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Mittelrhein vor Ort, Ausgabe 02/2018

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<strong>Ausgabe</strong> 2 / Juni <strong>2018</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong><br />

Informationen aus dem Clubleben


ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Dr.-Ing. Klaus Manns,<br />

Vorsitzender<br />

Liebe Mitglieder,<br />

die Sommerzeit hat begonnen,<br />

die Ferien stehen an. Für die<br />

Gelben Engel des ADAC beginnt<br />

nun auf Deutschlands Straßen<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

die heiße Phase, denn in den<br />

meisten Jahren liegen die pannenreichsten<br />

Tage des Jahres<br />

nicht im Winter, sondern im<br />

Sommer, wenn selbst die<br />

modernste Elektronik bei Temperaturen<br />

von über 30 Grad<br />

häufig versagt.<br />

In unseren Geschäftsstellen stehen die Mitglieder Schlange, um<br />

sich noch mit den unterschiedlichsten Produkten für ihre Reise<br />

wie Auslandskrankenschutz, Vignette oder Reiseführer zu versorgen.<br />

Oder aber sie buchen die Reise noch selbst, denn unsere<br />

Reisebüros halten viele Last-Minute-Angebote auch für Familien<br />

<strong>vor</strong>.<br />

Für den, der hierbleibt, muss der Sommer aber nicht langweilig<br />

werden, denn wir leben in einer Region, die zu erkunden sich<br />

lohnt. Mit Hilfe des App-basierten Action-Quiz könnten Sie beispielsweise<br />

das traditionsreiche Diez oder aber den traditionellen<br />

Heimatwettbewerb des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. nutzen, um die Region<br />

um die rheinland-pfälzische Lahn als Ganzes zu erkunden.<br />

Mit dem Motorbootrennen in Brodenbach und dem Biker Day in<br />

Koblenz liegen zwei größere eigene Veranstaltungen des ADAC<br />

<strong>Mittelrhein</strong> e.V. zwar bereits hinter uns, doch der Internationale<br />

ADAC Truck-Grand-Prix am ersten Juli-Wochenende ist ein weiteres<br />

echtes Highlight. Packende Rennen rund um die Truck-Europameisterschaft,<br />

Spiel, Spaß und Information auf der großen Industriemesse<br />

und das größte Countryfestival Europas am Abend.<br />

Die vielen Aktivitäten unseres Regionalclubs machen Sinn und<br />

werden honoriert. Der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. zählt Anfang Juni<br />

über 8.000 Mitglieder mehr als noch zu Beginn des Jahres.<br />

Wir sehen zufriedene und viele neue Mitglieder als einen Vertrauensbeweis<br />

für unsere engagierte Arbeit im Haupt und Ehrenamt.<br />

Sie sind für uns alle motivierend, in unseren Anstrengungen<br />

nicht nachzulassen. Danke dafür.<br />

Dr.-Ing. Klaus Manns<br />

Vorsitzender ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

2


<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 2 / <strong>2018</strong><br />

Neuer ADAC Intensivtransport- und Rettungshubschrauber<br />

für Rheinland-Pfalz<br />

(ADAC Luftrettung gGmbH) In Rheinland-Pfalz fliegt seit kurzem<br />

einer der modernsten Intensivtransport- und Rettungshubschrauber<br />

(ITH). Die gemeinnützige ADAC Luftrettung stellte die<br />

neue H145 nach rund 100 Tagen im Rettungsdienst jetzt im<br />

Beisein von Innenminister Roger Lewentz der Öffentlichkeit <strong>vor</strong>.<br />

Die Maschine startet wie ihr Vorgängermodell unter dem Namen<br />

„Christoph 77“ von der ADAC Luftrettungsstation an der Universitätsmedizin<br />

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von<br />

dort aus hob „Christoph 77“ im vergangenen Jahr 1.325-mal ab.<br />

Die Station in Mainz betreibt die ADAC Luftrettung gGmbH<br />

bereits seit 1997. Bis heute hat sich die Hilfe aus der Luft auf<br />

rund 24.000 oft lebensrettende Einsätze in der Region summiert.<br />

„Der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist der dauerhafte Stand-<br />

ort des Rettungshubschraubers an der Universitätsmedizin in<br />

Mainz ein großes Anliegen. Mit dem neuen Rettungshubschrauber<br />

Christoph 77 sorgen wir<br />

weiterhin für eine wichtige Ergänzung des bodengebundenen<br />

Rettungsdienstes“, so Innenminister<br />

Roger Lewentz. Das Ministerium ist<br />

Träger des luftgestützten Rettungsdienstes in<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

