12. Mai 2019
- Staustadt Graz: Und es wird noch schlimmer - Klima-Killer Kohle am Vormarsch - Verwaltungsverfahren: „Homos“ gewinnen gegen das Land Steiermark - Feuerwache Ost in desolatem Zustand - Land sorgt im Internet für Barrierefreiheit - In der Mur droht das Aus für Fische
- Staustadt Graz: Und es wird noch schlimmer
- Klima-Killer Kohle am Vormarsch
- Verwaltungsverfahren: „Homos“ gewinnen gegen das Land Steiermark
- Feuerwache Ost in desolatem Zustand
- Land sorgt im Internet für Barrierefreiheit
- In der Mur droht das Aus für Fische
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<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong>, AUSGABE 19<br />
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SEITEN 10/11<br />
Weckruf II<br />
Besorgnis erregendes<br />
Ergebnis<br />
des steirischen<br />
Klimaberichtes:<br />
Der Verbrauch der<br />
klimaschädigenden<br />
Kohle nimmt<br />
wieder zu. <br />
SEITE 6<br />
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Staustadt Graz:<br />
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steht man derzeit im Stau. Jetzt drohen noch längere Wartezeiten in Andritz, die Politik arbeitet an Verkehrslösungen. SEITEN 4/5<br />
<br />
GETTY, KEPPEL, SCHERIAU
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Schmähstad?<br />
Nicht genügend,<br />
setzen!<br />
D<br />
er deutsche Satiriker<br />
Jan Böhmermann kam<br />
über die Grenze zu uns<br />
nach Graz und installierte im<br />
Künstlerhaus eine Ausstellung,<br />
um unseren berühmten<br />
„Schmäh zu testen“. Und man<br />
kann es nicht anders sagen:<br />
Wir sind bei diesem Test mit<br />
Pauken und Trompeten<br />
durchgefallen. Nach dem<br />
provokanten TV-Interview (das<br />
mit dem „In Österreich leben<br />
acht Millionen Debile“-Sager)<br />
haben wir es nicht geschafft,<br />
selbstbewusst und ruhig zu<br />
bleiben. Ganz im Gegenteil:<br />
Der ORF distanzierte sich<br />
peinlicherweise umgehend<br />
von Böhmermanns Aussagen,<br />
in den ohnehin grundsätzlich<br />
empörten Onlineplattformen<br />
ist die Empörung so groß wie<br />
selten, und zu allem Überdruss<br />
hat sich jetzt auch noch ein<br />
Wiener Anwalt dermaßen über<br />
den Deutschen aufregen<br />
müssen, dass er den Satiriker<br />
wegen des Verdachts auf<br />
Herabwürdigung des Staates<br />
Österreich gleich bei der<br />
Staatsanwaltschaft angezeigt<br />
hat. Alles in allem können wir<br />
sagen: Eine coole Reaktion<br />
sieht anders aus. Ähnlich<br />
uncool übrigens hat vor nicht<br />
allzu langer Zeit der umstrittene<br />
türkische Präsident und<br />
Autokrat Recep Tayyip<br />
Erdogan auf Böhmermanns<br />
Schmähkritik reagiert. Eine<br />
Parallele, die Böhmermanns<br />
Meinung über die derzeitige<br />
Lage in Österreich leider nicht<br />
gerade widerlegt.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Für Thomas<br />
Spitzer gibt’s<br />
Koffein-Kaffee<br />
nur beim Frühstück.<br />
Übrigens:<br />
Die EAV kommt<br />
nochmals<br />
nach Graz und<br />
gastiert am 3.<br />
August in der<br />
Freilauftarena B<br />
der Messe.<br />
<br />
ERWIN SCHERIAU<br />
... EAV-Chef Thomas Spitzer<br />
„Professor“ Thomas Spitzer über gesunde Ernährung, durchschlafendes<br />
Baby, Klettern auf Berge und viel Spaß auf der Bühne.<br />
Junge Lebenspartnerin, kleines Baby,<br />
verändert das dein Frühstücksritual, Thomas?<br />
Nora schaut natürlich darauf, dass ich mich gesünder<br />
als früher ernähre. Dennoch liebe ich klassisches<br />
Frühstück. Weiches Ei mögen wir beide, getoastetes<br />
Baguette, Prosciutto, gereiften Käse, okay, das ist<br />
auch nicht gerade gesund, und Kaffee. In der Früh<br />
mit Koffein, danach ohne. Wenn wir sonntags in Kenia<br />
frühstücken, gehen wir meist in mein Lieblingslokal,<br />
das direkt am Strand liegt, wir spazieren am<br />
Beach entlang. Da gibt es einfach alles, wirft Nora ein.<br />
Du bist nach wie vor auch in Kenia daheim?<br />
Es ist natürlich eine neue Situation, aber wir alle drei<br />
sind jetzt sechs Monate in Kenia. Ich habe dort mein<br />
Studio und werde nach der Tour im Studio arbeiten.<br />
Wir wissen noch nicht genau, wie es laufen wird,<br />
aber es wäre doch schön, wenn mein Sohn Thomas<br />
dreisprachig aufwachsen könnte.<br />
Die EAV spielt 90 Konzerte. Auch ein Knochenjob,<br />
ist es Rock ’n’ Roll wie früher?<br />
Unsere Tour ist ja nicht bloß ein Abspulen unserer<br />
Hits. Es war eine harte Arbeit, bis die Show stand.<br />
Klaus Eberhartinger wollte vor allem alle Hits, wir<br />
fanden Kompromisse. Ich war erstaunt, dass Klaus<br />
bei der Abschiedsnummer selbst in den Sarg stieg<br />
und mit fast 70 noch mit Strapsen auf die Bühne geht.<br />
Respekt. Die jetzige Band ist homogen, es macht mir<br />
riesig Spaß. Ich wollte erst nur 40 Shows spielen und<br />
mich dann durch einen Gitarristen ersetzen lassen,<br />
aber jetzt halte ich durch. Manchmal sind drei Stunden<br />
Showtime aber schon anstrengend.<br />
Wie hältst du dich eigentlich fit?<br />
Zuletzt brachte mich Nora dazu, in die Berge zu gehen<br />
und dort mit Zelt und so zu übernachten. Wir<br />
waren in den Dolomiten auch auf 3500 Metern. Ich<br />
denke, das hält fit. Und das Baby schläft durch!<br />
Es gibt wieder mehr Politik in den Songs und<br />
einige der neuen Titel erinnern auch an die<br />
alten Zeiten des EAV-Musikkabaretts.<br />
Verbessert haben wir die Welt nicht. Kein Song kann<br />
die Welt retten. Aber man muss schon aufzeigen.<br />
Hätte man früher in den Parlamenten solche Töne<br />
angeschlagen wie die AfD oder die FPÖ, wären die<br />
jeweiligen Politiker sofort ihrer Ämter enthoben<br />
worden. Und zu den stärker werdenden rechten<br />
Sprüchen passt heute unser Song über den „Eierkopf<br />
Rudi“ genauso wie früher.<br />
Und morgen, ja morgen, was wird nach der<br />
EAV-Abschiedstournee anstehen?<br />
Ich werde so wie immer viel zeichnen und Songs für<br />
andere Musiker produzieren. Und ich werde mich<br />
auch für die Umwelt einsetzen. Nora hat da gute<br />
Ideen. Ich werde eine Plattform ins Leben rufen.<br />
Vielleicht arbeite ich auch an einem EAV-Musical,<br />
wie es auch Udo Lindenberg machte.<br />
„Professor“ Thomas hätte Mama gefreut.<br />
Sie war nie zufrieden mit meiner Berufswahl. Selbst<br />
als ich schon große Erfolge feierte, meinte sie, Erfolge<br />
sind vergänglich, ich hätte lieber Zeichenlehrer werden<br />
sollen. Aber der Professor-Titel hätte alles wieder<br />
gutgemacht.<br />
VOJO RADKOVIC<br />
Thomas Spitzer wurde am 6. 4. 1953 in Graz geboren. Spitzer<br />
ist Texter, Komponist, Gitarrist, Sänger und Comic-Zeichner.<br />
Mit Nino Holm und Anders Stenmo gründete er 1977 die EAV<br />
(Erste Allgemeine Verunsicherung). Hits, Konzerte, Ausstellungen,<br />
Auszeichnungen pflastern seinen Karriereweg. Spitzer<br />
hat eine Tochter namens Anna (40) und mit seiner neuen Lebenspartnerin<br />
Nora Tietz (25) einen Sohn, Thomas (1).
graz<br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0 316/23 21 10<br />
Jetzt sind es schon acht Millionen<br />
Debile.“<br />
TV-Satiriker Jan Böhmermann, im Künstlerhaus<br />
zu Gast, „aktualisiert“ Thomas Bernhard, der die Österreicher<br />
„sechseinhalb Millionen Debile“ nannte. ZDF<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Graz „erstickt“ im<br />
LH Hermann Schützenhöfer und<br />
Bundesminister Hartwig Löger STVP<br />
Mehr Jobs dank<br />
Steuerreform<br />
■■<br />
Insgesamt 5000 neue Jobs<br />
sollen durch die Steuerreform<br />
geschaffen werden. Finanzminister<br />
Hartwig Löger und<br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer präsentierten<br />
die Effekte der Steuerreform<br />
auf die Steiermark. Positiv hervorgehoben<br />
wurde vor allem,<br />
dass es dadurch keine neue<br />
Abgaben geben wird und somit<br />
auch keine neuen Schulden.<br />
„Wir machen das Land<br />
enkelfit“, so Schützenhöfer.<br />
Verkehrslandesrat Anton Lang freut<br />
sich über mehr Bahnfahrer. FRANKL<br />
Fahrgast-Plus bei<br />
Regionalbahnen<br />
■■<br />
Bundesweit sind laut Verkehrsclub<br />
Österreich im Jahr<br />
2018 erstmals mehr als 300 Millionen<br />
Menschen mit der Bahn<br />
gefahren – ein Plus von mehr als<br />
drei Prozent im Vergleich zum<br />
Jahr davor. Auch die steirischen<br />
Regionalbahnen beförderten<br />
mehr Passagiere: Die Graz-Köflacher-Bahn<br />
konnte mehr als<br />
100.000 Fahrgäste dazugewinnen,<br />
die Weizer, die Übelbacher<br />
und die Gleichenberger Bahn<br />
legten ebenfalls zu.<br />
Täglich grüßt das Stau-Tier in der Liebenauer Hauptstraße. Frühmorgens und nachmittags steht alles.<br />
derGrazer<br />
Wo sollte es bei Ihnen schneller vorangehen?<br />
„Im Verkehr!<br />
Vor allem wenn<br />
man in den<br />
Raum Ennstal<br />
pendelt, wartet<br />
man immer zu<br />
lange.“<br />
Christine Stangl,<br />
68, Pensionistin<br />
„Bei gar nichts.<br />
Man sollte meiner<br />
Meinung<br />
nach die Zeit<br />
viel mehr und<br />
in vollen Zügen<br />
genießen.“<br />
Bertram Taferner,<br />
60, Angestellter<br />
„Beim Hausbau!<br />
Es wäre<br />
schön, schneller<br />
als geplant ins<br />
neue Eigenheim<br />
ziehen zu können.“<br />
Alexandra Huber,<br />
39, Angestellte<br />
Blitzumfrage<br />
„Bei mir sollte<br />
es in der Früh<br />
in der Kärntner<br />
Straße schneller<br />
vorangehen.<br />
Da staut’s sich<br />
immer.“<br />
Andreas Halb, 55,<br />
Unternehmer<br />
?<br />
SCHERIAU<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Der Umstieg<br />
auf plastikfreies<br />
Einkaufen. Oftmals<br />
kommen<br />
einem aber die<br />
Geschäfte in die<br />
Quere.“<br />
Lore Vollmann, 72,<br />
Pensionistin
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
GETTY (2)<br />
Hilfe für viele Menschen<br />
Die steirische Caritas konnte im Vorjahr<br />
– auch dank vieler Spenden –<br />
mehr als 104.000 Menschen helfen.<br />
Mobbing an steirischen Schulen<br />
Mobbing-Alarm an Grazer Schulen,<br />
rund ein Drittel aller steirischen Schüler<br />
wird gemobbt. Anlaufstelle kommt.<br />
FLOP<br />
➜<br />
morgendlichen Stau<br />
Kurz gefragt …<br />
NICHTS GEHT MEHR.<br />
Es wird immer ärger.<br />
Die Einfahrtsstraßen<br />
sind in den Morgenstunden<br />
Stauzone. Eine<br />
stinkende No-go-Area.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Rund 340.000 Personenfahrten,<br />
die täglich die<br />
Stadtgrenzen passieren,<br />
hat TU-Verkehrswissenschafter<br />
Kurt Fallast schon 2010 gezählt.<br />
Er meinte damals, dass die Stadt<br />
Graz ihre Kapazitätsgrenze für<br />
den Autoverkehr erreicht habe.<br />
Jetzt schreiben wird <strong>2019</strong> und die<br />
Situation ist schlimmer geworden.<br />
Ob Radegunder Straße, Mariatroster<br />
Straße, Münzgrabenstraße,<br />
Kärntner Straße, Wiener Straße,<br />
Weinzöttlstraße: In den Morgenstunden<br />
zwischen sieben und halb<br />
neun Uhr geht nichts mehr.<br />
„Ja, wir sind die Stauer, wir stehen<br />
auf Stau, für uns ist jeder Stau<br />
eine Schau“, singt Mike Krüger in<br />
seinem bissigen „Stau mal wieder“-<br />
Song. Zum Singen ist den Autofahrern,<br />
die berufsbedingt nach Graz<br />
müssen, aber nicht zumute. Nachmittags<br />
ab 15 Uhr wiederholt sich<br />
täglich die Stau-Schau.<br />
Wohnbau verschärft<br />
Beispiel Radegunder Straße. Täglich<br />
pendeln tausende Autofahrer<br />
aus Richtung Weinitzen kommend<br />
durch die Landesstraße Richtung<br />
Innenstadt. Auf der Radegunder<br />
Straße geht in der Früh nichts<br />
mehr. Ab 15 Uhr wiederholt sich<br />
das stadtauswärts. Bezirksobmann<br />
Johannes Obenaus (VP): „Es gab<br />
mal die Idee, von der A9, Abfahrt<br />
Gratkorn, über einen zu bauenden<br />
Tunnel zur A2 nach Hart bei<br />
Graz zu gelangen und damit den<br />
ganzen Stau zu umfahren. Das war<br />
ein Visionsprojekt der Verkehrsplanung.<br />
Man hat davon Abstand<br />
genommen. Diese Vision gibt es<br />
nicht mehr. Sonst kann man nicht<br />
viel machen, ich habe schon öfters<br />
eine Tonnagenbeschränkung auf<br />
7,5 Tonnen beantragt. Immer wieder<br />
abgelehnt. Umlandgemeinden<br />
wie Weinitzen und Radegund haben<br />
mitbewirkt, dass ab August die<br />
neue ÖV-Buslinie 240 vom Faßlberg<br />
nach Andritz fahren wird. Das<br />
ist auch die Linie, mit der die neue<br />
VS Andritz in der Stattegger Straße<br />
bedient wird.“<br />
Hilft Ampelschaltung?<br />
Immer wieder ist die Rede davon,<br />
dass man mit Ampelschaltungen<br />
den Verkehr flüssiger machen<br />
kann. Bernd Cagran, Straßenamt<br />
Verkehrssteuerung: „Wir haben<br />
bereits mit Beginn der Baustelle<br />
Münzgrabenstraße die Ampeln im<br />
Rahmen der Möglichkeiten angepasst.<br />
Viel mehr kann man leider<br />
nicht tun, ohne den Straßenbahnverkehr<br />
über Gebühr zu behindern<br />
und den Verkehr in den umliegenden<br />
Straßen zum Erliegen zu bringen.“<br />
Verkehrsstadträtin Elke Kahr:<br />
„Staus sind lästig, schon richtig.<br />
Aber Mega-Staus kenne ich als Autofahrerin<br />
aus anderen Städten. Oft<br />
sind Staus bedingt durch Baustellen,<br />
die eben notwendig sind, um<br />
Infrastruktur für die Bevölkerung<br />
zu verbessern. Die Koordination<br />
und Information erfolgt in Graz<br />
vorbildlich.“ Österreichweit liegt<br />
Graz als Staustadt an dritter Stelle.<br />
... Elke Kahr<br />
1<br />
Der Stau am Morgen wird<br />
immer länger, was tun?<br />
Kahr: Wir attraktivieren<br />
laufend ÖV, Stichwort S-<br />
Bahn, Regio-Busse, um den<br />
Autofahrern Alternativen zu<br />
bieten. Das ist der einzige<br />
Weg, mit mehr Straßen wird<br />
man das Problem nicht lösen.<br />
2<br />
Sind Park&Ride-Anlagen<br />
das Gelbe vom Ei?<br />
Kahr: Park&Ride muss<br />
primär regional passieren.<br />
Konkret wird in Thondorf<br />
erweitert, Murpark und<br />
Andritz sind Ausbauprojekte.<br />
Weitere sind notwendig.<br />
In Andritz drohen durch<br />
3 Neubauten Mega-Staus ...<br />
Kahr: Die exzessive Bautätigkeit<br />
sehe ich als großes<br />
Problem. Wir versuchen, neue<br />
Siedlungen optimal an Öffiund<br />
Radnetz und Carsharing<br />
anzubinden.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Vojo<br />
Radkovic<br />
✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />
Und wenn das<br />
Stau-Monster<br />
täglich grüßt<br />
D<br />
er Leidensdruck der<br />
Grazer scheint einfach<br />
groß zu sein. Die<br />
Autofahrer nehmen hin, dass in<br />
den Hauptverkehrsstraßen der<br />
Stadt morgens und am späten<br />
Nachmittag nichts mehr geht.<br />
Graz ist längst eine Stau-Hauptstadt<br />
geworden und liegt<br />
österreichweit schon an zweiter<br />
oder dritter Stelle. Im internationalen<br />
Vergleich läuft es bei uns<br />
direkt flüssig dahin, die Staus<br />
etwa in London sind albtraumhaft.<br />
Aber für jeden, der täglich<br />
in der Früh zur Arbeit und da<br />
die Stauzeit einberechnen<br />
muss, fängt der Arbeitstag<br />
schon mal stressig an, und beim<br />
Nachhausefahren ist es nicht<br />
anders. Es kann vorkommen,<br />
dass man von Andritz bis zur<br />
Stadthalle 50 Minuten braucht,<br />
da ist man schon in Leoben<br />
oder noch weiter. Viele, die auf<br />
den Straßen in dicker Luft<br />
stauen, sind von Graz in die<br />
Umgebung gezogen, um im<br />
Grünen zu wohnen, dabei<br />
wurde die Mobilitätsfalle<br />
