Internationale Jazz-Größen wie Maceo Parker finden<br />
auch 2012 wieder den Weg nach <strong>Rüsselsheim</strong>.<br />
Hauptsache, es gibt etwas zu entdecken beim<br />
Jazz in <strong>Rüsselsheim</strong>, beim Jazz aus <strong>Rüsselsheim</strong>.<br />
Überzeugen Sie sich selbst. Die „Jazz-<br />
Fabrik“ freut sich auf Sie!<br />
Foto: Claudio Casanova<br />
von oben nach unten:<br />
William Parker, Billy Cobham, Scofield Trio<br />
Donnerstag, 26.01.2012, 20.30 Uhr<br />
William Parker Quartet<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Dienstag, 20.03.2012, 20.30 Uhr<br />
Maceo Parker - 15 Jahre “Jazz-Fabrik“<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Freitag, 20.04.2012, 20.00 Uhr<br />
A Celebration of the legendary<br />
"Mahavishnu Orchestra"<br />
hr-Bigband feat. Billy Cobham<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7<br />
Großes Haus, Veranstalter: hr-Bigband<br />
Samstag, 05.05.2012, 20.30 Uhr<br />
Rudresh Mahanthappa Samdhi Quartet<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Donnerstag, 10.05.2012, 20.30 Uhr<br />
The Bassface Swing Trio feat. Ralf Hesse<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Mittwoch, 26.09.2012, 20.30 Uhr<br />
Trondheim Jazz Orchestra<br />
feat. Joshua Redman<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Samstag, 10.11.2012, 20.30 Uhr<br />
The John Scofield Trio<br />
Theater <strong>Rüsselsheim</strong>, Am Treff 7, Hinterbühne<br />
Weitere Termine unter www.jazz-fabrik.de<br />
Vorverkauf unter anderem hier:<br />
Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Geschäftstelle, Am Treff 1, 65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142-832630<br />
forum WOHNEN BILDUNG KULTUR<br />
Marktstraße 32-34, 65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142-832630<br />
das stadtbüro Dicker Busch<br />
Einkaufszentrum Dicker Busch II<br />
Virchowstraße 5-7, 65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142-832900<br />
Online-Tickets: www.jazz-fabrik.de<br />
17
Die Winterräumdienste der Städtischen<br />
Betriebshöfe <strong>Rüsselsheim</strong> leisteten in<br />
den zurückliegenden Winterperioden<br />
Schwerstarbeit, um die Sicherheit auf den<br />
öffentlichen Straßen zu gewährleisten.<br />
Lieferengpässe beim Streusalz waren<br />
die Folge. So ist das für 2012/13 geplante<br />
Zentralsalzlager für Jens Will, den Betriebsleiter<br />
der SBR, ein zukunftsorientierter<br />
Volltreffer, da neben der Versorgungssicherheit<br />
ein ökonomischer Vorteil - durch<br />
den Salzeinkauf in den Sommermonaten -<br />
für <strong>Rüsselsheim</strong> erzielt werden kann.<br />
18<br />
Interkommunale Kooperation<br />
Neues Zentralsalzlager für die Region<br />
Die Bedeutung des kommunalen Winterdienstes<br />
ist durch die schneereichen Winter der vergangenen<br />
Jahre verstärkt in den Fokus der<br />
Öffentlichkeit gerückt. Ungewöhnlich hohe<br />
Niederschlagsmengen bis ins Flachland und<br />
lang anhaltende Kälteperioden sorgten für<br />
flächendeckende Versorgungsengpässe bei<br />
Streusalz und Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs.<br />
Als Hauptgründe hierfür sind die im<br />
Winter auftretenden Lieferengpässe der Salzindustrie<br />
zu nennen. Obwohl die Städtischen<br />
Betriebshöfe <strong>Rüsselsheim</strong> schon letztes Jahr<br />
eine vorausschauende Lagerhaltung in den<br />
Herbstmonaten 2010 vorgenommen haben,<br />
waren Engpässe nicht zu verhindern. Der erforderliche<br />
Winterbezug ist aufgrund der sehr<br />
hohen punktuellen Nachfrage jedoch nicht<br />
oder nur mit mehrwöchiger Verspätung möglich<br />
gewesen. Selbst vertragliche Lieferverpflichtungen<br />
der Streusalzproduzenten garantierten<br />
in den letzten Extremwintern keinen<br />
geregelten Streusalzbezug für die Kommunen.<br />