„Die H145 ist ein enormer Gewinn für Patienten,<br />

Crew und Umwelt. Sie hat mehr Platz, mehr<br />

Reichweite und sie ist leiser und sicherer als ihre<br />

Vorgänger“, fasst Frédéric Bruder, Geschäftsführer<br />

der ADAC Luftrettung, die Vorteile des hochmodernen<br />

Hubschraubertyps zusammen. „Mit<br />

dieser Maschine machen wir einen großen Schritt<br />

in die Zukunft der Luftrettung“, erklärt Bruder.<br />

Mit dem Hubschrauberwechsel in Mainz und Ulm<br />

ist der jüngste Flottenwechsel der ADAC Luftrettung<br />

abgeschlossen. Insgesamt wurden in den<br />

vergangenen vier Jahren 17 Helikopter vom Typ<br />

BK117 und EC145 ausgetauscht und durch hochmoderne H135<br />

und H145 ersetzt. Dafür wurden rund 130 Millionen Euro investiert.<br />

„Verlässlichkeit und Sicherheit haben im Rettungsdienst<br />

ihren Wert“, betont Bruder und warnt <strong>vor</strong> diesem Hintergrund<br />

da<strong>vor</strong>, sich bei Ausschreibungen von Rettungsdienstleistungen<br />

dem Diktat des Preises unterzuordnen. „Es darf nicht das billigste<br />

Angebot im Vordergrund stehen, es zählt die optimale Versorgung<br />

des Patienten“, stellt er klar.<br />

Ein weiterer großer Vorteil der neuen Hubschraubergeneration<br />

ist die geringere Lärmbelastung durch einen ummantelten Heckrotor.<br />

Die Ummantelung sorgt zusätzlich für mehr Sicherheit für<br />

Passagiere und Besatzung.<br />

3


ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

ADAC im neuen Antlitz<br />

Geschäftsstelle und Reisebüro wurden komplett renoviert<br />

Noch moderner und kundenfreundlicher: so präsentiert sich der<br />

ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. seit Mai in seiner komplett neu renovierten<br />

Geschäftsstelle in der Kreuzstraße. Insgesamt 270 Quadratmeter<br />

stehen ADAC-Reisebüro und -Geschäftsstelle zur Verfügung.<br />

Bei einem Aktionstag konnte man am Glücksrad und beim<br />

großen Reisegewinnspiel tolle Preise und Reisegutscheine gewinnen.<br />

Verbandtaschen und – Kästen gab es außerdem zum<br />

Aktionspreis. Zudem konnte ein Original-Straßenwachtkäfer<br />

bewundert werden, der bis in die 70er Jahre hinein – auch in<br />

der Bad Kreuznacher Region – hunderttausende Pannenhilfen<br />

leistete.<br />

Acht ADAC Mitarbeiter, fünf in der Geschäftsstelle und drei im<br />

Reisebüro helfen in allen Fragen rund um die individuelle<br />

Mobilität oder bei der Urlaubsplanung. Die Urlaubszeit soll zur<br />

schönsten Zeit des Jahres werden – nur gut, dass man sich da auf<br />

den persönlichen Erfahrungsschatz von Profis verlassen kann.<br />

Das ADAC Reisebüro in Bad Kreuznach vermittelt neben der<br />

klassischen Pauschalreisen rund ums Mittelmeer oder in die<br />

Ferne selbstverständlich auch Kreuzfahrten, Studienreisen, Aktivurlaub<br />

und Familienreisen aller namhafter Reiseveranstalter.<br />

Spaß und Sicherheit auf zwei Rädern<br />

ADAC-Experten on Tour in der Region<br />

Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken viele Motorradfahrer<br />

für einen ausgiebigen Frühlingstrip mit dem Motorrad auf die<br />

Straßen. Die Faszination des Motorrades und der Spaß am Motorradfahren<br />

werden begleitet von einem erhöhten Unfall- bzw.<br />

Verletzungsrisiko für Fahrer und Beifahrer. Damit die erste Fahrt<br />

in den Frühling nicht im Straßengraben endet, gibt der ADAC zum<br />

Start der Motorradsaison wichtige Tipps für Mensch und Maschine.<br />

Seit April ist der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. mit zwei BMW Maschinen<br />

auf den Straßen in der Eifel, dem Westerwald, Hunsrück und<br />

Taunus, entlang der Lahn, des Rheins und der Mosel unterwegs.<br />

Ausgestattet mit vielen Infobroschüren, Reiserouten und Flyern,<br />

halten die ADAC Verkehrsexperten dort an, wo die Motorradfahrer<br />

ihre Pausen machen und stehen mit Rat zur Seite.<br />

Informationen und Termine gibt es beim ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

unter der <strong>02</strong>61 1303220 oder unter technik@mrh.adac.de<br />

4


Verkehr & Technik<br />

<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 2 / <strong>2018</strong><br />

Denn Menschen mit Behinderung wollen ihren Alltag<br />

ohne fremde Hilfe meistern. Damit dies gelingen<br />

kann, ist eine barrierefreie Mobilität von größter<br />

Bedeutung. Grund<strong>vor</strong>aussetzung dafür ist eine<br />

möglichst hindernisfreie Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur.<br />

Für den ADAC als Mobilitätsclub und<br />

-dienstleister steht die Bewegungsfreiheit aller<br />

Menschen an erster Stelle, für Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität ganz besonders.<br />

