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HORNER Magazin | Januar-Februar 2021

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ISSN 2191-2092 JANUAR | FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

MENSCHLICHES<br />

REGIONALES<br />

KULTURELLES<br />

LEBEN PUR!<br />

<strong>HORNER</strong><br />

Mit<br />

<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

PASSION FOTOGRAFIE<br />

Cathrin Preiß ist Hochzeitsfotografin mit Herz und Seele<br />

FOTOPROJEKT BEIRAT<br />

Lokalkolorit pur: Die Siegerfotos stehen fest<br />

MEDIENWELTEN<br />

Sonderausstellung im Focke-Museum<br />

JETZT IN HORN: TRAUERLAND<br />

Der Verein hat ein großes geschütztes Domizil gefunden<br />

WWW.MAGAZINEFUERBREMEN.DE


2<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> | 04.2012 - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Dr. Harald Graaf<br />

Beiratssprecher Beirat Horn-Lehe<br />

Das Vorwort der aktuellen Ausgabe des HOR-<br />

NER <strong>Magazin</strong> kommt aus dem Beirat Horn-<br />

Lehe. Als neuer Beiratssprecher möchte ich Sie<br />

im Jahr <strong>2021</strong> begrüßen. Und ich freue mich auf<br />

das neues Jahr mit seinen vielfältigen, anspruchsvollen<br />

Aufgaben für diesen lebendigen<br />

Stadtteil.<br />

Die Redaktion hat mich gebeten, dieses Vorwort<br />

zu schreiben. Beim Grübeln und Sinnieren<br />

darüber fiel mir auf, wie schwierig diese<br />

Aufgabe ist. Auch das Lesen anderer Vorwörter<br />

hat mich nicht wirklich schlauer gemacht und<br />

den „gordischen Knoten“ in meinem Hirn zerschlug<br />

es leider auch nicht. Meine Achtung vor<br />

Personen, die Reden für wichtige Personen verfassen,<br />

ist noch einmal größer geworden. Aber<br />

ich versuche es trotzdem:<br />

Das letzte Jahr hat uns alle mit der „Corona-<br />

Pandemie“ erschüttert und vielfach unsere<br />

Grenzen aufgezeigt. Von allen wurden Einschränkungen<br />

im persönlichen Alltag gefordert,<br />

was bei einigen zu wachsendem Unverständnis<br />

führte. Trotz allem haben die meisten von uns<br />

die Notwendigkeit dieser Maßnahmen verstanden<br />

und verantwortungsvoll befolgt. Viele<br />

wuchsen in dieser Zeit über ihre Grenzen hinaus.<br />

Auch das hat dazu beigetragen, dass der<br />

Zusammenhalt in unserem Stadtteil unvermindert<br />

stark, ja sogar gewachsen ist. Ich möchte<br />

mich im Namen des Beirats dafür sehr herzlich<br />

bei jeder/jedem Einzelnen, der oder<br />

die dazu beigetragen hat, bedanken.<br />

Trotzdem hat sich im vergangenen<br />

Jahr einiges getan: So hat zum Beispiel<br />

„Lestra“ sich erneuert und wird auch<br />

weiterhin mit seinem vielfältigen Angebot<br />

für Kundinnen und Kunden aus<br />

Horn-Lehe und auch umliegenden<br />

Stadtteilen ein Anziehungspunkt sein.<br />

Der familiengeführte REWE-Markt<br />

„Schubert“ an der Wilhelm-Röntgen-<br />

Straße hat ebenfalls die Erneuerung<br />

erfolgreich abgeschlossen und präsentiert<br />

sich heute auf großzügiger Fläche<br />

sehr gut sortiert. Und das Mühlenviertel<br />

ist von den Kundinnen und<br />

Kunden begeistert angenommen worden.<br />

An dieser Stelle möchte ich an<br />

die denken, die aus verschiedensten<br />

Gründen ihr Geschäft nicht mehr weiterführen<br />

können.<br />

Für dieses Jahr wird der Beirat seine<br />

Arbeit fortführen. Im Bereich Verkehr<br />

werden Barrieren abgebaut und an<br />

einer Weiterentwicklung hin zu einer<br />

möglichst gleichberechtigten Nutzung<br />

des Straßenraums durch alle Verkehrsteilnehmer<br />

gearbeitet. Die Entwicklungen<br />

bei Kitas und Schulen wird der<br />

Beirat kritisch begleiten, speziell bei der geplanten<br />

Erhöhung der Plätze an weiterführenden<br />

Schulen. Die hierfür notwendigen<br />

Baumaßnahmen, unter anderem Sportstätten,<br />

sind auch für Sportvereine essentiell und daher<br />

auch weiterhin ein Schwerpunkt der Arbeit des<br />

Beirats. Die erfolgreiche Arbeit des Jugendbeirats<br />

werden wir weiterhin unterstützen. Ein besonderes<br />

Anliegen ist für mich auch eine<br />

Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Stadtteil.<br />

In einem Format des „Horn-to-be-wild“ Festivals<br />

können auch eine oder zwei weitere kulturelle<br />

Veranstaltungen initiiert werden, zum<br />

Beispiel Theaterstücke oder ein Poetry Slam.<br />

Für viele Änderungen und Neuerungen ist der<br />

Beirat auch auf die Mithilfe aus der Bevölkerung<br />

angewiesen. In diesem Zusammenhang<br />

wünsche ich mir, dass die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner Horn-Lehes gegenüber dem Beirat<br />

Anliegen, Anregungen und Vorstellungen für<br />

Änderungen und Verbesserungen im gesamten<br />

Stadtteil äußern.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein<br />

gutes und gesundes neues Jahr <strong>2021</strong>.<br />

Ihr<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Terrassendächer<br />

Garagentore<br />

Rollos<br />

Wintergartenbeschattung<br />

ROLLADEN + MARKISEN | SERVICE<br />

Münchener Straße 29<br />

28215 Bremen<br />

Tel: (0421) 6 16 03 32<br />

info@hintelmann-rolladen.de<br />

www.hintelmann-rolladen.de


INHALTSVERZEICHNIS<br />

42<br />

75 JAHRE RADIO BREMEN<br />

Im Focke-Museum ist bis Mai<br />

die Sonderausstellung „Medienwelten.<br />

75 Jahre Radio Bremen“<br />

zu sehen<br />

FOTOWETTBEWERB<br />

Der Beirat Horn-Lehe rief im<br />

letzten Jahr zu einem Fotowettbewerb<br />

mit Motiven aus dem<br />

Stadtteil auf und kürte nun die<br />

eingegangen Bilder<br />

22<br />

ROSALIE<br />

PHOTOGRAPHY<br />

Große Emotionen und überglückliche<br />

Paare am Tag ihrer<br />

Hochzeit begleitet die Hochzeitsfotografin<br />

Cathrin Preiß<br />

34<br />

FRISCH GEMISCHTES<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

AND THE WINNER IS....<br />

22 Der Beirat Horn-Lehe rief zum<br />

großen Fotowettbewerb auf und<br />

stellt nun die drei Gewinnerfotos<br />

mit Impressionen aus dem<br />

Stadtteil vor<br />

UMZUG NACH HORN<br />

28 Einen neuen Standort im Stadtteil<br />

hat der Verein „Trauerland“ gefunden<br />

und betreut Kinder und<br />

Jugendliche, die den Verlust eines<br />

Elternteils erlitten haben<br />

ROSALIE PHOTOGRAPHY<br />

34 „Meine Fotos haben mit deutlich<br />

erdig-warmen Tönen ihren eigenen<br />

Stil“, sagt Hochzeitsfotografin<br />

Cathrin Preiß über ihre Arbeiten<br />

AUSSTELLUNG IM FOCKE MUSEUM<br />

42 Ein großes Jubiläum feiert Radio<br />

Bremen mit einer Sonderausstellung<br />

– vor über 75 Jahren ging<br />

der Sender am 23. Dezember<br />

1945 auf Sendung<br />

RUNDUM GESUND<br />

48 Saunabaden stärkt die Gesundheit<br />

und ist Erholung für<br />

Körper, Haut und Seele<br />

FAMILIE & CO.<br />

52 In Borgfeld und der Violenstraße<br />

bietet Stefanie Wulf Kurse an, um<br />

mit dem Konzept „Kinder Besser<br />

Verstehen Bremen“ den Alltag<br />

mit Kindern besser zu meistern<br />

4<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

28<br />

NEU IM STADTTEIL:<br />

TRAUERLAND<br />

Zeit und Raum für junge<br />

Menschen in Not, die ein<br />

Elternteil verloren haben,<br />

bietet der Verein Trauerland<br />

mit Standort an der<br />

Schwachhauser Heerstraße<br />

FAMILIE & CO.<br />

Stefanie Wulf von<br />

„Kinder Besser<br />

Verstehen Bremen“<br />

zeigt Familien neue<br />

Handlungsalternativen<br />

zur Gestaltung des<br />

Familienalltags<br />

52<br />

ÄRZTE IM STADTTEIL<br />

60 Die Ärztetafel für Horn-Lehe<br />

SPORT IM STADTTEIL<br />

62 TV Eiche Horn<br />

64 Club zur Vahr<br />

IMPRESSUM<br />

66 Wer, was und wann<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 5


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Mit viel Fachwissen und Herz steht Helga Landwehr (Mitte) mit ihrem Team vom Haus der Gesundheit ihren Kundinnen und Kunden zuverlässig und versiert zur Seite<br />

Rundum gesund mit dem Haus der Gesundheit<br />

Inhaberin Helga Landwehr stellt das Angebot der Fußpflege ein<br />

Das Haus der Gesundheit betreut Kundinnen und Kunden mit den verschiedensten<br />

gesundheitlichen Ansprüchen und Bedürfnissen mitten in Horn. Unter dem Motto<br />

„Wir helfen Helfen“ bietet das Geschäft an der Wilhelm-Röntgen-Straße 17 Hilfsmittel<br />

für das Bad, Rollatoren, Fitnessartikel, Kompressionsstrümpfe, Reha-Bedarf<br />

wie Rollstühle und vieles mehr an. „Mein Sohn und meine langjährige<br />

Mitarbeiterin Frauke Otten stehen für die Beratung und den Verkauf unseren Kundinnen<br />

und Kunden zur Verfügung und werden bei Bedarf auch von meinem Mann<br />

tatkräftig unterstützt“, erzählt Inhaberin Helga Landwehr. Sie betont, dass auch<br />

Hausbesuche ermöglicht werden, wenn hier von Kundenseite Bedarf besteht.<br />

„Da wir den Bereich Fußpflege ab dem neuen Jahr nicht mehr anbieten werden,<br />

möchte ich mich ganz herzlich bei all meinen Kundinnen und Kunden bedanken, die<br />

mir die letzten 16 Jahre die Treue gehalten haben“, erzählt Helga Landwehr. Bei den<br />

Terminen haben sich viele tiefsinnige und wertvolle Gespräche ergeben, über die<br />

sich Helga Landwehr stets gefreut hat und die sie in Zukunft sicher vermissen<br />

wird. „All meinen Kundinnen und Kunden möchte ich ganz viel Gesundheit wünschen<br />

und freue mich über jeden Besuch im Geschäft – auch einfach nur so.“<br />

Physiotherapie-Praxis<br />

im Mühlenviertel<br />

Jessica Braun<br />

Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />

Manuelle Therapie<br />

Gerold-Janssen-Strasse 2<br />

28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />

6<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

BESUCHEN<br />

SIE UNSEREN<br />

SHOWROOM<br />

in Lilienthal<br />

BEST FOR LIVING<br />

Ob Spiel- oder Haushaltswaren: Das Familiengeschäft Haar in Lilienthal bleibt<br />

ansprechbar für seine Kunden<br />

Alles online bei<br />

Haar in Lilienthal<br />

Familiengeschäft<br />

Anke Haar ist für seine<br />

Kunden da<br />

NOWA LIVING<br />

Am Wolfsberg 17 (im Gewerbegebiet) | 28865 Lilienthal<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr<br />

www.nowa-manufaktur.de<br />

Mit einer umfangreichen Auswahl an Produkten aus den Bereichen Spielwaren,<br />

Tisch & Küche sowie Modellbahnen ist Anke Haar in Lilienthal mit ihrem Familiengeschäft<br />

auch während des Lockdowns für ihre Kunden da. Auch wenn die Türen<br />

leider geschlossen bleiben, hat Haar in Lilienthal von Montag bis Samstag in der<br />

Zeit von 10 bis 14 Uhr geöffnet und nimmt Bestellungen gerne telefonisch unter<br />

(04298) 91 650, per E-Mail unter haar.lilienthal@vedes.de oder über die Social<br />

Media Kanäle auf. Bei Instagram unter tischundkuechehaar sowie auf Facebook<br />

unter Tisch und Küche Haar, Haar Spielwaren sowie Modellbahnspezialist-Haar findet<br />

man viele schöne Produkte.<br />

Zudem gelangt man über die Homepage www.haar-lilienthal.de direkt zum Spielwaren-Webshop<br />

und kann dort direkt bei Spielzeug Haar online einkaufen und die<br />

Bestellung ganz einfach im Laden abholen. In den Schaufenstern bei Haar in Lilienthal,<br />

Hauptstraße 96 werden regelmäßig viele tolle Neuheiten präsentiert.<br />

Zudem bietet das Familiengeschäft im Bereich Tisch & Küche eine Pfannen-/Topftausch-Aktion<br />

an. Beim Kauf einer neuen Pfanne oder eines neuen Topfsets von<br />

WMF bringt man einfach seine alten Töpfe oder Pfannen mit und erhält pro abgegebenes<br />

Teil einen Nachlass von 10 Euro auf die neue Pfanne bzw. den neuen Topf<br />

im Tausch 1 zu 1.<br />

Das Familiengeschäft bietet seinen Kunden auch in diesen Zeiten attraktive Einkaufsmöglichkeiten<br />

und steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite.<br />

»»» haar-lilienthal.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 7


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Pflegedienstleiterin Susanne Näser und Geschäftsführer Thomas Hendricks sorgen mit dem gesamten Team von Home Instead für eine umfassende Betreuung von<br />

Senioren und Familien im eigenen Heim<br />

„Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen!“ Diesen Leitgedanken lebt<br />

Home Instead seit vielen Jahren. Geschäftsführer Thomas Hendricks, Pflegedienstleiterin<br />

Susanne Näser und das gesamte Team unterstützen mit viel Herz<br />

und Einfühlungsvermögen Senioren und Familien in ihrem eigenen Zuhause.<br />

Das Aufgabengebiet von Home Instead ist dabei vielfältig. „Die Home Instead Betreuungskräfte<br />

leisten Gesellschaft, fördern Freizeitaktivitäten oder begleiten zu<br />

Ärzten. Sie erledigen Einkäufe, reinigen die Wohnung, unterstützen bei der Grundpflege,<br />

bei der Demenzbetreuung und entlasten pflegende Angehörige“, erklärt<br />

Pflegedienstleiterin Susanne Näser. Von wenigen Einsätzen die Woche bis hin zur<br />

stundenintensiven Betreuung an allen Wochen- und Feiertagen, auch am Wochenende,<br />

ist alles möglich. Je nachdem, wie die Unterstützung gewünscht wird. „Wer<br />

unsere Hilfe in Anspruch nehmen möchte, den besuchen wir zu Hause, um den Bedarf,<br />

den Menschen und das Umfeld vor Ort kennenzulernen“, erläutert Geschäftsführer<br />

Thomas Hendricks. Auch pflegende Angehörige können bei Home<br />

Instead Unterstützung anfordern sowie auch Familien, bei denen die Organisation<br />

im Alltag durch Unfall oder Krankheit durcheinandergebracht wird. Haushaltshilfe<br />

Zuhause gut umsorgt<br />

Home Instead betreut individuell, menschlich und flexibel<br />

und die Kinderbetreuung stehen hier an oberster Stelle, um die Tagesstruktur innerhalb<br />

einer Familie aufrechtzuerhalten.<br />

In diesen besonderen Zeiten haben die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden<br />

der Kunden und Mitarbeiter oberste Priorität. „Wir wenden alle erforderlichen<br />

Vorsichtsmaßnahmen an, um unseren Teil zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter<br />

beizutragen. Alle Betreuungskräfte sind auch in Hygiene- und Schutzmaßnahmen<br />

geschult und werden laufend in die anzuwendenden Hygienemaßnahmen<br />

im Rahmen der Betreuung eingewiesen“, so Pflegedienstleiterin Susanne Näser.<br />

„Mit unseren vielfältigen Lösungen möchten wir Senioren und Familien einen guten<br />

Start ins neue Jahr mit viel Zuversicht ermöglichen.“<br />

Wer sich über die Leistungen von Home Instead in der Kurfürstenallee 35a erkundigen<br />

möchte, der findet weitere Informationen unter www.homeinstead.de/240<br />

oder fragt telefonisch unter (0421) 43 03 76 28 nach.<br />

»»» homeinstead.de/240<br />

Ihre<br />

persönliche<br />

Rechtsanwältin im<br />

Mühlenviertel<br />

Heike Leonhardt-Langhammer<br />

Rechtsanwältin<br />

§<br />

• Allgemeinanwältin<br />

• Familienrecht<br />

• Scheidung - Trennung<br />

• Medizinrecht - Ärzteberatung<br />

• Hausbesuche nach Vereinbarung<br />

§ §<br />

Gerold-Janssen-Str. 2A · 28359 Bremen · Tel. (0421) 169 00 22 · Fax (0421) 169 00 20<br />

E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />

8<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Seit über 40 Jahren ist Rainer Rosenkötter mit seinem Laden „Optik Stallmann“ im<br />

Stadtteil fest verankert, den er aus Altersgründen Ende März schließen wird<br />

Optik Stallmann<br />

schließt seine Türen<br />

Augenoptikermeister Rainer Rosenkötter<br />

verabschiedet sich in den Ruhestand<br />

Horn-Lehe im Allgemeinen und die Leher Heerstraße im Besonderen wird ab dem<br />

1. April um ein alteingesessenes, renommiertes Fachgeschäft ärmer sein, denn zu<br />

diesem Zeitpunkt wird Augenoptikermeister Rainer Rosenkötter nach über 50 Jahren<br />

im Augenoptikerhandwerk und nach vier Jahrzehnten in seinem Geschäft in<br />

Horn-Lehe die Pforten endgültig schließen. „Es wird langsam Zeit für den Ruhestand,<br />

auch wenn mir der persönliche Kontakt zu meinen Kunden sehr fehlen wird“,<br />

erzählt Rainer Rosenkötter. Engagement und Beratung stehen seit jeher im Mittelpunkt<br />

des beruflichen Werdegangs des Fachmann in Sachen gutes Sehen. „Wenn<br />

meine Kunden mit ihrer neuen Sehhilfe glücklich und zufrieden sind, erst dann bin<br />

ich es auch“, erklärt er seine Passion, die seit jeher sein Antrieb ist.<br />

Seinen Kunden bietet er ab sofort 50 Prozent Rabatt auf die im Geschäft befindliche<br />

