3/2019
- Tattoo-Legende Mario Barth im Exklusiv-Interview - Perle direkt am Fluss: In Budapest muss man sich einfach verlieben - Postkarten aus der Südsteiermark: Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke - Extrem: Grazer fahren mit dem Rad nach Tokio - Lippen zum Knutschen: Alles rund um den perfekten Kussmund - Disney-Boom: Märchenhafte Mode - Ballkleid-Trends 2020: Der Teufel liegt im Detail - Pizzera & Jaus im Gespräch - Selbstliebe: Die Blogger-Community bestärkt ihre Follower
- Tattoo-Legende Mario Barth im Exklusiv-Interview
- Perle direkt am Fluss: In Budapest muss man sich einfach verlieben
- Postkarten aus der Südsteiermark: Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke
- Extrem: Grazer fahren mit dem Rad nach Tokio
- Lippen zum Knutschen: Alles rund um den perfekten Kussmund
- Disney-Boom: Märchenhafte Mode
- Ballkleid-Trends 2020: Der Teufel liegt im Detail
- Pizzera & Jaus im Gespräch
- Selbstliebe: Die Blogger-Community bestärkt ihre Follower
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Editorial
RMA (2)
Herausgeber: Gerhard Goldbrich
Chefredakteur: Tobit Schweighofer
Schön, schöner, Steiermark! Der Herbst ist da und
verwandelt das Land in ein farbenfrohes, funkelndes
Schatzkästchen. Besonders jetzt sieht man an allen
Ecken und Enden, wie malerisch es bei uns ist, und das
spiegelt sich in der aktuellen „Insider“-Ausgabe wider.
Egal, wo man wohnt – man muss nicht weit fahren, um
einzigartige Ausblicke genießen zu können. Aus diesem
Grund zeigen wir unter anderem ein Best-of der traumhaftesten
Seiten unseres Landes und holen uns Tipps
von Prominenten. Aber auch auf ganz anderen Gebieten
bietet die Steiermark Sehenswertes: Weltklasse-Tätowierer
Mario Barth verschönert mit seiner Kunst nicht
nur die Stars und Sternchen dieser Welt, sondern auch
„Insider“-Leser. Einen Glücklichen wird er sogar gratis
tätowieren. Zudem tut sich am Modesektor einiges, zum
Start der Ballsaison gibt der Grazer Designer Herbert
Traumüller Tipps für das perfekte Outfit. Zusammenfassend
kann man sagen: Der steirische Herbst ist tatsächlich
eine wunderschöne Jahreszeit und wird es auch
bleiben, dafür sorgen Land und Leute alle Jahre wieder.
Insider
STORYS
Seite
04
Top-Story
Körperkunst
Mario Barth, der schon Stars
wie Sylvester Stallone unter der
Nadel hatte, verrät Tattootrends.
Seite
08
Citytrip
Königin der Donau
Budapest vereint imposante Bauten
und majestätisches Flair mit einer
urbanen Szene und coolen Lokalen.
Seite
12
Ausflug
Postkartenmotive
Die Südsteiermark bietet mit ihren
idyllischen Weinbergen unzählige tolle
Ausblicke. Wir verraten die schönsten.
FORTMÜLLER, SCHERIAU, HOFMANN/SCHELL, GETTY (2), KK
IMPRESSUM: „der Insider“ | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 |
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918), Laura Reiterer (0664/80 666 6695) | CHEF-
REDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina
Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Svjetlana Wisiak (0664/80 666 6491), Fabian Kleindienst, Mag. Birgit Schweiger (Lektorat),
Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan
(Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 68 48), Robert Heschl (0664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0664/80
666 6895), Thomas Maier (0664/80 66 66 690), Egbert Triebl (0664/80 666 6892) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUK-
TION: Burkhard Leitner, Verena I. Seidl, MA - Partum branding | LAYOUT: Waltl & Waltl | HERSTELLUNG: Medienfabrik | GRATIS erhältlich bei SPAR,
EUROSPAR und INTERSPAR sowie ausgewählten Gastronomiebetrieben, Arztpraxen und Friseursalons in der Steiermark – solange der Vorrat reicht. |
AUFLAGE: 35.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
Sportlich
Abenteuer
Zwei Freunde fahren mit dem Fahrrad
von Graz nach Tokio. Momentan in China
berichten sie von ihrem Extremprojekt und
dem Antrieb dahinter.
Seite
18
Seite
32
Fashiontrends
Flowerpower
Die Ballsaison steht vor der Tür. Und die
fällt heuer blumig aus: Florale Elemente
sind absolut in. Und auch Männer dürfen
sich modisch mehr trauen.
Seite
40
Starinterview
Showtime
Kabarettist und Musiker Paul Pizzera
spricht über seinen Erfolg und wie er
gelernt hat, damit umzugehen.
16 Promis und ihre Ausblicke
Prominente verraten ihre liebsten
Plätze mit den besten Ausblicken.
22 Rote Lippen soll man küssen
Experten geben Tipps für Lippenpflege
und den perfekten Kussmund.
26 Mickey-Mouse-Shirt & Löwenmähne
Verspielte Disney-Motive halten
Einzug in die Mode.
36 Es läuft
Experten erklären, worauf man beim
perfekten Laufschuh achten muss
und wie man sich am besten auf einen
Marathon vorbereitet.
44 Lieblingsstücke
Prominente geben Einblick in ihren
Kleiderkasten und zeigen uns
ihre absoluten Must-haves für den
Herbst.
46 Selbstliebe
Immer mehr Blogger beschäftigen sich
mit mentaler Stärke. Zentrales Thema:
Wie schafft man es, sich selbst zu lieben?
49 Zeit zum Einigeln
Das „Insider“-Team gibt Buch-,
Film- und Musikempfehlungen.
52 Szene
Die größten Events der Steiermark.
4
Star-Tätowierer Mario Barth:
„Tattoos werden immer größer“
Text: Valentina Gartner, Fotos: Mario Barth (6), Christoph Fortmüller (3)
Großflächige und farbenfrohe
Tattoos werden immer
beliebter. Der Trend
geht ebenso ganz klar zu
realistischen Motiven.
Star-Tätowierer Mario
Barth erzählt alles rund
um das Phänomen Tattoo.
Exklusiv unter „Insider“-Lesern
verlosen wir
einen Tattoo-Gutschein
im Wert von 200 Euro!
Trendfaktor Tattoo
Der Boom rund um Tattoos wird von
Tag zu Tag größer. Vor allem Frauen
lassen sich immer öfter „stechen“.
„75 Prozent aller Tattoo-Kunden sind
mittlerweile Damen. Und da Damen
intensiver nachforschen, welcher Tätowierer
gut ist, ist die Qualität auch
besser geworden. Tätowierer haben
sich grundsätzlich sehr weiterentwickelt“,
erzählt Mario Barth, Star-Tätowierer.
Vor allem durch die Einführung
des Internets ist das Phänomen
„Tattoo“ richtig groß und beliebt geworden.
Heute kann man es sich kaum
noch wegdenken, und es ist zu einem
persönlichen Mode-Accessoire geworden.
Tattookunst ist schon lange
kein Tabuthema mehr. Bereits jeder
Fünfte besitzt selbst eines.
5
MEGA-GEWINNSPIEL:
– Wir verlosen gemeinsam mit Mario
Barth einen Tattoo-Gutschein im Wert
von 200 Euro.
– Einfach eine E-Mail mit Betreff „Mario
Barth“, einer kurzen Antwort, warum
man das Tattoo gewinnen möchte,
und Telefonnummer an gewinnspiel@
grazer.at schicken – und schon ist man
im Lostopf. Viel Glück!
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar.
Einsendeschluss: 25. 10. 2019. Gewinner werden
telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung
einverstanden.
6
Je größer, desto besser
„Der derzeitige Trend geht zu fotorealistischen
Tattoos. Die Leute wollen
echte Bilder auf ihren Körpern
verewigen. Aber auch 3D-Fotos und
vor allem sehr große Tattoos sind gerade
sehr angesagt. Gerade Damen
wollen sehr großflächige Tattoos und
nicht mehr kleine zarte Bilder, wie
es in den letzten Jahren üblich war“,
schmunzelt der Star-Tätowierer. Auch
Tattoo-Neulinge wollen gleich mit
großflächigen Meisterwerken beginnen.
Der Trend geht demnach weg
von Schwarzweiß-Tattoos, jetzt trägt
man Farbe am Körper. Vor allem aber
große farbenfrohe Tattoos sind momentan
der letzte Schrei! „Kleine
Tattoos sind natürlich auch noch sehr
gefragt, allerdings werden sie meistens
zu bereits bestehenden, größeren
Tattoos hinzugefügt“, weiß Barth.
Die klassische zarte Rose wird in den
kommenden Jahren nach und nach an
Beliebtheit verlieren. Das gilt auch für
Statement-Tattoos und Schriftzüge.
7
Tattoos werden noch beliebter
Der Tattoo-Markt wird in den nächsten
Jahren definitiv noch größer und
beliebter. „Der Ruf wird besser! Diese
Vorbelastung, dass nur Leute aus dem
Untergrund, Biker und Rebellen tätowiert
sind, ist fast weg. Natürlich gibt
es noch ältere Generationen, die das
in sich verankert haben, aber gerade
die jüngere Generation findet Tattoos
mehr als cool und sieht sie nicht mehr
als negative Erscheinung“, freut sich
der Star-Tätowierer. Es gibt weiterhin
einen sehr starken Aufschwung in der
Branche. „Ich habe beispielsweise 1987
das erste legale Tattoo-Studio in Österreich
eröffnet, heute gibt es alleine
in Graz und Umgebung über 40 Studios“,
so Barth.
„Traditionelle Tattoos werden immer
wieder zurückkommen und Comeback
feiern. Das sind etwa chinesische
Zeichen, religiöse Motive und
Tattoos mit der Bamboo-Technik.
Aber auch Tribals, weil diese im Urgedanken
von uns Menschen existieren.
Wir werden von der Natur sozusagen
angezogen und wollen diese schönen
Designs auch am Körper“, weiß der
Experte. Natürlich gibt es auch ein
absolutes No-Go, welches Tätowierer
nicht stechen: Hoch politische Motive
gehören definitiv nicht auf die Haut,
das ist „ein ungeschriebenes Gesetz“.
„Tätowieren ist für mich ein Abschnitt
meines Lebens, es ist mein
Leben, und Tattoos bedeuten mir
einfach alles“, erzählt Barth abschließend.
Insider-Tipp
STAR-TÄTOWIERER
MARIO BARTH
Tattoos müssen nicht immer eine
Bedeutung haben, dennoch ist
mein Tipp, dass man eine Erinnerung
am Körper schafft. Meine
Tattoos sind beispielsweise von
unterschiedlichen Menschen,
die mir wichtig sind, gestochen
worden. Sogar mein Vater, der
keine Erfahrung mit Tätowieren
hat, hat mir eines gestochen.
Ich verbinde alle Tattoos mit
besonderen Menschen, und das
ist meiner Meinung nach das
Wichtigste.
8
Perle direkt am Fluss:
In Budapest muss man
sich einfach verlieben
Text: Verena Leitold
Die „Königin der Donau“ präsentiert sich mit zwei Gesichtern:
Budapest hat nicht nur imposante Architektur
und beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten,
sondern auch coole urbane Clubs und Lokale. Honorarkonsul
Rudi Roth verrät seine persönlichen Geheimtipps.
GETTY (3), KK (4)
Das Gute liegt so nah
Nur dreieinhalb Stunden von Graz,
vier Stunden von Knittelfeld und fünf
Stunden von Bad Aussee entfernt liegt
Budapest, die Hauptstadt Ungarns, die
oft auch als Königin der Donau bezeichnet
wird. Und denkt man an das
imposante Parlament direkt am Fluss,
die Kettenbrücke oder Burg und Fischerbastei,
die über der Stadt thronen,
bekommt man tatsächlich einen
wahrlich majestätischen Eindruck.
Einer, der die Stadt wie seine Westentasche
kennt, ist der steirische Unternehmer
Rudi Roth, zugleich Honorarkonsul
Ungarns. „Budapest lässt sich
ganz einfach erschließen. Grob besteht
es aus zwei Teilen: östlich der Donau
ist der neuere und größere Teil Pest,
westlich der Donau liegt das ältere, ruhigere
und kleinere Buda“, gibt er einen
groben Überblick, bevor er uns seine
Must-sees und Geheimtipps verrät.
Bei einem Besuch in der 1,7 Millionen
Einwohner großen Stadt darf ein Ausflug
auf den Budaer Burghügel nicht
fehlen. Burgpalast mit Wachwechsel,
Matthias kirche und Fischerbastei gehören
da unbedingt dazu - den Ausblick
auf die Stadt darf man sich nicht
entgehen lassen. „Das macht man am
besten unter der Woche frühmorgens
- da ist es nicht so trubelig. Die besten
Fotos bekommt man allerdings am
Nachmittag, da die Sonne dann von
hinten auf die Stadt scheint!“, rät Insider
Roth. „Der Kuchen im Café Ruszwurm
ist sehr zu empfehlen, ebenso
das Mittagessen im ,21‘.“
Daran kommt man nicht vorbei
Ein absolutes Muss ist natürlich auch
das Parlament. Mit 268 Metern ist es
das drittgrößte überhaupt - nach dem
Palace of Westminster in London und
dem Argentinischen Nationalkongress
in Buenos Aires. Tickets dafür sollte
man unbedingt vorab online buchen,
um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Und auch in Sachen öffentlicher Verkehr
ist Budapest ganz vorne dabei.
