LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
30. Januar 2021 · Ausgabe KW 04/21 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Hans-Jörg
Apfelbacher,
Geschäftsführer
Lindauer
Bürgerzeitung
Mehrere Hundert Einsendungen
zu unserem großen
BZ-Weihnachtsgewinnspiel
2020 haben uns im Herbergsweg
4 in Lindau erreicht. Wir
freuen uns riesig, dass auch
dieses Mal wieder so viele
unserer Leser das Weihnachtsgruß-Special
unserer Werbepartner
gelesen haben und
sich die Zeit genommen
haben, die Köpfe aller lebenden
Personen in den Grußanzeigen
zu zählen. 78 Teilnehmer
lagen leider daneben
und haben nicht den
richtigen Lösungsbuchstaben
angekreuzt. Einige Gewinnspielcoupons
haben uns erreicht,
auf denen die Absender
vor Aufregung gar vergessen
hatten, überhaupt etwas
anzukreuzen. Aber die meisten
Teilnehmer lagen goldrichtig
mit Antwort „C“, es
waren 86 Köpfe abgebildet.
Unter den richtigen Einsendungen
haben wir die 45
schönen Preise, die uns von
unseren Werbepartnern zur
Verfügung gestellt wurden,
verlost. Wer gewonnen hat,
hat wahrscheinlich schon
die frohe Botschaft von uns
per Post erhalten. Wir sagen
ein herzliches „Dankeschön“:
An Sie, liebe Leser, die mitgemacht
haben, und an Sie, liebe
Sponsoren, dass Sie wieder
so großzügig waren. Ein toller
Start ins neue BZ-Jahr!
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 13.02.2021
Samstag, 27.02.2021
Wissenswertes:
Genussbox to go
Exklusiv am Valentinstag-
Wochenende kann man wieder
„KARRisma“-Flair spüren.
Dafür haben Tanja und Julian
Karr eine Genussbox to go
kreiert, mit der man kinderleicht
das Menü für einen
romantischen Abend zu zweit
auf den Tisch bringt. S. 7
Zecher können mitgestalten
Beteiligung am Konzept für Übergangsparkplatz
Die Stadt Lindau wird für die
Monate April bis Oktober dieses
Jahres einen Interimsparkplatz
auf dem weitgehend ungenutzten
Hartplatz in Zech einrichten.
Dies hat der Stadtrat mehrheitlich
in seiner jüngsten Sitzung
beschlossen. Für die Umsetzung
setzt die Stadtverwaltung auch
auf Anregungen der Zecher Bürger
und Bürgerinnen.
Offen für Hinweise
Die Stadtverwaltung steht vor
allem den Zecher Bürgerinnen
und Bürgern gerne für
weitere Fragen und Hinweise
zur Verfügung. Ansprechpartnerin
ist Alexandra Abbrederis
Simpson per E-Mail unter:
buergerbeteiligung@lindau.de
oder per Tel.: 0 83 82/91 81 51.
Die Vorschläge sollten möglichst
zeitnah abgegeben werden,
spätestens jedoch bis 14.
Februar. Vorschläge, die später
eingehen, werden zwar entgegengenommen,
können aber
nur noch berücksichtigt werden,
sofern der Planungsstand es
zulässt.
Notwendig wird der Auffangparkplatz,
weil für den
Sommer 2021 mit der Gartenschau
und der Chagall-Ausstellung
zwei hochkarätige Angebote
Menschen nach Lindau locken.
Der Übergangsparkplatz ist
eine Konsequenz aus den Erfahrungen
des Vorjahres. Er soll
vor allem auswärtigen Langzeitparkern,
die beispielsweise
mehrtägige Radtouren unternehmen,
eine Möglichkeit zum
Abstellen ihres Fahrzeugs bieten.
Diese hatten ihr Auto oft in
Wohngebieten abgestellt. Dies
hatte dort zu Ärger und Parkplatznot
geführt.
Auch Übernachtungsgäste
von Pensionen und Hotels sollen
den Platz nutzen und kostenfrei
mit der Gästekarte und
dem Bus zur Unterkunft gelangen.
Bei sehr großem Andrang
kann der Parkplatz auch
als Überlaufparkplatz für die
stadtnahen Parkplätze auf und
vor der Insel dienen.
Außerdem sind Stellplätze
für Wohnmobile vorgesehen.
Es handelt sich dabei um Stellplätze
für Tagesfahrten nach
WC-Anlagen
Pkw
Wohnmobile
Bauzaunabtrennung zum Sportplatz
Lindau und für Fahrer, die eine
kurze Pause zur Erholung einlegen
möchten und die keinen
längeren Aufenthalt planen.
Die Höchstparkdauer beträgt
24 Stunden. Für längere Aufenthalte
müssen Campingplätze
angesteuert werden.
Als Tarif sind für eine Pkw-
Tageskarte zwei Euro und für
eine Wohnmobil-Tageskarte 20
Euro angedacht. Wohnmobile
können auch stundenweise bei
einer Mindestgebühr von 3 Euro
für zwei Stunden abgestellt
werden.
Die 2 Euro für die Autos passen
systematisch in das Parkraumkonzept
der Stadt. Dies
folgt dem Grundsatz: Je näher
an der Insel, desto teurer. Zwar
bezahlen Tagestouristen auf
den Parkplätzen auf der Blauwiese
oder auf dem ehemaligen
Cofely-Areal 7 Euro. Allerdings
ist hier der Löwenanteil
für die Fahrt im Shuttlebus, die
im Preis enthalten ist, zu zahlen.
Zudem könnte eine höhere
Gebühr an dieser Stelle dazu
führen, dass Langzeitparker ihr
Fahrzeug dann doch in Wohngebieten
abstellen und die Bevölkerung
belasten.
Erste Anregungen geprüft
Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens
konnte leider
keine Informationsveranstaltung
für die Zecher Bevölkerung
stattfinden. Aus diesem
Grund hat Roland Manz stellvertretend
für den Zecher Bürgerrat
und den Treffpunkt Zech
Einzäunung (Bestand)
Schmutzwasserschüttstelle /
Wasserversorgungsstelle für
Wohnmobile
Zu-/Abfahrt
Bregenzer Str.
So könnte der Interimsparkplatz geplant werden.
BZ-Foto: Stadt Lindau
im Vorfeld die ihm bekannten
Fragen und Bedenken bei der
Stadtverwaltung eingebracht.
Alle genannten Punkte wurden
von der Stadtverwaltung
geprüft. Hier die Fragen und
Antworten:
Wie viele Stellplätze gibt es?
Insgesamt können auf dem
neuen Parkplatz etwa 182 Pkwund
32 Wohnmobilstellplätze
geschaffen werden.
Welche Art von Fahrzeugen
dürfen abgestellt werden?
Es dürfen Pkw und Wohnmobile
abgestellt werden. Dabei
werden die Wohnmobilstellplätze
so ausgerichtet, dass
ein größtmöglicher Abstand
zur Wohnbebauung von etwa
125 Metern erreicht werden
kann. Busse oder Lkw dürfen
nicht abgestellt werden.
Wie ist die Zufahrt geregelt?
Aus Rücksicht auf die Anwohner
führt die Zufahrt nicht
über den Max-Halbe-Weg in
Zech, sondern über das Gelände der
Firma Rhomberg an der Bregenzer
Straße.
Zu welchen Zeiten darf zugefahren
werden?
Um eine Lärmbelästigung
nachts zu verhindern, wird
die Zufahrt zum Parkplatz in
der Zeit von 22 bis 6 Uhr untersagt
werden. Das Parken der
Wohnmobile ist maximal für
24 Stunden möglich.
Welche Regelung gibt es für
Toiletten?
Die Toilettenregelung wird
in Abstimmung mit der TSG
Zech gelöst.
Wie ist die Frischwasser-/Abwasserversorgung
geplant?
Gibt es eine Fäkalienentsorgung
für Wohnmobile?
Eine Wasserentnahme- und
Schmutzwasserschüttstelle soll
direkt an der Einfahrt geschaffen
werden.
Wie ist die Abfallentsorgung
geregelt?
Die Abfallentsorgung wird
über Mülleimer erfolgen, welche
durch die GTL betreut und
geleert werden.
Welche Baumaßnahmen sind
erforderlich?
Um die Zufahrt zu der Bregenzer
Straße zu ermöglichen,
muss vom Gelände der Firma
Rhomberg eine kurze Zufahrt
zum Hartplatz gebaut werden.
Zudem wird für die Wasserentnahme-
und Schmutzwasserschüttstelle
ein Fundament aus
Beton inklusive der notwendigen
Anschlüsse errichtet. Für
die Zufahrt muss der bestehende
Zaun um das Gelände unterbrochen
werden. Außerdem werden
Parkplatzmarkierungen vorgenommen
und Holzzäune
zur Abtrennung zwischen den
Stellplätzen errichtet. Am Ende
wird die notwendige Beschilderung
angebracht.
Für welchen Zeitraum ist
der Parkplatz geplant?
Der Parkplatz ist für den Zeitraum
April bis Oktober 2021
geplant.
Wird der Parkplatz beleuchtet?
Eine ausreichende Beleuchtung
des Parkplatzes ist vorgesehen.
Wie erfolgt eine Abtrennung
zum Rasenspielfeld?
Die Abtrennung zum Rasenplatz
erfolgt mit einem Bauzaun.
Lena Sugg / Jürgen Widmer
▶ „Blumenkreationen auf Bestellung“ sowie „Frisch und mit einem Lächeln serviert“
Es sind schöne Dinge, mit denen sie ihre Kunden auch jetzt verwöhnen: Ulrike Fritzsche
vom Blumenzimmer und Sibylle Denda vom Feinkostgeschäft „Olive & Genuss“ auf der
Lindauer Insel. Die wunderbaren Blumenkreationen bestellt man telefonisch vor und
holt sie später ab. Bei „Olive & Genuss“ darf man auch jetzt hereinspazieren... S. 9
2 30. Januar 2021 • BZ Ausgabe KW 04/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Boulder-Block auf dem Gartenschau-Gelände
Erste Boulder-Möglichkeit in Lindau: Deutscher Alpenverein (DAV) bietet Kletterkurse und Training
Die Herzen der Kletterinnen
und Kletterer dürften ab Mai
höher schlagen: Denn ein
Boulder-Block steht jetzt auf
dem Gartenschau-Gelände
auf der Hinteren Insel in
Lindau neben Skateplatz,
Calisthenics-Park und Beachvolleyballfeld.
Installiert
wurde der Block vom Deutschen
Alpenverein (DAV),
Sektion Lindau.
Die Holzelemente des Blocks
wurden von der Kletter- und
Boulderfirma VerSys aus Köln
Stück für Stück zusammengesetzt
und an einem Konstrukt
befestigt.
Bouldern: 90 Quadratmeter
Innerhalb von nur einer
Woche stand so der komplette
Boulder-Würfel. Insgesamt 90
Quadratmeter Boulderfläche
stehen den Freundinnen und
Freunden des Klettersports ab
dem 20. Mai mit der Eröffnung
der Gartenschau zur
Verfügung.
Klettern ist beliebt
„Da Klettern eine sehr beliebte
Sportart ist, haben wir
uns für diesen Boulder-Würfel
entschieden“, erzählt Thomas
Hummler, Vorstandsvorsitzender
der Sektion Lindau im
DAV. „Klettern kommt bei
Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen so gut an, dass
wir damit auf der Gartenschau
viele Besucher begeistern
werden“, ist sich Hummler
sicher.