Ware wie Brillenfassungen, Leselupen und Ferngläser sowie Barometer und<br />

Thermometer, ausgenommen Brillengläser und Ware, die bestellt werden muss.<br />

Bis Ende März wird Rainer Rosenkötter noch im Laden stehen und seine Kunden mit<br />

dem gewohnten Herzblut beraten und begleiten.<br />

»»» optik-stallmann.de<br />

PATRONE LEER?<br />

NEU + Befüllung + Kompatibel<br />

Tintenpatronen + Tonerkartuschen + Trommeln<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 9


FRISCH GEDRUCKT<br />

Markus Rex:<br />

Eingefroren am Nordpol<br />

Das Logbuch von der »Polarstern«.<br />

Die größte Arktisexpedition aller Zeiten<br />

Am 20. September 2019 startete<br />

die größte Arktisexpedition<br />

aller Zeiten: Die »Polarstern«<br />

verließ den Hafen von Tromsö,<br />

um sich am Nordpol einfrieren<br />

zu lassen. Das Schiff bringt<br />

erstmals eine Forschungsmannschaft<br />

im Winterhalbjahr<br />

in die direkte Umgebung<br />

des Nordpols. An Bord sind<br />

Wissenschaftler aus 20 Nationen,<br />

die in der Arktis ein<br />

Jahr lang die Auswirkungen<br />

des Klimawandels untersuchen:<br />

Denn dort entsteht das<br />

Klima der Zukunft. Expeditionsleiter<br />

Markus Rex erzählt<br />

in seinem Buch die Geschichte<br />

dieser einzigartigen<br />

Expedition: Er berichtet vom<br />

Alltag unter den extremen<br />

Bedingungen in der Arktis, von den logistischen<br />

und planerischen Herausforderungen und von<br />

den wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

die die Forscher im Eis sammeln<br />

konnten.<br />

Gebundenes Buch<br />

320 Seiten | 17,0x24,0 cm<br />

Mit zahlreichen farbigen<br />

Abbildungen und Grafiken<br />

ISBN: 978-3-570-10414-9<br />

Preis: 28,00 Euro<br />

Verlag: C. Bertelsmann<br />

»»» randomhouse.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Eingefroren<br />

am Nordpol“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 30. <strong>Januar</strong> an:<br />

gewinnen@horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ein bekanntes Gesicht in Horn-Lehe ist Roya Tabeei, die seit über 20 Jahren<br />

Kosmetikbehandlungen in ihrem Studio an der Leher Heerstraße 30a anbietet<br />

Ruhe, Pflege und Wohlfühlen<br />

Entspannende Auszeit<br />

bei Kosmetik Sahara<br />

Im März diesen Jahres feiert das Sahara Kosmetikstudio sein zwanzigjähriges Jubiläum!<br />

Seit 2001 befindet sich das Kosmetik-Studio von Roya Tabeei an der Leher<br />

Heerstraße und ist seither eine Institution im Wohlfühlbereich für den gesamten<br />

Stadtteil. „Wir bieten unseren Kunden, unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften,<br />

Kosmetikbehandlungen ganz unterschiedlicher Art wie Ultraschallbehandlungen,<br />

Microblading, MESO/MYO Anti-Aging Behandlungen und<br />

Microneedling, welches die Haut aufnahmefähiger macht,“ erzählt die staatlich<br />

anerkannte Kosmetikerin. „Auch die medizinische Fußpflege, Permanent Make-up,<br />

Nadelmodellage mit hochwertigen Produkten von Alessandro befinden sich in unserem<br />

Portfolio“, ergänzt Roya Tabeei. Die Kosmetikerin verwöhnt mit ihrem Team<br />

auch mit einem perfekten Hochzeits-Make-up das strahlende Gesicht der Braut<br />

und sorgt so auch professionell an besonderen Tagen für den richtigen Glow. „Ich<br />

investiere jeden Tag ganz viel Herzblut und Herzlichkeit in das Wohlbefinden meiner<br />

Kunden und Kundinnen“, betont Roya Tabeei. Viele Stammkunden kommen regelmäßig<br />

zu ihr, doch genauso freut sie sich über neue Kunden, die sich einmal<br />

rundum verwöhnen lassen wollen. Terminabsprachen nimmt die Kosmetikerin unter<br />

den Telefonnummern (0421) 23 35 71 oder unter (0172) 54 37 478 gerne entgegen.<br />

Auch Gutscheine als Geschenk für einen lieben Menschen sind bei Roya Tabeei<br />

zu erwerben.<br />

»»» rt-sahara.de<br />

Haus der Gesundheit<br />

Wir helfen Helfen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr: 9 - 13 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr: 15 - 18 Uhr<br />

Inh. Helga Landwehr<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße 17 | 28357 Bremen<br />

(0421) 21 33 05 | hdg-horn@t-online.de<br />

10<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


windsor. Bremen – auffällig unauffällig<br />

Barbara und Bernhard Reinfelder kaufen Geschäftshaus Am Wall 147<br />

Am Wall tut sich was! Barbara und Bernhard Reinfelder investieren und vergrößern<br />

ihr Geschäft, trotz aktuell schwieriger Bedingungen sowie der öffentlichen Diskussion<br />

über die Zukunft des Standortes Am Wall. Damit wollen sie einen Beitrag<br />

leisten und ein Zeichen setzen für die positive Entwicklung Am Wall, an die sie fest<br />

glauben. Doch der Reihe nach:<br />

2013 sind Barbara und Bernhard Reinfelder von der Nordseeinsel Föhr, wo sie bis<br />

dahin ihren Lebensmittelpunkt hatten, nach Bremen gekommen. Das Ehepaar war<br />

in den 1990er Jahren in Bremen zu Besuch gewesen und hatte gute Erinnerungen<br />

an die Stadt, die ihnen nun eine neue Heimat werden sollte. Mitte 2013 wurde das<br />

Einfamilienhaus in Oberneuland, nahe Höpkens Park, gekauft. Oberneuland musste<br />

es sein, weil beide gerne im Grünen und abseits der städtischen Hektik wohnen.<br />

Anfang 2014 hörten die Reinfelders davon, dass ein inhabergeführtes Einzelhandelsgeschäft<br />

Am Wall aufgegeben wird. Es handelte sich um das in der dritten Generation<br />

geführte und über einhundert Jahre bestehende Pelzgeschäft Köppe.<br />

Schnell war ein Kontakt mit Herrn Helmut Köppe hergestellt, man traf sich im Ladengeschäft<br />

und noch am selben Tage im <strong>Februar</strong> 2014 wurde ein Mietvertrag über<br />

fünf Jahre für die Verkaufsfläche und ein kleines Lager abgeschlossen.<br />

Nun galt es, schnell Modemarken zu definieren bzw. Lieferanten zu finden und da<br />

eine alte Verbundenheit zur Marke windsor. bestand, wurde zuerst die Windsor<br />

GmbH in Bielefeld angesprochen und da die Bedingungen akzeptabel waren, fiel<br />

die Entscheidung, einen windsor. Monostore zu betreiben, nicht schwer. Die Reinfelders<br />

legen großen Wert auf die Feststellung, dass es sich hierbei nicht um ein<br />

sog. Franchise handelt, sondern ihr Geschäft in voller unternehmerischer Freiheit<br />

geführt wird. Bremen ist übrigens der einzige windsor. Standort in Deutschland, der<br />

fremdvergeben wurde. Alle anderen Stores, wie München, Frankfurt, Wiesbaden,<br />

Düsseldorf und Hamburg, werden von der Holy Fashion Group, zu der windsor. gehört,<br />

in Eigenregie betrieben. Mit der Marke windsor. hat das Ehepaar Reinfelder<br />

den absolut richtigen Griff getan, weil windsor. gut nach Bremen passt: klassisch,<br />

modern, aber nicht zu modisch, zurückhaltend und trotzdem innovativ und preislich<br />

auf einem erschwinglichen Niveau. So haben Barbara und Bernhard Reinfelder<br />

im September 2014 ihren windsor. Store Am Wall eröffnet und von Anfang an,<br />

trotz einiger Widrigkeiten, u.a. den Brand des Kaufhauses Harms Am Wall im Mai<br />

2015, der bis heute nachwirkt, eine Erfolgsgeschichte geschrieben.<br />

Mitte 2019 war dann der Zeitpunkt gekommen, über eine Erweiterung der Verkausfläche<br />

mit dem Eigentümer und Vermieter, Helmut Köppe, zu sprechen. Die<br />

Reinfelders benötigten aufgrund des Wachstums eine größere und breitere Warenpräsentation,<br />

aber auch zusätzliche Lagerfläche. Aufgrund der Struktur des Hauses<br />

Am Wall 147 mit relativ kleiner Grundfläche, aber sieben Geschosse nach oben,<br />

kam nur die Anmietung weiterer Obergeschosse in Frage, für Vertriebs- und Flächenprofis<br />

eigentlich ein no go, aber für die Reinfelders macht gerade diese Kleinteiligkeit<br />

den Reiz des Geschäftes aus. Nachdem man sich mit Helmut Köppe sogar<br />

auf den Kauf des Geschäftshauses einigen konnte, waren die Würfel gefallen: gemeinsam<br />

mit einem befreundeten Architekten wurde die Erweiterungs- und Umbauplanung<br />

aufgestellt. Viele Details des alten Hauses sollten erhalten werden,<br />

u.a. der Personenaufzug aus den 1950er Jahren. Für den Umbau waren fünf bis<br />

sechs Monate eingeplant, nun ist mehr als ein Jahr daraus geworden. Was Bernhard<br />

Reinfelder mit den Worten kommentiert: „Gut Ding braucht Weile und wenn<br />

das Ergebnis bei unseren Kunden gut ankommt, hat sich aller Aufwand gelohnt.<br />

Und inzwischen ist festzustellen, dass wir mit Zuversicht und gestärkt durch die<br />

Krise gekommen sind und auf eine treue Stammklientel schauen können, die uns<br />

beiseite stand und steht.“<br />

Die neuen Verkaufsflächen, zunächst auf der neuen zweiten Etage, wurden im September<br />

2020, zusammen mit der windsor. Herbst-/Winterkollektion 2020/21, eröffnet.<br />

Dies konnte coronabedingt nicht im Rahmen eines ursprünglich geplanten,<br />

großen Events stattfinden, sondern im Rahmen eines sog. soft-opening, was die<br />

Reinfelders emotional sehr berührt: „Wir hätten es lieber gehabt, diesen Anlass<br />

mit unseren Kunden zu feiern.“<br />

Die Reinfelders sind sehr gespannt, wie die neuen Verkaufsflächen von den Kunden<br />

angenommen werden. Barbara Reinfelder: „Wir haben uns mit den neuen Flächen<br />

richtig viel Mühe gegeben, um der Kundschaft etwas Besonderes und<br />

Anspruchsvolles zu bieten. Ich denke, dass uns dies mit Akribie und Geschmack gelungen<br />

ist. Ein Highlight, aber nicht allein, wird unsere dritte Etage sein, in der<br />

wir die Kunden sehr individuell und persönlich beraten und betreuen wollen. Dies<br />

ist für uns ein echtes Experiment. Wir hoffen, dass diese Etage, die neudeutsch<br />

auch „personal shopping“ genannt wird, einen Beitrag leistet, die geschäftliche<br />

Verbindung zu unseren Kunden weiter zu vertiefen und noch persönlicher zu gestalten.<br />

Diesen Bereich werden wir Anfang <strong>2021</strong>, zusammen mit der dann eintreffenden<br />

Frühjahrs-Kollektion, öffnen und soviel ich weiß, wird dieser Bereich in<br />

Bremen einmalig sein.“<br />

Eine weitere Neuheit wird ebenfalls Anfang <strong>2021</strong> Einzug in das Geschäftshaus Am<br />

Wall 147 halten. Neben der Mode von windsor. Bremen wird es eine zweite Marke<br />

geben, die eine Ergänzung zum bisherigen Sortiment darstellt. Bei dem Hersteller<br />

hochwertiger Damen- und Herrenmode handelt es sich um ein inhabergeführtes,<br />

ausschließlich in Italien produzierendes Familienunternehmen, das also sehr gut<br />

zur Philosophie von Barbara und Bernhard Reinfelder passt. Der Name der Marke<br />

wird aber noch nicht verraten. Es bleibt also weiter spannend!<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 11


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Die Auszeichnung der Leistungsträger wird durch das Vermächtnis des Bremer Kaufmanns Karl Nix ermöglicht, der sein gesamtes Vermögen der gleichnamigen<br />

Stiftung hinterließ, um einmal jährlich die Besten der Besten in den verschiedenen Schulstufen und Ausbildungsberufen für ihre hervorragenden Leistungen<br />

auszuzeichnen (Foto: Karl-Nix-Stiftung)<br />

33. Preisverleihung der Karl-Nix-Stiftung<br />

Auszeichnungen stellvertretend an<br />

drei beste AbiturientInnen<br />

„Leistung und Leidenschaft sind essenziell für den Erfolg“: Die Karl-Nix-Stiftung<br />

zeichnete zum 33. Mal die Jahrgangsbesten in den verschiedenen Schulstufen und<br />

Ausbildungsberufen Bremens aus. Sie haben in ihrer schulischen Karriere oder in<br />

ihrer Ausbildung außergewöhnliches und überdurchschnittliches geleistet und wurden<br />

dafür jetzt als Preisträger*innen geehrt. Bedingt durch die Pandemie konnte<br />

keine Präsenzveranstaltung realisiert werden. Trotzdem ließ es sich der Vorstandvorsitzende<br />

Dr. Jens-Uwe Nölle mit den Vorstandskollegen Dr. Martin Klinkhammer<br />

und Michael Zeimet nicht nehmen, wenigstens drei PreisträgerIinnen am Stiftungssitz<br />

die Urkunden persönlich zu übergeben.<br />

894 Punkten und der Note 1 ihre schulische Laufbahn abgeschlossen haben. Katharina<br />

Grohn besuchte das Ökumenische Gymnasium. Die angehende Ärztin der<br />

Humanmedizin hat zum Wintersemester ihr Studium an der Universität Münster<br />

aufgenommen. An der Universität Bremen hat Jan-Luis Probst sein Traumstudium<br />

im Studiengang Physik begonnen. Er legte sein Abitur am Gymnasialen Zweig der<br />

Oberschule Findorff ab. Oskar Mahler erreichte diese hohe Punktzahl ebenfalls am<br />

Ökumenischen Gymnasium. Er absolviert zurzeit unterschiedliche Praktika, um den<br />

Schwerpunkt seiner vielfältigen Talente genau auszuloten. Die Preisträger erhalten<br />

jeweils mit einer Urkunde ein Preisgeld in Höhe von bis zu 2.500.<br />

Stellvertretend für die hervorragenden Leistungen aller Preisträger sind in diesem<br />

Jahr die besten drei AbiturientInnen vor Ort erschienen, die alle punktgleich mit<br />

»»» karl-nix-stiftung.de<br />

12<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


P E R S Ö N L I C H E S<br />

DR. HARALD GRAAF<br />

Dozent für verschiedene<br />

Themen im mathematischnaturwissenschaftlichen<br />

Bereich und Beiratssprecher<br />

Beirat Horn-Lehe<br />

MODE FÜR<br />

SIE & KIDS<br />

ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />

Hier gelebte Jahrhunderte alte Tradition auf hochinnovativer Technologie<br />

trifft und dabei eine hohe Lebensqualität bewahrt wird.<br />

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ALS DOZENT:<br />

Der Kontakt zu Teilnehmern unterschiedlichen Alters mit den jeweiligen eigenen<br />

Erfahrungen und Kenntnissen öffnet immer wieder Einblicke in für<br />

mich neue Gedanken. Dies beeinflusst meine eigene Arbeit und lässt mich<br />

eigene Positionen immer wieder kritisch hinterfragen und gegebenenfalls erweitern.<br />

GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />

Eine Vorreiterrolle bei nachhaltigerem Wirtschaften und einer Verringerung<br />

der sozialen Unterschiede.<br />

HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />

Dass Bremen auch weiterhin eine sehr grüne Stadt mit einer breit gestreuten<br />

kulturellen Szene bleibt, in der ein lebendiger gleichberechtigter<br />

Diskurs über vielfältige Themen möglich ist.<br />

DAS WÜRDE ICH IN HORN VERÄNDERN ...<br />

Eine Steigerung der Aufenthaltsqualität im Stadtteil etwa durch mehr Möglichkeiten<br />

des Verweilens und Treffens (z.B. Straßencafés, Sitzmöglichkeiten,<br />

Treffpunkten insbesondere im Freien, etc.).<br />

Steffen Schraut<br />

WIR SIND FÜR EUCH DA!<br />

MIT KOSTENLOSEN<br />

ABHOL- & LIEFERSERVICE<br />

RUFT UNS GERNE AN<br />

EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH IST...<br />

Ein Treffen mit Freunden oder der Familie und Zeit für Kultur.<br />

ENTSPANNUNG IST FÜR MICH...<br />

Gemütliche Zeit mit meiner Frau und unseren zwei Katzen zu verbringen.<br />

EINE REISE WERT IST...<br />

Bremerhaven mit seinen unterschiedlichen Einrichtungen im Museumshafen<br />

(etwa Zoo am Meer) gekrönt von einer leckeren Fischspezialität zum<br />

Beispiel im Fischereihafen.<br />

EIN GUTES ZITAT:<br />

„Mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen, bis auf einen, damit man immer<br />

etwas hat, wonach man streben kann“<br />

EIN GLÜCKSMOMENT IST...<br />

Ein Sonnenaufgang über den nebelverhangenen Wiesen im Hollerland.<br />

Feetje<br />

EIN WUNSCH:<br />

Dass unsere Katzen insbesondere am Wochenende ihr Frühstück ein bis<br />

zwei Stunden später einfordern.<br />

EIN ZIEL IST...<br />

Eine weiterhin wertschätzende, kooperative und kollegiale Zusammenarbeit<br />

im Beirat, aber auch mit den unterschiedlichen senatorischen Entscheidern.<br />

Oberneulander Heerstraße 30 | 28355 Bremen<br />

Tel. (0421) 20 53 99 88


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Thore Schäck hilft Senioren bei der iPad-Nutzung und erklät ihnen die Vorteile der Digitalisierung<br />