„Die zweitälteste U-Bahn der Welt ist
SIGHTSEEING MIT AUSBLICK
Vor allem die Aussicht vom Burgpalast
und der Fischerbastei auf den Stadtteil
Pest mit dem imposanten Parlament
direkt an der Donau lässt die meisten
Budapest-Besucher nicht mehr los.
9
die Linie 1. Eine Fahrt mit den kleinen
gelben Wagen gehört zu jedem Besuch
dazu“, findet Konsul Roth. „Die perfekte
Gelegenheit bietet sich, wenn
man zum Heldenplatz fährt. Dieser
war einst schon Kulisse für Michael
Jacksons Video zu ,History‘ und
ist auch heute noch sehr sehenswert.
Hinter dem Platz erstreckt sich eine
schöne Parkanlage mit einem See, der
im Sommer zum Paddeln und im Winter
zum Schlittschuhlaufen einlädt.“
Für Fußballfans ist vor allem die
St.-Stephans-Basilika interessant:
Denn in der Krypta liegt der berühmte
ungarische Spieler Puskás Ferenc. Die
Besichtigung sollte man mit Eisessen
bei Gelato Rosa verbinden. Die verschiedenen
Sorten werden dort kunstvoll zu
einer Rose auf die Tüte modelliert.
Hier trifft sich die Szene
Budapest hat eine lange jüdische Tradition
- auch heute leben hier mehr als
100.000 Juden. So gibt es hier auch die
größte Synagoge Europas - erbaut im
HIPSTERGEGEND
Graffiti, extravagante Lokale
und coole Vintage- und Designerläden
gibt es im jüdischen Viertel.
maurisch-byzantinischen Stil. „Sogar
Franz Liszt spielte in der Großen Synagoge
schon die Orgel“, verrät Roth.
„Ein echter Insider-Tipp ist aber die
Synagoge in der Kazinczy-Straße. Das
Besondere an dieser orthodoxen Synagoge
ist ihre Jugendstilarchitektur!“
Das ehemalige jüdische Viertel ist heute
das alternative Szeneviertel der Stadt
- überall gibt es coole Kneipen und Restaurants.
„Budapest ist auch bekannt
für seine Ruinenbars. In verfallenen
Häusern und Hinterhöfen wurden
kurzerhand Bars und Clubs errichtet.
Die bekannteste ist das Szimpla Kert.
Und: Jeden Sonntag findet vormittags
ein Bauernmarkt im Szimpla statt, der
ebenfalls sehr lohnenswert ist.“ Ein
Tipp für Nachtschwärmer ist auch der
Corvin Club, eine Nacht- und Tanzbar.
„Auf dem Dach eines ziemlich
unschönen Kaufhauses befindet sich
diese tolle Bar mit Blick über Budapest.
Der Eingang ist etwas schwer zu
finden: Wenn man vor dem Gebäude
in der Blaha Lujza tér 1–2 steht, ist auf
der linken Seite ein unscheinbarer Seiteneingang,
mit grimmig dreinschauenden
Türstehern. Unzählige Treppen
führen nach oben, der Fahrstuhl ist
nicht mehr in Betrieb“, verrät Roth einen
echten Geheimtipp.
Mittlerweile kein Geheimtipp mehr,
aber dennoch einen Besuch wert, ist
das For Sale Pub ganz in der Nähe der
Großen Markthalle in der Vámház
krt. 2. Das ganze Lokal ist von oben bis
unten vollgestopft mit Zetteln. „Selbst
wenn man keinen Platz bekommt, was
leider sehr wahrscheinlich ist, lohnt es
sich, einen kurzen Blick hineinzuwerfen!“
Budapest bei Nacht
Stimmungsvoll und zugleich beeindruckend
ist ein Abendspaziergang an
der Donau. Die Brücken und Gebäude
am Flussufer sind allesamt wunderschön
beleuchtet. An der Promenade
kommt man auch am berühmten Holocaust-Mahnmal
mit den verlassenen
metallenen Schuhen vorbei.
Wer zufällig am 20. August, am ungarischen
Nationalfeiertag, in der Stadt
ist, hat vom Ufer aus eine perfekte
Sicht auf das spektakuläre Feuerwerk.
Insider-Tipp
HONORARKONSUL
RUDI ROTH
Bäderstadt Budapest
„Budapest ist berühmt für
seine Thermalbäder und ist mit
insgesamt 21 Bädern die größte
Kurstadt Europas. Viele von ihnen
bestechen durch ihre eindrucksvolle
Architektur, allen voran das
Gellértbad mit seinem Jugendstil
oder das Széchenyi-Bad mit seiner
palastartigen Anlage. Ein von
Touristen nicht so überlaufenes,
aber trotzdem eines der schönsten
Thermalbäder ist das Rudas
Bad am Döbrentei tér 9.“
Traditionelle Küche
Das ungarische Essen ist oft sehr
deftig, Gulasch, Paprikahuhn oder
die beliebte Beilage Tar honya
stehen da oft auf dem Speiseplan.
„Die besten traditionellen
Lokale sind meiner Meinung nach
,Margit Kert‘ (Margit utca 15) und
,Násci Néni‘ (Ördögárok ut. 80).“
Auch für seine Süßspeisen ist
Ungarn bekannt: Baumkuchen
und Esterházy-Torte dürfen nicht
fehlen. „Die besten Konditoreien:
,Gerbeaud‘ (Vörösmarty tér 7–8)
und ‚Café New York‘ (Erzsébet
Krt. 9–11).“
LACH
11
FLUSSKREUZFAHRTEN
FLUG AB GRAZ • AUF DER MS KLIMT
Von den Alpen bis zur Nordsee
Inkludierte Leistungen:
• 12-tägige Kreuzfahrt an Bord der MS Klimt • alle Einschiffungs-,
Ausschiffungs-, Schleusen- und Hafengebühren
• Nächtigungen in der gebuchten Kabinenkategorie
• Vollpension, beginnend mit Abendessen 1.
Tag, endend mit Frühstück letzter Tag • 1x Gala-Abend
im Rahmen der Vollpension • Freie Teilnahme am Bordprogramm
• Bahnfahrt Graz – Wien • Flug Amsterdam
– Graz (Economy) mit einem Freigepäckstück (max. 20 kg)
ab EUR
1.799.– p. P.
ab Graz
• Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 119,– p. P.) • Bustransfer Schiff
– Flughafen • Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung
Termine:
24.5 – 4.6. | 15.6. – 26.6. | 7.7. – 18.7. | 29.7. – 9.8. | 20.8. – 31.8.2020
Reiseprogramm:
1. Tag, Graz/Wien: Zugfahrt Graz – Wien, Einschiffung in Wien, Abfahrt flussaufwärts
in Richtung Deutschland
2. Tag, Passau: „Schlögener Schlinge“ im bewaldeten Hügelland des Mühlviertels,
Stadtrundgang (Ausflugspaket) in Passau mit den schönsten Seiten der Altstadt
3. Tag, Regensburg – Kloster Weltenburg & Donaudurchbruch: Regensburg, Stadtrundgang
(Ausflugspaket), Glanzstück des bayrischen Spätbarocks Kloster Weltenburg
(Ausflugspaket) mit Ausflugsbooten
4. Tag, Nürnberg: Stadtbesichtigung Nürnberg (Ausflugspaket), weiter durch den
Main-Donau-Kanal
5. Tag, Bamberg: Stadtbesichtigung Bamberg (Ausflugspaket), größter
unversehrt erhaltener, historischer Stadtkern in Deutschland, UNESCO-
Weltkulturerbe
6. Tag, Würzburg: Stadtbesichtigung (Ausflugspaket) mit Dom, Marienkapelle, Neumünster
und Käppele, Alte Mainbrücke, Stadtbesichtigung Festung Marienberg (Ausflugspaket)
7. Tag, Wertheim: Rundgang (Ausflugspaket) im idyllischen Wertheim mit mittelalterlichen
Gassen, Fachwerkhäusern, Kirche, Burg und Marktplatz
8. Tag, Miltenberg: Besichtigung von Miltenberg (Ausflugspaket), der „Perle des
Mains“ mit altem Marktplatz, anschließend Weinverkostung (Ausflugspaket)
9. Tag, Rüdesheim: Fahrt mit dem Winzerexpress (Ausflugspaket) durch Rüdesheim -
das ekannteste Weindorf des Rheinlands, anschließend durch die berühmte „Drosselgasse“
(Kneipen und Weinkeller) zurück zum Schiff bummeln; weiter zum berühmten
Loreley-Felsen
10. Tag, Köln: Stadtrundgang (Ausflugspaket) u.a. Kölner Dom mit den Gebeinen der
Heiligen Drei Könige
11. Tag, Amsterdam: Stadtbesichtigung (Ausflugspaket), mit Höhepunkten der niederländischen
Metropole – Königlicher Palast, Oude und Nieuwe Kerk, Münzturm und
Zuiderkerk, restlicher Tag zur freien Verfügung
12. Tag, Amsterdam : Nach dem Frühstück Ausschiffung und Transfer zum Flughafen,
Flug Amsterdam – Graz
Holland und Flandern
zur Zeit der Tulpenblüte
Inkludierte Leistungen:
• 8-tägige Kreuzfahrt an Bord der MS Klimt • Alle Einschiffungs-,
Ausschiffungs-, Schleusen- und Hafengebühren •
Nächtigungen in der gebuchten Kabinenkategorie • Vollpension,
beginnend mit Abendessen 1. Tag, endend mit Frühstück letzter
Tag • 1x Gala-Abend im Rahmen der Vollpension • Freie Teilnahme
am Bordprogramm • Flüge Graz – Amsterdam – Graz (Economy) mit einem Freigepäckstück
(max. 20 kg) • Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (dzt. € 119,– p.P.) •
Bustransfer Flughafen – Schiff – Flughafen • Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung
Termine:
1.4 – 8.4. | 8.4. – 15.4. | 15.4. – 22.4. | 22.4. – 29.4.2020
ab EUR
1.199.– p. P
ab Graz
Reiseprogramm:
1. Tag, Amsterdam: Flug nach Amsterdam, Transfer zur MS Klimt
2. Tag, Hoorn – Alkmaar: Käsestadt Alkmaar (Ausflugspaket), Rundgang durch das historische
Zentrum vorbei an Monumenten, Grachten, Museen und Terrassen, Besuch des
Hollands Kaasmuseum; Rundgang (Ausflugspaket) im Städchen Hoorn mit typisch holländischem
Flair, anschließend Zeit um das Städtchen auf eigene Faust zu erkunden
3. Tag: Kinderdijk, Rotterdam, Delft, Den Haag: Mühlen von Kinderdijk (Ausflugspaket);
weiter zur Hafenmetropole Rotterdam – größter Seehafen Europas; Ausflug nach Delft
und Den Haag (Ausflugspaket), Rundgang in Delft – zählt zu den schönsten niederländischen
Städten (gut erhaltener historischer Kern, malerische Grachten und Giebelhäuser,
Patrizierpaläste, Kirchen und einstige Oranierresidenz „Prinsenhof“; zurück nach Rotterdam
mit Stadtrundfahrt
4.Tag, Gent, Brügge: Besichtigung von Brügge (Ausflugspaket) mit den monumentalen
Tuchhallen, Belfried mit Glockenspiel, Burgplatz mit gotischem Stadthaus und Heilig-Blut-Basilika,
Liebfrauenkirche – höchster Backsteinturm Belgiens; Rundgang in Gent
(Ausflugspaket) mit St. Bavo-Kathedrale (Genter Altar von Hubert und Jan van Eyck); viele
gotische Profanbauten, etwa die gotische Tuchhalle, Rathaus und Burg Gravensteen
5.Tag, Brüssel, Mechelen: Stadtbesichtigung der belgischen Metropole (Ausflugspaket)
mit Atomium (Wahrzeichen Brüssels), Grand Place, Manneken Pis, Ilôt Sacré („Fressmeile“);
Ausflug nach Mechelen (Ausflugspaket) einst Hauptstadt der Niederlande und reich an
Denkmälern und Kunstschätzen
6. Tag, Antwerpen: Stadtbesichtigung Antwerpen (Ausflugspaket) mit den Beinamen
„Rubensstadt“, „Diamantenstadt“, „Kulturhauptstadt Europas 1993“ mit Großem Markt und
Gildehäusern, Rathaus im Renaissancestil, alte Burg „ Het Steen“ und Liebfrauenkathedrale
(beherbergt drei Gemälde von Rubens)
7. Tag, Utrecht – Amsterdam: Ausflug zum berühmten Keukenhof (Ausflugspaket) ständige
Blumenausstellung mit Millionen Blumen in einer wunderschönen Parkanlage, Wiedereinschiffung
in Amsterdam, Stadtrundfahrt (Ausflugspaket) zu den wichtigsten Höhepunkten
– Königlicher Palast, Oude und Nieuwe Kerk, Münzturm, Zuiderkerk und viele der
insgesamt rund 1.200 Brücken, die das Stadtbild prägen
8. Tag, Amsterdam: Nach dem Frühstück Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Rückflug
nach Graz
Veranstalter: GTA-SKY-WAYS, Wien; Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
Nicht inkl. Leistungen:
Getränke sowie persönliche Ausgaben, Trinkgelder (empfohlen:
ca. € 9,- p.P./Tag), Ausflugspaket Graz – Amsterdam
€ 329,– p.P. NEU: Getränkepaket € 299,– p.P.