Der DAV bietet dort im
Rahmen der Gartenschau
Kurse für Schülerinnen und
Schüler an. Er wird den Boulder-Block
aber auch für eigene
Trainingseinheiten nutzen.
Die Mitglieder des DAV werden
im Sommer die Boulder-
Routen pflegen und diese alle
paar Wochen verändern, sodass
es immer wieder neue
Herausforderungen gibt.
Neue Boulder-Routen
Neben dem Boulder-Block
legt der DAV außerdem einen
alpinen Garten auf dem Gartenschau-Gelände
an. „Dadurch
schaffen wir die Verbindung
zur Lindauer Hütte,
wo einer der größten Alpengärten
der Region existiert“,
erklärt Hummler. Der DAV
wird auch Touren von der
Gartenschau zur Lindauer
Hütte anbieten.
Insgesamt 90 Quadratmeter Boulderfläche stehen ab dem 20. Mai mit der Eröffnung der Gartenschau
zur Verfügung - für Menschen aus Lindau und Besucherinnen und Besucher der Gartenschau.
Bild: Natur in Lindau
Am 20. Mai geht‘s los
Somit kann sich jeder, der
möchte, den Alpengarten vor
Ort ansehen. Die Mitglieder
des DAV können es kaum erwarten,
dass es am 20. Mai
losgeht und sie den Boulder-
Block in Betrieb nehmen können.
„Am liebsten würden sie
schon nächste Woche hier
klettern“, sagt Hummler und
lacht.
Die Freude über den Boulder-Würfel
ist auch bei Gartenschau-
Geschäftsf ührer
Meinrad Gfall groß: „Es ist
toll, dass die Besucherinnen
und Besucher hier neben Skaten,
Beachvolleyball und Calisthenics
nun auch Bouldern
können. Das ist schließlich
die erste Boulder-Möglichkeit
in Lindau fügt sich wunderbar
in unser Gartenschau-
Motto „Gartenstrand – Vom
Berg zum See“ ein.“
Der Boulder-Block soll auch
nach der Gartenschau auf der
Hinteren Insel neben Calisthenics
und Skateplatz so
lange wie möglich bleiben:
„Bis die Wohnbebauung beginnt,
können wir den Block
dort stehen lassen“, sagt
Hummler. Natalie Schneider
Vertrag: Welt ohne Atomwaffen
Verbot tritt in Kraft und Lindau zeigt Flagge
Seit dem 22. Januar 2021 sind
atomare Massenvernichtungswaffen
völkerrechtswidrig,
denn an diesem Tag trat der
UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag
in Kraft. Aus diesem Anlass
trafen sich Lindauerinnen
und Lindauer vor dem Alten
Rathaus auf der Insel und zeigten
Flagge: Mit dabei waren
Mitglieder der Friedensräume
Lindau und des Vereins Friedensregion
Bodensee.
Auch die Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons kam dazu:
„Der Atomwaffen-Verbotsvertrag
ist ein Meilenstein auf dem
Weg zu Global Zero, einer Welt
ohne Atomwaffen für eine
friedliche und sichere Zukunft“,
so die Oberbürgermeisterin.
Das Engagement gegen
Atomwaffen hat in Lindau Tradition:
Die Stadt hat sich bereits
1982 zur atomwaffenfreien
Zone erklärt, ist 2007 dem
weltweiten Städtebündnis
Mayors for Peace beigetreten
und hat 2019 den ICAN-Städteappell
gegen Atomwaffen unterzeichnet.
Der UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag tritt in Kraft: Mitglieder der
Friedensräume Lindau und des Vereins Friedensregion Bodensee
zeigen vor dem Alten Rathaus Lindau ihre Banner. Mit dabei: Oberbürgermeisterin
von Lindau Dr. Claudia Alfons (Bild ganz rechts).
Bild: Stadtverwaltung Lindau, Sylvia Ailinger
Engagement hat Tradition
Nicht nur in Lindau, sondern
auch in vielen anderen
der inzwischen über 700 Mitgliedskommunen
der Mayors
for Peace in Deutschland gab es
Aktionen zu diesem epochalen
Ereignis.
Lindau als Friedensstadt
Frieder Fahrbach vom Verein
Friedensregion Bodensee
bezeichnet das Ereignis als weiteren
Mosaikstein für Lindau
als Friedensstadt und freut
sich: „Lindau gibt mit dieser
Aktion der internationalen nuklearen
Abrüstung ein Gesicht
und füllt die Friedensarbeit mit
Leben“.
Sylvia Ailinger
Deutscher Städtetag gedenkt der Corona-Toten
Gemeinsames Gedenken: Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister,
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Mitgliedsstädte
des Deutschen Städtetages trafen sich gestern zu einer
Videokonferenz. Zum Auftakt des virtuellen Treffens gedachten
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam in Stille der
Verstorbenen der Corona-Pandemie. Ebenso wie alle anderen Beteiligten
schaltete auch Lindaus Oberbürgermeisterin Dr. Claudia
Alfons (Foto) während einer Schweigeminute ihre Kamera aus.
Auf dem Twitter-Account des Deutschen Städtetages www.twitter.
com/staedtetag ist eine symbolische Grafik veröffentlicht, die die
Namen aller Mitgliedsstädte aufführt.
Der Text zwischen den Städtenamen lautet: Die Städte im Deutschen
Städtetag gedenken der Verstorbenen der Corona-Pandemie
Text/Foto: Sylvia Ailinger
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 30. Januar 2021 • BZ Ausgabe KW 04/21
Beteiligung Karl-Bever-Platz
Gut im Zeitplan: Erstes Treffen im April, Vorschläge im Juli
Nun ist es fix. Die Beteiligungsgruppe
rund um den Karl-Bever-Platz
kann sich nicht früher
als im April erstmals treffen.
Dem vorausgegangen war
eine zweimalige Verschiebung
der Termine im vergangenen
Dezember wegen der Corona-
Situation. Das Begleitteam,
bestehend aus Mitgliedern des
Stadtrats und externen Prozessbegleitern,
will mit dieser
Entscheidung sicherstellen,
dass die Beteiligung unter optimalen
Bedingungen stattfinden
kann. Dies soll allerdings
nicht zu einer Verzögerung
führen. Im Juli will die Beteiligungsgruppe
dem Stadtrat Lösungsvorschläge
machen.
Anfang des neuen Jahres war
schnell absehbar, dass auch das
geplante Treffen Ende Januar
wackelte. Anstatt abzuwarten,
wurde man in der Stadt aktiv.
In mehreren Online-Meetings
diskutierten die Verantwortlichen
unterschiedliche Möglichkeiten.
Verlegung ins Internet?
So wurde auch überlegt, den
Beteiligungsprozess ganz ins
Internet zu verlagern. Rückfragen
bei den gelosten Teilnehmerinnen
und Teilnehmern
der Beteiligungsgruppe machten
jedoch schnell klar, dass
viele nicht über das technische
Wissen oder die Ausstattung
verfügen würden, um teilnehmen
zu können. „Der Prozess
darf niemanden ausschließen.
Alle sollen sich einbringen
Wir möchten unbedingt sicherstellen,
dass sich alle einbringen
können“, betont Hauptamtsleiter
Thomas Nuber: „Da
wir gut im Zeitplan liegen, haben
wir uns dafür entschieden,
die Termine ins Frühjahr zu
verschieben.“ Das Begleitteam
stimmte diesem Vorschlag vergangene
Woche in einer Videokonferenz
einstimmig zu.
Bürgerbeteiligung Karl-Bever-Platz in Lindau: Zwar wird der Startschuss
für die Treffen der Beteiligungsgruppe wegen der aktuellen
Corona-Situation auf den April verschoben, dennoch will die Gruppe
wie geplant dem Stadtrat im Juli Lösungsvorschläge machen.
Bild: Robert Pakleppa
Aufwändige Auslosung
Zur Erinnerung: Für den Beteiligungsprozess
Karl-Bever-
Platz wurden im vergangenen
Jahr in einem aufwendigen
Verfahren 21 Bürgerinnen und
Bürger gelost.
Aufwendige Auslosung
Aus dem Melderegister waren
zufällig 1.107 Bürgerinnen
und Bürger ab 16 Jahren mit erstem
oder zweitem Wohnsitz in
Lindau persönlich angeschrieben
worden. Diese konnten
sich schriftlich bewerben.
134 gültige Bewerbungen
Es gab insgesamt 169 Rückmeldungen,
davon 144 Bewerbungen,
wovon 134 gültig waren.
Die Mitglieder des Begleit-
Teams hatten am 19. November
des vergangenen Jahres aus allen
gültigen Bewerbungen die
21 Lose gezogen.
Unterschiedliche Interessen
Komplettiert wird die Beteiligungsgruppe
durch sechs Mitglieder
des Stadtrats und sechs
Sprecherinnen und Sprecher
unterschiedlicher Interessensgruppen
wie Klimaschutz, Hotellerie
oder Verkehr. Unterstützt
werden die Teilnehmenden
durch Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Verwaltung
und den externen Beteiligungsexperten
Robert Pakleppa und
Karsten Grimberg. Letztere
sind einigen engagierten Bürgerinnen
und Bürger durch die
Projektschmiede bekannt.
Persönliche Treffen wichtig
Die beiden Experten sind
sich einig: „Das persönliche Zusammentreffen
ist gerade beim
Karl-Bever-Platz wichtig.
Persönliche Treffen wichtig
Wir möchten einen Rahmen
schaffen, in dem eine gute
Empfehlung für den Stadtrat
entwickelt werden kann.
Es geht nicht nur um eine gute
Lösung, es geht auch darum,
diesen alten Konflikt zu befrieden.“
Informationen und Ideen
Die drei Beratungstreffen der
Beteiligungsgruppe finden nun
am Mittwoch, 28. April, Freitag,
21. Mai und Freitag, 18. Juni
statt. Eng verknüpft mit den
Terminen ist auch die Online-
Beteiligung. Diese findet parallel
zu den Treffen statt. Über eine
neue Plattform werden alle
interessierten Bürgerinnen und
Bürger die Möglichkeit haben,
sich zu informieren und ihre
Ideen einzubringen. Die Plattform
wird ebenfalls ab April zur
Verfügung stehen.
Bei Fragen: Projektstelle
Bis dahin können sich alle
Bürgerinnen und Bürger mit ihren
Fragen an die neue Projektstelle
Bürgerbeteiligung wenden,
die unter der Mail buergerbeteiligung@lindau.de
zu erreichen
ist.
Alexandra Abbrederis
GRUSS AUS DER TOSKANA
Liebe Lindauerinnen und
Lindauer,
in diesem Jahr bekommen
wir besonders deutlich zu
spüren, was Winter heißt –
mit allen schönen und
auch den schwierigen Seiten.
Schön sind der Blick
aus dem Fenster und die
ausgedehnten Spaziergänge
durch das Winterwunderland.
Schwierig sind
die Glätte und die großen
Schneemassen, die bewältigt
werden mussten.
Es freut mich sehr, dass
ich zum Winterdienst der
Stadt Lindau fast ausschließlich
positive Rückmeldungen
bekommen
habe. Ich möchte mich
deshalb an dieser Stelle
ganz herzlich bei allen
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der GTL und
den eingesetzten Privatunternehmern
bedanken! Sie
haben bis an die Grenzen
der Belastbarkeit gearbeitet
und dafür gesorgt, dass
Lindaus Straßen und Wege
passierbar und sicher waren.