Für zehn Prozent der Bevölkerung ist Barrierefreiheit<br />

notwendig, für 30 Prozent hilfreich, für alle<br />

anderen schlicht komfortabel. Die Anforderungen<br />

an die Infrastruktur sind hoch, letztlich profitiert<br />

aber die ganze Gesellschaft von Barrierefreiheit<br />

– Menschen mit Rollatoren und <strong>vor</strong>übergehend<br />

Eingeschränkte mit Gehhilfen genauso wie<br />

Eltern mit Kinderwagen und <strong>Ort</strong>sunkundige.<br />

Expertenreihe Bingen<br />

Mobilität in Städten muss barrierefrei sein<br />

Im Rahmen der Expertenreihe in Bingen, diskutierten die ADAC<br />

Regionalclubs <strong>Mittelrhein</strong>, Hessen/Thüringen, Pfalz und Saarland<br />

mit den kommunalen Experten, wie die Verkehrsinfrastruktur für<br />

mobilitätseingeschränkte Menschen gestaltet werden kann.<br />

Bei sieben Veranstaltungen in mehreren Bundesländern diskutiert<br />

der ADAC in diesem Jahr zusammen mit Experten und Politikern<br />

darüber, was <strong>vor</strong> diesem Hintergrund bei der Planung, dem Bau<br />

und dem Betrieb der Verkehrsinfrastruktur zu berücksichtigen ist<br />

und <strong>vor</strong> welchen Herausforderungen der öffentliche Personennahverkehr<br />

(ÖPNV) steht. Die demografische Entwicklung, die<br />

in absehbarer Zeit eine beträchtliche Steigerung der Zahl<br />

älterer Menschen mit sich bringt, unterstreicht die Dringlichkeit<br />

entsprechender Maßnahmen.<br />

9. Int. Motorrad-Kontrolltag<br />

ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. verteilt kostenlose Sicherheitswesten an Biker<br />

Im Rahmen des Internationalen Motorrad-Kontrolltages führten<br />

Polizeibeamte aus den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und<br />

Deutschland im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet gemeinsam<br />

Motorradkontrollen durch. Bei der Aktion ging es nicht um<br />

das Ahnden von Verstößen, sondern um die Sensibilisierung der<br />

Zweiradfahrer zum Thema Sicherheit.<br />

Motorradpolizisten aus den vier beteiligten Staaten lotsten die<br />

Kradfahrer zu den Kontrollstellen. Die Polizeibeamten und Experten<br />

von ADAC, DEKRA und der Eifeltouristik führten Gespräche<br />

mit den Bikern und verdeutlichten ihnen die Gefahren rasanter<br />

Fahrmanöver, überhöhter Geschwindigkeit und falscher Bekleidung.<br />

Ziel solcher Kontrollen ist es, Verkehrsunfälle an denen<br />

Zweiradfahrer beteiligt sind, zu reduzieren.<br />

Insgesamt wurden über 200 Motorradfahrer präventiv kontrolliert.<br />

Dabei verteilte der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. kostenlos Motorradsicherheitswesten<br />

und Eifel-Motorradrouten an die Biker.<br />

5


Verkehr & Technik<br />

ADAC Biker Day in Koblenz<br />

Hunderte Motorräder,<br />

packende Stunts und Modenschau<br />

Auf der ADAC Fahrsicherheitsanlage in Koblenz staunten zahlreiche<br />

Motorradfans über Bikes, Motorrad-Zubehör und aktuelle<br />

Biker-Fashion. Bei sommerlichen Temperaturen zeigte sich der<br />

ADAC Biker Day als perfektes Ausflugsziel für alle Zweiradfahrer.<br />

Die Biker konnten hier unter anderem an den Prüfständen<br />

testen lassen, wie leistungsstark ihre Maschine ist und ob die<br />

Geschwindigkeit, die der Tacho anzeigt, mit der wirklichen übereinstimmt.<br />

Regionale Motorrad- und Zubehörhändler zeigten<br />

ihre neuesten Motorradmodelle und für das leibliche Wohl war<br />

natürlich auch gesorgt.<br />

Im Rahmenprogramm dröhnten die Motoren bei der Stuntshow von<br />

Chris Rid und das Team der ADAC Fahrsicherheitsanlage in Koblenz<br />

demonstrierte einige Inhalte eines Motorrad-Trainings. Pfarrer<br />

Holger Banse segnete zudem die zahlreichen Motorräder in einem<br />

Gottesdienst. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von<br />

der Nachwuchsband „Known Strangers“ aus Lahnstein.<br />

Was in diesem Jahr auf dem Motorrad modisch angesagt ist,<br />

zeigten die Models bei der Modenschau für Biker-Fashion, unterstützt<br />

durch die Firma Held. Durch Talkrunden mit Verkehrsexperten<br />

konnten die Motorradfahrer außerdem noch neue<br />

Aspekte in Sachen Sicherheit kennenlernen.<br />

Informationen und Fotos der Veranstaltung gibt’s auf<br />

www.fsa-koblenz.de.<br />

6


Touristik<br />

<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 2 / <strong>2018</strong><br />

