24. Juni 2018
- Glaubens-Hitparade: Katholiken in Graz klar auf Platz 1 - Öko-Energie am Vormarsch - Lied und Maskottchen für Jakomini - Bademeister bedroht: Cobra stürmte das Margaretenbad - Startschuss für einen grünen Griesplatz - Drei neue Lokale in Lend - Keine Wartehäuschen: Senioren müssen im Regen stehen - 7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch
- Glaubens-Hitparade: Katholiken in Graz klar auf Platz 1
- Öko-Energie am Vormarsch
- Lied und Maskottchen für Jakomini
- Bademeister bedroht: Cobra stürmte das Margaretenbad
- Startschuss für einen grünen Griesplatz
- Drei neue Lokale in Lend
- Keine Wartehäuschen: Senioren müssen im Regen stehen
- 7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch
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Viele Promis (im Bild Holding-Vorständin<br />
Barbara Muhr und Teamchef Franco Foda)<br />
feierten beim Wirtschafts-Stammtisch. 16-21<br />
Hunger nach Energie<br />
Ökostrom wird bei uns immer wichtiger<br />
– wir verbrauchen wieder so viel Energie<br />
wie vor der Wirtschaftskrise. 6<br />
Die Grazer Religions-Hitparade <strong>2018</strong><br />
Woran glauben<br />
wir noch?<br />
Amen. Anlässlich der heutigen 800-Jahre-Jubiläumsfeier der Diözese Graz-Seckau haben wir alle Zahlen und Fakten zum Glauben der Grazer<br />
zusammengesucht. Überraschend: Der kirchliche Glaube feiert ein Comeback! Der Zulauf wird immer größer, die Austritte gehen zurück. S. 4/5<br />
THINKSTOCK, (2), SCHERIAU
die seite 2 www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Inhalts-Quiz<br />
Wem gehören diese<br />
Augen?<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT...<br />
1 Mario Uhr<br />
2 Martin Schmuck<br />
3 Marian Kette<br />
Lösung Seite 20<br />
Was ist das?<br />
1 Fisch<br />
2 Papaya<br />
3 Schmetterling<br />
Lösung Seite 15<br />
Was kostet das?<br />
Entspannt<br />
weilte der IOC-<br />
Vizepräsident in<br />
Graz, um über<br />
die Olympiabewerbung<br />
von<br />
Graz zu diskutieren.<br />
Sonntags<br />
frühstückt<br />
Samaranch am<br />
liebsten mit der<br />
Familie.<br />
KK<br />
... Juan Antonio Samaranch jun.<br />
Der IOC-Vizepräsident beim Frühstück über seine Familie, seinen Vater als Vorbild,<br />
über Marathon in New York, seine Sicht von Graz und die Fußball-WM.<br />
1 ab 72.690 Euro<br />
2 ab 1.234,999 Euro<br />
3 ab 345.000 Euro<br />
Lösung Seite 46<br />
Navigator<br />
Lokales4-15<br />
Szene16-32<br />
Eco34/35<br />
Viva 36-45<br />
Motor46-48<br />
Sport 52/53<br />
Rätsel54/55<br />
Mr. Samaranch, wie schaut ein entspanntes<br />
Frühstück beim IOC-Vize aus?<br />
Ich gehe jeden Tag zwischen sieben und 7.30 Uhr<br />
joggen und anschließend frühstücke ich mit meiner<br />
Frau, am Sonntag manchmal auch noch mit<br />
meiner jüngsten Tochter. Es gibt Kaffee, Fruchtsäfte,<br />
Brot, nichts wirklich Besonderes.<br />
Ein schöner Sonntag, wie sieht der aus?<br />
Ein schöner Tag muss für mich unter freiem Himmel<br />
stattfinden. Entweder in den Bergen oder am<br />
Meer. Und ein wirklich „nice Sunday“ ist es, wenn<br />
die ganzen Familien, meine Frau und meine vier<br />
Kinder dabei sind.<br />
Sind Sie schon einmal in Graz gewesen?<br />
Nein, es ist das erste Mal und mein erster Eindruck<br />
war perfekt. Es ist eine sehr schöne Stadt,<br />
die Menschen wirken glücklich und sind sehr,<br />
sehr gastfreundlich.<br />
Betreiben Sie eigentlich selbst Sport?<br />
Immer! Ich laufe jedes Jahr einen Marathon,<br />
heuer habe ich mich in New York angemeldet. Im<br />
Winter bin ich ein begeisterter Schitourengeher<br />
und im Sommer am Meer liebe ich das Distanzschwimmen.<br />
Bewegung gehört zum Leben!<br />
Was war der Kick, um auch beruflich in die<br />
Welt des Sports einzutauchen?<br />
Ich komme aus einer Familie, in der Sport ständig<br />
präsent war. Seit ich denken kann, hat mich<br />
mein Vater zu Sportveranstaltungen – überall,<br />
vom Damenvolleyball bis zum Skispringen –<br />
mitgenommen, und er hat mich motiviert, ganz<br />
viele Sportarten selbst auszuprobieren.<br />
War Ihr Vater sozusagen Ihr Idol?<br />
Er war für mich immer ein Vorbild!<br />
Was bevorzugen Sie und mögen Sie lieber<br />
den Winter- oder den Sommersport?<br />
Das ist, wie wenn Sie mich fragen: „Wen mögen<br />
Sie lieber, Ihre Mutter oder Ihren Vater?“ Für mich<br />
ist der Sommer- und Wintersport gleich wichtig.<br />
Wäre man im IOC glücklich darüber, wenn<br />
die Olympischen Winterspiele wieder<br />
zurück in die europäischen Alpen kommen<br />
würden?<br />
Ja, wir wären glücklich, weil auch die Olympische<br />
Familie ihre Batterien aufladen muss. Wir hatten<br />
jetzt sehr viele Spiele in Regionen, wo der Wintersport<br />
erst durch unsere Spiele Präsenz erhalten<br />
hat. Es wäre schön, wieder Spiele dort auszutragen,<br />
wo der Wintersport zu Hause ist.<br />
Wenn Sie so etwas wie Freizeit haben, wie<br />
verbringen Sie da Ihre Tage?<br />
Der wichtigste Urlaub für mich überhaupt ist der<br />
Osterurlaub, denn der ist ein Fixpunkt für mich<br />
und die gesamte Familie. Da sind wir schon traditionell<br />
gemeinsam unterwegs. Wir sind unheimlich<br />
gerne in Afrika und suchen aber jedes<br />
Mal eine neue Destination.<br />
Sie mögen sicher auch Fußball. Wer wird<br />
Weltmeister <strong>2018</strong>?<br />
Österreich ja leider nicht! Ich tippe voll patriotisch<br />
auf Spanien.<br />
VOJO RADKOVIC<br />
Juan Antonio Samaranch Salisachs wurde am 1. November<br />
1959 in Barcelona geboren. Er ist spanischer Finanzmanager<br />
und seit 2016 IOC-Vizepräsident. Samaranch<br />
junior ist der Sohn des früheren Präsidenten des<br />
Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Juan Antonio<br />
Samaranch. Samaranch jun. ist jetzt auch für die<br />
Koordinierung der Olympischen Winterspiele 2022 in<br />
Peking zuständig. Die Chancen von Graz für die Bewerbung<br />
für 2026 will Samaranch offiziell nicht bewerten.
graz<br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Glücklich ist, wer gesund ist und<br />
ein schlechtes Gedächtnis hat.“<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl philosophiert<br />
– frei nach US-Schriftsteller Ernest Hemingway<br />
– über das Politiker-Dasein. STADT GRAZ<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Glaubens-Hitparade:<br />
H. Schützenhöfer, A. Van der Bellen<br />
und K. Poier (v. l.) STVP/FISCHER<br />
Präsentation<br />
mit Präsident<br />
■■<br />
Die 18. Ausgabe des Steirischen<br />
Jahrbuches für Politik<br />
ist am Donnerstag im ÖVP-<br />
Landtagsklub in Graz präsentiert<br />
worden. Unter den vielen<br />
Anwesenden befand sich auch<br />
viel Prominenz: So konnten VP-<br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer, VP-Klubchef<br />
Karl Lackner und Mitherausgeber<br />
Klaus Poier auch Bundespräsident<br />
Alexander Van der<br />
Bellen begrüßen, der einen Text<br />
zum Jahrbuch beigesteuert hat.<br />
A. Sippel (l.) und K. Hohensinner (r.)<br />
mit Lehrlingstagbesuchern. STADT/FISCHER<br />
Viele Besucher<br />
bei Lehrlingstag<br />
■■<br />
2014 hat die Stadt Graz die<br />
Lehrlingsoffensive „Graz bildet<br />
aus“ gestartet, in deren Rahmen<br />
Jugendliche in Lehrberufen im<br />
Magistrat und in städtischen<br />
Unternehmen ausgebildet werden.<br />
Am Donnerstag luden<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner und<br />
FP-Klubchef Armin Sippel zum<br />
„Lehrlingstag“ ins Orpheum.<br />
180 Interessierte kamen, um ein<br />
buntes Unterhaltungsprogramm<br />
zu genießen und sich über städtische<br />
Lehrstellen zu informieren.<br />
In Graz gibt es rund 60 Kirchen. Die Diözese Graz-Seckau feiert heute ihre 800-jähriges Jubiläum. <br />
derGrazer<br />
Und woran glauben Sie?<br />
„Dass die<br />
Menschheit sich<br />
irgendwann<br />
selbst und<br />
höchstpersönlich<br />
auslöschen<br />
wird.“<br />
Maximilian Pichler,<br />
22, Student<br />
„Ich glaube<br />
daran, dass<br />
jeder das bekommt,<br />
was er<br />
auch wirklich<br />
verdient hat.“<br />
Annemarie<br />
Gräßler, 50, HR-<br />
Manager<br />
„Ich glaube<br />
nicht, ich hoffe!<br />
Denn die Hoffnung<br />
sagt viel<br />
mehr aus, als<br />
der Glaube es<br />
tut.“<br />
Jürgen Faltin, 81,<br />
Pensionist<br />
Blitzumfrage<br />
„An mich<br />
selbst, an meine<br />
ganzen Freunde<br />
und vor allem<br />
auch an meine<br />
geliebte Familie.“<br />
Melissa Pschait,<br />
21, Studentin<br />
THINKSTOCK<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Ich glaube<br />
wirklich an<br />
Gott! Denn ich<br />
hab den<br />
Herren in<br />
meinem Herzen!“<br />
Jakob Reichmann,<br />
20, Student
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
STADT GRAZ/FISCHER, THINKSTOCK<br />
Bundesmillionen für Grazer Öffis<br />
Der Bund zeigt sich spendabel: Vor<br />
allem für Grazer Bim-Projekte soll’s bald<br />
jährlich bis zu 20 Millionen Euro geben.<br />
Spazieren im Sperrgebiet<br />
Viele Grazer ignorieren unwetterbedingte<br />
Sperren in Parks und Wäldern – und<br />
riskieren so Gesundheit und Geldstrafen.<br />
FLOP<br />
➜<br />
Katholiken klar auf Platz 1<br />
WAS GRAZ GLAUBT. Heute werden 800 Jahre Diözese Graz-Seckau gefeiert.<br />
57 Prozent sind katholisch, was die Religionen betrifft, wird Graz immer bunter.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Frage, woran die Grazer<br />
glauben, müsste man eigentlich<br />
mit „Graz glaubt<br />
an die römisch-katholische Kirche“<br />
beantworten. Die Katholiken<br />
liegen in Graz mit 148.798 Mitgliedern<br />
ganz klar auf Platz 1 der<br />
„Glaubens-Hitparade“. Dahinter<br />
folgen bereits die Muslime, deren<br />
Zahl man nicht genau kennt, da es<br />
bei den Volkszählungen keine Abfrage<br />
nach Religionsangehörigkeit<br />
mehr gibt. Markus Ladstätter,<br />
Vorsitzender der Kommission<br />
für den Interreligiösen Dialog der<br />
Katholischen Kirche Steiermark,<br />
schätzt, dass es in der Steiermark<br />
rund 60.000 registrierte Muslime<br />
gibt. Ladstätter: „Die meisten davon<br />
leben in Graz.“ Die Zahl der<br />
Grazer, die ohne Bekenntnis sind<br />
und an keine Religion glauben,<br />
ist groß, aber zahlenmäßig nicht<br />
erfasst. Ebenso lässt sich zahlenmäßig<br />
nicht sagen, ob die Grazer<br />
gute Kirchgänger sind oder nicht.<br />
Das Verhältnis der Kirchenaustritte<br />
gegenüber den Kircheneintritten<br />
und Taufen bei den Katholiken<br />
steht derzeit bei 2:1, aber<br />
das Trendbarometer zeigt für die<br />
Kirchen nach oben.<br />
Kirche ist im Kommen<br />
Heute wird auch groß gefeiert:<br />
800 Jahre Diözese Graz-Seckau,<br />
da gibt es heute einen großen<br />
Open-Air-Gottesdienst im Stadtpark,<br />
eine Ausstellung im Grazer<br />
Kunsthaus, Festbühnen in der<br />
ganzen Region. Martin Gsellmann,<br />
Pressesprecher der Diözese:<br />
„Es geht jetzt nicht darum,<br />
Menschen in die Kirchen zu<br />
bringen, es geht darum, die Kirche<br />
nach draußen zu bringen.“<br />
Die Zeichen stehen auch auf<br />
interreligiösen Dialog, und der<br />
wird von der Katholischen Kirche<br />
intensiv geführt.<br />
Es gibt rund 70 religiöse Gruppen<br />
in Graz. Ladstätter: „Wir<br />
stehen mit den Muslimen in besonders<br />
intensivem Kontakt, versuchen<br />
aber auch mit allen anderen<br />
zu reden.“ „Zukunft säen“ ist<br />
für alle die Devise.<br />
<br />
Was Graz <strong>2018</strong> glaubt<br />
■■Katholische Kirche: 148.798<br />
Grazer sind Katholiken. Aktuell<br />
gibt es mehr Kirchenaus- als<br />
-eintritte und Taufen.<br />
■■Kirchen in Graz: Es gibt rund<br />
60 katholische, fünf evangelische,<br />
eine koptisch-orthodoxe<br />
und eine altkatholische Kirche<br />
in Graz. Die Sakralbauten wurden<br />
zwischen dem 14. und dem<br />
20. Jahrhundert gebaut.<br />
■■Katholische Einrichtungen:<br />
Caritas, im Bereich Schulen<br />
Sacre Coeur, Ursulinen, Augustinum,<br />
Krankenhäuser Elisabethinen,<br />
Barmherzige Brüder,<br />
etliche Kindergärten u.v.m.<br />
■■Andere Religionen: Muslime<br />
ca. 60.000, Juden 150, Buddhisten<br />
ca. 300 registriert, dazu<br />
u. a. Sikhs, Hindus, Bahais.<br />
■■800 Jahre Diözese Seckau:<br />
Festgottesdienst, Stadtpark, 10<br />
Uhr, ORF 2 überträgt live.<br />
SCHIFFER<br />
Kurz gefragt …<br />
... W. Krautwaschl<br />
H<br />
err Bischof, was glaubt<br />
Graz?<br />
Wilhelm Krautwaschl:<br />
„In dieser Stadt ist nach<br />
ihrer Verwundung nach der<br />
Amokfahrt so viel wunderbare<br />
Solidarität spürbar gewesen.<br />
Etwas davon sehe ich im<br />
Alltag, wenn ich jemanden<br />
einen Kinderwagen aus der<br />
Straßenbahn heben sehe,<br />
etwas davon spüre ich in den<br />
vielen großartigen Unterstützungen<br />
der Armen und<br />
Ärmsten, und ich vermisse<br />
sie ab und zu aber auch in<br />
Gesprächen über Menschen.<br />
Ob Graz daran glaubt, weiß<br />
ich nicht. Ich weiß, Gott sei<br />
Dank, dass es sie gibt.“
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
KOMMENTAR<br />
Glaube ist eine<br />
Sache von<br />
Vertrauen<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
W<br />
oran ich glaube, das ist<br />
eine sehr intime, ganz<br />
tief ins Persönliche<br />
gehende Frage. Woran und ob<br />
man überhaupt glaubt, kann<br />
jeder mit sich selbst ausmachen.<br />
In Graz feiert heute die<br />
römisch-katholische Kirche<br />
800 Jahre Diözese Graz-<br />
Seckau. Da sich die Mitglieder<br />
dieser Religion registrieren<br />
lassen, Stichwort Kirchensteuer,<br />
kennt man die Zahlen und<br />
man weiß: Generell gewinnt<br />
Religion wieder an Bedeutung.<br />
Wir alle suchen immer<br />
noch nach dem Sinn des<br />
Daseins, werfen zu unserer<br />
Existenz fundamentale Fragen<br />
auf. Es sind die Klassiker „Wer<br />
bin ich?“, „Warum bin ich<br />
hier?“ und „Was passiert mit<br />
mir nach dem Tod?“. Die<br />
meisten Religionen sagen, sie<br />
hätten dazu die richtigen<br />
Antworten, die allerdings<br />
nicht allumfassend sind. Aber<br />
allumfassende Antworten hat<br />
die Wissenschaft auch nicht.<br />
Also ist wieder jeder auf sich<br />
gestellt, bei der Frage, an was<br />
oder an wen man glauben soll.<br />
Tausende Katholiken feiern in<br />
Graz heute ihr großes Fest.<br />
Diese Menschen glauben an<br />
die römisch-katholische<br />
Kirche und an Gott. Alles<br />
relativ. Im Vergleich zur<br />
Menschheitsgeschichte sind<br />
die jetzigen Weltreligionen<br />
eine junge Modeerscheinung.<br />
Öko-Energie am<br />
Vormarsch<br />
BERICHT. Solarstrom und Co. werden in der Steiermark immer wichtiger. Und:<br />
Der Energiehunger der Steirer ist wieder so groß wie vor der Wirtschaftskrise.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Wie viel Energie verbrauchen<br />
die Steirer? Wie viel<br />
Strom, Fernwärme, Kohle<br />
und Benzin werden in den steirischen<br />
Haushalten und Betrieben<br />
genutzt? Diese und weitere Fragen<br />
beantwortet der jährliche Energiebericht<br />
des Landes Steiermark – die<br />
aktuelle Ausgabe hat nun Umweltlandesrat<br />
Anton Lang vorgelegt.<br />
Hier einige der wichtigsten Punkte:<br />
➢ Energieverbrauch: Nach einem<br />
Einbruch in den Jahren der Wirtschaftskrise<br />
verbraucht die Steiermark<br />
inzwischen wieder so viel<br />
Energie wie im Spitzenjahr 2005<br />
– alle Endverbraucher zusammengenommen<br />
(Haushalte, Wirtschaft,<br />
Film bewegt: Pride<br />
■■<br />
Am Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong>, um<br />
18.30 Uhr gibt es den dritten<br />
Teil der Grünen-Film-Reihe<br />
„Film:bewegt“ im Schubertkino.<br />
Gezeigt wird der Gewinner-<br />
Film des Queer Palm Awards<br />
der Filmfestspiele von Cannes,<br />
„Pride“. Anschließend gibt es im<br />
After Movie Talk eine Diskussion<br />
zum Thema Gay Pride.<br />
Verkehr), lag der steirische Gesamtverbrauch<br />
im Jahr 2016 (so die letzten<br />
verfügbaren Zahlen) bei 50.448<br />
Gigawattstunden im Jahr.<br />
➢ Verbraucher: Der Bericht zeigt<br />
auch, wer die größten Energieverbraucher<br />
im Steirerland sind. Spitzenreiter<br />
sind Industrie und produzierendes<br />
Gewerbe – ihr Anteil<br />
am Gesamtverbrauch beträgt 38<br />