Internet Service für Senioren<br />

Mit „pleetsch.me“ wird die Internet- und iPad-Nutzung super einfach<br />

Thore Schäck war lange Jahre in führender Position in unterschiedlichen Unternehmen<br />

tätig und hat sich Mitte des Jahres 2020 mit einer Idee selbständig gemacht:<br />

Seniorinnen und Senioren ins Internet bringen und dafür sorgen, dass<br />

insbesondere auch ältere Menschen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren<br />

können.<br />

Mit Familie und Freunden Kontakt halten, im Internet bestellen und Produkte bequem<br />

nach Hause liefern lassen, sich mit Videos und Musik unterhalten lassen, Informationen<br />

finden oder etwa durch kleine iPad-Spiele Kopf und Körper fit zu halten:<br />

Gerade für ältere Menschen bietet die Digitalisierung tolle Möglichkeiten, den Alltag<br />

besser zu bewältigen und mehr vom Leben zu haben.<br />

Schäck sagt: „Das Problem ist oft, dass ältere Menschen diese Möglichkeiten gerne<br />

kennenlernen und das Internet für sich nutzen möchten, aber nicht wissen, an wen<br />

sie sich wenden können: Woher bekomme ich iPad und Internet und wer richtet es<br />

mir ein, wer erklärt mir die Nutzung des iPads und an wen kann ich mich bei Fragen<br />

wenden? Dafür haben wir nun „pleetsch.me“ gegründet.“<br />

pleetsch.me bietet das alles in einem Paket und aus einer Hand mit fertig eingerichtetem<br />

iPad, Apps und Internet-Tarif, einer eigenen pleetsch.me App mit Lernvideos<br />

und umfassender persönlicher Betreuung – zu einem günstigen monatlichen<br />

Festpreis. Seit mehr als 15 Jahren begleitet Schäck Seniorinnen und Senioren auf<br />

dem Weg ins Internet – die meisten sind über 70, viele auch über 80 Jahre alt.<br />

Dabei waren und sind für Schäck Vertrauen, Ansprechbarkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />

wichtige Grundpfeiler der Zusammenarbeit.<br />

Das Angebot kann für 49,– Euro/Monat im Web oder unter (0421) 499 59 654 abgerufen<br />

werden.<br />

»»» pleetsch.me<br />

14<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Friseursalon Haareszeiten<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

von Inhaberin Angela Daum<br />

Angela Daum (Mitte) heißt ihre Kunden mit ihren Mitarbeiterinnen Birgit Altmaier (links) und Ramona Dilge im<br />

Friseursalon „Haareszeiten“ herzlich willkommen<br />

Seit mittlerweile 25 Jahren betreibt Friseurmeisterin<br />

Angela Daum ihren Friseursalon „Haareszeiten“ in der<br />

Lilienthaler Heerstraße 376A. Den Salon gibt es allerdings<br />

schon seit 90 Jahren, und das immer in Frauen-<br />

hand. Daums Großmutter gründete ihn 1930, später<br />

übernahm Daums Mutter, bis Angela Daum das<br />

Geschäft ab 1995 in dritter Generation erfolgreich<br />

weiterführte.<br />

Mit ihren Mitarbeiterinnen Birgit Altmaier und Ramona<br />

Dilge bietet sie klassisches Friseurhandwerk<br />

vom Feinsten. Regelmäßige Weiterbildungen sind<br />

selbstverständlich. Als La Biosthétique-Salon verwenden<br />

sie nur hochwertige Produkte nach der<br />

neuesten Forschung, mit natürlichen Inhaltsstoffen,<br />

höchster Expertise sowie bestem Service -<br />

immer steht der Mensch im Mittelpunkt. Eine feine<br />

Auswahl an Produkten ist im Salon käuflich zu erwerben,<br />

um den Kunden auch zu Hause qualitativ<br />

hochwertige Haarpflege zu ermöglichen. Denn gepflegtes<br />

Haar ist die Voraussetzung für schönes<br />

Haar. Zahlreiche Stammkunden schätzen den<br />

Salon seit vielen Jahren. Sehr persönlich, ungezwungen<br />

und freundlich geht es hier zu. „Ich mag<br />

den Kontakt zu Menschen und arbeite sehr gerne<br />

mit den Händen. Wir bieten hochwertiges Friseurhandwerk<br />

zu vernünftigen Preisen“, so Daum.<br />

Bevor sie den Salon übernahm, war sie in Hamburg<br />

und am Starnberger See tätig und frisierte dort<br />

auch Berühmtheiten wie Heinz Rühmann oder Johannes<br />

Heesters.<br />

»»» zarm.uni.bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 15


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Petra und Uwe Wachtel freuen sich mit ihrer Mitarbeiterin Nicole Nizold (Mitte) sowie den drei auf dem Bild fehlenden Mitarbeiterinnen Anna Baltus, Petra Thiele<br />

und Nadine Mahler (Weyhe), nun als Post-Vollfiliale ihren Kundinnen und Kunden einen vollumfänglichen Service anzubieten<br />

Post-Vollfiliale in der Horner Patronen-Tankstelle<br />

Service mit Herz rund um Pakete,<br />

Briefe und Schreibwaren<br />

Seit Ende letzten Jahres hat die Horner Patronen-Tankstelle die Posttätigkeiten der<br />

geschlossenen Postbank an der Lilienthaler Heerstraße übernommen und hat sich<br />

somit zur Post-Vollfiliale gewandelt. Der einfache Briefmarkenkauf als auch die<br />

Aufgabe von Paketen und Päckchen in jeden Teil der Welt ist an den Postschaltern<br />

von Familie Wachtel möglich. „Wir haben durch diese Umstrukturierung unser Team<br />

aufgestockt, um dem Zulauf professionell gerecht zu werden“, schildert Uwe Wachtel,<br />

der mit seiner Frau Petra seit über zehn Jahren mit der Horner Patronen-Tankstelle<br />

in der Edisonstraße 12 ansässig ist. Parallel zu der Erweiterung in Horn hat<br />

das Ehepaar auch eine zweite Post-Vollfiliale in Weyhe übernommen und ist mit den<br />

Belangen des Postverkehrs eng vertraut. An der Optimierung der räumlichen Gegebenheiten<br />

für Rollstuhlfahrer sowie gehbehinderte Kundinnen und Kunden arbeitet<br />

das Team mit Hochdruck: „Über eine Außenklingel können sich Menschen<br />

mit besonderem Servicebedarf bemerkbar machen und eine Rampe an der ersten<br />

Stufe vor dem Geschäft soll den Zugang mit Rollstuhl und Rollator erleichtern“, erklärt<br />

Petra Wachtel und betont: „Auch wenn die räumlichen Gegebenheiten noch<br />

nicht für jeden optimal sind, so wird selbstverständlich jede Kundin und jeder<br />

Kunde persönlich und vertraulich bedient. Dafür setzen wir uns ein.“ Viele Kunden<br />

sind froh, dass die Horner Patronen-Tankstelle Anlaufpunkt für die Aufgabe und Abholung<br />

von Briefen, Päckchen und Paketen ist und bleibt, denn die nächste Möglichkeit<br />

für Postgeschäfte befindet sich erst im Mühlenviertel oder in Borgfeld.<br />

Ergänzt wird das Angebot der Horner Patronen-Tankstelle durch Tickets der BSAG,<br />

Zeitschriften, Lotto und einer umfangreichen Auswahl an Schreibwaren aller Art.<br />

Fenster<br />

Haustüren<br />

Treppen<br />

Einbaumöbel<br />

Holz und mehr ...<br />

Durch unser gut ausgebildetes Personal<br />

und den modernen Maschinenpark können<br />

alle auszuführenden Leistungen in hoher<br />

Qualität und zudem noch kostengünstig<br />

ausgeführt werden.<br />

Überzeugen Sie sich doch in einem<br />

persönlichen Gespräch von der Vielfältigkeit<br />

und der Qualität unserer Arbeiten.<br />

Bau- & Möbeltischlerei<br />

Haferwende 42 • 28357 Bremen<br />

Tel: (0421) 276 80 33<br />

Mail: tischlerei-voss-gmbh@t-online.de<br />

www.tischlerei-voss-gmbh.de<br />

16<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Verlagssonderseite<br />

„Die variantenreiche Architektur und die verschiedenen Bauformen des NEUEN<br />

KAFFEEQUARTIERS bieten Raum für viele unterschiedliche Ansprüche mit hohem<br />

Wohlfühlfaktor außen wie innen“, sind sich Sylvia Siegel von der August Reiners<br />

Bauunternehmung GmbH und Benjamin von Schilcher von der Detlef Hegemann<br />

Immobilien Management GmbH einig<br />

Das NEUE KAFFEEQUARTIER<br />

August Reiners Bauunternehmung GmbH realisiert<br />

Projekt am Eingang der Überseestadt<br />

Ein Projekt wie ein guter Kaffee: geschmacklich überzeugend, nachhaltig (an)gebaut,<br />

qualitativ hochwertig. Das NEUE KAFFEEQUARTIER wird mit viel Grün, Charakter<br />

und gelungener Architektur verschiedene Interessenten begeistern. Dafür<br />

stehen im Vertrieb Ansprechpartner der Detlef Hegemann Immobilien Management<br />

GmbH bereit, deren Muttergesellschaft in Bremen fest verankert ist. Die Gründung<br />

der August Reiners Bauunternehmung GmbH sorgte vor über 100 Jahren für den Beginn<br />

der Erfolgsgeschichte der HEGEMANN GRUPPE. Bis heute verfolgt das Unternehmen<br />

leistungsstark und zuverlässig das Ziel, auf Basis der verschiedenen<br />

Geschäftsfelder wie Construction, Industrie und Immobilien novitäre sowie gegenwartsnahe<br />

Lebensräume zu schaffen und realisiert das NEUE KAFFEEQUARTIER in<br />

der Überseestadt.<br />

So liegt auch das Hauptaugenmerk des Projekts auf der Erschaffung von familienfreundlichem<br />

Wohnraum sowie auch auf einem spannenden Angebot für Menschen<br />

in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. In einer bereits vorhandenen<br />

und gewachsenen Struktur nah am Wasser wird ein Areal auf drei Baufeldern für<br />

viel Lebensqualität durch viel üppiges Grün, Gemeinschaftsflächen und Spielstraßen<br />

entstehen. Abgerundet wird der Wohlfühlfaktor durch Balkone oder Terrassen<br />

für maritimes Frischluftflair, über die jede Einheit verfügt. Das Projekt ist<br />

außerdem auf eine lebendige Nachbarschaft und Gemeinschaft ausgelegt, ohne die<br />

Privatsphäre des Einzelnen außer Acht zu lassen. Mit durchdachten Zwei-Zimmer-<br />

Appartments, Drei- bis Sieben-Zimmer-Wohnungen, Maisonettes und Geschoss-<br />

Wohnungen sowie weiträumigen Penthouses mit großartigem Blick bietet das<br />

Neubauprojekt attraktive Wohnungen für jeden Lebensstil. Sylvia Siegel, Projektleiterin<br />

des Bauträgers August Reiners Bauunternehmung GmbH, betont: „Hier wird<br />

Vielfalt gelebt und alle Sinne fühlen sich durch die verschiedenen Impulse im<br />

NEUEN KAFFEEQUARTIER angesprochen – auch das Herz.“ Vertriebsleiter Benjamin<br />

von Schilcher ergänzt: „Uns begeistert am NEUEN KAFFEEQUARTIER die Verbindung<br />

von unterschiedlichen Lebensentwürfen mit viel Raum sowie stilvoller<br />

Architektur in einer ganz besonderen Lage.“<br />

Die vorbereitenden Arbeiten im ersten Bauabschnitt haben erfolgreich im Herbst<br />

2020 mit der Erstellung von 27 der ca. 135 Wohneinheiten begonnen. Die Kaufpreise<br />

liegen zwischen 287.000 und 741.500 Euro, eine zusätzliche Käuferprovision<br />

fällt nicht an. Bezugsfertig sind die bereits rege nachgefragten Wohnungen, davon<br />

viele stufenlos oder mit Lift erreichbar, Ende 2022.<br />

»»» hegemann-immobilien.de<br />

»»» neueskaffeequartier.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 17


Auf höchstem Niveau werden die Patientinnen und Patienten vom Team der Nuklearmedizin Bremen behandelt: Dr. med. Georgius Farmakis,<br />

Dr. med. Alexandra Haase, Prof. Dr. med. Christiane Franzius, Dr. med. Peter Hoppe und Dr. med. Norbert Czech FEBNM (v. l. n. r.)<br />

Kompetenzzentrum für nuklearmedizinische<br />

Diagnostik & Therapie<br />

Die Nuklearmedizin im St. Joseph-Stift Bremen stellt sich vor<br />

Das komplette Spektrum der nuklearmedizinischen<br />

Diagnostik und Therapie steht Patientinnen und Patienten<br />

seit fast 50 Jahren im Zentrum für Nuklearmedizin<br />

Bremen zur Verfügung. Herr PD. Dr. med. Hans<br />

Prevot gründete 1971 die Praxis, die mittlerweile an<br />

der Schwachhauser Heerstraße 54 im Hauptgebäude<br />

des St. Joseph-Stift (8. Etage) gelegen ist. Hier behandeln<br />

heute neun Nuklearmediziner/innen ihre Patientinnen<br />

und Patienten auf höchstem medizinischen<br />

Niveau. Die Praxis zählt aktuell zu den größten Kompetenzzentren<br />

für Nuklearmedizin und bietet ein umfassendes<br />

ambulantes und stationäres Spektrum auf<br />

diesem Gebiet.<br />

„Mit den Strahlen in der Nuklearmedizin haben wir die<br />

einzigartige Möglichkeit, Unsichtbares sichtbar zu machen,<br />

Organfunktionen darzustellen und zu beeinflussen“,<br />

beschreibt Dr. Norbert Czech die Vorteile seines<br />

medizinischen Fachgebietes. Dr. Norbert Czech ist seit<br />

über 25 Jahren als Nuklearmediziner tätig und hält regelmäßig<br />

Vorträge auf nationalen und internationalen<br />

Symposien, unter anderem zu den Themen Tumortherapie<br />

und Schilddrüsenerkrankungen. Er betont, dass<br />

die Strahlenbelastung für den menschlichen Körper<br />

aufgrund der kurzen Verweildauer im Inneren bei gewissenhafter<br />

Anwendung mit entsprechend fachlicher<br />

Expertise unbedenklich ist. Um es sich bildlich vorstellen<br />

zu können: Die Strahlenexposition z.B einer<br />

Schilddrüsenuntersuchung mit Szintigrafie ist mit<br />

0,9 mSv anzugeben, die natürliche Strahlenexposition<br />

liegt bei etwa 2,5-4 mSv/Jahr.<br />

In das Zentrum für Nuklearmedizin Bremen kommen<br />

Patientinnen und Patienten mit verschiedensten Indikationen.<br />

Schilddrüsenerkrankungen können ebenso<br />

ein Grund sein wie Krebsdiagnostik und -therapie,<br />

Neurologie (Diagnostik von Morbus Parkinson und<br />

Morbus Alzheimer), Durchblutungsstörungen des Herzens<br />

oder Beschwerden aus dem Bereich der Urologie.<br />

Der Facharzt für Nuklearmedizin Dr. Peter Hoppe,<br />

der bereits als Oberarzt in der Charité Berlin tätig war,<br />

betont: „Uns stehen Geräte der neuesten Generation<br />

für die Diagnostik zur Verfügung. Zudem ist unsere<br />

Praxis mit Fusionsgeräten (SPECT/CT und PET/CT)<br />

ausgestattet, ein Alleinstellungsmerkmal in Nordwestdeutschland.<br />

Diese modernen Geräte beinhalten<br />

die Kombination eines Computertomographen zur Erkennung<br />

der Körperstruktur mit einem Nukliddetektor<br />

für die Erkennung von Stoffwechselvorgängen.“<br />

Weiterhin verfügt das Zentrum über mehre Nachweisgeräte<br />

zur Erkennung von verabreichten aktiven<br />

Substanzen im Körper des Menschen (Szintigraphie).<br />

Sonographiegeräte, ein Knochendichtemessgerät der<br />

neusten Generation und ein eigenes Labor runden das<br />

Spektrum ab. Dr. Norbert Czech ergänzt: „Wir möchten<br />

unseren Patientinnen und Patienten stets modernste<br />

Technik und High-End-Diagnostik bieten.“<br />

Die Fachgebiete des Kompetenzzentrums Nuklearmedizin<br />

Bremen beinhalten die vielfältigsten Leistungen<br />

und Therapien zur Gesundung von Patientinnen und<br />

Patienten, ausgeführt durch höchste fachliche Expertise.<br />

Neben der allgemeinen Schilddrüsendiagnostik,<br />

spezieller szintigraphischer Bildgebung und der<br />

PET/CT werden vielfache auch Therapien durchgeführt.<br />

Dabei handelt es beispielsweise um Schilddrüsendiagnostik<br />

und -therapie, entweder medikamentös<br />

oder durch eine Radiojodtherapie, Knochendiagnostik<br />

und -therapie im Rahmen von Gelenkbeschwerden/Rheuma,<br />

metastasierenden Erkrankungen aber<br />

auch Osteoporose. „Herzdurchblutungsanalysen gehören<br />

ebenso wie die Prostatakarzinomdiagnostik, die<br />

neuroendokrine Tumordiagnostik und korrespondierende<br />

Radionuklidtherapie zu unserem Behandlungsangebot“,<br />

führt Dr. Anna Gertrud Michael, langjährige<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