Koblenzer Wasserfest bei Rhein in Flammen<br />

Freizeitspaß für die ganze Familie<br />

Rhein in Flammen ist der Veranstaltungshöhepunkt im Oberen<br />

<strong>Mittelrhein</strong>tal. Passend zu den meist hochsommerlichen Temperaturen<br />

wird der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. und die Koblenz Touristik<br />

am 11. und 12. August mit einem großen Wasserfest am<br />

Peter-Altmeier-Ufer dabei sein. Die Besucher erwartet ein außer-<br />

gewöhnliches Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie.<br />

Während sich die Jüngsten auf der Hüpfburg austoben,<br />

können sich die Großen in der Chillout-Area<br />

erholen oder am Glücksrad tolle Gewinne wie<br />

kostenlose Getränke oder Wassereis ergattern. Wer<br />

es aber gerne actionreicher mag, kann seine Fahrkünste<br />

auf der Skimboard-Bahn unter Beweis<br />

stellen oder StandUp Paddling ausprobieren. Für die<br />

Schwindelfreien, wird der Kletterpark Sayn einen<br />

6 Meter hohen Kletterturm aufstellen. Bei einer exklusiven<br />

Rennboot-Ausstellung haben die Besucher<br />

außerdem die Möglichkeit, den faszinierenden<br />

Motorbootsport näher kennen zu lernen. Die Bootsschule<br />

River&Sun verlost am ende eine zweistündige Schlauchbootfahrt, für die<br />

Veranstaltungswochenkein<br />

Führerschein notwendig ist. Mitmachen lohnt<br />

sich also.<br />

Auch die Bootseventreihe „Start Boating“ wird wieder<br />

am Koblenzer Moselufer ihre Zelte aufschlagen. Hier<br />

können auch ungeübte Freizeitkapitäne die Faszination<br />

des Motorbootfahrens und Segelns erleben. Bei<br />

„Start Boating“ dürfen Interessierte das Ruder eines<br />

Segel- oder Motorboots selbst in die Hand nehmen und<br />

gemeinsam mit Familie oder Freunden Seewind<br />

schnuppern. Die Boote sind zwischen vier und zehn<br />

Meter lang und stehen für kostenlose Testfahrten bereit. Ein<br />

Sportbootführerschein ist nicht erforderlich. Erfahrene Instruktoren<br />

zeigen allen Wassersportbegeisterten, wie einfach solch<br />

ein Schiff zu steuern ist. Die Anmeldung zur kostenlosen Probefahrt<br />

erfolgt online unter www.start-boating.de.<br />

7


Sport<br />

47. Int. ADAC Motorbootrennen in Brodenbach<br />

Tausende Besucher, strahlender Sonnenschein und spannende Rennen<br />

Tausende Besucher, umkämpfte Rennen und ein Wetter wie es<br />

besser hätte nicht sein können. Das 47. Int. ADAC Motorbootrennen<br />

in Brodenbach bot am 5. und 6. Mai alles was das Sportlerherz<br />

begehrt.<br />

Begeistert war auch Franz-Rudolf Ubach, Vorstand Sport beim<br />

ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.: „Alles lief nahezu perfekt. Der Sport hier<br />

in Brodenbach wird jedes Jahr professioneller und wir haben ein<br />

schön gemischtes Starterfeld mit Nachwuchsfahrern, aber auch<br />

sehr erfahrenen Rennfahrern. Bei einem solch tollen Wetter<br />

kommen dann noch die zahlreichen Zuschauer hinzu, von denen<br />

sicher viele spontan entschieden haben, herzukommen. Das<br />

macht richtig Spaß.“<br />

Einige Neuerungen gab es in diesem Jahr auch in Brodenbach.<br />

So wurde erstmalig, um der großen Nachfrage der Zuschauer<br />

nachzukommen, eine Tribüne direkt am Moselufer platziert, außerdem<br />

wurde das kulinarische Angebot und Rahmenprogramm<br />

weiter aufgestockt. Die Sperrung der Bundesstraße für den<br />

Durchgangsverkehr hatte sich dabei wieder einmal doppelt<br />

bewährt. Denn zum einen wäre es angesichts der Zuschauermassen<br />

ansonsten zu riesigen Verkehrsproblemen gekommen, zum<br />

anderen schuf dies den Veranstaltern natürlich viel mehr Raum,<br />

den Besuchern ein unterhaltsames und vielseitiges Angebot zu<br />

bescheren.<br />

In der Klasse der Formel 4 ging, wie auch schon in den Jahren<br />

zu<strong>vor</strong>, der Löfer Christian Groß (Powerboat Racingteam Moselstern)<br />

an den Start, der sein „Heimspiel“ sichtlich genoss: „Wie<br />

immer ist das Event hier toll organisiert. Ich bin immer froh, hier<br />

zu Hause zu starten.“ Ganz zufrieden war er mit den Rennen „<strong>vor</strong><br />

seiner Hastür“ allerdings nicht. Unter anderem ein Motorschaden<br />

und ein Riss in der Hülle des Bootes verhinderten eine<br />

bessere Platzierung, letzten Endes musste er sich mit Rang 8 in<br />

der Gesamtwertung begnügen. Seine Premiere auf dem Wasser<br />

feierte der Koblenzer Manuel Jansen in der Formel 5. Er konnte<br />

am Ende Platz 7 belegen.<br />

Impressum <strong>Mittelrhein</strong> – <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>!<br />