Zusätzlich dazu führt der Winterbezug von<br />
Streusalz grundsätzlich zu einer erheblichen<br />
finanziellen Mehrbelastung der Gebietskörperschaften,<br />
da der Bezugspreis in der Wintersai-<br />
Kostenschlüssel Abfallgebühren<br />
Wo Menschen leben fällt Abfall an. Und dieser<br />
weichen von Art und Menge zum Teil erheblich<br />
voneinander ab. Deshalb muss jeder Grundstückseigentümer<br />
entscheiden, wie groß das<br />
Volumen der Abfallbehälter für den anfallenden<br />
Müll sein muß. Immer wieder kommt es<br />
zu Beschwerden von Nachbarn, Passanten<br />
oder Mitarbeitern der Müllabfuhr, wenn auf<br />
dem Grundstück Abfälle herumliegen, weil vorhandene<br />
Behälter voll sind. Auf die Festlegung<br />
eines Mindestvolumens kann deshalb nicht<br />
verzichtet werden. Selbst bei noch so umweltbewusstem<br />
Verhalten fällt Restmüll an, dessen<br />
Entsorgung sichergestellt werden muss. Viele<br />
Studien zeigen, dass mindestens 15 Liter Restmüll<br />
pro Person und Woche anfallen. Es wird<br />
also von einem Restmüllvolumen von mindestens<br />
60 Liter pro Person und Monat ausgegangen.<br />
Auf jedem Grundstück müssen deshalb<br />
so viele Mülltonnen entsprechender Größe<br />
bereitgehalten werden, um das Mindestvolumen<br />
aufzunehmen. In den Gebühren für<br />
die Abfallentsorgung steckt aber noch mehr.<br />
son teilweise um ein Vielfaches über dem<br />
Bezugspreis im Sommer liegt. Namhafte kommunale<br />
Betriebe in Hessen, die Städtischen<br />
Betriebshöfe in <strong>Rüsselsheim</strong>, die ELW in Wiesbaden,<br />
die ESO in Offenbach, der EAD in Darmstadt,<br />
die KBL in Langen, der DLB in Neu-Isenburg,<br />
der DBM in Marburg und der Betriebshof<br />
Bad Homburg v. d. Höhe haben daher auf Initiative<br />
der Betriebshöfe <strong>Rüsselsheim</strong> im Rahmen<br />
einer einzigartigen Zusammenarbeit eine gemeinsame<br />
Bevorratung von Streusalz in einem<br />
Zentralager beschlossen. Dieses wird zusätzlich<br />
zu den operativen Lagern der Betriebe<br />
installiert und soll Bedarfsspitzen abdecken.<br />
Die teilnehmenden Gebietskörperschaften<br />
verfügen so zukünftig auch bei extremen Kälteperioden<br />
über ausreichende Streumittel und<br />
können den bedarfsgerechten Winterdienst<br />
sicherstellen. Das Zentrallager ist mit einer Kapazität<br />
von ca. 10.000 Tonnen geplant, bedarfsgerecht<br />
aufgeteilt auf den jeweiligen Betrieb.<br />
Im Falle von <strong>Rüsselsheim</strong> sind dies 1.500 Tonnen.<br />
Die Lagerung des Streusalzes erfolgt in<br />
einer geschlossen Halle auf dem Deponiegelände<br />
der EWL in Wiesbaden, die voraussichtlich<br />
bis Mai 2012 fertig gestellt sein wird.<br />
Hier sind nämlich alle Nebenleistungen wie<br />
Sperrmüllabfuhr, Papiertonne, Biotonne, Elektroaltgerätesammlung,<br />
Recyclinghof, Schadstoffmobil<br />
und Grünabfallsammlung enthalten,<br />
die ansonsten kostenfrei angeboten werden.<br />
Mit der Festlegung des Mindestvolumens<br />
soll auch sichergestellt werden, dass illegale<br />
Entsorgung von „Wildem Müll“ oder eine<br />
falsche Entsorgung über andere Behälter wie<br />
Bioabfall, Altpapier oder Leitverpackungen vermieden<br />
wird. Somit wird kein Anreiz geschaffen,<br />
einen zu kleinen Restabfallbehälter zu<br />
wählen und Abfälle anderweitig rechtswidrig<br />
zu entsorgen. Eine Nachsortierung bei Fehlwürfen<br />
erhöht die Kosten für die Müllentsorgung.<br />
Damit wird Müll teurer und der Verbraucher<br />
hat nichts gespart! Die Gebühr für die Behältergrößen<br />
berechnet sich nicht nach dem maximalen<br />
Volumen, das eingefüllt werden kann,<br />
sondern nach dem durchschnittlichen Jahreswert.<br />
So gleichen die geringeren Sommerbefüllungen<br />
in der Ferienzeit die zumeist randgefüllten<br />
Mülltonnen rund um die Feiertage aus.