Prozent. Großen „Energiehunger“<br />
hat auch der Verkehr mit einem Anteil<br />
von 31 Prozent, gefolgt von den<br />
Privathaushalten mit 22 Prozent.<br />
Der Rest entfällt auf den Dienstleistungssektor<br />
(sieben Prozent) und<br />
die Landwirtschaft (zwei Prozent).<br />
➢ Energieträger: Massive Änderungen<br />
gab es in den letzten Jahren<br />
bei den für Heizung, Verkehr oder<br />
Industrieproduktion eingesetzten<br />
Steps bekam den Orden von Botschafter<br />
Saint Paul für ihre Verdienste<br />
um die französische Sprache.<br />
KK<br />
Erneuerbare Energien<br />
wie Photovoltaik oder<br />
Wasserkraft gewinnen<br />
im Steirerland zunehmend<br />
an Bedeutung .<br />
<br />
THINKSTOCK<br />
Energieträgern. Starke Rückgänge<br />
gab es etwa beim Heizöl, dessen<br />
Verbrauch sich seit 2005 halbierte,<br />
beim Flüssiggas sank der Anteil<br />
sogar um zwei Drittel. Die Nachfrage<br />
nach Benzin ging zwischen<br />
2005 und 2016 um rund ein Drittel<br />
zurück, während der Dieselverbrauch<br />
nahezu gleich blieb. Allerdings:<br />
Der internationale Diesel-<br />
Skandal ist noch nicht in diesem<br />
Bericht berücksichtigt. 34 Prozent<br />
des gesamten steirischen Energieverbrauchs<br />
basieren übrigens<br />
weiterhin auf Erdöl, drei Prozent<br />
auf Kohle. Erfreulich: Öko-Energie<br />
bzw. erneuerbare Energieträger<br />
(Biomasse, Fernwärme, Photovoltaik,<br />
Wasserkraft etc.) sind stark im<br />
Aufwind, von 2005 bis 2016 stieg<br />
ihr Anteil von 20 auf 30,5 Prozent.<br />
Hoher Orden<br />
■■<br />
Bernadette Steps, Professorin<br />
am Pestalozzigymnasium<br />
und Fachkoordinatorin für den<br />
Französisch-Unterricht am Landesschulrat,<br />
wurde vom französischen<br />
Botschafter in Wien,<br />
Francois Saint-Paul zum „Offizier<br />
des Palmenordens“ ernannt.<br />
Der Orden war 1808 von Napoleon<br />
gegründet worden.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Ein Lied und ein<br />
Maskottchen für<br />
Jakomini<br />
Die Volksschüler der VS Schönau haben sichtlich Spaß dabei, den eigens kreierten Song für den Bezirk zu singen. KK<br />
KREATIV. Der Bezirk Jakomini hat im Rahmen eines Projektes den ersten<br />
Jakomini-Song und ein eigenes Jakomini-Maskottchen kreiert.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Jakomini ist der erste der<br />
17 Grazer Stadtbezirke, der<br />
behaupten kann, einen eigenen<br />
Song und ein eigenes<br />
Maskottchen zu besitzen. Im<br />
Rahmen des Projekts Cafè Jakomini<br />
wurde 2017 ein Zeichenwettbewerb<br />
initiiert, bei dem<br />
Kinder die Möglichkeit hatten,<br />
ein Maskottchen für den Bezirk<br />
zu entwerfen. Die Volksschulen<br />
Brockmann, BIPS Krones und<br />
Schönau hatten am Ende je einen<br />
Favoriten, der von der Jury,<br />
bestehend aus den Lehrern Su<br />
sanne Happe, VS Schönau, Saskia<br />
Hödl, VS Brockmann und<br />
Nick Lang, VS BIPS Krones, dem<br />
Zeichenkünstler Tom Lohner<br />
und dem Café-Jakomini-Team<br />
Eva Fürstner und Klaus Strobl,<br />
ausgesucht wurde. Aus den drei<br />
verschiedenen Zeichnungen<br />
kreierte Christina Fehrer, Grafikdesignerin<br />
und Zeichenwettbewerb-Verantwortliche,<br />
dann<br />
das Jakomini-Maskottchen.<br />
Auch ein eigener Song wurde<br />
für den Bezirk geschaffen. Das<br />
Besondere daran ist, dass die<br />
Menschen und Institutionen<br />
aus dem Bezirk miteingebunden<br />
wurden. So waren am Lied<br />
Kinder der VS Schönau, Senioren,<br />
Teilnehmer des BandCafè<br />
und das Cafè-Jakomini-Projektteam<br />
beteiligt. Musik und Text<br />
des Songs stammen von Roli<br />
Wesp und Hari Lewitsch, mit<br />
textlicher Begleitung von Alfred<br />
Haidacher und Erwin Michenthaler.<br />
Der Song sowie das Maskottchen<br />
werden am kommenden<br />
Dienstag, dem 26. <strong>Juni</strong>, im Museum<br />
der Wahrnehmung erstmals<br />
präsentiert.<br />
Hier nun ein kleiner Auszug<br />
aus dem Text des Jakomini-<br />
Songs „Jako, Jakomini, Jej“. Auch<br />
zum Mitsingen.<br />
Südlich zentral, gleich neben der City<br />
Voll beseelt, Hotspot Graz Jakomini<br />
Strahlt und bebt, friedlich voller Leben<br />
Offen vom Grund auf, der Zuversicht ergeben.<br />
|: Jako, Jakomini, Jakomini, Jakomini, Jej :|<br />
Es wächst beharrlich, wie Jungle aus dem Grün<br />
Ist für Graz das Punkterl auf dem i<br />
|: Jako, Jakomini, Jakomini, Jakomini, Jej :|<br />
Badn im Augarten, Kicken in der Gruam<br />
Speim am Vergnügungspark auf der Mess ois Buam<br />
Burger essn, Shoppen gehn und daun ois von vuan,<br />
wo die Zeit Zeit hot, wird Zukunft geborn.<br />
THINKSTOCK<br />
Waun der Uhrturm selig owaschaut<br />
Faungt des Herz aun zum Blian<br />
Und die Sun lächelt die Vüfoit aun,<br />
und singt, Jakomini taunz mit mir<br />
Es so zum Segn, bringt de Liebe zruck ins Lebn,<br />
drum loss uns auf der Wiesn liegn und<br />
in Himmö schaun.<br />
Alle Farben, alle Menschen,<br />
alle Schichten, jung und alt<br />
Alle Wünsche und Gedanken, die ergeben die Gestalt<br />
Eines ganzen Jakomini, aber das ist noch viel mehr<br />
Gleich sechs Viertel geben allen einen besonderen Flair.<br />
Das Maskottchen „Jako“ wird am 26. <strong>Juni</strong><br />
im Ganzen präsentiert. CAFÉ JAKOMINI
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Schusswaffe<br />
Startschuss<br />
Im Margaretenbad geht es üblicherweise recht beschaulich zu. Viele Familien<br />
mit Kindern kommen im Sommer zum Planschen hierher.<br />
STUWO<br />
Bademeister bedroht:<br />
Cobra stürmt Freibad<br />
ARG. Ein Mann mit Schusswaffe löste einen<br />
Polizei-Einsatz im Margaretenbad aus.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Es kommt nicht alle Tage<br />
vor, dass ein Grazer Freibad<br />
von der Cobra, einer<br />
Spezialeinheit der Polizei,<br />
gestürmt wird. Umso außergewöhnlicher<br />
war am vergangenen<br />
Wochenende ein Cobra-<br />
Einsatz im Bezirk Geidorf.<br />
Schauplatz der spektakulären<br />
Szenen war das Margaretenbad.<br />
Wo sich normalerweise<br />
viele Familien mit Kindern<br />
tummeln, herrschte zu diesem<br />
Zeitpunkt wetterbedingt relativ<br />
wenig Betrieb. Doch einige der<br />
anwesenden Badegäste konnten<br />
beobachten, wie einer der Bademeister<br />
von einem Mann mit<br />
einer Schusswaffe – einer echten<br />
und keiner Spritzpistole –<br />
bedroht wurde. Bei der Holding<br />
Graz, die die Grazer Freibäder<br />
betreibt, bestätigt man den Vorfall<br />
– Mitarbeiter des Bades hätten<br />
aber sofort die Polizei alarmiert,<br />
so die Holding. Die Cobra<br />
rückte an, der Bewaffnete, dem<br />
zunächst die Flucht geglückt<br />
war, konnte wenig später festgenommen<br />
werden. Wie sich<br />
herausstellte, war der Mann ein<br />
Bekannter des Bademeisters. Er<br />
hatte mit dem „Badewaschl“ offenbar<br />
vereinbart, ihm Geld zu<br />
übergeben, die Übergabe sollte<br />
ihm „Margerl“ erfolgen. Doch<br />
als der Mann mit leeren Händen<br />
im Bad auftauchte, kam es zwischen<br />
ihm und dem Bademeister<br />
zum Streit – der schaukelte<br />
sich schnell so hoch, dass der<br />
Bekannte des Bademeisters eine<br />
mitgeführte Schusswaffe zückte<br />
und den Kontrahenten damit<br />
bedrohte.<br />
Der Bademeister überstand<br />
den Vorfall unverletzt. Er werde<br />
auch weiter seinen Dienst versehen,<br />
zumal ihm rechtlich kein<br />
Fehlverhalten vorgeworfen werde,<br />
heißt es seitens der Holding.<br />
Man habe dem Bademeister aber<br />
nahegelegt, Geldtransaktionen<br />
nach Möglichkeit nicht mehr<br />
im Freibad durchzuführen und<br />
künftig nur noch unbewaffnete<br />
Bekannte ins Bad einzuladen.<br />
Hopfenlaube, Hochbeete, Loungemöbel – Phase 1 des begrünten Griesplatzes<br />
ist fertig und bereit, nächste Woche eröffnet zu werden. PETROVIC<br />
Startschuss für einen<br />
grünen Griesplatz<br />
TOP. In vier Phasen soll der Griesplatz langsam zu<br />
einer grünen Begegnungszone gemacht werden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Seit Jahren kämpfen die Bewohner<br />
im Bezirk Gries um<br />
eine lebenswertere Umgebung<br />
– quasi auf Eigeninitiative,<br />
denn verschiedenste Neugestaltungsideen<br />
werden immer wieder<br />
vertagt. Im Rahmen des Projekts<br />
„Gries.Grünt“ soll der Griesplatz<br />
in vier Phasen jetzt zu einer Begegnungszone<br />
mit vielen Grünflächen,<br />
Gemeinschaftsgarten,<br />
begrünten Fassaden und Loungemöbeln<br />
gemacht werden. Die erste<br />
Phase, bei der der Platz mit der<br />
Mariensäule vor dem Shisha Palace<br />
bepflanzt und mit zehn Hochbeeten<br />
ausgestattet wurde, wird<br />
kommenden Donnerstag eröffnet.<br />
Diese Hochbeete sollen Schulklassen<br />
Heilkräuter näherbringen und<br />
die nahe Albert-Schweitzer-Klinik<br />
bei der Gartentherapie unterstützen.<br />
Eine begrünte Hopfenlaube<br />
und selbstgebaute Loungemöbel<br />
laden zum Verweilen ein. Initiiert<br />
wurde das Projekt von Marie-Thérèse<br />
Fallast und Tatjana Petrovic.<br />
Als nächstes startet man mit der<br />
Umgestaltung des Platzes vor der<br />
Cuntra. Insektenhotels und ein<br />
Kiesgarten mit Gräsern und Wildstauden<br />
für Bienen und Hummeln<br />
sind dort geplant. Danach<br />
will man die vertikale Begrünung<br />
angehen. Gerade wird da die Bepflanzung<br />
der öffentlichen WC-<br />
Anlage und der Trafostation am<br />
Busbahnhof mit Kletterpflanzen<br />
vorbereitet. „Im letzten Schritt<br />
sollten einige Bus-Stellplätze wegkommen<br />
und auch dort eine begrünte<br />
Zone geschaffen werden.<br />
Das ist aber erst Anfang 2020 möglich,<br />
da die Busbetreiber bis dahin<br />
noch laufende Verträge haben“,<br />
so Petrovic. „Wir hoffen, dass wir<br />
so eine verkehrsberuhigte Begegnungszone<br />
für die Bewohner des<br />
Platzes schaffen können!“<br />
So soll das WC bald aussehen.GRIES GRÜNT
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Gastro<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
Rund um den Lendplatz tut sich was in der Gastronomie: Santiago Aramberri und Julia Günzberg haben das „Una<br />
Cerveza, por favor“ aufgesperrt. Ebenfalls neu: das „bungalow“ (rechts oben) und das „noël“ (rechts unten). KK (3)<br />
Drei neue Lokale in Lend<br />
GASTRONEWS. Am Lendplatz haben ein Burgerlokal, ein Bier-Standl und<br />
ein Pub neu aufgesperrt. Außerdem ist das ehemalige „Asia“ zurück.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Einige Neuigkeiten gastronomischer<br />
Natur gibt’s im<br />
Bezirk Lend zu berichten<br />
– dort haben am und um den<br />
Lendplatz nämlich gleich drei Lokale<br />
neu aufgesperrt. Im ehemaligen<br />
Nachtclub „Baccara“ neben<br />
dem Brot und Spiele hat das Pub<br />
„noël“ aufgesperrt. In den letzten<br />
Monaten wurde aufwendig umgebaut,<br />
eine neue Bar errichtet,<br />
das Gewölbe teilweise freigelegt.<br />
Direkt in der Markthalle – im<br />
ehemaligen „locals“ – findet man<br />
jetzt das „bungalow“. Tommy<br />
Eröss, der auch das Burgereck<br />
am Jakominiplatz führte, serviert<br />
dort hausgemachte Burger, Pommes<br />
und Co. Neben dem Gastgarten<br />
in der überdachten Halle<br />
gibt es auch einen draußen im<br />
Zentrum des Lendplatzes, wo es<br />
neben Wein, Spritzer und Bier<br />
(etwa Augustiner vom Fass) auch<br />
Specials wie das „Artischocken<br />
Elixier“ von Dr. Jaglas gibt.<br />
Und die dritte Neuigkeit ist<br />
gleichzeitig das dritte Lokal von<br />
den „La Meskla“-Chefinnen am<br />
Lendplatz. Zwischen dem mexikanischen<br />
„Tropicante“ und dem<br />
erst kürzlich eröffneten hawaiianischen<br />
„Shake Shaka“ haben sie<br />
zusammen mit den Argentiniern<br />
Santiago Aramberri, Cesar Collazo,<br />
Nadine Gulyas und Veronika<br />
Malaja das „Una Cerveza, por<br />
favor“ eröffnet, was so viel bedeutet<br />
wie „Ein Bier, bitte“. Und das ist<br />
auch das Programm dort. „Die Argentinier<br />
trinken ja nichts anderes<br />
als Bier und haben auch eine eigene<br />
Bierkultur“, erzählt Chefin Julia<br />
Günzberg. „Bei uns steht Craft<br />
Beer im Vordergrund. Das Angebot<br />
ändert sich alle zwei Wochen.“<br />
„Asia“ als „Cook Moon“<br />
Zehn Jahre, nachdem das ehemalige<br />
„Asia“ in der Färbergasse<br />
geschlossen hat, das sie 30 Jahre<br />
geführt hatten, sind die Betreiber<br />
jetzt mit einem Standl am Franziskanerplatz<br />
zurück: Im „Cook<br />
Moon“ bieten sie Speisen aus ihrer<br />
heimatlichen taiwanesischen<br />
Küche. In Wasser gegarte Teigtaschen,<br />
gefüllt mit Fleisch oder<br />
Gemüse, und der „Gua Bao“-<br />
Burger (meist bestehend aus gedämpfter<br />
Hefetasche, geschmortem<br />
Schweinebauch, eingelegtem<br />
Chinakohl und verschiedenen<br />
Toppings wie süßen Erdnüssen,<br />
Gurken, Sprossen und Minze) gehören<br />
da zu den Spezialitäten.<br />
Neue Konditorei<br />
Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht<br />
hat jetzt Neo-Konditorin<br />
Ursula Weber, indem sie das „Petit<br />
Desserts“ in der Grazerstraße in<br />
Andritz eröffnet hat. „Mein erster<br />
Ausbildungsweg zog mich in die<br />
Modewelt, in der ich einige Jahre<br />
meine Brötchen verdiente. Ich<br />
bemerkte jedoch schnell, dass ich<br />
zu diesem Alltag einen kreativen<br />
Ausgleich in meinem Privatleben<br />
brauchte. So fing ich an, meiner<br />
Familie mit kleinen Köstlichkeiten<br />
das Leben zu versüßen“, erzählt<br />
sie. Den Grazern versüßt sie<br />
das Leben jetzt mit hausgemachten<br />
Torten, Petit Fours, Törtchen,<br />
Tartelettes, Macarons, Cupcakes<br />
und Pralinen. Für Hochzeiten,<br />
Geburtstage und Co kann man<br />
auch individuelle Leckereien bestellen.<br />
PHARMA MARKETING <strong>2018</strong>/WWW.INSPIRATO.DE<br />
W. Himmel, M. Spielhofer und G.<br />
Weswaldi (v. l.) LIONS CLUB GRAZ-FORUM<br />
Lions sammeln<br />
255.000 Euro<br />
■■<br />
Die neun Grazer Lions Clubs<br />
und die zwei Jugendorganisationen<br />
LEO Clubs haben diese<br />
Woche Bilanz über ihre Charity-<br />
Aktivitäten in den letzten zwölf<br />
Monaten gezogen. Bei 18 Veranstaltungen<br />
wurden insgesamt<br />
255.000 Euro an Spenden gesammelt,<br />
dank noch laufender Aktivitäten<br />
könnte die 300.000-Euro-<br />
Marke fallen. Personell gibt es<br />
ebenfalls Neues: Wilhelm Himmel<br />
tritt als Lions-Zonenleiter<br />
für den Großraum Graz ab, sein<br />
Nachfolger wird Gerhard Weswaldi,<br />
neuer Zonensekretär ist<br />
Martin Spielhofer.<br />
Allergosan-Chefin A. Frauwallner<br />
freut sich über Auszeichnungen.<br />
Auszeichnungen<br />
für Allergosan<br />
■■<br />
Erfolgsserie für das Grazer Institut<br />
Allergosan. Das Grazer Familienunternehmen<br />
wurde am<br />
Montag beim inspirato Pharma<br />
Marketing Award in Bonn für<br />
seine bereits mehrfach prämierte<br />
Marke „Omni-Biotic“ in<br />
der Kategorie „OTC-Marke des<br />
Jahres“ zum Sieger gekürt. Dazu<br />
holte Allergosan in der Kategorie<br />
„OTC-Unternehmen des Jahres“<br />
den zweiten Platz. Und bei<br />
der IQVIA Awards-Verleihung in<br />
Wien gab’s für Allergosan ebenfalls<br />
eine Top-Platzierung.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Senioren müssen im Regen<br />
Platz für ein<br />
Haltestellenhäuschen<br />
NASS. Eine Bushaltestelle<br />
in der Nähe einer<br />
Senioren-Wohnanlage<br />
bietet seit Jahren keinen<br />
Regenschutz – der Bezirksvorsteher<br />
schäumt.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
➠<br />
Bei dieser Haltestelle müssen täglich Senioren im Regen stehen. Der Zaun könnte laut dem Bezirksvorsteher von<br />
Geidorf, Gerd Wilfling, für ein Haltestellenhäuschen an der Bushaltestelle allerdings entfernt werden. <br />
LUEF<br />
Die Bushaltestelle „Richard-Wagner-Gasse“<br />
stadteinwärts steht im<br />
Freien. Wenn es also regnet, hat<br />
man keinen Schutz. In der Nähe<br />
der genannten Haltestelle ist eine<br />
Senioren-Wohnanlage mit rund<br />
200 Bewohnern, die es nicht verstehen<br />
können, warum sie ständig<br />
im Regen warten müssen.<br />
Der Bezirksvorsteher von Geidorf,<br />
Gerd Wilfling, fordert seit<br />
Jahren ein Haltestellenhäuschen,<br />
damit die 200 Pensionisten end-