NUKLEARMEDIZIN BREMEN<br />

Die Praxis Nuklearmedizin Bremen erreichen die<br />

Patientinnen und Patienten über den Haupteingang<br />

des St. Joseph-Stift an der Schwachhauser<br />

Heerstraße 54<br />

Teilhaberin der etablierten Praxis als Ärztin der Nuklearmedizin<br />

und Innere Medizin, die verschiedenen<br />

medizinischen Schwerpunkte auf. Dabei ist das<br />

Haupteinsatzgebiet der Positronen-Emissions-Tomographie<br />

(PET/CT) die Onkologie, denn die Kombination<br />

der genauen anatomischen Darstellung mit der<br />

Verfolgung von Stoffwechselvorgängen auf Molekularebene<br />

ermöglicht die präziseste Diagnostik von<br />

Krebserkrankungen und Entzündungen. Zugleich<br />

kann die Wirksamkeit einer Therapie z.B. Chemotherapie<br />

frühzeitig kontrolliert werden, wodurch umfassende<br />

Therapieverbesserungen erst möglich werden.<br />

Je nach klinischer Fragestellung, Einsatzgebiet und<br />

einzusetzender radioaktiver Arzneimittel dauert die<br />

Untersuchung zwischen einer und vier Stunden. Das<br />

gesamte Praxisteam ist sich einig: „Unsere Arbeit mit<br />

und für die Patientinnen und Patienten ist unsere Leidenschaft,<br />

die durch den Einsatz von modernsten medizintechnischen<br />

Geräten unterstützt wird.“<br />

Die Gelenkschmerz-Therapie (Radiosynoviorthese; RSO) wird mit Hilfe der Durchleuchtung schnell, sicher<br />

und effektiv vom erfahrenen Nuklearmediziner durchgeführt<br />

Schwachhauser Heerstraße 54<br />

28209 Bremen<br />

Telefon: 0421 84131313<br />

Mail: info@nuklearmedizin-bremen.de<br />

www.nuklearmedizin-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 19


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Auch Jupp, der jüngste der vier Gibbons, wird sich bestimmt über das neue Gehege freuen (Foto: Marcus Meyer/botanika)<br />

Spenden für neues Affenhaus<br />

botanika baut neue Anlage mit Warmhaus & Außenanlange<br />

Auf dem Gelände der botanika wird zurzeit fleißig gebuddelt, gehämmert und gebohrt:<br />

Denn auf einer Freifläche hinter dem „Himalaya“ entsteht aktuell ein Neubau,<br />

wo gerade eine neue Anlage mit Warmhaus und Außengehe für die vier Bremer<br />

Weißhandgibbons Form annimmt.<br />

Ursprünglich stammen die Kleinen Menschenaffen aus einem Bremer Gartencenter.<br />

Der Umzug in die botanika erfolgte 2016 innerhalb von wenigen Monaten, nachdem<br />

das Gartencenter seine Geschäftsaufgabe bekannt gegeben hatte. Eine Bremer<br />

Familie aus Oberneuland macht nun den Neubau für Knuppy, Yuna, Wody und Jupp<br />

möglich. Denn das Familiengrundstück grenzte an den ehemaligen Zoo im Achterdiekpark,<br />

so dass die Kinder mehr oder weniger Auge in Auge mit Gibbons aufgewachsen<br />

sind. So wurde aus dem Vermögen und Nachlass des Familienoberhaupts<br />

unter anderem die AFAS Stiftung für die Bremer Gibbon gegründet, die nun von der<br />

Witwe und den Kindern des Bremer Kaufmanns weitergeführt wird. Dank dieser<br />

Stiftung konnte der Bau der neuen Anlage mit Warmhaus und Außenanlage finanziert<br />

werden. Für die Ausstattung der neuen Anlage und die Vermittlung der damit<br />

verbundenen Themen inklusive Aufbau eines Forschercamps freut sich Bremens<br />

grüne Entdeckerwelt über Spenden an die botanika gemeinnützige GmbH, Sparkasse<br />

Bremen, IBAN DE32 2905 0101 0001 7262 56 oder an die AFAS Stiftung für<br />

die Bremer Gibbon, Bankhaus Carl F. Plump, IBAN DE81 2903 0400 1000 5062 49.<br />

Weitere Informationen zum Neubau, den Weißhandgibbons, Spendenmöglichkeiten<br />

und der botanika allgemein gibt es unter:<br />

»»» botanika-bremen.de<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Verlagssonderseite<br />

DANKESCHÖN!<br />

Erfreuliches Spendenaufkommen in 2020 zugunsten<br />

des Bremer Rhododendron-Parks<br />

Grünflächen und Parks sind wichtige Elemente einer lebenswerten Stadt. Wie unverzichtbar<br />

eine Anlage wie der Rhododendron-Park für das Wohlbefinden der Bremer<br />

Bevölkerung ist, zeigt sich besonders seit dem Beginn der Corona-Pandemie.<br />

Mit dem ersten Lockdown im März/April und damit noch vor der eigentlichen Hauptblüte<br />

im Mai wurde der Park bereits von Corona-gebeutelten Besuchern überflutet.<br />

Dieser Trend hält auch mit den neuesten Einschränkungen weiterhin an. Sich bewegen<br />

und durchatmen – für viele Bremer stellt der Parkbesuch eine erholsame<br />

Auszeit von den aktuellen Beschränkungen dar. Die beiden Spielplätze werden<br />

zudem immens von Familien und Hort-Gruppen frequentiert. Der Rhododendron-<br />

Park ist somit nicht nur ein Ort der Freude, sondern gerade in solchen Krisenzeiten<br />

auch systemrelevant!<br />

Unterhalten wird die farbenprächtigste Grünanlage der Stadt seit 2009 von der<br />

privaten Stiftung Bremer Rhododendronpark. Neben den leider stetig sinkenden<br />

Erträgen aus dem Kapitalvermögen bilden Spenden der Besucher die wichtigste<br />

Einnahmequelle. Seit dem vergangenen Frühjahr sind hunderte Parkfreunde den<br />

plakatierten Aufrufen der Stiftung gefolgt und haben mit ihren kleinen und größeren<br />

Beträgen für ein erfreuliches Spendenaufkommen 2020 gesorgt. Dafür sagen<br />

wir ganz herzlichen Dank!<br />

Gabriele Friderich und André Vater, Vorstände der Stiftung, hoffen auch in diesem<br />

Jahr auf kräftige Unterstützung: „Um den Park auch zukünftig in seiner hohen Qualität<br />

und eintrittsfrei erhalten zu können, ist das Engagement möglichst vieler Parkbesucher<br />

unverzichtbar. Bitte bleiben Sie uns auch in <strong>2021</strong> wohlgesonnen“.<br />

Eine finanzielle Unterstützung der Stiftungsarbeit ist dabei auf vielfältige Weise<br />

möglich. Neben zweckungebundenen Spenden und Legaten können Bäume und<br />

Bänke gespendet werden. Außerdem gibt es Patenschaften für Pflanzenbeete oder<br />

besondere Gehölze. Jede Spende ist höchst willkommen und wird ausschließlich<br />

für den Park mit seiner einzigartigen Pflanzensammlung verwendet.<br />

Stiftung Bremer Rhododendronpark, Deliusweg 40, 28359 Bremen<br />

Tel. (0421) 427 066 15, info@rhododendronpark-bremen.de<br />

»»» rhododendronparkbremen.de<br />

„Wir freuen uns sehr über die Spendenbereitschaft unserer Parkbesucher“,<br />

betonen Gabriele Friderich und André Vater vom Stiftungsvorstand<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 21


Peter Groth, Platz 3: „Sonntags hole ich Brötchen von<br />

Ruchel. Die Sonne schien und es hatte geschneit. In<br />

der Hoffnung auf ein Winterfoto habe ich die Kamera<br />

eingesteckt. Das Ergebnis ist das Motiv “Hof Wedermann<br />

im Schnee““, freut sich Peter Groth, der mit<br />

diesem winterlichen Motiv Drittplatzierter ist.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


„HORN-LEHE –<br />

EIN STADTTEIL DER<br />

GEGENSÄTZLICHKEIT“<br />

Projektausschuss des Beirates Horn-Lehe<br />

initiiert erstes Fotoprojekt im Stadtteil<br />

TEXT | ORTSAMT HORN-LEHE<br />

FOTOS | CLAUDIA HÖHL, CHRISTIANE NUPNAU-HERDE, PETER GROTH<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 23<br />

23


FOTOPROJEKT IM STADTTEIL<br />

Dieser quartiersbezogene Wettbewerb sollte die<br />

Identifikation mit dem Stadtteil oder einem<br />

Ortsteil ermöglichen und die Vielfalt des Stadtteils<br />

in Groß und Klein in den Fokus der Öffentlichkeit<br />

rücken. Mit den Fotos wollte der<br />

Beirat aber auch das Spannungsfeld zwischen<br />

Wohnen, Arbeiten und Forschen sowie die soziale<br />

Spaltung darstellen. Gebäude, Menschen<br />

und Tiere sollten ihren Platz in den unterschiedlichsten<br />

Darstellungen finden. In der<br />

Hoffnung, viele imposante Bilder aus dem Stadtteil<br />

zugesandt zu bekommen, gestaltete der Projektausschuss<br />

die Teilnahmebedingungen<br />

bewusst einfach und wählte die Sommermonate<br />

als Teilnahmezeitraum aus. Die Ausschussmitglieder<br />

verständigten sich, die 12<br />

schönsten Bilder aus den Einsendungen zu prämieren.<br />

Als besonderen Bonus wollten sie mit<br />

den ausgewählten Motiven einen Jahreskalender<br />

für das Jahr <strong>2021</strong> anfertigen lassen. Dafür<br />

stellte der Beirat Gelder aus seinen Globalmitteln<br />

zur Verfügung. Leider versetzte der Corona-Lockdown<br />

im Frühjahr dieses Jahres den<br />

Stadtteil in Schockstarre. Das öffentliche Leben<br />

kam nahezu zum Erliegen und Menschen trafen<br />

sich fast nur noch beim Einkaufen im Supermarkt.<br />

Der Beirat übte sich nach dem öffentlichen<br />

Presseaufruf in stoischer Geduld, denn die ersten<br />

Fotozusendungen ließen einige Zeit auf<br />

sich warten. 16 Fotos gingen bis zum Abschluss<br />

des sogar um zwei Wochen verlängerten Projektzeitraumes<br />

im Ortsamt ein. Etwas höher<br />

waren die Erwartungen schon ausgefallen, aber<br />

möglicherweise war der Aufruf zu einer ungünstigen<br />

Zeit erfolgt, als die Menschen mit<br />

Lockdown, Home-Office und Home-Schooling<br />

stark vereinnahmt waren. Anfang Oktober trat<br />

der Projektausschuss endlich zusammen, um<br />

das Siegerfoto zu küren.<br />

Die Beiratsmitglieder Gudrun Stuck und Barnabas Adam, Organisatoren des Fotowettbewerbs, riefen im<br />

Sommer das Projekt im Stadtteil ins Leben<br />

Die „Horner Mühle mit historischer Straßenbahn“<br />

von Claudia Höhl konnte das Siegertreppchen<br />

am höchsten erklimmen. Ihr folgten<br />

der „Bremer Fallturm in Abenddämmerung“<br />

24<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


FOTOPROJEKT IM STADTTEIL<br />

Christiane Nupnau-Herde, Platz 2: „Mein Foto "Bremer Fallturm in der Abenddämmerung" entstand spontan bei einem abendlichen Ausflug zum Lehester Deich: Ich<br />

wollte ein Objektiv ausprobieren. Vom Lehester Deich hat man einen herrlichen Blick hinüber zum Fallturm und mit ein bisschen Glück auch genau die Farben, die<br />

auf dem Foto zu sehen sind. Gleichzeitig flogen viele Gänse und Kraniche am Himmel“, berichtet Christiane Nupnau-Heide, die mit ihrem stimmungsvollen Motiv den<br />

zweiten Platz belegt.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 25


FOTOPROJEKT IM STADTTEIL<br />

von Christiane Nupnau-Herde auf Platz zwei<br />

und der „Hof Wedermann im Schnee“ (Leher<br />

Heerstraße 97) von Peter Groth auf Platz drei.<br />

Der Beirat und das Ortsamt gratulieren den Gewinnerinnen<br />

und Gewinnern zu diesen tollen<br />

Aufnahmen und bedanken sich bei allen, die<br />

mitgemacht haben. Die Prämierung konnte leider<br />

nicht wie geplant im Rahmen der öffentlichen<br />

Beiratssitzung im November<br />

vorgenommen werden. Deshalb wurde die<br />

Übergabe der Präsente im Dezember im kleineren<br />

und individuelleren Rahmen im Ortsamt<br />

organisiert. Alle weiteren Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erhielten Sachpreise.<br />

Einziger Wermutstropfen: der Beirat hat sich<br />

aufgrund der geringen Anzahl an Fotoeinsendungen<br />

– es gibt allein drei Motive mit Eichhörnchen,<br />

einige historische Bilder aus den<br />

1980-er Jahren sowie Bilder von Pflanzen und<br />

weiteren Tieren – letzten Endes doch noch<br />

gegen den Druck eines Jahreskalenders entschieden.<br />

Dafür plant der Projektausschuss<br />

einen zweiten Anlauf für ein Fotoprojekt im<br />

Stadtteil mit hoffentlich höherer Resonanz und<br />

erneuter Prämierung.<br />

www.ortsamt-horn-lehe.bremen.de<br />

Claudia Höhl, Platz 1: „Es war ein heißer Sommertag<br />

und ich suchte mir einen Schattenplatz an einer Laterne.<br />

Die Freunde der Bremer Straßenbahn ließen<br />

ihre Oldtimer auf und ab fahren. Die Trainspotter<br />

standen in Reih und Glied entlang der Leher Heerstraße.<br />

Gegenüber unserem Wahrzeichen der Horner<br />

Mühle wartete ich geduldig auf eines der ältesten &<br />

fotogensten Modelle. Als es kam, löste ich die Reihenaufnahmen<br />

aus um keine Sekunde zu verpassen<br />

und fuhr anschließend fuhr ich mit der Familie in<br />

einem Oldtimermodell zur Stadt hinein“, erklärt Gewinnerin<br />

Claudia Höhl die Situation um die Aufnahme<br />

ihres Fotos.<br />

26<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 27


Zeit und Raum für<br />

junge Menschen in Not<br />

Neuer Trauerland-Standort in Horn-Lehe<br />

TEXT & FOTOS | TRAUERLAND<br />

„Ich finde es gut, dass es bei Trauerland Kinder gibt, die dasselbe<br />

erlebt haben“, sagt Anna, wenn man sie fragt, warum sie gern<br />

zum Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche kommt.<br />

Anna ist neun Jahre alt. Vor drei Jahren ist ihr Vater ganz plötzlich<br />

an einem Herzinfarkt gestorben. Anfangs verstand sie gar<br />

nicht, was das bedeutet. Sie dachte, er würde bald zurückkommen.<br />

Zuhause hat sich seither vieles verändert. Ihre Mutter weint<br />

oft und Anna lässt sie lieber in Ruhe, denn sie macht sich Sorgen<br />

um sie. Seit einem Jahr besucht das stille Mädchen eine Kindertrauergruppe<br />

bei Trauerland. Eine Lehrerin hatte Annas Mutter<br />

diese Empfehlung gegeben, denn in der Schule hatte sich Anna<br />

seit dem Tod ihres Vaters immer weiter zurückgezogen. Oft fehlte<br />

sie auch, weil sie morgens Bauchschmerzen hatte. Bei Trauerland<br />

hat sie einen Ort gefunden, an dem sie so sein kann, wie sie<br />

sich gerade fühlt: mal wütend, mal traurig und manchmal will<br />

sie einfach Spaß haben mit den anderen Kindern. Auf alle Fälle<br />

erfährt sie bei Trauerland, dass sie nicht mit ihrem Schicksal allein<br />

ist. Seit 21 Jahren bietet Trauerland Kindern und Jugendlichen,<br />

die einen geliebten Menschen verloren haben, einen<br />

geschützten Raum für ihre Trauer. Kindern wie Anna.<br />

Neuer Standort in Bremen-Horn<br />

Seit Dezember 2020 befindet sich der neue Bremer Trauerland-<br />

Standort in Horn. Hier, unweit des Rhododendron-Parks, finden<br />

regelmäßig acht Kinder- und drei Jugendtrauergruppen sowie der<br />

Treff für junge Erwachsene statt und auch die Angehörigen finden<br />

bei Trauerland Unterstützung. Während Anna in ihrer Kindertrauergruppe<br />

mit den anderen Kindern zusammen ist, sitzt ihre<br />

Mutter mit den Eltern- bzw. Großelternteilen, Tanten oder Onkeln<br />

der Kinder in einer eigenen Runde und kann über die Themen<br />

sprechen, die sie bewegt.<br />

28<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Am Trauerbaum können die Kinder ihre Nachricht<br />

an die verstorbene Person anbringen. Stück für<br />

Stück entsteht so ein bewegtes und bewegendes<br />

Bild. Mal tieftraurig, mal voller Zuversicht, aber<br />

immer - so wie Kindertrauer eben ist - bunt<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 29


TRAUERLAND<br />

Rund 130 Ehrenamtliche unterstützen Trauerland. Auf den Einsatz in den Trauergruppen werden sie in Schulungen gründlich vorbereitet<br />

Kinder trauern anders<br />

Wer das kleine Haus betritt, findet viele unterschiedlich gestaltete Räume<br />

vor. So gibt es einen Toberaum, einen Bereich für kreative Tätigkeiten<br />

oder auch einen Ruhebereich. „Wir glauben, dass Kinder die Experten für<br />

ihren Trauerweg sind“, sagt Beate Alefeld-Gerges, Gründerin von Trauerland.<br />

„Kindertrauer äußert sich anders als die Trauer von Erwachsenen.<br />

Kinder hüpfen in die Trauer hinein und hinaus. Wir bezeichnen das gern<br />

als Trauerpfützen.“ In einem Moment können sie sehr niedergeschlagen<br />

und traurig sein, im nächsten wieder lebhaft und fröhlich, erklärt Alefeld-<br />

Gerges. Bei Trauerland haben die Kinder die Möglichkeit, genau das auszuleben,<br />

wonach ihnen gerade ist – sei es Spielen, Malen oder Toben,<br />

Basteln, Trommeln oder sich ausruhen. Dabei werden sie von Trauerlands<br />

Fachkräften sowie von speziell geschulten Ehrenamtlichen begleitet.<br />

Wirksamkeit der Angebote evaluiert<br />

Als die Sozialpädagogin Alefeld-Gerges 1999 den Verein gründete, gab es<br />

in Deutschland noch kein vergleichbares Angebot. Das Konzept brachte<br />

sie aus dem Dougy-Center in Portland/USA mit, wo sie ein Praktikum<br />

absolviert hatte. „Ich hatte zuvor in einem Kinderheim gearbeitet und<br />

festgestellt, dass es viele Kinder gibt, die Trauer erleben, aber keinen Ort<br />

haben, an dem sie sie ausdrücken können“, erzählt Alefeld-Gerges, die<br />

2017 für ihre Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.<br />

Doch nicht bearbeitete Trauer kann krankmachen. Bei Kindern und Jugendlichen,<br />

die keinen Platz für ihre Trauer finden, können sich unterdrückte<br />

Gefühle in Form psychosomatischer Reaktionen, wie z.B.<br />

Schlaflosigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen oder einem Rückzug aus sozialen<br />