Herausgeber:<br />

ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Viktoriastraße 15,<br />

56068 Koblenz<br />

presse@mrh.adac.de<br />

Redaktion:<br />

Vanessa Stankovic,<br />

Reinhard Moll,<br />

Lukas Eckenberger<br />

Fotos: Frey, Luxem<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

09.09.<strong>2018</strong><br />

Durchwahl ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. – <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>!:<br />

Tel.: <strong>02</strong>61/1303-125;<br />

Fax: <strong>02</strong>61/1303-149<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung<br />

übernommen. Einsender von Briefen, Berichten u. Ä. erklären<br />

sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.<br />

Layout und Druck:<br />

Henzgen & Schommer media GmbH, 56626 Andernach<br />

8


<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 2 / <strong>2018</strong><br />

ADAC Truck-Grand-Prix verspricht Action<br />

und Unterhaltung auf höchstem Niveau<br />

Toller Motorsport, offenes Fahrerlager, das größte Country Festival<br />

Europas und eine große Industriemesse der Nutzfahrzeugbranche.<br />

Kaum eine Veranstaltung am Nürburgring verspricht<br />

den Besuchern so viel Abwechslung wie der Internationale ADAC<br />

Truck-Grand-Prix, der Ende Juni (29.6. – 1.7.) seine 33. Auflage<br />

findet. Im Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der<br />

Racetrucks zur FIA-Europameisterschaft, Höhepunkt des Truck-<br />

Rock-Open-Air-Festivals werden am Freitag und Samstag Legenden<br />

wie Tom Astor und Truck Stop sein.<br />

Damit unterstreichen die Veranstalter einmal mehr: Der Int. ADAC<br />

Truck-Grand-Prix ist sehr viel mehr als eine Motorsportveranstaltung.<br />

Show und Musik zum Anfassen – nirgendwo gibt es das so<br />

hautnah und ungeschminkt. Neben den Rennen zur ETRC, der<br />

Truckrace-Europameisterschaft, können sich die Zuschauer auf<br />

vier weitere Rennen im <strong>Mittelrhein</strong>-Cup und zwei Läufe im GT4<br />

Central European Cup freuen.<br />

Und auch im Fahrerlager und Messepark ist die Hölle los. Hier<br />

kann man den Mechanikern beim Schrauben und Werkeln zuschauen<br />

oder man lässt sich auf Bullenreiten oder eine der<br />

vielen Attraktionen der fast 100 Aussteller ein. Die Nutzfahrzeugbranche<br />

nutzt den ADAC Truck-Grand-Prix seit Jahren als Industriemesse.<br />

Lkw-Hersteller und Zubehör-Firmen schlagen während<br />

der Tage auf dem Ring im Messepark ihre Zelte auf und präsentieren<br />

sowohl dem Fachpublikum als auch der breiten Masse<br />

ihre Produktpalette.<br />

Ein Tagesticket ist bereits ab 15 Euro verfügbar, das Wochenendticket<br />

gibt es schon ab 43 Euro. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter <strong>02</strong>61/1303 300 (werktags 8 –18 Uhr und samstags<br />

9 –13 Uhr), auf unserer Homepage: www.truck-grand-prix.de oder<br />

via Facebook: www.facebook.com/truckgrandprix.<br />

Schicke Oldtimer bei der<br />

9. ADAC <strong>Mittelrhein</strong>-Classic<br />

Die Kulturstadt Bad Ems ist zum sechsten Mal Start und Ziel<br />

Über 70 Teilnehmer, eine noch schönere Strecke und viele tolle<br />

Raritäten der Automobilgeschichte sollen am 4. August wieder<br />

tausende Zuschauer auf die Straßen locken. Bad Ems ist zum<br />

sechsten Mal Start- und Ziel der Ausfahrt. Die Gegebenheiten <strong>vor</strong><br />

<strong>Ort</strong> lassen allerdings nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen<br />

zu. Der Tross, der sich dann im Minutentakt auf die rund 200<br />

Kilometer lange Strecke macht, wird es in sich haben. Ältestes<br />

Fahrzeug ist ein Ford Model A 4-Door Sedan aus dem Jahre 1928.<br />

Das Engagement des ADAC geschieht aus gutem Grund. Denn die<br />

Oldtimerszene boomt. Heute sind viermal so viele Oldtimer auf<br />

den deutschen Straßen zugelassen wie noch <strong>vor</strong> zehn Jahren.<br />

