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3/2019

- Tattoo-Legende Mario Barth im Exklusiv-Interview - Perle direkt am Fluss: In Budapest muss man sich einfach verlieben - Postkarten aus der Südsteiermark: Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke - Extrem: Grazer fahren mit dem Rad nach Tokio - Lippen zum Knutschen: Alles rund um den perfekten Kussmund - Disney-Boom: Märchenhafte Mode - Ballkleid-Trends 2020: Der Teufel liegt im Detail - Pizzera & Jaus im Gespräch - Selbstliebe: Die Blogger-Community bestärkt ihre Follower

- Tattoo-Legende Mario Barth im Exklusiv-Interview
- Perle direkt am Fluss: In Budapest muss man sich einfach verlieben
- Postkarten aus der Südsteiermark: Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke
- Extrem: Grazer fahren mit dem Rad nach Tokio
- Lippen zum Knutschen: Alles rund um den perfekten Kussmund
- Disney-Boom: Märchenhafte Mode
- Ballkleid-Trends 2020: Der Teufel liegt im Detail
- Pizzera & Jaus im Gespräch
- Selbstliebe: Die Blogger-Community bestärkt ihre Follower

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Editorial<br />

RMA (2)<br />

Herausgeber: Gerhard Goldbrich<br />

Chefredakteur: Tobit Schweighofer<br />

Schön, schöner, Steiermark! Der Herbst ist da und<br />

verwandelt das Land in ein farbenfrohes, funkelndes<br />

Schatzkästchen. Besonders jetzt sieht man an allen<br />

Ecken und Enden, wie malerisch es bei uns ist, und das<br />

spiegelt sich in der aktuellen „Insider“-Ausgabe wider.<br />

Egal, wo man wohnt – man muss nicht weit fahren, um<br />

einzigartige Ausblicke genießen zu können. Aus diesem<br />

Grund zeigen wir unter anderem ein Best-of der traumhaftesten<br />

Seiten unseres Landes und holen uns Tipps<br />

von Prominenten. Aber auch auf ganz anderen Gebieten<br />

bietet die Steiermark Sehenswertes: Weltklasse-Tätowierer<br />

Mario Barth verschönert mit seiner Kunst nicht<br />

nur die Stars und Sternchen dieser Welt, sondern auch<br />

„Insider“-Leser. Einen Glücklichen wird er sogar gratis<br />

tätowieren. Zudem tut sich am Modesektor einiges, zum<br />

Start der Ballsaison gibt der Grazer Designer Herbert<br />

Traumüller Tipps für das perfekte Outfit. Zusammenfassend<br />

kann man sagen: Der steirische Herbst ist tatsächlich<br />

eine wunderschöne Jahreszeit und wird es auch<br />

bleiben, dafür sorgen Land und Leute alle Jahre wieder.


Insider<br />

STORYS<br />

Seite<br />

04<br />

Top-Story<br />

Körperkunst<br />

Mario Barth, der schon Stars<br />

wie Sylvester Stallone unter der<br />

Nadel hatte, verrät Tattootrends.<br />

Seite<br />

08<br />

Citytrip<br />

Königin der Donau<br />

Budapest vereint imposante Bauten<br />

und majestätisches Flair mit einer<br />

urbanen Szene und coolen Lokalen.<br />

Seite<br />

12<br />

Ausflug<br />

Postkartenmotive<br />

Die Südsteiermark bietet mit ihren<br />

idyllischen Weinbergen unzählige tolle<br />

Ausblicke. Wir verraten die schönsten.<br />

FORTMÜLLER, SCHERIAU, HOFMANN/SCHELL, GETTY (2), KK<br />

IMPRESSUM: „der Insider“ | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918), Laura Reiterer (0664/80 666 6695) | CHEF-<br />

REDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina<br />

Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Svjetlana Wisiak (0664/80 666 6491), Fabian Kleindienst, Mag. Birgit Schweiger (Lektorat),<br />

Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan<br />

(Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 68 48), Robert Heschl (0664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0664/80<br />

666 6895), Thomas Maier (0664/80 66 66 690), Egbert Triebl (0664/80 666 6892) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUK-<br />

TION: Burkhard Leitner, Verena I. Seidl, MA - Partum branding | LAYOUT: Waltl & Waltl | HERSTELLUNG: Medienfabrik | GRATIS erhältlich bei SPAR,<br />

EUROSPAR und INTERSPAR sowie ausgewählten Gastronomiebetrieben, Arztpraxen und Friseursalons in der Steiermark – solange der Vorrat reicht. |<br />

AUFLAGE: 35.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


Sportlich<br />

Abenteuer<br />

Zwei Freunde fahren mit dem Fahrrad<br />

von Graz nach Tokio. Momentan in China<br />

berichten sie von ihrem Extremprojekt und<br />

dem Antrieb dahinter.<br />

Seite<br />

18<br />

Seite<br />

32<br />

Fashiontrends<br />

Flowerpower<br />

Die Ballsaison steht vor der Tür. Und die<br />

fällt heuer blumig aus: Florale Elemente<br />

sind absolut in. Und auch Männer dürfen<br />

sich modisch mehr trauen.<br />

Seite<br />

40<br />

Starinterview<br />

Showtime<br />

Kabarettist und Musiker Paul Pizzera<br />

spricht über seinen Erfolg und wie er<br />

gelernt hat, damit umzugehen.<br />

16 Promis und ihre Ausblicke<br />

Prominente verraten ihre liebsten<br />

Plätze mit den besten Ausblicken.<br />

22 Rote Lippen soll man küssen<br />

Experten geben Tipps für Lippenpflege<br />

und den perfekten Kussmund.<br />

26 Mickey-Mouse-Shirt & Löwenmähne<br />

Verspielte Disney-Motive halten<br />

Einzug in die Mode.<br />

36 Es läuft<br />

Experten erklären, worauf man beim<br />

perfekten Laufschuh achten muss<br />

und wie man sich am besten auf einen<br />

Marathon vorbereitet.<br />

44 Lieblingsstücke<br />

Prominente geben Einblick in ihren<br />

Kleiderkasten und zeigen uns<br />

ihre absoluten Must-haves für den<br />

Herbst.<br />

46 Selbstliebe<br />

Immer mehr Blogger beschäftigen sich<br />

mit mentaler Stärke. Zentrales Thema:<br />

Wie schafft man es, sich selbst zu lieben?<br />

49 Zeit zum Einigeln<br />

Das „Insider“-Team gibt Buch-,<br />

Film- und Musikempfehlungen.<br />

52 Szene<br />

Die größten Events der Steiermark.


4<br />

Star-Tätowierer Mario Barth:<br />

„Tattoos werden immer größer“<br />

Text: Valentina Gartner, Fotos: Mario Barth (6), Christoph Fortmüller (3)<br />

Großflächige und farbenfrohe<br />

Tattoos werden immer<br />

beliebter. Der Trend<br />

geht ebenso ganz klar zu<br />

realistischen Motiven.<br />

Star-Tätowierer Mario<br />

Barth erzählt alles rund<br />

um das Phänomen Tattoo.<br />

Exklusiv unter „Insider“-Lesern<br />

verlosen wir<br />

einen Tattoo-Gutschein<br />

im Wert von 200 Euro!<br />

Trendfaktor Tattoo<br />

Der Boom rund um Tattoos wird von<br />

Tag zu Tag größer. Vor allem Frauen<br />

lassen sich immer öfter „stechen“.<br />

„75 Prozent aller Tattoo-Kunden sind<br />

mittlerweile Damen. Und da Damen<br />

intensiver nachforschen, welcher Tätowierer<br />

gut ist, ist die Qualität auch<br />

besser geworden. Tätowierer haben<br />

sich grundsätzlich sehr weiterentwickelt“,<br />

erzählt Mario Barth, Star-Tätowierer.<br />

Vor allem durch die Einführung<br />

des Internets ist das Phänomen<br />

„Tattoo“ richtig groß und beliebt geworden.<br />

Heute kann man es sich kaum<br />

noch wegdenken, und es ist zu einem<br />

persönlichen Mode-Accessoire geworden.<br />

Tattookunst ist schon lange<br />

kein Tabuthema mehr. Bereits jeder<br />

Fünfte besitzt selbst eines.


5<br />

MEGA-GEWINNSPIEL:<br />

– Wir verlosen gemeinsam mit Mario<br />

Barth einen Tattoo-Gutschein im Wert<br />

von 200 Euro.<br />

– Einfach eine E-Mail mit Betreff „Mario<br />

Barth“, einer kurzen Antwort, warum<br />

man das Tattoo gewinnen möchte,<br />

und Telefonnummer an gewinnspiel@<br />

grazer.at schicken – und schon ist man<br />

im Lostopf. Viel Glück!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar.<br />

Einsendeschluss: 25. 10. <strong>2019</strong>. Gewinner werden<br />

telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung<br />

einverstanden.


6<br />

Je größer, desto besser<br />

„Der derzeitige Trend geht zu fotorealistischen<br />

Tattoos. Die Leute wollen<br />

echte Bilder auf ihren Körpern<br />

verewigen. Aber auch 3D-Fotos und<br />

vor allem sehr große Tattoos sind gerade<br />

sehr angesagt. Gerade Damen<br />

wollen sehr großflächige Tattoos und<br />

nicht mehr kleine zarte Bilder, wie<br />

es in den letzten Jahren üblich war“,<br />

schmunzelt der Star-Tätowierer. Auch<br />

Tattoo-Neulinge wollen gleich mit<br />

großflächigen Meisterwerken beginnen.<br />

Der Trend geht demnach weg<br />

von Schwarzweiß-Tattoos, jetzt trägt<br />

man Farbe am Körper. Vor allem aber<br />

große farbenfrohe Tattoos sind momentan<br />

der letzte Schrei! „Kleine<br />

Tattoos sind natürlich auch noch sehr<br />

gefragt, allerdings werden sie meistens<br />

zu bereits bestehenden, größeren<br />

Tattoos hinzugefügt“, weiß Barth.<br />

Die klassische zarte Rose wird in den<br />

kommenden Jahren nach und nach an<br />

Beliebtheit verlieren. Das gilt auch für<br />

Statement-Tattoos und Schriftzüge.


7<br />

Tattoos werden noch beliebter<br />

Der Tattoo-Markt wird in den nächsten<br />

Jahren definitiv noch größer und<br />

beliebter. „Der Ruf wird besser! Diese<br />

Vorbelastung, dass nur Leute aus dem<br />

Untergrund, Biker und Rebellen tätowiert<br />

sind, ist fast weg. Natürlich gibt<br />

es noch ältere Generationen, die das<br />

in sich verankert haben, aber gerade<br />

die jüngere Generation findet Tattoos<br />

mehr als cool und sieht sie nicht mehr<br />

als negative Erscheinung“, freut sich<br />

der Star-Tätowierer. Es gibt weiterhin<br />

einen sehr starken Aufschwung in der<br />

Branche. „Ich habe beispielsweise 1987<br />

das erste legale Tattoo-Studio in Österreich<br />

eröffnet, heute gibt es alleine<br />

in Graz und Umgebung über 40 Studios“,<br />

so Barth.<br />

„Traditionelle Tattoos werden immer<br />

wieder zurückkommen und Comeback<br />

feiern. Das sind etwa chinesische<br />

Zeichen, religiöse Motive und<br />

Tattoos mit der Bamboo-Technik.<br />

Aber auch Tribals, weil diese im Urgedanken<br />

von uns Menschen existieren.<br />

Wir werden von der Natur sozusagen<br />

angezogen und wollen diese schönen<br />

Designs auch am Körper“, weiß der<br />

Experte. Natürlich gibt es auch ein<br />

absolutes No-Go, welches Tätowierer<br />

nicht stechen: Hoch politische Motive<br />

gehören definitiv nicht auf die Haut,<br />

das ist „ein ungeschriebenes Gesetz“.<br />

„Tätowieren ist für mich ein Abschnitt<br />

meines Lebens, es ist mein<br />

Leben, und Tattoos bedeuten mir<br />

einfach alles“, erzählt Barth abschließend.<br />

Insider-Tipp<br />

STAR-TÄTOWIERER<br />

MARIO BARTH<br />

Tattoos müssen nicht immer eine<br />

Bedeutung haben, dennoch ist<br />

mein Tipp, dass man eine Erinnerung<br />

am Körper schafft. Meine<br />

Tattoos sind beispielsweise von<br />

unterschiedlichen Menschen,<br />

die mir wichtig sind, gestochen<br />

worden. Sogar mein Vater, der<br />

keine Erfahrung mit Tätowieren<br />

hat, hat mir eines gestochen.<br />

Ich verbinde alle Tattoos mit<br />

besonderen Menschen, und das<br />

ist meiner Meinung nach das<br />

Wichtigste.


8<br />

Perle direkt am Fluss:<br />

In Budapest muss man<br />

sich einfach verlieben<br />

Text: Verena Leitold<br />

Die „Königin der Donau“ präsentiert sich mit zwei Gesichtern:<br />

Budapest hat nicht nur imposante Architektur<br />

und beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten,<br />

sondern auch coole urbane Clubs und Lokale. Honorarkonsul<br />

Rudi Roth verrät seine persönlichen Geheimtipps.<br />

GETTY (3), KK (4)<br />

Das Gute liegt so nah<br />

Nur dreieinhalb Stunden von Graz,<br />

vier Stunden von Knittelfeld und fünf<br />

Stunden von Bad Aussee entfernt liegt<br />

Budapest, die Hauptstadt Ungarns, die<br />

oft auch als Königin der Donau bezeichnet<br />

wird. Und denkt man an das<br />

imposante Parlament direkt am Fluss,<br />

die Kettenbrücke oder Burg und Fischerbastei,<br />

die über der Stadt thronen,<br />

bekommt man tatsächlich einen<br />

wahrlich majestätischen Eindruck.<br />

Einer, der die Stadt wie seine Westentasche<br />

kennt, ist der steirische Unternehmer<br />

Rudi Roth, zugleich Honorarkonsul<br />

Ungarns. „Budapest lässt sich<br />

ganz einfach erschließen. Grob besteht<br />

es aus zwei Teilen: östlich der Donau<br />

ist der neuere und größere Teil Pest,<br />

westlich der Donau liegt das ältere, ruhigere<br />

und kleinere Buda“, gibt er einen<br />

groben Überblick, bevor er uns seine<br />

Must-sees und Geheimtipps verrät.<br />

Bei einem Besuch in der 1,7 Millionen<br />

Einwohner großen Stadt darf ein Ausflug<br />

auf den Budaer Burghügel nicht<br />

fehlen. Burgpalast mit Wachwechsel,<br />

Matthias kirche und Fischerbastei gehören<br />

da unbedingt dazu - den Ausblick<br />

auf die Stadt darf man sich nicht<br />

entgehen lassen. „Das macht man am<br />

besten unter der Woche frühmorgens<br />

- da ist es nicht so trubelig. Die besten<br />

Fotos bekommt man allerdings am<br />

Nachmittag, da die Sonne dann von<br />

hinten auf die Stadt scheint!“, rät Insider<br />

Roth. „Der Kuchen im Café Ruszwurm<br />

ist sehr zu empfehlen, ebenso<br />

das Mittagessen im ,21‘.“<br />

Daran kommt man nicht vorbei<br />

Ein absolutes Muss ist natürlich auch<br />

das Parlament. Mit 268 Metern ist es<br />

das drittgrößte überhaupt - nach dem<br />

Palace of Westminster in London und<br />

dem Argentinischen Nationalkongress<br />

in Buenos Aires. Tickets dafür sollte<br />

man unbedingt vorab online buchen,<br />

um lange Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Und auch in Sachen öffentlicher Verkehr<br />

ist Budapest ganz vorne dabei.<br />

„Die zweitälteste U-Bahn der Welt ist<br />

SIGHTSEEING MIT AUSBLICK<br />

Vor allem die Aussicht vom Burgpalast<br />

und der Fischerbastei auf den Stadtteil<br />

Pest mit dem imposanten Parlament<br />

direkt an der Donau lässt die meisten<br />

Budapest-Besucher nicht mehr los.