Beziehungen offenbaren. So wie bei Anna. Wie wirkungsvoll die<br />

Trauergruppen für die Betroffenen sind, wurde jüngst in Zusammenarbeit<br />

30<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


TRAUERLAND<br />

Bei Trauerland stehen den Kindern viele unterschiedlich gestaltete Räume zur Verfügung, wie zum Beispiel hier im Toberaum<br />

mit der hkk-Krankenkasse evaluiert. Die dreijährige interne Studie zeigt<br />

auf, dass durch Trauergruppenbegleitung die Belastungsgefühle der Angehörigen<br />

reduziert und die teilnehmenden Kinder gestärkt wurden.<br />

Breites Unterstützungsangebot<br />

Neben den Trauergruppen bietet der Verein Einzelberatungen, Kriseninterventionen<br />

und jeden Werktag ein Beratungstelefon. Für die Betroffenen<br />

sind die Angebote kostenfrei. Zusätzlich zu den Familien werden bei Trauerland<br />

auch Fachkräfte aus Schule, KiTa, Jugendamt oder Polizei beraten,<br />

die im Alltag mit trauernden Kindern zu tun haben. Darüber hinaus gibt<br />

der Verein seine in zwei Jahrzehnten der Kindertrauerbegleitung gesammelte<br />

Kompetenz in Seminaren und Workshops weiter. Auch eine Ausbildung<br />

zur systemischen Kindertrauerbegleitung ist Teil des Programms,<br />

das 2020 unter dem Namen trauerland bildung neu (www.trauerland-bildung.de)<br />

ausgerichtet wurde.<br />

Großer Bedarf<br />

Anna und ihre Familie sind kein Einzelfall. Wie groß der Bedarf an den Angeboten<br />

Trauerlands ist, zeigt sich am Wachstum des Vereins. Was klein<br />

begann, ist inzwischen zu einer sozialen Institution geworden, die nicht<br />

mehr wegzudenken ist und mittlerweile auch Außenstellen in Oldenburg<br />

und Verden hat. Weit über 1.400 Familien hat Trauerland seit 1999 allein<br />

in den Trauergruppen begleitet. Ohne das Engagement der rund 130 Ehrenamtlichen<br />

wäre das vielfältige Angebot des Vereins nicht aufrechtzuerhalten.<br />

Denn Trauerlands Arbeit ist zu 95 Prozent spendenfinanziert.<br />

„Die Finanzierung unseres Hilfsangebots ist immer wieder eine große Herausforderung“,<br />

sagt Simin Zarbafi-Blömer, geschäftsführender Vorstand<br />

des Vereins. „Denn durch die stete Nachfrage und das damit verbundene<br />

Anwachsen des Vereins vergrößert sich natürlich auch der Bedarf auf der<br />

finanziellen Ebene.“<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 31


TRAUERLAND<br />

Seit Dezember 2020 ist der neue Bremer Trauerland-Standort in Horn<br />

Trauerlands Beratungstelefon ist zu<br />

folgenden Zeiten zu erreichen:<br />

Unterstützer willkommen<br />

Montags von 13.30 – 16 Uhr,<br />

mittwochs von 16 – 18.30 Uhr<br />

sowie dienstags, donnerstags und freitags<br />

jeweils von 9.30 – 12 Uhr<br />

Die Telefonnummer lautet: 0421/69 66 72 80<br />

Insgesamt bietet Trauerland derzeit 16 Trauergruppen für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene in Bremen, Oldenburg und Verden mit<br />

insgesamt 184 Plätzen. „Für uns ist es besonders toll, wenn Menschen Interesse<br />

haben, uns über einen längeren Zeitraum zu unterstützen – sei es<br />

finanziell oder mit ihrer Zeit, denn das erhöht für uns die Planbarkeit unserer<br />

Angebote“, erläutert Zarbafi-Blömer. Ehrenamtlich Interessierte werden<br />

in Schulungen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Die nächste<br />

Grundlagenschulung findet am 13.02.<strong>2021</strong> statt. Ansprechpartnerin für<br />

Fragen rund um das Ehrenamt ist Nele Lühmann (n.luehmann@trauerland.org<br />

oder 0421/69 66 72 17). Wer eine Spende für Trauerland tätigen<br />

möchte, kann dies z.B. über die Homepage machen<br />

https://www.trauerland.org/werde-freund-und-spende/. Fragen rund<br />

um das Thema Spenden beantwortet Yvonne Ritzmann, Leitung Fundraising<br />

(y.ritzmann@trauerland.org oder 0421/ 69 66 72 12).<br />

32<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 33


Naturnahe Motive bieten immer<br />

wieder eine besondere Kulisse für<br />

schöne Hochzeitsfotos<br />

34<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


HOCHZEIT<br />

Rosalie<br />

Photography<br />

Für den schönsten Tag im Leben<br />

TEXT | IRA SCHEIDIG FOTOS | CATHRIN PREISS<br />

Ein unvergesslicher Tag. Ein ganz besonderer Moment<br />

im Leben. Große Emotionen und überglückliche Paare<br />

am Tag ihrer Hochzeit. Dies in unvergleichlichen Bildern<br />

festzuhalten ist das Herzensanliegen von Cathrin Preiß<br />

alias Rosalie Photography. Ihre Fotos zeigen die innigen<br />

Gefühle und die ganze Liebe zwischen zwei Menschen.<br />

Seit zwei Jahren ist aus dem Hobby und der Leidenschaft<br />

ein Beruf oder wohl eher eine Berufung geworden. Ich<br />

mache mich auf zu ihr und möchte mehr über Ihren<br />

Traum, als Hochzeitsfotografin zu arbeiten, erfahren.<br />

Seit einem Jahr lebt sie nun in Horn. „Ich bin durch und<br />

durch Hornerin geworden“, lacht sie.<br />

„Fotografie ist kein Job, es ist eine Herzensangelegenheit.<br />

Da stecke ich viel Liebe und Herzblut rein. Ein<br />

Hochzeitstag ist ein ganz intimer Tag, der geteilt wird,<br />

und ich fiebere mit den Paaren mit“, beschreibt sie ihre<br />

Begeisterung. Bei ihr stehen die Momentaufnahmen und<br />

die Emotionen im Mittelpunkt. „Ich möchte nicht das<br />

perfekte Foto machen, sondern ein emotionales und echtes.<br />

Ich strebe nicht nach der perfekten Inszenierung.<br />

Ich möchte die Menschen und die Momente so festhalten,<br />

wie sie sind. Es soll authentisch sein und ich<br />

möchte die Persönlichkeit mit allen Ecken und Kanten<br />

rüber bringen“, erklärt sie ihre Herangehensweise.<br />

Dabei möchte sie eine Geschichte erzählen, eine Reportage<br />

des so wichtigen Tages im Leben der Brautpaare<br />

machen. „Ich möchte die Menschen so festhalten, wie<br />

sie an dem Tag sind, die Liebe so festhalten, wie sie an<br />

dem Tag ist. Genau wie die Familie und die Freunde,<br />

denn die Liebe ist überall bei einer Hochzeit.“ Daher<br />

sind ihre Bilder unglaublich liebe- und gefühlvoll und<br />

sehr individuell. Auch wenn der schönste Tag im Leben<br />

irgendwann vorbei ist, die Bilder bleiben für immer, werden<br />

zu unentbehrlichen Erinnerungsstücken. Sie heben<br />

den Moment für die Ewigkeit auf.<br />

Authentisch und echt<br />

Dabei soll alles möglichst natürlich und ohne sich groß<br />

zu verstellen ablaufen. Sie versucht, den Brautpaaren<br />

eine lockere Atmosphäre zu schaffen, in der auch viel<br />

gelacht wird. Dafür fotografiert sie auch viel in Bewegung.<br />

Starre Bilder gibt es bei ihr nicht. Sie geht beim<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 35


HOCHZEIT<br />

„Ich finde die Magie und den Zauber von Hochzeiten wundervoll. Ich glaube an die wahre Liebe“, betont Cathrin Preiß<br />

Fotografieren sehr impulsiv vor. „Ich denke gar nicht so viel beim Fotografieren,<br />

ich fühle es eher“, beschreibt sie ihr Vorgehen. Sie lässt sich<br />

voll und ganz auf das Paar und den Moment ein. Mit ganz viel Herzblut<br />

und Empathie. Mit vielen Paaren ist sie mittlerweile befreundet, bleibt in<br />

Verbindung, fiebert mit, wenn ein Baby kommt.<br />

Es gibt immer ein Vorgespräch, um die Vorstellungen zu besprechen und<br />

um zu schauen, ob die Chemie stimmt und es passt, das ist ihr sehr wichtig.<br />

Auch ein Kennenlern-Shooting, quasi eine kleine General-Probe für<br />

den großen Tag, ist im Angebot. Bei der Trauung ist sie dann schon ein eingespieltes<br />

Team mit dem Paar. Man kann verschiedene Pakete bei ihr buchen.<br />

Mehr Informationen dazu erteilt sie gerne. Als Vorlauf empfiehlt sie<br />

ein Jahr, auf der sicheren Seite ist man mit anderthalb Jahren. Jedes Paar<br />

bekommt zum Abschluss eine Hochzeitsbox mit eingraviertem Namen<br />

und Datum. Dort sind die besten Aufnahmen der schönsten Momente als<br />

Print enthalten und ein Link zur Online-Galerie mit allen Bildern.<br />

Erdige warme Farben<br />

Ihre Fotos haben einen ganz eigenen Stil. Sie sind erdig und warm, mit<br />

viel Weiß und Braun, ein bisschen Boho-Style, da schlägt ihr Herz höher.<br />

„Ich möchte abweichen von Klischees. Jeder Moment ist besonders, den<br />

versuche ich einzufangen. Eine besondere Magie entsteht in Momenten<br />

der Stille, in sehr innigen und intimen Augenblicken, wenn das Paar sich<br />

tief in die Augen schaut und mich gar nicht bemerkt, ich nichts sage“, erzählt<br />

die begabte und auch sehr ehrgeizige und perfektionistische Fotografin.<br />

Fotografie im Nebenberuf von ganzem Herzen<br />

Fotografie war lange ihr Hobby. Beigebracht hat sie sich alles selbst. Sie hat<br />

viele Workshops besucht und bildet sich ständig weiter, gerade was die<br />

Technik angeht. „Auf Bildern von Familienfeiern bin ich selbst selten<br />

drauf, weil ich immer fotografiert habe“, lacht sie. Auch im Freundeskreis<br />

fotografiert sie viel. Durch Empfehlungen wird es zum Selbstläufer, immer<br />

mehr Anfragen landen bei ihr. 2018 wagt sie den Schritt und fotografiert<br />

offiziell ihre erste Hochzeit und macht ihr Hobby zum Beruf. Im Hauptberuf<br />

ist sie Kinderkrankenschwester. Sie arbeitet auf einer Kinderkrebsstation.<br />

„Natürlich ist das harte Arbeit, aber es gibt mir viel und unsere<br />

Arbeit ist nicht immer traurig, wir lachen auch viel.“ Es ist für sie eine gute<br />

Ergänzung zur Fotografie. „Es ist der perfekte Weg, weil ich beides gut<br />

kombinieren kann.“ Der Beruf im Krankenhaus ist ihr sicherer Hafen. Im<br />

36<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


HOCHZEIT<br />

Hochzeitsfotografin Cathrin Preiß sorgt für besondere Hochzeitsmotive mit Herz<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 37


HOCHZEIT<br />

Stilvoll an der Weser heiraten – eine autentische Location für Bremer Paare und ein besonderer Blickwinkel für die Hochzeitsfotografin Cathrin Preiß<br />

letzten Jahr war geplant, ihre Stelle in der Klinik auf eine halbe Stelle zu<br />

reduzieren, um mehr Zeit für ihren Beruf als Fotografin zu haben. Dann<br />

kam Corona und die zahlreichen Absagen und Verschiebungen von Hochzeiten.<br />

„75 Prozent meiner geplanten Hochzeiten sind ausgefallen“, erzählt<br />

sie. Da war sie sehr dankbar, dass sie weiter in Vollzeit auf ihrer<br />

Station arbeiten konnte. Nun startet sie in diesem Jahr einen weiteren<br />

Versuch, ihre Stundenzahl zu reduzieren. Der volle Kalender mit Hochzeitsterminen<br />

<strong>2021</strong> stimmt sie hoffnungsvoll und lässt sie positiv in die Zukunft<br />

blicken. „Es erwartet mich viel Arbeit, aber da freue ich mich drauf“,<br />

strahlt sie.<br />

Positives Feedback gibt Bestätigung<br />

Sie ist glücklich über die vielen positiven Rückmeldungen „ihrer“ Paare<br />

und das große Vertrauen, dass ihr entgegen gebracht wird. „Da tanzt jedes<br />

Mal mein Herz“, schwärmt sie. Das gibt ihr Halt und Bestätigung. Denn<br />

man hat nur einen Versuch, man kann es nicht wiederholen. Die große<br />

Verantwortung ist ihr bei jedem Auftrag bewusst und sie steckt ihr ganzes<br />

Können und ihre ganze Leidenschaft in die fotografischen Momentaufnahmen.<br />

„Ich bin Perfektionistin und mache mir selbst viel Druck“ erzählt<br />

sie. Auch nervös sei sie vor jeder Hochzeit und lasse auch Emotionen<br />

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Optik Stallmann in Horn GmbH<br />

Leher Heerstraße 27-31 · Telefon (0421) 23 65 21 · Fax (0421) 23 47 49<br />

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38<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


HOCHZEIT<br />

inh. b+b reinfelder – am wall 147 – 28195 bremen<br />

mo - fr von 10 bis 18.30 uhr – sa von 10 bis 18 uhr<br />

tel. 0421 22 38 00 57<br />

Authentisch, echt und voller Emotionen – so sind die Bilder der Horner Fotografin<br />

für die Herzmomente im Leben<br />

zu. Manchmal laufen in sehr berührenden Situationen auch bei ihr Tränen,<br />

so sehr fühlt sie mit den Paaren mit. „Ich glaube an die wahre Liebe.<br />

Zur Liebe gehört auch die Familie dazu. Die Liebe macht vieles einfacher<br />

und erträglicher.“<br />

Die Arbeit gibt ihr viel. „Ich konnte schon so viele wertvolle Momente<br />

mitnehmen und es beeinflusst meine Einstellung der Liebe gegenüber. Es<br />

ist mir eine Herzensangelegenheit und ich bin sehr dankbar dafür.“ Ein<br />

großes Ziel habe sie noch, ansonsten sei alles perfekt, erzählt sie. Hochzeiten<br />

im Ausland zu fotografieren würde sie sehr interessieren. In anderer<br />

Natur und Kulisse zu fotografieren, findet sie sehr reizvoll. Sie freut<br />

sich auf das vor ihr liegende Jahr und auf viele Herzmomente, wie sie<br />

selbst sagt. „Ein Leben ohne Hochzeiten wird es bei mir nicht geben“,<br />

lacht sie. „Ich finde die Magie und den Zauber von Hochzeiten wundervoll.“<br />

www.rosaliephotopraphy.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 39


Verlagssonderseite<br />

Markenschutz ist ein wichtiger Bestandteil<br />

des unternehmerischen Handels und sollte<br />

sensibel justiert sein<br />

STARKE MARKE,<br />

STARKER SCHUTZ<br />

Büsing Müffelmann & Theye berät<br />

Unternehmen zu Marken und anderen<br />

Schutzrechten<br />

40<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


RECHT & INFO<br />

Eine Marke ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Starke Marken<br />

fassen die Idee des Unternehmens knapp und prägnant zusammen.<br />

Sie tragen zur Wiedererkennung und Identifikation mit<br />

dem Unternehmen und seinen Produkten bzw. Dienstleistungen<br />

bei. Ein besonderer rechtlicher Schutz ist in vielen Fällen sinnvoll.<br />

Über die Branchen hinweg zeichnen sich vitale Unternehmen durch innovative<br />

Geschäftsideen und starke Bindungen zu ihren Kunden aus. Mit<br />

dessen Produkten und Dienstleistungen verbinden die Kunden den guten<br />

Namen des Unternehmens. Der gute Name spricht sich rum und neue<br />

Kunden werden aufmerksam. Auch lassen sich neue Geschäftsfelder mit<br />

einer bereits bestehenden Marke leichter erschließen. Die Kunden schätzen<br />

die bisherigen Leistungen. Anhand der Marke können sie erkennen,<br />

dass Sie auch mit den neuen Leistungen zufrieden sein werden. Für Unternehmen<br />

ist es daher wichtig, Marken zu nutzen und den Schutz sicherzustellen.<br />

Marken in Wort und Bild<br />

Häufig wird unter einer Marke nur eine besondere grafische Gestaltung<br />

verstanden. „Zu Unrecht“, sagt Rechtsanwalt Dr. Jan Nollmann, Partner<br />

im Bremer Anwaltsbüro von Büsing Müffelmann & Theye. „Auch Wortmarken<br />

können geschützt werden. In der Regel reicht der Schutz hier<br />

sogar weiter als bei Eintragung 'nur' einer Bildmarke. Anders sieht es aus,<br />

wenn das Wort alleine als Marke nicht schutzfähig ist. Dann scheidet eine<br />

reine Wortmarke sogar aus“, so Nollmann weiter. Eine besondere künstlerische<br />

Gestaltung ist für Bildmarken dabei nicht notwendig. Wichtig bei<br />

Marken ist, dass sie als solche erkannt werden können und damit eine<br />

gewisse Unterscheidungskraft besitzen, um markenrechtlichen Schutz erlangen<br />

zu können, und zum Unternehmensauftritt passen. Je individueller<br />

eine Marke ist, desto größer ist ihre Schutzreichweite.<br />

Markenschutz durch Registrierung<br />

Marken können in verschiedenen Registern eingetragen werden. So gibt<br />

es etwa ein Markenregister der EU. Aber auch das deutsche Markenregister<br />

ist immer noch von Bedeutung. Entscheidend für die Wahl des Registers<br />

ist, wo die Marke benutzt<br />

werden soll. Der Markenschutz entsteht<br />

erst mit der Eintragung. Eine<br />

Ausnahme bildet die Benutzungsmarke:<br />

Schon dann, wenn ein Unternehmen<br />

ein Zeichen über einen<br />

längeren Zeitraum benutzt und die<br />

Kunden das Zeichen mit dem Unternehmen<br />

in Verbindung bringen, kann<br />

eine Benutzungsmarke entstehen.<br />

„Benutzungsmarken bieten grundsätzlich<br />

dasselbe Schutzniveau wie<br />

eingetragene Marken. Das Problem ist<br />

Rechtsanwalt Dr. Jan Nollmann<br />

aber, dass der Markeninhaber in einem<br />

Rechtsstreit den Nachweis erbringen<br />

muss, ab wann und in welchem Umfang<br />

er die Marke genutzt hat. Eine Registereintragung erleichtert diesen<br />

Nachweis und verhindert zudem, dass ein anderer die Marke für sich registrieren<br />

lässt“, erläutert Rechtsanwalt Martin Bastobbe, Counsel bei Büsing<br />

Müffelmann & Theye in Bremen. Mit der Eintragung der Marke<br />

erwirbt der Inhaber das alleinige Recht, die Marke für die geschützten<br />

Waren und Dienstleistungen zu nutzen.<br />

Eine Anmeldung der Marke ist auch dann sinnvoll, wenn Waren oder<br />

Dienstleistungen später auch im Ausland vertrieben werden sollen. Die<br />

Registrierung der Marke kann dann über eine Registererstreckung auch in<br />

anderen Ländern und sogar nahezu weltweit als Marke geschützt werden.<br />

„Die Internationalisierung ist hier sehr weit fortgeschritten“, so Nollmann.<br />