Verkehr übersehen. Das<br />
eigentliche Hauptproblem aber<br />
ist der Umstand, dass Graz, was<br />
die Verkehrskapazität betrifft,<br />
längst über die Grenzen geraten<br />
ist. Und man kann kaum etwas<br />
dagegen tun. Vorrangspuren für<br />
Öffis wären z.B. hilfreich. Jetzt<br />
sehe ich „Sonntagsfahrer“ aus<br />
einem anderen Blickwinkel.<br />
Das ist herrlich, wenn man<br />
sonntags durch leere Straßen<br />
fahren darf. „I don’t like<br />
Mondays“ wäre jetzt ein<br />
passender Song.<br />
ERWIN SCHERIAU<br />
Klima-Killer<br />
Kohle am<br />
Vormarsch<br />
BERICHT. Der Energiehunger<br />
im Steirerland<br />
steigt. Die Schattenseite:<br />
Der Verbrauch der<br />
klimaschädlichen Kohle<br />
nimmt wieder zu.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Die gute Konjunktur der letzten<br />
Jahre hat viele positive<br />
Seiten. Die Industrieproduktion<br />
läuft auf Volldampf und<br />
sorgt für viele Jobs – doch gleichzeitig<br />
wächst der Energiehunger<br />
der Betriebe. Und dabei kommen<br />
nicht nur umweltfreundliche Energieträger<br />
zum Einsatz, wie der neue<br />
steirische Energiebericht zeigt, den<br />
Umweltlandesrat Anton Lang nun<br />
vorgelegt hat. Denn so mancher<br />
„Klima-Killer“ feiert ein Comeback.<br />
Der aktuelle Energiebericht fasst<br />
die letzten verfügbaren Daten, die<br />
T R E N D B A R O M E T E R<br />
Grazer im Rampenlicht<br />
1. H. Schützenhöfer 117<br />
Gemeinsame Auftritte mit<br />
Finanzminister Hartwig<br />
Löger und „EAV-Professor“<br />
Thomas Spitzer brachten<br />
dem Landeshauptmann<br />
viele Schlagzeilen.<br />
aus dem Jahr 2017 stammen, zusammen.<br />
Nach einem Einbruch<br />
in den Jahren der Wirtschaftskrise<br />
verbraucht die Steiermark inzwischen<br />
deutlich mehr Energie als<br />
im bisherigen Spitzenjahr 2005<br />
– damals gab es einen Gesamtverbrauch<br />
von rund 50.000 Gigawattstunden.<br />
Alle Endverbraucher<br />
zusammengenommen (Haushalte,<br />
Wirtschaft, Verkehr), lag der<br />
Gesamtverbrauch im Jahr 2017 bei<br />
knapp 52.000 Gigawattstunden.<br />
Einer der größten „Energiefresser“<br />
ist der Verkehr mit einem<br />
Anteil von 31 Prozent am Gesamtverbrauch,<br />
gefolgt von Privathaushalten<br />
(22 Prozent), Dienstleistungssektor<br />
(sechs Prozent) und<br />
Landwirtschaft (zwei Prozent). Top-<br />
Verbraucher ist freilich die Industrie:<br />
Ihr Anteil am Gesamtverbrauch<br />
betrug 2017 ganze 39 Prozent, allein<br />
in der Eisen- und Stahlerzeugung<br />
stieg der Energieverbrauch<br />
von 2016 auf 2017 um 14 Prozent.<br />
Das macht sich auch in der steirischen<br />
Energiebilanz bemerkbar:<br />
In der Stahlerzeugung wird besonders<br />
viel Kohle eingesetzt.<br />
GETTY<br />
Denn die Stahlindustrie benötigt<br />
Kohle, die als schädlich für das Klima<br />
gilt. 2017 stieg der gesamtsteirische<br />
Kohleverbrauch auf mehr als<br />
1600 Gigawattstunden, zuletzt gab<br />
es im Jahr 2006 einen höheren Wert<br />
(1700 Gigawattstunden). Natürlich<br />
nutzt nicht nur die Industrie Kohle,<br />
wie das Beispiel des Kohlekraftwerks<br />
in Mellach demonstriert, das<br />
aber 2020 vom Netz gehen soll.<br />
Bei umweltfreundlicheren Energieträgern<br />
gibt es indes weniger<br />
gute Nachrichten. So sank der Anteil<br />
erneuerbarer Energien (Photovoltaik,<br />
Wasserkraft etc.) am steirischen<br />
Gesamtverbrauch von<br />
29,6 Prozent im Jahr 2016 auf 29,1<br />
Prozent im Jahr 2017. Das bedeute<br />
aber nicht, dass tatsächlich weniger<br />
„Erneuerbare“ eingesetzt<br />
werde, wird im Umweltbericht betont.<br />
Der Zuwachs bei Solarenergie<br />
und Co habe nur nicht mit dem<br />
enormen Anstieg des Energieverbrauchs<br />
mithalten können, der<br />
vermehrt durch andere Energieträger<br />
gedeckt werden musste.<br />
Wer diese Woche wie oft in heimischen Medien vorkam<br />
2. Mario Kunasek, Verteidigungsminister 77<br />
3. Andreas Gabalier, Sänger 71<br />
4. Roman Mählich, Fußballtrainer 49<br />
5. Christopher Drexler, Gesundheitslandesrat 43<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />
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graz 7<br />
„Homos“ gewinnen gegen Land<br />
LEGAL. Ein lila gefärbtes Panther-Wappen brachte dem Sozialverein RosaLila PantherInnen 300<br />
Euro Strafe vom Land Steiermark ein. Jetzt wurde diese erlassen und das Verfahren eingestellt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Im August 2018 bekam Joe<br />
Niedermayer, Obmann der<br />
schwul-lesbischen Interessensvertretung<br />
„RosaLila PantherInnen“<br />
eine Verwaltungsstrafe<br />
von 300 Euro. Denn der<br />
Verein hätte auf seiner Homepage<br />
„mit der Abbildung des Steiermärkischen<br />
Landeswappens in<br />
originaler Form als Hoheitszeichen<br />
geworben“, ohne dies dem<br />
Land angezeigt zu haben.<br />
Die Empörung innerhalb der<br />
Community war groß. Innerhalb<br />
weniger Stunden wurden fast<br />
500 Euro über Crowdfunding gesammelt.<br />
Trotzdem wollten sich<br />
die PantherInnen den Entscheid<br />
nicht gefallen lassen und erhoben<br />
Einspruch. „Unser Wappen<br />
zeigt gar nicht den steirischen<br />
Panther“, so Niedermayer. „Die<br />
Grafik unterscheidet sich neben<br />
der anderen Farbgebung in acht<br />
weiteren Elementen.“<br />
Jetzt wurde das Verfahren eingestellt,<br />
weil – so das Gesetz –<br />
„der Beschuldigte die ihm zur<br />
Last gelegte Verwaltungsübertretung<br />
nicht begangen hat oder<br />
Umstände vorliegen, die die<br />
Strafbarkeit aufheben oder ausschließen“.<br />
Die 500 Euro kommen<br />
nun „QUEER Base“ und<br />
damit einem karitativen Zweck<br />
zugute.<br />
Obszöner Panther<br />
Übrigens: Die Darstellung des<br />
steirischen Panthers sorgte in<br />
der Politik immer wieder für<br />
Aufregung. Schon in der ersten<br />
gedruckten steirischen Landesordnung<br />
von 1523 ist festgelegt,<br />
dass das Wappentier aus allen<br />
Körperöffnungen Flammen ausstößt.<br />
Da dies als obszön empfunden<br />
wurde, wurde 1926 vom<br />
Steiermärkischen Landtag die<br />
Reduzierung des Ausstoßens<br />
von Flammen nur noch aus dem<br />
Rachen angeordnet. Im Wappen<br />
der Stadt Graz sind alle Flammen<br />
noch enthalten.<br />
HINWEIS: DER BEGRIFF<br />
„HOMO“ IM TITEL WIRD<br />
IN KEINSTER WEISE NEGATIV<br />
VERWENDET. DER VEREIN SELBST<br />
VERWENDET IHN ETWA AUF SEINER<br />
HOMEPAGE WWW.HOMO.AT
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Land sorgt im Internet<br />
Von den Maßnahmen zur Online-Barrierefreiheit sollen vor allem Menschen mit Behinderung profitieren.<br />
GETTY<br />
„tim“: Passerei ist vorbei<br />
FLOTTER. Nach der Kritik von potenziellen Nutzern wurde das Leihauto-<br />
System tim der Stadt nun personell und strukturell verbessert. Mit Erfolg.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Zu wenige Schulungseinheiten,<br />
viel zu wenige Ausbildende!<br />
Groß war die Kritik<br />
am Leih-/Mietauto-System tim<br />
der Stadt Graz Anfang des Jahres<br />
(„der Grazer“ berichtete). Inzwischen<br />
hat man auf Seiten der Holding<br />
reagiert. „Die Einführung der<br />
gratis tim-Mitgliedschaft mit der<br />
Jahreskarte Graz – seit 2. November<br />
2018 – hat in den ersten Monaten<br />
zu einem Run auf das Angebot<br />
und die Einschulungstermine geführt.<br />
(Die Einschulung umfasst<br />
die Fahrzeugschulung und die<br />
Erklärung des Ladevorgangs und<br />
der Kundenvereinbarung und erfolgt<br />
in Einzelterminen, Anm.)“,<br />
erklärt Holding-Sprecher Gerald<br />
Zaczek-Pichler und hebt dabei<br />
noch einmal den Ansturm hervor:<br />
„Die Anfragen haben sich seit der<br />
Einführung der gratis tim-Mitgliedschaft<br />
von November bis Dezember<br />
verdreifacht!“ Die 50 tim-<br />
Autos, davon 16 E-Autos, waren<br />
rasch besetzt. Folge: die kritisierten<br />
Wartezeiten. Die nun erfolgte<br />
Verbesserung des Systems erklärt<br />
Holding-Vorständin Barbara<br />
Muhr: „Wir haben zusätzliches,<br />
im Umgang mit Kunden geschultes<br />
Personal bereitgestellt. Seit<br />
Mitte Februar kann das tim-Ser-<br />
Der Ansturm<br />
auf die<br />
tim-Autos<br />
ist groß.<br />
Für Ärger<br />
sorgten im<br />
Frühjahr<br />
allerdings<br />
die Wartezeiten.<br />
HOLDING<br />
viceteam nun zehn Einschulungen<br />
pro Tag durchführen, was eine<br />
Verdoppelung der betreuten Kunden<br />
im Vergleich zu den Monaten<br />
November 2018 bis Februar <strong>2019</strong><br />
bedeutet.“ Der positive Effekt: Die<br />
Aufträge werden wesentlich flüssiger<br />
abgewickelt. Und: Nach wie<br />
vor trudeln täglich rund 15 Anfragen<br />
bei der Holding für das tim-<br />
System ein. 1400 Personen nutzen<br />
das Angebot aktuell.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
für Barrierefreiheit<br />
ONLINE-ANGEBOT. Webseiten und Apps des Landes und der steirischen<br />
Gemeinden werden dank eines neuen Gesetzes barrierefrei zugänglich.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Webseiten und Apps des<br />
Landes Steiermark<br />
und der steirischen<br />
Gemeinden sollen künftig völlig<br />
barrierefrei sein. Profitieren sollen<br />
davon insbesondere Menschen<br />
mit Behinderung, die so<br />
leichter Informationen und Angebote<br />
der öffentlichen Hand<br />
nutzen können.<br />
Verständlich und robust<br />
Möglich macht dies das vom für<br />
die Materie zuständigen Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
vorgelegte sogenannte<br />
„Steiermärkische Web-Zugangs-<br />
Gesetz“, das der Landtag bald<br />
beschließen wird. Mit diesem<br />
Gesetz verpflichtet sich das Land<br />
dazu, seine Websites sowie seine<br />
Handy- und Tablet-Apps „wahrnehmbar,<br />
bedienbar, verständlich<br />
und robust zu gestalten“.<br />
Dasselbe gilt für die Websites und<br />
Apps der steirischen Gemeinden<br />
und Gemeindeverbände, aber<br />
auch für die Online-Auftritte<br />
und -Angebote der steirischen<br />
Landwirtschaftskammer, der<br />
Landarbeiterkammer und von<br />
Einrichtungen wie dem Gesundheitsfonds<br />
Steiermark – soweit<br />
dies den einzelnen Institutionen<br />
ohne „unverhältnismäßig“ großen<br />
Aufwand möglich ist, wie es<br />
einschränkend im Gesetzesentwurf<br />
heißt.<br />
Beschwerdestelle<br />
Die Umsetzung bzw. Einhaltung<br />
der Online-Barrierefreiheit soll<br />
laufend vom Land, den Gemein-<br />
den und den betroffenen Einrichtungen<br />
überwacht werden.<br />
Für Nutzer wird indes eine Beschwerdemöglichkeit<br />
geschaffen:<br />
Wer Verstöße gegen die gesetzlichen<br />
Vorgaben, also z. B.<br />
eine nicht behindertengerechte<br />
Amts-App, feststellt, kann sich<br />
an die Gleichbehandlungsbeauftragten<br />
des Landes oder der Gemeinden<br />
wenden.<br />
EU-Richtlinie<br />
Ganz aus eigenem Antrieb setzt<br />
die steirische Politik die Maßnahmen<br />
rund um die Netz-Barrierefreiheit<br />
freilich nicht um. Die<br />
Steiermark ist nämlich aufgrund<br />
einer 2016 beschlossenen EU-<br />
Richtlinie dazu verpflichtet, den<br />
barrierefreien Zugang zu Websites<br />
und mobilen Anwendungen<br />
sicherzustellen.<br />
Mitglieder des Bezirksrats und aktive<br />
Bürger sammelten Müll. KK<br />
„Für ein sauberes<br />
St. Leonhard“<br />
■■<br />
Im Zuge der Aktion „Für ein<br />
sauberes St. Leonhard“, die Beatrix<br />
Altendorfer, Obfrau von<br />
„Nachhaltig in Graz“ gemeinsam<br />
mit Bürgern und dem Bezirksrat<br />
organisierte, wurde der bewaldete<br />
Teil des Meran-Parks und vor<br />
allem der Kroisbach im Bezirk<br />
von weggeworfenem Müll befreit.<br />
Bezirksvorsteher Andreas Molnár<br />
und seine zweite Stellvertreterin<br />
Julia Jeschek-Zöhrer säuberten<br />
auch die Eingangsbereiche vor<br />
dem Girardihaus, das seit mehreren<br />
Jahren vom Eigentümer kaum<br />
gepflegt wird.<br />
Feuerwache Ost ist in<br />
desolatem Zustand<br />
SCHLIMM. Während in Lend 700.000 Euro investiert<br />
werden, ist die Feuerwache Ost fast baufällig.<br />
Planen statt Tore: Die Arbeitsbedingungen in der Feuerwache Ost sind schlimm.LUEF<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die Feuerwache Lend wird<br />
um 700.000 Euro saniert.<br />
An sich eine tolle Sache,<br />
dennoch treibt dieser Umstand<br />
Gemeinderat Gerald Haßler die<br />
Zornesröte ins Gesicht: „Dafür<br />
ist also Geld da. Um viel Geld<br />
werden hier zum Beispiel transparente<br />
Tore gebaut. Das sind<br />
reine Showeffekte und die Feuerwehrleute<br />
werden auch nicht<br />
gerade begeistert sein, dass man<br />
ihnen vom Lendplatz aus einfach<br />
beim Umziehen zuschauen<br />
kann.“<br />
Der Ärger des Gemeinderates<br />
hat aber noch einen anderen<br />
Grund: „Die Feuerwache Ost am<br />
Dietrichsteinplatz ist schon seit<br />
vielen Jahren in einem desolaten<br />
Zustand. Und hier wird nichts<br />
getan.“ Weder die Elektrik noch<br />
die Betriebsmittellagerung, nicht<br />
einmal die Brandschutzbestimmungen<br />
entsprechen laut Haßler<br />
den vorgeschriebenen Normen.<br />
Die Fahrzeughallentore wurden<br />
wegen akuter Gefahr entfernt,<br />
und als Ersatz wurden lediglich<br />
Planen angebracht. Auch im Gemeinderat<br />
brachte Haßler das<br />
Thema bereits zur Sprache, erntete<br />
Verständnis, wurde aber bis<br />
heute nur vertröstet.<br />
Für Haßler steht fest, dass dringend<br />
etwas getan werden muss:<br />
„Das sind unzumutbare Arbeitsbedingungen<br />
für die Mitarbeiter,<br />
die täglich ihr Leben aufs Spiel<br />
setzen, um uns zu retten! Ich<br />
kann jedenfalls nicht mehr nachvollziehen,<br />
mit welchen Prioritäten<br />
hier vorgegangen wird!“
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
V O T I N G<br />
Soll die Wiese vor<br />
der Oper asphaltiert<br />
werden?<br />
Ja oder Nein<br />
Aufgrund der Bauarbeiten<br />
am Kaiser-Josef-Platz soll<br />
der Bauernmarkt umziehen.<br />
Dafür soll die Wiese vor der<br />
Oper für zwei Monate und<br />
50.000 Euro vorübergehend<br />
asphaltiert werden. Der Beschluss<br />
wurde am Donnerstag<br />
gefasst.<br />
Das sagen unsere User:<br />
In der Mur droht<br />
Ja<br />
7%<br />
Nein<br />
93%<br />
Abgestimmt auf:<br />
www.grazer.at<br />
Der Fischotter, so lieb er manchmal auch aussieht, lauert an Bächen und Flüssen. Oft spielen die Otter mit den<br />
Fischen und verletzen sie dabei so schwer, dass sie elendiglich verenden. Traurig und alarmierend! KEPPEL (3)<br />
Quelle: Umfrage auf www.grazer.at
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Aus für die Fische<br />
WECKRUF. Für Tierschützer<br />
läuten die<br />
Alarmglocken. Fischotter<br />
fressen Bäche und<br />
Flüsse leer. Die Behörden<br />
schauen machtlos zu.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
franz“ genannt, weil er sich sehr<br />
für die Rettung des Huchen in<br />
der Mur einsetzt.<br />
Der Fischotter, so die Experten<br />
einhellig, ist wieder flächendeckend<br />
in unverträglichen Überbeständen<br />
von 1200 bis 1500<br />
Ottern allein der Steiermark vorhanden.<br />
Wie berichtet, sind auch<br />
„Huchenfranz“ Keppel mit einem<br />
an der Flosse verletzten Huchen<br />
Klimaschutz, Rettung der<br />
Natur und Rettung der Tiere<br />
vor dem Aussterben ist<br />
gerade jetzt durch Greta Thunbergs<br />
Weckruf auch bei uns ein<br />
Thema.<br />
„Mir blutet das Herz, wenn ich<br />
