Mittelrhein vor Ort, Ausgabe 04/2018
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<strong>Ausgabe</strong> 4 / Dezember <strong>2018</strong><br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong><br />
Informationen aus dem Clubleben
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
Dr.-Ing. Klaus Manns,<br />
Vorsitzender<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des ADAC <strong>Mittelrhein</strong>,<br />
ein Netto-Mitgliederwachstum von rund drei Prozent, das<br />
beste Truck-Grand-Prix-Ergebnis seit zwei Jahrzehnten: es<br />
fällt schwer, am langsam sich zu Ende neigenden Jahr <strong>2018</strong><br />
etwas zu finden, was mir als Vorsitzender des ADAC <strong>Mittelrhein</strong><br />
e.V. nicht gefällt. Deshalb sage ich auch gleich zu Beginn<br />
einfach danke. Danke an alle im Haupt- und Ehrenamt,<br />
die zu diesem tollen Jahr beigetragen haben, danke an alle<br />
Mitglieder und Kunden, die uns mit ihrer Treue, ihren<br />
Besuchen in den Geschäftsstellen und Reisebüros oder<br />
einer unserer vielen Veranstaltungen im Bereich Touristik,<br />
Verkehr und Sport gezeigt haben, dass sie unsere Angebote<br />
attraktiv finden.<br />
Warum ist das so? Die Antwort ist nicht trivial. Aber klar ist,<br />
ohne Plan und ohne Anstrengung gibt es nur selten Erfolg.<br />
Wir im ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. überlassen unseren Erfolg nicht<br />
gerne dem Zufall. So sind unsere haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter längst mitten in den Planungen für Veranstaltungen<br />
und Herausforderungen des kommenden Jahres.<br />
Im gesamten ADAC schreitet die Digitalisierung derweil<br />
mit großen Schritten <strong>vor</strong>an. PiNCAMP, das neue Campingportal<br />
des ADAC, ist seit Anfang November online. Künftig<br />
werden alle Inhalte des ADAC rund um Camping zentral<br />
gebündelt, die Inhalte der bisherigen ADAC Campingwelt<br />
sind dort integriert und nur noch dort aufrufbar. Ebenfalls<br />
online ist unser neues Fährportal. Hier sind wir für rund<br />
160 ADAC-Reisebüros in Deutschland zentraler Dienstleister<br />
und schaffen durch attraktive Angebote Mehrwerte für<br />
unsere Mitglieder. Selbst <strong>vor</strong> dem Motorsport macht die<br />
Digitalisierung nicht halt. Dass sich in diesen Tagen der<br />
ADAC Nordrhein, ADAC Pfalz und der ADAC Saarland<br />
unserem Digital-Cup angeschlossen haben und mit uns<br />
gemeinsam im Bereich e-Racing Meisterschaften ausfahren,<br />
freut uns sehr.<br />
Stolz macht auch uns, dass <strong>vor</strong> wenigen Wochen Marijan<br />
Griebel, ein von uns über Jahre geförderter Fahrer, und<br />
sein Beifahrer „ADAC-Motorsportler des Jahres“ wurden<br />
und unser Trial-Talent Theresa Bäuml von Titel zu Titel jagt.<br />
Auch „analog“ sind wir also noch in der richtigen Spur.<br />
Im kommenden Mai werden wir nach 18 Jahren wieder<br />
eine Hauptversammlung des Gesamt-ADAC ausrichten.<br />
Als Veranstaltungsort haben wir den Nürburgring <strong>vor</strong>geschlagen,<br />
wo könnten wir uns besser präsentieren. Die<br />
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />
Es bleibt also spannend im ADAC. In wenigen Tagen steht<br />
aber erst einmal Weihnachten <strong>vor</strong> der Tür. Ich wünsche<br />
Ihnen, liebe Freunde, Mitstreiter und Gönner, dass Sie<br />
über die Feiertage ein paar besinnliche Tage im Kreise<br />
ihrer Liebsten genießen können, wünsche Ihnen und Ihren<br />
Familien schon jetzt für das neue Jahr <strong>vor</strong> allem Gesundheit<br />
und dem ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. ein ähnlich erfolgreiches<br />
Jahr wie <strong>2018</strong>.<br />
Dr. Klaus Manns,<br />
Vorsitzender ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
2 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
ADAC Ball in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Am 16. März 2019 im Kurhaussaal<br />
Die Bälle des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. haben bereits eine<br />
lange Tradition. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />
wird am Samstag, 16. März, ab 20 Uhr bei festlicher<br />
Atmosphäre und schwungvoller Musik wieder der Tanz<br />
im Mittelpunkt stehen.<br />
Der große Kurhaussaal in Bad Neuenahr-Ahrweiler wird<br />
mit seinem glanzvollen Ambiente der perfekte Austragungs<br />
ort für den ADAC Ball 2019 sein. Mit der Manhattan<br />
Show band wird es Tanz und Show der Spitzenklasse geben.<br />
Mitglieder zahlen 30 Euro, Nicht-Mitglieder 35 Euro.<br />
Informationen und Eintrittskarten unter<br />
0261 1303 300 oder adac@mrh.adac.de.<br />
Erfolgreiche Tagungen mit den <strong>Ort</strong>sclubs<br />
Austausch und interessante Referate<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2018</strong> blickte der<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. auch bei den traditionellen<br />
Tagungen der <strong>Ort</strong>sclub-Vorsitzenden,<br />
-Verkehrsleitern und -Sportleiter zurück. Die<br />
Beteiligung an den Veranstaltungen im Dorint-Hotel<br />
am Nürburgring war außerordentlich<br />
hoch. Dabei informierte der Vorstand<br />
ausführlich über Themen des ADAC e.V.<br />
sowie über re gionale motorsportliche, verkehrs-<br />
oder touris tische Themen. So blickte<br />
der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. mit den Großveranstaltungen<br />
wie dem Int. ADAC Truck-<br />
Grand-Prix, der SimRacing Expo und dem<br />
Motorbootrennen, auf ein motorsportlich<br />
erfolgreiches Jahr zurück.<br />
Bei den Sportleitern ließen der Vorstand Sport<br />
des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V., Franz-Rudolf Ubach, und die<br />
Referenten und Obleute das Jahr Revue passieren und<br />
gaben einen Ausblick auf die Meisterschaften 2019. Bei<br />
den Verkehrsleitern standen wie gewohnt auch informative<br />
Gastbeiträge und Referate rund um das Thema<br />
Mobilität an. So berichtete unter anderem Stefan Daun<br />
von der in Koblenz ansässigen EVM von neuen Entwicklungen<br />
in der E-Mobilität. Verkehrsbeiratsmitglied<br />
Wilhelm Ewert hielt einen interessanten Vortrag mit dem<br />
Thema „Überholen? – Im Zweifel nie“ und Rechtsanwalt<br />
Dr. jur Matthias Grünthaler bot unterhaltsame und wertige<br />
juristische Einblicke zum Thema „Mobil mit Handicap“.<br />
Verkehrsleitertagung<br />
Sportleitertagung<br />
<strong>Ort</strong>sclub-Vorsitzenden-Tagung<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 3
Verkehr & Technik<br />
Kavaliere der Straße<br />
21 Männer und Frauen für selbstloses Verhalten im Straßenverkehr<br />
ausgezeichnet<br />
Es ist ein schreckliches Szenario, das sich Harald Lautenbach<br />
im April dieses Jahres bietet. Auf der Bundesstraße<br />
41 bei Idar-Oberstein wird der junge Mann aus Kirn Zeuge,<br />
wie der Fahrer eines Audi in einer Linkskurve die Kontrolle<br />
über sein Fahrzeug verliert. Der Wagen gerät ins Schleudern,<br />
überschlägt sich und kracht schließlich frontal in<br />
eine Felswand. Lautenbach zögert keinen Moment, hält<br />
an und eilt zu dem Fahrzeug. Darin eingeschlossen: der<br />
25 Jahre alte Fahrer und seine 17 Jahre alte, hochschwangere<br />
Beifahrerin. Gemeinsam mit weiteren Unfallzeugen<br />
gelingt es dem Kirner, das junge Paar aus dem Wrack zu<br />
befreien und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu<br />
versorgen.<br />
Weil er mit seinem beherzten Handeln wohl Leben gerettet<br />
hat, ist Harald Lautenbach von dem ADAC <strong>Mittelrhein</strong><br />