Ich möchte mich aber auch
bei allen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern bedanken,
die beherzt zur Schneeschaufel
gegriffen und mitangepackt
oder uns wertschätzende
Rückmeldungen
gegeben haben. So ging den
Kolleginnen und Kollegen
die Arbeit gleich leichter von
der Hand.
In diesem Zusammenspiel
werden wir auch die schweren
Wochen in der Pandemie-Bekämpfung
in Lindau
meistern: Wir packen gemeinsam
an - Verwaltung,
Wirtschaft und Bürgerschaft
– und schätzen das Engagement
des jeweils anderen.
Damit wir uns im Frühjahr
gemeinsam daran erfreuen
können, dass das Leben bei
uns in Lindau wieder Einzug
hält, hoffentlich spätestens
mit Eröffnung der Gartenschau!
3
Ihre Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin für Lindau
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung „Eisfläche Kleiner See“
Betreten und Befahren einer evtl. entstehenden
Eisfläche auf dem Kleinen See
Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass das Begehen und Befahren
einer eventuell im Winter entstehenden Eisfläche auf dem Kleinen See auf
eigene Gefahr erfolgt.
Die Stadt Lindau (Bodensee) übernimmt für Unfälle und deren Folgen keine
Haftung.
Stadt Lindau (Bodensee),
13.01.2021
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
Mit Maske auf den Markt
Die seit dem 18. Januar geltende
FFP2-Maskenpflicht für den Einzelhandel
gilt auch für die Wochenmärkte.
Darauf weist die Stadtverwaltung
Lindau hin. Das heißt, dass
die Kunden und ihre Begleitpersonen
auf den Wochenmärkten
FFP2- oder FFP3-Masken tragen
müssen.
Für das Verkaufspersonal gilt die
bisherige Maskenpflicht weiter.
LINDAUER
Nachruf
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihre Mitarbeiterin
Sabine Galli-Thöni
die unerwartet im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Frau Galli-Thöni war
seit 2008 im Reinigungsdienst bei der Stadt Lindau (B) beschäftigt.
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an sie erinnern. Unser tiefes Mitgefühl
gilt ihrer Familie.
Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
STADT LINDAU (BODENSEE)
Direkt zum E-Paper:
Peter Wenzler
Personalrat
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot.
Im Zuge der Nachfolgeregelung für den bisherigen Stelleninhaber, wegen
Eintritts in den Ruhestand im September 2021, suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt einen
Beamten (m/w/d) für die Abteilungsleitung
„Bauordnung und Bauverwaltung“
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage
www.stadtlindau.de.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 28.02.2021.
Stadt Lindau
(Bodensee)
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
4 30. Januar 2021 • BZ Ausgabe KW 04/21
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Kunstfestival: dem Paradies auf der Spur
Kulturamt plant die erste Lindau-Biennale mit Aktionen und Happenings in Innenhöfen und auf Plätzen
Lindau macht sich auf die Suche
nach dem Paradies. Die
Wege hierfür sind unterschiedlich,
einer führt über die Kunst.
So hat das Kulturamt Lindau
die Kuratorin Sophie-Charlotte
Bombeck an den Bodensee geholt,
um gemeinsam mit ihr die
1. Lindau-Biennale auf die Beine
zu stellen. Das große Vorbild
ist die Biennale einer anderen
Insel: Venedig, wo sich
alle zwei Jahre die Kunstwelt
versammelt. Die Lindauer Konzeption
ist natürlich sehr viel
kleiner geplant. Die Idee: Unter
dem Motto in situ paradise
soll zeitgenössische Kunst im
öffentlichen Raum die Lindauerinnen
und Lindauer und ihre
Gäste nachhaltig inspirieren
und helfen, dem Thema Paradies
auf die Spur zu kommen.
Was hinter dem Titel des Kunstfestivals
steht, verrät die 29-jährige
Kuratorin: in situ paradise
lädt die Menschen dazu ein, gemeinsam
Orte zu entdecken
und mitzugestalten.“ Dabei werden
von Mai bis September Werke
im öffentlichen Raum fest
installiert, die Lindauerinnen
und Lindauer können sich aber
auch von Interventionen, Happenings
und Performances
überraschen und inspirieren
lassen. „Kunst kann die Sinne
aktivieren und Denkprozesse in
Bewegung setzen“, ist Sophie-
Charlotte Bombeck sicher.
Einsätze wegen Schnee
Lindauer Feuerwehr hat Hochsaison
Hochsaison bei der Feuerwehr:
Der starke Schneefall der letzten
Zeit forderte die Kräfte der
Lindauer Feuerwehr bei mehreren
Einsätzen.
Kunstfestival-Kuratorin Sophie-Charlotte Bombeck: Kunst soll sich
in die Umgebung integrieren.
Foto: PR
Vor allem umgefallener Bäume
und abgebrochene oder absturzgefährdete
Äste hielten die
Feuerwehrleute auf Trab. Vier
Stunden dauerte es, bis das provisorische
Dach des Lindauer
Stadtmuseums Cavazzen über
die Drehleiter eines Löschfahrzeugs
mit gezielten Wasserstößen
von Schnee befreit war.
Aber auch der befürchtete Einsturz
einer Dachgaupe oder eines
Hallendaches sorgten für
Arbeit. Dabei waren alle Einheiten
der Feuerwehr Lindau gefordert.
Bei verschiedenen Einsatzstellen
waren zudem Polizei,
Rettungsdienst, Stadtgärtnerei
und Technisches Hilfswerk
Lindau eingebunden. Bilanz
dieser fordernden Tage für
die Feuerwehr: 14 Einsätze,
zehn Einsatzfahrzeuge, 59 Feuerwehrleute.
Sylvia Ailinger
„Kunst ist einer der wichtigsten,
vielleicht einer der letzten Orte,
an denen sich die Gesellschaft
widerspiegelt. Ich glaube, dass
Kunst die Sicht auf die Welt verändert
und Impulse geben
kann. Es geht darum, sich der
Kunst auszusetzen. Nur dann
können wir etwas über die ästhetische
Qualität des jeweiligen
Kunstwerks lernen. Die
Kunstwerke sind dabei ein experimentelles
Feld, auf dem etwas
Neues entwickelt werden kann“,
erklärt die Kunsthistorikerin.
Schauplatz für Aktionen werden
Lindauer Innenhöfe, Plätze
und andere mehr oder weniger
frequentierte Orte in und um
die Insel sein. Wichtig ist der
Kuratorin dabei, dass Kunst
nicht als Fremdkörper empfunden
wird, sondern sich in die
Umgebung integriert.
Thematisch steht der Gedanke
vom Paradies im Mittelpunkt
des Projektes. Und damit verknüpft
sich das Festival mit der
Gartenschau und mit der Sonderausstellung,
die das Kunstmuseum
2021 präsentiert. Die
diesjährige Sonderausstellung
trägt den Titel Paradiesische
Gärten und zeigt vom 1. Mai bis
zum 3. Oktober mehr als 60
Werke des Malerpoeten Marc
Chagall. Um Paradiesgärten
geht es auch auf der Gartenschau,
die ebenfalls im Mai eröffnet
wird. So scheint das Thema
Paradies in Lindau omnipräsent,
denn auch die Stadt wirbt
auf ihrer Homepage mit dem
Anspruch, „nahe am Paradies“
zu sein. Ziel des Festivals ist es
aber auch, die andere Seite der
Medaille zu zeigen und beispielsweise
zu erkunden, wo das
Paradies bedroht ist und wo der
Mensch aus dem Garten Eden
vertrieben wird.
Wichtig ist Sophie Bombeck
dabei, dass das Projekt von und
mit Lindauerinnen und Lindauern
gestaltet wird. Darum
hat die Ausstellungsmacherin
ihre Münchner Stadtwohnung
untervermietet und ist nach
Lindau gezogen, um vor Ort zu
sein, um Kontakte zu knüpfen
und gemeinsam mit den Menschen
und den internationalen
Künstlerinnen und Künstlern,
die sie an den See holt, an dem
Projekt zu arbeiten. Und sie
sieht gleichzeitig die Chance,
einen Blick von außen nach innen
zu werfen, einen Blick auf
Lindau, auf die Stadt, die Menschen
und die Gegebenheiten.
Grundgedanke ist zudem, dass
jede Künstlerin und jederKünstler,
der ein Werk präsentiert, in
Lindau eine oder mehrere Partnerinnen
und Partner hat.
„Dass Lindau für zeitgenössische
Kunst offen ist, haben wir
bereits im Jahr 2010 erlebt, als
wir mit der Ausstellung Provinz“
tolle Erfahrungen gemacht
haben, erinnert Kulturamtsleiter
Alexander Warmbrunn.
Sein Wunsch: „Wir hoffen,
dass sich dieses Ausstellungsformat,
zeitgenössische,
junge Kunst in einem internationalen
Kontext präsentieren
zu können, in Lindau etabliert
und wir so eine Lindauer Biennale
aus der Taufe heben können,
die den Kunststandort Lindau
weiter stärkt und viele Impulse
in die Stadt für die Bürgerinnen
und Bürger gibt.“ Auch
die Lindauer Oberbürgermeisterin
Dr. Claudia Alfons freut sich
auf das Projekt und hofft:„Ich
wünsche mir sehr, dass sich viele
Menschen in Lindau an dieser
Aktion des Kulturamtes beteiligen,
damit wir gemeinsam ein
Zeichen des Wir-Gefühls in der
Krise setzen.“
Zur Person:
Sophie-Charlotte Bombeck,
Jahrgang 1991, lebt und arbeitet
als Kunsthistorikerin und Kuratorin
in München. Sie erwarb
ihren Master-Abschluss in
Kunstgeschichte und Philosophie
an der Ludwig-Maximilian-Universität
München. Praktische
Erfahrungen sammelte
sie unter anderem an der Hermitage
in Sankt Petersburg in Russland
sowie in Neuseeland, China
und in England. Seit Ende
2018 ist sie Kuratorin und Leiterin
des super + Centercourtin
München. Von Januar bis September
2021 ist sie in Lindau,
um hier unter dem Titel in situ
paradise die erste Lindauer Biennale
zu kuratieren.
Stefanie Bernhard-Lentz
Fundamt Lindau
(Bodensee)
verloren /gefunden
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 01.11.2020 bis zum 20.01.2021 folgende Fundgegenstände
abgegeben:
- Schlüssel/Autoschlüssel - Ehering - Armbanduhr - Bluetooth-Kopfhörer - Geldbörsen - Armband
- Korrekturbrille - Laptop - Smartphone - Teppich
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert; evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar
an den Bauhof, Bleicheweg 14, Telefon 08382 9380-0 oder -717
Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Beschreibung des Fundgegenstandes und des
Verlustortes von Mo. – Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr und Mittwochs von 14.00 bis 17.30 Uhr abgeholt werden.
Tel.: 918-317, Fax: 918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht gegen
Melderegisterauskünfte an Parteien und Wählergruppen
nach § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes
Nach § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes (BMG) darf die Stadt Lindau (B) als Meldebehörde im Zusammenhang mit
Wahlen und Abstimmungen den Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen Auskunft aus
dem Melderegister über Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften von Wahlberechtigten erteilen, die
nach ihrem Lebensalter bestimmten Gruppen zugeordnet werden (sog. Gruppenauskunft). Die davon Betroffenen haben
das Recht, der Übermittlung ihrer Daten zu widersprechen. Dieser Widerspruch kann schriftlich beim Bürgerbüro
der Stadt Lindau (B) als Meldebehörde eingelegt werden; er bedarf keiner Begründung, ist von keinen Voraussetzungen
abhängig und gilt solange, bis er durch eine gegenteilige Erklärung widerrufen wird.