zusehe, wie unsere Flüsse und<br />
Bäche ausgehöhlt werden und<br />
alle Verantwortlichen im Land<br />
zeitschindend zusehen“, klagt<br />
der wohl eifrigste Tierschützer<br />
Franz Keppel, auch „Huchenim<br />
Bereich der Grazer Mur Fischotterfamilien<br />
aktiv. Keppel: „Neben<br />
Fischen frisst der Otter auch<br />
Krebse, Amphibien, Wasservögel<br />
und kleine Säugetiere. Sein äußerst<br />
verschwenderischer Umgang<br />
mit den bereits knappen<br />
Wildfischbeständen ist mehr als<br />
alarmierend. Viele unserer Bäche<br />
sind bereits völlig leer. Otter<br />
spielen auch mit großen Huchen<br />
in der Mur, fügen ihnen schreckliche<br />
Verletzungen zu, die Fische<br />
verenden.“<br />
Die steirische Landesregierung<br />
weiß durch Bestandsaufnahmen<br />
über den rasanten Wildfischrückgang<br />
in der Mur und<br />
anderen Gewässern Bescheid,<br />
sagt Keppel. „Früher gab es in<br />
der Mur 450 Kilo Fische pro Hektar,<br />
heute sind es nicht einmal 20<br />
Kilo.“ Eine Lösung müsse rasch<br />
gefunden werden, damit bedrohte<br />
Arten wie Bachforelle, Äsche<br />
und Huchen gerettet werden.<br />
Eigentümer Robert Edegger mit<br />
LH Hermann Schützenhöfer FISCHER<br />
Hofbäckerei<br />
feiert 450 Jahre<br />
■■<br />
Die Hofbäckerei Edegger-Tax<br />
feiert heuer ihr 450-jähriges Bestehen.<br />
Anlässlich dazu haben<br />
die Eigentümer Robert und<br />
Brigitte Edegger, die das Unternehmen<br />
gemeinsam führen,<br />
sich einiges für das Jubiläumsjahr<br />
ausgedacht. Eigens kreierte<br />
Kekse und etwa ein Buch kann<br />
man erwerben. Kürzlich übergab<br />
Bürgermeister Siegfried<br />
Nagl das offizielle Stadtwappen<br />
für die Bäckerei. Auch Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
gratulierte.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Husch-Pfusch-Gehorsam<br />
Zum Bericht „Neue Spielregeln<br />
für das Bauen in Graz“: Der Bürgermeister<br />
will’s, wir spielen. So<br />
könnte die Kurzformel für das<br />
multiple Versagen des „freien“<br />
Mandates der Grazer Gemeinderäte<br />
aller Parteien lauten. Am<br />
Beispiel des „Räumlichen Leitbildes“,<br />
das laut Baugesetz VOR dem<br />
Flächenwidmungsplan (FläWi)<br />
zu stehen hat und nicht hinterher,<br />
wie in Graz. Mit dem 2018<br />
beschlossenen „FläWi“ hat der<br />
Gemeinderat der Immobilienbranche<br />
den „Türöffner“ für alle<br />
Grausamkeiten besorgt. Einstimmig.<br />
Jetzt, wo die Auswirkung<br />
dieses Versiegelns von wertvollem<br />
Grün sichtbar werden, wollen<br />
manche Parteien ihr einstiges<br />
„Handerlheben“ auf Geheiß ihrer<br />
Clubzwänge (die offiziell längst<br />
abgeschafft sind …) revidieren.<br />
Wann endlich lernen Gemeinderäte,<br />
dass sie ein freies Mandat<br />
von ihren Wählern bekommen<br />
haben? Und sich dementsprechend<br />
zur eigenen Meinungsbildung<br />
sachlich zu informieren<br />
haben, anstatt im guten Glauben<br />
den Verblendungen unseres bauwütigen<br />
Bürgermeisters zu folgen.<br />
Mit blindem Husch-Pfusch-Gehorsam<br />
wird sich auch der FläWi-<br />
Pfusch nicht reparieren lassen.<br />
Erich Cagran, Graz<br />
* * *<br />
Rücksichtslose Fahrer<br />
Ich möchte euch beglückwünschen<br />
für die guten und sehr informativen<br />
Beiträge, die ich aufmerksam<br />
jeden Sonntag beim<br />
Frühstück lese. Da ich sehr toll finde,<br />
dass ihr auch Missstände aufzeigt,<br />
möchte ich auf einen Missstand<br />
aufmerksam machen, der<br />
anscheinend im schönen Bezirk<br />
Liebenau niemanden interessiert.<br />
Und zwar, es geht um den neuen<br />
Tunnel, der von Puntigam nach<br />
Liebenau führt, der erstens supertoll<br />
ist, zweitens durch die Durchfahrt<br />
enorme Zeit erspart und<br />
drittens ein schönes Erholungsgebiet<br />
über dem Tunnel bietet,<br />
das ich gerne besuche. Und zum<br />
Aufzeigen des Missstandes: Ich<br />
fahre täglich mehrmals durch den<br />
Tunnel und es gibt nur sehr wenige<br />
rücksichtsvolle und geschwindigkeitstreue<br />
Autofahrer. Man<br />
wird rechts überholt mit mehr als<br />
100 km/h, es gibt keine Geschwindigkeitsmessungen,<br />
obwohl das<br />
sicherlich eine einfache Sache für<br />
so einen modernen Tunnel wäre.<br />
Die meisten Autofahrer sind<br />
rücksichtslos und fahren keine 60<br />
km/h, sondern oft das Doppelte.<br />
Vielleicht kann der „Grazer“ wieder<br />
einmal etwas bewirken.<br />
Andreas Kurzmann, Graz<br />
* * *<br />
Super Kartbahn<br />
Die verlängerte Kartbahn in<br />
Zettling wandelt auf den Spuren<br />
des großen Red Bull Rings:<br />
Rundenzeiten von mehr als einer<br />
Minute locken Motorsport-Fans<br />
in den Süden von Graz. Jetzt ist<br />
die Bahn von „Styria Karting“ in<br />
Zettling endlich reif für internationale<br />
OSK-Rennen, also Grand<br />
Prix. Bin einige Male dort gefahren<br />
auf der alten Strecke, hat mir<br />
viel Spaß gemacht. Am 25. und<br />
26. <strong>Mai</strong> ist Grand-Prix-Premiere<br />
für Firmenteams mit jeweils vier<br />
bis sechs Fahrern und insgesamt<br />
vier Rennen, organisiert auf der<br />
1130 Meter langen Strecke. Die<br />
Top-Zeiten liegen bis jetzt bei<br />
rund einer Minute und 16 Sekunden.<br />
Wer beim ersten Rennen<br />
Gas geben wird, steht noch in den<br />
Sternen. Die anspruchsvolle und<br />
vielseitige Strecke zeigt, dass Kartfahren<br />
alles andere als langweilig<br />
ist! Enge und weite Kurven sowie<br />
lange Geraden zum Beschleunigen<br />
bieten optimalen Fahrspaß.<br />
Wolfgang Gottinger, Graz<br />
* * *<br />
Wo sind sie geblieben?<br />
Es gibt zumindest im Bezirk Andritz<br />
fast keine Blumenwiesen<br />
mehr. Und dabei, so alle Experten<br />
einstimmig, würden wir Blumenwiesen<br />
für Insekten und Kleingetier<br />
benötigen. In Andritz neben<br />
dem ehemaligen Krainerhaus hat<br />
man eine urige Wiese wiederum<br />
verbaut. Und besonders provokant:<br />
Bei den Baustellen hängen<br />
Großplakate „Wir suchen Baugründe<br />
in Graz und Umgebung“.<br />
Ja, wie viele noch, bitte sehr?<br />
Wann ist genug?<br />
Karin Loibner, Graz<br />
Fünf Euro von<br />
NUR LOB. Lobende<br />
Worte für einen neuen<br />
Trinkbrunnen, für einen<br />
sozialen Bim-Fahrer und<br />
für die Zukunft eines<br />
Tennisplatz-Idylls.<br />
S E R V I C E<br />
Grazer<br />
Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr<br />
Wenn Sie sich über etwas in<br />
der Stadt ärgern oder wenn<br />
Sie etwas loben wollen,<br />
greifen Sie zum Telefon! Wir<br />
hören Ihnen zu und versuchen<br />
Ihnen zu helfen. Rufen Sie<br />
einfach die Grazer-Hotline<br />
0 316/23 21 10<br />
Trinkbrunnen<br />
+<br />
Ein neuer Trinkbrunnen<br />
beim Bezirkssportplatz<br />
in der Pomisgasse<br />
im Bezirk Jakomini sorgt<br />
gerade für große Freude.<br />
„Die Kinder und Jugendlichen,<br />
die am Bezirkssportplatz<br />
Fußball spielen, freuen<br />
sich schon sehr darauf,<br />
dass in Kürze frisches Trinkwasser<br />
aus dem Stadtbrunnen<br />
fließen wird“, erzählt<br />
der „Grazer“-Leser Klaus<br />
Strobl.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
„Bim“-Fahrer<br />
Unterm<br />
Uhrturm<br />
www.grazer.at<br />
Ein helfender Straßenbahn-Fahrer<br />
+<br />
„So etwas ist mir noch<br />
nie passiert, so etwas<br />
habe ich noch nicht erlebt“,<br />
sagt die Leserin Junah Reiter.<br />
„Ich bin mit der Straßenbahn<br />
Linie 3 am Samstag, 4. <strong>Mai</strong>,<br />
vom Esperantoplatz Richtung<br />
Herz-Jesu-Kirche unterwegs<br />
gewesen. Bei der Station am<br />
Grazer Hauptplatz ist, nachdem<br />
alle Fahrgäste entweder<br />
aus- oder eingestiegen waren,<br />
der Straßenbahnfahrer aus<br />
dem Wagen gestiegen, ist zu<br />
einem neben der Haltestelle<br />
stehenden Sandler, der angeblich<br />
meistens dort steht,<br />
hingegangen und hat ihm 5<br />
Euro in die Hand gedrückt.<br />
Danach stieg der Fahrer wieder<br />
in den Wagen, und der 3er<br />
fuhr ab. Schön.“<br />
Nachfrage groß<br />
+<br />
Über den versteckten<br />
Tennisplatz in der Nibelungengasse<br />
berichteten wir in<br />
unserer letzten Ausgabe. Problem:<br />
Kaum jemand kennt den<br />
idyllischen Platz, der in seiner<br />
Existenz bedroht ist. Jetzt aber.<br />
Leserin Margrit Hess erzählt:<br />
„Bereits innerhalb des ersten<br />
Tages nach dem Artikel im<br />
,Grazer‘ haben die ersten Leute<br />
Tennisstunden bei uns gebucht.“<br />
Mit guter Nachfrage ist<br />
die Zukunft des Tennis-Idylls<br />
garantiert.<br />
KK (2), PRO BIM<br />
KK<br />
OLG-Präsident M. Scaria, J. Zoglmeier,<br />
LG-Präsident H. Weratschnig (v. l.)<br />
Auszeichnung<br />
für Amtsdirektor<br />
■■<br />
Auszeichnung und Abschied<br />
am Landesgericht für Zivilrechtssachen<br />
Graz: Amtsdirektor Josef<br />
Zoglmeier wurde kürzlich das<br />
vom Bundespräsidenten verliehene<br />
Goldene Ehrenzeichen für<br />
besondere Verdienste um die<br />
Republik Österreich überreicht.<br />
Zoglmeier war viele Jahre Vorsteher<br />
der Geschäftsstelle des Landesgerichts<br />
und zuvor am Oberlandesgericht<br />
tätig. Nach mehr<br />
als 40-jähriger Gerichtstätigkeit<br />
wurde er nun in den Ruhestand<br />
verabschiedet.
➠<br />
14<br />
szene<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ich hab nur ans Publikum vor der<br />
Bühne gedacht – und gedacht,<br />
das können sie!“<br />
Live is Life, na na na na na. Opus-Mastermind Ewald Pfleger<br />
erklärt, wie ihm der Text zu seinem Welthit eingefallen ist. LUEF<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Der Partysommer kehrt<br />
endlich wieder zurück<br />
SUMMER IN THE CITY. Die Sommerparty-Serien Citybeach, Viertel4, Austropop am Schlossberg, Latin<br />
Live am Lendplatz und andere regelmäßige Open-Air-Events werden in den nächsten Tagen starten.<br />
Open-Air-Freunde reiben<br />
sich schon jetzt die Hände,<br />
denn innerhalb weniger<br />
Tage starten gleich einige<br />
große Grazer „Sommerparty“-<br />
Serien.<br />
So jährt sich der vom „Grazer“<br />
präsentierte Citybeach heuer<br />
bereits zum 15. Mal. Ab 29. <strong>Mai</strong><br />
hat Graz wieder einen Stadtstrand.<br />
David Leitner ist nach<br />
Carola Deutsch im letzten Jahr<br />
der Künstler, der die Wände an<br />
der Murpromenade dieses Mal<br />
gestalten wird. „Diese Woche<br />
weißeln wir die Wand unter der<br />
Murbrücke, dann wird David sein<br />
Werk beginnen“, erzählt Organisator<br />
Stefan Roth, der schon ein<br />
paar Höhepunkte des heurigen<br />
„Jubiläums-Beach-Sommers“<br />
verrät. „Musikalisch werden wir<br />
unser Spektrum ordentlich erweitern.<br />
Unter anderem wird es<br />
nämlich richtige Beatbox-Battles<br />
auf Top-Niveau geben.“ Angesagt<br />
haben sich bereits Beatbox-Weltmeister<br />
und -Europameister. Mit<br />
dabei ist auch der mehrfache<br />
Staatsmeister und Wahlgrazer<br />
Ivory Parker, der in Graz schon<br />
oft für Furore gesorgt hat.<br />
„Einmal wöchentlich wird es<br />
zudem Live-Konzerte geben, die<br />
restlichen Tage werden mit DJs<br />
bespielt“, erzählt Roth. Die Bewerbungsfrist<br />
für Bands und DJs,<br />
die die Grazer am Stadtstrand<br />
in Stimmung bringen möchten,<br />
läuft noch. „Es haben sich schon<br />
mehr als 50 Künstler beworben,<br />
aus denen wir wählen können.<br />
Die Qualität wird also dementsprechend<br />
hoch sein.“<br />
Schiffscontainer-Bar<br />
Auch die Bar wird diesmal völlig<br />
neu gestaltet sein. „Wir haben einen<br />
originalen anthrazitgrauen<br />
Schiffscontainer organisiert, der<br />
richtig gut zum Citybeach passt“,<br />
freut sich Roth bereits auf die Eröffnung.<br />
Der Citybeach hat übrigens<br />
sechs Tage die Woche von<br />
15 bis 23 Uhr geöffnet, nur am<br />
Sonntag ist geschlossen.<br />
CITYBEACH<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
szene 15<br />
LUEF, JEAN VAN LÜLIK<br />
Carina Harbisch WIE VIELE OHRRINGE HABEN SIE? Larissa Robitschko<br />
Die Styling-Expertin mag es in<br />
Unsere Miss Styria hat ebenfalls<br />
Sachen Ohrringe groß, auffällig und<br />
25 : 25<br />
25 Paar Ohrringe und trägt jedes<br />
extravagant. 25 Paar hat sie davon.<br />
davon mindestens einmal im Jahr.<br />
Gelungene Show: Hans und Anne<br />
Marie (r.) Schullin mit ihren Models<br />
Teamchef Franco Foda und Gattin Andrea<br />
tauchten in die Korallenwelt ein.<br />
Mystisch: Der Catwalk wurde komplett<br />
in Nebel gehüllt. GEOPHO (4)<br />
Korallenschmuck aus der Mur gefischt<br />
■■<br />
Wände werden eingerissen,<br />
Engel landen – die Schmuckpräsentationen<br />
von Hans und Anne<br />
Marie Schullin sind immer äußerst<br />
spektakulär. Diese Woche<br />
lud der Juwelier auf die Murinsel.<br />
Nach Schullini-Cocktails<br />
und Häppchen wie Perlen aus<br />
gebackenem Beef Tatar, Shots<br />
mit Flusskrebs, Jakobsmuschel<br />
und Co stiegen Taucher „aus<br />
der Mur“ und brachten Korallen<br />
direkt für den Catwalk. Schließlich<br />
hieß die Kollektion, die es<br />
zu präsentieren galt, auch „Mystic<br />
Corals“. Und „mystic“ war<br />
Passende Location Murinsel: Taucher<br />
holten die Korallen aus der Mur.<br />
es allerdings, denn die gesamte<br />
Insel wurde in Nebel gehüllt –<br />
Gäste inklusive. Darunter waren<br />
übrigens Teamchef Franco<br />
Foda und seine Andrea, Sanlas-Geschäftsführer<br />
Andreas<br />
Schwarz und Radiologin Sabine<br />
Schwarz-Oswald, Immobilien-<br />
Tycoon Wolfgang Nusshold,<br />
Unternehmer Carlo Arlati, Styling-Expertin<br />
Carina Harbisch<br />
oder Werbeprofi Rupert Felser.<br />
<br />
VENA<br />
Fotos und Video<br />
auf www.grazer.at<br />
Harry Pekar (l.) und Peter Karner spielen jeden<br />
Montag Austropop im Biergarten am Schlossberg.<br />
Christian Wolf (2. v. l.) von Jack Coleman und sein<br />
Team servieren coole Cocktails im Viertel4. LUEF (3)<br />
De-Zwa-Austropop, Latin Live & Viertel4 legen jetzt dann los<br />
An jedem Mittwoch wird auf dem Lendplatz bei<br />
„Latin Live“ wieder Salsa getanzt.<br />
■■<br />
Am 27. <strong>Mai</strong> gehen es Peter<br />
Karner und Harry Pekar als De<br />
Zwa am Schlossberg wieder an.<br />
Jeden Montag liefern sie nicht<br />
nur dem immer vollen Biergarten,<br />
sondern auch der Wiese und<br />
den Wegen drumherum ehrlichen<br />
Austropop. Und die beiden<br />
Musiker werden wohl bald<br />
noch mehr Fans haben: Schließlich<br />
wurden sie von Volks-Rock-<br />
’n’-Roller Andreas Gabalier<br />
eingeladen, als Opener seiner<br />
Konzerte vor tausenden Menschen<br />
zu spielen.<br />
Noch im <strong>Mai</strong> wird auch die<br />
erste Auflage vom Salsa-Mittwoch<br />
„Latin Live“ am Lendplatz<br />
stattfinden. Musiker Silvio Gabriel<br />
und seine Band Cuba Libre,<br />
die seit acht Jahren jeden<br />
Mittwoch im Sommer lateinamerikanische<br />
Rhythmen am<br />
Platz liefern, scharren bereits in<br />
den Startlöchern.<br />
Am 29. <strong>Mai</strong> legt auch Jack Coleman<br />
mit der Innenstadt-Oase des<br />
„Viertel4“ am Vorplatz des Universalmuseums<br />
Joanneum los.<br />
Headbarkeeper & Staatsmeister<br />
Dominik Wolf hat seine frischen<br />
Cocktail-Kreationen im Gepäck,<br />
Spritzer-Variationen und Alltime-Favourites<br />
inklusive.<br />
Musik und sommerliches Flair<br />
gibt es auch im „Kaisers“ am Kaiser-Josef-Platz.<br />
Die Serie „Friday<br />
I’m in Love“ findet das nächste<br />
Mal am 24. <strong>Mai</strong> statt.