Diesem steigenden Interesse will der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. mit<br />

seiner Veranstaltung Rechnung<br />

tragen. Dass die Wahl des Starts<br />

und Ziels dabei auf Bad Ems fiel,<br />

ist kein Zufall. Denn das mondäne<br />

ehemalige Kaiserbad bildet einen<br />

<strong>vor</strong>züglichen Rahmen dieser Veranstaltung<br />

für klassische Automobile.<br />

Highlights an der Strecke finden sich in der vielfältigen Kulturlandschaft<br />

genügend. Die Rundfahrt führt u. a. durch Ransbach-<br />

Baumbach, Kottenheim und Winningen.<br />

Mehr Infos unter www.mittelrhein-classic.de<br />

oder www.facebook.com/adacmittelrhein.<br />

9


Sport<br />

ADAC SimRacing Expo <strong>2018</strong><br />

Weltbeste Simracer treffen am Nürburgring aufeinander<br />

Die virtuellen Wettkämpfe der ADAC SimRacing Expo gehen vom<br />

14. bis 16. September in die nächste Runde. Im Einzelwettbewerb<br />

ADAC SimRacing Trophy sowie im Langstrecken-Teamwettbewerb<br />

ADAC Digital GT500 treten jährlich die besten Simulationsrennfahrer<br />

der Welt gegeneinander an. Die Finalläufe der<br />

prestigeträchtigen eSports-Competitions finden jeweils am<br />

15. und 16. September <strong>2018</strong> statt.<br />

Die Simracing-Elite versammelt sich für den ultimativen Showdown<br />

im Spätsommer dieses Jahres am Nürburgring. Bis zu<br />

500.000 Zuschauer erwartet der Veranstalter – der Großteil<br />

davon verfolgt das Programm erfahrungsgemäß im Online-<br />

Live-Stream. Im Rahmen der ADAC SimRacing Expo geben sich<br />

40 Fahrer mit ihren virtuellen GT3-Boliden ein Stelldichein um<br />

das Siegertreppchen der ADAC SimRacing Trophy. Im Endurance-<br />

Wettbewerb ADAC Digital GT500 ist Ausdauer und taktisches<br />

Geschick gefragt: Bis zu 30 Teams<br />

schicken zwei bis drei Fahrer ins<br />

Rennen, die im über drei Stun den<br />

andauernden Teamwettbewerb<br />

ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.simracingexpo.de.<br />

ADAC <strong>Mittelrhein</strong> Digital Cup<br />

Virtueller Motorsport für <strong>Ort</strong>sclubs im ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Neuland für die <strong>Ort</strong>sclubs innerhalb des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.:<br />

im Mai fand der erste Lauf innerhalb des „ADAC <strong>Mittelrhein</strong><br />

Digital Motorsport Cup <strong>2018</strong>“ statt. Hierbei geht es um virtuellen<br />

Motorsport (Simracing), der ausschließlich an Simulatoren<br />

gefahren wird. Die Meisterschaft umfasst insgesamt 5 Läufe, das<br />

große Finale findet im September am Nürburgring statt. Folgen -<br />

de <strong>Ort</strong>sclubs des ADAC<br />

<strong>Mittelrhein</strong> e.V. messen ihre<br />

Fähigkeiten im virtuellen<br />

Motorsport: ASC Ahrweiler,<br />

Mofa Club Kell, MSC Adenau,<br />

MSC Sinzig, AAC Bad Neuenahr,<br />

MSF Kirchen, MSC Daun,<br />

AMC Birkenfeld, HAC Simmern,<br />

MSC Nahetal Bad<br />

Kreuznach, MSC Alzey und<br />

MSC Bingen. Die Rennen<br />

können live unter folgendem<br />

Link verfolgt werden:<br />

https://youtu.be/<br />

XbBEJOMNWes<br />

begeistert. Im Rahmen der größten Messe für virtuellen Motorsport,<br />

der SimRacing Expo, die zeitgleich mit der Blancpain GT Series (14.–<br />

16. September) auf dem Nürburgring stattfindet, treten im Einzel und<br />

im Langstrecken-Teamwettbewerb die besten Simulationsrennfahrer<br />

der Welt gegenein ander an. Hier wird auch das Finale des ADAC<br />

<strong>Mittelrhein</strong> Digital Motorsport Cup ausgetragen.<br />

Der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. ist<br />

deutschlandweit Ideentreiber<br />

für Simracing, der weltweit<br />

bereits ein Millionenpublikum<br />

10


<strong>Ort</strong>sclubs<br />

<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 2 / <strong>2018</strong><br />