9<br />

die Linie 1. Eine Fahrt mit den kleinen<br />

gelben Wagen gehört zu jedem Besuch<br />

dazu“, findet Konsul Roth. „Die perfekte<br />

Gelegenheit bietet sich, wenn<br />

man zum Heldenplatz fährt. Dieser<br />

war einst schon Kulisse für Michael<br />

Jacksons Video zu ,History‘ und<br />

ist auch heute noch sehr sehenswert.<br />

Hinter dem Platz erstreckt sich eine<br />

schöne Parkanlage mit einem See, der<br />

im Sommer zum Paddeln und im Winter<br />

zum Schlittschuhlaufen einlädt.“<br />

Für Fußballfans ist vor allem die<br />

St.-Stephans-Basilika interessant:<br />

Denn in der Krypta liegt der berühmte<br />

ungarische Spieler Puskás Ferenc. Die<br />

Besichtigung sollte man mit Eisessen<br />

bei Gelato Rosa verbinden. Die verschiedenen<br />

Sorten werden dort kunstvoll zu<br />

einer Rose auf die Tüte modelliert.<br />

Hier trifft sich die Szene<br />

Budapest hat eine lange jüdische Tradition<br />

- auch heute leben hier mehr als<br />

100.000 Juden. So gibt es hier auch die<br />

größte Synagoge Europas - erbaut im


HIPSTERGEGEND<br />

Graffiti, extravagante Lokale<br />

und coole Vintage- und Designerläden<br />

gibt es im jüdischen Viertel.<br />

maurisch-byzantinischen Stil. „Sogar<br />

Franz Liszt spielte in der Großen Synagoge<br />

schon die Orgel“, verrät Roth.<br />

„Ein echter Insider-Tipp ist aber die<br />

Synagoge in der Kazinczy-Straße. Das<br />

Besondere an dieser orthodoxen Synagoge<br />

ist ihre Jugendstilarchitektur!“<br />

Das ehemalige jüdische Viertel ist heute<br />

das alternative Szeneviertel der Stadt<br />

- überall gibt es coole Kneipen und Restaurants.<br />

„Budapest ist auch bekannt<br />

für seine Ruinenbars. In verfallenen<br />

Häusern und Hinterhöfen wurden<br />

kurzerhand Bars und Clubs errichtet.<br />

Die bekannteste ist das Szimpla Kert.<br />

Und: Jeden Sonntag findet vormittags<br />

ein Bauernmarkt im Szimpla statt, der<br />

ebenfalls sehr lohnenswert ist.“ Ein<br />

Tipp für Nachtschwärmer ist auch der<br />

Corvin Club, eine Nacht- und Tanzbar.<br />

„Auf dem Dach eines ziemlich<br />

unschönen Kaufhauses befindet sich<br />

diese tolle Bar mit Blick über Budapest.<br />

Der Eingang ist etwas schwer zu<br />

finden: Wenn man vor dem Gebäude<br />

in der Blaha Lujza tér 1–2 steht, ist auf<br />

der linken Seite ein unscheinbarer Seiteneingang,<br />

mit grimmig dreinschauenden<br />

Türstehern. Unzählige Treppen<br />

führen nach oben, der Fahrstuhl ist<br />

nicht mehr in Betrieb“, verrät Roth einen<br />

echten Geheimtipp.<br />

Mittlerweile kein Geheimtipp mehr,<br />

aber dennoch einen Besuch wert, ist<br />

das For Sale Pub ganz in der Nähe der<br />

Großen Markthalle in der Vámház<br />

krt. 2. Das ganze Lokal ist von oben bis<br />

unten vollgestopft mit Zetteln. „Selbst<br />

wenn man keinen Platz bekommt, was<br />

leider sehr wahrscheinlich ist, lohnt es<br />

sich, einen kurzen Blick hineinzuwerfen!“<br />

Budapest bei Nacht<br />

Stimmungsvoll und zugleich beeindruckend<br />

ist ein Abendspaziergang an<br />

der Donau. Die Brücken und Gebäude<br />

am Flussufer sind allesamt wunderschön<br />

beleuchtet. An der Promenade<br />

kommt man auch am berühmten Holocaust-Mahnmal<br />

mit den verlassenen<br />

metallenen Schuhen vorbei.<br />

Wer zufällig am 20. August, am ungarischen<br />

Nationalfeiertag, in der Stadt<br />

ist, hat vom Ufer aus eine perfekte<br />

Sicht auf das spektakuläre Feuerwerk.<br />

Insider-Tipp<br />

HONORARKONSUL<br />

RUDI ROTH<br />

Bäderstadt Budapest<br />

„Budapest ist berühmt für<br />

seine Thermalbäder und ist mit<br />

insgesamt 21 Bädern die größte<br />

Kurstadt Europas. Viele von ihnen<br />

bestechen durch ihre eindrucksvolle<br />

Architektur, allen voran das<br />

Gellértbad mit seinem Jugendstil<br />

oder das Széchenyi-Bad mit seiner<br />

palastartigen Anlage. Ein von<br />

Touristen nicht so überlaufenes,<br />

aber trotzdem eines der schönsten<br />

Thermalbäder ist das Rudas<br />

Bad am Döbrentei tér 9.“<br />

Traditionelle Küche<br />

Das ungarische Essen ist oft sehr<br />

deftig, Gulasch, Paprikahuhn oder<br />

die beliebte Beilage Tar honya<br />

stehen da oft auf dem Speiseplan.<br />

„Die besten traditionellen<br />

Lokale sind meiner Meinung nach<br />

,Margit Kert‘ (Margit utca 15) und<br />

,Násci Néni‘ (Ördögárok ut. 80).“<br />

Auch für seine Süßspeisen ist<br />

Ungarn bekannt: Baumkuchen<br />

und Esterházy-Torte dürfen nicht<br />

fehlen. „Die besten Konditoreien:<br />

,Gerbeaud‘ (Vörösmarty tér 7–8)<br />

und ‚Café New York‘ (Erzsébet<br />

Krt. 9–11).“<br />

LACH


11<br />

FLUSSKREUZFAHRTEN<br />

FLUG AB GRAZ • AUF DER MS KLIMT<br />

Von den Alpen bis zur Nordsee<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

• 12-tägige Kreuzfahrt an Bord der MS Klimt • alle Einschiffungs-,<br />

Ausschiffungs-, Schleusen- und Hafengebühren<br />

• Nächtigungen in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

• Vollpension, beginnend mit Abendessen 1.<br />

Tag, endend mit Frühstück letzter Tag • 1x Gala-Abend<br />

im Rahmen der Vollpension • Freie Teilnahme am Bordprogramm<br />

• Bahnfahrt Graz – Wien • Flug Amsterdam<br />

– Graz (Economy) mit einem Freigepäckstück (max. 20 kg)<br />

ab EUR<br />

1.799.– p. P.<br />

ab Graz<br />

• Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 119,– p. P.) • Bustransfer Schiff<br />

– Flughafen • Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung<br />

Termine:<br />

24.5 – 4.6. | 15.6. – 26.6. | 7.7. – 18.7. | 29.7. – 9.8. | 20.8. – 31.8.2020<br />

Reiseprogramm:<br />

1. Tag, Graz/Wien: Zugfahrt Graz – Wien, Einschiffung in Wien, Abfahrt flussaufwärts<br />

in Richtung Deutschland<br />

2. Tag, Passau: „Schlögener Schlinge“ im bewaldeten Hügelland des Mühlviertels,<br />

Stadtrundgang (Ausflugspaket) in Passau mit den schönsten Seiten der Altstadt<br />

3. Tag, Regensburg – Kloster Weltenburg & Donaudurchbruch: Regensburg, Stadtrundgang<br />

(Ausflugspaket), Glanzstück des bayrischen Spätbarocks Kloster Weltenburg<br />

(Ausflugspaket) mit Ausflugsbooten<br />

4. Tag, Nürnberg: Stadtbesichtigung Nürnberg (Ausflugspaket), weiter durch den<br />

Main-Donau-Kanal<br />

5. Tag, Bamberg: Stadtbesichtigung Bamberg (Ausflugspaket), größter<br />

unversehrt erhaltener, historischer Stadtkern in Deutschland, UNESCO-<br />

Weltkulturerbe<br />

6. Tag, Würzburg: Stadtbesichtigung (Ausflugspaket) mit Dom, Marienkapelle, Neumünster<br />

und Käppele, Alte Mainbrücke, Stadtbesichtigung Festung Marienberg (Ausflugspaket)<br />

7. Tag, Wertheim: Rundgang (Ausflugspaket) im idyllischen Wertheim mit mittelalterlichen<br />

Gassen, Fachwerkhäusern, Kirche, Burg und Marktplatz<br />

8. Tag, Miltenberg: Besichtigung von Miltenberg (Ausflugspaket), der „Perle des<br />

Mains“ mit altem Marktplatz, anschließend Weinverkostung (Ausflugspaket)<br />

9. Tag, Rüdesheim: Fahrt mit dem Winzerexpress (Ausflugspaket) durch Rüdesheim -<br />

das ekannteste Weindorf des Rheinlands, anschließend durch die berühmte „Drosselgasse“<br />

(Kneipen und Weinkeller) zurück zum Schiff bummeln; weiter zum berühmten<br />

Loreley-Felsen<br />

10. Tag, Köln: Stadtrundgang (Ausflugspaket) u.a. Kölner Dom mit den Gebeinen der<br />

Heiligen Drei Könige<br />

11. Tag, Amsterdam: Stadtbesichtigung (Ausflugspaket), mit Höhepunkten der niederländischen<br />

Metropole – Königlicher Palast, Oude und Nieuwe Kerk, Münzturm und<br />

Zuiderkerk, restlicher Tag zur freien Verfügung<br />

12. Tag, Amsterdam : Nach dem Frühstück Ausschiffung und Transfer zum Flughafen,<br />

Flug Amsterdam – Graz<br />

Holland und Flandern<br />

zur Zeit der Tulpenblüte<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

• 8-tägige Kreuzfahrt an Bord der MS Klimt • Alle Einschiffungs-,<br />

Ausschiffungs-, Schleusen- und Hafengebühren •<br />

Nächtigungen in der gebuchten Kabinenkategorie • Vollpension,<br />

beginnend mit Abendessen 1. Tag, endend mit Frühstück letzter<br />

Tag • 1x Gala-Abend im Rahmen der Vollpension • Freie Teilnahme<br />

am Bordprogramm • Flüge Graz – Amsterdam – Graz (Economy) mit einem Freigepäckstück<br />

(max. 20 kg) • Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 119,– p.P.) •<br />

Bustransfer Flughafen – Schiff – Flughafen • Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung<br />

Termine:<br />

1.4 – 8.4. | 8.4. – 15.4. | 15.4. – 22.4. | 22.4. – 29.4.2020<br />

ab EUR<br />

1.199.– p. P<br />

ab Graz<br />

Reiseprogramm:<br />

1. Tag, Amsterdam: Flug nach Amsterdam, Transfer zur MS Klimt<br />

2. Tag, Hoorn – Alkmaar: Käsestadt Alkmaar (Ausflugspaket), Rundgang durch das historische<br />

Zentrum vorbei an Monumenten, Grachten, Museen und Terrassen, Besuch des<br />

Hollands Kaasmuseum; Rundgang (Ausflugspaket) im Städchen Hoorn mit typisch holländischem<br />

Flair, anschließend Zeit um das Städtchen auf eigene Faust zu erkunden<br />

3. Tag: Kinderdijk, Rotterdam, Delft, Den Haag: Mühlen von Kinderdijk (Ausflugspaket);<br />

weiter zur Hafenmetropole Rotterdam – größter Seehafen Europas; Ausflug nach Delft<br />

und Den Haag (Ausflugspaket), Rundgang in Delft – zählt zu den schönsten niederländischen<br />

Städten (gut erhaltener historischer Kern, malerische Grachten und Giebelhäuser,<br />

Patrizierpaläste, Kirchen und einstige Oranierresidenz „Prinsenhof“; zurück nach Rotterdam<br />

mit Stadtrundfahrt<br />

4.Tag, Gent, Brügge: Besichtigung von Brügge (Ausflugspaket) mit den monumentalen<br />

Tuchhallen, Belfried mit Glockenspiel, Burgplatz mit gotischem Stadthaus und Heilig-Blut-Basilika,<br />

Liebfrauenkirche – höchster Backsteinturm Belgiens; Rundgang in Gent<br />

(Ausflugspaket) mit St. Bavo-Kathedrale (Genter Altar von Hubert und Jan van Eyck); viele<br />

gotische Profanbauten, etwa die gotische Tuchhalle, Rathaus und Burg Gravensteen<br />

5.Tag, Brüssel, Mechelen: Stadtbesichtigung der belgischen Metropole (Ausflugspaket)<br />

mit Atomium (Wahrzeichen Brüssels), Grand Place, Manneken Pis, Ilôt Sacré („Fressmeile“);<br />

Ausflug nach Mechelen (Ausflugspaket) einst Hauptstadt der Niederlande und reich an<br />

Denkmälern und Kunstschätzen<br />

6. Tag, Antwerpen: Stadtbesichtigung Antwerpen (Ausflugspaket) mit den Beinamen<br />

„Rubensstadt“, „Diamantenstadt“, „Kulturhauptstadt Europas 1993“ mit Großem Markt und<br />

Gildehäusern, Rathaus im Renaissancestil, alte Burg „ Het Steen“ und Liebfrauenkathedrale<br />

(beherbergt drei Gemälde von Rubens)<br />

7. Tag, Utrecht – Amsterdam: Ausflug zum berühmten Keukenhof (Ausflugspaket) ständige<br />

Blumenausstellung mit Millionen Blumen in einer wunderschönen Parkanlage, Wiedereinschiffung<br />

in Amsterdam, Stadtrundfahrt (Ausflugspaket) zu den wichtigsten Höhepunkten<br />

– Königlicher Palast, Oude und Nieuwe Kerk, Münzturm, Zuiderkerk und viele der<br />

insgesamt rund 1.200 Brücken, die das Stadtbild prägen<br />

8. Tag, Amsterdam: Nach dem Frühstück Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />

nach Graz<br />

Veranstalter: GTA-SKY-WAYS, Wien; Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />

Nicht inkl. Leistungen:<br />

Getränke sowie persönliche Ausgaben, Trinkgelder (empfohlen:<br />

ca. € 9,- p.P./Tag), Ausflugspaket Graz – Amsterdam<br />

€ 329,– p.P. NEU: Getränkepaket € 299,– p.P.<br />

Getränke sowie persönliche Ausgaben, Trinkgelder (empfohlen:<br />

ca. € 9,- p.P./Tag), Ausflugspaket Holland & Flandern<br />

€ 349,– p.P. NEU: Getränkepaket € 199,– p.P.<br />

Buchung und Information:<br />

Reisebüro KUONI GmbH, Sackstraße 14, 8010 Graz<br />

Tel: 0316/824571, office.graz@kuoni.at<br />

Reisebüro KUONI GmbH, Weblingergürtel 25, 8054 Graz<br />

Tel: 0316/293110, office.centerwest@kuoni.at<br />

Ihre Reise Erlebniswelt


12<br />

Whirlpools vom Testsieger:<br />

Die intelligente Alternative<br />

zum Swimmingpool<br />

Das renommierte Magazin „trend“ hat in Österreich<br />

den letzten großen Whirlpool-Test durchgeführt. Gleich<br />

25 fachkundige Testpersonen haben alle führenden<br />

Marken kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Bei dem Vergleichstest wurden die<br />