e.V., der Rhein-Zeitung und dem Polizeipräsidium Koblenz<br />
mit 20 weiteren Männern und Frauen als Kavalier der<br />
Straße ausgezeichnet worden. Insgesamt hat die bundesweite<br />
Initiative deutscher Tageszeitungen seit 1959 rund<br />
70.000 Verkehrsteilnehmer mit dem stilisierten „K“<br />
ausgezeichnet.<br />
Menschen wie Simon Peter Wittig (Koblenz), Mario Gorges<br />
(Zell) und Marco Schüler (Bendorf), die eine Familie mit<br />
Baby aus einem auf dem Dach liegenden Unfallwagen<br />
bargen; wie Fabian Becker (Herschbach) und Dominik<br />
Langenbach (Nistertal), die bei Glatteis im Westerwald<br />
mehrere festgefahrene Lkw abschleppten und so den<br />
Weg für den Räumdienst frei machten; oder wie Elmar<br />
Hennerkes (Bendorf) und Carsten Müller (Neuwied), die<br />
bei einem schweren Motorradunfall Erste Hilfe leisteten<br />
und Wiederbelebungsmaßnahmen durchführten.<br />
Die Kavalier-Urkunde des Bundesverkehrsministers sowie<br />
Anstecknadel und Plakette haben in Koblenz auch Nicole<br />
Ahr (Bärenbach), Alexandra Wybranczyk (Belg), Hamed<br />
Jamifar (Büchenbeuren) und Albert Bettel (Lamadelaine)<br />
erhalten, die im Hunsrück nach einem Frontalunfall einen<br />
schwer verletzten Fahrer aus einem brennenden Fahrzeug<br />
retteten. Björn Martin aus Bonn wurde ausgezeichnet, weil<br />
er einem Busfahrer zur Hilfe eilte, als dieser von einem<br />
Jugendlichen tätlich angegriffen wurde. Brigitte Erna Durben-Graf<br />
und Ralf Graf aus Wehr sowie Horst Gottfried<br />
Graf aus Bergheim kümmerten sich um einen 83 Jahre alten<br />
Fußgänger und verfolgten zudem den unfallflüchtigen<br />
Transporter, von dem der Senior in Mayen zu<strong>vor</strong> angefahren<br />
und verletzt worden war.<br />
4 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
Verkehr & Technik<br />
„Schule in Sicht. Kids im Blick. “<br />
Die Sicherheitsaktion für Erstklässler der ADAC Stiftung.<br />
Unterstützt durch den Kooperationspartner Deutsche Post DHL Group<br />
Oppenheim. „Schule in Sicht. Kids<br />
im Blick.“, das ist das Motto der<br />
diesjährigen Sicherheitsaktion für<br />
Erstklässler. Zusammen mit dem<br />
Beigeordneten der Verbandsgemeinde<br />
Rhein/Selz, Rainer Tröger,<br />
Schulleiter Christoph Ames und der<br />
Vorsitzenden des Fördervereins, Gabi<br />
Hochstätter, überreichte der Vorstand<br />
des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. im Auftrag<br />
der ADAC Stiftung die gelben Sicherheitswesten<br />
an die Erstklässler<br />
der Grundschule in Oppenheim.<br />
Das Tragen einer Sicherheitsweste<br />
gibt Kindern und Eltern zusätzliche<br />
Sicherheit, wenn im Herbst bei Dunkelheit<br />
viele Erstklässler zum ersten<br />
Mal den Schulweg meistern.<br />
Aber nicht nur auf dem Schulweg sollte das Anziehen<br />
der optisch auffallenden Sicherheitsweste zur Selbstverständlichkeit<br />
werden. Auch in der Freizeit sollte sie immer<br />
dazu gehören. Experten versichern, dass eine Sicherheitsweste<br />
maßgeblich zur besseren Sichtbarkeit beiträgt und<br />
Erstklässler bereits aus einer Distanz von 140 Metern bei<br />
Dunkelheit gesehen werden.<br />
Grundschüler können oftmals die Gefahren im Straßenverkehr<br />
noch nicht richtig einschätzen und aufgrund ihrer<br />
Körpergröße fehlt ihnen häufig der Überblick. Hinzu<br />
kommt, dass das Richtungshören noch nicht ausgeprägt<br />
und das Sichtfeld eingeschränkt ist. So können die Kinder<br />
herannahende Verkehrsteilnehmer „aus dem Augenwinkel“<br />
nicht immer erkennen. Durch die Signalwirkung der neon -<br />
gelben Sicherheitsweste der ADAC Stiftung werden Kinder<br />
schon von weitem sichtbar. Deshalb ist es umso wichtiger,<br />
dass Kinder eine Sicherheitsweste tragen.<br />
Die gesamte Logistik - Verschiffung, Verzollung, Konfektionierung<br />
und Versand - von 30.000 Paketen an 16.000<br />
Grundschulen wird wie jedes Jahr von Deutsche Post DHL<br />
kostenfrei als Kooperationsbeitrag gestellt.<br />
„Die Erstklässler sollten lernen und erkennen, dass sie mit<br />
einer Sicherheitsweste einfach sichtbarer für alle anderen<br />
Verkehrsteilnehmer sind. So kann in einer prekären Situation<br />
schneller reagiert werden – das kann Leben retten.<br />
Allerdings muss die Sicherheitsweste auch getragen werden,<br />
denn nur dann erfüllt sie ihren Zweck“, so Rudi Speich,<br />
Vorstand Verkehr und Technik des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.,<br />
und appelliert damit an die Eltern, den Kindern die Weste<br />
regelmäßig anzuziehen.<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 5
Touristik<br />
Tag der Allee – Baumpflanzung<br />
an der L 108 bei Hasselbach<br />
Der ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V., die ARGE Deutsche Alleenstraße<br />
und der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz haben<br />
anlässlich des „Tages der Allee“ mit einer symbolischen<br />
Baumpflanzung den Startschuss für den Ausbau und die<br />
Ergänzung der Deutschen Alleenstraße gegeben. Insgesamt<br />
werden an der L 108 bei Hasselbach 34 Alleenbäume<br />
eingepflanzt. Neben Stiel-Eiche, Spitz-Ahorn und Winter-<br />
Linde, wird auch der „Baum des Jahres <strong>2018</strong>“, die Esskastanie,<br />
auf dem Streckenabschnitt einen Platz finden.<br />
Die Baumpflanzung fand unter der Schirmherrschaft des<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. statt, der durch den Vorsitzenden,<br />
Dr. Klaus Manns und Ehren<strong>vor</strong>stand Touristik, Jürgen<br />
Joras vertreten war. „Nur gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern<br />
und Förderern im öffentlichen Bereich,<br />
können wir weiterhin so erfolgreich agieren“, so Manns.<br />
Christoph Rullmann, Vorsitzender der ARGE Deutsche<br />
Alleenstraße, freute sich über die jahrelange Zusammenarbeit<br />
zum Schutz der Alleen. Die Aktion wurde von Landtagsvizepräsident,<br />
Hans-Josef Bracht, ebenso begrüßt wie<br />
von den Bürgermeistern Chris tian Keimer (Kastellaun) und<br />
Werner Gaukler (Hasselbach), dem Vizepräsidenten für<br />
Touristik des ADAC e.V., Kurt Heinen, sowie vom Landesbetrieb<br />
Mobilität Rheinland-Pfalz, der durch Bernd<br />
Winkler und Norbert Olk vertreten war.<br />
Tourismuspreis für Rheinland-Pfalz<br />
Zum ersten Mal wird 2019 der Tourismuspreis verliehen.<br />
Den Tourismus als Wirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz<br />
wettbewerbsfähig halten – das ist das Ziel des ersten<br />
Tourismuspreises Rheinland-Pfalz. Ideen und Konzepte,<br />
die der Branche neue und besondere Impulse geben oder<br />
bereits gegeben haben, sollen gefördert und ausgezeichnet<br />
werden. Teilnehmen können Unternehmen, Organisa-<br />
tionen, Privatpersonen und Einrichtungen aus der Tourismusbranche,<br />
die dazu beitragen, dass sich der Tourismus<br />
in Rheinland-Pfalz kreativ und wirtschaftlich dynamisch<br />
entwickelt.<br />
Zu gewinnen gibt es dabei lukrative Preise. Der Bewerbungsschluss<br />
ist der 31. Mai 2019. Weitere Infos unter<br />
www.tourismuspreis-rheinland-pfalz.de<br />
Wichtige Themen des Wassersports<br />
Runder Tisch des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. tagte mit zahlreichen Gästen<br />
Eine Fülle interessanter Wassersportthemen<br />
stand im Mittelpunkt des<br />
„16. Rundes Tisches für wassersporttreibende<br />
Vereine“, zu der der ADAC<br />
<strong>Mittelrhein</strong> e.V. eingeladen hatte.<br />
Dabei konnte Frank Zimmermann,<br />
Beirat Bootstouristik, unter anderem<br />