Die Stadt Lindau (B) darf, falls einer Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, Daten nur in den sechs der Wahl
oder Abstimmung vorausgehenden Monaten übermitteln.
Wegen der starken Schneefälle war die Lindauer Feuerwehr in den
letzten Tagen und Wochen unterm Strich mit 59 Feuerwehrleuten
und zehn Einsatzfahrzeugen bei 14 Einsätzen. Bild: Feuerwehr Lindau
Lindau (B), den 12.01.2021
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 30. Januar 2021 • BZ Ausgabe KW 04/21
5
Bekanntmachung
Flächennutzungsplan
der Stadt Lindau (B)
Berichtigung des
Flächennutzungsplanes
in mehreren Teilbereichen
Der Flächennutzungsplan der Stadt Lindau (B)
stellt gemäß § 5 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)
die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen
Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung
nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde
in den Grundzügen dar. Der geltende Flächennutzungsplan
(FNP) der Stadt Lindau wurde
im Jahr 2013 wirksam.
Nach § 13a (2) Nr. 2 BauGB ist der Flächennutzungsplan
bei der Aufstellung von Bebauungsplänen
der Innenentwicklung im Wege der Berichtigung
anzupassen. Die Stadt Lindau hat bisher im
Bereich von sechs Bebauungsplänen der Innenentwicklung
den Flächennutzungsplan jeweils
auf diese Weise angepasst. Diese Bekanntmachung
informiert zusammenfassend über diese
Berichtigungen in den Jahren 2015 bis 2019.
1. Berichtigung im Bereich des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 113 „Jungfernburg”
in Aeschach
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
18.12.2014 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan
Nr. 113 „Jungfernburg (vBP)” als Bebauungsplan
der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB
als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss
ist am 24.01.2015 ortsüblich bekannt gemacht
worden. Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB ist im
beschleunigten Verfahren der Flächennutzungsplan
im Wege der Berichtigung anzupassen. Die
vorliegende Berichtigung stimmt mit den Inhalten
des als Satzung beschlossenen Bebauungsplanes
überein. Mit dieser Bekanntmachung der
1. Berichtigung des Flächennutzungsplanes der
Stadt Lindau (B) wird diese Anpassung wirksam.
Maßgebend ist die 1. Berichtigung des Flächennutzungsplanes
in der Fassung vom 04.03.2020.
Mit der Berichtigung wird gemäß nachstehender
Grafik eine Wohnbaufläche statt einer Grünfläche
dargestellt.
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
2. Berichtigung im Bereich des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 112 „Hangnachweg”
in Oberhochsteg
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
29.04.2015 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan
Nr. 112 „Hangnachweg (vBP)” als
Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß
§ 13a BauGB als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss
ist am 16.05.2015 ortsüblich
bekannt gemacht worden. Gemäß § 13a Abs.
2 Nr. 2 BauGB ist im beschleunigten Verfahren
der Flächennutzungsplan im Wege der Berichtigung
anzupassen. Die vorliegende Berichtigung
stimmt mit den Inhalten des als Satzung
beschlossenen Bebauungsplanes überein. Mit
dieser Bekanntmachung der 2. Berichtigung des
Flächennutzungsplanes der Stadt Lindau (B) wird
diese Anpassung wirksam. Maßgebend ist die 2.
Berichtigung des Flächennutzungsplanes in der
Fassung vom 04.03.2020.
Mit der Berichtigung wird gemäß nachstehender
Grafik eine Fläche für Maßnahmen zum Schutz,
zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und
Landschaft statt einer Fläche für die Landwirtschaft
dargestellt.
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
3. Berichtigung im Bereich des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes „Kaufhaus May” (10. Änderung
des Bebauungsplanes Nr. 86 „Altstadt”)
auf der Insel
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
16.03.2016 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan
„Kaufhaus May (vBP)” als Bebauungsplan
der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB als
Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss
ist am 16.04.2016 ortsüblich bekannt gemacht
worden. Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB ist im
beschleunigten Verfahren der Flächennutzungsplan
im Wege der Berichtigung anzupassen. Die
vorliegende Berichtigung stimmt mit den Inhalten
des als Satzung beschlossenen Bebauungsplanes
überein. Mit dieser Bekanntmachung der
3. Berichtigung des Flächennutzungsplanes der
Stadt Lindau (B) wird diese Anpassung wirksam.
Maßgebend ist die 3. Berichtigung des Flächennutzungsplanes
in der Fassung vom 14.01.2020.
Mit der Berichtigung wird gemäß nachstehender
Grafik ein Sondergebiet Kaufhaus statt einer gemischten
Baufläche dargestellt.
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
4. Berichtigung im Bereich des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes Nr. 114 „Hoeckle-Areal”
in Zech
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
28.09.2016 den vorhabenbezogenen Bebauungsplan
Nr. 114 „Hoeckle-Areal (vBP)” als
Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß
§ 13a BauGB als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss
ist am 08.10.2016 ortsüblich
bekannt gemacht worden. Gemäß § 13a Abs.
2 Nr. 2 BauGB ist im beschleunigten Verfahren
der Flächennutzungsplan im Wege der Berichtigung
anzupassen. Die vorliegende Berichtigung
stimmt mit den Inhalten des als Satzung
beschlossenen Bebauungsplanes überein. Mit
dieser Bekanntmachung der 4. Berichtigung des
Flächennutzungsplanes der Stadt Lindau (B) wird
diese Anpassung wirksam. Maßgebend ist die 4.
Berichtigung des Flächennutzungsplanes in der
Fassung vom 30.03.2020.
Mit der Berichtigung wird gemäß nachstehender
Grafik eine Wohnbaufläche statt einer gemischten
Baufläche dargestellt.
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
5. Berichtigung im Bereich des vorhabenbezogenen
Bebauungsplanes „Penny / Fristo”
(2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 105
„Heuriedweg”) in Reutin
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
24.10.2018 den vorhabenbezogenen
Bebauungsplan“Penny / Fristo (vBP)” als Bebauungsplan
der Innenentwicklung gemäß §
13a BauGB als Satzung beschlossen. Der Satzungsbeschluss
ist am 17.11.2018 ortsüblich
bekannt gemacht worden. Gemäß § 13a Abs.
2 Nr. 2 BauGB ist im beschleunigten Verfahren
der Flächennutzungsplan im Wege der Berichtigung
anzupassen. Die vorliegende Berichtigung
stimmt mit den Inhalten des als Satzung
beschlossenen Bebauungsplanes überein. Mit
dieser Bekanntmachung der 5. Berichtigung des
Flächennutzungsplanes der Stadt Lindau (B) wird
diese Anpassung wirksam. Maßgebend ist die 5.
Berichtigung des Flächennutzungsplanes in der
Fassung vom 30.03.2020.
Mit der Berichtigung wird gemäß nachstehender
Grafik ein Sondergebiet Einzelhandel statt einer
gewerblichen Baufläche dargestellt.
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
6. Berichtigung im Bereich des Bebauungsplanes
„Art der baulichen Nutzung” (11. Änderung
des Bebauungsplanes Nr. 86 „Altstadt”) auf der
Insel
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am
28.05.2019 den Bebauungsplan „Art der baulichen
Nutzung” als Bebauungsplan der Innenentwicklung
gemäß § 13a BauGB als Satzung
beschlossen. Der Satzungsbeschluss ist am
15.06.2019 ortsüblich bekannt gemacht worden.
Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB ist im
beschleunigten Verfahren der Flächennutzungsplan
im Wege der Berichtigung anzupassen. Die
vorliegende Berichtigung stimmt mit den Inhalten
des als Satzung beschlossenen Bebauungsplanes
überein. Mit dieser Bekanntmachung der
6. Berichtigung des Flächennutzungsplanes der
Stadt Lindau (B) wird diese Anpassung wirksam.
Maßgebend ist die 6. Berichtigung des Flächennutzungsplanes
in der Fassung vom 14.01.2020.
Mit der Berichtigung werden gemäß nachstehender
Grafik teilweise besondere Wohngebiete
statt gemischter Bauflächen, abweichende Grünflächen
und aktualisierte Einrichtungen und Anlagen
für Gemeinbedarf dargestellt.
Ausschnitt aus dem berichtigten FNP mit Geltungsbereich
und Art der Berichtigung
Der berichtigte Flächennutzungsplan wird vom
Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung
an zur Einsicht bereitgehalten. Jeder kann den
Flächennutzungsplan bei der Stadt Lindau (B)
einsehen und über dessen Inhalt Auskunft verlangen.
Möglichkeit hierzu besteht während der
Öffnungszeiten für den allgemeinen Besucherverkehr
bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in
der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten sind
von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr
und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 bis 17:30
Uhr. Für Ihre telefonischen Anfragen zu den Berichtigungen
des Flächennutzungsplanes wenden
Sie sich bitte an Frau Möller im Stadtbauamt
Lindau, Tel. Nr. 08382 918615.
Bitte benutzen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel,
falls Sie zur Einsicht in den Flächennutzungsplan
persönlich zu uns kommen wollen.
Der Stadtbus Lindau steht Ihnen dazu mit den
Linien 2 und 5 mit der Haltstelle Toskana zu
Verfügung. Die Berichtigung kann alternativ
auch im Internet unter https://www.stadtlindau.
de/B%C3%BCrger-Politik-Verwaltung/Planen-
Bauen/Fl%C3%A4chennutzungsplan/ eingesehen
werden.
Lindau (B), den 14.01.2021
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Claudia Alfons
Oberbürgermeisterin
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www.stadtlindau.de
6 30. Januar 2021 · BZ Ausgabe KW 04/21
WISSENSWERTES
EXPERTEN-
TIPP
Dass der Euro kaputt geht, ist
eine große Angst. Diese Angst
ist kurzfristig unbegründet –
jedoch langfristig sehr begründet.
Das Vermögen der Deutschen
beträgt aktuell (ohne Immo-
Geht der Euro kaputt?
bilien) 7,1 Billionen Euro. Davon
sind über 6 Billionen in Geldwerten
angelegt – und nur diese sind von
Entwertung betroffen. Die meisten
Sachwerte dagegen bleiben stabil
oder haben ein Potential auf Wertsteigerung.
Die Staatsverschuldung
beträgt 2,3 Billionen Euro und ist
weniger als das Giro- und Bargeldvermögen.
Durch Minuszinsen und
Inflation der Geldwerte verschwinden
praktisch die Staatsschulden
in den nächsten Jahrzehnten wie
von selbst.
„Narrenfibel“ für Lindauer Kinder
Schon seit längerem schwirrte
in den Köpfen einiger Mitglieder
der Narrenzunft Lindau der
Gedanke herum, eine Art Arbeitsheft
zu gestalten, in welchem
die Lindauer Fasnacht und ihre
Narrenfiguren kindgerecht erklärt
werden. In der Sommerpause
haben sich ein paar
kreative Narren der Lindauer
Zunft digital vernetzt und so
konnte endlich die Idee umgesetzt
werden. Entstanden ist ein
umfangreiches Arbeitsheft, die
„Narrenfibel“, in welcher den
Kindern anhand von einfachen
Texten, vielen Bildern und Rätseln
die Lindauer Fasnacht und
die dazugehörigen Traditionen
näher gebracht werden.