Whirlpools von Fachkundigen aller<br />

Altersstufen über einen Zeitraum<br />

von zehn Tagen live ausprobiert. Alle<br />

Eindrücke und Fakten ergaben einen<br />

eindeutigen Sieger.<br />

Fünf Sterne nur für HotSpring<br />

Unter den Testern befanden sich<br />

mehrere Physiotherapeuten und ein<br />

Arzt. Dass bei 25 Testern ganze 17<br />

für HotSpring die meisten Punkte<br />

gegeben haben, lag vor allem am<br />

einzigartigen MotoMassagesystem.<br />

Auch das für die Haut angenehme<br />

Salzwasser-Reinigungssystem überzeugte.<br />

Im direkten Vergleich spielten<br />

die qualitative Verarbeitung und<br />

die edlen Oberflächen Pluspunkte<br />

aufs Konto. Am Ende gab es nur für<br />

HotSpring fünf Sterne bei Entspannung,<br />

Bedienung und Funktion sowie<br />

Verarbeitung.<br />

Testsieger-Bonus im September<br />

Um den ersten Platz gehörig zu feiern,<br />

sind die Whirlpools der HotSpring<br />

Highlife Collection im September zu<br />

einem ausgesprochenen Spitzenpreis<br />

zu haben. Schnellentschlossene<br />

können bis zu 10.000 Euro sparen.<br />

Wer lieber Salz statt Chlortabletten<br />

Alle Informationen über<br />

HotSpring Whirlpools für die<br />

ganze Familie finden Sie im<br />

Internet oder vor Ort in der<br />

HotSpring-Whirlpoolausstellung:<br />

HotSpring Austria<br />

im Hause Kornhäusl<br />

Max-Mell-Gasse 1<br />

8401 Kalsdorf bei Graz<br />

0664/1326261<br />

www.whirlpools.at<br />

verwenden will, darf sich freuen:<br />

Das Fresh-Water-Salzwasser-Reinigungssystem<br />

gibt es im Rahmen der<br />

Aktion zum halben Preis. Die große<br />

Produktvielfalt gibt es siebenmal in<br />

Österreich zu bestaunen - zum Beispiel<br />

in Kalsdorf.<br />

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13<br />

Postkarten aus der Südsteiermark:<br />

Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke<br />

Text: Verena Leitold, Fotos: Erwin Scheriau<br />

Die Südsteiermark mit ihren idyllischen Weinbergen sieht oft<br />

aus wie direkt aus dem Bilderbuch. Postkartenmotive findet<br />

man nahezu an jeder Ecke. Weinbloggerin Christina Dow verrät<br />

Geheimtipps und Platzerln mit den allerschönsten Aussichten.<br />

Gerade im Herbst hat die Südsteiermark einiges zu bieten:<br />

Die Weinberge verfärben sich langsam und zaubern<br />

ein beeindruckendes Naturschauspiel. Laut „Weinbote“-Bloggerin<br />

Christina Dow muss man die Landschaft<br />

einmal in der Früh erlebt haben, um ihre wahre Schönheit<br />

zu erfahren: „Man sollte sich unbedingt einmal mit<br />

einem Kaffee in die Wiese setzen: die Ruhe, die Geräusche<br />

der Tiere, der Nebel, der jetzt im Herbst zwischen den<br />

Weinbergen hängt! Oft bleibe ich nur über Nacht, um den<br />

Morgen zu erleben!“ Aber auch die Sonnenuntergänge<br />

sind beeindruckend: „Man muss sich einfach ein Platzerl<br />

Richtung Westen sichern und kann dann richtig genießen.“<br />

Uns verrät die Insiderin, wo es die schönsten Aussichten<br />

der ganzen Südsteiermark gibt.<br />

WAHRZEICHEN<br />

Nichts ist so typisch für<br />

die Südsteiermark und die<br />

steirische Weingegend wie<br />

der Klapotetz. Ursprünglich<br />

wurde er zum Vertreiben<br />

der Vögel aus dem Weingarten<br />

genutzt, heute ist er<br />

vielmehr ein Symbol für die<br />

Weinbautradition.


14<br />

ADAM-SCHERERKOGL,<br />

GAMLITZ<br />

Eine besondere Buschenschank:<br />

Am Areal gibt es<br />

einen kleinen Hügel, auf dem<br />

gemütliche Holzbänke und<br />

Tische stehen – und ein großer<br />

Klapotetz! Von diesem<br />

hat man einen fast 360-Grad-<br />

Blick auf die umliegenden<br />

Weinberge (Sernauberg,<br />

Gamlitzberg, bis nach Graz).<br />

Auf dem Hügel herrscht<br />

Selbstbedienung. Man<br />

bestellt in der Buschenschank,<br />

nimmt die Getränke<br />

mit (Wasserleitung gibt’s<br />

oben) und wird angerufen,<br />

wenn das Essen fertig und<br />

zu holen ist. Ideal für lustige<br />

Runden oder romantische<br />

Sonnenuntergänge zu zweit.<br />

GOEDWINEMAKERS,<br />

GAMLITZ<br />

Am wunderschönen<br />

Sernauberg, der im Vergleich<br />

zur südsteirischen<br />

Weinstraße noch immer ein<br />

bisschen ein Geheimtipp<br />

ist, liegt das junge Weingut<br />

inmitten von Weinreben.<br />

Die Besitzer sind Holländer,<br />

geführt wird es von einer lieben<br />

Salzburger Familie. Im<br />

Jänner wurde vom Junior<br />

übernommen – der war mal<br />

Profischispringer. Man hat<br />

einen wunderschönen Blick<br />

über die Weinhügel und auf<br />

die Dreisiebner-Kapelle,<br />

auch ein toller Geheimtipp!<br />

MAITZ, RATSCH<br />

Das Wirtshaus hat eine tolle<br />

Lage auf der Anhöhe von<br />

Ratsch – und ebenso tolles<br />

Essen (warme Küche) und<br />

noch bessere Weine von<br />

Wolfgang Maitz. Draußen<br />

gibt es gemütliche Tische<br />

hoch über den Weingärten<br />

mit viel Weitblick. Sicher<br />

eines der Wirtshäuser in<br />

der Südsteiermark mit den<br />

schönsten Ausblicken.<br />

Auch Weinwanderwege<br />

führen direkt vorbei.


PICHLER-SCHOBER,<br />

KITZECK<br />

Ist zwar kein Geheimtipp<br />

und auch keine kleine<br />

Buschenschank, aber der<br />

Ausblick ist dennoch wunderschön!<br />

Man sitzt mitten<br />

in der Wiese, und wenn<br />

man Glück hat, ergattert<br />

man einen der Liegestühle<br />

und kann quasi mitten im<br />

Weingarten sitzen. Tolle<br />

Jause, sehr guter Wein!<br />

GUT PÖSSNITZBERG MIT KREUZWIRT,<br />

LEUTSCHACH<br />

Das Hotel liegt zwar ein bisschen am A der Welt, aber die<br />

Fahrt lohnt sich! Vom Pool aus hat man einen wunderschönen<br />

Blick auf die Weinberge im Süden. Im Restaurant<br />

Kreuzwirt angekommen, öffnet sich der Blick dank<br />

Fensterfronten in drei Himmelsrichtungen. Vor allem der<br />

Blick Richtung Norden auf die Weinstraße ist atemberaubend.<br />

Und die Polz-Weine vor Ort sowieso auch!<br />

PHILIPP CHRISTOF<br />

Insider-Tipp<br />

CHRISTINA DOW<br />

„WEINBOTE“-BLOGGERIN<br />

WEINGUT POTZINGER,<br />

RATSCH<br />

Das eigentliche Weingut von<br />

Heidi und Stefan Potzinger<br />

befindet sich in Gabersdorf<br />

nahe Leibnitz. Doch in<br />

Ratsch hütet man innerhalb<br />

der Familie seit vielen Jahrzehnten<br />

das wunderschöne<br />

Winzerhaus, idyllisch gelegen<br />

mitten im Weingarten. Mit viel<br />

Liebe restauriert und Gemütlichkeit<br />

pur. Hier kann man<br />

aber nur auf Voranmeldung<br />

Weine kosten – am liebsten<br />

in kleineren Gruppen. Am<br />

besten also rechtzeitig vorher<br />

anrufen – die Weine und der<br />

Ausblick sind es wert!<br />

Weinberg-Wandern<br />

Egal ob in Ratsch, am Sernauberg<br />

oder in Leutschach – zu<br />

Fuß die Weinberge auf und ab zu<br />

wandern, ist ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. Man bekommt Einblicke<br />

in die Weinbauarbeit, sieht<br />

wunderschöne Winzerhäuschen,<br />

kommt an urigen Wäldern vorbei<br />

und hat atemberaubende Ausblicke.<br />

Dazwischen sollte man<br />

natürlich immer wieder in die<br />

zahlreichen Buschenschänken<br />

einkehren, die auf den Wanderrouten<br />

liegen. Oder man nimmt<br />

Jause und Getränke selbst mit<br />

und sucht sich ein ganz besonderes<br />

Picknick-Platzerl. Aber: Nicht<br />

übertreiben mit dem Alkohol<br />

zwischendurch, die Weinberge<br />

sind steiler und anstrengender,<br />

als man glauben möchte!“


16<br />

Lieblingsplätze:<br />

Hier schauen die Promis ins Land<br />

ENTSPANNT<br />

Nicht nur Josef Zotter,<br />

auch die Kühe genießen<br />

den Blick vom Schöckl.<br />

Insider-Tipp<br />

CHOCOLATIER<br />

JOSEF ZOTTER<br />

Ich finde den Blick vom Schöckl<br />

ganz fantastisch. Erst kürzlich<br />

war ich nach langer Zeit wieder<br />

da oben. Meine Frau und ich<br />

waren sehr erstaunt, welch schönen<br />

Ausblick man von da oben<br />

genießen kann.<br />

ZOTTER, ST. TOURISMUS<br />

Gerade im Herbst, wenn sich<br />

die Bäume langsam zu färben<br />

beginnen, kann man stundenlang<br />

in die Landschaft schauen<br />

- es muss nicht immer<br />

im Weingarten sein. Deshalb<br />

haben wir Prominente gefragt,<br />

wo sie die Natur am liebsten<br />

genießen und welcher ihr persönlicher<br />

Lieblingsausblick ist.<br />

Insider-Tipp<br />

STTV-PRÄSIDENTIN<br />

BARBARA MUHR<br />

Das Gute und Schöne kann oft<br />

ganz nah sein. Mein liebster Ausblick<br />

ist daher jener auf meinen<br />

eigenen Garten daheim in Graz.<br />

Da sehe ich dann die blühenden<br />

Olivenbäume. Die sind es, die<br />

mir den Sommer jedes Jahr ein<br />

bisserl verlängern und die kühle<br />

Jahreszeit, die nun wieder kommt,<br />

etwas hinausschieben.<br />

PRIVAT, ST. TOURISMUS<br />

AROMATISCH<br />

Die blühenden Olivenbäume<br />

hängen Barbara<br />

Muhr in den Garten<br />

hinein.<br />

Insider-Tipp<br />

LANDESHAUPTMANN<br />

HERMANN SCHÜTZENHÖFER<br />

Auf dem höchsten Punkt unserer<br />

Steiermark zu stehen und die<br />

ganze Schönheit des Steirerlands<br />

vor Augen zu haben, das ist ein<br />

unbeschreiblicher Moment.<br />

LAND STMK., PRIVAT


17<br />

SPORTLICH<br />

Christian Jauk erklimmt<br />

gerne den Dachstein mit<br />

seinem Sohn.<br />

PRIVAT<br />

Insider-Tipp<br />

STURM-PRÄSIDENT<br />

CHRISTIAN JAUK<br />

Ich bin ein sehr natur- und familienverbundener<br />

Mensch. Beide<br />

Leidenschaften lassen sich in der<br />

Steiermark ideal mit einer schönen<br />

Wanderung verbinden. Da<br />

kann es gern hoch hinaus gehen!<br />

Meine Favoriten sind zum einen<br />

das Hochschwabgebirge und ein<br />

anderer der steirischen Klassiker<br />

– der Dachstein. Mit meinem Sohn<br />

war ich oben und wir haben die<br />

beeindruckende Aussicht auf das<br />

Gebirgsmassiv rundherum genossen.<br />

Die Eindrücke sind immer<br />

wieder erhebend.<br />

Insider-Tipp<br />

GENUSSBOTSCHAFTER<br />

JOHANN LAFER<br />

Ich habe drei Favoriten:<br />

Der Grazer Schloßberg liefert mit<br />

dem Uhrturm einen bezaubernden<br />

Blick über Graz.<br />

Bei einer Rundfahrt durch die<br />

südsteirische Weinlandschaft<br />

kann man die rebenbewachsenen<br />

Hügel beobachten.<br />

In der Ramsau genieße ich von<br />

einer Alm aus die Landschaft der<br />

schneebedeckten Berge.<br />

SMO-PHOTOGRAPHY, PRIVAT<br />

NOSTALGISCH<br />

Johann Lafer kramte ein<br />

Foto aus jungen Jahren<br />

vor dem Uhrturm heraus.<br />

PRIVAT<br />

Insider-Tipp<br />

IT-PÄRCHEN/BLOGGER<br />

PHILIPP KNEFZ & VIRGINIA<br />

Meine Heimat ist das wunderschöne<br />

Murtal. Und dorthin zieht es<br />

mich auch immer wieder, wenn ich<br />

mich nach Ruhe sehne. „Home is<br />

where your heart is“ quasi, Heimat<br />

ist, wo dein Herz daheim ist. Und<br />

als aktiver Bewegungsmensch<br />

geht’s dann rauf auf die Sillweger<br />

Aussichtswarte, von wo man einen<br />

sensationellen Ausblick auf das<br />

ganze Murtal hat.<br />

ROMANTISCH<br />

Philipp Knefz entflüchtet<br />

dem Alltag am liebsten<br />

mit Freundin Virginia.


Extrem:<br />

„Wir fahren mit dem Radl nach Tokio“<br />

Text: Tobit Schweighofer<br />

Seit einem halben Jahr sind die beiden Freunde Fabio Trenn<br />

uns Elias Lang von Graz nach Tokio unterwegs. Und das auf<br />

dem Fahrrad! Derzeit sind sie schon in China angekommen und<br />

berichten von atemberaubenden Abenteuern, herzerwärmenden<br />

Begegnungen und ihrem Antrieb hinter dem Extremprojekt.<br />

Höhen und Tiefen<br />

Seit einem halben Jahr befinden sich Fabio Trenn (22) und<br />

Elias Lang (20) auf einer Reise von Graz in die japanische<br />

Hauptstadt Tokio. Sie fliegen nicht etwa mit dem Flugzeug.<br />

Nein! Die beiden Freunde haben sich für eine sehr<br />

unkonventionelle Art des Reisens entschieden. Sie legen<br />

die insgesamt 14.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurück.<br />