wichtige Vertreter der Wasser- und<br />
Schifffahrtsverwaltung, der Wasserschutz<br />
polizei, des Landesverbandes<br />
Motorbootsport sowie der Motor-<br />
jacht-, Kanu- oder auch der Seglerverbände sowie aus den<br />
Vereinen begrüßen. „Unser Runder Tisch hat sich als ein<br />
Forum für den Gedan ken austausch und die Übermittlung<br />
von Informationen zwischen den Nutzern der Wasserstraßen<br />
und den Verantwortlichen in den zuständigen<br />
Behörden längst etabliert“, sagte Zimmermann in seiner<br />
Begrüßung. Vor dem Hintergrund einer schwierigen Mitgliederentwicklung<br />
in vielen Wasser sportvereinen machte<br />
Joras deutlich, dass der ADAC Aktio nen der Wassersportwirtschaft<br />
auch in Zukunft unterstütze. Allerdings müssten<br />
sich auch die Vereine neuen Trends im Wassersport stellen.<br />
6 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
Sport<br />
Toller Enduro-Sport rund um Kempenich<br />
Die <strong>Mittelrhein</strong>ische ADAC Geländefahrt feierte ihre 66. Auflage<br />
Die traditionsreichste Veranstaltung<br />
im ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. begrüßte<br />
bei strahlendem Sonnenschein am<br />
vergangenen Sonntag die nationale<br />
Enduro-Gemeinde.<br />
Fast 200 Teilnehmer, darunter 5<br />
Mannschaften, 5 Gespanne, 4 Quads<br />
und 8 Starterinnen, zeigten auf dem<br />
52 Kilometer langen Rundkurs mit<br />
zwei anspruchsvollen Cross-Sonderprüfungen<br />
ihr Können. Das Traumwetter<br />
sorgte zudem für zahlreiche<br />
Besucher entlang der Strecke, die in<br />
bewährter Weise vom gastgebenden<br />
Motorsportveranstaltung des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. und<br />
eine der ältesten ihrer Art in Deutschland.<br />
MSC Kempenich mit seinen rund einhundert ehrenamtlichen<br />
Helfern bestens <strong>vor</strong>bereitet war.<br />
Über Sieg und Platzierung entschied auch in diesem Jahr<br />
der schwere Parcours in den gefürchteten Engelner Sandgruben,<br />
wo neben Mut und Können der Piloten auch ein<br />
gut abgestimmtes Enduro-Bike erforderlich war. Die <strong>Mittelrhein</strong>ische<br />
ADAC Geländefahrt ist die älteste dauerhafte<br />
„Damit zeigen wir unsere Verwurzelung in Traditionen und<br />
setzen aber gleichzeitig auf neue Entwicklungen“, sagte<br />
ein zufriedener Vorstand Sport des Regionalclubs, Franz-<br />
Rudolf Ubach. Ubach dankte bei der Siegerehrung dem<br />
MSC Kempenich für die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
und fand lobende Worte für die Gemeinde. Sein<br />
Dank galt zudem allen ehrenamtlichen Helfern, die zu<br />
dem reibungslosen Ablauf beigetragen haben. Lob gab es<br />
dafür auch in diesem Jahr von Seiten der Teilnehmer, die<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren.<br />
Ergebnisse und weitere Informationen unter<br />
www.motorsport-mittelrhein.de<br />
ADAC Digital Motorsport Cup<br />
Auftakt in eine neue Runde zum „ADAC Digital Motorsport<br />
Cup“: Ab dem 15. Dezember gehen die Sim-Racing-<br />
Meisterschaften in den Adrenalin Bars in Siegburg, Bonn-<br />
Beuel und Wiesbaden in die zweite Saison. Insgesamt<br />
finden bis zum 9. März in den Klassen Profis und Amateure<br />
vier Veranstaltungen statt. Gefahren wird auf den Strecken<br />
Imola (15.12.), Spa (12.1.), RedBull Ring Spielberg (9.2.)<br />
und Nürburgring (9.3.).<br />
Neben Mannschaften aus den <strong>Mittelrhein</strong>-<strong>Ort</strong>sclubs<br />
MSC Adenau, ASC Ahrweiler, MSC Alzey, AMC Arzbach,<br />
MSC Bad Hönningen, AMC Birkenfeld, MSC Nahetal Bad<br />
Kreuznach, AAC Bad Neuenahr, MSC Bingen, MSC Daun,<br />
Mofaclub Kell, MSC Kempenich, MSF Kirchen, AC Mayen,<br />
HAC Simmern und MSC Sinzig<br />
nehmen auch Teams aus der Pfalz,<br />
dem Saarland und Nordrhein-Westfalen<br />
teil. Die Meisterschaft <strong>2018</strong><br />
hatte sich der MSC Adenau in einem<br />
packenden Finale im Rahmen der<br />
SimRacing Expo am Nürburgring<br />
gesichert.<br />
Mehr Infos unter www.motorsportmittelrhein.de.<br />
Die Rennen können<br />
an den Veranstaltungstagen zwischen<br />
11 und 15:15 Uhr live auf youtube<br />
verfolgt werden.<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 7
Sport<br />
Sportlerehrung des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. <strong>2018</strong><br />
Foto folgt<br />
Meister <strong>2018</strong> des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
Jugendsport<br />
<strong>Mittelrhein</strong>ische ADAC-Kart-Slalom-<br />
Meisterschaft Klasse K1 (2011 - 2009)<br />
1. Lenny Fuchs (ASC Ahrweiler)<br />
2. Yannik Mildenberger (MSC Nahetal<br />
Bad Kreuznach)<br />
3. Jonah Bepperling (MSC Konz)<br />
Klasse K2 (2008 - 2007)<br />
1. Fynn-Dag Kronenbusch (AC Wittlich)<br />
2. Luca Bach (HAC Simmern)<br />
3. Marc Pförtner (MSC Nahetal<br />
Bad Kreuznach)<br />
Klasse K3 (2006 - 2005)<br />
1. Felix Schulz (AMC Ingelheim)<br />
2. Luca Vilhena (MSC Konz)<br />
3. Luca Mannebach (AC Mayen)<br />
Klasse K4 (20<strong>04</strong> - 2003)<br />
1. Luca Adams (MSA Wengerohr)<br />
2. Nico Acht (HAC Simmern)<br />
3. Philipp Förster (MSA Wengerohr)<br />
Klasse K5 (2002 - 2000)<br />
1. Dominik Staib (MSA Wengerohr)<br />
2. Saskia Brandl (AC Mayen)<br />
3. Lucas Nett (AC Mayen)<br />
Meister <strong>2018</strong> des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
Wagensport<br />
Int./Nat. A-Rallye-Meisterschaft<br />
1. Lisa Stengl (MSC Adenau)<br />
2. Alexander Rath (MSF Winningen)<br />
Int./Nat. Sprint-Meisterschaft<br />
1. Ralf <strong>Ort</strong>h (MSV Osann-Monzel)<br />
2. Patrick <strong>Ort</strong>h (MSV Osann-Mozel)<br />
Nat. GLP-Meisterschaft (Gleichmäßigkeitsprüfung)<br />
1. Steven Ostrowski (MSC Adenau)<br />
2. René Göbbels (MSC Adenau)<br />
2. Tina Göbbels (MSC Adenau)<br />
3. Christian Ostrowski (MSC Adenau)<br />
3. Davina Ostrowski (MSC Adenau)<br />
RCN-Meisterschaft<br />
1. Adrian Brusius (MSC Nahetal<br />
Bad Kreuznach)<br />
1. Daniel Osterman (AC Rübenach)<br />
8 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong><br />
2. Eric Petrich (MSC Konz)<br />
Clubsport-Slalom-Meisterschaft<br />
1. Kai Heinrichs (ASC Ahrweiler)<br />
2. Michael Baur (MSC Adenau)<br />
3. Uwe Veit (MSC Mainz-Finthen)<br />
Slalom Youngster Cup um den Walkenbach<br />
Pokal Klasse 1<br />
1. Dominik Staib (MSA des PSV Wengerohr)<br />
2. Maximilian Simons (MSC Adenau)<br />
3. Jens Schmitt (MSC Adenau)<br />
Slalom Youngster Cup um den Walkenbach<br />
Pokal Klasse 2<br />
1. Silas Hofmann (AMC Arzbach)<br />
2. Claire Schönborn (HAC Simmern)<br />
Meister <strong>2018</strong> des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
Motorradsport<br />
Motorrad-Straßen-Meisterschaft<br />
Straßenrennen, Seriensport und Hist.<br />
Veranstaltungen<br />
1. Jens Voggeneder (MSC Bingen)<br />
2. Eva Stein<br />
Off-Road-Meisterschaft<br />
Cross, Enduro, Trial<br />
1. Theresa Bäuml (AC Mayen)<br />
2. Rene Schilling (MSC Dreckenach)<br />
Meister <strong>2018</strong> des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
Wagensport<br />
Int. / Nat. A-Rundstrecken-Meisterschaft<br />
1. Frank Färber (AC Mayen)<br />
2. Sascha Lenz (AC Mayen)<br />
Int./Nat. A VLN-Meisterschaft<br />
1. Philipp Leisen<br />
2. Andreas Gülden (MSC Adenau)<br />
3. Carsten Knechtges (AC Mayen)<br />
3. Marcel Manheller (MSC Adenau)<br />
Int./Nat. Kart-Meisterschaft<br />
1. Tom Kalender (AC Hamm/Sieg)<br />
2. Tim Hartelt (MSA des PSV Wengerohr)<br />
3. Pablo Kramer (AC Hamm/Sieg)<br />