In dem Heft werden Moschtkopf,
Binsengeist, Pflasterbuz,
Kornköffler, Fanfarenzug, Narrenbaum,
Narrenbrunnen und
vieles mehr genau vorgestellt
und erklärt und es gibt viel zu
malen, basteln und rätseln.
Um dieses Heft möglichst allen
Lindauer Grundschülern und
auch den Kindergärten kostenfrei
zur Verfügung stellen zu
können, konnten auch ein paar
Sponsoren gefunden werden,
die zumindest einen Teil der
Druckkosten finanzierten.
Aufgrund der diesjährigen
Situation, in der die Fasnacht
nicht wie gewohnt stattfinden
kann, ist es sicher toll und
passend, wenn die Kinder wenigstens
auf diesem Weg Kontakt
mit der heimischen Fasnacht
aufnehmen können. Es
ist der Narrenzunft eine besondere
Freude, dass die Schulen
und Kindergärten ermöglicht
haben, die Hefte coronakonform
auszuliefern. Es soll später
auch möglich sein, die Hefte
zu einem kleinen Unkostenbeitrag
bei der Narrenzunft
zu erwerben. „Wir hoffen,
die Kinder haben viel Freude
damit und lernen die Lindauer
Fasnacht kennen“, so die Narrenzunft
Lindau, die mit einem
„Hoppla-Ho“ grüßt.
Im Bild: Zunftschreiberin
Sandra Mayer bei der Auslieferung
der Narrenfibeln an die
Grundschule Aeschach.
BZ-Foto: Narrenzunft Lindau
Kein Grund, kurzfristig in Panik
zu geraten! Aber Grund
genug, sich mit seiner langfristigen
Vermögensplanung
auseinander zu setzen.
Zum Vermögenserhalt, Vermögenszuwachs
und Entnahmestrategien
im Ruhestand
braucht es also einen großen
Anteil und den richtigen Mix
an Sachwerten. Um auch bei
Sachwerten keine Risiken
einzugehen, um flexibel und
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Wiedemann
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gelangen dann direkt zur
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1. Februar, Nr. 104144526
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Stand der Technik und Perspektiven“
3. Februar, Nr.104144162
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Haftung und Risiken“
9. Februar, Nr.104144163
• „REACH – aktuelle Anforderungen
und Umsetzung in
die Praxis“
9. Februar, Nr. 104144164
• „In der Region gefunden werden:
Google My Business“
11. Februar, Nr. 104143445
• „Marketing“
23. Februar, Nr. 104143636
• „Unternehmensrestrukturierung
in der Coronakrise“
24. Februar, Nr.104144165
• „Busverkehr im Wandel –
Elektrifizierung und Clean
Vehicle Richtlinie“
25. Februar, Nr. 104144166
• „Finanzplanung“
2.März, Nr. 104144527
• „Krisenmanagement und
Bankgespräche“
3. März, Nr.104144168
• „Tipps und Tricks: Das muss
eine moderne Webseite
heute leisten“
11. März, Nr. 104143536
• „Unternehmensbewertung –
Nachfolge – Verkauf – strategische
Kooperationen“
23. März, Nr. 104143971
• „E-Mobilität im Tourismus“
25. März, Nr. 104144169
• „Buchführung“
30. März, Nr. 104143738
Eine aktuelle Übersicht über
alle Webinare findet man unter:
schwaben.ihk.de, Nr. 4413382.
Weitere Informationen zum
digitalen Veranstaltungsangebot
der IHK Schwaben sowie
einen Überblick über aktuelle
Events erhalten Sie unter:
schwaben.ihk.de/veranstaltungen.
BZ
WISSENSWERTES 30. Januar 2021 · BZ Ausgabe KW 04/21
Endlich mal wieder „KARRisma“-Flair genießen
Valentinstag-Genussboxen aus dem Fine Dining Restaurant für ein romantisches Premium-Dinner zu Hause
Julian und Tanja Karr vom
Restaurant „KARRisma“ bieten
für das Valentinstag-Wochenende
Genussboxen to go für ein
romantisches Premium-Dinner
zu zweit zu Hause an.
BZ-Foto: Karr
„Klein, aber sehr fein“ ist das
Konzept im Restaurant des
Boutique-Hotels Adara auf der
Insel Lindau. Hier im „KARRisma“
verwöhnen Julian und Tanja Karr
ihre Gäste auf hohem Niveau.
Normalerweise. Denn leider dürfen
Gastronomen aufgrund der
Corona Pandemie derzeit ihre
Gäste nicht im Restaurant bewirten.
Julian und Tanja Karr
möchten Menschen, die gern genießen
und ihre hochwertige
Küche schätzen, trotzdem verwöhnen
und laden sie deshalb
ein, exklusiv am Valentinstag-
Wochenende endlich wieder
„KARRisma“-Flair zu spüren.
Dafür haben sie eine ganz
besondere Genussbox to go
kreiert. Da ist alles drin, was
man am Valentinstag für ein
romantisches Dinner zu zweit
braucht: ein köstliches Vier-
Gang-Menü mit passendem
Wein, ein kleines Geschenk
und eine Valentinstag-Karte.
Das Gourmet-Menü bringt
man – auch ohne Kochkenntnisse
– mit wenigen Handgriffen
perfekt auf den Tisch. Denn
für die kulinarischen Highlights
sorgt gewohnt „karrismatisch“
Gourmetkoch Julian
Karr. Er kocht das Menü. Es wird
vakuumverpackt und zusammen
mit einer Video-Anleitung
der Genussbox beigelegt.
Einfach der Anleitung folgen
und einem genussreichen, romantischen
Abend zu zweit
steht nichts mehr im Weg! Die
„KARRisma“-Genussbox kann
man für den 12., 13. oder 14.
Februar vorbestellen. HGF
Pläne für den 50. Geburtstag
Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer Konzert mit Viva Voce
Die Pfarrkirche St. Johannes d.
Täufer Schachen & Bodolz feiert
in diesem Jahr ihren 50.
Geburtstag. Der Pfarrgemeinderat
hat ein Konzert mit der
A-Capella-Band Viva Voce organisiert.
Der Kartenvorverkauf
läuft.
Egal, wo die „Band ohne Instrumente“
neue musikalische Wege
beschreitet - der Zuhörer bekommt
das, was er von Viva
Voce erwarten darf: höchste
Musikalität, grandiose Unterhaltung,
professionelle Gesangskunst
und eine gehörige Portion
Gänsehautfeeling.
Im Programm „Ein Stück des
Weges“ liegt der Schwerpunkt
auf der Begegnung von Mensch,
Raum und Musik. Die Spielorte
sind Kirchen und historische
Denkmäler, die seit jeher
mit spirituellen Erfahrungen
verknüpft sind und durch eine
besondere Akustik bestechen.
Das Programm lädt die Zuhörer
Mit einem Konzert der A-Capella-Band Viva Voce möchte die Pfarrgemeinde
in Bodolz das 50. Jubiläum begehen.
BZ-Foto: Wingenfelder
zu einer Reise durch musikalische
Genres und Epochen ein.
Songs der legendären Beatles
finden ebenso ihren Platz wie
Gospels und Spirituals, Cover-
Versionen von Chart-Hits und e
Eigenkompositionen der Band.
Das Konzert soll am 15. Oktober
2021 in der Kirche St.
Johannes der Täufer in Bodolz
stattfinden. Kartenbestellungen
ab sofort unter der E-Mail:
VivaVoce@kirche-am-see.de
oder Tel.: 01 51/74 22 59 32 BZ
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Menü
Thunfisch Carpaccio mit
Asia Reisnudeln, Feldsalat,
Chili Marinade und Pomelo
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Karotten-Ingwer Suppe
mit Saibling Tartar und
gepufftem, scharfen Reis
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Dry Aged Rinderfilet
mit Süßkartoffel-Chili Püree,
kross gebratenen Serviettenknödeln
und
Rotwein-Burgunder Sauce
oder
Hausgemachte Pasta
mit Trüffelsauce
und schwarzem Trüffel
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Valrhona Schokoladentarte
Valentinstag Genussbox to go
vom Restaurant KARRisma
im Boutique-Hotel Adara
Alter Schulplatz 1
88131 Lindau/Insel
ab Freitag, 12.Februar, bis
Sonntag, 14. Februar 2021
zur Selbstabholung oder
zum Versenden
Vorbestellungen und mehr Infos
per Telefon: 01 76/31 12 18 90
per E-Mail: karrisma@
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Alle Valentinstag-Genussbox-
Käufer nehmen automatisch am
Gewinnspiel um eine Magnumflasche
Winzersekt Rosé teil.
Trotz des harten
Lockdown ist die
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Bodenseestraße 32
88131 Lindau-Oberreitnau
Telefon (0 83 82) 54 10
7
Anzeigen
8 30. Januar 2021 · BZ Ausgabe KW 04/21
WISSENSWERTES
Idee sorgt für Freude und Lob
GWG startet Mieterwettbewerb Gelungene Vorweihnachtsaktion
Eine Aktion der GWG Lindau, die
sie in der Vorweihnachtszeit als
Wettbewerb für ihre Mieter gestartet
hatte, fand großen Anklang.
Über einen Aushang in ihren
jeweiligen Häusern wurden
alle GWG-Mieter aufgerufen,
sich an der Aktion „Weihnachtszauber“
zu beteiligen: „Es kommt
die Zeit, da werden viele Fenster
wieder bunt und festlich geschmückt
und von Lichterglanz
und Kerzenschimmer
erhellt. Wie schön es doch ist,
dann durch die Straßen zu
streifen und sich von dieser
weihnachtlichen Stimmung
verzaubern, ja anstecken zu
lassen, wissend, man dekoriert
vor allem für sich. Doch auch
‚die da draußen‘ erfreuen sich
daran. Gerade in der heutigen,
schwierigen Zeit ist es wichtiger
denn je, auch an andere zu denken,
etwas für andere zu tun.
Genau das nehmen wir zum
Anlass, einen Wettbewerb für
unsere Mieter auszuschreiben:
Sie, als GWG-Mieter/-innen, dekorieren
Ihre Fenster und senden
uns ein Bild, das Sie vor dem geschmückten
Fenster zeigt. Wir
werden aus allen eingesendeten
Bildern die zehn schönsten auswählen
und stellen vor den
Häusern der Gewinner einen
Weihnachtsbaum auf, über den
sich die gesamte Hausgemeinschaft
freuen darf.“
21 Mieter haben teilgenommen
und der GWG ihre Bilder
Ihre Hausgemeinschaft gehörte zu den Gewinnern eines Weihnachtsbaumes
von der GWG, weil Hannah Kotschi und David Krause aus der
Ludwig-Kick-Straße 62 dieses Foto von sich und ihrem geschmückten
Weihnachtsfenster zum Wettbewerb bei der GWG eingereicht hatten.
ihrer geschmückten Fenster
geschickt. Und wie versprochen,
wurden zehn Gewinner
ausgewählt. „Wir haben in den
Gewinner-Objekten Weihnachtsbäume
inklusive Lichterketten
aufstellen lassen und jeder Hausgemeinschaft
einen Karton mit
Dekorationsmaterial zum selber
Schmücken überlassen. Zudem
haben wir an die Kinder in den
Häusern Süßigkeiten verteilt“,
ist von Ellen Trötscher, die als
Assistentin der Geschäftsleitung
bei der GWG Lindau arbeitet, zu
erfahren.