31. ADAC Jugend Kart Slalom des AC Mayen<br />

Der AC 1927 Mayen richtete im Mai sein traditionelles Heimrennen<br />

aus. Teilnehmer und auch die Zuschauer waren begeistert.<br />

Marvin und Leo Brandl haben einen schnellen und anspruchsvollen<br />

Parcour aufgebaut, auf dem auch die Kartpilotinnen und Kartpiloten<br />

des AC MAYEN einige Erfolge einfahren konnten. Elias Öz,<br />

gestartet in der Klasse K1 belegte einen tollen 10. Platz Für die<br />

Klasse K2 gingen Noah Öz und Franz Simon an den Start. Noah<br />

Öz fuhr nach souveräner Leistung auf den ersten Podiumsplatz.<br />

Franz Simon, der als Neueinsteiger seine ersten Meisterschaften<br />

absolviert, belegte einen zufriedenstellenden 23. Platz. In der<br />

Klasse K3 standen gleich 2 Fahrer auf dem Podium, Alexander<br />

Fischer erkämpfte sich den 2. Platz und Luis Velten konnte sich<br />

den 3. Platz auf dem Podium sichern. Luca Mannebach sicherte<br />

sich den 6. Platz. Luca Kalischan konnte den 8. Platz für sich entscheiden<br />

und Justin Eckert durfte sich noch über einen guten<br />

11.Platz freuen. In der Klasse K4 startete Marcel Miskolczi für den<br />

AC Mayen und konnte endlich einmal sein fahrerisches Können<br />

unter Beweis stellen. Diese tolle Leistung wurde mit dem 2. Platz<br />

auf dem Podium belohnt.<br />

Saskia Brandl,<br />

zeigte in der Klasse<br />

K5 allen Kartpilotinen<br />

und Kartpiloten nach<br />

zwei absolvierten Wertungsläufen<br />

die kalte<br />

Schulter und sicherte<br />

sich einen her<strong>vor</strong>ragen-<br />

den 1. Platz auf dem<br />

Podium. Lukas Nett,<br />

ebenfalls in der Klasse K5 gestartet, hatte ein paar Probleme auf<br />

dem Heimparcour und konnte trotzdem noch auf einen 12. Platz<br />

zurückschauen. Leon Dreiser, immer wieder vom Pech verfolgt,<br />

konnte leider nur auf einen guten 22. Platz zurückschauen. Das<br />

in Leon ein guter Fahrer steckt ist keine Frage, man kann ihm nur<br />

wünschen, dass die Pechsträhne abreißt und er wieder Podestplätze<br />

einfahren kann.<br />

AC Mayen-Junioren geben ordentlich Gas<br />

Kleinere Fehler verhindern bessere Platzierungen für Luis Velten und Leon Dreiser<br />

Das lange Pfingstwochenende stand für die Nachwuchsabteilung<br />

vom Team Eurorepar Autohaus Nett Motorsport mal wieder ganz<br />

im Zeichen des „Tanz um die Pylonen“. Für Leon Dreiser standen<br />

gleich drei Veranstaltungen auf dem Plan. Zusammen mit seinem<br />

Cousin und Teamkollegen beim AC Mayen, Luis Velten, ging der<br />

16-jährige an den Start des 29. ADAC Jugend-Kart Slalom in Kempenich.<br />

Am Pfingstmontag stand dann eine Doppelveranstaltung<br />

im ADAC Slalom Youngter Cup um den Walkenbach-Pokal an,<br />

in dem Leon Dreiser <strong>vor</strong> Monatsfrist sein erfolgreiches Debüt<br />

gegeben hatte. Eine kleine Enttäuschung gab es sonntags für den<br />

12-jährigen Luis Velten: Bisher konstant in den Top fünf der Kart-<br />

Slalom-Klasse K3 unterwegs, warf der Schüler nun seine allererste<br />

Pylone der Saison. Auf seine ansonsten sehr gute Zeit wurden<br />

ihm zwei Strafsekunden angerechnet, was am Ende Rang neun<br />

von 24 gewerteten Teilnehmern bedeutete. In der Klasse K5<br />

brachte das wechselhafte Wetter zusätzliche Spannung in den<br />

Wettbewerb. Die Starter eins bis acht fuhren im Trockenen, be<strong>vor</strong><br />

ein Platzregen den Parcours wässerte und die Teilnehmer zum<br />

Wechsel auf profilierte Regenreifen zwang. An 18. Position<br />

startend, fuhr Leon Dreiser auf abtrocknender Piste, be<strong>vor</strong> ein erneuter<br />