Classic-Sport-Meisterschaft<br />
1. Antje Diesler (HAC Simmern)<br />
1. Joachim Diesler (HAC Simmern)<br />
2. Hiltrud Ritter (MSC Adenau)<br />
2. Jörg Ritter (MSC Adenau)<br />
Classic-Touristik-Meisterschaft<br />
Punktsieger<br />
Jochen Junglas (HAC Simmern)<br />
DMSB-Slalom ab 1000 m<br />
1. Ralf <strong>Ort</strong>h (MSV Osann-Monzel)<br />
2. Tim Kleinsorg (MSV Osann-Monzel)<br />
3. Manfred Bläsius (MSV Osann-Monzel)<br />
ADAC-<strong>Ort</strong>sclubs im ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
mit den motorsportlich erfolgreichsten<br />
Fahrern <strong>2018</strong><br />
1. Motor-Sport-Club Adenau e.V. im ADAC<br />
2. Hunsrück-Auto-Club Simmern e.V. im ADAC<br />
3. Automobil-Club 1927 Mayen e.V. im ADAC<br />
4. MSA des PSV Wengerohr e.V. im ADAC<br />
5. MSV Osann-Monzel e.V. im ADAC<br />
ADAC Rheinland-Pfalz Meisterschaft<br />
<strong>2018</strong> <strong>Mittelrhein</strong> – Pfalz<br />
RCN-GLP-Junior-Rheinland-Pfalz-Meisterschaft<br />
Punktsieger<br />
Nick Theisen (MSC Adenau)<br />
ADAC Rheinland-Pfalz-Meisterschaft<br />
<strong>2018</strong> <strong>Mittelrhein</strong> – Pfalz – Saar<br />
Clubsport-Moto-Cross<br />
Gesamtsieger<br />
Christian Lehner (MSC Fischbach)<br />
Klassenwertung<br />
Klasse 1<br />
1. Daniel Ferger (MSC Fischbach)<br />
2. Aleksandr Griaznov (AMC Frankenthal)<br />
Klasse 2<br />
1. Louis Kirchen<br />
2. Paul Müller (MSC Fischbach)<br />
Klasse 3<br />
1. Jayson Alles (AMC Frankenthal)<br />
2. Luca Schmidthäusler (AMC Frankenthal)<br />
3. Marlon Dietrich (AMC Frankenthal)<br />
Klasse 4 MX1<br />
1. Nicolas Schummer (MCC Warndt)<br />
2. Teddy Briot (MCC Warndt)<br />
Klasse 4 MX2<br />
1. Tom Oster (MSF Winningen)
Sport<br />
2. Malik Quint (ZC Hoxberg)<br />
Klasse 5 MX1<br />
1. Sebastian Koch (ZC Hoxberg)<br />
2. Marius Faas (ZC Hoxberg)<br />
Klasse 5 MX2<br />
1. Damian Schneider (MSF Winningen)<br />
2. Maximilian Job (MSC Fischbach)<br />
Klasse 6<br />
1. Christian Lehner (MSC Fischbach)<br />
2. Jacek Kalinowski (MSC Hennweiler)<br />
3. Lutz Gerlach (MSC Fischbach)<br />
Klasse 7<br />
1. Sascha Mayer (MSC Hennweiler)<br />
2. Sebastian Schmitt (AMC Frankenthal)<br />
3. Johannes Rauch (MCC Warndt)<br />
Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz<br />
<strong>2018</strong> im Automobil- und Motorradsport<br />
Automobilsport<br />
1. Marcel Manheller (MSC Adenau)<br />
2. Frank Färber (AC Mayen)<br />
3. Tim Kleinsorg (MSV Osann-Monzel)<br />
4. Ralf <strong>Ort</strong>h (MSV Osann-Monzel)<br />
5. Marco Fleischmann (MSC Alzey)<br />
Automobilsport Junioren<br />
1. Kieran Schläfer (MSC Schorlenberg)<br />
2. Dominik Staib (MSA des PSV Wengerohr )<br />
3. Elias Frey (MC Haßloch)<br />
4. Felix Schulz (AMC Ingelheim)<br />
5. Valentino Catalano (MC Haßloch)<br />
Motorradsport<br />
1. Dirk Peter (MC Haßloch)<br />
2. Christian Lehner (MSC Fischbach)<br />
3. Jan Schäfer (MC Haßloch)<br />
4. Markus Class (AMC Frankenthal)<br />
5. Theresa Bäuml (AC Mayen)<br />
Motorradsport Junioren<br />
1. Max-Werner Breuer (AMC Frankenthal)<br />
2. Kevin Röttger (AC Mayen)<br />
3. Jayson Alles (AMC Frankenthal)<br />
4. Luca Schmidthäusler (AMC Frankenthal)<br />
5. Lewin Ringer (AMC Frankenthal)<br />
Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz<br />
<strong>2018</strong> im Automobil- und Motorradsport<br />
Clubmeisterschaft<br />
1. MC Haßloch<br />
2. AC Mayen<br />
3. MSC Adenau<br />
4. MSC Fischbach<br />
5. MSV Osann-Monzel<br />
Orientierungs- und Classic-Sport<br />
1. Wolfgang Jung (HAC Simmern)<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> Digital Motorsport<br />
Cup <strong>2018</strong><br />
1. MSC Adenau<br />
2. AMC Birkenfeld<br />
3. MSC Alzey<br />
Erfolgreiche Motorsportler des<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. bei Internat.<br />
und Deutschen Meisterschaften &<br />
Pokalen <strong>2018</strong><br />
Kart-Rennsport<br />
Marc Schmitz (AC Rübenach)<br />
1. Platz Westdeutscher ADAC Kart Cup /<br />
Klasse Bambini<br />
1. Platz ADAC Bundesendlauf / Klasse<br />
Bambini<br />
Tom Kalender (AC Hamm/Sieg)<br />
3. Platz ADAC Kart Masters / Klasse<br />
Bambini<br />
2. Platz ADAC Kart Cup / Klasse Bambini<br />
2. Platz Westdeutscher ADAC Kart Cup /<br />
Klasse Bambini<br />
2. Platz ADAC Bundesendlauf / Klasse<br />
Bambini<br />
Pablo Kramer (AC Hamm/Sieg)<br />
2. Platz ADAC Kart Cup / Klasse OK Junioren<br />
Cedric Fuchs (AMC Arzbach)<br />
2. Platz ADAC Kart Cup / Klasse RK1<br />
2. Platz Westdeutscher ADAC Kart Cup /<br />
Klasse RK1<br />
2. Platz ADAC Bundesendlauf / Klasse RK1<br />
Tim Hartelt (MSA des PSV Wengerohr)<br />
2. Platz Westdeutscher ADAC Kart Cup /<br />
Klasse X30 Junioren<br />
1. Platz ADAC Bundesendlauf / Klasse X30<br />
Junioren<br />
Felix Schulz (AMC Ingelheim)<br />
1. Platz Südwestdeutsche ADAC<br />
Kart-Slalom-Meisterschaft / Klasse K3<br />
Erfolgreiche Motorsportler des<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. bei Internat. und<br />
Deutschen Meisterschaften & Pokalen<br />
<strong>2018</strong><br />
Wagensport<br />
Tammy Schönborn (HAC Simmern)<br />
Rheinland-Pfalz Meisterin – Slalom<br />
Youngster Cup<br />
Manfred Bläsius (MSV Osann-Monzel)<br />
1. Platz ADAC Slalom Pokal Südwest<br />
Philip Leisen<br />
Gesamtsieger VLN-Meisterschaft<br />
Motorradsport<br />
Jens Voggeneder (MSC Bingen)<br />
2. Platz DRC Moto Lightweight Open<br />
European Championship<br />
Eva Stein<br />
3. Platz IDM Twin 700 Cup<br />
Motorbootsport<br />
Christian Groß<br />
3. Platz Deutsche Meisterschaft / Formel 4<br />
Herausragende Leistungen<br />
Wagensport<br />
Marijan Griebel<br />
Alexander Rath (MSF Winningen)<br />
1. Platz Deutsche Rallye Meisterschaft –<br />
Deutsche Rallye Meister<br />
Motorradsport<br />
Theresa Bäuml (AC Mayen)<br />
1. Platz Deutsche Damen Trial Meisterschaft<br />
–<br />
Deutsche Trial Meisterin<br />
2. Platz FIM-Europe Women’s Trial European<br />
Championship<br />
3. Platz FIM Women’s TRIAL DES NATIONS<br />
Team Germany<br />
ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. Sportauszeichun<br />
gen Ewald-Kroth-Medaillen<br />
Gold<br />
(verliehen für 10 Jahre ununterbrochene<br />
Sportwart-Tätigkeit in verantwortlicher<br />
Position bei Motorsportveranstaltungen<br />
des ADAC <strong>Mittelrhein</strong>)<br />
Marco Kronenburg (Racing Team Trier)<br />
Sebastian Dziallas (Racing Team Trier)<br />
Tom Novotny (MSC Adenau)<br />
Walter Jütte (MSC Adenau)<br />
Frank Schmidt (MSC Adenau)<br />
Karl Stefan Romes (MSC Adenau)<br />
Gold mit Kranz<br />
(verliehen für 20 Jahre ununterbrochene<br />
Sportwart-Tätigkeit in verantwortlicher<br />
Position bei Motorsportveranstaltungen<br />
des ADAC <strong>Mittelrhein</strong>)<br />
Uwe Ramb (MSC Alzey)<br />
Haino Devies (MSC Alzey)<br />
Rolf Werner (AC Mayen)<br />
ADAC Heimatwettbewerb <strong>2018</strong><br />
Unterwegs im idyllischen Lahntal<br />
Clubwertung<br />
1. Platz MSC „Mittlere Nahe“ Bad Sobernheim<br />
e.V. im ADAC<br />
2. Platz MSC Bingen e.V. im ADAC<br />
3. Platz MSC Heeren-Werve e.V. im ADAC<br />
Folgende Meisterschaften werden im Rahmen<br />
der Sportlerehrung des ADAC Pfalz<br />
am 5. Januar 2019 in Bad Dürkheim ausgezeichnet:<br />
Nationale Rallye 35 und Rallye 70<br />
1. Marco Fleischmann (MSC Alzey)<br />
2. Dirk Krüger (MSC Adenau)<br />
3. Jonas Decker (MSC Alzey)<br />
4. Frank Färber (AC Mayen)<br />
4. Peter Schaaf (AC Mayen)<br />
Trial-Sport<br />
1. Marco Armbrust (AMC Kerzenheim)<br />