Wer eine Marke registrieren lassen möchte, muss sich zudem darüber Gedanken<br />

machen, für welche Waren und Dienstleistungen der Markenschutz<br />

gelten soll. Eine zu weitgreifende Registrierung ist selten sinnvoll.<br />

Denn Marken müssen nach Ablauf der fünfjährigen Benutzungsschonfrist<br />

auch genutzt werden, um den rechtlichen Schutz zu erhalten. Bastobbe<br />

warnt: „Wer hier zu großzügig eine Registrierung beantragt, zahlt nicht<br />

nur unnötig zu hohe Gebühren, sondern muss auch damit rechnen, kostenpflichtig<br />

auf Löschung in Anspruch genommen zu werden.“<br />

Schutz gegen Markenverletzungen<br />

Sollte die eigene Marke trotz Markenschutzes dennoch durch Dritte genutzt<br />

werden, kann der Schutz notfalls gerichtlich durchgesetzt werden.<br />

Erforderlich ist das aber nicht immer. In den meisten Fällen lassen sich<br />

Markenverletzungen bereits außergerichtlich<br />

klären. Wo dies nicht der Fall<br />

ist, kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

aber gerichtlicher Eilrechtsschutz<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. Viele Verstöße gegen das<br />

Markenrecht geschehen aber auch<br />

nicht absichtlich. Häufig beruhen<br />

Markenverletzungen darauf, dass ein<br />

Unternehmen eine Marke oder eine<br />

Bezeichnung nutzt, ohne sich zuvor<br />

über möglicherweise entgegenstehende<br />

Schutzrechte Dritter informiert<br />

zu haben. Daher sollte vor der Nutzung<br />

einer Marke immer auch eine Rechtsanwalt Martin Bastobbe<br />

entsprechende Recherche erfolgen.<br />

Büsing Müffelmann & Theye ist deutschlandweit tätig und hat ihr Stammhaus<br />

in Bremen. Die Kanzlei berät ihre mittelständischen Mandanten zu<br />

allen Fragen des Wirtschaftsrechts. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.bmt.eu.<br />

BÜSING MÜFFELMANN & THEYE<br />

Rechtsanwälte in Partnerschaft mbB und Notare<br />

Marktstraße 3, 28195 Bremen<br />

Tel. (0421) 366 00-0<br />

www.bmt.eu<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 41


Medienwelten.<br />

75 Jahre Radio Bremen<br />

42<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Zum 75-jährigen Jubiläum von Radio Bremen schaut<br />

das Focke-Museum auf Geschichte und Gegenwart des<br />

Senders, fragt nach der Rolle des öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunks und der Bedeutung der Medien für uns<br />

TEXT & FOTOS | FOCKE MUSEUM<br />

Radio zum Frühstück, in der Straßenbahn die Nachrichtenlage auf dem<br />

Smartphone checken, beim Joggen einen Podcast hören und nach der<br />

Tagesschau den Spielfilm um 20.15 Uhr oder doch lieber Netflix?<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor oder ist es bei Ihnen ganz anders? Wir<br />

leben in einer Welt voller Medien. Radio, Fernsehen und Internet gehören<br />

zu unserem Leben dazu. Sieben Stunden am Tag widmen wir<br />

diesen Medien im Schnitt. Wir nutzen sie zur Information und zur Unterhaltung.<br />

Wann, wie und welche Medien wir nutzen unterscheidet<br />

sich dabei stark – Wir leben in unterschiedlichen Medienwelten.<br />

2020 ist ein wichtiges Jahr für die Mediengeschichte. Die erste Rundfunkübertragung<br />

Deutschlands liegt 100 Jahre zurück und vor 75 Jahren<br />

fiel der Startschuss für den Aufbau eines unparteiischen und<br />

staatsfernen Rundfunks. Radio Bremen ging am 23. Dezember 1945<br />

mit den Worten „This is Radio Bremen on 499 meters. Starting today,<br />

Radio Bremen will be on the air daily (…). Wir grüßen alle unsere<br />

Hörer” auf Sendung. Anlässlich des Jubiläums zeigt das Focke-Museum<br />

ab Dezember bis 31. Mai <strong>2021</strong> die Sonderausstellung „Medienwelten.<br />

75 Jahre Radio Bremen“.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 43


MEDIENWELTEN. 75 JAHRE RADIO BREMEN<br />

Das alte Funkhaus an der neu gebauten Heinrich-Hertz-Straße wurde 1950 eingeweiht. Dort entstand damals ein neues Stadtviertel. Es<br />

heißt noch heute Radio Bremen. 2007 zog der Sender in ein neues Funkhaus. Das alte Gebäude wurde verkauft. Heute ist es eine Rehabilitationsklinik.<br />

Foto: © Focke-Museum/Hans Saebens<br />

44<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


MEDIENWELTEN. 75 JAHRE RADIO BREMEN<br />

Talking Heads: Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunk (Foto: © Focke-Museum/Martin Luther)<br />

Radio Bremen ist Teil der Medienlandschaft, die uns umgibt. Seit 75 Jahren<br />

sendet es für Bremen und Bremerhaven. Es ist die kleinste öffentlichrechtliche<br />

Rundfunkanstalt Deutschlands – mit großer Bedeutung für die<br />

Region. Der Sender macht Bremen zu einem modernen Medienstandort.<br />

Radio Bremen hat mit innovativen Formaten immer auch weit über die<br />

Grenzen des Sendegebiets hinausgewirkt. Jede Zeit hat ihre Höhepunkte<br />

im Programm hervorgebracht. Manche Gesichter und Geschichten bleiben<br />

besonders in Erinnerung. Und täglich kommen neue hinzu. Rudi Carrell,<br />

Evelyn Hamann, Hape Kerkeling oder Maren Kroymann – Der Sender<br />

hat viele große Namen hervorgebracht. Sendungen wie der „Beat Club“<br />

und „3nach9“ sind deutschlandweit bekannt.<br />

Im Jubiläumsjahr schaut das Focke-Museum auf Geschichte und Gegenwart<br />

des Senders, fragt nach der Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />

und der Bedeutung der Medien für uns. „Mit der Ausstellung<br />

möchten wir die Besucher*innen zur Reflexion ihres eigenen Medienhandelns<br />

anregen und die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />

verdeutlichen. Beides tun wir am Beispiel von Radio Bremen,“ so Dr. Doreen<br />

Franz aus dem Kuratorenteam.<br />

In drei Ausstellungsbereichen können Besucher*innen in die Welt der<br />

Medien eintauchen und den Sender Radio Bremen erkunden. Die Schnittstelle<br />

als erster Bereich stimmt auf die Ausstellung ein. Vier Fragen im<br />

Raum regen zur Reflexion an. An interaktiven Stationen können die Besucher*innen<br />

ihre eigene Medienspur legen, ihre Haltung zum öffentlichrechtlichen<br />

Rundfunk ergründen, ihren Blick auf Radio Bremen mitteilen<br />

und zeigen, was bei ihnen läuft. Ganz bewusst wurde in diesem Bereich<br />

auf flimmernde Bildschirme verzichtet. Ganz analog wird die Medienspur<br />

mit einem Bindfaden gelegt, Karten an eine Säule geheftet, Bälle in Glaszylinder<br />

geworfen und mit Buchstaben der Lieblingssender gesteckt. Die<br />

Ergebnisse bleiben stehen und regen spätere Besucher*innen zur Auseinandersetzung<br />

an.<br />

Im Studio tauchen die Besucher*innen tiefer ein. Dafür stehen ihnen unterschiedliche<br />

analoge und digitale Angebote zur Verfügung. In vier thematischen<br />

Zonen gibt es Hintergründe zum öffentlich-rechtlichen<br />

Rundfunk, Einblicke in Medien und unsere Beziehung zu ihnen und Ausblicke<br />

von Expert*innen auf die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.<br />

Unter Lokales wird Radio Bremen unter die Lupe genommen. Hier<br />

geht es um die Geschichte und vor allem die Gegenwart. Besucher*innen<br />

können sich selbst als Medienproduzierende ausprobieren und ein Greens-<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 45


MEDIENWELTEN. 75 JAHRE RADIO BREMEN<br />

Focke<br />

Museum<br />

In der Ausstellung gibt es viel zu sehen, zu hören und zu tun (Fotos: © Focke-Museum/Martin Luther)<br />

creen versetzt alle Neugierigen in das digitale Buten un Binnen Studio.<br />

Nach so viel Erkunden und Reflexion, darf sich in der Mediathek entspannt<br />

zurück gelehnt werden. In einer aufwendigen Präsentation aus<br />

Ton, Film, Licht und originalen Objekten werden die Besucher*innen in<br />

diesem separaten Ausstellungsraum mit auf einen Streifzug durch die 75-<br />

jährige Programmgeschichte Radio Bremens genommen. Hier finden sich<br />

prominente Gesichter wie Loriot, Hape Kerkeling oder Maren Kroyman<br />

genauso wie der Bremer Tatort und der Beat-Club. Strukturiert wird die<br />

Schau durch die sechs Schlagworte „bildhaft“, „laut“, „frisch“, „nah<br />

dran“, „prominent“ und „bremisch“, die den Sender charakterisieren.<br />

In der Ausstellung gibt es viel zu sehen, zu hören und zu tun. Das Hören<br />

und Tun stellte die Ausstellungsmacher*innen in Zeiten von Corona vor<br />

Herausforderungen. Lange wurde am Hygienekonzept getüftelt. Mit desinfizierten<br />

und bei Bedarf behandschuhten Händen geht es an die interaktiven<br />

Stationen. Desinfektionsmittel und Einmal-Handschuhe stehen<br />

bereit. Selbstverständlich werden die Stationen auch regelmäßig desinfiziert.<br />

Für die Hörstationen erhalten die Besucher*innen jeweils frisch desinfizierte<br />

Kopfhörer mit Einmal-Überziehern. Es können aber auch eigene<br />

Kopfhörer mitgebracht werden. In der Ausstellung muss wie im gesamten<br />

Museum ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, die Anzahl der Personen<br />

in den einzelnen Bereichen ist begrenzt. Die Raumluft wird über<br />

eine Frischluftanlage stündlich ausgetauscht. „Wir tun unser Bestes, um<br />

unsere Besucher*innen zu schützen und hoffen, dass sich alle bei uns sicher<br />

und wohl fühlen“, so Swantje Markus, Geschäftsführerin des Focke-<br />

Museums.<br />

www.focke-museum.de<br />

46<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 47


48<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

Saunabaden<br />

Entspannung und Erholung von Körper und Geist<br />

Über den gesundheitlichen Wert des Saunabadens<br />

wurde bereits viel geschrieben. Aus gutem Grund,<br />

denn es gibt nichts belebenderes als ein regelmäßiges<br />

Schwitzbad. Man kommt zur Ruhe und die Muskeln<br />

lockern sich, so dass man sich anschließend entspannter,<br />

gesünder und ausgeglichener fühlt. Ein paar Minuten<br />

am Tag genügen, um sich besser zu fühlen. Die<br />

positive Reaktion des Körpers auf eine wohltuende<br />

Wärme ist von Menschen vielfach dokumentiert.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 49


Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

Neun gute Gründe<br />

für das Saunabaden:<br />

Saunabaden verbessert<br />

den Blutkreislauf<br />

Bei den hohen Temperaturen einer traditionellen Sauna oder einer Infrarotkabine<br />

erwärmt sich die Haut und die Körpertemperatur steigt<br />

an. In Reaktion auf diese erhöhten Wärmewerte weiten sich die Blutgefäße<br />

in der Nähe der Haut und der „Blutdruck“ steigt an. Medizinische<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass die Herzfrequenz in der<br />

Sauna von 60 bis 70 Schlägen pro Minute auf 110 bis 120 Schläge pro<br />

Minute (140 bis 150 Schläge bei intensiverem Baden) ansteigt und<br />

nach dem Abkühlen häufig unter den normalen Wert sinken kann. Es<br />

ist erwiesen, dass die regelmäßige Nutzung der Sauna das Risiko für<br />

Stress und Herzerkrankungen sowie für Schlaganfälle und Bluthochdruck<br />

verringert.<br />

Saunabaden unterstützt die<br />

Regeneration nach dem Sport<br />

Das Saunabad hilft sich schneller von Aktivitäten zu erholen, indem<br />

es Gelenk- und Muskelschmerzen lindert und den Aufbau von Milchsäure<br />

beseitigt. Schon nach einmaliger Nutzung der Sauna steigen<br />

Wachstumshormone um 200-300%, welches zur Verringerung der<br />

Muskelatrophie beiträgt. Dieses bezieht sich auf eine Studie der Universität<br />

von Iowa. Bereits nach dreiwöchigem Training mit anschließendem<br />

Saunagang verlängert sich die Zeit bis zur Erschöpfung bei<br />

männlichen Distanzläufern um 32%.<br />

Saunabaden entgiftet<br />

Durch die Hitze in der Sauna steigt die Körpertemperatur an. Die<br />

Schweißproduktion dient in erster Linie der Kühlung des Körpers und<br />

besteht zu 99% aus Wasser. Das intensive Schwitzen kann dazu beitragen,<br />

den Gehalt von Blei, Kupfer, Zink, Nickel und Quecksilber im<br />

Körper zu senken.<br />

Saunabaden reduziert Stress<br />

Die Benutzung der Sauna trägt dazu bei, dass der Körper Stress abbaut<br />

und reduziert das Risiko von Depressionen und anderen psychischen<br />

Störungen. Die durch das Saunabad verbesserte Atmungsfähigkeit<br />

wirkt therapeutisch gegen Depressionen und Angstzustände.<br />

Saunabaden sorgt für einen<br />

tieferen Schlaf<br />

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Nutzung einer Sauna zu<br />

einem tieferen und entspannteren Schlaf führen kann. Der langsame<br />

Rückgang, der während des Saunabades gebildeten Endorphine, erleichtert<br />

das Einschlafen und begünstigt einen tiefen und erholsamen<br />

Schlaf.<br />

50<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Saunabaden hilft bei der<br />

Linderung von Krankheitssymptomen<br />

Medizinische Untersuchungen zeigen, dass die regelmäßige Saunanutzung<br />

erheblich die Erkältungssymptome reduziert. Durch die<br />

Hitze der Sauna werden im Körper schneller weiße Blutkörperchen<br />

gebildet, die zur Bekämpfung von Krankheiten beitragen. Darüber<br />

hinaus kann das Saunabad die unangenehmen Symptome einer Erkältung,<br />

wie die Verstopfung der Nasennebenhöhle oder Allergien lindern.<br />

Saunabaden reinigt die Haut<br />

Wenn der Körper Schweiß produziert, wird die Haut gereinigt und<br />

abgestorbene Hautzellen werden ersetzt. Durch das Schwitzen werden<br />

Bakterien aus der Epidermis Schicht und den Schweißkanälen<br />

herausgespült. Es hat sich gezeigt, dass die Reinigung der Poren die<br />

Kapillardurchblutung verbessert und sich ein verfeinertes Hautbild<br />

einstellt.<br />

Saunabaden mit Familie<br />

und Freunden<br />

Während über den sozialen Nutzen selten gesprochen wird, ist er tatsächlich<br />

sehr wichtig. Die Sauna ist ein privater, persönlicher Ort der<br />

Entspannung und Einsamkeit. Man kann ein Saunabad aber auch gemeinsam<br />

mit der Familie oder mit Freunden genießen.<br />

Ein Saunabad fühlt sich<br />

einfach gut an<br />

Eine Sauna fühlt sich nicht nur gut an, sie tut auch gut.<br />

Quelle: Tylö<br />

Dr. Just OHG<br />

Ihr Ansprechpartner für Ihre Gesundheit:<br />

wochentags durchgehend von 8.30 bis 19 Uhr<br />

samstags von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Markus Apotheke Dr. Just OHG<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße 4<br />

im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />

Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55<br />

www.apomarkus.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 51


„Familie & Co“<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

„Kinder Besser Verstehen“<br />

Bremen<br />

Neue Handlungsalternativen im Familienalltag<br />

INTERVIEW | ANNETTE RAUBER<br />

FOTOS | KATRIN KASCHE, STEFANIE WULF<br />

Die Eltern- und Familienberaterin Stefanie Wulf aus Borgfeld hält für Familien<br />

aus Bremen und umzu seit Oktober ein spannendes Kursangebot<br />

bereit. Stefanie Wulf ist selber zweifache Mutter und hat eine pädagogische<br />

Grundausbildung bei Katia Saalfrank absolviert. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit,<br />

mehr Erleichterung in den Alltag von Familien zu<br />

bringen und dass mehr Kinder zu emotional, psychisch und physisch gesunden<br />

Erwachsenen heranwachsen können.“ Die bindungs- und beziehungsorientierte<br />

Pädagogik nach Katia Saalfrank rückt die konstruktive<br />

Beziehung zum Kind in den Mittelpunkt der Eltern-Kind-Beziehung. Hier<br />

wird das Verhalten des Kindes als wertvolles Signal verstanden und ein<br />

Blick auf die Gefühle und Bedürfnisse, die das Verhalten auslösen, geworfen.<br />