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
stehen<br />
lich im Trockenen stehen können.<br />
„Das Aufstellen eines Wartehäuschens<br />
ist in diesem Bereich<br />
aber aufgrund der Lage der Haltestelle<br />
baulich nicht möglich, da<br />
der Gehsteig an genannter Stelle<br />
lediglich einen Meter breit ist.<br />
Diese geringe Breite macht auch<br />
das Errichten einer geforderten<br />
Abdeckung unmöglich, da diese<br />
aufgrund des in den Haltstellenbereich<br />
einfahrenden Busses<br />
maximal 70 bis 80 Zentimeter<br />
breit sein kann und somit keinen<br />
Schutz bietet“, erklärt Holding-<br />
Sprecher Gerald Zaczek-Pichler.<br />
Allerdings gibt es laut Wilfling<br />
eine andere Lösung, nämlich den<br />
Zaun bei der Haltestelle (siehe<br />
Bild) wegzureißen und an dieser<br />
Stelle ein Häuschen zu errichten.<br />
Die Zustimmung des Gebäudeund<br />
Baumanagements Graz gibt<br />
es.<br />
Die Gespräche zu dieser Lösung<br />
laufen. Hoffentlich stehen<br />
bald alle im Trockenen.<br />
SCHMID/SLADEK, GEPA<br />
Die Kult(ur)-Siedlung<br />
„Zaungäste“:<br />
Kreative<br />
gestalten<br />
einen<br />
Radweg.<br />
M.<br />
Ostrowski<br />
lädt zum<br />
Filmabend.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Anlässlich 90 Jahre Gemeindebau<br />
(die ersten wurden in der<br />
Triester Siedlung bezogen) wird<br />
die Kult-Siedlung zur Kultur-Siedlung.<br />
Am 29. <strong>Juni</strong> erfolgt mit der<br />
Ausstellung „Heimspiel“ (Thema<br />
Kunst, Architektur und Sozialgeschichte)<br />
im „Schaumbad“, Puchstraße,<br />
der Startschuss. Es folgt ein<br />
Veranstaltungsmix, wie ihn die<br />
Siedlung noch nie gesehen hat:<br />
Am 4. Juli lädt Michael Ostrowski<br />
zum Filmabend „Die Werkstürmer“<br />
ins Beisl „Buchmesser“,<br />
der „belesene Gehsteig“ widmet<br />
sich am 10. Juli im Siedlungszentrum<br />
Denggenhof Literatur und<br />
Kulinarik. „Zaungäste“ (Start: 13.<br />
Juli) wiederum ist eine Freiluft-<br />
Ausstellung am Radweg Triester<br />
Straße/Hofer-Parkplatz: Hier<br />
können Kreative den Zaun individuell<br />
gestalten, unter anderem<br />
mit klassischen Siedlungsblumenkisterln.<br />
Am selben Tag gibt’s<br />
Alfred Ninaus’ „Lauf Hase, lauf“<br />
als Open-Air-Kino im „Schaumbad“,<br />
der Film spielte 1980 in der<br />
Triester Siedlung. Hinzu kommen<br />
unter anderem Lesungen, ein Foto-Workshop<br />
mit Künstler Martin<br />
Behr und Stadtteilspaziergänge<br />
durch die Siedlung. Behr zählt mit<br />
Elisabeth Hufnagl und Eva Ursprung<br />
zum Projektteam.<br />
Dallas ist für einen Tag in Graz<br />
SCHRÄG. Der einzige Dallas-Fanclub Österreichs, die „Grazer Ewings“, bitten<br />
zum Sommerfest rund um die legendäre TV-Serie aus den 80er-Jahren.<br />
■■<br />
In den 80er-Jahren hat sie jeder<br />
gekannt: die Familie Ewing<br />
aus der TV-Serie „Dallas“. Gemessen<br />
an den Zuschauerzahlen<br />
zählt die amerikanische Seifenoper<br />
noch immer weltweit<br />
zu den erfolgreichsten Fernsehserien.<br />
Auch wenn der Ruhm<br />
langsam verblasst, werden die<br />
Ewings in Graz noch immer hoch<br />
verehrt. Der Verein „Die Grazer<br />
Ewings“, der einzige Dallas-Fanclub<br />
Österreichs, veranstaltet regelmäßig<br />
Treffen und feiert auch<br />
heuer wieder sein traditionelles<br />
Sommerfest am 7. Juli im Reitstall<br />
„Atschko“ in der Judendorferstraße.<br />
Auch heuer wieder werden<br />
sich die „Dallas“-Fans rund um<br />
Präsident Daniel Schafzahl, die<br />
Hauptdarsteller Larry Hagman<br />
vor ein paar Jahren sogar persönlich<br />
besuchte, in Schale werfen<br />
und im Dallas-Outfit feiern. Los<br />
Sogar TV-Star Larry Hagman besuchte die Grazer Ewings bereits.<br />
geht’s um 17 Uhr – alle Dallas-<br />
Fans und alle, die es noch wer-<br />
den wollen, sind herzlich willkommen.<br />
KK
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Keine „Murbucht“ bitte!<br />
Der Augarten hat sich in den letzten<br />
Jahren zu einer der buntesten<br />
und gemütlichsten Grünflächen<br />
der Stadt entwickelt, die von Jung<br />
und Alt vielfältig genutzt wird.<br />
Die BenutzerInnen hätten sicher<br />
gute Vorschläge für die eine oder<br />
andere Verbesserung. Allerdings<br />
werden sie nicht gefragt! Den<br />
Spielplatz mit der Brücke und<br />
eine Reihe von Bäumen einer<br />
„Murbucht“ (wo man allerdings<br />
aufgrund der Wasserqualität<br />
nicht baden kann!) zu opfern, ist<br />
wohl kaum der Herzenswunsch<br />
der ParkbenutzerInnen! Nach<br />
Murkraftwerk und Zentralem<br />
Speicherkanal wird jetzt erneut<br />
ein massiver Eingriff in den innerstädtischen<br />
Grünraum vollzogen.<br />
Bürgerbeteiligung wäre angesagt,<br />
Herr Bürgermeister Nagl!<br />
Christa Bradler, Graz<br />
* * *<br />
Wir retten Girardihaus!<br />
Zum Bericht „Graz bekommt ein<br />
neues Girardihaus“: Das Haus<br />
Leonhardstraße 28 stammt noch<br />
aus der Renaissance, wie Bauteile<br />
bestätigen, und ist somit das<br />
älteste noch erhaltene Wohnhaus<br />
der östlichen Vorstadt. Der Bauplatz<br />
wird bereits 1569 genannt.<br />
Es ist hier neben der Person<br />
Girardis also sehr wohl auch eine<br />
bauhistorische Bedeutung gegeben.<br />
Das Gutachten der ASVK,<br />
das Girardihaus zum Abbruch<br />
freizugeben, war für Fachleute<br />
völlig unverständlich, denn das<br />
Gebäude ist prägend für den<br />
Stadtteil und viel älter als die in<br />
der Leonhardstraße keinesfalls<br />
überwiegende gründerzeitliche<br />
Bebauung. Der Besitzer wusste,<br />
dass er ein geschütztes Gebäude<br />
kauft. Will er es nun verfallen<br />
lassen, um den Abbruch trotz<br />
Denkmalschutz zu erzwingen<br />
(siehe Kommodhaus 2003)? Das<br />
wäre ein Verstoß gegen die aktuelle<br />
Gesetzeslage (Baugesetz und<br />
Denkmalschutzgesetz) und würde<br />
sowohl von der Baubehörde<br />
der Stadt Graz als auch vom<br />
Denkmalamt verhindert werden,<br />
notfalls durch ersatzweise Sanierung<br />
auf Kosten des Eigentümers.<br />
Die nun vorgestellte Idee des<br />
Grazer Bürgermeisters, den ehemaligen<br />
Theatersaal im Haus<br />
Kaiser-Franz-Josef-Kai 50 zur<br />
Girardi-Gedächtnisstätte zu<br />
machen und dafür den Denkmalschutz<br />
für das Girardihaus<br />
aufzuheben, entbehrt jeder rechtlichen<br />
Grundlage. Die Stadt Graz<br />
soll für eine andere Gedächtnisstätte<br />
in die Tasche greifen,<br />
damit ein Investor in der Leonhardstraße<br />
einen Neubau mit<br />
Profit hochziehen kann? Diese<br />
Idee wollte schon der Stiefvater<br />
von Alexander Girardi um 1897<br />
verwirklichen, wie die hässliche<br />
Feuermauer zeigt – Girardi<br />
konnte den geplanten Abriss seines<br />
Geburtshauses stoppen. In<br />
seinem Gedächtnis wird uns das<br />
auch gelingen.<br />
Die „Initiative Girardihaus“<br />
(IGH) wird mit allen gebotenen<br />
Mitteln gegen den Abbruch des<br />
Girardihauses vorgehen. Jeden<br />
ersten Montag im Monat schlüpft<br />
dafür auch der Grazer Entertainer<br />
Manfred Grössler vor Girardis<br />
Geburtshaus musikalisch in<br />
die Rolle Girardis, auch am 2. Juli<br />
<strong>2018</strong> um 18.30 Uhr.<br />
Peter Laukhardt, Graz<br />
* * *<br />
Schade um Zafita<br />
Zum Bericht über das Ende der<br />
Konditorei Zafita: Wieder ein<br />
Kulturverlust für Graz: Die Konditorei<br />
Zafita sperrt nach 137<br />
Jahren zu!<br />
Das Ende des Traditionscafé<br />
Zafita ist mehr als nur das Zusperren<br />
eines Betriebes: Es ist ein<br />
neuerliches Zeichen dafür, dass<br />
bewährte Kaffeehaus-Kultur<br />
durch Plastik-Uniformität ersetzt<br />
wird. Aus meiner Sicht ein Paradebeispiel<br />
für das vorherrschende<br />
Bildungsdefizit.<br />
Der große Volksschauspieler Alexander<br />
Girardi ging zwischen<br />
1890 und 1917 nach seinen Auftritten<br />
im Thalia-Theater dort ein<br />
und aus, die großartigen Mehlspeisen<br />
und das hervorragende<br />
Service der Mitarbeiter werden<br />
vielen Menschen abgehen. Ein<br />
richtiges Grazer Kaffeehaus und<br />
damit ein wertvolles Stück Grazer<br />
Kulturgeschichte geht auf immer<br />
verloren.<br />
Manfred Grössler, Graz<br />
Ferienpaten:<br />
WUNDERBAR. Auf die<br />
Familie der „Grazer“-<br />
Leser kann man sich<br />
verlassen. Ferienpaten<br />
haben bereits mehr als<br />
11.000 Euro gespendet!<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Noten sind vergeben,<br />
die Prüfungen hoffentlich<br />
geschafft und die Koffer<br />
in wenigen Tagen bereits gepackt!<br />
Für mehr als 100 Grazer Mädchen<br />
und Buben, die aus finanziell<br />
armen Familien kommen, geht<br />
es ab Schulschluss, 7. Juli, in die<br />
großen Ferien. Zwei, drei Wochen<br />
davon können diese Kinder dank<br />
der Ferienpatenaktion <strong>2018</strong> der<br />
Zeitung „der Grazer“ gratis verbringen<br />
und sich ungezwungen<br />
erholen.<br />
Die Kinder können in schönen<br />
Ferienanlagen unserer Kooperationspartner<br />
Urlaub machen.<br />
Die Steirischen Kinderfreunde<br />
haben das einzigartige Ferienparadies<br />
Sekirn am Wörthersee: Patenkinder<br />
machen da an einem<br />
der schönsten Plätze Österreichs<br />
Ferien. Die Kinderfreunde haben<br />
übrigens, wie auch die anderen<br />
Organisationen, noch Platz für<br />
Ferienaufenthalte. Zum Beispiel<br />
in Marina Julia an der Oberen<br />
Adria oder am Turnersee bei Kinderland<br />
oder in der romantischen<br />
Burg Finstergrün der Evangelischen<br />
Jugend. Die Ferienpatenaktion<br />
steuert übrigens wieder<br />
auf einen Rekord zu!<br />
Einverständnis<br />
Ferienpaten, die ihren Namen<br />
auf der Spendenliste der<br />
Menschlichkeit veröffentlichen<br />
wollen, erklären sich hiermit<br />
dazu bereit. Wer anonym bleiben<br />
will, muss das kundtun.
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
11.200 Euro!<br />
Gratis-Ferienspaß<br />
ist für Patenkinder<br />
garantiert. THINKSTOCK<br />
<br />
Liste der Menschlichkeit<br />
■■Patenschaften (ein Platz<br />
für 75 Euro): Anneliese Felber,<br />
Arnold Ruzicka, Heimo<br />
Hartner, Christine Schweiger,<br />
Edith Lanz, Ursula Andrea Tamag,<br />
ÖVP-Gemeinderatsclub<br />
Graz (5 Plätze), Sandra Dreisiebner,<br />
Werner Krenn, Erich<br />
Csar (2 Plätze), Edeltraud und<br />
Leopold Kleinhappl (2 Plätze),<br />
Peter Ebner, Andreas Leeb,<br />
Christian Celedin (4 Plätze),<br />
Eva Rendl (2 Plätze), Günter<br />
Nitsche, Karin Herrmann,<br />
Siegfried Erich Kraus (2<br />
Plätze), Elisabeth Gollob (2<br />
Plätze), Bernhard Spoerk,<br />
Gerhard Lichtenegger, Maria<br />
Petzl, Elke Rogers, Helgard<br />
Nierhaus-Zeder, Sieglinde<br />
Mihalopulos, Arnulf Prugger,<br />
VP-Landesparteileitung<br />
Steiermark (3 Pätze), Claudia<br />
Nowak, Brigitte Maurer-Plos,<br />
Renate Wellhöfer<br />
■■Danke im Namen der Kinder!<br />
Sylvia Baumhackl leitet seit<br />
Kurzem die ShoppingCity. ILOVESHADE<br />
Viel Neues in der<br />
ShoppingCity<br />
■■<br />
Mit einer Reihe von spannenden<br />
Neuerungen startet<br />
die ShoppingCity Seiersberg in<br />
die Ära von Neo-Centerleiterin<br />
Sylvia Baumhackl. Zwei davon<br />
sind der umfassende Umbau<br />
des Merkur-Markts ab 23. <strong>Juni</strong><br />
sowie die Eröffnung der ersten<br />
Filiale von XXL Sports & Outdoor<br />
in Südosteuropa ab Herbst<br />
<strong>2018</strong>. Mit „Gemeinsam sind wir<br />
besser, gemeinsam sind wir Steiermark“<br />
fasst Baumhackl auch<br />
die Event-Kooperationen etwa<br />
mit dem Projekt Spielberg und<br />
dem „Aufsteirern“ zusammen.
16<br />
szene<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Der internationale Selfie-Tag wäre<br />
nicht vollständig ohne einen<br />
Cameo-Auftritt von Whiskey.“<br />
Terminator Arnold Schwarzenegger postete dieses tierische<br />
Selfie mit „Whiskey“ am Welttag am Donnerstag. KK<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Bei der Sommer-Edition ging<br />
TOP. Champions-League-News, WM-Tipps, Beachball-Einlage: Bei der Sommerausgabe<br />
des „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisches ging es sportlich zu.<br />
Flughafen-Chef Gerhard Widmann<br />
und Spar-Chef Christoph Holzer (r.)<br />
San-Pietro-Hausherr Angelo Urban<br />
(l.) und Markus Lientscher (ivents)<br />
Beim gemütlichen Plaudern<br />
am 7. „Grazer“ Wirtschafts-<br />
Stammtisch am Montag<br />
im San Pietro war natürlich auch<br />
die Fußball-WM in aller Munde.<br />
„Deutschland hat ja in letzter Zeit<br />
nicht so gut abgeschnitten. Ich<br />
hoffe, dass Teamchef Franco Foda<br />
nach dem Turnier nicht abgeworben<br />
wird!“, meinte da etwa Sport-<br />
Stadtrat Kurt Hohensinner, der<br />
heuer übrigens den Portugiesen die<br />
Daumen drückt. Und auch Styria-<br />
International-Chef Klaus Schweighofer<br />
meinte: „Ich würde Trainer<br />
Jogi Löw ablösen und sofort Foda<br />
holen!“ Der selbst musste sein Heimatland<br />
aber verteidigen: „Man<br />
sieht, dass einige Top-Favoriten<br />
schwierig in die WM gestartet sind.<br />
Ich glaube trotzdem, dass Deutschland,<br />
Brasilien oder Spanien gewinnen<br />
wird!“ „Bei dem Teamchef sind<br />
wir das nächste Mal sicher auch<br />
dabei!“, meinte „Grazer“-Geschäftsführer<br />
Gerhard Goldbrich.<br />
Apropos dabei: Hohensinner<br />
hatte auch eine gute Nachricht für<br />
alle Sturm-Fans. Im Vorfeld gab es<br />
ja große Aufregung, die Schwoazn<br />
könnten die möglichen Champions-League-Spiele<br />
im Wörthersee-<br />
Stadion in Klagenfurt spielen wollen;<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
drohte sogar, den geplanten Umbau<br />
der Merkur Arena abzusagen.<br />
„Im Rathaus gab es gerade eine Einigung.<br />
Es wird weiter in Liebenau<br />
gespielt!“, verkündete Hohensinner.<br />
Gespielt wurde dann auch mit<br />
den „Grazer“-Beachball-Schlägern.<br />
Sieben Mal schafften er und Foda es<br />
hin und her, bevor der Ball aus dem<br />
Gastgarten geschossen wurde. Ein<br />
bisschen muss bis zum Sommerurlaub<br />
also noch geübt werden.<br />
Unzählige Promi-Gäste<br />
Sommerlich ging es beim Stammtisch<br />
aber auch jetzt schon zu. Neben<br />
coolen Drinks und Live-Musik<br />
von Johannes Lafer wurde etwa<br />
Beiried und Polenta auf den Griller<br />
gehaut. Hausherr Angelo Urban<br />
servierte außerdem original italienische<br />
Focaccia und brachte die<br />
Gäste damit in Urlaubsstimmung.<br />
Unter ihnen tummelten sich<br />
auch dieses Mal zahlreiche Promis:<br />
RMA-Vorstand Georg<br />
Doppelhofer, Holding-Vorständin<br />
Barbara Muhr, Flughafen-Geschäftsführer<br />
Gerhard<br />
Widmann, Spar-Chef Christoph<br />
Holzer und -Werbeleiter Richard<br />
Kaufmann, Hypo-Vorstand Bernhard<br />
Türk, ARBÖ-Präsident Klaus<br />
Eichberger, SP-Graz-Klubobmann<br />
Michael Ehmann und<br />
-Geschäftsführer Patrick Trabi,<br />
Krebshilfe-Geschäftsführer Christian<br />
Scherer und -Eventmanagerin<br />
Birgit Jungwirth, WKO-Regionalstellenleiter<br />
Viktor Larissegger,<br />
„Saubermacher“-Gründer Hans<br />
Roth und -Vorstand Ralf Mittermayr,<br />
Red-Bull-Ring-Manager<br />
Philipp Berkessy, List-Hallen-<br />
Chef Erwin Hauser, ShoppingCity-<br />
Seiersberg-Centerleiterin Sylvia<br />
Baumhackl und -Marketingleiterin<br />
Susanne Gorny, Staatsanwalt<br />
Hansjörg Bacher, Shopping-Nord-<br />
Centerleiterin Heike Heinisser,<br />
Citypark-Centermanager Waldemar<br />
Zelinka und -Marketing-Lady<br />
Nina Reiterer, Pirelli-Österreich-<br />
Chef Christian Mielacher, Center-<br />
West-Manager Martin Wittigayer,<br />
Energie-Steiermark-Sprecher<br />
Urs Harnik-Lauris, Notar Peter<br />
Wenger und Zahnärztin Sabine<br />
Wenger, ivents- Agenturchef und<br />
Aufsteirern-Veranstalter Markus<br />
Lientscher, Ex-Puntigam-Bezirksvorsteher<br />
Rupert Triebl, XXL-<br />
Sports-Chef Clemens Kollmann<br />
und PwC-Geschäftsführer Peter<br />
Hadl.<br />
VENA<br />
Red-Bull-Ring-Manager Philipp Berkessy (l.) und<br />
List-Hallen-Chef Erwin Hauser<br />
ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger (l.) und Hypo-Vorstand<br />
Bernhard Türk<br />
Ex-Puntigam-BV Rupert Triebl, SP-Graz-Klubchef<br />
Michael Ehmann und SP-Graz-GF Patrick Trabi (v. l.)