2. Max Reeb (AMC Kerzenheim)<br />
3. Hendrik Binder (AMC Kerzenheim)<br />
Jugend-Trial-Sport<br />
1. Marvin Ringl (AMC Kerzenheim)<br />
2. Max Kapellen (MSC Dreckenach)<br />
3. Luca Bärzler (AMC Kerzenheim)<br />
4. Till Becker-Heinrichs (AMC Kerzenheim)<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 9
Sport<br />
Die Sieger stehen fest<br />
Bläsius im Slalom-Pokal Südwest <strong>vor</strong>n<br />
Manfred Bläsius (Slalom), Milos<br />
Kaspar und Marie Janak (Classic)<br />
sowie Rainer Noller und Daniela<br />
Kurz (Rallye) heißen die Sieger<br />
der ADAC-Südwestpokale.<br />
Slalom: Bläsius <strong>vor</strong>n<br />
Im Rahmen des traditionellen Herbstslaloms<br />
des ASC Ahrweiler fand der<br />
Finallauf des Slalom-Pokals Südwest<br />
statt. Hier nehmen die Teilnehmer<br />
die Punkte aus den beiden Vorläufen<br />
auf Regionalclubebene mit. Das Ergebnis<br />
des Endlaufs wird dann doppelt<br />
gewertet. 1700 Meter maß der<br />
anspruchsvolle Parcours. In der ersten<br />
Entscheidung des Sonntags gewann<br />
Manfred Bläsius (<strong>Mittelrhein</strong>) in der<br />
seriennahen Klasse G5. Da ahnten<br />
nur die wenigsten, dass dies auch<br />
den Gesamtsieg<br />
bedeuten würde. Andreas Nübling<br />
(Südbaden) sicherte sich durch seinen<br />
Sieg im Audi 50 in der Klasse<br />
bis 1300 ccm den zweiten Platz im<br />
Gesamtklassement. Lukas Restel<br />
(Hessen-Thüringen) reichte in der<br />
Klasse F10 (bis 1400 ccm) ein dritter<br />
Platz, um sich auch im Gesamtklassement<br />
des Südwest-Pokals den<br />
dritten Platz zu sichern.<br />
Classic: Titel verteidigt<br />
Die Sieger des Classic-Pokals Südwest<br />
heißen Milos Kaspar und Marie Janak.<br />
Beim letzten Lauf im Rahmen der<br />
KäthchenClassic des MC Heilbronn<br />
reichte den beiden ein zweiter Platz,<br />
um den Vorjahrestriumph zu wiederholen.<br />
Achim und Timo Bittmann<br />
reichte ein fünfter Platz, um sich<br />
im Gesamtklassement Platz zwei zu<br />
sichern. Für den bis dahin führenden<br />
Wolfgang Smuda bedeutete der 21.<br />
Platz ein Streichresultat und damit<br />
die Sicherung des dritten Podestplatzes.<br />
Nur sieben der elf Wertungsläufe<br />
kommen in die Wertung. 60 Rallyeteams<br />
hatten auf der 300 Kilometer<br />
langen Strecke, die durch <strong>Ort</strong>e im<br />
Landkreis Heilbronn und Hohenlohe<br />
Wolfgang Smuda belegte im Classic-Pokal<br />
Südwest den dritten Platz. Foto: privat<br />
führte, sieben Zeit- und acht Durchfahrtskontrollen<br />
sowie 28 Zeitmesspunkte<br />
zu bewältigen.<br />
Rallye: Noller souverän Selbst ein<br />
Ausfall auf der letzten Wertungsprüfung<br />
beim Finale (ADAC Junior-Rallye<br />
Baden-Württemberg) konnte ihn<br />
nicht mehr von der Tabellenspitze<br />
verdrängen: Souverän holte sich<br />
Rallye Routinier Rainer Noller (Abstatt)<br />
die Fahrerwertung des traditions<br />
reichen ADAC Rallye-Pokals<br />
Südwest. Bei den 12 Wertungsläufen<br />
war er acht Mal am Start und holte<br />
im Mitsubishi fünf Mal den Gesamtsieg.<br />
Mit einem 2. Platz in der Klassenwertung<br />
bei der Junior-BW-Rallye sicherte<br />
sich Daniela Kurz (Fichtenberg)<br />
vom Racing Team Mögglingen als<br />
Copilotin von Jan-Marc Soutschka<br />
den Titel in der Beifahrerwertung<br />
auf einem seriennahen Gruppe<br />
G-VW Golf II.<br />
Slalom (Endstand)<br />
1. Manfred Bläsius (MRH) 35,00<br />
2. Andreas Nübling (SBA) 33,78<br />
3. Lukas Restel (HTH) 31,00<br />
4. Peter Kalus (WTB) 29,07<br />
5. Udo Roller (WTB) 27,83<br />
Manfred Bläsius: im Slalom-Pokal Südwest am<br />
Ende ganz <strong>vor</strong>n. Foto: ADAC Südbaden<br />
6. Gregor Götz (SBA) 27,79<br />
7. Kevin Latzko (SBA) 26,39<br />
8. Markus Fitzer (PFA) 26,00<br />
9. Helmut Pflieger (WTB) 25,57<br />
10. Michelle Bläsius (MRH) 24,00<br />
Classic (Endstand)<br />
1. Milos Kaspar (CZ)<br />
Marie Janak (CZ) 65,36<br />
2. Achim Bittmann (D)<br />
Timo Bittmann (D) 60,69<br />
3. Wolfgang Smuda (D) 60,43<br />
4. Knut Henneke (D) 53,58<br />
5. Olaf Breidenstein (D)<br />
Heike Breidenstein (D) 52,82<br />
6. Norbert Lehmann (D) 52,58<br />
7. Jürgen Illig (D) 51,05<br />
8. Karl-Heinz Wenzel (D)<br />
Hans Reimer (D) 42,88<br />
Rallye (Fahrerwertung)<br />
1. Rainer Noller (D) 54,<strong>04</strong><br />
2. Oliver Selmikeit (D) 48,06<br />
3. Kai Otterbach (D) 47,65<br />
Rallye (Beifahrerwertung)<br />
1. Daniela Kurz (D) 37,18<br />
2. Petra Hägele (D) 30,96<br />
3. Knut Kaiser (D) 20,67<br />
10 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
Pablo Kramer wird Vizemeister<br />
beim SAKC und ADAC Kart Cup und<br />
Fünfter beim Bundesendlauf<br />
Am ersten Oktober-Wochenende fand der Bundesendlauf<br />
und gleichzeitig letzte Lauf des ADAC Kart Cup auf dem<br />
Vogelsbergring in Wittenborn statt. Pablo Kramer vom AC<br />
Hamm/Sieg und Förderpilot der ADAC Stiftung Sport und<br />
des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. ging in der Klasse OK-Junior an<br />
den Start. Der 13-Jährige zeigte schon beim Qualifying<br />
dass mit ihm zu rechnen ist. Er fuhr Position drei ein und<br />
startete von dort aus in die Heats. Im ersten Heat gelang<br />
es ihm seine Startposition zu halten. Im zweiten Heat<br />
konnte er wegen einer falschen Vergasereinstellung nur<br />
Position sechs erreichen. Somit war der Startplatz für den<br />
ersten Finallauf gesichert. Der 13-jährige startete von Position<br />
fünf. Technische Probleme am Motor machten dem<br />
Youngster auch beim 1. Rennen Schwierigkeiten und er<br />
konnte seine Position bis zum Schluss nur halten. Wenig<br />
später startete der Förderpilot, diesmal ohne technische<br />
Probleme, in den zweiten Finallauf wieder von Position 5.<br />
Das Ende der Saison nahte und es galt noch die letzten<br />
Punkte für die Gesamtwertung des ADAC Kart Cup einzufahren.<br />
Die Entscheidung um die<br />
Meisterschaft war noch nicht gefallen.<br />
Der Youngster zeigte im zweiten<br />
Lauf eine perfekte Performance<br />
und erreichte als dritter die Ziellinie.<br />
Somit stand fest, Pablo Kramer ist<br />
Vizemeister des ADAC Kart Cup<br />
<strong>2018</strong>. Mit einem Punkt Vorsprung<br />
zum Drittplatzierten ging es knapp<br />
aus und es blieb bis zur letzten Minute<br />
spannend. In der Tageswertung<br />
des Bundesendlaufs wurde Pablo<br />
insgesamt Fünfter. Im Rahmen der<br />
Veranstaltung wurden auch die<br />
besten Fahrer des Süddeutschen<br />
ADAC-Kart-Cups (SAKC) geehrt.<br />
Auch hier konnte sich Pablo Kramer<br />
einen Pokal für den Vizemeister-Titel<br />
abholen.<br />
Oldtimer im Park in Bad Neuenahr<br />
Ahr Automobil Club beweist: Die Leidenschaft für alte Technik ist ungebrochen<br />
Oldtimer auf Einladung des Ahr-Automobil-Club Bad Neuenahr<br />
1924 zu Gast im Kurpark. In jedem Jahr glauben die<br />
staunenden Zuschauer, dass es mehr und besser nicht mehr<br />
geht. Aber in jedem Jahr täuschen sie sich, es geht noch<br />
mehr und auch noch besser, so auch am 17. Juni <strong>2018</strong>.<br />
Rund 600 herrliche Oldtimer in schier unglaublicher Qualität<br />
und Ausführung ließen die Augen der Automobilfreunde<br />
nicht nur glänzen. Wie viel Old- und Youngtimer kann man<br />
im Kurpark und auf der Kurgartenstraße eigentlich abstellen?<br />
Das war erneut die Frage, die zu beantworten war.<br />
Den amerikanischen Präsidenten hätte die große Anzahl der<br />
Fahrzeuge aus den USA neben den vielen Mercedes-Benz<br />
aus Deutschland sicherlich gefallen. Chevrolet, Ford, Oldsmobile,<br />