Im Interview mit uns erklärt Stefanie Wulf ihre Vision und ihr<br />

Verständnis von einem harmonischen Familienleben.<br />

52<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


Unsere<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

Frau Wulf, Ihr Konzept ist<br />

an das der bekannten Pädagogin<br />

Katia Saalfrank angelehnt.<br />

Wieso haben sie<br />

sich für diese Art der Pädagogik<br />

entschieden?<br />

Weil es hier um die Beziehung zum<br />

Kind geht, um Verbindung. Es geht<br />

darum das Kind in seinem selbst zu stärken, zu<br />

vermitteln „Du bist ok, so wie du bist“. In der herkömmlichen Pädagogik,<br />

der Verhaltenspädagogik, wird eindimensional auf das Verhalten geblickt.<br />

In der bindungs- und beziehungsorientierten Pädagogik nach Katia<br />

Saalfrank geht es um mehrere Dimensionen. Hier blicken wir hinter das<br />

Verhalten, auf die das Verhalten motivierenden Gefühle und nicht gestillten<br />

Grundbedürfnisse, um dann darauf zu reagieren und die Grundbedürfnisse<br />

wieder in Balance zu bringen. Ein Verhalten wird nicht bewertet<br />

in gut oder schlecht, störend oder nicht störend. Das Verhalten des Kindes<br />

wird als wertvolles Signal verstanden, als wertvollen Hinweis auf die<br />

inneren Bewegungen auf emotionaler Ebene.<br />

Viel zu oft wird in Konflikten mit Trennung reagiert, da wir vermutlich alle<br />

mit trennenden Maßnahmen groß geworden sind. Hat ein Kind beispielsweise<br />

seine Sicherheit verloren, kann dies das Gefühl der Angst, Wut<br />

oder Schmerz auslösen. Und hier sprechen wir meistens von einem Gefühlscocktail.<br />

Und deswegen beginnt das Kind auf der Verhaltensebene<br />

dann bestimmte Dinge zu tun. Auch wir Erwachsenen kennen solche Situationen,<br />

in denen wir uns unsicher fühlen. Der Unterschied zu Kindern<br />

ist aber der, dass wir schon unterschiedliche Strategien gefunden haben,<br />

„Familie & Co“<br />

<br />

um unser Sicherheitsbedürfnis zu stillen. Diese Strategien haben Kleinkinder<br />

noch nicht. Die Aufgabe der Eltern ist es ihre Kinder dabei zu begleiten<br />

und ihnen einen Idee zu geben, was gerade in ihnen vorgeht, mit<br />

ihnen Worte zu finden und sie zu co-regulieren, bis sie selbst Möglichkeiten<br />

gefunden haben.<br />

Ihre Zielgruppe sind Eltern von 1 bis 5jährigen Kindern. Was ist<br />

in dieser Entwicklungsspanne der Kinder so besonders, dass Sie<br />

hier Ihren Fokus setzen?<br />

Ich starte mit dem „Kinder Besser Verstehen“ Kurs für Eltern von Kleinkindern,<br />

zum einen, weil in diesen Jahren sehr viele Weichen für den erwachsenen<br />

Menschen gestellt werden. Und zum anderen, weil ich durch<br />

meine Kinder, die selbst in diesem Alter sind, einen sehr starken Bezug zu<br />

dieser Phase habe.<br />

In dieser Entwicklungsphase machen die Kinder eine enorme emotionale<br />

Entwicklung durch, die auch einen großen Anteil an der Autonomiephase<br />

hat. In meinem Kurs bespreche ich, welche Bedeutung diese Phase hat,<br />

warum der Begriff „Trotzphase“ gar nicht zutrifft, was Eltern tun können,<br />

wenn ihre Kinder in einen Wutanfall geraten und wie sie mit dem kindlichen<br />

„Nein“ umgehen können. Es geht auch um Themen wie Strafen<br />

und Konsequenzen, Geschwisterkonflikt, den Alltag mit Kleinkindern und<br />

die KiTa Eingewöhnung.<br />

Im nächsten Jahr werde ich zudem den „Kinder Besser Verstehen“ Kurs<br />

für Eltern von Schulkindern anbieten. Hier liegt der Fokus dann auf der<br />

sogenannten Wackelzahnpubertät und wie Kinder gestärkt und motiviert<br />

durch Schullust und Schulfrust gehen können.<br />

Die zweifache Mutter und Eltern- und Familienberaterin Stefanie Wulf bietet bindungs- und beziehungsorientierte Familienbegleitung in gemeinsamen Kursen in<br />

Borgfeld an<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 53


„Familie & Co“<br />

Die Kurse mit Stefanie Wulf finden im Verein Vorwärts in der Violenstraße und in der Hebammenpraxis Kullerbauch in der Daniel-Jacobs-Allee statt<br />

Welche Handlungsalternativen möchten Sie den Eltern im Kurs<br />

KinderBesserVerstehen vermitteln und aufzeigen und wie gehen<br />

Sie mit individuellen Problemen um?<br />

Ich unterstütze Eltern darin ihren eigenen Weg zu finden. Ich begleite sie<br />

wertschätzend darin einen anderen Blick auf ihr Kind zu finden und wir<br />

sprechen gemeinsam über die veränderte Haltung. Die Basis hierfür ist<br />

der Perspektivwechsel auf die kindlichen Gefühle, die z.B. wir als Eltern<br />

durch unsere Worte und unsere Handlungen in den Kindern auslösen. Im<br />

Laufe des Kurses werden einige Erziehungsirrtümer aufgedeckt und erstaunliches<br />

aus Wissenschaft und Forschung vermittelt. Ich hinterfrage<br />

mit den Eltern die herkömmlichen Erziehungssätze und ersetzte diese<br />

durch neue Beziehungssätzen, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen<br />

mit Kindern bindungs- und beziehungsorientiert umzugehen. Es geht<br />

darum alternative Handlungsmöglichkeiten zu gängigen Erziehungsmethoden<br />

und der herkömmlichen „Erziehung“ aufzuzeigen.<br />

Über welche Berichterstattung eines teilnehmenden Elternteils<br />

würden Sie sich freuen oder anders gefragt, was ist Ihr Ziel in der<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern?<br />

Ich möchte Eltern gerne individuell und wertschätzend begleiten, sie bestärken<br />

und darin unterstützen für sich eine neue Haltung zu finden und<br />

ihren eigenen Weg zu gehen. Dieser Prozess hält gerade in immer mehr<br />

Familien Einzug. Im Rahmen meines Kurses biete ich den Eltern Hilfestellung<br />

bei der Umsetzung und Rückendeckung durch Informationen gegenüber<br />

einem kritischen Umfeld. Wenn mir ein Elternteil zurückmeldet,<br />

dass die Familie es geschafft hat, durch kleine Impulse mehr Erleichterung<br />

in ihren Familienalltag zu bringen, dann freue ich mich sehr mit den<br />

Eltern.<br />

Welche persönlichen Ziele haben Sie sich gesetzt und welche Visionen<br />

möchten Sie gerne verwirklichen, was Ihre Arbeit als begleitende<br />

Eltern- und Familienberaterin betrifft?<br />

Meine Vision ist es, dass mehr Kinder zu emotional, psychisch und physisch<br />

gesünderen Menschen heranwachsen können. Wir Erwachsene<br />

haben viele Themen und Glaubenssätze, die wir in unserem „Rucksack“<br />

mit uns rumtragen. Ob das nun beispielsweise fehlende Selbstliebe oder<br />

ein mangelndes Selbstbewusstsein ist oder wir nicht für uns einstehen<br />

können. Schon sehr früh werden Kinder von ihrem Umfeld geprägt. Menschen,<br />

die mit kleinen Menschen umgehen – das betrifft vor allem die Eltern,<br />

aber auch andere Bindungspersonen wie z.B. Großeltern, Erzieher<br />

und Lehrer – haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung,<br />

darauf was die Kinder über sich denken und letztendlich auch welches<br />

Bild sie als Erwachsene über sich haben werden. Es ist mir daher wirklich<br />

eine Herzensangelegenheit das Wissen aus der bindungs- und beziehungsorientierten<br />

Pädagogik in die Welt zu tragen.<br />

Ich arbeite schon daran das Kurskonzept an die Anforderungen von pädagogischen<br />

Fachkräften im Bereich U3 und Ü3 anzupassen, um auch hier<br />

für die Bedeutung von Bindung und Beziehung zu sensibilisieren.<br />

Zudem möchte ich auch über meine Familienbegleitung hinaus einen Unterschied<br />

für Kinder machen. Deshalb spende ich einen Teil meiner Kurs-<br />

Einnahmen an Herzens-Organisationen und -Projekte aus meiner Region,<br />

die ihrerseits einen wichtigen Beitrag für Kinder leisten.<br />

Ich möchte einen Unterschied in dieser Welt machen und niemand ist zu<br />

klein, um großes zu bewirken.<br />

www.kinderbesserverstehen-bremen.de<br />

54<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Die Therapiepferde Sam und Tinkerbell benötigen neue Sättel, die ein wichtiger Teil des Equipments für das Heilpädagogische Reiten auf der Kinder- und Jugendfarm<br />

der Hans-Wendt-Stiftung sind<br />

Spenden willkommen!<br />

✿ Sättel für Sam und Tinkerbell<br />

✿<br />

✪<br />

Die Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-<br />

Stiftung – seit Kurzem auch offiziell „Arche-<br />

Park“ – hat einiges zu bieten. Das weitläufige<br />

Gelände mit den diversen Tiergehegen ist tagtäglich<br />

und kostenlos für Besucher geöffnet. Farm- und Naturerleben<br />

sind hier hautnah möglich. Zudem gibt es<br />

ein vielfältiges Freizeit- und Bildungsprogramm. Auch<br />

das heilpädagogische Reiten wird auf dem Gelände<br />

Am Lehester Deich in Borgfeld umgesetzt. Damit die<br />

Hans-Wendt-Stiftung die Farm sowie die vielfältigen<br />

Angebote konstant aufrechterhalten kann, ist sie auf<br />

Spenden angewiesen. Aktuell wird wichtiges Equipment<br />

für das Heilpädagogische Reiten benötigt: Die<br />

Therapiepferde Sam und Tinkerbell brauchen dringend<br />

einen neuen Ledersattel! Aufgrund seiner ganzheitlich<br />

heilenden Wirkung nimmt das therapeutische<br />

Reiten innerhalb der tiergestützten Therapieformen<br />

eine besondere Stellung ein. Die Hans-Wendt-Stiftung<br />

bietet die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd<br />

seit nunmehr drei Jahren erfolgreich an. Ihre Therapiepferde<br />

Sam und „Tinker“ haben einen großen Anteil<br />

daran: Die Vierbeiner arbeiten Marisa Claßen, der<br />

speziell dafür ausgebildeten Therapeutin der Hans-<br />

Wendt-Stiftung, bei ihrer Arbeit tatkräftig zu. „Durch<br />

die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd stärken<br />

wir gezielt Kinder und Jugendliche, die Verhaltensauffälligkeiten<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

zeigen. Die Kinder lernen, neue Situationen in kleinen<br />

Schritten zu bewältigen. Kleine Erfolgserlebnisse<br />

stärken das Gefühl des Selbstwerts und des Selbstbewusstseins.<br />

Die Jugendlichen werden gefordert,<br />

selbst neue Lösungen für Aufgaben zu entwickeln. In<br />

unsicheren Situationen sollen sie lernen, handlungsfähig<br />

zu bleiben und so ihren individuellen Zielen<br />

näher kommen“, erklärt Marisa Claßen. Damit Sam<br />

und Tinkerbell ihren wichtigen Job weiterhin bestmöglich<br />

ausüben können, benötigt die Hans-Wendt-<br />

Stiftung neue Ledersattel. Bei Fragen oder Wunsch<br />

nach weiteren Informationen zur Heilpädagogischen<br />

Förderung mit dem Pferd steht Marisa Claßen unter<br />

kinderundjugendfarm@hwst.de zur Verfügung.<br />

Spenden für Sam & Tinkerbell:<br />

Spendenkonto: IBAN DE96290501010001069772<br />

Sparkasse Bremen BIC SBREDE22XXX<br />

Verwendungszweck: Heilpädagogisches Reiten<br />

www.hans-wendt-stiftung.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 55


„Familie & Co“<br />

❁<br />

Susan Verde:<br />

Ich bin die Liebe<br />

Über die Kraft der Herzlichkeit<br />

Mit Illustrationen von<br />

Peter H. Reynolds<br />

✪<br />

Wer liebt, achtet auf andere und auf sich selbst. Liebe heißt Freundlichkeit<br />

zu zeigen, in Dankbarkeit zu leben, auf unsere Seele und unseren Körper zu<br />

achten.<br />

Dieses Buch hilft kleinen und großen Lesern dabei, in sich hineinzuhören, wenn<br />

sie Angst haben, wenn sie zornig, verletzt oder traurig sind. Und es zeigt, wie die<br />

Liebe helfen kann. Wenn wir unserem Herzen folgen, finden wir einen Weg, um die<br />

Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das Buch enthält Yoga-Positionen und eine<br />

Meditation, die das Herz öffnen.<br />

cbj Kinderbücher<br />

ab 4 Jahren<br />

978-3-570-17843-0<br />

13,00 € (D)<br />

HC, Pappband, 32 Seiten<br />

www.cbj-verlag.de<br />

www.penguin-junior.de<br />

✺<br />

Verlosung!<br />

2 x „Ich bin die Liebe“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Januar</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Aktuell und spannend: Interessierte Klassen konnten sich beim 2. Bremer MINT-<br />

Tag in einen Bericht der Ozeanografin Kirstin Schulz vom Alfred-Wegener-<br />

Institut über die MOSAiC-Expedition hineinzoomen (Foto: Lisa Grosfeld)<br />

Hineinzoomen in die größte<br />

Arktisexpedition aller Zeiten oder<br />

in den Alltag einer Mars-WG<br />

Beim 2. Bremer MINT-Tag<br />

schnupperten Schülerinnen und<br />

Schüler online in spannende Projekte<br />

aus Naturwissenschaften und<br />

Technik hinein<br />

✪<br />

Bei einer virtuellen Kraftwerksbesichtigung oder einem Gespräch mit Studierenden<br />

über Berufswege in die Raumfahrt ließ sich beim 2. Bremer MINT-<br />

Tag Anfang Dezember des letzten Jahres viel Neues erfahren. Rund 50 digitale<br />

Angebote zu den Themen Raumfahrt, Digitales und Klima standen für Schülerinnen<br />

und Schüler weiterführender Schulen im Land Bremen bereit. Sie sollten Begeisterung<br />

für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />

Technik wecken und die Orientierung hin zu entsprechenden Berufen fördern.<br />

So konnten sich interessierte Klassen über das Videokonferenzprogramm Zoom an<br />

diesem Tag im wahrsten Sinne des Wortes in den aufschlussreichen Bericht der<br />

Ozeanografin Kirstin Schulz vom Alfred-Wegener-Institut über die MOSAiC-Expedition<br />

hineinzoomen, die größte Arktisexpedition aller Zeiten. In einem anderen Angebot<br />

erzählte die Physikerin Christiane Heinicke vom ZARM von ihren<br />

eindrücklichen Erfahrungen bei einem Forschungsprojekt, für das sie ein Jahr lang<br />

mit fünf weiteren Personen in einem abgeschlossenen Habitat in einer marsähnlichen<br />

Gesteinswüste auf Hawaii lebte. Tobias Knapp vom Deutschen Forschungszentrum<br />

für Künstliche Intelligenz demonstrierte im Bremen Ambient Assisted<br />

Living Lab live wie Roboter einen unbekannten Raum wahrnehmen, eine Karte<br />

davon anfertigen und anhand dieser selbstständig navigieren. Im Rahmen der kostenlosen<br />

Sessions standen alle Referentinnen und Experten jederzeit auch für<br />

Rückfragen zur Verfügung und boten den Teilnehmenden so die Chance, sich einmal<br />

aus erster Hand über viel beachtete Projekte zu informieren.<br />

www.mintforum.bremen.de<br />

56<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

✿<br />

Kinderyoga<br />

✪<br />

ab 6 Jahren<br />

Einstieg jederzeit<br />

möglich<br />

Trainerin Vivienne Kaarow vom Bremer Yogastudio 108 hat für Kinder ab<br />

sechs Jahren einen Online-Kurs im Programm. Jeden Dienstag gibt es neben<br />

Yoga Bewegungsspiele und Geschichten. Der Kurs wird über die Videokonferenz-<br />

Plattform Zoom abgehalten; der Einstieg ist fortlaufend möglich.<br />

Das Kinderyoga-Schnupperstunden-Angebot kostet 10 Euro pro 40 Minuten. Bitte<br />

telefonisch unter (0421) 7901668 oder unter kontakt@vivienne-kaarow.de anmelden.<br />

Die nächsten Termine sind am 26. <strong>Januar</strong> um 15 Uhr sowie am 2., 9. und 16.<br />

<strong>Februar</strong> auch jeweils um 15 Uhr.<br />

✺<br />

❁<br />

Bunt und farbig kann der Glücksbringer werden: Deiner Kreativität und deinen<br />

eigenen Ideen sind keine Grenzen gesetzt!<br />

Kleeblatt-<br />

Glücksbringer basteln<br />

Willkommen <strong>2021</strong><br />

und viel Glück für<br />

dieses neue Jahr!<br />

✪<br />

Das neue Jahr <strong>2021</strong> ist da und wer würde sich nicht zu dieser Gelegenheit<br />

über einen selbst gebastelten Glücksbringer freuen? Du brauchst grünes<br />

Tonpapier oder Filz, kleine Glitzersteine, Pailletten oder Knöpfe, einen Holzstab oder<br />

Zweig, ein schönes Band und natürlich Schere und Klebe.<br />

Zeichne auf Tonpapier zwei Mal ein gleichgroßes vierblättriges Kleeblatt vor und<br />

schneide es aus. Verziere das Kleeblatt von beiden Seiten mit dem Material Deiner<br />

Wahl – es sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt! Vielleicht möchtest Du<br />

auf einer Seite auch eine persönliche Botschaft schreiben? Lege nun das Holzstäbchen<br />

oder den Ast zwischen die Blätter und klebe alles fest. Mit Naturbast oder<br />

einem schönen Band kannst du den Stiel noch verzieren und auch ein Kärtchen<br />

mit dem Schriftzug „Viel Glück“ könntest Du noch daran befestigen. Fertig ist der<br />

kleine Glücksbringer zum Verschenken!<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 57


„Familie & Co“<br />

Auf Youtube bietet Raimund Michels mit seinem Bewegungshasen Michi Möhrchen jetzt online ein musikalisches Bewegungsprogramm an<br />