Gemeinsam mit ihrem Hauptsponsor, der „Energie<br />

Steiermark“, haben sie schon einige Höhen und Tiefen<br />

durchgestanden.<br />

„Einmal ist uns in der usbekischen Wüste das Wasser<br />

ausgegangen. Auch das Überqueren des Pamir Highways,<br />

der zweithöchsten Gebirgsstraße der Welt, in Tadschikistan<br />

hat uns einiges abverlangt“, berichten sie erschöpft,<br />

aber gut gelaunt. Vor allem der höchste Pass, der<br />

Ak-Baital-Pass (4600 Meter), hat ihnen wortwörtlich den<br />

Atem genommen. Jetzt sind sie in China angekommen<br />

und haben schon etwas mehr als die Hälfte ihrer Strecke<br />

hinter sich. Neben den körperlichen Grenzgängen haben<br />

sie schon zahlreiche positive Erfahrungen gemacht. „Immer<br />

wieder wurden wir von Leuten eingeladen und durften<br />

Hilfsbereitschaft von anderen Menschen erfahren.<br />

Ein Umstand, der uns beide immer wieder sehr berührt<br />

und glücklich macht.“


19<br />

PAUSE<br />

Nicht nur die fantastische Reise,<br />

auch die Ruhephasen genießen<br />

Fabio Trenn und Elias Lang in<br />

vollen Zügen.<br />

„Wir sind zwei Freunde, die sich seit dem Kindesalter<br />

kennen und gemeinsam die Schulbank gedrückt haben.<br />

Beide hatten wir schon immer den Drang, dem grauen<br />

Alltag den Rücken zu kehren und mehr von der Welt zu<br />

sehen. Unsere Leidenschaft besteht darin, neue Länder<br />

und Kulturen kennenzulernen. Wir sind zwar schon viel<br />

gereist, doch diese Reise wird die längste und abenteuerlichste,<br />

die wir je erleben werden. Wir waren schon immer<br />

auf der Suche nach der grenzenlosen Freiheit. Auf<br />

unserer Tour haben wir viele Leute getroffen, die uns immer<br />

wieder die gleichen Fragen stellen.<br />

,Warum macht ihr so etwas?‘<br />

,Was ist euer Antrieb?‘<br />

Wir wollen den Menschen aufzeigen, dass es essenziell<br />

ist, seine Träume zu verwirklichen.“<br />

Profisportler sind beide nie gewesen, sondern nur zwei<br />

junge Grazer mit einem Traum. Denn „die meisten Strecken,<br />

die ich vorher gefahren bin, waren auf die Uni und<br />

wieder zurück“, berichtet Fabio Trenn. Die Idee für die<br />

sportliche Weltreise kam ihm beim Fernsehen: „Ich habe<br />

vor einiger Zeit eine Doku von Zwillingen aus Berlin gesehen.<br />

Die sind mit dem Rad von Berlin nach Shanghai<br />

gefahren. Da habe ich gewusst, das muss ich auch einmal<br />

machen, und sofort an den Elias gedacht.“ Und dieser war<br />

gleich mit von der Partie. „Wir sind beide Länderjunkies,<br />

und so war uns gleich klar, dass wir durch möglichst viele<br />

Länder fahren wollen.“<br />

Fotos: KK, Getty<br />

Insider-Tipp<br />

PAUL GUSCHLBAUER<br />

Abenteurer, Extremsportler<br />

Planung ist alles, wenn man so<br />

ein Abenteuer eingehen will. Und<br />

es sollte vorab möglichst klar<br />

sein, was man will. Dann muss<br />

man die Basics herausfinden,<br />

die man können muss, um ein<br />

erfolgreiches Erlebnis zu haben.<br />

Das sollten aber nicht mehr als<br />

fünf Punkte sein, denn alles zu<br />

planen geht eh nicht. Als ich im<br />

Buschflugzeug Amerika überfliegen<br />

wollte, waren diese Punkte<br />

zum Beispiel mein fliegerisches<br />

Können, ich musste Spanisch<br />

lernen, genug Geld und die richtige<br />

Ausstattung haben. Und dann<br />

muss man einfach anfangen,<br />

denn wenn man darauf wartet,<br />

dass man bereit ist, startet man<br />

sein Abenteuer nie.


20<br />

Ein Film, der Leben ändert<br />

Und dieses Vorhaben ist durchaus gelungen: Die beiden<br />

radeln durch Ungarn, Rumänien, Moldawien, Ukraine,<br />

Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan,<br />

China, Südkorea und schließlich Japan. Wer dem<br />

Weg von Elias Lang und Fabio Trenn nach Tokio folgen<br />

möchte, kann das unter www.graz-tokyo.at tun.<br />

Der eigentliche Sinn der Reise ist das Produzieren eines<br />

Filmes. Unter dem Motto „ein Film, der Leben ändert“<br />

lassen die Abenteurer die Kamera mitlaufen und wollen<br />

mit dem fertigen Film andere Menschen dazu anregen,<br />

ihre Träume zu realisieren. „Von Tag eins an ist die Kamera<br />

unser täglicher Begleiter.“ Der Film zeigt den Weg<br />

von Österreich nach Japan, von Graz nach Tokio. Neben<br />

unglaublichen Bildern von unendlich scheinenden Steppen,<br />

Wüsten und Gebirgspässen dokumentiert der Film<br />

auch das Zusammentreffen mit fremden Kulturen. „Auch<br />

in Zeiten, in denen wir an unsere Grenzen kommen, sei es<br />

durch physische oder psychische Erschöpfung, Streit oder<br />

Krankheit, läuft die Kamera mit und fängt unsere Emotionen<br />

ein. Wir wollen alle schönen Momente, aber auch<br />

alle Rückschläge festhalten. Man soll die gesamte Breite<br />

unserer Gefühlswelt, die wir während unseres Abenteuers<br />

durchleben, so erfahren, als wäre man der dritte<br />

Mitreisende und selbst Darsteller des Films. Elias und ich<br />

beschreiben unsere Dokumentation mit folgenden Worten:<br />

unkonventionell, emotional, atemberaubend, vielfältig<br />

und motivierend. Diese Begriffe definieren ebenfalls<br />

die Botschaft unseres Abenteuers. Wenn du dir den<br />

Film ansiehst und mit uns durch die Länder reist, nimm<br />

dir unsere Botschaft zu Herzen: Sei mutig und setz deine<br />

Ideen um!“<br />

INTENSIV<br />

Auf ihrer langen Fahrt hatten Trenn und<br />

Lang mit vielen Herausforderungen zu<br />

kämpfen, erlebten aber auch zahlreiche<br />

schöne Momente.


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22<br />

Lippen zum Knutschen:<br />

Alles rund um den<br />

perfekten Kussmund<br />

Text: Valentina Gartner<br />

Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da! Aber nicht nur<br />

rote Töne liegen diesen Herbst im Trend, vor allem Orange und Nude-Farben<br />

werden jetzt getragen. Zum perfekten Kussmund gehört aber mehr als eine<br />

schöne Lippenfarbe. Experten geben Tipps zu seidenweichen Lippen.<br />

PERFEKTER<br />

KUSSMUND<br />

Verführerische<br />

Lippen müssen<br />

auch gepflegt<br />

werden. Ein<br />

Peeling und<br />

der richtige<br />

Farbton zaubern<br />

die schönsten<br />

Lippen.


23<br />

Seidenweiche Lippen<br />

Gerade wenn es draußen zu herbst’ln beginnt,<br />

werden die Lippen oft spröde und trocknen aus.<br />

Damit man auch in der kühlen Jahreszeit einen<br />

zarten Kussmund behält, muss dieser richtig gepflegt<br />

werden. „Ein Lippenpeeling hilft, damit die<br />

Lippen mehr Volumen bekommen und die Konturen<br />

schöner werden. Vor allem am Abend ist<br />

es wichtig, auf die ungeschminkte Lippe eine<br />

Creme oder einen feuchtigkeitsspendenden<br />

Stift zu schmieren“, weiß Romy, Beraterin der<br />

Feinparfümerie Dr. Ebner. Bei Lippenstiften<br />

sollte man bei sehr trockenen Lippen übrigens<br />

lieber zum Gloss als zum matten Stift greifen.<br />

Der matte Lippenstift ist eher für den Sommer<br />

geeignet, jetzt allerdings trocknet er nur noch<br />

mehr aus.<br />

Lippenvolumen schaffen<br />

Schmale Lippen kann man mit Hilfe von ein paar einfachen<br />

Tricks voller und voluminöser wirken lassen.<br />

„Damit eine Lippe voller wirkt, sollte man die äußeren<br />

Konturen heller schminken und nach innen dunkler<br />

werden. Dafür gibt es bereits eigene Lippenstifte“, rät<br />

die Expertin. Bei schmalen Lippen sollte man zudem auf<br />

matte Stifte verzichten. Stattdessen einen normalen Lippenstift<br />

auftragen und in der Mitte der Ober- und Unterlippe<br />

einen Tupfer Gloss oder weißen Lippenstift auftragen<br />

– das lässt die Lippen sofort voluminöser wirken und<br />

macht einen schönen, sexy Kussmund.<br />

Insider-Tipp<br />

DR. EBNER<br />

ILONA EITEL<br />

Zu meinem täglichen Ritual gehört<br />

das Liplift von Guerlain, ohne das<br />

ich nicht lebensfähig bin.<br />

Das wichtigste Produkt, damit der<br />

Lippenstift den ganzen Tag hält<br />

und nicht in die Lippenfältchen<br />

rutscht. Zudem mattiert und hellt<br />

es die Lippe auf, sodass die Farbe<br />

des Lippenstifts nicht durch meine<br />

eigene Lippenfarbe verändert<br />

wird. Dann kommen der Konturenstift<br />

und der Lippenstift. Das<br />

sind drei Dinge für meine perfekt<br />

geschminkten Lippen.<br />

Fotos: Luef, Getty (2), Shiseido, YSL, Guerlain, KK<br />

Lipliner als A und O<br />

„Momentan verwenden die Leute weniger Konturenstifte,<br />

was allerdings das Auftragen erschwert und wodurch<br />

der Lippenstift weniger lang hält“, weiß die Beraterin.<br />

Verwendet man keinen Lipliner, rinnt der Lippenstift<br />

sozusagen aus und setzt sich in den kleinen Fältchen<br />

rund um die Lippe ab. Das sieht aus, als wäre die<br />

Schminke verlaufen. Damit dies nicht passiert, ist das<br />

Verwenden eines Konturenstifts das A und O. Bei der<br />

Wahl des richtigen Liners muss man darauf schauen,<br />

dass er entweder dieselbe Nuance wie der Lippenstift<br />

hat oder eine Nuance dunkler ist. „Wenn die Kontur<br />

der Lippe eine Nuance dunkler ist, sind die Dimensionen<br />

schöner. Wenn er heller ist, läuft der Lippenstift eher<br />

aus“, so Romy. Wer keinen Lipliner verwenden möchte,<br />

kann stattdessen zu einem farblosen Konturenstift greifen.<br />

Er ist ähnlich wie ein Wachsstift und verhindert, dass<br />

der eigentliche Lippenstift ausrinnt – dadurch wird das<br />

ganze Gesamtbild präziser.


24<br />

ORANGE-NUDE<br />

Als absoluter Hingucker gilt<br />

heuer ein Lippenstift in einem<br />

orange-nudefarbenen Ton. SO<br />

verführt man fast jeden.<br />

LIPPENSTIFT<br />

von YSL „Rouge<br />

pur couture 91“,<br />

37 €<br />

LIPPENSTIFT<br />

von Shiseido<br />

„Color Gel Lip<br />

Balm Ginko<br />

101“, 32 €<br />

LIPPENSTIFT<br />

von Guerlain<br />

„Kiss Kiss Very<br />

Nude 306“, 39 €<br />

Man trägt jetzt orange- und nudefarbene Lippenstifte<br />

Im heurigen Herbst/Winter geht der Trend der Lippenfarbe<br />

in dieselbe Richtung wie in der Mode. Man setzt auf<br />

orange-nudefarbene Töne, die geschmeidig warm wirken.<br />

„Die Töne passen gut mit den aktuellen Modefarben<br />

wie Gelb und Orange zusammen. Das harmoniert hervorragend“,<br />

erklärt die Schminkexpertin. Aber Achtung:<br />

Wenn der Grundton der Haut rosastichig ist, schaut ein<br />

orangefarbener Lippenstift nicht gut aus. Bei gelbstichigem<br />

Hautton allerdings passt er ausgezeichnet.<br />

Beerentöne für weiße Zähne<br />

Ein knalliges Rot darf in absolut keiner Saison fehlen!<br />

Beerentöne und leicht braunrote Lippenstifte schmeicheln<br />

jedem Hauttyp. Noch ein Pluspunkt der dunkleren<br />

und tiefroten Töne: Die Zähne wirken automatisch weißer.<br />

Vor allem rotes Lipgloss feiert gerade sein Comeback.<br />

Da es auch Feuchtigkeit spendet, kommt es für die kälteren<br />

Tage gerade gelegen.<br />

Wenn man den einen oder anderen Tipp befolgt, steht einem<br />

wundervollen Kuss auch nichts mehr im Wege.<br />

Insider-Tipp<br />

„TEAMCHEFIN“<br />

ANDREA FODA<br />

Für schöne Lippen trage ich<br />

am liebsten jeden Abend vor<br />

dem Schlafengehen einen<br />

Lipbalm von La Mer auf. Wenn<br />

man den ganz dick aufträgt,<br />

werden die Lippen geschmeidig.<br />

Zusätzlich verwende<br />

ich einmal in der Woche ein<br />

Lippenpeeling, um ein Austrocknen<br />

zu verhindern und<br />

Schnüppchen zu entfernen.<br />

Das ist mein persönlicher<br />

Geheimtipp, denn das zaubert<br />

mir weiche Lippen.


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Für einen magisch schönen Mund müssen<br />

drei Komponenten stimmen: Lippenfülle,<br />

Lippenrand und Lippenfarbe.<br />

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Disney-Boom<br />

Text: Valentina Gartner<br />

Walt-Disney-Filme begleiten<br />

uns seit unserer<br />

Kindheit. Nun werden die<br />

modischen Trends aus den<br />

Filmen Wirklichkeit! Accessoires,<br />

wohin das Auge<br />

reicht, Haare à la König<br />

der Löwen und eine Neuverfilmung<br />

nach der anderen.<br />

Löwenmähne à la Simba und Mufasa<br />

Hand aufs Herz: Wer möchte nicht<br />

so eine prächtige Löwenmähne wie<br />

etwa Simba aus König der Löwen<br />

haben? Strähniges, volles, blondes<br />

Haar – ein Traum vieler. Ein Traum,<br />

der heute auch wahr gemacht werden<br />

kann. „Namibia Blond“ heißt<br />

der neueste Trend, der von dem Disney-Film<br />

König der Löwen inspiriert<br />

wurde. Eine Löwenmähne in Afrikas<br />

farbenprächtiger Landschaft. „Die<br />

angewandte Technik ist eine Kombination<br />

aus Balayage und Babyhighlights.<br />

Wir erzielten ein Ergebnis wie<br />

von Afrikas Sonne geküsst - dunklere<br />

Töne verfließen ins Hellere, mit<br />

sichtbaren Effekten durch die Babyhighlights“,<br />

erklärt Jozica „Joey“<br />

Lah, Artdirector bei Intercoiffeur<br />

Mayer, die diese Technik anwendet.


27<br />

PYJAMA<br />

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Disneyland Paris (2), KK, Getty, Zara (3), H&M (4)<br />

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23,95 €<br />

Der Trend kommt bis jetzt auch super<br />

an. Die Haare à la Simba und Mufasa<br />

sind der Hingucker schlechthin – vor<br />

allem bei waschechten Disney-Fans.<br />

„Dieser Style wurde von uns ‚Namibia<br />

Blond‘ getauft, blondes Haar mit<br />

einem Touch von Beige mit Goldtönen,<br />

welche uns in diesem Herbst<br />

begleiten“, so die Expertin.<br />

Aber nicht nur die Haare ließen sich<br />

heuer von dem Disney-Boom und<br />

den unzähligen Neuverfilmungen inspirieren.<br />

Die Geschäfte sind voll mit<br />

Mode und Accessoires von Mickey<br />

Mouse, Dumbo, Arielle und Co. Auch<br />

die Stars dieser Welt schmücken sich<br />

mit den süßen T-Shirts, Handtaschen<br />

und Make-up-Artikeln von den beliebtesten<br />

Disney-Figuren. Der Trend<br />

boomt aktuell einfach ungemein. So<br />

schläft beispielsweise die Youtuberin<br />

Sarina von „ViktoriaSarina“ am<br />

liebsten in ihrem Mickey-Mouse-Pyjama.<br />

Generell tragen die beiden Grazer<br />

Youtube-Stars liebend gerne verspielte<br />

Disney-Klamotten. Ihre über<br />

eine Million Follower freut’s!