Neue Chest Pain Unit am GPR Klinikum für noch besseres Handeln bei Notfällen<br />
Schnelle Hilfe bei akutem Brustschmerz<br />
Im Oktober 2011 wurde eine sogenannte<br />
Chest Pain Unit (CPU) – zu Deutsch Brustschmerzeinheit<br />
– im Notaufnahmebereich<br />
des GPR Klinikums etabliert. Die CPU ist der<br />
II. Medizinischen Klinik unter der Leitung von<br />
Professor Dr. Hans-Jürgen Rupprecht angegliedert.<br />
Professor Dr. Hans-Jürgen Rupprecht,<br />
Chefarzt der II. Medizinischen Klinik des GPR Klinikums,<br />
etablierte die Chest Pain Unit (CPU) in <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Alle Patienten mit akutem Brustschmerz sollen<br />
in dieser zentralen Anlaufstelle des<br />
Klinikums einer raschen Diagnose und<br />
Therapie zugeführt werden. Dies ist von<br />
Bedeutung, weil sich hinter einem akuten<br />
Brustschmerz lebensbedrohliche Erkrankungen,<br />
wie Herzinfarkt, Lungenembolie, die<br />
Aufspaltung oder der Einriss der Hauptschlagader<br />
verbergen können. Bei all diesen Krankheitsbildern<br />
ist eine rasche Erkennung und<br />
Therapie lebensrettend. Weniger schwere<br />
Krankheitsbilder sollen in der CPU so weit<br />
abgeklärt werden, dass gegebenenfalls auch<br />
eine Entlassung bereits nach wenigen<br />
Stunden ermöglicht wird.<br />
Chest Pain Unit - 24 Stunden am Tag<br />
Die Chest Pain Unit zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass sich ein speziell geschultes Team,<br />
bestehend aus Ärzten und Pflegekräften,<br />
rund um die Uhr um Patienten kümmert.<br />
Daneben sind zahlreiche räumliche und apparative<br />
Voraussetzungen an die Etablierung<br />
einer Chest Pain Unit geknüpft. Es müssen<br />
Liegeplätze mit Überwachungsmöglichkeit<br />
(Monitorüberwachung) und nicht invasiver<br />
Blutdruckmessung ebenso vorhanden sein<br />
wie ein externes Herzschrittmachergerät,<br />
Transportmonitore und ein transportables<br />
Beatmungsgerät. Neben der allgemeinen klinischen<br />
Untersuchung stehen Labor, EKG,<br />
Echokardiographie sowie die Röntgenabteilung<br />
mit Computertomographie unmittelbar<br />
zur Verfügung. Ganz wesentlich ist die über<br />
24 Stunden verfügbare Bereitschaft eines<br />
erfahrenen Teams für die Herzkatheterdiagnostik<br />
und Therapie, wie sie bereits seit<br />
2004 integraler Bestandteil und <strong>Schwerpunkt</strong><br />
der II. Medizinischen Klinik ist.<br />
Herzinfarkt - es geht um Minuten<br />
Gerade beim Herzinfarkt ist eine schnellstmögliche<br />
Diagnose und Therapie von besonderer<br />
Bedeutung. Mit jeder verlorenen<br />
Minute geht Herzmuskelgewebe irreversibel<br />
verloren. Je früher die Durchblutung des<br />
Herzmuskels wieder hergestellt werden<br />
kann, umso mehr Patienten können den Herzinfarkt<br />
überleben und umso geringer ausgeprägt<br />
sind eventuelle spätere Beschwerden,<br />
wie Belastungsschwäche oder Luftnot.<br />
Der größte Fehler - zu langes Warten<br />
Oft geht wertvolle Zeit dadurch verloren, dass<br />
Patienten zu lange warten, bis sie den Rettungsdienst<br />
rufen. Bei Symptomen, die auf<br />
einen Herzinfarkt hindeuten, sollte sofort die<br />
Leitstelle des Rettungsdienstes unter der<br />
Telefonnummer 112 angerufen werden.<br />
Immer wieder wollen Patienten in der Nacht<br />
keine Hilfe suchen, weil sie aus gut gemeinter,<br />
aber in diesem Falle falsch verstandener<br />
Rücksichtnahme die Stunden bis zum nächsten<br />