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
szene 17<br />
GEPA, ENERGIE STEIERMARK<br />
Barbara Muhr WIE VIELE WM-SIEGE HAT IHR TEAM? Martin Graf<br />
Die Holding-Vorständin hält seit<br />
Zwei Spiele, zwei Siege erreichte<br />
Frankreich bisher – den<br />
jeher zu Spanien. Einen Sieg und<br />
1 : 2<br />
ein Unentschieden gab’s bisher.<br />
Holding-Vorstand freut’s.<br />
es ganz schön sportlich zu<br />
Voller Körpereinsatz: Stadtrat Kurt Hohensinner (l.) und Teamchef Franco<br />
Foda probierten das „Grazer“-Beachball-Set gleich aus. SCHERIAU (10), KK (2)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Alles im Zeichen des Sports: „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich,<br />
Teamchef Franco Foda und Sport-Stadtrat Kurt Hohensinner (v. l.)<br />
Holding-Vorständin Barbara Muhr<br />
und Krebshilfe-GF Christian Scherer<br />
Estag-Sprecher Urs Harnik-Lauris (l.)<br />
und Clemens Kollmann (XXL Sports)<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
„Grazer“-Chefredakteur Tobit Schweighofer (l.)<br />
und „Saubermacher“-Unternehmer Hans Roth<br />
RMA-Vorstand Georg Doppelhofer, Peter Hadl (PwC),<br />
Styria-International-Chef Klaus Schweighofer (v. l.)<br />
WKO-Regionalstellenleiter Viktor Larissegger (l.)<br />
und „Grazer“-Verkaufsleiter Reinhard Hochegger
18 szene<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Sommerfeeling pur: Grillerei,<br />
Alle Fotos<br />
auf<br />
Top-Consulting-Chef Theodor Poppmeier<br />
und Karoline Mihelic mit Alf<br />
Baumgartner-Geschäftsleiter Walter<br />
Stranz und Hilde Unger<br />
Drei Generationen: Helga (l.) und<br />
Kathrin Paar mit Tochter Emilia<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Markus (Knapp) und Kathrin Schwarzenbacher<br />
(Unternehmensberaterin)<br />
TOPSTIMMUNG. In lockerer Atmosphäre trafen sich<br />
hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft<br />
und starteten gemeinsam in den Sommer.<br />
Besser hätte die Stimmung<br />
am 7. „Grazer“ Wirtschafts-<br />
Stammtisch nicht sein können.<br />
Im Gastgarten des San Pietro<br />
ging es nämlich richtig entspannt zu<br />
(wir zählten trotz des hochkarätigen<br />
Publikums und vielen Wirtschaftstreibenden<br />
und Managern nur fünf<br />
Krawatten!). Die Atmosphäre genossen<br />
da etwa Sanlas-Geschäftsführer<br />
Andreas Schwarz und Radiologin<br />
Sabine Schwarz-Oswald, die beiden<br />
hatten übrigens nur eine Woche<br />
zuvor geheiratet, Schlossbergballund<br />
Opernredoute-Organisator<br />
Bernd Pürcher, die Gastronomie-<br />
Unternehmerin Kathrin Paar, die<br />
mit Mama Helga und Tochter Emilia<br />
kam, Fußball-Legende Markus<br />
Schupp, Ex-Eishockey-Profi Michael<br />
Güntner, Top-Consulting-Chef<br />
Theodor Poppmeier, Antenne-<br />
Chef Gottfried Bichler, GW-Immobilien-Geschäftsführerin<br />
Gudrun<br />
Winter, Unternehmensberaterin<br />
Kathrin Schwarzenbacher, Baumgartner-Geschäftsleiter<br />
Walter<br />
Stranz, proHolz-Geschäftsführerin<br />
Doris Stiksl, josefundmaria-Agenturchef<br />
Heribert Schurz, Gudrun<br />
Vollath-Popp von Popp Immobilien,<br />
Bernadette Matiz und Annemarie<br />
Ehmann vom Gesundheitsfonds,<br />
Uni-for-Life-Geschäftsführer<br />
Stefan Witzel, Therme-Loipersdorf-<br />
Chef Philip Borckenstein-Quirini,<br />
Daniela Müller und Alexandra<br />
Reischl von Joanneum Research,<br />
Georg Schröck, Pressesprecher<br />
von Stadtrat Günter Riegler, Martin<br />
Schmuck und Michael Paternoga<br />
von der Hypo Landesbank, Sanlas-<br />
Projektmanager David Fallmann,<br />
Stephanie Gerhold vom Immo-<br />
Circle, Technopark-Geschäftsführer-Stellvertreter<br />
Peter Schreiner,<br />
die Bestattung-Graz-Geschäftsführer<br />
Gregor Zaki und Fritz Probst,<br />
SIP-Chef Christian Repnik, Heike<br />
Huber, Karin Hassler und Siegfried<br />
Scholler von der Hypo Vorarlberg,<br />
Daniela Ulrich von SexMed,<br />
Wenzel-Logistics-Chef Markus<br />
Himmelbauer, Renate Hamminger<br />
und Verena Erber von Gruber<br />
Reisen, Cargo-Center-Chef Christian<br />
Steindl, Daniel Bader von Oberflächentechnik,<br />
Johannes Roth<br />
und Birgit Stampfl von der Merkur<br />
Versicherung, Junge-Wirtschaft-<br />
Vorstand Burkhard Neuper, CompanyCode-Chef<br />
Lothar Brandl,<br />
Therme-Nova-Geschäftsführer<br />
Günter Riedenbauer, myWorld-<br />
Solutions-PR-Lady Sabrina Naseradsky,<br />
Berit Senger von Wohnraumwerk,<br />
Accdur-Fenster-Chef<br />
Wolfgang Maitz, m(research-Chef<br />
Peter Maderl und Alf Markus von<br />
Styria Print.<br />
Petra Palli, Claudia Schröder, Sigrid Hroch, Patricia Götz, Josef Frühwirth<br />
und Michael Güntner (v. l.) genossen die sommerlich lockere Atmosphäre.<br />
Lustige Runde: Gabriele Koch, Theresina Jürgens, Sabrina Naseradsky,<br />
Ewald und Gudrun Winter, Andreas und Sabine Schwarz (v. l.) im San Pietro<br />
SCHERIAU (17)
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
19<br />
coole Drinks und Live-Musik<br />
Notar Peter Wenger und Zahnärztin Sabine Wenger<br />
waren auch dieses Mal wieder dabei.<br />
Staatsanwalt Hansjörg Bacher und ShoppingCity-<br />
Seiersberg-Centerleiterin Sylvia Baumhackl<br />
ShoppingCity-Seiersberg-Marketingleiterin Susanne<br />
Gorny und Gatte Karol<br />
Shopping-Nord-Centerleiterin Heike Heinisser<br />
und Antenne-Chef Gottfried Bichler<br />
Pirelli-Österreich-Chef Christian Mielacher und<br />
proHolz-Geschäftsführerin Doris Stiksl<br />
Thomas Prazsky (Presento B.P.S.) (l.) und Günter<br />
Riedenbauer (Therme Nova)<br />
„Saubermacher“-Vorstand Ralf Mittermayr (l.)<br />
und josefundmaria-Agenturchef Heribert Schurz<br />
Center-West-Manager Martin Wittigayer (l.) und<br />
Gerhard Neuwirth (Jacobs)<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
Gudrun Vollath-Popp von Popp Immobilien und<br />
Michael Vollath gefiel das legere Netzwerken.<br />
Noch mehr Fotos auf<br />
den nächsten Seiten<br />
Schlossbergball- und Opernredoute-Organisator Bernd<br />
Pürcher und „Grazer“-Redakteurin Verena Leitold<br />
Lothar Brandl (CompanyCode), Citypark-Marketing-Lady<br />
Nina Reiterer und -Centermanager Waldemar Zelinka (v. l.)
20 szene<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
Unzählige Gäste feierten mit<br />
Die Bestattung-Graz-Geschäftsführer Fritz Probst<br />
(l.) und Gregor Zaki führten viele Gespräche.<br />
Sabine und Wolfgang Maitz von Accdur-Fenster waren<br />
bestens gelaunt und genossen die Atmosphäre.<br />
Daniela Ulrich (SexMed), Stadtrat-Riegler-Sprecher<br />
Georg Schröck u. Berit Senger (Wohnraumwerk, v. l.)<br />
Munteres Trio von der Hypo Vorarlberg: Heike<br />
Huber, Siegfried Scholler und Karin Hassler (v. l.)<br />
Therme-Loipersdorf-Chef Philip Borckenstein-Quirini,<br />
Robert Heschl („Grazer“), SIP-Chef Christian Repnik (v. l.)<br />
Daniela und David Fallmann (Sanlas Projektmanager)<br />
und Stephanie Gerhold (Immo-Circle, v. l.)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
SCHERIAU (15), KK (9)<br />
Petra Magele-Riemer (Stadt Graz), Burkhard Neuper<br />
(Junge Wirtschaft) und Marie Theres Baumgartner (v. l.)<br />
Martin Schmuck (l.) und Michael Paternoga von<br />
der Hypo Landesbank waren in Sommerlaune.<br />
Uni-for-Life-Geschäftsführer Stefan Witzel (l.) und Markus<br />
Schnessl (Gebietsverkaufsleiter der Wüstenrot Gruppe)
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
21<br />
dem „Grazer“ in den Sommer<br />
Sonnig: Johannes Roth und Birgit<br />
Stampfl von der Merkur Versicherung<br />
Bernadette Matiz (l.) und Annemarie<br />
Ehmann vom Gesundheitsfonds<br />
Daniela Müller (l.) und Alexandra<br />
Reischl von Joanneum Research<br />
Martina Reißner und Christoph Spörr<br />
(Gady Handels GmbH)<br />
Alfons Moser (drei) u. „Grazer“-Assistentin-der-Geschäftsführung<br />
Silvia Pfeifer<br />
Peter Schreiner (Technopark Raaba)<br />
und Eva Semmler-Bruckner („Grazer“)<br />
Die Shopping-Nord-Marketing-Manager<br />
Romana Sattler und Florian Krenn<br />
Selina Gartner („Grazer“) mit Daniel<br />
Bader (Oberflächentechnik)<br />
Denzel-Kundencenterleiter Rudolf<br />
Hofer kam mit seiner Gattin Iris.<br />
Markus Himmelbauer (Wenzel Logistics)<br />
(l.) u. Christian Steindl (Cargo-Center)<br />
Renate Hamminger (l.) und Verena Erber<br />
von Gruber Reisen hatten Spaß.<br />
Karin Haslinger (ÖWG) und Manfred<br />
Unterweger waren auch dabei.<br />
Alf Markus (Styria Print) und Spar-<br />
Werbeleiter Richard Kaufmann (r.)<br />
m(research-Chef Peter Maderl und<br />
„Grazer“-Redakteurin Valentina Gartner<br />
Redakteur Philipp Braunegger (l.)<br />
und Fußball-Legende Markus Schupp
22 szene<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Mitarbeit: Tobit Schweighofer<br />
und Daniel Windisch<br />
FP-Minister hat sich getraut<br />
■■<br />
Den Bund fürs Leben schlossen letztes Wochenende<br />
Bundesminister Mario Kunasek und seine<br />
Sabrina Koroschetz. FP-Landesparteisekretär Stefan<br />
Hermann stand dem Grazer als Trauzeuge bei.<br />
Gefeiert wurde mit 84 Gästen am Leibnitzer Kogelberg,<br />
darunter auch Vizekanzler Heinz-Christian<br />
Strache, Infrastrukturminister Norbert Hofer<br />
und Außenministerin Karin Kneissl. Das Brautkleid:<br />
klassisch weiß mit Tattoo-Spitze und kleiner<br />
Schleppe. Der Minister selbst trug einen blauen Anzug.<br />
Um das Glück komplett zu machen, baut das<br />
frisch verheiratete Paar gerade ein Haus in der Südsteiermark.<br />
Fehlt nur mehr der Nachwuchs!<br />
Nach rund<br />
vier Jahren<br />
Beziehung:<br />
Minister<br />
Mario<br />
Kunasek<br />
heiratete<br />
Sabrina<br />
Koroschetz<br />
in der Südsteiermark.<br />
<br />
GIMPEL<br />
Lena Ilchmann und Georg Doppelhofer<br />
haben gestern geheiratet. KK<br />
Ganz herzliche<br />
Gratulation!<br />
■ ■ „der Grazer“ gratuliert<br />
RMA-Vorstand Georg Doppelhofer<br />
und seiner Lena Ilchmann<br />
herzlich zur gestrigen<br />
Hochzeit! Fotos und genauere<br />
Infos gibt’s nächste Woche.<br />
Augartenfest<br />
Vereinspräsidentin Anna Rieder (2.v.l.) mit den Landesräten<br />
Doris Kampus, Christopher Drexler u. Ursula Lackner (v.l.) JAW<br />
Ein Fixtermin in<br />
Graz seit 38 Jahren<br />
TOP. Kommenden<br />
Samstag wird beim 38.<br />
Augartenfest wieder so<br />
richtig gefeiert.<br />
■ ■ „Das Augartenfest – das war<br />
schon in meiner Jugend ein Fixtermin,<br />
und daran hat sich nichts<br />
geändert“, freut sich der SP-Graz-<br />
Chef Michael Ehmann. Das größte<br />
steirische Kinder-, Jugend-, Familien-<br />
und Open-Air-Fest beginnt<br />
kommenden Samstag um 11 Uhr<br />
mit einem Frühschoppen. Dann<br />
geht es bis zum Abend weiter: Auf<br />
vier verschiedenen Bühnen werden<br />
unterschiedliche Musikrichtungen<br />
und Stationen für alle Generationen<br />
geboten. Die Headliner sind etwa<br />
Mono & Nikitaman oder The Incredible<br />
Staggers. Ehmann: „Das<br />
Augartenfest soll ein Erlebnis für<br />
wirklich alle sein, es soll Spaß und<br />
Freude machen, es steht für die Offenheit<br />
und Buntheit unserer Stadt!“<br />
Vielfalt bietet auch der kulinarische<br />
Bereich: Die klassische Kotelettsemmel<br />
und das Würstel gibt es ebenso<br />
wie internationale Schmankerl.<br />
Fehlt nur mehr das gute Wetter. „Da<br />
bin ich zuversichtlich: In diesen 38<br />
Jahren ist erst ein einziges Mal das<br />
Augartenfest ins sprichwörtliche<br />
Wasser gefallen“, so Ehmann.<br />
Organisiert wird das große Fest<br />
übrigens von Ulli Repolust, Eduard<br />
Dorner und Gerald Eberl sowie unzähligen<br />
freiwilligen Helfern.<br />
70 Jahre Jugend am Werk<br />
■■<br />
Selbst gar nicht mehr so jugendlich ist der Verein<br />
„Jugend am Werk“ – dafür aber kein bisschen leise.<br />
In der Seifenfabrik feierte man jetzt mit hunderten<br />
Gästen das 70-jährige Bestehen. Vereinspräsidentin<br />
Anna Rieder und die beiden Geschäftsführer Walter<br />
Ferk und Walerich Berger begrüßten unter den<br />
Gästen etwa die Landesräte Doris Kampus, Ursula<br />
Lackner und Christopher Drexler sowie Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner. Die Kulinarik für das Fest kam<br />
natürlich direkt aus den Jugend-am-Werk-Küchen.<br />
Zusammen mit dem Theater im Bahnhof wurden<br />
außerdem verschiedene Darbietungen zum Geburtstag<br />
einstudiert.<br />
SP-Graz-Chef Michael Ehmann (l.) und Jakomini-Bezirksrat Gerald Eberl LUEF<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
23<br />
Grüntee für blauen Klubchef<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
■■<br />
Heiß her ging’s am Donnerstag<br />
im Rathaus. Dafür verantwortlich<br />
waren die hohen Temperaturen<br />
und Armin Sippel: Der FP-Mann<br />
feierte nämlich sein zehnjähriges<br />
Jubiläum als blauer Klubchef<br />
im Gemeinderat. Eine ebenso<br />
große wie prominente Gratulantenschar<br />
trotzte im Stadtsenatssitzungssaal<br />
der Sommerhitze<br />
– allen voran Bürgermeister Siegfried<br />
Nagl, Vizestadtchef Mario<br />
Eustacchio, die Stadträte Kurt<br />
Hohensinner und Günter Riegler,<br />
die Holding-Bosse Wolfgang<br />
Malik, Barbara Muhr und Gert<br />
Heigl, FP-Landtagsklubchef Stefan<br />
Hermann, SP-Chef Michael<br />
Ehmann, Magistratsdirektor<br />
Martin Haidvogl, Präsidialabteilungsleiterin<br />
Verena Ennemoser<br />
sowie etliche Gemeinderäte<br />
und Funktionäre. Sippel durfte<br />
sich neben Glückwünschen auch<br />
über viele Geschenke freuen –<br />
von Pralinen über Halsbonbons<br />
bis zu Wellness-Grüntee reichte<br />
die Palette.<br />
Fest bei Sommerhitze: Armin Sippel (Mitte) feierte unter anderem mit Mario<br />
Eustacchio, Stefan Hermann, Günter Riegler und Kurt Hohensinner (v. l.).LUEF<br />
Schlossbergball<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
San-Pietro-Chef Angelo Urban servierte Focaccia für Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer u. Bundespräsident Alexander Van der Bellen (v.l.) SCHERIAU<br />
Graz war wieder „al dente“<br />
■■<br />
Bundespräsident Alexander<br />
Van der Bellen wollte sich diplomatisch<br />
nicht zwischen italienischem<br />
Prosecco und steirischem<br />
Sauvignon entscheiden, Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
erinnerte sich an die<br />
Italien-Reisen mit den Kindern<br />
(„Wir kamen genervt an, aber<br />
sehr glücklich zurück!“), Landesrat<br />
Anton Lang daran, dass man<br />
in Lignano die gesamte Steiermark<br />
trifft. Bei der VIP-Eröffnung<br />
vom italienisch-steirischen Fest<br />
„Graz al dente – San Pietro in Piazza“<br />
am Mariahilferplatz kam so<br />
mancher Promi in Urlaubsstimmung.<br />
Da waren etwa Teamchef<br />
Franco Foda, Energie-Steiermark-Vorstand<br />
Christian Purrer,<br />
Holding-Vorständin Barbara<br />
Muhr, AK-Präsident Josef Pesserl,<br />
Landesrätin Doris Kampus,<br />
die Stadträte Kurt Hohensinner<br />
und Günter Riegler, Graz-Tourismus-Chef<br />
Dieter Hardt-Stremayr,<br />
Notar Peter Wenger oder<br />
Juwelier Klaus Weikhard.<br />
Vorbereitungen auf Hochtouren<br />
BEREIT FÜR DEN SCHLOSSBERGBALL. Die Polonaise von Choreografin Claudia Eichler ist einstudiert, das<br />
Kleid von Conférenciere Marion Petric fertig geschneidert, die Krönchen von Juwelier Klaus Weikhard sitzen.<br />
Conférenciere<br />
Marion Petric<br />
bekam ihr Kleid<br />
von den „ardea<br />
luh“-Designerinnen<br />
Elke<br />
Steffen-Kühnl<br />
(l.) und Babsi<br />
Schneider.<br />
Juwelier Klaus<br />
Weikhard<br />
(r., hier mit<br />
Organisator<br />
Bernd Pürcher)<br />
gestaltete die<br />
Krönchen. KANIZAJ (3)<br />
Für die Eröffnungspolonaise<br />
wird fleißig geprobt.<br />
■■<br />
Kommenden Samstag (30. <strong>Juni</strong>) ist es so weit: Der<br />
Schlossbergball findet zum ersten Mal statt und verwandelt<br />
das Grazer Wahrzeichen in einen lockeren<br />
Outdoor-Ballsaal! Und da laufen die Vorbereitungen<br />
nicht nur bei Organisator Bernd Pürcher auf Hochtouren.<br />
Auch Conférenciere Marion Petric hatte<br />
diese Woche die letzte Anprobe für ihr Kleid: Die<br />
„ardea luh“-Designerinnen Elke Steffen-Kühnl und<br />
Babsi Schneider haben ihr eine Robe ganz in Pink<br />
geschneidert. Und auch Juwelier Klaus Weikhard<br />
hat die Krönchen für die Eröffnungspolonaise fertig<br />
– zum sommerlich-legeren Dresscode passend ein<br />
zarter Blumenkranz. Apropos Polonaise: Unter dem<br />
Titel „Summer with ABBA“ wird die Choreografie<br />
von Claudia Eichler und Klaus Höllbacher gerade<br />
in den letzten Zügen geprobt.<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