28<br />

T-SHIRT<br />

von H&M,<br />

12,99 €<br />

T-SHIRT<br />

von Zara,<br />

15,95 €<br />

Tierische Hingucker<br />

Ein lässiges T-Shirt mit einem Disney-Print<br />

peppt das gesamte Outfit<br />

in Sekundenschnelle auf. Mit einer<br />

klassischen Blue-Jeans kombiniert<br />

und einer Lederjacke dazu wirkt der<br />

gesamte Look lässig. Man kann die<br />

bunten Shirts mit engem Rock, einer<br />

hohen Stiefelette und einem Blazer<br />

aber auch superelegant tragen. Mickey<br />

Mouse, Die sieben Zwerge und<br />

Aladdin wirken endlich nicht mehr<br />

kindisch. Im Gegenteil: Man liegt<br />

voll im aktuellen Mode-Trend! Denn<br />

der Disney-Boom fängt gerade erst<br />

so richtig bei uns an. Da werden die<br />

„inneren Kinderherzen“ schnell höherschlagen.<br />

Ausgezeichnet<br />

durch das Land<br />

Steiermark<br />

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Man trägt jetzt Retroklassiker<br />

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Herbstfarben


30<br />

TOM TAILOR setzt im<br />

Herbst/Winter auf Retroklassiker,<br />

modern interpretierte<br />

Vintagestücke<br />

und 1970er-Jahre-Silhouetten,<br />

die einen Blick in die<br />

Vergangenheit wagen.<br />

Fotos: Miki Macovei Photography<br />

PULLOVER 39,99 €<br />

BLUSE 45,99 €<br />

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JEANS 59,99 €<br />

Die 70er sind zurück<br />

TOM TAILOR läutet mit den Herbst-/<br />

Winterkollektionen eine Zeitreise in<br />

vergangene Epochen ein. Klassisches<br />

Design und wertige Materialien von<br />

Wolle bis Denim bestimmen den Charakter<br />

der Kollektionen, bei denen<br />

Hosenvariationen eine zentrale Rolle<br />

spielen. Die kalte Jahreszeit gestaltet<br />

sich modisch stilsicher und gleichermaßen<br />

raffiniert. Activewear-Elemente<br />

schmücken als modisches<br />

Highlight und bringen uns durch die<br />

kalte Saison.<br />

Eine subtile Inspiration aus den<br />

1970er-Jahren und der angesagte Outdoor-Trend<br />

charakterisieren die neuen<br />

Kollektionen von TOM TAILOR WOMEN.<br />

Der Herbst startet mit der weichen femininen<br />

Seite, fließenden Silhouetten<br />

und schönen Details. Verspielte Schleifen-<br />

und Schnürdetails am Kragen<br />

komplettieren den Look. Neblige Farbskalen<br />

zwischen Flieder und Navy erinnern<br />

an das Licht eines winterlichen<br />

Sonnenuntergangs und gesellen sich zu<br />

warmen Tönen von Altrosa über Bordeaux<br />

bis hin zu frischem Moosgrün.


31<br />

BLAZER 69,99 €<br />

BLUSE 39,99 €<br />

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JEANS 59,99 €<br />

Retro-<br />

Look<br />

BLAZER 69,99 €<br />

BLUSE 39,99 €<br />

HOSE 69,99 €<br />

Retrolook<br />

Jeans zeigen sich aus raffiniertem Denim<br />

in tiefem Indigo und mit Gürteldetail.<br />

Der Strickpullover mit Lochmuster<br />

oder grafischer Webung sowie<br />

die romantische Streifenbluse komplettieren<br />

das Styling.<br />

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JEANSROCK<br />

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SCHAL<br />

19,99 €<br />

Die Winterkollektion hingegen ließ<br />

sich von dem allgegenwärtigen Outdoortrend<br />

inspirieren. Schützende<br />

Oberbekleidung wird zum etablierten<br />

It-Piece der Saison. Funktionalität<br />

steht im modischen Fokus und trifft<br />

auf Gemütlichkeit in einer lebendigen<br />

Farbpalette. Strickrollis und die<br />

passenden Accessoires mit norwegisch<br />

angehauchtem Muster werden<br />

monochrom zum schneeweißen oder<br />

roten Daunenparka kombiniert und<br />

schützen gleichzeitig vor klirrender<br />

Kälte.<br />

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32<br />

Ballkleid-Trends 2020:<br />

Der Teufel liegt im Detail<br />

Text: Verena Leitold<br />

FLOWERPOWER<br />

Blumenmuster und<br />

andere florale Elemente<br />

sind Trend in der kommenden<br />

Ballsaison.<br />

GETTY (7)


33<br />

Edle Stoffe, Glitzer und florale Muster: Die Damen werden sich in der kommenden Ballsaison<br />

fühlen wie richtige Prinzessinnen. Aber auch die Herren dürfen ein bisschen mutiger<br />

sein. Für beide gilt: Es kommt auf die großen Roben, aber auch auf die Details an.<br />

Nicht mehr lange<br />

In ein paar Wochen geht es wieder<br />

los: Die Ballsaison <strong>2019</strong>/2020 steht<br />

vor der Tür. Und neben den großen<br />

Promi-Events wie Opernredoute,<br />

Ballo di Casanova oder Ball der<br />

Technik sind es unzählige Maturabälle<br />

in der ganzen Steiermark, die<br />

die Besucher auch heuer wieder aufs<br />

Tanzparkett treiben.<br />

Höchste Zeit also, sich Gedanken<br />

über das passende Outfit für den<br />

großen Auftritt zu machen. Schließlich<br />

sind gerade auf Bällen ständig<br />

alle Augen auf die großen Roben<br />

gerichtet - und natürlich auch<br />

die Linsen der Fotografen. Designer<br />

und S’finks-Boutique-Inhaber Herbert<br />

Traumüller verrät die Trends<br />

der kommenden Saison, spricht über<br />

modische Must-haves, aber auch absolute<br />

No-Gos.<br />

Romantischer Blumengarten<br />

„Lurex-Stoffe und Plissee starten ein<br />

Comeback“, ist sich der Insider sicher.<br />

„Es wird funkeln und glitzern.<br />

Was die Farben betrifft, geht der<br />

Trend hin zu Klassikern wie Smaragdgrün,<br />

Beerenfarben oder Dunkelblau.“<br />

Tierprints werden von opulenten<br />

Blumenmustern abgelöst. „Die Kleider<br />

sind nach wie vor von der Natur<br />

inspiriert, aber statt der Fauna ist die<br />

Flora groß im Kommen“, so Traumüller.<br />

Die Schnitte sind dabei ganz<br />

unterschiedlich, ob Meerjungfrau<br />

oder Prinzessin. „Hollywood-Glitz-<br />

&-Glam ist aber auch in Graz angesagt,<br />

egal auf welchem roten Teppich<br />

der Stadt.“<br />

Bei der Frisur gilt: Weniger ist mehr.<br />

„Den Haarspray-Look der 80er und<br />

die Lockenwickler lasst ihr bitte zu<br />

Hause!“, stellt der Designer klar.<br />

Abgesehen vom Kleid sollte man<br />

überhaupt Natürlichkeit walten las-<br />

WENIGER IST MEHR<br />

Glitzer und Glamour dürfen am Ball<br />

nicht fehlen. Frisur und Make-up<br />

sollten aber trotzdem dezent und<br />

natürlich bleiben.


HINGUCKER<br />

Die Herren müssen sich nicht hinter den<br />

Damen verstecken und dürfen mit Mustern<br />

und Details ein bisserl mutig sein.<br />

FOTO DONAUER<br />

sen - vor allem auch beim Make-up.<br />

„Lasst eure Roben Bände sprechen“,<br />

so der Designer, der empfiehlt, sich<br />

nicht hinter opulenten Haaren und<br />

auffälligem Make-up zu verstecken:<br />

„Zeigt euch und eure innere Schönheit!“<br />

Auch Herren dürfen herausstechen<br />

Ein bisserl auffälliger dürfen dafür<br />

die Herren sein. Es muss nicht immer<br />

klassisch „Black Tie“ sein. Statt<br />

des „Pinguins“, der immer Saison hat,<br />

schlägt der Designer vor: „Habt Mut<br />

zu Muster!“ Anzüge dürfen kariert<br />

sein oder noch extravaganter gezeichnet.<br />

Der typische Dandy-Look kommt<br />

bei den Frauen besonders gut an.<br />

Apropos Dandy: Klassische Details<br />

wie Stecktuch, Kummerbund, Fliege,<br />

Hosenträger und Krawatte sollten<br />

nicht vernachlässigt werden. „Für<br />

Mann und Frau gilt gleichermaßen:<br />

Der Teufel steckt im Detail.“ Und<br />

die können am Tanzparkett richtige<br />

Hingucker sein.<br />

Ebenso wie die richtigen Schuhe:<br />

„Nichts ist schlimmer als das falsche<br />

Schuhwerk zum sonst perfekten<br />

Outfit! Traut euch etwas und seid<br />

mutig!“ Die Sneakers bleiben selbstredend<br />

sowieso zu Hause - aber auch<br />

an den Beinen schadet ein bisserl<br />

Extravaganz nicht.<br />

Insider-Tipp<br />

MODEDESIGNER<br />

HERBERT TRAUMÜLLER<br />

„Grand Dames, bitte überlasst<br />

die Würze der Kürze den jungen<br />

Damen, denn für euch gibt es<br />

fabelhafte und elegante Roben, in<br />

denen ihr glänzen könnt.<br />

Und Mädels: Habt den Mut,<br />

eure Prinzessinnenträume wahr<br />

werden zu lassen.<br />

Grundsätzlich gilt aber: Trends<br />

sind nicht alles – sie kommen und<br />

gehen. Was konstant ist, seid<br />

ihr und eure innere Schönheit.<br />

Passt das Äußere dem Inneren<br />

an und tragt, was euch steht und<br />

was euch gefällt! Egal ob große<br />

Ball-Events oder Maturabälle,<br />

fühlt euch wohl und zeigt allen,<br />

wie fabelhaft und schön ihr seid,<br />

denn immer währt der Trend, sich<br />

selbst treu zu bleiben.“


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MASSGESCHNEIDERT<br />

Wer im Herbst noch bei einem Bewerb mitlaufen<br />

will, sollte langsam das Training intensivieren.<br />

Motivation liefert oft ein neuer Laufschuh.<br />

Er sollte jedoch – wie das Training – den<br />

individuellen Bedürfnissen angepasst sein.<br />

Der Herbst im Zeichen<br />

des steirischen<br />

Laufkalenders<br />

Text: Svjetlana Wisiak, Fotos: Getty, Hervis, KK<br />

Ist der Sommer erst einmal vorbei, lassen Früh- und Abendfrische<br />

wieder intensivere Lauftrainings zu. Wie man sich am besten<br />

für Laufbewerbe vorbereitet und welchen Schuh man dafür wählt,<br />

haben Experten aus der Branche verraten.


37<br />

Fotos: Getty, Hervis, KK<br />

RENNEN IM SEPTEMBER<br />

––<br />

26.: Social Business Night Run Graz,<br />

19.30 Uhr, 5 km<br />

––<br />

28.: Loipersdorfer Buschenschank-Halbmarathon,<br />

11 Uhr,<br />

21,1/10,8/5 km<br />

––<br />

29.: Gratkorner Rote Nasen Lauf<br />

(Charity), 9 Uhr, 1–5 km<br />

RENNEN IM OKTOBER<br />

––<br />

5.: WipfelwanderWEGLAUF St.<br />

Margarethen bei Knittelfeld, 14 Uhr,<br />

2,7/13,5/27 km<br />

––<br />

6.: Wilde Wasser Lauf Schladming,<br />

9.09 Uhr, 14 km (610 Hm)<br />

––<br />

6.: Frauentaler Herbstfarbenlauf, 12<br />

Uhr, 1,3/5/10 km<br />

––<br />

13.: Graz Marathon, 10.30 Uhr,<br />

10,5/21,1/42,2 km<br />

––<br />

26.: Mürzer Halbmarathon, 10 Uhr,<br />

5,27/10,54/21,1 km<br />

––<br />

26.: 4Stairs Treppenlauf Judenburg,<br />

8.30 Uhr, 811 Stufen<br />

––<br />

26.: 2B Schöckl Halterhütte Rucksacklauf,<br />

11 Uhr, 2 km (660 Hm)<br />

RENNEN IM NOVEMBER<br />

––<br />

9.: Fehringer Junkerlauf (Termin noch<br />

nicht fix), 11,1/18,2 km<br />

––<br />

30.: Berglauf Ponigl-Zetz Gipfel<br />

Thannhausen (Termin noch nicht fix),<br />

13 Uhr, 3,7 km (680 Hm)<br />

RENNEN IM DEZEMBER<br />

––<br />

14.: Snowrun Schladming-Planai, 18<br />

Uhr, 3,4 km (1080 Hm)<br />

––<br />

15.: Murfelder Adventlauf, 14 Uhr,<br />

19,7 km<br />

––<br />

31.: Grazer Silvesterlauf, 14.30 Uhr,<br />

0,4/5/10 km<br />

Spontanität ja, aber gemäßigt<br />

Es ist jene Zeit im Jahr, da man entlang der Mur und Mürz,<br />

über die Weinberge, durch die Wälder und andere beliebte<br />

Strecken wieder vermehrt joggende Hobbysportler sichten<br />

kann. Viele von ihnen haben bemerkenswerte Ambitionen,<br />

die in der Zeit der herbstlichen Marathon-Saison deutlich<br />

ausgeprägt sind. „Hauptsache, es macht Spaß. Wir sind<br />

nicht bei den Olympischen Spielen“, rät Michael Kummerer,<br />

Veranstalter des Graz Marathons, den Ambitionierten.<br />

Was man bedenken muss, wenn man sich spontan<br />

für ein Rennen entscheidet? „Zunächst geht es darum, die<br />

richtige Distanz zu wählen.“ Wichtig sei es, sich nicht zu<br />

überfordern. „Im Zweifelsfall lieber einen kürzeren Lauf<br />

am Vortag statt den Hauptbewerb wählen und dafür Gaudi<br />

haben“, schlägt er vor. Zwei weitere Schritte hält der er-<br />

fahrene Sportler (seinerzeit Volleyballspieler in der Bundesliga,<br />

Schi- und Windsurflehrer und Eishockeyspieler)<br />

für die Vorbereitung unerlässlich: Der Laufschuh ist das<br />

Um und Auf. Beim Kauf sollte der Rat eines Experten herangezogen<br />

werden (mehr dazu auf der nächsten Seite). Er<br />

muss bereits während der ersten Trainings sitzen, sollte<br />

aber dennoch ausreichend eingelaufen werden.<br />

Als dritter Punkt kommt der Trainingsplan dazu. Dass<br />

sich hier die Laufwilligen oft überfordern, ist gemeinhin<br />

bekannt. „Wenn es zur Quälerei wird, hat man es übertrieben“,<br />

meint der Experte. Unterschätzt wird oft die<br />

Wirkung eines trainingsfreien Tages, an dem sich der Bewegungsapparat<br />

regenerieren kann. „Ist man erst einmal<br />

im ‚Flow‘, sagt der Körper einem von selbst, dass man die<br />

Intensität steigern kann“, weiß Kummerer.