Nicht nur die GWG-Mieter
waren begeistert und haben mit
viel Liebe und dem nötigen
Abstand zueinander ihre Weihnachtsbäume
geschmückt, wie
zum Beispiel in der Leiblachstraße
39 und in der Schulstraße 25,
27. Frau Lischinski wohnt seit
1964, also seit 56 Jahren, in dem
Haus in der Schulstraße und war
sehr gerührt über diesen Weihnachtsbaum:
„So etwas Schönes
habe ich von der GWG noch nie
bekommen.“ Auch anderen Menschen
hat diese Aktion gefallen,
wie Ellen Trötscher weiß: „Die
Aktion ist wirklich klasse. Wenn
man durch Lindau fährt und die
geschmückten Bäume sieht, dann
geht einem das Herz auf“, hat sie
gern das Lob entgegen genommen.
HGF
Scheck für „Junge Löwen“
Landrat Elmar Stegmann (li.)
konnte einen Scheck für das
Treuhand-Konto „Junge Löwen“
von Winfried Rank, Präsident des
Lindauer Lions Clubs, in Empfang
nehmen. Seit dem Jahr 2000
unterstützt der Lindauer Lions
Club regelmäßig Kinder und Jugendliche
aus bedürftigen Familien
im Landkreis Lindau. Das eigens
dafür eingerichtete Treuhand-Konto
„Junge Löwen“ wird
vom Fachbereich Jugend und
Familie im Landratsamt Lindau
verwaltet.
„Wir danken dem Lindauer Lions
Club für das Engagement. Mit
diesen Geldmitteln können in
außergewöhnlichen Notlagen
Familien direkt unterstützt werden“,
erklärt Landrat Elmar Stegmann.
Entsprechende Anträge
sowie die Verwendung der Mittel
werden sorgfältig geprüft.
In den letzten Jahren wurden von
dem Geld z.B. Winterbekleidung,
Brillen, Kindermöbel sowie
Spielzeug gekauft. „Die Familien
sind immer sehr dankbar für
diese unkomplizierte Unterstützung
beim Kauf von dringend
benötigten Alltagsgegenständen“,
bestätigt Vanessa Kolb vom
Fachbereich Jugend und Familie
des Landratsamts.
BZ-Foto: LRA Lindau
Schöne Bescherung für „Wir helfen“
Mit einer Spende bedankte sich
der Rotary Club Lindau-Westallgäu
bei der Bürgeraktion
„Wir helfen“ für deren soziales
Engagement. Seit vielen Jahren
leisten die Ehrenamtlichen dort
unmittelbar und gezielt Hilfe
für in Not geratene Menschen.
„Natürlich hat Corona dieses
Jahr für einen Zuwachs an Bitten
um Unterstützung gesorgt. Wir
können das Geld gut gebrauchen“,
so Anneliese Spangehl (re.), die
dem Präsidenten des Rotary
Clubs, Marcus Lutterloh (li.),
herzlich für die Spende dankte.
BZ-Foto: Axel Schnell
Die Hausgemeinschaft in der Schulstraße 25, 27 hat
sich sehr über den Baum gefreut, ihn gemeinschaftlich
geschmückt und auch sehr „gelobt“. Das Bild
zeigt (v. li.) die Mieterinnen Frau Lischinski, Frau
Matic und Frau Radlhammer.
Auch die Mieter der Leiblachstraße 39 durften sich
als Gewinner über einen Weihnachtsbaum der GWG
freuen. Wie die Hausgemeinschaft das Bäumchen
geschmückt hat, um sich daran zu erfreuen, zeigt
dieses Foto.
BZ-Fotos: Privat
Anzeigen
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)
Bregenzer Straße 105
Telefon 0 83 82-9 67 80
www.obi.de
Spende statt Weihnachtsfeier
„Spende statt Weihnachtsfeier“
lautete bei der Steuerberatungsgesellschaft
TW Bodensee das
Motto im Dezember 2020. Und
so durfte sich der Kinderschutzbund
Lindau über eine Zuwendung
in Höhe von 500 Euro
freuen, die Geschäftsführer
Thomas Wörsching (li.) und
Sekretärin Sandra Mabic stellvertretend
für das gesamte
Kanzleiteam an Manfred Pfab,
zweiter Vorstand des Kinderschutzbundes
Lindau, überreichten.
BZ-Foto: C. Wörsching
WISSENSWERTES 30. Januar 2021 · BZ Ausgabe KW 04/21
9
Webinar
Mobilitätswandel
„Ein entschiedenes Umdenken
ist dringend nötig, um den Klimaschutzzielen
zu entsprechen,
die global unsere Lebensumwelt
erhalten sollen. Ein wesentlicher
Punkt ist die Mobilitätswende
und damit verbunden
die Antriebstechnologie“,
schreiben Parents For Future
Lindau und Bund Naturschutz
Lindau in einer Pressemeldung
an die BZ und laden für den
2. Februar 2021 ab 20 Uhr zu
einem kostenlosen Webinar mit
dem Thema „Mobilitätswandel –
Elektromobilität mit Batterien
und Wasserstoff“ ein. Sie konnten
Prof. Dr. Tillmetz als Referenten
gewinnen. Der Spezialist
konnte in über 30-jähriger Berufstätigkeit
die Entwicklungen
von Batterien, Brennstoffzellen
und Wasserstoffantrieben begleiten
und hat sich als Initiator
der „h2connect“ Initiative
der Fortentwicklung der Elektromobilität
regional-lokal verpflichtet.
Nach einem Vortrag
besteht die Möglichkeit, Fragen
an den Referenten zu stellen.
Anmeldung per E-Mail an: info@
lindauforfuture.de Der Link zum
Webinar wird am 01.02.21 an
die angemeldeten Teilnehmer
(max. 100) verschickt. BZ
Blumenkreationen auf Bestellung
Hier grünt und blüht es zu jeder
Jahreszeit – im Blumenzimmer
von Ulrike Fritzsche im Zitronengässele
10/Ecke Grub auf der
Lindauer Insel. Auch jetzt
während des Lockdowns hält sie
eine schöne Auswahl an frischen
Schnittblumen bereit, die sie auf
Wunsch zu farbenprächtigen,
luftigen Frühlingssträußen bindet.
Gern stellt sie auch weiterhin
kreative Floristik für bestimmte
Anlässe zusammen. Aber auch
Topf- und Grünpflanzen für
drinnen und draußen warten hier
auf Kunden, die Pflanzen lieben.
Ergänzt wird das Angebot des
hübschen, kleinen Blumenladens
durch ein Sortiment von Artikeln
rund um die Blume und ganz besondere,
jahreszeitlich passende
Accessoires. „Für Aufträge und
Vorbestellungen können mich
Kunden einfach anrufen“, erklärt
Ulrike Fritzsche, wie man trotz
Lockdown an ihre wunderschönen
Blumenkreationen gelangt. „Ich
berate Interessenten jetzt eben
am Telefon und dann vereinbaren
wir einen Abholtermin.“ Da steht
dem Blumengruß zum Valentinstag
ja nichts mehr im Weg...
Man erreicht Ulrike Fritzsche
vom Blumenzimmer täglich unter
Telefon: 01 72/9 06 42 15. Die
Abholung der Ware ist zwischen
10 und 13 Uhr (oder nach Absprache)
möglich. BZ-Foto: Fritzsche
Frisch und mit einem Lächeln serviert
„Ich habe einen einfachen Geschmack
– immer nur das Beste!“
Frei nach Oscar Wilde hat Sibylle
Denda das Warensortiment in
ihrem Feinkostgeschäft „Olive &
Genuss“ in der Maximilianstr. 28
auf der Lindauer Insel gestaltet.
„Ich sehe mich nicht als Verkäuferin
von Waren, sondern als kompetente
Gastgeberin mit einem
hohen Anspruch an Qualität und
Kundenservice. Das wird an meinem
außergewöhnlichen, sehr
italienisch geprägten Sortiment
sichtbar, das ich mit großer Sorgfalt
und ausgeprägter Affinität zu
designorientierten Verpackungen
auswähle. Jeder meiner Kunden
hat Anspruch darauf, bei mir
etwas Besonders zu bekommen“,
erklärt Sibylle Denda ihre Philosophie.
Bei ihr gibt‘s frische Köstlichkeiten,
wie Antipasti aus der
Kühltheke, die mit einem Lächeln
servierten, selbstgemachten Speisen
von der Mittagskarte, süße Versuchungen,
erlesene Weine oder
die ganze Palette an Zutaten für
das Genießen zu Hause. Gern bietet
sie auch ihren Catering-Service
an. Geöffnet hat „Olive & Genuss“
Di. bis Fr. von 10.30 bis 17 Uhr,
Sa. von 9.30 bis 14 Uhr und nach
telefonischer Vereinbarung. Telefonisch
erreicht man das Geschäft
unter: 0 83 82/9 11 07 09. Mehr
Infos auf: www.olive-genuss.de
BZ-Foto: Denda
Tag der offenen Tür
Kindergarten Bethlehem Virtueller Rundgang
Der Kindergarten Bethlehem lädt
zum „Tag der offenen Tür“ ein.
Eltern, Kinder und Interessierte
haben die Möglichkeit, den
Kindergarten, die Räumlichkeiten,
die Erzieherinnen und
Kinderpflegerinnen und das
pädagogische Konzept zu besichtigen
und kennen zu lernen.
Unter www.kath-kindergartenbethlehem.de
einen virtuellen
Rundgang starten oder den QR-
Code (re.) nutzen (mit der
Handy- oder Tablet-Kamera ablesen
und Link folgen). BZ
QR-Code zum virtuellen Rundgang
im Kindergarten Bethlehem.
EXPERTEN-
TIPP
Grundschuldgesicherte Darlehen
können zum Ende der
Zinsbindung gekündigt
werden.
In jedem Fall kann zehn
Jahre nach Vollauszahlung
des Darlehens mit einer
Frist von sechs Monaten
gekündigt werden
(§ 489 (1) Abs. 2 BGB).
Das gibt Kunden, die sich
damals mit längeren Zinsbindungen
gegen steigende
Zinsen abgesichert haben,
die Chance, die Anschluss-
Kündigung eines Immobilienkredits
finanzierung zu günstigen Konditionen
zu sichern. Gleiches gilt
für Kreditnehmer, die parallel
zu ihrem Kredit einen Bausparvertrag
als Tilgungsersatzmittel
abgeschlossen haben. Auch hier
kann bereits vor Zuteilung des
Bauspardarlehens der Kredit
Georg Ludwig
Selbstständiger
Finanzberater für
die Deutsche Bank
umgeschuldet werden, wenn die
oben genannte Frist verstrichen
ist. Es lohnt sich, die Verträge
daraufhin zu überprüfen. GL
Finanzagentur Georg Ludwig
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Tel.: 0 83 82/2 73 66 31
Mobil: 01 73/7 55 25 67
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Katholischer Kindergarten
Bethlehem
Kemptener Str. 33
88131 Lindau (B)
Telefon: 0 83 82/65 56
E-Mail:
kita.bethlehem.lindau-reutin@
bistum-augsburg.de
Öffnungszeiten:
Montag: 7.30 bis 16.30 Uhr
Dienstag: 7.30 bis 16.30 Uhr
Mittwoch: 7.30 bis 16.30 Uhr
Donnerstag: 7.30 bis 16.30 Uhr
Freitag: 7.30 bis 14.00 Uhr
❑ Barbara Dehus
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin
Erbrecht
Vorsorgeregelungen
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen
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Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0
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10 30. Januar 20201 · BZ Ausgabe KW 04/21
GESUND LEBEN
Kurze Behandlungsdauer, schnellere Heilung
Asklepios Klinik Lindau setzt auf neue operative Verfahren zur Behandlung von Hernien
Viele Menschen leiden unter einem
sogenannten Bauchwand-,
Leisten- oder Narbenbruch. Symptome
können sich sowohl als geringe
örtliche Schmerzen äußern,
aber auch als lebensbedrohliche
Einklemmungen von Darmgewebe,
die eine unverzügliche operative
Versorgung erfordern. Zur Behandlung
stehen konventionelle
und endoskopische Verfahren zur
Verfügung. Beide Methoden sind
sicher und werden den Bedürfnissen
der Patienten angepasst.