24 szene<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
DORIANS BLOG<br />
mit Chris Lohner<br />
Wöchentlich präsentiert TV-Moderator<br />
und Schauspieler Dorian Steidl<br />
im „Grazer“ prominente Österreicher,<br />
die uns ihre ganz persönlichen<br />
Graz-Geschichten verraten.<br />
KK<br />
K<br />
aum zu glauben, dass<br />
ein Show-Profi wie<br />
Chris Lohner einmal<br />
ins Schwitzen gerät. Zweimal<br />
ist ihr das vor Publikum<br />
passiert. Einmal bei einer<br />
Prüfung in der Schule mit<br />
ihrer damaligen Klassenkollegin,<br />
der Gattin von Ex-Bundespräsident<br />
Heinz Fischer. „Die<br />
Margit und ich, wir haben<br />
paral lel mit unserem mathematischen<br />
Nichtwissen an der<br />
Tafel geglänzt!“, lacht die<br />
ehemalige Fernseh-Ansagerin.<br />
Das zweite Mal passierte dann<br />
viele Jahre später in Graz. Seit<br />
2008 fungiert sie als Erzählerin<br />
bei der „Rocky Horror Show“<br />
– auch wieder nächste Woche<br />
bis 8. Juli in der Grazer Oper.<br />
Doch das letzte Mal vor drei<br />
Jahren waren es nicht etwa die<br />
obligatorischen Links-Rechts-<br />
Hüpfer des Kult-Musicals von<br />
Richard O’Brien, die der<br />
heute 74-Jährigen die<br />
Schweißperlen auf die Stirne<br />
trieben. „Ich musste beim<br />
Time-Warp ja nicht mitmachen!<br />
Gottseidank, denn dann<br />
wäre ich garantiert kollabiert!<br />
Nein, an diesem Julitag hatte<br />
es weit über 30 Grad! Da bin<br />
ich schon im Sitzen geschmolzen!“<br />
Seither plädiert Chris<br />
Lohner für eine Klimaanlage<br />
in der Grazer Oper. Ob das so<br />
cool finanzierbar wäre?<br />
Entertainerin Chris Lohner erzählte<br />
Dorian Steidl von zwei<br />
Situationen, die sie ganz schön<br />
ins Schwitzen brachten.<br />
KK<br />
Missen-Mama feierte ihren 95sten<br />
Jubilarin Elfi Ortner mit dem ehemaligen Topmodel Rosa<br />
Kump (l.) und Miss Europe 1990 Ulrike Sebach LUEF (2)<br />
Neujahrsbaby im Anmarsch<br />
■■<br />
Ex-Playmate Joana Rothschedl und LaFleur-Chef<br />
Christoph Rothschedl freuen sich schon jetzt auf den<br />
Neujahrstag: Der 1. Jänner 2019 ist nämlich der Geburtstermin<br />
für ihr erstes Baby! „Wir freuen uns wirklich wahnsinnig<br />
auf den kleinen Zwerg, obwohl die Umstellung gar<br />
nicht so leicht war wie gehofft. Von meinen Stimmungsschwankungen<br />
reden wir besser gar nicht“, verrät die<br />
zukünftige Mama. „Jetzt habe ich aber die schwierigste<br />
Phase überstanden und freue mich schon, dass es entspannter<br />
wird, sich mein Gefühlschaos einpendelt und<br />
ich die Schwangerschaft genießen kann. Bald fliegen wir<br />
auch in den lang ersehnten Urlaub – wohl der letzte zu<br />
zweit –, und dann wird das Kinderzimmer hergerichtet!“<br />
■■<br />
Was für eine Überraschung!<br />
Als Missen-Mama Elfi Ortner am<br />
Montag zu Dirk Jubke ins Wein &<br />
Co kam, warteten schon unzählige<br />
Gäste, um ihren 95. Geburtstag<br />
zu feiern. Ihr langjähriger Wegbegleiter<br />
Helmut Schröttner hatte<br />
die Feier zusammen mit Carlo<br />
Arlati organisiert: White Stars-<br />
Legende Walter Reischl und<br />
Startrompeter Toni Maier spielten<br />
der flotten Grazerin, die nicht<br />
nur selbst Model war, sondern<br />
seit den 60ern auch Mannequins<br />
ausbildete, da ein Ständchen.<br />
Unter den Gästen tummelten<br />
sich etwa Ex-Landeshauptmann<br />
Waltraud Klasnic, Landtagsabgeordnete<br />
Sandra Holasek, Gemeinderat<br />
Ernest Schwindsackl,<br />
Entertainer Alex Rehak und natürlich<br />
einige ihrer ehemaligen<br />
„der Grazer“ präsentiert Latin Live<br />
■■<br />
Nach einer längeren wetterbedingten<br />
Pause startete der<br />
Lendplatz mit Musiker Silvio<br />
Gabriel und Cuba Libre diese<br />
Woche wieder in die Latin-Live-<br />
Saison. Mit dabei etwa Ex-Sturm-<br />
Präsident Gerald Stockenhuber,<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer<br />
oder Hotel-Paradies-Eigentümer<br />
Franz Jauk. Und ab sofort<br />
ist auch „der Grazer“ jeden Mittwoch<br />
als Partner dabei.<br />
Missen: Ulrike Sebach (Miss Europe<br />
1990), Mercedes Stermitz<br />
(Miss Austria 1983) oder Susanne<br />
„Sunny“ Hausleitner (Miss<br />
Austria 1990) brachten das Herz<br />
der Jubilarin zum Höherschlagen.<br />
„Sicherheitshalber hatten<br />
wir eine Ärztin vor Ort. Aber die<br />
Ortner ist so fit, sie hatte einen<br />
Blutdruck von 120 zu 80“, verriet<br />
Schröttner.<br />
VENA<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Carlo Arlati (l.) und Helmut Schröttner (r.) organisierten<br />
die Party inkl. Auftritt von Startrompeter Toni Maier.<br />
Playmate<br />
Joana<br />
Rothschedl<br />
und<br />
LaFleur-<br />
Chef<br />
Christoph<br />
Rothschedl<br />
bereiten<br />
sich auf<br />
ihr erstes<br />
Baby vor.KK<br />
Video auf<br />
www.grazer.at<br />
Feierten die neue Kooperation: Silvio<br />
Gabriel (Mitte) mit dem „Grazer“-Team KK
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
33<br />
M U S I K<br />
Live on Stage<br />
25. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli<br />
P.P.C., EXPLOSIV, KK (5)<br />
DO<br />
28<br />
Jestofunk.<br />
Originalsänger<br />
CeCe Rogers<br />
ist mit von der<br />
Partie, wenn es um<br />
alte Hits und neue<br />
Hammer geht. p.p.c.,<br />
Beginn 20 Uhr.<br />
Grazer Antwort<br />
auf Bilderbuch<br />
und Wanda:<br />
Pop-News<br />
■■<br />
Andreas Gabalier ist<br />
mit dem neuen Album<br />
„Vergiss mein nicht“<br />
zum zweiten Mal in<br />
Folge auf Platz 1 in Österreich,<br />
Deutschl<br />
a n d<br />
und der<br />
Schweiz.<br />
In Österreich<br />
gibt’s Platin.<br />
Live: 25. August,<br />
Schladming.<br />
FR<br />
29<br />
KUSH! (Bild) und die<br />
Band Queendome<br />
Come präsentieren<br />
im Explosiv hochqualitativen<br />
Pop, Rock,<br />
Soul und Funk zum<br />
Tanzen, Zuhören und<br />
Grooven. Abwechslungsreiche<br />
Show ab<br />
19.30 Uhr.<br />
Didge & Bass. 10<br />
Jahre und kein bisschen<br />
leise. Das Jubiläum<br />
wird ordentlich<br />
in der Postgarage<br />
gefeiert mit den Live-<br />
Acts The Uptown Monotones<br />
(Bild), The<br />
RhythMen, Air Rapide,<br />
Ansgar Stein, Natural<br />
Soundsystem<br />
DJ (Mr. Harvey Miller).<br />
Visuals: OchoRe-<br />
Sotto. 22 Uhr!<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Granada<br />
Thomas Petritsch,<br />
viele Grazer kennen<br />
ihn noch aus der<br />
Zeit, als er unter dem Namen<br />
Effi Erfolge feierte, mag die Vergleiche<br />
mit Wanda und Bilderbuch<br />
nicht. Aber was soll’s! Seine<br />
Grazer Band Granada ist jetzt<br />
endlich die erste Grazer Antwort<br />
auf die Wiener Erfolge. Mit dem<br />
dieser Tage erschienenen zweiten<br />
Album „Ge bitte!“ zählen die Grazer<br />
jetzt zur absoluten Spitze der<br />
heimischen Rock-Pop-Bands.<br />
Thomas Petritsch sieht das alles<br />
sehr gelassen. „Wir sind, obwohl<br />
wir unsere Texte auch im uns eigenen<br />
Dialekt halten, völlig anders<br />
als die Wiener Kollegen. Wir machen<br />
was völlig Eigenständiges.<br />
Wir machen weder den bei vielen<br />
Bands derzeit üblichen glattgebügelten<br />
Deutsch-Pop, und wir<br />
wollen auch keine Vergleiche mit<br />
Volks-Rock-’n’-Rollern. Wir lassen<br />
die Lederhosen im Kasten.“<br />
Und warum gerade der Titel<br />
„Ge bitte!“? Petritsch: „Wir haben<br />
bewusst das ,h‘ weggelassen, um<br />
Missverständnissen vorzubeugen.<br />
Auf<br />
dem neuen<br />
Album sind<br />
zwölf eigene<br />
Songs, und wir haben<br />
das Album, es gibt auch Vinyl, wie<br />
auch schon das erste, in Italien<br />
produziert.“<br />
Graz hat aber nach wie vor großen<br />
Stellenwert bei Granada?<br />
Petritsch: „Klar, wir wohnen<br />
nach wie vor alle in Graz. Auf dem<br />
neuen Plattencover (siehe Bild<br />
oben) ist das Hotel Daniel drauf.<br />
Von den drei neuen Musikvideos<br />
haben wir eines in Graz produziert,<br />
eines in Eisenerz und eines<br />
in Niederösterreich. Auch wenn<br />
wir in Deutschland als Wiener<br />
Band verkauft werden, betonen<br />
wir immer unsere Grazer Herkunft.“<br />
Granada sind enorm erfolgreich<br />
und jetzt bei vielen Sommerfestivals<br />
gebucht. Heute etwa Auftritt<br />
beim Donauinselfest. Im Herbst<br />
startet eine große Headlinertour,<br />
die Granada auch wieder nach<br />
Graz führen wird, und zwar am 7.<br />
Dezember ins Orpheum.<br />
■■<br />
Opus und Tom Lohner waren<br />
Mittelpunkt im Wiener Hard<br />
Rock Café, als dort eine goldene<br />
LP mit einem „Opus Artwork“<br />
von Tom Lohner präsentiert<br />
wurde. Bei dem Event gab’s<br />
„Live is Life!“ in Akustik-Version.
eco<br />
Daniel Windisch<br />
34<br />
daniel.windisch@grazer.at & 0664/80 66 66 695<br />
Also das ist alles sehr verwirrend.“<br />
GKK-Obmann Josef Harb kann mit Plänen<br />
der Regierung zu Krankenstandskontrollen<br />
mittels eigener Software nichts anfangen. STGKK<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Andreas Mayer, Mario Edler und<br />
Roland Haluzan (von links) E!<br />
Spendenübergabe<br />
■■<br />
Im Rahmen seiner Hausmesse<br />
hat das Grazer Energieunternehmen<br />
E1 Pfund – eine Tochter<br />
der Energie Steiermark – Anfang<br />
Mai mit Kunden, Besuchern und<br />
Geschäftsführung Spenden für<br />
das SOS-Kinderdorf gesammelt.<br />
Insgesamt kam dadurch eine<br />
Summe von 1057 Euro zusammen.<br />
Der Spendenscheck wurde<br />
jetzt von den E1-Geschäftsführern<br />
Andreas Mayer und Roland<br />
Haluzan an Mario Edler<br />
vom SOS-Kinderdorf übergeben.<br />
Gute Geschäfte mit<br />
der Gesundheit<br />
Die Gesundheitsbranche ist in der Steiermark ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor – und ihre Bedeutung wird in<br />
Zukunft noch zunehmen, glauben Thomas Czypionka (am kleinen Bild links) und Andreas Herz (rechts).THINKSTOCK, FISCHER
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
eco 35<br />
➜<br />
TEURER<br />
THINKSTOCK (2)<br />
Superbenzin +7,7 %<br />
Die Spritpreise geben ordentlich Gas:<br />
In den letzten zwölf Monaten wurde<br />
nicht nur Superbenzin deutlich teurer.<br />
Mobiltelefone –11,2 %<br />
Bei Handys sinken die Preise, im Vergleich<br />
zum Vorjahr lag das Minus sogar<br />
im zweistelligen Prozentbereich.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
BRANCHEN-ANALYSE. Die Gesundheitswirtschaft – vom Optiker bis zum Fitnessstudio – sorgt in<br />
der Steiermark für 100.000 Jobs und fünf Milliarden Euro Wertschöpfung, zeigt eine neue Studie.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Was haben Augenoptiker,<br />
Medizin- und Pharmaproduktehersteller,<br />
Pflegedienstleister,<br />
Masseure, private<br />
Reha-Betriebe und Fitnessstudios<br />
gemeinsam? Sie alle zählt die steirische<br />
Wirtschaftskammer zur<br />
Gesundheitswirtschaft. Und weil<br />
die Kammer genau wissen wollte,<br />
wie groß die Bedeutung dieses<br />
Wirtschaftszweiges ist, wurde das<br />
Institut für Höhere Studien (IHS)<br />
mit einer Studie beauftragt. Heraus<br />
kam das „Steirische Gesundheitssatellitenkonto“,<br />
das IHS-Gesundheitsökonom<br />
Thomas Czypionka<br />
kürzlich in Graz präsentierte.<br />
„Das Bedürfnis, gesund zu<br />
bleiben oder zu werden, löst<br />
Martin Schaller, Christian Knill<br />
und Ulfried Paier (v. l.) RLB STEIERMARK<br />
Jubiläum fürs<br />
RRZ in Raaba<br />
■■<br />
2013 wurde das neue RaiffeisenRechenzentrum<br />
(RRZ) in<br />
Raaba-Grambach eröffnet, das<br />
seither viele Kunden mit IT-Services<br />
versorgt. Das fünfjährige<br />
Bestehen nahmen nun Raiffeisen-General<br />
Martin Schaller,<br />
Knill-CEO Christian Knill und<br />
RRZ-Chef Ulfried Paier zum Anlass,<br />
um auf die Herausforderungen<br />
der Digitalisierung für Betriebe<br />
hinzuweisen. Eine davon ist<br />
der Schutz vor Cyber-Angriffen.<br />
Das RRZ, so Schaller, garantiere<br />
„hochsicheren Betrieb und Service<br />
für die heimischen Betriebe“.<br />
wirtschaftliche Aktivität aus, die<br />
weit über den Kernbereich – also<br />
Spitäler, Ärzte, Krankenversicherungen<br />
– hinausgeht: Wir sprechen<br />
hier nach internationalem<br />
Vorbild vom erweiterten Bereich<br />
der Gesundheitswirtschaft. Dieser<br />
trägt direkt noch einmal über<br />
40 Prozent an Wertschöpfung zusätzlich<br />
zum Kernbereich bei“, erklärt<br />
Czypionka. „Hinzu kommt,<br />
dass sowohl im Kernbereich als<br />
auch im erweiterten Bereich viele<br />
Vorleistungen benötigt werden,<br />
die ebenfalls relevante Beschäftigungs-,<br />
Wertschöpfungs-, Steuerund<br />
Kaufkrafteffekte bewirken.“<br />
Jobmotor<br />
Beide Bereiche zusammengenommen<br />
sorgen für eine Bruttowertschöpfung<br />
von fünf Milliarden<br />
Zero Waste rückt näher<br />
■■<br />
Die Sortieranlage von Saubermacher<br />
für Kunststoffverpackungen<br />
ist nach einem Upgrade in<br />
Richtung Zero Waste, also kein<br />
Verwertungsverlust, unterwegs. Die<br />
Eröffnung der aufgerüsteten Anlage<br />
wurde gebührend gefeiert. Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl war da, die<br />
Stadträte Günter Riegler und Tina<br />
Wirnsberger, Holding-Graz-Vorstand<br />
Wolfgang Malik, Holding-<br />
Graz-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Hermann Pucher. Die Segnung<br />
der Anlage nahm der Probst der<br />
Stadtpfarrkirche, Christian Leibnitz,<br />
vor. Saubermacher-Gründer<br />
Hans Roth führte auch mit seinem<br />
Euro – immerhin 13,6 Prozent der<br />
gesamten steirischen Wertschöpfung.<br />
Auch die Beschäftigtenzahlen<br />
können sich sehen lassen, bietet<br />
doch die steirische Gesundheitswirtschaft<br />
insgesamt rund 100.000<br />
Menschen Arbeit. Auch in Zukunft<br />
dürfte dieser Bereich ein Jobmotor<br />
bleiben. So geht das Wifo davon<br />
aus, dass es im steirischen Gesundheits-<br />
und Sozialwesen bis 2023 ein<br />
jährliches<br />
Beschäftigungswachstum<br />
von zwei Prozent geben wird<br />
– deutlich mehr als die 1,1 Prozent,<br />
die als durchschnittlicher Zuwachs<br />
quer durch alle Branchen erwartet<br />
werden.<br />
E-Health als Chance<br />
Gut aufgestellt ist die Steiermark<br />
laut Studie in Sachen Gesundheit<br />
im Forschungsbereich: Mit Med-<br />
Team die Gäste durch die neue<br />
Sortieranlage, in die Saubermacher<br />
rund zwei Millionen Euro investiert<br />
hat. Die einzigartige Kunststoffanlage,<br />
eine Mixtur aus Automatik<br />
und Menschenhand, verarbeitet<br />
pro Jahr rund 32.000 Tonnen Verpackungsabfälle<br />
aus Graz und<br />
Umgebung. Die Verwertungsquote<br />
erhöhte der Umweltpionier Saubermacher<br />
um 20 Prozent. Die Sammlung<br />
der Abfälle übernimmt ab 1.<br />
Juli <strong>2018</strong> Servus, die gemeinsame<br />
Firma von Saubermacher und Stadt<br />
Graz. Die Grazer sind, was Mülltrennung<br />
betrifft, in Österreich in<br />
führender Position.<br />
Gerhard<br />
Ziehenberger<br />
(Saubermacher-Vorstand),<br />
Christoph<br />
Scharff (ARA),<br />
Nagl, Roth, Ralf<br />
Mittermayer<br />
(Sauber-<br />
macher-<br />
Vorstand), von<br />
links SCHERIAU<br />
Uni Graz, den Kompetenzzentren<br />
RCPE, CBmed, acib und dem Zentrum<br />
für Wissens- und Technologietransfer<br />
gibt es etliche wichtige<br />
und international gut vernetzte<br />
Player. Große Wachstumschancen<br />
sieht Czypionka in der Digitalisierung<br />
des Gesundheitswesens<br />
– Stichwort „E-Health“ – und rät<br />
den Steirern dazu, voll auf diesen<br />
Bereich zu setzen, „um hier eine<br />
Vorreiterrolle einzunehmen“.<br />
WK-Vizepräsident Andreas Herz<br />
sieht Czypionkas Studie als Bestätigung<br />
und Auftrag für die gesamte<br />
Branche: „Die vorliegende Analyse<br />
verdeutlicht, dass die steirische Gesundheitswirtschaft<br />
ein branchenübergreifender<br />
Motor für Wachstum<br />
und Beschäftigung ist, dessen<br />
Innovationspotenzial noch lange<br />
nicht ausgeschöpft ist.“<br />
Beppo Muchitsch, Josef Pesserl<br />
und Horst Schachner (v. l.) AK STEIERMARK<br />
Laute Kritik am<br />
12-Stunden-Tag<br />
■■<br />
Gegen den von der Bundesregierung<br />
geplanten 12-Stunden-Arbeitstag<br />
machten am<br />
Donnerstag AK-Präsident Josef<br />
Pesserl, Baugewerkschafter<br />
Beppo Muchitsch und ÖGB-<br />
Chef Horst Schachner in Graz<br />
mobil. Tenor der Kritik: Die<br />
neue Arbeitszeitregelung bedeute<br />
mehr Arbeit bei weniger<br />
Lohn und erschwere Erholung<br />
und Familienleben. Pesserl verwies<br />
zudem auf den aktuellen<br />
AK-Arbeitsklimaindex, der belege,<br />
dass die Beschäftigten weniger<br />
Überstunden leisten wollen.