38<br />

Der richtige Schuh<br />

Kommen wir also zum Equipment: Anders als bei der Redewendung<br />

„Kopf bis Fuß“ ist man hier gut beraten, wenn man von<br />

unten anfängt. Der Laufschuhkauf sollte idealerweise vom Profi<br />

begleitet werden – auch deshalb, weil er auf ausgeklügelte Technik<br />

zurückgreifen kann. Im Hervis Citypark in Graz etwa verwendet<br />

man den Bootdoc. Das Gerät liefert eine 360-Grad-Ansicht<br />

des Fußes, wodurch sich der Fußtyp feststellen lässt (etwa<br />

Spreiz-, Senk- oder Rollfuß). Der Spezialist hilft bei der anschließenden<br />

Auswahl unter den Marken und Modellen: „Es<br />

gibt verschiedene Stütztypen unter den Schuhen. Ziel ist es, die<br />

Haltung zu korrigieren und beim Laufen zu einer geraden Bewegung<br />

zu verhelfen“, erklärt Filialleiter Gernot Ulrich. Wieso<br />

nicht im alten Schuh laufen? „Das oberste Gebot lautet: Wenn<br />

Gelenke wie das Knie anfangen zu schmerzen, ist es Zeit für<br />

einen neuen Schuh. Dieser soll neben der passenden Stütze übrigens<br />

auch die richtige Größe haben – mit einem Daumen breit<br />

,Luft‘. Fürs Anprobieren bietet sich der Nachmittag an, da die<br />

Füße dann etwas größer sind.“ Sparen sollte man gerade beim<br />

Schuh nicht: Für ein solides Modell sollten Einsteiger zwischen<br />

140 und 180 Euro rechnen – billiger wird’s mit dem Insider-Tipp<br />

(siehe rechts). Für den „Flow“ braucht es aber nicht nur den perfekten<br />

Schuh, sondern vor allem erst einmal Training ...<br />

PROFIMEINUNG<br />

Füße müssen beim Laufen einige Strapazen<br />

über sich ergehen lassen. Der<br />

Bootdoc (Bild rechts) hilft dem Experten<br />

bei der Auswahl des perfekten Schuhs.<br />

Insider-Tipp<br />

PREISERSPARNIS<br />

Zwar gilt, dass gerade am Schuh<br />

nicht gespart werden sollte –<br />

immerhin werden die Füße am<br />

meisten strapaziert. Dennoch<br />

hat Hervis-Filialleiter Gernot<br />

Ulrich einen Tipp parat: Wer den<br />

perfekten Schuh gefunden hat,<br />

kann nach dem Vorjahresmodell<br />

fragen. So spart man sich<br />

schnell einmal den „Designaufschlag“<br />

der Marke, hat aber<br />

dennoch einen hochqualitativen<br />

Schuh, der genau zu den Füßen<br />

passt. Den Rest liefert der<br />

Bootdoc: eine auf den Scan des<br />

Fußes angepasste Einlage für<br />

den Laufschuh.


Wollen Sie Teil unseres Teams werden?<br />

Wir erweitern um:<br />

Dipl. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger (m/w)<br />

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(38 Wochenstunden) brutto<br />

EUR 2.330,60 plus SEG Zulage.<br />

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6 x in der Steiermark<br />

1 x in Burgenland<br />

Pflegeassistenz/<br />

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Bitte richten Sie Ihre<br />

Bewerbung an:<br />

Mag. Theresia Reisinger<br />

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+43 676 5266704<br />

„Ziel und Leitmotiv unserer<br />

Einrichtungen ist<br />

ein würdevolles, agiles,<br />

funktionstüchtiges,<br />

freudvolles und vor allem<br />

harmonisches Altern für<br />

unsere lieben BewohnerInnen.<br />

Wir unterstützen<br />

dabei bestmöglichst die<br />

Erhaltung der Gesundheit<br />

und Selbständigkeit,<br />

hierfür bieten wir eine<br />

Vielfalt an Therapie- und<br />

Freizeitmöglichkeiten<br />

um die körperliche und<br />

geistige Fitness sowie die<br />

Lebensqualität zu erhalten<br />

und zu fördern.“<br />

Gerlinde Sollhart, GF<br />

adcura.<br />

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40<br />

Pizzera & Jaus:<br />

„Der Erfolg ist<br />

ein Wahnsinn“<br />

Text: Vojo Radkovic, Fotos: Philine Hofmann und Moritz Schell<br />

Das Album „unerhört solide“ der Dialekt-Stars Paul<br />

Pizzera und Otto Jaus steht seit 102 (!) Wochen in den<br />

Charts. Die kommende Tour „wer nicht fühlen will,<br />

muss hören“ ist fast ausverkauft, 75.000 Tickets sind<br />

weg. Wir sprachen für den „Insider“ mit Pizzera über<br />

diesen Erfolg und wie man damit umgehen lernt.<br />

IT’S SHOWTIME, FOLKS<br />

Auf der Bühne fegt Paul Pizzera<br />

auch im Eiltempo durch die Songs.<br />

Die Textschnelligkeit ist extrem.<br />

Privat, siehe unten, kann Pizzera auch<br />

schüchtern sein.<br />

Proben, proben, proben<br />

Als ich Paul Pizzera erreiche, ist es Samstag, einer der<br />

letzten hochsommerlichen Samstage dieses heißen Sommers,<br />

und Pizzera chillt.<br />

„Dieses Wochenende haben wir uns noch freigenommen, ab<br />

Montag wird wieder geübt auf Teufel komm raus.“<br />

Unser Gespräch war am 14. September, und die Premiere<br />

von „wer nicht fühlen will, muss hören“ war für 25. September<br />

in Weiz angesagt. Auf dem Terminkalender auf der Website<br />

von Pizzera steht neben den meisten Shows „ausverkauft“.<br />

Paul Pizzera ist überwältigt: „Wir haben bereits 75.000 Tickets<br />

verkauft. Was für ein Wahnsinn, das sind 75.000 Vorschusslorbeeren.<br />

Das sorgt natürlich auch für Druck.“<br />

Apropos Druck. Wie macht man sich für so eine Marathon-Tournee,<br />

die erst am 16. Juli 2020 in München in der<br />

Tollwood-Arena endet, eigentlich fit?<br />

„Mit einem guten Freund, gut essen gehen. Mit Fußballspielen<br />

und Boxen. Boxen stärkt meine Ausdauer, ich war am Anfang<br />

skeptisch, aber es jetzt finde ich Boxen cool. Und wir hatten ja<br />

zwei Monate Sommerpause, und die haben ich und auch Otto<br />

Jaus wirklich genutzt.“


Was müssen die Fans bei den Shows hören, weil sie vielleicht<br />

nicht fühlen wollen?<br />

„Es geht in den Songs um Empathie, unterschiedliche Gefühle<br />

werden bedient, es geht um Liebe, Beziehungen, Dankbarkeit und<br />

Rückzugsorte am Land.“<br />

Ihr spielt in kleinen und großen Hallen, seid ihr schon wie die<br />

großen Rockstars mit zehn oder mehr Trucks Technik unterwegs?<br />

„Wir haben zwei Trucks bzw. Lkws. Natürlich braucht eine große<br />

Halle volle Ton- und Lichttechnik. Bei den kleineren Clubs können<br />

wir das reduzieren.“<br />

Seid ihr eigentlich mehr Kabarettisten oder Musiker?<br />

„Wir machen Musik-Kabarett. Musik allein wäre zu seriös und Kabarett<br />

allein zu professionell. Die gute Mischung macht es offenbar aus.“<br />

Wurde die vermutlich lange Setlist, also die Auflistung der<br />

Titel, vorher genau abgesprochen?<br />

„Unser Programm ist durchstrukturiert. Da waren 300 Textseiten zu<br />

lernen. Das braucht Struktur.“<br />

Wie lernt man so viel Text, ohne dass man auf der Bühne<br />

ständig einen Hänger hat?<br />

„Da sage ich nur: üben, üben, üben. Wir haben auch das große<br />

Glück gehabt, dass wir im Grazer Orpheum proben durften, da lässt<br />

sich ein Bühnenfundament für die Show gut zusammenzimmern.“<br />

PAUL PIZZERA<br />

– am 17. Juli 1988 in Deutschlandsberg<br />

geboren<br />

– Paul Pizzera wuchs in Hitzendorf<br />

heran, ging in der Dreihackengasse<br />

in Graz ins Gymnasium, Matura<br />

2006, danach Zivildienst bei der<br />

Volkshilfe. 2007 Studium Germanistik<br />

an der Uni Graz, Abschluss:<br />

Bachelor<br />

OTTO JAUS<br />

– 1983 in Wien geboren, Mitglied<br />

der Sängerknaben. Erlernte den<br />

Beruf eines technischen Zeichners.<br />

Studierte am Konservatorium<br />

der Stadt Wien Gesang, Schauspiel<br />

und Tanz. Stipendium für die Academy<br />

of Music in London, Meisterklassen<br />

von Angelika Kirchschlager,<br />

Bobby McFerrin und Herman van<br />

Veen.<br />

PIZZERA & JAUS<br />

– Start als Duo 2015, erstes gemeinsames<br />

Programm: „unerhört solide“.<br />

PIZZERA & JAUS AUF<br />

STEIRERTOUR:<br />

– 27.9. Weiz Volkshaus (3. Show)<br />

– 10.10. Spielberg, Kultur im Zentrum<br />

– 11.10. Spielberg<br />

– 31.10/1.11. Graz, Orpheum<br />

– 12.12./13.12./14.12. Fürstenfeld,<br />

Stadthalle<br />

– 14.12. Graz, Orpheum, Let’s Spend<br />

the Night Together, Benefiz-Gig<br />

– 30.12./31.12. Graz, Helmut-List-Halle<br />

– 28. 3. 2020 Graz, Stadthalle<br />

– 17.4. Deutschlandsberg, Koralmhalle<br />

BISHERIGE PROGRAMME<br />

– Paul Pizzera: 2011 Zu wahr, um<br />

schön zu sein; 2014 Sex, Drugs &<br />

Klei ’n’ Kunst<br />

– Otto Jaus: 2014 Fast fertig – ein<br />

musikalischer Amoklauf<br />

– Pizzera & Jaus: 2017 „unerhört<br />

solide“, <strong>2019</strong> „wer nicht fühlen will,<br />

muss hören“


42<br />

Nur zwei Wochen frei<br />

Wie sieht es zu Weihnachten/Silvester aus? Gibt’s da<br />

Weihnachtsferien?<br />

„Wir spielen am 31. Dezember noch in der Grazer List-Halle<br />

und danach haben wir zwei Wochen frei. Dann geht es von 1.<br />

Februar bis 17. Juli nahezu täglich durch. Aber Hoffnung naht,<br />

der nächste Sommer kommt bestimmt.“<br />

Pizzera & Jaus sind ja jetzt ein eingeschweißtes, erfolgsverwöhntes<br />

Team, früher gab es noch für jeden von<br />

euch beiden Solo-Programme, ist es damit vorbei?<br />

„Wir haben uns zufällig zusammengefunden und sind echte<br />

Freunde geworden. Jeder von uns hat seine Macken, es ist wie<br />

bei einer Paarbeziehung, wir verbringen viel Zeit miteinander,<br />

und jeder hat vor dem, was der andere macht, großen Respekt.<br />

Es läuft gut, warum sollten wir es anders machen?“<br />

Sie kommen aus Deutschlandsberg, leben in Graz und<br />

in Wien, wollen aber Graz als Lebensmittelpunkt nicht<br />

aufgeben?<br />

„In Graz bin ich in die Schule gegangen, in Graz leben meine<br />

Mama, meine Freundin und etliche Freunde. Die Größe passt,<br />

ich fühle mich in Graz und in der gesamten Steiermark sehr<br />

wohl. Das gebe ich nicht auf.“<br />

TRAUM-PARTNER<br />

Paul Pizzera (links) und Otto Jaus<br />

sind auf der Bühne ein Traumpaar.<br />

Silber, Gold und Platin pflastern ihren<br />

Karriereweg.


VERLOSUNGEN JEWEILS UM 18:00 UND 21:00 UHR BZW.<br />

ZUR HALBZEIT UND ZUM SPIELENDE STATT<br />

Samstag 28.09.<strong>2019</strong><br />

Mittwoch 02.10.<strong>2019</strong><br />

Samstag 05.10.<strong>2019</strong><br />

Samstag 12.10.<strong>2019</strong><br />

Samstag 19.10.<strong>2019</strong><br />

Mittwoch 23.10.<strong>2019</strong><br />

Samstag 26.10.<strong>2019</strong><br />

Samstag 02.11.<strong>2019</strong><br />

Mittwoch 06.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag 09.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag 16.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag 23.11.<strong>2019</strong><br />

Mittwoch 27.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag 30.11.<strong>2019</strong><br />

Samstag 07.12.<strong>2019</strong><br />

Mittwoch 11.12.<strong>2019</strong><br />

Samstag 14.12.<strong>2019</strong><br />

ADMIRAL Casinos & Entertainment AG – Entertainment mit Verantwortung. Zutritt nur für Personen ab 18 Jahren unter Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises.<br />

Beachten Sie unsere Hinweise zur verantwortungsvollen Spielteilnahme in den Broschüren sowie online unter www.admiral-entertainment.at. Österreichweite kostenfreie Beratungshotline 0800 20 52 42.


44<br />

SCHERIAU<br />

Herbst:<br />

Favoriten der Promis<br />

Insider-Tipp<br />

AUSNAHMEPIANIST<br />

MARKUS SCHIRMER<br />

Wichtig ist mir auch im Herbst<br />

und Winter Mut zur Farbe! Es<br />

muss nicht immer Understatement<br />

mit dunklen, schlammigen<br />

Tönen sein. In Mailand ist zum<br />

Beispiel gerade alles bunt. Hemden,<br />

Sakkos, Anzüge dürfen<br />

bei mir schon mal ein bisserl<br />

extravaganter sein. Es muss<br />

auch kein Designer sein. Ich<br />

reite nicht gern auf einer Welle<br />

mit und kaufe, was mir gefällt.<br />

Wichtig ist, dass es einen guten<br />

Schnitt hat und gut sitzt. Eleganz<br />

ist mir da wichtig.<br />

Die Jahreszeit taucht die Steiermark wieder<br />

in ihre schönsten Farbtöne. Steirische Promis<br />

und Sternchen verraten, was ihr ständiger<br />

Begleiter, das liebste Accessoire oder<br />

das trendigste Kleidungsstück ist und wieso<br />

man in diesem Herbst nicht ohne bleiben<br />

sollte.<br />

LUPI SPUMA<br />

GEPA<br />

Insider-Tipp<br />

PRIVAT<br />

Insider-Tipp<br />

NATIONALTEAM-TRAINER<br />

FRANCO FODA<br />

Insider-Tipp<br />

STARDESIGNERIN<br />

LENA HOSCHEK<br />

Ich finde, jede Frau sollte die<br />

Stelle ihres Körpers betonen, die<br />

ihr am besten gefällt. In meinem<br />

Fall ist es der Taillengürtel.<br />

Nicht nur im Herbst, sondern<br />

ganzjährig kombiniere ich ihn am<br />

liebsten mit tailliert geschnittenen<br />

Kleidern mit weitem Rock.<br />

Dadurch wird die Körpermitte<br />

besonders betont. In der aktuellen<br />

Kollektion „Men at Work“ ist<br />

diese Betonung der Körpermitte<br />

ein wichtiges Element. Wie beim<br />

zimtfarbenen „Granpa Jacket“<br />

und „Broker Dress“ (rechts).<br />

LENA HOSCHEK<br />

Ich lege das ganze Jahr über Wert<br />

auf passende Mode. Was die<br />

Farben angeht, fühle ich mich am<br />

meisten in dunklen wohl. Jetzt,<br />

im Herbst, setze ich zum Beispiel<br />

bei Sakkos daher auf Schwarz<br />

und eher dunklere Brauntöne.<br />

Ich nutze dabei auch Sakkos als<br />

passende Übergangskleidung, je<br />

nachdem wie stark die Temperaturen<br />

im Herbst wechseln.<br />

GETTY<br />

NEO-SÄNGER & TÄNZER<br />

WILLI GABALIER<br />

Ich bin der absolute Hutträger, es<br />

ist ein Muss für diesen Herbst.<br />

Ich finde ihn total praktisch, vor<br />

allem wenn es draußen regnet.<br />

Meine Haare style ich gerne –<br />

wenn aber Wasser darauftrifft,<br />

schaue ich aus wie ein Schaf. Ich<br />

mag es nicht, einen Regenschirm<br />

mitzutragen. Ich bin<br />

begeistert, dass Hüte wieder in<br />

Mode gekommen sind. Ich habe<br />

ungefähr zehn davon. Mein Lieblingsstück<br />

darunter ist natürlich<br />

der Steirerhut.