Getränke sowie persönliche Ausgaben, Trinkgelder (empfohlen:
ca. € 9,- p.P./Tag), Ausflugspaket Holland & Flandern
€ 349,– p.P. NEU: Getränkepaket € 199,– p.P.
Buchung und Information:
Reisebüro KUONI GmbH, Sackstraße 14, 8010 Graz
Tel: 0316/824571, office.graz@kuoni.at
Reisebüro KUONI GmbH, Weblingergürtel 25, 8054 Graz
Tel: 0316/293110, office.centerwest@kuoni.at
Ihre Reise Erlebniswelt
12
Whirlpools vom Testsieger:
Die intelligente Alternative
zum Swimmingpool
Das renommierte Magazin „trend“ hat in Österreich
den letzten großen Whirlpool-Test durchgeführt. Gleich
25 fachkundige Testpersonen haben alle führenden
Marken kritisch unter die Lupe genommen.
Bei dem Vergleichstest wurden die
Whirlpools von Fachkundigen aller
Altersstufen über einen Zeitraum
von zehn Tagen live ausprobiert. Alle
Eindrücke und Fakten ergaben einen
eindeutigen Sieger.
Fünf Sterne nur für HotSpring
Unter den Testern befanden sich
mehrere Physiotherapeuten und ein
Arzt. Dass bei 25 Testern ganze 17
für HotSpring die meisten Punkte
gegeben haben, lag vor allem am
einzigartigen MotoMassagesystem.
Auch das für die Haut angenehme
Salzwasser-Reinigungssystem überzeugte.
Im direkten Vergleich spielten
die qualitative Verarbeitung und
die edlen Oberflächen Pluspunkte
aufs Konto. Am Ende gab es nur für
HotSpring fünf Sterne bei Entspannung,
Bedienung und Funktion sowie
Verarbeitung.
Testsieger-Bonus im September
Um den ersten Platz gehörig zu feiern,
sind die Whirlpools der HotSpring
Highlife Collection im September zu
einem ausgesprochenen Spitzenpreis
zu haben. Schnellentschlossene
können bis zu 10.000 Euro sparen.
Wer lieber Salz statt Chlortabletten
Alle Informationen über
HotSpring Whirlpools für die
ganze Familie finden Sie im
Internet oder vor Ort in der
HotSpring-Whirlpoolausstellung:
HotSpring Austria
im Hause Kornhäusl
Max-Mell-Gasse 1
8401 Kalsdorf bei Graz
0664/1326261
www.whirlpools.at
verwenden will, darf sich freuen:
Das Fresh-Water-Salzwasser-Reinigungssystem
gibt es im Rahmen der
Aktion zum halben Preis. Die große
Produktvielfalt gibt es siebenmal in
Österreich zu bestaunen - zum Beispiel
in Kalsdorf.
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13
Postkarten aus der Südsteiermark:
Beste Ausblicke für perfekte Augenblicke
Text: Verena Leitold, Fotos: Erwin Scheriau
Die Südsteiermark mit ihren idyllischen Weinbergen sieht oft
aus wie direkt aus dem Bilderbuch. Postkartenmotive findet
man nahezu an jeder Ecke. Weinbloggerin Christina Dow verrät
Geheimtipps und Platzerln mit den allerschönsten Aussichten.
Gerade im Herbst hat die Südsteiermark einiges zu bieten:
Die Weinberge verfärben sich langsam und zaubern
ein beeindruckendes Naturschauspiel. Laut „Weinbote“-Bloggerin
Christina Dow muss man die Landschaft
einmal in der Früh erlebt haben, um ihre wahre Schönheit
zu erfahren: „Man sollte sich unbedingt einmal mit
einem Kaffee in die Wiese setzen: die Ruhe, die Geräusche
der Tiere, der Nebel, der jetzt im Herbst zwischen den
Weinbergen hängt! Oft bleibe ich nur über Nacht, um den
Morgen zu erleben!“ Aber auch die Sonnenuntergänge
sind beeindruckend: „Man muss sich einfach ein Platzerl
Richtung Westen sichern und kann dann richtig genießen.“
Uns verrät die Insiderin, wo es die schönsten Aussichten
der ganzen Südsteiermark gibt.
WAHRZEICHEN
Nichts ist so typisch für
die Südsteiermark und die
steirische Weingegend wie
der Klapotetz. Ursprünglich
wurde er zum Vertreiben
der Vögel aus dem Weingarten
genutzt, heute ist er
vielmehr ein Symbol für die
Weinbautradition.
14
ADAM-SCHERERKOGL,
GAMLITZ
Eine besondere Buschenschank:
Am Areal gibt es
einen kleinen Hügel, auf dem
gemütliche Holzbänke und
Tische stehen – und ein großer
Klapotetz! Von diesem
hat man einen fast 360-Grad-
Blick auf die umliegenden
Weinberge (Sernauberg,
Gamlitzberg, bis nach Graz).
Auf dem Hügel herrscht
Selbstbedienung. Man
bestellt in der Buschenschank,
nimmt die Getränke
mit (Wasserleitung gibt’s
oben) und wird angerufen,
wenn das Essen fertig und
zu holen ist. Ideal für lustige
Runden oder romantische
Sonnenuntergänge zu zweit.
GOEDWINEMAKERS,
GAMLITZ
Am wunderschönen
Sernauberg, der im Vergleich
zur südsteirischen
Weinstraße noch immer ein
bisschen ein Geheimtipp
ist, liegt das junge Weingut
inmitten von Weinreben.
Die Besitzer sind Holländer,
geführt wird es von einer lieben
Salzburger Familie. Im
Jänner wurde vom Junior
übernommen – der war mal
Profischispringer. Man hat
einen wunderschönen Blick
über die Weinhügel und auf
die Dreisiebner-Kapelle,
auch ein toller Geheimtipp!
MAITZ, RATSCH
Das Wirtshaus hat eine tolle
Lage auf der Anhöhe von
Ratsch – und ebenso tolles
Essen (warme Küche) und
noch bessere Weine von
Wolfgang Maitz. Draußen
gibt es gemütliche Tische
hoch über den Weingärten
mit viel Weitblick. Sicher
eines der Wirtshäuser in
der Südsteiermark mit den
schönsten Ausblicken.
Auch Weinwanderwege
führen direkt vorbei.
PICHLER-SCHOBER,
KITZECK
Ist zwar kein Geheimtipp
und auch keine kleine
Buschenschank, aber der
Ausblick ist dennoch wunderschön!
Man sitzt mitten
in der Wiese, und wenn
man Glück hat, ergattert
man einen der Liegestühle
und kann quasi mitten im
Weingarten sitzen. Tolle
Jause, sehr guter Wein!
GUT PÖSSNITZBERG MIT KREUZWIRT,
LEUTSCHACH
Das Hotel liegt zwar ein bisschen am A der Welt, aber die
Fahrt lohnt sich! Vom Pool aus hat man einen wunderschönen
Blick auf die Weinberge im Süden. Im Restaurant
Kreuzwirt angekommen, öffnet sich der Blick dank
Fensterfronten in drei Himmelsrichtungen. Vor allem der
Blick Richtung Norden auf die Weinstraße ist atemberaubend.
Und die Polz-Weine vor Ort sowieso auch!
PHILIPP CHRISTOF
Insider-Tipp
CHRISTINA DOW
„WEINBOTE“-BLOGGERIN
WEINGUT POTZINGER,
RATSCH
Das eigentliche Weingut von
Heidi und Stefan Potzinger
befindet sich in Gabersdorf
nahe Leibnitz. Doch in
Ratsch hütet man innerhalb
der Familie seit vielen Jahrzehnten
das wunderschöne
Winzerhaus, idyllisch gelegen
mitten im Weingarten. Mit viel
Liebe restauriert und Gemütlichkeit
pur. Hier kann man
aber nur auf Voranmeldung
Weine kosten – am liebsten
in kleineren Gruppen. Am
besten also rechtzeitig vorher
anrufen – die Weine und der
Ausblick sind es wert!
Weinberg-Wandern
Egal ob in Ratsch, am Sernauberg
oder in Leutschach – zu
Fuß die Weinberge auf und ab zu
wandern, ist ein ganz besonderes
Erlebnis. Man bekommt Einblicke
in die Weinbauarbeit, sieht
wunderschöne Winzerhäuschen,
kommt an urigen Wäldern vorbei
und hat atemberaubende Ausblicke.
Dazwischen sollte man
natürlich immer wieder in die
zahlreichen Buschenschänken
einkehren, die auf den Wanderrouten
liegen. Oder man nimmt
Jause und Getränke selbst mit
und sucht sich ein ganz besonderes
Picknick-Platzerl. Aber: Nicht
übertreiben mit dem Alkohol
zwischendurch, die Weinberge
sind steiler und anstrengender,
als man glauben möchte!“
16
Lieblingsplätze:
Hier schauen die Promis ins Land
ENTSPANNT
Nicht nur Josef Zotter,
auch die Kühe genießen
den Blick vom Schöckl.
Insider-Tipp
CHOCOLATIER
JOSEF ZOTTER
Ich finde den Blick vom Schöckl
ganz fantastisch. Erst kürzlich
war ich nach langer Zeit wieder
da oben. Meine Frau und ich
waren sehr erstaunt, welch schönen
Ausblick man von da oben
genießen kann.
ZOTTER, ST. TOURISMUS
Gerade im Herbst, wenn sich
die Bäume langsam zu färben
beginnen, kann man stundenlang
in die Landschaft schauen
- es muss nicht immer
im Weingarten sein. Deshalb
haben wir Prominente gefragt,
wo sie die Natur am liebsten
genießen und welcher ihr persönlicher
Lieblingsausblick ist.
Insider-Tipp
STTV-PRÄSIDENTIN
BARBARA MUHR
Das Gute und Schöne kann oft
ganz nah sein. Mein liebster Ausblick
ist daher jener auf meinen
eigenen Garten daheim in Graz.
Da sehe ich dann die blühenden
Olivenbäume. Die sind es, die
mir den Sommer jedes Jahr ein
bisserl verlängern und die kühle
Jahreszeit, die nun wieder kommt,
etwas hinausschieben.
PRIVAT, ST. TOURISMUS
AROMATISCH
Die blühenden Olivenbäume
hängen Barbara
Muhr in den Garten
hinein.
Insider-Tipp
LANDESHAUPTMANN
HERMANN SCHÜTZENHÖFER
Auf dem höchsten Punkt unserer
Steiermark zu stehen und die
ganze Schönheit des Steirerlands
vor Augen zu haben, das ist ein
unbeschreiblicher Moment.
LAND STMK., PRIVAT
17
SPORTLICH
Christian Jauk erklimmt
gerne den Dachstein mit
seinem Sohn.
PRIVAT
Insider-Tipp
STURM-PRÄSIDENT
CHRISTIAN JAUK
Ich bin ein sehr natur- und familienverbundener
Mensch. Beide
Leidenschaften lassen sich in der
Steiermark ideal mit einer schönen
Wanderung verbinden. Da
kann es gern hoch hinaus gehen!
Meine Favoriten sind zum einen
das Hochschwabgebirge und ein
anderer der steirischen Klassiker
– der Dachstein. Mit meinem Sohn
war ich oben und wir haben die
beeindruckende Aussicht auf das
Gebirgsmassiv rundherum genossen.
Die Eindrücke sind immer
wieder erhebend.
Insider-Tipp
GENUSSBOTSCHAFTER
JOHANN LAFER
Ich habe drei Favoriten:
Der Grazer Schloßberg liefert mit
dem Uhrturm einen bezaubernden
Blick über Graz.
Bei einer Rundfahrt durch die
südsteirische Weinlandschaft
kann man die rebenbewachsenen
Hügel beobachten.
In der Ramsau genieße ich von
einer Alm aus die Landschaft der
schneebedeckten Berge.
SMO-PHOTOGRAPHY, PRIVAT
NOSTALGISCH
Johann Lafer kramte ein
Foto aus jungen Jahren
vor dem Uhrturm heraus.
PRIVAT
Insider-Tipp
IT-PÄRCHEN/BLOGGER
PHILIPP KNEFZ & VIRGINIA
Meine Heimat ist das wunderschöne
Murtal. Und dorthin zieht es
mich auch immer wieder, wenn ich
mich nach Ruhe sehne. „Home is
where your heart is“ quasi, Heimat
ist, wo dein Herz daheim ist. Und
als aktiver Bewegungsmensch
geht’s dann rauf auf die Sillweger
Aussichtswarte, von wo man einen
sensationellen Ausblick auf das
ganze Murtal hat.
ROMANTISCH
Philipp Knefz entflüchtet
dem Alltag am liebsten
mit Freundin Virginia.
Extrem:
„Wir fahren mit dem Radl nach Tokio“
Text: Tobit Schweighofer
Seit einem halben Jahr sind die beiden Freunde Fabio Trenn
uns Elias Lang von Graz nach Tokio unterwegs. Und das auf
dem Fahrrad! Derzeit sind sie schon in China angekommen und
berichten von atemberaubenden Abenteuern, herzerwärmenden
Begegnungen und ihrem Antrieb hinter dem Extremprojekt.
Höhen und Tiefen
Seit einem halben Jahr befinden sich Fabio Trenn (22) und
Elias Lang (20) auf einer Reise von Graz in die japanische
Hauptstadt Tokio. Sie fliegen nicht etwa mit dem Flugzeug.