VW, Opel, Borgward und viele andere bekannte<br />
Automarken standen nebeneinander. Einer der Stars war<br />
sicherlich die Original Ford „Tin Lizzy“, gebaut 1910 natürlich<br />
in Detroit. Weniger niedlich dagegen die bulligen<br />
Kisten aus der amerikanischen Nachkriegsproduktion wie<br />
der Chevrolet Corvette von 1958 mit seinen 205 PS. Eine<br />
Rarität ist auch der „LTE-Juwel“ BMW, ein original Rennsportwagen<br />
aus dem Jahr 1948. Unglaublich dass es einen<br />
solchen Wagen noch im Original gibt. Nichtmals beim<br />
Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring hat man je ein<br />
solches Exemplar gesehen. Schön anzuschauen waren aber<br />
auch einige wundervolle Oldtimermotorräder. Herausragend<br />
hier sicher die 1926 gebaute „Indian Scout“, gebaut<br />
in Springfield/Massachusetts. Es ist eine von acht Maschinen<br />
dieses Typs, die es weltweit noch gibt. Ein echtes<br />
Schätzchen also. Der Versuch, alle gebotenen Schätzchen<br />
im Detail zu bestaunen, erwies sich als völlig zwecklos.<br />
Weiterhin gab es auch wieder die Benefizfahrten der Oldtimerfreunde.<br />
Gegen einen Obolus für den Hospiz-Verein<br />
konnte man einige Oldtimer-Runden durch Bad Neuenahr<br />
drehen. Die Möglichkeit sich wie anno dazumal zu fühlen<br />
wurde reichlich genutzt und so rollten die Motorräder und<br />
Oldtimer unermüdlich. Für das leibliche Wohl war natürlich<br />
mit heimischen Gaumenfreuden ebenfalls gesorgt. So wurde<br />
der Tag zu einem rundum gelungenen Event welches im<br />
Jahr 2019 am 16. Juni seine Fortsetzung findet.<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 11
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
Leon Dreiser (16) mit gelungenem Debüt<br />
bei Deutscher Slalom Meisterschaft<br />
Von der Bengener Heide in die<br />
Magde burger Börde: Das Leben eines<br />
Rennfahrers kann mitunter doch sehr<br />
rasant sein. So auch für Nachwuchsfahrer<br />
Leon Dreiser. Anfang November<br />
bildete ein letztes Mal für <strong>2018</strong> der<br />
Flugplatz bei Bad Neuenahr die Kulisse<br />
für die Junioren vom ADAC Youngster<br />
Slalom Cup um den Walkenbach<br />
Pokal. Und dort, wo Leon Dreiser im<br />
April dieses Jahres sein Debüt im<br />
Automobilsport gab, sprang für den<br />
16-jährigen nun bereits ein Podestplatz<br />
heraus. Bei der Doppelveranstaltung<br />
musste er zunächst jedoch im<br />
ersten Durchgang Lehrgeld bezahlen.<br />
Eine geworfene Pylone kostete drei<br />
Strafsekunden und somit auch den<br />
Platz auf dem Treppchen. Leon, wie<br />
immer für den AC Mayen gemeldet,<br />
ließ sich jedoch nicht entmutigen<br />
und machte es bei der zweiten Veranstaltung<br />
besser, blieb fehlerfrei,<br />
war trotzdem schneller und belohnte<br />
sich selbst mit Platz drei. Lange konnte<br />
sich der Schüler jedoch nicht auf<br />
diesen Lorbeeren ausruhen. Direkt nach dem Rennen<br />
brach die Truppe um Teamchef und Mentor Jürgen Nett<br />
in Richtung Sachsen-Anhalt auf. In der Motorsport Arena<br />
Oschersleben, dort wo sich auch einmal jährlich die DTM<br />
Profis messen, rief die Deutsche Junioren Slalom Meisterschaft.<br />
Die Teilnahme in Oschersleben, bedeutete einen<br />
großen Meilenstein in der noch jungen Karriere von Leon<br />
Dreiser, denn nur 85 Piloten deutschlandweit konnten sich<br />
für dieses Kräftemessen qualifizieren – alleine das war<br />
schon ein Erfolg für sich. Nach einer Nacht im Hotel an<br />
der Rennstrecke, dann bereits im Morgengrauen die Streckenbegehung.<br />
Gut eine Minute würden die Junioren für<br />
das Abfahren des Parcours benötigen.<br />
Neben viel Gefühl im Fuß war also auch insbesondere<br />
hohe Konzentration gefragt. Eine Eigenschaft, die dem<br />
Nachwuchstalent aus Mayen offensichtlich gegeben ist,<br />
umkreiste er die Strecke doch erneut fehlerfrei. Von der<br />
Zeit her reichte es nach Lauf eins für Position 65. „Die<br />
Konkurrenz ist hier natürlich enorm stark“, so Leon, der<br />
sich vom gewohnten Opel Corsa GSi auf einen Ford Fiesta<br />
umstellen musste. Wichtiger als die absolute Platzierung<br />
war jedoch eine Steigerung. Und Leon wurde diesem<br />
selbst auferlegten Anspruch gerecht. Erneut fehlerfrei und<br />
um einiges schneller fuhr er Lauf zwei zu Ende und belegte<br />
am Ende Gesamtrang 60. Eine Woche nach dem letzten<br />
Lauf in der VLN ist somit auch die Saison für das Team<br />
Youngstar von Nett Motorsport beendet.<br />
Sieg, Geburtstag und Meistertitel für Theresa<br />
Bäuml bei der Deutschen Trial-Meisterschaft<br />
Nach dem neunten und auch letzten Lauf der Deutschen<br />
Trial-Meisterschaft, konnte das Geburtstagskind mit 9 von<br />
9 Siegen und einem Meistertitel, mehr als zufrieden sein.<br />
Theresa Bäuml: „Das war ein schönes Geburtstagsgeschenk,<br />
ein verregnetes aber schönes Finale zur Deutschen Meisterschaft<br />
in Neunburg und mit 9 Siegen in 9 Rennen bin ich<br />
überaus glücklich. Ein brillantes Ergebnis für mein Team<br />
und mich. Einen ganz besonderen Dank an mein RG Trial-<br />
Team und an Honda für die fantastische Unterstützung<br />
und ein perfekt <strong>vor</strong>bereitetes Bike.“ Rudi Geiser: „Ich bin<br />
ein stolzer Team-Manager, Theresa hat alle Rennen zur<br />
Deutschen Meisterschaft gewonnen, das ist einfach fantastisch<br />
und herzlichen Glückwunsch an Theresa für diese<br />
großartige Leistung.“<br />
12 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
Herbstslalom des ASC Ahrweiler<br />
Meisterschaften nahezu im Stundentakt<br />
Strahlende Sieger beim traditionellen Herbstslalom des<br />
ASC Ahrweiler, bei dem die Entscheidung im Südwest-<br />
Pokal in der Rheinland-Pfalz Meisterschaft Clubsport, DMSB<br />
Slalom und im DMSB Pokal Mitte ausgefahren wurden.<br />
Der Samstag begann mit der Youngster Einsteiger Klasse<br />
in der 38 Jugendliche zwischen 16 und18 Jahren ihr Können<br />
auf einem vom ADAC zur Verfügung gestellten Corsa<br />
unter Beweis stellten. <strong>Mittelrhein</strong> Meister wurde Dominik<br />
Staib. Henrik Witte und Kathi Schumacher vom ASC belegten<br />
in der Tageswertung Platz 5 und 6. Im Clubsportslalom<br />
starteten In sechs Leistungsklassen rund 50 Teilnehmer.<br />
In der kleinsten seriennahen Klasse konnte Kai Heinrichs<br />
vom ASC Ahrweiler einen Doppelsieg feiern und<br />
wurde Clubsport-Meister des ADAC <strong>Mittelrhein</strong>. In der<br />
Serien Klasse 2 teilten sich Pascal Heimermann vom ASC<br />
und Uwe Veit aus Mainz die Siege und belegten den dritten<br />
und vierten Platz in der Gesamtmeisterschaft. In der<br />
Hubraumstärksten Serienklasse teilten sich Willi Frank aus<br />
Kempenich mit seinem Fiat 500 und Detlef Rink aus Walldürn<br />
auf seinem Ford Focus RS die Klassensiege. Bei den<br />
verbesserten Fahrzeugen mit Straßenzulassung konnte der<br />
mehrmalige Meister Daniel Dichter aus Bitburg auf seinem<br />
BMW318is den Doppelsieg einfahren. In der Hubraum offenen<br />
Klasse teilten sich wiederrum Udo Roller aus Leinfelden<br />
mit seinem BMW 330, sowie Ralf <strong>Ort</strong>h aus Bergweiler<br />
mit seinem BMW 320 is die Klassensiege. In der letzten<br />
Klasse des Tages trafen die PS Boliden ohne Strassenzulassung<br />
aufeinander. Hier konnte Benjamin Schöler aus<br />
Freudenberg auf seinem giftgrünen Opel C Kadett den<br />
Doppelsieg erringen und wurde damit auch zweimal<br />
Gesamtsieger der beiden Clubsportveranstaltungen.<br />
Am Sonntag wurde der DMSB-Slalom<br />