Regenguss die Strecke flutete. Mit Rang fünf erreichte der<br />

Realschüler ein gutes Ergebnis und blickte optimistisch auf<br />

seinen Start am Folgetag im Automobilslalom. Anders als bei<br />

seinem starken Debüt zeigte der Mayener jedoch etwas Nervosität<br />

und warf eine Pylone um. Laut Reglement werden hier<br />

drei Strafsekunden zur Laufzeit addiert. Platz neun am Ende für<br />

Leon Dreiser. Nach einer Mittagspause stand dann sogleich der<br />

nächste Meisterschaftslauf auf dem Programm. Hier wollte Leon<br />

Dreiser es sich und allen anderen beweisen und verbesserte<br />

seine Zeiten auch kontinuierlich. Leider kam erneut eine Pylone<br />

unter die Räder des Opel Corsa GSi. Wieder wurden drei zusätzliche<br />

Sekunden aufaddiert und mit Platz 11 verpasste Leon<br />

dieses Mal ganz knapp die Top 10.<br />

11


<strong>Ort</strong>sclubs<br />

Aufgeschoben ist<br />

nicht aufgehoben<br />

AC Rübenach feiert nachträglich seinen Clubmeister<br />

30. ADAC/MSC Jugend-<br />

Kart-Slalom des MSC Alzey<br />

Julian Bucher und Max Weber belegen den dritten Platz<br />

Wenn der AC Rübenach seinen Clubmeister ehren möchte, dann<br />

braucht es dafür natürlich einen gebührenden Rahmen. Wenn<br />

dieser Clubmeister beim offiziellen Ehrungsabend des Traditionsvereines<br />

im März allerdings schon wieder in Sachen Rennsport<br />

international unterwegs ist, dann muss der Vorstand Rudi Wangard<br />

eben zu einfallsreichen Methoden greifen. Was wäre besser<br />

geeignet, als den Clubmeister des AC Rübenach, der in der letztjährigen<br />

Saison auch noch den ADAC Kart Masters Meistertitel in<br />

der Klasse der Bambini eingefahren hatte, bei ebendieser Auftaktveranstaltung<br />

gebührend zu würdigen? Und so kürte Rudi<br />

Wangard am vergangenen Wochenende im bayrischen Ampfing<br />

den neuen Clubmeister Marc Schmitz und überreichte ihm<br />

den begehrten Wanderpokal. Der wiederum kommentierte verschmitzt:<br />

„Jetzt fehlen nur noch zwei Gravuren mit meinem<br />

Namen, dann darf ich den Pokal ganz behalten!“<br />

Die Clubmeisterschaft des Vereins wird bereits seit 51 Jahren ausgefahren<br />

und bisher musste der Clubpokal schon fünfmal ersetzt<br />

werden. Die Vereinsregelung sieht nämlich <strong>vor</strong>, dass der Wanderpokal<br />

bei dem Clubmeister verbleibt, der dreimal hintereinander<br />

die Meisterschaft gewinnt, oder wenn sein Siegername zum<br />

fünften Mal auf der Gravurplatte verewigt wird. Rudi Wangard<br />

nutzte an diesem Abend aber auch die Gelegenheit, den Vizemeister<br />

Moritz Wiskirchen auszurufen und dessen Bruder<br />

Phillipp Wiskirchen für seinen 5. Platz nachträglich zu gratulieren.<br />

Die beiden Dritt- und Viertplatzierten Daniel Ostermann und<br />

Felix Wahl durften bereits beim offiziellen Ehrungsabend ihren<br />

Applaus auf der Bühne genießen. „Es freut mich immer wieder,<br />

dass es unserem Traditionsverein gelingt, die jungen Menschen<br />

für den Rennsport zu begeistern und Nachwuchsfahrer zu unterstützen“,<br />

freut sich Rudi Wangard sichtlich.<br />

Am 22. April <strong>2018</strong> veranstaltete der MSC Alzey den ersten<br />

Wertungslauf zur <strong>Mittelrhein</strong>ischen-ADAC-Kart-Slalom-Meisterschaft<br />

<strong>2018</strong> der Region B. Der 30. ADAC/MSC Jugend-Kart-<br />

Slalom fand auf dem Gelände des Netto-Markts in Alzey statt. Bei<br />

traumhaft sonnigem Wetter waren 70 Jungs und Mädels aus Konz,<br />

Wittlich, Bad Kreuznach und Wengerohr in Alzey am Start. Vom<br />

MSC Alzey gingen insgesamt 5 Fahrer an den Start. In der Klasse<br />

2 startete zuerst Julian Bucher (Alzey). Er war mit zwei schnellen<br />

Läufen und einem Pylonenfehler unterwegs und belegte einen<br />

tollen 3. Platz bei seiner Heimveranstaltung. Auch Alina Atanasova<br />

(Wörrstadt) startete in der K2, sie belegte den 10. Platz bei<br />

13 Startern. In der K4 startete Max Weber (Worms), er fuhr mit<br />

zwei schnellen fehlerfreien Läufen auf den dritten Platz. Ebenfalls<br />

am Start war Alina Bucher (Alzey), sie belegte den 9. Platz<br />

bei 16 Startern. In der Klasse K5 startete Dominik Petrovski, der<br />

den 9. Platz von 13 Startern belegte. Die Siegerehrung der<br />

Klasse 4 wurde vom Bürgermeister der Stadt Alzey Christoph<br />

Burkhard begleitet.<br />

Doppelsieg für Theresa Bäuml<br />

Einen grandiosen Doppelsieg konnte Theresa Bäuml zur Saisoneröffnung<br />

der Deutschen Trial Meisterschaft für sich verbuchen.<br />

Sie setzte sich bei beiden Wettkämpfen mit viel Können durch.<br />

Theresa Bäuml nach dem Rennen: „Erster Wettkampf mit meinem<br />

neuen Motorrad und ich bin sehr zufrieden. Ich bin souverän gefahren,<br />

besonders am Sonntag, wo ich dann auch einen großen<br />

Vorsprang einfahren konnte. An beiden Tagen fühlte ich mich sehr<br />

wohl auf dem Motorrad und habe zwei Siege eingefahren.“

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