16 szene<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Mitarbeit: T. Schweighofer, V. Gartner,<br />
D. Windisch, P. Braunegger<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Miyabi Kawai und Manuel Cortez<br />
beehrten den Grazer Murpark. LUEF<br />
Late at Night<br />
■■<br />
Styling-Expertin Miyabi<br />
Kawai und Schauspieler Manuel<br />
Cortez mussten beim<br />
Late Night Shopping im Grazer<br />
Murpark einige Autogramme<br />
schreiben.<br />
Es „herbstelt“ in Venedig<br />
■■<br />
Anlässlich der Biennale in Venedig organisierte<br />
der steirische herbst einen Empfang und verpasste<br />
der renommierten Kunstausstellung einen<br />
dezenten, aber prominenten Grazer Anstrich. Intendantin<br />
Ekaterina Degot konnte mehr als hundert<br />
heimische und internationale Größen der<br />
Kunstwelt im Grand Hotel Abyss begrüßen. Neben<br />
Kunsthaus-Chefin Barbara Steiner, Kate Strain<br />
vom Grazer Kunstverein und der ehemaligen Leiterin<br />
der Camera Austria Christine Frisinghelli<br />
stimmten sich der britische Performancekünstler<br />
Marcos Lutyens und Käthe-Kollwitz-Preisträgerin<br />
Hito Steyerl auf den nächsten „herbst“ ein.<br />
Klaus Kastenberger (Literaturhaus), Veit Heinichen und<br />
Günter Riegler (v. l.) mit dem neuen Thriller<br />
STADT GRAZ<br />
Lutyens Collaboration-Partner Patrice Garnier, Christoph<br />
Platz, Ekaterina Degot und Marcos Lutyens (v. l.) BUSO<br />
Stadtrat und der Krimiautor<br />
■■<br />
Bestsellerautor Veit Heinichen hat im Literaturhaus<br />
Graz seinen neuen Thriller „Borderless“ vorgestellt,<br />
der sein erster Krimi ohne den Kult-Kommissar<br />
Laurenti aus Triest ist. Der italophile Stadtrat Günter<br />
Riegler und Heinichen hatten sich sofort einiges zu<br />
erzählen, ist Riegler doch mit einer Italienerin verheiratet,<br />
die in Heinichens Wahlheimat Triest als Professorin<br />
für Volkswirtschaft tätig ist. Im Thriller „Borderless“<br />
erzählt Heinichen von den internationalen<br />
Verstrickungen des organisierten Verbrechens – nicht<br />
zuletzt auch mit der Politik. Commissario Zannier jagt<br />
hier eine italienische Senatorin, deren Einfluss von<br />
Rom bis Berlin reicht. <br />
VOJO<br />
Sarah Wiener und Werner Kogler<br />
hatten sichtlich Spaß.<br />
GRÜNE<br />
Politiker basteln<br />
EU-Wahlplakate<br />
■■<br />
Seit die Grünen aus dem Nationalrat<br />
geflogen sind, ist die Parteikasse<br />
klamm – doch (Geld-)Not<br />
macht erfinderisch: Also luden<br />
die beiden EU-Spitzenkandidaten<br />
Werner Kogler und TV-Köchin<br />
Sarah Wiener am Freitag zum<br />
„Plakatekleben“ ins ParksArt. Gemeinsam<br />
mit vielen freiwilligen<br />
Helfern wurden eigenhändig Plakate<br />
für den EU-Wahlkampf geklebt<br />
– die werden nächste Woche<br />
in Graz aufgehängt.<br />
Indianer, Whiskey & Gitarren<br />
■ ■ „Wir haben uns das ganze Jahr schon auf Graz gefreut!“,<br />
streute Erzähler Michael Köhlmeier seinem<br />
Publikum im Schauspielhaus Blumen. Zusammen mit<br />
Musiker Hans Theessink holte er dort die Indianer auf<br />
die Bühne. Und erzählte dabei nicht nur von Crazy<br />
Horse, Sittin Bull und Co, sondern griff auch selbst zur<br />
Gitarre. „Hans hat mir erlaubt, auf seiner neuesten zu<br />
spielen. Aber er will mich demütigen – er hat nämlich<br />
121 und ich nur 32!“, stellte er klar. Zur Zugabe gab’s –<br />
wie auch die letzten Male in Graz – einen Whiskey auf<br />
der Bühne, inzwischen also Tradition. Ebenso, dass<br />
das gesamte Haus die letzte Nummer mit den beiden<br />
singt – dieses Mal „He was a friend of mine“.<br />
Vernissage: D. Beyer, M. Rauter, T. Kolb, C. Deutsch, K. Billinger,<br />
H.-J. von Helldorff (v. l.) und T. Lohner (Mitte) JAKOB<br />
Musiker Hans Theessink (l.) und Erzähler Michael Köhlmeier<br />
holten die Indianer ins Grazer Schauspielhaus. KK<br />
Künstlerische Frauenpower<br />
■■<br />
Geballte Frauenpower gab es diese Woche in der<br />
Bakerhouse Gallery über der Hofbäckerei. Die Künstlerinnen<br />
Carola Deutsch, Marion Rauter, Tamara<br />
Kolb und Dagmar Beyer taten sich dort als „Epic<br />
Women“ zur gemeinsamen Ausstellung zusammen.<br />
Unter den Gästen in der zum Bersten vollen Galerie<br />
waren etwa Johann Baumgartner vom Steiermarkhof,<br />
Birgit Lill von Klanglicht, die Unternehmer Karin<br />
und Werner Gröbl, Galerist Christian Jungwirth<br />
und Unternehmer Christof Schell. Natürlich durften<br />
auch Künstler- und Galeriekollege Tom Lohner, Manager<br />
Klaus Billinger und Hans-Joachim von Helldorff,<br />
der vor kurzem eine Filiale der Bakerhouse<br />
Gallery in Bremen aufsperrte, nicht fehlen.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />
17<br />
Mit Ba-Ba-Banküberfall zum Pro-Pro-Professor<br />
■ ■ „Zu malen, zu texten und zu<br />
komponieren hör ich nie auf!“,<br />
versprach EAV-Mastermind<br />
Thomas Spitzer bei „1000 Jahre<br />
EAV – Abschiedstournee (Die<br />
Erste)“. Zwei Abende spielte er<br />
zusammen mit Klaus Eberhartinger<br />
und Co in der ausverkauften<br />
Stadthalle: 1100 Menschen<br />
ließen sich das nicht entgehen.<br />
Auch nicht Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer und<br />
Vize Michael Schickhofer. Und<br />
die beiden hatten sogar eine ganz<br />
besondere Überraschung für<br />
Spitzer dabei: Live auf der Bühne<br />
bekam er den Professoren-<br />
Titel verliehen. Schließlich ist er<br />
nicht nur EAV-Herzstück, sondern<br />
auch Grafiker, Karikaturist,<br />
Maler und Produzent. Er textete<br />
etwa auch für Wilfried Scheutz<br />
oder Udo Jürgens. An seine leider<br />
schon verstorbene Mutter<br />
schickte der frisch Geehrte die<br />
Botschaft: „Genier di net für dein<br />
Buam – jetzt ist er Professor!“ Um<br />
dann aber nachzulegen, dass er<br />
auch in Zukunft keine Visitenkarten<br />
– und schon gar nicht mit<br />
honorigem Titel – verteilen wird.<br />
Über 50 Konzerte stehen der EAV<br />
bei ihrer (ersten) Abschiedstournee<br />
noch bevor – am 3. August<br />
kommen sie sogar noch einmal<br />
nach Graz.<br />
Bereit zu feiern: Unzählige Darts-Fans<br />
kamen in schrillen Kostümen. GEPA<br />
Party: Darts-Fans<br />
waren auf 180<br />
■■<br />
Die Austrian Darts Open<br />
in Premstätten wurden zur<br />
riesigen Party. Die Fans bejubelten<br />
ihre Szenestars – Michael<br />
van Gerwen, Mensur<br />
Suljovic und Co – in schrillen<br />
Kostümen. Als Tiere, Superhelden,<br />
mit riesigen Brillen<br />
und bunten Hüten machten sie<br />
anständig Stimmung.<br />
LH Hermann Schützenhöfer (Mitte) und Vize Michael<br />
Schickhofer machten Thomas Spitzer zum Professor.<br />
Thomas Spitzer (l.) und Klaus Eberhartinger gaben auf<br />
der Bühne richtig Gas – alles war erlaubt! GEPA, MCG/WIESNER<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Warten auf Böhmermann<br />
■■<br />
Die Ausstellung #DEUSCTHLAND#ASNCHLUSS<br />
#ÖSTEREICH des deutschen Satirikers Jan Böhmermann<br />
im Grazer Künstlerhaus sorgte in ganz<br />
Österreich und Deutschland für Aufregung. Bei<br />
der Eröffnung warteten manche Besucher fast zwei<br />
Stunden lang in der Schlange – trotz Regen. Keine<br />
Ausnahme, auch nicht für Promi-Besucher wie<br />
Kultur-Landesrat Christopher Drexler, Landtagspräsidentin<br />
Bettina Vollath oder Grünen-Abgeordnete<br />
Sandra Krautwaschl, gab’s beim strikten<br />
Handy-Verbot: Ausnahmslos alle mussten ihre Mobiltelefone<br />
bei der „Grenzkontrolle“ am Eingang<br />
abgeben.<br />
Drinnen Handyverbot, Fotos mussten an der Außenwand<br />
geknipst werden. So machte es auch Sandra Krautwaschl.<br />
Satiriker Jan Böhmermann polarisierte<br />
mit seiner Ausstellung.ZDF/KNABE, KK<br />
Behr, Troger und Wiedner (v. l.) präsentierten das neue Gruabn-<br />
Buch anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Stadions. KK<br />
Kultige Gruabn-Geschichte(ln)<br />
■■<br />
Bei 100 Jahren Geschichte läppern sich auch die<br />
G’schichterln zusammen. Auch in Sachen 100 Jahre<br />
Gruabn, der nun mit einem fast 400-Seiten-Wälzer<br />
die verdiente Ehre zuteil wurde. Im von Martin Behr,<br />
Christian Wiedner und Herbert Troger herausgegebenen<br />
Werk schildern Sturm-Fans, Journalisten,<br />
Künstler, Spieler von Sturm und GAK sowie Autoren<br />
wie Gerhard Roth und Co kuriose Erinnerungen an<br />
die Kampfbahn. Vorgestern wurde es im Fanshop<br />
in der Hans-Sachs-Gasse präsentiert. Leider verhindert:<br />
Sturm-Boss Christian Jauk – er nahm per<br />
Videoschaltung teil! Leidenschaft kennt eben keine<br />
Grenzen, wie auch manch „offizielle“ Zuschauer-<br />
Kapazität einst in der (über-bummvollen) Gruabn ...
18 szene<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
G A S T B E I T R A G<br />
Dorians<br />
Blog<br />
mit<br />
Gary Lux<br />
Konzert am<br />
Geschirr<br />
W<br />
enn nächste Woche in<br />
Lissabon der 63.<br />
Eurovision Song<br />
Contest ausgetragen wird,<br />
drückt natürlich auch Gary<br />
Lux die Daumen. Sechs Mal<br />
war er für Österreich bei dem<br />
Gesangswettbewerb bereits<br />
am Start und hatte nebenbei<br />
noch Zeit, mit den Austropop-<br />
Göttern Georg Danzer,<br />
Rainhard Fendrich und<br />
Wolfgang Ambros Musik zu<br />
machen. „Wir haben viel<br />
erlebt gemeinsam!“, lacht der<br />
gebürtige Kanadier. Die<br />
Begebenheit in einem Grazer<br />
Hotel im Jahre 1983, die er als<br />
Bandmitglied von Peter<br />
Cornelius mitverursacht<br />
hatte, bleibt aber unübertroffen.<br />
„Wir haben nach einem<br />
Auftritt ,Reif für die Insel‘<br />
gemeinsam an der Bar<br />
intoniert!“ Als Instrumente<br />
dienten für diesen Spontan-<br />
Gig ausschließlich Geschirr<br />
und Besteck. „Da ging einiges<br />
zu Bruch! Am Ende belief sich<br />
der Schaden auf über 2000<br />
Schilling!“ Diese wilden<br />
Rocker …<br />
FISCHER<br />
LH H. Schützenhöfer (li.) & LH-Stv. M. Schickhofer (re.) gaben<br />
F. Kainersdorfer & R. Friedrich das Große Ehrenzeichen.<br />
Tattoo-Bart für Jackson-Dad<br />
■■<br />
Noch zweimal schlafen, dann feiert Visagistin<br />
und Permanent-Makeup-Spezialistin Waltraud<br />
Schröttner ihren Geburtstag. Das genaue Alter verraten<br />
wir natürlich nicht – nur so viel: Ein runder<br />
ist es erst nächstes Jahr. Und Geburtstage haben es<br />
so an sich, dass man immer auch ein bisschen zurückdenkt<br />
– und da hat die Grazerin einige lustige<br />
Anekdoten zu erzählen. Von Anfang an bei den<br />
Misswahlen mit Elfi Ortner dabei, hat sie neben<br />
heimischen Stars wie Jazz Gitti auch Joseph Walter<br />
„Joe“ Jackson das Permanent-Makeup gemacht:<br />
Der Vater von Michael Jackson hat sich nämlich<br />
den Oberlippenbart von ihr besorgt!<br />
Margret Roth, August und Veronika Schmölzer sowie<br />
Hans Roth mit Armagnac 1958 und Blumen (v. l.)<br />
KK<br />
Ausgezeichnete Charaktere<br />
■ ■ „Es freut mich, heute tolle Persönlichkeiten<br />
auszeichnen zu dürfen“, leitete Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit LH-<br />
Stellvertreter Michael Schickhofer die Verleihung<br />
der Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
ein. Insgesamt 15 Auszeichnungen wurden verliehen,<br />
unter anderem an die ehemalige Vizepräsidentin<br />
der WKO Steiermark Regina Friedrich und<br />
an einen der Voestalpine-AG-Vorstände, Franz<br />
Kainersdorfer. Nicht entgehen lassen wollten sich<br />
das auch die beiden Landesräte Christopher Drexler<br />
und Johann Seitinger sowie die Klubobleute<br />
Barbara Riener und Hannes Schwarz.<br />
Musikmanager Joseph Jackson mit seinem Oberlippenbart<br />
von Permanent-Makeup-Spezialistin Waltraud SchröttnerKK<br />
Armagnac Jahrgang 1958<br />
■■<br />
Gut Ding braucht Weile. Der erfolgreiche und sozial<br />
sehr engagierte Schauspieler August Schmölzer<br />
ist 2012 gemeinsam mit Papermoon bei einer von<br />
Saubermacher Hans Roth organisierten Charity-<br />
Gala zugunsten der Basilika Mariazell aufgetreten.<br />
Als Dank dafür schenkte Roth dem Schauspieler eine<br />
Flasche Armagnac Jahrgang 1958, dem Geburtsjahrgang<br />
von Schmölzer. Die beiden vereinbarten, die<br />
Flasche gemeinsam zu öffnen. Dazu kam es erst dieser<br />
Tage: Bei einem Essen in St. Stefan ob Stainz beim<br />
Jochum, auch die Ehefrauen Margret Roth und Veronika<br />
Schmölzer waren dabei, wurde der herrlich<br />
dunkle Brandy geöffnet und genossen. VOJO<br />
17. Hochzeitstag: Pasta vom Haubenkoch für Burgi & Frank<br />
Dorian Steidl (l.) und „Geschirr-<br />
Musiker“ Gary Lux<br />
KK<br />
Wöchentlich präsentiert TV-<br />
Moderator und Schauspieler Dorian<br />
Steidl im „Grazer“ prominente Österreicher,<br />
die uns ihre ganz persönlichen<br />
Graz-Geschichten verraten.<br />
■■<br />
Im Hochzeitsmonat <strong>Mai</strong> laden<br />
Haubenkoch Didi Dorner<br />
und „der Grazer“ jede Woche ein<br />
Paar zum Hochzeitstag auf eine<br />
„Pasta per due“ für zu Hause<br />
ein. Dorner bietet ja jetzt selbstgemachte<br />
Pas ta mit Sugo, Parmesan<br />
und einer Flasche Vino<br />
della Casa auch für zu Hause an<br />
– perfekt für einen romantischen<br />
Abend. Diese Woche durften<br />
sich Burgi und Frank Zinka<br />
freuen. Ges tern feierten sie bereits<br />
ihren 17. Hochzeitstag.<br />
Burgi und Frank Zinka feierten Hochzeitstag<br />
mit Spitzen-Pasta.<br />
KK<br />
G E W I N N S P I E L<br />
Pasta per due<br />
von Haubenkoch Didi Dorner<br />
zu gewinnen!<br />
Wieso sind Sie verliebt?<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Hochzeitstag“,<br />
Datum und Telefonnummer an:<br />
szene@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 23. 5. <strong>2019</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />
19<br />
Schlagergarten Gloria: Thomas Petritsch, Raphael<br />
Wressnig, Francois La Mer, Michael Ostrowski, Favela Gold,<br />
Norbert Wally, David Kleinl und Gerald Votava (v. l.) MORIANZ<br />
Die Gerüchteküche brodelt<br />
■■<br />
Haubenkoch Michael Wankerl von der Grazer<br />
Gerüchteküche will es noch einmal wissen: Erneut<br />
tritt der 47-Jährige beim Vorfinale des Live-Wettbewerbs<br />
„Koch des Jahres“ an. Gegen 100 Bewerber<br />
sicherte er sich einen Platz bei der „terraedition“<br />
in Essen. Seiner Philosophie „Weniger ist mehr“<br />
möchte er dabei treu bleiben und mit unverfälschtem<br />
Geschmack überzeugen. Seine Geheimzutat:<br />
Emotionen. Hierfür schöpft er Inspiration aus den<br />
Jahreszeiten und aus Erinnerungen an Geschmäcker<br />
seiner Kindheit. Ob er ins Finale auf der Anuga<br />
kommen wird, entscheidet sich morgen in der<br />
Grand Hall Zollverein.<br />
Gloria war wieder glorreich<br />
■■<br />
Den tausenden Grazern, die sich letzte Woche<br />
beim Lendwirbel tummelten, machte sogar der Regen<br />
nichts aus. Wen stört es schon, wenn man beim<br />
Freiluft-Tanzen in der Menge nass wird? Legendär<br />
war heuer auch wieder der Schlagergarten Gloria im<br />
Volksgarten. Die „Gloria All Stars“ rund um Favela<br />
Gold, Michi Ostrowski, Gerald Votava und Thomas<br />
aus Granada sorgten da für reichlich Hüftschwungeffekt.<br />
Als DJs gaben Francois La Mer, Fräulein Topsy,<br />
Für Gabi tu ich alles, Columbush, Melodien<br />
für Millionen, Adriana Celentana, Toni Talwärts,<br />
Johnny Love und Deko von Wötuntergang richtig<br />
Gas. Im p.p.c. wurde danach weitergefeiert.<br />
Haubenkoch Michael Wankerl möchte morgen auf<br />
seinen Finaleinzug zum „Koch des Jahres“ anstoßen. LUEF<br />
Kunstsinnig: Johann Binder (FF),<br />
Roth, Faux-Russ, Künstler Dieter<br />
Kunz, Gosch, Eibinger-Miedl, Hermann<br />
(v. l.)<br />
KK<br />
Platz für Kunst<br />
■■<br />
Dreifach Grund zum Feiern<br />
in Feldkirchen: 130 Jahre Feuerwehr,<br />
fünf Jahre Bürgermeister<br />
Erich Gosch und die Eröffnung<br />
der neuen Gemeinde-Parkanlage<br />
samt spannender Kunstinstallation<br />
von Ernestine Faux-<br />
Russ (sorgte damit auch im TV<br />
für Furore). Inklusive Promi-<br />
Stelldichein trotz Regen: Immerhin<br />
waren u.a. Saubermacher-Chefs<br />
Hans und Margret<br />
Roth, Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl und<br />
FP-Landesparteisekretär Stefan<br />
Hermann vor Ort.<br />
Bezauberndste Sommernacht des Jahres<br />
HIGHLIGHT. Eine Mischung aus elegantem Ball und cooler Sommerparty: Am 29. Juni findet der Grazer<br />
Schlossbergball zum zweiten Mal statt. Momentan laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren.<br />
■■<br />
Bei der zweiten Ausgabe des<br />
Grazer Schlossbergballs geht es<br />
noch eine Spur sommerlicher<br />
und legerer zu. Die Paare der Eröffnung<br />
– sie werden auch locker<br />
Society Rookies statt Debütanten<br />
genannt – tanzen dieses Jahr<br />
nicht in weißen Roben, sondern<br />
in luftigen Sommerkleidern zu<br />
Musik von Queen. Rasant ist<br />
auch das Moderatoren-Duo: Ex-<br />
Formel-1-Star Mark Webber und<br />
Rennfahrerin Christina Surer<br />
führen durch den Abend.<br />
Zauberhaft geht es an diesem<br />
Abend am ganzen Schlossberg<br />
zu: Ergänzend zu den Orchestern,<br />
Sängern, Tänzern, Bands<br />
und DJs garantieren rund um<br />
Mastermind Albert Tröbinger<br />
ein Dutzend Ambiente-Künstler<br />
höchst unterhaltsame, verblüffende<br />
und komische Momente:<br />
Magier, Luftakrobatinnen, Jongleure<br />
und Mentalisten verzaubern<br />
da die Besucher.<br />
Neben Kasemattenbühne,<br />
Biergarten, Schlossbergrestaurant<br />
und Skybar ist das „Cocktail<br />