Nein! Die beiden Freunde haben sich für eine sehr
unkonventionelle Art des Reisens entschieden. Sie legen
die insgesamt 14.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurück.
Gemeinsam mit ihrem Hauptsponsor, der „Energie
Steiermark“, haben sie schon einige Höhen und Tiefen
durchgestanden.
„Einmal ist uns in der usbekischen Wüste das Wasser
ausgegangen. Auch das Überqueren des Pamir Highways,
der zweithöchsten Gebirgsstraße der Welt, in Tadschikistan
hat uns einiges abverlangt“, berichten sie erschöpft,
aber gut gelaunt. Vor allem der höchste Pass, der
Ak-Baital-Pass (4600 Meter), hat ihnen wortwörtlich den
Atem genommen. Jetzt sind sie in China angekommen
und haben schon etwas mehr als die Hälfte ihrer Strecke
hinter sich. Neben den körperlichen Grenzgängen haben
sie schon zahlreiche positive Erfahrungen gemacht. „Immer
wieder wurden wir von Leuten eingeladen und durften
Hilfsbereitschaft von anderen Menschen erfahren.
Ein Umstand, der uns beide immer wieder sehr berührt
und glücklich macht.“
19
PAUSE
Nicht nur die fantastische Reise,
auch die Ruhephasen genießen
Fabio Trenn und Elias Lang in
vollen Zügen.
„Wir sind zwei Freunde, die sich seit dem Kindesalter
kennen und gemeinsam die Schulbank gedrückt haben.
Beide hatten wir schon immer den Drang, dem grauen
Alltag den Rücken zu kehren und mehr von der Welt zu
sehen. Unsere Leidenschaft besteht darin, neue Länder
und Kulturen kennenzulernen. Wir sind zwar schon viel
gereist, doch diese Reise wird die längste und abenteuerlichste,
die wir je erleben werden. Wir waren schon immer
auf der Suche nach der grenzenlosen Freiheit. Auf
unserer Tour haben wir viele Leute getroffen, die uns immer
wieder die gleichen Fragen stellen.
,Warum macht ihr so etwas?‘
,Was ist euer Antrieb?‘
Wir wollen den Menschen aufzeigen, dass es essenziell
ist, seine Träume zu verwirklichen.“
Profisportler sind beide nie gewesen, sondern nur zwei
junge Grazer mit einem Traum. Denn „die meisten Strecken,
die ich vorher gefahren bin, waren auf die Uni und
wieder zurück“, berichtet Fabio Trenn. Die Idee für die
sportliche Weltreise kam ihm beim Fernsehen: „Ich habe
vor einiger Zeit eine Doku von Zwillingen aus Berlin gesehen.
Die sind mit dem Rad von Berlin nach Shanghai
gefahren. Da habe ich gewusst, das muss ich auch einmal
machen, und sofort an den Elias gedacht.“ Und dieser war
gleich mit von der Partie. „Wir sind beide Länderjunkies,
und so war uns gleich klar, dass wir durch möglichst viele
Länder fahren wollen.“
Fotos: KK, Getty
Insider-Tipp
PAUL GUSCHLBAUER
Abenteurer, Extremsportler
Planung ist alles, wenn man so
ein Abenteuer eingehen will. Und
es sollte vorab möglichst klar
sein, was man will. Dann muss
man die Basics herausfinden,
die man können muss, um ein
erfolgreiches Erlebnis zu haben.
Das sollten aber nicht mehr als
fünf Punkte sein, denn alles zu
planen geht eh nicht. Als ich im
Buschflugzeug Amerika überfliegen
wollte, waren diese Punkte
zum Beispiel mein fliegerisches
Können, ich musste Spanisch
lernen, genug Geld und die richtige
Ausstattung haben. Und dann
muss man einfach anfangen,
denn wenn man darauf wartet,
dass man bereit ist, startet man
sein Abenteuer nie.
20
Ein Film, der Leben ändert
Und dieses Vorhaben ist durchaus gelungen: Die beiden
radeln durch Ungarn, Rumänien, Moldawien, Ukraine,
Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan,
China, Südkorea und schließlich Japan. Wer dem
Weg von Elias Lang und Fabio Trenn nach Tokio folgen
möchte, kann das unter www.graz-tokyo.at tun.
Der eigentliche Sinn der Reise ist das Produzieren eines
Filmes. Unter dem Motto „ein Film, der Leben ändert“
lassen die Abenteurer die Kamera mitlaufen und wollen
mit dem fertigen Film andere Menschen dazu anregen,
ihre Träume zu realisieren. „Von Tag eins an ist die Kamera
unser täglicher Begleiter.“ Der Film zeigt den Weg
von Österreich nach Japan, von Graz nach Tokio. Neben
unglaublichen Bildern von unendlich scheinenden Steppen,
Wüsten und Gebirgspässen dokumentiert der Film
auch das Zusammentreffen mit fremden Kulturen. „Auch
in Zeiten, in denen wir an unsere Grenzen kommen, sei es
durch physische oder psychische Erschöpfung, Streit oder
Krankheit, läuft die Kamera mit und fängt unsere Emotionen
ein. Wir wollen alle schönen Momente, aber auch
alle Rückschläge festhalten. Man soll die gesamte Breite
unserer Gefühlswelt, die wir während unseres Abenteuers
durchleben, so erfahren, als wäre man der dritte
Mitreisende und selbst Darsteller des Films. Elias und ich
beschreiben unsere Dokumentation mit folgenden Worten:
unkonventionell, emotional, atemberaubend, vielfältig
und motivierend. Diese Begriffe definieren ebenfalls
die Botschaft unseres Abenteuers. Wenn du dir den
Film ansiehst und mit uns durch die Länder reist, nimm
dir unsere Botschaft zu Herzen: Sei mutig und setz deine
Ideen um!“
INTENSIV
Auf ihrer langen Fahrt hatten Trenn und
Lang mit vielen Herausforderungen zu
kämpfen, erlebten aber auch zahlreiche
schöne Momente.
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22
Lippen zum Knutschen:
Alles rund um den
perfekten Kussmund
Text: Valentina Gartner
Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da! Aber nicht nur
rote Töne liegen diesen Herbst im Trend, vor allem Orange und Nude-Farben
werden jetzt getragen. Zum perfekten Kussmund gehört aber mehr als eine
schöne Lippenfarbe. Experten geben Tipps zu seidenweichen Lippen.
PERFEKTER
KUSSMUND
Verführerische
Lippen müssen
auch gepflegt
werden. Ein
Peeling und
der richtige
Farbton zaubern
die schönsten
Lippen.
23
Seidenweiche Lippen
Gerade wenn es draußen zu herbst’ln beginnt,
werden die Lippen oft spröde und trocknen aus.
Damit man auch in der kühlen Jahreszeit einen
zarten Kussmund behält, muss dieser richtig gepflegt
werden. „Ein Lippenpeeling hilft, damit die
Lippen mehr Volumen bekommen und die Konturen
schöner werden. Vor allem am Abend ist
es wichtig, auf die ungeschminkte Lippe eine
Creme oder einen feuchtigkeitsspendenden
Stift zu schmieren“, weiß Romy, Beraterin der
Feinparfümerie Dr. Ebner. Bei Lippenstiften
sollte man bei sehr trockenen Lippen übrigens
lieber zum Gloss als zum matten Stift greifen.
Der matte Lippenstift ist eher für den Sommer
geeignet, jetzt allerdings trocknet er nur noch
mehr aus.
Lippenvolumen schaffen
Schmale Lippen kann man mit Hilfe von ein paar einfachen
Tricks voller und voluminöser wirken lassen.
„Damit eine Lippe voller wirkt, sollte man die äußeren
Konturen heller schminken und nach innen dunkler
werden. Dafür gibt es bereits eigene Lippenstifte“, rät
die Expertin. Bei schmalen Lippen sollte man zudem auf
matte Stifte verzichten. Stattdessen einen normalen Lippenstift
auftragen und in der Mitte der Ober- und Unterlippe
einen Tupfer Gloss oder weißen Lippenstift auftragen
– das lässt die Lippen sofort voluminöser wirken und
macht einen schönen, sexy Kussmund.
Insider-Tipp
DR. EBNER
ILONA EITEL
Zu meinem täglichen Ritual gehört
das Liplift von Guerlain, ohne das
ich nicht lebensfähig bin.
Das wichtigste Produkt, damit der
Lippenstift den ganzen Tag hält
und nicht in die Lippenfältchen
rutscht. Zudem mattiert und hellt
es die Lippe auf, sodass die Farbe
des Lippenstifts nicht durch meine
eigene Lippenfarbe verändert
wird. Dann kommen der Konturenstift
und der Lippenstift. Das
sind drei Dinge für meine perfekt
geschminkten Lippen.
Fotos: Luef, Getty (2), Shiseido, YSL, Guerlain, KK
Lipliner als A und O
„Momentan verwenden die Leute weniger Konturenstifte,
was allerdings das Auftragen erschwert und wodurch
der Lippenstift weniger lang hält“, weiß die Beraterin.
Verwendet man keinen Lipliner, rinnt der Lippenstift
sozusagen aus und setzt sich in den kleinen Fältchen
rund um die Lippe ab. Das sieht aus, als wäre die
Schminke verlaufen. Damit dies nicht passiert, ist das
Verwenden eines Konturenstifts das A und O. Bei der
Wahl des richtigen Liners muss man darauf schauen,
dass er entweder dieselbe Nuance wie der Lippenstift
hat oder eine Nuance dunkler ist. „Wenn die Kontur
der Lippe eine Nuance dunkler ist, sind die Dimensionen
schöner. Wenn er heller ist, läuft der Lippenstift eher
aus“, so Romy. Wer keinen Lipliner verwenden möchte,
kann stattdessen zu einem farblosen Konturenstift greifen.
Er ist ähnlich wie ein Wachsstift und verhindert, dass
der eigentliche Lippenstift ausrinnt – dadurch wird das
ganze Gesamtbild präziser.
24
ORANGE-NUDE
Als absoluter Hingucker gilt
heuer ein Lippenstift in einem
orange-nudefarbenen Ton. SO
verführt man fast jeden.
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von YSL „Rouge
pur couture 91“,
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LIPPENSTIFT
von Shiseido
„Color Gel Lip
Balm Ginko
101“, 32 €
LIPPENSTIFT
von Guerlain
„Kiss Kiss Very
Nude 306“, 39 €
Man trägt jetzt orange- und nudefarbene Lippenstifte
Im heurigen Herbst/Winter geht der Trend der Lippenfarbe
in dieselbe Richtung wie in der Mode. Man setzt auf
orange-nudefarbene Töne, die geschmeidig warm wirken.
„Die Töne passen gut mit den aktuellen Modefarben
wie Gelb und Orange zusammen. Das harmoniert hervorragend“,
erklärt die Schminkexpertin. Aber Achtung:
Wenn der Grundton der Haut rosastichig ist, schaut ein
orangefarbener Lippenstift nicht gut aus. Bei gelbstichigem
Hautton allerdings passt er ausgezeichnet.
Beerentöne für weiße Zähne
Ein knalliges Rot darf in absolut keiner Saison fehlen!
Beerentöne und leicht braunrote Lippenstifte schmeicheln
jedem Hauttyp. Noch ein Pluspunkt der dunkleren
und tiefroten Töne: Die Zähne wirken automatisch weißer.
Vor allem rotes Lipgloss feiert gerade sein Comeback.
Da es auch Feuchtigkeit spendet, kommt es für die kälteren
Tage gerade gelegen.
Wenn man den einen oder anderen Tipp befolgt, steht einem
wundervollen Kuss auch nichts mehr im Wege.
Insider-Tipp
„TEAMCHEFIN“
ANDREA FODA
Für schöne Lippen trage ich
am liebsten jeden Abend vor
dem Schlafengehen einen
Lipbalm von La Mer auf. Wenn
man den ganz dick aufträgt,
werden die Lippen geschmeidig.
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ich einmal in der Woche ein
Lippenpeeling, um ein Austrocknen
zu verhindern und
Schnüppchen zu entfernen.
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Disney-Boom
Text: Valentina Gartner
Walt-Disney-Filme begleiten
uns seit unserer
Kindheit. Nun werden die
modischen Trends aus den
Filmen Wirklichkeit! Accessoires,
wohin das Auge
reicht, Haare à la König
der Löwen und eine Neuverfilmung
nach der anderen.
Löwenmähne à la Simba und Mufasa
Hand aufs Herz: Wer möchte nicht
so eine prächtige Löwenmähne wie
etwa Simba aus König der Löwen
haben? Strähniges, volles, blondes
Haar – ein Traum vieler. Ein Traum,
der heute auch wahr gemacht werden
kann. „Namibia Blond“ heißt
der neueste Trend, der von dem Disney-Film
König der Löwen inspiriert
wurde. Eine Löwenmähne in Afrikas
farbenprächtiger Landschaft. „Die
angewandte Technik ist eine Kombination
aus Balayage und Babyhighlights.
Wir erzielten ein Ergebnis wie
von Afrikas Sonne geküsst - dunklere
Töne verfließen ins Hellere, mit
sichtbaren Effekten durch die Babyhighlights“,
erklärt Jozica „Joey“
Lah, Artdirector bei Intercoiffeur
Mayer, die diese Technik anwendet.
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Der Trend kommt bis jetzt auch super
an. Die Haare à la Simba und Mufasa
sind der Hingucker schlechthin – vor
allem bei waschechten Disney-Fans.