viva<br />
36<br />
redaktion@grazer.at & 0 316 / 23 21 10<br />
Hauptsache Bling Bling!“<br />
Personal Shopper Monika Gerhold<br />
setzt an heißen Sommertagen auf Glitzer<br />
und das richtige Funkeln. DJAKOB (2)<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Sommer, Sonne, Sonnenschein:<br />
TRENDY. Eine Sonnenbrille ist ein Must-Have an heißen Tagen! Wer heuer angesagt sein möchte,<br />
setzt auf besonders große Modelle und Verspiegelungen in allen Farben. Auffällig darf es sein!<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Spieglein im<br />
Gesicht<br />
men. Auch wenn man sie<br />
momentan bei Stars<br />
wie Rihanna, Kendall<br />
Jenner und<br />
Co. sieht, bleibt der<br />
aktuelle Trend den<br />
großen Brillen verschrieben.<br />
„Verspiegelte Sonnenbrillen<br />
bleiben<br />
nach wie vor in. Die einen mögen<br />
es romantisch, verspielt und mit<br />
rosaroter Verspiegelung, die anderen<br />
eher straight und modern<br />
Wenn die Sonne scheint,<br />
packt wohl jeder seine<br />
Sonnenbrille aus. Sie<br />
gilt aber schon lange nicht mehr<br />
nur als Schutz für die Augen,<br />
sondern auch als ein wichtiges<br />
Mode-Accessoire.<br />
„Heuer trägt man große Brillen,<br />
richtige Hingucker, und<br />
nichts Kleines. Egal, ob runde<br />
oder eckige Sonnenbrillen, es<br />
darf auffällig sein“, erklärt Personal<br />
Shopper Monika Gerhold.<br />
Kleine, schmale Sonnenbrillen<br />
sind bei uns noch nicht im Kom-<br />
mit den klassischen<br />
silbernen Gläsern“,<br />
so Gerhold. Die<br />
Bandbreite der<br />
unterschiedlichen<br />
Farben<br />
der verspiegelten<br />
Brillen<br />
geht von einem<br />
starken<br />
Türkis<br />
über leichten Flieder<br />
bis hin zu starken<br />
Monika Gerhold<br />
Goldtönen.<br />
Und praktisch sind die<br />
Trendbrillen auch: Denn kurzerhand<br />
kann man sie in einen kleinen<br />
Handspiegel verwandeln.<br />
Man kann schon fast sagen: eine<br />
Zwei-in-eins-Funktion.<br />
Must-Have<br />
Sonnenbrillen sind ein Must-<br />
Have als Accessoires im Sommer.<br />
Schnell peppen sie ein Outfit<br />
auf und lassen es eleganter oder<br />
moderner wirken. „Brillen gelten<br />
für Männer sowie für Frauen<br />
als wichtiges Trendteil. Noch<br />
dazu schützen sie unsere Augen<br />
bei Sonne“, erklärt der Personal<br />
Shopper.<br />
Bei der richtigen Brille ist aber<br />
auch auf die Qualität zu achten.<br />
Ein guter UV-Schutz geht dabei<br />
vor, um die Augen nicht nachhaltig<br />
zu schädigen.<br />
S E R V I C E<br />
Kurz<br />
und bündig<br />
Neue Leitung<br />
Einen neuen Leiter und damit<br />
Ansprechpartner in allen<br />
Vertriebsangelegenheiten hat<br />
der marktführende Infrarot-Anbieter<br />
Physiotherm in Graz. Mit<br />
Josef Frühwirth übernimmt<br />
diese Aufgaben ein ausgebildeter<br />
Mentaltrainer und Fitness-<br />
Coach, der zudem über eine<br />
langjährige Erfahrung in der<br />
Kundenberatung verfügt.<br />
Josef Frühwirth übernimmt Führungsagenden<br />
bei Physiotherm. KK<br />
B. Balldini verspricht einen scharfen<br />
Abend auf den Kasematten. BALLDINI<br />
Kabarett-Highlights<br />
Sexpertin Barbara Balldini präsentiert<br />
am 28. Juli ab 20 Uhr<br />
auf den Kasematten Highlights<br />
aus ihren vier Kabarettprogrammen.<br />
Bei ihrer „Balldini’s Night“<br />
geht’s um spannende Fragen und<br />
Antworten zur angeblich „schönsten<br />
Sache der Welt“. Ticket-Infos<br />
und Reservierung sind unter der<br />
Nummer 0699/81855412, der<br />
Online-Vorverkauf ist per Mail an<br />
vorverkauf@balldini.com möglich.<br />
Karten gibt es zudem in allen<br />
Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, im<br />
Kartenbüro im Orpheum Graz<br />
und an der Abendkassa.<br />
Weinfest am Berg<br />
Die Winzer vom Verein „Der<br />
Vierender“ und der Weinerei<br />
im Baderhaus feierten kürzlich<br />
wieder mit vielen Gästen<br />
(darunter etwa Bürgermeister<br />
Peter Koch) und hervorragenden<br />
Weinen auf dem Brucker<br />
Schloßberg ihr „Wein am Berg“-<br />
Fest. Neben guten Weinen, kulinarischen<br />
Spezialitäten, anregenden<br />
Gesprächen und einer<br />
Tombola gab es als weiteres<br />
Highlight eine Modenschau im<br />
Rockabilly- und Vintage-Style<br />
vom Gleisdorfer Label „Inked<br />
Fashion“.<br />
Andrea Ruscha (Der Vierender)<br />
und Harald Trummer-Antensteiner<br />
(Weinerei) luden zum Fest.DER VIERENDER<br />
CEO Andreas Köberl (l.) mit Ex-Kicker<br />
Ferdinand Feldhofer HPYBET/RAINER GRYC<br />
Neuer Wettanbieter<br />
Zeitgleich mit der Fußball-WM<br />
eröffnete mit Hpybet ein neuer<br />
Sportwettenanbieter in der Steiermark<br />
vorerst drei neue Filialen.<br />
Beim offiziellen Start in Graz mit<br />
dabei: Ex-Sturm-Kicker Ferdinand<br />
Feldhofer und Ex-GAK-<br />
Mann Gregor Pötscher. Hpybet-<br />
CEO Andreas Köberl freut sich<br />
über „den erfolgreichen Start in<br />
Österreich“. Hpybet hat mit dem<br />
Eintritt in den österreichischen<br />
Markt insgesamt knapp 30 Filialen<br />
eines Mitbewerbers übernommen<br />
und ist damit einer der größten<br />
Wettanbieter in Österreich.
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
viva 37<br />
➜<br />
IN<br />
THINKSTOCK (2)<br />
Qualitätssonnenbrillen<br />
Eine gute Sonnenbrille muss optimal<br />
vor ultravioletter Strahlung schützen.<br />
Brille mit CE-Zeichen kaufen.<br />
Keine Sonnenbrille<br />
Ohne jeglichen UV-Schutz verzwickt<br />
in die Sonne zu schauen, ist schädlich<br />
und ungesund und somit auch OUT!<br />
OUT<br />
➜<br />
Perfekte Brille<br />
„Annabelle“ von Andy<br />
Wolf um 299 Euro ANDY WOLF<br />
EYEWEAR<br />
„IN OPTIK – Der Optiker, der die Optik IN<br />
macht!“ Am Kaiser Josef Platz, im Herzen von<br />
Graz, präsentiert IN OPTIK exklusive Marken. DER GRAZER<br />
„Grace“ von Andy<br />
Wolf um 299 Euro ANDY<br />
WOLF EYEWEAR<br />
„Thunder“ von MYKI-<br />
TA MYLON Kollektion<br />
um 395 Euro MYKITA
38 viva<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Zahnpastalächeln dank<br />
GRINSEKATZE. Zu<br />
einem schönen Lächeln<br />
gehören vor allem gesunde<br />
weiße Zähne. Mit<br />
einigen Tricks bleiben<br />
sie langfristig gesund.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartnerW@grazer.at<br />
Gründliches und regelmäßiges Zähneputzen trägt dazu bei, dass man gesunde Zähne bekommt. Auch bei der Ernährung<br />
und beim Konsum von Zigaretten und Alkohol muss man aufpassen, um seine Zähne nicht zu schädigen. <br />
THINKSTOCK<br />
Wer den Wunsch nach<br />
schönen weißen Zähnen<br />
realisieren möchte,<br />
muss sie mehrmals täglich<br />
putzen und pflegen. Außerdem<br />
gibt es noch den einen oder anderen<br />
Tipp für wirklich gesunde<br />
Zähne. So bringt man schnell<br />
wieder ein strahlendes Lächeln<br />
ins Gesicht.<br />
☞ Alles beginnt mit den<br />
Milchzähnen! Bereits im Kindheitsalter<br />
muss darauf geachtet<br />
werden, dass das Zähneputzen<br />
nicht vermieden wird. Milchzähne<br />
sind noch viel sensibler<br />
und deshalb schneller anfällig<br />
für Karies und Co. Regelmäßige<br />
Pflege hilft dabei, auch im späteren<br />
Alter gesunde Zähne zu<br />
haben.<br />
☞ Zähneputzen, aber richtig!<br />
Es wird empfohlen, zweimal<br />
täglich für drei Minuten seine<br />
Zähne zu putzen. Sanft – und
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at viva<br />
39<br />
guter Pflege<br />
ja nicht das Zahnfleisch verletzen.<br />
Jeder Zahn muss geputzt<br />
werden, also die Außenseite, die<br />
Innenseite sowie die Kaufläche.<br />
Klassische Hand-Zahnbürsten<br />
sollten alle sechs Wochen gewechselt<br />
werden.<br />
☞ Zahnpasten, die Fluorid<br />
enthalten, sind optimal, um die<br />
Zähne vor Karies zu schützen.<br />
Noch dazu pflegen sie besonders<br />
gut.<br />
☞ Zahnseide und Mundwasser<br />
sind das A und O! Wer schöne<br />
und gesunde Zähne haben<br />
möchte, darf auf Zahnseide und<br />
Mundwasser auf keinen Fall<br />
verzichten. Zahnseide entfernt<br />
aus den Zahnzwischenräumen<br />
lästige Bakterien und Essensreste,<br />
die man mit der Zahnbürste<br />
nicht erreicht. Das Mundwasser<br />
ist noch ein Zusatz, der die letzten<br />
Bakterien abtötet und dazu<br />
vor Mundgeruch schützt.<br />
☞ Nein zu Zigaretten und Alkohol!<br />
Sie sind nicht nur schädlich<br />
für die gesamte Gesundheit,<br />
sondern greifen auch die Zähne<br />
stark an. Regelmäßiges Rauchen<br />
sowie Trinken, aber auch starker<br />
Kaffee-Konsum führen zur Verfärbung<br />
der Zähne. Die Folge:<br />
unschöne, gelbliche Ablagerungen<br />
auf den Zähnen. Diese bekommt<br />
man auch durch genaues<br />
Zähneputzen nicht so einfach<br />
los.<br />
☞ Weiße Zähne, wie viele Prominente<br />
sie haben, sind eine<br />
Seltenheit. Zumindest gibt es<br />
das von Natur aus sehr selten.<br />
Bleaching, ein Vorgang, bei dem<br />
die Zähne künstlich aufgehellt<br />
werden, schädigt auf Dauer die<br />
Zahnstruktur. Weiß bedeutet<br />
nicht automatisch, dass die Zähne<br />
gesund sind.<br />
Als Alternative zum kostenspieligen<br />
Bleaching-Verfahren<br />
gibt es Zahnpasten, die die Zähne<br />
ein wenig aufhellen können.<br />
Allerdings sollte man diese Pasten<br />
nicht regelmäßig anwenden,<br />
da auch sie die Zähne angreifen<br />
können.<br />
☞ Wer gesunde Zähne möchte,<br />
muss sich auch gesund ernähren.<br />
Je weniger süßes und<br />
kohlenhydratreiches Essen<br />
man zu sich nimmt, desto gesünder<br />
ist es für die Zähne.<br />
Kohlen hydrate „füttern“ die<br />
Kariesbakterien, die dann den<br />
Zahnschmelz angreifen und im<br />
schlimmsten Fall Löcher verursachen.<br />
Optimal für ein gesundes<br />
Lächeln sind Obst, Gemüse<br />
und Milchprodukte. Der Tipp:<br />
Immer erst 30 Minuten nach<br />
dem Essen Zähneputzen.<br />
☞ Kaugummis sind die perfekte<br />
Alternative, wenn man<br />
nach dem Essen nicht putzen<br />
kann. Allerdings müssen sie<br />
zuckerfrei sein! Das Kauen von<br />
Kaugummi regt die Speichelproduktion<br />
im Mund an und hilft,<br />
das Säure-Basen-Gleichgewicht<br />
wieder herzustellen.<br />
Am Ende ist der regelmäßige<br />
Gang zum Zahnarzt aber das<br />
Wichtigste, um langfristig wirklich<br />
gesunde Zähne zu haben<br />
und mit einem strahlenden Lächeln<br />
durch die Straßen flanieren<br />
zu können.<br />
Experten<br />
Tipp<br />
DDr. Helmut König<br />
Gesunde, strahlende Zähne<br />
sind untrennbar mit konsequentem<br />
und regelmäßigem<br />
Putzen – 2 x täglich – und professioneller<br />
Zahnreinigung –<br />
2 x jährlich – verbunden.<br />
Nur so bleiben Ihre Zähne vital,<br />
nur so beugen Sie Zahnfleischbluten,<br />
Schmerzen und Zahnverlust<br />
vor. Ergänzt werden sollte<br />
dies durch eine ausführliche<br />
individuelle Beratung betreffend<br />
den eigenen Zahnstatus.<br />
Die perfekte Vorsorge - vom ersten<br />
Milchzahn bis zum Implantat<br />
– erspart Ihnen unerwünschte<br />
Komplikationen und zusätzliche<br />
Mehrkosten.“<br />
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40 viva<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Auch im Urlaub gerüstet gegen<br />
GESUND. Wer mit gut<br />
sortierter Reiseapotheke<br />
auf Urlaub fährt, ist<br />
gegen viele Wehwehchen<br />
gewappnet. Hier<br />
gibt’s eine Checkliste.<br />
Verschiedenste Arzneimittel sollten in einer ordentlich ausgestatteten Reiseapotheke zu finden sein.<br />
THINKSTOCK<br />
Im Urlaub gibt es wohl kaum<br />
etwas Ärgerlicheres, als krank<br />
zu werden. Wohl dem, der<br />
in diesem Fall über eine gut bestückte<br />
Reiseapotheke verfügt.<br />
Die Österreichische Apothekerkammer<br />
hat daher eine Checkliste<br />
mit Medikamenten, Salben<br />
und Co zusammengestellt, die<br />
in keiner Reiseapotheke fehlen<br />
sollten.<br />
Zur Basisausstattung gehören<br />
laut Kammer:<br />
❏ Medikamente gegen Fieber,<br />
Schmerzen, Grippe, Mund- und<br />
Rachenentzündungen, Durch-
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at viva<br />
41<br />
Fieber und Co<br />
fall, Erbrechen, Reisekrankheit<br />
und Verdauungsbeschwerden<br />
❏ Arzneimittel gegen Sonnenbrand,<br />
Insektenstiche und Allergien<br />
❏ Nasen- und Augentropfen<br />
❏ Fieberthermometer, Schere<br />
und Pinzette<br />
❏ Präparat zum Ersatz von Mineralstoffen<br />
bei schwerem Durchfall<br />
❏<br />
Hautdesinfektionsmittel,<br />
Wund- und Heilsalbe<br />
❏ aluminisierter Verbandmull<br />
gegen Verbrennungen, elastische<br />
Binde, Mullbinden, Heftpflaster<br />
und Pflaster-Strips<br />
❏ Sonnenschutz und Insektenschutz<br />
❏ Erste-Hilfe-Anleitung<br />
❏ Einwegspritzen<br />
❏ Je nach Reiseziel: Arzneimittel<br />
zur Prophylaxe gegen „Tropenkrankheiten“<br />
wie etwa Malaria<br />
Für Sportler<br />
Reisenden, die auch im Urlaub<br />
nicht auf ausgiebigen Sport verzichten<br />
wollen, rät die Apothekerkammer<br />
zu folgendem „Zusatzpaket“:<br />
❏ Mineralstoffe und Spurenelemente,<br />
Vitamine<br />
❏ durchblutungsfördernde Mittel<br />
❏ Kältespray oder Kältebeutel<br />
❏ Haftbandagen<br />
❏ Salben für Prellungen und Verstauchungen<br />
❏ spezielles Verbandmaterial<br />
Für Kinder<br />
Wer mit Kindern verreist, sollte<br />
zudem noch einige weitere nützliche<br />
Dinge in der Reiseapotheke<br />
haben:<br />
❏ fiebersenkende Mittel (als<br />
Zäpfchen oder Saft)<br />
❏ Elektrolytpräparate bei Durchfall<br />
und Erbrechen<br />
❏ Mikroklistiere gegen Verstopfung<br />
❏ kindergerechter Insekten- und<br />
Sonnenschutz
42 anzeige<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Ischia<br />
Urlaubsgenuss<br />
BEZAUBERNDE INSEL.<br />
Die Insel Ischia im Golf von Neapel bietet ein besonderes<br />
Flair und Thermalquellen. Durch das angenehme Klima gedeihen<br />
hier u.a. Wein und Zitronen. Zwittnig Reisen fährt<br />
von 19. bis 28. 10. und von 26. 10. bis 4. 11. <strong>2018</strong>.<br />
BEQUEM. Busreisen<br />
liegen voll im Trend.<br />
Immer mehr Grazer<br />
erkennen die vielen<br />
Vorteile, die diese Art<br />
zu reisen bietet, wie<br />
etwa Luxus und kurze<br />
Fahrzeiten.<br />
Das Reisen mit dem Bus<br />
ist längst weit mehr als<br />
eine billige Alternative<br />
zum Fliegen. Das hat auch damit<br />
zu tun, dass man per Bus<br />
mittlerweile ausgesprochen<br />
bequem und sehr luxuriös reisen<br />
kann. Die meisten Busse<br />
überzeugen mit DVD-Playern,<br />
Komfortsitzen und jeder Menge<br />
Beinfreiheit. Eine lange<br />
Bustour kann natürlich auch<br />
abenteuerlich sein.<br />
GRUBER, LINZ, KK<br />
Durch lange Anfahrtswege zum<br />
Flughafen und lästige Wartezeiten<br />
bei Check-in und Co ist<br />
eine Flugreise weitaus zeitaufwändiger,<br />
als die Flugzeiten<br />
vermuten lassen. Mit einer<br />
Busreise kann man diese<br />
WALDVIERTLER WHISKY<br />
Linz und sein Umland sind<br />
immer eine Reise wert<br />
– vor allem im Sommer<br />
bei angenehmen Temperaturen.<br />
Das Reisebüro<br />
Orbis bietet eine exklusive<br />
Donauschifffahrt, eine<br />
Führung durch die Waldviertler<br />
Whisky-Erlebniswelt<br />
und eine weitere durch das<br />
Mohndorf Armschlag von<br />
13. bis 15.7. <strong>2018</strong> an.<br />
Rätsel-Lösung des Rätsels der vom letzten 17. Ausgabe 6. <strong>2018</strong> Sudoku-Lösung vom <strong>24.</strong> 6. <strong>2018</strong><br />
A H R K B<br />
S C H O E R G E L G A S S E<br />
H L U I L A E M M E R<br />
S T A D I O N T U R M L G<br />
U R I G E E A E G I R<br />
I N A N L P U M L A G E<br />
D G R A T R B T I<br />
V A G A B U N D K E R F<br />
P I E R C E N U S A I E<br />
E A H J O R T E N<br />
G R A Z E R B E R G L A N D<br />
Z A I A I<br />
R I N G K A M P F<br />
G U R T B O<br />
T E W I R R<br />
F L E E C E T U<br />
A N N E N H O F<br />
Lösungswort: KRAUTHAEUPTEL<br />
Lösung:<br />
KRAUT-<br />
HAEUPTEL<br />
8 5 1 3 4 6 9 2 7<br />
2 4 9 8 1 7 6 3 5<br />
7 6 3 2 5 9 1 4 8<br />
3 7 5 4 8 1 2 9 6<br />
9 1 4 7 6 2 5 8 3<br />
6 8 2 5 9 3 7 1 4<br />
4 2 6 9 3 5 8 7 1<br />
5 9 8 1 7 4 3 6 2<br />
1 3 7 6 2 8 4 5 9<br />
6 7 9 1 4 2 3 5 8<br />
4 8 1 5 9 3 2 6 7<br />
2 5 3 8 7 6 1 4 9<br />
5 1 7 3 8 9 6 2 4<br />
8 4 2 7 6 5 9 1 3<br />
3 9 6 2 1 4 8 7 5<br />
9 3 5 6 2 7 4 8 1<br />
1 2 4 9 5 8 7 3 6<br />
7 6 8 4 3 1 5 9 2
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
anzeige 43<br />
mit dem Bus<br />
Verona<br />
Leerlaufzeiten umgehen. Der<br />
Einstieg ist stattdessen oft in<br />
direkter Nachbarschaft möglich.<br />
Auch der Geselligkeitsfaktor<br />
spielt bei Busreisen eine<br />
große Rolle. Das macht Busreisen<br />
schnell zum gemeinschaftlichen<br />
Reiseerlebnis.<br />
Renommierte Busunternehmer<br />
bieten außerdem hervorragende<br />
Urlaubsorganisation, erfahrene<br />
Chauffeure und tolle Angebote<br />
an. Viele natürlich auch<br />
in Graz.<br />
Linz<br />
ITALIENISCHES FLAIR<br />
Verona präsentiert sich als das Mekka für Opernfreunde,<br />
eine Komposition aus Klassik, Kunst und Prunk, gewürzt<br />
mit italienischem Flair. Gruber-Reisen bietet von 13. bis<br />
15. 7. und von 17. bis 19. 8. <strong>2018</strong> Busreisen an.