45<br />

PRIVAT<br />

KK<br />

Insider-Tipp<br />

Insider-Tipp<br />

GASTRO-CHEFIN<br />

JUDITH SCHWARZ<br />

Mein absolutes Lieblingsstück<br />

für diesen Herbst ist diese<br />

Handykette, die derzeit jeder<br />

trägt. Ich bin mir nicht einmal ganz<br />

sicher, ob meine Handy-Kette „das<br />

Original ist“ – auf jeden Fall ist es<br />

ein Berliner Label und ich liebe<br />

sie, sie ist die coolste Erfindung<br />

überhaupt. Ich habe sie jedenfalls<br />

immer um. Es ist herrlich, man hat<br />

die Hände einfach immer frei. Vor<br />

allem, wenn man mit dem Hund<br />

spazieren geht, ist es praktisch,<br />

wenn man jederzeit beide Hände<br />

benützen kann.<br />

Insider-Tipp<br />

MISS AUSTRIA<br />

LARISSA ROBITSCHKO<br />

Mein absolutes Must-have ist<br />

diese Bluse von Zara, die etwas<br />

Farbe in die herbstlichen Monate<br />

zaubert. Dazu eine blaue Jeans<br />

von Tally Weijl und Schuhe von<br />

Deichmann. Gesamt liebe ich<br />

das Outfit einfach, weil es so gut<br />

miteinander harmoniert und die<br />

Farben herzhaft fröhlich sind.<br />

PRIVAT<br />

TROMPETER-LEGENDE-<br />

TONI MAIER<br />

Im Herbst trage ich am liebsten<br />

meinen handgemachten Steireranzug<br />

– mit den passenden<br />

Schuhen, um das Ganze<br />

abzurunden. Und natürlich<br />

braucht man einen originalen<br />

Ausseer-Hut, das ist klar! Ich<br />

reise mit meiner Musik seit 50<br />

Jahren durch die gesamte Welt<br />

und noch nirgends habe ich eine<br />

so interessante Kleidungskultur<br />

gesehen wie bei uns in der<br />

Steiermark. Darauf sollten wir<br />

sehr stolz sein!<br />

Insider-Tipp<br />

KABARETT-IKONE<br />

LEO LUKAS<br />

Mein Lieblings-Accessoire im<br />

Herbst ist eindeutig mein alter<br />

Porkpie-Hut, der auch ein bisschen<br />

was von einem Steirerhut<br />

hat. Ich habe ja ansonsten kein<br />

Hutgesicht, aber der passt mir<br />

nicht schlecht, wie ich finde.<br />

Außerdem hält er auch etwas<br />

Regen aus, was im Herbst ein<br />

nicht zu unterschätzender Vorteil<br />

ist. Im Winter heißt es dann<br />

wieder – wie der Jazzer Charles<br />

Mingus so schön formuliert hat –<br />

‚Goodbye Pork Pie Hat‘.<br />

HOMAJON SEFAT<br />

Insider-Tipp<br />

JOURNALIST/PUBLISHER<br />

HEDI GRAGER<br />

Hier trage ich eine Kunstfelljacke<br />

im Logo-Design Karl Lagerfeld<br />

– diese kuschelige Jacke<br />

in Schwarzweiß ist für mich<br />

ein absolutes It-Piece für den<br />

Herbst/Winter. Diese habe ich im<br />

Kresnik Woman Store in Leibnitz<br />

gefunden.<br />

Auch immer ein It-Piece sind für<br />

mich Stücke von eigensinnig<br />

(Designerin Stefanie Hofer).<br />

Diese finde ich in deren Concept<br />

Store in Wien.<br />

REINHARD SUDY


„Sich selber lieben“:<br />

Die Blogger-Community<br />

bestärkt ihre Follower<br />

Text: Valentina Gartner, Fotos: „kerstinloves“ (6)<br />

Die Bloggerin „kerstinloves“ ist für ihre<br />

Community in Sachen Selbstliebe ein<br />

Riesenvorbild. Wie sie es schafft, tagtäglich<br />

ihre Follower zu motivieren und sich<br />

selbst zu lieben, hat sie uns verraten.<br />

Sich selber akzeptieren<br />

„Selbstliebe, auch Eigenliebe, bezeichnet die allumfassende<br />

Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten<br />

Liebe zu sich selbst. Der Begriff ist sinnverwandt,<br />

jedoch nicht vollständig synonym, mit Begriffen<br />

wie Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstzuwendung,<br />

Selbstvertrauen und Selbstwert.“ Das ist die genaue Definition<br />

von Selbstliebe. Aber wie schafft man es überhaupt,<br />

sich in den heutigen Zeiten von Bodyshaming, Crash-<br />

Diäten und Photoshop selbst zu lieben? Kerstin Kögler,<br />

besser bekannt als die Bloggerin „kerstinloves“ und ehemals<br />

„missgetaway“, stärkt Tag für Tag ihre Community,<br />

um sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Denn eins<br />

ist für sie klar: Jeder ist auf seine eigene Art und Weise<br />

schön! Und das gibt sie ihren tausenden Followern immer<br />

wieder mit. Mit mehr Realität auf Instagram wurde sie<br />

zum Vorbild unzähliger User. Immer wieder zeigt sie ihre<br />

unbearbeiteten Fotos, Grimassen und echte Momentaufnahmen.<br />

#tinyloveletters<br />

Ein großer Schritt in die richtige Richtung, Selbstliebe zu<br />

verspüren, sind kleine Komplimente. Diese Komplimente<br />

kann man sich immer wieder selbst machen. Wenn das<br />

Outfit an einem süß aussieht, wenn man einen guten Tag<br />

hatte, wenn man ein lang ersehntes Ziel erreicht hat. Der<br />

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Deswegen ruft die<br />

Bloggerin ihre Community immer wieder dazu auf, sich<br />

selbst #tinyloveletters (kleine Liebesbriefe) zu schreiben<br />

und diese irgendwo zu platzieren. Es kann so etwas sein<br />

wie ‚Du bist wichtig‘, ‚Du bist schön‘, ,Heute ist ein guter


47<br />

#TINYLOVELETTERS<br />

Mit täglichen kleinen<br />

Komplimenten bestärkt<br />

die Bloggerin „kerstinloves“<br />

ihre tausenden<br />

Follower.<br />

Tag‘ oder ‚Du wirst geliebt‘. Diese kleinen Briefchen oder<br />

Post-its soll man dann an den Kühlschrank, Spiegel oder<br />

auf das Handy geben. Oder man verteilt sie in der Stadt,<br />

um den Tag eines anderen besser zu machen. Die Leute<br />

sollen glücklich sein – und wie geht das besser als mit<br />

einem schönen Kompliment?<br />

„Ich versuche meine Instagram-Seite so zu gestalten,<br />

dass sich die Follower gut fühlen und die Storys und Postings<br />

mit einem positiven Gefühl konsumieren. Ich will<br />

Menschen inspirieren, sich selbst mehr zu lieben, und ermutige<br />

sie mit den kleinen Post-its, auf denen Liebesbotschaften<br />

an sich selbst stehen, sich mehr Wertschätzung<br />

entgegenzubringen. Außerdem bin ich ein großer Fan von<br />

Dankbarkeitstagebüchern. Wenn man jeden Abend oder<br />

Morgen drei bis fünf Dinge aufschreibt, für die man im<br />

Moment dankbar ist, verschafft einem das ein komplett<br />

neues, gutes Lebensgefühl und mehr Wertschätzung für<br />

das, was man hat“, schmunzelt die Bloggerin. Man muss<br />

aber auch verstehen, dass nicht alles echt ist. Die Tricks in<br />

den Weiten von Instagram sind unendlich. In nur wenigen<br />

Minuten kann man sich mit Hilfe von diversen Apps<br />

in ein trainiertes Fitness-Model verwandeln. Nicht alles,<br />

was man sieht, ist auch real.


JOURNALING<br />

Um sich selbst wertzuschätzen,<br />

schreibt<br />

sie jeden Tag drei<br />

schöne Momente<br />

auf.<br />

Man muss nicht perfekt sein<br />

Man muss nicht perfekt sein, um sich selbst zu lieben.<br />

Wie man so schön sagt: Niemand ist perfekt! Damit man<br />

sich auch selber lieben kann, muss man sich selbst zur<br />

obersten Priorität machen. „Ich denke, wenn wir über<br />

Selbstliebe sprechen, dann kann absolute Akzeptanz<br />

nicht das Endziel sein. Man wird sich nie zu 100 Prozent<br />

an jedem Tag lieben und wertschätzen. Vielmehr ist es ein<br />

ehrlicher und wertschätzender Umgang mit sich selbst<br />

und der Versuch, sich zu bessern und liebevoller zu sich<br />

selbst zu sein“, so „kerstinloves“.<br />

Liebe und Wertschätzung<br />

Ein sehr hilfreicher Tipp, um sich selbst zu lieben und von<br />

Tag zu Tag selbstbewusster zu werden, ist ein einfaches<br />

morgendliches Ritual. Wenn man sich vor den Spiegel stellt<br />

und sich selbst sagt, wie toll man ist und dass man den<br />

Tag prima bewältigen wird, verinnerlicht man das. „Meine<br />

Lieblingsübung ist es zu evaluieren, wie man mit sich<br />

selbst spricht, und dann zu überdenken, ob man so auch<br />

mit seiner besten Freundin sprechen würde. Oft haben wir<br />

für uns selbst nicht jene Liebe und Wertschätzung, die wir<br />

unseren Freunden entgegenbringen, und das ist so schade“,<br />

so die Bloggerin abschließend.<br />

Insider-Tipp<br />

BLOGGERIN<br />

KERSTIN KÖGLER<br />

Ich starte jeden Morgen mit<br />

einer 5-Minuten-Meditation<br />

und 10 Minuten Journaling, in<br />

denen ich aufschreibe, was ich<br />

an mir mag, wofür ich dankbar<br />

bin und was es gerade so<br />

Tolles in meinem Leben gibt.<br />

So starte ich mit positiven<br />

Gedanken in den Tag und<br />

mein Mindset hat sich dadurch<br />

insgesamt unfassbar geändert<br />

und verbessert.


49<br />

Bücher, Filme & Musik:<br />

Tipps zum Unter-die-Decke-Kuscheln<br />

Wenn die kalte Jahreszeit kommt, verbringt<br />

man auch wieder mehr Zeit zu Hause. Das<br />

„Insider“-Team verrät seine Highlights für<br />

den perfekten Herbstabend auf der Couch.<br />

Insider-Tipp<br />

GETTY (3), LUEF (6), SCHERIAU (2), PAIL<br />

Insider-Tipp<br />

VALENTINA GARTNER<br />

Gerade wenn es draußen kühler<br />

wird, werde ich zum absoluten<br />

Serien-Junkie! Am liebsten die<br />

aktuellen Klassiker wie „Elite“,<br />

„Haus des Geldes“ oder „13<br />

Reasons Why“. Was ich mir<br />

aber auch nicht entgehen lassen<br />

kann, ist zum gefühlten 1000.<br />

Mal „Prison Break“ – mein absoluter<br />

All-time-Favorite! Wenn’s<br />

mal ein Buch sein soll, kann ich<br />

nur „Tagebuch einer Sehnsüchtigen“<br />

von Linda Glovach<br />

empfehlen, aber Achtung:<br />

Suchtgefahr! Bei der Musik darf’s<br />

bei mir fast alles sein, von Pop<br />

bis Deutsch-Rap findet man alles<br />

in meiner Playlist. Ein aktuelles<br />

Lieblingslied gibt’s da nicht.<br />

Insider-Tipp<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Mit Ernest Hemingways „Paris,<br />

ein Fest fürs Leben“ ziehe ich<br />

mich gerne in die herbstliche<br />

Stille zurück. Keiner beschreibt<br />

das Paris der Zwanzigerjahre<br />

faszinierender als Hemingway.<br />

Die Serie „Peaky Blinders“ ist<br />

auch großartig. Ich mag diese<br />

Shelby-Family aus Birmingham<br />

am Anfang des 20. Jahrhunderts.<br />

Und musikalisch höre ich<br />

im Herbst Kris Kristoffersons „Me<br />

and Bobby McGee“ besonders<br />

gerne. Das erste Album ist mir<br />

das liebste und Garant für den<br />

richtigen Herbstsound mit Songs<br />

wie „To Beat the Devil“, „Casey’s<br />

last Ride“ oder „Sunday Morning<br />

Coming Down“ – immer wieder<br />

gut, auch wenn von 1970.<br />

SELINA GARTNER<br />

„Queen of the South“ kann<br />

ich nur empfehlen. Leider gibt<br />

es erst drei Staffeln, aber die<br />

Serie ist von der ersten Folge an<br />

wahnsinnig spannend und man<br />

zittert jede Sekunde mit.<br />

Beim Buch habe ich keinen<br />

bestimmten Liebling, aber die<br />

Kriminalromane von Karin<br />

Slaughter mag ich sehr gerne<br />

– sie sind unglaublich nervenaufreibend.<br />

Man taucht so richtig in<br />

die Kriminalwelt hinein und kann<br />

gar nicht aufhören zu lesen.<br />

Musik höre ich eigentlich nie –<br />

außer im Büro, im Auto und beim<br />

Weggehen (zwinkert).


50<br />

Insider-Tipp<br />

SVJETLANA WISIAK<br />

Wenn es darum geht, es mir<br />

daheim richtig kuschelig zu<br />

machen, feuere ich meinen Ofen<br />

mit großem Sichtfenster an.<br />

Nachdem ich die verfilmte Reihe<br />

nicht empfehlen kann, habe ich<br />

mir die fünf Bände von George<br />

R. R. Martins Wälzer „A Game of<br />

Thrones“ auf Englisch gekrallt.<br />

Musik hören kann man dazu übrigens<br />

ideal, vor allem wenn es die<br />

unglaublich distinguierten Platten<br />

von Soap & Skin (übrigens eine<br />

Steirerin) sind. Ganz so kuschelig<br />

klingt meine Serien-Empfehlung<br />

nicht, aber der neuen Staffel von<br />

„Peaky Blinders“ auf Netflix wird<br />

entgegengesehnt. Sie liefert mit<br />

Nick Cave ihrerseits eine fabelhafte<br />

Musikempfehlung.<br />

Insider-Tipp<br />

EVA SEMMLER-BRUCKNER<br />

Am liebsten schaue ich Serien<br />

auf Netflix. Zurzeit kann ich<br />

„Haus des Geldes“ empfehlen –<br />

man ist so gefesselt, dass man<br />

für kurze Zeit alles rund um sich<br />

vergisst. Zum Kopf-Freimachen<br />

und Lachen kann ich nur „Modern<br />

Family“ empfehlen. Musik<br />

begleitet mich meistens beim<br />

Kochen und Aufräumen. Da läuft<br />

meistens Ö3, Welle 1 (Rock)<br />

oder neuer Austropop (Pizzera<br />

& Jaus, Wanda, Edmund ...).<br />

Besonders spannend, aber auch<br />

erschreckend finde ich das Buch<br />

„Flucht aus Lager 14“, da es<br />

auf einer wahren Begebenheit<br />

beruht. Darin geht es um einen<br />

jungen Mann, dem es gelang,<br />

aus einem Lager in Nordkorea<br />

zu fliehen.<br />

Insider-Tipp<br />

PHILIPP BRAUNEGGER<br />

Wer sich im Herbst gern die<br />

Decke übern Kopf zieht, hat beim<br />

Filmschauen mit „Der Schneemann“<br />

ideale Gelegenheit dazu.<br />

Im skandinavischen Thriller sorgt<br />

ein Serienmörder für Angst und<br />

Schrecken, bei jedem seiner<br />

Tatorte hinterlässt er einen kleinen<br />

selbst gebauten Schneemann.<br />

Die Auflösung am Ende ist<br />

sensationell – die sollte man unter<br />

der Decke nicht verpassen. Als<br />

Musik empfehle ich das Album<br />

„Im Schatten“ der Grazer-Hamburger<br />

Rockband „Lambda“. Die<br />

Jungs sorgen mit klugen Texten<br />

und Witz für Furore in der Szene.<br />

Lesetipp? Fußballfans sei die<br />

Biografie „Ich bin Zlatan“ von<br />

Schweden-Star Zlatan Ibrahimovic<br />

ans Herz gelegt. Ein echter<br />

Typ, der auf Konfektionen braver<br />

Akademie-Kicker von heute nichts<br />

gibt, sich mit der ganzen Welt<br />

anlegt – und Erfolg damit hat.<br />

Insider-Tipp<br />

ROBERT HESCHL<br />

Der Film „Lucky Number Slevin“<br />

ist meiner Meinung nach einer<br />

der besten Filme, der es aber im<br />

deutschsprachigen Raum leider<br />

nicht einmal in die Kinos schaffte.<br />

Er besteht aus Hammer-Dialogen<br />

und überraschenden<br />

Wendungen. Daniel Glattauers<br />

„Darum“ wäre mein Buch-Tipp:<br />

ein Mörder, dem niemand glaubt,<br />

dass er ein Mörder ist – genial.<br />

Es ist immer eine Geschmacksache,<br />

bei welcher Musik man<br />

sich gerne einigelt. Ich würde es<br />

bei Ben Harper, Jack Johnson,<br />

Johnny Cash und Co machen.