„Dieser Style wurde von uns ‚Namibia
Blond‘ getauft, blondes Haar mit
einem Touch von Beige mit Goldtönen,
welche uns in diesem Herbst
begleiten“, so die Expertin.
Aber nicht nur die Haare ließen sich
heuer von dem Disney-Boom und
den unzähligen Neuverfilmungen inspirieren.
Die Geschäfte sind voll mit
Mode und Accessoires von Mickey
Mouse, Dumbo, Arielle und Co. Auch
die Stars dieser Welt schmücken sich
mit den süßen T-Shirts, Handtaschen
und Make-up-Artikeln von den beliebtesten
Disney-Figuren. Der Trend
boomt aktuell einfach ungemein. So
schläft beispielsweise die Youtuberin
Sarina von „ViktoriaSarina“ am
liebsten in ihrem Mickey-Mouse-Pyjama.
Generell tragen die beiden Grazer
Youtube-Stars liebend gerne verspielte
Disney-Klamotten. Ihre über
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Tierische Hingucker
Ein lässiges T-Shirt mit einem Disney-Print
peppt das gesamte Outfit
in Sekundenschnelle auf. Mit einer
klassischen Blue-Jeans kombiniert
und einer Lederjacke dazu wirkt der
gesamte Look lässig. Man kann die
bunten Shirts mit engem Rock, einer
hohen Stiefelette und einem Blazer
aber auch superelegant tragen. Mickey
Mouse, Die sieben Zwerge und
Aladdin wirken endlich nicht mehr
kindisch. Im Gegenteil: Man liegt
voll im aktuellen Mode-Trend! Denn
der Disney-Boom fängt gerade erst
so richtig bei uns an. Da werden die
„inneren Kinderherzen“ schnell höherschlagen.
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Winterkollektionen eine Zeitreise in
vergangene Epochen ein. Klassisches
Design und wertige Materialien von
Wolle bis Denim bestimmen den Charakter
der Kollektionen, bei denen
Hosenvariationen eine zentrale Rolle
spielen. Die kalte Jahreszeit gestaltet
sich modisch stilsicher und gleichermaßen
raffiniert. Activewear-Elemente
schmücken als modisches
Highlight und bringen uns durch die
kalte Saison.
Eine subtile Inspiration aus den
1970er-Jahren und der angesagte Outdoor-Trend
charakterisieren die neuen
Kollektionen von TOM TAILOR WOMEN.
Der Herbst startet mit der weichen femininen
Seite, fließenden Silhouetten
und schönen Details. Verspielte Schleifen-
und Schnürdetails am Kragen
komplettieren den Look. Neblige Farbskalen
zwischen Flieder und Navy erinnern
an das Licht eines winterlichen
Sonnenuntergangs und gesellen sich zu
warmen Tönen von Altrosa über Bordeaux
bis hin zu frischem Moosgrün.
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Retrolook
Jeans zeigen sich aus raffiniertem Denim
in tiefem Indigo und mit Gürteldetail.
Der Strickpullover mit Lochmuster
oder grafischer Webung sowie
die romantische Streifenbluse komplettieren
das Styling.
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Die Winterkollektion hingegen ließ
sich von dem allgegenwärtigen Outdoortrend
inspirieren. Schützende
Oberbekleidung wird zum etablierten
It-Piece der Saison. Funktionalität
steht im modischen Fokus und trifft
auf Gemütlichkeit in einer lebendigen
Farbpalette. Strickrollis und die
passenden Accessoires mit norwegisch
angehauchtem Muster werden
monochrom zum schneeweißen oder
roten Daunenparka kombiniert und
schützen gleichzeitig vor klirrender
Kälte.
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32
Ballkleid-Trends 2020:
Der Teufel liegt im Detail
Text: Verena Leitold
FLOWERPOWER
Blumenmuster und
andere florale Elemente
sind Trend in der kommenden
Ballsaison.
GETTY (7)
33
Edle Stoffe, Glitzer und florale Muster: Die Damen werden sich in der kommenden Ballsaison
fühlen wie richtige Prinzessinnen. Aber auch die Herren dürfen ein bisschen mutiger
sein. Für beide gilt: Es kommt auf die großen Roben, aber auch auf die Details an.
Nicht mehr lange
In ein paar Wochen geht es wieder
los: Die Ballsaison 2019/2020 steht
vor der Tür. Und neben den großen
Promi-Events wie Opernredoute,
Ballo di Casanova oder Ball der
Technik sind es unzählige Maturabälle
in der ganzen Steiermark, die
die Besucher auch heuer wieder aufs
Tanzparkett treiben.
Höchste Zeit also, sich Gedanken
über das passende Outfit für den
großen Auftritt zu machen. Schließlich
sind gerade auf Bällen ständig
alle Augen auf die großen Roben
gerichtet - und natürlich auch
die Linsen der Fotografen. Designer
und S’finks-Boutique-Inhaber Herbert
Traumüller verrät die Trends
der kommenden Saison, spricht über
modische Must-haves, aber auch absolute
No-Gos.
Romantischer Blumengarten
„Lurex-Stoffe und Plissee starten ein
Comeback“, ist sich der Insider sicher.
„Es wird funkeln und glitzern.
Was die Farben betrifft, geht der
Trend hin zu Klassikern wie Smaragdgrün,
Beerenfarben oder Dunkelblau.“
Tierprints werden von opulenten
Blumenmustern abgelöst. „Die Kleider
sind nach wie vor von der Natur
inspiriert, aber statt der Fauna ist die
Flora groß im Kommen“, so Traumüller.
Die Schnitte sind dabei ganz
unterschiedlich, ob Meerjungfrau
oder Prinzessin. „Hollywood-Glitz-
&-Glam ist aber auch in Graz angesagt,
egal auf welchem roten Teppich
der Stadt.“
Bei der Frisur gilt: Weniger ist mehr.
„Den Haarspray-Look der 80er und
die Lockenwickler lasst ihr bitte zu
Hause!“, stellt der Designer klar.
Abgesehen vom Kleid sollte man
überhaupt Natürlichkeit walten las-
WENIGER IST MEHR
Glitzer und Glamour dürfen am Ball
nicht fehlen. Frisur und Make-up
sollten aber trotzdem dezent und
natürlich bleiben.
HINGUCKER
Die Herren müssen sich nicht hinter den
Damen verstecken und dürfen mit Mustern
und Details ein bisserl mutig sein.
FOTO DONAUER
sen - vor allem auch beim Make-up.
„Lasst eure Roben Bände sprechen“,
so der Designer, der empfiehlt, sich
nicht hinter opulenten Haaren und
auffälligem Make-up zu verstecken:
„Zeigt euch und eure innere Schönheit!“
Auch Herren dürfen herausstechen
Ein bisserl auffälliger dürfen dafür
die Herren sein. Es muss nicht immer
klassisch „Black Tie“ sein. Statt
des „Pinguins“, der immer Saison hat,
schlägt der Designer vor: „Habt Mut
zu Muster!“ Anzüge dürfen kariert
sein oder noch extravaganter gezeichnet.
Der typische Dandy-Look kommt
bei den Frauen besonders gut an.
Apropos Dandy: Klassische Details
wie Stecktuch, Kummerbund, Fliege,
Hosenträger und Krawatte sollten
nicht vernachlässigt werden. „Für
Mann und Frau gilt gleichermaßen:
Der Teufel steckt im Detail.“ Und
die können am Tanzparkett richtige
Hingucker sein.
Ebenso wie die richtigen Schuhe:
„Nichts ist schlimmer als das falsche
Schuhwerk zum sonst perfekten
Outfit! Traut euch etwas und seid
mutig!“ Die Sneakers bleiben selbstredend
sowieso zu Hause - aber auch
an den Beinen schadet ein bisserl
Extravaganz nicht.
Insider-Tipp
MODEDESIGNER
HERBERT TRAUMÜLLER
„Grand Dames, bitte überlasst
die Würze der Kürze den jungen
Damen, denn für euch gibt es
fabelhafte und elegante Roben, in
denen ihr glänzen könnt.
Und Mädels: Habt den Mut,
eure Prinzessinnenträume wahr
werden zu lassen.
Grundsätzlich gilt aber: Trends
sind nicht alles – sie kommen und
gehen. Was konstant ist, seid
ihr und eure innere Schönheit.
Passt das Äußere dem Inneren
an und tragt, was euch steht und
was euch gefällt! Egal ob große
Ball-Events oder Maturabälle,
fühlt euch wohl und zeigt allen,
wie fabelhaft und schön ihr seid,
denn immer währt der Trend, sich
selbst treu zu bleiben.“
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Entschlossenheit führt
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MASSGESCHNEIDERT
Wer im Herbst noch bei einem Bewerb mitlaufen
will, sollte langsam das Training intensivieren.
Motivation liefert oft ein neuer Laufschuh.
Er sollte jedoch – wie das Training – den
individuellen Bedürfnissen angepasst sein.
Der Herbst im Zeichen
des steirischen
Laufkalenders
Text: Svjetlana Wisiak, Fotos: Getty, Hervis, KK
Ist der Sommer erst einmal vorbei, lassen Früh- und Abendfrische
wieder intensivere Lauftrainings zu. Wie man sich am besten
für Laufbewerbe vorbereitet und welchen Schuh man dafür wählt,
haben Experten aus der Branche verraten.
37
Fotos: Getty, Hervis, KK
RENNEN IM SEPTEMBER
––
26.: Social Business Night Run Graz,
19.30 Uhr, 5 km
––
28.: Loipersdorfer Buschenschank-Halbmarathon,
11 Uhr,
21,1/10,8/5 km
––
29.: Gratkorner Rote Nasen Lauf
(Charity), 9 Uhr, 1–5 km
RENNEN IM OKTOBER
––
5.: WipfelwanderWEGLAUF St.
Margarethen bei Knittelfeld, 14 Uhr,
2,7/13,5/27 km
––
6.: Wilde Wasser Lauf Schladming,
9.09 Uhr, 14 km (610 Hm)
––
6.: Frauentaler Herbstfarbenlauf, 12
Uhr, 1,3/5/10 km
––
13.: Graz Marathon, 10.30 Uhr,
10,5/21,1/42,2 km
––
26.: Mürzer Halbmarathon, 10 Uhr,
5,27/10,54/21,1 km
––
26.: 4Stairs Treppenlauf Judenburg,
8.30 Uhr, 811 Stufen
––
26.: 2B Schöckl Halterhütte Rucksacklauf,
11 Uhr, 2 km (660 Hm)
RENNEN IM NOVEMBER
––
9.: Fehringer Junkerlauf (Termin noch
nicht fix), 11,1/18,2 km
––
30.: Berglauf Ponigl-Zetz Gipfel
Thannhausen (Termin noch nicht fix),
13 Uhr, 3,7 km (680 Hm)
RENNEN IM DEZEMBER
––
14.: Snowrun Schladming-Planai, 18
Uhr, 3,4 km (1080 Hm)
––
15.: Murfelder Adventlauf, 14 Uhr,
19,7 km
––
31.: Grazer Silvesterlauf, 14.30 Uhr,
0,4/5/10 km
Spontanität ja, aber gemäßigt
Es ist jene Zeit im Jahr, da man entlang der Mur und Mürz,
über die Weinberge, durch die Wälder und andere beliebte
Strecken wieder vermehrt joggende Hobbysportler sichten
kann. Viele von ihnen haben bemerkenswerte Ambitionen,
die in der Zeit der herbstlichen Marathon-Saison deutlich
ausgeprägt sind. „Hauptsache, es macht Spaß. Wir sind
nicht bei den Olympischen Spielen“, rät Michael Kummerer,
Veranstalter des Graz Marathons, den Ambitionierten.
Was man bedenken muss, wenn man sich spontan
für ein Rennen entscheidet? „Zunächst geht es darum, die
richtige Distanz zu wählen.“ Wichtig sei es, sich nicht zu
überfordern. „Im Zweifelsfall lieber einen kürzeren Lauf
am Vortag statt den Hauptbewerb wählen und dafür Gaudi
haben“, schlägt er vor. Zwei weitere Schritte hält der er-
fahrene Sportler (seinerzeit Volleyballspieler in der Bundesliga,
Schi- und Windsurflehrer und Eishockeyspieler)
für die Vorbereitung unerlässlich: Der Laufschuh ist das
Um und Auf. Beim Kauf sollte der Rat eines Experten herangezogen
werden (mehr dazu auf der nächsten Seite). Er
muss bereits während der ersten Trainings sitzen, sollte
aber dennoch ausreichend eingelaufen werden.
Als dritter Punkt kommt der Trainingsplan dazu. Dass
sich hier die Laufwilligen oft überfordern, ist gemeinhin
bekannt. „Wenn es zur Quälerei wird, hat man es übertrieben“,
meint der Experte. Unterschätzt wird oft die
Wirkung eines trainingsfreien Tages, an dem sich der Bewegungsapparat
regenerieren kann. „Ist man erst einmal
im ‚Flow‘, sagt der Körper einem von selbst, dass man die
Intensität steigern kann“, weiß Kummerer.