44 viva<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Familienausflüge:<br />
Die Terme Radenci bietet Erholung<br />
und Entspannung. TERME RADENCI/BOR DOBRIN<br />
Wellness in der<br />
Terme Radenci<br />
■■<br />
Unweit der steirischen Grenze,<br />
bei den Thermalquellen des<br />
ehemaligen Pannonischen<br />
Meeres, lädt die Terme Radenci<br />
zum sommerlichen Wellness-<br />
Vergnügen. Der Thermalpark<br />
der Terme Radenci bietet im<br />
Sommer Erfrischung in zehn<br />
Pools. Das Thermalwasser wirkt<br />
positiv auf Probleme mit dem<br />
Bewegungsapparat, das Mineralbad<br />
verbessert die Durchblutung.<br />
Henns Trinkkur sorgt<br />
indes für Wohlbefinden und<br />
führt dem Körper wichtige Mineralstoffe<br />
zu.<br />
Gemeinsam Zeit verbringen! Jetzt gehen die Schulferien bald los und Familien unternehmen wieder mehr. <br />
THINKSTOFF
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at viva<br />
45<br />
Für jeden etwas dabei!<br />
JUHU. Tiere zum<br />
Anfassen, kleine Vergnügungsparks<br />
und das pure<br />
Landleben – Ausflüge für<br />
Familien werden immer<br />
spektakulärer.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Jetzt, wo die Sommerferien vor<br />
der Türe stehen, können Familien<br />
wieder mehr Zeit zusammen<br />
verbringen und richtige<br />
Tagesausflüge machen. Von Tierparks<br />
über Wanderungen bis hin<br />
zu Ausstellungen und Vergnügungsparks<br />
gibt es alles, was das<br />
Familienherz begehrt.<br />
Tiere zum Kuscheln<br />
Ein allseits beliebtes Ausflugsziel<br />
sind Tierparks. Und noch besser<br />
ist es, wenn man die Tiere auch<br />
streicheln kann. Im Tierpark<br />
Herberstein beispielsweise kann<br />
man nicht nur ein großzügiges<br />
Areal bestaunen, sondern es gibt<br />
auch einen kleinen Streichelzoo.<br />
Hauskaninchen, Minischweine,<br />
Zwergziegen und noch andere<br />
tierische Bewohner kann man<br />
dann anfassen und liebhaben.<br />
Ein absoluter Geheimtipp ist<br />
die Mostschenke im Gewölbe.<br />
Zum einen trifft man auf verschiedene<br />
Tiere, zum anderen fühlen<br />
sich Biker wohl. Wüstentiere, Oldtimer<br />
und Kulinarisches befindet<br />
sich auf einem Fleck und lädt Familien<br />
dazu ein, den ganzen Tag<br />
dort zu verweilen. Beim hauseigenen<br />
Kamel- und Lamahof gibt<br />
es 13 Kamele und fünf Dromedare,<br />
dies ist die größte Kamelherde<br />
Östereichs. Auch die drei afrikanischen<br />
Riesenschildkröten Wilma,<br />
Fredi und Kasimaya freuen<br />
sich immer über Besuch. Für wen<br />
es etwas nostalgischer zugehen<br />
darf, der freut sich über Traktoren,<br />
Oldtimer und alte Werkzeuge<br />
der vergangenen Jahrzehnte. Man<br />
erfährt in der Mostschenke auch,<br />
wie Kürbiskernöl nach alter Tradition<br />
gepresst wird.<br />
Kugelspaß<br />
Am Wipfelwanderweg in der<br />
Rachau gibt es jetzt eine neue Attraktion!<br />
„Wipfis Kugelbahn“ ist<br />
eine 90 Meter lange Bahn, bei<br />
der jeder die Möglichkeit hat, seine<br />
ganz eigene Kugel auf die Reise<br />
durch den Wald zu schicken.<br />
Da werden bei den Erwachsenen<br />
Kindheitsträume wahr und<br />
die Kleinen folgen fasziniert den<br />
kullernden Holzkugeln auf ihrem<br />
Weg ins Ziel.<br />
Der Wilde Berg Mautern hat<br />
einen Vergnügungspark für die<br />
Kleinen. Mit Karacho ab ins Wasser,<br />
auf einem neun Meter hohen<br />
Hochsitz den Wilden Berg<br />
von oben bestaunen, Fabelwesen<br />
bei der Einhornbahn entdecken,<br />
bei der Riesenrutsche ein<br />
kleines Wettrennen gegen Mama<br />
und Papa gewinnen, herausfinden,<br />
wie sich Fliegen anfühlt, und<br />
noch vieles mehr warten dort<br />
auf einen. Danach kann man im<br />
Wildpark 270 Alpentiere bestaunen.<br />
Nach einem aufregenden<br />
Tag am Berg geht es für die ganze<br />
Familie am Waldwanderweg<br />
wieder zurück nach Hause. Bei<br />
einzelnen Stationen zum Thema<br />
Holz, Wald und Natur lernt man<br />
spielerisch noch etwas.
46 motor<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
Mehr Tests auf<br />
www.grazer.at<br />
So geht<br />
SUV-Luxus!<br />
Ein Diesel für die<br />
Zukunft: der neue<br />
VW Touareg<br />
<br />
VW Touareg 4Motion Diesel<br />
■■Motor: V6 TDI SCR 4Motion, 3,0 Liter V6-Dieselmotor, Leistung<br />
286 PS (210 kW), Beschleunigung 0–100 km/h in 6,1 Sekunden,<br />
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h, 8-Gang-Automatikgetriebe<br />
■■Verbrauch: kombiniert 6,9 Liter pro 100 km, C0 2<br />
-Emissionen<br />
182 g/km, Tankvolumen 75 Liter Diesel<br />
■■Abmessungen: Länge 4,88 Meter, Breite 1,98 Meter, Höhe 1,71 Meter,<br />
Eigengewicht 2,07 Tonnen, Radstand 2904 mm<br />
■■Preis: ab 72.690 Euro<br />
■■Autohaus: Ing. Franz Kuss, Weinzöttlstraße 15, Graz,<br />
Tel. 0 316/67 16 11, www.auto-kuss.at<br />
Cool ist auch das Panoramadach, das sich schnell öffnen und schließen lässt<br />
und einen Blick aufs visionäre Cockpit freigibt. SCHERIAU (3)
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
motor 47<br />
DER DIESEL LEBT. Eine<br />
klare Ansage, dass der<br />
Diesel noch lange nicht<br />
tot ist, liefert VW jetzt<br />
mit dem Touareg. Ein<br />
Kraftlackl mit dem Luxus<br />
einer Edellimousine.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ich weiß, Umweltschützer<br />
werden bei diesem Diesel<br />
und diesen Werten aufheulen.<br />
Die andere Seite ist, dass<br />
ich hier eine faszinierende Begegnung<br />
mit einem 2,07-Tonnen-Schiff<br />
erleben und eine<br />
entspannte Autotestfahrt durchführen<br />
konnte.<br />
Der neue VW Touareg, übrigens<br />
bereits die dritte Generation,<br />
ist ein Hammer. Wuchtig<br />
steht er da, geparkt direkt vor<br />
dem Eingang zum Autohaus<br />
Kuss in Graz. Sein äußeres Auftreten<br />
verlangt Respekt ab. Spätestens,<br />
wenn man im Auto sitzt,<br />
wird einem angesichts des visio-<br />
nären Cockpits klar: Das Diesel-<br />
Imperium hat noch nicht aufgegeben,<br />
ganz im Gegenteil, mit<br />
dem neuen Touareg schlägt es<br />
kräftig zurück.<br />
Der Wagen ist fast fünf Meter<br />
lang und lässt sich dennoch<br />
leicht auch durch ganz enge<br />
Gassen von Graz kreuzen. Gut.<br />
Tiefgaragen sollte man<br />
meiden und lieber<br />
andere Parkplätze<br />
suchen.<br />
Mit<br />
fast zwei<br />
Metern<br />
Breite,<br />
rechnet<br />
man die<br />
Außenspiegel<br />
d a z u ,<br />
k o m m t<br />
man schwer<br />
in die Parklücken<br />
hinein.<br />
Das stört aber nicht<br />
weiter. Parkgaragen sind ohnehin<br />
viel zu teuer. Man sitzt richtig<br />
erhaben im Wagen, der Sitz<br />
lässt sich in die verschiedensten<br />
Positionen bewegen, Raum ist<br />
genügend vorhanden und der<br />
810 Liter fassende Kofferraum<br />
bietet Platz für Urlaubsgepäck<br />
und Freizeitausrüstung.<br />
Visionär ist das Cockpit des<br />
Touareg. Im Mittelpunkt befindet<br />
sich ein großer Touchscreen.<br />
Das Infotainment agiert ausschließlich<br />
digital. Das innovative<br />
Cockpit des Geländewagens<br />
bietet den Komfort einer<br />
Luxuslimousine.<br />
Das beginnt<br />
beim Design<br />
und<br />
setzt<br />
sich durchs<br />
g a n z e<br />
A u t o<br />
fort. Es<br />
gilt viele<br />
Assistenzsys-<br />
teme zu<br />
entdecken,<br />
hier hat VW<br />
ziemlich aufgerüstet.<br />
Ein Hit<br />
ist der Nachtassistent,<br />
der Menschen und Tiere markiert<br />
und mit Hilfe der LED-Matrixscheinwerfer<br />
kurz anblitzen<br />
kann. Ein Stauassistent nimmt<br />
bei Staus dem Fahrer die Arbeit<br />
ab, lenkt und bremst für einen<br />
gewissen Zeitraum. Was mich<br />
aber besonders fasziniert hat,<br />
war die Grafik der Anzeigen<br />
auf dem Touchscreen sowie die<br />
projizierte Darstellung im Headup-Display<br />
über dem Lenkrad.<br />
Schaut – wie man auf dem Foto<br />
hier in der Mitte sieht – schon<br />
cool aus.<br />
Die 286 PS geben dem Touareg<br />
die benötigte Kraft. Mit diesem<br />
Geländewagen könnte man<br />
auch bei den Tuareg in der Westsahara<br />
alle Wüstenpisten durchstreifen.<br />
Auf unseren Straßen schaffte<br />
ich den Sprint von 0 auf 100<br />
km/h in knapp sieben Sekunden.<br />
An Spitze könnte man den<br />
Touareg weit über 200 km/h jagen.<br />
Was überrascht, ist, dass der<br />
Wagen trotz seiner Kraft und<br />
seiner Maße auch in den Kurven<br />
leicht rangierbar ist. Man könnte<br />
sagen, der bärenstarke Wolfsburger<br />
ist geradezu leichtfüßig<br />
unterwegs. Dazu kommt ein<br />
angenehm leiser Motorsound.<br />
Apropos Sound: Dreht man das<br />
Radio lauter, wird der VW Touareg<br />
zum Konzertsaal auf vier<br />
Rädern.
48 motor<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
A U T O M O T O R<br />
Motor<br />
Geflüster<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Mehr neue Autos!<br />
Wieder mehr neue Autos verkauft<br />
wurden in Österreich<br />
im Monat Mai im Vergleich zum<br />
Vorjahr. Wurden 2017 32.426<br />
neue Autos zugelassen, waren es<br />
<strong>2018</strong> im Mai 32.551. Ein Plus von<br />
0,4 Prozent. Führend bei Marken<br />
ist nach wie vor VW. Der Konzern<br />
führt einst wie die Beatles<br />
in England die ersten vier Plätze<br />
der Hitparade an: mit Golf,<br />
Polo, Tiguan und T-Roc. Schaut<br />
man bei den Pkw-Zulassungen<br />
nach Produktionsländern, liegt<br />
Deutschland mit 14.493 Einheiten<br />
ganz klar vorne.<br />
Prokura bei Vogl<br />
Die Geschäftsführer des Autohauses<br />
Vogl+Co in Graz,<br />
Gerald Auer und Harald Glauninger,<br />
haben sich im Einvernehmen<br />
mit den Eigentümern<br />
der Oscar-Vogl-Privatstiftung<br />
entschlossen, dem langjährigen<br />
Flottenverantwortlichen<br />
und Leiter des Spezialbereiches<br />
Renault Pro+ (Business Center)<br />
mit sofortiger Wirkung die<br />
Prokura zu erteilen. Siegfried<br />
Szabo, 53, ist seit 19 Jahren in der<br />
Unternehmensgruppe Vogl+Co<br />
tätig. Die Prokura, so Vogl+Co,<br />
ist auch Wertschätzung und Anerkennung<br />
für die großartigen<br />
Leistungen, die Siegfried Szabo<br />
für das Autohaus erbracht habe,<br />
heißt es.<br />
G. Auer, S. Szabo, Petra Strauß (Prokuristin)<br />
und H. Glauninger (v. l.) KK<br />
Es wird uns alle<br />
mehr kosten!<br />
NEUBERECHNUNG. Es<br />
wird wieder neu berechnet.<br />
Ab 1. September werden<br />
die Verbrauchswerte neu<br />
definiert. Zur Kassa gebeten<br />
werden die Autofahrer!<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
WLTP (Worldwide Harmonised<br />
Light Duty<br />
Vehicle Test) heißt die<br />
neue Zauberformel, mit<br />
der ab 1. September<br />
<strong>2018</strong> die Normverbrauche<br />
neu<br />
gemessen und<br />
bewertet werden.<br />
WLTP löst<br />
damit den bislang<br />
verwendeten<br />
NEFZ<br />
(Neuer Europäischer<br />
Fahrzyklus)<br />
ab. Auf<br />
der einen Seite war<br />
bei dieser Berechnungsart<br />
nichts mehr wirklich neu,<br />
der NEFZ stammt noch aus den<br />
90er Jahren. Was eher mehr auf<br />
eine Veränderung drängte, waren<br />
die vielen Skandale um falsche<br />
Normverbrauche. Wie immer in<br />
solchen Fällen wird dann weltweit<br />
gehandelt. Mit der neuen Prozedur<br />
WLTP sollen den Autokunden<br />
realitätsnähere Daten geliefert<br />
werden.<br />
Realistische Werte<br />
Klaus Edelsbrunner, Bundesgremialvorsteher<br />
und de facto das<br />
Sprachrohr der österreichischen<br />
Autohändler: „Die Angaben über<br />
die Normverbrauche und die<br />
C0 2<br />
-Ausstöße haben bei vielen<br />
Autos nicht mehr gestimmt. Daher<br />
kommt jetzt die neue Berechnungsmethode<br />
der Abgas- und<br />
Verbrauchswerte. Allerdings<br />
wirklich realistische<br />
Zahlen<br />
wird auch die<br />
neue Berechnungsweise<br />
nicht bringen<br />
können,<br />
da der<br />
Verbrauch<br />
vor allem von<br />
der individuellen<br />
Fahrweise<br />
der Autofahrer abhängt,<br />
und da kann es<br />
natürlich weiter Differenzen<br />
geben. Bislang wurden die Werte<br />
in Labortests ermittelt. Jetzt wird<br />
konkret gemessen, beim Fahren<br />
auf der Autobahn, wenn die Klimaanlage<br />
voll läuft. Das ergibt<br />
schon realitätsnähere Daten.“<br />
Generell, so Edelsbrunner, werden<br />
sich die Normwerte durch die<br />
WLTP-Formel erhöhen, das führt<br />
zu höherer NoVA-Berechnung<br />
und bringt für den Verbraucher<br />
höhere Kosten und es könnten<br />
auch bei verschiedenen Auto-<br />
Modellen Preiserhöhungen erfolgen.<br />
Run auf Autos?<br />
Die neue Berechnungsart könnte<br />
auch indirekt den Automarkt beeinflussen.<br />
Edelsbrunner: „Alle<br />
Autos, die man bis Ende August<br />
nicht nach der WLTP-Formel typisiert<br />
hat, müssen noch im August<br />
angemeldet werden. Man kann<br />
daher bis Ende August mit mehr<br />
Zulassungen rechnen. Stichwort<br />
Tageswagen. Durch den Boom<br />
der dadurch auf den Markt strömenden<br />
Neuwagen kann für den<br />
Kunden durchaus das eine oder<br />
andere Schnäppchen drinnen<br />
sein. Übrigens, Gebrauchtwagen<br />
sind von der neuen Berechnungsformel<br />
ausgenommen.“<br />
Änderungen wird es auch bei<br />
den C0 2<br />
-Ausstoßgrenzwerten für<br />
die Sachbezugsberechnung – das<br />
trifft Dienstwagen – geben: Derzeit<br />
ist der Grenzwert mit 124 Gramm<br />
pro Kilometer angegeben, ab 1.<br />
Jänner 2019 sinkt der Grenzwert<br />
auf 121 Gramm pro Kilometer.<br />
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56 sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong>JUNI 27. MAI <strong>2018</strong><br />
Christian „Ich habe schau immer her, einen kannst Spickzettel a<br />
bisserl mit den rean wichtigsten für mi...?“ Japanisch-<br />
Sturm-Legende Wörtern dabei.“ Mario Haas hielt Tormann<br />
Christian Gratzeis Abschied auf Video fest und suchte<br />
44 52<br />
„Red Bull Racing“-Berater Helmut Marko war für die Reifen-<br />
redaktion@grazer.at<br />
ganz besonders emotionale Ausschnitte. GEPA (6)<br />
Verhandlungen mit Honda stets gut vorbereitet. GEPA (4)<br />
Franz Klammer<br />
(l.)<br />
trainierte<br />
mit TV-<br />
Kommentator<br />
Ernst<br />
Hausleitner.<br />
REDBULLCONTENTPOOL<br />
Renn-Tickets gewinnen!<br />
■■<br />
Der Formel-1-Grand-Prix in<br />
Spielberg am 1. Juli gilt für Motorsportfans<br />
als Fix termin. Ein<br />
Highlight des Renn-Wochenendes<br />
steigt bereits am Samstag,<br />
30. <strong>Juni</strong>, mit der „Legends Parade<br />
<strong>2018</strong>“, dem Legendenrennen<br />
mit Niki Lauda, Dieter Quester,<br />
Gerhard Berger, Hans-Joachim<br />
Stuck sowie Franz Klammer,<br />
der (siehe Foto) schon fleißig<br />
trainierte. Dieser Teil des Formel-<br />
1-Wochenendes ist nur einer der<br />
Höhepunkte: Freies Training,<br />
Qualifying und Co. runden die<br />
drei Tage ab. Für die „Grazer“-<br />
Leser verlosen wir auf diesem<br />
Wege zwei Stehplatz-Tickets für<br />
den Besuch des gesamten Wochenendes<br />
am Red-Bull-Ring.<br />
Mitspielen geht ganz einfach<br />
(siehe Infobox).<br />
G E W I N N S P I E L<br />
2 Tickets<br />
für ein Formel-1-Wochenende in<br />
Spielberg zu gewinnen!<br />
Warum wollen Sie gewinnen?<br />
E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 26.6.<strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind mit<br />
der Veröffentlichung einverstanden.<br />
Trio am<br />
MEISTERLICH. Grazer<br />
Sportakrobatinnen-Trio<br />
steht stellvertretend<br />
für die erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit der<br />
Vereine VGT und ATG.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Diese jungen Sportlerinnen<br />
wollen sprichwörtlich<br />
hoch hinaus! Das<br />
Grazer Jugend-Sportakrobatinnen-Trio<br />
Hannah Hayat-Dawoodi,<br />
Marie Waltl und Amelie<br />
Friedel gilt als eines der besten<br />
Österreichs – oder besser: Es<br />
ist das beste! Die Athletinnen<br />
„We run this City!“<br />
SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir jede Woche eine andere<br />
Sportart, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird, vor. Heute präsentieren wir Laufen!<br />
Von Martin Machinger<br />
redaktion@grazer.at<br />
Laufen gehört mit Abstand zu<br />
den ältesten Sportarten unserer<br />
Geschichte. Dadurch<br />
hat der Laufsport bereits die breite<br />