In der Asklepios Klinik liegt der
Schwerpunkt der Versorgung auf
der minimalinvasiven Operations-
Technik.
Asklepios Klinik Lindau
Friedrichshafener Straße 82
88131 Lindau (Bodensee)
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Tel.: 0 83 82/2 76 38 20
E-Mail: p.kriese@asklepios.com
@ www.asklepios.com/lindau/
experten/allgemeinchirurgie
Carsten Lepple
Sektionsleiter Allgemeinchirurgie
Medizinisch spricht man bei
Bauchwand-, Leisten- oder
Narbenbrüchen von Hernien.
Das sind Lücken in der Bauchdecke,
die durch unterschiedliche
Ursachen entstehen können.
Manche entstehen bereits im
Säuglingsalter. Die meisten Hernien
bilden sich aber erst im
Verlauf des Lebens aus. Bei einer
entsprechenden Veranlagung
können sie durch Überbeanspruchung
oder chronische
Belastungen ( z.B. chronischer
Husten bei Lungenerkrankungen,
schwere körperliche
Arbeit ) entstehen. Narbenhernien
können sich nach Operationen
im Bauchraum bilden.
Die Größe einer solchen Lücke
variiert zwischen wenigen
Millimetern und einigen Zentimetern.
Anzeigen
In den letzten Jahren wurden
neue operative Verfahren
entwickelt, mit der die Versorgung
der Hernien durch die
sogenannte Schlüssellochtechnik,
also die Laparoskopie, möglich
geworden ist. Dieser Eingriff
muss in Vollnarkose durchgeführt
werden.
„Der Vorteil dieser Methode
besteht darin, dass man nur
drei bis vier kleine Hautschnitte
benötigt, unabhängig von der
Größe der Hernie. Durch diese
wird ein speziell beschichtetes
Netz in den Bauchraum eingebracht,
welches dann wie eine
‚Tapete‘ von innen an die Bauchwand
über den Bruch gelegt
wird. Damit ist die Bruchlücke
versorgt“, erläutert Carsten
Lepple, Sektionsleiter Allgemeinchirurgie
in der Asklepios
Klinik Lindau, das Verfahren.
Als erfahrener Operateur kann
er bestätigen, dass mit dieser
Technik die Gefahr einer Wundheilungsstörung
oder einer erneuten
Hernienbildung sehr
gering ist. Patienten, die nach
dieser Methode operiert werden,
müssen durchschnittlich
nur ein bis drei Tage stationär
behandelt werden. Ein weiterer
Vorteil: Bereits nach drei
bis vier Wochen ist eine vollständige
körperliche Belastung
wieder möglich.
BZ
Neue Kinderärztin in Lindau
Praxisübergabe Angelika Gottschlich ist Nachfolgerin von Dr. Adams
Anfang Januar 2021 hat Angelika
Gottschlich die Kinderarzt-Praxis
von Dr. med. Klaus Adams auf der
Lindauer Insel übernommen. Die
Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin
verfügt über viel Erfahrung
und hat sich bereits seit November
vergangenen Jahres in ihr
neues Betätigungsfeld in Lindau
eingearbeitet.
„In unserer Praxis steht Kindern,
Jugendlichen und Familien
auch weiterhin ein kompetentes
Team aus Ärztinnen und dem
freundlichen Fachpersonal, das
vollständig übernommen wurde,
mit Engagement, Wissen und Erfahrung
zur Seite. Wir behandeln
unsere kleinen und großen Patienten
hier in Lindau nach neuesten
und erfolgreichen medizinischen
Leitlinien und sehen die
Basis für eine gute Betreuung in
einer langfristigen und vertrauensvollen
Beziehung zu unseren
jungen Patientinnen und Patienten
und ihren Familien“, sagt
Angelika Gottschlich.
Für sie ist Lindau ihre neue
Wahlheimat. Nachdem sie bereits
als Kinderkrankenschwester berufliche
Erfahrungen gesammelt
hatte, studierte sie Medizin. Sie
war als Notärztin, Kindernotärztin
und im Bereich Baby-Notdienst
tätig. Seit vielen Jahren
arbeitet sie als Fachärztin für
Kinder- und Jugendmedizin mit
Die Behandlung von Hernien wird in der Asklepios Klinik Lindau
immer auf den jeweiligen Patienten abgestimmt. Hier stehen sowohl
konventionelle als auch moderne endoskopische Verfahren zur Verfügung.
BZ-Fotos: Asklepios
den Schwerpunkten Neonatologie
(Neugeborenenmedizin und
-vorsorge) und Palliativmedizin.
Ihr Tätigkeitsfeld umfasst den
Bereich der pädiatrischen Allgemeinversorgung
(Kinderheilkunde),
u.a. die Durchführung von
Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen,
Beratungen, Sozialpädiatrie,
Betreuung von Patienten
mit psychosomatischen Erkrankungen,
Sonographie des Gehirns,
des Abdomens und der Säuglingshüfte
und umfangreiche Labordiagnostik.
„Die Nachsorge von tin für Kinder- und Jugendmedi-
Angelika Gottschlich ist Fachärz-
Frühgeborenen mit Beratung zin. Sie hat die Kinderarzt-Praxis
der Eltern und die Durchführung von Dr. Klaus Adams auf der
von entwicklungsneurologischen Lindauer Insel übernommen.
Verlaufsuntersuchungen sind mir
BZ-Foto: Privat
besonders wichtig. Auch die
palliativmedizinische Mitversorgung
von Kindern mit schweren
chronischen, lebenslimitierenden
Erkrankungen und die
Begleitung und Beratung ihrer Angelika Gottschlich
Familien sind mir ein besonderes
Anliegen“, so die Ärztin. Sie
Eure Kinderärztin auf der Insel
bringt ihren Erfahrungsschatz Inselgraben 6
aus Tätigkeiten an verschiedenen
Kinderkliniken in Coburg
88131 Lindau-Insel
und Hildesheim, in der Uniklinik
Tübingen und im Kinder-
0 83 82/33 70
Terminvereinbarung:
krankenhaus auf der Bult Hannover
mit und arbeitete zuletzt lindau-kinderaerztin.de
E-Mail: praxis@
als leitende Fachärztin für Kinder-
und Jugendmedizin/Neonatologin
gleichzeitig für zwei Corona-Vorgehensweise unter:
Alle Leistungen und aktuelle
Medizinische Versorgungszentren
(MVZ). HGF @ www.lindau-kinderaerztin.de
SERVICE 30. Januar 2021 • BZ Ausgabe KW 04/21
11
Volles Fahrplanangebot
bodo: Ab 1. Februar gilt Schulfahrplan
Unabhängig von einer möglichen
Teilöffnung der Schulen und Kitas
werden die Verkehrsunternehmen
im Verkehrsverbund Bodensee-
Oberschwaben (bodo) ab Montag,
1. Februar 2021, wieder das volle
Fahrplanangebot (Schulfahrplan)
anbieten.
Bund und Länder haben neue
Corona-Schutzmaßnahmen
bis zum 15. Februar beschlossen.
Eine frühere Öffnung von
Schulen und Kitas ist möglich,
jedoch abhängig vom Infektionsgeschehen
der kommenden
Tage. Unabhängig einer Entscheidung
für oder gegen Schulöffnungen,
wird der Fahrplan
ab Montag, 1. Februar 2021,
verbundweit auf den sogenannten
Schulfahrplan umgestellt.
Somit wird wieder das
volle Angebot gefahren.
Einzige Ausnahme: Es verkehren
keine zusätzlichen Schülerverstärker-Kurse.
Vereinzelte
Einschränkungen und Besonderheiten,
z.B. in den Stadtverkehren
oder bei Abend-/Nachtlinien,
sind abrufbar unter:
bodo.de im Seitenbereich Aktuelles.
„Mit der Umstellung auf
den Schulfahrplan schaffen
wir Platz und Entspannung in
den Bussen und Bahnen für
alle jene, die ihre Tätigkeiten
vor Ort in den Arbeitsstätten
erledigen und nicht auf ein
Homeoffice zurückgreifen können“,
so bodo-Geschäftsführer
Jürgen Löffler.
Fahrplanauskunft in Web & App
Sowohl die elektronische
Fahrplanauskunft unter bodo.de
tag und nacht
Anzeigen
ihr helfer im trauerfall
bestattungen
manfred & manuel breyer GbR
Wenn die Zeit still steht ...
BZ-Foto: bodo/Giorgios Nes-Papoulis
als auch die bodo-FahrplanApp
können rechtzeitig aktualisiert
werden. Ab spätestens 1.
Februar sind dort angezeigte
Verbindungen korrekt und
werden auch mit Echtzeit
beauskunftet, heißt es in einer
Pressemitteilung des Bodensee-Oberschwaben
Verkehrsverbundes.
Alle Fahrpläne sind zudem
abrufbar unter bodo.de im
Seitenbereich „Linien & Fahrpläne“.
BZ
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88131 Lindau (B)
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Telefax (08382) 26870
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AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
18.12.2020: Leopold Schäfler,
Luisa Marie Aigner und
Stefan Schäfler, Weißensberg
22.12.2020: Ianis Cristian
Barbulescu,
Dana-Anca Barbulescu, geb.
Dumitriu und Cristian-Doru
Barbulescu, Lindau (B)
22.12.2020: Aaron Sindermann,
Julia Sindermann, geb. Michelberger
und Alexander Sindermann,
Lindenberg i.A.
27.12.2020: Anastasia Ștefania
Pavăl,
Mădălina Pavăl, geb. Jitariu und
Andrei Pavăl, Lindenberg i.A.
29.12.2020: Marileen Geisenhof,
Tatjana Geisenhof, geb. Füllsack
und Frank Geisenhof, Weißensberg
30.12.2020: Jasmin Chahal,
Aneta Anita Karcz und Bikramjit
Singh Chahal, Lindenberg i.A.
31.12.2020: Emily Kick,
Stefanie Kick, geb. Huber und
Stefan Udo Kick, Lindenberg i.A.