38
Der richtige Schuh
Kommen wir also zum Equipment: Anders als bei der Redewendung
„Kopf bis Fuß“ ist man hier gut beraten, wenn man von
unten anfängt. Der Laufschuhkauf sollte idealerweise vom Profi
begleitet werden – auch deshalb, weil er auf ausgeklügelte Technik
zurückgreifen kann. Im Hervis Citypark in Graz etwa verwendet
man den Bootdoc. Das Gerät liefert eine 360-Grad-Ansicht
des Fußes, wodurch sich der Fußtyp feststellen lässt (etwa
Spreiz-, Senk- oder Rollfuß). Der Spezialist hilft bei der anschließenden
Auswahl unter den Marken und Modellen: „Es
gibt verschiedene Stütztypen unter den Schuhen. Ziel ist es, die
Haltung zu korrigieren und beim Laufen zu einer geraden Bewegung
zu verhelfen“, erklärt Filialleiter Gernot Ulrich. Wieso
nicht im alten Schuh laufen? „Das oberste Gebot lautet: Wenn
Gelenke wie das Knie anfangen zu schmerzen, ist es Zeit für
einen neuen Schuh. Dieser soll neben der passenden Stütze übrigens
auch die richtige Größe haben – mit einem Daumen breit
,Luft‘. Fürs Anprobieren bietet sich der Nachmittag an, da die
Füße dann etwas größer sind.“ Sparen sollte man gerade beim
Schuh nicht: Für ein solides Modell sollten Einsteiger zwischen
140 und 180 Euro rechnen – billiger wird’s mit dem Insider-Tipp
(siehe rechts). Für den „Flow“ braucht es aber nicht nur den perfekten
Schuh, sondern vor allem erst einmal Training ...
PROFIMEINUNG
Füße müssen beim Laufen einige Strapazen
über sich ergehen lassen. Der
Bootdoc (Bild rechts) hilft dem Experten
bei der Auswahl des perfekten Schuhs.
Insider-Tipp
PREISERSPARNIS
Zwar gilt, dass gerade am Schuh
nicht gespart werden sollte –
immerhin werden die Füße am
meisten strapaziert. Dennoch
hat Hervis-Filialleiter Gernot
Ulrich einen Tipp parat: Wer den
perfekten Schuh gefunden hat,
kann nach dem Vorjahresmodell
fragen. So spart man sich
schnell einmal den „Designaufschlag“
der Marke, hat aber
dennoch einen hochqualitativen
Schuh, der genau zu den Füßen
passt. Den Rest liefert der
Bootdoc: eine auf den Scan des
Fußes angepasste Einlage für
den Laufschuh.
Wollen Sie Teil unseres Teams werden?
Wir erweitern um:
Dipl. Gesundheits- und
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Mindestentgelt bei 100% BA
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40
Pizzera & Jaus:
„Der Erfolg ist
ein Wahnsinn“
Text: Vojo Radkovic, Fotos: Philine Hofmann und Moritz Schell
Das Album „unerhört solide“ der Dialekt-Stars Paul
Pizzera und Otto Jaus steht seit 102 (!) Wochen in den
Charts. Die kommende Tour „wer nicht fühlen will,
muss hören“ ist fast ausverkauft, 75.000 Tickets sind
weg. Wir sprachen für den „Insider“ mit Pizzera über
diesen Erfolg und wie man damit umgehen lernt.
IT’S SHOWTIME, FOLKS
Auf der Bühne fegt Paul Pizzera
auch im Eiltempo durch die Songs.
Die Textschnelligkeit ist extrem.
Privat, siehe unten, kann Pizzera auch
schüchtern sein.
Proben, proben, proben
Als ich Paul Pizzera erreiche, ist es Samstag, einer der
letzten hochsommerlichen Samstage dieses heißen Sommers,
und Pizzera chillt.
„Dieses Wochenende haben wir uns noch freigenommen, ab
Montag wird wieder geübt auf Teufel komm raus.“
Unser Gespräch war am 14. September, und die Premiere
von „wer nicht fühlen will, muss hören“ war für 25. September
in Weiz angesagt. Auf dem Terminkalender auf der Website
von Pizzera steht neben den meisten Shows „ausverkauft“.
Paul Pizzera ist überwältigt: „Wir haben bereits 75.000 Tickets
verkauft. Was für ein Wahnsinn, das sind 75.000 Vorschusslorbeeren.
Das sorgt natürlich auch für Druck.“
Apropos Druck. Wie macht man sich für so eine Marathon-Tournee,
die erst am 16. Juli 2020 in München in der
Tollwood-Arena endet, eigentlich fit?
„Mit einem guten Freund, gut essen gehen. Mit Fußballspielen
und Boxen. Boxen stärkt meine Ausdauer, ich war am Anfang
skeptisch, aber es jetzt finde ich Boxen cool. Und wir hatten ja
zwei Monate Sommerpause, und die haben ich und auch Otto
Jaus wirklich genutzt.“
Was müssen die Fans bei den Shows hören, weil sie vielleicht
nicht fühlen wollen?
„Es geht in den Songs um Empathie, unterschiedliche Gefühle
werden bedient, es geht um Liebe, Beziehungen, Dankbarkeit und
Rückzugsorte am Land.“
Ihr spielt in kleinen und großen Hallen, seid ihr schon wie die
großen Rockstars mit zehn oder mehr Trucks Technik unterwegs?
„Wir haben zwei Trucks bzw. Lkws. Natürlich braucht eine große
Halle volle Ton- und Lichttechnik. Bei den kleineren Clubs können
wir das reduzieren.“
Seid ihr eigentlich mehr Kabarettisten oder Musiker?
„Wir machen Musik-Kabarett. Musik allein wäre zu seriös und Kabarett
allein zu professionell. Die gute Mischung macht es offenbar aus.“
Wurde die vermutlich lange Setlist, also die Auflistung der
Titel, vorher genau abgesprochen?
„Unser Programm ist durchstrukturiert. Da waren 300 Textseiten zu
lernen. Das braucht Struktur.“
Wie lernt man so viel Text, ohne dass man auf der Bühne
ständig einen Hänger hat?
„Da sage ich nur: üben, üben, üben. Wir haben auch das große
Glück gehabt, dass wir im Grazer Orpheum proben durften, da lässt
sich ein Bühnenfundament für die Show gut zusammenzimmern.“
PAUL PIZZERA
– am 17. Juli 1988 in Deutschlandsberg
geboren
– Paul Pizzera wuchs in Hitzendorf
heran, ging in der Dreihackengasse
in Graz ins Gymnasium, Matura
2006, danach Zivildienst bei der
Volkshilfe. 2007 Studium Germanistik
an der Uni Graz, Abschluss:
Bachelor
OTTO JAUS
– 1983 in Wien geboren, Mitglied
der Sängerknaben. Erlernte den
Beruf eines technischen Zeichners.
Studierte am Konservatorium
der Stadt Wien Gesang, Schauspiel
und Tanz. Stipendium für die Academy
of Music in London, Meisterklassen
von Angelika Kirchschlager,
Bobby McFerrin und Herman van
Veen.
PIZZERA & JAUS
– Start als Duo 2015, erstes gemeinsames
Programm: „unerhört solide“.
PIZZERA & JAUS AUF
STEIRERTOUR:
– 27.9. Weiz Volkshaus (3. Show)
– 10.10. Spielberg, Kultur im Zentrum
– 11.10. Spielberg
– 31.10/1.11. Graz, Orpheum
– 12.12./13.12./14.12. Fürstenfeld,
Stadthalle
– 14.12. Graz, Orpheum, Let’s Spend
the Night Together, Benefiz-Gig
– 30.12./31.12. Graz, Helmut-List-Halle
– 28. 3. 2020 Graz, Stadthalle
– 17.4. Deutschlandsberg, Koralmhalle
BISHERIGE PROGRAMME
– Paul Pizzera: 2011 Zu wahr, um
schön zu sein; 2014 Sex, Drugs &
Klei ’n’ Kunst
– Otto Jaus: 2014 Fast fertig – ein
musikalischer Amoklauf
– Pizzera & Jaus: 2017 „unerhört
solide“, 2019 „wer nicht fühlen will,
muss hören“
42
Nur zwei Wochen frei
Wie sieht es zu Weihnachten/Silvester aus? Gibt’s da
Weihnachtsferien?
„Wir spielen am 31. Dezember noch in der Grazer List-Halle
und danach haben wir zwei Wochen frei. Dann geht es von 1.
Februar bis 17. Juli nahezu täglich durch. Aber Hoffnung naht,
der nächste Sommer kommt bestimmt.“
Pizzera & Jaus sind ja jetzt ein eingeschweißtes, erfolgsverwöhntes
Team, früher gab es noch für jeden von
euch beiden Solo-Programme, ist es damit vorbei?
„Wir haben uns zufällig zusammengefunden und sind echte
Freunde geworden. Jeder von uns hat seine Macken, es ist wie
bei einer Paarbeziehung, wir verbringen viel Zeit miteinander,
und jeder hat vor dem, was der andere macht, großen Respekt.
Es läuft gut, warum sollten wir es anders machen?“
Sie kommen aus Deutschlandsberg, leben in Graz und
in Wien, wollen aber Graz als Lebensmittelpunkt nicht
aufgeben?
„In Graz bin ich in die Schule gegangen, in Graz leben meine
Mama, meine Freundin und etliche Freunde. Die Größe passt,
ich fühle mich in Graz und in der gesamten Steiermark sehr
wohl. Das gebe ich nicht auf.“
TRAUM-PARTNER
Paul Pizzera (links) und Otto Jaus
sind auf der Bühne ein Traumpaar.
Silber, Gold und Platin pflastern ihren
Karriereweg.
VERLOSUNGEN JEWEILS UM 18:00 UND 21:00 UHR BZW.
ZUR HALBZEIT UND ZUM SPIELENDE STATT
Samstag 28.09.2019
Mittwoch 02.10.2019
Samstag 05.10.2019
Samstag 12.10.2019
Samstag 19.10.2019
Mittwoch 23.10.2019
Samstag 26.10.2019
Samstag 02.11.2019
Mittwoch 06.11.2019
Samstag 09.11.2019
Samstag 16.11.2019
Samstag 23.11.2019
Mittwoch 27.11.2019
Samstag 30.11.2019
Samstag 07.12.2019
Mittwoch 11.12.2019
Samstag 14.12.2019
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44
SCHERIAU
Herbst:
Favoriten der Promis
Insider-Tipp
AUSNAHMEPIANIST
MARKUS SCHIRMER
Wichtig ist mir auch im Herbst
und Winter Mut zur Farbe! Es
muss nicht immer Understatement
mit dunklen, schlammigen
Tönen sein. In Mailand ist zum
Beispiel gerade alles bunt. Hemden,
Sakkos, Anzüge dürfen
bei mir schon mal ein bisserl
extravaganter sein. Es muss
auch kein Designer sein. Ich
reite nicht gern auf einer Welle
mit und kaufe, was mir gefällt.
Wichtig ist, dass es einen guten
Schnitt hat und gut sitzt. Eleganz
ist mir da wichtig.
Die Jahreszeit taucht die Steiermark wieder
in ihre schönsten Farbtöne. Steirische Promis
und Sternchen verraten, was ihr ständiger
Begleiter, das liebste Accessoire oder
das trendigste Kleidungsstück ist und wieso
man in diesem Herbst nicht ohne bleiben
sollte.
LUPI SPUMA
GEPA
Insider-Tipp
PRIVAT
Insider-Tipp
NATIONALTEAM-TRAINER
FRANCO FODA
Insider-Tipp
STARDESIGNERIN
LENA HOSCHEK
Ich finde, jede Frau sollte die
Stelle ihres Körpers betonen, die
ihr am besten gefällt. In meinem
Fall ist es der Taillengürtel.
Nicht nur im Herbst, sondern
ganzjährig kombiniere ich ihn am
liebsten mit tailliert geschnittenen
Kleidern mit weitem Rock.
Dadurch wird die Körpermitte
besonders betont. In der aktuellen
Kollektion „Men at Work“ ist
diese Betonung der Körpermitte
ein wichtiges Element. Wie beim
zimtfarbenen „Granpa Jacket“
und „Broker Dress“ (rechts).
LENA HOSCHEK
Ich lege das ganze Jahr über Wert
auf passende Mode. Was die
Farben angeht, fühle ich mich am
meisten in dunklen wohl. Jetzt,
im Herbst, setze ich zum Beispiel
bei Sakkos daher auf Schwarz
und eher dunklere Brauntöne.
Ich nutze dabei auch Sakkos als
passende Übergangskleidung, je
nachdem wie stark die Temperaturen
im Herbst wechseln.
GETTY
NEO-SÄNGER & TÄNZER
WILLI GABALIER
Ich bin der absolute Hutträger, es
ist ein Muss für diesen Herbst.
Ich finde ihn total praktisch, vor
allem wenn es draußen regnet.
Meine Haare style ich gerne –
wenn aber Wasser darauftrifft,
schaue ich aus wie ein Schaf. Ich
mag es nicht, einen Regenschirm
mitzutragen. Ich bin
begeistert, dass Hüte wieder in
Mode gekommen sind. Ich habe
ungefähr zehn davon. Mein Lieblingsstück
darunter ist natürlich
der Steirerhut.
45
PRIVAT
KK
Insider-Tipp
Insider-Tipp
GASTRO-CHEFIN
JUDITH SCHWARZ
Mein absolutes Lieblingsstück
für diesen Herbst ist diese
Handykette, die derzeit jeder
trägt. Ich bin mir nicht einmal ganz
sicher, ob meine Handy-Kette „das
Original ist“ – auf jeden Fall ist es
ein Berliner Label und ich liebe
sie, sie ist die coolste Erfindung
überhaupt. Ich habe sie jedenfalls
immer um. Es ist herrlich, man hat
die Hände einfach immer frei. Vor
allem, wenn man mit dem Hund
spazieren geht, ist es praktisch,
wenn man jederzeit beide Hände
benützen kann.