durchgeführt. In der zusammengelegten<br />
seriennahen Klasse G5 gewann<br />
Manfred Bläsius knapp <strong>vor</strong> seiner Tochter<br />
Michelle. In der folgenden G4 dann<br />
die Junioren des ASC Ahrweiler am<br />
Start. Kai Heinrichs gewann die Klasse<br />
und sicherte sich so den 4. Platz in der<br />
Gesamtmeisterschaft. Henrik Witte der<br />
seinen ersten offiziellen Start bei dieser<br />
Veranstaltung meisterte, wurde trotz<br />
Pylonen Fehlern zweiter und zeigte damit<br />
eine überragende Leistung. In der<br />
G3 fuhr Tim Kleinsorg auf seinem BMW<br />
Compact zum Souveränen Klassensieg, dem 2. Platz in der<br />
Gruppenwertung und auch in der <strong>Mittelrhein</strong> Meisterschaft.<br />
In den stärksten Klassen der G2 konnte sich Steffen<br />
Stroh mit seinem Polo GTI unter sieben Teilnehmern durchsetzen.<br />
Die Klasse bis 1400 ccm wurde von zwei Marios<br />
dominiert. Am Ende gewann Mario Fuchs aus Grafschaft<br />
mit dem Clubcharade <strong>vor</strong> Mario Maldener auf Opel Corsa.<br />
Markus Endres, führender nach dem ersten Wertungslauf<br />
fiel nach einem Verbremser auf den 4. Platz zurück. In der<br />
F10 bis 2000 ccm dann „mal wieder“ Ralf <strong>Ort</strong>h aus Bergweiler<br />
<strong>vor</strong>ne. Der BMW-Spezialist vom MSV Osann Monzel<br />
dominierte die Klasse nach Belieben und holte neben dem<br />
Klassen und Gruppensieg noch den gesamt Meistertitel in<br />
der <strong>Mittelrhein</strong> Meisterschaft. Zum Schluss des Tages dann<br />
die Gruppe H, stark verbesserte Fahrzeuge mit hohem Leistungsgewicht.<br />
Wieder starten die Hubraumzwerge zuerst in<br />
der Klasse bis 1300 ccm. Den Kampf zwischen Andreas<br />
Nübling und Carsten Steinweg entschied Steinweg für sich.<br />
Motorsportler des Jahres<br />
Griebel/Rath auf dem Thron<br />
Marijan Griebel (29) und Alexander Rath (34) sind die<br />
ADAC Motorsportler des Jahres. Die Sieger der Deutschen<br />
Rallye Meisterschaft (DRM) wurden durch eine Jury aus<br />
Journalisten und ADAC Vertretern gewählt. Griebel/Rath<br />
setzten sich im vierten und letzten Wahlgang gegen DTM-<br />
Champion Gary Paffet durch. Nach zwei EM-Titeln in Folge<br />
hat er mit einer kämpferischen Leistung gemeinsam mit<br />
Alexander Rath die Deutsche Rallye Meisterschaft gewonnen.<br />
„Es ist eine große Ehre vom ADAC als Motorsportler<br />
des Jahres ausgezeichnet zu werden. Die Liste der bisher<br />
vom ADAC ausgezeichneten Motorsportler ist sehr beeindruckend<br />
und ich freue mich sehr, dass Alexander und ich<br />
nun auch dazu zählen. Für uns ist die Auszeichnung das<br />
i-Tüpfelchen am Ende einer perfekten Saison“, freut sich<br />
Griebel. Griebel und Beifahrer Rath schafften durch Erfolge<br />
im ADAC Opel Rallye Cup in der Saison 2014 den Sprung in<br />
das ADAC Opel Rallye Junior Team, mit dem Griebel 2016<br />
im Opel Adam die Junior-Rallye-Europameisterschaft gewann.<br />
Im vergangenen folgte ein weiterer Junior-EM-Titel.<br />
In diesem Jahr gewannen Griebel/Rath mit drei Siegen im<br />
Peugeot 208 T16 die DRM. Bei der ADAC Rallye Deutschland<br />
belegten Griebel/Rath in diesem Jahr im starken WM-<br />
Feld Rang acht und sorgten für das beste Ergebnis eines<br />
einheimischen Fahrers seitdem die Rallye als WM-Lauf ausgetragen<br />
wird. Griebel zählte zum Förderprogramm der<br />
ADAC Stiftung Sport, die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag<br />
feiert.<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 13
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
MSC Adenau:<br />
„Tag des Slalom Youngster Sports“<br />
Unter dem Motto „Tag des Slalom Yongster Sports“ veranstaltete<br />
der MSC Adenau erstmals im Rahmen des 14.<br />
Adenauer ADAC Automobil Slaloms einen Veranstaltungstag<br />
nur für den Jugend Automobil Slalom Nachwuchs. Im<br />
Rahmen dieser Veranstaltung fand auch die diesjährige<br />
Rheinland-Pfalz Meisterschaft der Automobil Slalom Jugend<br />
statt. Am Vormittag wurde zuerst ein Wertungslauf<br />
zur ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. Meisterschaft und ein Wertungslauf<br />
zur ADAC Pfalz Meisterschaft durchgeführt. Nachmittags<br />
fanden im Auftrag des Motorsport Verbandes Rheinland-Pfalz<br />
(MVRP) auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums<br />
Nürburgrings die Wertungsläufe zur Rheinland-<br />
Pfalz Meisterschaft im Slalom Youngster Sport statt.<br />
Die Rheinland-Pfalz Meisterschaft der<br />
Automobilslalom Jugend<br />
Bei der diesjährigen Rheinland-Pfalz Meisterschaft der<br />
Automobil Slalom Jugend (auch Slalom Youngster genannt)<br />
gingen insgesamt 49 Nachwuchspilotinnen und Piloten in<br />
zwei Altersklassen an den Start.<br />
Tammy Schönborn (HAC Simmern) ist Rheinland-Pfalz<br />
Meisterin der Altersklasse 1:<br />
In der Altersklasse 1 ging der Sieg erstmals an eine Nachwuchsfahrerin,<br />
Tammy Schönborn vom HAC Simmern.<br />
Mit einem Vorsprung von 1,92 Sekunden auf den Zweitplatzierten<br />
Marius Braun vom MSC Ramberg (Pfalz) und<br />
weiteren 0,16 Sekunden auf den Drittplatzierten Philipp<br />
Bereswill vom MC Haßloch (Pfalz), sowie weiteren 0,13<br />
Sekunden auf den Viertplatzierten Michael Schumacher<br />
vom OC Bad Bergzabern (Pfalz) holte sie sich den Sieg und<br />
wurde Rheinland-Pfalz Meisterin <strong>2018</strong>. Für Jens Schmitt<br />
vom MSC Adenau hätte es der zweite Platz und somit die<br />
Vizemeisterschaft sein können, aber im ersten der beiden<br />
Wertungsrunden blieb eine Pylone nicht stehen, Mit den<br />
3 Strafsekunden, die für diesen Pylonenfehler auf die Fahrzeit<br />
hinzugerechnet werden, wurde es auf Grund eines<br />
schnellen und fehlerfreien zweiten Wertungslaufs immer<br />
noch Platz 10. Somit sicherte sich Jens den letzten Startplatz<br />
für die Deutsche Meisterschaft der dmsj (Deutsche<br />
Motor Sport Jugend).<br />
Silas Hofmann (AMC Arzbach) ist Rheinland-Pfalz<br />
Meister der Altersklasse 2:<br />
In der Altersklasse 2 ging der Sieg an Silas Hofmann vom<br />
AMC Arzbach. Dieser war jedoch sehr knapp und es lag an<br />
Fabian Klein vom MSC Adenau Automobilslalom Nachwuchsteam.<br />
Bei trockenen und spätsommerlichen Witterungsbedingungen<br />
fuhr Fabian Klein zwei superschnelle<br />
und fehlerfreie Wertungsrunden. Dies gelang seinem<br />
direkten Konkurrenten Silas Hofmann ebenfalls, nur war<br />
er hauchdünn um 0,3 Sekunden im Endresultat schneller.<br />
Nach dem Meistertitel Im vergangenen Jahr wurde Fabian<br />
nun Rheinland-Pfalz Vizemeister. Mit knapp einer Sekunde<br />
Rückstand fuhr Jannik Mahl vom SCS Herxheim aus der<br />
Pfalz fehlerfrei auf den dritten Platz.<br />
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Herausgeber:<br />
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Fotos: Frey, Seydel<br />
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08.03.2019<br />
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14 | <strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong>
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
DRM ADAC 3-Städte-Rallye<br />
Griebel und Rath sind Rally-Meister<br />
Marijan Griebel (29/Hahnweiler) und Beifahrer Alex Rath<br />
(34/Trier) haben es geschafft: die beiden Peugeot-Piloten<br />
sind die neuen Deutschen Rallye-Meister. Großer Jubel<br />
beim PEUGEOT ROMO Team. Der zweite Platz bei der<br />
ADAC 3-Städte-Rallye reichte Marijan Griebel und Beifahrer<br />
Alex Rath, um sich den Titel in der Deutschen Rallye-<br />