Masse erreicht und ist im Alltag vieler<br />
Menschen angekommen.<br />
So auch beim Grazer Verein runninGraz,<br />
der mit dem Motto „We<br />
run this City!“ seit 2014 für Bewegung<br />
sorgt. Immerhin zählen die<br />
Grazer Läufer schon 130 Miglieder!<br />
Die Erfolge bleiben da auch<br />
nicht auf der Strecke, denn der Verein<br />
gewann bereits viermal in Folge<br />
den Staffellauf beim Grazathlon<br />
sowie mehrmals den 24-Stunden-<br />
Lauf und auch den Halbmarathon<br />
in Graz. Zudem veranstalten die<br />
jungen Läufer regelmäßig Trainings<br />
vom Anfänger- bis hin zum<br />
Wettkampfniveau.<br />
Was Laufen ausmacht, weiß Sandro<br />
Schachner von runninGraz:<br />
„Laufen ist die ursprünglichste<br />
Sportart! Zudem kann man sie<br />
überall ausüben, ohne viel Equipment<br />
zu benötigen. Ob alleine oder<br />
in der Gruppe: Laufen bietet mit<br />
den vielen verschiedenen Disziplinen<br />
immer wieder Abwechslung!“<br />
Infos zu den steirischen Vereinen<br />
findet man online unter<br />
www.stlv.at.<br />
Gemma,<br />
Grazer<br />
www.grazer.at<br />
Sandro Schachner von runninGraz freut sich stets über Interessierte beim Probetraining.<br />
Alle Infos dazu gibt es online unter www.runningraz.at. RUNNINGRAZ (2)
<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 53 57<br />
HERO➜<br />
Christoph Strasser, Radsportler<br />
Dieses war der fünfte Streich! Der<br />
Extrem-Radler sicherte sich wieder<br />
den Sieg beim Race Across America.<br />
Milad Mohammadi, Fußballer<br />
Per peinlichem Einwurf-Salto bei der<br />
WM machte sich der Ex-Sturm-Probekicker<br />
aus dem Iran zur Lachnummer.<br />
ZERO<br />
➜<br />
Weg zur Spitze<br />
vom Verein Grazer Turnerschaft<br />
VGT/ATG (die zwei Vereine<br />
gingen eine Kooperation ein)<br />
holten vor wenigen Tagen den<br />
Sportakrobatik-Meistertitel<br />
in<br />
ihrem Klassement.<br />
Gebündelte Kräfte<br />
Elisabeth Gschier ist Teil des<br />
Trainerteams und sieht in der<br />
Kooperation der zwei Vereine<br />
einen Teil des Erfolgs: „Unser<br />
Trainerteam ist größer, entsprechend<br />
höher ist die Lehr-<br />
Kompetenz für die kraft-, balance-<br />
und schwungorientierte Kür<br />
in der Paar-, Trio- und Quartettdisziplin.<br />
Die Coaches sind<br />
jung, zwischen 20 und 26 Jahre<br />
alt, und selbst Akrobaten.“<br />
Ergo: Man steht am neuesten<br />
Stand des Trainer-Know-hows.<br />
Der Schwerpunkt der Grazer<br />
Athletinnen wird aktuell auf<br />
Ausdruck und Kraft – die die<br />
spektakulären Wurf- und Hebefiguren<br />
erfordern – gelegt.<br />
International<br />
erfolgreich<br />
Und inzwischen kann der gesamte<br />
Kader auf einige Erfolge<br />
verweisen, wie eben den kürzlich<br />
ergatterten Titel oder die<br />
Triumphe von Kolleginnen<br />
wie Hannah Adler oder Tara<br />
Tinter. Aber auch international<br />
sorgen die Mädels<br />
für Staunen, der Start bei<br />
Bewerben mit Weltklasse-<br />
Konkurrenz ist längst<br />
Alltag. „Wir waren bei<br />
der Jugend-EM, vor<br />
kurzem ging’s zur WM<br />
nach Antwerpen. Österreich<br />
zu vertreten,<br />
ist schon richtig cool“,<br />
sagt Marie Waltl (16). In der<br />
World-Agegroup Competition<br />
stand man am Ende vor Top-<br />
Favoriten wie Frankreich oder<br />
Kanada! „Nächstes Jahr wollen<br />
wir bei der EM ins Spitzenfeld.“<br />
Die Mädels („Wir werden mit<br />
unserem Sport nicht reich werden,<br />
aber unsere Leidenschaft<br />
für Sport akrobatik lässt uns das<br />
nicht spüren. Außerdem sehen<br />
wir viele verschiedene Länder<br />
wegen des Sports.“)<br />
wollen keine Zeit verlieren<br />
– denn die Karrie re<br />
als Sportakrobatin ist<br />
zeitlich beschränkt:<br />
„Die Athletinnen<br />
werden ja größer,<br />
Hebeübungen sind<br />
dann schwieriger<br />
umzusetzen, genauso<br />
wie Wurf-<br />
Formationen“, weiß<br />
Gschier. Übrigens:<br />
Seit kurzem gibt’s<br />
mit Jan Wassermann<br />
den ersten<br />
Burschen im<br />
Grazer Team, der<br />
Sport akrobatik<br />
betreibt. „Wir hoffen,<br />
dass er nicht<br />
der Einzige bleiben<br />
wird“, so Gschier.<br />
Aktuell laufen<br />
die Qualifikationsrunden<br />
für<br />
die kommende<br />
EM in Israel.<br />
Die motivierten<br />
Grazerinnen<br />
wollen dort<br />
zum nächsten<br />
großen<br />
(Akrobatik-)<br />
Sprung ansetzen.<br />
„Nicht<br />
schlechtreden!“<br />
■■<br />
Mit Katharina Naschenweng<br />
(Hoffenheim) und Julia Kofler<br />
(Werder) wechselten kürzlich<br />
zwei Spielerinnen der Sturm-<br />
Damen nach Deutschland. Manche<br />
Beobachter der heimischen<br />
Damenfußball-Szene sehen in<br />
Wechseln dieser Art eine Wertminderung<br />
der eigenen Bundesliga<br />
– das Niveau würde durch<br />
Abgänge leiden. Kritik, der man<br />
beim SK Sturm widerspricht:<br />
„Das ist eine Wertschätzung der<br />
Liga, in diesem Fall von uns als<br />
Sprung nach<br />
Deutschland:<br />
Naschenweng<br />
(r.) geht<br />
nach Hoffenheim.<br />
Verein. Kathi Naschenweng wurde<br />
bei uns ausgebildet, ehe sie<br />
den nächsten Förderschritt zu<br />
St. Pölten machte – in so kurzer<br />
Zeit von Sturm in eine der besten<br />
Ligen Europas zu wechseln,<br />
verdient Beachtung, nicht Kritik“,<br />
sagt Mario Karner, Sportlicher<br />
Leiter der Sturm-Damen. Frauennationalteam-Tormanntrainer<br />
Martin Klug unterstreicht: „Die<br />
Liga schlechtzureden, ist gegenüber<br />
ausbildenden Vereinen wie<br />
Sturm nicht fair!“ PHIL<br />
Marie Waltl,<br />
Hannah Hayat-<br />
Dawoodi (oben),<br />
Amelie Friedel VGT
54 grazer sonntag<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong><br />
WETTER<br />
20<br />
10<br />
Windig und eher kühl für die<br />
Jahreszeit präsentiert sich auch<br />
der Sonntag. Es gibt Wolkenfelder<br />
und wenig Sonnenschein.<br />
WOHIN<br />
AM SONNTAG<br />
Year End Showcase der Red Hots<br />
Um 17.45 Uhr zeigen die Cheerleader<br />
der „DSG Red Hots“ in<br />
ihrer Year End Show wieder ihr<br />
unglaubliches Können. In der<br />
Unionhalle (Gaußgasse 3) bei<br />
freiwilliger Spende.<br />
Immer wieder sonntags<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„Schau Graz! 426 Standpunkte zur<br />
Situation der Stadt“ im GrazMuseum.<br />
Von 15 bis 16 Uhr.<br />
Summertime<br />
Von 18 bis 21 Uhr findet in der Aula<br />
der Karl-Franzens-Universität<br />
Graz (1. Stock Hauptgebäude)<br />
das Sommerkonzert des Grazer<br />
Universitätsorchesters statt.<br />
Buddha’s Smile<br />
Buddha sagte mal: „Verweile nicht<br />
in der Vergangenheit, träume<br />
nicht von der Zukunft. Konzentriere<br />
dich auf den gegenwärtigen<br />
Moment.“ An solche Weisheiten<br />
erinnert dieses Gemälde. Von 10<br />
bis 13 Uhr kann man es im Paint It<br />
Graz (Grabenstraße 14) bestaunen.<br />
Sommerfest des Trachtenvereins<br />
Der Trachtenverein „Bauchkogler<br />
z’Graz“ lädt zum Sommerfest.<br />
Tänzer sind herzlich willkommen!<br />
Ab 16 Uhr im Brauhaus Graz-<br />
Eggenberg.<br />
Noch mehr Termine finden Sie auf<br />
www.grazer.at<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
unabhängiger<br />
steirischer<br />
Hörfunk<br />
Messung<br />
der<br />
Hirnströme<br />
"aussichtsreiches"<br />
Lokal in<br />
Geidorf<br />
Adresse der<br />
Kirchenbeitragsstelle<br />
(Nr. 2)<br />
japanischer<br />
Reiswein<br />
Grazer<br />
Spielstätte<br />
die Flucht<br />
ergreifen<br />
"Heimatort"<br />
des Red<br />
Bull Rings<br />
engl. "auf"<br />
sich durch<br />
Betrug verschaffen<br />
Prüfung<br />
Klostervorsteher<br />
Symbol e.<br />
UNI-Sport-<br />
zentrum-<br />
Laufevents<br />
10<br />
8<br />
Abk. für<br />
"Nummer"<br />
ältestes<br />
Gotteshaus<br />
von Graz<br />
französisch<br />
für<br />
"Seele"<br />
Zeichen für<br />
"Kalorie"<br />
stiften,<br />
darbringen<br />
1<br />
latein. für<br />
"Luft"<br />
Gartenblume<br />
Markenzeichen<br />
scheues<br />
Waldtier<br />
"Tante<br />
mit dem<br />
kleinen<br />
Laden"<br />
Abk. für<br />
"ebenda"<br />
geräuschvoll<br />
Krankheitsüberträgerin<br />
Spu-<br />
mante-<br />
Ort in<br />
Piemont<br />
schwed.<br />
Stadt am<br />
Ume Älv<br />
Feeling,<br />
Instinkt<br />
2 3<br />
vor Ort<br />
ein Leichtmetall<br />
für<br />
Felgen<br />
englischer<br />
Adelstitel<br />
brausen,<br />
preschen<br />
9<br />
kommunikativ,<br />
sprachgewandt<br />
6<br />
Begrenzung<br />
eines<br />
Gewässers<br />
Redewendung<br />
Fluss in<br />
Ägypten<br />
gesottenes<br />
Viehfutter<br />
ein Stacheltier<br />
englisch<br />
für<br />
"Pünktchen"<br />
Brandrückstand<br />
Erbfaktor<br />
11<br />
olymp.<br />
Kürzel<br />
für Italien<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Vorsilbe<br />
für "gegen"<br />
ausgestorbener<br />
Vogel<br />
Abk. für<br />
"Doppelhaushälfte"<br />
ein<br />
"Stubentiger"<br />
Passionsspielort<br />
italien.<br />
Süßspeise<br />
7<br />
KFZ-Kz. für<br />
Oberwart<br />
Zeichen<br />
für Neon<br />
Initialen<br />
Gottschalks<br />
Zeichen für<br />
Californium<br />
europäisches<br />
Friedensprojekt<br />
Greifvogel<br />
mit Glatze<br />
aufmöbeln,<br />
vitalisieren<br />
Schweizer<br />
"Käsefluss"<br />
frz. für<br />
"Gesetz"<br />
Abk. für<br />
"Doktor"<br />
bestimmter<br />
englischer<br />
Artikel<br />
Abk. für<br />
"Anrainer"<br />
in Graz geborene<br />
Mimin<br />
† 2011<br />
(Sissy)<br />
Lösung der Vorwoche: Krauthaeuptel Gewonnen hat: Rebecca Pichler Rätsellösungen: S. 46<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
G E W I N N S P I E L<br />
2x2 Tageskarten<br />
für die Therme NOVA in Köflach<br />
zu gewinnen!<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 27. 6. <strong>2018</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
4<br />
5<br />
WITZ<br />
An einem sehr ruhigen Ort<br />
unterhalten sich zwei junge<br />
Frösche. Während sie am<br />
Teich sitzen, fängt es plötzlich<br />
ganz stark an zu regnen.<br />
Da sagt der eine Frosch zum<br />
anderen: „Komm, wir springen<br />
schnell ins Wasser. Sonst<br />
werden wir noch nass!“<br />
INS NETZ GEGANGEN<br />
Fußball-Deko!<br />
Wer passend zur WM<br />
seine Freunde mit<br />
passender Dekoration<br />
überraschen möchte,<br />
sollte unbedingt auf<br />
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Dort gibt<br />
es unzählige Anleitungen, wie man den Abend vor<br />
dem Fernsehr noch cooler gestalten kann.<br />
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Verbringen Sie Ihren Sommer<br />
in der Therme NOVA.<br />
Sie werden täglich um 10:00 Uhr*<br />
vom Bahnhof Köflach in die Therme<br />
NOVA gebracht – die Rückfahrt<br />
findet immer um 16:50 Uhr** statt.<br />
Beginnen Sie Ihren Wohlfühlaufenthalt<br />
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*Abfahrt Graz Hauptbahnhof: 09:04 Uhr<br />
**Abfahrt Köflach Bahnhof: 17:05 Uhr<br />
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<strong>24.</strong> JUNI <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 55<br />
SO ISST GRAZ<br />
Das Cafe T.H. serviert das Passende zum Fernseh-Kick mit...<br />
...WM-Burger „Vatreni Pljeskavica“<br />
„Hajde, vatreni!“ Dank guter Ergebnisse<br />
bei der WM sind die Fußballfans in Kroatien<br />
mit ihrem Fangesang „Auf geht’s, Feurige!“<br />
aktuell vorn dabei. „Vatreni“ bedeutet<br />
„Feurige“, der Spitzname der Nationalmannschaft.<br />
Feurig ist auch Kroatiens<br />
Küche, vor allem bei Köstlichkeiten, die man<br />
rund um Fußballspiele genießt, haben nämlich<br />
mediterran-milder Fisch und Mangolderdäpferl<br />
kein Leiberl. Deftige Fleischkost<br />
kommt auf den Tisch, wie jene, die uns das<br />
„Cafe T.H.“ heute auftischt: Pljeskavica in<br />
Form eines WM-Burgers! Kroatiens Fleischlaberl<br />
sind Kulturgut und ein Gradmesser,<br />
wie gut der Grillmeister sein Handwerk<br />
versteht. Viele setzen auch auf geheime<br />
Gewürzmischungen. Der größte, übersetzt,<br />
„Flachling“ wurde letzten Sommer mit 65<br />
Kilo gebraten! Rekord! Aller dings halten<br />
diesen die Serben. Kroatien will nachziehen.<br />
Am Balkan wird zu Pljeskavica heutzutage<br />
vielerlei gereicht: Pommes, Erdäpfelsterz<br />
etc., richtig traditionell gehört das Fleisch<br />
aber, wie hier, in die Lepina, das herrliche<br />
Fladenbrot. Pflicht: Ajvar, möglichst scharf,<br />
versteht sich. Logisch, bei den „Feurigen“...<br />
PHIL<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
400g Faschiertes vom Rind, Salz,<br />
Pfeffer, Chili, 2 kleine Zwiebel, fein<br />
gewürfelt; Ajvar scharf, Salatblätter,<br />
Fladenbrot, Lepina, würziger Schafskäse<br />
Zubereitung:<br />
Für die Laibchen Faschiertes, Salz,<br />
Pfeffer, Chili und Zwiebel vermengen<br />
und durchziehen lassen. Auf dem<br />
vorgeheizten Griller scharf beidseitig<br />
anbraten. Zeitgleich auch das Fladenbrot<br />
halbiert kurz erwärmen,<br />
damit das Fleisch danach nicht zu<br />
rasch abkühlt. Das Brot in weiterer<br />
Folge auf beiden Innenseiten mit Ajvar<br />
bestreichen und mit Salatblättern<br />
sowie mit feinen Zwiebelringen garnieren.<br />
Kurz bevor die Laibchen fertig<br />
gebraten sind, für einige Minuten auch<br />
den Schafskäse auf den Grill legen. Alles<br />
gemeinsam nun im Brot anrichten.<br />
Als Beilage eignen sich klassische<br />
Ofenkartoffel (Heurige!) oder ein<br />
Salat mit kroatischem Olivenöl.<br />
KINDERZEICHNUNG<br />
Luca Ebert (6) freut sich schon so auf den<br />
Sommer! Deswegen hat er gleich ein Bild von<br />
seinem Lieblingsbaum, dem Kirschbaum in<br />
seinem Garten, gezeichnet. KK<br />
Schick auch du uns eine Zeichnung mit einem Foto von dir an „der Grazer“,<br />
Gadollaplatz 1/6, 8010 Graz, oder an redaktion@grazer.at.<br />
SUCHBILD<br />
Das Cafe T.H. ist dank Public Viewing eine kroatische Enklave am „italienischen“<br />
Franziskanerplatz. Laura Maxones serviert den WM-Burger mit Pljeskavica. SCHEIRAU (2)<br />
SUDOKU<br />
Finde die fünf Unterschiede zwischen den beiden<br />
Bildern. Viel Spaß wünscht „der Grazer“!<br />
Noch erhältlich: der Bade-Pass. AVITA RESORT BAD TATZMANNSDORF<br />
Bade<br />
Pass<br />
4-mal Therme<br />
um 39,–<br />
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3 6 9<br />
2 7<br />
7 6 3 9<br />
8 2<br />
9 1 6 8<br />
6 5 3<br />
4 2 3 7 1<br />
5 1 7 6<br />
6<br />
971<br />
7 5<br />
8 2 7<br />
3 6 9<br />
1 8 9 2<br />
3<br />
3 6 1 8<br />
8 1<br />
4 5<br />
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der Stadt eröffnet nach Umbau wieder.<br />
Wir feiern das mit tollen Angeboten!<br />
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16<br />
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und Cafés<br />
GRATIS<br />
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Samstag im<br />
Sommer *<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo–Fr: 9.00–19.30 / Interspar 8.00–20.00<br />
Sa: 9.00–18.00 / Interspar 8.00–18.00<br />
Gastro- und Sonderöffnungszeiten<br />
unter www.citypark.at<br />
*Bis Ende September <strong>2018</strong>.<br />
www.citypark.at<br />
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• Auflösung: 1920 x 1080 Pixel<br />
• Quad-Core Prozessor<br />
• Integrierter DVB-T2, DVB-C, DVB-S2 Tuner<br />
• Sprachsteuerung<br />
• Anschlüsse: 3x HDMI, 2x USB, LAN, Digital-Audioausgang (optisch),<br />
1x CI+-Slot<br />
• Abmessungen inkl. Standfuß ( B/H/T) in cm: 110,5 x 71 x 29,3<br />
Art. Nr.: 1562213<br />
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43 Zoll Ultra HD 4K LCD TV 43 UJ 651 V<br />
• Anschlüsse: 4x HDMI, 2x USB 2.0, LAN, Component /<br />
Composite, Digitaler Audioausgang (optisch), 1x CI+<br />
• Abmessungen inkl. Standfuß (B/H/T) in cm: 97,4 x 62,5 x 21,9<br />
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Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Angebot gültig vom 28.06.<strong>2018</strong> bis 30.06.<strong>2018</strong>, solange der Vorrat reicht. Abgabe in Haushaltsmengen und ohne Deko.<br />
* 0% Finanzierung gilt auf alles ab einem Gesamteinkaufswert von € 299.- und einer Laufzeit von 36 Monaten Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt.<br />
Finanzierungsentscheidung obliegt unserer Partnerbank. www.saturn.at/technikfinanzierung<br />
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