Insider-Tipp
MISS AUSTRIA
LARISSA ROBITSCHKO
Mein absolutes Must-have ist
diese Bluse von Zara, die etwas
Farbe in die herbstlichen Monate
zaubert. Dazu eine blaue Jeans
von Tally Weijl und Schuhe von
Deichmann. Gesamt liebe ich
das Outfit einfach, weil es so gut
miteinander harmoniert und die
Farben herzhaft fröhlich sind.
PRIVAT
TROMPETER-LEGENDE-
TONI MAIER
Im Herbst trage ich am liebsten
meinen handgemachten Steireranzug
– mit den passenden
Schuhen, um das Ganze
abzurunden. Und natürlich
braucht man einen originalen
Ausseer-Hut, das ist klar! Ich
reise mit meiner Musik seit 50
Jahren durch die gesamte Welt
und noch nirgends habe ich eine
so interessante Kleidungskultur
gesehen wie bei uns in der
Steiermark. Darauf sollten wir
sehr stolz sein!
Insider-Tipp
KABARETT-IKONE
LEO LUKAS
Mein Lieblings-Accessoire im
Herbst ist eindeutig mein alter
Porkpie-Hut, der auch ein bisschen
was von einem Steirerhut
hat. Ich habe ja ansonsten kein
Hutgesicht, aber der passt mir
nicht schlecht, wie ich finde.
Außerdem hält er auch etwas
Regen aus, was im Herbst ein
nicht zu unterschätzender Vorteil
ist. Im Winter heißt es dann
wieder – wie der Jazzer Charles
Mingus so schön formuliert hat –
‚Goodbye Pork Pie Hat‘.
HOMAJON SEFAT
Insider-Tipp
JOURNALIST/PUBLISHER
HEDI GRAGER
Hier trage ich eine Kunstfelljacke
im Logo-Design Karl Lagerfeld
– diese kuschelige Jacke
in Schwarzweiß ist für mich
ein absolutes It-Piece für den
Herbst/Winter. Diese habe ich im
Kresnik Woman Store in Leibnitz
gefunden.
Auch immer ein It-Piece sind für
mich Stücke von eigensinnig
(Designerin Stefanie Hofer).
Diese finde ich in deren Concept
Store in Wien.
REINHARD SUDY
„Sich selber lieben“:
Die Blogger-Community
bestärkt ihre Follower
Text: Valentina Gartner, Fotos: „kerstinloves“ (6)
Die Bloggerin „kerstinloves“ ist für ihre
Community in Sachen Selbstliebe ein
Riesenvorbild. Wie sie es schafft, tagtäglich
ihre Follower zu motivieren und sich
selbst zu lieben, hat sie uns verraten.
Sich selber akzeptieren
„Selbstliebe, auch Eigenliebe, bezeichnet die allumfassende
Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten
Liebe zu sich selbst. Der Begriff ist sinnverwandt,
jedoch nicht vollständig synonym, mit Begriffen
wie Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstzuwendung,
Selbstvertrauen und Selbstwert.“ Das ist die genaue Definition
von Selbstliebe. Aber wie schafft man es überhaupt,
sich in den heutigen Zeiten von Bodyshaming, Crash-
Diäten und Photoshop selbst zu lieben? Kerstin Kögler,
besser bekannt als die Bloggerin „kerstinloves“ und ehemals
„missgetaway“, stärkt Tag für Tag ihre Community,
um sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Denn eins
ist für sie klar: Jeder ist auf seine eigene Art und Weise
schön! Und das gibt sie ihren tausenden Followern immer
wieder mit. Mit mehr Realität auf Instagram wurde sie
zum Vorbild unzähliger User. Immer wieder zeigt sie ihre
unbearbeiteten Fotos, Grimassen und echte Momentaufnahmen.
#tinyloveletters
Ein großer Schritt in die richtige Richtung, Selbstliebe zu
verspüren, sind kleine Komplimente. Diese Komplimente
kann man sich immer wieder selbst machen. Wenn das
Outfit an einem süß aussieht, wenn man einen guten Tag
hatte, wenn man ein lang ersehntes Ziel erreicht hat. Der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Deswegen ruft die
Bloggerin ihre Community immer wieder dazu auf, sich
selbst #tinyloveletters (kleine Liebesbriefe) zu schreiben
und diese irgendwo zu platzieren. Es kann so etwas sein
wie ‚Du bist wichtig‘, ‚Du bist schön‘, ,Heute ist ein guter
47
#TINYLOVELETTERS
Mit täglichen kleinen
Komplimenten bestärkt
die Bloggerin „kerstinloves“
ihre tausenden
Follower.
Tag‘ oder ‚Du wirst geliebt‘. Diese kleinen Briefchen oder
Post-its soll man dann an den Kühlschrank, Spiegel oder
auf das Handy geben. Oder man verteilt sie in der Stadt,
um den Tag eines anderen besser zu machen. Die Leute
sollen glücklich sein – und wie geht das besser als mit
einem schönen Kompliment?
„Ich versuche meine Instagram-Seite so zu gestalten,
dass sich die Follower gut fühlen und die Storys und Postings
mit einem positiven Gefühl konsumieren. Ich will
Menschen inspirieren, sich selbst mehr zu lieben, und ermutige
sie mit den kleinen Post-its, auf denen Liebesbotschaften
an sich selbst stehen, sich mehr Wertschätzung
entgegenzubringen. Außerdem bin ich ein großer Fan von
Dankbarkeitstagebüchern. Wenn man jeden Abend oder
Morgen drei bis fünf Dinge aufschreibt, für die man im
Moment dankbar ist, verschafft einem das ein komplett
neues, gutes Lebensgefühl und mehr Wertschätzung für
das, was man hat“, schmunzelt die Bloggerin. Man muss
aber auch verstehen, dass nicht alles echt ist. Die Tricks in
den Weiten von Instagram sind unendlich. In nur wenigen
Minuten kann man sich mit Hilfe von diversen Apps
in ein trainiertes Fitness-Model verwandeln. Nicht alles,
was man sieht, ist auch real.
JOURNALING
Um sich selbst wertzuschätzen,
schreibt
sie jeden Tag drei
schöne Momente
auf.
Man muss nicht perfekt sein
Man muss nicht perfekt sein, um sich selbst zu lieben.
Wie man so schön sagt: Niemand ist perfekt! Damit man
sich auch selber lieben kann, muss man sich selbst zur
obersten Priorität machen. „Ich denke, wenn wir über
Selbstliebe sprechen, dann kann absolute Akzeptanz
nicht das Endziel sein. Man wird sich nie zu 100 Prozent
an jedem Tag lieben und wertschätzen. Vielmehr ist es ein
ehrlicher und wertschätzender Umgang mit sich selbst
und der Versuch, sich zu bessern und liebevoller zu sich
selbst zu sein“, so „kerstinloves“.
Liebe und Wertschätzung
Ein sehr hilfreicher Tipp, um sich selbst zu lieben und von
Tag zu Tag selbstbewusster zu werden, ist ein einfaches
morgendliches Ritual. Wenn man sich vor den Spiegel stellt
und sich selbst sagt, wie toll man ist und dass man den
Tag prima bewältigen wird, verinnerlicht man das. „Meine
Lieblingsübung ist es zu evaluieren, wie man mit sich
selbst spricht, und dann zu überdenken, ob man so auch
mit seiner besten Freundin sprechen würde. Oft haben wir
für uns selbst nicht jene Liebe und Wertschätzung, die wir
unseren Freunden entgegenbringen, und das ist so schade“,
so die Bloggerin abschließend.
Insider-Tipp
BLOGGERIN
KERSTIN KÖGLER
Ich starte jeden Morgen mit
einer 5-Minuten-Meditation
und 10 Minuten Journaling, in
denen ich aufschreibe, was ich
an mir mag, wofür ich dankbar
bin und was es gerade so
Tolles in meinem Leben gibt.
So starte ich mit positiven
Gedanken in den Tag und
mein Mindset hat sich dadurch
insgesamt unfassbar geändert
und verbessert.
49
Bücher, Filme & Musik:
Tipps zum Unter-die-Decke-Kuscheln
Wenn die kalte Jahreszeit kommt, verbringt
man auch wieder mehr Zeit zu Hause. Das
„Insider“-Team verrät seine Highlights für
den perfekten Herbstabend auf der Couch.
Insider-Tipp
GETTY (3), LUEF (6), SCHERIAU (2), PAIL
Insider-Tipp
VALENTINA GARTNER
Gerade wenn es draußen kühler
wird, werde ich zum absoluten
Serien-Junkie! Am liebsten die
aktuellen Klassiker wie „Elite“,
„Haus des Geldes“ oder „13
Reasons Why“. Was ich mir
aber auch nicht entgehen lassen
kann, ist zum gefühlten 1000.
Mal „Prison Break“ – mein absoluter
All-time-Favorite! Wenn’s
mal ein Buch sein soll, kann ich
nur „Tagebuch einer Sehnsüchtigen“
von Linda Glovach
empfehlen, aber Achtung:
Suchtgefahr! Bei der Musik darf’s
bei mir fast alles sein, von Pop
bis Deutsch-Rap findet man alles
in meiner Playlist. Ein aktuelles
Lieblingslied gibt’s da nicht.
Insider-Tipp
VOJO RADKOVIC
Mit Ernest Hemingways „Paris,
ein Fest fürs Leben“ ziehe ich
mich gerne in die herbstliche
Stille zurück. Keiner beschreibt
das Paris der Zwanzigerjahre
faszinierender als Hemingway.
Die Serie „Peaky Blinders“ ist
auch großartig. Ich mag diese
Shelby-Family aus Birmingham
am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Und musikalisch höre ich
im Herbst Kris Kristoffersons „Me
and Bobby McGee“ besonders
gerne. Das erste Album ist mir
das liebste und Garant für den
richtigen Herbstsound mit Songs
wie „To Beat the Devil“, „Casey’s
last Ride“ oder „Sunday Morning
Coming Down“ – immer wieder
gut, auch wenn von 1970.
SELINA GARTNER
„Queen of the South“ kann
ich nur empfehlen. Leider gibt
es erst drei Staffeln, aber die
Serie ist von der ersten Folge an
wahnsinnig spannend und man
zittert jede Sekunde mit.
Beim Buch habe ich keinen
bestimmten Liebling, aber die
Kriminalromane von Karin
Slaughter mag ich sehr gerne
– sie sind unglaublich nervenaufreibend.
Man taucht so richtig in
die Kriminalwelt hinein und kann
gar nicht aufhören zu lesen.
Musik höre ich eigentlich nie –
außer im Büro, im Auto und beim
Weggehen (zwinkert).
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Insider-Tipp
SVJETLANA WISIAK
Wenn es darum geht, es mir
daheim richtig kuschelig zu
machen, feuere ich meinen Ofen
mit großem Sichtfenster an.
Nachdem ich die verfilmte Reihe
nicht empfehlen kann, habe ich
mir die fünf Bände von George
R. R. Martins Wälzer „A Game of
Thrones“ auf Englisch gekrallt.
Musik hören kann man dazu übrigens
ideal, vor allem wenn es die
unglaublich distinguierten Platten
von Soap & Skin (übrigens eine
Steirerin) sind. Ganz so kuschelig
klingt meine Serien-Empfehlung
nicht, aber der neuen Staffel von
„Peaky Blinders“ auf Netflix wird
entgegengesehnt. Sie liefert mit
Nick Cave ihrerseits eine fabelhafte
Musikempfehlung.
Insider-Tipp
EVA SEMMLER-BRUCKNER
Am liebsten schaue ich Serien
auf Netflix. Zurzeit kann ich
„Haus des Geldes“ empfehlen –
man ist so gefesselt, dass man
für kurze Zeit alles rund um sich
vergisst. Zum Kopf-Freimachen
und Lachen kann ich nur „Modern
Family“ empfehlen. Musik
begleitet mich meistens beim
Kochen und Aufräumen. Da läuft
meistens Ö3, Welle 1 (Rock)
oder neuer Austropop (Pizzera
& Jaus, Wanda, Edmund ...).
Besonders spannend, aber auch
erschreckend finde ich das Buch
„Flucht aus Lager 14“, da es
auf einer wahren Begebenheit
beruht. Darin geht es um einen
jungen Mann, dem es gelang,
aus einem Lager in Nordkorea
zu fliehen.
Insider-Tipp
PHILIPP BRAUNEGGER
Wer sich im Herbst gern die
Decke übern Kopf zieht, hat beim
Filmschauen mit „Der Schneemann“
ideale Gelegenheit dazu.
Im skandinavischen Thriller sorgt
ein Serienmörder für Angst und
Schrecken, bei jedem seiner
Tatorte hinterlässt er einen kleinen
selbst gebauten Schneemann.
Die Auflösung am Ende ist
sensationell – die sollte man unter
der Decke nicht verpassen. Als
Musik empfehle ich das Album
„Im Schatten“ der Grazer-Hamburger
Rockband „Lambda“. Die
Jungs sorgen mit klugen Texten
und Witz für Furore in der Szene.
Lesetipp? Fußballfans sei die
Biografie „Ich bin Zlatan“ von
Schweden-Star Zlatan Ibrahimovic
ans Herz gelegt. Ein echter
Typ, der auf Konfektionen braver
Akademie-Kicker von heute nichts
gibt, sich mit der ganzen Welt
anlegt – und Erfolg damit hat.