51<br />

Insider-Tipp<br />

MICHAEL MIDZAN<br />

Mein Buchtipp lautet „Washington<br />

Black“ von Esi Edugyan. Der<br />

Roman erzählt den Horror der<br />

Sklaverei aus der Sicht eines<br />

elfjährigen Buben auf Barbados<br />

im 19. Jahrhundert. Vielfach<br />

ausgezeichnet. In Sachen Film<br />

kann ich die Serie „Hawaii<br />

Five-0“ wärmstens empfehlen.<br />

McGarrett und Danno sind darin<br />

Teil der Elitepolizei in Hawaii, wo<br />

sie die Kriminalität bekämpfen.<br />

Mein aktueller Lieblingssong<br />

ist definitiv „Calma“ von Pedro<br />

Capó. Ich bin aber eigentlich<br />

sehr flexibel, was Musik angeht,<br />

und höre im Grunde alles.<br />

Insider-Tipp<br />

VERENA LEITOLD<br />

Eines meiner Lieblingsbücher,<br />

das sich auch perfekt für die<br />

dunkle Jahreszeit eignet, ist „The<br />

Road“ von Cormac McCarthy. Für<br />

diesen Roman wurde der Autor<br />

auch mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.<br />

Düster, beklemmend<br />

– perfekt für Abende, an denen<br />

es früh finster wird. Auch die<br />

Verfilmung mit Viggo Mortensen<br />

in der Hauptrolle ist sehr sehenswert.<br />

Für gemütliche Filmabende<br />

kann ich ansonsten „21 Gramm“<br />

oder „Vergiss mein nicht“ empfehlen.<br />

Zum musikalisch Einkuscheln<br />

ist mir rein Instrumentales am<br />

liebsten – etwa Jan Garbarek<br />

oder Yann Tiersen.<br />

Neuer<br />

Antrieb<br />

für Dich und andere!<br />

Bewirb Dich jetzt, denn Dein Antrieb kann Wunder bewirken!<br />

Und zwar jeden Tag.<br />

Zusätzlich zur Möglichkeit, durch Betreuung und Pflege von SeniorInnen jeden Tag kleine<br />

Wunder zu bewirken, bietet die Caritas als Arbeitgeberin viele Sonder- und Sozialleistungen.<br />

www.caritas-pflege.at/jobs-steiermark Tel 0316/8015-227


52<br />

Aufsteirern: 130.000<br />

packten Tracht aus<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

Drei Tage lang war in Graz auch dieses<br />

Jahr absolute Ausnahmesituation:<br />

Im Rahmen des Aufsteirern-Festivals<br />

kamen heuer so viele Besucher<br />

wie noch nie: 130.000 Menschen<br />

tummelten sich in der Innenstadt -<br />

natürlich feinstens herausgeputzt in<br />

Dirndl oder Lederhose. In der Herrengasse<br />

kam man zu Stoßzeiten<br />

nur mehr schwer voran. Musste man<br />

aber auch nicht, denn an jeder Ecke<br />

gab es Live-Musik, Bars und Essensstände.<br />

Die meisten prominenten<br />

Gäste kamen wie jedes Jahr beim<br />

Empfang des Landeshauptmanns im<br />

Grawe-Innenhof zusammen.<br />

8<br />

7<br />

1. Die Aufsteirern-Organisatoren: Giuseppe und Astrid Perna-Benzinger, Alexandra<br />

und Markus Lientscher (v. l.), 2. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (l.) und<br />

Sturm-Präsident Christian Jauk, 3. Graz-Bürgermeister Siegfried Nagl, „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich, Landesrat Anton Lang und „Grazer“-Verkaufsleiterin<br />

Selina Gartner (v. l.), 4. Grawe-Generaldirektor Klaus Scheitegel, Ehrenpräsident Franz<br />

Harnoncourt-Unverzagt, Vize-General Gernot Reiter und Vorstand Gerald Gröstenberger<br />

(v. l.), 5. Quizmaster Armin Assinger mit Partnerin Sandra Schranz, 6. die „Dancing Stars“<br />

Christiana und Willi Gabalier, 7. Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und Gattin<br />

Valentina, 8. FPÖ-Klubobmänner Stefan Hermann (l.) und Mario Kunasek mit Gattin Sabrina,<br />

9. Messe-Chef Armin Egger (l.) und Energie-Steiermark-Vorstand Christian Purrer<br />

Fotos: LUEF<br />

9


53<br />

1<br />

Alle fuhren aufs<br />

Grazer Autokino ab<br />

2<br />

1. Citypark-Marketingleiterin Nina Reiterer, Miss Austria<br />

Larissa Robitschko, Christian Wolf (Jack Coleman) und<br />

Stefan Riedler (Dieselkinos) (v. l.), 2. „Grazer“-Verkaufsleiterin<br />

Selina Gartner, flankiert von Casino-Direktor Andreas<br />

Sauseng (r.) und -Marketingleiter Stefan Bachernegg,<br />

3. Holding-Graz-Marketingleiter Richard Peer und<br />

Freundin Valerie Soran mit „Grazer“-Chefredakteur Tobit<br />

Schweighofer (v. l.), 4. „Grazer“-Verkaufsleiter Michael<br />

Midzan, Markus Gaberszik, Robert Marton (Clever Fit),<br />

Maria Gaberszik, Daniel Rettenmeier und Julia Gaberszik<br />

(alle Autohaus Ford Gaberszik) (v. l.) Fotos: LUEF<br />

3<br />

Das „Grazer Drive-in Cinema“ am<br />

Dach des Citypark war auch in seiner<br />

zweiten Auflage ein riesiger Erfolg:<br />

Von 22 Vorstellungen waren 18<br />

ausverkauft. Am schnellsten waren<br />

die Karten bei den Filmen „Der<br />

König der Löwen“, „Fast & Furious<br />

Hobbs & Shaw“, „Bohemian Rhapsody“,<br />

„A Star is Born“, „Yesterday“,<br />

„Zurück in die Zukunft“ und „Aladdin“<br />

weg. Ganze 1500 Auto sind zum<br />

Filmschauen vorgefahren, man kann<br />

also von 3400 Besuchern ausgehen.<br />

Auch die neuen Liegestuhlplätze sind<br />

super angekommen. 550 große Popcorn-Tüten<br />

wurden verkauft.<br />

4<br />

Gott segne die<br />

Weinkönigin<br />

Promis im<br />

Motorrad-Fieber<br />

Beatrix<br />

Luttenberger,<br />

Katrin<br />

Dokter und<br />

Lisa Müller<br />

(v. l.) KK<br />

„Ich hab mich gefühlt wie der Erzbischof von Canterbury<br />

in der Westminster Abbey“, spielte Landesrat<br />

Hans Seitinger auf die Krönung der britischen Royals<br />

an. Die „Queen“, der er kürzlich die Krone aufsetzte,<br />

war aber die neue steirische Weinkönigin Katrin Dokter.<br />

Dafür war es bereits die achte, die er offiziell bei<br />

der Leibnitzer Weinwoche zur Königin machen durfte.<br />

In Amt und Würden sind neben ihr nun auch die Prinzessinnen<br />

Lisa Müller und Beatrix Luttenberger.<br />

Andrea Dovizioso und Marc Marquez lieferten sich beim<br />

MotoGP am Red Bull Ring einen Zweikampf bis in die<br />

letzte Kurve. Da zitterten auch unzählige VIPs mit: Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer, Miss Austria<br />

Larissa Robitschko, „Mr. Formel 1“ Bernie Eccle stone,<br />

Unternehmer Didi Mateschitz, Schifahrerin Nicole<br />

Schmidhofer, Ex-Schispringer Thomas Morgenstern<br />

oder Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko.<br />

Rallye-Dakar-Gewinner<br />

Matthias<br />

Walkner (l.),<br />

Schi-Legende<br />

Hans<br />

Knauß<br />

GEPA


54<br />

1<br />

Lederhosenparade im<br />

plastikfreien Bierzelt<br />

Alle Jahre wieder, am ersten Wochenende<br />

im September, pilgern tausende<br />

Besucher aus der Steiermark, aus<br />

Oberösterreich, Wien und sonst wo her<br />

in den kleinen Ort Altaussee, um dort<br />

den traditionellen Kiritog zu begehen.<br />

Dieser fand heuer zum 59. Mal statt.<br />

Dabei wurde völlig plastikfrei gefeiert:<br />

Im Bierzelt setzte man auf Palmteller<br />

und Holzbesteck. Da tummelten<br />

sich unter anderen auch SPÖ-Chefin<br />

Pamela Rendi-Wagner, Neos-Chefin<br />

Beate Meinl-Reisinger, Unternehmer<br />

Hannes Androsch und Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer.<br />

3<br />

1. Landesrat Hans Seitinger (r.) posierte<br />

auf vielen Selfies mit Kirtag-Besuchern, 2.<br />

Grünen-Spitze um Landtagswahlspitzenkandidatin<br />

Sandra Krautwaschl und Lambert<br />

Schönleitner, 3. Grünen-Chef Werner Kogler<br />

wagte ein Tänzchen im Bierzelt.<br />

Fotos: SCHINDLER (2), KK, STMK TOURISMUS<br />

2<br />

Sektparty: Es sprudelte<br />

in Pink und Weiß<br />

Über 200 Gäste ließen es sich auch<br />

heuer nicht entgehen, am Gut Pössnitzberg<br />

in Leutschach „Pink & White<br />

– die Bubble Night“ mottogetreu<br />

zu feiern. Acht Sekt- & Champagner-Produzenten<br />

- Erich & Walter<br />

Polz, Gustav Krug, Hannes Harkamp,<br />

1<br />

Willi Bründlmayer, Katja und Gregor<br />

Leber-Vracko, Christian Madl,<br />

Roland Tauss und das Champagnerhaus<br />

Pommery - öffneten ihre besten<br />

Schaumweine zur Verkostung. Und<br />

die Gäste suchten natürlich ihre pinkfarbenen<br />

Stücke aus dem Schrank.<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1. Acht Sekt- & Champagner-Produzenten<br />

luden zur Pink-&-White-Party, 2. Walter Polz,<br />

Eugen Roth und Alexander Kindermann (v. l.),<br />

3. Andreas und Barbara Reinisch, 4. Sabine<br />

und Alfred „Pinky“ Wall. Fotos: APRESVINO


55<br />

Mehr als 400 der besten<br />

Weine zur Verkostung<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

Kurz bevor die diesjährige Weinlese<br />

so richtig losging, kam die Crème de<br />

la Crème der heimischen Winzer noch<br />

einmal bei der Riedenweinpräsentation<br />

in der Alten Universität in Graz zusammen.<br />

56 von ihnen präsentierten<br />

dort ihre besten Tropfen - mehr als<br />

400 waren es an der Zahl. Da wurde<br />

natürlich auch eifrig über den Jahrgang<br />

<strong>2019</strong> spekuliert: „Es wird vielleicht<br />

kein Jahrhundertjahrgang, aber<br />

ein sehr, sehr guter!“, so Wein-Steiermark-Obmann<br />

Stefan Potzinger.<br />

Der relativ kühle Mai mit der recht<br />

späten Blüte und zwei Hitzeperioden,<br />

die aber nicht sehr geschadet haben,<br />

weil immer genug Wasser verhanden<br />

war, lieferten die klimatischen Bedingungen<br />

für eine vermutlich auch<br />

mengenmäßig große Ernte.<br />

8<br />

7<br />

1. Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

und Weinbaudirektor Werner Luttenberger (v. l.), 2. Saxofonist Ingo Herzmaier, 3.<br />

Spar-Chef Christoph Holzer und Winzerin Katharina Wruss, 4. die Weinhoheiten Lisa<br />

Müller, Beatrix Luttenberger und Katrin Dokter (v. l.), 5. Silberberg-Direktor Reinhold Holler<br />

(l.) und Winzer Erwin Sabathi, 6. Winzer Walter Skoff (r.) mit seinem Verkaufsleiter Harald<br />

Wickhoff, 7. der Grazer Gemeinderat Harry Pogner (3. v. l.) mit den Winzern Johannes<br />

Rauch, Hannes Dreisiebner und Christof Winkler-Hermaden (v. l.), 8. Winzer Thomas<br />

Polz (Mitte) mit den Weinrittern Alois Paul (l.) und Michael Azodanloo, 9. Rene Kollegger,<br />

Sommeliersverbandspräsidentin Sabine Flieser-Just und Robert Flieser (v. l.)<br />

Fotos: LACH<br />

9


56<br />

1<br />

Food Festival: Graz<br />

ließ es sich schmecken<br />

2<br />

Zehn Tage lang stand im Rahmen<br />

des Food Festivals in Graz auch heuer<br />

wieder alles im Zeichen von Kulinarik<br />

und Genuss. Nach den 30 geschmackvollen<br />

Events mussten die Prominenten<br />

der Stadt den Gürtel ein bisserl<br />

weiter schnallen. Zum Koch des Jahres<br />

wurde dieses Jahr Siegfried Dick,<br />

der seit zwei Jahren im Cuisino den<br />

Kochlöffel schwingt, gewählt. Über<br />

die Auszeichnung zum Restaurant des<br />

Jahres durfte sich das Laufke freuen,<br />

Armin Tement machte in der Kategorie<br />

Winzer des Jahres das Rennen.<br />

4<br />

1. TV-Koch Stefan Marquard (l.) und<br />

Food-Festival-Organisator Jürgen Pichler, 2.<br />

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (l.) und<br />

GenussHauptstadt-Chefin Waltraud Hutter, 3.<br />

Spitzenkoch Christof Widakovich und seine<br />

Herti Grossauer-Widakovich, 4. Casino-Direktor<br />

Andreas Sauseng und Gattin Susanne<br />

Fotos: LUEF<br />

3<br />

Neuer Genuss-Hotspot<br />

an der Weinstraße<br />

Festessen: Sechs Köche,<br />

17 Hauben, 24 Gänge<br />

Betriebsleiter<br />

Nino Rath<br />

(l.) und<br />

Küchenchef<br />

David<br />

Büchl<br />

HELDEN-<br />

THEATER<br />

17 Hauben auf einem Fleck und ein legendäres Flying<br />

Dinner, das unter anderem auf alten Holztüren angerichtet<br />

wurde, bekamen die 250 Gäste beim großen 47°<br />

Sommerfest im Schloss Ottersbach geboten. Die sechs<br />

Haubenköche Harald Irka, Tom Riederer, Norbert Thaller,<br />

Manuel Liepert, Gerhard Fuchs und Luis Thaller<br />

kochten gemeinsam 24 Gaumenfreuden.<br />

Die Steiermark im Glas, Slowenien auf dem Teller und<br />

den Genuss stets im Fokus: „VINEA – Restaurant,<br />

Weinbar, Vinothek“ an der südsteirischen Weinstraße<br />

hat eröffnet. Hinter dem neuen Lokal steht das erfolgreiche<br />

Gastro-Trio aus dem Stainzerhof: Bernhard<br />

Langer, Udo Riegler sowie der 3-Hauben-Koch Alexander<br />

Posch. Gastronom Nino Rath übernahm die Betriebsleitung,<br />

David Büchl ist als Küchenchef dabei.<br />

Sechs<br />

Köche mit<br />

insgesamt<br />

17<br />

Hauben<br />

servierten<br />

ein<br />

gemeinsames<br />

Menü. KK

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