Morgen abwarten möchten. Noch fataler<br />
sind die Auswirkungen, wenn Patienten sich<br />
am Wochenende nicht melden und dann auf<br />
den nächsten Werktag warten. Leider ist<br />
dann das günstige Zeitfenster, in dem<br />
Herzmuskelgewebe gerettet werden kann,<br />
oft verstrichen. Die Folgen sind für die<br />
Patienten dann oft bleibende Behinderungen,<br />
wie beispielsweise eine geringe oder<br />
sehr geringe Belastbarkeit.<br />
Joachim Haas, Unternehmenskommunikation<br />
Gesundheits- und<br />
Pflegezentrum<br />
<strong>Rüsselsheim</strong><br />
Wann besteht Verdacht<br />
auf einen Herzinfarkt?<br />
➔ Bei schweren, länger als fünf<br />
Minuten andauernden Schmerzen<br />
im Brustkorb.<br />
➔ Die Schmerzen werden oft als<br />
unangenehmes Druckgefühl oder<br />
Engegefühl (Schraubstock, Eisenring,<br />
Stein auf der Brust) oder auch als<br />
brennende Schmerzen im Brustkorb<br />
empfunden.<br />
➔ Die Schmerzen können in beide<br />
Arme, den Oberbauch, den Rücken,<br />
zwischen die Schulterblätter oder<br />
den Unterkiefer ausstrahlen.<br />
➔ Häufig tritt auch ein Angstgefühl,<br />
Unruhegefühl, Übelkeit, Brechreiz<br />
und kalter Schweiß auf.<br />
➔ Nicht selten (gerade bei Frauen,<br />
älteren Patienten oder Diabetikern)<br />
ist plötzliches Auftreten von Luftnot<br />
das alleinige Alarmzeichen.<br />
Richtig reagieren!<br />
Bei Verdacht auf Herzinfarkt hat<br />
es keinen Sinn, den Hausarzt oder<br />
ärztlichen Notfalldienst zu rufen.<br />
Hierdurch geht oft wertvolle Zeit<br />
verloren. Auf keinen Fall sollten Sie<br />
mit dem eigenen Auto in die Klinik<br />
fahren oder sich von Angehörigen<br />
in die Klinik fahren lassen.<br />
Was Sie im<br />
Notfall beachten sollten:<br />
1. Wählen Sie die 112.<br />
2. Äußern Sie den Verdacht<br />
auf einen Herzinfarkt.<br />
3. Nennen Sie Ihren Namen und<br />
den Namen des Erkrankten sowie<br />
den Aufenthaltsort (auch die Etage).<br />
4. Hinterlassen Sie Ihre<br />
Telefonnummer für Rückfragen.<br />
5. Den Hörer nicht vorzeitig auflegen.<br />
Die Leitstelle wird, wenn sie alle<br />
notwendigen Informationen hat,<br />
das Gespräch beenden.<br />
19
Verbraucherzentrale Hessen e. V.<br />
Beratungsstelle <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Marktstr. 29 / Eingang Weisenauer Straße<br />
65428 <strong>Rüsselsheim</strong><br />
Tel. 06142 63268, Fax 06142 12764<br />
ruesselsheim@verbraucher.de<br />
www.verbraucher.de<br />
Leitende Beraterin: Sabine Roth<br />
Verbraucherberatung<br />
Montag 9-16 Uhr<br />
Dienstag 9-16 Uhr<br />
Mittwoch 12-18 Uhr<br />
Freitag 9-13 Uhr<br />
Donnerstag geschlossen<br />
Für umfangreiche Beratungen bitte Termine vereinbaren.<br />
Die Beratungen sind kostenpflichtig. Die Beratungskosten<br />
betragen, je nach Aufwand bzw. öffentlicher<br />
Förderung, zwischen 5 € (Kurzberatung, Energieeinsparberatung)<br />
und 20 € pro angefangener Viertelstunde<br />
(individuelle Beratung mit Prüfung von Unterlagen).<br />
Terminvereinbarungen unter Telefon 01805 972010*<br />
Mo-Do 10-16 Uhr und Fr 10-15 Uhr<br />
Kostenlose Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
für Bürger aus dem Kreis Groß-Gerau<br />
Tel. 06142 966133, Fax 06142 12764<br />
schuldnerberatung-ruesselsheim@verbraucher.de<br />
Telefonische Schuldnerberatung und Terminvereinbarung<br />
Montag 9-12 Uhr<br />
Donnerstag 9-12 Uhr<br />
Offene Sprechstunde für Schuldnerberatung<br />