Insider-Tipp
ROBERT HESCHL
Der Film „Lucky Number Slevin“
ist meiner Meinung nach einer
der besten Filme, der es aber im
deutschsprachigen Raum leider
nicht einmal in die Kinos schaffte.
Er besteht aus Hammer-Dialogen
und überraschenden
Wendungen. Daniel Glattauers
„Darum“ wäre mein Buch-Tipp:
ein Mörder, dem niemand glaubt,
dass er ein Mörder ist – genial.
Es ist immer eine Geschmacksache,
bei welcher Musik man
sich gerne einigelt. Ich würde es
bei Ben Harper, Jack Johnson,
Johnny Cash und Co machen.
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Insider-Tipp
MICHAEL MIDZAN
Mein Buchtipp lautet „Washington
Black“ von Esi Edugyan. Der
Roman erzählt den Horror der
Sklaverei aus der Sicht eines
elfjährigen Buben auf Barbados
im 19. Jahrhundert. Vielfach
ausgezeichnet. In Sachen Film
kann ich die Serie „Hawaii
Five-0“ wärmstens empfehlen.
McGarrett und Danno sind darin
Teil der Elitepolizei in Hawaii, wo
sie die Kriminalität bekämpfen.
Mein aktueller Lieblingssong
ist definitiv „Calma“ von Pedro
Capó. Ich bin aber eigentlich
sehr flexibel, was Musik angeht,
und höre im Grunde alles.
Insider-Tipp
VERENA LEITOLD
Eines meiner Lieblingsbücher,
das sich auch perfekt für die
dunkle Jahreszeit eignet, ist „The
Road“ von Cormac McCarthy. Für
diesen Roman wurde der Autor
auch mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Düster, beklemmend
– perfekt für Abende, an denen
es früh finster wird. Auch die
Verfilmung mit Viggo Mortensen
in der Hauptrolle ist sehr sehenswert.
Für gemütliche Filmabende
kann ich ansonsten „21 Gramm“
oder „Vergiss mein nicht“ empfehlen.
Zum musikalisch Einkuscheln
ist mir rein Instrumentales am
liebsten – etwa Jan Garbarek
oder Yann Tiersen.
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52
Aufsteirern: 130.000
packten Tracht aus
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2
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6
Drei Tage lang war in Graz auch dieses
Jahr absolute Ausnahmesituation:
Im Rahmen des Aufsteirern-Festivals
kamen heuer so viele Besucher
wie noch nie: 130.000 Menschen
tummelten sich in der Innenstadt -
natürlich feinstens herausgeputzt in
Dirndl oder Lederhose. In der Herrengasse
kam man zu Stoßzeiten
nur mehr schwer voran. Musste man
aber auch nicht, denn an jeder Ecke
gab es Live-Musik, Bars und Essensstände.
Die meisten prominenten
Gäste kamen wie jedes Jahr beim
Empfang des Landeshauptmanns im
Grawe-Innenhof zusammen.
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7
1. Die Aufsteirern-Organisatoren: Giuseppe und Astrid Perna-Benzinger, Alexandra
und Markus Lientscher (v. l.), 2. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (l.) und
Sturm-Präsident Christian Jauk, 3. Graz-Bürgermeister Siegfried Nagl, „Grazer“-Geschäftsführer
Gerhard Goldbrich, Landesrat Anton Lang und „Grazer“-Verkaufsleiterin
Selina Gartner (v. l.), 4. Grawe-Generaldirektor Klaus Scheitegel, Ehrenpräsident Franz
Harnoncourt-Unverzagt, Vize-General Gernot Reiter und Vorstand Gerald Gröstenberger
(v. l.), 5. Quizmaster Armin Assinger mit Partnerin Sandra Schranz, 6. die „Dancing Stars“
Christiana und Willi Gabalier, 7. Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und Gattin
Valentina, 8. FPÖ-Klubobmänner Stefan Hermann (l.) und Mario Kunasek mit Gattin Sabrina,
9. Messe-Chef Armin Egger (l.) und Energie-Steiermark-Vorstand Christian Purrer
Fotos: LUEF
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1
Alle fuhren aufs
Grazer Autokino ab
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1. Citypark-Marketingleiterin Nina Reiterer, Miss Austria
Larissa Robitschko, Christian Wolf (Jack Coleman) und
Stefan Riedler (Dieselkinos) (v. l.), 2. „Grazer“-Verkaufsleiterin
Selina Gartner, flankiert von Casino-Direktor Andreas
Sauseng (r.) und -Marketingleiter Stefan Bachernegg,
3. Holding-Graz-Marketingleiter Richard Peer und
Freundin Valerie Soran mit „Grazer“-Chefredakteur Tobit
Schweighofer (v. l.), 4. „Grazer“-Verkaufsleiter Michael
Midzan, Markus Gaberszik, Robert Marton (Clever Fit),
Maria Gaberszik, Daniel Rettenmeier und Julia Gaberszik
(alle Autohaus Ford Gaberszik) (v. l.) Fotos: LUEF
3
Das „Grazer Drive-in Cinema“ am
Dach des Citypark war auch in seiner
zweiten Auflage ein riesiger Erfolg:
Von 22 Vorstellungen waren 18
ausverkauft. Am schnellsten waren
die Karten bei den Filmen „Der
König der Löwen“, „Fast & Furious
Hobbs & Shaw“, „Bohemian Rhapsody“,
„A Star is Born“, „Yesterday“,
„Zurück in die Zukunft“ und „Aladdin“
weg. Ganze 1500 Auto sind zum
Filmschauen vorgefahren, man kann
also von 3400 Besuchern ausgehen.
Auch die neuen Liegestuhlplätze sind
super angekommen. 550 große Popcorn-Tüten
wurden verkauft.
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Gott segne die
Weinkönigin
Promis im
Motorrad-Fieber
Beatrix
Luttenberger,
Katrin
Dokter und
Lisa Müller
(v. l.) KK
„Ich hab mich gefühlt wie der Erzbischof von Canterbury
in der Westminster Abbey“, spielte Landesrat
Hans Seitinger auf die Krönung der britischen Royals
an. Die „Queen“, der er kürzlich die Krone aufsetzte,
war aber die neue steirische Weinkönigin Katrin Dokter.
Dafür war es bereits die achte, die er offiziell bei
der Leibnitzer Weinwoche zur Königin machen durfte.
In Amt und Würden sind neben ihr nun auch die Prinzessinnen
Lisa Müller und Beatrix Luttenberger.
Andrea Dovizioso und Marc Marquez lieferten sich beim
MotoGP am Red Bull Ring einen Zweikampf bis in die
letzte Kurve. Da zitterten auch unzählige VIPs mit: Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer, Miss Austria
Larissa Robitschko, „Mr. Formel 1“ Bernie Eccle stone,
Unternehmer Didi Mateschitz, Schifahrerin Nicole
Schmidhofer, Ex-Schispringer Thomas Morgenstern
oder Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko.
Rallye-Dakar-Gewinner
Matthias
Walkner (l.),
Schi-Legende
Hans
Knauß
GEPA
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1
Lederhosenparade im
plastikfreien Bierzelt
Alle Jahre wieder, am ersten Wochenende
im September, pilgern tausende
Besucher aus der Steiermark, aus
Oberösterreich, Wien und sonst wo her
in den kleinen Ort Altaussee, um dort
den traditionellen Kiritog zu begehen.
Dieser fand heuer zum 59. Mal statt.
Dabei wurde völlig plastikfrei gefeiert:
Im Bierzelt setzte man auf Palmteller
und Holzbesteck. Da tummelten
sich unter anderen auch SPÖ-Chefin
Pamela Rendi-Wagner, Neos-Chefin
Beate Meinl-Reisinger, Unternehmer
Hannes Androsch und Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer.
3
1. Landesrat Hans Seitinger (r.) posierte
auf vielen Selfies mit Kirtag-Besuchern, 2.
Grünen-Spitze um Landtagswahlspitzenkandidatin
Sandra Krautwaschl und Lambert
Schönleitner, 3. Grünen-Chef Werner Kogler
wagte ein Tänzchen im Bierzelt.
Fotos: SCHINDLER (2), KK, STMK TOURISMUS
2
Sektparty: Es sprudelte
in Pink und Weiß
Über 200 Gäste ließen es sich auch
heuer nicht entgehen, am Gut Pössnitzberg
in Leutschach „Pink & White
– die Bubble Night“ mottogetreu
zu feiern. Acht Sekt- & Champagner-Produzenten
- Erich & Walter
Polz, Gustav Krug, Hannes Harkamp,
1
Willi Bründlmayer, Katja und Gregor
Leber-Vracko, Christian Madl,
Roland Tauss und das Champagnerhaus
Pommery - öffneten ihre besten
Schaumweine zur Verkostung. Und
die Gäste suchten natürlich ihre pinkfarbenen
Stücke aus dem Schrank.
4
3
2
1. Acht Sekt- & Champagner-Produzenten
luden zur Pink-&-White-Party, 2. Walter Polz,
Eugen Roth und Alexander Kindermann (v. l.),
3. Andreas und Barbara Reinisch, 4. Sabine
und Alfred „Pinky“ Wall. Fotos: APRESVINO
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Mehr als 400 der besten
Weine zur Verkostung
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6
Kurz bevor die diesjährige Weinlese
so richtig losging, kam die Crème de
la Crème der heimischen Winzer noch
einmal bei der Riedenweinpräsentation
in der Alten Universität in Graz zusammen.
56 von ihnen präsentierten
dort ihre besten Tropfen - mehr als
400 waren es an der Zahl. Da wurde
natürlich auch eifrig über den Jahrgang
2019 spekuliert: „Es wird vielleicht
kein Jahrhundertjahrgang, aber
ein sehr, sehr guter!“, so Wein-Steiermark-Obmann
Stefan Potzinger.
Der relativ kühle Mai mit der recht
späten Blüte und zwei Hitzeperioden,
die aber nicht sehr geschadet haben,
weil immer genug Wasser verhanden
war, lieferten die klimatischen Bedingungen
für eine vermutlich auch
mengenmäßig große Ernte.
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7
1. Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
und Weinbaudirektor Werner Luttenberger (v. l.), 2. Saxofonist Ingo Herzmaier, 3.
Spar-Chef Christoph Holzer und Winzerin Katharina Wruss, 4. die Weinhoheiten Lisa
Müller, Beatrix Luttenberger und Katrin Dokter (v. l.), 5. Silberberg-Direktor Reinhold Holler
(l.) und Winzer Erwin Sabathi, 6. Winzer Walter Skoff (r.) mit seinem Verkaufsleiter Harald
Wickhoff, 7. der Grazer Gemeinderat Harry Pogner (3. v. l.) mit den Winzern Johannes
Rauch, Hannes Dreisiebner und Christof Winkler-Hermaden (v. l.), 8. Winzer Thomas
Polz (Mitte) mit den Weinrittern Alois Paul (l.) und Michael Azodanloo, 9. Rene Kollegger,
Sommeliersverbandspräsidentin Sabine Flieser-Just und Robert Flieser (v. l.)
Fotos: LACH
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1
Food Festival: Graz
ließ es sich schmecken
2
Zehn Tage lang stand im Rahmen
des Food Festivals in Graz auch heuer
wieder alles im Zeichen von Kulinarik
und Genuss. Nach den 30 geschmackvollen
Events mussten die Prominenten
der Stadt den Gürtel ein bisserl
weiter schnallen. Zum Koch des Jahres
wurde dieses Jahr Siegfried Dick,
der seit zwei Jahren im Cuisino den
Kochlöffel schwingt, gewählt. Über
die Auszeichnung zum Restaurant des
Jahres durfte sich das Laufke freuen,
Armin Tement machte in der Kategorie
Winzer des Jahres das Rennen.
4
1. TV-Koch Stefan Marquard (l.) und
Food-Festival-Organisator Jürgen Pichler, 2.
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (l.) und
GenussHauptstadt-Chefin Waltraud Hutter, 3.
Spitzenkoch Christof Widakovich und seine
Herti Grossauer-Widakovich, 4. Casino-Direktor
Andreas Sauseng und Gattin Susanne
Fotos: LUEF
3
Neuer Genuss-Hotspot
an der Weinstraße
Festessen: Sechs Köche,
17 Hauben, 24 Gänge
Betriebsleiter
Nino Rath
(l.) und
Küchenchef
David
Büchl
HELDEN-
THEATER
17 Hauben auf einem Fleck und ein legendäres Flying
Dinner, das unter anderem auf alten Holztüren angerichtet
wurde, bekamen die 250 Gäste beim großen 47°
Sommerfest im Schloss Ottersbach geboten. Die sechs
Haubenköche Harald Irka, Tom Riederer, Norbert Thaller,
Manuel Liepert, Gerhard Fuchs und Luis Thaller
kochten gemeinsam 24 Gaumenfreuden.
Die Steiermark im Glas, Slowenien auf dem Teller und
den Genuss stets im Fokus: „VINEA – Restaurant,
Weinbar, Vinothek“ an der südsteirischen Weinstraße
hat eröffnet. Hinter dem neuen Lokal steht das erfolgreiche
Gastro-Trio aus dem Stainzerhof: Bernhard
Langer, Udo Riegler sowie der 3-Hauben-Koch Alexander
Posch. Gastronom Nino Rath übernahm die Betriebsleitung,
David Büchl ist als Küchenchef dabei.
Sechs
Köche mit
insgesamt
17
Hauben
servierten
ein
gemeinsames
Menü. KK