Green“ eines der Highlights. Gekrönt<br />
wird die einzigartige Atmosphäre<br />
dort von Horst-M. Schaffer<br />
& Raphael Wressnig Special<br />
Soul & Groove Summit feat. Gisele<br />
Jackson.<br />
Karten gibt’s im Ticketzentrum<br />
am Kaiser-Josef-Platz oder unter<br />
www.schlossbergball.at.<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
20 szene<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
RADO-Uhren-<br />
Ausstellung<br />
■■<br />
Der Juwelier Heimo Wagner<br />
und RADO stellten in der<br />
Shopping City Seiersberg die<br />
neue Kollektion der RADO-<br />
Uhren aus. Dabei konnte man<br />
kostenlos seine Uhr gravieren<br />
lassen. „Ich habe zu meiner<br />
Sponsion damals auch eine<br />
RADO geschenkt bekommen<br />
und noch immer eine große<br />
Freude damit“, freut sich Centerleiterin<br />
Sylvia Baumhackl.<br />
Peter Gauss (RADO), CL Sylvia Baumhackl,<br />
Heimo Wagner (Juwelier) SCS<br />
Eröffnung im<br />
Latin-Sound<br />
■■<br />
Mit Latin Sound und Cocktails<br />
wurde das neue Outfit des<br />
Grazer Kaffeehauses „Flowers“<br />
in Andritz eröffnet. Betreiber<br />
und Gastro-Urgestein Gazi Ponosheci,<br />
die meisten kennen<br />
ihn nur als „Gazi“, war zufrieden.<br />
Besonders gut gelungen<br />
ist der Gastgarten, der jetzt<br />
doppelt so groß ist und in dem<br />
Palmen mediterranes Flair verbreiten.<br />
Zur Eröffnung kamen<br />
viele Stammgäste und Freunde.<br />
„Gazi“ genießt den neuen Gastgarten<br />
im Grazer „Flowers“. PRIVAT<br />
Cinestyria-Chef Enrico Jakob, LH Hermann Schützenhöfer,<br />
LR Barbara Eibinger-Miedl und Michael Ostrowski (v. l.)WOLF<br />
Die Kunst der Kunststudenten<br />
■■<br />
Studierende der Bühnengestaltung der Kunstuniversität<br />
Graz (KUG) freuen sich über den Aushang<br />
ihrer Arbeiten in der Reiterkaserne. „Es ist mir<br />
eine besonders große Freude, dass die künstlerischfotografische<br />
Auseinandersetzung mit unserem<br />
Abo-Programm, die in den vergangenen Jahren<br />
durch renommierte Künstlerinnen und Künstler<br />
erfolgte, nun in den Händen von Studierenden aus<br />
unserem Haus liegt“, freut sich der Vizerektor der<br />
KUG Eike Straub. Um sich die Ausstellung „Unmittelbar<br />
Kunst“ selbst anzusehen, kamen auch Altbürgermeister<br />
Alfred Stingl, Kulturamtsleiter Peter<br />
Grabensberger und Kunstexperte Alois Kölbl.<br />
Jess Robin im Selfie mit Schaufensterpuppe und Dublin-<br />
<strong>2019</strong>-Outfit. Bereit für den Sprung nach Irland.<br />
PRIVAT<br />
Grazer Friseure räumten ab<br />
■■<br />
Die Grazer haben bei den diesjährigen Hairdressing-Awards<br />
in der angesagten Wiener Eventlocation<br />
Palladion21 ganz schön abgeräumt! In der<br />
Kategorie Damen Süd konnten Christopher und<br />
Dimitri Gröbl von Edel Wildwuchs überzeugen.<br />
Die Auszeichnung zum besten Friseur in der Kategorie<br />
Herren Ost ging an Jürgen Niederl vom Holy<br />
Tiger Barbershop. Für die Awards, die bereits zum<br />
zehnten Mal stattfanden, waren insgesamt 51 Hairstylisten<br />
aus ganz Österreich nominiert. Moderiert<br />
wurde die Gala von Silvia Schneider. Zu den Tönen<br />
der Band Shake That! konnte man bei der anschließenden<br />
Party gar nicht anders als shaken.<br />
15 Jahre Filmland Steiermark<br />
■ James Bond hat hier nach den Mitgliedern der Verbrecherorganisation<br />
Spectre gesucht. Elfriede Ott wurde<br />
hier entführt. Privatdetektiv Simon Brenner hat ebenso<br />
ermittelt, wie es das Team der SOKO Donau immer wieder<br />
tut. Diese Beispiele zeigen: Die Steiermark ist seit vielen<br />
Jahren als Filmkulisse sehr gefragt. Seit 15 Jahren werden<br />
Filmteams dabei von der Cinestyria unterstützt. Das<br />
Jubiläum wurde diese Woche im Schlossberg-Restaurant<br />
in Graz gefeiert. Allen voran gratulierten Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer und Tourismuslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl zum Geburtstag.<br />
Cinestyria-Generalsekretär Enrico Jakob begrüßte insgesamt<br />
rund hundert Gäste aus Film und Fernsehen.<br />
Vizerektor E. Straub, Altbürgermeister A. Stingl und<br />
Kulturamtsleiter P. Grabensberger (v. l.) ALEXANDER WENZEL/KUG<br />
Jess Robin ist live in Dublin<br />
■■<br />
Es läuft für Jess Robin. Am Freitag gab es in seinem<br />
Vereinshotel Hotel Kastell in Ungarn, genauer<br />
gesagt in Egyhazasradoc, die Präsentation der neuen<br />
Single „Are You Still Mine“. Jess hatte dazu seine<br />
Band, Freunde aus dem Musikbereich, wie den<br />
Grazer Komponisten und Texter Mike Werner, eingeladen.<br />
Werner präsentierte seine eigene Single<br />
mit dem Titel „Für immer“. Robin: „Die Musik dazu<br />
stammt aus meiner Feder.“ Im Juli geht es für den<br />
„europäischen Neil Diamond“ nach Dublin, wo es<br />
schon eine kleine Jess-Robin-Fangemeinde gibt.<br />
„Am 5. Juli spielen wir in Tom Kennedys Bar und<br />
am 7. Juli in Fitzgeralds The Homestead. Ich habe<br />
eigene Hemden für Dublin kreiert.“<br />
VOJO<br />
Christopher (l.) und Dimitri<br />
Gröbl von Edel Wildwuchs<br />
Jürgen Niederl vom Holy<br />
Tiger Barbershop SCHIFFL (2)
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />
21<br />
Muse: 23 Trucks!<br />
MEGA-PRODUKTION. Mit Muse öffnet sich die Stadthalle erstmals für rund 14.500 Besucher. Die<br />
Band aus England kommt mit riesigem technischen Equipment nach Graz, herangekarrt in 23 Trucks.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das wird eine sehr aufwendige<br />
Show, wenn am 29.<br />
<strong>Mai</strong> die Briten Muse auf<br />
die Bühne der Grazer Stadthalle<br />
gehen. Rund 14.500 Fans werden<br />
die größer kommissionierte<br />
Stadthalle mit Muse eröffnen.<br />
Die Band kommt über Nacht<br />
aus Budapest nach Graz und<br />
reist mit 23 Sattelschleppern,<br />
sogenannten Trucks, und acht<br />
Nightliner-Bussen, in denen die<br />
Crew auch schlafen kann.<br />
Beim Aufbau am 29. <strong>Mai</strong> werden<br />
allein 50 Tonnen technisches<br />
Equipment, Licht und Ton<br />
unter die Hallendecke gehängt,<br />
fachlich heißt es geflogen.<br />
Dabei wird die Crew von Muse<br />
von rund 80 lokalen Helfern aus<br />
Graz unterstützt.<br />
Was brauchen Muse in Graz<br />
noch: vier Produktionsbüros,<br />
vier Garderoben für die Band,<br />
und es gibt einen eigenen „Jam<br />
Room“, in dem die Band auch<br />
proben wird. Bereit liegen müssen<br />
auch 350 Handtücher.<br />
Die Band kommt am 29. <strong>Mai</strong><br />
Muse waren schon mal in Graz: im<br />
Februar 2000 mit Bush.<br />
KK<br />
im Laufe des Nachmittags in<br />
Graz an, und gleich nach der<br />
Show geht es weiter nach London.<br />
Graz ist auf der neuen Simulation<br />
Theory World Tour von<br />
Muse die dritte Show.<br />
Christof Strimitzer, Stadthalle-Kommunikation:<br />
„Für uns als<br />
Betreiber ist es toll, dass wir mit<br />
so einer großen Produktion erstmals<br />
unsere maximale Variante<br />
mit 14.500 Plätzen einweihen<br />
dürfen.“<br />
Im Jahr 2000 am 4. Februar waren<br />
Muse zum ersten Mal in Graz<br />
und gastierten als Vorband der<br />
britischen Band Bush im Orpheum.<br />
Schon damals kamen viele<br />
Fans nur wegen der Vorband aus<br />
allen Teilen des Landes. Wenig<br />
später waren Muse schon selbst<br />
große Headliner.<br />
<br />
Messe-Events <strong>2019</strong><br />
■■Placido Domingo: <strong>12.</strong> Juni,<br />
Messe-Freigelände<br />
■■Die Fantastischen Vier: 15.<br />
Juni, Messe-Freigelände<br />
■■Elton John: 3. Juli, Freigelände<br />
■■Sting: 4. Juli, Freigelände<br />
■■Electric Nation: 13. Juli, u.a.<br />
mit Armin Van Buuren, Don<br />
Diablo, The Chainsmokers,<br />
Steve Aoki, Aftershowparty<br />
beginnt ab 22 Uhr in der Messehalle<br />
A, Tickets gibt es noch.<br />
■■Rock in Graz: 16. Juli, Freigelände<br />
Halle B, Line-up: u.a.<br />
Slipknot, Linkin Park, Korn<br />
■■Mark Forster: 2. August,<br />
Messe-Freigelände
22 szene<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Explo All Stars<br />
JAHRESFEST. Schon wieder ein Jahr vorbei. Die Explo All Stars haben wieder ihren großen Auftritt.<br />
Was im Jahr 2013 als Versuch<br />
begann, ist mittlerweile<br />
eine dauerhafte<br />
Einrichtung im Rahmen des<br />
Explosiv-Jahresfestes.<br />
Im Vorjahr wurde 30-jähriges<br />
Bestehen des Explo gefeiert, und<br />
da warteten die mehr als 45 Musiker<br />
der All Stars Band mit einem<br />
Best-of-Programm auf. Diesmal<br />
ist es anders, und am Samstag,<br />
18. <strong>Mai</strong>, werden die Explo All<br />
Stars mit neuen Hits antreten.<br />
Gecovert werden wieder mehr<br />
als 30 Gassenhauer quer durch<br />
die Genres Pop-Rock-Punk und<br />
Metal-Geschichte. Auf der bereits<br />
vorliegenden Setlist finden<br />
sich Titel von Soundgarden bis<br />
Pantera, von Judas Priest bis At<br />
The Gates, von Rammstein bis<br />
Rainbow.<br />
Die Explo-All-Stars-Show beginnt<br />
um 20 Uhr, Einlass ist um<br />
19 Uhr. Tickets bekommt man<br />
für 7 Euro an der Abendkassa.<br />
Die nächsten größeren Shows<br />
in der Explo-Halle finden am 11.<br />
Juni mit State Champs aus den<br />
USA als Headlinern statt sowie<br />
am 15. Juni mit Uada und Panzerfaust.<br />
Overlaps aus Italien<br />
und The Last Cell gibt es am 28.<br />
Juni sowie Terror und Advena<br />
am 9. Juli als letzte Show vor der<br />
Sommerpause. <br />
VOJO
eco<br />
Daniel Windisch<br />
24<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Wir wären für ‚Bitte starten!‘ statt<br />
‚Bitte warten!‘“<br />
ÖGB-Bundesboss Wolfgang Katzian kritisierte<br />
bei seiner Steiermark-Tour, dass die Steuerreform<br />
der Regierung erst 2022 voll greift. MICHAEL MAZOHL<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
800 Jugendliche kamen zu den Castings<br />
in Graz und Leoben. AMS/TAUSCHER<br />
Lehrlingscasting<br />
■■<br />
Auf Einladung des AMS<br />
und der Initiative „Die Industrie“<br />
kamen diese Woche rund<br />
800 steirische Jugendliche<br />
zu zwei Lehrlingscastings in<br />
Graz und Leoben, um sich bei<br />
renommierten Industriebetrieben<br />
eine Lehrstelle zu sichern.<br />
Vertreten waren unter<br />
anderem auch weltweit tätige<br />
Konzerne wie Andritz, Magna<br />
Steyr, Norske Skog, RHI Magnesita,<br />
Siemens und Voestalpine<br />
Böhler.<br />
Grazer Wirtschaft<br />
bereit für Revolution<br />
der Digitalisierung<br />
Die Wirtschaft läuft, die Hochkonjunktur hebt die Stimmung der Unternehmen. Die Stadt Graz will jetzt mit den Grazer<br />
Unternehmen zukunftsorientierte Impulse setzen und einen Mehrwert für Grazer Unternehmen schaffen.<br />
GETTYIMAGE<br />
S E R V I C E<br />
Kurz<br />
und bündig<br />
Grüner <strong>Mai</strong><br />
Die Steiermark hat den „Grünen<br />
<strong>Mai</strong>“ ausgerufen. Um elf<br />
Euro kann man mit dem Freizeit-<br />
Ticket der Verbundlinie an allen<br />
Wochenenden und Feiertagen<br />
im gesamten Steirerland mit Bus,<br />
Bahn und Bim fahren und alle<br />
mehr als 150 Partnerbetriebe der<br />
„Steiermark Card“ gratis besuchen<br />
– von der Grazer Märchenbahn bis<br />
zum Tierpark Herberstein.<br />
A. Jöbstl-Prattes (Steiermark Card),<br />
D. Wolkner-Steinberger (Tierpark<br />
Herberstein), Landesrat A. Lang (v. l.)<br />
LAND STEIERMARK<br />
Mrak, Lindner, Drexler, Harb, Pfundner,<br />
Schippinger, Koinig (v. l.) GESUNDHEITSFONDS<br />
„GEKO“ für Heime<br />
Spitalslandesrat<br />
Christopher<br />
Drexler, GKK-Obmann Josef<br />
Harb, Ärztekammer-Präsident<br />
Herwig Lindner, Peter Mrak (LKH<br />
Weststeiermark), Walter Schippinger<br />
(Albert-Schweitzer-Klinik),<br />
Mario Pfundner (Volkshilfe) und<br />
Johannes Koinig (Gesundheitsfonds<br />
Steiermark) haben am Donnerstag<br />
den „Geriatrischen Konsiliardienst<br />
– GEKO“ vorgestellt. Das<br />
Projekt läuft demnächst in Grazer<br />
und weststeirischen Pflegeheimen<br />
an und unterstützt Hausärzte bei<br />
der Betreuung erkrankter Heimbewohner.<br />
Der Fokus liegt auf der<br />
„Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung<br />
einer qualitätsvollen<br />
Gesundheitsversorgung“.<br />
Abnehmferien<br />
Die „wissenschaftlich begleiteten<br />
Abnehmferien“, kurz<br />
„wibaf“, wo 9- bis 16-Jährige ihre<br />
Fitness verbessern und gesundes<br />
Essen „lernen“ können, finden<br />
heuer von 7. bis 26. Juli und<br />
von 28. Juli bis 16. August in Bad<br />
Gleichenberg statt. Veranstalter<br />
ist die Jugendorganisation ÖJAB,<br />
das wissenschaftliche Know-how<br />
kommt von der FH Joanneum. Die<br />
Teilnahme kostet für drei Wochen<br />
1396 Euro, Zuschüsse von Krankenkassen<br />
und Land Steiermark<br />
sind möglich. Infos gibt es auf<br />
www.abnehmferien.at oder telefonisch<br />
unter 0 31 59/417 00 51.<br />
Sport und Spaß für Jugendliche<br />
bieten die Abnehmferien.<br />
ÖJAB<br />
Vize-LH M. Schickhofer (l.) empfing<br />
Streitkräfte-Chef F. Reißner.LAND STEIERMARK<br />
Sicherheitsgipfel<br />
ize-LH Michael Schickhofer<br />
Vempfing diese Woche Streitkräfte-Kommandant<br />
Franz Reißner<br />
zu Gesprächen über die Sicherheit<br />
in der Steiermark. Schickhofer<br />
lobte die gute Zusammenarbeit im<br />
Katastrophenschutz und forderte<br />
höhere Investitionen in die Heeres-<br />
Infrastruktur: Um die Sicherheit<br />
im Katastrophenfall, einen effektiven<br />
Grenzschutz und die Absicherung<br />
der Neutralität weiter zu<br />
gewährleisten, „muss es seitens der<br />
Bundesregierung schnell zu Anschaffungen<br />
von modernem und<br />
neuem Gerät kommen“.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
eco 25<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Buspauschalreisen im Ausland +16,5 %<br />
Zwischen März 2018 und März <strong>2019</strong><br />
haben sich Busreisen im Ausland<br />
kräftigst verteuert.<br />
Flugticket –21,1 %<br />
Die Preise für Flugtickets sind weiter<br />
im Sinkflug – im Laufe des letzten<br />
Jahres ging es deutlich bergab.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
AUFTAKT. Für den ersten Grazer Wirtschaftsdialog erhob die Stadt Graz ein aktuelles Stimmungsbild<br />
der Grazer Wirtschaft. Ein Fazit: Die Grazer Wirtschaft ist bereit für die industrielle digitale Revolution<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Abteilung für Wirtschaft-<br />
und Tourismusentwicklung<br />
der Stadt<br />
Graz besuchte in den letzten drei<br />
Monaten heimische Unternehmen<br />
und Organisationen, um<br />
Anliegen, Interessen und Ideen<br />
aus erster Hand zu sammeln. Am<br />
23. <strong>Mai</strong> geht der Prozess in die<br />
nächste Runde: Alle involvierten<br />
Akteure sind eingeladen, die im<br />
Wirtschaftsdialog präsentesten<br />
Themenfelder gemeinsam zu beleuchten<br />
und in fünf parallel stattfindenden<br />
Sessions konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
zu finden.<br />
„Unser Fokus lag darauf, den<br />
Unternehmen zuzuhören und<br />
jeden Input unvoreingenommen<br />
aufzunehmen. Diese Inhalte stel-<br />
len die Basis für die Veranstaltung<br />
am 23. <strong>Mai</strong>, bei der wir gemeinsam<br />
mit den über 100 Unternehmen<br />
Wege entwickeln werden,<br />
wie wir als Stadt bestmöglich auf<br />
die Grazer wirtschaftsrelevanten<br />
Themen eingehen können“, betont<br />
Wirtschaftsreferent und Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl.<br />
Massiver Wandel<br />
„Die Wirtschaft unterliegt generell<br />
ständiger Veränderung.<br />
Aktuell in einer Phase der Hochkonjunktur<br />
an der Schwelle zur<br />
nächsten industriellen Revolution<br />
der Digitalisierung ist ein massiver<br />
Wandel in vielen Bereichen<br />
absehbar oder bereits im Laufen.<br />
Daher ist es grundsätzlich die<br />
Verpflichtung einer Abteilung für<br />
Wirtschaftsentwicklung, sich einen<br />
vertieften Eindruck von den<br />
Fähigkeiten und Bedürfnissen<br />
der Kunden, Unternehmer und<br />
Stakeholder zu machen, mit dem<br />
Ziel, für die Zukunft ein Portfolio<br />
an Leistungen, Themen, Projekten<br />
und Aufgaben an diesen Bedürfnissen<br />
zur orientieren und/<br />
oder eventuell zu adaptieren“, so<br />
Simone Sattlecker von der Abteilung<br />
für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung.<br />
Fünf Themenfelder<br />
In den fünf parallel stattfindenden<br />
Sessions werden folgende<br />
fünf Themenfelder behandelt:<br />
☞ Koordinations- und Servicestelle<br />
für die Grazer Unternehmen:<br />
Unternehmen haben oft<br />
komplexe Anliegen an die Stadt,<br />
die A15 wird da unterstützen.<br />
☞ Unternehmen als Partner für<br />
Stadtentwicklung, Wirtschafts-<br />
und Standortmarketing: Unternehmen<br />
sollen hier involviert<br />
werden und Leistungen der Grazer<br />
Wirtschaft sichtbar machen.<br />
☞ Herausforderung Zukunftsentwicklung:<br />
Kreieren von Formaten<br />
zum Austausch, zur Kompetenzentwicklung<br />
etc.<br />
☞ Crossover & Co-Creation im<br />
Ideenlabor: Hier will man Räume<br />
zum Ausprobieren. Ideen labors<br />
in Kooperation mit der Kreativwirtschaft<br />
können In-House-<br />
Kreativräume schaffen.<br />
☞ Entwicklung Genussstandort<br />
& urbaner Landwirtschaftsstandort<br />
Graz: Was braucht Graz<br />
zur Steigerung der Lebensqualität?<br />
„Ich bin gespannt, welche<br />
Ideen und neue Herangehensweisen<br />
der 23. <strong>Mai</strong> bringen wird“,<br />
so Bürgermeister Nagl.