Meisterschaft (DRM) <strong>2018</strong> zu sichern. Auch beim Saisonfinale<br />
lieferte sich das Peugeot-Duo ein packendes Duell<br />
mit seinem Dauerkonkurrenten Dominik Dinkel (Škoda),<br />
schaltete aber zur Halbzeit der Rallye bewusst einen<br />
Gang zurück, um den zweiten Platz souverän abzusichern.<br />
Das Ergebnis reichte, um dienötigen Punkte für den Gewinn<br />
der Meisterschaft einzufahren.<br />
„Die Rallye war für uns nicht einfach, denn wir konnten<br />
fast nur noch verlieren“, beschreibt Marijan Griebel die<br />
besondere Herausforderung, als Meisterschaftsführender<br />
in die letzte Rallye des Jahres zu starten. „Doch wir konnten<br />
uns erneut auf unser Team und unseren Peugeot 208<br />
T16 verlassen. Jetzt bin ich überglücklich, dass wir den<br />
Titel gewinnen konnten.“ Nach einem schwierigen Saisonbeginn<br />
hatte das PEUEGOT ROMO Team in den letzten<br />
Monaten einen beeindruckenden Kampfgeist bewiesen<br />
und mit einer Serie von drei Siegen den Weg zur Meisterschaft<br />
geebnet. „Zur Halbzeit der Saison lagen wir fast<br />
hoffnungslos zurück. Aber wir haben nie aufgegeben und<br />
hart weitergearbeitet. Deshalb freue ich mich besonders<br />
für Peugeot und unseren Teamchef Ronald Leschhorn“,<br />
sagte Marijan Griebel. Steffen Raschig, Geschäftsführer<br />
von Peugeot Deutschland, war entsprechend stolz auf die<br />
Leistung der Löwen-Truppe: „Ein großartiger Erfolg für<br />
das gesamte PEUGEOT ROMO Team. Wir haben in dieser<br />
Saison einen starken Mannschaftsgeist bewiesen und dieses<br />
Ergebnis ist der verdiente Lohn für die Mühen aller<br />
Beteiligten. Herzlichen Glückwunsch!“<br />
Abschlussfahrt und JHV<br />
des Camping Club Region Trier<br />
Die cluborganisierten Camper des ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />
trafen sich in Rosport/ Luxemburg zum traditionellen<br />
„abcampen“. Obwohl nur 3 Tage zur Verfügung standen,<br />
kamen 29 Familien um bei dem anspruchsvollen und<br />
bunten Programm ihre Freizeit zu verbringen. Fotos von<br />
vergangenen Treffen und reger Informationsaustausch zu<br />
allen möglichen Themen rund um Camping ließen am<br />
ersten Abend keine Langeweile aufkommen. Der Samstag<br />
startete mit einem Bouleturnier. Mit viel Ehrgeiz aber auch<br />
einer Menge Spaß versuchte jede Mannschaft die Beste zu<br />
sein. Der Tanzabend stand dann unter dem Motto Oktoberfest.<br />
Fahrten mit anspruchsvollen Programmen den Club lebendig<br />
zu halten. Mitglieder des Clubs kommen nicht nur aus<br />
der Region Trier, sondern sind auch bereit, einige Kilometer<br />
zu fahren. Ein schöner Beweis, dass das Konzept und<br />
das Miteinander stimmen.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung mussten sich die Clubmitglieder<br />
nun wieder mit den ernsten Dingen des Vereinslebens<br />
beschäftigen. Der Verein kann auf erfolgreiche 36<br />
Jahre zurückblicken. Es ist bis heute gelungen, durch schöne<br />
<strong>Mittelrhein</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 4 / <strong>2018</strong> | 15
<strong>Ort</strong>sclubs<br />
AC Hamm setzt auf Kart-Talente<br />
Die beiden Kart-Talente Pablo Kramer und Tom Kalender<br />
lassen den AC Hamm optimistisch in die Zukunft schauen.<br />
Beide wurden bei der Mitgliederversammlung in der<br />
„Auermühle“ hierfür ausgezeichnet. Innerhalb einer<br />
halben Stunde wickelte Ehren<strong>vor</strong>sitzender Dieter Enders<br />
kompetent für die wegen einer Erkältung stimmlich<br />
angeschlagene Vorsitzende Petra Hirsch die Generalversammlung<br />
ab. Zweiter Vorsitzender Guido Prüßing<br />
bemängelte, dass die Klubabende nicht mehr so stark<br />
genutzt werden. Lob und Anerkennung von höherer<br />
ADAC-Stelle gegenüber dem AC Hamm für die Durchführung<br />
der ADAC Raiffeisen-Classic und die Entwicklung<br />
gab Sportleiter Jochen Hirsch an die Mitglieder weiter.<br />
Und ein besonderes Bonbon hatte er dann auch noch<br />
dabei: In ADAC-Kreisen werde darüber nachgedacht,<br />
die Ausrichtung der Westdeutschen Orientierungsmeisterschaft<br />
an den AC Hamm zu vergeben. Verkehrs- und<br />
Touristikleiter Uwe Kramer informierte über eine Tagung<br />
der Verkehrsreferenten im ADAC <strong>Mittelrhein</strong> e.V. am Nürburgring.<br />
Eine zufriedenstellende finanzielle Bilanz zog<br />
Kassierer Hans-Georg Schumacher. Einstimmig erfolgte<br />
die Entlastung des Vorstandes. Mit dem gleichen Votum<br />
wurden Vize-Vorsitzender Guido Prüßing, Schatzmeister<br />
Hans-Georg Schumacher und der zweite Beisitzer Hartmut<br />
Schneppenheim bestätigt. Die Kasse prüfen Franz<br />
Rohringer und Hartmut Dux. Stellvertreterin ist Silke Ertelt.<br />
MSC Sinzig feiert gebührend den<br />
50. ADAC Barbarossapreis<br />
Manthey-Racing Truck mit einem großen Zelt aufgebaut<br />
in dem dann die Feierlichkeiten stattfanden. Dank der<br />
Unterstützung von dem langjährigen MSC Sinzig Clubmitglied<br />
Olaf Manthey wurden in dem Zelt legendäre Porsche<br />
Rennfahrzeuge ausgestellt die von den Zuschauer bewundert<br />
werden konnten.<br />
Im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft ist der<br />
MSC Sinzig e.V. im ADAC als Teil der Veranstaltergemeinschaft<br />
alljährlich der Ausrichter des ADAC Barbarossapreis.<br />
Doch in diesem Jahr sollte es neben fast schon routinemäßigen<br />
Ausrichtung der Rennveranstaltung ein ganz besonderes<br />
Highlight werden.<br />
Mit dem 50. ADAC Barbarossapreis im Rahmen des achten<br />
Laufs zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring feierte<br />
der MSC Sinzig e.V. am Samstag den 06.10.<strong>2018</strong> ein<br />
ganz besonderes Ereignis, 50 Jahre ADAC Barbarossapreis.<br />
Als 1960 der Motor-Sport-Club Sinzig gegründet und 1968<br />
der erste Barbarossapreis gestartet wurde hat sich noch<br />
niemand <strong>vor</strong>stellen können 50 Jahre später dieses Ereignis<br />
zu feiern.<br />
Um dem Ereignis einen besonderen feierlichen Rahmen<br />
zu bieten wurde im Fahrerlager des Nürburgrings ein<br />
Das original Porsche 919 LMP1 Le Mans Siegerauto aus<br />
2017 steht sonst im Porsche Museum Stuttgart und wurde<br />
anlässlich des 50. Barbarossapreises extra an den Nürburgring<br />
geholt. Neben dem Porsche 919 LMP1 präsentierte<br />
der MSC Sinzig auch das Siegerauto vom 24H Rennen <strong>2018</strong>,<br />
den Manthey Porsche 911 GT3 RSR (Grello) sowie einen<br />
Porsche 993 GT2 aus dem Besitz von Olaf Manthey. Dieser<br />
Porsche der Baureihe 993 sorgte für einen Sprung zurück<br />
in die VLN-Vergangenheit, denn Olaf Manthey feierte mit<br />
dem Fahrzeug zusammen mit Ulrich Galladè von Jahren<br />
1997 bis 1999 viele Erfolge in der VLN-Langstreckenmeisterschaft.<br />
Höhepunkt der Festlichkeiten war die lang ersehnte Autogrammstunde<br />
von dem zweifachen Le Mans Gesamtsieger<br />
und FIA-Langstrecken-Weltmeister (WEC) 2017 auf dem<br />
Porsche 919 LMP1 Timo Bernhard sowie der Motorsportlegende<br />
Olaf Manthey. Viele Fans und Besucher standen<br />
Schlange um sich Autogramme auf Ihren Fanartikeln zu<br />
holen. Vom Modellauto über T-Shirts, Jacken, Caps oder<br />
originalgetreue Modellautos der ausgestellten Fahrzeuge<br />
alles wurde von den Idolen signiert.<br />
Für den MSC Sinzig e.V. im ADAC war es eine rundum gelungene<br />
Veranstaltung und man freut sich schon jetzt auf<br />
den 51. ADAC Barbarossapreis im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft<br />
2019.<br />
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