✪<br />

Online-Bewegungsprogramm für Kinder<br />

Michi Möhrchen & Raimund Michels auf Youtube<br />

Zusammen mit seinem Bewegungshasen "Michi Möhrchen" bietet Raimund<br />

Michels ein Online-Mitmachprogramm für Kinder an. Auf seinem Kanal bei<br />

Youtube laden elf Videos Kinder, Eltern und Großeltern dazu ein, an einem musikalischen<br />

Bewegungsprogramm teilzunehmen. Zur Gitarrenbegleitung singt er<br />

seine Bewegungslieder und der Hase "Michi Möhrchen" macht dazu die Bewegungen<br />

vor. Außerdem gibt es Videos zu Körperwahrnehmungsgeschichten. So kommt<br />

gerade während der Kontaktbeschränkungen die Bewegung nicht zu kurz. Das Angebot<br />

richtet sich vor allem an Kinder zwischen einem Jahr und acht Jahren. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich und selbstverständlich ist alles kostenfrei. Das Angebot<br />

wird stetig um neue Videos erweitert.<br />

Der Kanal "Kinderbewegungslieder" mit der leider recht langen Webadresse<br />

https://www.youtube.com/channel/UCf_DU5sA7PLAcrhUgaMj4yw/videos ist am<br />

einfachsten zu finden, indem man dem gut sichtbaren Link (mit dem Gesicht des<br />

Bewegungshasen Michi Möhrchen als Button zum Anklicken) auf der Startseite seiner<br />

gleichnamigen Homepage www.kinderbewegungslieder.de folgt.<br />

www.kinderbewegungslieder.de<br />

Sebastian Köhler e.K.<br />

Horner Heerstr. 35<br />

28359 Bremen<br />

Mo.-Fr. von 8.00 bis 19 Uhr<br />

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58<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Fredrik Vahle: Anne Kaffeekanne<br />

12 Lieder zum Singen, Spielen und Tanzen<br />

✪<br />

Fredrik Vahle gilt vielen als »Vater des Kinderlieds« Auf dieser CD sind Lieder<br />

versammelt, die Ihr auch selber singen, spielen und tanzen könnt. Manche<br />

von Euch werden z.B. den Katzentatzentanz schon kennen. Wir haben das Lied<br />

verändert, damit möglichst viele Kinder mitspielen können. Jetzt sind ein Dackel,<br />

eine Wildsau und ein Gespenst dazugekommen.<br />

❁<br />

Hoffentlich machen Euch aber auch all die anderen Lieder soviel Spaß wie uns, als<br />

wir sie für die CD gesungen haben. Die Kinderlieder: 1. Lied vom Wecken 2. Vom<br />

Laufenlernen 3. Das Katzentatzentanzspiel 4. Zehn kleine Fledermäuse 5.<br />

Schlaflied für Anne 6. Pinguin-Lied 7. Anne Kaffeekanne 8. Higgelty,Piggelty,<br />

Pop und Pu 9. Leni Tanzbein 10. Wem gibt der Elefant<br />

die Hand? 11. Kawuras - der Krebs 12. Lioliola-Lied.<br />

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40 Minuten<br />

1 CD in Metalldose<br />

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in der Valerie Lane“<br />

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horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 59


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Dr. med. Bettina Kiel<br />

und Dr. med. Inga Krohm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 06 15<br />

Dr. Tobias Klever und<br />

Dr. Christine von Mering<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 69 77<br />

Dr. Gerald Kuboschek<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Sybille Stichweh, Kurt Butschkus,<br />

Dr. med. Sabine Maria List,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen und<br />

Dr. med. Fabian Lührs<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

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Dr. Gabriela Saxler<br />

Leher Heerstr. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 29 23<br />

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Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Dr. Katrin Böhm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 01<br />

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Dr. Michael Kleiser<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 33 10 00 50<br />

FRAUENHEILKUNDE<br />

Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />

Marion Giesa<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Dr. Jörg Ridderbusch<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 21 22<br />

Dr. med Ulrike Vahl<br />

Frauenärztin im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 599 55<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

Dr. Immo Rathcke<br />

und Carsten Teichmann<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 20<br />

Jörg-Guido Schlegel<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 75 29<br />

HAUTKRANKHEITEN<br />

Dr. Maher Dibo<br />

Leher Heerstr. 31, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 79<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Dr. Ralf Böhmer<br />

und Dr. Michael Rachold<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 18 44<br />

Dr. med. Sabine M. List,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Bernhard Schweiger<br />

Edisonstr. 10, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 25 25<br />

KINDERHEILKUNDE<br />

Annette Heuermann<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Torsten Spranger<br />

Leher Heerstr. 26, 28359 Bremen<br />

(0421) 25 19 59<br />

Dr. Peer Eike Tjarks<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 23 93<br />

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Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 51844568<br />

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Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

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ORTHOPÄDIE<br />

Dr. Gottfried Bruhn<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 55<br />

Dr. Christian Schmidt<br />

Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 24 44<br />

zoum | zentrum für orthopädisch medizin<br />

Senay Ertür, Dr. med. Jan Leugering, Ingmar<br />

Bock-Lührsen, Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

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PLASTISCHE CHIRURGIE<br />

Plastische + Ästhetische Chirurgie /<br />

Handchirurgie<br />

Prof. Dr. Christian Herold<br />

Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 67306940<br />

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Fachpraxis für Proktologie<br />

Dr. Andreas Oeller und<br />

Petra von Gröning<br />

Anne-Conway-Str. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 15 84<br />

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Dr. Amir Babai<br />

Leher Heerstr. 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 23 17<br />

Dipl.-Psych. Jens Bozetti<br />

Helmer 16, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 65 65<br />

Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />

Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 81<br />

Dr. med. Heidrun Espig<br />

Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 46 716<br />

Sigrid Herlyn<br />

Elsa-Brändström-Str. 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 22 71<br />

Dr. Gabriele Junkers<br />

Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 94 64<br />

PSYCHOTHERAPIE KINDER<br />

Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />

Leher Heerstr. 56-60, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 63<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />

Vorstr. 47, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 48 68<br />

SPRACHHEILKUNDE<br />

Doris Kadiri<br />

Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 22 33 77 4<br />

Ulrike Schönfeld<br />

Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />

(0421) 46 76 006<br />

Renate Christine Traupe<br />

Lehester Deich 77 D, 28357 Bremen<br />

(0421) 32 28 57 86<br />

UROLOGIE<br />

Dr. Reinhard Hübotter<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 66 + 23 20 67<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Marc Oetke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 65 77<br />

Dr. Hans Pfannenstiel<br />

und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />

Leher Heerstr. 25, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 58 10<br />

Dr. Tom Mainz<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 46 77 120<br />

Marc Ahlden<br />

Edisonstr. 7, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 03 42<br />

Prof. Dr. Philipp Kohorst<br />

Lilienth. Heerstr. 261, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 86<br />

Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />

Wilh.-Herbst-Str. 1a, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 01 11<br />

Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />

(0421) 7 49 09<br />

www.DrStefaniak.de<br />

Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />

und Dr. Ann-Kristin Lippelt<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 58<br />

Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />

Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />

und Katharina Eggers<br />

Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />

(0421) 30 17 69 0<br />

Dr. Jan von Lübcke<br />

Zahnarzt im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />

KLINIKEN<br />

Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />

Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 276 39 90<br />

Augen Zentrum Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

APOTHEKEN<br />

Hollerland Apotheke<br />

Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 22 47<br />

Horner Apotheke<br />

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(0421) 20 36 610<br />

www.horner-apotheke.de<br />

Markus Apotheke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 4, 28357 Bremen<br />

(0421) 20 54 44<br />

Apotheke im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 67 77 80<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

60<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | November - Dezember 2020 61


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

Das Team vom Fitnessstudio Maximum bietet ab <strong>Januar</strong> verschiedene<br />

Präventionskurse online an, die von den Krankenkassen anerkannt sind<br />

PRÄVENTIONSKURSE ONLINE<br />

Aktiv mit dem Fitnessstudio Maximum<br />

Der TV Eiche Horn bietet ab <strong>Januar</strong> von Krankenkassen unterstützte Präventionskurse<br />

nach §20 auch online an. Aufgrund der Beschränkungen im<br />

Sport durch Corona wird jetzt auch diese Möglichkeit von Krankenkassen<br />

anerkannt und bietet einen guten Weg, mittels verschiedener Kurse aktiv<br />

zu werden:<br />

Am Dienstag den 26. <strong>Januar</strong> startet der Kurs „Haltung und Bewegung<br />

durch Ganzkörpertraining“, der achtmal dienstags von 10 bis 11 Uhr stattfindet.<br />

Ebenfalls am Dienstag den 26. <strong>Januar</strong> startet auch der Präventionskurs<br />

„MOVE – Gewichtsreduktion durch Ganzkörperkräftigung“, der<br />

wöchentlich von 19.15 bis 20.15 Uhr stattfindet. Am Freitag den 29. <strong>Januar</strong><br />

beginnt die „Beckenbodenschule“, welche achtmal freitags von 8.30<br />

bis 9.45 Uhr stattfindet und am 4. <strong>Februar</strong> startet der zweite Kurs „Haltung<br />

und Bewegung durch Ganzkörpertraining“, der dann achtmal von 16<br />

bis 17 Uhr stattfindet.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Internetanschluss, ein internetfähiges<br />

Endgerät mit Kamera und Mikrofon. Bei technischen Problemen<br />

bieten wir Unterstützung an. Für alle Kurse ist eine verbindliche Anmeldung<br />

erforderlich. Für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist<br />

eine Teilnahme von mindestens 80 % Voraussetzung. Weitere Informationen<br />

sind unter der Telefonnummer (0421) 23 10 10 erhältlich (evtl.<br />

Anrufbeantworter, Rückruf erfolgt).<br />

Eike reicht die Verantwortung an Britta und Michael weiter<br />

(Foto: Sabine Heuke)<br />

WECHSEL IN DER ABTEILUNGS-<br />

LEITUNG BEI DEN VOLLEYBALLERN<br />

DES TV EICHE HORN<br />

Mehr als 35 Jahre hat Eike Koschorreck die Geschicke als Abteilungsleiter<br />

der Volleyballer des TV Eiche Horn geführt. Schon vor über einem Jahr<br />

gab er bekannt, dass in diesem Jahr endgültig Schluss für ihn sei. Nun<br />

haben sich mit Britta Richter und Michael Maurus zwei Trainer aus der<br />

Volleyballabteilung gefunden, die sich zukünftig dieses Amt teilen werden.<br />

Beide sind noch gar nicht so lange im Verein aktiv, aber haben sich<br />

große Ziele gesetzt. Besonders die Jugendarbeit soll beim TV Eiche Horn<br />

wieder intensiviert werden. Aus diesem Grund sind beide lizenzierten A-<br />

Trainer auch im Jugendtraining des Vereins intensiv eingebunden. Aber<br />

auch im Freizeit-/Beachbereich sowie in der Öffentlichkeitsarbeit sollen<br />

Veränderungen angeschoben werden. Bis sich die beiden eingearbeitet<br />

haben, wird Eike auch weiterhin mit seiner Erfahrung und seinem Rat<br />

unterstützen und helfen.<br />

Britta Richter<br />

TV EICHE HORN E.V.<br />

Berckstr. 87<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@eiche-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 40 60<br />

www.eiche-horn.de<br />

62<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

„Ein großes Dankeschön an Petra und ihr ganzes Team, dass der Betrieb nach der<br />

Wiedereröffnung so gut geklappt hat!“, freuen sich Ursula Golsch-Bauer und<br />

Joachim Bauer<br />

Die wegen der Corona-Pandemie verordnete Schließung aller Fitnessstudios<br />

und damit auch des Maximums ab Mitte März hat uns als regelmäßige<br />

Nutzer (schon sehr getroffen. Da man wenig über das Virus und seine<br />

Ausbreitung wusste, war aber diese Schließung notwendig und richtig,<br />

gerade aus unserer Sicht, da wir aufgrund unseres Alters zur Risikogruppe<br />

zählen. Umso mehr haben wir uns dann gefreut, dass nach der ersten<br />

Schockstarre die ersten Angebote „aus der Ferne“ eintrafen. Für Ursula,<br />

die in der Vor-Corona-Zeit nur einmal in der Woche an den Geräten war<br />

und ansonsten zwei Kurse (Pilates und Yoga) mitgemacht hatte, waren<br />

die YouTube-Videos die sechs Tage nach der Schließung täglich eingestellt<br />

wurden hilfreich. Noch attraktiver sind für sie die Online-Kurse über<br />

Zoom, da man von zu Hause teilnehmen kann. Ursula hat bis zu vier Online-Kurse<br />

mitgemacht, teils vormittags, teils am frühen Abend. Für jemanden,<br />

der die technischen Mittel oder Kenntnisse nicht hat, waren<br />

diese Monate allerdings sicherlich schwieriger zu überbrücken. Auch<br />

nachdem ab September wieder die Möglichkeit bestand, Kurse vor Ort<br />

im Maximum zu besuchen, hat Ursula lieber von zu Hause daran teilgenommen.<br />

Erst recht in der bevorstehenden dunklen und kalten Jahreszeit<br />

ist diese häusliche Variante durchaus vorteilhaft, obwohl natürlich<br />

der persönliche Kontakt schon fehlt.<br />

FITNESS IM MAXIMUM<br />

UNTER ERSCHWERTEN<br />

BEDINGUNGEN<br />

Erfahrungsbericht von<br />

Ursula Golsch-Bauer &<br />

Joachim Bauer<br />

Für Joachim war die Situation etwas schwieriger, da er das Maximum ausschließlich<br />

an den Geräten genutzt hat. Umso mehr hat er sich dann über<br />

die wenn auch eingeschränkte (Wieder-)Öffnung ab dem 2. Juni sehr gefreut.<br />

Es war sinnvoll, das Studio nicht wie vor Corona anzubieten, sondern<br />

nur eine bestimmte Anzahl von gleichzeitigen Nutzern zuzulassen.<br />

Die Reservierung der Trainingszeiten – anfangs telefonisch, später meist<br />

vor Ort – hat gut geklappt. Das Hygiene-Konzept hat das Corona-Risiko<br />

weitgehend minimiert. Die Zahl von höchstens neun Trainierenden ermöglicht<br />

es, genügend Abstand von anderen zu wahren und trotzdem<br />

sein übliches Programm an fast allen Geräten „abzuspulen“ und man hat<br />

kein mulmiges Gefühl beim Besuch im Maximum. Jetzt mit Beginn der<br />

kalten Jahreszeit wird die Lage sicherlich schwieriger werden, da ja weiterhin<br />

gelüftet werden muss. Aber man kann sich ja mit entsprechender<br />

Kleidung dagegen wappnen. Jedenfalls ist alles besser als eine erneute<br />

Schließung des Maximums. Wir hoffen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Maximum und natürlich auch für uns selbst und alle anderen<br />

Trainierenden, dass das Training trotz der widrigen Umstände weitergehen<br />

kann.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 63


SPORTLICHES HORN-LEHE | CLUB ZUR VAHR<br />

EIN FARBENFROHER LICHTBLICK<br />

IN EINER DUNKLEN ZEIT<br />

Die Bekämpfung und Eindämmung des Coronavirus<br />

war im Jahr 2020 eindeutig das Thema,<br />

welches nicht nur Bremen vorrangig beschäftigt<br />

hat. Neben allen Phasen der Einschränkung des<br />

privaten, gewerblichen sowie kulturellen Lebens<br />

war zumindest der Individualsport alleine, zu<br />

zweit oder mit dem eigenen Hausstand weiter<br />

erlaubt. Im Club zur Vahr durften sich darüber<br />

- im Gegensatz zu den Hockeymitgliedern - die<br />

Golfer und Tennisspieler freuen. Trotzdem<br />

konnte zum Beispiel das Golf-Jugendtraining<br />

nicht so stattfinden wie gewohnt, denn Gruppentrainings<br />

waren wieder ab dem 02.11.2020<br />

nicht mehr erlaubt. Golftrainer Philipp Schmalz<br />

und Golf-Azubi Maxi Coels wollten ihren jugendlichen<br />

Mannschaftsspielern der AK 8-12<br />

(Altersklasse) dennoch einen stimmungsvollen<br />

Abschluss dieses besonderen Jahres bescheren<br />

und organisierten kurzerhand mit Unterstützung<br />

der Bundesligaspielerinnen der Club zur<br />

Vahr-Damenmannschaft ein leuchtendes Sportereignis.<br />

Das „1. CzV-Leuchtballturnier“ fand dann<br />

unter Einhaltung der vorgegebenen Abstandsregeln<br />

am Samstag, den 12.12.2020 auf einem<br />

Parcours von fünf Abschlagslöchern (Abschlag<br />

von den Kinderabschlägen) sowie drei Minigolflöchern<br />

auf dem Putting Green statt. In der<br />

Dämmerung gegen 17.00 Uhr ging es los. Gestartet<br />

wurde in 2er-Gruppen bei - hallelujah! -<br />

trockenem Winterwetter. Die Kinder hatten<br />

sichtlich Spaß an dieser bunten Abwechslung<br />

und entsprechend ausgelassen war die Stimmung.<br />

Alle waren sich im Anschluss einig: Ob<br />

mit oder hoffentlich schon ganz bald ohne Corona<br />

– dieser Event war ein strahlendes Beispiel<br />

für eine Aktion, die nach Wiederholung verlangt.<br />

In diesem Sinne ein buntes, abwechslungsreiches<br />

und vor allem gesundes Jahr <strong>2021</strong> für alle<br />

Sportlerinnen und Sportler!<br />

CLUB ZUR VAHR E.V.<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 34<br />

28329 Bremen<br />

E-Mail: info@club-zur-vahr.de<br />

Tel.: (0421) 20 44 80<br />

www.club-zur-vahr.de<br />

64<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 65


IMPRESSUM | MAGAZINE FÜR BREMEN<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@vogelmedia.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

WIR SIND MITTENDRIN<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

www.magazine-bremen.de<br />

Ihre Redaktion des <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktionsleitung<br />

Annette Rauber<br />

a.rauber@magazine-bremen.de<br />

Redaktion & Autoren<br />

Esther Bieback [EB]<br />

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Annette Rauber [AR]<br />

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Media- & Anzeigenberatung<br />

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LHV@magazine-bremen.de<br />

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b.rehders@magazine-bremen.de<br />

LARS HENDRIK VOGEL<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

ANNETTE RAUBER<br />

a.rauber@magazine-bremen.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2021</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Erscheinungsweise<br />

alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2191-2092<br />

www.horner-magazin.de<br />

ESTHER BIEBACK<br />

e.bieback@magazine-bremen.de<br />

Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 11. März <strong>2021</strong><br />

Made with in Bremen<br />

66<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> 67


68 <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>

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