viva<br />
Valentina Gartner<br />
26<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Den nächsten Masernausbruch<br />
darf es nicht geben.“<br />
Ärztekammer-Präsident Herwig Lindner spricht<br />
sich für eine Kombination aus „Impfinformation und<br />
intelligenter Impfpflicht“ aus. ÄK<br />
Schönen Muttertag!<br />
ÜBERRASCHUNG. Anlässlich des heutigen Muttertags haben uns<br />
„Grazer“-Leser ihre Muttertagsgrüße zukommen lassen. Alles Gute!<br />
Liebe Mama! Danke, dass du uns den schönsten Urlaub<br />
aller Zeiten ermöglicht hast. Du bist die tollste Frau, die<br />
ich kenne, und ich blicke jeden Tag zu deiner Stärke,<br />
Offenheit und Ehrlichkeit auf. Irgendwann revanchiere<br />
ich mich und es geht zum Muttertag auf Mauritius.<br />
Ganz viele Bussis, Johanna<br />
Am 11. April vor 30 Jahren hast<br />
du mich auf die Welt gebracht.<br />
Dafür bin ich dir dankbar ... für<br />
jede einzelne Sekunde! Und dass<br />
du die beste Oma der Welt bist.<br />
Deine Vanessa<br />
Danke an meine beiden Kinder, Jasmin und Oliver, für die<br />
gelungene Überraschung mit der Cabrio-Ausfahrt und<br />
an meine Mutter, die mit über 80 Jahren noch für jeden<br />
Spaß zu haben ist. In Liebe, Agnes<br />
Liebe Oma und liebe Mama, ihr<br />
seid die Besten! Bussis, eure<br />
Emilia<br />
Liebe Mama, ich danke dir für deine unglaubliche<br />
Geduld und dass du mir die<br />
ungarische Sprache beibringst. So muss<br />
ich es später nicht mühevoll erlernen.<br />
KÖSZÖNÖM, Anna<br />
Ohne dich<br />
würde es<br />
mich nicht<br />
geben.<br />
Alles Liebe,<br />
Silke<br />
GETTY, KK (6)
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
viva 27<br />
➜<br />
IN<br />
GETTY (2)<br />
Zeit schenken<br />
Nicht nur am Muttertag, sondern<br />
generell sollte man seinen Liebsten<br />
gemeinsame Zeit schenken.<br />
Sinnloses schenken<br />
Über unüberlegte und sinnlose Geschenke<br />
freut sich wirklich niemand.<br />
Das ist unpersönlich und somit OUT.<br />
OUT<br />
➜<br />
Kostenloser Haut-Check für alle<br />
VORSORGE. Am 18. <strong>Mai</strong><br />
macht die „sun.watch“-<br />
Aktion der Krebshilfe<br />
in der Shopping City<br />
Seiersberg Station.<br />
Hautkrebs wird in Österreich<br />
zur Volkskrankheit:<br />
Mehr als 5000 Melanome<br />
(schwarzer Hautkrebs) werden jedes<br />
Jahr offiziell verzeichnet. Und<br />
bereits jeder zweite über 80-Jährige<br />
leidet an weißem Hautkrebs, der<br />
eine typische Alterserscheinung ist.<br />
Das Fundament für eine Hautkrebserkrankung<br />
wird oft schon<br />
in der Kindheit gelegt, warnt<br />
Hautkrebs-Spezialistin Erika<br />
Richtig: „Das Reparatursystem<br />
funktioniert bei Kindern auch<br />
noch nicht richtig.“ Daher gilt:<br />
„Kinder raus aus der Sonne!“<br />
Freilich sollten auch Erwachsene<br />
nicht lange in der Sonne „grillen“.<br />
Richtig rät, die Haut von Experten<br />
begutachten zu lassen: „Hautkrebs,<br />
früh erkannt, ist heilbar!“ Weil Früherkennung<br />
so wichtig ist, gibt es<br />
seit 1997 die „sun.watch“-Aktion<br />
der Krebshilfe Steiermark, die vom<br />
„Grazer“, der Apothekerkammer,<br />
der Universitäts-Hautklinik und<br />
von Louis Widmer unterstützt wird.<br />
Heuer macht „sun.watch“ am 18.<br />
<strong>Mai</strong> von 11 bis 17 Uhr in der Shopping<br />
City Seiersberg Station. Dort<br />
kann sich jeder von einem Ärzte-<br />
Team unter Leitung von Erika Richtig<br />
untersuchen und beraten lassen<br />
– kostenlos und anonym, ohne<br />
eCard oder Voranmeldung. Zudem<br />
Wer seine Haut nicht ausreichend vor der Sonne schützt, dem drohen gravierende<br />
Folgen – bis hin zu einer Krebserkrankung.<br />
GETTY<br />
gibt’s von 9 bis 18 Uhr ein buntes<br />
Rahmenprogramm, unter anderem<br />
können Besucher im Rahmen der<br />
Bewegungsinitiative „Get Moving!“<br />
für den guten Zweck radeln. Wird<br />
eine bestimmte Strecke gemeinsam<br />
erradelt, spendet die Shopping City<br />
2000 Euro an die Krebshilfe. DAW
28 viva<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Therme Nova<br />
Badespaß<br />
mit dem<br />
„Grazer“-<br />
Bade-Pass<br />
ENTSPANNUNG PUR. Viermal einen Tag in der Therme genießen – und das um nur sage und schreibe<br />
39 Euro! „der Grazer“-Bade-Pass ist demnächst wieder zu haben, aber man muss schnell sein!<br />
<br />
Bade-Pass<br />
■■4-mal Thermenspaß um nur<br />
39 Euro<br />
■■Im Wert von 104,80 Euro<br />
■■Gültig für: siehe Text<br />
■■Erhältlich bei der Infostelle<br />
im Citypark, im s’Fachl, allen<br />
oeticket-Verkaufsstellen und bei<br />
„der Grazer“ am Gadollaplatz 1.<br />
Bad Radkersburg<br />
Thermenliebhaber aufgepasst!<br />
Für nur 39 Euro<br />
kann man jetzt mit dem<br />
„der Grazer“-Bade-Pass in vier<br />
beliebten Thermen je einen<br />
Tag lang entspannen, genießen<br />
und relaxen. Und das bei<br />
einem Gesamtwert von insgesamt<br />
104,80 Euro!<br />
Mit dem Bade-Pass kann<br />
man in die Parktherme Bad<br />
Radkersburg, in die Aqualux<br />
Avita Resort<br />
Therme Fohnsdorf, das Avita<br />
Resort Bad Tatzmannsdorf<br />
und in die Therme Nova Köflach.<br />
Die vier Thermen locken<br />
auch im Sommer mit einem<br />
breiten Angebot an Wellness<br />
und Wohlfühloasen. Spaß ist<br />
garantiert!<br />
Mit den Gutscheinen, die<br />
man bei der Infostelle im Citypark,<br />
im s’Fachl in der Herrengasse,<br />
in allen oeticket-<br />
Verkaufsstellen und bei „der<br />
Grazer“ am Gadollaplatz 1 bekommt,<br />
relaxt man einen Tag<br />
lang in wunderschönen Thermenlandschaften.<br />
Ein exklusives<br />
Angebot um nur 39 Euro!<br />
Aber nur solange der Vorrat<br />
noch reicht – also heißt es jetzt<br />
ganz schnell sein.<br />
Gültig sind die Gutscheine<br />
des „der Grazer“-Bade-Pass bis<br />
zum 30. September <strong>2019</strong>.<br />
Aqualux Therme<br />
PARKTHERME/H. EISENBERGER, AVITA RESORT AQUALUX THERME<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at viva<br />
Game of Thrones<br />
In 80 Drehorten um die Welt<br />
FEUER UND EIS. In sieben Ländern wurde die Erfolgsserie „Game of Thrones“ gedreht. Die Touristenzahlen<br />
stiegen seither rasant an. Kroatien verdankt dem Hype mehr als 8 Millionen Euro pro Jahr.<br />
29<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
In sieben Ländern wurde die<br />
Kultserie „Game of Thrones“,<br />
derem Finale weltweit gerade<br />
Millionen Menschen entgegenzittern,<br />
laut „Travelcircus“ gedreht:<br />
Island, Kroatien, Malta, Marokko,<br />
Nordirland, Schottland und Spanien.<br />
Viele Orte bieten inzwischen<br />
sogar eigene Fan-Touren an. Seit<br />
dem Serienstart 2011 stiegen die<br />
Touristenzahlen etwa in Island rasant<br />
an: Die Feuerinsel zählt jährlich<br />
rund 1,3 Millionen Besucher.<br />
Und ebenfalls dank des Serien-<br />
Hypes nimmt Kroatien seit 2012<br />
jedes Jahr mehr als acht Millionen<br />
Euro ein. In Dubrovnik schieben<br />
sich täglich bis zu 11.000 Touristen<br />
durch die engen Gassen.<br />
Dubrovnik & Kroatien<br />
Aber nicht nur aufgrund der Menschenmassen<br />
empfiehlt es sich,<br />
sich mindestens zwei Tage Zeit zu<br />
nehmen für Dubrovnik. Denn hier<br />
können zehn Drehorte besichtigt<br />
werden. So zum Beispiel die Festung<br />
Lovrijenac, bei der das Turnier<br />
zu Ehren von Joffreys Namenstag<br />
ausgetragen wurde. Oder das verlassene<br />
Hotel Belvedere, wo der<br />
Kampf zwischen dem Berg und<br />
Oberyn Martell gedreht wurde.<br />
Nordirland ist Winterfell<br />
Die Serie brachte dem Land mehr<br />
als 100 Millionen Euro ein. Zahlreiche<br />
Orte, wie zum Beispiel<br />
der Tollymore Forest Park, bieten<br />
nämlich spezielle GoT-Touren<br />
an. Die Kingsroad von der Mauer<br />
nach King’s Landing wurde hier<br />
etwa gedreht.<br />
Island: Winter is coming<br />
Auch das gefürchtete Land jenseits<br />
der Mauer kann man besichtigen:<br />
Alle Szenen, die dort spielen, wurden<br />
in mehreren Nationalparks auf<br />
Island gedreht. Für ein hautnahes<br />
Game-of-Thrones-Feeling<br />
lohnt<br />
sich ein Besuch in den kälteren Jahreszeiten,<br />
wenn die Nationalparks,<br />
wie Vatnajökull, noch mit Schnee<br />
bedeckt sind und die Gletscher<br />
noch eindrucksvoller wirken. Besonders<br />
sehenswert ist übrigens<br />
auch der Mývatn-See mit der Lofthellir-Lavahöhle,<br />
in der Jon Snow<br />
und seine Ygritte Zuflucht fanden.<br />
Spanien, Malta, Marokko<br />
In Spanien können 17 Drehorte<br />
besichtigt werden. Die Sets sind<br />
sehr facettenreich: Von altertümlichen<br />
Burgen über historische<br />
Städte bis hin zu Stränden und<br />
Wüsten. Besonders lohnenswert<br />
ist ein Besuch der Region Andalusien<br />
rund um die Stadt Sevilla oder<br />
des Castell de Santa Florentina,<br />
das in der Serie Dorne darstellt.<br />
Die kleine Mittelmeerinsel Malta<br />
spielte vor allem in den früheren<br />
Staffeln eine Schlüsselrolle.<br />
Einige der zahlreichen Festungen<br />
dienten als Kulisse für King’s Landing.<br />
Die Dreharbeiten liefen aber<br />
nicht immer reibungslos ab. So<br />
kam es in Malta zu einem schweren<br />
Sturm, bei dem viele Requisiten<br />
im Meer verschwanden!<br />
In Marokko können Fans die<br />
Kulissen der Sklavenbucht und<br />
freien Städte entdecken.<br />
Dubrovnik ist nicht nur in der Kultserie selbst die<br />
Hauptstadt von „Game of Thrones“. GETTY (2), PIXABAY<br />
Die Nationalparks Islands dienten als eindrucksvolle<br />
Drehorte für die Szenen nördlich der Mauer.<br />
Die King’s Road wurde im Tollymore Forest Park in<br />
Nordirland gedreht. Wie andere Szenen in Winterfell.
30 viva<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Tipps für die Auswahl des<br />
SPASSIG. Feriencamps gewinnen an größerer Beliebtheit. Damit Kinder aber auch Spaß daran haben,<br />
muss bei der richtigen Wahl auf einiges geachtet werden. Wir verraten Tipps, wie das gelingt!<br />
Der Sommer naht und viele<br />
Kinder verbringen einen<br />
Teil ihrer Ferien in einem<br />
Feriencamp. Sport, Kurse oder<br />
Abenteuer – die ideale Kombination<br />
aus Lernen und Spaß ist<br />
das perfekte Rezept gegen die<br />
Sommer-Langeweile.<br />
Bei der Auswahl des richtigen<br />
Camps sollte man sich einige Aspekte<br />
allerdings besonders gut<br />
überlegen. Sein geliebtes Kind<br />
soll immerhin eine behütete Zeit<br />
im Camp außerhalb von zu Hause<br />
verbringen. Vor allem wenn<br />
die Auswahl sehr reichhaltig ist,<br />
fällt die Entscheidung oftmals<br />
schwer. Und da gibt es von Theater-<br />
über Zirkus- bis hin zu Sprachen-<br />
und Abenteuercamps so<br />
einiges. Da dürfte für jeden etwas<br />
dabei sein. Um sich sicher für das<br />
richtige Camp zu entscheiden,<br />
hat wienXtra eine Checkliste für<br />
Eltern erarbeitet. „Bei der großen<br />
Auswahl an Feriencamps ist es<br />
wichtig, sorgfältig auszuwählen“,<br />
weiß die Psychologin Hedwig<br />
Wölfl.<br />
• Kind mit entscheiden lassen!<br />
Das A und O bei der richtigen<br />
Wahl für ein passendes Sommercamp<br />
ist die Mitsprache der<br />
eigenen Kinder. Sie sollen es von<br />
selbst wollen und Freude an der<br />
Sache finden. Im Camp können<br />
die Kinder und Jugendlichen außerdem<br />
neue Freundschaften<br />
knüpfen. Bei Kindern, die Bedenken<br />
haben, zahlt es sich auch<br />
aus, mit einem guten Freund gemeinsam<br />
auf die Reise zu gehen.<br />
Sofern die Eltern des anderen<br />
Kindes ebenso einverstanden<br />
sind. Oft überwinden Kinder<br />
aber ihre Ängste. „Man muss mit<br />
dem Kind abstimmen, was es<br />
sich zutraut und möchte“, so die<br />
Psychologin.<br />
• Kostenfrage: Ein Rundum-<br />
Paket kann im Kleingedruckten<br />
teils versteckte Fallen beinhalten.<br />
Im Vorhinein sollte man<br />
sich genauestens informieren<br />
und bei den Veranstaltern auch<br />
noch einmal nachhaken. Was<br />
kostet das Camp? Welche Leistungen<br />
sind im vorgegebenen<br />
Preis inkludiert? Gibt es Extras<br />
zum Bezahlen? Ist die Mitnahme<br />
von Taschengeld erforderlich?<br />
Fragen, die im Vorhinein abgeklärt<br />
werden müssen, damit man<br />
am Ende des Feriencamps nicht<br />
plötzlich einen Schock dank der<br />
Rechnung bekommt.<br />
• Programm: In der Welt der<br />
Feriencamps wird so gut wie alles<br />
geboten. Ein wichtiger Aspekt<br />
ist dabei nicht nur die Richtung,<br />
in die es gehen soll, wie etwa etwas<br />
Kreatives oder etwas zum<br />
Lernen, sondern auch, was tatsächlich<br />
geboten wird. Gerade<br />
Camps mit großen Altersunterschieden<br />
bieten oft altersspezifisches<br />
Programm an. Im Vorfeld<br />
sollte man genau recherchieren,<br />
damit gegebenenfalls keine Langeweile<br />
auftritt.<br />
• Tag der offenen Türe: Einige<br />
Feriencamps bieten immer<br />
wieder Informationstage an, bei<br />
denen man sich vor Ort ein Bild<br />
machen kann. „Man sollte sich<br />
selbst Sicherheit schaffen, indem<br />
man die Institution, der man sein<br />
Kind anvertrauen möchte, genau<br />
ansieht“, empfiehlt die Expertin.<br />
Mit den Tipps steht dem perfekten<br />
Feriencamp für sein Kind<br />
nichts mehr im Wege.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at viva<br />
31<br />
perfekten Feriencamps<br />
Kinder sollen im Feriencamp vor allem eins haben: ganz viel Spaß! Mit der richtigen Wahl, wie beispielsweise an einem See, gelingt das. <br />
GETTY<br />
7.7. – 26.7. <strong>2019</strong><br />
28.7. – 16.8. <strong>2019</strong>
32 motor<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Kia ProCeed: Tolle<br />
Performance<br />
Der Auftritt des<br />
ProCeed verlangt<br />
nach Zugaben.<br />
Die Performance<br />
war eindrucksvoll.<br />
Kia ProCeed 1.6 CRDi<br />
■■Motor: 4 Zylinder, Turbo-Dieselmotor mit SCR-Katalysator und<br />
Partikelfilter, Hubraum 1598 ccm, Abgasklasse Euro 6d-TEMP, Leistung<br />
136 PS (100 kW), Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden,<br />
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, Getriebe: Doppelkupplungsgetriebe<br />
■■Verbrauch: kombiniert Stadt/Land 4,2 Liter pro 100 Kilometer<br />
(Werksangabe), C0 2<br />
-Emissionen 109 Gramm/Kilometer, Tank 50 Liter<br />
Diesel<br />
■■Abmessungen: Länge 4,60 Meter, Breite 1,80 Meter, Höhe 1,43<br />
Meter, Gewicht 1390 Kilo, Radstand 2650 mm, Wendekreis 5,3 Meter,<br />
Kofferraumvolumen 594 bis 1545 Liter<br />
■■Preis: ab 33.090 Euro (GT Line, Basismodell Titan ab 18.690 Euro)<br />
■■Autohaus: Robinson KG, Kärntner Straße 30, Graz, Tel. 0 316/7800,<br />
www.robinson.at<br />
Der Ceed sieht<br />
sehr stylisch aus<br />
(Bild links). Viel<br />
Platz gibt es im<br />
Kofferraum, das<br />
Heck lässt sich<br />
elektrisch öffnen<br />
und schließen.<br />
SCHERIAU (5)<br />
Frech, frisch und<br />
fröhlich blickt<br />
der ProCeed mit<br />
seinen LED-<br />
Taglichtern durch<br />
die Gegend.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
motor 33<br />
SHOOTING BRAKE.<br />
Mit dem ProCeed<br />
bringt Kia Sportlichkeit<br />
und Extravaganz in die<br />
Kompaktklasse. Der<br />
ProCeed liefert eine<br />
tolle Performance.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Shooting Brake bedeutet bei<br />
Autos, dass etwa ein Coupé<br />
mit Steilheck eher einem<br />
Kombi als einer Limousine ähnelt<br />
und sportliche Strahlkraft versprüht.<br />
Nun, das Heck des neuen<br />
Kia ProCeed ist ein wenig vom<br />
Porsche Panamera inspiriert, und<br />
das sorgt für einen knackigen Hinterteil.<br />
Der Shooting Brake ist beim<br />
ProCeed rundherum gelungen.<br />
Man steigt mit Freude in das<br />
Auto am Parkplatz des Autohauses<br />
Robinson und stellt gleich<br />
mal fest, dass man sehr bequem<br />
sitzt und die Sitze individuell<br />
elektrisch verstellbar sind. Der<br />
ProCeed kann sich auch die Sitzeinstellung<br />
des Fahrers merken.<br />
Der Wagen ist ganz in Schwarz<br />
gekleidet, hat ein herausragendes<br />
Design. Mit einem Wort: Der Pro<br />
Ceed sieht gut aus.<br />
Passend wäre es, wenn<br />
„Aufsteh’n“ von Seeed aus dem<br />
JBL-Soundsystem dröhnen würde,<br />
das wäre der Rhythmus, mit<br />
dem der ProCeed mit mir mit<br />
muss.<br />
Der Wagen liegt gut auf der Straße<br />
und in der Hand, alles funktioniert<br />
einwandfrei, die Automatik<br />
mit dem Doppelkupplungsgetriebe,<br />
die Lenkung. Das Auto ist ein<br />
Hit, da gibt’s einfach nichts zu meckern.<br />
Die Ausstattung ist hochwertig,<br />
der 8-Zoll-Touchscreen<br />
liefert gestochen scharfe Bilder,<br />
wichtig beim Reversieren und bei<br />
der Suche mit dem Navi.<br />
Sicherheit wird bei den neuen<br />
Autos immer mehr zum Hauptthema.<br />
Dementsprechend die<br />
Ausstattung mit verschiedenen<br />
Assistenzsystemen: Da gibt es<br />
u.a. einen Spurhalteassistenten,<br />
Aufmerksamkeitsassistenten, ein<br />
autonomes Notbremssystem,<br />
einen adaptiven Tempomaten<br />
Sehr elegant ist auch das Cockpit gestaltet. Vieles lässt sich vom Multifunktionslenkrad<br />
aus dirigieren, toll ist auch das Infotainmentsystem.<br />
mit Stop&Go-Funktion, einen<br />
Querverkehrsassistenten, Parking-Assistenten<br />
sowie Fernlichtassistenten.<br />
Das Fahren ist ein Vergnügen.<br />
Das Panoramaschiebedach macht<br />
nicht nur bei Sonnenschein Freude.<br />
Sprint von 0 auf 100 km/h in<br />
10 Sekunden, bei der Spitze hört<br />
es bei 200 km/h auf. Vieles lässt<br />
sich vom Lenkrad aus dirigieren,<br />
sodass man sehr selten die Hand<br />
vom Lenkrad nehmen und zum<br />
Touchscreen greifen muss. Das<br />
lenkt genauso ab wie der Griff<br />
zum Handy ohne Freisprecheinrichtung.<br />
Fazit: Der neue Kia ProCeed<br />
hinterlässt einen guten Eindruck,<br />
optisch und was die Fahrleistung<br />
betrifft. Ein toller Wagen, den man<br />
sich noch dazu leisten kann.