Donnerstag 15-18 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung auch in<br />
Riedstadt-Goddelau, Rathaus<br />
Energieeinsparberatung gibt es auch in<br />
unseren Energieberatungsstützpunkten<br />
Adressen unter www.verbraucher.de<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 01805 972010*<br />
*0,14 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz,<br />
aus dem Mobilfunk maximal 0,42 € pro Minute.<br />
Extrathema<br />
2012: Neues Jahr – neue Regelungen<br />
Verbraucherzentrale Hessen informiert über die wichtigsten Änderungen<br />
Zum Jahreswechsel müssen sich Verbraucher auf gesetzliche Neuregelungen<br />
einstellen. Unter anderem sind folgende Änderungen für Verbraucher relevant:<br />
Ab dem 1.1.2012 kann ein Kontoguthaben im Falle einer Pfändung nur noch auf<br />
einem Pfändungsschutz-Konto (P-Konto) geschützt werden.<br />
Laufen bereits Pfändungen oder ist mit Pfändungen von Einkommen, Renten<br />
oder Sozialleistungen zu rechnen, muss die Umstellung spätestens am 27.12.2011<br />
bei der Bank oder Sparkasse beantragt werden.<br />
Gleiches gilt für Sozialleistungsempfänger, deren Konto im Minus ist.<br />
Um Kosten zu sparen, werden Sender und Medienanstalten Ende April 2012 die<br />
analoge Satellitenübertragung beenden. Danach werden die Programme der<br />
ARD, des ZDF und aller Privatsender via Satellit nur noch digital ausgestrahlt.<br />
Verbraucher, die ihre TV-Programme über Satellit empfangen und nicht sicher sind,<br />
ob die Übertragung analog oder digital erfolgt, sollten sich rechtzeitig informieren<br />
und sich gegebenenfalls um die Umrüstung ihrer Satellitenanlage kümmern.<br />
Für <strong>gewobau</strong>-Mieter ändernt sich im Empfang nichts.<br />
Mit dem Versorgungsstrukturgesetz werden die Krankenkassen ab Januar 2012<br />
zu mehr Verbraucherfreundlichkeit verpflichtet. Die Kassen sollen ihre Mitglieder<br />
bei einer drohenden Insolvenz acht Wochen vorher schriftlich über die Schließung<br />
informieren. Aus dem bereits 2008 verabschiedeten Pflege-Weiterentwicklungsgesetz<br />
ergibt sich, dass Pflegebedürftigen ab Januar 2012 höhere Leistungen zur<br />
Verfügung stehen. Dies wirkt sich aus bei Inanspruchnahme eines Pflegedienstes,<br />
der Höhe des Pflegegelds bei selbst organisierter Pflege, der Ersatzpflege bei<br />
Verhinderung der Pflegeperson sowie der Tages- und Kurzzeitpflege. Gesetzlich<br />
Krankenversicherte werden im neuen Jahr laut Prognose des Schätzerkreises der<br />
gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) von Zusatzbeiträgen auf breiter Front<br />
voraussichtlich verschont bleiben.<br />
Dafür werden Zahnarztleistungen ab 2012 voraussichtlich teurer. Am 1.1.2012 soll<br />
eine Neufassung der amtlichen Gebührenordnung für Zahnärzte in Kraft treten,<br />
die höhere Honorare vorsieht. Für gesetzlich Versicherte wird es vor allem für<br />
Zahnersatz und Implantate zu deutlichen Kostensteigerungen kommen, da<br />
Zahnärzte die Kosten, die über die Regelversorgung der Kassen hinausgehen, nach<br />
der privaten Gebührenordnung abrechnen. Für Privatversicherte erhöhen sich die<br />
Zahnarztkosten insgesamt.<br />
Ausführliche Informationen zu weiteren Änderungen auf: www.verbraucher.de<br />
Vorschau<br />
Die nächste Ausgabe Frühling 2012 erscheint ab dem 12. März 2012<br />
u. a. mit folgenden Themen:<br />
Auch 2012 wieder unterwegs: Das <strong>gewobau</strong>Mobil<br />
Gartenangebot für Mieter am Schnellster Weg