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Jane Roberts - Gespräche mit Seth - Außerkörperliche Erfahrungen - Telepathie

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von früher bekannt und andere nicht. Wir verständigen uns auf

telepathischem Wege, aber Telepathie ist ja auch Grundlage für eure

Sprachen, deren Symbolik ohne dieselbe bedeutungslos wäre.

Die Tatsache, daß wir uns auf diesem Wege verständigen, bedeutet

nicht, daß wir gedankliche Worte gebrauchen. Wir verständigen uns

vielmehr durch etwas, das sich nur als thermische und elektromagnetische

Bilder bezeichnen läßt, und das in einem »Arbeitsgang« ein viel weiteres

Bedeutungsfeld darstellen kann. Die Intensität der Kommunikation hängt

von der Gefühlsintensität ab, die hinter ihr steht, obgleich der Ausdruck »

Gefühlsintensität« irreführend sein kann.

Wir empfinden eine Entsprechung zu dem, was ihr Gefühle nennt,

nur ist es nicht die Liebe oder der Haß oder Ärger, die ihr kennt. Eure

Gefühle lassen sich am besten als dreidimensionale Materialisierungen

von weit größeren psychologischen Ereignissen und Erfahrungen, die mit

den »inneren Sinnen« zu tun haben, beschreiben.

Ich werde euch die inneren Sinne später, am Ende des Kapitels,

erklären. Hier genügt es zu sagen, daß wir starke Gefühlserlebnisse

haben, obgleich sich diese von den euren in hohem Maße unterscheiden.

Sie sind viel umfassender und viel weniger begrenzt insofern, als wir uns

gleichzeitig des gesamten »Gefühlsklimas« bewußt sind und darauf

reagieren. Wir haben viel größere Freiheit in unserem Empfinden und

Erleben, weil wir nicht solche Angst haben, von unseren Gefühlen

überwältigt zu werden.

Unsere Identität fühlt sich zum Beispiel von den starken

Empfindungen eines anderen nicht bedroht. Wir sind in der Lage, durch

Gefühle hindurchzugehen auf eine Weise, die eurer jetzigen Natur nicht

entspricht, und sie in andere, als die euch bekannten Facetten der

Kreativität umzusetzen. Wir haben kein Bedürfnis danach, Gefühle zu

verbergen, denn wir wissen, daß dies grundsätzlich weder möglich noch

wünschenswert ist. Innerhalb eures Systems können sie sich störend

auswirken, weil ihr noch nicht gelernt habt, mit ihnen umzugehen. Wir

selber erfahren erst jetzt ihr volles Potential und die schöpferischen

Kräfte, die mit ihnen verbunden sind.

Wir wollen unsere Sitzung beenden.

(»Gut.«)

Meine herzlichsten Grüße euch beiden und einen schönen guten

Abend.

(»Guten Abend, Seth. Es war sehr schön.«)

(Noch als Seth sprach, beugte sich Jane scherzend vor:) Ihr seid

meine ersten Leser. (23.37 Uhr.)

(»Ja. Und es ist ein Vergnügen.«)

(Jane war wirklich weg gewesen, wie sie später sagte. Sie wußte

nur, daß Seth über Gefühle gesprochen hatte.)

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