34 motor<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Red Bull Ring ADAC GT Masters<br />
Traumautos<br />
zum Vatertag<br />
Boliden jenseits der 500-PS-Marke sind eher<br />
die Regel als die Ausnahme.<br />
PROJEKT SPIELBERG<br />
MINI-Würfel mit Strahlkraft<br />
MINI CUBE. Die Gady-Familie eröffnete den neuen Flagship-Standort der britischen Kultmarke MINI<br />
in Graz-Liebenau. Bürgermeister Siegfried Nagl sieht hier eine Aufwertung des Bezirks Liebenau.<br />
Mit einer stimmungsvollen<br />
Feier wurde das<br />
Gady- MINI-Zentrum<br />
Graz eröffnet. Im Beisein zahlreicher<br />
Prominenz aus Wirtschaft<br />
und Politik freute sich Firmenchef<br />
Philipp Gady über den gelungenen<br />
Neubau. Schon die<br />
Architektur, ein „MINI-Cube“,<br />
signalisiert Lifestyle in seiner<br />
besten Form. Ein „Stand alone“-<br />
MINI-Standort in dieser Form ist<br />
in Österreich einzigartig. „Damit<br />
geben wir der Marke MINI den<br />
Stellenwert, der ihr zusteht“, betonte<br />
Philipp Gady. Nicole Koch,<br />
Head of MINI Austria, stimmte<br />
vollinhaltlich zu und betonte<br />
die gute Zusammenarbeit mit<br />
der Gady-Familie. „Ein Leuchtturmprojekt<br />
mit viel Strahlkraft“,<br />
sagte Koch zum stylischen<br />
MINI-Standort. Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl betonte bei der<br />
Eröffnung, dass durch das Gady-<br />
MINI-Zentrum der gesamte Bezirk<br />
Liebenau eine Aufwertung<br />
erhält.<br />
Das MINI-Zentrum auf einer<br />
rund 500 Quadratmeter großen<br />
Fläche bietet alles rund um<br />
Fahrspaß und Einzigartigkeit der<br />
Marke MINI. In der Kundenzone<br />
ist die großzügige Bar zugleich<br />
Kommunikationszentrum. Die<br />
Lifestyle-Produkte haben in der<br />
Galerie im ersten Stock ihren<br />
Platz gefunden, und ein spezieller<br />
John Cooper Corner zeigt<br />
die sportlichen Aspekte der britischen<br />
Kult-Marke. „Wir freuen<br />
uns auf unsere Kunden“, sagt<br />
Ranko Antunovic, MINI-Markenleiter<br />
bei Gady.<br />
Bei der Eröffnung gab es auch<br />
kulinarische Leckerbissen von<br />
Sterling Dinner und die richtigen<br />
Beats von DJ Chris the Curl<br />
Kent.<br />
Gady-Geschäftsführer Philipp Gady (3. v. l.), Bgm. Nagl (4. v. r.), Gady-GF Eugen Roth (neben Nagl) eröffneten<br />
mit vielen Gästen und Freunden das neue Zentrum der britischen Kultmarke MINI in Graz-Liebenau.<br />
GADY
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
motor 35<br />
ALPEN-ÜBERQUERUNG.<br />
Passend zum Vatertag<br />
kommt das ADAC GT<br />
Masters von 7. bis 9. Juni<br />
über die Alpen zum Red<br />
Bull Ring.<br />
Wenn am Vatertagswochenende<br />
von 7. bis 9.<br />
Juni am Red Bull Ring<br />
die Motoren aufheulen, sind<br />
zehn „der Grazer“-Leser gratis<br />
dabei (siehe Gewinnspielbox<br />
rechts unten).<br />
Das Fest der Supersportwagenliga<br />
bietet den Zuschauern Highlights<br />
wie den Audi R8 LMS, den<br />
BMW M6 GT3, die Corvette C7<br />
GT3-R, den Ferrari 488 GT3, einen<br />
Honda NSX GT3, einen Lamborghini<br />
Huracán GT3, einen<br />
Mercedes-AMG GT3 und einen<br />
Porsche 911 GT3 R. PS-Werte jenseits<br />
von 500 PS sind im Starterfeld<br />
am Red Bull Ring eher Regel<br />
als Ausnahme.<br />
Das ADAC GT Masters zeigt,<br />
wie Spannung geht. Die Fans erwartet<br />
ein hartes Racing. Dazu<br />
gibt es unter anderem ein offenes<br />
Fahrerlager für die Fans.<br />
„In den ,ADAC GT Masters‘-<br />
Rennen wird auf einem hohen<br />
Level extrem hart gefahren. Da<br />
musst du im Zweikampf innerhalb<br />
von Sekundenbruchteilen<br />
die richtige Entscheidung treffen“,<br />
erläuterte Rennfahrerin Rahel<br />
Frey nach ihrem Start 2018 .<br />
Die österreichischen Fans können<br />
ihre Daumen für die vielen<br />
Local Heroes drücken, die auf<br />
dem Red Bull Ring eine Art Heimspiel<br />
bestreiten. Motorsport hautnah<br />
ist an diesem Wochenende<br />
garantiert. <br />
VOJO<br />
G E W I N N S P I E L<br />
5 x 2 Tickets<br />
für ADAC GT Masters zu gewinnen!<br />
Warum Autorennen?<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „ADAC GT“,<br />
Lösung und Telefonnummer<br />
an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 14.5.<strong>2019</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind mit<br />
der Veröffentlichung einverstanden.<br />
Walter Graf, Sepp Spielbichler und Hansjörg Stocker (Tourismusverband<br />
Schladming) mit dem Ford Mustang für Schladming<br />
KK<br />
Mustang mit 450 PS<br />
für Harley-Treffen<br />
■■<br />
Von 26. bis 29. Juni lässt<br />
das Harley-Davidson-Treffen<br />
„Rock the Roof“ in Schladming<br />
wieder den Berg beben.<br />
In diesem Jahr ist das Grazer<br />
Autohaus Ford Store Reisinger<br />
Partner des Meetings „Rock<br />
the Roof“ (RTR).<br />
Bei diesem Treffen von Harley-Fahrern<br />
aus ganz Europa<br />
braucht man für Promozwecke<br />
auch Autos. Ford Store Reisinger<br />
stellt dafür einen Ford Mustang<br />
Coupé GT mit dem starken<br />
V8-Motor und 450 PS unter<br />
der Haube zur Verfügung. Der<br />
Mustang wurde von Ford-Store-<br />
Geschäftsführer Walter Graf an<br />
RTR-Organisator Sepp Spielbichler<br />
übergeben.
38 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong>
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />
37<br />
Preis-Plus bei Immobilien<br />
TEUER. 2018 sind die<br />
Preise für Wohnimmobilien<br />
laut Nationalbank<br />
kräftig gestiegen.<br />
Immobilien sind in Österreich<br />
im Vorjahr erneut deutlich teurer<br />
geworden. Wie die Österreichische<br />
Nationalbank (OeNB) in<br />
ihrem aktuellen Bericht zum Immobilienmarkt<br />
bekanntgibt, sind<br />
die Preise für (Wohn-)Immobili-<br />
en im Vorjahr bundesweit um 6,8<br />
Prozent gestiegen – 2017 lag der<br />
Preisanstieg noch bei 3,8 Prozent.<br />
Während die Preise in Wien „nur“<br />
um 5,2 Prozent zulegten, gab es in<br />
den restlichen Bundesländern einen<br />
Preisanstieg von 8,4 Prozent.<br />
Was die Wohnbautätigkeit betrifft,<br />
so wächst laut OeNB das<br />
Wohnungsangebot derzeit stärker<br />
als die Nachfrage. Wurden im Jahr<br />
2017 rund 60.200 Wohnungen<br />
fertiggestellt, so waren es 2018<br />
nach OeNB-Schätzungen bereits<br />
<br />
GETTY<br />
66.700. Gleichzeitig schwächt sich<br />
die Wohnungsnachfrage ab: Im<br />
Jahr 2016 lag die Nachfrage noch<br />
bei 71.500 Wohnungen, 2018 waren<br />
es 45.400. „Damit geht der<br />
Nachfrageüberhang, der im Jahr<br />
2016 noch bei 64.000 fehlenden<br />
Wohnungen lag, auf 31.000 Wohnungen<br />
zurück“, so die OeNB. Die<br />
Nationalbank rechnet damit, dass<br />
der Nachfrageüberhang mit Ausnahme<br />
von Wien österreichweit<br />
bis zum Jahr 2020 abgebaut sein<br />
wird.<br />
Rätsel-Lösung vom 5. 5. <strong>2019</strong><br />
Lösung des Rätsels der letzten Ausgabe<br />
M P B D R<br />
A E P A E N D A J A<br />
A R T M A N N A T T E M S<br />
T R A U N G A U E R B A<br />
D I A L O E T E N T O N<br />
N N U L O R B E R K<br />
P A U S E M A M I K T<br />
H O R S T L E I N E A V<br />
L S O F A K R O N E<br />
M A J O R E T T E I N T I<br />
S E E E K L A T E T<br />
C A L V I N A<br />
A H N I N T E R<br />
E I S O D A<br />
K I M U S G<br />
L A M I N A T<br />
K U L M T A R A<br />
Lösungswort: SCHLOSSBERG<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>12.</strong> 5. <strong>2019</strong><br />
Lösung:<br />
SCHLOSS-<br />
BERG<br />
4 3 8 9 7 5 1 2 6<br />
7 6 1 8 3 2 9 5 4<br />
2 5 9 6 4 1 8 3 7<br />
1 8 2 5 6 4 3 7 9<br />
3 9 4 2 8 7 6 1 5<br />
5 7 6 3 1 9 2 4 8<br />
8 4 7 1 2 6 5 9 3<br />
6 1 5 4 9 3 7 8 2<br />
9 2 3 7 5 8 4 6 1
38 wohnen<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Umweltfreundlich heizen mit<br />
Kalt-warm. Beim<br />
Beheizen und Kühlen<br />
von Häusern werden<br />
Wärmepumpen immer<br />
beliebter. Sie sind ökologisch<br />
und effizient.<br />
Wenn es ums Heizen<br />
geht, erfreuen sich<br />
Wärmepumpen zunehmender<br />
Beliebtheit. Nicht zuletzt<br />
deshalb, weil sie umweltschonend<br />
sind. Wärmepumpen nutzen<br />
die regenerative Energie aus<br />
der Erde, der Sonne, dem Grundwasser<br />
und der Luft. Dadurch<br />
reduzieren sie den Verbrauch<br />
fossiler Brennstoffe wie Kohle,<br />
Gas oder Öl und verringern klimaschädliche<br />
CO 2<br />
-Emissionen.<br />
In einer Stadt wie Graz, die ohnehin<br />
mit schlechter Luft zu kämpfen<br />
hat, spielt das eine besonders<br />
wichtige Rolle.<br />
Alles in allem gehört die Wärmepumpe<br />
zu den effizientesten<br />
und klimascho nendsten Metho-<br />
den, um Strom und Wärme zu<br />
gewin nen.<br />
Kältemittel<br />
Eine Wärmepumpe funktioniert<br />
im Prinzip ähnlich wie ein Kühlschrank,<br />
nur umgekehrt. Kühlschränke<br />
leiten die Wärme von<br />
innen nach außen. Um die Lebensmittel<br />
zu kühlen, zirkuliert<br />
Wärmepumpen<br />
bringen Wärme<br />
aus Luft oder<br />
Erdboden ins<br />
Haus, können<br />
aber auch zur<br />
Kühlung eingesetzt<br />
werden.<br />
<br />
GETTY
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />
39<br />
Wärmepumpen<br />
in einem geschlossenen Kreislauf<br />
ein Kältemittel. Dieses nimmt<br />
Wärme im Kühlschrankinneren<br />
auf, um sie an der Geräterückseite<br />
an die Umgebung abzugeben.<br />
Wärmepumpen hingegen führen<br />
die Wärme aus dem Erdreich<br />
oder der Luft über das Heizungssystem<br />
in den kühlen Wohnraum.<br />
Konkret wird der Umgebung Wärme<br />
entzogen und mit ihr ein bei<br />
geringer Temperatur siedendes<br />
Kältemittel verdampft. Das dabei<br />
entstehende Gas wird von einem<br />
Verdichter komprimiert und dadurch<br />
erwärmt. Das so erwärmte<br />
Gas gibt die Wärme im Kondensator<br />
an das Heizungswasser<br />
oder zur Trinkwas sererwärmung<br />
ab – dabei verflüssigt es sich wieder.<br />
Zuletzt wird das noch unter<br />
Druck stehende Kältemittel in einem<br />
Expansionsventil entspannt.<br />
Der Kreislauf der Wärmepumpe<br />
beginnt damit von vorne.<br />
Wärmepumpen können an<br />
heißen Sommertagen aber auch<br />
zur Kühlung von Räumen verwendet<br />
werden – sofern sie über<br />
eine „Active cooling“- oder „Natural<br />
cooling“- Funkti on verfügen.<br />
Einem erfrischen den Raumklima<br />
steht damit nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Viele Wärmepumpen lassen<br />
sich zudem mit Solaranlagen<br />
und vor handenen Öl- und<br />
Gasheizungen kombinieren.<br />
Mit den umwelt freundlichen<br />
Pumpen lassen sich auch<br />
Heizkosten sparen. Denn die<br />
Energie, die eine Wärmepumpe<br />
nutzt, stellt die Umwelt unbegrenzt<br />
und kostenlos zur<br />
Verfügung. Das Heizsystem<br />
benötigt nur einen ge ringen<br />
Anteil Strom für Antrieb und<br />
Pumpe, um diese Energie nutzbar<br />
zu machen. Unterschieden<br />
wird zwischen Sole- Wasser-<br />
Wärmepum pen, die das Erdreich<br />
als Energiequelle nutzen,<br />
Luft- Wasserpumpen und<br />
Warmwasser- Wärmepumpen.
40 wohnen<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Zuhause<br />
verbringen<br />
wir mehr<br />
als die<br />
Hälfte der<br />
Zeit. So gut<br />
wie jeder<br />
sieht das<br />
Zuhause<br />
als idealen<br />
Ort, um sich<br />
zurückzuziehen<br />
– vor<br />
allem wenn<br />
man dabei<br />
nicht alleine<br />
ist. GETTY<br />
Wir wollen zuhause bleiben<br />
DAHEIM. Laut einer aktuellen Studie würden wir gern noch mehr Zeit in den eigenen vier Wänden<br />
verbringen, sehen das Zuhause als Rückzugsort, sind aber nicht unbedingt gern allein daheim.<br />
Das Zuhause gilt den Österreichern<br />
vor allem als<br />
persönlicher Rückzugsort.<br />
Dort verbringen wir rund<br />
die Hälfte des Tages. Gefühlt<br />
verbringen wir mehr Zeit in den<br />
eigenen vier Wänden als noch<br />
vor fünf Jahren. Und das wünschen<br />
wir uns auch: Das Gros<br />
der Österreicher würde gern<br />
noch mehr Zeit im trauten Heim<br />
verbringen. Am liebsten wäre<br />
den Österreichern dabei ein Eigenheim.<br />
Das zeigt die Wohnstudie<br />
„Endlich Zuhause“, mit<br />
der ImmobilienScout24 Integral<br />
Markt- und Meinungsforschung<br />
beauftragt hat.<br />
Das Zuhause gilt vor allem als<br />
persönlicher Rückzugsort, der<br />
Geborgenheit gibt. Fast alle Österreicher<br />
teilen diese Ansicht<br />
(97 Prozent). Wie man wohnt,<br />
hat dementsprechend für die<br />
Österreicher einen hohen Stellenwert,<br />
für Frauen noch mehr<br />
als für Männer. Der Mehrheit<br />
der Österreicher (75 Prozent)<br />
ist es wichtig, das Zuhause nicht<br />
nur zu bewohnen, sondern auch<br />
zu besitzen, für jeden Fünften<br />
ist das sogar sehr wichtig. Am<br />
stärksten ausgeprägt ist der<br />
Wunsch, ein Eigenheim zu besitzen,<br />
bei den 30- bis 39-Jährigen,<br />
aber auch die junge Generation<br />
steht hier kaum nach.<br />
Im Schnitt verbringen die<br />
18- bis 49-jährigen Österreicher<br />
wochentags die Hälfte des Tages<br />
(zwölf Stunden) zuhause – wobei<br />
die Hälfte zwischen elf und<br />
15 Stunden in den eigenen vier<br />
Wänden anzutreffen ist. Am Wochenende<br />
ist die ‚Verweildauer‘<br />
zuhause erwartungsgemäß hö-<br />
her: Im Schnitt werden dann<br />
zwei Drittel des Tages (16 Stunden)<br />
daheim verbracht.<br />
Mehr Zeit daheim<br />
Tendenziell wird (gefühlt) mehr<br />
Zeit in den trauten vier Wänden<br />
verbracht als noch vor fünf<br />
Jahren. Rund zwei Fünftel der<br />
Befragten sind dieser Ansicht.<br />
Demgegenüber steht rund ein<br />
Viertel, das der gegenteiligen<br />
Meinung ist. Junge und Singles<br />
schätzen, dass sie nun weniger<br />
Zeit zuhause verbringen als früher.<br />
Die überwiegende Mehrheit<br />
der Befragten würde gerne noch<br />
mehr Zeit zuhause verbringen<br />
(79 Prozent). Überdurchschnittlich<br />
stark ist die Lust auf mehr<br />
Zeit im trauten Heim in den<br />
südlichen Bundesländern Steiermark<br />
und Kärnten ausgeprägt.<br />
Nicht allein zuhaus<br />
Einfluss auf die daheim verbrachte<br />
Zeit haben Beruf, Partnerschaft<br />
und Kinder: Nicht-Berufstätige<br />
verbringen im Schnitt<br />
am meisten Zeit zuhause (16<br />
Stunden wochentags/17,6 Stunden<br />
am Wochenende). Wer einen<br />
Job hat, verbringt deutlich weniger<br />
Zeit in seinem privaten Refugium<br />
(11,3 Stunden wochentags/<br />
15,9 Stunden am Wochenende).<br />
Allein zuhause, scheint es, ist keiner<br />
gern: Wer im selben Haushalt<br />
mit dem Partner lebt, verbringt<br />
mehr Zeit daheim. Auch mit der<br />
Haushaltsgröße steigt die zuhause<br />
verbrachte Zeit. Wer mit Kindern<br />
im Haushalt lebt, verbringt<br />
dort unter der Woche mehr Zeit<br />
als Personen ohne Kinder. Am<br />
Wochenende sind alle mehr unterwegs,<br />
mit und ohne Anhang.