01.01.2021: Mats Philipp Rittler,
Annemieke Julia Rittler,
geb. Marquart und
Andreas Rittler, Wasserburg (B)
STERBEFÄLLE
22.12.2020: Theresia Fuchs,
geb. Buchen, Lindau (B)
24.12.2020: Marianne Glocker,
geb. Pracht, Lindau (B)
29.12.2020: Erika Martha Zöhnel,
Lindau (B)
30.12.2020: Thea Anna Hänsler,
geb. Drieß, Lindau (B)
31.12.2020: Gertrud Katharina
Kühnel, geb. Christian, Lindau (B)
31.12.2020: Erna Marion
Engelhard, geb. Huber, Lindau (B)
01.01.2021: Helga Häuser,
geb. Knoll, Bodolz
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
28.12.20 – 17.01.21
03.01.2021: Luke Josef
Zimmermann,
Janine Zimmermann, geb. von der
Weth und Michael Zimmermann,
Sigmarszell
04.01.2021: Erna Seemüller,
Sylwia Honorata Seemüller,
geb. Tylman und
Michael Seemüller, Lindau (B)
05.01.2021: Anna Rizmajer,
Anita Rizmajer, geb. Maiczen
und Viktor Rizmajer, Lindau (B)
06.01.2021: Marlon Bernhard,
Kim Beate Bernhard und
Denis Sprenger, Kißlegg
07.01.2021: Ferdinand Felix
Schuol, Verena Anna Schuol, geb.
Müller und Hans Thomas Schuol,
Wangen i.A.
08.01.2021: Malea Huber,
Nadine Huber geb. Rapp und
Michael Huber, Lindenberg i.A.
10.01.2021: Eliah Paul Berchtold,
Christina Berchtold und Samuel
Michael Schemm, Sigmarszell
12.01.2021: Nick Knörle,
Sandra Knörle geb. Heimpel und
Maximilian Kurt Josef Knörle,
Nonnenhorn
02.01.2021: Günter Gustav
Lakies, Lindau (B)
02.01.2021: Dagmar Brunhilde
Engler de Stucky, geb. Engler,
Lindau (B)
05.01.2021: Franz Josef Kehrer,
Lindau (B)
06.01.2021: Siegfried Brandl,
Lindau (B)
06.01.2021: Peter Georg Richter,
Bodolz
12.01.2021: Silvia Ursula Moll,
geb. Braunert, Lindau (B)
Impressum
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW),
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14
Mobil: 01 71-5 46 04 58
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62-2 39 52 37
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben
Siemensstraße 10, 89079 Ulm
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 23
vom 01.01.2021. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/B:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 e/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,– e/Jahr
APOTHEKEN
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...
Sa., 30. Januar 2021:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer
Str. 51, Lindau, Tel. 08382 5821
So., 31. Januar 2021:
Möven-Apotheke,
Hemigkofener Str. 10,
Kressbronn, Tel.: 07543 8641
Mo., 01. Februar 2021:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Li.-Insel, Tel.: 08382 4441
Di., 02. Februar 2021:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 08382 275312
Mi., 03. Februar 2021:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Li.-Aeschach, Tel.: 08382 5951
Do., 04. Februar 2021:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 07543 2357
Fr., 05. Februar 2021:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 08382 8451
Sa., 06. Februar 2021:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Li.-Reutin, Tel.: 08382 73962
So., 07. Februar 2021:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
Li.-Insel, Tel.: 08382 5814
Mo., 08. Februar 2021:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer
Str. 51, Lindau, Tel. 08382 5821
Di., 09. Februar 2021:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89 98112
Mi., 10. Februar 2021:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2A,
Li.-Aeschach, Tel.: 08382 22121
Do., 11. Februar 2021:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 07543 54983
Fr., 12. Februar 2021:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer
Str. 51, Lindau, Tel. 08382 5821
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
12 30. Januar 2021 · BZ Ausgabe KW 04/21
WISSENSWERTES
„Team Sonnenschein“ hatte Spaß
Sonnenscheine im Wert von
1.100.000 Euro für die beiden
Solaranlagen der Eissportarena
und der Anlage auf dem
Dach des Stadtwerke-Lagers
galt es am Mittwoch, 20.
Januar 2021, zu vergeben. Mit
Ansturm hatten die Stadtwerke
gerechnet und deshalb sechs
Kollegen und Kolleginnen in
einer Ringschaltung für diese
Aktion eingeteilt.
„Das hat trotz Homeoffice
super funktioniert“, berichtet
Peter Klemisch, der Leiter der
Abteilung Rechnungswesen
bei den Stadtwerken Lindau.
Innerhalb von zwei Stunden
waren alle Beteiligungen vergeben.
„Mein Team hatte dabei
so viel Spaß“, berichtet Peter
Klemisch weiter, „dass es
schade ist, dass wir das nicht
öfter machen…“
Von „lauter netten Menschen“
schwärmten die Mitarbeiter
hinterher. Für viele Lacher und
Spaß sorgte immer wieder die
Frage nach dem Geburtsdatum:
„Zu alt für Sie“ oder „dann
möchte ich Ihres aber auch
wissen“, waren Antworten,
die die Stadtwerkemitarbeiter
oft von den Anrufern hörten.
Ein Kollege hatte seinen
ehemaligen Lehrer am Ohr,
eine Kollegin den Vater einer
ehemaligen Schulkollegin.
„Sowas erlebt man halt nur in
einer kleinen Stadt“, freut sich
Peter Klemisch über den Erfolg
des Beteiligungsmodells, „und
wenn man als Unternehmen
dazu gehört“.
Sie haben zusammen seit ihrer
Inbetriebnahme rund 3,5 Mio.
kWh produziert: die beiden
Stadtwerke-Solaranlagen auf
dem Dach der Eissportarena
und dem Lagergebäude der
Stadtwerke. Die Bürger/-innen
konnten Darlehen gewähren,
so aktiv einen Beitrag zur
Klimawende leisten und überdies
eine attraktive Rendite
einstreichen. Ende 2020 liefen
die Verträge aus und die
einbezahlten Darlehen wurden
zurückgezahlt.
Jetzt gab es eine Neuauflage
des beliebten Beteiligungsmodells
bis 2031.
Am 20. Januar 2021 wurden für
die Vertragslaufzeit vom
1. März 2021 bis 31. Dezember
2031 wieder Bürgerbeteiligungen
in Höhe von insgesamt
1.100.000 ausgegeben. Und
das Team Sonnenschein hatte
riesigen Spaß bei der Aktion,
die per Hotline abgewickelt
wurde.
BZ-Foto: SWLi
Kälte ist ein Gesundbrunnen
Tipp: Auch Wechselduschen sorgen für Kältekick und gute Laune
Nach dem recht milden Dezember
bringt der Januar vielerorts Temperaturen
um Null Grad sowie vor
allem in höheren Lagen Schnee
und Eis. Laut Wetterprognosen soll
das winterliche Wetter anhalten.
„Wer den Beginn des Frühjahrs
kaum erwarten kann, sollte wissen,
dass Kälte wichtige positive
Effekte für unseren Organismus
hat“, sagt Bettina Möhrle vom KKH-
Serviceteam in Ravensburg. „Das
gilt vor allem für trockene Kälte.“
Niedrige Temperaturen trainieren
unsere Gefäße und Muskeln. Sind
die Wintermonate dagegen mild,
bleibt der für unseren Körper wichtige
Wechsel zwischen Warm- und
Kaltreizen aus.
Auch wenn warme Kleidung
und teils überheizte Räume die
positiven gesundheitlichen Effekte
von Kälte teils mindern:
Entscheidend ist es, an Wintertagen
regelmäßig an die frische
Luft zu gehen. Nur mal fünf
Minuten zum Bäcker oder mit
dem Hund vor die Tür reichen
aber nicht aus und führen eher
zu einer Erkältung. Der Grund:
Die Gefäße benötigen etwa 15
bis 20 Minuten, um sich von
warm auf kalt einzustellen.
„Neben regelmäßigen Spaziergängen
und sportlichen Aktivitäten
wie Laufen, Walken und
Radfahren sind Wintersportarten
wie Langlauf und Schlittschuhlaufen
ideal, um fit durch
die kalte Jahreszeit zu kommen“,
so Möhrle. „Denn Bewegung
bei Kälte belebt, härtet ab und
stärkt das Immunsystem. Erkältungskrankheiten
haben dann
kaum eine Chance.“
Wechselduschen: Energieschub
an milden Wintertagen
An milden Wintertagen lassen
sich Kältereize durch Wechselduschen
am Morgen künstlich
herbeiführen. Durch den kurzen
Kälteschock schnappen wir
automatisch nach mehr Luft,
wodurch mehr Sauerstoff ins
Blut kommt. So versucht der
Körper, den Temperaturwechsel
auszugleichen – ein echter Energieschub,
der die Gefäße trainiert,
den Kreislauf anregt und
die Durchblutung optimiert.
Das mobilisiert ferner die Abwehrkräfte
und strafft – als
zusätzlicher Pluspunkt – die
Haut. Wichtig dabei laut Bettina
Möhrle: „Am besten beginnt
man am rechten Fuß, da dieser
Punkt unseres Körpers am weitesten
vom Herzen entfernt ist.
Erst warm duschen, ganz am
Schluss kalt und sofort ordentlich
trockenrubbeln. Das beugt
einer Unterkühlung vor.“ Wer
sich über sein Hochgefühl nach
dem Kalt-Warm-Duschen wundert:
Dabei werden Glückshormone
freigesetzt, die für Wachheit,
Konzentration und gute
Laune sorgen. Doch Vorsicht!
Menschen mit Herz- oder Gefäßproblemen
sollten Wechselduschen
nur nach Absprache
mit ihrem Arzt praktizieren.
Auch die Medizin macht sich
Kälte für die Behandlung bestimmter
Krankheiten zunutze.
Sportverletzungen beispielsweise
werden mit lokaler Kühlung
in Form von Eissprays oder kalten
Auflagen erstversorgt, um
Schmerzen und Schwellungen
zu mindern. Bei Erkrankungen
der Gelenke wie Rheuma werden
Patienten in sogenannten
Kältekammern behandelt. Der
kurze Aufenthalt darin bei bis
zu minus 110 Grad wirkt entzündungshemmend
und lindert
Schmerzen. Auch Sportler
nutzen Kältekammern, um ihre
Fitness zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit
zu steigern.
Wissenswert: Bei Kälte wendet
unser Körper ein raffiniertes
Schutzsystem an: Er friert. Beim
Zittern spannt er wiederkehrend
Muskeln an und produziert so
Wärme, um die Kerntemperatur
aufrecht zu erhalten. Das erhöht
den Energieumsatz. Auch für
das Erwärmen eingeatmeter kalter
Luft verbraucht der Körper
Energie. Ob Kälte hilft, überflüssige
Kilos abzubauen...? BZ
Ernährungstipps für Jung und Alt
Die Netzwerke „Junge Eltern/
Familie“ und „Generation 55plus“
des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Kempten
bieten Online-Seminare an:
„Workshop Babybrei“: 10.02.
„Was Kleinkinder wirklich brauchen
– gesund ins Leben!“: 10.03.
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„Genussvoll mitten im Leben: bewusst
essen und bewegen“: 08.02.
„Knochenstarker Lebensstil“: 08.03.
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21.04.
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Anmeldung: www.aelf-ke.bayern.de
Die Teilnahme an den Veranstaltungen
ist kostenfrei. Man braucht
nur ein Internetzugang, eine E-Mail
Adresse, einen PC, Tablett oder
Smartphone. Nach der Anmeldung
wird die Vorgehensweise Schritt
für Schritt erklärt. Wer Hilfe braucht,
kann anrufen: 08 31/5 26 13 12 19
oder wendet sich per Mail an:
carina.brunner@aelf-ke.bayern.de
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