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />
41
44<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
42<br />
Auf der Tour gibt es nur<br />
Schweinsbraten!“<br />
Golfer Martin Wiegele verlor kürzlich krankheitsbedingt<br />
einige Kilos – und weiß, wo er sich die in der<br />
startenden Tour-Saison zurückholt ... GEPA (3)<br />
Unser „Grazer“ Tag des<br />
SPORT-SHOW. Der<br />
steirische Sport zeigt<br />
seine „Diamanten“.<br />
Am 26. <strong>Mai</strong> beim „Tag<br />
des Sports“ in der<br />
Grazer City!<br />
Diesmal machen wir vom<br />
„Grazer“ Werbung in eigener<br />
Sache – und für den<br />
Sport. Der besteht nicht nur aus<br />
Fußball, Schi, Eishockey und der<br />
Formel 1. Auch wenn dort die<br />
Massen hinpilgern – der Sport lebt<br />
in allen Bereichen der Steiermark.<br />
Tausende ehrenamtliche Funktionäre<br />
kümmern sich um unsere<br />
Kids. Von Graz über Schladming<br />
bis Bärnbach. Und die meisten<br />
Klubs leben von der Hand im<br />
Mund. Keine Rede von Euro-Millionen<br />
– man ist froh, wie zum Beispiel<br />
die Grazer Handballer um<br />
Obmann Michael Schweighofer,<br />
die Hallenmieten und Trainer bezahlen<br />
zu können. Es ist ein täglicher<br />
Kampf. Aber von den Minis<br />
bis zu den Oldies: Jeder will siegen!<br />
Verschiedenste Sportverbände<br />
werden sich am 26. <strong>Mai</strong> in der<br />
Grazer Innenstadt<br />
präsentieren. GEPA<br />
Und allen, die den „Tag des<br />
Sports“ am 26. <strong>Mai</strong> initiieren, begonnen<br />
beim „Hausherrn“ Sportlandesrat<br />
Anton Lang über Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner bis zu den<br />
Sponsoren, die an allen Fronten<br />
und Orten mithelfen, geht es um<br />
die Leistungsschau des Sports. Keine<br />
Frage, dass auch Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
hinter der Leistungsschau des<br />
Sports steht, ebenso Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl. Daher veranstalten<br />
wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />
in der Grazer Innenstadt diese<br />
Sport-Show, die alle bisherigen<br />
Grenzen sprengt.<br />
Das Motto von heuer liegt allen<br />
am Herzen: „Bewegungsland Steiermark.“<br />
Es geht um die Gesundheit<br />
– durch alle Altersklassen. Auch die<br />
Kleinsten werden im Grazer „City-<br />
Stadion“ zeigen, was sie können.<br />
Wir präsentieren unsere „Diamanten“<br />
– die Sportler von heute und<br />
morgen. Und das Wichtigste dabei:<br />
Alles zum Nulltarif! Jeder kann an<br />
den rund 90 Stationen schnuppern,<br />
probieren – und es stehen die besten<br />
Trainer bereit, die Infos gleich<br />
vor Ort liefern. Also: Hinkommen<br />
und mitmachen!<br />
<br />
FREIHEITSPLATZ<br />
1 Schiverband<br />
2 Info & Marathon<br />
3 Eishockeyverband<br />
4 Eishockey 99ers &<br />
Damen<br />
5 NHL<br />
6 Eiskunstlauf Short<br />
Track<br />
7 Rodeln<br />
8 Krebshilfe Steiermark<br />
9 Clever Fit<br />
10 Sportklettern<br />
11 AeroClub<br />
12 Segeln<br />
KARMELITERPLATZ<br />
13 Info/Graz Marathon<br />
14 ASKÖ<br />
15 ASVÖ<br />
16 UNION<br />
17 Sportamt Graz<br />
18 Superticket &<br />
Holding<br />
19 Sportkegeln<br />
20 GAK Wassersport<br />
21 LSV Schwimmverband<br />
22 Stand-Up Paddeln<br />
23 Kanu & Kajak<br />
24 Tennisverband<br />
& GAK Tennis<br />
25 Turnen ATG<br />
VERKEHRSGARTEN<br />
26 Ringen<br />
27 Kraft3Kampf<br />
„Tag des Sports“-Meile<br />
28 Floorball<br />
29 Snowboard<br />
30 Inlineskating<br />
31 Basketball GAK<br />
32 Radsport<br />
33 Fechten<br />
SAURAUGASSE<br />
34 Cross Fit<br />
35 Schibob<br />
36 Bahnengolf<br />
37 Tanzsport<br />
PLATZ DER<br />
VERSÖHNUNG<br />
38 Schach<br />
39 Badminton<br />
40 Frisbee<br />
41 Rasensportzentrum<br />
RSZ<br />
42 Kinderyoga<br />
43 American Football<br />
44 Golf<br />
45 Baseball<br />
46 Cricket<br />
47 Tischfußball<br />
48 NLZ<br />
49 RoundNet<br />
50 Lacrosse<br />
51 Laufsport<br />
52 Triathlon<br />
53 Faustball<br />
54 Moderner<br />
5-Kampf<br />
55 ASVÖ Bubblesoccer<br />
56 Futsal<br />
57 Behindertensport<br />
58 Special Olympics<br />
59 Quidditch<br />
60 Mc Donalds<br />
61 Spielberg Red Bull<br />
JAHNGASSE<br />
62 Squash<br />
63 Aikido<br />
64 Brasilianischer<br />
Kampfsport<br />
65 HapKiDo<br />
66 Jiu Jitsu<br />
67 Judo<br />
68 Kickboxen<br />
69 Shaolin<br />
70 Taekwando<br />
71 DSG<br />
72 Land Steiermark<br />
Gesundheit<br />
SPORTPLATZ LSO<br />
73 Info<br />
74 Sturm<br />
75 Steirischer Fußballverband<br />
76 GAK<br />
77 Landhockey<br />
78 Handball<br />
79 Leichtathletik<br />
80 Basketballverband<br />
81 Footvolley<br />
82 Volleyball<br />
HALLE LSO<br />
83 VTG<br />
84 Squash<br />
85 Tischtennis<br />
86 ATG<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
l<br />
Platz der Menschenrechte<br />
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 45 43<br />
HERO➜<br />
Gerold Folk, Golfer<br />
Der Grazer erreichte bei der stark<br />
besetzten Lytham-Trophy in England<br />
den beachtlichen zweiten Platz!<br />
Oliver Marach, Tennisspieler<br />
Im Doppel-Duell mit Partner Mate Pavic<br />
hatte der Grazer gegen das Duo Thiem/<br />
Schwarzmann in Madrid das Nachsehen.<br />
ZERO<br />
➜<br />
Sports ist wieder zurück<br />
Jahngasse<br />
b rgasse<br />
Kör e<br />
Bergmanngasse Glacisstraße Glacisstraße<br />
83<br />
Sporgasse<br />
84<br />
Halle<br />
85<br />
86<br />
Landessportzentrum<br />
Sportplatz<br />
Sporgasse<br />
Parkstraße<br />
74<br />
75<br />
76<br />
73<br />
77<br />
Haus<br />
des Sports<br />
Paulustorgasse Paulustorgasse<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Ballhausgasse<br />
Hofgasse<br />
78<br />
79<br />
80<br />
Geidorf<br />
Sauraugasse<br />
18<br />
17 16<br />
Karmeliterplatz<br />
24<br />
72<br />
71<br />
70<br />
69<br />
68<br />
67<br />
JahngasseJahngasse<br />
81<br />
82<br />
Paulustor<br />
25<br />
11 12<br />
Paulustorgasse<br />
15 14<br />
8 9<br />
Freiheitsplatz<br />
10<br />
6<br />
7<br />
3<br />
5 4 2<br />
1<br />
66<br />
65<br />
64<br />
63<br />
Parkring<br />
Hartiggasse<br />
Europaratweg<br />
13<br />
62<br />
61<br />
60<br />
Schauspielhaus<br />
Parkstraße Parkstraße<br />
59 58<br />
Maria-Theresia-Allee<br />
56<br />
57<br />
55<br />
54<br />
Sauraugasse<br />
26<br />
27<br />
28<br />
Parkstraße<br />
Platz der Versöhnung<br />
(Passamtswiese)<br />
53 52 51 50<br />
49<br />
47 48<br />
46<br />
45<br />
44<br />
42<br />
38<br />
36<br />
31<br />
43<br />
41<br />
40<br />
39<br />
29 30<br />
Grazer<br />
Burg<br />
37<br />
32<br />
34<br />
35<br />
Parkring<br />
33<br />
Verkehrserziehungspark<br />
Henri-Dunant-Weg<br />
Geidorfplatz<br />
Orangerie<br />
Burggarten<br />
Heinrichstraße<br />
Stadtpark<br />
Parkring<br />
Henri-Dunant-Weg<br />
Ritter-von-Formentini<br />
Freiheitsdenkmal<br />
Das ist der Tag des Sports<br />
• Motto <strong>2019</strong>: „Bewegungsland<br />
Steiermark“<br />
• Termin: 26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, von 10 Uhr bis<br />
18 Uhr in Graz/Stadt – die „Tag des<br />
Sports“-Meile erstreckt sich von Freiheitsplatz,<br />
Karmeliterplatz, Verkehrsschulungsgarten/Stadtpark,<br />
Passamtswiese/Stadtpark<br />
bis zu Jahngasse,<br />
Landessportzentrum usw. Siehe Plan.<br />
Alle können kostenlos mitmachen.<br />
• Sportgewinnspiel: Zu gewinnen gibt<br />
es Bundesliga-Tickets, Karten für das<br />
„Nightrace“ in Schladming, Tickets für<br />
Spielberg und vieles mehr. Jeder kann<br />
mitmachen, und zwar ganz einfach:<br />
Jeder Teilnehmer holt sich eine Gewinnspielkarte<br />
(liegen bei jeder Sportstadion<br />
auf), ausfüllen – und man ist dabei.<br />
• Bühne: Diese steht am Karmeliterplatz,<br />
dort finden auch laufend Präsentationen<br />
von Verbänden und Vereinen<br />
statt. Moderiert von Thomas Seidl, der<br />
gemeinsam mit Gonzo Renger den<br />
ganzen Tag über für Information per<br />
Ton sorgt.<br />
• 86 Sportstationen! 2000 m 2 Teppichböden<br />
werden für Spielfelder in der<br />
City verlegt.<br />
• Mitmachen: Fast alle Verbände sind<br />
dabei, rund 100 Staatsmeister werden<br />
anwesend sein. Kicker von Sturm und<br />
GAK sowie Aktive von fast sämtlichen<br />
Sportarten – von Handball über Tennis<br />
bis zu Eishockey. Jeder kann gegen die<br />
Stars an Schusswänden und Spielfeldern<br />
antreten. Jeder kann alle Sportarten<br />
ausprobieren und die persönliche<br />
sportliche Tauglichkeit ausloten.<br />
• Besucher: Alle Besucher haben auf<br />
der „Sportmeile“ zu allen Stationen<br />
freien Zugang. Wir erwarten wieder<br />
zehntausende Sportfans.<br />
• Verkehr: Der öffentliche Verkehr<br />
in ganz Graz erfolgt am 26. <strong>Mai</strong> ohne<br />
Behinderungen, Straßenbahn und<br />
Busse verkehren am Sonntag planmäßig.<br />
Auch alle Parkgaragen sind frei<br />
befahrbar.<br />
• Die Teilnahme an allen Aktivitäten<br />
ist kostenlos.<br />
<br />
Parkring
grazer graz sonntag<br />
44 www.grazer.at <strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong><br />
KK(2)<br />
SO ISST GRAZ<br />
„Feinkost Mild“ serviert uns ...<br />
... Zucchini Sticks<br />
Thomas Pagel mit Pommes-Alternative<br />
Alternativen zu Pommes und Potato<br />
Wedges sieht man dieser Tage<br />
auf vielen „hippen“ Speisekarten:<br />
Rohnen, Pastinaken, Kohlrabi und so<br />
weiter werden in Stick-Form gebracht<br />
und im Rohr oder in der Pfanne gebacken.<br />
Ein, sprichwörtlicher, Evergreen<br />
ist der Snack, den „Feinkost<br />
Mild“ serviert: gebackene Zucchini!<br />
Kennt man, aber: Es<br />
wär nicht das<br />
„Mild“-Team,<br />
würde man<br />
nicht auf<br />
Kreativität<br />
setzen.<br />
Ins Panier-<br />
Gemisch<br />
kommen nämlich<br />
Chiliflocken<br />
und frischer Parmesan! In Kombination<br />
mit dem Dip harmoniert das mit<br />
dem Gemüse wunderbar. Und keine<br />
Sorge: Zucchini bestehen großteils<br />
aus Wasser. Das Risiko, demnächst<br />
selbst eine größer geschnittene<br />
„Panier“ tragen zu müssen, ist also<br />
eher überschaubar. PHIL<br />
Zutaten für 4 Personen: 3 große,<br />
frische Zucchini, Peffer, Salz, Mehl,<br />
etwa eine Handvoll Brösel, Parmesan,<br />
Chiliflocken je nach Geschmack;<br />
1 Becher Sauerrahm, Salz, Pfeffer,<br />
1 Knoblauchzehe, etwas Mayonnaise<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Raum<br />
für Veranstaltungen<br />
Region,<br />
Bereich<br />
italien.<br />
Artikel<br />
steirischer<br />
Verein zum<br />
Wohl der<br />
Vierbeiner<br />
Namensgeber<br />
eines<br />
Grazer<br />
Platzes<br />
ein<br />
Sprengstoff<br />
heimischer<br />
Insektenfresser<br />
medizin.<br />
Gebäude<br />
an der Harrachgasse<br />
zunächst<br />
ägypt. Gott<br />
der Wüste<br />
wirklich,<br />
handfest<br />
den<br />
Laden<br />
dichtmachen<br />
japan.<br />
Form des<br />
Buddhismus<br />
12<br />
9<br />
fränk.<br />
Lanze mit<br />
Widerhaken<br />
Jäger von<br />
Moby Dick<br />
italien. für<br />
"sieben"<br />
höher<br />
als<br />
Halbton<br />
über a<br />
Verkündigung<br />
im Fernsehen<br />
3<br />
2<br />
griechischer<br />
Hirtengott<br />
1<br />
Ort der literarischen<br />
Begegnung<br />
in Graz<br />
latein.<br />
für "Zorn"<br />
ein Grazer<br />
Spital<br />
Uncle Sam<br />
Literaturnobelpreisträger<br />
1997<br />
ca. 735 Watt<br />
Lokalität<br />
in der Landhausgasse<br />
engl.<br />
Begrüßungswort<br />
Schmerzen<br />
ausgesetzt<br />
sein<br />
Talent,<br />
Begabung,<br />
Spürsinn<br />
crazy<br />
13<br />
norweg.<br />
Autor<br />
† 1906<br />
(Henrik)<br />
14<br />
Turnvater<br />
m. Denkmal<br />
im Grazer<br />
Stadtpark<br />
Keimzelle<br />
Schlechteste<br />
im<br />
Wettkampf<br />
aufgedreht<br />
Puntigamer,<br />
Reininghaus<br />
& Co.<br />
Abk. für<br />
"im Sinne"<br />
Nebenfluss<br />
der Warthe<br />
Autor, †<br />
1862 in Graz<br />
serb. für<br />
"Belgrad"<br />
Pferdewart<br />
KFZ-Kz.<br />
für Baden<br />
griech.<br />
IOC-Kürzel<br />
ein Rückscheinbrief<br />
quirlig,<br />
aktiv,<br />
wendig<br />
7<br />
der dort<br />
15<br />
"gut<br />
gehen"<br />
bei Geschäften<br />
"Sitzfleisch"<br />
geschüttelter<br />
Softdrink<br />
5<br />
Abk. für<br />
"Technische<br />
Universität"<br />
Fachmänner,<br />
Spitzenkönner<br />
englisch<br />
für "Ohr"<br />
steir. Adelsdynastie<br />
frz. Automarke<br />
unwillkürliche<br />
Muskelzuckung<br />
6<br />
arab. Mantelumhang<br />
Zeichen<br />
für Titan<br />
heftiger<br />
Wind-<br />
10<br />
stoß<br />
11<br />
Auerochse<br />
unverwüstlich<br />
Markt Grazer Lehrer<br />
u. Kriti-<br />
im Bezirk<br />
Bruck-Mürzzuschlaker<br />
† 2014<br />
(Rudolf)<br />
6. Ton<br />
der<br />
Tonleiter<br />
Lösung der Vorwoche: Schlossberg, die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. 37<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
G E W I N N S P I E L<br />
1 x 2 Bade-Pässe<br />
vom „Grazer“ für viermal Therme<br />
zu gewinnen!<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 15. 5. <strong>2019</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
4<br />
8<br />
Zubereitung: Die Zucchini waschen<br />
und der Länge nach halbieren. In fingerdicke,<br />
ca. 5 mal 2 cm lange Stücke<br />
schneiden und diese in Mehl und<br />
Ei wenden. Beiseite stellen, danach<br />
Brösel mit Parmesan, Salz, Pfeffer<br />
und den Chiliflocken gut durchmischen<br />
und die Zucchini-Sticks darin<br />
panieren. In heißem Öl goldgelb<br />
herausbacken und abtropfen lassen.<br />
Dip: Sauerrahm mit Salz, Pfeffer, geschnittenem<br />
Knoblauch und Mayonnaise<br />
glatt vermengen. Dip mit den<br />
Sticks anrichten. Die Sticks mit etwas<br />
grobem Meersalz würzen.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
SUDOKU<br />
4 8 7 5<br />
7 2<br />
6 1 3<br />
5 7<br />
6<br />
5 7 3 1 2 8<br />
6 5 9 3<br />
4<br />
3 7 5 4 11034<br />
Und so geht’s!<br />
Jede Ziffer darf in<br />
jeder Reihe in jedem<br />
Quadrat nur<br />
einmal vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen, los geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
der Grazer<br />
Bade-Pass<br />
www.grazer.at<br />
4-mal<br />
Therme<br />
um<br />
€ 39,–<br />
12 13 12 14 15<br />
Getty
<strong>12.</strong> MAI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />
grazer graz sonntag 45<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>12.</strong> MAI <br />
Schlossbergfest<br />
Wie auch in den letzten Jahren findet<br />
das Schlossbergfest genau zu<br />
Muttertag statt. Natürlich gibt es<br />
wieder die beliebten Stationen wie<br />
Kinderschminken oder Basteln.<br />
Ein weiteres Highlight wird der<br />
Live-Auftritt von Willy Astor<br />
sein. Außerdem gibt es Märchenerzählungen<br />
und Führungen am<br />
Schlossberg. Eine kostenlose Fahrt<br />
mit der Märchenbahn ist ebenso<br />
möglich. Ab 9 geht es mit einem<br />
bunten Programm los.<br />
SCHLOSS-<br />
BERGFEST<br />
ab 9 Uhr<br />
Schlossberg<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
sehr bildhaft erzählte Geschichte<br />
über ein buntes Stofftier auf der<br />
Suche nach sich selbst! Nach<br />
dem beliebten Bilderbuch von<br />
Mira Lobe! Um 16 Uhr im Kindermuseum<br />
Frida und Fred.<br />
ÖH-Lerntage<br />
Lernplätze an der Uni sind Mangelware?<br />
Zuhause lasse ich mich<br />
leicht ablenken? Kein Problem!<br />
Passend zur Prüfungszeit organisiert<br />
das Referat für Bildung und<br />
Politik von der ÖH heute einen<br />
„Lerntag“. In den Hörsälen 06.01<br />
und 06.02 kann bis spätabends<br />
der Uni-Arbeit nachgegangen<br />
werden. Kostenlose Getränke und<br />
Snacks werden zur Verfügung<br />
ge stellt. Für genügend PC-Anschlüsse<br />
ist ebenfalls gesorgt. Von<br />
10 bis 23 Uhr beim Willi-Gaisch-<br />
Hörsaal an der Karl-Franzens-<br />
Universität Graz.<br />
Styrian Bears vs. Bratislava<br />
Monarchs<br />
Im zweiten Heimspiel der Saison<br />
<strong>2019</strong> treffen unsere Styrian Bears<br />
auf die Bratislava Monarchs. Ein<br />
aufregendes Football-Match<br />
für jedermann. Für Essen und<br />
Getränke ist gesorgt. Um 14 Uhr<br />
beim Steirischen Fußballverband<br />
(Herrgottwiesgasse<br />
134).<br />
SK Sturm Graz<br />
– FK Austria<br />
Wien<br />
Die österreichische<br />
Fußball-<br />
Bundesliga geht<br />
schon in die 30.<br />
Runde. Heute trifft<br />
Am Schlossberg findet heute wieder das beliebte Schlossbergfest<br />
mit tollen Attraktionen statt. Spaß für jeden! GETTY (3), MÄRCHENBÜHNE DER APFELBAUM<br />
der SK Puntigamer Sturm Graz<br />
auf den FK Austria Wien. Es wird<br />
definitiv ein spannendes Spiel! Um<br />
14.30 Uhr in der Merkur-Arena.<br />
Giants Div II vs. Salzburg Ducks<br />
Es geht für die „Jungen Wilden”,<br />
das Team Division II der Projekt<br />
Spielberg Graz Giants gegen die<br />
Salzburg Ducks. Bisher waren die<br />
Ducks ungeschlagen, das soll sich<br />
heute allerdings ändern. Um 15<br />
Uhr im ASKÖ-Stadion Eggenberg.<br />
Semino Rossi<br />
Passion und Temperament<br />
schreibt man<br />
Latinos gerne zu.<br />
Das gilt erst recht<br />
für einen stolzen<br />
Argentinier wie<br />
Semino Rossi.<br />
Sinnlichkeit und<br />
Leidenschaft, gemischt<br />
mit spanisch<br />
melodiösen Rhythmen<br />
und Tänzen wie dem Tango bringt<br />
er im Frühling live mit seiner zwölf<br />
Mann starken Band & Special<br />
Guest Manolo Voice of the Gypsies<br />
auf die Bühnen. Unplugged um 17<br />
Uhr in der Helmut-List-Halle.<br />
Das kleine Ich bin Ich<br />
„Ach, ich bin, ich weiß nicht wer,<br />
dreh mich hin und dreh mich her,<br />
dreh mich her und dreh mich hin,<br />
möchte wissen, wer ich bin!“ Eine<br />
Sunday Outdoor Yoga<br />
Das Wetter wird langsam wieder<br />
wärmer und die Yoga-Stunden<br />
werden wieder draußen vollzogen.<br />
Gemeinsam im Park<br />
die frische Luft genießen und<br />
dabei Übungen machen. Um<br />
Anmeldung wird gebeten unter<br />
sukhagraz@gmail.com. Um 18 Uhr<br />
ist der gemeinsame Treffpunkt<br />
beim Paulustor in der Nähe des<br />
Stadtparks.<br />
#AMPHITRYON<br />
Ein ganz besonderes Schulmusical,<br />
das von berufstätigen<br />
Erwachsenen gestaltet und von<br />
externen Referenten und Lehrpersonen<br />
betreut worden ist. Unter<br />
den Stichwörtern Skandal, Götterwelt,<br />
Irrtum, Göttervater, Ehebett<br />
und „Wer ist der Vater“ wird das<br />
Stück zu etwas Einzigartigem. Um<br />
19 Uhr im Theater am Lend.<br />
Unter dem Milchwald<br />
Es ist Frühling! Wir lauschen der<br />
Nacht im walisischen Seebad,<br />
dem Fantasiestädtchen<br />
LLareggub unter dem Milchwald.<br />
Das und noch mehr verspricht<br />
eine pralle Live-Radioshow von<br />
Reinhard Ziegerhofer und großes<br />
Kino für Kopf und Herz! Um 20<br />
Uhr im Café Kaiserfeld.